Ärzteblatt Baden-Württemberg 06-2010
Transcrição
Ärzteblatt Baden-Württemberg 06-2010
www.aerzteblatt-bw.de Ä r zteblatt Baden-Württemberg Bekanntmachungen Kammerwahlen 2010 Foto: © Universitätsklinikum Heidelberg Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften | ISSN 0720-3489 | E 1041 | 65. Jahrgang | Gentner Verlag 06 | 2010 Die ärztliche Stellenbörse für Baden-Württemberg print & online Mit einer Anzeige im ÄBW-Stellenmarkt kommunizieren Sie mit allen Ärzten in Baden-Württemberg. Darüber hinaus ist Ihre Anzeige – ohne Mehrkosten – weltweit über die Website des Ärzteblatts Baden-Württemberg unter www.aerzteblatt-bw.de präsent. Dies macht den ÄBW-Stellenmarkt für Sie kostengünstiger und effektiver als zum Beispiel Anzeigen in überregionalen Ärztezeitschriften oder Onlinebörsen. ÄBW-markt W-markt Anzeigenschluss: letzter Werktag des Vormonats! Noch einfacher: Online buchen unter www.aerzteblatt-bw.de Per Bestellschein, im hinteren Teil des Heftes an Fax 0711/63672-760 Telefonisch unter 0711/63672-849 od. -861 Der ÄBW-markt bietet Ihnen die Plattform für die Kommunikation mit allen Ärzten esgetgünstiger und effektiver als z. B. in überNGEBOTE 9 - Land STELLENA Abteilung ner ist in der umweltbezoge ab regionalen Ärztetiteln, oder Onlinebörsen. lle m Stuttgart edizin, Vollzeitste gspräsidiu 96 (Arbeitsm erun ratcrossmedial arzt-) eine einer/eines Der ÄBW-markt erscheint Beim Regiamt - bei Refe tlich er Gewerbe , die Stelle heits -Staa 14.12.2010 itsschutz in print und – sund ohne Mehrkosten stet–bis Gesundhe, zunächst befri einer rztes 15.12.2007 Ärztin /Awährend der Altersteilzeit online unter www.aerzteblatt-bw.de ein Kran sern, ist rvier Häu es Leh seinen demisch 50 tgart, mit und Aka 0 Betten, ikum Stut sorgung mit 250 Das Klin imalver igten. ingen s der Max Beschäft ität Tüb kenhau ie 6000 Univers en sow haus der Institut kranken und ilungen Fachabte zarzt (m/ w) Assisten chiVisceral in- und stenten, Allgeme an Assi 7 für die tet sich er 200 ng rich urgie (alte Dezemb ng Chir schreibu zum 1. hase he Die Aus erpunkt ausbildu tellungsp rbeärztlic e gesucht. im Schw Facharzt ren gewe edizinisch r der Freis besetzen. und rurgie ss der www.aerzteblatt-bw.de ildung itsm zu emeinArztes gehö für die Daue h Abschlu g) die Weiterb nkcht, arbe in / des für Allg en Ärztin Name/Vorname mte die nac Berufskra g nun Klinik angestellt aben der Ärzt der Gewerbeaufsi t die gesa n. Die ungsord irkung amist die Mitwirkun Aufg führ tung bild rebe Mitw den er Sie haben 18 Rubriken zur Auswahl: Aus Zu ospitals ie anst litätsn, wie Bera itsplätzen und itsschwerpunkt ologisch Straße/Hausnr. chirurg arinenh er, onk Tätigkeiteng4,20 nische Qua Arbe von€ Arbe ❏ Stellenangebote pro mm Höhe Visceral erer(1-spaltig) testinal itsmedizi e des Kath er durch. Ein weit Beurteilu rfahr tes Arbe chirurgi e gastroin senenalt gebie ❏ Stellengesuche 2,45en. € pro mm Höhe (1-spaltig) litätsVisceral ie ein PLZ/Ort Therapi Erwach zur Qua und heiten-Ve aben des Sach en im tik und 4,20 € pro mm Höhe (1-spaltig)Maßnahmen ❏ Dienstleistungen ieten sow Aufg n ung nos ere geb den edizi ank an sond Diag Fach iebsm Erkr ng von s thera, insbe etzu(1-spaltig) ❏ Seminare € pro mm Höhe und Betr anderen okriner Telefon/Telefax sicherung4,20ng timodale und Ums Arbeits- instrumentarien, tion mit und end andenen der(1-spaltig) ❏ Gewerbl. Gelegenheitsanzeigen • Entwicklu 4,20 € pro mmich Höhe und mul pera vorh es its litäts Koo Bere e bere im Qua nostisch ndlich. Eine eng sicherung ng vorhandener der Pflege von es diag E-Mail nistverstä 3,45 € pro mm Höhe (1-spaltig): ildungs ziplinär itsmedizi Anwendu ng von neuen und sind selb Weiterb interdis von arbe ❏ Praxissuche ❏ Verkäufe gehen isches Fort- und nisation es Vor • Einrichtu harmon cherte zirkeln rung und Orga ❏ Praxisabgabe ❏ Kaufgesuch peutisch in ein t gefä Qualitäts h dem Durchfüh anstaltungen. en: Brei die Integration ❏ Gemeinschaftspraxis ❏ Immobilien-Vermietung/ lgen nac n erfo • Planung, ildungsver Wir biet achten und Datum rechtsverbindliche Unterschrift istunge ❏ Praxisgemeinschaft Verpachtung/Verkauf ent von Gut keiten schen Fortb Sozialle managem : möglich inkünfte nung ❏ Belegbetten ❏ Reisen ng und eil wäre Bereich Qualitäts Tätigkeit dungsord h Nebene Bezahlu Von Vort en im ❏ Niederlassungsangebote ❏ rung Heiraten/Bekanntschaften nzt durc rztlicher end der Weiterbil Team. gt. ebsä ergä , orzu Erfah rech in betri /VKA Vertretung Körperschaften• | ISSN ❏ Sonstiges ung bev und rungen erbildung TV-Ärzte Amtsund Mitteilungsblatt der ❏ärztlichen | E entsp 1041 | 64. Jahrgang |ien Gentner Verlag men. Den Rechnungsbetrag buchen Sie bitte ab von: • Erfah 0720-3489 cher Eign ncen. n neuer Med leinnah edizi sche Weit wirditsm bei glei Textumfang chen Cha • kliniAnzeigengröße im Einsatz Arbe gemäß und Poo ❏ in 1-spaltiger Ausführung (45 mm breit) werden rdie glei festgelegt. Sie rung eine en spezielle Präsentationen das FachWünschen Erfah für Größe, hinderte bei uns von bitte inne Konto beraten Sie gerne se undwir ❏ in 2-spaltiger Ausführung (90 mm breit) altungunter ntnis erbung Schwerbe Männer haben Tel.: 07 11/6 36 72-8 und -8 61. der49Gest • Ken 1-07-29 Ihre Bew tierten wir: und rung bei en Sie nzahl KH teamorien Frauen r erwarten ❏ mit Telefonnummer Veröffentlichen Sie meine Anzeige Erfah Bankleitzahl der Ken in- und Dann send Bewerbe disziplinären und abe eme em iert? der/d ❏ mit kompletter Anschrift ❏ mit Faxnummer für Allg Von unter Ang Interess 26 44, aft zur inter Klinik 2 Wochen fach 10 ❏ unter Chiffre (Gebühr: 9,20 €) mititsch E-Mailise Bank • ❏Bere ktor der ft Office) in/ kle, Post halb von en Dire Arbeitswentnisse (Microso) um Ärzt . Dr. Mer Ärztlich dung zur/z -Ken er rn Prof B (PkW an den Folgender Text soll ____mal unter oben angekreuzter Rubrik erscheinen (bitte deutlich in Blockschrift/Schreibmaschine • EDVausfüllen): Weiterbil itsmedizinisch ie, Her ein Kl. die urg ersch für und chir ist , arbe en • Führ Visceral heitsamt chtigt (2 Jahre aller persönlich . t. esgesund Stuttgar 15 TV-L edizin ermä- bei Vorliegen t.de Das Land 70022 eltgruppe gt Arbeitsm stuttgar Arzt für Vergütung erfol gen - bis Entg linikumtzun bevorzugt www.k Teil). Dielichen Vorausse r Eignung rechende tarifrecht bei entsp stens werden bis späte hinderte rlagen sind 021 an das Schwerbe htigt. 1-9/0 en Unte z. Hd. von berücksic gekräftig ziffer 12-0305.33, t aussa inerin en. Sachgebie ngen mit der Kenn inmediz GP in Bewerbu unter Angabe gart, Referat 12,5 Stuttgart zu send AllgemeTZ – für nette ucht. 15.11.2007gspräsidium Stutt nnstr. 21, 7056 n Herr Dr., – auch dt ab 4/08 ges meh erteilt Ihne Teams Regierun sigacker, Ruppma unseres MA-Sta 21) 81 68 88 Auskünfte Müller-Barthel ärkung Stuttgart, Frau Drei n? Weitere oder Frau Dr. Zur Verst im Großraum Tel.: (06 medizin noch Frage 9600 wir auch lingen, Allgemeingesucht. suchen Haben Sie Tel.: 0711/904-3 finden Sie.rp.badentent/-in 08 heim, ReutKarlsruhe amt Pforz Assis er, heits 15.01.20 anden. WBund www sund Bittighof 04-39610. tgart ab Göppingen Landesge itsamt-bw.de oder in Stut Mon. WBE vorh 10 Tel.:0711/9onen über das 18 ndhe – 42 10 e mit te .gesu 0711 mati Ärz Tel: r www Infor on -engels.d net unte info@frank im Inter berg.de qualifikati zin Notarzt meinmedi Kontakt: Telefon (07 11) 6 36 72-8 49 und -8 - 61 · Telefax (07 11) 6 36 72-7 60 · E-Mail [email protected] wuerttem für Allge ediziner zin Auftraggeber: (bitte vollständig ausfüllen) Ä rzteblatt Baden-Württemberg Schnell per Fax (07 11) 6 36 72-7 60 Einfach online unter www.aerzteblatt-bw.de ÄBW-markt Sie haben viel zu tun, daher bietet Ihnen der Anzeigenservice drei Möglichkeiten, Ihre Anzeige zu disponieren: ÄBW-markt Gentner Verlag Postfach 10 17 42 70015 Stuttgart 01 | 2009 einm Allgem äden Orthop r Masseu herapie, Ärzte als en biet e, Physiotinnen und Fachge Ärzt otherapi ung (Erg r) suchen wir medizinischen Ausbild iste den Für die iz. Bademe basis in .) he und medfte auf Honorar den pro Woc e (45 Min ächer) Stun htsstund Lehrkrä errichtsf oder 8 pro Unterric 4 Unt : lichen • Umfang : 26,– EUR der mög Stuttgart, • Honorar n (mit Angabefür Bildung m nge t eine tgart Bewerbu riftlich an: Foru möglichs 69 Stut sucht bald bitte schStraße 22, 704 nseeraum is Bode Grazer opädie he Prax kaulitzki © www.fotolia.de Anzeigenschluss ist immer der letzte Werktag des Vormonats. rgisc izin. für Orth sch-chiru e Med rung in der FÄ/FA oder ag abilitativ orthopädi Erfah Große und Reh plom) und g ist der Eintr sich ikalische indest A-Di ussetzun (zum für Phys Wenn Sie gte Vora FÄ/FA Akupunktur ng. ztsitzes. Unbedin Stuttgart. erapie. eines Kassenar Ihre Bewerbu t ist die 70015 e über 10 17 42, Schmerzth Erwünsch wir uns art, Postfach schen zur Übernahm Stuttg freuen er orthopädi regis egistter fühlen Gentner Verlag im Arztr sprochen an den 7755 ange ÄBW Zuschriften erbeten unter 540 ÄBW 10 • 2007 ärzte tige Fach sowie sons r: onen unte Informati 2 98 61- 68 oder 0 89/6 d.de Telefon: w.aprime http://ww fti FÄ/FA Innere Medi für zukün od. öglichst raxis gesuc aftsp ollzeit baldm in Teil-/V e Gemeinschvon Stuttgart. Ge h hausärztlich km südlicÄBW 7745 an denStut ca. 15 n unter 42, 70015 erbete ch 10 17 Zuschriften art, Postfa Stuttg Verlag RII ed RIm PR aP Zytologie en ogie – letzt Gynäkol ge/in im zytolog. od. Kolle mit FA/FÄ log. Praxis f. gyn. cht. Zyto ig WB-jahr TZ gesu lfrist labor in t, mitte Einsende e erwünsch S / UL Kenntniss n mögl., Raum Gentner an den Stuttgart. Assoziatio ÄBW 7724 unter 42, 70015 erbeten ch 10 17 Zuschriften art, Postfa Stuttg Verlag f atologie n für Derm Privat Fachärzti Chirurgische sofort h ab Ästhetisc St igsburg in Ludw basis, 20 – 30 orar an de auf Hon ÄBW 7729 unter 42, 70015 erbeten ch 10 17 Zuschriften art, Postfa Stuttg Verlag Praxi stische FÄ ch-interni rg sucht Hausärztli Ludwigsbu e zur TZ Landkreis medizin / Inner 7741 an ÄBW 700 Allgemein n unter 17 42, erbete ch 10 Zuschriften art, Postfa Stuttg Verlag www.aerzteblatt-bw.de Anzeige Ä r zteblatt Baden-Württemberg Amts- und Mitteilungsblatt der ärztlichen Körperschaften Editorial Das Hinterteil eines Plasmodium Sporozoiten in 3D. Die BW-Bank präsentiert auf der Titelseite neueste Bilder aus dem Mikrokosmos der Parasitologie: Plasmodium Sporozoit Sporozoiten von Plasmodium, den Erregern der Malaria, werden von Stechmücken in die Haut eines Säugerwirts übertragen. Mittels kryoelektronenmikroskopischer Aufnahmen gelang dieses dreidimensionale Bild des hinteren Endes eines Plasmodium berghei Sporozoiten. Plasmodium berghei ist ein häufig in Laboratorien untersuchten Nagerparasiten, der für den Menschen vollkommen ungefährlich ist, aber in Mäusen eine mala ria-ähnliche Infektionserkrankung auslöst. Sporozoiten bewegen sich extrem schnell. Das hintere Ende spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulation der Geschwindigkeit. Auf dem Bild sind vesikuläre Strukturen sowie ein vernetztes Membransystem zu erkennen, deren genaue Funktion allerdings unbekannt ist. Das Bild stammt aus Kudryashev et al. Cellular Microbiology, 12, 362-371, 2010. Die Baden-Württembergische Bank (BWBank) ermöglicht auf der Titelseite des Ärzteblattes eine künstlerische Sichtweise auf den menschlichen Körper. Alle Bilder entstammen dem beruflichen Umfeld von Ärztinnen und Ärzten. Die BW-Bank verdeutlicht damit ihre enge Beziehung zur Ärzteschaft in Baden-Württemberg, nicht zuletzt, weil ihre Beratungsspezialisten für Heilberufe seit vielen Jahren kompetente Unterstützung und Beratung in allen wirtschaftlichen Fragen von Medizinern bieten. Die BW-Bank ist mit über 200 Filialen in allen Landesteilen vor Ort. Beispielsweise ist in Wertheim Vermögensmanager Falk Mauermann (Telefon: 0 93 42 / 29 01-25, Fax: 0 93 42 / 29 01-11) Ihr kompetenter Ansprechpartner. Mehr Informationen zum Angebot für Heilberufler oder zu Beratungsspezialisten in Ihrer Nähe erhalten Sie im Internet unter www.bw-bank.de/heilberufe oder telefonisch unter 07 11 / 1 24-4 90 95. 232Ein spannender Wahlkampf steht bevor Kammern und KV 232Ehrung für Professor Kult 233Landesärztekammer unterstützt Arbeitskampf 233Neue Influenza (H1N1) 238Drei Kammern ziehen an einem Strang 238Symposium „Der gedopte Alltag“ 113. Deutscher Ärztetag in Dresden 234Vertrauen durch Dialog 234KBV-Vertreterversammlung 235Wider das Vergessen 235Südwest-Ärzte bei der Arbeit 06 | 2010 Vermischtes 239Versorgungsanstalt hat gewählt 239Impfung gegen H1N1 239ePA für die HNO 239Exzellente Forschung zum Wohl der Patienten 240Arbeitsmedizin: Newcomer gesucht 240Vierter Facharztvertrag 240Augenkliniken kooperieren: Eyenet 241Klinikärzte schwer zu finden 241MammographieScreening: Die Klügere sieht nach 241Von-LangenbeckPreis 243Nachruf Prof. Dr. Paul Schostok 244Mehr FSME-Fälle Wirtschaft 236Ärztetag lehnt elektronische Gesundheitskarte ab 237Musterweiterbildungsordnung überarbeitet Zitat „Dass ich das noch erleben darf …“ murmelte Bundesärztekammer-Präsident Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe unüberhörbar ins Mikrofon des Rednerpultes, nachdem zuvor Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler seine Ansprache zur Eröffnung des Deutschen Ärztetages beendet hatte. 242Neues aus der Finanzwelt Termine 245 Bekanntmachungen 247 Impressum 259 Einem Teil dieser Ausgabe liegen Prospekte der C.T.I. GmbH, Düsseldorf, bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. ÄBW 06 • 2010 231 Editorial Die KV-Mitglieder wählen vom 6. bis 26. Juli ihre neue Vertreterversammlung Ein spannender Wahlkampf steht bevor D Dr. med. Birgit Clever Vorsitzende der Vertreterversammlung Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg ie KV-Wahlen in BadenWürttemberg stehen vor der Tür. Wir haben sechs unruhige Jahre hinter uns. Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte in ganz Deutschland haben eine der denkwürdigsten bundesweiten Honorarumverteilungen von West nach Ost und Süd nach Nord erlebt. BadenWürttemberg hat dieses Manöver leer ausgehen lassen. Kombiniert mit Veränderungen in der Honorarver teilung kam es zu massiven Ver werfungen zwischen und vor allem innerhalb der einzelnen Fachgruppen. Die Planungsunsicherheit übertraf alles bisher da gewesene und führte zu großer Nervosität in den Fachgruppen. Parallel zu dieser Entwicklung mischte die gesetzliche Verankerung des § 73 b und c das eingespielte Zusammenwirken von Krankenkassen und Ärzten in bisher unvorstellbarer Weise auf. Insbesondere in unserem Ländle geriet die niedergelassene Ärzteschaft nicht nur in Bewegung, sondern drohte sich teilweise unversöhnlich in Befürworter, Sympathisanten, Skeptiker und entschiedene Gegner der neuen Versorgungsformen aufzuspalten. Machen wir uns aber bitte nichts vor. Für jede Fachgruppe und jedes Versorgungssegment gelten andere Gesetzmäßigkeiten. Die relativ homogene Gruppe der Hausärzte verfügt über die komfortabelsten Voraussetzungen, alter- Herausragende Verdienste Ehrung für Prof. Kult E nde April wurde Prof. Dr. Jürgen Kult aus Bad Mergentheim für seine herausragenden Verdienste um die ärztliche Selbstverwaltung von Dr. Klaus Baier, Präsident der Be zirksärztekammer Nordwürttemberg, mit der Ehrennadel aus gezeichnet. Im Jahre 1988 war Prof. Kult zum Delegierten der Vertreterversammlung berufen worden, der er bis ins Jahr 2003 angehörte. Während dieser Zeit war er von 1995 bis 1999 auch Mitglied des Vorstandes der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg. Seine berufspolitischen Aktivitäten erstreckten sich neben Tätigkeiten beim Hartmannbund auch auf die Mitarbeit in Ausschüssen der Landesärztekammer Baden-Württemberg. 232 ÄBW 06 • 2010 native Versorgungs- und Honorierungsmodelle auszuprobieren und forciert dies auch. Andere Fachgruppen zeigen weniger Neigung, diesen Weg zu beschreiten, vermutlich aber auch nur so lange, wie sie sich in einem möglichen Selektivvertrag keine relevanten Vergünstigungen ausrechnen können. Es wäre also wirklich nicht verwunderlich, würde vor allem das Für und Wider bezüglich der sogenannten Selektivverträge die Debatten in der anstehenden KVWahl wesentlich bestimmen. Trotz dieser großen Themen und egal wie die Entscheidungen fallen werden, wir sollten uns ganz klar machen, dass wir alle unsere mehr oder weniger geliebte KV weiterhin brauchen. Nicht nur die Kollegen brauchen die KV, die gerade angesichts der sich sicher nicht entspannenden Finanzlage in unserer Republik lieber gemeinsam unter dem Dach der KV mit den Krankenkassen um die Honorare verhandeln wollen. Auch diejenigen, die sich möglichst weitgehend in die Selektivverträge hineinbegeben wollen, werden auf absehbare Zeit auch noch Patienten über die KV abrechnen, ganz zu schweigen von anderen Aufgaben wie die Bedarfsplanung, die Qualitätssicherung oder die Arznei- und Hilfsmittelrichtgrößen, die weiterhin über die KV geregelt werden müssen. Wir brauchen also engagierte Kolleginnen und Kollegen, die bereit sind, all dies mit Elan in der KV voranzutreiben, und gerade deshalb möchte ich an alle aktiven Wahlkämpfer und alle Wähler dringend appellieren, Augenmaß zu bewahren. So sinnvoll die Zuspitzung bestimmter Positionen und Parolen im Wahlkampf erscheint, so hinderlich kann dies in der Folge für wirklich fruchtbare Problem lösungen und sachorientierte Zu sammenarbeit sein, die aber im Interesse aller notwendig sind und die die „Berufspolitiker“ allen ihren Kolleginnen und Kollegen schulden. Was wir tatsächlich brauchen, ist ein respektvoller Umgang auch mit gegenläufigen Positionen. Die jetzt zu wählenden Delegierten der neuen Vertreterversammlung und der neue Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung BadenWürttemberg werden eine außer ordentlich schwierige und verant wortungsvolle Aufgabe übernehmen. Sie werden kräftig kreative Ideen entwickeln und verfolgen müssen, wollen sie auch nur einen Hauch von Chance haben, in diesem immer schwieriger werdenden Umfeld wirklich Positives für die Ärzte und Psychotherapeuten zu bewirken. Denn die kommenden Jahre werden für das Gesundheits- und KV-System von entscheidender Bedeutung sein. Wichtige Weichen für die Arbeitsbedingungen der niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten sind schon gestellt und werden weiter entschieden werden. Das betrifft vor allem die Zukunft der Selektivver träge und damit die Stellung des Kollektivvertrages und die künftige Rollenverteilung – man könnte auch sagen: Machtverteilung – zwischen KVen, Krankenkassen und Berufsverbänden. Wäre die Regelung dieser Fragen in „normalen“ Zeiten schon kaum zu bewältigen, wird sie vor allem vor dem Hintergrund der finanziellen Rahmenbedingungen zu einer echten Herausforderung. Vor diesem Hintergrund tragen Sie als die Mitglieder der KV bei dieser Wahl eine besondere Verantwortung. Nehmen Sie diese Bitte unbedingt wahr und üben Sie Ihr Wahlrecht aus! Vertreterversammlung und Vorstand benötigen auch in Zukunft eine klare Legitimation für ihre Aufgaben. All denen, die sich als Kandidatin oder Kandidat auf einer der Listen für die Vertreterversammlung zur Verfügung stellen, möchte ich schon heute ganz herzlich danken. Ich wünsche uns deshalb eine kritische Würdigung aller vorgetragenen Positionen, sine ira et studio, damit aus einem spannenden Wahlkampf gute Entscheidungen entstehen und wir alle trotzdem noch den Sommer genießen können! Dr. med. Birgit Clever Vorsitzende der Vertreterversammlung Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Kammern und KV Präsidentin Dr. Wahl versteht Unmut der Krankenhausärzte sehr gut Landesärztekammer unterstützt Arbeitskampf Ä rztinnen und Ärzte in der ganzen Bundesrepublik, die an kommunalen Krankenhäusern beschäftigt und in der Ärztegewerkschaft Marburger Bund organisiert sind, befinden sich seit 17. Mai im unbefristeten Vollstreik für bessere Arbeitsbedingungen und bessere Bezahlung. Im Vorfeld der zentralen Protestkundgebung in Stuttgart am 20. Mai erklärte sich die Landesärztekammer Baden-Württemberg solidarisch mit ihren streikenden Kolleginnen und Kollegen und unterstützte deren Forderungen. Kammerpräsiden- tin Dr. Ulrike Wahl sagte gegenüber der Presse: „Wir verstehen den Unmut der Krankenhausärzte sehr gut. Es muss endlich Schluss sein mit Tausenden unbesetzten Stellen, ständig steigender Arbeitsbelastung, Nachtdiensten zu Dumpinglöhnen, Minusstunden nach Bereitschaftsdienst und unbezahlter Mehrarbeit. Die Ärztinnen und Ärzte streiken für bessere Arbeitsbedingungen an den Krankenhäusern, eine anständige Bezahlung ihrer Arbeit und eine bessere Vergütung der Bereitschaftsdienste in der Nacht, an Wochenenden und Feiertagen.