msw-info Ausgabe 43

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msw-info Ausgabe 43
Wir bilden au
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©fotomek-Fotolia.com
43/2013
Inhalt
Impressum 43/2013
Editorial ..................................................................................................1
Herausgebermsw-winterthur
Zeughausstrasse 56
8400 Winterthur
Tel. 052 267 55 42
Fax 052 267 50 64
E-Mail: [email protected]
Internet: www.msw.ch
Projektvernissage 2013 .................................................................... 2
Projekt StRoLD .................................................................................... 6
Lehrlingsdorf an der Winti Mäss 2012 ......................................... 7
Tag der offenen Tür 2013 ................................................................. 8
SPHAIR ................................................................................................ 10
Auflage
Siemens Safty Truck ........................................................................ 12
Redaktion/Produktion Françoise Heiniger
Berufsvorstellung Sekundarschule Rikon ................................. 13
Redaktionell
Mitarbeitende
Christoph Ammeter (18-19, 22)
Nino Bachmann (4)
Yanik Brandenberger (3)
Mario Brühwiler (13)
Ralf Burmeister (16, 23-25)
Livio Conzett (6)
Soner Ekoç (4)
Christian Escopete (5)
Armin Fazlic (2-3)
Martin Frei (22, 28)
Raphael Graber (13)
Thomas Haas (4-5)
Fatlum Hajdari (8-9)
Armin Hess (12)
Lukas Hofer (5)
Muharrem Isahi (2-3)
Dominik Jud (10-11)
Pirmin Lüthi (14-15)
Stephan Mäder (26-27)
Stefan Pejcic (17)
Sujan Shanmukananthan (8)
Manuel Vogt (3)
Oliver Walpen (6)
Gabriel Weissenbach (4-5)
Edi Wettstein (7)
Pierre Zesiger (1)
Lektorat
Layout
Françoise Heiniger, Cornelia Kunz
Neue Tafelschere............................................................................... 14
Neueintritte 2013.............................................................................. 16
Interview mit Herrn Looser............................................................ 17
Jahresschlussfeier............................................................................. 18
Ausblick auf einen Geburtstag .................................................... 20
Erfolgreiches Zwischenaudit und Rezertifizierung ............... 22
Pensionierungen .............................................................................. 23
Jubiläen ............................................................................................... 24
Polymechaniker/in des Monats.................................................... 26
. Q-Corner . ......................................................................................... 28
Agenda 2013 ...................................................................................... 29
Neu entwickelte Produkte finden Sie in
unserem Shop unter
5’500 Exemplare
puddesign Rumel & Giuliani
www.mswshop.ch
Adressänderungen:
Bitte melden Sie uns Ihre Adressänderung per
Telefon 052 267 55 42 oder
per E-Mail: [email protected]
Besuchen Sie uns im Internet: www.msw.ch
Auf unserer Website finden Sie interessante Informationen über aktuelle Projektarbeiten der
Lernenden, Ausbildungen, Produkte und Dienstleistungen.
Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch!
Druck
Druckerei Mattenbach AG
Editorial
Sehr geehrte Damen und Herren
Liebe Lernende
Liebe Eltern und ehemalige msw’ler
Liebe Freunde und Mitarbeitende der msw-winterthur
„Nichts ist so beständig wie der Wandel“
Die Budgetdebatten „Effort 14“ der Stadt Winterthur gehen
nicht klanglos an der MSW vorbei. Der neue Direktor, Markus
Hitz, wird mit den Abteilungsleitungen und allen Mitarbeitenden verantwortlich sein, den Produktionsertrag steigern
zu können.
Ein neues Ausbildungsmodell ist in Erarbeitung. Antworten
sind auf Fragen gesucht, wie Lernende im letzten Ausbildungsjahr produktiver eingesetzt werden können.
Der neue Name MSW – Mechatronik Schulungszentrum
Winterthur – wird just mit dem 125-Jahr-Jubiläum 2014 lanciert. Dabei war es uns wichtig, dass an den drei Buchstaben
nichts ändert. Die Grossschreibung dürfte da nicht gross auffallen. Wie lange es dauern wird, bis aus der schweizweit bekannten „Metalli“ dann wirklich das Mechatronik Schulungszentrum Winterthur wird, dürfte – aus meiner persönlichen
Betrachtung – wohl noch einige Zeit dauern…
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Wandel auch im personellen Bereich!
Dank an Bruno Weilenmann
Ich habe Bruno W. als analytisch, kreativen, strukturierten,
herzlichen und sensiblen Menschen kennengelernt und
sehr geschätzt. Am 28. Januar 2009 wurde er vom Stadtrat
gewählt – er trat sein Amt auf das Schuljahr 2009/2010 an.
Mit einer Ausbildung als Maschinenzeichner, einem Fachhochschulstudium in Richtung Elektronik und einem Nachdiplomstudium in Management und Umwelt war er sehr gut
auf die Funktion als Direktor vorbereitet. Ich hatte eine sehr
gute Zusammenarbeit mit Bruno Weilenmann – ich freue
mich für ihn, dass er seinen Wünschen entsprechend eine
neue Herausforderung gefunden hat. Im Namen des Departements Schule und Sport – Bereich Berufsbildung – danke
ich ihm herzlich für seine Verdienste zum Wohle der MSW.
Dank an Ueli Baumer
Am 1.1.1986 trat Ueli Baumer im Alters- und Pflegeheim
Brühlgut der Stadt Winterthur bei. Am 1.11.2005 wurde er
Hauswart an der MSW, ab dem 1.5.2009 übernahm er die
Verantwortung als Chefhauswart im Bereich Berufsbildung.
Ich habe Ueli Baumer als sehr verantwortungsvollen, pflichtbewussten und verlässlichen Chefhauswart kennengelernt.
Ich danke ihm herzlich für seine verdienstvolle Tätigkeit und
wünsche ihm für den eingeschlagenen Weg in die Selbstständigkeit viel Erfolg und Durchhaltewillen.
Ein herzliches Willkommen den Nachfolgern
Markus Hitz, Direktor MSW und Rolf Looser, Chefhauswart
Bereich Berufsbildung.
Ich freue mich auf eine angenehme Zusammenarbeit.
Wandel bedeutet Innovation, Veränderung und führt zu
Fortschritt.
Wandel heisst, neuen Aufgaben und Herausforderungen zu
begegnen und diese zu meistern. Dazu braucht es ALLE. Nur
so kann das renommierte Bildungs-Unternehmen MSW in einer Zukunft des Erfolgs weiterbestehen!
Pierre Zesiger
Bereichsleiter Berufsbildung Winterthur
1
Projektvernissage
Projektvernissage 2013
Wir gratulieren ganz herzlich den Gewinnern des diesjährigen Projektwettbewerbs.
Am Dienstag, 21. Mai 2013, wurden sie anlässlich der Projektvernissage gekürt und erhielten aus den Händen von Pierre
Zesiger, Bereichsleiter Berufsbildung, ihre Preise.
Automation
1.Rang: RoboFlex MS von Dominique Burnand, Stefan
Cortesi und Jonathan Osterwalder
2.Rang: StRoLD von Livio Conzett und Olivier Walpen
3.Rang: WaldoMan von Jan Altermatt und Fabian Wagner
Elektronik
1.Rang: Schiffli versenken von Fabian Schmitter und
Severin Wiesmann
2.Rang: Quadrokopter von Rivin Edassery und Adrian
Pfiffner
3.Rang: LED-CD-Lampe von Nicolai Buck und Manu
Kunnumpurathu
Polymechanik
1.Rang: Nesspresso-Squeezer von Lea Dal Fabbro und
Pascal Ferreira
2.Rang: CD-Lampe von Philipp Röll und Christian Ruff
3.Rang: Flubunar von Dominik Bertschinger und Stefan
Miletic
Allen Beteiligten danken wir für ihr Engagement und
freuen uns jetzt schon auf die Ausgabe 2014, die durch das
125-Jahr-Jubiläum der msw geprägt sein wird.
Christoph Ammeter
Medienverantwortlicher
Wir danken den folgenden Sponsoren für ihre
Unterstützung:
• FESTO AG
• ABB Schweiz AG
• Cuboro
• SMC
• Siemens Schweiz
• PhoenixContact
• Steimer Sanitär Winterthur
• Distrelec
• BR TEC Bühler AG
• Ingenieurbüro Bertschinger
Subito A-Allreiniger
Ein Team aus zwei Polymechanikern des 4. Lehrjahres
(Okan Özkizilirmak und Hakan Aktas) hat sich eine überaus intelligente Idee zur Vereinfachung der Reinigung
von Auto-Felgen einfallen lassen. Klar fragt man sich, ob
es nun nicht genug von solchen Felgenpflegeprodukten
gibt, aber wenn man die Funktionsweise sieht, ist man
erstaunt.
Die Idee
Okan und Hakan suchten einen nützlichen Alltagsgegenstand für verschiedene Dinge, die man erleichtern könnte,
wie zum Beispiel Felgen und Scheiben reinigen und polieren. Als Autoliebhaber dachten sie gleich an ein Reinigungsgerät für Felgen. Verschiedene Ideen bezüglich Konstruktion
wurden verfolgt, bis Frau Frei ihnen den entscheidenden
Tipp gab. Eine flexible, ausbaubare und einfache Handhabung des Reinigungsgerätes musste die Lösung sein. Sie
suchten danach einen Namen, worauf man gleich aufmerksam wird und die Leute so zum Nachdenken bringt. Also haben sie sich für den Buchstaben A, der im Alphabet als erstes
vorkommt, entschieden und diesen mit der Kurzform vom
Wort Alltagsreiniger kombiniert; der A-Allreiniger war geboren.
Vorgehen/Kriterien
Zu allererst wollten Okan und Hakan eine Dampfmaschine
bauen, doch dann, nach weiteren Wochen, kamen sie auf
die Allreiniger-Idee, da sie etwas Nützliches haben wollten.
Sie haben sich hingesetzt, sich mal schlau gemacht, was es
schon alles gibt und dann angefangen verschiedene Entwürfe für die Funktionalität zu diskutieren. Zum Schluss teilten sie die Arbeit auf. Der Allreiniger musste einen eigenen
Antrieb haben, also haben die beiden eine Liste gemacht,
womit sie den Allreiniger antreiben sollen. „Dann kamen wir
auf die Idee, dass es mit Wasser funktionieren soll. Das Produkt sollte gut in der Hand liegen und nicht so schwer sein.“
Schwierigkeiten
Das Projekt an sich war nicht schwer. Es gab in ihrer Projektarbeit keine unvorhergesehenen Zwischenfäll. Sie haben alles von Anfang bis zum Schluss zusammen durchgezogen.
Nur die Platten waren etwas aufwändiger herzustellen, da
man extra einen CNC-Plan schreiben musste. Das Budget zur
Erfüllung dieses Projektes, das ihnen zur Verfügung gestellt
wurde, war genau CHF 300.–. Natürlich waren sie dadurch etwas eingeengt, aber sie machten das Beste daraus und haben davon nur etwa CHF 290.– ausgegeben.
Die Pelton-Turbine
2
e 2013
Funktion/Einsatz
Die Funktion kann man so beschreiben: Reinigen mit rotierenden Bürsten, die mit Wasser angetrieben werden und das
Wasser gerade auch zum Putzen brauchen. Okan und Hakan
hatten eine Vorstellung, dass der A-Allreiniger gut bei einer
Autowaschanlage gebraucht werden kann, oder auch Zuhause. Der A-Allreiniger könnte etwas leichter werden, aber
sonst ist er sehr umweltbewusst.
Herstellung  Gebrauch  Entsorgung
Die Wellen, Schaufeln und die zwei Deckel haben Okan
und Hakan selber gemacht, die Düse bekamen sie aus dem
msw-Lager. Der Einsatz des Reinigungsgerätes schadet der
Umwelt nicht, weil keine unnatürlichen Stoffe hinzugefügt
wurden und der Kunststoff selbst ökologisch abbaubar ist.
