Nachrichtenquerschnitt vom 25. Juli 2014
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Nachrichtenquerschnitt vom 25. Juli 2014
Werbestrategien: Wenn die Kanzlerin uns noch mehr bevormundet Das, worüber wir schon lange reden und schreiben, wird nun von Frau Merkel vollumfänglich bestätigt: Das Kanzleramt sucht Verhaltenforscher. Manipulationen wohin man schaut und liest. Werbung an sich ist schon lange eine ganz eigene Wissenschaft, die in den 30er Jahren richtig loslegte und mit Dr. Oetkers Backpulver eine erste langfristige Werbestrategie für ein Markenprodukt etabliert hat. In den 50/60er Jahren wandelte sich die Werbung nochmals, da sich durch den Einzug der Selbstbedienungsläden ein Produkt von den anderen abheben musste, um erfolgreich zu sein. Inzwischen gibt es soviele verschiedene Werbemethoden, dass einem schlecht werden kann. Hörfunk, Fernsehen (direkt u. indirekt), Werbegeschenke, Printmedien, Fax, Anruf, Prospekte, usw. Die Liste ist endlos. Heutzutage investieren Unternehmen mehr Geld in Werbung als in Forschung und Entwicklung. Selbst Zeitungen wie die Apothekenumschau, die Gesundheit transportieren will, sind eigentlich Werbung für Krankheiten und Medikamente. Wer Filme aus den 70er Jahren mit dem Wissen von heute anschaut, wird sich verwundert die Augen reiben über das plumpe Product-Placement. Letztens habe ich mir den ersten Teil der Mad Max Reihe angesehen und schon war klar, warum damals die Kawasaki Z Reihe bei Motaradfahrern Kult war. Das ist sie übrigens bis heute. Seinerzeit konnten die Filmemacher das noch ganz ungeniert machen, heute müssen sie deutlich versteckter agieren. Und das machen sie auch. Werbung funktoniert. Sie zielt direkt auf unser Gefühl, aber fast nie auf das eigentlich beworbene Produkt. Sind wir ganz ehrlich, was haben nackte Frauen mit Autos zu tun oder ein Strand in Hawai mit Bacardi, und der reitende Cowboy hat auch nichts mit Marlboro zu tun. Aber es funktioniert. Diese Strategien werden immer ausgefeilter, und viele Menschen arbeiten in dieser durchaus kreativen Branche. Der Umsatz dieser Werbeagenturen hat für 2014 laut aktuellen Frühjahrsmonitor ein Umsatzwachstum von 7,4 Prozent. Das ist durchaus respektabel. Es ist aber nicht nur Werbung, sondern es sind Wissenschaften darüber, wie sich Menschen verhalten, was mit x, y, oder z passiert. Wenn was x, y und z gesagt wird, wenn was mit x, y oder z gemacht wird. Die studieren menschliches Verhalten und sie wissen sehr sehr gut darüber Bescheid. Über die heutigen Methoden können wir nur spekulieren, frühere können wir in der Causa MK Ultra nachlesen. Oberstes Ziel war die „Vorhersage, Steuerung und Kontrolle des menschlichen Verhaltens“. Natürlich wurde dies mit dem Koreakrieg, mit dem Kalten Krieg usw. gerechtfertig, aber die Ergebnisse dürften als Abfallprodukt der Kriege anderweitig verwendet worden sein. Und jetzt sucht das Kanzleramt nach Verhaltensforschern, die der Regierung helfen, den Bürger in die „richtige Richtung zu schubsen“. Was zur richtigen Richtung gehört, bestimmt natürlich Frau Merkel. Man solle die „Entwicklung alternativer Designs von politischen Vorhaben“ auf Grundlage verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisse vorantreiben. Auf deutsch: Das, was Frau Merkel und die Regierenden entscheiden, soll dem aufsässigen und angepassten Bürger nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen für richtig verkauft werden. Das ist das gleiche Prinzip, das sie anwenden, wenn sie uns Krieg als „Humanitäre Intervention“ verkaufen. Die Kernidee sei die Annahme, dass Menschen oft falsche, für sie langfristig ungünstige Entscheidungen treffen. Hier wird als Beispiel rauchen, zu wenig Sport, zu wenig für die Altervorsorge angegeben. Ja nee, ist klar, ihr wollt nur unser Bestes. Mit Hilfe einfacher psychologischer Tricks möchte man die Entscheidungsfindung verbessern. In diesem Satz das Verb verbessern anstelle von ändern zu benutzen, ist bereits ein psychologischer Trick. Denn man will die Entscheidung ja ändern, ob sie eine Verbesserung für den Bürger darstellt, ist eine ganz andere Sache. Für das Kanzleramt wird es sicher eine Verbesserung sein. Weiter wird die Debatte der Organspenden erwähnt, in der man die Strategie geändert hat, indem man jeden Bürger automatisch zum Organspender deklariert, der nicht explizit widerspricht. Und das mit einer schlichten Änderung des „Designs“. Ja, und auf diese Art möchte das Kanzleramt nun wirksamer regieren. Kritiker sehen darin eine Art von Paternalismus, der die Herrschaftslegitimierung auf eine vormundschaftliche Beziehung zwischen den Oberen und Unteren begründet. Hübscher gesagt: zwar gegen den Willen des Einzelnen, aber doch zu seinem Wohl. Frau Merkel weiß, was gut für uns ist. Das heißt für uns alle, dass wir noch mehr aufpassen müssen. Das wir gerade diese Wissenschaft im Auge haben und damit rechnen müssen, dass uns in „untergejubelt“ werden soll. Seid wachsam! Ihre Claudia Petersen nächster Zeit noch mehr FDP: Trotz politischer Abwärtsspirale Hartz-IVBezieher verunglimpfen Wer will, wer hat noch nicht, der darf, solange das Boot nicht zerbricht. Doch die volle Fahrt auf hohem Wellengang darf man getrost der bundespolitischen Geschichte andichten, als noch ein Walter Scheel oder ein Hans-Dietrich Genscher die Freie Demokratische Partei (FDP) hochgehalten hatten, stets als guter Koalitionspartner für eine der beiden sogenannten großen Volksparteien. Davon hat sich die neoliberalste Partei längst sehr weit entfernt, nicht weil es an guten, charismatischen Köpfen etwa fehlt, sondern vielmehr weil bekanntlich Hochmut stets vor dem Fall kommt. Was ein Guido schon in seinem langjährigen Politikerdasein vollbrachte, dachte sich der „Ghetto“-Lindner, das könne er selbst erst recht und stand dem ehemaligen, letzten Bundesaußenminister in nichts nach, in Sachen Hetze gegen Hartz-IV-Bezieher. Nach außen glänzen, durchschauen inzwischen zu viele Kritiker Andererseits, noch sitzen etliche FDP-Abgeordnete in den Landesparlamenten, selbst wenn schon bald nach den letzten Prognosen für die jetzt bevorstehenden Landtagswahlen ihr Einzug wohl eher als nicht gesichert gilt, schöpfen die Liberalen immer noch genug Mut. Nun denn, wir werden es bald wissen. Jedoch wirkt die fragwürdig langweilige Präsenz, nach außen glänzen zu wollen, nicht mehr so nachhaltig, weil immer mehr Kritiker dies inzwischen durchschauen. Ganz so simpel funktioniert Politik wohl nicht mehr, obwohl es durchaus andere Beispiele gibt, wo dies noch greift, aus welchen Gründen auch immer. Hat da sich im Falle der Bundeskanzlerin in etwa jemand geräuspert? Der ehemalige Unternehmsberater und derzeitige Vorsitzende der FDP, Christian Lindner, meint nunmehr, er müsse seine schon in der Vergangenheit präsentierte Verachtung, sozial Schwachen wie Hartz-IV-Beziehern gegenüber, nach wie vor unter Beweis stellen, lehnte er doch kurzerhand ein Sozialticket für sie ab, man dürfe einfach mal so über 30 Millionen Euro verfügen, wohin sie denn besser aufgehoben wären. Oppositionspolitik Schule