Diapositiva 1 - Prestige Italy

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Diapositiva 1 - Prestige Italy
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Schom immer sind beim Springreiten die Bedürfnisse des Pferdes nach Schulterfreiheit und
neuerdings nach möglichst kurzer, breiter Auflage im Wiederspruch zum Wunsch der Reiter so
weit wie möglich vorn in Balance zu sitzen. Die revolutuionäre Entwicklung von Prestige beendet
diesen Wiederspruch durch die Verwendung von zwei Sattelbäumen in Verbindung mit einem
Stoßdämpfer.- Ein Baum für den Reiter - ein Baum für das Pferd
ROBERTO RASIA
CARSTEN ENGELKE
Carsten Engelke und Roberto Rasia, der Leiter der
Entwicklungsabteilung bei Prestige, begannen gemeinsam diese
revolutionäre Idee zu entwickeln. Nach wiederholten Gesprächen
mit Tierärzten, Reflexologen, Akupunkteuren, Trainern und
anderen Pferdefachleuten, nach aufmerksamer Beobachtung der
Bewegungen vor allem junger Pferde war uns klar, dass nur ein
revolutionär neuer Gedanke zur Lösung führen würde.
Daraus wurde das Projekt S1 entwickelt, eine revolutionäre Idee, ein Sattel
mit doppeltem Sattelbaum, der den Bedürfnissen des Reiters wie denen des
Pferdes entgegenkommt und integriertem Stoßdämpfer, der im Moment der
Landung aktiv wird.
Ziel wurde die Entwicklung eines Sattels mit zwei übereinander gelagerten,
verschiebbaren Sattelbäumen, erst später ging man daran, in den Entwurf eine
weitere Neuheit zu integrieren, nämlich ein System, das das Gewicht des
Reiters in der Landungsphase auffangen sollte.
So entstand der Entwurf des S1, eines revolutionären Sattels mit einem
Sattelbaum hinter der Schulter des Pferdes, der ihm in jeder Situation
Schulterfreiheit gewährleistete, und einem zweiten, den Charakteristiken
des Reiters angepassten Sattelbaum. Der Sattel musste nun getestet und das
Endmodell hergestellt werden.
Nach mehreren Versuchen fiel die Wahl auf Kohlenstofffasern, die sich
auf Grund ihrer Leichtigkeit und Beständigkeit am besten für das Projekt
eigneten. Eine weitere Besonderheit des Projekts ist das
Dämpfungssystem. Zunächst dachten wir an eine mechanische Feder,
danach haben wir uns erst für zwei ölhydraulische Kolben, dann aber für
ein einziges Element entschieden.
Der Sattel zeigt seine revolutionären Eigenschaften sowohl bei der
Bodenarbeit als auch beim Springen. Der S1 ist ein kurzer Sattel und erlaubt
den Pferden mehr Bewegungsfreiheit. Das Kissen wirkt nämlich auf eine
ideale Körperstelle ein und stört Pferde mit stark assymetrischen Schultern
nicht.
Der Reiter ist weiter nach vorne geneigt und verschiebt seinen Schwerpunkt um
mindestens 5 cm nach vorne, womit in der Sprungphase die Auswirkungen der
Hinterhandbewegung reduziert werden. In der Landungsphase ist dank dem
Dämpfungseffekt, der 30-50% des Aufprallgewichtes absorbiert, die Kraft des
Aufpralls auf die Schultern verringert.
Erhältlich ist der S1 mit Kammerweiten in den Größen S, M, L; mit Sitzflächengrößen
von 16“, 17“ oder 18“; mit Vorschnitt der Sattelblätter in Standardgröße oder +2cm bzw.
+4cm; mit kleinen oder (auf Wunsch) mittleren Pauschen; mit Sattelblättern in den
Größen S, M, L, XL. Die Sattelblätter sind aus glattem oder geprägtem Premium
Doppelleder, weich wie Kalbsleder, aber widerstandfähig wie Rindsleder. Sitz, Pauschen
und Kissen sind aus weichem Kalbsleder. Der Sattel ist in den Farben Cognac, Braun oder
in klassischem Schwarz lieferbar.
S1: Erfahrungsberichte
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Janne Friederike Meyer
Prestige: Sie haben den neuen Springsattel S1
ausprobiert, was war Ihr erster Eindruck vom
Sitzkomfort?
Janne Friederike Meyer: Zuerst war ich skeptisch,
denn ich hatte das Gefühl, ich würde wegen der zwei
Sattelbäume zu weit weg vom Pferd sitzen. Ich habe
meine Meinung aber bald revidiert.
