1307-MPSB-028

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1307-MPSB-028

mein
plönerseeblick
Das kostenlose Monatsmagazin rund um den größten See
in Schleswig-Holstein
Der Gildevogel
wird geboren
Günther Hutter –
40 Jahre Kochkunst
in Plön
Herzlich willkommen
„Seeprinz“
Zauberhafter
Rosensommer
Sportblick
TSV Plön
Mit dem Rad durch
die schöne Landschaft
Sternengucker
Veranstaltungen im
Juli 2013 rund
um die Plöner Seen
jahrgang 3
ausgabe 7
juli 2013
…G e
!
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S
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s
u
n
Straßenschilder erzählen Geschichte
S
Heute: Gerberhof
Herzlich willkommen im
Diese blendend weiße Perle der Holsteinischen
Schweiz befindet sich mitten im Zentrum von Plön
am Strandweg. Die einzigartige Lage direkt im Plöner
See mit drei Wasserseiten und die moderne und
harmonische Einrichtung laden zum Verweilen ein.
Einmalig in dieser schönen Region ist die 160 m2
große Seeterrasse, die sich um das Gebäude auf den
Plöner See erstreckt. Selbst bei schlechtem Wetter
bieten große weiße Schirme und eine, in der Höhe
verstellbare Verglasung Schutz.
Im Wintergarten sorgt ein Kamin in den Wintermonaten für heimelige Atmosphäre.
Strandweg 1
24306 Plön
Tel. (0 45 22) 7 89 71 55
Fax (0 45 22) 7 89 71 57
Unsere frische, junge, regionale Küche bietet vom
reichhaltigen Frühstück, den saisonalen Spezialitäten zur Mittagszeit, hausgebackenen Kuchen bis hin
zum Candle Light Dinner in den Abendstunden überraschende Gaumenfreuden. Unsere Seeprinz-Bar
bietet neben exquisiten Kaffeespezialitäten, dem
Seeprinz Bier, ausgewählte Cocktailspezialitäten
und hervorragende Weine aus dem Klimaschrank.
Zwei Anlegeplätze laden auch Wasserwanderer zum
Zwischenstopp ein.
Also … Genießen direkt auf dem Plöner See!
Bis bald Ihre Seeprinz-Crew!
[email protected]
www.seeprinz-ploen.de
Ein Stück Kleinstadtidylle mitten in Plön, hier hat
man das Gefühl, am Gerberhof ist die Zeit stehen
geblieben. Das ist der Gerberhof, zwischen der
Lübecker Straße, der „Umgehungsautobahn“ und
dem Stadtgraben, direkt am Lauf der Schwentine gelegen. Vor Jahrhunderten ein idealer Platz
für die Gerber, hier wurden im Fluss die Felle
gewaschen, gesäubert gefärbt und zu Leder
verarbeitet. Durch Kanalisierungs-arbeiten am
Stadtgraben wurden aus dem Mittelalter zwei
Gerbergruben entdeckt die so tief ausgehoben
worden waren, dass die Felle als ganzes Stück
hineingehängt werden konnten. Der heutige
Schwanensee wurde im Volksmund „Drecksee“
genannt, auch auf alten Plönkarten findet man
diese Bezeichnung. Das Gerben der Felle sorgte
für Gestank und üble Gerüche, deshalb mussten
die Gerber ihr Handwerk meist vor den Toren der
Stadt verrichten. Und heute, … heute ist der Gerberhof hauptsächlich der Geh- und Wanderpfad
für die Schüler, die zur Rodomstorschule oder
zum Schulzentrum Schiffsthal gehen. Ein Kleinod,
sehens- und schützenswert an der Schwentine,
einwenig abseits, doch immerhin mittendrin im
pulsierenden Leben der Kreisstadt Plön. GG
Öffnungszeiten
täglich von 9.00 bis 23.00 Uhr
Straßenschilder erzählen Geschichte
…für die leckerste
Jahreszeit der
passende Grill
▸▸ Titelbild…
…ob Holzkohle-, Gas- oder
Elektrogrill – unsere Mitarbeiter
beraten Sie gerne.
24306 Plön
Behler Weg 7
Tel. 04522 50 08 - 0
Fax 04522 50 08 - 68
24211 Preetz
Industriestraße 3
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Bahnhofstraße 36
Tel. 04344 41 64 - 0
Fax 04344 41 64 - 22
Sommerzeit, Ferienzeit … und in aller Munde
vor allem bei Kindern die Eiszeit. Robbi, Padju
und Kaja genießen ihr Wunscheis. Michael
Jessen, der Plöner Fotograf mit dem Blick für
die richtige Perspektive hat uns bei diesem
Julititelbild wieder einmal uneigennützig
geholfen. mein plönerseeblick führt Menschen, Geschäftsleute, Sportler und Hobbyisten zusammen, das Schöne für unser
Monatsmagazin ist die Anerkennung. Denn
kaum angesprochen werden gemeinsam
Ideen entwickelt, bekommen wir interessante Hinweise, fließen Themen in die Redaktion und so füllt sich Monat für Monat mein
plönerseeblick. Portraits, Reportagen, Berichte, Veranstaltungen, Jubiläen, ganz bewusst
nicht immer aktuell, aber mit Hintergrund.