in NRW der harten Das scheint der nordrhein-westfälischen FDP besonders gut zu stehen und zu schmecken, wobei hier nicht nur gilt „leichter gesagt als getan“, sondern ein Christian Lindner gleich einen draufsetzt. Für was brauche das bevölkerungsreichste Bundesland denn ein Sozialticket, jenen „da unten“ hat er ohnehin nichts gegönnt. Aber wenn es ums Wirtschaftswachstum und damit verbundene Arbeitsplätze geht, sind alle Mittel recht. Ganz im Geiste eines Unternehmerberaters fordert er daher ein Sofortprogramm und möchte die jährlich veranschlagten 30 Millionen Euro fürs Sozialticket kurzerhand einfach umlenken. Prima, eine derartig menschenverachtende Einstellung, so daß die Bedürftigen nicht einmal mehr eine Chance erhalten sollen, Kontakte nach außen zu pflegen. Das entspricht ganz der neoliberalen Linie dieser Partei. Grund genug, daß der Wähler sie zunächst in den bevorstehenden Landtagswahlen abstraft und darüberhinaus ebenso in der Zukunft. Denn die schaut völlig anders aus: Die Politik selbst hat wesentlich mehr auf die Menschen zuzugehen, will sie den Zerfall der Gesellschaft nicht weiter vorantreiben, der ohnehin schon lange mit dem Sozialabbau einhergeht. „Die Politik ist das Paradies zungenfertiger Schwätzer.“ (George Bernard Shaw) Ihr Lotar Martin Kamm Queer vs. Xavier Naidoo: Verdacht auf Volksverhetzung völlig haltlos Bereits 2012 gab es Versuche, den Sänger Xavier Naidoo zu diskreditieren. Auf der 2012 erschienenen CD „Gespaltene Persönlichkeit“, die Naidoo zusammen mit dem Rapper Kool Savas aufgenommen hat, existiert ein sogenannter Hidden Track, der die linke Jugendorganisation Solid sowie die „Arbeitsgemeinschaft queer“ dazu veranlasst hat, Naidoo und Savas wegen Verdachts der Volksverhetzung und Aufrufens zum Totschlag und schwerer Körperverletzung anzuzeigen. In dem Song geht es um rituellen Kindesmissbrauch. Eine unglaublich schändliche Sache, die sich gegen die Wehrlosesten unserer Gesellschaft richtet. Diese Kinder gehen durch die Hölle und ihnen geschehen Dinge, die ein normal denkender Mensch sich nicht mal vorstellen kann. Diesen rituellen Missbrauch definierte der Psychotherapeut Thorsten Becker 1996 als sexuellen, physischen und emotionalen Missbrauch, der planmäßig und zielgerichtet im Rahmen von Zeromonien und Ritualen ausgeübt wird. Laut Wikipedia werden Praktiken verwendet: …wie tatsächliche oder vorgetäuschte Tötung oder Verstümmelung von Tieren, tatsächliche oder vorgetäuschte Ermordung oder Verstümmelung von Menschen, die erzwungene Aufnahme von echten oder vorgetäuschten menschlichen Exkrementen oder von echtem oder vorgetäuschtem Menschenfleisch und erzwungene sexuelle Aktivitäten zum Einsatz kommen. Demütigende Handlungen, die mit heftigen körperlichen Schmerzen verbunden sind, können das Ritual begleiten. Ritueller Missbrauch erfolge meist im Rahmen von Gruppen, werde gelegentlich auch von Einzeltätern begangen. Das ist also mit das Böseste, was Menschen überhaupt machen können. Sich für das Ausleben ihrer perversen und sadistischen Triebe Kinder zu schnappen. Es ist schwer dafür Worte zu finden. Und es war sicher auch schwer für das Duo Naidoo Savas für ein Lied, das rituellen Kindesmissbrauch zumThema hat, die richtigen Worte zu finden. Die Worte, die das Duo gefunden hat, sind hart. Aber lange nicht so hart wie die Sache an sich. Welche Worte soll ein Sänger also benutzen, um so etwas zu thematisieren? Blümchensprache? Politisch korrektes Drumrumreden? Anstatt sich für dieses Thema stark zu machen, denn es steht wohl außer Frage, dass ein normal denkender Mensch so etwas niemals befürworten kann, wird derjenige angegriffen, der dies thematisiert. Das für sich ist schon ein Skandal. Jede politische Bewegung, egal welcher Gesinnung, ist aufgerufen, sich für die Strafverfolgung solcher Taten einzusetzen, aber nicht, die anzugreifen, die dies zum Thema machen. Die Staatsanwaltschaft Mannheim hat übrigens die Ermittlungen gegen Xavier Naidoo und Kool Savas nach kurzer Prüfung eingestellt, wie viva.tv berichtet. Sie erklärt in einer Pressemitteilung, dass die Worte zwar drastisch sind, der Sänger/Erzähler gegenüber Personen, die Kinder sexuell missbrauchen, körperliche Gewalt anwenden und diese auch töten würde. Eine Aufforderung, das Dritte sich genauso verhalten sollen, ist nicht enthalten. Und so hatte sich die Geschichte sehr schnell aufgelöst. Den Schaden für Naidoo und Savas schätze ich persönlich gering ein. Durch das Aufheizen so einer Geschichte werden sich bestimmt noch mehr Menschen die CD gekauft haben und die, die skeptisch waren, werden sich beruhigt und verstanden haben, dass niemand eine so unglaublich schlechte Sache schön beschreiben kann. Ich verneige mich vor Naidoo und Savas, dieses Thema angefasst zu haben, und ich mache mir Gedanken darüber, warum die linken Organisationen das Aufdecken und Bekanntmachen solch schlimmer Zustände nicht zu ihren eigenen Aufgaben gemacht haben und machen. Es gibt übrigens noch eine Band, die heiße Themen anfasst. Als Beispiel sei ein Lied über den Missbrauchskandal des Josef Fritzl aus Österreich genannt. Wiener Blut, here we go! Ihre Claudia Petersen Wowis Rücktritt: Wenn ohnehin keine Souveränität gegeben war Eigentlich sollte es uns ja egal sein, was in Berlin geschieht, schließlich ist die „deutsche Hauptstadt“, so absurd das klingen mag, nicht mal Teil der Bundesrepublik Deutschland. Wer dies nicht glauben kann, sollte sich die Bekanntmachung der drei Westmächte vom 8. Juni 1990 zu Gemüte führen, hier heißt es: Bonn, den 8. Juni 1990 Sehr geehrter Herr Bundeskanzler, wir möchten Ihnen mitteilen, daß die Drei Westmächte im Lichte der jüngsten Entwicklungen in Deutschland und in der internationalen Lage bestimmte Aspekte ihrer Vorbehalte zum Grundgesetz einer erneuten Prüfung unterzogen haben. Die Vorbehalte der Drei Westmächte in Bezug auf die Direktwahl der Berliner Vertreter zum Bundestag und das volle Stimmrecht der Vertreter Berlins im Bundestag und im Bundesrat, die insbesondere im Genehmigungsschreiben vom 12. Mai 1949 zum Grundgesetz angesprochen sind, werden hiermit aufgehoben. Die Haltung der Alliierten, “daß die Bindungen zwischen den Westsektoren Berlins und der Bundesrepublik Deutschland aufrechterhalten und entwickelt werden, wobei sie berücksichtigen, daß diese Sektoren wie bisher kein Bestandteil (konstitutiver Teil) der Bundesrepublik Deutschland sind und auch weiterhin nicht von ihr regiert werden”, bleibt unverändert. Wir bitten Sie, Herr Bundeskanzler, die Versicherung unserer ausgezeichnetsten Hochachtung zu genehmigen. (Quelle BGBl. I S. 1068) Daher regierender Bürgermeister, andernorts spricht man vom Oberbürgermeister. Soviel zur Souveränität Deutschlands und Berlin. Irgendwo habe ich gelesen, wer die Hauptstadt besetzt, der besetzt auch das Land. Erstaunt muss der Leser feststellen, dass hier von den „Drei Westmächten“ die Rede ist, wobei man sich fragt, wo denn der böse Russe ist, der doch ansonsten immer vor der Tür stand. Sei es drum, es geht ja hier um Klaus Wowereit. Das moderne Berlin