“ Nächster Termin für die Einreichung von Abrechnungs-Formularen Neue Influenza (H1N1) D ie Oberberg erbrachten 2010 Impfungen Anzeige Motivge1 entsprechenden Formulars, das die gen die Neue Influenza (H1N1) Landesärztekammer Baden-Württemdurch privatärztlich tätige Ärz- berg auf ihrer Internetseite bereithält, Medium: Ärzteblatt Baden-Württemberg tinnen und Ärzte werden gemäß derx 62ist der 1. Juli 2010 und der letzte Format: 1/4 Seite / 185 mm Farbe: schwarz Leistun„Vereinbarung der ärztlichen Termin ist der 11. Oktober 2010. Die gen im Rahmen der Schutzimpfung KVBW weist darauf hin, dass nach LABOR3 gegen die Neue Influenza (H1N1)“ diesem Termin eingereichte ErkläTel. 50584-31 über0331 die Kassenärztliche Vereinigung rungen über die Durchführung der Fax. 0331 50584-39 (KVBW) abgeBaden-Württemberg Schutzimpfungen gegen die Neue Inrechnet. Daneben darf für die Impfung fluenza A(H1N1) nicht mehr bearbeitet Daten per mail keine weitere Abrechnung über die und die erbrachten Impfungen nicht GOÄ, die Beihilfe sowie die Kranken- mehr vergütet werden können. Weitere Infos unter versicherungskarte erfolgen. Der www.aerztekammer-bw.de nächste Termin für das Einreichen des An der landesweiten Demonstration in Stuttgart haben rund 2000 Ärzte teilgenommen. Der Protest stand unter dem Motto „Wenn andere schlafen, arbeiten wir“. Mit Trillerpfeifen und anderen Krachmachern zog die Menge lautstark durch die Innenstadt. Viele trugen Pyjamas und Schlafmützen, um auf die schlechte Bezahlung von Nachtdiensten hinzuweisen. (Fotos: OE) C Anzeige Sucht, Depression, Angst, Burn-out Zurück ins Leben Beratung und Information 0800 32 22 32 2 (kostenfrei) Sofortaufnahme – auch im akuten Krankheitsstadium. Hochintensive und individuelle Therapien für Privatversicherte und Beihilfeberechtigte. Wir helfen bei der Klärung der Kostenübernahme. Unsere privaten Akutkrankenhäuser: Schwarzwald, Weserbergland, Berlin/Brandenburg www.oberbergkliniken.de ÄBW 06 • 2010 233 Kammern und KV 113. Deutscher Ärztetag Eröffnungsveranstaltung in der Semperoper Vertrauen durch Dialog Prof. Dr. Hoppe und Dr. Rösler in der Semperoper „Die Regierung dankt den Ärzten in einem der besten Gesundheitssysteme.“ Dr. Philipp Rösler, Bundesgesundheitsminister „Wir reden wieder miteinander, und das ist auch gut so.“ Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, Präsident der Bundesärztekammer I n den letzten Jahren waren die Eröffnungsveranstaltungen der Deutschen Ärztetage häufig geprägt durch demonstrierende Ärzte, Spruchbänder und Pfiffe. Auch sarkastische Zwischenrufe oder höhnische Lacher zur alljährlichen Ministerrede waren keine Seltenheit. Anlass für solche Reaktionen war beispielsweise die unvergessliche Äußerung von Ulla Schmidt: „Ich kann Sie nicht alle zu Millionären machen.“ Den neuen Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler begrüßte die deutsche Ärzteschaft jedoch bei der Eröffnung des 113. Deutschen Ärztetags in Dresden überaus freundlich. Der wiederum bedankte sich zunächst im Namen der Regierung für die Mitarbeit der Ärzte in „nach wie vor einem der besten Gesundheitssysteme der Welt“. Bei nahe eine Stunde lang sprach der Minister ohne schriftliche Aufzeichnungen, aber formulierte dennoch druckreif. Und erntete minuten langen Applaus für seine Analysen und die Forderungen nach mehr Eigenverantwortung für die Patienten, weniger Bürokratie und mehr Freiheit für die ärztliche Berufsaus übung. Und das, obwohl er einmal mehr klar erklärte, dass er kein Minister der Ärzte sei. Außerdem dürfe niemand mit mehr Geld im Gesundheitssystem rechnen. Dennoch betonte Dr. Rösler immer wieder seine Bereitschaft, in allen offenen Fragen mit der verfassten Ärzteschaft zu kooperieren. Bundesärztekammer-Präsident Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe zeigte sich dankbar für die neue Gesprächskultur und überschrieb sein Grundsatzreferat daher mit den Worten „Vertrauen durch Dialog“. Vier gemeinsame Arbeitsgruppen mit dem Ministerium seien bereits aktiv, und die unter Ulla Schmidt beinahe gekappten Gesprächskanäle ins Ministerium funktionierten endlich wieder. Einer der Schwerpunkte in Hoppes Rede war der ärztliche Nachwuchsmangel, als einen der Gründe hierfür bezeichnete er die falsche Auswahl von Medizinstudenten. Auch der wachsende ökonomische Druck und die Priorisierung medizinischer Leistungen bestimmten weite Teile seiner Ansprache. Da ist der Bundesgesundheitsminister allerdings anderer Meinung, wie auch der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich, der sagte, man solle nicht „Zeit mit Debatten verschwenden über Dinge, die wir nicht brauchen“. Honorar-Diskussionen weltweit live empfangbar Foto: KBV / Knöppke KBV-Vertreterversammlung „Die Regressdrohung muss endgültig vom Tisch!“ Dr. Andreas Köhler, Vorstandsvorsitzender der KBV 234 I m Vorfeld des Deutschen Ärztetags fand die KBV-Vertreterversammlung statt. Dabei forderte der Vorstandsvorsitzende, Dr. Andreas Köhler, eine Debatte über die Finanzierbarkeit und den Anspruch an die soli darische Krankenversicherung: „Wir brauchen eine gesamtgesellschaftliche, offene und ehrliche Diskussion darüber, was die solidarisch finanzierte Krankenversicherung in Zukunft noch leisten kann und soll. Dazu gehört auch, über Priorisierung im Sinne einer Vermeidung von Rationierung zu sprechen“, so Dr. Köhler vor den KBV-Delegierten. Der Ausgabendruck auf die niedergelassenen Ärzte seitens der Krankenkassen sei teilweise so hoch, dass er zu einer impliziten Rationierung führe, so Köhler weiter. Dies sei einer der Gründe für die zunehmende Unzufriedenheit unter den Ärzten und die nach- ÄBW 06 • 2010 lassende Bereitschaft junger Medi ziner, sich überhaupt noch niederzulassen, so Köhler. Sein Stellvertreter, Dr. Carl-Heinz Müller, mahnte ein umfangreiches Maßnahmenpaket an, um die ambulante Versorgung zu sichern: „Unzufriedene Ärzte, Ärzte mangel, steigender Behandlungsbedarf trotz rückläufiger Bevölkerungszahlen, noch unzufriedenere Ärzte, noch mehr Ärztemangel: Ein Teufelskreis zeichnet sich ab in der ambulanten ärztlichen Versorgung – und nicht nur da –, wenn es uns nicht mit vereinten Kräften gelingt, ihn zu durchbrechen“, so Dr. Müller. Kritisch ging KBV-Chef Dr. Köhler mit den Hausarztverträgen (HzV) ins Gericht. Nach seiner Überzeugung wird der Kollektivvertrag zunehmend durch populationsbezogene selektive Vollversorgungsverträge ersetzt und ist auf Dauer nicht überlebensfähig. Der größte Nachteil der HzV sei „die zunehmende Abhängigkeit von marktmächtigen Krankenkassen“, außerdem bestehe die Gefahr, „dass die Vergütungen abgesenkt werden“. Energisch widersprach Dr. Berthold Dietsche, Delegierter der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg und Vorsitzender des hiesigen Hausärzteverbands: „Viele der Befürchtungen, die Sie hier an die Wand gemalt haben, können wir nicht nachvollziehen.“ Mit den von der KBV favorisierten Ergänzungsverträgen ließe sich weder die Versorgung der Patienten noch die Honorarsituation der Ärzte verbessern. Der Schlagabtausch zwischen KBV-Delegierten und -Vorstand ließ sich übrigens weltweit live verfolgen: Audio und Video der gesamten Veranstaltung wurden zeitgleich ins Internet übertragen. Anzeige Kammern und KV in Dresden Texte und Fotos: Dr. Oliver Erens Paracelsus-Medaille für Prof. Dr. Eduard Seidler Wider das Vergessen Prof. Dr. Hoppe gratuliert Prof. Dr. Seidler zur Verleihung der Paracelsus-Medaille I m Rahmen der Eröffnungsveranstaltung des Deutschen Ärztetags in Dresden wurde Prof. Dr. Eduard Seidler aus Freiburg die Paracelsus-Medaille der Deutschen Ärzteschaft verliehen. „Die deutschen Ärztinnen und Ärzte ehren in Eduard Seidler einen Arzt, der sich in seiner langjährigen Tätigkeit als Arzt, Wissenschaftler und Hochschullehrer sowie mit seinem ehrenamtlichen Engagement herausragende Verdienste um das deutsche Gesundheitswesen und die Ärzteschaft Für uns sind SIE die Nr. 1 im Ultraschall erworben hat“, so BundesärztekammerPräsident Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe in seiner Laudatio, deren vollständiger Text im Internetauftritt der Landesärztekammer Baden-Württemberg nachzulesen ist. 27 Jahre lang wirkte Prof. Seidler als Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin an der Universität Freiburg. Ein Schwerpunkt seiner Forschungsarbeit war die Rolle der Medizin zu Zeiten des Nationalsozialismus. Dabei beschäftigte er sich insbesondere mit dem Schicksal jüdischer Kinderärzte. Mit seinem Einsatz gegen das Vergessen hat er als international anerkannter Wissenschaftler das Ansehen der deutschen Ärzte – und ganz Deutschlands – nachhaltig gestärkt. Seidler hat sich um die ärztliche Versorgung der Bevölkerung, das Gesundheitswesen, die ärztliche Selbstverwaltung und um das Gemeinwohl in der Bundesrepublik Deutschland in hervor ragender Weise verdient gemacht. Weitere Infos unter www.aerztekammer-bw.de C Delegierte aus BW sehr aktiv beim Deutschen Ärztetag Südwest-Ärzte bei der Arbeit W Baden-Württembergische Delegierte bei der Vorbereitung eines Antrags Südwest-Delegierte bei einer Abstimmung ie in jedem Jahr hatten die Delegierten die umfangreiche Tagesordnung des Deutschen Ärztetags an vier Plenartagen abzuarbeiten. Unter anderem ging es um „Gesundheits-, Sozial- und ärztliche Berufspolitik“, „Versorgungsforschung“, „(Muster-)Weiterbildungsordnung“, „Patientenrechte – Anspruch an Staat und Gesellschaft“. Außerdem wurden – wie in jedem Jahr – Tätigkeitsbericht und Haushaltsvoranschlag der Bundesärztekammer beraten. Die 31 Delegierten der Landesärztekammer Baden-Württemberg brachten sich aktiv in die Beratungen ein, davon zeugen zahlreiche Wortmeldungen und Anträge aus dem Südwesten. Auf dieser und den folgenden Seiten dokumentieren wir Impressionen von der Arbeit der baden-württembergischen Delegierten. Das Beschlussprotokoll des diesjährigen Deutschen Ärztetags sowie weitere Berichte sind im Internetauftritt der Bundesärztekammer zu finden. Weitere Infos: www.bundesaerztekammer.de C Besuchen Sie uns in einer unserer Sonotheken: 70771 70771 Leinfelden-Echterd. Leinfelden-Echterd. Fasanenweg Fasanenweg 17 17 Tel. Tel. (0711) (0711) 75 75 85 85 97 97 00 00 Fax (0711) 75 85 97 Fax (0711) 75 85 97 01 01 78048 Villingen-Schwenn. Villingen-Schwenn. 78048 Forsthausstraße Forsthausstraße 11 Tel. Tel. (0 (0 77 77 21) 21) 40 40 58 58 90 90 Fax (0 77 21) 40 Fax (0 77 21) 40 58 58 91 91 www.dormed-stuttgart.de www.dormed-stuttgart.de Wir Wir sind sind Ihr Ihr Ultraschallpartner Ultraschallpartner in Schwaben/Oberschwaben in Schwaben/Oberschwaben und am am Bodensee. Bodensee. und Sonothek Sonothek Memmingen: Memmingen: Donaustraße 64 64 • • 87700 87700 Memmingen Memmingen Donaustraße Tel. 08331 / 98 35 92 • Fax Tel. 08331 / 98 35 92 • Fax 08331 08331 // 98 98 35 35 93 93 www.schmitt-haverkamp.de www.schmitt-haverkamp.de Foto: Christian Griebel, Helliwood Kammern und KV Dr. Matthias Fabian Prof. Dr. Wilhelm Niebling PD Dr. Christian Benninger Kammerpräsidentin Dr. Ulrike Wahl Dr. Berthold Dietsche Dr. Norbert Metke Dr. Ingrid Rothe-Kirchberger Dipl.-Pol. Ekkehard Ruebsam-Simon Dr. Udo Schuss Dr. Werner Baumgärtner Vizepräsident Dr. Ulrich Clever Dr. Christoph von Ascheraden Elektronische Patientenakten gehören in die Hand des Hausarztes Ärztetag lehnt elektronische Gesundheitskarte ab D er 113. Deutsche Ärztetag in Dresden hat seine Ablehnung der Pläne für die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in der derzeitigen Form bekräftigt und stattdessen gefordert, den Datenaustausch zum Nutzen der Patienten zu verbessern. Insbesondere müsse darauf geachtet werden, dass Daten gezielt versandt werden können, ohne dass sie in falsche Hände gelangen. Die Delegierten stellten klar, dass elektronische Patienten 236 ÄBW 06 • 2010 akten in die Hand des Hausarztes, des Patienten und gegebenenfalls des behandelnden Arztes in Klinik und Praxis gehörten. Sie gehörten nicht in die Hand von Kostenträgern und sollten nicht auf Zentralservern abgelegt werden. Außerdem wendet sich das Parlament der Ärzte entschieden gegen die Verwandlung der Arztpraxen in „Außenstellen der Krankenkassen“ durch Verlagerung des Versichertendatenmanagements in die Praxen. Zugleich forderte der Deutsche Ärztetag für zukünftige Telemedizinprojekte eine bundeseinheitliche, diskriminierungsfreie Telematik-Infrastruktur als technische und datenschutzrechtliche Grundlage. Diese Infrastruktur soll den Anwendern von telemedizinischen Verfahren auch eine Unabhängigkeit gegenüber IT-Unternehmen gewährleisten, die ein Geschäftsmodell in einer Nichtkompatibilität ihrer jeweiligen Lösungen gegenüber konkurrierenden Angeboten sehen. Kammern und KV Die Arbeitsunterlagen eines Delegierten… …und Baden-Württemberg bei einer Abstimmung. Der Facharzt für Allgemeinmedizin wird wieder eingeführt Musterweiterbildungsordnung überarbeitet D ie Musterweiterbildungsordnung der Bundesärztekammer wurde beim Deutschen Ärztetag in Dresden den aktuellen Gegebenheiten angepasst. Die Delegierten haben den 131-seitigen Leitantrag des Vorstands der Bundesärztekammer mehrheitlich verabschiedet; zahlreiche Änderungsanträge sind an die Gremien zur weiteren Bearbeitung weitergeleitet worden. Die wichtigste Neuerung, die von den Delegierten beschlossen wurde: Ab sofort ist die Allgemeinmedizin wieder als eigenständiges Gebiet Bestandteil der Musterweiterbildungsordnung. Der Facharzt für All- gemeinmedizin ist damit wieder in greifbare Nähe gerückt. Mit Blick auf die Ergebnisse der ersten Runde der „Evaluation der Weiterbildung“ haben die Dele gierten beschlossen, den von der Ärztekammer zur Weiterbildung befugten Arzt künftig zu verpflichten, an Evaluationen und Qualitätssicherungsmaßnahmen der Ärztekammer zur ärztlichen Weiterbildung teilzunehmen. Den Beratungen auf dem Ärztetag voraus gegangen war das sogenannte „zweistufige Normsetzungsverfahren“, mit dem die Bundesärztekammer schon im Vorfeld eine weitgehende Zustimmung aller Beteiligten erreichen wollte: Bereits 2008 waren die Länderkammern und beinahe 200 Fachgesellschaften und Berufsverbände gebeten worden, ihren Novellierungsbedarf mitzuteilen. Neben der allenthalben gewünschten Flexibilisierung der Musterweiterbildungsordnung hat wohl auch der Ärztemangel dazu beigetragen, dass die Delegierten in Dresden das Gesamtpaket ohne Kontroverse verabschiedet haben. Die Umsetzung der Muster-Ordnung in geltendes Recht in Baden-Württemberg setzt einen entsprechenden Beschluss der Vertreterversammlung der Landesärztekammer voraus. Anzeige Konto & Karten Jetzt noch mehr Leistung auf 1 mm. Mit Ihrer apoBankcard. + Girokonto zum Nulltarif + Ihre Eintrittskarte in die apoBank Welt: Die apoBankcard – 1 mm stark – zusammen mit unserem attraktiven Girokonto zum Nulltarif auf Guthabenbasis. Inklusive zwei Kreditkarten ohne Jahresbeitrag. VISACARD Gold und MasterCard Gold und weitere attraktive Leistungen. Kostenfreier Bargeld-Service mit Ihrer apoBankcard – an rund 19.000 Geldausgabeautomaten der am BankCard ServiceNetz teilnehmenden Volks- und Raiffeisenbanken sowie der Spardabanken. Eine Filiale in Ihrer Nähe finden Sie unter www.apobank.de ÄBW 06 • 2010 237 Kammern und KV Kurs „Begutachtung von Traumafolgen in aufenthaltsrechtlichen Verfahren“ Drei Kammern ziehen an einem Strang I Dr. Ulrich Clever begrüßte die Kursteilnehmer m gelobten Land im Gefängnis gelandet“, so betitelte die Stuttgarter Zeitung am 23. April 2010 einen Artikel, gerade zum Beginn des Kurses „Begutachtung psychisch reaktiver Traumafolgen in aufenthaltsrechtlichen Verfahren bei Erwachsenen nach dem 24-Stunden-Curriculum der Bundesärztekammer“ vom 23. bis 25. April. In dem Artikel wird von einem 17-jährigen Afghanen berichtet, dessen Stiefvater, ein hoher Tali banoffizier, ihn zwingen wollte, mit Drogentransporten Geld zu verdienen. Als er das ablehnte, habe er ihn bedroht. Der Jugendliche floh über den Iran, Türkei nach Griechenland und landete schließlich mit gefälschten Papieren in Stuttgart. Der Minderjährige kam vor Gericht, landete im Ge- Anzeige Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe BW Forum Medicum ein Seminar, das Ärzten Experteninformationen aus erster Hand bietet. Seminartitel: Innovative Lösungen – Handlungsspielräume des Arztes an den Sektorgrenzen. Seminarinhalte: In drei kurzen Impulsvorträgen beleuchten renommierte Fachleute das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Danach haben die Teilnehmer Gelegenheit, Fragen zu stellen und an Infoständen direkt mit den Referenten ins Gespräch zu kommen. Vorträge: 1. Substitution stationärer durch ambulante Leistungen – Potenziale, Benchmarks, Szenarien 2. Medizinische Versorgung ohne Sektorgrenzen 3. Chancen und Gestaltungsspielräume der Ärzte an der Schnittstelle zu anderen Leistungserbringern Termine und Veranstaltungsorte: 16. Juni 2010 in Ulm 14. Juli 2010 in Böblingen 21. Juli 2010 in Freiburg Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 18.00 Uhr. Teilnahmegebühr: kostenfrei Weiterbildungspunkte: Weiterbildungspunkte für diese Veranstaltungsreihe sind bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg beantragt. Information und Anmeldung: BW-Bank Ulm: Tanja Walcher, Telefon (07 31) 14 24-2 05 BW-Bank Böblingen: Beatrix Kobald, Telefon (0 70 31) 6 24-1 58 BW-Bank Freiburg: Claudia Wolf, Telefon (07 61) 2 18 05-73 238 ÄBW 06 • 2010 fängnis und sollte ausgewiesen werden. Ein Facharzt als Gutachter monierte, dem schwer traumatisierten jungen Mann sei nicht wirklich geholfen worden, die gestellten Diagnosen seien aus fachlicher Sicht nicht haltbar, man habe ihn nur mit Medikamenten ruhigstellen wollen, so heißt es weiter in dem Artikel. Damit waren fast alle Themen des Kurses angesprochen von den Formen der Traumatisierung, der Diagnostik und Differentialdiagnostik, der interkulturellen Begutachtung, dem Einsatz von Dolmetschern, dem Aufbau und der Qualität eines Gutachten, dem in Deutschland aus historischen Gründen komplexen Asyl- und Ausländerrecht bis hin zur sekundären Traumatisierung. Erstmals wurde der Kurs von drei Kammern getragen: Für die Landes ärztekammer Baden-Württemberg begrüßte Vizepräsident und Menschenrechtsbeauftragter Dr. Ulrich Clever die Teilnehmer, Dipl.