Schulanzeiger 10 2002 - Regierung von Schwaben
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Schulanzeiger 10 2002 - Regierung von Schwaben
Schwäbischer B 6216 ISSN 0173-8747 Schulanzeiger Amtliches Mitteilungsblatt der Regierung von Schwaben 119. Jahrgang Oktober 2002 Nr. 10 INHALTS-ÜBERSICHT AKTUELLES RESOLUTION KONGRESS Mediengewalt: Handeln statt Resignieren! .......................................................... 259 AMTLICHER TEIL Amtlicher Schulanzeiger im Internet .......................................................... 261 Oberschulrat a.D. Georg Albrecht verstorben ........................................ 261 Dienstvereinbarung für den Umgang mit suchtgefährdeten und suchtkranken Lehrkräften zwischen der Abteilung für Schul- und Bildungswesen und dem Bezirkspersonalrat der Regierung von Schwaben ........ 261 Neufassung der Bayerischen Trennungsgeldverordnung – BayTGV ...... 262 Verpflichtendes Arbeitszeitkonto für Lehrkräfte .................................. 262 Die Regierung dankt den Schulen für die Erstellung der Jahresberichte .......... 262 Regionale Lehrerfortbildung, 2. Halbjahr 2002 ............................. 264 Lehrerfortbildung 2003 ....................... 267 Religionspädagogisches Seminar Augsburg ......................................... 268 Lehrerfortbildung in Bayern .............. 269 Werteorientierter Unterricht – Eine Herausforderung für die Schulfächer; .............................................. 273 Ringvorlesung des Zentralinstituts für didaktische Forschung und Lehre der Universität Augsburg im Wintersemester 2002/2003 ...... 273 Initiatorin: Prof. Dr. Eva Matthes (Lehrstuhl für Pädagogik) .............. 273 Gedanken zur Ringvorlesung ............ 274 Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Uhrmacher/Uhrmacherin ............................................... 275 Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Mechatroniker/Mechatronikerin .................................. 275 Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Verpackungsmittelmechaniker/Verpackungsmittelmechanikerin ....................... 275 Neuer Lehrplan für Entbindungspfleger und Hebammen ................. 276 Von Anthelmintika bis Zytostatika – „Fragen Sie Ihren Apotheker oder Ihre PTA“ ........................................ 276 Neue Lehrpläne für die Berufsfachschule für pharmazeutisch-technische Assistenten ...................................... 276 Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Metallbauer/Metallbauerin ............................................. 277 Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Feinwerkmechaniker/Feinwerkmechanikerin .......................................................... 277 257 Neue Lehrpläne für die Berufsfachschule für Kaufmännische Assistenten .... 278 Ausschreibung einer Fachberaterstelle für Sport in der Grundschule ......... 287 Fachrichtung Informationsverarbeitung (früher Fachrichtung Datenverarbeitung) ........................................... 278 Ausschreibung der Stelle einer Fachberaterin für die Fachbereiche Textilarbeit und Hauswirtschaft im Bereich des staatlichen Schulamtes im Landkreis Dillingen a.d.Donau ..... 288 Neuer Lehrplan für die Fachschule für Datenverarbeitung Unterrichtsfach Datenverarbeitungstechnik .. 278 Fachschule für Informatiktechnik – eine neue Fachrichtung entsteht ..... 279 Jahrhundert-Flut machte auch vor Schulen nicht Halt! ........................ 279 „Euro-arabische Nachbarschaft – Zusammenleben lernen“ ............... 280 Schülerkonzerte des Musikkorps der Bayerischen Polizei ........................ 282 50. Europäischer Wettbewerb 2003 ..... 282 Landesdelegiertenversammlung der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Junglehrer (ABJ) vom 21. bis 23. März 2003 in Bad Windsheim ....... 284 Lehrerfortbildungsveranstaltungen der Deutsch-Nordamerikanischen Gesellschaft zwischen dem 26.09.2002 und dem 02.08.2003 ..... 284 Bildungsmesse 2003, veranstaltet durch den Deutschen Didacta Verband, vormals Verband der Schulbuchverlage e.V. (Vds) und der Nürnberg Messe GmbH vom 31. März bis 04. April 2003 in Nürnberg .................. 285 PERSONALMELDUNGEN Schulamtsdirektoren Braun, Eberhardt und Meyer an die Regierung von Schwaben abgeordnet .................... 285 Weitere neue Gesichter in der Schulabteilung der Regierung von Schwaben ........................................ 285 Ernennung ............................................ 286 Ausschreibung von Schulratsstellen..... 286 Ausschreibung der Stelle einer Fachberaterin für die Fachbereiche Textilarbeit und Hauswirtschaft im Bereich des staatlichen Schulamtes in der Stadt Kempten/Allgäu ........ 287 258 Ausschreibung einer Fachberaterstelle für den Gewerblich-technischen Bereich im Landkreis Ostallgäu ... 288 Demnächst freiwerdende Stellen an Volks- und Förderschulen .............. 288 NICHTAMTLICHER TEIL Ausschreibung der Stelle eines/r Schulleiters/in an der Carl-SonnenscheinSchule, Schule zur Erziehungshilfe, Schweinfurt ..................................... 292 Einladung zur Herbstakademie 2002 der KEG Schwaben ................ 292 Erziehersymposium der KEG – Katholische Erziehergemeinschaft Bezirksverband Schwaben ................ 296 Einladung zur Studientagung Zeugen Jehovas – Zeugen Gottes? .......................................................... 298 Einladung zur volksmusikalischen Familienwoche vom 2.–6. Januar 2003 in Wies/Steingaden ............... 298 „Zukunftssicherung durch Bewegung und Spiel im Kindesalter“ Symposium an der Universität Augsburg am 13. März 2003 .......... 299 „Schon fast bestanden“ – neue Broschüre gibt Überblick zu Prüfungsmedien für Azubis ........... 299 10.000 Lehrkräfte arbeiten mit virtueller Plattform von Schulen ans Netz e. V. ......................................... 300 Projektwoche mit „RagTime 5.6“ für das Projektmanagement im Schulbereich ............................................. 301 „Kreatives Schreiben mit klassischer Musik“ – ein Unterrichtsangebot..... 301 Antolin.de ............................................ 302 BUCHBESPRECHUNGEN ................ 303 AKTUELLES RESOLUTION KONGRESS Mediengewalt: Handeln statt Resignieren! Ergebnisse der Medienwirkungsforschung Politische und pädagogische Konsequenzen vom 25. Juli 2002 an der LMU München 50 Jahre Wirkungsforschung über Gewalt in den Medien erbrachten eindeutige wissenschaftliche Fakten: • Mediengewaltkonsum erhöht Aggressivität und Gewalttätigkeit bei 10–15% der Kinder und Jugendlichen. Das sind in Deutschland rund 1,5 Millionen. In Risikogruppen ist die Wirkung noch stärker. • Die Hauptwirkung von Mediengewalt besteht im Aufbau von latenter Gewaltbereitschaft, die als Aggressivität in der bisherigen Forschung unbeachtet blieb (Prof. Kleiter). • Gewalthaltige Computerspiele bewirken unmittelbar eine emotionale Desensibilisierung und langfristig eine herabgesetzte Mitleidensfähigkeit sowie eine größere Wertschätzung von Gewalt (Dr.Trudewind/Dr. Steckel). • Bei Vielspielern am Computer wurden Hinweise auf Veränderungen der Gehirnaktivität gefunden, die mit aggressiven Verhaltensänderungen in Beziehung stehen können (Prof. Akio Mori, Nihon Universität Tokio). • Die Tötungshemmung wird im Kontext weiterer Lernprozesse durch Killer-Spiele abgebaut (Dave Grossman). • Intensiver Horror-Gewalt-Film-Konsum und Killer-Spiele bewirken mit das Lernen von destruktiven Emotionen (Hass, Neid, Rache), von Feindbildern und Gewaltbereitschaft (Dr. Hopf). • Handlungsmuster für Gewalttätigkeit werden durch Mediengewaltkonsum gelernt und Lust an Gewalt verstärkt (Dr. Weiß). • Metaanalysen über einige tausend internationale Wirkungsstudien zur Mediengewalt belegen diese wissenschaftlichen Fakten, die nicht wegdiskutiert werden können (Prof. Lukesch). Die Behauptung, dass die bisherigen Forschungsergebnisse widersprüchlich seien, ist gezielt falsch. Diese Verfälschung wird von mediennahen Wissenschaftlern, Politikern und Medienvertretern systematisch öffentlich wiederholt, damit das Geschäft mit der Gewalt weitergehen kann (Dr. Weiß). Die im Bundestag erhobene Forderung nach mehr Grundlagenforschung ist voll zu unterstützen, sie darf jedoch kein Alibi dafür sein, heute nicht politisch konsequent zu handeln. Politische und pädagogische Konsequenzen • Eine klare und eindeutige Information der Öffentlichkeit über den Stand der Wirkungsforschung und das in einer Sprache, die alle Menschen verstehen. • Ein Verbot der Produktion (national) und des Vertriebs von gewaltverherrlichenden Filmen und Video/PCSpielen. • Ein Gesetz zur Haftung für Medienprodukte. • Änderung des Rundfunkstaatsvertrags: Generelles Verbot der Ausstrahlung indizierter Filme und eine schärfere Kontrolle des Jugendschutzes in den Medien durch Übertragung der Kompetenzen an eine öffentliche Institution des Bundes. • Eine effektive Kontrolle der Gewaltangebote im Internet. • Kritische Medienerziehung für Eltern, Lehrer und Schüler, da gesetzliche Maßnahmen nicht ausreichen. • Finanzielle und zeitliche Ausstattung der Schulen für eine intensive kritische Medienerziehung. 259 • Boykott der Werbung in gewaltverherrlichenden Sendungen durch die Industrie. Dies trifft das Geschäft mit der Gewalt unmittelbar. • Veröffentlichung der Industrieunternehmen, die häufig in gewaltverherrlichenden Sendungen werben. • Verschärfung der Kriterien für die Bundesprüfstelle. Es geht um eine konsequente Umsetzung der notwendigen Maßnahmen aufgrund wissenschaftlicher Fakten. Schon jetzt zeigt sich, dass Erfurt bald vergessen sein wird und die Medienindustrie ihr Geschäft wie bisher betreibt. Die Verwirrung der Öffentlichkeit durch widersprüchliche Behauptungen hat System. Der Zensurvorwurf gegen eine Stärkung des Jugendschutzes ist absurd: Die Opfer der Gewalt werden damit zu Opfern einer beliebigen Interpretation des Grundrechts der Freiheit der Meinung und der Kunst. Dieses Grundrecht ist dann nicht mehr in der Lage, die Menschenwürde zu schützen. In Wirklichkeit geht es um Gewinn und Konsumfreiheit und die soll nicht angetastet werden, auch wenn die Gewaltverherrlichung in den Medien die Menschenwürde mit Füßen tritt. Die Wirkungen von Mediengewalt geschehen im Kontext von Gewalt in der Familie, Peergroup und Schule sowie im Rahmen gesellschaftlicher Verhältnisse. Mediengewaltwirkungen einzuschränken oder zu verhindern bedeutet, eine Ursache von Gewalt für viele Kinder und Jugendliche zu beseitigen. Dr. W. H. Hopf, München; Dr. M. Kandier, Univ. München; Prof. em. Dr. E. F. Kleiter, Univ. Flensburg; Prof. Dr. H. Lukesch, Univ. Regensburg; Dr. R. Steckel, Univ. Bochum; Prof. Dr. R. Tippelt, Univ. München; Dr. C. Trudewind, Univ. Bochum; Dr. R. H. Weiß, Stuttgart. Stellungnahme zum Kongress Mediengewalt: Handeln statt Resignieren! Ergebnisse der Medienwirkungsforschung politische und pädagogische Konsequenzen 25. Juli 2002 LMU München Eltern wie Lehrer stellen sich seit den Ereignissen von Erfurt besorgt die Frage, wie sie ihre Kinder bzw. Schüler vor dem zerstörerischen Einfluss der Mediengewalt schützen können. Dazu müssen wir alle dringend Antworten auf folgende Fragen finden: • Wie schaffen wir es, bei den Kindern einen inneren Schutzwall gegen das „innenweltverschmutzende“ Gift der Mediengewalt aufzubauen? • Wie können wir erreichen, dass sie Gewalt (z.B. in Computerspielen, Gewaltvideos) von sich aus ablehnen? • Wie kommen wir mit unseren Kindern und Jugendlichen in einen echten Kontakt, in einen ehrlichen Dialog darüber? • Welches sind grundlegende Werte, über die wir uns einig sein müssen? Ich denke, die Antworten liegen in dieser Richtung: 1. Wir Erzieher müssen einen Weg finden, mit den Kindern und Jugendlichen so zu sprechen, dass sie sich gewinnen lassen, Gewalt in jeder Form von innen heraus freiwillig abzulehnen, sich bewusst gegen sie zu entscheiden 2. Das ist möglich, wenn Eltern und Lehrer zuvor das Vertrauen der Kinder und Jugendlichen gewonnen haben: • durch überzeugendes und authentisches Vorbild, • durch unbedingte Gewaltlosigkeit im Umgang miteinander, • durch liebevolle Zuwendung und innere Zuversicht, • durch Bejahung ihrer konstruktiven Seiten, • durch Ermutigung und Hilfe bei der Überwindung ihrer Schwächen. 3. Auf dieser Grundlage können sie unsere Informationen und Erklärungen der Zusammenhänge entgegennehmen, darüber nachdenken und mit uns in einen echten, ehrlichen Dialog treten. Dieser Dialog zwischen uns und unseren Kindern muss folgendermaßen gestaltet sein: 260 • unterschiedliche Meinungen, Widersprüche, Emotionen müssen möglich sein, • wir als Pädagogen müssen bei aller Einfühlung in die Argumente und Wünsche der Kinder bei unserer gut begründeten Sicht bleiben: Gewalt in jeder Form ist abzulehnen, • wir dürfen ausschließlich argumentative Durchsetzungsstrategien anwenden (autoritativer Erziehungsstil), • die Kinder und Jugendlichen müssen immer unser Wohlwollen spüren, sicher sein, dass wir die Beziehung nicht abbrechen und merken, dass es uns um sie geht. 4. Auf diese Weise kann es uns gelingen, dass sich unsere Kinder und Jugendlichen uns anschließen, dass sie sich bewusst gegen jede Form von Gewalt, gegen die Verrohung, die Perversionen, den Nihilismus die seelische Verschmutzung durch die Mediengewalt entscheiden. Dr. Rudolf Hansel, Dipl.Psych. Leiter der Staatlichen Schulberatungsstelle München Pündterplatz 5, 80803 München, Tel. (089) 38384950, Fax 38384988 Email: [email protected] und http://www.schulberatungmuenchen.de AMTLICHER TEIL Amtlicher Schulanzeiger im Internet Internetbegeisterte Lehrkräfte finden den Schwäbischen Schulanzeiger bereits einige Tage vor dem Erscheinen als Druckwerk auch im Internet. Er kann auf den Internetseiten der Regierung von Schwaben unter http://www.regierung.schwaben.bayern.de Menüpunkt: „Fachinformationen“ Schule und Bildung Schwäbischer Schulanzeiger heruntergeladen werden. Oberschulrat a.D. Georg Albrecht verstorben Vor kurzem erfuhren wir, dass Herr Oberschulrat a.D. Georg Albrecht am 17.08.2002 verstorben ist. Herr Albrecht leistete vor seiner Ruhestandsversetzung zu Beginn der siebziger Jahre am Staatlichen Schulamt in der Stadt Memmingen Dienst. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Dienstvereinbarung für den Umgang mit suchtgefährdeten und suchtkranken Lehrkräften zwischen der Abteilung für Schul- und Bildungswesen und dem Bezirkspersonalrat der Regierung von Schwaben Die Regelungen der o. g. Dienstvereinbarung vom 28. Oktober 1998 gelten weiterhin. Der genaue Wortlaut der Übereinkunft mit Hilfsangeboten und Regeln für den Umgang mit betroffenen Lehrkräften sind im Schwäbischen Schulanzeiger vom Dezember 1998 auf den Seiten 335 bis 339 nachzulesen. 261 Wir bitten um Kenntnisnahme und Beachtung. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Dietmar Schidleja, Rektor und Vorsitzender des Bezirkspersonalrats bei der Regierung von Schwaben Neufassung der Bayerischen Trennungsgeldverordnung – BayTGV Sehr geehrte Damen und Herren, zum 01.08.2002 ist die neue Bayerische Trennungsgeldverordnung – BayTGV in Kraft getreten. Bezüglich der Ausschlussfristen ist zu beachten: Das Trennungsgeld ist künftig innerhalb einer Ausschlussfrist von einem halben Jahr zu beantragen. Die Forderungsnachweise sind innerhalb einer Ausschlussfrist von einem halben Jahr nach Ablauf des maßgebenden Kalendermonats schriftlich abzugeben. Die Veröffentlichung der o.g. Verordnung erfolgte im GVBI Nr. 17, S. 346 ff. Wir bitten um Kenntnisnahme und Beachtung. Mit freundlichen Grüßen Gerst, Ltd. Regierungsdirektor Verpflichtendes Arbeitszeitkonto für Lehrkräfte Es wird vorsorglich daraufhingewiesen, dass das mit Verordnung vom 20.03.2001 (GVB1 S. 90) eingeführte verpflichtende Arbeitszeitkonto für Lehrkräfte auch für die Lehrkräfte im Angestelltenverhältnis auf unbefristetem Arbeitsvertrag gilt. Rechtsgrundlage dafür sind die „Sonderregelungen für Angestellte als Lehrkräfte (SR 2 l I)“. Danach gelten für Angestellte als Lehrkräfte an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen die Arbeitszeitregelungen der entsprechenden Beamten. Ausgenommen davon sind lediglich die Fachlehrer im Angestelltenverhältnis für Englisch, weil es hier keine entsprechenden Beamten gibt. Hier kann das Arbeitszeitkonto nur im Rahmen des Arbeitsvertrages vereinbart werden. Nicht vom verpflichtenden Arbeitszeitkonto erfasst werden die Förderlehrer und das Personal für heilpädagogische Unterrichtshilfe. Dr. Wittmann, Ministerialdirigent Die Regierung dankt den Schulen für die Erstellung der Jahresberichte Über die große Zahl der Jahresberichte, die uns zugesandt wurden, haben wir uns sehr gefreut. Diese Veröffentlichungen geben wider, wie im Verlaufe eines Jahres Schule und Schulleben gestaltet, welche großen Erfolge gefeiert und wie vor allem im Zusammenwirken von Schulleitung, Lehrkräften und Schülern der Organismus Schule mit Leben erfüllt wurde. Die Bild- und Textseiten, in denen über Preisverleihungen, Projektgestaltungen und Urkundenübergaben berichtet wird, bestätigen eindrucksvoll, welche großartigen Leistungen und welcher Einsatz von allen Beteiligten erbracht wurde. Wir danken den Schulleitungen und Lehrkräften aller Schularten für die hervorragende und öffentlichkeitswirksame Darstellung ihrer Arbeit. