Stuttgarter Nachrichten
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IV LOKALSPORT Mittwoch, 15. Oktober 2008 Zeitung Nr. 241 Der doppelte Muskelkater erhält eine Pause LEICHTATHLETIK „Noch ein paar Rekorde brechen“ Für seine großen Ziele im Sprint verzichtet der Kaltentaler Julien Tipton fortan auf die zweite sportliche Leidenschaft Vaihingen. In den Seniorenklassen der Gewichtheber ist Georg Schall einer der erfolgreichsten Athleten aller Zeiten. Zehn Europameistertitel, neun Goldmedaillen bei Weltmeisterschaften und unzählige nationale Siege hat der Sportler des TSV Georgii Allianz gesammelt. Nun, bei der WM in Griechenland, ist für den 74-Jährigen in der Klasse bis 62 Kilogramm Körpergewicht eine bronzene Plakette hinzugekommen. Warum diesmal „nur“ Bronze, erzählt Schall im Gespräch mit unserem Mitarbeiter Harald Landwehr. Im Sprintbereich der württembergischen Leichtathletik zählt Julien Tipton schon seit längerem zu den Nachwuchshoffnungen. Nun plant der 20-Jährige den Vorstoß in die deutsche Spitze. Dafür muss seine zweite sportliche Leidenschaft ruhen: der American Football. Kaltental. Von Harald Landwehr Momentan befinden sich die Football-Bundesligaclubs im Winterschlaf. Die Saison ist vor zwei Wochen zu Ende gegangen, und die neue Runde beginnt erst in gut acht Monaten. Die große Hektik auf dem Transfermarkt ist folglich noch nicht ausgebrochen. Bei den Stuttgart Scorpions, dem deutschen Vizemeister von 2007, steht eines jedoch bereits fest: Die Degerlocher müssen in der kommenden Spielzeit auf ihren Runningback Julien Tipton verzichten. Der 20-Jährige hat sich selbst eine einjährige Auszeit vom Spiel mit dem Ei verordnet. Der Kaltentaler setzt stattdessen ganz auf die Karte Leichtathletik. In seinen Spezialdisziplinen, den Strecken über 100 und 200 Meter, will der Sprinter von der LG Leinfelden-Echterdingen im Juniorenbereich den Anschluss an die nationale Spitze herstellen. „Ich habe vor vier Wochen mit dem Zivildienst begonnen. Das bietet mir in den nächsten Monaten die optimale Gelegenheit, die Anzahl der Trainingseinheiten zu steigern“, sagt Tipton – dies, „um einen gewaltigen Schritt nach vorn zu machen“. Bis zum vergangenen Frühjahr verlief Tiptons zeitliche Planung noch dreigleisig. Neben dem Abitur am Vaihinger Hegel-Gymnasium galt es, fünf Übungseinheiten in der Leichtathletik und zwei im American Football unter einen Hut zu bringen. An den Wochenenden standen zudem die Wettkämpfe in beiden Sportarten an. „Das ging auf Dauer so nicht weiter. Es hat einfach keinen Sinn mehr gemacht, mit Muskelkater vom einen ins andere Training zu kommen“, sagt Tipton. Gemeinsam mit Hans-Joachim Budach, seit neun Jahren Leichtathletik-Vereinstrainer des Sprinttalents, traf er deshalb die Entscheidung, einen Schnitt zu machen. „Es war eine schwierige Geschichte, weil ich sehr am Football und meinen Teamkameraden hänge. Allerdings ist das auch eine Sportart, zu der ich jederzeit zurückkehren kann und die ich auch in 15 Jahren noch ausüben kann“, sagt Tipton, der 2007 mit der Jugendmannschaft der Scorpions deutscher Vizemeister wurde und der im vergangenen Sommer seine „Rookie-Saison“ im Bundesligateam