Wasser kann man von überall herholen.
„Im Grossen und Ganzen sind Okan und ich sehr zufrieden.
Okan und ich haben unser Bestes gegeben, dass dieses Projekt erfolgreich sein wird“, fasst Hakan ihre Projektarbeit zusammen.
Es war ein äusserst spannendes Interview und wir hoffen für
das A-Allreiniger Team, dass sie es schaffen, ihr neuerfundenes Gerät ganz gross rauszubringen und wünschen ihnen
viel Glück.
Muharrem Isahi, Armin Fazlic, Sk2b
E-Töff –
Weiter Weg bis zur Strassenzulassung
Schon vor ein paar Jahren versuchten sich Lernende der
msw-winterthur am Projekt E-Töff, jedoch vergebens.
Aber dieses Jahr scheint es anders zu werden. Die Projektarbeiter liegen gut in der Zeit, wäre da nur nicht dieses Problem aufgetaucht!
Beim eigentlichen Projekt geht es darum, einen Elektro-Töff
herzustellen, welcher eine Strassenzulassung erhält.
Das schon vor ein paar Jahren angefangene Projekt E-Töff
sollte auch in diesem Jahr von einer Gruppe übernommen
werden. Da Kevin und Michael den E-Quad schon an verschiedenen Veranstaltungen vorstellten und erklärten, lag
die Entscheidung nahe, dass die beiden an diesem Projekt
weiterarbeiten. Eine wichtige Stütze in dieser Arbeit war Herr
Riedel, welcher sich für die hohen Kosten beim Kanton einsetzte und den Betrag auch gutgeschrieben bekam. Bauteile
für Elektrofahrzeuge sind teuer, z. B. die 16 Akkus, welche einen Wert von CHF 1600.– haben.
„Herr Riedel hat sich für dieses Projekt beim Kanton ziemlich
ins Zeug gelegt und damit erreicht, dass sie uns finanziell
stark unter die Arme greifen.“
Am Anfang standen die beiden vor einer gewaltigen Aufgabe. Man schaut jetzt jedoch zuversichtlich in die Zukunft;
man ist gut in der Zeit. Wird dann aber hart gebremst, weil
der eigentliche Elektromotor nicht in das Gehäuse des zur
Verfügung stehenden Töffs, passt. Man sucht nach einer Lösung und fragt die Anlagen- und Apparatebauer, ob sie eine
Möglichkeit sehen, dies zu ändern. Aber diese machen ihnen klar, dass dieses Unterfangen nicht so einfach wird.
Und schon ist ihnen bewusst, dass das Projekt auch in diesem Jahr nicht zu Ende geführt werden kann. Man setzt aber
noch alles daran so weit wie möglich zu kommen.
Das Herzstück dieses Motorrades stellen der Regler und der
„Sirius“ dar. Als Sirius bezeichnet man einen Mikroprozessor,
durch welchen alles angesteuert werden kann. Die meisten
Teile des E-Töffs sind schon gegeben und nur wenige müssen sie selber organisieren. Wenn doch etwas fehlt, wird dies
schnell gefunden und bereitgestellt.
Treiber-Print
Die Gruppe war am Anfang zu dritt, aber das dritte Mitglied,
Cinderella, brach die Lehre kurzfristig ab und liess die beiden
mit einer grossen Aufgabe zurück. Anstatt sich aber aufhalten zu lassen, spornte dies die beiden Elektroniker nur noch
mehr zu bestmöglichen Resultaten an.
Am Ende des Interviews fragen wir sie, ob dieses Projekt ihnen Spass macht. Beide antworten deutlich, dass es viel
Freude bereitet an diesem Projekt zu arbeiten. Vor allem
weil, wenn sie es nicht fertig schaffen, die nächste Gruppe
etwas hat, womit man auch nächstes Jahr etwas anfangen
kann und es nicht nur in der Ecke verstaubt.
Manuel Vogt, Yanik Brandenberger, Sk2b
3
Lichtmusik
Wie aus alten CDs eine moderne LED-Lampe wird.
Die Elektroniker Manu Kunnumpurathu und Nico Buck
entwickeln und realisieren im Rahmen der Projektarbeit
des 4. Lehrjahres eine LED-RGB-CD-Lampe. Wir hatten
das Vergnügen sie zu ihrem Projekt zu befragen und werden Ihnen nun, werte Leser, über das Projekt berichten.
Am Anfang jeder Arbeit steht eine Idee, doch wie kommt
man darauf eine Lampe aus alten CDs zu machen? Wer denkt,
dass beide Elektroniker selbst darauf gekommen sind, irrt.
Auch Profis wie Nico und Manu brauchen ab und zu einen
Anstoss. In diesem Fall hat sie der Berufsschullehr Herr Ruff
auf die Idee gebracht. Obwohl sie nicht selbst auf die Idee
gekommen sind, bezeichnen sie es als ihr Wunschprojekt.
Wie das Team entstanden ist, können die beiden nicht genau sagen. Die Zusammenarbeit im Team läuft einwandfrei.
Der Lampensockel wird als Projektarbeit von Philipp Röll und
Christian Ruff, Polymechaniker im 4. Lehrjahr, hergestellt.
Nun zum Projekt
Es entsteht eine Tischlampe, welche man in allen Farben
leuchten lassen kann. Das Licht wird von mehreren CDs reflektiert und macht das Ganze noch einzigartiger. Gesteuert
wird die Lampe einzig und allein durch Berührungen.
Die interne Steuerung wird mit dem Mikro-Controller
H836049 von Renesas realisiert. Die Schaltung wird von
Hand gefertigt, ebenso die LED-Streifen. Die Arbeiten wurden sinnvoll aufgeteilt: Manu beschäftigt sich mit der Hardware und Nico übernimmt das Programmieren. Da es sich
um ein abteilungsübergreifendes Projekt handelt, werden
die mechanischen Teile von den Polymechanikern gefertigt.
Wie viel Aufwand und Kosten in so ein Projekt gesteckt werden, wurde uns erst nach dem Gespräch mit Nico und Manu
klar. Das Budget wurde von Anfang an von Herrn Ruff begrenzt und beträgt CHF 300.–. Unglaublich hoch, werden Sie
jetzt denken. Wenn man bedenkt, dass eine Tischlampe bei
Ikea für ca. CHF 15.– zu haben ist. Jedoch relativiert sich der
Preis wieder, wenn man bedenkt, wie viel Zeit von der Idee
bis zum Endprodukt vergeht und Mengenrabatt bekommt
man bei einem Prototypen natürlich auch nicht. Nach Aussage der beiden haben sie jedoch weder den Zeitplan noch
das Budget überschritten.
An der Projektvernissage zu gewinnen, ist natürlich auch
ein Traum von Manu und Nico. Jedoch glauben die beiden
eigentlich nicht daran und sehen die Sieger bei den Projekten „Quadrocopter“ oder „Schiffe versenken.“
Zum Schluss haben wir Nico und Manu noch gefragt, was sie
nach der Lehre an der msw machen wollen. „Gärtner“(lacht),
antwortet Manu und Nico meint, „Ich werde die BMS nachholen
und danach an die Fachhochschule gehen“.
Wir wünschen den beiden natürlich alles Gute auf ihrem weiteren Lebensweg und möchten uns auch nochmals für das
Gespräch bedanken.
Nino Bachmann & Soner Erkoç, Sk2a
Ein Roboter baut eine Kugelbahn
Der RoboFlex MS kann aus Holzwürfeln eine Kugelbahn
aufbauen und sie wieder abbauen. Der Typ der Kugelbahn kann nach Belieben gewählt werden.
Dominique Burnand, Stefan Cortesi und Jonathan Osterwalder hatten die Idee, den bereits vorhandenen Roboter
der Eierverpackungsanlage zu verwenden, um dieses Projekt
zu verwirklichen. Als sie das „OK“ bekamen, starteten sie sogleich mit der Planung, wobei diese recht kurz ausfiel.
Sie hatten ein Schema erstellt und dieses dann zur Kontrolle
weitergegeben. Beim Aufbau merkten sie schnell, dass das
Schema unvollständig war bzw. sämtliche Klemmen fehlten.
Dazu kam noch, dass die Komponenten auf dem Schema
nicht mit dem übereinstimmten, was die drei Automatiker
tatsächlich hatten. Ihnen wurde klar, dass sie viel zu früh mit
der Umsetzung beginnen wollten und die Planung in den
Hintergrund schoben.
Der RoboFlex MS besteht aus verschiedenen Servomotoren.
Mit diesen Motoren kann man die momentane Position sehr
genau bestimmen, was sehr wichtig ist, da hier Genauigkeit gefordert wird. Setzt man den Roboter in Gang, beginnt
er automatisch die vorher ausgewählte Kugelbahn aufzubauen. Sobald diese steht, kann ein Besucher eine Murmel
herabrollen lassen. Am Ende baut der Roboter die Kugelbahn wieder ab.
Die LED-Lampe erzeugt spannende Lichteffekte
4
„Nicht alles funktioniert wie geplant“
Der Roboter hebt die Holzwürfel mit einem Saugnapf, der ein
Vakuum erzeugt, auf. Wenn die Holzfasern des unteren Würfels gleich wie die des oberen Würfels liegen, wird der untere Würfel ebenfalls angehoben, da das Vakuum sehr stark
ist. Das Problem lösen die drei Automatiker, indem sie einfach den Holzwürfel drehen, sodass die Fasern nicht senkrecht sondern horizontal verlaufen.
Der Roboter beim Aufbau der Kugelbahn
Das Aufheben des oberen Würfels bewirkt, dass der untere
Würfel ebenfalls angehoben wird, da die Fasern senkrecht
aufeinander liegen. Dreht man jetzt den Holzwürfel, sodass
die Fasern waagerecht verlaufen, passiert so etwas nicht.
Kosten und Finanzierung
Natürlich müssen sie dieses Projekt nicht selbst finanzieren.
Für das Projekt bekommen sie ein Budget von CHF 300.– von
der Berufsschule und CHF 1‘000.– vom Automation Center.
Glücklicherweise ist der Hauptteil des Roboters bereits vorhanden, da dieser mit CHF 30‘000.– unmöglich zu finanzieren gewesen wäre. Sie mussten zusätzlich noch Klemmen,
Pneumatikkomponenten und Profile kaufen. Da Dominique
gerne mit einer ABB SPS, anstatt mit der vorhandenen Siemens SPS arbeiten wollte, sponserte die ABB ihnen diese
SPS.
Rückblick
Dominique, Stefan und Jonathan blicken mit positiven Gefühlen auf das Projekt zurück. Dabei würden sie für das nächste Mal die Planung in den Vordergrund schieben, damit es
nicht nochmal zu einem verkorksten Start kommt.
Sie hatten genügend Zeit, um die meisten Wunschziele zu
verwirklichen, wie z. B. den Abbau der Kugelbahn und die
virtuelle Planung einer Kugelbahn via iPad.
Thomas Haas, Gabriel Weissenbach, Sk2a
Mixen nach eigenem Wunsch –
Der Cocktail-O-Mat
Die zwei talentierten Automatiker Dominik Jud und Markus Gäumann haben sich während ihrer Projektaufgabe
mit dem schon teilweise vorgegebenen Cocktail-O-Mat
befasst. Das Ziel ist, mit einer Maschine einen gewünschten Drink zu mixen, den man vorher über ein Touchpanel
„bestellen“ kann.
tail-O-Mat messetauglich werden soll, so dass er Interessenten anzieht (angehende Lernende). Zu Beginn des Projekts
war der Plan, dass Dominik den mechanischen Teil ausführt
und Markus die Software erstellt. Jedoch benötigten sie ein
neues Gehäuse, da das alte nicht für die vielen Messen geschaffen war. Demzufolge verbrachten beide viel von der erwartet knappen Zeit in der Werkstatt und versuchten das
Gehäuse so schnell wie möglich herzustellen. Momentan haben sie noch mit Zeitproblemen zu kämpfen, da die IPA vor
der Tür steht.
