M1-Automatisierungssystem
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M1-Automatisierungssystem
Systemübersicht Automatisierung 2013 Systemübersicht 2 Inhalt Willkommen bei Bachmann 7 M1-Steuerungshardware 26 Prozessormodule ME203-Serie MX200-Serie MPC200-Serie MC200-Serie MH200-Serie 27 29 31 34 36 38 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Digitale Eingangsmodule DI2xx/xx Digitale Ausgangsmodule DO2xx/xx Digitale Relais-Ausgangsmodule DOR206/xxx Digitale Ein-/Ausgangsmodule DIO216/232 Digitale Ein-/Ausgangsmodule DIO248/264/280 41 43 45 47 49 51 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Analoge Eingangsmodule AI20x/SI Analoge Eingangsmodule AI208/SI Analoge Eingangsmodule AI204/x Analoges Ausgangsmodul AO202 Analoges Ausgangsmodul AO208/I Analoge Ausgangsmodule AO20x/SI Analoges Ein-/Ausgangsmodul AIO288/x Temperatur Eingangsmodul PTAI216 Temperatur Eingangsmodule TI214/x Dehnmessstreifen Eingangsmodul DMS202 55 57 59 61 63 64 65 66 69 71 73 Funktionsmodule Zählermodule CNT204/x Positioniermodule ISI222/x Pulsweitenmodulationsmodul PWM202 Schrittmotormodul ACR222/2 75 77 79 82 83 Netzmessungsmodule Netzmessungsmodul GMP232 Netzsynchronisier- und Überwachungsmodul GSP274 Netzmessungsmodul GM230 85 87 90 97 Systemmodule Netzteilmodul NT255 Netzteilmodul NT250/48 Verteilermodule VP200/x Leermodul LM201 Schienenadapter S200-Serie Busschienen BS200-Serie Busschienen BS200 -Serie Busschienen BS200/S-Serie Busschienenadapter BS200/ET-Serie 99 101 103 104 105 106 107 108 109 110 Speichermedien PC-Cards PCC201/xx Compact Flash Memory CF200/xx CFast Memory CFA200/xx Bachmann System Maintenance Stick BSM 111 112 113 114 115 2 Vernetzung 118 Systemvernetzung - Schnittstellen Industrie-Ethernet-Master EM2x3 Schnittstellenmodule RS204/x 120 121 123 Systemvernetzung - Ethernet Industrie-Ethernet-Switch SWI205 Ethernet-Remote-Station ERS202 Medienkonverter-Unmanaged Switch FCS214/x 126 128 129 131 Systemvernetzung - Buserweiterung Buserweiterungsmodule BEx200-Serie 134 135 Systemvernetzung - FASTBUS FASTBUS-Module Fx210-Serie FASTBUS-Module Fx220-Serie 137 139 141 Feldbusse - CANopen CANopen-Master-Modul CM202 CANopen-Slave-Module CS200/x Digitale Ein-/Ausgangsmodule DIOxxx-C Analoges und Digitales Ein-/Ausgangsmodul DA3284-C Temperatur-E/A-Module TCO2xx-C CANopen Konfigurator 143 147 149 151 153 156 158 Feldbusse - DeviceNet DeviceNet Master DNM201 159 159 Feldbusse - EtherCAT EtherCAT-Slave-Modul ECS200 EtherCAT Master EtherCAT Konfigurator 3 161 162 164 165 Feldbusse - PROFIBUS PROFIBUS-DP-Master-Modul DPM200 PROFIBUS-Konfigurator 167 168 170 Feldbusse - PROFINET PROFINET IO (RT) PROFINET-Konfigurator 171 172 173 Feldbusse - M-BUS MBUS Master 175 175 Feldbusse - MODBUS TCP/UDP/RTU Modbus Master Modbus Slave 177 178 181 Feldbusse - SERCOS SERCOS-Master-Modul SEM201 183 184 bluecom bluecom 185 187 Kommunikation - Leitstandsvernetzung M1 OPC Standard Server M1 OPC Enterprise Server MMS Server MMS Client IEC60870-5-104 Server 191 193 197 201 203 205 Integrierte Sicherheitstechnik 210 Safety-Module & Safety Developer Safety-Prozessormodul SLC284 Safety-Eingangsmodule SDI208 Safety-Ausgangsmodule SDO204 Safety Developer 211 213 216 218 221 Redundanz - höchste Verfügbarkeit sichert Produktivät 226 Redundanz Hot-Standby-Redundanz Warm-Standby-Redundanz Netzwerkredundanz 227 229 233 237 Bedien- und Beobachtungsgeräte 242 Operator Terminals Operator Terminal OT100-Serie Operator Terminal OT200-Serie Operator Terminal OT1300-Serie 243 245 247 251 Web Terminals Web Terminal WT300-Serie 257 258 Control Terminals Control Terminal CT200-Serie 261 262 Industrie-PCs 266 Industrie-PC Industrie-PC IPC300-Serie Industrie-PC IPC1400-Serie 267 269 273 Headless IPCs und abgesetzte Displays Abgesetztes Displays DD900-Serie Abgesetztes Displays DF900-Serie Schaltschrank-PC IPM1400 277 279 281 283 4 5 Engineering Software 287 Das SolutionCenter im Überblick Ausführungsvarianten M-Base 289 291 Konfiguration Device Manager 293 293 Test und Diagnose Scope (SolutionCenter) 295 295 Programmierung M-PLC Programmieroberfläche C/C++ Developer 299 300 303 Visualisierung Vis Designer M-JVIS, M-JSYS Werkzeugbibliothek 305 307 311 Simulation M-Target for Simulink® 313 314 Motion Control – standardisierte Antriebssteuerung 320 Regelung M-SMC Software Motion Control M-SHAFT Königswellenregler M-CNC Dreidimensionale Bewegungen Drive Middleware M-TEMP Temperaturregler 321 323 325 327 329 331 Condition Monitoring 334 Condition Monitoring Schwingungssensor Eingangsmodul AIC212 Ω-Guard® Remote Service via WebLog OmegaExpert® Mobiles Messsystem μ-Bridge Sensor μ-Two Beschleunigungssensor SVM300-Serie Struktur-Vibrationsmonitor 334 337 341 343 344 345 346 347 Web-Technik ativse® scada M1 webMI pro 350 353 359 Richtlinien und Zertifikate - für den weltweiten Einsatz 364 Normen und Zulassungen 365 Coldclimate 373 CAE/CAD Daten ePLAN Bibliothek 3D-CAD Modellbibliothek 376 377 379 Montage im Schaltschrank / Gehäuse 380 Abmessungen 381 Bachmann Trainings 386 Die Bachmann-Welt 387 Impressum 389 6 Ihrem Experten für Automatisierungsfortschritt Bachmann electronic ist ein renommiertes und international tätiges High-Tech-Unternehmen, das komplette Systemlösungen im Bereich der Automatisierungstechnik bietet. Seit über 40 Jahren verfolgen wir konsequent das Ziel, Fortschritt in die Welt der Automatisierung zu bringen. Dies mit Erfolg – wie uns das große Vertrauen und die Begeisterung unserer Kunden auf der ganzen Welt immer wieder aufs Neue bestätigen. 7 Seit über einem Jahrzehnt ist Bachmann die Nr. 1 für Windkraftautomatisierung. Auch auf den anderen Gebieten der erneuerbaren Energien sowie in den Geschäftsfeldern »Maschinenbau« und »Maritime & Offshore« vertrauen namhafte Kunden auf die Erfahrung, das spezifische Knowhow und die außergewöhnliche Innovationskraft von Bachmann electronic. Unser Anspruch ist es, vorauszudenken, neue Maßstäbe zu setzen und flexibel auf ständig wechselnde Herausforderungen zu reagieren. Wir wollen die Erwartungen unserer Kunden nicht nur erfüllen, sondern übertreffen. Wie uns das gelingt? Durch vertrauensvolle Zusammenarbeit und ein ausgereiftes Produktportfolio, das für jede individuelle Aufgabe eine perfekte Lösung bietet. Überzeugen Sie sich selbst von der großen Auswahl und der hohen Qualität von Bachmann Automatisierungslösungen. 8 Zukunftssichere Automatisierungslösungen für jede Aufgabe Basisanforderungen zu erfüllen ist Grundvoraussetzung für eine gute Automatisierungslösung. Lösungen von Bachmann electronic können aber noch deutlich mehr: Sie erfüllen schon heute die Anforderungen, die für Kunden erst in Zukunft relevant werden. Denn ganz gleich, ob Hard- oder Softwareprodukt – volle Langzeitkompatibilität und absolute Zukunftstauglichkeit sind bei Bachmann electronic immer automatisch integriert. Wir beschäftigen uns intensiv mit offenen Systemen und dem kontinuierlichen Ausbau ganzheitlicher Automatisierungslösungen. So reicht unser breites Produktspektrum von der bewährten M1-Steuerungstechnik über ein umfassendes Angebot an Visualisierungshardware und vielfältigen Vernetzungsmöglichkeiten bis hin zu Schutz- und Überwachungslösungen und einer ausgereiften Sicherheitstechnik. Darüber hinaus bildet die Bachmann Engineering Software »SolutionCenter« einen wahren Meilenstein zur Reduktion der Engineeringkosten. Wie auch immer Ihre spezielle Automatisierungsaufgabe aussieht, im folgenden Katalogteil finden Sie garantiert Ihre passende Lösung. 9 Es gibt viele Gründe, die für Bachmann Lösungen sprechen Hardware-/Softwaresysteme - Flexibles und modulares Automatisierungssystem HMI-Terminals und Industrie-PCs Integrierte Safety-Lösung: Safety Control Dezentrale E/A-Stationen (konfigurationslose Einbindung durch FASTBUS) Robustes Multitasking-Betriebssystem (VxWorks) »coldclimate«-Module für einen erweiterten Temperaturbereich von -30°C bis +60°C, betauungssicher - Maschinen- und Anlagendiagnose durch integriertes Condition Monitoring mit Teleservice Offenheit - Programmierung: C/C++, IEC 61131, Java Feldbusse: PROFINET, EtherCAT, SERCOS, DeviceNet, PROFIBUS, Modbus RTU/TCP, CANopen Schnittstellen: Ethernet, RS232/422/485, USB Kommunikation: OPC, IEC61400-25, IEC61850, IEC60870-5-104, Web-Server, bluecom (Ethernet) EMV-sicherer LWL-Bus (FASTBUS) Simulation: MATLAB® und Simulink® Höchste Qualität - 100 %-Prüfung aller Baugruppen - 48h-Run-In-Test unter realen Bedingungen - High Accelerated Life Time Test (Exemplarprüfung -60°C bis +90°C, 25 G Schock und Vibrationsfestigkeit) - Nachgewiesene Verfügbarkeit der Hardware > 99,96 % Investitionssicherheit - Investitionssicherheit durch Langzeitverfügbarkeit - Kompatibilitätssicherheit von Systemen und Applikationen Zertifizierungen - UL, CSA, CCC, GL, LR, DNV, ABS, BV - IEC-Standards 10 Dank integriertem Condition Monitoring mit Teleservice Die Wartung und Instandhaltung von Maschinen und Anlagen verursacht neben Arbeits- und Materialkosten immer auch Stillstandszeiten und einen Produktivitätsverlust. Umso besser, wenn es durch gezielte Erhöhung der Funktionssicherheit und Steigerung der Komponentenverfügbarkeit erst gar nicht zu unerwünschten Ausfallzeiten kommt. Die Lösung: Condition Monitoring von Bachmann electronic. 11 Beim Bachmann Condition Monitoring System handelt es sich um eine in das Steuerungssystem integrierte Zustandsüberwachung, die den Maschinenzustand während des Betriebs kontinuierlich oder in regelmäßigen Zeitabständen online überwacht. Funktionsstörungen oder aufkommender Verschleiß lassen sich so frühzeitig erkennen und beheben. Totalausfälle, Stillstandszeiten, Folgeschäden und unnötige Wartungszeiten gehören mit Condition Monitoring der Vergangenheit an. Sichere Web-Technologien und unser Teleservice bilden zudem die Grundlage für die effiziente Überwachung von hunderten dezentralen Anla- gen und erlauben den definierten Zugriff auf das s e Gesamtsystem oder auf individuelle Anlagenteile auch von extern. Die Daten sind Betreibern und ne Servicepersonal jederzeit zugänglich, sodass eine goptimale Prozesssteuerung und Maschinenverfügbarkeit gewährleistet wird. ch Insbesondere im Bereich »Windkraft« haben sich ns Bachmann Condition Monitoring Systeme bestens bewährt. 12 Safety control SERCOS PROFIBUS Modubs RT/TCP/UDP 13 bluecom OPC IEC61400-25 IEC61850 IEC60870-5-104 PROFINET C/C++ Java EtherCAT IEC 61131 LWL-Vernetzung (FASTBUS) DeviceNet MATLAB® and Simulink® Offene Kommunikations- und Vernetzungslösungen Kommunikation wird immer komplexer und unterliegt dem ständigen Wandel der Zeit. Offene und standardisierte Lösungen sind deshalb fundamentale Grundlage für eine effiziente Automatisierung. Insbesondere wenn Geräte und Systeme verschiedener Hersteller zu einem leistungsoptimierten Gesamtkonzept zusammengeschlossen werden oder Betreiber im Laufe der Jahre sukzessive weitere Anlagenteile in Betrieb nehmen, sollte eine durchgängige Kommunikation zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein. So wie bei bluecom – einer von Bachmann electronic speziell für intelligente Energienetze entwickelte Kommunikationslösung. Sie basiert auf standardisierter Ethernet-Technologie und stellt eine kostengünstige und rasch implementierbare Kommunikationstechnik für den schnellen und zuverlässigen Informationsaustausch in Echtzeit dar. Nur eines von vielen Beispielen, wie Bachmann electronic mit offenen, innovativen Kommunikationslösungen Gegenwart und Zukunft verbindet. 14 Unverwüstliche Qualität in allen Lebenslagen 15 Bachmann electronic ist für sein Qualitätsversprechen, nur Produkte mit allerhöchster Zuverlässigkeit zu liefern, auf der ganzen Welt bekannt. Unser Anspruch und besonderes Engagement, höchste Qualität zu garantieren, ermöglichen uns, Kunden einzigartige Lösungen für anspruchvollste Umgebungen zu bieten – so wie die coldclimateBaugruppen. Sie sind die ultimative Antwort auf extreme klimatische Bedingungen, die der Anlagenverfügbarkeit alles abverlangen. Ob Betauung oder Betriebstemperaturen von -30°C bis +60°C (Temperaturspitzen -40°C bis +70°C), coldclimate-Lösungen halten stand. chen stützt sich außerdem Unser Qualitätsversprechen auf eine Reihe von umfangreichen Prüfverfahren, die weit über das gesetzlich geforderte Mindestmaß hinausgehen – angefangen vom 100 %-Test für alle Module unter Lastbedingungen in einem aktiven Run-In über extreme Temperaturwechselphasen in Klimakammern bis hin zu Messungen in der hauseigenen EMV-Absorberkammer. Auch für andere erschwerte Umweltbedingungen sind Bachmann Produkte ideal gerüstet: zum Beispiel für den Einsatz in großen Höhen mit niedrigerem Luftdruck und reduzierter Wärmekapazität. Und nicht zu vergessen: die enormen mechanischen Belastungen durch Schock und Vibration, die Bachmann Steuerungen nichts anhaben können. Was für andere gefürchtete Extrembedingungen sind, ist für uns tägliche Herausforderung, die wir gerne und problemlos meistern. 16 Redundanz zur Maximierung der Verfügbarkeit und Produktivität 17 Automatisierungslösungen von Bachmann zeichnen sich durch größte Robustheit und höchste Verfügbarkeit aus. Die Zuverlässigkeitstheorie zeigt allerdings, dass kein Einzelsystem dazu in der Lage ist, Ausfallfreiheit zu garantieren. Mit Einsatz der Redundanzsysteme von Bachmann lässt sich das Risiko ungeplanter Standzeiten von Maschinen und Anlagen nochmals deutlich reduzieren. Störungen und Ausfälle betriebswichtiger Komponenten verringern die Produktivzeiten von Maschinen und Anlagen. Darüber hinaus führen sie oft zu Folgeschäden und langwierigen Reparaturen. Die dadurch entstehenden Kosten und der Produktionsausfall führen zu wirtschaftlichen Verlusten. Redundanzsysteme erweitern Automatisierungssysteme um die Eigenschaft der Einfehlertoleranz. Folgerung ist eine durchgängige Produktivität – selbst während der Wartung und Anpassung von Anlagen – 24h täglich, 7 Tage die Woche. Redundanzlösungen von Bachmann electronic steigern gezielt und nachhaltig die Anlagenverfügbarkeit: Auf jede Aufgabenstellung zugeschnittene Umsetzungsvarianten reduzieren Stillstandszeiten und optimieren Produktivität und Verlässlichkeit. Die nahtlose Einbettung in das bestehende und bewährte Hardware-, Engineeringund Programmierkonzept, verbunden mit der Robustheit bewährter Bachmann-Komponenten, garantieren dabei höchste Betriebssicherheit und maximieren den Ertrag. 18 Das Bachmann SolutionCenter Das Bachmann SolutionCenter bildet einen wahren Meilenstein zur Reduktion der Engineeringkosten. Im Rahmen einer einzigen Software-Komplettlösung werden alle Aspekte des Engineering-Prozesses abgedeckt – von der Konfiguration über Programmierung, Test und Inbetriebnahme bis hin zu Visualisierungswerkzeugen. Dank des hochmodularen Plug-in-Konzepts ist das Werkzeug einfach erweiterbar, sogar für integrierte benutzerspezifische Anforderungen. Bestmöglich auf die Geräte und Systeme des Herstellers abgestimmt und von erfahrenen Anwendern mitgestaltet, schafft es Zeitersparnis, bringt Synergien und erhöht die Usability. Anwender profitieren vom durchgängigen Bedienkonzept des neuen SolutionCenters und vermeiden redundante oder unnötige manuelle Eingaben. 19 Eine enge Kopplung an die Automatisierungssysteme von Bachmann electronic ermöglicht Vereinfachungen in nahezu allen Abläufen. Das Ergebnis: mehr Effizienz, weniger Engineeringkosten. Das Bachmann SolutionCenter wurde als modulares Plug-in-System mit flexiblem Oberflächenkonzept gestaltet und basiert auf dem etablierten Framework »Eclipse«. Sowohl die Struktur als auch die Verwendung von Java als Implementierungssprache bringen einen gesteigerten Investitionsschutz sowie die Kompatibilität mit bestehenden Steuerungsprojekten. Das Bachmann SolutionCenter – eine offene und fortschrittliche Softwarelösung. Programmierung Visualisierung - C / C+ +, Java - IEC 61131 (CoDeSys) - Safety Editor - M-JVIS (konfiguriert) - Java (programmiert) Bewegen Steuern /Regeln - Softmotion (SMC) - Königswelle (Shaft) - CNC - Temperaturregler - Einspritzmodul - MATLAB® / Simulink® Konfigurieren Test / Diagnose - - Hard- und Software PROFINET CANopen Safety Developer Inbetriebsetzung Scope / Monitoring Diagnose-Tools Teleservice 20 Integrierte Sicherheitstechnik für Mensch und Maschine 21 Das Streben nach immer mehr Effizienz und Fortschritt gilt auch für das Thema »Sicherheit«. Die Anforderungen an Maschinen und Anlagen erhöhen sich ständig und dasselbe gilt für die Sicherheitsauflagen im Personen- und Arbeitsschutz. Aus diesem Grund bietet Bachmann electronic ein durchgängig in das M1-Automatisierungssystem integriertes Sicherheitspaket. Aufgebaut um ein frei programmierbares Sicherheitsmodul, digitalen dezentral einsetzbaren E/A-Modulen und der richtungsweisenden Programmierumgebung Safety Developer – lassen sich Anwendungen zur Erfüllung der höchsten Sicherheitsanforderungen (PLe / SIL3 / Kat 4) einfach und effizient umsetzen. Da die Erfüllung individueller Kundenwünsche bei Bachmann electronic oberste Priorität hat, lässt sich selbstverständlich auch unser Sicherheitspaket unterschiedlichen Bedürfnissen anpassen. Wie auch immer Ihr spezielles Anforderungsprofil aussieht, bei Bachmann electronic können Sie sich sicher sein, dass wir uns erst zufrieden geben, wenn wirklich alles perfekt aufeinander abgestimmt ist und maximaler Komfort und Sicherheit gegeben sind. Ethernet PLC/Soft Motion Visualisierung Ethernet Safety-PLC Dezentrale Safety E/A‘s Nahtlose Integration von Funktionaler Sicherheit für Ihre Applikationen - safety control 22 Effiziente Systeme auf allen Ebenen. Energieparkvernetzung - bluecom (Ethernet) - OPC - IEC 61400-25, IEC 61850 - IEC60870-5-104 - Web-Server - Grid Measurement Protection - Grid Synchronization and Protection Condition Monitoring - Integrierte Lösung oder Stand-Alone - Anlagenmonitoring / Ferndiagnose - Teleservice M1-Steuerungssystem - Voll modulare Industriesteuerung - coldclimate-Module für erweiterten Termperaturbereich - Motion Controller - High-Speed-Kommunikation Integrierte Sicherheitstechnik - Voll integrierte Entwicklung, Überwachung und Protokollierung - Offenes System unterstützt Projektabnahme - SIL 3 / PLe / Kat 4 M1-Steuerungssystem Industrie-PC - Hochmodular oder kompakt - Displays von 6,4" bis 19" - Visualisierungs-Tools bzw. Standardschnittstellen Operator Terminal - Extrem robuste Kleinst-PC - Visualisierungs-Tools bzw. Standardschnittstellen - coldclimate-Ausführungen für erweiterten Temperaturbereich Feldbusse/Verbindungen - PROFINET - PROFIBUS - EtherCAT - SERCOS - DeviceNet - Modus RTU/TCP/UDP - CANopen - LWL (FASTBUS) 23 Redundanz - Hot-Standby-, Warm-Standby- und Netzwerk-Redundanz - Volle Tool-Unterstützung für Konfiguration und Monitoring - Umfangreiche Diagnosemöglichkeiten Redundanz Grid Syncronization and Protection Central Connection Control Center OPC Standardisiertes Übertragungsprotokoll IEC 61850 / 61400-25 IEC60870-5-104 M1-Steuerungssystem Condition Monitoring / Teleservice LWL (FASTBUS) Industrie-PC Integrierte Sicherheitstechnik bluecom (Ethernet) Grid Measurement Protection 24 25 Skalierbar. Robust. Vielfältig. M1-Steuerungshardware – Industriesteuerung mit Perspektive. Individuelle Anforderungen können durch ein breites Spektrum leistungsfähiger CPUs auf der Basis industrieller (Pentium-)Prozessoren und mit einem umfangreichen Angebot von Ein-/Ausgangsmodulen leicht erfüllt werden. Echtzeitfähige Bussysteme erlauben eine Dezentralisierung der Automatisierung ohne Leistungseinbußen. Die M1-Steuerung vereint in perfekter Weise die Offenheit einer PC-basierten Steuerung mit der Zuverlässigkeit industrieller Hardware-Plattformen. Für härteste Umgebungsbedingungen konzipiert, garantiert sie einen störungsfreien Einsatz und ist lüfterlos bis zu einer Umgebungstemperatur von +60°C einsetzbar. Eine moderne, auf konsequente Netzwerkfähigkeit ausgelegte Systemarchitektur ermöglicht die einfache Integration der M1 in das Umfeld der Steuerungs- und Anlagenperipherie. Real-Time-Ethernet erlaubt die echtzeitfähige Vernetzung von Steuerungen, und die Unterstützung aller gängigen Feldbussysteme lässt die standardisierte Anbindung externer Komponenten zu. 26 Prozessormodule Höchste Performance und einzigartige Robustheit. Die Prozessormodule des M1-Automatisierungssystems zeichnen sich durch hervorragende Performance und höchste Robustheit aus. Industrielle Pentium-Prozessoren in Embedded-Ausführung garantieren in Verbindung mit den Bachmann CPU-Boards und E/A-Systemen eine optimale Deterministik und harte Echtzeit. Zudem können höchste Anforderungen an einen flexiblen Datenaustausch und die Vernetzung ohne aufwendige Zusatzmodule abgedeckt werden: M1-Prozessorbaugruppen bieten die volle Palette an Schnittstellen bereits »on-board«. Dies ermöglicht dem Automatisierer alle Freiheiten und sichert einen kosteneffizienten, kompakten Aufbau. Großzügige Leistungsreserven für Vernetzung und kommunikationsintensive Anwendungen sind ebenso selbstverständlich wie die Ausstattung mit skalierbaren Massenspeichern. Als Programmable Automation Controller (PAC) vereinen M1-CPUs Flexibilität, offene Standards und Leistung der PC / ITWelt mit der industriellen Robustheit klassischer SPS. Das umfassende Software-Programm von Bachmann electronic ermöglicht den Einsatz als SPS, Motion Controller oder Kommunikations- und Datenzentrum. Die konsequente Kompatibilität der PACs gibt dem Anwender Investitionsschutz für Erweiterungen in der Zukunft. Prozessormodule ME203-Serie Features Intel 80386 EX, 33 MHz Integriertes Netzteil 17 W / 24 V SRAM: 512 kB (akkugepuffert) DRAM: 8 MB FLASH: 8 MB File-Flash, 2 MB Boot-Flash 1x Ethernet 10 / 100 Mbit /s oder 1x CAN 1x RS232, 1x RS232 /422 / 485 Steckplätze: PCC201/xx 27 Prozessormodule Prozessormodule MX200-Serie Features CPU x86 66 MHz / CPU 133 MHz / CPU 200 MHz Pentium-Klasse Integriertes Netzteil 17 W / 24 V NVRAM: 512 kB, DRAM: 256 MB, FLASH: 16 MB intern 2x Ethernet 10 / 100 Mbit / s 1x CAN 1x USB, 1x RS232, 1x RS232 / 422 / 485 Steckplätze: PCC201 / xx, CF200 / xx Prozessormodule MPC200-Serie Features CPU 400 / 650 / 700 MHz Pentium-Klasse SRAM: bis 512 kB (akkugepuffert) DRAM: 64 oder 128 MB, FLASH: 8 MB intern FRAM: 64 kB (kein Akku notwendig) 1x USB, 1x RS232, 1x RS232/422/485 2x Ethernet 10 / 100 Mbit / s Steckplätze: PCC201/xx, CF200/xx Prozessormodule MC200-Serie Features CPU 600 MHz ATOM E620 / 1,6 GHz ATOM E680 DRAM: 1 GB DDR2 NV-RAM0 (Datenspeicher): 512 kB 1x USB-Host, 1x Service-USB-Schnittelle, 1x RS232, 1x RS232/422/485 2x Ethernet 10 / 100/1000 Mbit / s mit IEEE1588 Steckplätze: CFast200/xx Prozessormodule MH200-Serie Features CPU 1,2 GHz Celeron NVRAM: 512 kB FLASH: 16 MB intern 2x Ethernet 10/100/1000 Mbit/s 1x RS232, 1x RS232 / 422 / 485 1x USB 2.0 Interner Massenspeicher: CFast-Karte Steckplatz: CFA200/xx Integriertes Netzteil 28 Prozessormodule Prozessormodule ME203-Serie Die Prozessormodule der ME203-Serie runden die M1-Steuerungsfamilie hin zu geringerem Leistungsbedarf und moderateren Zykluszeiten ab. Mit nur einer Modulbreite außerordentlich kompakt gehalten, bieten ME203 CPUs alle wesentlichen Eigenschaften der größeren Baureihen bei geringer Leistungsaufnahme. Mehrere Varianten hinsichtlich Vernetzung und Spannungsversorgung skalieren das Modul ideal für kleinere Anwendungen. Als vollwertige M1-CPU werden ME203-Prozessorbaugruppen nicht nur mit den selben Werkzeugen wie die High-End-Familien MX und MPC projektiert, sie sind auch abgesehen von kleinerem Speicher und fehlenden Schnittstellen komplett code- und applikationskompatibel. Alle Module besitzen zwei serielle Schnittstellen und einen frontseitigen Steckplatz für eine PC-Card. Die optionale Ethernet-Schnittstelle erlaubt eine Einbindung in 10 / 100 Mbit / s Netzwerke bei voller Datenrate. Mit den remanenten Programm- und Datenspeichern können auch größere Projekte ohne externe Medien gehandhabt werden. Ein optionales integriertes Netzteil stellt neben der Versorgung des Prozessormoduls auch 17 W für weitere E /A-Module bereit. • • • • • • • • • • • 80386 EX Prozessor 2 serielle Schnittstellen Optional integriertes Netzteil, 17 W / 24 V DC Optional wahlweise CAN-Bus-Schnittstelle oder Ethernet 100 Mbit / s-Schnittstelle Arbeitsspeicher 8 MB DRAM Datenspeicher 512 kB SRAM (akkugepuffert) Integrierter Programmspeicher Wechselspeicher: PC-Cards mit 8 / 16 / 32 / 64 MB Akkugepufferte Real-time Clock (RTC) Statusanzeigen RUN, INIT und ERROR Watchdog Artikel ME203/EN ME203/EN ME203/CN ME203/CNW ME203/CN 29 Artikel Nr. 00013177-00 00015985-00 00013176-00 00013191-00 00016336-00 Prozessormodule ME203-Serie Prozessor + Speicher CPU Intel 80386 EX, 33 MHz SRAM (Datenspeicher) 512 kB, akkugepuffert DRAM (Arbeitsspeicher) 8 MB PC-Card ** PCC201 / xx mit 16 / 32 / 64 MB Boot-FLASH 2 MB (von Systemsoftware belegt) Programm-FLASH *** 8 MB Schnittstellen Seriell (Standard) 1x RS232 + 1x RS232 / 422 / 485, 64 Byte FIFO Ethernet (optional) 1x 10/100 Mbit / s CAN (optional) 1x 10 k .. 1 MBaud* Spannungsversorgung Externes Netzteilmodul** 5 V, ±15 V über Busschiene Internes Netzteil (optional) eigene Versorgung und 17 W für E/As Module: +5 V / 2 A, +15 V / 250 mA, -15 V / 200 mA Versorgungsspannung: 24 V DC (18 .. 34 V) Galvanische Trennung Versorgung zum System 500V Weitere Features Watchdog Real-time Clock mit Akku Statusanzeige über 3 LEDs CPU-ID über Hexschalter einstellbar Umgebungsbedingungen Standard Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb coldclimate ( ) -30 .. +60°C lüfterlos 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung Kaltwetter (W) 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten ME203/EN CPU 386EX-33MHz; 8 MB DRAM; 512 kB SRAM; 8 MB File-Flash; RTC; Watchdog; RS232; RS232/422/485; Eth100; Netzteil 17W; PCC-Slot ME203/EN CPU 386EX-33MHz; 8 MB DRAM; 512 kSRAM; 8 MB File-Flash; RTC; Watchdog; RS232; RS232/422/485; Eth100; Netzteil 17 W; PCC-Slot; coldclimate-Ausführung ( ) ME203/CN CPU 386EX-33MHz; 8 MB DRAM; 512 kSRAM; 8 MB File-Flash; RTC; Watchdog; RS232; RS232/422/485; CAN; Netzteil 17 W; PCC-Slot; ME203/CNW CPU 386EX-33MHz; 8 MB DRAM; 512 kSRAM; 8 MB File-Flash; RTC; Watchdog; RS232; RS232/422/485; CAN; Netzteil 17 W; PCC-Slot; Kaltwetter-Ausführung (W) ME203/CN wie ME203/CN, in coldclimate-Ausführung ( ) * über CAN kann auch TCP/IP-Protokoll geführt werden ** nicht im Lieferumfang enthalten *** abhängig von der Konfiguration wird ein Teil des Programmspeichers durch die Systemsoftware belegt 30 Prozessormodule Prozessormodule MX200-Serie Die Prozessormodule der MX200-Serie sind auf PC-Technologie basierende Module für das M1Steuerungssystem. Die Module sind mit einem Netzteil je nach Ausführung mit einem integrierten CAN-Master ausgerüstet und verfügen über 100 Mbit-Ethernet-Ports, die eine einfache Integration der Steuerung in physikalisch getrennte Netzwerke erlauben. Das Rechnermodul mit integrierter Fließkommaeinheit (FPU) ist für Regleranwendungen geeignet. Die Module MX200 sind mit nicht-flüchtigen RAM ausgestattet, die eine maximale Datensicherheit ohne Batteriepufferung für mehr als 10 Jahre gewährleisten. Je nach Ausführung gibt es folgende Features: • 2 serielle Schnittstellen • 2 Ethernet-Schnittstellen 10 / 100 Mbit / s mit Statusanzeigen • 1 CAN-Schnittstelle • 1 USB-Schnittstelle • Statusanzeigen für RUN, INIT und ERROR • Massenspeicher (Compact Flash) • Arbeitsspeicher 256 MB DRAM • Datenspeicher 512 kB NVRAM • Programmspeicher 16 / 32 / 64 MB FLASH auf PC-Card und 16 MB internes FLASH (4 MB für Systemsoftware, 12 MB für Applikationen) • Integriertes Netzteil Artikel MX207 MX213 MX213 MX220 MX220 Artikel Nr. 00014445-00 00014444-0x 00014712-0x 00014443-0x 00019210-0x ... -00: kein Compact Flash ... -01: mit Compact Flash 512 MB ... -02: mit Compact Flash 4 GB 31 Prozessormodule MX200-Serie MX207 MX213/x MX220/x Prozessor + Speicher CPU x86 x86 x86 Performance (Pentium äquivalent) 66 MHz 133 MHz 200 MHz CF (Massenspeicher) - max. erhältliche Kapazität ist einsetzbar NVRAM (Datenspeicher) 512 kB DRAM (Arbeitsspeicher) 256 MB PC-Card (Programmspeicher)* - PCC201 / xx mit 16 / 32 / 64 MB FLASH FLASH (Programmspeicher)** 16 MB intern Schnittstellen Seriell 1x RS232 Ethernet 1x 10 / 100 Base-Tx 1x RS232 + 1x RS232 / 422 / 485 2x 10 / 100 Base-Tx USB 1x USB 2.0 CAN 1x 10 k .. 1 Mbit/s Spannungsversorgung für E/A Versorgungsspannung 24 VDC (18 .. 34 V) Nennleistung Module 17 W für E/As +5 V / 2000 mA; +15 V / 250 mA; -15 V / 200 mA Weitere Features Watchdog Synchronisationsimpuls auch für Ethernet, und Feldbusse SERCOS und CAN Real-time Clock mit Akku Statusanzeige über 3 LEDs CPU-ID über Hexschalter einstellbar Betriebssystem VxWorks mit Bachmann-Systemerweiterungen auf internem FLASH Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb coldclimate ( ) Standard -30 .. +60°C lüfterlos 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung * nicht im Lieferumfang enthalten ** abhängig von der Konfiguration wird ein Teil des Programmspeichers durch die Systemsoftware belegt 32 Prozessormodule Fortsetzung MX200-Serie MX200-Serie Ausführungsvarianten 33 MX220 CPU LX700-433; 256 MB DRAM; 512 kB SRAM; 16 MB File-Flash; RTC; Watchdog; 2x Eth100; CAN; 1x RS232; 1x RS232/422/485; USB; Netzteil 17 W; PCC-Slot; CF-Slot MX220 CPU LX700-433; 256 MB DRAM; 512 kB SRAM; 16 MB File-Flash; RTC; Watchdog; 2x Eth100; CAN; RS232; 1x RS232/422/485; USB; Netzteil 17 W; PCC-Slot; CF-Slot; coldclimate-Ausführung ( ) MX213 CPU LX700-266 MHz; 256 MB DRAM; 512 kB SRAM; 16 MB File-Flash; RTC; Watchdog; 2x Eth100; CAN; RS232; 1x RS232/422/485; USB; Netzteil 17 W; PCC-Slot; CF-Slot MX213 CPU LX700-266 MHz; 256 MB DRAM; 512 kB SRAM; 16 MB File-Flash; RTC; Watchdog; 2x Eth100; CAN; RS232; 1x RS232/422/485; USB; Netzteil 17 W; PCC-Slot; CF-Slot; coldclimate-Ausführung ( ) MX207 CPU LX700-266MHz; kein Cache; 256 MB DRAM; 512 kB SRAM; 16 MB FileFlash; RTC; Watchdog; 1x Eth100; CAN; 1x RS232; USB; Netzteil 17 W Prozessormodule Prozessormodule MPC200-Serie Die Prozessormodule der MPC200-Serie sind auf PC-Technologie basierende Module für das M1Steuerungssystem mit Prozessoren der PentiumIII-Klasse. Die Prozessormodule sind mit unterschiedlicher Rechenleistung und verschiedenen Ausstattungen erhältlich. • • • • • • • • • • • • Flexibilität durch PC-Technologie Prozessoren der Pentium-III-Klasse Skalierbare Leistung 2 serielle Schnittstellen 2 Ethernet-Schnittstellen 10 / 100 Mbit/s mit Statusanzeigen 1 USB-Schnittstelle V1.1 Funktionalität Echtzeituhr, Statusanzeigen für RUN, INIT, ERROR Massenspeicher Compact Flash Typ I Arbeitsspeicher 128 MB DRAM Datenspeicher 512 kB SRAM, akkugepuffert Datenspeicher 64 kB FRAM Programmspeicher 32 / 64 MB FLASH auf PC-Card Artikel MPC240 MPC240W MPC240 MPC265 MPC270 MPC270 MPC293* MPC293/W* Artikel Nr. 00012711-4x auf Anfrage 00016338-44 00012708-4x 00012710-4x 00016180-44 auf Anfrage auf Anfrage ... -x0: kein Compact Flash ... -x4: bestückt mit Compact Flash 512 MB ... -x5: bestückt mit Compact Flash 4 GB * bestückt mit Compact Flash 512 MB 34 Prozessormodule MPC200-Serie MPC240 MPC265 MPC270 MPC293 Prozessor + Speicher CPU Celeron / Pentium III - Architektur (embedded) 400 MHz 650 MHz 700 MHz CF (Massenspeicher) max. erhältliche Kapazität ist einsetzbar NV-RAM-0 (Datenspeicher) 512 kB SRAM, akkugepuffert NV-RAM-1 (Datenspeicher) 64 kB FRAM (kein Akku notwendig) DRAM (Arbeitsspeicher) 128 MB PC-Card (Programmspeicher)* PCC201 / xx mit 32 / 64 MB FLASH 933 MHz Internes FLASH (Programmspeicher) ** 8 MB, davon 4 MB für Systemsoftware Schnittstellen Seriell 1x RS232 + 1x RS232 / 422 / 485 Ethernet 2x 10 / 100 Base-TX USB 1x Spannungsversorgung Externes Netzteilmodul 5 V, ±15 V über Busschiene Weitere Features Watchdog Synchronisationsimpuls auch für Feldbusse SERCOS und CAN, Ethernet Real-time Clock mit Akku Statusanzeige über 3 LEDs CPU-ID über Hexschalter einstellbar Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Standard -30 .. +60°C lüfterlos 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung Kaltwetter (W) coldclimate ( ) 0 .. +60°C lüfterlos -40 .. +85°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten 35 MPC240 CPU Cel400; 128 MB DRAM; 512 kB SRAM; 64 kB FRAM; 4 MB File-Flash; RTC; Watchdog; 2x Eth100; 1x RS232; 1x RS232/422/485; USB; PCC-Slot; CF-Slot MPC265 CPU Cel650; 128 MB DRAM; 512 kB SRAM; 64 kB FRAM; ‚ 4 MB File-Flash; RTC; Watchdog; 2x Eth100; 1x RS232; 1x RS232/422/485; USB; PCC-Slot; CF-Slot MPC270 CPU PIII 700; 128 MB DRAM; 512 kB SRAM; 64 kB FRAM; 4MB File-Flash; RTC; Watchdog; 2x Eth100; 1x RS232; 1x RS232/422/485; USB; PCC-Slot; CF-Slot MPC240W CPU Cel400; 128 MB DRAM; 512 kB SRAM; 64 kB FRAM; 4 MB FileFlash; RTC; Watchdog; 2x Eth100; 1x RS232; 1x RS232/422/485; USB1.1; PCC-Slot; CF-Slot; Kaltwetter-Ausführung MPC240 wie MPC240 in coldclimate-Ausführung MPC270 wie MPC270 in coldclimate-Ausführung MPC293 CPU P III 933, 128 MB DRAM; 512 kB SRAM; 64 kB FRAM; 4MB File-Flash; RTC, Watchdog, 2x Eth100; 1x RS232; 1x RS232/422/485; USB; PCC-Slot; CF-Slot MPC293 wie MPC293 in coldclimate-Ausführung * nicht im Lieferumfang enthalten ** abhängig von der Konfiguration wird ein Teil des Programmspeichers durch die Systemsoftware belegt Prozessormodule MC200-Serie Die Hochleistungs-Prozessormodule der MC200Serie bieten maximale Leistung für anspruchsvolle Applikationen ihrer M1-Steuerung. Beide CPUs basieren auf aktuellster embedded ATOM-Technologie und sind daher bestens geeignet für anspruchsvollste Regelungsaufgaben, Prozesssteuerung, Signalverarbeitung und umfangreiche Kommunikationsprotokolle. Durch Einsatz modernster Technologie in einem robustem Design steht ein kompaktes Kraftpaket mit langer Lebensdauer und weitem Temperaturbereich (-30 bis +60 °C) bereit. Der zusätzlich integrierte, autonome ProzessabbildController führt zu einer starken Entlastung des Prozessors und des E/A-Busses. Dies ermöglicht eine neue Geschwindigkeits-Dimension der Datenübertragung zu den Ein- und Ausgängen für schnellste Prozesszyklen. Schnelle Einzelzugriffe im μs-Bereich für präzise Steuer- und Regelungsaufgaben stehen parallel zur Verfügung. Für leistungsfähige Vernetzungen und modernste Feldbusse stehen zwei unabhängige Gigabit Ethernet Schnittstellen inklusive IEEE-1588 Hardware Support bereit. Eine interne CFast-Karte ermöglicht über die moderne SATA (Serial Advanced Technology Attachment) schnellste Zugriffsgeschwindigkeiten. Ein nichtflüchtiger Speicher von 512 kB steht als Laufwerk zur Verfügung und speichert Maschinendaten sicher über 10 Jahre, ohne externe Energieversorgung oder Batterie. • • • • • • • • • 2 serielle Schnittstellen USB 2.0 Host-Schnittstelle USB Device Service-Schnittstelle 2 Ethernet Schnittstellen 10/100/1000 Mbit/s mit IEEE 1588 Prozessabbild Controller 1 GB DRAM DDR2 Datenspeicher 512 kB nicht flüchtig interner Massenspeicher CFast-Karte interner 64 MB Programmspeicher Artikel MC205 MC210 MC205 MC210 Artikel Nr. auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage ... -x0: keine CFast-Karte ... -x2: interne CFast-Karte 4 GB CC: coldclimate-Ausführung ( ) 36 Prozessormodule MC200-Serie MC210, MC210 MC205, MC205 1,6 GHz ATOM E680 600 MHz ATOM E620 Prozessor + Speicher CPU E/A-Bus CFast (Massenspeicher) Prozessabbild - Controller 1 x integriert (seitlich zugänglich) / > 8 GB Arbeitsspeicher 1 GB DRAM DDR2 NV-RAM0 (Datenspeicher) Internes FLASH (Programmspeicher) 512 kB 64 MB, 40 MB für Anwenderprogramm frei Schnittstellen Seriell Ethernet 1x RS232 + 1x RS232 / 422 / 485 (SW parametrierbar) 2x 10 / 100 / 1000 Base-T mit IEEE1588 USB-Host 1x USB V2.0 Service USB-Schnittstelle 1x USB-Device Weitere Features Watchdog Synchronisationsimpuls für I/O Bus, Feldbusse SERCOS und CAN, Ethernet Real-time Clock mit Akku Statusanzeige über 3 LEDs CPU-ID über Hexschalter einstellbar Betriebssystem VxWorks mit Bachmann-Systemerweiterungen auf internem FLASH Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung coldclimate ( ) Standard -30 .. +60°C lüfterlos 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten 37 MC210 CPU ATOM E680, 1,6 GHz, RTC, Watchdog, 1x RS232 + 1x RS232/422/485, 2x Ethernet, 1x USB Host, 1x USB Device, 1 GB DRAM, 512 kB NV-RAM MC205 CPU ATOM E620, 600 MHz, RTC, Watchdog, 1x RS232 + 1x RS232/422/485, 2x Ethernet, 1x USB Host, 1x USB Device, 1 GB DRAM, 512 kB NV-RAM MC210 wie MC210 in coldclimate-Ausführung ( ) MC205 wie MC205 in coldclimate-Ausführung ( ) Prozessormodule MH200-Serie Das Hochleistungs-Prozessormodul MH212/S mit Celeron M bieten maximale Leistung für anspruchsvolle Applikationen einer M1-Steuerung. Die CPU basiert auf aktuellster embedded PC-Technologie und ist daher bestens geeignet für anspruchsvollste Rechenaufgaben, Datenbanken, Signalverarbeitung oder umfangreiche Netzwerkanwendungen. Mit der Integration des Netzteils und der großzügig dimensionierten passiven Kühlung, steht ein kompaktes Kraftpaket mit langer Lebensdauer und weitem Temperaturbereich (-30°C bis +60°C) bereit. Der zusätzlich integrierte, autonome ProzessabbildController führt zu einer starken Entlastung des Prozessors und ermöglicht eine neue Geschwindigkeits-Dimension der Datenübertragung zu den Ein- und Ausgängen für schnellste Prozesszyklen. Für leistungsfähige Vernetzungen und modernste Feldbusse stehen zwei unabhängige Gigabit-Ethernet-Schnittstellen inklusive IEEE-1588 Hardware Support bereit. Eine interne CFast-Karte ermöglicht über die moderne SATA (Serial Advanced Technology Attachment) schnellste Zugriffsgeschwindigkeiten. Ein nichtflüchtiger Speicher von 512 kB steht als Laufwerk zur Verfügung und speichert Maschinendaten über 10 Jahre, ohne externe Energieversorgung oder Batterie. • 2 serielle Schnittstellen • USB 2.0 Schnittstelle • 2 Ethernet Schnittstellen 10/100/1000 Mbit/s mit IEEE 1588 • Prozessabbild-Controller • Datenspeicher 512 kB nicht flüchtig • Programmspeicher intern 16 MB Flash • interner Massenspeicher CFast-Karte • Netzteil 100 Watt, Leistung für E/A-Module 30 Watt Artikel MH212/S MH212/S Artikel Nr. 00016370-xx 00018652-xx ... -x0: keine CFast-Karte ... -x2: interne CFast-Karte 4 GB ... -0x: 2 GB DRAM 38 Prozessormodule MH200-Serie MH212/S, MH212/S Prozessor + Speicher CPU I/O-Prozessor CFast (Massenspeicher) 1,2 GHz Celeron M ULV 722 Prozessabbild-Controller 1 x integriert (über Seitendeckel zugänglich) NV-RAM-0 (Datenspeicher) 512 kB DRAM 2 GB Internes FLASH (Programmspeicher) 16 MB Schnittstellen Seriell Ethernet 1x RS232 + 1x RS232 / 422 / 485 (SW parametrierbar) 2x 10 / 100 / 1000 Base-T USB 1x USB 2.0 Spannungsversorgung Internes Netzteil eigene Versorgung und 30 W für E/As Versorgungsspannung 24 V DC (18 V ... 34 V) Nennleistung Module 17 W +5 V / 3 A; +15 V / 500 mA; -15 V / 500 mA Weitere Features Watchdog Synchronisationsimpuls für I/O Busse, Feldbusse SERCOS und CAN, Ethernet Real-time Clock mit Akku Statusanzeige über 3 LEDs CPU-ID über Hexschalter einstellbar Betriebssystem VxWorks mit Bachmann Systemerweiterungen auf internem FLASH Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung Standard coldclimate ( ) 0 .. +60°C -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten 39 MH212/S CPU Celeron M 1,2 GHz; 2GB DDR; 512kB NV-RAM; 16MB File-Flash; RTC; Watchdog; 2x Eth100/1000; 1x RS232; 1x RS232/422/485 iso.; USB; Netzteil 30 W; CFast Slot MH212/S wie MH212/S in coldclimate-Ausführung ( ) Prozessormodule 40 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Effizienz für alle Kanaltypen. Das Spektrum an digitalen E/A-Modulen des M1-Automatisierungssystems bietet für jeden Bedarf an Kanaltypen die passende Auswahl. Von 6-Kanal-Varianten bis hin zur ultra-kompakten 80-KanalBaugruppe kann der Anwender frei wählen. Kombinierte Ein-/Ausgangsmodule erlauben die Einzelkanal-spezifische Konfiguration der Betriebsart (DI / DO) durch den Anwender. Neben dem global standardisierten Einheitssignal 24 V DC stehen auch die 48 V DC-Module für den Kraftwerksbereich zur Verfügung. M1-E /A-Baugruppen von Bachmann electronic erlauben nicht nur den SPStypischen Prozessabbild-Zugriff, sondern können auch individuell zu jedem Zeitpunkt im Programmablauf angesprochen werden (Direktzugriff). Um Programme ereignisgesteuert abzuarbeiten, ist es möglich, einzelne Digitaleingänge und deren Zustandsübergänge als InterruptQuelle zu konfigurieren. Alle Module unterstützen die Absetzung über FASTBUS (Lichtwellenleiter), CAN oder PROFINET und erlauben so ein Höchstmaß an Flexibilität bei der Gestaltung anspruchsvoller Automatisierungslösungen. Digitale Eingangsmodule DI2xx Features Anzahl der Eingänge: 12 / 16 / 32 Eingangsspannung: nom. 24 V DC / nom. 48 V DC Getrennte Einzelgruppen Interrupt-Eingänge: max. 2 Sink-/Source-Eingänge Galvanische Trennung Statusanzeige für jeden Kanal über LED 41 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Digitale Ausgangsmodule DO2xx Features Anzahl der Ausgänge: 16 / 32 Ausgangsspannung: nom. 24 V DC / nom. 48 V DC Ausgangsstrom: je nach Ausführung 2,5 / 1 / 0,5 A Gesamtstrom je nach Ausführung: 8 / 16 A Galvanische Trennung Statusanzeige für jeden Kanal über LED Digitales Relais-Ausgangsmodul DOR206/230 Features 6 Relais Standard-Sockel für SIL-Relais Elektromechanische oder Solid State Relais Relais mechanisch verriegelt Galvanische Trennung bemessen für System zu Kanal 2500 V AC Statusanzeige für jeden Kanal über LED Digitale Ein-/Ausgangsmodule DIO2xx Features Gesamtkanalzahl: 16 / 32/48/64/80; nom. 24 V DC Anzahl konfigurierbarer Ein-/Ausgänge: 16 Anzahl der Eingänge: 8 / 16 / 32 Anzahl der Ausgänge: 8 / 16 / 32 Gesamtstrom je nach Ausführung: max. 8/12/16/20/24 A Konfigurierbare Interrupteingänge Galvanische Trennung zum System Statusanzeige für jeden Kanal über LED 42 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Digitale Eingangsmodule DI2xx/xx Die Digital-Eingangsmodule DI212, DI216, DI232, DI232 , DI232 /np1 und DI232 /48 dienen zum Anschluss von bis zu 12, 16 bzw. 32 digitalen Sensoren an die M1-Steuerung. • Digital-Eingangsmodule mit 12, 16 oder 32 Eingängen • Stromziehende Eingänge > 2 mA nach EN61132 Typ-1 • DI212, DI216, DI232, DI232 , DI232/np1: Eingangsspannung nom. 24 V DC (18 .. 34 V DC) • DI232 /48: Eingangsspannung nom. 48 V DC (30 .. 58 V DC) • Eingänge 1 und 2 als Interrupteingänge konfigurierbar • Galvanische Trennung der Eingänge zum System • Statusanzeige für jeden Kanal über LED • Sink- / Source-Eingänge (DI232 /np1) Artikel DI212 DI216 DI232 DI232 DI232/np1 DI232/48 43 Artikel Nr. 00010281-00 00009002-00 00008997-00 00016411-00 00011516-00 00012162-00 Digitale Ein-/Ausgangsmodule DI2xx/xx DI212 DI216 DI232, DI232 Anzahl Eingänge 12 16 32 Getrennte Eingangsgruppen 1 (1-12) 2 (1-8 / 9-16) 2 (1-16 / 17-32) Eingangsspannung 24 V DC 24 V DC 24 V DC Innenwiderstand ca. 6 kΩ ca. 6 kΩ ca. 6 kΩ Eingänge Low-Pegel -34 V .. +5 V -34 V .. +5 V -34 V .. +5 V High-Pegel +15 V .. +34 V +15 V .. +34 V +15 V .. +34 V Eingangsverzöger. (typ. über Filter) 3 ms 3 ms 3 ms Interrupteingänge max. 2 max. 2 max. 2 Eingangsverzögerung (typ.) 50 μs 50 μs 50 μs Galvanische Trennung zum System 500 V 300 V 300 V Galvanische Trennung der Gruppen - 500 V 500 V DI2xx/xx DI232/np1 DI232/48 32 32 Eingänge Anzahl Eingänge Getrennte Eingangsgruppen 4 (1-8 /9-16), (17-24/25-32) 2 (1-16 / 17-32) Eingangsspannung 24 V DC 48 V DC Innenwiderstand < 4,7 kΩ < 7,5 kΩ Low-Pegel |UC-UIN| < 5 V -34 V .. +10 V High-Pegel |UC-UIN| > 15 V +30 V .. +58 V Eingangsverzöger. (typ. über Filter) 100 μs 3 ms Interrupteingänge max. 2 max. 2 Eingangsverzögerung (typ.) 50 μs 20 μs Galvanische Trennung zum System 500 V 500 V Galvanische Trennung der Gruppen 500 V 500 V Stromaufnahme (über BS2xx) 80 mA bei 5 V 88 mA bei 5 V Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung Standard coldclimate ( ) -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten DI212 Digital-Eingangsmodul 12 x 24 V; 1 Gruppe; isoliert; 2 Interruptkanäle; 3-Leitertechnik DI216 Digital-Eingangsmodul 16 x 24 V; 2 Gruppen; isoliert; 2 Interruptkanäle DI232 Digital-Eingangsmodul 32 x 24 V; 2 Gruppen; isoliert; 2 Interruptkanäle DI232/ wie DI232, in coldclimate-Ausführung ( ) DI232/np1 Digital-Eingangsmodul 32 x 24 V; Sink/Source; 4 Gruppen; isoliert; 2 Interruptkanäle DI232 /48 Digital-Eingangsmodul 32 x 48 V; 2 Gruppen; isoliert; 2 Interruptkanäle 44 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Digitale Ausgangsmodule DO2xx/xx Die Digital-Ausgangsmodule DO216, DO232, DO232 und DO232 / 48 dienen zum Anschluss von bis zu 16 bzw. 32 digitalen Stellgliedern (Relais, Schütze, Meldeleuchten, Ventile, ...) an die M1-Steuerung. • Digital-Ausgangsmodule mit 16 oder 32 Ausgängen • Ausgänge 24 V DC (DO216, DO232, DO232 ) • Ausgänge 48 V DC (DO232 / 48) • 16 Ausgänge mit 2,5 A bzw. 32 Ausgänge mit 1 A / 0,5 A • Ausgänge parallel schaltbar • Überwachung von Kurzschluss, Kabelbruch und Überlast • Kompakte Bauform • Statusanzeige für jeden Kanal über LED Artikel DO216 DO232 DO232 DO232/48 45 Artikel Nr. 00009004-00 00009003-00 00016414-00 00012176-00 Digitale Ein-/Ausgangsmodule DO2xx/xx DO216 DO232, DO232 DO232/48 Anzahl Ausgänge 16 32 32 Ausgangsstrom / Kanal* 2,5 A 1A 0,5 A Versorgungsgruppen 2 (1-8 / 9-16) 2 (1-16 / 17-32) 2 (1-16 / 17-32) Gesamtstrom / Gruppe max. 8 A max. 8 A max. 8 A 0 -> 1 typ. 80 μs (bei 1 A) typ. 80 μs (bei 1 A) typ. 25 μs (bei 0,5 A) 1 -> 0 typ. 250 μs (bei 1 A) typ. 250 μs (bei 1 A) typ. 25 μs (bei 0,5 A) Beschreibung Schaltverzögerung (ohm‘sche Last) Galvanische Trennung zum System Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 500 V 500 V Standard coldclimate ( ) -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten DO216 Digital-Ausgangmodul 16 x 2,5 A / 24 V DC Ausgänge; 2 Gruppen; isoliert DO232 Digital-Ausgangmodul 32 x 1 A / 24 V DC Ausgänge; 2 Gruppen; isoliert DO232 Digital-Ausgangmodul 32 x 1 A / 24 V DC Ausgänge; 2 Gruppen; isoliert; coldclimate-Ausführung ( ) DO232/48 Digital-Ausgangmodul 32 x 0,5 A / 48 V DC Ausgänge; 2 Gruppen; isoliert * nominal 46 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Digitale Relais-Ausgangsmodule DOR206/230 Relais sind die einfachste Art, galvanisch getrennte Stromkreise anzusteuern. Die direkt steckbaren Relais dieses digitalen Ausgangsmoduls reduzieren den Verdrahtungsaufwand erheblich, sparen wertvollen Schaltschrankplatz und vereinfachen jede Fehlersuche. Die mechanische Verriegelung hält bei Schocks und Vibrationen die Relais zuverlässig auf ihrem Platz. Alle Möglichkeiten, die diese Standard-Relais Type bietet, wie Spannungsbereiche von 24V/48 V DC oder 230V AC, weite Strombereiche und die Auswahl preiswerter elektromechanischer Relais oder Solide State für hohe Schaltzyklen, bieten maximale Flexibilität für den Einsatz im Schaltschrank. Leichte Verfügbarkeit, eindeutige Status und Fehleranzeige mittels LED, Verriegelung mit Auswerfermechanik der Relais als Ersatzteil ermöglichen einen werkzeuglosen und schnellen Service für den Endkunden. • • • • • • • • 6 Relais Schließer, Öffner, Wechsler Standard-Sockel für SIL-Relais Elektromechanische oder Solid State Relais Relais mechanisch verriegelt Spulenstromüberwachung Statusanzeige für jeden Kanal über LED Galvanische Trennung bemessen für Spannungen von System zu Kanal 2500 V AC • Busschiene BS2xx/S mit Schutzklasse 1 für andere Spannungen als SELV verfügbar • Kosten- und platzsparend durch direkte Verdrahtung zum Verbraucher ohne Relais und Klemme Artikel DOR206/230 47 Artikel Nr. 00014497-10 Digitale Ein-/Ausgangsmodule DOR206/230 Relais Ausgänge Anzahl 6 Relais-Ausgänge; 3 Gruppen mit je 2 Relais Ausgängen gemeinsam auf einem Anschlussstecker Relaissockel für SIL Relais 28 x 5 x 15 mm Relaisspule Spulenspannung 24 V DC, Bemessungsleistung 170 mW Relaiskontakt 230 V AC, 24 V DC je nach Relais-Type Schaltleistung pro Kanal (max.) ohmsche Lasten bis 2 A AC AC-15 230 VA (230 V AC / 1 A AC) DC-13 12 W (24 V DC / 0,5 A DC) Statusanzeige (LED) grün Schaltfrequenz (max., ohm'sche Last) 1 Hz Kontaktschutzbeschaltung Relais- und lastabhängig extern auszuführen Eingangsspannung, nominal 230 V AC, 24 V DC je nach Relais-Type (Mischbestückung nicht zulässig) Spannungsversorgung intern Galvanische Trennung Relais Ausgänge 2500 V AC / 5,5 mm zum System Galvanische Trennung zwischen den Gruppen 1500 V AC / 3 mm (zwischen den drei Relais Ausgangs- Gruppen untereinander und zum Gehäuse) Galvanische Trennung zwischen Relais Ausgängen 800 V AC / 1 mm (zwischen je zwei Relais Ausgängen) Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -30 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten DOR206/230 Digitales Relais Ausgangsmodul 6x Sockel mit Relais 24V/230V; Wechsler; BS2xx mit Schutzklasse 1 notwendig Sicherheitshinweis für den Betrieb Werden andere als sichere Kleinspannungen geschalten, muss eine Busschiene BS2xx/S mit Schutzerdung für Schutzklasse 1 verwendet werden. Sichere Kleinspannungen und gefährliche Spannungen dürfen nicht gemeinsam an einem Relaismodul angeschlossen werden. Außerdem muss ein geeigneter Berührungsschutz vorgesehen werden: z.B. Einbau in Schaltschrank. Bei Betrieb müssen alle Sockel mit Relais bestückt sein. Optimaler Berührungsschutz von Instandhaltern wird durch die Verwendung von Käfigklemmen erreicht. Eine Verwendung als Sicherheitsrelais oder in sicherheitsgerichteten Applikationen ist nicht zulässig. 48 Digitale Ein-/Ausgangsmodule Digitale Ein-/Ausgangsmodule DIO2xx/x Die Ein- / Ausgangsmodule DIO2xx / x sind dazu geeignet, digitale Verbraucher wie Schütze, Relais, Pneumatik- und Hydraulikventile anzusteuern, sowie Signale von digital arbeitenden Sensoren, Fühlern oder Schaltern einzulesen. • 16 / 32 / 48 / 64 bzw. 80 digitale Kanäle • 16 Kanäle als Eingang oder Ausgang konfigurierbar • Konfigurierbare Interrupteingänge • Statusanzeige für jeden Kanal über LED • Versorgungsspannung 18 .. 34 V DC • Versorgungsspannung verpolungssicher • Kosten- und platzsparend • Vollständige Verdrahtung ohne zusätzliche Klemmen (3-Leiter, nur DIO216) Artikel DIO216 DIO216/4 DIO216/4 DIO232 DIO232 DIO248 DIO264 DIO264C DIO280 DIO280 Artikel Nr. 00010615-00 00010892-00 00016141-00 00013034-00 00019502-00 00011479-00 00011478-00 00009205-00 00011471-00 00016418-00 49 Systemübersicht • Bachmann electronic GmbH • © technische Änderungen vorbehalten • 10/2012 Digitale Ein-/Ausgangsmodule DIO2xx/x DIO216 DIO216/4 DIO232 DIO216/4 DIO232 max. 16 16 .. 32 DIO248 DIO264 DIO280 DIO264C DIO280 Eingänge Anzahl max. 16 Eingangsspannungsbereich (H) Eingangsspannungsbereich (L) 24 .. 48 32 .. 48 0 .. 5 V DC Eingangsverzögerung (typ.) 600 μs 0 .. 365 ms Innenwiderstand 600 μs 6,8 kOhm Statusanzeige (LED) Interrupt-Eingänge 16 .. 32 15 .. 34 V DC grün 1 1 8 8 8 8 max. 16 max. 16 max. 16 16 .. 32 24 .. 48 32 .. 48 Ausgangsstrom pro Kanal (max.) 1A 1A 0,5 A 0,5 A 0,5 A 0,5 A Gesamtstrom (max.) 12 A 16 A 8A 16 A 20 A 24 A Ausgänge Anzahl Ausgangsspannungsbereich 18 .. 34 V DC Statusanzeige (LED) grün Schaltfrequenz (max. οhmsche Last) 1 kHz Spannungsversorgung extern Verpolungsschutz ja Galvanische Trennung zum System Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 500 V Standard coldclimate ( ) -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten DIO216 Digitale Ein-/Ausgangsmodule 16x DIO; 24 V / 1 A; 1 Gruppe; isoliert; 1 Interruptkanal; 3-Leitertechnik DIO216 / 4 Digitale Ein-/Ausgangsmodule 16x DIO; 24 V / 1 A; 4 Gruppen; isoliert; 1 Interruptkanal; 3-Leitertechnik DIO216 / 4 wie DIO216/4; coldclimate-Ausführung ( ) DIO232 Digitale Ein-/Ausgangsmodule 16x DIO / 16x DI / 16x DO; 24 V / 0,5 A; 2 Gruppen; isoliert; 8 Interruptkanäle DIO232 wie DIO232; coldclimate-Ausführung ( ) DIO248 Digitale Ein-/Ausgangsmodule 16x DIO / 16x DI / 16x DO; 24 V / 0,5 A; 4 Gruppen; isoliert; 8 Interruptkanäle DIO264 Digitale Ein-/Ausgangsmodule 16x DIO / 24x DI / 24x DO; 24 V / 0,5 A; 5 Gruppen; isoliert; 8 Interruptkanäle DIO264C Digitale Ein-/Ausgangsmodule 16x DIO / 24x DI / 24x DO; 24 V / 0,5 A; 5 Gruppen; isoliert; 8 Interruptkanäle, CAN-Slave DIO280 Digitale Ein-/Ausgangsmodule 16x DIO / 32x DI / 32x DO; 24 V / 0,5 A; 6 Gruppen; isoliert; 8 Interruptkanäle DIO280 wie DIO280; coldclimate-Ausführung ( ) 50 Systemübersicht • Bachmann electronic GmbH • © technische Änderungen vorbehalten • 10/2012 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Passende Genauigkeit für jede Aufgabe. Die vielfältigen Anforderungen der Industrie- und Anlagenautomatisierung im Bereich Analogwertverarbeitung können ideal durch die Signalbaugruppen des M1Automatisierungssystems abgedeckt werden. Bei ausgezeichnet skalierbaren KanalAnzahlen stehen Module der unterschiedlichsten Normpegel für allgemeine Analogübertragung, Pt100-Temperaturfühler oder Analoge Eingangsmodule AI20x/SI Analoge Eingangsmodule AI204/x Features Anzahl der Eingänge: 2 / 8 Eingangsstrom: 0 .. 20 mA Differenzielle Eingänge Auflösung: 13...16 Bit Galvanische Trennung zum System: 500 V Galvanische Trennung der Kanäle: 500 V Features Anzahl der Eingänge: 1 / 2 / 4 Eingangsspannung: ±10 V DC Differenzielle Eingänge Auflösung: 16 Bit Eingänge synchronisierbar Galvanische Trennung zum System: 500 V Galvanische Trennung der Kanäle: 500 V Analoge Eingangsmodule AI208/SI Analoges Ausgangsmodul AO208/I Features Anzahl der Eingänge: 8 Eingangsstrom: 4 .. 20 mA, 0 .. 20 mA, -20 .. +20 mA Auflösung: 13...16 Bit Galvanische Trennung zum System: 500 V Galvanische Trennung der Kanäle: 500 V 55 DMS-Sensoren zur Auswahl. Zudem gibt es neben gemeinsam versorgten Einheiten auch Bauformen mit galvanischer Einzelkanaltrennung, Kabelbruchüberwachung und vielem mehr. Auflösungen von 12 Bit bis 16 Bit bieten perfekte Genauigkeit für jede Aufgabe. Schnellste Abtast-Wiederholzeiten, teilweise einstellbare Eingangsfilter und die Unterstützung spontaner Einzelzugriffe eignen sich auch ideal für dynamische Anwendungen. Features Anzahl Ausgänge: 8 Ausgangsstrom: 0 .. 20 mA oder 4 .. 20 mA Auflösung: 13 Bit Galvanische Trennung zum System: 500 V Galvanische Trennung der Kanäle: 500 V Analoge Ein-/Ausgangsmodule Analoges Ausgangsmodul AO202 Features Anzahl der Ausgänge: 2 Ausgangsspannung: ±10 V DC Differenzielle und kurzschlussfeste Ausgänge Auflösung: 16 Bit Ausgänge synchronisierbar Galvanische Trennung zum System: 500 V Galvanische Trennung der Kanäle: 500 V Temperaturerfassungsmodul PTAI216 Features Anzahl der Eingänge: 4 (±10 V DC / ±1 V DC oder 0 .. 20 mA) Anschluss: single-ended oder differenziell Auflösung: 14 Bit bei AI Anzahl der Pt100/Pt1000Fühler: 12 Anschluss: 2-Leitertechnik Auflösung: 12 Bit bei Pt100/ Pt1000 Galvanische Trennung zum System: 500 V Temperaturerfassungsmodule TI214/x Features TI214: 14 Eingänge für Pt100 / Pt1000-Fühler sowie Thermopaare vom Typ J oder K TI214/2: Thermopaare vom Typ N oder S Auflösung 14 Bit (16 Bit bei Messwertfilterung) Kabelbrucherkennung an den Messeingängen Galvanische Trennung zum System: 500 V Analoge Ausgangsmodule AO20x/SI Features Anzahl Ausgänge: 2 / 4 Ausgangsstrom: 0 .. 20 mA Differenzielle Ausgänge Kurzschlussfeste Ausgänge Auflösung: 16 Bit Galvanische Trennung zum System: 500 V Galvanische Trennung der Kanäle: 500 V Analoge E/A-Module AIO288/x Features Anzahl der Eingänge: 8 (±10 V DC / ±1 V DC oder 0 .. 20 mA) Anzahl der Ausgänge: 8 (±10 V DC) Auflösung: 14 Bit Anschluss: single-ended oder differenziell Anzahl der Pt100-Fühler: 4 Anschluss: 2- oder 4-Leitertechnik Optionale galvanische Trennung zum System: 500 V Dehnmessstreifenmodul DMS202 Features Anzahl DMS-Mess-Eingänge: 2 (Vollbrücke) Industrielle Steckverbinder (LEMO) Analoge Messausgänge: 2 Automatische Messbereichsumschaltung Kabelbrucherkennung an den Messeingängen Auflösung: 12 Bit Galvanische Trennung zum System: 500 V 56 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Analoge Eingangsmodule AI20x/SI Das Analog-Eingangsmodul AI20x / SI bietet zwei oder vier hochauflösende analoge 16 Bit-Stromeingangskanäle. Die Einzelkanaltrennung, die hohe Störunempfindlichkeit, wie auch der integrierten Signalfilterung (DeltaSigma-Wandler) macht dieses Modul besonders für die Prozesstechnik interessant. • • • • • • • • 2 oder 4 analoge Eingänge Eingangsstrom 0 .. 20 mA Eingangsimpedanz 75 Ω Auflösung: 16 Bit Abtastwiederholzeit 250 ms / Kanal Galvanische Trennung der Kanäle Galvanische Trennung zum System Überwachung interner Spannungen Artikel AI202/SI AI204/SI 57 Artikel Nr. 00012245-10 00012245-00 Analoge Ein-/Ausgangsmodule AI20x/SI Stromeingänge Anzahl 2 (AI202 / SI) oder 4 (AI204 / SI) Eingangsstrombereich 0 .. 20 mA Eingangsimpedanz 75 Ω Digitale Auflösung 16 Bit Wert des LSB 509 nA (Vref = 2,5 V an 75 Ω) Übersprechdämpfung > 100 dB zwischen den Kanälen Signalunterdrückung 50 Hz / 60 Hz > 60 dB Fehler bei 25°C ± 0,1% Fehler beim gesamten Temperaturbereich ±0,5% Abtastfrequenz 4 Messungen pro Sekunde / Kanal Eingangsfilter fg (3 dB) Zeitkonstante 1 ms, Tiefpass: 1. Ordnung Galvanische Trennung der Kanäle 500 V Galvanische Trennung zum System 500 V Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -30 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten AI202 / SI Analog Eingangsmodul; 2xIn 20mA; 16Bit; einzel isoliert AI204 / SI Analog Eingangsmodul; 4xIn 20mA; 16Bit; einzel isoliert 58 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Analoge Eingangsmodule AI208/SI Das kompakte Analoge Eingangsmodul AI208 / SI bietet acht einzeln galvanisch getrennte Stromeingänge. Der Messbereich liegt bei +/- 24,6 mA und deckt die Standards 4 .. 20 mA, 0 .. 20 mA und -20 .. +20 mA ab. Mittels einstellbarer Messbereichsgrenzen können Fehler, wie Kurzschluss, Sensordefekt oder Leitungsbruch einfach erkannt werden. Innerhalb des Messbereichs konfigurierbare Schwellwerte erlauben die Überwachung der Prozessgröße ohne diese abfragen zu müssen. Der Shunt ist gegen Kurzschluss der 24 V Versorgung geschützt, der bei der Sensorverdrahtung leicht passieren kann. Robustheit und überdurchschnittliche Diagnosefähigkeit zeichnen dieses Eingangsmodul aus. • 8 analoge Eingänge • Eingangsstrom 0 .. 20 mA, 4 .. 20 mA, -20 .. +20mA • Eingangsimpedanz ca. 200 Ω • Auflösung: 13 .. 16 Bit • Einstellbare Eingangfilter 2,5 kHz .. 