M1-Automatisierungssystem

Transcrição

M1-Automatisierungssystem
Systemübersicht
Automatisierung
2013
Systemübersicht
2
Inhalt
Willkommen bei Bachmann
7
M1-Steuerungshardware
26
Prozessormodule
ME203-Serie
MX200-Serie
MPC200-Serie
MC200-Serie
MH200-Serie
27
29
31
34
36
38
Digitale Ein-/Ausgangsmodule
Digitale Eingangsmodule DI2xx/xx
Digitale Ausgangsmodule DO2xx/xx
Digitale Relais-Ausgangsmodule DOR206/xxx
Digitale Ein-/Ausgangsmodule DIO216/232
Digitale Ein-/Ausgangsmodule DIO248/264/280
41
43
45
47
49
51
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
Analoge Eingangsmodule AI20x/SI
Analoge Eingangsmodule AI208/SI
Analoge Eingangsmodule AI204/x
Analoges Ausgangsmodul AO202
Analoges Ausgangsmodul AO208/I
Analoge Ausgangsmodule AO20x/SI
Analoges Ein-/Ausgangsmodul AIO288/x
Temperatur Eingangsmodul PTAI216
Temperatur Eingangsmodule TI214/x
Dehnmessstreifen Eingangsmodul DMS202
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57
59
61
63
64
65
66
69
71
73
Funktionsmodule
Zählermodule CNT204/x
Positioniermodule ISI222/x
Pulsweitenmodulationsmodul PWM202
Schrittmotormodul ACR222/2
75
77
79
82
83
Netzmessungsmodule
Netzmessungsmodul GMP232
Netzsynchronisier- und Überwachungsmodul GSP274
Netzmessungsmodul GM230
85
87
90
97
Systemmodule
Netzteilmodul NT255
Netzteilmodul NT250/48
Verteilermodule VP200/x
Leermodul LM201
Schienenadapter S200-Serie
Busschienen BS200-Serie
Busschienen BS200 -Serie
Busschienen BS200/S-Serie
Busschienenadapter BS200/ET-Serie
99
101
103
104
105
106
107
108
109
110
Speichermedien
PC-Cards PCC201/xx
Compact Flash Memory CF200/xx
CFast Memory CFA200/xx
Bachmann System Maintenance Stick BSM
111
112
113
114
115
2
Vernetzung
118
Systemvernetzung - Schnittstellen
Industrie-Ethernet-Master EM2x3
Schnittstellenmodule RS204/x
120
121
123
Systemvernetzung - Ethernet
Industrie-Ethernet-Switch SWI205
Ethernet-Remote-Station ERS202
Medienkonverter-Unmanaged Switch FCS214/x
126
128
129
131
Systemvernetzung - Buserweiterung
Buserweiterungsmodule BEx200-Serie
134
135
Systemvernetzung - FASTBUS
FASTBUS-Module Fx210-Serie
FASTBUS-Module Fx220-Serie
137
139
141
Feldbusse - CANopen
CANopen-Master-Modul CM202
CANopen-Slave-Module CS200/x
Digitale Ein-/Ausgangsmodule DIOxxx-C
Analoges und Digitales Ein-/Ausgangsmodul DA3284-C
Temperatur-E/A-Module TCO2xx-C
CANopen Konfigurator
143
147
149
151
153
156
158
Feldbusse - DeviceNet
DeviceNet Master DNM201
159
159
Feldbusse - EtherCAT
EtherCAT-Slave-Modul ECS200
EtherCAT Master
EtherCAT Konfigurator
3
161
162
164
165
Feldbusse - PROFIBUS
PROFIBUS-DP-Master-Modul DPM200
PROFIBUS-Konfigurator
167
168
170
Feldbusse - PROFINET
PROFINET IO (RT)
PROFINET-Konfigurator
171
172
173
Feldbusse - M-BUS
MBUS Master
175
175
Feldbusse - MODBUS TCP/UDP/RTU
Modbus Master
Modbus Slave
177
178
181
Feldbusse - SERCOS
SERCOS-Master-Modul SEM201
183
184
bluecom
bluecom
185
187
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
M1 OPC Standard Server
M1 OPC Enterprise Server
MMS Server
MMS Client
IEC60870-5-104 Server
191
193
197
201
203
205
Integrierte Sicherheitstechnik
210
Safety-Module & Safety Developer
Safety-Prozessormodul SLC284
Safety-Eingangsmodule SDI208
Safety-Ausgangsmodule SDO204
Safety Developer
211
213
216
218
221
Redundanz - höchste Verfügbarkeit sichert Produktivät
226
Redundanz
Hot-Standby-Redundanz
Warm-Standby-Redundanz
Netzwerkredundanz
227
229
233
237
Bedien- und Beobachtungsgeräte
242
Operator Terminals
Operator Terminal OT100-Serie
Operator Terminal OT200-Serie
Operator Terminal OT1300-Serie
243
245
247
251
Web Terminals
Web Terminal WT300-Serie
257
258
Control Terminals
Control Terminal CT200-Serie
261
262
Industrie-PCs
266
Industrie-PC
Industrie-PC IPC300-Serie
Industrie-PC IPC1400-Serie
267
269
273
Headless IPCs und abgesetzte Displays
Abgesetztes Displays DD900-Serie
Abgesetztes Displays DF900-Serie
Schaltschrank-PC IPM1400
277
279
281
283
4
5
Engineering Software
287
Das SolutionCenter im Überblick
Ausführungsvarianten M-Base
289
291
Konfiguration
Device Manager
293
293
Test und Diagnose
Scope (SolutionCenter)
295
295
Programmierung
M-PLC Programmieroberfläche
C/C++ Developer
299
300
303
Visualisierung
Vis Designer
M-JVIS, M-JSYS Werkzeugbibliothek
305
307
311
Simulation
M-Target for Simulink®
313
314
Motion Control – standardisierte Antriebssteuerung
320
Regelung
M-SMC Software Motion Control
M-SHAFT Königswellenregler
M-CNC Dreidimensionale Bewegungen
Drive Middleware
M-TEMP Temperaturregler
321
323
325
327
329
331
Condition Monitoring
334
Condition Monitoring
Schwingungssensor Eingangsmodul AIC212
Ω-Guard®
Remote Service via WebLog
OmegaExpert® Mobiles Messsystem
μ-Bridge Sensor
μ-Two Beschleunigungssensor
SVM300-Serie Struktur-Vibrationsmonitor
334
337
341
343
344
345
346
347
Web-Technik
ativse® scada
M1 webMI pro
350
353
359
Richtlinien und Zertifikate - für den weltweiten Einsatz
364
Normen und Zulassungen
365
Coldclimate
373
CAE/CAD Daten
ePLAN Bibliothek
3D-CAD Modellbibliothek
376
377
379
Montage im Schaltschrank / Gehäuse
380
Abmessungen
381
Bachmann Trainings
386
Die Bachmann-Welt
387
Impressum
389
6
Ihrem Experten für Automatisierungsfortschritt
Bachmann electronic ist ein renommiertes
und international tätiges High-Tech-Unternehmen, das komplette Systemlösungen im
Bereich der Automatisierungstechnik bietet.
Seit über 40 Jahren verfolgen wir konsequent das Ziel, Fortschritt in die Welt der
Automatisierung zu bringen.
Dies mit Erfolg – wie uns das große Vertrauen
und die Begeisterung unserer Kunden auf der
ganzen Welt immer wieder aufs Neue bestätigen.
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Seit über einem Jahrzehnt ist Bachmann die
Nr. 1 für Windkraftautomatisierung. Auch auf den
anderen Gebieten der erneuerbaren Energien
sowie in den Geschäftsfeldern »Maschinenbau«
und »Maritime & Offshore« vertrauen namhafte
Kunden auf die Erfahrung, das spezifische Knowhow und die außergewöhnliche Innovationskraft
von Bachmann electronic.
Unser Anspruch ist es, vorauszudenken, neue
Maßstäbe zu setzen und flexibel auf ständig
wechselnde Herausforderungen zu reagieren.
Wir wollen die Erwartungen unserer Kunden nicht
nur erfüllen, sondern übertreffen. Wie uns das
gelingt? Durch vertrauensvolle Zusammenarbeit
und ein ausgereiftes Produktportfolio, das für jede
individuelle Aufgabe eine perfekte Lösung bietet.
Überzeugen Sie sich selbst von der großen
Auswahl und der hohen Qualität von Bachmann
Automatisierungslösungen.
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Zukunftssichere Automatisierungslösungen für jede Aufgabe
Basisanforderungen zu erfüllen ist Grundvoraussetzung für eine gute Automatisierungslösung. Lösungen von Bachmann electronic
können aber noch deutlich mehr: Sie erfüllen
schon heute die Anforderungen, die für Kunden erst in Zukunft relevant werden.
Denn ganz gleich, ob Hard- oder Softwareprodukt – volle Langzeitkompatibilität und absolute
Zukunftstauglichkeit sind bei Bachmann electronic
immer automatisch integriert.
Wir beschäftigen uns intensiv mit offenen Systemen und dem kontinuierlichen Ausbau ganzheitlicher Automatisierungslösungen. So reicht unser
breites Produktspektrum von der bewährten
M1-Steuerungstechnik über ein umfassendes Angebot an Visualisierungshardware und vielfältigen
Vernetzungsmöglichkeiten bis hin zu Schutz- und
Überwachungslösungen und einer ausgereiften
Sicherheitstechnik. Darüber hinaus bildet die
Bachmann Engineering Software »SolutionCenter« einen wahren Meilenstein zur Reduktion der
Engineeringkosten.
Wie auch immer Ihre spezielle Automatisierungsaufgabe aussieht, im folgenden Katalogteil finden
Sie garantiert Ihre passende Lösung.
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Es gibt viele Gründe, die für Bachmann Lösungen sprechen
Hardware-/Softwaresysteme
-
Flexibles und modulares Automatisierungssystem
HMI-Terminals und Industrie-PCs
Integrierte Safety-Lösung: Safety Control
Dezentrale E/A-Stationen (konfigurationslose Einbindung durch FASTBUS)
Robustes Multitasking-Betriebssystem (VxWorks)
»coldclimate«-Module für einen erweiterten Temperaturbereich von
-30°C bis +60°C, betauungssicher
- Maschinen- und Anlagendiagnose durch integriertes Condition Monitoring mit Teleservice
Offenheit
-
Programmierung: C/C++, IEC 61131, Java
Feldbusse: PROFINET, EtherCAT, SERCOS, DeviceNet, PROFIBUS, Modbus RTU/TCP, CANopen
Schnittstellen: Ethernet, RS232/422/485, USB
Kommunikation: OPC, IEC61400-25, IEC61850, IEC60870-5-104, Web-Server, bluecom (Ethernet)
EMV-sicherer LWL-Bus (FASTBUS)
Simulation: MATLAB® und Simulink®
Höchste Qualität
- 100 %-Prüfung aller Baugruppen
- 48h-Run-In-Test unter realen Bedingungen
- High Accelerated Life Time Test (Exemplarprüfung -60°C bis +90°C, 25 G Schock und Vibrationsfestigkeit)
- Nachgewiesene Verfügbarkeit der Hardware > 99,96 %
Investitionssicherheit
- Investitionssicherheit durch Langzeitverfügbarkeit
- Kompatibilitätssicherheit von Systemen und Applikationen
Zertifizierungen
- UL, CSA, CCC, GL, LR, DNV, ABS, BV
- IEC-Standards
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Dank integriertem Condition Monitoring mit Teleservice
Die Wartung und Instandhaltung von
Maschinen und Anlagen verursacht neben
Arbeits- und Materialkosten immer auch
Stillstandszeiten und einen Produktivitätsverlust. Umso besser, wenn es durch gezielte Erhöhung der Funktionssicherheit und
Steigerung der Komponentenverfügbarkeit
erst gar nicht zu unerwünschten Ausfallzeiten kommt.
Die Lösung: Condition Monitoring von
Bachmann electronic.
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Beim Bachmann Condition Monitoring System
handelt es sich um eine in das Steuerungssystem integrierte Zustandsüberwachung, die den
Maschinenzustand während des Betriebs kontinuierlich oder in regelmäßigen Zeitabständen online
überwacht. Funktionsstörungen oder aufkommender Verschleiß lassen sich so frühzeitig erkennen
und beheben. Totalausfälle, Stillstandszeiten, Folgeschäden und unnötige Wartungszeiten gehören
mit Condition Monitoring der Vergangenheit an.
Sichere Web-Technologien und unser Teleservice
bilden zudem die Grundlage für die effiziente
Überwachung von hunderten dezentralen Anla-
gen und erlauben den definierten Zugriff auf das
s
e
Gesamtsystem oder auf individuelle Anlagenteile
auch von extern. Die Daten sind Betreibern und
ne
Servicepersonal jederzeit zugänglich, sodass eine
goptimale Prozesssteuerung und Maschinenverfügbarkeit gewährleistet wird.
ch
Insbesondere im Bereich »Windkraft« haben sich
ns
Bachmann Condition Monitoring Systeme bestens
bewährt.
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Safety control
SERCOS PROFIBUS
Modubs RT/TCP/UDP
13
bluecom
OPC IEC61400-25 IEC61850 IEC60870-5-104
PROFINET
C/C++
Java
EtherCAT
IEC 61131
LWL-Vernetzung (FASTBUS)
DeviceNet
MATLAB® and Simulink®
Offene Kommunikations- und Vernetzungslösungen
Kommunikation wird immer komplexer und
unterliegt dem ständigen Wandel der Zeit.
Offene und standardisierte Lösungen sind
deshalb fundamentale Grundlage für eine
effiziente Automatisierung.
Insbesondere wenn Geräte und Systeme verschiedener Hersteller zu einem leistungsoptimierten Gesamtkonzept zusammengeschlossen
werden oder Betreiber im Laufe der Jahre sukzessive weitere Anlagenteile in Betrieb nehmen,
sollte eine durchgängige Kommunikation zu
jedem Zeitpunkt gewährleistet sein.
So wie bei bluecom – einer von Bachmann electronic speziell für intelligente Energienetze entwickelte Kommunikationslösung. Sie basiert auf
standardisierter Ethernet-Technologie und stellt
eine kostengünstige und rasch implementierbare
Kommunikationstechnik für den schnellen und zuverlässigen Informationsaustausch in Echtzeit dar.
Nur eines von vielen Beispielen, wie Bachmann
electronic mit offenen, innovativen Kommunikationslösungen Gegenwart und Zukunft verbindet.
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Unverwüstliche Qualität in allen Lebenslagen
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Bachmann electronic ist für sein Qualitätsversprechen, nur Produkte mit allerhöchster
Zuverlässigkeit zu liefern, auf der ganzen
Welt bekannt.
Unser Anspruch und besonderes Engagement,
höchste Qualität zu garantieren, ermöglichen uns,
Kunden einzigartige Lösungen für anspruchvollste
Umgebungen zu bieten – so wie die coldclimateBaugruppen. Sie sind die ultimative Antwort auf
extreme klimatische Bedingungen, die der Anlagenverfügbarkeit alles abverlangen. Ob Betauung
oder Betriebstemperaturen von -30°C bis +60°C
(Temperaturspitzen -40°C bis +70°C), coldclimate-Lösungen halten stand.
chen stützt sich außerdem
Unser Qualitätsversprechen
auf eine Reihe von umfangreichen Prüfverfahren,
die weit über das gesetzlich geforderte Mindestmaß hinausgehen – angefangen vom 100 %-Test
für alle Module unter Lastbedingungen in einem
aktiven Run-In über extreme Temperaturwechselphasen in Klimakammern bis hin zu Messungen in
der hauseigenen EMV-Absorberkammer.
Auch für andere erschwerte Umweltbedingungen
sind Bachmann Produkte ideal gerüstet: zum
Beispiel für den Einsatz in großen Höhen mit
niedrigerem Luftdruck und reduzierter Wärmekapazität. Und nicht zu vergessen: die enormen
mechanischen Belastungen durch Schock und
Vibration, die Bachmann Steuerungen nichts
anhaben können.
Was für andere gefürchtete Extrembedingungen
sind, ist für uns tägliche Herausforderung, die wir
gerne und problemlos meistern.
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Redundanz zur Maximierung der Verfügbarkeit und Produktivität
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Automatisierungslösungen von Bachmann
zeichnen sich durch größte Robustheit und
höchste Verfügbarkeit aus. Die Zuverlässigkeitstheorie zeigt allerdings, dass kein
Einzelsystem dazu in der Lage ist, Ausfallfreiheit zu garantieren. Mit Einsatz der
Redundanzsysteme von Bachmann lässt
sich das Risiko ungeplanter Standzeiten von
Maschinen und Anlagen nochmals deutlich
reduzieren.
Störungen und Ausfälle betriebswichtiger Komponenten verringern die Produktivzeiten von
Maschinen und Anlagen. Darüber hinaus führen
sie oft zu Folgeschäden und langwierigen Reparaturen. Die dadurch entstehenden Kosten und
der Produktionsausfall führen zu wirtschaftlichen
Verlusten.
Redundanzsysteme erweitern Automatisierungssysteme um die Eigenschaft der Einfehlertoleranz.
Folgerung ist eine durchgängige Produktivität –
selbst während der Wartung und Anpassung von
Anlagen – 24h täglich, 7 Tage die Woche.
Redundanzlösungen von Bachmann electronic
steigern gezielt und nachhaltig die Anlagenverfügbarkeit: Auf jede Aufgabenstellung zugeschnittene Umsetzungsvarianten reduzieren
Stillstandszeiten und optimieren Produktivität und
Verlässlichkeit. Die nahtlose Einbettung in das bestehende und bewährte Hardware-, Engineeringund Programmierkonzept, verbunden mit der
Robustheit bewährter Bachmann-Komponenten,
garantieren dabei höchste Betriebssicherheit und
maximieren den Ertrag.
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Das Bachmann SolutionCenter
Das Bachmann SolutionCenter bildet einen
wahren Meilenstein zur Reduktion der
Engineeringkosten. Im Rahmen einer
einzigen Software-Komplettlösung werden
alle Aspekte des Engineering-Prozesses
abgedeckt – von der Konfiguration über
Programmierung, Test und Inbetriebnahme
bis hin zu Visualisierungswerkzeugen.
Dank des hochmodularen Plug-in-Konzepts
ist das Werkzeug einfach erweiterbar, sogar
für integrierte benutzerspezifische Anforderungen.
Bestmöglich auf die Geräte und Systeme des
Herstellers abgestimmt und von erfahrenen
Anwendern mitgestaltet, schafft es Zeitersparnis,
bringt Synergien und erhöht die Usability. Anwender profitieren vom durchgängigen Bedienkonzept des neuen SolutionCenters und vermeiden
redundante oder unnötige manuelle Eingaben.
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Eine enge Kopplung an die Automatisierungssysteme von Bachmann electronic ermöglicht
Vereinfachungen in nahezu allen Abläufen.
Das Ergebnis: mehr Effizienz, weniger Engineeringkosten.
Das Bachmann SolutionCenter wurde als modulares Plug-in-System mit flexiblem Oberflächenkonzept gestaltet und basiert auf dem etablierten
Framework »Eclipse«. Sowohl die Struktur als
auch die Verwendung von Java als Implementierungssprache bringen einen gesteigerten Investitionsschutz sowie die Kompatibilität mit bestehenden Steuerungsprojekten.
Das Bachmann SolutionCenter – eine offene und
fortschrittliche Softwarelösung.
Programmierung
Visualisierung
- C / C+ +, Java
- IEC 61131 (CoDeSys)
- Safety Editor
- M-JVIS (konfiguriert)
- Java (programmiert)
Bewegen
Steuern /Regeln
- Softmotion (SMC)
- Königswelle (Shaft)
- CNC
- Temperaturregler
- Einspritzmodul
- MATLAB® / Simulink®
Konfigurieren
Test / Diagnose
-
-
Hard- und Software
PROFINET
CANopen
Safety Developer
Inbetriebsetzung
Scope / Monitoring
Diagnose-Tools
Teleservice
20
Integrierte Sicherheitstechnik für Mensch und Maschine
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Das Streben nach immer mehr Effizienz und
Fortschritt gilt auch für das Thema »Sicherheit«.
Die Anforderungen an Maschinen und Anlagen
erhöhen sich ständig und dasselbe gilt für die
Sicherheitsauflagen im Personen- und Arbeitsschutz.
Aus diesem Grund bietet Bachmann electronic ein
durchgängig in das M1-Automatisierungssystem
integriertes Sicherheitspaket. Aufgebaut um ein
frei programmierbares Sicherheitsmodul, digitalen
dezentral einsetzbaren E/A-Modulen und der richtungsweisenden Programmierumgebung Safety
Developer – lassen sich Anwendungen zur Erfüllung der höchsten Sicherheitsanforderungen (PLe
/ SIL3 / Kat 4) einfach und effizient umsetzen.
Da die Erfüllung individueller Kundenwünsche bei
Bachmann electronic oberste Priorität hat, lässt
sich selbstverständlich auch unser Sicherheitspaket unterschiedlichen Bedürfnissen anpassen.
Wie auch immer Ihr spezielles Anforderungsprofil aussieht, bei Bachmann electronic können
Sie sich sicher sein, dass wir uns erst zufrieden
geben, wenn wirklich alles perfekt aufeinander
abgestimmt ist und maximaler Komfort und
Sicherheit gegeben sind.
Ethernet
PLC/Soft Motion
Visualisierung
Ethernet
Safety-PLC
Dezentrale Safety E/A‘s
Nahtlose Integration von Funktionaler Sicherheit für Ihre Applikationen - safety control
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Effiziente Systeme auf allen Ebenen.
Energieparkvernetzung
- bluecom (Ethernet)
- OPC
- IEC 61400-25, IEC 61850
- IEC60870-5-104
- Web-Server
- Grid Measurement Protection
- Grid Synchronization and Protection
Condition Monitoring
- Integrierte Lösung oder Stand-Alone
- Anlagenmonitoring / Ferndiagnose
- Teleservice
M1-Steuerungssystem
- Voll modulare Industriesteuerung
- coldclimate-Module für erweiterten
Termperaturbereich
- Motion Controller
- High-Speed-Kommunikation
Integrierte Sicherheitstechnik
- Voll integrierte Entwicklung,
Überwachung und Protokollierung
- Offenes System unterstützt Projektabnahme
- SIL 3 / PLe / Kat 4
M1-Steuerungssystem
Industrie-PC
- Hochmodular oder kompakt
- Displays von 6,4" bis 19"
- Visualisierungs-Tools bzw.
Standardschnittstellen
Operator Terminal
- Extrem robuste Kleinst-PC
- Visualisierungs-Tools bzw.
Standardschnittstellen
- coldclimate-Ausführungen für
erweiterten Temperaturbereich
Feldbusse/Verbindungen
- PROFINET
- PROFIBUS
- EtherCAT
- SERCOS
- DeviceNet
- Modus RTU/TCP/UDP
- CANopen
- LWL (FASTBUS)
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Redundanz
- Hot-Standby-, Warm-Standby- und
Netzwerk-Redundanz
- Volle Tool-Unterstützung für Konfiguration
und Monitoring
- Umfangreiche Diagnosemöglichkeiten
Redundanz
Grid Syncronization and Protection
Central Connection
Control Center
OPC
Standardisiertes
Übertragungsprotokoll
IEC 61850 / 61400-25
IEC60870-5-104
M1-Steuerungssystem
Condition Monitoring /
Teleservice
LWL (FASTBUS)
Industrie-PC
Integrierte
Sicherheitstechnik
bluecom
(Ethernet)
Grid Measurement Protection
24
25
Skalierbar. Robust. Vielfältig.
M1-Steuerungshardware –
Industriesteuerung mit Perspektive.
Individuelle Anforderungen können durch ein breites Spektrum leistungsfähiger CPUs auf der Basis industrieller (Pentium-)Prozessoren und mit einem
umfangreichen Angebot von Ein-/Ausgangsmodulen leicht erfüllt werden.
Echtzeitfähige Bussysteme erlauben eine Dezentralisierung der Automatisierung ohne Leistungseinbußen.
Die M1-Steuerung vereint in perfekter Weise die Offenheit einer PC-basierten
Steuerung mit der Zuverlässigkeit industrieller Hardware-Plattformen. Für
härteste Umgebungsbedingungen konzipiert, garantiert sie einen störungsfreien Einsatz und ist lüfterlos bis zu einer Umgebungstemperatur von +60°C
einsetzbar.
Eine moderne, auf konsequente Netzwerkfähigkeit ausgelegte Systemarchitektur ermöglicht die einfache Integration der M1 in das Umfeld der Steuerungs- und Anlagenperipherie. Real-Time-Ethernet erlaubt die echtzeitfähige
Vernetzung von Steuerungen, und die Unterstützung aller gängigen Feldbussysteme lässt die standardisierte Anbindung externer Komponenten zu.
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Prozessormodule
Höchste Performance und einzigartige Robustheit.
Die Prozessormodule des M1-Automatisierungssystems zeichnen sich durch hervorragende Performance und höchste Robustheit aus. Industrielle Pentium-Prozessoren
in Embedded-Ausführung garantieren in
Verbindung mit den Bachmann CPU-Boards
und E/A-Systemen eine optimale Deterministik und harte Echtzeit.
Zudem können höchste Anforderungen
an einen flexiblen Datenaustausch und
die Vernetzung ohne aufwendige Zusatzmodule abgedeckt werden: M1-Prozessorbaugruppen bieten die volle Palette an
Schnittstellen bereits »on-board«. Dies ermöglicht dem Automatisierer alle Freiheiten und sichert einen kosteneffizienten,
kompakten Aufbau. Großzügige Leistungsreserven für Vernetzung und kommunikationsintensive Anwendungen sind ebenso
selbstverständlich wie die Ausstattung mit
skalierbaren Massenspeichern.
Als Programmable Automation Controller
(PAC) vereinen M1-CPUs Flexibilität,
offene Standards und Leistung der PC / ITWelt mit der industriellen Robustheit
klassischer SPS.
Das umfassende Software-Programm von
Bachmann electronic ermöglicht den Einsatz als SPS, Motion Controller oder Kommunikations- und Datenzentrum.
Die konsequente Kompatibilität der PACs
gibt dem Anwender Investitionsschutz für
Erweiterungen in der Zukunft.
Prozessormodule
ME203-Serie
Features
Intel 80386 EX, 33 MHz
Integriertes Netzteil 17 W / 24 V
SRAM: 512 kB (akkugepuffert)
DRAM: 8 MB
FLASH: 8 MB File-Flash, 2 MB Boot-Flash
1x Ethernet 10 / 100 Mbit /s oder 1x CAN
1x RS232, 1x RS232 /422 / 485
Steckplätze: PCC201/xx
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Prozessormodule
Prozessormodule MX200-Serie
Features
CPU x86 66 MHz / CPU 133 MHz / CPU 200 MHz
Pentium-Klasse
Integriertes Netzteil 17 W / 24 V
NVRAM: 512 kB, DRAM: 256 MB,
FLASH: 16 MB intern
2x Ethernet 10 / 100 Mbit / s
1x CAN
1x USB, 1x RS232, 1x RS232 / 422 / 485
Steckplätze: PCC201 / xx, CF200 / xx
Prozessormodule MPC200-Serie
Features
CPU 400 / 650 / 700 MHz Pentium-Klasse
SRAM: bis 512 kB (akkugepuffert)
DRAM: 64 oder 128 MB, FLASH: 8 MB intern
FRAM: 64 kB (kein Akku notwendig)
1x USB, 1x RS232, 1x RS232/422/485
2x Ethernet 10 / 100 Mbit / s
Steckplätze: PCC201/xx, CF200/xx
Prozessormodule MC200-Serie
Features
CPU 600 MHz ATOM E620 / 1,6 GHz ATOM E680
DRAM: 1 GB DDR2
NV-RAM0 (Datenspeicher): 512 kB
1x USB-Host, 1x Service-USB-Schnittelle, 1x RS232,
1x RS232/422/485
2x Ethernet 10 / 100/1000 Mbit / s mit IEEE1588
Steckplätze: CFast200/xx
Prozessormodule
MH200-Serie
Features
CPU 1,2 GHz Celeron
NVRAM: 512 kB
FLASH: 16 MB intern
2x Ethernet 10/100/1000 Mbit/s
1x RS232, 1x RS232 / 422 / 485
1x USB 2.0
Interner Massenspeicher: CFast-Karte
Steckplatz: CFA200/xx
Integriertes Netzteil
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Prozessormodule
Prozessormodule ME203-Serie
Die Prozessormodule der ME203-Serie runden die
M1-Steuerungsfamilie hin zu geringerem Leistungsbedarf und moderateren Zykluszeiten ab. Mit nur einer
Modulbreite außerordentlich kompakt gehalten, bieten
ME203 CPUs alle wesentlichen Eigenschaften der
größeren Baureihen bei geringer Leistungsaufnahme.
Mehrere Varianten hinsichtlich Vernetzung und
Spannungsversorgung skalieren das Modul ideal
für kleinere Anwendungen. Als vollwertige M1-CPU
werden ME203-Prozessorbaugruppen nicht nur mit
den selben Werkzeugen wie die High-End-Familien
MX und MPC projektiert, sie sind auch abgesehen
von kleinerem Speicher und fehlenden Schnittstellen komplett code- und applikationskompatibel.
Alle Module besitzen zwei serielle Schnittstellen und einen frontseitigen Steckplatz für eine
PC-Card. Die optionale Ethernet-Schnittstelle erlaubt eine Einbindung in 10 / 100 Mbit / s Netzwerke bei voller Datenrate. Mit den remanenten
Programm- und Datenspeichern können auch
größere Projekte ohne externe Medien gehandhabt werden. Ein optionales integriertes Netzteil
stellt neben der Versorgung des Prozessormoduls auch 17 W für weitere E /A-Module bereit.
•
•
•
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•
80386 EX Prozessor
2 serielle Schnittstellen
Optional integriertes Netzteil, 17 W / 24 V DC
Optional wahlweise CAN-Bus-Schnittstelle
oder Ethernet 100 Mbit / s-Schnittstelle
Arbeitsspeicher 8 MB DRAM
Datenspeicher 512 kB SRAM (akkugepuffert)
Integrierter Programmspeicher
Wechselspeicher: PC-Cards mit 8 / 16 / 32 / 64 MB
Akkugepufferte Real-time Clock (RTC)
Statusanzeigen RUN, INIT und ERROR
Watchdog
Artikel
ME203/EN
ME203/EN
ME203/CN
ME203/CNW
ME203/CN
29
Artikel Nr.
00013177-00
00015985-00
00013176-00
00013191-00
00016336-00
Prozessormodule
ME203-Serie
Prozessor + Speicher
CPU
Intel 80386 EX, 33 MHz
SRAM (Datenspeicher)
512 kB, akkugepuffert
DRAM (Arbeitsspeicher)
8 MB
PC-Card **
PCC201 / xx mit 16 / 32 / 64 MB
Boot-FLASH
2 MB (von Systemsoftware belegt)
Programm-FLASH ***
8 MB
Schnittstellen
Seriell (Standard)
1x RS232 + 1x RS232 / 422 / 485, 64 Byte FIFO
Ethernet (optional)
1x 10/100 Mbit / s
CAN (optional)
1x 10 k .. 1 MBaud*
Spannungsversorgung
Externes Netzteilmodul**
5 V, ±15 V über Busschiene
Internes Netzteil (optional)
eigene Versorgung und 17 W für E/As
Module: +5 V / 2 A, +15 V / 250 mA, -15 V / 200 mA
Versorgungsspannung: 24 V DC (18 .. 34 V)
Galvanische Trennung
Versorgung zum System 500V
Weitere Features
Watchdog
Real-time Clock mit Akku
Statusanzeige über 3 LEDs
CPU-ID über Hexschalter einstellbar
Umgebungsbedingungen
Standard
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
coldclimate ( )
-30 .. +60°C lüfterlos
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
Kaltwetter (W)
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
ME203/EN
CPU 386EX-33MHz; 8 MB DRAM; 512 kB SRAM;
8 MB File-Flash; RTC; Watchdog; RS232; RS232/422/485; Eth100;
Netzteil 17W; PCC-Slot
ME203/EN
CPU 386EX-33MHz; 8 MB DRAM; 512 kSRAM; 8 MB File-Flash; RTC;
Watchdog; RS232; RS232/422/485; Eth100; Netzteil 17 W; PCC-Slot;
coldclimate-Ausführung ( )
ME203/CN
CPU 386EX-33MHz; 8 MB DRAM; 512 kSRAM; 8 MB File-Flash; RTC;
Watchdog; RS232; RS232/422/485; CAN; Netzteil 17 W; PCC-Slot;
ME203/CNW
CPU 386EX-33MHz; 8 MB DRAM; 512 kSRAM; 8 MB File-Flash; RTC;
Watchdog; RS232; RS232/422/485; CAN; Netzteil 17 W; PCC-Slot;
Kaltwetter-Ausführung (W)
ME203/CN
wie ME203/CN, in coldclimate-Ausführung ( )
*
über CAN kann auch TCP/IP-Protokoll geführt werden
** nicht im Lieferumfang enthalten
*** abhängig von der Konfiguration wird ein Teil des Programmspeichers durch die Systemsoftware belegt
30
Prozessormodule
Prozessormodule MX200-Serie
Die Prozessormodule der MX200-Serie sind auf
PC-Technologie basierende Module für das M1Steuerungssystem. Die Module sind mit einem
Netzteil je nach Ausführung mit einem integrierten CAN-Master ausgerüstet und verfügen
über 100 Mbit-Ethernet-Ports, die eine einfache
Integration der Steuerung in physikalisch getrennte Netzwerke erlauben. Das Rechnermodul
mit integrierter Fließkommaeinheit (FPU) ist für
Regleranwendungen geeignet. Die Module MX200
sind mit nicht-flüchtigen RAM ausgestattet, die
eine maximale Datensicherheit ohne Batteriepufferung für mehr als 10 Jahre gewährleisten.
Je nach Ausführung gibt es folgende Features:
• 2 serielle Schnittstellen
• 2 Ethernet-Schnittstellen 10 / 100 Mbit / s
mit Statusanzeigen
• 1 CAN-Schnittstelle
• 1 USB-Schnittstelle
• Statusanzeigen für RUN, INIT und ERROR
• Massenspeicher (Compact Flash)
• Arbeitsspeicher 256 MB DRAM
• Datenspeicher 512 kB NVRAM
• Programmspeicher 16 / 32 / 64 MB FLASH auf
PC-Card und 16 MB internes FLASH (4 MB für
Systemsoftware, 12 MB für Applikationen)
• Integriertes Netzteil
Artikel
MX207
MX213
MX213
MX220
MX220
Artikel Nr.
00014445-00
00014444-0x
00014712-0x
00014443-0x
00019210-0x
... -00: kein Compact Flash
... -01: mit Compact Flash 512 MB
... -02: mit Compact Flash 4 GB
31
Prozessormodule
MX200-Serie
MX207
MX213/x
MX220/x
Prozessor + Speicher
CPU
x86
x86
x86
Performance
(Pentium äquivalent)
66 MHz
133 MHz
200 MHz
CF (Massenspeicher)
-
max. erhältliche Kapazität ist einsetzbar
NVRAM (Datenspeicher)
512 kB
DRAM (Arbeitsspeicher)
256 MB
PC-Card (Programmspeicher)*
-
PCC201 / xx mit 16 / 32 / 64 MB FLASH
FLASH (Programmspeicher)**
16 MB intern
Schnittstellen
Seriell
1x RS232
Ethernet
1x 10 / 100 Base-Tx
1x RS232 + 1x RS232 / 422 / 485
2x 10 / 100 Base-Tx
USB
1x USB 2.0
CAN
1x 10 k .. 1 Mbit/s
Spannungsversorgung für E/A
Versorgungsspannung
24 VDC (18 .. 34 V)
Nennleistung
Module
17 W für E/As
+5 V / 2000 mA; +15 V / 250 mA; -15 V / 200 mA
Weitere Features
Watchdog
Synchronisationsimpuls auch für Ethernet, und Feldbusse SERCOS und CAN
Real-time Clock mit Akku
Statusanzeige über 3 LEDs
CPU-ID über Hexschalter einstellbar
Betriebssystem VxWorks mit Bachmann-Systemerweiterungen auf internem FLASH
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
coldclimate ( )
Standard
-30 .. +60°C lüfterlos
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
* nicht im Lieferumfang enthalten
** abhängig von der Konfiguration wird ein Teil des Programmspeichers durch die Systemsoftware belegt
32
Prozessormodule
Fortsetzung
MX200-Serie
MX200-Serie
Ausführungsvarianten
33
MX220
CPU LX700-433; 256 MB DRAM; 512 kB SRAM; 16 MB File-Flash; RTC;
Watchdog; 2x Eth100; CAN; 1x RS232; 1x RS232/422/485; USB;
Netzteil 17 W; PCC-Slot; CF-Slot
MX220
CPU LX700-433; 256 MB DRAM; 512 kB SRAM; 16 MB File-Flash; RTC;
Watchdog; 2x Eth100; CAN; RS232; 1x RS232/422/485; USB;
Netzteil 17 W; PCC-Slot; CF-Slot; coldclimate-Ausführung ( )
MX213
CPU LX700-266 MHz; 256 MB DRAM; 512 kB SRAM; 16 MB File-Flash; RTC;
Watchdog; 2x Eth100; CAN; RS232; 1x RS232/422/485; USB;
Netzteil 17 W; PCC-Slot; CF-Slot
MX213
CPU LX700-266 MHz; 256 MB DRAM; 512 kB SRAM; 16 MB File-Flash; RTC;
Watchdog; 2x Eth100; CAN; RS232; 1x RS232/422/485; USB;
Netzteil 17 W; PCC-Slot; CF-Slot; coldclimate-Ausführung ( )
MX207
CPU LX700-266MHz; kein Cache; 256 MB DRAM; 512 kB SRAM; 16 MB FileFlash; RTC; Watchdog; 1x Eth100; CAN; 1x RS232; USB; Netzteil 17 W
Prozessormodule
Prozessormodule MPC200-Serie
Die Prozessormodule der MPC200-Serie sind auf
PC-Technologie basierende Module für das M1Steuerungssystem mit Prozessoren der PentiumIII-Klasse. Die Prozessormodule sind mit unterschiedlicher Rechenleistung und verschiedenen
Ausstattungen erhältlich.
•
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•
•
•
Flexibilität durch PC-Technologie
Prozessoren der Pentium-III-Klasse
Skalierbare Leistung
2 serielle Schnittstellen
2 Ethernet-Schnittstellen 10 / 100 Mbit/s mit
Statusanzeigen
1 USB-Schnittstelle V1.1 Funktionalität
Echtzeituhr, Statusanzeigen für RUN,
INIT, ERROR
Massenspeicher Compact Flash Typ I
Arbeitsspeicher 128 MB DRAM
Datenspeicher 512 kB SRAM,
akkugepuffert
Datenspeicher 64 kB FRAM
Programmspeicher 32 / 64 MB FLASH
auf PC-Card
Artikel
MPC240
MPC240W
MPC240
MPC265
MPC270
MPC270
MPC293*
MPC293/W*
Artikel Nr.
00012711-4x
auf Anfrage
00016338-44
00012708-4x
00012710-4x
00016180-44
auf Anfrage
auf Anfrage
... -x0: kein Compact Flash
... -x4: bestückt mit Compact Flash 512 MB
... -x5: bestückt mit Compact Flash 4 GB
* bestückt mit Compact Flash 512 MB
34
Prozessormodule
MPC200-Serie
MPC240
MPC265
MPC270
MPC293
Prozessor + Speicher
CPU
Celeron / Pentium III - Architektur (embedded)
400 MHz
650 MHz
700 MHz
CF (Massenspeicher)
max. erhältliche Kapazität ist einsetzbar
NV-RAM-0 (Datenspeicher)
512 kB SRAM, akkugepuffert
NV-RAM-1 (Datenspeicher)
64 kB FRAM (kein Akku notwendig)
DRAM (Arbeitsspeicher)
128 MB
PC-Card (Programmspeicher)*
PCC201 / xx mit 32 / 64 MB FLASH
933 MHz
Internes FLASH (Programmspeicher) ** 8 MB, davon 4 MB für Systemsoftware
Schnittstellen
Seriell
1x RS232 + 1x RS232 / 422 / 485
Ethernet
2x 10 / 100 Base-TX
USB
1x
Spannungsversorgung
Externes Netzteilmodul
5 V, ±15 V über Busschiene
Weitere Features
Watchdog
Synchronisationsimpuls auch für Feldbusse SERCOS und CAN, Ethernet
Real-time Clock mit Akku
Statusanzeige über 3 LEDs
CPU-ID über Hexschalter einstellbar
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Standard
-30 .. +60°C lüfterlos
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
Kaltwetter (W) coldclimate ( )
0 .. +60°C lüfterlos
-40 .. +85°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
35
MPC240
CPU Cel400; 128 MB DRAM; 512 kB SRAM; 64 kB FRAM;
4 MB File-Flash; RTC; Watchdog; 2x Eth100; 1x RS232; 1x
RS232/422/485; USB; PCC-Slot; CF-Slot
MPC265
CPU Cel650; 128 MB DRAM; 512 kB SRAM; 64 kB FRAM; ‚
4 MB File-Flash; RTC; Watchdog; 2x Eth100; 1x RS232; 1x
RS232/422/485; USB; PCC-Slot; CF-Slot
MPC270
CPU PIII 700; 128 MB DRAM; 512 kB SRAM; 64 kB FRAM;
4MB File-Flash; RTC; Watchdog; 2x Eth100; 1x RS232; 1x
RS232/422/485; USB; PCC-Slot; CF-Slot
MPC240W
CPU Cel400; 128 MB DRAM; 512 kB SRAM; 64 kB FRAM; 4 MB FileFlash; RTC; Watchdog; 2x Eth100; 1x RS232; 1x RS232/422/485;
USB1.1; PCC-Slot; CF-Slot; Kaltwetter-Ausführung
MPC240
wie MPC240 in coldclimate-Ausführung
MPC270
wie MPC270 in coldclimate-Ausführung
MPC293
CPU P III 933, 128 MB DRAM; 512 kB SRAM; 64 kB FRAM; 4MB
File-Flash; RTC, Watchdog, 2x Eth100; 1x RS232; 1x
RS232/422/485; USB; PCC-Slot; CF-Slot
MPC293
wie MPC293 in coldclimate-Ausführung
*
nicht im Lieferumfang enthalten
** abhängig von der Konfiguration wird ein Teil des Programmspeichers durch die Systemsoftware belegt
Prozessormodule MC200-Serie
Die Hochleistungs-Prozessormodule der MC200Serie bieten maximale Leistung für anspruchsvolle
Applikationen ihrer M1-Steuerung. Beide CPUs basieren auf aktuellster embedded ATOM-Technologie
und sind daher bestens geeignet für anspruchsvollste Regelungsaufgaben, Prozesssteuerung,
Signalverarbeitung und umfangreiche Kommunikationsprotokolle. Durch Einsatz modernster
Technologie in einem robustem Design steht ein
kompaktes Kraftpaket mit langer Lebensdauer und
weitem Temperaturbereich (-30 bis +60 °C) bereit.
Der zusätzlich integrierte, autonome ProzessabbildController führt zu einer starken Entlastung des
Prozessors und des E/A-Busses. Dies ermöglicht
eine neue Geschwindigkeits-Dimension der Datenübertragung zu den Ein- und Ausgängen für
schnellste Prozesszyklen. Schnelle Einzelzugriffe im
μs-Bereich für präzise Steuer- und Regelungsaufgaben stehen parallel zur Verfügung. Für leistungsfähige Vernetzungen und modernste Feldbusse
stehen zwei unabhängige Gigabit Ethernet Schnittstellen inklusive IEEE-1588 Hardware Support
bereit. Eine interne CFast-Karte ermöglicht über
die moderne SATA (Serial Advanced Technology
Attachment) schnellste Zugriffsgeschwindigkeiten.
Ein nichtflüchtiger Speicher von 512 kB steht als
Laufwerk zur Verfügung und speichert Maschinendaten sicher über 10 Jahre, ohne externe Energieversorgung oder Batterie.
•
•
•
•
•
•
•
•
•
2 serielle Schnittstellen
USB 2.0 Host-Schnittstelle
USB Device Service-Schnittstelle
2 Ethernet Schnittstellen 10/100/1000 Mbit/s mit
IEEE 1588
Prozessabbild Controller
1 GB DRAM DDR2
Datenspeicher 512 kB nicht flüchtig
interner Massenspeicher CFast-Karte
interner 64 MB Programmspeicher
Artikel
MC205
MC210
MC205
MC210
Artikel Nr.
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
... -x0: keine CFast-Karte
... -x2: interne CFast-Karte 4 GB
CC: coldclimate-Ausführung ( )
36
Prozessormodule
MC200-Serie
MC210, MC210
MC205, MC205
1,6 GHz ATOM E680
600 MHz ATOM E620
Prozessor + Speicher
CPU
E/A-Bus
CFast (Massenspeicher)
Prozessabbild - Controller
1 x integriert (seitlich zugänglich) / > 8 GB
Arbeitsspeicher
1 GB DRAM DDR2
NV-RAM0 (Datenspeicher)
Internes FLASH (Programmspeicher)
512 kB
64 MB, 40 MB für Anwenderprogramm frei
Schnittstellen
Seriell
Ethernet
1x RS232 + 1x RS232 / 422 / 485 (SW parametrierbar)
2x 10 / 100 / 1000 Base-T mit IEEE1588
USB-Host
1x USB V2.0
Service USB-Schnittstelle
1x USB-Device
Weitere Features
Watchdog
Synchronisationsimpuls für I/O Bus, Feldbusse SERCOS und CAN, Ethernet
Real-time Clock mit Akku
Statusanzeige über 3 LEDs
CPU-ID über Hexschalter einstellbar
Betriebssystem VxWorks mit Bachmann-Systemerweiterungen auf internem FLASH
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
coldclimate ( )
Standard
-30 .. +60°C lüfterlos
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
37
MC210
CPU ATOM E680, 1,6 GHz, RTC, Watchdog, 1x RS232 +
1x RS232/422/485, 2x Ethernet, 1x USB Host, 1x USB Device, 1 GB DRAM, 512 kB NV-RAM
MC205
CPU ATOM E620, 600 MHz, RTC, Watchdog, 1x RS232 +
1x RS232/422/485, 2x Ethernet, 1x USB Host, 1x USB Device, 1 GB DRAM, 512 kB NV-RAM
MC210
wie MC210 in coldclimate-Ausführung ( )
MC205
wie MC205 in coldclimate-Ausführung ( )
Prozessormodule MH200-Serie
Das Hochleistungs-Prozessormodul MH212/S mit
Celeron M bieten maximale Leistung für anspruchsvolle Applikationen einer M1-Steuerung. Die CPU
basiert auf aktuellster embedded PC-Technologie
und ist daher bestens geeignet für anspruchsvollste
Rechenaufgaben, Datenbanken, Signalverarbeitung
oder umfangreiche Netzwerkanwendungen. Mit der
Integration des Netzteils und der großzügig
dimensionierten passiven Kühlung, steht ein kompaktes Kraftpaket mit langer Lebensdauer und weitem Temperaturbereich (-30°C bis +60°C) bereit.
Der zusätzlich integrierte, autonome ProzessabbildController führt zu einer starken Entlastung des
Prozessors und ermöglicht eine neue Geschwindigkeits-Dimension der Datenübertragung zu den
Ein- und Ausgängen für schnellste Prozesszyklen.
Für leistungsfähige Vernetzungen und modernste
Feldbusse stehen zwei unabhängige Gigabit-Ethernet-Schnittstellen inklusive IEEE-1588 Hardware
Support bereit. Eine interne CFast-Karte ermöglicht
über die moderne SATA (Serial Advanced Technology Attachment) schnellste Zugriffsgeschwindigkeiten. Ein nichtflüchtiger Speicher von 512 kB steht
als Laufwerk zur Verfügung und speichert Maschinendaten über 10 Jahre, ohne externe Energieversorgung oder Batterie.
• 2 serielle Schnittstellen
• USB 2.0 Schnittstelle
• 2 Ethernet Schnittstellen 10/100/1000 Mbit/s mit
IEEE 1588
• Prozessabbild-Controller
• Datenspeicher 512 kB nicht flüchtig
• Programmspeicher intern 16 MB Flash
• interner Massenspeicher CFast-Karte
• Netzteil 100 Watt, Leistung für E/A-Module
30 Watt
Artikel
MH212/S
MH212/S
Artikel Nr.
00016370-xx
00018652-xx
... -x0: keine CFast-Karte
... -x2: interne CFast-Karte 4 GB
... -0x: 2 GB DRAM
38
Prozessormodule
MH200-Serie
MH212/S, MH212/S
Prozessor + Speicher
CPU
I/O-Prozessor
CFast (Massenspeicher)
1,2 GHz Celeron M ULV 722
Prozessabbild-Controller
1 x integriert (über Seitendeckel zugänglich)
NV-RAM-0 (Datenspeicher)
512 kB
DRAM
2 GB
Internes FLASH (Programmspeicher)
16 MB
Schnittstellen
Seriell
Ethernet
1x RS232 + 1x RS232 / 422 / 485 (SW parametrierbar)
2x 10 / 100 / 1000 Base-T
USB
1x USB 2.0
Spannungsversorgung
Internes Netzteil
eigene Versorgung und 30 W für E/As
Versorgungsspannung
24 V DC (18 V ... 34 V)
Nennleistung
Module
17 W
+5 V / 3 A; +15 V / 500 mA; -15 V / 500 mA
Weitere Features
Watchdog
Synchronisationsimpuls für I/O Busse, Feldbusse SERCOS und CAN, Ethernet
Real-time Clock mit Akku
Statusanzeige über 3 LEDs
CPU-ID über Hexschalter einstellbar
Betriebssystem VxWorks mit Bachmann Systemerweiterungen auf internem FLASH
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
Standard
coldclimate ( )
0 .. +60°C
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
39
MH212/S
CPU Celeron M 1,2 GHz; 2GB DDR; 512kB NV-RAM; 16MB
File-Flash; RTC; Watchdog; 2x Eth100/1000; 1x RS232; 1x
RS232/422/485 iso.; USB; Netzteil 30 W; CFast Slot
MH212/S
wie MH212/S in coldclimate-Ausführung ( )
Prozessormodule
40
Digitale Ein-/Ausgangsmodule
Effizienz für alle Kanaltypen.
Das Spektrum an digitalen E/A-Modulen
des M1-Automatisierungssystems bietet
für jeden Bedarf an Kanaltypen die passende Auswahl. Von 6-Kanal-Varianten bis
hin zur ultra-kompakten 80-KanalBaugruppe kann der Anwender frei wählen.
Kombinierte Ein-/Ausgangsmodule erlauben die Einzelkanal-spezifische Konfiguration der Betriebsart (DI / DO) durch den
Anwender. Neben dem global standardisierten Einheitssignal 24 V DC stehen auch
die 48 V DC-Module für den Kraftwerksbereich zur Verfügung.
M1-E /A-Baugruppen von Bachmann
electronic erlauben nicht nur den SPStypischen Prozessabbild-Zugriff, sondern
können auch individuell zu jedem Zeitpunkt im Programmablauf angesprochen
werden (Direktzugriff). Um Programme
ereignisgesteuert abzuarbeiten, ist es
möglich, einzelne Digitaleingänge und
deren Zustandsübergänge als InterruptQuelle zu konfigurieren. Alle Module unterstützen die Absetzung über FASTBUS
(Lichtwellenleiter), CAN oder PROFINET
und erlauben so ein Höchstmaß an Flexibilität bei der Gestaltung anspruchsvoller
Automatisierungslösungen.
Digitale Eingangsmodule DI2xx
Features
Anzahl der Eingänge: 12 / 16 / 32
Eingangsspannung:
nom. 24 V DC / nom. 48 V DC
Getrennte Einzelgruppen
Interrupt-Eingänge: max. 2
Sink-/Source-Eingänge
Galvanische Trennung
Statusanzeige für jeden Kanal über LED
41
Digitale Ein-/Ausgangsmodule
Digitale Ausgangsmodule DO2xx
Features
Anzahl der Ausgänge: 16 / 32
Ausgangsspannung:
nom. 24 V DC / nom. 48 V DC
Ausgangsstrom: je nach Ausführung 2,5 / 1 / 0,5 A
Gesamtstrom je nach Ausführung: 8 / 16 A
Galvanische Trennung
Statusanzeige für jeden Kanal über LED
Digitales Relais-Ausgangsmodul
DOR206/230
Features
6 Relais
Standard-Sockel für SIL-Relais
Elektromechanische oder Solid State Relais
Relais mechanisch verriegelt
Galvanische Trennung bemessen für System zu
Kanal 2500 V AC
Statusanzeige für jeden Kanal über LED
Digitale Ein-/Ausgangsmodule
DIO2xx
Features
Gesamtkanalzahl: 16 / 32/48/64/80;
nom. 24 V DC
Anzahl konfigurierbarer Ein-/Ausgänge: 16
Anzahl der Eingänge: 8 / 16 / 32
Anzahl der Ausgänge: 8 / 16 / 32
Gesamtstrom je nach Ausführung:
max. 8/12/16/20/24 A
Konfigurierbare Interrupteingänge
Galvanische Trennung zum System
Statusanzeige für jeden Kanal über LED
42
Digitale Ein-/Ausgangsmodule
Digitale Eingangsmodule DI2xx/xx
Die Digital-Eingangsmodule DI212, DI216, DI232,
DI232 , DI232 /np1 und DI232 /48 dienen zum
Anschluss von bis zu 12, 16 bzw. 32 digitalen Sensoren an die M1-Steuerung.
• Digital-Eingangsmodule mit 12, 16 oder
32 Eingängen
• Stromziehende Eingänge > 2 mA nach
EN61132 Typ-1
• DI212, DI216, DI232, DI232 , DI232/np1:
Eingangsspannung nom. 24 V DC (18 .. 34 V DC)
• DI232 /48: Eingangsspannung nom. 48 V DC
(30 .. 58 V DC)
• Eingänge 1 und 2 als Interrupteingänge
konfigurierbar
• Galvanische Trennung der Eingänge zum System
• Statusanzeige für jeden Kanal über LED
• Sink- / Source-Eingänge (DI232 /np1)
Artikel
DI212
DI216
DI232
DI232
DI232/np1
DI232/48
43
Artikel Nr.
00010281-00
00009002-00
00008997-00
00016411-00
00011516-00
00012162-00
Digitale Ein-/Ausgangsmodule
DI2xx/xx
DI212
DI216
DI232, DI232
Anzahl Eingänge
12
16
32
Getrennte Eingangsgruppen
1 (1-12)
2 (1-8 / 9-16)
2 (1-16 / 17-32)
Eingangsspannung
24 V DC
24 V DC
24 V DC
Innenwiderstand
ca. 6 kΩ
ca. 6 kΩ
ca. 6 kΩ
Eingänge
Low-Pegel
-34 V .. +5 V
-34 V .. +5 V
-34 V .. +5 V
High-Pegel
+15 V .. +34 V
+15 V .. +34 V
+15 V .. +34 V
Eingangsverzöger. (typ. über Filter)
3 ms
3 ms
3 ms
Interrupteingänge
max. 2
max. 2
max. 2
Eingangsverzögerung (typ.)
50 μs
50 μs
50 μs
Galvanische Trennung zum System
500 V
300 V
300 V
Galvanische Trennung der Gruppen
-
500 V
500 V
DI2xx/xx
DI232/np1
DI232/48
32
32
Eingänge
Anzahl Eingänge
Getrennte Eingangsgruppen
4 (1-8 /9-16), (17-24/25-32)
2 (1-16 / 17-32)
Eingangsspannung
24 V DC
48 V DC
Innenwiderstand
< 4,7 kΩ
< 7,5 kΩ
Low-Pegel
|UC-UIN| < 5 V
-34 V .. +10 V
High-Pegel
|UC-UIN| > 15 V
+30 V .. +58 V
Eingangsverzöger. (typ. über Filter)
100 μs
3 ms
Interrupteingänge
max. 2
max. 2
Eingangsverzögerung (typ.)
50 μs
20 μs
Galvanische Trennung zum System
500 V
500 V
Galvanische Trennung der Gruppen
500 V
500 V
Stromaufnahme (über BS2xx)
80 mA bei 5 V
88 mA bei 5 V
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
Standard
coldclimate ( )
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
DI212
Digital-Eingangsmodul 12 x 24 V; 1 Gruppe; isoliert;
2 Interruptkanäle; 3-Leitertechnik
DI216
Digital-Eingangsmodul 16 x 24 V; 2 Gruppen; isoliert;
2 Interruptkanäle
DI232
Digital-Eingangsmodul 32 x 24 V; 2 Gruppen; isoliert;
2 Interruptkanäle
DI232/
wie DI232, in coldclimate-Ausführung ( )
DI232/np1
Digital-Eingangsmodul 32 x 24 V; Sink/Source; 4 Gruppen; isoliert; 2
Interruptkanäle
DI232 /48
Digital-Eingangsmodul 32 x 48 V; 2 Gruppen; isoliert;
2 Interruptkanäle
44
Digitale Ein-/Ausgangsmodule
Digitale Ausgangsmodule
DO2xx/xx
Die Digital-Ausgangsmodule DO216, DO232,
DO232 und DO232 / 48 dienen zum Anschluss
von bis zu 16 bzw. 32 digitalen Stellgliedern (Relais, Schütze, Meldeleuchten, Ventile, ...) an die
M1-Steuerung.
• Digital-Ausgangsmodule mit 16 oder
32 Ausgängen
• Ausgänge 24 V DC (DO216, DO232, DO232 )
• Ausgänge 48 V DC (DO232 / 48)
• 16 Ausgänge mit 2,5 A bzw. 32 Ausgänge
mit 1 A / 0,5 A
• Ausgänge parallel schaltbar
• Überwachung von Kurzschluss, Kabelbruch
und Überlast
• Kompakte Bauform
• Statusanzeige für jeden Kanal über LED
Artikel
DO216
DO232
DO232
DO232/48
45
Artikel Nr.
00009004-00
00009003-00
00016414-00
00012176-00
Digitale Ein-/Ausgangsmodule
DO2xx/xx
DO216
DO232, DO232
DO232/48
Anzahl Ausgänge
16
32
32
Ausgangsstrom / Kanal*
2,5 A
1A
0,5 A
Versorgungsgruppen
2 (1-8 / 9-16)
2 (1-16 / 17-32)
2 (1-16 / 17-32)
Gesamtstrom / Gruppe
max. 8 A
max. 8 A
max. 8 A
0 -> 1
typ. 80 μs
(bei 1 A)
typ. 80 μs
(bei 1 A)
typ. 25 μs
(bei 0,5 A)
1 -> 0
typ. 250 μs
(bei 1 A)
typ. 250 μs
(bei 1 A)
typ. 25 μs
(bei 0,5 A)
Beschreibung
Schaltverzögerung (ohm‘sche Last)
Galvanische Trennung zum System
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
500 V
500 V
Standard
coldclimate ( )
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
DO216
Digital-Ausgangmodul 16 x 2,5 A / 24 V DC Ausgänge; 2 Gruppen;
isoliert
DO232
Digital-Ausgangmodul 32 x 1 A / 24 V DC Ausgänge; 2 Gruppen;
isoliert
DO232
Digital-Ausgangmodul 32 x 1 A / 24 V DC Ausgänge; 2 Gruppen; isoliert;
coldclimate-Ausführung ( )
DO232/48
Digital-Ausgangmodul 32 x 0,5 A / 48 V DC Ausgänge; 2 Gruppen;
isoliert
* nominal
46
Digitale Ein-/Ausgangsmodule
Digitale Relais-Ausgangsmodule
DOR206/230
Relais sind die einfachste Art, galvanisch getrennte Stromkreise anzusteuern. Die direkt
steckbaren Relais dieses digitalen Ausgangsmoduls reduzieren den Verdrahtungsaufwand erheblich, sparen wertvollen Schaltschrankplatz und
vereinfachen jede Fehlersuche. Die mechanische
Verriegelung hält bei Schocks und Vibrationen die
Relais zuverlässig auf ihrem Platz. Alle Möglichkeiten, die diese Standard-Relais Type bietet, wie
Spannungsbereiche von 24V/48 V DC oder 230V
AC, weite Strombereiche und die Auswahl preiswerter elektromechanischer Relais oder Solide
State für hohe Schaltzyklen, bieten maximale
Flexibilität für den Einsatz im Schaltschrank.
Leichte Verfügbarkeit, eindeutige Status und Fehleranzeige mittels LED, Verriegelung mit Auswerfermechanik der Relais als Ersatzteil ermöglichen
einen werkzeuglosen und schnellen Service für
den Endkunden.
•
•
•
•
•
•
•
•
6 Relais
Schließer, Öffner, Wechsler
Standard-Sockel für SIL-Relais
Elektromechanische oder Solid State Relais
Relais mechanisch verriegelt
Spulenstromüberwachung
Statusanzeige für jeden Kanal über LED
Galvanische Trennung bemessen für Spannungen von System zu Kanal 2500 V AC
• Busschiene BS2xx/S mit Schutzklasse 1 für
andere Spannungen als SELV verfügbar
• Kosten- und platzsparend durch direkte Verdrahtung zum Verbraucher ohne Relais und
Klemme
Artikel
DOR206/230
47
Artikel Nr.
00014497-10
Digitale Ein-/Ausgangsmodule
DOR206/230
Relais Ausgänge
Anzahl
6 Relais-Ausgänge; 3 Gruppen mit je 2 Relais Ausgängen gemeinsam auf einem Anschlussstecker
Relaissockel
für SIL Relais 28 x 5 x 15 mm
Relaisspule
Spulenspannung 24 V DC, Bemessungsleistung 170 mW
Relaiskontakt
230 V AC, 24 V DC je nach Relais-Type
Schaltleistung pro Kanal (max.)
ohmsche Lasten bis 2 A AC
AC-15 230 VA (230 V AC / 1 A AC)
DC-13 12 W (24 V DC / 0,5 A DC)
Statusanzeige (LED)
grün
Schaltfrequenz (max., ohm'sche Last)
1 Hz
Kontaktschutzbeschaltung
Relais- und lastabhängig extern auszuführen
Eingangsspannung, nominal
230 V AC, 24 V DC je nach Relais-Type (Mischbestückung nicht
zulässig)
Spannungsversorgung intern
Galvanische Trennung Relais Ausgänge 2500 V AC / 5,5 mm
zum System
Galvanische Trennung zwischen den
Gruppen
1500 V AC / 3 mm (zwischen den drei Relais Ausgangs- Gruppen
untereinander und zum Gehäuse)
Galvanische Trennung zwischen Relais
Ausgängen
800 V AC / 1 mm (zwischen je zwei Relais Ausgängen)
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
-30 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
DOR206/230
Digitales Relais Ausgangsmodul 6x Sockel mit Relais 24V/230V;
Wechsler; BS2xx mit Schutzklasse 1 notwendig
Sicherheitshinweis für den Betrieb
Werden andere als sichere Kleinspannungen geschalten, muss eine Busschiene BS2xx/S mit Schutzerdung
für Schutzklasse 1 verwendet werden. Sichere Kleinspannungen und gefährliche Spannungen dürfen nicht
gemeinsam an einem Relaismodul angeschlossen werden. Außerdem muss ein geeigneter Berührungsschutz
vorgesehen werden: z.B. Einbau in Schaltschrank. Bei Betrieb müssen alle Sockel mit Relais bestückt sein.
Optimaler Berührungsschutz von Instandhaltern wird durch die Verwendung von Käfigklemmen erreicht.
Eine Verwendung als Sicherheitsrelais oder in sicherheitsgerichteten Applikationen ist nicht zulässig.
48
Digitale Ein-/Ausgangsmodule
Digitale Ein-/Ausgangsmodule
DIO2xx/x
Die Ein- / Ausgangsmodule DIO2xx / x sind dazu
geeignet, digitale Verbraucher wie Schütze, Relais,
Pneumatik- und Hydraulikventile anzusteuern,
sowie Signale von digital arbeitenden Sensoren,
Fühlern oder Schaltern einzulesen.
• 16 / 32 / 48 / 64 bzw. 80 digitale Kanäle
• 16 Kanäle als Eingang oder Ausgang
konfigurierbar
• Konfigurierbare Interrupteingänge
• Statusanzeige für jeden Kanal über LED
• Versorgungsspannung 18 .. 34 V DC
• Versorgungsspannung verpolungssicher
• Kosten- und platzsparend
• Vollständige Verdrahtung ohne zusätzliche
Klemmen (3-Leiter, nur DIO216)
Artikel
DIO216
DIO216/4
DIO216/4
DIO232
DIO232
DIO248
DIO264
DIO264C
DIO280
DIO280
Artikel Nr.
00010615-00
00010892-00
00016141-00
00013034-00
00019502-00
00011479-00
00011478-00
00009205-00
00011471-00
00016418-00
49
Systemübersicht • Bachmann electronic GmbH • © technische Änderungen vorbehalten • 10/2012
Digitale Ein-/Ausgangsmodule
DIO2xx/x
DIO216
DIO216/4
DIO232
DIO216/4
DIO232
max. 16
16 .. 32
DIO248
DIO264
DIO280
DIO264C DIO280
Eingänge
Anzahl
max. 16
Eingangsspannungsbereich (H)
Eingangsspannungsbereich (L)
24 .. 48
32 .. 48
0 .. 5 V DC
Eingangsverzögerung (typ.)
600 μs
0 .. 365 ms
Innenwiderstand
600 μs
6,8 kOhm
Statusanzeige (LED)
Interrupt-Eingänge
16 .. 32
15 .. 34 V DC
grün
1
1
8
8
8
8
max. 16
max. 16
max. 16
16 .. 32
24 .. 48
32 .. 48
Ausgangsstrom pro Kanal (max.)
1A
1A
0,5 A
0,5 A
0,5 A
0,5 A
Gesamtstrom (max.)
12 A
16 A
8A
16 A
20 A
24 A
Ausgänge
Anzahl
Ausgangsspannungsbereich
18 .. 34 V DC
Statusanzeige (LED)
grün
Schaltfrequenz (max. οhmsche Last)
1 kHz
Spannungsversorgung extern
Verpolungsschutz
ja
Galvanische Trennung zum System
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
500 V
Standard
coldclimate ( )
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit
Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
DIO216
Digitale Ein-/Ausgangsmodule 16x DIO; 24 V / 1 A; 1 Gruppe; isoliert; 1 Interruptkanal; 3-Leitertechnik
DIO216 / 4
Digitale Ein-/Ausgangsmodule 16x DIO; 24 V / 1 A; 4 Gruppen; isoliert; 1 Interruptkanal; 3-Leitertechnik
DIO216 / 4
wie DIO216/4; coldclimate-Ausführung ( )
DIO232
Digitale Ein-/Ausgangsmodule 16x DIO / 16x DI / 16x DO; 24 V / 0,5
A; 2 Gruppen; isoliert; 8 Interruptkanäle
DIO232
wie DIO232; coldclimate-Ausführung ( )
DIO248
Digitale Ein-/Ausgangsmodule 16x DIO / 16x DI / 16x DO; 24 V / 0,5
A; 4 Gruppen; isoliert; 8 Interruptkanäle
DIO264
Digitale Ein-/Ausgangsmodule 16x DIO / 24x DI / 24x DO; 24 V / 0,5
A; 5 Gruppen; isoliert; 8 Interruptkanäle
DIO264C
Digitale Ein-/Ausgangsmodule 16x DIO / 24x DI / 24x DO; 24 V / 0,5
A; 5 Gruppen; isoliert; 8 Interruptkanäle, CAN-Slave
DIO280
Digitale Ein-/Ausgangsmodule 16x DIO / 32x DI / 32x DO; 24 V / 0,5
A; 6 Gruppen; isoliert; 8 Interruptkanäle
DIO280
wie DIO280; coldclimate-Ausführung ( )
50
Systemübersicht • Bachmann electronic GmbH • © technische Änderungen vorbehalten • 10/2012
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
Passende Genauigkeit für jede Aufgabe.
Die vielfältigen Anforderungen der
Industrie- und Anlagenautomatisierung im
Bereich Analogwertverarbeitung können
ideal durch die Signalbaugruppen des M1Automatisierungssystems abgedeckt werden.
Bei ausgezeichnet skalierbaren KanalAnzahlen stehen Module der unterschiedlichsten Normpegel für allgemeine Analogübertragung, Pt100-Temperaturfühler oder
Analoge Eingangsmodule AI20x/SI
Analoge Eingangsmodule AI204/x
Features
Anzahl der Eingänge: 2 / 8
Eingangsstrom: 0 .. 20 mA
Differenzielle Eingänge
Auflösung: 13...16 Bit
Galvanische Trennung zum
System: 500 V
Galvanische Trennung der
Kanäle: 500 V
Features
Anzahl der Eingänge: 1 / 2 / 4
Eingangsspannung: ±10 V DC
Differenzielle Eingänge
Auflösung: 16 Bit
Eingänge synchronisierbar
Galvanische Trennung zum
System: 500 V
Galvanische Trennung der
Kanäle: 500 V
Analoge Eingangsmodule AI208/SI
Analoges Ausgangsmodul AO208/I
Features
Anzahl der Eingänge: 8
Eingangsstrom: 4 .. 20 mA,
0 .. 20 mA, -20 .. +20 mA
Auflösung: 13...16 Bit
Galvanische Trennung zum
System: 500 V
Galvanische Trennung der
Kanäle: 500 V
55
DMS-Sensoren zur Auswahl. Zudem gibt
es neben gemeinsam versorgten Einheiten
auch Bauformen mit galvanischer Einzelkanaltrennung, Kabelbruchüberwachung
und vielem mehr. Auflösungen von 12 Bit
bis 16 Bit bieten perfekte Genauigkeit für
jede Aufgabe. Schnellste Abtast-Wiederholzeiten, teilweise einstellbare Eingangsfilter und die Unterstützung spontaner Einzelzugriffe eignen sich auch ideal für dynamische Anwendungen.
Features
Anzahl Ausgänge: 8
Ausgangsstrom: 0 .. 20 mA oder
4 .. 20 mA
Auflösung: 13 Bit
Galvanische Trennung zum
System: 500 V
Galvanische Trennung der
Kanäle: 500 V
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
Analoges Ausgangsmodul AO202
Features
Anzahl der Ausgänge: 2
Ausgangsspannung: ±10 V DC
Differenzielle und kurzschlussfeste Ausgänge
Auflösung: 16 Bit
Ausgänge synchronisierbar
Galvanische Trennung zum
System: 500 V
Galvanische Trennung der
Kanäle: 500 V
Temperaturerfassungsmodul PTAI216
Features
Anzahl der Eingänge: 4 (±10
V DC / ±1 V DC oder
0 .. 20 mA)
Anschluss: single-ended oder
differenziell
Auflösung: 14 Bit bei AI
Anzahl der Pt100/Pt1000Fühler: 12
Anschluss: 2-Leitertechnik
Auflösung: 12 Bit bei Pt100/
Pt1000
Galvanische Trennung zum
System: 500 V
Temperaturerfassungsmodule TI214/x
Features
TI214: 14 Eingänge für Pt100 /
Pt1000-Fühler sowie Thermopaare vom Typ J oder K
TI214/2: Thermopaare vom
Typ N oder S
Auflösung 14 Bit (16 Bit bei
Messwertfilterung)
Kabelbrucherkennung an den
Messeingängen
Galvanische Trennung zum
System: 500 V
Analoge Ausgangsmodule AO20x/SI
Features
Anzahl Ausgänge: 2 / 4
Ausgangsstrom: 0 .. 20 mA
Differenzielle Ausgänge
Kurzschlussfeste Ausgänge
Auflösung: 16 Bit
Galvanische Trennung zum
System: 500 V
Galvanische Trennung der
Kanäle: 500 V
Analoge E/A-Module
AIO288/x
Features
Anzahl der Eingänge:
8 (±10 V DC / ±1 V DC
oder 0 .. 20 mA)
Anzahl der Ausgänge:
8 (±10 V DC)
Auflösung: 14 Bit
Anschluss:
single-ended oder differenziell
Anzahl der Pt100-Fühler: 4
Anschluss: 2- oder 4-Leitertechnik
Optionale galvanische Trennung
zum System: 500 V
Dehnmessstreifenmodul
DMS202
Features
Anzahl DMS-Mess-Eingänge: 2
(Vollbrücke)
Industrielle Steckverbinder (LEMO)
Analoge Messausgänge: 2
Automatische Messbereichsumschaltung
Kabelbrucherkennung an
den Messeingängen
Auflösung: 12 Bit
Galvanische Trennung zum
System: 500 V
56
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
Analoge Eingangsmodule
AI20x/SI
Das Analog-Eingangsmodul AI20x / SI
bietet zwei oder vier hochauflösende
analoge 16 Bit-Stromeingangskanäle. Die Einzelkanaltrennung, die hohe Störunempfindlichkeit,
wie auch der integrierten Signalfilterung (DeltaSigma-Wandler) macht dieses Modul besonders für
die Prozesstechnik interessant.
•
•
•
•
•
•
•
•
2 oder 4 analoge Eingänge
Eingangsstrom 0 .. 20 mA
Eingangsimpedanz 75 Ω
Auflösung: 16 Bit
Abtastwiederholzeit 250 ms / Kanal
Galvanische Trennung der Kanäle
Galvanische Trennung zum System
Überwachung interner Spannungen
Artikel
AI202/SI
AI204/SI
57
Artikel Nr.