Prestige: Wie waren die ersten Sprünge mit diesem
Sattel?
Janne Friederike Meyer: Die ersten Sprünge sind
unglaublich gut gegangen, ich habe mich ganz sicher
gefühlt. Der obere Sattelbaum liegt viel weiter vorne
als bei einem herkömmlichen Sattel und daher hat
man das Gefühl, es könne gar nichts passieren, weil
man am ruhigsten Punkt des Pferdes sitzt. Ich habe
den Sattel gleich behalten und werde ihn nicht
zurückgeben, denn er verleiht einfach große
Sicherheit.
Prestige: Und welche Vorteile sehen Sie für das Pferd?
Janne Friederike Meyer: Dass der untere Sattelbaum
nach hinten verrückt ist und es daher Schulterfreiheit
gibt. Das Pferd kann sich vollkommen ungezwungen
bewegen, was ja normalwerweise nicht möglich ist, da
ein Springsattel immer irgendwie auf der Schuler
aufliegt. Schon der Hengst Clarimo schien besser zu
springen, da er mehr Schulterfreiheit hatte.
S1: Erfahrungsberichte
Carsten-Otto Nagel
Prestige: Sie haben den neuen Springsattel
S1 ausprobiert, was war Ihr erster Eindruck
vom Sitzkomfort?
Carsten-Otto Nagel: Für mich war es nicht
das erste Mal, ich habe schon den ersten
Prototyp geritten, aber trotzdem habe ich
eine enorme Verbesserung gemerkt, der
Sitzkomfort ist mir einfach perfekt
vorgekommen.
Prestige: Wie waren die ersten Sprünge mit
diesem Sattel?
Carsten-Otto Nagel: Sie waren
phantastisch, denn auf diesem Sattel fühle
ich mich absolut sicher. Das erkenne ich
auch daran, dass ich gewöhnlich am
liebsten große Pauschen verwende, hier
hingegen sind mir schon die mittleren fast
zu groß. Mit diesem Sattel würde ich mich
auch mit den kleinen Pauschen wohlfühlen.
Im Sprung meint man weit vorne zu sitzen,
und das vermittelt ein angenehmes Gefühl
der Sicherheit und man stört das Pferd gar
nicht.
Prestige: Und welche Vorteile sehen Sie für
das Pferd?
Carsten-Otto Nagel: Wir haben den Sattel
mit Lex Lugar, dem Sieger des Derby
ausprobiert, einem eher kleinen,
breitschultrigen Hengst. Er hatte viel
Schulterfreiheit: Es war der erste Sattel, der
nicht wegen der Schulterbewegungen
verrutscht ist. Er blieb in seiner Position und
das Pferd hat sich unter diesem Sattel sehr
wohlgefühlt. Bei jedem Sprung hat man
gemerkt, dass es mit dieser totalen
Schulterfreiheit viel mehr Vorwärtsdrang
bekam und springfreudiger wurde.
S1: Erfahrungsberichte
Prestige: Sie haben den neuen Springsattel
S1 ausprobiert, was war Ihr erster
Eindruck vom Sitzkomfort?
Mylene Diederichsmeier: Ich habe diesen
Spezialsattel zum ersten Mal geritten. Am
Beginn war ich skeptisch, den er wirkte so
ganz anders als die klassischen Sättel, aber
meine Zweifel waren bald zerstreut.
Prestige: Wie waren die ersten Sprünge
mit diesem Sattel?
Mylene Diederichsmeier: Gewöhnlich bin
ich sehr schwer zufriedenzustellen, wenn
ich einen neuen Sattel ausprobiere, aber
dieses Mal war ich wirklich begeistert,
denn mit dem weiter vorne liegenden
oberen Sattelbaum habe ich mich
vollkommen sicher gefühlt. Auch meine
Schenkel lagen viel ruhiger an, was mir
sonst bei neuen Sätteln Probleme macht.
Prestige: Und welche Vorteile sehen Sie für
das Pferd?
Mylene Diederichsmeier: Auch ich sehe
ganz klar die Vorteile in der so noch nie
dagewesenen Schulterfreiheit. Ich denke,
langfristig werden sich diese Vorteile noch
deutlicher zeigen, weil die Pferde die
Muskeln noch besser entwickeln können
und dadurch wahrscheinlich noch mehr
Sprungkraft entwickeln werden.
Mylene Diederichsmeier
Sieger
des Spoga Horse
Innovation Awards 2011
Carsten Engelke Roberto Rasia
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