2,5 Hz Artikel AI208/SI AI208/SI 59 Artikel Nr. 00017772-00 00018843-00 Analog-Ein-/Ausgangsmodule AI208/SI Stromeingänge Anzahl 8 Eingangsstrombereich 0 .. 20 mA, 4 .. 20 mA, -20 .. +20 mA Messbereich ± 24,6 mA Eingangsimpedanz typ. 200 Ω Digitale Auflösung 13 Bit (2,5 kHz Filter) .. 16 Bit (10 Hz Filter) Wert des LSB 751,202 nA Übersprechdämpfung > 80 dB zwischen den Kanälen Signalunterdrückung 50 Hz / 60 Hz 75 dB / 80 dB bei 2,5 Hz Filter Abtastfrequenz maximal 10 kHz (Filter 2,5 kHz) Filtersteilheit ab Grenzfrequenz (3dB) mit 60dB/Dekade Eingangfilter Einstellbar: 2,5 kHz, 1,2 kHz, 640 Hz, 320 Hz, 160 Hz, 80 Hz, 40 Hz, 20 Hz, 10 Hz, 5 Hz, 2,5 Hz Galvanische Trennung der Kanäle 500 V Galvanische Trennung zum System 500 V Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung coldclimate( ) Standard -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten AI208 / SI Analog-Eingangsmodul 8x IN, -20 .. +20 mA, 13 .. 16 Bit, einzeln isoliert AI208/SI wie AI208/SI, coldclimate-Ausführung ( ) 60 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Analoge Eingangsmodule AI204/x Das Analoge Eingangsmodul AI204 / x bietet je nach Ausführungsvariante ein, zwei oder vier hochauflösende analoge 16 Bit-Eingangskanäle. Die außerordentlich hohe Genauigkeit mit integrierter Temperaturkalibrierung prädestiniert sie für anspruchsvolle Messanwendungen industrieller Prozesse. • • • • • • • • • • 1, 2 oder 4 analoge Eingänge Eingangsspannung -10 V .. +10 V Auflösung: 16 Bit Abtastwiederholzeit ab 20 μs Eingänge synchronisierbar Galvanische Trennung der Kanäle Galvanische Trennung zum System Temperaturkalibrierung Anschlussmöglichkeit differenziell interne Spannungserzeugung überwacht Artikel AI204/1 AI204/2 AI204/4 AI204/4 61 Artikel Nr. 00010693-20 00010693-10 00010693-00 00017447-00 Analoge Ein-/Ausgangsmodule AI204/x Spannungseingänge Anzahl 1, 2 oder 4 Eingangsspannung ±10 V Eingangsimpedanz > 33 kΩ Digitale Auflösung 16 Bit Wert des LSB 305 μV Zulässige Gleichtaktspannung max. ±2 V Gleichtaktunterdrückung > 66 dB Übersprechdämpfung > 120 dB zwischen den Kanälen Fehler bei 25°C ±1mV (± 0,005%) Fehler beim gesamten Temperaturbereich ±1mV (± 0,005%) Abtastwiederholzeit 20 / 160 / 320 / 640 μs bei 1- / 8- / 16- / 32-facher Abtastung Temperaturkalibrierung typ. 500 μs pro Kalibrierungsvorgang Eingangsfilter 0,33 kHz / 4 kHz per Software umschaltbar Galvanische Trennung der Kanäle 500 V Galvanische Trennung zum System 500 V Umgebungsbedingungen Standard coldclimate Betriebstemperatur -30 .. +60°C -30 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % mit Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten AI204 / 1 Analog Eingangsmodul; 1x In ±10 V; 16 Bit; digitale Mittelwertbildung; einzel isoliert AI204 / 2 Analog Eingangsmodul;; 2x In ±10 V; 16 Bit; digitale Mittelwertbildung; einzel isoliert AI204 / 4 Analog Eingangsmodul; 4x In ±10 V; 16 Bit; digitale Mittelwertbildung; einzel isoliert AI204/4 wie AI204/4 in coldclimate-Ausführung ( ) 62 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Analoges Ausgangsmodul AO202 Das Analoge Ausgangsmodul AO202 bietet zwei hochgenaue analoge 16 Bit-Ausgangskanäle. • • • • • • • • • 2 analoge Ausgänge Ausgangsspannung -10 V .. +10 V Auflösung: 16 Bit Ausgänge synchronisierbar Galvanische Trennung der Kanäle Galvanische Trennung zum System Differenzieller Anschluss Kurzschlussfest Überwachung interner Spannungsversorgung Artikel AO202 Artikel Nr. 00010692-00 AO202 Spannungsausgänge Anzahl 2 Ausgangsspannung ±10 V Ausgangsimpedanz Ausgang wird bis ±2 mA nachgeregelt Digitale Auflösung 16 Bit Wert des LSB 305 μV Übersprechdämpfung > 120 dB zwischen den Kanälen Fehler bei 25°C ±2,5mV (± 0,0125%) Fehler im gesamten Temperaturbereich ± 12mV (± 0,06%) Refreshzyklus 10 μs pro Kanal Galvanische Trennung der Kanäle 500 V Galvanische Trennung zum System 500 V Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -30 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten AO202 63 Analog Ausgangsmodul; 2x Out ±10 V; 16 Bit; einzel isoliert Analoge Ein-/Ausgangsmodule Analoges Ausgangsmodul AO208/I Das Analoge Ausgangsmodul AO208 / I bietet acht 13 Bit-Stromausgänge. • • • • • • • 8 analoge Ausgänge Ausgangsstrom 0 .. 20 mA bzw. 4 .. 20 mA Auflösung: 13 Bit Bürde ≤ 500Ω Galvanische Trennung zum System Überwachung interner Spannungen Kurzschlussfest Artikel AO208/I AO208/I Artikel Nr. 00011244-00 00017441-00 AO208/I Stromausgänge Anzahl 8 Ausgangsstrom 0 .. 20 mA / 4 .. 20 mA Digitale Auflösung 13 Bit Bürde ≤500Ω Wert des LSB 2,44 μA Übersprechdämpfung > 70 dB zwischen den Kanälen Fehler bei 25°C ± 100 μA (± 0,5%) Fehler beim gesamten Temperaturbereich ± 160 μA (± 0,8%) Einschwingzeit auf 1% vom Ausgangsbereich max. 500μs Refreshzyklus 500 μs Galvanische Trennung der Kanäle keine Isolation Galvanische Trennung zum System 500 V Umgebungsbedingungen Standard Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung coldclimate ( ) -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % mit Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten AO208/I Analog Ausgangsmodul; 8x Out 20 mA; 13 Bit; isoliert AO208/I Analog Ausgangsmodul; 8x Out 20 mA; 13 Bit; isoliert; coldclimate-Ausführung ( ) 64 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Analoge Ausgangsmodule AO20x/SI Das Analoge Ausgangsmodul AO20x / SI bietet zwei oder vier hochgenaue analoge 16 Bit-Stromausgangskanäle. • • • • • • 2 oder 4 analoge Ausgänge Ausgangsstrom 0 .. 20 mA Auflösung: 16 Bit Galvanische Trennung der Kanäle Galvanische Trennung zum System Kurzschlussfeste Ausgänge Artikel AO202/SI AO204/SI Artikel Nr. 00012246-10 00012246-00 AO20x/SI Analogausgänge Anzahl 2 (AO202 / SI) oder 4 (AO204 / SI) Ausgangsstrom 0 .. 20 mA Bürde bis 500 Ohm Digitale Auflösung 16 Bit Wert des LSB 305 nA Übersprechdämpfung > 100 dB zwischen den Kanälen (50 .. 60 Hz) Fehler bei 25°C ± 0,2% Fehler beim gesamten Temperaturbereich ± 0,6% Einschwingzeit auf 0,1 % vom Ausgangsbereich max. 3 ms Galvanische Trennung der Kanäle 500 V Galvanische Trennung zum System 500 V Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -30 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten 65 AO202 / SI Analog Eingangsmodul; 2xOut 20 mA; 16 Bit; einzel isoliert AO204 / SI Analog Eingangsmodul; 4xOut 20 mA; 16 Bit; einzel isoliert Analoge Ein-/Ausgangsmodule Analoge Ein-/Ausgangsmodule AIO288/x Das Analoge Ein- / Ausgangsmodul AIO288 / x bietet acht analoge Eingangskanäle sowie acht analoge Ausgangskanäle. • 8 analoge Eingänge • 8 analoge Ausgänge • Anschlussmöglichkeit single-ended oder differenziell • Spannungsversorgung für bis zu 4 Potentiometer • Temperatureingänge für bis zu 4 Pt100/Pt1000-Fühler • 2- oder 4-Leiter-Eingänge für Pt100/Pt1000-Fühler • Kabelbrucherkennung für die Eingänge (bei Spannung und Temperatur) • Kurzschlussfeste Ausgänge • Überlastüberwachung für die Potentiometerversorgungen • Überwachung der externen Versorgungsspannung Artikel AIO288 AIO288 AIO288/1 Artikel Nr. 00014470-00 00016157-00 00014470-10 AIO288/x Spannungseingänge Anzahl max. 8 Eingangsspannung ±1 V oder ±10 V Eingangsimpedanz > 100 kOhm Digitale Auflösung 14 Bit Zulässige Gleichtaktspannung max. ±1 V Grundgenauigkeit bei 25°C max. ±0,05% vom Eingangsspannungsbereich Eingangseckfrequenz 1,5 kHz (3 dB) Gleichtaktunterdrückung > 60 dB Abtastwiederholzeit 200 μs 66 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Fortsetzung Analoge Ein-/Ausgangsmodule AIO288/x AIO288/x Spannungsausgänge Anzahl max. 8 Ausgangsspannung ±10 V Digitale Auflösung 14 Bit Zulässige Gleichtaktspannung max. ±1 V Grundgenauigkeit bei 25°C max. ±0,025 % vom Ausgangsspannungsbereich Einschwingzeit auf 1% vom Ausgangsbereich max. 400μs Gleichtaktunterdrückung > 60 dB Refreshzyklus 200 μs Stromeingänge Anzahl max. 8 Eingangsstrom 0 .. 20 mA Eingangsimpedanz 243 Ohm Digitale Auflösung 14 Bit Max. Eingangsstrom 35 mA (Zerstörgrenze) Grundgenauigkeit bei 25°C max. ±0,1% vom Eingangsstrombereich Eingangseckfrequenz 1,5 kHz (3 dB) Abtastwiederholzeit 200 μs Temperatureingänge Temperatureingänge Pt100, Pt1000 wählbar Anzahl max. 4 Anschlusstechnik 2- oder 4-Leiter, wahlweise Temperaturbereich -100 .. +500°C Eingangsimpedanz > 100 kOhm Grundgenauigkeit bei 25°C max. ±0,1% vom Eingangsstrombereich Eingangseckfrequenz 1,5 kHz (3 dB) Wert des LSB 0,1 K Abtastwiederholzeit 200 μs Galvanische Trennung zum System 500 V Potentiometerversorgungen Anzahl 67 max. 4 Spannungsbereich ±10 V Fehler bei 25°C max. ±100 mV Belastung max. 40 mA Externe Spannungsversorgung Spannungsbereich 18 .. 34 V DC Stromaufnahme 230 mA bei +5 V DC Galvanische Trennung zum System 500 V (nur AIO288) Analoge Ein-/Ausgangsmodule Fortsetzung Analoge Ein-/Ausgangsmodule AIO288/x AIO288/x Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung Standard coldclimate ( ) -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten AIO288 Analoges Ein-/Ausgangsmodul; 8xIn ±10 V ±1 V 20 mA; 14 Bit; 8xOut ±10V; 4xPt100/1000; 4xPotentiomenterspeisung; isoliert AIO288 wie AIO288 in coldclimate-Ausführung ( ) AIO288 / 1 Analoges Ein-/Ausgangsmodul 8xIn ±10 V ±1 V 20 mA; 14 Bit; 8xOut ±10V; 4xPt100/1000; 4xPotentiomenterspeisung; NICHT isoliert 68 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Temperatur Eingangsmodul PTAI216 Das Temperaturerfassungsmodul PTAI216 verfügt über vier analoge Eingangskanäle sowie 12 Eingänge für Pt100/Pt1000-Fühler. • 4 analoge Eingänge ±10 V / ±1 V / 0 .. 20 mA • 12 Eingänge für Pt100/Pt1000-Fühler • Single-ended oder differenzielle Eingänge für Analogsignale • 2-Leiter Eingänge für Pt100/Pt1000-Fühler • Auflösung 14 Bit (AI) / 12 Bit (Pt100/Pt1000) • Abtastwiederholzeit 2,5 ms (AI) / 480 ms (Pt100/ Pt1000) • Kanäle gegen System isoliert • Kabelbrucherkennung für die Eingänge • Überwachung der externen Spannungsversorgung Artikel PTAI216 PTAI216 69 Artikel Nr. 00010708-00 00017456-00 Analoge Ein-/Ausgangsmodule PTAI216 Spannungseingänge Anzahl max. 4 Anschlussart single-ended oder differenziell Eingangsspannung ±1 V oder ±10 V Eingangsimpedanz > 33 kOhm Eingangsfilter 170 Hz (Tiefpass 1. Ordnung) Digitale Auflösung 14 Bit Zulässige Gleichtaktspannung max. ±1 V Gleichtaktunterdrückung > 60 dB Abtastwiederholzeit 2,5 ms Stromeingänge Anzahl max. 4 Eingangsstrom 0 .. 20 mA Eingangsimpedanz 243 Ω Digitale Auflösung 14 Bit Max. Eingangsstrom 35 mA (Zerstörgrenze) Fehler bei Betriebstemperatur -30 ... +60oC -> ±0,3%* Abtastwiederholzeit 2,5 ms Pt100/Pt1000-Eingänge Anzahl 12 Anschlussart 2-Leitertechnik Temperaturbereich -100 .. +300°C Konstantstrom über Fühler Pt100: 3 mA Pt1000: 0,3 mA Digitale Auflösung 12 Bit Wert des LSB 0,1 K Mittelung über 16 Werte pro 480 ms Externe Spannungsversorgung Galvanische Trennung zum System 500 V Spannungsbereich 18 .. 34 V DC Stromaufnahme typ. 70 mA bei 24 V DC Umgebungsbedingungen Standard Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb coldclimate ( ) -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten PTAI216 Temp.-Erfassungsmodul; 12x Pt100/1000; 4x Analog In; 14 Bit; isoliert PTAI216 Temp.-Erfassungsmodul; 12x Pt100/1000; 4x Analog In; 14 Bit; isoliert, coldclimate-Ausführung ( ) * gilt nur für DC im Eingangsstrombereich 20 mA 70 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Temperatur Eingangsmodule TI214/x Die Temperaturerfassungsmodule TI214/x verfügen über 14 Temperaturmesskanäle in einer einzigen Modulbreite. Beim TI214 können pro Messkanal entweder Pt100 / Pt1000-Fühler in 2- und 3-Leitertechnik oder Thermopaare vom Typ J oder K angeschlossen werden. Das Modul TI214/2 ermöglicht den Anschluss für Thermopaare vom Typ N oder S. Der Sensortyp ist für jeden Kanal einzeln wählbar. Somit kann in der Applikation die beste und kostengünstigste Lösung eingesetzt werden. Zur einfachen und zuverlässigen Unterdrückung von Störungen kann zwischen einer 16-fachen und 64-fachen Mittelung der Messwerte gewählt werden. Bei der Modulvariante TI214 kann mit dem gleichen Modul die Schaltschranktemperatur mit einem preiswerten Pt100-Fühler gemessen werden, während z. B. die Temperaturregelstrecken mit Thermopaaren ausgestattet werden. Die neuartige 3-Leiter-Messauswertung der Pt100/ Pt1000-Fühler kompensiert die Spannungsfehler beider symmetrischer Leitungsschenkel und ermöglicht in preiswerter 3-Leitertechnik die Präzision der aufwändigen 4-Leitermesstechnik. Natürlich können die Pt-Sensoren auch in einfacher 2-Leitertechnik angeschlossen werden, wie es bei kurzen Messleitungen in vielen Anwendungen ausreichend ist. TI214/x • Auflösung 14 Bit (16 Bit bei Messwertmittelung) • Mittelung der Messwerte zur Störungsunterdrückung • Kabelbrucherkennung der Eingänge • Isolierung der Kanäle gegen das System • Überwachung der externen Spannungsversorgung • Kaltstellentemperatur als Umgebungstemperatur TI214 • 14 Eingänge für Pt100 / Pt1000-Fühler sowie Thermopaare vom Typ J oder K • 2- bzw. 3-Leiter-Eingang für Pt100 / Pt1000-Fühler TI214/2 • 14 Eingänge für Thermopaare vom Typ N oder S Artikel TI214 TI214/2 TI214 71 Artikel Nr. 00014008-00 00014008-20 00018808-00 Analoge Ein-/Ausgangsmodule TI214/x TI214 / TI214 TI214/2 Anzahl 14 14 Anschlussart Pt100/Pt1000 2-/3-Leitertechnik - Eingangsfilter Tiefpassfilter 1. Ordnung Grenzfrequenz (3 dB) 17 kHz Tiefpassfilter 1. Ordnung Grenzfrequenz (3 dB) 8Hz Fühlertypen Thermopaare J oder K in isolierter und unisolierter Ausführung nach DIN IEC584 jeder Eingang für unterschiedliche Typen programmierbar N oder S in isolierter und unisolierter Ausführung nach DIN IEC584 jeder Eingang für unterschiedliche Typen programmierbar Temperaturbereich Pt100/Pt1000 -100 .. +800°C - Temperaturbereich Thermopaare J/K: -30 .. +1000°C N: -30 .. +1300°C S: -30 .. +1600°C Konstantstrom Pt-Fühler 2 mA (Pt100), 200 μA (Pt1000) - Temperaturmesseingänge Digitale Auflösung 14 Bit (16 Bit Darstellung bei Mittelung der Messwerte) Wert des LSB 0,055 K (Pt100 / Pt1000) 0,062 K (Thermopaare -30 .. +1000°C) 0,08 K (Thermopaare N -30 .. +1300°C) 0,098 K (Thermopaare S -30 .. +1600°C) Grundgenauigkeit 0,1 % vom Messbereich bei 25°C (Pt100 / Pt1000)* 0,15 % vom Messbereich bei +25°C (Thermopaare J / K)** 0,15 % bei Typ N und 0,25% bei Typ S vom Messbereich bei +25°C (Thermopaare N / S)** Wandlungszeit 80 ms bei 16-fach Mittelung 320 ms bei 64-fach Mittelung 1 ms ohne Mittelung 80 ms bei 16-fach Mittelung 320 ms bei 64-fach Mittelung Thermopaare Linearisierung Polynom nach IEC60584 Teil 1, für Fühlertypen J oder K Polynom nach IEC60584 Teil 1, für Fühlertypen N oder S Fehlererkennung Kabelbruch Fremdspannungsfestigkeit -36 V .. +36 V Externe Spannungsversorgung Galvanische Trennung zum System 500 V Spannungsbereich 18 .. 34 V DC Stromaufnahme typ. 160 mA bei + 24 V DC Verpolungsschutz Umgebungsbedingungen Ja Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb coldclimate( ) Standard Betriebstemperatur -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvariante TI214 Temp.-Erfassungsmodul; 14x TE Typ J,K (FeCo/NiCrNi); PT100/1000; isoliert; 14 Bit TI214/2 Temp.-Erfassungsmodul; 14x TE Typ J,K (FeCo/NiCrNi); PT100/1000; isoliert; 14 Bit TI214 wie TI214, coldclimate-Ausführung ( ) * gilt nur bei 3-Leitertechnik ** ohne Berücksichtigung der Kaltstellenkompensation 72 Analoge Ein-/Ausgangsmodule Dehnmessstreifen Eingangsmodul DMS202 Das Dehnmessstreifenmodul DMS202 ist ein zweikanaliges, Microcontroller-gesteuertes Messmodul zur Erfassung von sich schnell ändernden DMSSignalen bis ca. 1 kHz mit einer Abtastzeit von nur 12,5 μs. • • • • 2 DMS-Messeingänge Hochwertige Steckverbinder 2 analoge Messausgänge Automatische Messbereichsumschaltung (Eingang) • Kabelbrucherkennung an den Messeingängen • Überwachung der externen Versorgungsspannung Artikel DMS202 73 Artikel Nr. 00009884-00 Analoge Ein-/Ausgangsmodule DMS202 Brückenspeisung Trägerfrequenz 5 kHz ±2 % Amplitude 4 Veff ±2 % Synchronisierung der Trägerfrequenz optional Synchronisierungsbereich 5 kHz ±2 % DMS-Verstärkereingang Eingangswiderstand > 5 MOhm Nutzsignalbandbreite 1 kHz Auflösung 12 Bit Max. Eingangsgleichtaktspannung 10 V (kein Übersteuern) CMRR (0 .. 5 kHz) > 80 dB Kabelbruchüberwachung ja, Fehlermeldung Galvanische Trennung zum System 500 V Überwachung der ext. Spannung ja, Powerfail-Signal Wandlungszeit 12,5 μs bei einem Kanal, 25 μs bei Zwei-Kanalbetrieb Messbereichswahl 2,0 / 4,0 / 8,0 / 16,0 mV oder Auto Range Messbereichsumschaltung automatisch oder über Software Messausgänge Ausgangsspannung 0 .. 10 V Innenwiderstand < 2 Ohm Belastungswiderstand > 2,5 kOhm Sonderfunktionen Spitzenwerterfassung Elektronischer Kapazitätsabgleich Trägerfrequenzsynchronisation Spannungsversorgung extern Spannungsbereich 18 .. 34 V DC Stromaufnahme extern 100 mA bei 24 V DC Verpolungsschutz ja galvanische Trennung zum System 500 V Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur 0 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % ohne Betauung Ausführungsvarianten DMS202 DMS-Modul 2 Kanal; 2/4/8/16mV; 25 μs sampling time; 5 kHz Trägerfrequenz; 12 Bit; isoliert 74 Funktionsmodule Volle Flexibilität und Präzision im Bereich Soft-Motion-Control. Als führender Anbieter im Bereich SoftMotion-Control bietet Bachmann electronic eine flexible Palette von Modulen für die direkt verdrahtete Bewegungssteuerung. varianten. Die mögliche Ansteuerung der Antriebe über Analogsignal (Spannung), Schrittmotorendstufen oder PWM-Ausgangskanäle erlaubt flexible Konfigurationen. Von schnellen Impuls- und Inkrementalgeberkarten mit Bandbreiten bis 8 MHz bis hin zu SSI (Serial Synchronous Interface) bieten Bachmann Module alle Erfassungs- Alle Positioniermodule des M1-Systems bieten exakte Synchronisierbarkeit sowie eine umfassende Funktionsunterstützung für den Programmierer. Zählermodule CNT204 / x Features Anzahl der Zählereingänge: 4 (für einkanalige Impulsgeber, Nullinitiatoren, Trigger) Anzahl der Inkrementalgeber: 2 Eingangskanäle (HTL und / oder RS422) Geberspeisung direkt vom Modul über die Anschlussstecker Eingänge synchronisierbar Positioniermodule ISI222 / x Features Eingangskanäle für Inkremental- oder SSI-Geber: 2 Ausgangskanäle analog: 2 (±10 V DC) Eingangskanäle digital: 4 (Referenz, Trigger) Geberspeisung direkt vom Modul über die Anschlussstecker Überwachung der externen Versorgung Max. Eingangsfrequenz: 1 MHz / 8 MHz 75 Funktionsmodule Pulsweitenmodulationsmodul PWM202 Features Pulsweitenmodulierte Ausgangskanäle: 2 18 .. 48 V DC externe Versorgung oder TTL Integrierte Stromregelung Ausgangsstrom: bis 2 A Auflösung: 10 / 16 Bit Überwachung des Laststroms Überwachung der externen Versorgung Achscontrollermodule ACR222 / 2 Features Schnittstellen für Schrittmotorendstufen bis 150 kHz: 2 Schnittstellen für Inkrementalgeber bis 1 MHz: 2 Geberspeisung direkt vom Modul über die Anschlussstecker Überwachung der externen Versorgung Lineare oder sinusförmige Beschleunigungsprofile Extern vorgegebene oder integrierte Profile 76 Funktionsmodule Zählermodule CNT204 / x Das Zählermodul CNT204 / x enthält vier Zähler für einkanalige Impulsgeber. Zwei der Kanäle können wahlweise auch als Eingänge für Inkrementalgeber verwendet werden. • 4 Zählereingänge für einkanalige Impulsgeber • Statusanzeige: LED (grün) pro Zähler-/ Initiatoreingang • 2 Eingangskanäle für Inkrementalgeber • Geberspeisung direkt vom Modul über die Anschlussstecker • Eingänge synchronisierbar • Überwachung aller Versorgungsspannungen • Periodenmessung mit Auflösung 42 ns • Differenzmessung (Phasenverschiebung zwischen C1 und C3 bzw. C2 und C4) mit Auflösung 42 ns Artikel CNT204/ H CNT204/H CNT204/R 77 Artikel Nr. 00010709-10 00016407-10 00010709-20 Funktionsmodule CNT204 / xx Inkrementalgebereingänge Anzahl 2 Zählerauflösung 32 Bit Eingangssignale A-, A+, B-, B+, N-, N+ Signalauswertung 1-/2-/4-fach Flankenauswertung oder Pulse-Direction-Mode Max. Eingangsfrequenz 1 MHz (RS422) / 300 kHz (HTL) Zählereingänge Anzahl 4 (2 bei Verwendung der INC) Zählerauflösung 32 Bit Max. Eingangsfrequenz 5 kHz Min. Impulslänge 100 μs Eingangsfilter fg = 100 kHz Geberversorgung +5 V +24 V Spannung +5 V Uext -1 V Toleranz ±5 % wie Uext Max. Strom / Geber 200 mA 300 mA Restwelligkeit < 150 mVss wie Uext Kurzschlussfest ja, dauernd ja, dauernd Externe Spannungsversorgung Spannungsversorgung 18 .. 34 V DC Stromaufnahme 40 mA bei 24 V + 1,2x Stromaufnahme der Geber Verpolungsschutz ja Umgebungsbedingungen coldclimate ( ) Standard Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten CNT204/H Zählermodul, 2x INC HTL + 2x Zähler HTL oder 4x Zähler HTL, isoliert CNT204/H wie CNT204/H, coldclimate-Ausführung ( ) CNT204/R Zählermodul, 2x INC RS422 + 2x Zähler HTL oder 4x Zähler HTL, isoliert 78 Funktionsmodule Positioniermodule ISI222/x Speziell für anspruchsvolle Motion-Control-Anwendungen bietet das ISI222-Modul kompakte Ausstattung und höchste Präzision. Ausgerüstet für die vollständige Bedienung zweier Bewegungsachsen sind diverse Geberschnittstellen zur Lageerfassung, Analogausgänge für die Stellgrößenbeaufschlagung sowie digitale Eingänge für Initiator oder Trigger direkt integriert. Darüber hinaus können aufgrund des zentralen Kommunikationskonzepts auch sämtliche E / As des verbleibenden M1-Systems in die Bewegungssteuerung mit einbezogen werden (Endschalter, etc). Eingangsfrequenzen bis 8 MHz und die integrierte Synchronisation (IO-Bus-Sync) zum Gesamtsystem erlauben hochdynamische und exakte Bewegungen. Neben der vollständigen Kompatibilität zu den bewährten Reglermodulen M-SMC, M-CNC und MSHAFT können auch eigene Anwenderprogramme und individuell gestaltete Regelungen die umfangreichen integrierten Funktionen der Baugruppe einfach über die bekannten Standard-Schnittstellen (SVI, MIO) nutzen. Die umfangreiche integrierte Fehlerüberwachung bis hin zur laufenden Prüfung der Geberauflösung bringen schwer erkennbare Verdrahtungs- oder EMV-Probleme per Softwarediagnose ans Licht und erlauben den Einsatz insbesondere bei schwierigen Umgebungsbedingungen. • 2 Eingangskanäle für Inkremental- und SSIGeber • Volle 32 Bit-Zähler • 2 analoge Ausgänge (14 Bit) • 4 schnelle Digital-Eingangskanäle für Initiator und Trigger • Positionsmessung / -speicherung über Trigger initiierbar • Virtuelle Eingänge in Applikation nutzbar: Nullimpuls, Geschwindigkeit, … • Hart synchronisierbar über SYNC / PreSYNC • Geberspeisung über Modul • Überwachung der Geberspannung • Kabelbruchüberwachung (Geber) Artikel ISI222 ISI222 ISI222 / 8 79 Artikel Nr. 00013737-00 00016421-00 00014127-00 Funktionsmodule ISI222 / x Inkrementalgeberschnittstelle Anzahl 2 Zählerauflösung 32 Bit Eingangssignale A-, A+, B-, B+, N-, N+ Signalauswertung 1- / 2- / 4-fach Flankenauswertung oder Pulse-Direction-Mode Eingangsfrequenz max. 1 MHz (ISI222), max. 8 MHz (ISI222 / 8) Synchronisierung mittels SYNC-Signal Modi Referenzwertüberwachung bedingt Zählerwert speichern bedingt Zählerwert laden / rücksetzen Geschwindigkeitsmessung Fehlererkennung Leitungsbruch, Geberauflösungsüberwachung Galvanische Trennung der Kanäle* 500 V SSI-Geberschnittstelle* Anzahl 2 Datenwortlänge programmierbar bis 32 Bit Eingangssignale D-, D+ Ausgangssignale T-, T+ Datenformat Graycode und Binärformat, andere durch SW auswertbar Übertragungstaktrate 100 kHz .. 2 MHz Synchronisierbar mittels preSYNC Funktion Geberversorgung Ausgangsspannungsbereiche +5 V und +15 V per Jumper einstellbar, 24 V durchgeschliffen Ausgangsspannung +5 V +15 V -1 V Toleranz ±5 % ±3 % wie Uext Max. Strom / Geber 250 mA 100 mA 300 mA Kurzschlussfest ja, dauernd ja, dauernd ja, dauernd (PTC) Restwelligkeit < 150 mVss bei +5 V und +15 V Galvanische Trennung der Kanäle 500 V Analogausgänge Anzahl 2 Ausgangsspannung ±10 V Auflösung 14 Bit Ausgangsstrom max. ±2 mA Wandlungszeit <40 μs Grundgenauigkeit bei 25°C 0,025 % Fehler beim gesamten Temperaturbereich ±0,1% Einschwingzeit auf 1% vom Ausgangsbereich max. 500 μs Fehlererkennung Kabelbruch Kurzschlussfest ja, dauernd Synchronisierung mittels SYNC-Signal * nur für ISI222 80 Funktionsmodule Fortsetzung Positioniermodule ISI222 / x ISI222 / x Digitale Eingänge Anzahl 4 (2 INIT, 2 TRIG) Spannung 18 .. 34 V DC Eingangsverzögerung 30 μs default, Filter einstellbar Nach IEC 61131 Typ 1 Funktion INIT: Initiator, Trigger für Stroberegister, digitaler Eingang TRIG: Trigger für Stroberegister, digitaler Eingang Anschlusstechnik Anschluss für analoge und digitale E / A Phoenix Contact MINICOMBICON Stecker RM 3,5 mit Flansch Anschlusstechnik Schraubklemme, Federkraftklemme Stecker kodierbar und kanalweise beschriftbar Einsatzbedingungen Versorgungsspannung Befestigung Einbaulage Umgebungsbedingungen 18 .. 34 V DC auf Busschiene BS2xx aufsteckbar horizontal (vertikal bei -20 .. +55°C Betriebstemperatur) Standard Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung horizontal (vertikal bei -30 .. +55°C Betriebstemperatur) coldclimate ( ) -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten 81 ISI222 Positioniermodul, 2x INC / SSI 1 MHz, Interrupt, RS422-Pegel, 2x Out / ±10 V / 14 Bit, sync. ISI222 wie ISI222, in coldclimate-Ausführung ( ) ISI222 / 8 wie ISI222, max. 8 MHz, keine SSI-Geber möglich Funktionsmodule Pulsweitenmodulationsmodul PWM202 Das Pulsweitenmodulationsmodul PWM202 verfügt über zwei Leistungsausgänge zur direkten Ansteuerung von induktiven oder ohmschen Lasten wie DC-Motoren, Tauchspulen, etc. mit pulsweitenmodulierten Signalen. • • • • • • • 2 pulsweitenmodulierte Ausgangskanäle 2 abgeschirmte DSub-Stecker für Ausgangskanäle Statusanzeige: LED (grün) pro Ausgang Wahlweise Highpower- oder TTL-Ausgangspegel Überwachung des Laststroms Überwachung der externen Versorgungsspannung Überwachung der internen Temperatur Artikel PWM202 Artikel Nr. 00011056-00 PWM202 Ausgänge Anzahl 2 Statusanzeige LEDs RDY gelb, OUT-1 / OUT-2 grün Ausgangsspannung 18 .. 48 V (= Uextern) oder TTL-Pegel Ausgangsstrom Frequenz 0 .. 2 A bei f ≤ 40 kHz und Uout ≤ 48 V (TA = +60°C) Kanal 1: 3 Hz .. 40 kHz einstellbar Kanal 2: 155 Hz .. 40 kHz einstellbar Dutycycle 0 .. 100 % kanalunabhängig einstellbar Auflösung Kanal 1 16 Bit, edge aligned oder center aligned Auflösung Kanal 2 10 Bit, edge aligned Galvanische Trennung zum System 500 V Belastungswiderstand typ. 20 Ω Spannungsversorgung extern Spannungsbereich 18 .. 48 V DC Leistungsaufnahme max. 10 W + Last Verpolungsschutz ja Überwachungen Externe Versorgungsspannung ja, Powerfail-Signal + Interrupt Überspannung ja Unterspannung ja Überstrom (Kanal) ja Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -30 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten PWM202 Pulsweitenmodulationsmodul; 2 Kanäle à 2A/48V oder TTL; Steller oder Stromregelung; isoliert 82 Funktionsmodule Schrittmotormodul ACR222 / 2 Das Schrittmotormodul ACR222 / 2 (Achscontroller) ist ein Positioniermodul zur Ansteuerung von einer / zwei (Mikro-)Schrittmotorendstufe/n mit Schrittfrequenzen bis zu 150 kHz. • 2 Schnittstellen für Schrittmotorendstufen bis 150 kHz • 2 Schnittstellen für Inkrementalgeber bis 1 MHz • Geberspeisung direkt vom Modul über die Anschlussstecker • Eingänge für Home-, Abort- und 2 Endlageschalter pro Kanal • Überwachung der externen Versorgungsspannung 2 • Lineare, sin - oder parabelförmige Beschleunigung • Zweistufige lineare Geschwindigkeitsprofile Artikel ACR222 / 2 83 Artikel Nr. 00009928-10 Funktionsmodule ACR222 / 2 Encoder Interface Zählerauflösung 24 Bit Zählermodi 1- / 2- / 4-fache Flankenauswertung Geberfrequenz max. 1 MHz Eingänge HEDL (HP / AVAGO-Schnittstelle) / RS422 Galvanische Trennung zum System 500 V Geberversorgung +5 V oder +15 V über Jumper wählbar Endstufen Interface Schrittfrequenz max. 150 kHz Schrittzahlbereich 1 .. 16 777 215 Beschleunigungsform linear, sin2- oder parabelförmig Beschleunigungs- / Bremszeit 8 ms .. 131 s Ausgangsspannung low: 0 .. 2 V, high: 3 .. 34 V, Imax = 10 mA Eingangsspannung low: 0 .. 3 V, high: 4 .. 30 V Spannungsbereich 18 .. 34 V DC Stromaufnahme typ. 400 mA bei 24 VDC + Σ Stromaufnahme der Geber und Sensoren Galvanische Trennung zum System 500 V Verpolungsschutz ja Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur 0 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % ohne Betauung Ausführungsvarianten ACR222 / 2 Schrittmotor Modul; Linear/Sinus; 2x Out 150kHz; 2x In INC 1MHz; Geberspeisung; isoliert maximum frequency [kHz] Start ramp [ms] maximum frequency [kHz] breaking ramp [ms] Start ramp [ms] middle frequency [kHz] breaking ramp [ms] position or SW-trigger 84 Netzmessungsmodule Definierte Grid-Codes sicher einhalten. An die Netzverträglichkeit von Anlagen zur Stromerzeugung werden heutzutage hohe Anforderungen gestellt. Ebenso ist eine Stabilität und Regelbarkeit von Energienetzen innerhalb von Anlagen gefordert. Voraussetzung dafür ist ein zuverlässiges Power Quality- bzw. Power Management-System. Bachmann electronic stellt mit dem GSP274, dem GMP232 sowie dem GM230 mehrere Technologie-Module für stabile Energiesysteme bereit. Die Module sind dazu in das M1-Steuerungssystem integriert. Das GSP274 ermöglicht beispielsweise die sichere, zuverlässige und automatisierte Synchronisation von Generatoren an Energienetze und stellt sicher, dass Leistungsengpässe grundsätzlich verhindert werden. Grundlegende Voraussetzung dafür ist das Koordinieren des Netzschutzes, das Erfassen der Lasten in harter Echtzeit sowie das schnelle und zielgerichtete zur Verfügung Netzsynchronisierungs- und Überwachungsmodul GSP274 Features Misst Strom, Spannung, Frequenz, Leistung und Power-Quality Synchronisier-Relais Überwachungsfunktionen für den Netz- und Generatorschutz Steuert zwei Leistungsschalter Integrierter Störschreiber Messwerte-Simulation Netzmessungsmodul GMP232 Features Misst Strom, Spannung, Frequenz, Leistung und Power Quality Eingangsspannung bis zu 690 VL-L, RMS Zahlreiche Überwachungsfunktionen Messdatenanalyse über Modul-Scope Integriert in modulare SPS Steuerungsarchitektur 2 Relais direkt auf dem Modul Zuverlässige und robuste Hardware Autonom (unabhängig vom Zustand der SPS) 85 Netzmessungsmodule stellen elektrischer Energie. Der Einsatz des GMP232 sorgt für die normkonforme Einhaltung der Netzanschlussvorschriften, den sogenannten Grid Codes, um die Stabilität und Verfügbarkeit der elektrischen Energieversorgung zu gewährleisten. Hierfür sind Schutz- und Überwachungsfunktionen in die ‚klassischen‘ Steuerungsaufgaben integriert. Während das GM230 der klassischen Netzmessung dient. Modulare Software-Module mit einheitlichen und einfach zu bedienenden Schnittstellen runden das Paket ab. Die speziellen Technologie-Module sowie die Steuerung selbst werden in einem System projektiert. Zusätzliche Schnittstellen sind nicht erforderlich. Beispielsweise tragen die Module zur Reduzierung von Spitzenlasten bei und reduzieren somit die Anschlussleistung von Maschinen. Netzmessungsmodul GM230 Features Strom-, Spannung-, Frequenz- und Leistungsmessung Remanenter Vier-Quadranten-Energiezähler Nennspannung bis 480 VL-L, RMS Robuste und zuverlässige Hardware 86 Netzmessungsmodule Netzmessungsmodul GMP232 Das GMP Modul dient zur Netzmessung und Netzüberwachung in Energieerzeugungsanlagen. • Misst Strom, Spannung, Frequenz, Leistung und Power-Quality • Eingangsspannung bis zu 690 VL-L, RMS • Zahlreiche Überwachungsfunktionen • Messdatenanalyse über Modul-Scope • Integriert in modulare SPS Steuerungsarchitektur • Zwei integrierte Relais • Zuverlässige und robuste Hardware • unabhängig vom Zustand der SPS Artikel GMP232 GMP232 GMP232 Strom-/Spannungsmessung Messverfahren True RMS (inkl. Oberwellen) Abtastrate 50 us Update 50 Hz: alle 20 ms 60 Hz: alle 16,67 ms Spannungsmessung Genauigkeit ± 0,1% Full Scale Maximale Nennspannung UL-L, RMS: 690 VAC Dauerhafte Überlast UL-L, RMS: 830 VAC Kurzzeitige Überlast (10x10s, Interval 10s) UL-L, RMS: 1040 VAC Strommessung Genauigkeit ± 0,1% Full Scale Stromwandler Nennstrom 1 .. 5 AAC Dauerhafte Überlast 10 AAC Kurzzeitige Überlast (5x1s, Interval 300s) 100 AAC Frequenzmessung 87 Genauigkeit ± 0,01 Hz Nennfrequenz 50 oder 60 Hz Messbereich 50 Hz: 40 .. 60 Hz 60 Hz: 50 .. 70 Hz Maximale Frequenzänderung ± 1 Hz/s Artikel Nr. 00017829-00 00019063-00 Netzmessungsmodule Netzmessungsmodul GMP232 GMP232 Leistungsmessung Wirkleistung, Blindleistung, Scheinleistung Genauigkeit ± 0,2% Full Scale Norm DIN 40110-2 Energie Wirkenergie bezogen, geliefert Blindenergie bezogen, geliefert Genauigkeit ± 0,2% Full Scale Power Quality Spannung Total Harmonic Distortion (THD) Strom Total Demand Distortion (TDD) Spannungsoberwellen bis zur 50. Oberwelle Stromoberwellen bis zur 50. Oberwelle Norm EN 61000-4-7 Abtastwerte 50 Hz: Alle 10 Perioden 60 Hz: Alle 12 Perioden Module Scope Anzahl Kanäle 15 Kanalgröße 40.960 Samples (4 sec @ 100 us) Abtastrate 100 μs Module Logbook Speicherart Remanent Größe 1000 Einträge Zeitsynchronisierung Synchron mit der CPU Precission-Time-Protocol-fähig Relais Ausgänge Anzahl 2 Typ Wechsler Relaiskontakt 24 VDC, 48 VDC, 230 VAC Schaltleistung pro Kanal 2 A (ohmsche Last) Überlast pro Kanal 4 A (ohmsche Last) Typische Schaltdauer 5 ms Überwachungsfunktionen Fault Ride Through, Under Voltage / Over Voltage, Under Frequency / Over Frequency, Voltage Asymmetry / Current Asymmetry, Rate of Change of Frequency, Vector Jump Spannungsversorgung Logik 200 mA, 5 V Relais 50 mA, ±15 V 88 Netzmessungsmodule Fortsetzung Netzmessungsmodul GMP232 GMP232 Elektrische Sicherheit Ausführungen IEC/EN 61131-2 Fachgrundnorm IEC/EN 60664-1 Verschmutzungsgrad 2 Überspannungskategorie 3 Prüfstoßspannung 6 kV Schutzklasse 2 Approbationen / Zertifikate UL/cUL, GL, CE Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung Standard coldclimate ( ) -30 .. +60°C -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten 89 GMP232 Strom-, Spannungs- und Leistungsmessung, integrierte Schutzfunktionen GMP232 wie GMP232 in coldclimate-Ausführung ( ) Netzmessungsmodule Netzsynchronisier- und Überwachungsmodul GSP274 Das GSP274 Netzsynchronisierungs- und Überwachungsmodul ermöglicht eine sichere, zuverlässige und automatisierte Synchronisierung von Generatoren ans Energieversorgungsnetz. Darüber hinaus stehen zahlreiche Überwachungsfunktionen für den Generator- und Netzschutz zur Verfügung. Der Leistungsschalter wird vom Modul über Relais-Kontakte direkt angesprochen. Über zusätzliche Digital-Eingänge kann der Status des Leistungsschalters überwacht werden. Das GSP274 ist vollständig in das Bachmann SolutionCenter integriert. Zur hochpräzisen Erfassung von bis zu 16 Messkanälen ist das Modul mit einem integrierten Datenrekorder ausgestattet. Alle Effektivwerte werden am Ende einer Messung über die Service Variable Interface übertragen. Dies erleichtert die Analyse aller Messwerte im SolutionCenter. Fehlerereignisse werden ebenfalls laufend protokolliert und mit einem hochpräzisen Zeiteintrag (Precision Time Protocol) dauerhaft abgelegt. Diese Daten können als Datei im CSV-Format exportiert werden. Durch das PTP ist es auch möglich, auf geographisch voneinander getrennte Messstationen mit einer zentralen Zeitbasis zuzugreifen. Dies ermöglicht sowohl die chronologische als auch die geographische Rückverfolgung von Fehlerereignissen. • Misst Strom, Spannung, Frequenz, Leistung und Power-Quality • Synchronisier-Relais • Überwachungsfunktionen für den Netz- und Generatorschutz • Steuert zwei Leistungsschalter • Integrierter Störschreiber • Messwerte-Simulation Artikel GSP274 Artikel Nr. 00019756-00 90 Netzmessungsmodule Messung GSP274 GSP274 - Messung Strom-/Spannungsmessung Messverfahren True RMS (inkl. Oberwellen) Abtastrate 50 μs (20 kHz) Messintervall 50 Hz: 10 ms 60 Hz: 8,33 ms Spannungsmessung Eingänge 7 Genauigkeit ± 0,1 % Full Scale Maximale Nennspannung UL-L, RMS: 480 VAC Dauerhafte Überlast Kurzzeitige Überlast UL-L, RMS: 580 VAC (10x10 s, Intervall UL-L, RMS: 720 VAC 10 s) Strommessung Menge 4 Genauigkeit ± 0,1 % Full Scale Maximaler Nennstrom 1 oder 5 AAC Dauerhafte Überlast Kurzzeitige Überlast 10 AAC (5x1 s, Intervall 100 AAC 300 s) Frequenzmessung Genauigkeit ± 10 mHz Auflösung 1 mHz Nennfrequenz 50 oder 60 Hz Messbereich 50 Hz: 35 .. 70 Hz 60 Hz: 45 .. 75 Hz Berechnungsmethode Nulldurchgangerkennung Messintervall Zwischen zwei Nulldurchgängen 50 Hz: 20 ms 60 Hz: 16,86 ms Spannungen Dreiphasige 4-Leiter: Phase - Nulleiter Dreiphasige 3-Leiter: Phase - virtueller Nulleiter Maximale Frequenzänderung ± 1 Hz/s Leistungsmessung – Wirk-, Blind- und Scheinleistung 91 Genauigkeit ± 0,2 % Berechnungsmethode DIN 40110-2, IEC 61400-21 Messintervall Berechnung über einen Zeitraum; 50 Hz: 20 ms 60 Hz: 16,86 ms Netzmessungsmodule Messung GSP274 GSP274 - Messung Energie Genauigkeit ± 0,2 % Auflösung Ws Wirkenergie Empfangen, abgegeben Blindenergie Empfangen, abgegeben Speicherart Remanent Messintervall Berechnung über einen Zeitraum 50 Hz: 20 ms 60 Hz: 16,86 ms Leistungsqualität Spannung Total Harmonic Distortion (THD) Strom Total Demand Distortion (TDD) Spannungsoberwellen Bis zur 50. Oberwelle Stromoberwellen Bis zur 50. Oberwelle Berechnungsmethode EN 61000-4-7 Messintervall 50 Hz: Berechnung über 10 Netzperioden 60 Hz: Berechnung über 12 Netzperioden 92 Netzmessungsmodule Grenzwertüberwachung GSP274 GSP274 MP 1 IL1, IL2, IL3 50TD 46 V12, V23, V31 V1N, V2N, V3N 74 59 27 81 Q(U) 47 78 • Over-/Under • Rate V12 or V1N 52 74 59 27 PQM 25 • THD • H2-H50 81 25 • Over-/Under • Rate V12, V23, V31 V1N, V2N, V3N MP 3 FRT • TDD • H2-H50 52 MP 2 PQM 59 27 81 47 G • Over/Under • Rate MP 4 IN • Via PLC 50TD SER DFR TCM Abbildung 1: Verfügbare Schutzelemente gemäß ANSI IEEE Std C37.2 - 2008 - Überblick GSP274 - Grenzwertüberwachung Unter-/Überspannung (ANSI 27/59) Genauigkeit ± 0,1 % Full Scale Auflösung 0,1 % UNenn Ansprechverzögerung 0 .. 65535 ms Ermittelte Potenziale Phase - Phase oder Phase - Nulleiter Schutzelemente U< U<< U> U>> Unterspannungswarnung Unterspannungsfehler Überspannungswarnung Überspannungsfehler Unter-/Überfrequenz (ANSI 81 U/O) 93 Genauigkeit ± 10 mHz Ansprechverzögerung 0 .. 65535 ms Schutzelemente f< f<< f<<< f> f>> f>>> Unterfrequenz Innenband Unterfrequenz Mittelband Unterfrequenz Außenband Überfrequenz Innenband Überfrequenz Mittelband Überfrequenz Außenband Netzmessungsmodule Grenzwertüberwachung GSP274 GSP274 - Grenzwertüberwachung Q(U) Beschreibung Spannungsabhängiger Blindleistungsrichtungsschutz wird zur Spannungsunterstützung bei Netzstörungen verwendet, wenn alle drei ermittelten Spannungen unter einem bestimmten Grenzwert liegen (z.B. 0,85 UNenn) und induktive Blindleistung aus dem Stromnetz bezogen wird. Änderungsgeschwindigkeit der Frequenz - ROCOF (Rate of change of frequency) (ANSI 81 R) Beschreibung Zur Ermittlung der Frequenzänderung im zeitlichen Verlauf werden die letzten 10 (50 Hz) oder 12 (60 Hz) Frequenzmuster linear interpoliert. Vektorsprung (ANSI 78) Beschreibung Ein Vektorsprung oder Phasenverschiebung wird zur Anzeige von plötzlichen Laständerungen verwendet. Überstrom (ANSI 50TD) Genauigkeit ± 0,1 % Full Scale Auflösung 0,1 % von INenn Ansprechverzögerung 0 .. 65535 ms Schutzelemente I> I>> Überstromwarnung Überstromfehler Fault Ride Through - FRT Beschreibung Zeitabhängige Unterspannungsüberwachung wird ausgelöst, wenn eine der drei ermittelten Spannungen unter eine vom Kunden bestimmte Kurve fällt. Kurvenbestimmung Bis zu 10 Zeit/Spannungspaare sind zur Bestimmung einer netzcodeabhängigen Grenzkurve verfügbar. Spannungsunsymmetrie (ANSI 47) Berechnungsmethode EN 50160: Die Unsymmetrie wird definiert als das Verhältnis von Mitkomponente zu Gegenkomponente. Ermittelte Eingangssignale Die Grundwelle wird aus dem Messsignal herausgefiltert. Stromunsymmetrie (ANSI 46) Beschreibung Die Stromunsymmetrie wird auf die gleiche Weise berechnet wie die Spannungsunsymmetrie. Leistungsqualität - PQM (Power Quality) Beschreibung Überwacht Spannungs- und Stromoberwellen bis zur 50. Oberwelle. Wird ausgelöst, wenn eine der vordefinierten Grenzen überschritten wird. Schutzelemente THD TDD H2 .. H50 H2 .. H50 Total Harmonic Distortion Total Demand Distortion Spannungsoberwellen Stromoberwellen 94 Netzmessungsmodule Grenzwertüberwachung GSP274 - Fortsetzung GSP274 - Grenzwertüberwachung Alarmrelais (ANSI 74) Beschreibung Die Relais rechts am Modul lösen Alarme aus. Anzahl 2 Typ Wechsler Relaiskontakt 24 VDC, 48 VDC, 230 VAC Schaltleistung pro Kanal 2 A (ohmsche Last) Überlast pro Kanal 4 A (ohmsche Last) Synchronisierungs-Prüfrelais (ANSI 25) Beschreibung Die Relais rechts am Modul steuern bis zu zwei Leistungsschalter. Sie werden vom GSP ausgelöst, wenn die Synchronisierungskriterien erfüllt sind. Anzahl 2 Typ Wechsler Relaiskontakt 24 VDC, 48 VDC, 230 VAC Schaltleistung pro Kanal 2 A (ohmsche Last) Überlast pro Kanal 4 A (ohmsche Last) Sequenz Ereignisspeicher - SER Beschreibung Ereignisse werden von der zentralen SPS mit einer genauen Zeitreferenz gespeichert. Speicherart Remanent Größe 1000 Einträge Zeitsynchronisation Die Zeit wird mit der zentralen SPS synchronisiert, die das Precision Time Protocol (PTP) unterstützt. Digitaler Störschreiber - DFR (Digital fault recorder) Beschreibung Es können bis zu 16 Kanäle aufgezeichnet werden. Größe 40.960 Muster (4 s bei 100 μs) Abtastrate 100 μs Auslösekreis-Überwachung - TCM (Trip circuit monitor) 95 Beschreibung Das Modul übermittelt alle Informationen über den Auslösekreis zur zentralen SPS. Ein Alarm kann durch eine SPS Anwendung eingestellt werden. Verfügbares Feedback des Leistungsschalters 2 Netzmessungsmodule Moduleigenschaften GSP274 GSP274 - Moduleigenschaften Elektrische Sicherheit Ausführungen IEC/EN 61131-2 Fachgrundnorm IEC/EN 60664-1 Verschmutzungsgrad 2 Überspannungskategorie 3 Schutzklasse 2 Approbationen / Zertifikate CE, UL/cUL, CCC Mittelspannungsrichtlinie FGW TR3 Niederspannungsrichtlinie VDE AR-N-4105 Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -30 .. +60 oC Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Kondensation Lagertemperatur -40 .. +85 oC Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % ohne Kondensation Ausführungsvarianten GSP274 Netzsynchronisier- und Überwachungsmodul 96 Netzmessungsmodul Grid measurement module GM230 Das Modul GM230 verfügt über alle Basiseigenschaften, die zur Messung und Analyse von elektrischer Energie in Drehstromnetzen benötigt werden. Es zeichnet sich insbesondere durch seinen weiten Messbereich aus. Dadurch kann sichergestellt werden, dass auch unter Überlastbedingungen eine sichere und zuverlässige Messwerterfassung durchgeführt werden kann. • Strom-, Spannung-, Frequenz- und Leistungsmessung • Remanenter Vier-Quadranten-Energiezähler • Nennspannung bis 480 VL-L, RMS • Robuste und zuverlässige Hardware Artikel GM230 GM230 97 Artikel Nr. auf Anfrage auf Anfrage vorläufiges Produktblatt Netzmessungsmodul GM230 Strom-/Spannungsmessung Messverfahren True RMS (inkl. Oberwellen) Effektivwertberechung 50 Hz: alle 20 ms 60 Hz: alle 16,67 ms Spannungsmessung Genauigkeit ± 0,5% Full Scale Maximale Nennspannung UL-L, RMS: 480 VAC Überlast UL-L, RMS: 600 VAC Strommessung Genauigkeit ± 0,5% Full Scale Stromwandler Nennstrom 1 .. 5 AAC Dauerhafte Überlast 10 AAC Kurzzeitige Überlast 20 AAC (5 x 1s, Intervall 300s) Frequenzmessung Nennfrequenz 50 oder 60 Hz Messbereich 50 Hz: 40 .. 60 Hz 60 Hz: 50 .. 70 Hz Leistungsmessung Wirkleistung, Blindleistung, Scheinleistung, Leistungsfaktor, Phasenwinkel Genauigkeit ± 1% Full Scale Energie Wirkenergie bezogen, geliefert Blindenergie bezogen, geliefert Genauigkeit ± 1% Full Scale Spannungsversorgung Intern über Bus 50 mA, 15 V Elektrische Sicherheit Ausführungen IEC/EN 61131-2 Fachgrundnorm IEC/EN 60664-1 Verschmutzungsgrad 2 Überspannungskategorie 3 Prüfstoßspannung 4 kV Schutzklasse 3, 1 mit geerdeter Busschiene Approbationen / Zertifikate CCC, CE UL/cUL, GL, ABS, BV, LR, DNV – in Vorbereitung Umgebungsbedingungen Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung coldclimate ( ) Standard Betriebstemperatur 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten GM230 Strom-, Spannung-, Frequenz- und Leistungsmessung mit Vier-Quadranten-Energiezähler GM230 wie GM230 in coldclimate-Ausführung ( ) vorläufiges Produktblatt 98 Systemmodule Perfektion mit System. Das M1-Automatisierungssystem beruht auf einem ausgeklügelten und bewährten Modulkonzept. Exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt, können Automatisierungstechniker die technisch und wirtschaftlich optimale Konfiguration aus einem breiten Spektrum an Baugruppen zusammenstellen. Feste, äußerst platzsparende Modulgrößen, Netzteilmodul NT255 Features Zur Versorgung der Module über Busschiene Versorgungsspannung: 18 .. 34 V DC Überwachung der Versorgungsspannung Powerfail-Signal für Prozessormodul Galvanische Trennung Ausgangsleistung: 45 W (55 W) Pufferzeit: 18 ms Verteilermodule VP200 / x Features Verteilermodul für Busschienen 2 Potenziale bis 24 V oder 48 V mit je 23 Klemmen 12 A pro Klemme 99 eine robuste und völlig wartungsfreie Mechanik sowie die sprichwörtliche Standfestigkeit gegen äußere Einflüsse zeichnen das M1-Systemkonzept von Bachmann electronic besonders aus. Netzteilmodul NT250 / 48 Features Zur Versorgung der Module über Busschiene Versorgungsspannung: 38 .. 58 V DC Überwachung der Versorgungsspannung Powerfail-Signal für Prozessormodul Galvanische Trennung Ausgangsleistung: 45 W Pufferzeit: 10 ms Leermodul LM201 Features Platzhalter für einen Steckplatz als Reserve für späteren Ausbau Keine Elektronik Dient zum Schutz der Busschiene Busschienen BS200 Features 1 .. 16 Modulsteckplätze Nahtlos anreihbar Rüttelsichere Fixierung der Module Auf Busschiene aufschnappbar Stabile Mechanik Busschienen BS200/ Features 1 .. 16 Modulsteckplätze Nahtlos anreihbar Rüttelsichere Fixierung der Module Auf Busschiene aufschnappbar Stabile Mechanik Coldclimate-Ausführung (vor vorübergehender Betauung geschützt) Schienenadapter S202 Features 2 Modulsteckplätze auf Hutschiene EN 60715 aufschnappbar Rüttelsichere Fixierung der Module Busschienen BS200/S Features 1 .. 16 Modulsteckplätze Nahtlos anreihbar Rüttelsichere Fixierung der Module Auf Busschiene aufschnappbar Stabile Mechanik Für Schutzklasse 1 Erdungslasche für Schutzleiteranschluss Busschienenadapter BS200/ET Features 2 .. 8 Modulsteckplätze optimierte thermische Anbindung Stabile Mechanik / kompakte Bauform Rüttelsichere Fixierung der Module 100 Systemmodule Netzteilmodul NT255 Mit dem NT255 setzt Bachmann electronic neue Maßstäbe bei der Stromversorgung für CPUs und über Busschienen versorgte Module. In intensiver Entwicklungsarbeit und unter Berücksichtigung der Felderfahrungen von mehreren zehntausend Versorgungsmodulen, vereint das NT255 Langzeiterkenntnis und neueste Technologien. Bestmögliche, selektierte Bauteile und lebensdaueroptimiertes Design bieten die zuverlässige Grundlage für das Modul. Neueste Planar-Transformator-Technologie sorgt für deutlich gesteigerten Wirkungsgrad, und die integrierte Wärmeabfuhr in der Leiterplatte (»coolPCB-Technologie«) verhindert auch kleinste lokale Erwärmungen und damit das vorzeitige Altern von Komponenten. Das extrem reduzierte Bauteilgewicht macht die Baugruppe darüber hinaus noch robuster gegen Schock- und Vibrationseinwirkung. Trotz der primären Designschwerpunkte Lebensdauer und Robustheit begeistert das NT255 auch durch technische Fakten: Bis zu 80 % längere Pufferzeiten bei kurzzeitigen Spannungseinbrüchen und großzügige Leistungsreserven (55 W Spitzenleistung) für temporäre Überlasten geben Sicherheit in jeder Hinsicht. • Eingangsspannungsbereich 18 .. 34 V DC • Liefert alle notwendigen CPU-Spannungen sowie Versorgung für Module auf Busschiene • 45 W Abgabeleistung (55 W Spitzenleistung) • Galvanische Trennung Eingang / Erde • Galvanische Trennung Eingang / System • Elektronischer Verpolschutz • 2 Statusanzeigen erlauben Unterscheidung von Versorgungsausfällen und internen Fehlern • Überwachte Versorgungsspannung • Überwachte Ausgangsspannungen • Powerfail-Signal und Statusinformationen für CPU-Modul (aus Applikation verarbeitbar) Artikel NT255 NT255 101 Artikel Nr. 00013251-00 00016158-00 Systemmodule NT255 Eingang Spannungsbereich 18 .. 34 V DC Eingangsspitzenwert +40 V bei t < 1 s / min Leistungsaufnahme max. 68 W Verpolschutz elektronisch Einschaltstrombegrenzung max. 8 A nach 0,5 ms Sicherung SMD-Schmelzsicherung 7 A bei Gerätedefekt Eingangsspannungsüberwachung ja, für Powerfail-Meldung Ausgang Ausgangsleistung 45 W (55 W) Ausgangsspannung / -strom +5 V/ 6 A (8 A Spitze) +15 V/ 0,5 A -15 V/ 0,5 A Ausfallüberbrückung 18 ms, Powerfail-Meldung nach 3 ms Überwachung Zustandsmeldung Powerfail an Prozessor Zustandsanzeige LEDs (Power, Error, Ready) Galvanische Trennung 500 V (Eingang / System), 100 V (Eingang / Erde) Umgebungsbedingungen Standard Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung coldclimate ( ) 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten NT255 Netzteil 45 W (55 W); 24 V; 5 V/6 A; ±15 V / 0,5 A NT255 wie NT255 in coldclimate-Ausführung ( ) 102 Systemmodule Netzteilmodul NT250/48 Das Netzteilmodul NT250 / 48 eignet sich für den Betrieb an 48 V DC Eingangsspannung. Es liefert alle für den Betrieb der M1-Module benötigten Betriebsspannungen. • • • • • • • Stromversorgung für M1-Steuerungen Statusanzeige über LED Versorgungsspannung 38 .. 58 V DC Überwachung der Versorgungsspannung Powerfail-Signal für Prozessormodul Galvanische Trennung Eingang / Bus Galvanische Trennung Eingang / Erde Artikel NT250 / 48 Artikel Nr. 00012754-00 NT250 / 48 Netzteil Spannungsbereich 38 .. 58 V DC Eingangsspitzenwert +60 V bei t < 1 s / min Einschaltstrom max. 7 A nach < 0,5 s Ausgangsspannung / -strom +5 V / 6,0 A +15 V / 0,5 A -15 V / 0,5 A Ausgangsleistung 42 W Galvanische Trennung 500 V (Eingang / Bus), 100 V (Eingang / Erde) Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur 0 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % ohne Betauung Ausführungsvarianten NT250 / 48 103 Netzteil 42 W (55 W); 48 V; 5 V/6 A; ±15 V / 0,5 A Systemmodule Verteilermodule VP200 / x Das Verteilermodul VP200 / x dient als Busschiene für die Spannungsversorgung von Schaltern, Initiatoren und dergleichen. • • • • Verteilermodul für Busschienen 2 Potenziale bis 24 V mit je 23 Klemmen 12 A pro Klemme Als eigenständiges Modul auf Hutschiene steckbar oder auf M1-Busschiene integrierbar Artikel VP200 VP200 / S Artikel Nr. 00009496-00 00009498-00 VP200 / x Verteilermodul Anzahl Potenziale 2 Anzahl Klemmen 23 pro gemeinsames Potenzial Strom max. 12 A pro Klemme Spannung 18 .. 34 V DC Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -30 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % ohne Betauung Ausführungsvarianten VP200 Verteilermodul VP200 / S Verteilermodul (Potenzialschienen) auf Befestigungsschiene montiert 104 Systemmodule Leermodul LM201 Das Leermodul LM201 dient als Platzhalter für spätere Erweiterungen und enthält keine Elektronik. Es dient zum Schutz der Busschiene. • Platzhalter für einen Steckplatz • Keine Elektronik • Dient zum Schutz der Busschiene Artikel LM201 Artikel Nr. 00009494-00 LM201 Ausführungsvarianten LM201 105 Leermodul (Abdeckung) Systemmodule Schienenadapter S202 Die DIN-Schienenadapter S202 dient als Montageelement für Einzelmodule auf eine Hutschiene nach DIN 60715. • 2 Modulsteckplätze • Auf Hutschiene EN 60715 aufschnappbar • Rüttelsichere Fixierung der Module Artikel S202 Artikel Nr. 00021588-00 S202 Abmessungen Anzahl Modulsteckplätze 2 Breite 110 mm Tiefe 15 mm Höhe 119 mm Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur entsprechend dem kombinierten M200-Modul Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb entsprechend dem kombinierten M200-Modul Lagertemperatur entsprechend dem kombinierten M200-Modul Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung entsprechend dem kombinierten M200-Modul Ausführungsvarianten S202 Schienenadapter mit 2 Modulsteckplätzen 106 Systemmodule Busschienen BS200-Serie Die Busschienen BS201 bis BS216 verbinden die Hardware-Module der M1-Steuerung wie Netzteil, Prozessormodul und Ein- / Ausgangsmodule mechanisch und elektrisch miteinander. Sie sind das Rückgrat der Steuerung. • • • • • 1 .. 16 Modulsteckplätze Nahtlos anreihbar / erweiterbar Stabile Mechanik / kompakte Bauform Rüttelsichere Fixierung der Module Auf Hutschiene EN 60715 aufschnappbar Artikel S201 BS201 BS202 BS203 BS204 BS205 BS206 BS207 BS208 BS209 BS210 BS211 BS212 BS213 BS214 BS215 BS216 Artikel Nr. 00009542-00 00010507-00 00009802-00 00009313-00 00009752-00 00009206-00 00009792-00 00009207-00 00009793-00 00009634-00 00009794-00 00009795-00 00009796-00 00009797-00 00009798-00 00009799-00 00009800-00 BS200 Abmessungen Anzahl Modulsteckplätze 1 .. 16 Breite 55 mm x Anzahl Steckplätze Tiefe 23 mm inkl. Stecker Höhe 119 mm Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -30 .. +60°C (vertikal: -30 .. +55°C) Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % ohne Betauung Ausführungsvarianten 107 BS201 Busschiene mit 1 Modulsteckplatz BS202 Busschiene mit 2 Modulsteckplätzen .. .. BS216 Busschiene mit 16 Modulsteckplätzen S201 Busschiene mit 1 Modulsteckplatz, ohne Print Systemmodule Busschienen BS200 -Serie Die Busschienen der Serie BS200/W für Kaltwetter in betauungssicherer Ausführung verbinden die Hardware-Module der M1-Steuerung wie Netzteil, Prozessormodul und Ein- / Ausgangsmodule mechanisch und elektrisch miteinander. Sie sind das Rückgrat der Steuerung. • • • • • • 1 .. 16 Modulsteckplätze Nahtlos anreihbar / erweiterbar Stabile Mechanik / kompakte Bauform Rüttelsichere Fixierung der Module Auf Hutschiene EN 60715 aufschnappbar Coldclimate-Ausführung (vor vorübergehender Betauung geschützt) Artikel BS203 BS204 BS205 BS206 BS207 BS208 BS209 BS210 BS211 BS212 BS213 BS214 BS215 BS216 Artikel Nr. 00015947-00 00015948-00 00015949-00 00015950-00 00015951-00 00015952-00 00015953-00 00015954-00 00015955-00 00015956-00 00015957-00 00015958-00 00018623-00 00018624-00 BS200 Abmessungen Anzahl Modulsteckplätze 3 .. 16 Breite 55 mm x Anzahl Steckplätze Tiefe 23 mm inkl. Stecker Höhe 119 mm Umgebungsbedingungen coldclimate ( ) Betriebstemperatur -30 .. +60°C (vertikal: -30 .. +55°C) Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % mit Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten BS203/ Busschiene mit 3 Modulsteckplätzen, coldclimate ( ) BS204/ Busschiene mit 4 Modulsteckplätzen, coldclimate ( ) .. .. BS216/ Busschiene mit 16 Modulsteckplätzen, coldclimate ( ) 108 Systemmodule Busschienen BS200/S-Serie Die Busschienen der Serie BS200/S für Schutzklasse 1 verbinden die Hardware-Module der M1-Steuerung wie Netzteil, Prozessormodul und Ein- / Ausgangsmodule mechanisch und elektrisch miteinander. Sie sind das Rückgrat der Steuerung. • • • • • • • 3 .. 16 Modulsteckplätze Nahtlos anreihbar / erweiterbar Stabile Mechanik / kompakte Bauform Rüttelsichere Fixierung der Module Auf Hutschiene EN 60715 aufschnappbar Für Schutzklasse 1 Erdungslasche (Artikel-Nr. 00016115-00) für Schutzleiteranschluss bei Verwendung anderer Spannungen als SELV notwendig Artikel BS203/S BS204/S BS205/S BS206/S BS207/S BS208/S BS209/S BS210/S BS211/S BS212/S BS213/S BS214/S BS215/S BS216/S Schutzleiteranschluss-Set Artikel Nr. 00016785-00 00016786-00 00016787-00 00016788-00 00016789-00 00016790-00 00016791-00 00016792-00 00016793-00 00016794-00 00016795-00 00016796-00 00016797-00 00016798-00 00016115-00 BS200/S Abmessungen Anzahl Modulsteckplätze 3 .. 16 Breite 55 mm x Anzahl Steckplätze Tiefe 23 mm inkl. Stecker Höhe 119 mm ohne Schutzleiteranschluss 137 mm mit Schutzleiteranschluss Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -30 .. +60°C (vertikal: -30 .. +55°C) Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % ohne Betauung Ausführungsvarianten BS203/S 109 Busschiene mit 3 Modulsteckplätzen, Schutzklasse 1 BS204/S Busschiene mit 4 Modulsteckplätzen, Schutzklasse 1 .. .. BS216/S Busschiene mit 16 Modulsteckplätzen, Schutzklasse 1 Systemmodule Busschienenadapter BS200/ETSerie Die Busschienenadapter der BS200/ET-Serie dienen zur optimalen thermischen und robusten Anbindung der Steuerung an z.B. die Schaltschrankrückwand. Über diese Kopplung kann applikationsspezifisch die Wärme gezielt über die Rückwand an das Schaltschrankgehäuse abgeführt werden, womit die Entwärmung des Innenraums deutlich erleichtert wird. Häufig kann darüber eine wartungsintensive aktive Kühlung der Komponenten im Innenraum verzichtet werden. Dieser Adapter ermöglicht auch die direkte Montage ohne Hutschiene, wenn dies aus konstruktiven Gründen, wie z.B. senkrechter Montage oder erhöhten mechanischen Belastungen von Vorteil ist. Diese Zubehörteile sind für die Busschienen-Serien BS200 einsetzbar. Busschienenadapter mit bestückter M1-Steuerung • • • • 2 .. 8 Modulsteckplätze Optimierte thermische Anbindung Stabile Mechanik / kompakte Bauform Rüttelsichere Fixierung der Module Artikel BS202/ET BS203/ET BS204/ET BS205/ET BS206/ET BS207/ET BS208/ET Artikel Nr. auf Anfrage auf Anfrage 00021791-00 00021558-00 00021792-00 00021793-00 00021794-00 BS200/ET Abmessungen Anzahl Modulsteckplätze 2 .. 