00012245-10
00012245-00
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
AI20x/SI
Stromeingänge
Anzahl
2 (AI202 / SI) oder 4 (AI204 / SI)
Eingangsstrombereich
0 .. 20 mA
Eingangsimpedanz
75 Ω
Digitale Auflösung
16 Bit
Wert des LSB
509 nA (Vref = 2,5 V an 75 Ω)
Übersprechdämpfung
> 100 dB zwischen den Kanälen
Signalunterdrückung 50 Hz / 60 Hz
> 60 dB
Fehler bei 25°C
± 0,1%
Fehler beim gesamten Temperaturbereich
±0,5%
Abtastfrequenz
4 Messungen pro Sekunde / Kanal
Eingangsfilter
fg (3 dB) Zeitkonstante 1 ms, Tiefpass: 1. Ordnung
Galvanische Trennung der Kanäle
500 V
Galvanische Trennung zum System
500 V
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
-30 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
AI202 / SI
Analog Eingangsmodul; 2xIn 20mA; 16Bit; einzel isoliert
AI204 / SI
Analog Eingangsmodul; 4xIn 20mA; 16Bit; einzel isoliert
58
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
Analoge Eingangsmodule
AI208/SI
Das kompakte Analoge Eingangsmodul AI208 / SI
bietet acht einzeln galvanisch getrennte
Stromeingänge. Der Messbereich liegt bei
+/- 24,6 mA und deckt die Standards
4 .. 20 mA, 0 .. 20 mA und -20 .. +20 mA ab.
Mittels einstellbarer Messbereichsgrenzen können
Fehler, wie Kurzschluss, Sensordefekt oder
Leitungsbruch einfach erkannt werden. Innerhalb
des Messbereichs konfigurierbare Schwellwerte
erlauben die Überwachung der Prozessgröße ohne
diese abfragen zu müssen. Der Shunt ist gegen
Kurzschluss der 24 V Versorgung geschützt, der
bei der Sensorverdrahtung leicht passieren kann.
Robustheit und überdurchschnittliche Diagnosefähigkeit zeichnen dieses Eingangsmodul aus.
• 8 analoge Eingänge
• Eingangsstrom 0 .. 20 mA, 4 .. 20 mA,
-20 .. +20mA
• Eingangsimpedanz ca. 200 Ω
• Auflösung: 13 .. 16 Bit
• Einstellbare Eingangfilter 2,5 kHz .. 2,5 Hz
Artikel
AI208/SI
AI208/SI
59
Artikel Nr.
00017772-00
00018843-00
Analog-Ein-/Ausgangsmodule
AI208/SI
Stromeingänge
Anzahl
8
Eingangsstrombereich
0 .. 20 mA, 4 .. 20 mA, -20 .. +20 mA
Messbereich
± 24,6 mA
Eingangsimpedanz
typ. 200 Ω
Digitale Auflösung
13 Bit (2,5 kHz Filter) .. 16 Bit (10 Hz Filter)
Wert des LSB
751,202 nA
Übersprechdämpfung
> 80 dB zwischen den Kanälen
Signalunterdrückung 50 Hz / 60 Hz
75 dB / 80 dB bei 2,5 Hz Filter
Abtastfrequenz
maximal 10 kHz (Filter 2,5 kHz)
Filtersteilheit
ab Grenzfrequenz (3dB) mit 60dB/Dekade
Eingangfilter
Einstellbar: 2,5 kHz, 1,2 kHz, 640 Hz,
320 Hz, 160 Hz, 80 Hz, 40 Hz, 20 Hz, 10 Hz, 5 Hz, 2,5 Hz
Galvanische Trennung der Kanäle
500 V
Galvanische Trennung zum System
500 V
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
coldclimate( )
Standard
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
AI208 / SI
Analog-Eingangsmodul 8x IN, -20 .. +20 mA,
13 .. 16 Bit, einzeln isoliert
AI208/SI
wie AI208/SI, coldclimate-Ausführung ( )
60
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
Analoge Eingangsmodule
AI204/x
Das Analoge Eingangsmodul AI204 / x bietet je
nach Ausführungsvariante ein, zwei oder vier
hochauflösende analoge 16 Bit-Eingangskanäle.
Die außerordentlich hohe Genauigkeit mit integrierter Temperaturkalibrierung prädestiniert sie
für anspruchsvolle Messanwendungen industrieller
Prozesse.
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
1, 2 oder 4 analoge Eingänge
Eingangsspannung -10 V .. +10 V
Auflösung: 16 Bit
Abtastwiederholzeit ab 20 μs
Eingänge synchronisierbar
Galvanische Trennung der Kanäle
Galvanische Trennung zum System
Temperaturkalibrierung
Anschlussmöglichkeit differenziell
interne Spannungserzeugung überwacht
Artikel
AI204/1
AI204/2
AI204/4
AI204/4
61
Artikel Nr.
00010693-20
00010693-10
00010693-00
00017447-00
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
AI204/x
Spannungseingänge
Anzahl
1, 2 oder 4
Eingangsspannung
±10 V
Eingangsimpedanz
> 33 kΩ
Digitale Auflösung
16 Bit
Wert des LSB
305 μV
Zulässige Gleichtaktspannung
max. ±2 V
Gleichtaktunterdrückung
> 66 dB
Übersprechdämpfung
> 120 dB zwischen den Kanälen
Fehler bei 25°C
±1mV (± 0,005%)
Fehler beim gesamten Temperaturbereich
±1mV (± 0,005%)
Abtastwiederholzeit
20 / 160 / 320 / 640 μs bei 1- / 8- / 16- / 32-facher Abtastung
Temperaturkalibrierung
typ. 500 μs pro Kalibrierungsvorgang
Eingangsfilter
0,33 kHz / 4 kHz per Software umschaltbar
Galvanische Trennung der Kanäle
500 V
Galvanische Trennung zum System
500 V
Umgebungsbedingungen
Standard
coldclimate
Betriebstemperatur
-30 .. +60°C
-30 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % mit Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
AI204 / 1
Analog Eingangsmodul; 1x In ±10 V; 16 Bit; digitale
Mittelwertbildung; einzel isoliert
AI204 / 2
Analog Eingangsmodul;; 2x In ±10 V; 16 Bit; digitale Mittelwertbildung; einzel isoliert
AI204 / 4
Analog Eingangsmodul; 4x In ±10 V; 16 Bit; digitale
Mittelwertbildung; einzel isoliert
AI204/4
wie AI204/4 in coldclimate-Ausführung ( )
62
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
Analoges Ausgangsmodul
AO202
Das Analoge Ausgangsmodul AO202 bietet zwei
hochgenaue analoge 16 Bit-Ausgangskanäle.
•
•
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•
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•
•
•
2 analoge Ausgänge
Ausgangsspannung -10 V .. +10 V
Auflösung: 16 Bit
Ausgänge synchronisierbar
Galvanische Trennung der Kanäle
Galvanische Trennung zum System
Differenzieller Anschluss
Kurzschlussfest
Überwachung interner Spannungsversorgung
Artikel
AO202
Artikel Nr.
00010692-00
AO202
Spannungsausgänge
Anzahl
2
Ausgangsspannung
±10 V
Ausgangsimpedanz
Ausgang wird bis ±2 mA nachgeregelt
Digitale Auflösung
16 Bit
Wert des LSB
305 μV
Übersprechdämpfung
> 120 dB zwischen den Kanälen
Fehler bei 25°C
±2,5mV (± 0,0125%)
Fehler im gesamten Temperaturbereich
± 12mV (± 0,06%)
Refreshzyklus
10 μs pro Kanal
Galvanische Trennung der Kanäle
500 V
Galvanische Trennung zum System
500 V
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
-30 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
AO202
63
Analog Ausgangsmodul; 2x Out ±10 V; 16 Bit; einzel
isoliert
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
Analoges Ausgangsmodul
AO208/I
Das Analoge Ausgangsmodul AO208 / I bietet acht
13 Bit-Stromausgänge.
•
•
•
•
•
•
•
8 analoge Ausgänge
Ausgangsstrom 0 .. 20 mA bzw. 4 .. 20 mA
Auflösung: 13 Bit
Bürde ≤ 500Ω
Galvanische Trennung zum System
Überwachung interner Spannungen
Kurzschlussfest
Artikel
AO208/I
AO208/I
Artikel Nr.
00011244-00
00017441-00
AO208/I
Stromausgänge
Anzahl
8
Ausgangsstrom
0 .. 20 mA / 4 .. 20 mA
Digitale Auflösung
13 Bit
Bürde
≤500Ω
Wert des LSB
2,44 μA
Übersprechdämpfung
> 70 dB zwischen den Kanälen
Fehler bei 25°C
± 100 μA (± 0,5%)
Fehler beim gesamten Temperaturbereich
± 160 μA (± 0,8%)
Einschwingzeit auf 1% vom Ausgangsbereich
max. 500μs
Refreshzyklus
500 μs
Galvanische Trennung der Kanäle
keine Isolation
Galvanische Trennung zum System
500 V
Umgebungsbedingungen
Standard
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
coldclimate ( )
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % mit Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
AO208/I
Analog Ausgangsmodul; 8x Out 20 mA; 13 Bit; isoliert
AO208/I
Analog Ausgangsmodul; 8x Out 20 mA; 13 Bit; isoliert;
coldclimate-Ausführung ( )
64
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
Analoge Ausgangsmodule
AO20x/SI
Das Analoge Ausgangsmodul AO20x / SI
bietet zwei oder vier hochgenaue analoge
16 Bit-Stromausgangskanäle.
•
•
•
•
•
•
2 oder 4 analoge Ausgänge
Ausgangsstrom 0 .. 20 mA
Auflösung: 16 Bit
Galvanische Trennung der Kanäle
Galvanische Trennung zum System
Kurzschlussfeste Ausgänge
Artikel
AO202/SI
AO204/SI
Artikel Nr.
00012246-10
00012246-00
AO20x/SI
Analogausgänge
Anzahl
2 (AO202 / SI) oder 4 (AO204 / SI)
Ausgangsstrom
0 .. 20 mA
Bürde
bis 500 Ohm
Digitale Auflösung
16 Bit
Wert des LSB
305 nA
Übersprechdämpfung
> 100 dB zwischen den Kanälen (50 .. 60 Hz)
Fehler bei 25°C
± 0,2%
Fehler beim gesamten Temperaturbereich
± 0,6%
Einschwingzeit auf 0,1 % vom Ausgangsbereich
max. 3 ms
Galvanische Trennung der Kanäle
500 V
Galvanische Trennung zum System
500 V
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
-30 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
65
AO202 / SI
Analog Eingangsmodul; 2xOut 20 mA; 16 Bit;
einzel isoliert
AO204 / SI
Analog Eingangsmodul; 4xOut 20 mA; 16 Bit;
einzel isoliert
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
AIO288/x
Das Analoge Ein- / Ausgangsmodul AIO288 / x
bietet acht analoge Eingangskanäle sowie acht
analoge Ausgangskanäle.
• 8 analoge Eingänge
• 8 analoge Ausgänge
• Anschlussmöglichkeit single-ended
oder differenziell
• Spannungsversorgung für bis zu 4 Potentiometer
• Temperatureingänge für bis zu
4 Pt100/Pt1000-Fühler
• 2- oder 4-Leiter-Eingänge für
Pt100/Pt1000-Fühler
• Kabelbrucherkennung für die Eingänge (bei
Spannung und Temperatur)
• Kurzschlussfeste Ausgänge
• Überlastüberwachung für
die Potentiometerversorgungen
• Überwachung der externen
Versorgungsspannung
Artikel
AIO288
AIO288
AIO288/1
Artikel Nr.
00014470-00
00016157-00
00014470-10
AIO288/x
Spannungseingänge
Anzahl
max. 8
Eingangsspannung
±1 V oder ±10 V
Eingangsimpedanz
> 100 kOhm
Digitale Auflösung
14 Bit
Zulässige Gleichtaktspannung
max. ±1 V
Grundgenauigkeit bei 25°C
max. ±0,05% vom Eingangsspannungsbereich
Eingangseckfrequenz
1,5 kHz (3 dB)
Gleichtaktunterdrückung
> 60 dB
Abtastwiederholzeit
200 μs
66
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
Fortsetzung
Analoge Ein-/Ausgangsmodule AIO288/x
AIO288/x
Spannungsausgänge
Anzahl
max. 8
Ausgangsspannung
±10 V
Digitale Auflösung
14 Bit
Zulässige Gleichtaktspannung
max. ±1 V
Grundgenauigkeit bei 25°C
max. ±0,025 % vom Ausgangsspannungsbereich
Einschwingzeit auf 1% vom
Ausgangsbereich
max. 400μs
Gleichtaktunterdrückung
> 60 dB
Refreshzyklus
200 μs
Stromeingänge
Anzahl
max. 8
Eingangsstrom
0 .. 20 mA
Eingangsimpedanz
243 Ohm
Digitale Auflösung
14 Bit
Max. Eingangsstrom
35 mA (Zerstörgrenze)
Grundgenauigkeit bei 25°C
max. ±0,1% vom Eingangsstrombereich
Eingangseckfrequenz
1,5 kHz (3 dB)
Abtastwiederholzeit
200 μs
Temperatureingänge
Temperatureingänge
Pt100, Pt1000 wählbar
Anzahl
max. 4
Anschlusstechnik
2- oder 4-Leiter, wahlweise
Temperaturbereich
-100 .. +500°C
Eingangsimpedanz
> 100 kOhm
Grundgenauigkeit bei 25°C
max. ±0,1% vom Eingangsstrombereich
Eingangseckfrequenz
1,5 kHz (3 dB)
Wert des LSB
0,1 K
Abtastwiederholzeit
200 μs
Galvanische Trennung zum System
500 V
Potentiometerversorgungen
Anzahl
67
max. 4
Spannungsbereich
±10 V
Fehler bei 25°C
max. ±100 mV
Belastung
max. 40 mA
Externe Spannungsversorgung
Spannungsbereich 18 .. 34 V DC
Stromaufnahme 230 mA bei +5 V DC
Galvanische Trennung zum System 500 V (nur AIO288)
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
Fortsetzung
Analoge Ein-/Ausgangsmodule AIO288/x
AIO288/x
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
Standard
coldclimate ( )
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
AIO288
Analoges Ein-/Ausgangsmodul; 8xIn ±10 V ±1 V 20 mA; 14 Bit;
8xOut ±10V; 4xPt100/1000; 4xPotentiomenterspeisung; isoliert
AIO288
wie AIO288 in coldclimate-Ausführung ( )
AIO288 / 1
Analoges Ein-/Ausgangsmodul 8xIn ±10 V ±1 V 20 mA; 14 Bit;
8xOut ±10V; 4xPt100/1000; 4xPotentiomenterspeisung; NICHT isoliert
68
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
Temperatur Eingangsmodul
PTAI216
Das Temperaturerfassungsmodul PTAI216 verfügt
über vier analoge Eingangskanäle sowie 12 Eingänge für Pt100/Pt1000-Fühler.
• 4 analoge Eingänge ±10 V / ±1 V / 0 .. 20 mA
• 12 Eingänge für Pt100/Pt1000-Fühler
• Single-ended oder differenzielle Eingänge
für Analogsignale
• 2-Leiter Eingänge für Pt100/Pt1000-Fühler
• Auflösung 14 Bit (AI) / 12 Bit (Pt100/Pt1000)
• Abtastwiederholzeit 2,5 ms (AI) / 480 ms (Pt100/
Pt1000)
• Kanäle gegen System isoliert
• Kabelbrucherkennung für die Eingänge
• Überwachung der externen Spannungsversorgung
Artikel
PTAI216
PTAI216
69
Artikel Nr.
00010708-00
00017456-00
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
PTAI216
Spannungseingänge
Anzahl
max. 4
Anschlussart
single-ended oder differenziell
Eingangsspannung
±1 V oder ±10 V
Eingangsimpedanz
> 33 kOhm
Eingangsfilter
170 Hz (Tiefpass 1. Ordnung)
Digitale Auflösung
14 Bit
Zulässige Gleichtaktspannung
max. ±1 V
Gleichtaktunterdrückung
> 60 dB
Abtastwiederholzeit
2,5 ms
Stromeingänge
Anzahl
max. 4
Eingangsstrom
0 .. 20 mA
Eingangsimpedanz
243 Ω
Digitale Auflösung
14 Bit
Max. Eingangsstrom
35 mA (Zerstörgrenze)
Fehler bei Betriebstemperatur
-30 ... +60oC -> ±0,3%*
Abtastwiederholzeit
2,5 ms
Pt100/Pt1000-Eingänge
Anzahl
12
Anschlussart
2-Leitertechnik
Temperaturbereich
-100 .. +300°C
Konstantstrom über Fühler
Pt100: 3 mA
Pt1000: 0,3 mA
Digitale Auflösung
12 Bit
Wert des LSB
0,1 K
Mittelung
über 16 Werte pro 480 ms
Externe Spannungsversorgung
Galvanische Trennung zum System 500 V
Spannungsbereich
18 .. 34 V DC
Stromaufnahme
typ. 70 mA bei 24 V DC
Umgebungsbedingungen
Standard
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
coldclimate ( )
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
PTAI216
Temp.-Erfassungsmodul; 12x Pt100/1000; 4x Analog In; 14 Bit;
isoliert
PTAI216
Temp.-Erfassungsmodul; 12x Pt100/1000; 4x Analog In; 14 Bit;
isoliert, coldclimate-Ausführung ( )
* gilt nur für DC im Eingangsstrombereich 20 mA
70
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
Temperatur Eingangsmodule
TI214/x
Die Temperaturerfassungsmodule TI214/x verfügen
über 14 Temperaturmesskanäle in einer einzigen
Modulbreite. Beim TI214 können pro Messkanal
entweder Pt100 / Pt1000-Fühler in 2- und 3-Leitertechnik oder Thermopaare vom Typ J oder K angeschlossen werden. Das Modul TI214/2 ermöglicht
den Anschluss für Thermopaare vom Typ N oder
S. Der Sensortyp ist für jeden Kanal einzeln wählbar. Somit kann in der Applikation die beste und
kostengünstigste Lösung eingesetzt werden.
Zur einfachen und zuverlässigen Unterdrückung
von Störungen kann zwischen einer 16-fachen und
64-fachen Mittelung der Messwerte gewählt werden.
Bei der Modulvariante TI214 kann mit dem gleichen Modul die Schaltschranktemperatur mit
einem preiswerten Pt100-Fühler gemessen werden, während z. B. die Temperaturregelstrecken mit Thermopaaren ausgestattet werden.
Die neuartige 3-Leiter-Messauswertung der Pt100/
Pt1000-Fühler kompensiert die Spannungsfehler
beider symmetrischer Leitungsschenkel und ermöglicht in preiswerter 3-Leitertechnik die Präzision der
aufwändigen 4-Leitermesstechnik. Natürlich können
die Pt-Sensoren auch in einfacher 2-Leitertechnik
angeschlossen werden, wie es bei kurzen Messleitungen in vielen Anwendungen ausreichend ist.
TI214/x
• Auflösung 14 Bit (16 Bit bei Messwertmittelung)
• Mittelung der Messwerte zur Störungsunterdrückung
• Kabelbrucherkennung der Eingänge
• Isolierung der Kanäle gegen das System
• Überwachung der externen Spannungsversorgung
• Kaltstellentemperatur als Umgebungstemperatur
TI214
• 14 Eingänge für Pt100 / Pt1000-Fühler sowie Thermopaare vom Typ J oder K
• 2- bzw. 3-Leiter-Eingang für Pt100 / Pt1000-Fühler
TI214/2
• 14 Eingänge für Thermopaare vom Typ N oder S
Artikel
TI214
TI214/2
TI214
71
Artikel Nr.
00014008-00
00014008-20
00018808-00
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
TI214/x
TI214 / TI214
TI214/2
Anzahl
14
14
Anschlussart Pt100/Pt1000
2-/3-Leitertechnik
-
Eingangsfilter
Tiefpassfilter 1. Ordnung
Grenzfrequenz (3 dB) 17 kHz
Tiefpassfilter 1. Ordnung
Grenzfrequenz (3 dB) 8Hz
Fühlertypen Thermopaare
J oder K in isolierter und unisolierter Ausführung nach
DIN IEC584 jeder Eingang für
unterschiedliche Typen programmierbar
N oder S in isolierter und unisolierter Ausführung nach
DIN IEC584 jeder Eingang für
unterschiedliche Typen programmierbar
Temperaturbereich Pt100/Pt1000
-100 .. +800°C
-
Temperaturbereich Thermopaare
J/K: -30 .. +1000°C
N: -30 .. +1300°C
S: -30 .. +1600°C
Konstantstrom Pt-Fühler
2 mA (Pt100), 200 μA (Pt1000)
-
Temperaturmesseingänge
Digitale Auflösung
14 Bit (16 Bit Darstellung bei Mittelung der Messwerte)
Wert des LSB
0,055 K (Pt100 / Pt1000)
0,062 K
(Thermopaare -30 .. +1000°C)
0,08 K
(Thermopaare N -30 .. +1300°C)
0,098 K
(Thermopaare S -30 .. +1600°C)
Grundgenauigkeit
0,1 % vom Messbereich bei
25°C (Pt100 / Pt1000)*
0,15 % vom Messbereich bei
+25°C (Thermopaare J / K)**
0,15 % bei Typ N und
0,25% bei Typ S vom Messbereich
bei +25°C (Thermopaare N / S)**
Wandlungszeit
80 ms bei 16-fach Mittelung
320 ms bei 64-fach Mittelung
1 ms ohne Mittelung
80 ms bei 16-fach Mittelung
320 ms bei 64-fach Mittelung
Thermopaare Linearisierung
Polynom nach IEC60584 Teil 1,
für Fühlertypen J oder K
Polynom nach IEC60584 Teil 1, für
Fühlertypen N oder S
Fehlererkennung
Kabelbruch
Fremdspannungsfestigkeit
-36 V .. +36 V
Externe Spannungsversorgung
Galvanische Trennung zum System
500 V
Spannungsbereich
18 .. 34 V DC
Stromaufnahme
typ. 160 mA bei + 24 V DC
Verpolungsschutz
Umgebungsbedingungen
Ja
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
coldclimate( )
Standard
Betriebstemperatur
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvariante
TI214
Temp.-Erfassungsmodul; 14x TE Typ J,K (FeCo/NiCrNi); PT100/1000;
isoliert; 14 Bit
TI214/2
Temp.-Erfassungsmodul; 14x TE Typ J,K (FeCo/NiCrNi); PT100/1000;
isoliert; 14 Bit
TI214
wie TI214, coldclimate-Ausführung ( )
* gilt nur bei 3-Leitertechnik
** ohne Berücksichtigung der Kaltstellenkompensation
72
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
Dehnmessstreifen Eingangsmodul
DMS202
Das Dehnmessstreifenmodul DMS202 ist ein zweikanaliges, Microcontroller-gesteuertes Messmodul
zur Erfassung von sich schnell ändernden DMSSignalen bis ca. 1 kHz mit einer Abtastzeit von nur
12,5 μs.
•
•
•
•
2 DMS-Messeingänge
Hochwertige Steckverbinder
2 analoge Messausgänge
Automatische Messbereichsumschaltung
(Eingang)
• Kabelbrucherkennung an den Messeingängen
• Überwachung der externen
Versorgungsspannung
Artikel
DMS202
73
Artikel Nr.
00009884-00
Analoge Ein-/Ausgangsmodule
DMS202
Brückenspeisung
Trägerfrequenz
5 kHz ±2 %
Amplitude
4 Veff ±2 %
Synchronisierung der Trägerfrequenz
optional
Synchronisierungsbereich
5 kHz ±2 %
DMS-Verstärkereingang
Eingangswiderstand
> 5 MOhm
Nutzsignalbandbreite
1 kHz
Auflösung
12 Bit
Max. Eingangsgleichtaktspannung
10 V (kein Übersteuern)
CMRR (0 .. 5 kHz)
> 80 dB
Kabelbruchüberwachung
ja, Fehlermeldung
Galvanische Trennung zum System
500 V
Überwachung der ext. Spannung
ja, Powerfail-Signal
Wandlungszeit
12,5 μs bei einem Kanal, 25 μs bei Zwei-Kanalbetrieb
Messbereichswahl
2,0 / 4,0 / 8,0 / 16,0 mV oder Auto Range
Messbereichsumschaltung
automatisch oder über Software
Messausgänge
Ausgangsspannung
0 .. 10 V
Innenwiderstand
< 2 Ohm
Belastungswiderstand
> 2,5 kOhm
Sonderfunktionen
Spitzenwerterfassung
Elektronischer Kapazitätsabgleich
Trägerfrequenzsynchronisation
Spannungsversorgung extern
Spannungsbereich
18 .. 34 V DC
Stromaufnahme extern
100 mA bei 24 V DC
Verpolungsschutz
ja
galvanische Trennung zum System
500 V
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
0 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % ohne Betauung
Ausführungsvarianten
DMS202
DMS-Modul 2 Kanal; 2/4/8/16mV; 25 μs sampling time;
5 kHz Trägerfrequenz; 12 Bit; isoliert
74
Funktionsmodule
Volle Flexibilität und Präzision im Bereich Soft-Motion-Control.
Als führender Anbieter im Bereich SoftMotion-Control bietet Bachmann electronic
eine flexible Palette von Modulen für die
direkt verdrahtete Bewegungssteuerung.
varianten. Die mögliche Ansteuerung der Antriebe über Analogsignal (Spannung), Schrittmotorendstufen oder PWM-Ausgangskanäle
erlaubt flexible Konfigurationen.
Von schnellen Impuls- und Inkrementalgeberkarten mit Bandbreiten bis 8 MHz bis
hin zu SSI (Serial Synchronous Interface)
bieten Bachmann Module alle Erfassungs-
Alle Positioniermodule des M1-Systems bieten exakte Synchronisierbarkeit sowie eine
umfassende Funktionsunterstützung für den
Programmierer.
Zählermodule
CNT204 / x
Features
Anzahl der Zählereingänge: 4
(für einkanalige Impulsgeber, Nullinitiatoren, Trigger)
Anzahl der Inkrementalgeber: 2 Eingangskanäle
(HTL und / oder RS422)
Geberspeisung direkt vom Modul über die
Anschlussstecker
Eingänge synchronisierbar
Positioniermodule
ISI222 / x
Features
Eingangskanäle für Inkremental- oder SSI-Geber: 2
Ausgangskanäle analog: 2 (±10 V DC)
Eingangskanäle digital: 4 (Referenz, Trigger)
Geberspeisung direkt vom Modul über die Anschlussstecker
Überwachung der externen Versorgung
Max. Eingangsfrequenz: 1 MHz / 8 MHz
75
Funktionsmodule
Pulsweitenmodulationsmodul PWM202
Features
Pulsweitenmodulierte Ausgangskanäle: 2
18 .. 48 V DC externe Versorgung oder TTL
Integrierte Stromregelung
Ausgangsstrom: bis 2 A
Auflösung: 10 / 16 Bit
Überwachung des Laststroms
Überwachung der externen Versorgung
Achscontrollermodule
ACR222 / 2
Features
Schnittstellen für Schrittmotorendstufen bis
150 kHz: 2
Schnittstellen für Inkrementalgeber bis 1 MHz: 2
Geberspeisung direkt vom Modul über die
Anschlussstecker
Überwachung der externen Versorgung
Lineare oder sinusförmige Beschleunigungsprofile
Extern vorgegebene oder integrierte Profile
76
Funktionsmodule
Zählermodule CNT204 / x
Das Zählermodul CNT204 / x enthält vier Zähler für
einkanalige Impulsgeber. Zwei der Kanäle können
wahlweise auch als Eingänge für Inkrementalgeber verwendet werden.
• 4 Zählereingänge für einkanalige Impulsgeber
• Statusanzeige: LED (grün) pro Zähler-/
Initiatoreingang
• 2 Eingangskanäle für Inkrementalgeber
• Geberspeisung direkt vom Modul über die Anschlussstecker
• Eingänge synchronisierbar
• Überwachung aller Versorgungsspannungen
• Periodenmessung mit Auflösung 42 ns
• Differenzmessung (Phasenverschiebung zwischen C1 und C3 bzw. C2 und C4) mit Auflösung
42 ns
Artikel
CNT204/ H
CNT204/H
CNT204/R
77
Artikel Nr.
00010709-10
00016407-10
00010709-20
Funktionsmodule
CNT204 / xx
Inkrementalgebereingänge
Anzahl
2
Zählerauflösung
32 Bit
Eingangssignale
A-, A+, B-, B+, N-, N+
Signalauswertung
1-/2-/4-fach Flankenauswertung oder Pulse-Direction-Mode
Max. Eingangsfrequenz
1 MHz (RS422) / 300 kHz (HTL)
Zählereingänge
Anzahl
4 (2 bei Verwendung der INC)
Zählerauflösung
32 Bit
Max. Eingangsfrequenz
5 kHz
Min. Impulslänge
100 μs
Eingangsfilter
fg = 100 kHz
Geberversorgung
+5 V
+24 V
Spannung
+5 V
Uext -1 V
Toleranz
±5 %
wie Uext
Max. Strom / Geber
200 mA
300 mA
Restwelligkeit
< 150 mVss
wie Uext
Kurzschlussfest
ja, dauernd
ja, dauernd
Externe Spannungsversorgung
Spannungsversorgung
18 .. 34 V DC
Stromaufnahme
40 mA bei 24 V + 1,2x Stromaufnahme der Geber
Verpolungsschutz
ja
Umgebungsbedingungen
coldclimate ( )
Standard
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
CNT204/H
Zählermodul, 2x INC HTL + 2x Zähler HTL oder 4x Zähler HTL, isoliert
CNT204/H
wie CNT204/H, coldclimate-Ausführung ( )
CNT204/R
Zählermodul, 2x INC RS422 + 2x Zähler HTL oder 4x Zähler HTL,
isoliert
78
Funktionsmodule
Positioniermodule ISI222/x
Speziell für anspruchsvolle Motion-Control-Anwendungen bietet das ISI222-Modul kompakte
Ausstattung und höchste Präzision. Ausgerüstet
für die vollständige Bedienung zweier Bewegungsachsen sind diverse Geberschnittstellen zur
Lageerfassung, Analogausgänge für die Stellgrößenbeaufschlagung sowie digitale Eingänge für
Initiator oder Trigger direkt integriert. Darüber
hinaus können aufgrund des zentralen Kommunikationskonzepts auch sämtliche E / As des verbleibenden M1-Systems in die Bewegungssteuerung
mit einbezogen werden (Endschalter, etc).
Eingangsfrequenzen bis 8 MHz und die integrierte
Synchronisation (IO-Bus-Sync) zum Gesamtsystem erlauben hochdynamische und exakte
Bewegungen.
Neben der vollständigen Kompatibilität zu den
bewährten Reglermodulen M-SMC, M-CNC und MSHAFT können auch eigene Anwenderprogramme
und individuell gestaltete Regelungen die umfangreichen integrierten Funktionen der Baugruppe
einfach über die bekannten Standard-Schnittstellen (SVI, MIO) nutzen. Die umfangreiche integrierte Fehlerüberwachung bis hin zur laufenden
Prüfung der Geberauflösung bringen schwer
erkennbare Verdrahtungs- oder EMV-Probleme
per Softwarediagnose ans Licht und erlauben den
Einsatz insbesondere bei schwierigen Umgebungsbedingungen.
• 2 Eingangskanäle für Inkremental- und SSIGeber
• Volle 32 Bit-Zähler
• 2 analoge Ausgänge (14 Bit)
• 4 schnelle Digital-Eingangskanäle für Initiator
und Trigger
• Positionsmessung / -speicherung über Trigger
initiierbar
• Virtuelle Eingänge in Applikation nutzbar: Nullimpuls, Geschwindigkeit, …
• Hart synchronisierbar über SYNC / PreSYNC
• Geberspeisung über Modul
• Überwachung der Geberspannung
• Kabelbruchüberwachung (Geber)
Artikel
ISI222
ISI222
ISI222 / 8
79
Artikel Nr.
00013737-00
00016421-00
00014127-00
Funktionsmodule
ISI222 / x
Inkrementalgeberschnittstelle
Anzahl
2
Zählerauflösung
32 Bit
Eingangssignale
A-, A+, B-, B+, N-, N+
Signalauswertung
1- / 2- / 4-fach Flankenauswertung oder Pulse-Direction-Mode
Eingangsfrequenz
max. 1 MHz (ISI222), max. 8 MHz (ISI222 / 8)
Synchronisierung
mittels SYNC-Signal
Modi
Referenzwertüberwachung
bedingt Zählerwert speichern
bedingt Zählerwert laden / rücksetzen
Geschwindigkeitsmessung
Fehlererkennung
Leitungsbruch, Geberauflösungsüberwachung
Galvanische Trennung der
Kanäle*
500 V
SSI-Geberschnittstelle*
Anzahl
2
Datenwortlänge
programmierbar bis 32 Bit
Eingangssignale
D-, D+
Ausgangssignale
T-, T+
Datenformat
Graycode und Binärformat, andere durch SW auswertbar
Übertragungstaktrate
100 kHz .. 2 MHz
Synchronisierbar
mittels preSYNC Funktion
Geberversorgung
Ausgangsspannungsbereiche
+5 V und +15 V per Jumper einstellbar, 24 V durchgeschliffen
Ausgangsspannung
+5 V
+15 V
-1 V
Toleranz
±5 %
±3 %
wie Uext
Max. Strom / Geber
250 mA
100 mA
300 mA
Kurzschlussfest
ja, dauernd
ja, dauernd
ja, dauernd (PTC)
Restwelligkeit
< 150 mVss bei +5 V und +15 V
Galvanische Trennung der
Kanäle
500 V
Analogausgänge
Anzahl
2
Ausgangsspannung
±10 V
Auflösung
14 Bit
Ausgangsstrom
max. ±2 mA
Wandlungszeit
<40 μs
Grundgenauigkeit bei 25°C
0,025 %
Fehler beim gesamten
Temperaturbereich
±0,1%
Einschwingzeit auf 1% vom
Ausgangsbereich
max. 500 μs
Fehlererkennung
Kabelbruch
Kurzschlussfest
ja, dauernd
Synchronisierung
mittels SYNC-Signal
* nur für ISI222
80
Funktionsmodule
Fortsetzung
Positioniermodule ISI222 / x
ISI222 / x
Digitale Eingänge
Anzahl
4 (2 INIT, 2 TRIG)
Spannung
18 .. 34 V DC
Eingangsverzögerung
30 μs default, Filter einstellbar
Nach IEC 61131
Typ 1
Funktion
INIT: Initiator, Trigger für Stroberegister, digitaler Eingang
TRIG: Trigger für Stroberegister, digitaler Eingang
Anschlusstechnik
Anschluss für analoge und
digitale E / A
Phoenix Contact MINICOMBICON Stecker RM 3,5 mit Flansch
Anschlusstechnik
Schraubklemme, Federkraftklemme
Stecker kodierbar und kanalweise beschriftbar
Einsatzbedingungen
Versorgungsspannung
Befestigung
Einbaulage
Umgebungsbedingungen
18 .. 34 V DC
auf Busschiene BS2xx aufsteckbar
horizontal (vertikal bei -20 .. +55°C
Betriebstemperatur)
Standard
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
horizontal (vertikal bei -30 .. +55°C
Betriebstemperatur)
coldclimate ( )
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
81
ISI222
Positioniermodul, 2x INC / SSI 1 MHz, Interrupt, RS422-Pegel, 2x Out / ±10
V / 14 Bit, sync.
ISI222
wie ISI222, in coldclimate-Ausführung ( )
ISI222 / 8
wie ISI222, max. 8 MHz, keine SSI-Geber möglich
Funktionsmodule
Pulsweitenmodulationsmodul
PWM202
Das Pulsweitenmodulationsmodul PWM202 verfügt über
zwei Leistungsausgänge zur direkten Ansteuerung von
induktiven oder ohmschen Lasten wie DC-Motoren,
Tauchspulen, etc. mit pulsweitenmodulierten Signalen.
•
•
•
•
•
•
•
2 pulsweitenmodulierte Ausgangskanäle
2 abgeschirmte DSub-Stecker für Ausgangskanäle
Statusanzeige: LED (grün) pro Ausgang
Wahlweise Highpower- oder TTL-Ausgangspegel
Überwachung des Laststroms
Überwachung der externen Versorgungsspannung
Überwachung der internen Temperatur
Artikel
PWM202
Artikel Nr.
00011056-00
PWM202
Ausgänge
Anzahl
2
Statusanzeige LEDs
RDY gelb, OUT-1 / OUT-2 grün
Ausgangsspannung
18 .. 48 V (= Uextern) oder TTL-Pegel
Ausgangsstrom
Frequenz
0 .. 2 A bei f ≤ 40 kHz und Uout ≤ 48 V (TA = +60°C)
Kanal 1: 3 Hz .. 40 kHz einstellbar
Kanal 2: 155 Hz .. 40 kHz einstellbar
Dutycycle
0 .. 100 % kanalunabhängig einstellbar
Auflösung Kanal 1
16 Bit, edge aligned oder center aligned
Auflösung Kanal 2
10 Bit, edge aligned
Galvanische Trennung zum System
500 V
Belastungswiderstand
typ. 20 Ω
Spannungsversorgung extern
Spannungsbereich
18 .. 48 V DC
Leistungsaufnahme
max. 10 W + Last
Verpolungsschutz
ja
Überwachungen
Externe Versorgungsspannung
ja, Powerfail-Signal + Interrupt
Überspannung
ja
Unterspannung
ja
Überstrom (Kanal)
ja
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
-30 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
PWM202
Pulsweitenmodulationsmodul; 2 Kanäle à 2A/48V oder TTL; Steller
oder Stromregelung; isoliert
82
Funktionsmodule
Schrittmotormodul ACR222 / 2
Das Schrittmotormodul ACR222 / 2 (Achscontroller)
ist ein Positioniermodul zur Ansteuerung von
einer / zwei (Mikro-)Schrittmotorendstufe/n mit
Schrittfrequenzen bis zu 150 kHz.
• 2 Schnittstellen für Schrittmotorendstufen
bis 150 kHz
• 2 Schnittstellen für Inkrementalgeber bis 1 MHz
• Geberspeisung direkt vom Modul über die
Anschlussstecker
• Eingänge für Home-, Abort- und
2 Endlageschalter pro Kanal
• Überwachung der externen Versorgungsspannung
2
• Lineare, sin - oder parabelförmige Beschleunigung
• Zweistufige lineare Geschwindigkeitsprofile
Artikel
ACR222 / 2
83
Artikel Nr.
00009928-10
Funktionsmodule
ACR222 / 2
Encoder Interface
Zählerauflösung
24 Bit
Zählermodi
1- / 2- / 4-fache Flankenauswertung
Geberfrequenz
max. 1 MHz
Eingänge
HEDL (HP / AVAGO-Schnittstelle) / RS422
Galvanische Trennung zum System
500 V
Geberversorgung
+5 V oder +15 V über Jumper wählbar
Endstufen Interface
Schrittfrequenz
max. 150 kHz
Schrittzahlbereich
1 .. 16 777 215
Beschleunigungsform
linear, sin2- oder parabelförmig
Beschleunigungs- / Bremszeit
8 ms .. 131 s
Ausgangsspannung
low: 0 .. 2 V, high: 3 .. 34 V, Imax = 10 mA
Eingangsspannung
low: 0 .. 3 V, high: 4 .. 30 V
Spannungsbereich
18 .. 34 V DC
Stromaufnahme
typ. 400 mA bei 24 VDC + Σ Stromaufnahme der Geber
und Sensoren
Galvanische Trennung zum System
500 V
Verpolungsschutz
ja
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
0 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % ohne Betauung
Ausführungsvarianten
ACR222 / 2
Schrittmotor Modul; Linear/Sinus; 2x Out 150kHz; 2x In
INC 1MHz; Geberspeisung; isoliert
maximum frequency [kHz]
Start ramp
[ms]
maximum frequency [kHz]
breaking ramp
[ms]
Start ramp
[ms]
middle frequency [kHz]
breaking ramp
[ms]
position
or SW-trigger
84
Netzmessungsmodule
Definierte Grid-Codes sicher einhalten.
An die Netzverträglichkeit von Anlagen
zur Stromerzeugung werden heutzutage
hohe Anforderungen gestellt. Ebenso
ist eine Stabilität und Regelbarkeit von
Energienetzen innerhalb von Anlagen
gefordert. Voraussetzung dafür ist ein
zuverlässiges Power Quality- bzw. Power
Management-System.
Bachmann electronic stellt mit dem
GSP274, dem GMP232 sowie dem GM230
mehrere Technologie-Module für stabile
Energiesysteme bereit. Die Module sind dazu
in das M1-Steuerungssystem integriert.
Das GSP274 ermöglicht beispielsweise die
sichere, zuverlässige und automatisierte
Synchronisation von Generatoren an
Energienetze und stellt sicher, dass
Leistungsengpässe grundsätzlich verhindert
werden. Grundlegende Voraussetzung dafür
ist das Koordinieren des Netzschutzes, das
Erfassen der Lasten in harter Echtzeit sowie
das schnelle und zielgerichtete zur Verfügung
Netzsynchronisierungs- und
Überwachungsmodul GSP274
Features
Misst Strom, Spannung, Frequenz, Leistung und
Power-Quality
Synchronisier-Relais
Überwachungsfunktionen für den Netz- und Generatorschutz
Steuert zwei Leistungsschalter
Integrierter Störschreiber
Messwerte-Simulation
Netzmessungsmodul GMP232
Features
Misst Strom, Spannung, Frequenz, Leistung und
Power Quality
Eingangsspannung bis zu 690 VL-L, RMS
Zahlreiche Überwachungsfunktionen
Messdatenanalyse über Modul-Scope
Integriert in modulare SPS
Steuerungsarchitektur
2 Relais direkt auf dem Modul
Zuverlässige und robuste Hardware
Autonom (unabhängig vom Zustand der SPS)
85
Netzmessungsmodule
stellen elektrischer Energie.
Der Einsatz des GMP232 sorgt für
die normkonforme Einhaltung der
Netzanschlussvorschriften, den sogenannten
Grid Codes, um die Stabilität und Verfügbarkeit
der elektrischen Energieversorgung zu
gewährleisten. Hierfür sind Schutz- und
Überwachungsfunktionen in die ‚klassischen‘
Steuerungsaufgaben integriert.
Während das GM230 der klassischen
Netzmessung dient. Modulare Software-Module
mit einheitlichen und einfach zu bedienenden
Schnittstellen runden das Paket ab. Die
speziellen Technologie-Module sowie die
Steuerung selbst werden in einem System
projektiert. Zusätzliche Schnittstellen sind
nicht erforderlich. Beispielsweise tragen die
Module zur Reduzierung von Spitzenlasten bei
und reduzieren somit die Anschlussleistung
von Maschinen.
Netzmessungsmodul
GM230
Features
Strom-, Spannung-, Frequenz- und Leistungsmessung
Remanenter Vier-Quadranten-Energiezähler
Nennspannung bis 480 VL-L, RMS
Robuste und zuverlässige Hardware
86
Netzmessungsmodule
Netzmessungsmodul GMP232
Das GMP Modul dient zur Netzmessung und Netzüberwachung in Energieerzeugungsanlagen.
• Misst Strom, Spannung, Frequenz, Leistung und
Power-Quality
• Eingangsspannung bis zu 690 VL-L, RMS
• Zahlreiche Überwachungsfunktionen
• Messdatenanalyse über Modul-Scope
• Integriert in modulare SPS
Steuerungsarchitektur
• Zwei integrierte Relais
• Zuverlässige und robuste Hardware
• unabhängig vom Zustand der SPS
Artikel
GMP232
GMP232
GMP232
Strom-/Spannungsmessung
Messverfahren
True RMS (inkl. Oberwellen)
Abtastrate
50 us
Update
50 Hz: alle 20 ms
60 Hz: alle 16,67 ms
Spannungsmessung
Genauigkeit
± 0,1% Full Scale
Maximale Nennspannung
UL-L, RMS: 690 VAC
Dauerhafte Überlast
UL-L, RMS: 830 VAC
Kurzzeitige Überlast
(10x10s, Interval 10s)
UL-L, RMS: 1040 VAC
Strommessung
Genauigkeit
± 0,1% Full Scale
Stromwandler Nennstrom
1 .. 5 AAC
Dauerhafte Überlast
10 AAC
Kurzzeitige Überlast
(5x1s, Interval 300s)
100 AAC
Frequenzmessung
87
Genauigkeit
± 0,01 Hz
Nennfrequenz
50 oder 60 Hz
Messbereich
50 Hz: 40 .. 60 Hz
60 Hz: 50 .. 70 Hz
Maximale Frequenzänderung
± 1 Hz/s
Artikel Nr.
00017829-00
00019063-00
Netzmessungsmodule
Netzmessungsmodul GMP232
GMP232
Leistungsmessung
Wirkleistung, Blindleistung, Scheinleistung
Genauigkeit
± 0,2% Full Scale
Norm
DIN 40110-2
Energie
Wirkenergie
bezogen, geliefert
Blindenergie
bezogen, geliefert
Genauigkeit
± 0,2% Full Scale
Power Quality
Spannung
Total Harmonic Distortion (THD)
Strom
Total Demand Distortion (TDD)
Spannungsoberwellen
bis zur 50. Oberwelle
Stromoberwellen
bis zur 50. Oberwelle
Norm
EN 61000-4-7
Abtastwerte
50 Hz: Alle 10 Perioden
60 Hz: Alle 12 Perioden
Module Scope
Anzahl Kanäle
15
Kanalgröße
40.960 Samples (4 sec @ 100 us)
Abtastrate
100 μs
Module Logbook
Speicherart
Remanent
Größe
1000 Einträge
Zeitsynchronisierung
Synchron mit der CPU
Precission-Time-Protocol-fähig
Relais Ausgänge
Anzahl
2
Typ
Wechsler
Relaiskontakt
24 VDC, 48 VDC, 230 VAC
Schaltleistung pro Kanal
2 A (ohmsche Last)
Überlast pro Kanal
4 A (ohmsche Last)
Typische Schaltdauer
5 ms
Überwachungsfunktionen
Fault Ride Through, Under Voltage / Over Voltage, Under Frequency / Over Frequency,
Voltage Asymmetry / Current Asymmetry, Rate of Change of Frequency, Vector Jump
Spannungsversorgung
Logik
200 mA, 5 V
Relais
50 mA, ±15 V
88
Netzmessungsmodule
Fortsetzung
Netzmessungsmodul GMP232
GMP232
Elektrische Sicherheit
Ausführungen
IEC/EN 61131-2
Fachgrundnorm
IEC/EN 60664-1
Verschmutzungsgrad
2
Überspannungskategorie
3
Prüfstoßspannung
6 kV
Schutzklasse
2
Approbationen / Zertifikate
UL/cUL, GL, CE
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
Standard
coldclimate ( )
-30 .. +60°C
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
89
GMP232
Strom-, Spannungs- und Leistungsmessung, integrierte Schutzfunktionen
GMP232
wie GMP232 in coldclimate-Ausführung ( )
Netzmessungsmodule
Netzsynchronisier- und
Überwachungsmodul GSP274
Das GSP274 Netzsynchronisierungs- und
Überwachungsmodul ermöglicht eine sichere,
zuverlässige und automatisierte Synchronisierung von
Generatoren ans Energieversorgungsnetz. Darüber
hinaus stehen zahlreiche Überwachungsfunktionen
für den Generator- und Netzschutz zur Verfügung.
Der Leistungsschalter wird vom Modul über
Relais-Kontakte direkt angesprochen. Über
zusätzliche Digital-Eingänge kann der Status des
Leistungsschalters überwacht werden.
Das GSP274 ist vollständig in das Bachmann
SolutionCenter integriert. Zur hochpräzisen
Erfassung von bis zu 16 Messkanälen ist das Modul
mit einem integrierten Datenrekorder ausgestattet.
Alle Effektivwerte werden am Ende einer Messung
über die Service Variable Interface übertragen.
Dies erleichtert die Analyse aller Messwerte im
SolutionCenter.
Fehlerereignisse werden ebenfalls laufend
protokolliert und mit einem hochpräzisen Zeiteintrag
(Precision Time Protocol) dauerhaft abgelegt. Diese
Daten können als Datei im CSV-Format exportiert
werden. Durch das PTP ist es auch möglich, auf
geographisch voneinander getrennte Messstationen
mit einer zentralen Zeitbasis zuzugreifen. Dies
ermöglicht sowohl die chronologische als auch die
geographische Rückverfolgung von Fehlerereignissen.
• Misst Strom, Spannung, Frequenz, Leistung und
Power-Quality
• Synchronisier-Relais
• Überwachungsfunktionen für den Netz- und
Generatorschutz
• Steuert zwei Leistungsschalter
• Integrierter Störschreiber
• Messwerte-Simulation
Artikel
GSP274
Artikel Nr.
00019756-00
90
Netzmessungsmodule
Messung GSP274
GSP274 - Messung
Strom-/Spannungsmessung
Messverfahren
True RMS (inkl. Oberwellen)
Abtastrate
50 μs (20 kHz)
Messintervall
50 Hz: 10 ms
60 Hz: 8,33 ms
Spannungsmessung
Eingänge
7
Genauigkeit
± 0,1 % Full Scale
Maximale Nennspannung
UL-L, RMS: 480 VAC
Dauerhafte Überlast
Kurzzeitige Überlast
UL-L, RMS: 580 VAC
(10x10 s, Intervall
UL-L, RMS: 720 VAC
10 s)
Strommessung
Menge
4
Genauigkeit
± 0,1 % Full Scale
Maximaler Nennstrom
1 oder 5 AAC
Dauerhafte Überlast
Kurzzeitige Überlast
10 AAC
(5x1 s, Intervall
100 AAC
300 s)
Frequenzmessung
Genauigkeit
± 10 mHz
Auflösung
1 mHz
Nennfrequenz
50 oder 60 Hz
Messbereich
50 Hz: 35 .. 70 Hz
60 Hz: 45 .. 75 Hz
Berechnungsmethode
Nulldurchgangerkennung
Messintervall
Zwischen zwei Nulldurchgängen
50 Hz: 20 ms
60 Hz: 16,86 ms
Spannungen
Dreiphasige 4-Leiter: Phase - Nulleiter
Dreiphasige 3-Leiter: Phase - virtueller Nulleiter
Maximale Frequenzänderung
± 1 Hz/s
Leistungsmessung – Wirk-, Blind- und Scheinleistung
91
Genauigkeit
± 0,2 %
Berechnungsmethode
DIN 40110-2, IEC 61400-21
Messintervall
Berechnung über einen Zeitraum;
50 Hz: 20 ms
60 Hz: 16,86 ms
Netzmessungsmodule
Messung GSP274
GSP274 - Messung
Energie
Genauigkeit
± 0,2 %
Auflösung
Ws
Wirkenergie
Empfangen, abgegeben
Blindenergie
Empfangen, abgegeben
Speicherart
Remanent
Messintervall
Berechnung über einen Zeitraum
50 Hz: 20 ms
60 Hz: 16,86 ms
Leistungsqualität
Spannung
Total Harmonic Distortion (THD)
Strom
Total Demand Distortion (TDD)
Spannungsoberwellen
Bis zur 50. Oberwelle
Stromoberwellen
Bis zur 50. Oberwelle
Berechnungsmethode
EN 61000-4-7
Messintervall
50 Hz: Berechnung über 10 Netzperioden
60 Hz: Berechnung über 12 Netzperioden
92
Netzmessungsmodule
Grenzwertüberwachung GSP274
GSP274
MP 1
IL1, IL2, IL3
50TD
46
V12, V23, V31
V1N, V2N, V3N
74
59
27
81
Q(U)
47
78
• Over-/Under
• Rate
V12 or V1N
52
74
59
27
PQM
25
• THD
• H2-H50
81
25
• Over-/Under
• Rate
V12, V23, V31
V1N, V2N, V3N
MP 3
FRT
• TDD
• H2-H50
52
MP 2
PQM
59
27
81
47
G
• Over/Under
• Rate
MP 4
IN
• Via PLC
50TD
SER
DFR
TCM
Abbildung 1: Verfügbare Schutzelemente gemäß ANSI IEEE Std C37.2 - 2008 - Überblick
GSP274 - Grenzwertüberwachung
Unter-/Überspannung (ANSI 27/59)
Genauigkeit
± 0,1 % Full Scale
Auflösung
0,1 % UNenn
Ansprechverzögerung
0 .. 65535 ms
Ermittelte Potenziale
Phase - Phase oder Phase - Nulleiter
Schutzelemente
U<
U<<
U>
U>>
Unterspannungswarnung
Unterspannungsfehler
Überspannungswarnung
Überspannungsfehler
Unter-/Überfrequenz (ANSI 81 U/O)
93
Genauigkeit
± 10 mHz
Ansprechverzögerung
0 .. 65535 ms
Schutzelemente
f<
f<<
f<<<
f>
f>>
f>>>
Unterfrequenz Innenband
Unterfrequenz Mittelband
Unterfrequenz Außenband
Überfrequenz Innenband
Überfrequenz Mittelband
Überfrequenz Außenband
Netzmessungsmodule
Grenzwertüberwachung GSP274
GSP274 - Grenzwertüberwachung
Q(U)
Beschreibung
Spannungsabhängiger Blindleistungsrichtungsschutz wird zur
Spannungsunterstützung bei Netzstörungen verwendet, wenn alle drei
ermittelten Spannungen unter einem bestimmten Grenzwert liegen
(z.B. 0,85 UNenn) und induktive Blindleistung aus dem Stromnetz
bezogen wird.
Änderungsgeschwindigkeit der Frequenz - ROCOF (Rate of change of frequency) (ANSI 81 R)
Beschreibung
Zur Ermittlung der Frequenzänderung im zeitlichen Verlauf werden die
letzten 10 (50 Hz) oder 12 (60 Hz) Frequenzmuster linear interpoliert.
Vektorsprung (ANSI 78)
Beschreibung
Ein Vektorsprung oder Phasenverschiebung wird zur Anzeige von
plötzlichen Laständerungen verwendet.
Überstrom (ANSI 50TD)
Genauigkeit
± 0,1 % Full Scale
Auflösung
0,1 % von INenn
Ansprechverzögerung
0 .. 65535 ms
Schutzelemente
I>
I>>
Überstromwarnung
Überstromfehler
Fault Ride Through - FRT
Beschreibung
Zeitabhängige Unterspannungsüberwachung wird ausgelöst, wenn
eine der drei ermittelten Spannungen unter eine vom Kunden
bestimmte Kurve fällt.
Kurvenbestimmung
Bis zu 10 Zeit/Spannungspaare sind zur Bestimmung einer netzcodeabhängigen Grenzkurve verfügbar.
Spannungsunsymmetrie (ANSI 47)
Berechnungsmethode
EN 50160: Die Unsymmetrie wird definiert als das Verhältnis von
Mitkomponente zu Gegenkomponente.
Ermittelte Eingangssignale
Die Grundwelle wird aus dem Messsignal herausgefiltert.
Stromunsymmetrie (ANSI 46)
Beschreibung
Die Stromunsymmetrie wird auf die gleiche Weise berechnet wie die
Spannungsunsymmetrie.
Leistungsqualität - PQM (Power Quality)
Beschreibung
Überwacht Spannungs- und Stromoberwellen bis zur 50. Oberwelle.
Wird ausgelöst, wenn eine der vordefinierten Grenzen überschritten
wird.
Schutzelemente
THD
TDD
H2 .. H50
H2 .. H50
Total Harmonic Distortion
Total Demand Distortion
Spannungsoberwellen
Stromoberwellen
94
Netzmessungsmodule
Grenzwertüberwachung GSP274 - Fortsetzung
GSP274 - Grenzwertüberwachung
Alarmrelais (ANSI 74)
Beschreibung
Die Relais rechts am Modul lösen Alarme aus.
Anzahl
2
Typ
Wechsler
Relaiskontakt
24 VDC, 48 VDC, 230 VAC
Schaltleistung pro Kanal
2 A (ohmsche Last)
Überlast pro Kanal
4 A (ohmsche Last)
Synchronisierungs-Prüfrelais (ANSI 25)
Beschreibung
Die Relais rechts am Modul steuern bis zu zwei Leistungsschalter.
Sie werden vom GSP ausgelöst, wenn die Synchronisierungskriterien
erfüllt sind.
Anzahl
2
Typ
Wechsler
Relaiskontakt
24 VDC, 48 VDC, 230 VAC
Schaltleistung pro Kanal
2 A (ohmsche Last)
Überlast pro Kanal
4 A (ohmsche Last)
Sequenz Ereignisspeicher - SER
Beschreibung
Ereignisse werden von der zentralen SPS mit einer genauen Zeitreferenz gespeichert.
Speicherart
Remanent
Größe
1000 Einträge
Zeitsynchronisation
Die Zeit wird mit der zentralen SPS synchronisiert, die das Precision
Time Protocol (PTP) unterstützt.
Digitaler Störschreiber - DFR (Digital fault recorder)
Beschreibung
Es können bis zu 16 Kanäle aufgezeichnet werden.
Größe
40.960 Muster (4 s bei 100 μs)
Abtastrate
100 μs
Auslösekreis-Überwachung - TCM (Trip circuit monitor)
95
Beschreibung
Das Modul übermittelt alle Informationen über den Auslösekreis zur
zentralen SPS. Ein Alarm kann durch eine SPS Anwendung eingestellt
werden.
Verfügbares Feedback des Leistungsschalters
2
Netzmessungsmodule
Moduleigenschaften GSP274
GSP274 - Moduleigenschaften
Elektrische Sicherheit
Ausführungen
IEC/EN 61131-2
Fachgrundnorm
IEC/EN 60664-1
Verschmutzungsgrad
2
Überspannungskategorie
3
Schutzklasse
2
Approbationen / Zertifikate
CE, UL/cUL, CCC
Mittelspannungsrichtlinie
FGW TR3
Niederspannungsrichtlinie
VDE AR-N-4105
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
-30 .. +60 oC
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Kondensation
Lagertemperatur
-40 .. +85 oC
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % ohne Kondensation
Ausführungsvarianten
GSP274
Netzsynchronisier- und Überwachungsmodul
96
Netzmessungsmodul
Grid measurement module
GM230
Das Modul GM230 verfügt über alle Basiseigenschaften, die zur Messung und Analyse von elektrischer Energie in Drehstromnetzen benötigt werden.
Es zeichnet sich insbesondere durch seinen weiten
Messbereich aus. Dadurch kann sichergestellt
werden, dass auch unter Überlastbedingungen eine
sichere und zuverlässige Messwerterfassung durchgeführt werden kann.
• Strom-, Spannung-, Frequenz- und Leistungsmessung
• Remanenter Vier-Quadranten-Energiezähler
• Nennspannung bis 480 VL-L, RMS
• Robuste und zuverlässige Hardware
Artikel
GM230
GM230
97
Artikel Nr.
auf Anfrage
auf Anfrage
vorläufiges Produktblatt
Netzmessungsmodul
GM230
Strom-/Spannungsmessung
Messverfahren
True RMS (inkl. Oberwellen)
Effektivwertberechung
50 Hz: alle 20 ms
60 Hz: alle 16,67 ms
Spannungsmessung
Genauigkeit
± 0,5% Full Scale
Maximale Nennspannung
UL-L, RMS: 480 VAC
Überlast
UL-L, RMS: 600 VAC
Strommessung
Genauigkeit
± 0,5% Full Scale
Stromwandler Nennstrom
1 .. 5 AAC
Dauerhafte Überlast
10 AAC
Kurzzeitige Überlast
20 AAC
(5 x 1s, Intervall 300s)
Frequenzmessung
Nennfrequenz
50 oder 60 Hz
Messbereich
50 Hz: 40 .. 60 Hz
60 Hz: 50 .. 70 Hz
Leistungsmessung
Wirkleistung, Blindleistung, Scheinleistung, Leistungsfaktor, Phasenwinkel
Genauigkeit
± 1% Full Scale
Energie
Wirkenergie
bezogen, geliefert
Blindenergie
bezogen, geliefert
Genauigkeit
± 1% Full Scale
Spannungsversorgung
Intern über Bus
50 mA, 15 V
Elektrische Sicherheit
Ausführungen
IEC/EN 61131-2
Fachgrundnorm
IEC/EN 60664-1
Verschmutzungsgrad
2
Überspannungskategorie
3
Prüfstoßspannung
4 kV
Schutzklasse
3, 1 mit geerdeter Busschiene
Approbationen / Zertifikate
CCC, CE
UL/cUL, GL, ABS, BV, LR, DNV – in Vorbereitung
Umgebungsbedingungen
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
coldclimate ( )
Standard
Betriebstemperatur
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
GM230
Strom-, Spannung-, Frequenz- und Leistungsmessung mit Vier-Quadranten-Energiezähler
GM230
wie GM230 in coldclimate-Ausführung ( )
vorläufiges Produktblatt
98
Systemmodule
Perfektion mit System.
Das M1-Automatisierungssystem beruht auf
einem ausgeklügelten und bewährten Modulkonzept. Exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse
abgestimmt, können Automatisierungstechniker die technisch und wirtschaftlich optimale Konfiguration aus einem breiten Spektrum an Baugruppen zusammenstellen.
Feste, äußerst platzsparende Modulgrößen,
Netzteilmodul
NT255
Features
Zur Versorgung der Module
über Busschiene
Versorgungsspannung:
18 .. 34 V DC
Überwachung der Versorgungsspannung
Powerfail-Signal für Prozessormodul
Galvanische Trennung
Ausgangsleistung: 45 W (55 W)
Pufferzeit: 18 ms
Verteilermodule
VP200 / x
Features
Verteilermodul für Busschienen
2 Potenziale bis 24 V oder 48 V
mit je 23 Klemmen
12 A pro Klemme
99
eine robuste und völlig wartungsfreie Mechanik
sowie die sprichwörtliche Standfestigkeit gegen
äußere Einflüsse zeichnen das M1-Systemkonzept von Bachmann electronic besonders aus.
Netzteilmodul
NT250 / 48
Features
Zur Versorgung der Module
über Busschiene
Versorgungsspannung:
38 .. 58 V DC
Überwachung der Versorgungsspannung
Powerfail-Signal für Prozessormodul
Galvanische Trennung
Ausgangsleistung: 45 W
Pufferzeit: 10 ms
Leermodul LM201
Features
Platzhalter für einen Steckplatz als Reserve für späteren
Ausbau
Keine Elektronik
Dient zum Schutz der Busschiene
Busschienen BS200
Features
1 .. 16 Modulsteckplätze
Nahtlos anreihbar
Rüttelsichere Fixierung der Module
Auf Busschiene aufschnappbar
Stabile Mechanik
Busschienen BS200/
Features
1 .. 16 Modulsteckplätze
Nahtlos anreihbar
Rüttelsichere Fixierung der Module
Auf Busschiene aufschnappbar
Stabile Mechanik
Coldclimate-Ausführung (vor vorübergehender Betauung geschützt)
Schienenadapter S202
Features
2 Modulsteckplätze
auf Hutschiene EN 60715 aufschnappbar
Rüttelsichere Fixierung der Module
Busschienen BS200/S
Features
1 .. 16 Modulsteckplätze
Nahtlos anreihbar
Rüttelsichere Fixierung der Module
Auf Busschiene aufschnappbar
Stabile Mechanik
Für Schutzklasse 1
Erdungslasche für Schutzleiteranschluss
Busschienenadapter BS200/ET
Features
2 .. 8 Modulsteckplätze
optimierte thermische Anbindung
Stabile Mechanik / kompakte Bauform
Rüttelsichere Fixierung der Module
100
Systemmodule
Netzteilmodul NT255
Mit dem NT255 setzt Bachmann electronic neue
Maßstäbe bei der Stromversorgung für CPUs und
über Busschienen versorgte Module. In intensiver
Entwicklungsarbeit und unter Berücksichtigung
der Felderfahrungen von mehreren zehntausend
Versorgungsmodulen, vereint das NT255 Langzeiterkenntnis und neueste Technologien.
Bestmögliche, selektierte Bauteile und lebensdaueroptimiertes Design bieten die zuverlässige
Grundlage für das Modul. Neueste Planar-Transformator-Technologie sorgt für deutlich gesteigerten
Wirkungsgrad, und die integrierte Wärmeabfuhr in
der Leiterplatte (»coolPCB-Technologie«) verhindert auch kleinste lokale Erwärmungen und
damit das vorzeitige Altern von Komponenten.
Das extrem reduzierte Bauteilgewicht macht die
Baugruppe darüber hinaus noch robuster gegen
Schock- und Vibrationseinwirkung.
Trotz der primären Designschwerpunkte Lebensdauer und Robustheit begeistert das NT255 auch
durch technische Fakten: Bis zu 80 % längere
Pufferzeiten bei kurzzeitigen Spannungseinbrüchen und großzügige Leistungsreserven (55 W
Spitzenleistung) für temporäre Überlasten geben
Sicherheit in jeder Hinsicht.
• Eingangsspannungsbereich 18 .. 34 V DC
• Liefert alle notwendigen CPU-Spannungen sowie
Versorgung für Module auf Busschiene
• 45 W Abgabeleistung (55 W Spitzenleistung)
• Galvanische Trennung Eingang / Erde
• Galvanische Trennung Eingang / System
• Elektronischer Verpolschutz
• 2 Statusanzeigen erlauben Unterscheidung von
Versorgungsausfällen und internen Fehlern
• Überwachte Versorgungsspannung
• Überwachte Ausgangsspannungen
• Powerfail-Signal und Statusinformationen für
CPU-Modul (aus Applikation verarbeitbar)
Artikel
NT255
NT255
101
Artikel Nr.
00013251-00
00016158-00
Systemmodule
NT255
Eingang
Spannungsbereich
18 .. 34 V DC
Eingangsspitzenwert
+40 V bei t < 1 s / min
Leistungsaufnahme
max. 68 W
Verpolschutz
elektronisch
Einschaltstrombegrenzung
max. 8 A nach 0,5 ms
Sicherung
SMD-Schmelzsicherung 7 A bei Gerätedefekt
Eingangsspannungsüberwachung
ja, für Powerfail-Meldung
Ausgang
Ausgangsleistung
45 W (55 W)
Ausgangsspannung / -strom
+5 V/ 6 A (8 A Spitze)
+15 V/ 0,5 A
-15 V/ 0,5 A
Ausfallüberbrückung
18 ms, Powerfail-Meldung nach 3 ms
Überwachung
Zustandsmeldung
Powerfail an Prozessor
Zustandsanzeige
LEDs (Power, Error, Ready)
Galvanische Trennung
500 V (Eingang / System), 100 V (Eingang / Erde)
Umgebungsbedingungen
Standard
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
coldclimate ( )
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
NT255
Netzteil 45 W (55 W); 24 V; 5 V/6 A; ±15 V / 0,5 A
NT255
wie NT255 in coldclimate-Ausführung ( )
102
Systemmodule
Netzteilmodul NT250/48
Das Netzteilmodul NT250 / 48 eignet sich für den
Betrieb an 48 V DC Eingangsspannung. Es liefert
alle für den Betrieb der M1-Module benötigten
Betriebsspannungen.
•
•
•
•
•
•
•
Stromversorgung für M1-Steuerungen
Statusanzeige über LED
Versorgungsspannung 38 .. 58 V DC
Überwachung der Versorgungsspannung
Powerfail-Signal für Prozessormodul
Galvanische Trennung Eingang / Bus
Galvanische Trennung Eingang / Erde
Artikel
NT250 / 48
Artikel Nr.
00012754-00
NT250 / 48
Netzteil
Spannungsbereich
38 .. 58 V DC
Eingangsspitzenwert
+60 V bei t < 1 s / min
Einschaltstrom
max. 7 A nach < 0,5 s
Ausgangsspannung / -strom
+5 V / 6,0 A
+15 V / 0,5 A
-15 V / 0,5 A
Ausgangsleistung
42 W
Galvanische Trennung
500 V (Eingang / Bus), 100 V (Eingang / Erde)
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
0 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % ohne Betauung
Ausführungsvarianten
NT250 / 48
103
Netzteil 42 W (55 W); 48 V; 5 V/6 A; ±15 V / 0,5 A
Systemmodule
Verteilermodule VP200 / x
Das Verteilermodul VP200 / x dient als Busschiene
für die Spannungsversorgung von Schaltern, Initiatoren und dergleichen.
•
•
•
•
Verteilermodul für Busschienen
2 Potenziale bis 24 V mit je 23 Klemmen
12 A pro Klemme
Als eigenständiges Modul auf Hutschiene steckbar oder auf M1-Busschiene integrierbar
Artikel
VP200
VP200 / S
Artikel Nr.
00009496-00
00009498-00
VP200 / x
Verteilermodul
Anzahl Potenziale
2
Anzahl Klemmen
23 pro gemeinsames Potenzial
Strom
max. 12 A pro Klemme
Spannung
18 .. 34 V DC
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
-30 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % ohne Betauung
Ausführungsvarianten
VP200
Verteilermodul
VP200 / S
Verteilermodul (Potenzialschienen) auf Befestigungsschiene montiert
104
Systemmodule
Leermodul LM201
Das Leermodul LM201 dient als Platzhalter für
spätere Erweiterungen und enthält keine Elektronik. Es dient zum Schutz der Busschiene.
• Platzhalter für einen Steckplatz
• Keine Elektronik
• Dient zum Schutz der Busschiene
Artikel
LM201
Artikel Nr.
00009494-00
LM201
Ausführungsvarianten
LM201
105
Leermodul (Abdeckung)
Systemmodule
Schienenadapter S202
Die DIN-Schienenadapter S202 dient als Montageelement für Einzelmodule auf eine Hutschiene nach DIN
60715.
• 2 Modulsteckplätze
• Auf Hutschiene EN 60715 aufschnappbar
• Rüttelsichere Fixierung der Module
Artikel
S202
Artikel Nr.
00021588-00
S202
Abmessungen
Anzahl Modulsteckplätze
2
Breite
110 mm
Tiefe
15 mm
Höhe
119 mm
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
entsprechend dem kombinierten M200-Modul
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
entsprechend dem kombinierten M200-Modul
Lagertemperatur
entsprechend dem kombinierten M200-Modul
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
entsprechend dem kombinierten M200-Modul
Ausführungsvarianten
S202
Schienenadapter mit 2 Modulsteckplätzen
106
Systemmodule
Busschienen BS200-Serie
Die Busschienen BS201 bis BS216 verbinden die
Hardware-Module der M1-Steuerung wie Netzteil, Prozessormodul und Ein- / Ausgangsmodule
mechanisch und elektrisch miteinander.
Sie sind das Rückgrat der Steuerung.
•
•
•
•
•
1 .. 16 Modulsteckplätze
Nahtlos anreihbar / erweiterbar
Stabile Mechanik / kompakte Bauform
Rüttelsichere Fixierung der Module
Auf Hutschiene EN 60715 aufschnappbar
Artikel
S201
BS201
BS202
BS203
BS204
BS205
BS206
BS207
BS208
BS209
BS210
BS211
BS212
BS213
BS214
BS215
BS216
Artikel Nr.
00009542-00
00010507-00
00009802-00
00009313-00
00009752-00
00009206-00
00009792-00
00009207-00
00009793-00
00009634-00
00009794-00
00009795-00
00009796-00
00009797-00
00009798-00
00009799-00
00009800-00
BS200
Abmessungen
Anzahl Modulsteckplätze
1 .. 16
Breite
55 mm x Anzahl Steckplätze
Tiefe
23 mm inkl. Stecker
Höhe
119 mm
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
-30 .. +60°C (vertikal: -30 .. +55°C)
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % ohne Betauung
Ausführungsvarianten
107
BS201
Busschiene mit 1 Modulsteckplatz
BS202
Busschiene mit 2 Modulsteckplätzen
..
..
BS216
Busschiene mit 16 Modulsteckplätzen
S201
Busschiene mit 1 Modulsteckplatz, ohne Print
Systemmodule
Busschienen BS200 -Serie
Die Busschienen der Serie BS200/W für Kaltwetter
in betauungssicherer Ausführung verbinden die Hardware-Module der M1-Steuerung wie Netzteil, Prozessormodul und Ein- / Ausgangsmodule mechanisch und
elektrisch miteinander. Sie sind das Rückgrat der
Steuerung.
•
•
•
•
•
•
1 .. 16 Modulsteckplätze
Nahtlos anreihbar / erweiterbar
Stabile Mechanik / kompakte Bauform
Rüttelsichere Fixierung der Module
Auf Hutschiene EN 60715 aufschnappbar
Coldclimate-Ausführung (vor vorübergehender Betauung geschützt)
Artikel
BS203
BS204
BS205
BS206
BS207
BS208
BS209
BS210
BS211
BS212
BS213
BS214
BS215
BS216
Artikel Nr.
00015947-00
00015948-00
00015949-00
00015950-00
00015951-00
00015952-00
00015953-00
00015954-00
00015955-00
00015956-00
00015957-00
00015958-00
00018623-00
00018624-00
BS200
Abmessungen
Anzahl Modulsteckplätze
3 .. 16
Breite
55 mm x Anzahl Steckplätze
Tiefe
23 mm inkl. Stecker
Höhe
119 mm
Umgebungsbedingungen
coldclimate ( )
Betriebstemperatur
-30 .. +60°C (vertikal: -30 .. +55°C)
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % mit Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
BS203/
Busschiene mit 3 Modulsteckplätzen, coldclimate ( )
BS204/
Busschiene mit 4 Modulsteckplätzen, coldclimate ( )
..