-Päd. KJP Kristiane Göpel für die Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg und Prof. Dr. Johann Wilhelm Weidringer für die Bayerische Ärztekammer. Die Kursteilnehmer kamen teilweise von weit angereist, bis Greifswald zog sich der Kreis. Die Organisation der Veranstaltung lag in Händen der Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung der Landes ärztekammer Baden-Württemberg. Die drei Kammern qualifizieren Ärzte und Psychologische Psychotherapeuten für die Begutachtung und führen Namenslisten der Gutachter, die sowohl Behörden wie Betroffenen zur Verfügung stehen. Neben dem 24-stündigen theoretischen Teil müssen für die Qualifikation noch drei supervidierte Gutachten erstellt werden. Ein Modul für die Begutachtung von Kindern und Jugendlichen wird am 16./17. Juli von der Bayerischen Landesärztekammer angeboten. Weitere Informationen: Frau Meixner, Telefon (0 89) 41 47-4 61. Matthias Felsenstein Leiter der Abteilung Fortbildung und Qualitätssicherung Landesärztekammer Baden-Württemberg Symposium zu Sucht und Leistung Der gedopte Alltag D ie medizinisch nicht indizierte Anwendung von Psychostimulanzien zur Steigerung kognitiver Fähigkeiten wie Konzentrationsvermögen, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Kreativität und Geschwindigkeit ist ein erstaunlich weitverbreitetes Phänomen und birgt ein ernst zu nehmendes Missbrauchs- und Suchtpotenzial. Der Ausschuss „Suchtmedizin“ der Landesärztekammer BadenWürttemberg greift dieses Thema beim Symposium „Der gedopte Alltag“ auf. Neben der kognitiven Leistungssteigerung wird auch die Steigerung körperlicher Leistungsfähigkeit durch Medikamente – beispielsweise im Breitensport oder beim Sex – beleuchtet. Das Symposium findet statt am Mittwoch, 17. November 2010, in Stuttgart. Die Teilnahme ist kostenfrei; Anmeldung erforderlich. Weitere Infos: www.aerztekammer-bw.de C Vermischtes Konstituierende Vertreterversammlung fand Anfang Mai statt Versorgungsanstalt hat gewählt D ie Vertreterversammlung der Baden-Württembergischen Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte hat sich Anfang Mai für die Amtsperiode 2010 bis 2014 neu konstituiert. Nachdem sich der bisherige Präsident und Vorsitzende des Verwaltungsrats, Dr. Eberhard Kimmi, Internist aus Kenzingen, nicht mehr zur Wahl gestellt hatte, wurde seine bisherige Stellvertreterin, Dr. Eva Hemberger, Zahnärztin aus Heidel- berg, in das Präsidentenamt gewählt. Zu ihrem Stellvertreter bestimmten die Delegierten Dr. Matthias Fabian, Internist aus Stuttgart. Vorsitzender der Vertreterversammlung wurde der Allgemeinmediziner Dr. Manfred Frenzel aus Oberstenfeld; zu seinem Stellvertreter wurde der Zahnarzt Dr. Eberhard Montigel aus Heilbronn gewählt. Neuer Vorsitzender des Satzungsausschusses ist Dr. Christoph Ehrens perger, Anästhesist aus Stuttgart; sein Stellvertreter wurde der Zahnarzt Dr. Manfred Lieken aus Rastatt. Die Zusammensetzung von Vertreterversammlung und Verwaltungsrat kann der Website der Versorgungsanstalt entnommen werden. Die Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte wurde im Jahr 1952 durch Landesgesetz errichtet. Sie ist die „gesetzliche Rentenversicherung“ für die angestellten und niedergelassenen Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte in Baden-Württemberg. Weitere Infos: C www.bwva.de Dr. Eva Hemberger und Dr. Matthias Fabian Was geschieht mit unbenutztem Schweinegrippe-Impfstoff? Impfung gegen H1N1 D as Sozialministerium BadenWürttemberg wird in letzter Zeit häufig gefragt, wie mit den Impfstoffdosen zu verfahren ist, die an die Apotheken bzw. Krankenhausapotheken sowie an die Arztpraxen geliefert und noch nicht verimpft worden sind. Mit dieser Frage hat sich die Arbeitsgruppe Infektionsschutz der Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesgesundheitsbehörden befasst und einvernehmlich festgestellt, dass die Impfkampagne gegen das Neue Virus H1N1 noch nicht abgeschlossen ist. Die Weltgesundheitsorganisation hält die Pandemiestufe 6 noch aufrecht und wird zunächst die weitere Entwicklung auf der Südhalbkugel beobachten. Erst danach wird mit weiteren Festlegungen der WHO zu rechnen sein. Restliche Impfdosen sind daher nach Information des Sozialministeriums bis auf Weiteres für weitere Impfungen bereitzuhalten. Ulm verwirklicht elektronische Patientenakte in Eigenregie ePA für die HNO Ü berquellende Schreibtische und sich bedrohlich neigende Aktenberge sucht man in der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde der Universitätsklinik Ulm vergeblich. Die Klinik hat als eine der ersten in Deutschland sämtliche schriftlichen Dokumente aus Bettenstationen, Untersuchungszimmern und Operationstrakten verbannt. Von der Aufnahme der Patienten bis zu ihrer Entlassung werden alle Befunde in einer elektronischen Krankenakte, der sogenannten ePA, gesammelt. Die Besonderheit: Die Ärzte haben die ePA selbst entwickelt. Vorgestellt wurde das System im Rahmen der Jahresversammlung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e. V. Rhein-Neckar-Dreieck ist „Gesundheitsregion der Zukunft“ Exzellente Forschung zum Wohl der Patienten D ie Metropolregion Rhein-Neckar (Mannheim) ist neben Hamburg und Greifswald einer der Gewinner des Wett bewerbs „Gesundheitsregionen der Zukunft“. Jede der drei Regionen wird in den kommenden vier Jahren mit rund 7,5 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Nach Überzeugung der Jury zeigen die Preisträger, wie das individuelle Potenzial von Verantwortlichen aus der medizinischen Forschung, Entwicklung und Gesundheitsversorgung mobilisiert werden kann. Ziel der Metropolregion Rhein-Neckar ist die bessere Versorgung chronisch kranker Patienten. Durch moderne Informationstechnologien sollen Versorgungsstrukturen aufgebaut werden, die sich an dem Bedarf chronisch kranker Patienten orientieren. Hierfür wird unter anderem eine elektronische Patientenakte entwickelt. Alle ausgezeichneten Regionen forschen exzellent, vernetzen die relevanten Akteure vor Ort effektiv und werden die Ergebnisse zum Wohle der Menschen in die Praxis über führen, so die Jury. Weitere Infos: C www.gesundheitsforschung-bmbf.de Anzeige Software: Adobe Reader Open Office NetViewer 63 90 · www.ration 7 11 / 97 ellearzt Tel. 0 pra xis. de Rationelle-Merkblätter Musterverträge Kongressbeiträge und Akademie Auslegepflichtige Vorschriften Arzt-Homepage Adressen & Firmenlisten Orga-Hilfen Infektionskrankheiten Gesetze & Berufsordnungen Rationelle-Formulare Publikationen Steuern · art ttg Stu Kompetenzpartner IAS: Arbeitsmediziner und Sicherheitsingenieure Checklisten, Betreuungsunterlagen und Nachschlagewerke Merkblätter, Formulare, Orga-Hilfen und Hotline QM-Module: z. B. Kleines Labor und Patienten-Fragebogen 97 05 ·7 ✔ ✔ ✔ ✔ 2010 Rationelle-CD 43 tr. Arbeitsschutz + Qualitätsmanagement + CD Fe lix -D ah nS Felix-Dahn-Str. 43 70597 Stuttgart Telefon: 07 11 / 97 63 90 [email protected] ÄBW 06 • 2010 239 Vermischtes Wettbewerb soll jungen Ärzten Lust auf Arbeitsmedizin machen Augenkliniken kooperieren Newcomer gesucht EyeNet B ereits zum zweiten Mal sucht der Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte junge Ärztinnen und Ärzte für sein Projekt docs@work. Während der Aktion, die im Oktober im Rahmen des Deutschen Betriebsärzte-Kongresses in Ulm durchgeführt wird, kann der ärztliche Nachwuchs seine Fähigkeiten unter Beweis stellen und zeigen, ob er das Zeug zum Betriebsarzt hat. Von allen Bewerbern werden acht Mediziner ausgewählt. Sie erwarten in vier Betrieben in der Region Ulm wechselnde Arbeitsbedingungen und Gesundheitsfragen. In vier Teams müssen sie arbeitsmedizinische Aufgaben meistern. Dabei steht ihnen der jeweils leitende Betriebsarzt zur Seite. Durch die Aktion sollen die Teilnehmer einen Einblick in das Berufsfeld von Betriebs- und Werks ärzten erhalten. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juli 2010. Weitere Infos: www.vdbw.de/docsatwork C Bessere Abstimmung der Behandlungsabläufe in der Orthopädie Vierter Facharztvertrag M uskel- und Skeletterkrankungen sind laut AOK die Ursache für knapp ein Viertel aller Arbeitsunfähigkeitstage in Baden-Württemberg. Um die Versorgung ihrer Versicherten auch in die- Anzeige Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet in Stuttgart den „BW-Bank Zirkel für Mediziner“. Titel: Die Praxisnachfolge – von A wie Abgeberinteressen bis V wie Vertragsklauseln. Referenten: Barbara Vers (CFP, CFEP), Finanz- und Erbfolgeplanerin bei der BW-Bank Dr. jur. Lars Lindenau, Rechtsanwalt bei Rödl & Partner Termin: Donnerstag, 8. Juli 2010 Veranstaltungsbeginn 19.00 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) Veranstaltungsort: BW-Bank, Königstraße 3, Konferenzzentrum 4. OG, 70173 Stuttgart Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos. Information und Anmeldung: Baden-Württembergische Bank Kompetenzzentrum Heilberufe Stuttgart Königstraße 3, 70173 Stuttgart Martin Wolf, Telefon (07 11) 1 24-3 13 18 E-Mail: [email protected] sem Gesundheitsfeld durch eine bessere Abstimmung der Behandlungsabläufe weiter zu verbessern, hat die Kasse im Mai einen Facharztvertrag für den Bereich der orthopädischen Leistungen ausgeschrieben. Nach Kardiologie, Gastroenterologie und Neurologie/Psychiatrie ist dies das vierte Feld, in dem die AOK Baden-Württemberg einen Facharztvertrag schließen wird. An der Ausschreibung kann sich jede größere Ärztegemeinschaft beteiligen, die über eine entsprechend qualifizierte Managementstruktur die hohen Vertragsanforderungen erfüllen kann. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 18. Juni. Mit wem die Kasse in konkrete Verhandlungen über den Facharztvertrag tritt, soll noch vor der Sommerpause entschieden werden. I m EyeNet Baden-Württemberg wollen 11 der 13 bettenführenden Augenkliniken Baden-Württembergs ihre Ressourcen bündeln, die Versorgungsqualität und die Leistungsfähigkeit, und damit die Patientenversorgung verbessern. Derzeit werden im EyeNet BadenWürttemberg mehr als 90 000 Operationen jährlich durchgeführt. Es werden Spezialambulanzen für alle Augen erkrankungen unterhalten und eine lückenlose Versorgung von Augennotfällen aufrecht erhalten. Im EyeNet Baden-Württemberg werden Patienten ganz überwiegend ambulant versorgt. Darüber hinaus besteht jedoch die Möglichkeit, Patienten, die nicht ambulant versorgt werden können, stationär aufzunehmen und besonders intensiv zu betreuen. Dies umfasst eine ärztliche und pflegerische Präsenz 24 Stunden täglich, also auch nachts und an den Wochenenden. Darüber hinaus treibt EyeNet Baden-Württemberg die ophthalmo logische Ausbildung von Medizinstudenten und die Weiterbildung von Assistenzärzten nachhaltig voran. So werden jährlich viele Hundert Medizinstudenten und etwa 40 Fachärzte für Augenheilkunde ausgebildet. Außerdem werden vielfältige Fortbildungsveranstaltungen für niedergelassene Augenärzte angeboten. Schließlich ist EyeNet BadenWürttemberg wissenschaftlich sehr engagiert. Vielfältige fortschrittliche Projekte inklusive neuer diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen werden hier entwickelt und klinisch implementiert. Dies spiegelt sich unter anderem in mehr als 350 wissenschaftlichen Arbeiten wider, die pro Jahr in Zeitschriften mit Begutachtungssystem veröffentlicht werden. Diese Aktivitäten ziehen viele Wissenschaftler nach Baden-Württemberg und stellen eine schnelle Umsetzung von Forschungsprojekten in der klinischen Praxis sicher. EyeNet Baden-Württemberg wurde 2009 gegründet. Es umfasst Augenkliniken in Freiburg, Heidelberg, Heilbronn, Karlsruhe, Mannheim, Offenburg, Pforzheim, Stuttgart, Tübingen, Ulm sowie deren wissenschaftliche Arbeitsgruppen, Sektionen und Institute. Weitere Infos: www.eyenet-bw.de 240 ÄBW 06 • 2010 C Vermischtes Wirtschaftliche Situation in Krankenhäusern angespannt Klinikärzte schwer zu finden E rstmals hat die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft ihre Mitgliedseinrichtungen gebeten, die aktuelle wirtschaftliche Situation und Beschäftigungsentwicklung der Krankenhäuser, Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen zu bewerten. Die Umfrage belegt, dass das Problem des Ärzte mangels in Baden-Württemberg angekommen ist: 85 Prozent der Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen rechnen mit wachsenden Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen. Ein wesentlicher Eckpunkt zur Sicherung der Patientenversorgung trotz Ärztemangels seien gerade in ländlichen Gebieten die Medi- zinischen Versorgungszentren (MVZ). Gerade sie böten flexible ärztliche Arbeitsplätze im Angestelltenverhältnis an und sicherten zudem die Verzahnung von ambulanten und stationären Leistungen. Zudem müsse überlegt werden, welche Tätigkeiten auch von anderen Berufsgruppen ausgeführt werden könnten, so die Krankenhausgesellschaft. Die wirtschaftliche Situation sei bei Krankenhäusern, Reha- und Pflegeeinrichtungen gleichermaßen problematisch. Die meisten Einrichtungen erwarten in den kommenden zwölf Monaten keine Entlastung, und nur 17 Prozent rechnen mit einer Verbesserung der Situation. Positive Bilanz nach drei Jahren Mammographie-Screening „Die Klügere sieht nach“ Die Regenerative Medizin einen Schritt vorangebracht Von-Langenbeck-Preis R und drei Jahre nach dem Beginn des MammographieScreening-Programms in Baden-Württemberg hat Gesundheitsministerin Dr. Monika Stolz eine erste positive Zwischenbilanz gezogen: Seit dem Start wurden im Land insgesamt fast eine Million Frauen zum Mammographie-Screening eingeladen. Rund 550 000 Frauen haben das Angebot genutzt. Dr. Stolz dankte ausdrücklich der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, die an Organisation und Aufbau des Programms beteiligt ist. Zudem zeigte sich die Gesundheitsministerin vom medizinischen Nutzen dieser Früher- D kennungsuntersuchung überzeugt: „Ich habe auch selbst daran teilgenommen.“ In einer Videobotschaft fordert sie 50- bis 69-jährige Frauen auf, es ihr gleichzutun. Weitere Infos: www.mammascreen-bw.de C ie Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) hat PD Dr. Thorsten Walles, Oberarzt der Abteilung für Thoraxchirurgie des Robert-Bosch-Krankenhauses (RBK), Standort Klinik Schillerhöhe, mit dem renommierten Von-LangenbeckPreis ausgezeichnet. Sie würdigte damit seine wegweisenden wissenschaftlichen Tätigkeiten im Bereich der Regenerativen Medizin. Unter Federführung von Dr. Walles wurde ein Verfahren entwickelt, mit dem für Patienten mit größeren Verletzungen an der Luft- und Speiseröhre aus körpereigenen Zellen ein Ersatzgewebe nachgezüchtet wird. Der Von-Langenbeck-Preis ist die höchstdotierte Auszeichnung der DGCH und wird jährlich für die beste eingereichte Arbeit auf dem gesamten Gebiet der Chirurgie oder ihrer Grenzgebiete verliehen. Anzeige www.apobank.de „Ein neues Auto? Eine neue Küche? Ein Swimming-Pool im Garten? Jeder hat so seine Träume – wir natürlich auch. Und wenn wir uns einen Traum erfüllen möchten, verlassen wir uns, wie in allen Finanzfragen, auf unseren apoBank Berater.“ Weil es Dinge gibt, die nicht warten können. Wir genießen unsere Wünsche jetzt. 100601-APO-AZ-Privatkredit-185x82-.indd 1 01.06.2010 19:00:21 Uhr ÄBW 06 • 2010 241 Wirtschaft Informationen der Baden-Württembergischen Bank Neues aus der Finanzwelt Filippo Scaglione Diplom-Kaufmann/ Prokurist Baden-Württembergische Bank Zielgruppenmanagement Heilberufe Telefon (07 11) 1 24-4 90 95 Telefax (07 11) 1 27-6 64 90 95 E-Mail: filippo.scaglione@ bw-bank.de www.bw-bank.de/ heilberufe Einsparpotenziale bei Einkauf und Logistik Die Mitgliedschaft in einer Einkaufsgemeinschaft ermöglicht es oft, die Einstandspreise zu senken. Durch gebündelten Einkauf kann eine starke Position im Markt erreicht werden. Dies kann auch im Gesundheitsbereich relevant sein, wenn beispielsweise Apotheken oder auch Praxen übermächtigen Lieferanten gegen überstehen oder auf deren „Goodwill“ angewiesen sind. Während Krankenhäuser und vor allem auch Apotheken längst dabei sind, ihren Einkauf und die Logistik zu optimieren, sind zum Beispiel Einkaufsgemeinschaften für die meisten Ärzte noch Neuland. Dabei bieten diese nicht nur ihnen selbst Vorteile, sondern können auch den Lieferanten Sparpotenziale eröffnen, etwa durch die zentrale Regulierung des Einkaufs und damit die Verringerung des Logistikaufwands beziehungsweise der Transaktionskosten. Anzeige Veranstaltungshinweis Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) veranstaltet in Ulm ein Seminar für niederlassungswillige Ärzte. Titel: Existenzgründer-Seminar für Heilberufler. Inhalte: • Neugründung oder Übernahme • Kooperationsformen • Praxiswertermittlung • Investitions- und Kostenplanung • Finanzierungsmöglichkeiten • Öffentliche Fördermittel • Absicherung der Existenz Termin: Mittwoch, 28. Juli 2010 (19.00 Uhr) Veranstaltungsort: BW-Bank Ulm, Neue Str. 70, 89073 Ulm Kosten: Die Teilnahme ist kostenlos. Information und Anmeldung: BW-Bank Ulm: Kathrin Russ, Telefon (07 31) 14 24-1 21, E-Mail: [email protected] BW-Bank Ulm: Petra Kern, Telefon (07 31) 14 24-1 31, E-Mail: [email protected] BW-Bank Ulm: Bernhard Bock, Telefon (07 31) 14 24-1 11, E-Mail: [email protected] 242 ÄBW 06 • 2010 Dank der ausgeklügelten systematischen Zusammenarbeit mit Herstellern und Großhändlern gelten die Apotheken generell als logistische Vorbilder im Gesundheitsbereich. Durch einen flächendeckenden Lieferservice muss man an keinem Ort in Deutschland länger als ein paar Stunden auf ein Arzneimittel warten. Spezielle Lieferservices der Apotheken sorgen dafür, dass das Arzneimittel sogar bis ans Krankenbett des Patienten transportiert wird. Inwiefern die weiterführenden Kooperationsbemühungen der Apotheken, die weit über Einkauf und Logistik hinausgehen, für Ärzte und Zahnärzte interessant sein können, kommt auf den Einzelfall an. Die größte Apotheken kooperation MVDA zählt heute 3500 Mitglieder; drei von vier deutschen Apotheken sind einer derartigen Kooperation angeschlossen. Bei vielen Apotheken besteht sogar ein Trend zur Mehrfach-Kooperation, das heißt, je nach Zielsetzung suchen sich die Apotheken ihre Einkaufs-Kooperation, ihre Marketing-Kooperation oder auch ihre EDV-Kooperation aus. Dies erscheint angesichts der zum Teil ähnlich gelagerten Probleme in Arzt- und Zahnarztpraxen ein nachahmenswertes Vorgehen, zumal die Kooperation wiederum durch Bündelung der Kräfte und Budgets durchaus professionelle Konzepte anbieten kann. Allein die Tatsache, dass die meisten Apotheken-Kooperationen an einen Pharma-Großhändler angebunden sind, zeigt allerdings, dass der Einkaufs- und Logistikteil immer noch eine Hauptzielsetzung ist. Die Frage ist allerdings, wer im ärztlichen Bereich diesen Part des KooperationsInitiators übernehmen könnte. Herausragende Leistungen im Stiftungsmanagement Die Baden-Württembergische Bank (BW-Bank) zählt zu den fünf TopAdressen für die Vermögensbetreuung kleinerer Stiftungen. Bei einem Test der „Fuchsbriefe“ überzeugte die BW-Bank sowohl in der fachlichen Beratung als auch in der Ausgestaltung des Stiftungsportfolios. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es zehn empfehlenswerte Adressen für die Vermögensbetreuung von Stiftungen. Zu diesem Ergebnis kam der Berliner Wirtschafts- und Finanzverlag Fuchsbriefe in Zusammenarbeit mit dem Institut für Qualitätssicherung und Prüfung von Finanzdienstleistungen (IQF) sowie der Deutsche Börse Market Data. Herausragende Expertise zeigten laut Fuchsbriefe die fünf Erstplatzierten. Neben Professionalität in der Anlage von Stiftungsvermögen war in der Aufgabenstellung fundiertes Wissen im Stiftungsmanagement gefragt. Die BW-Bank betreut rund 600 Stiftungen mit einem Gesamtvermögen von circa drei Milliarden Euro und zählt im Stiftungssegment zu den führenden Kreditinstituten in Deutschland. Die Förderung des Stiftungswesens ist der BW-Bank seit vielen Jahren ein besonderes Anliegen. So findet vom 11. bis 13. Mai 2011 in Stuttgart der Deutsche StiftungsTag 2011 statt, bei dem die BW-Bank Hauptförderer sein wird. Mentoring für Medizinerinnen „Die Medizin wird weiblich.“ Was die Zahl der Studienanfänger, Studierenden und Absolventen angeht, stimmt diese Aussage. Denn mittlerweile liegt der Frauenanteil bei den Medizinstudenten bei über 60 Prozent. Die Situation in den Vertragsarztpraxen in Baden-Württemberg sieht allerdings anders aus: Von den niedergelassenen Ärzten und Zahnärzten hierzulande ist gerade einmal ein Drittel Frauen. Interessant ist dabei auch die Verteilung in den einzelnen Fachgruppen: Offensichtlich gibt es Frauendisziplinen – und reine „Männerdomänen“. So sind bereits 542 der 1201 Frauenärzte in Baden-Württemberg Frauen. Noch größer ist der Anteil der weiblichen Psychotherapeuten, der bei 61,5 Prozent liegt. Die Zahl der Lungenund MKG-Ärztinnen sowie Neurochirurginnen lässt sich sogar an den eigenen Fingern abzählen. Auch der Anteil der weiblichen Chirurgen mit 6,8 Prozent, der Urologen mit 4,1 Prozent und auch der Orthopäden mit 5,1 Prozent ist sehr gering. Die Anzahl weiblicher Mediziner im Krankenhaus sinkt offensichtlich mit steigender Hierarchiestufe. So stellen etwa Ärztinnen auf dem Chefarztsessel immer noch die Ausnahme dar. Laut Statistischem Bundesamt liegt die Frauenquote unter den leitenden Krankenhausärzten bei 11 Prozent. Die Profes- Wirtschaft suren in der Humanmedizin sind mit 11,8 Prozent von Frauen besetzt. Im ambulanten Bereich sind Ärztinnen damit unterdurchschnittlich in technisch und operativ ausgerichteten Gebieten vertreten, dafür deutlich häufiger in Fächern mit viel sprechender Medizin. Eine zunehmende „Feminisierung der Medizin“ stellt neue Herausforderungen an die Arbeitsgestaltung dar, sowohl in den Krankenhäusern als auch in den niedergelassenen Bereichen. Insbesondere große Kliniken Allgemeinärzte Praktische Ärzte/Ärzte Anästhesisten Augenärzte Chirurgen Frauenärzte HNO-Ärzte Hautärzte Internisten fachärztlich Kinderärzte Laborärzte Lungenärzte Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen Nervenärzte/Neurologen/Psychiater Neurochirurgen Nuklearmediziner Orthopäden Pathologen Psychotherapeuten ärztlich Radiologen/Diagnostische Radiologen Urologen Zahnärzte* Gesamt sind sich bereits der künftigen Bedeutung der weiblichen Ärzte bewusst und bieten spezielle Mentoringprogramme an. Diese Programme sollen insbesondere Neueinsteigerinnen aber auch erfahreneren Ärztinnen, etwa nach einer Babypause, den Neustart ins Berufsleben erleichtern. Im niedergelassenen Bereich war das neue Vertragsarztrechtsänderungsgesetz ein Schritt in die richtige Richtung, denn die Varianten in der Berufsausübung im ambulanten Bereich sind für Frauen stark gestiegen. Gesamtzahl 4.983 512 331 616 454 1201 449 401 885 752 105 35 135 662 61 55 631 80 741 313 293 8.192 21.887 davon Frauen 1.623 229 132 234 31 542 90 141 116 252 24 8 7 207 3 13 32 18 456 62 12 3.195 7.427 Insbesondere ist jetzt auch die Möglichkeit gegeben, als Angestellte in Praxen und Medizinischen Versorgungszentren arbeiten zu können. Die Genehmigung der sogenannten freien Mitarbeit in Praxen – auch in Teilzeit – wäre eine weitere Möglichkeit zur Entschärfung eines Ärzte- und Ärztinnenmangels. Beispielsweise könnten auch Kinderhorte in den Praxen oder in Praxenzusammenschlüssen eine Möglichkeit sein, um den Ärztinnen die Balance zwischen Beruf und Familie zu erleichtern. Anteil Frauen in % 32,6 44,7 39,9 38,0 6,8 45,1 20,0 35,2 13,1 33,5 22,9 22,9 5,2 31,3 4,9 23,6 5,1 22,5 61,5 19,8 4,1 39,0 33,9 Frauenanteile in ausgewählten ärztlichen Fachgruppen in Baden-Württemberg, Stand 31.12.2008 * geschätzt: auf Basis Stand 31.12.2007, Quelle: KBV Anzeige Nachruf Professor Dr. Paul Schostok Am 06. Mai 2010 verstarb der ehemalige Ärztliche Direktor des Städtischen Krankenhauses Friedrichshafen im Alter von 96 Jahren. Im Mai 1959 trat er als Privatdozent sein Amt als Chefarzt der chirurgischen Abteilung des damaligen Karl-Olga-Krankenhauses an, das er bis zum Jahr 1975 ausübte. 1962 baute er eine Krankenpflegeschule auf, dessen ärztliche Leitung er bis zu seiner Pensionierung 1979 innehatte. Von 1975-1977 war er Ärztlicher Direktor und Vorsitzender des Krankenhaus-Direktoriums und von 1977-1979 Stellvertretender Ärztlicher Direktor. Auch gesundheitspolitisch hat sich Prof. Schostok einen Namen gemacht. Er setzte sich für die Weiterbildung der freipraktizierenden Ärzte ein und war von 1970 an viele Jahre der Vorsitzende des ehemaligen Ärztlichen Kreisvereins Tettnang sowie Mitglied in den Vertreterversammlungen der Bezirksärztekammer Südwürttemberg und der ehemaligen KV Südwürttemberg. Für seine Verdienste um das Gesundheits- und Krankenhauswesen in Friedrichshafen wurde ihm 1979 die Ehrenmedaille der Stadt Friedrichshafen verliehen. Die Landesärztekammer Baden-Württemberg zeichnete ihn im Jahre 1979 mit der Albert-Schweitzer-Medaille aus. Die Ärzteschaft in Südwürttemberg und im Bodenseekreis verliert mit Professor Dr. Paul Schostok einen erfahrenen, kompetenten und sehr engagierten und für seine Menschlichkeit geschätzten Kollegen. Dem Hinterbliebenen und vor allem seiner Ehefrau mit den sechs Kindern und deren Familien gelten unsere Anteilnahme und unser tief empfundenes Mitgefühl. Dr. Michael Datz Präsident, Bezirksärztekammer Südwürttemberg Dr. Germar Büngener Vorsitzender, Kreisärzteschaft Bodenseekreis ÄBW 06 • 2010 243 Vermischtes Neue Bücher en, Österreich, Schweden, nternationalen Hilfsorganidie Bundesagentur für Arbeit folgte eine mehr als 15 Jahre mations-Service der Zentralen die Bundesagentur für Arbeit Schwerpunkt der Beratung folgte eine mehr als 15 Jahre mations-Service der Zentralen Schwerpunkt der Beratung ArztArzt – und – und weg?weg? anken befassen, generell oder nn halten Sie den richtigen he Länder umfassende Inforanken generell oder istetenbefassen, Auslandstätigkeit zu nn halten Sie den richtigen he Fakten! Länder umfassende Inforuf isteten Auslandstätigkeit zu uf Fakten! n, Bürokratie, Anerkennungen Familiennachzug, Kontaktändern etc n, Bürokratie, Anerkennungen Familiennachzug, Kontaktändern etc en, Österreich, Schweden, nternationalen Hilfsorgani- Robert Koch-Institut beobachtet Anstieg der Fallzahlen Arzt – und weg? Ärztliche Berufsperspektiven im Ausland Arzt – und weg? Eine Bestandsaufnahme zu Chancen und im Nebenwirkungen Ärztliche Berufsperspektiven Ausland am Beispiel von zehn Ländern Eine Bestandsaufnahme zu Chancen und Nebenwirkungen Manfred Bausch am Beispiel von zehn Ländern Manfred Bausch Zeitzeuge der Medizin Ein Leben für das Leben P. Müller, 172 Seiten, Thieme Verlag, ISBN 978-3131468611, 39,95 Euro B. Lown, 448 Seiten, academia Verlag, ISBN 978-3896654878, 28,50 Euro Viele Gespräche hat der Autor mit der „lebenden Legende“ Prof. Walter Siegenthaler geführt, um diese kurzweilige Hommage zu verfassen. So gelingt ihm die Verbindung einer facettenreichen Biografie mit der persönlich erlebten und mitgestalteten Entwicklung der Medizin während nahezu 70 Jahren. Im Vordergrund steht dabei Siegenthalers Leidenschaft und Engagement für die Innere Medizin, aber auch für Lehre und Forschungsförderung. Der Autor ist weltbekannter Kardiologe und erfand unter anderem den Defibrillator. In diesem Buch schildert er jedoch die Geschichte der „Inter nationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges“, deren Gründungsvater er war. Die Organisation machte Millionen von Menschen klar, dass die Medizin in einem Atomkrieg gänzlich machtlos sein würde, nirgendwo würde man vor dem tödlichen Zugriff des radioaktiven Fallouts sicher sein. Arzt – und weg? Das kardiologische Gutachten M. Bausch, 144 Seiten, Asgard-Verlag, ISBN: 978-3537799005, 29,90 Euro J. Barmeyer, 297 Seiten, Thieme, ISBN 978-3131139429, 129,95 Euro Viele Ärzte spielen heute mit dem Gedanken, ihre Tätigkeit zumindest zeitweise im Ausland auszuüben und sich dort neue Perspektiven für ihren Beruf zu erschließen. Für die Abwägung und Vorbereitung eines solchen Vorhabens liefert dieses Buch aktuelle und umfassende Informationen am Beispiel von zehn Ländern. Der Band spricht allerdings keine Empfehlungen aus, sondern beschränkt sich auf die Wiedergabe von Fakten. Umfassend werden alle relevanten Klassifikationen sowie die Bedeutung der Rechtsordnung für die kardio logische Begutachtung dargestellt. Die Einteilung nach Krankheitsbildern erlaubt das schnelle Auffinden der gesuchten Information. Neu in der komplett aktualisierten zweiten Auflage sind unter anderem Aspekte der beruflichen Wiedereingliederung sowie Hinweise zur privaten Berufsunfähigkeits- und Pflegeversicherung. Akutmedizin – Die ersten 24 Stunden Wundmanagement C. Madler, K.-W. Jauch, K. Werdan, J. Siegrist, F.-G. Pajonk, 1216 Seiten, Elsevier, ISBN 978-3437225116, 133,00 Euro Dieses NAW-Buch geht weit über die reine Notfallversorgung traumatologischer, internistischer und pädiatrischer Patienten hinaus. Es widmet sich auch speziellen Notfallsituationen (Katastropheneinsätze, Tauchunfälle, Seenotrettung, etc.) sowie psychiatrischen und psychosozialen Problemfällen. Weitere Online-Kapitel und zertifizierte CME-Fragen lassen sich mittels eines eingedruckten Codes freischalten. 244 ÄBW 06 • 2010 W. Probst, A. Vasel-Biergans, 527 Seiten, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, ISBN 978-3804724136, 84,00 Euro Der illustrierte Leitfaden widmet sich allen Aspekten der profes sionellen Wundversorgung: Phasengerechte Wundbehandlung und Maßnahmen bei Komplikationen, Schmerz- und Narbentherapie, Allergien und Hautpflege. Zudem finden sich Handlungsleitlinien zu ausgewählten Wundtypen, an schauliche Farbabbildungen aus der Praxis und Übersichtstabellen. Zahlreiche Praxistipps runden das Werk ab. Mehr FSME D ie Zahl der Menschen, die in Deutschland an FrühsommerMeningoencephalitis (FSME) erkrankt sind, ist im vergangenen Jahr um acht Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dies meldet das Robert Koch-Institut in einem aktuellen Bericht über die FSME-Risiken in Deutschland. Nachdem es im Jahr 2008 zu 289 Erkrankungen an dieser durch Zeckenstich übertragenen Infektion kam, stieg die Zahl 2009 auf 313 gemeldete Fälle von FSME. Rund 90 Prozent der 300 innerhalb Deutschlands erworbenen FSME-Infektionen traten in Baden-Württemberg und Bayern auf. Das Robert Koch-Institut weist darauf hin, dass die Ständige Impfkommission eine Schutzimpfung gegen FSME für Personen empfiehlt, die sich in FSMERisikogebieten aufhalten und dabei mit infizierten Zecken in Kontakt kommen könnten. Außerhalb Deutschlands ist die Impfung gegen FSME für Reisende empfohlen, die in Risikoregionen zeckenexponiert sind. Die Zahl der Geimpften hat in den Risikogebieten Deutschlands während der letzten Jahre zugenommen, ist aber noch deutlich zu niedrig: Von den Schulanfängern sind in BadenWürttemberg 36 Prozent geimpft. Es ist zu vermuten, dass die Impfquoten bei Erwachsenen niedriger liegen als bei Kindern. Bei einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung aus dem Jahr 2009 lagen die Quoten der Erwachsenen mit abgeschlossener Grundimmunisierung gegen FSME in Risikogebieten deutlich unter 35 Prozent. In manchen Gebieten mit hohem FSME-Risiko wie dem Hohenlohekreis und dem Zollern-Albkreis lag sie sogar unter 10 Prozent. Das Robert KochInstitut weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Erwachsene bei einer FSME-Infektion ein deutlich höheres Risiko haben, schwer zu erkranken, als Kinder. Die Aufklärung über die Relevanz des Impfschutzes habe daher weiterhin hohe Priorität, so der Bericht des Instituts. Termine Termine Thema Interdisziplinäre Bad Schönborner Schmerzkonferenz (mit Patientenvorstellung und Diskussion) K Termin Do, 17. 06. 2010 „Zur Minimierung unerwünschter Wirkungen der Opioidtherapie“ 7 Info >>> Ort: Rathaus, Sitzungssaal, Friedrichstr. 67, 76669 Bad Schönborn-Mingolsheim Auskunft/Anmeldung: Sekretariat PD Dr. R. Wörz, Friedrichstr. 73, 76669 Bad Schönborn, Tel. (0 72 53) 3 18 65, Fax 5 06 00, E-Mail: [email protected] Thema Sommer-Symposium 2010 Rheuma-Orthopädie im Wandel des neuen Jahrzehnts K Termin Sa, 10. 07. 2010, Beginn 10.00 Uhr 7 Info >>> Ort: SANA Gelenk- und Rheumazentrum, Ebene 3, Große Halle, König-Karl-Str. 5, 75323 Bad Wildbad Tagungsleitung: R. Deinfelder, Prof. Dr. Stefan Sell Auskunft/Anmeldung: Sekretariat, Michaela Rapp, Tel. (0 70 81) 17 95 61, Fax 17 95 69, E-Mail: gelenkzentrum@ sana-wildbad.de; www.sana-wildbad.de Thema Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie K Termin A) jeweils 10.00–18.00 Uhr Sa, 10. 07. 2010 Sa, 02. 10. 2010 Di, 14. 12. 2010 Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz in der Röntgendiagnostik nach der RöV Kosten: 100 Euro B) jeweils Termin 1, 10.00–18.00 Uhr und Termin 2, 15.00–19.00 Uhr Sa, 10. 07. 2010 u. Mi, 14. 07. 2010 Sa, 02. 10. 2010 u. Mi, 15. 12. 2010 Di, 14. 12. 2010 u. Mi, 15. 12. 2010 Kombinationskurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz in der Röntgendiagnostik nach der RöV und der Fachkunde im Strahlenschutz nach der StrSchV für Nuklearmedizin und Strahlentherapie Kosten: 150 Euro C) jeweils Termin 1, 10.00–14.00 Uhr und Termin 2, 15.00–19.00 Uhr Sa, 10. 07. 2010 u. Mi, 14. 07. 2010 Sa, 02. 10. 2010 u. Mi, 15. 12. 2010 Di, 14. 12. 2010 u. Mi, 15. 12. 2010 Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gem. der StrSchV für Nuklear medizin und Strahlentherapie Kosten: 100 Euro D) jeweils Mi, 10.00–18.00 Uhr 11. 08., 03. 11. 2010 Kurs zum Erwerb der erforderlichen Kenntnisse im Strahlenschutz in der Röntgendiagnostik für Ärzte Kosten: 90 Euro F) jeweils 14.00–18.00 Uhr Mo, 19. 07. 2010, Teil 1 Mi, 21. 07. 2010, Teil 2 Teleradiologie: Kurs für Ärzte am Ort der technischen Durchführung in der Teleradiologie Kosten: 100 Euro (je Teil 50 Euro) Thema 7 Info CenTrial Koordinierungszentrum Klinische Studien an den Universitätsklinika Tübingen und Ulm >>> Ort: Freiburg K Termin 05.–14. 07. 2010 (Mo–Mi), ganztägig 16. Aufbaukurs Studienassistenz – Kompaktkurs Ort: Tagungsraum im ehemaligen Astronomischen Institut Mo, 12. 07. 2010, 9.00–18.00 Uhr 11. GCP-Training Basis Ort: Wöllhaf Konferenzund Bankettcenter Di, 13. 07. 2010, 9.00–18.00 Uhr 3. GCP-Training Aufbau Ort: Wöllhaf Konferenzund Bankettcenter 7 Info >>> Ort: – Tagungsraum im e hemaligen astronomischen Institut, Waldhäuser Str. 64, 72076 Tübingen – Wöllhaf Konferenz- und Bankett center, Airport Stuttgart, Terminal 1, Ebene 4, 70629 Stuttgart Auskunft/Anmeldung: CenTrial GmbH, Otfried-Müller-Str. 45, 72076 Tübingen, Tel. (0 70 71) 2 97 22 58, Fax 29 51 58, E-Mail: [email protected] 7 Info Thema >>> Ort: Kurse A), B) C) und D): Fortbildung Praxis Dr. Olschewski-Hattenhauer und Dr. Oberweis-Nienburg Evangelische Diakonissenanstalt, Rosenbergstr. 40, 70176 Stuttgart Kurs F): Rosenbergstr. 38 Anmeldung: per Fax (07 11) 9 91 14 90 oder per Post: Diakonie-Klinikum, Institut für Radiologie, Rosenbergstr. 38, 70176 Stuttgart Weitere Informationen: www.diakonie-klinikum.de/medizinund-pflege/medizinische-abteilungen/ radiologie Thema Interdisziplinäre Schmerzkonferenz Göppingen K Termin jeweils montags, 20.00 Uhr 05. 07. und 26. 07. 2010 7 Info >>> Ort: Regionales Schmerzzentrum, DGS-Göppingen, Schillerplatz 8/1, 73033 Göppingen Auskunft/Anmeldung: Frau Mickan, Tel. (0 71 61) 97 64-5, E-Mail: [email protected] Bitte melden Sie Patienten, die Sie vorstellen möchten, so rechtzeitig an, dass die notwendigen konsiliarischen Fachkollegen zugezogen werden können. Für teilnehmende Kolleginnen und Kollegen ist keine Anmeldung erforderlich. K Termin Die Veranstaltungen finden in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsklinik Freiburg statt. Auskunft/Anmeldung: AK PSM e. V., Hauptstr. 8, 79104 Freiburg, Tel. (07 61) 2 70-65 15, Fax 2 70-68 85, www.psysomgv.de Thema Weiterbildungskreis Psychotherapie der Stuttgarter Akademie für Tiefenpsychologie und Psychoanalyse e. V. Wintersemester 2010/11 K Termin Kurs in der Weiterbildung zur Zusatzbezeichnung“ Psychotherapie – fachgebunden“ Beginn 06. 11. 2010 Informationsabend am Mo, 19. 07. 2010 um 20.30 Uhr in der Akademie, Raum 12 7 Info >>> Ort: Stuttgarter Akademie für Tiefenpsychologie und Psychoanalyse e. V., Hohenzollernstr. 26, 70178 Stuttgart Anmeldung: Sekretariat der Akademie, Tel. (07 11) 6 48 52 20, Fax 6 48 52 40, E-Mail: [email protected] Auskunft: E-Mail: dr.beata. [email protected] Thema 09.–11. 07. 2010 (Fr–So) Psychosomatische Grundversorgung Teil 4 Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie (HIT) K Termin hauer und Dr. Oberweis-Nienburg, Schillerstr. 12, 69115 Heidelberg Auskunft/Anmeldung: Dr. Oberweis-Nienburg, Tel. (0 62 21) 91 56 93, E-Mail: [email protected] oder [email protected] Weiterbildung für die ärztliche Zusatzbezeichnung „Psycho therapie/fachgebundene Psychotherapie“ und Bausteine für den Erwerb des Facharztes „Psychiatrie und Psychotherapie“ und „Psychosomatische Medizin“ Beginn: jeweils 1. 10. und 01. 04. eines jeden Jahres Thema 7 Info Psychosomatische und Psychotherapeutische Fort- und Weiterbildung >>> Ort: HIT, Alte Bergheimer Str. 5, 7 Info >>> Ort: Praxis Dr. Olschewski-Hatten- K Termin Sa, 17. 07. 2010 Seminar „Der Erstantrag im Rahmen der Zusatzweiterbildung Psychotherapie – fachgebunden –“ Kosten: 100 Euro 19.–24. 07. 2010 (Mo–Sa) Psychosomatische Grundkenntnisse in der Facharztweiterbildung (40 Std.) Kosten: 510 Euro Sa, 24. 07. 2010 Informationstag zur Zusatz weiterbildung Psychotherapie – fachgebunden – 2010 Kosten: 100 Euro 69115 Heidelberg Auskunft: Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie, Sekretariat, Tel. (0 62 21) 8 95 30 30, E-Mail: [email protected]; www.hit-heidelberg.de Thema Kurse Psychotraumatologie K Termin 15.–18. 10. 2010 (Fr–Mo) 3,5-Tage-Kurs: Einführung in die Psychotraumatologie (mit Training von „Personal Debriefing“) Kosten: 310 Euro inkl. Materialien 20.–22. 11. 2010 (Sa–Mo) 2,5-Tage-Kurs Psychotrauma-Update Kosten: 240 Euro ÄBW 06 • 2010 245 Termine Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e. V. / Regionales Schmerzzentrum Stuttgart Fortbildungs-Termine Di, 14. 09. 2010, 19.00 Uhr OSP-Kolloquium: Wichtigste Neuerungen im TNM-System Referent: Herr Prof. Dr. med. Bosse, Klinikum Stuttgart, Katharinenhospital, Institut für Pathologie Ort: Katharinenhospital Stuttgart, Dienstleistungszentrum, Sattlerstr. 25, Raum Killesberg/Kriegsberg Sa, 18. 09. 2010, 9.00–13.00 Uhr Stuttgarter Onkologie Symposium Qualitätssicherung Mammakarzinom, Gastrointestinale Tumoren, Knochenmark, Atemwege Referenten: Verschiedene Referenten Ort: Haus der Wirtschaft, Stuttgart Di, 21. 09. 2010, 19.00 Uhr OSP-Kolloquium: Kann die Brustkrebstherapie durch genetische Diagnostik verbessert werden? Referent: Herr Prof. Dr. med. Schwab, Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart, Institut für klinische Pharmakologie Ort: Robert-Bosch-Krankenhaus, Hörsaal Di, 28. 