Wir befragten die beiden Lernenden auch, wie sie ihre Gewinnchancen bei der Projektvernissage sehen. Darauf antwortete Dominik: „Ein grosser Faktor ist, dass dieses Projekt
schon einige Male neu aufgesetzt wurde. Zudem ist die Konkurrenz sehr stark dieses Jahr. Zum Teil sogar schon Fachhochschulniveau!“
Was uns auch interessiert hat, war die Teambildung aller Lernenden. Ob sie eingeteilt wurden oder selber die Gruppen
gebildet haben, wussten wir zuvor nicht. Dominik erzählte
uns, dass er meistens mit anderen Lernenden zusammen gearbeitet hat, jedoch auch gut mit Markus zurechtkommt. „Ich
fand, ich sollte mal mit jemandem anderen zusammen arbeiten. Natürlich sollte man ebenfalls darauf achten, dass man das
Projekt mit einer Person in Angriff nimmt, mit der man gut zurechtkommt.“
Dominik Jud erklärt während der Projektvernissage einigen
Besuchern die Maschine
Dossier
Im Dossier des Projekts war explizit beschrieben, dass der
Drink alkoholfrei sei. Wir als junge Lernende waren ein bisschen neugierig was der Grund dafür ist. Die beiden klärten
uns auf, dass dies eine Vorgabe des Projektleiters war, weil
die msw-winterthur eine Lehrwerkstatt mit vielen Minderjährigen ist. Das Finanzielle ist in ihrem Fall kein Problem, da
dieses Projekt hauptsächlich zur Werbung neuer Lernenden
dient und die msw-winterthur dies unterstützt. Wichtig ist
natürlich, ob die Arbeit den Lernenden bis jetzt gefällt. Trotz
des Zeitdrucks ist es dennoch ein grosses Vergnügen für sie.
Lukas Hofer, Christian Escopete, Sk2a
„Wir haben bei unseren Vorgängern gesehen, dass sie nicht
alles gut konstruiert hatten und wollten es besser machen.“
Nach diesem Motto stürzten sie sich auf das Projekt. Beide
sind davon überzeugt, dass sie den Cocktail-O-Mat besser als
ihre Vorgänger machen. Dazu gehört auch, dass der Cock-
5
Projekt StRoLD
StRoLD
a working progress
Im Zeitalter der elektronischen Musik – das Zeitalter
welches den AOL dial-up Ton wieder auferstehen lässt
– wird immer weniger versucht, Musik auf altbewährte
Weise zu erzeugen. Der Computer hat die Musikindustrie
überrannt. Singen muss man nicht mehr können; Autotune sei Dank und der nächste grosse Hit ist nur ein paar
Tastenschläge entfernt.
In dieser Zeit der digitalisierten Musikwelt möchten wir eine
Brücke zu herkömmlichen Instrumenten schlagen. Erreichen
wollen wir dies mit einem noch nie dagewesenen Instrument, welches die Digitalwelt und die „altmodische“ Tonerzeugung in einem Element vereint. Dieses Instrument besitzt das Zusammenspiel von Wasser, der Anziehungskraft
und der Digitaltechnik und nutzt dies geschickt aus, um Töne
zu erzeugen – ob Musik daraus wird, hängt dann vom Benutzer ab.
Begonnen hat das ganze Projekt mit der Vorgabe ein neues
Messeobjekt für die msw-winterthur herzustellen. Eine klare
Vorstellung, wie die Anlage aussehen sollte oder was sie tun
sollte, gab es nicht. So konnten wir unserer Kreativität und
Fantasie freien Lauf lassen. Der Himmel war die Grenze –
mal abgesehen vom sehr spärlichen Budget – und die Ideen
sprudelten nur so heraus. Schwierigkeiten hatten wir bei der
Einigung auf die genaue Umsetzung unserer Ideen, da sowohl unterschiedliche Vorstellungen als auch Vorlieben vorhanden waren. So entstand nach mehrmaligem Brainstorming das Projekt StRoLD. Eine Anlage, welche mit einer SPS,
Ventilen und herkömmlichen Kunststoffrohren Töne erzeugen soll.
Einige Monate nachdem die Idee StRoLD, was übrigens
„Sound through Resonance of Liquid Drops“ bedeutet, geboren wurde, steht die Anlage. Leider sind noch nicht alle
Funktionen einwandfrei. Wassertropfen fallen auf verschieden lange Rohre und erzeugen so den Ton. Was kann bei so
einem einfachen Prinzip schon schief gehen? Erstaunlich
vieles.
Wir hatten einige Hürden in diesem sehr aussergewöhnlichen Projekt zu überwinden. Schwierigkeiten und Problemstellungen, die nicht vorhersehbar waren, da wir, zumindest
an der msw-winterthur, die ersten waren, welche eine solche Tonerzeugung hergestellt haben. Dadurch konnten wir
nicht wie in anderen Projekten auf frühere Erfahrungen zurückgreifen. Doch genau die Herausforderung und der Weg
ins Unbekannte macht dieses Projekt derart interessant.
Die saubere Tonerzeugung war, ist und wird das grösste
Problem sein. In einer ersten Test-Phase haben wir mit verschiedenen Rohrdurchmessern und Materialien herumhantiert, bis wir etwas gefunden haben, womit wir zufrieden waren. Nachdem wir das geeignete Material gefunden hatten,
musste eine Lösung für die Bespannung der Rohre her. So
ging es in die zweite Test-Phase, in der wir fast alle möglichen
Bespannungen ausprobiert hatten. Über Ballone, Haushaltsfolien, Einmachfolien, bis hin zu Backpapier und Kunstdarm.
Mit Letzterem sind wir schlussendlich auf einen grünen
Zweig gekommen. Die Schwierigkeiten mit dem Bespannen
und der Länge der Rohre waren nebst anderen Kleinigkeiten
auch in der Aufbau-Phase noch immer präsent. Unterstützung in der Problembewältigung erhielten wir vom engagierten dritten Lehrjahr und diversen Lehrpersonen. Dank
allen mitwirkenden Personen haben wir nun eine brauchbare Anlage. Vieles ist noch nicht optimal, doch die Erfahrungen und Erlebnisse die hinter diesem Projekt stehen sind
Gold wert.
Livio Conzett und Olivier Walpen,
Automatiker 4. Lj.
6
Winti Mäss 2012
Lehrlingsdorf an der Winti Mäss 2012
Die Winti Mäss 2012 gehört der Vergangenheit an, was
bleibt sind Erinnerungen an fünf spannende Tage in den
Eulachhallen. Für die einen ist es ein Einkaufsvergnügen,
für die anderen einfach ein toller Event. Fast 40‘000 Personen haben die Messe besucht, etwa gleich viele wie im
Vorjahr.
Bilderbogen Fotos Edi Wettstein/
Winterthurer Zeitung Christian Kuhn
Ein Publikumsmagnet war sicher das Lehrlingsdorf, wo Lernende ihr Können präsentierten. Dank der Standortförderung, der ZKB und dem Landboten war der spezielle Auftritt
überhaupt möglich. Über ihre Ausbildung informierten die
Lernenden aus elf verschiedenen Unternehmen. Neben Kistler, Elibag, Kuhn Rikon, Zehnder Holzbau und der Rieter Creativ Solution auch die msw–winterthur. Mehrheitlich wurden die Stände durch die Lernenden selber konzipiert.
Die Polymechaniker zeigten die Laserbeschriftungstechnik
auf einer Gravograph LS100. So brachten sie etwa 550 beschriftete Massstäbe unter die Leute. Ein Werbemittel von
bleibendem Wert.
Die Automatiker brillierten einmal mehr mit dem M&M’s Automaten. Ein Blickfang, der etwas vom Glücksrad der Firma
Kuhn Rikon ablenkte. Die Maschine sortierte in 5 Tagen einige Kilos von den farbigen Süssigkeiten, die unter den Besuchern verteilt wurden.
Die Elektroniker löteten mit interessierten Jugendlichen einen Batterie-Checker. Die SMD-Technik stellte sehr hohe
Anforderungen an die Fingerfertigkeit und an die Sehkraft
aller, die es versuchten. Rege nutzten künftige Schulabgängerinnen und Schulabgänger diese einmalige Berufs-Informations-Möglichkeit.
Auch der Messe-Auftritt 2012 war ein voller Erfolg. Wir
zeigten auf 10 m2 wo unsere Schule ihre Stärken hat. Mein
Dank geht an alle, die mitgeholfen haben, diesen erfolgreichen Messeauftritt zu realisieren.
Edi Wettstein
Fachlehrperson Polymechanik / Messekoordinator
7
Tag der offenen T
Tag der offenen Tür
Samstag, 25. Mai 2013
Zeughausstrasse 56
Der Tag der offenen Tür fand am 25. Mai 2013 an einem
sehr kalten Samstag statt. Auch dieses Jahr gab es ein
kleines Präsent für die Besucher in Form einer Pfeffermühle. Doch nicht alle Besucher bekamen eine, da es nur
60 Exemplare gab. Die Besucher mussten einzelne Teile
der Pfeffermühle bei 9 verschiedenen Posten sammeln
und zusammenschrauben. Beim Posten 3 wurde noch
„Tag der offenen Tür 2013“ auf einem Teil eingraviert. Sie
waren innert kürzester Zeit verschenkt.
In der Berufsschule herrschte reger Betrieb. Die Besucher waren sehr begeistert über die ausgestellten Projektarbeiten,
welche im 1. Stock präsentiert wurden.
Es wurde ein Shuttle-Bus angeboten, welcher die Besucher
ins Automation Center brachte und auch wieder zurück an
die Zeughausstrasse. Um 13 Uhr war der Anlass zu Ende. Für
die Lernenden und die Lehrkräfte ging es nun ans Aufräumen. Gegen 14 Uhr waren auch die Lernenden fertig und
wurden in ein kurzes Wochenende entlassen.
Wir alle konnten uns über einen gelungenen Event freuen!
Sujan Shanmukananthan
KV-Lernender 1. Bildungsjahr Profil B
Automation Center
Das Wetter spielte am Tag der offenen Tür nicht wirklich mit. Für diese Jahreszeit war es erstaunlich kalt und
trübe und regnete teilweise. Am Standort Automation
Center (AC), Hörnlistrasse 33, nahmen sich 375 Besucher
die Zeit, um die verschiedenen und sehr spannenden
Projekte zu bestaunen. Die Lernenden erklärten detailgenau ihre Aufgaben und Tätigkeiten. Viele Personen
fragten die Lernenden nach dem Wohlbefinden in der
msw-winterthur. Diese Frage wurde von den Lernenden
sehr positiv beantwortet.
Um 9 Uhr kamen auch schon die ersten Besucher und wurden von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Sekretariats freundlich empfangen. Es wurde ein Umfragebogen
abgegeben, welchen sie dann später ausfüllen und in der Cafeteria abgeben konnten. Um 10 Uhr erreichte der Ansturm
den Höhepunkt.
Die Polymechaniker waren fleissig am Arbeiten. Die meisten
Besucher waren bei den Abteilungen MP3 und MP4. Alle
wollten sehen, wie man die Maschinen bedient und was für
Arbeiten sie erledigen.
Bei den Automatikern vom 1. und 2. Lehrjahr war der
Andrang sehr gross, da sie verschiedene Mini-Projekte vorstellten, z. B. einen Farbkugelsortierer. Die Maschine konnte
die diversen Farbkugeln aussortieren. Auch die anderen MiniProjekte erregten das Interesse der Besucher.
Fleissig am Arbeiten waren auch die Anlagen- und Apparatebauer. Da wurde geschweisst und die Besucher konnten miterleben, wie kugelförmige Kerzenständer hergestellt wurden.
