Raben Group erwirbt Scheffler Logistics,Rhenus

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Raben Group erwirbt Scheffler Logistics,Rhenus
CMA CGM GROUP ALS MOTOR DER NEUEN
OCEAN ALLIANCE
Die Mitglieder der neuen OCEAN ALLIANCE – die CMA CGM Group, COSCO Container Lines, Evergreen Line und Orient Overseas Container Line –
haben das für die weltweit größte Schifffahrts-Allianz geplante Serviceangebot verkündet.
Die vier Partner werden ihre Kapazitäten auf mehreren Routen teilen,
um den Kunden noch bessere Dienste bieten zu können. Gemeinsam werden
die Partner 40 Dienste auf den East-West-Trades mit etwa 100 Anlaufhäfen und fast 500 Port-Pairs betreiben. Unterstützt durch eine
hocheffiziente Flotte von fast 350 Schiffen mit einer Gesamtkapazität
von 3,5 Mio. TEU, wird die neue Allianz den Anforderungen globaler Lieferketten gerecht und bietet gleichzeitig höhere Abfahrtsfrequenzen,
bessere Transitzeiten und ein größeres Angebot an Loops, Anlaufhäfen
und Port-Pairs.
Als Hauptakteur der Allianz wird die CMA CGM Group über den größten Anteil innerhalb der OCEAN ALLIANCE verfügen. So werden 119 Schiffen mit
einem Anteil von 35% eingesetzt. Die Gruppe wird nicht nur mehr Anlaufhäfen, Direktanläufe und bessere Transitzeiten ermöglichen, sondern auch eine unvergleichliche Servicequalität durch optimierte
Geschäftsprozesse.
Die CMA CGM Group betreibt ein umfangreiches Supply-Chain-Business mit
intermodalen Netzwerken und Terminaltätigkeiten, das die Container-
liniendienste maßgeblich unterstützt. Mit umfangreicher Expertise im
Bereich Kühlcontainer sowie bei Ladung mit Übergröße (Out-of-Gauge),
wird die CMA CGM Group auch weiterhin beste maßgeschneiderte Lösungen
bieten.
Die folgenden Routen werden den Kunden angeboten:
Auf dem Transpacific-Trade: 20 loops, 145 weekly calls, 52 ports
Auf dem Asia – Northern Europe-Trade: 6 loops, 79 weekly calls, 31
ports
Auf dem Transatlantic-Trade: 6 loops, 79 weekly calls, 31 ports
Auf dem Asia – Mediterranean trade: 4 loops, 67 weekly calls, 33
ports
Auf dem Asia – Red Sea-Trade: 4 loops, 67 weekly calls, 33 ports
Auf dem Asia – Middle East-Trade: 5 loops, 55 weekly calls, 25 ports
«Die OCEAN ALLIANCE ist das größte operative Abkommen, das jemals
zwischen Reedereien beschlossen wurde. Mit mehr als 40 Diensten, werden wir unsere Flotte mit den größten asiatischen Reedereien teilen.
Durch unser vergrößertes Angebot an Häfen und Direktanläufen sowie
durch verbesserte Transitzeiten, werden wir unseren Kunden unvergleichliche Dienste bieten können. Dieses neue Angebot ist ein Meilenstein
unserer Strategie, da es unsere Wettbewerbsfähigkeit festigt und
unsere Position als eine der Schlüsselfiguren der Schifffahrtsbranche
stärkt.» sagte Rodolphe Saadé, Vice Chairman der CMA CGM Group
Kürzlich haben die U.S. Federal Maritime Commission und Südkoreas Ministry of Oceans and Fisheries die OCEAN ALLIANCE genehmigt. Die Mitglieder der OCEAN ALLIANCE werden weiterhin eng mit allen Autoritäten
zusammenarbeiten, um alle nötigen behördlichen Genehmigungen für die
Aufnahme des operativen Betriebes der OCEAN ALLIANCE im April 2017 zu
erhalten.