Wowereits Handschrift trägt Bei aller Arroganz, die man Klaus Wowereit vorwerfen kann, ist es unbestreitbar, dass er es war, der Berlin zu dem gemacht hat, wofür die Stadt heute steht: weltoffen, modern und tolerant. Wowereit war es auch, der mit Hilfe von Thilo Sarrazin einen strengen Sparkurs eingeleitet hat, um dem Ruf, Berlin sei eine Milliarden verschlingende Metropole, entgegen zu treten. Wowereit hat dafür gesorgt, das Image der Stadt „arm aber sexy“ zu sein, zu überwinden, mehr ist wohl nach einer 13-jährigen Amtszeit nicht erreichbar. Wowereits Versagen als Krisenmanager des BER sollte hinterfragt werden, schließlich war es von Anfang an fraglich, ob ein gelernter Jurist bei einem Bauprojekt dieser Größenordnung überhaupt die richtige Besetzung sein kann. Sind hier nicht eher Fachkenntnisse gefragt, die man besser bei den Ingenieurswissenschaften gesucht hätte? Abschließend bleibt festzustellen, Klaus Wowereit kann keine Akzente mehr setzen, insofern hat er mit seinem Rücktritt die richtige Entscheidung getroffen. Klaus Wowereit hat erkannt, dass es Zeit ist, zu gehen, und das ist gut so. Ihr Horst Wüsten Wut aus Liebe: Der Widerstand lebt Eine neue Widerstandsbewegung wurde geboren, fernab des klassischen politischen Richtungsdenkens sowie diverser Vorurteile. Ehemalige Nationalisten, Sozialisten, Kommunisten, Friedensaktivisten kämpfen inzwischen Seite an Seite, während ihre alten Weggefährten weiterhin blockierenden Ideologien verfallen. Dieser Widerstand bringt Machtprovokateure um ihren Schlaf, denn sie können darauf keinesfalls klassisch reagieren, ihnen fehlen passende Werkzeuge. Beobachtungen verlaufen ins Nirwana, denn kaum denken Verfassungshüter, daß sie eine Zielperson richtungspolitisch eingeordnet, macht sie genau Gegenteiliges. Zurück auf die Straße, heißt das Motto der Zeit; denn während geschulte Systemdemagogen ihrem Lehrbuch Folge leisten, agieren indes nicht wahrnehmbare Organisationen, sind ihnen Schritte voraus, was bisher jahrzehntelang mitnichten der Fall. Widerstandsbewegungen warten inzwischen geduldig ab, bauen Zellen konspirativ auf und aus. Das Konzept? Glücklich sein Ob Frankreich, Spanien, Portugal, Deutschland, Italien oder diverse andere Staaten, der Widerstand lebt, wächst stärker als jemals zuvor zusammen. Im Hintergrund kooperieren sämtliche Initiatoren miteinander, fernab früherer Konkurrenzgedanken. Mitunter mag manch Bürger denken, daß einige erkennbare „Außenpersonen“ gemeint, doch unlängst erarbeiten ganz andere Strategen komplexe Schachzüge. Ihre Namen? Bedeutungslos. Ihr Handeln? Beherzt menschlich, offensiv, lautlos. Nein, weder Demonstranten, Redner noch Straßenkämpfer prägen genanntes „Aquarell“, obwohl jene sehr wichtiger ganzheitlicher Bestandteil, gar Menschen, Wesen, die täglich Zufriedenheit vorleben, Glücksmomente erschaffen. Ihre Aufgabe sehen sie darin, Anleitungen zum glücklich sein auszuarbeiten. Vorurteile Menschlichkeit verhindern Verurteilung durch Vorurteile erschwert jene wertvolle, unerlässliche Arbeit dieser Macher sowie Gestalter. Hass, vollkommen natürlich aufgrund herrschender, katastrophaler, antihumaner Zustände, mag verständlich erscheinen, allerdings entwickeln Mächtige daraus fortlaufend neue Machtstrukturen, da Erpressbarkeit, verschiedene Hürden entstehen. Ergibt es Sinn, Beamte abzuurteilen, welche im Staatsdienst gehorchen? Bedenken Sie, wie viele Arbeitnehmer, vielleicht man selber, täglich gehorchen, gleichwohl gar Mitmenschen unter ihrer „stolzen“ Stärke leiden. Haben einfache Soldaten keinerlei Rechte? Sie entspringen natürlichen humanen Strukturen, führen „Befehle“ aus. Demnach verweilen Millionen „Soldaten“ inmitten unterschiedlichster Schichten, wonach jeder letztendlich dem Kriegsspiel dienlich. Egal welche Berufe, überall wo Menschen getreu installiertem Konkurrenzprinzip gegeneinander antreten zwecks Positions- bzw. Reputationsverbesserung, herrscht Soldatenkrieg. Die Quintessenz des Ganzen? Keiner besitzt das Recht, andere zu verurteilen. Korruption, Machtkämpfe existieren überall, sogar oftmals innerhalb eigener Familienreihen. Was verbindet trotz harter Zeiten etliche Menschen? Glückssehnsüchte. Einige suchen es im Lotto, andere lesen, entspannen, erblühen innerlich. Hier beginnen enorm groß gewordene Widerstandsbewegungen, öffnen Glückstüren, nur durchgehen muss „Masse“ selbstständig, eigenverantwortlich, souverän. Sie verstehen, ja? Oder eher weniger? Egal, sie erbringen Kontinuität, Stabilität und Liebe. Jeder möchte glücklich sein: Soldaten, Beamte, Politiker. Das Resultat? Glück aufzeigen, sich böser Gedanken verantwortlicher Machtstreber annehmen, diese entsorgen, Herzen glücklich auffüllen. Gegen Unrecht aufstehende Beamten, Richter, die liebevolle Bürger wahrhaftig schützen, Handwerker, welche keinen Akkord leisten müssen, weil normale Arbeitsleistung gesunden Wohlstand ermöglicht. Was Menschen benötigen, ist alles vorhanden, jedoch müssen mutige Pioniere Gutes unverfälscht transportieren. Beobachten Sie Ihr Umfeld zum Jahresende genauer – es wird etwas menschlich großartiges, unvergessliches, unübersehbares passieren. Anno 2014 – „Back to the Roots“, Wut aus Liebe. Anno 2015 – „New World Order“, aber im Namen der Menschlichkeit. Ihr Joachim Sondern Potpourri stiller Momente in chaotischen Zeiten Rastlos den Alltag bewältigen, sorgenvoll in die Zukunft schauen, die nichts Gutes verheißen mag angesichts kriegstreiberischer, weltweit neu entflammter Herde. Dennoch verbissen dranbleiben am Arbeiten für Lohn und Brot, in der Not bloß nicht nachlassen, schon gleich gar nicht prassen in teuren Zeiten. Denn all jene Widerlichkeiten einer schier ewiglich geldgierigen Spirale, die scheinbar nicht stoppen will, im Business-Drill, vermag den kleinen Mann in Schach zu halten, damit Eliten nach ihrer Fasson walten, sich selbst alles leisten, während unsere Gedanken des nachts kreisen. Genug der Aufregung könnte man meinen, selbst wenn im August die Sonne mag kaum mehr scheinen, gilt keinesfalls, das Handtuch zu werfen. Weil im Hintergrund längst sie die Waffen schärfen, wer’s noch nicht mitgekommen hat: Da haben wir den Salat. Was tun beim Potpourri solch stiller Momente in chaotischen Zeiten, wenn gewisse Mächte Völker erneut in Kriege leiten? Der kluge Beoabachter das Schachfeld sehr genau anschaut, lang und anhaltend in strategischen Gedanken vertieft, während da draußen erneut viel Leid jedwede Moral versaut, auf Schlachtfeldern mal wieder das Blute trieft, daher schließlich einen Entschluß erfaßt: keine Kriege mehr, keine Macht mehr, in der stets gehaßt! Doch an der Umsetzung mag es noch scheitern, die Massen weise aufzuklären, aufzuheitern. Weil nach soviel Kriegeslust all die Jahrtausende lang, wo Mächte stets gewissenlos zogen an einem Strang, gilt es nunmehr, diesen Paroli zu bieten, wo durch gutdurchdachte Intrigen meist Kritiker ins Hintertreffen gerieten. Jeder Bewußtseinswandel unterliegt einer gewissen Zeit, bis ein Großteil der Menschheit endlich bereit, jene Zusammenhänge wirklich zu begreifen. Denn es muß gründlich heranreifen eine neue Welt von echter Menschlichkeit, in der das Gute obsiegt, stets sorglos bereit, daß jeder etwas vom Ganzen kriegt. In sofern Verteilung, mit eines der größten Probleme der Menschheit, wir klug zu lösen haben, wollen wir nicht erneut dem Frieden entsagen. Laßt uns endlich zusammenraufen, weniger konsumieren, weniger kaufen, damit wir morgen Folgenerationen wohlwissend schonen. „Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.