Propsteipfarrei St. Ludgerus

Transcrição

Pfarrei St. Ludgerus
Ludgerusbrief
Nr. 1 / 2012
P
St. Kamillus Essen-Heidhausen
Inhalt/Impressum
Inhalt Pfarreiteil
Fastenzeit �� P1
Fastenimpulse �� P2
Hl. Kamillus�� P4
St. Kamillus�� P8
Kamillianer �� P10
Filipino-Gemeinde �� P12
Bahnhofsmission �� P13
Sternsinger �� P14
Jubiläum St. Maria Königin�� P18
Blasorchester Essen-Werden�� P20
Jubiläum Chor St. Markus�� P23
Jubiläum Kard.-Hengsbach-Haus/Weltgebetstag�� P25
Pfarrwallfahrt�� P28
Hl. Ludgerus �� P29
Kirchenvorstand�� P31
Ehrenamtliche�� P33
Pfarreitermine�� P36
Andalusien-Reise/Familiencafé�� P38
Pfarrei-Statistik�� P39
Adressen�� P41
Titelfoto: St. Kamillus Essen-Heidhausen
Impressum Ludgerusbrief (Pfarreiteil)
Mitteilungsorgan der katholischen Propsteipfarrei St. Ludgerus Essen-Werden
Pfarrbüro: Brückstraße 77, 45239 Essen
www.st-ludgerus.net [email protected]
Herausgeber: Pfarrgemeinderat St. Ludgerus
Redaktion: Dr. Georg Becker, Walter Lamijon, Ruth Lengowski, Maria Hagedorn-Post,
Stephan Pegels, Hans-Ulrich Philipsenburg, Hans-Peter Richerzhagen
Titelfoto: privat
Fotos: privat, sofern nicht anders angegeben
Satz / Layout: Stephan Pegels
Auflage:9.200
Druck: Strömer Druckservice 45355 Essen Tel. 6120309
Der Redaktionsschluss für die
Ausgaben des Ludgerusbriefes
im Jahr 2012 steht fest:
Nr. 2/2012 ----> Fr. 11.5.2012
Nr. 3/2012 ----> Fr. 5.10.2012
Bitte schicken Sie ihre Beiträge
bis zu den angegebenen
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Pfarreiteil
und
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Wir freuen uns, wenn Sie uns
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Layoutgestaltung vor. Mit Namen gekennzeichnete Beiträge
spiegeln nicht unbedingt die
Meinung der Redaktion wieder.
Ihr Redaktionsteam
Leitwort
Übersetze, mein Gott,
Dein Nein in die Sprache meiner Tat
und lass durch dieses Nein
Dein Ja hörbar werden:
mir und aller Welt.
Nein
möchte ich sagen mit Dir, mein Gott,
zu allem, was lähmt,
zu allem, was krank und depressiv macht.
Gib mir Kraft, mein Gott,
dass ich Nein sage
zu allem, was blind macht,
zu allem, was die Sprache verschlägt.
Nein
zu allem, was zerstört,
zu allem, was Angst macht.
dass ich Nein sage
zu allem, was trennt,
zu allem, was schwächt.
Nein
zu allem, was blendet,
zu allem, was knechtet.
dass ich Nein sage
zu allem, was tödlich ist,
zu allem, was verwundet.
Anton Rotzetter
Dieses Nein ist Ausdruck der Umkehr und der
radikalen Richtungsänderung. Sich und die Welt von
Gott her in den Blick zu nehmen und daraus die Kon
sequenzen zu ziehen, macht die Fastenzeit aus. So
ruft uns schon der Prophet Joel im Namen Gottes zu:
„Kehrt um zu mir mit ganzem Herzen!“ Umkehr
– nicht ansatzweise, nicht halbherzig, sondern „von
ganzem Herzen“. Was jetzt dran ist und wie diese
Umkehr aussieht, muss jede und jeder von uns für
sich selbst entdecken und beantworten. Aber heil
sam und wirksam wird unsere Umkehr nur, wenn sie
Herzensumkehr ist, uns innerlich berührt und ganz
beansprucht. So nebenbei ist das Leben in Fülle
nicht zu haben.
Die Botschaft Jesu beginnt mit dem Ruf: „Die
Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt
um, und glaubt an das Evangelium (Mk 1,15).“
Jesus setzt einen neuen Anfang und lädt uns ein, die
Chance der Umkehr zu nutzen und einzutauchen in
die befreiende, frohe Botschaft des Gotteswortes.
Uns allen wünsche ich eine gesegnete Fastenzeit
und ein überschäumendes Osterfest,
Pastor Belker
P
Fastenzeit – der Weg mit Jesus
zur Auferstehung
und zum Leben in Fülle
Fastenimpulse
Fastenzeit
Die Geschichten der Evangelien an den Sonntagen
der Fastenzeiten spiegeln den Weg der Geschichte
Gottes mit uns Menschen und zugleich auch unseren
eigenen Weg.
Wir geben hier Impulse zur Besinnung in der
Fastenzeit entlang der Evangelien aus dem Lesejahr
B. Angegeben sind jeweils die Evangelienstellen,
zitiert sind –aus Platzgründen– Auszüge daraus
zusammen mit einem kurzen Impuls.
1. Fastensonntag In die Wüste
gehen (Markus 1,12-15)
Danach trieb der Geist Jesus in die Wüste. Dort blieb
Jesus vierzig Tage lang und wurde vom Satan in
Versuchung geführt. Er lebte bei den wilden Tieren
und die Engel dienten ihm. Nachdem man Johannes
ins Gefängnis geworfen hatte, ging Jesus wieder
nach Galiläa; er verkündete das Evangelium Gottes
und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist
nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!
Die Wüste, Symbol für einen Raum der Leere
und Einsamkeit. Jesus wird auf die Probe gestellt,
muss sich entscheiden. Welches sind meine
Versuchungen? Treffe ich die Entscheidung? Wo ist
meine „Wüste“?
P
2. Fastensonntag Unterwegs
in das Land der Verheißung
(Markus 9,2-10)
Sechs Tage danach nahm Jesus Petrus, Jakobus und
Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen
Berg, aber nur sie allein. Und er wurde vor ihren
Augen verwandelt; seine Kleider wurden strahlend
weiß, so weiß, wie sie auf Erden kein Bleicher
machen kann.
... Da kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf
sie, und aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein
geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören... Während
sie den Berg hinabstiegen, verbot er ihnen, irgend
jemand zu erzählen, was sie gesehen hatten, bis der
Menschensohn von den Toten auferstanden sei.
Die Versuchung des Verweilens im „Wohligen“ ist
groß. Doch der Weg führt durch die Niederungen
des Alltäglichen mit seinen Schwierigkeiten und
Anstrengungen. So groß auch meine Sehnsucht
nach dem Beständigen ist, wie stelle ich mich den
Anstrengungen des Alltäglichen, der Veränderung?
3. Fastensonntag Vor der
Entscheidung (Johannes 2,13-25)
Das Paschafest der Juden war nahe und Jesus zog
nach Jerusalem hinauf. Im Tempel fand er die
Verkäufer von Rindern, Schafen und Tauben und die
Geldwechsler, die dort saßen. Er machte eine Geißel
aus Stricken und trieb sie alle aus dem Tempel
hinaus, dazu die Schafe und Rinder; das Geld der
Fastenimpulse
bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche
Frucht. Wer an seinem Leben hängt, verliert es; wer
aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es
bewahren bis ins ewige Leben.
Wir Menschen mögen schuldig werden und uns
verirren. Jederzeit können wir uns aber entscheiden
für Gott. Habe ich mich entschieden?
Erst durch seinen Tod, bringt er reiche Frucht für
andere.
Durch Absterben des alten Lebens ist ein neues mit
Hinwendung zu Gott und den Menschen möglich.
Wie oft halte ich am Alten fest und behindere
dadurch einen neuen Anfang?
4. Fastensonntag Licht aus dem
Dunkel (Johannes 3,14-21)
Das Licht kam in die Welt, und die Menschen
liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre
Taten waren böse. Jeder, der Böses tut, hasst das
Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten
nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut,
kommt zum Licht, damit offenbar wird, dass seine
Taten in Gott vollbracht sind.
Im Gespräch mit Nikodemus bietet sich Jesus selbst
als das Licht der Rettung und der Wahrheit an. Wie
der barmherzige Vater dem Sohn die Freiheit lässt in
das Dunkel der Welt hinauszuziehen und Umkehren
darf, so darf auch ich nach meiner Umkehr
weiterleben im Licht des Vaters.
5. Fastensonntag
(Passionssonntag) Sterben, um
zu leben (Johannes 12,20-33)
Die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn
verherrlicht wird. Amen, amen, ich sage euch: Wenn
das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt,
6. Fastensonntag (Palmsonntag)
Hosanna - ans Kreuz mit ihm
(Markus 11,1-10 und 14,1-15,47)
Einzug (Hosanna)
Und viele breiteten ihre Kleider auf der Straße
aus; andere rissen auf den Feldern Zweige (von
den Büschen) ab und streuten sie auf den Weg. Die
Leute, die vor ihm hergingen und die ihm folgten,
riefen:
Hosanna! /
Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn!
Gesegnet sei das Reich unseres Vaters David, /
das nun kommt. /
Hosanna in der Höhe!
Und er zog nach Jerusalem hinein, in den Tempel;
nachdem er sich alles angesehen hatte, ging er spät
am Abend mit den Zwölf nach Betanien hinaus.
Passion: Ans Kreuz mit ihm
Pilatus wandte sich von neuem an sie und fragte:
Was soll ich dann mit dem tun, den ihr den König der
Juden nennt? Da schrien sie: Kreuzige ihn! Pilatus
P
Wechsler schüttete er aus und ihre Tische stieß er
um. Zu den Taubenhändlern sagte er: Schafft das
hier weg, macht das Haus meines Vaters nicht zu
einer Markthalle!
Hl. Kamillus
entgegnete: Was hat er denn für ein Verbrechen
begangen? Sie schrien noch lauter: Kreuzige ihn!
Darauf ließ Pilatus, um die Menge zufrieden zu
stellen, Barabbas frei und gab den Befehl, Jesus zu
geißeln und zu kreuzigen.
Wie nah liegt doch das „Hosanna“ und das „kreuzigt
ihn“. Wie oft schon habe ich zuviel erwartet? Wie
oft habe ich ihn nicht erkannt?
Dr. Gregor Meder
Von Herz zu Herz
„Das Herz ist das Zentrum des bewussten Lebens,
der symbolische Sitz der Vernunft und des Willens,
der Entscheidungen und der Moral und auch das
Symbol für Gefühl und Leidenschaft.“ (Gianfranco
Ravasi).
Es ist schon ein besonderes Ereignis, wenn das Herz
des heiligen Kamillus, eingefasst in einem edlen
Reliquiar, für uns sichtbar zu uns kommt. Das wird
vom 18. Mai bis zum 1. Juni 2012 der Fall sein. Die
Herzreliquie des heiligen Kamillus wird in dieser
Zeit zur Verehrung in der St. Kamillus-Kirche
ausgestellt.
Aus der Lebensgeschichte dieses Heiligen der
Nächstenliebe wissen wir, dass sein Herz für
die Leidenden und Kranken schlug. Nach einer
unsteten Jugend hat er zunächst zu Gott und dann
zum Kranken gefunden. Diese Erfahrung hat ihn
dazu bewegt, sich mit ganzem Herzen den Kranken
zuzuwenden und ihnen unter Einsatz aller seiner
Kräfte, eben „mit Leib und Seele“ zu dienen.
Wir leben in einer Zeit, die mitunter als „kalt“ und
„herzlos“ gekennzeichnet wird. Sich da an das
P
Herz des heiligen Kamillus zu erinnern, auf dieses
Herz zu schauen, kann uns in mehrfacher Hinsicht
bestärken.
Der Blick auf dieses Herz kann uns immer neu
ermutigen und Kraft geben in all dem, was wir von
Herzen anderen Gutes tun. Das können kleine Gesten
sein, ein gutes Wort oder eine helfende Tat. In einem
solchen Engagement ist uns der heilige Kamillus
nahe, denn auch er hat mit herzlicher Zuwendung
ganz einfachen Krankendienst geleistet.
„Von Herz zu Herz“ - das kann uns auch Ansporn
dazu sein, die Nöte anderer Menschen, vor allem
armer, leidender, kranker Mitmenschen, bewusster
wahrzunehmen. Die Kraft dazu hat sich Kamillus
in der Betrachtung des gekreuzigten, leidenden
Heilandes geholt. Dabei ist er sehr praktisch, wenn
er feststellt: „Es gibt keine Frömmigkeit, wenn
dabei die Werke der Nächstenliebe vernachlässigt
werden!“ Da merkt man, dass sein Einsatz von
Herzen kommt und dadurch vorbildlich wird.