..
BS216/
Busschiene mit 16 Modulsteckplätzen, coldclimate ( )
108
Systemmodule
Busschienen BS200/S-Serie
Die Busschienen der Serie BS200/S für Schutzklasse 1
verbinden die Hardware-Module der M1-Steuerung wie
Netzteil, Prozessormodul und Ein- / Ausgangsmodule
mechanisch und elektrisch miteinander. Sie sind das
Rückgrat der Steuerung.
•
•
•
•
•
•
•
3 .. 16 Modulsteckplätze
Nahtlos anreihbar / erweiterbar
Stabile Mechanik / kompakte Bauform
Rüttelsichere Fixierung der Module
Auf Hutschiene EN 60715 aufschnappbar
Für Schutzklasse 1
Erdungslasche (Artikel-Nr. 00016115-00) für
Schutzleiteranschluss bei Verwendung anderer
Spannungen als SELV notwendig
Artikel
BS203/S
BS204/S
BS205/S
BS206/S
BS207/S
BS208/S
BS209/S
BS210/S
BS211/S
BS212/S
BS213/S
BS214/S
BS215/S
BS216/S
Schutzleiteranschluss-Set
Artikel Nr.
00016785-00
00016786-00
00016787-00
00016788-00
00016789-00
00016790-00
00016791-00
00016792-00
00016793-00
00016794-00
00016795-00
00016796-00
00016797-00
00016798-00
00016115-00
BS200/S
Abmessungen
Anzahl Modulsteckplätze
3 .. 16
Breite
55 mm x Anzahl Steckplätze
Tiefe
23 mm inkl. Stecker
Höhe
119 mm ohne Schutzleiteranschluss
137 mm mit Schutzleiteranschluss
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
-30 .. +60°C (vertikal: -30 .. +55°C)
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % ohne Betauung
Ausführungsvarianten
BS203/S
109
Busschiene mit 3 Modulsteckplätzen, Schutzklasse 1
BS204/S
Busschiene mit 4 Modulsteckplätzen, Schutzklasse 1
..
..
BS216/S
Busschiene mit 16 Modulsteckplätzen, Schutzklasse 1
Systemmodule
Busschienenadapter BS200/ETSerie
Die Busschienenadapter der BS200/ET-Serie dienen
zur optimalen thermischen und robusten Anbindung
der Steuerung an z.B. die Schaltschrankrückwand.
Über diese Kopplung kann applikationsspezifisch die
Wärme gezielt über die Rückwand an das Schaltschrankgehäuse abgeführt werden, womit die Entwärmung des Innenraums deutlich erleichtert wird.
Häufig kann darüber eine wartungsintensive aktive
Kühlung der Komponenten im Innenraum verzichtet
werden.
Dieser Adapter ermöglicht auch die direkte Montage ohne Hutschiene, wenn dies aus konstruktiven
Gründen, wie z.B. senkrechter Montage oder erhöhten
mechanischen Belastungen von Vorteil ist.
Diese Zubehörteile sind für die Busschienen-Serien
BS200 einsetzbar.
Busschienenadapter mit bestückter M1-Steuerung
•
•
•
•
2 .. 8 Modulsteckplätze
Optimierte thermische Anbindung
Stabile Mechanik / kompakte Bauform
Rüttelsichere Fixierung der Module
Artikel
BS202/ET
BS203/ET
BS204/ET
BS205/ET
BS206/ET
BS207/ET
BS208/ET
Artikel Nr.
auf Anfrage
auf Anfrage
00021791-00
00021558-00
00021792-00
00021793-00
00021794-00
BS200/ET
Abmessungen
Anzahl Modulsteckplätze
2 .. 8
Breite
55 mm x Anzahl Steckplätze
Tiefe
10 mm
Höhe
150 mm
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
entsprechend der eingesetzten Busschienenfamilie
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
entsprechend der eingesetzten Busschienenfamilie
Lagertemperatur
entsprechend der eingesetzten Busschienenfamilie
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
entsprechend der eingesetzten Busschienenfamilie
Ausführungsvarianten
BS202/ET
Busschienenadapter mit 2 Modulsteckplätzen
BS203/ET
Busschienenadapter mit 3 Modulsteckplätzen
..
..
BS208/ET
Busschienenadapter mit 8 Modulsteckplätzen
110
Speichermedien
Robust bis ins Detail.
Um die hohen Verfügbarkeitsanforderungen
an das gesamte Automatisierungssystem sicher zu erfüllen, sollten auch die Programmund Datenspeicher mit besonderer Sorgfalt
ausgewählt werden. Die Speicherkartenfamilien PCC201, CF200 sowie die neuesten
CFA200 sind deshalb speziell ausgewählte industrielle Typen, die den besonderen Anforderungen des rauen Betriebsalltags gerecht
werden.
Aufgrund der erweiterten Umgebungsbedingungen, der hohen Anzahl unterstützter
Schreibzyklen und des Erfahrungsaustausches
mit Lieferanten werden diese Speicherkarten für
den Einsatz sowohl im Steuerungssystem als
auch in den Bedien- und Beobachtungsgeräten
sowie Industrie-PCs dringend empfohlen.
PC-Cards PCC201/xx
Features
Speicherkapazität 32 / 64 MB
Zugriffsbreite 16 Bit
Als 5 V-Karte ausgelegt
Programmierspannung von
12 Vss
Write Protection mittels
Betriebssoftware
CFast Memory CFA200/xx
Features
CFast Typ I
Speicherkapazität 4/8 GB
Schneller Datentransfer mit
SATA
Write Protection mittels
Betriebssoftware
Erweiterter Temperaturbereich
Hohe Lebensdauer / MTTF
111
Compact Flash
Memory CF200/xx
Features
Compact Flash Typ I laut
Compact Flash Spezifikation
Speicherkapazität 512 MB,
4 GB, 8 GB
Schneller Datentransfer mit
ATA
Write Protection mittels
Betriebssoftware
Erweiterter Temperaturbereich
Hohe Lebensdauer / MTTF
Bachmann System
Maintenance Stick
Features
USB-Stick mit Sicherungs- und
Wiederherstellungsprogramm
für Operator-Terminals und
Industrie-PCs mit Linux und
Windows
Speicherkapazität 8 GB
Speichermedien
PC-Cards PCC201/xx
Die PC-Cards PCC201/xx dienen als Speichermedium der M1-Steuerung. Je nach Speicherausbau
können die PC-Cards neben Betriebssystem, Treiber, Applikationssoftware auch Source-Codes und
Dokumentation beinhalten.
Die PC-Cards PCC201 können direkt in allen Prozessormodulen der M1-Steuerung beschrieben und
formatiert werden. Durch den Adapter A-PCC200
wird eine Benutzung der PC-Cards in PCMCIASlots von PCs und Notebooks möglich.
Die PCC201-Serie wird komplett eigengefertigt
und ist somit langzeitlieferfähig.
Artikel
PCC201/32
PCC201/64
A-PCC200
Artikel Nr.
00012081-30
00012081-40
00009540-00
•
•
•
•
•
Speicherkapazität 32 / 64 MB
Zugriffsbreite 16 Bit
Als 5 V-Karte ausgelegt
Programmierspannung von 12 Vss
Write Protection mittels Betriebssoftware
PCC201/xx
Eckdaten
Register
keine CMR (Component Management Register)
Powerdown Mode
nicht möglich
Information
alle Informationen in CIS (Card Information Structure)
gespeichert
Betriebsspannungen
Betriebsspannung
5 V (min. 3 V für FLASH-Speicher)
Programmierspannung
12 V
Umgebungsbedingungen
Standard
Betriebstemperatur
0 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % ohne Betauung
Ausführungsvarianten
PCC201/32
PC-Card mit 32 MB FLASH Programmierspeicher
PCC201/64
PC-Card mit 64 MB FLASH Programmierspeicher
A-PCC200
PC-Card Adapter
112
Speichermedien
Compact Flash Memory CF200/xx
Gemessen an den Verfügbarkeitsanforderungen für
Automatisierungssysteme muss auch die Auswahl
der Programm- und Datenspeicher mit besonderer
Sorgfalt erfolgen. Die Compact Flash Speicherkarten CF200 / xx sind deshalb speziell ausgewählte
industrielle Typen, welche den Anforderungen
des rauen Betriebsalltags gerecht werden.
Aufgrund der erweiterten Umgebungsbedingungen, der hohen Anzahl unterstützter Schreibzyklen und der langjährigen Erfahrung mit
Lieferanten werden die CF200/xx für den Einsatz
sowohl in den CPUs der M1-Familie wie auch in
den Geräten der CT und WT dringend empfohlen.
Artikel
CF200/512
CF200/4GB
CF200/8GB
Artikel Nr.
00012759-00
00013556-00
00014321-00
• Compact Flash Typ I laut Compact
Flash Spezifikation
• Speicherkapazität 512 MB, 2 / 4 GB
• Schneller Datentransfer
• Write Protection mittels Betriebssoftware
• Erweiterter Temperaturbereich
• Hohe Lebensdauer / MTTF
CF200/xx
Technische Daten
Speichertyp
Compact Flash Type I
Speicherkapazität
512 MB, 4 GB, 8 GB
Datentransferrate
bis zu 8 MB / s
Betriebsspannung
3,3 V / 5 V (automatische Anpassung)
Lese- / Schreibzyklen
2.000.000
MTBF bei 25°C
> 4.000.000 h (abhängig vom freien Speicherplatz)
Datenerhaltung
10 Jahre
Datenverlässlichkeit
< 1 nicht behebbarer Fehler in 1014 Bit-Lesezugriffen
Vibration
2G
Schock
2000 G
10 Hz .. 2 kHz
Halbwelle 0,5 ms
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % ohne Betauung
Ausführungsvarianten
113
CF200 / 512
Compact-Flash 512 MB
CF200 / 4GB
Compact-Flash 4 GB
CF200/8GB
Compact-Flash 8 GB
Speichermedien
CFast Memory CFA200/xx
Die volle Geschwindigkeit der SATA Schnittstelle steht mit der CFAST Flash Speicherkarte für leistungsfähige Steuerungen bereit. Bis
zu 30-fache Übertragungsraten gegenüber
CF-Karte können erreicht werden. Gemessen
an den Verfügbarkeitsanforderungen für Automatisierungssysteme muss auch die Auswahl
der Programm und Datenspeicher mit besonderer Sorgfalt erfolgen. Die CFast Speicherkarten
CFA200 / xx sind deshalb speziell ausgewählte
industrielle Typen, welche den Anforderungen
des rauen Betriebsalltags gerecht werden.
Aufgrund der erweiterten Umgebungsbedingungen, der hohen Anzahl unterstützter Schreibzyklen und der langjährigen Erfahrung mit Lieferanten werden die CFA200/xx für den Einsatz
sowohl in den CPUs der M1-Familie wie auch in
unseren Visualisierungsgeräten dringend empfohlen. Die Robustheit wurde über einen stabilen
Kantenstecker im Vergleich zu einer CF-Karte
erheblich gesteigert.
Artikel
CFA200/4GB
CFA200/8GB
•
•
•
•
•
•
Artikel Nr.
00017355-00
auf Anfrage
CFast Typ I
Speicherkapazität 4/8 GB
Schneller Datentransfer
Write Protection mittels Software
Erweiterter Temperaturbereich
Hohe Lebensdauer / MTTF
CFA200/xx
Technische Daten
Speichertyp
CFast Type I
Speicherkapazität
4/8 GB
Datentransferrate
bis zu 100 MB / s
Betriebsspannung
3,3
Lese- / Schreibzyklen
> 3.000.000
MTBF bei 25°C
> 2.500.000 h (abhängig vom freien Speicherplatz)
Datenerhaltung
10 Jahre
Vibration
20 G
10 Hz .. 2 kHz
Schock
1500 G
Halbwelle 0,5 ms
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % ohne Betauung
Ausführungsvarianten
CFA200 / 4GB
CFast Memory mit 4 GB FLASH Datenspeicher
CFA200 / 8GB
CFast Memory mit 8 GB FLASH Datenspeicher
114
Speichermedien
Bachmann System Maintenance Stick
für Linux- und Windows-Geräte
Der Bachmann-System-Maintenance-Stick (BSMStick) ist eine Kombination aus 8 GB fassendem
USB-Stick und einem leicht zu bedienenden,
grafischen Sicherungs- und Wiederherstellungsprogrammes für Operator-Terminals und Industrie-PCs
mit Linux und Windows. Mit Hilfe des BSM-Sticks
können bequem „auf Knopfdruck“ komplette Sicherungen des Betriebssystems auf einem USB-Stick
erstellt bzw. von diesem wiederhergestellt werden.
Die Bedienphilosophie der Bachmann System Maintenance Utility ist auf möglichst einfache Bedienung
mittels Standard-PC-Tastatur ausgelegt, so dass ein
korrumpiertes Betriebssystem eines Bedienterminals bzw. IPC selbst von unerfahrenem Maschinenbedienpersonal im Feld schnell wiederhergestellt
werden kann (One-Click-Recovery). Mit Hilfe des
BSM-Sticks kann der Endkunde Maschinenausfallzeiten gering halten und dies macht „Reparaturen“
der Visualisierungshardware wegen eines Defekts
des Betriebssystems unnötig. Auch das Vorhalten
eines teuren Pools von Austauschgeräten für solche
Servicefälle kann sich der Endkunde sparen. Der
BSM-Stick hilft somit unmittelbar die Kosten zu reduzieren, die Verfügbarkeit des Terminals bzw. IPCs
und somit der Anlage/Maschine zu optimieren und
trägt dazu bei, die Akzeptanz einer Maschine beim
Endkunden zu erhöhen.
Der Bachmann-System-Maintenance-Stick unterstützt alle Operator Terminals der Serien OT200,
OT1300 sowie die IPC der Serien IPC1400 und
IPC300.
Systemvoraussetzung
• Freier USB-Port
• System-BIOS, welches das Booten vom USB-Port
unterstützt
• Externe Standard-PC-Tastatur
Lieferumfang
• 8 GB USB-Stick mit vorinstalliertem Bachmann
System Maintenance Utility
Artikel
BSM-Stick
115
Artikel Nr.
auf Anfrage
Speichermedien
116
117
Unabhängig. Leistungsstark. Offen.
Vernetzung – das Rückgrat
der Automatisierungslösung.
Als Automatisierungsspezialist kennen wir die Bedeutung einer leistungsstarken, skalierbaren und absolut zuverlässigen Vernetzungslösung. Die Vernetzung als das Rückgrat einer jeden Automatisierungslösung hat die Aufgabe, unterschiedliche Teilkomponenten entsprechend ihrer Anforderungen zu
verbinden. Dabei werden hohe Anforderungen an die Echtzeitfähigkeit, Fehlertoleranz sowie Verfügbarkeit gestellt.
Um diesen hohen Anforderungen gerecht zu werden, bietet Bachmann electronic ein umfassendes Angebot an unterschiedlichen Vernetzungskomponenten. Diese ermöglichen z.B. eine an die speziellen Kundenanforderungen
angepasste zentrale Leitstandsanbindung über Ethernet oder eine maschineninterne, flexible Anbindung der einzelnen Maschinenkomponenten an die
Steuerung über echtzeitfähige Feldbusse. Welche der auf dem Markt etablierten Vernetzungsmöglichkeiten am besten zu Ihrer Automatisierungsaufgabe
passt, entscheiden Sie selbst. Das Übertragungsmedium ist dabei, entsprechend der Anforderungen an Störsicherheit und Entfernung, zwischen Glasfaser und Kupfer frei wählbar. Bachmann electronic hat garantiert eine passende Lösung im Programm.
118
Systemvernetzung - Schnittstellen
Zahlreiche Erweiterungsmöglichkeiten.
Jede M1-CPU bietet Hardware-Schnittstellen für Ethernet und serielle
Verbindungen. Bei Bedarf kann die Anzahl
dieser Schnittstellen durch Platzieren entsprechender Hardwaremodule auf der
Busschiene erhöht werden. Das RS204-Modul bietet weitere serielle Ports mit 9-po-
ligen DSub-Steckern. Daneben erweitert
das EM203-Modul das System um zusätzliche Netzwerkadapter mit drei RJ45-Ports.
Hierbei können die Schnittstellen-Erweiterungen auch auf z.B. FASTBUS-Unterstationen verwendet werden.
Topologie: Schnittstelle
M1-CPU
EM203
RS204
RS485
SERVICE-MONTEUR
WIND
SENSOR
RS232, RS422
PITCH
CONTROL
Modbus RTU
CMS
SYSTEM
119
UMRICHTER
Industrie-Ethernet-Master
EM203, EM213, EM213
Features
Zusätzlicher Ethernet-Port (eigene IP-Adresse)
Leitungslänge bis zu 100 m pro Strang
RJ45-Anschlüsse: 3
Statusanzeige über LED
Switch integriert
Datenaustausch mit M1-CPU: max. 2,4 Mbit / s Übertragungsrate
Nutzbandbreite als Switch: max. 100 Mbit / s
Schnittstellenmodule
RS204
Features
4 Schnittstellen auf einem Modul
Mehrere Schnittstellenmodule pro Steuerung möglich
RS232 / RS422 / RS485 kombinierbar
High-Speed-Schnittstellen mit bis zu 1,5 Mbit / s
Schaltbare Abschlusswiderstände
120
Schnittstellenmodule
Industrie-Ethernet-Master EM2x3
Das Modul EM2x3 erweitert das Steuerungssystem um einen weiteren Ethernet-Adapter mit
3 Ports für 10/100 MBit. Somit stehen auch auf
FASTBUS-Unterstationen Ethernet-Ports für den
Anschluss eines Service-Laptops oder für andere
Ethernet-basierte Vernetzungen zur Verfügung.
•
•
•
•
Leitungslänge bis 100 m pro Strang
Statusanzeige über LED
3xRJ45-Anschlüsse
Integrierter Switch
Artikel
EM203
EM213
EM213
Artikel Nr.
00012671-00
00017321-00
00017470-00
VISUALISIERUNG
CMS
FS
EM
LWL (FASTBUS)
M1-CPU
121
INTERNET
FM
Systemvernetzung - Schnittstellenmodule
EM2x3
Ethernet-Master
Anzahl Transceiver
3x 10 / 100BaseT
Stecker
3x RJ45 / gekreuzte oder ungekreuzte Kabel einsetzbar
(autocross detection)
Leitungslänge
max. 100 m / Strang
Übertragungsrate zur M1-CPU
max. 2,4 Mbit / s Nutzdaten
Übertragungsrate als Switch
max. 100 Mbit / s
Leitungsimpedanz
100 Ω
Statusanzeige
LEDs für Power, Collision + 4x LinkPuls, 3x Speed (10 / 100 Mbit / s)
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Standard EM203
0 .. +60°C
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
Standard EM213
coldclimate ( )
-30 .. +60°C
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 %
ohne Betauung
5 .. 95 %
mit Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
EM203
Ethernet Master; 10/100; RJ45; 3 Ports
EM213
Ethernet Master; 10/100; RJ45; 3 Ports
EM213
wie EM213 als coldclimate-Ausführung ( )
122
Schnittstellenmodule
Schnittstellenmodule RS204
Das Schnittstellenmodul RS204 dient zur
Ankopplung von vier asynchronen seriellen Schnittstellen an die M1-Steuerung.
•
•
•
•
•
•
4 Schnittstellen auf einem Modul
Beliebig viele Schnittstellen pro Steuerung
RS232 / RS422 / RS485 kombinierbar
High-Speed Schnittstellen mit bis zu 1,5 MBaud
Auto-Flow-Control für automatischen Handshake
Integrierte zu- und abschaltbare
Abschlusswiderstände
• Schnittstellen einzeln galvanisch getrennt
Artikel
RS204
RS204
123
Artikel Nr.
00021235-00
00021674-00
Systemvernetzung - Schnittstellenmodule
RS204
Beschreibung
RS232
Übertragungsrate* (max.)
115,2 kBaud
Signalpegel
RS232
Abschlusswiderstand
-
Betriebsart
Vollduplex
Beschreibung
RS422
Übertragungsrate* (max.)
1,5 MBaud
Signalpegel
RS422
Abschlusswiderstand
ja, über DIP-Switch einstellbar
Betriebsart
Vollduplex
Beschreibung
RS485
Übertragungsrate* (max.)
1,5 MBaud
Signalpegel
RS485
Abschlusswiderstand
ja, über DIP-Switch einstellbar
Betriebsart
Halbduplex
Externe Spannungsversorgung
Spannungsbereich
18 .. 34 V DC
Stromaufnahme
120 mA bei 24 V DC
Galvanische Trennung zum Sys- 500 V
tem und zwischen den Schnittstellen
Umgebungsbedingungen
Standard
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
coldclimate ( )
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
RS204
Serielles Interface, 4x RS232 / 422 / 485, 128 Byte FIFO, einzeln isoliert
RS204
wie RS204 als coldclimate-Ausführung ( )
* Folgende Übertragungsraten [Bit / s] können über Software eingestellt werden: 300; 1200; 2400; 4800;
9600; 19,2k; 28,8k;38,4k; 57,6k; 76,8k; 115,2k; 153,6k; 230,4k; 460,8k; 921,6k oder
250k; 300k; 375k; 500k; 750k; 1,5Mbit/s
124
Systemvernetzung - Ethernet
Für leistungsstarke Verbindungen.
Eine leistungsstarke und robuste Ethernet-Verbindung gewinnt immer mehr an
Bedeutung. Ob als einfacher Switch wie
das SWI205 oder als Medienkonverter mit
Switch-Funktionalität wie das FCS214,
Bachmann electronic bietet Ethernet-Vernetzungskomponenten in bekannter und
bewährter Qualität. Darüber hinaus sind
beim FCS noch zusätzliche Diagnosefunkti-
onen verfügbar. Dadurch kann der Zustand
der optischen Komponenten und des LWLKabels laufend in Diagnosewerkzeugen sowie in der steuerungsseitigen Software
überwacht werden. Eine mangelhafte Verbindungsqualität durch Montagefehler oder
durch Alterung der Bauteile kann so rechtzeitig erkannt und behoben werden – noch
bevor es zu einem Ausfall kommt.
Topologie: Ethernet
VISUALISIERUNG
CMS
FCS
FS
LWL-MULTIMODE KABEL
M1-CPU
FCS
FM
UMRICHTER
INTERNET
125
Industrie-Ethernet-Switch
SWI205
Features
Leitungslänge bis zu 100 m pro Strang
RJ45-Anschlüsse: 5
Statusanzeige über LED
Übertragungsrate: max. 100 Mbit / s
Leitungsimpedanz: 100 Ω
QoS (IEEE 802.1Q,p)
Ethernet Remote Station
ERS202
Features
1 serielle Schnittstelle
2 Ethernet-Schnittstellen 10 / 100 Mbit / s
mit Statusanzeigen
1 USB-Schnittstelle
Arbeitsspeicher 256 MB DRAM
Datenspeicher 512 kB NVRAM
Integriertes Netzteil
Medienkonverter - Unmanaged
Switch FCS214-Serie
Features
Umsetzung Kupfer - LWL
Bis zu 1 Gbit/s Durchsatz
Unmanaged – einfache Inbetriebnahme
Zuverlässige Hardware
Integrierte LWL- und Ethernet-Diagnose
126
Systemvernetzung - Ethernet
Industrie-Ethernet-Switch SWI205
Das Modul SWI205 ist ein leistungsfähiger und industrietauglicher EthernetSwitch und dient zur Verbindung von M1Steuerungen, Laptops und Netzwerken mit
Ethernet 10 / 100BaseT-Technologie.
• Leitungslänge bis 100 m pro Strang
• Statusanzeige über LED
• 5xRJ45-Anschlüsse
Artikel
SWI205 / S
127
Artikel Nr.
00012672-00
Systemvernetzung - Ethernet-Module
SWI205
Ethernet-Switch
Anzahl Transceiver
5x 10 / 100BaseT
Stecker
5x RJ45 / gekreuzte oder ungekreuzte Kabel einsetzbar
(autocross detection)
Leitungslänge
max. 100 m / Strang
Übertragungsrate
max. 100 Mbit / s
Leitungsimpedanz
100 Ω
Statusanzeige
LEDs für Power, Collision + 5x LinkPuls, 5x Speed (10 / 100 Mbit / s)
Externe Spannungsversorgung
Versorgungsspannung
18 .. 34 V DC
Stromaufnahme
typ. 100 mA bei 24 V DC
Verpolungsschutz
ja
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
-30 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % ohne Betauung
Ausführungsvarianten
SWI205/S
Ethernet-Switch RJ45, 5 Ports, auf Hutschiene montiert
128
Systemvernetzung - Ethernet
Ethernet Remote Station ERS202
Das Modul ERS202 dient als Remote-Slave-Modul
für Unterstationen (z.B. redundanter Netzwerke).
Es verwaltet die lokalen Daten und den Austausch über zwei Ethernet-Anschlüsse zu den
z.B. redundanten Hauptsteuerungen. Einfachste Konfiguration und leistungsfähiger
Datenaustausch ermöglicht sicheren Betrieb
bei schnellst-möglichen Umschaltzeiten.
Die robuste Ausführung als coldclimate Version bietet Schutz auch bei härteren Umgebungsbedingungen. Ein integriertes Netzteil vereinfacht den Aufbau.
Das Modul bietet folgende Features:
• 1 serielle Schnittstelle
• 2 Ethernet-Schnittstellen 10 / 100 Mbit / s
mit Statusanzeigen
• 1 USB-Schnittstelle
• Statusanzeigen für RUN, INIT und ERROR
• Arbeitsspeicher 256 MB DRAM
• Datenspeicher 512 kB NVRAM
• Programmspeicher 16 MB internes
FLASH (4 MB für Systemsoftware, 12
MB für Redundanzkonfiguration)
• Integriertes Netzteil
Artikel
ERS202
129
Artikel Nr.
00021244-00
Systemvernetzung - Ethernet-Module
ERS202
Prozessor + Speicher
CPU
x86
NVRAM (Datenspeicher)
512 kB
DRAM (Arbeitsspeicher)
256 MB
FLASH (Programmspeicher)*
16 MB intern
Schnittstellen
Seriell
1x RS232
Ethernet
2x 10 / 100 Base-Tx
USB
1x USB 2.0
Spannungsversorgung
Spannungsbereich
18 .. 34 V DC
Nennleistung
17 W
Aufnahmestrom bei + 5 V
2000 mA
Aufnahmestrom bei + 15 V
250 mA
Aufnahmestrom bei - 15 V
200 mA
Weitere Features
Watchdog
Synchronisationsimpuls für Ethernet
Real-time Clock mit Akku
Statusanzeige über 3 LEDs
CPU-ID über Hexschalter einstellbar
Betriebssystem VxWorks mit Bachmann-Systemerweiterungen auf internem FLASH
Umgebungsbedingungen
coldclimate ( )
Betriebstemperatur
-30 .. +60°C lüfterlos
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % mit Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung 5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvariante
ERS202
Ethernet Remote Station, CPU LX700-266 MHz; 256 MB DRAM; 512 kB
SRAM; 16 MB File-Flash; RTC; Watchdog; 2x Eth100; 1x RS232; 1x USB2.0;
Netzteil 17 W; coldclimate-Ausführung ( )
* abhängig von der Konfiguration wird ein Teil des Programmspeichers durch die Systemsoftware belegt
130
Systemvernetzung - Ethernet
Medienkonverter - Unmanaged
Switch FCS214-Serie
Der FCS214/x vereint Medienkonverter und Gigabit-Switch in einem Modul. Mit einem Lichtwellenleiteranschluss und vier RJ45-Ports ist er zur
Datenübertragung über große Distanzen bestens
geeignet. Ausgewählte Diagnosemöglichkeiten
der Lichtwellenleiterstrecke und des EthernetDatenverkehrs können direkt in bestehende
SPS-Applikationen integriert werden. Das flexible
Steckerkonzept erlaubt eine einfache Verbindung
über ein Patch-Kabel oder eine industrietaugliche
Push-Pull-Steckverbindung über einen Adapter.
•
•
•
•
•
4x RJ45, 1x LWL-Anschluss
Bis zu 1 Gbit/s Durchsatz
Unmanaged – einfache Inbetriebnahme
Zuverlässige Hardware
Anschlusstechnik über robusten
Harting PushPull®-Stecker oder LC-Patchkabel
• Integrierte LWL- und Ethernet-Diagnose
Artikel
FCS214/F
FCS214/G
FSC214/F
FSC214/G
Artikel Nr.
00017192-10
00017192-00
00019104-10
00019104-00
Aufschraubbarer Adapter für die
Verwendung des Push-Pull-Steckers
Artikel
Adapter
131
Artikel Nr.
00016682-00
Systemvernetzung - Ethernet-Module
FCS214-Serie
FCS214/F
FCS214/G
Ports
RJ45
4x 10/100/1000 MBit/s
4x 10/100/1000 MBit/s
Lichtwellenleiter
1x 100 MBit/s
1x 1000 MBit/s
LWL Übertragungsmedium Multimode Fibre (50/125 μm
und 62,5/125 μm) max. 2000 m
LWL Steckertyp LC
LWL Wellenlänge 1310 nm
Diagnose
Lichtwellenleiter – empfangene Lichtleistung
HW: dreifarbige Status-LED
SW: 0 – 100%
Ethernet – Durchsatz
Anzahl der Datenpakete
Ethernet – Qualität der Kommunikation
Good/Bad Frames, Bad Size, CRC Error,…
Ethernet – Mirror Port
konfigurierbar
Umgebungsbedingungen
Standard
Betriebstemperatur
coldclimate ( )
-30 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
FCS214/F
Medienkonverter 100 Mbit/s
FCS214/G
Medienkonverter 1000 Mbit/s
FCS214/F
wie FCS214/F, in coldclimate-Ausführung ( )
FCS214/G
wie FCS214/G, in coldclimate-Ausführung ( )
Zubehör*
Artikel
Bestellbezeichnung
Hersteller
Beschreibung
LC-Stecker
SXLC-DK0-56-0010
LEONI
LC-Stecker duplex uniboot multimode Typ2
für Multimodefasern mit 125 μm cladding
Harting Stecker
09 57 402 0500 020
HARTING
HARTING PushPull LC duplex plastic Multi
Mode SFP
Harting Stecker
09 57 409 0500 020
HARTING
HARTING PushPull LC duplex metal Multi
Mode SFP
*Angaben ohne Gewähr, Bestellung direkt beim Hersteller
132
Systemvernetzung - Buserweiterung
Vereinte Leistungsfähigkeit.
Mit den Buserweiterungsmodulen von
Bachmann electronic können zur CPU-Station noch weitere Busschienen mit E/A-Modulen hinzugefügt werden. Dafür ist keine
Konfiguration erforderlich, denn beim Systemstart werden alle Stationen und Module automatisch erkannt und initialisiert.
Auch für die Steuerungssoftware sind alle E/A-Module transparent erreichbar, der
physische Aufbau des Steuerungssystems
muss nicht berücksichtigt werden. Die Glie-
derung der Steuerung in mehrere Stationen erlaubt sowohl die räumliche Anpassung an den Schaltschrank als auch die
weitläufige Verteilung von E/A-Modulen bei
ausgedehnten Maschinen und Anlagen. Für
den Anwender gibt es keine Einschränkung
in Bezug auf Leistungsfähigkeit und Komfort. Die miteinander verbundenen Busschienen verhalten sich, als ob sie auf
einer einzigen, großen Busschiene stecken
würden.
Topologie: Buserweiterung
M1
BEM
<3m
BES
BES
133
Buserweiterungsmodule
BEx200-Serie
Features
Buserweiterung Master-Modul:
1 Schnittstelle
Buserweiterung Slave-Modul:
2 Schnittstellen (kaskadierbar)
Bis zu 6 lokalen Unterstationen
Minimale Signalverzögerung
Entfernung bis zu 3 m zwischen Stationen
Integrierter Watchdog auf Slave-Modulen
134
Systemvernetzung - Buserweiterung
Buserweiterungsmodule
BEx200-Serie
Mit den Buserweiterungsmodulen BEM21x und
BES21x ist eine bis auf drei Meter entfernte
»High- Speed«-Verbindung (< 1,5 μs Zugriffszeit) auf dezentrale E / A-Einheiten möglich. Bis
zu sechs verteilte Unterstationen können in einer
Daisy-Chain-Topologie miteinander verbunden
werden. Jede Unterstation kann dabei wiederum bis zu 15 M1-Standardmodule aufnehmen.
Die Verdrahtung durch RJ45-Konnektoren ist
ein Vorteil dieser neuen Technologie. Der Verdrahtungsaufwand wird damit deutlich vereinfacht.
Für die Absetzung der E / As mit der Buserweiterung ist kein spezielles Protokoll nötig. Der Anwender kann direkt auf diese Module zugreifen: So, als wären sie lokal.
Die Busankopplungsbaugruppe BES21x / N mit
integriertem 24V-Netzteil versorgt die Unterstation. Sind mehr als sechs Unterstationen
notwendig, kann die BES222 / x eingesetzt
werden, die dank einer speziellen Signalaufbereitung bis zu 15 Unterstationen ermöglicht.
• Buserweiterung Master-Modul mit 1 Schnittstelle
• Buserweiterung Slave-Modul mit 2 Schnittstellen
• Buserweiterung Slave-Modul optional
mit integriertem Netzteil
• Bis zu 6 oder 15 lokale Unterstationen
• Minimale Signalverzögerung
• Entfernungen bis 3 m zwischen 2 Stationen
• Integrierter Watchdog auf Slave-Modulen
Artikel
BEM211
BES212
BES212 / N
BES222
BES222 / N
135
Artikel Nr.
00012846-00
00012847-00
00012848-00
00013502-00
00013503-00
Systemvernetzung - Buserweiterung
BEx200-Serie
Buserweiterung Interface
Leitungslänge
3m
Übertragungsmedium
CAT7 Spezialkabel
Max. Anzahl Stationen
6 (BES212 / x) oder
15 (BES222 / x)
Integriertes Netzteil (optional)
Spannungsbereich
18 .. 34 V DC
Stromaufnahme
max. 1,2 A bei 24 V
Nennleistung
17 W
Ausgangstrom bei +5 V
2A
Ausgangstrom bei +15 V
250 mA
Ausgangstrom bei -15 V
200 mA
Verpolungsschutz
Ja
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
-30 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % ohne Betauung
Ausführungsvarianten
BEM211
Buserweiterung Master mit 1 Schnittstelle
BES212
Buserweiterung Slave mit 2 Schnittstellen (bis 6 Stationen)
BES212 / N
Buserweiterung Slave mit 2 Schnittstellen und integr. Netzteil 17 W
(bis 6 Stationen)
BES222
Buserweiterung Slave mit 2 Schnittstellen (bis 15 Stationen)
BES222 / N
Buserweiterung Slave mit 2 Schnittstellen und integr. Netzteil 17 W
(bis 15 Stationen)
136
Systemvernetzung - FASTBUS
Weit reichende Vernetzungsmöglichkeiten.
Mit Hilfe der LWL-basierenden FASTBUSLösungen lassen sich zahlreiche Dezentralisierungsaufgaben einfach und zuverlässig
lösen. Der FASTBUS erlaubt eine gemischte
Topologie aus stern- und linienförmiger
Vernetzung. Um dezentrale Stationen
noch kompakter gestalten zu können, stehen auch FASTBUS-Slaves mit integrierten
Netzteilen zur Verfügung. Diese sind in der
Lage die E/A-Module auf den Unterstati-
onen zu versorgen. Zwischen den einzelnen Stationen können Entfernungen bis zu
2000 m problemlos überbrückt werden,
dabei wird die galvanische Trennung durch
die LWL-Verbindung sichergestellt. Der Einsatz des FASTBUS erfordert keine Konfiguration oder spezielle Behandlung in der
Software, sondern funktioniert nach dem
»Plug-and-Play«-Prinzip.
Topologie: FASTBUS
SCHALTSCHRANK
MOTOR
DREHZAHLSENSOR
T
MPC
FM21x
FS212
137
TEMPERATURSENSOREN
FS211
T
FASTBUS-Module Fx210-Serie
Features
Schnelle, störungssichere Dezentralisierung über
Lichtwellenleiter (bis 200 m)
Master-Module mit 1 oder 2 LWL-Schnittstellen
Slave-Module mit 1 oder 2 LWL-Schnittstellen
Bis zu 15 dezentrale Unterstationen, kaskadierbar
Gruppentrennung: 500 V
FASTBUS-Module Fx220-Serie
Features
Entfernungen bis zu 2000 m über Multimode Kabel
Master-Module mit 1 oder 2 LWL-Schnittstellen
Slave-Module mit integriertem Netzteil
Bis zu 15 dezentrale Unterstationen, kaskadierbar
Anschlusstechnik über robusten Harting PushPull®
Stecker oder LC-Patchkabel
138
Systemvernetzung - FASTBUS
FASTBUS-Module Fx210-Serie
Die FASTBUS-Module FM211, FM212, FS211
und FS212 ermöglichen die Dezentralisierung von Unterstationen über weite Entfernungen mit geringster Signalverzögerung.
Das in den FASTBUS-Slave-Modulen FS211 / N
und FS212 / N integrierte Netzteil kann die
E / A-Module einer Unterstation versorgen.
• FASTBUS-Master-Module mit
1 oder 2 LWL-Schnittstellen
• FASTBUS-Slave-Module mit 1 oder 2 LWLSchnittstellen mit integriertem Netzteil
• Bis zu 15 dezentrale Unterstationen
• Entfernungen bis zu 50 m bei POF-Kabel,
150 m bei HCS-Kabeln oder 200 m bei
Spezial-HCS-Kabeln zwischen 2 Stationen
• Minimale Signalverzögerung
Artikel
FM211
FM212
FS211 / N
FS212 / N
139
Artikel Nr.
00010495-00
00010496-00
00010498-00
00010500-00
Systemvernetzung - FASTBUS
Fx210-Serie
FASTBUS-Interface
Leitungslänge
Übertragungsmedium
50 / 150 / 200 m zwischen den Stationen,
Gesamtlänge max: 1000 m
Plastic Optical Fibre (POF) max. 50 m
Hard Cladded Silica (HCS) max. 150 m
HCS wird auch als Plastic Silica Fiber (PCF) bezeichnet,
spezielle HCS-Kabel 200 m
Anzahl Stationen
max. 16
Integriertes Netzteil
Eingangsspannung
24 V DC (18 .. 34 V)
Stromaufnahme
max. 1,2 A bei 24 V
Nennleistung
17 W
Ausgangsstrom bei +5 V
2A
Ausgangsstrom bei +15 V
250 mA
Ausgangsstrom bei -15 V
200 mA
Galvanische Trennung zu System
500 V
Verpolungsschutz
ja
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
0 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % ohne Betauung
Ausführungsvarianten
FM211
FM212
FASTBUS-Master mit 1 LWL-Schnittstelle, HCS/PCF 150 m oder
PMMA 50 m
FASTBUS-Master mit 2 LWL-Schnittstellen, HCS/PCF 150 m oder
PMMA 50 m
FS211 / N
FASTBUS-Slave mit 1 LWL-Schnittstelle, HCS/PCF 150 m oder
PMMA 50 m; integriertes Netzteil 17 W
FS212 / N
FASTBUS-Slave mit 2 LWL-Schnittstellen, HCS/PCF 150 m oder
PMMA 50 m; integriertes Netzteil 17 W
140
Systemvernetzung - FASTBUS
FASTBUS-Module Fx220-Serie
Die FASTBUS-Module FM221, FM222, FS221
und FS222 ermöglichen die Dezentralisierung
von Unterstationen über weite Distanzen mit
geringster Signalverzögerung. Das in den
FASTBUS-Slave-Modulen FS221/N und FS222/N
integrierte Netzteil kann die E/A-Module einer
Unterstation versorgen. Das flexible Steckerkonzept erlaubt eine einfache Verbindung über
ein Patch-Kabel oder eine industrietaugliche
Push-Pull-Steckverbindung über einen Adapter.
• FASTBUS-Master-Module mit
1 oder 2 LWL-Schnittstellen
• FASTBUS-Slave-Module
mit integriertem Netzteil
• Bis zu 15 dezentrale Unterstationen
• Anschlusstechnik über robusten Harting
PushPull® Stecker oder LC-Patchkabel
• Entfernungen bis zu 2000 m
über Multimode-Kabel
• Minimale Signalverzögerung
• coldclimate-Ausführungen ( )
Artikel
FM221
FM221
FM222
FS221/N
FS221/N
FS222/N
Artikel Nr.
00016747-10
00018091-10
00016747-00
00016749-10
00018092-10
00016749-00
Aufschraubbarer Adapter für die
Verwendung des Push-Pull-Steckers
Artikel
Adapter
141
Artikel Nr.
00016682-00
Systemvernetzung - FASTBUS
Fx220-Serie
FASTBUS-Interface
Leitungslänge
2000 m zwischen den Stationen,
Gesamtlänge max: 2300 m
Übertragungsmedium
LWL Multimode Fibre (50/125 μm und 62,5/125 μm) max. 2000 m
LWL Steckertyp LC
LWL Wellenlänge 1310 nm
Anzahl Stationen
max. 16 (max. 10 pro Strang)
Link Budget
> 8 dB (3 dB Reserve)
Integriertes Netzteil
Eingangsspannung
24 V DC (18 .. 34 V)
Nennleistung
17 W
Ausgangsstrom bei +5 V
2A
Ausgangsstrom bei +15 V
250 mA
Ausgangsstrom bei -15 V
200 mA
Diagnose
Lichtwellenleiter - empfangene Lichtleistung
HW: dreifarbige Status-LED
SW: 0 - 100%
Umgebungsbedingungen
Standard
coldclimate ( )
Betriebstemperatur
-30 .. +60°C
-30 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % mit Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Models
FM221
FASTBUS-Master mit LWL-Schnittstelle
FM221
wie FM221, coldclimate-Ausführung ( )
FM222
FASTBUS-Master mit 2 LWL-Schnittstellen
FS221/N
FASTBUS-Slave mit LWL-Schnittstelle
und integriertem Netzteil 17 W
FS221/N
wie FS221/N, coldclimate-Ausführung ( )
FS222/N
FASTBUS-Slave mit 2 LWL-Schnittstellen
und integriertem Netzteil 17 W
Zubehör*
Artikel
Bestellbezeichnung
Hersteller
Beschreibung
LC-Stecker
SXLC-DK0-56-0010
LEONI
LC-Stecker duplex uniboot multimode Typ2
für Multimodefasern mit 125 μm Außendurchmesser
Harting Stecker
09 57 402 0500 020
HARTING
HARTING PushPull LC duplex plastic Multi
Mode SFP
Harting Stecker
09 57 409 0500 020
HARTING
HARTING PushPull LC duplex metal Multi
Mode SFP
*Angaben ohne Gewähr, Bestellung direkt beim Hersteller
142
Feldbusse - CANopen
Millionenfach bewährt.
Das Controller Area Network (CAN) hat sich
in der Ausprägung CANopen mittlerweile zum führenden Feldbussystem in der industriellen Automatisierung entwickelt. Millionenfach bewährt und perfekt ausgereift,
bietet es die ideale Grundlage für sichere,
einfache und dennoch flexible Vernetzungsaufgaben. Die kompakten CAN-E / A-Modu-
le von Bachmann electronic unterstützen
den homogenen Aufbau eines Automatisierungssystems mit nur einem Feldbus durch
hohe Effizienz und Packungsdichte. Die galvanische Trennung von der Hauptstation,
die skalierbare Reichweite und die extrem
günstige Verdrahtung machen die Module
für die Anwender besonders attraktiv.
Mögliche Topologie: CANopen
143
M1-STEUERUNG MIT CAN-MASTER
CAN-SLAVE
MX2xx MIT INTEGRIERTER
CAN-SCHNITTSTELLE
CAN-SLAVE MIT CS200-KOPF
CAN-SLAVE
CAN-SLAVE
Feldbusse - CANopen
CAN Master CM202
Features
Bis zu 4 CM202-Module pro M1Steuerung
2 unabhängige CAN-Busse pro
CANopen-Master-Modul
Wahlweise als NMT-Master oder
-Slave verwendbar
Übertragungsrate:
10 kbit / s bis 1 Mbit / s
CAN Slave CS200 / x
Features
Kopfmodul für CANopen-SlaveStationen
Bis zu 30 E / A-Module pro SlaveStation
Optional integriertes Netzteil
Übertragungsrate:
10 kbit / s bis 1 Mbit / s
144
Feldbusse - CANopen
Analog/Digital-E/A-Modul
DA3284-C
Features
Kompaktes CAN-Slave-E / A-Modul
8 analoge Eingänge:
±10 V, ±1 V, Pt100, Pt1000, 0 (4) .. 20 mA
4 analoge Ausgänge ±10 V,
wahlweise ±10 V, 0 (4) .. 20 mA parametrierbar
16 digitale Eingänge
16 digitale Ein- oder Ausgänge (einzeln
konfigurierbar), 2 integrierte Zählereingänge
Digital-E/A-Module
DIOxxx-C
Features
Eigenständiges, kompaktes CAN-Slave-Modul
16 / 32 / 48 Eingangskanäle, davon 16 / 32 / 32 frei
als Ausgang konfigurierbar (DIO)
Digitale Ausgänge mit je 1 A Dauerstrom
Versorgungsspannung: 18 .. 34 V DC
3-Leiter-Anschlusstechnik
145
Feldbusse - CANopen
Temperatur E/A-Module
TCO2xx-C
Features
Eigenständiges, kompaktes CAN-Slave-Modul
8 / 16 Temperaturfühler-Eingänge für Temperaturfühlertypen J und K
Messbereich: 0 .. 500 / 800°C
12 / 24 digitale Ausgänge mit je max. 1 A
CANopen Konfigurator
Features
Grafischer Konfigurator
Einfache Einbindung der DCF-Dateien
Multinetzwerke (bis 8 CAN-Netze pro
CPU)
CANSync für Synchronisierung von Antrieben*
CAN-Monitor für Inbetriebnahme und
Diagnose
Zugriff auf CAN-Teilnehmer auf
IP-Basis mit »IP over CAN« nach CiA
Draft 301 / 405
* CANSync Synchronisierung auch über
SYNC-Mechanismus der CPU
Hinweis: Es gibt Prozessormodule
mit integrierter CAN-Schnittstelle
(siehe Abschnitt Prozessormodule)
146
Feldbusse - CANopen
CANopen-Master-Modul CM202
Das CANopen-Master-Modul CM202 kann wahlweise ein oder zwei getrennte Netzwerke bedienen.
Beide Anschlüsse können unabhängig voneinander
als NMT Master oder Slave konfiguriert werden. In
einer M1-Steuerung können bis zu vier CANopenMaster-Module CM202 betrieben werden.
• Bis zu 4 CANopen-MasterModule pro M1-Steuerung
• 2 unabhängige CAN-Busse pro
CANopen-Master-Modul
• Als NMT Master oder Slave verwendbar
• Übertragungsrate 10 kBaud bis 1 MBaud
• Buslänge bis 5000 m (SignalRepeater erforderlich)
• Galvanisch getrennt
• Kurzschlussfest
Artikel
CM202
CM202
147
Artikel Nr.
00009698-00
00016404-00
Feldbusse - CANopen
CM202
CANopen-Master
Max. Anzahl Master
4 pro M1-Steuerung
Anzahl CAN-Busse
2 pro Modul
Max. Anzahl Knoten
64 pro CAN-Bus
Protokoll
CANopen nach CiA DS 301
Device Profile
nach CiA DS 405
Firmware
nachladbar (FLASH-Technologie)
Stromaufnahme
320 mA / 5 V DC
CAN-Schnittstelle
Übertragungsrate
10 k .. 1 MBaud
Buslänge
max. 5000 m
Verbindung
2x 9-polige DSub-Buchsen
Steckerbelegung
nach CiA DS 102 / 4
Signalpegel
nach CiA DS 102 / 4
Galvanische Trennung,
Schnittstellen zum System
500 V
CANopen-Features nach CiA Product Guide
CANopen-Master
ja
CANopen-Slave
ja
Extended Boot-up
nein
Minimum Boot-up
ja
COB-ID Distribution
per SDO, kein DBT
Node-ID Distribution
ja, (kein LMT)
No. of TxPDOs
128
No. of RxPDOs
128
PDO Modes
sync, async, RTR, event
Variable PDO Mapping
ja
Emergency Message
ja Client (Master), Server (Slave)
Life Guarding
ja (Heartbeat und / oder Node Guarding)
No. of SDOs
4 Server, 64 Client
Device Profile
301, 302, 405
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
coldclimate ( )
Standard
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
CM202
CAN-Bus-Master; 2 Stränge; 1 MBit/s, Prozessorsystem;
isoliert
CM202
wie CM202 in coldclimate-Ausführung ( )
148
Feldbusse - CANopen
CANopen-Slave-Module CS200 / x
Das CANopen-Slave-Modul CS200 / x ist das
Kopfmodul für CANopen-Slave-Stationen. Mit Hilfe
des CANopen-Slave-Moduls CS200 / x können
modulare CANopen-Slave-Stationen aus den M1Baugruppen aufgebaut werden. Dabei werden dieselben Module wie für lokale Stationen verwendet,
was die Lagerhaltung vereinfacht und durchgängig
die gleichen technischen Daten sichergestellt.
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Kopfmodul für CANopen-Slave-Stationen
Bis zu 30 E / A-Module pro Slave-Station
Optional integriertes Netzteil
Übertragungsrate 10 kBaud bis 1 MBaud
Buslänge bis 5000 m (Signalrepeater erforderlich)
Zwei intern verbundene CAN-Schnittstellen für
Durchschliff des Kabels
Galvanische Trennung zwischen CANSchnittstellen und Steuerungselektronik
Knotenadresse über Drehschalter einstellbar
2 serielle Schnittstellen (COM 1/2)
Externe 24 V Spannungsversorgung (CS200/N)
Artikel
CS200
CS200 / N
Artikel Nr.
00013178-00
00013179-00
CS200 / x
CANopen-Slave
149
Knotennummer
1 .. 254 über Drehschalter wählbar
Protokoll
CANopen nach CiA DS 301 V3.0
Device Profile
nach CiA DS 401 für E / A, nach CiA DS 402 für ACR
Firmware
nachladbar (FLASH-Technologie)
Anzahl E / A-Module
15 pro Station, 30 mittels Buserweiterungsmodule BES / BEM oder FASTBUS
Stromaufnahme
600 mA / 5 V, 15 mA / + 15 V, 40 mA / - 15 V
Serielle Schnittstellen
COM1: RS232, COM2: RS232 / 422 / 485
Feldbusse - CANopen
Fortsetzung
CANopen-Slave-Module CS200 / x
CS200 / x
CAN-Schnittstelle
Übertragungsrate
10 k .. 1 MBaud
Buslänge
max. 5000 m
Verbindung
2x 9-polige DSub-Buchsen
Steckerbelegung
nach CiA DS 102 / 4
Signalpegel
nach CiA DS 102 / 4
Abschlusswiderstand
123 Ohm, extern
Galvanische Trennung,
Schnittstellen zum System
500 V
CANopen-Features nach CiA Product Guide
CANopen-Master
N
CANopen-Slave
Y
Extended Boot-up
N
Minimum Boot-up
Y
COB-ID Distribution
per SDO, no DBT
Node-ID Distribution
N (no LMT)
No. of TxPDOs / RxPDOs
128 / 128
PDO Modes
sync, async, RTR, event
Variable PDO Mapping
Y
Emergency Message
Y
Life Guarding
Y (Heartbeat / Node Guarding)
No. of SDOs
4 Server
Device Profile
301, 401, 402
Integriertes Netzteil (optional) CS200 / N
Spannungsbereich
18 .. 34 V DC
Stromaufnahme
max. 1,2 A bei 24 V
Nennleistung
17 W
Aufnahmestrom bei +5 V
2000 mA
Aufnahmestrom bei +15 V
250 mA
Aufnahmestrom bei -15 V
200 mA
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
-30 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % ohne Betauung
Ausführungsvarianten
CS200
CAN-Bus-Slave; 1 Strang; 1 Mbit/s; Prozessorsystem; isoliert
CS200 / N
CAN-Bus-Slave; 1 Strang; 1 Mbit/s; Prozessorsystem; isoliert; integriertes Netzteil 17 W
150
Feldbusse - CANopen
Digitale Ein-/Ausgangsmodule
DIOxxx-C
Die Digital-E / A-Module DIO16-C, DIO32-C, DIO48-C
oder DIO264-C sind eigenständige CAN-Slave-Module
mit 16, 32, 48 oder 64 digitalen Ein- / Ausgangskanälen.
• Eigenständiges, kompaktes CAN-Slave-Modul
• 16 / 32 Kanäle, frei als Ein- oder
Ausgang konfigurierbar
• Digitale Ausgänge mit je 1 A Dauerstrom
• Zwei intern verbundene CAN-Schnittstellen für
Durchschliff des Kabels
• Galvanische Trennung zwischen CAN-Schnittstellen
und Steuerungselektronik
• Baudrate und Node-ID über Drehschalter einstellbar
• Versorgungsspannung 18 .. 34 V DC
• Einsatzbereich 0 .. +60°C ohne zusätzliche Kühlung
• Vollständige Verdrahtung ohne zusätzliche Busschienen
• Aufschnappbar auf Busschienen nach EN 50022
Artikel
DIO16-C
DIO16-C
DIO32-C
DIO48-C
DIO264-C
151
Artikel Nr.
00010285-00
00017453-00
00010129-00
00010526-00
00009205-00
Feldbusse - CANopen
DIO16-C
DIO16-C
DIO32-C
DIO48-C
DIO264-C
Anzahl
max. 16
max. 32
max. 48
max. 64
Eingangsverzögerung
< 3,5 ms
< 3,5 ms
< 3,5 ms
< 3,5 ms
Innenwiderstand
6 kOhm
6 kOhm
6 kOhm
6 kOhm
Statusanzeige
grüne LED
grüne LED
grüne LED
grüne LED
Anzahl
max. 16
max. 32
max. 32
max. 32
Versorgungsspannung
18 .. 34 V DC
18 .. 34 V DC
18 .. 34 V DC
18 .. 34 V DC
Getrennte Ausgangsblöcke
1-16
1-16, 17-32
1-16, 17-32
1-16, 17-32
Ausgangsstrom nominal
1A
1A
1A
1A
max. 12 A
max. 12 A
max. 12 A
DIOxxx-C
Eingänge
Ausgänge
Ausgangsstrom (Summe / Block) max. 12 A
Schaltfrequenz
max. 500 Hz
max. 500 Hz
max. 500 Hz
max. 500 Hz
Kurzschlussfest
ja
ja
ja
ja
Statusanzeige
grüne LED
grüne LED
grüne LED
grüne LED
10 .. 1000
10 .. 1000
10 .. 1000
10 .. 1000
CAN-Schnittstelle
Übertragungsrate (kBaud)
Verbindung
2x 9-pol. DSub
2x 9-pol. DSub
2x 9-pol. DSub
2x 9-pol. DSub
Modul-ID
1 .. 254
1 .. 254
1 .. 254
1 .. 254
Galvanische Trennung
500 V
500 V
500 V
500 V
Abschlusswiderstand
123 Ohm, extern
123 Ohm, extern
123 Ohm, extern 123 Ohm, extern
Externe Spannungsversorgung
Spannungsbereich
18 .. 34 V DC
Stromaufnahme (ohne E / A)
typ. 100 mA bei 24 V
Verpolungsschutz
ja
CAN-Protokolle
CAL / CANopen
DS 301 Kommunikationsprofil, DS 401 Geräteprofil
Status LEDs
RUN (guarding), INIT, ERROR
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
coldclimate ( )
Standard
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
DIO16-C
CAN Slave - Dig.-Ein-/Ausgangsmodul; 16x DIO, 24 V / 1 A; 1 Gruppe;
isoliert
DIO16-C
wie DIO16-C, in coldclimate-Ausführung ( )
DIO32-C
CAN Slave - Dig.-Ein-/Ausgangsmodul; 32x DIO, 24 V / 1 A;
2 Gruppen; isoliert
DIO48-C
CAN Slave - Dig. Ein-/Ausgangsmodul; 16x DI, 32 DIO, 24 V / 1 A;
2 Gruppen
DIO264-C
CAN Slave - Dig. Ein-/Ausgangsmodul; 32 DI, 32 DIO, 24 V / 1 A;
2 Gruppen
152
Feldbusse - CANopen
Analog und Digital Ein/Ausgangsmodule DA3284-C
Bemerkenswerte Kompaktheit und einen ausgeklügelten Mix möglicher Signalarten bietet
das CAN-Bus-Kompaktmodul DA3284-C. Als
eigenständiges Feldbusmodul (CANopen), bietet die Baugruppe für Kleinanwendungen oder
dezentrale Signalanschlusspunkte das vollständige E /A-Spektrum bereits integriert an.
Es versteht sich als ideale Bereicherung für
die bekannte Familie von CAN-Digitalmodulen
und als günstige »All-In-One«-Peripherie für
kleinere Anwendungen, z.B. auf Basis der Control Terminals CT200 von Bachmann electronic.
Durch die kanalweise individuell programmierbare Betriebsart (Ein / Aus bzw. verwendetes
Einheitssignal), passt sich die Einheit ohne
zusätzliche Schnittstellenkonverter ausgezeichnet an unterschiedlichste Anwendungsfälle an. Bestechend sind neben der Robustheit
und Verarbeitungsqualität die beachtlichen
technischen Daten, wie sie bei gewöhnlicher
Feldbus-Peripherie kaum vorzufinden sind.
• Kompaktes CAN-Slave-E /A-Modul
• 8 analoge Eingänge ±10 V, ±1 V,
Pt100, Pt1000, 0 (4) .. 20 mA
• 4 analoge Ausgänge ±10 V oder
0 (4) .. 20 mA parametrierbar
• 16 digitale Eingänge
• 16 digitale Ein- oder Ausgänge
(einzeln konfigurierbar)
• 2 integrierte Zählereingänge
• Digitale Ausgänge mit je 0,5 A Dauerstrom
• Fehlererkennung bei digitalen
und analogen Kanälen
• Vollständige Verdrahtung ohne
zusätzliche Busschienen
• Leistungsfähiger 32 Bit-Prozessor
für schnelle Zykluszeiten
Artikel
DA3284-C
DA3284-C
153
Artikel Nr.
00013597-00
00017450-00
Feldbusse - CANopen
DA3284-C
Analoge Eingänge
Anzahl
8
Messbereiche, kanalweise wählbar
±10 V, ±1V
Pt100, Pt1000: -100°C .. +500°C
0 (4) .. 20 mA
Auflösung
14 Bit
Abtastrate
< 1 ms für alle Kanäle (500 μs)
Eingangseckfrequenz
750 Hz (3 dB)
Grundgenauigkeit bei 25°C
Spannung 0,05 %
Strom / Pt100 / Pt1000 0,1 %
Fehler beim gesamten Temperaturbereich
Spannung 0,2 %
Strom/Pt100/Pt1000 0,2 %
Fehlererkennung
Kabelbruch (bei Spannung), Strom bzw. Temperaturfehler
Analoge Ausgänge
Anzahl
4
Messbereiche, kanalweise wählbar
±10 V, 0 (4) .. 20 mA parametrierbar
Auflösung
14 Bit
Wandlungszeit
abhängig vom CAN-Protokoll
Grundgenauigkeit bei 25°C
Spannung 0,05 %
Strom 0,2 %
Fehler beim gesamten Temperaturbereich
Spannung 0,1 %
Strom 0,4 %
Fehlererkennung
Lastfehler
Digitale Eingänge
Anzahl
16 (max. 32)
Eingangsverzögerung
500 μs Standardwert, Filter einstellbar
Eingangsstrom
typ. 3 mA bei +24 V
Eingangstyp
Stromziehend, Typ 1 nach IEC61131
Statusanzeige
grüne LED
Anschlusstechnik
3-Leiter (+ / - / Signal)
Zähler
Zählkanäle
2 (digitale Eingangskanäle 1 und 2)
Zählfrequenz
max. 5 kHz
Zählfunktionen
Zählen, Drehzahlmessung (Periodendauer, Torzeitmessung)
Zählmodi
- endlos auf / ab
- einmalig auf / ab bis / von Referenzwert
- periodisch auf / ab bis / von Referenzwert
Digitale Ausgänge
Anzahl
16
Versorgungsspannung
18 .. 34 V DC
Getrennte Ausgangsblöcke
1 .. 12, 13 .. 24
Ausgangsspannung nominal
0,5 A
Ausgangsstrom Summe / Block
max. 8 A / 4 A pro Block
Schaltfrequenz
500 Hz (bei rein ohmscher Last)
Kurzschlussfest
ja
154
Feldbusse - CANopen
Fortsetzung
Analog und Digital Ein-/Ausgangsmodule DA3284-C
DA3284-C
Digitale Ausgänge
Fehlererkennung
Kurzschluss / Übertemperatur blockweise
Spannungsversorgung pro Block ≤ 16,5 V
Statusanzeige
grüne LED
Anschlusstechnik
3-Leiter (+ / - / Signal)
CAN-Schnittstelle
CANopen
DS 301 Kommunikationsprofil, DS 401 Geräteprofil
Status LEDs
RUN (guarding), INIT, ERROR
Übertragungsrate (kBaud)
10 .. 1000 (über Drehschalter einstellbar)
Verbindung
2x 9-pol. DSub
Modul-ID
1 .. 127 (über Drehschalter oder SW konfigurierbar)
Galvanische Trennung
500
Abschlusswiderstand
123 Ohm, extern
Ein- / Ausgänge-Anschlusstechnik
Anschluss für digitale Ein- / Ausgänge und
Versorgung
Phoenix Contact COMBICON Stecker RM 5,8 mit Flansch
Anschlusstechnik für digitale Ein- / Ausgänge und Versorgung
Schraubklemme, Federkraftklemme, Crimp
Anschluss für analoge Ein- / Ausgänge
Phoenix Contact MINI COMBICON Stecker RM 3,5 mit Flansch
Anschlusstechnik für analoge Ein- / Ausgänge
Schraubklemme, Federkraftklemme
Anschlusstechnik allgemein
Stecker kodierbar und kanalweise beschriftbar
Einsatzbedingungen
Spannungsbreich
18 .. 34 V DC
Stromaufnahme
≤ 270 mA bei +24 VDC für Modulversorgung + Last
Verpolungsschutz
ja
Galvanische Trennung CAN-Bus-Modul
500 VRMS
Galvanische Trennung E / A-Kanäle
keine
Umgebungsbedingungen
Standard
coldclimate ( )
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
155
DA3284-C
CAN Slave - Universal Ein- / Ausg.modul, 16xDI; 16xDIO;
24V/0,5A; 4xAO; ±10V 20 mA; 8xAI; ±10V ±1V 20 mA
Pt100/1000
DA3284-C
wie DA3284-C, in coldclimate-Ausführung ( )
Feldbusse - CANopen
Temperatur-E/ A-Module
TCO2xx-C
Die Temperatur-E / A-Module TCO204-C, TCO208C und TCO216-C sind eigenständige CANSlave-Module mit 8 bzw. 16 TemperaturfühlerEingängen und 12 bzw. 24 digitalen Ausgängen.
• Eigenständiges, kompaktes CAN-Slave-Modul
• Temperaturfühler-Eingänge für Temperaturfühlertypen J und K
• Messbereich 0 .. +500°C / +800°C
parametrierbar
• Fühlerbrucherkennung
• Digitale Ausgänge mit je max. 1 A
• Versorgungsspannung 18 .. 34 V DC
• Einsatzbereich 0 .. +60°C
• Aufschnappbar auf Busschienen nach
EN 50022
• CAN-Node ID einstellbar (Hexschalter)
• Baudrate einstellbar (Hexschalter)
Artikel
TCO208-C
TCO216-C
Artikel Nr.
00010850-00
00008673-00
TCO2xx-C
Temperaturfühler-Eingänge
Anzahl
8 / 16
Fühlertypen
J oder K, pro Eingang wählbar
Messbereich
0 .. +500°C / +800°C parametrierbar
Auflösung
12 Bit
Linearisierung
Polynom nach DIN IEC 584
Kaltstellenkompensation
0 .. +133°C (K)
Abtastperiode
16 ms
Fühlerbrucherkennung
ja
Digitale Ausgänge
Anzahl
12 / 24
Versorgungsspannung
18 .. 34 V DC
Ausgangsstrom pro Kanal
0,5 A (max. 1 A)
Ausgangsstrom (Summe)
max. 12 A
Schaltfrequenz
max. 500 Hz bei 1 kOhm ohmscher Last
Kurzschlussfest
ja
Statusanzeige
grüne LEDs
156
Feldbusse - CANopen
Fortsetzung
Temperatur-E/A-Module TCO2xx-C
TCO2xx-C
CAN-Schnittstelle
Übertragungsrate
10 k .. 1 MBaud
Verbindung
2x 9-polige DSub-Buchsen
Modul-ID
1 .. 254
Galvanische Trennung über Schnittstellen
500 V
Abschlusswiderstand
123 Ohm, ext.
Status LEDs
RUN (guarding), INIT, ERROR
Kommunikationsprofil
CiA DS 301
Geräteprofil
CiA DS 401
Externe Spannungsversorgung
Versorgungsspannung
18 .. 34 V DC
Stromaufnahme (ohne E / A)
typ. 105 / 110 / 120 mA bei 24 V DC
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
0 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % ohne Betauung
Ausführungsvarianten
157
TCO208-C
CAN-Bus-Modul 8 Temperatur In, 12 Digital Out 24 V, NT,
Gehäuse, isoliert
TCO216-C
CAN Slave - Temp. Eingangs / Dig. Ausgangsmodul Modul; 16x
Temperatur TE Typ J,K; 24x DO; 24 V / 0,5 A; isoliert
Feldbusse - CANopen
CANopen Konfigurator
Das Bachmann SolutionCenter unterstützt die
Inbetriebnahme und Diagnose von CAN- und
CANopen-Netzwerken mit integrierten Werkzeugen. Mit wenigen Mausklicks lässt sich aus
standardisierten EDS-Dateien ein Netzwerk
konfigurieren und auf die Steuerung übertragen. Durch die einfache Schnittstelle zur
Applikation und zu den Inbetriebnahmewerkzeugen kann sofort ein Signaltest erfolgen.
• Verwaltung von EDS-Dateien im Gerätekatalog
• Online- und Offline-Konfiguration von
Netzwerken
• Busscan von Online-Netzen für komfortable
Konfigurationserstellung
• Grafische Netzwerkdarstellung
• Grafische Darstellung des PDO-Mappings
• Tabellarischer Editor für Netzwerkparameter
• Editoren für spezifische Geräteparameter
• Tabellarischer Editor für das Objektverzeichnis
ermöglicht Hinzufügen, Ändern und
Löschen von Netzwerkvariablen
• Schneller Workflow bei der Erstellung von
Standardkonfigurationen
Weiterführende Diagnose ermöglicht der CAN
Monitor im SolutionCenter. Er bietet Dialoge für:
• direkten SDO-Zugriff
• NMT- und LSS-Kommandos
• PDO-Triggerung
• Zugriff auf Emergency Lists
158
Feldbusse - DeviceNet
Bewährte Basis, neue Ansicht.
DeviceNet basiert auf demselben physikalischen Layer wie CAN, hat aber eine objektorientierte Ansicht auf die Prozessdaten und verwendet überwachte
Punkt-zu-Punkt-Verbindungen. Das Bussystem wird durch die ODVA (Open DeviceNet Vendor Association) standardisiert.
Das DeviceNet Master-Modul und seine Softwareausstattung ermöglichen den
Betrieb der M1-Steuerung als Device-
Net Master und DeviceNet Slave sowie den
gleichzeitigen Betrieb in zwei Netzwerken im
kombinierten Master/Slave-Modus.
Die zyklischen Daten stehen dem Anwendungsprogramm über das Prozessabbild zur
Verfügung. Azyklische Zugriffe und Statuskommandos sind über Bibliotheken für M-PLC
und C/C++ möglich. Die Konfiguration erfolgt
über das Bachmann SolutionCenter.
DeviceNet Master DNM201
Mit dem Feldbus-Master-Modul DNM201 kann die
M1-Steuerung als Bus-Master in DeviceNet-Netzwerken eingesetzt werden. Das DNM201-Modul wird
zur Ankopplung von Antrieben und Ein- / AusgabeSchnittstellen verwendet. Der Systembus einer M1
unterstützt bis zu acht getrennte Netzwerke mit
jeweils maximal 64 Knoten, welche mit unterschiedlichen Zykluszeiten betrieben werden können. Die
Bus-Architektur erlaubt somit die individuelle Ansteuerung von bis zu 512 DeviceNet-Stationen (Knoten).
Artikel
DNM201
159
Artikel Nr.
00012696-00
• 1 DeviceNet-Modul für bis zu 64 Knoten
• 8 separate Netzwerke mit max. 512 Knoten
(erfordert 8 DNM201-Module in einem M1-System)
• Unterstützung der Betriebsart »Multi-Master«
• 5-poliger Stecker (nach Open-DeviceNet-Norm)
• Isolationsspannung vom DNM201
zum Gehäuse 100 V
• Isolationsspannung von DeviceNet-Bus zu
Systemspannungen der Steuerung 500 V
• Baudraten 125 / 250 / 500 kbit / s
• Umfangreiche Status-LEDs
• Betriebsarten: Master (multimasterfähig),
Slave, Master / Slave
• Modul- und Netzwerkstatus LEDs (MS / NS)
• Fehlererkennung: Duplicate MAC-ID Check,
Device Heartbeat, Device Shutdown Message
• Automatische Wiederaufnahme der
Kommunikation nach Ausfall
Feldbusse - DeviceNet
DNM201
Technische Daten
Maximale Stationszahl
64 Knoten
Anzahl unabhängiger DeviceNet-Stränge
bis zu 8 DNM201-Module je M1-System (ergibt 512 Knoten)
Bus-Anschluss
5-poliger DeviceNet-Stecker
Galvanische Trennung über Schnittstellen
500 V
Baudraten
125 / 250 / 500 kbit / s
DP-RAM-Größe
4 oder 8 kByte
Protokoll-Konformität
ODVA-Spezifikation Release 2.0
Zugriffs-Bibliotheken
für C oder IEC 61131
Betriebsarten
Master (Multimasterfähigkeit - mehrere Master am selben
CAN-Bus möglich), Slave, Master / Slave
Unterstützte Kommunikationsdienste
E / A-Kommunikation Bit-Strobe, Polling, Change of State, Cyclic bis 448 Bytes Connection Size, Unterstützung von »Group2Server« als Slaves, kein Multicast Polling, Explicit Message,
Fragmentation Protocol, UCMM, Message Forwarding
LEDs
RDY
gelb aus: Steuerung kann das DNM-Modul nicht initialisieren
gelb ein: Steuerung hat das Modul erfolgreich initialisiert
MS RUN (MS=Module State)
grün ein: DNM betriebsbereit
grün blinkend: DNM wird konfiguriert
MS ERR (MS=Module State)
rot ein: DNM nicht betriebsbereit
NS RUN (NS=Net State)
grün ein: DNM online und verbunden
grün blinkend: DNM online, aber nicht verbunden / nicht fertig
konfiguriert
NS ERR (NS=Net State)
rot ein: keine Netzwerkverbindung möglich
rot blinkend: Verbindung im Timeout
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
-30 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführung
DNM201
DeviceNet Master; 1 Strang; 500kBit/s; Prozessorsystem;
isoliert
160
Feldbusse - EtherCAT
Der schnelle Kommunikationsweg.
Das Bussystem EtherCAT eignet sich hervorragend für die Ansteuerung servoelektrischer Antriebe. Als reine Softwarelösung
verwendet der EtherCAT Master von
Bachmann electronic die vorhandenen
Ethernet-Ports auf der Steuerungs-CPU.
Mögliche Topologie: EtherCAT
SOLUTIONCENTER
M1-CPU
161
FM
Der Konfigurator für EtherCAT-Netzwerke ist
im SolutionCenter integriert und erzeugt auf
Basis der XML-Beschreibungsdateien der verschiedenen Slave-Hersteller eine lauffähige
Konfiguration auf der Steuerung.
Feldbusse - EtherCAT
EtherCAT-Slave-Modul ECS200
Das EtherCAT-Slave-Modul ECS200 ermöglicht die
Anbindung von M1-Steuerungen als Slave an ein übergeordnetes EtherCAT-Netzwerk. Ziel ist die Anwendung der M1 als autonome intelligente Steuerung in
einem Teilaggregat einer Anlage oder Maschine.
Die Anwendungsprogramme (PLC, C/C++) haben über
die Schnittstellen MIO, SVI und Prozessabbild vollen
Zugriff auf die ankommenden und abgehenden zyklischen Prozessdaten. Auch der vom EtherCAT Master gesetzte Slave-Status der Station ist abfragbar.
Für Regelungsaufgaben lassen sich die Anwendungsprogramme auf der Slave-Station mit dem externen
EtherCAT-Bus synchronisieren, auch bei Netzwerkstörungen werden diese im selben Intervall autonom weiter ausgeführt. Der Verbindungsstatus zum
Master ist als Variable sichtbar, dadurch kann eine
beliebige Reaktion auf Netzwerkunterbrechungen
im Anwendungsprogramm umgesetzt werden.