Im Hintergrund des Julititels, der neue „Seeprinz“, das Restaurant am Strandweg im
Großen Plöner See mit der ganz besonderen
Atmosphäre!
Impressum3
Die Holzskulpturen von Giotto Bente
4
Günther Hutter –
Sein Cordon Bleu ist der Renner
5
Programm
der Plöner Gildefesttage 2013
6
Der Plöner Gildevogel, von Anfang
an eine schwierige Geburt und leider
auch nur eine kurze Lebensphase
6
Plädoyer für das Therapeutische Reiten
8
Monat für Monat –
Mein Lieblingsrezept
8
Meyers Schuhe, exquisit,
Sommer frisch, genau mein Ding!
9
Faszination Pferd –
ins rechte Licht gerückt 10
Der Seeprinz ist da
12
Sportblick – Karate
14
Von Bienen fasziniert 15
Eine außergewöhnliche Stadtführung
16
18
Traditionelles Fischerfest in der
„Fischerei & Räucherei Lasner“
in Ascheberg
18
„Plön mit Kinderaugen entdecken“
19
Überleben in der Wildnis
20
Mit dem Rad durch die Lande touren radeln um den Behler See
21
Sternengucker22
Wehdaag, hüt un fröher
23
Ferienzeit-Lesezeit, ein gutes Buch
gehört ins Urlaubsgepäck!
23
Ein Herz für Hund und Katz
23
Überblick24
Überblick25
Überblick26
Kreuzworträtsel27
Das schwarze Brett
2 mein plönerseeblick
2
Editorial3
Zauberhafter Rosensommer
42 48 37
TER 0800 / 7
freecall RICH r Informationsreie
Gebührenf
rvice
und Bestellse
editorial
Aus dem Inhalt
27
Liebe Leserinnen und Leser,
heute halten Sie das Monatsmagazin mein
plönerseeblick, Ausgabe 28 in Händen. Vorausschauende wollen wir sein, auf die kommen 31
Julitage ausgerichtet, den Fokus auf die kleinen
und großen Besonderheiten in unserer Region
lenken. Doch diesmal müssen wir ausnahmsweise einmal mit einer Rückschau beginnen,
die genau einen Monat zurückliegt. „Landpartie“ vom Norddeutschen Rundfunk nach Plön
transportiert. Ein Fest der Superlative, ein Fest
so richtig nach dem Geschmack der Fernsehzuschauer vom Schleswig-Holstein Magazin, ein
Hör- und Sehgenuss für die NDR1 Welle Nordhörer aus dem Landesfunkhaus Kiel. Ein Fest voller
Harmonie, ein Querschnitt durch das Landleben,
Menschen, Tiere, Produkte, Spiel und Spannung,
alte Techniken. Radio und Fernsehen live von vor
Ort, Moderatorinnen und Moderatoren aus den
länderübergreifenden Programmen des NDR. An
die 50 000 Besucher können sich nicht irren und
haben die kleine Kreisstadt Plön förmlich am ersten Juniwochenende überrannt. Willkommene
Werbung für die Region, auswärtige Gäste waren
geradezu begeistert von der landschaftlichen
Schönheit rund um den Großen Plöner See, vom
Kulturensemble Schloss Plön mit Prinzenhaus
und weitläufigen Gartenanlagen. Die NDRLandpartie hat Plön einfach gut getan.
So das musste einmal gesagt werden. Nun sind
wir wieder im aktuellen Geschehen. Der Sommer
ist mit seiner bunten Vielfalt und Farbenpracht
angekommen. Besonders auffällig in diesem
Jahr die kreative Mode bei Damen und Herren.
Das Farbenspiel bei Uhren und Schuhen, die
Luftigkeit der Kleider, die scharfe Optik bei Sonnenbrillen, die hervorragenden handwerklichen
Verarbeitungen und die hohe Qualität. Unsere
Geschäftswelt hat da einiges zu bieten.
Weitere Julithemen im Monatsmagazin mein
plönerseeblick: Rosen kennen in Duft und Farbe
keine Grenzen. Sie werden über die Vielfalt ins
Staunen kommen! Wir nehmen Sie mit auf eine
Fototour, bieten Hinweise und Möglichkeiten für
therapeutischen Reiten an, und…lassen Sie sich
überraschen.