“ (Antione de Saint-Exupéry) Ihr Lotar Martin Kamm AfD: Petry plädiert Strafbarkeit Steuergeldverschwendung für von Man könnte sich glatt vor Lachen den schmerzenden Bauch halten, wenn dieses Thema nicht so bitterernst wäre. Der AfD und hier speziell Frau Petry sollte doch bekannt sein, dass es gerade die Parteien und deren Mitglieder sind, die es bestens verstehen, nicht nur jede Verantwortung von sich zu weisen, sondern auch sich jeder Haftung zu entziehen. Wir hatten hier bei Buergerstimme schon darüber berichtet. Es ist natürlich leicht, die Strafbarkeit von Steuerverschwendung zu fordern, wenn man als Partei weit entfernt von jeder Regierungsverantwortung und nicht einmal Teil einer Opposition ist. So betrachtet, wird man den Verdacht nicht los, dass die AfD versucht, den Schaden, den sie sich selbst zugefügt hat, in dem Bernd Lucke im Europäischen Parlament für Sanktionen gegen Russland gestimmt hat, zu begrenzen. Die AfD begibt sich auf das gleiche Niveau wie die anderen Parteien, indem sie Propaganda betreibt, wohlwissend, dass derartige Anliegen wie die Strafbarkeit von Steuergeldverschwendung, so erstrebenswert dies auch sein mag, nie und nimmer durchsetzbar sind. Wer lässt sich schon die selbstgeschaffenen Privilegien entreißen, und woher will die AfD die nötigen Mehrheiten holen, um die entsprechenden Gesetze ändern zu können? Das Abstimmungsverhalten des Bernd Lucke hat der AfD schwer geschadet, diesen Schaden gilt es zu begrenzen. Abgeordnete sind nur ihrem Gewissen verpflichtet, heißt es aber. Ein Abgeordneter ist eben auch das, was das Wort selbst aussagt, er ist ein Gesandter seiner Wähler und hat dementsprechend genau diese zu vertreten. Das Gewissen kann doch wohl nur dann herangezogen werden, wenn Wählers Wille nicht mit Recht und Gesetz vereinbar ist. Im Gegenteil wird das Gewissen gern als Grund für Entscheidungen vorgeschoben, um dem Wähler die Alternativlosigkeit des eigenen Verhaltens vorzugaukeln. Bernd Lucke hat sich mit seinem Verhalten in die Reihen derer eingegliedert, denen man nicht ohne Grund Wahlbetrug vorwirft. Zuckerstückchen Wahlvolk für das Man hat in der Parteizentrale der AfD wohl erkannt, dass man große Teile der Anhängerschaft vergrault hat und versucht nun, entgegen jeder Realität, der Wählerschaft ein Zuckerstückchen zu präsentieren und sie bei der Stange zu halten. War es nicht die Verdrossenheit gegenüber den sogenannten etablierten Parteien, die Scharen von Wählern dazu gebracht haben, sich der AfD zuzuwenden? Eines sollte die AfD nach dem Debakel im Europäischen Parlament sicher nicht versuchen, die Menschen für dumm zu verkaufen. Die Zeiten der Gutgläubigkeit und des blinden Vertrauens gegenüber Politikern und Parteien sind vorbei. Es wäre ein Wust von Gesetzesänderungen notwendig, um die Haftung für Politiker, die in der Regel auch Mitglieder von Parteien sind, herzustellen, angefangen bei der politischen Immunität über Paragraph 37 des Parteiengesetzes und Paragraph 54 des BGB, ebenso wie Paragraph 129 des Strafgesetzbuches (StGB). Es ist doch erstaunlich, dass gerade im Paragraph 129 des StGB politische Parteien erwähnt werden. Wären politische Parteien und deren Akteure so integer, wie sie vorgeben zu sein, bräuchte man sie, hier nicht von der Strafbarkeit auszuschließen. Ihr Horst Wüsten Nachrichtenquerschnitt 26. August 2014 Der Herbst zeigt bisherig seine grau-neblige, vom ziemlich naßkalte Seite zu Beginn der letzten Augustwoche, obwohl eigentlich Sommer sein sollte. Nein, das Wetter vermag nicht unbedingt unsere Sorge sein, besonders in Zeiten zunehmend kriegerischer Bedrohungen. Lassen diese die Gesellschaft noch wesentlich rauher werden im täglichen Umgang miteinander? Andererseits hat Mensch es stets verstanden, sämtliche Krisen und Gewaltszenarien zu meistern. Dennoch kann man eine generelle Befürchtung von Endzeitszenarien nicht nur verstehen, sie rücken wesentlich näher uns allen auf die Pelle. ***Russland kündigt neuen Hilfskonvoi an*** BS: Jede humanitäre Hilfe kann man nur begrüßen, weil das Leid der Betroffenen gelindert wird. Da der zynische Westen weiterhin Russland vorwirft, es sei der Aggressor, reagiert Moskau völlig folgerichtig mit dem erneuten Hilfskonvoi. Man muß sich schon wundern, daß bis heute die Aufklärung des MH17Absturzes aus bleibt, kann dies nur als beabsichtige Verschleierung der West-Allianz werten. ***Klare Ansage: Von uns, für uns*** BS: Die norwegische Viking-Metal-Band Einherjer, die nach ihrer Auflösung 2004 fünf Jahre später sich wieder zusammenraufte, u. a. dann auch im Wacken Open Air zu sehen und zu hören war, in der Folge ihr fünftes Album „Norron“ (die korrekte Schreibweise erlaubt das System leider nicht) 2011 veröffentlichte, präsentiert jetzt Ende Oktober ihr sechstes Album „Av Oss, For Oss“, wie Magistrix berichtet. ***Vati Tillich – der männliche Merkel*** BS: Darauf kann man wahrlich nicht unbedingt stolz sein, wenn man ausgerechnet mit dieser Kanzlerin verglichen wird, oder? Es sei denn eine derartige Werbung à la ntv paßt ins Konzept, ob nun mit dieser zusätzlichen Werbung oder nicht. Der Wahlausgang scheint ohnehin eine klare Sache zu sein mit derartiegen Wählern. ***Warum die Briten sich bedroht fühlen*** BS: Vielleicht versuchen solche Fragestellungen ein Problem herbeizurufen, wo gar keines existiert? Schließlich dürfte die Argumentation von John Reeve kein typisch britisches sein mit der Behauptung, die zunehmende Islamisierung stelle eine spezifische Bedrohung dar. Warum? Weil dies europaweit gilt. Vielleicht greift hier vielmehr eine generelle Angst, daß Schottland sich endlich von Großbritannien löst. ***… und Merkel entschuldigt sich in Spanien nicht*** BS: Wirklich verwunderlich sollte das Verhalten der Bundeskanzlerin nicht stimmen, wo doch jeder weiß, wie Geldströme ticken. Wie heißt es so schön: Eine Hand wäscht die andere. Wirklich entlarvend blieb somit ihre Entschuldigung aus, in dem sie erneut per Aussitzen glänzte. ***McDonald’s wird aus Schulen verbannt*** BS: Selbstverständlich haben Fastfood-Ketten nichts im Schulwesen zu suchen. Merkwürdigerweise holte die Stiftung Verbraucherschutz das „Bündnis für Verbraucherbildung“ McDonald’s mit ins Boot. Nur aufgrund der heftigen Proteste mittels foodwatch endete die ungesunde Zusammenarbeit. Eine generelle Unabhängigkeit von Unternehmen wurde zu Recht gefordert. Ihr Lotar Martin Kamm Ukraine: Schokoladenkönig löst Wahlversprechen ein Nachdem Frankreichs Präsident seine Regierung neugestaltet hat, ist nun der nächste Präsident mit seiner Gurkentruppe an die Wand gefahren. Naja, nicht