„Sein Herz“, die Erinnerungsreliquie, bei uns vor
Ort zu wissen, mag uns ermutigen, „von Herz zu
Herz“ zu ihm zu sprechen, ihn zu verehren - ja, aber
Herzlichst Ihr Pater Dietmar Weber OSC
Der heilige Kamillus zu Besuch:
Die Herzreliquie des Heiligen kommt
nach Essen-Heidhausen
Dass ein längst verstorbener Heiliger „auf Reisen
geht“, das ist natürlich ganz unwahrscheinlich. So
kann auch der heilige Kamillus nicht persönlich
nach Heidhausen kommen. Aber die Reliquie seines
Herzens, die in der Mutterhauskirche der Kamillianer
in Rom aufbewahrt wird, darf in besonderen Fällen
zur Verehrung in Niederlassungen des Ordens
gebracht werden.
Diesen speziellen Wunsch hat die deutsche
Ordensprovinz, nach Besuchen der Herzreliquie in
Irland und Polen, der Generalleitung des Ordens
vorgetragen. Und die hat zugestimmt. So kommt
die wertvolle Reliquie vom 18. Mai bis zum 1. Juni
2012 nach Heidhausen. Eine weitere Station wird
noch in diesem Jahr Brasilien sein.
Eine Herzreliquie mag zunächst ungewöhnlich
erscheinen. Zur Zeit des Kamillus von Lellis war es
jedoch durchaus üblich, nach dem Tode bedeutender
Persönlichkeiten, den Verstorbenen „Erinnerungsstücke“ zu entnehmen und in besonders edlen
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auch ihm vertrauensvoll zu sagen, was uns „auf
dem Herzen liegt“. So kann „sein Besuch“ bei uns
zu einer lebendigen Erinnerung an den Auftrag Jesu
werden: „Heilt die Kranken und sagt ihnen. Das
Reich Gottes ist euch nahe!“
(Lk 19,9)
Hl. Kamillus
Gefäßen
aufzubewahren. So war
es möglich, „den
Heiligen“ zu sehen,
unter
Umständen
sogar zu berühren,
seine Nähe innerlich
zu erleben. Im Grunde
ist uns solches Tun
nicht fremd. Man
hebt ja doch auch
„Erinnerungsstücke“,
eine Locke, die ersten
Babyschuhe, die Uhr
des Großvaters usw. auf, um sie gelegentlich „in die
Hand zu nehmen“ und so die Erinnerung an eine
bestimmte Lebenssituation oder eben an eine Person
lebendig zu halten.
Für den heiligen Kamillus gilt: Bis heute ist
dieses Herz, sichtbares Zeichen der großen
Liebe dieses Mannes zu den Armen, Kranken
und Leidenden, den Kamillianern und vielen
Menschen wertvolle Erinnerung und Ansporn, den
1746 heiliggesprochenen Kamillus von Lellis als
Fürsprecher anzurufen und ihm, je nach eigener
Möglichkeit, im Dienst für Arme und Kranke
nachzufolgen.
Das Herz erinnert „sichtbar“ daran, dass Kamillus
von Lellis (*1550 - 1614) in Rom zu seiner Zeit als
Krankenpfleger, Spitalverwalter, Krankenseelsorger
und schließlich als Ordensgründer gewirkt hat.
Tatkräftig hat er sich für die Verbesserung der
Situation kranker Menschen eingesetzt und viele
Reformen im Gesundheitswesen seiner Zeit
eingeleitet. Um seiner Idee einer liebevollen, umP
fassenden und fachkompetenten Sorge um die
Kranken Bestand zu verleihen, hat er 1586 die
Gemeinschaft der „Krankendiener“ (Kamillianer)
gegründet.
1886 hat die Kirche den heiligen Kamillus,
zusammen mit dem heiligen Johannes von Gott,
zum Patron der Kranken und der Krankenhäuser
ernannt. Sein Name wurde in die Litanei für die
Sterbenden eingefügt. Er gilt als einer der „Heiligen
der Nächstenliebe“.
Da viele Menschen nicht die Möglichkeit haben, das
Herz dieses „Heiligen der Nächstenliebe“ in Rom zu
verehren, kommt die Herzreliquie nach Heidhausen,
genauer in die St. Kamillus-Kirche. Für knapp
zwei Wochen ist der Heilige unter uns. Das kann
noch einmal deutlich machen, wie ein Mensch die
Botschaft des Evangeliums und seinen Glauben
umgesetzt hat. Es ist sicher zugleich auch eine
besondere Gelegenheit, ihm persönliche Anliegen
zur Fürsprache anzuvertrauen, ein Gebet für Kranke
und Leidende oder auch seine helfende Fürsprache
in eigener Krankheit zu erbitten.
Am 18. Mai 2012 wird Weihbischof Franz Grave
in einem feierlichen Gottesdienst um 19.00 Uhr
in der St. Kamillus-Kirche den „Besuch der
Herzreliquie des heiligen Kamillus“ eröffnen.
Weitere Programmpunkte des Reliquienbesuches
sind unter www.doncamillo.de -> Reliquienbesuch
zu finden oder auch den Ankündigungen in der St.
Kamillus-Kirche zu entnehmen. Informationen
kann man auch unter der Nummer 0201 - 840 60
erhalten.
Kamillus war in seiner Zeit ganz nah beim Kranken.
Wie sehr, das macht die überlieferte folgende
Situation deutlich: „Als der Papst einmal das
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P
St. Kamillus
Heilig-Geist-Spital, in dem Kamillus tätig war, besuchte, behielt er seinen Pflegekittel an. Man warf
ihm Mangel an Ehrfurcht vor dem Papst vor. Kurz
angebunden antwortete Kamillus: „Wie? Wenn ich
mit Christus selbst beschäftigt bin, kann ich mich
für seinen Stellvertreter nicht eigens umziehen.“
Pater Dietmar Weber OSC
Kirche - Klinik - Konvent
Die Kamillianer auf den Heidhauser
Höhen
Am 18. Juli 1900 konnte auf den Heidhauser
Höhen, der Grundstein für eine neue Kirche
in neugotischem Baustil im Dekanat Werden
gelegt werden. Trotz mancher politischer
Schwierigkeiten (Kulturkampfgesetzgebung) hatte
die Ordensgemeinschaft der Kamillianer 1899 die
Erlaubnis erhalten, in Heidhausen bei Werden /
Ruhr eine Niederlassung zu gründen. Die staatliche
Autorität genehmigte die Errichtung einer „Heilstätte
für Trunksüchtige catholischer Confession“. Das
Erzbistum stimmte dem Bau einer Kirche zu.
Den deutschen Kamillianern, die bis dahin in
Roermond (Niederlande) lebten, war damit die Niederlassung in ihrer Heimat möglich geworden. 1903
schon wurde die Niederlassung zur Ordensprovinz
erhoben und erhielt damit juristische Eigenständigkeit
innerhalb der Ordensstrukturen.
Die Kirche
Die Gläubigen in Heidhausen waren über die
Ankunft der Ordensmänner erfreut und setzten sich
P
schon gleich nach dem Bekanntwerden der Pläne
durch die Gründung des St. Klemens-Kirchbauvereins im Januar 1899 tatkräftig für die Sache ein.
Die Chronik berichtet: „Am 2. Februar 1901 wurde
in der Kapelle zum ersten Mal und unter großer
Beteiligung der Einwohner der Gemeinde das hl.
Messopfer dargebracht“.
Den Kamillianern wurde von der Pfarrei St. Ludgerus
in begrenzten Rahmen die seelsorgliche Begleitung
der Kranken in „Werden-Land“ übertragen. 1928
bekam die „Seelsorgestelle“ den Status einer
„Rektoratspfarrei“ mit allen zur Pfarrseelsorge
gehörenden Aufgaben. Diese Zuordnung blieb über
lange Jahre bestehen.
Einen neuen Impuls erhielt die St. Kamillus-Pfarrei
im Jahr 1993. Bischof Luthe übertrug Pater Dietmar
Weber die Seelsorge für die katholischen Filipinos
im Bistum Essen. Seit der Zeit fanden dann auch
regelmäßig Gottesdienste für diese fremdsprachige
Gruppe in St. Kamillus statt.
Das Jahr 2001brachte eine tiefgreifende Veränderung.
Bischof Luthe gliederte die bis dahin selbständige
Pfarrei Christi Himmelfahrt in Fischlaken der St.
Kamillus-Pfarrei an. Aufgrund der Hilfe durch die
Mitbrüder konnte der Pfarrer von St. Kamillus,
Pater Arno Geiger, die zusätzlichen Aufgaben
übernehmen.
Das Jahr 2008 brachte dann erneut eine Veränderung.
Im Rahmen der Strukturreform im Bistum Essen
wurde die Pfarrei St. Kamillus mit der Filiale Christi
Himmelfahrt der neu umschriebenen Pfarrei St.
Ludgerus als Gemeinde eingegliedert. Gleichzeitig
wurde die Filipino-Gemeinschaft als Gemeinde der
Pfarrei St. Ludgerus angegliedert.
St. Kamillus
bis 2003) auch die Möglichkeit zur Behandlung
suchtkranker Frauen geschaffen werden. Außerdem
ist es durch die Einrichtung einer Institutsambulanz
möglich geworden, dass man sich mit der üblichen
Krankenversicherungskarte beraten und helfen
lassen kann. Aus der „Qualifizierten Entwöhnung“
(Entgiftung) können heute Suchtkranke „nahtlos“
in die Rehabilitation wechseln oder auch in der
tagesklinischen Behandlung und Nachsorge
fachkompetente Hilfe finden.
Der Konvent
Wechselvoll wie die Geschichte des Hauses ist auch
die Geschichte des Konventes, wie die Kamillianer
in Heidhausen ihr Zuhause nennen.
In der Tradition ihres Apostolates, der Sorge für
Kranke, übernahmen die Heidhauser Kamillianer
früh schon die Seelsorge an der Ruhrlandklinik. Das
war aufgrund der personellen Stärke des Konventes
leicht möglich wie auch die Gottesdienstaushilfe in
der näheren Umgebung.
Über Jahre hinweg wurde im Kamillushaus auch
eine eigene Druckerei betrieben, die sowohl religiöse
Literatur als auch Werbeschriften des Ordens und
Publikationen im Bereich der Suchtkrankenhilfe
produzierte.
Zeitweise wurde durch die Kamillianer auch der
Ordensnachwuchs in Heidhausen ausgebildet, bis
1923 ein eigenes Studienkolleg in Sudmühle b.
Münster /Westf. eingerichtet wurde.
Bei der Gründung der deutschen Ordensprovinz
1903 bot es sich an, die erste Niederlassung der
Kamillianer in Deutschland auch zum „Mutterhaus“
(bei den Kamillianern: Provinzialat) zu machen. Das
hatte dann zur Folge, dass die Gründungen in anderen
P
Die Klinik
Ein Schwerpunk des kamillianischen Wirkens
war von Anfang an auch die Arbeit in der
„Heilstätte“, der ersten (und ältesten) katholischen
Einrichtung dieser Art in Deutschland. Zu Beginn
der Heilstättentätigkeit lag die „Behandlung der
Patienten“ in den Händen der Patres und Brüder.
Nach dem klösterlichen Leitsatz „ora et labora“
sollten die „Trunksüchtigen“ durch Vorträge,
geistliche Übungen, Gottesdienstbesuch und Arbeit
zu einem suchtmittelfreien Leben geführt werden.
Helfen sollte ihnen nach Beendigung der Behandlung
auch das „Kreuzbündnis“ (heute: Kreuzbund - Katholische Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für
Suchtkranke und ihre Angehörigen), dessen erste
Geschäftsstelle sich „im Kamillushaus“ befand.
Die ärztliche Begleitung nahm ein Konsiliararzt aus
Werden wahr.
Während der beiden Weltkriege wurde das
Kamillushaus als Lazarett genutzt. Nach dem
zweiten Weltkrieg diente das Haus für einige Jahre
als Ausweichquartier für die Innere Abteilung der
durch Bomben zerstörten Essener Krankenanstalten.
Das Kamillushaus selbst hatte glücklicherweise
keine wesentlichen Kriegsschäden zu verzeichnen.
Ab 1952 vollzog sich der Wandel von der
traditionellen Heilstätte zur kompetenten Fachklinik
für Suchtkranke. Ein festangestellter Psychiater
übernahm die Leitung, führte die neu entwickelte
Gruppentherapie und schrittweise weitere neue
Methoden der Suchtkrankenhilfe ein.