Viel Spaß beim Lesen und genießen Sie den Sommer denken Sie daran, die Tage werden bereits
wieder kürzer!
Ihr Wolfgang Kentsch
Impressum
Herausgeber: KentschMedia, Wolfgang Kentsch
Am Lübschen Tor 4 · 24306 Plön
Telefon 04522 50 27 73 · Fax 04522 50 27 74
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www.meinploenerseeblick.de
Redaktionsleitung: Gert Girschkowski [GG]
Telefon 04522 21 14 · mobil 0176 61 25 75 65
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Redaktion:
Markus Billhardt [Bi], Rüdiger Behrens [RüBe],
Carolin John [cj], Lotta Schneider [lsn],
Rolf Timm [RoTi], Hans-Hermann Fromm, [HHF]
Anzeigenleitung: Gitti Kentsch
Telefon 04522 50 27 73
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Titelfoto: Jessen Fotografie, Plön
Satz, Gestaltung und Layout:
KentschMedia, Am Lübschen Tor 4 · 24306 Plön
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Herausgebers wider. Unsere aktuellen Mediadaten
wie Anzeigengrößen und Preisliste finden Sie im
Internet unter: www.meinploenerseeblick.de
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Kiefer, Eiche, Birke, Linde – was der Holzbildhauer
Giotto Bente verarbeitet, verwandelt sich meist in
menschliche Gestalten in Aktion. Bente ist einer
von fünf norddeutschen Künstlern, die einige ihrer Werke über Sommer in der kleinen Kunstboutique der Plönerin Elisabeth Zastrow ausstellen.
Insbesondere Menschen, die sich im Wasser bewegen, hat Bente in vielfältiger Weise aus den
verschiedenen Holzarten gestaltet. Der gebürtige Holländer ist auf eine besondere Form der
Bildhauerei spezialisiert und stellte bei einer
Stippvisite in Plön seinen Beruf vor. Dabei hat
Bente das Faible für die Holzverarbeitung durch
sein Elternhaus mitbekommen und früh mit dem
Schnitzen begonnen. „Mein Vater war Bildhauer
und hat aus Holz auch Spielzeug hergestellt, so dass ich als
Jugendlicher ebenfalls begann,
in der Werkstatt zu arbeiten“,
erinnert sich Bente. Der berufliche Werdegang war konsequent.
Der Tischlerschule in Amsterdam
folgte der Besuch einer Berufsfachschule für Holzschnitzerei.
„Dort lernte ich die Methoden
des Schnitzerhandwerks kennen,
Entwürfe zeichnerisch weiter zu
entwickeln, und Modelle herzustellen, die der Plastik vorausgingen.“ In der Selbständigkeit
setzte Bente vielfältige Aufträge
um. „Ich fertigte Namensschilder,
Ornamente nach historischen
Vorlagen, Grabmäler, Altäre
und Gartenplastiken an“, erzählt
Bente rückblickend. Auch Restaurierungsarbeiten führte der
Künstler aus und lernte, sich in
die Arbeiten der früheren Handwerker einzufühlen. Parallel entwickelten sich die eigenen Arbeiten weiter und nahmen einen
immer größeren Raum ein. Obgleich Bente die natürlichen Eigenschaften der Holzoberfläche
gestalterisch nutzt, ist nicht selten Farbe im Spiel. Und so sind
im Wasser Badende in unterschiedlichsten Varianten und mit vielfältigen Bewegungen dargestellt.
„Ich beobachtete Menschen beim Schwimmen,
als mein Sohn Seepferdchen machte, und wir
häufig in der Schwimmhalle waren“, erklärt der
Künstler. Skulpturen seien oft natürlicherweise
statisch, doch der Reiz habe für ihn in der Gestaltung der Bewegung bestanden. „Ich wollte
die Freude, wie Badende im Wasser fröhlich und
ausgelassen miteinander kommunizieren, in meinen Figuren zum Ausdruck bringen – und kam
dabei zu immer neuen Ideen.“
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Günther Hutter kocht seit 40 Jahren für seine Gäste.