09. 2010, 19.15 Uhr RSZ-Kolloquium: Hypnose in der Schmerztherapie Referent: Frau Dipl.-Psych. Strässer-Strobel, Stuttgart Ort: Diakonie-Klinikum Stuttgart, Hörsaal Di, 12. 10. 2010, 19.00 Uhr OSP-Kolloquium: Vorstellung der aktualisierten OSP-Leitlinie Endokrinaktive maligne Tumoren Referent: Herr Prof. Dr. med. Grußendorf, Schwerpunktpraxis Stuttgart, Sophienstr. 40, 70178 Stuttgart Ort: Diakonie-Klinikum Stuttgart, Hörsaal Di, 19. 10. 2010, 19.00 Uhr OSP-Kolloquium: Bedeutung von histologischen Besonderheiten bei Mammakarzinom (bcl, luminal, BCRA, Topoisomerase II usw.) Referent: Herr Dr. med. Outrata, Pathologisches Institut, Hackstr. 61, 70190 Stuttgart Ort: Diakonie-Klinikum Stuttgart, Hörsaal Di, 26. 10. 2010, 19.00 Uhr OSP-Kolloquium: Medikamentöse onkologische Therapie bei Nierenkranken Referent: Herr Prof. Dr. med. Meinshausen, Nephrologisches Zentrum, Wolframstr. 60, Stuttgart Ort: Diakonie-Klinikum Stuttgart, Hörsaal K Termin 7 Info K Termin >>> Auskunft/Anmeldung: 19.–20. 10. 2010 (Di–Mi), ganztägig Prüfarztkurs Onkologie 7 Info Thema >>> Ort: bei Lahr/Schwarzwald Akademie für Psychotherapie Pforzheim Psychosomatik Komplettkurse (inkl. Balintgruppe) Auskunft/Anmeldung: Dr. Peter Schröder, Tennenbacher Str. 42, 79106 Freiburg, Tel. (07 61) 27 39 86, E-Mail: peter.schroeder@ klinikum.uni-freiburg.de Thema 11. Mannheimer Ethik-Symposium „Ethik des Arztes – Ethik des Patienten – Ethik der Gesellschaft – Basis für ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem“ K Termin Sa, 06. 11. 2010, 9.30–18.30 Uhr 7 Info >>> Ort: Universität Mannheim, Aula, Schloss Auskunft/Anmeldung: Sekretariat Prof. Dr. Kick, Tel. (06 21) 32 88 63 60, Fax 32 88 63 66, E-Mail: [email protected]; www.institut-iepg.de K Termin A) 80 Std.-Kurs „Psychosomatische Grundversorgung“: zur Facharztprüfung (Allg., Innere, Gyn.), zur Abrechnung, zur Akupunkturzertif. – insg. 4 x Fr.-Nachm. + Samstag B) 40 Std.-Kurs „Psychosomatische Grundkenntnisse“: zur Facharztprüfung der übrigen Gebiete – insg. 2 x Fr.-Nachm. + Samstag Die nächsten Termine: 12.–13. 11. 2010 28.–29. 01. 2011 7 Info >>> Ort: Akademie für Psychotherapie Pforzheim, Ebersteinstr. 39, 75177 Pforzheim Auskunft/Anmeldung: Dr. med. W. Polster, Tel. (0 72 31) 10 12 13, Fax 35 32 23, E-Mail: [email protected]; www.afpp.de Onkologische Termine Thema Darmzentrum Heilbronn-Franken K Termin Interdisziplinäre Darmkonferenz: Onkologische Diskussion anhand von Fallvorstellungen colorektaler Karzinome jeweils donnerstags, 16.15 Uhr 24. 06., 01. 07., 08. 07., 15. 07., 22. 07., 29. 07., 05. 08., 12. 08., 19. 08., 26. 08., 02. 09., 09. 09., 16. 09., 23. 09., 30. 09. 2010 7 Info >>> Ort: Klinikum am Gesundbrunnen Heilbronn, Konferenzraum H 4569 Ebene 4, Am Gesundbrunnen 20–26, 74078 Heilbronn Veranstalter: Klinikum am Gesund brunnen Heilbronn, Darmzentrum Auskunft: Sekretariat Prof. Dr. E. Hagmüller, Tel. (0 71 31) 49-33 01, Fax 49-33 29, E-Mail: [email protected] Keine Anmeldung erforderlich. Thema Südwestdeutsches Tumorzentrum – CCC Tübingen K Termin Do, 01. 07. 2010, 17.00–18.30 Uhr 19. Seminar in der Reihe „Psychosoziale Themen in der Onkologie“: „Welche Tumorpatienten benötigen psychoonkologische Unterstützung? – Bedarf und Screening“ Ort: Kliniken auf dem Schnarrenberg, Konferenzzentrum, Otfried-Müller-Str. 6, Tübingen 246 Fr, 02. 07. 2010, 14.00–18.00 Uhr Maligne Hauttumoren des Kopfes Gemeinsame Tagung von Uni versitäts-Hautklinik und Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichts chirurgie im Verbund mit dem CCC Tübingen Ort: Universitätsklinikum Tübingen, Raum auf Anfrage 7 Info >>> Auskunft/Anmeldung: Südwestdeutsches Tumorzentrum – CCC Tübingen, Karin Müller, Tel. (0 70 71) 2 98-52 36 Thema Di, 13. 07. 2010, 19.00 Uhr OSP-Kolloquium: Kutane Lymphome: Erkennen und behandeln Referent: Herr Prof. Dr. med. von den Driesch, Klinikum Stuttgart, Krankenhaus Bad Cannstatt, Klinik für Dermatologie und Allergologie Ort: Krankenhaus Bad Cannstatt, Hörsaal, Ebene 5 Di, 27. 07. 2010, 19.15 Uhr RSZ-Kolloquium: Fallbesprechungen aus Palliativmedizin oder Schmerztherapie Fälle können noch angemeldet werden. Referent: Verschiedene Referenten Ort: Diakonie-Klinikum Stuttgart, Hörsaal ÄBW 06 • 2010 Geschäftstelle des OSP-Stuttgart, Bettina Schiebel, Tel. (07 11) 6 45 58-80, Fax 6 45 58-90, E-Mail: [email protected] Thema Diakonie-Klinikum Fortbildungs-Termine K Termin Mi, 14. 07. 2010, 16.30 Uhr Rätselfall Fieber Referent: Prof. Dr. Heidemann und Team, Diakonie-Klinikum, Stuttgart Mi, 21. 07. 2010, 16.30 Uhr Eröffnung des neuen Expertenzentrums Hepatologie Stuttgart-Tübingen Referent: Prof. Dr. Bamberg, Universitätsklinikum Tübingen Der Patient mit erhöhten Leberwerten – wie weiter? Referent: Prof. Dr. Dr. h.c. Maier, Diakonie-Klinikum Stuttgart Leber-Lebendspende Referenten: Prof. Dr. Königsrainer, PD Dr. Nadalin, Chirurgische Klinik Tübingen Mi, 15. 09. 2010, 16.30 Uhr Primärer Hyperparathyreoidismus Referent: Dr. Ploner, Diakonie-Klinikum Stuttgart Mi, 20. 10. 2010, 16.30 Uhr Neue Substanzen in der Hämato-Onkologie Referent: Dr. Mück, Diakonie-Klinikum Stuttgart Mi, 24. 11. 2010, 16.30 Uhr Gastroenterologische Endoskopie Referent: Dr. Klingel, Diakonie-Klinikum Stuttgart Mi, 01. 12. 2010, 16.30 Uhr Störungen des Säure-BasenHaushaltes Referent: Dr. Nagel und Team, Nierenzentrum Stuttgart 7 Info >>> Ort: jeweils Diakonie-Klinikum Stuttgart, Hörsaal Auskunft/Anmeldung: Geschäftstelle des OSP-Stuttgart, Bettina Schiebel, Tel. (07 11) 6 45 58-80, Fax 6 45 58-90, E-Mail: [email protected] Thema Comprehensive Cancer Center Ulm K Termin Mi, 21. 07. 2010, 18.00–20.15 Uhr 29. Onkologisches Kolloquium „Palliativmedizin – Eine Herausforderung für die Zukunft“ 7 Info >>> Ort: Medizinische Klinik am Oberen Eselsberg, Seminarraum 2609/10, Albert-Einstein-Allee 23, 89081 Ulm Auskunft/Anmeldung: Geschäftsstelle des CCCU, Tel. (07 31) 5 00-5 60 56, E-Mail: [email protected]; www.ccc-ulm.de Thema Koordinierungszentrum für Klinische Studien (KKS) 7 Info >>> Ort: KKS Heidelberg, Voßstr. 2, Geb. 4410, 2. Etage, 69115 Heidelberg Veranstalter/Auskunft: KKS Heidelberg, Voßstr. 2, 69115 Heidelberg, Tel. (0 62 21) 56-3 45 15, E-Mail: [email protected] Anmeldung unter www.kks-hd.de/kurse Zum Gedenken Peter Kessler, Neuhausen Dr. med. Hans Ziegler, Ulm Dr. med. Gerhard Krauss, Ulm Dr. med. Gerhard Seidler, Neudenau Dr. med. Waltraud Bultmann, Schwäbisch Gmünd Helga Ambacher-Rodenbeck, Boll Dr. med. Bernhardt Samuelis, Karlsruhe Dr. med. Erich Weiler, Mosbach MUDr./Karlsuniv. Prag Karl Kveton, Horb Dietrich Huck, Überlingen Dr. med. Eveline Mohs, Stuttgart Dr. med. Werner Graner, Heilbronn Dr. med. Issa Qaqish, Mühlacker Prof. Dr. med. Frank Stoz, Ravensburg Dr./Univ. Belgrad Milos Zaric, Bietigheim Dr. med. Hiltgart Gillmann, Konstanz Dr. med. Otto Albrecht, Stuttgart Prof. Dr. med. Gerhard Richter, Stuttgart Dr. med. Erika Schad, Backnang Dr. med. Ulrich Fackert, Sandhausen Dr. med. Hermann Mayer, Esslingen Dr. med. Winfried Czaja, Aalen Dr. med. Philippine Lindemann, Elztal Dr. med. Günther Schmidt, Niefern-Öschelbronn Dr. med. Thomas Broer, Ulm Dr. med. Annemarie Funfack, Trochtelfingen Dr. med. Eberhard Fritsche, Markdorf Ludek Hanzl, Pforzheim Dr. med. Hans Vollhaber, Heidelberg Dr. med. Werner Bleiler, Bad Rappenau Prof. Dr. med. Markus von Lutterotti, Freiburg Dr. med. Eberhard Renner, Engelsbrand Dr. med. Winfried Josef, St. Georgen Prof. Dr. med. Wolfgang Hagge, Illingen Dr. med. Walther Foernzler, Mainhardt Dr. med. Lucca Klaus, Mannheim Bekanntmachungen Wir trauern um unsere Kolleginnen und Kollegen * 19. 04. 1928 * 17. 01. 1917 * 15. 10. 1924 † 03. 10. 2006 † 05. 08. 2009 † 24. 11. 2009 * 29. 10. 1918 † 11. 01. 2010 * 10. 02. 1918 * 10. 07. 1949 † 06. 02. 2010 † 19. 02. 2010 * 17. 08. 1947 * 12. 03. 1913 † 23. 02. 2010 † 24. 02. 2010 * * * * * † † † † † 12. 12. 1930 13. 06. 1935 18. 09. 1940 26. 02. 1921 25. 07. 1939 16. 03. 2010 19. 03. 2010 20. 03. 2010 24. 03. 2010 26. 03. 2010 * 25. 01. 1950 † 27. 03. 2010 * 15. 07. 1925 † 30. 03. 2010 * 01. 03. 1937 * 07. 02. 1922 † 03. 04. 2010 † 07. 04. 2010 * 13. 06. 1928 * 13. 12. 1910 † 07. 04. 2010 † 09. 04. 2010 * 02. 08. 1946 * 04. 04. 1921 * 22. 11. 1948 † 12. 04. 2010 † 12. 04. 2010 † 14. 04. 2010 * 17. 08. 1919 † 14. 04. 2010 * 13. 09. 1923 * 02. 09. 1976 † 14. 04. 2010 † 15. 04. 2010 * 01. 03. 1924 † 15. 04. 2010 * 10. 09. 1949 * 01. 10. 1940 † 17. 04. 2010 † 18. 04. 2010 * 05. 09. 1920 † 20. 04. 2010 * 30. 01. 1920 † 21. 04. 2010 * 10. 08. 1913 † 21. 04. 2010 * 03. 04. 1943 † 21. 04. 2010 * 10. 12. 1940 † 22. 04. 2010 * 01. 02. 1928 † 26. 04. 2010 * 04. 12. 1913 * 03. 10. 1914 † 27. 04. 2010 † 27. 04. 2010 – Physikalische Grundlagen (Dosisbegriffe, Dosisgrenzwerte, Dosis-CT): Äquivalentdosis, CTDI, DLP, Rechtfertigung – Leitlinien der Bundesärzte kammer: Film-Foliensysteme, Einblendung, Bildqualität – Was ist neu in der digitalen Welt – Aktuelle Rechtsvorschriften: Die neue Röntgenverordnung – Repetitorium – Abschlusstestat für RöV Landesärztekammer Baden-Württemberg Geschäftsstelle: Jahnstraße 40 70597 Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 89-0 Fax (07 11) 7 69 89-50 Weitere Infos unter www.laek-bw.de Kurs zur Aktualisierung der Fachkunde im Strahlenschutz gemäß § 18 a Abs. 2 RöV Zielgruppe: Ärzte und Ärztinnen sowie medizinisch-technische Angestellte, deren berufliches Betätigungsfeld im Umgang mit Röntgen liegt. Termin: Dienstag, 13. Juli 2010 11.00 Uhr s.t. bis ca 19.00 Uhr Seminarziel: Bescheinigung zum Erhalt der Fachkunde (Kurs ist gemäß § 18 a Abs. 2 RöV). Der Kurs ist von der Zentralen Stelle für die Vollzugsunterstützung beim Gewerbeaufsichtsamt Stuttgart als zuständiger Stelle anerkannt. Kursinhalte: – Arbeitsweise der Ärztlichen Stelle: Normen – Arbeitsweise der Ärztlichen Stelle: Anforderungen, Gonadenschutz, Einstelltechniken – Konstanzprüfungen: Filmverarbeitung, Prüfkörper, Mammografie – Anwendung ionisierender Strahlung, Röntgenverordnung Diagnostische Referenzwerte Kursleitung: PD Dr. Hans Hawighorst Veranstaltungsort: Landesärztekammer Baden-Württemberg, Jahnstraße 38a, 70597 Stuttgart-Degerloch, großer Sitzungssaal Teilnahmegebühr: 90,– Euro, Gebühreneinzug erfolgt vor Ort in bar. Kursrücktritt: Bei einer Stornierung bis drei Wochen vor Kursbeginn in schriftlicher Form wird eine Bearbeitungsgebühr von 30,– Euro berechnet. Bei Abmeldungen danach und bei Nichterscheinen wird die volle Seminargebühr erhoben. Der Veranstalter hat das Recht, bei nicht ausreichender Beteiligung die Veranstaltung abzusagen. Weitergehende Ansprüche hat der Teilnehmer nicht. Anmeldung: Eine schriftliche Anmeldung unter Angabe von Name, Adresse, Wohnort, Telefon/Fax oder E-Mail bei Frau Esposito, Ärztliche Stelle, Telefon (07 11) 7 69 89-68, Fax (07 11) 7 69 89-75, E-Mail: [email protected] ist erforderlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. ÄBW 06 • 2010 247 Bekanntmachungen Feinstäube und ihre gesundheitliche Problematik Eine Veranstaltung des Ausschusses „Prävention und Umwelt“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg Termin: Samstag, 10. Juli 2010 9.30–ca. 16.30 Uhr Veranstaltungsort: Landesärztekammer Baden-Württemberg, Jahnstr. 38a (großer Sitzungssaal), 70597 Stuttgart Das Ausmaß der Auswirkung von Partikeln auf die Gesundheit hängt neben ihrer Toxizität entscheidend von ihrer Größe und Konzentration ab. Der Ausschuss „Prävention und Umwelt“ der Landesärztekammer Baden-Württemberg, der sich seit vielen Jahren mit den komplexen Fragen der Prävention und der Einflüsse der Umwelt auf die Gesundheit beschäftigt, informiert in dieser Fortbildung Ärztinnen und Ärzte über Ent stehung von Feinstäuben sowie deren rechtliche und gesundheitliche Problematik. Programm Moderation: Dr. Ulrich Clever, Vorsitzender des Ausschusses „Prävention und Umwelt“ Begrüßung Vormittags – Grundlagen: 9.30–10.00 Uhr Strategie der Messung von Feinstaub in Innenräumen Dr. Thomas Gabrio, ehemals Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Stuttgart 10.00–10.30 Uhr Feinstaub und Verkehr Dr. Michael Spallek, Europäische Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor, Berlin 10.30–11.00 Uhr Fragen und Diskussion 11.00–11.30 Uhr Feinstaub in BadenWürttemberg – Rechtliche Grundlagen, Ist-Situation und Einflussfaktoren Frau Christiane Lutz-Holzhauer, Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, Karlsruhe 11.30–12.00 Uhr Ist saubere Luft einklagbar? Rechtsanwalt Roland Kugler, Stuttgart 12.00–12.30 Uhr Zwischenbilanz und Handlungsoptionen 12.30–13.15 Uhr Pause Nachmittags – Medizinische Aspekte: 13.15–13.45 Uhr Gesundheitliche Wirkungen von feinen und ultrafeinen Stäuben – Erkenntnisse und Hypothesen Anzeige Prof. Dr. Volker MerschSundermann, Institut für Umweltmedizin der Universität Freiburg 13.45–14.15 Uhr Feinstaub und Atemwegs erkrankungen – Betrachtung aus allergologischer und toxikologischer Sicht Dr. Herbert Arthur Zeuner, Heidelberg 14.15–14.45 Uhr Fragen und Diskussion 14.45–15.15 Uhr Kardiopulmonale Kurz- und Langzeiteffekte von Feinstäuben Dr. Irene Brüske, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt, Neuherberg 15.15–16.00 Uhr Epidemiologische Risiko bewertung von Feinstäuben Dr. Jens-Uwe Voss, Büro für Toxikologische Beratung, Mühlheim 16.00–16.30 Uhr Abschlussdiskussion und Schlusswort Dr. Ulrich Clever Die Fortbildungsveranstaltung ist mit 8 Fortbildungspunkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer BadenWürttemberg anerkannt. Die Teilnahme ist kostenfrei – Anmeldung erbeten. Freiwilliger Unkostenbeitrag für Verpflegung von 5,– Euro erwünscht. Bitte abtrennen Online: Landesärztekammer www.aerztekammer-bw.de Baden-Württemberg Fortbildung und Faxantwort: Qualitätssicherung (07 11) 7 69 89-82 z. Hd. Frau Mangold Jahnstraße 40 Tel.: (07 11) 7 69 89-24 70597 Stuttgart E-Mail: [email protected] www.aerztekammer-bw.de Anmeldung ■ Ich nehme an der Fortbildungsveranstaltung „Feinstäube und ihre gesundheitliche Problematik“ am Samstag, 10. Juli 2010, von 9.30 Uhr–ca. 16.30 Uhr, in den Räumen der Landesärztekammer Baden-Württemberg, Jahnstr. 38a (großer Sitzungssaal), 70597 Stuttgart-Degerloch, teil. Name/Vorname/Titel Facharztbezeichnung Geburtsdatum JETZT Anschrift BIS 31.07. 20 BEWERBE 10 N WWW.VDBW .DE Telefon ERLEBEN SIE DAS ABENTEUER ARBEITSMEDIZIN E-Mail Datum 248 Fax Unterschrift (Bitte Druckbuchstaben bzw. Stempel) ÄBW 06 • 2010 Bekanntmachungen Veranstaltung zum Erwerb der verkehrsmedizinischen Qualifikation für Fachärzte nach der Fahrerlaubnisverordnung FeV Fachärzte, die ärztliche Gutachten zur Beurteilung der Eignung eines Fahrerlaubnisinhabers oder -bewerbers abzugeben haben, benötigen eine verkehrsmedizinische Qualifikation. Eine entsprechende Bescheinigung kann im Rahmen einer neuerlichen Fortbildungsveranstaltung der Landesärztekammer BadenWürttemberg erworben werden. Fachärzte, die den 16-StundenKurs besucht haben, sind für die anlassbezogenen Gutachten nach § 11 Abs. 1.1 Fahrerlaubnisverordnung, qualifiziert. Die Veranstaltung, gemäß dem Curriculum der Bundes ärztekammer, findet statt am Bekanntmachung des Landeswahlleiters über die Wahl der Mitglieder der Vertreterversammlung der Landesärztekammer Baden-Württemberg für die 15. Wahlperiode vom 19. Mai 2010 Samstag, 16. Oktober 2010, 9.00–16.30 Uhr und Sonntag, 17. Oktober 2010, 9.00–15.30 Uhr Veranstaltungsort: Räume der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart-Degerloch Gebühr: 218,– Euro (inkl. Unterlagen und Imbiss) Fortbildungspunkte: Die Veranstaltung ist mit 16 Punkten auf das Fortbildungszertifikat der Landesärztekammer Baden-Württemberg anerkannt. Bitte abtrennen Online: Landesärztekammer www.aerztekammer-bw.de Baden-Württemberg Fortbildung und Faxantwort: Qualitätssicherung (07 11) 7 69 89-82 z. Hd. Frau Mangold Jahnstraße 40 Tel.: (07 11) 7 69 89-24 70597 Stuttgart E-Mail: [email protected] Der Landeswahlausschuss hat nach § 26 Abs. 2 Satz 1 der Wahlordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg vom 19. November 2008, zuletzt geändert durch Satzung vom 16. Dezember 2009, im Umlaufverfahren nach § 13 Abs. 2 der Geschäftsordnung der Landesärztekammer Baden-Württemberg vom 10. Oktober 2001 die Zahl der von den Vertreterversammlungen der Bezirksärztekammern zu wählenden Mitglieder der Vertreterversammlung der Landesärztekammer gemäß §§ 11 und 12 des Heilberufe-Kammergesetzes i. d. F. der Bekanntmachung vom 16. März 1995 (GBl. BW v. 17. 5. 1995 S. 314), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. 12. 2009 (GBl. BW v. 23. 12. 2009, S. 809) wie folgt ermittelt: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Nordbaden Südbaden Südwürttemberg Zu wählende Mitglieder 28 26 21 17 Die Bewerber, auf die kein Sitz entfällt, sind nach §§ 26 (1) Satz 2, 23 Abs. 4 der Wahlordnung in der Reihenfolge der von ihnen erreichten Stimmenzahlen Ersatzpersonen ihres Wahlvorschlags. RA Jan M. Heinecke Landeswahlleiter Anzeigen Rosset, Merz & Sozien Rechtsanwälte Dr. Christoph Rosset – seit über 20 Jahren überwiegend im Arztrecht tätig – Anmeldung ■ Ich nehme verbindlich an der Veranstaltung „Erwerb der verkehrsmedizinischen Qualifikation für Fachärzte nach der Fahrerlaubnisverordnung (FeV)“ teil. Termin: Samstag, 16. Oktober 2010, 9.00 Uhr–16.30 Uhr und Sonntag, 17. Oktober 2010, 9.00 Uhr–15.30 Uhr Gebühr: 218,– Euro (Überweisung nach Anmeldung auf das Konto Nr. 7 477 503 731 bei der Landesbank Baden-Württemberg (BLZ 600 501 01). Beratung und Vertretung von Ärzten in arztrechtlichen und bürgerlichrechtlichen Fragen: • Kooperationen: Berufsausübungsgemeinschaften, Organisationsgemeinschaften u. a. • Zulassung, Ermächtigung, Angestellte Ärzte • Praxiskauf und -verkauf • KV-Maßnahmen: Honorarrückforderung, Notfalldienst, Genehmigungen usw. • Kassen- und Privatabrechnung: Honorarverteilung, Plausibilitätsprüfung, sachl.-rechner. Berichtigung; GOÄ-Rechnungen und Inkasso • Berufshaftpflicht • Wirtschaftlichkeitsprüfung: Honorar, Verordnungsweise • Praxisführung: Miet-, Arbeits-, Kauf- u. a. -Verträge Dr. Christoph Rosset Nicole Pella Joachim Merz Dr. Gerrit Tubbesing Arztrecht Fachanwältin für Arbeitsrecht Wirtschaftsrecht Fachanwalt für Familienrecht Mediator; zert. Testamentsvollstrecker Dr. Bastian Reissinger Fachanwalt für Steuerrecht Schwarzwaldstraße 1 • 79117 Freiburg i. Br. Telefon (07 61) 70 52 50 • Telefax (07 61) 7 91 00 29 [email protected] • www.kanzlei-rosset.de Name/Vorname/Titel Facharztbezeichnung Rosset.indd 1 Geburtsdatum KORTE 31.05.2010 13:54:09 Uhr RECHTSANWÄLTE "1!'%$30#(.#(1#(3+%.$%0 +!'%-)%%)-%-23$)%-/+!26%)- Anschrift )0(!"%-1%)26!(+0%)#(%!-$!2%),%0%)#(.#(1#(3+0%#(2 %0&.+'0%)#("%20%32-1%0%!-6+%)+)%'2$)0%*2!-$%03,".+$2-)4%01)272 0.&0)%+1.02%+%(021%+"12!-%)-%0%0+)-%0.#(1#(3+% Telefon Fax -2&%0-3-'1/)%+2*%)-%.++%5)05%0$%-"3-$%15%)2&80)%272)' 30%0,)-4%0%)-"!03-')-2322'!02 .$%023-$%-*.12%-&0%) E-Mail Datum Unterschrift !!!! "! (Bitte Druckbuchstaben bzw. Stempel) ÄBW 06 • 2010 555123$)%-/+!26*+!'