In jüngster Zeit gliederte die Fachklinik ihr Angebot
weiter aus. Während die längste Zeit nur Männer „im Kamillushaus“ behandelt wurden, konnte
nach einer Generalsanierung der Klinik (2000
Kamillianer
deutschen Städten wie auch in Oberschlesien,
Österreich und den USA und auch die Einsätze
deutscher Kamillianer in Peru von Heidhausen aus
erfolgten. Die Verlegung der Geschäftsstelle des
„Missionswerk der Kamillianer e.V“. 1999 von
Münster nach Heidhausen erneuerte die „weltweite
Aktivität der Heidhauser Kamillianer.
In jüngster Zeit hat der Konvent neben der
Betreuung der Senioren in den beiden Altenheimen
auf dem Gemeindegebiet, Paul-Hannig-Heim und
Haus St. Augustinus, auch mit einer halben Stelle
die Krankenseelsorge in den Kliniken Essen-Süd
übernommen.
OSC aktuell - Informationen der
Heidhauser Kamillianer
Im Kamillushaus in Essen-Heidhausen ist seit
1999 auch die Geschäftsstelle des „Missionswerk
der Kamillianer e.V.“ untergebracht. Etliche Jahre
zuvor schon hatte sich in St. Kamillus der „Missionsarbeitskreis St. Kamillus gebildet. Durch die
Aktion „Licht für Tabaka“ dieser Gruppe konnte
dem Hospital der Kamillianer in Tabaka (Kenia) die
Anbindung an das allgemeine Stromnetz er-möglicht
werden. Mit der Aktion „Ein Sack Reis“ wurde das
Seminar der Kamillianer auf den Philippinen in der
Ausbildung des Ordensnachwuchses unterstützt.
Der „Handarbeitskreis“ trug immer wieder dazu
bei, dass kamillianische Missionsstationen mit
Medikamenten versorgt werden konnten.
In jüngster Zeit hat sich das Missionswerk der
Kamillianer in die weltweiten Hilfsprogramme der
P 10
Camillian Task Force (Kamillianische Hilfsgruppe)
eingebracht.
Thailand
Der Tsunami in Südostasien war eines der ersten
Einsatzgebiete der Camillian Task Force. Unverzüglich nach der Naturkatastrophe konnte den
thailändischen Mitbrüdern, die vor Ort den betroffenen Menschen zu Hilfe eilten, mit dringend
benötigten Medikamenten geholfen werden. Um
alleinstehenden Frauen mit Kindern zu einer
neuen Existenzgrundlage zu verhelfen, wurden
Mittel zum Hausbau zur Verfügung gestellt und
eine Genossenschaft gegründet, die es den Frauen
ermöglichte kleine Geschäfte zu eröffnen, die dazu
beitrugen, für sie und ihre Kinder den Lebensunterhalt
zu sichern.
Haiti
Zwei Jahre sind seit dem schweren Erdbeben auf Haiti
vergangen. Auch da waren Medikamente dringend
von Nöten. Durch eine spürbare Unterstützung
durch Werdener und Heidhauser Vereine und
Wohltäter, zum Beispiel durch ein „WTB- MarathonSchwimmen“ wie auch durch viele Einzelspenden
konnte konkrete und unmittelbare Hilfe geleistet
werden. Da die Not noch immer an-dauert und die
Lebensbedingungen für viele Arme auch jetzt noch
dramatisch sind, hat das Missionswerk im Januar
2012 wieder € 10.000,00 als Medikamentenhilfe
zur Bekämpfung der Cholera überwiesen.
Pakistan
Hilfe konnte auch für die Flutopfer in Pakistan
geleistet werden. Dort hat der Einsatz der Kamillia-
10.03.2006
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Kamillianer / Filipino-Gemeinde
ner über die Soforthilfe hinaus dazu geführt, dass sich
pakistanische Christen zu einer „Kamillianischen
Familie“ zusammen geschlossen haben, die nun in
bewundernswerter Eigeninitiative aus dem Geist des
heiligen Kamillus über die Gemeindegrenzen hinaus
den immer noch notleidenden Katstrophenopfern
hilft.
Kenia
Von einem Stützpunkt der Kamillianerinnen in
Kenia aus, ist es möglich geworden, Hand in Hand
mit anderen Hilfsorganisationen in dem grenznahen
Flüchtlingslager Gesundheitshilfe zu leisten. Auch
dieser Station konnten im Januar 2012 €10.000,00
zur Verfügung gestellt
werden.
So spannen sich von
Heidhausen aus hilfreiche
Brücken zu Notleidenden
in anderen Gegenden
der Welt. Medikamente
für
die
Missionen
der
Kamillianer
in
Argentinien und Burkina
Faso (Afrika) wie auch
Hilfe für die Ausbildung
junger indonesischer Ordenskandidaten sind fester
Bestandteil der Hilfen, die von Heidhausen aus
eingeworben und koordiniert werden.
Der Dank der Kamillianer gilt allen, die das
Missionsapostolat des Ordens tatkräftigt unterstützen. Vergelt’s Gott!
P 12
Filipino-Gemeinde
Die meisten Filipinos, die im Ruhrgebiet leben,
kennen die „FCC“, die Filipino-CatholicCommunity an St. Kamillus in Essen Heidhausen.
Die Gottesdienste am 1. und 3. Sonntag eines jeden
Monats (um 15.30 Uhr) sind gut besucht und das
anschließende Treffen im Gemeindesaal bietet
Möglichkeiten zum Austausch und zu gemeinsamen
Terminplanungen.
Im Mittelpunkt der Planungen stehen derzeit zwei
Termine:
Santacruzan 2012
Jedes Jahr feiern die Filipinos ihr Santacruzan,
abwechselnd im Revierpark Vonderort und in Heidhausen. Das Fest, das auf den Philippinen zu den
großen traditionellen kirchlichen Festen gehört und
Kultur und Religiosität miteinander verbindet, wird
von den hier lebenden Filipinos hoch geschätzt.
2010, als Essen Kulturhauptstadt Europas war, fand
das Fest im Löwental statt.
2012 will die Filipino-Gemeinde ihre Zugehörigkeit
zur Pfarrei St. Ludgerus unterstreichen. Santacruzan 2012 wird am Samstag, dem 16. Juni 2012,
an der St. Ludgerus-Basilika in Werden gefeiert.
Zum Fest gehört eine feierliche Prozession durch
einige Straßen Werdens, der Festgottesdienst in
der Basilika und bunte Stände mit kulturellen und
nahrhaften philippinischen Angeboten. Zur Zeit wird
das Programm erarbeitet. Aber man darf sich den 16.
Juni 2012 im Kalender schon einmal vormerken.
Bahnhofsmission
CKD St. Kamillus
Was „missioniert“ die Bahnhofsmission in der
heutigen Zeit eigentlich? Warum geben „die Geld
dahin“?
Das fragen sich möglicherweise manche, die im
ersten Pfarrbrief des jeweiligen neuen Jahres diese
Einrichtung im Spendenbericht unserer Gemeinde
lesen. Wir von der CKD waren ebenfalls neugierig
und haben diese ganz wichtige Einrichtung einmal
besucht und Kontakt geknüpft.
Bahnhofsmission Essen - ein starkes Stück Gemeinde.
Seit über 100 Jahren, bereits seit 1897, öffnet
die Bahnhofsmission ihre Türen am Essener
Hauptbahnhof
und
steht
seitdem
jedem
hilfesuchenden Menschen mit Rat und Tat zur
Seite.
„Ursprünglich war die Bahnhofsmission eher eine
Einrichtung für junge Frauen“ berichtet Markus
Siebert, Leiter der Bahnhofsmission. Heute nimmt
sich die ökumenische Einrichtung, getragen vom
Caritasverband für die Stadt Essen e.V. und dem
Diakoniewerk Essen e.V., gerade den in Not geratenen Menschen an und hilft direkt oder vermittelt
entsprechende fachliche Hilfe. Sie unterstützt mit
sozialer Beratung oder seelsorgerischer Begleitung.
Ein Schwerpunkt der Arbeit der Bahnhofsmission
ist die Arbeit mit sozialen Randgruppen. Besonders
für Jugendliche, die auf der Straße leben, ist sie eine
Anlaufstelle geworden.
„Gerade die Arbeit mit den sogenannten
„Bahnhofskindern“ macht mir besonders Spaß“,
erzählt Mandy Eckhardt, ehrenamtliche Mitarbeiterin
im Projekt Bahnhofskinder der Bahnhofsmission.
Die Studentin macht mehrmals in der Woche
aufsuchende Sozialarbeit im Bahnhof und versucht
vorsichtig und sensibel, Kontakt zu den Jugendlichen
aufzubauen. Eine schwierige Arbeit!
Aber auch für die Reisenden im Bahnhof bietet die
Bahnhofsmission Hilfe an. Ob man körperliche
Gebrechen hat, sich nicht allein zurechtfindet oder
ängstlich ist - die Bahnhofsmission hilft kostenlos,
flexibel und immer freundlich. Seit zwei Jahren ist
die Bahnhofsmission Essen zum Beispiel auch an
den servicefreien Bahnhöfen in Essen unterwegs. Auf
Wunsch kommen die Mitarbeitenden der mobilen
Bahnhofsmissionen zu dem entsprechenden Bahnhof
P 13
Filipino-Wallfahrt nach Polen
Eine weitere schon traditionelle Aktivität ist die
jährliche Wallfahrt der Filipino-Gemeinde. In diesem
Jahr geht es vom 31. August bis zum 7. September
nach Polen. Ziel ist an erster Stelle der Wallfahrtsort
Tschenstochau. Über Kraukau geht es dann weiter
nach Wadowice, wo der Selige Johannes Paul II.
aufgewachsen ist, und nach Krakau-Lagiewniki, zum
Kloster, indem die heilige Schwester Maria Faustina
lebte. Auf dem Rückweg ist noch ein Besuch auf
dem schlesischen Anna-Berg vorgesehen.
Auch wenn es eine Wallfahrt der Filipino-Gemeinde
ist, so sind doch Interessenten aus unserer Pfarrei
eingeladen, an der Wallfahrt teilzunehmen. Pater
Dietmar Weber OSC und Pater Manny Tamayo OSC
werden die Wallfahrt begleiten.
Ausführliche Informationen zur Wallfahrt sind bei
Pater Weber unter der Nummer 0201 - 840 60 zu
erhalten.
Bahnhofsmission / Sternsinger
und helfen dort beim Einsteigen oder begleiten sogar
in den Zügen des Nahverkehrs. Gerade unsichere
ältere oder sehbehinderte Menschen nehmen dieses
Angebot gerne an.
Die vielfältigen Angebote der Bahnhofsmission
sind nur durch die Mitarbeit von zahlreichen
Ehrenamtlern, die ihren Dienst in der Einrichtung
leisten, möglich. „Ohne unsere Ehrenamtler geht nix,
mit ihnen fast alles“, weiß Siebert zu berichten. Über
30 Bürger und Bürgerinnen kümmern sich jeden
Tag mit viel Herz und Engagement um die Besucher
der Bahnhofsmission. „Es wäre schön wenn sich
unser Team noch erweitern würde“, wünscht sich
Siebert. Bei Interesse an einem Ehrenamt kann
sich jeder einfach per Telefon oder Mail zu einem
unverbindlichen Informationsgespräch anmelden.
Aus der Gemeinde- für die Gemeinde! Die Bahnhofsmission Essen!
Bahnhofsmission Essen
Markus Siebert
Am Hauptbahnhof 5
45127 Essen
Tel.: 0201 / 230723
[email protected]
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 22.00 Uhr
Samstags von 10 Uhr bis 18 Uhr
Spendenkonto
Caritasverband für die Stadt Essen
PAX- Bank
Stichwort Bahnhofsmission
Konto: 200 165 1016
BLZ: 37060193
Günther Mayer CKD St. Kamillus
P 14
Sternsingen in St. Kamillus
Kinder und Erwachsene aus Fischlaken und
Heidhausen engagieren sich
Auch die Kinder aus Fischlaken und Heidhausen
haben sich im Rahmen der 54. Aktion
Dreikönigssingen engagiert und haben unter dem
Motto „Klopft an Türen – pocht auf Rechte“ Geld für
arme Straßenkinder auf der ganzen Welt gesammelt.
Beispielland der diesjährigen Aktion war das Land
Nicaragua in Mittelamerika. Die Kinder lernten bei
den Vortreffen in einem Film von Armin Maiwald
(Erfinder der Sendung mit der Maus) viel über die
Schicksale der Kinder, die dort auf der Straße leben
und über Hilfsprojekte, die durch derartige Spenden
finanziert werden.
Am 7. Januar machten sich nach einer Aussendungsfeier 40 kleine und große Sternsinger auf
den Weg und brachten den Segen in die Fischlaker
Haushalte. Leider regnete es den ganzen Tag, aber
alle zogen tapfer weiter.
