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Hauscurriculum Musik 5, 1 (2 WS)
UV
MUSIK MIT PROGRAMM — MUSIK ERZÄHLT UND BESCHREIBT AUSSERMUSIKALISCHE INHALTE
Ausdruck von Musik vor dem Hintergrund musikalischer Konventionen:
 Musik in Verbindung mit Sprache
INHALTLICHER SCHWERPUNKT
 Musik in Verbindung mit Bildern
BEDEUTUNGEN VON MUSIK
 Musik in Verbindung mit Bewegung
KONKRETISIERTE
KOMPETENZERWARTUNGEN
REZEPTION
Die Schülerinnen und Schüler
 beschreiben subjektive Höreindrücke bezogen
auf den Ausdruck von Musik
 analysieren musikalische Strukturen hinsichtlich der mit ihnen verbundenen Ausdrucksvorstellungen
 deuten den Ausdruck von Musik auf der
Grundlage der Analyseergebnisse
PRODUKTION
Die Schülerinnen und Schüler
 realisieren einfache vokale und instrumentale
Kompositionen mit unterschiedlichen Ausdrucksvorstellungen
 entwerfen und realisieren einfache bildnerische
und choreografische Gestaltungen zu Musik
REFLEXION
Die Schülerinnen und Schüler
 erläutern den Ausdruck von Musik vor dem
Hintergrund musikalischer Konventionen
 beurteilen eigene Gestaltungsergebnisse hinsichtlich der Umsetzung von Ausdrucksvorstellungen
Stand: 10.08.2015
INHALTLICHE UND
METHODISCHE FESTLEGUNGEN
FACHLICHE INHALTE
 Wahrnehmung und Verbalisierung musikalischen Ausdrucks
 Erkennen von Zusammenhängen zwischen musikalischen
Strukturen und deren Wirkung auf den Hörer
 Herstellen von Bezügen zu außermusikalischen Inhalten
 kriteriengeleitete und geplante musikpraktische Umsetzung von
außer-musikalischen Inhalten
ORDNUNGSSYSTEME DER MUSIKALISCHEN PARAMETER
UND FORMASPEKTE
 Unterscheidung der Dur-Moll-Tonalität
 bewusster Umgang mit differenzierten Rhythmen
 Benennen von Vortragsbesonderheiten, z. B. Dynamik, Artikulation
 Klangfarbenkonnotationen
FACHMETHODISCHE ARBEITSFORMEN
 Erfassen musikalischen Ausdrucks (z. B. mit Polaritätenprofil)
 Umsetzung musikalischen Ausdrucks in rhythmische
Improvisationen
 Interpretation von Musik in außermusikalischen Zusammenhängen, z. B. Malerei, szenische Interpretation
 kriteriengestützte und geplante Verklanglichung außermusikalischer Inhalte
 Anfertigung eigener (z. B. grafischer) Partituren
 Höranalysen und Arbeit mit dem Notentext
FORMEN DER LERNERFOLGSÜBERPRÜFUNG
z. B.
 schriftliche Übung (Test) zu den musiktheoretischen Grundlagen
 eigenständige Entwicklung von Bewertungskriterien für die
Präsentationen der Ergebnisse, z. B. eigener Verklanglichungen,
angefertigter Partituren usw.
INDIVIDUELLE
GESTALTUNGSSPIELRÄUME
MÖGLICHE
UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE
 F. Poulenc: Barbar, der kleine Elefant
 B. Smetana: Die Moldau
 R. Strauss: Til Eulenspiegel
 C. Saint-Saëns: Karneval der Tiere
 Rimski-Korsakow, Hummelflug
 Honegger, Pacific 231
 Medek, Abfahrt einer Dampflokomotive
WEITERE ASPEKTE
 Vorbereitung des Hörens durch eigene musikpraktische Übungen, z. B.
Umsetzung von Themen/Motiven mit
den Boomwhackers oder dem
Orffschen Instrumentarium, Singen
der Themen/Motive
 Anbindung der Instrumentenkunde
gut möglich
 Reihe „Das verstimmte Glockenspiel“
zur Dur-Moll-Tonalität in „Die Musikstunde“ 5/6 (Diesterweg)
MATERIALHINWEISE/LITERATUR
 Thema Musik — Programmmusik
(Klett)
 O-Ton 1 (Schöningh), S. 26 ff.
 Spielpläne 1 (Klett), S. 186 ff.
 Die Musikstunde 5/6 (Diesterweg),
S .146 ff.
 Soundcheck 1 (Schroedel), S. 178 ff.
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Hauscurriculum Musik 5, 1 (2 WS)
UV
WER WAR EIGENTLICH….? — KOMPONISTENPORTRAIT
INHALTLICHER SCHWERPUNKT
ENTWICKLUNGEN VON MUSIK
KONKRETISIERTE
KOMPETENZERWARTUNGEN
REZEPTION
Die Schülerinnen und Schüler
 analysieren Musik im Hinblick auf ihre
Stilmerkmale
 benennen musikalische Stilmerkmale unter
Verwendung der Fachsprache
 deuten musikalische Stilmerkmale in ihrem
historischen Kontext
PRODUKTION
Die Schülerinnen und Schüler
 realisieren einfache vokale und instrumentale
Kompositionen aus unterschiedlichen Epochen
 entwerfen und realisieren musikbezogene Gestaltungen in einem historisch-kulturellen Kontext
REFLEXION
Die Schülerinnen und Schüler
 ordnen Musik in einen historischen oder
biografischen Kontext ein
 erläutern historische und biografische Hintergründe von Musik
Stand: 10.08.2015
Musik im historischen Kontext:
 Stilmerkmale
 Biografische Prägungen
INHALTLICHE UND
METHODISCHE FESTLEGUNGEN
FACHLICHE INHALTE
 Kennenlernen von historisch beispielhaften Musikwerken
 Komponist als Mensch und in seinem beruflichen Umfeld kennen
lernen (z. B. Ludowigus, Spielmann im Mittelalter, Händel/Bach,
Mozart o.a.)
 Emotionales Ansprechen durch bestimmte ausgewählte Werke
ORDNUNGSSYSTEME DER MUSIKALISCHEN PARAMETER
UND FORMASPEKTE
 Erstes Kennenlernen verschiedener epochentypischer
Gattungsformen, z. B. Menuett
FACHMETHODISCHE ARBEITSFORMEN
 Annäherung durch historische Bilder (Wandzeitung)
 Emotionalisierung durch beispielhafte Geschichten aus den
Komponistenbiographien
 Vereinfachte Mitspielsätze berühmter Kompositionen
 Szenische Darstellung von Werken
 Rollenspiel zum Leben von Komponisten
 Stationenlernen
 Referat
FORMEN DER LERNERFOLGSÜBERPRÜFUNG
z. B.
 schriftliche Überprüfung (Test) mit Hörbeispielen
 Komponistenrätsel
 Portfolio
INDIVIDUELLE
GESTALTUNGSSPIELRÄUME
MÖGLICHE
UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE
 Vergleich dreier Komponisten aus drei
Jahrhunderten, z. B. Händel, Mozart,
Tschaikowsky
 Musikreise durch eine Region, z. B.