%-#., 249 Bekanntmachungen Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Geschäftsstelle: Jahnstraße 5 70597 Stuttgart (Degerloch) Telefon (07 11) 7 69 81-0 Fax (07 11) 7 69 81-5 00 3. Nordwürttemberger Impftag Termin: Samstag, 17. Juli 2010 9.00–14.00 Uhr Veranstaltungsort: GENO-Haus, Heilbronner Straße 41, 70191 Stuttgart Veranstalter: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart, in Zusammen arbeit mit der Landeshauptstadt Stuttgart, Gesundheitsamt und dem Berufsverband der Kinderund Jugendärzte e. V., Landes verband Baden-Württemberg. Programm: Beginn 9.00 Uhr Begrüßung und Moderation durch die Vorsitzenden: Dr. K. Baier, Dr. U. Pfletschinger, Dr. M. Priwitzer, Stuttgart Pandemie-Impfung 2009/2010 Dr. K. Baier, Dr. U. Pfletschinger, Dr. M. Priwitzer, Stuttgart Aktuelles von der STIKO Dr. J. Leidel, Köln Humane Papilloma-VirenImpfung – Stand der Impfung in Deutschland Prof. Dr. M. Hampl, Düsseldorf 11.15–12.00 Uhr Mittagspause Besuch der Industrie ausstellung Pneumokokken-Impfung Dr. M. van der Linden, Aachen Impfmanagement Dr. M. Frank, Karlsruhe Reiseimpfungen Dr. M. Frank, Tübingen Ende: circa 14.00 Uhr Mit freundlicher Unterstützung von Sanofi Pasteur MSD GmbH, Pfizer Deutschland GmbH. Die Teilnahme ist kostenlos. Diese zertifizierte Fortbildung ist mit 5 Punkten anerkannt. Bitte abtrennen Faxantwort: (07 11) 7 69 81-5 00 Tel.: (07 11) 7 69 81-5 70 E-Mail: [email protected] Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Kompetenz-Zentrum Fort- und Weiterbildung Frau Rosemarie Münst Jahnstraße50 70597 Stuttgart Anmeldung 3. Nordwürttemberger Impftag am Samstag, 17. Juli 2010, 9.00–14.00 Uh. Name Kammerwahl 2010 Bekanntmachung des Bezirkswahlleiters für den Bereich der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Nach § 10 Abs. 1 Satz 1 der Wahlordnung (WO) wird für je 170 im Bezirk Wahlberechtigte ein Vertreter gewählt. Die Zahl der Wahlberechtigten im Bezirk beträgt 16 565 (Stichtag: 1. April 2010). Damit sind 97 Bezirksvertreter zu wählen. Nach § 10 Abs. 1 Satz 2 WO werden davon ein Drittel über Bezirkslisten und zwei Drittel über Kreislisten gewählt. Daher sind 33 Bezirksvertreter über Bezirkslistenvorschläge und 64 Bezirks vertreter über Kreislistenvorschläge zu wählen. Nach § 10 Abs. 1 Sätze 4-8 WO wird die Zahl der über Kreislisten zu wählenden Bezirksvertreter in der Weise bestimmt, dass der prozentuale Anteil der Wahlberechtigten in jedem Wahlkreis an der Gesamtzahl aller Wahlberechtigten im Bereich jeder Bezirks ärztekammer ermittelt wird. Die Bezirksvertreter werden demnach in den Wahlkreisen wie folgt gewählt: Wahlkreis Stadtkreis/Landkreis Aalen Backnang Bad Mergentheim Böblingen Crailsheim Esslingen Göppingen Heidenheim Heilbronn Künzelsau Leonberg Ludwigsburg Nürtingen Öhringen Schwäbisch Gmünd Schwäbisch Hall Stuttgart Tauberbischofsheim Waiblingen Bezirksvertreter 2 1 1 4 1 5 4 2 7 1 2 6 2 1 2 1 17 1 4 Wahlvorschläge für die in den Wahlkreisen und im Wahlbezirk zu wählenden Bezirksvertreter sind beim Bezirkswahlleiter der Bezirks ärztekammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart, bis spätestens Freitag, den 8. Oktober 2010 einzureichen. Wahlvorschläge, die nicht bis zum Ablauf dieses Tages (24.00 Uhr) beim Bezirkswahlleiter eingehen, müssen als verspätet zurück gewiesen werden. Inhalt und Form der Wahlvorschläge ergeben sich aus § 15 der Wahlordnung. Unvollständige oder unrichtige Wahlvorschläge können nach § 16 der Wahlordnung zurückgewiesen werden. Klaus Schmierer Bezirkswahlleiter Dienstanschrift Stempel Unterschrift 250 ÄBW 06 • 2010 Bekanntmachungen Die Beratung zu einer validen Patientenverfügung – ein Schulungsprogramm für Ärzte Leitung: Dr. med. Ernst Bühler, Ostfildern in Kooperation mit der Esslinger Initiative e. V. Termin: Freitag, 19. November 2010 13.00–16.00 Uhr im Hause der Bezirksärzte kammer Nordwürttemberg, Jahnstraße 5, 70597 Stuttgart Voraussetzung zur Teilnahme an dem Projekt ist der Besuch eines 4 UE umfassenden Workshops. Inhalte dieses Workshops sind insbesondere medizinethische, palliativmedizinische und juristische Fragestellungen sowie die Möglichkeit der Abrechnung. Hierbei werden die teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte inhaltlich auf die Beratung über Patientenverfügungen vorbe reitet. Auch der administrative Ablauf bis zur endgültigen Aushändigung der Patientenverfügung ist Inhalt der Schulung. In Kooperation mit der Esslinger Initiative e. V. bietet die Bezirks ärztekammer Nordwürttemberg Möglichkeiten, an der erforderlichen Schulungsmaßnahme teilzunehmen. Kursgebühr: 35,00 Euro (inkl. aller Folgegebühren) Alle erforderlichen Unterlagen werden seitens der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg zur Verfügung gestellt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch – melden Sie sich an! Zertifizierte Fortbildung: 5 Punkte Anmeldung erbeten: Bezirksärztekammer Nordwürttemberg Frau Rosemarie Münst Jahnstraße 5 70597 Stuttgart Telefon (07 11) 7 69 81-5 70 Fax (07 11) 7 69 81-5 00 E-Mail: [email protected] Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Stuttgart Albstadtweg 11 70567 Stuttgart (Möhringen) Telefon (07 11) 78 75-0 Fax (07 11) 78 75-32 74 Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben: Hausärztliche Praxis Ludwigsburg Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 10. 2010 Chiffre: S-01060 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Böblingen Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: S-02060 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Esslingen Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: S-03060 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Esslingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-04060 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Esslingen Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-05060 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Göppingen Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: S-06060 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Göppingen Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-07060 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Ostalbkreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-08060 Hausärztliche Praxis (Innere Medizin) Hälftiger Versorgungsauftrag Esslingen Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 08. 2010 Chiffre: S-09060 HNO-Heilkunde Stuttgart Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 04. 2011 Chiffre: S-10060 Haut- und Geschlechtskrankheiten Böblingen Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: S-11060 Kinder- und Jugendmedizin SP Neuropädiatrie Heidenheim Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-12060 Orthopädie und Unfallchirurgie Main-Tauber-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2010 Chiffre: S-13060 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Esslingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2010 Chiffre: S-14060 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Stuttgart, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 08. 2010 Chiffre: S-15060 Psychologische Psychotherapie Böblingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: S-16060 Psychologische Psychotherapie Schwäbisch Hall Einzelpraxis Zeitpunkt: sofort Chiffre: S-17060 Nähere Informationen zu den ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Telefon (07 21) 59 61-11 97. Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 07. 2010 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten. ÄBW 06 • 2010 251 Bekanntmachungen Termine des Zulassungsausschusses für Ärzte, Regierungsbezirk Stuttgart Der Zulassungsausschuss für Ärzte wird anlässlich der nach folgenden Sitzungstermine über Zulassungsangelegenheiten von Ärzten und Psychotherapeuten beraten und entscheiden: Di, 6. Juli 2010 Zulassungen/Ärzte Mi, 1. September 2010 Zulassungen/Psychotherapeuten Mi/Do, 22./23. September 2010 Zulassungen/Ärzte Mi, 20. Oktober 2010 Zulassungen/Ärzte Mi, 17. November 2010 Zulassungen/Psychotherapeuten Mi, 15. Dezember 2010 Zulassungen/Ärzte. Der Zulassungsausschuss für Ärzte behält sich Änderungen der Sitzungen aus wichtigem Grund vor. Unter Berücksichtigung der gesetzlich vorgeschriebenen Ladungsfristen zur mündlichen Verhandlung sollten Antrags unterlagen spätestens vier Wochen vor dem jeweiligen Sitzungstermin der Geschäfts stelle des Zulassungsausschusses für Ärzte vorliegen. Die Anträge sind an die folgende Adresse zu richten: Zulassungsausschuss für Ärzte Geschäftsstelle bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Stuttgart Postfach 80 06 08 70506 Stuttgart Nadine Läßker Rechtsassessorin Geschäftsstelle Zulassungsausschuss für Ärzte Bezirksärztekammer Nordbaden Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Geschäftsstelle: Keßlerstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon (07 21) 59 61-0 Fax (07 21) 59 61-11 40 Bezirksdirektion Karlsruhe Keßlerstraße 1 76185 Karlsruhe Telefon (07 21) 59 61-0 Fax (07 21) 59 61-13 50 Kammerwahl 2010 Bekanntmachung des Bezirkswahlleiters für den Bereich der Bezirksärztekammer Nordbaden Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Nach § 10 Abs. 1 Satz 1 der Wahlordnung (WO) wird für je 170 im Bezirk Wahlberechtigte ein Vertreter gewählt. Die Zahl der Wahlberechtigten im Bezirk beträgt 15 532. Also sind 91 Bezirks vertreter zu wählen. Nach § 10 Abs. 1 Satz 2 WO werden davon ein Drittel über Bezirkslisten und zwei Drittel über Kreislisten gewählt. Dabei sind 31 Bezirksvertreter über Bezirkslistenvorschläge und 60 Bezirksvertreter über Kreislistenvorschläge zu wählen. Nach § 10 Abs. 1 Sätze 4–8 WO wird die Zahl der über Kreislisten zu wählenden Bezirksvertreter in der Weise bestimmt, dass der prozentuale Anteil der Wahlberechtigten in jedem Wahlkreis an der Gesamtzahl aller Wahlberechtigten im Bereich jeder Bezirksärztekammer ermittelt wird. Es werden danach in den Wahlkreisen Bezirksvertreter wie folgt gewählt: Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben: Wahlkreis Stadtkreis/Landkreis Baden-Baden Calw Freudenstadt Heidelberg Karlsruhe Mannheim Neckar-Odenwald Pforzheim/Enzkreis Rastatt Bezirksvertreter 2 3 2 17 14 13 2 5 2 Wahlvorschläge für die in den Wahlkreisen und im Wahlbezirk zu wählenden Bezirksvertreter sind beim Bezirkswahlleiter der Bezirks ärztekammer Nordbaden, Keßlerstr. 1, 76185 Karlsruhe, bis spätestens Freitag, den 8. Oktober 2010 einzureichen. Wahlvorschläge, die nicht bis zum Ablauf dieses Tages (24.00 Uhr) beim Bezirkswahlleiter eingehen, müssen als verspätet zurückgewiesen werden. Inhalt und Form der Wahlvorschläge ergeben sich aus § 15 der Wahlordnung. Unvollständige oder unrichtige Wahlvorschläge können nach § 16 der Wahlordnung zurückgewiesen werden. Buhr Bezirkswahlleiter 252 ÄBW 06 • 2010 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Hälftiger Versorgungsauftrag Rhein-Neckar-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2010 Chiffre: K-01060 Hausärztliche Praxis (Innere Medizin) Rhein-Neckar-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: K-02060 Hausärztliche Praxis (Innere Medizin) Baden-Baden, Stadt/Rastatt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-03060 Anästhesiologie Rhein-Neckar-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 09. 2010 Chiffre: K-04060 Anästhesiologie Freudenstadt Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 09. 2010 Chiffre: K-05060 Bekanntmachungen Augenheilkunde Hälftiger Versorgungsauftrag Mannheim, Stadt Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: K-06060 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Rhein-Neckar-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-14060 Augenheilkunde Karlsruhe, Land Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: K-07060 Psychologische Psychotherapie Baden-Baden, Stadt / Rastatt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2010 Chiffre: K-15060 Chirurgie Mannheim, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: K-08060 Chirurgie Mannheim, Stadt Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-09060 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Heidelberg, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: sofort Chiffre: K-10060 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Karlsruhe, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2010 Chiffre: K-11060 Neurologie und Psychiatrie Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Rhein-Neckar-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: K-12060 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Karlsruhe, Land Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: K-13060 Psychologische Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Karlsruhe, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: K-16060 Nähere Informationen zu den ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Telefon (07 21) 59 61-12 30. Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 07. 2010 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten. Termine des Zulassungsausschusses für Ärzte, Regierungsbezirk Karlsruhe Der Zulassungsausschuss für Ärzte wird anlässlich der nach folgenden Sitzungstermine über Zulassungsangelegenheiten von Ärzten und Psychotherapeuten beraten und entscheiden: (jeweils mittwochs) 4. August 2010 Zulassungen/Ärzte 15. September 2010 Zulassungen/Psychotherapeuten 22. September 2010 Zulassungen/Ärzte 29. September 2010 Sonderbedarf 3. November 2010 Zulassungen/Ärzte 1. Dezember 2010 Zulassungen/Psychotherapeuten 8. Dezember 2010 Sonderbedarf 15. Dezember 2010 Zulassungen/Ärzte. Der Zulassungsausschuss für Ärzte behält sich Änderungen der Sitzungen aus wichtigem Grund vor. Unter Berücksichtigung der gesetzlich vorgeschriebenen Ladungsfristen zur mündlichen Verhandlung sollten Antragsunterlagen spätestens vier Wochen vor dem jeweiligen Sitzungs termin der Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses für Ärzte vorliegen. Die Anträge sind an die folgende Adresse zu richten: Zulassungsausschuss für Ärzte Geschäftsstelle bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Karlsruhe Postfach 21 07 53 76157 Karlsruhe. Helmut Beyrle Dipl.-Verwaltungswirt (FH) Geschäftsstelle Zulassungsausschuss für Ärzte Bezirksärztekammer Südbaden Geschäftsstelle: Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br. Telefon (07 61) 6 00 47-0 Fax (07 61) 89 28 68 Akademie für ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden Ausführliche Informationen/ Anmeldeformulare finden Sie auf unserer Homepage www.baek-sb.de/akademie Seminar Psychosomatische Grundversorgung Samstagsveranstaltungen (detaillierte Angaben enthält unser Faltblatt, bitte anfordern!) 3. Juli 2010 Psychoonkologie am Beispiel des Mamma-Carcinoms 25. September 2010 Spezifische Aspekte psychischer und psychosomatischer Störungen bei Jugendlichen 23. Oktober 2010 Sexuelle Störungen 4. Dezember 2010 Chronischer Rückenschmerz 29. Januar 2011 Alkoholerkrankungen Zeit: 9.00 s.t.–16.30 Uhr Ort: Freiburg Gebühr: 80,– Euro pro Samstag Kompaktkurse Termin: 15.–19. November 2010 Zeit: Montag–Freitag, 9.00 s.t.–16.30 Uhr Ort: Rehaklinik Glotterbad, Glottertal Entgelt: 380,– Euro ÄBW 06 • 2010 253 Bekanntmachungen Kursweiterbildung Suchtmedizin zur Erlangung der Zusatz bezeichnung gemäß WBO 2006 Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg und Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum für Psychiatrie Emmendingen Suchttherapie geht alle an! Abhängigkeitserkrankungen begegnen beinahe täglich jedem Arzt, jeder Ärztin, ob in der Praxis oder im Krankenhaus tätig. Besonders der Substanzmissbrauch von Alkohol, Nikotin, stimulierenden Substanzen und auch Medikamenten bei Jugendlichen stellt eine unübersehbare Herausforderung für die Ärzteschaft insgesamt dar. Suchtmedizin ist deshalb eine Querschnittsaufgabe für alle Fachgebiete, und sie ist keineswegs auf den relativ kleinen Kreis der Drogenabhängigen beschränkt. Die Fähigkeit zum Erkennen einer möglichen Abhängigkeitserkrankung bzw. Gefährdung – sei es nun durch Alkohol, Medikamente oder Drogen – gehört zum notwendigen Rüstzeug aller Ärztinnen und Ärzte. In der aktuellen Weiterbildungsordnung 2006 ist die Sucht medizin als Zusatzweiterbildung geführt und beinhaltet eine 50-stündige Kursweiterbildung. Zielgruppe des Seminars sind neben allen Hausärzten auch alle Fachärzte sowohl im ambulanten als auch stationären Bereich und alle Weiterbildungsassistenten. Termine: Teil 4: 18./19. Juni 2010 Zeit: Freitag, 14.00 bzw. 14.30 s.t.– 17.45 Uhr bzw. 19.15 Uhr, Samstag, 9.30 s.t.–16.15 Uhr bzw. 17.45 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Freiburg Entgelt: 150,– Euro pro Wochenende Im Februar/März 2011 wird der komplette Kurs wieder angeboten. 254 Suchtmedizin – Update 2010 Leitung: Dr. Rüdiger Gellert, Freiburg / Dr. Friedemann Hagenbuch, Zentrum für Psychiatrie Emmendingen – Aktuelle Aspekte der Sucht medizin und Substitutions behandlung – Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitäts-Syndrom und Sucht – Aktuelle Entwicklungen der stationären Suchtrehabilitation – Drogenscreening: Was ist sinnvoll? – Ausschluss von Manipulationen – Focus Leber: Hepatitis C und Alkohol – Diamorphinabgabe – aktueller Sachstand – Tagesklinik Sucht in Freiburg Termin: Mittwoch, 23. Juni 2010 Zeit: 15.00 s.t.–18.15 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Freiburg Entgelt: kostenfrei – Anmeldung erforderlich! Burnoutprophylaxe für Ärztinnen und Ärzte Tagesworkshop Leitung: Frau Dr. Hendrikje Posch, Freiburg Es gar nicht erst soweit kommen lassen, das ist das Anliegen. In Zeiten zunehmender Beschleunigung, Arbeitsverdichtung und Vereinzelung wächst das Risiko „auszubrennen“. Aufbauend auf der achtsamkeitsbasierten Stressreduktion nach Jon Kabat-Zinn, bietet dieser Workshop Gelegenheit zum Entschleunigen, Innehalten und Zusichkommen. Workshop-Bausteine: – Achtsames Sitzen und Gehen in Stille – Übungen zur Alltags achtsamkeit – Übungen zum Umgang mit Energien und Grenzen – Achtsames Im-Gespräch-sein miteinander – Vermittlung und gemeinsames Erarbeiten von Informationen zum Burnout ÄBW 06 • 2010 – Sanfte Körperübungen Der Workshop wendet sich an ÄrztInnen, TherapeutInnen und MitarbeiterInnen, die einem Burnout vorbeugen wollen oder bereits eigene Erfahrungen gemacht haben. Ein respektvoller Umgang und Diskretion gegen über den ausgetauschten Erfahrungen versteht sich. Termin: Samstag, 19. Juni 2010 Zeit: 10.00 s.t.–15.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Freiburg Entgelt: 80,– Euro Teilnehmerzahl begrenzt! Fortbildung „Impfen“ Leitung: Dr. Rosemarie Mazzola, Freiburg; Dr. Hans-Jürgen Schrörs, Freiburg Die Impfprophylaxe zählt zu den wichtigsten Errungenschaften der modernen Medizin, und ohne Zweifel gibt es nationale und internationale Impferfolge – die Ausrottung der Pocken und die Rückdrängung der Kinderlähmung in ganz Europa sind die beiden prominentesten Beispiele. Es gibt in Deutschland aber auch Impfdefizite! Unzureichende Impfraten und in deren Folge Masern-Epidemien sowie jedes Jahr aufs neue vermeidbare Todesfälle durch Influenza. International kann Deutschland beim Impfen kaum mithalten. So sind beispielsweise Nord- und Südamerika, aber auch einige Staaten in Afrika masernfrei. Demgegenüber ist wissenschaftlich gut dokumentiert, dass die Deutschen Weltmeister im Export von Masern sind. Auch im europäischen Vergleich steht Deutschland weit hinten, was die Impfvorsorge betrifft. Die Gründe sind vielfältig. Wesentlich ist sicherlich auch ein defizitärer Wissensstand der Ärzteschaft, wie Statistiken be legen. Trotz des schon bestehenden Fortbildungsangebots finden wir in Hausarztpraxen Impflücken zwischen 35 und 55 Prozent, bei den Frauenärzten mögen sich die Zahlen in einem ähn- lichen Rahmen bewegen. Selbst bei Pädiatern gibt es mancherorts Impflücken zwischen 5 und 20 Prozent. In der Mehrzahl Routineleistungen, die einfach nur vergessen werden und das, obwohl Impfleistungen budgetneutral sind. Inhalt des Seminars: – Grundlagen des Impfens, Epidemiologie-Impfstofftypen – Impfsystem in Deutschland – Impfpräventable Erkrankungen, Risiken, Nebenwirkungen – Impfen von Risikopatienten – Vorgehen in der Praxis – Test Termin: Samstag, 3. Juli 2010 Zeit: 9.00 s.t.