Sein Cordon Bleu ist der Renner
Koch Günther Hutter steht seit 40 Jahren in Plön am Herd
40 Jahre, 4 Monate und 4 Tage sorgt Günther Hut- es ihn wieder an Land und nach Plön verschlug. aufgegeben hat. Fisch und Fleisch werden in der
ter schon für das leibliche Wohl der Plöner und „Wir fühlen uns hier wohl. Es ist unsere Heimat „Alten Kate“ gerne genommen. Das Cordon Bleu
der Gäste der Stadt. Grund genug sich am Don- geworden und können uns nichts anderes mehr wird frisch geklopft und zubereitet. Keines sieht
wie das andere aus und dass macht es wohl auch
nerstag, 4. Juli, in der „Alten Kate“ bei allen mit vorstellen.“
einem Glas Sekt zu bedanken, die seinen Restau- 1977 übernahm Günther Hutter die „Pigalle“, so beliebt. Geöffnet ist das kleine Restaurant
rationen über all die lange Zeit die Treue gehalten bekannt als das „Hotel Seeburg“ in der Rauten- mit schöner Terrasse samt Blick auf den Großen
haben, immer wieder gerne zu ihm kommen und bergstraße. Während er in der Küche seinen Be- Plöner See täglich außer dienstags von 11.30 bis
so wie viele, die seine Küche schätzen, auf das fri- reich hatte, kümmerte sich seine Frau um den 14.30 Uhr und ab 17.30 Uhr. Kontakt unter Telefon
sche „Cordon Bleu“ oder die „Steakpfanne“ nicht Hotelbetrieb. Zudem herrschte stets viel Trubel 04522 9859. Bi
in dem Haus, wenn bis spät abends auf der Keverzichten möchten.
„Aber natürlich möchten wir auf diesem Wege gelbahn die Kugeln rollten und man kaum zeitig
auch einmal die Gelegenheit nutzen, uns zu ent- ins Bett kam. Zur Unterstützung an der Seite der
schuldigen, falls in den jetzt über vier Jahrzehn- Hutters ist bereits seit 1980 Jutta Ewert. 30 Jahre
ten in Plön mal ein falsches Wort gefallen ist oder ist sie mit dabei, auch als Günther Hutter am 1.
Fehler gemacht wurden“, sagt Günther Hutter November 2009 das Restaurant „Alte Kate“ in der
rückblickend. Schon Einiges hat der gebürtige Eutiner Straße wiedereröffnete. „Und so lange
Niedersachse gemeinsam mit seiner Frau Erika die Arbeit noch Spaß macht, möchten wir auch
in Plön miterlebt. Am 1. März 1973 fing alles im weitermachen“, betont Günther Hutter, wissend,
„Drei Kronen“ an. Dort, wo heute in der Langen vieles habe sich über die Jahre verändert, auch
Straße die Post steht und die Menschen durch die Ess- und Trinkgewohnheiten der Menschen.
die Fußgängerzone flanieren, stand damals an Bis auf das Biertrinken“, schiebt Jutta Ewert
der Hauptverkehrsstraße das Restaurant. „Wir schmunzelnd ein.
hatten ein paar Fremdenzimmer, aber auch Bei der Zubereitung der Gerichte setzt Günther
einen großen Veranstaltungssaal, in dem viele Hutter auf frische Ware. Vormittags steht er in der
Bälle stattfanden“, erinnert sich Günther Hutter. Küche und bereitet Salate und Suppen aus fri- Jutta Ewert und Günther Hutter sind seit 2009 in der
Er hatte zuvor auf Helgoland, in Nürnberg und schen Produkten vor und greift dann erst zu Topf „Alten Kate“ in der Eutiner Straße und bieten frische
sogar auf dem Schiff „Europa“ gearbeitet, bevor und Pfanne, wenn der Kunde seine Bestellung Speisen mit Seeblick.
Gilde in Plön - Gilde für Plön
Gildefesttage 2013
Am Sonntag, 7. Juli 2013
findet um 11.00 Uhr in der Nikolaikirche unser Gottesdienst in plattdeutscher Sprache statt. Sie alle sind herzlich willkommen.
Am Dienstag, 9. Juli 2013
treffen wir uns mit Ihnen zu einem kleinen Umtrunk mit Musik um
16.30 Uhr am Wentorper Tor und laden Sie ein, mit uns zu kommen, wenn
um 17.15 Uhr der Gildevogel mit Musik von einer Gildeabordnung mit
den Ältermännern und den Majestäten an der Spitze durch die Stadt zum
Festplatz Düvelsbrook gebracht wird.
Dort ist ein kleines Programm vorgesehen, für Essen und Trinken in netter
Umgebung ist gesorgt.
Um 18.00 Uhr bringt der 1. Ältermann den Taufspruch auf den Vogel aus,
bevor der Vogel auf die Vogelstange gebracht wird.
Um 20.30 Uhr übergeben die Offiziere der drei Kompanien die Fahnen an
die Ältermänner und den Major.
Die Veranstaltung endet gegen 22.30 Uhr, denn am Mittwoch muss die
Gilde früh aufstehen.
Der Plöner Gildevogel, von Anfang an eine schwierige
Geburt und leider auch nur eine kurze Lebensphase
Der Vogelvater Christoph Dreier, der
durchlauchte Vogelmaler, die amtierende Majestät Werner Senkpiehl, sind die
Geburtshelfer des Plöner Gildevogels.