8 Breite 55 mm x Anzahl Steckplätze Tiefe 10 mm Höhe 150 mm Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur entsprechend der eingesetzten Busschienenfamilie Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb entsprechend der eingesetzten Busschienenfamilie Lagertemperatur entsprechend der eingesetzten Busschienenfamilie Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung entsprechend der eingesetzten Busschienenfamilie Ausführungsvarianten BS202/ET Busschienenadapter mit 2 Modulsteckplätzen BS203/ET Busschienenadapter mit 3 Modulsteckplätzen .. .. BS208/ET Busschienenadapter mit 8 Modulsteckplätzen 110 Speichermedien Robust bis ins Detail. Um die hohen Verfügbarkeitsanforderungen an das gesamte Automatisierungssystem sicher zu erfüllen, sollten auch die Programmund Datenspeicher mit besonderer Sorgfalt ausgewählt werden. Die Speicherkartenfamilien PCC201, CF200 sowie die neuesten CFA200 sind deshalb speziell ausgewählte industrielle Typen, die den besonderen Anforderungen des rauen Betriebsalltags gerecht werden. Aufgrund der erweiterten Umgebungsbedingungen, der hohen Anzahl unterstützter Schreibzyklen und des Erfahrungsaustausches mit Lieferanten werden diese Speicherkarten für den Einsatz sowohl im Steuerungssystem als auch in den Bedien- und Beobachtungsgeräten sowie Industrie-PCs dringend empfohlen. PC-Cards PCC201/xx Features Speicherkapazität 32 / 64 MB Zugriffsbreite 16 Bit Als 5 V-Karte ausgelegt Programmierspannung von 12 Vss Write Protection mittels Betriebssoftware CFast Memory CFA200/xx Features CFast Typ I Speicherkapazität 4/8 GB Schneller Datentransfer mit SATA Write Protection mittels Betriebssoftware Erweiterter Temperaturbereich Hohe Lebensdauer / MTTF 111 Compact Flash Memory CF200/xx Features Compact Flash Typ I laut Compact Flash Spezifikation Speicherkapazität 512 MB, 4 GB, 8 GB Schneller Datentransfer mit ATA Write Protection mittels Betriebssoftware Erweiterter Temperaturbereich Hohe Lebensdauer / MTTF Bachmann System Maintenance Stick Features USB-Stick mit Sicherungs- und Wiederherstellungsprogramm für Operator-Terminals und Industrie-PCs mit Linux und Windows Speicherkapazität 8 GB Speichermedien PC-Cards PCC201/xx Die PC-Cards PCC201/xx dienen als Speichermedium der M1-Steuerung. Je nach Speicherausbau können die PC-Cards neben Betriebssystem, Treiber, Applikationssoftware auch Source-Codes und Dokumentation beinhalten. Die PC-Cards PCC201 können direkt in allen Prozessormodulen der M1-Steuerung beschrieben und formatiert werden. Durch den Adapter A-PCC200 wird eine Benutzung der PC-Cards in PCMCIASlots von PCs und Notebooks möglich. Die PCC201-Serie wird komplett eigengefertigt und ist somit langzeitlieferfähig. Artikel PCC201/32 PCC201/64 A-PCC200 Artikel Nr. 00012081-30 00012081-40 00009540-00 • • • • • Speicherkapazität 32 / 64 MB Zugriffsbreite 16 Bit Als 5 V-Karte ausgelegt Programmierspannung von 12 Vss Write Protection mittels Betriebssoftware PCC201/xx Eckdaten Register keine CMR (Component Management Register) Powerdown Mode nicht möglich Information alle Informationen in CIS (Card Information Structure) gespeichert Betriebsspannungen Betriebsspannung 5 V (min. 3 V für FLASH-Speicher) Programmierspannung 12 V Umgebungsbedingungen Standard Betriebstemperatur 0 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % ohne Betauung Ausführungsvarianten PCC201/32 PC-Card mit 32 MB FLASH Programmierspeicher PCC201/64 PC-Card mit 64 MB FLASH Programmierspeicher A-PCC200 PC-Card Adapter 112 Speichermedien Compact Flash Memory CF200/xx Gemessen an den Verfügbarkeitsanforderungen für Automatisierungssysteme muss auch die Auswahl der Programm- und Datenspeicher mit besonderer Sorgfalt erfolgen. Die Compact Flash Speicherkarten CF200 / xx sind deshalb speziell ausgewählte industrielle Typen, welche den Anforderungen des rauen Betriebsalltags gerecht werden. Aufgrund der erweiterten Umgebungsbedingungen, der hohen Anzahl unterstützter Schreibzyklen und der langjährigen Erfahrung mit Lieferanten werden die CF200/xx für den Einsatz sowohl in den CPUs der M1-Familie wie auch in den Geräten der CT und WT dringend empfohlen. Artikel CF200/512 CF200/4GB CF200/8GB Artikel Nr. 00012759-00 00013556-00 00014321-00 • Compact Flash Typ I laut Compact Flash Spezifikation • Speicherkapazität 512 MB, 2 / 4 GB • Schneller Datentransfer • Write Protection mittels Betriebssoftware • Erweiterter Temperaturbereich • Hohe Lebensdauer / MTTF CF200/xx Technische Daten Speichertyp Compact Flash Type I Speicherkapazität 512 MB, 4 GB, 8 GB Datentransferrate bis zu 8 MB / s Betriebsspannung 3,3 V / 5 V (automatische Anpassung) Lese- / Schreibzyklen 2.000.000 MTBF bei 25°C > 4.000.000 h (abhängig vom freien Speicherplatz) Datenerhaltung 10 Jahre Datenverlässlichkeit < 1 nicht behebbarer Fehler in 1014 Bit-Lesezugriffen Vibration 2G Schock 2000 G 10 Hz .. 2 kHz Halbwelle 0,5 ms Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % ohne Betauung Ausführungsvarianten 113 CF200 / 512 Compact-Flash 512 MB CF200 / 4GB Compact-Flash 4 GB CF200/8GB Compact-Flash 8 GB Speichermedien CFast Memory CFA200/xx Die volle Geschwindigkeit der SATA Schnittstelle steht mit der CFAST Flash Speicherkarte für leistungsfähige Steuerungen bereit. Bis zu 30-fache Übertragungsraten gegenüber CF-Karte können erreicht werden. Gemessen an den Verfügbarkeitsanforderungen für Automatisierungssysteme muss auch die Auswahl der Programm und Datenspeicher mit besonderer Sorgfalt erfolgen. Die CFast Speicherkarten CFA200 / xx sind deshalb speziell ausgewählte industrielle Typen, welche den Anforderungen des rauen Betriebsalltags gerecht werden. Aufgrund der erweiterten Umgebungsbedingungen, der hohen Anzahl unterstützter Schreibzyklen und der langjährigen Erfahrung mit Lieferanten werden die CFA200/xx für den Einsatz sowohl in den CPUs der M1-Familie wie auch in unseren Visualisierungsgeräten dringend empfohlen. Die Robustheit wurde über einen stabilen Kantenstecker im Vergleich zu einer CF-Karte erheblich gesteigert. Artikel CFA200/4GB CFA200/8GB • • • • • • Artikel Nr. 00017355-00 auf Anfrage CFast Typ I Speicherkapazität 4/8 GB Schneller Datentransfer Write Protection mittels Software Erweiterter Temperaturbereich Hohe Lebensdauer / MTTF CFA200/xx Technische Daten Speichertyp CFast Type I Speicherkapazität 4/8 GB Datentransferrate bis zu 100 MB / s Betriebsspannung 3,3 Lese- / Schreibzyklen > 3.000.000 MTBF bei 25°C > 2.500.000 h (abhängig vom freien Speicherplatz) Datenerhaltung 10 Jahre Vibration 20 G 10 Hz .. 2 kHz Schock 1500 G Halbwelle 0,5 ms Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % ohne Betauung Ausführungsvarianten CFA200 / 4GB CFast Memory mit 4 GB FLASH Datenspeicher CFA200 / 8GB CFast Memory mit 8 GB FLASH Datenspeicher 114 Speichermedien Bachmann System Maintenance Stick für Linux- und Windows-Geräte Der Bachmann-System-Maintenance-Stick (BSMStick) ist eine Kombination aus 8 GB fassendem USB-Stick und einem leicht zu bedienenden, grafischen Sicherungs- und Wiederherstellungsprogrammes für Operator-Terminals und Industrie-PCs mit Linux und Windows. Mit Hilfe des BSM-Sticks können bequem „auf Knopfdruck“ komplette Sicherungen des Betriebssystems auf einem USB-Stick erstellt bzw. von diesem wiederhergestellt werden. Die Bedienphilosophie der Bachmann System Maintenance Utility ist auf möglichst einfache Bedienung mittels Standard-PC-Tastatur ausgelegt, so dass ein korrumpiertes Betriebssystem eines Bedienterminals bzw. IPC selbst von unerfahrenem Maschinenbedienpersonal im Feld schnell wiederhergestellt werden kann (One-Click-Recovery). Mit Hilfe des BSM-Sticks kann der Endkunde Maschinenausfallzeiten gering halten und dies macht „Reparaturen“ der Visualisierungshardware wegen eines Defekts des Betriebssystems unnötig. Auch das Vorhalten eines teuren Pools von Austauschgeräten für solche Servicefälle kann sich der Endkunde sparen. Der BSM-Stick hilft somit unmittelbar die Kosten zu reduzieren, die Verfügbarkeit des Terminals bzw. IPCs und somit der Anlage/Maschine zu optimieren und trägt dazu bei, die Akzeptanz einer Maschine beim Endkunden zu erhöhen. Der Bachmann-System-Maintenance-Stick unterstützt alle Operator Terminals der Serien OT200, OT1300 sowie die IPC der Serien IPC1400 und IPC300. Systemvoraussetzung • Freier USB-Port • System-BIOS, welches das Booten vom USB-Port unterstützt • Externe Standard-PC-Tastatur Lieferumfang • 8 GB USB-Stick mit vorinstalliertem Bachmann System Maintenance Utility Artikel BSM-Stick 115 Artikel Nr. auf Anfrage Speichermedien 116 117 Unabhängig. Leistungsstark. Offen. Vernetzung – das Rückgrat der Automatisierungslösung. Als Automatisierungsspezialist kennen wir die Bedeutung einer leistungsstarken, skalierbaren und absolut zuverlässigen Vernetzungslösung. Die Vernetzung als das Rückgrat einer jeden Automatisierungslösung hat die Aufgabe, unterschiedliche Teilkomponenten entsprechend ihrer Anforderungen zu verbinden. Dabei werden hohe Anforderungen an die Echtzeitfähigkeit, Fehlertoleranz sowie Verfügbarkeit gestellt. Um diesen hohen Anforderungen gerecht zu werden, bietet Bachmann electronic ein umfassendes Angebot an unterschiedlichen Vernetzungskomponenten. Diese ermöglichen z.B. eine an die speziellen Kundenanforderungen angepasste zentrale Leitstandsanbindung über Ethernet oder eine maschineninterne, flexible Anbindung der einzelnen Maschinenkomponenten an die Steuerung über echtzeitfähige Feldbusse. Welche der auf dem Markt etablierten Vernetzungsmöglichkeiten am besten zu Ihrer Automatisierungsaufgabe passt, entscheiden Sie selbst. Das Übertragungsmedium ist dabei, entsprechend der Anforderungen an Störsicherheit und Entfernung, zwischen Glasfaser und Kupfer frei wählbar. Bachmann electronic hat garantiert eine passende Lösung im Programm. 118 Systemvernetzung - Schnittstellen Zahlreiche Erweiterungsmöglichkeiten. Jede M1-CPU bietet Hardware-Schnittstellen für Ethernet und serielle Verbindungen. Bei Bedarf kann die Anzahl dieser Schnittstellen durch Platzieren entsprechender Hardwaremodule auf der Busschiene erhöht werden. Das RS204-Modul bietet weitere serielle Ports mit 9-po- ligen DSub-Steckern. Daneben erweitert das EM203-Modul das System um zusätzliche Netzwerkadapter mit drei RJ45-Ports. Hierbei können die Schnittstellen-Erweiterungen auch auf z.B. FASTBUS-Unterstationen verwendet werden. Topologie: Schnittstelle M1-CPU EM203 RS204 RS485 SERVICE-MONTEUR WIND SENSOR RS232, RS422 PITCH CONTROL Modbus RTU CMS SYSTEM 119 UMRICHTER Industrie-Ethernet-Master EM203, EM213, EM213 Features Zusätzlicher Ethernet-Port (eigene IP-Adresse) Leitungslänge bis zu 100 m pro Strang RJ45-Anschlüsse: 3 Statusanzeige über LED Switch integriert Datenaustausch mit M1-CPU: max. 2,4 Mbit / s Übertragungsrate Nutzbandbreite als Switch: max. 100 Mbit / s Schnittstellenmodule RS204 Features 4 Schnittstellen auf einem Modul Mehrere Schnittstellenmodule pro Steuerung möglich RS232 / RS422 / RS485 kombinierbar High-Speed-Schnittstellen mit bis zu 1,5 Mbit / s Schaltbare Abschlusswiderstände 120 Schnittstellenmodule Industrie-Ethernet-Master EM2x3 Das Modul EM2x3 erweitert das Steuerungssystem um einen weiteren Ethernet-Adapter mit 3 Ports für 10/100 MBit. Somit stehen auch auf FASTBUS-Unterstationen Ethernet-Ports für den Anschluss eines Service-Laptops oder für andere Ethernet-basierte Vernetzungen zur Verfügung. • • • • Leitungslänge bis 100 m pro Strang Statusanzeige über LED 3xRJ45-Anschlüsse Integrierter Switch Artikel EM203 EM213 EM213 Artikel Nr. 00012671-00 00017321-00 00017470-00 VISUALISIERUNG CMS FS EM LWL (FASTBUS) M1-CPU 121 INTERNET FM Systemvernetzung - Schnittstellenmodule EM2x3 Ethernet-Master Anzahl Transceiver 3x 10 / 100BaseT Stecker 3x RJ45 / gekreuzte oder ungekreuzte Kabel einsetzbar (autocross detection) Leitungslänge max. 100 m / Strang Übertragungsrate zur M1-CPU max. 2,4 Mbit / s Nutzdaten Übertragungsrate als Switch max. 100 Mbit / s Leitungsimpedanz 100 Ω Statusanzeige LEDs für Power, Collision + 4x LinkPuls, 3x Speed (10 / 100 Mbit / s) Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Standard EM203 0 .. +60°C -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung Standard EM213 coldclimate ( ) -30 .. +60°C 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten EM203 Ethernet Master; 10/100; RJ45; 3 Ports EM213 Ethernet Master; 10/100; RJ45; 3 Ports EM213 wie EM213 als coldclimate-Ausführung ( ) 122 Schnittstellenmodule Schnittstellenmodule RS204 Das Schnittstellenmodul RS204 dient zur Ankopplung von vier asynchronen seriellen Schnittstellen an die M1-Steuerung. • • • • • • 4 Schnittstellen auf einem Modul Beliebig viele Schnittstellen pro Steuerung RS232 / RS422 / RS485 kombinierbar High-Speed Schnittstellen mit bis zu 1,5 MBaud Auto-Flow-Control für automatischen Handshake Integrierte zu- und abschaltbare Abschlusswiderstände • Schnittstellen einzeln galvanisch getrennt Artikel RS204 RS204 123 Artikel Nr. 00021235-00 00021674-00 Systemvernetzung - Schnittstellenmodule RS204 Beschreibung RS232 Übertragungsrate* (max.) 115,2 kBaud Signalpegel RS232 Abschlusswiderstand - Betriebsart Vollduplex Beschreibung RS422 Übertragungsrate* (max.) 1,5 MBaud Signalpegel RS422 Abschlusswiderstand ja, über DIP-Switch einstellbar Betriebsart Vollduplex Beschreibung RS485 Übertragungsrate* (max.) 1,5 MBaud Signalpegel RS485 Abschlusswiderstand ja, über DIP-Switch einstellbar Betriebsart Halbduplex Externe Spannungsversorgung Spannungsbereich 18 .. 34 V DC Stromaufnahme 120 mA bei 24 V DC Galvanische Trennung zum Sys- 500 V tem und zwischen den Schnittstellen Umgebungsbedingungen Standard Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung coldclimate ( ) -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten RS204 Serielles Interface, 4x RS232 / 422 / 485, 128 Byte FIFO, einzeln isoliert RS204 wie RS204 als coldclimate-Ausführung ( ) * Folgende Übertragungsraten [Bit / s] können über Software eingestellt werden: 300; 1200; 2400; 4800; 9600; 19,2k; 28,8k;38,4k; 57,6k; 76,8k; 115,2k; 153,6k; 230,4k; 460,8k; 921,6k oder 250k; 300k; 375k; 500k; 750k; 1,5Mbit/s 124 Systemvernetzung - Ethernet Für leistungsstarke Verbindungen. Eine leistungsstarke und robuste Ethernet-Verbindung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Ob als einfacher Switch wie das SWI205 oder als Medienkonverter mit Switch-Funktionalität wie das FCS214, Bachmann electronic bietet Ethernet-Vernetzungskomponenten in bekannter und bewährter Qualität. Darüber hinaus sind beim FCS noch zusätzliche Diagnosefunkti- onen verfügbar. Dadurch kann der Zustand der optischen Komponenten und des LWLKabels laufend in Diagnosewerkzeugen sowie in der steuerungsseitigen Software überwacht werden. Eine mangelhafte Verbindungsqualität durch Montagefehler oder durch Alterung der Bauteile kann so rechtzeitig erkannt und behoben werden – noch bevor es zu einem Ausfall kommt. Topologie: Ethernet VISUALISIERUNG CMS FCS FS LWL-MULTIMODE KABEL M1-CPU FCS FM UMRICHTER INTERNET 125 Industrie-Ethernet-Switch SWI205 Features Leitungslänge bis zu 100 m pro Strang RJ45-Anschlüsse: 5 Statusanzeige über LED Übertragungsrate: max. 100 Mbit / s Leitungsimpedanz: 100 Ω QoS (IEEE 802.1Q,p) Ethernet Remote Station ERS202 Features 1 serielle Schnittstelle 2 Ethernet-Schnittstellen 10 / 100 Mbit / s mit Statusanzeigen 1 USB-Schnittstelle Arbeitsspeicher 256 MB DRAM Datenspeicher 512 kB NVRAM Integriertes Netzteil Medienkonverter - Unmanaged Switch FCS214-Serie Features Umsetzung Kupfer - LWL Bis zu 1 Gbit/s Durchsatz Unmanaged – einfache Inbetriebnahme Zuverlässige Hardware Integrierte LWL- und Ethernet-Diagnose 126 Systemvernetzung - Ethernet Industrie-Ethernet-Switch SWI205 Das Modul SWI205 ist ein leistungsfähiger und industrietauglicher EthernetSwitch und dient zur Verbindung von M1Steuerungen, Laptops und Netzwerken mit Ethernet 10 / 100BaseT-Technologie. • Leitungslänge bis 100 m pro Strang • Statusanzeige über LED • 5xRJ45-Anschlüsse Artikel SWI205 / S 127 Artikel Nr. 00012672-00 Systemvernetzung - Ethernet-Module SWI205 Ethernet-Switch Anzahl Transceiver 5x 10 / 100BaseT Stecker 5x RJ45 / gekreuzte oder ungekreuzte Kabel einsetzbar (autocross detection) Leitungslänge max. 100 m / Strang Übertragungsrate max. 100 Mbit / s Leitungsimpedanz 100 Ω Statusanzeige LEDs für Power, Collision + 5x LinkPuls, 5x Speed (10 / 100 Mbit / s) Externe Spannungsversorgung Versorgungsspannung 18 .. 34 V DC Stromaufnahme typ. 100 mA bei 24 V DC Verpolungsschutz ja Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -30 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % ohne Betauung Ausführungsvarianten SWI205/S Ethernet-Switch RJ45, 5 Ports, auf Hutschiene montiert 128 Systemvernetzung - Ethernet Ethernet Remote Station ERS202 Das Modul ERS202 dient als Remote-Slave-Modul für Unterstationen (z.B. redundanter Netzwerke). Es verwaltet die lokalen Daten und den Austausch über zwei Ethernet-Anschlüsse zu den z.B. redundanten Hauptsteuerungen. Einfachste Konfiguration und leistungsfähiger Datenaustausch ermöglicht sicheren Betrieb bei schnellst-möglichen Umschaltzeiten. Die robuste Ausführung als coldclimate Version bietet Schutz auch bei härteren Umgebungsbedingungen. Ein integriertes Netzteil vereinfacht den Aufbau. Das Modul bietet folgende Features: • 1 serielle Schnittstelle • 2 Ethernet-Schnittstellen 10 / 100 Mbit / s mit Statusanzeigen • 1 USB-Schnittstelle • Statusanzeigen für RUN, INIT und ERROR • Arbeitsspeicher 256 MB DRAM • Datenspeicher 512 kB NVRAM • Programmspeicher 16 MB internes FLASH (4 MB für Systemsoftware, 12 MB für Redundanzkonfiguration) • Integriertes Netzteil Artikel ERS202 129 Artikel Nr. 00021244-00 Systemvernetzung - Ethernet-Module ERS202 Prozessor + Speicher CPU x86 NVRAM (Datenspeicher) 512 kB DRAM (Arbeitsspeicher) 256 MB FLASH (Programmspeicher)* 16 MB intern Schnittstellen Seriell 1x RS232 Ethernet 2x 10 / 100 Base-Tx USB 1x USB 2.0 Spannungsversorgung Spannungsbereich 18 .. 34 V DC Nennleistung 17 W Aufnahmestrom bei + 5 V 2000 mA Aufnahmestrom bei + 15 V 250 mA Aufnahmestrom bei - 15 V 200 mA Weitere Features Watchdog Synchronisationsimpuls für Ethernet Real-time Clock mit Akku Statusanzeige über 3 LEDs CPU-ID über Hexschalter einstellbar Betriebssystem VxWorks mit Bachmann-Systemerweiterungen auf internem FLASH Umgebungsbedingungen coldclimate ( ) Betriebstemperatur -30 .. +60°C lüfterlos Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % mit Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvariante ERS202 Ethernet Remote Station, CPU LX700-266 MHz; 256 MB DRAM; 512 kB SRAM; 16 MB File-Flash; RTC; Watchdog; 2x Eth100; 1x RS232; 1x USB2.0; Netzteil 17 W; coldclimate-Ausführung ( ) * abhängig von der Konfiguration wird ein Teil des Programmspeichers durch die Systemsoftware belegt 130 Systemvernetzung - Ethernet Medienkonverter - Unmanaged Switch FCS214-Serie Der FCS214/x vereint Medienkonverter und Gigabit-Switch in einem Modul. Mit einem Lichtwellenleiteranschluss und vier RJ45-Ports ist er zur Datenübertragung über große Distanzen bestens geeignet. Ausgewählte Diagnosemöglichkeiten der Lichtwellenleiterstrecke und des EthernetDatenverkehrs können direkt in bestehende SPS-Applikationen integriert werden. Das flexible Steckerkonzept erlaubt eine einfache Verbindung über ein Patch-Kabel oder eine industrietaugliche Push-Pull-Steckverbindung über einen Adapter. • • • • • 4x RJ45, 1x LWL-Anschluss Bis zu 1 Gbit/s Durchsatz Unmanaged – einfache Inbetriebnahme Zuverlässige Hardware Anschlusstechnik über robusten Harting PushPull®-Stecker oder LC-Patchkabel • Integrierte LWL- und Ethernet-Diagnose Artikel FCS214/F FCS214/G FSC214/F FSC214/G Artikel Nr. 00017192-10 00017192-00 00019104-10 00019104-00 Aufschraubbarer Adapter für die Verwendung des Push-Pull-Steckers Artikel Adapter 131 Artikel Nr. 00016682-00 Systemvernetzung - Ethernet-Module FCS214-Serie FCS214/F FCS214/G Ports RJ45 4x 10/100/1000 MBit/s 4x 10/100/1000 MBit/s Lichtwellenleiter 1x 100 MBit/s 1x 1000 MBit/s LWL Übertragungsmedium Multimode Fibre (50/125 μm und 62,5/125 μm) max. 2000 m LWL Steckertyp LC LWL Wellenlänge 1310 nm Diagnose Lichtwellenleiter – empfangene Lichtleistung HW: dreifarbige Status-LED SW: 0 – 100% Ethernet – Durchsatz Anzahl der Datenpakete Ethernet – Qualität der Kommunikation Good/Bad Frames, Bad Size, CRC Error,… Ethernet – Mirror Port konfigurierbar Umgebungsbedingungen Standard Betriebstemperatur coldclimate ( ) -30 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten FCS214/F Medienkonverter 100 Mbit/s FCS214/G Medienkonverter 1000 Mbit/s FCS214/F wie FCS214/F, in coldclimate-Ausführung ( ) FCS214/G wie FCS214/G, in coldclimate-Ausführung ( ) Zubehör* Artikel Bestellbezeichnung Hersteller Beschreibung LC-Stecker SXLC-DK0-56-0010 LEONI LC-Stecker duplex uniboot multimode Typ2 für Multimodefasern mit 125 μm cladding Harting Stecker 09 57 402 0500 020 HARTING HARTING PushPull LC duplex plastic Multi Mode SFP Harting Stecker 09 57 409 0500 020 HARTING HARTING PushPull LC duplex metal Multi Mode SFP *Angaben ohne Gewähr, Bestellung direkt beim Hersteller 132 Systemvernetzung - Buserweiterung Vereinte Leistungsfähigkeit. Mit den Buserweiterungsmodulen von Bachmann electronic können zur CPU-Station noch weitere Busschienen mit E/A-Modulen hinzugefügt werden. Dafür ist keine Konfiguration erforderlich, denn beim Systemstart werden alle Stationen und Module automatisch erkannt und initialisiert. Auch für die Steuerungssoftware sind alle E/A-Module transparent erreichbar, der physische Aufbau des Steuerungssystems muss nicht berücksichtigt werden. Die Glie- derung der Steuerung in mehrere Stationen erlaubt sowohl die räumliche Anpassung an den Schaltschrank als auch die weitläufige Verteilung von E/A-Modulen bei ausgedehnten Maschinen und Anlagen. Für den Anwender gibt es keine Einschränkung in Bezug auf Leistungsfähigkeit und Komfort. Die miteinander verbundenen Busschienen verhalten sich, als ob sie auf einer einzigen, großen Busschiene stecken würden. Topologie: Buserweiterung M1 BEM <3m BES BES 133 Buserweiterungsmodule BEx200-Serie Features Buserweiterung Master-Modul: 1 Schnittstelle Buserweiterung Slave-Modul: 2 Schnittstellen (kaskadierbar) Bis zu 6 lokalen Unterstationen Minimale Signalverzögerung Entfernung bis zu 3 m zwischen Stationen Integrierter Watchdog auf Slave-Modulen 134 Systemvernetzung - Buserweiterung Buserweiterungsmodule BEx200-Serie Mit den Buserweiterungsmodulen BEM21x und BES21x ist eine bis auf drei Meter entfernte »High- Speed«-Verbindung (< 1,5 μs Zugriffszeit) auf dezentrale E / A-Einheiten möglich. Bis zu sechs verteilte Unterstationen können in einer Daisy-Chain-Topologie miteinander verbunden werden. Jede Unterstation kann dabei wiederum bis zu 15 M1-Standardmodule aufnehmen. Die Verdrahtung durch RJ45-Konnektoren ist ein Vorteil dieser neuen Technologie. Der Verdrahtungsaufwand wird damit deutlich vereinfacht. Für die Absetzung der E / As mit der Buserweiterung ist kein spezielles Protokoll nötig. Der Anwender kann direkt auf diese Module zugreifen: So, als wären sie lokal. Die Busankopplungsbaugruppe BES21x / N mit integriertem 24V-Netzteil versorgt die Unterstation. Sind mehr als sechs Unterstationen notwendig, kann die BES222 / x eingesetzt werden, die dank einer speziellen Signalaufbereitung bis zu 15 Unterstationen ermöglicht. • Buserweiterung Master-Modul mit 1 Schnittstelle • Buserweiterung Slave-Modul mit 2 Schnittstellen • Buserweiterung Slave-Modul optional mit integriertem Netzteil • Bis zu 6 oder 15 lokale Unterstationen • Minimale Signalverzögerung • Entfernungen bis 3 m zwischen 2 Stationen • Integrierter Watchdog auf Slave-Modulen Artikel BEM211 BES212 BES212 / N BES222 BES222 / N 135 Artikel Nr. 00012846-00 00012847-00 00012848-00 00013502-00 00013503-00 Systemvernetzung - Buserweiterung BEx200-Serie Buserweiterung Interface Leitungslänge 3m Übertragungsmedium CAT7 Spezialkabel Max. Anzahl Stationen 6 (BES212 / x) oder 15 (BES222 / x) Integriertes Netzteil (optional) Spannungsbereich 18 .. 34 V DC Stromaufnahme max. 1,2 A bei 24 V Nennleistung 17 W Ausgangstrom bei +5 V 2A Ausgangstrom bei +15 V 250 mA Ausgangstrom bei -15 V 200 mA Verpolungsschutz Ja Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -30 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % ohne Betauung Ausführungsvarianten BEM211 Buserweiterung Master mit 1 Schnittstelle BES212 Buserweiterung Slave mit 2 Schnittstellen (bis 6 Stationen) BES212 / N Buserweiterung Slave mit 2 Schnittstellen und integr. Netzteil 17 W (bis 6 Stationen) BES222 Buserweiterung Slave mit 2 Schnittstellen (bis 15 Stationen) BES222 / N Buserweiterung Slave mit 2 Schnittstellen und integr. Netzteil 17 W (bis 15 Stationen) 136 Systemvernetzung - FASTBUS Weit reichende Vernetzungsmöglichkeiten. Mit Hilfe der LWL-basierenden FASTBUSLösungen lassen sich zahlreiche Dezentralisierungsaufgaben einfach und zuverlässig lösen. Der FASTBUS erlaubt eine gemischte Topologie aus stern- und linienförmiger Vernetzung. Um dezentrale Stationen noch kompakter gestalten zu können, stehen auch FASTBUS-Slaves mit integrierten Netzteilen zur Verfügung. Diese sind in der Lage die E/A-Module auf den Unterstati- onen zu versorgen. Zwischen den einzelnen Stationen können Entfernungen bis zu 2000 m problemlos überbrückt werden, dabei wird die galvanische Trennung durch die LWL-Verbindung sichergestellt. Der Einsatz des FASTBUS erfordert keine Konfiguration oder spezielle Behandlung in der Software, sondern funktioniert nach dem »Plug-and-Play«-Prinzip. Topologie: FASTBUS SCHALTSCHRANK MOTOR DREHZAHLSENSOR T MPC FM21x FS212 137 TEMPERATURSENSOREN FS211 T FASTBUS-Module Fx210-Serie Features Schnelle, störungssichere Dezentralisierung über Lichtwellenleiter (bis 200 m) Master-Module mit 1 oder 2 LWL-Schnittstellen Slave-Module mit 1 oder 2 LWL-Schnittstellen Bis zu 15 dezentrale Unterstationen, kaskadierbar Gruppentrennung: 500 V FASTBUS-Module Fx220-Serie Features Entfernungen bis zu 2000 m über Multimode Kabel Master-Module mit 1 oder 2 LWL-Schnittstellen Slave-Module mit integriertem Netzteil Bis zu 15 dezentrale Unterstationen, kaskadierbar Anschlusstechnik über robusten Harting PushPull® Stecker oder LC-Patchkabel 138 Systemvernetzung - FASTBUS FASTBUS-Module Fx210-Serie Die FASTBUS-Module FM211, FM212, FS211 und FS212 ermöglichen die Dezentralisierung von Unterstationen über weite Entfernungen mit geringster Signalverzögerung. Das in den FASTBUS-Slave-Modulen FS211 / N und FS212 / N integrierte Netzteil kann die E / A-Module einer Unterstation versorgen. • FASTBUS-Master-Module mit 1 oder 2 LWL-Schnittstellen • FASTBUS-Slave-Module mit 1 oder 2 LWLSchnittstellen mit integriertem Netzteil • Bis zu 15 dezentrale Unterstationen • Entfernungen bis zu 50 m bei POF-Kabel, 150 m bei HCS-Kabeln oder 200 m bei Spezial-HCS-Kabeln zwischen 2 Stationen • Minimale Signalverzögerung Artikel FM211 FM212 FS211 / N FS212 / N 139 Artikel Nr. 00010495-00 00010496-00 00010498-00 00010500-00 Systemvernetzung - FASTBUS Fx210-Serie FASTBUS-Interface Leitungslänge Übertragungsmedium 50 / 150 / 200 m zwischen den Stationen, Gesamtlänge max: 1000 m Plastic Optical Fibre (POF) max. 50 m Hard Cladded Silica (HCS) max. 150 m HCS wird auch als Plastic Silica Fiber (PCF) bezeichnet, spezielle HCS-Kabel 200 m Anzahl Stationen max. 16 Integriertes Netzteil Eingangsspannung 24 V DC (18 .. 34 V) Stromaufnahme max. 1,2 A bei 24 V Nennleistung 17 W Ausgangsstrom bei +5 V 2A Ausgangsstrom bei +15 V 250 mA Ausgangsstrom bei -15 V 200 mA Galvanische Trennung zu System 500 V Verpolungsschutz ja Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur 0 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % ohne Betauung Ausführungsvarianten FM211 FM212 FASTBUS-Master mit 1 LWL-Schnittstelle, HCS/PCF 150 m oder PMMA 50 m FASTBUS-Master mit 2 LWL-Schnittstellen, HCS/PCF 150 m oder PMMA 50 m FS211 / N FASTBUS-Slave mit 1 LWL-Schnittstelle, HCS/PCF 150 m oder PMMA 50 m; integriertes Netzteil 17 W FS212 / N FASTBUS-Slave mit 2 LWL-Schnittstellen, HCS/PCF 150 m oder PMMA 50 m; integriertes Netzteil 17 W 140 Systemvernetzung - FASTBUS FASTBUS-Module Fx220-Serie Die FASTBUS-Module FM221, FM222, FS221 und FS222 ermöglichen die Dezentralisierung von Unterstationen über weite Distanzen mit geringster Signalverzögerung. Das in den FASTBUS-Slave-Modulen FS221/N und FS222/N integrierte Netzteil kann die E/A-Module einer Unterstation versorgen. Das flexible Steckerkonzept erlaubt eine einfache Verbindung über ein Patch-Kabel oder eine industrietaugliche Push-Pull-Steckverbindung über einen Adapter. • FASTBUS-Master-Module mit 1 oder 2 LWL-Schnittstellen • FASTBUS-Slave-Module mit integriertem Netzteil • Bis zu 15 dezentrale Unterstationen • Anschlusstechnik über robusten Harting PushPull® Stecker oder LC-Patchkabel • Entfernungen bis zu 2000 m über Multimode-Kabel • Minimale Signalverzögerung • coldclimate-Ausführungen ( ) Artikel FM221 FM221 FM222 FS221/N FS221/N FS222/N Artikel Nr. 00016747-10 00018091-10 00016747-00 00016749-10 00018092-10 00016749-00 Aufschraubbarer Adapter für die Verwendung des Push-Pull-Steckers Artikel Adapter 141 Artikel Nr. 00016682-00 Systemvernetzung - FASTBUS Fx220-Serie FASTBUS-Interface Leitungslänge 2000 m zwischen den Stationen, Gesamtlänge max: 2300 m Übertragungsmedium LWL Multimode Fibre (50/125 μm und 62,5/125 μm) max. 2000 m LWL Steckertyp LC LWL Wellenlänge 1310 nm Anzahl Stationen max. 16 (max. 10 pro Strang) Link Budget > 8 dB (3 dB Reserve) Integriertes Netzteil Eingangsspannung 24 V DC (18 .. 34 V) Nennleistung 17 W Ausgangsstrom bei +5 V 2A Ausgangsstrom bei +15 V 250 mA Ausgangsstrom bei -15 V 200 mA Diagnose Lichtwellenleiter - empfangene Lichtleistung HW: dreifarbige Status-LED SW: 0 - 100% Umgebungsbedingungen Standard coldclimate ( ) Betriebstemperatur -30 .. +60°C -30 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % mit Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Models FM221 FASTBUS-Master mit LWL-Schnittstelle FM221 wie FM221, coldclimate-Ausführung ( ) FM222 FASTBUS-Master mit 2 LWL-Schnittstellen FS221/N FASTBUS-Slave mit LWL-Schnittstelle und integriertem Netzteil 17 W FS221/N wie FS221/N, coldclimate-Ausführung ( ) FS222/N FASTBUS-Slave mit 2 LWL-Schnittstellen und integriertem Netzteil 17 W Zubehör* Artikel Bestellbezeichnung Hersteller Beschreibung LC-Stecker SXLC-DK0-56-0010 LEONI LC-Stecker duplex uniboot multimode Typ2 für Multimodefasern mit 125 μm Außendurchmesser Harting Stecker 09 57 402 0500 020 HARTING HARTING PushPull LC duplex plastic Multi Mode SFP Harting Stecker 09 57 409 0500 020 HARTING HARTING PushPull LC duplex metal Multi Mode SFP *Angaben ohne Gewähr, Bestellung direkt beim Hersteller 142 Feldbusse - CANopen Millionenfach bewährt. Das Controller Area Network (CAN) hat sich in der Ausprägung CANopen mittlerweile zum führenden Feldbussystem in der industriellen Automatisierung entwickelt. Millionenfach bewährt und perfekt ausgereift, bietet es die ideale Grundlage für sichere, einfache und dennoch flexible Vernetzungsaufgaben. Die kompakten CAN-E / A-Modu- le von Bachmann electronic unterstützen den homogenen Aufbau eines Automatisierungssystems mit nur einem Feldbus durch hohe Effizienz und Packungsdichte. Die galvanische Trennung von der Hauptstation, die skalierbare Reichweite und die extrem günstige Verdrahtung machen die Module für die Anwender besonders attraktiv. Mögliche Topologie: CANopen 143 M1-STEUERUNG MIT CAN-MASTER CAN-SLAVE MX2xx MIT INTEGRIERTER CAN-SCHNITTSTELLE CAN-SLAVE MIT CS200-KOPF CAN-SLAVE CAN-SLAVE Feldbusse - CANopen CAN Master CM202 Features Bis zu 4 CM202-Module pro M1Steuerung 2 unabhängige CAN-Busse pro CANopen-Master-Modul Wahlweise als NMT-Master oder -Slave verwendbar Übertragungsrate: 10 kbit / s bis 1 Mbit / s CAN Slave CS200 / x Features Kopfmodul für CANopen-SlaveStationen Bis zu 30 E / A-Module pro SlaveStation Optional integriertes Netzteil Übertragungsrate: 10 kbit / s bis 1 Mbit / s 144 Feldbusse - CANopen Analog/Digital-E/A-Modul DA3284-C Features Kompaktes CAN-Slave-E / A-Modul 8 analoge Eingänge: ±10 V, ±1 V, Pt100, Pt1000, 0 (4) .. 20 mA 4 analoge Ausgänge ±10 V, wahlweise ±10 V, 0 (4) .. 20 mA parametrierbar 16 digitale Eingänge 16 digitale Ein- oder Ausgänge (einzeln konfigurierbar), 2 integrierte Zählereingänge Digital-E/A-Module DIOxxx-C Features Eigenständiges, kompaktes CAN-Slave-Modul 16 / 32 / 48 Eingangskanäle, davon 16 / 32 / 32 frei als Ausgang konfigurierbar (DIO) Digitale Ausgänge mit je 1 A Dauerstrom Versorgungsspannung: 18 .. 34 V DC 3-Leiter-Anschlusstechnik 145 Feldbusse - CANopen Temperatur E/A-Module TCO2xx-C Features Eigenständiges, kompaktes CAN-Slave-Modul 8 / 16 Temperaturfühler-Eingänge für Temperaturfühlertypen J und K Messbereich: 0 .. 500 / 800°C 12 / 24 digitale Ausgänge mit je max. 1 A CANopen Konfigurator Features Grafischer Konfigurator Einfache Einbindung der DCF-Dateien Multinetzwerke (bis 8 CAN-Netze pro CPU) CANSync für Synchronisierung von Antrieben* CAN-Monitor für Inbetriebnahme und Diagnose Zugriff auf CAN-Teilnehmer auf IP-Basis mit »IP over CAN« nach CiA Draft 301 / 405 * CANSync Synchronisierung auch über SYNC-Mechanismus der CPU Hinweis: Es gibt Prozessormodule mit integrierter CAN-Schnittstelle (siehe Abschnitt Prozessormodule) 146 Feldbusse - CANopen CANopen-Master-Modul CM202 Das CANopen-Master-Modul CM202 kann wahlweise ein oder zwei getrennte Netzwerke bedienen. Beide Anschlüsse können unabhängig voneinander als NMT Master oder Slave konfiguriert werden. In einer M1-Steuerung können bis zu vier CANopenMaster-Module CM202 betrieben werden. • Bis zu 4 CANopen-MasterModule pro M1-Steuerung • 2 unabhängige CAN-Busse pro CANopen-Master-Modul • Als NMT Master oder Slave verwendbar • Übertragungsrate 10 kBaud bis 1 MBaud • Buslänge bis 5000 m (SignalRepeater erforderlich) • Galvanisch getrennt • Kurzschlussfest Artikel CM202 CM202 147 Artikel Nr. 00009698-00 00016404-00 Feldbusse - CANopen CM202 CANopen-Master Max. Anzahl Master 4 pro M1-Steuerung Anzahl CAN-Busse 2 pro Modul Max. Anzahl Knoten 64 pro CAN-Bus Protokoll CANopen nach CiA DS 301 Device Profile nach CiA DS 405 Firmware nachladbar (FLASH-Technologie) Stromaufnahme 320 mA / 5 V DC CAN-Schnittstelle Übertragungsrate 10 k .. 1 MBaud Buslänge max. 5000 m Verbindung 2x 9-polige DSub-Buchsen Steckerbelegung nach CiA DS 102 / 4 Signalpegel nach CiA DS 102 / 4 Galvanische Trennung, Schnittstellen zum System 500 V CANopen-Features nach CiA Product Guide CANopen-Master ja CANopen-Slave ja Extended Boot-up nein Minimum Boot-up ja COB-ID Distribution per SDO, kein DBT Node-ID Distribution ja, (kein LMT) No. of TxPDOs 128 No. of RxPDOs 128 PDO Modes sync, async, RTR, event Variable PDO Mapping ja Emergency Message ja Client (Master), Server (Slave) Life Guarding ja (Heartbeat und / oder Node Guarding) No. of SDOs 4 Server, 64 Client Device Profile 301, 302, 405 Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung coldclimate ( ) Standard -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten CM202 CAN-Bus-Master; 2 Stränge; 1 MBit/s, Prozessorsystem; isoliert CM202 wie CM202 in coldclimate-Ausführung ( ) 148 Feldbusse - CANopen CANopen-Slave-Module CS200 / x Das CANopen-Slave-Modul CS200 / x ist das Kopfmodul für CANopen-Slave-Stationen. Mit Hilfe des CANopen-Slave-Moduls CS200 / x können modulare CANopen-Slave-Stationen aus den M1Baugruppen aufgebaut werden. Dabei werden dieselben Module wie für lokale Stationen verwendet, was die Lagerhaltung vereinfacht und durchgängig die gleichen technischen Daten sichergestellt. • • • • • • • • • • Kopfmodul für CANopen-Slave-Stationen Bis zu 30 E / A-Module pro Slave-Station Optional integriertes Netzteil Übertragungsrate 10 kBaud bis 1 MBaud Buslänge bis 5000 m (Signalrepeater erforderlich) Zwei intern verbundene CAN-Schnittstellen für Durchschliff des Kabels Galvanische Trennung zwischen CANSchnittstellen und Steuerungselektronik Knotenadresse über Drehschalter einstellbar 2 serielle Schnittstellen (COM 1/2) Externe 24 V Spannungsversorgung (CS200/N) Artikel CS200 CS200 / N Artikel Nr. 00013178-00 00013179-00 CS200 / x CANopen-Slave 149 Knotennummer 1 .. 254 über Drehschalter wählbar Protokoll CANopen nach CiA DS 301 V3.0 Device Profile nach CiA DS 401 für E / A, nach CiA DS 402 für ACR Firmware nachladbar (FLASH-Technologie) Anzahl E / A-Module 15 pro Station, 30 mittels Buserweiterungsmodule BES / BEM oder FASTBUS Stromaufnahme 600 mA / 5 V, 15 mA / + 15 V, 40 mA / - 15 V Serielle Schnittstellen COM1: RS232, COM2: RS232 / 422 / 485 Feldbusse - CANopen Fortsetzung CANopen-Slave-Module CS200 / x CS200 / x CAN-Schnittstelle Übertragungsrate 10 k .. 1 MBaud Buslänge max. 5000 m Verbindung 2x 9-polige DSub-Buchsen Steckerbelegung nach CiA DS 102 / 4 Signalpegel nach CiA DS 102 / 4 Abschlusswiderstand 123 Ohm, extern Galvanische Trennung, Schnittstellen zum System 500 V CANopen-Features nach CiA Product Guide CANopen-Master N CANopen-Slave Y Extended Boot-up N Minimum Boot-up Y COB-ID Distribution per SDO, no DBT Node-ID Distribution N (no LMT) No. of TxPDOs / RxPDOs 128 / 128 PDO Modes sync, async, RTR, event Variable PDO Mapping Y Emergency Message Y Life Guarding Y (Heartbeat / Node Guarding) No. of SDOs 4 Server Device Profile 301, 401, 402 Integriertes Netzteil (optional) CS200 / N Spannungsbereich 18 .. 34 V DC Stromaufnahme max. 1,2 A bei 24 V Nennleistung 17 W Aufnahmestrom bei +5 V 2000 mA Aufnahmestrom bei +15 V 250 mA Aufnahmestrom bei -15 V 200 mA Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -30 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % ohne Betauung Ausführungsvarianten CS200 CAN-Bus-Slave; 1 Strang; 1 Mbit/s; Prozessorsystem; isoliert CS200 / N CAN-Bus-Slave; 1 Strang; 1 Mbit/s; Prozessorsystem; isoliert; integriertes Netzteil 17 W 150 Feldbusse - CANopen Digitale Ein-/Ausgangsmodule DIOxxx-C Die Digital-E / A-Module DIO16-C, DIO32-C, DIO48-C oder DIO264-C sind eigenständige CAN-Slave-Module mit 16, 32, 48 oder 64 digitalen Ein- / Ausgangskanälen. • Eigenständiges, kompaktes CAN-Slave-Modul • 16 / 32 Kanäle, frei als Ein- oder Ausgang konfigurierbar • Digitale Ausgänge mit je 1 A Dauerstrom • Zwei intern verbundene CAN-Schnittstellen für Durchschliff des Kabels • Galvanische Trennung zwischen CAN-Schnittstellen und Steuerungselektronik • Baudrate und Node-ID über Drehschalter einstellbar • Versorgungsspannung 18 .. 34 V DC • Einsatzbereich 0 .. +60°C ohne zusätzliche Kühlung • Vollständige Verdrahtung ohne zusätzliche Busschienen • Aufschnappbar auf Busschienen nach EN 50022 Artikel DIO16-C DIO16-C DIO32-C DIO48-C DIO264-C 151 Artikel Nr. 00010285-00 00017453-00 00010129-00 00010526-00 00009205-00 Feldbusse - CANopen DIO16-C DIO16-C DIO32-C DIO48-C DIO264-C Anzahl max. 16 max. 32 max. 48 max. 64 Eingangsverzögerung < 3,5 ms < 3,5 ms < 3,5 ms < 3,5 ms Innenwiderstand 6 kOhm 6 kOhm 6 kOhm 6 kOhm Statusanzeige grüne LED grüne LED grüne LED grüne LED Anzahl max. 16 max. 32 max. 32 max. 32 Versorgungsspannung 18 .. 34 V DC 18 .. 34 V DC 18 .. 34 V DC 18 .. 34 V DC Getrennte Ausgangsblöcke 1-16 1-16, 17-32 1-16, 17-32 1-16, 17-32 Ausgangsstrom nominal 1A 1A 1A 1A max. 12 A max. 12 A max. 12 A DIOxxx-C Eingänge Ausgänge Ausgangsstrom (Summe / Block) max. 12 A Schaltfrequenz max. 500 Hz max. 500 Hz max. 500 Hz max. 500 Hz Kurzschlussfest ja ja ja ja Statusanzeige grüne LED grüne LED grüne LED grüne LED 10 .. 1000 10 .. 1000 10 .. 1000 10 .. 1000 CAN-Schnittstelle Übertragungsrate (kBaud) Verbindung 2x 9-pol. DSub 2x 9-pol. DSub 2x 9-pol. DSub 2x 9-pol. DSub Modul-ID 1 .. 254 1 .. 254 1 .. 254 1 .. 254 Galvanische Trennung 500 V 500 V 500 V 500 V Abschlusswiderstand 123 Ohm, extern 123 Ohm, extern 123 Ohm, extern 123 Ohm, extern Externe Spannungsversorgung Spannungsbereich 18 .. 34 V DC Stromaufnahme (ohne E / A) typ. 100 mA bei 24 V Verpolungsschutz ja CAN-Protokolle CAL / CANopen DS 301 Kommunikationsprofil, DS 401 Geräteprofil Status LEDs RUN (guarding), INIT, ERROR Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb coldclimate ( ) Standard -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten DIO16-C CAN Slave - Dig.-Ein-/Ausgangsmodul; 16x DIO, 24 V / 1 A; 1 Gruppe; isoliert DIO16-C wie DIO16-C, in coldclimate-Ausführung ( ) DIO32-C CAN Slave - Dig.-Ein-/Ausgangsmodul; 32x DIO, 24 V / 1 A; 2 Gruppen; isoliert DIO48-C CAN Slave - Dig. Ein-/Ausgangsmodul; 16x DI, 32 DIO, 24 V / 1 A; 2 Gruppen DIO264-C CAN Slave - Dig. Ein-/Ausgangsmodul; 32 DI, 32 DIO, 24 V / 1 A; 2 Gruppen 152 Feldbusse - CANopen Analog und Digital Ein/Ausgangsmodule DA3284-C Bemerkenswerte Kompaktheit und einen ausgeklügelten Mix möglicher Signalarten bietet das CAN-Bus-Kompaktmodul DA3284-C. Als eigenständiges Feldbusmodul (CANopen), bietet die Baugruppe für Kleinanwendungen oder dezentrale Signalanschlusspunkte das vollständige E /A-Spektrum bereits integriert an. Es versteht sich als ideale Bereicherung für die bekannte Familie von CAN-Digitalmodulen und als günstige »All-In-One«-Peripherie für kleinere Anwendungen, z.B. auf Basis der Control Terminals CT200 von Bachmann electronic. Durch die kanalweise individuell programmierbare Betriebsart (Ein / Aus bzw. verwendetes Einheitssignal), passt sich die Einheit ohne zusätzliche Schnittstellenkonverter ausgezeichnet an unterschiedlichste Anwendungsfälle an. Bestechend sind neben der Robustheit und Verarbeitungsqualität die beachtlichen technischen Daten, wie sie bei gewöhnlicher Feldbus-Peripherie kaum vorzufinden sind. • Kompaktes CAN-Slave-E /A-Modul • 8 analoge Eingänge ±10 V, ±1 V, Pt100, Pt1000, 0 (4) .. 20 mA • 4 analoge Ausgänge ±10 V oder 0 (4) .. 20 mA parametrierbar • 16 digitale Eingänge • 16 digitale Ein- oder Ausgänge (einzeln konfigurierbar) • 2 integrierte Zählereingänge • Digitale Ausgänge mit je 0,5 A Dauerstrom • Fehlererkennung bei digitalen und analogen Kanälen • Vollständige Verdrahtung ohne zusätzliche Busschienen • Leistungsfähiger 32 Bit-Prozessor für schnelle Zykluszeiten Artikel DA3284-C DA3284-C 153 Artikel Nr. 00013597-00 00017450-00 Feldbusse - CANopen DA3284-C Analoge Eingänge Anzahl 8 Messbereiche, kanalweise wählbar ±10 V, ±1V Pt100, Pt1000: -100°C .. +500°C 0 (4) .. 20 mA Auflösung 14 Bit Abtastrate < 1 ms für alle Kanäle (500 μs) Eingangseckfrequenz 750 Hz (3 dB) Grundgenauigkeit bei 25°C Spannung 0,05 % Strom / Pt100 / Pt1000 0,1 % Fehler beim gesamten Temperaturbereich Spannung 0,2 % Strom/Pt100/Pt1000 0,2 % Fehlererkennung Kabelbruch (bei Spannung), Strom bzw. Temperaturfehler Analoge Ausgänge Anzahl 4 Messbereiche, kanalweise wählbar ±10 V, 0 (4) .. 20 mA parametrierbar Auflösung 14 Bit Wandlungszeit abhängig vom CAN-Protokoll Grundgenauigkeit bei 25°C Spannung 0,05 % Strom 0,2 % Fehler beim gesamten Temperaturbereich Spannung 0,1 % Strom 0,4 % Fehlererkennung Lastfehler Digitale Eingänge Anzahl 16 (max. 32) Eingangsverzögerung 500 μs Standardwert, Filter einstellbar Eingangsstrom typ. 3 mA bei +24 V Eingangstyp Stromziehend, Typ 1 nach IEC61131 Statusanzeige grüne LED Anschlusstechnik 3-Leiter (+ / - / Signal) Zähler Zählkanäle 2 (digitale Eingangskanäle 1 und 2) Zählfrequenz max. 5 kHz Zählfunktionen Zählen, Drehzahlmessung (Periodendauer, Torzeitmessung) Zählmodi - endlos auf / ab - einmalig auf / ab bis / von Referenzwert - periodisch auf / ab bis / von Referenzwert Digitale Ausgänge Anzahl 16 Versorgungsspannung 18 .. 34 V DC Getrennte Ausgangsblöcke 1 .. 12, 13 .. 24 Ausgangsspannung nominal 0,5 A Ausgangsstrom Summe / Block max. 8 A / 4 A pro Block Schaltfrequenz 500 Hz (bei rein ohmscher Last) Kurzschlussfest ja 154 Feldbusse - CANopen Fortsetzung Analog und Digital Ein-/Ausgangsmodule DA3284-C DA3284-C Digitale Ausgänge Fehlererkennung Kurzschluss / Übertemperatur blockweise Spannungsversorgung pro Block ≤ 16,5 V Statusanzeige grüne LED Anschlusstechnik 3-Leiter (+ / - / Signal) CAN-Schnittstelle CANopen DS 301 Kommunikationsprofil, DS 401 Geräteprofil Status LEDs RUN (guarding), INIT, ERROR Übertragungsrate (kBaud) 10 .. 1000 (über Drehschalter einstellbar) Verbindung 2x 9-pol. DSub Modul-ID 1 .. 127 (über Drehschalter oder SW konfigurierbar) Galvanische Trennung 500 Abschlusswiderstand 123 Ohm, extern Ein- / Ausgänge-Anschlusstechnik Anschluss für digitale Ein- / Ausgänge und Versorgung Phoenix Contact COMBICON Stecker RM 5,8 mit Flansch Anschlusstechnik für digitale Ein- / Ausgänge und Versorgung Schraubklemme, Federkraftklemme, Crimp Anschluss für analoge Ein- / Ausgänge Phoenix Contact MINI COMBICON Stecker RM 3,5 mit Flansch Anschlusstechnik für analoge Ein- / Ausgänge Schraubklemme, Federkraftklemme Anschlusstechnik allgemein Stecker kodierbar und kanalweise beschriftbar Einsatzbedingungen Spannungsbreich 18 .. 34 V DC Stromaufnahme ≤ 270 mA bei +24 VDC für Modulversorgung + Last Verpolungsschutz ja Galvanische Trennung CAN-Bus-Modul 500 VRMS Galvanische Trennung E / A-Kanäle keine Umgebungsbedingungen Standard coldclimate ( ) Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten 155 DA3284-C CAN Slave - Universal Ein- / Ausg.modul, 16xDI; 16xDIO; 24V/0,5A; 4xAO; ±10V 20 mA; 8xAI; ±10V ±1V 20 mA Pt100/1000 DA3284-C wie DA3284-C, in coldclimate-Ausführung ( ) Feldbusse - CANopen Temperatur-E/ A-Module TCO2xx-C Die Temperatur-E / A-Module TCO204-C, TCO208C und TCO216-C sind eigenständige CANSlave-Module mit 8 bzw. 16 TemperaturfühlerEingängen und 12 bzw. 24 digitalen Ausgängen. • Eigenständiges, kompaktes CAN-Slave-Modul • Temperaturfühler-Eingänge für Temperaturfühlertypen J und K • Messbereich 0 .. +500°C / +800°C parametrierbar • Fühlerbrucherkennung • Digitale Ausgänge mit je max. 1 A • Versorgungsspannung 18 .. 34 V DC • Einsatzbereich 0 .. +60°C • Aufschnappbar auf Busschienen nach EN 50022 • CAN-Node ID einstellbar (Hexschalter) • Baudrate einstellbar (Hexschalter) Artikel TCO208-C TCO216-C Artikel Nr. 00010850-00 00008673-00 TCO2xx-C Temperaturfühler-Eingänge Anzahl 8 / 16 Fühlertypen J oder K, pro Eingang wählbar Messbereich 0 .. +500°C / +800°C parametrierbar Auflösung 12 Bit Linearisierung Polynom nach DIN IEC 584 Kaltstellenkompensation 0 .. +133°C (K) Abtastperiode 16 ms Fühlerbrucherkennung ja Digitale Ausgänge Anzahl 12 / 24 Versorgungsspannung 18 .. 34 V DC Ausgangsstrom pro Kanal 0,5 A (max. 1 A) Ausgangsstrom (Summe) max. 12 A Schaltfrequenz max. 500 Hz bei 1 kOhm ohmscher Last Kurzschlussfest ja Statusanzeige grüne LEDs 156 Feldbusse - CANopen Fortsetzung Temperatur-E/A-Module TCO2xx-C TCO2xx-C CAN-Schnittstelle Übertragungsrate 10 k .. 1 MBaud Verbindung 2x 9-polige DSub-Buchsen Modul-ID 1 .. 254 Galvanische Trennung über Schnittstellen 500 V Abschlusswiderstand 123 Ohm, ext. Status LEDs RUN (guarding), INIT, ERROR Kommunikationsprofil CiA DS 301 Geräteprofil CiA DS 401 Externe Spannungsversorgung Versorgungsspannung 18 .. 34 V DC Stromaufnahme (ohne E / A) typ. 105 / 110 / 120 mA bei 24 V DC Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur 0 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % ohne Betauung Ausführungsvarianten 157 TCO208-C CAN-Bus-Modul 8 Temperatur In, 12 Digital Out 24 V, NT, Gehäuse, isoliert TCO216-C CAN Slave - Temp. Eingangs / Dig. Ausgangsmodul Modul; 16x Temperatur TE Typ J,K; 24x DO; 24 V / 0,5 A; isoliert Feldbusse - CANopen CANopen Konfigurator Das Bachmann SolutionCenter unterstützt die Inbetriebnahme und Diagnose von CAN- und CANopen-Netzwerken mit integrierten Werkzeugen. Mit wenigen Mausklicks lässt sich aus standardisierten EDS-Dateien ein Netzwerk konfigurieren und auf die Steuerung übertragen. Durch die einfache Schnittstelle zur Applikation und zu den Inbetriebnahmewerkzeugen kann sofort ein Signaltest erfolgen. • Verwaltung von EDS-Dateien im Gerätekatalog • Online- und Offline-Konfiguration von Netzwerken • Busscan von Online-Netzen für komfortable Konfigurationserstellung • Grafische Netzwerkdarstellung • Grafische Darstellung des PDO-Mappings • Tabellarischer Editor für Netzwerkparameter • Editoren für spezifische Geräteparameter • Tabellarischer Editor für das Objektverzeichnis ermöglicht Hinzufügen, Ändern und Löschen von Netzwerkvariablen • Schneller Workflow bei der Erstellung von Standardkonfigurationen Weiterführende Diagnose ermöglicht der CAN Monitor im SolutionCenter. Er bietet Dialoge für: • direkten SDO-Zugriff • NMT- und LSS-Kommandos • PDO-Triggerung • Zugriff auf Emergency Lists 158 Feldbusse - DeviceNet Bewährte Basis, neue Ansicht. DeviceNet basiert auf demselben physikalischen Layer wie CAN, hat aber eine objektorientierte Ansicht auf die Prozessdaten und verwendet überwachte Punkt-zu-Punkt-Verbindungen. Das Bussystem wird durch die ODVA (Open DeviceNet Vendor Association) standardisiert. Das DeviceNet Master-Modul und seine Softwareausstattung ermöglichen den Betrieb der M1-Steuerung als Device- Net Master und DeviceNet Slave sowie den gleichzeitigen Betrieb in zwei Netzwerken im kombinierten Master/Slave-Modus. Die zyklischen Daten stehen dem Anwendungsprogramm über das Prozessabbild zur Verfügung. Azyklische Zugriffe und Statuskommandos sind über Bibliotheken für M-PLC und C/C++ möglich. Die Konfiguration erfolgt über das Bachmann SolutionCenter. DeviceNet Master DNM201 Mit dem Feldbus-Master-Modul DNM201 kann die M1-Steuerung als Bus-Master in DeviceNet-Netzwerken eingesetzt werden. Das DNM201-Modul wird zur Ankopplung von Antrieben und Ein- / AusgabeSchnittstellen verwendet. Der Systembus einer M1 unterstützt bis zu acht getrennte Netzwerke mit jeweils maximal 64 Knoten, welche mit unterschiedlichen Zykluszeiten betrieben werden können. Die Bus-Architektur erlaubt somit die individuelle Ansteuerung von bis zu 512 DeviceNet-Stationen (Knoten). Artikel DNM201 159 Artikel Nr. 00012696-00 • 1 DeviceNet-Modul für bis zu 64 Knoten • 8 separate Netzwerke mit max. 512 Knoten (erfordert 8 DNM201-Module in einem M1-System) • Unterstützung der Betriebsart »Multi-Master« • 5-poliger Stecker (nach Open-DeviceNet-Norm) • Isolationsspannung vom DNM201 zum Gehäuse 100 V • Isolationsspannung von DeviceNet-Bus zu Systemspannungen der Steuerung 500 V • Baudraten 125 / 250 / 500 kbit / s • Umfangreiche Status-LEDs • Betriebsarten: Master (multimasterfähig), Slave, Master / Slave • Modul- und Netzwerkstatus LEDs (MS / NS) • Fehlererkennung: Duplicate MAC-ID Check, Device Heartbeat, Device Shutdown Message • Automatische Wiederaufnahme der Kommunikation nach Ausfall Feldbusse - DeviceNet DNM201 Technische Daten Maximale Stationszahl 64 Knoten Anzahl unabhängiger DeviceNet-Stränge bis zu 8 DNM201-Module je M1-System (ergibt 512 Knoten) Bus-Anschluss 5-poliger DeviceNet-Stecker Galvanische Trennung über Schnittstellen 500 V Baudraten 125 / 250 / 500 kbit / s DP-RAM-Größe 4 oder 8 kByte Protokoll-Konformität ODVA-Spezifikation Release 2.0 Zugriffs-Bibliotheken für C oder IEC 61131 Betriebsarten Master (Multimasterfähigkeit - mehrere Master am selben CAN-Bus möglich), Slave, Master / Slave Unterstützte Kommunikationsdienste E / A-Kommunikation Bit-Strobe, Polling, Change of State, Cyclic bis 448 Bytes Connection Size, Unterstützung von »Group2Server« als Slaves, kein Multicast Polling, Explicit Message, Fragmentation Protocol, UCMM, Message Forwarding LEDs RDY gelb aus: Steuerung kann das DNM-Modul nicht initialisieren gelb ein: Steuerung hat das Modul erfolgreich initialisiert MS RUN (MS=Module State) grün ein: DNM betriebsbereit grün blinkend: DNM wird konfiguriert MS ERR (MS=Module State) rot ein: DNM nicht betriebsbereit NS RUN (NS=Net State) grün ein: DNM online und verbunden grün blinkend: DNM online, aber nicht verbunden / nicht fertig konfiguriert NS ERR (NS=Net State) rot ein: keine Netzwerkverbindung möglich rot blinkend: Verbindung im Timeout Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -30 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführung DNM201 DeviceNet Master; 1 Strang; 500kBit/s; Prozessorsystem; isoliert 160 Feldbusse - EtherCAT Der schnelle Kommunikationsweg. Das Bussystem EtherCAT eignet sich hervorragend für die Ansteuerung servoelektrischer Antriebe. Als reine Softwarelösung verwendet der EtherCAT Master von Bachmann electronic die vorhandenen Ethernet-Ports auf der Steuerungs-CPU. Mögliche Topologie: EtherCAT SOLUTIONCENTER M1-CPU 161 FM Der Konfigurator für EtherCAT-Netzwerke ist im SolutionCenter integriert und erzeugt auf Basis der XML-Beschreibungsdateien der verschiedenen Slave-Hersteller eine lauffähige Konfiguration auf der Steuerung. Feldbusse - EtherCAT EtherCAT-Slave-Modul ECS200 Das EtherCAT-Slave-Modul ECS200 ermöglicht die Anbindung von M1-Steuerungen als Slave an ein übergeordnetes EtherCAT-Netzwerk. Ziel ist die Anwendung der M1 als autonome intelligente Steuerung in einem Teilaggregat einer Anlage oder Maschine. Die Anwendungsprogramme (PLC, C/C++) haben über die Schnittstellen MIO, SVI und Prozessabbild vollen Zugriff auf die ankommenden und abgehenden zyklischen Prozessdaten. Auch der vom EtherCAT Master gesetzte Slave-Status der Station ist abfragbar. Für Regelungsaufgaben lassen sich die Anwendungsprogramme auf der Slave-Station mit dem externen EtherCAT-Bus synchronisieren, auch bei Netzwerkstörungen werden diese im selben Intervall autonom weiter ausgeführt. Der Verbindungsstatus zum Master ist als Variable sichtbar, dadurch kann eine beliebige Reaktion auf Netzwerkunterbrechungen im Anwendungsprogramm umgesetzt werden. Die Anzahl, Größe und Richtung der zyklischen Prozessdaten, die vom ECS200 auf dem EtherCATBus übertragen werden, wird durch Konfiguration im SolutionCenter festgelegt. Mit einer entsprechenden ESI-Datei kann anschließend die Projektierung des EtherCAT-Master-Systems vorgenommen werden. Die M1 stellt als EtherCAT-Slave ein „complex device“ mit statischem Objektverzeichnis dar, das vom Master nicht weiter konfiguriert werden muss. Die Vor-Ort-Diagnose wird durch zusätzliche LEDs für die Anzeige des Slave-Status und Fehler an den beiden EtherCAT Ports erleichtert. • • • • • • • • • • • 2 EtherCAT Ports IN, OUT Max. 700 Bytes zyklische Daten jeweils für Rx und Tx Busintervall 125 μs bis 10 ms Distributed Clock Anwendersoftware auf EtherCAT synchronisierbar Verbindungs-/Netzwerkstatus für Anwendersoftware erkennbar Notlaufverhalten bei Netzwerkausfall konfigurierbar LED-Anzeige für Slave-Status Error-LEDs für In- und Out-Port Galvanische Trennung zum System Betauungsfeste coldclimate-Ausführung auf Anfrage Artikel ECS200 ECS200 Artikel Nr. 00018548-00 00019206-00 162 Feldbusse - EtherCAT ECS200 EtherCAT Daten EtherCAT Device Type Module device Object dictionary statisch (abhängig von Konfiguration der Slave-Station) PDO Mapping statisch oder dynamisch Distributed Clock verfügbar EtherCAT Datentypen BOOL, BIT, USINT, SINT, UINT, INT, UDINT, DINT, REAL, ULINT, LINT, LREAL Anzahl zyklischer Daten Max. 700 Byte jeweils in Tx und Rx Zykluszeit ≥ 125 μs, abhängig von CPU und Datenmenge. Max. 10 ms Schnittstelle zum Anwendungsprogramm Zugriff auf zyklische Daten Prozessabbild, UFB Kanaldarstellung, SVI Darstellung Slave Status lesbar, über Funktionsschnittstelle auch setzbar Verbindungsqualität zum Netzwerk Darstellung als Modul- und Kanalstatus über UFB, für Anwendersoftware abfragbar Zeitliche Synchronisation Anwendersoftware auf EC-Netzwerk synchronisierbar. Verhalten bei Netzwerksausfall weiterer Ausführung der Anwendersoftware im Intervall möglich. Mailboxdaten auf Anfrage Diagnose LED Run Run (Dauerlicht für Operational, Blinkcodes für andere Slave-Stati) LEDs Parity Error 1, 2 Fehler in der physikalischen Empfangsschicht des In- oder Out-Ports LEDs EtherCAT Ports Standard-LEDs für Activity (grün) und Datenrate (Orange) Monitor im SolutionCenter Wertedarstellung mit Statusinformationen Logbucheinträge Informationsmenge über Debug-Level wählbar Konfiguration SolutionCenter Anlegen des Objektverzeichnisses über UFB Kanalkonfigurator Systemvoraussetzungen M-Base V3.80 oder besser Prozessormodul empfohlen MX207 oder besser Elektrische Daten Anzahl EtherCAT Ports 2 (In/out) Versorgung Intern über Busschiene BS2xx Stromaufnahme Intern 270 mA Galvanische Trennung zum System 500 V Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung coldclimate ( ) Standard -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten 163 ECS200 EtherCAT-Slave-Modul, 2 x EtherCAT-Anschlüsse (100 MBit/s) ECS200 wie ECS200 in coldclimate-Ausführung ( ) Feldbusse - EtherCAT EtherCAT Master Der EtherCAT Master ist eine reine Softwarelösung und verwendet einen Ethernet-Port der Steuerungs-CPU. Die Motion-Softwarepakete von Bachmann electronic und beliebige andere Anwendungsprogramme lassen sich exakt auf das Timing des EtherCAT-Busses synchronisieren, um den Gleichlauf von Soll-Wert-Berechnung und -Übertragung sicherzustellen. Das SolutionCenter unterstützt durch einen Konfigurator und Monitor die Inbetriebnahme und Diagnose. Die Drive Middleware als Bindeglied zwischen Motion Software und Feldbus bedient direkt die Funktionen und das Statusmodell des Antriebes, so dass die spezifischen Abläufe nicht mehr in der Applikationssoftware durch den Anwender ausprogrammiert werden müssen. • Softwarelösung für Betrieb auf Standard Steuerungs-CPUs • Unterstützt Slaves mit Distributed Clock • Konfiguration von dynamischen Slaves • Synchronisation von Anwendungsprogrammen und Feldbus möglich • Bus-Scan für einfache Konfigurationserstellung • Zyklischer Datenaustausch über PDO-Mapping • Darstellung der Prozesswerte als logische E/A-Module • Azyklischer Datenaustausch für Anwendungsprogramm über SDO-Funktionsschnittstelle verfügbar • Umfangreiche Diagnose über Systemvariablen • Enthält RAS Server für Zugriff auf Busdaten durch externe Tools • Qualität durch regelmäßige Teilnahme an PlugFests der ETG sichergestellt 164 Feldbusse - EtherCAT EtherCAT-Konfigurator Der Device Manager enthält einen eigenen EtherCAT Konfigurator, der aus den standardisierten Slave-Beschreibungsdateien (ESI – EtherCAT Slave Information) eine vollständige Netzwerkkonfiguration (ENI – EtherCAT Network Information) erstellt. Für den Zugriff auf die Prozessdaten werden zusätzlich logische E/A-Module auf dem Master erzeugt, die eine sofortige Diagnose und Signalprüfung im Device Manager ermöglichen. Ein Konfigurationsprojekt wird automatisch mit auf der Steuerung abgelegt, damit auch ohne manuelle Übertragung von Projektdateien ein Öffnen, Prüfen und Ändern der vorhandenen Konfiguration im Service-PC möglich ist. • Verwaltung der Slaves im Katalog • Offline- und Online-Erstellung von Netzwerkkonfigurationen • Busscan der Online-Steuerung für schnelle Konfigurationserstellung • Objektbrowser für komfortable PDOKonfiguration • Automatische Generierung von logischen E/A-Modulen für den Zugriff auf zyklische Prozessdaten • Sofortiger Verdrahtungstest ohne Anwendersoftware möglich • Monitor für SDO Lese- und Schreibzugriff beim laufenden Netzwerk • Browser für Objektverzeichnis des Slaves (sofern vom Slave unterstützt) 165 Feldbusse - EtherCAT 166 Feldbusse - PROFIBUS Weit verbreitet, allseits geschätzt. PROFIBUS ist ein insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau weit verbreiteter Feldbus und verzeichnet auch heute – allen ethernetbasierten Feldbussen zum Trotz – weiterhin steigende Stückzahlen. Eine breite Palette von Peripheriekomponenten und eine aktive Nutzerorganisation stellen auch in Zukunft die langfristige Verfügbarkeit von PROFIBUS-Komponen- ten sicher. Bachmann electronic bietet ein Feldbus-Interfacemodul für die Busschiene, das sowohl als Master als auch als Slave verwendbar ist. Das SolutionCenter enthält einen vollständigen Konfigurator, der durch konsequente Anwendung der Standards, Schnittstellen zu Engineering-Tools anderer Hersteller ermöglicht. PROFIBUS-DP-Master DPM200 Features Schnelle ASIC-Technologie Übertragungsrate: 9,6 kbit / s .. 