wirklich, aber der ukrainische „Präsident“, der Schokoladenkönig Poroschenko hat seine JuntaRegierung aufgelöst. Damit löse er wohl ein Wahlversprechen ein, welches er gleich zu Beginn seines Antritts gegeben hatte. So ganz einig scheinen sich die Leutchen da in der Ukraine sowieso nicht zu sein. Erst vor ein paar Wochen wollte der ukrainische „Regierungschef“ Arsenij Jazenjuk alles hinschmeißen, dann haben die Faschisten die Regierung erpreßt und nun wird das ukrainische Parlament aufgelöst. Die sind noch nicht mal in der EU und haben trotzdem Zerfallserscheinungen. Okay, ja, die haben Bürgerkrieg, aber was soll das Volk von seiner „Regierung“ halten, die offensichtlich nicht wirklich demokratisch miteinander umgehen kann. Und wenn man sich überlegt, daß die erst am letzten Wochenende eine völlig überflüssige Militärparade abgehalten haben, dann ist das Theater, das da jetzt abgeht möglicherweise der Anfang von etwas viel Schlimmeren. Was passiert nun eigentlich mit den 500 Millionen Euro, die die Rautenkanzlerin erst letzte Woche so freigiebig der Ukraine zugesichert hat? Also noch mal: Merkel sagt 500 Millionen Euro zu, die Ukraine will die Militärausgaben auf über 2 Milliarden Euro erhöhen und das Militär aufrüsten, die NATO will dort stationieren, und Heckler & Koch reiben sich schon mal die Hände in Erwartung neuer Waffengeschäfte. Und dann macht die „Regierung“ schlapp? Nicht, daß das Volk einheitlich hinter der Junta stehen würde. Es soll ja doch nach dem Maidan-Putsch wieder zu Demonstrationen auf dem selben Platz gekommen sein. Nach dem Maidan ist vor dem Maidan? Oder hat der Schokoladenkönig Poroschenko jetzt doch friedliche Absichten? Gezwungenermaßen? Die Rautenkanzlerin wird dem die 500 Millionen Euro nicht für lau gegeben haben? Will sie dort jetzt die „Regierung“ installieren, die noch williger ist, als es die Junta mit ihren Faschistenbanden bisher war? Hat Angela Merkel ihm ein Angebot gemacht, daß er nicht ablehnen konnte? Poroschenko will im Oktober Neuwahlen veranstalten. Der Schuß kann und wird für ihn und seine Partei wohl nach hinten losgehen. Wie gesagt, so richtig zufrieden sind die Menschen in der Ostukraine mit der jetzigen „Regierung“ nicht. Aber seit wann interessiert sich eine Regierung und schon gar so eine für das Wohl ihrer Bevölkerung? Oder geht es dem Westen nun doch noch mal darum, die Krim wieder zu bekommen? Immerhin wirft der Westen Russland vor, diese annektiert u haben. Will der Westen jetzt jemanden installieren, der in seinem Interesse versucht, die Krim „zurückzuerobern“? Es darf daran erinnert werden, daß die Menschen auf der Krim überwiegend russischstämmig sind und in freier Wahl ihren Anschluß an Russland erklärt haben. Wird es neben der ostukrainischen Front jetzt noch eine Krim-Front geben? Der Bürgerkrieg könnte hier einen weiteren Anlauf nehmen, aber dieses Mal wird sich Russland vielleicht doch nicht zurückhalten können. Immerhin gehört die Krim jetzt zu Russland. Ihr Rainer Hill Deutschland: Gutes Tun und Böses anrichten Unsere allseits geliebte Bundeskanzlerin hat sich entschieden, der Ukraine 500 Mill. Euro zukommen zu lassen. Kein Aufschrei der Bürger, kein Ärger, kein Frust, nichts. Die Meldung bleibt offensichtlich nicht haften in des Bürgers Kopf und er sieht nicht, dass er letztendlich dafür zahlen muss. Er sieht nicht, dass dieses Geld das Geld des Steuerzahlers ist, welches wieder in das Land, in die Menschen und in die staatliche Fürsorge investiert werden muss, denn für diesen Zweck werden Steuern erhoben, nicht aber um fremde Länder, in denen auch noch eine Putschregierung an der Macht ist, finanziell zu unterstützen. Und ich stelle mir immer wieder die Frage, wieso sind die Bürger Deutschlands so verblendet, dass sie das Offensichtliche nicht sehen. Würde ich durch die Stadt laufen und genau diese Bürger fragen, ob sie 50 Euro für die Ukraine spenden möchten, würden die mir den Vogel zeigen und mit gründlich deutscher Moralität und Überheblichkeit erklären, dass die selbst arbeiten müssen, man hätte selber nichts, usw. Ebenso verhält es sich mit der neuen Aussage von Frau GöringEckardt, Europa solle 500.000 Flüchtlinge aufnehmen und zusätzlich die Hilfe vor Ort aufstocken. Analog dazu kommt der CDU-Politiker Martin Patzelt mit dem Vorstoß, die Bürger sollen doch über eine Aufnahme von Flüchtlingen in der eigenen Wohnung oder Haus nachdenken , da bereits jetzt alle Flüchtlingsunterkünfte überfüllt sind. Würde ich diese Frage, ob nicht jemand ein paar Flüchtlinge in sein Haus aufnehmen möchte, wieder persönlich stellen, würden sicher einige ihre Contenance verlieren und mich vom Hof jagen. Aber keine Reaktion, wenn dies als offizielle Meldung vom „oben“ kommt. Aber die Bürger, die jetzt nichts sagen, sind die ersten, die nach deutscher Manier am lautesten jammern und meckern. Ich verstehe die deutsche Bevölkerung nicht mehr. Es ist mir ein Rätsel, wie sich ein ganzes Volk von der eigenen Regierung so dermaßen ausnehmen und knechten lassen kann. Wie kann einheitlich eine Regierung gestützt werden, die den Bürgern nur Schaden zufügt? Und nicht nur den eigenen Bürger, nein, sie fügen auch vielen unschuldigen Menschen in anderen Ländern allergrößten Schaden zu, spielen sich danach als Gutmenschen auf und laden diese Menschen ein in deutsche Sozialsysteme, die wir wieder mit Steuergeldern bezahlen. Es ist ein so abscheuliches Spiel, das auf der ganzen Welt gespielt wird und fast alle fallen drauf rein, und weigern sich die Realität anzuerkennen. Warum kann die Bevölkerung in Deutschland, hochgebildet, wie sie ja angeblich ist, seelenruhig die drei Affen machen und sich auch dabei noch gut und fürchterlich schlau fühlen? Letztens habe ich einen Absatz in einem Buch gelesen, welches sicherlich sehr sehr böse ist, denn ist aus den 40er Jahren, und wahrscheinlich habe ich mir nur durch das Lesen der geschriebenen Worte den Keim des Nazitums eingefangen, denn zu eigenständigen Denken scheinen die Deutschen ja zu blöd zu sein. Ich weiß auch nicht mehr wie das Buch hieß, da ich es nur als PDF vorliegen hatte, aber den Absatz habe ich mir notiert,weil ich ihn so passend fand: Wer den Deutschen erstarken lassen will, muß ihn in Not und Entbehrungen zwingen. Das ist das Geheimnis deutschen Wesens: die deutsche Seele ist noch nie in Kriegen, oft aber in feigen Friedenszeiten gefährdet gewesen. In satten Zeiten ist der Deutsche arglos und fröhlich wie ein Kind. In solchen Zeiten haben es seine Feinde leicht, ihn mit Theorien und seltsamen Lehren zu bändigen. Dann können sie es wagen, ihn auszunützen und ihn zu erniedrigenden Sklavenarbeiten zu zwingen. Die deutsche Gutgläubigkeit, die biedermännische Vertrauensseligkeit sind die schwächsten Stellen in der Festung des deutschen Wesens. Man hat den Deutschen gelehrt, der Haß sei verwerflich. Und der Deutsche hat diese Lehre geglaubt! Erst spät hat er erkennen müssen, daß der echte Haß so edel ist wie die echte Liebe. Es scheint also kein neues Phänomen zu sein mit den Deutschen. Dabei könnten wir soviel Gutes in