Dresden: Wagner und Weber oder
Leipzig: Bach und Mendelssohn
 Familiäre Beziehungen, z. B. der
Bach‘sche Familientag, Vater und Sohn
Leopold und Wolfgang A. Mozart, die
Geschwister Mendelssohn, Musikerehepaar Schumann
WEITERE ASPEKTE
 ausgewählte Werke durch vereinfachtes
Nachspielen/Mitspielen erfahrbar machen
 gute Anbindung an Gattungen und Stile
verschiedener Epochen möglich
MATERIALHINWEISE/LITERATUR
 Musikstunde 5/6 (Diesterweg), S. 131143
 Musik um uns 5/6 (Metzler), S. 252267
 Lutz Gümbel, Jochen Hering, „Bach für
Detektive“, „Der Fall Tschaikowsky“
 Spielpläne 1 (Klett), S. 196-212
 Soundcheck 1 (Schroedel),S. 94-110 u.
S. 226-233
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Hauscurriculum Musik 5, 1 (2 WS)
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WEIHNACHTLICHES AUS ALLER WELT
INHALTLICHER SCHWERPUNKT
VERWENDUNGEN VON MUSIK
KONKRETISIERTE
KOMPETENZERWARTUNGEN
REZEPTION
Die Schülerinnen und Schüler
 beschreiben subjektive Höreindrücke bezogen auf
Verwendungszusammenhänge der Musik
 analysieren musikalische Strukturen im Hinblick
auf ihre Wirkungen
 deuten musikalische Strukturen und ihre Wirkung
hinsichtlich ihrer Funktion
PRODUKTION
Die Schülerinnen und Schüler
 entwerfen und realisieren klangliche Gestaltungen
unter bestimmten Wirkungsabsichten
 realisieren einfache vokale und instrumentale
Kompositionen in funktionalen Kontexten
 entwickeln, realisieren und präsentieren musikbezogene Gestaltungen in einem Verwendungszusammenhang
REFLEXION
Die Schülerinnen und Schüler
 erläutern Zusammenhänge zwischen Wirkungen
von Musik und ihrer Verwendung
 beurteilen Gestaltungsergebnisse hinsichtlich
ihrer funktionalen Wirksamkeit
Stand: 10.08.2015
Funktionen von Musik:
 Privater und öffentlicher Gebrauch
 Musik und Bühne
INHALTLICHE UND
METHODISCHE FESTLEGUNGEN
FACHLICHE INHALTE
 Verschiedene Weihnachtslieder kennenlernen und musizieren
 Vergleich verschiedener kultureller Bräuche
 Historische Unterschiede wahrnehmen
 Erleben, Einstudieren und Aufführen von musikalischen Werken für ein Weihnachtskonzert
ORDNUNGSSYSTEME DER MUSIKALISCHEN PARAMETER
UND FORMASPEKTE
 Erkennen und Benennen verschiedener Liedformen
 Ausdrucksgehalt in größeren Konzertformen
 besondere Klangfarben und Konnotationen erkennen und
musizieren
FACHMETHODISCHE ARBEITSFORMEN
 Vergleich verschiedener Bräuche und Traditionen
 Klassenmusizieren mit verschiedenen Instrumenten
 Klassensingen, evtl. mehrstimmig oder mit Solisten(gruppen)
 Erfahren von Probenabläufen (Generalprobe) und
Konzertverhalten
FORMEN DER LERNERFOLGSÜBERPRÜFUNG
z. B.
 Aufführung einstudierter Stücke innerhalb eines schulischen
Konzertes oder Elternabend
 schriftliche Überprüfung (Test)
 Erstellen Liedsammlungen (Einzel- oder Gruppenarbeit)
INDIVIDUELLE
GESTALTUNGSSPIELRÄUME
MÖGLICHE
UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE
 verschiedene Weihnachts- oder
Adventslieder aus unterschiedlichen
Epochen und Ländern
 einfache Mitspielsätze für verschiedenes Instrumentarium
 kurze Theaterstücke, Szenen zum
Thema
 Bach / Saint-Saëns: Weihnachtsoratorium
WEITERE ASPEKTE
 Vorbereitung der Klassen auf die Aufführung innerhalb des Weihnachtskonzertes der Schule kurz vor den Weihnachtsferien — Verhalten im Konzert
 Vermarktungsaspekt „Weihnachten“
 Individuelle Gestaltung von Klassenweihnachtsfeiern
MATERIALHINWEISE/LITERATUR
 Spielpläne 1 (Klett), S. 58-60
 Die Musikstunde 5/6 (Diesterweg),
S. 12-17
 Soundcheck 1 (Schroedel), S. 116-122
 Musik um uns 1 (Metzler), S. 48-55
 weitere Weihnachts- und Adventslieder
finden sich in allen Liedersammlungen
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Hauscurriculum Musik 5, 2 (1 WS)
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ORCHESTER, BAND UND CO: INSTRUMENTE UND IHRE GESCHICHTEN
INHALTLICHER SCHWERPUNKT
ENTWICKLUNGEN VON MUSIK
KONKRETISIERTE
KOMPETENZERWARTUNGEN
REZEPTION
Die Schülerinnen und Schüler
 analysieren Musik im Hinblick auf ihre
Stilmerkmale
 benennen musikalische Stilmerkmale unter
Verwendung der Fachsprache
 deuten musikalische Stilmerkmale in ihrem
historischen Kontext
PRODUKTION
Die Schülerinnen und Schüler
 realisieren einfache vokale und instrumentale
Kompositionen aus unterschiedlichen Epochen
 entwerfen und realisieren musikbezogene Gestaltungen in einem historisch-kulturellen Kontext
REFLEXION
Die Schülerinnen und Schüler
 ordnen Musik in einen historischen oder
biografischen Kontext ein
 erläutern historische und biografische Hintergründe von Musik
Stand: 10.08.2015
Musik im historischen Kontext:
 Stilmerkmale
 Biografische Prägungen
INHALTLICHE UND
METHODISCHE FESTLEGUNGEN
FACHLICHE INHALTE
 Unterscheidung der verschiedenen Musikensembles (z. B.