12 Mbit / s Bis zu 3 Master pro M1-Steuerung Maximal 125 Slaves anschließbar (mit Repeater) Features Multinetzwerke (mehrere Netzwerke pro CPU) Komfortable Einbindung der GSD-Dateien PROFIBUS DP Klasse 1 Master Unterstützung aller im Standard definierten Baudraten (9,6 kBaud bis 12 MBaud) Transparenter Zugriff auf IO- und Prozessvariablen 167 Feldbusse - PROFIBUS PROFIBUS-DP-Master-Modul DPM200 Das Interfacemodul für Profibus DP (Dezentrale Peripherie) kann als DP-Master, DP-Slave oder als kombinierter Master/Slave betrieben werden, der in einem Multimaster-Netzwerk Variablen für einen anderen Master anbietet. Die Prozessdaten stehen dem Anwendungsprogramm als logisches E/A-Modul zur Verfügung und können so über das Prozessabbild oder über die Funktionsschnittstelle erreicht werden. • • • • Bis zu 3 DPM200-Module pro M1-Steuerung Übertragungsrate 9,6 kBaud bis 12 MBaud 8 kByte Koppelspeicher für Prozessdatenabbild Konsistenzverriegelung für Datenblöcke konfigurierbar • 2 intern gebrückte Anschlüsse für Durchschliff des Kabels • Galvanische Trennung zwischen Feldbus und Steuerung Artikel DPM200 DPM200 Artikel Nr. 00010555-00 00018032-00 168 Feldbusse - PROFIBUS DPM200 PROFIBUS-DP-Master Größe Prozessabbild 8 Kb x 16 DPM Firmware Update über SolutionCenter möglich Max. Anzahl Master 3 pro M1-Steuerung Max. Anzahl Slaves 32 ohne Repeater, 125 mit Repeater PROFIBUS Standard V0 Datenlänge im DPM 732 Bytes pro Slave Stromaufnahme 400 mA / 5 V DC Schnittstelle Übertragungsrate 9,6 k .. 12 MBaud Verbindung 2x 9-polige DSub-Buchsen Steckerbelegung nach EN 50170 Signalpegel nach RS485-Standard Galvanische Trennung, Schnittstelle zum System 500 V Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung Standard coldclimate -30 .. +60°C -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C -40 .. +85°C 5 .. 95 % mit Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten 169 DPM200 Profibus Feldbusmodul Master/Slave; 12 MBaud; Profibus V0; isoliert DPM200 wie DPM200 in coldclimate-Ausführung ( ) Feldbusse - PROFIBUS PROFIBUS-Konfigurator Der Device Manager enthält ein vollständiges Konfigurationswerkzeug für die Erstellung von PROFIBUS Konfigurationen für Master- und Slave-Anwendungen des M1-Systems. Geräte beliebiger Hersteller lassen sich über deren standardisierte Gerätebeschreibungsdatei im GSD-Format zum Katalog hinzufügen und in die Konfiguration einbinden. Der PROFIBUS-Konfigurator ermöglicht die Erstellung von Netzwerken mit einer M1-Steuerung als Masterund mehreren Slave-Stationen. Ebenso können M1 DP-Slave-Stationen entweder gemeinsam mit einem M1-Master projektiert werden, oder es kann eine reine Slave-Konfiguration für eine M1 erstellt werden. Die Slave-Stationen können dabei weitere M1-Steuerungen oder auch normkonforme Slave-Geräte anderer Hersteller sein. Für eine M1 Steuerung kann auch eine reine Slave-Konfiguration erstellt werden. Für diese Station lässt sich eine GSD-Datei exportieren, die eine Einbindung in ein anderes Konfigurationswerkzeug erleichtert. Auf der Master- und der Slave-Station erzeugt der Konfigurator automatisch logische E/A-Module für den Zugriff auf die Prozessdaten, die eine sofortige Diagnose und Signalprüfung über den Device Manager erlauben und die eine einfache Einbindung in das Prozessabbild ermöglichen. Bitcodierte Werte können auf diesem Weg komfortabel in einzelne DI- oder DO-Signale aufgeteilt und mit symbolischen Kanalnamen versehen werden, ohne dass ein Ausmaskieren der Bits im Anwendungsprogramm notwendig ist. • Grafische Netzwerkkonfiguration • Katalog zur Verwaltung von Gerätebeschreibungsdateien im GSD-Format • Erzeugt vollständige Netzwerkkonfigurationen für Anwendungen mit M1 als Master • Erzeugt reduzierte Konfiguration für Anwendungen mit M1 als Slave, wenn ein Master eines anderen Herstellers verwendet wird • Exportiert GSD-Dateien für konfigurierte M1-Slaves zur Verwendung in anderen Tools • Flexible Erstellung von Zugriffskanälen, die den Bytestrom des PROFIBUS in handliche Prozesswerte gliedern 170 Feldbusse - PROFINET Mehr Flexibilität, effizienteres Netzwerk. Das ethernetbasierte Feldbussystem PROFINET IO RT ist der technische Nachfolger von PROFIBUS DP. Die Vorteile von Ethernet als Medium sind dabei die wesentlich flexiblere Netzwerktopologie – denn die weiträumige Vernetzung von Stationen erfolgt hierbei über gängige EthernetSwitches – sowie die gleichzeitige Verwendbarkeit der Infrastruktur für ande- Features Betriebsarten Controller (Master) und Device (Slave) Übertragung von E/A-Kanalwerten des Device von und zum Controller Übertragung von Prozesswerten (SVI) des Device von und zum Controller über Datenbausteine Konfigurationsdaten für E/A-Kanäle auf Device (Messbereich, Signalrichtung, …) werden beim Master hinterlegt und beim Systemhochlauf übertragen Standardisierte GSDML-Datei für die Konfiguration in anderen Projektierungswerkzeugen verfügbar Minimaler Buszyklus 1 ms Datenrate 10/100 MBit Anderer TCP/IP-Datenverkehr im selben Netzwerk ist möglich 171 ren Datenverkehr ohne Echtzeitanforderung. Dank der priorisierten Übertragung von PROFINET können andere Protokolle wie FTP, HTML, Visualisierung o. ä. auf demselben physischen Netzwerk betrieben werden. Feldbusse - PROFINET PROFINET IO (RT) PROFINET RT ist bei Bachmann electronic eine reine Softwarelösung, die auf den verfügbaren Ethernet-Ports der Steuerung gestartet werden kann. Das Steuerungssystem kann als PROFINET Controller (Master) und als PROFINET Device (Slave) betrieben werden. Beim PROFINET Device können die Kanalwerte der E/A-Module dem PROFINET Controller zur Verfügung gestellt werden, um reine E/A-Slave-Stationen zu bilden. Dabei kann jedes Modul auf dem Device einem anderen PROFINET Controller zugeordnet werden, oder ein Modul kann von mehreren Controllern gelesen werden (Shared Device). Darüber hinaus lassen sich auf dem PROFINET Device auch Programmvariablen aus der Applikationssoftware von und zum PROFINET Controller übertragen. Somit lassen sich nicht nur E/A-Slaves, sondern auch intelligente Stationen mit lokaler Applikationssoftware erstellen (I-Device). Diese werten ihre lokalen E/ASignale direkt aus und synchronisieren sich nur mit einem übergeordneten Ablaufprogramm. • Übertragung der Kanalwerte für E/A-Vernetzung • I-Device: Übertragung von Prozessvariablen (SVI) zur Kopplung zwischen CPUs (intelligentes Device) • Shared Device: Module desselben Devices können unterschiedlichen Controllern zugeordnet werden • Automatische Behandlung von Übertragungsfehlern, unterschiedlichen Einschaltsequenzen und Netzwerkunterbrechungen • Umfangreiche Diagnose • Parallelbetrieb mit anderem EthernetVerkehr im selben Netzwerk • Zykluszeiten ≥ 1 ms • Einstellbare Untersetzungsrate (»Reduction Ratio«) für einzelne Prozesswerte, die weniger häufig übertragen werden sollen, z. B. für Analogeingänge 172 Feldbusse - PROFINET PROFINET-Konfigurator Der grafische Konfigurator für PROFINET Netzwerke ist Teil des Device Managers im SolutionCenter. Er erlaubt die Darstellung der vollständigen Topologie eines Netzwerks inklusive aller Komponenten wie Switches und Verbindungskabel. Die Geräte werden über die standardisierten GSDML-Dateien im PROFINET-Katalog verwaltet. Die einzelnen Slots des Devices werden mit den jeweils laut GSDML-Datei anwendbaren Modulen und Submodulen bestückt. Auf dem Controller werden die Prozesswerte in Form von logischen E/A-Modulen dargestellt, die den komfortablen Zugriff auf die Prozessdaten durch die Diagnosewerkzeuge und durch die Anwendungsprogramme ermöglichen. Dabei lassen sich nicht nur E/A-Signale, sondern auch Prozesswerte aus den Anwendungsprogrammen von intelligenten M1-Devices (Profinet I-Device) mit dem PROFINET-Controller austauschen. Netzwerkparameter wie Timeout-Grenzen, optionale Stationen, die Zuordnung von Prozesswerten zu Communication Relations und weitere Detaileinstellungen können bei Bedarf ebenfalls in Parametertabellen vorgenommen werden. Die Konfiguration wird beim Speichern automatisch auf die beteiligten M1-Steuerungen übertragen. Das Konfigurationsprojekt wird ebenfalls komprimiert auf der Steuerung abgelegt, damit es auf einem anderen PC ohne manuelle Übertragung von Projektdateien erneut geöffnet, überprüft und fallweise geändert werden kann. 173 • Vollständige Netzwerkkonfigurationen für den Controller • Teilkonfigurationen für M1 Slaves in anderen Netzwerken • Gerätekatalog zur Verwaltung von GSDML-Beschreibungsdateien nach den Standards V1.00, V2.00, V2.10 und V2.25. Verwendung von höheren Versionen ist bereits möglich • Freie grafische Platzierung der Geräte in der Layout- Darstellung • Anordnung von Modulen auf den Slots des Devices • Anordnung von Submodulen auf den Subslots des Devices • Komfortable Bearbeitung von Netzwerkund Geräteparametern in Tabellen • Generierung von UFB-Modulen für den Datenzugriff auf dem Controller • Direktes Öffnen der vorhandenen Konfiguration von der Steuerung Feldbusse - PROFINET 174 Feldbusse - M-Bus Genormte Basis, integrierte Lösung. In Kraftwerken, und im Besonderen in der Kraftwärmekopplung sind Energiezähler (Gas, Wärme, Leistung, Wasser,..) für die Regelung, wie auch die Abrechnung notwendig. Für die Anbindung dieser Zähler ist der in EN61334-4-1 genormte M-Bus in Europa sehr verbreitet. Für dieses Protokoll sind die OSI-Modell ist die physikalische Schicht M-Bus, der DataLink nach IEC 870 und der Applikations-Layer nach EN1434-3 spezifiziert. Mit einem robusten und einfach montierbaren M-Bus Adapter und dessen praktische Einbindung als Feldbus in der Software-Kommunikation wird eine integrierte Lösung geboten. MBUS201-Master Der MBUS201-Master ermöglicht die einfache Anbindung einer seriellen RS232-Schnittstelle an einen M-Bus mittels eines Adapters. Der M-Bus ist ein weit verbreiteter Feldbus nach EN 13757 zum Auslesen von Verbrauchsdaten aus Zählern (Elektrizität, Wasser, Gas, Wärme). Die Übertragung erfolgt seriell über Spannungs- und Strommodulation auf einer verpolungssicheren Zweidrahtleitung. Das M-Bus-Protokoll ist als intuitiv konfigurierbarer Feldbus integriert und wird über die UFB (Unified FieldBus) Softwareschnittstelle angesprochen. • • • • • • max. 4 MBUS201-Master pro M1-Steuerung M-Bus-Protokoll als Feldbus implementiert max. 5 Zähler (Slaves) pro Master Adapter direkt auf DSUB-Stecker steckbar Integrierte M-Bus-Spannungsversorgung Schnittstellen M-Bus und RS232 galvanisch getrennt • LED-Anzeige für Kollisionserkennung und Stromversorgung • Datenübertragung mit 300 bis 9600 bps Artikel MBUS201 175 Artikel Nr. 00019766-00 Feldbusse - M-Bus MBUS201 Schnittstellen M-Bus nach DIN EN 13757-2 Anschluss Federkraftklemme im Gehäuse, Schirmauflage Teilnehmeranzahl max. 5 Zähler (Slaves) pro Master Datenrate 300 bis 9600 bps RS232 nach EIA-232, D-Sub 9-polig, Buchse, kein Hardware-Handshake Spannungsversorgung 24 V ( 20 .. 30 VDC) Stromaufnahme max. 0,25 A Verpolungsschutz ja Statusanzeigen Spannungsversorgung LED grün Kollisionserkennung M-Bus LED gelb Gehäuse Abmessungen (B x H x T) 32 x 60 x 15 mm Vernickelter Zinkdruckguss Befestigung Innensechskant (Größe 2,5) mit Kugelkopf Betriebstemperatur -30 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % ohne Betauung Ausführungsvariante MBUS201 M-Bus Adapter 176 Feldbusse - MODBUS TCP/UDP/RTU Einfach bewährt, bewährt einfach. Modbus ist ein sehr einfaches, aber bewährtes Feldbussystem. Es kennt im Prinzip nur die zwei Datentypen Bool und Integer sowie einen Satz von Anfragen, die immer vom Master gestellt und von den Slaves beantwortet werden. Entwickelt wurde ursprünglich Modbus RTU für serielle Schnittstellen, später wurden die Prinzipien dann mit Modbus TCP und Modbus UDP auf Ethernet erweitert. Modbus Master / Modbus Slave Features Modbus Master und Slave verfügbar Unterstützte Protokolle: Modbus TCP, Modbus UDP und Modbus RTU Mehrere Protokolle sind gleichzeitig verwendbar Verwendet vorhandene Schnittstellen der Steuerung, keine spezielle Hardware erforderlich Interfaces können räumlich auf FASTBUS- oder BESUnterstationen verteilt werden. Konfiguration über Device Manager 177 Dank seiner Einfachheit und seiner Interoperabilität ist der Modbus in älteren genau wie in neuen Anwendungen weit verbreitet. Bachmann electronic bietet Modbus Master und Slave als reine Softwarelösung. Eine spezielle Hardware ist nicht erforderlich. Es können sowohl die Ethernet- und COM-Ports aller Steuerungs-CPUs als auch die Ports der entsprechenden Busmodule EM203 und RS204 verwendet werden. Feldbusse - MODBUS TCP/UDP/RTU Modbus Master Mit dem Bachmann M1-Modbus Master ist es möglich, aus der Steuerungssoftware auf die Daten von beliebigen externen, normkonformen Modbus Slave-Geräten lesend und schreibend zuzugreifen. Die Register, Coils und Descrete Inputs des externen Gerätes werden per Konfiguration auf logische Hardwaremodule des Steuerungssystems gemappt. Das zyklische Update erfolgt automatisch, die Werte stehen im Prozessabbild zur Verfügung. Anfragen an die Slaves werden dabei automatisch zusammengefasst, um die Last zu reduzieren. Zusätzlich bietet der Modbus Master eine Funktionsschnittstelle, über die beliebige Modbus Request an die Slaves versendet werden können. Die Fehlermeldungen des Modbus Systems (Modbus Exceptions) werden in die Anwendungssoftware durchgereicht. Als Hardwareschnittstellen stehen alle EthernetPorts für Modbus TCP und UDP sowie alle seriellen Schnittstellen für Modbus TCP zur Verfügung. Diese können auch räumlich auf Unterstationen des Steuerungssystems verteilt werden. • Unterstützte Protokolle: Modbus TCP, Modbus UDP und Modbus RTU • Nutzung der Onboard-Schnittstellen der CPUs • Möglichkeit der räumlichen Verteilung der Schnittstellen über FAST-Unterstationen und EM203- oder RS204-Baugruppe • Mapping der Inhalte der »Modbus Primary Tables« auf virtuelle Kanalwerte • Mehrere Netzwerke parallel (auch bei unterschiedlichen Betriebsarten) • Gateway Funktionalität (auch zu anderen Bussystemen) • Investitionsschutz durch enorme Verbreitung • Kompatibilität und Offenheit • Einfache Handhabung 178 Feldbusse - MODBUS TCP/UDP/RTU Network, Connection Modbus Slave UFB Modul 1 Modbus Kanal 1 Master Kanal 2 Kanal 3 Configuration »Output Registers«< Kanal 4 Request Kanal 5 1 2 »Input Registers«> 1 2 Kanal 6 Kanal 7 »Coils« < 3 1 »Input Discrete«> 3 4 2 ... 1 4 3 n 2 ... 4 3 n ... 4 n ... Cyclic Functions (PollingEngine) Response Kanal 8 UFB Modul n Modbus Protocol Engine n Kanal 1 Data Mapping Interface & Transformation Kanal 2 Kanal 3 Kanal 4 Kanal 5 Kanal 6 Kanal 7 Kanal 8 Modbus TCP Master RS232 Modbus Network 2 Station 1 Modbus Slave Ethernet Station 1 Modbus Slave 179 Station 2 Modbus Slave Modbus Network 3 Station 1 Modbus Slave 10 / 100 Mbit / s Station 3 Modbus Slave Station ... Modbus Slave Station n Modbus Slave Feldbusse - MODBUS TCP/UDP/RTU Technische Daten Modbus Master Protokoll Protokolle Modbus RTU, Modbus TCP, Modbus UDP Protokollversion Modbus Application Protocol Specification V1.1a Unterstützte Function Codes 1, 2, 3, 4, 15, 16 (werden rein durch Konfiguration automatisch verwendet). Über eine Funktionsschnittstelle können beliebige Function Codes direkt aus dem Anwenderprogramm aufgerufen werden. Schnittstellen Physikalischer Layer Modbus RTU RS232, RS422, RS485 Schnittstellen Modbus RTU serielle Schnittstellen auf M1-CPUs, CT300-Serie, CT200-Serie Verteilbarkeit Modbus RTU ja (FASTBUS oder BEM / BES-Unterstation mit RS204-Modul)* Physikalischer Layer Modbus TCP Ethernet 10 / 100 MBit nach IEEE 802.b Schnittstellen Modbus TCP ETH0 und ETH1 auf M1-CPUs, CT200-Serie Verteilbarkeit Modbus TCP ja (FASTBUS oder BEM / BES-Unterstation mit EM203-Modul)* Leistungsdaten Mehrere Modbus Netzwerke gleichzeitig ja (bis zu 8 Netze pro CPU) Nominal-Übertragungsraten seriell (RTU) 38400, 19200, 9600, 4800 bit / s (brutto) Nominal-Übertragungsraten Ethernet (TCP) 10 / 100 Mbit / s (brutto) Parallelverkehr zu Modbus TCP ja (normaler IP-Traffic über dieselbe Schnittstelle) Wortfolge konfigurierbar Optimierung automatisches Zusammenfassen von Requests Diagnose und Sicherheit Logbuch-Unterstützung ja (mit einstellbarem Debug-Level) Online-Diagnose ja Realisierung Auslieferungsform EA-Treiber (modbus.m) Schnittstelle zur Applikation virtuelle Module gemäß »Unified Fieldbus Model« für Zugriff über MIO oder Prozessabbild Konfigurationsdatenformat mconfig.ini (ASCII) Systemvoraussetzungen Unterstützte Geräte alle Steuerungs-CPUs * Unterstationsbetrieb über RS204 bei reduzierter Datenrate / Gesamtleistung abhängig von Gesamtapplikation 180 Feldbusse - MODBUS TCP/UDP/RTU Modbus Slave Der Modbus Slave kann als Softwaremodul auf jeder Steuerungs-CPU installiert werden. Durch eine Mapping-Tabelle gesteuert, liest er Variablen des Systems und stellt diese auf Modbus Registern zur Verfügung, wo sie von jedem normkonformen Modbus Master gelesen werden können. Schreibzugriffe des Masters leitet der Modbus Slave entsprechend auf die gemappten Variablen weiter. Auf diesem Weg lassen sich Prozessvariablen der Anwendersoftware, direkte E/A-Signale sowie Systemvariablen wie die Uhrzeit der Steuerung transparent für den externen Modbus Master darstellen. Als Hardwareschnittstellen stehen alle EthernetPorts für Modbus TCP und UDP sowie alle seriellen Schnittstellen für Modbus TCP zur Verfügung. Diese können auch räumlich auf Unterstationen des Steuerungssystems verteilt werden. • Unterstützte Protokolle: Modbus TCP/UDP/RTU • Nutzung der Onboard-Schnittstellen der CPUs • Möglichkeit der räumlichen Verteilung der Schnittstellen über FASTBUS-Unterstationen und EM203- oder RS204-Baugruppe • Mapping von beliebigen SVI-Variablen in die Modbus Primary Tables • Mapping von beliebigen E / A-Kanälen in die Modbus Primary Tables • Einfacher Datenzugriff durch Applikationen (bidirektional) SVI-Interface Network, Connection Symbolic_Var_1 Task 1 Symbolic_Var_2 config. Symbolic_Var_n Request SVI-Interface Symbolic_Var_A Task 2 Symbolic_Var_B Symbolic_Var_Z SVI-Interface Symbolic_Var_I Task n Symbolic_Var_II Symbolic_Var_X SVI-Interface I/O System Symbolic_Var_1 Symbolic_Var_2 Symbolic_Var_n 181 »Output Registers«< Data Mapping Interface & Transformation 1 »Input Registers«> 2 1 »Coils« < 3 2 1 »Input Discrete« > 4 3 2 ... 1 4 3 n 2 ... 4 3 n ... 4 n ... n Virtual Modbus Data Tables Modbus Control Engine Response Modbus Master Feldbusse - MODBUS TCP/UDP/RTU Technische Daten Modbus Slave Protokoll Protokolle Modbus RTU, Modbus UDP, Modbus TCP Protokollversion Modbus Application Protocol Specification V1.1a Datenrichtung bidirektional Unterstützte Function Codes 1, 2, 3, 4, 5, 6, 15, 16 Schnittstellen Physikalischer Layer Modbus RTU RS232, RS422, RS485 Schnittstellen Modbus RTU serielle Schnittstellen auf Steuerungs-CPUs Verteilbarkeit Modbus RTU ja (FASTBUS oder BEM / BES-Unterstation mit RS204-Modul)* Physikalischer Layer Modbus, UDP Ethernet 10 / 100 MBit nach IEEE 802.b Schnittstellen Modbus TCP Alle Ethernet-Schnittstellen der Steuerungs CPUs Verteilbarkeit Modbus TCP ja (FASTBUS oder BEM / BES-Unterstation mit EM203-Modul)* TCP / IP Port einstellbar, Voreinstellung: 502 Leistungsdaten Mehrere Slave Instanzen gleichzeitig ja, bis zu 4 Instanzen pro CPU für den gleichzeitigen Betrieb in mehreren Modbus Netzwerken. Nominal-Übertragungsraten seriell (RTU) 38400, 19200, 9600, 4800 bit / s (brutto) Nominal-Übertragungsraten Ethernet (TCP) 10 / 100 Mbit / s (brutto) Mehrere Master-Verbindungen gleichzeitig ja, bei Modbus TCP konfigurierbare Anzahl gleichzeitiger MasterVerbindungen (Default 10). Bei UDP keine Begrenzung. Parallelverkehr zu Modbus TCP ja (normaler IP-Traffic über dieselbe Schnittstelle) Diagnose und Sicherheit Logbuch-Unterstützung ja (mit einstellbarem Debug-Level) Online-Diagnose ja Online-Verbindungsstatistik ja Zugriffsbeschränkung ja (konfigurierbare Liste erlaubter IP-Adressen) Realisierung Auslieferungsform Software-Modul (modbus.m) Verbindung zu Prozessdaten SVI-Variablen, Merker und E/A-Signale Konfigurationsdatenformat mconfig.ini (ASCII) Systemvoraussetzungen Unterstützte Geräte alle Steuerungs-CPUs * Unterstationsbetrieb über RS204 bei reduzierter Datenrate / Gesamtleistung abhängig von Gesamtapplikation 182 Feldbusse - SERCOS Auf hohe Anforderungen spezialisiert. SERCOS (SErial Realtime COmmunication System) ist ein dediziertes Bussystem zur Ansteuerung von hochwertigen elektrischen Antrieben und Servoverstärkern. Die Kommunikation wird auf der Steuerung projektiert und beim Systemhochlauf auf die Antriebe verteilt. Die Prozessdaten des Antriebs sind in standardisierter Form verfügbar und stellen über entsprechende Dienste nicht nur den Zahlenwert, sondern auch Metainformationen, wie symbolische Namen, Eingabegrenzen und Einheiten, zur Verfügung. Über Servicekanalzugriffe können neben den zyklischen Prozessdaten auch azyklische Parameter zur Laufzeit aus dem Anwendungsprogramm verändert oder aus einer Liste von Initialparametern beim Systemstart übertragen werden. Mögliche Topologie: SERCOS ENGINEERING-PC ETHERNET SERCOS ANTRIEB NT250 MPC240 DI216 DO216 AIO288 SEM201 SERCOS ANTRIEB 183 Feldbusse - SERCOS SERCOS-Master-Modul SEM201 Das SEM201 ist ein SERCOS-Master-Modul (Serial Realtime Communication System) zur Ansteuerung von maximal 32 Antrieben. Der Bus hat eine Ringstruktur, die aufgrund der eingesetzten Lichtwellenleiter-Technologie sehr störsicher ist. • • • • • • • SERCOS 2 Standard IEC 61491 Lichtwellenleiter-Technologie Bus mit Ringstruktur 2 Kb x 32 DPRAM Übertragungsraten: 2 / 4 / 8 / 16 MBaud Zykluszeiten: 62,5 μs .. 65 ms Mehrere Master synchronisierbar Artikel SEM201 Artikel Nr. 00011756-00 SEM201 Beschreibung Kanäle / Antriebe Lichtwellenleiter-Ring mit max. 32 Antrieben, 2 kB x 32 DPRAM Module pro Steuerung max. 12 Übertragungsrate 2 / 4 / 8 / 16 MBaud Zykluszeiten 62,5 μs .. 65 ms Synchronisation mehrere Master synchronisierbar Zertifiziert durch SI - Sercos International (ehem. IGS) Galvanische Trennung zum System ja, mittels Lichtwellenleiter Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur 0 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % ohne Betauung Ausführungsvarianten SEM201 Sercos Master; 2/4/8/16 Mbaud; SERCOS LWL Schnittstelle 184 bluecom Die Echtzeitkommunikationslösung Industrieparks und erneuerbare Energiesysteme existieren in stark unterschiedlichen Größenordnungen und Ausdehnungen. Beginnend bei einzelnen Anlagen im Abstand von wenigen hundert Metern bis zu hunderten Teilnehmern, verstreut über mehrere Quadratkilometer müssen die Anlagen untereinander und zu einer Überwachungs- und Steuerzentrale Kontakt halten. Netzbetreiber stellen immer höhere Ansprüche an die Regelfähigkeit solch verteilter Kraftwerke. Um auf Fehlerfälle wie LVRT und FRT zuverlässig reagieren zu können, muss eine stabile und schnelle Echtzeitverbindung zu allen Einzelkraftwerken bestehen. Diagnose- und Fernwartungsaufgaben, wie beispielsweise moderne Condition-Monitoring Analysen, sollen parallel zur zeitkritischen Kommunikation möglich sein. bluecom stellt eine zuverlässige Echtzeit-Kommunikationstechnik für höchste PerformanceAnsprüche, spezifisch für den schnellen Informationsaustausch optimiert, zur Verfügung. Höchste Zuverlässigkeit, einfache Wartung und Diagnostizierbarkeit, sowie Adaptierbarkeit auf bestehende Netze wurden umgesetzt. bluecom - Vernetzungsbeispiel Parkzentrale / Leitstand M1-Steuerung Überwachung und Wartung von jedem beliebigen Vernetzungspunkt mit Standard-PC möglich 185 bluecom Als reine Softwarelösung ohne spezielle Anforderungen an CPU- und Netzwerkhardware lassen sich Applikationen in beliebigen Topologien mit bis zu 500 Teilnehmern ressourcenschonend realisieren. Bibliotheksfunktionen für zyklische und azyklische Kommunikation in IEC 61131-3, C und C++ ermöglichen einfachste Anwendung. Konfiguration, Überwachung und Diagnose erfolgen über das SolutionCenter. Durch Kompatibilität zum Ethernet-Standard IEEE 802.3 bietet bluecom eine zukunftssichere Lösung für die Vernetzungsaufgaben moderner Kraftwerke. Gleichzeitig prädestiniert die Optimierung auf Performance bei gleichzeitig niedriger CPU- und Netzwerkbelastung bluecom auch für Master-Master Kommunikation im Maschinen- und Anlagenbereich. bluecom Features Vernetzung von 500 Teilnehmern in freier Netztopologie bei bidirektionaler Übertragung von 250 Bytes im Echtzeitzyklus von 20 ms Unterbrechungsfreies Hinzufügen von Stationen und ganzen Netzsegmenten während des Echtzeitbetriebs Optimierung auf Geschwindigkeit und Bandbreitenausnutzung sorgt für hohen Datendurchsatz bei geringer CPU- und Netzwerkbelastung Überwachung und Diagnose des Netzwerkzustands und schnellstmögliche Lokalisierung von Fehlern ohne Zusatzaufwand durch integrierte Diagnose- und Monitoring-Schnittstellen Standardkonforme Umsetzung ist Basis für die beeinflussungsfreie Koexistenz der Echtzeitkommunikation parallel zu anderen Ethernet-basierten Protokollen und Diensten 186 bluecom bluecom bluecom definiert ein offenes Echtzeitübertragungsprotokoll, welches für die Anforderungen in weitverzweigten, über die Zeit gewachsenen Netzwerkstrukturen auf Basis von Ethernet optimiert ist. bluecom verbindet hunderte Netzwerkgeräte deterministisch und ist dabei nicht auf spezielle Netzwerkhardware oder proprietäre Erweiterungen des Ethernet Standards IEEE 802.3 angewiesen. Topologie, Übertragungsmedium und Übertragungsrate sind vom Anwender frei wählbar und lassen somit die kostengünstige Echtzeitvernetzung neuer und bereits bestehender Anlagen zu. • Echtzeit-Vernetzung von 500 Sub-Stationen mit Zykluszeit von weniger als 20 ms bei 250 Bytes bidirektionaler Datenübertragung • kompatibel mit allen Prozessormodulen der Serien MX, MPC, MH und MC • Ethernet-basiertes Echtzeitprotokoll ohne spezifische Anforderungen an Vernetzungstopologie und Netzwerkgeräte • Optimiert auf Geschwindigkeit und Bandbreitenausnutzung • Effizienz im Betrieb (geringe CPU- und Netzbelastung) • Hot-Plug-Funktionalität beim Entfernen und Hinzufügen von Netzwerkstationen im laufenden Betrieb • Parallele Kommunikation über dieselben Schnittstellen und Medien, ohne Auswirkungen auf Echtzeitfähigkeit (HTTP, FTP, Video, Telefonie, …) • Priorisierung des Ethernetverkehrs gemäß IEEE 802.3q • Konfigurierbare Bandbreitenbegrenzung • Subnetzbildung und Kaskadierung • Multi-Master-Funktionalität • Integrierte Fehlererkennung und Diagnosefunktionalität • Konfigurierbares E/A-Mapping von Netzwerkvariablen • Programmier- und Diagnoseschnittstelle in IEC 61131-3 und C/C++ Artikel Applikationslizenz 187 Applikations-Wartungs-Lizenz Entwickler-Lizenz Entwickler-Wartungs-Lizenz Artikel Nr. 00019331-60 (nur in Verbindung mit M1 CPUs verwendbar, pro Kunde unabhängig von der Anzahl der Anwendungen) 00019331-70 (jährlich) 00020721-60 (zur Umsetzung auf Fremdsystemen) 00020721-70 (jährlich) bluecom bluecom Grundprinzip / Ausprägung / Kompatibilität Protokolltyp Ethernet-basiertes Echtzeitprotokoll Ethernet-Kompatibilität ja, gemäß IEEE 802.3q (ISO/OSI-Layer 1+2) Registrierter IEEE Ethertype 0x892D Übertragungsmedium unabhängig vom Übertragungsmedium drahtlose Kommunikation (802.11) zulässig bei Sicherstellung der Jitter-Anforderungen Gateway-Funktionalität Verbindung verschiedener Netzwerktypen über Applikationsebene Feldbus CAN, Profibus DP, Profinet, Modbus UDP + TCP, EtherCAT Leitstandsebene Standardprotokolle: IEC61850, IEC61400-25, IEC60870-5-104, OPC DA, Modbus TCP/UDP Applikationsentwicklung: Kommunikationsbibliothek M1Com und M1Com.NET Einsatz von Spezial-Hardware nein (reine Software-Lösung) Topologie / Vernetzung Topologien Stern, Bus, Ring*, vermaschtes Netzwerk Ausdehnung entsprechend IEEE 802.3 - max. 2000m je Netzwerk-Strecke per LWL-Verbindung (FCS214) unterstützte Übertragungsraten 100 Mbit/s, 1 Gbit/s Zeitsynchronisation via PTP (IEEE 1588) ** Switches / Infrastruktur Standard Ethernet IEEE 802.3q Paralleldatenverkehr ja, möglich Ethernet basierte Protokolle und Dienste, z.B. HTTP(S), FTP(S), SNTP, SMTP, Video-Stream, Modbus, OPC, MMS, ... Konfiguration / Programmierung Konfiguration SolutionCenter (Unterstützung mittels Wizards) Fernkonfiguration ja (Ethernet LAN, Internet) Netzwerkkonfiguration SolutionCenter (Unterstützung mittels Wizards) Programmierung IEC 61131-3, C/C++ Anwenderschnittstellen integriert, Bibliotheksfunktionen Software-Schnittstellen API zum Senden, Empfangen und zur Überwachung und Kontrolle der vollständigen und korrekten Zustellung von Paketen sowie der Verwaltung von E/A-Stationen Netzwerkvariablen ja (Konfiguration von Variablen an den Endpunkten erzeugt automatisch bluecom-Kommunikationskanal) Hinzufügen/Entfernen von Slaves ja, unterbrechungsfrei möglich * unter Einsatz entsprechender Netzwerk-Hardware ** erreichbare Genauigkeit abhängig von verwendeter CPU-Type und verwendeter Master-Clock 188 bluecom bluecom Diagnose / Monitoring E/A-Live-Anzeige ja (SolutionCenter, IEC 61131-3, C, C++) E/A-Netzwerk-Variablen ja, für jeden E/A-Kanal (Status, Wert) Kanalstatus ja, für jeden bluecom-Kanal Fehlerstatus ja (SolutionCenter, IEC 61131-3, C, C++) Diagnose ja (SolutionCenter, IEC 61131-3, C, C++) Statistik ja (SolutionCenter, IEC 61131-3, C, C++) Netzwerkmonitor SolutionCenter Netzwerkanalyse ja (per Wireshark plug-in, Wireshark-Daten werden automatisch auf Steuerung erzeugt) Bandbreitenbeschränkung Überwachung und Beschränkung des Bandbreitenverbrauchs der Echtzeitkommunikation inkludiert (einstellbar, vorkonfiguriert: 35 Mbit/s) Jitterüberwachung ja QoS ja (IEEE 802.3q) Leistungsdaten Anzahl E/A-Stationen max. 500 *** (per Software begrenzt) Zykluszeit 200 μs .. 1 s *** (beliebige Zwischenwerte konfigurierbar) Übertragungsrahmen zyklisch 0 .. 1400 Bytes pro Nutzdateneinheit Übertragungsrahmen azyklisch 32000 Bytes pro Nutzdateneinheit Leistung unter Testbedingungen Master-CPU: MPC293, Slave-CPU: MX213, 10 ms Zyklus, 96 Slaves, 50 Byte zyklischer Datenaustausch bidirektional zu jeder E/A-Station, Übertragungsmedium Kupfer CPU-Last nur Protokoll Master: 17%, Slave: 1,7% CPU-Last (Protokoll, GetData + SetData) Master: 27%, Slave: 3% Netzwerk-Last Master: 9 Mbit/s, Slave: 0,082 Mbit/s Installation Installationsmedium CD-ROM oder Netzwerk Installationswerkzeug SolutionCenter Aufrüstung bestehender Systeme per Software möglich / Lizenz erforderlich Systemvoraussetzungen 189 Automatisierungsgeräte M1 CPUs der Serie MX200 oder besser (Applikationslizenz) Portierungsinformation steht zur Implementierung auf Fremdgeräten zur Verfügung (Entwicklerlizenz) Software MSys / MxCCore / M-BASE V3.80 oder höher *** Grenzwert hängt ab von der Leistungsfähigkeit der Steuerung und des Netzwerks sowie der Auslastung von Steuerung und der Netzwerktopologie/-last bluecom 190 Kommunikation - Leitstandsvernetzung Für jede Branche das passendes System. Maschinen und Anlagen arbeiten meistens im Verbund und sind an eine zentrale Datenerfassung, einen Leitstand oder ein BDE/MES-System gekoppelt. Ganz gleich, ob es sich dabei um Aggregate eines Windparks oder Produktionsmaschinen eines Fertigungsbetriebs handelt – Bachmann electronic hat für jede Branche das geeignetes Kommunikationssystem im Portfolio. Ein leistungsfähiger, laborzertifizierter OPCServer steht in zwei Varianten zur Verfügung sowie ein auf die Energiebranche zugeschnittener MMS-Server für die Kommunikation nach IEC61850 und IEC6140025. Das Fernwirkprotokoll nach IEC60870-5104 ist im Kraftwerks-, Energieverteilungs- M1 OPC Standard Server Features OPC Data Access 1.0, 2.04, 2.05, 3.0 Verbindung zu M1 oder CT über Ethernet Sichere SSL Verbindung zu den Steuerungen Bis zu 5 Automatisierungsgeräte je Server Bis zu 10.000 Informationspunkte Betrieb unter Microsoft Windows 7, Vista, XP M1 OPC Enterprise Server Features OPC Data Access 1.0, 2.04, 2.05, 3.0 Verbindung zu M1 oder CT über Ethernet Sichere SSL Verbindung zu den Steuerungen Keine Begrenzung der verbundenen M1-Systeme Keine Begrenzung der Datenmenge Simulation von Clients Betrieb unter Microsoft Windows 7, Vista, XP, Server 2003, Server 2008 191 Kommunikation - Leitstandsvernetzung und Infrastrukturbereich weit verbreitet. Es ermöglicht die Steuerung und Überwachung von intelligenten Teilkomponenten und Unterstationen durch einen übergeordneten Leitstand. Die Palette dieser Teilkomponenten reicht dabei von Leistungsschaltern, Umrichtern und Energiezählern über Blockheizkraftwerke bis hin zu kompletten Kraftwerken. MMS Server Features Kommunikation nach den Standards IEC 61400-25 bzw. IEC 61850 Reine Software-Lösung, keine spezielle Zusatzhardware notwendig Gemeinsamer Betrieb mit anderen Protokollen auf demselben Ethernet-Schnittstelle Ermöglicht den Zugriff von außen auf Variablen der Steuerung MMS Client Features Kommunikation nach den Standards IEC 61400-25 bzw. IEC 61850 Reine Software-Lösung, keine spezielle Zusatzhardware notwendig Gemeinsamer Betrieb mit anderen Protokollen auf demselben EthernetSchnittstelle Ermöglicht den Zugriff von außen auf Variablen der Steuerung IEC60870-5-104-Server Features Standardkonforme Umsetzung IEC60870-5-104 Server Nachträglich installierbarer Dienst / Software-Lösung Keine Änderung der Anwendungslogik notwendig Vollständig konfigurierbar / keine applikationsspezifische Abwicklung über SPS-Bibliotheken erforderlich Konfigurator zur Inbetriebnahme und Monitor zur Diagnose im SolutionCenter Import/Export im CSV-Format zum Austausch mit anderen Herstellern 192 Kommunikation - Leitstandsvernetzung M1 OPC Standard Server (Openness, Productivity and Connectivity) OPC definiert eine Reihe von herstellerneutralen Softwareschnittstellen für die Automation (www. opcfoundation.org). Mit OPC Data Access können aktuelle Zustände und Werte (Online-Daten) zwischen Steuerungen und Software-Anwendungen wie Visualisierungen, Leitsystemen oder Betriebsdatenerfassung ausgetauscht werden. Als reine Software-Schnittstelle läuft OPC auf einem PC oder IPC unter Windows und kommuniziert mit den M1-Automatisierungssystemen über Ethernet. Beliebige normkonforme OPCClients werden dann entweder auf dem PC des Servers oder im Netzwerk betrieben und erlauben den Datenaustausch in beiden Richtungen. Das integrierte Konfigurationswerkzeug unterstützt die selektive Offenlegung beliebiger Variablen aus dem Steuerungssystem unter frei wählbarem Item-Namen für die Clients. Konfigurationen können entweder direkt in der grafischen Oberfläche erstellt oder über die Import/Export-Funktion aus anderen Werkzeugen übernommen werden. Ein ebenfalls ins Konfigurationswerkeug »OPC Configurator« integrierter Test-Client erlaubt umgekehrt die Prüfung des Datenaustausches mit unterlagerten Steuerungen ohne eine fertig eingerichtete OPC-Client-Anwendung. • OPC-konformer Datenserver – herstellerneutrale Schnittstelle • Spezifikationen OPC Data Access 1.0, 2.04, 2.05 und 3.0 • Verbindung zu M1 oder CT über Ethernet • Sichere SSL-Verbindung zu den Steuerungen • Bis zu 5 Automatisierungsgeräte je Server • Bis zu 10.000 Informationspunkte (Items / Feldelemente) • Mehrprozessorunterstützung (abhängig vom Betriebssystem) • Grafisches Konfigurationswerkzeug • Flaches und hierarchisches Browsing • Integrierter Test-Client (Konfigurationswerkzeug) • Betrieb unter Microsoft Windows Vista, XP, 2000 193 Kommunikation - Leitstandsvernetzung P C (W indow s) A pplication 1 (S C A D A , H M I, Alarm-System, Historian, ..) O P C C lient O P C S erver M 1 O P C E nterprise S erver Ethernet B achm ann M 1 A u to m a tisie ru n gsge rät VHD SVI P L C 1 M o tion PLC x #1 #2 #n IE C 6113 1 C /C + + IE C 6113 1 Bachmann M S ys, MCore V xW o rks I/O , F ie ldb u s OPC Standard Server Server Protokoll zur Client-Anwendung OPC Data Access Unterstützte Spezifikationen V1.0, 2.04, 2.05a, 3.0 Datenaustauschrichtung bidirektional Unterstützte Datentypen Basistypen UINT1, UINT8, SINT8, UINT16, SINT16, UINT32, SINT32, REAL32, BOOL8, CHAR8, CHAR16, MIXED, REAL64, UINT64, SINT64 Blocktypen alle Basistypen; Basistyp + BLK (z. B. CHAR8 + BLK = STRING) Datentyp-Mapping SVI auf OPC (automatisch) Anzahl Variablen (Items) 10.000 (Einzelvariablen oder Feldelemente) Zeitstempelung am Server ja Zeitstempelung von Steuerung ja (je Gruppe ein Zeit-Item möglich) Qualitätsattribut am Server ja Qualitätsattribut von Steuerung ja (je Gruppe ein Qualitäts-Item möglich) 194 Kommunikation - Leitstandsvernetzung Fortsetzung M1 OPC Standard Server M1 OPC Standard Server Server Anzeige von Verbindungsverlust ja (betroffene Items zeigen Quality=BAD) Server-Typ OUT_PROCESS Betrieb ohne GUI ja Flaches Browsen ja Hierarchisches Browsen ja Aktualisierungsraten dynamisch einstellbar je Gruppe (ab 50 ms)* Mehrprozessorunterstützung ja Schnittstellen zur Steuerung Physikalische Schnittstelle zur M1 Ethernet IEEE 802.3 (10/100 MBit/s vollduplex) Basisprotokolle TCP/IP UDP/IP QSOAP Protokoll SMI / VHD Mehrere Verbindungen je Steuerung ja Simultananfragen ja Anzahl verbundener Steuerungen 5 (maximal) Zugriffsschutz ja, konfigurierbar Unterstützte Sicherheitsstufen 0 bis 4 Verschlüsselung SSL (konfigurierbar) Konfiguration Grafische Oberfläche ja (OPC Configurator) Browsen von Steuerungen ja Browsen von Steuerungsvariablen (SVI) ja Import/Export ja (CSV) Templates ja Klonen (mit Enumeration) ja Beschränkter Zugriff ja (nur auf konfigurierte Items) Item-Namen OPC-seitig frei konfigurierbar (»renaming«) Item-Zugriffsrechte OPC-seitig frei beschränkbar Integrierter Test-Client ja Konfigurationen speicherbar ja Zugriffsschutz auf Konfiguration ja (verschiedene Benutzerebenen) Diagnose Fehlerprotokollierung ja (Log-Datei) Debug-Modus ja (mehrere einstellbar) Diagnose auf Items ja (statische Items) Statistik auf Items ja (statische Items) * Aktualisierungsraten sind neben dem Datenvolumen abhängig von Rechnerperformance, (freier) Steuerungsperformance und Netzwerktopologie/-last. 195 Kommunikation - Leitstandsvernetzung Fortsetzung M1 OPC Standard Server M1 OPC Standard Server Installation Installationsmedium CD-ROM oder Netzwerk (siehe Standardpakete M-Base und M-COM) Automatisierbare Installation (»silent«) ja Systemvoraussetzungen Server Rechner IBM kompatibler PC (Intel x86 Architektur) Prozessor Minimum: Intel Pentium 500 MHz oder vergleichbar (Windows 2000) Empfohlen: Intel Core2Duo oder Core2Quad mit >2 GHz Arbeitsspeicher Minimum: 256 MB RAM (Windows 2000) Empfohlen: >1 GB RAM Netzwerkkarte mind. 1x Ethernet 802.3 Festplatte >300 MB frei Grafik 1024 x 768 oder besser (nur für Konfiguration) Eingabegeräte Tastatur, 2-Tasten-Maus (nur für Konfiguration) Betriebssystem (OPC Server) Windows Vista Windows XP Windows 2000 Sonstige Software Texteditor bzw. MS-Excel bei externer Konfiguration empfohlen Systemvoraussetzungen M1 M1-Automatisierungsgeräte Familien ME, MX, MPC, MPE sowie CT/WT200 , CT/WT300 (erzielbare Performance typabhängig) Systemsoftware MSys V2.11 oder höher (für vollen Funktionsumfang) 196 Kommunikation - Leitstandsvernetzung M1 OPC Enterprise Server (Openness, Productivity and Connectivity) OPC definiert eine Reihe von herstellerneutralen Softwareschnittstellen für die Automation (www. opcfoundation.org). Mit OPC Data Access können aktuelle Zustände und Werte (Online-Daten) zwischen Steuerungen und Software-Anwendungen wie Visualisierungen, Leitsystemen oder Betriebsdatenerfassung ausgetauscht werden. Als reine Software-Schnittstelle läuft OPC auf einem PC oder IPC unter Windows und kommuniziert mit den M1-Automatisierungssystemen über Ethernet. Beliebige normkonforme OPCClients werden dann entweder auf dem PC des Servers oder im Netzwerk betrieben und erlauben den Datenaustausch in beiden Richtungen. TM R M P LIA N FO CO CE SELF-TESTED Das integrierte Konfigurationswerkzeug unterstützt die selektive Offenlegung beliebiger Variablen aus dem Steuerungssystem unter frei wählbarem Item-Namen für die Clients. Konfigurationen können entweder direkt in der grafischen Oberfläche erstellt oder über die Import/Export-Funktion aus anderen Werkzeugen übernommen werden. Komfortable Kopierfunktionen beschleunigen die Konfiguration bzw. Verwaltung auch bei großen Installationen mit vielen angeschlossenen Steuerungen. ® Die integrierte Simulation ermöglicht Kommunikationstests mit Client-Anwendungen auch ohne angeschlossene M1-Systeme. Ein ebenfalls ins Konfigurationswerkeug »OPC Configurator« integrierter Test-Client erlaubt umgekeht die Prüfung des Datenaustausches mit unterlagerten Steuerungen ohne eine fertig eingerichtete OPC-Client-Anwendung. Der Bachmann M1 OPC Enterprise Server wurde speziell für große Installationen mit einer Vielzahl von Automatisierungsgeräten bzw. großen Datenmengen entwickelt. Neben der Möglichkeit, simultan mehrere Netzwerkverbindungen zu handhaben, wirkt sich hier vor allem die Parallelisierung von Anfragen und die Mehrprozessorunterstützung aus. 197 Kommunikation - Leitstandsvernetzung • OPC-konformer Datenserver – herstellerneutrale Schnittstelle • Spezifikationen: OPC Data Access 1.0, 2.04, 2.05 und 3.0 • Verbindung zu M1 oder CT über Ethernet • Sichere SSL Verbindung zu den Steuerungen • Keine Begrenzung der verbundenen M1-Systeme* • Keine Begrenzung der Datenmenge (Items)* • Mehrprozessorunterstützung (abhängig vom Betriebssystem) • Leistungsstarkes Konfigurationswerkzeug • Flaches und hierarchisches Browsing • Simulation für Clients (Konfigurationswerkzeug) • Integrierter Testclient (Konfigurationswerkzeug) • Betrieb unter Microsoft Windows 7, Vista, XP, 2000, Server 2003 und Server 2008 P C 1 (W indow s) P C 2 (W indow s) A pplication 1 A pplication 2 (S C A D A , H M I, Alarm-System, Historian, ..) (S C A D A , H M I, Alarm-System, Historian, ..) O P C C lient O P C C lient O P C S erver M 1 O P C E nterprise S erver Ethernet VHD SVI M 1 C ontroller 1 VHD SVI VHD SVI VHD SVI M 1 C ontroller 2 M 1 C ontroller 3 M 1 C ontroller n * Jedoch Beschränkung durch Rechnerleistung, Netzwerkkapazität und Kommunikationslast auf M1-System gegeben. Tatsächlich erzielbarer Durchsatz vom Applikationsfall abhängig. 198 Kommunikation - Leitstandsvernetzung M1 OPC Enterprise Server Server Protokoll zur Client Anwendung OPC Data Access Unterstützte Spezifikationen V1.0, 2.04, 2.05a, 3.0 Datenaustauschrichtung bidirektional Unterstützte Datentypen Basistypen UINT1, UINT8, SINT8, UINT16, SINT16, UINT32, SINT32, REAL32, BOOL8, CHAR8, CHAR16, MIXED, REAL64, UINT64, SINT64 Blocktypen alle Basistypen; Basistyp + BLK (z. B. CHAR8 + BLK = STRING) Datentyp-Mapping SVI auf OPC (automatisch) Anzahl Variablen (Items) beliebig** Zeitstempelung am Server ja Zeitstempelung von Steuerung ja (je Gruppe ein Zeit-Item möglich) Qualitätsattribut am Server ja Qualitätsattribut von Steuerung ja (je Gruppe ein Qualitäts-Item möglich) Anzeige von Verbindungsverlust ja (betroffene Items zeigen Quality = BAD) Server-Typ OUT_PROCESS oder SERVICE (konfigurierbar) Betrieb ohne GUI ja Flaches Browsen ja Hierarchisches Browsen ja Aktualisierungsraten dynamisch einstellbar je Gruppe (ab 50 ms)** Mehrprozessorunterstützung ja Simulationsmodus ja Schnittstellen zur Steuerung Physikalische Schnittstelle zur M1 Ethernet IEEE 802.3 (10/100 MBit/s vollduplex) Basisprotokolle TCP/IP UDP/IP QSOAP Protokoll SMI / VHD Mehrere Verbindungen je Steuerung ja Simultananfragen ja Anzahl verbundener Steuerungen beliebig *** Zugriffsschutz ja, konfigurierbar Unterstützte Sicherheitsstufen 0 bis 4 Verschlüsselung SSL (konfigurierbar) Konfiguration Grafische Oberfläche ja (OPC Configurator) Browsen von Steuerungen ja Browsen von Steuerungsvariablen (SVI) ja ** Aktualisierungsraten sind neben dem Datenvolumen abhängig von Rechnerperformance, (freier) Steuerungsperformance und Netzwerktopologie/-last. *** Keine programmtechnische Beschränkung. Grenzwert hängt ab von Leistungsfähigkeit des Rechners, des Netzwerkes und der Auslastung der Steuerungen. 199 Kommunikation - Leitstandsvernetzung Fortsetzung M1 OPC Enterprise Server M1 OPC Enterprise Server Konfiguration Import/Export ja (CSV) Templates ja Klonen (mit Enumeration) ja Beschränkter Zugriff ja (nur auf konfigurierte Items) Item-Namen OPC-seitig frei konfigurierbar (»renaming«) Item-Zugriffsrechte OPC-seitig frei beschränkbar Integrierter Test-Client ja Konfigurationen speicherbar ja Zugriffsschutz auf Konfiguration ja (verschiedene Benutzerebenen) Diagnose Fehlerprotokollierung ja (Log-Datei) Debug-Modus ja (mehrere einstellbar) Diagnose auf Items ja (statische Items) Statistik auf Items ja (statische Items) Installation Installationsmedium CD-ROM oder Netzwerk Automatisierbare Installation (»silent«) ja Lizenzbasis je Installation (einzellizenzpflichtig) Lizenzschutz Hardware-abhängiger Software-Schlüssel Konfigurierte Installation ja (sowohl Items/Steuerungskonfiguration als auch KonfigurationsUser können voreingestellt werden) Systemvoraussetzungen Server Rechner IBM kompatibler PC (Intel x86 Architektur) Prozessor Minimum: Intel Pentium 500 MHz oder vergleichbar (Windows 2000) Empfohlen: Intel Core2Duo oder Core2Quad mit >2 GHz Arbeitsspeicher Minimum: 256 MB RAM (Windows 2000) Empfohlen: >1 GB RAM Netzwerkkarte mind. 1x Ethernet 802.3 Festplatte >300 MB frei Grafik 1024 x 768 oder besser (nur für Konfiguration) Eingabegeräte Tastatur, 2-Tasten-Maus (nur für Konfiguration) Betriebssystem (OPC Server) Windows Windows Windows Windows Windows Windows Sonstige Software Texteditor bzw. MS-Excel bei externer Konfiguration empfohlen 7 Vista XP 2000 Server 2003 Server 2008 Systemvoraussetzungen M1 M1-Automatisierungsgeräte Familien ME, MX, MPC, MPE sowie CT/WT200 , CT/WT300 (erzielbare Performance typabhängig) Systemsoftware MSys V2.11 oder höher (für vollen Funktionsumfang) 200 Kommunikation - Leitstandsvernetzung MMS Server Manufacturing Message Specification Server Der MMS-Server stattet die M1-Steuerung mit der Fähigkeit aus, nach den Standards IEC 61400-25 bzw. IEC 61850 zu kommunizieren. Dabei handelt es sich um zwei Kommunikationsstandards, die entsprechend den Bedürfnissen der Energiewirtschaft und der Netzbetreiber geschaffen wurden. Die Standardisierung ermöglicht es, die immer größer werdende Zahl von heterogenen Anlagen, wie Windkraftwerken oder Blockheizkraftwerken, nahtlos in einen Leitstand oder in ein Verbundnetz zu integrieren. Die Standards IEC 61400-25 und IEC 61850 gehen weit über die reine Datenkommunikation hinaus. Sie definieren auch die Datenmodellierung und bieten somit eine objektorientierte Sichtweise auf die Anlage. Es werden Objekte wie Generator, Leistungsschalter, Transformator, Rotor usw. definiert. Zu jedem dieser Objekte sind die weiteren Merkmale, deren Bezeichnung, die Datentypen und die zugehörigen Dienste festgelegt. Der MMS-Server von Bachmann electronic bildet die Variablen, die von den Betriebsführungsprogrammen (z. B. SPS) im SVI (Standard Variable Interface) zur Verfügung gestellt werden, auf eine IEC-konforme Kommunikation ab. Der Anwender des MMS-Servers bestimmt dabei selbst über die standardisierte ICD-Datei (ICD = Intelligent Electronic Device Capability Description), welche Informationen seiner Anlage vom Server dargestellt werden und somit für den Client (z. B. Leitstand) sichtbar sein sollen. Dadurch ist die individuelle Anpassung auf unterschiedliche Anlagen oder auf modulare Ausbaustufen realisierbar. 201 Kommunikation - Leitstandsvernetzung Merkmale Fähigkeiten nach IEC 61400-25 / IEC 61850 • Wird als eigenes Software-Modul gestartet • Keine spezielle Hardware erforderlich, reine Software-Lösung für M1-CPUs, MPC240 oder höher empfohlen • Konfiguration des Variablenvorrats über standardisierte ICD-Datei (XML-Format) • Die Objektdefinition entscheidet zwischen IEC 61850 oder IEC 61400-25 • Mapping der SVI-Variablen auf IEC-Variablen in lesbarer ASCII-Datei, die automatisch generiert werden kan • Optionale Einsprungpunkte für weitere Vor- und Nachverarbeitung von Werten, z. B. Protokollieren von Schreibzugriffen • Kann zusammen mit anderen Protokollen (OPC, QSOAP, Telnet, …) auf derselben EthernetSchnittstelle der M1 betrieben werden • Anzahl Clients, Reports etc. begrenzbar • Transportschicht MMS (Manufacturing Message Specification) nach ISO 9506 • Browsen von Variablen / Objekten mit der Darstellung von Strukturen und Elementen im Klartext (selbstbeschreibendes System) • Lesen und Schreiben von Werten (Get / Set Data Values) • Zusammenfassen von Daten (DataSets) • Generierung von Reports, z. B. bei Wertänderung • Befehlserteilung mit Befehlsvorwahl (Select – Operate) • File transfer Client M1-Steuerung z.B. Scada-System nach IEC61400 MMS-Server MMS • Browsen • Objektverzeichnis • Read / Write Values • File transfer • DataSets • Reports read / write SVI PLC-Task 1 SVI PLC-Task 2 read / write SVI C-Task read / write SVI J-Task read / write SVI MIO, RES, ... read / write Mapping IEC-Namen auf SVI-Namen SVI = Standard Variable Interface 202 Kommunikation - Leitstandsvernetzung MMS Client Manufacturing Message Specification Client Zahlreiche Schalt-, Schutz- und Messgeräte in der Energietechnik sind mit einer Ethernet-Schnittstelle ausgestattet und bieten eine Kommunikation nach dem Standard IEC61850. Über diese Schnittstelle können die Geräte herstellerunabhängig parametriert, bedient und diagnostiziert werden, und es können Ist-Werte durch Polling abgeholt oder per Report empfangen werden. Diese Schnittstelle wurde bisher hauptsächlich von SCADA- und Leitstandssystemen bedient. Durch den Bachmann MMS Client ist das Steuerungssystem in der Lage, direkt die IEC61580 Schnittstelle solcher Peripheriegeräte zu nutzen. Der MMS-Client verhält sich auf der Steuerung ähnlich wie ein Feldbustreiber: Er liefert Ist-Werte und Reports der Peripheriegeräte direkt in die Applikationssoftware. Umgekehrt können auch Schaltbefehle, Soll-Werte und Parameter für das Peripheriegerät direkt aus dem Applikationsprogramm gesetzt werden. • Reine Software-Lösung, keine spezielle Zusatz-Hardware notwendig • Wird als eigener Dienst unabhängig von der Applikationssoftware gestartet • Gemeinsamer Betrieb mit anderen Protokollen auf demselben EthernetPort und im selben Netzwerk • Konfiguration über SolutionCenter, keine externen Werkzeuge erforderlich • Bedient Geräte nach IEC61850 und/ oder IEC61400-25 im selben Netzwerk • Bedienschnittstelle für Ablaufprogramme (IEC61131-3, C/C++) über SMI zur zeitlichen Entkopplung • Bibliothek für PLC-Programmierung nach IEC61131-3 • Header-Datei für C/C++ Programmierung • Offengelegte Schnittstelle für Tools und Visualisierungen • Report-Daten sind über logische EA-Module für Anwendungsprogramme und Tools verfügbar • Inbetriebnahme- und Diagnosemonitor im SolutionCenter 203 Kommunikation - Leitstandsvernetzung MMS-Client Anwendbarkeit Einsatzbereiche Windenergie nach IEC61400-25 Dezentrale Energieressourcen: BHKW, Photovoltaik, Wärmespeicher nach IEC61850-7-420 Schaltanlagen und Schutzgeräte nach IEC61850-7 Lieferumfang Softwarekomponente für die Steuerung PLC-Library und C-Defines zur Bedienung der API Test- und Diagnosemonitor im SolutionCenter Anwenderhandbuch Beispielkonfiguration PLC Beispielprojekt Anwenderschnittstelle Einzelne Lese- und Schreibbefehle über nicht blockierende PLC-Bausteine (PLC) bzw. nicht blockierende Calls (C/ C++). Eintreffende Report-Daten auf logischen IO-Modulen und im Prozessabbild. Fähigkeiten nach IEC 61400-25 / IEC 61850 An-/Abmelden beim externen Server mit oder ohne Passwort Associate, Abort, Release Verbindungsstatus prüfen MMS Status Request Wert von Datenattributen lesen GetDataValues Wert von Datenattributen schreiben GetDataValues Wert von Datenattributen schreiben SetDataValues Aktivierung und Konfiguration Buffered und Unbufferd Reports (BR, UR) Get-/SetBRCBValues, Get-/SetURCBValues, BRCB…Buffered report control block Erzeugen, Löschen und Auslesen von DataSets CreateDataSet, DeleteDataSet, GetDataSetDirectory Absetzen von Schaltbefehlen (operates) Select, Select with value, Operate, Cancel, TimeActivatedOperate Empfang von Information Reports als Reaktion auf Operates M1 SOFTWAREMODULE mconfig.ini - SERVER - REPORTS MMS CLIENT SERVER 1 S MI CALL PLC-MODUL 1 XCBR1.Pos S MI CALL AN-/ABMELDEN PLC-MODUL 2 SERVER 2 WERTE LESEN/ SCHREIBEN S MI CALL C/C++ MODUL S MI INTERFACE MMXU1.AvgWatts OPERATE SERVER 3 REPORTS ANMELDEN LPHD.PhyHealth REPORTS AKTIV/INAKTIV REPORT DATA AUF MI0MODUL ETHERNET REPORTS 204 Kommunikation - Leitstandsvernetzung IEC60870-5-104 Server Der IEC60870-5-104 Server wird als reine Software-Komponente auf der Steuerung installiert und benötigt keine spezielle Hardware. Für die Erzeugung der nach außen sichtbaren Informationsobjekte steht im SolutionCenter ein komfortables Werkzeug zur Verfügung, das den Anwender mit Dialogen und Assistenten unterstützt und die Eingaben sofort überprüft. Somit werden inkonsistente oder fehlerhafte Konfigurationen vermieden. Die Anbindung an die Prozessdaten erfolgt durch die Auswahl der entsprechenden SVI-Variablen aus einem Variablenbrowser. Zum Austausch der Konfiguration mit anderen Werkzeugen stehen Import- und Exportfunktionen in ein allgemeines CSV-Format zur Verfügung. Ein Monitor im SolutionCenter zeigt die aktuell im Server verwendete Konfiguration der Informationsobjekte und den jeweils zuletzt an den Client übertragenen Wert. Zur Reduktion der Kommunikationslast kann eine Schwellwertfilterung aktiviert werden. Werte, die sich außerhalb von definierten Min-/Max-Grenzen befinden, werden ebenfalls nicht übertragen. Welche Auswahl an Prozessdaten für den verbundenen IEC60870 Client sichtbar sind, wird über eine Konfigurationsdatei gesteuert. Es kann für unterschiedliche Clients ein unterschiedliches Datenmodell erstellt werden. Die Anmeldung von Clients kann über die Vorgabe einer zulässigen IP-Adresse eingeschränkt werden. Die Anzahl der gleichzeitigen Client-Verbindungen ist ebenfalls limitierbar. Schreibzugriffe können im Sicherheitsprotokoll der Steuerung erfasst werden. Bestehende Software für Ablaufsteuerung und Regelung muss nicht verändert werden und wird in Ihrer Laufzeit nicht beeinflusst. Somit kann auf Endkundenvorschreibungen flexibel reagiert werden, ohne die vorhandene getestete Software zur Steuerung und Regelung der Unterstation zu ändern. Durch Realisierung als fertiger Server mit integrierter Aktualisierungs- und Schwellwertlogik entfällt mühsames Nachbilden der Protokollfunktionen über limitierende PLCBibliotheken und der damit verbundene Einarbeitungsaufwand in den Standard. Engineering- und Testaufwand können somit reduziert werden und die integrierte Diagnose verkürzt die Problembehandlung bei Störungen im laufenden Betrieb. 