Die Anzahl, Größe und Richtung der zyklischen
Prozessdaten, die vom ECS200 auf dem EtherCATBus übertragen werden, wird durch Konfiguration im
SolutionCenter festgelegt. Mit einer entsprechenden ESI-Datei kann anschließend die Projektierung
des EtherCAT-Master-Systems vorgenommen
werden. Die M1 stellt als EtherCAT-Slave ein „complex device“ mit statischem Objektverzeichnis dar, das
vom Master nicht weiter konfiguriert werden muss.
Die Vor-Ort-Diagnose wird durch zusätzliche
LEDs für die Anzeige des Slave-Status und
Fehler an den beiden EtherCAT Ports erleichtert.
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
2 EtherCAT Ports IN, OUT
Max. 700 Bytes zyklische Daten jeweils für Rx und Tx
Busintervall 125 μs bis 10 ms
Distributed Clock
Anwendersoftware auf EtherCAT synchronisierbar
Verbindungs-/Netzwerkstatus für Anwendersoftware erkennbar
Notlaufverhalten bei Netzwerkausfall konfigurierbar
LED-Anzeige für Slave-Status
Error-LEDs für In- und Out-Port
Galvanische Trennung zum System
Betauungsfeste coldclimate-Ausführung auf Anfrage
Artikel
ECS200
ECS200
Artikel Nr.
00018548-00
00019206-00
162
Feldbusse - EtherCAT
ECS200
EtherCAT Daten
EtherCAT Device Type
Module device
Object dictionary
statisch (abhängig von Konfiguration der Slave-Station)
PDO Mapping
statisch oder dynamisch
Distributed Clock
verfügbar
EtherCAT Datentypen
BOOL, BIT, USINT, SINT, UINT, INT, UDINT, DINT, REAL, ULINT, LINT, LREAL
Anzahl zyklischer Daten
Max. 700 Byte jeweils in Tx und Rx
Zykluszeit
≥ 125 μs, abhängig von CPU und Datenmenge. Max. 10 ms
Schnittstelle zum Anwendungsprogramm
Zugriff auf zyklische Daten
Prozessabbild, UFB Kanaldarstellung, SVI Darstellung
Slave Status
lesbar, über Funktionsschnittstelle auch setzbar
Verbindungsqualität zum
Netzwerk
Darstellung als Modul- und Kanalstatus über UFB, für Anwendersoftware
abfragbar
Zeitliche Synchronisation
Anwendersoftware auf EC-Netzwerk synchronisierbar.
Verhalten bei Netzwerksausfall weiterer Ausführung der Anwendersoftware im Intervall möglich.
Mailboxdaten
auf Anfrage
Diagnose
LED Run
Run (Dauerlicht für Operational, Blinkcodes für andere Slave-Stati)
LEDs Parity Error 1, 2
Fehler in der physikalischen Empfangsschicht des In- oder Out-Ports
LEDs EtherCAT Ports
Standard-LEDs für Activity (grün) und Datenrate (Orange)
Monitor im SolutionCenter
Wertedarstellung mit Statusinformationen
Logbucheinträge
Informationsmenge über Debug-Level wählbar
Konfiguration
SolutionCenter
Anlegen des Objektverzeichnisses über UFB Kanalkonfigurator
Systemvoraussetzungen
M-Base
V3.80 oder besser
Prozessormodul
empfohlen MX207 oder besser
Elektrische Daten
Anzahl EtherCAT Ports
2 (In/out)
Versorgung
Intern über Busschiene BS2xx
Stromaufnahme
Intern 270 mA
Galvanische Trennung zum
System
500 V
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
coldclimate ( )
Standard
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
163
ECS200
EtherCAT-Slave-Modul, 2 x EtherCAT-Anschlüsse (100 MBit/s)
ECS200
wie ECS200 in coldclimate-Ausführung ( )
Feldbusse - EtherCAT
EtherCAT Master
Der EtherCAT Master ist eine reine Softwarelösung
und verwendet einen Ethernet-Port der
Steuerungs-CPU. Die Motion-Softwarepakete
von Bachmann electronic und beliebige andere
Anwendungsprogramme lassen sich exakt auf
das Timing des EtherCAT-Busses synchronisieren,
um den Gleichlauf von Soll-Wert-Berechnung und
-Übertragung sicherzustellen. Das SolutionCenter
unterstützt durch einen Konfigurator und
Monitor die Inbetriebnahme und Diagnose.
Die Drive Middleware als Bindeglied zwischen
Motion Software und Feldbus bedient direkt
die Funktionen und das Statusmodell des
Antriebes, so dass die spezifischen Abläufe nicht
mehr in der Applikationssoftware durch den
Anwender ausprogrammiert werden müssen.
• Softwarelösung für Betrieb auf Standard
Steuerungs-CPUs
• Unterstützt Slaves mit Distributed Clock
• Konfiguration von dynamischen Slaves
• Synchronisation von Anwendungsprogrammen
und Feldbus möglich
• Bus-Scan für einfache Konfigurationserstellung
• Zyklischer Datenaustausch über PDO-Mapping
• Darstellung der Prozesswerte als logische
E/A-Module
• Azyklischer Datenaustausch für Anwendungsprogramm über SDO-Funktionsschnittstelle
verfügbar
• Umfangreiche Diagnose über Systemvariablen
• Enthält RAS Server für Zugriff auf Busdaten
durch externe Tools
• Qualität durch regelmäßige Teilnahme an PlugFests der ETG sichergestellt
164
Feldbusse - EtherCAT
EtherCAT-Konfigurator
Der Device Manager enthält einen eigenen
EtherCAT Konfigurator, der aus den
standardisierten Slave-Beschreibungsdateien
(ESI – EtherCAT Slave Information) eine
vollständige Netzwerkkonfiguration (ENI –
EtherCAT Network Information) erstellt. Für
den Zugriff auf die Prozessdaten werden
zusätzlich logische E/A-Module auf dem Master
erzeugt, die eine sofortige Diagnose und
Signalprüfung im Device Manager ermöglichen.
Ein Konfigurationsprojekt wird automatisch mit
auf der Steuerung abgelegt, damit auch ohne
manuelle Übertragung von Projektdateien ein
Öffnen, Prüfen und Ändern der vorhandenen
Konfiguration im Service-PC möglich ist.
• Verwaltung der Slaves im Katalog
• Offline- und Online-Erstellung von Netzwerkkonfigurationen
• Busscan der Online-Steuerung für schnelle
Konfigurationserstellung
• Objektbrowser für komfortable PDOKonfiguration
• Automatische Generierung von logischen
E/A-Modulen für den Zugriff auf zyklische
Prozessdaten
• Sofortiger Verdrahtungstest ohne Anwendersoftware möglich
• Monitor für SDO Lese- und Schreibzugriff beim
laufenden Netzwerk
• Browser für Objektverzeichnis des Slaves
(sofern vom Slave unterstützt)
165
Feldbusse - EtherCAT
166
Feldbusse - PROFIBUS
Weit verbreitet, allseits geschätzt.
PROFIBUS ist ein insbesondere im Maschinen- und Anlagenbau weit verbreiteter Feldbus und verzeichnet auch heute
– allen ethernetbasierten Feldbussen zum
Trotz – weiterhin steigende Stückzahlen.
Eine breite Palette von Peripheriekomponenten und eine aktive Nutzerorganisation stellen auch in Zukunft die langfristige
Verfügbarkeit von PROFIBUS-Komponen-
ten sicher. Bachmann electronic bietet ein
Feldbus-Interfacemodul für die Busschiene,
das sowohl als Master als auch als Slave
verwendbar ist. Das SolutionCenter enthält
einen vollständigen Konfigurator, der durch
konsequente Anwendung der Standards,
Schnittstellen zu Engineering-Tools anderer
Hersteller ermöglicht.
PROFIBUS-DP-Master DPM200
Features
Schnelle ASIC-Technologie
Übertragungsrate:
9,6 kbit / s .. 12 Mbit / s
Bis zu 3 Master pro M1-Steuerung
Maximal 125 Slaves anschließbar (mit Repeater)
Features
Multinetzwerke (mehrere Netzwerke pro CPU)
Komfortable Einbindung der GSD-Dateien
PROFIBUS DP Klasse 1 Master
Unterstützung aller im Standard definierten
Baudraten (9,6 kBaud bis 12 MBaud)
Transparenter Zugriff auf IO- und Prozessvariablen
167
Feldbusse - PROFIBUS
PROFIBUS-DP-Master-Modul
DPM200
Das Interfacemodul für Profibus DP (Dezentrale
Peripherie) kann als DP-Master, DP-Slave oder als
kombinierter Master/Slave betrieben werden, der
in einem Multimaster-Netzwerk Variablen für einen
anderen Master anbietet. Die Prozessdaten stehen
dem Anwendungsprogramm als logisches E/A-Modul
zur Verfügung und können so über das Prozessabbild
oder über die Funktionsschnittstelle erreicht werden.
•
•
•
•
Bis zu 3 DPM200-Module pro M1-Steuerung
Übertragungsrate 9,6 kBaud bis 12 MBaud
8 kByte Koppelspeicher für Prozessdatenabbild
Konsistenzverriegelung für Datenblöcke
konfigurierbar
• 2 intern gebrückte Anschlüsse für
Durchschliff des Kabels
• Galvanische Trennung zwischen Feldbus
und Steuerung
Artikel
DPM200
DPM200
Artikel Nr.
00010555-00
00018032-00
168
Feldbusse - PROFIBUS
DPM200
PROFIBUS-DP-Master
Größe Prozessabbild
8 Kb x 16 DPM
Firmware
Update über SolutionCenter möglich
Max. Anzahl Master
3 pro M1-Steuerung
Max. Anzahl Slaves
32 ohne Repeater, 125 mit Repeater
PROFIBUS Standard
V0
Datenlänge im DPM
732 Bytes pro Slave
Stromaufnahme
400 mA / 5 V DC
Schnittstelle
Übertragungsrate
9,6 k .. 12 MBaud
Verbindung
2x 9-polige DSub-Buchsen
Steckerbelegung
nach EN 50170
Signalpegel
nach RS485-Standard
Galvanische Trennung,
Schnittstelle zum System
500 V
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
Standard
coldclimate
-30 .. +60°C
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
-40 .. +85°C
5 .. 95 % mit Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
169
DPM200
Profibus Feldbusmodul Master/Slave; 12 MBaud; Profibus V0; isoliert
DPM200
wie DPM200 in coldclimate-Ausführung ( )
Feldbusse - PROFIBUS
PROFIBUS-Konfigurator
Der Device Manager enthält ein vollständiges Konfigurationswerkzeug für die Erstellung von PROFIBUS
Konfigurationen für Master- und Slave-Anwendungen
des M1-Systems. Geräte beliebiger Hersteller
lassen sich über deren standardisierte Gerätebeschreibungsdatei im GSD-Format zum Katalog
hinzufügen und in die Konfiguration einbinden.
Der PROFIBUS-Konfigurator ermöglicht die Erstellung
von Netzwerken mit einer M1-Steuerung als Masterund mehreren Slave-Stationen. Ebenso können M1
DP-Slave-Stationen entweder gemeinsam mit einem
M1-Master projektiert werden, oder es kann eine
reine Slave-Konfiguration für eine M1 erstellt werden.
Die Slave-Stationen können dabei weitere M1-Steuerungen oder auch normkonforme Slave-Geräte anderer Hersteller sein. Für eine M1 Steuerung kann auch
eine reine Slave-Konfiguration erstellt werden.
Für diese Station lässt sich eine GSD-Datei exportieren, die eine Einbindung in ein anderes Konfigurationswerkzeug erleichtert.
Auf der Master- und der Slave-Station erzeugt der
Konfigurator automatisch logische E/A-Module für
den Zugriff auf die Prozessdaten, die eine sofortige
Diagnose und Signalprüfung über den Device Manager erlauben und die eine einfache Einbindung in das
Prozessabbild ermöglichen. Bitcodierte Werte können
auf diesem Weg komfortabel in einzelne DI- oder
DO-Signale aufgeteilt und mit symbolischen Kanalnamen versehen werden, ohne dass ein Ausmaskieren
der Bits im Anwendungsprogramm notwendig ist.
• Grafische Netzwerkkonfiguration
• Katalog zur Verwaltung von Gerätebeschreibungsdateien im GSD-Format
• Erzeugt vollständige Netzwerkkonfigurationen für
Anwendungen mit M1 als Master
• Erzeugt reduzierte Konfiguration für Anwendungen
mit M1 als Slave, wenn ein Master eines anderen
Herstellers verwendet wird
• Exportiert GSD-Dateien für konfigurierte M1-Slaves
zur Verwendung in anderen Tools
• Flexible Erstellung von Zugriffskanälen, die den
Bytestrom des PROFIBUS in handliche Prozesswerte gliedern
170
Feldbusse - PROFINET
Mehr Flexibilität, effizienteres Netzwerk.
Das ethernetbasierte Feldbussystem PROFINET IO RT ist der technische Nachfolger
von PROFIBUS DP. Die Vorteile von Ethernet als Medium sind dabei die wesentlich
flexiblere Netzwerktopologie – denn die
weiträumige Vernetzung von Stationen
erfolgt hierbei über gängige EthernetSwitches – sowie die gleichzeitige Verwendbarkeit der Infrastruktur für ande-
Features
Betriebsarten Controller (Master) und Device (Slave)
Übertragung von E/A-Kanalwerten des Device von
und zum Controller
Übertragung von Prozesswerten (SVI) des Device von
und zum Controller über Datenbausteine
Konfigurationsdaten für E/A-Kanäle auf Device
(Messbereich, Signalrichtung, …) werden beim Master
hinterlegt und beim Systemhochlauf übertragen
Standardisierte GSDML-Datei für die Konfiguration in
anderen Projektierungswerkzeugen verfügbar
Minimaler Buszyklus 1 ms
Datenrate 10/100 MBit
Anderer TCP/IP-Datenverkehr im selben Netzwerk ist
möglich
171
ren Datenverkehr ohne Echtzeitanforderung.
Dank der priorisierten Übertragung von
PROFINET können andere Protokolle wie FTP,
HTML, Visualisierung o. ä. auf demselben
physischen Netzwerk betrieben werden.
Feldbusse - PROFINET
PROFINET IO (RT)
PROFINET RT ist bei Bachmann electronic eine
reine Softwarelösung, die auf den verfügbaren
Ethernet-Ports der Steuerung gestartet werden
kann. Das Steuerungssystem kann als PROFINET
Controller (Master) und als PROFINET Device
(Slave) betrieben werden. Beim PROFINET
Device können die Kanalwerte der E/A-Module
dem PROFINET Controller zur Verfügung gestellt werden, um reine E/A-Slave-Stationen zu
bilden. Dabei kann jedes Modul auf dem Device
einem anderen PROFINET Controller zugeordnet werden, oder ein Modul kann von mehreren
Controllern gelesen werden (Shared Device).
Darüber hinaus lassen sich auf dem PROFINET
Device auch Programmvariablen aus der Applikationssoftware von und zum PROFINET Controller übertragen. Somit lassen sich nicht nur
E/A-Slaves, sondern auch intelligente Stationen
mit lokaler Applikationssoftware erstellen
(I-Device). Diese werten ihre lokalen E/ASignale direkt aus und synchronisieren sich nur
mit einem übergeordneten Ablaufprogramm.
• Übertragung der Kanalwerte für
E/A-Vernetzung
• I-Device: Übertragung von Prozessvariablen
(SVI) zur Kopplung zwischen CPUs
(intelligentes Device)
• Shared Device: Module desselben Devices können unterschiedlichen Controllern
zugeordnet werden
• Automatische Behandlung von Übertragungsfehlern, unterschiedlichen Einschaltsequenzen und Netzwerkunterbrechungen
• Umfangreiche Diagnose
• Parallelbetrieb mit anderem EthernetVerkehr im selben Netzwerk
• Zykluszeiten ≥ 1 ms
• Einstellbare Untersetzungsrate (»Reduction
Ratio«) für einzelne Prozesswerte, die
weniger häufig übertragen werden sollen,
z. B. für Analogeingänge
172
Feldbusse - PROFINET
PROFINET-Konfigurator
Der grafische Konfigurator für PROFINET Netzwerke ist Teil des Device Managers im SolutionCenter. Er erlaubt die Darstellung der vollständigen Topologie eines Netzwerks inklusive aller
Komponenten wie Switches und Verbindungskabel. Die Geräte werden über die standardisierten GSDML-Dateien im PROFINET-Katalog
verwaltet. Die einzelnen Slots des Devices
werden mit den jeweils laut GSDML-Datei anwendbaren Modulen und Submodulen bestückt.
Auf dem Controller werden die Prozesswerte in
Form von logischen E/A-Modulen dargestellt,
die den komfortablen Zugriff auf die Prozessdaten durch die Diagnosewerkzeuge und durch
die Anwendungsprogramme ermöglichen. Dabei
lassen sich nicht nur E/A-Signale, sondern auch
Prozesswerte aus den Anwendungsprogrammen
von intelligenten M1-Devices (Profinet I-Device)
mit dem PROFINET-Controller austauschen.
Netzwerkparameter wie Timeout-Grenzen,
optionale Stationen, die Zuordnung von Prozesswerten zu Communication Relations und weitere
Detaileinstellungen können bei Bedarf ebenfalls
in Parametertabellen vorgenommen werden.
Die Konfiguration wird beim Speichern automatisch auf die beteiligten M1-Steuerungen übertragen. Das Konfigurationsprojekt wird ebenfalls
komprimiert auf der Steuerung abgelegt, damit
es auf einem anderen PC ohne manuelle Übertragung von Projektdateien erneut geöffnet,
überprüft und fallweise geändert werden kann.
173
• Vollständige Netzwerkkonfigurationen
für den Controller
• Teilkonfigurationen für M1 Slaves in
anderen Netzwerken
• Gerätekatalog zur Verwaltung von
GSDML-Beschreibungsdateien nach den Standards V1.00, V2.00, V2.10 und V2.25. Verwendung von höheren Versionen ist bereits möglich
• Freie grafische Platzierung der
Geräte in der Layout- Darstellung
• Anordnung von Modulen auf den Slots des
Devices
• Anordnung von Submodulen auf
den Subslots des Devices
• Komfortable Bearbeitung von Netzwerkund Geräteparametern in Tabellen
• Generierung von UFB-Modulen für den
Datenzugriff auf dem Controller
• Direktes Öffnen der vorhandenen
Konfiguration von der Steuerung
Feldbusse - PROFINET
174
Feldbusse - M-Bus
Genormte Basis, integrierte Lösung.
In Kraftwerken, und im Besonderen in der
Kraftwärmekopplung sind Energiezähler
(Gas, Wärme, Leistung, Wasser,..) für die
Regelung, wie auch die Abrechnung notwendig. Für die Anbindung dieser Zähler
ist der in EN61334-4-1 genormte M-Bus
in Europa sehr verbreitet. Für dieses Protokoll sind die OSI-Modell ist die physikalische Schicht M-Bus, der DataLink nach
IEC 870 und der Applikations-Layer nach
EN1434-3 spezifiziert.
Mit einem robusten und einfach montierbaren
M-Bus Adapter und dessen praktische Einbindung als Feldbus in der Software-Kommunikation wird eine integrierte Lösung geboten.
MBUS201-Master
Der MBUS201-Master ermöglicht die einfache
Anbindung einer seriellen RS232-Schnittstelle
an einen M-Bus mittels eines Adapters.
Der M-Bus ist ein weit verbreiteter Feldbus nach
EN 13757 zum Auslesen von Verbrauchsdaten aus
Zählern (Elektrizität, Wasser, Gas, Wärme). Die Übertragung erfolgt seriell über
Spannungs- und Strommodulation auf einer verpolungssicheren Zweidrahtleitung.
Das M-Bus-Protokoll ist als intuitiv konfigurierbarer
Feldbus integriert und wird über die UFB (Unified
FieldBus) Softwareschnittstelle angesprochen.
•
•
•
•
•
•
max. 4 MBUS201-Master pro M1-Steuerung
M-Bus-Protokoll als Feldbus implementiert
max. 5 Zähler (Slaves) pro Master
Adapter direkt auf DSUB-Stecker steckbar
Integrierte M-Bus-Spannungsversorgung
Schnittstellen M-Bus und RS232
galvanisch getrennt
• LED-Anzeige für Kollisionserkennung
und Stromversorgung
• Datenübertragung mit 300 bis 9600 bps
Artikel
MBUS201
175
Artikel Nr.
00019766-00
Feldbusse - M-Bus
MBUS201
Schnittstellen
M-Bus
nach DIN EN 13757-2
Anschluss
Federkraftklemme im Gehäuse, Schirmauflage
Teilnehmeranzahl
max. 5 Zähler (Slaves) pro Master
Datenrate
300 bis 9600 bps
RS232
nach EIA-232, D-Sub 9-polig, Buchse, kein Hardware-Handshake
Spannungsversorgung
24 V ( 20 .. 30 VDC)
Stromaufnahme
max. 0,25 A
Verpolungsschutz
ja
Statusanzeigen
Spannungsversorgung
LED grün
Kollisionserkennung M-Bus
LED gelb
Gehäuse
Abmessungen (B x H x T)
32 x 60 x 15 mm
Vernickelter Zinkdruckguss
Befestigung
Innensechskant (Größe 2,5) mit Kugelkopf
Betriebstemperatur
-30 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % ohne Betauung
Ausführungsvariante
MBUS201
M-Bus Adapter
176
Feldbusse - MODBUS TCP/UDP/RTU
Einfach bewährt, bewährt einfach.
Modbus ist ein sehr einfaches, aber
bewährtes Feldbussystem. Es kennt im
Prinzip nur die zwei Datentypen Bool und
Integer sowie einen Satz von Anfragen,
die immer vom Master gestellt und von
den Slaves beantwortet werden. Entwickelt wurde ursprünglich Modbus RTU für
serielle Schnittstellen, später wurden die
Prinzipien dann mit Modbus TCP und Modbus UDP auf Ethernet erweitert.
Modbus Master / Modbus Slave
Features
Modbus Master und Slave verfügbar
Unterstützte Protokolle: Modbus TCP, Modbus UDP
und Modbus RTU
Mehrere Protokolle sind gleichzeitig verwendbar
Verwendet vorhandene Schnittstellen der Steuerung,
keine spezielle Hardware erforderlich
Interfaces können räumlich auf FASTBUS- oder BESUnterstationen verteilt werden.
Konfiguration über Device Manager
177
Dank seiner Einfachheit und seiner Interoperabilität ist der Modbus in älteren genau
wie in neuen Anwendungen weit verbreitet.
Bachmann electronic bietet Modbus Master
und Slave als reine Softwarelösung. Eine
spezielle Hardware ist nicht erforderlich. Es
können sowohl die Ethernet- und COM-Ports
aller Steuerungs-CPUs als auch die Ports
der entsprechenden Busmodule EM203 und
RS204 verwendet werden.
Feldbusse - MODBUS TCP/UDP/RTU
Modbus Master
Mit dem Bachmann M1-Modbus Master ist es
möglich, aus der Steuerungssoftware auf die
Daten von beliebigen externen, normkonformen
Modbus Slave-Geräten lesend und schreibend zuzugreifen. Die Register, Coils und Descrete Inputs
des externen Gerätes werden per Konfiguration
auf logische Hardwaremodule des Steuerungssystems gemappt. Das zyklische Update erfolgt
automatisch, die Werte stehen im Prozessabbild
zur Verfügung. Anfragen an die Slaves werden
dabei automatisch zusammengefasst, um die
Last zu reduzieren. Zusätzlich bietet der Modbus Master eine Funktionsschnittstelle, über die
beliebige Modbus Request an die Slaves versendet werden können. Die Fehlermeldungen des
Modbus Systems (Modbus Exceptions) werden
in die Anwendungssoftware durchgereicht.
Als Hardwareschnittstellen stehen alle EthernetPorts für Modbus TCP und UDP sowie alle seriellen
Schnittstellen für Modbus TCP zur Verfügung.
Diese können auch räumlich auf Unterstationen des Steuerungssystems verteilt werden.
• Unterstützte Protokolle:
Modbus TCP, Modbus UDP und Modbus RTU
• Nutzung der Onboard-Schnittstellen der CPUs
• Möglichkeit der räumlichen Verteilung der
Schnittstellen über FAST-Unterstationen
und EM203- oder RS204-Baugruppe
• Mapping der Inhalte der »Modbus Primary
Tables« auf virtuelle Kanalwerte
• Mehrere Netzwerke parallel (auch bei unterschiedlichen Betriebsarten)
• Gateway Funktionalität (auch zu anderen
Bussystemen)
• Investitionsschutz durch enorme Verbreitung
• Kompatibilität und Offenheit
• Einfache Handhabung
178
Feldbusse - MODBUS TCP/UDP/RTU
Network,
Connection
Modbus
Slave
UFB Modul 1
Modbus
Kanal 1
Master
Kanal 2
Kanal 3
Configuration
»Output Registers«<
Kanal 4
Request
Kanal 5
1
2
»Input Registers«>
1
2
Kanal 6
Kanal 7
»Coils« <
3
1
»Input Discrete«>
3 4
2
...
1
4
3
n
2
...
4
3
n
...
4
n
...
Cyclic
Functions
(PollingEngine)
Response
Kanal 8
UFB Modul n
Modbus
Protocol
Engine
n
Kanal 1
Data
Mapping
Interface &
Transformation
Kanal 2
Kanal 3
Kanal 4
Kanal 5
Kanal 6
Kanal 7
Kanal 8
Modbus TCP Master
RS232
Modbus
Network 2
Station 1
Modbus Slave
Ethernet
Station 1
Modbus Slave
179
Station 2
Modbus Slave
Modbus
Network 3
Station 1
Modbus Slave
10 / 100 Mbit / s
Station 3
Modbus Slave
Station ...
Modbus Slave
Station n
Modbus Slave
Feldbusse - MODBUS TCP/UDP/RTU
Technische Daten Modbus Master
Protokoll
Protokolle
Modbus RTU, Modbus TCP, Modbus UDP
Protokollversion
Modbus Application Protocol Specification V1.1a
Unterstützte Function Codes
1, 2, 3, 4, 15, 16 (werden rein durch Konfiguration automatisch verwendet). Über eine Funktionsschnittstelle können beliebige Function
Codes direkt aus dem Anwenderprogramm aufgerufen werden.
Schnittstellen
Physikalischer Layer Modbus RTU
RS232, RS422, RS485
Schnittstellen Modbus RTU
serielle Schnittstellen auf M1-CPUs, CT300-Serie, CT200-Serie
Verteilbarkeit Modbus RTU
ja (FASTBUS oder BEM / BES-Unterstation mit RS204-Modul)*
Physikalischer Layer Modbus TCP
Ethernet 10 / 100 MBit nach IEEE 802.b
Schnittstellen Modbus TCP
ETH0 und ETH1 auf M1-CPUs, CT200-Serie
Verteilbarkeit Modbus TCP
ja (FASTBUS oder BEM / BES-Unterstation mit EM203-Modul)*
Leistungsdaten
Mehrere Modbus Netzwerke gleichzeitig
ja (bis zu 8 Netze pro CPU)
Nominal-Übertragungsraten
seriell (RTU)
38400, 19200, 9600, 4800 bit / s (brutto)
Nominal-Übertragungsraten
Ethernet (TCP)
10 / 100 Mbit / s (brutto)
Parallelverkehr zu Modbus TCP
ja (normaler IP-Traffic über dieselbe Schnittstelle)
Wortfolge
konfigurierbar
Optimierung
automatisches Zusammenfassen von Requests
Diagnose und Sicherheit
Logbuch-Unterstützung
ja (mit einstellbarem Debug-Level)
Online-Diagnose
ja
Realisierung
Auslieferungsform
EA-Treiber (modbus.m)
Schnittstelle zur Applikation
virtuelle Module gemäß »Unified Fieldbus Model« für Zugriff über
MIO oder Prozessabbild
Konfigurationsdatenformat
mconfig.ini (ASCII)
Systemvoraussetzungen
Unterstützte Geräte
alle Steuerungs-CPUs
* Unterstationsbetrieb über RS204 bei reduzierter Datenrate / Gesamtleistung abhängig von Gesamtapplikation
180
Feldbusse - MODBUS TCP/UDP/RTU
Modbus Slave
Der Modbus Slave kann als Softwaremodul auf
jeder Steuerungs-CPU installiert werden. Durch
eine Mapping-Tabelle gesteuert, liest er Variablen des Systems und stellt diese auf Modbus
Registern zur Verfügung, wo sie von jedem
normkonformen Modbus Master gelesen werden können. Schreibzugriffe des Masters leitet der Modbus Slave entsprechend auf die
gemappten Variablen weiter. Auf diesem Weg
lassen sich Prozessvariablen der Anwendersoftware, direkte E/A-Signale sowie Systemvariablen wie die Uhrzeit der Steuerung transparent
für den externen Modbus Master darstellen.
Als Hardwareschnittstellen stehen alle EthernetPorts für Modbus TCP und UDP sowie alle seriellen
Schnittstellen für Modbus TCP zur Verfügung.
Diese können auch räumlich auf Unterstationen des Steuerungssystems verteilt werden.
• Unterstützte Protokolle: Modbus TCP/UDP/RTU
• Nutzung der Onboard-Schnittstellen der CPUs
• Möglichkeit der räumlichen Verteilung der
Schnittstellen über FASTBUS-Unterstationen
und EM203- oder RS204-Baugruppe
• Mapping von beliebigen SVI-Variablen in die Modbus Primary Tables
• Mapping von beliebigen E / A-Kanälen in die
Modbus Primary Tables
• Einfacher Datenzugriff durch Applikationen
(bidirektional)
SVI-Interface
Network,
Connection
Symbolic_Var_1
Task 1
Symbolic_Var_2
config.
Symbolic_Var_n
Request
SVI-Interface
Symbolic_Var_A
Task 2
Symbolic_Var_B
Symbolic_Var_Z
SVI-Interface
Symbolic_Var_I
Task n
Symbolic_Var_II
Symbolic_Var_X
SVI-Interface
I/O
System
Symbolic_Var_1
Symbolic_Var_2
Symbolic_Var_n
181
»Output Registers«<
Data
Mapping
Interface
&
Transformation
1
»Input Registers«>
2
1
»Coils« <
3
2
1
»Input Discrete« >
4
3
2
...
1
4
3
n
2
...
4
3
n
...
4
n
...
n
Virtual Modbus Data Tables
Modbus
Control
Engine
Response
Modbus
Master
Feldbusse - MODBUS TCP/UDP/RTU
Technische Daten Modbus Slave
Protokoll
Protokolle
Modbus RTU, Modbus UDP, Modbus TCP
Protokollversion
Modbus Application Protocol Specification V1.1a
Datenrichtung
bidirektional
Unterstützte Function Codes
1, 2, 3, 4, 5, 6, 15, 16
Schnittstellen
Physikalischer Layer Modbus RTU
RS232, RS422, RS485
Schnittstellen Modbus RTU
serielle Schnittstellen auf Steuerungs-CPUs
Verteilbarkeit Modbus RTU
ja (FASTBUS oder BEM / BES-Unterstation mit RS204-Modul)*
Physikalischer Layer Modbus, UDP
Ethernet 10 / 100 MBit nach IEEE 802.b
Schnittstellen Modbus TCP
Alle Ethernet-Schnittstellen der Steuerungs CPUs
Verteilbarkeit Modbus TCP
ja (FASTBUS oder BEM / BES-Unterstation mit EM203-Modul)*
TCP / IP Port
einstellbar, Voreinstellung: 502
Leistungsdaten
Mehrere Slave Instanzen gleichzeitig ja, bis zu 4 Instanzen pro CPU für den gleichzeitigen Betrieb in
mehreren Modbus Netzwerken.
Nominal-Übertragungsraten
seriell (RTU)
38400, 19200, 9600, 4800 bit / s (brutto)
Nominal-Übertragungsraten
Ethernet (TCP)
10 / 100 Mbit / s (brutto)
Mehrere Master-Verbindungen
gleichzeitig
ja, bei Modbus TCP konfigurierbare Anzahl gleichzeitiger MasterVerbindungen (Default 10). Bei UDP keine Begrenzung.
Parallelverkehr zu Modbus TCP
ja (normaler IP-Traffic über dieselbe Schnittstelle)
Diagnose und Sicherheit
Logbuch-Unterstützung
ja (mit einstellbarem Debug-Level)
Online-Diagnose
ja
Online-Verbindungsstatistik
ja
Zugriffsbeschränkung
ja (konfigurierbare Liste erlaubter IP-Adressen)
Realisierung
Auslieferungsform
Software-Modul (modbus.m)
Verbindung zu Prozessdaten
SVI-Variablen, Merker und E/A-Signale
Konfigurationsdatenformat
mconfig.ini (ASCII)
Systemvoraussetzungen
Unterstützte Geräte
alle Steuerungs-CPUs
* Unterstationsbetrieb über RS204 bei reduzierter Datenrate / Gesamtleistung abhängig von Gesamtapplikation
182
Feldbusse - SERCOS
Auf hohe Anforderungen spezialisiert.
SERCOS (SErial Realtime COmmunication System) ist ein dediziertes Bussystem
zur Ansteuerung von hochwertigen elektrischen Antrieben und Servoverstärkern.
Die Kommunikation wird auf der Steuerung projektiert und beim Systemhochlauf
auf die Antriebe verteilt. Die Prozessdaten
des Antriebs sind in standardisierter Form
verfügbar und stellen über entsprechende
Dienste nicht nur den Zahlenwert, sondern
auch Metainformationen, wie symbolische
Namen, Eingabegrenzen und Einheiten, zur
Verfügung. Über Servicekanalzugriffe können neben den zyklischen Prozessdaten auch
azyklische Parameter zur Laufzeit aus dem
Anwendungsprogramm verändert oder aus
einer Liste von Initialparametern beim Systemstart übertragen werden.
Mögliche Topologie: SERCOS
ENGINEERING-PC
ETHERNET
SERCOS ANTRIEB
NT250
MPC240
DI216
DO216
AIO288
SEM201
SERCOS ANTRIEB
183
Feldbusse - SERCOS
SERCOS-Master-Modul SEM201
Das SEM201 ist ein SERCOS-Master-Modul (Serial
Realtime Communication System) zur Ansteuerung von maximal 32 Antrieben. Der Bus hat
eine Ringstruktur, die aufgrund der eingesetzten
Lichtwellenleiter-Technologie sehr störsicher ist.
•
•
•
•
•
•
•
SERCOS 2 Standard IEC 61491
Lichtwellenleiter-Technologie
Bus mit Ringstruktur
2 Kb x 32 DPRAM
Übertragungsraten: 2 / 4 / 8 / 16 MBaud
Zykluszeiten: 62,5 μs .. 65 ms
Mehrere Master synchronisierbar
Artikel
SEM201
Artikel Nr.
00011756-00
SEM201
Beschreibung
Kanäle / Antriebe
Lichtwellenleiter-Ring mit max. 32 Antrieben, 2 kB x 32 DPRAM
Module pro Steuerung
max. 12
Übertragungsrate
2 / 4 / 8 / 16 MBaud
Zykluszeiten
62,5 μs .. 65 ms
Synchronisation
mehrere Master synchronisierbar
Zertifiziert durch
SI - Sercos International (ehem. IGS)
Galvanische Trennung zum
System
ja, mittels Lichtwellenleiter
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
0 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % ohne Betauung
Ausführungsvarianten
SEM201
Sercos Master; 2/4/8/16 Mbaud; SERCOS LWL Schnittstelle
184
bluecom
Die Echtzeitkommunikationslösung
Industrieparks und erneuerbare Energiesysteme
existieren in stark unterschiedlichen Größenordnungen und Ausdehnungen. Beginnend bei einzelnen Anlagen im Abstand von wenigen hundert Metern bis zu hunderten Teilnehmern, verstreut über
mehrere Quadratkilometer müssen die Anlagen
untereinander und zu einer Überwachungs- und
Steuerzentrale Kontakt halten. Netzbetreiber stellen immer höhere Ansprüche an die Regelfähigkeit
solch verteilter Kraftwerke. Um auf Fehlerfälle wie
LVRT und FRT zuverlässig reagieren zu können,
muss eine stabile und schnelle Echtzeitverbindung
zu allen Einzelkraftwerken bestehen. Diagnose- und
Fernwartungsaufgaben, wie beispielsweise moderne Condition-Monitoring Analysen, sollen parallel
zur zeitkritischen Kommunikation möglich sein.
bluecom stellt eine zuverlässige Echtzeit-Kommunikationstechnik für höchste PerformanceAnsprüche, spezifisch für den schnellen Informationsaustausch optimiert, zur Verfügung.
Höchste Zuverlässigkeit, einfache Wartung
und Diagnostizierbarkeit, sowie Adaptierbarkeit auf bestehende Netze wurden umgesetzt.
bluecom - Vernetzungsbeispiel
Parkzentrale / Leitstand
M1-Steuerung
Überwachung und Wartung von jedem
beliebigen Vernetzungspunkt mit
Standard-PC möglich
185
bluecom
Als reine Softwarelösung ohne spezielle Anforderungen an CPU- und Netzwerkhardware lassen sich
Applikationen in beliebigen Topologien mit bis zu
500 Teilnehmern ressourcenschonend realisieren.
Bibliotheksfunktionen für zyklische und azyklische Kommunikation in IEC 61131-3, C
und C++ ermöglichen einfachste Anwendung. Konfiguration, Überwachung und Diagnose erfolgen über das SolutionCenter.
Durch Kompatibilität zum Ethernet-Standard IEEE
802.3 bietet bluecom eine zukunftssichere Lösung
für die Vernetzungsaufgaben moderner Kraftwerke. Gleichzeitig prädestiniert die Optimierung auf
Performance bei gleichzeitig niedriger CPU- und
Netzwerkbelastung bluecom auch für Master-Master
Kommunikation im Maschinen- und Anlagenbereich.
bluecom
Features
Vernetzung von 500 Teilnehmern in freier Netztopologie bei bidirektionaler Übertragung von
250 Bytes im Echtzeitzyklus von 20 ms
Unterbrechungsfreies Hinzufügen von Stationen und
ganzen Netzsegmenten während des Echtzeitbetriebs
Optimierung auf Geschwindigkeit und Bandbreitenausnutzung sorgt für hohen Datendurchsatz bei geringer CPU- und Netzwerkbelastung
Überwachung und Diagnose des Netzwerkzustands
und schnellstmögliche Lokalisierung von Fehlern ohne Zusatzaufwand durch integrierte Diagnose- und
Monitoring-Schnittstellen
Standardkonforme Umsetzung ist Basis für die beeinflussungsfreie Koexistenz der Echtzeitkommunikation
parallel zu anderen Ethernet-basierten Protokollen
und Diensten
186
bluecom
bluecom
bluecom definiert ein offenes Echtzeitübertragungsprotokoll, welches für die Anforderungen in weitverzweigten, über die Zeit gewachsenen Netzwerkstrukturen auf Basis von Ethernet optimiert ist.
bluecom verbindet hunderte Netzwerkgeräte deterministisch und ist dabei nicht auf spezielle Netzwerkhardware oder proprietäre Erweiterungen
des Ethernet Standards IEEE 802.3 angewiesen.
Topologie, Übertragungsmedium und Übertragungsrate sind vom Anwender frei wählbar und
lassen somit die kostengünstige Echtzeitvernetzung neuer und bereits bestehender Anlagen zu.
• Echtzeit-Vernetzung von 500 Sub-Stationen
mit Zykluszeit von weniger als 20 ms bei 250
Bytes bidirektionaler Datenübertragung
• kompatibel mit allen Prozessormodulen
der Serien MX, MPC, MH und MC
• Ethernet-basiertes Echtzeitprotokoll
ohne spezifische Anforderungen an
Vernetzungstopologie und Netzwerkgeräte
• Optimiert auf Geschwindigkeit und
Bandbreitenausnutzung
• Effizienz im Betrieb (geringe CPU- und Netzbelastung)
• Hot-Plug-Funktionalität beim Entfernen und Hinzufügen von Netzwerkstationen im laufenden Betrieb
• Parallele Kommunikation über dieselben Schnittstellen und Medien, ohne Auswirkungen auf Echtzeitfähigkeit (HTTP, FTP, Video, Telefonie, …)
• Priorisierung des Ethernetverkehrs
gemäß IEEE 802.3q
• Konfigurierbare Bandbreitenbegrenzung
• Subnetzbildung und Kaskadierung
• Multi-Master-Funktionalität
• Integrierte Fehlererkennung und
Diagnosefunktionalität
• Konfigurierbares E/A-Mapping
von Netzwerkvariablen
• Programmier- und Diagnoseschnittstelle
in IEC 61131-3 und C/C++
Artikel
Applikationslizenz
187
Applikations-Wartungs-Lizenz
Entwickler-Lizenz
Entwickler-Wartungs-Lizenz
Artikel Nr.
00019331-60 (nur in Verbindung mit M1 CPUs
verwendbar, pro Kunde unabhängig von der Anzahl
der Anwendungen)
00019331-70 (jährlich)
00020721-60 (zur Umsetzung auf Fremdsystemen)
00020721-70 (jährlich)
bluecom
bluecom
Grundprinzip / Ausprägung / Kompatibilität
Protokolltyp
Ethernet-basiertes Echtzeitprotokoll
Ethernet-Kompatibilität
ja, gemäß IEEE 802.3q (ISO/OSI-Layer 1+2)
Registrierter IEEE Ethertype
0x892D
Übertragungsmedium
unabhängig vom Übertragungsmedium
drahtlose Kommunikation (802.11) zulässig bei Sicherstellung
der Jitter-Anforderungen
Gateway-Funktionalität
Verbindung verschiedener Netzwerktypen über Applikationsebene
Feldbus
CAN, Profibus DP, Profinet, Modbus UDP + TCP, EtherCAT
Leitstandsebene
Standardprotokolle:
IEC61850, IEC61400-25, IEC60870-5-104, OPC DA, Modbus
TCP/UDP
Applikationsentwicklung:
Kommunikationsbibliothek M1Com und M1Com.NET
Einsatz von Spezial-Hardware
nein (reine Software-Lösung)
Topologie / Vernetzung
Topologien
Stern, Bus, Ring*, vermaschtes Netzwerk
Ausdehnung
entsprechend IEEE 802.3 - max. 2000m je Netzwerk-Strecke
per LWL-Verbindung (FCS214)
unterstützte Übertragungsraten
100 Mbit/s, 1 Gbit/s
Zeitsynchronisation
via PTP (IEEE 1588) **
Switches / Infrastruktur
Standard Ethernet IEEE 802.3q
Paralleldatenverkehr
ja, möglich
Ethernet basierte Protokolle und Dienste, z.B. HTTP(S),
FTP(S), SNTP, SMTP, Video-Stream, Modbus, OPC, MMS, ...
Konfiguration / Programmierung
Konfiguration
SolutionCenter (Unterstützung mittels Wizards)
Fernkonfiguration
ja (Ethernet LAN, Internet)
Netzwerkkonfiguration
SolutionCenter (Unterstützung mittels Wizards)
Programmierung
IEC 61131-3, C/C++ Anwenderschnittstellen integriert,
Bibliotheksfunktionen
Software-Schnittstellen
API zum Senden, Empfangen und zur Überwachung und Kontrolle der vollständigen und korrekten Zustellung von Paketen
sowie der Verwaltung von E/A-Stationen
Netzwerkvariablen
ja (Konfiguration von Variablen an den Endpunkten erzeugt
automatisch bluecom-Kommunikationskanal)
Hinzufügen/Entfernen von Slaves
ja, unterbrechungsfrei möglich
*
unter Einsatz entsprechender Netzwerk-Hardware
** erreichbare Genauigkeit abhängig von verwendeter CPU-Type und verwendeter Master-Clock
188
bluecom
bluecom
Diagnose / Monitoring
E/A-Live-Anzeige
ja (SolutionCenter, IEC 61131-3, C, C++)
E/A-Netzwerk-Variablen
ja, für jeden E/A-Kanal (Status, Wert)
Kanalstatus
ja, für jeden bluecom-Kanal
Fehlerstatus
ja (SolutionCenter, IEC 61131-3, C, C++)
Diagnose
ja (SolutionCenter, IEC 61131-3, C, C++)
Statistik
ja (SolutionCenter, IEC 61131-3, C, C++)
Netzwerkmonitor
SolutionCenter
Netzwerkanalyse
ja (per Wireshark plug-in, Wireshark-Daten werden automatisch auf Steuerung erzeugt)
Bandbreitenbeschränkung
Überwachung und Beschränkung des Bandbreitenverbrauchs
der Echtzeitkommunikation inkludiert (einstellbar, vorkonfiguriert: 35 Mbit/s)
Jitterüberwachung
ja
QoS
ja (IEEE 802.3q)
Leistungsdaten
Anzahl E/A-Stationen
max. 500 *** (per Software begrenzt)
Zykluszeit
200 μs .. 1 s *** (beliebige Zwischenwerte konfigurierbar)
Übertragungsrahmen zyklisch
0 .. 1400 Bytes pro Nutzdateneinheit
Übertragungsrahmen azyklisch
32000 Bytes pro Nutzdateneinheit
Leistung unter Testbedingungen
Master-CPU: MPC293, Slave-CPU: MX213, 10 ms Zyklus, 96
Slaves, 50 Byte zyklischer Datenaustausch bidirektional zu
jeder E/A-Station, Übertragungsmedium Kupfer
CPU-Last nur Protokoll
Master: 17%, Slave: 1,7%
CPU-Last (Protokoll, GetData +
SetData)
Master: 27%, Slave: 3%
Netzwerk-Last
Master: 9 Mbit/s, Slave: 0,082 Mbit/s
Installation
Installationsmedium
CD-ROM oder Netzwerk
Installationswerkzeug
SolutionCenter
Aufrüstung bestehender Systeme
per Software möglich / Lizenz erforderlich
Systemvoraussetzungen
189
Automatisierungsgeräte
M1 CPUs der Serie MX200 oder besser (Applikationslizenz)
Portierungsinformation steht zur Implementierung auf Fremdgeräten zur Verfügung (Entwicklerlizenz)
Software
MSys / MxCCore / M-BASE V3.80 oder höher
***
Grenzwert hängt ab von der Leistungsfähigkeit der Steuerung und des Netzwerks sowie der
Auslastung von Steuerung und der Netzwerktopologie/-last
bluecom
190
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
Für jede Branche das passendes System.
Maschinen und Anlagen arbeiten meistens
im Verbund und sind an eine zentrale
Datenerfassung, einen Leitstand oder ein
BDE/MES-System gekoppelt. Ganz gleich,
ob es sich dabei um Aggregate eines Windparks oder Produktionsmaschinen eines
Fertigungsbetriebs handelt – Bachmann
electronic hat für jede Branche das geeignetes Kommunikationssystem im Portfolio.
Ein leistungsfähiger, laborzertifizierter OPCServer steht in zwei Varianten zur Verfügung sowie ein auf die Energiebranche
zugeschnittener MMS-Server für die Kommunikation nach IEC61850 und IEC6140025.
Das Fernwirkprotokoll nach IEC60870-5104 ist im Kraftwerks-, Energieverteilungs-
M1 OPC Standard Server
Features
OPC Data Access 1.0, 2.04, 2.05, 3.0
Verbindung zu M1 oder CT über Ethernet
Sichere SSL Verbindung zu den Steuerungen
Bis zu 5 Automatisierungsgeräte je Server
Bis zu 10.000 Informationspunkte
Betrieb unter Microsoft Windows 7, Vista, XP
M1 OPC Enterprise Server
Features
OPC Data Access 1.0, 2.04, 2.05, 3.0
Verbindung zu M1 oder CT über Ethernet
Sichere SSL Verbindung zu den Steuerungen
Keine Begrenzung der verbundenen M1-Systeme
Keine Begrenzung der Datenmenge
Simulation von Clients
Betrieb unter Microsoft Windows 7, Vista, XP, Server
2003, Server 2008
191
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
und Infrastrukturbereich weit verbreitet.
Es ermöglicht die Steuerung und Überwachung von intelligenten Teilkomponenten
und Unterstationen durch einen übergeordneten Leitstand. Die Palette dieser Teilkomponenten reicht dabei von Leistungsschaltern, Umrichtern und Energiezählern über
Blockheizkraftwerke bis hin zu kompletten
Kraftwerken.
MMS Server
Features
Kommunikation nach den Standards IEC 61400-25 bzw. IEC
61850
Reine Software-Lösung, keine spezielle Zusatzhardware notwendig
Gemeinsamer Betrieb mit anderen
Protokollen auf demselben Ethernet-Schnittstelle
Ermöglicht den Zugriff von außen
auf Variablen der Steuerung
MMS Client
Features
Kommunikation nach den Standards
IEC 61400-25 bzw. IEC 61850
Reine Software-Lösung, keine spezielle Zusatzhardware notwendig
Gemeinsamer Betrieb mit anderen
Protokollen auf demselben EthernetSchnittstelle
Ermöglicht den Zugriff von außen
auf Variablen der Steuerung
IEC60870-5-104-Server
Features
Standardkonforme Umsetzung
IEC60870-5-104 Server
Nachträglich installierbarer Dienst / Software-Lösung
Keine Änderung der Anwendungslogik notwendig
Vollständig konfigurierbar / keine applikationsspezifische Abwicklung über SPS-Bibliotheken erforderlich
Konfigurator zur Inbetriebnahme und Monitor zur
Diagnose im SolutionCenter
Import/Export im CSV-Format zum Austausch mit
anderen Herstellern
192
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
M1 OPC Standard Server
(Openness, Productivity and Connectivity)
OPC definiert eine Reihe von herstellerneutralen
Softwareschnittstellen für die Automation (www.
opcfoundation.org). Mit OPC Data Access können aktuelle Zustände und Werte (Online-Daten)
zwischen Steuerungen und Software-Anwendungen wie Visualisierungen, Leitsystemen oder
Betriebsdatenerfassung ausgetauscht werden.
Als reine Software-Schnittstelle läuft OPC auf
einem PC oder IPC unter Windows und kommuniziert mit den M1-Automatisierungssystemen
über Ethernet. Beliebige normkonforme OPCClients werden dann entweder auf dem PC des
Servers oder im Netzwerk betrieben und erlauben den Datenaustausch in beiden Richtungen.
Das integrierte Konfigurationswerkzeug unterstützt die selektive Offenlegung beliebiger
Variablen aus dem Steuerungssystem unter
frei wählbarem Item-Namen für die Clients.
Konfigurationen können entweder direkt in der
grafischen Oberfläche erstellt oder über die
Import/Export-Funktion aus anderen Werkzeugen übernommen werden. Ein ebenfalls
ins Konfigurationswerkeug »OPC Configurator« integrierter Test-Client erlaubt umgekehrt die Prüfung des Datenaustausches mit
unterlagerten Steuerungen ohne eine fertig eingerichtete OPC-Client-Anwendung.
• OPC-konformer Datenserver –
herstellerneutrale Schnittstelle
• Spezifikationen OPC Data Access 1.0, 2.04,
2.05 und 3.0
• Verbindung zu M1 oder CT über Ethernet
• Sichere SSL-Verbindung zu den Steuerungen
• Bis zu 5 Automatisierungsgeräte je Server
• Bis zu 10.000 Informationspunkte (Items /
Feldelemente)
• Mehrprozessorunterstützung (abhängig vom
Betriebssystem)
• Grafisches Konfigurationswerkzeug
• Flaches und hierarchisches Browsing
• Integrierter Test-Client (Konfigurationswerkzeug)
• Betrieb unter Microsoft Windows Vista,
XP, 2000
193
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
P C (W indow s)
A pplication 1
(S C A D A , H M I,
Alarm-System,
Historian, ..)
O P C C lient
O P C S erver
M 1 O P C E nterprise S erver
Ethernet
B achm ann M 1
A u to m a tisie ru n gsge rät
VHD
SVI
P L C 1 M o tion
PLC x
#1
#2
#n
IE C 6113 1
C /C + +
IE C 6113 1
Bachmann M S ys, MCore
V xW o rks
I/O , F ie ldb u s
OPC Standard Server
Server
Protokoll zur Client-Anwendung
OPC Data Access
Unterstützte Spezifikationen
V1.0, 2.04, 2.05a, 3.0
Datenaustauschrichtung
bidirektional
Unterstützte Datentypen
Basistypen
UINT1, UINT8, SINT8, UINT16, SINT16, UINT32,
SINT32, REAL32, BOOL8, CHAR8, CHAR16, MIXED,
REAL64, UINT64, SINT64
Blocktypen
alle Basistypen; Basistyp + BLK (z. B. CHAR8 + BLK
= STRING)
Datentyp-Mapping
SVI auf OPC (automatisch)
Anzahl Variablen (Items)
10.000 (Einzelvariablen oder Feldelemente)
Zeitstempelung am Server
ja
Zeitstempelung von Steuerung
ja (je Gruppe ein Zeit-Item möglich)
Qualitätsattribut am Server
ja
Qualitätsattribut von Steuerung
ja (je Gruppe ein Qualitäts-Item möglich)
194
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
Fortsetzung
M1 OPC Standard Server
M1 OPC Standard Server
Server
Anzeige von Verbindungsverlust
ja (betroffene Items zeigen Quality=BAD)
Server-Typ
OUT_PROCESS
Betrieb ohne GUI
ja
Flaches Browsen
ja
Hierarchisches Browsen
ja
Aktualisierungsraten
dynamisch einstellbar je Gruppe (ab 50 ms)*
Mehrprozessorunterstützung
ja
Schnittstellen zur Steuerung
Physikalische Schnittstelle zur M1
Ethernet IEEE 802.3 (10/100 MBit/s vollduplex)
Basisprotokolle
TCP/IP
UDP/IP
QSOAP
Protokoll
SMI / VHD
Mehrere Verbindungen je Steuerung
ja
Simultananfragen
ja
Anzahl verbundener Steuerungen
5 (maximal)
Zugriffsschutz
ja, konfigurierbar
Unterstützte Sicherheitsstufen
0 bis 4
Verschlüsselung
SSL (konfigurierbar)
Konfiguration
Grafische Oberfläche
ja (OPC Configurator)
Browsen von Steuerungen
ja
Browsen von Steuerungsvariablen
(SVI)
ja
Import/Export
ja (CSV)
Templates
ja
Klonen (mit Enumeration)
ja
Beschränkter Zugriff
ja (nur auf konfigurierte Items)
Item-Namen
OPC-seitig frei konfigurierbar (»renaming«)
Item-Zugriffsrechte
OPC-seitig frei beschränkbar
Integrierter Test-Client
ja
Konfigurationen speicherbar
ja
Zugriffsschutz auf Konfiguration
ja (verschiedene Benutzerebenen)
Diagnose
Fehlerprotokollierung
ja (Log-Datei)
Debug-Modus
ja (mehrere einstellbar)
Diagnose auf Items
ja (statische Items)
Statistik auf Items
ja (statische Items)
* Aktualisierungsraten sind neben dem Datenvolumen abhängig von Rechnerperformance,
(freier) Steuerungsperformance und Netzwerktopologie/-last.
195
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
Fortsetzung
M1 OPC Standard Server
M1 OPC Standard Server
Installation
Installationsmedium
CD-ROM oder Netzwerk
(siehe Standardpakete M-Base und M-COM)
Automatisierbare Installation
(»silent«)
ja
Systemvoraussetzungen Server
Rechner
IBM kompatibler PC (Intel x86 Architektur)
Prozessor
Minimum: Intel Pentium 500 MHz oder vergleichbar (Windows 2000)
Empfohlen: Intel Core2Duo oder Core2Quad mit >2 GHz
Arbeitsspeicher
Minimum: 256 MB RAM (Windows 2000)
Empfohlen: >1 GB RAM
Netzwerkkarte
mind. 1x Ethernet 802.3
Festplatte
>300 MB frei
Grafik
1024 x 768 oder besser (nur für Konfiguration)
Eingabegeräte
Tastatur, 2-Tasten-Maus (nur für Konfiguration)
Betriebssystem (OPC Server)
Windows Vista
Windows XP
Windows 2000
Sonstige Software
Texteditor bzw. MS-Excel bei externer Konfiguration empfohlen
Systemvoraussetzungen M1
M1-Automatisierungsgeräte
Familien ME, MX, MPC, MPE sowie CT/WT200 , CT/WT300
(erzielbare Performance typabhängig)
Systemsoftware
MSys V2.11 oder höher (für vollen Funktionsumfang)
196
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
M1 OPC Enterprise Server
(Openness, Productivity and Connectivity)
OPC definiert eine Reihe von herstellerneutralen
Softwareschnittstellen für die Automation (www.
opcfoundation.org). Mit OPC Data Access können aktuelle Zustände und Werte (Online-Daten)
zwischen Steuerungen und Software-Anwendungen wie Visualisierungen, Leitsystemen oder
Betriebsdatenerfassung ausgetauscht werden.
Als reine Software-Schnittstelle läuft OPC auf
einem PC oder IPC unter Windows und kommuniziert mit den M1-Automatisierungssystemen
über Ethernet. Beliebige normkonforme OPCClients werden dann entweder auf dem PC des
Servers oder im Netzwerk betrieben und erlauben den Datenaustausch in beiden Richtungen.
TM
R
M P LIA
N
FO
CO
CE
SELF-TESTED
Das integrierte Konfigurationswerkzeug unterstützt die selektive Offenlegung beliebiger
Variablen aus dem Steuerungssystem unter
frei wählbarem Item-Namen für die Clients.
Konfigurationen können entweder direkt in der
grafischen Oberfläche erstellt oder über die
Import/Export-Funktion aus anderen Werkzeugen übernommen werden. Komfortable Kopierfunktionen beschleunigen die Konfiguration
bzw. Verwaltung auch bei großen Installationen
mit vielen angeschlossenen Steuerungen.
®
Die integrierte Simulation ermöglicht Kommunikationstests mit Client-Anwendungen
auch ohne angeschlossene M1-Systeme. Ein
ebenfalls ins Konfigurationswerkeug »OPC
Configurator« integrierter Test-Client erlaubt
umgekeht die Prüfung des Datenaustausches
mit unterlagerten Steuerungen ohne eine
fertig eingerichtete OPC-Client-Anwendung.
Der Bachmann M1 OPC Enterprise Server
wurde speziell für große Installationen mit
einer Vielzahl von Automatisierungsgeräten
bzw. großen Datenmengen entwickelt. Neben
der Möglichkeit, simultan mehrere Netzwerkverbindungen zu handhaben, wirkt sich hier
vor allem die Parallelisierung von Anfragen
und die Mehrprozessorunterstützung aus.
197
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
• OPC-konformer Datenserver –
herstellerneutrale Schnittstelle
• Spezifikationen: OPC Data Access 1.0, 2.04,
2.05 und 3.0
• Verbindung zu M1 oder CT über Ethernet
• Sichere SSL Verbindung zu den Steuerungen
• Keine Begrenzung der verbundenen
M1-Systeme*
• Keine Begrenzung der Datenmenge (Items)*
• Mehrprozessorunterstützung (abhängig vom
Betriebssystem)
• Leistungsstarkes Konfigurationswerkzeug
• Flaches und hierarchisches Browsing
• Simulation für Clients (Konfigurationswerkzeug)
• Integrierter Testclient (Konfigurationswerkzeug)
• Betrieb unter Microsoft Windows 7, Vista,
XP, 2000, Server 2003 und Server 2008
P C 1 (W indow s)
P C 2 (W indow s)
A pplication 1
A pplication 2
(S C A D A , H M I,
Alarm-System,
Historian, ..)
(S C A D A , H M I,
Alarm-System,
Historian, ..)
O P C C lient
O P C C lient
O P C S erver
M 1 O P C E nterprise S erver
Ethernet
VHD
SVI
M 1 C ontroller 1
VHD
SVI
VHD
SVI
VHD
SVI
M 1 C ontroller 2
M 1 C ontroller 3
M 1 C ontroller n
* Jedoch Beschränkung durch Rechnerleistung, Netzwerkkapazität und Kommunikationslast
auf M1-System gegeben. Tatsächlich erzielbarer Durchsatz vom Applikationsfall abhängig.
198
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
M1 OPC Enterprise Server
Server
Protokoll zur Client Anwendung
OPC Data Access
Unterstützte Spezifikationen
V1.0, 2.04, 2.05a, 3.0
Datenaustauschrichtung
bidirektional
Unterstützte Datentypen
Basistypen
UINT1, UINT8, SINT8, UINT16, SINT16, UINT32,
SINT32, REAL32, BOOL8, CHAR8, CHAR16, MIXED,
REAL64, UINT64, SINT64
Blocktypen
alle Basistypen; Basistyp + BLK (z. B. CHAR8 + BLK
= STRING)
Datentyp-Mapping
SVI auf OPC (automatisch)
Anzahl Variablen (Items)
beliebig**
Zeitstempelung am Server
ja
Zeitstempelung von Steuerung
ja (je Gruppe ein Zeit-Item möglich)
Qualitätsattribut am Server
ja
Qualitätsattribut von Steuerung
ja (je Gruppe ein Qualitäts-Item möglich)
Anzeige von Verbindungsverlust
ja (betroffene Items zeigen Quality = BAD)
Server-Typ
OUT_PROCESS oder SERVICE (konfigurierbar)
Betrieb ohne GUI
ja
Flaches Browsen
ja
Hierarchisches Browsen
ja
Aktualisierungsraten
dynamisch einstellbar je Gruppe (ab 50 ms)**
Mehrprozessorunterstützung
ja
Simulationsmodus
ja
Schnittstellen zur Steuerung
Physikalische Schnittstelle zur M1
Ethernet IEEE 802.3 (10/100 MBit/s vollduplex)
Basisprotokolle
TCP/IP
UDP/IP
QSOAP
Protokoll
SMI / VHD
Mehrere Verbindungen je Steuerung
ja
Simultananfragen
ja
Anzahl verbundener Steuerungen
beliebig ***
Zugriffsschutz
ja, konfigurierbar
Unterstützte Sicherheitsstufen
0 bis 4
Verschlüsselung
SSL (konfigurierbar)
Konfiguration
Grafische Oberfläche
ja (OPC Configurator)
Browsen von Steuerungen
ja
Browsen von Steuerungsvariablen
(SVI)
ja
** Aktualisierungsraten sind neben dem Datenvolumen abhängig von Rechnerperformance,
(freier) Steuerungsperformance und Netzwerktopologie/-last.
*** Keine programmtechnische Beschränkung. Grenzwert hängt ab von Leistungsfähigkeit
des Rechners, des Netzwerkes und der Auslastung der Steuerungen.
199
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
Fortsetzung
M1 OPC Enterprise Server
M1 OPC Enterprise Server
Konfiguration
Import/Export
ja (CSV)
Templates
ja
Klonen (mit Enumeration)
ja
Beschränkter Zugriff
ja (nur auf konfigurierte Items)
Item-Namen
OPC-seitig frei konfigurierbar (»renaming«)
Item-Zugriffsrechte
OPC-seitig frei beschränkbar
Integrierter Test-Client
ja
Konfigurationen speicherbar
ja
Zugriffsschutz auf Konfiguration
ja (verschiedene Benutzerebenen)
Diagnose
Fehlerprotokollierung
ja (Log-Datei)
Debug-Modus
ja (mehrere einstellbar)
Diagnose auf Items
ja (statische Items)
Statistik auf Items
ja (statische Items)
Installation
Installationsmedium
CD-ROM oder Netzwerk
Automatisierbare Installation
(»silent«)
ja
Lizenzbasis
je Installation (einzellizenzpflichtig)
Lizenzschutz
Hardware-abhängiger Software-Schlüssel
Konfigurierte Installation
ja (sowohl Items/Steuerungskonfiguration als auch KonfigurationsUser können voreingestellt werden)
Systemvoraussetzungen Server
Rechner
IBM kompatibler PC (Intel x86 Architektur)
Prozessor
Minimum: Intel Pentium 500 MHz oder vergleichbar (Windows 2000)
Empfohlen: Intel Core2Duo oder Core2Quad mit >2 GHz
Arbeitsspeicher
Minimum: 256 MB RAM (Windows 2000)
Empfohlen: >1 GB RAM
Netzwerkkarte
mind. 1x Ethernet 802.3
Festplatte
>300 MB frei
Grafik
1024 x 768 oder besser (nur für Konfiguration)
Eingabegeräte
Tastatur, 2-Tasten-Maus (nur für Konfiguration)
Betriebssystem (OPC Server)
Windows
Windows
Windows
Windows
Windows
Windows
Sonstige Software
Texteditor bzw. MS-Excel bei externer Konfiguration empfohlen
7
Vista
XP
2000
Server 2003
Server 2008
Systemvoraussetzungen M1
M1-Automatisierungsgeräte
Familien ME, MX, MPC, MPE sowie CT/WT200 , CT/WT300
(erzielbare Performance typabhängig)
Systemsoftware
MSys V2.11 oder höher (für vollen Funktionsumfang)
200
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
MMS Server
Manufacturing Message Specification Server
Der MMS-Server stattet die M1-Steuerung mit der
Fähigkeit aus, nach den Standards IEC 61400-25
bzw. IEC 61850 zu kommunizieren. Dabei handelt
es sich um zwei Kommunikationsstandards, die
entsprechend den Bedürfnissen der Energiewirtschaft und der Netzbetreiber geschaffen wurden.
Die Standardisierung ermöglicht es, die immer
größer werdende Zahl von heterogenen Anlagen,
wie Windkraftwerken oder Blockheizkraftwerken,
nahtlos in einen Leitstand oder in ein Verbundnetz
zu integrieren.
Die Standards IEC 61400-25 und IEC 61850
gehen weit über die reine Datenkommunikation
hinaus. Sie definieren auch die Datenmodellierung
und bieten somit eine objektorientierte Sichtweise
auf die Anlage.
Es werden Objekte wie Generator, Leistungsschalter, Transformator, Rotor usw. definiert. Zu jedem
dieser Objekte sind die weiteren Merkmale, deren
Bezeichnung, die Datentypen und die zugehörigen
Dienste festgelegt.
Der MMS-Server von Bachmann electronic bildet
die Variablen, die von den Betriebsführungsprogrammen (z. B. SPS) im SVI (Standard Variable
Interface) zur Verfügung gestellt werden, auf eine
IEC-konforme Kommunikation ab. Der Anwender
des MMS-Servers bestimmt dabei selbst über die
standardisierte ICD-Datei (ICD = Intelligent Electronic Device Capability Description), welche Informationen seiner Anlage vom Server dargestellt
werden und somit für den Client (z. B. Leitstand)
sichtbar sein sollen. Dadurch ist die individuelle
Anpassung auf unterschiedliche Anlagen oder auf
modulare Ausbaustufen realisierbar.
201
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
Merkmale
Fähigkeiten nach IEC 61400-25 / IEC 61850
• Wird als eigenes Software-Modul gestartet
• Keine spezielle Hardware erforderlich, reine
Software-Lösung für M1-CPUs, MPC240 oder
höher empfohlen
• Konfiguration des Variablenvorrats über
standardisierte ICD-Datei (XML-Format)
• Die Objektdefinition entscheidet zwischen
IEC 61850 oder IEC 61400-25
• Mapping der SVI-Variablen auf IEC-Variablen in
lesbarer ASCII-Datei, die automatisch generiert
werden kan
• Optionale Einsprungpunkte für weitere Vor- und
Nachverarbeitung von Werten, z. B. Protokollieren von Schreibzugriffen
• Kann zusammen mit anderen Protokollen (OPC,
QSOAP, Telnet, …) auf derselben EthernetSchnittstelle der M1 betrieben werden
• Anzahl Clients, Reports etc. begrenzbar
• Transportschicht MMS (Manufacturing Message
Specification) nach ISO 9506
• Browsen von Variablen / Objekten mit der
Darstellung von Strukturen und Elementen im
Klartext (selbstbeschreibendes System)
• Lesen und Schreiben von Werten (Get / Set Data
Values)
• Zusammenfassen von Daten (DataSets)
• Generierung von Reports, z. B. bei Wertänderung
• Befehlserteilung mit Befehlsvorwahl
(Select – Operate)
• File transfer
Client
M1-Steuerung
z.B.
Scada-System
nach IEC61400
MMS-Server
MMS
• Browsen
• Objektverzeichnis
• Read / Write Values
• File transfer
• DataSets
• Reports
read /
write
SVI
PLC-Task 1
SVI
PLC-Task 2
read /
write
SVI
C-Task
read /
write
SVI
J-Task
read /
write
SVI
MIO, RES, ...
read /
write
Mapping
IEC-Namen
auf
SVI-Namen
SVI = Standard Variable Interface
202
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
MMS Client
Manufacturing Message Specification Client
Zahlreiche Schalt-, Schutz- und Messgeräte in der
Energietechnik sind mit einer Ethernet-Schnittstelle ausgestattet und bieten eine Kommunikation nach dem Standard IEC61850. Über diese
Schnittstelle können die Geräte herstellerunabhängig parametriert, bedient und diagnostiziert
werden, und es können Ist-Werte durch Polling
abgeholt oder per Report empfangen werden.
Diese Schnittstelle wurde bisher hauptsächlich
von SCADA- und Leitstandssystemen bedient.
Durch den Bachmann MMS Client ist das Steuerungssystem in der Lage, direkt die IEC61580
Schnittstelle solcher Peripheriegeräte zu nutzen. Der MMS-Client verhält sich auf der Steuerung ähnlich wie ein Feldbustreiber: Er liefert
Ist-Werte und Reports der Peripheriegeräte
direkt in die Applikationssoftware. Umgekehrt
können auch Schaltbefehle, Soll-Werte und
Parameter für das Peripheriegerät direkt aus
dem Applikationsprogramm gesetzt werden.
• Reine Software-Lösung, keine spezielle
Zusatz-Hardware notwendig
• Wird als eigener Dienst unabhängig von
der Applikationssoftware gestartet
• Gemeinsamer Betrieb mit anderen
Protokollen auf demselben EthernetPort und im selben Netzwerk
• Konfiguration über SolutionCenter, keine
externen Werkzeuge erforderlich
• Bedient Geräte nach IEC61850 und/
oder IEC61400-25 im selben Netzwerk
• Bedienschnittstelle für Ablaufprogramme
(IEC61131-3, C/C++) über SMI
zur zeitlichen Entkopplung
• Bibliothek für PLC-Programmierung
nach IEC61131-3
• Header-Datei für C/C++ Programmierung
• Offengelegte Schnittstelle für
Tools und Visualisierungen
• Report-Daten sind über logische EA-Module für
Anwendungsprogramme und Tools verfügbar
• Inbetriebnahme- und Diagnosemonitor
im SolutionCenter
203
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
MMS-Client
Anwendbarkeit
Einsatzbereiche
Windenergie nach IEC61400-25
Dezentrale Energieressourcen: BHKW, Photovoltaik,
Wärmespeicher nach IEC61850-7-420
Schaltanlagen und Schutzgeräte nach IEC61850-7
Lieferumfang
Softwarekomponente für die Steuerung
PLC-Library und C-Defines zur Bedienung der API
Test- und Diagnosemonitor im SolutionCenter
Anwenderhandbuch
Beispielkonfiguration
PLC Beispielprojekt
Anwenderschnittstelle
Einzelne Lese- und Schreibbefehle über nicht blockierende PLC-Bausteine (PLC) bzw. nicht blockierende Calls (C/
C++). Eintreffende Report-Daten auf logischen IO-Modulen
und im Prozessabbild.
Fähigkeiten nach IEC 61400-25 / IEC 61850
An-/Abmelden beim externen Server mit oder
ohne Passwort
Associate, Abort, Release
Verbindungsstatus prüfen
MMS Status Request
Wert von Datenattributen lesen
GetDataValues
Wert von Datenattributen schreiben
GetDataValues
Wert von Datenattributen schreiben
SetDataValues
Aktivierung und Konfiguration Buffered
und Unbufferd Reports (BR, UR)
Get-/SetBRCBValues, Get-/SetURCBValues,
BRCB…Buffered report control block
Erzeugen, Löschen und Auslesen von DataSets CreateDataSet, DeleteDataSet, GetDataSetDirectory
Absetzen von Schaltbefehlen (operates)
Select, Select with value, Operate,
Cancel, TimeActivatedOperate
Empfang von Information Reports als Reaktion auf Operates
M1 SOFTWAREMODULE
mconfig.ini
- SERVER
- REPORTS
MMS CLIENT
SERVER 1
S MI
CALL
PLC-MODUL 1
XCBR1.Pos
S MI
CALL
AN-/ABMELDEN
PLC-MODUL 2
SERVER 2
WERTE LESEN/
SCHREIBEN
S MI
CALL
C/C++ MODUL
S MI
INTERFACE
MMXU1.AvgWatts
OPERATE
SERVER 3
REPORTS
ANMELDEN
LPHD.PhyHealth
REPORTS
AKTIV/INAKTIV
REPORT
DATA
AUF MI0MODUL
ETHERNET
REPORTS
204
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
IEC60870-5-104 Server
Der IEC60870-5-104 Server wird als reine Software-Komponente auf der Steuerung installiert
und benötigt keine spezielle Hardware. Für die
Erzeugung der nach außen sichtbaren Informationsobjekte steht im SolutionCenter ein komfortables Werkzeug zur Verfügung, das den Anwender
mit Dialogen und Assistenten unterstützt und
die Eingaben sofort überprüft. Somit werden
inkonsistente oder fehlerhafte Konfigurationen
vermieden. Die Anbindung an die Prozessdaten
erfolgt durch die Auswahl der entsprechenden
SVI-Variablen aus einem Variablenbrowser. Zum
Austausch der Konfiguration mit anderen Werkzeugen stehen Import- und Exportfunktionen in
ein allgemeines CSV-Format zur Verfügung.