Sinfonieorchester, Kammermusik, Rock-Band , Jazz-Formationen)
 Erkennen spezifischer Instrumentenmerkmale: Klang, Tonerzeugung, Tonumfang, Dynamik, Spielweisen, Aussehen
 Verwandtschaften und Entstehungsgeschichte einzelner Instrumente (z. B. Oboe/Fagott oder Klarinette/ Saxophon, Cembalo/Klavier, Historie der Querflöte etc.)
ORDNUNGSSYSTEME (DER MUSIKALISCHEN PARAMETER
UND FORMASPEKTE)
 Gruppierungen unterscheiden: Holzblas-, Blechblas-, Streich- und
Schlaginstrumente oder Aero-, Chordo-, Idio-, Membrano-, Elektrophon
 Unterscheidung Ton — Klang — Geräusch
 Sitzanordnungen im Orchester
 Konnotation von Instrumenten
FACHMETHODISCHE ARBEITSFORMEN
 Klangentstehung erfahren durch eigenen Instrumentenbau (z. B.
Bongos, Oboenmundstück)
 Instrumente zum Hörbeispiel pantomimisch darstellen/Dirigat
eines fiktiven Orchesters
 Praktische Übungen z. B. am Drumset
 Referat
FORMEN DER LERNERFOLGSÜBERPRÜFUNG
z. B.
 Schriftliche Überprüfung (Tests) mit Hörbeispielen, Aufgaben zu
Merkmalen verschiedener Instrumente
 Instrumentenquiz und Hörlabyrinth
INDIVIDUELLE
GESTALTUNGSSPIELRÄUME
MÖGLICHE
UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE
 Instrumente selbst, Praktisches zur
Tonerzeugung
 Hindemith, „Kleine Kammermusik für
fünf Bläser“, op. 24
 Britten, „The Young Person’s Guide to
the Orchestra”
 Ravel, „Bolero”
 Prokofieffs „Peter und der Wolf“
 Saint-Saëns, „Karneval der Tiere“
 Soundtrack zum „Dschungelbuch“
WEITERE ASPEKTE
 Instrumente möglichst live erfahren
lassen durch eigene bzw. mitgebrachte
Instrumente
 „Instrumentenkarussell“ in Verbindung
mit der örtlichen Musikschule (Termin
i.d.R. kurz vor den Osterferien)
 Orgelbesuch vor Ort möglich
MATERIALHINWEISE/LITERATUR
 Musikstunde 5/6 (Diesterweg), S. 5463
 Spielpläne 1(Klett), S. 152-165
 Soundcheck 1 (Schroedel), S. 29-51
 Thema Musik: Musikinstrumente (Klett)
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Hauscurriculum Musik 6, 1 (2 WS)
UV
EUROPÄISCHE UND AUSSEREUROPÄISCHE LIEDER ERZÄHLEN GESCHICHTE(N)
Ausdruck von Musik vor dem Hintergrund musikalischer Konventionen:
 Musik in Verbindung mit Sprache
INHALTLICHER SCHWERPUNKT
 Musik in Verbindung mit Bildern
BEDEUTUNGEN VON MUSIK
 Musik in Verbindung mit Bewegung
KONKRETISIERTE
INHALTLICHE UND
INDIVIDUELLE
KOMPETENZERWARTUNGEN
METHODISCHE FESTLEGUNGEN
GESTALTUNGSSPIELRÄUME
FACHLICHE INHALTE
MÖGLICHE
 verschiedene Liedgattungen wie Volkslieder, Spirituals, TanzUNTERRICHTSGEGENSTÄNDE
REZEPTION
und Arbeitslieder (z. B. Shanties)
Lieder zu Jahreszeiten, Heimat und Ferne,
Die Schülerinnen und Schüler
 hist. Bedeutung verschiedener Liedgattungen
von Menschen aus anderen Kulturen,
 beschreiben subjektive Höreindrücke bezogen
 Funktion und Wirkung der Lieder
Tanzlieder, Shanties, Spirituals o.ä.
auf den Ausdruck von Musik
 analysieren musikalische Strukturen hinsichtORDNUNGSSYSTEME DER MUSIKALISCHEN PARAMETER
lich der mit ihnen verbundenen AusdrucksvorUND FORMASPEKTE
WEITERE ASPEKTE
stellungen
 Erkennen und Benennen verschiedener Liedformen,
Vorbereitung und Einübung für Klassen deuten den Ausdruck von Musik auf der
 Periodenbildung in der Musik, Phrase, Motiv,
vorspiele, Aufführungen
Grundlage der Analyseergebnisse
 Rhythmische und melodische Besonderheiten,
PRODUKTION
Die Schülerinnen und Schüler
 realisieren einfache vokale und instrumentale
Kompositionen mit unterschiedlichen Ausdrucksvorstellungen
 entwerfen und realisieren einfache bildnerische
und choreografische Gestaltungen zu Musik
REFLEXION
Die Schülerinnen und Schüler

erläutern den Ausdruck von Musik vor dem
Hintergrund musikalischer Konventionen

beurteilen eigene Gestaltungsergebnisse hinsichtlich der Umsetzung von Ausdrucksvorstellungen
Stand: 10.08.2015
FACHMETHODISCHE ARBEITSFORMEN
 Klassensingen in Kombination mit Sologesang
 Anknüpfung an unterschiedliche familiär, kulturelle Bräuche/
Traditionen
 unterschiedliche kulturelle, historische Tanzformen erarbeiten
 Vergleich verschiedener kultureller, historischer Arbeits- und
Lebenswelten
FORMEN DER LERNERFOLGSÜBERPRÜFUNG
z. B.
 Aufführung einstudierter Lieder, Tänze innerhalb eines schulischen Konzertes oder Elternabend
 schriftliche Überprüfung (Test) z. B. Analyse von Liedformen
 Periodenbildung anhand unbekannter Lieder
 Erstellen eigener einfacher Lieder
MATERIALHINWEISE/LITERATUR
Volkslieder, Shanties und Spirituals finden
sich in allen Schulbüchern
 Spielpläne 1 (Klett), S. 26-69
 Die Musikstunde 5/6 (Diesterweg), z.B.
S. 58 ff.
 Soundcheck 1 (Schroedel), S. 161-170
und 243 ff.
 Musik um uns 1 (Metzler)
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Hauscurriculum Musik 6, 1 (2 WS)
UV
MUSIK TRITT AUF
Inhaltlicher Schwerpunkt
Verwendungen von Musik
KONKRETISIERTE
KOMPETENZERWARTUNGEN
REZEPTION
Die Schülerinnen und Schüler
 beschreiben subjektive Höreindrücke bezogen
auf Verwendungszusammenhänge der Musik
 analysieren musikalische Strukturen im Hinblick auf ihre Wirkungen
 deuten musikalische Strukturen und ihre Wirkung hinsichtlich ihrer Funktion
Funktionen von Musik:
 Privater und öffentlicher Gebrauch
 Musik und Bühne
INHALTLICHE UND
METHODISCHE FESTLEGUNGEN
FACHLICHE INHALTE
 Fachbegriffe des Musiktheaters: Ouvertüre, Aufzug/Akt, Premiere/Uraufführung, Arie, Duett, Ensemble, Chor, Finale, Klavierauszug, Partitur
 Berufe im Bühnenbetrieb (Dirigent, Regisseur, Sänger,
Musicaldarstellende usw.)