spielte. Das rote Trikot und die Schulterpolster hat der Deutsch-Amerikaner, der 2005 während eines Hochschuljahres in Virginia erstmals mit der Sportart in Berührung kam, fürs Erste in den Schrank verbannt. In den nächsten neun Monaten – so lange läuft der Herr Schall, nach 19 internationalen Titeln diesmal die Bronzemedaille. Sind Sie damit zufrieden? Nein, das bin ich nicht. Zumindest Silber wäre drin gewesen. Allerdings war von Beginn an klar, dass es diesmal schwer werden würde. Ich plage mich schon seit Wochen mit einer Verletzung Georg Schall im Adduktoren- und Leistenbereich herum und werde deshalb auch am Freitag in Reutlingen operiert. Konnten Sie unter diesen Umständen überhaupt von einer Medaille ausgehen? Also, der Weltmeistertitel war kein Thema. Der Israeli Teddy Kaplan ist fünf Jahre jünger als ich und zudem aus einer höheren Gewichtsklasse zu uns gewechselt. Die 33 Kilogramm, die uns im Endergebnis getrennt haben, waren für mich nicht möglich. Allerdings bin ich mit meinem Zweikampfergebnis unzufrieden. 62 Kilo im Reißen sind noch erträglich, aber 65 Kilo im Stoßen sind für mich normalerweise ein Klacks. Die Verletzung war hinderlich, ich habe aber auch ungewohnte technische Fehler gemacht. Auf Platz zwei hat sich noch vor Sie der Obrigheimer Horst Nietschke geschoben. . . Ein Mann, zwei sortliche Leidenschaften. In den nächsten Monaten will sich Julien Tipton allerdings ganz auf die Leichtathletik konzentrieren Fotos: Yavuz Dural und auf American Football verzichten. Zivildienst an einer Plieninger Jugendeinrichtung noch – stehen allein die Laufschuhe im Mittelpunkt. „Ich habe jetzt die Möglichkeit, auch tagsüber kurzfristig eine Einheit in der Halle oder auf der Laufbahn einzulegen. Das wird von den Möglichkeiten her fast ein Profijahr, wenn auch nicht vom Verdienst“, sagt Tipton. Erste Ergebnisse der neuen Gegebenheiten wollen der Trainer und sein Schützling möglichst schon in der in Kürze beginnenden Hallensaison sehen. Bislang steht die Bestzeit Tiptons auf seiner Lieblingsstrecke, den 100 Radball (frs). Die erste Formation des RV Pfeil Plattenhardt startet am kommenden Samstag mit einem Auswärtsspieltag in die Oberliga-Saison. In Rohracker treffen Dieter Kehrle und Jürgen Pflieger auf das Team des Gastgebers sowie auf die Mannschaften Reichenbach und Wadrems IV. Im 16er-Feld sind die beiden Filderstädter, jeweils Jahrgang 1967, eines der routiniertesten Gespanne. In der vergangenen Runde hatten sie sich nach mehreren vorderen Platzierungen mit dem zehnten Abschlussrang begnügen müssen. Leichtathletik (la). Erneuter Erfolg für Walter Koch: der mehrfache Senioren-Weltmeister von der LG Filder hat beim internationalen Schwarzwald-Halbmarathon in der Altersklasse M 65 den ersten Platz belegt. Koch absolvierte die 21,1 Kilometer in 1:29:21 Stunden. Leichtathletik (la). Die Werfer der LG Leinfelden-Echterdingen haben sich beim landesoffenen Abschlusssportfest im Stuttgarter Stadion Festwiese noch einmal in guter Form präsentiert. Bei der B-Jugend gewann David Wrobel das Diskuswerfen mit 52,10 Metern und wurde im Kugelstoßen Zweiter mit 15,36 Metern. Bester Speerwerfer war Julian Eckhardt mit 49,35 