dieser Welt bewirken, nur allein indem wir uns auf uns selbst konzentrieren und uns nicht als Moralapostel in der ganzen Welt aufspielen würden. Denn die Schäden, die Deutschland mit seiner Scheinheiligkeit und affektierten Spenden- und Opferbereitschaft zu kaschieren sucht, haben die Regierenden in unserem Namen doch selbst angerichtet. Aber nach außen stehen sie ja gut da die Deutschen, man hilft halt, wo man kann, nicht wahr? Das ist aber das gleiche, als würde ich meinen Nachbarn halbtot schlagen und ihn danach mit all meinen Mitteln wieder gesund pflegen und dann ein Danke erwarten, obwohl er von jetzt an ein Arm weniger hat. Und als Prunkstück deutscher Politik darf ich hier einen Ausschnitt von Katrin Göring-Eckardt präsentieren, in dem sie sagt, dass wir Migranten und natürlich Migrantinnen brauchen, die sich in unserem Sozialsystem zu Hause fühlen, und dass Sie weiter Menschen vor dem Tod retten möchte, indem Sie diesen Menschen bei uns Asyl gewährt. Aber die Waffenlieferungen in Krisengebiete und in alle Welt trägt diese Frau als Teil der Regierung mit. Wie scheinheilig. Der krönende Abschluß dieses Desasters wäre eigentlich, dass eben diese Flüchtlinge nachher bei Rheinmetall für 5 Euro die Stunde stehen und die Waffen fertigen, mit denen dann deren Onkel und Tanten, Brüder und Schwestern in den Heimatländern getötet werden. Ich mag das fast nicht denken, aber wahrscheinlich stehen sie da jetzt schon. Wir müssen nicht so bleiben. Wir können uns freimachen von der biedermännischen Vertrauensseligkeit und der überaus dummen Gutgläubigkeit und unser Gehirn wieder benutzen. Wir können uns ändern, aber dazu müssen wir aufstehen und zwar alle. Auch die jenseits der 60 mit ihren weißen Tennissocken und Sandalen an den Füßen. Und wenn wir Wenigen es nicht schaffen, diese träge deutsche Bevölkerung zu motivieren, dann liebe ausländische Mitbürger, helft uns doch dabei. Wenn Ihr nur da sitzt und uns dieses typisch deutsche Verhalten vorwerft, dann seid Ihr auch nicht besser als wir. Letztendlich sitzen wir doch im gleichen Boot. Dieses Boot fährt in eine völlig falsche Richtung und zwar mit voller Fahrt. Wieso tun wir uns nicht zusammen und sagen gemeinsam: „Maschine stop und hart Backbord!“ Ihre Claudia Petersen Frankreich: Ein steht im Regen Präsident Der Hollande französische Präsident François hat seine Regierung aufgelöst. Nun ist er von allen guten Geistern verlassen. Soll heißen, er hat seine Kritiker gefeuert. Da gab es doch tatsächlich diese zwei hochrangigen Minister, die es einfach nicht lassen konnten, am Regierungsstil des Präsidenten Hollande herumzukritteln. Und nicht nur irgendwer, nein, ausgerechnet der Wirtschaftsminister Montebourg und der Bildungsminister Hamon. Also genau die zwei, die sich in ihrem Job auskennen sollten. Die Minister hatten es mehrfach und öffentlich gewagt, den Sparkurs des Präsidenten anzuzweifeln und wollten für Frankreich eine andere Politik als die Sparpolitik, die ihnen von Deutschland, richtiger, von der Rautenkanzlerin Merkel aufgezwungen wurde. Montebourg will den Sparkurs verlassen und die Binnenwirtschaft mehr ankurbeln, als es der Plan Hollandes hergibt. Aber in Frankreich herrschen offenbar ähnliche Zustände in Regierungskreisen wie in Deutschland: Wer nicht spurt, fliegt. Nach nur fünf Monaten schon die erste Regierungsumbildung, das ist schon was. Wenn die so weiter machen, dann gibt es bald doch noch die nächsten Neuwahlen, wie bereits von Marine Le Pen nach ihrem Sieg bei den Europa-Wahlen gefordert? Die Arbeitslosigkeit in Frankreich ist weiterhin am Steigen und keine Besserung in Sicht. In Frankreich sind 3,4 Millionen Menschen offiziell arbeitslos, wobei die Arbeitslosenquote mit 10,1 Prozent (Stand Ende Juli 2014) nahezu doppelt so hoch ist wie in der BRD. Die Staatsverschuldung steigt auch weiter bzw. wurde und wird nicht aufgehalten. Der Widerstand gegen Merkels Sparpolitik wächst also nicht nur in der französischen Bevölkerung, sondern auch in deren Regierungskreisen. Die Rautenkanzlerin befand sich gerade mit dem spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy auf dem berühmten Jakobsweg, als die französische Regierung zurücktrat. Eine Erleuchtung der Kanzlerin blieb leider aus. Im Gegenteil, sie lobte sogar noch das Vorgehen Hollandes. Allerdings bleibt abzuwarten, was das französische Volk zu dem offensichtlichen Versagen von Hollandes Kurs hält. Fakt ist, Francois Hollande steht im Regen und findet offensichtlich niemanden in den eigenen Reihen, der ihm mal den Schirm hält. Ihr Rainer Hill Im Land der Marionetten oder die verbotene Freiheit Die Freiheit, sie ist uns angeboren, sie wohnt in unserem Herzen und sie ist Voraussetzung, dass wir Freude, Leidenschaft, Hingabe und unseren Schaffensdrang voll entfalten können. Doch in diesen Zeiten ist es uns versagt, auch nur annähernd das zu vollbringen, wofür wir geboren und fähig sind. Stattdessen ist Anpassung, Profit, Zerstörung und unendliches Wirtschaftswachstum oberste Priorität, da hat Freiheit keinen Platz. Wir werden zu Marionetten einer Konsumwelt herangezogen zu stumpfen Handlangern, die vorgegebenen Gesetzen folgen, zu einem manipulierbaren Fußvolk, das mechanisch die Anforderungen erfüllt, die ihm auferlegt werden. Das ist normal, das ist gottgegeben, so ist das Leben, meinen viele und sehen nicht, dass wirkliche Freiheit hier keinen Platz hat. Das Fußvolk wie eine Marionette, die nicht merkt, dass sie nur Erfüllungsgehilfe ist wie ein betäubter Statist, der die Dauerberieselung braucht, damit er nicht spürt, was ihm angetan wird, wie ein stummer Mitspieler, der sich ängstlich an das klammert, was ihm vorgesetzt wird. Keine Freiheit, kein Glück im Herzen. Jemand zieht an den Fäden, die Marionette zuckt, ein Terrorakt, die Marionette gerät in Angst und Panik, eine Pandemie, die Marionette wähnt sich in Lebensgefahr, ein menschengemachter Klimawandel, die Marionette denkt, der Weltuntergang stünde kurz bevor. Sie fühlt sich schuldig, weil ihr dargelegt wird, dass sie schuldig sei. Dort ist der Feind, wird ihr erzählt, er muss vernichtet werden, und sie zieht in den Krieg, denn sie glaubt, hiermit ihre Freiheit zu verteidigen. Ein gemeinsames Handeln wird unterbunden Bedrohungen, wohin das Auge blickt, der böse Russe, der teuflische Diktator, der unheilbringende gesundheitsgefährdende Scharlatan, die Nazi, der verwirrten Verschwörungstheoretiker, die rechtsradikalen Demonstranten, die gehässigen Antiamerikaner, die irregeführten Putinversteher, die gemeingefährlichen Antisemiten, die gestörten Klimaskeptiker, die üblen Linken, die verblendeten Europa-Hasser. Doch die Bedrohung, sie sitzt nicht dort, wo uns gesagt wird, dass sie säße. Sie versteckt sich hinter Fassaden, hinter den privilegierten Regierungsmarionetten, hinter dem Dschungel aus Lügen und Intrigen. Sie zeigt feige nicht ihr Gesicht, damit sie unentdeckt und unerkannt ungehemmt kontrollieren, plündern, rauben, morden und befehlen kann. Das ist der echte Feind, unfassbar, unangreifbar, weilunsichtbar. Kontrolle durch geplante