Werner Senkpiehl, der Meister der reinen Farbenlehre, schwingt den Pinsel
wie kein anderer. Er weiß, welches bunte Kleid der Gildevogel Jahrgang 2013
anziehen muss, kennt die Farbkombinationen der Flügel, des Rumpfes und
der Insignien, ist aber auch dabei, wenn
der Gildevogel auf dem Schießstand
Düvelsbrook so richtig zerfleddert wird,
bis der neue König 2013 feststeht. Das
ist nun einmal das Schicksal eines jeden
Gildevogels, Jahr für Jahr.
Das Geburtshaus des Plöner Gildevogels liegt in einer der ältesten Siedlungen Plöns, im Gerberhof. Jürgen Ploog,
Tischlermeister und Innenarchitekt,
hat von seinem Vater Julius die Geburtsschablonen übernommen und
seit über 60 Jahren wird jedes Jahr ein
absolut identischer, ja geklonter Plöner
Schützenvogel geboren; eine einmalige
hochwissenschaftliche, biologisch genetische Meisterleistung. Geburtshelfer
waren einst Julius Ploog, später sein
Sohn Jürgen. Seit 2010 ist Christoph Dreier Nachfolger und neuer Chef im Kreißsaal Gerberhof 2 B. Über
20 Stunden dauert die Geburtsphase, kein Wunder
bei einem Anfangsgewicht von über 30 Kilogramm.
Auch die Größenmaße sind beeindruckend: 2,30
Meter lang, 1,82 Meter breit, mit einem prächtigen Holzkorpus bestehend aus sieben Schichten
feinstem amerikanischen Whitewood. Erstaunlich
auch, dass gegen Ende der zeitraubenden Geburt
im Schnabel eine Zitrone hängt, auf dem Kopf eine
Krone thront, Reichsapfel und Zepter an den schlanken Beinen deutlich zu erkennen sind - wiedermal
ein Prachtstück der Plöner Gildevogel. Es dauert
exakt nur 10 Tage, dann hat der Gildevogel sein
wahres Gesicht, seine farbenprächtige Außenhaut
entwickelt. Wieder ist ein Meister seines Faches
der ständige Begleiter in dieser doch ungemein
jungen, bunten Entstehungsentwicklung des
Gildevogels. Werner Senkpiehl aus Rathjensdorf,
Malermeister, amtierender König 2012/2013 der
Plöner Schützengilde, entlässt den Gildevogel erst
in die Freiheit zum Jungfernflug durch die Plöner
Fußgängerzone, wenn insgesamt sieben Farben
verarbeitet, getrocknet und vom 1. Ältermann
Heinz Langfeldt für flugtauglich erklärt wurde.
Am Vorabend des Gildefestes tauft der Ältermann
den prächtig herausgeputzten sächsischen Vogel
mit einem – diesmal plattdeutschen – Taufgedicht.
Dies endet stets mit den Zeilen: „Nun auf den Weg
Gildebrüder, munter und seid getrost - morgen
holen wir ihn wieder runter. Prost! “
Nur kurz ist also die Lebensdauer des Gildevogels
2013, wenn der erste Knall (sprich Schuss) im Düvelsbrook zu hören ist, dann ist meist nach 800 bis
1000 Schuss der Gildevogel erlegt. Jetzt steht der
neue Jahrgangskönig der Plöner Schützengilde fest.
Wenn es dann zum 392. Mal heißt: “Vogel, Silber,
Fahnen, Pokale und Schießpreise auf!“, dann feiern
die Plöner Schützen und die Bevölkerung nicht nur
den bunt herausgeschmückten Gildevogel, sondern
auch den neuen Regenten der Plöner Gilde von
1621. GG
Am Mittwoch, 10. Juli 2013
werden um 4.30 Uhr die Spitzen der Gilde durch Trompetenbläser geweckt,
um 5.00 Uhr marschieren die Fahnenabordnungen vom Markt ab.
Alle Gildebrüder treffen bis 8.30 Uhr im Gildehaus ’Zinnkeller’ ein. Eine
Gilde-Abordnung wird im Rathaus empfangen.
Um 8.45 Uhr marschiert die Gilde über den Wentorper Platz zum Rathaus,
wo alle von der Majestät und dem Bürgermeister begrüßt werden.