8
Besucher in der Informatik
Das diesjährige Motto für die Cafeteria AC war„Frühling“. Tischläufer im Marienkäfer-Look und auch die selbst gebastelten
Girlanden und Marienkäfer verliehen der Cafeteria das gewisse Etwas. Kaffee und Kuchen wurden in der Cafeteria als
Zwischenverpflegung angeboten.
Cafeteria
Tür 2013
Der „StRoLD“ bei den Automatikern war ein Highlight. Eine
grosse Menschenmasse versammelte sich um dieses Gerät,
um selbst ein paar Töne zu spielen. Die Eingabe der Melodie erfolgte über ein Keybord, das auf dem Bild zu sehen ist.
Kleine Abflussröhren (Sanitärrohre) waren die Klangkörper.
Diese Rohre verliehen der Melodie einen speziellen Ton, der
durch die Wassertropfen aktiviert wurde. Viele Gäste waren
beeindruckt.
Arbeiten mit Elektronikern
Bei schlechten Wetterverhältnissen sorgten Marco Petry
(links) und Claudio Maraffio (rechts) für Recht und Ordnung
auf den Parkplätzen.
„StRoLD„-Wasserklangwelt
Während der gesamten Veranstaltung konnten die Besucher an unserem Schätz-Wettbewerb teilnehmen. In jeder
Abteilung waren Plexiglas-Boxen mit verschiedenem Inhalt
gefüllt, je nach Thema der Abteilung (Bereich Automation,
Elektronik, Informatik und Sekretariat). Um den Inhalt der
Boxen zu schätzen, mussten unsere Gäste jede Abteilung besuchen.
Parkplatz
Instruktion zum Wettbewerb durch Ramona Keim
In der Abteilung Elektronik konnten viele kleine Arbeiten
(„Wiederstandsmännchen oder „CHECKER“) mit Hilfe der Lernenden durch unsere Besucher erstellt werden. Diese Artikel
durften die Gäste mit nach Hause nehmen.
Zur Freude der msw-winterthur gab es eine Menge Lob von
den Gästen, die schon jetzt auf die nächsten Projekte gespannt sind.
Dieser besondere Tag in der msw-winterthur war eine sehr
gelungene Veranstaltung und wir freuen uns jetzt schon auf
das nächste Jahr.
Fatlum Hajdari
KV-Lernender 2. Bildungsjahr Profil B
9
SPHAIR
SPHAIR – Exploring Aviation Talent
Die Schweizer Armee, oder
präziser, die Schweizer Luftwaffe bietet jungen Menschen die Möglichkeit vor
der RS ein ziviles Fallschirmoder Flugbrevet zu machen.
Diese Ausbildung hiess früher FVS (Fliegerische Vorschulung), nun wird mit
dem Slogan, SPHAIR – Exploring Aviation Talent, geworben. Dominik Jud, Automatiker im 4. Lehrjahr, ist
Fallschirmaufkläreranwärter
und versucht diese interessante und anspruchsvolle Ausbildung zu bestreiten. Um als Fallschirmaufklärer oder Pilot in
die RS eintreten zu können, müssen allerdings ein paar Hürden überwunden werden. Und die sind alles andere als einfach. Dominik Jud hat diese nachstehend für uns aufgeführt
und erläutert:
1. Anmeldung im Internet
Ein Kandidat meldet sich im Internet auf www.sphair.ch an.
Diese Anmeldung erfolgt im Optimalfall im Alter von 16 Jahren und ist unverbindlich. Ich persönlich habe mich aber erst
mit 18 Jahren angemeldet. Online wird ein erster allgemeiner Fragebogen ausgefüllt, bei dem Fragen rund um Sport,
Hobbies und zur allgemeinen Gesundheit gestellt werden.
Die Antworten werden vom System überprüft und sofort zurückgesendet. Für diesen Fragebogen gibt es drei mögliche
Ergebnisse. „Anforderungen erfüllt“, „Anforderungen nicht
erfüllt“ und „Weitere Abklärungen nötig“. Wenn nach dem
Beantworten des Fragebogens die Phrase „Anforderungen
erfüllt“ erscheint, kann man sich für einen Screening Tag anmelden.
Tipp 1: Sei ehrlich. Einen SPHAIR Kurs zu beginnen oder am
Screening Tag zu erscheinen, nur um dort zu merken, dass
das Interesse oder der Wille nicht gross genug ist, kann man
sich sparen.
Die zweite Disziplin umfasst abgeänderte Rumpfbeugen:
Start auf dem Rücken, Arme ausgestreckt, beide Handrücken
berühren den Boden. Gleichzeitig mit dem Oberkörper hoch
und die Beine anwinkeln und zum Körper ziehen, mit den Armen die Beine umfassen, die Hände müssen sich berühren.
Oberkörper und Beine wieder ablegen, Arme und Beine ausstrecken, Handrücken auf den Boden. Es zählt nur als Wiederholung, wenn sich die Hände beim Umgreifen der Beine berühren und am Anfang und am Schluss die Arme und Beine
durchgestreckt sind.
Die dritte und letzte Disziplin ist ein klassischer 12-MinutenLauf, auch Cooper-Test genannt. Zwölf Minuten Zeit, in denen eine möglichst grosse Strecke zurückgelegt werden soll.
Das Minimum sind 2700 Meter.
Nach dem Sporttest ist ein gemeinsames Mittagessen angesagt. Am Nachmittag werden ein Farb- und ein allgemeiner
Sehtest gemacht. Schon dort wird selektiert. Anschliessend
werden ein Matrizentest, ein Test zum Vorstellungsvermögen und ein Test zum Fallschirmhandbuch abgelegt. Anwärter, die beim Sporttest weniger gut abgeschlossen haben,
können das hier kompensieren. Wenn die Leistungen beim
Screening überzeugen, kann man sich für den ersten Fallschirmkurs einschreiben.
Tipp 2: Bereite dich so gut wie möglich auf den Sport- UND
den Theorietest vor, die Plätze in den Kursen sind beschränkt.
Falls du den Sporttest am Nachmittag hast, reiss dich beim
Mittagessen zusammen. Es gibt jedes Jahr ein paar Spezialisten, die nicht alles bei sich behalten können.
3. Fallschirmkurs I
Der Fallschirmkurs I findet bei einer privaten Fallschirmschule statt und dauert zwei Wochen. Die Ausbildner sind je
zur Hälfte zivil und vom Militär. In der ersten Woche geht es
vor allem um Grundlagen. Zu Beginn überwiegen Theorielektionen und Trockenübungen. Dann werden mit zunehmender Höhe sogenannte Automatensprünge (auch Reissleinensprung) durchgeführt. Dabei muss der Springer den
Schirm nicht selbst öffnen, dies geschieht automatisch. Die
Schirme sind Rundkappen.
2.Screening
Am Screening Tag versammelt sich die ganze Gruppe vor der
Theodor Real-Kaserne in Dübendorf. An diesem Tag kommt
man das erste Mal in Kontakt mit anderen Anwärtern, aktiven 17ern und Ausbildnern. Auch hier wird schon eine gewisse Disziplin gefordert, wenn es auch nicht so schwierig
sein mag, in Zweierreihen zu stehen. Die Meute wird in zwei
Gruppen von je 30 Anwärtern aufgeteilt. Die erste Gruppe
macht am Morgen den Sporttest und am Nachmittag den
Rest, die zweite Gruppe in umgekehrter Reihenfolge. Der
Sporttest besteht aus drei Disziplinen.
In der Ersten geht es darum, in zwei Minuten möglichst viele
Liegestütze zu machen: Hände auf dem Rücken, sie müssen sich berühren. Hände nach vorne nehmen, hochdrücken und mit der einen Hand die andere berühren, welche
ist egal. Wieder mit beiden Händen abstützen, nach unten
und Hände auf den Rücken. Erst wenn sich die Hände wieder
auf dem Rücken berühren, zählt das als Wiederholung. Sind
die Beine nicht mehr gestreckt, wird nicht gezählt.
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Bildquelle: SPHAIR/www.spair.de
In der zweiten Woche wird es erst richtig ernst: Die Schirme
müssen manuell geöffnet werden. Somit steigt auch die Verantwortung. Jetzt werden Flächengleiter benutzt. Diese sind
viel schneller und besser steuerbar. Für jeden Sprung hat der
Springer eine Aufgabe, die er erfüllen muss, danach wird
ausgewertet. In der Regel werden ca. 20 Sprünge absolviert.
Diese Zahl unterscheidet sich jedoch von Springer zu Springer. Grundsätzlich ist alles sehr individuell aufgebaut. Dem
Sport wird in beiden Kursen ebenfalls ein hoher Stellenwert
zugemessen. Der Kurs ist also nicht nur psychisch durch das
Springen und die Theorie anspruchsvoll, sondern auch physisch nicht zu unterschätzen. Nach dem Kurs sitzen alle Ausbildner zusammen und besprechen die Leistungen jedes
einzelnen Kandidaten in den Bereichen Teamfähigkeit, Theorietests, Sporttests und Sprungdienst. Diese Qualifikation
entscheidet über das Weiterkommen. Bei ungenügenden Ergebnissen kann der Kurs auch mittendrin abgebrochen werden.
Tipp 3: Nach wie vor gilt: Gut vorbereiten und stets alles geben. Nur die Besten sind gut genug. Getreu dem Motto der
17er: „Besser sein, wenn’s zählt!“
4. Fallschirmkurs II
Der zweite Kurs läuft sehr ähnlich ab wie der Erste. Allerdings
wird natürlich auf dem Wissen aus dem Vorjahr aufgebaut.
Die Übungen werden mit jedem Sprung schwerer. Das Ziel
des zweiten Kurses ist das zivile Fallschirmbrevet. Auch nach
diesem Kurs wird eine Qualifikation erstellt, wie man sie aus
dem ersten Kurs kennt.
Bildquelle: SPHAIR/www.spair.de
Was sollte ich als Fallschirmaufklärer mitbringen?
Bildquelle: SPHAIR/www.spair.de
5. Eignungsabklärung im FAI
Hat man auch im zweiten Kurs alle Ausbildner überzeugt,
kommt das letzte Hindernis vor der RS. Eine umfassende
Untersuchung im Fliegerärztlichen Institut in Dübendorf.
Dazu gehören diverse Gesundheitschecks inklusive Belastungs-EKG. Ist auch dies überstanden, steht der Rekrutenschule nichts mehr im Wege. Diese ist allerdings die grösste
aller Herausforderungen.
Das wichtigste ist auf jeden Fall die Motivation. Manchmal
ist es nötig die eigenen Bedürfnisse hinten anzustellen um
dieses Ziel zu erreichen. Es sollte sicherlich langfristig geplant werden. Weitere wichtige Attribute sind physische und
psychische Belastbarkeit, ausgeprägte Teamfähigkeit und
starkes Durchhaltevermögen.
Persönliche Erfahrungen
Ich persönlich habe das Screening bereits abgeschlossen
und werde nun im Sommer den Fallschirmkurs I besuchen.
Damit lege ich den Grundstein für die RS als Fallschirmaufklärer. Ich habe mich vor meiner Anmeldung im Internet
sehr gut über die Ausbildung informiert und dazu entschieden diese Herausforderung anzunehmen. Ich kenne zwei
Angehörige der Kompanie 17, beziehungsweise einen Ehemaligen und einen aktiven 17er. Beide bereuten ihre Entscheidung keine Sekunde und ermutigten und unterstützten mich wo sie konnten.
Ich hoffe, ich konnte das Interesse von einigen Lesern wecken.
Weitere Infos:
www.sphair.ch
www.17er.ch
www.miljobs.ch
Dominik Jud
Automatiker 4. Lehrjahr
11
SST
Siemens Safty Track
Sicherheit geht uns alle an
Diese Aussage trifft nicht nur in der Freizeit, sondern
auch im Beruf eines Automatikers zu.