Auch die 20 Leiter der Leiterrunde ChristiHimmelfahrt zeigten vollen Einsatz und begleiteten
Sternsinger
Katja Wieser & Gregor Lauenburger
Sternsinger Aktion St. Ludgerus
die Gruppen, um beim Taschentragen zu helfen,
kochten Mittagessen für alle im Gemeindesaal
und fuhren mit dem „Tee-Taxi“ durch die Straßen
und brachten den 11 fleißigen Sternsingergruppen
warmen Tee und Kekse. Bereits am Dreikönigstag
sangen erwachsene „Könige“ in den Gaststätten in
Werden-Land. So wurden auch viele Menschen auf
die Aktion Sternsingen aufmerksam, die sonst in
unseren Gemeinden nicht erreicht werden können.
Eine Woche später machten sich 32 Kinder in
Heidhausen auf den Weg. Mit selbst zuvor gebastelten
Kronen und königlichen Umhängen kostümiert
konnten diesmal die meisten Straßen rund um die
Die Sternsingeraktion war mal wieder ein voller
Erfolg. In diesem Jahr kämpften sich knapp 40
Leiter und Kinder bei nicht gerade optimalen
Wetterbindungen durch alle Straßen und Häuser in
Werden und Schuir, unterstützt wurden sie dabei
vor allem vom Betreuten Wohnen und den Kliniken
P 15
St. Kamillus-Kirche aufgesucht werden. Auch Dank
der freundlichen Unterstützung von 11 Kindern aus
Fischlaken, die noch nicht genug sterngesungen
hatten und der Heidhauser LeiterInnenrunde wurde
der Segen „20+C+M+B+12“ (Christus Mansionem
Benedicat = der Herr segne dieses Haus) annähernd
flächendeckend verteilt.
Insgesamt kamen so in der Gemeinde rund €
11.000,-- zusammen.
Allen Sängerinnen und Sängern, aber auch den
Spenderinnen und Spendern und allen, die geholfen
haben, ganz herzlichen Dank!
Sternsinger
Essen-Süd, die besonders bei einer Stärkung am
Mittag mit einer Transportmöglichkeit und warmer
Küche halfen. Unter dem Motto „Klopft an Türen,
pocht auf Rechte“ zeigten alle einen engagierten
Einsatz um anderen Kindern ein besseres Leben zu
ermöglichen. Mit dem Besuch bereiteten sie vielen
Leuten eine große Freude. So kamen auch in diesem
Jahr wieder mehr als 14.250 Euro zusammen. Über
den hohen Betrag können sich nun viele Kinder aus
armen Ländern freuen. In diesem Jahr besonders
diejenigen, die im Partnerland Nicaragua wohnen.
Marcel Schäfer
C + M + B 2012
Cash mit Begeisterung
Die diesjährige Sternsingeraktion war wieder ein
großer Erfolg.
Kaum hat das neue Jahr angefangen, haben die
Sternsinger der Gemeinde Christus König,
unter dem Motto „Klopft an den Türen, pocht auf
Rechte“, sich wieder hochmotiviert ins Zeug gelegt
P 16
um Spenden für Hilfsprojekte u.a. in Nicaragua zu
sammeln. Innerhalb von drei Tagen haben die acht
Gruppen einen sensationellen Betrag von 8115,00
Euro ersungen. Unterstützt wurde die Aktion vom
Elternbeirat der Pfadfinder vom Stamm Tommes
Rusticus, die für das leibliche Wohl sorgten.
Als Dankeschön erwartet die knapp 40 Kinder und
Jugendlichen Teilnehmer ein Besuch im Aquazoo
Düsseldorf.
Tobias Fleischer
Sternsinger Aktion St. Markus
Zu Jahresbeginn meldeten sich 22 Kinder zwischen
7 und 13 Jahren und 9 Leiter. Sie waren bereit in die
Häuser und Geschäfte unserer Gemeinde zu gehen,
und die Botschaft von der Geburt Christi als Segen
zu verkünden. Von Freitag, den 6. Januar bis zum
Sonntag zogen sie von Tür zu Tür und sammelten
für Kinderprojekte in der Dritten Welt. Ihr Motto
lautete: „Klopft an Türen, pocht auf Rechte“ und
verwiesen so auf die Rechte von Kindern in aller
Welt. Armut und Gewalt sind massive Verletzungen
der Kinderrechte, Gesundheitsversorgung und
Ausbildung müssen selbstverständlich sein. Der
Schwerpunkt der diesjährigen Aktion lag in diesem
Jahr in Nicaragua. In der Vorbereitung wurde
den Teilnehmern der Aktion als eines der vielen
Beispiele ein Projekt für Mädchen vorgestellt.
Viele von ihnen hatten zuhause Gewalt, Missbrauch
und Misshandlung kennengelernt. In dem von der
Aktion unterstützen Haus können sie nun in einem
friedlichen und fröhlichen Umfeld lernen, spielen
und leben.
Hubert Großhardt
Kimmeskampweg 20
45239 Essen
Tel. 02 01/40 59 72
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„Wie Sie Ihre Zukunft auch planen.
Die Provinzial begleitet Sie.“
Ihr Schutzengel
… die Kinderreitschule im Essener Süden!
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Geschäftsstellenleiter Achim Felsch
Heidhauser Straße 209 • 45239 Essen
Telefon 0201 840320
Immer da, immer nah.
P 17
Sternsinger / Jubiläum St. Maria Königin
Zum 50. Jubiläum von St. Maria
Königin
Filialkirche von Christus-König in
Essen-Haarzopf
Bei durchwachsenem Wetter wurden unsere
Gruppen in den Haushalten herzlich aufgenommen.
Die freundliche Aufnahme in den Familien brachte
viele positive Eindrücke für die Kinder. Dafür einen
ganz herzlichen Dank. Die süße Wegzehrung wurde
gesammelt und am Ende der Aktion aufgeteilt. Aus
Tradition wurde ein Teil für unsere Partnergemeinde
in Hamborn gepackt. Die Sternsinger Aktion
erbrachte 6.285 Euro.
Ein ganz herzliches Dankeschön gilt unseren
Kindern, den Leitern und den Kräften, die sich
bereit erklärten die Aktion, besonders am Samstag
in der Mittagszeit zu unterstützen.
Sternsinger-Team: Heike Söhnchen-Biermann,
Michael Biermann und Elisabeth Dorn-Schwägerl
P 18
Mit Stolz aber auch mit Wehmut begeht die kleine
katholische Gemeinde in der Rumbachsiedlung den
50. Weihetag ihres Gotteshauses: Mit Stolz kann
die Gemeinde auf ihr architektonisch ansprechend
gestaltetes Kirchengebäude blicken, das einzelne
sehenswerte künstlerische Elemente enthält,
und um das sich im Laufe der 50 Jahre ein reges
Gemeindeleben entwickelt hat. Die Wehmut
rührt aus der Tatsache, dass die Kirche aufgrund
der Strukturreform des Bistums geschlossen und
abgerissen werden wird, vermutlich am Ende dieses
Jahres. Dass die Kirche überhaupt noch als Raum
zur Feier von Gottesdiensten besteht, ist u.a. dem
Förderverein St. Maria Königin e.V. zu verdanken,
der seit Anfang 2009 die finanziellen Kosten trägt.
Am 26. März 1962 wurde das zunächst noch „Kapelle“
genannte Gotteshaus von Weihbischof Angerhausen
als Filialkirche von Christus-König eingeweiht.
1970 bekam sie durch Bischof Franz Hengsbach
einen eigenen Status als Seelsorgebezirk.
Das Kirchengebäude selbst ist unauffällig in die es
umgebende Bebauung von meist Einfamilienhäusern
und
Gemeindebauten,
wie
Kindergarten-,
Gemeinde- und Pfarrhaus eingepasst, und bildet so
ein Zentrum für das Gemeindeleben, wie es den
damaligen Prinzipien für Kirchenbauten des jungen
Bistums entsprach. Der freistehende Turm, in Form
eines sogenannten „Campanile“ ist erst 1977 durch
Spenden hinzugekommen.
Jubiläum St. Maria Königin
und zum Altarraum hin leicht ansteigen. Diese
Konstruktion ermöglicht einen Raum ohne störende
Säulen. Der Besucher wird vom Eingangsportal
durch einen breiten Mittelgang zwischen den zwei
parallelen Bankreihen auf den Altarraum zugeführt,
der durch eine dreiflächige in den Raum hinein
gerundete Wand betont wird. Der Altar selbst ist
nach Entwürfen von Joseph Krautwald aus Rheine
gestaltet und zeigt vorne das Abendmahlmotiv,
links die Speisung der Fünftausend und rechts Elia
mit dem ihn speisenden Engel. Das über dem Altar
angebrachte Kreuz des Bensberger Bildhauers Moos
beinhaltet eine Besonderheit: Es ist doppelseitig
gestaltet. Auf der der Gemeinde zugewandten Seite ist
Christus am Kreuz den Tod überwindend dargestellt,
während auf der Rückseite die Marterwerkzeuge
seines Opfertodes abgebildet sind, wie Lanze,
Nägel und Dornenkrone. Diese Seite wird in der
Fastenzeit nach vorne gedreht. Den Blick des
Besuchers sofort anziehend sind jedoch die großen,
schönen, farbigen Verglasungen an den beiden
Längsseiten des Kirchenraumes, die besonders bei
Sonnenlichteinfall lebhaft den sakralen Charakter
des Raumes betonen. Diese hat der bekannte
Glasmaler Hermann Gottfried aus BergischGladbach nach Motiven des Sonnengesanges von
Franziskus geschaffen. Die Lichtstreifen beiderseits
des Eingangs stammen vom selben Künstler.
Aus einem ehemaligen Atrium (umbauten Innenhof)
links zwischen Kirche und Sakristei entstand zum
25. Jubiläum 1987 eine Taufkapelle mit achteckiger
Glaskuppel über einem achteckigen Taufstein aus
Basaltlava nach Plänen des Essener Architekten
Ulrich Krautwald.
Es gäbe noch einige Details aufzugreifen, die
dieses kleine würdige Gotteshaus ausmachen. Doch
das würde den Rahmen dieses Artikels sprengen.
Wichtig ist festzuhalten, in diesem besonderen
P 19
Der moderne Betonbau des Essener Architekten
Silberkuhl weist einen quadratischen Grundriss auf
und ist außen verklinkert. Besonders interessant
ist die wellenartige Dachkonstruktion aus
Fertigbetonschalen (hyperbolische Paraboloide), die
innen wie längs aufgeschnittene, sich von der Decke
in den Raum hinein wölbende Tonnen erscheinen
Blasorchester Essen-Werden
Raum wurde 50 Jahre Gottesdienst gefeiert, in ihm
die Nähe Gottes gesucht. Das ist ein bedeutsamer
Grund für die Gemeinde, mit ihrem Pastor Michael
Niekämper am Sonntag, den 25. März 2012, das
50jährige Kirchenjubiläum mit einem feierlichen
Gottesdienst und dem sich anschließenden
Fastenessen zu begehen, mit dem Blick zurück auf
das, was geschaffen wurde, und hoffentlich mit
Zuversicht auf das, was kommen wird.
Anita Schade
„Wat’n Theater!“
vom Blasorchester EssenWerden
Am Samstag, dem 5. Mai 2012 lädt das Blasorchester
Essen-Werden wieder zu seinem Jahreskonzert mit
komplett neuem Repertoire ins Mariengymnasium
Werden, Brückstraße 108. Es heißt „Wat’n Theater!“
und entführt die Zuhörer in die Welt von Musicals,
zum Beispiel „Wicked“ und „Tanz der Vampire“,
und von Broadway-Nummern. Daneben gibt es wie
immer einige Leckerbissen moderner sinfonischer
Blasmusik. Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass
ab 18.30 Uhr. Karten sind in der Buchhandlung
Schmitz, Grafenstraße 44, Ruf 0201 494640, über
das Internet unter www.blasorchester-werden.de
und an der Abendkasse erhältlich.
Mit diesem Frühjahrskonzert durchbricht das
Blasorchester Essen-Werden die Reihe von
Herbstkonzerten, mit denen es zwischen 2006 und
2010 jährlich sein neues Repertoire vorstellte. Und
P 20
das aus gutem Grund. Denn am 18. September 2011
spielte das Orchester erstmals beim Musikfestival
„Essen.Original.“. Gleich bei der ersten Teilnahme
war es auf der Hauptbühne auf dem Kennedyplatz
und zeigte in einer Stunde die volle Bandbreite seiner
musikalischen Palette: die sinfonischen Gemälde
„Roller Coaster“ (Achterbahn) von Otto M. Schwarz
und „Noah’s Ark“ von Bert Appermont, Filmmusik
zu „Children of Sanchez“ von Chuck Mangione, ein
Medley mit Rockhits von „The Doors“ sowie Stücke
von Johann Strauß und André Rieu.