CMA CGM, gegründet und geführt von Jacques R. Saadé, ist eine der
führenden Containerreedereien der Welt. Die 536 Schiffe bedienen mehr
als 420 Häfen weltweit. Im Jahr 2015 beförderte CMA CGM 18 Millionen*
TEU (twenty-foot equivalent units). CMA CGM wächst beständig und bietet seinen Kunden innovative Lösungen für See-, Land- und sonstige Logistik-Dienstleistungen. Mit einer Präsenz in 160 Ländern mit über 600
Agenturen, beschäftigt die Gruppe 29.000 Menschen weltweit, davon
2.400 im Hauptsitz in Marseille.
*CMA CGM und NOL kombiniert
Quelle und Foto: CMA CGM, die Unterzeichungs-Zeremonie
SWR-REPORTAGE ÜBER SCHOTTEL AM
MITTWOCH
Für das halbstündige Format „Made in Südwest“ erstellte der SWR jetzt
ein Unternehmensportrait über SCHOTTEL.
In Rahmen der aufwändigen Produktion war das Drehteam im September und
Oktober in Spay, Dörth und Spanien unterwegs. Der Sendetermin:
„Vom Rhein auf den Ozean – Die Schiffsantriebe von SCHOTTEL“
Mittwoch, 2. November 2016
18.15 – 18.45 Uhr
SWR Fernsehen (SWR RP oder SWR BW)
Mit SCHOTTEL-Antrieben ausgestattete Frachter, Schlepper, Passagierund Fischereischiffe fahren auf allen Weltmeeren und Flüssen. Das Unternehmen, das in den 1920er und 1930er Jahren als kleine Werft in
Spay am Rhein begann, ist heute international zu einem Marktführer für
Schiffsantriebssysteme geworden.
Im Anschluss an die Ausstrahlung ist der Beitrag ein Jahr lang in der
ARD Mediathek abrufbar.
Quelle und Foto: SCHOTTEL
K-LINE, MOL UND NYK BÜNDELN
AKTIVITÄTEN
Die drei japanischen Reedereien Kawasaki Kisen Kaisha, Ltd. (K-Line),
Mitsui O.S.K. Lines Ltd. (MOL) und Nippon Yusen Kabushiki Kaisha (NYK)
haben heute die Gründung eines Joint Venture zur Bündelung ihrer Containeraktivitäten (inklusive des weltweiten Containerterminalbetriebs,
ausgenommen in Japan) bekanntgegeben.
Die Vorstände aller drei Unternehmen haben dem Beschluss zugestimmt,
jetzt müssen noch die Wettbewerbshüter der Zusammenlegung zustimmen.
Die Containerschifffahrt leidet seit einigen Jahren unter einem Rückgang bei den Wachstumsraten und einem gleichzeitig starken Zuwachs
von Neubauten. Diese zwei Faktoren hatten ein Ungleichgewicht zwischen
Angebot und Nachfrage zur Folge, das zur Destabilisierung der Branche
und zu einer Beeinträchtigung der Rentabilität geführt hat. Der Markt
versucht dem mit Fusionen und Akquisitionen entgegenzuwirken, sodass
die Branche sehr stark von Konsolidierungen geprägt ist. Vor diesem
Hintergrund haben nun die drei japanischen Unternehmen entschieden,
ihre Containerschiffsaktivitäten zusammenzuführen, um zukünftig einen
effizienten und wettbewerbsfähigen Betrieb sicherzustellen.
Von der Bündelung der Containerschiffsaktivitäten versprechen sich die
Unternehmen weitreichende Synergieeffekte. So wird die gemeinsame
Flotte zukünftig 1,4 Millionen TEU umfassen und durch das gemeinsame
Operating eine Integrationswirkung von jährlich 110 Milliarden Yen
(fast 1 Milliarde Euro) und eine rasche finanzielle Leistungsstabilisierung erwartet. Das Joint Venture will durch die Stärkung der
globalen Organisationsstrukturen und die Optimierung des Liniennetzwerks sein Dienstleistungsportfolio weiter verbessern und wettbewerbsfähiger gestalten.