Metern. Badminton (hal). Der SV Vaihingen hat sich nach dem zweiten Spieltag an die Spitze der Bezirksliga Mittlerer Neckar gesetzt. Dem Filderteam genügten ein 6:2-Sieg gegen den TSV Wendlingen II und ein 4:4-Unentschieden gegen die TS Esslingen II zur Übernahme der Tabellenführung. In der Parallelgruppe Zollern ist der TSV Steinenbronn hingegen mit zwei Niederlagen auf den sechsten Rang zurückgefallen. Die Mannschaft aus dem Schönbuch unterlag in eigener Halle dem TSV Gärtringen II mit 1:7 und dem VfL Herrenberg II mit 3:5. SPORT-TERMINE FUSSBALL Bezirksliga: Calcio Leinfelden-Echterdingen – OFK Beograd Stuttgart (Goldäcker, heute 19 Uhr) Kreisliga A, Staffel 2: Spvgg Stetten – TV Echterdingen II (Weidacher Höhe, Do 18 Uhr), SV Nefis Stuttgart – TSV Leinfelden (Waldebene Ost/Özvatan, Do 18 Uhr) des Kaltentalers nach dem Sommer 2009. Klar ist nur, dass er anschließend ein Studium beginnen will. Ob das dann in der Region Stuttgart, irgendwo anders in Deutschland oder gar mit einem American-FootballStipendium an einem College in den USA, dem Heimatland des Vaters, sein wird, lässt Julien Tipton offen. Nur so viel verrät er: „Ich bin zweisprachig aufgewachsen und fühle mich in beiden Ländern zuhause. Und auch sportlich habe ich zwei Leidenschaften, die mir beide viel bedeuten“ – die eine fortan noch mehr als die andere. Ein dreifacher Festtag für den Manager? SPORT-NOTIZEN Handball (frs). Pech für den Bezirksligisten SV Vaihingen: der Rückraumakteur Marcel Sax hat im Training einen Kreuzband-, Meniskus- und Außenbandriss erlitten und fällt damit für den Rest der Saison aus. Umso tragischer ist dies für den 19-Jährigen, war er doch nach einem Kreuzbandriss im anderen Knie gerade dabei, sich wieder heranzukämpfen. Die derzeit zweitplatzierten Vaihinger hatten auf Sax’ Comeback in den kommenden Wochen gehofft. Metern, bei 10,87 Sekunden. Bei den Landesmeisterschaften der Junioren im Sommer belegte der Sprinter von den Fildern den fünften Platz, bei den süddeutschen Titelkämpfen Rang sechs. „Demnächst will ich nach Möglichkeit auch bei größeren Wettkämpfen verstärkt in Richtung Medaillen laufen“, sagt Tipton, der noch zwei Jahre im Juniorenbereich starten darf. Ob der Leistungsschub tatsächlich so deutlich ausfallen wird, dass die nationale Spitze in Sichtweite gerät, bleibt freilich abzuwarten – ebenso die sportliche Zukunft VOLLEYBALL Ist Ihre Verletzung ein Grund, nun die Karriere zu beenden? Ich hoffe nicht, aber wenn es nicht mehr gehen sollte, geht es eben nicht mehr. Den Europacup in Salzburg am 4. Dezember habe ich schon gestrichen, aber ich hoffe, nächstes Jahr zur deutschen Meisterschaft wieder fit zu sein. Ich wechsle jetzt in die nächste Altersklasse und will da ein paar Rekorde brechen. Andernfalls werde ich mich halt verstärkt meinen Obstbäumen widmen. Calcio will die Tabellenführung Der Aufsteiger Allianz geht mutig in seine heutige Bundesliga-Premiere in Dresden Echterdingen (frs). Die Aussicht ist verlockend. Ein Sieg am heutigen Mittwochabend, und die Fußballer von Calcio Leinfelden-Echterdingen stehen in der Bezirksliga zumindest bis zum Wochenende dort, wo sie sich auch am Saisonende befinden wollen: auf dem