–14.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Freiburg Entgelt: kostenfrei – Anmeldung erforderlich! Kursweiterbildung Palliativmedizin Gemäß Beschluss des 106. deutschen Ärztetages 2003 zur Musterweiterbildungsordnung (MWO) sind Voraussetzung zur Erlangung der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin eine Facharztanerkennung und ein Basiskurs von 40 Kurseinheiten sowie eine Weiterbildungszeit von 12 Monaten bei einem Weiter bildungsbefugten (gemäß § 5, Abs. 1, Satz 2 der MWO), anteilig ersetzbar durch 120 Stunden Fallseminare einschließlich Supervision. Basiskurs Palliativmedizin Leitung: Dr. Tobias Reiber, Freiburg, (9. Kurs) Termine: 17./18. September 8./9. Oktober und 19./20. November 2010 Zeit: freitags, 14.00 s.t.–18.30 Uhr, samstags, 9.00 s.t.–18.30 Uhr Ort: FBZ, Goethestr., Freiburg Entgelt: 550,– Euro Bekanntmachungen Notfalltraining für Ärzte Leitung: Dr. Stefan Leisinger, Gundelfingen Grundkurs Medizinische Grundlagen – Basistherapie – CPR – Venenzugänge – Beatmung – Elektrotherapie Termin: Samstag, 16. Oktober 2010 Ort: Freiburg Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Entgelt: 100,– Euro Fortsetzungskurse Voraussetzung: Grundkurs oder vergleichbare Kenntnisse Traumatologische Notfälle Unfallmechanismen – Primary/ Secondary Survey – SchädelHirn-Trauma – Wirbelsäulen trauma – Extremitätentrauma – Thoraxtrauma – Abdominal trauma – Bodycheck – Immobilisation – Fallbesprechung Trauma – Primary & Secondary survey – Mega-Code-Training Erw. gemäß ERC Termin: Samstag, 10. Juli 2010 Ort: Freiburg Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Entgelt: 100,– Euro Kardiozirkulatorische Notfälle Rhythmusstörungen – Elektrotherapie – Notfallmedikamente – EKG-Simulation – Fallbesprechung Kreislauf – Mega-CodeTraing Erw. gemäß ERC – Airway-Management (Larynxmaske; Combitube etc.) Termin: Samstag, 13. November 2010 Ort: Freiburg Zeit: 9.00 s.t.–17.00 Uhr Entgelt: 100,– Euro Patientenverfügung in der hausärztlichen Praxis Leitung: Prof. Dr. Wilhelm Niebling, Dr. Thorsten Dürk, Lehrbereich Allgemeinmedizin, Universitäts-Klinikum Freiburg Nach langen Diskussionen gibt es seit 1. September 2009 eine gesetzliche Regelung zur Patientenverfügung in Deutschland. Thema der Veranstaltung ist die Beratung zur Patientenverfügung und zu weiteren Vorsorgever fügungen in der hausärztlichen Praxis. Unter anderem wird von den Erfahrungen aus einer randomisierten Studie berichtet. Ziel der Fortbildung ist es, die Erstellung von Patientenverfügungen zu erleichtern und die Beratung zur Patientenverfügung im ärztlichen Verantwortungs bereich zu erhalten. Termin: Dienstag, 19. Oktober 2010 Zeit: 19.30 s.t.–21.00 Uhr Ort: Haus der Ärzte, Sundgauallee 27, Freiburg Entgelt: kostenfrei – Anmeldung erforderlich Bitte Programme und Anmeldeformulare anfordern! Akademie für Ärztliche Fortund Weiterbildung Südbaden, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, Telefon (07 61) 6 00-47 36/47 37/ 47 38, Fax (07 61) 6 00-47 44, E-Mail: [email protected]; www.baek-sb.de/akademie Kammerwahlen 2010 Bekanntmachung des Bezirkswahlleiters für den Bereich der Bezirksärztekammer Südbaden Der Bezirkswahlausschuss hat in seiner Sitzung am 22. April 2010 die Zahl der zu wählenden Bezirksvertreter in den einzelnen Wahlkreisen und im Wahlbezirk gemäß § 10 der Wahlordnung (WO) festgestellt. Nach § 10 Abs. 1 Satz 1 WO wird für je 170 im Wahl bezirk Wahlberechtigte ein Vertreter gewählt. Nach § 10 Abs. 1 Satz 2 WO wird ein Drittel der Vertreter über Bezirkslisten und zwei Drittel der Vertreter über Kreislisten gewählt. Bei 12 223 wahlberechtigten Ärztinnen und Ärzten (Stichtag: 1. April 2010) sind von den insgesamt 71 Bezirksvertretern 47 Bezirksvertreter in den zehn Wahlkreisen zu wählen. Ihre Zahl verteilt sich auf die Wahlkreise wie folgt: Wahlkreise: (Stadtkreis/Landkreis) Breisgau-Hochschwarzwald Emmendingen Freiburg Konstanz Lörrach Ortenaukreis Rottweil Schwarzwald-Baar-Kreis Tuttlingen Waldshut Wahlberechtigte Ärztinnen/Ärzte Bezirksvertreter 1431 664 3301 1573 904 1842 470 1091 355 592 6 3 13 6 3 7 2 4 1 2 Im Wahlbezirk sind 24 Bezirksvertreter zu wählen. Wahlvorschläge für die Wahl der Bezirksvertreter in den Wahl kreisen und im Wahlbezirk müssen dem Bezirkswahlleiter bis zum Ablauf des vorletzten Werktages der 40. Kalenderwoche, somit bis spätestens Freitag, den 8. Oktober 2010, vorgelegt werden. Die Wahlvorschläge für die Wahlkreise und den Wahlbezirk sind beim Bezirkswahlleiter, Dr. jur. Ungewitter, Sundgauallee 27, 79114 Freiburg, einzureichen. Wahlvorschläge, die erst ab Samstag, dem 9. Oktober 2010 eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden. Inhalt und Form der Wahlvorschläge ergeben sich aus § 15 der Wahlordnung. Ein Wahlvorschlag ist zuzulassen, wenn er im Zeitpunkt seiner Einreichung den Anforderungen der Wahlordnung genügt (§ 16 WO). Die Wahl der Bezirksvertreter findet vom 22. November 2010 bis 3. Dezember 2010 statt. Die Wahlunterlagen werden jedem Wahlberechtigten zugesandt. Dr. jur. Ungewitter Bezirkswahlleiter ÄBW 06 • 2010 255 Bekanntmachungen Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Freiburg Sundgauallee 27 79114 Freiburg/Br. Telefon (07 61) 88 40 Fax (07 61) 8 84-41 45 Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben: Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Freiburg, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: F-01060 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Freiburg, Stadt Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: F-02060 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Hälftiger Versorgungsauftrag Freiburg, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2010 Chiffre: F-03060 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Tuttlingen Einzelpraxis Zeitpunkt: sofort Chiffre: F-04060 256 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Breisgau-Hochschwarzwald Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: F-05060 Radiologie Konstanz Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 10. 2010 Chiffre: F-13060 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Ortenaukreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: F-06060 Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Freiburg, Stadt Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: F-14060 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Lörrach Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: F-07060 Hausärztliche Praxis (Innere Medizin) Emmendingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: F-08060 Augenheilkunde Emmendingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 09. 2010 Chiffre: F-09060 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Breisgau-Hochschwarzwald Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: F-10060 Kinder- und Jugendmedizin Lörrach Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: F-11060 Orthopädie Hälftiger Versorgungsauftrag Freiburg, Stadt MVZ-Anteil Zeitpunkt: 01. 10. 2010 Chiffre: F-12060 ÄBW 06 • 2010 Psychologische Psychotherapie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Konstanz Jobsharing-Berufsausübungs gemeinschaft Zeitpunkt: 01. 10. 2010 Chiffre: F-15060 Psychologische Psychotherapie Hälftiger Versorgungsauftrag Freiburg, Stadt Jobsharing-Berufsausübungs gemeinschaft Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: F-16060 Nähere Informationen zu den ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Telefon (07 21) 59 61-12 30. Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 07. 2010 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten. Termine des Zulassungsausschusses für Ärzte, Regierungsbezirk Freiburg Der Zulassungsausschuss für Ärzte wird anlässlich der nach folgenden Sitzungstermine über Zulassungsangelegenheiten von Ärzten und Psychotherapeuten beraten und entscheiden: (jeweils mittwochs) 21. Juli 2010 Zulassungen/Ärzte 18. August 2010 Zulassungen/Ärzte 15. September 2010 Zulassungen/Ärzte 22. September 2010 Zulassungen/Psychotherapeuten 20. Oktober 2010 Zulassungen/Ärzte 17. November 2010 Zulassungen/Ärzte 1. Dezember 2010 Zulassungen/Psychotherapeuten 15. Dezember 2010 Zulassungen/Ärzte. Der Zulassungsausschuss behält sich aber Änderungen der Sitzungen aus wichtigem Grund vor. Unter Berücksichtigung der gesetzlich vorgegebenen Ladungsfristen zur mündlichen Verhandlung sollten Antragsunterlagen spätestens vier Wochen vor dem jeweiligen Sitzungstermin der Geschäftsstelle des Zulassungsausschusses vorliegen. Die Anträge sind an die folgende Adresse zu richten: Zulassungsausschuss für Ärzte Geschäftsstelle bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Freiburg Postfach 62 69 79038 Freiburg. Dieter Rohleder Dipl.-Verwaltungswirt (FH) Geschäftsstelle Zulassungsausschuss für Ärzte Bekanntmachungen Kurse der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Bezirksärztekammer Südwürttemberg Geschäftsstelle: Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Telefon (0 71 21) 9 17-0 Fax (0 71 21) 9 17-24 00 Bezirksberufsgericht für Ärzte in Reutlingen Durch Verfügung des Ministe riums für Arbeit und Sozial ordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg vom 10. 05. 2010 – Az. 55-5415.2-1.2 – wurden im Einvernehmen mit dem Justizministerium Baden-Württemberg gemäß § 21 Abs. 4 i. V. m. § 8 Abs. 2 des Heilberufe-Kammergesetzes i. d. F. vom 16. März 1995 (GBl. S. 314), zuletzt geändert durch Artikel 12 des Gesetzes über Dienstleistungen im Binnen markt in Baden-Württemberg vom 17. Dezember 2009 (DLR-Gesetz BW, GBl. S. 809) mit Wirkung vom 20. Mai 2010 für die Dauer von fünf Jahren Herr Dr. med. Peter Bär Gustav-Schöller-Str. 39 72116 Mössingen zum 1. stellvertretenden Beisitzer und Herr Dr. med. Hagen Renner Talstr. 15 72072 Tübingen zum 2. stellvertretenden Beisitzer des Bezirksberufs gerichts für Ärzte in Reutlingen bestellt. Fortbildungs-CD-ROM „Palliativmedizin“ Ärztinnen und Ärzte dürfen frei entscheiden, in welcher Fortbildungskategorie sie ihre Fortbildung absolvieren und CMEPunkte sammeln möchten. Mithilfe der von der Bezirks ärztekammer Südwürttemberg entwickelten Fortbildungs-CDROM „Palliativmedizin“ können 10 Fortbildungspunkte erworben werden. Der Preis pro CD-ROM beträgt 39,– Euro. „Qualifikation Tabakentwöhnung“ als Blended-Learning-Maßnahme Die Veranstaltung zur „Qualifikation Tabakentwöhnung“ in der neuen Lernform des „Blended Learning“ verbindet elektronisches Lernen und einen Präsenzteil und vereint damit die Vorteile beider Fortbildungsmethoden. Das Curriculum „Qualifikation Tabakentwöhnung“ wurde von der Bundesärzte kammer eigens für diese Lernform entwickelt. Es besteht aus 20 Unterrichtseinheiten. 4 Stunden entfallen auf eine einführende Präsenzveranstaltung, ein 8-Stunden-Block auf ein online gestütztes Selbststudium in einem Zeitraum von circa 6 Wochen und weitere 8 Stunden auf eine ganztägige abschließende Präsenzveranstaltung. Die Präsenzteile werden im Ärztehaus Reutlingen durch geführt. 2. Veranstaltung Mittwoch, 7. Juli 2010 14.00–17.30 Uhr Einführung Samstag, 11. September 2010 9.00–16.00 Uhr Abschlussveranstaltung (Anmeldungs-Nr. 10/2010) 3. Veranstaltung Mittwoch, 13. Oktober 2010 14.00–17.30 Uhr Einführung Samstag, 27. November 2010 9.00–16.00 Uhr Abschlussveranstaltung (Anmeldungs-Nr. 11/2010) Leitung: Prof. Dr. med. Batra, stellv. Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Tübingen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 25 Gebühr: jeweils 190,– Euro (inkl. Verpflegung) Punkte: jeweils 20 Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Tabakentwöhnung – Verhaltenstherapeutische Techniken im Gruppensetting Termine: Mittwoch, 22. September 2010 13.00–18.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 13/2010) Samstag, 4. Dezember 2010 9.00–14.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 14/2010) Leitung: Frau Dipl.-Psych. Martina Schröter, Arbeitskreis Raucherentwöhnung, Herren berger Str. 23, 72070 Tübingen Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 15 Gebühr: jeweils 75,– Euro Punkte: jeweils 8 Die Anmeldung wird zwei Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis eine Woche vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Homepage für Ärzte – Grundkurs Das Seminar vermittelt die technischen Kenntnisse, die erforderlich sind, damit Ärztinnen und Ärzte ihre eigene Homepage selbst erstellen sowie pflegen und aktualisieren können. Grundkenntnisse in Windows XP oder Windows Vista sind Voraussetzung. Termin: Samstag, 17. Juli 2010 9.00–15.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 22/2010) Leitung: Dr. Oleg Subkov, Dettenhausen Ort: Handwerkskammer Reutlingen, Bildungsakademie Tübingen, Raichbergstr. 87, 72072 Tübingen Mindestteilnehmerzahl: 8 Gebühr: 99,– Euro (inkl. Verpflegung) Punkte: 10 Die Anmeldung wird fünf Tage vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis drei Tage vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Impfseminar gemäß dem Curriculum der Bundesärztekammer Termin: Samstag, 25. September 2010 9.00–17.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 21/2010) Leitung: Dr. med. Michael Schulze, Vizepräsident der Bezirksärztekammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: kostenfrei Punkte: 8 Patientenverfügung und Sterbehilfe Termin: Mittwoch, 10. November 2010 19.00–22.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 23/2010) Leitung: Dr. med. Michael Datz, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg Ort: MTU, Friedrichshafen Gebühr: kostenfrei Punkte: 4 ÄBW 06 • 2010 257 Bekanntmachungen 40-Stunden-Kurs „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung Für den Erwerb der Zusatzbezeichnung „Palliativmedizin“ nach der Weiterbildungsordnung der Landesärztekammer BadenWürttemberg 2006 ist unter anderem die Absolvierung eines 40-stündigen Kurses erforderlich, den wir nach dem Curriculum der Bundesärztekammer durchführen. Termine: Freitag, 15. Oktober 2010 14.00–17.30 Uhr Samstag, 16. Oktober 2010 9.00–17.30 Uhr Sonntag, 17. Oktober 2010 9.00–15.00 Uhr Freitag, 5. November 2010 14.00–18.00 Uhr Samstag, 6. November 2010 9.00–17.00/18.00 Uhr Sonntag, 7. November 2010 9.00–14.15 Uhr (Anmeldungs-Nr. 25/2010) Leitung: Dr. med. Rolf Segiet, Facharzt für Innere Medizin, Zusatzbezeichnung Palliativmedizin Ort: Ärztehaus, Sitzungssaal, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 35 Personen Gebühr: 350,– Euro Punkte: 40 Die Anmeldung wird vier Wochen vor Kursbeginn verbindlich. Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Kommunikationstraining zur Begleitung von Tumorpatienten Termine: Freitag, 8. Oktober 2010 13.00–20.00 Uhr Samstag, 9. Oktober 2010 9.00–17.00 Uhr Freitag, 21. Januar 2011 13.30–20.00 Uhr Samstag, 22. Januar 2011 9.00–17.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 28/2010) 258 Leitung: Herr Dr. Peter Weyland, niedergelassener Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Biberach Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Mindestteilnehmerzahl: 20 Personen Gebühr: 440,– Euro Punkte: Fortbildungspunkte wurden bei der Landesärztekammer Baden-Württemberg beantragt. Jeweils ein Tag der Fortbildungsveranstaltung ist als Pflichtfortbildung für das DMP-MammaCarcinom anerkannt. Die Anmeldung wird vier Wochen vor Kursbeginn verbindlich. ei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr von 50 Prozent erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen wird die vollständige Gebühr erhoben. Falls die Mindestteilnehmerzahl fünf Tage vorher nicht erreicht ist, kann der Kurs abgesagt werden. Sexualität im Alter – Lust oder Frust? Termin: Mittwoch, 17. November 2010 19.30–22.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 26/2010) Leitung: Dr. med. Michael Datz, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg Ort: Universitäts-Frauenklinik Tübingen, Großer Hörsaal, Calwer Str. 7, 72076 Tübingen Gebühr: kostenfrei Punkte: 3 Demenz aktuell 2010: Demenz oder Depression – eine Diagnosefalle? Termin: Mittwoch, 8. Dezember 2010 19.30–22.00 Uhr (Anmeldungs-Nr. 27/2010) Leitung: Dr. med. Michael Datz, Präsident der Bezirksärzte kammer Südwürttemberg Ort: Ärztehaus Reutlingen, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen Gebühr: kostenfrei Punkte: 3 ÄBW 06 • 2010 Notfallmanagement – Fortbildungen in Ihrer Arztpraxis – individuell – nach Absprache Dr. med. Karl-Otto Walz, Frauenstr. 51, 89073 Ulm Auskunft/Anmeldung: Akademie für Ärztliche Fortbildung bei der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Haldenhaustr. 11, 72770 Reutlingen, Tel. (0 71 21) 9 17-24 15 oder -24 16, Fax (0 71 21) 9 17-24 00, E-Mail: [email protected] Kammerwahl 2010 Neuwahl der Mitglieder der Vertreterversammlung der Bezirksärztekammer Südwürttemberg 2010 Der Bezirkswahlausschuss hat in seiner Sitzung am 6. April 2010 die Zahl der zu wählenden Mitglieder und Ersatzpersonen in den einzelnen Wahlkreisen und im Wahlbezirk festgestellt. Bei 10 152 wahlberechtigten Ärztinnen und Ärzten (Stichtag: 1. April 2010) sind von den insgesamt 59 Vertretern 39 Mitglieder über die neun Kreislisten zu wählen. Ihre Zahl verteilt sich auf Wahlkreise: (Stadtkreis/Landkreis) Alb-Donau Biberach Bodensee Ravensburg Reutlingen Sigmaringen Tübingen Ulm Zollernalb Wahlberechtigte Ärztinnen/Ärzte 484 759 979 1573 1077 498 2282 1937 563 Bezirksvertreter 2 3 4 6 4 2 9 7 2 die Wahlkreise wie folgt: Über die Bezirksliste sind 20 Mitglieder zu wählen. Die Wahlen werden aufgrund von Wahlvorschlägen durchgeführt. Ein Wahlvorschlag muss mindestens 50 Prozent mehr Bewerber enthalten, als Bezirksvertreter im jeweiligen Wahlkreis bzw. im Wahlbezirk zu wählen sind. Die Zahl der Bewerber darf das Doppelte der jeweils zu Wählenden nicht überschreiten. Die Kreiswahlvorschläge dürfen nur Bewerber enthalten, die in dem betreffenden Wahlkreis wählbar sind. Dasselbe gilt entsprechend für die Bezirkswahlvorschläge. Ein Bewerber darf jeweils nur auf einem Kreiswahlvorschlag und nur auf einem Bezirkswahlvorschlag benannt sein. Wahlvorschläge müssen dem Bezirkswahlleiter bis zum Ablauf des vorletzten Werktages der 40. Kalenderwoche vorgelegt werden. Endtermin für die Einreichung von Wahlvorschlägen für die Wahlkreise und den Wahlbezirk ist Freitag, der 8. Oktober 2010. Bis spätestens zu diesem Zeitpunkt müssen sämtliche Wahl vorschläge für die Wahl in den Wahlkreisen und im Wahlbezirk beim Bezirkswahlleiter, Herrn Dr. iur. Foth, Haldenhaustraße 11, 72770 Reutlingen, eingereicht sein. Wahlvorschläge, die erst am Samstag, den 9. Oktober 2010, eingehen, können nicht mehr berücksichtigt werden! Dr. iur. Foth Bezirkswahlleiter Impressum Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Reutlingen Haldenhaustraße 11 72770 Reutlingen Telefon (0 71 21) 9 17-0 Fax (0 71 21) 9 17-21 00 Ausschreibung von Vertragsarztsitzen Folgende Vertragsarztsitze werden nach der Anordnung von Zulassungsbeschränkungen zur Wiederbesetzung gemäß § 103 Abs. 4 SGB V auf Antrag der betreffenden Ärzte/Psychotherapeuten bzw. deren Erben ausgeschrieben: Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Biberach Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2010 Chiffre: R-01060 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Bodenseekreis Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: R-02060 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Bodenseekreis Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: R-03060 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Ravensburg Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: R-04060 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Tübingen Einzelpraxis Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: R-05060 Hausärztliche Praxis (Allgemeinmedizin) Hälftiger Versorgungsauftrag Ulm, Stadt Berufsausübungsgemeinschaftsanteil Zeitpunkt: baldmöglichst Chiffre: R-06060 Augenheilkunde Sigmaringen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2010 Chiffre: R-07060 Haut- und Geschlechtskrankheiten Tübingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: R-08060 Kinder- und Jugendmedizin Ravensburg Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2010 Chiffre: R-09060 Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Tübingen Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 01. 