Überblick über das neue Joint Venture:
Gesellschafter:
Kawasaki Kisen Kaisha, Ltd. (31%), Mitsui O.S.K. Lines, Ltd. (31%),
Nippon Yusen Kabushiki Kaisha (38%)
Beitrag:
Rund 300 Milliarden Yen/2,6 Milliarden Euro (inklusive Schiffsflotten
und Terminalbeteiligungen)
Geschäftsbereich:
Containerschifffahrt (inklusive Containerterminalbetrieb, ausgenommen
in Japan)
Flotte:
Rund 1,4 Million TEU, Platz 6 im weltweiten Ranking mit einem Marktanteil von ca. 7 % (die Zahlen sind von Oktober 2016 und beinhalten
keine bestellten Schiffsneubauten, Quelle Alphaliner)
Fahrplan
Vereinbarung:
31. Oktober 2016
Rechtliche Umsetzung:
1. Juli 2017 (geplant)
Operationelle Umsetzung:
1. April 2018 (geplant)
Quelle: Kawasaki Kisen Kaisha, Ltd. (K-Line), Mitsui O.S.K. Lines,
Ltd. (MOL), Nippon Yusen Kabushiki Kaisha (NYK), Foto: HHM / Michael
Lindner
SIEBTE CHEMIE-AKADEMIE WIEDER
BELIEBT
Bereits zum siebten Mal ist die Chemie-Akademie Krefeld am Samstag,
29. Oktober 2016, mit Schülerinnen und Schülern der 10. und 11. Jahrgangsstufe an Gymnasien und Gesamtschulen gestartet.
Seit 2009 läuft das bundesweit einmalige Erfolgsprojekt, das von der
Unternehmerschaft Chemie Niederrhein und Currenta ins Leben gerufen
wurde. Nach wie vor wollen viele Schülerinnen und Schüler vom Niederrhein an diesem besonderen Projekt teilnehmen. Da die Nachfrage wieder
größer als das Angebot an Teilnehmerplätzen war, musste in einem
Auswahlverfahren entschieden werden.
„Das ungebrochene Interesse an der Chemie-Akademie bestätigt uns in
der Überzeugung, dass praktisches Lernen einen hohen Stellenwert hat.
In den Schulen ist es oftmals nicht möglich dass die Schülerinnen und
Schüler selbst aufwändige chemische Versuche durchführen. Durch das
Angebot im Ausbildungszentrum von Currenta können sich besonders interessierte Jugendliche ein Jahr lang sehr intensiv mit dem Fach
beschäftigen. Sie können sich hier auf anstehende Abiturprüfungen vorbereiten und für die Berufs- und Studienorientierung wertvolle Erfahrungen sammeln“, so Ralf Schwartz, Vorsitzender der Unternehmerschaft Chemie Niederrhein.
Die ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind über einen Zeitraum von einem Jahr vierzehntägig samstags jeweils fünf Stunden im
Ausbildungszentrum von Currenta zu Gast. Angeleitet durch erfahrene
Ausbilderinnen und Ausbilder vertiefen sie ihr schulisches Wissen und
wenden das Gelernte praktisch an. Hier können sie selbst forschen und
experimentieren.
Werner Schumacher, bei Currenta zuständig für die naturwissenschaftliche Ausbildung am Standort Krefeld-Uerdingen, begrüßte die
Teilnehmer ebenfalls und freute sich über die motivierten Jugendlichen, die samstagsmorgens pünktlich um 8.30 Uhr im Ausbildungszentrum erschienen. „Ihr habt beste Chancen, Euren beruflichen
Werdegang in der Chemie durch die Teilnahme an der Chemie-Akademie in
eine Richtung zu lenken. Mit den Erfahrungen, die Ihr hier macht,
bekommt Ihr ein sehr realistisches Bild von der Naturwissenschaft“, so
Schumacher.
Neben dem Fachlichen stehen auch die sogenannten Soft Skills bei der
Chemie-Akademie im Fokus. „Das gemeinsame Lernen und Experimentieren,
die Zusammenarbeit beim Vor- und Nachbereiten der Versuche, das Einhalten aller Vorsichtsmaßnahmen und auch das gemeinsame Aufräumen am Ende
des Tages stärken die Teamfähigkeit ganz besonders“, erklärte der Currenta-Ausbilder.
