Projektbeschrieb - Kindertanztheater

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Projektbeschrieb - Kindertanztheater
Projektbeschrieb
11.02.2012/sm
Organisiert und Durchgeführt von
Stiftung Kindertanztheater
Doris Sturzenegger
CH-8180 Bülach
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www.kindertanztheater.ch
[email protected]
044 860 57 79
Organisation
Stiftung Kindertanztheater DorisSturzenegger
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Stiftungszweck ist die primäre Förderung der jugendlichen Persönlichkeit und ihres gesunden Selbstwertgefühls. Die Kinder und Jugendlichen sollen im Rahmen der Stiftung, insbesondere durch den Betrieb des Kindertanztheaters, in konstruktiver Auseinandersetzung mit
der Gruppe und ihrem Umfeld körperliche und geistige Beweglichkeit entfalten und durch
individuelle Motivation und Anerkennung emotionale Stabilität und Bereitschaft zu gesellschaftlichem Engagement entwickeln können. Sie sollen beim erfolgreichen Start ins Leben
mit einem vielfältigen Angebot an Förderung und Begleitung unterstützt werden. Dadurch
soll Misserfolgen vorgebeugt, junge Menschen mit ihren eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen ernst genommen, Grenzen und Freiräume aufgezeigt und Werte vermittelt werden.
Alle Kinder im Alter zwischen 3 und ca. 18 Jahren sind willkommen und müssen über keine
besonderen Fähigkeiten verfügen. So gibt es seit Jahren eine interessante Mischung zwischen musisch sehr begabten und willigen Kindern und jenen kleinen Menschen, die genau
dort einen Mangel, Hemmungen oder ernsthafte Schwierigkeiten haben.
InMuSt
Im InMuSt-Innovativen Musikstudio erteilen die beiden Violinisten Jakub und Anna
Dzialak-Savytsky (in sechs Sprachen) Einzel- und Gruppenunterricht in Violine, Viola, Klavier, Elementare Musiktheorie, Gehörbildung, Musikgeschichte, Kammermusik, Zeitgenössische Musik, uvm. Während mehr als 20 Jahren haben die beiden damit zugebracht, ihr
Können weiter zu entwickeln und zu vervollkommnen. Jetzt möchten sie ihre Erfahrungen
weitergeben und sich für den musikalischen Nachwuchs – primär im Zürcher Unterland –
einsetzen. Ganz wichtig ist es, dass in ihrem Musikstudio eine individuelle Methodik und
Vorgehensweise angewandt wird, damit jeder Schüler seinen Bedürfnissen und Möglichkeiten entsprechend geschult wird.
Unterrichtsort: „InMuSt“ Im Guss, Schaffhauserstrasse 104, Bülach.
Leidenschaft Klettern GmbH
www.leidenschaft-klettern.ch
Eine Leidenschaft fordert alles von uns und gibt viel zurück. Der Gipfelerfolg oder das Erreichen des letzten Griffes einer Route entschädigt uns fürs Trainieren, Üben und Schwitzen.
Leidenschaft steht für die Begeisterung, fürs „Tun wollen“. Beim Klettern, beim Bouldern oder
bei Kraftübungen. Klettern ist die Ausdrucksform unserer Leidenschaft. Die Bewegung in der
Vertikalen ermöglicht uns, mit uns selbst und mit anderen das Leben intensiv zu geniessen,
zu „begreifen“. Wir erleben dieses Klettern zusammen, im Team, in der Gruppe, als Freunde
und Partner. Diese Freude möchten wir an unsere Kinder aller Altersstufen, weitergeben und
sie in einem Event zusammen erleben.
Kindertanztheater, InMuSt & Klettern
Die «Grossen» helfen den Kleinen, die «Experten» den Unwissenden.