205 Kommunikation - Leitstandsvernetzung Die vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten über Feldbusse und Echtzeitethernet, das breite Spektrum an Signalschnittstellen bis hin zur Netzmessung sowie die leistungsfähigen Massenspeicher prädestinieren das M1 System in Verbindung mit dem Fernwirkprotokoll nach IEC60870-5-104 für den Einsatz als Steuergerät, Zentralsteuerung, Datenkonzentrator, Datenlogger und Gateway. • Standardkonforme Umsetzung IEC60870-5-104 Server • Nachträglich installierbarer Dienst / Software-Lösung • Keine Änderung der Anwendungslogik notwendig • Vollständig konfigurierbar / keine applikationsspezifische Abwicklung über SPS-Bibliotheken erforderlich • Konfigurator zur Inbetriebnahme und Monitor zur Diagnose im SolutionCenter • Import/Export im CSV-Format zum Austausch mit anderen Herstellern • Reduktion der Datenmenge über konfigurierbare Schwellwertfilter • Anzahl und IP-Adressen erlaubter Clients begrenzbar • Protokollierung von Schreibzugriffen im Sicherheitsprotokoll der Steuerung PC • Configuration • Parametrizing • Monitoring SolutionCenter Configurator IEC60870-5-104 Clients SolutionCenter Monitor Ethernet TCP/IP M1 controller Configuration Object model Data mapping IEC60870-5-104 Server Stack Data mapping and polling engine SVI Software module PLC, C/C++ Process MIO Sensor Actor 206 Kommunikation - Leitstandsvernetzung IEC60870-5-104 Server Server Art Dienst für Bachmann M1 Steuerungen (reine Softwarelösung, nachinstallierbar) mit Konfigurationsschnittstelle Physikalische Schnittstelle Ethernet IEEE 802.3 (Schnittstellen der M1 CPUs und EM213* Protokoll IEC60870-5-104 Server (=Slave) Transportschicht TCP/IP Portnummer einstellbar je Server-Instanz (Default 2404) Parallelbetrieb - mehrere unabhängige Server-Instanzen auf einer CPU - parallele Verwendung der Ethernet-Schnittstelle für andere - Kommunikationsprotokolle oder Engineeringtool-Zugriff möglich*** Telegrammtypen (ASDUs) umfassende Implementierung der wesentlichen Application Data Service Units, z.B. Einzelmeldung, Einzelbefehl, Doppelmeldung, Doppelbefehl, Stufenmeldung, Stufenbefehl, Messwert normiert, Zeitsynchronisation, Reset uvm Datenmapping Per Konfiguration je Serverinstanz separat definierbar. Zugriff auf: - SVI-Variablen von Applikationsprogrammen (Software-Modulen) unabhängig von Implementierung (IEC61131-3, C, C++) - physikalische Ein-/Ausgänge direkt (MIO) - Daten von Feldbussen/Ethernetprotokollen über UFB Datentypmapping implizit im Server (Mapping SVI Datentypen auf IEC Datentypen) Abfragegruppen ja (für Zähler- und Gruppenabfragen konfigurierbar) Datenbezeichnung IEC60870-5-104 konform: über Stationsadresse (Common Address) und Informationsobjektadresse (IOA) wahlweise strukturiert (28.7.16) oder flach (1836816), in Konfiguration frei definierbar Quellzeitstempelung ja, implizit durch Server, Auflösung in ms Qualitätskennzeichnung ja (implizit durch Server, explizit über Applikation möglich) Übertragungsgrundkennzeichnung (COT) ja (implizit durch Server) Übertragungsmodi per Konfiguration einstellbar: - ereignisgesteuert (Wert- oder Qualitätsänderung) - zyklisch - Abfrage durch Client - Generalabfrage, Gruppenabfrage - Hintergrundabfrage Aktualisierungsrate** zwischen Applikation und Server - frei einstellbarer Überwachungszyklus - spontane Aktualisierung durch Applikation möglich zwischen Server und Client - abhängig vom eingestellten Übertragungsmodus, minimal 1 ms 207 Aktualisierungsunterdrückung ja (absoluter oder integrierender Schwellwert) Gültigkeitsüberwachung ja (Werte außerhalb erlaubtem Wertebereich in automatischen Aktualisierungen unterdrückt; Einzel-/Gruppenabfragen möglich) Verbindungsüberwachung ja Zugriffsicherung/Security ja (Limitierung der Anzahl der Clients, IP-Adress Vorgabe für Client, Integration in M1 Access Control: Protokollierung von Verbindungen und Schreibzugriffen) * EM213 Performancewerte eingeschränkt gegenüber Onboard-Schnittstellen der CPUs ** Leistungsdaten sind neben dem Datenvolumen abhängig von Rechnerperformance, (freier) SteuerungsPerformance/Zielsystem und Netzwerktopologie/-last. Performance generell applikationsabhängig *** Abhängig von Gesamtbelastung und Echtzeiterfordernissen Einschränkungen möglich Kommunikation - Leitstandsvernetzung IEC60870-5-104 Server Konfiguration Konfigurationsoberfläche ja (integriert in Bachmann SolutionCenter) Datenkonfiguration/Mapping - über Konfigurationsoberfläche (mit Variablenbrowser und Konsistenzprüfung) - offengelegtes Konfigurationsformat (ASCII) für automatisierte Erstellung Import ja (CSV-Format) Export ja (CSV-Format) Dagnose Prozessdatenmonitor ja (integriert in Bachmann SolutionCenter) Verbindungsstatistik ja (integriert in Bachmann SolutionCenter) Statusvariablen ja (Server publiziert wesentliche Betriebskennwerte und Diagnoseinformationen auch als SVI-Variablen - für alle Applikationen sichtbar und über Modul "Scope" im Zeitverlauf protokollierbar) Debugging ja (zur Laufzeit zuschaltbare Stufen der Informationsausgabe) Logbuch ja (wesentliche Betriebsinformation werden im zentralen Logbuch angezeigt) Schreibzugriffe ja (Protokollierung im M1-Sicherheitsprotokoll) Installation Auslieferform separat installierbares Produkt (Dienst), Lieferung auf CD-ROM oder als Download Installation über SolutionCenter oder Direkteintrag mconfig.ini Lizenzierung Einzellizenzpflichtig je CPU (unabhängig von Anzahl Servern, ClientVerbindungen oder Informationspunkten) Lizenzschutz Hardwareabhängiger Software-Schlüssel Systemvoraussetzungen Server Gerät alle M1 CPU-Familien (MH2xx, MC2xx, MPC2xx, MX2xx) außer ME2xx Systemversion Msys ab Version 3.80, Mcore ab Vers 3.80 (.all Versionen erforderlich) (ohne Unterstützung Sicherheitsprotokoll); voller Funktionsumfang generell ab M-Base 3.85 Systemvoraussetzungen Konfiguration SolutionCenter SolutionCenter ab Version 1.85 (M-Base 3.85) - Rechnervoraussetzungen siehe SolutionCenter Produktdatenblatt 208 Integriert. Intuitiv. Sicher. Integrierte Sicherheitstechnik. Sicherheit – sowohl für Mensch als auch Maschine – spielt in der Welt der Automatisierung eine immer wichtigere Rolle: Maschinen und Anlagen werden zunehmend komplexer und die Anforderungen an die Funktionale Sicherheit steigen kontinuierlich. Bachmann electronic bietet ein durchgängig in das M1-Automatisierungssystem integriertes Sicherheitspaket, das für höchste Sicherheitsanforderungen ausgelegt ist. Dieses besteht aus dem programmierbaren Sicherheitsmodul SLC284, den digitalen E/A-Modulen und dem Safety Developer und ist nach individuellen Bedürfnissen und gemäß neuester Sicherheitsnormen (PL e, SIL3, Kat 4) erweiterbar. Und das Beste: Neben der Sicherheit wird auch die Effizienz erhöht, denn die intelligente Sicherheitstechnik hilft, die Engineering-Kosten erheblich zu senken. Durch gezielte Diagnosemöglichkeiten und schnellstmögliches Eingreifen werden außerdem die Verfügbarkeit der Maschine/Anlage erhöht und Standzeiten verringert. Mit der Auflage der Sicherheitsmodule als coldclimate-Ausführung setzt Bachmann neue Maßstäbe in Punkto Robustheit in der Funktionalen Sicherheit. 210 Safety-Module & Safety Developer Integrierte Sicherheit. Mit den Safety-Modulen zur Realisierung von Funktionaler Sicherheit setzt Bachmann electronic ein klares Zeichen für eine ganzheitliche und integrierte Automatisierungslösung. Die vorgestellten Systeme bieten nicht nur bestmögliche Sicherheit, sondern garantieren Kontinuität und Investitionsschutz. Die programmierbare Sicherheitssteu- erung SLC284 und die digitalen Sicherheits-E/A-Module SDI208 bzw. SDO204 ermöglichen den Aufbau einer in das M1-Automatisierungssystem voll integrierten Lösung. Diese kann den individuellen Bedürfnissen angepasst und erweitert werden und entspricht den neuesten Sicherheitsnormen. Für die weiterführenden sicherheitsrelevanten Schritte des Programmierbares SafetyProzessormodul SLC284 Features 16 digitale Eingänge / 8 digitale Ausgänge - paarweise redundant verwendbar (PL e / SIL3 / Kat 4) Programmierbar in Funktionsbausteinsprache nach IEC 61131-3 Programmierung, Konfiguration, Monitoring und Debugging per SolutionCenter (Safety Developer) Manipulationsschutz durch konfigurierbare Benutzerschemas mit Zugriffs- und Funktionsbeschränkungen 1x RS232 für Vor-Ort Wartungszugriff ohne Entwicklerwerkzeug Digitales Eingangsmodul SDI208 Features Digitales Eingangsmodul mit zwei galvanisch getrennten Eingangsgruppen 16 digitale Eingangskanäle – paarweise redundant verwendbar (PL e / SIL3 / Kat 4) Jeder Kanal optional per Testtaktung prüfbar Querschlusserkennung Autonom sicher – robust gegenüber Netzwerkausfällen 211 Safety-Module Safety-Engineerings enthält das SolutionCenter den Safety Developer, der alle erforderlichen Werkzeuge zur sicherheitsgerichteten Programmierung mittels FBD nach IEC61131-3 und PLCopen Safety enthält und in enger Zusammenarbeit mit dem TÜV entwickelt und zertifiziert wurde. Digitales Ausgangsmodul SDO204 Features Digitales Ausgangsmodul mit zwei galvanisch getrennten Ausgangsgruppen 8 digitale Ausgangskanäle – paarweise redundant verwendbar (PL e / SIL3 / Kat 4) Autonom sicher – robust gegenüber Netzwerkausfällen Ausgangsspannungsbereich +18 … 34 V DC 2 A pro Kanal Safety Developer Features Integriert ins All-in-One Engineering-Tool SolutionCenter Vollgrafischer Funktionsplan-Editor mit Autorouting Zertifizierte Safety-Bausteine nach PLCopen Safety Standard-Bausteine für logische Verknüpfungen, Timer und arithmetische Operationen nach IEC 61131-3 Debugger und Monitor integriert - Online-Monitoring auch im sicheren Betrieb 212 Safety-Module Safety-Prozessormodul SLC284 Die programmierbare Sicherheitssteuerung SLC284 – ideal in die M1-Steuerung eingebunden – präsentiert sich als eine sichere und moderne Sicherheitssteuerung. Der Safety Logic Controller ist nach der neuesten Sicherheitsnorm IEC61508 zugelassen. Zur Kommunikation zwischen dem Safety Logic Controller SLC284 und den Safety-E/A-Modulen SDI208 und SDO204 bedarf es keiner zusätzlichen Verkabelung. Die Module können dezentral – mehrere hundert Meter getrennt – verteilt über die Buserweiterung oder einen FASTBUS betrieben werden. • 16 digitale Eingänge / 8 digitale Ausgänge – paarweise redundant verwendbar (PL e/SIL3/ Kat 4) • Jeder Ausgang mit Notabschalt-Verzögerung bei Kommunikationsverlust konfigurierbar • Safety Controller mit zwei unabhängigen 32 Bit Microcontrollern • Schnellster Programmzyklus 5 ms • Dezentrale E/A über FASTBUS oder Buserweiterung mittels SDI208 oder SDO204 • Alle Safety-E/A-Status der Sicherheitsmodule der M1-Steuerung abruf- und verwendbar • Safety-Programmierung über SolutionCenter • Galvanische Trennung zwischen den Gruppen • Galvanische Trennung zum Systembus • Betriebsartenwahlschalter • Betriebszustandsanzeige »SAFE«, »PROG«, »TEST«, »ERROR« • Statusanzeige für jeden Kanal über LED • Programmierung über M1-Steuerung oder integrierter serieller Schnittstelle Artikel SLC284 SLC284 213 Artikel Nr. 00014273-00 00017465-00 Safety-Module SLC284 Prozessor CPU 2x LPC2468, 72 MHz, 32 Bit Controller Programmierung über Steuerung (I/O Bus) oder serielle Schnittstelle (COM) Anzahl unabhängiger SafetyProgramme pro SLC 1 Programmzyklus minimal 5 ms E/A-Erweiterung mittels SDI208- oder SDO204-Module Digitale Eingänge Anzahl 16 digitale Eingänge – paarweise redundant verwendbar (PL e / SIL3 / Kat 4) Eingangsspannungbereich (H) 15 .. 34 V DC Eingangsspannungbereich (L) -34 .. +5 V DC Eingangsverzögerung (typ.) HW 300 μs Eingangsverzögerung (typ.) SW 1 ms bei deaktivierter Testtaktung Eingangstyp nach IEC61131-2 Eingangsstrom mind. Typ 1 3,5 mA bei 24 V DC Statusanzeige (LED) grün Fehlerüberwachung Interne Funktionsüberwachung Externe Testtaktung optional Digitale Ausgänge Anzahl 8 digitale Ausgänge – paarweise redundant verwendbar (PL e / SIL3 / Kat 4) Ausgangsspannungsbereich 18 .. 34 V DC Ausgangsstrom pro Kanal (max.) 0,5 A nominal Gesamtstrom per Gruppe (max.) 2A Verzögerung 0 bis 1 max. 35 μs bei Volllast Verzögerung 1 bis 0 max. 155 μs bei Volllast Ausgangsgruppen 2, elektronische Sicherung Statusanzeige (LED) grün Schaltfrequenz (max., ohmsche Last) 500 Hz Fehlerüberwachung Kurzschluss, Überlast, Unter-, Überspannung der Versorgung Zeitverzögerte Notabschaltung jeder Ausgang individuell von 0 .. 1800 s konfigurierbar (Auflösung 100 ms); Notabschaltung wird bei internem Kommunikationsverlust, z.B. bei Kabelbruch oder Ausfall der Versorgungsspannung aktiv 214 Safety-Module Fortsetzung Safety-Prozessormodul SLC284 SLC284 Spannungsversorgung intern Galvanische Trennung zum System 500 V Galvanische Trennung zwischen Gruppen 500 V Spannungsversorgung intern Busschienen BS2xx Stromaufnahme intern 5 V / 600 mA über Busschiene Spannungsversorgung extern Verpolungsschutz ja Eingangsspannung 24 V DC (18 .. 34 V) Stromaufnahme typ. 95 mA bei +24 VDC + Σ Stromaufnahme der Aktoren und Sensoren Anschlusstechnik E/A Anschluss Stecker RM 3,5 mit Flansch Versorgungsanschluss Stecker RM 5,08 mit Flansch Anschlusstechnik Schraub- oder Federkraftklemme, Stecker kodierbar und beschriftbar Normen und Zulassungen Maschinensicherheit IEC61508: Funktionale Sicherheit - Entwurf komplexer E/E/PESicherheitskomponenten Zugelassen für ISO13849: Sicherheit von Maschinen IEC62061: Funktionale Sicherheit - maschinenbezogene E/E/PE-Systeme IEC61511: Funktionale Sicherheit - Anlagen und Prozessindustrie EN954 Produktnorm IEC 61131-2 UL508 Weitere Features Statusanzeige über LEDs Betriebsmodus über Hexschalter einstellbar Umgebungsbedingungen coldclimate ( ) Standard Betriebstemperatur -20 .. +60°C lüfterlos Relative Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C -40 .. +85°C Relative Luftfeuchtigkeit Lager 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -30 .. +60°C lüfterlos Ausführungsvarianten 215 SLC284 Programmierbare Safety-CPU SLC284 wie SLC284 in coldclimate-Ausführung ( ) Safety-Module Safety-Eingangsmodule SDI208 Jedes Safety-Eingangsmodul SDI208 ergänzt den Safety Logic Controller SLC284 um weitere 8 Eingangskanäle. Durch die unabhängige und sichere Einbindung in die M1-Steuerung entsteht ein homogenes Gesamtsystem. Die freie Wahl des Steckplatzes – entweder direkt neben dem Safety Controller, per Buserweiterung oder durch den FASTBUS mehrere hundert Meter getrennt – ermöglicht dem Safety-System eine optimale Anpassung an die dezentralen Anforderungen und bestehende Infrastruktur des Systems. Das Eingangsmodul SDI208 ist nach der Sicherheitsnorm IEC61508 zugelassen. Die Integration des Moduls in eine Safety-Applikation erfolgt vergleichbar mit einem Standard E/A-Modul – denn die bewährte Entwicklungsplattform »SolutionCenter« bietet einfachste Konfiguration und Programmierung über grafisch kombinierbare PLCopen Funktionsbausteine. Alle Variablen und Status des Safety-Eingangsmoduls SDI208 stehen selbstverständlich allen anderen Maschinenprogrammen (PLC, C, C++, Java), aber auch der Visualisierung zur Verfügung und erübrigen mühsame Parallelverdrahtungen. • 16 digitale Eingänge – paarweise redundant verwendbar (PL e/SIL3/Kat 4) • Sichere Überwachung der Eingänge mit redundanten 32 Bit Microcontrollern • Mehrere SDI208 pro Steuerung möglich • Alle Safety-E/A-Status von M1-Steuerung verwendbar • Safety-Programmierung über SolutionCenter • Galvanische Trennung zwischen den Gruppen • Galvanische Trennung zum Systembus • Betriebszustandanzeige »SAFE« • Statusanzeige für jeden Kanal über LED Artikel SDI208 SDI208 Artikel Nr. 00014544-00 00017459-00 216 Safety-Module SDI208 Digitale Eingänge Anzahl 16 digitale Eingänge – paarweise redundant verwendbar (PL e / SIL3 / Kat 4) Eingangsspannungbereich (H) 15 .. 34 V DC Eingangsspannungbereich (L) -34 .. +5 V DC Eingangsverzögerung (typ.) HW 300 μs Eingangsverzögerung (typ.) SW 1 ms bei deaktivierter Testtaktung Eingangstyp nach IEC61131-2 Typ 1 Eingangsstrom mind. 3,5 mA bei 24 V DC Statusanzeige (LED) grün Fehlerüberwachung Interne Funktionsüberwachung, externe Testtaktung optional Spannungsversorgung intern Galvanische Trennung zum System 500 V Galvanische Trennung zwischen Gruppen 500 V Spannungsversorgung intern Busschienen BS2xx Stromaufnahme intern 5 V / 600 mA über Busschiene Spannungsversorgung extern Verpolungsschutz ja Eingangsspannung 24 V DC (18 .. 34 V) Stromaufnahme typ. 65mA bei 24 V DC + Σ Stromaufnahme der Geber und Sensoren Anschlusstechnik E/A-Anschluss Stecker RM 3,5 mit Flansch Versorgungsanschluss Stecker RM 5,08 mit Flansch Anschlusstechnik Schraub- oder Federkraftklemme Stecker kodierbar und beschriftbar Normen und Zulassungen Maschinensicherheit IEC61508: Funktionale Sicherheit - Entwurf komplexer E/E/PESicherheitskomponenten Zugelassen für ISO13849: Sicherheit von Maschinen IEC62061: Funktionale Sicherheit - maschinenbezogene E/E/PE-Systeme IEC61511: Funktionale Sicherheit - Anlagen und Prozessindustrie EN954 Produktnorm IEC61131-2 ... UL508 Weitere Features Statusanzeige über LEDs Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Relative Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Relative Luftfeuchtigkeit Lager Standard coldclimate ( ) -20 .. +60°C lüfterlos -30 .. +60°C lüfterlos 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C -40 .. +85°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten 217 SDI208 Safety-Eingangsmodul SDI208 wie SDI208 in coldclimate-Ausführung ( ) Safety-Module Safety-Ausgangsmodule SDO204 Das Safety-Ausgangsmodul SDO204 ergänzt den Safety Logic Controller SLC284 ideal um jeweils weitere vier Ausgangskanäle. Durch die unabhängige und sichere Einbindung in die M1-Steuerung entsteht ein homogenes Gesamtsystem. Die freie Wahl des Steckplatzes – entweder direkt neben dem Safety Controller, per Buserweiterung oder durch den FASTBUS mehrere hundert Meter getrennt – ermöglicht dem Safety-System eine optimale Anpassung an die dezentralen Anforderungen und bestehende Infrastruktur des Systems. Das Ausgangsmodul SDO204 ist nach der Sicherheitsnorm IEC61508 zugelassen. Die Integration des Moduls in eine Safety-Applikation erfolgt vergleichbar mit einem Standard E/A-Modul – denn die bewährte Entwicklungsplattform »SolutionCenter« bietet einfachste Konfiguration und Programmierung über grafisch kombinierbare PLCopen Funktionsbausteine. Alle Variablen und Status des Safety-Ausgangsmoduls SDO204 stehen selbstverständlich allen anderen Maschinenprogrammen (PLC, C, C++, Java), aber auch der Visualisierung zur Verfügung und erübrigen mühsame Parallelverdrahtungen. Der Ausgangsstrom von 2 A pro Kanal lässt eine direkte Ansteuerung von Hydraulikventilen zu. • 8 digitale Ausgänge - paarweise redundant verwendbar (PL e/SIL3/Kat 4) • Jeder Ausgang mit Notabschalt-Verzögerung bei Kommunikationsverlust konfigurierbar • Sichere Überwachung der Ausgänge mit redundanten 32 Bit Microcontroller • Mehrere SDO208 pro Steuerung möglich • Alle Safety-E/A-Status von M1-Steuerung verwendbar • Safety-Programmierung über SolutionCenter • Galvanische Trennung zwischen den Gruppen • Galvanische Trennung zum Systembus • Betriebszustandanzeige »SAFE« • Statusanzeige für jeden Kanal über LED Artikel SDO204 SDO204 Artikel Nr. 00014545-00 00017462-00 218 Safety-Module SDO204 Digitale Ausgänge Anzahl 8 digitale Ausgänge – paarweise redundant verwendbar (PL e / SIL3 / Kat 4) Ausgangsspannungsbereich 18 .. 34 V DC Ausgangsstrom pro Kanal 2 A nominal Gesamtstrom per Gruppe (max.) 8 A (Derating ab 40°C Umgebungstemperatur)* Verzögerung 0 bis 1 max. 35 μs bei Volllast Verzögerung 1 bis 0 max. 155 μs bei Volllast Ausgangsgruppen 2, elektronische Sicherung Statusanzeige (LED) grün Schaltfrequenz (max., ohmsche Last) 500 Hz Fehlerüberwachung Kurzschluss, Überlast, Unter-, Überspannung der Versorgung Zeitverzögerte Notabschaltung jeder Ausgang individuell von 0 .. 1800 s konfigurierbar (Auflösung 100 ms); Notabschaltung wird bei internem Kommunikationsverlust, z.B. bei Kabelbruch oder Ausfall der Versorgungsspannung aktiv Spannungsversorgung intern Galvanische Trennung zum System 500 V Galvanische Trennung zwischen Gruppen 500 V Spannungsversorgung intern Busschienen BS2xx Stromaufnahme intern 5 V / 250 mA über Busschiene Spannungsversorgung extern Verpolungsschutz ja Eingangsspannung 24 V DC (18 .. 34 V) Spannungsbereich 18 .. 34 V DC Stromaufnahme typ. 70 mA bei +24 V DC + Σ Stromaufnahme der Aktoren Anschlusstechnik E/A-Anschluss Stecker RM 3,5 mit Flansch Versorgungsanschluss Stecker RM 5,08 mit Flansch Anschlusstechnik Schraub- oder Federkraftklemme Stecker kodierbar und beschriftbar Normen und Zulassungen Maschinensicherheit IEC61508: Funktionale Sicherheit - Entwurf komplexer E/E/PESicherheitskomponenten 219 Zugelassen für ISO13849: Sicherheit von Maschinen IEC62061: Funktionale Sicherheit - maschinenbezogene E/E/PE-Systeme IEC61511: Funktionale Sicherheit - Anlagen und Prozessindustrie EN954 Produktnorm IEC 61131-2 UL508 Safety-Module Fortsetzung Safety-Ausgangsmodule SDO204 SDO204 Weitere Features Statusanzeige über LEDs Umgebungsbedingungen Standard coldclimate ( ) -20 .. +60°C lüfterlos -30 .. +60°C lüfterlos 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Betriebstemperatur Relative Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Relative Luftfeuchtigkeit Lager -40 .. +85°C -40 .. +85°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten SDO204 Safety-Ausgangsmodul SDO204 wie SDO204 in coldclimate-Ausführung ( ) * Derating ab 40oC Umgebungstemperatur I [A] 9 8 7 6 5 4 3 2 1 T [°C] 0 0 10 20 30 40 50 60 220 Safety Developer Safety Developer Für die sicherheitsrelevanten Schritte des Engineerings enthält das SolutionCenter den Safety Developer, der alle erforderlichen Werkzeuge zur sicherheitsgerichteten Programmierung nach IEC 61508 und PLCopen enthält. Der Safety Developer wurde in enger Zusammenarbeit mit dem TÜV entwickelt und zertifiziert. Für die Protokollierung und Beweispflicht des Maschinenherstellers erforderliche Mittel sind integraler Bestandteil: Passwortverwaltung, fehlersichere Programmübertragung, fälschungssichere Protokollierung auf dem Zielgerät, Dokumentation des Sicherheitsprogrammes und aller verwendeter Softwarekomponenten, eindeutige Identifizierung der Safety-Module und die Programmierung selbst. • Integriert ins All-in-One Engineering-Tool SolutionCenter • Vollgrafischer Funktionsplan-Editor mit Autorouting • Zertifizierte Safety-Bausteine nach PLCopen Safety • Standard-Bausteine für logische Verknüpfungen, Timer und arithmetische Operationen nach IEC 61131-3 • Farbliche Kennzeichnung von sicherem und nicht sicherem Signalfluss • Gruppieren von Schaltungsteilen zur wiederholten Verwendung (Compounds) • Einstellbare Prüftiefe bei Projektübersetzung • Variablenüberwachung, Wertesimulation und Break-Points • Offene Programmierschnittstellen (PLC, C, C++) zur Online-Überwachung, Auswertung und Verbindung von benutzerdefinierten Tools 221 • Bidirektionaler Austausch von Werten zwischen sicherer und unsicherer Steuerung • Eindeutige Identifikation der sicheren Hardware • Konfiguration der getakteten Selbstüberwachung von Ein-/Ausgängen • Kommunikation zur sicheren Hardware über Ethernet (M1) oder seriell • Zertifizierter redundanter Programmdownload • Protokollierung des Abnahmestandes im PDF-Format • Direkte Anbindung an Versionsverwaltung • Online-Monitoring aller E/As auch im sicheren Betriebsmodus Safety Developer Programmierung nach PLCopen Safety Die Programmierung der Sicherheitsapplikation erfolgt in einem freigrafischen FunktionsplanEditor (Safety Editor) nach IEC 61131-3. Der Bausteinvorrat umfasst eine Bibliothek von Sicherheitsbausteinen, die strikt nach dem PLCopen Safety Standard implementiert, getestet und zertifiziert wurden. Für die zusätzlich erforderliche Logik stehen Standardbausteine wie Timer, arithmetische und logische Operationen zur Verfügung. Die Applikation kann in getrennte Funktionseinheiten und Unterprogramme gegliedert werden, um das Programm zu strukturieren. Die Abarbeitungsreihenfolge der Bausteine wird grafisch dargestellt und kann vom Anwender konfiguriert werden. Redundante Hardware-Eingänge werden über Äquivalenz- bzw. AntivalenzBausteine zusammengefasst und anschließend im Programm als ein sicheres Signal dargestellt. Die Datentypen Bool, Integer und Time werden unterstützt. Sichtbarkeit im Standardprogramm Der transparente Austausch von Signalen funktioniert in beide Richtungen. Im Safety Developer wird konfiguriert, welche Werte – abgesehen von den Zuständen der sicheren E/As – zusätzlich in der unsicheren Welt sichtbar sein sollen. So können Zwischenergebnisse in Netzwerken und Status von Bausteinen in einer Visualisierung dargestellt, mit dem Scope aufgezeichnet oder in einem SPS-Programm ausgewertet werden. Dadurch entstehen umfangreiche Diagnosemöglichkeiten und ein hoher Bedienkomfort. Sichere und unsichere Pfade Signale aus dem Standard-Ablaufprogramm und von den E/A-Modulen des Steuerungssystems können im Safety-Programm als unsichere Einund Ausgangssignale verwendet werden. Die Einteilung eines Signales in sicher oder unsicher wird farblich dargestellt. 222 Safety Developer Benutzerspezifische Templates Eine logische Schaltung, die aus einer Gruppe von Grundbausteinen aufgebaut wird, kann im Projekt zu einer Funktionsgruppe zusammengestellt und mit Schnittstellen versehen werden. Somit lassen sich eigene benutzerspezifische Funktionsbausteine (Templates) erstellen und im Projekt mehrfach verwenden. Diese Gruppen oder auch vollständige Netzwerke können darüber hinaus von einem Projekt ins nächste übernommen werden. Änderungsverfolgung Im Safety Developer ist die Versionsverwaltung ein integraler Bestandteil – unabhängig von der Protokoll- und Nachweispflicht. Die Bedienung der Versionsverwaltungs-Datenbank erfolgt direkt aus dem Projektnavigator. Eine lokale Historie wird automatisch immer mitgeführt, was die Rücknahme von Änderungen auch ohne netzwerkbasiertes Versionsverwaltungssystem ermöglicht. Zusätzlich stehen natürlich Undo/Redo-Funktionen zur Verfügung. 223 Modularität Der Safety Developer nimmt durch seine modulare Projektverwaltung Rücksicht auf die flexiblen Anforderungen in der heutigen Industrie. Teilprojekte, FBD-Netzwerke und auch zusätzliche sichere E/AModule des Projektes können je nach Ausbaustufe aktiviert werden, Signale können abhängig von der Ausbaustufe unterschiedlich verbunden werden. So lässt sich innerhalb eines Gesamtprojektes jede Ausbaustufe bis zum maximalen Maschinenausbau komplett erstellen und testen. Die Anpassung an den realen Ausbaugrad wird durch die Zusammenstellung der gewünschten Teile erreicht. Eine Inbetriebnahme von einzelnen Maschinenteilen ist auf diesem Weg ebenfalls möglich. Safety Developer Programmüberprüfung Das Programm für die Ausführung auf dem Zielsystem wird nicht kompiliert, sondern in ein Script übersetzt, das von der Firmware des Zielsystems redundant geprüft und ausgeführt wird. Der Safety Developer erkennt bei der Erzeugung des Scripts mögliche Fehlerquellen im Code und weist darauf hin. Protokollierung Die Nachweispflicht wird auf verschiedene Arten unterstützt. Für die Protokollierung der Abnahme kann ein Projektreport generiert werden, der den gesamten Programmcode grafisch darstellt, alle Projekteinstellungen, die Sicherheitsskripte und eigene Abnahmetabellen zur Vor-Ort Inbetriebnahme exportiert. Das fälschungssichere Logbuch des Safety-Controllers protokolliert jede sicherheitsrelevante Änderung am System, wie z.B. den Download eines geänderten Programms. Jeder Zugriff ist somit mit Benutzername, Datum und Uhrzeit nachvollziehbar. Hardware-Konfiguration Zusätzlich zu den Werkzeugen für Variablenauswahl, Programmierung und Protokollierung kann auch die sichere Hardware direkt im Safety Developer konfiguriert werden. Dazu zählt nicht nur die Vergabe von eindeutigen Kanalnamen, sondern vor allem auch die Zuordnung des Controllers zum Projekt, das Hinzufügen von weiteren sicheren E/A-Modulen und die Festlegung von Prüfintervallen für getaktete Leitungen, die dann automatisch von der Hardware auf Kurzschluss, Querschluss und Fremdspannung geprüft werden. Auch die sicherheitstechnisch geforderte, eindeutige Modulidentifizierung, die ein Verwechseln von Modulen nach einem Serviceeinsatz ausschließt, erfolgt direkt im Safety Developer. Die Kommunikation zwischen Safety Developer und dem Steuerungssystem für Programmdownload, Diagnose und Konfiguration erfolgt komfortabel über die Ethernet-Schnittstelle des M1-Steuerungssystems. Alternativ kann auch über eine serielle RS232-Schnittstelle direkt mit dem Safety Controller kommuniziert werden, was den Einsatz des Safety Controllers auch als Einzellösung ohne umgebendes Steuerungssystem ermöglicht. Optional kann das gesamte Projekt auf dem Safety Controller abgelegt, von dort geöffnet und weiterbearbeitet werden. Zu jedem Netzwerk können anwenderspezifische Informationen wie Autor, Versionsgeschichte und weitere Kommentare gespeichert werden. 224 225 Ausfallfrei. Variabel. Wirtschaftlich Redundanz – höchste Verfügbarkeit sichert Produktiviät. Automatisierungseinrichtungen sind aus der Anlagen-, Transport- und Maschinentechnik nicht mehr wegzudenken. Sie steuern und regeln einsatzkritische Systeme - oft völlig autonom oder mit zeitlichen Anforderungen, die manuelle Bedienung nicht mehr leisten kann. Immer höher werdende Anforderungen an die Produktivität bis hin zur 24/7-Verfügbarkeit fordert auch vom Automatisierungssystem höchste Zuverlässigkeit und Lösungsangebote für Hochverfügbarkeitsapplikationen. Bewährte Robustheit und außerordentliche Lebensdauerdaten reichen dabei oft nicht mehr aus. Wirksame Maßnahmen gegen Netzwerk-, Sensor- und Verdrahtungsausfälle sowie statistisch seltenes Bauteilversagen sind gefordert. Bachmann electronic bietet mit seinen skalierbaren Redundanz-Produkten für das bewährte M1 Automatisierungssystem die jeweils passende Lösung. Die Redundanz-Produktreihe erweitert die hohe Robustheit und Verfügbarkeit der Hardware-Module um durchgängige Fehlertoleranz. Die reine Softwareumsetzung auf Basis einer redundanten Ethernet-Echtzeitvernetzung, garantiert Kompatibilität ohne spezielle und kostspielige Redundanz-Hardware und ermöglicht die Nachrüstung bei bestehenden Anwendungen. 226 Redundanz Die passende Lösung für jede Anwendung Hot-Standby-Redundanz Höchste Zuverlässigkeit durch vollautomatischen Variablenaustausch und stoßfreie Applikationsumschaltung. Ideal wo Ausfälle wirtschaftlich nicht akzeptabel sind und bei technischen Herausforderungen wie in schnellen Regelungsanwendungen. Netzwerkredundanz Absicherung kritischer Übertragungswege vor Unterbrüchen durch mechanische Schäden und Ausfällen von Netzwerkgeräten erfolgt durch den Einsatz der Redundanz-Basisversion. Warm-Standby-Redundanz Applikativ zu lösender Werte-Austausch wird durch Netzwerkredundanz unterstützt. Passt bei redundanter Datenerfassung und für einfache und weniger kritische Redundanzapplikationen. Gemeinsame Features Redundanzzyklen bis 1 ms möglich* Automatische Umschaltung zwischen Variablen und Prozesswerte-Quellen innerhalb eines SPS-Zyklus Unterstützung vollautonomer, gedoppelter Kommunikation garantiert höchste Zuverlässigkeit bei frei wählbarem Übertragungsmedium (Kupfer/Glasfaser) Integration von Konfiguration, Überwachung und Programmierung in Engineering-Tool SolutionCenter Redundanz-Vernetzung auf Ethernet-Basis, volle Unterstützung von TCP/IP-basierter Parallelkommunikation Vernetzungstopologie frei wählbar: Stern, Bus, Ring und Kombinationen auf bestehende Netze leicht adaptierbar Master-CPUs: sämtliche Prozessormodule aus den Serien MPC, MC, MH Ohne CPU-Tausch nach- und aufrüstbar, durchgängiger Einsatz von Standard-Komponenten Unterstützung von Standard-Anwendungen neben Redundanz-Anwendungen, auch mit unterschiedlichen Zykluszeiten Standardbetriebsbereich von -30°C … +60°C, mit kurzzeitigen Temperaturspitzen von -40°C … +70°C unter Betauung bei Einsatz von coldclimate-Modulen * getestet mit CPUs der Serie MPC; Grenzwert hängt ab von CPU-Type, verfügbarem Speicher, Applikationsgröße, Anzahl auszutauschender Variablen, verfügbarer Netzwerkbandbreite, sowie Netzwerk- und CPU-Last durch nicht redundante Anwendungen 227 Redundanz Hot-Standby-Redundanz Master CPU A Master CPU B Slave Station 1 Slave Station 2 Operator Terminal Features Zwei Master-CPUs Automatischer Abgleich der Master-CPUs Stoßfreie Umschaltung Zeitliche Synchronisierung aller Stationen Konfiguration und Monitoring im SolutionCenter Erweiterte Diagnose- und Programmierschnittstellen zur Überwachung und Auswertung des RedundanzStatus Netzwerkredundanz enthalten Frei einstellbare Umschaltzeit , automatische Umschaltung bei Fehler Warm-Standby-Redundanz Master CPU A Master CPU B Slave Station 1 Slave Station 2 Features Zwei Master-CPUs Diagnoseschnittstelle zur Überwachung und Auswertung des Redundanz-Status Slaves entscheiden von welcher CPU das Datenpaket verwendet wird (Voter) Umschaltzeit konfigurierbar Abgleich der Master-CPUs nicht integriert Operator Terminal Netzwerkredundanz Master CPU Slave Station 1 Slave Station 2 Operator Terminal Features Eine Master-CPU Redundante Kommunikation (zyklische und azyklische Kommunikation) Einfache Konfiguration in Entwicklungsumgebung, integrierte Diagnose (Status, Qualität) Programmierschnittstelle, -bibliotheken und Systemvariablen zur einfachen Applikationserstellung Slaves als intelligente Unterstationen Netzwerkumschaltung im selben SPS-Zyklus 228 Redundanz Hot-Standby-Redundanz Master CPU A Master CPU B Slave Station 1 Slave Station 2 Operator Terminal Einsatzkritische Systeme, Anwendungen in rauen Umgebungen und Anlagen wo auch kurze Ausfälle, beispielsweise aus Kostengründen, nicht toleriert werden, sind die Hauptaufgabengebiete der Hot-Standby-Redundanz. Daneben sind auch Regelungstechnische Anwendungen mit der Anforderung der stoßfreien Umschaltung, das heißt keinem Wertesprung beim Wechsel der Master-CPU, nur in dieser Redundanz-Variante umsetzbar. Mit Redundanz auf allen Systemebenen, also Hardware, Systemsoftware, Applikationsprogrammierung sowie Wartungs- und Überwachungsschnittstellen, bietet die Hot-Standby-Redundanz die höchste Ausfallsicherheit bei gleichzeitig bestem Komfort. Die volle Integration von Konfiguration, Programmierung und Monitoring in die Werkzeuge von Bachmann, verkürzt die Anwendungserstellung und minimiert Abweichungen gegenüber gewohnten Standardabläufen. Gleichzeitig sinken die Risiken beim Wartungs-Eingriff, bei Fehlerbehebung und Anwendungsupdates im laufenden Prozess. Hot-Standby-Redundanz verbindet höchste Redundanztechnologie und bestmögliche Performance mit der gewohnten Robustheit aller Bachmann Module. Die Hot-Standby-Redundanz erweitert die NetzwerkRedundanz unter anderem um folgende Eigenschaften: • Vollautomatischer Abgleich von Prozessvariablen • Automatischer Failover bei Detektieren interner Fehler • Integrierte Selbsttests zur Überprüfung des Systemzustands • Automatischer Systemabgleich (Systemsoftware, Konfiguration, Applikationen) • Automatische Applikations-Synchronisierung (Abweichung < 200 μs) Artikel Hot-Standby-Redundanz (BC/H/P/R202) Lizenzbasis Lieferumfang Lizenzschutz 229 Artikel Nr. 00019829-00 je Master-CPU (Produktlieferung enthält zwei Einzellizenzen 2 CF-Karten mit aufgeprägter Lizenz Lizenzschlüssel auf jeder CF-Karte Redundanz • Millisekunden genaue Synchronisation aller Stationen • Netzwerkumschaltzeit frei konfigurierbar (0 … 10 SPS-Zyklen) • Stoßfreie Umschaltung • Unterstützung von Redundanzprogrammierung unter M-PLC (IEC 61131-3) • Debuggen und Forcen von Variablen in redundanten Anwendungen (M-PLC) • Robust gegen Einfehlerereignisse, viele Mehrfehler-Szenarien werden ebenfalls unterbrechungsfrei überbrückt Integration in SolutionCenter • Anlegen, Überwachen und Löschen von RedundanzDevices • Spezielle Unterstützung der Konfiguration, Monitoring und Protokollierung redundanter Applikationen in Solution-Navigator und Device-Manager • Textuelle und grafische Redundanz-Status-Anzeigen • Virtuelle Redundanzdevices mit der Möglichkeit zum Anlegen und zur Manipulation von Redundanzkonfigurationen und –applikationen • Statusinformationen der Redundanzmaster • Device-Bezeichnung • Aktueller Redundanz-Status des Gesamtsystems • CPU-Informationen • Systemsoftware-Informationen • Netzwerkinformationen • Statusinformationen der Redundanz-Applikationen • Aktueller Redundanzstatus (REDUNDANT/SINGLE/ERROR) • Ausführungsinformation (RUN/STOP/ERROR) • Fehlerzustandscodes • Synchronisationsstatus • Zykluszeit • Wartungsschnittstelle für Redundanzsysteme integriert (Ausführung von Befehlen auf beiden MasterCPUs gleichzeitig) • Sämtliche Befehle und Überwachungsmechanismen stehen als offene Benutzerschnittstellen und/oder als Systemvariablen dem Anwender zur Verfügung. 230 Redundanz Hot-Standby-Redundanz Grundprinzip/Ausprägung Hochverfügbarkeitstypus Hot-Standby-Redundanz mit dezentralen E/A Stationen (1oo2 Voting integriert) CPU-Redundanz ja (Synchronisation und Selbstüberwachung automatisch) Netzwerk-Redundanz enthalten E/A-Redundanz möglich Sensor-Redundanz möglich Umschaltung stoßfrei Durchgehende Zweikanaligkeit ja Kommunikationsredundanz ja Verarbeitungseinheiten (Empfehlung) Master: M1-Standard-CPUs der Familien MPC, MC, MH oder besser Slave: M1-Standard-CPUs der Familien MX, MPC, MC, MH oder besser E/A-Peripherie über Kopfstationen MX alle aus M1-Standard-Modulportfolio Einsatz von Spezial-Hardware nein (reine Software-Lösung und Standard-Ethernet) Topologie/Vernetzung Protokollbasis Ethernet IEEE 802.3q, Ethertype 0x892D Kommunikationsprotokoll bluecom mit Redundanzerweiterung (100% IEEE 802.3q kompatibel) Medienredundanz ja (durchgängig 2-kanalig, galvanisch getrennte Ethernet-Netzwerke) Switches Standard Ethernet IEEE 802.3q Topologien Stern, Bus, Ring, vermascht Ringredundanz durch parallele Verwendung von MRP, STP und RSTP möglich Ausdehnung entsprechend IEEE 802.3 - max. 2000 m je Netzwerk-Strecke bei LWL-Verbindung via Modul FCS214 CPUs räumlich trennbar ja (siehe Ausdehnung) Zeitsynchronisation in Netzwerkprotokoll integriert; Anzahl E/A Stationen mehr als 100 Intelligente Unterstationen ja, E/A Stationen können lokale Applikationen exekutieren für z.B. Notbetrieb, Lastentkopplung oder dezentrale Protokollierung Paralleldatenverkehr ja möglich (Ethernet basierte Protokolle und Dienste, z.B. HTTP, FTP, Video-Stream, Modbus, OPC, MMS, ...) Schnittstellen E/A-Peripherie M1 Standard-Modulportfolio Redundanznetzwerk bluecom Netzwerkvariablen Feldbusse Gatewayfunktion zu CAN, Profibus DP, Profinet, Modbus, EtherCAT über Applikation möglich SCADA / Leitstand & BDE Standardprotokolle: IEC61850, IEC61400-25, IEC60870-5-104, OPC DA, Modbus TCP/ UDP Applikationsentwicklung: Kommunikationsbibliothek M1Com und M1Com.NET IT-Protokolle siehe M1-Software (FTP, HTTP, SNTP, SMTP, … sowie Security-Varianten) Konfiguration/Programmierung 231 Konfiguration SolutionCenter (Unterstützung mittels Wizards) Fernkonfiguration ja (Ethernet LAN, Internet) Netzwerkkonfiguration SolutionCenter (Unterstützung mittels Wizards) Programmierung M-PLC: IEC 61131-3 (AWL, KOP, FUP, ST, AS, SFC) Redundanz Hot-Standby-Redundanz Konfiguration/Programmierung Editor CoDeSys Redundanzdownload automatisch Redundanzdebugging ja Redundanzsynchronisation automatisch (Prozessvariablen, Systemsoftware) Manuelle Umschaltung ja Switchover: Auslösung durch Benutzer Failover: automatisch per Software Multitasking ja (pro PLC-Applikation ein redundanter Task zulässig, gesamt bis zu drei unabhängige Redundanz Tasks) Mischbetrieb ja (nichtredundante, nichtsynchronisierte Applikationen können parallel zu Redundanzapplikationen laufen) Diagnose/Monitoring E/A-Live-Anzeige SolutionCenter Redundanzstatus ja Fehlerstatus ja Diagnose Benutzerschnittstelle (API) ja, integriert Statistik Benutzerschnittstelle (API) ja, integriert Netzwerkmonitor SolutionCenter Netzwerkanalyse ja (per Wireshark plug-in, Wireshark-Daten werden automatisch auf Steuerung erzeugt) Verteilte Protokollierung ja (synchronisiert, Granularität 1 ms) Leistungsdaten Master-Zykluszeit 1…1000 ms* E/A-Zykluszeit Minimal 200 μs für nicht redundante Applikationen 1 ms… 1000 ms für redundante Applikationen* E/A-Mengengerüst mehr als 100 Stationen* Anzahl Kanäle unbegrenzt (*, **) - typisch 400 .. 600 Kanäle pro Station (1/3 analog, 2/3 digital) Synchronisations-Volumen max 120*1400 Byte Umschaltzeit einstellbar von 0 .. 10 Zyklen Zeitpräzission < 1ms * Installation Installationsmedium CD-ROM oder Netzwerk Installationswerkzeug SolutionCenter Aufrüstung bestehender Systeme per Software möglich / neue CF-Card erforderlich Lizenzschutz Daten CF der Master-CPUs ist integrierter Dongle Systemvoraussetzungen Automatisierungsgeräte M1 CPUs der Familie MX200 oder besser (mindestens 2 Ethernet Schnittstellen onboard) Netzwerk 2x Ethernet 100 MBit/s oder Gbit/s Software MSys / MxCCore / M-BASE V3.80 oder höher * Grenzwert hängt ab von CPU Type, verfügbarem Speicher, Applikationsgröße, Anzahl auszutauschender Variablen, verfügbarer Netzwerkbandbreite, sowie Netzwerk- und CPU-Last durch nicht redundante Anwendungen ** Keine programmtechnische Beschränkung. 232 Redundanz Warm-Standby-Redundanz Master CPU A Master CPU B Slave Station 1 Slave Station 2 Operator Terminal Für Anwendungen wo die zuverlässige Erfassung kritischer Daten im Vordergrund steht, ist die Warm Standby-Redundanz die bevorzugte Lösung. Eine gute Unterstützung bei Konfiguration und Überwachung der echten CPU-Redundanz, hilft bei der raschen Umsetzung von Applikationen bei denen die stoßfreie Umschaltung nicht notwendig ist. Unterbrechungsfreies Arbeiten bei Wartung, Systemupdate und Applikationsänderungen ist auch in dieser Variante möglich. Wird eine Master CPU für Wartungsarbeiten vom Netz getrennt, wird die Echtzeitverarbeitung nur minimal beeinflusst. Die Datenübertragung erfolgt nahtlos weiter und aus Sicht der empfangenden Stationen gehen keine Pakete verloren. Der Abgleich von Prozessvariablen in den Master CPUs muss auf Applikationsebene gelöst werden, was Mehraufwand und erhöhte Komplexität gegenüber der Hot-StandbyRedundanz bedeutet (siehe Abb. 1). Warm-Standby-Redundanz bietet Eigenschaften der Netzwerk-Redundanz und darüber hinaus die nachfolgenden Vorteile: • CPU-Redundanz • Umschaltzeit frei konfigurierbar (0 … 10 SPS-Zyklen) • Auswahl des Daten-Masters in Endknoten integriert (Voter), dadurch schnellstmögliche Umschaltzeiten • Diagnoseschnittstelle zur Überwachung und Auswertung des RedundanzStatus im SolutionCenter • Automatischer Abgleich der Master-CPUs nicht integriert Umschaltung nicht stoßfrei Artikel Netzwerkredundanz (BC/H/P202) Lizenzbasis Lieferumfang Lizenzschutz 233 Artikel Nr. 00019828-00 je Master-CPU (einzellizenzpflichtig: zwei Netzwerk-RedundanzLizenzen bilden eine Warm-Standby-Lizenz) 2 CF-Karten bestellen Lizenzschlüssel auf jeder CF-Karte Redundanz Master CPU A Master CPU B Network 1 A B A B Network 2 A B A B B A B A Slave Station 1 A B A B B A Slave Station 2 Master CPU A Master CPU B Network 1 B B B Network 2 B B B B B Slave Station 1 B B Slave Station 2 Abb.1 Umschaltung der aktiven CPU innerhalb eines PLC-Zyklus, z.B. Zykluszeit 1 ms – Umschaltung ≤ 1 ms Warm-Standby-Redundanz Grundprinzip/Ausprägung Hochverfügbarkeitstypus Warm-Standby-Redundanz mit dezentralen E/A (1oo2 Voting integriert) CPU-Redundanz ja (keine automatische Synchronisation und Selbstüberwachung) Netzwerk-Redundanz enthalten E/A-Redundanz möglich Sensor-Redundanz möglich Umschaltung nicht stoßfrei Durchgehende Zweikanaligkeit ja Kommunikationsredundanz ja Verarbeitungseinheiten (Empfehlung) Master: M1-Standard-CPUs der Familien MPC, MC, MH oder besser Slave: M1-Standard-CPUs der Familien MX, MPC, MC, MH oder besser E/A-Peripherie über Kopfstationen MX alle aus M1-Standard-Modulportfolio Einsatz von Spezial-Hardware nein (reine Software-Lösung und Standard-Ethernet) Topologie/Vernetzung Protokollbasis Ethernet IEEE 802.3q, Ethertype 0x892D Kommunikationsprotokoll bluecom mit Redundanzerweiterung (100% IEEE 802.3q kompatibel) Medienredundanz ja (durchgängig 2-kanalig, galvanisch getrennte Ethernet Netzwerke) Switches Standard Ethernet IEEE 802.3q Topologien Stern, Bus, Ring, vermascht Ringredundanz durch parallele Verwendung von MRP, STP und RSTP möglich Ausdehnung entsprechend IEEE 802.3 - max. 2000 m je Netzwerk-Strecke bei LWL-Verbindung via Modul FCS214 CPUs räumlich trennbar ja (siehe Ausdehnung) Zeitsynchronisation in Netzwerkprotokoll integriert; Anzahl E/A Stationen mehr als 100 Intelligente Unterstationen ja, E/A Stationen können lokale Applikationen exekutieren für: Notbetrieb oder Lastentkopplung oder dezentrale Protokollierung Paralleldatenverkehr ja möglich (Ethernet basierte Protokolle und Dienste, z.B. HTTP, FTP, Video-Stream, Modbus, OPC, MMS, ...) 234 Redundanz Warm-Standby-Redundanz Schnittstellen E/A-Peripherie M1 Standard-Modulportfolio Redundanznetzwerk bluecom Netzwerkvariablen Feldbusse Gatewayfunktion zu CAN, Profibus DP, Profinet, Modbus, EtherCAT über Applikation möglich SCADA / Leitstand & BDE Standardprotokolle: IEC61850, IEC61400-25, IEC60870-5-104, OPC DA, Modbus TCP/UDP Applikationsentwicklung: Kommunikationsbibliothek M1Com und M1Com.NET IT-Protokolle siehe M1-Software (FTP, HTTP, SNTP, SMTP, … sowie Security-Varianten) Konfiguration/Programmierung Konfiguration SolutionCenter (Unterstützung mittels Wizards) Fernkonfiguration ja (Ethernet LAN, Internet) Netzwerkkonfiguration SolutionCenter (Unterstützung mittels Wizards) Programmierung M-PLC: IEC 61131-3 (AWL, KOP, FUP, ST, AS, SFC) Editor CoDeSys Redundanzdownload automatisch Redundanzdebugging ja Redundanzsynchronisation manuell Manuelle Umschaltung durch Benutzer zu integrieren Multitasking durch Benutzer zu integrieren Mischbetrieb ja (nichtredundante, nichtsynchronisierte Applikationen können parallel zu Redundanzapplikationen laufen) Diagnose/Monitoring E/A-Live-Anzeige SolutionCenter Redundanzstatus ja (auf Netzwerkredundanz beschränkt) Fehlerstatus ja Diagnose Benutzerschnittstelle (API) ja, integriert Statistik Benutzerschnittstelle (API) ja, integriert Netzwerkmonitor SolutionCenter Netzwerkanalyse ja (per Wireshark plug-in, Wireshark-Daten werden automatisch auf Steuerung erzeugt) Leistungsdaten Master-Zykluszeit 1…1000 ms* E/A-Zykluszeit Minimal 200 μs für nicht redundante Applikationen 1 ms… 1000 ms für redundante Applikationen* E/A-Mengengerüst mehr als 100 Stationen* Anzahl Kanäle unbegrenzt (*, **) - typisch 400 .. 600 Kanäle pro Station (1/3 analog, 2/3 digital) Umschaltzeit einstellbar von 0 .. 10 Zyklen * Grenzwert hängt ab von CPU Type, verfügbarem Speicher, Applikationsgröße, Anzahl auszutauschender Variablen, verfügbarer Netzwerkbandbreite, sowie Netzwerk- und CPU-Last durch nicht redundante Anwendungen ** Keine programmtechnische Beschränkung. 235 Redundanz Warm-Standby-Redundanz Installation Installationsmedium CD-ROM oder Netzwerk Installationswerkzeug SolutionCenter Aufrüstung bestehender Systeme per Software möglich / neue CF-Card erforderlich Lizenzschutz Daten CF der Master-CPUs ist integrierter Dongle Systemvoraussetzungen Automatisierungsgeräte M1 CPUs der Serie MX200 oder besser (mind. 2 Ethernet-Schnittstellen onboard) Netzwerk 2x Ethernet 100 MBit/s oder Gbit/s Software MSys / MxCCore / M-BASE V3.80 oder höher 236 Redundanz Netzwerkredundanz Master CPU Slave Station 1 Slave Station 2 Operator Terminal Kabelbruch und Ausfall oder Fehlkonfiguration von Netzwerkgeräten sind häufige Ausfallursachen im Automatisierungsalltag. Die Fehlersuche gestaltet sich dabei oft als aufwändig und schwierig. Damit bergen schon kleine Unachtsamkeiten das Risiko von längeren Produktionsunterbrüchen und wirtschaftlich relevanten Ausfällen. Die Einführung einer doppelt geführten Echtzeitvernetzung ermöglicht getrennte Verkabelungswege. In Verbindung mit der gleichzeitigen Übertragung aller Datenpakete auf beiden Netzwerksträngen, wirken Einzelausfälle auf der Übertragungsstrecke nicht mehr als Unterbrechungen der Kommunikation und somit der Automatisierung. Das Produkt Netzwerkredundanz realisiert genau diese Eigenschaften durch Kombination von Medien- und Kommunikationsredundanz. Dabei gehen auch im Fehlerfall keine Datenpakete an den empfangenden Stationen (Master oder Slave) verloren (siehe Abb. 1). Integrierte Selbstüberprüfung und Diagnoseschnittstellen machen auf Übertragungsfehler aufmerksam und erleichtern deren Lokalisierung. Die Netzwerkredundanz ist auf Echtzeitfähigkeit, Kompatibilität, Robustheit und Performance optimiert. Konformität zum Ethernet-Standard IEEE 802.3 garantiert kostengünstige Vernetzung von mehr als hundert Redundanzstationen*. • Umschaltzeit ≤ 1 SPS-Zyklus • Echtzeitnetzwerk voll Ethernet kompatibel (IEEE 802.3q) • Überwachung und Fehlerdiagnose via SolutionCenter • Programmierschnittstellen, Bibliotheken und Systemvariablen zur Datenübertragung und Kommunikationsüberwachung in IEC 61131-3 • Priorisierte Redundanz-Datenübertragung ermöglicht parallele Kommunikation via IP-basierten Protokollen • Bandbreitenbegrenzung integriert • Anschluss sämtlicher Terminals via TCP/IP Artikel Netzwerkredundanz (BC/H/P202) Lizenzbasis Lieferumfang Lizenzschutz 237 Artikel Nr. 00019828-00 je Master-CPU (einzellizenzpflichtig) 1 CF-Karte Lizenzschlüssel auf jeder CF-Karte Redundanz Master CPU A Network 1 Network 2 Slave Station Abb. 1 Im Fehlerfall gehen keine Datenpakete an den empfangenen Stationen verloren. Netzwerkredundanz Grundprinzip/Ausprägung Hochverfügbarkeitstypus Kommunikations- und Medienredundanz (1oo2 Voting integriert) CPU-Redundanz nein Netzwerk-Redundanz ja Umschaltung 0 ms Durchgehende Zweikanaligkeit ja Kommunikationsredundanz ja Verarbeitungseinheiten (Empfehlung) Master: M1-Standard-CPUs der Familien MPC, MC, MH oder besser Slave: M1-Standard-CPUs der Familien MX, MPC, MC, MH oder besser E/A-Peripherie über Kopfstationen MX alle aus M1-Standard-Modulportfolio Einsatz von Spezial-Hardware nein (reine Software-Lösung und Standard-Ethernet) Topologie/Vernetzung Protokollbasis Ethernet IEEE 802.3q, Ethertype 0x892D Kommunikationsprotokoll bluecom mit Redundanzerweiterung (100% IEEE 802.3q kompatibel) Medienredundanz ja (durchgängig 2-kanalig, galvanisch getrennte Ethernet Netzwerke) Switches Standard Ethernet IEEE 802.3q Topologien Stern, Bus, Ring, vermascht Ringredundanz durch parallele Verwendung von MRP, STP und RSTP möglich Ausdehnung entsprechend IEEE 802.3 - max. 2000 m je Netzwerk-Strecke bei LWL-Verbindung via Modul FCS214 CPUs räumlich trennbar ja (siehe Ausdehnung) Zeitsynchronisation in Netzwerkprotokoll integriert; Anzahl E/A Stationen mehr als 100 Intelligente Unterstationen ja, E/A Stationen können lokale Applikationen exekutieren für: Notbetrieb oder Lastentkopplung oder dezentrale Protokollierung Paralleldatenverkehr ja möglich (Ethernet basierte Protokolle und Dienste, z.B. HTTP, FTP, Video-Stream, Modbus, OPC, MMS, ...) 238 Redundanz Netzwerkredundanz Schnittstellen E/A-Peripherie M1 Standard-Modulportfolio Redundanznetzwerk bluecom Netzwerkvariablen Feldbusse Gatewayfunktion zu CAN, Profibus DP, Profinet, Modbus, EtherCAT über Applikation möglich SCADA / Leitstand & BDE Standardprotokolle: IEC61850, IEC61400-25, IEC60870-5-104, OPC DA, Modbus TCP/ UDP Applikationsentwicklung: Kommunikationsbibliothek M1Com und M1Com.NET IT-Protokolle siehe M1-Software (FTP, HTTP, SNTP, SMTP, … sowie Security-Varianten) Konfiguration/Programmierung Konfiguration SolutionCenter (Unterstützung mittels Wizards) Fernkonfiguration ja (Ethernet LAN, Internet) Netzwerkkonfiguration SolutionCenter (Unterstützung mittels Wizards) Programmierung M-PLC: IEC 61131-3 (AWL, KOP, FUP, ST, AS, SFC) Editor CoDeSys Diagnose/Monitoring Redundanzstatus ja Fehlerstatus ja Diagnose Benutzerschnittstelle (API) ja, integriert Statistik Benutzerschnittstelle (API) ja, integriert Netzwerkmonitor SolutionCenter Netzwerkanalyse ja (per Wireshark plug-in, Wireshark-Daten werden automatisch auf Steuerung erzeugt) Leistungsdaten Master-Zykluszeit 1…1000 ms* E/A-Zykluszeit Minimal 200 μs für nicht redundante Applikationen 1 ms… 1000 ms für redundante Applikationen* E/A-Mengengerüst mehr als 100 Stationen* Anzahl Kanäle unbegrenzt (*, **) - typisch 400 .. 600 Kanäle pro Station (1/3 analog, 2/3 digital) Installation Installationsmedium CD-ROM oder Netzwerk Installationswerkzeug SolutionCenter Aufrüstung bestehender Systeme per Software möglich / neue CF-Card erforderlich Lizenzschutz Daten CF der Master-CPUs ist integrierter Dongle Systemvoraussetzungen Automatisierungsgeräte M1 CPUs der Familie MX200 oder besser (mindestens 2 Ethernet Schnittstellen onboard) Netzwerk 2x Ethernet 100 MBit/s oder Gbit/s Software MSys / MxCCore / M-BASE V3.80 oder höher * 239 Grenzwert hängt ab von CPU-Type, verfügbarem Speicher, Applikationsgröße, Anzahl auszutauschender Variablen, verfügbarer Netzwerkbandbreite, sowie Netzwerk- und CPU-Last durch nicht redundante Anwendungen ** Keine programmtechnische Beschränkung Redundanz 240 241 2 24 41 Individuell. Ansprechend. Ergonomisch. Bedien- und Beobachtungsgeräte. Schon 20 Jahre unserer nun mehr über 40-jährigen Firmengeschichte widmen wir uns ausführlich dem Bereich »Human Machine Interfaces«, kurz HMIs. Immer orientiert an den spezifischen Bedürfnissen unserer Geschäftspartner und der Zielbranchen, bietet Bachmann electronic ein komplettes Sortiment an Visualisierungssystemen verschiedener Leistungsklassen und für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche. Alle HMIs werden im Stammhaus Feldkirch in Österreich entwickelt und gefertigt. Um den Kunden einen möglichst hohen Investitionsschutz zu bieten, werden sämtliche Komponenten von unserem Entwicklungsteam gemäß den Prämissen Langzeitverfügbarkeit und Stabilität ausgewählt. Hierfür setzen die erfahrenen Ingenieure ausnahmslos industrietaugliche Komponenten ein. Zudem wird jedes Visualisierungsgerät vor Auslieferung einem 48-Stunden-Run-In-Test im Klimaschrank unterzogen, wobei der spezifizierte Betriebstemperaturbereich mehrmals durchfahren wird. Ein Wettbewerbsvorteil für Bachmann Kunden: Mit dem Vis Designer als einfach anzuwendendes, leistungsfähiges Projektierungs-Tool und Teil des Standardlieferumfangs können schnell und effizient Maschinen- und Anlagenvisualisierungen für alle HMIs des Portfolios erstellt werden. 242 Operator Terminals Für jede Anwendung das optimale Bediengerät. Mit den Operator Terminals der Serien OT100, OT200 und OT1300 bietet Bachmann electronic Bediengeräte in verschiedenen Leistungsklassen. Die Geräte der Essential-Klasse OT100 sind Anzeigegeräte, die primär für eine einfache textbasierte Darstellung in Verbindung mit einer leistungsfähigen M1-CPU konzipiert sind. Mit den Geräten der Intermediate-Klasse OT200 erhält der An- wender ein »autarkes«, d.h. vollwertiges 5.7“-Terminal auf Basis von PC-Technik mit embedded Linux als Betriebssystem. Die brandneue OT1300-Serie der Advanced Klasse – auf Basis von Intels neuestem Atom E640-Prozessor und integrierter Solid State Disk (SSD) oder alternativ mit AMD G-T40E Dualcore-Prozessor – ist die ideale Anwendung für Anforderungen, in denen hohes Leistungsvermögen ge- Operator Terminal OT100-Serie Features Display: 4.2“-STN-Bluemode Prozessor: 72 MHz 32 bit Arbeitsspeicher: 64 kB intern Schnittstellen: RS232/422 Projektierung: Vis Designer, PLC-Bausteine Operator Terminal OT200-Serie Features Display: 5.7“ QVGA, 5.7“ VGA, Farb-TFT, opt. Touch-Screen Prozessor: AMD Geode LX800, 500 MHz Arbeitsspeicher: 512 MB Compact Flash: ≥ UDMA 2 GB Betriebssystem: Linux Embedded Schnittstellen: Ethernet, USB, RS232 Projektierung: Vis Designer, Java-Programmierung 243 Operator Terminals paart mit geringer Einbautiefe und unterschiedlichen Bildschirmdiagonalen gefragt sind. Zur Visualisierung unter extremen klimatischen Bedingungen stehen in allen Leistungsklassen betauungsfeste »coldclimate«-Geräte zur Auswahl. Geräte für den Einsatz in Marineanwendungen (in der Produktbezeichnung durch »M« gekennzeichnet) verfügen über eine galvanisch getrennte Versorgungsspannung und je nach Modell über typische Marine-Features wie interner Signalgeber, ein potentialfreier Relaisausgang etc. In Verbindung mit dem Bachmann eigenem Projektierungstool VIS-Designer lassen sich Visualisierungen mit allen Geräteserien schnell und einfach umsetzen. Der konsequente Einsatz von industrietauglichen Komponenten garantiert Langzeitverfügbarkeit und hohen Investitionsschutz in allen Projekten. Operator Terminal OT1300-Serie Features Display: 10,4“ VGA / 12,1“ SVGA / 15“ XGA / 19“ SXGA Farb-TFT, opt. Touchscreen Prozessor: Intel Atom E640 1.0GHz / AMD G-T40E 2x 1.0GHz Arbeitsspeicher: 1 GB DDR2 / 2 GB DDR3 Ultraschneller CFast-Massenspeicher Schnittstellen: 1x GBit Ethernet, 4x USB2.0 Betriebssystem: Linux embedded, Windows 7 embedded, Windows XP embedded Projektierung: Vis Designer, Java-Programmierung 244 Operator Terminals Operator Terminal OT100-Serie Die Geräte sind mit einem vollgrafischen 4.2“-STN-Display ausgestattet. In Verbindung mit der Zeichenkodierung nach UTF-8 ist die Darstellung mehrerer Zeilen asiatischer und kyrillischer Schriftzeichen möglich. Die Helligkeit der LED-Hintergrundbeleuchtung des Displays ist via SPS-Programm oder über die Eingabeelemente steuerbar. Ein Betriebstemperaturbereich, der von -30° bis +60°C reicht, prädestiniert das Terminal für Anwendungen, die über einen weiten Temperaturbereich zuverlässig funktionieren müssen. Die Kommunikation mit der M1-Steuerung über die integrierte Schnittstelle erfolgt wahlweise nach dem RS232- oder dem RS422-Standard. Die Anordnung und Ausführung der Bedienelemente inklusive einer alphanumerischen MultiKlick-Tastatur orientiert sich an der von Mobiltelefonen bekannten Bedienphilosophie. Zur besseren taktilen Rückmeldung verfügen alle Tasten über eine Dachprägung und integrierte Schnappscheiben. Die aus Aluminium gefertigte Frontplatte mit eingelegter Frontfolie unterstreicht den edlen, robusten Charakter des Terminals. • Vollgrafisches 4.2“-STN-Bluemode Display mit 240 x 64 Bildpunkten • Bedien-/Anzeigeelemente (je nach Ausführung): 5x Softkeys, alphanumerische Multi-Klick-Tastatur, 1x Exit-Taste, 1x Shift-Taste, 1x Tastatureingabe sperren/entsperren, 1x Backspace-Taste, Cursor-Steuerkreuz mit Enter-Taste und 3 LEDs • Komfortable Projektierung mittels Vis Designer • Zeichenkodierung nach UTF-8 • Betriebstemperaturbereich von -30° … +60°C Artikel Artikel Nr. OT115/R/BE1 00014569-00 OT115/R/BE2 00014570-00 OT115/R/BE2/CC 00017593-00 CC ... coldclimate ( )-Ausführung 245 Operator Terminals OT100-Serie OT115/R/BE1 OT115/R/BE2 OT115/R/BE2/CC Display Diagonale/Auflösung 4.2“ STN-Bluemode (240 x 64 Pixel) Display-Helligkeit 450 cd/m2 Backlight LED: dimmbar über Tastatur / SPS-Programm Prozessor/Arbeitsspeicher Prozessor 72 MHz / 32 bit Arbeitsspeicher 64 kB intern Bedien-/Anzeigeelemente Fronttastatur Softkeys 5x 5x Enter 1x 1x Cursortasten 4x 4x Multi-Klick-Tastatur - alphanumerisch Exit - 1x Shift - 1x Tastatureingabe - 1x sperren/entsperren Backspace - 1x - 1x rote LED, 2x gelbe LEDs Anzeigeelemente Schnittstelle 1x Spannungsversorgung* 24 V DC (18 V .. 36 V), 10 ms Pufferung Zertifiziert nach CE, UL, GL; ausstehend: ABS, BV, DNV, LR Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung / Betrieb Standard coldclimate ( ) -20°C .. +60°C lüfterlos -30°C .. +60°C lüfterlos -30°C .. +80°C -40°C .. +85°C 5% .. 95% ohne Betauung 5% .. 95% mit Betauung Zertifiziert nach CE, UL, GL; ausstehend: ABS, BV, DNV, LR Schutzart Frontseitig / Rückseitig IP65 / IP20 Software Visualisierung Projektierung: Vis Designer /Programmierung: Java, C, PLC-Umgebung Maße und Gwicht Abmessungen (B x H x T) Gewicht 170 x 128 x 50 mm 170 x 160 x 50 mm 170 x 160 x 50 mm ca. 1 kg ca. 1 kg ca. 1 kg Ausführungen OT115/R/BE1 Operator Terminal: 4.2“ STN-Bluemode Display (240x64 Pixel), 1x RS232, Frontplatte mit Steuerkreuz, Betriebstemp. -20°C .. +60°C, Lagertemperatur -30°C .. +80°C, rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung OT115/R/BE2 Operator Terminal: 4.2“ STN-Bluemode Display (240x64 Pixel), 1x RS232, Frontplatte mit AlphaNum-Tastatur, Betriebstemp.