Ziel des Kooperationsprojekts von Unternehmerschaft Chemie Niederrhein
und Currenta ist es, das Interesse des Nachwuchses für die spannenden
Berufe in der Chemie zu wecken und zu fördern. Aus den vorangegangenen
Durchgängen der Chemie-Akademie Krefeld haben mittlerweile viele ehema-
lige Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Weg in die Branche gefunden –
sei es über ein Studium oder über eine Ausbildung bei Currenta oder
bei einem anderen Chemieunternehmen in der Region.
Quelle und Foto: Currenta GmbH & Co. OHG, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Chemie-Akademie 2016/2017 zusammen mit den Currenta-Ausbildern Werner Schumacher (l.) und Hans-Jörg Kaib (2.v.l.) sowie
Astrid Holzhausen (2.v.r.) und Ralf Schwartz (r.) von der Unternehmerschaft Chemie Niederrhein.
CONTARGO STÄRKT DIE SCHIENE IM
NETZWERK
Das Container-Hinterland-Netzwerk Contargo setzt auf mehrgliedrige
Transportketten, die es jedem Verkehrsträger erlauben, seine besonderen Stärken zur Geltung zu bringen.
Im Dreiklang aus Binnenschiff, Eisenbahn und Lkw will Contargo dabei
künftig der Eisenbahn mehr Stimme verleihen. Am Eröffnungstag des 33.
Deutschen Logistik-Kongresses stellte das Unternehmen die Maßnahmen
vor, mit denen der Schienenverkehr innerhalb der Contargo-Gruppe weiter gestärkt werden soll.
„Die Bahn ist ein schnelles, sicheres und umweltschonendes Verkehrsmittel“, sagte Heinrich Kerstgens, Co-Geschäftsführer der Contargo GmbH &
Co. KG. „Mit ihm verbinden wir unsere Terminals im Hinterland mit den
Seehäfen, bedienen Strecken abseits des Rheins, wo das Binnenschiff
keine Alternative darstellt und nutzen es als flexible Backup-Lösung.“
Bisher wickelt Contargo rund 65 Prozent der kombinierten Verkehre mit
dem Binnenschiff ab, das soll künftig anders werden: „Unser Ziel ist
es, in fünf Jahren 50 Prozent der kombinierten Verkehre mit der Bahn
zu bedienen“, so Heinrich Kerstgens.
Darum stärkt Contargo diesen Bereich durch zusätzliche Verbindungen.
Der Fahrplan wurde zu Beginn dieses Jahres um die Linien Frankfurt-Rotterdam und Neuss-Rotterdam erweitert. Seit September 2016 sind außerdem drei zusätzliche Ganzzüge auf der Strecke Basel-Rotterdam unterwegs. Insgesamt bietet Contargo den Kunden derzeit einen Fahrplan mit
80 eigenen Zügen pro Monat an, hinzu kommen 76 weitere Züge von Partnern, die Contargo Slots zur Verfügung stellen. Auch für 2017 hat sich
Contargo vorgenommen das trimodale Containernetzwerk mit weiteren
Zuglinien weiter auszubauen.
Um das Angebot weiter ausbauen zu können, hat Contargo zum 1. Juli
2016 die Contargo Rail Services GmbH (CRS) gegründet. „Wir wollen die
neue Gesellschaft als leistungsstarken KV-Operateur im intermodalen
Sektor Straße/Schiene etablieren“, sagte Michael Lückenbach, CoGeschäftsführer der Contargo Rail Services GmbH. „Wir werden die Bahndienstleistungen von Contargo konsolidieren und weiterentwickeln, um
unseren Kunden als Komplettanbieter alle Dienstleistungen rund um die
Bahn anbieten zu können.“
Das begrüßen die Kunden: „Wir freuen uns, dass Contargo jetzt schnelle
Bahnverbindungen mit dem gleichen Serviceniveau wie für Binnenschiff
und Lkw anbietet”, sagte Patrick Kockx, Director ILS Benelux (CMA CGM
Group). „Mit den umfangreichen Zusatzleistungen, wie Leercontainerdepot, Maintenance & Repair oder Verzollung sowie das große Netzwerk aus
Transportlinien und Terminals, die wir bei Contargo alle aus einer
Hand erhalten.“
Damit die Terminals mit den steigenden Transportmengen mithalten können, werden einige von ihnen aktuell oder demnächst ausgebaut:
In Voerde-Emmelsum entsteht derzeit ein neues Contargo-Terminal, dazu
wird eine vorhandene Anlage im Einmündungsbereich des Wesel-Datteln-Kanals ausgebaut. Das Terminal, welches im nächsten Frühjahr eröffnet
wird, hat eine Fläche von 46.000 Quadratmeter, 300 Meter Kailänge
sowie zwei Gleise von jeweils 315 Metern.