Dieses musikalische Großereignis bedurfte
einiger Vorbereitung. Am Wochenende vor dem
Konzert fuhr das Orchester ins Trainingslager
nach Hilchenbach im Siegerland und gab dem
Programm für „Essen.Original.“ den letzten
Schliff. Gleichzeitig spielten die Musikerinnen und
Musiker am Probenwochenende aber auch schon
erste Kostproben für das Frühjahrskonzert „Wat’n
Theater!“ an.
Das Orchester hofft auch in diesem und in den
kommenden Jahren eine feste Größe bei dem
im Spätsommer stattfindenden Festival „Essen.
Original.“ zu sein. Aufgrund der intensiven
Vorbereitung entschied die Vereinsleitung deshalb,
die traditionellen Herbstkonzerte ins Frühjahr
zu verlegen. „Wat’n Theater!“ eröffnet also nun
eine neue Tradition von Frühjahrskonzerten des
Blasorchesters Essen-Werden.
Weitere Höhepunkte im vergangenen Jahr waren
neben den Terminen im Pfarrleben von St. Ludgerus
das Konzert „Ruhrpole“ im Alten Bahnhof Kettwig
sowie die Auftritte bei der Kettwiger musikalischkulinarischen Meile und beim Adventsmarkt in
Gruga-Orangerie.
Gärtnerei Kreuselberg
Dellberg 34, 45149 Essen- Haarzopf
am Flughafen Essen/ Mülheim
Tel.: 0201-7100201
------------------------------------------------------------------

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Gärtnerei mit Produktion und
Endverkauf
Baumschule und Staudenvielfalt
Floristik und Trauerbinderei
Deko- und Geschenkartikel
Keramik für Innen und Außen
Friedhofsgärtnerei
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
P 21
Blasorchester Essen-Werden
Bei den Gottesdiensten und Gemeindefesten der
Pfarre St. Ludgerus wirkt das Blasorchester auch
2012 musikalisch mit: Das Orchester ist bereits seit
Jahrzehnten ein fester Bestandteil des Gemeindefests
Christi Himmelfahrt in Fischlaken. Es spielt bei
der Pfarrwallfahrt im Dom zu Neviges, bei den
Prozessionen am Palmsonntag, an Fronleichnam in
Werden und in Heidhausen, beim Ludgerusfest, bei
den Martinszügen in Werden, Fischlaken, Hamm
und Heidhausen sowie bei denen der Kindergärten
Lummerland und Christi Himmelfahrt. Auch 2012
klingt das Jahr aus mit dem Weihnachtsliederspielen
für die Patienten, die das Weihnachtsfest im
katholischen Krankenhaus Werden zubringen
müssen.
Erfreulich war im Jahr 2011 auch der Zuwachs,
den das Orchester verzeichnen konnte. Gleich
neun neue Musikerinnen und Musiker bekamen
beim Gründungsfest zum 87-jährigen Bestehen
am 24. September die Vereinsnadel angesteckt.
Gudrun Bergmann (Flöte), Helga Beckhaus und
P 22
Marlies Schneider (Klarinette), Larissa Bazzanella
(Altsaxophon) Kevin Sefzig (Tenorsaxophon),
Manuel Galemann (Trompete), Markus Ungermann
und Claas Wilke (Posaune) sowie Carl Richter
(Schlagzeug). Damit zählt das Orchester nun 38
aktive Mitglieder. Die Vereinsnadel in Bronze für
15-jährige aktive Mitgliedschaft erhielt Flötistin
Verena Blaswich-Letzel.
Weiterhin freut sich das Orchester über neue
Musikerinnen und Musiker, vor allem im Bereich
Blech (Tuba, Posaune, Trompete). Das Orchester
probt donnerstags von 20.00–22.00 Uhr im
Gemeindesaal Christi Himmelfahrt Fischlaken,
Wintgenhof 30. Registerproben (Holz, Blech,
Schlagzeug) sind donnerstags von 19.00–20.00 Uhr.
Internet: www.blasorchester-werden.de, Mail: info@
blasorchester-werden.de, Ruf 0201 32035702.
Termine Blasorchester
• So. 01.04.2012 11:00 Palmprozession
Luciuskirche, Werden, Heckstr.
• Sa. 05.05.2012 19:30 Konzert „Wat‘n Theater“
Mariengymnasium Werden, Brückstr. 108
• So. 27.05.2012 15:00 Schützenfest Werden
Dudenstr.
• Do. 07.06.2012 10:00 Fronleichnam Werden
Ludgerusbasilika
• So. 10.06.2012 10:15 Fronleichnam Heidhausen
St. Kamillus, Heidhauser Str. 275
• So. 01.07.2012 11:30 Pfarrwallfahrt Neviges
Dom, Neviges, Klosterstr. 1
• So. 29.07.2012 08:30 Annenfest St. Lambertus,
Rellinghausen
• So. 02.09.2012 10:00 Ludgerusfest
Ludgerusbasilika
Jubiläum Chor St. Markus
Markus, darauf folgte Herr Offele bis 1984 und seit
1984 – nun seit bald 28 Jahren – ist Herr Krinner
Chorleiter unseres Kirchenchores.
Zur Aufgabe des Chores gehört natürlich die
musikalische Gestaltung einzelner Heiliger Messen,
bei festlichen Hochämtern auch unter Mitwirkung von
Solisten und Orchester u. a. an Ostern, Weihnachten,
sowie am Patrozinium. Besonders zu erwähnen sei
hier auch die Heilige Messe vom 17. 5. 2007, die
im Rundfunk übertragen wurde und bei der der
Chor die Messe in G-Dur von Franz Schubert sang.
Weiterhin gestaltet der Chor Passionsandachten,
Adventssingen, je eine Frühschicht in der Adventsund Fastenzeit und eine Gebetsstunde beim Ewigen
Dr. Arndt Scheidgen
125 Jahre Chor an St. Markus
Seit 125 Jahren sind Stimme, Herz und Ohr des
Markus – Kirchenchores zum Lobpreis Gottes und
zur Freude vieler Gottesdienstbesucher hier in dieser
Kirche im Einsatz.
Was für eine lange Zeit !
Das ist der Augenblick, zurückzuschauen und
Dank zu sagen. Dank all jenen, die seit Gründung
des Chores im Januar des Jahres 1887 unter dem
damaligen Pfarrer Heinrich Oertgen im Kirchenchor
(damals St. Caecilia genannt) mitgewirkt haben.
Seit 1945 haben wir erst den dritten Chorleiter.
Herr Doll leitete von 1945 – 1969 den Chor an St.
Gebet. Einmal im Jahr findet ein festliches Konzert
in der St. Markus – Kirche statt, zuletzt am 11.
Dezember 2011: „Der Stern von Bethlehem“ von
Joseph Gabriel Rheinberger.
Dem Chor an St. Markus gehören zur Zeit 63 aktive
Sängerinnen und Sänger an. Die Altersspanne reicht
von 25 Jahren bis 85 Jahren. Einige haben bereits
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• So. 02.09.2012 14:30 Essen.Original.
Kennedyplatz
• Mi. 07.11.2012 18:00 Martinszug Werden-Hamm
Zur Schmerzhaften Mutter, Ludscheidtstr. 2
• Sa. 10.11.2012 17:00 Martinszug Werden
Gymnasium Werden, Grafenstr. 9
• Di. 13.11.2012 18:00 Martinszug Kindergarten
Lummerland Luciuskirche, Werden, Heckstr.
• Fr. 16.11.2012 18:00 Martinszug Fischlaken
Fischlaken, Lürsweg 43
• Sa. 17.11.2012 16:30 Martinszug Kindergarten
Fischlaken Fischlaken, Lürsweg 43
• Mi. 21.11.2012 19:00 Buß- und Bettag
Ev. Kirche Werden, Heckstr. 54/56
• Sa. 22.12.2012 18:30 Weihnachtsliederspielen
Kath. Krankenhaus Werden, Propsteistr. 2
Jubiläum Chor St. Markus
im Kinderchor mitgesungen und sind darüber in den
großen Chor gekommen und geblieben.
Durch die lange Zugehörigkeit zum Chor wurden und
werden jährlich viele Jubilare für ihre langjährige
Mitgliedschaft geehrt.
Zur Chorarbeit gehören neben Proben und
Gesangseinsätzen auch gesellige Stunden, wie
Karnevalsfeiern, Sommerfeste und Ausflüge und
sogar der Nikolaus besucht uns jedes Jahr.
Es ist auch selbstverständlich, sich um erkrankte
Chormitglieder zu kümmern, an Geburtstage, Silberund Goldhochzeiten zu denken.
Leider mussten wir in den vergangenen Jahren
auch durch Todesfälle von lieben Chormitgliedern
Abschied nehmen. Wir werden ihnen ein ehrendes
Andenken bewahren.
Ebenso wichtig wie der Dank an die vielen
Sängerinnen und Sänger, den vielen Förderern
des Chores, die uns nicht nur verbal sondern auch
finanziell unterstützen - und natürlich den Chorleitern
seit Gründung unseres Chores ist jedoch der Blick in
die Zukunft. Wie andere Kirchenchöre des Bistums
Essen leiden auch wir unter Nachwuchsmangel.
Wie geht es weiter mit dem Chor? Wir freuen uns
über jeden, der mit uns singt und uns mit seinem
Dabeisein bereichert.
„Es gilt … - (um unseren Bischof Dr. Franz – Josef
Overbeck aus dem Hirtenwort vom Januar 2011 zu
zitieren) – …nicht bei dem stehen zu bleiben, was
war, sondern die Gegenwart zu gestalten“.
Dies in Angriff zu nehmen, ist unser erklärtes Ziel
für künftige Chorarbeit:
Gegenwart gestalten beinhaltet aber auchVeränderung
und Bewegung. Neue Mitglieder bedeuten neue
Ideen und Mitwirken an einer Gemeinschaft, die
P 24
Freude macht und Freunde bringt.
Hast Du Stimme, Herz und Ohr – dann komm doch
mal zum Markus – Chor!
Wir freuen uns auf Sie!
Chorteam, St. Markus, Essen - Bredeney
Schon jetzt herzliche Einladung zur Teilnahme
am Festgottesdienst zum 125 – jährigen
Chorjubiläum am Sonntag, den 29. April 2012
um 11.15 Uhr.
Korrigendum
in der letzten Ausgabe des Ludgerusbriefes habe ich
bei der Aufzählung der musikalischen Gruppen die
Band vergessen, die den Familienchor in Fischlaken
begleitet. Ich bitte, diesen Fehler zu entschuldigen.
Andreas Kempin
Jubiläum Kardinal-Hengsbach-Haus / Weltgebetstag
Am 26. März 2012, dem Gedenktag des Heiligen
Ludgerus, jährt sich der 50. Jahrestag der Einweihung
des ehemaligen Priesterseminars. Kardinal Josef
Frings aus Köln, Erzbischof Dr. Lorenz Jäger aus
Paderborn, Kapitularvikar Laurenz Böggering aus
Münster waren nach Werden gekommen, um mit
Bischof Franz Hengsbach und zahlreichen Gästen
das neu errichtete Priesterseminar einzuweihen
und die Seminarkirche zu konsekrieren. 32 Jahre
diente das Gebäude auf der Dahler Höhe als
Fortbildung sowie als Exerzitienhaus zieht es Jahr
für Jahr viele Menschen an, die sowohl die schöne,
ruhige Lage über dem Ruhrtal als auch die gute
Tagungsatmosphäre schätzen.
Das Jubiläumsjahr beginnt mit einer Feier am
Freitag, 20. April 2012. An diesem Tag wird
Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck um 18.00 Uhr
ein Pontifikalamt feiern. Anschließend findet in
der Aula des Hauses ein Festakt statt, zu dem
der Journalist Giovanni di Lorenzo die Festrede
halten wird. Weitere Veranstaltungen sowie eine
große Fortbildungsveranstaltung für Priester,
Diakone,
Gemeindereferentinnen/-referenten,
Pastoralreferentinnen/-referenten im September
runden das Jubiläumsprogramm ab.