Nach Schätzungen der IAO1 sterben weltweit jährlich 2,2 Millionen an Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten. Durch arbeitsbedingte Unfälle erleiden ca. 270 Millionen Menschen
ernste Verletzungen und weitere 160 Millionen erkranken.
Die IAO schätzt, dass die Gesamtkosten solcher Unfälle und
Erkrankungen etwa 4 % des weltweiten Bruttoinlandprodukts ausmachen.
Seit der Bildungsreform 2009 ist die funktionale Sicherheit
von Maschinensteuerungen Bestandteil der AutomatikerAusbildung. Neben der theoretischen Ausbildung in der Berufsfachschule habe ich einen ergänzenden, reellen Bezug
zur Industrie gesucht und mit dem Siemens Safety Truck diesen gefunden.
Vom 11. bis 22. März 2013 tourte der Safety Truck von Siemens durch die Schweiz. Am 14. März 2013 stoppte das Gefährt bei der msw. An Board dieser fahrbaren Ausstellung erhalten unsere Automatiker des vierten Lehrjahrs interessante
Informationen zu aktuellen Trends sowie zu neuen und bewährten Produkten und Lösungen rund um die Sicherheitstechnik. Auch wurde die Gelegenheit rege genutzt, um mit
den Siemens Sicherheitsexperten das Gespräch zu suchen.
Vielen Dank an die Firma Siemens und das Safety Truck Team
für die tolle Unterstützung.
Armin Hess
Berufsschullehrperson Automation
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Die Abkürzung IAO steht für eine UNO-Sonderorganisation für Internationale
Arbeitsorganisation, das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (http://www.fraunhofer.de/).
Berufsvorstellung
Berufsvorstellung
Sekundarschule Rikon
Am 15.1.13 hatten wir die Möglichkeit die drei Berufe
Automatiker, Elektroniker und Polymechaniker an der
Sekundarschule in Rikon vorzustellen. Das Publikum bestand aus Schülerinnen und Schülern in der Berufswahl.
Das Ziel dieser Vorführung war, diese drei Berufe den Schülern näherzubringen und einige Anschauungsbeispiele unseres Berufsalltags zu zeigen.
Nach einem Vortrag, in welchem das Tätigkeitsgebiet, die Voraussetzungen sowie Weiterbildungsmöglichkeiten präsentiert wurden, konnten die Schülerinnen und Schüler in drei
Gruppen die Berufe näher kennenlernen. Hierzu wurden
von den Lernenden passende Anschauungsmodelle mitgebracht. So konnte man bei den Polymechanikern einen Miniatur-Jöggeli-Kasten und diverse Kleinarbeiten betrachten.
Die Elektroniker zeigten einen LED-Würfel und begleitende
Kleinspielzeuge. Bei den Automatikern gab es nebst dem Robotino, dem Hauptakteur, weitere SPS-gesteuerte Modelle
zu besichtigen.
Die Schülerinnen und Schüler waren aufmerksam und begeistert dabei. Wir denken, dass ihnen die Berufsvorstellung
gefiel und hoffen, wir konnten die einen oder anderen von
unseren Berufen überzeugen.
Frage an die Vertreter der Polymechaniker:
Was waren eure Highlights?
Besonders gut hat uns gefallen, dass wir Lernende den Auftritt selber gestalten konnten. Wir durften fast alles machen
und somit konnten wir unsere Kreativität walten lassen. Wir
konnten die Präsentation ansprechend gestalten und somit
waren die Zuschauer auch sehr ruhig. Was uns auch sehr gefallen hat, waren die Berufstische, an welchem wir den Beruf
Polymechaniker gut präsentieren konnten. Alles in allem hat
uns dieser Event sehr gut gefallen.
Frage an die Vertreter der Elektroniker:
Welche Anschauungsmodelle habt ihr den Schülerinnen
und Schülern präsentiert?
Um die Schülerinnen und Schüler zu beeindrucken haben
wir ein Reaktionsspiel, ein Sirius mit Anzeige und einen elektronischen Würfel mitgebracht. Diese Modelle repräsentieren Abschlussarbeiten, Produktionsaufträge sowie das Programmieren. Es bereitete uns grosse Freude und wir würden
es sofort wieder tun.
Frage an die Vertreter der Automatiker:
Mit was wolltet ihr von eurem Beruf überzeugen?
Wir wollten die Vielfalt unseres Berufes mit möglichst vielen
unterschiedlichen Arbeiten zeigen. Dies gelang uns gut mit
dem Robotino, einem kleinen Modell-Lagerhaus und einem
Förderband. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr beeindruckt von den sich bewegenden Gegenständen. Für uns
war es ein toller Anlass an dem wir Erfahrungen weiter geben konnten. Wir freuen uns auf die nächste Vorstellung.
Mario Brühwiler, Raphael Graber
Automatiker 3. Lehrjahr
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Neue Tafelschere
Neue Tafelschere für Blechzuschnitte
Generationenwechsel bei den Anlagen- und
Apparatebauern
Die 50-jährige Tafelschere für Blechzuschnitte wurde
vergangenen November aufgrund der nicht mehr zeitgemässen Sicherheitsausrüstung ersetzt. Sie können sich
sicher vorstellen, dass sich auch die Technologie in dieser Zeitspanne weiterentwickelt hat. So war die alte Maschine noch mit einer Schwungmasse und Exzenterantrieb ausgestattet. Die Schneiddaten: 6 mm Stahlblech
auf 2 Meter Länge. Ihr Gewicht ca. 3200 kg.
Unsere neue Maschine:
Durch die Neuanschaffung konnten wir den Schneidbereich
merklich verbessern. So beträgt die Schnittlänge neu 2500
mm und die Schneiddicke für Stahl 8 mm. Die Handhabung
der Teile ist wesentlich einfacher geworden.
Die neue Schere ist mit einer sogenannten Kleinteilweiche
ausgestattet. Das heisst, Kleinteile und schmale Streifen fallen direkt nach vorne. Grosse Blechstücke können mit einer
steuerbaren Hochhalterung wahlweise nach hinten abgleiten oder zurück nach vorne gefördert werden, so dass sie
mit dem Kran oder durch Muskelkraft auf dem Maschinentisch entnommen werden. Die Maschine bietet noch weitere
Details (z. B. verstellbare Vorderanschläge, Kugelauflagen im
Maschinentisch, Ferndiagnose für die Steuerung, … ) die unsere täglichen Arbeiten vereinfachen. Das Gewicht: 6500 kg.
Die neue Scherengeneration wird ausschliesslich hydraulisch angetrieben. Dadurch lässt sich der Schneidvorgang
jederzeit stoppen. Der Zutritt hinter der Maschine ist durch
Lichtschranken gesichert.
Am Liefertag, am 6. November 2012, herrschten nicht gerade ideale Wetterbedingungen für den Ablad. Trotzdem
verlief der ganze Transport mit den erfahrenen Spezialisten
der Firma Optimo Service, Toggenburger, Strasseninspektorat (Hubstapler) und Imex reibungslos.
Durch ihren kompetenten Einsatz dauerte der Ablad und das
Positionieren in unserer Werkstatt nur rund 3 Stunden.
14
e
Unser Lieferant:
Die Firma Imex ist ein Familienbetrieb mit eigener Produktion. Ihre Maschinen werden im aargauischen Döttingen entwickelt, konstruiert und entsprechend den Kundenanforderungen gefertigt. Dieses Produkt überzeugte mich durch die
ausgezeichnete Qualität, die einfache Bedienung sowie die
ausgeklügelte, moderne Technik.
Der kurze Anfahrtsweg für Servicearbeiten oder Reparaturen, die persönliche Beratung vor Ort, der Direktvertrieb
und nicht zuletzt das interessante Angebot gaben den Ausschlag bei der Evaluation.
Pirmin Lüthi
Anlagen- und Apparatebau Fachlehrperson
15
Neueintritte 2013
Herzlich Willkommen
Rolf Looser, Chefhauswart
Rolf Looser startete am 1. März seine Arbeit, als Nachfolger
von Ueli Baumer, bei uns an der msw-winterthur. Er bringt
eine fast zehnjährige Berufserfahrung mit Lernenden mit.
Herr Looser ist verheiratet und hat zwei Kinder. In seiner Freizeit verbindet er seine zwei grössten Leidenschaften miteinander. Als Ausdauersportler rennt er zu seinem Rebberg
im Klettgau. Geniesst ein bis zwei Gläser selbst hergestellten Wein und anschliessend rennt er wieder nach Schaffhausen zurück.
Im Namen der msw-winterthur wünsche ich dir viel Spass,
Erfüllung und immer einen guten Tropfen im Glas.
Beatrice Bührer-Michael, Sekretariat
Beatrice Bührer startete am 1. Mai ihre Arbeit als Nachfolgerin von Dagmar Sonderegger. Ihr Arbeitspensum beträgt 80
Prozent. Sie bringt eine fast siebenjährige Berufserfahrung
im Bereich der Schulverwaltung mit.
Beatrice Bührer ist verheiratet und hat zwei Kinder. Ihre Freizeit wird durch sportliche Aktivitäten geprägt.
Im Namen der msw-winterthur wünsche ich dir sportliche
Herausforderungen und viel Erfolg bei deiner neuen Arbeit.
Monika Klingler, Magazin
Monika Klingler ist seit dem 13. Mai, als Nachfolgerin von
Vreni Rohner, bei uns als Magazinerin tätig. Ihr Arbeitspensum beträgt 50 Prozent.
Frau Klingler ist geschieden und hat zwei Kinder. Sie fotografiert sehr gerne und wenn sie sich nicht gerade im Garten
beschäftigt, sieht man sie bei dem einen oder anderen Marathon mitlaufen.
Im Namen der msw-winterthur wünsche ich dir alles Gute
und immer einen grünen Daumen bei all den Anliegen, welche auf dich zukommen werden.
Markus Hitz, Direktor
Markus Hitz trat am 1. Juni als Direktor Nachfolge von Bruno
Weilenmann an. Herr Hitz wohnt und arbeitet in Winterthur
seit seiner Kindheit. Er ist studierter Maschinenbauingenieur. Zusätzlich absolvierte er noch ein Nachdiplomstudium
in Betriebswirtschaft und Management.
Markus Hitz ist verheiratet und hat zwei Kinder. Seine Interessen sind neben der Familie noch das Reisen und Lesen.
Anstrengende Skitouren gleicht er mit dem noch anstrengenderen Bergsteigen aus.
Im Namen der msw-winterthur wünsche ich dir einen nicht
zu stressigen Einstieg, alles Gute und immer gute Weitsicht
auf den nächsten Gipfel.
Ralf Burmeister
Abteilungsleiter Automation Center
16
3
Interview mit Herrn Looser
Die msw hat einen neuen Hauswart
Am 1. März 2013 hat unsere Schule einen neuen Chefhauswart bekommen. Herr Looser ist ein sehr fachkompetenter Mitarbeiter. Durch seine lange Erfahrung und
sein Fachwissen erhoffen wir uns eine gute und eine harmonische Zusammenarbeit. Die msw-winterthur heisst
Herrn Looser nochmals herzlich Willkommen in der msw
Familie.
Nach seiner Schulzeit hat Herr Looser die Berufswahlschule
besucht um sich zu orientieren. Es wurde schnell klar, dass
es in Richtung Holzbearbeitung gehen sollte. So entschied
sich Herr Looser für den Beruf des Modellschreiners und absolvierte eine Lehre als Modellschreiner in der Stahlgiesserei
der Georg Fischer AG. Er arbeitete dort elf Jahre bis die Firma
geschlossen wurde und die Frage auftauchte: ‚‚Wie weiter
jetzt? ‘‘ Durch Zufall stiess er auf eine ausgeschriebene Stelle
als Hauswart beim Kanton Schaffhausen in einer UhrenFirma. So entschied sich Herr Looser seinen Horizont zu erweitern und bewarb sich dort. Nach kurzer Zeit stellte er fest,
dass er sein Potenzial noch nicht ausgeschöpft hatte und absolvierte eine Weiterbildung zum diplomierten Hausmeister.