 Stimmfächer unterscheiden: Sopran, Alt, Tenor, Bass
 Bühnenwirksame Stoffe: z. B. „Von Geistern Hexen und finsteren
Gestalten“ (s. Soundcheck)
PRODUKTION
Die Schülerinnen und Schüler
 entwerfen und realisieren klangliche Gestaltungen unter bestimmten Wirkungsabsichten
 realisieren einfache vokale und instrumentale
Kompositionen in funktionalen Kontexten
 entwickeln, realisieren und präsentieren musikbezogene Gestaltungen in einem Verwendungszusammenhang
ORDNUNGSSYSTEME DER MUSIKALISCHEN PARAMETER
UND FORMASPEKTE
 Arie versus Rezitativ oder Sprechakt
 Stimmfach-Zuordnungen
 „Leid und Freud“ oder andere Stoffe in dramatischer Umformung
REFLEXION
Die Schülerinnen und Schüler
 erläutern Zusammenhänge zwischen Wirkungen von Musik und ihrer Verwendung
 beurteilen Gestaltungsergebnisse hinsichtlich
ihrer funktionalen Wirksamkeit
FORMEN DER LERNERFOLGSÜBERPRÜFUNG
z. B.
 Schriftliche Übung (Test) mit Höraufgaben
 Bewertung eigener szenischer Umsetzungen
Stand: 10.08.2015
FACHMETHODISCHE ARBEITSFORMEN
 Szenische Interpretation
 Inszenierungsversuche oder –vergleiche
 Referate (Wandzeitung)
INDIVIDUELLE
GESTALTUNGSSPIELRÄUME
MÖGLICHE
UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE
 Orff, „Carmina Burana“
 Igor Strawinsky„Sacre du Printemps“
 Rossini, „La Cenerentola“
 Mozart,„ Die Zauberflöte“ oder „Die
Entführung aus dem Serail“
 Orff, „Die Kluge“
 Smetana, „Die verkaufte Braut“
 Loewe, „My fair Lady“
 Verdi, „Aida“
 Weber, „Der Freischütz“
 Grieg; „Peer Gynt“
WEITERE ASPEKTE
 evtl. gemeinsamer Besuch eines Schulmusicals
 möglichst mit audiovisuellen Beispielszenen (DVD-Einsatz)
 evtl. Einstudierung von „ Stomp-Szenen“
 evtl. Star-Kult à la David Garrett
thematisieren
MATERIALHINWEISE/LITERATUR
 Spielpläne 1(Klett), S. 214-223
 Musikstunde 5/6 (Diesterweg), S. 147156
 Soundcheck 1(Schroedel), S. 211-224
 O-Ton (Schöningh), S. 58-67
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Hauscurriculum Musik 6, 2 (1 WS)
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OHNE FORM KEINE MUSIK
INHALTLICHER SCHWERPUNKT
ENTWICKLUNGEN VON MUSIK
KONKRETISIERTE
KOMPETENZERWARTUNGEN
REZEPTION
Die Schülerinnen und Schüler
 analysieren Musik im Hinblick auf ihre
Stilmerkmale
 benennen musikalische Stilmerkmale unter
Verwendung der Fachsprache
 deuten musikalische Stilmerkmale in ihrem
historischen Kontext
PRODUKTION
Die Schülerinnen und Schüler
 realisieren einfache vokale und instrumentale
Kompositionen aus unterschiedlichen Epochen
 entwerfen und realisieren musikbezogene Gestaltungen in einem historisch-kulturellen Kontext
REFLEXION
Die Schülerinnen und Schüler
 ordnen Musik in einen historischen oder
biografischen Kontext ein
 erläutern historische und biografische Hintergründe von Musik
Stand: 10.08.2015
Musik im historischen Kontext:
 Stilmerkmale
 Biografische Prägungen
INHALTLICHE UND
METHODISCHE FESTLEGUNGEN
FACHLICHE INHALTE
 Motiv als kleinster musikalische Baustein und seine Verarbeitungsmuster (Wiederholung, Sequenz, Variation, Phrase, Periode)
 Musikalische Formmodelle oder -prinzipien (z. B. Refrain,
Strophe, Liedform, Kanon, Variation, Rondo, Concerto Grosso)
ORDNUNGSSYSTEME DER MUSIKALISCHEN PARAMETER
UND FORMASPEKTE
 Merkmale von Motiven (melodisch, rhythmisch, Dur-Moll usw.)
 Dynamik: Bezeichnungen und Abstufungen
 Rondo: Refrain und Couplet
FACHMETHODISCHE ARBEITSFORMEN
 Form erfahren durch eigenes Musizieren oder Tanzen/Bewegen
 Visualisierungstechniken (z. B. Hörleisten)
 Deskription musikalischer Verläufe (schreitend, springend usw.)
 den lebensweltlichen Bezug und den Bezug zu anderen Künsten
erkennen: Übertragen der Formprinzipien auf Alltagssituationen
und auf andere „Textformen“, z. B. Bild oder Text
 Analyse hinsichtlich der drei Aspekte Kontrast, Wiederholung,
Variation
 Gehörbildung: Stücke „zusammenpuzzlen“
 Musik erfinden: Kompositionsaufgaben (Motiv-Umkehrung und
Sequenz oder basierend auf den Prinzipien Kontrast, Wiederholung, Variation)
FORMEN DER LERNERFOLGSÜBERPRÜFUNG z. B.
 Erstellen einer eigenen Melodie und Vorspiel (s.o.), Aufnahme
plus Nachbesprechung (Einzel- oder Gruppenarbeit)
 Vorstellung weiterer Werke als Beispiele für die einzelnen Formen
(Einzel-oder Gruppenarbeit)
 Schriftliche Übung (Test) mit Höraufgaben
INDIVIDUELLE
GESTALTUNGSSPIELRÄUME
MÖGLICHE
UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE
 Bach, „Präludium Nr. 1 C-Dur“ aus WK,
„Violinkonzert E-Dur“, 3. Satz
 Mozart, „Ah, vous dirais-je, Maman“,
Sinfonie Nr. 23, 3. Satz
 Charpentier, Rondo aus „Te deum
laudamus“ (Eurovision)
 Beethoven, „Für Elise“ oder „Wut über
den verlorenen Groschen“
 Haydn, „Sinfonie Nr. 94, mit dem Paukenschlag“
 Beethoven, „Klaviersonate Nr. 5, C-Moll,
op. 10, Nr. 1
 George Winston „Minstrels“
 verschiedene Stücke der Rock- und
Popmusik
 eigene Musikbeispiele der Schüler
WEITERE ASPEKTE
Verweis auf Dreiteiligkeit oder Symmetrie
in der Architektur
MATERIALHINWEISE/LITERATUR
 Musikstunde 5/6 (Diesterweg), S. 64 ff.