2011 Chiffre: R-10060 Psychologische Psychotherapie Alb-Donau-Kreis Einzelpraxis Zeitpunkt: 01. 10. 2010 Chiffre: R-11060 Nähere Informationen zu den ausgeschriebenen Praxen erhalten Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Telefon (07 21) 59 61-11 97. Die formlose Bewerbung ist bis zum 15. 07. 2010 unter dem Stichwort „Ausschreibung“ und unter Angabe der jeweiligen Chiffrenummer bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Geschäftsbereich Zulassung/Sicherstellung, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, schriftlich einzureichen. Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die in der Warteliste eingetragenen Ärzte nicht automatisch als Bewerber für die ausgeschriebenen Vertragsarztpraxen gelten. Termine des Zulassungsausschusses für Ärzte, Regierungsbezirk Reutlingen Der Zulassungsausschuss für Ärzte wird anlässlich der nach folgenden Sitzungstermine über Zulassungsangelegenheiten von Ärzten beraten und entscheiden: (jeweils dienstags) 20. Juli 2010 Zulassungen/Ärzte 21. September 2010 Zulassungen/Ärzte 26. Oktober 2010 Zulassungen/Ärzte 16. November 2010 Zulassungen/Ärzte 14. Dezember 2010 Zulassungen/Ärzte. Der Zulassungsausschuss für Ärzte behält sich Änderungen der Sitzungen aus wichtigem Grund vor. Die Termine für Zulassungs angelegenheiten von Psychotherapeuten erfragen Sie bitte bei Frau Bachmann unter der Telefonnummer (0 71 21) 9 17–22 86. Unter Berücksichtigung der gesetzlich vorgeschriebenen Ladungsfristen zur mündlichen Verhandlung sollten Antrags unterlagen spätestens vier Wochen vor dem jeweiligen Sitzungstermin der Geschäfts stelle des Zulassungsausschusses für Ärzte vorliegen. Die Anträge sind an die folgende Adresse zu richten: Zulassungsausschuss für Ärzte Geschäftsstelle bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg Bezirksdirektion Reutlingen Postfach 41 51 72772 Reutlingen Monique Litzkowy Dipl.-Verwaltungswirtin (FH) Geschäftsstelle Zulassungsausschuss für Ärzte So erreichen Sie direkt unseren Leserservice Postfach 91 61 97091 Würzburg Telefon +49 (0) 711 /6 36 72 407 Telefax +49 (0) 711 /6 36 72 414 E-Mail: [email protected] Herausgeber: Landesärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Herausgebergremium: Dr. med. Achim Hoffmann-Goldmayer (Vorsitzender), Dr. med. Ulrike Wahl (stellv. Vorsitzende), Dr. med. K laus Baier (Rechnungsführer), PD Dr. med. Christian B enninger, Dr. med. Gisela Dahl, Dr. med. Michael Datz, Dr. med. Jan Geldmacher, Dr. med. Wolfgang Herz, Dr. med. Gerhard Schade Verantwortlicher Chefredakteur: Dr. med. Oliver Erens (OE) Anschrift Redaktion: Jahnstraße 38 A, 70597 Stuttgart Postfach 70 03 61, 70573 Stuttgart Telefon (07 11) 7 69 89 45 Telefax (07 11) 76 98 98 59 [email protected] Verlag und Auftragsmanagement: Alfons W. Gentner Verlag GmbH & Co. KG Forststraße 131, 70193 Stuttgart Postfach 10 17 42, 70015 Stuttgart, Anzeigenleitung: Angela Grüssner Telefon (07 11) 63 67 28 27 Telefax (07 11) 63 67 27 27 [email protected] Auftrags-Management: Angela Grüssner (Leitung) Telefon (07 11) 63 67 28 27 [email protected] Rudolf Beck Telefon (07 11) 63 67 28 61 Telefax (07 11) 63 67 27 60 [email protected] Gesamt-Anzeigenleitung: Walter Karl Eder (verantwortlich) Telefon (07 11) 63 67 28 36 Telefax (07 11) 63 67 27 36 [email protected] Z. Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 53 vom 1. 1. 2010 gültig. Layout und Gestaltung: GreenTomato GmbH, Stuttgart Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH & Co. KG, Höchberg Internet: www.aerzteblatt-bw.de Bezugspreise: Inland: jährlich 112,80 € zzgl. Versandkosten 19,80 € (inkl. der j eweils gült igen MwSt.). EU-Länder-E mpfänger mit UST-ID-Nr. und Ausland: jährlich 112,80 € zzgl. Versandkosten 27,60 € EU-Länder ohne UST-ID-Nr.: jährlich 112,80 € zzgl. Versandkosten 27,60 € zzgl. MwSt. (Export- oder Importland). Einzelheft: 13,80 € zzgl. Versandkosten. Bei Neubestellungen gelten die zum Zeitpunkt des Bestell eingangs gültigen Bezugspreise. Durch den Kammerbeitrag ist der Bezugspreis für Mitglieder der Landesärztekammer Baden-Württemberg abgegolten. Bezugsbedingungen: Bestellungen sind jederzeit beim Leserservice oder bei Buchhandlungen im In- und Ausland möglich. Abonnements verlängern sich um ein Jahr, wenn sie nicht schriftlich mit einer Frist von drei Monaten zum Ende des Bezugsjahres beim Leserservice gekündigt werden. Die Abonnementpreise werden im Voraus in Rechnung gestellt oder bei Teilnahme am Lastschriftverfahren bei den Kreditinstituten abgebucht. Redaktionsschluss für redaktionelle Beit räge ist jeweils der 15. des vorangehenden Monats. Mit Namen und S ignum des Verfassers gezeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Schriftleitung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen Schriftleitung und Verlag keine Haftung. Bei Eins endungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentl ichung vora usgesetzt. Die Redaktion behält sich Kürzungen von Leserbriefen vor. Die systematische Ordnung der Zeitschrift sowie alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit der Annahme eines Beitrages zur Veröffentlichung erwirbt der Verlag vom Autor umfassende Nutzungsrechte in inhaltlich unbeschränkter und ausschließlicher Form, insbesondere Rechte zur weiteren Vervielfältigung und Verbreitung zu gewerblichen Zwecken mit Hilfe mechanischer, digitaler oder anderer Verfahren. Kein Teil dieser Zeitschrift darf außerhalb der engen Grenzen urheberrechtlicher Ausnahmebestimmungen ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form – durch Fotokopie, Mikrofilm oder andere Verfahren – reproduziert oder in eine von Maschinen, insbesondere von Datenverarbeitungsanlagen verwendbare Sprache übertragen werden. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen u. dgl. in dieser Zeitschrift berechtigt nicht zu der Annahme, dass solche Namen ohne weiteres von jedermann benutzt werden dürfen; oft handelt es sich um gesetzlich geschützte eingetragene Warenzeichen, auch wenn sie nicht als solche gekennzeichnet sind. Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr jeweils zur Monatsmitte ISSN 0720-3489 Hinweis: Die Änderung der Zustelladresse für das ÄBW ist bitte a usschließlich an die zuständige Bezirksä rztekammer zu melden. Anzeige & Kurorte Heilbäder Allgemeine Indikationsangaben Kurort Anschrift der Kurverwaltung Heilanzeigen nach Erkrankungen folgender Organsysteme Klima, Höhenlage, Mittlere Jahrestemperatur Kurmittel Zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten Kureinrichtungen Die wichtigsten weiteren Heilanzeigen Bad Bayersoien / Bad Kohlgrub Degenerative u. deformierende Gelenkerkrankungen, Wirbelsäulenerkrankungen, Chronischer Gelenkrheumatismus, Muskelrheumatismus, Arthrosen, Gicht, Osteoporose, Frauenleiden, Gutartige Prostataleiden Subalpines Reizklima, zw. 812 und 950 m Alpines Bergkiefernhochmoor Unerfüllter Kinderwunsch, Erschöpfungszustände, Hormonelle Störungen, Nachbehandlung nach Unfällen 26 Moorkurbetriebe, 3 Sanatorien, Kneippanlagen, Klima-Liege-Pavillon, Barfußparcours, Nordic-Walking-Parcours, Nervenschäden, Störungen des vegetativen Nervensystems, Stressabbau, Rheumatische und degenerative Erkrankungen der Haltungsund Bewegungsorgane Erkrankungen der Atemwege Erkrankungen des Herzens, Störungen der Herz- / Kreislaufregulation und Stoffwechselerkrankungen Erkrankungen der Haut Verzögerte Rekonvaleszenz Mittelgebirgsklima mittlere Stufe, reizmildes, voralpines Höhenklima, 700–940 m Sole-Inhalationen Sole-Torfpackungen (Fango) Atem-Entspannungstherapie Krankengymnastik im Solebewegungsbad Physiotherapie/Manuelle Therapie Medizinische Massagen Lymphdrainage, med. Vorträge, Präventionskurse Stationäre Kur Ambulante Kur Gesundheitsurlaub Ambulante Rehabilitation Stationäre Rehabilitation Präventionswochen für versch. Gesetzliche Krankenkassen, z. B. Aktivwochen Heilmittel auf Rezept Wellness- und Gesundheitszentrum Solemar, Heilbad mit 13 Becken mit unterschiedlichem Solegehalt (3 %–7 %) und unterschiedlichen Temperaturen von 28 °C–37 °C, Sole-Geysir (Dampfbad), Saunalandschaft („Schwarzwaldsauna“), VitalCenter (Wellnesscenter), Totes-Meer-Salzgrotte, therapeutisches Fitnesstraining mit medizinischer Trainingstherapie, Therapie- und Rehazentrum, vielseitiges Club- u. Freizeitprogramm, 7 Kliniken Allgemeine Leistungsschwäche und psychovegetative Syndrome mit funktionellen Störungen, wie z. B. durch Bewegungsmangel bedingte Krankheiten, Hautkrankheiten Kurbetrieb Bad Hersfeld Bewegungsapparat Magen, Darm, Leber, Galle Stoffwechsel Entzündliche rheumatische Erkrankungen Nerven, psychosomatische Erkrankungen Allgemeine Rekonvaleszenz Medikamenten und Spielsucht Sozialpsychosomatische Erkrankungen Stoffwechselerkrankungen Orthopädische Beschwerden Warmgemäßigte Klimazone, Höhenlage: 195 m Geschütze Lage im Fuldatal, mit umliegenden hessischen und thüringischen Mittelgebirgen Jahresmitteltempe ratur von 8,7 °C Trockenes Klima Bewegungstherapie, medizinische Trainings therapie, Massagen, Kryotherapie, Bäder, Kneipp- und Hydrotherapie, Wärmetherapie, Elektrotherapie, Trikkuren Allgm. Rekonvaleszenz Alkohol Medikamenten- und Spielsucht Kurbad-Therme Bad Hersfeld Physiocenter Kurpark Kurhaus mit Wandelhalle Quellpavillon mit den 2 Heilquellen (Lullus- und Vitalisquelle) Kurpark der Jahreszeiten Kurverwaltung Bad Mergentheim GmbH Magen-, Darm, Leber- und Gallenwegserkrankungen, Stoffwechsel-Erkrankungen (Diabetes), Adipositas, Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates (Orthopädische Erkrankungen) und Unfallfolgeschäden Mildes Klima, sonnenreich, 210 m ü. d. M. Trinkquellen: Karlsquelle (Natrium-Chlorid-SulfatWasser), Wilhelmsquelle (Calcium-Natrium-SulfatChlorid-Wasser) Albertquelle (Natrium-Chlorid-SulfatSäuerling) Badequelle: Paulsquelle (eisenhaltiger Natrium-ChloridSäuerling) Behandlung von chronischer Obstipation. AHB nach operativen Eingriffen. In klinisch geleiteten Sanatorien auch Behandlung von akuten und schweren chronischen Erkrankungen der Verdauungsorgane möglich. Abwechslungsreicher Kurpark, Kurhaus, Wandelhalle, Trinktempel, Café Amadeus, Vitalzentrum im Kurpark, Institut für Bad Mergentheimer Kurmedizin, Gesundheitsbildung und med. Wellness, Haus des Kurgastes, Diätlehrküche, zahlreiche gut ausgestattete Sanatorien, Kurhotels und Kurheime mit ärztlicher Betreuung i. H. oder freier Arztwahl u. teilweise Abgabe der ortsspezifischen Kurmittel. Bade- und Wellnesspark Solymar mit Wellen- und Sportbad, vielfältiger Saunaanlage und Thermal-Mienral becken 34 Grad C. (nicht rezeptierfähig), gut erschlossenes Rad- und Wanderwegenetz Übergewicht; Magen, Darm, Leber, Galle; Herz-, Kreislauferkrankungen; Augenleiden; Nierenleiden; Rheuma, Gelenke, Wirbelsäule; Atemwegs erkrankungen; Stoffwechselstörung, Diabetes; Erschöpfungszustände, Stressfolgen; Frauenleiden; Hauterkrankungen mildes Reizklima, Qualität der Luft Güteklasse I, 800–1150 m Alle Kneippschen Anwendungen, alle medizinischen Bäder, alle medizinischen Packungen, Unterwasser massagen, Stangerbäder Reha-Maßnahmen für Kinder- und Jugendliche, Akupunktur, Bewegungsübungen-Gymnastik, Bewegungsbäder-Wassergymnastik, Extensionen-Glisson, schiefe Ebene, Diät- und Reduktionskuren, Medizinische Fußpflege, Sauna – Solarium Vitalhotel „Die Mittelburg“ (Wellness – Beauty – Fitness Panorama-Hallenbad Saunalandschaft), Hotel am Sonnenhang, Kurhaus Allgayer, Kurbad und Sauna Jahreis (Moorschlammbäder – Kneippanwendungen – Inhalationen – Venenkuren), Hochgebirgsklinik Mittelberg (Rehabilitationsklinik für Kinder und Jugendliche und Mutter-Kind-Klinik) Degen. u. chronisch entzündl. Erkrankungen der Bewegungsorgane, Verletzungsfolgen, Osteoporose, Fibromyalgie, auch in Verbindung mit internist. Erkrankungen. AHB nach OP an den Bew.-organen, gyn. Erkrankungen u. AHB n. kompliz. Gyn.-OP, Krebserkrankungen d. Brustdrüse u. d. weibl. Genitalorgane 495 bis 754 m ü. d. M., Nähe Bodensee und Allgäuer Alpen, voralpines Reizklima Kneippsche Therapie, Naturmoorbäder und -kontaktpackungen, Krankengymnastik und Aquatraining im Thermalwasser: Fluorid- und schwefelhaltiges Thermalwasser mit 28–37 °C, fluoridhaltiges Thermalwasser 30–32 °C Ergo-, Sport-, Physikalische Therapie, Lymphdrainage, kompl. Entstauungstherapie, Reflexzonen-, Elektro-, Kryound Hydrotherapie, Psychol. Beratung u. Therapie, Gesundheitstraining, Ernährungstherapie, Sozialdienst, Akupunktur, Neuraltherapie, Chirotherapie, manuelle Therapie Klinik Maximilianbad mit eigenem Kurmittelhaus und Thermalhallenbad, Rehazentrum bei der Therme mit Klinik Elisabethenbad und Mayenbad (insgesamt 500 Betten) Gesundheitszentr. Waldsee-Therme Kur- und Tourist-Information Dorfstraße 45, 82435 Bad Bayersoien Tel. 0 88 45 / 70 30 62-0 Fax 0 88 45 / 70 30 62-9 www.bad-bayersoien.de [email protected] Kur- und Tourist-Information Hauptstraße 27 82433 Bad Kohlgrub Tel. 0 88 45 / 74 22-0 Fax 0 88 45 / 74 22-44 www.bad-kohlgrub.de [email protected] Bad Dürrheim Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim Luisenstraße 4, 78073 Bad Dürrheim Eigenbetrieb der Stadt Bad Hersfeld Am Kurpark 1, 36251 Bad Hersfeld Tel. 0 66 21 / 79 50 90 Fax 0 66 21 / 79 50 92 1 www.kurverwaltung -badhersfeld.de [email protected] Lothar-Daiker-Str. 4, 97980 Bad Mergentheim Postfach 14 45, 97964 Bad Mergentheim Tel. 0 79 31 / 9 65-0, Fax 0 79 31 / 9 65-2 28 [email protected] www.bad-mergentheim.de Oy-Mittelberg Kur- und Tourismusbüro Oy-Mittelberg Wertacher Straße 11 87466 Oy-Mittelberg Tel. +49 (0) 83 66 2 07 Fax +49 (0) 83 66 14 27 http://www.oy-mittelberg.de/ [email protected] Städtische Kurbetriebe Bad Waldsee Klinik Maximilianbad Rehazentrum bei der Therme Maximilianstraße 13, 88339 Bad Waldsee Tel. 0 75 24 / 94 11-05, -06 Fax 0 75 24 / 94 11-29 www.waldsee-therme.de Kontraindikationen schwere organisch bedingte und akut entzündliche Magenund Darmerkrankungen schwere Herz-Kreislaufund Nierenerkrankungen Neigung zur Bildung von Kalzium- und Harnsäuresteinen Unverträglichkeit größerer Flüssigkeitsmengen bei schwerer Herz- und Nieren insuffizienz Schwere akute MagenDarm-Erkrankungen Harnsteinbildung infolge Krankhaft erhöhter Kalziumauf nahme aus dem Darm Rheumatische Erkrankungen, Hauterkrankungen (Behandlung der Psoriasis und Neurodermitis), Bewegungstherapie im Heilwasser, Schmerztherapie, psychosomatische Erkrankungen, Krebsnachsorge – in Spezialkliniken. Dekompensierte Erkrankungen von Leber und Herz Partner des Arztes in Baden-Württemberg für Praxiseinrichtung, Praxismanagement und Marketing RZ_AZ_Aerzteblatt 08.12.2006 8:22 Uhr Seite 1 individuelle Lösungen für Praxen w w w. g o e l z . o r g Vo m E n t w u r f b i s z u r f e r t i g e n M o n t a g e Te l e f o n + + 4 9 ( 0 ) 7 3 8 5 / 1 7 8 5 • Te l e f a x + + 4 9 ( 0 ) 7 3 8 5 / 1 4 8 4 H a u p t s t r. 1 1 • D - 7 2 8 2 9 E n g s t i n g e n - K o h l s t e t t e n • i n f o @ g o e l z . o r g Sie möchten Ihre Praxis modernisieren, planen einen Praxisumzug oder die übernommene Praxis gehört von Grund auf renoviert. pps.praxisplanungsservice bietet Ihnen den Service aus einer Hand. 30 Jahre Erfahrung, perfekte Planung, umfassende Organisation, Möbel verschiedener Hersteller zu günstigsten Preisen, Baubetreuung bei Umbaumaßnahmen und vieles mehr. 872_AZ_2010_Aerzteblatt_BW_Motiv_01_58_x_108_mm_4 28.01.2010 11:32 Uhr Seite Perfektion hat einen Namen – informieren Sie sich! pps praxisplanungsservice BREITLING - BUHR Keine Kompromisse. Oder wie oft wollen Sie Ihre Praxis einrichten? Seestraße 5 . 72764 Reutlingen Telefon 0 7121- 9 30 71-0 Telefax 0 7121- 9 30 71- 71 welcome @ raumplan.net www.raumplan.net Wir beraten Sie gerne. Fliederweg 5/1 73765 Neuhausen / Filder Tel. 07158 - 98 11 212 Fax 07158 - 98 11 213 [email protected] www.praxisplanungsservice.de Anzeigenverkauf Angela Grüssner Tel.: (07 11) 6 36 72-8 27 Fax: (07 11) 6 36 72-7 60 E-Mail: [email protected] Auftragsmanagement Rudolf Beck Tel.: (07 11) 6 36 72-8 61 Fax: (07 11) 6 36 72-7 60 E-Mail: [email protected] Copyright der Lehrtafel: Rüdiger-Anatomie-Gesellschaft mbH, Falkensee Zum Thema Gesundheit kennen Sie mehr als 60.000 Begriffe. Heute kommen noch zwei wichtige hinzu: KKH-Allianz und APKV. Das Absicherungspaket der KKH-Allianz und der Allianz Privaten Krankenversicherung (APKV) – umfangreicher Schutz für Jungmediziner. Eine Kombination, die Sie sich merken sollten: Mit der KKH-Allianz genießen Sie zuverlässigen gesetzlichen Krankenversicherungsschutz. Und dank der vielfältigen Zusatzversicherungen der APKV die Vorteile eines Privatpatienten – zu besonders günstigen, maßgeschneiderten Konditionen. Nutzen Sie die über 40-jährige Erfahrung der APKV als Partner des Marburger Bundes und der meisten Ärztekammern sowie die spezielle Kundenbetreuung, die die APKV jungen Ärzten bietet. Mehr Informationen bei Ihrer Allianz vor Ort, unter www.aerzte.allianz.de oder www.medkompetent.de. Allianz Private Krankenversicherung Partner des Arztes in Baden-Württemberg für Praxiseinrichtung, Praxismanagement und Marketing Ihr kompetenter Vertriebsund Servicepartner Ultraschalldiagnostik Medizintechnik Gebrauchtgeräte An- und Verkauf Praxisbedarf · Komplett-Einrichtung · Umbau, Neubau, Renovierung Hans Winter Einrichtungen HMS Medizintechnik GmbH Schickhardtstraße 59, 72770 Reutlingen Anz_MED+ORG_Group_58x108_06 sw_Anz_MED+ORG_Group_58x108_05 14.10.09 17:10 Seite 1 Ziegelhofstraße 220b | 79110 Freiburg Tel. +49 761 820-40 | Fax +49 761 820-19 [email protected] www.hms-medizintechnik.de rz_HMS_Anzeige_sw.indd 1 Tel. (0 71 21) 95 03 11 Fax 95 03 18 www.winter-einrichtungen.de 09.10.2008 9:21:32 Uhr Erfolg ist planbar Med+Org Innenarchitektur Med+Org Architektur Tel. +49 (0) 7445 185-36 www.med-org.eu mayer innenarchitektur möbelmanufaktur mayer gmbh amalienstraße 4 75056 sulzfeld tel. 07269 91999-0 www.mayer-im.de wir entwerfen raumkonzepte und fertigen komplette einrichtungen – auf Ihre wünsche und preisvorstellungen abgestimmt. architektur entwurf grundrissplan möbelfertigung projektsteuerung accessoires Anzeigenschluss für Ausgabe 7/2010 ist der 1. Juli 2010