Herr Looser bringt neunzehn Jahre Erfahrung mit. Er wechselte zur msw, weil sein Arbeitsplatz nicht mehr sicher war
und die Firma um ihr Überleben kämpfte, so suchte er die
Flucht nach vorne. Bei der msw ist er zuständig für die Hausinstallationen, die Haustechnik und die ganzen Sicherheitsvorkehrungen.
Als ich Herrn Looser fragte, wenn er die Chance bekäme, ob
er sich nochmals für den Beruf Modellschreiner entscheiden würde, brauchte er nicht lange sondern antwortete mit
einem Lächeln: ,, Ja, aber nur wenn es wie früher wäre als
man noch viel Handwerk brauchte, nicht wie jetzt, wo sehr
vieles computergesteuert ist‘‘.
Herr Looser unternimmt in seiner Freizeit vieles. Er fährt
gerne Velo, geht Wandern und Joggen. Herr Looser ist nicht
nur eine Sportskanone, sondern auch ein liebevoller Familienmensch. Er ist glücklich verheiratet und hat einen Sohn
und eine Tochter. In der Freizeit betreibt er mit seiner Familie
einen Rebberg, den sie bewirtschaften. Die Trauben werden
zu Wein weiterverarbeitet und auch verkauft.
Ich merkte sofort, dass Herr Looser ein Profi in seinem Gebiet ist. Herr Looser passt perfekt in unsere Schule und wir
freuen uns sehr auf seine Arbeit. Wenn er nicht gerade Fahrrad fährt, dann geniesst er in vollen Zügen seine freien Tage
im Rebberg, was man ihm nicht übel nehmen kann.
Stefan Pejcic
Polymechaniker 2. Lehrjahr
17
Jahresschlussfeie
Weihnachtsfeier der msw-winterthur
Das Bergwerk Käpfnach in Horgen war das Ziel des
msw-winterthur Weihnachtsausfluges. Nach einer interessanten Besichtigung der ehemaligen Abbaustollen
ging es zurück nach Winterthur. Im Restaurant Freieck in
Seen folgte ein geselliges Zusammensein.
Feste Schuhe waren angemahnt worden. Viel mehr wussten
die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Weihnachtsausflugs der msw-winterthur nicht. Die Besammlung fand am
Bahnhof Winterthur statt. Noch-Direktor Bruno Weilenmann
begrüsste die illustre Teilnehmerschar vor der Abfahrt und
wünschte allen einen erlebnisreichen Nachmittag. Mit der
S8 brach die msw-Reisegruppe Richtung Horgen auf. Auf
die nicht ganz kurze, aber dafür kurzweilige Fahrt folgte der
Fussmarsch – entlang des Zürichsees – zum Eingang des
Bergwerks Käpfnach.
Glück auf! in Horgen
Aufgeteilt in zwei Gruppen ging es nun für eine Gruppe in
die Tiefen des stillgelegten Bergwerks, währenddem die
zweite Gruppe zuerst einige Hintergrundinformationen zur
Geschichte des Braunkohlebergwerks erhielt. Aber natürlich beeindruckte vor allem die Fahrt im Stollen selbst. Mit
Schutzhelm ausgerüstet bestieg man die Besucherwagen.
18
Dann tauchten die Besucher und Besucherinnen aus Winterthur in eine andere Welt ein. Bei verschiedenen Zwischenhalten wurde die mühsame Arbeit der Bergleute und ihr hartes
Schicksal aufgezeigt. Es war eindrücklich zu sehen, unter
welch schwierigen Bedingungen die Braunkohle abgebaut
werden musste. Hut ab vor der Leistung der Bergleute! Mit
einem Stollen-Apéro wurde die Fahrt abgerundet und das
letzte Teilstück zurück ans Tageslicht wurde eindeutig entspannter in Angriff genommen.
er
Gemütliches Beisammensein im Freieck
Zurück in Winterthur ging es zum Nachtessen ins Restaurant
Freieck in Seen. Schnell füllten sich die Tische mit ehemaligen und aktuellen Angestellten der msw-winterthur und
der Geräuschpegel stieg stetig, aber „gesellig“ an. Es wurde
über die guten alten Zeiten schwadroniert, aber auch über
die heutige Zeit geredet. So kann festgehalten werden, dass
früher nicht alles besser war und heute nicht alles schlechter
ist. Bald schon wurde das Essen serviert. Hier muss dem Servicepersonal ein ausdrückliches Lob gezollt werden: Freundlich und effizient wurden wir in kürzester Zeit bedient.
Pierre Zesiger, Bereichsleiter Berufsbildung der Stadt Winterthur, dankte in der Folge Bruno Weilenmann für seinen
unermüdlichen Einsatz als Direktor der msw-winterthur.
Danach richtete sich der abtretende Direktor Bruno Weilenmann an die Anwesenden. Im Wissen, dass es seine letzte
Weihnachtsfeier als Direktor sein würde, bedankte auch er
sich für die gute Zusammenarbeit im Laufe seiner Tätigkeit
an der msw. Es folgte gemütliches Beisammensein bis sich
die Reihen immer mehr lichteten und die Weihnachtsfeier
langsam zu Ende ging.
Christoph Ammeter
Medienverantwortlicher
19
Ausblick auf eine
Ausblick auf einen Geburtstag!
1889 fand die Weltausstellung in Paris statt, an jener
der Eiffelturm eingeweiht wurde. Zur selben Zeit hat die
Stadt Winterthur eine kleinere Version des Turms auf
dem Eschenberg aufgebaut. Im gleichen Jahr wurde zur
Unterstützung der gewerblichen Ausbildung die Metallarbeiterschule ins Leben gerufen. Doch wollen wir hier
nicht nur in die Vergangenheit schauen, sondern einen
Ausblick auf 2014, das Jubiläumsjahr der msw-winterthur machen.
Die Aktivitäten
Das in einem überbetrieblichen Kurs für Gestalter/innen
Werbetechnik entworfene Jubiläumslogo soll uns wie ein
roter Faden durch sämtliche Aktivitäten begleiten.
Aus dem Manual von Tamara Bachmann sind folgende Erklärungen zu lesen:
Die zielgerichtete Arbeit, die Bildungsfabrik, die Teamarbeit
und natürlich das Wichtigste, das 125 Jahre Jubiläum sollen
in diese Logoanwendung einfliessen. Die runde, zusammenhängende Form der Logoanwendung soll die Teamarbeit
und den Zusammenhang zwischen Arbeit und Bildung aufzeigen. Die Lernenden bedienen in der Schule verschiedene
Maschinen und stellen in vielen Arbeiten Kreisläufe her, dies
sollen die Schlenker um das Logo zeigen. Das msw-Logo in
der Mitte soll die zielgerichtete Arbeit der Schule zeigen. Die
Wörter, welche nur von nahem lesbar sind, sollen beim näheren Betrachten die lange „Firmengeschichte“ und die abwechslungsreiche Arbeit der Schule aufzeigen. Von weitem
sollen sie aber nur wie ein Muster wirken. Bei den Formen
der msw-Buchstaben waren Rohre und Kabel eine Inspiration. Darum wurden die Buchstaben runder gemacht. Um
aber doch noch die grobe Arbeit der msw darzustellen, wurden nicht alle Ecken abgerundet. Das Rot zeigt die Leidenschaft, den Willen und die Energie der Schule. Die rote Fassadenfarbe und das rote Logo der Stadt Winterthur waren ein
entscheidender Punkt bei der Farbwahl. Die graue Farbe im
msw-Logo soll aufzeigen, dass in der Schule viel mit Metall
gearbeitet wird. Das Grau zeigt auch die Seriosität und die
Sachlichkeit der Firma. Grau ist auch eine Farbe der Tradition.
Anmerkung der Redaktion: Neben den bei uns üblichen technischen Begründungen, ist es sehr abwechslungsreich auch einmal die künstlerischen Argumente nachzulesen.
20
Wir bilden aus
Das Jubiläumslogo
Im Jubiläumsjahr wird eine Sonderausgabe des „msw-Info“
erscheinen, mit einem Rückblick auf die vergangenen 125
Jahre. Ein Thema wird die
lange Geschichte des Neubaus sein, auch dürfen die
neuen Berufsangebote nicht
fehlen. Die Erfolge an Berufsmeisterschaften
werden
rückblickend noch einmal
gewürdigt. Und zu guter
Letzt ergänzen Biografien
von einigen Ehemaligen ein
hoffentlich
spannendes
42/2012
msw-Info zum Thema 125
Jahre Bildungsfabrik.
msw-info
msw-info
msw-info
msw-info
msw-info
msw-info
Vom 12. – 17. Mai 2014 findet die Woche der offenen Tür
statt, in welcher auch unser traditioneller Tag der offenen
Tür für die Öffentlichkeit integriert ist. In dieser Woche haben wir die Chance, die msw-winterthur und unsere interessanten Berufe den Schülern und Schülerinnen, den Eltern
und Verwandten, der lokalen Politik, unseren Kunden und
Lieferanten sowie allen anderen Interessierten vorzustellen.
Den Besucher erwartet der spannende „Metalli-Erlebnis-Parcours“, der durch beide Standorte führt. Der Parcours weist
in drei thematische Richtungen: „ Die Bildungsfabrik lebt“,
„Die Bildungsfabrik erleben“ und „Das Leben in der Bildungsfabrik“. So lernt der Besucher die Berufe mit all seinen Sinnen kennen, darf selbst Hand anlegen und sich ein
faszinierendes Geschenk zusammenbauen und erfährt viele
spannende Geschichten von ehemaligen msw-Lernenden.
Die Projektarbeiten des vierten Lehrjahres bieten einem die
Möglichkeit seine Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen.
en Geburtstag
Der Ehemaligentag an der msw-winterthur hat Tradition.
Seit vielen Generationen treffen sich ehemalige msw-Absolventen alle fünf Jahre zu einem gemütlich-geselligen Anlass.
Ab 14 Uhr ist eine freie Besichtigung der msw inklusive Teilnahme an den Jubiläumsaktivitäten möglich. Um 16 Uhr findet die offizielle Begrüssung mit Apéro statt. Das Nachtessen ist auf 17.30 Uhr vorgesehen bis zum Ausklang um etwa
21 Uhr. Eine persönliche Einladung wird im Januar 2014 versandt.
Natürlich erhalten auch die Lernenden einen eigenen Abend
zur freien Gestaltung. Die Ideen, wie dieser Abend ablaufen
soll, werden zurzeit im sogenannten Zusatzunterricht Allgemeinbildung (ZA ABU) von den Lernenden des dritten Lehrjahres ausgearbeitet. Zwei Projektteams haben den Auftrag
erhalten, den Abend zu gestalten. Die Lernenden haben freie
Hand und vieles ist bis jetzt noch offen. Beide Teams werden
dem OK und der Schulleitung ihre Vorschläge präsentieren
und danach erfolgt die Umsetzung auch wieder im ZA ABU.
Lassen wir uns überraschen!
Es werden alte Bekanntschaften gepflegt, neue spannende
Kontakte geknüpft, Erfahrungen ausgetauscht, Geschichten
von früher (wahrscheinlich nicht zum ersten Mal) erzählt, ein
feines Nachtessen mit Rahmenprogramm genossen und natürlich die msw-winterthur als Bildungsfabrik erlebt. Innerhalb der Jubiläumswoche ist der Freitag, 16. Mai 2014 für die
Ehemaligen msw’ler und die pensionierten Mitarbeiter reserviert.
Für die Mitarbeitenden findet der Jubiläums-Anlass, als vorgezogenes Weihnachtsessen, im Herbst 2014 statt, sofern die
Stadtfinanzen es zulassen (wie beim Lotto, ohne Gewähr).
Das OK Team!
