Flyer Psychomotorik 2013 - Turnen

Transcrição

Flyer Psychomotorik 2013 - Turnen
: Organisatorisches
Übungsstunden
Mittwoch 14.00-15.00 Uhr Marienhalle (4-6 Jahre)
Mittwoch 15.00-16.00 Uhr Marienhalle (6-8 Jahre)
Mittwoch 16.00-17.00 Uhr Marienhalle (9-12 Jahre)
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Feste Gruppen von je 8 Kindern einer
Altersgruppe
Je zwei ausgebildete Übungsleiter
Psychomotorik
Teilweise Praktikant/Innen der Hochschule
Darmstadt
Wöchentliche Stunde à 60 Minuten an
Schultagen
Wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der
Hochschule Darmstadt
Kursgebühren
Mitgliedsbeitrag im TV Dieburg 8,00 € mtl./Kind
+ Zusatzbeitrag Psychomotorik 22,00 € mtl.
Psychomotorik beim
Turnverein Dieburg
Psychomotorik
„Denn es gibt keine Handlung ohne Grund, und das
was ein Kind spontan tut, entspricht immer seinen
tiefen Motivationen. An uns liegt es, zu verstehen.
Kurslaufzeit
Parallel zum Schuljahr
Einstieg im laufenden Kurs ist möglich
Kündigung eines laufenden Kurses zum 31.12. d. J.
ist möglich
Kontakt:
Dionne Jerry, Sozialarbeiterin
mit Zusatzqualifikation Psychomotorik
0173-6919080 [email protected]
Hauke Kubiack, Student der sozialen Arbeit
mit Zusatzqualifikation Psychomotorik
0151-50853515 [email protected]
Programm 2013/2014
: Konzept beim TV Dieburg
Unsere Psychomotorikstunden finden in der
Turnhalle der Marienschule in Dieburg statt. Einmal
wöchentlich treffen sich dort ca. 8 Kinder einer
Altersgruppe, um gemeinsam mit unseren
Übungsleitern der Psychomotorik zu spielen und
sich zu bewegen.
Die Übungsleiter stellen den Kindern verschiedene
Aufbauten und Materialien zur Verfügung, die zum
Klettern, Springen, Schaukeln und Bauen von
erlebnisreichen und fantasievollen Spielen anregen.
Die Kinder haben dabei die Möglichkeit, eigene
Ideen, Wünsche und Themen einzubringen, bei
deren Umsetzung unsere Übungsleiter sie begleiten
und unterstützen.
Orientierung und Halt bietet dabei die feste
Gruppenzusammensetzung und die klare Struktur
des Stundenablaufs.
Dieser besteht aus: Ankommen (Anfangskreis und
Begrüßung), Anfangsspiel, freies Spiel und zum
Schluss Ruhe und Entspannung.
Unsere Übungsleiter beobachten die Kinder
regelmäßig in ihrem Spiel, um ihre Themen und
Bedürfnisse herauszufinden und um Schwierigkeiten
und Ängste zu erkennen. Regelmäßige
Elterngespräche runden das Bild ab und helfen den
Übungsleitern, es mit seinem Verhalten und seinen
Äußerungen zu verstehen.
In der Psychomotorik sollen sie die Möglichkeit zu
sinnlichen und körperlichen Erfahrungen, sowohl
alleine als auch in Beziehung zu den Erwachsenen
und den anderen Kindern der Gruppe, bekommen.
Sie können Möglichkeiten erfahren, Beziehung zu
sich selbst und zu anderen aufzubauen und zu
gestalten. Sie sollen sich aktiv handelnd erleben
können, Problemstellungen lösen und kreativ mit
Material umgehen.
Was ist eigentlich Psychomotorik?
Aufgrund der veränderten Lebensbedingungen haben
Kinder zunehmend weniger die Möglichkeit, ihre
Grundbedürfnisse nach Klettern, Springen, Rennen, Toben
etc. auszuleben. Kinder wollen die „Welt“ erforschen und
begreifen; ihre Umwelt, sich selber, ihren Körper,
Freunde und Spielkameraden kennen lernen. Sie wollen
Erfahrungen machen, ausprobieren, eigene Grenzen
spüren.
Kinder mit motorischen Hemmungen, die unruhig,
ängstlich und unsicher sind. Kinder die häufig fallen,
überall anecken, die ständig Gläser und Tassen umwerfen
und Schwierigkeiten haben, ihren Körper im Gleichgewicht
zu halten.
Kinder, die schüchtern sind, keinen Blickkontakt halten
können, sich nichts zutrauen, die mehr zuschauen als
selbst tätig sind. Kinder mit körperlichen oder geistigen
Behinderungen, die ihre Möglichkeit zur direkten
Auseinandersetzung mit der Umwelt beeinträchtigen.
Die Psychomotorik geht von einer engen und
wechselseitigen Verbindung zwischen Geist (Psyche) und
Bewegung (Motorik) aus. Gerade Kinder erleben die Welt
direkt über ihren Körper und drücken sich über diesen aus
(somatische Expressivität).
Verstehen und verstanden werden sind
zentrale menschliche Bedürfnisse, vielleicht
die wichtigsten überhaupt. wichtigsten
überhaupt.

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