Am Terminal der Contargo Neuss GmbH, die 2013 ins Contargo-Netzwerk integriert wurde, wird ein drittes Gleis gebaut und eines der beiden
bestehenden Gleise verlängert. Nach Fertigstellung im Winter 2016/17
stehen dann insgesamt 1.439 Meter nutzbare Gleislänge zur Verfügung
und das Terminal kann dann bis zu 18 Züge pro Woche abfertigen.
Für das Containerterminal der Contargo Industriepark Frankfurt Höchst
GmbH sind eine Verlängerung der Kranbahn sowie die Errichtung einer
zweiten Containerbrücke geplant.
In Basel haben Contargo, Hupac und SBB Cargo die Gateway Basel Nord AG
gegründet. Die Gesellschaft mit Sitz in Basel plant und realisiert ein
Großterminal für Container für den Import-Export-Verkehr in enger
Zusammenarbeit mit den Schweizerischen Rheinhäfen.
Das Contargo-Terminal im Güterverkehrszentrum Hof wird auf rund 45.000
Quadratmeter ausgebaut. Nach dem Ausbau werden zwei Portalkrane und
zwei Reachstacker im 24/7-Betrieb Süd- und Mitteldeutschland mit den
Seehäfen Hamburg, Bremen und Bremerhaven verbinden.
Mit der Stärkung der Bahnverkehre will sich Contargo nicht selbst
Konkurrenz machen, sondern Transporte von der Straße auf die Schiene
verlagern und mehr Synchromodalität erreichen. Das bedeutet, dass die
Transportabläufe im Sinne der Industrie 4.0 noch flexibler gestaltet
werden können. Heinrich Kerstgens: „Zum Beispiel können wir bei freien
Kapazitäten und passenden Terminen Container mit der Bahn statt mit
dem Lkw transportieren oder bei Hochwasser Ladung von unseren Binnenschiffen auf Züge umlenken. Unser Ziel ist es, dank ausreichender Kapazitäten und intelligenter IT unsere Transportketten sogar noch
während des Transportes anpassen zu können.“
Mit einem Jahrestransportvolumen von 2,3 Mio. TEU gehört Contargo zu
den großen Container-Logistik-Netzwerken in Europa. Contargo integriert den Containerverkehr zwischen den Westhäfen, den deutschen Nordseehäfen und dem europäischen Hinterland. Das Unternehmen verfügt in
Deutschland, Frankreich, der Schweiz und der Tschechischen Republik
über 25 Containerterminals. An sieben weiteren Standorten in Deutschland, den Niederlanden und Belgien ist Contargo mit Büros vertreten.
Zudem betreibt das Unternehmen eigene Schiffs- und Bahnlinien.
Quelle: Contargo GmbH und Co KG, Foto: Contargo/ Rinderspach
IMPERIAL BERUFT LÜTJANN IN
GESCHÄFTSFÜHRUNG
Michael Lütjann (47) ist in die Geschäftsführung von IMPERIAL Logistics International mit Hauptsitz in Duisburg berufen worden.
Er ist seit August vergangenen Jahres Chief Information Officer (CIO)
von IMPERIAL Logistics International. Darüber hinaus wird er ab 2017
auf übergeordneter Ebene für die Logistikdivision des Gesamtkonzerns
IMPERIAL Holdings Limited, Südafrika, die Position des CIO übernehmen.