Ein Monitor im SolutionCenter zeigt die aktuell im Server verwendete Konfiguration
der Informationsobjekte und den jeweils zuletzt an den Client übertragenen Wert.
Zur Reduktion der Kommunikationslast kann eine
Schwellwertfilterung aktiviert werden. Werte, die
sich außerhalb von definierten Min-/Max-Grenzen
befinden, werden ebenfalls nicht übertragen.
Welche Auswahl an Prozessdaten für den verbundenen IEC60870 Client sichtbar sind, wird über
eine Konfigurationsdatei gesteuert. Es kann für
unterschiedliche Clients ein unterschiedliches
Datenmodell erstellt werden. Die Anmeldung von
Clients kann über die Vorgabe einer zulässigen
IP-Adresse eingeschränkt werden. Die Anzahl der
gleichzeitigen Client-Verbindungen ist ebenfalls
limitierbar. Schreibzugriffe können im Sicherheitsprotokoll der Steuerung erfasst werden.
Bestehende Software für Ablaufsteuerung und
Regelung muss nicht verändert werden und wird
in Ihrer Laufzeit nicht beeinflusst. Somit kann
auf Endkundenvorschreibungen flexibel reagiert
werden, ohne die vorhandene getestete Software zur Steuerung und Regelung der Unterstation zu ändern. Durch Realisierung als fertiger
Server mit integrierter Aktualisierungs- und
Schwellwertlogik entfällt mühsames Nachbilden
der Protokollfunktionen über limitierende PLCBibliotheken und der damit verbundene Einarbeitungsaufwand in den Standard. Engineering- und
Testaufwand können somit reduziert werden und
die integrierte Diagnose verkürzt die Problembehandlung bei Störungen im laufenden Betrieb.
205
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
Die vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten über
Feldbusse und Echtzeitethernet, das breite Spektrum an Signalschnittstellen bis hin zur Netzmessung sowie die leistungsfähigen Massenspeicher
prädestinieren das M1 System in Verbindung mit
dem Fernwirkprotokoll nach IEC60870-5-104 für
den Einsatz als Steuergerät, Zentralsteuerung,
Datenkonzentrator, Datenlogger und Gateway.
• Standardkonforme Umsetzung
IEC60870-5-104 Server
• Nachträglich installierbarer Dienst /
Software-Lösung
• Keine Änderung der Anwendungslogik notwendig
• Vollständig konfigurierbar / keine
applikationsspezifische Abwicklung über
SPS-Bibliotheken erforderlich
• Konfigurator zur Inbetriebnahme und
Monitor zur Diagnose im SolutionCenter
• Import/Export im CSV-Format zum
Austausch mit anderen Herstellern
• Reduktion der Datenmenge über
konfigurierbare Schwellwertfilter
• Anzahl und IP-Adressen erlaubter Clients
begrenzbar
• Protokollierung von Schreibzugriffen im
Sicherheitsprotokoll der Steuerung
PC
• Configuration
• Parametrizing
• Monitoring
SolutionCenter
Configurator
IEC60870-5-104
Clients
SolutionCenter
Monitor
Ethernet TCP/IP
M1 controller
Configuration
Object model
Data mapping
IEC60870-5-104
Server Stack
Data mapping and
polling engine
SVI
Software module
PLC, C/C++
Process
MIO
Sensor
Actor
206
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
IEC60870-5-104 Server
Server
Art
Dienst für Bachmann M1 Steuerungen (reine Softwarelösung, nachinstallierbar) mit Konfigurationsschnittstelle
Physikalische Schnittstelle
Ethernet IEEE 802.3 (Schnittstellen der M1 CPUs und EM213*
Protokoll
IEC60870-5-104 Server (=Slave)
Transportschicht
TCP/IP
Portnummer
einstellbar je Server-Instanz (Default 2404)
Parallelbetrieb
- mehrere unabhängige Server-Instanzen auf einer CPU
- parallele Verwendung der Ethernet-Schnittstelle für andere
- Kommunikationsprotokolle oder Engineeringtool-Zugriff möglich***
Telegrammtypen (ASDUs)
umfassende Implementierung der wesentlichen Application Data
Service Units, z.B. Einzelmeldung, Einzelbefehl, Doppelmeldung,
Doppelbefehl, Stufenmeldung, Stufenbefehl, Messwert normiert, Zeitsynchronisation, Reset uvm
Datenmapping
Per Konfiguration je Serverinstanz separat definierbar.
Zugriff auf:
- SVI-Variablen von Applikationsprogrammen (Software-Modulen)
unabhängig von Implementierung (IEC61131-3, C, C++)
- physikalische Ein-/Ausgänge direkt (MIO)
- Daten von Feldbussen/Ethernetprotokollen über UFB
Datentypmapping
implizit im Server (Mapping SVI Datentypen auf IEC Datentypen)
Abfragegruppen
ja (für Zähler- und Gruppenabfragen konfigurierbar)
Datenbezeichnung
IEC60870-5-104 konform: über Stationsadresse (Common Address)
und Informationsobjektadresse (IOA) wahlweise strukturiert (28.7.16)
oder flach (1836816), in Konfiguration frei definierbar
Quellzeitstempelung
ja, implizit durch Server, Auflösung in ms
Qualitätskennzeichnung
ja (implizit durch Server, explizit über Applikation möglich)
Übertragungsgrundkennzeichnung (COT)
ja (implizit durch Server)
Übertragungsmodi
per Konfiguration einstellbar:
- ereignisgesteuert (Wert- oder Qualitätsänderung)
- zyklisch
- Abfrage durch Client
- Generalabfrage, Gruppenabfrage
- Hintergrundabfrage
Aktualisierungsrate**
zwischen Applikation und Server
- frei einstellbarer Überwachungszyklus
- spontane Aktualisierung durch Applikation möglich
zwischen Server und Client
- abhängig vom eingestellten Übertragungsmodus, minimal 1 ms
207
Aktualisierungsunterdrückung
ja (absoluter oder integrierender Schwellwert)
Gültigkeitsüberwachung
ja (Werte außerhalb erlaubtem Wertebereich in automatischen
Aktualisierungen unterdrückt; Einzel-/Gruppenabfragen möglich)
Verbindungsüberwachung
ja
Zugriffsicherung/Security
ja (Limitierung der Anzahl der Clients, IP-Adress Vorgabe für Client,
Integration in M1 Access Control: Protokollierung von Verbindungen
und Schreibzugriffen)
* EM213 Performancewerte eingeschränkt gegenüber Onboard-Schnittstellen der CPUs
** Leistungsdaten sind neben dem Datenvolumen abhängig von Rechnerperformance, (freier) SteuerungsPerformance/Zielsystem und Netzwerktopologie/-last. Performance generell applikationsabhängig
*** Abhängig von Gesamtbelastung und Echtzeiterfordernissen Einschränkungen möglich
Kommunikation - Leitstandsvernetzung
IEC60870-5-104 Server
Konfiguration
Konfigurationsoberfläche
ja (integriert in Bachmann SolutionCenter)
Datenkonfiguration/Mapping
- über Konfigurationsoberfläche (mit Variablenbrowser und
Konsistenzprüfung)
- offengelegtes Konfigurationsformat (ASCII) für automatisierte
Erstellung
Import
ja (CSV-Format)
Export
ja (CSV-Format)
Dagnose
Prozessdatenmonitor
ja (integriert in Bachmann SolutionCenter)
Verbindungsstatistik
ja (integriert in Bachmann SolutionCenter)
Statusvariablen
ja (Server publiziert wesentliche Betriebskennwerte und Diagnoseinformationen auch als SVI-Variablen - für alle Applikationen sichtbar
und über Modul "Scope" im Zeitverlauf protokollierbar)
Debugging
ja (zur Laufzeit zuschaltbare Stufen der Informationsausgabe)
Logbuch
ja (wesentliche Betriebsinformation werden im zentralen Logbuch
angezeigt)
Schreibzugriffe
ja (Protokollierung im M1-Sicherheitsprotokoll)
Installation
Auslieferform
separat installierbares Produkt (Dienst),
Lieferung auf CD-ROM oder als Download
Installation
über SolutionCenter oder Direkteintrag mconfig.ini
Lizenzierung
Einzellizenzpflichtig je CPU (unabhängig von Anzahl Servern, ClientVerbindungen oder Informationspunkten)
Lizenzschutz
Hardwareabhängiger Software-Schlüssel
Systemvoraussetzungen Server
Gerät
alle M1 CPU-Familien (MH2xx, MC2xx, MPC2xx, MX2xx) außer ME2xx
Systemversion
Msys ab Version 3.80, Mcore ab Vers 3.80 (.all Versionen erforderlich)
(ohne Unterstützung Sicherheitsprotokoll); voller Funktionsumfang
generell ab M-Base 3.85
Systemvoraussetzungen Konfiguration
SolutionCenter
SolutionCenter ab Version 1.85 (M-Base 3.85) - Rechnervoraussetzungen siehe SolutionCenter Produktdatenblatt
208
Integriert. Intuitiv. Sicher.
Integrierte Sicherheitstechnik.
Sicherheit – sowohl für Mensch als auch Maschine – spielt in der Welt der Automatisierung eine immer wichtigere Rolle: Maschinen und Anlagen werden
zunehmend komplexer und die Anforderungen an die Funktionale Sicherheit
steigen kontinuierlich.
Bachmann electronic bietet ein durchgängig in das M1-Automatisierungssystem integriertes Sicherheitspaket, das für höchste Sicherheitsanforderungen
ausgelegt ist. Dieses besteht aus dem programmierbaren Sicherheitsmodul
SLC284, den digitalen E/A-Modulen und dem Safety Developer und ist nach
individuellen Bedürfnissen und gemäß neuester Sicherheitsnormen (PL e,
SIL3, Kat 4) erweiterbar. Und das Beste: Neben der Sicherheit wird auch die
Effizienz erhöht, denn die intelligente Sicherheitstechnik hilft, die Engineering-Kosten erheblich zu senken. Durch gezielte Diagnosemöglichkeiten und
schnellstmögliches Eingreifen werden außerdem die Verfügbarkeit der Maschine/Anlage erhöht und Standzeiten verringert. Mit der Auflage der Sicherheitsmodule als coldclimate-Ausführung setzt Bachmann neue Maßstäbe in
Punkto Robustheit in der Funktionalen Sicherheit.
210
Safety-Module & Safety Developer
Integrierte Sicherheit.
Mit den Safety-Modulen zur Realisierung von Funktionaler Sicherheit setzt
Bachmann electronic ein klares Zeichen für eine ganzheitliche und integrierte Automatisierungslösung. Die vorgestellten Systeme bieten nicht nur
bestmögliche Sicherheit, sondern garantieren Kontinuität und Investitionsschutz.
Die programmierbare Sicherheitssteu-
erung SLC284 und die digitalen Sicherheits-E/A-Module SDI208 bzw. SDO204
ermöglichen den Aufbau einer in das
M1-Automatisierungssystem voll integrierten Lösung. Diese kann den individuellen Bedürfnissen angepasst und erweitert werden und entspricht den neuesten
Sicherheitsnormen. Für die weiterführenden sicherheitsrelevanten Schritte des
Programmierbares SafetyProzessormodul SLC284
Features
16 digitale Eingänge / 8 digitale Ausgänge - paarweise
redundant verwendbar (PL e / SIL3 / Kat 4)
Programmierbar in Funktionsbausteinsprache nach
IEC 61131-3
Programmierung, Konfiguration, Monitoring und
Debugging per SolutionCenter (Safety Developer)
Manipulationsschutz durch konfigurierbare Benutzerschemas mit Zugriffs- und Funktionsbeschränkungen
1x RS232 für Vor-Ort Wartungszugriff ohne Entwicklerwerkzeug
Digitales Eingangsmodul
SDI208
Features
Digitales Eingangsmodul mit zwei galvanisch
getrennten Eingangsgruppen
16 digitale Eingangskanäle – paarweise redundant
verwendbar (PL e / SIL3 / Kat 4)
Jeder Kanal optional per Testtaktung prüfbar
Querschlusserkennung
Autonom sicher – robust gegenüber Netzwerkausfällen
211
Safety-Module
Safety-Engineerings enthält das SolutionCenter den Safety Developer, der alle erforderlichen Werkzeuge zur sicherheitsgerichteten Programmierung mittels
FBD nach IEC61131-3 und PLCopen Safety enthält und in enger Zusammenarbeit mit dem TÜV entwickelt und zertifiziert wurde.
Digitales Ausgangsmodul
SDO204
Features
Digitales Ausgangsmodul mit zwei galvanisch
getrennten Ausgangsgruppen
8 digitale Ausgangskanäle – paarweise redundant
verwendbar (PL e / SIL3 / Kat 4)
Autonom sicher – robust gegenüber Netzwerkausfällen
Ausgangsspannungsbereich +18 … 34 V DC
2 A pro Kanal
Safety Developer
Features
Integriert ins All-in-One Engineering-Tool
SolutionCenter
Vollgrafischer Funktionsplan-Editor mit Autorouting
Zertifizierte Safety-Bausteine nach PLCopen Safety
Standard-Bausteine für logische Verknüpfungen,
Timer und arithmetische Operationen nach
IEC 61131-3
Debugger und Monitor integriert - Online-Monitoring
auch im sicheren Betrieb
212
Safety-Module
Safety-Prozessormodul
SLC284
Die programmierbare Sicherheitssteuerung
SLC284 – ideal in die M1-Steuerung eingebunden
– präsentiert sich als eine sichere und moderne
Sicherheitssteuerung. Der Safety Logic Controller
ist nach der neuesten Sicherheitsnorm IEC61508
zugelassen.
Zur Kommunikation zwischen dem Safety Logic
Controller SLC284 und den Safety-E/A-Modulen
SDI208 und SDO204 bedarf es keiner zusätzlichen Verkabelung. Die Module können dezentral
– mehrere hundert Meter getrennt – verteilt über
die Buserweiterung oder einen FASTBUS betrieben
werden.
• 16 digitale Eingänge / 8 digitale Ausgänge –
paarweise redundant verwendbar (PL e/SIL3/
Kat 4)
• Jeder Ausgang mit Notabschalt-Verzögerung bei
Kommunikationsverlust konfigurierbar
• Safety Controller mit zwei unabhängigen 32 Bit
Microcontrollern
• Schnellster Programmzyklus 5 ms
• Dezentrale E/A über FASTBUS oder Buserweiterung mittels SDI208 oder SDO204
• Alle Safety-E/A-Status der Sicherheitsmodule
der M1-Steuerung abruf- und verwendbar
• Safety-Programmierung über SolutionCenter
• Galvanische Trennung zwischen den Gruppen
• Galvanische Trennung zum Systembus
• Betriebsartenwahlschalter
• Betriebszustandsanzeige »SAFE«, »PROG«,
»TEST«, »ERROR«
• Statusanzeige für jeden Kanal über LED
• Programmierung über M1-Steuerung oder integrierter serieller Schnittstelle
Artikel
SLC284
SLC284
213
Artikel Nr.
00014273-00
00017465-00
Safety-Module
SLC284
Prozessor
CPU
2x LPC2468, 72 MHz, 32 Bit
Controller
Programmierung
über Steuerung (I/O Bus) oder serielle Schnittstelle (COM)
Anzahl unabhängiger SafetyProgramme pro SLC
1
Programmzyklus
minimal 5 ms
E/A-Erweiterung
mittels SDI208- oder SDO204-Module
Digitale Eingänge
Anzahl
16 digitale Eingänge – paarweise redundant verwendbar
(PL e / SIL3 / Kat 4)
Eingangsspannungbereich (H)
15 .. 34 V DC
Eingangsspannungbereich (L)
-34 .. +5 V DC
Eingangsverzögerung (typ.) HW
300 μs
Eingangsverzögerung (typ.) SW
1 ms bei deaktivierter Testtaktung
Eingangstyp nach IEC61131-2
Eingangsstrom mind.
Typ 1
3,5 mA bei 24 V DC
Statusanzeige (LED)
grün
Fehlerüberwachung
Interne Funktionsüberwachung
Externe Testtaktung optional
Digitale Ausgänge
Anzahl
8 digitale Ausgänge – paarweise redundant verwendbar
(PL e / SIL3 / Kat 4)
Ausgangsspannungsbereich
18 .. 34 V DC
Ausgangsstrom pro Kanal (max.)
0,5 A nominal
Gesamtstrom per Gruppe (max.)
2A
Verzögerung 0 bis 1
max. 35 μs bei Volllast
Verzögerung 1 bis 0
max. 155 μs bei Volllast
Ausgangsgruppen
2, elektronische Sicherung
Statusanzeige (LED)
grün
Schaltfrequenz (max., ohmsche
Last)
500 Hz
Fehlerüberwachung
Kurzschluss, Überlast, Unter-, Überspannung der Versorgung
Zeitverzögerte Notabschaltung
jeder Ausgang individuell von 0 .. 1800 s konfigurierbar
(Auflösung 100 ms);
Notabschaltung wird bei internem Kommunikationsverlust, z.B. bei
Kabelbruch oder Ausfall der Versorgungsspannung aktiv
214
Safety-Module
Fortsetzung
Safety-Prozessormodul SLC284
SLC284
Spannungsversorgung intern
Galvanische Trennung zum
System
500 V
Galvanische Trennung zwischen
Gruppen
500 V
Spannungsversorgung intern
Busschienen BS2xx
Stromaufnahme intern
5 V / 600 mA über Busschiene
Spannungsversorgung extern
Verpolungsschutz
ja
Eingangsspannung
24 V DC (18 .. 34 V)
Stromaufnahme
typ. 95 mA bei +24 VDC + Σ Stromaufnahme der Aktoren und
Sensoren
Anschlusstechnik
E/A Anschluss
Stecker RM 3,5 mit Flansch
Versorgungsanschluss
Stecker RM 5,08 mit Flansch
Anschlusstechnik
Schraub- oder Federkraftklemme,
Stecker kodierbar und beschriftbar
Normen und Zulassungen
Maschinensicherheit
IEC61508: Funktionale Sicherheit - Entwurf komplexer E/E/PESicherheitskomponenten
Zugelassen für
ISO13849: Sicherheit von Maschinen
IEC62061: Funktionale Sicherheit - maschinenbezogene E/E/PE-Systeme
IEC61511: Funktionale Sicherheit - Anlagen und Prozessindustrie
EN954
Produktnorm
IEC 61131-2
UL508
Weitere Features
Statusanzeige über LEDs
Betriebsmodus über Hexschalter einstellbar
Umgebungsbedingungen
coldclimate ( )
Standard
Betriebstemperatur
-20 .. +60°C lüfterlos
Relative Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
-40 .. +85°C
Relative Luftfeuchtigkeit Lager
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
-30 .. +60°C lüfterlos
Ausführungsvarianten
215
SLC284
Programmierbare Safety-CPU
SLC284
wie SLC284 in coldclimate-Ausführung ( )
Safety-Module
Safety-Eingangsmodule
SDI208
Jedes Safety-Eingangsmodul SDI208 ergänzt
den Safety Logic Controller SLC284 um weitere
8 Eingangskanäle. Durch die unabhängige und
sichere Einbindung in die M1-Steuerung entsteht
ein homogenes Gesamtsystem. Die freie Wahl
des Steckplatzes – entweder direkt neben dem
Safety Controller, per Buserweiterung oder durch
den FASTBUS mehrere hundert Meter getrennt
– ermöglicht dem Safety-System eine optimale
Anpassung an die dezentralen Anforderungen
und bestehende Infrastruktur des Systems.
Das Eingangsmodul SDI208 ist nach der Sicherheitsnorm IEC61508 zugelassen. Die Integration
des Moduls in eine Safety-Applikation erfolgt
vergleichbar mit einem Standard E/A-Modul –
denn die bewährte Entwicklungsplattform »SolutionCenter« bietet einfachste Konfiguration
und Programmierung über grafisch kombinierbare PLCopen Funktionsbausteine. Alle Variablen und Status des Safety-Eingangsmoduls
SDI208 stehen selbstverständlich allen anderen
Maschinenprogrammen (PLC, C, C++, Java),
aber auch der Visualisierung zur Verfügung und
erübrigen mühsame Parallelverdrahtungen.
• 16 digitale Eingänge – paarweise redundant
verwendbar (PL e/SIL3/Kat 4)
• Sichere Überwachung der Eingänge mit redundanten 32 Bit Microcontrollern
• Mehrere SDI208 pro Steuerung möglich
• Alle Safety-E/A-Status von M1-Steuerung verwendbar
• Safety-Programmierung über SolutionCenter
• Galvanische Trennung zwischen den Gruppen
• Galvanische Trennung zum Systembus
• Betriebszustandanzeige »SAFE«
• Statusanzeige für jeden Kanal über LED
Artikel
SDI208
SDI208
Artikel Nr.
00014544-00
00017459-00
216
Safety-Module
SDI208
Digitale Eingänge
Anzahl
16 digitale Eingänge – paarweise redundant verwendbar
(PL e / SIL3 / Kat 4)
Eingangsspannungbereich (H)
15 .. 34 V DC
Eingangsspannungbereich (L)
-34 .. +5 V DC
Eingangsverzögerung (typ.) HW 300 μs
Eingangsverzögerung (typ.) SW
1 ms bei deaktivierter Testtaktung
Eingangstyp nach IEC61131-2
Typ 1
Eingangsstrom mind.
3,5 mA bei 24 V DC
Statusanzeige (LED)
grün
Fehlerüberwachung
Interne Funktionsüberwachung, externe Testtaktung optional
Spannungsversorgung intern
Galvanische Trennung zum
System
500 V
Galvanische Trennung zwischen
Gruppen
500 V
Spannungsversorgung intern
Busschienen BS2xx
Stromaufnahme intern
5 V / 600 mA über Busschiene
Spannungsversorgung extern
Verpolungsschutz
ja
Eingangsspannung
24 V DC (18 .. 34 V)
Stromaufnahme
typ. 65mA bei 24 V DC + Σ Stromaufnahme der Geber und Sensoren
Anschlusstechnik
E/A-Anschluss
Stecker RM 3,5 mit Flansch
Versorgungsanschluss
Stecker RM 5,08 mit Flansch
Anschlusstechnik
Schraub- oder Federkraftklemme
Stecker kodierbar und beschriftbar
Normen und Zulassungen
Maschinensicherheit
IEC61508: Funktionale Sicherheit - Entwurf komplexer E/E/PESicherheitskomponenten
Zugelassen für
ISO13849: Sicherheit von Maschinen
IEC62061: Funktionale Sicherheit - maschinenbezogene E/E/PE-Systeme
IEC61511: Funktionale Sicherheit - Anlagen und Prozessindustrie
EN954
Produktnorm
IEC61131-2 ... UL508
Weitere Features
Statusanzeige über LEDs
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Relative Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Relative Luftfeuchtigkeit Lager
Standard
coldclimate ( )
-20 .. +60°C lüfterlos
-30 .. +60°C lüfterlos
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
-40 .. +85°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
217
SDI208
Safety-Eingangsmodul
SDI208
wie SDI208 in coldclimate-Ausführung ( )
Safety-Module
Safety-Ausgangsmodule
SDO204
Das Safety-Ausgangsmodul SDO204 ergänzt den
Safety Logic Controller SLC284 ideal um jeweils
weitere vier Ausgangskanäle. Durch die unabhängige und sichere Einbindung in die M1-Steuerung
entsteht ein homogenes Gesamtsystem. Die freie
Wahl des Steckplatzes – entweder direkt neben
dem Safety Controller, per Buserweiterung oder
durch den FASTBUS mehrere hundert Meter getrennt – ermöglicht dem Safety-System eine optimale Anpassung an die dezentralen Anforderungen und bestehende Infrastruktur des Systems.
Das Ausgangsmodul SDO204 ist nach der Sicherheitsnorm IEC61508 zugelassen. Die Integration
des Moduls in eine Safety-Applikation erfolgt
vergleichbar mit einem Standard E/A-Modul –
denn die bewährte Entwicklungsplattform »SolutionCenter« bietet einfachste Konfiguration
und Programmierung über grafisch kombinierbare PLCopen Funktionsbausteine. Alle Variablen und Status des Safety-Ausgangsmoduls
SDO204 stehen selbstverständlich allen anderen
Maschinenprogrammen (PLC, C, C++, Java),
aber auch der Visualisierung zur Verfügung und
erübrigen mühsame Parallelverdrahtungen.
Der Ausgangsstrom von 2 A pro Kanal lässt eine
direkte Ansteuerung von Hydraulikventilen zu.
• 8 digitale Ausgänge - paarweise redundant verwendbar (PL e/SIL3/Kat 4)
• Jeder Ausgang mit Notabschalt-Verzögerung bei
Kommunikationsverlust konfigurierbar
• Sichere Überwachung der Ausgänge mit redundanten 32 Bit Microcontroller
• Mehrere SDO208 pro Steuerung möglich
• Alle Safety-E/A-Status von M1-Steuerung verwendbar
• Safety-Programmierung über SolutionCenter
• Galvanische Trennung zwischen den Gruppen
• Galvanische Trennung zum Systembus
• Betriebszustandanzeige »SAFE«
• Statusanzeige für jeden Kanal über LED
Artikel
SDO204
SDO204
Artikel Nr.
00014545-00
00017462-00
218
Safety-Module
SDO204
Digitale Ausgänge
Anzahl
8 digitale Ausgänge – paarweise redundant verwendbar
(PL e / SIL3 / Kat 4)
Ausgangsspannungsbereich
18 .. 34 V DC
Ausgangsstrom pro Kanal
2 A nominal
Gesamtstrom per Gruppe
(max.)
8 A (Derating ab 40°C Umgebungstemperatur)*
Verzögerung 0 bis 1
max. 35 μs bei Volllast
Verzögerung 1 bis 0
max. 155 μs bei Volllast
Ausgangsgruppen
2, elektronische Sicherung
Statusanzeige (LED)
grün
Schaltfrequenz
(max., ohmsche Last)
500 Hz
Fehlerüberwachung
Kurzschluss, Überlast, Unter-, Überspannung der Versorgung
Zeitverzögerte Notabschaltung
jeder Ausgang individuell von 0 .. 1800 s konfigurierbar
(Auflösung 100 ms);
Notabschaltung wird bei internem Kommunikationsverlust, z.B. bei Kabelbruch oder Ausfall der Versorgungsspannung aktiv
Spannungsversorgung intern
Galvanische Trennung zum
System
500 V
Galvanische Trennung zwischen
Gruppen
500 V
Spannungsversorgung intern
Busschienen BS2xx
Stromaufnahme intern
5 V / 250 mA über Busschiene
Spannungsversorgung extern
Verpolungsschutz
ja
Eingangsspannung
24 V DC (18 .. 34 V)
Spannungsbereich
18 .. 34 V DC
Stromaufnahme
typ. 70 mA bei +24 V DC + Σ Stromaufnahme der Aktoren
Anschlusstechnik
E/A-Anschluss
Stecker RM 3,5 mit Flansch
Versorgungsanschluss
Stecker RM 5,08 mit Flansch
Anschlusstechnik
Schraub- oder Federkraftklemme
Stecker kodierbar und beschriftbar
Normen und Zulassungen
Maschinensicherheit
IEC61508: Funktionale Sicherheit - Entwurf komplexer E/E/PESicherheitskomponenten
219
Zugelassen für
ISO13849: Sicherheit von Maschinen
IEC62061: Funktionale Sicherheit - maschinenbezogene E/E/PE-Systeme
IEC61511: Funktionale Sicherheit - Anlagen und Prozessindustrie
EN954
Produktnorm
IEC 61131-2
UL508
Safety-Module
Fortsetzung
Safety-Ausgangsmodule SDO204
SDO204
Weitere Features
Statusanzeige über LEDs
Umgebungsbedingungen
Standard
coldclimate ( )
-20 .. +60°C lüfterlos
-30 .. +60°C lüfterlos
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Betriebstemperatur
Relative Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Relative Luftfeuchtigkeit Lager
-40 .. +85°C
-40 .. +85°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
SDO204
Safety-Ausgangsmodul
SDO204
wie SDO204 in coldclimate-Ausführung ( )
* Derating ab 40oC Umgebungstemperatur
I [A]
9
8
7
6
5
4
3
2
1
T [°C]
0
0
10
20
30
40
50
60
220
Safety Developer
Safety Developer
Für die sicherheitsrelevanten Schritte des Engineerings enthält das SolutionCenter den Safety
Developer, der alle erforderlichen Werkzeuge
zur sicherheitsgerichteten Programmierung nach
IEC 61508 und PLCopen enthält. Der Safety Developer wurde in enger Zusammenarbeit
mit dem TÜV entwickelt und zertifiziert. Für die
Protokollierung und Beweispflicht des Maschinenherstellers erforderliche Mittel sind integraler
Bestandteil: Passwortverwaltung, fehlersichere
Programmübertragung, fälschungssichere Protokollierung auf dem Zielgerät, Dokumentation des
Sicherheitsprogrammes und aller verwendeter
Softwarekomponenten, eindeutige Identifizierung der Safety-Module und die Programmierung
selbst.
• Integriert ins All-in-One Engineering-Tool
SolutionCenter
• Vollgrafischer Funktionsplan-Editor
mit Autorouting
• Zertifizierte Safety-Bausteine
nach PLCopen Safety
• Standard-Bausteine für logische Verknüpfungen, Timer und arithmetische Operationen
nach IEC 61131-3
• Farbliche Kennzeichnung von sicherem
und nicht sicherem Signalfluss
• Gruppieren von Schaltungsteilen zur
wiederholten Verwendung (Compounds)
• Einstellbare Prüftiefe bei Projektübersetzung
• Variablenüberwachung, Wertesimulation
und Break-Points
• Offene Programmierschnittstellen
(PLC, C, C++) zur Online-Überwachung,
Auswertung und Verbindung von
benutzerdefinierten Tools
221
• Bidirektionaler Austausch von Werten
zwischen sicherer und unsicherer Steuerung
• Eindeutige Identifikation der
sicheren Hardware
• Konfiguration der getakteten
Selbstüberwachung von Ein-/Ausgängen
• Kommunikation zur sicheren Hardware
über Ethernet (M1) oder seriell
• Zertifizierter redundanter Programmdownload
• Protokollierung des Abnahmestandes
im PDF-Format
• Direkte Anbindung an Versionsverwaltung
• Online-Monitoring aller E/As auch
im sicheren Betriebsmodus
Safety Developer
Programmierung nach PLCopen Safety
Die Programmierung der Sicherheitsapplikation
erfolgt in einem freigrafischen FunktionsplanEditor (Safety Editor) nach IEC 61131-3. Der
Bausteinvorrat umfasst eine Bibliothek von
Sicherheitsbausteinen, die strikt nach dem
PLCopen Safety Standard implementiert, getestet und zertifiziert wurden. Für die zusätzlich
erforderliche Logik stehen Standardbausteine wie
Timer, arithmetische und logische Operationen
zur Verfügung. Die Applikation kann in getrennte
Funktionseinheiten und Unterprogramme gegliedert werden, um das Programm zu strukturieren.
Die Abarbeitungsreihenfolge der Bausteine wird
grafisch dargestellt und kann vom Anwender
konfiguriert werden. Redundante Hardware-Eingänge werden über Äquivalenz- bzw. AntivalenzBausteine zusammengefasst und anschließend
im Programm als ein sicheres Signal dargestellt.
Die Datentypen Bool, Integer und Time werden
unterstützt.
Sichtbarkeit im Standardprogramm
Der transparente Austausch von Signalen funktioniert in beide Richtungen. Im Safety Developer
wird konfiguriert, welche Werte – abgesehen von
den Zuständen der sicheren E/As – zusätzlich
in der unsicheren Welt sichtbar sein sollen. So
können Zwischenergebnisse in Netzwerken und
Status von Bausteinen in einer Visualisierung
dargestellt, mit dem Scope aufgezeichnet oder
in einem SPS-Programm ausgewertet werden.
Dadurch entstehen umfangreiche Diagnosemöglichkeiten und ein hoher Bedienkomfort.
Sichere und unsichere Pfade
Signale aus dem Standard-Ablaufprogramm und
von den E/A-Modulen des Steuerungssystems
können im Safety-Programm als unsichere Einund Ausgangssignale verwendet werden. Die
Einteilung eines Signales in sicher oder unsicher
wird farblich dargestellt.
222
Safety Developer
Benutzerspezifische Templates
Eine logische Schaltung, die aus einer Gruppe
von Grundbausteinen aufgebaut wird, kann im
Projekt zu einer Funktionsgruppe zusammengestellt und mit Schnittstellen versehen werden.
Somit lassen sich eigene benutzerspezifische
Funktionsbausteine (Templates) erstellen und im
Projekt mehrfach verwenden. Diese Gruppen oder
auch vollständige Netzwerke können darüber hinaus von einem Projekt ins nächste übernommen
werden.
Änderungsverfolgung
Im Safety Developer ist die Versionsverwaltung
ein integraler Bestandteil – unabhängig von der
Protokoll- und Nachweispflicht. Die Bedienung der
Versionsverwaltungs-Datenbank erfolgt direkt aus
dem Projektnavigator. Eine lokale Historie wird
automatisch immer mitgeführt, was die Rücknahme von Änderungen auch ohne netzwerkbasiertes
Versionsverwaltungssystem ermöglicht. Zusätzlich stehen natürlich Undo/Redo-Funktionen zur
Verfügung.
223
Modularität
Der Safety Developer nimmt durch seine modulare
Projektverwaltung Rücksicht auf die flexiblen Anforderungen in der heutigen Industrie. Teilprojekte,
FBD-Netzwerke und auch zusätzliche sichere E/AModule des Projektes können je nach Ausbaustufe
aktiviert werden, Signale können abhängig von der
Ausbaustufe unterschiedlich verbunden werden.
So lässt sich innerhalb eines Gesamtprojektes jede
Ausbaustufe bis zum maximalen Maschinenausbau
komplett erstellen und testen. Die Anpassung an den
realen Ausbaugrad wird durch die Zusammenstellung
der gewünschten Teile erreicht. Eine Inbetriebnahme
von einzelnen Maschinenteilen ist auf diesem Weg
ebenfalls möglich.
Safety Developer
Programmüberprüfung
Das Programm für die Ausführung auf dem Zielsystem wird nicht kompiliert, sondern in ein Script
übersetzt, das von der Firmware des Zielsystems
redundant geprüft und ausgeführt wird. Der Safety
Developer erkennt bei der Erzeugung des Scripts
mögliche Fehlerquellen im Code und weist darauf
hin.
Protokollierung
Die Nachweispflicht wird auf verschiedene Arten unterstützt. Für die Protokollierung der Abnahme kann
ein Projektreport generiert werden, der den gesamten Programmcode grafisch darstellt, alle Projekteinstellungen, die Sicherheitsskripte und eigene Abnahmetabellen zur Vor-Ort Inbetriebnahme exportiert.
Das fälschungssichere Logbuch des Safety-Controllers protokolliert jede sicherheitsrelevante Änderung
am System, wie z.B. den Download eines geänderten
Programms. Jeder Zugriff ist somit mit Benutzername, Datum und Uhrzeit nachvollziehbar.
Hardware-Konfiguration
Zusätzlich zu den Werkzeugen für Variablenauswahl, Programmierung und Protokollierung
kann auch die sichere Hardware direkt im Safety
Developer konfiguriert werden. Dazu zählt nicht
nur die Vergabe von eindeutigen Kanalnamen,
sondern vor allem auch die Zuordnung des Controllers zum Projekt, das Hinzufügen von weiteren sicheren E/A-Modulen und die Festlegung von
Prüfintervallen für getaktete Leitungen, die dann
automatisch von der Hardware auf Kurzschluss,
Querschluss und Fremdspannung geprüft werden.
Auch die sicherheitstechnisch geforderte, eindeutige Modulidentifizierung, die ein Verwechseln von
Modulen nach einem Serviceeinsatz ausschließt,
erfolgt direkt im Safety Developer.
Die Kommunikation zwischen Safety Developer
und dem Steuerungssystem für Programmdownload, Diagnose und Konfiguration erfolgt
komfortabel über die Ethernet-Schnittstelle des
M1-Steuerungssystems. Alternativ kann auch
über eine serielle RS232-Schnittstelle direkt mit
dem Safety Controller kommuniziert werden, was
den Einsatz des Safety Controllers auch als Einzellösung ohne umgebendes Steuerungssystem
ermöglicht.
Optional kann das gesamte Projekt auf dem Safety
Controller abgelegt, von dort geöffnet und weiterbearbeitet werden. Zu jedem Netzwerk können anwenderspezifische Informationen wie Autor, Versionsgeschichte und weitere Kommentare gespeichert
werden.
224
225
Ausfallfrei. Variabel. Wirtschaftlich
Redundanz – höchste Verfügbarkeit
sichert Produktiviät.
Automatisierungseinrichtungen sind aus der Anlagen-, Transport- und Maschinentechnik nicht mehr wegzudenken. Sie steuern und regeln einsatzkritische Systeme - oft völlig autonom oder mit zeitlichen Anforderungen, die
manuelle Bedienung nicht mehr leisten kann. Immer höher werdende Anforderungen an die Produktivität bis hin zur 24/7-Verfügbarkeit fordert auch
vom Automatisierungssystem höchste Zuverlässigkeit und Lösungsangebote
für Hochverfügbarkeitsapplikationen.
Bewährte Robustheit und außerordentliche Lebensdauerdaten reichen dabei oft nicht mehr aus. Wirksame Maßnahmen gegen Netzwerk-, Sensor- und
Verdrahtungsausfälle sowie statistisch seltenes Bauteilversagen sind gefordert.
Bachmann electronic bietet mit seinen skalierbaren Redundanz-Produkten für
das bewährte M1 Automatisierungssystem die jeweils passende Lösung. Die
Redundanz-Produktreihe erweitert die hohe Robustheit und Verfügbarkeit der
Hardware-Module um durchgängige Fehlertoleranz. Die reine Softwareumsetzung auf Basis einer redundanten Ethernet-Echtzeitvernetzung, garantiert
Kompatibilität ohne spezielle und kostspielige Redundanz-Hardware und ermöglicht die Nachrüstung bei bestehenden Anwendungen.
226
Redundanz
Die passende Lösung für jede Anwendung
Hot-Standby-Redundanz
Höchste Zuverlässigkeit durch vollautomatischen Variablenaustausch und stoßfreie
Applikationsumschaltung. Ideal wo Ausfälle wirtschaftlich nicht akzeptabel sind und
bei technischen Herausforderungen wie in
schnellen Regelungsanwendungen.
Netzwerkredundanz
Absicherung kritischer Übertragungswege vor Unterbrüchen durch mechanische
Schäden und Ausfällen von Netzwerkgeräten erfolgt durch den Einsatz der Redundanz-Basisversion.
Warm-Standby-Redundanz
Applikativ zu lösender Werte-Austausch
wird durch Netzwerkredundanz unterstützt.
Passt bei redundanter Datenerfassung und
für einfache und weniger kritische Redundanzapplikationen.
Gemeinsame Features
Redundanzzyklen bis 1 ms möglich*
Automatische Umschaltung zwischen Variablen und
Prozesswerte-Quellen innerhalb eines SPS-Zyklus
Unterstützung vollautonomer, gedoppelter Kommunikation garantiert höchste Zuverlässigkeit bei frei
wählbarem Übertragungsmedium (Kupfer/Glasfaser)
Integration von Konfiguration, Überwachung und Programmierung in Engineering-Tool SolutionCenter
Redundanz-Vernetzung auf Ethernet-Basis, volle
Unterstützung von TCP/IP-basierter Parallelkommunikation
Vernetzungstopologie frei wählbar: Stern, Bus, Ring
und Kombinationen  auf bestehende Netze leicht
adaptierbar
Master-CPUs: sämtliche Prozessormodule aus den
Serien MPC, MC, MH
Ohne CPU-Tausch nach- und aufrüstbar, durchgängiger Einsatz von Standard-Komponenten
Unterstützung von Standard-Anwendungen neben
Redundanz-Anwendungen, auch mit unterschiedlichen Zykluszeiten
Standardbetriebsbereich von -30°C … +60°C, mit
kurzzeitigen Temperaturspitzen von -40°C … +70°C
unter Betauung bei Einsatz von coldclimate-Modulen
* getestet mit CPUs der Serie MPC; Grenzwert hängt
ab von CPU-Type, verfügbarem Speicher, Applikationsgröße, Anzahl auszutauschender Variablen, verfügbarer Netzwerkbandbreite, sowie Netzwerk- und
CPU-Last durch nicht redundante Anwendungen
227
Redundanz
Hot-Standby-Redundanz
Master
CPU A
Master
CPU B
Slave
Station 1
Slave
Station 2
Operator
Terminal
Features
Zwei Master-CPUs
Automatischer Abgleich der Master-CPUs
Stoßfreie Umschaltung
Zeitliche Synchronisierung aller Stationen
Konfiguration und Monitoring im SolutionCenter
Erweiterte Diagnose- und Programmierschnittstellen
zur Überwachung und Auswertung des RedundanzStatus
Netzwerkredundanz enthalten
Frei einstellbare Umschaltzeit , automatische Umschaltung bei Fehler
Warm-Standby-Redundanz
Master
CPU A
Master
CPU B
Slave
Station 1
Slave
Station 2
Features
Zwei Master-CPUs
Diagnoseschnittstelle zur Überwachung und Auswertung des Redundanz-Status
Slaves entscheiden von welcher CPU das Datenpaket
verwendet wird (Voter)
Umschaltzeit konfigurierbar
Abgleich der Master-CPUs nicht integriert
Operator
Terminal
Netzwerkredundanz
Master
CPU
Slave
Station 1
Slave
Station 2
Operator
Terminal
Features
Eine Master-CPU
Redundante Kommunikation (zyklische und azyklische Kommunikation)
Einfache Konfiguration in Entwicklungsumgebung,
integrierte Diagnose (Status, Qualität)
Programmierschnittstelle, -bibliotheken und Systemvariablen zur einfachen Applikationserstellung
Slaves als intelligente Unterstationen
Netzwerkumschaltung im selben SPS-Zyklus
228
Redundanz
Hot-Standby-Redundanz
Master
CPU A
Master
CPU B
Slave
Station 1
Slave
Station 2
Operator
Terminal
Einsatzkritische Systeme, Anwendungen in rauen
Umgebungen und Anlagen wo auch kurze Ausfälle, beispielsweise aus Kostengründen, nicht
toleriert werden, sind die Hauptaufgabengebiete
der Hot-Standby-Redundanz. Daneben sind auch
Regelungstechnische Anwendungen mit der Anforderung der stoßfreien Umschaltung, das heißt
keinem Wertesprung beim Wechsel der Master-CPU,
nur in dieser Redundanz-Variante umsetzbar.
Mit Redundanz auf allen Systemebenen, also Hardware, Systemsoftware, Applikationsprogrammierung
sowie Wartungs- und Überwachungsschnittstellen,
bietet die Hot-Standby-Redundanz die höchste
Ausfallsicherheit bei gleichzeitig bestem Komfort.
Die volle Integration von Konfiguration, Programmierung und Monitoring in die Werkzeuge von
Bachmann, verkürzt die Anwendungserstellung und
minimiert Abweichungen gegenüber gewohnten
Standardabläufen. Gleichzeitig sinken die Risiken
beim Wartungs-Eingriff, bei Fehlerbehebung und
Anwendungsupdates im laufenden Prozess.
Hot-Standby-Redundanz verbindet höchste Redundanztechnologie und bestmögliche Performance mit
der gewohnten Robustheit aller Bachmann Module.
Die Hot-Standby-Redundanz erweitert die NetzwerkRedundanz unter anderem um folgende Eigenschaften:
• Vollautomatischer Abgleich von Prozessvariablen
• Automatischer Failover bei Detektieren interner
Fehler
• Integrierte Selbsttests zur Überprüfung des Systemzustands
• Automatischer Systemabgleich (Systemsoftware, Konfiguration, Applikationen)
• Automatische Applikations-Synchronisierung (Abweichung < 200 μs)
Artikel
Hot-Standby-Redundanz (BC/H/P/R202)
Lizenzbasis
Lieferumfang
Lizenzschutz
229
Artikel Nr.
00019829-00
je Master-CPU (Produktlieferung enthält zwei
Einzellizenzen
2 CF-Karten mit aufgeprägter Lizenz
Lizenzschlüssel auf jeder CF-Karte
Redundanz
• Millisekunden genaue Synchronisation aller Stationen
• Netzwerkumschaltzeit frei konfigurierbar
(0 … 10 SPS-Zyklen)
• Stoßfreie Umschaltung
• Unterstützung von Redundanzprogrammierung
unter M-PLC (IEC 61131-3)
• Debuggen und Forcen von Variablen in redundanten
Anwendungen (M-PLC)
• Robust gegen Einfehlerereignisse, viele Mehrfehler-Szenarien werden ebenfalls unterbrechungsfrei
überbrückt
Integration in SolutionCenter
• Anlegen, Überwachen und Löschen von RedundanzDevices
• Spezielle Unterstützung der Konfiguration, Monitoring und Protokollierung redundanter Applikationen in Solution-Navigator und Device-Manager
• Textuelle und grafische Redundanz-Status-Anzeigen
• Virtuelle Redundanzdevices mit der Möglichkeit
zum Anlegen und zur Manipulation von Redundanzkonfigurationen und –applikationen
• Statusinformationen der Redundanzmaster
• Device-Bezeichnung
• Aktueller Redundanz-Status des Gesamtsystems
• CPU-Informationen
• Systemsoftware-Informationen
• Netzwerkinformationen
• Statusinformationen der Redundanz-Applikationen
• Aktueller Redundanzstatus
(REDUNDANT/SINGLE/ERROR)
• Ausführungsinformation (RUN/STOP/ERROR)
• Fehlerzustandscodes
• Synchronisationsstatus
• Zykluszeit
• Wartungsschnittstelle für Redundanzsysteme integriert (Ausführung von Befehlen auf beiden MasterCPUs gleichzeitig)
• Sämtliche Befehle und Überwachungsmechanismen
stehen als offene Benutzerschnittstellen und/oder
als Systemvariablen dem Anwender zur Verfügung.
230
Redundanz
Hot-Standby-Redundanz
Grundprinzip/Ausprägung
Hochverfügbarkeitstypus
Hot-Standby-Redundanz mit dezentralen E/A Stationen (1oo2 Voting
integriert)
CPU-Redundanz
ja (Synchronisation und Selbstüberwachung automatisch)
Netzwerk-Redundanz
enthalten
E/A-Redundanz
möglich
Sensor-Redundanz
möglich
Umschaltung
stoßfrei
Durchgehende Zweikanaligkeit
ja
Kommunikationsredundanz
ja
Verarbeitungseinheiten (Empfehlung)
Master: M1-Standard-CPUs der Familien MPC, MC, MH oder besser
Slave: M1-Standard-CPUs der Familien MX, MPC, MC, MH oder besser
E/A-Peripherie
über Kopfstationen MX alle aus M1-Standard-Modulportfolio
Einsatz von Spezial-Hardware
nein (reine Software-Lösung und Standard-Ethernet)
Topologie/Vernetzung
Protokollbasis
Ethernet IEEE 802.3q, Ethertype 0x892D
Kommunikationsprotokoll
bluecom mit Redundanzerweiterung (100% IEEE 802.3q kompatibel)
Medienredundanz
ja (durchgängig 2-kanalig, galvanisch getrennte Ethernet-Netzwerke)
Switches
Standard Ethernet IEEE 802.3q
Topologien
Stern, Bus, Ring, vermascht
Ringredundanz
durch parallele Verwendung von MRP, STP und RSTP möglich
Ausdehnung
entsprechend IEEE 802.3 - max. 2000 m je Netzwerk-Strecke bei
LWL-Verbindung via Modul FCS214
CPUs räumlich trennbar
ja (siehe Ausdehnung)
Zeitsynchronisation
in Netzwerkprotokoll integriert;
Anzahl E/A Stationen
mehr als 100
Intelligente Unterstationen
ja, E/A Stationen können lokale Applikationen exekutieren für z.B.
Notbetrieb, Lastentkopplung oder dezentrale Protokollierung
Paralleldatenverkehr
ja möglich (Ethernet basierte Protokolle und Dienste, z.B. HTTP, FTP,
Video-Stream, Modbus, OPC, MMS, ...)
Schnittstellen
E/A-Peripherie
M1 Standard-Modulportfolio
Redundanznetzwerk
bluecom Netzwerkvariablen
Feldbusse
Gatewayfunktion zu CAN, Profibus DP, Profinet, Modbus, EtherCAT
über Applikation möglich
SCADA / Leitstand & BDE
Standardprotokolle:
IEC61850, IEC61400-25, IEC60870-5-104, OPC DA, Modbus TCP/
UDP
Applikationsentwicklung:
Kommunikationsbibliothek M1Com und M1Com.NET
IT-Protokolle
siehe M1-Software (FTP, HTTP, SNTP, SMTP, … sowie Security-Varianten)
Konfiguration/Programmierung
231
Konfiguration
SolutionCenter (Unterstützung mittels Wizards)
Fernkonfiguration
ja (Ethernet LAN, Internet)
Netzwerkkonfiguration
SolutionCenter (Unterstützung mittels Wizards)
Programmierung
M-PLC: IEC 61131-3 (AWL, KOP, FUP, ST, AS, SFC)
Redundanz
Hot-Standby-Redundanz
Konfiguration/Programmierung
Editor
CoDeSys
Redundanzdownload
automatisch
Redundanzdebugging
ja
Redundanzsynchronisation
automatisch (Prozessvariablen, Systemsoftware)
Manuelle Umschaltung
ja
Switchover: Auslösung durch Benutzer
Failover: automatisch per Software
Multitasking
ja (pro PLC-Applikation ein redundanter Task zulässig, gesamt bis zu
drei unabhängige Redundanz Tasks)
Mischbetrieb
ja (nichtredundante, nichtsynchronisierte Applikationen können parallel zu Redundanzapplikationen laufen)
Diagnose/Monitoring
E/A-Live-Anzeige
SolutionCenter
Redundanzstatus
ja
Fehlerstatus
ja
Diagnose Benutzerschnittstelle (API) ja, integriert
Statistik Benutzerschnittstelle (API)
ja, integriert
Netzwerkmonitor
SolutionCenter
Netzwerkanalyse
ja (per Wireshark plug-in, Wireshark-Daten werden automatisch auf
Steuerung erzeugt)
Verteilte Protokollierung
ja (synchronisiert, Granularität 1 ms)
Leistungsdaten
Master-Zykluszeit
1…1000 ms*
E/A-Zykluszeit
Minimal 200 μs für nicht redundante Applikationen
1 ms… 1000 ms für redundante Applikationen*
E/A-Mengengerüst
mehr als 100 Stationen*
Anzahl Kanäle unbegrenzt (*, **) - typisch 400 .. 600 Kanäle pro
Station (1/3 analog, 2/3 digital)
Synchronisations-Volumen
max 120*1400 Byte
Umschaltzeit
einstellbar von 0 .. 10 Zyklen
Zeitpräzission
< 1ms *
Installation
Installationsmedium
CD-ROM oder Netzwerk
Installationswerkzeug
SolutionCenter
Aufrüstung bestehender Systeme
per Software möglich / neue CF-Card erforderlich
Lizenzschutz
Daten CF der Master-CPUs ist integrierter Dongle
Systemvoraussetzungen
Automatisierungsgeräte
M1 CPUs der Familie MX200 oder besser (mindestens 2 Ethernet
Schnittstellen onboard)
Netzwerk
2x Ethernet 100 MBit/s oder Gbit/s
Software
MSys / MxCCore / M-BASE V3.80 oder höher
*
Grenzwert hängt ab von CPU Type, verfügbarem Speicher, Applikationsgröße, Anzahl auszutauschender
Variablen, verfügbarer Netzwerkbandbreite, sowie Netzwerk- und CPU-Last durch nicht redundante
Anwendungen
** Keine programmtechnische Beschränkung.
232
Redundanz
Warm-Standby-Redundanz
Master
CPU A
Master
CPU B
Slave
Station 1
Slave
Station 2
Operator
Terminal
Für Anwendungen wo die zuverlässige Erfassung
kritischer Daten im Vordergrund steht, ist die
Warm Standby-Redundanz die bevorzugte Lösung.
Eine gute Unterstützung bei Konfiguration und
Überwachung der echten CPU-Redundanz, hilft bei
der raschen Umsetzung von Applikationen bei denen die stoßfreie Umschaltung nicht notwendig ist.
Unterbrechungsfreies Arbeiten bei Wartung, Systemupdate und Applikationsänderungen ist auch in dieser Variante möglich.
Wird eine Master CPU für Wartungsarbeiten vom
Netz getrennt, wird die Echtzeitverarbeitung
nur minimal beeinflusst. Die Datenübertragung
erfolgt nahtlos weiter und aus Sicht der empfangenden Stationen gehen keine Pakete verloren.
Der Abgleich von Prozessvariablen in den Master CPUs muss auf Applikationsebene gelöst werden, was Mehraufwand und erhöhte
Komplexität gegenüber der Hot-StandbyRedundanz bedeutet (siehe Abb. 1).
Warm-Standby-Redundanz bietet Eigenschaften
der Netzwerk-Redundanz und darüber hinaus die
nachfolgenden Vorteile:
• CPU-Redundanz
• Umschaltzeit frei konfigurierbar
(0 … 10 SPS-Zyklen)
• Auswahl des Daten-Masters in
Endknoten integriert (Voter), dadurch
schnellstmögliche Umschaltzeiten
• Diagnoseschnittstelle zur Überwachung
und Auswertung des RedundanzStatus im SolutionCenter
• Automatischer Abgleich der Master-CPUs nicht
integriert  Umschaltung nicht stoßfrei
Artikel
Netzwerkredundanz (BC/H/P202)
Lizenzbasis
Lieferumfang
Lizenzschutz
233
Artikel Nr.
00019828-00
je Master-CPU
(einzellizenzpflichtig: zwei Netzwerk-RedundanzLizenzen bilden eine Warm-Standby-Lizenz)
2 CF-Karten bestellen
Lizenzschlüssel auf jeder CF-Karte
Redundanz
Master CPU A
Master CPU B
Network 1
A
B
A
B
Network 2
A
B
A
B
B
A
B
A
Slave Station 1
A
B
A
B
B
A
Slave Station 2
Master CPU A
Master CPU B
Network 1
B
B
B
Network 2
B
B
B
B
B
Slave Station 1
B
B
Slave Station 2
Abb.1 Umschaltung der aktiven CPU innerhalb eines PLC-Zyklus, z.B. Zykluszeit 1 ms – Umschaltung ≤ 1 ms
Warm-Standby-Redundanz
Grundprinzip/Ausprägung
Hochverfügbarkeitstypus
Warm-Standby-Redundanz mit dezentralen E/A (1oo2 Voting integriert)
CPU-Redundanz
ja (keine automatische Synchronisation und Selbstüberwachung)
Netzwerk-Redundanz
enthalten
E/A-Redundanz
möglich
Sensor-Redundanz
möglich
Umschaltung
nicht stoßfrei
Durchgehende Zweikanaligkeit
ja
Kommunikationsredundanz
ja
Verarbeitungseinheiten (Empfehlung)
Master: M1-Standard-CPUs der Familien MPC, MC, MH oder besser
Slave: M1-Standard-CPUs der Familien MX, MPC, MC, MH oder besser
E/A-Peripherie
über Kopfstationen MX alle aus M1-Standard-Modulportfolio
Einsatz von Spezial-Hardware
nein (reine Software-Lösung und Standard-Ethernet)
Topologie/Vernetzung
Protokollbasis
Ethernet IEEE 802.3q, Ethertype 0x892D
Kommunikationsprotokoll
bluecom mit Redundanzerweiterung (100% IEEE 802.3q kompatibel)
Medienredundanz
ja (durchgängig 2-kanalig, galvanisch getrennte Ethernet Netzwerke)
Switches
Standard Ethernet IEEE 802.3q
Topologien
Stern, Bus, Ring, vermascht
Ringredundanz
durch parallele Verwendung von MRP, STP und RSTP möglich
Ausdehnung
entsprechend IEEE 802.3 - max. 2000 m je Netzwerk-Strecke bei
LWL-Verbindung via Modul FCS214
CPUs räumlich trennbar
ja (siehe Ausdehnung)
Zeitsynchronisation
in Netzwerkprotokoll integriert;
Anzahl E/A Stationen
mehr als 100
Intelligente Unterstationen
ja, E/A Stationen können lokale Applikationen exekutieren für:
Notbetrieb oder Lastentkopplung oder dezentrale Protokollierung
Paralleldatenverkehr
ja möglich (Ethernet basierte Protokolle und Dienste, z.B. HTTP, FTP,
Video-Stream, Modbus, OPC, MMS, ...)
234
Redundanz
Warm-Standby-Redundanz
Schnittstellen
E/A-Peripherie
M1 Standard-Modulportfolio
Redundanznetzwerk
bluecom Netzwerkvariablen
Feldbusse
Gatewayfunktion zu CAN, Profibus DP, Profinet, Modbus, EtherCAT
über Applikation möglich
SCADA / Leitstand & BDE
Standardprotokolle:
IEC61850, IEC61400-25, IEC60870-5-104, OPC DA,
Modbus TCP/UDP
Applikationsentwicklung:
Kommunikationsbibliothek M1Com und M1Com.NET
IT-Protokolle
siehe M1-Software (FTP, HTTP, SNTP, SMTP, … sowie Security-Varianten)
Konfiguration/Programmierung
Konfiguration
SolutionCenter (Unterstützung mittels Wizards)
Fernkonfiguration
ja (Ethernet LAN, Internet)
Netzwerkkonfiguration
SolutionCenter (Unterstützung mittels Wizards)
Programmierung
M-PLC: IEC 61131-3 (AWL, KOP, FUP, ST, AS, SFC)
Editor
CoDeSys
Redundanzdownload
automatisch
Redundanzdebugging
ja
Redundanzsynchronisation
manuell
Manuelle Umschaltung
durch Benutzer zu integrieren
Multitasking
durch Benutzer zu integrieren
Mischbetrieb
ja (nichtredundante, nichtsynchronisierte Applikationen können parallel zu Redundanzapplikationen laufen)
Diagnose/Monitoring
E/A-Live-Anzeige
SolutionCenter
Redundanzstatus
ja (auf Netzwerkredundanz beschränkt)
Fehlerstatus
ja
Diagnose Benutzerschnittstelle (API) ja, integriert
Statistik Benutzerschnittstelle (API)
ja, integriert
Netzwerkmonitor
SolutionCenter
Netzwerkanalyse
ja (per Wireshark plug-in, Wireshark-Daten werden automatisch auf
Steuerung erzeugt)
Leistungsdaten
Master-Zykluszeit
1…1000 ms*
E/A-Zykluszeit
Minimal 200 μs für nicht redundante Applikationen
1 ms… 1000 ms für redundante Applikationen*
E/A-Mengengerüst
mehr als 100 Stationen*
Anzahl Kanäle unbegrenzt (*, **) - typisch 400 .. 600 Kanäle pro
Station (1/3 analog, 2/3 digital)
Umschaltzeit
einstellbar von 0 .. 10 Zyklen
*
Grenzwert hängt ab von CPU Type, verfügbarem Speicher, Applikationsgröße, Anzahl auszutauschender
Variablen, verfügbarer Netzwerkbandbreite, sowie Netzwerk- und CPU-Last durch nicht redundante
Anwendungen
** Keine programmtechnische Beschränkung.
235
Redundanz
Warm-Standby-Redundanz
Installation
Installationsmedium
CD-ROM oder Netzwerk
Installationswerkzeug
SolutionCenter
Aufrüstung bestehender Systeme
per Software möglich / neue CF-Card erforderlich
Lizenzschutz
Daten CF der Master-CPUs ist integrierter Dongle
Systemvoraussetzungen
Automatisierungsgeräte
M1 CPUs der Serie MX200 oder besser (mind. 2 Ethernet-Schnittstellen onboard)
Netzwerk
2x Ethernet 100 MBit/s oder Gbit/s
Software
MSys / MxCCore / M-BASE V3.80 oder höher
236
Redundanz
Netzwerkredundanz
Master
CPU
Slave
Station 1
Slave
Station 2
Operator
Terminal
Kabelbruch und Ausfall oder Fehlkonfiguration
von Netzwerkgeräten sind häufige Ausfallursachen im Automatisierungsalltag. Die Fehlersuche
gestaltet sich dabei oft als aufwändig und schwierig. Damit bergen schon kleine Unachtsamkeiten
das Risiko von längeren Produktionsunterbrüchen und wirtschaftlich relevanten Ausfällen.
Die Einführung einer doppelt geführten Echtzeitvernetzung ermöglicht getrennte Verkabelungswege. In Verbindung mit der gleichzeitigen Übertragung aller Datenpakete auf
beiden Netzwerksträngen, wirken Einzelausfälle auf der Übertragungsstrecke nicht
mehr als Unterbrechungen der Kommunikation und somit der Automatisierung.
Das Produkt Netzwerkredundanz realisiert genau diese Eigenschaften durch Kombination
von Medien- und Kommunikationsredundanz.
Dabei gehen auch im Fehlerfall keine Datenpakete an den empfangenden Stationen (Master
oder Slave) verloren (siehe Abb. 1). Integrierte
Selbstüberprüfung und Diagnoseschnittstellen machen auf Übertragungsfehler aufmerksam und erleichtern deren Lokalisierung.
Die Netzwerkredundanz ist auf Echtzeitfähigkeit, Kompatibilität, Robustheit und Performance
optimiert. Konformität zum Ethernet-Standard
IEEE 802.3 garantiert kostengünstige Vernetzung
von mehr als hundert Redundanzstationen*.
• Umschaltzeit ≤ 1 SPS-Zyklus
• Echtzeitnetzwerk voll Ethernet
kompatibel (IEEE 802.3q)
• Überwachung und Fehlerdiagnose
via SolutionCenter
• Programmierschnittstellen, Bibliotheken und
Systemvariablen zur Datenübertragung und
Kommunikationsüberwachung in IEC 61131-3
• Priorisierte Redundanz-Datenübertragung
ermöglicht parallele Kommunikation
via IP-basierten Protokollen
• Bandbreitenbegrenzung integriert
• Anschluss sämtlicher Terminals via TCP/IP
Artikel
Netzwerkredundanz (BC/H/P202)
Lizenzbasis
Lieferumfang
Lizenzschutz
237
Artikel Nr.
00019828-00
je Master-CPU (einzellizenzpflichtig)
1 CF-Karte
Lizenzschlüssel auf jeder CF-Karte
Redundanz
Master CPU A
Network 1
Network 2
Slave Station
Abb. 1 Im Fehlerfall gehen keine Datenpakete an den empfangenen Stationen verloren.
Netzwerkredundanz
Grundprinzip/Ausprägung
Hochverfügbarkeitstypus
Kommunikations- und Medienredundanz (1oo2 Voting integriert)
CPU-Redundanz
nein
Netzwerk-Redundanz
ja
Umschaltung
0 ms
Durchgehende Zweikanaligkeit
ja
Kommunikationsredundanz
ja
Verarbeitungseinheiten (Empfehlung)
Master: M1-Standard-CPUs der Familien MPC, MC, MH oder besser
Slave: M1-Standard-CPUs der Familien MX, MPC, MC, MH oder besser
E/A-Peripherie
über Kopfstationen MX alle aus M1-Standard-Modulportfolio
Einsatz von Spezial-Hardware
nein (reine Software-Lösung und Standard-Ethernet)
Topologie/Vernetzung
Protokollbasis
Ethernet IEEE 802.3q, Ethertype 0x892D
Kommunikationsprotokoll
bluecom mit Redundanzerweiterung (100% IEEE 802.3q kompatibel)
Medienredundanz
ja (durchgängig 2-kanalig, galvanisch getrennte Ethernet Netzwerke)
Switches
Standard Ethernet IEEE 802.3q
Topologien
Stern, Bus, Ring, vermascht
Ringredundanz
durch parallele Verwendung von MRP, STP und RSTP möglich
Ausdehnung
entsprechend IEEE 802.3 - max. 2000 m je Netzwerk-Strecke bei
LWL-Verbindung via Modul FCS214
CPUs räumlich trennbar
ja (siehe Ausdehnung)
Zeitsynchronisation
in Netzwerkprotokoll integriert;
Anzahl E/A Stationen
mehr als 100
Intelligente Unterstationen
ja, E/A Stationen können lokale Applikationen exekutieren für:
Notbetrieb oder
Lastentkopplung oder
dezentrale Protokollierung
Paralleldatenverkehr
ja möglich (Ethernet basierte Protokolle und Dienste, z.B. HTTP, FTP,
Video-Stream, Modbus, OPC, MMS, ...)
238
Redundanz
Netzwerkredundanz
Schnittstellen
E/A-Peripherie
M1 Standard-Modulportfolio
Redundanznetzwerk
bluecom Netzwerkvariablen
Feldbusse
Gatewayfunktion zu CAN, Profibus DP, Profinet, Modbus, EtherCAT
über Applikation möglich
SCADA / Leitstand & BDE
Standardprotokolle:
IEC61850, IEC61400-25, IEC60870-5-104, OPC DA, Modbus TCP/
UDP
Applikationsentwicklung:
Kommunikationsbibliothek M1Com und M1Com.NET
IT-Protokolle
siehe M1-Software (FTP, HTTP, SNTP, SMTP, … sowie Security-Varianten)
Konfiguration/Programmierung
Konfiguration
SolutionCenter (Unterstützung mittels Wizards)
Fernkonfiguration
ja (Ethernet LAN, Internet)
Netzwerkkonfiguration
SolutionCenter (Unterstützung mittels Wizards)
Programmierung
M-PLC: IEC 61131-3 (AWL, KOP, FUP, ST, AS, SFC)
Editor
CoDeSys
Diagnose/Monitoring
Redundanzstatus
ja
Fehlerstatus
ja
Diagnose Benutzerschnittstelle (API) ja, integriert
Statistik Benutzerschnittstelle (API)
ja, integriert
Netzwerkmonitor
SolutionCenter
Netzwerkanalyse
ja (per Wireshark plug-in, Wireshark-Daten werden automatisch auf
Steuerung erzeugt)
Leistungsdaten
Master-Zykluszeit
1…1000 ms*
E/A-Zykluszeit
Minimal 200 μs für nicht redundante Applikationen
1 ms… 1000 ms für redundante Applikationen*
E/A-Mengengerüst
mehr als 100 Stationen*
Anzahl Kanäle unbegrenzt (*, **) - typisch 400 .. 600 Kanäle pro
Station (1/3 analog, 2/3 digital)
Installation
Installationsmedium
CD-ROM oder Netzwerk
Installationswerkzeug
SolutionCenter
Aufrüstung bestehender Systeme
per Software möglich / neue CF-Card erforderlich
Lizenzschutz
Daten CF der Master-CPUs ist integrierter Dongle
Systemvoraussetzungen
Automatisierungsgeräte
M1 CPUs der Familie MX200 oder besser (mindestens 2 Ethernet
Schnittstellen onboard)
Netzwerk
2x Ethernet 100 MBit/s oder Gbit/s
Software
MSys / MxCCore / M-BASE V3.80 oder höher
*
239
Grenzwert hängt ab von CPU-Type, verfügbarem Speicher, Applikationsgröße, Anzahl auszutauschender
Variablen, verfügbarer Netzwerkbandbreite, sowie Netzwerk- und CPU-Last durch nicht redundante
Anwendungen
** Keine programmtechnische Beschränkung
Redundanz
240
241
2
24
41
Individuell. Ansprechend. Ergonomisch.
Bedien- und Beobachtungsgeräte.
Schon 20 Jahre unserer nun mehr über 40-jährigen Firmengeschichte widmen wir uns ausführlich dem Bereich »Human Machine Interfaces«, kurz
HMIs. Immer orientiert an den spezifischen Bedürfnissen unserer Geschäftspartner und der Zielbranchen, bietet Bachmann electronic ein komplettes Sortiment an Visualisierungssystemen verschiedener Leistungsklassen und für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche.
Alle HMIs werden im Stammhaus Feldkirch in Österreich entwickelt und
gefertigt. Um den Kunden einen möglichst hohen Investitionsschutz zu bieten, werden sämtliche Komponenten von unserem Entwicklungsteam gemäß den Prämissen Langzeitverfügbarkeit und Stabilität ausgewählt.
Hierfür setzen die erfahrenen Ingenieure ausnahmslos industrietaugliche
Komponenten ein. Zudem wird jedes Visualisierungsgerät vor Auslieferung
einem 48-Stunden-Run-In-Test im Klimaschrank unterzogen, wobei der
spezifizierte Betriebstemperaturbereich mehrmals durchfahren wird.
Ein Wettbewerbsvorteil für Bachmann Kunden: Mit dem Vis Designer als
einfach anzuwendendes, leistungsfähiges Projektierungs-Tool und Teil des
Standardlieferumfangs können schnell und effizient Maschinen- und Anlagenvisualisierungen für alle HMIs des Portfolios erstellt werden.
242
Operator Terminals
Für jede Anwendung das optimale Bediengerät.
Mit den Operator Terminals der Serien
OT100, OT200 und OT1300 bietet Bachmann electronic Bediengeräte in verschiedenen Leistungsklassen. Die Geräte
der Essential-Klasse OT100 sind Anzeigegeräte, die primär für eine einfache
textbasierte Darstellung in Verbindung
mit einer leistungsfähigen M1-CPU konzipiert sind. Mit den Geräten der Intermediate-Klasse OT200 erhält der An-
wender ein »autarkes«, d.h. vollwertiges
5.7“-Terminal auf Basis von PC-Technik
mit embedded Linux als Betriebssystem.
Die brandneue OT1300-Serie der Advanced Klasse – auf Basis von Intels neuestem Atom E640-Prozessor und integrierter Solid State Disk (SSD) oder alternativ
mit AMD G-T40E Dualcore-Prozessor – ist
die ideale Anwendung für Anforderungen,
in denen hohes Leistungsvermögen ge-
Operator Terminal
OT100-Serie
Features
Display: 4.2“-STN-Bluemode
Prozessor: 72 MHz 32 bit
Arbeitsspeicher: 64 kB intern
Schnittstellen: RS232/422
Projektierung: Vis Designer, PLC-Bausteine
Operator Terminal
OT200-Serie
Features
Display: 5.7“ QVGA, 5.7“ VGA, Farb-TFT,
opt. Touch-Screen
Prozessor: AMD Geode LX800, 500 MHz
Arbeitsspeicher: 512 MB
Compact Flash: ≥ UDMA 2 GB
Betriebssystem: Linux Embedded
Schnittstellen: Ethernet, USB, RS232
Projektierung: Vis Designer, Java-Programmierung
243
Operator Terminals
paart mit geringer Einbautiefe und unterschiedlichen Bildschirmdiagonalen gefragt
sind.
Zur Visualisierung unter extremen klimatischen Bedingungen stehen in allen Leistungsklassen betauungsfeste
»coldclimate«-Geräte zur Auswahl. Geräte für den Einsatz in Marineanwendungen (in der Produktbezeichnung durch
»M« gekennzeichnet) verfügen über eine
galvanisch getrennte Versorgungsspannung und je nach Modell über typische
Marine-Features wie interner Signalgeber, ein potentialfreier Relaisausgang etc.
In Verbindung mit dem Bachmann eigenem Projektierungstool VIS-Designer lassen sich Visualisierungen mit allen Geräteserien schnell und einfach umsetzen.
Der konsequente Einsatz von industrietauglichen Komponenten garantiert Langzeitverfügbarkeit und hohen Investitionsschutz in allen Projekten.
Operator Terminal
OT1300-Serie
Features
Display: 10,4“ VGA / 12,1“ SVGA / 15“ XGA / 19“
SXGA Farb-TFT, opt. Touchscreen
Prozessor:
Intel Atom E640 1.0GHz /
AMD G-T40E 2x 1.0GHz
Arbeitsspeicher: 1 GB DDR2 / 2 GB DDR3
Ultraschneller CFast-Massenspeicher
Schnittstellen: 1x GBit Ethernet, 4x USB2.0
Betriebssystem: Linux embedded, Windows 7
embedded, Windows XP embedded
Projektierung: Vis Designer, Java-Programmierung
244
Operator Terminals
Operator Terminal OT100-Serie
Die Geräte sind mit einem vollgrafischen
4.2“-STN-Display ausgestattet. In Verbindung mit
der Zeichenkodierung nach UTF-8 ist die Darstellung mehrerer Zeilen asiatischer und kyrillischer
Schriftzeichen möglich. Die Helligkeit der LED-Hintergrundbeleuchtung des Displays ist via SPS-Programm oder über die Eingabeelemente steuerbar.
Ein Betriebstemperaturbereich, der von -30°
bis +60°C reicht, prädestiniert das Terminal für
Anwendungen, die über einen weiten Temperaturbereich zuverlässig funktionieren müssen.
Die Kommunikation mit der M1-Steuerung über
die integrierte Schnittstelle erfolgt wahlweise
nach dem RS232- oder dem RS422-Standard.
Die Anordnung und Ausführung der Bedienelemente inklusive einer alphanumerischen MultiKlick-Tastatur orientiert sich an der von Mobiltelefonen bekannten Bedienphilosophie. Zur
besseren taktilen Rückmeldung verfügen alle
Tasten über eine Dachprägung und integrierte
Schnappscheiben. Die aus Aluminium gefertigte
Frontplatte mit eingelegter Frontfolie unterstreicht
den edlen, robusten Charakter des Terminals.