 Spielpläne 1 (Klett), S. 122-133
 Soundcheck 1 (Schroedel), S. 22-28,
138 ff. und 189 ff.
 Raabits: Reihe zu „Kontrast, Wiederholung, Variation“
 George Winston „Minstrels“ (CD oder
iTunes)
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Hauscurriculum Musik 7, 2 (2 WS)
UV
MUSIK ALS SYNÄSTHETISCHES HILFSMITTEL: MEDIEN UND MUSIK
Wirkungen von Musik vor dem Hintergrund außermusikalisch bestimmter Funktionen:
 Verbindungen mit anderen Künsten
INHALTLICHER SCHWERPUNKT
 Mediale Zusammenhänge
VERWENDUNGEN VON MUSIK
 Formen der Beeinflussung und Wahrnehmungssteuerung
KONKRETISIERTE
INHALTLICHE UND
INDIVIDUELLE
KOMPETENZERWARTUNGEN
METHODISCHE FESTLEGUNGEN
GESTALTUNGSSPIELRÄUME
FACHLICHE INHALTE
MÖGLICHE
Musik in Stummfilm und Tonfilm: Entwicklung der Filmmusiktechnik
UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE
REZEPTION
 Funktionen und Wirkungen von Filmmusik/Musik in der Werbung
 Disney „Pixar“ Kurzfilme, z. B.
Die Schülerinnen und Schüler
 Videoclip-Analyse
„Gery’s Game“
 beschreiben und vergleichen subjektive Hörein Ausschnitte aus „Tom & Jerry“,
ORDNUNGSSYSTEME DER MUSIKALISCHEN PARAMETER UND
drücke bezogen auf außermusikalische Funktio„Sylvester & Tweety“
FORMASPEKTE
nen der Musik
 Ausschnitte aus Naturfilmen
 Grundlagen der Filmmusikwahrnehmung bzw. der Bild-Ton-Bezie analysieren musikalische Strukturen im Hinblick
 Bilder emotional bewegter Persohung
auf ihre Wirkungen
nen
 Filmmusiktechniken, z. B. Leitmotivtechnik, Mood-Technik, Mickey deuten musikalische Strukturen und ihre Wirkun neutrale Szenen ohne Ton
mousing, Underscoring, Bildton
gen hinsichtlich ihrer Funktionen
 Werbeclips der Vergangenheit und
 Klassifikationen von Videoclips, z. B. Performance-Clip: BühnenGegenwart, z. B. zu „Barbies ZauPerformance und Live-Performance, mit/ohne Realitätsbezug,
bertraummobil“, Actionspielzeug
PRODUKTION
Computeranimierte Performance-Clips; Konzept-Clip: narrativ, si Videoclips des Musikfernsehens,
Die Schülerinnen und Schüler
tuativ, illustrativ/illustrierend, computeranimiert
z. B. Donots – “Superhero”, Muse –
 bearbeiten vokale und instrumentale Kompositio Strukturmodell der Videoclip-Analyse
„ Resistance”, Fatboy Slim – „Right
nen bezogen auf einen funktionalen ZusammenFACHMETHODISCHE ARBEITSFORMEN
here right now”
hang
 entwerfen, realisieren und präsentieren klangliche  Analyse des eigenen Musikkonsums
 Videoclip-Analyse, Filmmusikanalyse
WEITERE ASPEKTE
Gestaltungen im Zusammenhang mit anderen
 Aufsplittung der ästhetischen Erfahrungen, z. B. sehen ohne Ton,
künstlerischen Ausdrucksformen
hören ohne Bild, Verknüpfung zu synästhetischen Eindrücken
 Produktion eigener Video-/Werbeclips oder Filmmusiken
MATERIALHINWEISE/LITERATUR
REFLEXION
 Vorbereitung auf Höreindrücke durch zunächst eigene instrumen Thema Musik – Filmmusik (Klett)
Die Schülerinnen und Schüler
tale/vokale Umsetzung
 Thema Musik – Videoclips (Klett)
 erläutern Zusammenhänge zwischen Wirkungen
 Spielpläne 2 (Klett) , S. 212 ff.
FORMEN DER LERNERFOLGSÜBERPRÜFUNG
und Intentionen in funktionsgebundener Musik
 Soundcheck (Schroedel), S. 229 f.
z. B.
 beurteilen nach leitenden Kriterien Musik hinsicht Präsentation jeweils nach zuvor erarbeiteten Kriterien: eigene Vilich ihrer funktionalen Wirksamkeit
deo-Clips oder Leitmotive für Mitschüler/innen oder Filmmusik zu
 erörtern die Auswirkungen grundlegender ökonoFilmausschnitten
mischer Zusammenhänge sowie rechtlicher Frage Schriftliche Übung (Test) mit Hörbeispielen
stellungen auf Musik
Stand: 10.08.2015
8
Hauscurriculum Musik 7, 2 (2 WS)
UV
DIE URSPRÜNGE DER ROCK- UND POPMUSIK
INHALTLICHER SCHWERPUNKT
ENTWICKLUNGEN VON MUSIK
KONKRETISIERTE
KOMPETENZERWARTUNGEN







REZEPTION
Die Schülerinnen und Schüler
analysieren abendländische Kunstmusik des 18.