ersten Tabellenplatz. Allerdings erwartet der Trainer Sascha Gavranovic in der wegen des Krautfests vorverlegten Partie gegen den OFK Beograd Stuttgart „eine ganz schwierige Aufgabe“ – eine, bei der sein Torjäger Dragan Pantic wegen einer Vorgeschichte im Mittelpunkt steht. Bis Juni war Pantic Kapitän und überhaupt wichtigste Figur beim Gegner – bis die Echterdinger ihrem Kontrahenten den 29-Jährigen wegschnappten. „Deshalb werden die natürlich besonders motiviert sein, uns ein Bein zu stellen“, schätzt Gavranovic, für den selbst die Begegnung ebenfalls eine besondere Note beinhaltet. Schließlich trifft der Coach auf seine serbischen Landsleute. Das Ziel ist klar: nach sechs Siegen aus den vergangenen sieben Partien will der gastgebende Titelfavorit seinen Vormarsch fortsetzen. Verzichten muss Gavranovic dabei auf die verletzten Hasiban Duric (Bänderriss im Knie), Marco Salcedo und Youness Abdelli (beide Knöchelprellung). Dass die Begegnung auf dem Kunstrasen in den Goldäckern stattfindet, hat seine Ursachen im schwächelnden Flutlicht im Filderstadion. Den Echterdingern war das Risiko zu groß, dort womöglich plötzlich im Dunkeln zu stehen. Zuletzt seien immer wieder einige Lampen ausgefallen. Freilich: eine größere Reparatur lohnt kaum mehr. Zum Jahresbeginn 2009 steht ja ohnehin der Umzug aufs neue Sportgelände an. Der Countdown läuft. Heute Abend beginnt für den Aufsteiger Allianz Volley Stuttgart in Dresden das Abenteuer erste Bundesliga. Dass der Gegner gleich der Titelfavorit ist? Egal. „Wir trauen uns zu, dort zu gewinnen“, sagt der Trainer Alexander Waibl. Vaihingen. Von Franz Stettmer Tiefstapelei ist nicht ihre Sache. Das hatten die Vaihinger Verantwortlichen stets deutlich gemacht, seit sie vor eineinhalb Jahren begannen, ihr Volleyball-Projekt auf Bundesligakurs zu trimmen. Nun haben sie die Eingangstür zur nationalen Beletage durchschritten, und mit dem ehrfürchtigen Habitus eines Klassenneulings will sich erst gar keiner aufhalten. Zu groß sind die eigenen Ambitionen. Zu enorm waren die unternommenen Anstrengungen der vergangenen Monate. Und so lautet die Devise auch gleich vor der heutigen Partie: nicht kleckern, sondern klotzen. Ein Auftaktcoup beim amtierenen Vizemeister und Titelfavoriten der neuen Saison – das wäre ganz nach dem eigenen Geschmack. „Wir wissen, dass das sehr schwer wird“, sagt der Trainer Alexander Waibl, „aber wir trauen uns zu, dort zu gewinnen.“ Zumindest sagt er dies. Wer Waibl kennt, weiß, dass positives Denken und demonstratives Selbstbewusstsein bei ihm zum Konzept gehören. Die Mannschaft soll an ihre Chance glauben. Zweitrangig, wie groß oder klein diese tatsächlich ist. Favorit sind natürlich die gastgebenden Dresdnerinnen. Mit einem Etat von knapp 900 000 Euro bewegt sich der deutsche Meister der Jahre 1999 und 2007 finanziell schon vor dem ersten Ballwechsel an der Spitze der Liga. Trotz des Abgangs der Leistungsträgerinnen Corina Ssuschke und Heike Beier nach Italien befinden sich noch vier aktuelle Nationalspielerinnen im Aufgebot, namentlich Kerstin Tzscherlich, Anne Matthes, Saskia Hippe und Mareen Apitz. Spannend ist für Waibl vor allem die Frage, „wie wir mit dem