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin 262 ________ R________ VON SCHWABEN V REGIERUNG S Zentrale Aufgaben Allgemeine Verwaltung Wirtschaft und Verkehr Bauwesen Schul- und Bildungswesen Soziale Aufgaben Gesundheit, Ernährung und Verbraucherschutz Landwirtschaft Landesentwicklung und Umweltfragen 13. Oktober 2002 Tag der offenen Tür REGIERUNG VON SCHWABEN Fronhof 10 - Augsburg - 10.00 bis 17.00 Uhr - Mit großer Fahrzeugschau und Vorführungen von Feuerwehr, THW, Hilfsorganisationen und Rettungshundestaffel 263 Regionale Lehrerfortbildung, 2. Halbjahr 2002 I. Lehrgangsreihe „Englischunterricht in der Grundschule“ Lehrgang X/2002 vom 14.10. mit 17.10.2002 Lehrgangsort: Kloster Roggenburg Lehrgangsleitung: Tina Hofmeier, Weißensberg Tina Unger, Lindau (Bodensee) Teilnehmer Günzburg (8) Neu-Ulm(8) Unterallgäu mit Memmingen (9) Lehrgang XI/2002 vom 21.10. mit 24.10.2002 Lehrgangsort: Exerzitienhaus St. Paulus, Leitershofen Lehrgangsleitung: Ursula Hunger, Augsburg Waltraud Waltl, Dasing Teilnehmer: Augsburg-Land (13) Augsburg-Stadt (12) Lehrgang XII/2002 vom 05.11. mit 08.11.2002 Lehrgangsort: Hotel „Meerfräulein“, Wemding Lehrgangsieitung: Birgit Mauermayer, Dillingen Ingrid Wais, Dillingen Teilnehmer: Dillingen (8) Donau-Ries (8) Aichach-Friedberg (8) Lehrgang XIII/2002 vom 11.11. mit 14.11.2002 Lehrgangsort: Kloster Roggenburg Lehrgangsleitung: Tina Hofmeier, Weißensberg Tina Unger, Lindau (Bodensee) Teilnehmer: Günzburg (4) Neu-Ulm(12) Augsburg-Land (8) Lehrgang XIV/2002 vom 25.11. mit 28.11.2002 Lehrgangsort: Kurverwaltung Ottobeuren Lehrgangsleitung: Sybille Maiwald, Thannhausen Heiner Steinmann, Wolfertschwenden Teilnehmer: Ostallgäu mit Kaufbeuren (16) Unterallgäu mit Memmingen (8) Lehrgang XV/2002 vom 09.12. mit 12.12.2002 Lehrgangsort: Bildungshaus St. Raphael, Kempten Lehrgangsleitung: Elisabeth Burkard, Straß Petra Lindner, Weißenhorn Teilnehmer: Lindau (8) Oberallgäu(12) Kempten (5) Lehrgang XVI/2002 vom 09.12. mit 12.12.2002 Lehrgangsort: Exerzitienhaus St. Paulus, Leitershofen Lehrgangsleitung: Ursula Hunger, Augsburg Waltraud Waltl, Dasing 264 Teilnehmer: Aichach-Friedberg (8) Augsburg-Land (10) Augsburg-Stadt (6) Alle Lehrkräfte, die ihre Sprachkompetenz in Englisch nachweisen können bzw. diese durch entsprechende Maßnahmen erworben haben (siehe Schwäbischer Schulanzeiger 2000, S. 10), müssen einen Methodik-Lehrgang absolvieren, bevor sie Englisch in der Grundschule im regulären Pflichtunterricht oder in Arbeitsgemeinschaften erteilen können. Die Staatlichen Schulämter werden gebeten, bei den Meldungen dies zu berücksichtigen und vorrangig Lehrkräfte zu melden, die bereits im neuen Schuljahr 2002/ 2003 Englisch unterrichten. Bereits eingegangene Meldungen werden nach der Reihenfolge berücksichtigt. Änderungen bitte rechtzeitig mitteilen! Für alle Englisch-Lehrgänge im 2. Halbjahr 2002 galt als Meldetermin: 23. September 2002. Es wurde gebeten, die Nichtausschöpfung des zugeteilten Kontingents bei der Meldung ebenso zu vermerken wie die noch verbleibende Anzahl auf der Warteliste. Nur so ist eine hundertprozentige Auslastung der Plätze und eine rasche Planung von zusätzlichen Lehrgängen gewährleistet. Folgende Daten genügen bei der Anmeldung zu regionalen Lehrgängen: Name, Vorname Dienstbezeichnung Dienstort Das Geburtsdatum und die Diapersnummer sind nur bei zentralen Lehrgängen ( Akademie, Gars, Heilsbronn, Sport, KM u.a.) erforderlich, ebenso das gesonderte Anmeldeblatt, nicht bei Lehrgängen der Regierung. Hier genügt eine einfache Auflistung der Teilnehmer nach obigem Schema. Wir bitten das Meldeverfahren so durchzuführen, dass anschließende personelle Änderungen vermieden werden. II. Weitere Lehrgänge im 2. Halbjahr 2002 Lehrgang 2002/8 vom 10.10. mit 11.10.2002 „Eigenständig werden“ – Ausbildung zum Multiplikator Das Unterrichtsprogramm „Eigenständig werden“ basiert auf dem von der WHO empfohlenen Ansatz der Lebenskompetenzförderung. Die Teilnehmer erhalten Hintergrundwissen zur Konstruktion einzelner Einheiten und werden befähigt, flexibel auf die Bedürfnisse der Lehrkräfte einzugehen. Praktische Übungen geben Hilfen zur Durchführung des gesamten Unterrichtsprogramms. Das Seminar wird im November 2002 mit zwei weiteren Tagen fortgesetzt bzw. abgeschlossen. Die Teilnehmer tragen die Kosten des Mittagessens selbst. Lehrgangsleitung: Lin Marianne Zobel, Friedberg Lehrgangsort: AOK Augsburg, Prinzregentenplatz Der Teilnehmerkreis steht fest und er wird einberufen. Lehrgang 2002/9 vom 16.10. mit 18.10.2002 Arbeitstagung für Seminarrektorinnen/Seminarrektoren und Seminarleiterinnen/ Seminarleiter im Regierungsbezirk Schwaben Die Arbeitstagung befasst sich mit folgenden Themenschwerpunkten: - schulische Leistungserziehung - Seminarentwicklung - fachliche Fragen der GS und HS Lehrgangsleitung: RSR Wilhelm Martin, Augsburg Lehrgangsort: Exerzitienhaus St. Paulus, Leitershofen Der Teilnehmerkreis steht fest und er wird einberufen. 265 Lehrgang 2002/10 vom 21.10. mit 23.10.2002 Regionales Liedgut im Unterricht der Grund- und Hauptschule Der Lehrgang stellt schwäbische Lieder und Tänze in den Mittelpunkt der gemeinsamen Erarbeitung. Mit einfachen Mitteln können Kinder aller Alterstufen an tradierte und neue Volksmusik herangeführt werden. Uwe Rachuth, der Leiter der Volksmusikberatungsstelle im Bezirk Schwaben, und seine Mitarbeiter zeigen dies an vielfältigen praktischen Beispielen auf. Musikinstrumente sind erwünscht. Eine Eigenbeteiligung von 30 € ist vorgesehen. Lehrgangsleitung: Uwe Rachuth, Krumbach Lehrgangsort: Schwäbisches Bildungszentrum Irsee Meldetermin beim Staatlichen Schulamt: 27. September 2002 Lehrgang 2002/11 vom 21.10. mit 24.10.2002 „Da ist Musik drin“ (Teil II) – Fächerübergreifende Aspekte im Musikunterricht der Hauptschule Der Lehrgang wendet sich an Hauptschullehrer, Lehrer von Praxisklassen und Förderlehrer, die musische Elemente in den täglichen Unterricht einbauen und Musik fächerverbindend unterrichten wollen. Von Vorteil ist es, wenn die Teilnehmer den ersten Lehrgang zu diesem Thema bereits besucht haben. Vorkenntnisse werden allerdings nicht verlangt. Geplant ist auch eine Ideenbörse, bei dem Lehrgangsbesucher ihre Vorschläge zu o.g. Themen vorstellen können. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie ein Instrument spielen und dieses auch mitbringen werden, damit wir entsprechende musikalische Literatur vorbereiten können. Teilnehmer ohne Instrument sind jedoch genauso willkommen. Vorschläge zur Ideenbörse bitte in Kurzfassung bis 01. Oktober 2002 an Ute Wedig, VS Augsburg-Herrenbach (HS) Herrenbachstr. 41, 86161 Augsburg Lehrgangsleitung: FBin Ute Wedig, Augsburg Lehrgangsort: Kloster Roggenburg Meldetermin beim Staatlichen Schulamt: 27 September 2002 Lehrgang 2002/12 vom 04.11. mit 06.11.2002 Intensivierung der Erziehung in der Hauptschule Der Lehrgang befasst sich mit aktuellen Fragestellungen der Erziehung in der Hauptschule. Lehrgangsleitung: SchAD Gerhard Nickmann, Augsburg Lehrgangsort: Bruder-Klaus-Heim, Violau Der Teilnehmerkreis steht fest und wird eingeladen. Lehrgang 2002/13 vom 25.11. mit 28.11.2002 Streitschlichtung als Element der Schulentwicklung und als Identifikationspotential für die Schüler mit ihrer Schule Dieser Lehrgang setzt die Anstrengungen um den Aufbau von StreitschlichterTeams vor allem an Hauptschulen fort. Die einzelnen Teams sind teilweise von den Staatlichen Schulämter schon im Frühjahr 2002 gemeldet worden, als der erste regionale Lehrgang stattfand. Falls sich Änderungen ergeben hatten, wurden die Schulämter um eine aktualisierte Meldung bis zum 01. Oktober 2002 gebeten. Lehrgangsleitung: BR Hermann Meidinger (mit Team), Augsburg Lehrgangsort: Kurverwaltung Ottobeuren 266 Lehrgang 2002/14 vom 02.12. mit 04.12.2002 Einführungsseminar in das Life-Skill-Programm „Erwachsen werden“ von LionsQuest Das Seminar bietet die Möglichkeit, Konzept und Material des Programms durch praktische Anwendung kennenzulernen, Lerninhalte und Lernmethoden aus der Sicht des Jugendlichen wie auch als Lehrerin bzw. Lehrer zu erproben und zu diskutieren. Dabei wird an persönliche und berufliche Erfahrungen angeknüpft. Die Referenten legen Wert auf aktive Mitarbeit im Seminar. Die Bausteine des Programms „Erwachsen werden“ erhalten die Teilnehmer in Form eines Lehrerhandbuchs mit Kopiervorlagen, eines Schüler- und eines Elternheftes in einem Sammelordner. Die Teilnahme an diesem Einführungsseminar ist Voraussetzung für die Anwendung des Programms in der Schule. Lehrgangsleitung: BR Hermann Meidinger, Augsburg Lehrgangsort: Bruder-Klaus-Heim, Violau Der Teilnehmerkreis dieses Einführungsseminars steht fest und er wird einberufen. Lehrgang 2002/15 vom 02.12. mit 06.12.2002 Lehrgang für schwäbische Schulaufsichtsbeamte Die jährliche Arbeitstagung der schwäbischen Schulaufsichtsbeamten befasst sich mit aktuellen schulischen, bildungspolitischen und gesellschaftlich relevanten Fragen. Im Mittelpunkt steht die Reflexion des Rollenverständnisses des Schulrats im Spektrum der neu zu definierenden Aufgaben. Eine Eigenbeteiligung ist wie bisher vorgesehen. Der Teilnehmerkreis steht fest und er wird einberufen. Lehrgangsleitung: ADin Gabriele Holzner, Augsburg Ltd. RSD Helmut Sauter, Augsburg Lehrgangsort: Schwäbisches Bildungszentrum Irsee Lehrgang 2002/16 vom 09.12. mit 13.12.2002 Lehrgang für neu ernannte Schulleiterinnen und Schulleiter Dieses Wochenseminar schließt die dreiwöchige Ausbildung neu ernannter Schulleiterinnen und Schulleiter ab. Grund- und Aufbaukurse fanden bereits in der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung statt. Im Mittelpunkt stehen Themen wie - die Rolle des Schulleiters im lokalen und regionalen Netzwerk Schule - erzieherische und unterrichtliche Innovationen im Regierungsbezirk Schwaben - schulhausinterne Lehrerfortbildung (SchiLF) - aktuelle pädagogische und schulfachliche Entwicklungen Lehrgangsleitung: Ltd. RSD Helmut Sauter, Augsburg RSD Wilhelm Klostermair, Augsburg Lehrgangsort: Kloster Roggenburg Meldetermin beim Staatlichen Schulamt: 08.11.2002 Es können sich auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer melden, die ihre drei Wochen Ausbildung an der Akademie noch nicht abgeschlossen haben. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Lehrerfortbildung 2003 Auslandslehrgang für Englisch-Lehrkräfte in Broadstairs/Kent Die Regierung von Schwaben bietet auch 2003 einen Auslandslehrgang für Englischlehrkräfte an. Der Lehrgang findet vom 04. Mai bis 11. Mai 2003 in Broadstairs/ Kent statt. Er dient vor allem der Stärkung und Förderung der Englischkenntnisse 267 und dem Kennenlernen der britischen Kultur und Lebensart. Die Eigenbeteiligung für Unterbringung in Gastfamilien, alle Mahlzeiten, Lehrgangsgebühren, Exkursionen, Abendprogramm und den Transfer zum Flughafen beläuft sich auf 300 Pfund Sterling. Mittel aus dem EU-Programm werden beantragt und können aller Voraussicht nach erwartet werden, so dass sich der Eigenbeitrag wieder verringern wird. Die Anreise nach England wird von den Teilnehmern individuell organisiert. Der Lehrgang ersetzt den Sprachkompetenztest nicht, er bietet jedoch für Lehrkräfte, die diesen ablegen wollen, eine breite Palette von Übungsmöglichkeiten, ebenso für Lehrkräfte, die bereits Englisch in der Grund- oder Hauptschule unterrichten. Eine differenzierte Ausschreibung des Lehrgangs erfolgt im November 2002 über die Staatlichen Schulämter an die Grund-, Haupt und Förderschulen des Regierungsbezirks. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Religionspädagogisches Seminar Augsburg Religionspädagogische Fortbildungslehrgänge im 1. Schulhalbjahr 2002/2003 Unbequeme Männer und Frauen: Propheten Biblische Gestalten entdecken I Zugänge und unterrichtspraktische Anregungen für den Religionsunterricht in der Grund- und Hauptschule Ludwig Sauter, SR i.K. Termin Landkreis bzw. Altlandkreis Konferenzort Mo 14.10.02 Krumbach Do 17.10.02 Aichach Mo 21.10.02 Sonthofen Do 24.10.02 Donauwörth Do 07.11.02 Mindelheim Mo 18.11.02 Dillingen Do 21.11.02 Mo 25.11.02 Do 28.11.02 Marktoberdorf Schongau Augsburg-Stadt Neu-Ulm Mo 09.12.02 Günzburg Staatl. Realschule, Schulzentrum, Talstr. 72, 86381 Krumbach Ludwig-Steub-VS Aichach (GS), Ludwigstr. 22, 86551 Aichach Volksschule Grüntenstraße, Grüntenstr.8, 87509 Immenstadt Ludwig-Auer-VS, HS Neudegger Allee 5, 86609 Donauwörth Hauptschule, Reichenwallerstr. 6, 87719 Mindelheim Josef-Anton-Schneller-HS, Ziegelstr. 10, 89407 Dillingen Hauptschule, Bgm-Lechenbauer-Str. 5, 86956 Schongau Haus St. Ulrich, Kappelberg 1, 86150 Augsburg Emil-Schmid-VS, Humboldtstr. 1, 89231 NeuUlm Maria-Theresia-VS (GS), Am Südl. Burgfrieden 2, 89312 Günzburg Berührungen zwischen Himmel und Erde: Engel Biblische Gestalten entdecken II Zugänge und unterrichtspraktische Anregungen für den Religionsunterricht in der Grund- und Hauptschule Mechthild Enzinger, SRin i.K. 268 Mo 14.10.02 Nördlingen Mi 16.10.02 Mo 21.10.02 Friedberg Lindau Mi 23.10.02 Augsburg-Nord Do 24.10.02 Bobingen Do 14.11.02 Füssen Mo 18.11.02 Kempten Mo 25.11.02 Kaufbeuren Mi 27.11.02 Memmingen Mi 04.12.02 Illertissen VS Nördlingen (HS), Squindostraße 1, 86720 Nördlingen Hauptschule, Pestalozzistr. 2, 86438 Kissing Pfarrzentrum St. Joseph, Kemptener Str. 20, 88131 Lindau-Reutin (Parkmöglichkeit: Volksschule, Schulstraße 29) Pestalozzi-VS (GS), Brucknerstr. 2, 86368 Gersthofen Laurentius-VS, Pestalozzistr. 3, 86399 Bobingen Anton-Sturm-VS (HS)., Bgm.-Wallner-Str. 4, 87629 Füssen Bildungshaus St. Raphael, Bischof-Freundorfer-Weg 24, 87439 Kempten Pfarrzentrum St. Martin, Spitaltor 4, 87699 Kaufbeuren Edith-Stein-VS Memmingen-Ost, Kneippstraße 22, 87700 Memmingen Bischof-Ulrich-Schule (GS), Geschw.-SchollStr. 4, 89257 Illertissen Für alle Fortbildungen gilt übereinstimmend: Beginn: 15.00 Uhr – Ende 17.00 Uhr Unterlagen werden bei den Konferenzen ausgehändigt. Termine und Tagungsorte wurden von den jeweils zuständigen staatlichen Schulämtern genehmigt. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Lehrerfortbildung in Bayern Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 9. August 2002 Nr. III/7P41006/51 011 Veränderungen in Wissenschaft, Wirtschaft, Technik, Gesellschaft und Kultur stellen neue Anforderungen an die Schule und erfordern Weiterentwicklungen in allen Bereichen des schulischen Lehrens und Lernens. Dementsprechend setzt die Lehrerfortbildung auf allen Ebenen folgende Entwicklungsziele um: Die Fortbildung der Lehrkräfte ist in einen ständigen berufsnahen Weiterlernprozess integriert und umfasst das gesamte Berufsleben. Lehrerfortbildung unterstützt die Lehrkräfte bei der Bewältigung der vielfältigen Anforderungen des Schulalltags und ist eine der tragenden Säulen der Personal-, Organisations- und Unterrichtsentwicklung der Schulen. Die Regelungen für die Lehrerfortbildung gelten grundsätzlich auch für Förderlehrer. Lehrerfortbildung als Institution ist durch ein Gleichgewicht aus Angebots- und Bedarfsorientierung gekennzeichnet. Zu diesem Zweck arbeiten alle Instanzen der Lehrerfortbildung arbeitsteilig zusammen und koordinieren sich hinsichtlich der Aufgabenverteilung. I. Charakteristika der Lehrerfortbildung Lehrerinnen und Lehrer sind Fachleute für Unterricht und Erziehung. Zu ihren beruflichen Aufgaben zählen Unterrichten, Erziehen, Beurteilen, Diagnostizieren, Fördern und Beraten; hierzu gehört auch die Notwendigkeit, ihre berufliche Tätig269 keit zu überprüfen, zu überdenken und weiterzuentwickeln. Diesem komplexen Berufsbild entsprechen hohe Anforderungen an die Aus- und Fortbildung. Um dem Bedarf gerecht zu werden, strebt Lehrerfortbildung an, die beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten der Lehrkräfte zu erhalten, zu erweitern und der wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung anzupassen (vgl. Art. 20 Abs. 1 des Bayerischen Lehrerbildungsgesetzes). Lehrerfortbildung hat vielfältige Perspektiven: Sie trägt zur Qualität und Weiterentwicklung des Schulwesens bei und hilft der Lehrkraft, sich dem Wandel der gesellschaftlichen Anforderungen zu stellen; sie unterstützt das personale Selbstverständnis und die berufliche Identität des Lehrers. Sie kann auch Aufgaben der Ausbildung und der Weiterbildung übernehmen. Lehrerfortbildung als Instrument der Unterrichtsentwicklung zielt auf die Erhaltung und Aktualisierung der pädagogischen, fachlichen, didaktischen und methodischen Kenntnisse und Fertigkeiten der Lehrkraft. Ihre Inhalte orientieren sich im Sinne einer Angebotsorientierung schwerpunktmäßig am verfassungsgemäßen Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schulen und den aktuellen bildungspolitischen Zielsetzungen, an der Lehrplanentwicklung sowie an der Entwicklung von Wissenschaft, Wirtschaft und Technik; im Sinne einer Nachfrageorientierung dagegen vorrangig am erklärten Bedarf der Lehrkräfte an den Schulen. Lehrerfortbildung als Instrument der Personal- bzw. Organisationsentwicklung umfasst eine geplante Weiterqualifizierung, Begleitung der beruflichen Entwicklung und Prävention berufsimmanenter Probleme. Sie trägt zur Professionalisierung der Lehrer im Umgang mit allen am Schulleben Beteiligten bei, bereitet sie für neue Aufgaben vor und bildet Funktionsträger und Führungskräfte in Schule und Schulverwaltung aus. Sie bietet Unterstützung in Form von Qualifizierungs- und Trainingsangeboten, die auf die jeweiligen beruflichen Bedürfnisse zugeschnitten sind. II. Fortbildungsangebote und Fortbildungsverpflichtung 1. Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus legt auf Vorschlag des Koordinierungsausschusses Lehrerfortbildung das zweijährige Schwerpunktprogramm für die inhaltliche Planung der Lehrerfortbildung fest. Es ist für alle Ebenen verbindlich. Die verschiedenen Träger der staatlichen zentralen und regionalen Lehrerfortbildung stimmen sich jährlich über ihr Angebot ab. 2. Die einzelnen Träger der Lehrerfortbildung informieren die Schulen über ihr jeweiliges Angebot. Zur Darstellung des Gesamtangebots der staatlichen Lehrerfortbildung einschließlich der staatlich anerkannten Fortbildungsmaßnahmen wird eine zentrale Datenbank aufgebaut. 3. Die Verpflichtung zur Fortbildung ist in Art. 20 Abs. 2 BayLBG geregelt. Sie gilt als erfüllt, wenn Fortbildung im Zeitumfang von zwölf Fortbildungstagen innerhalb von vier Jahren nachgewiesen ist. Einem Fortbildungstag ist ein Richtwert von jeweils etwa 5 Stunden a 60 Minuten zugrunde zu legen. Für die Erfüllung der persönlichen Fortbildungsverpflichtung können Veranstaltungen auf allen Ebenen der staatlichen oder staatlich anerkannten Fortbildung (z.B. an Hochschulen) besucht und eingebracht werden. In die Belegverpflichtung ist mindestens ein Drittel des Gesamtumfangs als schulinterne Lehrerfortbildung einzubringen. 4. Die Schwerpunkte der Fortbildung einer Lehrkraft werden im Rahmen des Mitarbeitergesprächs gemeinsam mit der Schulleitung reflektiert. 5. Auf der Grundlage des Fortbildungsbedarfs der Lehrkräfte bestimmt jede Schule den eigenen Fortbildungsbedarf und schreibt diesen laufend fort. Für die schulinterne Lehrerfortbildung erstellt sie einen Fortbildungsplan. 6. Zur Unterstützung der schulinternen Lehrerfortbildung und zur bedarfsgerichteten Ausrichtung des Angebots informieren die Schulen die Träger der regionalen 270 bzw. der lokalen Lehrerfortbildung im zweijährigen Turnus über ihren Fortbildungsbedarf. Der Bedarf der Schulen bildet neben dem Schwerpunktprogramm die wesentliche Grundlage für die Planung der Lehrerfortbildung in Bayern. 7. Alle Instanzen der Lehrerfortbildung sind verpflichtet, ihre Angebote zu evaluieren. III. Die Einrichtungen der Lehrerfortbildung in Bayern Die staatliche Lehrerfortbildung in Bayern gliedert sich nach Reichweite und Trägerschaft in die zentrale, regionale, lokale und schulinterne Lehrerfortbildung. Hinzu kommen noch Fortbildungsangebote einzelner Kommunen (z. B. die Pädagogischen Institute in München und Nürnberg) sowie Veranstaltungen zur Fortbildung von Religionslehrkräften, die in Zusammenarbeit mit den Kirchen bzw. Religionsgemeinschaften durchgeführt werden. Die zentrale Lehrerfortbildung richtet sich an Lehrkräfte aus ganz Bayern. Die Träger sind • die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP), Dillingen, • das Institut für Lehrerfortbildung, Gars (katholischer Religionsunterricht), • das Institut für Lehrerfortbildung, Heilsbronn (evangelischer Religionsunterricht), • die Bayerische Landesstelle für den Schulsport, München (Sportunterricht). Darüber hinaus gibt es eigene Lehrgänge des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. Die regionale Lehrerfortbildung wird je nach Schulart von den Regierungen bzw. den Ministerialbeauftragten durchgeführt, die lokale Lehrerfortbildung von den staatlichen Schulämtern. Sie richtet sich an die Lehrkräfte des jeweiligen Aufsichtsbezirks bzw. Zuständigkeitsbereichs. Die schulinterne Lehrerfortbildung wird von den Schulen selbst durchgeführt. An ihr nehmen in der Regel nur Lehrkräfte des jeweiligen Kollegiums teil. Das Staatsinstitut für Schulpädagogik und Bildungsforschung (ISB), München, wirkt bei der Konzeption der Lehrerfortbildung mit und arbeitet mit den Einrichtungen der Lehrerfortbildung beratend und durch unmittelbare Beteiligung an Fortbildungsveranstaltungen auch operativ zusammen. Um die Lehrkräfte in fachlichen, didaktischen und methodischen Fragen zu unterstützen, werden am Staatsinstitut Handreichungen und Materialien erstellt, die in gedruckter Form oder im Internet (hup://www.isb.bayern.de| veröffentlicht werden. IV. Aufgabenverteilung 1. Aufgaben des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus trägt die Verantwortung für die Ziele und Inhalte sowie den Haushalt der Lehrerfortbildung. Es legt die Rahmenbedingungen für die Weiterentwicklung der Inhalte, Methoden und Organisationsformen der Lehrerfortbildung fest und fördert die Entwicklung neuer Fortbildungs- bzw. Personalführungsmodelle. Über die Anerkennung von Angeboten der außerschulischen Lehrerfortbildung von landesweiter Bedeutung als Maßnahmen, welche die staatliche Lehrerfortbildung ergänzen, entscheidet das Staatsministerium im Einzelfall. 