-20°C .. +60°C, Lagertemperatur -30°C .. +80°C, rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung OT115/R/BE2/CC Operator Terminal: 4.2“ STN-Bluemode Display (240x64 Pixel), 1x RS232, Frontplatte mit AlphaNum Tastatur, Betriebstemp. -30°C .. +60°C, Lagertemperatur -40°C .. +85°C, rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % mit Betauung * Bei OTs für Marineanwendungen ist die Versorgungsspannung galvanisch getrennt. RS232 / 422 (umschaltbar) 246 Operator Terminals Operator Terminal OT200-Serie Die Operator Terminal-Serie OT200 markiert den kostengünstigen Einstieg in die Welt der Visualisierungsgeräte. Kleinere Visualisierungsanwendungen in den Bereichen erneuerbare Energien, Industrie und Marine sind das ideale Einsatzgebiet der Bediengeräte. Die Anbindung des Systems an die Automatisierung erfolgt über Ethernet, zudem verfügt das Gerät über zwei USB2.0-Schnittstellen. Das System ist optimal für Java-Visualisierungen unter Linux ausgelegt. Das Operator Terminal wird mit einem Farb-TFT-Display und dimmbaren LED-Backlight in unterschiedlichen Bildschirmauflösungen angeboten. Die Bedienung erfolgt über einen Touch-Screen und / oder eine in die Frontplatte integrierte Tastatur. In der Marineversion OT205V/M verfügt das Gerät über einen internen Signalgeber sowie einen potentialfreien Relaisausgang. • • • • • • Äußerst kompakt und leistungsstark Lüfterloser Betrieb bis +50°C Visualisierung mit Bachmann Vis-Designer 5.7“ Farb-TFT-Monitor mit QVGA- oder VGA-Auflösung Wahlweise mit in Frontplatte integrierter Tastatur Marineversion mit GL-Zulassung und marinetypischen Sonderfunktionen Artikel OT205/BE1 OT205/V/BE1 OT205/V/BE2 OT205/M/BE1 OT205/V/BE1/CC Artikel Nr. 00018216-00 00018218-00 00018221-00 00018217-00 00018219-00 V ... VGA-Auflösung M ... Marine-Ausführung CC ... coldclimate-Ausführung 247 Operator Terminals OT200-Serie OT205/V/ BE1 OT205/BE1 OT205/M/ BE1 OT205/V/ BE2 OT205/V/ BE1/CC Display Diagonale/Auflösung 5.7“ QVGA (320 x 240) 5.7“ VGA (640 x 480) Display-Art Farb-TFT Display-Helligkeit 700 cd / m² Halbe Helligkeit min. 50.000 h Prozessor/Arbeitsspeicher Prozessor AMD Geode LX800, 500 MHz Arbeitsspeicher 512 MB Massenspeicher CF-Karte ≥ UDMA 2 GB Bedien-/Anzeigeelemente Touch-Screen-Art analog resistiv Fronttastatur Softkeys - 11x - Enter - 1x - Cursortasten - 4x - Mult-Klick-Tastatur - alphanumerisch - Exit - 1x - Shift - 1x - 2 optional 5x System LED optional 5x Status LED Run, Init, Error Schnittstellen Ethernet 10 / 100 1x USB 2.0 2x RS232 1x Buzzer - 1x - Potentialfreier Relaisausgang - 1x - Spannungsversorgung* 24 V DC (18 V .. 36 V) Zertifiziert nach CE, UL, CSA, CUL, CCC, GL Umgebungsbedingungen Standard Betriebstemperatur 0°C .. +60°C lüfterlos** Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb / Lagerung Marine -15 .. +50°C Standard 0°C .. +60°C lüfterlos** coldclimate ( ) -30 .. +60°C -20 .. +85°C -40 .. +85°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung 248 Operator Terminals Fortsetzung Operator Terminal OT200-Serie OT200-Serie OT205/BE1 OT205/V/ BE1 OT205/M/ BE1 OT205/V/ BE2 OT205/V/ BE1/CC Sofware Betriebssystem Visualisierung Linux embedded Vis Designer / Java Maße und Gewicht Abmessungen (B x H x T) Gewicht 212 x 156 x 49 mm ca. 2 kg Ausführungen OT205/BE1 Operator Terminal: Display: 5,7"; QVGA (320x240); Touch; CPU: LX800@500 MHz; RAM: 512MB-DDR; CF-Card-Slot; 1x Eth 10/100MBit; 2x USB2.0; 1x RS232; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +85°C, rel. Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung OT205/V/BE1 Operator Terminal: Display: 5,7"; VGA (640x480); Touch; CPU: LX800@500 MHz; RAM:512MB-DDR; CF-Card-Slot; 1x Eth 10/100MBit; 2x USB2.0; 1x RS232; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +85°C, rel. Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung OT205/V/BE2 Operator Terminal: Display: 5,7"; VGA (640x480); AlphaNumKB; CPU: LX800@500 MHz; RAM: 512MB-DDR; CF-Card-Slot; 1x Eth 10/100MBit; 2x USB2.0; 1x RS232; Betriebstemp. 0°C .. +60 °C; Lagertemp. -20°C .. +85°C, rel. Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung OT205/M/BE1 Operator Terminal: Display: 5,7"; VGA (640x480); Touch; CPU: LX800@500 MHz; RAM: 512MB-DDR; CF-Card-Slot; 1x Eth 10/100MBit; 2x USB2.0; 1x Buzzer; 1x potentialfreier Relaisausgang; 1x RS232; Betriebstemp. -15°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +85°C, rel. Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung OT205/V/BE1/CC Display: 5,7"; VGA (640x480); Touch; CPU: LX800@500 MHz; RAM: 512MB-DDR; CF-Card-Slot; 1x Eth 10/100MBit; 2x USB2.0; 1x RS232; Betriebstemp. -30°C .. +60°C; rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % mit Betauung; Lagertemp. -40°C .. +85°C, 5 bis 95 % kurzzeitig betauend (≤60 min) * ** 249 Bei OTs für Marineanwendungen ist die Versorgungsspannung galvanisch getrennt. Details über die maximal zulässigen Umgebungstemperaturen bei unterschiedlichen Einbaulagen und -arten siehe Abschnitt »Geräteabmessungen und Umgebungstemperaturen« Operator Terminals 250 Operator Terminals Operator Terminal OT1300-Serie Die neue OT1300-Serie kombiniert hochmoderne Technik, Performance und Langlebigkeit mit attraktivem und schlankem Design. Die OT1300-Serie ist die ideale Entscheidung für VisualisierungsAnwendungen in den Bereichen erneuerbare Energien, Industrie und Marine. Betauungssichere coldclimate-Modelle garantieren höchste Verfügbarkeit auch unter sehr anspruchsvollen Umgebungsbedingungen. Der konsequente Einsatz von industrietauglichen Komponenten garantiert Langzeitverfügbarkeit und somit Investitionsschutz. • Prozessor/RAM: Intel Atom E640 1.0GHz / 1GB RAM AMD G-T40E 2x 1.0GHz / 2 GB RAM • 4 GB SLC SSD onboard (E640-Plattform) • Ultraschneller CFast-Massenspeicher • Schnittstellen (Standardgerät): 1x GBit Ethernet, 4x USB2.0 • Standard-Betriebstemperatur: 0 ... +60°C, lüfterlos • Erweiterter Temperaturbereich (coldclimate): -30 .. +60°C • Betriebssysteme: Embedded Linux (Standard), Windows XP Embedded (optional) • ausschnittkompatibel zu IPC300 / WT300-Serie Artikel OT1310/BE1/AE1G0 OT1310/BE1/CC /AE1G0 OT1312/BE1/AE1G0 OT1312/BE1/CC /AE1G0 OT1315/BE1/AE1G0 OT1319/BE1/AE1G0 OT1310/M/BE1/AE1G0 OT1312/M/BE1/AE1G0 OT1315/M/BE1/AE1G0 OT1319/M/BE1/AE1G0 OT1310/BE1/GT1G0 OT1312/BE1/GT1G0 OT1315/BE1/GT1G0 OT1319/BE1/GT1G0 CC M Artikel Nr. 00018300-00 00018305-00 00018302-00 auf Anfrage 00018303-00 00018304-00 auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage 00021833-00 auf Anfrage 00021831-00 ... coldclimate ( )-Ausführung ... maritime Ausführung andere Modelle auf Anfrage 251 Operator Terminals OT1300-Serie OT1310/BE1/ AE1G0 OT1312/BE1/ AE1G0 OT1310/BE1/ CC/AE1G0 OT1312/BE1/ CC/AE1G0 10.4“ VGA (640x480) 12.1“ SVGA (800x600) OT1315/BE1/ AE1G0 OT1319/BE1/ AE1G0 15“ XGA (1024x768) 19“ SXGA (1280x1024) Display Diagonale Display-Art Display-Helligkeit Farb-TFT 450 cd /m² 450 cd/m² Halbe Helligkeit Prozessor/Arbeitsspeicher Prozessor 400 cd/m² 350 cd/m² min. 50.000 h coldclimate ( ) Standard Intel Atom E640T 1.0 GHz Intel Atom E640 1.0 GHz Arbeitsspeicher 1 GB Massenspeicher SSD onboard 4 GB SLC CFast-Karte (optional) Bedien-/Anzeigeelemente Touch-Screen-Art* ≥ 4 GB Standard coldclimate ( ) analog resistiv, Glasfront System LEDs analog resistiv, Folienfront Power, Diag, Act Schnittstellen Ethernet 10 / 100 / 1000 MBit 1x USB 2.0 4x Spannungsversorgung 24 V DC (18 V .. 36 V) Zertifizierungen CE, UL, CSA, CUL, CCC Software Betriebssysteme Linux Embedded Windows XP Embedded Windows Embedded Standard 7 ** Visualisierung Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb / Lagerung Vis Designer / Java coldclimate ( ) Standard -30 .. +60°C lüfterlos 0 .. +60°C lüfterlos -40 .. +85°C -20 .. +80°C 5 .. 95 % mit Betauung 5 .. 95 % ohne Betauung Maße und Gewicht Abmessungen (B x H x T) Gewicht * ** 310 x 234 x 54 mm 341 x 253 x 54 mm 406 x 308 x 62 mm 471 x 375 x 62 mm ca. 2,5 kg ca. 4,0 kg ca. 5,0 kg ca. 6,5 kg kundenspezifische Frontplatte auf Anfrage Windows Embedded Standard 8 auf Anfrage 252 Operator Terminals Fortsetzung Operator Terminal OT1300-Serie OT1300-Serie OT1310/BE1/ GT1G0 OT1312/BE1/ GT1G0 OT1315/BE1/ GT1G0 OT1319/BE1/ GT1G0 10.4“ VGA (640x480) 12.1“ SVGA (800x600) 15“ XGA (1024x768) 19“ SXGA (1280x1024) Display Diagonale Display-Art Display-Helligkeit Farb-TFT 450 cd /m² 450 cd/m² Halbe Helligkeit 400 cd/m² 350 cd/m² min. 50.000 h Prozessor/Arbeitsspeicher Prozessor AMD G-T40E 2x 1.0 GHz Arbeitsspeicher 2 GB Massenspeicher SSD - CFast-Karte (optional) ≥ 4 GB Bedien-/Anzeigeelemente Touch-Screen-Art* analog resistiv, Folienfront System LEDs Power, Diag, Act Schnittstellen Ethernet 10 / 100 / 1000 MBit 1x USB 2.0 4x Spannungsversorgung 24 V DC (18 V .. 36 V), galvanisch getrennt Zertifizierungen** CE, UL, CSA, CUL, CCC Software Betriebssysteme Linux Embedded Windows XP Embedded Windows Embedded Standard 7 ** Visualisierung Vis Designer / Java Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur 0.. +60°C lüfterlos Lagertemperatur -20 .. +80°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb / Lagerung 5 .. 95 % ohne Betauung Maße und Gewicht Abmessungen (B x H x T) Gewicht * ** 253 310 x 234 x 68 mm 341 x 253 x 68 mm 406 x 308 x 76 mm 471 x 375 x 76 mm ca. 2,5 kg ca. 4,0 kg ca. 5,0 kg ca. 6,5 kg kundenspezifische Frontplatte auf Anfrage Windows Embedded Standard 8 auf Anfrage Operator Terminals Fortsetzung Operator Terminal OT1300-Serie OT1300-Serie OT1310/M/ BE1/AE1G0 OT1312/M/ BE1/AE1G0 OT1315/M/ BE1/AE1G0 OT1319/M/ BE1/AE1G0 10.4“ VGA (640x480) 12.1“ SVGA (800x600) 15“ XGA (1024x768) 19“ SXGA (1280x1024) Display Diagonale Display-Art Display-Helligkeit Farb-TFT 450 cd /m² 450 cd/m² Halbe Helligkeit 400 cd/m² 350 cd/m² min. 50.000 h Prozessor/Arbeitsspeicher Prozessor Intel Atom E640 1.0 GHz Arbeitsspeicher 1 GB Massenspeicher SSD onboard 4 GB SLC CFast-Karte (optional) ≥ 4 GB Bedien-/Anzeigeelemente Touch-Screen-Art* analog resistiv, Folienfront System LEDs Power, Diag, Act Schnittstellen Ethernet 10 / 100 / 1000 MBit 2x USB 2.0 4x Potentialfreier Relaisausgang 1x Buzzer 1x Spannungsversorgung Zertifizierungen** 24 V DC (18 V .. 36 V), galvanisch getrennt CE, UL, CSA, CUL, CCC, GL**, DNV**, ABS**, LR**, BV** Software Betriebssysteme Linux Embedded Windows XP Embedded Windows Embedded Standard 7 *** Visualisierung Vis Designer / Java Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -15 .. +60°C lüfterlos Lagertemperatur -20 .. +80°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb / Lagerung 5 .. 95 % ohne Betauung Maße und Gewicht Abmessungen (B x H x T) Gewicht * ** *** 310 x 234 x 54 mm 341 x 253 x 54 mm 406 x 308 x 62 mm 471 x 375 x 62 mm ca. 2,5 kg ca. 4,0 kg ca. 5,0 kg ca. 6,5 kg kundenspezifische Frontplatte auf Anfrage Verfügbar ab Q2/2013 Windows Embedded Standard 8 auf Anfrage 254 Operator Terminals Fortsetzung Operator Terminal OT1300-Serie OT1300-Serie Ausführungen 255 OT1310/BE1/AE1G0 Operator Terminal: Display: 10,4" VGA (640x480); Touch; CPU: E 640 @1 GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit; 4x USB 2.0; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung OT1310/BE1/CC/AE1G0 Operator Terminal: Display: 10,4" VGA (640x480); Glas-Touch; CPU: E 640 @1 GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit; 4x USB 2.0; Betriebstemp. -30°C .. +60°C; Lagertemp. -40°C .. +85°C; rel. Luftfeuchtigkeit: 5 .. 95 % kurzzeitige Betauung (≤ 60min) OT1310/M/BE1/AE1G0 Operator Terminal: Display: 10,4“ VGA (640x480); Touch; CPU: E 640 @1 GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 2x Eth-GBit; 4x USB 2.0; 1x Buzzer; 1x potentialfreier Relaisausgang; Betriebstemp. -15°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung OT1310/BE1/GT1G0 Operator Terminal: Display: 10,4“ VGA (640x480); Touch; CPU: G-T40E @ 2x 1.0 GHz; RAM: 2GB-DDR3; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit; 4x USB 2.0; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung OT1312/BE1/AE1G0 Operator Terminal: Display: 12,1" SVGA (800x600); Touch; CPU: E 640 @ 1 GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit; 4x USB 2.0; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung OT1312/BE1/CC/AE1G0 Operator Terminal: Display: 12,1" SVGA (800x600); glass touch; CPU: E 640 @1 GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit; 4x USB 2.0; Betriebstemp. -30°C .. +60°C; Lagertemp. -40°C .. +85°C; rel. Luftfeuchtigkeit: 5 .. 95 % kurzeitige Betauung (≤ 60 min) OT1312/BE1/GT1G0 Operator Terminal: Display: 12,1“ SVGA (800x600); Touch; CPU: G-T40E @ 2x 1.0 GHz; RAM: 2GB-DDR3; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit; 4x USB 2.0; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung OT1312/M/BE1/AE1G0 Operator Terminal: Display: 12,1“ SVGA (800x600); Touch; CPU: E 640 @1 GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 2x Eth-GBit; 4x USB 2.0; 1x Buzzer; 1x potentialfreier Relaisausgang; Betriebstemp. -15°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung Operator Terminals Fortsetzung Operator Terminal OT1300-Serie OT1300-Serie Ausführungen OT1315/BE1/AE1G0 Operator Terminal: Display: 15" XGA (1024x768); Touch; CPU: E 640 @1 GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit; 4xUSB 2.0; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C..+80°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung OT1315/M/BE1/AE1G0 Operator Terminal: Display: 15“ XGA (1024x768); Touch; CPU: E 640 @1 GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 2x Eth-GBit; 4x USB 2.0; 1x Buzzer; 1x potentialfreier Relaisausgang; Betriebstemp. -15°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung OT1315/BE1/GT1G0 Operator Terminal: Display: 15“ XGA (1024x768); Touch; CPU: G-T40E @ 2x 1.0 GHz; RAM: 2GB-DDR3; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit; 4x USB 2.0; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung OT1319/BE1/AE1G0 Operator Terminal: Display: 19" SXGA (1280x1024); Touch; CPU: E 640 @1 GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit; 4x USB 2.0; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung OT1319/M/BE1/AE1G0 Operator Terminal: Display: 19“ SXGA (1280x1024); Touch; CPU: E 640 @1 GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 2x Eth-GBit; 4x USB 2.0; 1x Buzzer; 1x potentialfreier Relaisausgang; Betriebstemp. -15°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung OT1319/BE1/GT1G0 Operator Terminal: Display: 19“ SXGA (1280x1024); Touch; CPU: G-T40E @ 2x 1.0 GHz; RAM: 2GB-DDR3; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit; 4x USB 2.0; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung 256 Web Terminals Perfekte Visualisierung an der Maschine. Die Web Terminals der Serie 300 basieren auf einem leistungsfähigen AMD-Geode LX800-Prozessor. Die Modelle der Serie 300 sind mit Bildschirmen in verschiedenen Diagonalen und Auflösungen erhältlich. Als Massenspeicher hat der Kunde die Wahl zwischen einer klassischen Festplatte oder einer industrietauglichen und somit robusten UDMA-CF-Karte. Die Anbindung in die Automatisierung erfolgt über Ethernet, als Schnittstelle für Service- und Bedienelemente steht USB zur Verfügung. In Kombination mit dem im Lieferumfang enthaltenen Visualisierungspaket (Vis Designer) erlauben die Terminals eine plattformunabhängige Projektierung von grafischen BenutzerSchnittstellen (unter Java auf Basis einer virtuellen Maschine). Als Betriebssystem kommt Vxworks zum Einsatz. Dies macht die Geräte auch ohne den Einsatz einer kostspieligen unterbrechungsfreien Stromversorgung immun gegen Stromausfälle. Die Geräte sind die ideale Wahl, wenn Kompaktheit und zugleich höchste Verfügbarkeit verlangt werden. Web Terminal WT300-Serie Features Display: 10.4“ VGA / 12.1“ SVGA / 15“ XGA, Farb-TFT, opt. Touch-Screen Prozessor: AMD Geode LX800, 500 MHz Arbeitsspeicher: 512 MB Compact Flash: ≥ 512 MB Betriebssystem: VxWorks® Schnittstellen: Ethernet, USB, PS/2, RS232 Visualisierung: Vis Designer, Java-Programmierung 257 Web Terminals Web Terminal WT300-Serie Die Web Terminal-Serie WT300 dient als leistungsfähige Plattform für die Java-Visualisierung. Das Web Terminal wird mit einem Farb-TFT-Display und unterschiedlichen Bildschirmdiagonalen angeboten. Die Frontplatte ist jeweils an die spezifischen Anforderungen der Kunden anpassbar. Wahlweise erfolgt die Bedienung über einen Touch-Screen und / oder eine kundenspezifische Fronttastatur. • • • • • Leistungsstark Kompakte Bauweise Lüfterlos bis +50°C Visualisierung mit Bachmann Vis-Designer 10“, 12“ oder 15“ Farb-TFT-Monitor Artikel WT310/BE1 WT312/BE1 WT315/BE1 Artikel Nr. 00014314-00 00014329-00 00014399-00 258 Web Terminals Fortsetzung Web Terminal WT300-Serie WT300-Serie WT310/BE1 WT312/BE1 WT315/BE1 10.4“ VGA (640 x 480) 12.1“ SVGA (800x600) 15“ XGA (1024x768) Display Diagonale/Auflösung Display-Art Display-Helligkeit Farb-TFT 450 cd / m² Halbe Helligkeit 350 cd/m² 250 cd/m² min. 50.000 h Prozessor/Arbeitsspeicher Prozessor AMD Geode LX800, 500 MHz Arbeitsspeicher 512 MB Massenspeicher CF-Karte ≥ 512 MB Bedien-/Anzeigeelemente Touch-Screen-Art analog resistiv Fronttastatur / Anzahl Fronttaster optional / max. 64 System LEDs Power, Diag, Caps-Lock Schnittstellen PS/2-Anschluss 1x Ethernet 10/100 2x USB 1.1 2x RS232 1x Spannungsversorgung 24 V DC (18 V .. 36 V) Zertifiziert nach CE, UL, CSA, CUL, CCC Software Betriebssystem WindRiver VxWorks® Visualisierung Vis Designer / Java Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur* 0°C .. 50°C lüfterlos** Lagertemperatur -20 .. +80°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb / Lagerung* 5 .. 95 % ohne Betauung Maße und Gewichte Abmessungen (B x H x T) Gewicht * ** 259 307 x 233 x 94 mm 307 x 256 x 97 mm 405 x 308 x 97 mm ca. 5 kg ca. 5 kg ca. 6 kg andere Temperaturbereiche auf Anfrage Details über die maximal zulässigen Umgebungstemperaturen bei unterschiedlichen Einbaulagen und -arten siehe Abschnitt »Geräteabmessungen und Umgebungstemperaturen« Web Terminals Fortsetzung Web Terminal WT300-Serie WT300-Serie Ausführungen WT310/BE1 Web Terminal: Display: 10,4"; VGA (640x480); Touch; CPU: LX800@500 MHz; RAM:512MB-DDR; CF-Card: 512MB; 2x Eth 10/100MBit; 2x USB1.1; 1x RS232/422/485; 1x PS2; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung WT312/BE1 Web Terminal: Display: 12,1"; SVGA (800x600); Touch; CPU: LX800@500 MHz; RAM:512MB-DDR; CF-Card: 512MB; 2x Eth 10/100MBit; 2x USB1.1; 1x RS232/422/485; 1x PS2; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung WT315/BE1 Web Terminal: Display: 15"; XGA (1024x768); Touch; CPU: LX800@500 MHz; RAM:512MB-DDR; CF-Card: 512MB; 2x Eth 10/100MBit; 2x USB1.1; 1x RS232/422/485; 1xPS2; Betriebstemp. 0°C.. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung 260 Control Terminals Steuerung und Visualisierung kompakt vereint. Die Control Terminals der CT200 Familie ermöglichen die gleichzeitige Realisierung von Steuerung und Visualisierung auf einer kompakten Geräteplattform (PLC+HMI). Dabei bietet die CT200-Serie mit 5.7“-Farb-TFT-Display große Funktionalität auf kleinstem Raum und ist die ideale Lösung für die Steuerung und Visualisierung kleiner Maschinen. Die Geräte lassen sich wahlweise über einen TouchScreen oder über eine kundenspezifisch gestaltbare Folientastatur auf der Frontplatte bedienen. Die Frontplatten aus Aluminium können wie bei allen HMIs aus dem Hause Bachmann electronic hinsichtlich Design, Form und Funktion sämtlichen Kundenwünschen angepasst werden. Die Montage im Schaltschrank erfolgt mittels rückseitig angebrachter Klemmelementen. Zur Programmierung und Parametrierung der Steuerung und Visualisierung stehen dieselben Sprachen (IEC 61131, C / C++ und Java) und Werkzeuge wie auf dem M1-Automatisierungssystem zur Verfügung. Visualisierungs- und Steuerungsprojekt werden mit Hilfe der integrierten Entwicklungsumgebung »SolutionCenter« erstellt und gemeinsam in der SolutionPerspektive übersichtlich dargestellt. Control Terminal CT200-Serie Features Display: 5.7“ QVGA / 5.7“ VGA, Farb-TFT, opt. Touch-Screen Prozessor: AMD Geode LX800, 500 MHz Arbeitsspeicher: 512 MB Compact Flash: ≥ 512 MB Betriebssystem: VxWorks® Schnittstellen: Ethernet, USB, RS232 / 422 / 485, CAN Visualisierung: Vis Designer, Java-Programmierung 261 Control Terminals Control Terminal CT200-Serie Die Serie CT200 mit 5.7“-TFT-Farbdisplay markiert den kostengünstigen Einstieg in die Welt der kombinierten Steuerungs- und Visualisierungsgeräte. Extrem kompakt ist es die optimale Plattform für die Steuerung und Visualisierung kleiner Maschinen. Das Gerät verfügt über eine RTC, einen Watchdog sowie 512 kB remanenten Speicher. Die als Programmspeicher vorhandene Compact Flash-Karte steht gleichzeitig als Massenspeicher für Daten oder Protokollierungen bereit. Ein- / Ausgabeeinheiten werden als dezentrale Peripherie wahlweise über Ethernet, CAN oder die serielle Schnittstelle angebunden. Als Protokolle stehen dabei PROFIBUS IO RT, CANopen und Modbus TCP /RTU zur Verfügung. Mit dem ins SolutionCenter integriertem Vis-Designer können schnell und ohne Programmierkenntnisse einfache Visualisierungen erstellt werden. Die Bedienereingaben können wahlweise über einen Touch-Screen oder über in die Frontplatte integrierte Folientasten erfolgen. • Steuerungs- und Visualisierungsgerät • Ultrakompakt, lüfter- und festplattenlos • 5.7“ auch mit VGA-Auflösung • Programmierung: IEC 61131, C / C++ • Visualisierung: Java, Vis Designer • Betriebssystem VxWorks® • CANopen, PROFINET IO RT, Modbus TCP/ RTU • Marineversion mit GL-Zulassung und marinetypischen Funktionen Artikel CT205/BE1 CT205/M/BE1 CT205/V/BE1 Artikel Nr. 00014221-00 00015970-00 00014336-00 262 Control Terminals CT200-Serie CT205/BE1 CT205/M/BE1 CT205/V/BE1 Display Diagonale/Auflösung 5.7“ QVGA (320 x 240) Display-Art 5.7“ VGA (640 x 480) Farb-TFT Display-Helligkeit 350 cd / m² Halbe Helligkeit min. 50.000 h Prozessor / Arbeitsspeicher Prozessor AMD Geode LX800, 500 MHz Arbeitsspeicher 512 MB CF-Karte ≥ 512 MB NV-RAM 512 kB (akkugepuffert) Schnittstellen E /A-Schnittstellen CAN 1 Mbit / s mit Software CANSync (Master und Slave), PROFINET IO RT Controller / Device, Modbus TCP Ethernet (Client und Server), Modbus RTU RS232 (Client und Server) Bedien-/Anzeigeelemente Touch-Screen-Art analog resistiv Fronttastatur / Anzahl Fronttaster optional / max. 64 System LED Run, Init, Error Schnittstellen Ethernet 10 / 100 2x USB 2.0 2x RS232 / 422 / 485 1x CAN 1x Buzzer - 1x - Potenzialfreier Relaisausgang - 1x - Weitere Features Spannungsversorgung Normerfüllung Ethernet, Real-time Clock mit Akku, CPU-ID über Hexschalter einstellbar 24 V DC (18 V .. 36 V) CE, UL, CSA, CUL, CCC, GL (austehend) CE, UL, CSA, CUL, CCC Software Betriebssystem Visualisierung WindRiver VxWorks® Vis Designer / Java Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur* Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb / Lagerung* * ** 263 0°C .. 50°C lüfterlos** -20 .. +85°C 5 .. 95 % ohne Betauung andere Temperaturbereiche auf Anfrage Details über die maximal zulässigen Umgebungstemperaturen bei unterschiedlichen Einbaulagen und -arten siehe Abschnitt »Geräteabmessungen und Umgebungstemperaturen« Control Terminals Fortsetzung Control Terminal CT200-Serie CT200-Serie CT205/BE1 CT205/M/BE1 CT205/V/BE1 Maße und Gewicht Abmessungen (B x H x T) Gewicht 212 x 156 x 49 mm 212 x 156 x 49 mm ca. 2 kg ca. 2 kg Ausführungen CT205/BE1 Control Terminal: Display: 5,7"; QVGA (320x240); Touch; CPU: LX800@500 MHz; RAM:512MB-DDR; CF-Card:512MB; 2x Eth 10/100MBit; 2x USB2.0; 1x RS232/422/485; 1x CAN, Betriebstemp. 0°C.. +50 °C; Lagertemp. -20°C .. +85 °C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung CT205/M/BE1 Control Terminal: Display: 5,7"; VGA (640x480); Touch; CPU: LX800@500 MHz; RAM:512MB-DDR; CF-Card:512MB; 2x Eth 10/100MBit; 2x USB2.0; 1x RS232/422/485; 1x CAN, 1x Buzzer; 1x potentialfreier Relaisausgang; Betriebstemp. 0°C.. +50 °C; Lagertemp. -20°C..+85 °C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung CT205V/BE1 Control Terminal: Display: 5,7"; VGA (640x480); Touch; CPU: LX800@500 MHz; RAM:512MB-DDR; CF-Card:512MB; 2x Eth 10/100MBit; 2x USB2.0; 1x RS232/422/485; 1x CAN, Betriebstemp. 0°C .. +50 °C; Lagertemp. -20°C .. +85 °C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung 264 265 2 26 65 Robust. Weitläufig. Normgerecht. Industrie-PCs. Robuste Industrie-PCs werden im Automatisierungsumfeld u.a. zur Steuerung von Maschinen, Vernetzung von Anlagenteilen, aber auch zur Datenerfassung und Bildverarbeitung eingesetzt. Bachmann electronic bietet mit den rein passiv gekühlten Panel-PC-Baureihen IPC300 und IPC1400 für jede Aufgabe einen perfekten Industrie-PC. Darüber hinaus erlauben die abgesetzten Displays der Dx900-Serie die Visualisierung in einem Abstand von bis zu 100 Metern von der zentralen Rechnereinheit IPM1400. Die Frontplatten der Bedieneinheiten sind aus Aluminium gefertigt und können bezüglich Funktion, Farb- und Formgestaltung den Kundenbedürfnissen angepasst werden. Die notwendigen Bedienelemente können als reale Maschinentaster, mittels Folientastatur oder als Touch-Screen realisiert werden. Ob Standard-Komplettsystem oder kundenspezifische Lösung, Bachmann electronic liefert stets 100 %-ige Qualität: Genau wie die Bedien- und Beobachtungsgeräte werden auch alle Bachmann Industrie PCs vor Auslieferung einem 48-Stunden-Run-In-Test im Klimaschrank unterzogen, bei dem der spezifizierte Betriebstemperaturbereich mehrmals durchfahren wird. Die Einhaltung gängiger Industrie-/Produktnormen sowie gesetzlich vorgeschriebener Standards ist selbstverständlich gewährleistet. 266 Industrie-PC Kundenindividuelle Visualisierungsgeräte auf PC-Basis – kompakt oder modular. Bei den kompakten Geräten der IPC300Serie können Displaydiagonale, Bedienelemente und Design an Kundenwünsche angepasst werden. Die modulare Baureihe IPC1400 ist zusätzlich bzgl. der Prozessorleistung skalierbar. Sie lässt sich mittels eines Einschubsystems mit einer Vielzahl unterschiedlicher Schnittstellen ab Werk ausstatten oder im Feld schnell nachrüsten. Für Anwendungen, bei denen die räumliche Trennung von Steuerungsrechner und Anzeige- / Bedieneinheit gefordert ist, bietet die Kombination aus IPM1400 mit digital serieller Absetzung (DSA) und abgesetztem Display der Baureihe Dx900 höchst mögliche Flexibilität. Displaydiagonale, Bedienelementen und Design der Dx900 Anzeigeeinheiten können individuell angepasst werden. Industrie-PC IPC300-Serie Features Display: 10.4“ VGA / 12.1“ SVGA / 15“ XGA, Farb-TFT, opt. Touch-Screen, kundenspezifische Frontplatte* Prozessor: AMD Geode LX800, 500 MHz Arbeitsspeicher: 512 MB Compact Flash: ≥ 512 MB 2,5“-Harddisk: ≥ 40 GB Betriebssystem: Windows XP Embedded Schnittstellen: Ethernet, USB, PS/2, RS232 Industrie-PC IPC1400-Serie Features Display: 10.4“ VGA / 12.1“ SVGA / 15“ XGA / 19“ SXGA, Farb-TFT, Touch-Screen, kundenspezifische Frontplatte* Prozessor: Celeron M Prozessor ULV 423 1,06 GHz Core Duo Prozessor L2400 2x 1,66 GHz Arbeitsspeicher: 1 GB/2GB Compact Flash: 4GB/8GB Betriebssystem: Windows XP Embedded, Windows 7 Einschubsystem: PCI, HDD* Schnittstellen: Ethernet, USB, PS/2, RS232, CF-Slot * auf Anfrage 267 Industrie-PC Um eine möglichst geringe Ausfallrate und hohe Investitionssicherheit zu gewährleisten, legt Bachmann electronic großes Augenmerk auf die Auswahl der eingesetzten Komponenten bzgl. Verfügbarkeit, mechanischer Belastbarkeit und Industrietauglichkeit. 268 Industrie-PC Industrie-PC IPC300-Serie Die kompakte Industrie-PC-Serie IPC300 dient als HMI für Visualisierungen unter Windows. Der Industrie-PC wird mit einem Farb-TFT-Display und unterschiedlichen Bildschirmdiagonalen angeboten. Die optische Gestaltung der Frontplatte sowie das Bedienkonzept sind an die Anforderungen des Kunden anpassbar. Wahlweise erfolgt die Bedienung über einen Touch-Screen und / oder eine kundenspezifisch gestaltete Fronttastatur. • • • • • • Kompakte Bauweise Visualisierungen unter Windows 10“, 12“ oder 15“ Farb-TFT-Monitor 2 Ethernet-Schnittstellen Optionaler Touch-Screen Kundenspezifisches Frontplattendesign Artikel IPC310 /BE1 IPC312 /BE1 IPC315 /BE1 Artikel Nr. auf Anfrage 00017609-00 00017227-10 ... -00: bestückt mit Harddisk ... -10: bestückt mit Compact Flash 269 Industrie-PC IPC300-Serie IPC310/BE1 IPC312/BE1 IPC315/BE1 10.4“ VGA (640x480) 12.1“ SVGA (800x600) 15“ XGA (1024x768) 450 cd /m² 350 cd/m² Display Diagonale/Arbeitsspeicher Display-Art Display Helligkeit Farb-TFT Halbe Helligkeit 300 cd/m² min. 50.000 h Prozessor/Arbeitsspeicher Prozessor AMD Geode LX800, 500 MHz Arbeitsspeicher 256 / 512 MB Massenspeicher CF-Karte ≥ 512 MB 2,5“ Harddisk ≥ 160 GB Bedien-/Anzeigeelemente Touch-Screen-Art analog resistiv Fronttastatur / Anzahl Fronttaster optional / max. 64 System LEDs Power, Diag, Caps-Lock Schnittstellen PS/2-Anschluss 1x Ethernet 10 / 100 2x USB 1.1 2x RS232 / 422 / 485 1x Spannungsversorgung 24 V DC (18 V .. 36 V) Zertifiziert nach CE, UL, CSA, CUL, CCC Software Betriebssysteme Windows XP Embedded Visualisierung Vis Designer / Java Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur* lüfterlos mit CF-Karte: 0 .. 50°C, mit HDD: 0 .. 40°C mit Lüfter Lagertemperatur 0 .. 50°C** -20 .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb / Lagerung* 5 .. 95 % ohne Betauung Maße und Gewicht Abmessungen (B x H x T) Gewicht * ** 307 x 233 x 94 mm 337 x 256 x 97 mm 405 x 308 x 97 mm ca. 4,5 kg ca. 5,0 kg ca. 6,0 kg andere Temperaturbereiche auf Anfrage Details über die maximal zulässigen Umgebungstemperaturen bei unterschiedlichen Einbaulagen und -arten siehe Abschnitt »Geräteabmessungen und Umgebungstemperaturen« 270 Industrie-PC Fortsetzung Indutrie-PC IPC300-Serie IPC300-Serie Ausführungen IPC310/BE1 Industrie-PC: Display: 10,4"; VGA (640x480); Touch; CPU: LX800@500 MHz; RAM: 512MB-DDR; CF-Card: 4GB - WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 2x USB1.1; 1xRS232/422/485; 1xPS2; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C..+60°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung IPC312/BE1 Industrie-PC: Display: 12,1"; SVGA (800x600); Touch; CPU: LX800@500 MHz; RAM:512MB-DDR; CF-Card: 4GB - WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 2x USB1.1; 1xRS232/422/485; 1xPS2; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C..+60°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung IPC315/BE1 Industrie-PC: Display: 15"; XGA (1024x768); Touch; CPU: LX800@500 MHz; RAM:1GB-DDR; CF-Card: 8GB - WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 2x USB1.1; 1xRS232/422/485; 1xPS2; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C..+60°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung 271 Industrie-PC 272 Industrie-PC Industrie-PC IPC1400-Serie Die hochmodulare und kompakte IPC1400Serie eignet sich für anspruchsvolle Visualisierungen. Die Familie setzt auf Modularität, Leistungsskalierbarkeit und Servicefreundlichkeit. Um den spezifischen Kundenanforderungen gerecht zu werden, ist das System mit TFT-Bildschirmen verschiedener Diagonalen lieferbar. Das modulare Einschubsystem ermöglicht die Realisierung unterschiedlichster Steckplätze wie PCI und PCIe sowie den parallelen Einsatz unterschiedlicher Massenspeichertechnologien. • Skalierbarer Industrie-PC wahlweise auf Basis eines Celeron M oder Core Duo-Prozessors • Extrem zuverlässig und servicefreundlich • Modulares Einschubsystem • Kundenspezifische Konfiguration und Frontplattengestaltung • Gesamteinheit oder Rechner mit Display abgesetzt bis 100 m Artikel IPC1410/BE1/CM1G1 IPC1410/BE1/CD1G6 IPC1412/BE1/CM1G1 IPC1412/BE1/CD1G6 IPC1415/BE1/CM1G1 IPC1415/BE1/CD1G6 IPC1419/BE1/CD1G6 CM ... CD ... 273 Bestell-Nr 00016898-00 00016902-00 00016899-00 00016903-00 00016900-00 00016904-00 00016905-00 Prozessor Celeron M ULV 423 1,06GHz Prozessor Core Duo L2400, 2x1,66 GHz Industrie-PC IPC1400-Serie IPC1410 IPC1412 10.4“ VGA (640x480) 12.1“ SVGA (800x600) Display Diagonale/Auflösung Display-Art Display-Helligkeit Farb-TFT 450 cd / m² 350 cd / m² Halbe Helligkeit min. 50.000 h Prozessor/Arbeitsspeicher Prozessor Celeron M ULV 423 1,06 GHz Core Duo L2400 2x 1,66 GHz Arbeitsspeicher 1 GB/2 GB Massenspeicher CF-Karte Typ I+II 4 GB/8 GB Bedien-/Anzeigeelemente Touch-Screen-Art Fronttastatur / Anzahl Fronttaster analog resistiv auf Anfrage / max. 128, 2-fach programmierbar System LEDs Power, Diag, HDD Status LEDs optional: max. 64 Schnittstellen Netzwerk USB 2x Ethernet 10 / 100 MBit 3x USB 2.0 + 1x powered USB 2.0 Seriell 2x RS232 / 422 (auch als vollständige RS232 konfigurierbar) Maus / Tastatur Audio 1x kombinierter PS/2-Anschluss AC97, 1x Line-In, 1x Line-Out, 1x MIC Externer Monitor 1x RGB, 1x DVI Erweiterungsmodule 2,5“ Harddisk (Einschub) (optional) ≥ 160 GB oder RAID1: 80 GB (24/7), andere auf Anfrage Steckplätze* (Einschub) max. 2x PCI, max. 2x PCIexpress (auf Anfrage) Spannungsversorgung 24 V DC (18 V .. 36 V) Zertifiziert nach CE, UL, CSA, CUL, CCC Software Betriebssysteme Visualisierung Windows XP Embedded, Windows 7 Vis Designer / Java oder nach Kundenwunsch Umgebungstemperatur Betriebstemperatur** lüfterlos mit Lüfter 0 .. 50°C, 0 .. 50°C*** Lagertemperatur -20°C .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeite Betrieb / Lager 5 .. 95% ohne Betauung Maße und Gewichte Abmessungen (B x H x T) Gewicht * ** *** **** 314 x 237 x 110 mm**** 337 x 256 x 110 mm**** ca. 5 kg ca. 5 kg in Verbindung mit RAID1 max. 1x PCI- oder 1x PCIe-Steckplatz möglich andere Temperaturbereiche auf Anfrage Details über die maximal zulässigen Umgebungstemperaturen bei unterschiedlichen Einbaulagen und -arten siehe Abschnitt »Geräteabmessungen und Umgebungstemperaturen« ohne Erweiterung / Aufsätze (je Erweiterung: +30 mm -> max. 2 Erweiterungen = +60 mm) 274 Industrie-PC Fortsetzung IPC1400-Serie IPC1400-Serie Diagonale/Auflösung IPC1415 IPC1419 15“ XGA (1024x768) 19“ SXGA (1240x1024) Display-Art Display-Helligkeit Farb-TFT 250 cd / m² 300 cd/m³ Halbe Helligkeit min. 50.000 h Prozessor/Arbeitsspeicher Prozessor Celeron M ULV 423 1,06 GHz Core Duo L2400 2x 1,66 GHz Arbeitsspeicher Core Duo L2400 2x 1,66 GHz 1 GB/2 GB Massenspeicher CF-Karte Typ I+II 4 GB/8 GB Bedien-/Anzeigeelemente Touch-Screen-Art Fronttastatur / Anzahl Fronttaster analog resistiv auf Anfrage / max. 128, 2-fach programmierbar System LEDs Power, Diag, HDD Status LEDs optional: max. 64 Schnittstellen Netzwerk 2x Ethernet 10 / 100 MBit USB Seriell 3x USB 2.0 + 1x powered USB 2.0 2x RS232/422/485 (auch als vollständige RS232 konfigurierbar) Maus / Tastatur Audio 1x kombinierter PS/2-Anschluss AC97, 1x Line-In, 1x Line-Out, 1x MIC Externer Monitor 1x RGB , 1x DVI Erweiterungsmodule 2,5“ Harddisk (Einschub) (optional) ≥ 160 GB oder RAID1: 80 GB (24/7), auf Anfrage Steckplätze* (Einschub) max. 2x PCI, max. 2x PCIexpress (auf Anfrage) Spannungsversorgung 24 V DC (18 V .. 36 V) Zertifiziert nach CE, UL, CSA, CUL, CCC Software Betriebssysteme**** Visualisierung Windows XP Embedded, Windows 7 Vis Designer / Java oder nach Kundenwunsch Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur** lüfterlos mit Lüfter 0 .. 40°C 0 .. 50°C*** Lagertemperatur -20°C .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeite Betrieb / Lager 5 .. 95% ohne Betauung Maße und Gewichte Abmessungen (B x H x T) Gewicht 275 405 x 308 x 124 mm***** 470 (19“) x 374,6 (9 HE) x 121 mm***** ca. 6 kg ca. 12 kg Industrie-PC Fortsetzung IPC1400-Serie IPC1400-Serie Ausführungen IPC1410/BE1/CM1G1 Industrie-PC: Display: 10,4"; VGA (640x480); Touch; CPU: Celeron M ULV 423 (1M Cache, 1.06 GHz, 533 MHz FSB); RAM:1GB-DDR2; CF-Card: 4GBWXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 3x USB2.0; 2x RS232/422; 1x PS2; 1x Line-in, 1x Line-Out, 1x Mic; 1x DVI; 1x VGA; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung IPC1410/BE1/CD1G6 Industrie-PC: Display: 10,4"; VGA (640x480); Touch; CPU: Core Duo Prozessor L2400 (2M Cache, 2x 1.66 GHz, 667 MHz FSB); RAM:2GB-DDR2; CFCard: 8GB- WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 3x USB2.0; 1x powered USB2.0; 2x RS232/422; 1x PS2; 1x Line-in, 1x Line-Out, 1x Mic; 1x DVI; 1x VGA; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung IPC1412/BE1/CM1G1 Industrie-PC: Display: 12,1"; SVGA (800x600); Touch; CPU: Celeron M ULV 423 (1M Cache, 1.06 GHz, 533 MHz FSB); RAM:1GB-DDR2; CF-Card: 4GB- WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 3x USB2.0; 1x powered USB2.0; 2x RS232/422; 1x PS2; 1x Line-in, 1x Line-Out, 1x Mic; 1x DVI; 1x VGA; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C ..+60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung IPC1412/BE1/CD1G6 Industrie-PC: Display: 12,1"; SVGA (800x600); Touch; CPU: Core Duo Prozessor L2400 (2M Cache, 2x 1.66 GHz, 667 MHz FSB); RAM:2GB-DDR2; CFCard: 8GB- WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 3x USB2.0; 1x powered USB2.0; 2x RS232/422; 1x PS2; 1x Line-in, 1x Line-Out, 1x Mic; 1x DVI; 1x VGA; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung IPC1415/BE1/CM1G1 Industrie-PC: Display: 15,1"; XGA (1024x768); Touch; CPU: Celeron M ULV 423 (1M Cache, 1.06 GHz, 533 MHz FSB); RAM:1GB-DDR2; CF-Card: 4GB- WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 3x USB2.0; 1x powered USB2.0; 2x RS232/422; 1xPS2; 1x Line-in, 1x Line-Out, 1x Mic; 1x DVI; 1x VGA; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung IPC1415/BE1/CD1G6 Industrie-PC: Display: 15,1"; XGA (1024x768); Touch; CPU: Core Duo Prozessor L2400 (2M Cache, 2x 1.66 GHz, 667 MHz FSB); RAM:2GB-DDR2; CF-Card: 8GB- WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 3x USB2.0; 1x powered USB2.0; 2x RS232/422; 1x PS2; 1x Line-in, 1x Line-Out, 1x Mic; 1x DVI; 1x VGA; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung IPC1419/BE1/CD1G6 Industrie-PC: Display: 19"; SXGA (1240x1024); Touch; CPU: Core Duo Prozessor L2400 (2M Cache, 2x 1.66 GHz, 667 MHz FSB); RAM:2GB-DDR2; CF-Card: 8GB- WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit;3x USB2.0; 1x powered USB2.0; 2x RS232/422; 1x PS2; 1x Line-in, 1x Line-Out, 1x Mic; 1x DVI; 1x VGA; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung * ** *** **** ***** in Verbindung mit RAID1 max. 1x PCI- oder 1x PCIe-Steckplatz möglich andere Temperaturbereiche auf Anfrage Details über die maximal zulässigen Umgebungstemperaturen bei unterschiedlichen Einbaulagen und -arten siehe Abschnitt »Geräteabmessungen und Umgebungstemperaturen« andere Betriebssysteme auf Anfrage ohne Erweiterung / Aufsätze (je Erweiterung: +30 mm -> max. 2 Erweiterungen = +60 mm) 276 Headless IPCs und abgesetzte Displays Displays mit USB- und CAN-Konnektivität. Mit der Display-Reihe Dx900 bietet Bachmann electronic die Möglichkeit der räumlichen Trennung von Anzeige- / Bedieneinheit und Steuerungsrechner. Abgesetztes Display und IPM1400 werden über ein bis zu 100 Meter langes Kabel mit Hilfe der digital seriellen Absetzung (DSA) verbunden. Die DSA selbst ist als Moduleinschub des IPM1400-Kassettensystems realisiert und überträgt in einem einzigen Kabel stö- rungssicher Video-, USB- und CAN-Signale von der Zentraleinheit zum Display der Dx900er-Serie. USB-Anschlüsse am Display gestatten den Betrieb einer breiten Palette von Peripheriegeräten direkt an der Schnittstelle zwischen Anwender und Maschine. Via CAN können Bedienelemente am Display direkt mit der Steuerungshardware verbunden werden. Auf Wunsch kann ein nach Kundenanforderung spezifiziertes Kabel geliefert werden. Abgesetzte Displays DD900-Serie Features Display: 15“ XGA / 19“ SXGA, Farb-TFT, TouchScreen, kundenspez. Frontplatte* Absetzung: 100 m, Video, USB, CAN Schutzart: Front IP65 / Rückseite IP54 Gehäuseart: Stand-Alone, Aluminiumgehäuse, Tragarmanschluss * auf Anfrage Abgesetzte Displays DF900-Serie Features Display: 15“ XGA / 19“ SXGA, Farb-TFT, TouchScreen, kundenspezifische. Frontplatte* Absetzung: 100 m, Video, USB, CAN Schutzart: Front IP65 / Rückseite IP20 Gehäuseart: Schaltschrankeinbau * 277 auf Anfrage Headless IPCs und abgesetzte Displays Die 900er-Baureihe kann bzgl. Displaydiagonale, Bedienelementen und Design individuell gestaltet werden. Um unterschiedlichen Anforderungen hinsichtlich der Montage gerecht zu werden, gibt es die Control Panels der 900er-Serie in zwei Varianten: Die Serie DD900 verfügt über ein modernes Aluminium-Gehäuse mit der Schutzart IP65 frontsei- tig und IP54 rückseitig. Die DF900-Geräte sind mit einer Einbautiefe von weniger als 60 Millimeter für den Einbau im Schaltschrank konzipiert. Aluminium-Frontplatten mit Dekorfolie und einer umlaufenden Rundschnurdichtung garantieren auch hier frontseitig die Schutzart IP65. Schaltschrank-PC IPM1400 Features Prozessor: Celeron M Prozessor ULV 423 1,06 GHz Core Duo Prozessor L2400 2x 1,66 GHz Arbeitsspeicher: 1 GB/2GB Betriebssystem: Windows XP Embedded, Windows 7 Einschubsystem: PCI, HDD* Schnittstellen: Ethernet, USB, PS/2, RS232, CF-Slot * auf Anfrage 278 Headless IPCs und abgesetzte Displays Abgesetzte Displays DD900-Serie Das abgesetzte Display DD900 ist ein industrietaugliches Control-Panel im modernen Aluminiumgehäuse. Das Design und die Bedienelemente können kundenspezifisch angepasst werden. Die integrierte USB-Schnittstelle erlaubt den Anschluss umfangreicher Peripherie direkt am Terminal. Via CAN können Bedienelemente am abgesetzten Display direkt mit der Steuerungshardware ohne zusätzlichen Verdrahtungsaufwand verbunden werden. • Absetzung zwischen Control-Panel und IPM bis 100 m • Montage am Tragarm • Übertragung von Video-, USB- und CAN-Signalen über ein Kabel Artikel DD915 DD919 279 Artikel Nr. auf Anfrage auf Anfrage Headless IPCs und abgesetzte Displays DD900-Serie DD915 DD919 15“ XGA (1024x768) 19“ SXGA (1280x1024) Display Diagonale/Auflösung Display-Art Display-Helligkeit Halbe Helligkeit Farb-TFT 300 cd / m² min. 50.000 h Bedien- und Anzeigeelemente Touch-Screen-Art Fronttastatur / Anzahl Fronttaster Schnittstellen Spannungsversorgung Betriebstemperatur Zertifiziert nach Gehäuse analog resistiv optional / max. 128, 2-fach programmierbar 1x USB (rückseitig) CAN (rückseitig) 24 V DC (18 V .. 36 V) 0°C .. 40°C, lüfterlos CE, UL, CUL Aluminium Schutzart (frontseitig) IP65 Schutzart (rückseitig) IP54 280 Headless IPCs und abgesetzte Displays Abgesetzte Displays DF900-Serie Das abgesetzte Display DF900 ist ein industrietaugliches Terminal in flacher Bauweise. Design und Bedienelemente der Frontplatte können an die Anforderungen des Kunden angepasst werden. Die integrierte USB-Schnittstelle erlaubt den Anschluss umfangreicher Peripherie direkt am Terminal. Via CAN können Bedienelemente am abgesetzten Display direkt mit der Steuerungshardware ohne zusätzlichen Verdrahtungsaufwand verbunden werden. • Absetzung zwischen Control-Panel und IPM bis 100 m • Montage im Schaltschrank • Übertragung von Video-, USB-, und CAN-Signalen über ein Kabel • Abgesetztes Display in flacher Bauweise Artikel DF915 DF919 281 Artikel Nr. auf Anfrage auf Anfrage Headless IPCs und abgesetzte Displays DF900-Serie DF915 DF919 15“ XGA (1024x768) 19“ SXGA (1280x1024) Display Diagonale/Auflösung Display-Art Farb-TFT Display-Helligkeit 300 cd / m² Halbe Helligkeit min. 50.000 h Bedien- und Anzeigeelemente Touch-Screen-Art Fronttastatur / Anzahl Fronttaster analog resistiv optional / max. 128, 2-fach programmierbar System LEDs Power, DIAG Schnittstellen 2x USB (rückseitig) 1x CAN (rückseitig) Spannungsversorgung Betriebstemperatur Zertifiziert nach Gehäuse 24 V DC (18 V .. 36 V) 0°C .. +50°C, lüfterlos 0°C .. +45°C, lüfterlos CE, UL, CUL Aluminium Schutzart (frontseitig) IP65 Schutzart (rückseitig) IP20 282 Headless IPCs und abgesetzte Displays Schaltschrank-PC IPM1400 Der Schaltschrank-PC IPM1400 ist das unscheinbare aber leistungsstarke und extrem zuverlässige Gehirn für die formschönen Terminals der Serie Dx900. Die Konfiguration variiert je nach Wunsch, wobei meist E/As sowie Erweiterungskarten individuell zusammengestellt werden. • Leistungsstarker und skalierbarer SchaltschrankPC auf Basis von Celeron M und Core Duo-Prozessoren • Individuelle Konfiguration des Rechners mittels Erweiterungseinheiten Artikel IPM1400/CM1G1/A IPM1400/CD1G6/X IPM1400/CD1G6/AX CM CD ... ... Artikel Nr. auf Anfrage auf Anfrage auf Anfrage Prozessor Celeron M ULV 423 1,06GHz Prozessor Core Duo L2400, 2x 1,66 GHz Schnittstellen Abgesetzte Displays DD900, DF900 RGB Externe Anzeigen DVI TFT-Monitor USB-Geräte Ext. Harddisk Modem Drucker USB-Hub Tastatur Maus Web-Cam Serielle Geräte DSA (optional) max. 100 m USB1-4 COM1-2 Schaltschrank-PC IPM1400A, IPM1400R, IMP1400RA Audiogeräte AC97 RAID-Einschub PS/2 RAID 1 Ethernet1-2 Einschubsystem breiter Einschub (max. ) * auf Anfrage 283 schmaler Einschub (max. 2) Erweiterungsmodule S-ATA-Devices PCI PCI express Harddisk 2,5”* Video Absetzung bis 100 m* Modem / Maus Notstromversorgung (USV) Vernetzung Barcode-Reader Lautsprecher Headset Mikrofon Eingabegerät Tastatur Maus Vernetzung Steuerung Leitstand Headless IPCs und abgesetzte Displays IPM1400-Serie IPM1400/CM1G1/A IPM1400/CD1G6/X IPM1400/CD1G6/AX Prozessor/Arbeitsspeicher Prozessorsystem* Arbeitsspeicher Celeron-M Prozessor ULV 423 1,06 GHz Core Duo Prozessor L2400, 2x 1,66 GHz 1 GB 2 GB Massenspeicher 2.5“ Flash-Disk CF-Karte Typ I+II 4 GB - Schnittstellen Netzwerk 2x Ethernet 10/100 USB 3x USB 2.0 + 1x powered USB 2.0 Seriell 2x RS232 / 422 (auch als vollständige RS232 konfigurierbar) Maus / Tastatur 1x kombinierter PS/2-Anschluss Audio AC97, 1x Line-In, 1x Line-Out, 1x MIC System LEDs Externer Monitor Power, Diag, HDD 1x VGA, 1x DVI, 1x DSA 1x VGA, 1x DVI 1x VGA, 1x DVI, 1x DSA Erweiterungsmodule 2.5“ Harddisk - ≥ 80 GB (24/7), RAID 1 Steckplätze**** max. 2x PCI oder 2x PCIexpress Spannungsversorgung 24 V DC (18 V .. 36 V) Prüfungen nach CE, UL, CUL, CSA, CC Software Betriebssysteme*** Visualisierung Windows XP Professional (FES) / Windows Embedded Standard 2009 / Windows 7 Embedded Vis Designer / Java oder nach Kundenwunsch Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur** 0°C .. 50°C lüfterlos Lagertemperatur -20°C .. +60°C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb / Lagerung* 5 .. 95% ohne Betauung Maße und Geräte Abmessungen (B x H x T) * ** 256 x 288 x 126 mm (inkl. Montageplatte, ohne Erweiterungseinheit) andere Prozessoren auf Anfrage andere Temperaturbereiche auf Anfrage 256 x 288 x 156 mm (inkl. Montageplatte, und Erweiterungseinheit) *** **** andere Betriebssysteme auf Anfrage optional, IPM1400R / IPM1400RA, max. 1x PCI- oder 1x PCIe-Steckplatz möglich 284 Headless IPCs und abgesetzte Displays Fortsetzung Schaltschrank-PC IPM1400 IPM1400-Serie Ausführungen IPM1400/CM1G1/A Industrie-PC: Headless; CPU: Celeron M ULV 423 (1M Cache, 1.06 GHz, 533 MHz FSB); RAM:1GB-DDR2; CF-Card: 4GB - WXPe; 2x Eth 10/100MBit; 3x USB2.0; 1x powered USB2.0; 2x RS232/422; 1x PS2; 1x Line-in, 1x LineOut, 1x Mic; 1x DVI; 1x VGA; 1x DSA; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung IPM1400/CD1G6/X Industrie-PC: Headless; CPU: Core Duo Processor L2400 (2M Cache, 2x 1.66 GHz, 667 MHz FSB); RAM:2GB-DDR2; HDD: RAID1-2x160GB WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 3x USB2.0; 1x powered USB2.0; 2x RS232/422; 1x PS2; 1x Line-in, 1x Line-Out, 1x Mic; 1x DVI; 1x VGA; Betriebstemp. 0°C.. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung IPM1400/CD1G6/AX 285 Industrie-PC: Headless; CPU: Core Duo Processor L2400 (2M Cache, 2x 1.66 GHz, 667 MHz FSB); RAM:2GB-DDR2; HDD: RAID1-2x160GB WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 3x USB2.0; 1x powered USB2.0; 2x RS232/422; 1x PS2; 1x Line-in, 1x Line-Out, 1x Mic; 1x DVI; 1x VGA; 1x DSA Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung Headless IPCs und abgesetzte Displays 286 287 Intuitiv. Intelligent. Plattformunabhängig. Engineering Software von Bachmann electronic. In der Automatisierung von Anlagen und Maschinen ist die SoftwareErstellung zu einem wesentlichen Bestandteil geworden. Als innovativer Anbieter prägt Bachmann electronic auch hier den Stand der Technik und ermöglicht wegweisende Zukunftslösungen wie das Bachmann SolutionCenter. Mit einer Reihe von modernsten Software Engineeringund Diagnose-Tools unterstützen wir die rasche und komfortable Realisierung von Programmen für den Maschinenablauf, die Prozessregelung, die Visualisierung und nicht zuletzt die Kommunikation mit der Außenwelt. »Time-to-market« ist nicht mehr nur ein Schlagwort, sondern gelebter Grundsatz. Mit Engineering Software von Bachmann electronic setzen Sie auf bis ins Detail durchdachte und in jeder Hinsicht ausgereifte Komplettlösungen, die die Produktivität und Souveränität Ihrer Applikationen erhöhen, die nötigen Ressourcen für Ihr Kerngeschäft freihalten und zuverlässig auch in ferner Zukunft eingesetzt werden können. 288 Das SolutionCenter im Überblick Ein Meilenstein zur Reduktion der Engineeringkosten. Im Rahmen einer einzigen SoftwareKomplettlösung deckt das Bachmann SolutionCenter alle Aspekte des Engineering-Prozesses ab – Konfiguration, Programmierung, Regelung, Bewegung, Kommunikation, Sicherheit, Visualisierung sowie Test und Inbetriebnahme. Dank des hochmodularen Eclipse-Plugin-Konzepts ist das Werkzeug einfach erweiterbar, sogar für integrierte be- 289 nutzerspezifische Anforderungen. Bestmöglich auf die Geräte und Systeme des Herstellers abgestimmt, schafft es Zeitersparnis, bringt Synergien und erhöht die Usability. Anwender profitieren vom durchgängigen Bedienkonzept und vermeiden redundante oder unnötige manuelle Eingaben. Eine enge Kopplung an die Bachmann Automatisierungssysteme ermöglicht Vereinfachungen in nahezu allen Abläufen. SolutionCenter im Überblick Konfigurieren • • • • • • Steuerungsaufbau Offline Konfiguration der Hardware-Module Konfiguration der Feldbusse Verwaltung und Verwendung von vordefinierten Hard- und Software-Modulen Vergabe von Signalbezeichnungen Archivierung, Export und Import von Teilsystemen oder kompletten Steuerungssystemen Steuern und Regeln • • • Programmieren • • • • C/C++ IEC 61131 (CoDeSys, Safety PLC) MATLAB®/Simulink® Java Bewegen • Visualisieren • • • • Vis Designer für konfigurierte Visualisierungen Bibliotheken für Java-Programmierung DLL für Windows™-Programmierung OPC-Server M-Target for Simulink® Eclipse-Plug-Ins Temperaturregler (M-TEMP) Motion Control • Softmotion (M-SMC) • Königswelle (M-SHAFT) • Dreidimensionale Bewegung (M-CNC) Test und Diagnose • • • • • • • • • Software-Oszilloskop Remote Monitoring Logbücher Tasklisten mit Laufzeitmessung Fehlerlisten im Error Handler Abzug von Steuerungsprotokoll Direkter Zugriff auf E/A-Signale Variablen-Browser Internetfähige Kommunikation 290 Auslieferungsvarianten Auslieferungsvarianten M-Base Die komplette Produktpalette der Engineeringsoftware von Bachmann electronic wird in einem Software-Paket ausgeliefert. Für unterschiedliche Anwendungsfälle werden jeweils Derivate zur Verfügung gestellt, die auf die Bedürfnisse der einzelnen Anwender zugeschnitten sind. • • • • • • • • • Gerätekonfiguration & Systemeinstellungen Feldbuskonfiguration Zugriffsrechteverwaltung Programmierung in C/C++, IEC61131 Sichere Programmierung Visualisierungsprojektierung Umfassende Systemdiagnose Viele Monitoring-Funktionen Projekt- und Diagnosereports Artikel M-Base M-Base M-Base M-Base M-Base M-Base M-Base M-Base M-Base M-Base 291 Artikel Nr. Einmallizenz 00015629-60 Jahreswartung 00015629-70 COM Einmallizenz 00015778-60 COM Jahreswartung 00015778-70 SC Einmallizenz 00018914-60 SC Jahreswartung 00018914-70 SC Light Einmallizenz 00018888-60 SC Light Jahreswartung 00018888-70 Device Viewer Einmallizenz 00015845-60 Device Viewer Jahreswartung 00015845-70 Ausführungsvarianten Ausführungsvarianten M-Base M-Base Einmallizenz Komplettes Engineering-Paket für Konfiguration, Programmierung und Modellierung für die Bachmann M1. Der Produkt-Support und die Lieferung von Updates innerhalb eines Jahres sind in der Lizenz enthalten. M-Base Jahreswartung Verlängerung des Produkt-Supportes und der Lieferung von Updates um ein weiteres Jahr. M-Base SC Einmallizenz SolutionCenter zur Konfiguration und Diagnose, Programmierung in C/C++, Visualisierungstool und Safety-Developer. Der ProduktSupport und die Lieferung von Updates innerhalb eines Jahres sind in der Lizenz enthalten. M-Base SC Jahreswartung Verlängerung des Produkt-Supportes und der Lieferung von Updates um ein weiteres Jahr. M-Base SC Light Einmallizenz SolutionCenter mit Device Manager zur reinen Konfiguration und Diagnose für das M1-Steuerungssystem. Der Produkt-Support und die Lieferung von Updates innerhalb eines Jahres sind in der Lizenz enthalten. M-Base SC Light Jahreswartung Verlängerung des Produkt-Supportes und der Lieferung von Updates um ein weiteres Jahr. M-Base Device Viewer Einmallizenz Device Viewer für das reine Monitoring des M1 Steuerungssystems. Der Produkt-Support und die Lieferung von Updates innerhalb eines Jahres sind in der Lizenz enthalten. M-Base Device Viewer Jahreswartung Verlängerung des Produkt-Supportes und der Lieferung von Updates um ein weiteres Jahr. M-Base COM Einmallizenz Kommunikationsbibliotheken für MVIS Visualisierungen. Der Produkt-Support und die Lieferung von Updates innerhalb eines Jahres sind in der Lizenz enthalten. M-Base COM Jahreswartung Verlängerung des Produkt-Supportes und der Lieferung von Updates um ein weiteres Jahr. 292 Konfiguration Hardware, Feldbusse und Software zu einer Einheit zusammenfügen. Die Aufwände für die Konzeption, Verdrahtung und Inbetriebnahme einer Maschine stellen einen beträchtlichen Anteil der Engineeringkosten dar. Durch komfortable und innovative Werkzeuge unterstützt Bachmann electronic den Anwender auf allen Ebenen. Von der Planung der Steuerungstopologie und der Konfiguration von Feldbussen über den Verdrahtungstest bis zur Installation von Software-Modulen kann ein Werkzeug benutzt werden, das mit seinem durchgängigen Bedienkonzept die flexible Anpassung an verschiedenste Aufgabenstellungen erlaubt. Der Device Manager als Teil des SolutionCenters ist die zentrale Stelle für alle Konfigurations- und Diagnoseaufgaben. Device Manager Der Device Manager ist das integrierte Werkzeug zur Konfiguration und Inbetriebnahme aller Automatisierungsgeräte von Bachmann electronic. Die gesamte M1-Steuerungsfamilie, die Panel-PLCs aus der CT-Serie, die Terminals der WT-Serie, aber auch normkonforme Feldbusknoten von Drittherstellern werden von diesem Werkzeug unterstützt. Durch die Fähigkeit zum vollständigen Offline-Engineering kann die Arbeit beginnen, bevor die Hardware zur Verfügung steht. Der fließende Wechsel zwischen Offline- und OnlineKonfiguration in beide Richtungen ist nicht nur für die komplette Steuerung möglich, sondern auch für den Austausch und die Archivierung einzelner Hardware- und Software-Module, sowie für komplexe Feldbus-Konfigurationen. Der Arbeitsbereich ist für alle Themen durchgängig in ein Konfigurator- und ein Monitor-Fenster gegliedert. Während der Konfigurator den abgespeicherten Soll-Zustand zeigt, der nach dem nächsten Hochfahren des Systems gültig ist, zeigt der Monitor den Ist-Zustand und erlaubt die manuelle Änderung von Werten und Einstellungen. Der Aufbau der Hardware wird in der realen Topologie dargestellt. Die Art der Vernetzung über proprietäre und standardisierte Bussysteme wird durch die Gliederung in einem Baum dargestellt, die E / A-Module können durch die grafische Darstellung eindeutig erkannt und direkt bedient werden. So kann der Verdrahtungstest sofort nach dem Einschalten des Systems erfolgen. Auch die Software zur Steuerung wird im Device Manager verwaltet. Die Systempakete von Bach- 293 Konfiguration mann electronic sind in einem Katalog zusammengefasst. Das Update der gesamten Software erfolgt komfortabel durch einen Assistenten, der durch den Vorgang führt. Zusätzlich zu den mitgelieferten Systempaketen kann der Anwender auch eigene, maschinenspezifische Pakete zusammenstellen, verwalten und auf weitere PCs übertragen. So lassen sich eindeutige SoftwareStände auf allen Anlagen und auf allen ServicePCs sicherstellen. Der Variablenvorrat aller beteiligten Steuerungen wird in einer eigenen Ansicht strukturiert dargestellt. Die Suche nach Werten wird durch eine automatische Volltextsuche erleichtert, eine Auswahl von relevanten Werten lässt sich in einem weiteren Fenster zusammenstellen, speichern und zurückladen. Durch eine Trendanzeige kann der zeitliche Verlauf von Werten grafisch dargestellt werden. • • • • • • • • • • • Eine Oberfläche für alle Bachmann-Geräte Verwalten von Geräten Back-up bestehender Geräte Offline-Konfiguration ganzer Steuerungssysteme oder einzelner HW- / SW-Module Offline- und Online-Konfiguration von Feldbussen (CAN, PROFINET RT und IRT, PROFIBUS DP, EtherCAT) Dieselbe Arbeitsweise für Online- und OfflineGeräte Durchgängiges Konzept: Monitor (Ist-Zustand) und Konfigurator (Soll-Zustand) Grafische Darstellung der E / A-Module Konfiguration und Diagnose in einem Werkzeug Verwalten von Software in Katalogen, benutzerspezifische Kataloge Flexible Zusammenstellung funktionaler Fensterbereiche (Perspektiven) 294 Test und Diagnose Monitoring und Debugging für jeden Einsatzbereich. Bachmann M1-Automatisierungssysteme sind für ein breites Anwenderspektrum geschaffen. Umfassender als bei üblichen Lösungen für die Industrie-Automatisierung wurde dabei von Anfang an die Unterstützung für Experten berücksichtigt. Monitoring- und Debugging-Werkzeuge für jeden Einsatzbereich vom Signaltest des Schaltschrankbauers bis zur Streckenidentifikation des Regelungstechnikers verkürzen Inbetriebsetzungszeiten und erhöhen die Gesamttransparenz – so wie der Scope im Device Manager. Scope (SolutionCenter) Sowohl in der Erstprojektierung als auch bei Inbetriebsetzung oder Fehlersuche ist transparente Information über Zustände und Abläufe einer automatisierten Anlage essentiell für den Erfolg. Bei vielen dynamischen Vorgängen ist es nicht ausreichend, eine physikalische Größe nur als Zahlenwert zu sehen. Das Software-Oszilloskop »Scope« im SolutionCenter macht den zeitlichen Verlauf von Vorgängen sichtbar und setzt diesen in Relation zu anderen Prozessgrößen. Bei der Optimierung einer Reglereinstellung, bei der Fehlersuche in einem Ablaufprogramm oder bei der laufenden Überprüfung des Fertigungsprozesses an der Maschine ist das Scope ein unverzichtbares Werkzeug. Es erlaubt die gezielte Aufzeichnung und spätere Vermessung und Auswertung einer großen Anzahl von Werten parallel. Verschiedene TriggerBedingungen sowie eine Pre-Trigger-Funktionalität ermöglichen die Erfassung der Vorgeschichte beispielsweise bei sporadisch auftretenden Fehlern. Die Berechnung zusätzlicher Kurven aus den Aufzeichnungswerten erleichtert die nachträgliche Analyse zusätzlich. Ein spezielles Austauschformat ermöglicht die Speicherung und den Versand von Aufzeichnungskonfiguration und erfassten Werten in ein und derselben Datei. Somit können Scope-Aufzeichnungen beispielsweise per E-Mail weitergeleitet und vom Empfänger vollumfänglich weiter bearbeitet werden (Zoom, Messung mit Cursoren, berechnete Kurven,...). 