Schulanzeiger 10 2002 - Regierung von Schwaben

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Schulanzeiger 10 2002 - Regierung von Schwaben
Schwäbischer
B 6216
ISSN 0173-8747
Schulanzeiger
Amtliches Mitteilungsblatt der Regierung von Schwaben
119. Jahrgang
Oktober 2002
Nr. 10
INHALTS-ÜBERSICHT
AKTUELLES
RESOLUTION KONGRESS Mediengewalt: Handeln statt Resignieren!
.......................................................... 259
AMTLICHER TEIL
Amtlicher Schulanzeiger im Internet
.......................................................... 261
Oberschulrat a.D. Georg Albrecht
verstorben ........................................ 261
Dienstvereinbarung für den Umgang
mit suchtgefährdeten und suchtkranken Lehrkräften zwischen der
Abteilung für Schul- und Bildungswesen und dem Bezirkspersonalrat
der Regierung von Schwaben ........ 261
Neufassung der Bayerischen Trennungsgeldverordnung – BayTGV ...... 262
Verpflichtendes Arbeitszeitkonto
für Lehrkräfte .................................. 262
Die Regierung dankt den Schulen für die
Erstellung der Jahresberichte .......... 262
Regionale Lehrerfortbildung,
2. Halbjahr 2002 ............................. 264
Lehrerfortbildung 2003 ....................... 267
Religionspädagogisches Seminar
Augsburg ......................................... 268
Lehrerfortbildung in Bayern .............. 269
Werteorientierter Unterricht – Eine
Herausforderung für die Schulfächer; .............................................. 273
Ringvorlesung des Zentralinstituts
für didaktische Forschung und
Lehre der Universität Augsburg
im Wintersemester 2002/2003 ...... 273
Initiatorin: Prof. Dr. Eva Matthes
(Lehrstuhl für Pädagogik) .............. 273
Gedanken zur Ringvorlesung ............ 274
Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Uhrmacher/Uhrmacherin ............................................... 275
Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Mechatroniker/Mechatronikerin .................................. 275
Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Verpackungsmittelmechaniker/Verpackungsmittelmechanikerin ....................... 275
Neuer Lehrplan für Entbindungspfleger und Hebammen ................. 276
Von Anthelmintika bis Zytostatika –
„Fragen Sie Ihren Apotheker oder
Ihre PTA“ ........................................ 276
Neue Lehrpläne für die Berufsfachschule
für pharmazeutisch-technische
Assistenten ...................................... 276
Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Metallbauer/Metallbauerin ............................................. 277
Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Feinwerkmechaniker/Feinwerkmechanikerin
.......................................................... 277
257
Neue Lehrpläne für die Berufsfachschule
für Kaufmännische Assistenten .... 278
Ausschreibung einer Fachberaterstelle
für Sport in der Grundschule ......... 287
Fachrichtung Informationsverarbeitung
(früher Fachrichtung Datenverarbeitung) ........................................... 278
Ausschreibung der Stelle einer Fachberaterin für die Fachbereiche Textilarbeit und Hauswirtschaft im Bereich des staatlichen Schulamtes im
Landkreis Dillingen a.d.Donau ..... 288
Neuer Lehrplan für die Fachschule
für Datenverarbeitung Unterrichtsfach Datenverarbeitungstechnik .. 278
Fachschule für Informatiktechnik –
eine neue Fachrichtung entsteht ..... 279
Jahrhundert-Flut machte auch vor
Schulen nicht Halt! ........................ 279
„Euro-arabische Nachbarschaft –
Zusammenleben lernen“ ............... 280
Schülerkonzerte des Musikkorps der
Bayerischen Polizei ........................ 282
50. Europäischer Wettbewerb 2003 ..... 282
Landesdelegiertenversammlung der
Arbeitsgemeinschaft Bayerischer
Junglehrer (ABJ) vom 21. bis 23.
März 2003 in Bad Windsheim ....... 284
Lehrerfortbildungsveranstaltungen
der Deutsch-Nordamerikanischen
Gesellschaft zwischen dem
26.09.2002 und dem 02.08.2003 ..... 284
Bildungsmesse 2003, veranstaltet durch
den Deutschen Didacta Verband,
vormals Verband der Schulbuchverlage e.V. (Vds) und der Nürnberg
Messe GmbH vom 31. März bis 04.
April 2003 in Nürnberg .................. 285
PERSONALMELDUNGEN
Schulamtsdirektoren Braun, Eberhardt
und Meyer an die Regierung von
Schwaben abgeordnet .................... 285
Weitere neue Gesichter in der Schulabteilung der Regierung von
Schwaben ........................................ 285
Ernennung ............................................ 286
Ausschreibung von Schulratsstellen..... 286
Ausschreibung der Stelle einer Fachberaterin für die Fachbereiche Textilarbeit und Hauswirtschaft im
Bereich des staatlichen Schulamtes
in der Stadt Kempten/Allgäu ........ 287
258
Ausschreibung einer Fachberaterstelle
für den Gewerblich-technischen
Bereich im Landkreis Ostallgäu ... 288
Demnächst freiwerdende Stellen an
Volks- und Förderschulen .............. 288
NICHTAMTLICHER TEIL
Ausschreibung der Stelle eines/r Schulleiters/in an der Carl-SonnenscheinSchule, Schule zur Erziehungshilfe,
Schweinfurt ..................................... 292
Einladung zur Herbstakademie
2002 der KEG Schwaben ................ 292
Erziehersymposium der KEG –
Katholische Erziehergemeinschaft
Bezirksverband Schwaben ................ 296
Einladung zur Studientagung
Zeugen Jehovas – Zeugen Gottes?
.......................................................... 298
Einladung zur volksmusikalischen
Familienwoche vom 2.–6. Januar
2003 in Wies/Steingaden ............... 298
„Zukunftssicherung durch Bewegung
und Spiel im Kindesalter“
Symposium an der Universität
Augsburg am 13. März 2003 .......... 299
„Schon fast bestanden“ – neue
Broschüre gibt Überblick zu
Prüfungsmedien für Azubis ........... 299
10.000 Lehrkräfte arbeiten mit virtueller Plattform von Schulen ans
Netz e. V. ......................................... 300
Projektwoche mit „RagTime 5.6“ für
das Projektmanagement im Schulbereich ............................................. 301
„Kreatives Schreiben mit klassischer
Musik“ – ein Unterrichtsangebot..... 301
Antolin.de ............................................ 302
BUCHBESPRECHUNGEN ................ 303
AKTUELLES
RESOLUTION KONGRESS Mediengewalt: Handeln statt Resignieren!
Ergebnisse der Medienwirkungsforschung
Politische und pädagogische Konsequenzen
vom 25. Juli 2002 an der LMU München
50 Jahre Wirkungsforschung über Gewalt in den Medien erbrachten eindeutige
wissenschaftliche Fakten:
• Mediengewaltkonsum erhöht Aggressivität und Gewalttätigkeit bei 10–15% der
Kinder und Jugendlichen. Das sind in Deutschland rund 1,5 Millionen. In Risikogruppen ist die Wirkung noch stärker.
• Die Hauptwirkung von Mediengewalt besteht im Aufbau von latenter Gewaltbereitschaft, die als Aggressivität in der bisherigen Forschung unbeachtet blieb (Prof.
Kleiter).
• Gewalthaltige Computerspiele bewirken unmittelbar eine emotionale Desensibilisierung und langfristig eine herabgesetzte Mitleidensfähigkeit sowie eine größere Wertschätzung von Gewalt (Dr.Trudewind/Dr. Steckel).
• Bei Vielspielern am Computer wurden Hinweise auf Veränderungen der Gehirnaktivität gefunden, die mit aggressiven Verhaltensänderungen in Beziehung stehen können (Prof. Akio Mori, Nihon Universität Tokio).
• Die Tötungshemmung wird im Kontext weiterer Lernprozesse durch Killer-Spiele
abgebaut (Dave Grossman).
• Intensiver Horror-Gewalt-Film-Konsum und Killer-Spiele bewirken mit das Lernen von destruktiven Emotionen (Hass, Neid, Rache), von Feindbildern und
Gewaltbereitschaft (Dr. Hopf).
• Handlungsmuster für Gewalttätigkeit werden durch Mediengewaltkonsum gelernt und Lust an Gewalt verstärkt (Dr. Weiß).
• Metaanalysen über einige tausend internationale Wirkungsstudien zur Mediengewalt belegen diese wissenschaftlichen Fakten, die nicht wegdiskutiert werden
können (Prof. Lukesch).
Die Behauptung, dass die bisherigen Forschungsergebnisse widersprüchlich seien,
ist gezielt falsch. Diese Verfälschung wird von mediennahen Wissenschaftlern,
Politikern und Medienvertretern systematisch öffentlich wiederholt, damit das
Geschäft mit der Gewalt weitergehen kann (Dr. Weiß). Die im Bundestag erhobene
Forderung nach mehr Grundlagenforschung ist voll zu unterstützen, sie darf jedoch
kein Alibi dafür sein, heute nicht politisch konsequent zu handeln.
Politische und pädagogische Konsequenzen
• Eine klare und eindeutige Information der Öffentlichkeit über den Stand der
Wirkungsforschung und das in einer Sprache, die alle Menschen verstehen.
• Ein Verbot der Produktion (national) und des Vertriebs von gewaltverherrlichenden Filmen und Video/PCSpielen.
• Ein Gesetz zur Haftung für Medienprodukte.
• Änderung des Rundfunkstaatsvertrags: Generelles Verbot der Ausstrahlung indizierter Filme und eine schärfere Kontrolle des Jugendschutzes in den Medien
durch Übertragung der Kompetenzen an eine öffentliche Institution des Bundes.
• Eine effektive Kontrolle der Gewaltangebote im Internet.
• Kritische Medienerziehung für Eltern, Lehrer und Schüler, da gesetzliche Maßnahmen nicht ausreichen.
• Finanzielle und zeitliche Ausstattung der Schulen für eine intensive kritische
Medienerziehung.
259
• Boykott der Werbung in gewaltverherrlichenden Sendungen durch die Industrie.
Dies trifft das Geschäft mit der Gewalt unmittelbar.
• Veröffentlichung der Industrieunternehmen, die häufig in gewaltverherrlichenden Sendungen werben.
• Verschärfung der Kriterien für die Bundesprüfstelle.
Es geht um eine konsequente Umsetzung der notwendigen Maßnahmen aufgrund
wissenschaftlicher Fakten. Schon jetzt zeigt sich, dass Erfurt bald vergessen sein wird
und die Medienindustrie ihr Geschäft wie bisher betreibt. Die Verwirrung der Öffentlichkeit durch widersprüchliche Behauptungen hat System. Der Zensurvorwurf gegen
eine Stärkung des Jugendschutzes ist absurd: Die Opfer der Gewalt werden damit zu
Opfern einer beliebigen Interpretation des Grundrechts der Freiheit der Meinung und
der Kunst. Dieses Grundrecht ist dann nicht mehr in der Lage, die Menschenwürde zu
schützen. In Wirklichkeit geht es um Gewinn und Konsumfreiheit und die soll nicht
angetastet werden, auch wenn die Gewaltverherrlichung in den Medien die Menschenwürde mit Füßen tritt. Die Wirkungen von Mediengewalt geschehen im Kontext von Gewalt in der Familie, Peergroup und Schule sowie im Rahmen gesellschaftlicher Verhältnisse. Mediengewaltwirkungen einzuschränken oder zu verhindern
bedeutet, eine Ursache von Gewalt für viele Kinder und Jugendliche zu beseitigen.
Dr. W. H. Hopf, München; Dr. M. Kandier, Univ. München; Prof. em. Dr. E. F.
Kleiter, Univ. Flensburg; Prof. Dr. H. Lukesch, Univ. Regensburg; Dr. R. Steckel,
Univ. Bochum; Prof. Dr. R. Tippelt, Univ. München; Dr. C. Trudewind, Univ.
Bochum; Dr. R. H. Weiß, Stuttgart.
Stellungnahme zum Kongress Mediengewalt: Handeln statt Resignieren!
Ergebnisse der Medienwirkungsforschung politische und pädagogische Konsequenzen
25. Juli 2002 LMU München
Eltern wie Lehrer stellen sich seit den Ereignissen von Erfurt besorgt die Frage, wie
sie ihre Kinder bzw. Schüler vor dem zerstörerischen Einfluss der Mediengewalt
schützen können.
Dazu müssen wir alle dringend Antworten auf folgende Fragen finden:
• Wie schaffen wir es, bei den Kindern einen inneren Schutzwall gegen das „innenweltverschmutzende“ Gift der Mediengewalt aufzubauen?
• Wie können wir erreichen, dass sie Gewalt (z.B. in Computerspielen, Gewaltvideos) von sich aus ablehnen?
• Wie kommen wir mit unseren Kindern und Jugendlichen in einen echten Kontakt,
in einen ehrlichen Dialog darüber?
• Welches sind grundlegende Werte, über die wir uns einig sein müssen?
Ich denke, die Antworten liegen in dieser Richtung:
1. Wir Erzieher müssen einen Weg finden, mit den Kindern und Jugendlichen so zu
sprechen, dass sie sich gewinnen lassen, Gewalt in jeder Form von innen heraus
freiwillig abzulehnen, sich bewusst gegen sie zu entscheiden
2. Das ist möglich, wenn Eltern und Lehrer zuvor das Vertrauen der Kinder und
Jugendlichen gewonnen haben:
• durch überzeugendes und authentisches Vorbild,
• durch unbedingte Gewaltlosigkeit im Umgang miteinander,
• durch liebevolle Zuwendung und innere Zuversicht,
• durch Bejahung ihrer konstruktiven Seiten,
• durch Ermutigung und Hilfe bei der Überwindung ihrer Schwächen.
3. Auf dieser Grundlage können sie unsere Informationen und Erklärungen der
Zusammenhänge entgegennehmen, darüber nachdenken und mit uns in einen
echten, ehrlichen Dialog treten. Dieser Dialog zwischen uns und unseren Kindern
muss folgendermaßen gestaltet sein:
260
• unterschiedliche Meinungen, Widersprüche, Emotionen müssen möglich sein,
• wir als Pädagogen müssen bei aller Einfühlung in die Argumente und Wünsche
der Kinder bei unserer gut begründeten Sicht bleiben: Gewalt in jeder Form ist
abzulehnen,
• wir dürfen ausschließlich argumentative Durchsetzungsstrategien anwenden
(autoritativer Erziehungsstil),
• die Kinder und Jugendlichen müssen immer unser Wohlwollen spüren, sicher
sein, dass wir die Beziehung nicht abbrechen und merken, dass es uns um sie
geht.
4. Auf diese Weise kann es uns gelingen, dass sich unsere Kinder und Jugendlichen
uns anschließen, dass sie sich bewusst gegen jede Form von Gewalt, gegen die
Verrohung, die Perversionen, den Nihilismus die seelische Verschmutzung durch
die Mediengewalt entscheiden.
Dr. Rudolf Hansel, Dipl.Psych.
Leiter der Staatlichen Schulberatungsstelle München
Pündterplatz 5, 80803 München, Tel. (089) 38384950, Fax 38384988
Email: [email protected] und
http://www.schulberatungmuenchen.de
AMTLICHER TEIL
Amtlicher Schulanzeiger im Internet
Internetbegeisterte Lehrkräfte finden den Schwäbischen Schulanzeiger bereits einige Tage vor dem Erscheinen als Druckwerk auch im Internet.
Er kann auf den Internetseiten der Regierung von Schwaben unter
http://www.regierung.schwaben.bayern.de
Menüpunkt: „Fachinformationen“
Schule und Bildung
Schwäbischer Schulanzeiger
heruntergeladen werden.
Oberschulrat a.D. Georg Albrecht verstorben
Vor kurzem erfuhren wir, dass Herr Oberschulrat a.D. Georg Albrecht am 17.08.2002
verstorben ist.
Herr Albrecht leistete vor seiner Ruhestandsversetzung zu Beginn der siebziger
Jahre am Staatlichen Schulamt in der Stadt Memmingen Dienst.
Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
Dienstvereinbarung für den Umgang mit suchtgefährdeten und suchtkranken
Lehrkräften zwischen der Abteilung für Schul- und Bildungswesen und dem
Bezirkspersonalrat der Regierung von Schwaben
Die Regelungen der o. g. Dienstvereinbarung vom 28. Oktober 1998 gelten weiterhin.
Der genaue Wortlaut der Übereinkunft mit Hilfsangeboten und Regeln für den
Umgang mit betroffenen Lehrkräften sind im Schwäbischen Schulanzeiger vom
Dezember 1998 auf den Seiten 335 bis 339 nachzulesen.
261
Wir bitten um Kenntnisnahme und Beachtung.
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
Dietmar Schidleja, Rektor und
Vorsitzender des Bezirkspersonalrats
bei der Regierung von Schwaben
Neufassung der Bayerischen Trennungsgeldverordnung – BayTGV
Sehr geehrte Damen und Herren,
zum 01.08.2002 ist die neue Bayerische Trennungsgeldverordnung – BayTGV in
Kraft getreten. Bezüglich der Ausschlussfristen ist zu beachten:
Das Trennungsgeld ist künftig innerhalb einer Ausschlussfrist von einem halben
Jahr zu beantragen.
Die Forderungsnachweise sind innerhalb einer Ausschlussfrist von einem halben
Jahr nach Ablauf des maßgebenden Kalendermonats schriftlich abzugeben.
Die Veröffentlichung der o.g. Verordnung erfolgte im GVBI Nr. 17, S. 346 ff. Wir
bitten um Kenntnisnahme und Beachtung.
Mit freundlichen Grüßen
Gerst, Ltd. Regierungsdirektor
Verpflichtendes Arbeitszeitkonto für Lehrkräfte
Es wird vorsorglich daraufhingewiesen, dass das mit Verordnung vom 20.03.2001
(GVB1 S. 90) eingeführte verpflichtende Arbeitszeitkonto für Lehrkräfte auch für die
Lehrkräfte im Angestelltenverhältnis auf unbefristetem Arbeitsvertrag gilt. Rechtsgrundlage dafür sind die „Sonderregelungen für Angestellte als Lehrkräfte (SR 2 l I)“.
Danach gelten für Angestellte als Lehrkräfte an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen die Arbeitszeitregelungen der entsprechenden Beamten.
Ausgenommen davon sind lediglich die Fachlehrer im Angestelltenverhältnis für
Englisch, weil es hier keine entsprechenden Beamten gibt. Hier kann das Arbeitszeitkonto nur im Rahmen des Arbeitsvertrages vereinbart werden.
Nicht vom verpflichtenden Arbeitszeitkonto erfasst werden die Förderlehrer und
das Personal für heilpädagogische Unterrichtshilfe.
Dr. Wittmann, Ministerialdirigent
Die Regierung dankt den Schulen für die Erstellung der Jahresberichte
Über die große Zahl der Jahresberichte, die uns zugesandt wurden, haben wir uns
sehr gefreut. Diese Veröffentlichungen geben wider, wie im Verlaufe eines Jahres
Schule und Schulleben gestaltet, welche großen Erfolge gefeiert und wie vor allem
im Zusammenwirken von Schulleitung, Lehrkräften und Schülern der Organismus
Schule mit Leben erfüllt wurde. Die Bild- und Textseiten, in denen über Preisverleihungen, Projektgestaltungen und Urkundenübergaben berichtet wird, bestätigen
eindrucksvoll, welche großartigen Leistungen und welcher Einsatz von allen Beteiligten erbracht wurde.
Wir danken den Schulleitungen und Lehrkräften aller Schularten für die hervorragende und öffentlichkeitswirksame Darstellung ihrer Arbeit.
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
262
________ R________
VON SCHWABEN
V
REGIERUNG
S
Zentrale
Aufgaben
Allgemeine
Verwaltung
Wirtschaft und
Verkehr
Bauwesen
Schul- und
Bildungswesen
Soziale Aufgaben
Gesundheit, Ernährung
und Verbraucherschutz
Landwirtschaft
Landesentwicklung
und Umweltfragen
13. Oktober 2002
Tag der offenen Tür
REGIERUNG VON SCHWABEN
Fronhof 10 - Augsburg
- 10.00 bis 17.00 Uhr -
Mit großer Fahrzeugschau und Vorführungen von
Feuerwehr, THW, Hilfsorganisationen und
Rettungshundestaffel
263
Regionale Lehrerfortbildung, 2. Halbjahr 2002
I. Lehrgangsreihe „Englischunterricht in der Grundschule“
Lehrgang X/2002 vom 14.10. mit 17.10.2002
Lehrgangsort:
Kloster Roggenburg
Lehrgangsleitung:
Tina Hofmeier, Weißensberg
Tina Unger, Lindau (Bodensee)
Teilnehmer
Günzburg (8)
Neu-Ulm(8)
Unterallgäu mit Memmingen (9)
Lehrgang XI/2002 vom 21.10. mit 24.10.2002
Lehrgangsort:
Exerzitienhaus St. Paulus, Leitershofen
Lehrgangsleitung:
Ursula Hunger, Augsburg
Waltraud Waltl, Dasing
Teilnehmer:
Augsburg-Land (13)
Augsburg-Stadt (12)
Lehrgang XII/2002 vom 05.11. mit 08.11.2002
Lehrgangsort:
Hotel „Meerfräulein“, Wemding
Lehrgangsieitung:
Birgit Mauermayer, Dillingen
Ingrid Wais, Dillingen
Teilnehmer:
Dillingen (8)
Donau-Ries (8)
Aichach-Friedberg (8)
Lehrgang XIII/2002 vom 11.11. mit 14.11.2002
Lehrgangsort:
Kloster Roggenburg
Lehrgangsleitung:
Tina Hofmeier, Weißensberg
Tina Unger, Lindau (Bodensee)
Teilnehmer:
Günzburg (4)
Neu-Ulm(12)
Augsburg-Land (8)
Lehrgang XIV/2002 vom 25.11. mit 28.11.2002
Lehrgangsort:
Kurverwaltung Ottobeuren
Lehrgangsleitung:
Sybille Maiwald, Thannhausen
Heiner Steinmann, Wolfertschwenden
Teilnehmer:
Ostallgäu mit Kaufbeuren (16)
Unterallgäu mit Memmingen (8)
Lehrgang XV/2002 vom 09.12. mit 12.12.2002
Lehrgangsort:
Bildungshaus St. Raphael, Kempten
Lehrgangsleitung:
Elisabeth Burkard, Straß
Petra Lindner, Weißenhorn
Teilnehmer:
Lindau (8)
Oberallgäu(12)
Kempten (5)
Lehrgang XVI/2002 vom 09.12. mit 12.12.2002
Lehrgangsort:
Exerzitienhaus St. Paulus, Leitershofen
Lehrgangsleitung:
Ursula Hunger, Augsburg
Waltraud Waltl, Dasing
264
Teilnehmer:
Aichach-Friedberg (8)
Augsburg-Land (10)
Augsburg-Stadt (6)
Alle Lehrkräfte, die ihre Sprachkompetenz in Englisch nachweisen können bzw.
diese durch entsprechende Maßnahmen erworben haben (siehe Schwäbischer Schulanzeiger 2000, S. 10), müssen einen Methodik-Lehrgang absolvieren, bevor sie
Englisch in der Grundschule im regulären Pflichtunterricht oder in Arbeitsgemeinschaften erteilen können.