2. Aufgaben der zentralen Lehrerfortbildung 2.1 Die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen (ALP) Die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung hat die Aufgabe, Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer aller Schularten und aller Fächer (mit Ausnahme von Sport und Religion) in ganz Bayern durchzuführen. Das Angebot der Akademie richtet sich vorrangig an Lehrkräfte mit dem Auftrag, die Inhalte ihrerseits in der regionalen, lokalen oder schulinternen Lehrerfortbildung weiter zu vermitteln, an Funktionsträger sowie an pädagogische Führungskräfte. 271 Zusätzlich zur Fortbildung bietet die Akademie Beratung im Bereich der Informationstechnik (Hard- und Software) sowie der Medienpädagogik an und betreut die dafür zuständigen Fachberater und Medienpädagogisch- informationstechnischen Berater. Ebenso obliegt ihr die Betreuung des Bayerischen Schulservers. Die landesweite Bekanntgabe des Angebotes erfolgt halbjährlich in der Broschüre „Lehrerfortbildung in Bayern“, in der auch die Fortbildungsangebote der anderen Institute veröffentlicht werden. Die Bekanntgabe des Fortbildungsangebotes erfolgt außerdem im Internet unter der URL http://alp.dillingen.de . 2.2 Die Fortbildungsinstitute Das Institut für Lehrerfortbildung Gars am Inn ist mit der Fortbildung von Lehrkräften aller Schularten beauftragt, die in Bayern katholischen Religionsunterricht erteilen; das Institut für Lehrerfortbildung Heilsbronn hat die Aufgabe, Fortbildungsveranstaltungen für bayerische Lehrkräfte mit dem Fach „Evangelische Religionslehre“ durchzuführen. Die Bayerische Landesstelle für den Schulsport organisiert Fort- und Weiterbildungslehrgänge für Sportlehrkräfte. 3. Aufgaben der dezentralen Lehrerfortbildung 3.1 Die regionale Lehrerfortbildung (RLFB) Die regionale Lehrerfortbildung führt Fortbildungsveranstaltungen in der jeweiligen Region durch. Durch die Verteilung auf verschiedene Träger sind ihre Angebote nach Schularten und ggf. Fächern differenziert, die regionale Lehrerfortbildung strebt aber auch die Schulart- und fächerübergreifende Zusammenarbeit an. Bei der Planung und Durchführung von überregionalen Lehrerfortbildungsmaßnahmen ist die Dienststelle federführend, in deren Bezirk die Maßnahme stattfindet. Die regionale Lehrerfortbildung reagiert unmittelbar auf pädagogische, didaktische und sonstige berufsbezogene Erfordernisse oder Neuerungen und bietet Fortbildung auf kurzem Wege an. Die regionale Lehrerfortbildung versteht sich auch als Unterstützungs- und Servicesystem für die Schulen. Sie ist daher auch für die Betreuung und Evaluation des regionalen Multiplikatoren-/Moderatoren-/Referentennetzes verantwortlich. Die Fortbildungsangebote der RLFB werden über verschiedene Publikationsformen und -wege bekannt gemacht, wie Rundschreiben der jeweiligen Träger und das Internet. 3.1.1 Grundschulen, Hauptschulen, Förderschulen, Berufsschulen, Berufsfachschulen einschließlich Wirtschaftsschulen, Fachschulen, Fachakademien Die Bezirksregierungen organisieren und gestalten eigenverantwortlich regionale Fortbildungsmaßnahmen für Grund- und Hauptschulen, für Förderschulen und für berufliche Schulen (mit Ausnahme der Fach- und Berufsoberschulen). Angeboten werden Halbtages-, Tages- und Mehrtagesveranstaltungen. Mit der Betreuung von Lehrgangsleitern, Referenten, Multiplikatoren und Moderatoren aus der Region unterstützt die regionale Lehrerfortbildung gezielt die lokale und schulinterne Lehrerfortbildung. 3.1.2 Gymnasien, Realschulen, Fachoberschulen und Berufsoberschulen Bei den Ministerialbeauftragten für Gymnasien, Realschulen, Fachoberschulen und Berufsoberschulen (FOS/BOS) planen, gestalten und organisieren Mitarbeiter für RLFB die Fortbildungsmaßnahmen für die jeweilige Schulart im Aufsichtsbezirk. Angeboten werden eintägige Veranstaltungen, gegebenenfalls auch Halbtagesveranstaltungen oder mehrtägige Veranstaltungen als zusammenhängende Fortbildungseinheit. 3.2 Die lokale Lehrerfortbildung (Grund- und Hauptschulen) An den Staatlichen Schulämtern organisieren und gestalten Fortbildungsschulräte eigenverantwortlich lokale Fortbildungsmaßnahmen für Grund- und Hauptschulen. 272 Es werden halbtägige Veranstaltungen, Arbeitsgemeinschaften in der unterrichtsfreien Zeit, in begründeten Ausnahmefällen auch Ganztagesveranstaltungen zu pädagogischen und didaktischen Schwerpunktthemen angeboten. Diese werden auch für Förderschulen geöffnet. Lokale Lehrerfortbildung leistet einen unmittelbaren Beitrag zur Schulentwicklung. 3.3 Die schulinterne Lehrerfortbildung (SCHILF) Die schulinterne Lehrerfortbildung orientiert sich unmittelbar am Bedarf der Kollegien. Für die Durchführung schulinterner Lehrerfortbildung können Finanzmittel bereitgestellt werden. V. Inkrafttreten Diese Richtlinien treten zum Halbjahr des Schuljahres 2002/2003 in Kraft und gelten für den staatlichen Bereich. Erhard, Ministerialdirektor (Veröffentlicht im KWMBI I 2002 S. 260 ) Werteorientierter Unterricht – Eine Herausforderung für die Schulfächer; Ringvorlesung des Zentralinstituts für didaktische Forschung und Lehre der Universität Augsburg im Wintersemester 2002/2003 Initiatorin: Prof. Dr. Eva Matthes (Lehrstuhl für Pädagogik) Jeweils Dienstag, 18 Uhr c.t. 29.10.02, 12.11.02, 26.11.02, 10.12.02, 14.01.03, 28.01.03 Hörsaal II Universitätsstraße 10 86159 Augsburg Programm: Dienstag, 29. Oktober 2002: Werteorientierter Unterricht – Konzeptionen und Kontroversen (Prof. Dr. Eva Matthes, Dr. Lutz Mauermann, Prof. Dr. Dr. Werner Wiater, Universität Augsburg) Dienstag, 12. November 2002: Werteorientierung im literarisch-ästhetischen Unterricht (Prof. Dr. Hubert Sowa, PH Ludwigsburg u. Prof. Dr. Kaspar H. Spinner, Universität Augsburg) Dienstag, 26. November 2002 (HS I): Werteorientierung im fremdsprachlichen Unterricht (Prof. Dr. Fritz Abel, Prof. Dr. Hans-Jürgen Heringer, Prof. Dr. Konrad Schröder, Universität Augsburg) Dienstag, 10. Dezember 2002: Werteorientierung im naturwissenschaftlichen Unterricht (Frau Prof. Dr. Ute Harms, Lehrstuhl für Biologiedidaktik an der Universität München) Dienstag, 14. Januar 2003: Werteorientierung im historisch-politischen Unterricht (Prof. Dr. Karl Filser u. Prof. Dr. Rainer A. Roth, Universität Augsburg) Dienstag, 28. Januar 2003: Abschließende Podiumsdiskussion: Resümee: Aktuelle Herausforderungen für die Werteerziehung in Unterricht und Schulleben – Konsequenzen für die Lehrerbildung; Diskutanten werden sein: Prof. Dr. Leonie HerwartzEmden; Prof. Dr. Helmut Altenberger; Prof. Dr. Godwin Lämmermann, Universität Augsburg; Herr Rektor Hans-Joachim Hepke; Frau Oberstudiendirektorin Dr. Elisabeth Fuchshuber-Weiß; Moderation: Prof. Dr. Eva Matthes, Universität Augsburg 273 Gedanken zur Ringvorlesung von Prof. Dr. Eva Matthes In der letzten Zeit – und seit Erfurt nochmals verstärkt – ertönt in unserer Gesellschaft die Forderung nach einer Intensivierung der Werteerziehung. Diese Forderung wird einmal erhoben im Blick auf die Eltern, noch häufiger jedoch im Blick auf die Schule. Auch wenn Schule im Unterricht nicht aufgeht, steht dieser doch in ihrem Zentrum. Wenn Werteerziehung in der Schule gelingen soll, muss sie also ihren Ort auch im Unterricht haben. Die Ringvorlesung stellt sich die Aufgabe, Möglichkeiten und Grenzen der Werteerziehung im Fachunterricht herauszuarbeiten, um Lehrkräfte zu einem werteorientierten Unterricht zu ermutigen und ihnen hierfür Anstöße zu geben. Werteorientierter Unterricht bedarf eines theoretischen Bezugsrahmens; die Ringvorlesung wird die Möglichkeit zum Austausch theoretischer Grundlagen zum „Werteorientierten Unterricht“ geben, sich aber auch der Frage nach der unterrichtspraktischen Übertragbarkeit und möglichen Übertragungsgrenzen, Hindernissen und Unzulänglichkeiten in der schulischen Praxis stellen. In den Vorträgen, die teilweise im Dialog zwischen Fachvertretern entwickelt werden, sollen z. B. Fragen nach den Wertimplikationen der im Lehrplan verankerten Inhalte, nach der Stärkung der Urteilskraft der Schüler, nach ihrer emotionalen Ansprechbarkeit, nach Methoden der Wertklärung und -orientierung sowie Chancen des fachübergreifenden Unterrichts angesprochen werden. Außerdem wird die Frage nach einem Minimalkonsens in Wertfragen zu stellen und über dessen Realisierungschancen in der öffentlichen Schule zu diskutieren sein. Die abschließende Podiumsdiskussion soll – im Gespräch zwischen Theoretikern und Praktikern – wichtige Denkanstöße geben und Entwicklungsaufgaben für Wissenschaft und Praxis benennen. Das Zentralinstitut für didaktische Forschung und Lehre möchte mit dieser Ringvorlesung den Dialog zwischen Erziehungswissenschaftlern, Fachdidaktikern und Schulpraktikern intensivieren und hofft deshalb auf einen regen Besuch der Ringvorlesung. Nur im gemeinsamen Bemühen werden Chancen und Grenzen realistisch abgesteckt werden können. Im Anschluss an die Vorträge wird genügend Zeit für kritische Nachfragen und Diskussion zur Verfügung stehen – wir freuen uns sehr auf diese Chance des Austausches zu einem so wichtigen, aber auch sensiblen Thema, das einer engen Kooperation zwischen Theoretikern und Praktikern bedarf. Für Rückfragen stehen zur Verfügung Prof. Dr. Eva Matthes Universität Augsburg Universitätsstraße 10 86135 Augsburg Telefon: 0821/598-5574 e-mail: [email protected] Dr. Dirk Menzel Universität Augsburg Universitätsstraße 10 86135 Augsburg Telefon: 0821/598-5268 e-mail: [email protected] www.uni-augsburg.de/institute/didaktikinstitut 274 STAATSINSTITUT FÜR SCHULPÄDAGOGIK UND BILDUNGSFORSCHUNG Abteilung Berufliche Schulen Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Uhrmacher/Uhrmacherin Die neuen Lehrplanrichtlinien für die Ausbildung zum Uhrmacher/zur Uhrmacherin tragen der umfassenden Veränderung des Berufsbilds Rechnung. Wo früher Herstellung und Reparatur mechanischer Uhren im Mittelpunkt standen, geht es heute vor allem um die Überwachung und Einstellung digitaler Uhren und digitaler Zeitmesssysteme. Die neuen Richtlinien folgen den Erfordernissen einer Didaktik, die hohen Wert auf die Verbindung von Theorie und Praxis legt. Die Schülerinnen und Schüler sollen möglichst selbstständig und selbstgesteuert arbeiten. Lernfelder, die sich an zentralen Betriebsaufgaben und Geschäftsprozessen orientieren, treten an die Stelle des herkömmlichen Unterrichts. Die zukunftsorientierte Vermittlung fachlicher Qualifikationen ist dabei ebenso wichtig wie die Förderung umfassender Methoden- und Sozialkompetenzen. Die Lehrplanrichtlinien wurden mit KMBek vom 12. August 2002 Nr. VII/6-S 9414 U1-1-7/88690 in Kraft gesetzt. Der Ausbildungsberuf ist keinem Berufsfeld zugeordnet. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Die neuen Lehrplanrichtlinien sind beim Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz 4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-mail: [email protected] erhältlich. Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Mechatroniker/Mechatronikerin Mit Beginn des Schuljahres 2002/2003 werden die vorläufigen Lehrplanrichtlinien vom August 1998 für alle Jahrgangsstufen der Ausbildung zum Mechatroniker/zur Mechatronikerin durch jetzt endgültige Lehrplanrichtlinien ersetzt. Die Änderungen beschränken sich auf den Punkt 6 (Berufsbezogene Vorbemerkungen) sowie auf Format und Form der Gestaltung. Die Stundenzahl in Technischer Mathematik (TM) wird nicht mehr explizit ausgewiesen. Das Layout wurde dem jetzt gültigen Format angepasst. Die Lehrplanrichtlinien wurden mit KMBek vom 12. August 2002 Nr. VII/6-S 9414 M9-1-7/88688 in Kraft gesetzt. Der Ausbildungsberuf ist keinem Berufsfeld zugeordnet. Die Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre. Die neuen Lehrplanrichtlinien sind beim Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz 4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-mail: [email protected] erhältlich. Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Verpackungsmittelmechaniker/Verpackungsmittelmechanikerin Die neuen Lehrplanrichtlinien für die Ausbildung zum Verpackungsmittelmechaniker/zur Verpackungsmittelmechanikerin tragen der tief greifenden Veränderung des Berufsbilds Rechnung. Graphik und Design spielen eine immer wichtigere Rolle. CNC gesteuerte Werkzeugmaschinen stellen völlig neue Anforderungen an die Mitarbeiter. Der Verpackungsmittelmechaniker alter Schule ist vorbei. Die neuen Richtlinien folgen den Erfordernissen einer Didaktik, die hohen Wert auf die Verbindung von Theorie und Praxis legt. Die Schülerinnen und Schüler sollen möglichst selbstständig und selbstgesteuert arbeiten. Lernfelder, die sich an zentra275 len Betriebsaufgaben und Geschäftsprozessen orientieren, treten an die Stelle des herkömmlichen Unterrichts. Die zukunftsorientierte Vermittlung fachlicher Qualifikationen ist dabei ebenso wichtig wie die Förderung umfassender Methoden- und Sozialkompetenzen. Die Lehrplanrichtlinien wurden mit KMBek vom 12. August 2002 Nr. VII/6-S 9414 V6-1-7/88689 in Kraft gesetzt. Der Ausbildungsberuf ist keinem Berufsfeld zugeordnet. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre. Die neuen Lehrplanrichtlinien sind beim Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz 4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-mail: [email protected] erhältlich. Neuer Lehrplan für Entbindungspfleger und Hebammen Zugegeben: Er ist eine eher seltene Spezies, aber es gibt ihn – den männlichen Vertreter des Berufs der Hebamme, der in Bayern an acht Schulstandorten erlernt werden kann. Ab sofort nach einem neuen Lehrplan, der den zahlreichen Veränderungen auf dem Feld der Geburtshilfe Rechnung trägt. Der neue Lehrplan basiert auf dem aktuellen Curriculummodell des Staatsinstituts, das die Lerninhalte abstrakter formuliert und dadurch den pädagogischen Freiraum der Schulen erhöht. Neben der Vermittlung von Fachkompetenzen im engeren Sinn wird besonderer Wert auf die Förderung methodischer und sozialer Kompetenzen gelegt. Fächerübergreifende Projektlerngebiete bieten die Möglichkeit, aktuelle Berufsfragen aufzugreifen und handlungsorientiert zu bearbeiten. Die wichtigste Änderung auf organisatorischer Ebene betrifft die Verteilung der Lerninhalte, die nunmehr auch für das zweite und dritte Ausbildungsjahr verbindlich festgeschrieben ist. Der neue Lehrplan tritt für das 1. Schuljahr mit Beginn des Schuljahres 2002/2003, für das 2. Schuljahr mit Beginn des Schuljahres 2003/2004 und für das 3. Schuljahr mit Beginn des Schuljahres 2004/2005 in Kraft. Er wurde in der KMBek vom 03. September 2002 Nr. VII/5-S9410/2H1-3-7/68996 bekannt gegeben. Der Lehrplan ist beim Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz 4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-Mail: [email protected] erhältlich. Von Anthelmintika bis Zytostatika – „Fragen Sie Ihren Apotheker oder Ihre PTA“ Neue Lehrpläne für die Berufsfachschule für pharmazeutisch-technische Assistenten Das Aufgabengebiet der pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA) umfasst ein breites Spektrum von der fachgerechten Herstellung spezieller Rezepturen bis hin zu einer fachmännischen Beratung für die Anwendung rezeptfreier Arzneimittel und Medizinprodukte. In der Apotheke arbeiten die pharmazeutisch-technischen Assistenten im Team mit dem weiteren Apothekenpersonal. Eine immer schnellere Zunahme des Wissens, vor allem in der pharmazeutischen Forschung, macht es nötig, dass die PTA sich auch nach der Ausbildung ständig weiterbilden. Die Bereitschaft und die Voraussetzungen für ein lebenslanges Lernen werden zukünftig noch stärker in den Vordergrund rücken. Auf diese Zielvorstellungen geht der neue Lehrplan ein. Die Formulierung umfassender Lernziele/Lernbereiche und ein breiter zeitlicher Rahmen für einen projektorientierten Unterricht (ca. 10 % des Gesamtstundenumfangs) unterstreichen dies. Es ergeben sich Freiräume für pädagogische Gestaltungsmöglichkeiten z. B. für 276 handlungsorientiertes bzw. schülerzentriertes Lernen im fächerübergreifenden Unterricht. Hierbei können die Schülerinnen und Schüler die Ganzheitlichkeit einzelner Arbeitsschwerpunkte selbst erfahren und sich auf die Marschroute für das „Lernen lernen“ besser einstellen. Die mit dem Beginn des Schuljahres 2002/2003 geltenden Lehrpläne wurden mit KMBek vom 12. Juni 2002 Nr. VII/5 - S 9410/2P1-3-7/61580 in Kraft gesetzt. Der Lehrplan ist beim Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz 4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-Mail: [email protected] erhältlich. Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Metallbauer/Metallbauerin Für die Ausbildung zum Metallbauer/zur Metallbauerin tragen die neuen Lehrplanrichtlinien dem tief greifenden Wandel der Berufswelt in der Metallverarbeitung Rechnung. Vor allem die rasante Entwicklung der Steuerungs- und Automatisierungstechnik stellt alle Mitarbeiter vor grundlegend neue Herausforderungen. CNCMaschinen erobern die Werkshallen. Herkömmliche Drehbänke, Fräsen, Stanzen und Biegemaschinen haben ausgedient Die neuen Lehrplanrichtlinien setzen nicht nur inhaltlich, sondern auch pädagogisch innovative Schwerpunkte. Sie folgen den Erfordernissen einer Didaktik, die hohen Wert auf die Verbindung von Theorie und Praxis legt. Die Schülerinnen und Schüler sollen möglichst selbstständig und selbstgesteuert arbeiten. Lernfelder, die sich ganzheitlich an zentralen Betriebsaufgaben und Geschäftsprozessen orientieren, treten an die Stelle traditioneller Unterrichtsstrukturen. Die Vermittlung fachlicher Qualifikationen ist dabei ebenso wichtig wie die Förderung umfassender Methoden- und Sozialkompetenzen. Lernen in fächerübergreifenden Projekten, Lernen im Team, Lernen für die Zukunft – darum geht es. Die ab dem Schuljahr 2002/2003 verbindlichen Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Metallbauer/Metallbauerin wurden mit KMBek vom 22. Juli 2002 Nr. VII/6-S 9414 Sch4-1-7/78254 in Kraft gesetzt. Die Bestimmungen zur Jahrgangsstufe 10 gelten auch für die entsprechenden Klassen der weiteren Berufe im Schwerpunkt II (Metallbautechnische Berufe) des Fachklassengliederungsplans. Demnach wird ab dem kommenden Schuljahr in allen Anfangsklassen der metallbautechnischen Berufe nach den gleichen Richtlinien unterrichtet. Der Ausbildungsberuf Metallbauer/Metallbauerin ist dem Berufsfeld Metall (Schwerpunkt II) zugeordnet. Die Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre. Der neuen Lehrplanrichtlinien sind beim Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz 4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-Mail: [email protected] erhältlich. Neue Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Feinwerkmechaniker/Feinwerkmechanikerin Die neuen Lehrplanrichtlinien für die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker/zur Feinwerkmechanikerin verstehen sich als Antwort auf grundlegende Veränderungen im Bereich der Metallverarbeitung. Die rasante Entwicklung der Automatisierungsund Informationstechnologie stellt alle Betriebe vor große Herausforderungen. CNC-Maschinen erobern die Werkshallen, der alte Maschinenpark hat ausgedient. Neue berufliche Qualifikationen sind gefordert, um in Gegenwart und Zukunft auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können. Die neuen Lehrplanrichtlinien setzen nicht nur inhaltlich, sondern auch pädagogisch innovative Schwerpunkte. Sie folgen den Erfordernissen einer Didaktik, die hohen Wert auf die Verbindung von Theorie und Praxis legt. Die Schülerinnen und Schüler sollen möglichst selbstständig und selbstgesteuert arbeiten. Lernfelder, die sich ganzheitlich an zentralen Betriebsaufgaben und Geschäftsprozessen orientie277 ren, treten an die Stelle traditioneller Unterrichtsstrukturen. Die Vermittlung beruflicher Qualifikationen in fachlicher, rechnerischer und planerischer Hinsicht ist dabei ebenso wichtig wie die Förderung umfassender Methoden- und Sozialkompetenzen. Lernen in fächerübergreifenden Projekten, Lernen im Team, Lernen für die Zukunft – das ist das Ziel. Die ab dem Schuljahr 2002/2003 verbindlichen Lehrplanrichtlinien für den Ausbildungsberuf Metallbauer/Metallbauerin wurden mit KMBek vom 22. Juli 2002 Nr. VII/6-S 9414 I5-1-7/78255 in Kraft gesetzt. Die Bestimmungen zur Jahrgangsstufe 10 gelten auch für die entsprechenden Klassen der weiteren Berufe im Schwerpunkt I (Fertigungstechnische Berufe) des Fachklassengliederungsplans. Demnach wird ab dem kommenden Schuljahr in allen Anfangsklassen der fertigungstechnischen Berufe nach den gleichen Richtlinien unterrichtet. Der Ausbildungsberuf ist dem Berufsfeld Metall (Schwerpunkt I) zugeordnet. Die Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre. Der Lehrplan ist beim Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz 4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-Mail: [email protected] erhältlich. Neue Lehrpläne für die Berufsfachschule für Kaufmännische Assistenten Fachrichtung Informationsverarbeitung (früher Fachrichtung Datenverarbeitung) Die vorliegenden Lehrpläne verstehen sich als Antwort auf den beruflichen Wandel in einem der dynamischsten und innovationsfreudigsten Wirtschaftsbereiche der Gegenwart. Sie aktualisieren nach wie vor wichtige Lerninhalte, setzen aber auch deutlich neue Ausbildungsakzente: Die klassischen Fächer Betriebswirtschaft, Rechnungswesen und Datenverarbeitung erscheinen in einer neuen Struktur und folgen dem Gedanken der Handlungsorientierung. Die Lerninhalte sind verstärkt nach Geschäftsprozessen ausgerichtet und werden durch praktische Anwendungen mittels integrierter Softwarepakete vertieft. Das neue Fach Projektarbeit vermittelt über praxisnahe Aufgabenstellungen umfassende Methoden- und Sozialkompetenzen. Am Ende der Ausbildung steht ein komplexes berufsbezogenes Projekt, bei dem die Schülerinnen und Schüler das von ihnen Gelernte unter Beweis stellen können. Die Textverarbeitung als eigenständiges Fach existiert nicht mehr. Ihre wesentlichen Inhalte – die Förderung der Schreibsicherheit und Schreibfertigkeit bei der Bewältigung kaufmännischer Problemstellungen – sind aber nach wie vor Thema im Fach IT-Anwendungen. Die ab dem Schuljahr 2002/2003 geltenden Lehrpläne wurden mit KMBek vom 25. Juni 2002 Nr. VII/4-S9410/9-3-7/67 817 in Kraft gesetzt. Der Lehrplan ist beim Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz 4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-Mail: [email protected] erhältlich. Neuer Lehrplan für die Fachschule für Datenverarbeitung Unterrichtsfach Datenverarbeitungstechnik Das vierstündige Fach Datenverarbeitungstechnik ersetzt aufgrund einer Stundentafeländerung die Fächer Theorie der Datenverarbeitung und Mikrocomputersysteme. Es soll den Schülerinnen und Schülern das zum Verständnis komplexer IT-Systeme erforderliche Grundwissen vermitteln und dem IT-Einsteiger eine Orientierungshilfe in der zunehmend komplexer werdenden Materie bieten. Ausgangspunkt hierfür ist der Erwerb fächerübergreifender Fähigkeiten und Kenntnisse, um selbstständiges Arbeiten, Kreativität und Teamfähigkeit für den gesamten Fächerkanon zu fördern. Das Erlernen geeigneter Arbeitstechniken und Methoden zur Informationsbeschaffung spielt dabei eine zentrale Rolle. 278 Die ab dem Schuljahr 2002/2003 geltenden Lehrpläne wurden mit KMS vom 16. Juli 2002 Nr. VII/6-0 9410/13-5-7/78 248 in Kraft gesetzt. Der Lehrplan ist beim Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz 4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-Mail: [email protected] erhältlich. Fachschule für Informatiktechnik – eine neue Fachrichtung entsteht Ab dem Schuljahr 2002/2003 gibt es im bayerischen Fachschulwesen eine neue Fachrichtung: die Fachschule für Informatiktechnik. Sie ist eine Antwort auf die Entwicklung der Informations- und Telekommunikationsbranche und bietet ein qualifiziertes Fort- und Weiterbildungsangebot für alle IT-Berufe. Die künftigen „Staatlich geprüften Informatiktechniker/Staatlich geprüften Informatiktechnikerinnen“ werden gezielt auf einen Einsatz im technischen Management vorbereitet. Der erfolgreiche Abschluss der freiwilligen Ergänzungsprüfung ebnet den Weg an die Fachhochschule. Der Lehrplan der neuen Fachschule für Informatiktechnik deckt in technischer Hinsicht das gesamte Spektrum der EDV ab. Neben dem Schwerpunktfach Programmierung werden u. a. die Fächer Softwareentwicklung, Kommunikations- und Netzwerktechnik, Datenbanken sowie Multimediasysteme und Multimediaanwendungen unterrichtet. Besonderes Interesse gilt der Beschreibung und Analyse der unternehmerischen Prozesse im Dienstleistungs- und Fertigungsbereich. Die fächerübergreifende Zusammenarbeit schärft den Blick für betriebswirtschaftliche Zusammenhänge. Eingangsvoraussetzung für die zweijährige Ausbildung ist ein Berufsabschluss im IT-Bereich oder in einschlägigen Elektroberufen. Der Lehrplan für die neue Fachschule für Informatiktechnik wurde mit KMBek vom 22. Juli 2002 Nr. VII/6-S9410/13.5-7/78249 in Kraft gesetzt. Bezugsadresse: Verlag Alfred Hintermaier, Edlingerplatz 4, 81543 München, Tel.: 089/6242970, Fax: 089/6518910, E-Mail: [email protected]. Jahrhundert-Flut machte auch vor Schulen nicht Halt! Ein Hilferuf aus dem Katastrophengebiet rund um Dresden erreichte die Regierung von Schwaben Anfang September: Die Gemeinde Bennewitz erstreckt sich entlang des Flusses Mulde und liegt in etwa 24 km Entfernung zur Messestadt Leipzig und ca. 2 km entfernt von der Kreisstadt Wurzen. Die Mittelschule in Bennewitz – eine Haupt- und Realschule – wurde vom Hochwasser stark beschädigt: Sport-, Werk- und Hauswirtschaftsräume sowie Turngeräte, Maschinen, Mobiliar und Handwerkszeug sind zerstört worden. Nach Aussage des Schulleiters, Herrn Gruber, ist der Unterricht derzeit nur im Schichtbetrieb möglich. Die älteren Jahrgänge kommen erst nachmittags zum Unterricht. Für alle Beteiligten ist es sehr schwer dieser Belastung Stand zu halten. Schüler und Schülerinnen sind demoralisiert: Rückzugsmöglichkeiten gibt es nicht – die Spuren der Flut verfolgen sie in der Schule und erwarten sie natürlich auch zu Hause. Partner in der Not – Schulen helfen Schulen – Der entstandene Schaden an Unterrichtsmitteln, Mobiliar und Gerätschaften wird auf 77.000 € geschätzt. Für die Mittelschule in Bennewitz wollen wir etwas tun: Wir bitten Schulen und Elternbeiräte im Regierungsbezirk Schwaben um Mithilfe bei der Organisation von Spendengeldern, um den ordentlichen Unter279 richtsbetrieb schnellstmöglich mit auf den Weg zu bringen. Die Beteiligung an dieser Aktion und der Kontakt mit der betroffenen Schule macht unseren Schülern einmal mehr bewusst, wie hilfreich auch der einzelne Solidaritäts-Euro vom Taschengeld ist. Nähere Informationen über die Schule, das Schulprofil und die aktuelle Situation gibt es im Internet: www.mittelschule-bennewitz.de Die Anschrift lautet: Mittelschule Bennewitz Muldentalkreis An der Schule 2 04828 Bennewitz Tel: 0 3425/81 49 24 Die Bankverbindung für die Spende: BLZ 86 06 55 48 Förderverein der Mittelschule Bennewitz Konto-Nr.: 03 50 90 14 77 Wurzener Bank eG Auskünfte bei der REGIERUNG VON SCHWABEN erhalten Sie unter Tel. 08 21/3 27 21 07,von Frau Gärtner. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin „Euro-arabische Nachbarschaft – Zusammenleben lernen“ Bundesweiter Wettbewerb der Deutschen UNESCO-Kommission e.V. für Schülerzeitungs-Redakteurinnen und –Redakteure (Einsendeschluss: 31. Oktober 2002) Die Terroranschläge des 11. September 2001 haben aus Sicht der UNESCO die Dringlichkeit eines neuen internationalen Kulturdialogs deutlich gemacht. Kinder und Jugendliche haben sich nach den Anschlägen mit deren Folgen für die deutscharabische Verständigung auseinandergesetzt: In zahlreichen Schülerzeitungen, auf Schülerseiten der Tageszeitungen und auf Internetseiten der Schulen erschienen und erscheinen immer noch Berichte, Stellungnahmen und Reportagen, in denen die jungen Menschen ihre Betroffenheit äußern genauso wie ihre Angst, dass die TerrorAkte eine tiefe Kluft zwischen der europäischen und arabischen Welt aufreißen könnten. In vielfältiger Weise haben Kinder und Jugendliche diese Probleme aufgearbeitet und sich für mehr Dialog und Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft eingesetzt – und damit auch für gegenseitigen Abbau von Vorurteilen. Um dieses Engagement zu würdigen und den Kindern und Jugendlichen eine möglichst breite Öffentlichkeit für ihre Meinungen und ihre Gedanken zum deutsch-arabischen Dialog zu bieten, schreibt die Deutsche UNESCO-Kommission mit Unterstützung des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik Deutschland einen bundesweiten Schülerzeitungs-Wettbewerb zum Thema „Deutsch-arabische Nachbarschaft – Zusammenleben lernen“ aus. Die Beiträge sollten sich mit den Formen des interkulturellen Dialogs in unserem Land, speziell mit dem Verhältnis zwischen Europa und den arabischen Ländern nach dem 11. September 2001 beschäftigen und Wege zu mehr Toleranz und zur Verständigung aufzeigen. Der Wettbewerb ist in zwei Altersklassen unterteilt: • Für Kinder bis 14 Jahre steht er unter dem Leitsatz: „Meine Freundin ist Araberin/ Mein Freund ist Araber“. 280 Gesucht werden Briefe von Schülerinnen und Schülern an einen wirklichen oder erfundenen Freund/eine Freundin aus einem arabischen Land, die den Wunsch nach Frieden und Völkerverständigung widerspiegeln. Die Beiträge müssen nicht auf Schülerzeitungs-Seiten veröffentlicht worden sein, auch private Briefe werden berücksichtigt. Die Aussage der Briefe sollte durch Bilder, Zeichnungen oder Fotos der Einsender unterstrichen werden. Auch diese grafischen Elemente fließen in die Beurteilung mit ein. Sowohl die textlichen als auch die grafischen Beiträge sollten mit Name, Alter, Name der Schule und Privatadresse sowie Telefonnummer (privat) versehen sein. • Für Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahre lautet das Wettbewerbsthema „Euroarabische Nachbarschaft – Zusammenleben lernen“. Eingereicht werden können Texte, die bis zum Stichtag 31. Oktober 2002 als Druckwerk (Schülerzeitungen, Schul-Zeitungs-Projekten bzw. Jugendseiten von Tageszeitungen oder Zeitschriften) oder auf schuleigenen Internet-Seiten erschienen sind (offizielle Homepages der Schulen). Teilnahmefähig sind sämtliche Formen der journalistischen Darstellung zu o.a. Themenbereich (Berichte, Reportagen, Interviews, Kommentare) mit Ausnahme von Fotodokumenten, Grafiken und Karikaturen. Die Abgabe sollte in dreifacher Ausfertigung (Kopien) erfolgen und versehen sein mit Namen und Adresse der Schule, Autorennamen des/der Verfasser, Bezeichnung der Jahrgangsstufe, Quellenangabe des veröffentlichten Wettbewerbsbeitrags (bei Internet-Publikationen ist der Nachweis der Veröffentlichung und des Veröffentlichungsdatums durch die Schulleitung in Form einer Bescheinigung zu erbringen). Einsendeschluss für alle Beiträge ist Freitag, 31. Oktober 2002 (Datum des Poststempels). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Empfangsadresse: Deutsche UNESCO-Kommission, z.H. Andreas Baaden, Colmantstraße 15, 53115 Bonn. Folgende Preise werden ausgelobt (pro Kategorie können jeweils einer oder mehrere Preise bis zur Höhe des Gesamtwerts vergeben werden; alle ausgezeichneten Beiträge werden veröffentlicht): Altersgruppe A (bis 14 Jahre) 1. Preis: Computer und altersgerechte Software im Gesamtwert von 1000 € 2. Preis: Altersgerechte Computer-Software im Gesamtwert von 500 € 3. Preis: Bücher-Set im Gesamtwert von 250 € Altersgruppe B (ab 14 Jahre) 1. Preis: Einwöchige Flugreise in ein arabisches Land (unter 18 Jahren nur in Begleitung eines oder einer Erziehungsberechtigten) mit Führungen zu kulturellen Stätten im Gesamtwert von 5.000 € 2. Preis: Zweitägige Reise nach Paris mit Führungen (UNESCO und Stadtrundfahrt) in Begleitung der Erziehungsberechtigten im Gesamtwert von 2.000 € 3. Preis: Eintägige Reise zu einer UNESCO-Welterbestätte oder in ein UNESCOBiosphärenreservat in Deutschland in Begleitung der Erziehungsberechtigten im Gesamtwert von 1.000 € Die Einsendungen werden von einer Jury bewertet, die sich zusammensetzt aus: • Deutsche UNESCO-Kommission: Generalsekretär Dr. Traugott Schöfthaler und Bildungsreferent Andreas Baaden • Koordinatorin der deutschen UNESCO-Projektschulen Eva-Maria Hartmann • Redaktioneller Beirat: Michael Klehm (DJV), Ulrich Bumann (General-Anzeiger, Bonn), Frank Knoll (txt redaktion & agentur) Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin 281 Schülerkonzerte des Musikkorps der Bayerischen Polizei Das Musikkorps der Bayerischen Polizei hat dem Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus ein attraktives Angebot unterbreitet. Ab dem Herbst 2002 bietet das Musikkorps in jeder bayerischen Stadt, in der eine Aufführungsstätte existiert (mindestens 10 x 12 m große Bühne, Zuschauerraum für 400 bis 500 Personen), kostenlose Konzerte für Grundschüler und Hauptschüler an. Die Konzerte haben eine Dauer von ca. 2 Stunden (incl. Pause) und werden nach folgendem Verlauf gestaltet: Im ersten Teil gibt ein Moderator (in der Regel der Dirigent, aber auch andere Personen) Einführungen in das Programm, erklärt Instrumente und Instrumentengruppen, lässt Schülerinnen und Schüler auf die Bühne kommen und dort Instrumente ausprobieren usw. Nach der Pause wird ein Konzert von etwa 50 Minuten Dauer gespielt, in dem das Wissen aus dem ersten Teil bereits aktiv eingebracht werden kann. So dürfen die Kinder teilweise Melodien mitsingen, Rhythmen mitklatschen, sie erkennen Instrumente und Instrumentengruppen, bis hin zu einzelnen Musikern, welche die Instrumente spielen. Die Auswahl der Stücke ist dabei altersgemäß und genau auf das Zielpublikum abgestimmt. Teilweise spielt das Musikkorps eigene, extra für dieses Ensemble komponierte Stücke, die bereits mit großem Erfolg bei ähnlichen Veranstaltungen zur Aufführung kamen. Es wird deshalb gebeten, bis zum 01.11.2002 mitzuteilen, ob Interesse an einem solchen Konzert im zuständigen Aufsichtsbezirk besteht und ob die Organisation von dort übernommen werden kann. Bei Aufführungsorten ohne Bühne stünde auch über die Bayerische Bereitschaftspolizei eine Bühne kostenlos zur Verfügung, die allerdings vom Veranstalter transportiert werden müsste. Bei einem Eintrittspreis von 3,– € pro Kind müsste in diesem Fall eine kostendeckende Veranstaltung möglich sein. Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass das Musikkorps der Bayerischen Polizei kostenlos auftritt. Für weitere Auskünfte steht Ihnen unter der Telefonnummer 089 2186-2298 Herr Ministerialrat Michael Weidenhiller gerne zur Verfügung. Georg Hahn, Leitender Ministerialrat 50. Europäischer Wettbewerb 2003 Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 19. Juli 2002 Nr. VI/9 - S 4306/3/12-6/71 693. Der Europäische Wettbewerb für Schüler und Jugendliche, der früher Europäischer Schultag hieß, ist ein bildnerischer Wettbewerb und ein Aufsatzwettbewerb in vier verschiedenen Altersgruppen. Er wird in der Bundesrepublik Deutschland zum 50. Mal durchgeführt und steht unter der Schirmherrschaft des Europarats, der Europäischen Kommission, des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kulturstiftung; Schirmherr in der Bundesrepublik Deutschland ist der Herr Bundespräsident. Der Europäische Wettbewerb ist der älteste und größte Wettbewerb für Jugendliche aller Altersgruppen und Schularten in der Bundesrepublik Deutschland. Das Rahmenthema lautet in diesem Jahr Europa – Teil der einen Welt. Im Einzelnen werden die in nachstehender Übersicht genannten Themen zur Wahl gestellt. Hinweise zur Erstellung der Wettbewerbsarbeiten 1. Die Vorbereitung der Schüler auf den Wettbewerb soll nicht darin bestehen, dass ihnen von den Lehrkräften vorgeformtes Material zur Verfügung gestellt wird, das für die Behandlung des gestellten Themas notwendig erscheint; es soll aber das Interesse der Schüler für die Themenstellung geweckt werden. 282 2. Bei der Bewertung der Arbeiten sollen Urteilsfähigkeit, Art der Darstellung und das persönliche Engagement der Schüler bei der Bearbeitung des Themas besondere Berücksichtigung finden. Auf Stoffanhäufung wird kein Wert gelegt. 3. Die Aufsatzthemen können als Klassenarbeit an einem bestimmten Tag oder als Hausaufgabe gestellt werden. 4. Hinweise zu den bildnerischen Arbeiten: - Es sind nur Einzelarbeiten zugelassen. - Das Format der Arbeiten sollte maximal DIN A2 sein (einschließlich Passepartout); hiervon ausgenommen sind nur textile Arbeiten. - Die verwendeten Techniken bleiben den Wettbewerbsteilnehmern überlassen (z.B. Malerei, Zeichnung, Druck, Grafik, Collage, Foto, Plastik). Bei dreidimensionalen Arbeiten sollten wegen der Bruchgefahr nur Fotografien mit den entsprechenden Größenangaben eingesandt werden. - Wird bei der Gestaltung der Arbeit in irgendeiner Form ein bereits veröffentlichtes Motiv verwendet, ist aus rechtlichen Gründen die Herkunft des Motivs genau anzugeben! Bestehende Rechte sind zu beachten! - Der Arbeit müssen die beiden unten genannten Formblätter („Für Schüler“, „Angaben zur Schule“) ausgefüllt beigefügt werden. Das Formblatt „Für Schüler“ sollte auf der Arbeit befestigt werden, das Formblatt „Angaben zur Schule“ kann lose beigelegt werden. 