Die Experten:
Theater- , Tanz und Musische Pädagogen des Kindertanztheaters
Musikpädagogen, Anna und Jakub Dzialak-Savytsky, der Musikschule InMuSt
Sozial- und Kletterpädagoge Stephan Meier von Leidenschaft Klettern
Dabei meinen wir mit Experten und Grossen durchaus auch Kinder, denn alle Kinder und
seien sie noch so klein, mit wenig Selbstvertrauen oder steif, wenig musikalisch oder gar mit
einer Behinderung, sind auf einem der Anforderungsgebiete im Klettern, Tanzen, Musik machen oder Theaterspielen Experten. Diese Fähigkeiten versuchen wir zu entdecken und
gezielt einzusetzen. So erhalten wir durch die Anzahl, ca. 150 Kindern, ein immenses Wissen und Können auf sportlicher-, musischer-, und vor allem sozialer Ebene. Unsere kleinen
Schauspieler sind deshalb nach kurzer Zeit sehr selbstbewusst, denn sie wissen, was sie
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können und lernen und was sie noch nicht können. Wir bieten mit unserem Projekt eine
sinnvolle Freizeitgestaltung und verdeckte Ausbildung mit präventivem Charakter an. Die
Kinder müssen Entscheidungen fällen, Verantwortung übernehmen, sich um andere kümmern, verzichten lernen und Ausdauer erbringen. Einige unserer Schüler/innen sind traumatisiert und verarbeiten in einem solchen Projekt auch ihre Probleme.
Bei einem dreidimensionalen Spiel mit Musik, Flug und Spiel muss man eng zusammenarbeiten können, sonst kann es auch gefährlich werden. Wir stellen uns ein Spektakel mit allen
grossen und kleinen Kindern ab 3 Jahren vor. Ein Theater mit Klettern, Fliegen, Musik, Tanz,
Spiel, Akrobatik und Gesang. Die Zusammenarbeit mit Anna und Jakub Dzialak bedeutet für
uns eine neue Dimension mit musizierenden Kindern. Jakub, als Orchesterleiter des Mini
Orchesters Oliver Twist ist jedoch ein alter Hase und vertrauter Freund. In der Stadthalle
brauchen wir ein Gerüst und verschiedene Einrichtungen zum fliegen. Dies bedeutet noch
ein paar Herausforderungen zu bestehen. Die Stadthalle ist sehr frequentiert, was für uns
eine Absprache und Koordination mit andern Mietern bedeutet. Dies verlangt Flexibilität und
Kreativität, ergibt aber auch andere, neue Perspektiven. Leider übersteigen unsere Ideen
auch unsere eigenen finanziellen Möglichkeiten bei Weitem und wir sind gezwungen dem
Geld nachzurennen, was Keinem von uns wirklich leichtfällt.
Angaben zur Organisation
Gemeinnützige, steuerbefreite kantonale
STIFTUNG KINDERTANZTHEATER DORIS STURZENEGGER
Geschäftsleiterin: Doris Sturzenegger
Musische Pädagogin
Dachslenbergstrasse 58
Postfach 439
8180 Bülach
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RAHMENDATEN
Co-Produktion
Kindertanztheater
Vertreten durch: Doris Sturzenegger
Geschäftsleiterin
Dachslenbergstrasse 58
8180 Bülach
044 860 57 79
Innovatives Musik Studio InMuSt
Vertreten durch: Jakub und Anna Dzialak-Savytsky
Dreikönigstrasse 7
8180 Bülach
076 582 12 21
076 320 60 12
Leidenschaft Klettern GmbH
Vertreten durch: Stephan Meier
Geschäftsleiter
Im Grünhof 2
8180 Bülach
079 236 09 61
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Programm / Zeitablauf
Wochentag
Samstag
Mittwoch
Freitag
Samstag
Sonntag
Freitag
Samstag
Sonntag
Freitag
Samstag
Datum
09.06.12
13.06.12
15.06.12
16.06.12
17.06.12
22.06.12
23.06.12
24.06.12
29.06.12
30.06.12
Mittag
--------------5. Aufführung
--Demontage
Abend
Hauptprobe
Generalprobe
Première
2. Aufführung
3. Aufführung
Raiffeisen GV
4. Aufführung
6. Aufführung
Dernière
---
Farfalla hat ein Geheimnis
Einmal im Rampenlicht stehen, ein glänzendes Kostüm tragen und in eine andere Rolle
schlüpfen, ist der Traum vieler Kinder. Deshalb spielen wir mit ca. 150 freiwilligen Kindern
und mithelfenden Eltern, ein, mit den Kindern zusammen entwickeltes, Musik- und Klettertheater.
Die Geschichte
Wir spielen die Fortsetzung des Bilderbuchs Farfalla. Ein kleiner dicker Schmetterling meistert seine Probleme und lernt durch die Hilfe anderer fliegen und erlebt viele tolle Abenteuer.