Angstszenarien, ein Terrorakt wird arrangiert, und die Marionetten laufen wild und verwirrt durcheinander, sehen in verkehrte Richtungen, beschuldigen den Falschen, erkennen nicht, wo der wahre Terror, der wahre Antagonist sie niederhält und insgeheim bezwingt. Die Marionetten, sie wollen Schutz vor dem vorgetäuschten Feind und so akzeptieren sie Einschränkungen, noch mehr Kontrollen, noch mehr Vorschriften, um ihre vermeintliche Freiheit zu bewahren. Sie erkennen nicht, dass sie immer unfreier werden. Im Irak gäbe es Massenvernichtungswaffen, hieß es einst, doch die wahren Massenvernichtungswaffen gegen die Menschheit heißen Zerstörung des Zusammengehörigkeitsgefühls, Zerstörung des Gefühls, füreinander einzustehen, Raubbau an der Natur, genmanipuliertes Saatgut, giftige, angeblich alternativlose Medikamente, eine auf Profit ausgelegte Schulmedizin, Zerstörung der Familie durch den Genderwahn und die Frühsexualisierung. Die Vereinzelung wird vorangetrieben durch Konkurrenzkampf, durch Überfremdung, durch „Profitoptimierung“, durch das Bildungssystem. Nur die Leistungen einzelner sind gefragt, nicht die einer Gruppe oder einer Gemeinschaft. Das Potential eines gemeinsamen Handelns wird sabotiert. Unsere Gedanken, sind sie wirklich frei? Und dennoch glaubt die Mehrheit, sie sei frei und ungebunden, ihr stünden alle Wege offen und sie könnte ihre Fähigkeiten nutzen, wie sie wollte. Die Gedanken seien frei, meinen sie, doch sind sie wirklich frei? Eingezwängt in ein Korsett starrer und unflexibler Glaubenssätze, in ein krankes und manipuliertes Finanz- und Bildungssystem, in teilweise unbewiesene Naturgesetze, in vorbestimmte Untersuchungsergebnisse, in diverse fest verankerte Theorien, in eine verfälschte Geschichtsschreibung, in auf sinnliche Wahrnehmungen beschränkte Vorstellungen, in vorgeschriebene Forschungsthemen, können sich Gedanken nicht ergebnisoffen und frei entwickeln, weil die Fülle aller Möglichkeiten ungenutzt bleiben. Unterdrückte Erkenntnisse, unerwünschte Ergebnisse, übersinnliche Erfahrungen, vorenthaltenes Wissen bleiben außen vor, sie können nicht einfließen in wirklich freie Gedanken, in denen alles erlaubt und zur Verfügung stehen muss. Der Funke eines Gedankens muss frei sein von allen Begrenzungen und von allen angeordneten Indoktrinationen. Doch das ist unmöglich, weil wir eingekreist sind von einer ständigen Berieselung von Unwahrheiten, Nebensächlichkeiten, Richtungslenkungen und Ablenkungsmanövern. Einschränkungen ersticken Freiheit, Grenzen engen Gedanken ein, verheimlichte Entdeckungen und Kenntnisse erlauben lediglich ein Kreisen in engen Bahnen. Freiheit ist unerwünscht Die Freiheit, sie ist unerwünscht in diesem Leben, sie ist der Feind derer, die an den Fäden ziehen. Denn Freiheit bedeutet, dass Menschen selbständig denken und agieren, Freiheit bedeutet, unabhängig und autark zu sein, Freiheit ist, sich dem zu widmen, was im Herzen brennt, Freiheit ist, die Liebe zum Leben zu leben. Anstatt Freiheit in unseren Erdentagen zu erfahren, werden unser Denken und unsere Herzen eingeengt, ja fast zum Erliegen gebracht. Zu Marionetten degradiert wird die Verbindung zu dem, was wir sind und was wir schaffen könnten, abgeschnitten. Eine neue Gemeinsamkeit muss entstehen Kann es uns gelingen, dieses System zu stürzen, oder sind wir alle schon zu sehr vereinzelt, dass uns nichts Gemeinsames mehr gelingen kann? Ist die Angst schon zu groß, den Arbeitsplatz zu verlieren, die Familie nicht ausreichend versorgen oder die Raten nicht mehr abbezahlen zu können? Ich hoffe nicht, denn dann hätten die gewonnen, die die Fäden ziehen. Die Gemeinsamkeit muss wieder erblühen, das gegenseitige Helfen sollte Alltag werden, wir müssen einander wieder in die Augen blicken, freundschaftliche Begegnungen pflegen, gegenseitige Anerkennung schenken, uns Verständnis entgegenbringen, Menschlichkeit untereinander zur Selbstverständlichkeit werden lassen und uns als fühlende, leidende und des Schaffens fähige Menschen erkennen. Und nicht zuletzt müssen wir anschauen und verstehen, was uns angetan und was mit uns gemacht wird, denn nur dann können wir wieder handlungsfähig werden! Nur eine starke Gemeinschaft, die bedingungslos und konsequent zusammenhält, kann Veränderungen herbeiführen. Ihre Ulrike S. Regierungskrise Frankreich: Marine Le Pen lacht, Hollande zittert François Hollande schafft sich selber ab, und wenn die Bevölkerung nicht aufpasst, reißt er ganz Frankreich mit in den Abgrund. Mitnichten verwunderlich, denn François Hollande konnte bis dato keinerlei nachhaltige Strukturen aufbauen, agierte wie eine Marionette, gänzlich ohne eigene Visionen. Politik sieht wahrlich anders aus. Demzufolge scheint es geradezu verständlich, daß der Front National unter Marine Le Pen laut aktueller Umfrage des französischen Meinungsforschungsinstituts IFOP momentan 26 Prozent erzielen würde, damit stärkste Partei Frankreichs wäre. Was Marine Le Pen bereits zur Europawahl andeutete, als der Front National 25 Prozent aller Wählerstimmen vereinte, wird nunmehr fortgesetzt. Grund dafür sind keineswegs nur ein unfähiger François Hollande sowie seit herrschender Finanzkrise destabilisierte Wirtschaftsstrukturen, sondern Marine Le Pens Standfestigkeit. Bei einer Abstimmung betreffend weiterer Russlandsanktionen untermauerte Marine Le Pen ihre Position, stimmte gar dagegen. Wo Bernd Lucke brav „Fahne im Wind“ spielt, steht Marine Le Pen samt Partei hinter getätigten Aussagen. François Hollandes Angst vor Neuwahlen Ergo dürfte François Hollande erst recht Ängste hegen bezüglich möglicher vorzeitiger Neuwahlen. Gerade weil der französische, sozialistische Wirtschaftsminister Arnaud Montebourg einen raschen Kurzwechsel europäischer Regierungen fordert. Obgleich Montebourg konsumorientiert denkt, was nahezu fatal, sorgen Montebourgs regierungskritische Ansichten für Unruhe. Ergo erhielt Premierminister Manuel Valls just den Auftrag einer erneuten Regierungsumbildung, zum zweiten Mal innerhalb von 5 Monaten. Manche Franzosen stellen daher berechtigterweise folgende Frage: Wann regieren diese Herrschaften überhaupt Chaospolitik? noch inmitten jener aktuellen Die Antwort lautet ganz simpel: gar nicht! François Hollande erfüllt momentan lediglich Fremdbestimmungsaufträge, wonach er Neuwahlen um jeden Preis verhindern muss. Sollte er vor 2017 sein Amt frühzeitig niederlegen, kann niemand den Front National samt Marine Le Pen aufhalten. Gegenwärtig dürfte ExStaatschef Nicolas Sarkozy gegen Marine Le Pen verlieren, da etliche Franzosen bestens dessen Schandtaten in Erinnerung haben, Akteure keinerlei zeitliche Ressourcen hätten zwecks Manipulation. Frankreich, der Front National und Europa Frankreich entspringt dem europäischen Urgedanken, prägte aufgrund der Landesgeschichte Europas Denken. Der Front National wäre die erste europakritische Regierungspartei, weshalb sämtliche Machenschaften der Europäischen Union plötzlich auf Widerstand stoßen würden, denn sofern weitere Völker erkennen, daß gute Arbeit seitens Marine Le Pen geleistet