Die Staatlichen Schulämter werden gebeten, bei den Meldungen dies zu berücksichtigen und vorrangig Lehrkräfte zu melden, die bereits im neuen Schuljahr 2002/
2003 Englisch unterrichten. Bereits eingegangene Meldungen werden nach der Reihenfolge berücksichtigt. Änderungen bitte rechtzeitig mitteilen!
Für alle Englisch-Lehrgänge im 2. Halbjahr 2002 galt als Meldetermin: 23. September
2002.
Es wurde gebeten, die Nichtausschöpfung des zugeteilten Kontingents bei der
Meldung ebenso zu vermerken wie die noch verbleibende Anzahl auf der Warteliste.
Nur so ist eine hundertprozentige Auslastung der Plätze und eine rasche Planung
von zusätzlichen Lehrgängen gewährleistet.
Folgende Daten genügen bei der Anmeldung zu regionalen Lehrgängen:
Name, Vorname
Dienstbezeichnung
Dienstort
Das Geburtsdatum und die Diapersnummer sind nur bei zentralen Lehrgängen (
Akademie, Gars, Heilsbronn, Sport, KM u.a.) erforderlich, ebenso das gesonderte
Anmeldeblatt, nicht bei Lehrgängen der Regierung. Hier genügt eine einfache Auflistung der Teilnehmer nach obigem Schema.
Wir bitten das Meldeverfahren so durchzuführen, dass anschließende personelle
Änderungen vermieden werden.
II. Weitere Lehrgänge im 2. Halbjahr 2002
Lehrgang 2002/8 vom 10.10. mit 11.10.2002 „Eigenständig werden“ – Ausbildung
zum Multiplikator
Das Unterrichtsprogramm „Eigenständig werden“ basiert auf dem von der WHO
empfohlenen Ansatz der Lebenskompetenzförderung. Die Teilnehmer erhalten Hintergrundwissen zur Konstruktion einzelner Einheiten und werden befähigt, flexibel
auf die Bedürfnisse der Lehrkräfte einzugehen. Praktische Übungen geben Hilfen zur
Durchführung des gesamten Unterrichtsprogramms. Das Seminar wird im November 2002 mit zwei weiteren Tagen fortgesetzt bzw. abgeschlossen. Die Teilnehmer
tragen die Kosten des Mittagessens selbst.
Lehrgangsleitung:
Lin Marianne Zobel, Friedberg
Lehrgangsort:
AOK Augsburg, Prinzregentenplatz
Der Teilnehmerkreis steht fest und er wird einberufen.
Lehrgang 2002/9 vom 16.10. mit 18.10.2002
Arbeitstagung für Seminarrektorinnen/Seminarrektoren und Seminarleiterinnen/
Seminarleiter im Regierungsbezirk Schwaben
Die Arbeitstagung befasst sich mit folgenden Themenschwerpunkten:
- schulische Leistungserziehung
- Seminarentwicklung
- fachliche Fragen der GS und HS
Lehrgangsleitung:
RSR Wilhelm Martin, Augsburg
Lehrgangsort:
Exerzitienhaus St. Paulus, Leitershofen
Der Teilnehmerkreis steht fest und er wird einberufen.
265
Lehrgang 2002/10 vom 21.10. mit 23.10.2002
Regionales Liedgut im Unterricht der Grund- und Hauptschule
Der Lehrgang stellt schwäbische Lieder und Tänze in den Mittelpunkt der gemeinsamen Erarbeitung. Mit einfachen Mitteln können Kinder aller Alterstufen an tradierte und neue Volksmusik herangeführt werden. Uwe Rachuth, der Leiter der Volksmusikberatungsstelle im Bezirk Schwaben, und seine Mitarbeiter zeigen dies an
vielfältigen praktischen Beispielen auf. Musikinstrumente sind erwünscht. Eine
Eigenbeteiligung von 30 € ist vorgesehen.
Lehrgangsleitung:
Uwe Rachuth, Krumbach
Lehrgangsort:
Schwäbisches Bildungszentrum Irsee
Meldetermin beim Staatlichen Schulamt: 27. September 2002
Lehrgang 2002/11 vom 21.10. mit 24.10.2002
„Da ist Musik drin“ (Teil II) – Fächerübergreifende Aspekte im Musikunterricht
der Hauptschule
Der Lehrgang wendet sich an Hauptschullehrer, Lehrer von Praxisklassen und
Förderlehrer, die musische Elemente in den täglichen Unterricht einbauen und
Musik fächerverbindend unterrichten wollen. Von Vorteil ist es, wenn die Teilnehmer den ersten Lehrgang zu diesem Thema bereits besucht haben. Vorkenntnisse
werden allerdings nicht verlangt.
Geplant ist auch eine Ideenbörse, bei dem Lehrgangsbesucher ihre Vorschläge zu o.g.
Themen vorstellen können. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie ein
Instrument spielen und dieses auch mitbringen werden, damit wir entsprechende
musikalische Literatur vorbereiten können. Teilnehmer ohne Instrument sind jedoch genauso willkommen.
Vorschläge zur Ideenbörse bitte in Kurzfassung bis 01. Oktober 2002 an Ute Wedig,
VS Augsburg-Herrenbach (HS) Herrenbachstr. 41, 86161 Augsburg
Lehrgangsleitung:
FBin Ute Wedig, Augsburg
Lehrgangsort:
Kloster Roggenburg
Meldetermin beim Staatlichen Schulamt: 27 September 2002
Lehrgang 2002/12 vom 04.11. mit 06.11.2002 Intensivierung der Erziehung in der
Hauptschule
Der Lehrgang befasst sich mit aktuellen Fragestellungen der Erziehung in der
Hauptschule.
Lehrgangsleitung:
SchAD Gerhard Nickmann, Augsburg
Lehrgangsort:
Bruder-Klaus-Heim, Violau
Der Teilnehmerkreis steht fest und wird eingeladen.
Lehrgang 2002/13 vom 25.11. mit 28.11.2002
Streitschlichtung als Element der Schulentwicklung und als Identifikationspotential für die Schüler mit ihrer Schule
Dieser Lehrgang setzt die Anstrengungen um den Aufbau von StreitschlichterTeams vor allem an Hauptschulen fort.
Die einzelnen Teams sind teilweise von den Staatlichen Schulämter schon im
Frühjahr 2002 gemeldet worden, als der erste regionale Lehrgang stattfand. Falls sich
Änderungen ergeben hatten, wurden die Schulämter um eine aktualisierte Meldung
bis zum 01. Oktober 2002 gebeten.
Lehrgangsleitung:
BR Hermann Meidinger (mit Team), Augsburg
Lehrgangsort:
Kurverwaltung Ottobeuren
266
Lehrgang 2002/14 vom 02.12. mit 04.12.2002
Einführungsseminar in das Life-Skill-Programm „Erwachsen werden“ von LionsQuest
Das Seminar bietet die Möglichkeit, Konzept und Material des Programms durch
praktische Anwendung kennenzulernen, Lerninhalte und Lernmethoden aus der
Sicht des Jugendlichen wie auch als Lehrerin bzw. Lehrer zu erproben und zu
diskutieren. Dabei wird an persönliche und berufliche Erfahrungen angeknüpft. Die
Referenten legen Wert auf aktive Mitarbeit im Seminar. Die Bausteine des Programms „Erwachsen werden“ erhalten die Teilnehmer in Form eines Lehrerhandbuchs mit Kopiervorlagen, eines Schüler- und eines Elternheftes in einem Sammelordner. Die Teilnahme an diesem Einführungsseminar ist Voraussetzung für die
Anwendung des Programms in der Schule.
Lehrgangsleitung:
BR Hermann Meidinger, Augsburg
Lehrgangsort:
Bruder-Klaus-Heim, Violau
Der Teilnehmerkreis dieses Einführungsseminars steht fest und er wird einberufen.
Lehrgang 2002/15 vom 02.12. mit 06.12.2002 Lehrgang für schwäbische Schulaufsichtsbeamte
Die jährliche Arbeitstagung der schwäbischen Schulaufsichtsbeamten befasst sich
mit aktuellen schulischen, bildungspolitischen und gesellschaftlich relevanten Fragen. Im Mittelpunkt steht die Reflexion des Rollenverständnisses des Schulrats im
Spektrum der neu zu definierenden Aufgaben. Eine Eigenbeteiligung ist wie bisher
vorgesehen. Der Teilnehmerkreis steht fest und er wird einberufen.
Lehrgangsleitung:
ADin Gabriele Holzner, Augsburg
Ltd. RSD Helmut Sauter, Augsburg
Lehrgangsort:
Schwäbisches Bildungszentrum Irsee
Lehrgang 2002/16 vom 09.12. mit 13.12.2002
Lehrgang für neu ernannte Schulleiterinnen und Schulleiter
Dieses Wochenseminar schließt die dreiwöchige Ausbildung neu ernannter Schulleiterinnen und Schulleiter ab. Grund- und Aufbaukurse fanden bereits in der
Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung statt. Im Mittelpunkt stehen
Themen wie
- die Rolle des Schulleiters im lokalen und regionalen Netzwerk Schule
- erzieherische und unterrichtliche Innovationen im Regierungsbezirk Schwaben
- schulhausinterne Lehrerfortbildung (SchiLF)
- aktuelle pädagogische und schulfachliche Entwicklungen
Lehrgangsleitung:
Ltd. RSD Helmut Sauter, Augsburg
RSD Wilhelm Klostermair, Augsburg
Lehrgangsort:
Kloster Roggenburg
Meldetermin beim Staatlichen Schulamt: 08.11.2002
Es können sich auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer melden, die ihre drei Wochen Ausbildung an der Akademie noch nicht abgeschlossen haben.
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
Lehrerfortbildung 2003
Auslandslehrgang für Englisch-Lehrkräfte in Broadstairs/Kent
Die Regierung von Schwaben bietet auch 2003 einen Auslandslehrgang für Englischlehrkräfte an. Der Lehrgang findet vom 04. Mai bis 11. Mai 2003 in Broadstairs/
Kent statt. Er dient vor allem der Stärkung und Förderung der Englischkenntnisse
267
und dem Kennenlernen der britischen Kultur und Lebensart. Die Eigenbeteiligung
für Unterbringung in Gastfamilien, alle Mahlzeiten, Lehrgangsgebühren, Exkursionen, Abendprogramm und den Transfer zum Flughafen beläuft sich auf 300 Pfund
Sterling. Mittel aus dem EU-Programm werden beantragt und können aller Voraussicht nach erwartet werden, so dass sich der Eigenbeitrag wieder verringern wird. Die
Anreise nach England wird von den Teilnehmern individuell organisiert.
Der Lehrgang ersetzt den Sprachkompetenztest nicht, er bietet jedoch für Lehrkräfte, die diesen ablegen wollen, eine breite Palette von Übungsmöglichkeiten,
ebenso für Lehrkräfte, die bereits Englisch in der Grund- oder Hauptschule unterrichten.
Eine differenzierte Ausschreibung des Lehrgangs erfolgt im November 2002 über
die Staatlichen Schulämter an die Grund-, Haupt und Förderschulen des Regierungsbezirks.
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
Religionspädagogisches Seminar Augsburg
Religionspädagogische Fortbildungslehrgänge im 1. Schulhalbjahr 2002/2003
Unbequeme Männer und Frauen: Propheten
Biblische Gestalten entdecken I
Zugänge und unterrichtspraktische Anregungen für den Religionsunterricht in der
Grund- und Hauptschule
Ludwig Sauter, SR i.K.
Termin
Landkreis bzw.
Altlandkreis
Konferenzort
Mo 14.10.02
Krumbach
Do 17.10.02
Aichach
Mo 21.10.02
Sonthofen
Do 24.10.02
Donauwörth
Do 07.11.02
Mindelheim
Mo 18.11.02
Dillingen
Do 21.11.02
Mo 25.11.02
Do 28.11.02
Marktoberdorf
Schongau
Augsburg-Stadt
Neu-Ulm
Mo 09.12.02
Günzburg
Staatl. Realschule, Schulzentrum, Talstr. 72,
86381 Krumbach
Ludwig-Steub-VS Aichach (GS), Ludwigstr. 22,
86551 Aichach
Volksschule Grüntenstraße, Grüntenstr.8,
87509 Immenstadt
Ludwig-Auer-VS, HS Neudegger Allee 5, 86609
Donauwörth
Hauptschule, Reichenwallerstr. 6, 87719 Mindelheim
Josef-Anton-Schneller-HS, Ziegelstr. 10, 89407
Dillingen
Hauptschule, Bgm-Lechenbauer-Str. 5, 86956
Schongau
Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg
Emil-Schmid-VS, Humboldtstr. 1, 89231 NeuUlm
Maria-Theresia-VS (GS), Am Südl. Burgfrieden
2, 89312 Günzburg
Berührungen zwischen Himmel und Erde: Engel
Biblische Gestalten entdecken II
Zugänge und unterrichtspraktische Anregungen für den Religionsunterricht in der
Grund- und Hauptschule
Mechthild Enzinger, SRin i.K.
268
Mo 14.10.02
Nördlingen
Mi 16.10.02
Mo 21.10.02
Friedberg
Lindau
Mi 23.10.02
Augsburg-Nord
Do 24.10.02
Bobingen
Do 14.11.02
Füssen
Mo 18.11.02
Kempten
Mo 25.11.02
Kaufbeuren
Mi 27.11.02
Memmingen
Mi 04.12.02
Illertissen
VS Nördlingen (HS), Squindostraße 1, 86720
Nördlingen
Hauptschule, Pestalozzistr. 2, 86438 Kissing
Pfarrzentrum St. Joseph, Kemptener Str. 20,
88131
Lindau-Reutin
(Parkmöglichkeit:
Volksschule, Schulstraße 29)
Pestalozzi-VS (GS), Brucknerstr. 2, 86368
Gersthofen
Laurentius-VS, Pestalozzistr. 3, 86399 Bobingen
Anton-Sturm-VS (HS)., Bgm.-Wallner-Str. 4,
87629 Füssen
Bildungshaus St. Raphael, Bischof-Freundorfer-Weg 24, 87439 Kempten
Pfarrzentrum St. Martin, Spitaltor 4, 87699
Kaufbeuren
Edith-Stein-VS Memmingen-Ost, Kneippstraße 22, 87700 Memmingen
Bischof-Ulrich-Schule (GS), Geschw.-SchollStr. 4, 89257 Illertissen
Für alle Fortbildungen gilt übereinstimmend: Beginn: 15.00 Uhr – Ende 17.00 Uhr
Unterlagen werden bei den Konferenzen ausgehändigt.
Termine und Tagungsorte wurden von den jeweils zuständigen staatlichen Schulämtern genehmigt.
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
Lehrerfortbildung in Bayern
Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus
vom 9. August 2002 Nr. III/7P41006/51 011
Veränderungen in Wissenschaft, Wirtschaft, Technik, Gesellschaft und Kultur stellen neue Anforderungen an die Schule und erfordern Weiterentwicklungen in allen
Bereichen des schulischen Lehrens und Lernens.
Dementsprechend setzt die Lehrerfortbildung auf allen Ebenen folgende Entwicklungsziele um:
Die Fortbildung der Lehrkräfte ist in einen ständigen berufsnahen Weiterlernprozess integriert und umfasst das gesamte Berufsleben. Lehrerfortbildung unterstützt
die Lehrkräfte bei der Bewältigung der vielfältigen Anforderungen des Schulalltags
und ist eine der tragenden Säulen der Personal-, Organisations- und Unterrichtsentwicklung der Schulen.
Die Regelungen für die Lehrerfortbildung gelten grundsätzlich auch für Förderlehrer.
Lehrerfortbildung als Institution ist durch ein Gleichgewicht aus Angebots- und
Bedarfsorientierung gekennzeichnet. Zu diesem Zweck arbeiten alle Instanzen der
Lehrerfortbildung arbeitsteilig zusammen und koordinieren sich hinsichtlich der
Aufgabenverteilung.
I. Charakteristika der Lehrerfortbildung
Lehrerinnen und Lehrer sind Fachleute für Unterricht und Erziehung. Zu ihren
beruflichen Aufgaben zählen Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Diagnostizieren,
Fördern und Beraten; hierzu gehört auch die Notwendigkeit, ihre berufliche Tätig269
keit zu überprüfen, zu überdenken und weiterzuentwickeln. Diesem komplexen
Berufsbild entsprechen hohe Anforderungen an die Aus- und Fortbildung. Um dem
Bedarf gerecht zu werden, strebt Lehrerfortbildung an, die beruflichen Kenntnisse
und Fertigkeiten der Lehrkräfte zu erhalten, zu erweitern und der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung anzupassen (vgl. Art. 20 Abs. 1 des Bayerischen Lehrerbildungsgesetzes).
Lehrerfortbildung hat vielfältige Perspektiven: Sie trägt zur Qualität und Weiterentwicklung des Schulwesens bei und hilft der Lehrkraft, sich dem Wandel der
gesellschaftlichen Anforderungen zu stellen; sie unterstützt das personale Selbstverständnis und die berufliche Identität des Lehrers. Sie kann auch Aufgaben der
Ausbildung und der Weiterbildung übernehmen.
Lehrerfortbildung als Instrument der Unterrichtsentwicklung zielt auf die Erhaltung und Aktualisierung der pädagogischen, fachlichen, didaktischen und methodischen Kenntnisse und Fertigkeiten der Lehrkraft. Ihre Inhalte orientieren sich im
Sinne einer Angebotsorientierung schwerpunktmäßig am verfassungsgemäßen Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schulen und den aktuellen bildungspolitischen
Zielsetzungen, an der Lehrplanentwicklung sowie an der Entwicklung von Wissenschaft, Wirtschaft und Technik; im Sinne einer Nachfrageorientierung dagegen
vorrangig am erklärten Bedarf der Lehrkräfte an den Schulen.
Lehrerfortbildung als Instrument der Personal- bzw. Organisationsentwicklung
umfasst eine geplante Weiterqualifizierung, Begleitung der beruflichen Entwicklung
und Prävention berufsimmanenter Probleme. Sie trägt zur Professionalisierung der
Lehrer im Umgang mit allen am Schulleben Beteiligten bei, bereitet sie für neue
Aufgaben vor und bildet Funktionsträger und Führungskräfte in Schule und Schulverwaltung aus. Sie bietet Unterstützung in Form von Qualifizierungs- und Trainingsangeboten, die auf die jeweiligen beruflichen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
II. Fortbildungsangebote und Fortbildungsverpflichtung
1. Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus legt auf Vorschlag
des Koordinierungsausschusses Lehrerfortbildung das zweijährige Schwerpunktprogramm für die inhaltliche Planung der Lehrerfortbildung fest. Es ist für alle
Ebenen verbindlich. Die verschiedenen Träger der staatlichen zentralen und
regionalen Lehrerfortbildung stimmen sich jährlich über ihr Angebot ab.
2. Die einzelnen Träger der Lehrerfortbildung informieren die Schulen über ihr
jeweiliges Angebot. Zur Darstellung des Gesamtangebots der staatlichen Lehrerfortbildung einschließlich der staatlich anerkannten Fortbildungsmaßnahmen
wird eine zentrale Datenbank aufgebaut.
3. Die Verpflichtung zur Fortbildung ist in Art. 20 Abs. 2 BayLBG geregelt. Sie gilt
als erfüllt, wenn Fortbildung im Zeitumfang von zwölf Fortbildungstagen innerhalb von vier Jahren nachgewiesen ist. Einem Fortbildungstag ist ein Richtwert
von jeweils etwa 5 Stunden a 60 Minuten zugrunde zu legen. Für die Erfüllung der
persönlichen Fortbildungsverpflichtung können Veranstaltungen auf allen Ebenen der staatlichen oder staatlich anerkannten Fortbildung (z.B. an Hochschulen)
besucht und eingebracht werden. In die Belegverpflichtung ist mindestens ein
Drittel des Gesamtumfangs als schulinterne Lehrerfortbildung einzubringen.
4. Die Schwerpunkte der Fortbildung einer Lehrkraft werden im Rahmen des Mitarbeitergesprächs gemeinsam mit der Schulleitung reflektiert.
5. Auf der Grundlage des Fortbildungsbedarfs der Lehrkräfte bestimmt jede Schule
den eigenen Fortbildungsbedarf und schreibt diesen laufend fort. Für die schulinterne Lehrerfortbildung erstellt sie einen Fortbildungsplan.
6. Zur Unterstützung der schulinternen Lehrerfortbildung und zur bedarfsgerichteten Ausrichtung des Angebots informieren die Schulen die Träger der regionalen
270
bzw. der lokalen Lehrerfortbildung im zweijährigen Turnus über ihren Fortbildungsbedarf. Der Bedarf der Schulen bildet neben dem Schwerpunktprogramm die
wesentliche Grundlage für die Planung der Lehrerfortbildung in Bayern.
7. Alle Instanzen der Lehrerfortbildung sind verpflichtet, ihre Angebote zu evaluieren.
III. Die Einrichtungen der Lehrerfortbildung in Bayern
Die staatliche Lehrerfortbildung in Bayern gliedert sich nach Reichweite und Trägerschaft in die zentrale, regionale, lokale und schulinterne Lehrerfortbildung. Hinzu
kommen noch Fortbildungsangebote einzelner Kommunen (z. B. die Pädagogischen
Institute in München und Nürnberg) sowie Veranstaltungen zur Fortbildung von
Religionslehrkräften, die in Zusammenarbeit mit den Kirchen bzw. Religionsgemeinschaften durchgeführt werden.
Die zentrale Lehrerfortbildung richtet sich an Lehrkräfte aus ganz Bayern. Die Träger
sind
• die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP), Dillingen,
• das Institut für Lehrerfortbildung, Gars (katholischer Religionsunterricht),
• das Institut für Lehrerfortbildung, Heilsbronn (evangelischer Religionsunterricht),
• die Bayerische Landesstelle für den Schulsport, München (Sportunterricht).
Darüber hinaus gibt es eigene Lehrgänge des Bayerischen Staatsministeriums für
Unterricht und Kultus.
Die regionale Lehrerfortbildung wird je nach Schulart von den Regierungen bzw.
den Ministerialbeauftragten durchgeführt, die lokale Lehrerfortbildung von den
staatlichen Schulämtern. Sie richtet sich an die Lehrkräfte des jeweiligen Aufsichtsbezirks bzw. Zuständigkeitsbereichs.