dortigen Ambiente zurechtkommen“. Bekommen die eigenen Akteurinnen, von denen Tatjana Zautys wegen anhaltender Knieprobleme auszufallen droht, ihre Nervosität in den Griff? Zu rechnen ist zum Rundenstart in der sächsischen Metropole mit mindestens 2500 Zuschauern. Eigentlich hätte die Partie bereits am Wochenende stattfinden sollen, wurde dann aber wegen der Verpflichtungen des Heimteams im Europapokal-Wettbewerb verlegt – in diesem, dem so genannten Challenge-Cup, gewann der heutige Allianz-Gegner sein Auftaktspiel im slowenischen Maribor mit 3:0. Eine weite Fahrt haben also beide Mannschaften hinter sich. Angereist sind Waibl und die Seinen bereits gestern, am Vortag des Spiels, wie sie es bei den meisten Aus- Der hat sich unglaublich gefreut und ich mich mit ihm. Er läuft mir schon seit vielen Jahren bei allen Wettkämpfen vom Ergebnis hinterher. Diesmal hat er mich gepackt. Inselteam ohne seine Spitzenkräfte Anlass zum Feiern gibt es im Hause Bauer heute allemal – ob nur den Geburtstag oder mehr, Foto: Archiv Baumann muss sich im Spiel in Dresden zeigen. wärtsbegegnungen dieser Saison handhaben werden – noch ein Unterschied zum vergangenen Aufstiegsjahr. Nur einer fliegt hinterher: der beruflich eingespannte Manager Rüdiger Bauer. Für ihn könnte der heutige Mittwoch in dreifacher Hinsicht zum Festtag werden: Bundesliga-Premiere, eigener Geburtstag, der 47. Und nun womöglich noch ein erfolgreicher Auftritt der Mannschaft? Es wäre das beste Geschenk. SPIELTAG Bundesliga Frauen Schweriner SC – Alemannia Aachen Kangaroos Chemnitz – Zurich Team VCO Berlin TSV Bayer Leverkusen – Köpenicker SC Berlin VfB Suhl – USC Münster Rote Raben Vilsbiburg – Allgäu Team Sonthofen 1. VC Wiesbaden – NA Hamburg Dresdner SC – Allianz Volley Stuttgart 1. Schweriner SC 1. VfB Suhl 3:0 0:3 2:3 3:0 3:0 1:3 heute 20.15 1 3:0 2:0 1 3:0 2:0 1. Rote Raben Vilsbiburg 1. Zurich Team VCO Berlin 5. NA Hamburg 6. Köpenicker SC Berlin 7. Allianz Volley Stuttgart 7. Dresdner SC 9. TSV Bayer 04 Leverkusen 10. 1. VC Wiesbaden 11. USC Münster 11. Alemannia Aachen 11. Allgäu Team Sonthofen 11. Fighting Kangaroos Chemnitz 1 1 1 1 0 0 1 1 1 1 1 1 3:0 3:0 3:1 3:2 0:0 0:0 2:3 1:3 0:3 0:3 0:3 0:3 2:0 2:0 2:0 2:0 0:0 0:0 0:2 0:2 0:2 0:2 0:2 0:2 Vaihingen (frs). Die Saison ist erst zwei Spieltage alt, und schon ächzt der SquashBundesligist Sport-Insel Stuttgart unter einem gestiegenen Erfolgsdruck. „Nach dem verpatzten Start mit nur 1:3 Punkten muss jetzt ein Sieg her, egal wie“, sagt der Teammanager Arno Limmeroth vor der Heimpartie am Freitag (Heßbrühlstraße, 19 Uhr) gegen den Schängel SC Koblenz. Das Problem: der Gegner ist erstens der amtierende Vizemeister. Zweitens müssen die Vaihinger auf der Spitzenposition improvisieren. Der internationale Terminkalender ist schuld: Da in Manchester zurzeit die World Open stattfinden, dürfte dem Filderclub diesmal keiner seiner Topstars Gregory Gaultier, Wael El Hindi oder Joey Barrington zur Verfügung stehen. So wird voraussichtlich der Schweizer Neuzugang Nicolas Müller sein Debüt im Inselteam feiern. Der 18-Jährige, Dritter der Junioren-Weltmeisterschaft, ist vor dieser Saison aus Karlsruhe nach Vaihingen gewechselt.