Was für welche? Dies wird mit den Kindern zusammen erarbeitet.
Projektziele
Die Kinder begreifen die Strukturen eines Musik/Theaters/Kletterbetriebes und setzen sie
um. Sie machen sich Gedanken über eine gesunde Ernährung und begreifen den Zusammenhang zu ihrem Körper. Eltern und Kinder gestalten miteinander ein Erlebnis, dass die
Kinder nie mehr vergessen werden. Sie übernehmen altersgemässe Verantwortung im
Theater und Orchester für sich und ihre Mitspieler. Die Kinder lassen ihrer Fantasie freien
Lauf und schlüpfen in eine andere Persönlichkeit.
Vorgehen – Was braucht es zur Erreichung der Projektziele?
Eine Idee, viel Idealismus und Zeit, eine Geschichte mit erzieherischem und sozialem Hintergrund zu erfinden und in kindergerechten Bildern umzusetzen. Dabei hilft die langjährige
Erfahrung der Musik- Theater- und Kletterpädagogen. Dann werden grosse finanzielle Mittel
nötig. Es braucht einen geeigneten Ort zum klettern, spielen und fliegen, Kostüme, Farben,
Musik, Technik und Bühnenbilder. In der ersten Probe mit Kostümen und Ausstattung beginnen die Kinder in ihren Rollen richtig zu leben und den letzten Schritt machen sie erst vor
Publikum.
In welchem grösseren inhaltlichem- und organisatorischem Zusammenhang
steht das Projekt?
Kinder und Eltern erleben einen Theater- und Musikbetrieb, der mit über 150 Beteiligten viel
Disziplin, Ordnung und gegenseitige Rücksichtnahme verlangt und manchmal auch an die
Grenzen ihrer Ausdauer geht. Alle Kinder sollen ihren Fähigkeiten gemäss spielerisch gefördert und gefordert werden und die soziale Botschaft der Geschichte verstehen und leben. Im
Vordergrund stehen auch präventive Aspekte. Die Kinder sind in einer soliden Organisation
aufgehoben und profitieren von der Erfahrung und erprobten Werten der drei Organisationen
und seiner ehrenamtlichen Mitarbeitern. Sie lernen vertrauen, aber auch in Frage stellen.
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Am letzten Projekt Beteiligten melden sich zu Wort
KATJA VOGEL: «DAS LEBEN IST WIE EIN THEATER» - Alleine kann niemand ein Theater aufbauen, man braucht einen festen Kreis, dem man vertrauen kann, der zusammen
hält. In diesem Kreis ist jeder einzelne wichtig. Auf der Bühne geht jedes Mal etwas schief.
Doch auch wenn man einmal eine Vorstellung verpatzt, wird einem immer noch vertraut
und Verantwortung übergeben. Was die Zuschauer sehen, ist nur ein winziger Teil des
Ganzen. Was wirklich zählt geschieht hinter der Bühne, das ist das wahre Leben. Dort ist
jeder Moment einzigartig und bleibt immer in Erinnerung. Ich erinnere mich noch genau.
Vor über zehn Jahren stand ich zum ersten Mal auf der Bühne, als Sternchen. seither habe
ich viele Rollen gespielt. Jede war ein Erlebnis und ich habe jedes Mal viel gelernt. Inzwischen bin ich mit der Bühnenwelt so vertraut, dass ich mich auch ans Schreiben gewagt
habe. Im Theater haben junge Leute die Chance, ihrer Fantasie eine Form zu geben, fern
von Schulnoten, Zensuren und Zeugnissen.
Katja Vogel, Studentin, 19 Jahre
JOELLE DESOLE: «DAS KINDERTANZTHEATER-EINE GROSSE FAMILIE» - Die wichtigste Lektion, die ich im KTT gelernt habe besteht nicht daraus Texte auswendig zu lernen und
Choreographien zu beherrschen, vielmehr geht es im KTT darum im Team etwas Grosses
zu erarbeiten, eigene Ideen einzubringen und die Inputs anderer zu akzeptieren. Es geht um
Erfolge und Niederlagen, um Spass und Disziplin.