Die schulinterne Lehrerfortbildung wird von den Schulen selbst durchgeführt. An
ihr nehmen in der Regel nur Lehrkräfte des jeweiligen Kollegiums teil.
Das Staatsinstitut für Schulpädagogik und Bildungsforschung (ISB), München,
wirkt bei der Konzeption der Lehrerfortbildung mit und arbeitet mit den Einrichtungen der Lehrerfortbildung beratend und durch unmittelbare Beteiligung an Fortbildungsveranstaltungen auch operativ zusammen. Um die Lehrkräfte in fachlichen,
didaktischen und methodischen Fragen zu unterstützen, werden am Staatsinstitut
Handreichungen und Materialien erstellt, die in gedruckter Form oder im Internet
(hup://www.isb.bayern.de| veröffentlicht werden.
IV. Aufgabenverteilung
1. Aufgaben des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus
Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus trägt die Verantwortung für die Ziele und Inhalte sowie den Haushalt der Lehrerfortbildung. Es legt die
Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung der Inhalte, Methoden und Organisationsformen der Lehrerfortbildung fest und fördert die Entwicklung neuer Fortbildungs- bzw. Personalführungsmodelle.
Über die Anerkennung von Angeboten der außerschulischen Lehrerfortbildung
von landesweiter Bedeutung als Maßnahmen, welche die staatliche Lehrerfortbildung ergänzen, entscheidet das Staatsministerium im Einzelfall.
2. Aufgaben der zentralen Lehrerfortbildung
2.1 Die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen (ALP)
Die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung hat die Aufgabe, Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer aller Schularten und aller Fächer (mit Ausnahme
von Sport und Religion) in ganz Bayern durchzuführen.
Das Angebot der Akademie richtet sich vorrangig an Lehrkräfte mit dem Auftrag,
die Inhalte ihrerseits in der regionalen, lokalen oder schulinternen Lehrerfortbildung
weiter zu vermitteln, an Funktionsträger sowie an pädagogische Führungskräfte.
271
Zusätzlich zur Fortbildung bietet die Akademie Beratung im Bereich der Informationstechnik (Hard- und Software) sowie der Medienpädagogik an und betreut die
dafür zuständigen Fachberater und Medienpädagogisch- informationstechnischen
Berater. Ebenso obliegt ihr die Betreuung des Bayerischen Schulservers.
Die landesweite Bekanntgabe des Angebotes erfolgt halbjährlich in der Broschüre
„Lehrerfortbildung in Bayern“, in der auch die Fortbildungsangebote der anderen
Institute veröffentlicht werden. Die Bekanntgabe des Fortbildungsangebotes erfolgt
außerdem im Internet unter der URL http://alp.dillingen.de .
2.2 Die Fortbildungsinstitute
Das Institut für Lehrerfortbildung Gars am Inn ist mit der Fortbildung von Lehrkräften aller Schularten beauftragt, die in Bayern katholischen Religionsunterricht
erteilen; das Institut für Lehrerfortbildung Heilsbronn hat die Aufgabe, Fortbildungsveranstaltungen für bayerische Lehrkräfte mit dem Fach „Evangelische Religionslehre“ durchzuführen.
Die Bayerische Landesstelle für den Schulsport organisiert Fort- und Weiterbildungslehrgänge für Sportlehrkräfte.
3. Aufgaben der dezentralen Lehrerfortbildung
3.1 Die regionale Lehrerfortbildung (RLFB)
Die regionale Lehrerfortbildung führt Fortbildungsveranstaltungen in der jeweiligen
Region durch. Durch die Verteilung auf verschiedene Träger sind ihre Angebote nach
Schularten und ggf. Fächern differenziert, die regionale Lehrerfortbildung strebt aber
auch die Schulart- und fächerübergreifende Zusammenarbeit an. Bei der Planung und
Durchführung von überregionalen Lehrerfortbildungsmaßnahmen ist die Dienststelle federführend, in deren Bezirk die Maßnahme stattfindet.
Die regionale Lehrerfortbildung reagiert unmittelbar auf pädagogische, didaktische und sonstige berufsbezogene Erfordernisse oder Neuerungen und bietet Fortbildung auf kurzem Wege an. Die regionale Lehrerfortbildung versteht sich auch als
Unterstützungs- und Servicesystem für die Schulen. Sie ist daher auch für die
Betreuung und Evaluation des regionalen Multiplikatoren-/Moderatoren-/Referentennetzes verantwortlich.
Die Fortbildungsangebote der RLFB werden über verschiedene Publikationsformen und -wege bekannt gemacht, wie Rundschreiben der jeweiligen Träger und das
Internet.
3.1.1 Grundschulen, Hauptschulen, Förderschulen, Berufsschulen, Berufsfachschulen einschließlich Wirtschaftsschulen, Fachschulen, Fachakademien
Die Bezirksregierungen organisieren und gestalten eigenverantwortlich regionale
Fortbildungsmaßnahmen für Grund- und Hauptschulen, für Förderschulen und für
berufliche Schulen (mit Ausnahme der Fach- und Berufsoberschulen).
Angeboten werden Halbtages-, Tages- und Mehrtagesveranstaltungen.
Mit der Betreuung von Lehrgangsleitern, Referenten, Multiplikatoren und Moderatoren aus der Region unterstützt die regionale Lehrerfortbildung gezielt die lokale
und schulinterne Lehrerfortbildung.
3.1.2 Gymnasien, Realschulen, Fachoberschulen und Berufsoberschulen
Bei den Ministerialbeauftragten für Gymnasien, Realschulen, Fachoberschulen und
Berufsoberschulen (FOS/BOS) planen, gestalten und organisieren Mitarbeiter für
RLFB die Fortbildungsmaßnahmen für die jeweilige Schulart im Aufsichtsbezirk.
Angeboten werden eintägige Veranstaltungen, gegebenenfalls auch Halbtagesveranstaltungen oder mehrtägige Veranstaltungen als zusammenhängende Fortbildungseinheit.
3.2 Die lokale Lehrerfortbildung (Grund- und Hauptschulen)
An den Staatlichen Schulämtern organisieren und gestalten Fortbildungsschulräte
eigenverantwortlich lokale Fortbildungsmaßnahmen für Grund- und Hauptschulen.
272
Es werden halbtägige Veranstaltungen, Arbeitsgemeinschaften in der unterrichtsfreien Zeit, in begründeten Ausnahmefällen auch Ganztagesveranstaltungen zu
pädagogischen und didaktischen Schwerpunktthemen angeboten. Diese werden
auch für Förderschulen geöffnet.
Lokale Lehrerfortbildung leistet einen unmittelbaren Beitrag zur Schulentwicklung.
3.3 Die schulinterne Lehrerfortbildung (SCHILF)
Die schulinterne Lehrerfortbildung orientiert sich unmittelbar am Bedarf der Kollegien. Für die Durchführung schulinterner Lehrerfortbildung können Finanzmittel
bereitgestellt werden.
V. Inkrafttreten
Diese Richtlinien treten zum Halbjahr des Schuljahres 2002/2003 in Kraft und gelten
für den staatlichen Bereich.
Erhard, Ministerialdirektor
(Veröffentlicht im KWMBI I 2002 S. 260 )
Werteorientierter Unterricht – Eine Herausforderung für die Schulfächer;
Ringvorlesung des Zentralinstituts für didaktische Forschung und Lehre der
Universität Augsburg im Wintersemester 2002/2003
Initiatorin: Prof. Dr. Eva Matthes (Lehrstuhl für Pädagogik)
Jeweils Dienstag, 18 Uhr c.t.
29.10.02, 12.11.02, 26.11.02, 10.12.02, 14.01.03, 28.01.03
Hörsaal II
Universitätsstraße 10
86159 Augsburg
Programm:
Dienstag, 29. Oktober 2002: Werteorientierter Unterricht – Konzeptionen und Kontroversen (Prof. Dr. Eva Matthes, Dr. Lutz Mauermann, Prof. Dr. Dr. Werner Wiater,
Universität Augsburg)
Dienstag, 12. November 2002: Werteorientierung im literarisch-ästhetischen Unterricht (Prof. Dr. Hubert Sowa, PH Ludwigsburg u. Prof. Dr. Kaspar H. Spinner,
Universität Augsburg)
Dienstag, 26. November 2002 (HS I): Werteorientierung im fremdsprachlichen Unterricht (Prof. Dr. Fritz Abel, Prof. Dr. Hans-Jürgen Heringer, Prof. Dr. Konrad
Schröder, Universität Augsburg)
Dienstag, 10. Dezember 2002: Werteorientierung im naturwissenschaftlichen Unterricht (Frau Prof. Dr. Ute Harms, Lehrstuhl für Biologiedidaktik an der Universität
München)
Dienstag, 14. Januar 2003: Werteorientierung im historisch-politischen Unterricht
(Prof. Dr. Karl Filser u. Prof. Dr. Rainer A. Roth, Universität Augsburg)
Dienstag, 28. Januar 2003: Abschließende Podiumsdiskussion: Resümee: Aktuelle
Herausforderungen für die Werteerziehung in Unterricht und Schulleben – Konsequenzen für die Lehrerbildung; Diskutanten werden sein: Prof. Dr. Leonie HerwartzEmden; Prof. Dr. Helmut Altenberger; Prof. Dr. Godwin Lämmermann, Universität
Augsburg; Herr Rektor Hans-Joachim Hepke; Frau Oberstudiendirektorin Dr. Elisabeth Fuchshuber-Weiß; Moderation: Prof. Dr. Eva Matthes, Universität Augsburg
273
Gedanken zur Ringvorlesung
von Prof. Dr. Eva Matthes
In der letzten Zeit – und seit Erfurt nochmals verstärkt – ertönt in unserer Gesellschaft die Forderung nach einer Intensivierung der Werteerziehung. Diese Forderung
wird einmal erhoben im Blick auf die Eltern, noch häufiger jedoch im Blick auf die
Schule.
Auch wenn Schule im Unterricht nicht aufgeht, steht dieser doch in ihrem
Zentrum. Wenn Werteerziehung in der Schule gelingen soll, muss sie also ihren Ort
auch im Unterricht haben.
Die Ringvorlesung stellt sich die Aufgabe, Möglichkeiten und Grenzen der Werteerziehung im Fachunterricht herauszuarbeiten, um Lehrkräfte zu einem werteorientierten Unterricht zu ermutigen und ihnen hierfür Anstöße zu geben.
Werteorientierter Unterricht bedarf eines theoretischen Bezugsrahmens; die Ringvorlesung wird die Möglichkeit zum Austausch theoretischer Grundlagen zum
„Werteorientierten Unterricht“ geben, sich aber auch der Frage nach der unterrichtspraktischen Übertragbarkeit und möglichen Übertragungsgrenzen, Hindernissen
und Unzulänglichkeiten in der schulischen Praxis stellen.
In den Vorträgen, die teilweise im Dialog zwischen Fachvertretern entwickelt
werden, sollen z. B. Fragen nach den Wertimplikationen der im Lehrplan verankerten Inhalte, nach der Stärkung der Urteilskraft der Schüler, nach ihrer emotionalen
Ansprechbarkeit, nach Methoden der Wertklärung und -orientierung sowie Chancen
des fachübergreifenden Unterrichts angesprochen werden. Außerdem wird die Frage
nach einem Minimalkonsens in Wertfragen zu stellen und über dessen Realisierungschancen in der öffentlichen Schule zu diskutieren sein. Die abschließende
Podiumsdiskussion soll – im Gespräch zwischen Theoretikern und Praktikern –
wichtige Denkanstöße geben und Entwicklungsaufgaben für Wissenschaft und Praxis benennen.
Das Zentralinstitut für didaktische Forschung und Lehre möchte mit dieser
Ringvorlesung den Dialog zwischen Erziehungswissenschaftlern, Fachdidaktikern
und Schulpraktikern intensivieren und hofft deshalb auf einen regen Besuch der
Ringvorlesung.
Nur im gemeinsamen Bemühen werden Chancen und Grenzen realistisch abgesteckt werden können.
Im Anschluss an die Vorträge wird genügend Zeit für kritische Nachfragen und
Diskussion zur Verfügung stehen – wir freuen uns sehr auf diese Chance des
Austausches zu einem so wichtigen, aber auch sensiblen Thema, das einer engen
Kooperation zwischen Theoretikern und Praktikern bedarf.
Für Rückfragen stehen zur Verfügung
Prof. Dr. Eva Matthes
Universität Augsburg
Universitätsstraße 10
86135 Augsburg
Telefon: 0821/598-5574
e-mail: [email protected]
Dr. Dirk Menzel
Universität Augsburg
Universitätsstraße 10
86135 Augsburg
Telefon: 0821/598-5268
e-mail: [email protected]
www.uni-augsburg.de/institute/didaktikinstitut
274
STAATSINSTITUT FÜR SCHULPÄDAGOGIK
UND BILDUNGSFORSCHUNG
Abteilung Berufliche Schulen
Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf
Uhrmacher/Uhrmacherin
Die neuen Lehrplanrichtlinien für die Ausbildung zum Uhrmacher/zur Uhrmacherin tragen der umfassenden Veränderung des Berufsbilds Rechnung. Wo früher
Herstellung und Reparatur mechanischer Uhren im Mittelpunkt standen, geht es
heute vor allem um die Überwachung und Einstellung digitaler Uhren und digitaler
Zeitmesssysteme.
Die neuen Richtlinien folgen den Erfordernissen einer Didaktik, die hohen Wert
auf die Verbindung von Theorie und Praxis legt. Die Schülerinnen und Schüler sollen
möglichst selbstständig und selbstgesteuert arbeiten. Lernfelder, die sich an zentralen Betriebsaufgaben und Geschäftsprozessen orientieren, treten an die Stelle des
herkömmlichen Unterrichts. Die zukunftsorientierte Vermittlung fachlicher Qualifikationen ist dabei ebenso wichtig wie die Förderung umfassender Methoden- und
Sozialkompetenzen.
Die Lehrplanrichtlinien wurden mit KMBek vom 12. August 2002 Nr. VII/6-S
9414 U1-1-7/88690 in Kraft gesetzt.
Der Ausbildungsberuf ist keinem Berufsfeld zugeordnet. Die Ausbildungsdauer
beträgt drei Jahre.
Die neuen Lehrplanrichtlinien sind beim Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz
4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-mail: [email protected] erhältlich.
Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf
Mechatroniker/Mechatronikerin
Mit Beginn des Schuljahres 2002/2003 werden die vorläufigen Lehrplanrichtlinien
vom August 1998 für alle Jahrgangsstufen der Ausbildung zum Mechatroniker/zur
Mechatronikerin durch jetzt endgültige Lehrplanrichtlinien ersetzt. Die Änderungen beschränken sich auf den Punkt 6 (Berufsbezogene Vorbemerkungen) sowie auf
Format und Form der Gestaltung. Die Stundenzahl in Technischer Mathematik
(TM) wird nicht mehr explizit ausgewiesen. Das Layout wurde dem jetzt gültigen
Format angepasst.
Die Lehrplanrichtlinien wurden mit KMBek vom 12. August 2002 Nr. VII/6-S
9414 M9-1-7/88688 in Kraft gesetzt.
Der Ausbildungsberuf ist keinem Berufsfeld zugeordnet. Die Ausbildungsdauer
beträgt 3,5 Jahre.
Die neuen Lehrplanrichtlinien sind beim Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz
4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-mail: [email protected] erhältlich.
Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf
Verpackungsmittelmechaniker/Verpackungsmittelmechanikerin
Die neuen Lehrplanrichtlinien für die Ausbildung zum Verpackungsmittelmechaniker/zur Verpackungsmittelmechanikerin tragen der tief greifenden Veränderung des
Berufsbilds Rechnung. Graphik und Design spielen eine immer wichtigere Rolle.
CNC gesteuerte Werkzeugmaschinen stellen völlig neue Anforderungen an die
Mitarbeiter. Der Verpackungsmittelmechaniker alter Schule ist vorbei.
Die neuen Richtlinien folgen den Erfordernissen einer Didaktik, die hohen Wert
auf die Verbindung von Theorie und Praxis legt. Die Schülerinnen und Schüler sollen
möglichst selbstständig und selbstgesteuert arbeiten. Lernfelder, die sich an zentra275
len Betriebsaufgaben und Geschäftsprozessen orientieren, treten an die Stelle des
herkömmlichen Unterrichts. Die zukunftsorientierte Vermittlung fachlicher Qualifikationen ist dabei ebenso wichtig wie die Förderung umfassender Methoden- und
Sozialkompetenzen.
Die Lehrplanrichtlinien wurden mit KMBek vom 12. August 2002 Nr. VII/6-S
9414 V6-1-7/88689 in Kraft gesetzt.
Der Ausbildungsberuf ist keinem Berufsfeld zugeordnet. Die Ausbildungsdauer
beträgt drei Jahre.
Die neuen Lehrplanrichtlinien sind beim Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz
4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-mail: [email protected] erhältlich.
Neuer Lehrplan für Entbindungspfleger und Hebammen
Zugegeben: Er ist eine eher seltene Spezies, aber es gibt ihn – den männlichen
Vertreter des Berufs der Hebamme, der in Bayern an acht Schulstandorten erlernt
werden kann. Ab sofort nach einem neuen Lehrplan, der den zahlreichen Veränderungen auf dem Feld der Geburtshilfe Rechnung trägt.
Der neue Lehrplan basiert auf dem aktuellen Curriculummodell des Staatsinstituts, das die Lerninhalte abstrakter formuliert und dadurch den pädagogischen
Freiraum der Schulen erhöht. Neben der Vermittlung von Fachkompetenzen im
engeren Sinn wird besonderer Wert auf die Förderung methodischer und sozialer
Kompetenzen gelegt. Fächerübergreifende Projektlerngebiete bieten die Möglichkeit, aktuelle Berufsfragen aufzugreifen und handlungsorientiert zu bearbeiten.
Die wichtigste Änderung auf organisatorischer Ebene betrifft die Verteilung der
Lerninhalte, die nunmehr auch für das zweite und dritte Ausbildungsjahr verbindlich festgeschrieben ist.
Der neue Lehrplan tritt für das 1. Schuljahr mit Beginn des Schuljahres 2002/2003,
für das 2. Schuljahr mit Beginn des Schuljahres 2003/2004 und für das 3. Schuljahr
mit Beginn des Schuljahres 2004/2005 in Kraft. Er wurde in der KMBek vom 03.
September 2002 Nr. VII/5-S9410/2H1-3-7/68996 bekannt gegeben.
Der Lehrplan ist beim Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz 4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-Mail: [email protected] erhältlich.
Von Anthelmintika bis Zytostatika – „Fragen Sie Ihren Apotheker oder Ihre PTA“
Neue Lehrpläne für die Berufsfachschule für pharmazeutisch-technische
Assistenten
Das Aufgabengebiet der pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA) umfasst ein
breites Spektrum von der fachgerechten Herstellung spezieller Rezepturen bis hin zu
einer fachmännischen Beratung für die Anwendung rezeptfreier Arzneimittel und
Medizinprodukte.
In der Apotheke arbeiten die pharmazeutisch-technischen Assistenten im Team
mit dem weiteren Apothekenpersonal.
Eine immer schnellere Zunahme des Wissens, vor allem in der pharmazeutischen
Forschung, macht es nötig, dass die PTA sich auch nach der Ausbildung ständig
weiterbilden. Die Bereitschaft und die Voraussetzungen für ein lebenslanges Lernen
werden zukünftig noch stärker in den Vordergrund rücken.
Auf diese Zielvorstellungen geht der neue Lehrplan ein. Die Formulierung umfassender Lernziele/Lernbereiche und ein breiter zeitlicher Rahmen für einen projektorientierten Unterricht (ca. 10 % des Gesamtstundenumfangs) unterstreichen dies.
Es ergeben sich Freiräume für pädagogische Gestaltungsmöglichkeiten z. B. für
276
handlungsorientiertes bzw. schülerzentriertes Lernen im fächerübergreifenden Unterricht. Hierbei können die Schülerinnen und Schüler die Ganzheitlichkeit einzelner Arbeitsschwerpunkte selbst erfahren und sich auf die Marschroute für das
„Lernen lernen“ besser einstellen.
Die mit dem Beginn des Schuljahres 2002/2003 geltenden Lehrpläne wurden mit
KMBek vom 12. Juni 2002 Nr. VII/5 - S 9410/2P1-3-7/61580 in Kraft gesetzt.
Der Lehrplan ist beim Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz 4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-Mail: [email protected] erhältlich.
Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Metallbauer/Metallbauerin
Für die Ausbildung zum Metallbauer/zur Metallbauerin tragen die neuen Lehrplanrichtlinien dem tief greifenden Wandel der Berufswelt in der Metallverarbeitung
Rechnung. Vor allem die rasante Entwicklung der Steuerungs- und Automatisierungstechnik stellt alle Mitarbeiter vor grundlegend neue Herausforderungen. CNCMaschinen erobern die Werkshallen. Herkömmliche Drehbänke, Fräsen, Stanzen
und Biegemaschinen haben ausgedient
Die neuen Lehrplanrichtlinien setzen nicht nur inhaltlich, sondern auch pädagogisch innovative Schwerpunkte. Sie folgen den Erfordernissen einer Didaktik, die
hohen Wert auf die Verbindung von Theorie und Praxis legt. Die Schülerinnen und
Schüler sollen möglichst selbstständig und selbstgesteuert arbeiten. Lernfelder, die
sich ganzheitlich an zentralen Betriebsaufgaben und Geschäftsprozessen orientieren, treten an die Stelle traditioneller Unterrichtsstrukturen. Die Vermittlung fachlicher Qualifikationen ist dabei ebenso wichtig wie die Förderung umfassender
Methoden- und Sozialkompetenzen. Lernen in fächerübergreifenden Projekten, Lernen im Team, Lernen für die Zukunft – darum geht es.
Die ab dem Schuljahr 2002/2003 verbindlichen Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Metallbauer/Metallbauerin wurden mit KMBek vom 22. Juli 2002 Nr.
VII/6-S 9414 Sch4-1-7/78254 in Kraft gesetzt. Die Bestimmungen zur Jahrgangsstufe
10 gelten auch für die entsprechenden Klassen der weiteren Berufe im Schwerpunkt
II (Metallbautechnische Berufe) des Fachklassengliederungsplans. Demnach wird ab
dem kommenden Schuljahr in allen Anfangsklassen der metallbautechnischen Berufe nach den gleichen Richtlinien unterrichtet.
Der Ausbildungsberuf Metallbauer/Metallbauerin ist dem Berufsfeld Metall
(Schwerpunkt II) zugeordnet. Die Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre.
Der neuen Lehrplanrichtlinien sind beim Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz 4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-Mail:
[email protected] erhältlich.
Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Feinwerkmechaniker/Feinwerkmechanikerin
Die neuen Lehrplanrichtlinien für die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker/zur
Feinwerkmechanikerin verstehen sich als Antwort auf grundlegende Veränderungen
im Bereich der Metallverarbeitung. Die rasante Entwicklung der Automatisierungsund Informationstechnologie stellt alle Betriebe vor große Herausforderungen.
CNC-Maschinen erobern die Werkshallen, der alte Maschinenpark hat ausgedient.
Neue berufliche Qualifikationen sind gefordert, um in Gegenwart und Zukunft auf
dem Arbeitsmarkt bestehen zu können.
Die neuen Lehrplanrichtlinien setzen nicht nur inhaltlich, sondern auch pädagogisch innovative Schwerpunkte. Sie folgen den Erfordernissen einer Didaktik, die
hohen Wert auf die Verbindung von Theorie und Praxis legt. Die Schülerinnen und
Schüler sollen möglichst selbstständig und selbstgesteuert arbeiten. Lernfelder, die
sich ganzheitlich an zentralen Betriebsaufgaben und Geschäftsprozessen orientie277
ren, treten an die Stelle traditioneller Unterrichtsstrukturen. Die Vermittlung beruflicher Qualifikationen in fachlicher, rechnerischer und planerischer Hinsicht ist
dabei ebenso wichtig wie die Förderung umfassender Methoden- und Sozialkompetenzen. Lernen in fächerübergreifenden Projekten, Lernen im Team, Lernen für die
Zukunft – das ist das Ziel.
Die ab dem Schuljahr 2002/2003 verbindlichen Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Metallbauer/Metallbauerin wurden mit KMBek vom 22. Juli 2002 Nr.
VII/6-S 9414 I5-1-7/78255 in Kraft gesetzt. Die Bestimmungen zur Jahrgangsstufe 10
gelten auch für die entsprechenden Klassen der weiteren Berufe im Schwerpunkt I
(Fertigungstechnische Berufe) des Fachklassengliederungsplans. Demnach wird ab
dem kommenden Schuljahr in allen Anfangsklassen der fertigungstechnischen Berufe nach den gleichen Richtlinien unterrichtet.
Der Ausbildungsberuf ist dem Berufsfeld Metall (Schwerpunkt I) zugeordnet. Die
Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre.
Der Lehrplan ist beim Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz 4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-Mail: [email protected] erhältlich.
Neue Lehrpläne für die Berufsfachschule für Kaufmännische Assistenten
Fachrichtung Informationsverarbeitung (früher Fachrichtung Datenverarbeitung)
Die vorliegenden Lehrpläne verstehen sich als Antwort auf den beruflichen Wandel
in einem der dynamischsten und innovationsfreudigsten Wirtschaftsbereiche der
Gegenwart. Sie aktualisieren nach wie vor wichtige Lerninhalte, setzen aber auch
deutlich neue Ausbildungsakzente:
Die klassischen Fächer Betriebswirtschaft, Rechnungswesen und Datenverarbeitung erscheinen in einer neuen Struktur und folgen dem Gedanken der Handlungsorientierung. Die Lerninhalte sind verstärkt nach Geschäftsprozessen ausgerichtet
und werden durch praktische Anwendungen mittels integrierter Softwarepakete
vertieft. Das neue Fach Projektarbeit vermittelt über praxisnahe Aufgabenstellungen
umfassende Methoden- und Sozialkompetenzen. Am Ende der Ausbildung steht ein
komplexes berufsbezogenes Projekt, bei dem die Schülerinnen und Schüler das von
ihnen Gelernte unter Beweis stellen können.
Die Textverarbeitung als eigenständiges Fach existiert nicht mehr. Ihre wesentlichen Inhalte – die Förderung der Schreibsicherheit und Schreibfertigkeit bei der
Bewältigung kaufmännischer Problemstellungen – sind aber nach wie vor Thema im
Fach IT-Anwendungen.
Die ab dem Schuljahr 2002/2003 geltenden Lehrpläne wurden mit KMBek vom 25.
Juni 2002 Nr. VII/4-S9410/9-3-7/67 817 in Kraft gesetzt.
Der Lehrplan ist beim Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz 4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-Mail: [email protected] erhältlich.
Neuer Lehrplan für die Fachschule für Datenverarbeitung
Unterrichtsfach Datenverarbeitungstechnik
Das vierstündige Fach Datenverarbeitungstechnik ersetzt aufgrund einer Stundentafeländerung die Fächer Theorie der Datenverarbeitung und Mikrocomputersysteme.
Es soll den Schülerinnen und Schülern das zum Verständnis komplexer IT-Systeme
erforderliche Grundwissen vermitteln und dem IT-Einsteiger eine Orientierungshilfe in der zunehmend komplexer werdenden Materie bieten. Ausgangspunkt hierfür
ist der Erwerb fächerübergreifender Fähigkeiten und Kenntnisse, um selbstständiges
Arbeiten, Kreativität und Teamfähigkeit für den gesamten Fächerkanon zu fördern.
Das Erlernen geeigneter Arbeitstechniken und Methoden zur Informationsbeschaffung spielt dabei eine zentrale Rolle.
278
Die ab dem Schuljahr 2002/2003 geltenden Lehrpläne wurden mit KMS vom 16.
Juli 2002 Nr. VII/6-0 9410/13-5-7/78 248 in Kraft gesetzt.
Der Lehrplan ist beim Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz 4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-Mail: [email protected] erhältlich.
Fachschule für Informatiktechnik – eine neue Fachrichtung entsteht
Ab dem Schuljahr 2002/2003 gibt es im bayerischen Fachschulwesen eine neue
Fachrichtung: die Fachschule für Informatiktechnik. Sie ist eine Antwort auf die
Entwicklung der Informations- und Telekommunikationsbranche und bietet ein
qualifiziertes Fort- und Weiterbildungsangebot für alle IT-Berufe. Die künftigen
„Staatlich geprüften Informatiktechniker/Staatlich geprüften Informatiktechnikerinnen“ werden gezielt auf einen Einsatz im technischen Management vorbereitet.
Der erfolgreiche Abschluss der freiwilligen Ergänzungsprüfung ebnet den Weg an die
Fachhochschule.
Der Lehrplan der neuen Fachschule für Informatiktechnik deckt in technischer
Hinsicht das gesamte Spektrum der EDV ab. Neben dem Schwerpunktfach Programmierung werden u. a. die Fächer Softwareentwicklung, Kommunikations- und Netzwerktechnik, Datenbanken sowie Multimediasysteme und Multimediaanwendungen unterrichtet. Besonderes Interesse gilt der Beschreibung und Analyse der unternehmerischen Prozesse im Dienstleistungs- und Fertigungsbereich. Die fächerübergreifende Zusammenarbeit schärft den Blick für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge.
Eingangsvoraussetzung für die zweijährige Ausbildung ist ein Berufsabschluss im
IT-Bereich oder in einschlägigen Elektroberufen.
Der Lehrplan für die neue Fachschule für Informatiktechnik wurde mit KMBek
vom 22. Juli 2002 Nr. VII/6-S9410/13.5-7/78249 in Kraft gesetzt. Bezugsadresse:
Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz 4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax:
089/6518910, E-Mail: [email protected].
Jahrhundert-Flut machte auch vor Schulen nicht Halt!
Ein Hilferuf aus dem Katastrophengebiet rund um Dresden erreichte die Regierung
von Schwaben Anfang September:
Die Gemeinde Bennewitz erstreckt sich entlang des Flusses Mulde und liegt in
etwa 24 km Entfernung zur Messestadt Leipzig und ca. 2 km entfernt von der
Kreisstadt Wurzen.
Die Mittelschule in Bennewitz – eine Haupt- und Realschule – wurde vom
Hochwasser stark beschädigt: Sport-, Werk- und Hauswirtschaftsräume sowie Turngeräte, Maschinen, Mobiliar und Handwerkszeug sind zerstört worden.
Nach Aussage des Schulleiters, Herrn Gruber, ist der Unterricht derzeit nur im
Schichtbetrieb möglich. Die älteren Jahrgänge kommen erst nachmittags zum Unterricht. Für alle Beteiligten ist es sehr schwer dieser Belastung Stand zu halten.
Schüler und Schülerinnen sind demoralisiert: Rückzugsmöglichkeiten gibt es nicht
– die Spuren der Flut verfolgen sie in der Schule und erwarten sie natürlich auch zu
Hause.
Partner in der Not
– Schulen helfen Schulen –
Der entstandene Schaden an Unterrichtsmitteln, Mobiliar und Gerätschaften
wird auf 77.000 € geschätzt. Für die Mittelschule in Bennewitz wollen wir etwas
tun: Wir bitten Schulen und Elternbeiräte im Regierungsbezirk Schwaben um
Mithilfe bei der Organisation von Spendengeldern, um den ordentlichen Unter279
richtsbetrieb schnellstmöglich mit auf den Weg zu bringen. Die Beteiligung an dieser
Aktion und der Kontakt mit der betroffenen Schule macht unseren Schülern einmal
mehr bewusst, wie hilfreich auch der einzelne Solidaritäts-Euro vom Taschengeld
ist. Nähere Informationen über die Schule, das Schulprofil und die aktuelle Situation
gibt es im Internet: www.mittelschule-bennewitz.de
Die Anschrift lautet:
Mittelschule Bennewitz
Muldentalkreis
An der Schule 2
04828 Bennewitz
Tel: 0 3425/81 49 24
Die Bankverbindung für die Spende:
BLZ 86 06 55 48
Förderverein der Mittelschule Bennewitz
Konto-Nr.: 03 50 90 14 77
Wurzener Bank eG
Auskünfte bei der
REGIERUNG VON SCHWABEN erhalten Sie unter Tel. 08 21/3 27 21 07,von Frau
Gärtner.
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
„Euro-arabische Nachbarschaft – Zusammenleben lernen“
Bundesweiter Wettbewerb der Deutschen UNESCO-Kommission e.V.
für Schülerzeitungs-Redakteurinnen und –Redakteure
(Einsendeschluss: 31. Oktober 2002)
Die Terroranschläge des 11. September 2001 haben aus Sicht der UNESCO die
Dringlichkeit eines neuen internationalen Kulturdialogs deutlich gemacht. Kinder
und Jugendliche haben sich nach den Anschlägen mit deren Folgen für die deutscharabische Verständigung auseinandergesetzt: In zahlreichen Schülerzeitungen, auf
Schülerseiten der Tageszeitungen und auf Internetseiten der Schulen erschienen und
erscheinen immer noch Berichte, Stellungnahmen und Reportagen, in denen die
jungen Menschen ihre Betroffenheit äußern genauso wie ihre Angst, dass die TerrorAkte eine tiefe Kluft zwischen der europäischen und arabischen Welt aufreißen
könnten.
In vielfältiger Weise haben Kinder und Jugendliche diese Probleme aufgearbeitet
und sich für mehr Dialog und Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher
kultureller Herkunft eingesetzt – und damit auch für gegenseitigen Abbau von
Vorurteilen. Um dieses Engagement zu würdigen und den Kindern und Jugendlichen
eine möglichst breite Öffentlichkeit für ihre Meinungen und ihre Gedanken zum
deutsch-arabischen Dialog zu bieten, schreibt die Deutsche UNESCO-Kommission
mit Unterstützung des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik Deutschland einen
bundesweiten Schülerzeitungs-Wettbewerb zum Thema „Deutsch-arabische Nachbarschaft – Zusammenleben lernen“ aus.
Die Beiträge sollten sich mit den Formen des interkulturellen Dialogs in unserem
Land, speziell mit dem Verhältnis zwischen Europa und den arabischen Ländern
nach dem 11. September 2001 beschäftigen und Wege zu mehr Toleranz und zur
Verständigung aufzeigen.
Der Wettbewerb ist in zwei Altersklassen unterteilt:
• Für Kinder bis 14 Jahre steht er unter dem Leitsatz: „Meine Freundin ist Araberin/
Mein Freund ist Araber“.
280
Gesucht werden Briefe von Schülerinnen und Schülern an einen wirklichen oder
erfundenen Freund/eine Freundin aus einem arabischen Land, die den Wunsch
nach Frieden und Völkerverständigung widerspiegeln. Die Beiträge müssen nicht
auf Schülerzeitungs-Seiten veröffentlicht worden sein, auch private Briefe werden
berücksichtigt. Die Aussage der Briefe sollte durch Bilder, Zeichnungen oder
Fotos der Einsender unterstrichen werden. Auch diese grafischen Elemente fließen in die Beurteilung mit ein. Sowohl die textlichen als auch die grafischen
Beiträge sollten mit Name, Alter, Name der Schule und Privatadresse sowie
Telefonnummer (privat) versehen sein.
• Für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahre lautet das Wettbewerbsthema „Euroarabische Nachbarschaft – Zusammenleben lernen“.
Eingereicht werden können Texte, die bis zum Stichtag 31. Oktober 2002 als
Druckwerk (Schülerzeitungen, Schul-Zeitungs-Projekten bzw. Jugendseiten von
Tageszeitungen oder Zeitschriften) oder auf schuleigenen Internet-Seiten erschienen sind (offizielle Homepages der Schulen). Teilnahmefähig sind sämtliche
Formen der journalistischen Darstellung zu o.a. Themenbereich (Berichte, Reportagen, Interviews, Kommentare) mit Ausnahme von Fotodokumenten, Grafiken
und Karikaturen. Die Abgabe sollte in dreifacher Ausfertigung (Kopien) erfolgen
und versehen sein mit Namen und Adresse der Schule, Autorennamen des/der
Verfasser, Bezeichnung der Jahrgangsstufe, Quellenangabe des veröffentlichten
Wettbewerbsbeitrags (bei Internet-Publikationen ist der Nachweis der Veröffentlichung und des Veröffentlichungsdatums durch die Schulleitung in Form einer
Bescheinigung zu erbringen).
Einsendeschluss für alle Beiträge ist Freitag, 31. Oktober 2002 (Datum des Poststempels). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Empfangsadresse: Deutsche UNESCO-Kommission,
z.H. Andreas Baaden, Colmantstraße 15, 53115 Bonn.
Folgende Preise werden ausgelobt (pro Kategorie können jeweils einer oder mehrere
Preise bis zur Höhe des Gesamtwerts vergeben werden; alle ausgezeichneten Beiträge werden veröffentlicht):
Altersgruppe A (bis 14 Jahre)
1. Preis: Computer und altersgerechte Software im Gesamtwert von 1000 €
2. Preis: Altersgerechte Computer-Software im Gesamtwert von 500 €
3. Preis: Bücher-Set im Gesamtwert von 250 €
Altersgruppe B (ab 14 Jahre)
1. Preis: Einwöchige Flugreise in ein arabisches Land (unter 18 Jahren nur in
Begleitung eines oder einer Erziehungsberechtigten) mit Führungen zu kulturellen Stätten im Gesamtwert von 5.000 €
2. Preis: Zweitägige Reise nach Paris mit Führungen (UNESCO und Stadtrundfahrt)
in Begleitung der Erziehungsberechtigten im Gesamtwert von 2.000 €
3. Preis: Eintägige Reise zu einer UNESCO-Welterbestätte oder in ein UNESCOBiosphärenreservat in Deutschland in Begleitung der Erziehungsberechtigten im
Gesamtwert von 1.000 €
Die Einsendungen werden von einer Jury bewertet, die sich zusammensetzt aus:
• Deutsche UNESCO-Kommission: Generalsekretär Dr. Traugott Schöfthaler und
Bildungsreferent Andreas Baaden
• Koordinatorin der deutschen UNESCO-Projektschulen Eva-Maria Hartmann
• Redaktioneller Beirat: Michael Klehm (DJV), Ulrich Bumann (General-Anzeiger,
Bonn), Frank Knoll (txt redaktion & agentur)
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
281
Schülerkonzerte des Musikkorps der Bayerischen Polizei
Das Musikkorps der Bayerischen Polizei hat dem Bayerischen Staatsministerium für
Unterricht und Kultus ein attraktives Angebot unterbreitet. Ab dem Herbst 2002
bietet das Musikkorps in jeder bayerischen Stadt, in der eine Aufführungsstätte
existiert (mindestens 10 x 12 m große Bühne, Zuschauerraum für 400 bis 500
Personen), kostenlose Konzerte für Grundschüler und Hauptschüler an. Die Konzerte haben eine Dauer von ca. 2 Stunden (incl. Pause) und werden nach folgendem
Verlauf gestaltet:
Im ersten Teil gibt ein Moderator (in der Regel der Dirigent, aber auch andere
Personen) Einführungen in das Programm, erklärt Instrumente und Instrumentengruppen, lässt Schülerinnen und Schüler auf die Bühne kommen und dort Instrumente ausprobieren usw.
Nach der Pause wird ein Konzert von etwa 50 Minuten Dauer gespielt, in dem das
Wissen aus dem ersten Teil bereits aktiv eingebracht werden kann. So dürfen die
Kinder teilweise Melodien mitsingen, Rhythmen mitklatschen, sie erkennen Instrumente und Instrumentengruppen, bis hin zu einzelnen Musikern, welche die Instrumente spielen. Die Auswahl der Stücke ist dabei altersgemäß und genau auf das
Zielpublikum abgestimmt. Teilweise spielt das Musikkorps eigene, extra für dieses
Ensemble komponierte Stücke, die bereits mit großem Erfolg bei ähnlichen Veranstaltungen zur Aufführung kamen. Es wird deshalb gebeten, bis zum 01.11.2002
mitzuteilen, ob Interesse an einem solchen Konzert im zuständigen Aufsichtsbezirk
besteht und ob die Organisation von dort übernommen werden kann.
Bei Aufführungsorten ohne Bühne stünde auch über die Bayerische Bereitschaftspolizei eine Bühne kostenlos zur Verfügung, die allerdings vom Veranstalter transportiert werden müsste. Bei einem Eintrittspreis von 3,– € pro Kind müsste in
diesem Fall eine kostendeckende Veranstaltung möglich sein. Es wird noch einmal
darauf hingewiesen, dass das Musikkorps der Bayerischen Polizei kostenlos auftritt.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen unter der Telefonnummer 089 2186-2298 Herr
Ministerialrat Michael Weidenhiller gerne zur Verfügung.
Georg Hahn, Leitender Ministerialrat
50. Europäischer Wettbewerb 2003
Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und
Kultus vom 19. Juli 2002 Nr. VI/9 - S 4306/3/12-6/71 693.
Der Europäische Wettbewerb für Schüler und Jugendliche, der früher Europäischer
Schultag hieß, ist ein bildnerischer Wettbewerb und ein Aufsatzwettbewerb in vier
verschiedenen Altersgruppen. Er wird in der Bundesrepublik Deutschland zum 50.
Mal durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Europarats, der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kulturstiftung; Schirmherr in der Bundesrepublik Deutschland ist der Herr Bundespräsident.
Der Europäische Wettbewerb ist der älteste und größte Wettbewerb für Jugendliche
aller Altersgruppen und Schularten in der Bundesrepublik Deutschland.
Das Rahmenthema lautet in diesem Jahr
Europa – Teil der einen Welt.
Im Einzelnen werden die in nachstehender Übersicht genannten Themen zur
Wahl gestellt.
Hinweise zur Erstellung der Wettbewerbsarbeiten
1. Die Vorbereitung der Schüler auf den Wettbewerb soll nicht darin bestehen, dass
ihnen von den Lehrkräften vorgeformtes Material zur Verfügung gestellt wird, das
für die Behandlung des gestellten Themas notwendig erscheint; es soll aber das
Interesse der Schüler für die Themenstellung geweckt werden.
282
2. Bei der Bewertung der Arbeiten sollen Urteilsfähigkeit, Art der Darstellung und
das persönliche Engagement der Schüler bei der Bearbeitung des Themas besondere Berücksichtigung finden. Auf Stoffanhäufung wird kein Wert gelegt.
3. Die Aufsatzthemen können als Klassenarbeit an einem bestimmten Tag oder als
Hausaufgabe gestellt werden.
4. Hinweise zu den bildnerischen Arbeiten:
- Es sind nur Einzelarbeiten zugelassen.
- Das Format der Arbeiten sollte maximal DIN A2 sein (einschließlich Passepartout); hiervon ausgenommen sind nur textile Arbeiten.
- Die verwendeten Techniken bleiben den Wettbewerbsteilnehmern überlassen
(z.B. Malerei, Zeichnung, Druck, Grafik, Collage, Foto, Plastik). Bei dreidimensionalen Arbeiten sollten wegen der Bruchgefahr nur Fotografien mit den
entsprechenden Größenangaben eingesandt werden.
- Wird bei der Gestaltung der Arbeit in irgendeiner Form ein bereits veröffentlichtes Motiv verwendet, ist aus rechtlichen Gründen die Herkunft des Motivs
genau anzugeben! Bestehende Rechte sind zu beachten!
- Der Arbeit müssen die beiden unten genannten Formblätter („Für Schüler“,
„Angaben zur Schule“) ausgefüllt beigefügt werden.
Das Formblatt „Für Schüler“ sollte auf der Arbeit befestigt werden, das Formblatt „Angaben zur Schule“ kann lose beigelegt werden.
5. Hinweise zu den schriftlichen Arbeiten
- Es sind Einzel- und Partnerarbeiten mit bis zu zwei Teilnehmern zugelassen.
- Der Umfang der Arbeit ist auf maximal 10 Seiten (DIN A4, Maschinenschrift,
Schriftgröße 12 Punkt; 1,5-facher Zeilenabstand) beschränkt.
- Verwendete Hilfsmittel müssen angegeben werden.
- Der Arbeit müssen die unten genannten Formblätter („Für Schüler“, „Angaben
zur Schule“) ausgefüllt beigeheftet werden.
Bei Partnerarbeiten ist das Formblatt „Für Schüler“ für jeden beteiligten Schüler
einzeln auszufüllen und beizulegen.
Hinweise zur Durchführung des Wettbewerbs
1. Die Schule soll unter den angefertigten Arbeiten eine Vorauswahl treffen. Es wird
ausdrücklich darum gebeten, nur solche Arbeiten an die Landesjury weiterzureichen,
die berechtigte Aussicht auf eine Anerkennung haben.
2. Die ausgewählten Wettbewerbsarbeiten sind von der jeweiligen Schule gesammelt zur Auswahl der bayerischen Preisträger bis spätestens 15. Februar 2003
(Einsendeschluss!) unmittelbar an die
Volkshochschule Hesselberg
– Europäischer Wettbewerb –
91726 Gerolfingen
zu senden.
Die Schule hat die Portokosten zu übernehmen und eine ausgefüllte Paketkarte
und adressierte Aufkleber für die Rücksendung beizufügen.
3. Die Auswahl der Arbeiten, die für einen Preis in Frage kommen, wird eine
Landesjury vornehmen, die aus Vertretern verschiedener Schularten besteht.
Ausgewählte Arbeiten werden von ihr an das Deutsche Komitee des Zentrums für
Europäische Bildung in Bonn weitergeleitet. Dort werden von einer Bundesjury
die Preisträger für das Bundesgebiet bestimmt.