Um 9.15 Uhr marschiert die Gilde mit ihren offiziellen Gästen durch die Stadt
zum Festplatz Düvelsbrook. Dort begrüßt um 10.15 Uhr der 1. Ältermann
Majestäten, Gäste und Gilde zum traditionellen Gildefrühstück mit
▸▸ der Rede des 1. Ältermannes auf den König,
▸▸ der Rede des Königs auf die Gilde,
▸▸ dem Toast des 2. Ältermannes auf die Heimat,
▸▸ der Ehrung langjähriger Gildebrüder,
▸▸ den Grußworten der Gäste und schließlich
▸▸ dem Verlesen der Schießliste durch den Schreiber
▸▸ und der Schießordnung durch den Major.
Das Schießen auf den Gildevogel wird durch die Majestäten und die geladenen Gäste eröffnet.
Nach diesem offiziellen Teil freuen wir uns wieder auf Sie als Gäste auf
unserem Festplatz Düvelsbrook in der oberen Rodomstorstraße.
Neben Musik, netten Gesprächen, Speisen und Getränken bieten wir ab
14.15 Uhr ein Luftgewehrschießen und ein lasergesteuertes Schießkino,
um 15.00 Uhr die Vorstellung unserer neuen Gildebrüder, den Rekruten,
ab 15.30 Uhr Kinderspiele und um 17.00 Uhr Überreichen einer Spende
für jugendfördernde Maßnahmen.
Um 17.45 Uhr beginnt die Siegerehrung für das Luftgewehrschießen, um
ca. 19.45 Uhr die Verteilung der Schießpreise bis hin zur Ehrung des Königsschützen, bevor dann gegen 21.00 Uhr die Spannung weiter steigt und der
neue Gildekönig und seine Königin proklamiert werden.
Zusammen marschieren wir dann um ca. 22.15 Uhr mit dem neuen Königspaar an der Spitze zurück in die Stadt zum Rathaus.
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Der „Gildevogelvater“ Christoph Dreier
Die Plöner Schützengilde
von 1621...
Am Donnerstag, 11. Juli 2013
feiert die Gilde dann mit Freunden ab 18.00 Uhr nach dem Abbau der
Vogelstange ihr Königsbier.
Während des Gildefestes 2012 wurden wir von dem Plöner Gastronom Mike
Böse und seinem Team der ’Alten Schwimmhalle’, bewirtet – ein Angebot,
dass von der Gilde und ihren Gästen gern angenommen wurde. Wir freuen
uns auf die Angebote in diesem Jahr.
Unsere traditionelle Ausstellung „Silber, Pokale, Fahnen und Schießpreise“
sehen Sie vom 3. bis 8. Juli in den Schaufenstern der Förde Sparkasse am
Markt in Plön. Die Förde Sparkasse unterstützt die Plöner Schützengilde in
vielen Bereichen, so auch mit einem Getränk beim Gildeumzug am Mittwoch
in der oberen Rodomstorstraße, am Ende des gefürchteten „Schweißberges“.
Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit!
Besuchen Sie uns – es lohnt sich! Bitte beachten Sie auch die aktuellen
Berichte in der Tagespresse ab Ende Juni.
S Förde
Sparkasse
...gibt sich 2013 eines neues Motto - Gilde in Plön - Gilde für Plön. Nach dem gleichen
Grundsatz ist die Förde Sparkasse seit vielen Jahren mit Plön und der Region verbunden.
Wir sind Ihr verlässlicher Partner in allen Geldangelegenheiten.
Der Gildevogelmaler, Schützenkönig 2012/13, Werner III. Senkpiehl
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Plädoyer für das Therapeutische Reiten
Gut Wittmoldt, Treffpunkt für krankengymnastische Behandlung auf dem Pferderücken
„Das Therapeutische Reiten ist und wird für mich
immer ein unerlässlicher Bestandteil meines Therapieplans sein. Die Schwingungen des Pferdes in
der Gangart Schritt übertragen sich rhythmisch
und harmonisch auf meinen Körper und das tut
so gut. Mein gesamter Körper entspannt sich, die
Muskeln lockern sich, die Bewegungskoordination verbessert sich. Das verschafft mir für einige
Tage mehr Bewegungsfreiheit - ich fühle mich
wohler“, sagt Louisa Wiezorek und beschreibt dabei die Folgen einer 30-minütigen Reittherapiesitzung auf Gut Wittmoldt mit den Therapeuten
Amelie von Bülow-Sartory und Rüdiger Sartory.
Die 18-Jährige, die nächstes Jahr ihr Abitur macht
und ein Studium beginnen möchte, hat aufgrund
eines Geburtsfehlers eine ausgeprägte Gehbehinderung.
„Nach über 10-jähriger Erfahrung mit dem Therapeutischen Reiten weiß ich um die langfristigen Therapieerfolge und deren Bedeutung für
meinen persönlichen Werdegang. Ich halte es
deshalb für notwendig, dass das Therapeutische
Reiten endlich in den Leistungskatalog der gesetzlichen und privaten Krankenkassen aufgenommen wird.“
Die Physiotherapeutin Amelie von Bülow-Sartory: „Die Muskelspannungen werden durch
das Therapeutische Reiten bei den Patienten
ausgeglichen, zu feste Muskulatur wird gelockert, schwache Muskelpartien werden gestärkt.