Als ich zum ersten Mal an einer Lektion im Kindertanztheater teilnahm war ich drei Jahre alt,
heute bin ich 20 jährig und meine Aufgaben haben sich geändert, doch das Kindertanztheater spielt in meinem Leben noch immer eine wichtige Rolle. Ich schätze am Kindertanztheater nicht nur den Umgang mit verschiedensten Charakteren und die Zeit die ich mit Ihnen
verbringen darf, sondern auch, dass jedes Kind so bleiben darf wie es ist. Im Kindertanztheater muss man sich nicht verstellen, obwohl geschauspielert wird. Für mich war das Kindertanztheater stets wie eine grosse Familie, in der die Grossen den Kleinen helfen und jeder
einen Teil zum ganzen beiträgt. Das Beste am Kindertanztheater ist jedoch, dass hinter den
Kulissen echte Freundschaften entstehen.
Joëlle Desole, Akrobatik- und Theater Co-Leiterin, 20 Jahre
THOMAS VOGEL: «VON SCHIFFEN UND LEUCHTTÜRMEN» - Meine Karriere hier begann
als Chauffeur eines Sternchens. Als sich im Sommer 2000 abzeichnete, dass unser Haushalt
praktisch aufgelöst werden würde, weil die ganze Familie in einer Theaterwoche engagiert
war, ergriff ich die Flucht nach vorne und bewarb mich als zweiter Bühnenbildner. Ich zimmerte für «Potz Büli» einen versenkbaren Raddampfer «Wilhelm Tell» und ein unsinkbares
Piratenschiff. In «Isola Paradiso» wurde aus dem «Wilhelm Tell» die «Surabaja» und ein
Leuchtturm sorgte dafür, dass sie nicht auf Grund lief. In «Lozzis Zauber Wind» schliesslich
konnte die Titelrolle weder glaubhaft mit einem sechzehnjährigen Mädchen noch mit einem
dreizehnjährigen Jungen besetzt werden. Deshalb durfte ausnahmsweise ein Erwachsener
ins Rampenlicht treten. Als ich diese Herausforderung annahm, machte ich mir keine Vorstellungen davon, wie mühsam es für einen Fünfzigjährigen sein kann, Texte auswendig zu
lernen. Bei diesem Projekt trete ich wieder in den Hintergrund und werde versuchen, Unmögliches möglich zu machen, sei dies Kinder zum fliegen, Eisberge zum schmelzen oder Zuschauer zum träumen zu bringen.
Thomas Vogel, dipl. Bauing. ETH/SIA, Professor an der ETH Zürich
URS FREI: «EINE ZEIT DER GEMEINSCHAFT.» - Die Arbeit in einem solchen Projekt bedeutet für mich, neben Engagement, viel Freude. Die Kinder erleben in diesem Projekt eine
Zeit der Gemeinschaft, es braucht jedes, es sind aber auch alle verpflichtet zum Ganzen
beizutragen.
Urs Frei, sozio-kultureller Animator
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12.01.1957
Musische Pädagogin
Stephan Meier
23.07.1964
Sozialpädagoge
J+S - Trainer Sportklettern
Die Regisseurin ist die Initiantin des Kindertanztheaters. Seit 31 Jahren hat sie sich in den Dienst der
Kinder gestellt und dabei Erfahrungen gesammelt.
Sie unterrichtet begeistert musische Fächer an der
Reha-Klinik des Kinderspitals Zürich ins Affoltern a. A.
und schreibt Kinderbücher.
Die Pädagogin ist überzeugt, dass Theaterspielen,
singen und das Auftreten auf einer Bühne, Kinder in
ihrer Entwicklung weiterbringt und ihnen Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl vermittelt.
Das Kindertanztheater wurde 1980 gegründet. 150 –
200 Kinder besuchen heute Theater-, Rhythmik-,
Akrobatik- und Märchenspielkurse. Alle zwei Jahre
organisiert Doris Sturzenegger mit einem Team von
Eltern, MitarbeiterInnen und ehemaligen SchülerInnen eine grosse Aufführung.