und 19. Jahrhunderts und populäre Musik im Hinblick auf ihre Stilmerkmale
benennen musikalische Stilmerkmale unter Verwendung der Fachsprache
deuten musikalische Stilmerkmale in ihrem historisch-kulturellen Kontext
PRODUKTION
Die Schülerinnen und Schüler
realisieren vokale und instrumentale Kompositionen
vor dem Hintergrund ihres historisch-kulturellen
Kontextes
entwerfen und realisieren musikbezogene
Gestaltungen aus einer historischen Perspektive
REFLEXION
Die Schülerinnen und Schüler
 ordnen Musik begründet in einen historischkulturellen oder biografischen Kontext ein
 erläutern historisch-kulturelle und biografische
Hintergründe musikalischer Entwicklungen
 erörtern musikalische Entwicklungen in ihrem historisch-kulturellen Kontext
Stand: 10.08.2015
Musik im historisch-kulturellen Kontext:
 Abendländische Kunstmusik im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert
 Populäre Musik
INHALTLICHE UND
METHODISCHE FESTLEGUNGEN
FACHLICHE INHALTE
 Geschichte der Sklaven in Amerika als Basis der Entwicklung
 von Blues und der Spirituals
 harmonische und formale Aspekte des Blues
 (weiterer Verlauf und Entwicklung der Rockmusik: Rhythm'n
 Blues, Country, Rock'n Roll, der europäische Einfluss)
ORDNUNGSSYSTEME DER MUSIKALISCHEN
PARAMETER UND FORMASPEKTE
 (Kadenz-)Dreiklänge
 Bluesschema
 Shuffle-Rhythmus/ Ternäre Rhythmen
 strukturelle und arrangementtechnische Aspekte: Call-andResponse
FACHMETHODISCHE ARBEITSFORMEN
 Singen von Blues und Spirituals
 Text- und Quellenarbeit, Analyse des Wort-Ton-Verhältnisses
in Blues und Spiritual
 Harmonielehre: Erstellen einer akkordischen Begleitung zu
einem Bluessong
 auf der Basis des Bluesschemas und dessen musikalische
Umsetzung (am Computer oder mit Instrumenten)
 optional: Internet-/Literaturrecherche: Erstellen eines
Stammbaums
 der Stile der Rock' und Popmusik (zur musikgeschichtlichen
Anbindung)
FORMEN DER LERNERFOLGSÜBERPRÜFUNG
z. B.
 Erstellen einer Bluesbegleitung (inkl. schriftlicher Ausarbeitung)
 schriftliche Überprüfung (Test)
 Stammbaum der Rock- und Popmusik (Poster)
INDIVIDUELLE
GESTALTUNGSSPIELRÄUME
MÖGLICHE
UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE
 div. Bluessongs und Spirituals
 Sekundärliteratur zum geschichtlichen
Hintergrund
 Film „Crossroads — Pakt mit dem
Teufel“ oder „Stones in my passway:
The Robert Johnson Story“
WEITERE ASPEKTE
 Erstellen eines eigenen Blues (evtl. nur
Text) mit Darbietung
MATERIALHINWEISE/LITERATUR
 Filmmaterial
 Spielpläne 3, S. 160 f., Spielpläne 2
(Klett), S. 184-189
 Raabits-Reihe „Von Midi zum Blues“
 Soundcheck 2 (Schroedel), S. 179-196
 Internetrecherche
 Musikstunde 7/8 (Diesterweg), S. 44
ff., 128 ff.
 Magix Music Maker oder Reaper
Portable (Musiksoftware)
9
Hauscurriculum Musik 8, 1 (1 WS)
RUND UM DAS OPERNHAUS — 400 JAHRE MUSIKTHEATER
Wirkungen von Musik vor dem Hintergrund außermusikalisch bestimmter Funktionen:
 Verbindungen mit anderen Künsten
INHALTLICHER SCHWERPUNKT
 Mediale Zusammenhänge
VERWENDUNGEN VON MUSIK
 Formen der Beeinflussung und Wahrnehmungssteuerung
KONKRETISIERTE
INHALTLICHE UND
INDIVIDUELLE
KOMPETENZERWARTUNGEN
METHODISCHE FESTLEGUNGEN
GESTALTUNGSSPIELRÄUME
FACHLICHE INHALTE
MÖGLICHE
 Entstehungsgeschichte des Musiktheaters
UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE
REZEPTION
 Definition und Vergleich: Oper, Operette, Musical
 Ausschnitte aus Carl Maria v .Weber
Die Schülerinnen und Schüler
 Oper als Institution (Opernbetrieb „en suite“ - Reperoire)
„Der Freischütz“ (z: B. Ouvertüre, Fi beschreiben und vergleichen subjektive Hörein Gestaltungsprinzipien und Bedeutungszusammenhänge:
nale)
drücke bezogen auf außermusikalische Funktionen
Überblick über Personen, Inhalt, Handlung; Entstehungs- u.
 Oper „Madame Butterfly“ (G. Puccini) im
der Musik
Wirkungsgeschichte; musikalische Deutung des Textes
Vergleich zum Musical „Miss Saigon“
 analysieren musikalische Strukturen im Hinblick auf
 Musikalisch-szenische Analyse eines Werkausschnittes
(C-M. Schönberg)
ihre Wirkungen
 Musical „Das Phantom der Oper“ (A. L.
 deuten musikalische Strukturen und ihre Wirkungen ORDNUNGSSYSTEME DER MUSIKALISCHEN
Webber)
PARAMETER UND FORMASPEKTE
hinsichtlich ihrer Funktionen
 Musical „Cats“ (A. L. Webber) — Tanz
 Fachbegriffe Ouvertüre, Aufzug/Akt, Libretto etc.