Ihre Fachleute für
Warten statt Warten
Instandhaltung
zahlt sich aus
Optimo Service AG
Instandhaltung
Im Link 11
CH-8404 Winterthur
Telefon +41 52 262 58 58
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www.optimo-service.com
QM
Von üK-Standards und KVP-Listen
Erfolgreiches Zwischenaudit und
Rezertifizierung
Sagen Ihnen diese zwei Begriffe nichts? Nun, dann haben
Sie weder ein ISO 9001:2008 Zertifikat noch ein Zertifikat
zu den Qualitätsstandards in überbetrieblichen Kursen.
Sagt Ihnen das noch weniger? Nicht so schlimm. Hier erfahren Sie mehr dazu.
Im Jahre 2001 erlangte die msw-winterthur erstmals das
Zertifikat nach der ISO-Norm 9001. Damit konnte eine Forderung des Bundes zur Entwicklung der Berufsbildung erfüllt werden. Seither wird jährlich das Einhalten dieser Norm
überprüft, anlässlich eines externen Audits.
KVP bedeutet kontinuierlicher Verbesserungs-Prozess. Die
interne KVP-Liste zeigt auf, in welchen Prozessen Verbesserungen vorgenommen werden sollen und können und bis
wann sie erledigt werden müssen. Sie orientiert sich an der
Qualitätspolitik und stellt die zugehörige, kontinuierliche
Verbesserung der Prozesse sicher.
Am 13. und 14. März 2013 absolvierte die msw-winterthur erfolgreich das jährliche Zwischenaudit für die ISO
Norm 9001:2008 und die Rezertifizierung der 10 üK-QStandards der MEM-Grundbildung.
Während zweier Tage auditierte und zertifizierte Herr Hunkeler der Firma SGS in enger Zusammenarbeit mit Martin Frei,
dem Qualitätsleiter der msw, umfassend an der ganzen msw.
Die zwischenauditierten Punkte nach Norm ISO 9001:2008
konnten nachgewiesen werden. Das Überprüfen der 10
üK-Qualitätsstandards ergab die erfolgreiche Rezertifizierung 2013.
Herzlichen Dank an alle, die zu diesem positiven Resultat
beigetragen haben!
Christoph Ammeter
Medienverantwortlicher msw
In den Berufen des SWISSMEM finden vor allem für kleinste
und kleine Lehrbetriebe überbetriebliche Kurse statt. Diese
sind Elemente der Grundbildung und werden vor der Teilprüfung durchgeführt. Die Lernenden der msw-winterthur erhalten diese Kurse im Hause gemäss den zehn Qualitätsstandards, die SWISSMEM üK-Q-MEM formuliert hat. Die
Überprüfung dieser Standards hat nun stattgefunden. Die
msw-winterthur kann die nächsten drei Jahre wiederum intern die üK-Kurse durchführen.
Martin Frei
Berufsschullehrperson und QL
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Pensionierungen
Pensionäre
Dagmar Sonderegger, Direktionssekretärin
Dagmar hat in ihrer msw-Zeit viel erlebt. Dabei hat sie sich
stets flexibel und anpassungsfähig gezeigt. Dies war für sie
nicht immer einfach bei drei so unterschiedlichen Direktoren. Doch alle Chefs konnten auf eine zuverlässige, pünktliche und loyale Mitarbeiterin zählen. Sie haben Dagmar sehr
geschätzt. In ihre schöne und auch oft turbulente msw-Jahre
passt auch nun das noch ins Bild: Kurz vor ihrer Pensionierung bekommt Dagmar nochmals einen neuen Vorgesetzten. Ihren Direktor Nummer vier!
Doch auch ohne Arbeit wird es ihr in Zukunft nicht langweilig werden. Nun kann sie sich ihre grossen Leidenschaften,
das Kochen, Wandern und ihr Garten, zum Beruf machen
und zusammen mit Ihrem Partner geniessen.
Im Namen der msw-winterthur danke ich Dagmar für ihren
zuverlässigen Einsatz zum Wohle unserer Lehrwerkstätte.
Wir wünschen dir alles Gute und viel Gesundheit für deinen
wohlverdienten Ruhestand.
Jürg Hofer, Berufsfachlehrperson
Nachdem Jürg am 1. August 1991 als Fachlehrer für Elektronik in der Metallarbeiterschule Winterthur gestartet hatte,
liess er sich von 1992–1994 zum Berufsfachschullehrer ausbilden.
Immer wieder setzte er sich für die Einführung von neuen
Technologien ein. Vor allem die Programmiersprachen, anschauliche Elektronik und Robotik interessierten ihn. So war
es kaum verwunderlich, dass Jürg beim Aufbau des Automatikerberufes an vorderster Position agierte. Dank seinem Engagement und seinem grossen Hang zu Innovationen war
und wird der Automatikerberuf an der msw-winterthur so
erfolgreich ausgebildet. Jahrelang war er bereit als Fachgruppenleiter Verantwortung zu übernehmen. Doch nicht
nur seine Arbeit lag ihm am Herzen. Nein, auch das Wohlergehen seiner Kollegen war ihm sehr wichtig. Jürg organisierte 19-mal den msw-Maibummel! Und, typisch Jürg, er organisierte auch noch seinen Maibummel-Nachfolger.
Im Namen der msw-winterthur wünschen wir dir lieber Jürg,
alles Gute und viele schöne Stunden mit deinem Enkelkind.
Geniesse die Zeit mit deiner Familie und die Spaziergänge
mit eurem Hund. Du hinterlässt menschlich wie fachlich eine
grosse Lücke. Zum Glück dürfen wir dich noch eine Weile als
„Freelancer“ in unseren Reihen haben.
Ralf Burmeister
Abteilungsleiter Automation Center
23
Jubilare
Jubilare
Tibor Heckmann, Werkstattlehrperson Automation,
30 Jahre
TIBOR unser WELTMEISTER COACH
Tibor ist einer der hilfsbereitesten Mitarbeiter, den die „Metalli“ in den letzten 30 Jahren hatte. Bei ihm gibt es kein
„Nein“. Er sucht immer sofort nach einer Lösung oder einem
Kompromiss. Sein Ehrgeiz immer auf dem neusten Stand der
Technik zu sein, ist auch nach all den Jahren vorbildlich. Dieser Ehrgeiz verfolgt ihn auch bis in sein Privatleben. Seine
Handys sind selten älter als ein paar Monate, sein Auto ist
ein moderner Sportwagen mit allem technischen Schnick
Schnack, seine gestern gekaufte Fotokamera ist für ihn
heute schon alt, seine Turnschuhe können sogar die Temperatur der Füsse messen und und und. Seit kurzem ist Tibor
nun auch noch ein BODENSEESEGLER.
Im Namen der msw-winterthur danke ich Tibor von ganzem
Herzen für seinen Einsatz, seine Kollegialität, seine Loyalität
und seine Freundschaft.
Jürg Inhelder, Werkstattlehrperson Elektronik,
25 Jahre
JÜRG unser ELEKTRONIK-MITBEGRÜNDER
Wenn spätabends immer noch Licht auf den Hofplatz des
Automation Centers fällt, dann ist Jürg, unser kinderfreundlichster Opa-Elektroingenieur, immer noch am Arbeiten.
Zum Glück bestellen ihn seine geliebten Enkelkinder zwischendurch früher nach Hause. In all den Jahren hat Jürg immer wieder gesundheitliche Rückschläge erdulden müssen.
Die Art und Weise, wie Jürg mit diesen Rückschlägen umgeht, ist einzigartig und vorbildlich. Diese positive Lebenseinstellung von Jürg ist unglaublich.
Im Namen der msw-winterthur wünsche ich dir Jürg, viel Gesundheit und das du deine positive Art und deinen Humor
nie verlierst.
Thomas Engesser, Lehrbeauftragter Berufsfachschule,
25 Jahre
Thomas unser BETRIEBS-CHEMIKER
Er ist Bereichsleiter beim Zivilschutz der Stadt Winterthur.
Mit seiner positiven Einstellung gelingt es ihm als Lehrbeauftragter, den Schülern die schwierigen Inhalte der Themen
Chemie und Umwelt nahe zu bringen. Thomas ist ein geselliger, freundlicher und an allem interessierter Mensch. Dies
zeigt sich in seinen Teilnahmen von jeglichen Anlässen wieder, bei denen er sich aktiv und mit grossem Interesse einbringt.
Im Namen der msw-winterthur danke ich Thomas für den
jahrelangen Einsatz und wünsche ihm alles Gute für die Zukunft.
Ralf Burmeister
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Hansjörg Kern, Werkstattlehrperson Elektronik, 20 Jahre
Hansjörg unser ALLROUNDER
Gestartet hat Hansjörg als Spezialelektronik-Mitarbeiter
(SPEL). Heute ist er verantwortlich für die Elektroniklernenden im 4. Lehrjahr. Seine hilfsbereite Art und seine Fähigkeit Schwieriges ganz einfach aussehen zu lassen, zeichnen
ihn besonders aus. Bei den Lernenden ist er nicht nur deswegen sehr beliebt. Er hat für jedes Problem ein offenes Ohr
und hilft wo er kann.
Im Namen der msw-winterthur freue ich mich auf die nächsten Jahre mit Hansjörg. Vielen Dank für deinen stets über
50%-tigen Einsatz.
Deborah Giuliani, Lehrperson Berufsfachschule, 15 Jahre
Deborah unsere KREATIV-DIREKTORIN
Deborah ist eine aufgestellte und engagierte Berufsfachlehrperson und wird von uns sehr geschätzt. Nach ihrem Start
als Sportlehrperson ist sie heute Kursleiterin in der Erwachsenbildung im Bereich Informatik. Des Weiteren ist sie die
Testmasterin für alle ECDL-Prüfungen. Als Lehrperson deckt
sie die Bereiche Informatik und Sport ab. Wir kennen Deborah als flexible Person, die sich mit ausserordentlicher Mühe
und Sorgfalt an jegliche Gestaltung ran wagt. So entstehen
mit ihrer Hilfe das msw-Info-Heft, Flyer für Anlässe und jede
Menge weitere Werbebroschüren.
Im Namen der msw-winterthur bedanke ich mich bei Deborah für ihre Arbeit und ihren Einsatz. Wir alle wünschen uns,
dass du uns noch lange mit deinen kreativen Gedanken unterstützt.
Kata Balta, Zentrale Dienste, 15 Jahre
Kata Balta unsere GUTE FEE
Wenn alle nach Hause gehen, fängt für Kata die Arbeit erst
an. Ihr haben wir unsere angenehme Arbeitsumgebung
zu verdanken. Und fällt noch so viel Arbeit an, ist sie immer freundlich und hilfsbereit. Bei ihr steht die Familie über
allem. Dies kommt auch uns zu Gute. Fühlt sie sich doch sehr
wohl in der msw-Familie.
Im Namen der msw-winterthur bedanke ich mich für deine,
nicht immer selbstverständliche, Arbeit.
Wir schätzen deinen Einsatz und dein freundliches Wesen
sehr.
Claudia Ruf, Sekretariat Automation Center, 10 Jahre
Claudia unser PERFEKTIONISMUS IM AC
Sobald das Wort perfekt ins Spiel gebracht wird, ist Claudia
sicher irgendwie daran beteiligt. Trotzdem gelingt es ihr immer wieder auch einmal fünf gerade sein zu lassen. Sie hat
für jedes Anliegen ein offenes Ohr, ist stets hilfsbereit und
verschönert mit ihrer kreativen Ader das Automation Center
immer wieder aufs Neue. Wer Claudia fragt, fragt immer die
Richtige. Seit neustem reist sie gerne im Wohnmobil durch
die Gegend. Sie ist naturverbunden und liebt ihre Katzen.
Ach ja, mutig und abenteuerlustig ist sie auch. So kann sie
doch sehr intensiv ihren Chef ärgern und ihre Anliegen mit
Nachdruck durchsetzen.