295 Test und Diagnose • Aufzeichnung von Analog- und Digitalwerten sowie bitcodierten Statusworten • Echtzeit-Erfassung direkt auf der Steuerung • Langzeit-Aufzeichnungen per Trenderfassung am PC direkt • Große Anzahl von Signalen (mehrere Erfassungstasks möglich) • Hohe Auflösung / variable Abtastpriorität • Vielseitige Triggermöglichkeiten / Pre-Trigger • Grafische Auswertung / Kurvendarstellung am PC • Vermessung von Kurven • Skalierung / Verschiebung von Kurven und berechnete Kurven • Einblenden von Referenzkurven • Archivierung / Export am PC • Vollständig integriert im SolutionCenter 296 Test und Diagnose Fortsetzung Scope Scope Allgemein Erfassungssystem Autonomer Echtzeit-Recorder auf der Steuerung (Scope) Wertabfragen ausSolutionCenter (Trending) Konfiguration Grafische Konfigurationsoberfläche im SolutionCenter Darstellungsoberfläche Diagrammanzeige mit dynamischer Legende im SolutionCenter Erfassungssystem Erfassbare Datenquellen Kanalwerte direkt (MIO), SVI-Variablen Datentypen Alle Analog- und Digitalformate sowie bitcodierte Größen (z.B. Status-/Steuerwort) Erfassbare Tasks SVI Variablen beliebig vieler Softwaremodule gleichzeitig auch von unterschiedlichen Steuerungen möglich Abtastmodi Scope-Modus: fortlaufend, einmalig getriggert, zyklisch getriggert Trend-Modus: fortlaufend Abtastrate Scope-Modus: ab 500μs (abhängig vom Zielsystem) Trend-Modus: ab 100ms (gepollt vom SolutionCenter) Trigger Start- und Stop-Trigger für Aufzeichnung getrennt Flanken-/Wertetriggerung, Pre-Trigger Datenmengen >100.000 Punkte je Aufzeichnung gesamt > 64 Kurven (leistungsabhängig) Schnittstelle SVI Variablenschnittstelle (auch durch Steuerungsapplikationen ohne SolutionCenter benutzbar) Skalierung Mehrere Erfassungstasks mit unterschiedlicher Konfiguration (Abtastrate, Priorität, Überwachungsgrößen,…) parallel möglich Darstellungs-/Auswertesystem 297 Darstellungsformen Wert-über-Zeit [x(t)], Wert-über-Wert [x(y)] Zeitformate Millisekunden [ms] oder Datums-/Zeitformate Anzahl Werteachsen beliebig (faktisch <16) Anzahl Kurven beliebig (faktisch <32 in Normalansicht) Test und Diagnose Fortsetzung Scope Scope Darstellungs-/Auswertesystem Achsenbezug jede Kurve kann beliebiger Achse zugeordnet werden Autoskalierung ja Festskalierung ja, einstellbar Skalenanordnung einstellbar Messcursoren 2 (getrennt und gemeinsam verschiebbar) Messcursor-Funktionen Wertanzeige in Legende, Zeitanzeige, Differenzanzeige Gitternetz ja (x und y) Darstellungsoptionen Kurven-, Achs-, Gitternetz-Farben, alle Liniedicken, Orientierung Achsbeschriftung, Achsenanordnung (links/rechts) Rohwerttransformation Faktor und Offset je Signal Referenzkurven ja (einblendbare frühere Aufzeichnungen) Operanden gemessene Kurvenwerte, berechnete Kurvenwerte Operationen Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, Integration, Differenziation, Bitmaskierung (z.B. für Status- und Steuerwort) Visualisierungseinbindung Scope Diagrammoberfläche und Datenkommunikation zu Erfassungstask in Vis-Designer-Applikation einbindbar Trend Diagrammoberfläche und zyklische Erfassung von Variablenwerten in Vis-Designer-Applikaton einbindbar Datenhaltung Aufzeichnungskonfiguration als Datei exportierbar/importierbar Datentypen Alle Analog- und Digitalformate sowie bitcodierte Größen (z.B. Status-/Steuerwort) Wertespeicherung am PC Austauschformate Import / Export im SCTE-Format beinhaltet Aufzeichnungskonfiguration, Darstellungseinstellungen, berechnete Kurven und Werte und ermöglicht Weiterverarbeitung unabhängig vom Erfassungsrechner Excel-Schnittstelle CSV Export 298 Programmierung Maximale Performance für maximale Stabilität. Jede Automatisierungsplattform ist nur so gut wie die für sie verfügbare Software. Die Stabilität, Echtzeitfähigkeit und Performance des Laufzeitsystems hat höchste Priorität. Die Programmierung des M1-Automatisierungssystems kann in der jeweils vertrauten Umgebung des Automatisierungstechnikers erfolgen: Alle fünf Sprachen der IEC 61131-3 werden ebenso unterstützt wie C, C++ oder Java. Auch die modellbasierte Entwicklung über UML-Design / Coding oder die Einbindung in die Funktionsblock-Editoren von MATLAB® / Simulink® sind einzigartig im industriellen Umfeld. Umfassende, fertig mitgelieferte Bibliotheken vereinfachen die Anwendung auch komplexer Einheiten aus Automatisierung, Motion Control und Informationstechnologie / Web. M-PLC Programmieroberfläche Features Einfacher Einstieg in die IEC 61131-3 AWL, ST, KOP, FUP, AS, CFC Komfortables Debugging am Zielsystem mit SingleStep, Breakpoints, etc. Mitgelieferte Bibliotheken mit vorgefertigten und getesteten Funktionen C / C++ Developer Features Sprachen: ANSI C und C++ Gnu-Compiler gcc Automatische Anpassung und Verwaltung der Compiler-Umgebung Editor und Debugger auf Basis von Eclipse CDT Intellisense: automatische Ergänzung von Strukturelementen Syntax-Highlighting Faltbare Code-Bereiche, z. B. für komplette whileSchleifen 299 Programmierung M-PLC Programmieroberfläche SPS-Programmieroberfläche nach IEC 61131-3 M-PLC ist eine komplette Entwicklungsumgebung für die Programmierung der M1-Steuerung nach IEC 61131-3. Das M-PLC ermöglicht dem SPSProgrammierer einen einfachen Einstieg in die mächtigen Sprachmittel der IEC. Die Benutzung der Editoren und der Debugging-Funktionen hat die ausgereiften Entwicklungsumgebungen höherer Programmiersprachen zum Vorbild. • Einfacher Einstieg in die IEC 61131-3 • Alle in der Norm IEC 61131-3 definierten Sprachen werden unterstützt. • Editor und Debugging-Funktionen • Mitgelieferte Bibliotheken mit vorgefertigten und getesteten Funktionen Controller Controller IEC61131 IEC61131 VxWorks Tasks VxWorks Tasks Tasks Tasks VxWorks Tasks Tasks SMI VxWorks Programmierung • Editoren zur Programmierung in allen IEC 61131-3 Sprachen AWL Anweisungsliste ST Strukturierter Text KOP Kontaktplan FUP Funktionsplan AS Ablaufsprache CFC Freigrafischer Funktionsplan • Syntax-Highlighting (Hervorhebung) für in der IEC 61131-3 definierte Schlüsselwörter • Grafische Projektnavigationsleiste (angelehnt an Windows Explorer) • Unterstützung aller elementaren IEC 61131-3 Datentypen bis 64 Bit • Unterstützung von Feldern, Strukturen und Pointern • Grafische Steuerungs- und Taskkonfiguration • CAN-Objekte aus *.dcf-Dateien in M-PLC als Symbole übernehmbar • Profibus-Objekte aus *.2bf-Dateien in M-PLC als Symbole übernehmbar • Bibliotheksverwaltung zum Anlegen und Verwalten von Bibliotheken • Watch- und Rezepturverwalter (frei definierbares Variablenmonitoring) • M-PLC kann mehrfach gestartet werden (mehrere Projekte parallel geöffnet und online) • Automatische Projektsicherung und Erstellung von Backup • Projektarchivierung auf der Steuerung • Passwortschutz für Projekte 300 Programmierung • Offline-Simulation • Datenaustausch systemweit über SVI/SMI-Schnittstellen-Programmierung • Online-Hilfe Laufzeitsystem • Beliebig viele laufende M-PLC Projekte auf einem Prozessor* • Jedes PLC-Projekt unterstützt bis zu 16 eigene Tasks SW-Modul 1 VxWorks • Jeder Task kann unabhängig von den anderen konfiguriert werden in Bezug auf (Priorität, Task-Aufrufmodus [Event, Timetrigger, Free running, zyklisch, Sync]) • Echtes Multitasking durch Betriebssystemtasks (VxWorks) • Kommunikation zwischen Software-Modulen (vorkompilierten Einheiten) • Zwischen verschiedenen Tasks eines IEC 61131 Moduls: Globale Variablen oder SMI/SVI • Zwischen IEC 61131-Modulen: GD-MerkerBereich oder SMI/SVI • Zwischen IEC 61131-Modulen und anderen Modulen (C/C++,Simulink): SMI/SVI • Zwischen beliebigen Modulen auf unterschiedlichen Steuerungen: SMI • Datenanbindung an Visualisierung/SCADA/BDE • Standardprotokolle: OPC DA, IEC 61850/ IEC 61400, Modbus,… • Bibliotheken zur Einbindung in eigene Software (für C/C++, C#.NET, Java) • Unterstützung von permanent gepufferten Daten (RETAIN-Merker) * Maximal 256 User Softwaremodule Globale Variablen Tasks VxWorks Tasks Tasks VxWorks Tasks SMI/SVI IEC61131 Tasks IEC61131 Tasks Tasks VxWorks Tasks SW-Modul 3 GD data Globale Variablen Tasks • Online-Change (Austauschen von Bausteinen im laufenden Betrieb) auch bei Multitasking Projekten • Monitoring sämtlicher Projektvariablen • Schreiben und Forcen von Variablen • Einzelzyklus, Einzelschritt und Breakpoints • Ablaufkontrolle (durchlaufende Programmzeilen werden angezeigt) • Aufzeichnen und grafisches Darstellen von Projektvariablen – Trace SW-Modul 2 C/C++ Simulink 301 Online-Funktionen Programmierung Herstellerbibliotheken • STANDARD • SMI_PLC • CONT_PLC • MIO_PLC • EHD_PLC • UTIL_PLC • FILE_PLC • CIA405 • DN_PLC • PB_PLC • USS_PLC IEC 61131-3 Standard-Funktionen und Funktionsbausteine Funktionen für schnelle Kommunikation zwischen Modulen auf unterschiedlichen Steuerungen (SMI/SVI) 7 Standard PID-Regler Funktionen für den direkten Zugriff auf Hardware-E/As Funktionen zum eintragen und Verwalten von Fehlern im EHD Funktionen für Zugriff auf RTC, Laufzeitsysteminfos, spezielle Konvertierungen Funktionen für Zugriff auf Dateien, Verzeichnisse und serielle Schnittstellen Funktionen für Zugriff auf CAN Funktionen für Zugriff auf Device-Net Funktionen für Zugriff auf Profibus Funktionen für die Kommunikation mit »Micro-Master«-Frequenzumrichtern Erweiterungen gegenüber CoDeSys • Laufzeitoptimiertes Prozessabbild (nur benutzte Kanäle werden bearbeitet) • Alle E/A-Kanäle können mit symbolischen Namen im Prozessabbild • Adressierung für Ein-/Ausgänge: unverzögerter Zugriff am Prozessabbild vorbei • Einstellung der Intervallzeit und Watchdog-Zeit in der Steuerungskonfiguration • Mehrere gleichzeitig laufende PLC-Projekte auf einer CPU mit unterschiedlichen Prioritäten/ Intervallzeiten • Echte Betriebssystem-Tasks innerhalb der SPS-Projekte • GD-Merkerbereich für gemeinsame Daten von mehreren Projekten auf einer CPU • RD-Merkerbereich für remanente (permanent gepufferte) Daten • Optional kann auch der normale Merkerbereich (MX .. MR) in den permanent gepufferten Speicherbereich gelegt werden. • Schnittstelle im Laufzeitsystem für Bibliotheken • Initialisierung (C), Deinitialisierung, Versionsprüfung, Speicherverwaltung, Verwaltung von Hintergrundtasks, Berücksichtigung von Online-Change • Unterstützung für Ausnahmebehandlung im Laufzeitsystem • Anzeige des Zustands in Ausnahmebehandlung« (ERROR) in der Oberfläche • Implementierung der E/A-Module des Prozessabbildes im Laufzeitsystem • Optimiert für Performance, Flexibilität und Kombinierbarkeit, gemeinsame Nutzung eines E/A-Moduls durch mehrere Projekte/ SW-Module möglich • Speichern/Laden des gesamten Projekts inklusive Sourcen auf/von Steuerung möglich • Transparenz der globalen Variablen (Merker, symbolische Variablen, Strukturen) über die SVI/SMI-Schnittstelle Steuerungs- und visualisierungsweit Integration in das SolutionCenter (Projekte sind SW-Module) • Erzeugung einer ausführbaren *.m-Datei mit Konfigurationsinformation • Task-Intervallzeitmessung, abfragbar im Projekt selbst und Device Manager • Watchdog-Anbindung • Ausführung in einer Applikationsschicht möglich (Speicherschutz) • Install, Start, Stop, Reset und Delete von PLC-Projekten im Device Manager • Die Zustandsmaschine eines PLC-Projekts im Laufzeitsystem entspricht dem generell für SW-Module definierten Modell. • Integration mittels M1-System-Debugmode und M1-System-Logbuch • Start eines Projekts beim Booten durch Eintrag in mconfig.ini 302 Programmierung C / C++ Developer Die Hochsprachenprogrammierung in C und C++ gewinnt auch in der Automatisierungstechnik zunehmend an Bedeutung. Diese Sprachen sind nicht nur weit verbreitet, sondern bieten auch die Möglichkeit zur sehr effizienten Programmierung und zur Kapselung von häufig verwendeten Abläufen in Klassen. Die Möglichkeit, ein SoftwareModul in beliebig viele Tasks zu gliedern und dabei alle Mittel des leistungsfähigen Betriebssystems VxWorks® ohne Einschränkung verwenden zu können, stellt eine enorme Erweiterung der Möglichkeiten dar. Der C / C++ Developer ermöglicht die Programmierung sowohl in ANSI C als auch in C++. Durch die ausgereifte Oberfläche und die Einschränkung auf die erforderlichen Einstellmöglichkeiten bleibt der Einstieg in die C und C++ Programmierung einfach. Für den Start eines neuen Projekts stehen mehrere wählbare Projektvorlagen zur Verfügung, die bereits alle Aufrufe für den Start des Software-Moduls und dessen Interaktion mit dem Betriebssystem enthalten. Der Programmierer kann sich deshalb sofort der Logik seiner Applikation widmen. Die Projekte sind sofort nach deren Erstellung kompilierbar. Das Ergebnis ist eine fertige, ausführbare Programmdatei für die M1-Steuerungsfamilie. Die »make«-Umgebung und alle Konfigurationsdateien werden vom C / C++ Developer automatisch eingerichtet und verwaltet. Für die Übernahme bestehender Projekte aus einer anderen Entwicklungsumgebung besteht auch die Möglichkeit, die vorhandenen Konfigurationsdateien für den Compile-Prozess weiter zu verwenden, ohne diese durch den C / C++ Developer verwalten zu lassen (»unmanaged make«). Das Einbinden von vorhandenen Libraries (*.a) in Projekte ist ebenso möglich wie die Erzeugung von eigenen Libraries. Die erzeugte ausführbare Programmdatei kann direkt aus dem C / C++ Developer auf das Steuerungssystem übertragen, konfiguriert, installiert und gestartet werden. Die Fehlersuche wird durch einen ausgereiften Debugger unterstützt, der nicht nur nach dem Download des Projekts aktiv sein kann, sondern 303 Programmierung auch die Anbindung auf ein bereits laufendes Software-Modul ermöglicht. Gesetzte Breakpoints lassen sich deaktivieren und werden automatisch im Projekt gespeichert, zusätzlich können sie auch in Listen gespeichert werden. Neben den Breakpoints stehen Watchpoints, auch »HardwareBreakpoints« genannt, zur Verfügung. Diese stoppen einen Task nicht dann, wenn er eine definierte Codestelle ausführt, sondern wenn eine bestimmte Speicheradresse gelesen und / oder geschrieben wird. Die Inhalte der Stack-Variablen und der globalen Variablen sind les- und schreibbar, komplexe Datentypen und Strukturen werden entsprechend aufgelöst und in Form eines Baums abgebildet. Zusätzlich können beliebige Speicherinhalte in verschiedenen Zahlenformaten aufgelistet werden. Alle Tasks, die zum Software-Modul gehören, werden dargestellt. Für jede Funktion, die im Debugger steht, wird die Aufrufhierarchie gezeigt (Stacktrace). • Sprachen: ANSI C und C++ • Gnu-Compiler gcc • Automatische Anpassung und Verwaltung der Compiler-Umgebung • Editor und Debugger auf Basis von Eclipse CDT • Intellisense: automatische Ergänzung von Strukturelementen • Syntax-Highlighting • Faltbare Code-Bereiche, z.B. für komplette while-Schleifen • Sprung zur Deklaration von Variablen und Funktionen aus dem Code • Debug-Agent in M1-Betriebssystem (MSys) integriert, keine weiteren Einstellungen notwendig • Installation und Start des erstellten SoftwareModuls aus der Entwicklungsumgebung • Ankopplung des Debuggers auf laufende Software-Module • Erzeugung und Einbindung von Bibliotheken • Alle wichtigen Compiler-Einstellungen sind über Dialoge zugänglich 304 Visualisierung Mehr Transparenz und Flexibilität in der Prozessvisualisierung. Die klare und übersichtliche Darstellung von Prozess- und Maschineninformationen sowie die völlig intuitive Interaktion bilden das Zentrum der Visualisierungssoftware von Bachmann electronic. Um diese Eigenschaften nicht nur vor Ort an der Maschine, sondern auch dezentral im Intranet / Internet bereitstellen zu können, baut die neueste Generation der Bachmann Software auf Java und Web-Technologien auf. Dies bringt Unabhängigkeit von Geräten und Betriebssystemen und spart Zeit sowie Wartungskosten. Die bereitgestellten »ready-to-use«-Funktionen, die verfügbaren Bibliotheken und Komponenten und die außerordentlich gute Eignung von Java für Visualisierungsaufgaben reduzieren den Engineering-Aufwand der Applikationen. Vis Designer Features Vollgrafische Visualisierungssoftware für HMI-Anwendungen (Bedienen / Beobachten) Komplettes Konfigurationswerkzeug mit grafischer Benutzeroberfläche (Eclipse) Plattformneutral dank Java-Technologie Online-Sprachumschaltung Rezepturen / Datensatzverwaltung 305 Visualisierung M-JVIS, M-JSYS Werkzeugbibliothek Features Werkzeugbibliothek für Java-Visualisierungen Verwaltung von Prozessvariablen und von deren Werten Sprachverwaltung / -umschaltung Alarmhandling Qualitätstabelle Kommunikation zur Steuerung (RPC, FTP, Vis) Basis von M1-Software-Modulen Überwachen der Kommunikation 306 Visualisierung Vis Designer Das Bachmann Vis Designer Visualisierungspaket stellt eine umfassende Software-Lösung für alle Belange der vollgrafischen Maschinen- und Anlagenvisualisierung dar. Basierend auf modernster Java-Technologie ermöglicht es die Erstellung und den Betrieb von grafischen Benutzeroberflächen sowohl in Form von konventionellen Anwendungen als auch für Web-Zugriff (Applets). Für die Erzeugung der Prozessbilder steht der Vis Designer als intuitiv bedienbarer, grafischer Editor zur Verfügung. Aus mitgelieferten Grundelementen wie Schaltflächen, Eingabefeldern oder Auswahllisten werden die Seiten aufgebaut und mit Prozessvariablen verknüpft. Eigene Grafiken und Icons können bequem importiert werden. Komfortable Dialoge führen den Anwender durch alle wichtigen Arbeitsschritte, so dass für eine einfache Visualisierung keinerlei Programmierkenntnisse notwendig sind. Fertig erstellte Applikationen können per Mausklick entweder als komplette Anwendung direkt am PC ausgeführt werden, oder sie können als Software-Module auf den Visualisierungsgeräten der Reihen WT, CT, OT oder IPC installiert werden. Als weitere Möglichkeit kann die Anwendung auch als Applet auf einen Web-Server (z.B. auf einer M1-Steuerung) abgelegt werden. Die Visualisierungsanwendung kann dann von jedem Javafähigen Visualisierungsgerät (PC, IPC, OT, WT, CT) geladen und ausgeführt werden. Die laufende Anwendung ist voll netzwerkfähig und kommuniziert selbstständig mit den SVI-Schnittstellen aller Automatisierungsgeräte von Bachmann electronic. 307 Visualisierung • • • • • • • • • • • • • Vollgrafische Visualisierungssoftware für HMIAnwendungen (Bedienen/Beobachten) Komplettes Konfigurationswerkzeug mit grafischer Benutzeroberfläche Plattformneutral dank Java-Technologie Visualisierungen lauffähig auf • PC / IPC • Operator-Terminals (OT, WT) • Control-Terminals Web-fähig durch Applets und Java Webstart Umfangreiche Darstellungsmöglichkeiten Online-Sprachumschaltung Rezepturen / Datensatzverwaltung Alarmbehandlung, Meldeschirm Trenddarstellung Ausgereifte Fenstertechnik (Frames, Dialoge) Eingabehilfen: Cursor-Verkettung, Tab-Order, Soft-Tastatur, Nummernfeld Umfangreiche Querverweise / Suchfunktion Der Vis Designer unterstützt die wichtigsten Bedienelemente und Bildformate, ist vollgrafisch und erlaubt die Verwendung unterschiedlicher Schrifttypen. Zwischen beliebig vielen Sprachen kann der Benutzer der Visualisierungsapplikation online umschalten. Neben zahlreichen Animationsarten können für Benutzereingaben vorgefertigte und einfach zu konfigurierende Kommandos hinterlegt werden. 308 Visualisierung Vis Designer Merkmale Entwicklungsumgebung 309 Projektverwaltung mehrere Projekte / gleichzeitig im Zugriff Projektdatenablage Konfigurationszeit: XML Laufzeit: kompilierter Java-Code Bilderstellung grafischer Editor und Konfiguratoren: Vis Designer Darstellung vollgrafisch Farbtiefe Designer TrueColor Fenstertechnik ja (Eclipse Dockable Views und Perspektiven) Seitenanzeige Multi-Document View (mehrere Seiten parallel geöffnet) Navigation Projektbaum und Registerkarten in der Hauptansicht Zoom im Editor ja (stufenlos) Projektierungshilfen Wizards, Content Assistance, Problems-View mit Quick-Fix Funktion, Drag&Drop Undo / Redo ja (beliebige Tiefe) Querverweisfunktion ja (mit Listenausgabe / Suchbaum) Suchfunktion Wildcard-Suche und Filterung in Tabellen Grafikobjekte Linie, Kreis/Ellipse, Rechteck, Schaltfläche, Text (Label), Eingabefeld, Textfeld, Combobox, Checkbox, Radiobox, Bild/Icon, Skala, Zeigerinstrument, Tabelle, Trend Animationen Wertdarstellung (formatiert), Zahlenformat, Sichtbarkeit, Bedienbarkeit, Darstellung, Bildinhalt, Bildfolge, Farbumschlag, Füllgrad, Position, Zeigerstellung, Transparenz (betriebs-systemabhängig) Wiederverwendung / Objektorientierung Vorlagen (Gruppen von animierten Grafikobjekten) mit Möglichkeit der Wiederverwendung durch referenzierte Variablen (Platzhalter). Änderungen an der Vorlage werden automatisch in jeder Instanz wirksam. Benutzerinteraktion Eingabe, Mausklick links (Touch), Mausklick rechts, Selektion, Hover,... Kommandos - Wert: Konstante schreiben / Wert toggeln / von Variable kopieren / Inkrement (mit Stufe) / Dekrement (mit Stufe) - Rezept (Datensatz): laden / speichern - Bildwechsel (mit Zielbereich) - Sprachumschaltung - Datenquelle: verbinden / trennen / wechseln (multiplexen) - Programm starten, Dateioperationen, u.v.m Zahlenformatierung frei definierbar bei der Variablenkonfiguration Wertebereiche frei definierbar bei der Variablenkonfiguration Variablendefinition manuell in Tabelle oder Import von Online-Steuerungen Lokalvariablen ja Farben Visualisierung beliebig viele (funktionale Farbnamen / Referenzierung) Schriften TrueType Schriftarten importierbar; funktionale Font-Namen mit Referenzierung Sprachumschaltung Editor ja Anzahl Sprachen / Projekt beliebig (speicherabhängig) Visualisierung Fortsetzung Vis Designer Vis Designer Merkmale Entwicklungsumgebung Übertragung Zielgerät lauffähig als: • Applikation am PC / IPC (lokal oder im Netzwerk) • Applikation auf Bachmann Zielgerät (OT, CT, WT) • Java-Applet auf Bachmann M1 Steuerung und Ablauf im Browser • Webstart-Applikation Vorschauansicht ja • • nicht dynamisiert im Editor oder lokales Deployment dynamisiert (Prozessdatenverbindung) Rezepturverwaltung integriert (flaches Datensatzhandling) Tastennavigation Laufzeit Cursor-Verkettung kann manuell konfiguriert oder vollautomatisch generiert werden. Vorschau der Sprungziele direkt im Editor Tabulatornavigation Laufzeit Tab-Order kann manuell konfiguriert oder vollautomatisch generiert werden. Vorschau der Sprungziele direkt im Editor Merkmale Laufzeitsystem Art PC, IPC, WT- oder CT-Reihe Grafik abhängig vom Zielgerät von QVGA (320x240) bis zu XGA Darstellung vollgrafisch Farben abhängig vom Zielgerät (bis TrueColor) Schriften In der Projektierung können TrueType Fonts verwendet werden (zur Laufzeit dann entweder konvertierte Embedded Fonts oder Nutzung der am Zielsystem installierten TrueType Fonts) Bedienung 2-Tasten-Maus, Tastatur, Touch-Screen oder Folientastatur Navigation im Bild Menüs, Cursor-Verkettung (Pfeiltasten), Tab-Verkettung, Maus Menüs konfigurierbar Anzahl Prozessbilder (Seiten) beliebig (speicherabhängig) Anzahl Objekte / Bild beliebig (leistungsabhängig) Sprachumschaltung ja, online Farbumschaltung ja, online (beliebige Anzahl Farbschemen z.B. für Tag/Nacht oder zur Fehlerindikation) Kommunikation mit Steuerung Bachmann M1 VHD / SVI mit automatischen Kommunikationsgruppen Protokolle TCP / IP, UDP / IP, QSOAP Kommunikations-Sicherheit SSL (Secure Socket Layer) Multiplexen von Steuerungen ja (von Oberfläche aus wählbar) Anzahl Datenquellen beliebig (Daten von mehreren Steuerungen im selben Prozessbild darstellbar) 310 Visualisierung M-JVIS, M-JSYS Werkzeugbibliothek M-JVIS und M-JSYS sind Bibliotheken zum Erstellen von Visualisierungen unter Java, die plattformunabhängig auf Java-fähigen Geräten eingesetzt werden können. Die Komponenten setzen auf die Version 1.1.8 von Java auf. Diese Version wird von der VM (virtuelle Maschine) von Bachmann electronic unterstützt. M-JVIS besteht aus folgenden Paketen: • M-JVIS / DACC • M-JVIS / UTIL • M-JVIS / GUI Die Pakete sind in zwei Arten von Klassen aufgeteilt: • Konfigurationsklassen, die in Form von Beans implementiert werden • Laufzeitklassen, die eine dynamische Konfiguration zulassen und während der Laufzeit die Verwaltung bzw. Darstellung der Daten handhaben Die Konfigurationen aller Objekte werden in XML-Dateien abgelegt. 311 Visualisierung M-JVIS / DACC M-JVIS / GUI Das Paket M-JVIS / DACC verwaltet Prozessvariablen und deren Werte (DACC = Data-Access). Das Paket M-JVIS / GUI enthält die grafischen Komponenten. Die grafischen Komponenten setzen auf AWT auf. M-JVIS / DACC besteht aus folgenden Komponenten: • Prozessvariablenverwaltung • Rezepturverwaltung • Einheitenumschaltung • Kommunikationsschnittstelle M-JVIS / GUI besteht aus folgenden Komponenten: • XY-Diagramm • Tabelle • Tree-View • Bildschirmtastatur • Eingabefelder • Button M-JVIS / UTIL M-JSYS Das Paket M-JVIS / UTIL besteht aus folgenden Komponenten: • Sprachverwaltung / Sprachumschaltung • Protokolle • Alarmhandling • Qualitätstabelle / statistische Prozesskontrolle Das Paket M-JSYS erlaubt den allgemeinen Zugriff auf das Steuerungssystem. • Auslesen und Ändern der Steuerungskonfiguration • RPCs zur Steuerung • Zugriff auf Systemsoftware-Module Web-Start / Browser M-JVIS / GUI XML Visualisierung M-JVIS / DACC M-JVIS / UTIL Qualitätstab./ stat. Prozesskontrolle Visualisierungsgerät M1-Steuerung M-SYS 312 Simulation - Modellbasierte Entwicklung Erprobte Sicherheit für die Zukunft. M-Target for Simulink® ermöglicht die rasche Umsetzung von in MATLAB®/Simulink® entwickelten Algorithmen auf dem M1-Automatisierungssystem. Prozesse werden in der Simulationsumgebung von MATLAB® dargestellt und passend dazu geeignete Steuerungs- und Regelstrategien entwickelt. Das Gesamtsystem kann in der Computer Simulation beliebig oft variiert werden, bevor Versuche 313 an realen Prototypen von Maschinen und Anlagen erfolgen. Die automatische Code-Generierung ermöglicht die Übertragung der entwickelten Algorithmen auf die Steuerung und stellt automatisch die Verbindung zu den verwendeten Ein-/Ausgangsmodulen her. Simulation M-Target for Simulink ® Schnelle Entwicklung von Regelungen und Ablaufsteuerungen ® Das Programmpaket MATLAB und die zugehö® rige Toolbox Simulink von Mathworks Inc. gilt weltweit als Standard im Bereich der Modellierung dynamischer Systeme in technologisch anspruchsvollen Prozessen. Mit der vollständigen Integration der M1-Steuerung als Zielsystem wird eine komfortable und ® effiziente Umsetzung der MATLAB -Funktionen auf ein M1-Steuerungssystem ermöglicht. Der Anwender kann sich ausschließlich auf die Ar® beit in der vertrauten, grafischen Simulink Programmierumgebung konzentrieren, dort das System in seiner Gesamtheit übersichtlich modellieren und die Auswirkung von Änderungen bereits vor der Übertragung auf ein M1-Steuerungssystem simulieren. Die Generierung des Codes für das M1-Zielsystem erfolgt automatisch im Hintergrund und verlangt keine Kenntnisse einer Programmiersprache. Diese vollständige Integration ermöglicht eine effiziente Programmierung und Inbetriebnahme des M1-Steuerungssystems. • Schnellere Implementierung von Steuerungen durch kürzere Regler-Design-Phasen • Kürzere Inbetriebnahmezeiten durch zuverlässige, automatische Codegenerierung • Höhere Übereinstimmung zwischen Maschinen- und Reglermodell ® Artikel Artikel Nr. M-Target for Simulink Einmallizenz 00015577-60 M-Target for Simulink Jahreswartung 00015577-70 ® Bereits vorhandene MATLAB / Simulink Bibliotheken können in neuen Simulationen der Regler-Programme wieder verwendet werden. Die Integration von Bachmann »Ready-to-use« Software-Modulen erleichtert die Entwicklung komplexer, kundenspezifischer Software. Die eindeutige und unmittelbare Wechselwirkung zwischen Prozess-, Steuerungs- und Reglermodell unterstützen eine stabilere Modellierung des Gesamtprozesses. Die Übertragung auf die M1-Steuerung erfolgt au® ® tomatisch aus der MATLAB / Simulink -Umgebung heraus, Parametervariationen im Modell werden online im M1-Zielsystem (Target) umgesetzt. Ablaufsteuerungen können durch die optionale Stateflow-Toolbox implementiert werden. 314 Simulation Entwicklungsprozess Prozess 315 Input Monitoring 5. Betrieb Output Input Output 4. Test und Optimierung Input 3. Generierung und Download Commands s Parameters rs 2. Simulation Download d 1. Modellierung 2. Simulation Das entstandene vollständige Modell wird nun offline am Rechner simuliert. Umfassende Testreihen aller möglichen Betriebszustände oder Fehlersituationen werden durchgespielt. Nahtlos folgen iterative Modellanpassungen und neue Simulationen. Die hochwertigen Verfahren/Solver zur numerischen Berechnung von Differentialgleichungen bewähren sich auch abseits einfacher analytischer Systeme. Hervorragende grafische Darstellungsmöglichkeiten, wie Kurven, Oberflächenplots bis hin zu animierten 3D-CADModellen, optimieren den Arbeitsablauf. Output 1. Modellierung Sowohl Prozess (Strecke) als auch Reglerund Steuerprogramme werden in Simulink® modelliert. Die Verwendung von verschiedensten anwendungsorientierten Toolboxen kann dabei die Arbeit für den Entwickler zusätzlich beschleunigen. Durch die zahlreichen domänenspezifischen Erweiter-ungen für physikalische Modellierung wie SimHydraulics, SimMechanics etc. kann dies direkt in einer dem jeweiligen Prozessexperten bekannten Beschreibungswelt erfolgen. Für die mathematische Modellier-ung bietet MATLAB® und Simulink® zudem eine Fülle an fertigen Algorithmen. Etablierte Dienstleistungsunternehmen offerieren Modellentwicklungen in allen Domänen. Simulation 3. Generierung und Download In diesem Schritt wird zunächst das Prozessmodell vom eigentlichen Steuer- oder Reglerteil separiert. Anschließend erfolgt per Mausklick die automatische Code-Generierung und die Erstellung der Applikation für das Echtzeitsystem. Diese kann direkt aus der Simulink®Oberfläche in die Steuerung geladen werden. 4. Test und Optimierung Das erzeugte Echtzeitprogramm läuft nun in der Steuerung ab. Über die während der Code-Generierung integrierten Kommunikationsschnittstellen kann dieses jedoch direkt mit der Simulink®-Oberfläche am PC Daten austauschen. Im sogenannten „External Mode“ stehen dann die tatsächlichen Prozesswerte (Variablen, Kanalwerte) direkt in Simulink online zur Verfügung. Gleichzeitig können von dort aus Variablenwerte oder interne Parameter der Simulink®Blöcke im Echtzeitprogramm verändert werden. Das vom Entwickler erstellte Simulink®-Modell ist in diesem Modus nur das grafische Front-End für die Visualisierung von Prozesswerten und Vorgabe von Parametern. Die Algorithmen werden auf dem Steuerungssystem ausgeführt. Unter Verwendung der realen Ablaufumgebung lässt sich die gefundene Lösung verifizieren und weiter optimieren. Gegebenenfalls kann in einen vorangegangenen Prozessschritt gewechselt und dort Adaptionen vorgenommen werden (iterative Verbesserung). 5. Betrieb Sobald ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht ist, kann der Projektierungs-PC von der Steuerung getrennt werden – diese läuft autonom in Echtzeit weiter. Alle Schnittstellen zu parallel ablaufenden Applikationen auf derselben (oder anderen) Steuerung(en) bleiben bestehen. Die publizierten Prozessgrößen können über das allgemeine Engineering-Tool SolutionCenter oder in Visualisierungen dargestellt werden. External Mode Online-Daten direkt aus dem Echtzeitsystem in Simulink® anzeigen und verändern 316 Simulation M-Target for Simulink® Anwendungsbereiche Modellbasierte Entwicklung ja, mit Simulink® / automatische Code-Generierung Offline-Simulation ja Hardware-In-The-Loop ja Echtzeitprogrammierung ja Regelungstechnik ja (PID, Observer, Fuzzy, MIMO, ....) Signalverarbeitung ja, synchrone oder blockweise Verarbeitung (Frame-Based-Processing) Abläufe- und Zustandsmaschinen ja, mit Stateflow® Signalschnittstellen1) Digitale Signale 24 V Einheitssignal Input (zählerfähig, interrupt-fähig) 24 V Einheitssignal Output (PWM-fähig) 5V TTL Input / Output Analoge Signale ±1 V, ±10 V Einheitssignal Input / Output 0(4) .. 20 mA Einheitssignal Input / Output Temperaturfühler PT100 PT1000 Thermoelemente Typ J, K, N, .... Position, Winkel, Lage Inkrementalgeber, SSI Kraft-/Dehnungsmessung Dehnmessbrücken Vibrationen, Beschleunigungen ICP-Beschleunigungssensoren (bis 50 kS/sec) Sondersignale Schrittmotoransteuerung, PWM (DC-Motoren) Software-Schnittstellen Prozesskommunikation Software-Schnittstelle M-Target SVI (Standard Variablen Interface), SMI (Standard Module Interface) von Signalen und Parametern C/C++ (M-Target-Modelle können mit Legacy Code ergänzt werden) Dateisystem ja, auf Flash-Wechselmedien, Festmedien, RAM, remanentem RAM „External Mode“ von Simulink® Monitoring 1) über Bachmann M1-Module 317 für Verwendung von Scopes, Displays Workspace Blöcken in Simulink und Online Monitoring aller SVI-Variablern mit dem Engineering-Tool SolutionCener Scope Simulation M-Target for Simulink® Echtzeitsystem Echtzeitbetriebssystem VxWorks Multitasking ja, preemptiv Mehrere M-Target-Modelle ja, gleichzeitig / unterschiedliche Prioritäten möglich Prioritätsebenen 255 Task-Modelle Single-Rate/Single-Task, Multi-Rate/Single-Task, Multi-Rate/ Multi-Task Zykluszeiten ab 200 μs frei wählbar (anwendungsabhängig) Synchronisation Hardware-Interrupts (Signal-Schnittstellen), Hardware-Takt (Sync), CPU Mischbetrieb ja, Software-Module (Prozesse) in IEC 61131-3 (ST, FBD, IL, LD, SFC), C, C++, Java können parallel zu Simulink®-Modellen ablaufen Bibliotheken Bachmann I/O- und Funktionsmodule ja, in M-Target enthalten Funktionserweiterungen jeweilige Toolboxen von MathWorks 2) Domänen-Modellierung2) jeweilige Toolboxen von MathWorks Systemvoraussetzugen Echtzeitsystem Bachmann M1 CPUs der Serien MX, MPC, ME und MH Bachmann Control Terminals der Serien CT300 und CT200 Engineering-Rechner IBM-kompatibler PC unter Windows XP/Vista/7 2 GB RAM (Vista: 3 GB), Prozessor Intel Core Duo 2 GHz oder besser, Bildschirmauflösung ≥1280 x 1024 TrueColor, >1 GB freie HDD, Ethernet-Schnittstelle Engineering-Software MATLAB® mit Simulink® und Simulink-Coder (jeweils unterstützte Versionen laut Datenblatt), Toolboxen von MathWorks entsprechend Anwendungsfall, M-BASE Version 3.20 oder höher. Ausführungsvarianten M-Target for Simulink Einmallizenz Entwicklungswerkzeug zur Simulation und Erstellung von Steuerungs-, Regelungs- und Ablaufprogrammen mit MATLAB/Simulink und automatischer Codegenerierung für die M1-Steuerungsfamilie basierend auf dem Simulink Coder. Der Produkt-Support und die Lieferung von Updates innerhalb eines Jahres sind in der Lizenz enthalten. M-Target for Simulink Jahreswartung Verlängerung des Produkt-Supportes und der Lieferung von Updates um ein weiteres Jahr. 2) Voraussetzung ist Tauglichkeit für Realtime Workshop 318 319 Standardisiert. Speziell. Übergreifend. Motion Control – standardisierte Antriebssteuerung. Die Anforderungen an eine moderne Antriebstechnologie werden immer spezieller und nicht selten werden Maschinenbauer mit Sonderwünschen oder besonderen Vorschriften seitens der Kunden konfrontiert. Selbst bei modernsten Maschinen mit den innovativsten Antrieben sind mitunter individuelle Antriebslösungen gefragt. Kein Problem für Bachmann electronic: Beim M1-Automatisierungssystem können Antriebsregler ganz unabhängig vom Antriebstyp ausgewählt werden. Aufbauend auf der Norm IEC 61800-7, ist eine offene und universelle Schnittstelle zur Antriebstechnik unter dem Namen »Drive Middleware« im M1-Automatisierungssystem implementiert. Diese übernimmt die Übersetzung vom logischen Antrieb mit einem herstellerübergreifenden standardisierten Antriebsprofil auf den jeweiligen physischen Antrieb. Die Drive Middleware-Schnittstelle erlaubt die Wahl eines Antriebs, der perfekt auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmt ist. Dabei ist die FeldbusTechnologie (CANopen, EtherCAT, SERCOS, PROFINET,…) oder das Portfolio des Antriebsherstellers ohne Bedeutung. Durch die Unabhängigkeit vom Feldbus bei gleichzeitiger Vereinheitlichung der Feldbusprofile lassen sich fertige Motion Control-Applikationen in kürzester Zeit realisieren, und die Schulungs-/Wartungskosten der verschiedenen Antriebswelten reduzieren sich signifikant. Perfekte Lösungen für jeden Wunsch gehören bei Bachmann electronic eben zum Standard. 320 Regelung Professionelle Bewegungsführung für individuelle Ansprüche. Mit langjährigem Experten-Know-how in der Regelungs- und Systemtechnik gehört Bachmann electronic unumstritten zu den führenden Spezialanbietern der Branche. Dieses Wissen und die damit verbundene Technologie muss nicht unbedingt selbst erarbeitet werden. Kunden und Partner von Bachmann electronic können auf erprobte und hoch optimierte Software-Regler für unterschiedlichste Anwendungen zugreifen. Langjährige Entwicklungsleistungen können so als fertiges, konfigurierbares Modul in die eigene Anwendung eingebettet werden. tern die Nutzung zusätzlich. Die Palette fertig verwendbarer Komponenten reicht von einfacher Bewegungssteuerung mehrerer Achsen über CNC und Königswellenregler bis hin zu Sondermodulen für anspruchsvolle Temperaturanwendungen. Umfassende Bibliotheken für C oder IEC 61131-3 (darunter PLCopen, Motion Control) kapseln die Funktionalität und garantieren den standardisierten Zugriff aus dem Anwenderprogramm. Selbstverständlich unterstützen alle Reglermodule von Bachmann electronic die SVI-Kommunikation (Standard Variablen Interface) sowie die Synchronisierungsfunktion »Sync« der M1-Systemfamilie. Von erfahrenen Anwendern gestaltete Inbetriebsetzungs- und Diagnosewerkzeuge mit grafischer Oberfläche erleich- M-SMC Software Motion Control Features Software-Modul für die Regelung der Geschwindigkeit und / oder Position von Bewegungsachsen Kombinierter Steller- / Reglerbetrieb möglich Master / Slave-Betrieb für parallel geführte Bewegungen Komfortable Inbetriebnahme über Monitor Bibliothek für IEC 61131-3 PLCProgramme 321 M-CNC Dreidimensionale Bewegungen Features Bahnbewegung für kartesisches 3-Achssystem Profilvorgabe nach DIN 66025 (Programmaufbau für numerisch gesteuerte Achsen) Schnittstellen (analog, inkremental, Feldbus, etc.) Konfiguration und Diagnose über Device Manager Inbetriebnahmeoberfläche (CNCMonitor) Bibliothek für IEC 61131-3 PLCProgramme Regelung M-SHAFT Königswellenregler Features Software-Modul, das eine virtuelle Königswelle simuliert (0° bis 360°) Zyklische und synchrone Regelung von 32 Achsen Geschwindigkeit der Königswelle im laufenden Betrieb veränderbar Unabhängiger Master-Betrieb oder als Slave synchronisierbar Komfortable Achsinbetriebnahme über Monitor Drive Middleware Features Einheitliche, feldbusunabhängige Programmierung von Motion Applikationen nach der IEC 61800-7 Volle Integration ins Bachmann SolutionCenter Einfaches Hinzufügen von neuen, zusätzlichen Antrieben Positions-, Geschwindigkeits- und Momenten-Regelung integriert Einfache Verwaltung der Antriebsparameter M-TEMP Temperaturregler Features Universell einsetzbare Temperaturregel-Software Betriebsarten: Steller oder Regler (2-3 Punkt) Automatische Parametrierung (Lernfunktion) Heizleistungsüberwachung Fühlerbrucherkennung Für Heiz-, Kühl- und kombinierte Strecken 322 Regelung M-SMC Software Motion Control M-SMC ist ein Software-Modul für die Regelung der Geschwindigkeit und / oder Position von Bewegungsachsen. Anhand einer einfachen Konfiguration können verschiedenste Optionen bzw. Betriebsarten der Regelung selektiert werden. • Konfiguration als Geschwindigkeits-, Positionsregler oder unterlagerter Geschwindigkeitsregler (Kaskadenregelung) • Kombinierter Steller- / Reglerbetrieb möglich • Master / Slave-Betrieb für parallel geführte Bewegungen • Vorgabe von Geschwindigkeiten, Beschleunigungen, Verzögerungen und anzufahrender Zielposition • Vorgabe von Positionstoleranzfenster und Toleranzüberwachungszeit (Einschwingzeit) • Abtastzeiten: min. 200 μs, in 100 μs-Schritten • Einfache Anwendung durch FUB-Schnittstelle für SPS-Programme • Inbetriebnahme-Oberfläche 323 Regelung Merkmale • Bis zu 16 frei konfigurierbare Achsen pro SMC-Modul definierbar • Software-Modul mehrfach ladbar • Freie Konfiguration der Hardware Ein- und Ausgangssignale über Device Manager • »Reglerfreigabe«-Signal (Ausgang), »Regler betriebsbereit«-Signal (Eingang) • Master-Slave-Beziehung zwischen Achsen • Fliegende Säge • Online-Umschaltung von Geschwindigkeitsauf Positionsvorgabe • Online-Änderung der Reglerparameter • Änderung von Zielposition oder Geschwindigkeit während der Fahrt • Selektion verschiedener vordefinierter Referenziermethoden möglich • Reversierbetrieb mit Teach-Funktion für Reglereinstellung • Integrierte Schleppfehlerüberwachung mit diversen Reaktionsmethoden und Statusausgang • Überwachung von Software-Endschaltern • Überwachung von Hardware-Endschaltern Visualisierung • SPS-Funktionsbibliothek • Software-Modul für alle M1-Prozessormodule verfügbar • Einfache Anbindung von Visualisierungssystemen durch Offenlegung der Parameterschnittstellen und Adressierung über symbolische Variablen • Verschiedene Interpolationsmethoden für Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung • Konfigurierbare PID-Reglerstruktur mit FeedForward • Unterschiedliche Methoden zur Realisierung von Master-Slave-Anwendungen • Unterstützung von Feldbus-Systemen (CAN, SERCOS, EtherCAT) • Einfache Inbetriebnahme durch die Windows-Oberfläche SMC-Monitor • Testfunktionen zur Ermittlung der Streckenparameter SMC-Monitor M1-Steuerung Geschwindigkeit Applikation (SPS / C) Stellgröße Position M-SMC Bewegungseinheit ENC M T 324 Regelung M-SHAFT Königswellenregler M-SHAFT ist ein Software-Modul, das eine virtuelle Königswelle simuliert, die sich von 0° bis 360° dreht. Auf diese Königswelle können verschiedene Achstypen synchronisiert werden. M-SHAFT eignet sich ideal für Maschinen mit einem sich zyklisch wiederholenden Ablauf wie Verpackungsmaschinen, Bearbeitungsmaschinen und dergleichen. • Geschwindigkeit (Drehzahl) der Königswelle im laufenden Betrieb veränderbar • Unabhängiger Master-Betrieb oder als Slave synchronisierbar • Bis zu 32 Achsen pro Software-Modul auf die Königswelle synchronisierbar • Über- / Untersetzungsverhältnis für jede Achse frei wählbar • Achsen im laufenden Betrieb zu- und abschaltbar • Endlagenüberwachung und Totzeitkompensation für digitale Achsen • Offline-Kollisionsüberwachung der Achsen • Komfortables Inbetriebnahme-Tool M-SHAFT-Monitor 325 Regelung Profilvorgabe Achstypen • Profilvorgabe für jede Achse offline oder online möglich • Profilvorgabe über externe Datei möglich (bis zu 360 Stützpunkte) • Profilberechnung online im Produktionszyklus ohne Anhalten (Online-Interpolation) • Freie Wahl der Interpolationsart zwischen den Stützpunkten • Interpolationsarten: Linear, Sinoid, Sinus2, modifizierter Sinus, Spline, Trapez, Bestehorn, Polygon 6. Grad, zeitlich, ext. Signal • Geregelt, absolut (absolute Koordinaten, z. B. Hubzylinder) • Geregelt, relativ (relative Koordinaten, z. B. Vorschub) • Analog (analoge Stellgröße, z. B. -10 .. +10 V) • Digital (z. B. pneumatischer Auswerfer, Presse) • Multinocken (16 digitale Nocken pro Achse) Tabelleninterpreter • Profilberechnung für minimale Taktzeiten über Tabelleninterpreter • Satzweise positionsorientierte Betrachtung von Profilen (ähnlich CNC) • CNC-Befehle (F, W, X, E, T) • Loop-Befehl für automatische Wiederholungen einzelner Tabellenspalten • Eingabe von Tabellen über M-SHAFT-Monitor Zusammenfassung - Merkmale • Konfigurierbares und parametrierbares Software-Modul • Alle Optionen über Software konfigurierbar (Achsanzahl, Achstyp, E / As, ...) • Schnelle Inbetriebnahme durch grafische Darstellung aller Kenndaten • Hohe Produktqualität durch hohe Wiederholgenauigkeit • Kurze Rüstzeiten durch Wegfall mechanischer Profilscheiben • Vereinfachte Mechanik durch unabhängige Antriebe • Software-Modul instanzierbar 326 Regelung M-CNC Dreidimensionale Bewegungen M-CNC ist ein Software-Modul zur Bahnsteuerung von dreidimensionalen Bewegungen mit drei Achsen in kartesischer Anordnung. Die Vorgabe der Bewegungen erfolgt nach DIN 66025. • Bahnbewegung für kartesisches 3-Achssystem • Profilvorgabe nach DIN 66025 (Programmaufbau für numerisch gesteuerte Achsen) • Konfiguration und Diagnose über Device Manager • Inbetriebnahmeoberfläche (CNC-Monitor) • Bibliothek für IEC 61131-3 PLC-Programme 327 Regelung Funktionen Sonderfunktionen • • • • • • Schnelles direktes Setzen von Ausgängen aus M-CNC • Einzelachsfahrt • Teachen der Achsen / Positionen • Kaskadierung mit Geschwindigkeitsregler (M-SMC) • ActiveX-Element für Visual Basic, Visual C und Delphi • Inbetriebnahme-Monitor für effiziente grafische Benutzerführung Visualisierung CNC-Monitor M1-Steuerung Applikation (SPS / C) Geschwindigkeit M-CNC Stellgröße • Position • • • • • • • Echter 3-Achs-CNC-Regler Kreissegmente und Geraden beliebig im Raum Punktsteuerverhalten (PTP-Fahrt) Geradeninterpolation (Bahn) Kreisinterpolation (Uhrzeiger- / Gegenuhrzeigersinn) Vordefinierte Verweilzeit Werkzeugbahnkorrekturen Werkzeugkorrekturen Referenzpunkt-Fahrt Referenzieren (diverse Methoden) Mehrere Instanzen des Moduls möglich Verschiedene Methoden zur Bereichsüberwachung bei Berechnung und bei Abarbeitung Mehrere Interpolationsmethoden für Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung der Einzelachsen Bewegungseinheit 328 Regelung Drive Middleware Investitionssicherheit Die Investition in eine Motion-Applikation geht nicht durch einen Wechsel des Antriebslieferanten verloren. Reduzierung des Lernaufwandes Die unterschiedlichen Antriebsprofile wie SERCOS, ProfiDRIVE und DS402 haben ihre eigenen Status-Maschinen, Fehlerroutinen und Parameter- Bezeichnungen. Durch eine Vereinheitlichung reduziert sich der Schulungsaufwand und die Komplexität von Antriebslösungen. Antriebsunabhängigkeit bei koordinierten Achsbewegungen Multi-Achs-Anwendungen, wie sie mit dem M-SMC, M-SHAFT usw. realisiert werden, können unabhängig von den Feldbus-Profilen der einzelnen Antriebe implementiert werden. Merkmale • Einheitliche, feldbusunabhängige Programmierung von Motion Applikationen • Volle Integration ins Bachmann SolutionCenter • Anbindung an Motion-Applikationen für Mehr-Achs Anwendungen bereits integriert • Einfaches Hinzufügen von neuen, zusätzlichen Antrieben • Zyklische und nicht-zyklische Kommunikation möglich • Referenziermethoden nach DS402 integriert 329 Regelung User Applications (PLC, C/C+) Motion Control M-SMC M-SHAFT M-CNC Positioning/ Gantry Camming Gearing DIN66025 Motion IEC 61800-7 Drive Dependent Drive Descriptions Drive Middleware <xml ... * * auf Anfrage Drives 330 Regelung M-TEMP Temperaturregler M-TEMP ist ein Software-Modul der M1-Steuerung zur Überwachung und Regelung temperaturabhängiger Prozesse. Um eine optimale Anpassung an die Regelstrecke zu erreichen, können alle Regelparameter auch während des Betriebs verändert werden. • • • • • Universell einsetzbare Temperaturregel-Software Betriebsarten: Steller oder Regler Automatische Parametrierung (Lernfunktion) Integrierte adaptive Soll-Wert-Filterung Temperaturbereich -200°C bis +1400°C Visualisierung M1-Steuerung M-TEMP 331 Applikation (SPS / C / …) Regelung Merkmale Mögliche Funktionen • Schnelle Inbetriebnahme durch grafisches UserInterface • Beliebiges Wechseln zwischen Steller- und Reglerbetrieb • Heiz- und Kühlstreckenregelung mit einem Regler möglich • Soll-Wert-Änderung während des Betriebs möglich (Soll-Wert-Führung) • Unterdrückung von Schwingungen bei großen Soll-Wert-Änderungen durch adaptive Soll-WertFilterung • Änderung aller Regelparameter während des Betriebs möglich • Möglichkeit der selbstständigen Ermittlung der Regelparameter • Genaue Einhaltung der Soll-Temperatur und Prozessüberwachungsfunktionen • Vielfältige Möglichkeiten zur Datenein- und -ausgabe • Automatische Generierung eines Reinigungsimpulses für analoge Kühlregler • Gebräuchliche und benutzerdefinierte Temperatureinheiten möglich • Erkennung von Fühlerbruch • Erkennung von defekten Leistungsschaltern • Strommessfunktion • SPS-Funktionsbibliothek • Maximal 9 Reglersysteme mit jeweils bis zu 127 Reglern • Regler-Abtastzeit 20 ms bis 30 min • Periodendauer der Pulsweitenmodulation 20 ms bis 30 min • Temperaturauflösung 1 / 100°C • Heizregler • Kühlregler • Dreipunktregler (kombinierte Heiz- und Kühlstrecke) Prozessüberwachungsfunktionen • • • • Toleranzbandüberwachung Anstiegsüberwachung Heizleistungsüberwachung Heizstromüberwachung Ist-Wert-Erfassung über • • • • • AIO288 (Pt100-Fühler) TCO2xx-C (Thermoelement) DA3284-C (Pt100, Pt1000) PTAI216 (Pt100-Fühler) SVI-Schnittstelle (extern) Stellwertausgabe an • AIO288, AO204 (Analogwert 0 .. 10 V) • TCO2xx-C, DO2xx, DIO2xx, DIO2xx-C, DA3284-C (Digitalausgabe mit Pulsweitenmodulation) SVI-Schnittstelle • Extern, z. B. zu einem anderen Task 332 Planen. Erkennen. Vorbeugen. Condition Monitoring Der Jahresertrag einer Produktionsanlage wird wesentlich von ihrer Zuverlässigkeit bestimmt. Insbesondere bei schwer und nur eingeschränkt erreichbaren Anlagen, wie zum Beispiel Offshore-Windkraftanlagen, ist eine gezielte Planung der Instandhaltung notwendig. Ein in das Automatisierungssystem eingebundenes Condition Monitoring System (CMS) kann sämtliche Informationen bereitstellen, um Ausfallgefahren frühzeitig erkennen und Wartungsarbeiten rechtzeitig planen zu können. Dadurch lassen sich die Kosten für Ersatzteile und Wartung minimieren und Stillstandszeiten deutlich reduzieren. Condition Monitoring (Zustandsüberwachung) basiert auf einer kontinuierlichen oder in regelmäßigen Zeitabständen durchgeführten Erfassung des Maschinenzustandes durch Messung und Analyse aussagefähiger physikalischer Größen (z.B. Schwingungen, Temperaturen, Schmiermittelzustand, etc.). Ein mit dem Bachmann M1-System aufgebautes CMS profitiert von dessen vielfältigen Kommunikations- und Serviceschnittstellen und reduziert zudem die Einarbeitungszeit für Inbetriebsetzungs- und Wartungspersonal. Sichere Web-Technologien erlauben den definierten externen Zugriff auf das Gesamtsystem oder auf individuelle Anlagenteile. Somit sind die Daten Betreibern und Servicepersonal jederzeit zugänglich, sodass eine optimale Prozesssteuerung und Energiegewinnung gewährleistet wird. CERTIFICATE NO. TC-GL-008A-2008 334 Condition Monitoring Mehr Kontrolle, weniger Ausfall. Die betriebliche Verfügbarkeit moderner Maschinen und Anlagen erfordert neben durchdachtem Design auch ein umfassendes Wartungs- und Servicekonzept. Insbesondere großmechanische Elemente der Kraftübertragung (Triebstränge, Getriebe, Kraftmaschinen) und Lager stellen, bedingt durch die hohen Kosten bei Ausfall, enorme Ansprüche an Hersteller und Betreiber. Um den Zustand von solchen Einrichtungen hinsichtlich Verschleiß oder Beschädigungen möglichst früh feststellen und so vorausschauend Wartungs- und Serviceeinsätze planen zu können, ist eine laufende, möglichst automatische Überwachung der Mechanik zielführend. Im Rahmen des Condition Monitorings erweisen sich neben zahlreichen bekannten Indikatoren, wie Temperaturen, Stromaufnahmen oder lastselektiven Betriebsstundenerfassungen, vor allem Vibrationsanalysen im Frequenzbereich als zweckmäßige Ausgangsgrößen. Schwingungssensor Eingangsmodul AIC212 Features Anzahl der Eingänge: 12 analoge Eingänge (9 Eingänge mit IEPE-Schnittstelle für Piezo-Vibrationssensoren und 3 Eingänge mit ±10 V) Auflösung: > 17 Bit Dynamik: > 95 dB Abtastrate bis 50 kHz, einstellbar Galvanische Trennung zum System: 500 V Ω-Guard® Features 16 IEPE-Eingänge Erweiterbar Integrierte Verarbeitung Webbasierte Software »WebLog« zur Telediagnose 335 Remote Service via WebLog Features Web-basierte betriebssystemunabhängige Software »WebLog« zur Telediagnose Condition Monitoring OmegaExpert® Mobiles Messsystem Features 16 IEPE-Eingänge Einfache Verwaltung μ-Bridge Sensor Features IEPE-Standard Betriebsstrom: 4 .. 10 mA Überstromschutz: Imax = 16 mA Ausgangsspannung (Offset): 11 ± 0,5 V max. Aussteuerung: 8V μ-Two Beschleunigungssensor Features IEPE-Standard Betriebsstrom: 4 .. 10 mA Überstromschutz: Imax = 16 mA Ausgangsspannung (Offset): 11 ± 0,5 V max. Aussteuerung: 8V SVM300-Serie Struktur-Vibrationsmonitor Features Messung in 3 Achsen Messbereich ± 2 g Auflösung: ≥0,5 mg Interner Speicher (≤150 Tage) Schutzklasse IP67 336 Condition Monitoring Schwingungssensor Eingangsmodul AIC212 Die Baugruppe AIC212 des M1-Steuerungssystems bietet bis zu neun Vibrationsmesseingänge zur hochauflösenden, signalkorrelierten Erfassung verschiedener Messstellen. Drei Signaleingänge mit ±10 V Einheitssignalpegel und ein Lagegebereingang dienen der konsistenten Erfassung von weiteren relevanten Größen sowie des Winkel- oder Positionsbezuges der Mechanik. Durch die Einbettung in das M1-System können Auswertungen zusätzlich beliebige Signale und Variablen des gesamten Steuerungsverbundes (z.B. aktuelle Leistung oder Betriebszustand) ohne doppelte Sensorik direkt mitberücksichtigen. Das AIC212-Modul verfügt über einen eigenen internen Arbeitsspeicher, um auch Zeitreihen von Signalverläufen bis 50 Kilosamples / Sekunde – also weit unterhalb der Steuerungszykluszeit – aufzeichnen zu können. Die Auswertung erfolgt dann in den bekannten M1-CPU-Modulen in Form von CMS-Applikationsprogrammen, die je nach Anwendungsfall mit statistischen Verfahren, Frequenz- oder Ortsanalysen arbeiten können. Zusätzlich stehen die Messdaten auch als Kanalwerte im Zyklus von Steuerungsprogrammen als direkt erfasste Online-Größen zur Verfügung. Artikel AIC212 AIC212 337 Artikel Nr. 00014151-00 00017444-00 Condition Monitoring Alarm, Serviceinformation oder externe Analyse M1-CPU AIC212 AIC212 Resultate Analyse Historie & Referenz Zwischenspeicher Erfassung ... ... Sensorsignale Als M1-Standardmodul erlaubt die AIC212 die Realisierung eines autonomen »Stand-Alone« Geräts ebenso wie die Anwendung in den verschiedenen dezentralen oder verteilten Konfigurationen des Bachmann Automatisierungssytems. Durch die Verwendung von M1-CPUs zur Auswertung, Protokollierung und Alarmierung, profitiert ein solches CMS von den vielfältigen Kommunikations- und Serviceschnittstellen und reduziert zudem die Einarbeitungszeit für Inbetriebsetzungs- und Wartungspersonal. Anstatt Auswertungen durch einen fest vorgegebenen Rahmen einzuschränken, gestattet das Systemkonzept AIC212 eine freie Gestaltung der Condition Monitoring Software für die speziellen Anforderungen der jeweiligen Anwendung. Unabhängig von der Realisierung (C, C++, IEC 61131 oder MATLAB®/Simulink®) stehen die erfassten Zeitreihen im Speicher der CPU zur Verfügung und ermöglichen den konsistenten, orts- und zeitbezogenen Zugriff durch die Software. Durch den Verzicht auf Sonderlösungen (DSPs, Spezial-Betriebssysteme) lassen sich auch bereits vorhandene Auswertepakete auf das M1- CPUSystem exportieren (VxWorks® / Intel x86 kompatibler Prozessor). • 12 analoge Eingänge (9 Eingänge mit IEPE-Schnittstelle für Piezo-Vibrationssensoren und 3 Eingänge mit ±10 V) • Positionserfassung (Inkrementalgebereingang 24 V und A / B / N Spur oder 2 Zähleingänge mit 24 V für Initiatoren) • Alle Kanäle inklusive Positionserfassung (Drehgebersignal) synchron abgetastet • Fixe analoge Filter und digitale Filterung mit einstellbarer Eckfrequenz • Auflösung > 17 Bit • Dynamik > 95 dB • Abtastrate bis 50 kHz, einstellbar • Diverse Triggermodi für Aufzeichnungsbeginn (Position / Lage, IO-Bus-Sync, etc.) • Schneller Zwischenspeicher direkt am Modul • Zugriff auf Kanalwerte auch synchron mit Applikation (Direktzugriff und Prozessabbild für PLC-Programme) • Einbettung in M1-Betriebsführungssteuerung oder als eigenständiges CMS • Nutzung von beliebigen Signalen anderer Module oder berechneten Größen zur Auswertung • Signalbasis geeignet für Frequenzanalysen mit / ohne Ortsbezug • Mehrere AIC212-Module in einem System kaskadierbar • Breites Spektrum an verwendbaren Implementierungstechnologien (C, C++, MATLAB®/Simulink®) auf Echtzeitbetriebssystem VxWorks® • Synergie durch Mitnutzung von Feldbusund Servicekommunikation • Lokaler Festspeicher in Auswertungs-CPU: CF-Karte, PC-Karte 338 Condition Monitoring AIC212 Analoge Eingänge Anzahl Messbereich 9 3 AC-gekoppelt ±6 V, IEPE-Schnittstelle Auflösung > 17 Bit Dynamik > 95 dB Abtastrate* bis 50 kHz pro Kanal parametrierbar Frequenzbereich generell 0,1 Hz – 20 kHz Fehler (Full Scale) bei +25°C Digitaler Filter ±10 V ±0.1% einstellbar in Abhängigkeit der Abtastfrequenz Klirrdämpfungen / Klirrfaktor THD+N (fSIN_In=1kHz, fSample=50kHz) PegelIN_von_FullScale= 0dB PegelIN_von_FullScale= -20dB PegelIN_von_FullScale= -40dB Eingangsimpedanz < -78 dB < -68 dB < -48 dB 200 kOhm Stromquelle für IEPE-Schnittstelle 5 mA / Kanal Gleichtaktaussteuerbereich +8 .. +12 V Fehlererkennung >1 MOhm ±2 V Kabelbruch Fremdspannungsfestigkeit -15 .. +36 V Inkremental und Zählereingänge Schnittstelle 24 V Initiatoren / Näherungsschalter mit 10 mA Senke inkremental wahlweise entweder eine Inkrementalschnittstelle oder zwei Zählereingänge für Näherungsschalter verwendbar Kanalanzahl Anzeige 2 1 ja, per grüner LED nein Zahlfrequenz 5 kHz 36 kHz Messwert / Auflösung 32 Bit 32 Bit A A-, A+ / B-, B+ / N-, N+ Eingangssignale Filterfrequenz Fehlererkennung Auswertung Versorgung Galvanische Trennung zum System programmierbar --- Störimpuls Phasenfehler - 1, 2, 4-Flanken & Pulse-Direction-Mode für externe Sensoren: 24 V / 5 V kurzschlussfest 500 V * Frequenzbänder/fSample:20 kHz / 48 kHz;10 kHz / 24 kHz; 5 kHz / 12 kHz; 2,5 kHz / 6 kHz 339 Condition Monitoring Fortsetzung Schwingungssensor Eingangsmodul AIC212 AIC212 Einsatzbedingungen Spannungsversorgung Leistungsaufnahme-Modul Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb Lagertemperatur Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 24 V (18 V .. 34 V) mit Verpolungsschutz ca. 9,5 W ohne Geberversorgung Standard coldclimate ( ) -30 .. +60°C 5 .. 95 % ohne Betauung 5 .. 95 % mit Betauung -40 .. +85°C 5 .. 