5. Hinweise zu den schriftlichen Arbeiten - Es sind Einzel- und Partnerarbeiten mit bis zu zwei Teilnehmern zugelassen. - Der Umfang der Arbeit ist auf maximal 10 Seiten (DIN A4, Maschinenschrift, Schriftgröße 12 Punkt; 1,5-facher Zeilenabstand) beschränkt. - Verwendete Hilfsmittel müssen angegeben werden. - Der Arbeit müssen die unten genannten Formblätter („Für Schüler“, „Angaben zur Schule“) ausgefüllt beigeheftet werden. Bei Partnerarbeiten ist das Formblatt „Für Schüler“ für jeden beteiligten Schüler einzeln auszufüllen und beizulegen. Hinweise zur Durchführung des Wettbewerbs 1. Die Schule soll unter den angefertigten Arbeiten eine Vorauswahl treffen. Es wird ausdrücklich darum gebeten, nur solche Arbeiten an die Landesjury weiterzureichen, die berechtigte Aussicht auf eine Anerkennung haben. 2. Die ausgewählten Wettbewerbsarbeiten sind von der jeweiligen Schule gesammelt zur Auswahl der bayerischen Preisträger bis spätestens 15. Februar 2003 (Einsendeschluss!) unmittelbar an die Volkshochschule Hesselberg – Europäischer Wettbewerb – 91726 Gerolfingen zu senden. Die Schule hat die Portokosten zu übernehmen und eine ausgefüllte Paketkarte und adressierte Aufkleber für die Rücksendung beizufügen. 3. Die Auswahl der Arbeiten, die für einen Preis in Frage kommen, wird eine Landesjury vornehmen, die aus Vertretern verschiedener Schularten besteht. Ausgewählte Arbeiten werden von ihr an das Deutsche Komitee des Zentrums für Europäische Bildung in Bonn weitergeleitet. Dort werden von einer Bundesjury die Preisträger für das Bundesgebiet bestimmt. Preisgekrönte Arbeiten werden nicht zurückgesandt und gehen in das Eigentum des Zentrums für Europäische Bildung über. Außerdem werden alle schriftlichen Arbeiten beim Zentrum für Europäische Bildung archiviert und deshalb ebenfalls nicht zurückgesandt. 283 Rückfragen im Zusammenhang mit dem Europäischen Wettbewerb sind an den Leiter der bayerischen Landesjury (StR Ulrich Trüper, Ferdinand-von-MillerSchule, Staatliche Realschule Fürstenfeldbruck, Bahnhofstraße 15, 82256 Fürstenfeldbruck, Tel. (08141) 50 26 30, Fax. (08141) 4 49 98) zu richten. Dr. Bergreen-Merkel, Ministerialdirigentin Landesdelegiertenversammlung der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Junglehrer (ABJ) vom 21. bis 23. März 2003 in Bad Windsheim Mit Schreiben vom 08.08.02 erklärte sich das Staatsministerium für Unterricht und Kultus damit einverstanden, dass den an der o.g. Veranstaltung als Delegierte der ABJ Bezirksverbände und des ABJ Landesvorstandes teilnehmenden staatlichen Lehrkräfte am 21.03.2003 Dienstbefreiung gewährt wird (§ 16 Abs. 1 Satz 1 Nr. 7 UrlV, § 12 Abs. 6 LDO). Voraussetzung dafür ist, dass durch die Dienstbefreiung kein Unterricht ausfällt (§ 16 Abs. 4 Satz 1UrlV, § 12 Abs. 5 LDDO). Ansprechpartnerin in der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Junglehrer im BLLV ist die Landesgeschäftsführerin Frau Tanja Stadthagen, Köferinger Straße 10 in 92224 Amberg. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Lehrerfortbildungsveranstaltungen der Deutsch-Nordamerikanischen Gesellschaft zwischen dem 26.09.2002 und dem 02.08.2003; Anerkennung als Fortbildungsmaßnahme Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus teilte mit Schreiben vom 09.09.02 zur Teilnahme von Lehrkräften an nachfolgend genannten Fortbildungsveranstaltungen Berlin für Englischlehrer (24.–26.10.02) • Von Berlin/Deutschland nach Berlin/USA (2.–12.10.02) • Jüdisches Leben in den USA (2.–12.10.02) • Indianer in den USA (12.–17.10.02) • Nordirland (12.–17.10.02) • Australien (16.07.–02.08.03) folgendes mit: Im Hinblick auf den Unterrichtsausfall, der durch die Teilnahme an den aufgeführten Studienreisen entstehen würde, kann das Staatsministerium die Veranstaltungen leider nicht generell als die staatliche Lehrerfortbildung ergänzende Maßnahmen anerkennen. Es besteht aber Einverständnis, dass Multiplikatoren im schulischen Englischunterricht – wie Seminarlehrer bzw. –rektoren oder Fachberater – an den aufgeführten Studienfahrten teilnehmen. Dienstbefreiung kann erteilt werden, wenn es die schulischen Verhältnisse erlauben. Die Veranstaltung „Berlin für Englischlehrer“ muss allerdings generell von der Genehmigung ausgeschlossen werden, da der unterrichtliche Bezug zu schwach ausgeprägt ist. Zuschüsse zu den Kosten der Teilnehmer aus Mitteln der staatlichen Lehrerfortbildung können nicht gewährt werden. 284 Interessenten wenden sich an Deutsch-Nordamerikanische Gesellschaft z.Hd. Herrn Thomas Simon Köpenicker Straße 127 10179 Berlin Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Bildungsmesse 2003, veranstaltet durch den Deutschen Didacta Verband, vormals Verband der Schulbuchverlage e.V. (Vds) und der NürnbergMesse GmbH vom 31. März bis 04. April 2003 in Nürnberg Anerkennung als Lehrerfortbildungsmaßnahme Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus erkannte mit Schreiben vom 22.08.2002 die o.g. Veranstaltung als eine die staatliche Lehrerfortbildung ergänzende Maßnahme für Lehrkräfte aller Schularten an. Es besteht Einverständnis, dass interessierten Lehrerinnen und Lehrern jeweils für einen Tag Dienstbefreiung gewährt werden kann, sofern dies die schulische Situation erlaubt. Aus Mitteln der staatlichen Lehrerfortbildung können keine Zuschüsse zu den Kosten der Teilnehmer gewährt werden. Mit der Anerkennung als Fortbildungsveranstaltung ist der Dienstunfallschutz für die Teilnehmer gewährleistet. Interessenten wenden sich an Vds Bildungsmedien e.V. – Frau Petra Katharina Reinschmidt – Zeppelinallee 33 60325 Frankfurt am Main Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin PERSONALMELDUNGEN Schulamtsdirektoren Braun, Eberhardt und Meyer an die Regierung von Schwaben abgeordnet Die Herren Schulamtsdirektoren Franz Braun, Johann Eberhardt und Hartmut Meyer werden aus dienstlichen Gründen für die Zeit vom 01. September bis 31. Dezember 2002 an die Regierung von Schwaben abgeordnet. Es ist beabsichtigt, alle drei Schulaufsichtsbeamten der Förderschulen zum 01. Januar 2003 an die Regierung von Schwaben zu versetzen. Wir wünschen Herrn Braun, Herrn Eberhardt und Herrn Meyer viel Erfolg bei ihren neuen Aufgaben. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Weitere neue Gesichter in der Schulabteilung der Regierung von Schwaben Wir begrüßen Herrn Studienrat Peter Fischer. Er wurde von der Berufsschule Kempten I ab 09. September 2002 an die Regierung von Schwaben abgeordnet und übernahm die Aufgaben von Herrn Regierungsschuldirektor Wolfgang Gall, der ab 01.08.2002 an die FOS Memmingen wechselte und dort die Funktion des stellvertretenden Schulleiters übernahm. 285 Ebenfalls begrüßen wir Herrn Lehrer Thomas Schulze. Er wurde ab 17. September 2002 mit einem Teil seines Stundenmaßes von der Kapellen-Volksschule AugsburgOberhausen (HS) an die Regierung von Schwaben abgeordnet und übernahm die Aufgaben von Herrn Konrektor Jörg-Christian Silbe, der ab 01.08.2002 an die Volksschule Großaitingen (GHS) wechselte und dort die Funktion des Schulleiters übernahm. Wir wünschen allen vier Beteiligten dieses Wechsels viel Erfolg in ihren neuen Aufgaben. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Ernennung Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus ernannte Herrn Regierungsschuldirektor Georg Eberle mit Wirkung vom 17. September 2002 zum Leitenden Regierungsschuldirektor. Wir beglückwünschen Herrn Eberle zu seiner Beförderung und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg bei seinen Dienstaufgaben. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Ausschreibung von Schulratsstellen Az: 5-5112.11 Auf Grund der Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom Juli 2002 Nr. IV/3-P 7001/1/1-4/82851 wird die Stelle des Schulrats (fachlicher Leiter) beim Staatlichen Schulamt in der Stadt Augsburg zur Bewerbung für Beamte/Beamtinnen aus der Laufbahn des Schulaufsichtsdienstes der Volksschulen und der Förderschulen (Art. 115 Abs. 2 Satz 1 BayEUG) ausgeschrieben. Falls im Zusammenhang mit der Besetzung dieser Stelle die Stelle eines weiteren Schulrats an diesem Schulamt frei werden sollte, wird gleichzeitig ohne erneute Ausschreibung auch die Besetzung dieser Schulratsstelle entschieden. Hierfür können sich auch Lehrer und Lehrerinnen an Volksschulen bewerben, welche die Vorraussetzungen für die Zulassung zur Laufbahn des Schulaufsichtsdienstes der Volksschulen nach § 1 der Verordnung vom 11.05.1983 – GVBl S. 385 – (mindestens fünfjährige Bewährung in einem Amt der Besoldungsgruppe A 13 oder höher) erfüllen. Den Gesuchen ist deshalb eine Erklärung beizufügen, für welche Stelle(n) die Bewerbung gilt. Es wird erwartet, dass der Beamte/die Beamtin Wohnung am Dienstort selbst oder in angemessener Nähe nimmt. Das Staatsministerium für Unterricht und Kultus strebt eine Erhöhung des Frauenanteils am Schulaufsichtspersonal an. Frauen werden deshalb besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei ansonsten gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen sind der Regierung von Schwaben über das zuständige Schulamt bis 31. Oktober 2002 mit folgenden Unterlagen je zweifach vorzulegen: 1. Auf je einem Blatt eine Aufstellung über • den Bildungsgang und • die dienstliche Verwendung, dazu Zeitpunkt der Ernennungen und Beförderungen • Angaben über Veröffentlichungen fachlicher Art, der Betätigungen im öffentlichen Leben • Lebenslauf mit Anschrift, Datum und Unterschrift. 286 Das Staatliche Schulamt wird gebeten, die vom Bewerber/von der Bewerberin vorgelegten Unterlagen auf ihre Richtigkeit zu überprüfen und zusätzlich in Abschrift (zweifach) folgendes beizugeben: • Ablichtungen des Beurteilungsbogens. Er enthält neben den Personalangaben sämtliche Beurteilungen, die der Bewerber/die Bewerberin während seiner/ihrer gesamten Dienstzeit bis zum Tag der Bewerbung erhalten hat. • Ablichtungen der beiden letzten dienstlichen Beurteilungen; • eine Stellungnahme des Staatlichen Schulamtes über die Eignung des Bewerbers/der Bewerberin zur Übernahme einer Schulratsstelle. 2. Falls es sich bei dem Bewerber/der Bewerberin um einen Seminarrektor/eine Seminarrektorin handelt, so gilt Punkt 1 ebenfalls. 3. Wenn Schulräte um Versetzung in einen anderen Schulaufsichtsbezirk eingeben, so haben sie die hier aufgeführten Unterlagen nicht mehr beizufügen. In solchen Fällen ist das Gesuch ausführlich zu begründen. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Ausschreibung der Stelle einer Fachberaterin für die Fachbereiche Textilarbeit und Hauswirtschaft im Bereich des staatlichen Schulamtes in der Stadt Kempten/Allgäu Az: 500-5145.1 Die Stelle einer Fachberaterin für Textilarbeit und Hauswirtschaft an Grund- und Hauptschulen im Bereich des Staatlichen Schulamtes in der Stadt Kempten ist neu zu besetzen. Es können sich berufserfahrene und gut qualifizierte Fachlehrerinnen (H) mit EDV-Kenntnissen in den einschlägigen Fächern bewerben, die bereit und geeignet sind, das Staatliche Schulamt in den Belangen des Fachunterrichts zu unterstützen und in der Fortbildung der Fachlehrerinnen (H) mitzuwirken. Bewerbungen sind beim zuständigen staatlichen Schulamt der Bewerberin bis 24. Oktober 2002 einzureichen. Die staatlichen Schulämter legen die Bewerbungen bis spätestens 05. November 2002 der Regierung vor. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Ausschreibung einer Fachberaterstelle für Sport in der Grundschule Az: 500-5145.5 Beim Staatlichen Schulamt im Landkreis Aichach-Friedberg ist eine Fachberaterstelle für Sport in der Grundschule ab sofort neu zu besetzen. Um die Stelle können sich Lehrkräfte mit Lehrbefähigung für die Grundschule oder Volksschule, die eine Ausbildung im Fach Sport nachweisen und sich in angemessener Weise an der staatlichen Lehrerfortbildung beteiligt haben, sowie Fachlehrkräfte mit der Fächerverbindung Sport, bewerben. Schulleiter/innen und Konrektoren/innen können grundsätzlich nicht zu Fachberatern/innen bestellt werden Die Stelle wird hiermit zur allgemeinen Bewerbung ausgeschrieben. Vorlage der Bewerbungsgesuche beim zuständigen Staatlichen Schulamt im Landkreis Aichach-Friedberg: 24. Oktober 2002 Sammelvorlage bei der Regierung von Schwaben: 5. November 2002 Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin 287 Ausschreibung der Stelle einer Fachberaterin für die Fachbereiche Textilarbeit und Hauswirtschaft im Bereich des staatlichen Schulamtes im Landkreis Dillingen a.d.Donau Az: 500-5145.1 Die Stelle einer Fachberaterin für Textilarbeit und Hauswirtschaft an Grund- und Hauptschulen im Bereich des Staatlichen Schulamtes im Landkreis Dillingen a.d. Donau ist neu zu besetzen. Es können sich berufserfahrene und gut qualifizierte Fachlehrerinnen (H) mit EDV-Kenntnissen in den einschlägigen Fächern bewerben, die bereit und geeignet sind, das Staatliche Schulamt in den Belangen des Fachunterrichts zu unterstützen und in der Fortbildung der Fachlehrerinnen (H) mitzuwirken. Bewerbungen sind beim zuständigen staatlichen Schulamt der Bewerberin bis 24. Oktober 2002 einzureichen. Die staatlichen Schulämter legen die Bewerbungen bis spätestens 05. November 2002 der Regierung vor. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Ausschreibung einer Fachberaterstelle für den Gewerblich-technischen Bereich im Landkreis Ostallgäu Az: 500-5145/4 Beim Staatlichen Schulamt im Landkreis Ostallgäu ist ab sofort eine Fachberaterstelle für den Gewerblich-technischen Bereich zu besetzen. Der/Die Fachberater/in erhält für seine/ihre Tätigkeit Anrechnungsstunden gemäß Ziffer 3.3 der Bekanntmachung über die Unterrichtspflichtzeit der Lehrer und Fachlehrer an Grund- und Hauptschulen vom 10.05.1994 (KWMBek S. 136). Für die Aufgaben der Fachberatung im Fach Gewerblich-technischer Bereich gilt die Bekanntmachung des Staatsministeriums vom 08. Mai 995 Nr. IV/5-P7027-4/47798 über die Fachberatung beim Staatlichen Schulamt entsprechend. Um die Fachberaterstelle können sich geeignete Fachlehrer/innen mit musischtechnischer Ausbildung bewerben. Die Eignung muss durch Prüfungen im Fach Werken/Technisches Zeichnen nachgewiesen werden. Vorlagetermin beim Staatlichen Schulamt: 24. Oktober 2002 Vorlagetermin bei der Regierung von Schwaben: 5. November 2002 Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Demnächst freiwerdende Stellen an Volks- und Förderschulen Staatl.Schulamt Bezeichnung der im Landkreis/ Schule/Schulort in der Stadt Schulstufe Schülerzahl Planstelle Bes.Stufe Bemerkungen Rektorenstellen an Grund- und Hauptschulen Aichach-FriedVS Inchenhofen 174 Rin A 13 7 Klassen berg (GS+THS I) Erwünscht ist Erfahrung in der Schulverwaltung, ebenso Interesse an der Schulentwicklung Lkr. Augsburg VS Emersacker 138 R/Rin A 13 Klassen (GS+THS I) Erwünscht sind Bewerber/innen mit Erfahrungen in GS und THS I, sowie in der Systembetreuung (vernetzter PC-Raum). Gerne auch mit Kenntnis des Schulverwaltungsprogramms und Erfahrungen in der Schulentwicklung. 288 Staatl.Schulamt Bezeichnung der im Landkreis/ Schule/Schulort in der Stadt Schulstufe Schülerzahl Planstelle Bes.Stufe Bemerkungen Lkr. Dillingen VS Wertingen 496 R/Rin A 14 19 Klassen (HS) Erwünscht sind Bewerber/innen mit Erfahrungen im Unterricht der Hauptschule. Lkr. Ostallgäu VS Marktoberdorf 859 (HS) R/Rin A 14 32 Klassen Lkr. Ostallgäu VS Buchloe (GS) 667 R/Rin A 14 24 Klassen Lkr. Ostallgäu VS Roßhaupten (THS II) 188 R/Rin A13 +AZ 8 Klassen Lkr. Ostallgäu VS Pforzen (GS) 175 R/Rin A 13 8 Klassen Erwünscht sind Bewerber/innen mit praktischen Erfahrungen in der Entwicklung und Umsetzung von Schulprogrammen. Stadt Augsburg VS Augsburg346 R/Rin A 13 16 Klassen Herrenbach (HS) +AZ Erwünscht sind Bewerber/innen mit EDV-Kenntnissen, Erfahrungen in der interkulturellen Pädagogik und in der Schulentwicklung. Stadt Kaufbeuren Gustav-Leutelt- 597 R/Rin A 14 27 Klassen VS KaufbeurenNeugablonz (GS+HS) Erwünscht sind innovationsfähige Bewerber mit Erfahrung in der Schulleitung einer großen Schule. Konrektorenstellen an Grund- und Hauptschulen Lkr. AichachTheresia424 KR/KRin A 13 16 Klassen Friedberg Gerhardinger-VS Friedberg (GS) Erwünscht sind Bewerber/innen mit Erfahrungen in der EDV und Medienverwaltung. Lkr. Augsburg VS Meitingen 328 KR/KRin A 12 12 Klassen (GS) +AZ Schwerpunkte des Schullebens sind der musische Bereich und die Zusammenarbeit mit den Förderschulen. Dafür motivierte Bewerber/innen sind erwünscht. Lkr. Donau-Ries VS Asbach402 KR/KRin A 13 18 Klassen Bäumenheim (GS+HS) Erwünscht sind Bewerber/innen mit EDV-Kenntnissen und Erfahrungen in der Organisation größerer Veranstaltungen Lkr. Unterallgäu VS Mindelheim (HS) Stadt Augsburg 760 KR/KRin A 13 31 Klassen VS Augsburg325 Herrenbach (GS) KR/KRin A 12 +AZ 15 Klassen VS Augsburg 321 KR/KRin A 12 13 Klassen Vor dem Roten +AZ Tor (GS) Erwünscht sind Bewerber/innen mit Erfahrungen in der interkulturellen Pädagogik und EDV Kenntnissen. 289 Staatl.Schulamt Bezeichnung der im Landkreis/ Schule/Schulort in der Stadt Schulstufe Schülerzahl Planstelle Bes.Stufe Bemerkungen Bleriot352 KR/KRin A 12 15 Klassen Volksschule +AZ Augsburg-Universitätsviertel (GS) Erwünscht sind Bewerber/innen mit Erfahrungen in der interkulturellen Pädagogik und EDV-Kenntnissen. Lkr. Lindau VS Lindenberg 585 2.KR/ A 12 23 Klassen i.Allg. (HS) 2.KRin +AZ Lkr. Ostallgäu VS Obergünzburg 777 2.KR/ A 12 32 Klassen (GS+HS) 2.KRin +AZ Stadt Birkenau584 2.KR/ A 12 21 Klassen Augsburg Volksschule 2.KRin +AZ Augsburg (GS+THS I) Erwünscht sind Bewerber/innen mit Grundschulerfahrung, Erfahrung in der interkulturellen Pädagogik und EDV-Kenntnissen. Friedrich564 2.KR/ A 12 23 Klassen Ebert-VS 2.KRin +AZ AugsburgGöggingen (HS) Erwünscht sind Bewerber/innen mit Erfahrungen in den Jahrgangsstufen 5 und 6 Kapellen-VS 701 2.KR/ A 12 28 Klassen Augsburg2.KRin +AZ Oberhausen (HS) Erwünscht sind Bewerber/innen mit Erfahrung für M-Klassen und EDV-Kenntnissen Kerschensteiner- 585 2.KR/ A 12 28 Klassen Volksschule Augsburg2.KRin +AZ Hochfeld (GS+HS) Erwünscht sind Bewerber/innen mit Hauptschulerfahrung, EDV-Kenntnissen und Erfahrungen in der interkulturellen Erziehung. GS = Grundschule; HS = Hauptschule; THS = Teilhauptschule; VS = Volksschule Auf die Möglichkeit einer voraussetzungslosen Teilzeitbeschäftigung von Funktionsinhabern/innen wird verwiesen (siehe SAZ Juni 2000, S. 175). Nach Übernahme einer Funktionsstelle dürfen andere pädagogische Aufgaben, die durch Anrechnungsstunden abgegolten werden, spätestens 1 Jahr nach der Ernennung nicht mehr ausgeübt werden. In Einzelfällen kann diese Frist bis zu höchstens 2 Jahren verlängert werden. Um die Ämter Rektoren der BesGr. A 13+AZ und der BesGr. A 14 können sich grundsätzlich nur Rektoren/innen, (Zweite) Konrektoren/innen und Seminarrektoren/innen bewerben. Erforderlich ist nur ein Bewerbungsschreiben ohne Anlagen. Die Regierung von Schwaben strebt eine Erhöhung des Frauenanteils an Funktionsstellen an. Frauen werden deshalb besonders aufgefordert, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei ansonsten gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Erweiterung: Wir weisen darauf hin, dass die Beförderung in ein Funktionsamt erst nach einer Wartezeit möglich ist, die frühestens im September eines jeden Jahres neu berechnet wird (vgl. RS vom 19.02.2001 Nr. 540-0416.5/11 im SAZ 3/2001 S. 70). 