Preisgekrönte Arbeiten werden nicht zurückgesandt und gehen in das Eigentum
des Zentrums für Europäische Bildung über. Außerdem werden alle schriftlichen
Arbeiten beim Zentrum für Europäische Bildung archiviert und deshalb ebenfalls
nicht zurückgesandt.
283
Rückfragen im Zusammenhang mit dem Europäischen Wettbewerb sind an den
Leiter der bayerischen Landesjury (StR Ulrich Trüper, Ferdinand-von-MillerSchule, Staatliche Realschule Fürstenfeldbruck, Bahnhofstraße 15, 82256 Fürstenfeldbruck, Tel. (08141) 50 26 30, Fax. (08141) 4 49 98) zu richten.
Dr. Bergreen-Merkel, Ministerialdirigentin
Landesdelegiertenversammlung der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer
Junglehrer (ABJ) vom 21. bis 23. März 2003 in Bad Windsheim
Mit Schreiben vom 08.08.02 erklärte sich das Staatsministerium für Unterricht und
Kultus damit einverstanden, dass den an der o.g. Veranstaltung als Delegierte der ABJ
Bezirksverbände und des ABJ Landesvorstandes teilnehmenden staatlichen Lehrkräfte am 21.03.2003 Dienstbefreiung gewährt wird (§ 16 Abs. 1 Satz 1 Nr. 7 UrlV, §
12 Abs. 6 LDO).
Voraussetzung dafür ist, dass durch die Dienstbefreiung kein Unterricht ausfällt (§
16 Abs. 4 Satz 1UrlV, § 12 Abs. 5 LDDO).
Ansprechpartnerin in der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Junglehrer im BLLV ist
die Landesgeschäftsführerin Frau Tanja Stadthagen, Köferinger Straße 10 in 92224
Amberg.
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
Lehrerfortbildungsveranstaltungen der Deutsch-Nordamerikanischen
Gesellschaft zwischen dem 26.09.2002 und dem 02.08.2003;
Anerkennung als Fortbildungsmaßnahme
Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus teilte mit Schreiben
vom 09.09.02 zur Teilnahme von Lehrkräften an nachfolgend genannten Fortbildungsveranstaltungen
Berlin für Englischlehrer (24.–26.10.02)
• Von Berlin/Deutschland nach Berlin/USA (2.–12.10.02)
• Jüdisches Leben in den USA (2.–12.10.02)
• Indianer in den USA (12.–17.10.02)
• Nordirland (12.–17.10.02)
• Australien (16.07.–02.08.03)
folgendes mit:
Im Hinblick auf den Unterrichtsausfall, der durch die Teilnahme an den aufgeführten Studienreisen entstehen würde, kann das Staatsministerium die Veranstaltungen leider nicht generell als die staatliche Lehrerfortbildung ergänzende Maßnahmen anerkennen. Es besteht aber Einverständnis, dass Multiplikatoren im schulischen Englischunterricht – wie Seminarlehrer bzw. –rektoren oder Fachberater – an
den aufgeführten Studienfahrten teilnehmen. Dienstbefreiung kann erteilt werden,
wenn es die schulischen Verhältnisse erlauben.
Die Veranstaltung „Berlin für Englischlehrer“ muss allerdings generell von der
Genehmigung ausgeschlossen werden, da der unterrichtliche Bezug zu schwach
ausgeprägt ist.
Zuschüsse zu den Kosten der Teilnehmer aus Mitteln der staatlichen Lehrerfortbildung können nicht gewährt werden.
284
Interessenten wenden sich an
Deutsch-Nordamerikanische Gesellschaft
z.Hd. Herrn Thomas Simon
Köpenicker Straße 127
10179 Berlin
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
Bildungsmesse 2003, veranstaltet durch den Deutschen Didacta Verband,
vormals Verband der Schulbuchverlage e.V. (Vds) und der NürnbergMesse
GmbH vom 31. März bis 04. April 2003 in Nürnberg
Anerkennung als Lehrerfortbildungsmaßnahme
Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus erkannte mit Schreiben vom 22.08.2002 die o.g. Veranstaltung als eine die staatliche Lehrerfortbildung
ergänzende Maßnahme für Lehrkräfte aller Schularten an. Es besteht Einverständnis,
dass interessierten Lehrerinnen und Lehrern jeweils für einen Tag Dienstbefreiung
gewährt werden kann, sofern dies die schulische Situation erlaubt.
Aus Mitteln der staatlichen Lehrerfortbildung können keine Zuschüsse zu den
Kosten der Teilnehmer gewährt werden.
Mit der Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung ist der Dienstunfallschutz für
die Teilnehmer gewährleistet.
Interessenten wenden sich an
Vds Bildungsmedien e.V.
– Frau Petra Katharina Reinschmidt –
Zeppelinallee 33
60325 Frankfurt am Main
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
PERSONALMELDUNGEN
Schulamtsdirektoren Braun, Eberhardt und Meyer an die Regierung von
Schwaben abgeordnet
Die Herren Schulamtsdirektoren Franz Braun, Johann Eberhardt und Hartmut Meyer
werden aus dienstlichen Gründen für die Zeit vom 01. September bis 31. Dezember
2002 an die Regierung von Schwaben abgeordnet. Es ist beabsichtigt, alle drei
Schulaufsichtsbeamten der Förderschulen zum 01. Januar 2003 an die Regierung von
Schwaben zu versetzen.
Wir wünschen Herrn Braun, Herrn Eberhardt und Herrn Meyer viel Erfolg bei
ihren neuen Aufgaben.
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
Weitere neue Gesichter in der Schulabteilung der Regierung von Schwaben
Wir begrüßen Herrn Studienrat Peter Fischer. Er wurde von der Berufsschule Kempten I ab 09. September 2002 an die Regierung von Schwaben abgeordnet und
übernahm die Aufgaben von Herrn Regierungsschuldirektor Wolfgang Gall, der ab
01.08.2002 an die FOS Memmingen wechselte und dort die Funktion des stellvertretenden Schulleiters übernahm.
285
Ebenfalls begrüßen wir Herrn Lehrer Thomas Schulze. Er wurde ab 17. September
2002 mit einem Teil seines Stundenmaßes von der Kapellen-Volksschule AugsburgOberhausen (HS) an die Regierung von Schwaben abgeordnet und übernahm die
Aufgaben von Herrn Konrektor Jörg-Christian Silbe, der ab 01.08.2002 an die Volksschule Großaitingen (GHS) wechselte und dort die Funktion des Schulleiters übernahm.
Wir wünschen allen vier Beteiligten dieses Wechsels viel Erfolg in ihren neuen
Aufgaben.
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
Ernennung
Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus ernannte Herrn Regierungsschuldirektor Georg Eberle mit Wirkung vom 17. September 2002 zum Leitenden Regierungsschuldirektor.
Wir beglückwünschen Herrn Eberle zu seiner Beförderung und wünschen ihm
weiterhin viel Erfolg bei seinen Dienstaufgaben.
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
Ausschreibung von Schulratsstellen
Az: 5-5112.11
Auf Grund der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht
und Kultus vom Juli 2002 Nr. IV/3-P 7001/1/1-4/82851 wird die Stelle des Schulrats
(fachlicher Leiter) beim Staatlichen Schulamt in der Stadt Augsburg zur Bewerbung
für Beamte/Beamtinnen aus der Laufbahn des Schulaufsichtsdienstes der Volksschulen und der Förderschulen (Art. 115 Abs. 2 Satz 1 BayEUG) ausgeschrieben.
Falls im Zusammenhang mit der Besetzung dieser Stelle die Stelle eines weiteren
Schulrats an diesem Schulamt frei werden sollte, wird gleichzeitig ohne erneute
Ausschreibung auch die Besetzung dieser Schulratsstelle entschieden. Hierfür können sich auch Lehrer und Lehrerinnen an Volksschulen bewerben, welche die
Vorraussetzungen für die Zulassung zur Laufbahn des Schulaufsichtsdienstes der
Volksschulen nach § 1 der Verordnung vom 11.05.1983 – GVBl S. 385 – (mindestens
fünfjährige Bewährung in einem Amt der Besoldungsgruppe A 13 oder höher) erfüllen.
Den Gesuchen ist deshalb eine Erklärung beizufügen, für welche Stelle(n) die
Bewerbung gilt.
Es wird erwartet, dass der Beamte/die Beamtin Wohnung am Dienstort selbst oder
in angemessener Nähe nimmt.
Das Staatsministerium für Unterricht und Kultus strebt eine Erhöhung des Frauenanteils am Schulaufsichtspersonal an. Frauen werden deshalb besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei ansonsten gleicher Eignung
bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen sind der Regierung von Schwaben über das zuständige Schulamt bis
31. Oktober 2002 mit folgenden Unterlagen je zweifach vorzulegen:
1. Auf je einem Blatt eine Aufstellung über
• den Bildungsgang und
• die dienstliche Verwendung, dazu Zeitpunkt der Ernennungen und Beförderungen
• Angaben über Veröffentlichungen fachlicher Art, der Betätigungen im öffentlichen Leben
• Lebenslauf mit Anschrift, Datum und Unterschrift.
286
Das Staatliche Schulamt wird gebeten, die vom Bewerber/von der Bewerberin vorgelegten Unterlagen auf ihre Richtigkeit zu überprüfen und zusätzlich in Abschrift
(zweifach) folgendes beizugeben:
• Ablichtungen des Beurteilungsbogens. Er enthält neben den Personalangaben
sämtliche Beurteilungen, die der Bewerber/die Bewerberin während seiner/ihrer
gesamten Dienstzeit bis zum Tag der Bewerbung erhalten hat.
• Ablichtungen der beiden letzten dienstlichen Beurteilungen;
• eine Stellungnahme des Staatlichen Schulamtes über die Eignung des Bewerbers/der Bewerberin zur Übernahme einer Schulratsstelle.
2. Falls es sich bei dem Bewerber/der Bewerberin um einen Seminarrektor/eine
Seminarrektorin handelt, so gilt Punkt 1 ebenfalls.
3. Wenn Schulräte um Versetzung in einen anderen Schulaufsichtsbezirk eingeben,
so haben sie die hier aufgeführten Unterlagen nicht mehr beizufügen. In solchen
Fällen ist das Gesuch ausführlich zu begründen.
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
Ausschreibung der Stelle einer Fachberaterin für die Fachbereiche
Textilarbeit und Hauswirtschaft im Bereich des staatlichen Schulamtes
in der Stadt Kempten/Allgäu
Az: 500-5145.1
Die Stelle einer Fachberaterin für Textilarbeit und Hauswirtschaft an Grund- und
Hauptschulen im Bereich des Staatlichen Schulamtes in der Stadt Kempten ist neu
zu besetzen.
Es können sich berufserfahrene und gut qualifizierte Fachlehrerinnen (H) mit
EDV-Kenntnissen in den einschlägigen Fächern bewerben, die bereit und geeignet
sind, das Staatliche Schulamt in den Belangen des Fachunterrichts zu unterstützen
und in der Fortbildung der Fachlehrerinnen (H) mitzuwirken.
Bewerbungen sind beim zuständigen staatlichen Schulamt der Bewerberin bis 24.
Oktober 2002 einzureichen.
Die staatlichen Schulämter legen die Bewerbungen bis spätestens 05. November
2002 der Regierung vor.
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
Ausschreibung einer Fachberaterstelle für Sport in der Grundschule
Az: 500-5145.5
Beim Staatlichen Schulamt im Landkreis Aichach-Friedberg ist eine Fachberaterstelle für Sport in der Grundschule ab sofort neu zu besetzen. Um die Stelle können sich
Lehrkräfte mit Lehrbefähigung für die Grundschule oder Volksschule, die eine
Ausbildung im Fach Sport nachweisen und sich in angemessener Weise an der
staatlichen Lehrerfortbildung beteiligt haben, sowie Fachlehrkräfte mit der Fächerverbindung Sport, bewerben.
Schulleiter/innen und Konrektoren/innen können grundsätzlich nicht zu Fachberatern/innen bestellt werden Die Stelle wird hiermit zur allgemeinen Bewerbung
ausgeschrieben.
Vorlage der Bewerbungsgesuche beim zuständigen Staatlichen Schulamt im Landkreis Aichach-Friedberg: 24. Oktober 2002
Sammelvorlage bei der Regierung von Schwaben: 5. November 2002
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
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Ausschreibung der Stelle einer Fachberaterin für die Fachbereiche Textilarbeit
und Hauswirtschaft im Bereich des staatlichen Schulamtes im Landkreis
Dillingen a.d.Donau
Az: 500-5145.1
Die Stelle einer Fachberaterin für Textilarbeit und Hauswirtschaft an Grund- und
Hauptschulen im Bereich des Staatlichen Schulamtes im Landkreis Dillingen a.d.
Donau ist neu zu besetzen.
Es können sich berufserfahrene und gut qualifizierte Fachlehrerinnen (H) mit
EDV-Kenntnissen in den einschlägigen Fächern bewerben, die bereit und geeignet
sind, das Staatliche Schulamt in den Belangen des Fachunterrichts zu unterstützen
und in der Fortbildung der Fachlehrerinnen (H) mitzuwirken.
Bewerbungen sind beim zuständigen staatlichen Schulamt der Bewerberin bis 24.
Oktober 2002 einzureichen.
Die staatlichen Schulämter legen die Bewerbungen bis spätestens 05. November
2002 der Regierung vor.
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
Ausschreibung einer Fachberaterstelle für den Gewerblich-technischen
Bereich im Landkreis Ostallgäu
Az: 500-5145/4
Beim Staatlichen Schulamt im Landkreis Ostallgäu ist ab sofort eine Fachberaterstelle für den Gewerblich-technischen Bereich zu besetzen.
Der/Die Fachberater/in erhält für seine/ihre Tätigkeit Anrechnungsstunden gemäß Ziffer 3.3 der Bekanntmachung über die Unterrichtspflichtzeit der Lehrer und
Fachlehrer an Grund- und Hauptschulen vom 10.05.1994 (KWMBek S. 136). Für die
Aufgaben der Fachberatung im Fach Gewerblich-technischer Bereich gilt die Bekanntmachung des Staatsministeriums vom 08. Mai 995 Nr. IV/5-P7027-4/47798
über die Fachberatung beim Staatlichen Schulamt entsprechend.
Um die Fachberaterstelle können sich geeignete Fachlehrer/innen mit musischtechnischer Ausbildung bewerben. Die Eignung muss durch Prüfungen im Fach
Werken/Technisches Zeichnen nachgewiesen werden.
Vorlagetermin beim Staatlichen Schulamt: 24. Oktober 2002
Vorlagetermin bei der Regierung von Schwaben: 5. November 2002
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
Demnächst freiwerdende Stellen an Volks- und Förderschulen
Staatl.Schulamt Bezeichnung der
im Landkreis/
Schule/Schulort
in der Stadt
Schulstufe
Schülerzahl
Planstelle
Bes.Stufe
Bemerkungen
Rektorenstellen an Grund- und Hauptschulen
Aichach-FriedVS Inchenhofen 174
Rin
A 13
7 Klassen
berg
(GS+THS I)
Erwünscht ist Erfahrung in der Schulverwaltung, ebenso Interesse an der Schulentwicklung
Lkr. Augsburg
VS Emersacker
138
R/Rin
A 13
Klassen
(GS+THS I)
Erwünscht sind Bewerber/innen mit Erfahrungen in GS und THS I, sowie in der
Systembetreuung (vernetzter PC-Raum). Gerne auch mit Kenntnis des Schulverwaltungsprogramms und Erfahrungen in der Schulentwicklung.
288
Staatl.Schulamt Bezeichnung der
im Landkreis/
Schule/Schulort
in der Stadt
Schulstufe
Schülerzahl
Planstelle
Bes.Stufe
Bemerkungen
Lkr. Dillingen
VS Wertingen
496
R/Rin
A 14
19 Klassen
(HS)
Erwünscht sind Bewerber/innen mit Erfahrungen im Unterricht der Hauptschule.
Lkr. Ostallgäu
VS Marktoberdorf 859
(HS)
R/Rin
A 14
32 Klassen
Lkr. Ostallgäu
VS Buchloe (GS)
667
R/Rin
A 14
24 Klassen
Lkr. Ostallgäu
VS Roßhaupten
(THS II)
188
R/Rin
A13
+AZ
8 Klassen
Lkr. Ostallgäu
VS Pforzen (GS) 175
R/Rin
A 13
8 Klassen
Erwünscht sind Bewerber/innen mit praktischen Erfahrungen in der Entwicklung
und Umsetzung von Schulprogrammen.
Stadt Augsburg
VS Augsburg346
R/Rin
A 13
16 Klassen
Herrenbach (HS)
+AZ
Erwünscht sind Bewerber/innen mit EDV-Kenntnissen, Erfahrungen in der interkulturellen Pädagogik und in der Schulentwicklung.
Stadt Kaufbeuren
Gustav-Leutelt- 597
R/Rin
A 14
27 Klassen
VS KaufbeurenNeugablonz (GS+HS)
Erwünscht sind innovationsfähige Bewerber mit Erfahrung in der Schulleitung
einer großen Schule.
Konrektorenstellen an Grund- und Hauptschulen
Lkr. AichachTheresia424
KR/KRin A 13
16 Klassen
Friedberg
Gerhardinger-VS
Friedberg (GS)
Erwünscht sind Bewerber/innen mit Erfahrungen in der EDV und Medienverwaltung.
Lkr. Augsburg
VS Meitingen
328
KR/KRin A 12
12 Klassen
(GS)
+AZ
Schwerpunkte des Schullebens sind der musische Bereich und die Zusammenarbeit mit den Förderschulen. Dafür motivierte Bewerber/innen sind erwünscht.
Lkr. Donau-Ries VS Asbach402
KR/KRin A 13
18 Klassen
Bäumenheim
(GS+HS)
Erwünscht sind Bewerber/innen mit EDV-Kenntnissen und Erfahrungen in der
Organisation größerer Veranstaltungen
Lkr. Unterallgäu VS Mindelheim
(HS)
Stadt Augsburg
760
KR/KRin A 13
31 Klassen
VS Augsburg325
Herrenbach (GS)
KR/KRin A 12
+AZ
15 Klassen
VS Augsburg
321
KR/KRin A 12
13 Klassen
Vor dem Roten
+AZ
Tor (GS)
Erwünscht sind Bewerber/innen mit Erfahrungen in der interkulturellen Pädagogik
und EDV Kenntnissen.
289
Staatl.Schulamt Bezeichnung der
im Landkreis/
Schule/Schulort
in der Stadt
Schulstufe
Schülerzahl
Planstelle
Bes.Stufe
Bemerkungen
Bleriot352
KR/KRin A 12
15 Klassen
Volksschule
+AZ
Augsburg-Universitätsviertel (GS)
Erwünscht sind Bewerber/innen mit Erfahrungen in der interkulturellen Pädagogik
und EDV-Kenntnissen.
Lkr. Lindau
VS Lindenberg
585
2.KR/
A 12
23 Klassen
i.Allg. (HS)
2.KRin
+AZ
Lkr. Ostallgäu
VS Obergünzburg 777
2.KR/
A 12
32 Klassen
(GS+HS)
2.KRin
+AZ
Stadt
Birkenau584
2.KR/
A 12
21 Klassen
Augsburg
Volksschule
2.KRin
+AZ
Augsburg (GS+THS I)
Erwünscht sind Bewerber/innen mit Grundschulerfahrung, Erfahrung in der interkulturellen Pädagogik und EDV-Kenntnissen.
Friedrich564
2.KR/
A 12
23 Klassen
Ebert-VS
2.KRin
+AZ
AugsburgGöggingen (HS)
Erwünscht sind Bewerber/innen mit Erfahrungen in den Jahrgangsstufen 5 und 6
Kapellen-VS
701
2.KR/
A 12
28 Klassen
Augsburg2.KRin
+AZ
Oberhausen (HS)
Erwünscht sind Bewerber/innen mit Erfahrung für M-Klassen und EDV-Kenntnissen
Kerschensteiner- 585
2.KR/
A 12
28 Klassen
Volksschule Augsburg2.KRin
+AZ
Hochfeld (GS+HS)
Erwünscht sind Bewerber/innen mit Hauptschulerfahrung, EDV-Kenntnissen und
Erfahrungen in der interkulturellen Erziehung.
GS = Grundschule; HS = Hauptschule; THS = Teilhauptschule; VS = Volksschule
Auf die Möglichkeit einer voraussetzungslosen Teilzeitbeschäftigung von Funktionsinhabern/innen wird verwiesen (siehe SAZ Juni 2000, S. 175).
Nach Übernahme einer Funktionsstelle dürfen andere pädagogische Aufgaben, die
durch Anrechnungsstunden abgegolten werden, spätestens 1 Jahr nach der Ernennung nicht mehr ausgeübt werden. In Einzelfällen kann diese Frist bis zu höchstens
2 Jahren verlängert werden.
Um die Ämter Rektoren der BesGr. A 13+AZ und der BesGr. A 14 können sich
grundsätzlich nur Rektoren/innen, (Zweite) Konrektoren/innen und Seminarrektoren/innen bewerben. Erforderlich ist nur ein Bewerbungsschreiben ohne Anlagen.
Die Regierung von Schwaben strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an Funktionsstellen an. Frauen werden deshalb besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei ansonsten gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Erweiterung:
Wir weisen darauf hin, dass die Beförderung in ein Funktionsamt erst nach einer
Wartezeit möglich ist, die frühestens im September eines jeden Jahres neu berechnet
wird (vgl. RS vom 19.02.2001 Nr. 540-0416.5/11 im SAZ 3/2001 S. 70).
290
Vorlage der Gesuche beim Staatlichen Schulamt der Bewerberin/des Bewerbers:
24. Oktober 2002
Vorlage der Gesuche bei dem für die Stelle zuständigen Staatlichen Schulamt:
29. Oktober 2002
Vorlage der Gesuche bei der Regierung von Schwaben:
07. November 2002
Umzugskostenvergütung kann nach dem BayUKG vom 28.02.1974 (GVBl S. 82)
nur gewährt werden, wenn die Versetzung aus dienstlichen oder zwingenden Gründen erfolgt und die Gewährung der Umzugskostenvergütung vor Durchführung des
Umzugs schriftlich zugesagt worden ist.
Es wird erwartet, daß der Schulleiter seine Wohnung am Schulort selbst oder in
unmittelbarer Umgebung nimmt (KMS vom 18. August 1988 Nr. III/9-4/80284).
Die Staatlichen Schulämter bestätigen in jedem Einzelfall unter genauer Angabe
der Schülerzahlen die Sicherung der Rektorenstellen und der Konrektorenstellen für
die nächsten drei Jahre ohne Rücksicht auf die Besoldungsgruppe.