Thomas Zander
Steht auf für Gerechtigkeit –
Zum Weltgebetstag aus Malaysia am
2. März 2012
Foto: Nicole Cronauge
Priesterseminar unseres Bistums, bis im Jahr 1994
die Ausbildung der Priesterkandidaten nach Bochum
verlegt wurde. Seit dieser Zeit trägt das Haus den
Namen des ersten Bischofs unseres Bistums und
ist als Kardinal-Hengsbach-Haus im Bistum Essen
und weit darüber hinaus bekannt. Als Bischöfliche
Tagungsstätte, Haus der Pastoralen Bildung und
Wie lässt sich ein Staat regieren, dessen zwei
Landesteile – getrennt durch das Südchinesische
Meer – über 500 Kilometer auseinander liegen? Ein
Land, dessen rund 27 Mio. Einwohnerinnen und
Einwohner unterschiedliche ethnische, kulturelle
und religiöse Wurzeln haben. Mit Kontrolle, mit
Reglementierungen, mit Religion? Die Regierung
des südostasiatischen Landes Malaysia versucht mit
allen Mitteln, Einheit und Stabilität zu erhalten. Der
Islam ist in Malaysia Staatsreligion. Alle Malaiinnen
und Malaien (rund 50%) sind von Geburt an
P 25
Im Auftrag von Freude und
Hoffnung – 50 Jahre KardinalHengsbach-Haus
Weltgebetstag 2012
muslimisch. Chinesisch-stämmige (23,7%) und
indisch-stämmige Menschen (7%), indigene Völker
(11%) und Menschen anderer Herkunft (7,8%)
gehören größtenteils dem Buddhismus, Hinduismus,
Christentum und anderen Religionen an. Für sie gilt
nur theoretisch Religionsfreiheit. Immer wieder
kommt es jedoch zu Benachteiligungen der religiösen
Minderheiten und zu politisch-instrumentalisierten
Konflikten. So versucht man z.B. durchzusetzen,
dass der Gottesname „Allah“ den Muslimen
vorbehalten bleibt und Christen den Vater Jesu
Christi nicht öffentlich, wie sie es gewohnt waren,
„Allah“ nennen dürfen.
Malaysia, seit 1957 unabhängig, gilt als
wirtschaftlich aufstrebend und ist als konstitutionelle
Wahlmonarchie weltweit einzig. Seine Hauptstadt
Kuala Lumpur liegt in Westmalaysia, wo ca. 80% der
Bevölkerung leben. Im viel größeren Ostmalaysia,
das auf Borneo liegt, leben besonders indigene
Völker mit einem hohen Christenanteil.
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Malaysia könnte zauberhaft sein: Mit vielen Stränden,
fruchtbaren Ebenen an den Küsten, tropischem
Dschungel, Hügeln und Bergen bis 4.000 Metern
Höhe versucht es mit Erfolg, Touristen anzuziehen.
Ja, wenn es Korruption, Ungerechtigkeit und vor
allem die Menschenrechtsverletzungen nicht gäbe!
Aber man spricht unter dem Druck der Regierung
am besten nicht darüber. Auch für Christinnen und
Christen (gut 9%) kann es gefährlich sein, Kritik
zu üben. Die Weltgebetstagsfrauen haben in ihrer
Liturgie einen Weg gefunden, Ungerechtigkeiten,
die „zum Himmel schreien“, anzuprangern: Sie
lassen die Bibel sprechen. Die harten Klagen des
Propheten Habakuk schreien zu Gott. Da sind
sie gut aufgehoben. Und die Geschichte von der
hartnäckigen Witwe und dem korrupten Richter
aus dem Lukasevangelium trifft genau den
Lebenszusammenhang der Verfasserinnen und vieler
Menschen weltweit. Habakuk, der in seiner Klage
– auch gegen Gott – heftig austeilen kann, ermutigt
die Christinnen, auch ihrerseits im Gebet ihre Klagen
Gott vorzutragen. „Wir sehen, dass unterschiedliche
Auffassungen im politischen und religiösen Bereich
mit Gewalt unterdrückt werden... Stimmen für
Wahrheit und Gerechtigkeit werden zum Schweigen
gebracht. Korruption und Gier bedrohen deinen
Weg der Wahrheit, Gott.“ Darf eine Frau so mutig
und offen in den politischen Raum hineinreden? Das
Bild von der „stumm leidenden malaysischen Frau“,
das nicht nur in Männerköpfen immer noch gültig
ist, trauen sich die Weltgebetstagsfrauen im Gebet
zu widerlegen. Weltweit wollen sie alle Christinnen
und Christen am 2. März 2012 aufrufen, aufzustehen
für Gerechtigkeit. Ermutigt durch die Zusage Jesu,
die sie sechsmal in ihrer Liturgie wiederholen:
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P 27
Pfarrwallfahrt 2012
Selig sind die, die nach Gerechtigkeit hungern und
dürsten, denn sie werden satt werden.
Renate Kirsch (www.weltgebetstag.de)
Herzliche Einladung zum Gottesdienst am
Weltgebetstag am Freitag 2. März um 16.30 Uhr
in der Ev. Kirche Werden an der Heckstraße und
anschließendem Beisammensein.
Um 17.30 Uhr findet im im Ev. Gemeindezentrum
Fulerum ein ökumenischer Gottesdienst statt.
Pfarrwallfahrt 2012
Am 1. Juli findet wieder die diesjährige Pfarrwallfahrt
nach Neviges statt. Alle Pfarreimitglieder sind
eingeladen, teilzunehmen an dem gemeinsamen
Weg nach Hardenberg, zur „Immaculata“: zu Fuß,
mit dem Fahrrad, mit öffentlichen Verkehrsmitteln,
P 28
mit dem Auto, ... Den endgültigen Ablauf entnehmen
Sie den Gemeindenachrichten und den Aushängen.
Auf dem Fußweg wird an fünf Stationen in Lesungen,
Texten, Fürbitten und Liedern das Thema, unter
dem die Wallfahrt steht, aufgegriffen. Zwischen
den Stationen kann man sich mit diesen Gedanken
auseinander setzen, mit sich selber oder aber auch
mit anderen. So ein Gedankenaustausch kann für
die Beteiligten sehr fruchtbar sein. Man kann „seine
Seele baumeln lassen“ und die Natur genießen, denn
der traditionelle Wallfahrtsweg über die B224 wird
schon seit 1980 nicht mehr gegangen, sondern sehr
viel durch Wald und Flur. Neviges ist die älteste Wallfahrtsstätte zur Verehrung
der Unbefleckten Empfängnis Marias. Es gibt alte
Augenzeugenberichte, in denen die Entstehung
der Wallfahrt beschrieben wird. Danach verehrte
der Franziskanermönch P. Antonius Schirley im
Kloster Dorsten allabendlich die Gottesmutter vor
einem, aus einem Gebetbuch herausgerissenen
Marienbildchen. Im September 1680 hat er in drei
Nächten „ein unvermuthliche Stim gehört: Bring
mich nach Hardenberg, da will ich verehrt werden.“
Es erfolgten noch Vorhersagen über die tödliche
Erkrankung eines großen Fürsten in anderthalb
Jahren, der nur nach einem Gelübde genesen werde:
„er thue dann ein Gelübdt nach dem Hardenberg und
der soll mir alda das Kloster bauen, das schreibt dem
Pater, der jetz den Bau anfangen thuet“.
Als dann 1681 der Fürstbischof von Paderborn und
Münster schwer erkrankte, bewahrheitete sich die
Vorhersage. Pater Nießing von Neviges schaltete
den Abt von Werden ein und der reiste zum kranken
Fürstbischof nach Paderborn, der dann auch das
Gelübde erfüllte.
Hl. Ludgerus
ursprüngliche Fassung veröffentlicht in den Pfarrnachrichten 2/2003 der Gemeinde
St. Ludgerus
Grafik entnommen „Hardenberg Neviges seine Geschichte und sein Gnadenbild“
von P. Athanasius Bierbaum 1922)
Abendgebet am Grab des heiligen
Ludgerus
Eine Stunde der Besinnung: Sich vom Tagesgeschäft
lösen, aufatmen, innehalten; sich öffnen für
den Sinn des Ganzen, für die innere Suche nach Gott
und der Bereitschaft, dieser Suche Ausdruck zu geben
im Lob Gottes. Das Abendgebet in Gemeinschaft ist
eine alte Tradition der Kirche, die dem Menschen
eine solche Stunde der Besinnung bietet.
An jedem ersten Freitag im Monat um 19 Uhr sind
Sie in die Krypta der Ludgerusbasilika zu einem
Abendgebet in Gemeinschaft herzlich eingeladen,
um so in der Nachfolge des heiligen Ludgerus
die Botschaft von Christus immer wieder neu
aufzunehmen, denn:
Zu beten lohnt sich,
um innezuhalten
um rückzublicken
um aufzublicken
um aufzutanken
um frei zu werden
um erfüllt zu werden
um sich beschenken zu lassen
um „Danke“ zu sagen
um Bitten zu formulieren
um die tiefere Sicht der Dinge zu bekommen
um sich verbunden zu fühlen
um getröstet zu werden
da in Worten nicht alles ausgedrückt werden kann
weil man neue Gedanken und Gefühle
in sich selbst kennen lernt.
(Marc-Ansgar Seibel)
Bereits seit 1984 findet diese abendliche Gebetsstunde
statt. Das Anliegen, sich einmal im Monat zu einem
Abendgebet zu treffen ist aus einer Glaubenswoche
der Gemeinschaft des heiligen Liudger (CSL)
entstanden, mit der der 1175. Todestag des heiligen
Ludgerus im Jubiläumsjahr 1984 begangen wurde.
Liudger, den wir als Apostel der Friesen und Sachsen
verehren, wollte in seiner missionarischen Tätigkeit
Christus verkünden und zu Christus führen. „Diese
Christusverkündigung,“ wie Bischof Felix Genn
zum 1195. Todestag Liudgers schreibt, „die uns
heute, wie damals Liudger, aufgetragen ist, kann
aber nur und wird nur Dauer haben, wenn sie in der
Anbetung und im Gebet zum Ausdruck kommt.“
Mitglieder der Gemeinschaft des heiligen Liudger
(CSL) bereiten das Abendgebet vor und es ist uns
ganz besonders wichtig, über unsere Gemeinschaft
P 29
Am 25.Oktober 1681 kam dann der Fürstbischof,
nachdem er in Werden den heiligen Bischof Ludger
verehrt hatte, in Begleitung des Werdener Abtes,
,Ferdinand von Oefte und Erwitte, zur Dankwallfahrt
nach Neviges. Auch der Landesherr Johann
Wilhelm II., Herzog von Jülich und Berg, hatte sich
eingefunden. Abt Ferdinand von Werden hat diese
Ereignisse dokumentiert und mit Siegel und seiner
Unterschrift bestätigt.
Das war der Beginn der Wallfahrt nach HardenbergNeviges.
Karl Elbers
Hl. Ludgerus
hinaus, Impulse dazu anzubieten. Wir würden uns
sehr freuen, wenn Sie beim nächsten Abendgebet
am 2. März 2012 dabei sind.
„Gott allein kann den Glauben schenken,
aber du kannst dein Zeugnis geben.
Gott allein ist der Weg,
aber du bist aufgerufen, ihn zu suchen.
Gott genügt sich selbst,
aber er hat es vorgezogen, auf dich zu zählen.“
(aus einem Gebet einer brasilianischen Basisgruppe)
Anita Schade / Dr. Gregor Meder, CSL
26. März - Gedenktag des heiligen
Ludgerus
Am 26. März jährt sich der Todestag des heiligen
Ludgerus zum 1203. Mal.
Ludgerus ist, schon Bischof von Münster, auf einer
pastoralen Reise in der Nähe von Billerbeck im
Alter von 67 Jahren verstorben. Noch am Tag zuvor
hat er, so berichten es die uns bekannten Viten, die
Messe zelebriert.
Zwar feiern wir alljährlich das Lugerusfest mit
der Reliquienprozession im September, doch der
eigentlich Gedenktag des heiligen Ludgerus ist der
26. März, der Tag seines Todes.
Ludgerus gedenken sollten wir nicht nur, weil er
Patron unserer Pfarrei und zweiter Patron unseres
Bistums ist, sondern weil er in einer Zeit, die
unserer Zeit mit ihrer Unruhe und Umbrüchen nicht
P 30
unähnlich ist, ein Zeuge des Glaubens war und bis
heute ist. In diesem Sinne war und ist er bis heute
ein Überbringer der christlchen Botschaft, ein
Missionar.
Ludgerus hier in Werden so nahe zu sein, ist eine
Anfrage an unser christliches Leben. Von ihm
und seinem Lebenswerk ausgehend, können wir
uns fragen, ob unser Glaube, unser christliches
Leben für andere erkennbar ist. Ist unser Leben ein
missionarisches in dem Sinne, dass wir Zeugnis
für unseren Glauben und unsere christlichen Werte
geben? Leben wir für andere sichtbar mit und aus
dem Glauben?