und Poesie
 Stimmfachkonnotationen
 Musical „Elisabeth” (S. Levay) — Ein
PRODUKTION
 Gestaltungselemente des Musiktheaters z. B. Rezitativ, Arie,
Lebensbild als Musical
Die Schülerinnen und Schüler
Melodram
 bearbeiten vokale und instrumentale Kompositio musikalische Leitmotive
nen bezogen auf einen funktionalen ZusammenFACHMETHODISCHE ARBEITSFORMEN
WEITERE ASPEKTE
hang
 Analyse einzelner Ausschnitte (Ouvertüre, Finale)
 Blick hinter die Kulissen; evtl. Opernbe entwerfen, realisieren und präsentieren klangliche
 Singen und Musizieren von arrangierten Musikbeispielen
such (Vorbereiten, Durchführen, AusGestaltungen im Zusammenhang mit anderen
(evtl. evtl. choreografische Umsetzung)
werten)
künstlerischen Ausdrucksformen
 Analyse bzw. Entwerfen von Opernplakaten, Bühnenbildern
 Musical zwischen Kunst und Kommerz
 Szenische Darstellung (Singen, Spielen, Inszenieren)
REFLEXION
 Inszenierungsvergleich
Die Schülerinnen und Schüler
MATERIALHINWEISE/LITERATUR
 FORMEN DER LERNERFOLGSÜBERPRÜFUNG
 erläutern Zusammenhänge zwischen Wirkungen
 Spielpläne 2 (Klett), S. 168-179
z. B. Schriftliche Übung (Test) mit Höraufgaben
und Intentionen in funktionsgebundener Musik
 Thema Musik- Musical (Klett)
 Konzeption eines Programmheftes (Langzeitaufgabe)
 beurteilen nach leitenden Kriterien Musik hinsicht Soundcheck 2, S. 198-216
 Verfassen einer Kritik (des Opernbesuchs)
lich ihrer funktionalen Wirksamkeit
 erörtern die Auswirkungen grundlegender ökonomi-  Referate (Wandzeitung)
 Bewertung eigener szenischer Umsetzungen
scher Zusammenhänge sowie rechtlicher Fragestellungen auf Musik
Stand: 10.08.2015
10
Hauscurriculum Musik 9, 1 (1 WS)
UV
„MUSIK PROBT DEN AUFSTAND…“ — MUSIK FÜR FREIHEIT, FRIEDEN UND GERECHTIGKEIT
Wirkungen von Musik vor dem Hintergrund außermusikalisch bestimmter Funktionen:
 Verbindungen mit anderen Künsten
INHALTLICHER SCHWERPUNKT
 Mediale Zusammenhänge
VERWENDUNGEN VON MUSIK
 Formen der Beeinflussung und Wahrnehmungssteuerung
KONKRETISIERTE
INHALTLICHE UND
INDIVIDUELLE
KOMPETENZERWARTUNGEN
METHODISCHE FESTLEGUNGEN
GESTALTUNGSSPIELRÄUME
FACHLICHE INHALTE
MÖGLICHE
 Musik als Medium politischer Positionierung und
UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE
REZEPTION
Agitation
 Pink Floyd: „Another brick in the Wall”
Die Schülerinnen und Schüler
 Zusammenhang von Text-, Musik- und Bildgestal-  Bob Dylan und das Folkrevival der 60er Jahre
 beschreiben und vergleichen subjektive Höreintung
 Soul und Funk und die schwarze Bürgerrechtsbewedrücke bezogen auf außermusikalische Funktio Musikalische Gattungsbegriffe (Volkslied, Kunstgung
nen der Musik
lied, Swing, Konzeptalbum) und Stilmerkmale
 Roots-Reggae und die panafrikanische Idee
 analysieren musikalische Strukturen im Hinblick
 Lieder der Befreiung — Der Kampf gegen die Apartauf ihre Wirkungen
ORDNUNGSSYSTEME DER MUSIKALISCHEN
heid in Südafrika
 deuten musikalische Strukturen und ihre WirkunPARAMETER UND FORMASPEKTE
 „Die anderen Bands“— Punkmusik in der DDR
gen hinsichtlich ihrer Funktionen
 Melodik
 „Swingkids“ Swing im Nationalsozialismus
 Rhythmik
 Freiheitslieder des Vormärz: Schubart/Schubert: „Die
 Harmonik
Forelle”, „Die Gedanken sind frei” (u. Parodien)
PRODUKTION
 Musikalische Gesten und Figuren
 Freiheitshymnen als Ausdruck nationaler
Die Schülerinnen und Schüler
 Ausdruckskonventionen und Ausdrucksklischees
Aufbruchsbewegungen: „Marseillaise“, „Coro del Na bearbeiten vokale und instrumentale
z. B. Tonartencharakteristik
bucco“
Kompositionen bezogen auf einen funktionalen
 Partisanenlieder und weitere Freiheitslieder: „Bella
Zusammenhang
FACHMETHODISCHE ARBEITSFORMEN
Ciao“, Börgermoorlied“
 entwerfen, realisieren und präsentieren klangli Lied-Analyse (Analyse Text-/Tonverhältnis)
 Zeitlin/Secunda: „Donna Donna”, Katzenelson: „Groche Gestaltungen im Zusammenhang mit ande Videoanalyse (Analyse Text-/Bild-/Tonverhältnis)
ßer Gesang vom ausgerotteten jüdischen Volk“
ren künstlerischen Ausdrucksformen
 Quellenanalyse
 Aktuelle Lieder der Popmusik einschließlich Video Stationenlernen
clips, wie z. B. Lighthouse Famlily: „Free“
 Singen und Musizieren
WEITERE ASPEKTE
REFLEXION
 eigene Vertonungsversuche
Besuch eines Jazz-Konzertes (Januar)
Die Schülerinnen und Schüler
 erläutern Zusammenhänge zwischen Wirkungen
FORMEN DER LERNERFOLGSÜBERPRÜFUNG
MATERIALHINWEISE/LITERATUR
und Intentionen in funktionsgebundener Musik
z. B.
 Dreiklang 9/10 (Volk und Wissen), S. 28-35
 beurteilen nach leitenden Kriterien Musik hin Schriftliche Überprüfung (Test) mit Hörbeispiel
 Manfred Sievritts, „Politisch Lied, ein garstig Lied?“
sichtlich ihrer funktionalen Wirksamkeit
 Analyseübung (HA, Einzel-, Gruppenarbeit)
(Cappella)
 erörtern die Auswirkungen grundlegender öko Spielpläne 3 (Klett), S. S. 138 f.