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
Übertragung des Amtes
Sonderschulrektor der BesGr A14+AZ
Fogelstaller Marvin, SoR, Helen-Keller-Schule, Schule zur individuellen Lernförderung (GS- und HS-Stufe) Dinkelscherben
Rektor der Bes Gr A 14
Sonntag Anton, R, VS Kirchheim i. Schwaben (GS+HS)
Rektor der BesGr A 13+AZ
Simm Heinz, R, Beethoven-VS Kaufbeuren GS+THS I)
Stumpe Herbert, R, Adalbert-Stifter-VS Kaufbeuren-Neugablonz (GS)
Ernennungen
Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit als Sonderschulrektor
Dossenbach Bernhard, SoR, Sonderpäd. Förderzentrum Füssen
zur Rektorin
Bauer Michaela, VS Neu-Ulm in der Stadtmitte (GS)
Kotzmann Irmgard, VS Neuburg a.d. Kammel (GS)
zur Konrektorin/zum Konrektor
Czauderna Ulrike, Spicherer-Volksschule Augsburg-Pfersee (GS)
Deffner Hedwig, Goethe-VS Gersthofen, Alpenstraße (GS)
Hörsgen Enno, VS Untermeitingen (GS)
Oswald-Frank Maria, VS Friesenried (GHS)
Schmid Gerhard, Goethe-VS Augsburg-Lechhausen (HS)
Zettl Elisabeth, VS Burlafingen (GS)
Zinner Hildegard, VS Wullenstetten (GS)
zur Zweiten Sonderschulkonrektorin
Bischof Beate, Edith-Stein-Schule, Sonderpäd. Förderzentrum Aichach
zum Zweiten Konrektor
Hortig Frank, Gustav-Leutelt-VS Kaufbeuren-Neugablonz (GHS)
Verstorben
Lippert Isa, Lehrerin, Adolph-Kolping-Berufsschule, Priv.BS zur individ. Lernförderung Königsbrunn
Wir werden der Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin
291
NICHTAMTLICHER TEIL
Ausschreibung der Stelle eines/r Schulleiters/in an der Carl-SonnenscheinSchule, Schule zur Erziehungshilfe, Schweinfurt
An der Carl-Sonnenschein-Schule, Schule zur Erziehungshilfe, ist die Stelle des/r
Schulleiters/in zu besetzen. Als Bewerber/innen kommen Sonderschullehrer/innen
mit beruflichen Erfahrungen im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung in Betracht.
Von den Bewerbern/innen werden insbesondere erwartet.
• Schulpraktische Erfahrungen,
• Fähigkeit und Bereitschaft zum innovativen pädagogischen Denken und Handeln,
• Kompetenz in den Bereichen Personalführung, Beratung und Kommunikation,
• Begeisterungsfähigkeit,
• Organisationstalent und
• EDV-Kenntnisse.
Bei entsprechender Bewährung ist durch die Regierung von Unterfranken eine
Beförderung zum/zur Sonderschulrektor/in mit Besoldungsgruppe A 14 vorgesehen.
Bewerbungen sind bis zum 18. Oktober 2002 an den Schulträger, Caritas-Schulen
gGmbH, Franziskanergasse 3, 97070 Würzburg, zu richten. In den Bewerbungsunterlagen ist ausführlich auf den Nachweis der o.g. Qualifikationen und Voraussetzungen einzugehen.
Einladung zur Herbstakademie 2002 der KEG Schwaben
Programm:
Freitag, 18. Oktober 2002, 16 bis 18 Uhr und 19 bis 21 Uhr:
Für Fachlehrerinnen und weitere Interessierte:
Unterrichtsstörungen im Fachunterricht – Reflexion und Bewältigung eines belasteten Unterrichtsalltags. (1)
Referentin: Magdalena Wehle, Seminarrektorin mit TZI-Diplom
Freitag, 18. Oktober 2002, 16 bis 18 Uhr
Fördermaßnahmen für schwache Schüler im GS-Eingangsbereich (2)
Referent: Roland Fischer, Sonderschuloberlehrer
Freitag, 18. Oktober 2002 16 bis 18 Uhr
Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit (3)
Referent: Anton Hörburger, Seminarrektor
Freitag, 18. Oktober 2002 16 bis 18 Uhr
Richtig schreiben von Anfang an (1. und 2. Jahrgangsstufe) (4)
Referentin: Ute Steinleitner, Seminarrektorin
Freitag, 18. Oktober 2002 19 bis 21 Uhr
Sachbezogene Mathematik in der Grundschule (5)
Referent: Wolfram Kriegelstein, Schulrat
Freitag, 18. Oktober 2002, 19 bis 21 Uhr
Zur Leistung bereit und fähig sein – keine Selbstverständlichkeit (6)
Referentin: Irmgard Huber, Dipl. Psychologin
292
Freitag, 18. Oktober 2002, 19 bis 21 Uhr
Bodypercussion für alle Jahrgangsstufen (7)
Referent: Michel Widmer, Dipl.SozPäd., Theatermacher und Clown
Unsere Körperklänge und unsere Stimme sind interessante, motivierende und effektive Instrumente, die uns in Bewegung setzen und zum lustvollen Musizieren und
Improvisieren anregen. Vorgestellt und ausprobiert werden einige Modelle und
Spiele für GS und HS.
Samstag, 19. Oktober 2002, 9.30 und 13.30 Uhr
Für Erzieherinnen und weitere Interessierte:
Aktives Musikhören mit Kindern (8)
Referentin: Gabriele Schuhmann, Musiklehrerin
Samstag, 19. Oktober 2002, 9.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr
Konflikte im Klassenzimmer – Wirkungsvolle Lehrer-Schüler-Kommunikation (9)
Referenten: Hermann Hornung, Rektor und Toni Sonntag, Rektor
Begrenzte Teilnehmerzahl
Samstag, 19. Oktober 2002, 9.30 bis 11.30 Uhr
Lesen und verstehen – Diagnose- und Fördermöglichkeiten (10)
Referentin: Lieselotte Seibert, Förderlehrerin
Samstag, 19. Oktober 2002, 9.30 bis 11.30 Uhr
Boomwhackers - die neue Faszination im Musikunterricht (11)
Referent: Michel Widmer,Dipl. SozPäd., Theatermacher und Clown
Boomwhackers sind leichte, in unterschiedlichen Farben gehaltene Plastikröhren,
die eine gestimmte chromatische Tonleiter von c bis c ergeben. Dieses Röhreninstrumentarium ist ein neuentwickeltes elementares und zugleich modernes Instrumentarium für eine kreative und partnerschaftliche musikalische Arbeit mit Gruppen.
Samstag, 19. Oktober 2002, 13.30 bis 15.30 uhr
Moderner und kreativer Tanz (12)
Referentin: Tanzpädagogin, Dipl.Päd. (Univ)
Mit den Stilmitteln des kreativen und modernen Tanzes entsteht eine Choreographie, die für die Jahrgangsstufen 3/4 bis 5/6 geeignet ist.
Bitte Sportkleidung mitbringen.
Samstag, 19. Oktober 2002, 13.30 bis 15.30 Uhr
NFR – neurologisch-funktionelle Reorganisation (13)
Referentin: Beate Hill, Ltd. Krankenschwester
Minimale Hirnstörungen – kleine Fehler in der Steuerung haben große Auswirkungen auf unser Leben. Folgen dieser Störungen sind z. B. ADS, gesteigerte Aggressionen, Angstverhalten und verschiedenste Lernstörungen. Mit Hilfe des „NFR-Programms“ kann Kindern geholfen werden, diese Probleme zu überwinden.
Bei verbindlicher Anmeldung Möglichkeit zu
Mittagessen, Samstag 12 Uhr
Kaffee/Kuchen, Samstag 15.30 Uhr
Abendessen
Übernachtung/Frühstück
€8
€4
€6
€ 22
Die Veranstaltungen finden im Haus St. Ulrich, 86150 Augsburg, statt (sehr begrenzte
Parkmöglichkeit – Fahrtgemeinschaften bilden oder ÖPNV nutzen). Abendessen, Mittagessen, Kaffee und Übernachtung sind dort möglich (verbindliche Reservierung! Zimmer am Abreisetag bis 10 Uhr räumen, sonst wird eine weitere Übernachtung berechnet.
293
Anmeldung über die Homepage der KEG
(www.KEG-Schwaben.de) bis spätestens 10. Oktober 2002 (Posteingang! Spätere
Einsendungen können nicht mehr berücksichtigt werden!)
KEG Geschäftsstelle, Postfach 101909, 86009 Augsburg, Tel. 0821/3152-276 Fax –
453.
Sie erhalten keine Anmeldebestätigung! Falls der Kurs belegt ist, wird Ihnen abgesagt. Wir behalten uns vor KEG-Mitgliedern Vorrang zu gewähren.
Sind Sie verhindert, bitte unbedingt absagen! Bestellte Übernachtungen und Mahlzeiten werden u.U. in Rechnung gestellt! Danke!
Kursgebühr pro 2 Std-Einheit
Für Mitglieder und Stundenten/innen – keine
Nichtmitglieder € 6 (LAA € 3)
Samstag, 12. Oktober 2002
14. Schwäbischer Lehrertag im Schulzentrum Ottobeuren
mit dem Thema: Basiskompetenzen stärken
09.30 Uhr Begrüßung und Eröffnung durch Franz Bartenschlager, R, Bezirksvorsitzender des BLLV Schwaben
Einführung durch Ansgar Batzner, R, Referent für Berufswissenschaft
10.00 Uhr Elmar Osswald, Basel: Schulentwicklung ist kein einsamer Spaziergang
11.30 Uhr bis 13.00 Uhr
B 1 Mathematik
Rechenstörungen – Prävention und Förderung
Prof. Dr. Wilhelm Schipper, Universität Bielefeld
Schroedel/Diesterweg
B 2 Deutsch-Rechtschreiben
Nachschriften ade – richtig schreiben
Heike Trunk, Türkheim
Klett Verlag
B 3 Selbstkompetenz
Selbstachtung gewinnen und stärken bei Grund- und Hauptschüler(inne)n (Teil 1)
Gabriele Petersen-Ostroga, Dipl. Psych., Illertissen
B 4 Englisch/Grundschule
Multimediales Arbeiten im Englischunterricht der Grundschule
Marion Hanrieder, Klett
B 5 Werterziehung
Werterziehung als Beitrag zur Veränderung der Gesamtpersönlichkeit
Thema:„Verkehrserziehung“
Markus Wörle, ALP Dillingen
B 6 Kommunikationskompetenz
Die Kommunikationskompetenz bei Grundschülerinnen und Grundschülern verbessern
Elisabeth Holand (SemRin),
Albert Metzler (SemR)
B 7 Sprachkompetenz
Der neue Lehrplan Deutsch als Zweitsprache: Idee-Konzeption –Umsetzung. Wie
kann ich damit arbeiten? Siglinde Schweizer, IRin, ALP Dillingen
B 8 Sprecherziehung
Von Sitzbeinhöckern und Gaumenknödeln –
Stimm- und Sprechspiele für Grundschulkinder
Sabine Aschner, Lin, Logopädin
294
B 9 Musik
Neue Wege im Musikunterricht
der Grundschule
Michaela Grüner, Westermann
B 10 Soziale Kompetenz (1)
Was ist das konkret? Was steckt dahinter? (Wie) kann man sie erwerben? Workshop,
Ideenbörse
Stephan Deiner, BerR, Schulpsychologe, Bad Wörishofen
B 11 projektorientiertes Arbeiten
Der Heimat- und Sachunterricht als Ausgangspunkt für projektorientiertes Arbeiten
in der
3. und 4. Klasse (60 Min) Matthias Röttger, Ulrike Rutke, Westermann
B 12 Mathematik– So macht Sachrechnen Spaß!
Bettina Betz, Ursula Kober
Oldenbourg, bsv
B 13 Sport
Klettern – Wir lösen den Knoten
Klettern als Erfahrung
Günther Klee, Sportlehrer
B 14 Chi-Mag Feng-shui
Gestalten von Räumen
Hans-Peter Meyer, Architekt
B 15 Organisation
Ad horam – ein Stundenplanprogramm für Grundschulen,
Thorsten Desef, Ingenieurbüro für Wirtschaftsinformatik u. Software
B 16 WTG/Kunsterziehung
Siebdruck – auf Papier und Stoff – nach Motiven von Henri Matisse, Claudia
Heißwolf, Fachberaterin, Altenstadt
B 17 WTG: Faltschachtel – Werkstatt
für elementare Räume aus Karton. Vier Gestaltungstechniken werden angeboten:
Buntstift, Collage, Kaltbatik und Encaustic. Ein Transfer eröffnet weitere Ideen für
den Einsatz in WTG Kl. 3–7. Bitte mitbringen: Papierschere, Lineal und Falzbein,
Material: Euro 10,–, Marlies Zibell creAktiv-line
Mittagspause
14.30 Uhrbis 16.00 Uhr
C 1 Methodenkompetenz
Projektorientiertes Arbeiten in der 1. und 2. Jahrgangsstufe
Andrea Freier, Lin, Neu-Ulm
Hans Kaiser, L, Neu-Ulm
C 2 Schulentwicklung
„Der Weg zu einem schriftlich verfassten Schulprogramm“
Workshop
GS Türkheim
C 3 Selbstkompetenz
Selbstachtung gewinnen und stärken (Teil 2)
Gabriele Petersen-Ostroga, Dipl. Psych., Illertissen
C 4 Leistung
Alternative Formen der Leistungsmessung
Ulf Kronmüller, KR, Betzigau
Cornelsen
295
C 5 Modell Sprachlernklassen
praktische Umsetzung, Erfahrungsaustausch, Ideenbörse
Michaela Bauer, Rin Judith Uhe, Rin, Mitglied der LP-Kommission Deutsch als
Zweitsprache,
• Große Ausstellung bedeutender Schulbuchverlage
• Skriptum mit Gliederungen und Kurzfassungen aller Referate kann bei der Veranstaltung bestellt werden.
C 6 Lesekompetenz
Mit unterschiedlichen Lesetechniken das Leseverständnis stärker fördern
Dagmar Sedlmeyer, Buchloe, Cornelsen
C 7 Problem. Schülerverhalten steuern durch Ordnungsmaßnahmen?
Wie verhalte ich mich als Lehrer/in richtig? jurist. und päd. Aspekte
Hans-Peter Etter, Starnberg
C 8 Förderlehrkräfte
Individualisierung durch Differenzierung: Einblicke in förderlehrerspezifische
Klein–gruppenarbeit, Nicole Pöhlmann, FöLin, Pfaffenhofen
C 9 Soziale Kompetenz (2)
Verschiedene Übungs- und Trainingsbausteine kennen lernen, ausprobieren, bewerten
Workshop, Gruppen-Trainings
S. Deiner, BerR, Bad Wörishofen
C 10 HSU Wasser ist Leben
Aufbereitung des Themas nach dem neuen HSU-Lehrplan,
Christa Weinzierl, SemRin Freising, Schroedel Verlag
• Alle Teilnehmer erhalten eine Bestätigung über den Besuch der Fortbildungsveranstaltung.
• Kinder im Alter von 3 bis 9 Jahren werden von 9 bis 16.15 Uhr betreut.
C 11 Chinesische Medizin
– Möglichkeiten zur Stressbewältigung
Anette Wagner, Heilpraktikerin
C 12 WTG – Mola
farbenfrohe, eingelegte Applikationen, eine neue Technik für die Grundschule
Heike Unglert, Flin, Tussenhausen
C 13 Schüler machen Bücher.
Fächerübergreifend werden Themen, Titel und werktechnisches Know-How vorgestellt und Organisationsformen für die Projektarbeit Büchermachen entwickelt. Von
der Idee zur Realisierung einer kleinen Buchauflage gibt es viele begehbare Wege…
alle Lehrer/innen sind angesprochen. Marlies Ziebell, creAktiv-line, Landsberg
F.d.R.: Ansgar Batzner
Ref. für Berufswissenschaft
Tel.: 07303/42291
[email protected]
Erziehersymposium der KEG
Katholische Erziehergemeinschaft Bezirksverband Schwaben
Themen: Riskieren wir eine vernachlässigte Generation?
Warum Kinder Werte brauchen!
Samstag, 16. November 2002 10 bis 16 Uhr
Kloster Roggenburg Zentrum für Familie, Umwelt und Kultur, Klosterstraße 5,
89297 Roggenburg
296
Programm
10.00 – 12.00 Uhr
Begrüßung: Bezirksvorsitzende Ursula Kiefersauer
Grundsatzreferate
Abteilungsdirektorin Gabriele Holzner
(Regierung von Schwaben)
Prof. DDr. Werner Wiater
(Universität Augsburg)
Mittagspause: Warmes Büfett
Es besteht die Möglichkeit, die Klosterkirche, die berühmte Bibliothek sowie den
Prälatengarten zu besichtigen.
14.00 bis 16.00 Uhr
Arbeitskreise
Das Thema aus der Sicht…
…der Kirche: Pater Theophil Gaus (OSB)
(Kloster St. Ottilien) – AK 1
…der Politik: MdL Siegfried Schneider
(Bayerischer Landtag) – AK 2
…der Eltern: Beate Schabert-Zeidler
(Verwaltungsrichterin, Elternbeirätin) – AK 3
.…der Wissenschaft: Prof. DDr. Werner Wiater
(Universität Augsburg) – AK 4
Abschließende Podiumsdiskussion
Organisatorische Hinweise
Unkostenbeitrag: 10 € (incl. Mittagessen)
Nähere Informationen sowie Wegbeschreibung auf der Homepage www.KEGSchwaben.de
Rückfragen und schriftliche Anmeldung bei
KEG Geschäftsstelle
Postfach 101909
86009 Augsburg
Tel. 0821/3152-276
Fax 0821/3152-453 oder
e-mail: [email protected]
Da der Kostenbeitrag vorab von Ihrem Konto abgebucht wird, geben Sie bitte Ihre
Bankverbindung bei der Anmeldung mit an. Der Abbuchungsbeleg ist dann Ihre
Teilnahmebestätigung. Anmeldeschluss: 6.11.02.
Anmeldecoupon zum Kopieren oder Faxen für eine Person
Name: ..................................................
Straße: .................................................
PLZ, Ort: .............................................
Bankverbindung zur Abbuchung des Teilnehmerbeitrags:
.............................................................
Bank: ....................................................
BLZ: .....................................................
Konto-Nr.: ...........................................
Ich nehme an der Veranstaltung in Roggenburg am 16. November 2002 teil.
.............................................................
Unterschrift
297
Einladung zur Studientagung
Zeugen Jehovas – Zeugen Gottes?
Samstag, 16. November 2002 im Exerzitienhaus St. Paulus, Leitershofen
Anmeldung bei der Diözesanarbeitsgemeinschaft für Katholische Erwachsenenbildung, Kappelberg 1, 86150 Augsburg, Tel. 0821/3152 Fax:0821/3152-466 bis spätestens 06.11.2002
Fenster zum Himmel
Batiken, Erzählbilder und Abstraktionen der Künstlerin Anne Seifert
Eröffnung: Donnerstag, 21.11.2002, 17.30 Uhr
Einführungsvortrag von Prof. Dr. Albert Hfer, Graz
Ort: Wolfgang-Engelmüller-Haus, Vöhringen
Öffnungszeiten:
Mo – sa 15. – 18 Uhr, Sonn- und Feiertag: 10 – 12 Uhr und 15 – 18 Uhr
Am Donnerstag, 21.11.2002 und Freitag 22.11.02 Workshops mit Anne Seifert:
„Menschen mit einigem Mut aus der Bibel“ im Josef-Cardijn-Haus, Vöhringen.
Anmeldung beim kath. Kreisbildungswerk Neu-Ulm Tel. 0731/4202
Achtung – Achtung – Achtung – Achtung
Die Edelsteinaktion läuft auch im kommenden Schuljahr weiter. Wenn Sie Interesse
haben oder Informationen wollen, dann schauen Sie einfach im Internet unter
www.Edelsteinaktion.de
Einladung zur volksmusikalischen Familienwoche vom 2.–6. Januar 2003
in Wies/Steingaden
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Freunde der Volksmusik,
bereits zum 9. Mal veranstaltet die KEG in Schwaben zusammen mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege und der Volksmusikberatungsstelle des Bezirks Schwaben in Krumbach eine volksmusikalische Familienwoche, zu der wir Sie
und Ihre Angehörigen recht herzlich einladen.
Das Erlebnishafte steht in dieser Woche im Vordergrund:
Freies Singen, Musizieren, geselliges Tanzen überlieferter Formen, Theaterspielen
(Scharade), Gottesdienstgestaltung zum Dreikönigstag u.a. Zum Musizieren bilden
wir kleine Gruppen, die jeweils von einem erfahrenen Referenten betreut werden.
Nichtinstrumentalisten können am Volkstanz teilnehmen. Für die Kinder, die
während der Gruppenarbeiten betreut werden, wird ein eigenes Programm vorbereitet.
Hinweise zu Organisation
Ort: Landvolkshochschule 86989 Wies/Steingaden
Beginn: Donnerstag, 2.01.03 – Anreise bis 14 Uhr
Ende: Montag, 06.01.03 – Abreise ab 13. Uhr
Veranstalter: KEG Schwaben in Zusammenarbeit mit der Volksmusikberatungsstelle des Bezirks Schwaben in Krumbach und mit dem Bayerischen Landesverein für
Heimatpflege e.V. in München
Kursgebühr für Erwachsene/Jugendliche ab 15: € 20
Kursgebühr für Kinder bis 15 Jahre:
€ 10
und Preise für Unterkunft in Doppelzimmern (Nasszelle) und Verpflegung mit 4
Mahlzeiten pro Tag:
ab 27 Jahre im DZ: € 156 (Einzelzimmer: € 188)
298
18–27 Jahre: € 146/14–17 Jahre: € 124
11–13 Jahre: € 104/6–10 Jahre € 92
3–5 Jahre: € 76/0–2 Jahre: Freitag
Anmeldung bis 01.11.2002 bei
Karl Landherr, Zeppelinstraße 16, 86470 Thannhausen
Tel. 08281/1224, Fax 2079, E-Mail: [email protected]
Weitere Auskünfte zum Porgramm erteilt die Volksmusikberatungsstelle in Krumbach Tel. 08282/61862
Zugelassene Teilnehmer erhalten bis spätestens 01.12.02 ein Info-Schreiben zugesandt.