10 Jahre gastierte der Kinderzirkus Allimach (allimached-mit) einmal jährlich in Bülach, danach wurden Märchenspiele wie Dornröschen, Aschenputtel,
Gänsemagd, Schneewittchen oder Peterchens Mondfahrt inszeniert. 1997 fand das erste Kindermusical
Oliver Twist mit einem richtigen, kleinen LiveOrchester statt. Nach dem grossen Erfolg von Potz
Büli im Jubiläumsjahr 2000, realisierte das Kindertanztheater im November 2003 zusammen mit dem
Schlagersänger SALVO Isola Paradiso in der Bülacher
Stadthalle. 2005 folgte „Lozzis Zauberwind“ auf dem
Windspiel des Kantons Zürich, 2007 „Der letzte Kaiser“ ein Musical zum Klimawandel und 2009 das Kletter- und Flugtheater „Horizon“ in der Eishalle in Bülach, dieses Spektakel war eine Co-Produktion mit der
SAC Sektion Rinsberg, welche in den Kulissen des
Theater die Schweizermeisterschaft im Bouldern
durchführte.
Im Jahre 2008 wurde das Kindertanztheater in eine
Stiftung umgewandelt um seine Zukunft unabhängig
von Doris Sturzenegger zu garantieren.
Im Jahre 1999 erhielt das Kindertanztheater den Kulturpreis der Stadt Bülach.
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Der Klettermeister und Engel-Fluglehrer war 10 Jahre
Präsident und Tourenleiter der SAC Sektion Rinsberg. Nach 10 Jahren bei den Pfadfindern wechselte
er in den Kletterbereich, wo er während 6 Jahren die
Jugendabteilung und den Kletterbetrieb der Kletterhalle Hirslen der SAC Sektion Rinsberg aufbaute.
Der Pädagoge ist überzeugt, dass Klettern in all seinen Facetten (Vertrauen ineinander, Ängste überwinden, Loslassen können, Beweglichkeit, etc.) die
Entwicklung jedes Einzelnen sowie auch das Selbstvertrauen fördert.
Die Firma Leidenschaft Klettern GmbH besteht seit
vier Jahren und ist spezialisiert auf individuelle Trainingslektionen für Erwachsene, sowie auf sozialpädagogische Gruppenaktivitäten mit und für Kinder.
So führten wir 2009 zusammen mit Kindertanztheater, ein Klettertanztheater inklusive der Jugend
Schweizer Meisterschaft im Sportklettern. 2010 organisierten wir mit der Reha Klinik des Kinderspitals
Affoltern a.A. das Projekt Tortuga unter dem Patronat von Sternschnuppe, wobei wir für den Bau und
die Sicherheit verantwortlich waren. 2011 betreuen
wir die Kletterwand an der Züspa für deren Laufkundschaft und organisieren darin integriert die Jugend Schweizer Meisterschaft im Speed.
Aus der Erfahrungen der Züspa 2011 entwickelte die
Firma das Projekt „BergeZürich“, welches das erste
Mal anlässlich der Züspa 2012 präsentiert wird und im
Jahre 2013 neben der Züspa auch an der Muba und an
der Comptoir Suisse realisiert wird.
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INNOVATION DUO
Jakub und Anna Dzialak Savytsky, Violinen
Anna und Jakub Dzialak Savytsky erhielten ihre musikalische
Ausbildung in Österreich und in der Schweiz. Ihre Studien
absolvierten sie bei Dora Schwarzberg, Vladimir Spivakov,
Rudolf Koelman und Igor Ozim.
Anna und Jakub Dzialak Savytsky sind Gewinner folgender
Preise: Grazyna Bacewicz Preis 1995, Asahi Shinbun Preis
1996, Yfrah Neamann Preis 1997, Bela Bartok Preis 1997,
Viotti Preis 1999, Romano Romanini Preis1999, Lorenzo Perosi Preis 2000, Vaclav Huml Preis 2001, Club Lion Preis 2002,
P.de Sarasate Preis 2003, Thessaloniki Kammermusik Preis
2004 und 2006, Kulturpreis der Stadt Bülach 2006, Stravinsky
Preis 2007, Gyorgy Cziffra Preis 2008,Geraldine Whittaker
Preis 2010.
Highlight des Jahres 201o - Absolute Gewinn des Musikwettbewerbes in Thessaloniki, Griechenland.
Als Solisten und Kammermusiker traten und treten sie mit
folgenden Orchestern auf: Zürcher Kammer Orchester, Beethoven Orchester Bonn, P.de Sarasate Orchester Pamplona,
Orchestra de Euskadi, Orchestre Philharmonique du Maroc,
National Philharmonic Orchestra Zagreb, National Philharmonie Ukraine, Lviver Symphoniker, Neues Orchester Basel,
Stadtorchester Thun, Bieler Symphonieorchester, West Bohemia Symphonie Orchester.