290 Vorlage der Gesuche beim Staatlichen Schulamt der Bewerberin/des Bewerbers: 24. Oktober 2002 Vorlage der Gesuche bei dem für die Stelle zuständigen Staatlichen Schulamt: 29. Oktober 2002 Vorlage der Gesuche bei der Regierung von Schwaben: 07. November 2002 Umzugskostenvergütung kann nach dem BayUKG vom 28.02.1974 (GVBl S. 82) nur gewährt werden, wenn die Versetzung aus dienstlichen oder zwingenden Gründen erfolgt und die Gewährung der Umzugskostenvergütung vor Durchführung des Umzugs schriftlich zugesagt worden ist. Es wird erwartet, daß der Schulleiter seine Wohnung am Schulort selbst oder in unmittelbarer Umgebung nimmt (KMS vom 18. August 1988 Nr. III/9-4/80284). Die Staatlichen Schulämter bestätigen in jedem Einzelfall unter genauer Angabe der Schülerzahlen die Sicherung der Rektorenstellen und der Konrektorenstellen für die nächsten drei Jahre ohne Rücksicht auf die Besoldungsgruppe. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin Übertragung des Amtes Sonderschulrektor der BesGr A14+AZ Fogelstaller Marvin, SoR, Helen-Keller-Schule, Schule zur individuellen Lernförderung (GS- und HS-Stufe) Dinkelscherben Rektor der Bes Gr A 14 Sonntag Anton, R, VS Kirchheim i. Schwaben (GS+HS) Rektor der BesGr A 13+AZ Simm Heinz, R, Beethoven-VS Kaufbeuren GS+THS I) Stumpe Herbert, R, Adalbert-Stifter-VS Kaufbeuren-Neugablonz (GS) Ernennungen Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit als Sonderschulrektor Dossenbach Bernhard, SoR, Sonderpäd. Förderzentrum Füssen zur Rektorin Bauer Michaela, VS Neu-Ulm in der Stadtmitte (GS) Kotzmann Irmgard, VS Neuburg a.d. Kammel (GS) zur Konrektorin/zum Konrektor Czauderna Ulrike, Spicherer-Volksschule Augsburg-Pfersee (GS) Deffner Hedwig, Goethe-VS Gersthofen, Alpenstraße (GS) Hörsgen Enno, VS Untermeitingen (GS) Oswald-Frank Maria, VS Friesenried (GHS) Schmid Gerhard, Goethe-VS Augsburg-Lechhausen (HS) Zettl Elisabeth, VS Burlafingen (GS) Zinner Hildegard, VS Wullenstetten (GS) zur Zweiten Sonderschulkonrektorin Bischof Beate, Edith-Stein-Schule, Sonderpäd. Förderzentrum Aichach zum Zweiten Konrektor Hortig Frank, Gustav-Leutelt-VS Kaufbeuren-Neugablonz (GHS) Verstorben Lippert Isa, Lehrerin, Adolph-Kolping-Berufsschule, Priv.BS zur individ. Lernförderung Königsbrunn Wir werden der Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren. Gabriele Holzner, Abteilungsdirektorin 291 NICHTAMTLICHER TEIL Ausschreibung der Stelle eines/r Schulleiters/in an der Carl-SonnenscheinSchule, Schule zur Erziehungshilfe, Schweinfurt An der Carl-Sonnenschein-Schule, Schule zur Erziehungshilfe, ist die Stelle des/r Schulleiters/in zu besetzen. Als Bewerber/innen kommen Sonderschullehrer/innen mit beruflichen Erfahrungen im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung in Betracht. Von den Bewerbern/innen werden insbesondere erwartet. • Schulpraktische Erfahrungen, • Fähigkeit und Bereitschaft zum innovativen pädagogischen Denken und Handeln, • Kompetenz in den Bereichen Personalführung, Beratung und Kommunikation, • Begeisterungsfähigkeit, • Organisationstalent und • EDV-Kenntnisse. Bei entsprechender Bewährung ist durch die Regierung von Unterfranken eine Beförderung zum/zur Sonderschulrektor/in mit Besoldungsgruppe A 14 vorgesehen. Bewerbungen sind bis zum 18. Oktober 2002 an den Schulträger, Caritas-Schulen gGmbH, Franziskanergasse 3, 97070 Würzburg, zu richten. In den Bewerbungsunterlagen ist ausführlich auf den Nachweis der o.g. Qualifikationen und Voraussetzungen einzugehen. Einladung zur Herbstakademie 2002 der KEG Schwaben Programm: Freitag, 18. Oktober 2002, 16 bis 18 Uhr und 19 bis 21 Uhr: Für Fachlehrerinnen und weitere Interessierte: Unterrichtsstörungen im Fachunterricht – Reflexion und Bewältigung eines belasteten Unterrichtsalltags. (1) Referentin: Magdalena Wehle, Seminarrektorin mit TZI-Diplom Freitag, 18. Oktober 2002, 16 bis 18 Uhr Fördermaßnahmen für schwache Schüler im GS-Eingangsbereich (2) Referent: Roland Fischer, Sonderschuloberlehrer Freitag, 18. Oktober 2002 16 bis 18 Uhr Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit (3) Referent: Anton Hörburger, Seminarrektor Freitag, 18. Oktober 2002 16 bis 18 Uhr Richtig schreiben von Anfang an (1. und 2. Jahrgangsstufe) (4) Referentin: Ute Steinleitner, Seminarrektorin Freitag, 18. Oktober 2002 19 bis 21 Uhr Sachbezogene Mathematik in der Grundschule (5) Referent: Wolfram Kriegelstein, Schulrat Freitag, 18. Oktober 2002, 19 bis 21 Uhr Zur Leistung bereit und fähig sein – keine Selbstverständlichkeit (6) Referentin: Irmgard Huber, Dipl. Psychologin 292 Freitag, 18. Oktober 2002, 19 bis 21 Uhr Bodypercussion für alle Jahrgangsstufen (7) Referent: Michel Widmer, Dipl.SozPäd., Theatermacher und Clown Unsere Körperklänge und unsere Stimme sind interessante, motivierende und effektive Instrumente, die uns in Bewegung setzen und zum lustvollen Musizieren und Improvisieren anregen. Vorgestellt und ausprobiert werden einige Modelle und Spiele für GS und HS. Samstag, 19. Oktober 2002, 9.30 und 13.30 Uhr Für Erzieherinnen und weitere Interessierte: Aktives Musikhören mit Kindern (8) Referentin: Gabriele Schuhmann, Musiklehrerin Samstag, 19. Oktober 2002, 9.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 15.30 Uhr Konflikte im Klassenzimmer – Wirkungsvolle Lehrer-Schüler-Kommunikation (9) Referenten: Hermann Hornung, Rektor und Toni Sonntag, Rektor Begrenzte Teilnehmerzahl Samstag, 19. Oktober 2002, 9.30 bis 11.30 Uhr Lesen und verstehen – Diagnose- und Fördermöglichkeiten (10) Referentin: Lieselotte Seibert, Förderlehrerin Samstag, 19. Oktober 2002, 9.30 bis 11.30 Uhr Boomwhackers - die neue Faszination im Musikunterricht (11) Referent: Michel Widmer,Dipl. SozPäd., Theatermacher und Clown Boomwhackers sind leichte, in unterschiedlichen Farben gehaltene Plastikröhren, die eine gestimmte chromatische Tonleiter von c bis c ergeben. Dieses Röhreninstrumentarium ist ein neuentwickeltes elementares und zugleich modernes Instrumentarium für eine kreative und partnerschaftliche musikalische Arbeit mit Gruppen. Samstag, 19. Oktober 2002, 13.30 bis 15.30 uhr Moderner und kreativer Tanz (12) Referentin: Tanzpädagogin, Dipl.Päd. (Univ) Mit den Stilmitteln des kreativen und modernen Tanzes entsteht eine Choreographie, die für die Jahrgangsstufen 3/4 bis 5/6 geeignet ist. Bitte Sportkleidung mitbringen. Samstag, 19. Oktober 2002, 13.30 bis 15.30 Uhr NFR – neurologisch-funktionelle Reorganisation (13) Referentin: Beate Hill, Ltd. Krankenschwester Minimale Hirnstörungen – kleine Fehler in der Steuerung haben große Auswirkungen auf unser Leben. Folgen dieser Störungen sind z. B. ADS, gesteigerte Aggressionen, Angstverhalten und verschiedenste Lernstörungen. Mit Hilfe des „NFR-Programms“ kann Kindern geholfen werden, diese Probleme zu überwinden. Bei verbindlicher Anmeldung Möglichkeit zu Mittagessen, Samstag 12 Uhr Kaffee/Kuchen, Samstag 15.30 Uhr Abendessen Übernachtung/Frühstück €8 €4 €6 € 22 Die Veranstaltungen finden im Haus St. Ulrich, 86150 Augsburg, statt (sehr begrenzte Parkmöglichkeit – Fahrtgemeinschaften bilden oder ÖPNV nutzen). Abendessen, Mittagessen, Kaffee und Übernachtung sind dort möglich (verbindliche Reservierung! Zimmer am Abreisetag bis 10 Uhr räumen, sonst wird eine weitere Übernachtung berechnet. 293 Anmeldung über die Homepage der KEG (www.KEG-Schwaben.de) bis spätestens 10. Oktober 2002 (Posteingang! Spätere Einsendungen können nicht mehr berücksichtigt werden!) KEG Geschäftsstelle, Postfach 101909, 86009 Augsburg, Tel. 0821/3152-276 Fax – 453. Sie erhalten keine Anmeldebestätigung! Falls der Kurs belegt ist, wird Ihnen abgesagt. Wir behalten uns vor KEG-Mitgliedern Vorrang zu gewähren. Sind Sie verhindert, bitte unbedingt absagen! Bestellte Übernachtungen und Mahlzeiten werden u.U. in Rechnung gestellt! Danke! Kursgebühr pro 2 Std-Einheit Für Mitglieder und Stundenten/innen – keine Nichtmitglieder € 6 (LAA € 3) Samstag, 12. Oktober 2002 14. Schwäbischer Lehrertag im Schulzentrum Ottobeuren mit dem Thema: Basiskompetenzen stärken 09.30 Uhr Begrüßung und Eröffnung durch Franz Bartenschlager, R, Bezirksvorsitzender des BLLV Schwaben Einführung durch Ansgar Batzner, R, Referent für Berufswissenschaft 10.00 Uhr Elmar Osswald, Basel: Schulentwicklung ist kein einsamer Spaziergang 11.30 Uhr bis 13.00 Uhr B 1 Mathematik Rechenstörungen – Prävention und Förderung Prof. Dr. Wilhelm Schipper, Universität Bielefeld Schroedel/Diesterweg B 2 Deutsch-Rechtschreiben Nachschriften ade – richtig schreiben Heike Trunk, Türkheim Klett Verlag B 3 Selbstkompetenz Selbstachtung gewinnen und stärken bei Grund- und Hauptschüler(inne)n (Teil 1) Gabriele Petersen-Ostroga, Dipl. Psych., Illertissen B 4 Englisch/Grundschule Multimediales Arbeiten im Englischunterricht der Grundschule Marion Hanrieder, Klett B 5 Werterziehung Werterziehung als Beitrag zur Veränderung der Gesamtpersönlichkeit Thema:„Verkehrserziehung“ Markus Wörle, ALP Dillingen B 6 Kommunikationskompetenz Die Kommunikationskompetenz bei Grundschülerinnen und Grundschülern verbessern Elisabeth Holand (SemRin), Albert Metzler (SemR) B 7 Sprachkompetenz Der neue Lehrplan Deutsch als Zweitsprache: Idee-Konzeption –Umsetzung. Wie kann ich damit arbeiten? Siglinde Schweizer, IRin, ALP Dillingen B 8 Sprecherziehung Von Sitzbeinhöckern und Gaumenknödeln – Stimm- und Sprechspiele für Grundschulkinder Sabine Aschner, Lin, Logopädin 294 B 9 Musik Neue Wege im Musikunterricht der Grundschule Michaela Grüner, Westermann B 10 Soziale Kompetenz (1) Was ist das konkret? Was steckt dahinter? (Wie) kann man sie erwerben? Workshop, Ideenbörse Stephan Deiner, BerR, Schulpsychologe, Bad Wörishofen B 11 projektorientiertes Arbeiten Der Heimat- und Sachunterricht als Ausgangspunkt für projektorientiertes Arbeiten in der 3. und 4. Klasse (60 Min) Matthias Röttger, Ulrike Rutke, Westermann B 12 Mathematik– So macht Sachrechnen Spaß! Bettina Betz, Ursula Kober Oldenbourg, bsv B 13 Sport Klettern – Wir lösen den Knoten Klettern als Erfahrung Günther Klee, Sportlehrer B 14 Chi-Mag Feng-shui Gestalten von Räumen Hans-Peter Meyer, Architekt B 15 Organisation Ad horam – ein Stundenplanprogramm für Grundschulen, Thorsten Desef, Ingenieurbüro für Wirtschaftsinformatik u. Software B 16 WTG/Kunsterziehung Siebdruck – auf Papier und Stoff – nach Motiven von Henri Matisse, Claudia Heißwolf, Fachberaterin, Altenstadt B 17 WTG: Faltschachtel – Werkstatt für elementare Räume aus Karton. Vier Gestaltungstechniken werden angeboten: Buntstift, Collage, Kaltbatik und Encaustic. Ein Transfer eröffnet weitere Ideen für den Einsatz in WTG Kl. 3–7. Bitte mitbringen: Papierschere, Lineal und Falzbein, Material: Euro 10,–, Marlies Zibell creAktiv-line Mittagspause 14.30 Uhrbis 16.00 Uhr C 1 Methodenkompetenz Projektorientiertes Arbeiten in der 1. und 2. Jahrgangsstufe Andrea Freier, Lin, Neu-Ulm Hans Kaiser, L, Neu-Ulm C 2 Schulentwicklung „Der Weg zu einem schriftlich verfassten Schulprogramm“ Workshop GS Türkheim C 3 Selbstkompetenz Selbstachtung gewinnen und stärken (Teil 2) Gabriele Petersen-Ostroga, Dipl. Psych., Illertissen C 4 Leistung Alternative Formen der Leistungsmessung Ulf Kronmüller, KR, Betzigau Cornelsen 295 C 5 Modell Sprachlernklassen praktische Umsetzung, Erfahrungsaustausch, Ideenbörse Michaela Bauer, Rin Judith Uhe, Rin, Mitglied der LP-Kommission Deutsch als Zweitsprache, • Große Ausstellung bedeutender Schulbuchverlage • Skriptum mit Gliederungen und Kurzfassungen aller Referate kann bei der Veranstaltung bestellt werden. C 6 Lesekompetenz Mit unterschiedlichen Lesetechniken das Leseverständnis stärker fördern Dagmar Sedlmeyer, Buchloe, Cornelsen C 7 Problem. Schülerverhalten steuern durch Ordnungsmaßnahmen? Wie verhalte ich mich als Lehrer/in richtig? jurist. und päd. Aspekte Hans-Peter Etter, Starnberg C 8 Förderlehrkräfte Individualisierung durch Differenzierung: Einblicke in förderlehrerspezifische Klein–gruppenarbeit, Nicole Pöhlmann, FöLin, Pfaffenhofen C 9 Soziale Kompetenz (2) Verschiedene Übungs- und Trainingsbausteine kennen lernen, ausprobieren, bewerten Workshop, Gruppen-Trainings S. Deiner, BerR, Bad Wörishofen C 10 HSU Wasser ist Leben Aufbereitung des Themas nach dem neuen HSU-Lehrplan, Christa Weinzierl, SemRin Freising, Schroedel Verlag • Alle Teilnehmer erhalten eine Bestätigung über den Besuch der Fortbildungsveranstaltung. • Kinder im Alter von 3 bis 9 Jahren werden von 9 bis 16.15 Uhr betreut. C 11 Chinesische Medizin – Möglichkeiten zur Stressbewältigung Anette Wagner, Heilpraktikerin C 12 WTG – Mola farbenfrohe, eingelegte Applikationen, eine neue Technik für die Grundschule Heike Unglert, Flin, Tussenhausen C 13 Schüler machen Bücher. Fächerübergreifend werden Themen, Titel und werktechnisches Know-How vorgestellt und Organisationsformen für die Projektarbeit Büchermachen entwickelt. Von der Idee zur Realisierung einer kleinen Buchauflage gibt es viele begehbare Wege… alle Lehrer/innen sind angesprochen. Marlies Ziebell, creAktiv-line, Landsberg F.d.R.: Ansgar Batzner Ref. für Berufswissenschaft Tel.: 07303/42291 [email protected] Erziehersymposium der KEG Katholische Erziehergemeinschaft Bezirksverband Schwaben Themen: Riskieren wir eine vernachlässigte Generation? Warum Kinder Werte brauchen! Samstag, 16. November 2002 10 bis 16 Uhr Kloster Roggenburg Zentrum für Familie, Umwelt und Kultur, Klosterstraße 5, 89297 Roggenburg 296 Programm 10.00 – 12.00 Uhr Begrüßung: Bezirksvorsitzende Ursula Kiefersauer Grundsatzreferate Abteilungsdirektorin Gabriele Holzner (Regierung von Schwaben) Prof. DDr. Werner Wiater (Universität Augsburg) Mittagspause: Warmes Büfett Es besteht die Möglichkeit, die Klosterkirche, die berühmte Bibliothek sowie den Prälatengarten zu besichtigen. 14.00 bis 16.00 Uhr Arbeitskreise Das Thema aus der Sicht… …der Kirche: Pater Theophil Gaus (OSB) (Kloster St. Ottilien) – AK 1 …der Politik: MdL Siegfried Schneider (Bayerischer Landtag) – AK 2 …der Eltern: Beate Schabert-Zeidler (Verwaltungsrichterin, Elternbeirätin) – AK 3 .…der Wissenschaft: Prof. DDr. Werner Wiater (Universität Augsburg) – AK 4 Abschließende Podiumsdiskussion Organisatorische Hinweise Unkostenbeitrag: 10 € (incl. Mittagessen) Nähere Informationen sowie Wegbeschreibung auf der Homepage www.KEGSchwaben.de Rückfragen und schriftliche Anmeldung bei KEG Geschäftsstelle Postfach 101909 86009 Augsburg Tel. 0821/3152-276 Fax 0821/3152-453 oder e-mail: [email protected] Da der Kostenbeitrag vorab von Ihrem Konto abgebucht wird, geben Sie bitte Ihre Bankverbindung bei der Anmeldung mit an. Der Abbuchungsbeleg ist dann Ihre Teilnahmebestätigung. Anmeldeschluss: 6.11.02. Anmeldecoupon zum Kopieren oder Faxen für eine Person Name: .................................................. Straße: ................................................. PLZ, Ort: ............................................. Bankverbindung zur Abbuchung des Teilnehmerbeitrags: ............................................................. Bank: .................................................... BLZ: ..................................................... Konto-Nr.: ........................................... Ich nehme an der Veranstaltung in Roggenburg am 16. November 2002 teil. ............................................................. Unterschrift 297 Einladung zur Studientagung Zeugen Jehovas – Zeugen Gottes? Samstag, 16. November 2002 im Exerzitienhaus St. Paulus, Leitershofen Anmeldung bei der Diözesanarbeitsgemeinschaft für Katholische Erwachsenenbildung, Kappelberg 1, 86150 Augsburg, Tel. 0821/3152 Fax:0821/3152-466 bis spätestens 06.11.2002 Fenster zum Himmel Batiken, Erzählbilder und Abstraktionen der Künstlerin Anne Seifert Eröffnung: Donnerstag, 21.11.2002, 17.30 Uhr Einführungsvortrag von Prof. Dr. Albert Hfer, Graz Ort: Wolfgang-Engelmüller-Haus, Vöhringen Öffnungszeiten: Mo – sa 15. – 18 Uhr, Sonn- und Feiertag: 10 – 12 Uhr und 15 – 18 Uhr Am Donnerstag, 21.11.2002 und Freitag 22.11.02 Workshops mit Anne Seifert: „Menschen mit einigem Mut aus der Bibel“ im Josef-Cardijn-Haus, Vöhringen. Anmeldung beim kath. Kreisbildungswerk Neu-Ulm Tel. 0731/4202 Achtung – Achtung – Achtung – Achtung Die Edelsteinaktion läuft auch im kommenden Schuljahr weiter. Wenn Sie Interesse haben oder Informationen wollen, dann schauen Sie einfach im Internet unter www.Edelsteinaktion.de Einladung zur volksmusikalischen Familienwoche vom 2.