• Vollgrafisches 4.2“-STN-Bluemode Display mit
240 x 64 Bildpunkten
• Bedien-/Anzeigeelemente (je nach Ausführung):
5x Softkeys, alphanumerische Multi-Klick-Tastatur, 1x Exit-Taste, 1x Shift-Taste, 1x Tastatureingabe sperren/entsperren, 1x Backspace-Taste,
Cursor-Steuerkreuz mit Enter-Taste und 3 LEDs
• Komfortable Projektierung mittels
Vis Designer
• Zeichenkodierung nach UTF-8
• Betriebstemperaturbereich von -30° … +60°C
Artikel
Artikel Nr.
OT115/R/BE1
00014569-00
OT115/R/BE2
00014570-00
OT115/R/BE2/CC
00017593-00
CC ... coldclimate ( )-Ausführung
245
Operator Terminals
OT100-Serie
OT115/R/BE1
OT115/R/BE2
OT115/R/BE2/CC
Display
Diagonale/Auflösung
4.2“ STN-Bluemode (240 x 64 Pixel)
Display-Helligkeit
450 cd/m2
Backlight
LED: dimmbar über Tastatur / SPS-Programm
Prozessor/Arbeitsspeicher
Prozessor
72 MHz / 32 bit
Arbeitsspeicher
64 kB intern
Bedien-/Anzeigeelemente
Fronttastatur
Softkeys
5x
5x
Enter
1x
1x
Cursortasten
4x
4x
Multi-Klick-Tastatur
-
alphanumerisch
Exit
-
1x
Shift
-
1x
Tastatureingabe
-
1x sperren/entsperren
Backspace
-
1x
-
1x rote LED, 2x gelbe LEDs
Anzeigeelemente
Schnittstelle
1x
Spannungsversorgung*
24 V DC (18 V .. 36 V), 10 ms Pufferung
Zertifiziert nach
CE, UL, GL; ausstehend: ABS, BV, DNV, LR
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit
Lagerung / Betrieb
Standard
coldclimate ( )
-20°C .. +60°C lüfterlos
-30°C .. +60°C lüfterlos
-30°C .. +80°C
-40°C .. +85°C
5% .. 95% ohne Betauung
5% .. 95% mit Betauung
Zertifiziert nach
CE, UL, GL; ausstehend: ABS, BV, DNV, LR
Schutzart
Frontseitig / Rückseitig
IP65 / IP20
Software
Visualisierung
Projektierung: Vis Designer /Programmierung: Java, C, PLC-Umgebung
Maße und Gwicht
Abmessungen (B x H x T)
Gewicht
170 x 128 x 50 mm
170 x 160 x 50 mm
170 x 160 x 50 mm
ca. 1 kg
ca. 1 kg
ca. 1 kg
Ausführungen
OT115/R/BE1
Operator Terminal: 4.2“ STN-Bluemode Display (240x64 Pixel), 1x RS232,
Frontplatte mit Steuerkreuz, Betriebstemp. -20°C .. +60°C, Lagertemperatur
-30°C .. +80°C, rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung
OT115/R/BE2
Operator Terminal: 4.2“ STN-Bluemode Display (240x64 Pixel), 1x RS232,
Frontplatte mit AlphaNum-Tastatur, Betriebstemp.-20°C .. +60°C, Lagertemperatur -30°C .. +80°C, rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % ohne Betauung
OT115/R/BE2/CC
Operator Terminal: 4.2“ STN-Bluemode Display (240x64 Pixel), 1x RS232,
Frontplatte mit AlphaNum Tastatur, Betriebstemp. -30°C .. +60°C, Lagertemperatur -40°C .. +85°C, rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % mit Betauung
* Bei OTs für Marineanwendungen ist die Versorgungsspannung galvanisch getrennt.
RS232 / 422 (umschaltbar)
246
Operator Terminals
Operator Terminal OT200-Serie
Die Operator Terminal-Serie OT200 markiert den
kostengünstigen Einstieg in die Welt der Visualisierungsgeräte. Kleinere Visualisierungsanwendungen in
den Bereichen erneuerbare Energien, Industrie und
Marine sind das ideale Einsatzgebiet der Bediengeräte.
Die Anbindung des Systems an die Automatisierung
erfolgt über Ethernet, zudem verfügt das Gerät über
zwei USB2.0-Schnittstellen. Das System ist optimal
für Java-Visualisierungen unter Linux ausgelegt.
Das Operator Terminal wird mit einem Farb-TFT-Display
und dimmbaren LED-Backlight in unterschiedlichen
Bildschirmauflösungen angeboten. Die Bedienung
erfolgt über einen Touch-Screen und / oder eine in die
Frontplatte integrierte Tastatur. In der Marineversion
OT205V/M verfügt das Gerät über einen internen
Signalgeber sowie einen potentialfreien Relaisausgang.
•
•
•
•
•
•
Äußerst kompakt und leistungsstark
Lüfterloser Betrieb bis +50°C
Visualisierung mit Bachmann Vis-Designer
5.7“ Farb-TFT-Monitor mit QVGA- oder VGA-Auflösung
Wahlweise mit in Frontplatte integrierter Tastatur
Marineversion mit GL-Zulassung und marinetypischen
Sonderfunktionen
Artikel
OT205/BE1
OT205/V/BE1
OT205/V/BE2
OT205/M/BE1
OT205/V/BE1/CC
Artikel Nr.
00018216-00
00018218-00
00018221-00
00018217-00
00018219-00
V ... VGA-Auflösung
M ... Marine-Ausführung
CC ... coldclimate-Ausführung
247
Operator Terminals
OT200-Serie
OT205/V/
BE1
OT205/BE1
OT205/M/
BE1
OT205/V/
BE2
OT205/V/
BE1/CC
Display
Diagonale/Auflösung
5.7“ QVGA
(320 x 240)
5.7“ VGA
(640 x 480)
Display-Art
Farb-TFT
Display-Helligkeit
700 cd / m²
Halbe Helligkeit
min. 50.000 h
Prozessor/Arbeitsspeicher
Prozessor
AMD Geode LX800, 500 MHz
Arbeitsspeicher
512 MB
Massenspeicher
CF-Karte
≥ UDMA 2 GB
Bedien-/Anzeigeelemente
Touch-Screen-Art
analog resistiv
Fronttastatur
Softkeys
-
11x
-
Enter
-
1x
-
Cursortasten
-
4x
-
Mult-Klick-Tastatur
-
alphanumerisch
-
Exit
-
1x
-
Shift
-
1x
-
2
optional 5x
System LED
optional 5x
Status LED
Run, Init, Error
Schnittstellen
Ethernet 10 / 100
1x
USB 2.0
2x
RS232
1x
Buzzer
-
1x
-
Potentialfreier Relaisausgang
-
1x
-
Spannungsversorgung*
24 V DC (18 V .. 36 V)
Zertifiziert nach
CE, UL, CSA, CUL, CCC, GL
Umgebungsbedingungen
Standard
Betriebstemperatur
0°C .. +60°C lüfterlos**
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb /
Lagerung
Marine
-15 .. +50°C
Standard
0°C .. +60°C
lüfterlos**
coldclimate ( )
-30 .. +60°C
-20 .. +85°C
-40 .. +85°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit
Betauung
248
Operator Terminals
Fortsetzung
Operator Terminal OT200-Serie
OT200-Serie
OT205/BE1
OT205/V/
BE1
OT205/M/
BE1
OT205/V/
BE2
OT205/V/
BE1/CC
Sofware
Betriebssystem
Visualisierung
Linux embedded
Vis Designer / Java
Maße und Gewicht
Abmessungen (B x H x T)
Gewicht
212 x 156 x 49 mm
ca. 2 kg
Ausführungen
OT205/BE1
Operator Terminal: Display: 5,7"; QVGA (320x240); Touch; CPU:
LX800@500 MHz; RAM: 512MB-DDR; CF-Card-Slot; 1x Eth 10/100MBit;
2x USB2.0; 1x RS232; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp.
-20°C .. +85°C, rel. Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
OT205/V/BE1
Operator Terminal: Display: 5,7"; VGA (640x480); Touch; CPU:
LX800@500 MHz; RAM:512MB-DDR; CF-Card-Slot; 1x Eth 10/100MBit;
2x USB2.0; 1x RS232; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp.
-20°C .. +85°C, rel. Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
OT205/V/BE2
Operator Terminal: Display: 5,7"; VGA (640x480); AlphaNumKB;
CPU: LX800@500 MHz; RAM: 512MB-DDR; CF-Card-Slot; 1x Eth
10/100MBit; 2x USB2.0; 1x RS232; Betriebstemp. 0°C .. +60 °C;
Lagertemp. -20°C .. +85°C, rel. Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
OT205/M/BE1
Operator Terminal: Display: 5,7"; VGA (640x480); Touch; CPU:
LX800@500 MHz; RAM: 512MB-DDR; CF-Card-Slot; 1x Eth 10/100MBit;
2x USB2.0; 1x Buzzer; 1x potentialfreier Relaisausgang; 1x RS232;
Betriebstemp. -15°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +85°C, rel. Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
OT205/V/BE1/CC
Display: 5,7"; VGA (640x480); Touch; CPU: LX800@500 MHz; RAM:
512MB-DDR; CF-Card-Slot; 1x Eth 10/100MBit; 2x USB2.0; 1x RS232;
Betriebstemp. -30°C .. +60°C; rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb 5 .. 95 % mit
Betauung; Lagertemp. -40°C .. +85°C, 5 bis 95 % kurzzeitig betauend
(≤60 min)
*
**
249
Bei OTs für Marineanwendungen ist die Versorgungsspannung galvanisch getrennt.
Details über die maximal zulässigen Umgebungstemperaturen bei unterschiedlichen Einbaulagen
und -arten siehe Abschnitt »Geräteabmessungen und Umgebungstemperaturen«
Operator Terminals
250
Operator Terminals
Operator Terminal OT1300-Serie
Die neue OT1300-Serie kombiniert hochmoderne
Technik, Performance und Langlebigkeit mit attraktivem und schlankem Design. Die OT1300-Serie
ist die ideale Entscheidung für VisualisierungsAnwendungen in den Bereichen erneuerbare Energien, Industrie und Marine. Betauungssichere
coldclimate-Modelle garantieren höchste Verfügbarkeit auch unter sehr anspruchsvollen Umgebungsbedingungen. Der konsequente Einsatz von
industrietauglichen Komponenten garantiert Langzeitverfügbarkeit und somit Investitionsschutz.
• Prozessor/RAM:
Intel Atom E640 1.0GHz / 1GB RAM
AMD G-T40E 2x 1.0GHz / 2 GB RAM
• 4 GB SLC SSD onboard (E640-Plattform)
• Ultraschneller CFast-Massenspeicher
• Schnittstellen (Standardgerät): 1x GBit Ethernet,
4x USB2.0
• Standard-Betriebstemperatur: 0 ... +60°C, lüfterlos
• Erweiterter Temperaturbereich (coldclimate):
-30 .. +60°C
• Betriebssysteme: Embedded Linux (Standard),
Windows XP Embedded (optional)
• ausschnittkompatibel zu IPC300 / WT300-Serie
Artikel
OT1310/BE1/AE1G0
OT1310/BE1/CC /AE1G0
OT1312/BE1/AE1G0
OT1312/BE1/CC /AE1G0
OT1315/BE1/AE1G0
OT1319/BE1/AE1G0
OT1310/M/BE1/AE1G0
OT1312/M/BE1/AE1G0
OT1315/M/BE1/AE1G0
OT1319/M/BE1/AE1G0
OT1310/BE1/GT1G0
OT1312/BE1/GT1G0
OT1315/BE1/GT1G0
OT1319/BE1/GT1G0
CC
M
Artikel Nr.
00018300-00
00018305-00
00018302-00
auf Anfrage
00018303-00
00018304-00
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
00021833-00
auf Anfrage
00021831-00
... coldclimate ( )-Ausführung
... maritime Ausführung
andere Modelle auf Anfrage
251
Operator Terminals
OT1300-Serie
OT1310/BE1/
AE1G0
OT1312/BE1/
AE1G0
OT1310/BE1/
CC/AE1G0
OT1312/BE1/
CC/AE1G0
10.4“ VGA
(640x480)
12.1“ SVGA
(800x600)
OT1315/BE1/
AE1G0
OT1319/BE1/
AE1G0
15“ XGA
(1024x768)
19“ SXGA
(1280x1024)
Display
Diagonale
Display-Art
Display-Helligkeit
Farb-TFT
450 cd /m²
450 cd/m²
Halbe Helligkeit
Prozessor/Arbeitsspeicher
Prozessor
400 cd/m²
350 cd/m²
min. 50.000 h
coldclimate ( )
Standard
Intel Atom E640T 1.0 GHz
Intel Atom E640 1.0 GHz
Arbeitsspeicher
1 GB
Massenspeicher
SSD
onboard 4 GB SLC
CFast-Karte (optional)
Bedien-/Anzeigeelemente
Touch-Screen-Art*
≥ 4 GB
Standard
coldclimate ( )
analog resistiv, Glasfront
System LEDs
analog resistiv, Folienfront
Power, Diag, Act
Schnittstellen
Ethernet 10 / 100 / 1000 MBit
1x
USB 2.0
4x
Spannungsversorgung
24 V DC (18 V .. 36 V)
Zertifizierungen
CE, UL, CSA, CUL, CCC
Software
Betriebssysteme
Linux Embedded
Windows XP Embedded
Windows Embedded Standard 7 **
Visualisierung
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit
Betrieb / Lagerung
Vis Designer / Java
coldclimate ( )
Standard
-30 .. +60°C lüfterlos
0 .. +60°C lüfterlos
-40 .. +85°C
-20 .. +80°C
5 .. 95 % mit Betauung
5 .. 95 % ohne Betauung
Maße und Gewicht
Abmessungen (B x H x T)
Gewicht
*
**
310 x 234 x 54 mm
341 x 253 x 54 mm
406 x 308 x 62
mm
471 x 375 x 62 mm
ca. 2,5 kg
ca. 4,0 kg
ca. 5,0 kg
ca. 6,5 kg
kundenspezifische Frontplatte auf Anfrage
Windows Embedded Standard 8 auf Anfrage
252
Operator Terminals
Fortsetzung
Operator Terminal OT1300-Serie
OT1300-Serie
OT1310/BE1/
GT1G0
OT1312/BE1/
GT1G0
OT1315/BE1/
GT1G0
OT1319/BE1/
GT1G0
10.4“ VGA
(640x480)
12.1“ SVGA
(800x600)
15“ XGA
(1024x768)
19“ SXGA
(1280x1024)
Display
Diagonale
Display-Art
Display-Helligkeit
Farb-TFT
450 cd /m²
450 cd/m²
Halbe Helligkeit
400 cd/m²
350 cd/m²
min. 50.000 h
Prozessor/Arbeitsspeicher
Prozessor
AMD G-T40E 2x 1.0 GHz
Arbeitsspeicher
2 GB
Massenspeicher
SSD
-
CFast-Karte (optional)
≥ 4 GB
Bedien-/Anzeigeelemente
Touch-Screen-Art*
analog resistiv, Folienfront
System LEDs
Power, Diag, Act
Schnittstellen
Ethernet 10 / 100 / 1000 MBit
1x
USB 2.0
4x
Spannungsversorgung
24 V DC (18 V .. 36 V), galvanisch getrennt
Zertifizierungen**
CE, UL, CSA, CUL, CCC
Software
Betriebssysteme
Linux Embedded
Windows XP Embedded
Windows Embedded Standard 7 **
Visualisierung
Vis Designer / Java
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
0.. +60°C lüfterlos
Lagertemperatur
-20 .. +80°C
Rel. Luftfeuchtigkeit
Betrieb / Lagerung
5 .. 95 % ohne Betauung
Maße und Gewicht
Abmessungen (B x H x T)
Gewicht
*
**
253
310 x 234 x 68 mm
341 x 253 x 68 mm
406 x 308 x 76
mm
471 x 375 x 76
mm
ca. 2,5 kg
ca. 4,0 kg
ca. 5,0 kg
ca. 6,5 kg
kundenspezifische Frontplatte auf Anfrage
Windows Embedded Standard 8 auf Anfrage
Operator Terminals
Fortsetzung
Operator Terminal OT1300-Serie
OT1300-Serie
OT1310/M/
BE1/AE1G0
OT1312/M/
BE1/AE1G0
OT1315/M/
BE1/AE1G0
OT1319/M/
BE1/AE1G0
10.4“ VGA
(640x480)
12.1“ SVGA
(800x600)
15“ XGA
(1024x768)
19“ SXGA
(1280x1024)
Display
Diagonale
Display-Art
Display-Helligkeit
Farb-TFT
450 cd /m²
450 cd/m²
Halbe Helligkeit
400 cd/m²
350 cd/m²
min. 50.000 h
Prozessor/Arbeitsspeicher
Prozessor
Intel Atom E640 1.0 GHz
Arbeitsspeicher
1 GB
Massenspeicher
SSD
onboard 4 GB SLC
CFast-Karte (optional)
≥ 4 GB
Bedien-/Anzeigeelemente
Touch-Screen-Art*
analog resistiv, Folienfront
System LEDs
Power, Diag, Act
Schnittstellen
Ethernet 10 / 100 / 1000 MBit
2x
USB 2.0
4x
Potentialfreier
Relaisausgang
1x
Buzzer
1x
Spannungsversorgung
Zertifizierungen**
24 V DC (18 V .. 36 V), galvanisch getrennt
CE, UL, CSA, CUL, CCC, GL**, DNV**, ABS**, LR**, BV**
Software
Betriebssysteme
Linux Embedded
Windows XP Embedded
Windows Embedded Standard 7 ***
Visualisierung
Vis Designer / Java
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
-15 .. +60°C lüfterlos
Lagertemperatur
-20 .. +80°C
Rel. Luftfeuchtigkeit
Betrieb / Lagerung
5 .. 95 % ohne Betauung
Maße und Gewicht
Abmessungen (B x H x T)
Gewicht
*
**
***
310 x 234 x 54 mm
341 x 253 x 54 mm
406 x 308 x 62
mm
471 x 375 x 62
mm
ca. 2,5 kg
ca. 4,0 kg
ca. 5,0 kg
ca. 6,5 kg
kundenspezifische Frontplatte auf Anfrage
Verfügbar ab Q2/2013
Windows Embedded Standard 8 auf Anfrage
254
Operator Terminals
Fortsetzung
Operator Terminal OT1300-Serie
OT1300-Serie
Ausführungen
255
OT1310/BE1/AE1G0
Operator Terminal: Display: 10,4" VGA (640x480); Touch; CPU: E 640 @1
GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit;
4x USB 2.0; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C;
relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
OT1310/BE1/CC/AE1G0
Operator Terminal: Display: 10,4" VGA (640x480); Glas-Touch; CPU: E 640
@1 GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit;
4x USB 2.0; Betriebstemp. -30°C .. +60°C; Lagertemp. -40°C .. +85°C; rel.
Luftfeuchtigkeit: 5 .. 95 % kurzzeitige Betauung (≤ 60min)
OT1310/M/BE1/AE1G0
Operator Terminal: Display: 10,4“ VGA (640x480); Touch; CPU: E 640 @1
GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 2x Eth-GBit;
4x USB 2.0; 1x Buzzer; 1x potentialfreier Relaisausgang; Betriebstemp. -15°C
.. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 %
ohne Betauung
OT1310/BE1/GT1G0
Operator Terminal: Display: 10,4“ VGA (640x480); Touch; CPU: G-T40E @ 2x
1.0 GHz; RAM: 2GB-DDR3; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit;
4x USB 2.0; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C;
Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
OT1312/BE1/AE1G0
Operator Terminal: Display: 12,1" SVGA (800x600); Touch; CPU: E 640 @
1 GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit;
4x USB 2.0; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C;
Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
OT1312/BE1/CC/AE1G0
Operator Terminal: Display: 12,1" SVGA (800x600); glass touch;
CPU: E 640 @1 GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard;
CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit; 4x USB 2.0; Betriebstemp. -30°C .. +60°C;
Lagertemp. -40°C .. +85°C; rel. Luftfeuchtigkeit: 5 .. 95 % kurzeitige
Betauung (≤ 60 min)
OT1312/BE1/GT1G0
Operator Terminal: Display: 12,1“ SVGA (800x600); Touch; CPU: G-T40E @
2x 1.0 GHz; RAM: 2GB-DDR3; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit;
4x USB 2.0; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C;
Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
OT1312/M/BE1/AE1G0
Operator Terminal: Display: 12,1“ SVGA (800x600); Touch; CPU: E 640 @1
GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 2x Eth-GBit;
4x USB 2.0; 1x Buzzer; 1x potentialfreier Relaisausgang; Betriebstemp. -15°C
.. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 %
ohne Betauung
Operator Terminals
Fortsetzung
Operator Terminal OT1300-Serie
OT1300-Serie
Ausführungen
OT1315/BE1/AE1G0
Operator Terminal: Display: 15" XGA (1024x768); Touch; CPU: E 640 @1
GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit;
4xUSB 2.0; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C..+80°C; Relative
Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
OT1315/M/BE1/AE1G0
Operator Terminal: Display: 15“ XGA (1024x768); Touch; CPU: E 640 @1
GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 2x Eth-GBit;
4x USB 2.0; 1x Buzzer; 1x potentialfreier Relaisausgang; Betriebstemp. -15°C
.. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 %
ohne Betauung
OT1315/BE1/GT1G0
Operator Terminal: Display: 15“ XGA (1024x768); Touch; CPU: G-T40E @ 2x
1.0 GHz; RAM: 2GB-DDR3; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit;
4x USB 2.0; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C;
Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
OT1319/BE1/AE1G0
Operator Terminal: Display: 19" SXGA (1280x1024); Touch; CPU: E 640 @1
GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit;
4x USB 2.0; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
OT1319/M/BE1/AE1G0
Operator Terminal: Display: 19“ SXGA (1280x1024); Touch; CPU: E 640 @1
GHz; RAM: 1GB-DDR2; SSD: 4GB onBoard; CFast-Card-Slot; 2x Eth-GBit;
4x USB 2.0; 1x Buzzer; 1x potentialfreier Relaisausgang; Betriebstemp. -15°C
.. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 %
ohne Betauung
OT1319/BE1/GT1G0
Operator Terminal: Display: 19“ SXGA (1280x1024); Touch; CPU: G-T40E @
2x 1.0 GHz; RAM: 2GB-DDR3; CFast-Card-Slot; 1x Eth-GBit;
4x USB 2.0; Betriebstemp. 0°C .. +60°C; Lagertemp. -20°C .. +80°C;
Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
256
Web Terminals
Perfekte Visualisierung an der Maschine.
Die Web Terminals der Serie 300 basieren
auf einem leistungsfähigen AMD-Geode
LX800-Prozessor. Die Modelle der Serie
300 sind mit Bildschirmen in verschiedenen Diagonalen und Auflösungen erhältlich. Als Massenspeicher hat der Kunde die Wahl zwischen einer klassischen
Festplatte oder einer industrietauglichen
und somit robusten UDMA-CF-Karte.
Die Anbindung in die Automatisierung erfolgt über Ethernet, als Schnittstelle für
Service- und Bedienelemente steht USB
zur Verfügung. In Kombination mit dem
im Lieferumfang enthaltenen Visualisierungspaket (Vis Designer) erlauben die
Terminals eine plattformunabhängige
Projektierung von grafischen BenutzerSchnittstellen (unter Java auf Basis einer
virtuellen Maschine).
Als Betriebssystem kommt Vxworks zum
Einsatz. Dies macht die Geräte auch ohne den Einsatz einer kostspieligen unterbrechungsfreien Stromversorgung immun
gegen Stromausfälle. Die Geräte sind die
ideale Wahl, wenn Kompaktheit und zugleich höchste Verfügbarkeit verlangt
werden.
Web Terminal WT300-Serie
Features
Display: 10.4“ VGA / 12.1“ SVGA / 15“ XGA, Farb-TFT,
opt. Touch-Screen
Prozessor: AMD Geode LX800, 500 MHz
Arbeitsspeicher: 512 MB
Compact Flash: ≥ 512 MB
Betriebssystem: VxWorks®
Schnittstellen: Ethernet, USB, PS/2, RS232
Visualisierung: Vis Designer,
Java-Programmierung
257
Web Terminals
Web Terminal WT300-Serie
Die Web Terminal-Serie WT300 dient als leistungsfähige Plattform für die Java-Visualisierung. Das
Web Terminal wird mit einem Farb-TFT-Display und
unterschiedlichen Bildschirmdiagonalen angeboten. Die Frontplatte ist jeweils an die spezifischen
Anforderungen der Kunden anpassbar. Wahlweise
erfolgt die Bedienung über einen Touch-Screen
und / oder eine kundenspezifische Fronttastatur.
•
•
•
•
•
Leistungsstark
Kompakte Bauweise
Lüfterlos bis +50°C
Visualisierung mit Bachmann Vis-Designer
10“, 12“ oder 15“ Farb-TFT-Monitor
Artikel
WT310/BE1
WT312/BE1
WT315/BE1
Artikel Nr.
00014314-00
00014329-00
00014399-00
258
Web Terminals
Fortsetzung
Web Terminal WT300-Serie
WT300-Serie
WT310/BE1
WT312/BE1
WT315/BE1
10.4“ VGA (640 x 480)
12.1“ SVGA (800x600)
15“ XGA (1024x768)
Display
Diagonale/Auflösung
Display-Art
Display-Helligkeit
Farb-TFT
450 cd / m²
Halbe Helligkeit
350 cd/m²
250 cd/m²
min. 50.000 h
Prozessor/Arbeitsspeicher
Prozessor
AMD Geode LX800, 500 MHz
Arbeitsspeicher
512 MB
Massenspeicher
CF-Karte
≥ 512 MB
Bedien-/Anzeigeelemente
Touch-Screen-Art
analog resistiv
Fronttastatur / Anzahl
Fronttaster
optional / max. 64
System LEDs
Power, Diag, Caps-Lock
Schnittstellen
PS/2-Anschluss
1x
Ethernet 10/100
2x
USB 1.1
2x
RS232
1x
Spannungsversorgung
24 V DC (18 V .. 36 V)
Zertifiziert nach
CE, UL, CSA, CUL, CCC
Software
Betriebssystem
WindRiver VxWorks®
Visualisierung
Vis Designer / Java
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur*
0°C .. 50°C lüfterlos**
Lagertemperatur
-20 .. +80°C
Rel. Luftfeuchtigkeit
Betrieb / Lagerung*
5 .. 95 % ohne Betauung
Maße und Gewichte
Abmessungen (B x H x T)
Gewicht
*
**
259
307 x 233 x 94 mm
307 x 256 x 97 mm
405 x 308 x 97 mm
ca. 5 kg
ca. 5 kg
ca. 6 kg
andere Temperaturbereiche auf Anfrage
Details über die maximal zulässigen Umgebungstemperaturen bei unterschiedlichen Einbaulagen
und -arten siehe Abschnitt »Geräteabmessungen und Umgebungstemperaturen«
Web Terminals
Fortsetzung
Web Terminal WT300-Serie
WT300-Serie
Ausführungen
WT310/BE1
Web Terminal: Display: 10,4"; VGA (640x480); Touch; CPU: LX800@500
MHz; RAM:512MB-DDR; CF-Card: 512MB; 2x Eth 10/100MBit; 2x USB1.1; 1x
RS232/422/485; 1x PS2; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp.
-20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
WT312/BE1
Web Terminal: Display: 12,1"; SVGA (800x600); Touch; CPU: LX800@500
MHz; RAM:512MB-DDR; CF-Card: 512MB; 2x Eth 10/100MBit; 2x USB1.1; 1x
RS232/422/485; 1x PS2; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp.
-20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
WT315/BE1
Web Terminal: Display: 15"; XGA (1024x768); Touch; CPU: LX800@500
MHz; RAM:512MB-DDR; CF-Card: 512MB; 2x Eth 10/100MBit; 2x USB1.1; 1x
RS232/422/485; 1xPS2; Betriebstemp. 0°C.. +50°C; Lagertemp.
-20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
260
Control Terminals
Steuerung und Visualisierung kompakt vereint.
Die Control Terminals der CT200 Familie ermöglichen die gleichzeitige Realisierung von Steuerung und Visualisierung auf einer kompakten Geräteplattform
(PLC+HMI). Dabei bietet die CT200-Serie mit 5.7“-Farb-TFT-Display große Funktionalität auf kleinstem Raum und ist die
ideale Lösung für die Steuerung und Visualisierung kleiner Maschinen. Die Geräte
lassen sich wahlweise über einen TouchScreen oder über eine kundenspezifisch
gestaltbare Folientastatur auf der Frontplatte bedienen.
Die Frontplatten aus Aluminium können
wie bei allen HMIs aus dem Hause Bachmann electronic hinsichtlich Design, Form
und Funktion sämtlichen Kundenwünschen angepasst werden. Die Montage im
Schaltschrank erfolgt mittels rückseitig
angebrachter Klemmelementen.
Zur Programmierung und Parametrierung
der Steuerung und Visualisierung stehen dieselben Sprachen (IEC 61131, C /
C++ und Java) und Werkzeuge wie auf
dem M1-Automatisierungssystem zur Verfügung. Visualisierungs- und Steuerungsprojekt werden mit Hilfe der integrierten
Entwicklungsumgebung »SolutionCenter«
erstellt und gemeinsam in der SolutionPerspektive übersichtlich dargestellt.
Control Terminal CT200-Serie
Features
Display: 5.7“ QVGA / 5.7“ VGA, Farb-TFT,
opt. Touch-Screen
Prozessor: AMD Geode LX800, 500 MHz
Arbeitsspeicher: 512 MB
Compact Flash: ≥ 512 MB
Betriebssystem: VxWorks®
Schnittstellen: Ethernet, USB, RS232 / 422 / 485, CAN
Visualisierung: Vis Designer, Java-Programmierung
261
Control Terminals
Control Terminal CT200-Serie
Die Serie CT200 mit 5.7“-TFT-Farbdisplay markiert
den kostengünstigen Einstieg in die Welt der kombinierten Steuerungs- und Visualisierungsgeräte.
Extrem kompakt ist es die optimale Plattform für
die Steuerung und Visualisierung kleiner Maschinen.
Das Gerät verfügt über eine RTC, einen Watchdog
sowie 512 kB remanenten Speicher. Die als Programmspeicher vorhandene Compact Flash-Karte
steht gleichzeitig als Massenspeicher für Daten
oder Protokollierungen bereit.
Ein- / Ausgabeeinheiten werden als dezentrale
Peripherie wahlweise über Ethernet, CAN oder
die serielle Schnittstelle angebunden. Als Protokolle stehen dabei PROFIBUS IO RT, CANopen
und Modbus TCP /RTU zur Verfügung. Mit dem ins
SolutionCenter integriertem Vis-Designer können
schnell und ohne Programmierkenntnisse einfache
Visualisierungen erstellt werden.
Die Bedienereingaben können wahlweise über
einen Touch-Screen oder über in die Frontplatte
integrierte Folientasten erfolgen.
• Steuerungs- und Visualisierungsgerät
• Ultrakompakt, lüfter- und festplattenlos
• 5.7“ auch mit VGA-Auflösung
• Programmierung: IEC 61131, C / C++
• Visualisierung: Java, Vis Designer
• Betriebssystem VxWorks®
• CANopen, PROFINET IO RT, Modbus TCP/ RTU
• Marineversion mit GL-Zulassung und marinetypischen Funktionen
Artikel
CT205/BE1
CT205/M/BE1
CT205/V/BE1
Artikel Nr.
00014221-00
00015970-00
00014336-00
262
Control Terminals
CT200-Serie
CT205/BE1
CT205/M/BE1
CT205/V/BE1
Display
Diagonale/Auflösung
5.7“ QVGA (320 x 240)
Display-Art
5.7“ VGA (640 x 480)
Farb-TFT
Display-Helligkeit
350 cd / m²
Halbe Helligkeit
min. 50.000 h
Prozessor / Arbeitsspeicher
Prozessor
AMD Geode LX800, 500 MHz
Arbeitsspeicher
512 MB
CF-Karte
≥ 512 MB
NV-RAM
512 kB (akkugepuffert)
Schnittstellen
E /A-Schnittstellen
CAN 1 Mbit / s mit Software CANSync (Master und Slave), PROFINET IO RT
Controller / Device, Modbus TCP Ethernet (Client und Server), Modbus RTU
RS232 (Client und Server)
Bedien-/Anzeigeelemente
Touch-Screen-Art
analog resistiv
Fronttastatur / Anzahl Fronttaster
optional / max. 64
System LED
Run, Init, Error
Schnittstellen
Ethernet 10 / 100
2x
USB 2.0
2x
RS232 / 422 / 485
1x
CAN
1x
Buzzer
-
1x
-
Potenzialfreier Relaisausgang
-
1x
-
Weitere Features
Spannungsversorgung
Normerfüllung
Ethernet, Real-time Clock mit Akku, CPU-ID über Hexschalter einstellbar
24 V DC (18 V .. 36 V)
CE, UL, CSA, CUL, CCC, GL (austehend)
CE, UL, CSA, CUL, CCC
Software
Betriebssystem
Visualisierung
WindRiver VxWorks®
Vis Designer / Java
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur*
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit
Betrieb / Lagerung*
*
**
263
0°C .. 50°C lüfterlos**
-20 .. +85°C
5 .. 95 % ohne Betauung
andere Temperaturbereiche auf Anfrage
Details über die maximal zulässigen Umgebungstemperaturen bei unterschiedlichen Einbaulagen
und -arten siehe Abschnitt »Geräteabmessungen und Umgebungstemperaturen«
Control Terminals
Fortsetzung
Control Terminal CT200-Serie
CT200-Serie
CT205/BE1
CT205/M/BE1
CT205/V/BE1
Maße und Gewicht
Abmessungen (B x H x T)
Gewicht
212 x 156 x 49 mm
212 x 156 x 49 mm
ca. 2 kg
ca. 2 kg
Ausführungen
CT205/BE1
Control Terminal: Display: 5,7"; QVGA (320x240); Touch; CPU: LX800@500
MHz; RAM:512MB-DDR; CF-Card:512MB; 2x Eth 10/100MBit; 2x USB2.0;
1x RS232/422/485; 1x CAN, Betriebstemp. 0°C.. +50 °C; Lagertemp.
-20°C .. +85 °C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
CT205/M/BE1
Control Terminal: Display: 5,7"; VGA (640x480); Touch; CPU: LX800@500
MHz; RAM:512MB-DDR; CF-Card:512MB; 2x Eth 10/100MBit; 2x USB2.0;
1x RS232/422/485; 1x CAN, 1x Buzzer; 1x potentialfreier Relaisausgang;
Betriebstemp. 0°C.. +50 °C; Lagertemp. -20°C..+85 °C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
CT205V/BE1
Control Terminal: Display: 5,7"; VGA (640x480); Touch; CPU: LX800@500
MHz; RAM:512MB-DDR; CF-Card:512MB; 2x Eth 10/100MBit; 2x USB2.0;
1x RS232/422/485; 1x CAN, Betriebstemp. 0°C .. +50 °C; Lagertemp.
-20°C .. +85 °C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
264
265
2
26
65
Robust. Weitläufig. Normgerecht.
Industrie-PCs.
Robuste Industrie-PCs werden im Automatisierungsumfeld u.a. zur Steuerung von Maschinen, Vernetzung von Anlagenteilen, aber auch zur Datenerfassung und Bildverarbeitung eingesetzt. Bachmann electronic bietet mit den rein passiv gekühlten Panel-PC-Baureihen IPC300 und IPC1400
für jede Aufgabe einen perfekten Industrie-PC. Darüber hinaus erlauben
die abgesetzten Displays der Dx900-Serie die Visualisierung in einem Abstand von bis zu 100 Metern von der zentralen Rechnereinheit IPM1400.
Die Frontplatten der Bedieneinheiten sind aus Aluminium gefertigt und können bezüglich Funktion, Farb- und Formgestaltung den Kundenbedürfnissen
angepasst werden. Die notwendigen Bedienelemente können als reale Maschinentaster, mittels Folientastatur oder als Touch-Screen realisiert werden. Ob Standard-Komplettsystem oder kundenspezifische Lösung, Bachmann electronic liefert stets 100 %-ige Qualität: Genau wie die Bedien- und
Beobachtungsgeräte werden auch alle Bachmann Industrie PCs vor Auslieferung einem 48-Stunden-Run-In-Test im Klimaschrank unterzogen, bei
dem der spezifizierte Betriebstemperaturbereich mehrmals durchfahren
wird. Die Einhaltung gängiger Industrie-/Produktnormen sowie gesetzlich
vorgeschriebener Standards ist selbstverständlich gewährleistet.
266
Industrie-PC
Kundenindividuelle Visualisierungsgeräte auf PC-Basis – kompakt oder modular.
Bei den kompakten Geräten der IPC300Serie können Displaydiagonale, Bedienelemente und Design an Kundenwünsche angepasst werden. Die modulare Baureihe
IPC1400 ist zusätzlich bzgl. der Prozessorleistung skalierbar. Sie lässt sich mittels
eines Einschubsystems mit einer Vielzahl
unterschiedlicher Schnittstellen ab Werk
ausstatten oder im Feld schnell nachrüsten.
Für Anwendungen, bei denen die räumliche
Trennung von Steuerungsrechner und Anzeige- / Bedieneinheit gefordert ist, bietet die
Kombination aus IPM1400 mit digital serieller
Absetzung (DSA) und abgesetztem Display
der Baureihe Dx900 höchst mögliche Flexibilität. Displaydiagonale, Bedienelementen und
Design der Dx900 Anzeigeeinheiten können
individuell angepasst werden.
Industrie-PC IPC300-Serie
Features
Display: 10.4“ VGA / 12.1“ SVGA / 15“ XGA, Farb-TFT,
opt. Touch-Screen, kundenspezifische Frontplatte*
Prozessor: AMD Geode LX800, 500 MHz
Arbeitsspeicher: 512 MB
Compact Flash: ≥ 512 MB
2,5“-Harddisk: ≥ 40 GB
Betriebssystem: Windows XP Embedded
Schnittstellen: Ethernet, USB, PS/2, RS232
Industrie-PC IPC1400-Serie
Features
Display: 10.4“ VGA / 12.1“ SVGA / 15“ XGA /
19“ SXGA, Farb-TFT, Touch-Screen, kundenspezifische Frontplatte*
Prozessor: Celeron M Prozessor ULV 423 1,06 GHz
Core Duo Prozessor L2400 2x 1,66 GHz
Arbeitsspeicher: 1 GB/2GB
Compact Flash: 4GB/8GB
Betriebssystem: Windows XP Embedded, Windows 7
Einschubsystem: PCI, HDD*
Schnittstellen: Ethernet, USB, PS/2, RS232,
CF-Slot
* auf Anfrage
267
Industrie-PC
Um eine möglichst geringe Ausfallrate und
hohe Investitionssicherheit zu gewährleisten,
legt Bachmann electronic großes Augenmerk
auf die Auswahl der eingesetzten Komponenten bzgl. Verfügbarkeit, mechanischer Belastbarkeit und Industrietauglichkeit.
268
Industrie-PC
Industrie-PC IPC300-Serie
Die kompakte Industrie-PC-Serie IPC300 dient als HMI
für Visualisierungen unter Windows. Der Industrie-PC
wird mit einem Farb-TFT-Display und unterschiedlichen
Bildschirmdiagonalen angeboten. Die optische Gestaltung der Frontplatte sowie das Bedienkonzept sind an
die Anforderungen des Kunden anpassbar. Wahlweise
erfolgt die Bedienung über einen Touch-Screen und /
oder eine kundenspezifisch gestaltete Fronttastatur.
•
•
•
•
•
•
Kompakte Bauweise
Visualisierungen unter Windows
10“, 12“ oder 15“ Farb-TFT-Monitor
2 Ethernet-Schnittstellen
Optionaler Touch-Screen
Kundenspezifisches Frontplattendesign
Artikel
IPC310 /BE1
IPC312 /BE1
IPC315 /BE1
Artikel Nr.
auf Anfrage
00017609-00
00017227-10
... -00: bestückt mit Harddisk
... -10: bestückt mit Compact Flash
269
Industrie-PC
IPC300-Serie
IPC310/BE1
IPC312/BE1
IPC315/BE1
10.4“ VGA (640x480)
12.1“ SVGA (800x600)
15“ XGA (1024x768)
450 cd /m²
350 cd/m²
Display
Diagonale/Arbeitsspeicher
Display-Art
Display Helligkeit
Farb-TFT
Halbe Helligkeit
300 cd/m²
min. 50.000 h
Prozessor/Arbeitsspeicher
Prozessor
AMD Geode LX800, 500 MHz
Arbeitsspeicher
256 / 512 MB
Massenspeicher
CF-Karte
≥ 512 MB
2,5“ Harddisk
≥ 160 GB
Bedien-/Anzeigeelemente
Touch-Screen-Art
analog resistiv
Fronttastatur / Anzahl
Fronttaster
optional / max. 64
System LEDs
Power, Diag, Caps-Lock
Schnittstellen
PS/2-Anschluss
1x
Ethernet 10 / 100
2x
USB 1.1
2x
RS232 / 422 / 485
1x
Spannungsversorgung
24 V DC (18 V .. 36 V)
Zertifiziert nach
CE, UL, CSA, CUL, CCC
Software
Betriebssysteme
Windows XP Embedded
Visualisierung
Vis Designer / Java
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur*
lüfterlos
mit CF-Karte: 0 .. 50°C, mit HDD: 0 .. 40°C
mit Lüfter
Lagertemperatur
0 .. 50°C**
-20 .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit
Betrieb / Lagerung*
5 .. 95 % ohne Betauung
Maße und Gewicht
Abmessungen (B x H x T)
Gewicht
*
**
307 x 233 x 94 mm
337 x 256 x 97 mm
405 x 308 x 97 mm
ca. 4,5 kg
ca. 5,0 kg
ca. 6,0 kg
andere Temperaturbereiche auf Anfrage
Details über die maximal zulässigen Umgebungstemperaturen bei unterschiedlichen Einbaulagen
und -arten siehe Abschnitt »Geräteabmessungen und Umgebungstemperaturen«
270
Industrie-PC
Fortsetzung
Indutrie-PC IPC300-Serie
IPC300-Serie
Ausführungen
IPC310/BE1
Industrie-PC: Display: 10,4"; VGA (640x480); Touch; CPU: LX800@500
MHz; RAM: 512MB-DDR; CF-Card: 4GB - WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 2x
USB1.1; 1xRS232/422/485; 1xPS2; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp.
-20°C..+60°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
IPC312/BE1
Industrie-PC: Display: 12,1"; SVGA (800x600); Touch; CPU: LX800@500
MHz; RAM:512MB-DDR; CF-Card: 4GB - WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 2x
USB1.1; 1xRS232/422/485; 1xPS2; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp.
-20°C..+60°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
IPC315/BE1
Industrie-PC: Display: 15"; XGA (1024x768); Touch; CPU: LX800@500
MHz; RAM:1GB-DDR; CF-Card: 8GB - WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 2x
USB1.1; 1xRS232/422/485; 1xPS2; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp.
-20°C..+60°C; Relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
271
Industrie-PC
272
Industrie-PC
Industrie-PC IPC1400-Serie
Die hochmodulare und kompakte IPC1400Serie eignet sich für anspruchsvolle Visualisierungen. Die Familie setzt auf Modularität,
Leistungsskalierbarkeit und Servicefreundlichkeit. Um den spezifischen Kundenanforderungen
gerecht zu werden, ist das System mit TFT-Bildschirmen verschiedener Diagonalen lieferbar. Das
modulare Einschubsystem ermöglicht die Realisierung unterschiedlichster Steckplätze wie PCI und
PCIe sowie den parallelen Einsatz unterschiedlicher Massenspeichertechnologien.
• Skalierbarer Industrie-PC wahlweise auf Basis
eines Celeron M oder Core Duo-Prozessors
• Extrem zuverlässig und servicefreundlich
• Modulares Einschubsystem
• Kundenspezifische Konfiguration und Frontplattengestaltung
• Gesamteinheit oder Rechner mit Display abgesetzt bis 100 m
Artikel
IPC1410/BE1/CM1G1
IPC1410/BE1/CD1G6
IPC1412/BE1/CM1G1
IPC1412/BE1/CD1G6
IPC1415/BE1/CM1G1
IPC1415/BE1/CD1G6
IPC1419/BE1/CD1G6
CM ...
CD ...
273
Bestell-Nr
00016898-00
00016902-00
00016899-00
00016903-00
00016900-00
00016904-00
00016905-00
Prozessor Celeron M ULV 423 1,06GHz
Prozessor Core Duo L2400, 2x1,66 GHz
Industrie-PC
IPC1400-Serie
IPC1410
IPC1412
10.4“ VGA (640x480)
12.1“ SVGA (800x600)
Display
Diagonale/Auflösung
Display-Art
Display-Helligkeit
Farb-TFT
450 cd / m²
350 cd / m²
Halbe Helligkeit
min. 50.000 h
Prozessor/Arbeitsspeicher
Prozessor
Celeron M ULV 423 1,06 GHz
Core Duo L2400 2x 1,66 GHz
Arbeitsspeicher
1 GB/2 GB
Massenspeicher
CF-Karte Typ I+II
4 GB/8 GB
Bedien-/Anzeigeelemente
Touch-Screen-Art
Fronttastatur / Anzahl
Fronttaster
analog resistiv
auf Anfrage / max. 128, 2-fach programmierbar
System LEDs
Power, Diag, HDD
Status LEDs
optional: max. 64
Schnittstellen
Netzwerk
USB
2x Ethernet 10 / 100 MBit
3x USB 2.0 + 1x powered USB 2.0
Seriell
2x RS232 / 422 (auch als vollständige RS232 konfigurierbar)
Maus / Tastatur
Audio
1x kombinierter PS/2-Anschluss
AC97, 1x Line-In, 1x Line-Out, 1x MIC
Externer Monitor
1x RGB, 1x DVI
Erweiterungsmodule
2,5“ Harddisk (Einschub)
(optional) ≥ 160 GB oder RAID1: 80 GB (24/7), andere auf Anfrage
Steckplätze* (Einschub)
max. 2x PCI, max. 2x PCIexpress (auf Anfrage)
Spannungsversorgung
24 V DC (18 V .. 36 V)
Zertifiziert nach
CE, UL, CSA, CUL, CCC
Software
Betriebssysteme
Visualisierung
Windows XP Embedded, Windows 7
Vis Designer / Java oder nach Kundenwunsch
Umgebungstemperatur
Betriebstemperatur**
lüfterlos
mit Lüfter
0 .. 50°C,
0 .. 50°C***
Lagertemperatur
-20°C .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeite Betrieb / Lager
5 .. 95% ohne Betauung
Maße und Gewichte
Abmessungen (B x H x T)
Gewicht
*
**
***
****
314 x 237 x 110 mm****
337 x 256 x 110 mm****
ca. 5 kg
ca. 5 kg
in Verbindung mit RAID1 max. 1x PCI- oder 1x PCIe-Steckplatz möglich
andere Temperaturbereiche auf Anfrage
Details über die maximal zulässigen Umgebungstemperaturen bei unterschiedlichen Einbaulagen
und -arten siehe Abschnitt »Geräteabmessungen und Umgebungstemperaturen«
ohne Erweiterung / Aufsätze (je Erweiterung: +30 mm -> max. 2 Erweiterungen = +60 mm)
274
Industrie-PC
Fortsetzung IPC1400-Serie
IPC1400-Serie
Diagonale/Auflösung
IPC1415
IPC1419
15“ XGA (1024x768)
19“ SXGA (1240x1024)
Display-Art
Display-Helligkeit
Farb-TFT
250 cd / m²
300 cd/m³
Halbe Helligkeit
min. 50.000 h
Prozessor/Arbeitsspeicher
Prozessor
Celeron M ULV 423 1,06 GHz
Core Duo L2400 2x 1,66 GHz
Arbeitsspeicher
Core Duo L2400 2x 1,66 GHz
1 GB/2 GB
Massenspeicher
CF-Karte Typ I+II
4 GB/8 GB
Bedien-/Anzeigeelemente
Touch-Screen-Art
Fronttastatur / Anzahl
Fronttaster
analog resistiv
auf Anfrage / max. 128, 2-fach programmierbar
System LEDs
Power, Diag, HDD
Status LEDs
optional: max. 64
Schnittstellen
Netzwerk
2x Ethernet 10 / 100 MBit
USB
Seriell
3x USB 2.0 + 1x powered USB 2.0
2x RS232/422/485 (auch als vollständige RS232 konfigurierbar)
Maus / Tastatur
Audio
1x kombinierter PS/2-Anschluss
AC97, 1x Line-In, 1x Line-Out, 1x MIC
Externer Monitor
1x RGB , 1x DVI
Erweiterungsmodule
2,5“ Harddisk (Einschub)
(optional) ≥ 160 GB oder RAID1: 80 GB (24/7), auf Anfrage
Steckplätze* (Einschub)
max. 2x PCI, max. 2x PCIexpress (auf Anfrage)
Spannungsversorgung
24 V DC (18 V .. 36 V)
Zertifiziert nach
CE, UL, CSA, CUL, CCC
Software
Betriebssysteme****
Visualisierung
Windows XP Embedded, Windows 7
Vis Designer / Java oder nach Kundenwunsch
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur**
lüfterlos
mit Lüfter
0 .. 40°C
0 .. 50°C***
Lagertemperatur
-20°C .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeite Betrieb / Lager
5 .. 95% ohne Betauung
Maße und Gewichte
Abmessungen (B x H x T)
Gewicht
275
405 x 308 x 124 mm*****
470 (19“) x 374,6 (9 HE) x 121 mm*****
ca. 6 kg
ca. 12 kg
Industrie-PC
Fortsetzung IPC1400-Serie
IPC1400-Serie
Ausführungen
IPC1410/BE1/CM1G1
Industrie-PC: Display: 10,4"; VGA (640x480); Touch; CPU: Celeron M ULV
423 (1M Cache, 1.06 GHz, 533 MHz FSB); RAM:1GB-DDR2; CF-Card: 4GBWXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 3x USB2.0; 2x RS232/422; 1x PS2;
1x Line-in, 1x Line-Out, 1x Mic; 1x DVI; 1x VGA; Betriebstemp. 0°C .. +50°C;
Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
IPC1410/BE1/CD1G6
Industrie-PC: Display: 10,4"; VGA (640x480); Touch; CPU: Core Duo Prozessor L2400 (2M Cache, 2x 1.66 GHz, 667 MHz FSB); RAM:2GB-DDR2; CFCard: 8GB- WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 3x USB2.0; 1x powered USB2.0;
2x RS232/422; 1x PS2; 1x Line-in, 1x Line-Out, 1x Mic; 1x DVI; 1x VGA;
Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
IPC1412/BE1/CM1G1
Industrie-PC: Display: 12,1"; SVGA (800x600); Touch; CPU: Celeron M
ULV 423 (1M Cache, 1.06 GHz, 533 MHz FSB); RAM:1GB-DDR2; CF-Card:
4GB- WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 3x USB2.0; 1x powered USB2.0; 2x
RS232/422; 1x PS2; 1x Line-in, 1x Line-Out, 1x Mic; 1x DVI; 1x VGA;
Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C ..+60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
IPC1412/BE1/CD1G6
Industrie-PC: Display: 12,1"; SVGA (800x600); Touch; CPU: Core Duo Prozessor L2400 (2M Cache, 2x 1.66 GHz, 667 MHz FSB); RAM:2GB-DDR2; CFCard: 8GB- WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 3x USB2.0; 1x powered USB2.0;
2x RS232/422; 1x PS2; 1x Line-in, 1x Line-Out, 1x Mic; 1x DVI; 1x VGA;
Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
IPC1415/BE1/CM1G1
Industrie-PC: Display: 15,1"; XGA (1024x768); Touch; CPU: Celeron M
ULV 423 (1M Cache, 1.06 GHz, 533 MHz FSB); RAM:1GB-DDR2; CF-Card:
4GB- WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 3x USB2.0; 1x powered USB2.0; 2x
RS232/422; 1xPS2; 1x Line-in, 1x Line-Out, 1x Mic; 1x DVI; 1x VGA;
Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
IPC1415/BE1/CD1G6
Industrie-PC: Display: 15,1"; XGA (1024x768); Touch; CPU: Core Duo
Prozessor L2400 (2M Cache, 2x 1.66 GHz, 667 MHz FSB); RAM:2GB-DDR2;
CF-Card: 8GB- WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit; 3x USB2.0; 1x powered
USB2.0; 2x RS232/422; 1x PS2; 1x Line-in, 1x Line-Out, 1x Mic; 1x DVI; 1x
VGA; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
IPC1419/BE1/CD1G6
Industrie-PC: Display: 19"; SXGA (1240x1024); Touch; CPU: Core Duo Prozessor L2400 (2M Cache, 2x 1.66 GHz, 667 MHz FSB); RAM:2GB-DDR2;
CF-Card: 8GB- WXPP-FES; 2x Eth 10/100MBit;3x USB2.0; 1x powered
USB2.0; 2x RS232/422; 1x PS2; 1x Line-in, 1x Line-Out, 1x Mic; 1x DVI; 1x
VGA; Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
*
**
***
****
*****
in Verbindung mit RAID1 max. 1x PCI- oder 1x PCIe-Steckplatz möglich
andere Temperaturbereiche auf Anfrage
Details über die maximal zulässigen Umgebungstemperaturen bei unterschiedlichen Einbaulagen
und -arten siehe Abschnitt »Geräteabmessungen und Umgebungstemperaturen«
andere Betriebssysteme auf Anfrage
ohne Erweiterung / Aufsätze (je Erweiterung: +30 mm -> max. 2 Erweiterungen = +60 mm)
276
Headless IPCs und abgesetzte Displays
Displays mit USB- und CAN-Konnektivität.
Mit der Display-Reihe Dx900 bietet Bachmann electronic die Möglichkeit der räumlichen Trennung von Anzeige- / Bedieneinheit und Steuerungsrechner. Abgesetztes
Display und IPM1400 werden über ein bis
zu 100 Meter langes Kabel mit Hilfe der
digital seriellen Absetzung (DSA) verbunden. Die DSA selbst ist als Moduleinschub
des IPM1400-Kassettensystems realisiert
und überträgt in einem einzigen Kabel stö-
rungssicher Video-, USB- und CAN-Signale
von der Zentraleinheit zum Display der
Dx900er-Serie. USB-Anschlüsse am Display
gestatten den Betrieb einer breiten Palette von
Peripheriegeräten direkt an der Schnittstelle
zwischen Anwender und Maschine. Via CAN
können Bedienelemente am Display direkt mit
der Steuerungshardware verbunden werden.
Auf Wunsch kann ein nach Kundenanforderung
spezifiziertes Kabel geliefert werden.
Abgesetzte Displays DD900-Serie
Features
Display: 15“ XGA / 19“ SXGA, Farb-TFT, TouchScreen, kundenspez. Frontplatte*
Absetzung: 100 m, Video, USB, CAN
Schutzart: Front IP65 / Rückseite IP54
Gehäuseart: Stand-Alone, Aluminiumgehäuse,
Tragarmanschluss
*
auf Anfrage
Abgesetzte Displays DF900-Serie
Features
Display: 15“ XGA / 19“ SXGA, Farb-TFT, TouchScreen, kundenspezifische. Frontplatte*
Absetzung: 100 m, Video, USB, CAN
Schutzart: Front IP65 / Rückseite IP20
Gehäuseart: Schaltschrankeinbau
*
277
auf Anfrage
Headless IPCs und abgesetzte Displays
Die 900er-Baureihe kann bzgl. Displaydiagonale, Bedienelementen und Design individuell gestaltet werden.
Um unterschiedlichen Anforderungen hinsichtlich der Montage gerecht zu werden,
gibt es die Control Panels der 900er-Serie
in zwei Varianten: Die Serie DD900 verfügt über ein modernes Aluminium-Gehäuse mit der Schutzart IP65 frontsei-
tig und IP54 rückseitig. Die DF900-Geräte
sind mit einer Einbautiefe von weniger als
60 Millimeter für den Einbau im Schaltschrank konzipiert. Aluminium-Frontplatten mit Dekorfolie und einer umlaufenden
Rundschnurdichtung garantieren auch hier
frontseitig die Schutzart IP65.
Schaltschrank-PC IPM1400
Features
Prozessor: Celeron M Prozessor ULV 423 1,06 GHz
Core Duo Prozessor L2400 2x 1,66 GHz
Arbeitsspeicher: 1 GB/2GB
Betriebssystem: Windows XP Embedded, Windows 7
Einschubsystem: PCI, HDD*
Schnittstellen: Ethernet, USB, PS/2, RS232,
CF-Slot
* auf Anfrage
278
Headless IPCs und abgesetzte Displays
Abgesetzte Displays
DD900-Serie
Das abgesetzte Display DD900 ist ein industrietaugliches Control-Panel im modernen Aluminiumgehäuse.
Das Design und die Bedienelemente können kundenspezifisch angepasst werden.
Die integrierte USB-Schnittstelle erlaubt den Anschluss umfangreicher Peripherie direkt am Terminal.
Via CAN können Bedienelemente am abgesetzten Display direkt mit der Steuerungshardware ohne zusätzlichen Verdrahtungsaufwand verbunden werden.
• Absetzung zwischen Control-Panel und IPM bis 100 m
• Montage am Tragarm
• Übertragung von Video-, USB- und CAN-Signalen
über ein Kabel
Artikel
DD915
DD919
279
Artikel Nr.
auf Anfrage
auf Anfrage
Headless IPCs und abgesetzte Displays
DD900-Serie
DD915
DD919
15“ XGA (1024x768)
19“ SXGA (1280x1024)
Display
Diagonale/Auflösung
Display-Art
Display-Helligkeit
Halbe Helligkeit
Farb-TFT
300 cd / m²
min. 50.000 h
Bedien- und Anzeigeelemente
Touch-Screen-Art
Fronttastatur / Anzahl Fronttaster
Schnittstellen
Spannungsversorgung
Betriebstemperatur
Zertifiziert nach
Gehäuse
analog resistiv
optional / max. 128, 2-fach programmierbar
1x USB (rückseitig)
CAN (rückseitig)
24 V DC (18 V .. 36 V)
0°C .. 40°C, lüfterlos
CE, UL, CUL
Aluminium
Schutzart (frontseitig)
IP65
Schutzart (rückseitig)
IP54
280
Headless IPCs und abgesetzte Displays
Abgesetzte Displays
DF900-Serie
Das abgesetzte Display DF900 ist ein industrietaugliches Terminal in flacher Bauweise. Design
und Bedienelemente der Frontplatte können an die
Anforderungen des Kunden angepasst werden.
Die integrierte USB-Schnittstelle erlaubt den Anschluss umfangreicher Peripherie direkt am Terminal.
Via CAN können Bedienelemente am abgesetzten
Display direkt mit der Steuerungshardware ohne zusätzlichen Verdrahtungsaufwand verbunden werden.
• Absetzung zwischen Control-Panel und IPM bis 100 m
• Montage im Schaltschrank
• Übertragung von Video-, USB-, und CAN-Signalen
über ein Kabel
• Abgesetztes Display in flacher Bauweise
Artikel
DF915
DF919
281
Artikel Nr.
auf Anfrage
auf Anfrage
Headless IPCs und abgesetzte Displays
DF900-Serie
DF915
DF919
15“ XGA (1024x768)
19“ SXGA (1280x1024)
Display
Diagonale/Auflösung
Display-Art
Farb-TFT
Display-Helligkeit
300 cd / m²
Halbe Helligkeit
min. 50.000 h
Bedien- und Anzeigeelemente
Touch-Screen-Art
Fronttastatur / Anzahl Fronttaster
analog resistiv
optional / max. 128, 2-fach programmierbar
System LEDs
Power, DIAG
Schnittstellen
2x USB (rückseitig)
1x CAN (rückseitig)
Spannungsversorgung
Betriebstemperatur
Zertifiziert nach
Gehäuse
24 V DC (18 V .. 36 V)
0°C .. +50°C, lüfterlos
0°C .. +45°C, lüfterlos
CE, UL, CUL
Aluminium
Schutzart (frontseitig)
IP65
Schutzart (rückseitig)
IP20
282
Headless IPCs und abgesetzte Displays
Schaltschrank-PC
IPM1400
Der Schaltschrank-PC IPM1400 ist das unscheinbare aber leistungsstarke und extrem zuverlässige
Gehirn für die formschönen Terminals der Serie
Dx900. Die Konfiguration variiert je nach Wunsch,
wobei meist E/As sowie Erweiterungskarten individuell zusammengestellt werden.
• Leistungsstarker und skalierbarer SchaltschrankPC auf Basis von Celeron M und Core Duo-Prozessoren
• Individuelle Konfiguration des Rechners mittels
Erweiterungseinheiten
Artikel
IPM1400/CM1G1/A
IPM1400/CD1G6/X
IPM1400/CD1G6/AX
CM
CD
...
...
Artikel Nr.
auf Anfrage
auf Anfrage
auf Anfrage
Prozessor Celeron M ULV 423 1,06GHz
Prozessor Core Duo L2400, 2x 1,66 GHz
Schnittstellen
Abgesetzte Displays
DD900, DF900
RGB
Externe Anzeigen
DVI
TFT-Monitor
USB-Geräte
Ext. Harddisk
Modem
Drucker
USB-Hub
Tastatur
Maus
Web-Cam
Serielle Geräte
DSA (optional)
max. 100 m
USB1-4
COM1-2
Schaltschrank-PC
IPM1400A, IPM1400R, IMP1400RA
Audiogeräte
AC97
RAID-Einschub
PS/2
RAID 1
Ethernet1-2
Einschubsystem
breiter Einschub
(max. )
* auf Anfrage
283
schmaler Einschub
(max. 2)
Erweiterungsmodule
S-ATA-Devices
PCI
PCI express
Harddisk 2,5”*
Video
Absetzung bis 100 m*
Modem / Maus
Notstromversorgung
(USV)
Vernetzung
Barcode-Reader
Lautsprecher
Headset
Mikrofon
Eingabegerät
Tastatur
Maus
Vernetzung
Steuerung
Leitstand
Headless IPCs und abgesetzte Displays
IPM1400-Serie
IPM1400/CM1G1/A
IPM1400/CD1G6/X
IPM1400/CD1G6/AX
Prozessor/Arbeitsspeicher
Prozessorsystem*
Arbeitsspeicher
Celeron-M Prozessor
ULV 423 1,06 GHz
Core Duo Prozessor L2400, 2x 1,66 GHz
1 GB
2 GB
Massenspeicher
2.5“ Flash-Disk
CF-Karte Typ I+II
4 GB
-
Schnittstellen
Netzwerk
2x Ethernet 10/100
USB
3x USB 2.0 + 1x powered USB 2.0
Seriell
2x RS232 / 422 (auch als vollständige RS232 konfigurierbar)
Maus / Tastatur
1x kombinierter PS/2-Anschluss
Audio
AC97, 1x Line-In, 1x Line-Out, 1x MIC
System LEDs
Externer Monitor
Power, Diag, HDD
1x VGA, 1x DVI, 1x DSA
1x VGA, 1x DVI
1x VGA, 1x DVI, 1x DSA
Erweiterungsmodule
2.5“ Harddisk
-
≥ 80 GB (24/7), RAID 1
Steckplätze****
max. 2x PCI oder 2x PCIexpress
Spannungsversorgung
24 V DC (18 V .. 36 V)
Prüfungen nach
CE, UL, CUL, CSA, CC
Software
Betriebssysteme***
Visualisierung
Windows XP Professional (FES) / Windows Embedded Standard 2009 /
Windows 7 Embedded
Vis Designer / Java oder nach Kundenwunsch
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur**
0°C .. 50°C lüfterlos
Lagertemperatur
-20°C .. +60°C
Rel. Luftfeuchtigkeit
Betrieb / Lagerung*
5 .. 95% ohne Betauung
Maße und Geräte
Abmessungen (B x H x T)
*
**
256 x 288 x 126 mm
(inkl. Montageplatte, ohne
Erweiterungseinheit)
andere Prozessoren auf Anfrage
andere Temperaturbereiche auf Anfrage
256 x 288 x 156 mm (inkl. Montageplatte, und
Erweiterungseinheit)
***
****
andere Betriebssysteme auf Anfrage
optional, IPM1400R / IPM1400RA, max. 1x
PCI- oder 1x PCIe-Steckplatz möglich
284
Headless IPCs und abgesetzte Displays
Fortsetzung
Schaltschrank-PC IPM1400
IPM1400-Serie
Ausführungen
IPM1400/CM1G1/A
Industrie-PC: Headless; CPU: Celeron M ULV 423 (1M Cache, 1.06 GHz,
533 MHz FSB); RAM:1GB-DDR2; CF-Card: 4GB - WXPe; 2x Eth 10/100MBit;
3x USB2.0; 1x powered USB2.0; 2x RS232/422; 1x PS2; 1x Line-in, 1x LineOut, 1x Mic; 1x DVI; 1x VGA; 1x DSA; Betriebstemp. 0°C .. +50°C;
Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
IPM1400/CD1G6/X
Industrie-PC: Headless; CPU: Core Duo Processor L2400 (2M Cache, 2x 1.66
GHz, 667 MHz FSB); RAM:2GB-DDR2; HDD: RAID1-2x160GB WXPP-FES;
2x Eth 10/100MBit; 3x USB2.0; 1x powered USB2.0; 2x RS232/422; 1x PS2;
1x Line-in, 1x Line-Out, 1x Mic; 1x DVI; 1x VGA; Betriebstemp. 0°C.. +50°C;
Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
IPM1400/CD1G6/AX
285
Industrie-PC: Headless; CPU: Core Duo Processor L2400 (2M Cache, 2x 1.66
GHz, 667 MHz FSB); RAM:2GB-DDR2; HDD: RAID1-2x160GB WXPP-FES;
2x Eth 10/100MBit; 3x USB2.0; 1x powered USB2.0; 2x RS232/422; 1x PS2;
1x Line-in, 1x Line-Out, 1x Mic; 1x DVI; 1x VGA; 1x DSA
Betriebstemp. 0°C .. +50°C; Lagertemp. -20°C .. +60°C; relative Luftfeuchtigkeit 5 .. 95 % ohne Betauung
Headless IPCs und abgesetzte Displays
286
287
Intuitiv. Intelligent. Plattformunabhängig.
Engineering Software
von Bachmann electronic.
In der Automatisierung von Anlagen und Maschinen ist die SoftwareErstellung zu einem wesentlichen Bestandteil geworden. Als innovativer
Anbieter prägt Bachmann electronic auch hier den Stand der Technik
und ermöglicht wegweisende Zukunftslösungen wie das Bachmann
SolutionCenter. Mit einer Reihe von modernsten Software Engineeringund Diagnose-Tools unterstützen wir die rasche und komfortable Realisierung von Programmen für den Maschinenablauf, die Prozessregelung, die
Visualisierung und nicht zuletzt die Kommunikation mit der Außenwelt.
»Time-to-market« ist nicht mehr nur ein Schlagwort, sondern gelebter
Grundsatz.
Mit Engineering Software von Bachmann electronic setzen Sie auf bis
ins Detail durchdachte und in jeder Hinsicht ausgereifte Komplettlösungen, die die Produktivität und Souveränität Ihrer Applikationen erhöhen, die nötigen Ressourcen für Ihr Kerngeschäft freihalten und
zuverlässig auch in ferner Zukunft eingesetzt werden können.
288
Das SolutionCenter im Überblick
Ein Meilenstein zur Reduktion der Engineeringkosten.
Im Rahmen einer einzigen SoftwareKomplettlösung deckt das Bachmann
SolutionCenter alle Aspekte des Engineering-Prozesses ab – Konfiguration,
Programmierung, Regelung, Bewegung,
Kommunikation, Sicherheit, Visualisierung sowie Test und Inbetriebnahme.
Dank des hochmodularen Eclipse-Plugin-Konzepts ist das Werkzeug einfach
erweiterbar, sogar für integrierte be-
289
nutzerspezifische Anforderungen.
Bestmöglich auf die Geräte und Systeme
des Herstellers abgestimmt, schafft es
Zeitersparnis, bringt Synergien und erhöht
die Usability. Anwender profitieren vom
durchgängigen Bedienkonzept und vermeiden redundante oder unnötige manuelle
Eingaben. Eine enge Kopplung an die Bachmann Automatisierungssysteme ermöglicht
Vereinfachungen in nahezu allen Abläufen.
SolutionCenter im Überblick
Konfigurieren
•
•
•
•
•
•
Steuerungsaufbau Offline
Konfiguration der Hardware-Module
Konfiguration der Feldbusse
Verwaltung und Verwendung von
vordefinierten Hard- und Software-Modulen
Vergabe von Signalbezeichnungen
Archivierung, Export und Import von Teilsystemen oder kompletten Steuerungssystemen
Steuern und Regeln
•
•
•
Programmieren
•
•
•
•
C/C++
IEC 61131 (CoDeSys, Safety PLC)
MATLAB®/Simulink®
Java
Bewegen
•
Visualisieren
•
•
•
•
Vis Designer für konfigurierte Visualisierungen
Bibliotheken für Java-Programmierung
DLL für Windows™-Programmierung
OPC-Server
M-Target for Simulink®
Eclipse-Plug-Ins
Temperaturregler (M-TEMP)
Motion Control
• Softmotion (M-SMC)
• Königswelle (M-SHAFT)
• Dreidimensionale Bewegung (M-CNC)
Test und Diagnose
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Software-Oszilloskop
Remote Monitoring
Logbücher
Tasklisten mit Laufzeitmessung
Fehlerlisten im Error Handler
Abzug von Steuerungsprotokoll
Direkter Zugriff auf E/A-Signale
Variablen-Browser
Internetfähige Kommunikation
290
Auslieferungsvarianten
Auslieferungsvarianten M-Base
Die komplette Produktpalette der Engineeringsoftware von Bachmann electronic wird in einem
Software-Paket ausgeliefert. Für unterschiedliche Anwendungsfälle werden jeweils Derivate
zur Verfügung gestellt, die auf die Bedürfnisse
der einzelnen Anwender zugeschnitten sind.
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Gerätekonfiguration & Systemeinstellungen
Feldbuskonfiguration
Zugriffsrechteverwaltung
Programmierung in C/C++, IEC61131
Sichere Programmierung
Visualisierungsprojektierung
Umfassende Systemdiagnose
Viele Monitoring-Funktionen
Projekt- und Diagnosereports
Artikel
M-Base
M-Base
M-Base
M-Base
M-Base
M-Base
M-Base
M-Base
M-Base
M-Base
291
Artikel Nr.
Einmallizenz
00015629-60
Jahreswartung
00015629-70
COM Einmallizenz
00015778-60
COM Jahreswartung
00015778-70
SC Einmallizenz
00018914-60
SC Jahreswartung
00018914-70
SC Light Einmallizenz
00018888-60
SC Light Jahreswartung
00018888-70
Device Viewer Einmallizenz 00015845-60
Device Viewer Jahreswartung 00015845-70
Ausführungsvarianten
Ausführungsvarianten
M-Base
M-Base Einmallizenz
Komplettes Engineering-Paket für Konfiguration, Programmierung
und Modellierung für die Bachmann M1. Der Produkt-Support
und die Lieferung von Updates innerhalb eines Jahres sind in der
Lizenz enthalten.
M-Base Jahreswartung
Verlängerung des Produkt-Supportes und der Lieferung von Updates um ein weiteres Jahr.
M-Base SC Einmallizenz
SolutionCenter zur Konfiguration und Diagnose, Programmierung
in C/C++, Visualisierungstool und Safety-Developer. Der ProduktSupport und die Lieferung von Updates innerhalb eines Jahres
sind in der Lizenz enthalten.
M-Base SC Jahreswartung
Verlängerung des Produkt-Supportes und der Lieferung von Updates um ein weiteres Jahr.
M-Base SC Light Einmallizenz
SolutionCenter mit Device Manager zur reinen Konfiguration und
Diagnose für das M1-Steuerungssystem. Der Produkt-Support
und die Lieferung von Updates innerhalb eines Jahres sind in der
Lizenz enthalten.
M-Base SC Light Jahreswartung
Verlängerung des Produkt-Supportes und der Lieferung von Updates um ein weiteres Jahr.
M-Base Device Viewer Einmallizenz
Device Viewer für das reine Monitoring des M1 Steuerungssystems. Der Produkt-Support und die Lieferung von Updates innerhalb eines Jahres sind in der Lizenz enthalten.
M-Base Device Viewer Jahreswartung
Verlängerung des Produkt-Supportes und der Lieferung von Updates um ein weiteres Jahr.
M-Base COM Einmallizenz
Kommunikationsbibliotheken für MVIS Visualisierungen. Der
Produkt-Support und die Lieferung von Updates innerhalb eines
Jahres sind in der Lizenz enthalten.
M-Base COM Jahreswartung
Verlängerung des Produkt-Supportes und der Lieferung von Updates um ein weiteres Jahr.
292
Konfiguration
Hardware, Feldbusse und Software zu einer Einheit zusammenfügen.
Die Aufwände für die Konzeption, Verdrahtung und Inbetriebnahme einer
Maschine stellen einen beträchtlichen
Anteil der Engineeringkosten dar. Durch
komfortable und innovative Werkzeuge unterstützt Bachmann electronic
den Anwender auf allen Ebenen. Von
der Planung der Steuerungstopologie
und der Konfiguration von Feldbussen
über den Verdrahtungstest bis zur Installation von Software-Modulen kann
ein Werkzeug benutzt werden, das mit
seinem durchgängigen Bedienkonzept
die flexible Anpassung an verschiedenste Aufgabenstellungen erlaubt. Der
Device Manager als Teil des SolutionCenters ist die zentrale Stelle für alle
Konfigurations- und Diagnoseaufgaben.