wird, könnte sie Nationen ebenso politisch nachhaltig umgestalten. Regierungskrisen gehören insbesondere zur französischen Geschichte, und exakt deshalb werden Franzosen die Vorreiter unserer Gegenwart sein. Rechts, Links, Mitte gleichen Wortphrasen, folglich zählen Taten, und wenn Marine Le Pen diese zum Wohle ihres Volkes tatsächlich sprechen lässt, erlebt Europa neue Zeiten, da Franzosen Schweigen verachten. Ihr Joachim Sondern Dioxin-Skandal: Verantwortliche kommen davon Bald vier Jahre nach der Selbstanzeige eines Betriebs aus dem niedersächsischen Dinklage (Kreis Vechta), die in Folge den Dioxin-Skandal ins Rollen brachte, bleibt nicht viel übrig von der berechtigten Hoffnung, die Verantwortlichen gerichtlich zur Rechenschaft zu ziehen. Gleichzeitig muß dem kritischen Zeitgeist bewußt werden, wie lasch die jeweils verantwortlichen Regierungen bisher agierten, selbst der 10-Punkte-Plan, den die damalige Bundesverbaucherministerin, Ilse Aigner, ins Leben rief, wurde nicht wirklich umgesetzt. In sofern kann man nur die gesetzgeberische Glaubwürdigkeit erheblich in Frage stellen. Kaum Verurteilungen – Politik handelt nicht entschieden genug Manchmal muß man sich schon wundern, weshalb es überhaupt Ermittlungsverfahren gibt, wenn am Ende diese wieder eingestellt werden, weil findigen Verteidigern dieser Klientel der Teppich juristischer Finten augerollt wird, um sie vor einer möglichen Schuld bzw. Verurteilung zu bewahren. Nach der Selbstanzeige entrollte sich langsam der Skandal, zumal die Behörden hellhörig wurden. Der neue Dioxin-Skandal unterstrich eine lange Reihe anderer Lebensmittelskandale, die jenen Industriezweig erheblich in Frage stellten, gar die Landwirtschaft selbst. Anstatt exakt an jenem Punkt anzusetzen, verpaßt das Geflecht von Gefälligkeiten und Abhängigkeiten zwischen Politik und den Lobby-Verbänden die Chance, Großbetriebe sowie Massentierhaltung generell kritischer zu betrachten, viel eher Kleinbetriebe zu fördern. Das aber ist wohl nicht gewollt. Da lebt es sich besser mit den täglichen Giften in Lebensmitteln und den gefährlichen Zusatzstoffen, Hauptsache der Verbraucher nimmt es hin, die Politik bleibt untätig, hat ja eh keine Konsequenzen für mögliche Verantwortliche. Genau mit solcher Einstellung scheinen die Ermittlungsbehörden beim Dioxin-Skandal vorangegangen zu sein. Oder muß man doch zugeben, daß die Gesetzesschlupflöcher keineswegs abgeschafft wurden, da die Gesetzgebung auf ganzer Linie versagte? Wie sonst kann man Einstellungen von Ermittlungsverfahren, gar Freisprüche interpretieren? Und die Politik? Sie instruierte die Gesetzgebung, was wiederum die Futtermittelpanscher mit einem Achselzucken hinzunehmen scheinen. Die Gewinne müssen schon entsprechend riesig sein, daß diese eine Verdoppelung der Geldbußerhöhung bei Ordnungswidrigkeiten mit Futtermitteln laut des Lebensund Futtermittelgesetzbuches (LFGB) von 10.000 auf 20.000 Euro in leichten Fällen hinnehmen, in schweren gar von 50.000 auf 100.000 Euro. Verbraucher haben es weiterhin in der Hand Nur dazu müßten sie halt auch wesentlich entschiedener sich wehren. Hierbei bedarf es sicherlich, einen Verein wie foodwatch, den Thilo Bode vor bald 12 Jahren ins Leben rief, zu unterstützen, genauso wie eher kleinere Händler oder gar Bio-Höfe aufzusuchen, wer denn erkannt hat, in wie weit die konventionelle Agrarwirtschaft inzwischen pervertiert ist. Solange die Mehrheit der Verbraucher heute nur erstaunt sich über einen Lebensmittelskandal nach dem anderen aufregt, morgen wieder in gewohnten Bahnen einkauft, die Politik wiederwählt, die solche Zustände halbherzig bis gar nicht ändert, dürfen wir uns nicht wundern, daß Verantwortliche ungeschoren davonkommen. Ihr Lotar Martin Kamm Deutschland in den Fußstapfen der USA Wer kennt ihn nicht: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“ So lautet der Amtseid, den die Kanzlerin bereits zweimal abgelegt hat, und was hat sie davon eingehalten? Richtig: nichts. Wie lange will sich das Volk dieses abgehobene Verhalten noch gefallen lassen? Wie lange dürfen diese Frau und ihre Erfüllungsgehilfen, F-W. Steinmeier, Ursula von der Leyen und Herrn Schäuble nicht zu vergessen, am friedlichen Willen der Bundesbürger vorbeiregieren? Diese Regierung haut das Geld raus wie keine zweite. Da werden Unsummen nach Brüssel zur Rettung von Banken rausgeschmissen, die dann fröhlich weiter spekulieren und ganze Staaten in den finanziellen und wirtschaftlichen Ruin treiben. Es werden weitere Unsummen, na gut „nur“ 500 Millionen Euro der NaziJunta in der Ukraine in Aussicht gestellt, und die wollen prompt ihr Militär mit über zwei Milliarden Euro aufrüsten, während die Bevölkerung an Hunger und Krankheit leidet. Diese Regierung macht Waffengeschäfte mit wem auch immer. Die Bürger unseres Landes werden dafür immer mehr zur Kasse gebeten. Das heißt, jeder Einzelne von uns finanziert dieses Treiben dieser Verbrecherbande. Was hat diese Regierung Gutes für die Menschen, die in diesem, unserem Land leben und arbeiten, getan? Millionen Menschen müssen von Hartz IV leben. Dazu gehören Arbeitslose, unterbezahlte Arbeitnehmer und auch Rentner. Jedes fünfte Kind in Deutschland ist von Armut bedroht. Die Unternehmen weigern sich, ihren Mitarbeitern angemessene Löhne zu zahlen, und die Gewerkschaften spielen ihnen dabei auch noch in die Hände. Die sogenannten Tarifrunden und Ministreiks sind nur Fassaden, um vor den Arbeitnehmern nicht gänzlich das Gesicht zu verlieren. Unterdessen steigen die Lebenshaltungskosten, die Bürger in Deutschland werden durch Manipulationen, die Begehrlichkeiten wecken, in die jeweiligen Kreditfallen getrieben, egal, ob das nun der Handy-Vertrag mit dem jährlichen neuen Mobilfunkgerät ist, neue Möbel oder gar das Auto. Wer kann es sich heute noch leisten, auf ein Auto zu sparen oder gar ein Handy (oder wie man die Dinger sonst noch nennt) bar zu bezahlen? 350 Euro für ein iPhone oder Smartphone? Das ist für manchen eine ganze Monatsmiete oder gar das Haushaltsgeld für einen ganzen Monat. Diese Regierung unter der Rauten-Kanzlerin bedient alle, nur nicht Sie, liebe Leser. Jetzt titelt die Welt auch noch: „Deutschland auf dem Weg zur Weltpolizei“. Die Kanzlerin entscheidet im Alleingang, wer von ihr unterstützt wird, sprich, wer Geld bekommt und an wen Waffen verkauft werden dürfen. Waffen sind der Exportschlager und offenbar das Einzige, daß dieses Land der Welt noch zu bieten hat, obendrein noch: Kanonenfutter, sprich Soldaten. Deutsche Soldaten sollen in fremden Ländern für deutsche Wirtschaftsinteressen, sprich für die Profite von Großkonzernen ihr Leben lassen. Ist es das, was sich das Volk wünscht? Noch sind wir ein Volk in einem Land. Wenn die da oben so weiter machen wie bisher, hat sich auch das bald erledigt, Deutschland wird in den „Vereinigten Europäischen Staaten“ aufgehen, und daher war’s das mit der nationalen Souveränität. Allerdings gibt es kaum noch eine Chance, die Souveränität jemals wiederzuerlangen. Dann werden wir alle Sklaven Roms, äh Brüssels. Ihr Rainer Hill