Lütjann war vor seinem Eintritt bei IMPERIAL Senior Vice President IT
Management Logistics bei Schenker sowie CIO beim Logistikdienstleister
Fiege.
„Mit Michael Lütjann haben wir nun auf Geschäftsführungsebene einen
ausgewiesenen und erfahrenen IT-Fachmann, der die digitalen Infrastrukturen unseres Unternehmens ausbaut und Prozesse, Arbeitsformen und
Geschäftsmodelle im Hinblick auf deren digitale Ausgestaltung weiterentwickelt“, kommentiert Carsten Taucke. Damit besteht die Geschäftsführung ab sofort aus drei Personen: Carsten Taucke (CEO), Michael Lütjann (CIO) und Thomas Schulz (CFO).
Quelle und Foto: IMPERIAL Logistics International B.V. & Co. KG
METRANS FEIERT SEINE 25-JÄHRIGE
GESCHICHTE
Vor 25 Jahren nahm Metrans in Prag den Betrieb auf. Seither hat sich
die Bahntochter der Hamburger Hafen und Logistik AG zum Marktführer
für Containertransporte zwischen den Seehäfen an der Nordsee und der
Adria sowie Mittel- und Osteuropa entwickelt.
Im Frühjahr 1991 wurde das Unternehmen Metrans mit der Absicht gegründet, die damals noch tschechoslowakische Hauptstadt Prag per Eisenbahn
wieder enger an den Hamburger Hafen anzubinden. Bereits im Oktober
1991 nahm Metrans den Betrieb auf. 25 Jahre später ist das Unternehmen
der Marktführer für Containertransporte im Seehafenhinterlandverkehr
mit Mittel- und Osteuropa.
Das Verbindungsnetz der Metrans ist eng geknüpft zwischen den Seehäfen
an der Nordsee und der Adria sowie ihrem Hinterland. Es reicht von den
Niederlanden, Deutschland, Österreich und Italien bis nach Tschechien,
die Slowakei, Ungarn und Slowenien und bindet sogar die türkische
Metropole Istanbul mit an. Rund 300 Züge pro Woche verkehren auf diesem Netz. Neun eigene Terminals im Binnenland sind die Knotenpunkte,
von denen aus Metrans mit eigenen Lokomotiven und Waggons sowohl im
Seehafenhinterland- als auch zunehmend im Kontinentalverkehr Container
transportiert. Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist mit gut
90 Prozent an Metrans beteiligt und wird den strategischen Ausbau der
Bahnaktivitäten ihrer Intermodaltochter auch künftig weiter vorantreiben. Denn auch der Hamburger Hafen profitiert vom Wachstum der Containertransporte per Bahn: Die guten, hochfrequenten und umweltschonenden Zugverbindungen mit Mittel- und Osteuropa binden Ladung an den
Hafen und tragen wesentlich zur weiteren Entwicklung des größten Eisenbahnhafen Europas bei.