Zusätzliche Oberkörperübungen während des
Reitens schulen das Gleichgewicht und sorgen
zusätzlich für eine bessere Koordination der beiden Körperhälften“.
Es ist seit Jahrhunderten kein Geheimnis, dass
das Pferd das treueste Tier des Menschen ist, so
hat man auch herausgefunden, dass die Bewegungsabläufe in drei verschiedenen Gangarten
für kranken, körperlich, auch geistig behinderten
Patienten ungemein hilfreich und gesundheitsfördernd sein können.
Reittherapie auf Gut Wittmoldt, in natürlicher
Umgebung, am kleinen Plöner See, eine Oase
der Ruhe und Entspannung. In mitten dieser
herrlichen Landschaft finden die Kurse und
Einzelstunden statt. Das barrierefreie Gelände
mit der licht- und luftdurchflutenden Reithalle,
hochqualifizierten Pferden, speziell ausgebildeten Reitführern und Therapeuten ist geradezu
prädestiniert für krankengymnastische Übungen auf dem Rücken der Pferde. Zum Wohle der
Patienten!
Da aber letztlich oder offensichtlich das Wohl
der körperbehinderten Patienten bei den allgemeinen Krankenkassen nicht sonderlich hoch
im Kurs steht, hat sich auf Gut Wittmoldt aus
der Not vieler Patienten heraus ein Förderverein gegründet, um hilfreich finanziell und uneigennützig Patienten ein Stück Lebensfreude,
ein Stück Gesundheitsförderung und Therapie
zu ermöglichen.
Der „Förderverein für Therapeutisches Reiten
in Plön und Umgebung e.V“, setzt sich ein, dass
sozial und gesundheitlich hilfsbedürftige Kinder,
Jugendliche und Erwachsene, die wunderbare
und wirkungsvolle Therapie mit dem Pferd, erfahren können. GG
Unser Spendenkonto: VR Bank Ostholstein NordPlön BLZ 213 900 Kto.Nr. 784006308 http://
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Meyers Schuhe, exquisit,
Sommer frisch, genau mein Ding!
Sabine Meyer weiß, was Frauen wünschen: hohe
Qualität, spitzen Rohmaterialien, außergewöhnliches Design, moderner Stil und perfekte Passform.
„Ich kann es kaum glauben, dass ich schon ins
dritte Jahr mit meinem Schuhgeschäft in der Lange Straße gehen. Die Idee hochwertige Schuhe,
Schals und Gürtel der Topmarken in Plön anzubieten, hat sich bewährt. Es hat einfach geklappt
und darüber freue ich mich sehr“, erzählt Sabine
Meyer in einer kleinen Rückschau. Sicherlich ist
es nicht ganz einfach sich gegen den Billigtrend,
Discounterpreisen, 1-Euro Artikel durchzusetzen.
Doch der Erfolg gibt der Geschäftsfrau mit dem
Sinn für das außergewöhnliche, für modische
Accessoires, für Damenschuhe von Welt, recht.
Monat für Monat – Mein Lieblingsrezept
Inge Schwieger, Plön –
Mitglied im Plöner Seniorenbeirat
Provenzalisches Hähnchen
Die tüchtige Kauffrau war konsequent, beharrlich
und zielstrebig hat sie ihre hochwertige Schuhnische besetzt. Ein anderes Geheimnis für den geschäftlichen Erfolg ist seit eh und je der Umgang
mit ihren Kunden. Hier hat Sabine Meyer große
Vorteile, weil sie im Plöner Stadtbild bekannt ist,
weil sie sich im Plöner Stadtmarketingverein engagiert und weil ihre freundliche, unkomplizierte
Art die Menschen anspricht. Der Schlüssel zum
Erfolg, denn wer sich regt, wer Ideen einbringt,
die Kaufmannschaft voranbringen will, der säet
nicht nur, sondern kann ganz gewiss eines Tages auch ernten. So ist das nun einmal im selbstständigen Geschäftsleben, eherne Gesetzte einer
langen, Jahrhunderte alten Verkäufertradition.
Sabine Meyer hat vieles richtig gemacht, hat für
sich ganz persönlich ihren
lang gehegten Wunsch
der Selbstständigkeit
wahr gemacht. „Jetzt gehe
ich mit meinem speziellen
Schuhgeschäft bereits ins
dritte Jahr der Selbstständigkeit. Ich weiß
jetzt, wie der Hase läuft,
bin lange nicht mehr so
ängstlich und nervös wie
zum Beispiel beim Start.