Device Manager
Der Device Manager ist das integrierte Werkzeug
zur Konfiguration und Inbetriebnahme aller Automatisierungsgeräte von Bachmann electronic. Die
gesamte M1-Steuerungsfamilie, die Panel-PLCs
aus der CT-Serie, die Terminals der WT-Serie,
aber auch normkonforme Feldbusknoten von
Drittherstellern werden von diesem Werkzeug unterstützt. Durch die Fähigkeit zum vollständigen
Offline-Engineering kann die Arbeit beginnen,
bevor die Hardware zur Verfügung steht. Der
fließende Wechsel zwischen Offline- und OnlineKonfiguration in beide Richtungen ist nicht nur für
die komplette Steuerung möglich, sondern auch
für den Austausch und die Archivierung einzelner
Hardware- und Software-Module, sowie für komplexe Feldbus-Konfigurationen.
Der Arbeitsbereich ist für alle Themen durchgängig in ein Konfigurator- und ein Monitor-Fenster
gegliedert. Während der Konfigurator den abgespeicherten Soll-Zustand zeigt, der nach dem
nächsten Hochfahren des Systems gültig ist, zeigt
der Monitor den Ist-Zustand und erlaubt die manuelle Änderung von Werten und Einstellungen.
Der Aufbau der Hardware wird in der realen Topologie dargestellt. Die Art der Vernetzung über
proprietäre und standardisierte Bussysteme wird
durch die Gliederung in einem Baum dargestellt,
die E / A-Module können durch die grafische
Darstellung eindeutig erkannt und direkt bedient
werden. So kann der Verdrahtungstest sofort
nach dem Einschalten des Systems erfolgen.
Auch die Software zur Steuerung wird im Device
Manager verwaltet. Die Systempakete von Bach-
293
Konfiguration
mann electronic sind in einem Katalog zusammengefasst. Das Update der gesamten Software
erfolgt komfortabel durch einen Assistenten,
der durch den Vorgang führt. Zusätzlich zu den
mitgelieferten Systempaketen kann der Anwender auch eigene, maschinenspezifische Pakete
zusammenstellen, verwalten und auf weitere PCs
übertragen. So lassen sich eindeutige SoftwareStände auf allen Anlagen und auf allen ServicePCs sicherstellen.
Der Variablenvorrat aller beteiligten Steuerungen
wird in einer eigenen Ansicht strukturiert dargestellt. Die Suche nach Werten wird durch eine
automatische Volltextsuche erleichtert, eine Auswahl von relevanten Werten lässt sich in einem
weiteren Fenster zusammenstellen, speichern
und zurückladen. Durch eine Trendanzeige kann
der zeitliche Verlauf von Werten grafisch dargestellt werden.
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Eine Oberfläche für alle Bachmann-Geräte
Verwalten von Geräten
Back-up bestehender Geräte
Offline-Konfiguration ganzer Steuerungssysteme
oder einzelner HW- / SW-Module
Offline- und Online-Konfiguration von Feldbussen (CAN, PROFINET RT und IRT, PROFIBUS DP,
EtherCAT)
Dieselbe Arbeitsweise für Online- und OfflineGeräte
Durchgängiges Konzept: Monitor (Ist-Zustand)
und Konfigurator (Soll-Zustand)
Grafische Darstellung der E / A-Module
Konfiguration und Diagnose in einem Werkzeug
Verwalten von Software in Katalogen, benutzerspezifische Kataloge
Flexible Zusammenstellung funktionaler Fensterbereiche (Perspektiven)
294
Test und Diagnose
Monitoring und Debugging für jeden Einsatzbereich.
Bachmann M1-Automatisierungssysteme
sind für ein breites Anwenderspektrum
geschaffen. Umfassender als bei üblichen
Lösungen für die Industrie-Automatisierung wurde dabei von Anfang an die Unterstützung für Experten berücksichtigt.
Monitoring- und Debugging-Werkzeuge
für jeden Einsatzbereich vom Signaltest
des Schaltschrankbauers bis zur Streckenidentifikation des Regelungstechnikers
verkürzen Inbetriebsetzungszeiten und
erhöhen die Gesamttransparenz – so
wie der Scope im Device Manager.
Scope (SolutionCenter)
Sowohl in der Erstprojektierung als auch bei Inbetriebsetzung oder Fehlersuche ist transparente
Information über Zustände und Abläufe einer automatisierten Anlage essentiell für den Erfolg.
Bei vielen dynamischen Vorgängen ist es nicht ausreichend, eine physikalische Größe nur als Zahlenwert zu sehen. Das Software-Oszilloskop »Scope«
im SolutionCenter macht den zeitlichen Verlauf von
Vorgängen sichtbar und setzt diesen in Relation zu
anderen Prozessgrößen.
Bei der Optimierung einer Reglereinstellung, bei
der Fehlersuche in einem Ablaufprogramm oder bei
der laufenden Überprüfung des Fertigungsprozesses
an der Maschine ist das Scope ein unverzichtbares
Werkzeug.
Es erlaubt die gezielte Aufzeichnung und spätere
Vermessung und Auswertung einer großen Anzahl von Werten parallel. Verschiedene TriggerBedingungen sowie eine Pre-Trigger-Funktionalität
ermöglichen die Erfassung der Vorgeschichte
beispielsweise bei sporadisch auftretenden Fehlern. Die Berechnung zusätzlicher Kurven aus den
Aufzeichnungswerten erleichtert die nachträgliche
Analyse zusätzlich.
Ein spezielles Austauschformat ermöglicht die
Speicherung und den Versand von Aufzeichnungskonfiguration und erfassten Werten in ein und derselben Datei. Somit können Scope-Aufzeichnungen
beispielsweise per E-Mail weitergeleitet und vom
Empfänger vollumfänglich weiter bearbeitet werden
(Zoom, Messung mit Cursoren, berechnete Kurven,...).
295
Test und Diagnose
• Aufzeichnung von Analog- und Digitalwerten
sowie bitcodierten Statusworten
• Echtzeit-Erfassung direkt auf der Steuerung
• Langzeit-Aufzeichnungen per Trenderfassung am PC
direkt
• Große Anzahl von Signalen (mehrere Erfassungstasks möglich)
• Hohe Auflösung / variable Abtastpriorität
• Vielseitige Triggermöglichkeiten / Pre-Trigger
• Grafische Auswertung / Kurvendarstellung am PC
• Vermessung von Kurven
• Skalierung / Verschiebung von Kurven und berechnete Kurven
• Einblenden von Referenzkurven
• Archivierung / Export am PC
• Vollständig integriert im SolutionCenter
296
Test und Diagnose
Fortsetzung Scope
Scope
Allgemein
Erfassungssystem
Autonomer Echtzeit-Recorder auf der Steuerung (Scope) Wertabfragen ausSolutionCenter (Trending)
Konfiguration
Grafische Konfigurationsoberfläche im SolutionCenter
Darstellungsoberfläche
Diagrammanzeige mit dynamischer Legende im SolutionCenter
Erfassungssystem
Erfassbare Datenquellen
Kanalwerte direkt (MIO), SVI-Variablen
Datentypen
Alle Analog- und Digitalformate sowie bitcodierte Größen (z.B. Status-/Steuerwort)
Erfassbare Tasks
SVI Variablen beliebig vieler Softwaremodule gleichzeitig auch von unterschiedlichen Steuerungen möglich
Abtastmodi
Scope-Modus: fortlaufend, einmalig getriggert, zyklisch getriggert
Trend-Modus: fortlaufend
Abtastrate
Scope-Modus: ab 500μs (abhängig vom Zielsystem)
Trend-Modus: ab 100ms (gepollt vom SolutionCenter)
Trigger
Start- und Stop-Trigger für Aufzeichnung getrennt
Flanken-/Wertetriggerung,
Pre-Trigger
Datenmengen
>100.000 Punkte je Aufzeichnung gesamt
> 64 Kurven (leistungsabhängig)
Schnittstelle
SVI Variablenschnittstelle (auch durch Steuerungsapplikationen ohne SolutionCenter benutzbar)
Skalierung
Mehrere Erfassungstasks mit unterschiedlicher Konfiguration (Abtastrate,
Priorität, Überwachungsgrößen,…) parallel möglich
Darstellungs-/Auswertesystem
297
Darstellungsformen
Wert-über-Zeit [x(t)], Wert-über-Wert [x(y)]
Zeitformate
Millisekunden [ms] oder Datums-/Zeitformate
Anzahl Werteachsen
beliebig (faktisch <16)
Anzahl Kurven
beliebig (faktisch <32 in Normalansicht)
Test und Diagnose
Fortsetzung Scope
Scope
Darstellungs-/Auswertesystem
Achsenbezug
jede Kurve kann beliebiger Achse zugeordnet werden
Autoskalierung
ja
Festskalierung
ja, einstellbar
Skalenanordnung
einstellbar
Messcursoren
2 (getrennt und gemeinsam verschiebbar)
Messcursor-Funktionen
Wertanzeige in Legende, Zeitanzeige, Differenzanzeige
Gitternetz
ja (x und y)
Darstellungsoptionen
Kurven-, Achs-, Gitternetz-Farben, alle Liniedicken, Orientierung Achsbeschriftung, Achsenanordnung (links/rechts)
Rohwerttransformation
Faktor und Offset je Signal
Referenzkurven
ja (einblendbare frühere Aufzeichnungen)
Operanden
gemessene Kurvenwerte, berechnete Kurvenwerte
Operationen
Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division, Integration, Differenziation,
Bitmaskierung (z.B. für Status- und Steuerwort)
Visualisierungseinbindung
Scope
Diagrammoberfläche und Datenkommunikation zu Erfassungstask in
Vis-Designer-Applikation einbindbar
Trend
Diagrammoberfläche und zyklische Erfassung von Variablenwerten in
Vis-Designer-Applikaton einbindbar
Datenhaltung
Aufzeichnungskonfiguration
als Datei exportierbar/importierbar
Datentypen
Alle Analog- und Digitalformate sowie bitcodierte Größen (z.B. Status-/Steuerwort)
Wertespeicherung
am PC
Austauschformate
Import / Export im SCTE-Format beinhaltet Aufzeichnungskonfiguration, Darstellungseinstellungen, berechnete Kurven und Werte und ermöglicht Weiterverarbeitung unabhängig vom Erfassungsrechner
Excel-Schnittstelle
CSV Export
298
Programmierung
Maximale Performance für maximale Stabilität.
Jede Automatisierungsplattform ist
nur so gut wie die für sie verfügbare
Software. Die Stabilität, Echtzeitfähigkeit und Performance des Laufzeitsystems hat höchste Priorität.
Die Programmierung des M1-Automatisierungssystems kann in der jeweils
vertrauten Umgebung des Automatisierungstechnikers erfolgen: Alle fünf Sprachen der IEC 61131-3 werden ebenso
unterstützt wie C, C++ oder Java. Auch
die modellbasierte Entwicklung über
UML-Design / Coding oder die Einbindung in die Funktionsblock-Editoren von
MATLAB® / Simulink® sind einzigartig im
industriellen Umfeld. Umfassende, fertig
mitgelieferte Bibliotheken vereinfachen
die Anwendung auch komplexer Einheiten
aus Automatisierung, Motion Control
und Informationstechnologie / Web.
M-PLC Programmieroberfläche
Features
Einfacher Einstieg in die IEC 61131-3
AWL, ST, KOP, FUP, AS, CFC
Komfortables Debugging am Zielsystem mit SingleStep, Breakpoints, etc.
Mitgelieferte Bibliotheken mit vorgefertigten und getesteten Funktionen
C / C++ Developer
Features
Sprachen: ANSI C und C++
Gnu-Compiler gcc
Automatische Anpassung und Verwaltung der Compiler-Umgebung
Editor und Debugger auf Basis von Eclipse CDT
Intellisense: automatische Ergänzung von Strukturelementen
Syntax-Highlighting
Faltbare Code-Bereiche, z. B. für komplette whileSchleifen
299
Programmierung
M-PLC
Programmieroberfläche
SPS-Programmieroberfläche nach IEC 61131-3
M-PLC ist eine komplette Entwicklungsumgebung für
die Programmierung der M1-Steuerung nach
IEC 61131-3. Das M-PLC ermöglicht dem SPSProgrammierer einen einfachen Einstieg in die
mächtigen Sprachmittel der IEC. Die Benutzung
der Editoren und der Debugging-Funktionen hat
die ausgereiften Entwicklungsumgebungen höherer
Programmiersprachen zum Vorbild.
• Einfacher Einstieg in die IEC 61131-3
• Alle in der Norm IEC 61131-3 definierten
Sprachen werden unterstützt.
• Editor und Debugging-Funktionen
• Mitgelieferte Bibliotheken mit vorgefertigten und
getesteten Funktionen
Controller
Controller
IEC61131
IEC61131
VxWorks
Tasks
VxWorks
Tasks
Tasks
Tasks
VxWorks
Tasks
Tasks
SMI
VxWorks
Programmierung
• Editoren zur Programmierung in allen
IEC 61131-3 Sprachen
AWL
Anweisungsliste
ST
Strukturierter Text
KOP
Kontaktplan
FUP
Funktionsplan
AS
Ablaufsprache
CFC
Freigrafischer Funktionsplan
• Syntax-Highlighting (Hervorhebung) für in der
IEC 61131-3 definierte Schlüsselwörter
• Grafische Projektnavigationsleiste (angelehnt an
Windows Explorer)
• Unterstützung aller elementaren IEC 61131-3
Datentypen bis 64 Bit
• Unterstützung von Feldern, Strukturen und
Pointern
• Grafische Steuerungs- und Taskkonfiguration
• CAN-Objekte aus *.dcf-Dateien in M-PLC als
Symbole übernehmbar
• Profibus-Objekte aus *.2bf-Dateien in M-PLC als
Symbole übernehmbar
• Bibliotheksverwaltung zum Anlegen und Verwalten von Bibliotheken
• Watch- und Rezepturverwalter (frei definierbares
Variablenmonitoring)
• M-PLC kann mehrfach gestartet werden (mehrere Projekte parallel geöffnet und online)
• Automatische Projektsicherung und Erstellung
von Backup
• Projektarchivierung auf der Steuerung
• Passwortschutz für Projekte
300
Programmierung
• Offline-Simulation
• Datenaustausch systemweit über SVI/SMI-Schnittstellen-Programmierung
• Online-Hilfe
Laufzeitsystem
• Beliebig viele laufende M-PLC Projekte auf einem
Prozessor*
• Jedes PLC-Projekt unterstützt bis zu 16 eigene Tasks
SW-Modul 1
VxWorks
• Jeder Task kann unabhängig von den anderen konfiguriert werden in Bezug auf (Priorität, Task-Aufrufmodus [Event, Timetrigger, Free running, zyklisch,
Sync])
• Echtes Multitasking durch Betriebssystemtasks (VxWorks)
• Kommunikation zwischen Software-Modulen (vorkompilierten Einheiten)
• Zwischen verschiedenen Tasks eines IEC 61131
Moduls: Globale Variablen oder SMI/SVI
• Zwischen IEC 61131-Modulen: GD-MerkerBereich oder SMI/SVI
• Zwischen IEC 61131-Modulen und anderen Modulen (C/C++,Simulink): SMI/SVI
• Zwischen beliebigen Modulen auf unterschiedlichen Steuerungen: SMI
• Datenanbindung an Visualisierung/SCADA/BDE
• Standardprotokolle: OPC DA, IEC 61850/
IEC 61400, Modbus,…
• Bibliotheken zur Einbindung in eigene Software
(für C/C++, C#.NET, Java)
• Unterstützung von permanent gepufferten Daten
(RETAIN-Merker)
* Maximal 256 User Softwaremodule
Globale Variablen
Tasks
VxWorks
Tasks
Tasks
VxWorks
Tasks
SMI/SVI
IEC61131
Tasks
IEC61131
Tasks
Tasks
VxWorks
Tasks
SW-Modul 3
GD data
Globale Variablen
Tasks
• Online-Change (Austauschen von Bausteinen im
laufenden Betrieb) auch bei Multitasking Projekten
• Monitoring sämtlicher Projektvariablen
• Schreiben und Forcen von Variablen
• Einzelzyklus, Einzelschritt und Breakpoints
• Ablaufkontrolle (durchlaufende Programmzeilen
werden angezeigt)
• Aufzeichnen und grafisches Darstellen von
Projektvariablen – Trace
SW-Modul 2
C/C++
Simulink
301
Online-Funktionen
Programmierung
Herstellerbibliotheken
• STANDARD
• SMI_PLC
• CONT_PLC
• MIO_PLC
• EHD_PLC
• UTIL_PLC
• FILE_PLC
• CIA405
• DN_PLC
• PB_PLC
• USS_PLC
IEC 61131-3 Standard-Funktionen
und Funktionsbausteine
Funktionen für schnelle
Kommunikation zwischen Modulen
auf unterschiedlichen Steuerungen
(SMI/SVI)
7 Standard PID-Regler
Funktionen für den direkten Zugriff
auf Hardware-E/As
Funktionen zum eintragen und
Verwalten von Fehlern im EHD
Funktionen für Zugriff auf RTC,
Laufzeitsysteminfos, spezielle
Konvertierungen
Funktionen für Zugriff auf Dateien,
Verzeichnisse und serielle
Schnittstellen
Funktionen für Zugriff auf CAN
Funktionen für Zugriff auf
Device-Net
Funktionen für Zugriff auf Profibus
Funktionen für die Kommunikation
mit »Micro-Master«-Frequenzumrichtern
Erweiterungen gegenüber CoDeSys
• Laufzeitoptimiertes Prozessabbild (nur benutzte
Kanäle werden bearbeitet)
• Alle E/A-Kanäle können mit symbolischen Namen
im Prozessabbild
• Adressierung für Ein-/Ausgänge: unverzögerter
Zugriff am Prozessabbild vorbei
• Einstellung der Intervallzeit und Watchdog-Zeit in
der Steuerungskonfiguration
• Mehrere gleichzeitig laufende PLC-Projekte
auf einer CPU mit unterschiedlichen Prioritäten/
Intervallzeiten
• Echte Betriebssystem-Tasks innerhalb der
SPS-Projekte
• GD-Merkerbereich für gemeinsame Daten von
mehreren Projekten auf einer CPU
• RD-Merkerbereich für remanente (permanent
gepufferte) Daten
• Optional kann auch der normale Merkerbereich
(MX .. MR) in den permanent gepufferten
Speicherbereich gelegt werden.
• Schnittstelle im Laufzeitsystem für Bibliotheken
• Initialisierung (C), Deinitialisierung, Versionsprüfung, Speicherverwaltung, Verwaltung
von Hintergrundtasks, Berücksichtigung von
Online-Change
• Unterstützung für Ausnahmebehandlung im
Laufzeitsystem
• Anzeige des Zustands in Ausnahmebehandlung«
(ERROR) in der Oberfläche
• Implementierung der E/A-Module des Prozessabbildes im Laufzeitsystem
• Optimiert für Performance, Flexibilität und
Kombinierbarkeit, gemeinsame Nutzung
eines E/A-Moduls durch mehrere Projekte/
SW-Module möglich
• Speichern/Laden des gesamten Projekts
inklusive Sourcen auf/von Steuerung möglich
• Transparenz der globalen Variablen
(Merker, symbolische Variablen, Strukturen) über
die SVI/SMI-Schnittstelle Steuerungs- und
visualisierungsweit
Integration in das SolutionCenter
(Projekte sind SW-Module)
• Erzeugung einer ausführbaren *.m-Datei
mit Konfigurationsinformation
• Task-Intervallzeitmessung, abfragbar im
Projekt selbst und Device Manager
• Watchdog-Anbindung
• Ausführung in einer Applikationsschicht
möglich (Speicherschutz)
• Install, Start, Stop, Reset und Delete von
PLC-Projekten im Device Manager
• Die Zustandsmaschine eines PLC-Projekts im
Laufzeitsystem entspricht dem generell für
SW-Module definierten Modell.
• Integration mittels M1-System-Debugmode
und M1-System-Logbuch
• Start eines Projekts beim Booten durch
Eintrag in mconfig.ini
302
Programmierung
C / C++ Developer
Die Hochsprachenprogrammierung in C und C++
gewinnt auch in der Automatisierungstechnik
zunehmend an Bedeutung. Diese Sprachen sind
nicht nur weit verbreitet, sondern bieten auch die
Möglichkeit zur sehr effizienten Programmierung
und zur Kapselung von häufig verwendeten Abläufen in Klassen. Die Möglichkeit, ein SoftwareModul in beliebig viele Tasks zu gliedern und dabei
alle Mittel des leistungsfähigen Betriebssystems
VxWorks® ohne Einschränkung verwenden zu können, stellt eine enorme Erweiterung der Möglichkeiten dar. Der C / C++ Developer ermöglicht die
Programmierung sowohl in ANSI C als auch
in C++.
Durch die ausgereifte Oberfläche und die Einschränkung auf die erforderlichen Einstellmöglichkeiten bleibt der Einstieg in die C und C++ Programmierung einfach. Für den Start eines neuen
Projekts stehen mehrere wählbare Projektvorlagen
zur Verfügung, die bereits alle Aufrufe für den
Start des Software-Moduls und dessen Interaktion
mit dem Betriebssystem enthalten. Der Programmierer kann sich deshalb sofort der Logik seiner
Applikation widmen.
Die Projekte sind sofort nach deren Erstellung
kompilierbar. Das Ergebnis ist eine fertige, ausführbare Programmdatei für die M1-Steuerungsfamilie. Die »make«-Umgebung und alle Konfigurationsdateien werden vom C / C++ Developer
automatisch eingerichtet und verwaltet. Für die
Übernahme bestehender Projekte aus einer anderen Entwicklungsumgebung besteht auch die Möglichkeit, die vorhandenen Konfigurationsdateien
für den Compile-Prozess weiter zu verwenden,
ohne diese durch den C / C++ Developer verwalten
zu lassen (»unmanaged make«). Das Einbinden
von vorhandenen Libraries (*.a) in Projekte ist
ebenso möglich wie die Erzeugung von eigenen
Libraries.
Die erzeugte ausführbare Programmdatei kann
direkt aus dem C / C++ Developer auf das Steuerungssystem übertragen, konfiguriert, installiert
und gestartet werden.
Die Fehlersuche wird durch einen ausgereiften
Debugger unterstützt, der nicht nur nach dem
Download des Projekts aktiv sein kann, sondern
303
Programmierung
auch die Anbindung auf ein bereits laufendes
Software-Modul ermöglicht. Gesetzte Breakpoints
lassen sich deaktivieren und werden automatisch
im Projekt gespeichert, zusätzlich können sie
auch in Listen gespeichert werden. Neben den
Breakpoints stehen Watchpoints, auch »HardwareBreakpoints« genannt, zur Verfügung. Diese stoppen einen Task nicht dann, wenn er eine definierte
Codestelle ausführt, sondern wenn eine bestimmte
Speicheradresse gelesen und / oder geschrieben
wird.
Die Inhalte der Stack-Variablen und der globalen Variablen sind les- und schreibbar, komplexe
Datentypen und Strukturen werden entsprechend
aufgelöst und in Form eines Baums abgebildet.
Zusätzlich können beliebige Speicherinhalte in
verschiedenen Zahlenformaten aufgelistet werden.
Alle Tasks, die zum Software-Modul gehören,
werden dargestellt. Für jede Funktion, die im
Debugger steht, wird die Aufrufhierarchie gezeigt
(Stacktrace).
• Sprachen: ANSI C und C++
• Gnu-Compiler gcc
• Automatische Anpassung und Verwaltung der
Compiler-Umgebung
• Editor und Debugger auf Basis von Eclipse CDT
• Intellisense: automatische Ergänzung von Strukturelementen
• Syntax-Highlighting
• Faltbare Code-Bereiche, z.B. für komplette
while-Schleifen
• Sprung zur Deklaration von Variablen und Funktionen aus dem Code
• Debug-Agent in M1-Betriebssystem (MSys) integriert, keine weiteren Einstellungen notwendig
• Installation und Start des erstellten SoftwareModuls aus der Entwicklungsumgebung
• Ankopplung des Debuggers auf laufende Software-Module
• Erzeugung und Einbindung von Bibliotheken
• Alle wichtigen Compiler-Einstellungen sind über
Dialoge zugänglich
304
Visualisierung
Mehr Transparenz und Flexibilität in der Prozessvisualisierung.
Die klare und übersichtliche Darstellung
von Prozess- und Maschineninformationen sowie die völlig intuitive Interaktion
bilden das Zentrum der Visualisierungssoftware von Bachmann electronic.
Um diese Eigenschaften nicht nur vor
Ort an der Maschine, sondern auch
dezentral im Intranet / Internet bereitstellen zu können, baut die neueste
Generation der Bachmann Software
auf Java und Web-Technologien auf.
Dies bringt Unabhängigkeit von Geräten und Betriebssystemen und spart
Zeit sowie Wartungskosten. Die bereitgestellten »ready-to-use«-Funktionen,
die verfügbaren Bibliotheken und
Komponenten und die außerordentlich gute Eignung von Java für Visualisierungsaufgaben reduzieren den
Engineering-Aufwand der Applikationen.
Vis Designer
Features
Vollgrafische Visualisierungssoftware für HMI-Anwendungen (Bedienen / Beobachten)
Komplettes Konfigurationswerkzeug mit grafischer
Benutzeroberfläche (Eclipse)
Plattformneutral dank Java-Technologie
Online-Sprachumschaltung
Rezepturen / Datensatzverwaltung
305
Visualisierung
M-JVIS, M-JSYS Werkzeugbibliothek
Features
Werkzeugbibliothek für Java-Visualisierungen
Verwaltung von Prozessvariablen und von deren Werten
Sprachverwaltung / -umschaltung
Alarmhandling
Qualitätstabelle
Kommunikation zur Steuerung (RPC, FTP, Vis)
Basis von M1-Software-Modulen
Überwachen der Kommunikation
306
Visualisierung
Vis Designer
Das Bachmann Vis Designer Visualisierungspaket
stellt eine umfassende Software-Lösung für alle
Belange der vollgrafischen Maschinen- und Anlagenvisualisierung dar. Basierend auf modernster
Java-Technologie ermöglicht es die Erstellung und
den Betrieb von grafischen Benutzeroberflächen
sowohl in Form von konventionellen Anwendungen
als auch für Web-Zugriff (Applets).
Für die Erzeugung der Prozessbilder steht der
Vis Designer als intuitiv bedienbarer, grafischer
Editor zur Verfügung. Aus mitgelieferten Grundelementen wie Schaltflächen, Eingabefeldern oder
Auswahllisten werden die Seiten aufgebaut und
mit Prozessvariablen verknüpft. Eigene Grafiken
und Icons können bequem importiert werden.
Komfortable Dialoge führen den Anwender durch
alle wichtigen Arbeitsschritte, so dass für eine einfache Visualisierung keinerlei Programmierkenntnisse notwendig sind.
Fertig erstellte Applikationen können per Mausklick entweder als komplette Anwendung direkt
am PC ausgeführt werden, oder sie können als
Software-Module auf den Visualisierungsgeräten
der Reihen WT, CT, OT oder IPC installiert werden.
Als weitere Möglichkeit kann die Anwendung auch
als Applet auf einen Web-Server (z.B. auf einer
M1-Steuerung) abgelegt werden. Die Visualisierungsanwendung kann dann von jedem Javafähigen Visualisierungsgerät (PC, IPC, OT, WT,
CT) geladen und ausgeführt werden. Die laufende
Anwendung ist voll netzwerkfähig und kommuniziert selbstständig mit den SVI-Schnittstellen aller
Automatisierungsgeräte von Bachmann electronic.
307
Visualisierung
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Vollgrafische Visualisierungssoftware für HMIAnwendungen (Bedienen/Beobachten)
Komplettes Konfigurationswerkzeug mit grafischer Benutzeroberfläche
Plattformneutral dank Java-Technologie
Visualisierungen lauffähig auf
•
PC / IPC
•
Operator-Terminals (OT, WT)
•
Control-Terminals
Web-fähig durch Applets und Java Webstart
Umfangreiche Darstellungsmöglichkeiten
Online-Sprachumschaltung
Rezepturen / Datensatzverwaltung
Alarmbehandlung, Meldeschirm
Trenddarstellung
Ausgereifte Fenstertechnik (Frames, Dialoge)
Eingabehilfen: Cursor-Verkettung, Tab-Order,
Soft-Tastatur, Nummernfeld
Umfangreiche Querverweise / Suchfunktion
Der Vis Designer unterstützt die wichtigsten Bedienelemente und Bildformate, ist vollgrafisch und
erlaubt die Verwendung unterschiedlicher Schrifttypen. Zwischen beliebig vielen Sprachen kann
der Benutzer der Visualisierungsapplikation online
umschalten. Neben zahlreichen Animationsarten
können für Benutzereingaben vorgefertigte und
einfach zu konfigurierende Kommandos hinterlegt
werden.
308
Visualisierung
Vis Designer
Merkmale Entwicklungsumgebung
309
Projektverwaltung
mehrere Projekte / gleichzeitig im Zugriff
Projektdatenablage
Konfigurationszeit: XML
Laufzeit: kompilierter Java-Code
Bilderstellung
grafischer Editor und Konfiguratoren: Vis Designer
Darstellung
vollgrafisch
Farbtiefe Designer
TrueColor
Fenstertechnik
ja (Eclipse Dockable Views und Perspektiven)
Seitenanzeige
Multi-Document View (mehrere Seiten parallel geöffnet)
Navigation
Projektbaum und Registerkarten in der Hauptansicht
Zoom im Editor
ja (stufenlos)
Projektierungshilfen
Wizards, Content Assistance, Problems-View mit
Quick-Fix Funktion, Drag&Drop
Undo / Redo
ja (beliebige Tiefe)
Querverweisfunktion
ja (mit Listenausgabe / Suchbaum)
Suchfunktion
Wildcard-Suche und Filterung in Tabellen
Grafikobjekte
Linie, Kreis/Ellipse, Rechteck, Schaltfläche, Text (Label), Eingabefeld,
Textfeld, Combobox, Checkbox, Radiobox, Bild/Icon, Skala, Zeigerinstrument, Tabelle, Trend
Animationen
Wertdarstellung (formatiert), Zahlenformat, Sichtbarkeit, Bedienbarkeit, Darstellung, Bildinhalt, Bildfolge, Farbumschlag, Füllgrad, Position, Zeigerstellung, Transparenz (betriebs-systemabhängig)
Wiederverwendung /
Objektorientierung
Vorlagen (Gruppen von animierten Grafikobjekten) mit Möglichkeit
der Wiederverwendung durch referenzierte Variablen (Platzhalter).
Änderungen an der Vorlage werden automatisch in jeder Instanz
wirksam.
Benutzerinteraktion
Eingabe, Mausklick links (Touch), Mausklick rechts, Selektion,
Hover,...
Kommandos
- Wert: Konstante schreiben / Wert toggeln / von Variable kopieren / Inkrement (mit Stufe) / Dekrement (mit Stufe)
- Rezept (Datensatz): laden / speichern
- Bildwechsel (mit Zielbereich)
- Sprachumschaltung
- Datenquelle: verbinden / trennen / wechseln (multiplexen)
- Programm starten, Dateioperationen, u.v.m
Zahlenformatierung
frei definierbar bei der Variablenkonfiguration
Wertebereiche
frei definierbar bei der Variablenkonfiguration
Variablendefinition
manuell in Tabelle oder Import von Online-Steuerungen
Lokalvariablen
ja
Farben Visualisierung
beliebig viele (funktionale Farbnamen / Referenzierung)
Schriften
TrueType Schriftarten importierbar; funktionale Font-Namen mit Referenzierung
Sprachumschaltung Editor
ja
Anzahl Sprachen / Projekt
beliebig (speicherabhängig)
Visualisierung
Fortsetzung
Vis Designer
Vis Designer
Merkmale Entwicklungsumgebung
Übertragung Zielgerät
lauffähig als:
•
Applikation am PC / IPC (lokal oder im Netzwerk)
•
Applikation auf Bachmann Zielgerät (OT, CT, WT)
•
Java-Applet auf Bachmann M1 Steuerung und Ablauf im Browser
•
Webstart-Applikation
Vorschauansicht
ja
•
•
nicht dynamisiert im Editor oder
lokales Deployment dynamisiert (Prozessdatenverbindung)
Rezepturverwaltung
integriert (flaches Datensatzhandling)
Tastennavigation Laufzeit
Cursor-Verkettung kann manuell konfiguriert oder vollautomatisch
generiert werden.
Vorschau der Sprungziele direkt im Editor
Tabulatornavigation Laufzeit
Tab-Order kann manuell konfiguriert oder vollautomatisch generiert
werden.
Vorschau der Sprungziele direkt im Editor
Merkmale Laufzeitsystem
Art
PC, IPC, WT- oder CT-Reihe
Grafik
abhängig vom Zielgerät von QVGA (320x240) bis zu XGA
Darstellung
vollgrafisch
Farben
abhängig vom Zielgerät (bis TrueColor)
Schriften
In der Projektierung können TrueType Fonts verwendet werden (zur
Laufzeit dann entweder konvertierte Embedded Fonts oder Nutzung
der am Zielsystem installierten TrueType Fonts)
Bedienung
2-Tasten-Maus, Tastatur, Touch-Screen oder Folientastatur
Navigation im Bild
Menüs, Cursor-Verkettung (Pfeiltasten), Tab-Verkettung, Maus
Menüs
konfigurierbar
Anzahl Prozessbilder (Seiten)
beliebig (speicherabhängig)
Anzahl Objekte / Bild
beliebig (leistungsabhängig)
Sprachumschaltung
ja, online
Farbumschaltung
ja, online (beliebige Anzahl Farbschemen z.B. für Tag/Nacht oder zur
Fehlerindikation)
Kommunikation mit Steuerung
Bachmann M1 VHD / SVI mit automatischen Kommunikationsgruppen
Protokolle
TCP / IP, UDP / IP, QSOAP
Kommunikations-Sicherheit
SSL (Secure Socket Layer)
Multiplexen von Steuerungen
ja (von Oberfläche aus wählbar)
Anzahl Datenquellen
beliebig (Daten von mehreren Steuerungen im selben
Prozessbild darstellbar)
310
Visualisierung
M-JVIS, M-JSYS
Werkzeugbibliothek
M-JVIS und M-JSYS sind Bibliotheken zum
Erstellen von Visualisierungen unter Java, die
plattformunabhängig auf Java-fähigen Geräten
eingesetzt werden können. Die Komponenten
setzen auf die Version 1.1.8 von Java auf. Diese
Version wird von der VM (virtuelle Maschine) von
Bachmann electronic unterstützt.
M-JVIS besteht aus folgenden Paketen:
• M-JVIS / DACC
• M-JVIS / UTIL
• M-JVIS / GUI
Die Pakete sind in zwei Arten
von Klassen aufgeteilt:
• Konfigurationsklassen, die in Form von
Beans implementiert werden
• Laufzeitklassen, die eine dynamische
Konfiguration zulassen und während der
Laufzeit die Verwaltung bzw. Darstellung
der Daten handhaben
Die Konfigurationen aller Objekte werden
in XML-Dateien abgelegt.
311
Visualisierung
M-JVIS / DACC
M-JVIS / GUI
Das Paket M-JVIS / DACC verwaltet
Prozessvariablen und deren Werte
(DACC = Data-Access).
Das Paket M-JVIS / GUI enthält die grafischen Komponenten. Die grafischen Komponenten setzen auf AWT
auf.
M-JVIS / DACC besteht aus folgenden
Komponenten:
• Prozessvariablenverwaltung
• Rezepturverwaltung
• Einheitenumschaltung
• Kommunikationsschnittstelle
M-JVIS / GUI besteht aus folgenden Komponenten:
• XY-Diagramm
• Tabelle
• Tree-View
• Bildschirmtastatur
• Eingabefelder
• Button
M-JVIS / UTIL
M-JSYS
Das Paket M-JVIS / UTIL besteht aus folgenden
Komponenten:
• Sprachverwaltung / Sprachumschaltung
• Protokolle
• Alarmhandling
• Qualitätstabelle / statistische Prozesskontrolle
Das Paket M-JSYS erlaubt den allgemeinen Zugriff auf
das Steuerungssystem.
• Auslesen und Ändern der Steuerungskonfiguration
• RPCs zur Steuerung
• Zugriff auf Systemsoftware-Module
Web-Start / Browser
M-JVIS / GUI
XML
Visualisierung
M-JVIS / DACC
M-JVIS / UTIL
Qualitätstab./
stat. Prozesskontrolle
Visualisierungsgerät
M1-Steuerung
M-SYS
312
Simulation - Modellbasierte Entwicklung
Erprobte Sicherheit für die Zukunft.
M-Target for Simulink® ermöglicht die
rasche Umsetzung von in MATLAB®/Simulink® entwickelten Algorithmen auf dem
M1-Automatisierungssystem. Prozesse
werden in der Simulationsumgebung von
MATLAB® dargestellt und passend dazu
geeignete Steuerungs- und Regelstrategien entwickelt. Das Gesamtsystem
kann in der Computer Simulation beliebig oft variiert werden, bevor Versuche
313
an realen Prototypen von Maschinen
und Anlagen erfolgen. Die automatische
Code-Generierung ermöglicht die Übertragung der entwickelten Algorithmen
auf die Steuerung und stellt automatisch die Verbindung zu den verwendeten Ein-/Ausgangsmodulen her.
Simulation
M-Target for Simulink
®
Schnelle Entwicklung von Regelungen und
Ablaufsteuerungen
®
Das Programmpaket MATLAB und die zugehö®
rige Toolbox Simulink von Mathworks Inc. gilt
weltweit als Standard im Bereich der Modellierung
dynamischer Systeme in technologisch anspruchsvollen Prozessen.
Mit der vollständigen Integration der M1-Steuerung als Zielsystem wird eine komfortable und
®
effiziente Umsetzung der MATLAB -Funktionen
auf ein M1-Steuerungssystem ermöglicht. Der
Anwender kann sich ausschließlich auf die Ar®
beit in der vertrauten, grafischen Simulink Programmierumgebung konzentrieren, dort das
System in seiner Gesamtheit übersichtlich modellieren und die Auswirkung von Änderungen bereits
vor der Übertragung auf ein M1-Steuerungssystem
simulieren. Die Generierung des Codes für das
M1-Zielsystem erfolgt automatisch im Hintergrund
und verlangt keine Kenntnisse einer Programmiersprache. Diese vollständige Integration ermöglicht
eine effiziente Programmierung und Inbetriebnahme des M1-Steuerungssystems.
• Schnellere Implementierung von Steuerungen
durch kürzere Regler-Design-Phasen
• Kürzere Inbetriebnahmezeiten durch zuverlässige, automatische Codegenerierung
• Höhere Übereinstimmung zwischen
Maschinen- und Reglermodell
®
Artikel
Artikel Nr.
M-Target for Simulink Einmallizenz
00015577-60
M-Target for Simulink Jahreswartung 00015577-70
®
Bereits vorhandene MATLAB / Simulink Bibliotheken können in neuen Simulationen der
Regler-Programme wieder verwendet werden. Die
Integration von Bachmann »Ready-to-use« Software-Modulen erleichtert die Entwicklung komplexer, kundenspezifischer Software. Die eindeutige
und unmittelbare Wechselwirkung zwischen Prozess-, Steuerungs- und Reglermodell unterstützen
eine stabilere Modellierung des Gesamtprozesses.
Die Übertragung auf die M1-Steuerung erfolgt au®
®
tomatisch aus der MATLAB / Simulink -Umgebung
heraus, Parametervariationen im Modell werden
online im M1-Zielsystem (Target) umgesetzt.
Ablaufsteuerungen können durch die optionale
Stateflow-Toolbox implementiert werden.
314
Simulation
Entwicklungsprozess
Prozess
315
Input
Monitoring
5. Betrieb
Output
Input
Output
4. Test und
Optimierung
Input
3. Generierung und
Download
Commands
s
Parameters
rs
2. Simulation
Download
d
1. Modellierung
2. Simulation
Das entstandene vollständige Modell wird nun
offline am Rechner simuliert. Umfassende Testreihen aller möglichen Betriebszustände oder
Fehlersituationen werden durchgespielt. Nahtlos folgen iterative Modellanpassungen und
neue Simulationen. Die hochwertigen Verfahren/Solver zur numerischen Berechnung von
Differentialgleichungen bewähren sich
auch abseits einfacher analytischer
Systeme. Hervorragende grafische Darstellungsmöglichkeiten, wie Kurven, Oberflächenplots bis hin zu animierten 3D-CADModellen, optimieren den Arbeitsablauf.
Output
1. Modellierung
Sowohl Prozess (Strecke) als auch Reglerund Steuerprogramme werden in Simulink®
modelliert. Die Verwendung von verschiedensten
anwendungsorientierten Toolboxen
kann dabei die Arbeit für den Entwickler
zusätzlich beschleunigen. Durch die zahlreichen
domänenspezifischen Erweiter-ungen für physikalische Modellierung wie SimHydraulics, SimMechanics etc. kann dies direkt in einer dem
jeweiligen Prozessexperten bekannten Beschreibungswelt erfolgen. Für die mathematische
Modellier-ung bietet MATLAB® und Simulink®
zudem eine Fülle an fertigen Algorithmen. Etablierte Dienstleistungsunternehmen offerieren
Modellentwicklungen in allen Domänen.
Simulation
3. Generierung und Download
In diesem Schritt wird zunächst das Prozessmodell vom eigentlichen Steuer- oder Reglerteil separiert. Anschließend erfolgt per Mausklick die automatische Code-Generierung und
die Erstellung der Applikation für das Echtzeitsystem. Diese kann direkt aus der Simulink®Oberfläche in die Steuerung geladen werden.
4. Test und Optimierung
Das erzeugte Echtzeitprogramm läuft nun in der
Steuerung ab. Über die während der Code-Generierung integrierten Kommunikationsschnittstellen kann
dieses jedoch direkt mit der Simulink®-Oberfläche
am PC Daten austauschen. Im sogenannten „External
Mode“ stehen dann die tatsächlichen Prozesswerte
(Variablen, Kanalwerte) direkt in Simulink online zur
Verfügung. Gleichzeitig können von dort aus Variablenwerte oder interne Parameter der Simulink®Blöcke im Echtzeitprogramm verändert werden.
Das vom Entwickler erstellte Simulink®-Modell ist
in diesem Modus nur das grafische Front-End für
die Visualisierung von Prozesswerten und Vorgabe
von Parametern. Die Algorithmen werden auf dem
Steuerungssystem ausgeführt. Unter Verwendung
der realen Ablaufumgebung lässt sich die gefundene Lösung verifizieren und weiter optimieren.
Gegebenenfalls kann in einen vorangegangenen
Prozessschritt gewechselt und dort Adaptionen
vorgenommen werden (iterative Verbesserung).
5. Betrieb
Sobald ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht ist, kann der Projektierungs-PC von
der Steuerung getrennt werden – diese läuft
autonom in Echtzeit weiter. Alle Schnittstellen
zu parallel ablaufenden Applikationen auf
derselben (oder anderen) Steuerung(en)
bleiben bestehen.
Die publizierten Prozessgrößen können
über das allgemeine Engineering-Tool
SolutionCenter oder in Visualisierungen dargestellt werden.
External Mode
Online-Daten direkt aus dem Echtzeitsystem in Simulink® anzeigen und verändern
316
Simulation
M-Target for Simulink®
Anwendungsbereiche
Modellbasierte Entwicklung
ja, mit Simulink® / automatische Code-Generierung
Offline-Simulation
ja
Hardware-In-The-Loop
ja
Echtzeitprogrammierung
ja
Regelungstechnik
ja (PID, Observer, Fuzzy, MIMO, ....)
Signalverarbeitung
ja, synchrone oder blockweise Verarbeitung
(Frame-Based-Processing)
Abläufe- und Zustandsmaschinen
ja, mit Stateflow®
Signalschnittstellen1)
Digitale Signale
24 V Einheitssignal Input (zählerfähig, interrupt-fähig)
24 V Einheitssignal Output (PWM-fähig)
5V TTL Input / Output
Analoge Signale
±1 V, ±10 V Einheitssignal Input / Output
0(4) .. 20 mA Einheitssignal Input / Output
Temperaturfühler
PT100
PT1000
Thermoelemente Typ J, K, N, ....
Position, Winkel, Lage
Inkrementalgeber, SSI
Kraft-/Dehnungsmessung
Dehnmessbrücken
Vibrationen, Beschleunigungen
ICP-Beschleunigungssensoren (bis 50 kS/sec)
Sondersignale
Schrittmotoransteuerung, PWM (DC-Motoren)
Software-Schnittstellen
Prozesskommunikation
Software-Schnittstelle M-Target
SVI (Standard Variablen Interface),
SMI (Standard Module Interface) von Signalen und Parametern
C/C++ (M-Target-Modelle können mit Legacy Code
ergänzt werden)
Dateisystem
ja, auf Flash-Wechselmedien, Festmedien, RAM,
remanentem RAM
„External Mode“ von Simulink®
Monitoring
1) über Bachmann M1-Module
317
für Verwendung von Scopes, Displays Workspace Blöcken in
Simulink und Online Monitoring aller SVI-Variablern mit dem
Engineering-Tool SolutionCener Scope
Simulation
M-Target for Simulink®
Echtzeitsystem
Echtzeitbetriebssystem
VxWorks
Multitasking
ja, preemptiv
Mehrere M-Target-Modelle
ja, gleichzeitig / unterschiedliche Prioritäten möglich
Prioritätsebenen
255
Task-Modelle
Single-Rate/Single-Task, Multi-Rate/Single-Task, Multi-Rate/
Multi-Task
Zykluszeiten
ab 200 μs frei wählbar (anwendungsabhängig)
Synchronisation
Hardware-Interrupts (Signal-Schnittstellen),
Hardware-Takt (Sync), CPU
Mischbetrieb
ja, Software-Module (Prozesse) in IEC 61131-3 (ST, FBD, IL, LD,
SFC),
C, C++, Java können parallel zu Simulink®-Modellen ablaufen
Bibliotheken
Bachmann I/O- und Funktionsmodule
ja, in M-Target enthalten
Funktionserweiterungen
jeweilige Toolboxen von MathWorks
2)
Domänen-Modellierung2)
jeweilige Toolboxen von MathWorks
Systemvoraussetzugen
Echtzeitsystem
Bachmann M1 CPUs der Serien MX, MPC, ME und MH
Bachmann Control Terminals der Serien CT300 und CT200
Engineering-Rechner
IBM-kompatibler PC unter Windows XP/Vista/7
2 GB RAM (Vista: 3 GB), Prozessor Intel Core Duo 2 GHz
oder besser, Bildschirmauflösung ≥1280 x 1024 TrueColor,
>1 GB freie HDD, Ethernet-Schnittstelle
Engineering-Software
MATLAB® mit Simulink® und Simulink-Coder (jeweils unterstützte
Versionen laut Datenblatt), Toolboxen von MathWorks
entsprechend Anwendungsfall, M-BASE Version 3.20 oder höher.
Ausführungsvarianten
M-Target for Simulink Einmallizenz
Entwicklungswerkzeug zur Simulation und Erstellung von Steuerungs-, Regelungs- und Ablaufprogrammen mit MATLAB/Simulink
und automatischer Codegenerierung für die M1-Steuerungsfamilie
basierend auf dem Simulink Coder. Der Produkt-Support und die
Lieferung von Updates innerhalb eines Jahres sind in der Lizenz
enthalten.
M-Target for Simulink Jahreswartung
Verlängerung des Produkt-Supportes und der Lieferung von Updates um ein weiteres Jahr.
2) Voraussetzung ist Tauglichkeit für Realtime Workshop
318
319
Standardisiert. Speziell. Übergreifend.
Motion Control –
standardisierte Antriebssteuerung.
Die Anforderungen an eine moderne Antriebstechnologie werden immer
spezieller und nicht selten werden Maschinenbauer mit Sonderwünschen
oder besonderen Vorschriften seitens der Kunden konfrontiert. Selbst bei
modernsten Maschinen mit den innovativsten Antrieben sind mitunter individuelle Antriebslösungen gefragt. Kein Problem für Bachmann electronic:
Beim M1-Automatisierungssystem können Antriebsregler ganz unabhängig
vom Antriebstyp ausgewählt werden.
Aufbauend auf der Norm IEC 61800-7, ist eine offene und universelle
Schnittstelle zur Antriebstechnik unter dem Namen »Drive Middleware« im
M1-Automatisierungssystem implementiert. Diese übernimmt die Übersetzung vom logischen Antrieb mit einem herstellerübergreifenden standardisierten Antriebsprofil auf den jeweiligen physischen Antrieb.
Die Drive Middleware-Schnittstelle erlaubt die Wahl eines Antriebs, der perfekt auf die jeweiligen Anforderungen abgestimmt ist. Dabei ist die FeldbusTechnologie (CANopen, EtherCAT, SERCOS, PROFINET,…) oder das Portfolio
des Antriebsherstellers ohne Bedeutung. Durch die Unabhängigkeit vom
Feldbus bei gleichzeitiger Vereinheitlichung der Feldbusprofile lassen sich
fertige Motion Control-Applikationen in kürzester Zeit realisieren, und die
Schulungs-/Wartungskosten der verschiedenen Antriebswelten reduzieren
sich signifikant. Perfekte Lösungen für jeden Wunsch gehören bei Bachmann electronic eben zum Standard.
320
Regelung
Professionelle Bewegungsführung für individuelle Ansprüche.
Mit langjährigem Experten-Know-how in
der Regelungs- und Systemtechnik gehört Bachmann electronic unumstritten
zu den führenden Spezialanbietern der
Branche. Dieses Wissen und die damit
verbundene Technologie muss nicht unbedingt selbst erarbeitet werden. Kunden
und Partner von Bachmann electronic
können auf erprobte und hoch optimierte
Software-Regler für unterschiedlichste
Anwendungen zugreifen. Langjährige
Entwicklungsleistungen können so als
fertiges, konfigurierbares Modul in die
eigene Anwendung eingebettet werden.
tern die Nutzung zusätzlich. Die Palette
fertig verwendbarer Komponenten reicht
von einfacher Bewegungssteuerung mehrerer Achsen über CNC und Königswellenregler bis hin zu Sondermodulen für
anspruchsvolle Temperaturanwendungen.
Umfassende Bibliotheken für C oder
IEC 61131-3 (darunter PLCopen, Motion
Control) kapseln die Funktionalität und
garantieren den standardisierten Zugriff
aus dem Anwenderprogramm. Selbstverständlich unterstützen alle Reglermodule von Bachmann electronic die
SVI-Kommunikation (Standard Variablen
Interface) sowie die Synchronisierungsfunktion »Sync« der M1-Systemfamilie.
Von erfahrenen Anwendern gestaltete
Inbetriebsetzungs- und Diagnosewerkzeuge mit grafischer Oberfläche erleich-
M-SMC
Software Motion Control
Features
Software-Modul für die Regelung
der Geschwindigkeit und / oder Position von Bewegungsachsen
Kombinierter Steller- / Reglerbetrieb möglich
Master / Slave-Betrieb für parallel
geführte Bewegungen
Komfortable Inbetriebnahme über
Monitor
Bibliothek für IEC 61131-3 PLCProgramme
321
M-CNC
Dreidimensionale
Bewegungen
Features
Bahnbewegung für kartesisches
3-Achssystem
Profilvorgabe nach DIN 66025
(Programmaufbau für numerisch
gesteuerte Achsen)
Schnittstellen (analog, inkremental, Feldbus, etc.)
Konfiguration und Diagnose über
Device Manager
Inbetriebnahmeoberfläche (CNCMonitor)
Bibliothek für IEC 61131-3 PLCProgramme
Regelung
M-SHAFT
Königswellenregler
Features
Software-Modul, das eine virtuelle
Königswelle simuliert (0° bis 360°)
Zyklische und synchrone Regelung
von 32 Achsen
Geschwindigkeit der Königswelle
im laufenden Betrieb veränderbar
Unabhängiger Master-Betrieb oder
als Slave synchronisierbar
Komfortable Achsinbetriebnahme
über Monitor
Drive Middleware
Features
Einheitliche, feldbusunabhängige
Programmierung von Motion Applikationen nach der IEC 61800-7
Volle Integration ins Bachmann
SolutionCenter
Einfaches Hinzufügen von neuen,
zusätzlichen Antrieben
Positions-, Geschwindigkeits- und
Momenten-Regelung integriert
Einfache Verwaltung der Antriebsparameter
M-TEMP
Temperaturregler
Features
Universell einsetzbare Temperaturregel-Software
Betriebsarten: Steller oder Regler
(2-3 Punkt)
Automatische Parametrierung
(Lernfunktion)
Heizleistungsüberwachung
Fühlerbrucherkennung
Für Heiz-, Kühl- und kombinierte
Strecken
322
Regelung
M-SMC
Software Motion Control
M-SMC ist ein Software-Modul für die Regelung
der Geschwindigkeit und / oder Position von Bewegungsachsen. Anhand einer einfachen Konfiguration können verschiedenste Optionen bzw.
Betriebsarten der Regelung selektiert werden.
• Konfiguration als Geschwindigkeits-, Positionsregler oder unterlagerter Geschwindigkeitsregler
(Kaskadenregelung)
• Kombinierter Steller- / Reglerbetrieb möglich
• Master / Slave-Betrieb für parallel geführte
Bewegungen
• Vorgabe von Geschwindigkeiten, Beschleunigungen, Verzögerungen und anzufahrender
Zielposition
• Vorgabe von Positionstoleranzfenster und
Toleranzüberwachungszeit (Einschwingzeit)
• Abtastzeiten: min. 200 μs, in 100 μs-Schritten
• Einfache Anwendung durch FUB-Schnittstelle
für SPS-Programme
• Inbetriebnahme-Oberfläche
323
Regelung
Merkmale
• Bis zu 16 frei konfigurierbare Achsen
pro SMC-Modul definierbar
• Software-Modul mehrfach ladbar
• Freie Konfiguration der Hardware
Ein- und Ausgangssignale über Device Manager
• »Reglerfreigabe«-Signal (Ausgang),
»Regler betriebsbereit«-Signal (Eingang)
• Master-Slave-Beziehung zwischen Achsen
• Fliegende Säge
• Online-Umschaltung von Geschwindigkeitsauf Positionsvorgabe
• Online-Änderung der Reglerparameter
• Änderung von Zielposition oder Geschwindigkeit
während der Fahrt
• Selektion verschiedener vordefinierter
Referenziermethoden möglich
• Reversierbetrieb mit Teach-Funktion für
Reglereinstellung
• Integrierte Schleppfehlerüberwachung mit
diversen Reaktionsmethoden und Statusausgang
• Überwachung von Software-Endschaltern
• Überwachung von Hardware-Endschaltern
Visualisierung
• SPS-Funktionsbibliothek
• Software-Modul für alle M1-Prozessormodule
verfügbar
• Einfache Anbindung von Visualisierungssystemen
durch Offenlegung der Parameterschnittstellen
und Adressierung über symbolische Variablen
• Verschiedene Interpolationsmethoden für
Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung
• Konfigurierbare PID-Reglerstruktur
mit FeedForward
• Unterschiedliche Methoden zur Realisierung
von Master-Slave-Anwendungen
• Unterstützung von Feldbus-Systemen
(CAN, SERCOS, EtherCAT)
• Einfache Inbetriebnahme durch die
Windows-Oberfläche SMC-Monitor
• Testfunktionen zur Ermittlung der
Streckenparameter
SMC-Monitor
M1-Steuerung
Geschwindigkeit
Applikation
(SPS / C)
Stellgröße
Position
M-SMC
Bewegungseinheit
ENC
M
T
324
Regelung
M-SHAFT
Königswellenregler
M-SHAFT ist ein Software-Modul, das eine virtuelle
Königswelle simuliert, die sich von 0° bis 360°
dreht. Auf diese Königswelle können verschiedene Achstypen synchronisiert werden. M-SHAFT
eignet sich ideal für Maschinen mit einem sich
zyklisch wiederholenden Ablauf wie Verpackungsmaschinen, Bearbeitungsmaschinen und dergleichen.
• Geschwindigkeit (Drehzahl) der Königswelle im
laufenden Betrieb veränderbar
• Unabhängiger Master-Betrieb oder als
Slave synchronisierbar
• Bis zu 32 Achsen pro Software-Modul auf
die Königswelle synchronisierbar
• Über- / Untersetzungsverhältnis für jede Achse
frei wählbar
• Achsen im laufenden Betrieb zu- und
abschaltbar
• Endlagenüberwachung und Totzeitkompensation
für digitale Achsen
• Offline-Kollisionsüberwachung der Achsen
• Komfortables Inbetriebnahme-Tool
M-SHAFT-Monitor
325
Regelung
Profilvorgabe
Achstypen
• Profilvorgabe für jede Achse offline oder online
möglich
• Profilvorgabe über externe Datei möglich
(bis zu 360 Stützpunkte)
• Profilberechnung online im Produktionszyklus
ohne Anhalten (Online-Interpolation)
• Freie Wahl der Interpolationsart zwischen den
Stützpunkten
• Interpolationsarten: Linear, Sinoid, Sinus2,
modifizierter Sinus, Spline, Trapez, Bestehorn,
Polygon 6. Grad, zeitlich, ext. Signal
• Geregelt, absolut (absolute Koordinaten, z. B.
Hubzylinder)
• Geregelt, relativ (relative Koordinaten, z. B.
Vorschub)
• Analog (analoge Stellgröße, z. B. -10 .. +10 V)
• Digital (z. B. pneumatischer Auswerfer, Presse)
• Multinocken (16 digitale Nocken pro Achse)
Tabelleninterpreter
• Profilberechnung für minimale Taktzeiten
über Tabelleninterpreter
• Satzweise positionsorientierte Betrachtung
von Profilen (ähnlich CNC)
• CNC-Befehle (F, W, X, E, T)
• Loop-Befehl für automatische Wiederholungen
einzelner Tabellenspalten
• Eingabe von Tabellen über M-SHAFT-Monitor
Zusammenfassung - Merkmale
• Konfigurierbares und parametrierbares
Software-Modul
• Alle Optionen über Software konfigurierbar
(Achsanzahl, Achstyp, E / As, ...)
• Schnelle Inbetriebnahme durch grafische
Darstellung aller Kenndaten
• Hohe Produktqualität durch hohe Wiederholgenauigkeit
• Kurze Rüstzeiten durch Wegfall mechanischer
Profilscheiben
• Vereinfachte Mechanik durch unabhängige
Antriebe
• Software-Modul instanzierbar
326
Regelung
M-CNC
Dreidimensionale Bewegungen
M-CNC ist ein Software-Modul zur Bahnsteuerung
von dreidimensionalen Bewegungen mit drei
Achsen in kartesischer Anordnung. Die Vorgabe
der Bewegungen erfolgt nach DIN 66025.
• Bahnbewegung für kartesisches 3-Achssystem
• Profilvorgabe nach DIN 66025 (Programmaufbau
für numerisch gesteuerte Achsen)
• Konfiguration und Diagnose über Device Manager
• Inbetriebnahmeoberfläche (CNC-Monitor)
• Bibliothek für IEC 61131-3 PLC-Programme
327
Regelung
Funktionen
Sonderfunktionen
•
•
•
•
•
• Schnelles direktes Setzen von Ausgängen
aus M-CNC
• Einzelachsfahrt
• Teachen der Achsen / Positionen
• Kaskadierung mit Geschwindigkeitsregler
(M-SMC)
• ActiveX-Element für Visual Basic,
Visual C und Delphi
• Inbetriebnahme-Monitor für effiziente
grafische Benutzerführung
Visualisierung
CNC-Monitor
M1-Steuerung
Applikation
(SPS / C)
Geschwindigkeit
M-CNC
Stellgröße
•
Position
•
•
•
•
•
•
•
Echter 3-Achs-CNC-Regler
Kreissegmente und Geraden beliebig im Raum
Punktsteuerverhalten (PTP-Fahrt)
Geradeninterpolation (Bahn)
Kreisinterpolation
(Uhrzeiger- / Gegenuhrzeigersinn)
Vordefinierte Verweilzeit
Werkzeugbahnkorrekturen
Werkzeugkorrekturen
Referenzpunkt-Fahrt
Referenzieren (diverse Methoden)
Mehrere Instanzen des Moduls möglich
Verschiedene Methoden zur Bereichsüberwachung bei Berechnung und bei Abarbeitung
Mehrere Interpolationsmethoden für Position,
Geschwindigkeit und Beschleunigung der Einzelachsen
Bewegungseinheit
328
Regelung
Drive Middleware
Investitionssicherheit
Die Investition in eine Motion-Applikation geht
nicht durch einen Wechsel des Antriebslieferanten
verloren.
Reduzierung des Lernaufwandes
Die unterschiedlichen Antriebsprofile wie SERCOS, ProfiDRIVE und DS402 haben ihre eigenen
Status-Maschinen, Fehlerroutinen und Parameter- Bezeichnungen. Durch eine Vereinheitlichung
reduziert sich der Schulungsaufwand und die Komplexität von Antriebslösungen.
Antriebsunabhängigkeit bei koordinierten
Achsbewegungen
Multi-Achs-Anwendungen, wie sie mit dem M-SMC,
M-SHAFT usw. realisiert werden, können unabhängig von den Feldbus-Profilen der einzelnen
Antriebe implementiert werden.
Merkmale
• Einheitliche, feldbusunabhängige Programmierung
von Motion Applikationen
• Volle Integration ins Bachmann SolutionCenter
• Anbindung an Motion-Applikationen für Mehr-Achs
Anwendungen bereits integriert
• Einfaches Hinzufügen von neuen, zusätzlichen
Antrieben
• Zyklische und nicht-zyklische Kommunikation
möglich
• Referenziermethoden nach DS402 integriert
329
Regelung
User Applications (PLC, C/C+)
Motion Control
M-SMC
M-SHAFT
M-CNC
Positioning/
Gantry
Camming
Gearing
DIN66025
Motion
IEC 61800-7
Drive Dependent
Drive
Descriptions
Drive Middleware
<xml
...
*
* auf Anfrage
Drives
330
Regelung
M-TEMP
Temperaturregler
M-TEMP ist ein Software-Modul der M1-Steuerung
zur Überwachung und Regelung temperaturabhängiger Prozesse. Um eine optimale Anpassung
an die Regelstrecke zu erreichen, können alle
Regelparameter auch während des Betriebs verändert werden.
•
•
•
•
•
Universell einsetzbare Temperaturregel-Software
Betriebsarten: Steller oder Regler
Automatische Parametrierung (Lernfunktion)
Integrierte adaptive Soll-Wert-Filterung
Temperaturbereich -200°C bis +1400°C
Visualisierung
M1-Steuerung
M-TEMP
331
Applikation
(SPS / C / …)
Regelung
Merkmale
Mögliche Funktionen
• Schnelle Inbetriebnahme durch grafisches UserInterface
• Beliebiges Wechseln zwischen Steller- und Reglerbetrieb
• Heiz- und Kühlstreckenregelung mit einem Regler möglich
• Soll-Wert-Änderung während des Betriebs möglich (Soll-Wert-Führung)
• Unterdrückung von Schwingungen bei großen
Soll-Wert-Änderungen durch adaptive Soll-WertFilterung
• Änderung aller Regelparameter während des
Betriebs möglich
• Möglichkeit der selbstständigen Ermittlung der
Regelparameter
• Genaue Einhaltung der Soll-Temperatur und Prozessüberwachungsfunktionen
• Vielfältige Möglichkeiten zur Datenein- und
-ausgabe
• Automatische Generierung eines Reinigungsimpulses für analoge Kühlregler
• Gebräuchliche und benutzerdefinierte Temperatureinheiten möglich
• Erkennung von Fühlerbruch
• Erkennung von defekten Leistungsschaltern
• Strommessfunktion
• SPS-Funktionsbibliothek
• Maximal 9 Reglersysteme mit jeweils bis zu 127
Reglern
• Regler-Abtastzeit 20 ms bis 30 min
• Periodendauer der Pulsweitenmodulation 20 ms
bis 30 min
• Temperaturauflösung 1 / 100°C
• Heizregler
• Kühlregler
• Dreipunktregler (kombinierte Heiz- und
Kühlstrecke)
Prozessüberwachungsfunktionen
•
•
•
•
Toleranzbandüberwachung
Anstiegsüberwachung
Heizleistungsüberwachung
Heizstromüberwachung
Ist-Wert-Erfassung über
•
•
•
•
•
AIO288 (Pt100-Fühler)
TCO2xx-C (Thermoelement)
DA3284-C (Pt100, Pt1000)
PTAI216 (Pt100-Fühler)
SVI-Schnittstelle (extern)
Stellwertausgabe an
• AIO288, AO204 (Analogwert 0 .. 10 V)
• TCO2xx-C, DO2xx, DIO2xx, DIO2xx-C, DA3284-C
(Digitalausgabe mit Pulsweitenmodulation)
SVI-Schnittstelle
• Extern, z. B. zu einem anderen Task
332
Planen. Erkennen. Vorbeugen.
Condition Monitoring
Der Jahresertrag einer Produktionsanlage wird wesentlich von ihrer Zuverlässigkeit bestimmt. Insbesondere bei schwer und nur eingeschränkt erreichbaren Anlagen, wie zum Beispiel Offshore-Windkraftanlagen, ist eine gezielte
Planung der Instandhaltung notwendig. Ein in das Automatisierungssystem
eingebundenes Condition Monitoring System (CMS) kann sämtliche Informationen bereitstellen, um Ausfallgefahren frühzeitig erkennen und Wartungsarbeiten rechtzeitig planen zu können. Dadurch lassen sich die Kosten für Ersatzteile und Wartung minimieren und Stillstandszeiten deutlich reduzieren.
Condition Monitoring (Zustandsüberwachung) basiert auf einer kontinuierlichen oder in regelmäßigen Zeitabständen durchgeführten Erfassung des Maschinenzustandes durch Messung und Analyse aussagefähiger physikalischer
Größen (z.B. Schwingungen, Temperaturen, Schmiermittelzustand, etc.).
Ein mit dem Bachmann M1-System aufgebautes CMS profitiert von dessen
vielfältigen Kommunikations- und Serviceschnittstellen und reduziert zudem
die Einarbeitungszeit für Inbetriebsetzungs- und Wartungspersonal. Sichere
Web-Technologien erlauben den definierten externen Zugriff auf das Gesamtsystem oder auf individuelle Anlagenteile. Somit sind die Daten Betreibern
und Servicepersonal jederzeit zugänglich, sodass eine optimale Prozesssteuerung und Energiegewinnung gewährleistet wird.
CERTIFICATE NO. TC-GL-008A-2008
334
Condition Monitoring
Mehr Kontrolle, weniger Ausfall.
Die betriebliche Verfügbarkeit moderner
Maschinen und Anlagen erfordert neben
durchdachtem Design auch ein umfassendes Wartungs- und Servicekonzept.
Insbesondere großmechanische Elemente
der Kraftübertragung (Triebstränge, Getriebe, Kraftmaschinen) und Lager stellen,
bedingt durch die hohen Kosten bei Ausfall, enorme Ansprüche an Hersteller und
Betreiber. Um den Zustand von solchen
Einrichtungen hinsichtlich Verschleiß oder
Beschädigungen möglichst früh feststellen
und so vorausschauend Wartungs- und
Serviceeinsätze planen zu können, ist eine
laufende, möglichst automatische Überwachung der Mechanik zielführend. Im Rahmen des Condition Monitorings erweisen
sich neben zahlreichen bekannten Indikatoren, wie Temperaturen, Stromaufnahmen
oder lastselektiven Betriebsstundenerfassungen, vor allem Vibrationsanalysen im
Frequenzbereich als zweckmäßige Ausgangsgrößen.
Schwingungssensor
Eingangsmodul AIC212
Features
Anzahl der Eingänge: 12 analoge Eingänge
(9 Eingänge mit IEPE-Schnittstelle für Piezo-Vibrationssensoren und 3 Eingänge mit ±10 V)
Auflösung: > 17 Bit
Dynamik: > 95 dB
Abtastrate bis 50 kHz, einstellbar
Galvanische Trennung zum System: 500 V
Ω-Guard®
Features
16 IEPE-Eingänge
Erweiterbar
Integrierte Verarbeitung
Webbasierte Software
»WebLog« zur Telediagnose
335
Remote Service
via WebLog
Features
Web-basierte betriebssystemunabhängige Software »WebLog«
zur Telediagnose
Condition Monitoring
OmegaExpert®
Mobiles Messsystem
Features
16 IEPE-Eingänge
Einfache Verwaltung
μ-Bridge
Sensor
Features
IEPE-Standard
Betriebsstrom: 4 .. 10 mA
Überstromschutz: Imax = 16 mA
Ausgangsspannung (Offset):
11 ± 0,5 V
max. Aussteuerung: 8V
μ-Two
Beschleunigungssensor
Features
IEPE-Standard
Betriebsstrom: 4 .. 10 mA
Überstromschutz: Imax = 16 mA
Ausgangsspannung (Offset):
11 ± 0,5 V
max. Aussteuerung: 8V
SVM300-Serie
Struktur-Vibrationsmonitor
Features
Messung in 3 Achsen
Messbereich ± 2 g
Auflösung: ≥0,5 mg
Interner Speicher (≤150 Tage)
Schutzklasse IP67
336
Condition Monitoring
Schwingungssensor
Eingangsmodul AIC212
Die Baugruppe AIC212 des M1-Steuerungssystems bietet bis zu neun Vibrationsmesseingänge zur hochauflösenden, signalkorrelierten
Erfassung verschiedener Messstellen. Drei
Signaleingänge mit ±10 V Einheitssignalpegel und
ein Lagegebereingang dienen der konsistenten
Erfassung von weiteren relevanten Größen sowie
des Winkel- oder Positionsbezuges der Mechanik.
Durch die Einbettung in das M1-System können
Auswertungen zusätzlich beliebige Signale und
Variablen des gesamten Steuerungsverbundes
(z.B. aktuelle Leistung oder Betriebszustand) ohne
doppelte Sensorik direkt mitberücksichtigen.
Das AIC212-Modul verfügt über einen eigenen
internen Arbeitsspeicher, um auch Zeitreihen
von Signalverläufen bis 50 Kilosamples / Sekunde – also weit unterhalb der Steuerungszykluszeit – aufzeichnen zu können. Die Auswertung
erfolgt dann in den bekannten M1-CPU-Modulen
in Form von CMS-Applikationsprogrammen, die je
nach Anwendungsfall mit statistischen Verfahren,
Frequenz- oder Ortsanalysen arbeiten können. Zusätzlich stehen die Messdaten auch als Kanalwerte
im Zyklus von Steuerungsprogrammen als direkt
erfasste Online-Größen zur Verfügung.
Artikel
AIC212
AIC212
337
Artikel Nr.
00014151-00
00017444-00
Condition Monitoring
Alarm, Serviceinformation
oder externe Analyse
M1-CPU
AIC212
AIC212
Resultate
Analyse
Historie &
Referenz
Zwischenspeicher
Erfassung
...
...
Sensorsignale
Als M1-Standardmodul erlaubt die AIC212 die Realisierung eines autonomen »Stand-Alone« Geräts ebenso wie die Anwendung in den verschiedenen dezentralen oder verteilten Konfigurationen des Bachmann
Automatisierungssytems. Durch die Verwendung von
M1-CPUs zur Auswertung, Protokollierung und Alarmierung, profitiert ein solches CMS von den vielfältigen Kommunikations- und Serviceschnittstellen und
reduziert zudem die Einarbeitungszeit für Inbetriebsetzungs- und Wartungspersonal.
Anstatt Auswertungen durch einen fest vorgegebenen
Rahmen einzuschränken, gestattet das Systemkonzept AIC212 eine freie Gestaltung der Condition
Monitoring Software für die speziellen Anforderungen
der jeweiligen Anwendung. Unabhängig von der
Realisierung (C, C++, IEC 61131 oder MATLAB®/Simulink®) stehen die erfassten Zeitreihen im Speicher
der CPU zur Verfügung und ermöglichen den konsistenten, orts- und zeitbezogenen Zugriff durch die
Software. Durch den Verzicht auf Sonderlösungen
(DSPs, Spezial-Betriebssysteme) lassen sich auch
bereits vorhandene Auswertepakete auf das M1- CPUSystem exportieren (VxWorks® / Intel x86 kompatibler
Prozessor).
• 12 analoge Eingänge (9 Eingänge mit IEPE-Schnittstelle für Piezo-Vibrationssensoren
und 3 Eingänge mit ±10 V)
• Positionserfassung (Inkrementalgebereingang
24 V und A / B / N Spur oder 2 Zähleingänge
mit 24 V für Initiatoren)
• Alle Kanäle inklusive Positionserfassung
(Drehgebersignal) synchron abgetastet
• Fixe analoge Filter und digitale Filterung
mit einstellbarer Eckfrequenz
• Auflösung > 17 Bit
• Dynamik > 95 dB
• Abtastrate bis 50 kHz, einstellbar
• Diverse Triggermodi für Aufzeichnungsbeginn
(Position / Lage, IO-Bus-Sync, etc.)