Im Namen der msw-winterthur danke ich dir für deinen vorbildlichen Einsatz zum Wohle unserer Lernenden und allen
Kollegen und Kolleginnen.
Ralf Burmeister
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Polymechaniker/in
Polymechaniker/in des Monats
Täglich leisten unsere Lernenden tolle Arbeiten in den
Werkstätten. Um zu zeigen, dass uns Ausbildnern das
sehr bewusst ist, würdigen wir spezielle Momente öffentlich.
In einem Aushang, zusammen mit einem T-Shirt und einem
Gutschein, belohnen wir diese nicht erwarteten Leistungen,
z. B. wenn sie…
• besonders kreativ
• ausserordentlich speditiv
• von überdurchschnittlicher Qualität
sind.
Gleichzeitig möchten wir auch unerwartete, überaus positive Situationen innerhalb des Arbeitstages würdigen.
Ein Lernender führt mit hoher Einsatzbereitschaft den Auftrag auch in seiner Freizeit fort, oder die Hilfsbereitschaft gegenüber seinen Kameraden sticht hervor usw.
Mit Stolz sollen diese Lernenden ihre Anerkennung wahrnehmen und geniessen.
Wir sind ebenfalls stolz und gratulieren ganz herzlich!
Stephan Mäder
Berufsschullehrperson
Wir gratulieren
Christian Ruff und Pascal Ferreira
• Für ihren spontanen und freiwilligen Arbeitseinsatz am
Samstagmorgen!
• Durch ihre kollegiale Sonderleistung, konnte der Kunde
pünktlich beliefert werden!
26
Wir gratulieren
Roberto Hediger (P2)
• Für seinen Sondereinsatz mit überdurchschnittlicher Effizienz in der Gehäusefertigung!
• Dank seiner zuverlässigen Qualität und lückenloser Anwesenheit, konnte der Kunde pünktlich beliefert werden!
n des Monats
Wir gratulieren
Antonia Baumgartner (P1)
• Für ihre überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft!
• Für ihre beispielhafte Präsenz und somit ihre vorbildliche
(nachahmenswerte) Arbeitshaltung!
SCHWINGSCHNITTTAFELSCHEREN
Maschinen- & Anlagenbau
Steuerungsbau
Imex Technik AG
Vorhard 15
CH-5312 Döttingen
www.imextechnik.ch
. Q-Corner .
28
. Q-Corner .
KOLUMNE
Martin Frei
Berufsschullehrperson und QL
Werte fordern
Die Macht der Gewohnheit Sie verstellt den Blick auf das
Wesentliche. Lehnen wir zusammen zwei Minuten zurück,
ich lade Sie ein, ich fordere Sie auf, meinen Überlegungen
zu folgen.
Fordern statt fördern Es ist nur ein kleiner Unterschied, mit
oder ohne zwei Pünktli auf dem kleinen o. Welche Werte fordern Sie? Was soll darum gefördert werden? Ich fordere gewöhnlich als Lehrperson einfache Dinge: Hausaufgaben,
Hebelgesetze, Pünktlichkeit, Respekt, Fröhlichkeit, gutes
Lernklima. Meine Forderungen werden erfüllt oder verlaufen
im Nichts, ungehört, unerhört, ohne Effekt. Soll ich Fördermassnahmen treffen oder haben sich die Werte verschoben?
Renovieren Ein Haus braucht Unterhalt, da sind wir uns einig. Aber was sollen wir renovieren, in welcher Reihenfolge,
was ist wertvoll und soll erhalten werden, welche Dinge
sind morsch und veraltet und können also ersetzt werden?
Im Schulhaus, im Schulunterricht, in der Berufsfachschule
stellen sich genau diese Fragen auch immer. Was ist wertvoll, was soll erneuert werden, wo fordern wir Ersatz? Wenn
wir mit Fensterputzen beginnen und uns jahrelang über die
Putzmittel unterhalten, haben wir sicher von Werten und Renovation nichts verstanden.
Master of Art Die ersten Master nach der Methode Bologna an der Uni Zürich haben eben ihre Diplome erhalten.
Wertvoll sind die Dinge, die gelernt und geübt wurden, beschreibt der Dekan. Mann und Frau haben vieles gelernt,
z. B. Werte entdecken und zu bewerten. Ab jetzt können
diese Werte überall benutzt und eingesetzt werden, ein Leben lang.
F1 – Rennen am 24. März 2013. Dr. Dr. Spitzer hat Recht, die
Synapsen werden gross durch regelmässiges Üben. Hamilton fährt aus Gewohnheit an die falsche Box!
Ich fordere in der Schule regelmässiges Üben der immer gleichen Dinge. Der Fahrer müsse mit dem Auto so umgehen,
wie der Geiger mit dem Bogen auf seiner Geige, fordert der
fachmännische Kommentator, ein toller Vergleich.
Musik der Woche ist seit gut drei Jahren ein fester Bestandteil im Unterricht mit der Klasse P4. Hat das einen Wert im
Unterricht von technischen Menschen, die Polymechanik
erlernen? Ja klar, versuchen Sie selber, sich jede Woche mit
einem Lieblingsmusikstück zu begleiten.
QWERT Sie erinnern sich: Q-ltur, Q-bus oder Q-h sind entstanden aus meiner Q-tätigkeit als QL. Ich sitze vor dem
Compi, schreibe diesen Text… und oben links springen mir
fünf Buchstaben ins Auge: QWERT. Aha, Q hat einen Wert
oder denken Sie an einen adressierten Umschlag eines
Briefes?
Hausaufgabe Heute gebe ich Ihnen eine HA mit. Ich gebe
Ihnen vier Werte. Zu jedem dieser Werte formulieren Sie drei
Kenngrössen zur nachfolgenden Bewertung:
• Das Verstehen des Concorde-Effektes
• Der Lunkerdurchbruch an einer Messingarmatur
• Das Spielen einer Partie UBONGO
• Das Hebelgesetz am Beispiel Nussknackers
Hören Sie dazu „ It Was A Very Good Year“, gesungen von
Frank Sinatra und lesen Sie dazu den Text in Englisch. Alle
Forderungen erfüllt? Glückwunsch!
Agenda 2013
Berufserkundungsnachmittage 2013
Unsere traditionellen Berufserkundungsnachmittage werden jährlich durchgeführt. Das Konzept hat sich bewährt und wir stellen die Berufe einzeln vor. So können wir gezielt auf die spezifischen Interessen der Besucher eingehen. Pro Nachmittag kann ein
Beruf kennengelernt werden. Für die Berufe Polymechaniker/in und Anlagen- und Apparatebauer/in ist der Treffpunkt an
der Zeughausstrasse 56, für Elektroniker/in, Automatiker/in und Informatiker/in an der Hörnlistrasse 33. Die Präsentationen beginnen um 13.30 Uhr und dauern bis ca. 15.30 Uhr. Lehrstellensuchende und ihre Eltern sind herzlich willkommen. Eine
Anmeldung ist nicht notwendig, ausser bei ganzen Schulklassen (Tel. 052 267 55 42).
An folgenden Nachmittagen werden die entsprechenden Berufe vorgestellt:
Zeughausstrasse 56
Polymechaniker/in sowie Anlagen- und Apparatebauer/in:
Mittwoch, 28. August 2013
Mittwoch, 04. und 18. September 2013
Mittwoch, 02. und 23. Oktober 2013
Mittwoch, 06. und 20. November 2013
Mittwoch, 04. Dezember 2013
Hörnlistrasse 33
Automatiker/in:
Elektroniker/in:
Informatiker/in:
Mittwoch, 04. und 25. September 2013
Mittwoch, 30. Oktober 2013
Mittwoch, 20. November 2013
Mittwoch, 28. August 2013
Mittwoch, 18. September 2013
Mittwoch, 23. Oktober 2013
Mittwoch, 13. November 2013
Mittwoch, 04. Dezember 2013
Mittwoch, 02. Oktober 2013
Mittwoch, 06. November 2013
Schnuppertage Polymechaniker/in
Die Gelegenheit für Jugendliche ab der zweiten Klasse Oberstufe, diesen Beruf in unseren modernen Lehrwerkstätten kennen zu
lernen. Während eines Tages erlebst Du aktiv, unter fachkundiger Anleitung, die Ausbildung an der msw-winterthur. Mit einem
spannenden Programm arbeitest Du an modernen Werkzeugmaschinen. Du wirst von Lernenden und Lehrpersonen betreut.
Wo: msw-winterthur, Zeughausstrasse 56, 8400 Winterthur
Wann: Mittwoch, 25. September oder Donnerstag, 26. September 2013
Anmeldung: schriftlich oder per E-Mail bis am Freitag, 20. September 2013 an:
msw-winterthur
Zeughausstrasse 56
8400 Winterthur
oder [email protected]
Kosten:keine
Die Platzzahl ist beschränkt, die Anmeldungen werden nach ihrem Eingang berücksichtigt.
Schnupperstifti
Termin nach Vereinbarung
Bestellen Sie die Anmeldeunterlagen unter Tel. 052 267 55 42 oder unter [email protected]
Berufsvorstellung durch unsere Lernenden
Für die Oberstufenschulen der Region bieten wir folgenden Service: In einer Lektion stellen Lernende ihre Berufe Polymechaniker/in, Elektroniker/in und Automatiker/in kurz vor und die Schüler können sich danach direkt und unkompliziert bei den Lernenden über den Berufsalltag informieren. Interessantes Anschauungsmaterial unterstreicht die Faszination für die Technik und
rundet die einzigartige Schulstunde ab. Interessierte Lehrpersonen können sich unter Tel. 052 267 55 42 oder per E-Mail an
[email protected] melden und einen Termin vereinbaren.
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www.msw.ch
Unsere Unternehmung
Unser Leistungsangebot
Firmenstruktur
Spezialitäten
Lehrwerkstätten
- Mechanik
- Elektronik
- Automation
- Informatik
- Anlagen- und Apparatebau
Zentrale Dienste
- Verkauf
- Entwicklung / Konstruktion
- PPS / Einkauf
- Lager
Berufsschule
- Niveau G + E
- Laborunterricht
Alles aus einer Hand
Mechanik
Anlagen- und Apparatebau
Elektronik
Automation
Informatik
Einzelteil-Herstellung / Kleinserien
Arbeitseinsatz in Ihrer Firma
Produktionsbereiche
Mechanische Bearbeitung
Automation
Elektronik
Elektrotechnik
Mechanik
Anlagen- und Apparatebau
Drehen, Fräsen, Bohren
Schleifen (rund / flach)
Gravieren
Schweissen
Löten (weich / hart)
Leistungs-Eckdaten
Montage und Verdrahtung
120 Maschinen
40‘000 Std. / Jahr
Mechanische Geräte, Baugruppen
Maschinen, Schaltschränke
Elektronische Geräte, Baugruppen
Bestücken von Prints (jede Losgrösse)
Konventionell und in SMD-Technik
Produktesortimente (www.mswshop.ch)
Prüfen, testen, Reparaturen
Lehrmittel
- Physik
- Spezialgeräte
Maschinen, Geräte
- Richtpresse
- Transportrolli
- Oklahoma Grillofen
Geschenk- und Werbeartikel
- Sonnenuhr
- Nussknacker
- Sanduhr
- Memohalter
Mechanik:
PC-unterstützte 3-Achsen-Messmaschine
Elektronik:
Prüfen nach Pflichtenheft
Jegliche Art von Mess- und Prüfverfahren
Reparaturen an Fremdprodukten
Informatik:
Ihre Homepage
Ihre spezielle EDV-Anwendung
PC-Support
Entwicklung / Konstruktion
Gerätebau
Leiterplatten-Layout, Multilayer
Printherstellung für Prototypen
Frontplatten inkl. Design
Folientastaturen
Programmierung inkl. Dokumentation
Erstellen von SPS-Programmen

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