nomischer Zusammenhänge sowie rechtlicher
 Soundcheck 2 (Schroedel), S. 31-42
Fragestellungen auf Musik
Stand: 10.08.2015
11
Hauscurriculum Musik 9, 2 (2 WS)
UV
MUSIK ALS TONSPRACHE: LIEBESLEID UND LIEBESLIED
INHALTLICHER SCHWERPUNKT
BEDEUTUNGEN VON MUSIK
KONKRETISIERTE
KOMPETENZERWARTUNGEN
REZEPTION
Die Schülerinnen und Schüler
 beschreiben und vergleichen subjektive Höreindrücke bezogen auf den Ausdruck von Musik
 analysieren musikalische Strukturen vor dem Hintergrund
von Ausdruckskonventionen hinsichtlich der formalen
Gestaltung und der Ordnungssysteme musikalischer
Parameter
 deuten den Ausdruck von Musik auf der Grundlage der
Analyseergebnisse
PRODUKTION
Die Schülerinnen und Schüler
 realisieren vokale und instrumentale Kompositionen mit
unterschiedlichen Ausdrucksvorstellungen
 entwerfen und realisieren Klanggestaltungen zu vorgegebenen Ausdrucksvorstellungen auf der Basis der Ordnungssysteme musikalischer Parameter
Ausdruckskonventionen von Musik:
 Kompositionen der abendländischen Kunstmusik
 Textgebundene Musik
INHALTLICHE UND
METHODISCHE FESTLEGUNGEN
FACHLICHE INHALTE
 Zusammenhang von Text- und Musikgestaltung
 Musik als Ausdruck von Ironie
ORDNUNGSSYSTEME DER MUSIKALISCHEN
PARAMETER UND FORMASPEKTE
 Taktarten und ihre Ausdruckswerte
 Chromatik und Dissonanzintervalle
 Musikalische Gesten und Figuren
 Dur/Moll-Akkorde, Spannungsakkorde und ihre
Auflösungen, Kadenzen
 Liedformen
FACHMETHODISCHE ARBEITSFORMEN
 Musikalische Analyse
 Partiturlesen
 Singen und Musizieren
FORMEN DER LERNERFOLGSÜBERPRÜFUNG
 Schriftliche Übung (Test)
 Liedanalyse (HA, Einzel-/Gruppenarbeit)
INDIVIDUELLE
GESTALTUNGSSPIELRÄUME
MÖGLICHE
UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE
 Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“
 Heine/Schumann: Ein Jüngling liebt ein
Mädchen
 Goethe/Schubert: Nur wer die Sehnsucht
kennt
 Wagner: Isoldes Liebestod
 Brecht/Weill: Liebesduett (Dreigroschenoper)
 Liebeslieder aus Schlager, Chanson, Rock
und Pop, Musical und Film
WEITERE ASPEKTE
Fächerübergreifendes Arbeiten möglich
(Deutsch)
MATERIALHINWEISE/LITERATUR
 Spielpläne 3 (Klett), S. 18 -23
 Soundcheck 2, S. 246-249
 Dreiklang 9/10 (Volk und Wissen), S. 2427
REFLEXION
Die Schülerinnen und Schüler
 erläutern Zusammenhänge zwischen Ausdrucksvorstellungen u Gestaltungskonventionen
 beurteilen eigene Gestaltungsergebnisse hinsichtlich der
Umsetzung von Ausdrucksvorstellungen
 beurteilen kriteriengeleitet unterschiedliche Deutungen und
Interpretationen von Musik
Stand: 10.08.2015
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Hauscurriculum Musik 9, 2 (2 WS)
UV
MUSIKGESCHICHTE ALS IDEENGESCHICHTE
INHALTLICHER SCHWERPUNKT
ENTWICKLUNGEN VON MUSIK
KONKRETISIERTE
KOMPETENZERWARTUNGEN
REZEPTION
Die Schülerinnen und Schüler
 analysieren abendländische Kunstmusik
des 18. und 19. Jahrhunderts und populäre Musik im Hinblick auf ihre Stilmerkmale
 benennen musikalische Stilmerkmale
unter Verwendung der Fachsprache
 deuten musikalische Stilmerkmale in
ihrem historisch-kulturellen Kontext
PRODUKTION
Die Schülerinnen und Schüler
 realisieren vokale und instrumentale
Kompositionen vor dem Hintergrund ihres historisch-kulturellen Kontextes
 entwerfen und realisieren musikbezogene Gestaltungen aus einer historischen Perspektive
REFLEXION
Die Schülerinnen und Schüler
 ordnen Musik begründet in einen historisch-kulturellen oder biografischen
Kontext ein
 erläutern historisch-kulturelle und
biografische Hintergründe musikalischer
Entwicklungen
 erörtern musikalische Entwicklungen in
ihrem historisch-kulturellen Kontext
Stand: 10.08.2015
Musik im historisch-kulturellen Kontext:
 Abendländische Kunstmusik im Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert
 Populäre Musik
INHALTLICHE UND
METHODISCHE FESTLEGUNGEN
FACHLICHE INHALTE
a) „maximal vokal…“: mittelalterliche Musik zwischen Mystik und
Vagantentum — Idealisierungstendenzen einer versunkenen
Epoche
b) „Schlosskonzerte…“: Barockmusik als Teil der
Repräsentationskultur — damals und heute
c) „eine Musik vom Menschen aus…“: das Künstlerbild und die
Musiksprache der Wiener Klassik vor dem Hintergrund spätmoderner bürgerlicher Rezeptionsmuster
d) „Isn’t it romantic…?“:„Weiße“ und „Schwarze Romantik“ als
künstlerische Entgrenzungsversuche und ihr Weiterleben in der
populärmusikalischen Ausdrucksklischees der Gegenwart
e) „Neutöner…“ Musikalische Aufbruchsbewegungen, Beginn der
Moderne — Befreiung des Materials und Erforschung neuer
Klangräume
ORDNUNGSSYSTEME DER MUSIKALISCHEN PARAMETER
UND FORMASPEKTE
a) Psalmodie (Melismatik — Syllabik), Formen ametrischer
Melodiegestaltung, Kirchentonarten
b) Concerto-Prinzip, Generalbass-Prinzip, Polyphones Prinzip
c) Arienformen der opera seria und der opera buffa, Korrespondenzmelodik, Formprinzipien der Wiener Klassik
d) Liedformen. Symphonie als programmatische Großform, Klangfarbe und Instrumentation
e) Zwölttonreihen und ihre Verarbeitungsformen, Cluster -und
Klangflächengestaltung, elektroakustische Klangsynthese
FACHMETHODISCHE ARBEITSFORMEN
 Musikalische Analyse, Quellenanalyse, Partiturlesen
 Erstellen grafischer Verlaufspartituren
 Kompositionsübungen, Singen, Instrumentalspiel, Tanz
FORMEN DER LERNERFOLGSÜBERPRÜFUNG
z. B. Musikalische Analyse (Test, HA, Einzel-, Gruppenarbeit)
INDIVIDUELLE
GESTALTUNGSSPIELRÄUME
MÖGLICHE
UNTERRICHTSGEGENSTÄNDE
a) Gregorianischer Choral, „Carmina Burana“, Arvo
Pärt: „Fratres” o.ä.
b) Bach: „Brandenburgische Konzerte“, Händel:
Concerti grossi,
Lully: „Ouvertures“ o.ä.
c) Mozart: „Le nozze di Figaro“ oder Klavierkonzerte, Beethoven: „Coriolan-Ouverture“ o.ä.
d) Schumann: „Der Doppelgänger“, „Mondnacht”,
Webber: „Music of the Night”, „Moonlight”etc.,
Berlioz: „Symphonie fantastique“, Spielarten der
„Dark Wave“ seit den 70er Jahren o.ä.
e) Berg: „Violinkonzert“, Schönberg: „Ein Überlebender aus Warschau“, Ligeti: „Artikulations“, Stockhausen: „Jünglinge im Feuerofen“ o.ä.
WEITERE ASPEKTE
a) Monastische Kultur im Mittelalter
b) Höfische Repräsentationskultur am Hofe von
Versailles — Diskussion um den Wiederaufbau
des Berliner Schloss: Stellenwert von Repräsentationskultur heute
c) Formann: Amadeus (Film), Mozartbriefe
d) Richter: Überfahrt am Schreckenstein als Programmbild der Romantik
e) Gedichte und Bilder des Expressionismus
MATERIALHINWEISE/LITERATUR
Spielpläne 9/10 (Klett), S. 92 ffDreiklang 9/19 (Volk u Wissen), S. 38 ff.
Musikstunde 9/10 (Diesterweg), S. 72 ff.
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