Nicht, dass wir uns an Ludgerus messen sollten. Er hat
jedoch gezeigt, dass gerade in Zeiten des Umbruchs
der Glaube es ist, der uns Halt und Richtung gibt. Als
bekennende, Zeugnis gebende, eben missonarische,
Christen können wir darüber hinaus Menschen, die
nicht glauben können ein Beispiel geben - in der
Nachfolge des heiligen Ludgerus.
Aus Anlass des Gedenktages des Heiligen Ludgerus
feiert am 26. März 2012 um 18.30 Uhr Weihbischof
em. Franz Grave mit uns allen ein Pontifikalamt in
der Basilika.
Dr. Gregor Meder, CSL
Kirchenvorstand
Liebe Gemeindemitglieder!
Frisch aus dem erholsamen Weihnachtsurlaub
zurückgekehrt und die verschneiten Alpengipfel
noch vor Augen hat einen dann im neuen Jahr 2012
der graue Arbeitsalltag sehr schnell wieder auf den
Boden der Tatsachen zurückgeholt und zeitlich
in Beschlag genommen. Berufsmäßig gilt es, die
notwendigen Aktivitäten für die kommenden Monate
zu planen, und die Redaktion des Ludgerusbriefes
erwartet die Beiträge für dessen neueste Ausgabe.
Dem will ich für den Bereich des Kirchenvorstands
hiermit gerne nachkommen.
Bereits in der Novembersitzung dieses Gremiums
konnte der Pfarrhaushalt für das Jahr 2012
verabschiedet
werden.
Diesem
Beschluss
vorangegangen waren eingehende und intensive
Beratungen im Haushalts- und Finanzausschuss
des vorliegenden Zahlenmaterials, aus dem
sich ein positives Ergebnis im Vergleich von
geplanten Einnahmen und Ausgaben ergab. Dieser
rechnerische Überschuss basierte unter anderem
darauf, dass auf der Einnahmeseite von weiterhin
gewährten Zuwendungen seitens des Bistums für
die beiden Kapellen in Baldeney und an der Kluse
ausgegangen wurde. Eine interne Überprüfung aller
Gebäudezuschläge beim Generalvikariat hatte dann
allerdings zu einem Gesprächsbedarf bezüglich
dieses Punktes zwischen Bistum und Pfarre geführt.
In einer diesbezüglich geführten Unterredung hat
die Verwaltungsleitung der Pfarrei St. Ludgerus
den Sachverhalt um diese beiden Kapellen
nochmals dargelegt und ihren Standpunkt hierzu
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31
Aus dem Kirchenvorstand
Kirchenvorstand
mit den Bistumsvertretern erörtert. Leider konnten
sich Letztere den vorgebrachten Argumenten
nicht anschließen, so dass diese zuvor gewährten
Gebäudezuschläge ab dem 01.01.2012 entfallen
werden.
Im Rahmen dieses Termins konnte dem Bistum
ein weiterer haushaltsrelevanter Aspekt nochmals
erläutert werden, der aus Sicht der Pfarre St.
Ludgerus eine unerwartete Entwicklung genommen
hat. Bekanntlich war im Zusammenhang mit der
Gründung der Großpfarre St. Ludgerus im Jahr
2007 auch die Bürgerstiftung St. Liudger ins Leben
gerufen werden, die mit den Erträgen aus ihrem
Stiftungskapital die Kosten zum Erhalt der Werdener
Schatzkammer mit absichern sollte. Aufgrund der
derzeitigen Lage auf dem Finanzmarkt und wegen
des Grundsatzes der Realwertsicherung zum Erhalt
des Stiftungskapitals wird diese Bürgerstiftung
jedoch kaum Zuschüsse zur Finanzierung der
Schatzkammer und der „Ludgerusverehrung“ leisten
können. Dies führt zu einer nicht unerheblichen
Belastung im Haushalt der Schatzkammer, der aus
anderen Quellen zu decken sein wird, was den zuvor
erwähnten rechnerischen Überschuss gegebenenfalls
vollständig aufzehrt oder sogar umkehrt.
Dieser im Gegensatz zu früheren Jahren bereits
zeitig verabschiedete Haushalt ist auch darauf
zurückzuführen, dass sich die Arbeitsabläufe
in der Verwaltung der Großpfarre langsam
eingespielt haben. Zudem haben der Haushaltsund Finanzausschuss sowie die Verwaltungsleitung
selbst gute Vorarbeit geleistet. Allerdings stehen in
naher Zukunft erneut Veränderungen an, die diese
positive Entwicklung wieder etwas beeinträchtigen
dürften. Denn das Bistum Essen wird einen Wechsel
P 32
von der kameralistischen zur kaufmännischen
Buchführung vollziehen. Hierzu hat es am 14.
Januar 2012 im Kardinal-Hengsbach-Haus eine
Informationsveranstaltung für die Kirchenvorstände
aller 43 Pfarreien im Bistum gegeben, in der Bischof
Overbeck, Generalvikar Tönnies und mehrere
Vertreter des Generalvikariats die Hintergründe und
angedachte Vorgehensweise darlegten. Bereits zum
01.01.2012 haben zehn Pfarreien als so genannte
„Piloten“ diesen Umsetzungsprozess in Angriff
genommen. Zwei Jahre später soll dies dann auch
für unsere Pfarre St. Ludgerus erfolgen. Hier wird
dann – trotz der vom Bistum zugesagten intensiven
Unterstützung und Vorbereitungsarbeit – ein gutes
Stück Arbeit auf die Verwaltungsleitung und den
Kirchenvorstand zukommen. Dies betrifft vor allem
die Durchführung einer Vermögensbewertung
und die Erstellung einer Eröffnungsbilanz. Erste
vorbereitende Arbeiten hierzu – wie z. B. die
Anfertigung eines Inventarverzeichnisses – werden
voraussichtlich schon im Laufe des Jahres 2012
beginnen. Das Ganze soll und wird dann für eine
verstärkte Transparenz der finanziellen Verhältnisse,
des Ressourcenverbrauchs und des Substanzverzehrs
sorgen sowie die Basis für den Aufbau strategischer
Führungsinstrumente bilden.
Mit der Schaffung neuer Jugendräume in St.
Ludgerus in der Brückstraße 79 ist es inzwischen
auch weiter vorangegangen. Nach dem Auszug
von Herrn Kempin, dem Kirchenmusiker von St.
Ludgerus, aus seiner dortigen Dienstwohnung im
letzten Sommer konnte es dann mit der Umgestaltung
der Räumlichkeiten losgehen. Mittlerweile sind
die eigentlichen Umbauarbeiten weitgehend
abgeschlossen, so dass nach Abschluss der weiteren
Kirchenvorstand / Ehrenamtliche
Michael Weyand
Ehrung langjähriger ehrenamtlicher
Büchereimitarbeiter unserer
Gemeinden
In ganz Deutschland gibt es etwa 3000 Katholische
öffentliche Büchereien (KÖB), die an etwa 760.000
Benutzer 17 Millionen Bücher entleihen (Zahlen
für 2009 vom Borromäusverein e.V. Bonn). Auch
in unserer Gemeinde St. Ludgerus gibt es vier
Katholische öffentliche Büchereien (KÖB Christus
König, KÖB St. Ludgerus, KÖB St. Kamillus und
KÖB St. Markus), in denen natürlich Bücher, aber
auch Medien wie Hörbücher, Kassetten, CDs, Spiele
und Filme ausgeliehen werden können. Doch diese
Büchereien in unserer Gemeinde sind nicht nur Orte,
an denen kostenfrei an jedermann Medien ausgeliehen
werden können, sondern tragen maßgeblich als
Orte der Begegnung und des Gesprächs zu einem
lebendigen Gemeindeleben bei.
Die Büchereiarbeit ist aber überhaupt erst möglich
durch den ehrenamtlichen Einsatz zahlreicher
Mitarbeiter. Doch freiwillige Mitarbeiter zu finden
und diese dann auch lange Jahre zu motivieren ist
nicht einfach. Vielleicht fragen sich viele von Ihnen
skeptisch, ob sich jemand auch heute noch ohne
Entlohnung so einer Aufgabe stellt.
In den vier Büchereien arbeiten insgesamt 51
ehrenamtliche Mitarbeiter und öffnen mehrmals
wöchentlich die Pforten für ihre Leser. Dabei werden
mehrere Tausend freiwillige Stunden zum Wohl der
Gemeinde geleistet.
Auf
diesem
Wege
möchten
wir
allen
Büchereimitarbeitern/innen ganz herzlich für Ihr
Engagement danken.
P 33
Ausgestaltungsmaßnahmen im Frühjahr mit dem
Bezug des neuen Jugendheims gerechnet werden
kann.
Auch die Umgestaltung des Saals unter der Kirche
in Christus-König zum neuen Gemeindesaal ist
überwiegend abgeschlossen. Wichtigster Aspekt
hierbei war die Anlage behindertengerechter
Einrichtungen. Hierzu wurden eine Zugangsrampe,
die außen um das Gebäude herumführt, sowie ein
Behinderten-WC angelegt. Mit dem ökumenischen
Neujahrsempfang für die katholischen und
evangelischen Christen von Haarzopf und Fulerum
hat am 22.01.2012 bereits eine erste Veranstaltung
erfolgreich stattgefunden.
Einige von Ihnen werden sicherlich in den letzten
Monaten die in den verschiedenen Medien geführte
allgemeine Diskussion um den Gesundheitssektor
verfolgt haben. Vor diesem Hintergrund sind daher
auch hier in Werden Analysen und Untersuchungen
im Gange, die sich mit der wirtschaftlichen und
finanziellen Entwicklung der Kliniken Essen Süd
auseinander setzen. Einer der beiden Träger dieser
christlichen Krankenhausgemeinschaft ist die
Katholische Krankenhaus St. Josef gGmbH, in der die
Propsteipfarrei St. Ludgerus als Hauptgesellschafter
fungiert. Insofern ist der Kirchenvorstand auch hier
gefordert, sich mit derartigen Sachfragen auseinander
zu setzen und über die zukünftige Entwicklung der
Gesamteinrichtung zu beraten.
Nun jedoch wünsche ich Ihnen zunächst eine
entspannte Fastenzeit, bevor in einigen Wochen dann
unser christliches Hochfest Ostern ins Haus steht.
Hierzu bereits jetzt frohe Festtage.
Ehrenamtliche
Besonders hervorheben möchten wir aber hier
einmal die langjährigen (mehr als 10 Jahre tätigen)
Mitarbeiter, die am 30. September 2011 in einer
speziellen Feierstunde geehrt wurden. Ohne
Menschen wie sie, die sich ehrenamtlich über Jahre
betätigen, wäre der Betrieb unserer Büchereien nicht
möglich.
Deswegen ein herzliches Dankeschön an diese
Jubilare:
Aus der KÖB Christus König:
• Doris Bavendiek (16 Jahre)
• Veronique Classen (15 Jahre)
• Monika Jacob (11 Jahre)
• Margret Klar (38 Jahre)
• Margret Krüskemper (26 Jahre)
Aus der KÖB St. Ludgerus:
• Barbara Kimmeskamp (20 Jahre)
• Katharina Liedtke (10 Jahre)
• Brigitte Richter (20 Jahre)
Aus der KÖB St. Markus:
• Edith Reinhardt (21 Jahre)
Dr. Brigitte Matulla-Nolte
P 34
Caritas-Konferenz St. Ludgerus,
Essen-Werden
Das Netzwerk von Ehrenamtlichen
Im vergangenen Jahr haben sich die CaritasKonferenzen ganz besonders mit dem Thema der
selbstbestimmten Teilhabe von Menschen mit
Behinderung auseinander gesetzt. Auch wir haben
versucht, möglichst viele Gesunde und Behinderte
in unsere Aktivitäten mit einzubeziehen und müssen
feststellen, dass in unseren Gemeinden das Anliegen
sehr offen und mit viel Engagement unterstützt
worden ist. Am Ende sind alle beschenkt worden. Das
konnten wir insbesondere an dem wunderschönen
Waldfest erfahren.
Eine alte lateinische Weisheit sagt: „Kein Mensch
wird ohne Fehler geboren“. Darum müssen wir alle
füreinander einstehen; denn „Chancengleichheit
besteht nicht darin, dass jeder einen Apfel pflücken
darf, sondern dass der Zwerg eine Leiter bekommt.“
Auch in diesem Jahr wollen wir uns wieder unserer
Aufgabe bewusst bleiben, dass wir füreinander
einstehen müssen. Das Jahresthema 2012 steht unter
dem Thema „Armut macht krank“. Wie können
wir dazu beitragen, dass das Leben der Menschen,
denen das Nötigste fehlt, lebenswert ist? Denn leider
kommt es nicht selten vor, dass Armut und Krankheit
nahe beieinander liegen.