Metrans feiert diese Erfolgsgeschichte mit rund 450 geladenen Kunden
und Mitarbeitern. Klaus-Dieter Peters, Vorstandsvorsitzender der Hamburger Hafen und Logistik AG: „Das erfreuliche Wachstum unseres Segmentes Intermodal wird wesentlich durch unsere Bahntochter Metrans getragen. Unsere Investitionen in eigene Terminals und eigenes rollendes
Material haben die Wertschöpfungstiefe deutlich erhöht. So bieten wir
unseren Kunden zuverlässige und flexible Zugverbindungen nach Mittel-,
Ost- und Südosteuropa. Auch dank dieser Erfolgsgeschichte ist es uns
im Rahmen unserer Diversifizierungsstrategie gelungen, mit dem Segment
Intermodal für die HHLA ein zweites wirtschaftlich erfolgreiches Standbein zu etablieren.“
Jiri Samek, Vorstandsvorsitzender Metrans a.s.: „Der Erfolg von 25
Jahren Metrans ist das Ergebnis einer vorausschauenden Idee, ihrer Umsetzung und der Partnerschaft mit der HHLA, dem größten Terminalbetreiber im Hamburger Hafen. Doch ebenso wichtig für den Erfolg unseres
Unternehmens sind unsere treuen Kunden und unsere hochmotivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deshalb feiern wir den heutigen Tag gemeinsam mit ihnen.“
Metrans ist zu einem wesentlichen Wachstumstreiber im Segment Intermodal der HHLA geworden. Die HHLA-Töchter des Segments transportierten
im Geschäftsjahr 2015 mehr als 1,3 Mio. Standardcontainer (TEU) und
trugen mit mehr als 30 Prozent zum Konzern-Umsatz und mit mehr als 35
Prozent zum Konzern-Betriebsergebnis (EBIT) bei. Hier wirkten sich
insbesondere die Investitionen in inzwischen mehr als 50 eigene Lokomotiven, rund 2.500 Waggons und eigene Umschlaganlagen spürbar aus. In
den strategischen Ausbau der Bahnaktivitäten hat die HHLA allein im
vergangenen Jahr 77,1 Mio. Euro investiert. Im kommenden Jahr wird der
zehnte Inlandterminal von Metrans in der ungarischen Hauptstadt Budapest eröffnet. Er ist im Bau und wird eine Kapazität von 250.000 TEU
pro Jahr haben. Dank seiner strategischen Lage ist er an einer idealen
Schnittstelle zwischen den nordeuropäischen Seehäfen, den Adriahäfen
und Südosteuropa positioniert.
Quelle: Hamburger Hafen und Logistik AG, Foto: HHLA/Thies Rätzke
UNIFEEDER ERWEITERT FEEDERNETZWERK
Unifeeder baut seine bestehenden Feederverkehre in der Ostsee aus. Ab
sofort werden ab Hamburg Abfahrten nach Aalborg (Dänemark), Halmstad
und Norrkoeping (beide Schweden) sowie RCT Terminal in Riga (Lettland)
angeboten.
Mit dem erweiterten Netzwerk bietet Unifeeder seinen Kunden ein- bis
zweimal wöchentlich Verbindungen zwischen Hamburg und fünf dänischen
Häfen, sieben schwedischen Destinationen und zwei Terminals in Riga
(BCT und RCT).
Der neue Fahrplan ist seit vergangener Woche gültig. Einen Überblick
über das gesamte Feedernetzwerk in Skandinavien, im baltischen Raum,
UK und Portugal bietet der Master-Fahrplan.
Quelle und Foto: Unifeeder
NEUES TERMINAL VON CTT ROTTERDAM
ERÖFFNET
Minister Kamp eröffnete am Freitag, dem 30. September den neuen Terminal von CTT Rotterdam am Propaanweg 91, 3196 KH Rotterdam-Vondelingenplaat (Hafennummer 3014).
CTT bietet von seiner Basis in Twente aus Containertransporte von und
nach Rotterdam, aber auch zum deutschen Hinterland und zahlreichen anderen Bestimmungsorten in Europa. Um der steigenden Nachfrage zu entsprechen, wurde die Lagerungs- und Umschlagkapazität für eine längere
Lagerung von Gefahrstoffen um vier Hektar erweitert und geändert. Die
Erweiterung passt in die Strategie des Hafenbetriebs, den Containertransport mit der Bahn und Binnenschifffahrt von und nach Deutschland
und Polen zu stärken.
1997 nahm CTT im Hafen von Almelo den Betrieb auf. Mit vier Terminals
(Rotterdam, Hengelo, Bad Bentheim und Almelo) sowie Transport-
möglichkeiten über Wasser, Bahn und Straße bietet CTT alle Vorteile
für einen synchromodalen Transport. Die 2014 eingerichtete Bahnshuttleverbindung Rotterdam-Bad Bentheim wurde Beginn dieses Jahres von drei
Fahrten wöchentlich auf eine tägliche Verbindung erweitert. Der Zug bietet eine Kapazität von 90 TEU hin und zurück zwischen Rotterdam, Bad
Bentheim und Coevorden.
