www.dragon-productions.de © 2007 / 2008 by Benjamin Spang
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www.dragon-productions.de Spiel: Duke Nukem: Manhattan Project System: PC Genre: Action Entwickler: Sunstorm Publisher: Ubisoft Release: 20. 09. 2002 Datum dieses Reviews: 25. 02. 2008 1. Intro: Das Intro finde ich sehr kurz und nichtssagend. Der Duke steht mit einem Redner auf einem Podium und soll anscheinend geehrt werden. Hinter dem Podium hängt ein riesiges Banner auf dem Duke Nukem abgebildet ist. Auf einmal kommen von oben humanoide Schweine heruntergesprungen. Der Duke zückt seinen goldenen Revolver und tötet beide, dann verschwindet er in ein Hochhaus. 2. Der Anfang: Das Spiel startet auf dem Dach eines Hochhauses. Ich sehe das Spielgeschehen von der Seite. Die Steuerung habe ich zuvor konfiguriert und geht mir somit leicht von der Hand. Ich kann nur nach links oder rechts laufen, dennoch ist die Spielwelt in 3D. Die ersten humanoiden Schweine greifen mich an. Mit ein paar Schüssen kann ich sie zur Strecke bringen. Ich gehe weiter und muss dann und wann Leitern hochklettern oder von Dach zu Dach springen. Der Duke greift Gott sei Dank immer nach der Kante eines Vorsprungs, so dass man nicht so leicht herunterfallen kann. Per Texteinblendungen wird mir die Steuerung nähergebracht und ich bekomme die verschiedenen Items erklärt, die ich einsammele. Dann und wann gibt es hübsche Explosionen, wenn Schweine überraschend eine Tür oder gar eine Wand aufsprengen. Um einen Level zu beenden muss ich immer eine oder mehrere Frauen finden, welche als Geisel genommen wurden. Sie sind an Bomben gefesselt, die ich entschärfen muss. Danach muss ich einen farbigen Schlüssel finden, der die Hologrammtür deaktivieren kann die den Ausgang des Levels versperrt. Nervig ist es, wenn man den Schlüssel hat, aber dann noch die Bombe(n) suchen muss. Und das noch in einem Level in dem man durch sehr weite Abgründe und sich bewegende Plattformen sehr viel springen muss und die Suche dadurch in die Länge gezogen wird. Schließlich komme ich zum Endgegner. Ein Hubschrauber, der Bomben auf mich abschießt. Bestimmte Teile des Hubschraubers leuchten rot auf. Dadurch weiß ich, auf was ich schießen muss. Habe ich das entsprechende Teil abgeschossen, beginnt der Hubschrauber damit, Schweine herunterzulassen, die mich töten sollen. Das alles läuft sehr zäh ab und ich muss relativ lange warten bis die Schweine abgesetzt werden. Habe ich auch diese Hürde gemeistert, kommt eine Zwischensequenz in der sich der Duke an der Leiter des fliehenden Helikopters schmeißt. Jetzt kommt die nächste Runde für mich. Ich hänge an der Leiter und muss von dort wieder auf bestimmte Teile des Hubschraubers schießen. Leider werde ich bei einer Detonation soweit zurückgeworfen, dass ich herunterfalle. Das Spiel schickt mich jetzt wieder ganz an den Anfang des Bosskampfes. Nervig. Der Anfang ist im großen und ganzen Verbesserungswürdig. Sehr oft bin ich ratlos, in welche Richtung ich gehen muss und auch der Endgegner frustriert mich, da ich leider sehr oft wieder von vorne beginnen darf. 3. Spaß: Dadurch, dass mich das Spiel in eine Starre Bahn zwängt, wird es sehr unkompliziert und schnell. Auf der anderen Seite kann es mit der Zeit auch sehr nervig sein, dass man immer starren Pfaden folgen muss. Spaß gemacht hat mir auch das Vernichten des fliegenden Hubschraubers, während ich an dessen © 2007 / 2008 by Benjamin Spang [email protected] www.dragon-productions.de Strickleiter gebaumelt habe. Der Spaß hielt sich aber auch in Grenzen, denn diese Szene ist sehr kurz und wenn man scheitert kann man nochmal von vorne anfangen. 4. Gameplayüberblick: - Items einsammeln - Schlüsselkarten für die entsprechende Tür finden - Babes retten, indem man die Bomben entschärft an denen sie hängen - springen - treten - schießen - klettern 5. Visuelle Dinge: - 6. Intelligenz: Die Gegner sind allesamt sehr dumm. Kanonenfutter, das ich getötet habe bevor es auch nur einen Schuss auf mich abfeuern kann. 7. Immersion: Am Anfang noch recht gut, aber mit der Zeit nervt es einen, immer auf dieselben Feinde zu schießen oder die Tür zum Ausgang des Levels bzw. den farbigen Schlüssel für diese zu suchen. Das Ende des ersten Levels ist auch etwas unglücklich, weil man beim Scheitern im Bosskampf diesen wieder von vorne beginnen darf. Dadurch kann man den Spieler sehr schnell frustrieren. 8. Kameras: Die Kamera ist meistens seitlich auf das Spiel gerichtet. Geht der Duke auf die Kamera zu oder von ihr weg, bewegt sich die Kamera nicht, sondern man sieht den Spielcharakter eben von hinten oder von vorne. Manchmal ist die Kamera auch etwas schräg auf das Spielfeld gerichtet und nicht exakt seitlich. Das betont die Dreidimensionalität und gibt dem Spieler auch einen guten Überblick. Ich hatte während des Spiels keinerlei Probleme mit der Kamera. 9. Steuerung: Ich habe die Steuerung so gelegt, dass ich mit der linken Maustaste schießen und mit der rechten springen konnte. Beim Drücken des Mausrads trete ich meinen Gegner. Mit den Tasten W, A, S und D steuere ich den Duke in die entsprechende Richtung. Ich finde die Steuerung sehr gut und auch intuitiv. Man hat sie sehr schnell erlernt und nutzt sie, ohne nachdenken zu müssen. 10. Ideen: Mir hat die Flugeinlage an der Leiter des Helikopters gut gefallen. Dennoch ist diese Szene stark Verbesserungswürdig. © 2007 / 2008 by Benjamin Spang [email protected] www.dragon-productions.de 11. Erinnerung Das Spiel macht mir keinen großen Spaß. Mir fehlt einfach die Abwechslung. Auch Frustmomente schrecken mich ab. Die häufigen Neustarts beim Helikopter-Endgegner ebenso wie das Rumsuchen nach einer Bombe bzw. nach dem Ausgang des Levels. Was mich beeindruckt hat: - Was ich ändern würde: - Dem Spieler eine bessere Einführung in die Story geben durch ein besseres Intro - Der Anfang muss actionreicher sein. Mehr Abwechslung, mehr Explosionen, mehr Feinde. - Eine Minimap wäre sehr gut, wo angezeigt wird, wo man wichtige Gegenstände oder Türen findet. Dadurch wäre man nicht so orientierungslos. © 2007 / 2008 by Benjamin Spang [email protected]