Seit 2004 vertreten Anna und Jakub Dzialak Savytsky als
Innovation Duo die Schweiz mit Auftritten in Wiener Konzerthaus, Wiener Musikverein, in der Kölner Philharmonie, im
Beethoven Haus Bonn, Theatro Gayarre Pamplona, Auditorio
Nacional de Madrid, Auditorio Nacional de Zaragoza, Baluarte Pamplona, Lisinski Saal Zagreb und in vielen Internationalen Musik Festivals wie Bohemia Festival, Dubrovnik Summer Festival, Warschauer Tage der Ukrainischen
Musik, Chopin Festival Marien Bad, “2 Days 2 Nights“, Kyiv-Musik-Fest, Festival Kontrasten in Lemberg, Stravinsky Festival Luzk, Thessaloniki Music Days, ReMusica Prishtina, Gaetano Zinetti Music Festival San Guinetto. Der Auftritt am Internationalen Musikfestival „Virtuosi 2011“ in Khmelnytsky in der Ukraine brachte dem
jungen Violinistenduo einen grossartigen Erfolg! Als einziger Schweizer Vertreter wurden sie für den „PodillaPreis“ nominiert und gewannen diesen. Somit erhielten sie den Titel „Musiker des Jahres“. Dieser Erfolg erfüllt
die beiden mit Stolz und bedeutet einen Meilenstein auf ihrem eigenständigen und selbstbewussten Weg in
der anspruchsvollen Welt der klassischen Musik.
Während mehr als 20 Jahren haben die beiden damit zugebracht, ihr Können weiter zu entwickeln und zu
vervollkommnen. Neben ihrer Konzerttätigkeit widmet Innovation Duo sich sehr intensiv dem Unterricht. Mit
der diesjährigen Gründung ihrer eigenen Musikschule „InMuSt“ (Innovatives Musik Studio) hat sich das Duo
der wunderschönen Herausforderung angenommen, sein Wissen und seine Liebe zur Musik der nächsten Generation weiterzugeben.
Im Jahre 2006 erhielt Jakub Dzialak den Kulturpreis der Stadt Bülach.
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Projektdauer und Kosten
Das Projekt-Theater ist im Juni 2012 in der Stadthalle Bülach mit 7 Theatervorstellungen
geplant. Die Kosten für diese Produktion belaufen sich auf CHF 83 000.- davon kann die
Stiftung CHF 60 000.- einspielen. Die Finanzlücke beläuft sich im Moment auf CHF 23 000.-.
BUDGET
Einnahmen CHF
Ausgaben CHF
10 000
2 000
5 000
5 000
3 000
5 000
6 000
5 000
1 000
1 000
1 000
8 000
3 000
5 000
6 000
2 000
2 000
1 000
Miete Stadthalle Bülach
Beleuchtungstechnik
Tontechnik
Bühnenbild
Flugtechnik
Transporte / Logistik
Kostüme
Musikarrangement & Notenmaterial
Maske
Garderoben
Kleinmaterial
Catering
Catering Kinder/Mitarbeiter
Werbung / Druckkosten
Ausschreibung / Programm
Ticketing
Casting
Löhne, Entschädigungen, Spesen
Sekretariat
Entschädigungen Experten:
Musik-, Tanz-, Theater-Pädagogen, Regie, Lichtund Tontechniker, Sicherheit und Verkehr,
Helferfest (100 freiwillige Helfer mit ca. 2000 Arbeitsstunden Fronarbeit)
Beiträge der Kinder
Ticket Einnahmen
7 Aufführungen à 300 Personen à Ø CHF 20.—
2 000
15 000
3 000
10 000
42 000
Total Budget
MANKO
Summen
PROJEKTDAUER
60 000
60 000
83 000
23 000
60 000
7 Aufführungen im Juni 2012.
Im Januar 2012 begannen die Proben.
Das Projekt wird Ende Juni 2012 zum Abschluss kommen.
Die Finanzlücke beträgt CHF 23 000.-
BEILAGEN
• Stiftungsunterlagen, Bilanz des Kindertanztheaters 2010
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