Quelle und Foto: Port of Rotterdam
NESKA-GRUPPE STÄRKT VERTRIEB
Der Logistikdienstleister neska verstärkt sein Vertriebsteam mit zwei
erfahrenen Experten. Mit Wirkung zum 1. Oktober 2016 übernimmt Kai-Norman Knötsch (51) die Leitung der neska-Niederlassung in Düsseldorf.
Die neska-Niederlassung in Köln wird ab diesem Zeitpunkt von Thomas
Jägerberg (42) geleitet.
Kai-Norman Knötsch war zuletzt Vorsitzender der Geschäftsführung einer
Rohstoffhandelsgesellschaft des ThyssenKrupp-Konzerns. „Mit ihm gewinnen wir einen international erfahrenen Handels- und Logistikexperten
für die weltweiten Märkte der Roh- und Werkstoffe sowie deren
Wertschöpfungsketten“, betont Volker Seefeldt, Vorsitzender der neskaGeschäftsführung.
Der bisherige Leiter der neska-Niederlassung Düsseldorf, Michael
Kleifges (44), wird sich nach der sukzessiven Übergabe der Geschäfte
an Kai-Norman Knötsch in Zukunft uneingeschränkt auf seine Geschäftsführer-Aufgaben bei der Pohl-Gruppe konzentrieren und die strategische
Weiterentwicklung dieser bedeutenden Tochtergesellschaft der neska vorantreiben. Neben der Zentrale der Pohl & Co. GmbH in Hamburg wird er
seinen Dienstsitz künftig auch in der Kölner Pohl-Niederlassung haben.
Kai-Norman Knötsch wird Michael Kleifges ab 1. Oktober 2016 auch in
der Geschäftsführung der uct Umschlag Container Terminal GmbH in Dormagen nachfolgen.
Thomas Jägerberg, der ab 1. Oktober 2016 die Leitung der neska-Niederlassung in Köln übernimmt, war zuletzt Bereichsleiter Yard Management
und Key Account bei einer Aachener Spedition und zuvor acht Jahre Niederlassungsleiter der Dettmer Container Packing (DCP) am Standort Duisburg. Mit ihm gewinnt die neska einen ausgewiesenen Fachmann für den
Vertrieb sämtlicher speditioneller Dienstleistungen. Der bisherige
Niederlassungsleiter Oliver Haas (49) kehrt zurück zur neska-Beteiligungsgesellschaft CTS Container Terminal GmbH in Köln und wird dort
neue Aufgaben übernehmen.
Thomas Jägerberg wird Oliver Haas ab 1. Oktober 2016 auch als Niederlassungsleiter und Prokurist der Pohl & Co. GmbH in Köln nachfolgen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Mannschaft mit zwei erfahrenen
neuen Kollegen verstärken konnten. Mit den personellen Veränderungen
verleihen wir unserem Vertrieb zusätzliche Dynamik, stärken den Service für unsere Kunden und bringen die Neuausrichtung der neska-Gruppe
entscheidend voran“, so Volker Seefeldt.
Die neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH mit Sitz in Duisburg
bietet ihren Kunden im In- und Ausland die gesamte Palette moderner Logistikdienstleistungen. Ob Container, Massengut, Stückgut oder Kontraktlogistik – die neska-Gruppe organisiert Transport, Umschlag,
Lagerung und Mehrwertdienste ganz nach Kundenwunsch. Jahrzehntelange
Erfahrung und spezielles Know-how in den Produktbereichen BULK, INTERMODAL, METALS, PAPER und LOGISTICS zeichnen das 1925 gegründete Traditionsunternehmen mit rund 700 Mitarbeitern aus. Als leistungsfähiger
Logistikpartner von Industrie und Handel schafft die neska-Gruppe mit
ihrem bundesweiten Netzwerk von Terminals und Niederlassungen beste
Verbindungen zu den internationalen Märkten. Intelligente Trans-
portkonzepte kombinieren die Vorteile von Binnenschiff, Bahn und LKW
und sorgen für nachhaltige Logistik-Lösungen.
Die neska-Gruppe ist eine Tochtergesellschaft der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK).
Quelle und Fotos: neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH

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