95 % mit Betauung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvarianten AIC212 Messmodul 3x Input ±10 V;9x Input ICP;17 Bit; 1x INC / SSI; 128 MB AIC212 wie AIC212, in coldclimate-Ausführung ( ) 340 Condition Monitoring Ω-Guard® Mit dem AZT- und GL-geprüften und zertifizierten Maschinendiagnosesystem (Condition Monitoring System: CMS) Ω-Guard® steht Ihnen eine intelligente Überwachungslösung ohne mechanisch bewegte Komponenten (Festplatten, Lüfter) für den Einsatz unter rauen Umgebungsbedingungen zur Verfügung. Der Hard- und Software-Architektur wurde ein modulares Konzept zugrunde gelegt. So lassen sich analoge und digitale Ein- und Ausgänge flexibel konfigurieren. Ω-Guard® verfügt insbesondere über umfangreiche Selbsttestmöglichkeiten, die einen detaillierten Funktions-Check des CMS erlauben. Eine scriptorientierte Software ermöglicht die einfache Anpassung an unterschiedliche Überwachungsaufgaben unter Berücksichtigung spezieller Anforderungen der technischen Betriebsführung. Besonders hervorzuheben sind folgende Eigenschaften dieses CMS: • Modularität • Zukunftskompatibilität (Einbeziehung vieler weiterer Messgrößen möglich) • Großer Temperaturbereich • Robust gegen Umwelteinflüsse • Watchdog-Überwachung • Web-basierte betriebssystemunabhängige Software »WebLog« Artikel Ω-Guard® 341 Artikel Nr. auf Anfrage Condition Monitoring Ω-Guard® Analoge Messkanäle Kanalzahl 8/16 A/D-Auflösung 16/24 Bit Abtastrate max. 190 kHz / Kanal parallele, synchrone Messung aller Kanäle möglich Messbereich IEPE-Standard, Strom (4-20mA), Spannung (±10V) Fehlerdetektion Kabelbruch, Kurzschluss, defekte IEPE-Versorgung Sensorversorgung IEPE 4 mA externe Betriebsspannung über Jumper steckbar Drehzahleingang Inkrementalgeber ƒmax = +15 V (Versorgungsspannung) Spannungsversorgung Weitbereichsnetzteil 230 V (±10%), 50 Hz und 115 V (±10%), 60 Hz Datenerfassungseinheit +15 VDC, 1A - 15 VDC, 0.5 A Störfestigkeit ESD EN 61000-4-2 Elektromagnetisches Feld EN 61000-4-3 Störgrößen (Burst) EN 61000-4-4 (alle Eingänge: Weitbereichsnetzteil, Sensor, Drehzahl, Ethernet) Stoßspannungen (Surge) EN 61000-4-5 (alle Eingänge: Weitbereichsnetzteil, Sensor, Drehzahl, Ethernet) Leitungsgeführte HF EN 61000-4-6 (alle Eingänge: Weitbereichsnetzteil, Sensor, Drehzahl, Ethernet) DIPS (Netzspannungsschwankungen) EN 61000-4-11 Betrieb mit Weitbereichsnetzteil CPU-Einheit Schnittstellen RS232, Ethernet Kommunikation LAN, GRPS, Modem Gehäuse/ Spannungsversorgung Typ Wandmontagegehäuse, alternativ Hutschienenmontage Schutzart IP65 Abmessungen 380 mm x 380 mm x 210 mm Betriebspannung 230 V (±10%) / 50 Hz (optional 115 V / 60 Hz) Betriebsparameter Betriebstemperatur -20 °C bis +55 °C Lagertemperatur -40 °C bis +85 °C 342 Condition Monitoring Remote Service via WebLog Web-basierte betriebssystemunabhängige Software »WebLog« zur Telediagnose Der Erfolg eines Condition Monitoring Systems ist eng mit seiner korrekten Installation, Parametrierung und Inbetriebnahme sowie mit der schnellen und richtigen Reaktion auf gemeldete Zustandsänderungen verknüpft. Unsere Experten kümmern sich daher um alle Belange vor Ort, bis hin zur Schulung und Einweisung des Kundenpersonals. Unser moderner Teleservice für dezentrale Anwendungen beinhaltet die Online-Überwachung über eine gesicherte Internetverbindung und ist somit weltweit verfügbar. Derzeit überwachen wir weit mehr als tausend Condition Monitoring Systeme via Internet. Der Leistungsbereich der Anlagen reicht dabei von 250 kW bis 5 MW. Hierzu haben wir das Portal »WebLog« entwickelt. Es dient als Interface zum Diagnosesystem und ermöglicht den weltweiten Zugriff auf die Zustandsdaten der überwachten Anlagen. Alarmmeldungen werden dem Anwender über ein Statusfenster signalisiert. Gleichzeitig kann über die integrierte Datenbank eine Trendanalyse des Zustandes der Maschine vorgenommen werden. Die universell einsetzbare Softwarelösung »WebLog« bildet die Grundlage für die weltweite Telediagnose und Fehlerfrüherkennung bei dezentralen Maschinen und Anlagen. Die Kommunikation und die Analyse basiert auf fortschrittlichen web- und datenbankbasierten 343 Technologien. »WebLog« erlaubt durch seine Skalierbarkeit und Modularität eine sichere Adaption und schnelle Konfiguration für die Lösung aller Aufgaben bis hin zu anspruchsvollen Aufgabenstellungen im Bereich des Condition Monitorings in verschiedenen Branchen (insbesondere in der Windenergie, Biogas, Schifffahrt usw.). Damit bildet »WebLog« die Basis für den Einsatz vieler Condition Monitoring Systeme, die zum einen sofort in der Erstausrüstung mit der Steuerung »M1« vom OEM auf dem gleichen Bussystem installiert werden kann, oder für die Nachrüstung von Maschinen und Anlagen zur Verfügung stehen. • Passwortgeschützter Zugang • Auf der Statusseite werden alle aktuellen Fehlermeldungen angezeigt • Visualisierung der detaillierten Diagnoseergebnisse für jede Messstelle • Expertentools zur Fehlerdiagnose Condition Monitoring OmegaExpert® Mobiles Messsystem Mobiles Diagnosesystem zur Aufnahme von Messdaten per Offline-Messung. Auf Basis dieser Messdaten wird die Erstellung herstellerunabhängiger schwingungstechnischer Gutachten des Antriebsstranges von Windkraftanlagen, wie sie zum Gewährleistungsauslauf bzw. zur Erfüllung von Versicherungsanforderungen benötigt werden, durchgeführt. Artikel OmegaExpert® Artikel Nr. auf Anfrage OmegaExpert® Technische Daten Analoge Eingänge 16 IEPE-Eingänge mit 4 mA, IEPE-Sensorspeisung und 24VDC Sensorspannung Abtastrate pro Kanal max. 190 kHz Auflösung pro Kanal 16 Bit 344 Condition Monitoring Sensor μ-Bridge Der eigens entwickelte Sensor »μ-Bridge« dient der Erfassung von Schallwellen und Biegeschwingungen in Maschinen und Anlagen (z.B. an Bauteilen, Festkörpern, ...). Die von Maschinenteilen ausgesendeten Körperschallwellen sind charakteristisch für den Verschleißzustand eines Teils. Beim μ-Bridge Sensor wird die Krafteinwirkung der Schallwelle in eine Messspannung umgesetzt, ohne den Umweg eines Feder-Masse-DämpferSystems. Dies ermöglicht es, auch Körperschallwellen und Biegeschwingungen bei Frequenzen von 10 kHz bis unter 1 Hz mit großer Auflösung und Bandbreite zu erfassen, wodurch sich der Sensor von allem zur Messung an langsam rotierenden oder schwingenden Teilen eignet. Artikel μ-Bridge μ-Bridge Technische Daten 345 Betriebsart IEPE Standard Betriebsstrom 4 .. 10 mA Ausgangsspannung (Offset) 11 ± 0,5 V max. Aussteuerung 8V Empfindlichkeit 0,7 V/N Signal-Rauschabstand -83 dB Stör-Signalabstand -79 dB untere Grenzfrequenz Hochpass 1. Ordnung, ƒg = 1,6 Hz obere Grenzfrequenz ƒg > 10 kHz Artikel Nr. auf Anfrage Condition Monitoring Beschleunigungssensor μ-Two Dieser Beschleunigungssensor misst die auftretenden Beschleunigungen absolut zur Erdbeschleunigung und eignet sich für die Aufnahme von Turmschwingungen und für die Messung von Vibrationen. Durch die kompakte Abmessung lässt sich der Beschleunigungssensor auch an Stellen mit begrenztem Platz montieren. Der Beschleunigungssensor kann direkt in das Ω-Guard System eingebunden werden. • • • • • • • Kompatibel zu Ω-Guard IP 67 Robust Temperaturbereich -40° .. +85°C Kompaktes Design Messung in 2 Achsen Messbereich ± 2g Artikel μ-Two Artikel Nr. 00019920-00 μ-Two Beschleunigungssensoren Beschleunigungsachsen x, y Messbereich ±2g Empfindlichkeit 1,98V/g Messfehler (nicht kalibriert) max. 9% Offset 4,95 V ±0,25 V Signalbandbreite (Tiefpass) ≤ 500 Hz Anschlüsse/Schnittstellen Anschlussstecker M08x1 / gerade / 4-polig Gegenstecker BCC M314-0000-10-003-PX0434-100 (Balluff) Umgebungsbedingungen Betriebstemperatur -40 .. + 85 °C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % mit Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % mit Betauung Schutzart IP 67 Abmessungen Abmessungen (LxBxH) ca. 48 x 40 x 15 mm 346 Condition Monitoring Struktur-Vibrationsmonitor SVM300-Serie Der Struktur-Vibrationsmonitor der SVM300-Serie dient zur Schwingungs-, Schock- und Vibrationsanalyse. Es verfügt über einen internen Speicher, der eine netzunabhängige autonome Aufzeichnung für bis zu 150 Tage ermöglicht und ist in Schutzklasse IP67 ausgeführt. • • • • • Messung in 3 Achsen Messbereich ± 2 g Auflösung: ≥0,5 mg Interner Speicher (≤150 Tage) Schutzklasse IP67 Artikel SVM300/E 347 Artikel Nr. 00020930-00 Condition Monitoring SVM300-Serie Beschleunigungssensoren Beschleunigungsachsen 3 (x, y, z) vorhanden (z-Achse optional) Messbereich max. ±2 g Auflösung ≥ 0,5 mg Signalbandbreite (Tiefpass) ≤ 5 Hz Samplerate min. 25 Samples/s Speicher Interner Speicher 2 GByte Aufzeichnungsdauer 150 Tage (bei 25 Samples/s) Echtzeituhr (RTC) Abweichung/ Jahr ≤ 60 Minuten/Jahr (Akku gepuffert) Diagnose 2 Status-LEDs Betrieb/Störung und Kommunikation Anschlüsse/Schnittstellen Ethernet (ETH) 10/100 Mbit/s RJ45-Buchse, Push Pull (Variante 4) Spannungsversorgung (PWR) +12 V (10 .. 34 VDC) mit Verpolungsschutz, Push Pull (Variante 4) Gehäuse/Spannungsversorgung Schutzart IP 67 Abmessungen 150 mm x 150 mm x 40 mm Umgebungsbedingung Betriebstemperatur -40 .. + t.b.d °C Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % mit Betauung Lagertemperatur -40 .. +85°C Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % mit Betauung Ausführungsvariante SVM300/E Struktur-Vibrationsmonitor mit Ethernet-Anschluss und drei Beschleunigungsachsen 348 Visualisieren. Web-konform. Vielseitig. Vorsprung durch Web-Technik Zunehmende Komplexität und der stetig steigende Automatisierungsgrad unterschiedlichster Anlagen erfordern zukunftsweisende Technologien, um Prozesse effektiv zu überwachen und zu steuern. HMI- und SCADA-Systeme leisten hierzu einen wesentlichen Beitrag und gewährleisten ein Höchstmaß an Sicherheit. Zudem müssen zukünftige Applikationen eine hohe Flexibilität aufweisen können, gerade die Bindung an fixe Bedienstationen gehört im Zeitalter der mobilen Endgeräte der Vergangenheit an. Die speziell für die professionelle Automatisierungs- und Leitstandstechnik konzipierten HMI- und SCADA-Lösungen von Bachmann electronic sind aufgrund der generischen Struktur in allen Anwendungsgebieten und Branchen wie Energie, Anlagen- und Maschinenbau, maritime Anwendungen, Gebäudeleittechnik im Infrastrukturbereich oder der Logistik einsetzbar. Der moderne und effiziente Aufbau erlaubt eine Skalierung von sehr kleinen Anwendungen mit wenig Dutzend Informationspunkten bis zu Großanlagentechnik mit mehreren 100.000 Prozessgrößen. Durch die Verwendung reiner Web-Technologien werden Benutzeroberflächen in höchster Qualität realisiert, zugleich entfällt jegliche Installation auf den HMI-Geräten. Die Visualisierung steht auf allen Geräten mit handelsüblichem Browser zur Verfügung und ist unabhängig von Bildschirmgrößen und –auflösungen. 350 atvise® scada Die neue „Supervisory Control and Data Aquisition“ Lösung stellt durch reine Webtechnik das Internet in den Dienst der Automatisierungswelt. Mit der durchgängigen Nutzung von Industrieund Kommunikationsstandards (z.B. OPC UA) wird der Engineering-Aufwand auf ein Minimum reduziert. • • • • • • SCADA/HMI-System neuester Generation Client-Server Architektur (Multiclient) Historiendatenbank Benutzerverwaltung & Zugriffssicherheit Java-Script server- und clientseitig, offen für kundenspezifische Anpassung des Javascipts OPC UA Data Access und Alarms & Conditions Schnittstelle zu übergeordneten Systemen Client Client Client Client Ethernet/Internet atvise® scada Server Engineering Tool Ethernet/Internet PLC 351 PLC PLC PLC M1 webMI pro Der Server M1 webMI pro für Web-Visualisierung läuft direkt auf der Steuerung, eine schlanke und performante Software, die überall und zu jeder Zeit jedes Gerät mit einem Browser zu einem User Interface einer Maschine macht. • • • • • • webMI integriert in das M1-Steuerungssystem keine dedizierten HMI-Geräte nötig freie Skalierbarkeit durch Vektorgrafik (SVG) Geräte- und betriebssystemunabhängig für z.B. Operator Terminals, iPad, ... Bedienen und Beobachten mit Standard-Browser Alarming und Historisierung von Variablen Client Client Client Client Ethernet/Internet PLC M1 webMI pro 352 atvise® scada atvise® scada Supervisory Control and Data Acquisition Lösung in reiner Web-Technik Orts- und tageszeitunabhängige Informationsbereitstellung ist zum Paradigma aller Lebensbereiche unseres Internet-Zeitalters geworden. In der industriellen Automation weitet sich diese Forderung hinsichtlich sicherer rollen- bzw. personenselektiver Bedienung und Prozessbeeinflussung deutlich aus. Konventionelle Leitstands- und Bediensysteme entstanden entlang anderer Anforderungen und auf Basis früherer, limitierender Technologien, wodurch ihre Eignung deutlich eingeschränkt ist. Modernste Technologien Bei der Umsetzung von atvise® scada wurden mittels neuester Technologien klassische Einschränkungen überwunden: Die Visualisierung in reinster Webtechnik stellt das Internet in den Dienst der Automatisierungswelt. Die Implementierung gültiger Industrie- und Kommunikationsstandards (z.B. OPC UA) ermöglicht den Kunden unter anderem den Aufwand in Projektierung und Wartung auf ein Minimum zu reduzieren. Offene Standards Durch die Fokussierung auf internationale Standards (z.B. HTML5, SVG – Vektorgrafiken, TCP/IP) wird die so erzeugte Bedienoberfläche von allen gängigen Webbrowsern ohne individuelle Sonderzusätze wie Plug-Ins, ActiveX, Java oder Silverlight dargestellt und ausgeführt. Dies bedeutet mannigfaltigen Mehrwert: Webbrowser sind überall geräteunabhängig verfügbar - ob auf den jeweiligen Anlagenebenen oder bei der Fernwartung. Wegfall lästiger Client-Installationen und Updates bedeuten weniger Aufwand bei Artikel atvise atvise atvise atvise atvise scada scada scada scada scada 50 CCD* 150 CCD* 1500 CCD* 10000 CCD* Unlimited CCD* - micro small standard large xxl atvise Serversided Scripting Option atvise Fixed Client Option atvise Elements Option 353 Artikel Nr. 00021504-00 00021504-10 00021504-20** 00021504-30** 00021504-40 00021679-00 00021680-00 00021681-00 * CCD = Concurrent Connected Datapoints (über http). Z.B.: 50CCD = ein geöffneter Webbrowser zeigt 50 Datenpunkte oder zwei geöffnete Webbrowser zeigen je 25 Datenpunkte, etc. ** Ab Standard ist ein fixer Arbeitsplatz inkludiert atvise® scada Betrieb und Wartung. Maximale Möglichkeiten im Grafikdesign bei maximaler Zugriffssicherheit sind Nutzwerte der jüngsten Ausbaustufe des Internets (Web 2.0) und der Smartphone-Ära. atvise® scada basiert vollständig auf Standards anstatt diese behelfsmäßig „außen anzuschließen“, wodurch Performance, Erweiterungsfähigkeit und Einfachheit garantiert werden. Leistungsstarke Projektierung Die Projektierung und Konfiguration erfolgt mit dem Engineering-Tool atvise® builder von beliebigen PC's aus. Über LAN oder Internet greift das Tool auf den Server zu und ermöglicht online während des laufenden Betriebs der Anlage das Anlegen von Datenobjekten, Konfigurieren von Alarmen oder Zeichnen von Prozessbildern. Es steht eine Vielzahl vorkonfigurierter StandardObjekte und Bedienfeld-Layouts zur Verfügung, die mit den Bordmitteln des Grafik-Editors von atvise® erstellt und daher durch den Anwender vollständig anpassbar sind. Auch eigene Objekte können erstellt und vorkonfigurierte Dynamisierungen auf diese Elemente angewandt werden. Die einmal erstellten Bedienoberflächen sind ohne Anpassung auf allen Zielsystemen sofort einsetzbar – unabhängig von Bildschirmauflösung, Betriebssystem oder Webbrowser. Aktualisierungsraten und Reaktionszeiten stellen alle früheren Erfahrungen mit WebAnwendungen in den Schatten und übertreffen sogar konventionelle Bediensysteme. hochperformante client- und serverseitige JavaScript Option in einem integrierten Script Editor zur Verfügung. Das speziell für die professionelle Automatisierungsund Leitstandstechnik konzipierte System ist aufgrund des generischen Aufbaues in allen Anwendungsgebieten und Branchen einsetzbar. Der moderne und effiziente Aufbau erlaubt eine Skalierung von Kleinstanwendungen mit wenigen Dutzend Informationspunkten bis zur Großanlagentechnik mit mehreren 100.000 Prozessgrößen. • • • • • • • • • • • • • SCADA / HMI System neuester Generation Client-Server Architektur (Multiclient) Bedienoberflächen in reiner Webtechnik Geräte- und betriebssytemunabhängig (HTML5, SVG) PC/Mac/Unix, Tablet, Smartphone, iPad,…* Prozessanschluss OPC UA Online Engineering / Multiuser Integriertes Alarmsystem Historiendatenbank Online-/Offline Trending Online Sprach-/Schriftumschaltung Benutzerverwaltung & Zugriffssicherheit Java-Script server- und clientseitig OPC UA Data Access und Alarms & Conditions Schnittstelle zu übergeordneten Systemen SCADA-Funktionen Standardmäßig unterstützt atvise® scada alle SCADAtypischen Funktionalitäten wie Alarmbehandlung, Historisierung, Zeitreihenanzeige (Trending), Benutzerverwaltung und Mehrsprachigkeit. Für spezielle Anforderungen steht zusätzlich eine * Aktuelle Browser-Kompatibilitätsliste kann unter www.atvise.com aufgerufen werden. 354 atvise® scada Client Client Client Client Ethernet/Internet atvise® scada Server Engineering Tool Ethernet/Internet PLC 355 PLC PLC PLC atvise® scada atvise® Prozessanschluss Protokolle OPC Unified Architecture (UA) Data Access OPC Data Access V2.05, V3.0 webMI Data Interface Physikalische Schnittstelle Ethernet (physikalische Ausprägung vom Zielgerät abhängig) Parallelbetrieb ja (mehrere Protokolle, mehrere Datenquellen) Datentypen alle OPC UA konformen Elementartypen, Felder und Strukturen Datenmapping integriert (auf Digital, Analog, String innerhalb beliebiger Strukturen) Datenmodellübernahme ja (automatisch) Datenbezeichnung frei wählbare Namen (Übernahme von Quelle möglich) Quellzeitstempelung ja (von Steuerung, OPC konform) Qualitätskennzeichnung ja (von Steuerung, OPC konform) Übertragungsmodi ereignisgesteuert, zyklisch (konfigurierbar) Aktualisierungsrate projekt- und konfigurationsabhängig (ab 100 ms)* Sampling- und Publish-Intervalle einstellbar Aktualisierungsunterdrückung zeit- / schwellwertabhängig Verbindungsüberwachung ja Zugriffsicherung/Security ja (OPC UA konform, inkl. SSL Verschlüsselung) Datenstruktur-Ermittlung ja (hierarchisches Browse-Interface zur Parametrierzeit und Laufzeit) Simulationsmodus ja Logging ja (Diagnoseoberfläche je Variablenelement) Server Technologie Kernprozesse C++ plattformneutral Prozessdatenmodell voll strukturiert, objektorientiert (hierarchisch, abgeleitete Typen) Engineering-Modell Typ (Klasse) / instanziertes Objekte, Vererbung von Eigenschaften Mengengerüste skalierbar und rechnerabhängig (mit Windows 32-Bit bis ca. 700.000 Prozessvariablen)* Multi Processing Multithreaded Verarbeitung / profitiert von Mehrkern- / Mehr-CPUSystemen Serverzeitstemplung ja (zusätzlich zu Quellzeitstempel) Datenbank embedded, powerfail-safe Konfigurationspersistenz Engineering-Datenbank Alarmsystem OPC UA Alarms & Conditions konform (beliebige Alarmkategorien) Historisierung Prozesswertdatenbank mit inkrementeller Datenarchivierung, Archivgruppenerstellung mit definierten Sample-Intervallen und Offset Alarmdatenbank (Alarmhistorie) Historische Aggregation ja (Datenverdichtung, abgeleitete Archive) Trending Onlinetrending (ohne Archivierung) Historisches Trending (offline) Kombiniertes Online-/Offlinetrending * Leistungsdaten sind neben dem Datenvolumen abhängig von Rechnerperformance, (freier) Steuerungsperformance/Zielsystem und Netzwerktopologie/-last. Performance generell applikationsabhängig 356 atvise® scada atvise® Konfiguration/Engineering Datenmodell-Editor ja (integriert in atvise® builder) Prozessbild-Editor vollgrafisch ja (integriert in atvise® builder) Programm-Editor ja (integrierter Java Script Editor in atvise® builder) Seiten-Editor ja (integrierter HTML Source Editor in atvise® builder, für Engineering nicht benötigt) Engineering-Modell Typ (Klasse) / instanzierte Objekte, Vererbung von Eigenschaften Grafikobjekte/Faceplates können Eigenschaft der Datenobjekte sein Grafikobjekte Primitive: Linie, Polygon, Shape (beliebig), Rechteck, Ellipse, etc. Objektbibliothek ja, umfassender Katalog an vorkonfigurierten Standard-Objekten in reiner Vektorgrafik (anpassbar, erweiterbar) beinhaltet unter anderem Bargraphs, Tacho/Gauges, Tanks, Engines, uvm. Bilderbibliothek ja (optional) Widgets: Label, Textfeld, Tabelle, Trend etc. Grafikeinbindung SVG (und alle anderen gemäß W3C) Animationsarten Text, Wert, Rahmenfarbe, Hintergrundfarbe, Textfarbe, Sichtbarkeit, Bedienbarkeit, Größe x/y, Position x/y, Rotation, Blinken,… Grafikmöglichkeiten beliebige Formen & Ausschnitte, Abrundungen, einfache und komplexe Farbverläufe, Transparenz, Semi-Transparenz (Alphablending), Rotation, Schattierung, Transformation/Veränderung bestehender SVG-Grafiken Schnittstelle zum Server OPC UA (Ethernet/Internet) Online-Engineering ja (Projektierungsänderung während laufendem Betrieb) Remote-Engineering ja (Fernzugriff möglich) Multi-Engineering ja (mehrere Projektierer an einen Projekt) Varianten Engineeringsystem atvise builder ist im Funktionsumfang anpassbar (verschiedene Gruppen/Qualifizierungsebenen der Projektierung) Import/Export XML und CSV Installation 357 Clients keine Installation notwendig (reine Web-Technik) Server Installation über Internet/Netzwerk (oder CD-ROM) Konfigurierte Installation ja (projektspezifische Anpassungen via XML) Lizenzierung CCD (Concurrent Data Points) - gleichzeitig angezeigte Datenpunkte aller aktiven Displays Lizenzschutz hardware-abhängiger Software-Schlüssel (serverseitig) atvise® scada atvise® Ausführungen atvise scada 50 CCD* - micro atvise scada Softwarepaket für einen SCADA Server für Windows (Weblizenzierung), eingeschränkt auf maximal 50 gleichzeitig visualisierte Informationspunkte atvise scada 150 CCD* - small atvise scada Softwarepaket für einen SCADA Server für Windows (Weblizenzierung), eingeschränkt auf maximal 150 gleichzeitig visualisierte Informationspunkte atvise scada 1500 CCD* - standard atvise scada Softwarepaket für einen SCADA Server für Windows (Weblizenzierung), eingeschränkt auf maximal 1500 gleichzeitig visualisierte Informationspunkte ** atvise scada 10000 CCD* - large atvise scada Softwarepaket für einen SCADA Server für Windows (Weblizenzierung), eingeschränkt auf maximal 10000 gleichzeitig visualisierte Informationspunkte ** atvise scada Unlimited CCD* - xxl atvise scada Softwarepaket für einen SCADA Server für Windows (Weblizenzierung), für mehr als 10000 gleichzeitig visualisierte Informationspunkte atvise Serversided Scripting Option ermöglicht die serverseitige Verwendung von Java Script in atvise SCADA (erfordert atvise scada) atvise Fixed Client Option ermöglicht die Nutzung einer weiteren atvise Bedienstation, unabhängig von den aktuell verbrauchten CCDs (erfordert mindestens atvise scada "standard") atvise Elements Option Symbol und Objekt-Bibliothek mit mehr als 4,000 hochwertigen Vektor-Grafik-Elementen (pro Engineering Arbeitsplatz) * CCD = Concurrent Connected Datapoints (über http). Z.B.: 50CCD = ein geöffneter Webbrowser zeigt 50 Datenpunkte oder zwei geöffnete Webbrowser zeigen je 25 Datenpunkte, etc. ** Ab Standard ist ein fixer Arbeitsplatz inkludiert 358 M1 webMI pro M1 webMI pro Web-Visualisierung direkt auf der Steuerung Für das Bedienen und Beobachten von Maschinen und Anlagen sind meist dedizierte MMI-Geräte erforderlich und die Software dazu muss umständlich installiert und verteilt werden. Durch den M1 webMI pro ist dies nicht mehr notwendig, hier ist die Visualisierung direkt auf der Steuerung integriert. Jedes berechtigte Geräte mit einem gängigen Browser wird so zur HMI. Pure Webstandards Durch M1 webMI pro ist es möglich, gänzlich ohne einschränkende Zusätze wie Browser-Plugins oder ActiveX die Vorteile der Webtechnologien zu nutzen. Über einen sicheren Webserver direkt auf der M1 Steuerung können beliebige Visualisierungsgeräte vom Smartphone bis hin zu einem leistungsstarken Bedienterminal ankoppeln – bedienen und beobachten wo und wann immer der Prozess dies fordert. Hochqualitatives User-Interface Die Integration in die leistungsfähige M1Steuerung zeigt, welche Performance moderne Web-Technologien bieten: Auch bei Datenaktualisierungsraten von weit unter 100 ms und hunderten von animierten Grafikelementen wird eine flackerfreie Darstellung realisiert. Die zusätzlichen Ressourcen, die dabei benötigt werden, sind minimal. Beim Betrachten einer Visualisierungsseite von M1 webMI pro werden die außergewöhnlichen Vorteile von HTML5 und SVG (Scalable Vector Graphics), der Basis aller Grafikobjekte, sofort sichtbar. Ohne jegliche Qualitätsverluste bei der Skalierung und beim Zoomen werden perfekte Grafikergebnisse erzielt. 359 M1 webMI pro Alle wichtigen HMI Funktionen an Bord Durch eine vollgrafische Projektierung inkl. Dynamisierung der dargestellten Objekte ist die Erstellung von Visualisierungen einfach und ohne Programmierkenntnisse möglich. Dabei werden alle Funktionen einer modernen HMI Lösung wie Alarming, Historisierung, Trending, Benutzerverwaltung und Mehrsprachigkeit unterstützt. Spezielle Anforderungen an die HMI können über clientseitige Java-Scripts realisiert werden, den Möglichkeiten sind dabei praktisch keine Grenzen gesetzt. • • • • • • • • • Direkt integriert auf der Steuerung Client-Server Architektur (Multiclient) Bedienoberflächen in reiner Webtechnik Geräte- und betriebssystemunabhängig (HTML5, SVG) PC/Mac/Unix, Tablet, Smartphone, iPad, …* Alarming und Historisierung von Variablen Grafische Trendanzeige Online Sprach-/Schriftumschaltung Benutzerverwaltung & Zugriffssicherheit Clientseitiges Java-Script * Aktuelle Browser-Kompatibilitätsliste kann unter www.atvise.com aufgerufen werden. Client Client Client Client Ethernet/Internet PLC M1 webMI pro 360 M1 webMI pro Fortsetzung M1 webMI pro M1 webMI pro Server Installation Web-Server als Software-Modul direkt auf der M1-Steuerung über SolutionCenter Parallelbetrieb ja, mehrere Visualisierungen können auf unterschiedlichen TCPSchnittstellen betrieben werden Sampling Intervall Server überwacht die Prozessvariablen in einem Zyklus von 50 bis 5000 ms Zugriffssicherung/Security ja (AccessControl der M1, HTTPS mit SSL-Verschlüsselung) Serverzeitstempelung ja Alarmsystem Alarme auf Variablen inkl. Persistenz der Alarm-Status Historisierung Archivierung der Prozesswerte auf der Steuerung, Konfiguration der Sample-intervalle über Archivgruppen Trending ja Benutzerverwaltung ja (Rechte, Gruppen, User) Client Installation 361 keine Installation notwendig Technologie Prozessbilder HTML, SVG, Java Script Anzahl Clients technisch nahezu beliebig Zooming ja, stufenlos Skalierung ja (automatische Anpassung der Auflösung an Zielgerät) Vektorgrafik ja (verlustfreie Skalierung/Zooming) Trend ja Bedienung Maus oder andere Zeigegeräte Tastatur (Hotkeys konfigurierbar) Touchscreen, Multitouch** Mehrsprachigkeit ja (online) Schriftartumschaltung ja (online) Zeichensätze beliebig (inklusive asiatischer Zeichensprachen, Kyrillisch, usw.) Einbettung fremder Inhalte ja (alles was im Webbrowser läuft: HTML, Video, Audio, VRML/3D,Chat, …)* Funktionale Erweiterungen Java Script (clientseitig) * Aktuelle Browser-Kompatibilitätsliste kann unter www.atvise.com aufgerufen werden. ** Multitouch abhängig von Gerätefunktionalität, Betriebssystem und Browser-Version M1 webMI pro Fortsetzung M1 webMI pro M1 webMI pro Konfiguration/Engineering Variableneinbindung Variablen werden direkt von der M1 Steuerung eingelesen Prozessbild-Editor vollgrafisch ja (integriert in atvise builder) Programm-Editor ja (integrierter Java Script Editor in atvise builder) Seiten-Editor Ja (integrierter HTML Source Editor in atvise builder, für Engineering nicht benötigt) Grafikobjekte Primitive: Linie, Polygon, Shape (beliebig), Rechteck, Ellipse, etc. Widgets: Label, Textfeld, Tabelle, Trend etc. Objektbibliothek ja, umfassender Katalog an vorkonfigurierten Standard-Objekten in reiner Vektorgrafik (anpassbar, erweiterbar) beinhaltet unter anderem Bargraphs, Tacho/Gauges, Tanks, Engines, uvm. Grafikeinbindung SVG (und alle anderen gemäß W3C) Animationsarten Text, Wert, Rahmenfarbe, Hintergrundfarbe, Textfarbe, Sichtbarkeit, Bedienbarkeit, Größe x/y, Position x/y, Rotation, Blinken, … Grafikmöglichkeiten beliebige Formen & Ausschnitte, Abrundungen, einfache und komplexe Farbverläufe, Transparenz, Semi-Transparenz (Alphablending), Rotation, Schattierung, Transformation/Veränderung bestehender SVG-Grafiken Schnittstelle zum Server HTTP, FTP Import/Export XML (kundenspezifische Erweiterungen realisierbar) Systemvoraussetzungen Clients nur handelsüblicher Browser* Engineering-Werkzeug Intel 1.6 GHz CPU, 128 MB RAM, 128 MB HDD, Windows XP SP3/Win 7 * Aktuelle Browser-Kompatibilitätsliste kann unter www.atvise.com aufgerufen werden. 362 363 Sicher. Qualifiziert. Zertifiziert. Approbationen und Zulassungen Richtlinien und Zertifikate – für den weltweiten Einsatz. Produktzertifizierungen und Approbationen sind wesentliche Voraussetzungen globaler Akzeptanz von Industrieprodukten. Ganz gleich, ob nationale Normen, klimatische Verhältnisse, Schutzarten, Aufstellung, Einbau-, Bedienungs- oder Wartungsmöglichkeiten – im internationalen Einsatz müssen die Weichen schon in der Projektabstimmungsphase gestellt werden. Und genau hier zeigen sich unsere weiteren Stärken. Approbationen GL CE UL CSA HALT ISO9001 / 2000 CCC DNV LR BV ABS Germanischer Lloyd Konformitätserkärung Underwriters Laboratories Canadian Standards Association Highly Accelerated Life Test Qualitätsmanagement China Compulsory Certification DetNorske Veritas Lloyds Register Bureau Veritas American Bureau of Shipping 364 Normen und Zulassungen M1 Steuerungshardware Artikel-Nr. Modul CE CCC UL cUL 00009928-10 00012245-10 ACR222/2 • • • • AI202/SI • • • 00010693-20 AI204/1 • • 00010693-10 AI204/2 • • DNV LR ABS BV RoHS* • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 00010693-00 AI204/4 • • • • • • • • • • 00017447-00 AI204/4 • • • • • • • • • • 00012245-00 AI204/SI • • • • • • • • • • 00017772-00 AI208/SI • • • • • • • • • • 00018843-00 AI208/SI • • • • • • • • • • 00014151-00 AIC212 • • • • • • • • • • 00017444-00 AIC212 • • • • • • • • • • 00009097-00 AIO288 • • • • • • • • • • 00014470-00 AIO288 • • • • • • • • • • 00016157-00 AIO288 • • • • • • • • • • 00009097-10 AIO288/1 • • • • • • • • • • 00014470-10 AIO288/1 • • • • • • • • • • 00010692-00 AO202 • • • • • • • • • • 00012246-10 AO202/SI • • • • • • • • • • 00012246-00 AO204/SI • • • • • • • • • • 00011244-00 AO208/I • • • • • • • • • • 00017441-00 AO208/I • • • • • • • • • • 00009540-00 A-PCC200 00009754-00 BEM201 • • • • • 00012846-00 BEM211 • • • • • 00009755-10 BES202 • • • • • 00009755-00 BES202/N • • • • • 00012847-00 BES212 • • • • • 00012848-00 BES212/N • • • • • 00013502-00 BES222 • • • • • 00013503-00 BES222/N • • • • • 00010507-00 BS201 • • • • • • • • • • 00009802-00 BS202 • • • • • • • • • • • • 00009313-00 BS203 • • • • • • • • • • 00015947-00 BS203 • • • • • • • • • • 00016785-00 BS203/S • • • • • • • • • • 00009752-00 BS204 • • • • • • • • • • 00015948-00 BS204 • • • • • • • • • • 00016786-00 BS204/S • • • • • • • • • • 00009206-00 BS205 • • • • • • • • • • * 365 GL RoHS China (keine RoHS Europa) Normen und Zulassungen M1 Steuerungshardware Artikel-Nr. Modul CE CCC UL cUL GL DNV LR ABS BV RoHS* 00015949-00 BS205 • • • • • • • • • • 00016787-00 BS205/S • • • • • • • • *** • 00009792-00 BS206 • • • • • • • • • • 00015950-00 BS206 • • • • • • • • • • 00016788-00 BS206/S • • • • • • • • • • 00009207-00 BS207 • • • • • • • • • • 00015951-00 BS207 • • • • *** • • *** • • 00016789-00 BS207/S • • • • • • • • • • 00009793-00 BS208 • • • • • • • • • • 00015952-00 BS208 • • • • • • • • • • 00016790-00 BS208/S • • • • • • • • • • 00009634-00 BS209 • • • • • • • • • • 00015953-00 BS209 • • • • • • • • • • 00016791-00 BS209/S • • • • • • • • • • 00009794-00 BS210 • • • • • • • • • • 00015954-00 BS210 • • • • • • • • • • 00016792-00 BS210/S • • • • • • • • • • 00009795-00 BS211 • • • • • • • • • • 00015955-00 BS211 • • • • • • • • • • 00016793-00 BS211/S • • • • • • • • • • 00009796-00 BS212 • • • • • • • • • • 00015956-00 BS212 • • • • • • • • • • 00016794-00 BS212/S • • • • • • • • • • 00009797-00 BS213 • • • • • • • • • • 00015957-00 BS213 • • • • • • • • • • 00016795-00 BS213/S • • • • • • • • • • 00009798-00 BS214 • • • • • • • • • • 00015958-00 BS214 • • • • • • • • • • 00016796-00 BS214/S • • • • • • • • • • 00009799-00 BS215 • • • • • • • • • • 00018623-00 BS215 • • • • • • • • • • 00016797-00 BS215/S • • • • • • • • • • 00009800-00 BS216 • • • • • • • • • • 00018624-00 BS216 • • • • • • • • • • 00016798-00 BS216/S • • • • • • • • • • 00009698-00 CM202 • • • • • • • • • • 00016404-00 CM202 • • • • • • • • • • 00010709-10 CNT204/H • • • • • • • • • • 00016407-10 CNT204/H • • • • • • • • • • 00010709-20 CNT204/R • • • • • • • • • • * RoHS China (keine RoHS Europa) *** auf Anfrage 366 Fortsetzung Normen und Zulassungen M1 Steuerungshardware Artikel-Nr. Modul CE CCC UL cUL GL DNV LR ABS BV RoHS* 00013178-00 CS200 • • • • • • • • • • 00013179-00 CS200/N • • • • • • • • • • 00013597-00 DA3284-C • • • • • • • • • • 00017450-00 DA3284-C • • • • • • • • • • 00010281-00 DI212 • • • • • • • • • • 00009002-00 DI216 • • • • • • • • • • 00008997-00 DI232 • • • • • • • • • • 00016411-00 DI232 • • • • • • • • • • 00012162-00 DI232/48 • • • • • • • • • • 00011516-00 DI232/np1 • • • • • • • • • • 00010285-00 DIO16-C • • • • • • • • • • 00017453-00 DIO16-C • • • • • • • • • 00010615-00 DIO216 • • • • • • • • • 00010892-00 DIO216/4 • • • • • • • • • • 00016141-00 DIO216/4 • • • • • • • • • • 00013034-00 DIO232 • • • • • • • • • • 00011479-00 DIO248 • • • • • • • • • • 00011478-00 DIO264 • • • • • • • • • • 00009205-00 DIO264-C • • • • • • • • • • 00011471-00 DIO280 • • • • • • • • • • 00016418-00 DIO280 • • • • • • • • • • 00010129-00 DIO32-C • • • • • • • • • • 00010526-00 DIO48-C • • • • • • • • • • 00009884-00 DMS202 • • • • 00012696-00 DNM201 • • • • • • • • • • 00009004-00 DO216 • • • • • • • • • • 00009003-00 DO232 • • • • • • • • • • 00016414-00 DO232 • • • • • • • • • • 00012176-00 DO232/48 • • • • • • • • • • • 00014497-00 DOR206 • • • • • • • • • • 00014497-10 DOR206/230 • • • • • • • • • • 00010555-00 DPM200 • • • • • • • • • • 00018032-00 DPM200 • • • • ** ** ** ** ** • 00012671-00 EM203 • • • • • • • • • • 00017321-00 EM213 • • • • • • • • • • 00017470-00 EM213 • • • • • • • • • • * RoHS China (keine RoHS Europa) ** Zertifizierung läuft 367 • Normen und Zulassungen M1 Steuerungshardware Artikel-Nr. Modul CE CCC UL cUL GL DNV LR ABS BV RoHS* 00017192-00 FCS214/G • • • • • • • • • • 00017192-10 FCS214/F • • • • • • • • • • 00010495-00 FM211 • • • • • • • • • • 00010496-00 FM212 • • • • • • • • • • 00016747-10 FM221 • • • • • • • • • • 00018091-10 FM221 • • • • • • • • • • 00016747-00 FM222 • • • • • • • • • • 00018091-00 FM222 • • • • • • • • • • 00010497-00 FS211 • • • • • • • • • • 00010498-00 FS211/N • • • • • • • • • • 00010499-00 FS212 • • • • • • • • • • 00010500-00 FS212/N • • • • • • • • • • 00016749-10 FS221/N • • • • • • • • • • 00018092-10 FS221/N • • • • • • • • • • 00016749-00 FS222/N • • • • • • • • • • 00018092-00 FS222/N • • • • • • • • • • 00017829-00 GMP232 • • • • • • • • • • 00019063-00 GMP232 • • • • • • • • • • 00013737-00 ISI222 • • • • • • • • • • 00016421-00 ISI222 • • • • • • • • • • 00014127-00 ISI222/8 • • • • • • • • • • 00014477-00 LM20 • • • • • • • • • • 00009494-00 LM201 • • • • • • • • • • 00013176-00 ME203/CN • • • • • • • • • • 00016336-00 ME203/CN • • • • • • • • • • 00013191-00 ME203/CNW • • • • • • • • • • 00013175-00 ME203/E • • • • • • • • • • 00015985-00 ME203/E • • • • • • • • • • 00013177-00 ME203/EN • • • • • • • • • • 00015985-00 ME203/EN • • • • • • • • • • 00016370-00 MH212/S • • • • • • • • • • 00018652-00 MH212/S • • • • • • • • • • 00012711-xx MPC240 • • • • • • • • • • 00016338-44 MPC240 • • • • • • • • • • 00013127-00 MPC240/W • • • • • • • • • • * RoHS China (keine RoHS Europa) 368 Fortsetzung Normen und Zulassungen M1 Steuerungshardware Artikel-Nr. Modul 00012708-xx MPC265 CCC UL cUL GL DNV LR ABS BV RoHS* • • • • • • • • • • 00012710-xx MPC270 • • • • • • • • • • 00016180-xx MPC270 • • • • • • • • • • 00014274-xx MPC293 • • • • • • • • • • 00014445-xx MX207 • • • • • • • • • • 00014444-xx MX213 • • • • • • • • • • 00014712-xx MX213 • • • • • • • • • 00016948-xx MX213/W • • • • • • • • • • 00014443-xx MX220 • • • • • • • • • • auf Anfrage MX220 • • • • • • • • • • 00012754-00 NT250/48 • • • • • • • • 00013251-00 NT255 • • • • • • • • • • 00016158-00 NT255 • • • • • • • • • • 00012081-10 PCC201/ 8 • • • • • • • • • • 00012081-20 PCC201/16 • • • • • • • • • • 00012081-30 PCC201/32 • • • • • • • • • • 00012081-40 PCC201/64 • • • • • • • • • • 00014046-00 PN23 • • • • • • • • • • 00010708-00 PTAI216 • • • • • • • • • • 00017456-00 PTAI216 • • • • • • • • • • 00011056-00 PWM202 • • • • 00009918-00 RS204 • • • • • • • • • • 00016169-00 RS204 • • • • • • • • • • 00009542-00 S201 • • • • • • • • • • ** ** ** ** ** ** ** ** ** ** 00014544-00 SDI208 • • • • 00017459-00 SDI208 • • • • • • • 00014545-00 SDO204 • • • • 00017462-00 SDO204 • • • • 00011756-00 SEM201 • • • • • 00014273-00 SLC284 • • • • • 00017465-00 SLC284 • • • • ** ** ** ** ** • 00012672-00 SWI205/S • • • • • • • • • • * RoHS China (keine RoHS Europa) ** Zertifizierung läuft 369 CE • • Normen und Zulassungen M1 Steuerungshardware Artikel-Nr. Modul CE CCC UL cUL GL DNV LR ABS BV RoHS* 00010851-00 TCO204-C • • • • • • • • • • 00010850-00 TCO208-C • • • • • • • • • • 00008673-00 TCO216-C • • • • • • • • • • 00014008-00 TI214 • • • • • • • • • • 00014008-20 TI214/2 • • • • *** *** *** *** *** • 00009496-00 VP200 • • • • • 00009498-00 VP200/S • • • • • * RoHS China (keine RoHS Europa) *** auf Anfrage 370 Fortsetzung Normen und Zulassungen Visualisierungsgeräte 371 Artikel-Nr. Modul CE CCC UL cUL GL DNV LR ABS BV RoHS* 00014221-00 CT205/BE1 • • • • • • • • • • 00014336-00 CT205/V/BE1 • • • • • • • • • • 00016898-00 IPC1410/BE1/CM • • • • - - - - - • 00016905-00 IPC1410/BE1/CD • • • • - - - - - • 00016899-00 IPC1412/BE1/CD • • • • - - - - - • 00016906-00 IPC1412/BE1/CM • • • • - - - - - • 00016900-00 IPC1415/BE1/CD • • • • - - - - - • 00016907-00 IPC1415/BE1/CM • • • • - - - - - • 00016908-00 IPC1419/BE1/CD • • • • - - - - - • 00014281-00 IPC312/BE1 • • • • - - - - - • 00017227-10 IPC315/BE1 • • • • - - - - - • 00014569-00 OT115/R/BE1 • • • • • • • • • • 00014570-00 OT115/R/BE2 • • • • • • • • • • 00017593-00 OT115/R/BE2/CC • • • • • • • • • • 00018216-00 OT205 • • • • • • • • • • 00018217-00 OT205/M • • • • • • • • • • 00018218-00 OT205/V • • • • • • • • • • 00018219-00 OT205/V/CC • • • • • • • • • • 00018221-00 OT205/V/BE2 • • • • • • • • • • 00018300-00 OT1310/BE1/ AE1G0 • • ** ** ** ** ** ** ** • 00018305-00 OT1310/BE1/CC/ AE1G0 • • ** ** ** ** ** ** ** • 00018302-00 OT1312/BE1/ AE1G0 • • ** ** ** ** ** ** ** • auf Anfrage OT1312/BE1/CC/ AE1G0 • • ** ** ** ** ** ** ** • 00018303-00 OT1315/BE1/ AE1G0 • • ** ** ** ** ** ** ** • 00018304-00 OT1319/BE1/ AE1G0 • • ** ** ** ** ** ** ** • auf Anfrage OT1310/BE1/M/ AE1G0 • • ** ** ** ** ** ** ** • auf Anfrage OT1312/BE1/M/ AE1G0 • • ** ** ** ** ** ** ** • auf Anfrage OT1315/BE1/M/ AE1G0 • • ** ** ** ** ** ** ** • auf Anfrage OT1319/BE1/M/ AE1G0 • • ** ** ** ** ** ** ** • auf Anfrage OT1310/BE1/ GT1G0 • • ** ** ** ** ** ** ** • 00021833-00 OT1312/BE1/ GT1G0 • • ** ** ** ** ** ** ** • * RoHS China (keine RoHS Europa) ** Zertifizierung läuft Normen und Zulassungen Visualisierungsgeräte Artikel-Nr. Modul CE CCC UL cUL GL DNV LR ABS BV RoHS* auf Anfrage OT1315/BE1/ GT1G0 • • ** ** ** ** ** ** ** • 00021831-00 OT1319/BE1/ GT1G0 • • ** ** ** ** ** ** ** • 00014314-00 WT310 • • • • - - - - - • 00014329-00 WT312 • • • • - - - - - • 00014399-00 WT315 • • • • - - - - - • 372 Coldclimate Coldclimate Module Prozessormodule Prozessormodul Prozessormodul Prozessormodul Prozessormodul Prozessormodul Prozessormodul Prozessormodul Safety Module Safety Logic Controller Safety Digital Eingangmodul Safety Digital Ausgangsmodul Digital-Ein- / Ausgangsmodule Digital-Ein-/Ausgangsmodul Digital-Ein-/Ausgangsmodul Digital-Ein-/Ausgangsmodul Digital-Ausgangmodul Digital-Eingangsmodul Analog-Ein- / Ausgangsmodule Analog-Ein-/Ausgangsmodul Analog-Ausgangsmodul Analog-Eingangsmodul Analog-Eingangsmodul Messmodul für Condition Monitoring Temperaturerfassungsmodul Temperatur Eingangsmodul Funktionsmodule Positioniermodul Zählermodul Netzmessungsmodul Netzmessungsmodul Schnittstellenmodule Industrie-Ethernet-Master Schnittstellenmodul Systemvernetzung Medienkonverter Medienkonverter FASTBUS-Modul FASTBUS-Modul FASTBUS-Modul FASTBUS-Modul CANopen Master-Modul Profibus DP-Master-Modul Dezentrale CAN-Module Analog- und Digital-Ein/Ausgangsmodul Digital-Ein-/Ausgangsmodul Feldbusse PROFIBUS-DP-Master Digital-Ein-/Ausgangsmodul 373 Artikelbezeichnung ME203/EN ME203/CN MPC240-128 MPC270-128 MX213/ MX220/ MH212/S Artikelbezeichnung SLC284 SDI208 SDO204 Artikelbezeichnung DIO216/4 DIO280 DIO232 DO232 DI232 Artikelbezeichnung AIO288 AO208/I AI204/4 AI208/SI AIC212 PTAI216 TI214 Artikelbezeichnung ISI222 CNT204/H Artikelbezeichnung GMP232 Artikelbezeichnung EM213 RS204 Artikelbezeichnung FCS214/F FCS214/G FM221 FM222 FM221/N FM222/N CM202 DPM200 Artikelbezeichnung DA3284-C DIO16-C Artikelbezeichnung DPM200 DIO16-C Artikelnummer 00015985-00 00016336-00 00016338-44 00016180-44 00014712-0x 00019210-xx 00018652-xx Artikelnummer 00017465-00 00017459-00 00017462-00 Artikelnummer 00016141-00 00016418-00 00019502-00 00016414-00 00016411-00 Artikelnummer 00016157-00 00017441-00 00017447-00 00018843-00 00017444-00 00017456-00 00018808-00 Artikelnummer 00016421-00 00016407-10 Artikelnummer 00019063-00 Artikelnummer 00017470-00 00016169-00 Artikelnummer 00019104-10 00019104-00 00018091-10 00018091-00 00018092-10 00018092-00 00016404-00 00018302-00 Artikelnummer 00017450-00 00017453-00 Artikelnummer 00018032-00 00017453-00 Spezifikation Coldclimate Module Systemmodule Netzteilmodul Busschiene Busschiene Busschiene Busschiene Busschiene Busschiene Busschiene Busschiene Busschiene Busschiene Busschiene Busschiene Busschiene Busschiene Artikelbezeichnung NT255 BS203 BS204 BS205 BS206 BS207 BS208 BS209 BS210 BS211 BS212 BS213 BS214 BS215 BS216 Artikelnummer 00016158-00 00015947-00 00015948-00 00015949-00 00015950-00 00015951-00 00015952-00 00015953-00 00015954-00 00015955-00 00015956-00 00015957-00 00015958-00 00018623-00 00018624-00 Coldclimate Terminals OT100-Serie Operator Terminal OT200-Serie Operator Terminal OT1300-Serie Operator Terminal Operator Terminal Artikelbezeichnung OT115/R/BE2/CC Artikelbezeichnung OT205/V/BE1/CC Artikelbezeichnung OT1310/BE1/CC/AE1G0 OT1312/BE1/CC/AE1G0 Artikelnummer 00017593-00 Artikelnummer 00018219-00 Artikelnummer 00018305-00 auf Anfrage 374 375 Komfortabel. Präzise. Aufschlussreich. CAE/CAD Daten – die komfortablere Lösung. Hochwertige Automatisierungskomponenten sind gut und wichtig, reichen aber für erfolgreiche Maschinen- und Anlagenbau-Projekte alleine nicht mehr aus. Auch die Entwicklung und Projektierung spielen bei der Automatisierung eine entscheidende Rolle. Deshalb erfolgt die elektrische und mechanische Konstruktion der Schaltschränke zunehmend mit 3D-gestützten Programmen, die eine optimale Platzierung der Komponenten und der Kabelführung gewährleisten können. So auch bei Bachmann electronic: Mit der eCAD-Import-Funktionalität im SolutionCenter kann die Durchlaufzeit von Automatisierungsprojekten stark reduziert werden. Wir erfüllen die neuen Anforderungen im Markt und unterstützen unsere Kunden mit weiteren Bausteinen im integrierten Engineering-Prozess. 376 CAE/CAD Daten ePLAN-Bibliothek für die Schaltschrankkonstruktion Gute Automatisierungskomponenten reichen für erfolgreiche Projekte des Maschinen- und Anlagenbaus nicht mehr aus. Eine effiziente Entwicklung und Projektierung wird immer wichtiger. Bachmann electronic trägt den Anforderungen Rechnung und unterstützt seine Kunden mit zwei weiteren Bausteinen im integrierten EngineeringProzess. Die für die Elektrokonstruktion notwendigen Gerätedaten der Bachmann Automatisierungskomponenten stehen als Bibliothek im ePLAN Data Portal bereit: Makros für Schaltplan und Schaltschranklayout, Funktionsschablonen zur intelligenten Konfiguration von Steuerungen, Artikeldaten für den Ersatzteilkatalog; Die gemeinsam mit ePLAN erstellten und zertifizierten Daten können direkt ins ECAD-Projekt geladen und sofort für die Konstruktion verwendet werden – ein wesentlicher Beitrag zur Zeitersparnis sowie zur einheitlichen Gestaltung der Projekte. Mit der neuen ECAD-Import-Funktionalität im SolutionCenter kann die Durchlaufzeit von Automatisierungsprojekten stark reduziert werden. Während ein Team Stücklisten, Schaltpläne und Schaltschranklayouts im ECAD projektiert, kann ein anderes Team parallel dazu die Software erstellen. Durch die Verwendung von symbolischen Variablen in der Software ist zu diesem Zeitpunkt kein Wissen über den Aufbau der Hardware notwendig. Erst durch den automatischen Import der ECAD-Daten ins SolutionCenter wird eine Verknüpfung zwischen symbolischen Variablen und der verwendeten Hardware hergestellt und ein lauffähiges Software-Modul generiert. Varianten, Erweiterungen oder Korrekturen in der ECAD-Projektierung sind kein Problem – das Software-Modul wird mit den geänderten und neu importierten ECAD-Daten einfach neu generiert. Die ePLAN-Bibliothek der Bachmann-Komponenten ist über das ePLAN Data Portal verfügbar. 377 CAE/CAD Daten ePLAN-Bibliothek Die ePLAN-Bibliothek beinhaltet Gerätedaten, Makros und technische Dokumentationen aller Automatisierungskomponenten: M1-Hardware, Visualisierungshardware und S1-Servosystem. • Direkte Übernahme aus dem Portal in die Elektroprojektierung • Geprüfte und sichergestellte Qualität durch Zertifizierung • Laufende Aktualisierung und Erweiterung • Unterstützung für die gesamte Elektroprojektierung – Schaltpläne, Schaltschranklayouts, Übersichtszeichnungen, SPS-Konfigurationen und Ersatzteildokumentationen • Support beim Einsatz der Bibliothek • Verwendung für Design-Software ePLAN P8 und höher ECAD-Import im SolutionCenter • Software wird mit symbolischen Variablen erstellt • Verknüpfung der symbolischen Variablen mit verwendeter Hardware durch Import der ECADDaten ins SolutionCenter • Lauffähiges Software-Modul wird generiert • Varianten, Erweiterungen oder Korrekturen in der ECAD-Projektierung können jederzeit problemlos durch erneuten Import integriert werden 378 CAE/CAD Daten 3D-CAD Modellbibliothek für die Schaltschrankkonstruktion Die Konstruktion der Schaltschränke erfolgt zunehmend mit 3D-gestützten Programmen, um eine optimale Platzierung der Komponenten und der Kabelführung zu gewährleisten. Bachmann electronic unterstützt seine Kunden bei diesem Engineering-Prozess und stellt hierfür eine Bibliothek zur Verfügung. Die 3D-CAD Modellbibliothek enthält die versionierten 3D-Modelle der Steuerungs- und Terminalprodukte. Die 3D-Modelle sind im Maßstab 1:1 erstellt. Es wurde das STEP-Format gewählt, damit sie von allen gängigen 3D-Zeichenprogrammen weiterverarbeitet werden können. Die Modelle zeigen die äußeren Details der Produkte in voller Auflösung, damit ein realistisches Erscheinungsbild für die 3D-Konstruktion ermöglicht wird. Interne Details sind weitgehend ausgeblendet, wodurch eine deutliche Reduktion des Datenumfangs erreicht wird. Bachmann electronic stellt diese Bibliothek für die Standardprodukte seinen Kunden kostenlos zur Verfügung. Bibliotheken für kundenspezifische Produkte können bei Bedarf erstellt werden. 3D-CAD Modellbibliothek • Detailgetreue Darstellung der Produkte im 3DAustauschformat STEP • Auf das erforderliche Maß reduzierter Datenumfang • Kennzeichnung der 3D-Modelle mit der Versionsnummer des Produkts 379 Montage im Schaltschrank / Gehäuse M1-Steuerungshardware Im Geltungsbereich der UL / CSA und der EG-Richtlinie 73 / 23 EWG (Niederspannungsrichtlinie) ist der Einbau der Steuerung in einen Schrank, ein Gehäuse oder einen geschlossenen Betriebsraum erforderlich, um die Vorgaben für die elektrische Sicherheit zu erfüllen. Bei der Ermittlung des Platzbedarfs einer M1-Steuerung müssen bestimmte Mindestabstände zwischen dem Baugruppenträger und den benachbarten Einrichtungen berücksichtigt werden 40 mm RDY 62 mm 10 mm 10 mm 199 mm 56 mm 1 64 mm* 2 3 n 40 mm n x 55 mm + 20 mm * für die Kabel ist zusätzlich ein Rangierraum von mindestens 30 mm vorzusehen. Bei Verwendung von hohen Abdeckungen für die D-SUB Stecker kann auch mehr Platz benötigt werden. Bedien- und Beobachtungssysteme Um der potentiellen Gefahr eines Temperaturstaus vorzubeugen, sind bei Einbau der Visualisierungsgeräte in einen Schaltschrank bzw. ein Gehäuse die unten angegebenen Mindestabstände einzuhalten. 50 mm 50 mm 50 mm 10 mm 50 mm Hinweis: Auf Anfrage sind je nach Geräteserie geringere Mindestabstände in Abhängigkeit von den spezifischen Gegebenheiten realisierbar. 380 Montage im Schaltschrank / Gehäuse Maximale Umgebungstemperaturen Die folgenden Abbildungen geben einen Überblick über die maximalen Umgebungstemperaturen für die einzelnen Geräteserien bei unterschiedlichen Einbaulagen und -arten. IPC300-Serie, IPC1400-Serie Vertikal Horizontal 45°C 40°C CT200-Serie, OT100-Serie, OT200-Serie, OT1300-Serie Vertikal Schnittstellen unten/oben 45° Winkel Horizontal 50°C 50°C 50°C 45°C Vertikal CPU unten 45° Winkel Horizontal 50°C 45°C 45°C 45°C Vertikal CPU unten 45° Winkel Horizontal 50°C 45°C 45°C 45°C IPC300-Serie, WT300-Serie IPC1400-Serie 381 Abmessungen Bedien- und Beobachtungsgeräte Abmessungen Gerät B x H x T (mm) Display B x H (mm) CT-Serie CT205 CT205M CT205V 212 x 156 x 49 212 x 156 x 49 212 x 156 x 49 197 x 141 197 x 141 197 x 141 OT-Serie OT115/R/BE1 OT115/R/BE2 OT205/BE1 OT205/M/BE1 OT205/M/BE1 OT205/V/BE1 OT1310/BE1/AE1G0 OT1310/BE1/CC/AE1G0 OT1310/M/BE1/AE1G0 OT1310/BE1/GT1G0 OT1312/BE1/AE1G0 OT1312/BE1/CC/AE1G0 OT1312/M/BE1/AE1G0 OT1312/BE1/GT1G0 OT1315/BE1//AE1G0 OT1315/M/BE1/AE1G0 OT1315/BE1/GT1G0 OT1319/BE1/AE1G0 OT1319/M/BE1/AE1G0 OT1319/BE1/GT1G0 170 x 128 x 50 170 x 160 x 50 212 x 156 x 49 212 x 156 x 49 212 x 156 x 49 270,5 x 175 x 49 310 x 234 x 54 310 x 234 x 54 310 x 234 x 54 310 x 234 x 68 341 x 253 x 54 341 x 253 x 54 341 x 253 x 54 310 x 234 x 68 406 x 308 x 62 406 x 308 x 62 310 x 234 x 76 471 x 375 x 62 471 x 375 x 62 310 x 234 x 76 143 143 197 197 197 197 290 290 290 290 321 321 321 321 387 387 387 452 452 452 WT-Serie WT310/BE1 WT312/BE1 WT315/BE1 307 x 233 x 94 307 x 256 x 97 405 x 308 x 97 290 x 214 321 x 233 387 x 289,5 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 105 105 141 141 141 141 214 214 214 214 233 233 233 233 289 289 289 356 356 356 Abmessungen Industrie PCs 1) 2) 3) Abmessungen Gerät B x H x T (mm) Display B x H (mm) IPC-Serie IPC310/BE1 IPC312/BE1 IPC315/BE1 IPC1410/BE1 IPC1412/BE1 IPC1415/BE1 IPC1419/BE11) 307 337 405 314 337 405 470 290 321 387 290 321 387 452 x x x x x x x 233 x 94 256 x 97 308 x 97 240 x 110 256 1102)/1593) 308 x 1242)/1713) 374,6 x 1212)/1703) x x x x x x x 214 233 289,5 222 233 289,5 356 für 19“-Einbau ohne Aufsatz / Erweiterungen mit 2 Aufsätzen (1 Aufsatz = 25 mm) 382 Abmessungen Steuerungssystem Abmessungen Modul Prozessormodule MPC2xx ME203 / x ME203 / xN MX213 MC200 MH212/x Safety-Module SLC284 SDI208 SDO204 Digital-Ein- / Ausgangsmodule DI2xx/xx DO2xx/xx DOR206/xx DIO216 / xx DIO232 DIO248 DIO264 DIO280/x Analog-Ein- / Ausgangsmodule AI204 / x AI20x / SI AO202 AO208 / Ix AO202 / SI AO204 / SI AIO288/x PTAI216x TI214/x DMS202 AIC212x Technologiemodule CNT204 / Hx CNT204 / R ISI222/x ACR222 / 2 PWM202 Schnittstellenmodule RS204 / x EM213x SWI205/S Busmodule BEM211 BES212 BES222 BES202 / N BES2x2/N FCS214/x Netzmessmodul GMP232 GSP274 383 [i] Hinweis: B x H x T (mm) Gewicht (g) 110 x 119 x 61 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 110 x 119 x 61 110 x 119 x 61 220 x 119 x 96 650 230 310 670 670 1870 110 x 119 x 61 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 360 210 230 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 55 x 119 x 75 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 110 x 119 x 61 110 x 119 x 61 110 x 119 x 61 200 240 220 210 210 370 390 385 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 110 x 119 x 61 210 210 200 230 200 210 240 220 210 235 360 55 55 55 55 55 61 61 61 61 61 200 225 235 265 220 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 200 340 240 55 55 55 55 61 61 61 61 195 205 205 290 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 290 290 110 x 119 x 61 165 x 119 x 75 600 640 x x x x x x x x x 119 119 119 119 119 119 119 119 119 x x x x x x x x x Module in coldclimate-Ausführung haben keine geänderten Abmessungen. CAE/CAD Daten Abmessungen Modul Busmodule FM211 FM222 FS221/N FS222/N CM202x CS200/x DPM200 DNM201 SEM201 Dezentrale CAN-Module DIO16-C DIO32-C DIO48-C DIO264-C DA3284-Cx TCO2xx-C Netzteile/Busschienen/Zubehör NT250 / 48 NT255x VP200/x LM201 BS201 BS202 BS203x BS204x BS205x BS206x BS207x BS208x BS209x BS210x BS211x BS212x BS213x BS214x BS215x BS216x BS203/S BS204/S BS205/S BS206/S BS207/S BS208/S BS209/S BS210/S BS211/S BS212/S BS213/S BS214/S BS215/S BS216/S B x H x T (mm) Gewicht (g) 55 55 55 55 55 55 55 55 55 70 70 70 70 61 61 61 61 72 260 400 350 425 200 300 200 205 200 x x x x x x 485 695 750 250 850 250 x x x x x x x x x 110 164 228 137 228 137 119 119 119 119 119 119 119 119 119 x x x x x x x x x x x x x x x 119 119 119 119 119 119 61 61 61 61 61 61 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 55 x 119 x 61 55 x 119 x 14 110 x 119 x 22 165 x 119 x 22 220 x 119 x 22 275 x 119 x 22 330 x 119 x 22 385 x 119 x 22 440 x 119 x 22 495 x 119 x 22 550 x 119 x 22 605 x 119 x 22 660 x 119 x 22 715 x 119 x 22 770 x 119 x 14 825 x 119 x 22 880 x 119 x 22 165 x 137 x 22 220 x 137 x 22 275 x 137 x 22 330 x 137 x 22 385 x 137 x 22 440 x 137 x 22 495 x 119 x 22 550 x 137 x 22 605 x 137 x 22 660 x 137 x 22 715 x 137 x 22 770 x 137 x 14 825 x 137 x 22 880 x 137 x 22 300 300 260 115 260 150 260 365 440 515 620 690 740 880 960 1000 1100 1200 1310 1420 280 385 460 535 640 710 760 900 980 1020 1120 1220 1330 1440 384 385 Gemeinsam. Kompetent. Effizient. Training Bachmann Trainings: Profitieren Sie von unserem Wissen. Qualifiziertes Personal ist ein entscheidender Faktor zur Sicherstellung der Produktqualität. Daher sollten die Mitarbeiter in allen Ebenen eines Unternehmens regelmäßig fortgebildet werden. Dabei unterstützen wir Sie gerne: mit unserem umfassenden Bachmann Trainingsangebot. Unser Angebot Unser Schulungsangebot reicht von bewährten Standardschulungen bis hin zu individuell auf Ihre Anforderungen zugeschnittene Trainings. Unser Vorgehen Unser modular aufgebautes Schulungskonzept ermöglicht es, ein speziell auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens abgestimmtes Schulungsprogramm zusammenzustellen. Ihr Ergebnis Qualifizierte Mitarbeiter und eine anforderungsgerechte Dokumentation Ihres Schulungsprogramms. Gerne erstellen wir das Schulungsprogramm auch für Ihr Unternehmen! Kontaktieren Sie uns: [email protected] [i] Hinweis: Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in unserem Schulungskatalog »bachmann.training«. 386 Die Bachmann-Welt Österreich Deutschland Corporate Headquarters Bachmann electronic GmbH Kreuzäckerweg 33 6800 Feldkirch, Austria T +43 (0) 55 22 / 34 97-0 [email protected] www.bachmann.info Headquarters Germany Bachmann electronic GmbH Egermannstr. 7 53359 Rheinbach / Bonn, Germany T +49 (0) 22 26 / 1 57 46-0 [email protected] Certec EDV GmbH Kasernenstr. 29 7000 Eistenstadt, Austria T +43 (0) 26 82 / 757 99-0 [email protected] www.certec.at Bachmann Monitoring GmbH Weimarische Straße 10 07407 Rudolstadt, Germany T +49 (0) 36 72 / 31 86-0 [email protected] Bachmann Monitoring Magdeburg Nachtweide 82b 39124 Magdeburg, Germany T +49 (0) 391 / 50 95 02-31 [email protected] Bachmann Office Bayern Langäckerstrasse 16 73565 Spraitbach, Germany T +49 (0) 170-789 07 25 [email protected] Bachmann Office Bochum Konrad-Zuse-Str. 3 44801 Bochum, Germany T +49 (0) 234 / 93 25 98-0 [email protected] Bachmann Office Hamburg Winsener Str. 39 21423 Drage / Hamburg, Germany T +49 (0) 41 77 / 71 11 38 [email protected] Bachmann Office Hamm Hoher Weg 48 59073 Hamm, Germany T +49 (0) 23 81 / 9 56 84 20 [email protected] Bachmann Office Hof Osseckerstraße 174 95030 Hof, Germany T +49 (0) 92 81 / 1 40 96-68 [email protected] 387 Bachmann Office Meinerzhagen Volmestr. 1 58540 Meinerzhagen, Germany T +49 (0) 23 54 / 7 08 69-0 [email protected] China Headquarters China Bachmann electronic Technical Services (Shanghai) Co., Ltd. 巴合曼电子技术服务(上海)有限公司 Bachmann Office Rostock Margaretenstrasse 36 18057 Rostock, Germany T +49 (0) 381 / 490 64 32 [email protected] East Ocean Center, Room 14C, Phase 2, 618 Yan‘an East Road, Huangpu District, Shanghai 200001, PR China T +86 21 23 13 51 88 [email protected] Bachmann Office Stuttgart Bachmann electronic GmbH Kirchardtsbrunnen 10 74906 Bad Rappenau, Germany T +49 (0) 711 / 72 20 71 03 [email protected] Bachmann Office Beijing Anlian Building, Buildung 3, Room 1208 No.38 North Road Dongsan Huan Beijing 100026, Caoyang District, PR China T +86 10 85 87 06 07 [email protected] Dänemark Indien Bachmann Office Silkeborg Vejlsøvej 51 8600 Silkeborg, Denmark T +45 70 20 28 34 [email protected] Bachmann electronic Industrial Automation Private Limited, Pune 1/E, Classic Building, North Avenue Kalyani Nagar Pune 411006 T +91 (0) 20 40 04 61 92 [email protected] Benelux Bachmann Office Veenendaal Vendelier 65-69 3905 PD Veenendaal, Netherlands T +31 (0) 85 210 0550 [email protected] USA Bachmann electronic Corp 34121 North Route. 45, Suite 203 Grayslake, IL 60030, USA T +1 847 / 249 30 03 [email protected] 388 Impressum Copyright © 2013 by Bachmann electronic GmbH Bachmann electronic GmbH Kreuzäckerweg 33 6800 Feldkirch, Austria Tel. +43 (0)55 22 / 34 97-0 [email protected] www.bachmann.info Herausgeber: Bachmann electronic GmbH, Feldkirch Produktübersichten, Betriebsanleitungen, Handbücher und Software sind urheberrechtlich geschützt. 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