Mit der Paketaktion „Freude schenken“ konnten
wir in den Tagen vor Weihnachten wieder vielen
Menschen ein Zeichen der Zuwendung schenken.
Dazu haben nicht zuletzt Sie mit ca. 220 Paketen
beigetragen! Alle, die beschenkt worden sind, haben
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P 35
Caritas Konferenz / Pfarrei-Termine 2012
sich sehr gefreut. Das Frauenhaus schreibt u. a.: „Wir
möchten Ihnen allen davon berichten, wie die von
Ihnen so liebevoll und sorgsam gepackten Päckchen
bei den Frauen und Kindern angekommen sind.
Eins sei gesagt, es ist für die Frauen und Kinder eine
große Bereicherung, sie wissen Ihr Engagement zu
schätzen und erfreuen sich nicht nur an den Dingen,
sondern auch an der Geste, dass jemand an sie denkt.
Dafür möchten wir uns bei Ihnen allen recht herzlich
bedanken.“
Auch wir - die CKD St. Ludgerus mit den Gruppen
Chr. Himmelfahrt, Chr. König, St. Kamillus, St.
Ludgerus, St. Markus und Zur schmerzhaften
Mutter Maria – möchten allen Spendern sehr
herzlich für Ihr Mittun danken; denn neben Ihrer
Spendenbereitschaft bei der Caritassammlung haben
Sie mit einem Paket zu einer sehr persönlichen Hilfe
beigetragen. Marianne Sedivy drückt das in einem
kurzen Gedicht ganz wunderschön so aus:
„Ich fand ein gefrorenes Wort.
Ich nahm es
mir zu Herzen.
Es taute auf,
berührte mich.
Ilse Rabeneck (f. d. CKD St. Ludgerus)
P 36
Bisher bekannte Pfarrei-Termine
2012
Februar
26. Ludgerusbrief 1/2012
29. Pfarrgemeinderat, öffentliche Sitzung
März
2. 17. 18.
19.
20.
20.
21.
22.
26.
27. Weltgebetstag
Schuhputzaktion der Kommunionkinder
Lepratag Christi Himmelfahrt
ökumenische Bibelwoche St. Ludgerus
Kirchenvorstandssitzung
Pontifikalamt zum Todestag des Hl. Ludgerus, Basilika E-Werden
Pfarrgemeinderat, öffentliche Sitzung
April
8. 15. 17.
22.
Ostersonntag
Goldkommunion St. Ludgerus
Erstkommunion Christus König
Mai
6.
6.
11. 13. Beginn der sommerlichen ökumenischen Gottesdienste in der Baldeney-Kapelle St. Maria Magdalena
Erstkommunion St. Kamillus
Redaktionsschluss Ludgerusbrief 2/2012
Erstkommunion St. Markus und
Christi Himmelfahrt
Pfarrei-Termine 2012
Christi Himmelfahrt
Erstkommunion St. Ludgerus
Pfarrgemeinderat, öffentliche Sitzung
Kirchfest in Werden-Hamm
Pfingstsonntag
Fortsetzung Kirchfest in Werden-Hamm
Juni
7. Fronleichnam
7. Prozession St. Ludgerus
Prozession St. Markus / Christus König in Haarzopf
23./24. Gemeindefest St. Maria Königin und Christus König
23.24. Gemeindefest St. Kamillus
an Christi Himmelfahrt
Juli
1. 1.
Pfarrwallfahrt
Ludgerusbrief 2/2012
August
21.
26. Klusenfeier
26.8 bis 1.9. ewiges Gebet
September
2.
Ludgerusfest
8.
Klostermarkt St. Kamillus
9.
Ende der sommerlichen ökumenischen Gottesdienste in der Baldeney-Kapelle
St. Maria Magdalena
18.
23. Goldenes Priesterjubiläum Pfr. Kraume
28./29. Bibelcamp St. Markus
Oktober
5. Redaktionsschluss Ludgerusbrief 3/2012
30. Firmung Christus König und St. Markus.
31. Firmung St. Kamillus und St. Ludgerus
November
Wahl zum Kirchenvorstand
(bei Drucklegung noch nicht terminiert)
9. Martinszug Christi Himmelfahrt, Christus König
10.
Martinszug St. Ludgerus, Martinimarkt+Martinszug St. Markus
16.
Martinszug St. Kamillus
24./25. Adventsbasar St. Ludgerus, St. Kamillus
Dezember
2. Erster Adventssonntag
2. Ludgerusbrief 3/2012
Eine Übersicht der Gottesdienste in der Pfarrei
während der Fastenzeit und Ostern werden wieder
auf einem Flyer und Plakat zusammen gefasst
und in den einzelnen Gemeinden ausgelegt.
P 37
15.
17.
17.
22. 26. 27. 27. Pfarrei St. Ludgerus
Andalusien-Reise / Familiencafé
Wege entstehen dadurch, dass wir sie
gehen (Franz Kafka)
„Andalusien - das maurische Erbe
Spaniens“
Haben Sie Lust mitzufahren? (9.9. bis 16.9.2012)
Hin- und Rückflug von Düsseldorf nach Malaga
Busfahrt nach Granada, Cordoba und Sevilla, Cadiz
und Jerez, Ronda und Mija
Der Reisepreis beinhaltet:
Hin- und Rückflug
7 x Unterbringung im DZ mit Bad/Dusche/WC
(3*- 4* Hotels)
7 x Übernachtung mit Halbpension
Tapas-Essen auf der Fahrt von Granada nach
Cordoba bei Baena mit Olivenölmühlen-Besuch
Ein Bodega-Besuch mit Weinprobe in Jerez
Durchgängige deutschsprachige Reiseleitung
zusätzliche deutschsprachige Stadtführer
Eintrittsgebühren
Reisepreissicherungsscheine
Reisepreis: 1.198,00 € p.P. im DZ
200,00 € Einzelzimmerzuschlag
Die Gemeinde St. Kamillus plant diese Fahrt.
Mehr Informationen und Anmeldung bei:
Maria Hagedorn-Post, Tel: 840 52 85 oder e-mail:
[email protected]
Café für Familien mit besonderen
Kindern
03. März 2012 • 02. Juni 2012
01. Sept. 2012 • 01. Dez. 2012
FUD im Ev. Jona-Familienzentrum,
Am Schwarzen 10,
45239 Essen-Heidhausen
Tel: 0201 8606844
(ausführlicherer Bericht in
einer der nächsten Ausgaben)
P 38
Pfarrei-Statistik 2011
Ø Gottesdienstbesucher
St. Ludgerus
Christus König
St. Kamillus
St. Markus
Gemeinde Filipinos
St. Ludgerus
Christus König
St. Kamillus
St. Markus
2010
1.385
375
578
676
92
3.104
2011
941
376
722
676
0
2.715
Erstkommunion
2010
2011
34
32
30
34
43
34
48
36
155
136
Zahl der Sonntagsgottesdienste
2010
2011
10
10
4
4
9
8
3
3
1
0
27
25
Taufen
2010
62
24
30
24
140
Firmung *
2010
60
_
_
49
109
Trauungen
2011
38
2
6
2
0
70
48
Bestattungen
2010
2011
55
70
35
37
54
51
74
55
0
218
213
Austritte
Wiederaufnahmen
2009
2011
3
4
3
0
2
2
1
0
9
6
2011
60
20
31
31
1
143
2010
51
2
10
7
2011
2
0
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Christus König und St. Markus
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19.01.2012 09:47:25
Pfarrei-Statistik
2011
Pfarrei St. Ludgerus in Zahlen
Friedhof St. Markus Essen-Bredeney
Alle Mitglieder unserer Pfarrei St. Ludgerus haben ein Nutzungsrecht für Bestattungen auf diesem Friedhof.
Informationen und Beratung erhalten Sie auf Wunsch von der
Friedhofsverwaltung,Frankenstr. 370, Sekretärin: Frau Kraushaar
montags – donnerstags 9:00 – 12:00 Uhr
Tel.: 0201 / 41 17 74 Fax: 0201 / 42 20 95
[email protected]
Friedhofsgebühren
Erdbestattung, Grabstelle für 30 Jahre
2.700 Euro für Einzelgrab
5.400 Euro für Doppelgrab usw.
Urnengrabstelle, für 30 Jahre
840 Euro für Einzelurnengrab
1.680 Euro für Doppelurnengrab
2.700 Euro für Wahlurnengrab
Halbanonymes Urnengrab
auf dem Urnengemeinschaftsfeld, für 30 Jahre
1.500 Euro pro Urne (inklusive Grabpflege)
Andere Gebühren (z.B. für Nachkauf, Nutzungsverlängerungen
usw.) gibt die Friedhofsverwaltung auf Nachfrage bekannt.
DR. EVA SYBILLE DISSE
RECHTSANWÄLTIN NOTARIN MEDIATORIN
Wir bieten Ihnen zu allen steuerlichen, rechtlichen
und betriebswirtschaftlichen Fragen die für Sie
passende Beratung an – seit vielen Jahren.
P 40
Propsteistraße 40
45239 Essen (Werden)
Telefon: 0201 84902-0
Telefax: 0201 84902-99
www.dr-disse.de
[email protected]
Adressen
Propsteipfarrei St. Ludgerus
Brückstr. 77, 45239 Essen-Werden,
 0201 49005 0
Internet: www.st-ludgerus.net
Mail: [email protected]
Pfarrbüro Öffnungszeiten:
montags – freitags 9.00 – 11.00Uhr, montags – dienstags 15.00 –16:30 Uhr, donnerstags 15 – 18 Uhr
während der Schulferien nachmittags geschlossen
Pfarrer:
Propst Johannes Kronenberg
0201 49005 0
Verwaltungsleiter:
Martin Rydzeck
0201 49005 22
Friedhof für die Pfarrei
Friedhofsbüro Frankenstr. 370, 45133 Essen
 41 17 74
Öffnungszeiten montags bis donnerstags von 09.00-12.00 Uhr /freitags geschlossen
Gemeinden:
Christus König
Tommesweg 32
45149 Essen-Haarzopf
0201 713238
Pastor:
Michael Niekämper
Internet: www.christus-koenig-essen.de
St. Kamillus
Heidhauser Str. 275
0201 402720
Pastor:
Pater Jörg Gabriel
Gemeinderferent:
Gregor Lauenburger
0201 1775026
Internet: www.st.kamillus.net
Filipino-Gemeinde (an St. Kamillus)
Heidhauser Str. 275
0201 84040
Pastor:
Pater Dietmar Weber OSC
Internet: www.fcc-essen.de/
St. Ludgerus
Brückstr. 77
45239 Essen-Werden
0201 49005 0
Pastor:
Kaplan:
Vinzent Graw
0201 49005 30
Internet: www.st.ludgerus-werden.de
St. Markus
Frankenstr. 370
45133 Essen-Bredeney
0201 411774
Pastor:
Wilfried Hirschler
Internet: www.st-markus.com
Seelsorgliche Rufbereitschaft:
0201 8408 0
Kirchenvorstand:
Vorsitzender:
0201 490050
stellvertr. Vorsitzender:
Dr. Michael Weyand
0201 7109296
2. stellvertr. Vorsitzender:
Dr. Alois Ziegler
0201 8405177
Pfarrgemeinderat
Vorsitzender:
Dr. Heiner Ellebracht
0201 410125
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Adressfeld
Gottesdienste in der Pfarrei
Vorabendmesse am Samstag
Sonntag
Christi Himmelfahrt
18:00 Uhr
11:30 Uhr Hl. Messe
Christus König
18:30 Uhr
11:15 Uhr Familienmesse
Jugendbildungsstätte St. Altfrid
11:30 Uhr Hl. Messe
St. Kamillus
10:15 Uhr Hl. Messe
19:00 Uhr Hl. Abendmesse
15:30 Uhr Hl. Messe der Filipinos
(1. und 3. Sonntag im Monat)
Kardinal Hengsbach-Haus
Krankenhaus St. Josef
08:30 Uhr Hl. Messe
16:00 Uhr
Luciuskirche
Basilika St. Ludgerus
18:30 Uhr
Altenheim der Stiftung St. Ludgeri
09:00 Uhr lateinisches Choralamt
11:30 Uhr Hl. Messe
10:00 Uhr Hl. Messe
St. Maria Königin
17:30 Uhr
St. Markus
17:00 Uhr
11:15 Uhr Hl. Messe
Mutterhaus Schuir
07:30 Uhr Hl. Messe
Zur schmerzhaften Mutter Maria
09:30 Uhr Hl. Messe
Kapelle Ruhrlandklinik
10:30 Uhr Hl. Messe

Propsteipfarrei St. Ludgerus

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