„Zukunftssicherung durch Bewegung und Spiel im Kindesalter“
Symposium an der Universität Augsburg am 13. März 2003
Die bewusste Förderung der Spiel- und Bewegungserziehung im Kindesalter muss zu
einem nachhaltigen öffentlichen Anliegen gemacht werden. Die Verantwortung der
Eltern und Kindergärten muss aus einem gesamtgesellschaftlichen Anliegen getragen sein. Eine Gesellschaft, die sich um ihre Kinder sorgt, zeigt verantwortlichen
Umgang mit ihrer Zukunft. Deshalb wurde das geplante Symposium unter das
programmatische Thema gestellt:
„Zukunftssicherung durch Bewegung und Spiel im Kindesalter“
Das Symposium wird veranstaltet vom Lehrstuhl für Sportpädagogik der Universität Augsburg in Zusammenarbeit mit dem Turnbezirk Schwaben, dem Staatsinstitut für Frühpädagogik (München) und wird gefördert von den „Schwäbischen Sparkassen“.
Hauptziel der Veranstaltung wird das Aufzeigen der großen Entwicklungspotenziale sein, die durch anregende Spiel- und Bewegungsangebote genutzt werden
können. Dabei dürfen die Gefahren moderner Lebensbedingungen für Kinder nicht
übersehen werden. Hochkarätige Fachleute werden in einer Expertendiskussion
Notwendigkeiten und Möglichkeiten ausloten zur Sicherung von Bewegung und
Spiel im Kindesalter. Im zweiten Teil des Symposiums werden in mehreren parallel
angebotenen Arbeitskreisen und Workshops spezielle Themen bearbeitet (Qualitätsstandards der Bewegungserziehung, Elternarbeit, Modelle der Bewegungsförderung
u.a.).
Interessenten wenden sich an den
Lehrstuhl für Sportpädagogik
Universität Augsburg
Prof. Dr. Helmut Altenberger
Universitätsstraße 3
86135 Augsburg
Anmeldungen auch per e-mail bzw. Fax möglich
e-mail: [email protected]
Telefax: 0821/598-2828
„Schon fast bestanden“ – neue Broschüre gibt Überblick zu Prüfungsmedien
für Azubis
Rechtzeitig zur diesjährigen Prüfsaison im Spätherbst – die Prüftermine für die
Abschlussprüfungen liegen im November –, gibt das Institut für Bildungsmedien
nun erstmals mit einer neuen Broschüre einen Überblick über diese neue Medienvielfalt. Unter dem Titel „schon fast bestanden“ sind 350 lieferbare Medien nach
299
Ausbildungsberufen oder Berufsfeldern gelistet. Inhalt und Konzeption werden kurzbeschrieben. Die vollständigen bibliographischen Daten erleichtern das Bestellen
über Buchhandel oder internet.
Die informative Broschüre ist kostenlos über das Institut für Bildungsmedien e.V.,
Zeppelinallee 33, 60325 Frankfurt am Main, Telefon 069/709046, E-Mail:
[email protected] zu bestellen. Sie wird in Kürze auch auf der Webseite des Institutes unter www.vds-bildungsmedien.de unter der Rubrik „Download“
als PDF-Dateil zu finden sein.
10.000 Lehrkräfte arbeiten mit virtueller Plattform von Schulen ans Netz e. V.
Das Lehrer-Online-Netzwerk lo-net wird bundesweit in allen Schulformen gerne
genutzt.
Ein Gymnasiallehrer aus Niedersachsen ist das 10.000ste lo-net-Mitglied, das mit
der virtuellen Kommunikations- und Arbeitsplattform lo-net von Schulen ans Netz
e. V. arbeitet und lehrt. lo-net (www.lo-net.de) ist Teil des umfangreichen OnlineDienstes „Lehrer-Online“ (www.lehrer-online.de) und ermöglicht im Internet die
virtuelle Zusammenarbeit mit anderen Lehrkräften oder mit Klassen. In 3.700
virtuellen „Klassenräumen“ arbeiten Lehrerinnen und Lehrer mit mehr als 38.000
Schülerinnen und Schülern. Mitglied werden bei lo-net können Lehrerinnen und
Lehrer sowie Referendarinnen und Referendare und Lehramtstudierende. Die Nutzung von lo-net ist für alle bundesdeutschen Schulen kostenfrei.
Bequem vom eigenen Rechner aus können Lehrerkräfte in ihrem virtuellen Klassenraum von lo-net Aufgaben an ihre Schülerinnen und Schüler verteilen, Materialbibliotheken anlegen und Arbeitsblätter zur Bearbeitung einstellen. Aufgabenliste
und Terminkalender sind weitere Standardangebote des Klassenraums. „Ein besonders attraktives Unterrichtswerkzeug gerade auch für technisch nicht versierte
Lehrkräfte ist der integrierte Homepage-Generator“, berichtet Peter Welskop, Projektleiter bei Lehrer-Online: „Endlich können Unterrichtsergebnisse unmittelbar
nach ihrer Entstehung im Netz veröffentlicht werden – und zwar ohne lästige
Programmierarbeit!“
Nicht nur in der Schule, sondern auch in der Lehreraus- und -weiterbildung wird
das virtuelle Angebot von Schulen ans Netz e.V. gerne genutzt. Jeder aus dem Team
kann von seinem Computer zu Hause aus Dokumente im Gruppenraum ablegen
bzw. bearbeiten und sie den Gruppenmitgliedern wieder zur Verfügung stellen. Auf
diese Art und Weise können Treffen vor- und nachbereitet sowie Arbeitsgruppen
dezentral koordiniert werden, was die Zusammenarbeit wesentlich erleichtert. Man
erspart sich damit nicht nur den Seminarordner und eine Flut von E-Mail-Anhängen,
um Aktualisierungen an Kollegen/innen zu schicken; es ist auch gewährleistet, dass
alle Materialien ständig verfügbar sind.
Die große Resonanz innerhalb der Lehrerschaft zeigt einerseits deutlich, dass lo-net
über alle Schulformen hinweg in besonderer Weise den spezifischen Anforderungen
für die Arbeit in der Schule und innerhalb der Lehrerausbildung gerecht wird. Andererseits erkennen immer mehr Lehrkräfte die Vorteile, die die neuen Medien ihnen für
ihre Tätigkeit bieten und setzen sie deshalb zunehmend selbstverständlich ein.
Schulen ans Netz e.V. ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und
Forschung (BMBF) und der Deutschen Telekom AG. Der gemeinnützige Verein mit
gesamtgesellschaftlichem Bildungsauftrag ist Kompetenzcenter für das Lehren und
Lernen mit neuen Medien im schulischen Umfeld. Neben Veranstaltungen, Beratungs- und Qualifizierungsangeboten bietet Schulen ans Netz e.V. verschiedene
Internetdienste und -plattformen an:
* www.schulen-ans-netz.de
* www.lehrer-online.de
300
* www.leanet.de
* www.lizzynet.de
Mit freundlichen Grüßen
Katharina Aly
– Pressesprecherin –
_____________________
Schulen ans Netz e.V.
Max-Habermann-Str. 3
53123 Bonn
Fon: 0228/910 48 - 70
Fax: 0228/910 48 - 67
www.schulen-ans-netz.de
Projektwoche mit „RagTime 5.6“ für das Projektmanagement im Schulbereich
Kommunikations- und Teamfähigkeit sind wichtige Bildungsziele im allgemeinbildenden Schulbetrieb. Um dies zu erreichen veranstalten Schulen jährliche Projekttage oder ganze Projektwochen und lösen dazu die gewohnten Klassenverbände auf.
Der Erfolg von Projektwochen und Projekttagen ist allerdings in hohem Maße von
der Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler abhängig. Voraussetzung dafür ist
zunächst einmal, dass möglichst alle an einem Projekt der eigenen Wahl mitarbeiten
können. Die Medienwerkstatt Mühlacker hat dazu auf der Basis des bekannten
Publishing-Programmes RagTime 5.6 die Anwendung „Projektwoche mit RagTime
5.6“ entwickelt, die bei der Planung, Organisation und Durchführung von Schulprojektwochen umfangreiche Hilfestellungen bietet. Neben den erforderlichen Formularen und Klassenlisten für den Ausdruck verteilt das Programm die Schüler automatisch entsprechend ihrer Wünsche und stellt in hohem Maße sicher, dass eine
optimale Mischung zwischen Erst- und Zweitwünschen entsteht. Auf Drittwünsche
greift das Programm nur in Notfällen zurück. So wird sichergestellt, dass kein
Schüler einer Projektgruppe zugeteilt wird, in der er gar nicht arbeiten wollte.
Auf den Web-Seiten der Medienwerkstatt finden sich noch eine Vielzahl von
schulspezifischen Anwendungen auf der Basis von RagTime. Doch die Projektwochenverwaltung zeigt die mächtigen Möglichkeiten von RagTime überdeutlich auf,
indem Rechenblatt- und Publishingfähigkeiten des Programmes optimal zum Einsatz kommen.
Der Schullizenzpreis für die Projekttagsverwaltung beträgt nur 29 EURO.
Weitere Infos sind verfügbar unter der URL:
<http://www.medienwerkstatt-online.de/home.cgi?url=products/projektwoche/
projektwoche.html>
Kontakt: Erika Grupp
Tel.: +49 7041 83342
E-Mail: [email protected]
Web: <http://www.medienwerkstatt-online.de>
„Kreatives Schreiben mit klassischer Musik“ – ein Unterrichtsangebot
Schüler/innen lernen, durch einfache Bewegungsübungen ihre Achtsamkeit auf die
Wahrnehmung ihrer körperlichen Befindlichkeit zu lenken. Gemeinsames Singen
fördert das Gruppenerlebnis und weckt die Sinne auf. Imaginationsübungen erweitern die Vorstellungskraft. Das stille Hören ausgewählter klassischer Musik unterstützt den Zugang zur eigenen Inspiration und inneren Bilderwelt. Ohne themati301
sche Vorgabe schreiben die Schüler/innen eine Geschichte, die sich vollständig aus
den durch die Musik hervorgerufenen Impulsen speist. Ein abschließendes Unterrichtsgespräch ermöglicht die kognitive Sicherung der gemachten Erfahrungen.
Dieses Unterrichtsangebot (90 Min.) kann in der Variante „Kreatives Schreiben“
ab der 3./4.Klasse Grundschule eingesetzt werden. In der Variante „Kreatives Malen“ ist es schon ab der 1.Klasse verwendbar. Der unterrichtliche Ablauf beinhaltet
in hohem Maße entspannende und kreativitätsfördernde Elemente. Dies kann ein
Beitrag sein, das unterrichtliche Geschehen wohltuend zu bereichern und die Schüler/innen in einer ganzheitlichen Weise anzusprechen. Bausteine daraus können von
jedem Lehrer zur eigenen und zur psychosozialen Erfrischung der Klasse genutzt
werden. Die einzelnen Konzeptelemente rekrutieren sich aus folgenden Beratungsund Entspannungstechniken: GIM („Guided Imagery and Music“, Helen Bonny,
USA), Progressive Muskelentspannung (Edmund Jacobson, USA), Körperorientiertes
Coaching (Boudewijn Vermeulen, München).
Genauere Informationen über die Durchführung an Ihrer Schule oder zu entsprechenden Lehrerfortbildungen: Ernst Cran, Hardenbergstr.32, 90491 Nürnberg
Tel.0911-599 527
Fax: 0911-5978 804
eMail: [email protected]
Antolin.de
Lese-Ermunterung aus dem Internet – Eine moderne Motivationshilfe für das Lesen
von Ganzschriften
Jeder Lehrer kann sich und seine Klasse – dank Internet – bei Antolin.de eintragen
und teilnehmen! – Kostenlos!
Voraussetzungen:
• Internetzugang an der Schule
• Wenn nicht alle, so sollte doch ein Schwung, der bereits bearbeiteten Bücher an
der Schule oder in der Pfarrgemeinde-Bücherei vorhanden sein.
Entwicklung dieses Programmes: Volksschule Ruderting
Förderung:
Bayerisches Kultusministerium im Rahmen der Förderung von innovativen Schulprojekte n
Passauer Neue Presse
Weitere Informationen von:
Albert Hoffmann
Volksschule Ruderting
Schulstraße 3
94161 Ruderting
Tel. 08509/448
[email protected]
Privat: Unterreuth 3
94034 Passau
Tel. 0851/58704
[email protected]
Falls gewünscht kommt Albert Hoffmann auch persönlich an Ihre Schule, um Ihnen
dieses Programm detailliert vorzustellen.
Bitte werfen Sie einen Blick auf www.antolin.de!
302
BUCHBESPRECHUNGEN
Carl Link Verlag, 96317 Kronach, Kolpingstraße 10
Das Schulrecht in Bayern
Bayer. Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG) mit Kommentar und weiteren Vorschriften
Herausgegeben von
Wolfgang Kiesl, Ministerialrat,
Dr. Helmut Stahl, Ministerialrat,
beide im Bayer. Staatsministerium für Unterricht
und Kultus, München
102. Lieferung, 112, Seiten, Rechtsstand 01.Juli 2002,
€ 27, Grundwerk 2292 Seiten mit Spezialordner und
Trennblattsatz € 108, Verlags-Nr. 2001.00 ISBN 3556-20013-9
Diese Ergänzungslieferung enthält das neue Stichwortverzeichnis. Die KMBek über das Betriebspraktikum für Hauptschüler und die Übersicht über die
mittleren Schulabschlüsse werden auf den neuesten
Stand gebracht, ebenso die Bayerische Verfassung
und das Grundgesetz sowie weitere Rechtsvorschriften.
5.Lieferung, 96 Seiten, Rechtsstand 01. Juli 2002, €
25,90. Grundwerk 587 Seiten mit Spezialordner und
Trennblattsatz € 82. Verlags-Nr. 400.00 ISBN 3-55604002-6
Nach der vorhergehenden Lieferung, welche die vollständige Neukommentierung der zum 01.01.2001 in
Kraft getretenen Allgemeinen Geschäftsordnung
zum Inhalt hatte, wird die Aktualisierung des Organisationshandbuches in loser Folge fortgesetzt. Die
5. Ergänzungslieferung enthält (auf der Grundlage
des Briefblattes in der Anlage 1 zur Allgemeinen
Geschäftsordnung) ausführliche Erläuterungen zu
Inhalt UN d Gestaltung dienstlicher Dokumente, die
grundlegende Überarbeitung der Muster und Beispiele zum Schriftverkehr sowie die neu herausgegebene
(Ausgabe November 2001) DIN 5008 (Schreib- und
Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung). Außerdem wurden die Ausführungen zu Briefsendungen
und zum Versand (s. Abschnitt 33) an die Geschäftsbedingungen und Vorgaben der zwischenzeitlich privatisierten Deutschen Post AG angeglichen.
Carl Link Verlag
Carl Link Verlag
Dienstrecht in Bayern I
Ergänzbare Sammlung zum Beamten- und Besoldungsrecht mit erläuternden Hinweisen –
Laufbahnen, Beurteilung, Personalvertretung, Disziplinarrecht, Reise- und Umzugskosten, Trennungsgeld, Fürsorgeleistungen, Versorgung
Begründet von
Alfred Hartinger und Christian Hegemer
fortgeführt von
Mathias Hiebel, Referent beim Bayer. Kommunalen
Prüfungsverband, München
115. Lieferung, 128 Seiten, Rechtsstand 01. Juni
2002, € 27, Grundwerk 1563 Seiten mit Spezialordner und Trennblattsatz. € 112, Verlags-Nr. 301.00
ISBN 3-556-30100-8.
Mit der 115. Lieferung wird die Sammlung weiter
aktualisiert. Schwerpunkt dieser Lieferung sind die
oft gewünschte Aufnahme des Feiertagsgesetzes, umfangreiche Änderungen des Bundesbesoldungsgesetzes mit einer kompletten Überarbeitung der
Bundesbesoldungsordnung¸Änderungen in der Erschwerniszulagenverordnung und im Bayerischen
Besoldungsgesetz einschließlich der Besoldungsordnung.
Carl Link Verlag
Allgemeine Geschäftsordnung (AGO)
Organisationshandbuch mit Kommentar für die öffentliche Verwaltung in Bayern
Bearbeitet von
Ludwig Wiedemann, Ministerialrat, Gerhard Fritsch,
Oberamtsrat,
beide im Bayerischen Staatsministerium des Innern,
München
Dienstrecht in Bayern II
Arbeitsrecht/Tarifrecht der Angestellten und Arbeiten
Begründet von Alfred Hartinger und Manfred Rothbrust fortgeführt von Manfred Rothbrust, ehemals
beim Kommunalen Arbeitgeberverband Bayern in
München
83. Lieferung, 96 Seiten, Rechtstand 1. Juli 2002, €
24. Grundwerk 1521 Seiten, mit Spezialordner und
Trennblattsatz € 112. Verlags-Nr. 302.00 ISBN 3556-03020-9.
Mit dieser Lieferung sind die mit der Umstellung auf
den Euro bedingten tariflichen Änderungen abgeschlossen. Diese Ergänzungslieferung enthält darüber hinaus inzwischen erfolgte Änderungen im gesetzlichen Bereich, insbesondere Änderungen des
BGB, des 5. Vermögensbildungsgesetzes, des Einkommenssteuergesetzes, des SGB VI sowie des Arbeitsgerichtsgesetzes.
Carl Link Verlag
Beihilfen für den öffentlichen Dienst in Bayern
Ergänzbare Sammlung mit Kommentar
Begründet von Wilhelm Vocke und Gerhard Schalk,
fortgeführt von Reiner Jakubith, Regierungsamtsrat
bei der Bezirksfinanzdirektion Ansbach und Matthias Latzel, Regierungsamtsrat bei der Regierung von
Oberbayern, München
68. Lieferung, 96 Seiten. Rechtsstand 01. August
2002, € 32. Grundwerk 1638 Seiten, mit Spezialordner und Trennblattsatz € 100. Verlags-Nr. 353.00
ISBN 3-556-35300-8
Die 68. Lieferung bringt die Vollzugsbestimmungen,
die Hinweise zum Gebührenrecht und hier vor allem
das Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH)
303
auf den neuesten Rechtsstand und schließt bezüglich
der Beihilfevorschriften die Euro-Umstellung ab. Es
wird empfohlen, die alten Vollzugsbestimmungen
und das GebüH noch aufzubewahren, da noch Rechnungen in DM eingereicht werden können.
Hermann Luchterhand Verlag GmbH, Heddesdorfer
Straße 31, 56564 Neuwied
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SchulLINK Luchterhand Hessen
Datenbank für Schulmanagement CD-ROM mit Benutzerhandbuch
herausgegeben von Wolfgang Bott, Elmar Diegelmann, Gerhard Liese und Jürgen Will,
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Ihr Informationssystem für das tägliche Schulbusiness
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elektronische Medium, das schulrechtliche mit pädagogischen und schulverwaltungstechnischen Informationen verbindet.
Alles auf einer CD-ROM oder Online. Einfach, übersichtlich, praktisch
Auf der CD-ROM finden Sie:
Ratgebeer von A–Z
Rechtsgrundlagen aus dem hessischen Schulrecht,
dem hessischen Landes- und Bundesrecht
Rechtsprechung zum Schulrecht aus der Sammlung
schul- und prüfungsrechtlicher Entscheidungen SPE
und auf der Fachzeitschrift Schulverwaltung
Beiträge aus den Fachzeitschriften SchulVerwaltung,
SchulVerwaltung Spezial, Pädagogische Führung und
dem Informationsdienst, SchulRecht
Arbeitshilfen (Musterschreiben, Checklisten und
Formulare)
Service (Webadressen, Anschriften)
Internet-Zugriff (aktuelle Hinweise, fachspezifische
Webadressen)
Sie können SchulLINK Luchterhand offline (auf CDROM) und/oder online (Internet) nutzen.
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pädagogische, schul- und dienstrechtliche Themen,
übersichtlich nach Stichwort gegliedert im Ratgeber
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alle relevanten schul- und dienstrechtlichen Vorschriften, Verordnungen und Richtlinien, u.a. Hessisches Schulgesetz (HSchG), Konferenzordnung, Verordnung zur Gestaltung des Schulverhältnisses.
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Alles zum Thema Schule aus einer Hand
Sie erhalten Antworten auf Fragen zu Schulrecht,
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Jedes Thema enthält eine kurze Einführung und ausführliche Erläuterungen von Fachleuten aus dem jeweiligen Bereich. Alle relevanten schulischen
Rechtsvorschriften, Gesetze, Verordnungen und Entscheidungen sind im Volltext abgebildet.
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die die CD-ROM alle wichtigen Infoquellen (Vorschriftensammlung, Gerichtsentscheidungen, Fachartikel aus Zeitschriften) vereint – intelligent miteinander verlinkt.
304
Aktuelle Themen wie Aufsicht und haftung, Schulprogramm, Budgetierung werden detailliert erläutert.
Sie sind stets auf dem aktuellen Stand der Dinge
durch regelmäßige Updates der CD-ROM und ständige Aktualisierungsmöglichkeiten über das Internet.
Sie können Arbeitshilfen (Formulare, Checklisten,
Musterschreiben) selbst gestalten, umarbeiten und
ausdrucken, z.B. Einladungen zu Konferenzen, Elternabenden, Checklisten zu Klassenfahrten usw.
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Homepages.
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SchulLINK Luchterhand können Sie sowohl offline
(auf CD-ROM) und/oder online (Internet) nutzen.
Hermann Luchterhand Verlag
Schülermotivation – Konzepte und Anregungen für
die Praxis
Bibliografie
Konzepte und Anregungen für die Praxis, Herausgegeben von Dieter Smolka
Praxishilfen Schule: Pädagogik 2002, 280 Seiten, broschiert, € 22,90 ISBN 3-472-04721-6
Lustlose Schüler motivieren – wie geht das?
Das Praxisbuch gibt Empfehlungen, Ideen und Tipps
und zeigt, wie die Schüler-Motivation gelingt:
Rahmenbedingungen für erfolgreiches Lernen schaffen
Lernbereitschaft mobilisieren
Motivation durch neue Methoden
die Klasse als Team fördern
wirkungsvollen Unterricht gestalten
fachliches und soziales Lernen verbinden
29 Motivationsexperten haben an diesem Buch mitgearbeitet und ihre Erfahrungen konkret und handlungsorientiert dargestellt: Kurt Burkhardt, Stefan
Fries, Harald Gesing, Wulf Hasheider, Alexandra
Haußmann, Doris Hegovich, Franz Hollenhorst, Eiko
Jürgens, Ralf Kerstgens, Heinz Klippert, Nicole Komnick, Walter Kowalczyk, Andreas kuhlmann, Klaus
Läffert, Hermann Meidinger, Marion Menn-Hauptvogel, Reinhold Miller, Ruth Mitschka, Klaus Ottich, Helene Peniuk, Heinz-Werner Poelchau, Annette Pölert-Klassen, Wolf Dieter Schäfer, Lissa SchillerCampbell, Dieter Smolka, Anja Tippelsdorf, Klaus
W. Vopel, Dietmar Wagner, Albert Wunsch
Verlag J. Maiß GmbH, Postfach 260152, 80058 München, http://www.maiss.de e-mail [email protected]
Bayerische Schulrechtssammlung (BaySchRS)
von Otto Wenger, 41. Erg. Lfg., Stand 01. Mai 2002,
196 Seiten, Maiß-Nr. 1834-1 € 23,80
Diese Ergänzungslieferung umfasst folgende neue,
geänderte Vorschriften:
Bürgerliches Gesetzbuch
Urheberrechtsschutz
Mittlere Schulabschlüsse
Medienpädagogisch-informationstechnische Beratung
Politische Betätigung von Beamten
Verbot der Annahme von Belohnungen und Geschenken
Bundesbesoldungsgesetz
Leistungsprämien und Leistungszulagen
Dienstanfängerbezüge
Nebentätigkeiten
Beamtenversorgungsgesetz
Jährliche Sonderzuwendung
Mutterschutz für Beamtinnen
Altersteilzeit für Beamte
Begrenzte Dienstfähigkeit
Vollzug der Urlaubsverordnung
Rechtsschutz für öffentliche Bedienstete
Kranzspenden und Nachrufe
Materielle Beurteilungsrichtlinien
Ferner wurden einige sonstige Vorschriften sowie die
Schnellübersicht und die Gesamtinhaltsübersicht
aktualisiert.