• Schneller Zwischenspeicher direkt am Modul
• Zugriff auf Kanalwerte auch synchron mit
Applikation (Direktzugriff und Prozessabbild
für PLC-Programme)
• Einbettung in M1-Betriebsführungssteuerung
oder als eigenständiges CMS
• Nutzung von beliebigen Signalen anderer Module
oder berechneten Größen zur Auswertung
• Signalbasis geeignet für Frequenzanalysen
mit / ohne Ortsbezug
• Mehrere AIC212-Module in einem System
kaskadierbar
• Breites Spektrum an verwendbaren Implementierungstechnologien (C, C++, MATLAB®/Simulink®)
auf Echtzeitbetriebssystem VxWorks®
• Synergie durch Mitnutzung von Feldbusund Servicekommunikation
• Lokaler Festspeicher in Auswertungs-CPU:
CF-Karte, PC-Karte
338
Condition Monitoring
AIC212
Analoge Eingänge
Anzahl
Messbereich
9
3
AC-gekoppelt ±6 V, IEPE-Schnittstelle
Auflösung
> 17 Bit
Dynamik
> 95 dB
Abtastrate*
bis 50 kHz pro Kanal parametrierbar
Frequenzbereich generell
0,1 Hz – 20 kHz
Fehler (Full Scale) bei +25°C
Digitaler Filter
±10 V
±0.1%
einstellbar in Abhängigkeit der Abtastfrequenz
Klirrdämpfungen / Klirrfaktor
THD+N (fSIN_In=1kHz, fSample=50kHz)
PegelIN_von_FullScale= 0dB
PegelIN_von_FullScale= -20dB
PegelIN_von_FullScale= -40dB
Eingangsimpedanz
< -78 dB
< -68 dB
< -48 dB
200 kOhm
Stromquelle für IEPE-Schnittstelle
5 mA / Kanal
Gleichtaktaussteuerbereich
+8 .. +12 V
Fehlererkennung
>1 MOhm
±2 V
Kabelbruch
Fremdspannungsfestigkeit
-15 .. +36 V
Inkremental und Zählereingänge
Schnittstelle
24 V Initiatoren / Näherungsschalter
mit 10 mA Senke
inkremental
wahlweise entweder eine Inkrementalschnittstelle oder zwei Zählereingänge für Näherungsschalter verwendbar
Kanalanzahl
Anzeige
2
1
ja, per grüner LED
nein
Zahlfrequenz
5 kHz
36 kHz
Messwert / Auflösung
32 Bit
32 Bit
A
A-, A+ / B-, B+ / N-, N+
Eingangssignale
Filterfrequenz
Fehlererkennung
Auswertung
Versorgung
Galvanische Trennung zum System
programmierbar
---
Störimpuls
Phasenfehler
-
1, 2, 4-Flanken & Pulse-Direction-Mode
für externe Sensoren: 24 V / 5 V kurzschlussfest
500 V
* Frequenzbänder/fSample:20 kHz / 48 kHz;10 kHz / 24 kHz; 5 kHz / 12 kHz; 2,5 kHz / 6 kHz
339
Condition Monitoring
Fortsetzung
Schwingungssensor Eingangsmodul AIC212
AIC212
Einsatzbedingungen
Spannungsversorgung
Leistungsaufnahme-Modul
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
Lagertemperatur
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
24 V (18 V .. 34 V) mit Verpolungsschutz
ca. 9,5 W ohne Geberversorgung
Standard
coldclimate ( )
-30 .. +60°C
5 .. 95 % ohne Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
-40 .. +85°C
5 .. 95 % mit Betauung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvarianten
AIC212
Messmodul 3x Input ±10 V;9x Input ICP;17 Bit; 1x INC / SSI; 128 MB
AIC212
wie AIC212, in coldclimate-Ausführung ( )
340
Condition Monitoring
Ω-Guard®
Mit dem AZT- und GL-geprüften und zertifizierten
Maschinendiagnosesystem (Condition Monitoring
System: CMS) Ω-Guard® steht Ihnen eine intelligente Überwachungslösung ohne mechanisch
bewegte Komponenten (Festplatten, Lüfter) für
den Einsatz unter rauen Umgebungsbedingungen
zur Verfügung.
Der Hard- und Software-Architektur wurde ein
modulares Konzept zugrunde gelegt. So lassen
sich analoge und digitale Ein- und Ausgänge
flexibel konfigurieren. Ω-Guard® verfügt insbesondere über umfangreiche Selbsttestmöglichkeiten,
die einen detaillierten Funktions-Check des CMS
erlauben. Eine scriptorientierte Software ermöglicht die einfache Anpassung an unterschiedliche
Überwachungsaufgaben unter Berücksichtigung
spezieller Anforderungen der technischen Betriebsführung.
Besonders hervorzuheben sind folgende
Eigenschaften dieses CMS:
• Modularität
• Zukunftskompatibilität (Einbeziehung
vieler weiterer Messgrößen möglich)
• Großer Temperaturbereich
• Robust gegen Umwelteinflüsse
• Watchdog-Überwachung
• Web-basierte betriebssystemunabhängige
Software »WebLog«
Artikel
Ω-Guard®
341
Artikel Nr.
auf Anfrage
Condition Monitoring
Ω-Guard®
Analoge Messkanäle
Kanalzahl
8/16
A/D-Auflösung
16/24 Bit
Abtastrate
max. 190 kHz / Kanal
parallele, synchrone Messung aller Kanäle möglich
Messbereich
IEPE-Standard, Strom (4-20mA), Spannung (±10V)
Fehlerdetektion
Kabelbruch, Kurzschluss,
defekte IEPE-Versorgung
Sensorversorgung
IEPE
4 mA
externe Betriebsspannung
über Jumper steckbar
Drehzahleingang
Inkrementalgeber
ƒmax = +15 V (Versorgungsspannung)
Spannungsversorgung
Weitbereichsnetzteil
230 V (±10%), 50 Hz und
115 V (±10%), 60 Hz
Datenerfassungseinheit
+15 VDC, 1A
- 15 VDC, 0.5 A
Störfestigkeit
ESD
EN 61000-4-2
Elektromagnetisches Feld
EN 61000-4-3
Störgrößen (Burst)
EN 61000-4-4 (alle Eingänge: Weitbereichsnetzteil, Sensor,
Drehzahl, Ethernet)
Stoßspannungen (Surge)
EN 61000-4-5 (alle Eingänge: Weitbereichsnetzteil, Sensor,
Drehzahl, Ethernet)
Leitungsgeführte HF
EN 61000-4-6 (alle Eingänge: Weitbereichsnetzteil, Sensor,
Drehzahl, Ethernet)
DIPS (Netzspannungsschwankungen)
EN 61000-4-11
Betrieb mit Weitbereichsnetzteil
CPU-Einheit
Schnittstellen
RS232, Ethernet
Kommunikation
LAN, GRPS, Modem
Gehäuse/ Spannungsversorgung
Typ
Wandmontagegehäuse,
alternativ Hutschienenmontage
Schutzart
IP65
Abmessungen
380 mm x 380 mm x 210 mm
Betriebspannung
230 V (±10%) / 50 Hz
(optional 115 V / 60 Hz)
Betriebsparameter
Betriebstemperatur
-20 °C bis +55 °C
Lagertemperatur
-40 °C bis +85 °C
342
Condition Monitoring
Remote Service via WebLog
Web-basierte betriebssystemunabhängige
Software »WebLog« zur Telediagnose
Der Erfolg eines Condition Monitoring Systems ist
eng mit seiner korrekten Installation, Parametrierung und Inbetriebnahme sowie mit der schnellen
und richtigen Reaktion auf gemeldete Zustandsänderungen verknüpft. Unsere Experten kümmern
sich daher um alle Belange vor Ort, bis hin zur
Schulung und Einweisung des Kundenpersonals.
Unser moderner Teleservice für dezentrale Anwendungen beinhaltet die Online-Überwachung über
eine gesicherte Internetverbindung und ist somit
weltweit verfügbar. Derzeit überwachen wir weit
mehr als tausend Condition Monitoring Systeme
via Internet. Der Leistungsbereich der Anlagen
reicht dabei von 250 kW bis 5 MW. Hierzu haben
wir das Portal »WebLog« entwickelt. Es dient als
Interface zum Diagnosesystem und ermöglicht
den weltweiten Zugriff auf die Zustandsdaten der
überwachten Anlagen. Alarmmeldungen werden
dem Anwender über ein Statusfenster signalisiert.
Gleichzeitig kann über die integrierte Datenbank
eine Trendanalyse des Zustandes der Maschine
vorgenommen werden. Die universell einsetzbare
Softwarelösung »WebLog« bildet die Grundlage für
die weltweite Telediagnose und Fehlerfrüherkennung bei dezentralen Maschinen und Anlagen.
Die Kommunikation und die Analyse basiert auf
fortschrittlichen web- und datenbankbasierten
343
Technologien. »WebLog« erlaubt durch seine Skalierbarkeit und Modularität eine sichere Adaption
und schnelle Konfiguration für die Lösung aller
Aufgaben bis hin zu anspruchsvollen Aufgabenstellungen im Bereich des Condition Monitorings
in verschiedenen Branchen (insbesondere in der
Windenergie, Biogas, Schifffahrt usw.). Damit
bildet »WebLog« die Basis für den Einsatz vieler
Condition Monitoring Systeme, die zum einen sofort in der Erstausrüstung mit der Steuerung »M1«
vom OEM auf dem gleichen Bussystem installiert
werden kann, oder für die Nachrüstung von
Maschinen und Anlagen zur Verfügung stehen.
• Passwortgeschützter Zugang
• Auf der Statusseite werden alle aktuellen
Fehlermeldungen angezeigt
• Visualisierung der detaillierten
Diagnoseergebnisse für jede Messstelle
• Expertentools zur Fehlerdiagnose
Condition Monitoring
OmegaExpert®
Mobiles Messsystem
Mobiles Diagnosesystem zur Aufnahme von
Messdaten per Offline-Messung.
Auf Basis dieser Messdaten wird die Erstellung
herstellerunabhängiger schwingungstechnischer
Gutachten des Antriebsstranges von Windkraftanlagen, wie sie zum Gewährleistungsauslauf bzw.
zur Erfüllung von Versicherungsanforderungen
benötigt werden, durchgeführt.
Artikel
OmegaExpert®
Artikel Nr.
auf Anfrage
OmegaExpert®
Technische Daten
Analoge Eingänge
16 IEPE-Eingänge mit 4 mA, IEPE-Sensorspeisung und
24VDC Sensorspannung
Abtastrate pro Kanal
max. 190 kHz
Auflösung pro Kanal
16 Bit
344
Condition Monitoring
Sensor μ-Bridge
Der eigens entwickelte Sensor »μ-Bridge« dient
der Erfassung von Schallwellen und Biegeschwingungen in Maschinen und Anlagen (z.B. an Bauteilen, Festkörpern, ...). Die von Maschinenteilen
ausgesendeten Körperschallwellen sind charakteristisch für den Verschleißzustand eines Teils.
Beim μ-Bridge Sensor wird die Krafteinwirkung
der Schallwelle in eine Messspannung umgesetzt,
ohne den Umweg eines Feder-Masse-DämpferSystems. Dies ermöglicht es, auch Körperschallwellen und Biegeschwingungen bei Frequenzen
von 10 kHz bis unter 1 Hz mit großer Auflösung
und Bandbreite zu erfassen, wodurch sich der
Sensor von allem zur Messung an langsam rotierenden oder schwingenden Teilen eignet.
Artikel
μ-Bridge
μ-Bridge
Technische Daten
345
Betriebsart
IEPE Standard
Betriebsstrom
4 .. 10 mA
Ausgangsspannung (Offset)
11 ± 0,5 V
max. Aussteuerung
8V
Empfindlichkeit
0,7 V/N
Signal-Rauschabstand
-83 dB
Stör-Signalabstand
-79 dB
untere Grenzfrequenz
Hochpass 1. Ordnung, ƒg = 1,6 Hz
obere Grenzfrequenz
ƒg > 10 kHz
Artikel Nr.
auf Anfrage
Condition Monitoring
Beschleunigungssensor μ-Two
Dieser Beschleunigungssensor misst die auftretenden Beschleunigungen absolut zur Erdbeschleunigung und eignet sich für die Aufnahme
von Turmschwingungen und für die Messung von
Vibrationen.
Durch die kompakte Abmessung lässt sich der Beschleunigungssensor auch an Stellen mit begrenztem Platz montieren.
Der Beschleunigungssensor kann direkt in das
Ω-Guard System eingebunden werden.
•
•
•
•
•
•
•
Kompatibel zu Ω-Guard
IP 67
Robust
Temperaturbereich -40° .. +85°C
Kompaktes Design
Messung in 2 Achsen
Messbereich ± 2g
Artikel
μ-Two
Artikel Nr.
00019920-00
μ-Two
Beschleunigungssensoren
Beschleunigungsachsen
x, y
Messbereich
±2g
Empfindlichkeit
1,98V/g
Messfehler (nicht kalibriert)
max. 9%
Offset
4,95 V ±0,25 V
Signalbandbreite (Tiefpass)
≤ 500 Hz
Anschlüsse/Schnittstellen
Anschlussstecker
M08x1 / gerade / 4-polig
Gegenstecker
BCC M314-0000-10-003-PX0434-100 (Balluff)
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur
-40 .. + 85 °C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % mit Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % mit Betauung
Schutzart
IP 67
Abmessungen
Abmessungen (LxBxH)
ca. 48 x 40 x 15 mm
346
Condition Monitoring
Struktur-Vibrationsmonitor
SVM300-Serie
Der Struktur-Vibrationsmonitor der SVM300-Serie
dient zur Schwingungs-, Schock- und Vibrationsanalyse. Es verfügt über einen internen Speicher,
der eine netzunabhängige autonome Aufzeichnung
für bis zu 150 Tage ermöglicht und ist in Schutzklasse IP67 ausgeführt.
•
•
•
•
•
Messung in 3 Achsen
Messbereich ± 2 g
Auflösung: ≥0,5 mg
Interner Speicher (≤150 Tage)
Schutzklasse IP67
Artikel
SVM300/E
347
Artikel Nr.
00020930-00
Condition Monitoring
SVM300-Serie
Beschleunigungssensoren
Beschleunigungsachsen
3 (x, y, z) vorhanden (z-Achse optional)
Messbereich
max. ±2 g
Auflösung
≥ 0,5 mg
Signalbandbreite (Tiefpass)
≤ 5 Hz
Samplerate
min. 25 Samples/s
Speicher
Interner Speicher
2 GByte
Aufzeichnungsdauer
150 Tage (bei 25 Samples/s)
Echtzeituhr (RTC)
Abweichung/ Jahr
≤ 60 Minuten/Jahr (Akku gepuffert)
Diagnose
2 Status-LEDs
Betrieb/Störung und Kommunikation
Anschlüsse/Schnittstellen
Ethernet (ETH)
10/100 Mbit/s RJ45-Buchse, Push Pull (Variante 4)
Spannungsversorgung (PWR)
+12 V (10 .. 34 VDC) mit Verpolungsschutz, Push Pull (Variante 4)
Gehäuse/Spannungsversorgung
Schutzart
IP 67
Abmessungen
150 mm x 150 mm x 40 mm
Umgebungsbedingung
Betriebstemperatur
-40 .. + t.b.d °C
Rel. Luftfeuchtigkeit Betrieb
5 .. 95 % mit Betauung
Lagertemperatur
-40 .. +85°C
Rel. Luftfeuchtigkeit Lagerung
5 .. 95 % mit Betauung
Ausführungsvariante
SVM300/E
Struktur-Vibrationsmonitor mit Ethernet-Anschluss und drei
Beschleunigungsachsen
348
Visualisieren. Web-konform. Vielseitig.
Vorsprung durch Web-Technik
Zunehmende Komplexität und der stetig steigende Automatisierungsgrad
unterschiedlichster Anlagen erfordern zukunftsweisende Technologien, um
Prozesse effektiv zu überwachen und zu steuern. HMI- und SCADA-Systeme
leisten hierzu einen wesentlichen Beitrag und gewährleisten ein Höchstmaß
an Sicherheit. Zudem müssen zukünftige Applikationen eine hohe Flexibilität
aufweisen können, gerade die Bindung an fixe Bedienstationen gehört im
Zeitalter der mobilen Endgeräte der Vergangenheit an.
Die speziell für die professionelle Automatisierungs- und Leitstandstechnik
konzipierten HMI- und SCADA-Lösungen von Bachmann electronic sind aufgrund der generischen Struktur in allen Anwendungsgebieten und Branchen
wie Energie, Anlagen- und Maschinenbau, maritime Anwendungen, Gebäudeleittechnik im Infrastrukturbereich oder der Logistik einsetzbar. Der moderne
und effiziente Aufbau erlaubt eine Skalierung von sehr kleinen Anwendungen
mit wenig Dutzend Informationspunkten bis zu Großanlagentechnik mit
mehreren 100.000 Prozessgrößen. Durch die Verwendung reiner Web-Technologien werden Benutzeroberflächen in höchster Qualität realisiert, zugleich
entfällt jegliche Installation auf den HMI-Geräten. Die Visualisierung steht auf
allen Geräten mit handelsüblichem Browser zur Verfügung und ist unabhängig von Bildschirmgrößen und –auflösungen.
350
atvise® scada
Die neue „Supervisory Control and Data Aquisition“ Lösung stellt durch reine Webtechnik das
Internet in den Dienst der Automatisierungswelt. Mit der durchgängigen Nutzung von Industrieund Kommunikationsstandards (z.B. OPC UA) wird der Engineering-Aufwand auf ein Minimum
reduziert.
•
•
•
•
•
•
SCADA/HMI-System neuester Generation
Client-Server Architektur (Multiclient)
Historiendatenbank
Benutzerverwaltung & Zugriffssicherheit
Java-Script server- und clientseitig, offen für kundenspezifische Anpassung des Javascipts
OPC UA Data Access und Alarms & Conditions Schnittstelle zu übergeordneten Systemen
Client
Client
Client
Client
Ethernet/Internet
atvise® scada
Server
Engineering Tool
Ethernet/Internet
PLC
351
PLC
PLC
PLC
M1 webMI pro
Der Server M1 webMI pro für Web-Visualisierung läuft direkt auf der Steuerung, eine schlanke
und performante Software, die überall und zu jeder Zeit jedes Gerät mit einem Browser zu
einem User Interface einer Maschine macht.
•
•
•
•
•
•
webMI integriert in das M1-Steuerungssystem
keine dedizierten HMI-Geräte nötig
freie Skalierbarkeit durch Vektorgrafik (SVG)
Geräte- und betriebssystemunabhängig für z.B. Operator Terminals, iPad, ...
Bedienen und Beobachten mit Standard-Browser
Alarming und Historisierung von Variablen
Client
Client
Client
Client
Ethernet/Internet
PLC
M1 webMI pro
352
atvise® scada
atvise® scada
Supervisory Control and Data Acquisition
Lösung in reiner Web-Technik
Orts- und tageszeitunabhängige Informationsbereitstellung ist zum Paradigma aller
Lebensbereiche unseres Internet-Zeitalters
geworden. In der industriellen Automation
weitet sich diese Forderung hinsichtlich sicherer
rollen- bzw. personenselektiver Bedienung und
Prozessbeeinflussung deutlich aus. Konventionelle
Leitstands- und Bediensysteme entstanden
entlang anderer Anforderungen und auf Basis
früherer, limitierender Technologien, wodurch ihre
Eignung deutlich eingeschränkt ist.
Modernste Technologien
Bei der Umsetzung von atvise® scada wurden
mittels neuester Technologien klassische
Einschränkungen überwunden: Die Visualisierung
in reinster Webtechnik stellt das Internet in
den Dienst der Automatisierungswelt. Die
Implementierung gültiger Industrie- und
Kommunikationsstandards (z.B. OPC UA)
ermöglicht den Kunden unter anderem den
Aufwand in Projektierung und Wartung auf ein
Minimum zu reduzieren.
Offene Standards
Durch die Fokussierung auf internationale
Standards (z.B. HTML5, SVG – Vektorgrafiken,
TCP/IP) wird die so erzeugte Bedienoberfläche
von allen gängigen Webbrowsern ohne individuelle
Sonderzusätze wie Plug-Ins, ActiveX, Java oder
Silverlight dargestellt und ausgeführt. Dies
bedeutet mannigfaltigen Mehrwert: Webbrowser
sind überall geräteunabhängig verfügbar - ob
auf den jeweiligen Anlagenebenen oder bei der
Fernwartung. Wegfall lästiger Client-Installationen
und Updates bedeuten weniger Aufwand bei
Artikel
atvise
atvise
atvise
atvise
atvise
scada
scada
scada
scada
scada
50 CCD*
150 CCD*
1500 CCD*
10000 CCD*
Unlimited CCD*
-
micro
small
standard
large
xxl
atvise Serversided Scripting Option
atvise Fixed Client Option
atvise Elements Option
353
Artikel Nr.
00021504-00
00021504-10
00021504-20**
00021504-30**
00021504-40
00021679-00
00021680-00
00021681-00
* CCD = Concurrent Connected Datapoints (über http). Z.B.: 50CCD = ein geöffneter
Webbrowser zeigt 50 Datenpunkte oder zwei geöffnete Webbrowser zeigen je 25 Datenpunkte, etc.
** Ab Standard ist ein fixer Arbeitsplatz inkludiert
atvise® scada
Betrieb und Wartung. Maximale Möglichkeiten im
Grafikdesign bei maximaler Zugriffssicherheit sind
Nutzwerte der jüngsten Ausbaustufe des Internets
(Web 2.0) und der Smartphone-Ära. atvise® scada
basiert vollständig auf Standards anstatt diese
behelfsmäßig „außen anzuschließen“, wodurch
Performance, Erweiterungsfähigkeit und Einfachheit
garantiert werden.
Leistungsstarke Projektierung
Die Projektierung und Konfiguration erfolgt mit dem
Engineering-Tool atvise® builder von beliebigen
PC's aus. Über LAN oder Internet greift das Tool
auf den Server zu und ermöglicht online während
des laufenden Betriebs der Anlage das Anlegen von
Datenobjekten, Konfigurieren von Alarmen oder
Zeichnen von Prozessbildern.
Es steht eine Vielzahl vorkonfigurierter StandardObjekte und Bedienfeld-Layouts zur Verfügung, die
mit den Bordmitteln des Grafik-Editors von atvise®
erstellt und daher durch den Anwender vollständig
anpassbar sind. Auch eigene Objekte können erstellt
und vorkonfigurierte Dynamisierungen auf diese
Elemente angewandt werden. Die einmal erstellten
Bedienoberflächen sind ohne Anpassung auf allen
Zielsystemen sofort einsetzbar – unabhängig
von Bildschirmauflösung, Betriebssystem oder
Webbrowser. Aktualisierungsraten und Reaktionszeiten
stellen alle früheren Erfahrungen mit WebAnwendungen in den Schatten und übertreffen sogar
konventionelle Bediensysteme.
hochperformante client- und serverseitige JavaScript Option in einem integrierten Script Editor zur
Verfügung.
Das speziell für die professionelle Automatisierungsund Leitstandstechnik konzipierte System ist
aufgrund des generischen Aufbaues in allen
Anwendungsgebieten und Branchen einsetzbar.
Der moderne und effiziente Aufbau erlaubt
eine Skalierung von Kleinstanwendungen mit
wenigen Dutzend Informationspunkten bis zur
Großanlagentechnik mit mehreren 100.000
Prozessgrößen.
•
•
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•
•
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SCADA / HMI System neuester Generation
Client-Server Architektur (Multiclient)
Bedienoberflächen in reiner Webtechnik
Geräte- und betriebssytemunabhängig (HTML5,
SVG) PC/Mac/Unix, Tablet, Smartphone, iPad,…*
Prozessanschluss OPC UA
Online Engineering / Multiuser
Integriertes Alarmsystem
Historiendatenbank
Online-/Offline Trending
Online Sprach-/Schriftumschaltung
Benutzerverwaltung & Zugriffssicherheit
Java-Script server- und clientseitig
OPC UA Data Access und Alarms & Conditions
Schnittstelle zu übergeordneten Systemen
SCADA-Funktionen
Standardmäßig unterstützt atvise® scada alle SCADAtypischen Funktionalitäten wie Alarmbehandlung,
Historisierung, Zeitreihenanzeige (Trending),
Benutzerverwaltung und Mehrsprachigkeit.
Für spezielle Anforderungen steht zusätzlich eine
* Aktuelle Browser-Kompatibilitätsliste kann unter www.atvise.com aufgerufen werden.
354
atvise® scada
Client
Client
Client
Client
Ethernet/Internet
atvise® scada
Server
Engineering Tool
Ethernet/Internet
PLC
355
PLC
PLC
PLC
atvise® scada
atvise®
Prozessanschluss
Protokolle
OPC Unified Architecture (UA) Data Access
OPC Data Access V2.05, V3.0
webMI Data Interface
Physikalische Schnittstelle
Ethernet (physikalische Ausprägung vom Zielgerät abhängig)
Parallelbetrieb
ja (mehrere Protokolle, mehrere Datenquellen)
Datentypen
alle OPC UA konformen Elementartypen, Felder und Strukturen
Datenmapping
integriert (auf Digital, Analog, String innerhalb beliebiger Strukturen)
Datenmodellübernahme
ja (automatisch)
Datenbezeichnung
frei wählbare Namen (Übernahme von Quelle möglich)
Quellzeitstempelung
ja (von Steuerung, OPC konform)
Qualitätskennzeichnung
ja (von Steuerung, OPC konform)
Übertragungsmodi
ereignisgesteuert, zyklisch (konfigurierbar)
Aktualisierungsrate
projekt- und konfigurationsabhängig (ab 100 ms)*
Sampling- und Publish-Intervalle einstellbar
Aktualisierungsunterdrückung
zeit- / schwellwertabhängig
Verbindungsüberwachung
ja
Zugriffsicherung/Security
ja (OPC UA konform, inkl. SSL Verschlüsselung)
Datenstruktur-Ermittlung
ja (hierarchisches Browse-Interface zur Parametrierzeit und Laufzeit)
Simulationsmodus
ja
Logging
ja (Diagnoseoberfläche je Variablenelement)
Server
Technologie Kernprozesse
C++ plattformneutral
Prozessdatenmodell
voll strukturiert, objektorientiert (hierarchisch, abgeleitete Typen)
Engineering-Modell
Typ (Klasse) / instanziertes Objekte, Vererbung von Eigenschaften
Mengengerüste
skalierbar und rechnerabhängig
(mit Windows 32-Bit bis ca. 700.000 Prozessvariablen)*
Multi Processing
Multithreaded Verarbeitung / profitiert von Mehrkern- / Mehr-CPUSystemen
Serverzeitstemplung
ja (zusätzlich zu Quellzeitstempel)
Datenbank
embedded, powerfail-safe
Konfigurationspersistenz
Engineering-Datenbank
Alarmsystem
OPC UA Alarms & Conditions konform (beliebige Alarmkategorien)
Historisierung
Prozesswertdatenbank mit inkrementeller Datenarchivierung,
Archivgruppenerstellung mit definierten Sample-Intervallen und
Offset Alarmdatenbank (Alarmhistorie)
Historische Aggregation
ja (Datenverdichtung, abgeleitete Archive)
Trending
Onlinetrending (ohne Archivierung)
Historisches Trending (offline)
Kombiniertes Online-/Offlinetrending
* Leistungsdaten sind neben dem Datenvolumen abhängig von Rechnerperformance, (freier) Steuerungsperformance/Zielsystem und Netzwerktopologie/-last. Performance generell applikationsabhängig
356
atvise® scada
atvise®
Konfiguration/Engineering
Datenmodell-Editor
ja (integriert in atvise® builder)
Prozessbild-Editor vollgrafisch
ja (integriert in atvise® builder)
Programm-Editor
ja (integrierter Java Script Editor in atvise® builder)
Seiten-Editor
ja (integrierter HTML Source Editor in atvise® builder, für Engineering
nicht benötigt)
Engineering-Modell
Typ (Klasse) / instanzierte Objekte, Vererbung von Eigenschaften
Grafikobjekte/Faceplates können Eigenschaft der Datenobjekte sein
Grafikobjekte
Primitive: Linie, Polygon, Shape (beliebig), Rechteck, Ellipse, etc.
Objektbibliothek
ja, umfassender Katalog an vorkonfigurierten Standard-Objekten in
reiner Vektorgrafik (anpassbar, erweiterbar) beinhaltet unter anderem
Bargraphs, Tacho/Gauges, Tanks, Engines, uvm.
Bilderbibliothek
ja (optional)
Widgets: Label, Textfeld, Tabelle, Trend etc.
Grafikeinbindung
SVG (und alle anderen gemäß W3C)
Animationsarten
Text, Wert, Rahmenfarbe, Hintergrundfarbe, Textfarbe, Sichtbarkeit,
Bedienbarkeit, Größe x/y, Position x/y, Rotation, Blinken,…
Grafikmöglichkeiten
beliebige Formen & Ausschnitte, Abrundungen, einfache und komplexe Farbverläufe, Transparenz, Semi-Transparenz (Alphablending),
Rotation, Schattierung, Transformation/Veränderung bestehender
SVG-Grafiken
Schnittstelle zum Server
OPC UA (Ethernet/Internet)
Online-Engineering
ja (Projektierungsänderung während laufendem Betrieb)
Remote-Engineering
ja (Fernzugriff möglich)
Multi-Engineering
ja (mehrere Projektierer an einen Projekt)
Varianten
Engineeringsystem atvise builder ist im Funktionsumfang anpassbar
(verschiedene Gruppen/Qualifizierungsebenen der Projektierung)
Import/Export
XML und CSV
Installation
357
Clients
keine Installation notwendig (reine Web-Technik)
Server
Installation über Internet/Netzwerk (oder CD-ROM)
Konfigurierte Installation
ja (projektspezifische Anpassungen via XML)
Lizenzierung
CCD (Concurrent Data Points) - gleichzeitig angezeigte Datenpunkte
aller aktiven Displays
Lizenzschutz
hardware-abhängiger Software-Schlüssel (serverseitig)
atvise® scada
atvise®
Ausführungen
atvise scada 50 CCD* - micro
atvise scada Softwarepaket für einen SCADA Server für Windows
(Weblizenzierung), eingeschränkt auf maximal 50 gleichzeitig visualisierte Informationspunkte
atvise scada 150 CCD* - small
atvise scada Softwarepaket für einen SCADA Server für Windows
(Weblizenzierung), eingeschränkt auf maximal 150 gleichzeitig visualisierte Informationspunkte
atvise scada 1500 CCD* - standard
atvise scada Softwarepaket für einen SCADA Server für Windows
(Weblizenzierung), eingeschränkt auf maximal 1500 gleichzeitig visualisierte Informationspunkte **
atvise scada 10000 CCD* - large
atvise scada Softwarepaket für einen SCADA Server für Windows
(Weblizenzierung), eingeschränkt auf maximal 10000 gleichzeitig
visualisierte Informationspunkte **
atvise scada Unlimited CCD* - xxl
atvise scada Softwarepaket für einen SCADA Server für Windows
(Weblizenzierung), für mehr als 10000 gleichzeitig visualisierte Informationspunkte
atvise Serversided Scripting Option
ermöglicht die serverseitige Verwendung von Java Script in atvise
SCADA (erfordert atvise scada)
atvise Fixed Client Option
ermöglicht die Nutzung einer weiteren atvise Bedienstation, unabhängig von den aktuell verbrauchten CCDs (erfordert mindestens atvise
scada "standard")
atvise Elements Option
Symbol und Objekt-Bibliothek mit mehr als 4,000 hochwertigen
Vektor-Grafik-Elementen (pro Engineering Arbeitsplatz)
* CCD = Concurrent Connected Datapoints (über http). Z.B.: 50CCD = ein geöffneter
Webbrowser zeigt 50 Datenpunkte oder zwei geöffnete Webbrowser zeigen je 25 Datenpunkte, etc.
** Ab Standard ist ein fixer Arbeitsplatz inkludiert
358
M1 webMI pro
M1 webMI pro
Web-Visualisierung direkt auf der Steuerung
Für das Bedienen und Beobachten von Maschinen
und Anlagen sind meist dedizierte MMI-Geräte
erforderlich und die Software dazu muss
umständlich installiert und verteilt werden. Durch
den M1 webMI pro ist dies nicht mehr notwendig,
hier ist die Visualisierung direkt auf der Steuerung
integriert. Jedes berechtigte Geräte mit einem
gängigen Browser wird so zur HMI.
Pure Webstandards
Durch M1 webMI pro ist es möglich, gänzlich ohne
einschränkende Zusätze wie Browser-Plugins
oder ActiveX die Vorteile der Webtechnologien
zu nutzen. Über einen sicheren Webserver
direkt auf der M1 Steuerung können beliebige
Visualisierungsgeräte vom Smartphone bis hin zu
einem leistungsstarken Bedienterminal ankoppeln
– bedienen und beobachten wo und wann immer
der Prozess dies fordert.
Hochqualitatives User-Interface
Die Integration in die leistungsfähige M1Steuerung zeigt, welche Performance
moderne Web-Technologien bieten: Auch bei
Datenaktualisierungsraten von weit unter 100 ms
und hunderten von animierten Grafikelementen
wird eine flackerfreie Darstellung realisiert. Die
zusätzlichen Ressourcen, die dabei benötigt
werden, sind minimal.
Beim Betrachten einer Visualisierungsseite von M1
webMI pro werden die außergewöhnlichen Vorteile
von HTML5 und SVG (Scalable Vector Graphics),
der Basis aller Grafikobjekte, sofort sichtbar. Ohne
jegliche Qualitätsverluste bei der Skalierung und
beim Zoomen werden perfekte Grafikergebnisse
erzielt.
359
M1 webMI pro
Alle wichtigen HMI Funktionen an Bord
Durch eine vollgrafische Projektierung inkl.
Dynamisierung der dargestellten Objekte ist die
Erstellung von Visualisierungen einfach und ohne
Programmierkenntnisse möglich. Dabei werden alle
Funktionen einer modernen HMI Lösung wie Alarming,
Historisierung, Trending, Benutzerverwaltung und
Mehrsprachigkeit unterstützt. Spezielle Anforderungen
an die HMI können über clientseitige Java-Scripts
realisiert werden, den Möglichkeiten sind dabei
praktisch keine Grenzen gesetzt.
•
•
•
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•
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•
Direkt integriert auf der Steuerung
Client-Server Architektur (Multiclient)
Bedienoberflächen in reiner Webtechnik
Geräte- und betriebssystemunabhängig (HTML5,
SVG) PC/Mac/Unix, Tablet, Smartphone, iPad, …*
Alarming und Historisierung von Variablen
Grafische Trendanzeige
Online Sprach-/Schriftumschaltung
Benutzerverwaltung & Zugriffssicherheit
Clientseitiges Java-Script
* Aktuelle Browser-Kompatibilitätsliste kann unter
www.atvise.com aufgerufen werden.
Client
Client
Client
Client
Ethernet/Internet
PLC
M1 webMI pro
360
M1 webMI pro
Fortsetzung
M1 webMI pro
M1 webMI pro
Server
Installation
Web-Server als Software-Modul direkt auf der M1-Steuerung über
SolutionCenter
Parallelbetrieb
ja, mehrere Visualisierungen können auf unterschiedlichen TCPSchnittstellen betrieben werden
Sampling Intervall
Server überwacht die Prozessvariablen in einem Zyklus von 50 bis
5000 ms
Zugriffssicherung/Security
ja (AccessControl der M1, HTTPS mit SSL-Verschlüsselung)
Serverzeitstempelung
ja
Alarmsystem
Alarme auf Variablen inkl. Persistenz der Alarm-Status
Historisierung
Archivierung der Prozesswerte auf der Steuerung, Konfiguration der
Sample-intervalle über Archivgruppen
Trending
ja
Benutzerverwaltung
ja (Rechte, Gruppen, User)
Client
Installation
361
keine Installation notwendig
Technologie Prozessbilder
HTML, SVG, Java Script
Anzahl Clients
technisch nahezu beliebig
Zooming
ja, stufenlos
Skalierung
ja (automatische Anpassung der Auflösung an Zielgerät)
Vektorgrafik
ja (verlustfreie Skalierung/Zooming)
Trend
ja
Bedienung
Maus oder andere Zeigegeräte
Tastatur (Hotkeys konfigurierbar)
Touchscreen, Multitouch**
Mehrsprachigkeit
ja (online)
Schriftartumschaltung
ja (online)
Zeichensätze
beliebig (inklusive asiatischer Zeichensprachen, Kyrillisch, usw.)
Einbettung fremder Inhalte
ja (alles was im Webbrowser läuft: HTML, Video, Audio,
VRML/3D,Chat, …)*
Funktionale Erweiterungen
Java Script (clientseitig)
* Aktuelle Browser-Kompatibilitätsliste kann unter www.atvise.com aufgerufen werden.
** Multitouch abhängig von Gerätefunktionalität, Betriebssystem und Browser-Version
M1 webMI pro
Fortsetzung
M1 webMI pro
M1 webMI pro
Konfiguration/Engineering
Variableneinbindung
Variablen werden direkt von der M1 Steuerung eingelesen
Prozessbild-Editor vollgrafisch
ja (integriert in atvise builder)
Programm-Editor
ja (integrierter Java Script Editor in atvise builder)
Seiten-Editor
Ja (integrierter HTML Source Editor in atvise builder, für Engineering
nicht benötigt)
Grafikobjekte
Primitive: Linie, Polygon, Shape (beliebig), Rechteck, Ellipse, etc.
Widgets: Label, Textfeld, Tabelle, Trend etc.
Objektbibliothek
ja, umfassender Katalog an vorkonfigurierten Standard-Objekten in
reiner Vektorgrafik (anpassbar, erweiterbar) beinhaltet unter anderem
Bargraphs, Tacho/Gauges, Tanks, Engines, uvm.
Grafikeinbindung
SVG (und alle anderen gemäß W3C)
Animationsarten
Text, Wert, Rahmenfarbe, Hintergrundfarbe, Textfarbe, Sichtbarkeit,
Bedienbarkeit, Größe x/y, Position x/y, Rotation, Blinken, …
Grafikmöglichkeiten
beliebige Formen & Ausschnitte, Abrundungen, einfache und
komplexe Farbverläufe, Transparenz, Semi-Transparenz (Alphablending), Rotation, Schattierung, Transformation/Veränderung
bestehender SVG-Grafiken
Schnittstelle zum Server
HTTP, FTP
Import/Export
XML (kundenspezifische Erweiterungen realisierbar)
Systemvoraussetzungen
Clients
nur handelsüblicher Browser*
Engineering-Werkzeug
Intel 1.6 GHz CPU, 128 MB RAM, 128 MB HDD,
Windows XP SP3/Win 7
* Aktuelle Browser-Kompatibilitätsliste kann unter www.atvise.com aufgerufen werden.
362
363
Sicher. Qualifiziert. Zertifiziert.
Approbationen und Zulassungen
Richtlinien und Zertifikate –
für den weltweiten Einsatz.
Produktzertifizierungen und Approbationen sind wesentliche
Voraussetzungen globaler Akzeptanz von Industrieprodukten.
Ganz gleich, ob nationale Normen, klimatische Verhältnisse, Schutzarten,
Aufstellung, Einbau-, Bedienungs- oder Wartungsmöglichkeiten – im
internationalen Einsatz müssen die Weichen schon in der Projektabstimmungsphase gestellt werden. Und genau hier zeigen sich unsere weiteren
Stärken.
Approbationen
GL
CE
UL
CSA
HALT
ISO9001 / 2000
CCC
DNV
LR
BV
ABS
Germanischer Lloyd
Konformitätserkärung
Underwriters Laboratories
Canadian Standards Association
Highly Accelerated Life Test
Qualitätsmanagement
China Compulsory Certification
DetNorske Veritas
Lloyds Register
Bureau Veritas
American Bureau of Shipping
364
Normen und Zulassungen
M1 Steuerungshardware
Artikel-Nr.
Modul
CE
CCC
UL
cUL
00009928-10
00012245-10
ACR222/2
•
•
•
•
AI202/SI
•
•
•
00010693-20
AI204/1
•
•
00010693-10
AI204/2
•
•
DNV
LR
ABS
BV
RoHS*
•
•
•
•
•
•
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•
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•
00010693-00
AI204/4
•
•
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•
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•
•
•
00017447-00
AI204/4
•
•
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•
•
00012245-00
AI204/SI
•
•
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•
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•
00017772-00
AI208/SI
•
•
•
•
•
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•
•
•
00018843-00
AI208/SI
•
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•
•
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•
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00014151-00
AIC212
•
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•
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•
•
00017444-00
AIC212
•
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•
•
00009097-00
AIO288
•
•
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•
00014470-00
AIO288
•
•
•
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•
•
00016157-00
AIO288
•
•
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•
00009097-10
AIO288/1
•
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•
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•
•
•
00014470-10
AIO288/1
•
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•
•
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•
•
00010692-00
AO202
•
•
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•
00012246-10
AO202/SI
•
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•
•
00012246-00
AO204/SI
•
•
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•
•
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•
•
00011244-00
AO208/I
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00017441-00
AO208/I
•
•
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•
00009540-00
A-PCC200
00009754-00
BEM201
•
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•
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BEM211
•
•
•
•
•
00009755-10
BES202
•
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•
•
•
00009755-00
BES202/N
•
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•
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00012847-00
BES212
•
•
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•
00012848-00
BES212/N
•
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00013502-00
BES222
•
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•
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•
00013503-00
BES222/N
•
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•
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BS201
•
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00009802-00
BS202
•
•
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00009313-00
BS203
•
•
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•
00015947-00
BS203
•
•
•
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•
•
00016785-00
BS203/S
•
•
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00009752-00
BS204
•
•
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00015948-00
BS204
•
•
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•
•
00016786-00
BS204/S
•
•
•
•
•
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•
00009206-00
BS205
•
•
•
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*
365
GL
RoHS China (keine RoHS Europa)
Normen und Zulassungen
M1 Steuerungshardware
Artikel-Nr.
Modul
CE
CCC
UL
cUL
GL
DNV
LR
ABS
BV
RoHS*
00015949-00
BS205
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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BS205/S
•
•
•
•
•
•
•
•
***
•
00009792-00
BS206
•
•
•
•
•
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•
•
•
00015950-00
BS206
•
•
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•
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•
•
00016788-00
BS206/S
•
•
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00009207-00
BS207
•
•
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•
00015951-00
BS207
•
•
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•
***
•
•
***
•
•
00016789-00
BS207/S
•
•
•
•
•
•
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•
•
•
00009793-00
BS208
•
•
•
•
•
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•
•
00015952-00
BS208
•
•
•
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•
•
00016790-00
BS208/S
•
•
•
•
•
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•
•
00009634-00
BS209
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00015953-00
BS209
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00016791-00
BS209/S
•
•
•
•
•
•
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•
•
•
00009794-00
BS210
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00015954-00
BS210
•
•
•
•
•
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•
•
•
00016792-00
BS210/S
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00009795-00
BS211
•
•
•
•
•
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•
•
•
•
00015955-00
BS211
•
•
•
•
•
•
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•
•
00016793-00
BS211/S
•
•
•
•
•
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•
•
•
•
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BS212
•
•
•
•
•
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•
•
00015956-00
BS212
•
•
•
•
•
•
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•
•
00016794-00
BS212/S
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00009797-00
BS213
•
•
•
•
•
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•
•
00015957-00
BS213
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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BS213/S
•
•
•
•
•
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•
•
•
•
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BS214
•
•
•
•
•
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•
•
•
•
00015958-00
BS214
•
•
•
•
•
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•
•
•
•
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BS214/S
•
•
•
•
•
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•
•
•
•
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BS215
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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BS215
•
•
•
•
•
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•
•
•
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BS215/S
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00009800-00
BS216
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00018624-00
BS216
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00016798-00
BS216/S
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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CM202
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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CM202
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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CNT204/H
•
•
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•
•
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•
•
•
00016407-10
CNT204/H
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00010709-20
CNT204/R
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
*
RoHS China (keine RoHS Europa)
*** auf Anfrage
366
Fortsetzung Normen und Zulassungen
M1 Steuerungshardware
Artikel-Nr.
Modul
CE
CCC
UL
cUL
GL
DNV
LR
ABS
BV
RoHS*
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CS200
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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CS200/N
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DA3284-C
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DA3284-C
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DI212
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DI216
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DI232
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DI232
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DIO16-C
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DIO16-C
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DIO216
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DIO216/4
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DIO232
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DIO248
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DIO264
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DIO264-C
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DIO280
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DIO280
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DIO32-C
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DIO48-C
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DMS202
•
•
•
•
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DNM201
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DO216
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DO232
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00016414-00
DO232
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DO232/48
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DOR206
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DOR206/230
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
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DPM200
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00018032-00
DPM200
•
•
•
•
**
**
**
**
**
•
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EM203
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00017321-00
EM213
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00017470-00
EM213
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
*
RoHS China (keine RoHS Europa)
** Zertifizierung läuft
367
•
Normen und Zulassungen
M1 Steuerungshardware
Artikel-Nr.
Modul
CE
CCC
UL
cUL
GL
DNV
LR
ABS
BV
RoHS*
00017192-00
FCS214/G
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00017192-10
FCS214/F
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00010495-00
FM211
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00010496-00
FM212
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00016747-10
FM221
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00018091-10
FM221
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00016747-00
FM222
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00018091-00
FM222
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00010497-00
FS211
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00010498-00
FS211/N
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00010499-00
FS212
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00010500-00
FS212/N
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00016749-10
FS221/N
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00018092-10
FS221/N
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00016749-00
FS222/N
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00018092-00
FS222/N
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00017829-00
GMP232
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00019063-00
GMP232
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00013737-00
ISI222
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00016421-00
ISI222
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00014127-00
ISI222/8
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00014477-00
LM20
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00009494-00
LM201
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00013176-00
ME203/CN
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00016336-00
ME203/CN
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00013191-00
ME203/CNW
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00013175-00
ME203/E
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00015985-00
ME203/E
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00013177-00
ME203/EN
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00015985-00
ME203/EN
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00016370-00
MH212/S
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00018652-00
MH212/S
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00012711-xx
MPC240
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00016338-44
MPC240
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00013127-00
MPC240/W
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
*
RoHS China (keine RoHS Europa)
368
Fortsetzung Normen und Zulassungen
M1 Steuerungshardware
Artikel-Nr.
Modul
00012708-xx
MPC265
CCC
UL
cUL
GL
DNV
LR
ABS
BV
RoHS*
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00012710-xx
MPC270
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00016180-xx
MPC270
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00014274-xx
MPC293
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00014445-xx
MX207
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00014444-xx
MX213
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00014712-xx
MX213
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00016948-xx
MX213/W
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00014443-xx
MX220
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
auf Anfrage
MX220
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00012754-00
NT250/48
•
•
•
•
•
•
•
•
00013251-00
NT255
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00016158-00
NT255
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00012081-10
PCC201/ 8
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00012081-20
PCC201/16
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00012081-30
PCC201/32
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00012081-40
PCC201/64
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00014046-00
PN23
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00010708-00
PTAI216
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00017456-00
PTAI216
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00011056-00
PWM202
•
•
•
•
00009918-00
RS204
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00016169-00
RS204
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00009542-00
S201
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
**
**
**
**
**
**
**
**
**
**
00014544-00
SDI208
•
•
•
•
00017459-00
SDI208
•
•
•
•
•
•
•
00014545-00
SDO204
•
•
•
•
00017462-00
SDO204
•
•
•
•
00011756-00
SEM201
•
•
•
•
•
00014273-00
SLC284
•
•
•
•
•
00017465-00
SLC284
•
•
•
•
**
**
**
**
**
•
00012672-00
SWI205/S
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
*
RoHS China (keine RoHS Europa)
** Zertifizierung läuft
369
CE
•
•
Normen und Zulassungen
M1 Steuerungshardware
Artikel-Nr.
Modul
CE
CCC
UL
cUL
GL
DNV
LR
ABS
BV
RoHS*
00010851-00
TCO204-C
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00010850-00
TCO208-C
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00008673-00
TCO216-C
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00014008-00
TI214
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00014008-20
TI214/2
•
•
•
•
***
***
***
***
***
•
00009496-00
VP200
•
•
•
•
•
00009498-00
VP200/S
•
•
•
•
•
*
RoHS China (keine RoHS Europa)
*** auf Anfrage
370
Fortsetzung Normen und Zulassungen
Visualisierungsgeräte
371
Artikel-Nr.
Modul
CE
CCC
UL
cUL
GL
DNV
LR
ABS
BV
RoHS*
00014221-00
CT205/BE1
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00014336-00
CT205/V/BE1
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00016898-00
IPC1410/BE1/CM
•
•
•
•
-
-
-
-
-
•
00016905-00
IPC1410/BE1/CD
•
•
•
•
-
-
-
-
-
•
00016899-00
IPC1412/BE1/CD
•
•
•
•
-
-
-
-
-
•
00016906-00
IPC1412/BE1/CM
•
•
•
•
-
-
-
-
-
•
00016900-00
IPC1415/BE1/CD
•
•
•
•
-
-
-
-
-
•
00016907-00
IPC1415/BE1/CM
•
•
•
•
-
-
-
-
-
•
00016908-00
IPC1419/BE1/CD
•
•
•
•
-
-
-
-
-
•
00014281-00
IPC312/BE1
•
•
•
•
-
-
-
-
-
•
00017227-10
IPC315/BE1
•
•
•
•
-
-
-
-
-
•
00014569-00
OT115/R/BE1
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00014570-00
OT115/R/BE2
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00017593-00
OT115/R/BE2/CC
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00018216-00
OT205
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00018217-00
OT205/M
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00018218-00
OT205/V
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00018219-00
OT205/V/CC
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00018221-00
OT205/V/BE2
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
00018300-00
OT1310/BE1/
AE1G0
•
•
**
**
**
**
**
**
**
•
00018305-00
OT1310/BE1/CC/
AE1G0
•
•
**
**
**
**
**
**
**
•
00018302-00
OT1312/BE1/
AE1G0
•
•
**
**
**
**
**
**
**
•
auf Anfrage
OT1312/BE1/CC/
AE1G0
•
•
**
**
**
**
**
**
**
•
00018303-00
OT1315/BE1/
AE1G0
•
•
**
**
**
**
**
**
**
•
00018304-00
OT1319/BE1/
AE1G0
•
•
**
**
**
**
**
**
**
•
auf Anfrage
OT1310/BE1/M/
AE1G0
•
•
**
**
**
**
**
**
**
•
auf Anfrage
OT1312/BE1/M/
AE1G0
•
•
**
**
**
**
**
**
**
•
auf Anfrage
OT1315/BE1/M/
AE1G0
•
•
**
**
**
**
**
**
**
•
auf Anfrage
OT1319/BE1/M/
AE1G0
•
•
**
**
**
**
**
**
**
•
auf Anfrage
OT1310/BE1/
GT1G0
•
•
**
**
**
**
**
**
**
•
00021833-00
OT1312/BE1/
GT1G0
•
•
**
**
**
**
**
**
**
•
*
RoHS China (keine RoHS Europa)
** Zertifizierung läuft
Normen und Zulassungen
Visualisierungsgeräte
Artikel-Nr.
Modul
CE
CCC
UL
cUL
GL
DNV
LR
ABS
BV
RoHS*
auf Anfrage
OT1315/BE1/
GT1G0
•
•
**
**
**
**
**
**
**
•
00021831-00
OT1319/BE1/
GT1G0
•
•
**
**
**
**
**
**
**
•
00014314-00
WT310
•
•
•
•
-
-
-
-
-
•
00014329-00
WT312
•
•
•
•
-
-
-
-
-
•
00014399-00
WT315
•
•
•
•
-
-
-
-
-
•
372
Coldclimate
Coldclimate Module
Prozessormodule
Prozessormodul
Prozessormodul
Prozessormodul
Prozessormodul
Prozessormodul
Prozessormodul
Prozessormodul
Safety Module
Safety Logic Controller
Safety Digital Eingangmodul
Safety Digital Ausgangsmodul
Digital-Ein- / Ausgangsmodule
Digital-Ein-/Ausgangsmodul
Digital-Ein-/Ausgangsmodul
Digital-Ein-/Ausgangsmodul
Digital-Ausgangmodul
Digital-Eingangsmodul
Analog-Ein- / Ausgangsmodule
Analog-Ein-/Ausgangsmodul
Analog-Ausgangsmodul
Analog-Eingangsmodul
Analog-Eingangsmodul
Messmodul für Condition Monitoring
Temperaturerfassungsmodul
Temperatur Eingangsmodul
Funktionsmodule
Positioniermodul
Zählermodul
Netzmessungsmodul
Netzmessungsmodul
Schnittstellenmodule
Industrie-Ethernet-Master
Schnittstellenmodul
Systemvernetzung
Medienkonverter
Medienkonverter
FASTBUS-Modul
FASTBUS-Modul
FASTBUS-Modul
FASTBUS-Modul
CANopen Master-Modul
Profibus DP-Master-Modul
Dezentrale CAN-Module
Analog- und Digital-Ein/Ausgangsmodul
Digital-Ein-/Ausgangsmodul
Feldbusse
PROFIBUS-DP-Master
Digital-Ein-/Ausgangsmodul
373
Artikelbezeichnung
ME203/EN
ME203/CN
MPC240-128
MPC270-128
MX213/
MX220/
MH212/S
Artikelbezeichnung
SLC284
SDI208
SDO204
Artikelbezeichnung
DIO216/4
DIO280
DIO232
DO232
DI232
Artikelbezeichnung
AIO288
AO208/I
AI204/4
AI208/SI
AIC212
PTAI216
TI214
Artikelbezeichnung
ISI222
CNT204/H
Artikelbezeichnung
GMP232
Artikelbezeichnung
EM213
RS204
Artikelbezeichnung
FCS214/F
FCS214/G
FM221
FM222
FM221/N
FM222/N
CM202
DPM200
Artikelbezeichnung
DA3284-C
DIO16-C
Artikelbezeichnung
DPM200
DIO16-C
Artikelnummer
00015985-00
00016336-00
00016338-44
00016180-44
00014712-0x
00019210-xx
00018652-xx
Artikelnummer
00017465-00
00017459-00
00017462-00
Artikelnummer
00016141-00
00016418-00
00019502-00
00016414-00
00016411-00
Artikelnummer
00016157-00
00017441-00
00017447-00
00018843-00
00017444-00
00017456-00
00018808-00
Artikelnummer
00016421-00
00016407-10
Artikelnummer
00019063-00
Artikelnummer
00017470-00
00016169-00
Artikelnummer
00019104-10
00019104-00
00018091-10
00018091-00
00018092-10
00018092-00
00016404-00
00018302-00
Artikelnummer
00017450-00
00017453-00
Artikelnummer
00018032-00
00017453-00
Spezifikation
Coldclimate Module
Systemmodule
Netzteilmodul
Busschiene
Busschiene
Busschiene
Busschiene
Busschiene
Busschiene
Busschiene
Busschiene
Busschiene
Busschiene
Busschiene
Busschiene
Busschiene
Busschiene
Artikelbezeichnung
NT255
BS203
BS204
BS205
BS206
BS207
BS208
BS209
BS210
BS211
BS212
BS213
BS214
BS215
BS216
Artikelnummer
00016158-00
00015947-00
00015948-00
00015949-00
00015950-00
00015951-00
00015952-00
00015953-00
00015954-00
00015955-00
00015956-00
00015957-00
00015958-00
00018623-00
00018624-00
Coldclimate Terminals
OT100-Serie
Operator Terminal
OT200-Serie
Operator Terminal
OT1300-Serie
Operator Terminal
Operator Terminal
Artikelbezeichnung
OT115/R/BE2/CC
Artikelbezeichnung
OT205/V/BE1/CC
Artikelbezeichnung
OT1310/BE1/CC/AE1G0
OT1312/BE1/CC/AE1G0
Artikelnummer
00017593-00
Artikelnummer
00018219-00
Artikelnummer
00018305-00
auf Anfrage
374
375
Komfortabel. Präzise. Aufschlussreich.
CAE/CAD Daten –
die komfortablere Lösung.
Hochwertige Automatisierungskomponenten sind gut und wichtig, reichen aber für
erfolgreiche Maschinen- und Anlagenbau-Projekte alleine nicht mehr aus. Auch die
Entwicklung und Projektierung spielen bei der Automatisierung eine entscheidende
Rolle. Deshalb erfolgt die elektrische und mechanische Konstruktion der Schaltschränke
zunehmend mit 3D-gestützten Programmen, die eine optimale Platzierung der
Komponenten und der Kabelführung gewährleisten können.
So auch bei Bachmann electronic: Mit der eCAD-Import-Funktionalität im SolutionCenter
kann die Durchlaufzeit von Automatisierungsprojekten stark reduziert werden. Wir
erfüllen die neuen Anforderungen im Markt und unterstützen unsere Kunden mit weiteren
Bausteinen im integrierten Engineering-Prozess.
376
CAE/CAD Daten
ePLAN-Bibliothek für die Schaltschrankkonstruktion
Gute Automatisierungskomponenten reichen für
erfolgreiche Projekte des Maschinen- und Anlagenbaus nicht mehr aus. Eine effiziente Entwicklung
und Projektierung wird immer wichtiger.
Bachmann electronic trägt den Anforderungen
Rechnung und unterstützt seine Kunden mit zwei
weiteren Bausteinen im integrierten EngineeringProzess.
Die für die Elektrokonstruktion notwendigen
Gerätedaten der Bachmann Automatisierungskomponenten stehen als Bibliothek im ePLAN Data
Portal bereit: Makros für Schaltplan und Schaltschranklayout, Funktionsschablonen zur intelligenten Konfiguration von Steuerungen, Artikeldaten für den Ersatzteilkatalog;
Die gemeinsam mit ePLAN erstellten und zertifizierten Daten können direkt ins ECAD-Projekt
geladen und sofort für die Konstruktion verwendet
werden – ein wesentlicher Beitrag zur Zeitersparnis sowie zur einheitlichen Gestaltung der Projekte.
Mit der neuen ECAD-Import-Funktionalität im
SolutionCenter kann die Durchlaufzeit von Automatisierungsprojekten stark reduziert werden.
Während ein Team Stücklisten, Schaltpläne und
Schaltschranklayouts im ECAD projektiert, kann
ein anderes Team parallel dazu die Software erstellen. Durch die Verwendung von symbolischen
Variablen in der Software ist zu diesem Zeitpunkt
kein Wissen über den Aufbau der Hardware notwendig. Erst durch den automatischen Import der
ECAD-Daten ins SolutionCenter wird eine Verknüpfung zwischen symbolischen Variablen und
der verwendeten Hardware hergestellt und ein
lauffähiges Software-Modul generiert.
Varianten, Erweiterungen oder Korrekturen in
der ECAD-Projektierung sind kein Problem – das
Software-Modul wird mit den geänderten und neu
importierten ECAD-Daten einfach neu generiert.
Die ePLAN-Bibliothek der Bachmann-Komponenten
ist über das ePLAN Data Portal verfügbar.
377
CAE/CAD Daten
ePLAN-Bibliothek
Die ePLAN-Bibliothek beinhaltet Gerätedaten,
Makros und technische Dokumentationen aller
Automatisierungskomponenten: M1-Hardware,
Visualisierungshardware und S1-Servosystem.
• Direkte Übernahme aus dem Portal in die
Elektroprojektierung
• Geprüfte und sichergestellte Qualität durch
Zertifizierung
• Laufende Aktualisierung und Erweiterung
• Unterstützung für die gesamte Elektroprojektierung – Schaltpläne, Schaltschranklayouts,
Übersichtszeichnungen, SPS-Konfigurationen
und Ersatzteildokumentationen
• Support beim Einsatz der Bibliothek
• Verwendung für Design-Software ePLAN P8 und
höher
ECAD-Import im SolutionCenter
• Software wird mit symbolischen Variablen erstellt
• Verknüpfung der symbolischen Variablen mit
verwendeter Hardware durch Import der ECADDaten ins SolutionCenter
• Lauffähiges Software-Modul wird generiert
• Varianten, Erweiterungen oder Korrekturen in
der ECAD-Projektierung können jederzeit problemlos durch erneuten Import integriert werden
378
CAE/CAD Daten
3D-CAD Modellbibliothek für die
Schaltschrankkonstruktion
Die Konstruktion der Schaltschränke erfolgt
zunehmend mit 3D-gestützten Programmen, um
eine optimale Platzierung der Komponenten und
der Kabelführung zu gewährleisten. Bachmann
electronic unterstützt seine Kunden bei diesem
Engineering-Prozess und stellt hierfür eine Bibliothek zur Verfügung.
Die 3D-CAD Modellbibliothek enthält die versionierten 3D-Modelle der Steuerungs- und Terminalprodukte. Die 3D-Modelle sind im Maßstab 1:1
erstellt. Es wurde das STEP-Format gewählt, damit
sie von allen gängigen 3D-Zeichenprogrammen
weiterverarbeitet werden können. Die Modelle
zeigen die äußeren Details der Produkte in voller
Auflösung, damit ein realistisches Erscheinungsbild für die 3D-Konstruktion ermöglicht wird.
Interne Details sind weitgehend ausgeblendet,
wodurch eine deutliche Reduktion des Datenumfangs erreicht wird.
Bachmann electronic stellt diese Bibliothek für die
Standardprodukte seinen Kunden kostenlos zur
Verfügung. Bibliotheken für kundenspezifische
Produkte können bei Bedarf erstellt werden.
3D-CAD Modellbibliothek
• Detailgetreue Darstellung der Produkte im 3DAustauschformat STEP
• Auf das erforderliche Maß reduzierter
Datenumfang
• Kennzeichnung der 3D-Modelle mit der Versionsnummer des Produkts
379
Montage im Schaltschrank / Gehäuse
M1-Steuerungshardware
Im Geltungsbereich der UL / CSA und der EG-Richtlinie 73 / 23 EWG (Niederspannungsrichtlinie) ist der Einbau der Steuerung in einen Schrank, ein Gehäuse oder einen geschlossenen Betriebsraum erforderlich, um die Vorgaben für die elektrische Sicherheit zu erfüllen.
Bei der Ermittlung des Platzbedarfs einer M1-Steuerung müssen bestimmte Mindestabstände
zwischen dem Baugruppenträger und den benachbarten Einrichtungen berücksichtigt werden
40 mm
RDY
62 mm
10 mm
10 mm
199 mm
56 mm
1
64 mm*
2
3
n
40 mm
n x 55 mm + 20 mm
* für die Kabel ist zusätzlich ein Rangierraum von mindestens 30 mm vorzusehen. Bei Verwendung von hohen
Abdeckungen für die D-SUB Stecker kann auch mehr Platz benötigt werden.
Bedien- und Beobachtungssysteme
Um der potentiellen Gefahr eines Temperaturstaus vorzubeugen, sind bei Einbau der
Visualisierungsgeräte in einen Schaltschrank bzw. ein Gehäuse die unten angegebenen
Mindestabstände einzuhalten.
50 mm
50 mm
50 mm
10 mm
50 mm
Hinweis: Auf Anfrage sind je nach Geräteserie geringere Mindestabstände in Abhängigkeit von
den spezifischen Gegebenheiten realisierbar.
380
Montage im Schaltschrank / Gehäuse
Maximale Umgebungstemperaturen
Die folgenden Abbildungen geben einen Überblick über die maximalen Umgebungstemperaturen für die
einzelnen Geräteserien bei unterschiedlichen Einbaulagen und -arten.
IPC300-Serie, IPC1400-Serie
Vertikal
Horizontal
45°C
40°C
CT200-Serie, OT100-Serie, OT200-Serie, OT1300-Serie
Vertikal
Schnittstellen
unten/oben
45° Winkel
Horizontal
50°C
50°C
50°C
45°C
Vertikal
CPU unten
45° Winkel
Horizontal
50°C
45°C
45°C
45°C
Vertikal
CPU unten
45° Winkel
Horizontal
50°C
45°C
45°C
45°C
IPC300-Serie, WT300-Serie
IPC1400-Serie
381
Abmessungen Bedien- und Beobachtungsgeräte
Abmessungen
Gerät
B x H x T (mm)
Display B x H (mm)
CT-Serie
CT205
CT205M
CT205V
212 x 156 x 49
212 x 156 x 49
212 x 156 x 49
197 x 141
197 x 141
197 x 141
OT-Serie
OT115/R/BE1
OT115/R/BE2
OT205/BE1
OT205/M/BE1
OT205/M/BE1
OT205/V/BE1
OT1310/BE1/AE1G0
OT1310/BE1/CC/AE1G0
OT1310/M/BE1/AE1G0
OT1310/BE1/GT1G0
OT1312/BE1/AE1G0
OT1312/BE1/CC/AE1G0
OT1312/M/BE1/AE1G0
OT1312/BE1/GT1G0
OT1315/BE1//AE1G0
OT1315/M/BE1/AE1G0
OT1315/BE1/GT1G0
OT1319/BE1/AE1G0
OT1319/M/BE1/AE1G0
OT1319/BE1/GT1G0
170 x 128 x 50
170 x 160 x 50
212 x 156 x 49
212 x 156 x 49
212 x 156 x 49
270,5 x 175 x 49
310 x 234 x 54
310 x 234 x 54
310 x 234 x 54
310 x 234 x 68
341 x 253 x 54
341 x 253 x 54
341 x 253 x 54
310 x 234 x 68
406 x 308 x 62
406 x 308 x 62
310 x 234 x 76
471 x 375 x 62
471 x 375 x 62
310 x 234 x 76
143
143
197
197
197
197
290
290
290
290
321
321
321
321
387
387
387
452
452
452
WT-Serie
WT310/BE1
WT312/BE1
WT315/BE1
307 x 233 x 94
307 x 256 x 97
405 x 308 x 97
290 x 214
321 x 233
387 x 289,5
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
105
105
141
141
141
141
214
214
214
214
233
233
233
233
289
289
289
356
356
356
Abmessungen Industrie PCs
1)
2)
3)
Abmessungen
Gerät
B x H x T (mm)
Display B x H (mm)
IPC-Serie
IPC310/BE1
IPC312/BE1
IPC315/BE1
IPC1410/BE1
IPC1412/BE1
IPC1415/BE1
IPC1419/BE11)
307
337
405
314
337
405
470
290
321
387
290
321
387
452
x
x
x
x
x
x
x
233 x 94
256 x 97
308 x 97
240 x 110
256 1102)/1593)
308 x 1242)/1713)
374,6 x 1212)/1703)
x
x
x
x
x
x
x
214
233
289,5
222
233
289,5
356
für 19“-Einbau
ohne Aufsatz / Erweiterungen
mit 2 Aufsätzen (1 Aufsatz = 25 mm)
382
Abmessungen Steuerungssystem
Abmessungen
Modul
Prozessormodule
MPC2xx
ME203 / x
ME203 / xN
MX213
MC200
MH212/x
Safety-Module
SLC284
SDI208
SDO204
Digital-Ein- / Ausgangsmodule
DI2xx/xx
DO2xx/xx
DOR206/xx
DIO216 / xx
DIO232
DIO248
DIO264
DIO280/x
Analog-Ein- / Ausgangsmodule
AI204 / x
AI20x / SI
AO202
AO208 / Ix
AO202 / SI
AO204 / SI
AIO288/x
PTAI216x
TI214/x
DMS202
AIC212x
Technologiemodule
CNT204 / Hx
CNT204 / R
ISI222/x
ACR222 / 2
PWM202
Schnittstellenmodule
RS204 / x
EM213x
SWI205/S
Busmodule
BEM211
BES212
BES222
BES202 / N
BES2x2/N
FCS214/x
Netzmessmodul
GMP232
GSP274
383
[i]
Hinweis:
B x H x T (mm)
Gewicht (g)
110 x 119 x 61
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
110 x 119 x 61
110 x 119 x 61
220 x 119 x 96
650
230
310
670
670
1870
110 x 119 x 61
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
360
210
230
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
55 x 119 x 75
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
110 x 119 x 61
110 x 119 x 61
110 x 119 x 61
200
240
220
210
210
370
390
385
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
110 x 119 x 61
210
210
200
230
200
210
240
220
210
235
360
55
55
55
55
55
61
61
61
61
61
200
225
235
265
220
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
200
340
240
55
55
55
55
61
61
61
61
195
205
205
290
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
290
290
110 x 119 x 61
165 x 119 x 75
600
640
x
x
x
x
x
x
x
x
x
119
119
119
119
119
119
119
119
119
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Module in coldclimate-Ausführung haben
keine geänderten Abmessungen.
CAE/CAD Daten
Abmessungen
Modul
Busmodule
FM211
FM222
FS221/N
FS222/N
CM202x
CS200/x
DPM200
DNM201
SEM201
Dezentrale CAN-Module
DIO16-C
DIO32-C
DIO48-C
DIO264-C
DA3284-Cx
TCO2xx-C
Netzteile/Busschienen/Zubehör
NT250 / 48
NT255x
VP200/x
LM201
BS201
BS202
BS203x
BS204x
BS205x
BS206x
BS207x
BS208x
BS209x
BS210x
BS211x
BS212x
BS213x
BS214x
BS215x
BS216x
BS203/S
BS204/S
BS205/S
BS206/S
BS207/S
BS208/S
BS209/S
BS210/S
BS211/S
BS212/S
BS213/S
BS214/S
BS215/S
BS216/S
B x H x T (mm)
Gewicht (g)
55
55
55
55
55
55
55
55
55
70
70
70
70
61
61
61
61
72
260
400
350
425
200
300
200
205
200
x
x
x
x
x
x
485
695
750
250
850
250
x
x
x
x
x
x
x
x
x
110
164
228
137
228
137
119
119
119
119
119
119
119
119
119
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
119
119
119
119
119
119
61
61
61
61
61
61
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
55 x 119 x 61
55 x 119 x 14
110 x 119 x 22
165 x 119 x 22
220 x 119 x 22
275 x 119 x 22
330 x 119 x 22
385 x 119 x 22
440 x 119 x 22
495 x 119 x 22
550 x 119 x 22
605 x 119 x 22
660 x 119 x 22
715 x 119 x 22
770 x 119 x 14
825 x 119 x 22
880 x 119 x 22
165 x 137 x 22
220 x 137 x 22
275 x 137 x 22
330 x 137 x 22
385 x 137 x 22
440 x 137 x 22
495 x 119 x 22
550 x 137 x 22
605 x 137 x 22
660 x 137 x 22
715 x 137 x 22
770 x 137 x 14
825 x 137 x 22
880 x 137 x 22
300
300
260
115
260
150
260
365
440
515
620
690
740
880
960
1000
1100
1200
1310
1420
280
385
460
535
640
710
760
900
980
1020
1120
1220
1330
1440
384
385
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Bachmann Trainings:
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386
Die Bachmann-Welt
Österreich
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Bachmann electronic GmbH
Kreuzäckerweg 33
6800 Feldkirch, Austria
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Kasernenstr. 29
7000 Eistenstadt, Austria
T +43 (0) 26 82 / 757 99-0
[email protected]
www.certec.at
Bachmann Monitoring GmbH
Weimarische Straße 10
07407 Rudolstadt, Germany
T +49 (0) 36 72 / 31 86-0
[email protected]
Bachmann Monitoring Magdeburg
Nachtweide 82b
39124 Magdeburg, Germany
T +49 (0) 391 / 50 95 02-31
[email protected]
Bachmann Office Bayern
Langäckerstrasse 16
73565 Spraitbach, Germany
T +49 (0) 170-789 07 25
[email protected]
Bachmann Office Bochum
Konrad-Zuse-Str. 3
44801 Bochum, Germany
T +49 (0) 234 / 93 25 98-0
[email protected]
Bachmann Office Hamburg
Winsener Str. 39
21423 Drage / Hamburg, Germany
T +49 (0) 41 77 / 71 11 38
[email protected]
Bachmann Office Hamm
Hoher Weg 48
59073 Hamm, Germany
T +49 (0) 23 81 / 9 56 84 20
[email protected]
Bachmann Office Hof
Osseckerstraße 174
95030 Hof, Germany
T +49 (0) 92 81 / 1 40 96-68
[email protected]
387
Bachmann Office Meinerzhagen
Volmestr. 1
58540 Meinerzhagen, Germany
T +49 (0) 23 54 / 7 08 69-0
[email protected]
China
Headquarters China
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Services (Shanghai) Co., Ltd.
巴合曼电子技术服务(上海)有限公司
Bachmann Office Rostock
Margaretenstrasse 36
18057 Rostock, Germany
T +49 (0) 381 / 490 64 32
[email protected]
East Ocean Center, Room 14C,
Phase 2, 618 Yan‘an East Road,
Huangpu District, Shanghai 200001, PR China
T +86 21 23 13 51 88
[email protected]
Bachmann Office Stuttgart
Bachmann electronic GmbH
Kirchardtsbrunnen 10
74906 Bad Rappenau, Germany
T +49 (0) 711 / 72 20 71 03
[email protected]
Bachmann Office Beijing
Anlian Building, Buildung 3, Room 1208
No.38 North Road Dongsan Huan
Beijing 100026, Caoyang District, PR China
T +86 10 85 87 06 07
[email protected]
Dänemark
Indien
Bachmann Office Silkeborg
Vejlsøvej 51
8600 Silkeborg, Denmark
T +45 70 20 28 34
[email protected]
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Automation Private Limited, Pune
1/E, Classic Building, North Avenue
Kalyani Nagar
Pune 411006
T +91 (0) 20 40 04 61 92
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Benelux
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