–6. Januar 2003 in Wies/Steingaden Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde der Volksmusik, bereits zum 9. Mal veranstaltet die KEG in Schwaben zusammen mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege und der Volksmusikberatungsstelle des Bezirks Schwaben in Krumbach eine volksmusikalische Familienwoche, zu der wir Sie und Ihre Angehörigen recht herzlich einladen. Das Erlebnishafte steht in dieser Woche im Vordergrund: Freies Singen, Musizieren, geselliges Tanzen überlieferter Formen, Theaterspielen (Scharade), Gottesdienstgestaltung zum Dreikönigstag u.a. Zum Musizieren bilden wir kleine Gruppen, die jeweils von einem erfahrenen Referenten betreut werden. Nichtinstrumentalisten können am Volkstanz teilnehmen. Für die Kinder, die während der Gruppenarbeiten betreut werden, wird ein eigenes Programm vorbereitet. Hinweise zu Organisation Ort: Landvolkshochschule 86989 Wies/Steingaden Beginn: Donnerstag, 2.01.03 – Anreise bis 14 Uhr Ende: Montag, 06.01.03 – Abreise ab 13. Uhr Veranstalter: KEG Schwaben in Zusammenarbeit mit der Volksmusikberatungsstelle des Bezirks Schwaben in Krumbach und mit dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e.V. in München Kursgebühr für Erwachsene/Jugendliche ab 15: € 20 Kursgebühr für Kinder bis 15 Jahre: € 10 und Preise für Unterkunft in Doppelzimmern (Nasszelle) und Verpflegung mit 4 Mahlzeiten pro Tag: ab 27 Jahre im DZ: € 156 (Einzelzimmer: € 188) 298 18–27 Jahre: € 146/14–17 Jahre: € 124 11–13 Jahre: € 104/6–10 Jahre € 92 3–5 Jahre: € 76/0–2 Jahre: Freitag Anmeldung bis 01.11.2002 bei Karl Landherr, Zeppelinstraße 16, 86470 Thannhausen Tel. 08281/1224, Fax 2079, E-Mail: [email protected] Weitere Auskünfte zum Porgramm erteilt die Volksmusikberatungsstelle in Krumbach Tel. 08282/61862 Zugelassene Teilnehmer erhalten bis spätestens 01.12.02 ein Info-Schreiben zugesandt. „Zukunftssicherung durch Bewegung und Spiel im Kindesalter“ Symposium an der Universität Augsburg am 13. März 2003 Die bewusste Förderung der Spiel- und Bewegungserziehung im Kindesalter muss zu einem nachhaltigen öffentlichen Anliegen gemacht werden. Die Verantwortung der Eltern und Kindergärten muss aus einem gesamtgesellschaftlichen Anliegen getragen sein. Eine Gesellschaft, die sich um ihre Kinder sorgt, zeigt verantwortlichen Umgang mit ihrer Zukunft. Deshalb wurde das geplante Symposium unter das programmatische Thema gestellt: „Zukunftssicherung durch Bewegung und Spiel im Kindesalter“ Das Symposium wird veranstaltet vom Lehrstuhl für Sportpädagogik der Universität Augsburg in Zusammenarbeit mit dem Turnbezirk Schwaben, dem Staatsinstitut für Frühpädagogik (München) und wird gefördert von den „Schwäbischen Sparkassen“. Hauptziel der Veranstaltung wird das Aufzeigen der großen Entwicklungspotenziale sein, die durch anregende Spiel- und Bewegungsangebote genutzt werden können. Dabei dürfen die Gefahren moderner Lebensbedingungen für Kinder nicht übersehen werden. Hochkarätige Fachleute werden in einer Expertendiskussion Notwendigkeiten und Möglichkeiten ausloten zur Sicherung von Bewegung und Spiel im Kindesalter. Im zweiten Teil des Symposiums werden in mehreren parallel angebotenen Arbeitskreisen und Workshops spezielle Themen bearbeitet (Qualitätsstandards der Bewegungserziehung, Elternarbeit, Modelle der Bewegungsförderung u.a.). Interessenten wenden sich an den Lehrstuhl für Sportpädagogik Universität Augsburg Prof. Dr. Helmut Altenberger Universitätsstraße 3 86135 Augsburg Anmeldungen auch per e-mail bzw. Fax möglich e-mail: [email protected] Telefax: 0821/598-2828 „Schon fast bestanden“ – neue Broschüre gibt Überblick zu Prüfungsmedien für Azubis Rechtzeitig zur diesjährigen Prüfsaison im Spätherbst – die Prüftermine für die Abschlussprüfungen liegen im November –, gibt das Institut für Bildungsmedien nun erstmals mit einer neuen Broschüre einen Überblick über diese neue Medienvielfalt. Unter dem Titel „schon fast bestanden“ sind 350 lieferbare Medien nach 299 Ausbildungsberufen oder Berufsfeldern gelistet. Inhalt und Konzeption werden kurzbeschrieben. Die vollständigen bibliographischen Daten erleichtern das Bestellen über Buchhandel oder internet. Die informative Broschüre ist kostenlos über das Institut für Bildungsmedien e.V., Zeppelinallee 33, 60325 Frankfurt am Main, Telefon 069/709046, E-Mail: [email protected] zu bestellen. Sie wird in Kürze auch auf der Webseite des Institutes unter www.vds-bildungsmedien.de unter der Rubrik „Download“ als PDF-Dateil zu finden sein. 10.000 Lehrkräfte arbeiten mit virtueller Plattform von Schulen ans Netz e. V. Das Lehrer-Online-Netzwerk lo-net wird bundesweit in allen Schulformen gerne genutzt. Ein Gymnasiallehrer aus Niedersachsen ist das 10.000ste lo-net-Mitglied, das mit der virtuellen Kommunikations- und Arbeitsplattform lo-net von Schulen ans Netz e. V. arbeitet und lehrt. lo-net (www.lo-net.de) ist Teil des umfangreichen OnlineDienstes „Lehrer-Online“ (www.lehrer-online.de) und ermöglicht im Internet die virtuelle Zusammenarbeit mit anderen Lehrkräften oder mit Klassen. In 3.700 virtuellen „Klassenräumen“ arbeiten Lehrerinnen und Lehrer mit mehr als 38.000 Schülerinnen und Schülern. Mitglied werden bei lo-net können Lehrerinnen und Lehrer sowie Referendarinnen und Referendare und Lehramtstudierende. Die Nutzung von lo-net ist für alle bundesdeutschen Schulen kostenfrei. Bequem vom eigenen Rechner aus können Lehrerkräfte in ihrem virtuellen Klassenraum von lo-net Aufgaben an ihre Schülerinnen und Schüler verteilen, Materialbibliotheken anlegen und Arbeitsblätter zur Bearbeitung einstellen. Aufgabenliste und Terminkalender sind weitere Standardangebote des Klassenraums. „Ein besonders attraktives Unterrichtswerkzeug gerade auch für technisch nicht versierte Lehrkräfte ist der integrierte Homepage-Generator“, berichtet Peter Welskop, Projektleiter bei Lehrer-Online: „Endlich können Unterrichtsergebnisse unmittelbar nach ihrer Entstehung im Netz veröffentlicht werden – und zwar ohne lästige Programmierarbeit!“ Nicht nur in der Schule, sondern auch in der Lehreraus- und -weiterbildung wird das virtuelle Angebot von Schulen ans Netz e.V. gerne genutzt. Jeder aus dem Team kann von seinem Computer zu Hause aus Dokumente im Gruppenraum ablegen bzw. bearbeiten und sie den Gruppenmitgliedern wieder zur Verfügung stellen. Auf diese Art und Weise können Treffen vor- und nachbereitet sowie Arbeitsgruppen dezentral koordiniert werden, was die Zusammenarbeit wesentlich erleichtert. Man erspart sich damit nicht nur den Seminarordner und eine Flut von E-Mail-Anhängen, um Aktualisierungen an Kollegen/innen zu schicken; es ist auch gewährleistet, dass alle Materialien ständig verfügbar sind. Die große Resonanz innerhalb der Lehrerschaft zeigt einerseits deutlich, dass lo-net über alle Schulformen hinweg in besonderer Weise den spezifischen Anforderungen für die Arbeit in der Schule und innerhalb der Lehrerausbildung gerecht wird. Andererseits erkennen immer mehr Lehrkräfte die Vorteile, die die neuen Medien ihnen für ihre Tätigkeit bieten und setzen sie deshalb zunehmend selbstverständlich ein. Schulen ans Netz e.V. ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutschen Telekom AG. Der gemeinnützige Verein mit gesamtgesellschaftlichem Bildungsauftrag ist Kompetenzcenter für das Lehren und Lernen mit neuen Medien im schulischen Umfeld. Neben Veranstaltungen, Beratungs- und Qualifizierungsangeboten bietet Schulen ans Netz e.V. verschiedene Internetdienste und -plattformen an: * www.schulen-ans-netz.de * www.lehrer-online.de 300 * www.leanet.de * www.lizzynet.de Mit freundlichen Grüßen Katharina Aly – Pressesprecherin – _____________________ Schulen ans Netz e.V. Max-Habermann-Str. 3 53123 Bonn Fon: 0228/910 48 - 70 Fax: 0228/910 48 - 67 www.schulen-ans-netz.de Projektwoche mit „RagTime 5.6“ für das Projektmanagement im Schulbereich Kommunikations- und Teamfähigkeit sind wichtige Bildungsziele im allgemeinbildenden Schulbetrieb. Um dies zu erreichen veranstalten Schulen jährliche Projekttage oder ganze Projektwochen und lösen dazu die gewohnten Klassenverbände auf. Der Erfolg von Projektwochen und Projekttagen ist allerdings in hohem Maße von der Zufriedenheit der Schülerinnen und Schüler abhängig. Voraussetzung dafür ist zunächst einmal, dass möglichst alle an einem Projekt der eigenen Wahl mitarbeiten können. Die Medienwerkstatt Mühlacker hat dazu auf der Basis des bekannten Publishing-Programmes RagTime 5.6 die Anwendung „Projektwoche mit RagTime 5.6“ entwickelt, die bei der Planung, Organisation und Durchführung von Schulprojektwochen umfangreiche Hilfestellungen bietet. Neben den erforderlichen Formularen und Klassenlisten für den Ausdruck verteilt das Programm die Schüler automatisch entsprechend ihrer Wünsche und stellt in hohem Maße sicher, dass eine optimale Mischung zwischen Erst- und Zweitwünschen entsteht. Auf Drittwünsche greift das Programm nur in Notfällen zurück. So wird sichergestellt, dass kein Schüler einer Projektgruppe zugeteilt wird, in der er gar nicht arbeiten wollte. Auf den Web-Seiten der Medienwerkstatt finden sich noch eine Vielzahl von schulspezifischen Anwendungen auf der Basis von RagTime. Doch die Projektwochenverwaltung zeigt die mächtigen Möglichkeiten von RagTime überdeutlich auf, indem Rechenblatt- und Publishingfähigkeiten des Programmes optimal zum Einsatz kommen. Der Schullizenzpreis für die Projekttagsverwaltung beträgt nur 29 EURO. Weitere Infos sind verfügbar unter der URL: <http://www.medienwerkstatt-online.de/home.cgi?url=products/projektwoche/ projektwoche.html> Kontakt: Erika Grupp Tel.: +49 7041 83342 E-Mail: [email protected] Web: <http://www.medienwerkstatt-online.de> „Kreatives Schreiben mit klassischer Musik“ – ein Unterrichtsangebot Schüler/innen lernen, durch einfache Bewegungsübungen ihre Achtsamkeit auf die Wahrnehmung ihrer körperlichen Befindlichkeit zu lenken. Gemeinsames Singen fördert das Gruppenerlebnis und weckt die Sinne auf. Imaginationsübungen erweitern die Vorstellungskraft. Das stille Hören ausgewählter klassischer Musik unterstützt den Zugang zur eigenen Inspiration und inneren Bilderwelt. Ohne themati301 sche Vorgabe schreiben die Schüler/innen eine Geschichte, die sich vollständig aus den durch die Musik hervorgerufenen Impulsen speist. Ein abschließendes Unterrichtsgespräch ermöglicht die kognitive Sicherung der gemachten Erfahrungen. Dieses Unterrichtsangebot (90 Min.) kann in der Variante „Kreatives Schreiben“ ab der 3./4.Klasse Grundschule eingesetzt werden. In der Variante „Kreatives Malen“ ist es schon ab der 1.Klasse verwendbar. Der unterrichtliche Ablauf beinhaltet in hohem Maße entspannende und kreativitätsfördernde Elemente. Dies kann ein Beitrag sein, das unterrichtliche Geschehen wohltuend zu bereichern und die Schüler/innen in einer ganzheitlichen Weise anzusprechen. Bausteine daraus können von jedem Lehrer zur eigenen und zur psychosozialen Erfrischung der Klasse genutzt werden. Die einzelnen Konzeptelemente rekrutieren sich aus folgenden Beratungsund Entspannungstechniken: GIM („Guided Imagery and Music“, Helen Bonny, USA), Progressive Muskelentspannung (Edmund Jacobson, USA), Körperorientiertes Coaching (Boudewijn Vermeulen, München). Genauere Informationen über die Durchführung an Ihrer Schule oder zu entsprechenden Lehrerfortbildungen: Ernst Cran, Hardenbergstr.32, 90491 Nürnberg Tel.0911-599 527 Fax: 0911-5978 804 eMail: [email protected] Antolin.de Lese-Ermunterung aus dem Internet – Eine moderne Motivationshilfe für das Lesen von Ganzschriften Jeder Lehrer kann sich und seine Klasse – dank Internet – bei Antolin.de eintragen und teilnehmen! – Kostenlos! Voraussetzungen: • Internetzugang an der Schule • Wenn nicht alle, so sollte doch ein Schwung, der bereits bearbeiteten Bücher an der Schule oder in der Pfarrgemeinde-Bücherei vorhanden sein. Entwicklung dieses Programmes: Volksschule Ruderting Förderung: Bayerisches Kultusministerium im Rahmen der Förderung von innovativen Schulprojekte n Passauer Neue Presse Weitere Informationen von: Albert Hoffmann Volksschule Ruderting Schulstraße 3 94161 Ruderting Tel. 08509/448 [email protected] Privat: Unterreuth 3 94034 Passau Tel. 0851/58704 [email protected] Falls gewünscht kommt Albert Hoffmann auch persönlich an Ihre Schule, um Ihnen dieses Programm detailliert vorzustellen. Bitte werfen Sie einen Blick auf www.antolin.de! 302 BUCHBESPRECHUNGEN Carl Link Verlag, 96317 Kronach, Kolpingstraße 10 Das Schulrecht in Bayern Bayer. Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen (BayEUG) mit Kommentar und weiteren Vorschriften Herausgegeben von Wolfgang Kiesl, Ministerialrat, Dr. Helmut Stahl, Ministerialrat, beide im Bayer. Staatsministerium für Unterricht und Kultus, München 102. Lieferung, 112, Seiten, Rechtsstand 01.Juli 2002, € 27, Grundwerk 2292 Seiten mit Spezialordner und Trennblattsatz € 108, Verlags-Nr. 2001.00 ISBN 3556-20013-9 Diese Ergänzungslieferung enthält das neue Stichwortverzeichnis. Die KMBek über das Betriebspraktikum für Hauptschüler und die Übersicht über die mittleren Schulabschlüsse werden auf den neuesten Stand gebracht, ebenso die Bayerische Verfassung und das Grundgesetz sowie weitere Rechtsvorschriften. 5.Lieferung, 96 Seiten, Rechtsstand 01. Juli 2002, € 25,90. Grundwerk 587 Seiten mit Spezialordner und Trennblattsatz € 82. Verlags-Nr. 400.00 ISBN 3-55604002-6 Nach der vorhergehenden Lieferung, welche die vollständige Neukommentierung der zum 01.01.2001 in Kraft getretenen Allgemeinen Geschäftsordnung zum Inhalt hatte, wird die Aktualisierung des Organisationshandbuches in loser Folge fortgesetzt. Die 5. Ergänzungslieferung enthält (auf der Grundlage des Briefblattes in der Anlage 1 zur Allgemeinen Geschäftsordnung) ausführliche Erläuterungen zu Inhalt UN d Gestaltung dienstlicher Dokumente, die grundlegende Überarbeitung der Muster und Beispiele zum Schriftverkehr sowie die neu herausgegebene (Ausgabe November 2001) DIN 5008 (Schreib- und Gestaltungsregeln für die Textverarbeitung). Außerdem wurden die Ausführungen zu Briefsendungen und zum Versand (s. Abschnitt 33) an die Geschäftsbedingungen und Vorgaben der zwischenzeitlich privatisierten Deutschen Post AG angeglichen. Carl Link Verlag Carl Link Verlag Dienstrecht in Bayern I Ergänzbare Sammlung zum Beamten- und Besoldungsrecht mit erläuternden Hinweisen – Laufbahnen, Beurteilung, Personalvertretung, Disziplinarrecht, Reise- und Umzugskosten, Trennungsgeld, Fürsorgeleistungen, Versorgung Begründet von Alfred Hartinger und Christian Hegemer fortgeführt von Mathias Hiebel, Referent beim Bayer. Kommunalen Prüfungsverband, München 115. Lieferung, 128 Seiten, Rechtsstand 01. Juni 2002, € 27, Grundwerk 1563 Seiten mit Spezialordner und Trennblattsatz. € 112, Verlags-Nr. 301.00 ISBN 3-556-30100-8. Mit der 115. Lieferung wird die Sammlung weiter aktualisiert. Schwerpunkt dieser Lieferung sind die oft gewünschte Aufnahme des Feiertagsgesetzes, umfangreiche Änderungen des Bundesbesoldungsgesetzes mit einer kompletten Überarbeitung der Bundesbesoldungsordnung¸Änderungen in der Erschwerniszulagenverordnung und im Bayerischen Besoldungsgesetz einschließlich der Besoldungsordnung. Carl Link Verlag Allgemeine Geschäftsordnung (AGO) Organisationshandbuch mit Kommentar für die öffentliche Verwaltung in Bayern Bearbeitet von Ludwig Wiedemann, Ministerialrat, Gerhard Fritsch, Oberamtsrat, beide im Bayerischen Staatsministerium des Innern, München Dienstrecht in Bayern II Arbeitsrecht/Tarifrecht der Angestellten und Arbeiten Begründet von Alfred Hartinger und Manfred Rothbrust fortgeführt von Manfred Rothbrust, ehemals beim Kommunalen Arbeitgeberverband Bayern in München 83. Lieferung, 96 Seiten, Rechtstand 1. Juli 2002, € 24. Grundwerk 1521 Seiten, mit Spezialordner und Trennblattsatz € 112. Verlags-Nr. 302.00 ISBN 3556-03020-9. Mit dieser Lieferung sind die mit der Umstellung auf den Euro bedingten tariflichen Änderungen abgeschlossen. Diese Ergänzungslieferung enthält darüber hinaus inzwischen erfolgte Änderungen im gesetzlichen Bereich, insbesondere Änderungen des BGB, des 5. Vermögensbildungsgesetzes, des Einkommenssteuergesetzes, des SGB VI sowie des Arbeitsgerichtsgesetzes. Carl Link Verlag Beihilfen für den öffentlichen Dienst in Bayern Ergänzbare Sammlung mit Kommentar Begründet von Wilhelm Vocke und Gerhard Schalk, fortgeführt von Reiner Jakubith, Regierungsamtsrat bei der Bezirksfinanzdirektion Ansbach und Matthias Latzel, Regierungsamtsrat bei der Regierung von Oberbayern, München 68. Lieferung, 96 Seiten. Rechtsstand 01. August 2002, € 32. Grundwerk 1638 Seiten, mit Spezialordner und Trennblattsatz € 100. Verlags-Nr. 353.00 ISBN 3-556-35300-8 Die 68. Lieferung bringt die Vollzugsbestimmungen, die Hinweise zum Gebührenrecht und hier vor allem das Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH) 303 auf den neuesten Rechtsstand und schließt bezüglich der Beihilfevorschriften die Euro-Umstellung ab. Es wird empfohlen, die alten Vollzugsbestimmungen und das GebüH noch aufzubewahren, da noch Rechnungen in DM eingereicht werden können. Hermann Luchterhand Verlag GmbH, Heddesdorfer Straße 31, 56564 Neuwied e-mail [email protected] SchulLINK Luchterhand Hessen Datenbank für Schulmanagement CD-ROM mit Benutzerhandbuch herausgegeben von Wolfgang Bott, Elmar Diegelmann, Gerhard Liese und Jürgen Will, € 199, ISBN 3-472-04308-3 Update (2xjährlich) je € 99 Ihr Informationssystem für das tägliche Schulbusiness SchulLINK Luchterhand Hessen ist das einzigartige elektronische Medium, das schulrechtliche mit pädagogischen und schulverwaltungstechnischen Informationen verbindet. Alles auf einer CD-ROM oder Online. Einfach, übersichtlich, praktisch Auf der CD-ROM finden Sie: Ratgebeer von A–Z Rechtsgrundlagen aus dem hessischen Schulrecht, dem hessischen Landes- und Bundesrecht Rechtsprechung zum Schulrecht aus der Sammlung schul- und prüfungsrechtlicher Entscheidungen SPE und auf der Fachzeitschrift Schulverwaltung Beiträge aus den Fachzeitschriften SchulVerwaltung, SchulVerwaltung Spezial, Pädagogische Führung und dem Informationsdienst, SchulRecht Arbeitshilfen (Musterschreiben, Checklisten und Formulare) Service (Webadressen, Anschriften) Internet-Zugriff (aktuelle Hinweise, fachspezifische Webadressen) Sie können SchulLINK Luchterhand offline (auf CDROM) und/oder online (Internet) nutzen. Sie erhalten von renommierten Autoren und Fachleuten praxisorientierte Informationen für Ihr tägliches Arbeiten in der Schule: pädagogische, schul- und dienstrechtliche Themen, übersichtlich nach Stichwort gegliedert im Ratgeber von A–Z alle relevanten schul- und dienstrechtlichen Vorschriften, Verordnungen und Richtlinien, u.a. Hessisches Schulgesetz (HSchG), Konferenzordnung, Verordnung zur Gestaltung des Schulverhältnisses. Ihre Vorteile: Alles zum Thema Schule aus einer Hand Sie erhalten Antworten auf Fragen zu Schulrecht, Schulpädagogik und Schulmanagement Jedes Thema enthält eine kurze Einführung und ausführliche Erläuterungen von Fachleuten aus dem jeweiligen Bereich. Alle relevanten schulischen Rechtsvorschriften, Gesetze, Verordnungen und Entscheidungen sind im Volltext abgebildet. Lästiges Suchen in verschiedenen Medien entfällt, die die CD-ROM alle wichtigen Infoquellen (Vorschriftensammlung, Gerichtsentscheidungen, Fachartikel aus Zeitschriften) vereint – intelligent miteinander verlinkt. 