Dieses Buch stellt den Tagesablauf in einem Hotel
durch das Erarbeiten gast- und handlungsorientierter
Fragen, komplexer Aufgaben und von Fallstudien
dar.
Den Lesern, seien es Auszubildende, „Fertige“ oder
Ausbilder, wird Material an die Hand gegeben, das
auf eine aufgelockerte Art den Unterrichtsstoff sowie
Prüfungsinhalte nicht durch bloßes Aneinanderreihen lediglich in Texte gefasster Fragen, sondern
durch motivierend gestaltete praxisbezogene Situationen und Lösungshilfen vermittelt und festigt.
Ein umfangreiches Sachwortverzeichnis steht als
wertvoller Zusatz am Ende des Arbeitsbuches.
Verlag Handwerk und Technik
Verlag J. Maiß GmbH
Terminplaner
Planungshilfe für Schulleiter und Lehrer an Grund- ,
Haupt- und Förderschulen in Bayern
bearbeitet von Schulamtsdirektor Otto Wenger
8 Ergänzungslieferung, Schuljahr 2002/03 € 17,50,
Grundwerk € 18,80, Maißß-Nr. 99
Der bewährte Terminplaner gibt tatkräftige Unterstützung dabei, keinen für den Schulleiter wichtigen
Termin zu vergessen. Da der Terminkalender des
Maiß-Verlages seit Jahrzehnten ein wichtiges Instrument aller Schulen darstellt, wird die Einteilung dieses Terminkalenders auch dem Planer zugrunde gelegt.
Die angefügten Hinweise zur Verwaltung der Schule,
zum pädagogisch-rechtlichen Führungsauftrag und
zur Leistungsbewertung sind weitere wertvolle Hilfen im Schulalltag.
Lehrplan – Deutsch als Zweitsprache
Herausgegeben vom Bayerischen Staatsministerium
für Unterricht und Kultus
Loseblattform im Hefter, Maiß-Bestell-Nr. 4335 €
5,00
Völlig neu gestalteter Lehrplan für alle Schularten.
Deutschkenntnisse sind von großer Bedeutung für
die Integration in Schule und Gesellschaft. Eine
gleichberechtigte Teilhabe am sozialen beruflichen
und wirtschaftlichen Leben in der Bundesrepublik
Deutschland setzt ausreichende Kompetenzen in der
deutschen Sprache voraus. Der neue Lehrplan für das
Fach Deutsch als Zweitsprache hilft mit, Chancen zu
eröffnen (Aus dem Vorwort von Monika Hohlmeier,
Bayer. Staatsministerium für unterricht und Kultus).
Verlag Handwerk und Technik GmbH, Postfach
630500,
22331
Hamburg
www.handwerktechnik.de, e-mail [email protected]
Arbeitsbuch Alltag im Gastgewerbe – ausgewählte
Übungen
(für Restaurant- und Hotelfachleute)
Hrsg. Prof. Dr. Harald Dettmer von Otto Manina,
Harald Dettmer, Axel Gruner, Thomas Hausmann,
Rainer Knopf, Michael Oliver Littich, Johann Logins,
Andrea Nadles
176 Seiten, DINA 4,
Schülerausgabe
Best.Nr.
HT
49636
ISBN
3.582.49636.8 kartoniert, € 19,20 BS, BFS, FS
Lehrerausgabe Best. Nr. HT 49637 ISBN
3.582.49637.6 kartoniert, € 14,40
Deutsch – Kommunikation für Fachschulen
von Peter Blobel, Knud Hansen, Werner Kemmann,
248 Seiten, vielfarbig, mit zahlreichen Abbildungen,
2002
ISBN 3.582.01415.0 Best.Nr. HAT 1415 kartoniert €
19,80, FS
Deutsch Kommunikation nähert sich dem Thema
Kommunikation durch das Angebot, eigenes Erleben,
eigenes Handeln und eigene Erfahrungen zu reflektieren und zu erweitern, um kommunikative Prozesse besser gestalten zu können. Die Berufswelt mit
allen Facetten von Kommunikation ist das Maß, an
dem sich dieses Buch mithilfe zahlreicher Beispiele
und Situationen orientiert. Erklärtes Ziel ist es, Lernende Erfahrungen aus dem Unterricht in den Alltag
mitnehmen zu lassen.
Sie lernen ihre ganz persönliche Wirkung in beruflichen und alltäglichen Kommunikationssituationen
zu analysieren und zu beeinflussen
sie lernen Konflikte zu erkennen und darin zu bestehen
sie lernen die Grundregeln jeder Teamarbeit kennen
sie lernen Strategien als Ursache für Erfolg (informieren, logisches Argumentieren, Präsentieren u.a.) kennen und anwenden.
Der Anspruch ist Handlungsorientierung
Im Unterricht der Fachschule hilft dieser methodische Ansatz, Istzustände zu erkennen., Ziele sichtbar
zu machen und diese durch das Zusammenspiel von
Schülern und Lehrern zu erreichen. Durch eine Vielzahl von Fragen mit Aufgaben leitet das Buch zu
gemeinschaftlicher Arbeit im Unterricht an, und es
ist geeignet, selbstgesteuerte Lernprozesse der Lernenden zu initiieren. Umfangreiche, vielfältige Materialvorschläge stellt das Buch hierzu bereit.
Die Formulierung von Vorhaben zu Beginn der Unterkapitel trägt dazu bei, Ziele für den Unterricht
transparent zu machen und die Abfolge innerhalb
eines Kapitels im Zusammenhang zu sehen. Denn
nur wer ein Ziel hat, kann dieses Ziel auch erreichen
– dieser Grundsatz gilt im Leben wie im Unterricht.
Verlag Handwerk und Technik
Politik – Verstehen und Handeln
von Ralf Dietrich, Dunja Neumann, Markus Sennlaub, Gesche Tikötter, Martina Woitas
288 Seiten, vierfarbige Abbildungen, Schaubilder u
nd Übersichten, 2002 ISBN 3.582.01835.0 Best.Nr.
HAT 1835, kartoniert € 20,40 für BFS, FS
305
Politik – Verstehen und Handeln ist als Lese- und
Arbeitsbuch für den Politik-/Wirtschafts- und Sozialkunde-Unterricht an der beruflichen Schule konzipiert.
Das Buch vermittelt den Schülerinnen und Schülern
ein solides Grundwissen für die Auseinandersetzungen mit politischen, wirtschaftlichen, sozialen und
kulturellen Ereignissen.
Die einzelnen Lehrplaninhalte sind in dem Kapitel
nach dem Doppelseitenprinzip gegliedert. Eine Doppelseite beinhaltet ein Thema, das in einer Unterrichtsstunde bearbeitet werden kann, Und ermöglicht einen gezielten Zugriff auf Themenbereiche im
aktuellen handlungs- und ereignisbezogenen Politikunterricht.
Die einzelnen Themen werden aus einer schülernahen Perspektive aufgegriffen, die den beruflichen und
schulischen Rahmen zugrunde legt.
Komplexe Zusammenhänge werden ausführlich dargelegt und durch eine Vielzahl von Abbildungen erläutert.
Durch Verweise und Zusatzinformationen in den
Randspalten werden die Zusammenhänge innerhalb
einzelner Themen verdeutlicht und mit anderen
Themenbereichen verknüpft.
Jeder Abschnitt enthält einen abschließenden Aufgabenblock, der sich aus Wiederholungsaufgaben zur
Stofffestigung und weiterführenden Aufgaben zusammensetzt, die auf die Entwicklung der Urteilsund Entscheidungsfähigkeit der Schülerinnen und
Schüler abzielt.
Jedes Kapitel schließt mit einer Methodenseite ab,
z.B. Debatte, Informationsbeschaffung/Recherche,
Referat, Wandzeitung etc.
Verlag Handwerk und Technik
Physik und Technik
von Dr. Adolf Heine und Hans Prommersberger
376 Seite n, durchgehend mehrfarbig, 2. überarbeitete Auflage, 2002 Best.Nr. HAT 1128 ISBN
3.582.01128.3, kartoniert € 29
Neben den klassischen Inhalten der Physik wie Hydrostatik, Kinematik, Dynamik, Arbeit – Leistung –
Energie, Wärmelehre und Optik wird besonderes Augenmerk auf Technische Mechanik, Festigkeitslehre
und Energiebilanzen mit den Inhalten Schwingungen, Strömungen und Kreisprozesse gelegt.
Mit der neuartigen Konzeption des vorliegenden Buches werden physikalische Gesetzmäßigkeiten im
Hinblick auf technische Anwendungen, ohne Zuhilfenahme höherer Mathematik in anschaulicher Weise hergeleitet und ausführlich beschrieben. Zahlreiche Beispiele und eine Fülle von Abbildungen unterstützen dieses Bestreben.
Jedem der zehn Kapitel ist ein spezielles praxisorientiertes Einführungsbeispiel vorangestellt, das sich
wie ein roter Faden projekthaft durch das ganze Kapitel zieht. Die Vielzahl exemplarisch durchgerechneter Lehrbeispiele gestattet dem Studierenden Gelerntes nochmals in der technischen Anwendung zu erfahren. Zahlreiche Übungsaufgaben mit vorwiegend
technischen Inhalten runden das jeweilige Kapitel
ab.
306
Verlang Handwerk und Technik
Physik – Formeln und Tabellen
Fachoberschule – Berufsoberschule – von Günter
Gerhart und Hubertus Karsten
144 Seiten, DIN A5 quer, 10., überarbeitete Auflage,
2002, Best.Nr. HAT 1075 ISBN 3.582.01075.9, kartoniert € 10,80
Ein wesentlicher Bestandteil des Physikunterrichts
ist die Beschäftigung mit dem Experiment. Hierbei
soll die Fähigkeit erworben werden, physikalische
Versuche zu planen, sie aufzubauen und durchzuführen, die Messwerte aufzunehmen und kritisch auszuwerten. Messfehler sollen diskutiert und mithilfe einfacher Methoden der Fehlerrechnung erfasst werden.
Diesen Zielen wird Rechnung getragen.
Für das physikalische Praktikum sind die Grundlagen der Mechanik, Elektrizitätslehre, geometrischen
Optik und Wärmelehre bereitgestellt.
Die Fehlerrechnung ermöglicht während des physikalischen Praktikums und der Messversuche im Unterricht ein ständiges Anwenden bei der Auswertung
der Messergebnisse.
Die physikalischen Konstanten sind mit der heute
gültigen Messgenauigkeit angegeben.
Der sinnvolle Gebrauch des Taschenrechners im Zusammenhang mit fehlerbehafteten Messwerten,
Messwerten mit unterschiedlicher Messgenauigkeit
oder Präzisionsmesswerten aus dem Tabellenteil soll
gefördert werden.
Schließlich sollten im Experiment beobachtbare
Phänomene mithilfe unterschiedlicher abstrakter
Modelle verstanden werden.
Das vorliegende Werk bezieht sich auf die bestehenden DIN-Normen, in der gültigen Fassung und auf die
Fachliteratur.
Oldenbourg Schulbuchverlag GmbH, Rosenheimer
Straße 145, 81671 München
http://www.oldenbourg-bsv.de
e-mail: [email protected]
Lieder für den Anfangsunterricht
von Imke Busch, Anke Heinz PKV84, 60 Seiten, zahlreiche Kopiervorlagen, ISBN 3-486-96034-2, € 17,40
Dieser Band stellt eine Mischung neuer und schon
bekannter Lieder speziell für den Einsatz in der 1.
Klasse vor. Die bewusst sehr einfachen Begleitungen
mit Blockflöte und Orff-Instrumenten laden zum
Ausprobieren und Mitspielen ein.
Dazu kommen viele Anregungen, wie sich die Lieder
im Unterricht kreativ umsetzen lassen. Die Bewegungsideen zu den einzelnen Liedern sind in übersichtlicher Form durch Strichmännchen oder schnell
erfassbare Symbole dargestellt. So ist für die Lehrkraft eine schnelle Orientierung auch während des
Unterrichts möglich.
Je zwei bis drei Lieder bietet der Band zu folgenden
Jahreszeiten, Feiern und besonderen Anlässen: Morgen/Begrüßung, Ich und du, Fasching, Umwelt, Geburtstag, Muttertag, Ostern, Frühling, Sommer,
Herbst, Winter, Weihnachten, Lieder aus anderen
Ländern.
Die kindgerecht illustrierten Kopiervorlagen können
von den Schülerinnen und Schülern selbst ausgemalt
oder nach Belieben weitergestaltet werden.
Oldenbourg Schulbuchverlag GmbH
Ganzheitlicher Sachunterricht im 1. Schuljahr
von Edith Wittassek, Angelika Meltzer
PP 240, 400 Seiten, broschiert, ISBN 3-486-96057-1,
€ 25
Lernen in Zusammenhängen – dieser Band stellt die
Kinder in ihrem ganzheitlichen Entwicklungsgeschehen in den Mittelpunkt. Im Unterricht lernen
sie, die in ihnen angelegten geistigen, seelischen und
sozialen Fähigkeiten bestmöglich zu entfalten.
Basierend auf diesem Prinzip werden durchgängige
Sequenzen für den Sachunterricht im ersten Schuljahr angeboten. Themen wie „Jetzt bin ich ein Schulkind“, „Als Schulkind unterwegs“, „Leben in der
Familie“ sowie der Jahreskreis spielen dabei eine
wichtige Rolle. Zu jedem Thema geben die Autorinnen ausführliche Anregungen zu Gesprächskreisen
unterschiedlicher Art.
Diese Neuausgabe enthält viele zusätzliche Sachthemen und neue Materialien für das Lernen an Stationen. Eine Fülle von ansprechend illustrierten Kopiervorlagen und praktischen Übungen erleichtert die
Unterrichtsgestaltung.
Umfeld die Entwicklung der Geschwister unterstützen und Gefährdungen vermeiden oder verringern
können. Ein bereicherndes Buch für einen ungezwungenen Umgang mit den Kindern – ob mit oder
ohne Behinderung.
Aus dem Inhalt:
So funktionierebn Geschwisterbeziehungen
Die Chancen und Risiken für Geschwister behinderter Kinder. Was den Geschwistern behinderter Kinder das Leben schwer machen kann.
Wovon es abhängt, wie sich die Geschwister behinderter Kinder entwickeln Die Einstellung der Eltern und
ihre Beziehung zueinander. Welche Rolle Art und
Schwere der Behinderung spielen der Einfluss der sozioökonomischen Situation und des familiären Umfelds.
Die „Kraftquellen“ für die Geschwister. Was Geschwister selbst tun können, um ihre Situation zu
verbessern. Was „Familienentlastende Dienste“ leisten. Wie Psychotherapeuten Familien mit behinderten Kindern helfen. Wie Kinder lernen, mit dem Tod
des Geschwisters zu leben.
Nachwort: Was jeder für die Geschwister behinderter
Kinder tun kann.
Verlag C.H. Beck, Wilhelmstraße 9, 80801 München
Die einzelnen Kapitel folgen dem Lauf des Schuljahres. Sie enthalten Themen wie „Sich Wünsche erfüllen“, „Leben mit der Zeit“, „Rund ums Wasser“ oder
„Gesundheit fängt beim Essen an“ und lehnen sich
oft an die jeweilige Jahreszeit an. Gesprächskreise
und Meditationsübungen ergänzen jeden Themenbereich.
Die fundamentaltistische Herausforderung. Der Islam und die Weltpolitik
von Bassam Tibi
3., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. 2002.
291 Seiten, € 13,90 beck‘ sche Reihe 484. ISBN 3406-47641.4. Originalausgabe
Die Terroranschläge vom 11. September 2001 haben
urplötzlich bewusst gemacht, dass der islamische
Fundamentalismus auch den Westen in einen „Irregulären Krieg“ hineinzieht, wie er im Nahen Osten
seit langem im Gange ist. Bassam Tibi hat vor dem
Hintergrund dieser Ereignisse sein erfolgreiches
Standardwerk völlig überarbeitet. Ein „Muss“ für
alle, die den schwarzen 11. September und die neuen
weltpolitischen Konstellationen besser verstehen
wollen.
Bassam Tibi wendet sich gegen die These von der
‚Renaissance des Religiösen‘ und deffiniert den Fundamentalismus als eine politische Ideologie.
Alle Anregungen, Vorschläge und Ideen lassen sich
direkt im unterricht umsetzen und erleichtern so die
Vorbereitung. Dazu kommen vielfältige kopierfähige
Materialien mit ansprechenden Illustrationen, die
die einzelnen Sachgebiete verdeutlichen.
Schroedel Verlag GmbH, Hildesheimer Str. 202–206,
30517 Hannover
Schulbuchzentrum in München, Fürstenfelder Str. 5,
80331 München
Oldenbourg Schulbuchverlag GmbH
Ganzheitlicher Sachunterricht im 2. Schuljahr
von Edith Wittassek, Angelika Meltzer
PP 224, 372 Seiten, broschiert, ISBN 3-486-96024-5,
€ 20,80
Dieser neue Prögel-Band deckt das gesamte Spektrum des Sachunterrichts im 2. Schuljahr ab. Die
ganzheitliche Orientierung der Themen steht dabei
im Vordergrund. Die Balnce zwischen Kind- und Sachorientierung im Unterricht bleibt jedoch immer
erhalten.
Fehlerlos… wie geht das bloß?
von Doris Müller, Elke Müller und Stefan Dusolt
Ernst Reinhardt Verlag GmbH & Co.KG
Kemnatenstr. 46, 80639 München, www.reinhardtverlag.de, e-mail [email protected]
…um mich kümmert sich keiner!
Die Situation der Geschwister behinderter und chronisch kranker Kinder
Mit einem Geleitwort von Waltraud Hackenberg, 3.
aktualisierte Auflage, 181 Seiten (3-497-01620-9) kt
Die Belastungen für die Geschwister können schwer
wiegen, sie können aber auch eine Chance sein. Ilse
Achilles beschreibt, wie sich die Geschwister der
Kinder mit einer Behinderung entwickeln. Sie erklärt, welche Chancen und Risiken mit der besonderen Familienkonstellation verbunden sind. Und sie
zeigt an vielen Beispielen, wie Eltern und soziales
Die neue Arbeitsheftreihe zur Rechtschreibung hat
viel zu bieten:
Teil A: Grundlagen
Teil B: Aufbau
Sach-, fach- und kindgerechte Durchdringung von
Rechtschreibstrategien in den Jahrgangsstufen 1, 2, 3
und 4
Vermittlung fachspezifischer Arbeitstechniken zum
selbständigen Lernen
zahlreiche Schreibanlässe.
Sie möchten die entsprechenden Lehrermaterialien
kennen lernen? Einblick unter www.lehrplanbayern.de (Rubrik Schroedel/Deutsch/Fehlerlos).
Der erste Band des Lehrermaterials wird dann im
November diesen Jahres erscheinen.
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Der Schwäbische Schulanzeiger erscheint
11x jährlich. Bezug beim Verlag. Preis
jährlich € 32,50 (einschl. MWSt.). Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Abteilungsdirektorin Gabriele Holzner, Fronhof 10. Die Buchbesprechungen stellen nicht unbedingt die
Meinung der Schriftleitung dar. Die Manuskripte sind zu senden an die Schriftleitung des Schwäbischen Schulanzeigers, Fronhof 10, 86152 Augsburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Inge Hofmann-Hirmer, Zugspitzstr. 183, 86165
Augsburg. Es gilt die Anzeigenpreisliste
vom Januar 1987. Verlag: Hofmann Medien Druck und Verlag GmbH, 86067
Augsburg, Telefon (08 21) 27 28 920.
Druck: Hofmann Medien Druck und Verlag GmbH
Hofmann Medien Druck und Verlag GmbH,
86067 Augsburg
Postvertriebsstück B 6216 DP AG, Entgelt bezahlt.
Schroedel Verlag GmbH
Kleeblatt – Das Wörterbuch für Bayern
Dieses Wörterbuch ist das kompetente und kindgerechte Nachschlagewerk in Sachen „Richtig schreiben“. In dem beigefügten Exemplar werden sie darüber hinaus weitere interessante Aspekte entdecken:
Grammatik und Rechtschreibregeln
Fächerübergreifender Wortschatz
Hinweise zur Worttrennung und vieles mehr!
Edition Körber Stiftung, Kurt-A.-Körber-Chausee 10,
21033 Hamburg
e-mail [email protected]
www.edition-koerber-stiftung.de
Weggehen – Ankommen
Unterrichtsideen für die Sekundarstufe I und II –
Migration in der Geschichte
Hersg. vom Schülerwettbewerb Deutsche Geschichte um den Preis des Bundespräsidenten 116 Seiten
mit 47 S/W-Abbildungen und 50 kopierfähigen Arbeitsblättern Softcover DINA 4 ISBN 3-89684-326-5,
€ 10
Deutschland – ein Einwanderungsland? Bei dieser
aktuellen Frage erhitzen sich die Gemüter. Dabei
sind Debatten um Ein- und Zuwanderung nicht unbekannt. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Migration das Leben bereits unzähliger Generationen
prägte. Wie viele „Fremde“ gerne gesehen, und wie
das Zusammenleben gestaltet werden sollte, darum
drehen sich politische Diskussionen in Deutschland
seit über hundert Jahren.
Die Vielfalt der unterschiedlichen Bezeichnungen
für Migranten in der Geschichte verweist auf das
breite Spektrum des Themas: Aussiedler, Asylbewerber, Deportierte, Migranten, Flüchtlinge, Gastarbeiter, Pilger, Vertriebene, Zwangsarbeiter sind nur einige Beispiele. Die Unterrichtsideen liefern 50 Stundenentwürfe zum Thema Migration. Kopierfähiges
Quellenmaterial wird ergänzt durch didaktische Informationen, Literaturhinweise und Internet-Tipps
sowie weiterführende Projektideen.
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