304 Aktuelle Themen wie Aufsicht und haftung, Schulprogramm, Budgetierung werden detailliert erläutert. Sie sind stets auf dem aktuellen Stand der Dinge durch regelmäßige Updates der CD-ROM und ständige Aktualisierungsmöglichkeiten über das Internet. Sie können Arbeitshilfen (Formulare, Checklisten, Musterschreiben) selbst gestalten, umarbeiten und ausdrucken, z.B. Einladungen zu Konferenzen, Elternabenden, Checklisten zu Klassenfahrten usw. Im Serviceteil finden Sie wichtige Adressen von Bundesbehörden, Gewerkschaften, Verbänden usw., soweit vorhanden mit direkten Links auf die jeweiligen Homepages. Spezielleländerspezifische Informationen garantieren einwandfreie Entscheidungen. SchulLINK Luchterhand können Sie sowohl offline (auf CD-ROM) und/oder online (Internet) nutzen. Hermann Luchterhand Verlag Schülermotivation – Konzepte und Anregungen für die Praxis Bibliografie Konzepte und Anregungen für die Praxis, Herausgegeben von Dieter Smolka Praxishilfen Schule: Pädagogik 2002, 280 Seiten, broschiert, € 22,90 ISBN 3-472-04721-6 Lustlose Schüler motivieren – wie geht das? Das Praxisbuch gibt Empfehlungen, Ideen und Tipps und zeigt, wie die Schüler-Motivation gelingt: Rahmenbedingungen für erfolgreiches Lernen schaffen Lernbereitschaft mobilisieren Motivation durch neue Methoden die Klasse als Team fördern wirkungsvollen Unterricht gestalten fachliches und soziales Lernen verbinden 29 Motivationsexperten haben an diesem Buch mitgearbeitet und ihre Erfahrungen konkret und handlungsorientiert dargestellt: Kurt Burkhardt, Stefan Fries, Harald Gesing, Wulf Hasheider, Alexandra Haußmann, Doris Hegovich, Franz Hollenhorst, Eiko Jürgens, Ralf Kerstgens, Heinz Klippert, Nicole Komnick, Walter Kowalczyk, Andreas kuhlmann, Klaus Läffert, Hermann Meidinger, Marion Menn-Hauptvogel, Reinhold Miller, Ruth Mitschka, Klaus Ottich, Helene Peniuk, Heinz-Werner Poelchau, Annette Pölert-Klassen, Wolf Dieter Schäfer, Lissa SchillerCampbell, Dieter Smolka, Anja Tippelsdorf, Klaus W. Vopel, Dietmar Wagner, Albert Wunsch Verlag J. Maiß GmbH, Postfach 260152, 80058 München, http://www.maiss.de e-mail [email protected] Bayerische Schulrechtssammlung (BaySchRS) von Otto Wenger, 41. Erg. Lfg., Stand 01. Mai 2002, 196 Seiten, Maiß-Nr. 1834-1 € 23,80 Diese Ergänzungslieferung umfasst folgende neue, geänderte Vorschriften: Bürgerliches Gesetzbuch Urheberrechtsschutz Mittlere Schulabschlüsse Medienpädagogisch-informationstechnische Beratung Politische Betätigung von Beamten Verbot der Annahme von Belohnungen und Geschenken Bundesbesoldungsgesetz Leistungsprämien und Leistungszulagen Dienstanfängerbezüge Nebentätigkeiten Beamtenversorgungsgesetz Jährliche Sonderzuwendung Mutterschutz für Beamtinnen Altersteilzeit für Beamte Begrenzte Dienstfähigkeit Vollzug der Urlaubsverordnung Rechtsschutz für öffentliche Bedienstete Kranzspenden und Nachrufe Materielle Beurteilungsrichtlinien Ferner wurden einige sonstige Vorschriften sowie die Schnellübersicht und die Gesamtinhaltsübersicht aktualisiert. Dieses Buch stellt den Tagesablauf in einem Hotel durch das Erarbeiten gast- und handlungsorientierter Fragen, komplexer Aufgaben und von Fallstudien dar. Den Lesern, seien es Auszubildende, „Fertige“ oder Ausbilder, wird Material an die Hand gegeben, das auf eine aufgelockerte Art den Unterrichtsstoff sowie Prüfungsinhalte nicht durch bloßes Aneinanderreihen lediglich in Texte gefasster Fragen, sondern durch motivierend gestaltete praxisbezogene Situationen und Lösungshilfen vermittelt und festigt. Ein umfangreiches Sachwortverzeichnis steht als wertvoller Zusatz am Ende des Arbeitsbuches. Verlag Handwerk und Technik Verlag J. Maiß GmbH Terminplaner Planungshilfe für Schulleiter und Lehrer an Grund- , Haupt- und Förderschulen in Bayern bearbeitet von Schulamtsdirektor Otto Wenger 8 Ergänzungslieferung, Schuljahr 2002/03 € 17,50, Grundwerk € 18,80, Maißß-Nr. 99 Der bewährte Terminplaner gibt tatkräftige Unterstützung dabei, keinen für den Schulleiter wichtigen Termin zu vergessen. Da der Terminkalender des Maiß-Verlages seit Jahrzehnten ein wichtiges Instrument aller Schulen darstellt, wird die Einteilung dieses Terminkalenders auch dem Planer zugrunde gelegt. Die angefügten Hinweise zur Verwaltung der Schule, zum pädagogisch-rechtlichen Führungsauftrag und zur Leistungsbewertung sind weitere wertvolle Hilfen im Schulalltag. Lehrplan – Deutsch als Zweitsprache Herausgegeben vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus Loseblattform im Hefter, Maiß-Bestell-Nr. 4335 € 5,00 Völlig neu gestalteter Lehrplan für alle Schularten. Deutschkenntnisse sind von großer Bedeutung für die Integration in Schule und Gesellschaft. Eine gleichberechtigte Teilhabe am sozialen beruflichen und wirtschaftlichen Leben in der Bundesrepublik Deutschland setzt ausreichende Kompetenzen in der deutschen Sprache voraus. Der neue Lehrplan für das Fach Deutsch als Zweitsprache hilft mit, Chancen zu eröffnen (Aus dem Vorwort von Monika Hohlmeier, Bayer. Staatsministerium für unterricht und Kultus). Verlag Handwerk und Technik GmbH, Postfach 630500, 22331 Hamburg www.handwerktechnik.de, e-mail [email protected] Arbeitsbuch Alltag im Gastgewerbe – ausgewählte Übungen (für Restaurant- und Hotelfachleute) Hrsg. Prof. Dr. Harald Dettmer von Otto Manina, Harald Dettmer, Axel Gruner, Thomas Hausmann, Rainer Knopf, Michael Oliver Littich, Johann Logins, Andrea Nadles 176 Seiten, DINA 4, Schülerausgabe Best.Nr. HT 49636 ISBN 3.582.49636.8 kartoniert, € 19,20 BS, BFS, FS Lehrerausgabe Best. Nr. HT 49637 ISBN 3.582.49637.6 kartoniert, € 14,40 Deutsch – Kommunikation für Fachschulen von Peter Blobel, Knud Hansen, Werner Kemmann, 248 Seiten, vielfarbig, mit zahlreichen Abbildungen, 2002 ISBN 3.582.01415.0 Best.Nr. HAT 1415 kartoniert € 19,80, FS Deutsch Kommunikation nähert sich dem Thema Kommunikation durch das Angebot, eigenes Erleben, eigenes Handeln und eigene Erfahrungen zu reflektieren und zu erweitern, um kommunikative Prozesse besser gestalten zu können. Die Berufswelt mit allen Facetten von Kommunikation ist das Maß, an dem sich dieses Buch mithilfe zahlreicher Beispiele und Situationen orientiert. Erklärtes Ziel ist es, Lernende Erfahrungen aus dem Unterricht in den Alltag mitnehmen zu lassen. Sie lernen ihre ganz persönliche Wirkung in beruflichen und alltäglichen Kommunikationssituationen zu analysieren und zu beeinflussen sie lernen Konflikte zu erkennen und darin zu bestehen sie lernen die Grundregeln jeder Teamarbeit kennen sie lernen Strategien als Ursache für Erfolg (informieren, logisches Argumentieren, Präsentieren u.a.) kennen und anwenden. Der Anspruch ist Handlungsorientierung Im Unterricht der Fachschule hilft dieser methodische Ansatz, Istzustände zu erkennen., Ziele sichtbar zu machen und diese durch das Zusammenspiel von Schülern und Lehrern zu erreichen. Durch eine Vielzahl von Fragen mit Aufgaben leitet das Buch zu gemeinschaftlicher Arbeit im Unterricht an, und es ist geeignet, selbstgesteuerte Lernprozesse der Lernenden zu initiieren. Umfangreiche, vielfältige Materialvorschläge stellt das Buch hierzu bereit. Die Formulierung von Vorhaben zu Beginn der Unterkapitel trägt dazu bei, Ziele für den Unterricht transparent zu machen und die Abfolge innerhalb eines Kapitels im Zusammenhang zu sehen. Denn nur wer ein Ziel hat, kann dieses Ziel auch erreichen – dieser Grundsatz gilt im Leben wie im Unterricht. Verlag Handwerk und Technik Politik – Verstehen und Handeln von Ralf Dietrich, Dunja Neumann, Markus Sennlaub, Gesche Tikötter, Martina Woitas 288 Seiten, vierfarbige Abbildungen, Schaubilder u nd Übersichten, 2002 ISBN 3.582.01835.0 Best.Nr. HAT 1835, kartoniert € 20,40 für BFS, FS 305 Politik – Verstehen und Handeln ist als Lese- und Arbeitsbuch für den Politik-/Wirtschafts- und Sozialkunde-Unterricht an der beruflichen Schule konzipiert. Das Buch vermittelt den Schülerinnen und Schülern ein solides Grundwissen für die Auseinandersetzungen mit politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Ereignissen. Die einzelnen Lehrplaninhalte sind in dem Kapitel nach dem Doppelseitenprinzip gegliedert. Eine Doppelseite beinhaltet ein Thema, das in einer Unterrichtsstunde bearbeitet werden kann, Und ermöglicht einen gezielten Zugriff auf Themenbereiche im aktuellen handlungs- und ereignisbezogenen Politikunterricht. Die einzelnen Themen werden aus einer schülernahen Perspektive aufgegriffen, die den beruflichen und schulischen Rahmen zugrunde legt. Komplexe Zusammenhänge werden ausführlich dargelegt und durch eine Vielzahl von Abbildungen erläutert. Durch Verweise und Zusatzinformationen in den Randspalten werden die Zusammenhänge innerhalb einzelner Themen verdeutlicht und mit anderen Themenbereichen verknüpft. Jeder Abschnitt enthält einen abschließenden Aufgabenblock, der sich aus Wiederholungsaufgaben zur Stofffestigung und weiterführenden Aufgaben zusammensetzt, die auf die Entwicklung der Urteilsund Entscheidungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler abzielt. Jedes Kapitel schließt mit einer Methodenseite ab, z.B. Debatte, Informationsbeschaffung/Recherche, Referat, Wandzeitung etc. Verlag Handwerk und Technik Physik und Technik von Dr. Adolf Heine und Hans Prommersberger 376 Seite n, durchgehend mehrfarbig, 2. überarbeitete Auflage, 2002 Best.Nr. HAT 1128 ISBN 3.582.01128.3, kartoniert € 29 Neben den klassischen Inhalten der Physik wie Hydrostatik, Kinematik, Dynamik, Arbeit – Leistung – Energie, Wärmelehre und Optik wird besonderes Augenmerk auf Technische Mechanik, Festigkeitslehre und Energiebilanzen mit den Inhalten Schwingungen, Strömungen und Kreisprozesse gelegt. Mit der neuartigen Konzeption des vorliegenden Buches werden physikalische Gesetzmäßigkeiten im Hinblick auf technische Anwendungen, ohne Zuhilfenahme höherer Mathematik in anschaulicher Weise hergeleitet und ausführlich beschrieben. Zahlreiche Beispiele und eine Fülle von Abbildungen unterstützen dieses Bestreben. Jedem der zehn Kapitel ist ein spezielles praxisorientiertes Einführungsbeispiel vorangestellt, das sich wie ein roter Faden projekthaft durch das ganze Kapitel zieht. Die Vielzahl exemplarisch durchgerechneter Lehrbeispiele gestattet dem Studierenden Gelerntes nochmals in der technischen Anwendung zu erfahren. Zahlreiche Übungsaufgaben mit vorwiegend technischen Inhalten runden das jeweilige Kapitel ab. 306 Verlang Handwerk und Technik Physik – Formeln und Tabellen Fachoberschule – Berufsoberschule – von Günter Gerhart und Hubertus Karsten 144 Seiten, DIN A5 quer, 10., überarbeitete Auflage, 2002, Best.Nr. HAT 1075 ISBN 3.582.01075.9, kartoniert € 10,80 Ein wesentlicher Bestandteil des Physikunterrichts ist die Beschäftigung mit dem Experiment. Hierbei soll die Fähigkeit erworben werden, physikalische Versuche zu planen, sie aufzubauen und durchzuführen, die Messwerte aufzunehmen und kritisch auszuwerten. Messfehler sollen diskutiert und mithilfe einfacher Methoden der Fehlerrechnung erfasst werden. Diesen Zielen wird Rechnung getragen. Für das physikalische Praktikum sind die Grundlagen der Mechanik, Elektrizitätslehre, geometrischen Optik und Wärmelehre bereitgestellt. Die Fehlerrechnung ermöglicht während des physikalischen Praktikums und der Messversuche im Unterricht ein ständiges Anwenden bei der Auswertung der Messergebnisse. Die physikalischen Konstanten sind mit der heute gültigen Messgenauigkeit angegeben. Der sinnvolle Gebrauch des Taschenrechners im Zusammenhang mit fehlerbehafteten Messwerten, Messwerten mit unterschiedlicher Messgenauigkeit oder Präzisionsmesswerten aus dem Tabellenteil soll gefördert werden. Schließlich sollten im Experiment beobachtbare Phänomene mithilfe unterschiedlicher abstrakter Modelle verstanden werden. Das vorliegende Werk bezieht sich auf die bestehenden DIN-Normen, in der gültigen Fassung und auf die Fachliteratur. Oldenbourg Schulbuchverlag GmbH, Rosenheimer Straße 145, 81671 München http://www.oldenbourg-bsv.de e-mail: [email protected] Lieder für den Anfangsunterricht von Imke Busch, Anke Heinz PKV84, 60 Seiten, zahlreiche Kopiervorlagen, ISBN 3-486-96034-2, € 17,40 Dieser Band stellt eine Mischung neuer und schon bekannter Lieder speziell für den Einsatz in der 1. Klasse vor. Die bewusst sehr einfachen Begleitungen mit Blockflöte und Orff-Instrumenten laden zum Ausprobieren und Mitspielen ein. Dazu kommen viele Anregungen, wie sich die Lieder im Unterricht kreativ umsetzen lassen. Die Bewegungsideen zu den einzelnen Liedern sind in übersichtlicher Form durch Strichmännchen oder schnell erfassbare Symbole dargestellt. So ist für die Lehrkraft eine schnelle Orientierung auch während des Unterrichts möglich. Je zwei bis drei Lieder bietet der Band zu folgenden Jahreszeiten, Feiern und besonderen Anlässen: Morgen/Begrüßung, Ich und du, Fasching, Umwelt, Geburtstag, Muttertag, Ostern, Frühling, Sommer, Herbst, Winter, Weihnachten, Lieder aus anderen Ländern. Die kindgerecht illustrierten Kopiervorlagen können von den Schülerinnen und Schülern selbst ausgemalt oder nach Belieben weitergestaltet werden. Oldenbourg Schulbuchverlag GmbH Ganzheitlicher Sachunterricht im 1. Schuljahr von Edith Wittassek, Angelika Meltzer PP 240, 400 Seiten, broschiert, ISBN 3-486-96057-1, € 25 Lernen in Zusammenhängen – dieser Band stellt die Kinder in ihrem ganzheitlichen Entwicklungsgeschehen in den Mittelpunkt. Im Unterricht lernen sie, die in ihnen angelegten geistigen, seelischen und sozialen Fähigkeiten bestmöglich zu entfalten. Basierend auf diesem Prinzip werden durchgängige Sequenzen für den Sachunterricht im ersten Schuljahr angeboten. Themen wie „Jetzt bin ich ein Schulkind“, „Als Schulkind unterwegs“, „Leben in der Familie“ sowie der Jahreskreis spielen dabei eine wichtige Rolle. Zu jedem Thema geben die Autorinnen ausführliche Anregungen zu Gesprächskreisen unterschiedlicher Art. Diese Neuausgabe enthält viele zusätzliche Sachthemen und neue Materialien für das Lernen an Stationen. Eine Fülle von ansprechend illustrierten Kopiervorlagen und praktischen Übungen erleichtert die Unterrichtsgestaltung. Umfeld die Entwicklung der Geschwister unterstützen und Gefährdungen vermeiden oder verringern können. Ein bereicherndes Buch für einen ungezwungenen Umgang mit den Kindern – ob mit oder ohne Behinderung. Aus dem Inhalt: So funktionierebn Geschwisterbeziehungen Die Chancen und Risiken für Geschwister behinderter Kinder. Was den Geschwistern behinderter Kinder das Leben schwer machen kann. Wovon es abhängt, wie sich die Geschwister behinderter Kinder entwickeln Die Einstellung der Eltern und ihre Beziehung zueinander. Welche Rolle Art und Schwere der Behinderung spielen der Einfluss der sozioökonomischen Situation und des familiären Umfelds. Die „Kraftquellen“ für die Geschwister. Was Geschwister selbst tun können, um ihre Situation zu verbessern. Was „Familienentlastende Dienste“ leisten. Wie Psychotherapeuten Familien mit behinderten Kindern helfen. Wie Kinder lernen, mit dem Tod des Geschwisters zu leben. Nachwort: Was jeder für die Geschwister behinderter Kinder tun kann. Verlag C.H. Beck, Wilhelmstraße 9, 80801 München Die einzelnen Kapitel folgen dem Lauf des Schuljahres. Sie enthalten Themen wie „Sich Wünsche erfüllen“, „Leben mit der Zeit“, „Rund ums Wasser“ oder „Gesundheit fängt beim Essen an“ und lehnen sich oft an die jeweilige Jahreszeit an. Gesprächskreise und Meditationsübungen ergänzen jeden Themenbereich. Die fundamentaltistische Herausforderung. Der Islam und die Weltpolitik von Bassam Tibi 3., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. 2002. 291 Seiten, € 13,90 beck‘ sche Reihe 484. ISBN 3406-47641.4. Originalausgabe Die Terroranschläge vom 11. September 2001 haben urplötzlich bewusst gemacht, dass der islamische Fundamentalismus auch den Westen in einen „Irregulären Krieg“ hineinzieht, wie er im Nahen Osten seit langem im Gange ist. Bassam Tibi hat vor dem Hintergrund dieser Ereignisse sein erfolgreiches Standardwerk völlig überarbeitet. Ein „Muss“ für alle, die den schwarzen 11. September und die neuen weltpolitischen Konstellationen besser verstehen wollen. Bassam Tibi wendet sich gegen die These von der ‚Renaissance des Religiösen‘ und deffiniert den Fundamentalismus als eine politische Ideologie. Alle Anregungen, Vorschläge und Ideen lassen sich direkt im unterricht umsetzen und erleichtern so die Vorbereitung. Dazu kommen vielfältige kopierfähige Materialien mit ansprechenden Illustrationen, die die einzelnen Sachgebiete verdeutlichen. Schroedel Verlag GmbH, Hildesheimer Str. 202–206, 30517 Hannover Schulbuchzentrum in München, Fürstenfelder Str. 5, 80331 München Oldenbourg Schulbuchverlag GmbH Ganzheitlicher Sachunterricht im 2. Schuljahr von Edith Wittassek, Angelika Meltzer PP 224, 372 Seiten, broschiert, ISBN 3-486-96024-5, € 20,80 Dieser neue Prögel-Band deckt das gesamte Spektrum des Sachunterrichts im 2. Schuljahr ab. Die ganzheitliche Orientierung der Themen steht dabei im Vordergrund. Die Balnce zwischen Kind- und Sachorientierung im Unterricht bleibt jedoch immer erhalten. Fehlerlos… wie geht das bloß? von Doris Müller, Elke Müller und Stefan Dusolt Ernst Reinhardt Verlag GmbH & Co.KG Kemnatenstr. 46, 80639 München, www.reinhardtverlag.de, e-mail [email protected] …um mich kümmert sich keiner! Die Situation der Geschwister behinderter und chronisch kranker Kinder Mit einem Geleitwort von Waltraud Hackenberg, 3. aktualisierte Auflage, 181 Seiten (3-497-01620-9) kt Die Belastungen für die Geschwister können schwer wiegen, sie können aber auch eine Chance sein. Ilse Achilles beschreibt, wie sich die Geschwister der Kinder mit einer Behinderung entwickeln. Sie erklärt, welche Chancen und Risiken mit der besonderen Familienkonstellation verbunden sind. Und sie zeigt an vielen Beispielen, wie Eltern und soziales Die neue Arbeitsheftreihe zur Rechtschreibung hat viel zu bieten: Teil A: Grundlagen Teil B: Aufbau Sach-, fach- und kindgerechte Durchdringung von Rechtschreibstrategien in den Jahrgangsstufen 1, 2, 3 und 4 Vermittlung fachspezifischer Arbeitstechniken zum selbständigen Lernen zahlreiche Schreibanlässe. Sie möchten die entsprechenden Lehrermaterialien kennen lernen? Einblick unter www.lehrplanbayern.de (Rubrik Schroedel/Deutsch/Fehlerlos). Der erste Band des Lehrermaterials wird dann im November diesen Jahres erscheinen. 307 Der Schwäbische Schulanzeiger erscheint 11x jährlich. Bezug beim Verlag. Preis jährlich € 32,50 (einschl. MWSt.). Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Abteilungsdirektorin Gabriele Holzner, Fronhof 10. Die Buchbesprechungen stellen nicht unbedingt die Meinung der Schriftleitung dar. Die Manuskripte sind zu senden an die Schriftleitung des Schwäbischen Schulanzeigers, Fronhof 10, 86152 Augsburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Inge Hofmann-Hirmer, Zugspitzstr. 183, 86165 Augsburg. Es gilt die Anzeigenpreisliste vom Januar 1987. Verlag: Hofmann Medien Druck und Verlag GmbH, 86067 Augsburg, Telefon (08 21) 27 28 920. Druck: Hofmann Medien Druck und Verlag GmbH Hofmann Medien Druck und Verlag GmbH, 86067 Augsburg Postvertriebsstück B 6216 DP AG, Entgelt bezahlt. Schroedel Verlag GmbH Kleeblatt – Das Wörterbuch für Bayern Dieses Wörterbuch ist das kompetente und kindgerechte Nachschlagewerk in Sachen „Richtig schreiben“. In dem beigefügten Exemplar werden sie darüber hinaus weitere interessante Aspekte entdecken: Grammatik und Rechtschreibregeln Fächerübergreifender Wortschatz Hinweise zur Worttrennung und vieles mehr! Edition Körber Stiftung, Kurt-A.-Körber-Chausee 10, 21033 Hamburg e-mail [email protected] www.edition-koerber-stiftung.de Weggehen – Ankommen Unterrichtsideen für die Sekundarstufe I und II – Migration in der Geschichte Hersg. vom Schülerwettbewerb Deutsche Geschichte um den Preis des Bundespräsidenten 116 Seiten mit 47 S/W-Abbildungen und 50 kopierfähigen Arbeitsblättern Softcover DINA 4 ISBN 3-89684-326-5, € 10 Deutschland – ein Einwanderungsland? Bei dieser aktuellen Frage erhitzen sich die Gemüter. Dabei sind Debatten um Ein- und Zuwanderung nicht unbekannt. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Migration das Leben bereits unzähliger Generationen prägte. Wie viele „Fremde“ gerne gesehen, und wie das Zusammenleben gestaltet werden sollte, darum drehen sich politische Diskussionen in Deutschland seit über hundert Jahren. Die Vielfalt der unterschiedlichen Bezeichnungen für Migranten in der Geschichte verweist auf das breite Spektrum des Themas: Aussiedler, Asylbewerber, Deportierte, Migranten, Flüchtlinge, Gastarbeiter, Pilger, Vertriebene, Zwangsarbeiter sind nur einige Beispiele. Die Unterrichtsideen liefern 50 Stundenentwürfe zum Thema Migration. Kopierfähiges Quellenmaterial wird ergänzt durch didaktische Informationen, Literaturhinweise und Internet-Tipps sowie weiterführende Projektideen. 308