Ich freue mich auf meine
Kundschaft, stehe gerne
mit Rat und Tat zur Seite.
Das ist eben genau mein
Ding“, sagt Sabine Meyer
und weiter „Meine Kunden
soll Teilhaben an meinem
zweijährigen Bestehen,
vom 29. Juni bis 6. Juli
gewähre ich 20 Prozent
Jubiläumsrabatt auf das
gesamte Sortiment ohne
Ausnahmen“. GG
Man nehme:
2 Hähnchenkeulen, 2 Zwiebeln, 1 Zitrone, 1 Knoblauchzehe, ½ TL Salz, gemahl. Pfeffer, 2 TL Kräuter
der Provence, 1 TL Zucker, 2 EssL. Schlagsahne
und dazu Meterbrot
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Inh.: Sabine Meyer –
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Zubereitung:
Hähnchenkeulen abspülen u. trocken tupfen, mit
den gewürfelten Zwiebeln in eine feste Form geben, Zitronensaft mit zerdrückter Knoblauchzehe
und den übrigen Zutaten mischen und über die
Keulen verteilen, bei 200 Grad ca. 35 Minuten im
Bachofen garen; dabei mehrmals mit dem Sud
übergießen!
Dessert:
Quarkcreme: 500g Magerquark mit 3 Bananen,
Zucker und etwas Orangensaft pürierren, mit
Bananenscheiben garnieren. GG
Guten Appetit wünscht Inge Schwieger!
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Pferd – ins rechte
Licht gerückt
von Lotta Schneider
Sonne lacht – Blende 8? Nicht bei Andreas Thom- „Es sind nicht unbedingt sportlich orientierte herum, und die Leute kamen auf mich zu, weil
sen. „Diese Einstellung benutze ich äußerst sel- Bilder, wie man sie etwa von Turnieren kennt“, sie sich Bilder wünschten – als ich begann, Auften“, erklärt der Plöner Fotograf. Denn Situation erklärt Andreas Thomsen. Vielmehr sei die Fas- nahmen auf Facebook einzustellen, entstanden
und äußere Bedingungen, sowie Fotoabsicht zination eines freundschaftlichen, harmonischen rasant neue Kontakte.“ Allen diesen Tierhaltern
und Gestaltungsziel gäben vor, was technisch Miteinanders zwischen Pferd und Mensch Ge- gemein sei die pferdegerechte Einstellung, in der
erforderlich sei. Eine Herausforderung, wenn genstand der Aufnahmen. Vor allem aber das Gewalt keinen Platz hat. „Das sind keine Leute,
schwierige Lichtverhältnisse und Bewegung Wesen und die Schönheit der Tiere, ihr Verhalten, die auf die harte Tour mit dem Pferd umgehen.“
im Spiel sind. „Doch gerade, wenn man sich Ausdruck, Spieltrieb und eine fesselnde Vielfalt Häufig käme es zu spontanen Verabredungen,
auch auf Zufälligkeiten einlässt, können Foto- an Bewegungsabläufen. „Eines Abends bin ich manche seien auch im Voraus getroffen worden.
grafien entstehen, in denen etwas Besonderes auf der Suche nach Motiven in der Landschaft „Es ist spannend, zu sehen, was passiert – Tieraufzum Ausdruck kommt“, sagt Thomsen. Seit zwei herumgefahren, als ich in Rantzau eine Koppel nahmen sind nur bedingt planbar, da von deren
Jahren ist die Pferdefotografie Schwerpunkt sei- entdeckte, auf der sich einige Pferde aufhielten“, Tagesform abhängig.“ Auf die so unterschiedlines kreativen Schaffens. Mit der Kamera fängt erinnert sich Thomsen an ein Schlüsselerlebnis. chen Licht- und Wettersituationen könne man
Thomsen die Tiere in freier Aktion, geritten, und „Ich stieg aus dem Fahrzeug, und habe ihnen ein- hingegen reagieren. Schneewolken könnten auf
in ihrer Beziehung zum Menschen ein. Viele fach nur zugeschaut – bestimmt eine Stunde Fotos genauso viel Reiz entfalten, wie flaches
Fotos entstünden manuell, da die Automatik in lang.“ Diese Entdeckung löste großes Interesse Gegenlicht in der Abenddämmerung. „Vieles
bewegten Situationen nicht die gewünschten aus. „Ich bin am nächsten Tag gleich wieder hin, ergibt sich irgendwie, und das Pferd gibt es vor“,
Ergebnisse liefere. Zumal sich mit einer höheren und habe Aufnahmen gemacht. Als nächstes bin sagt Andreas Thomsen, der inzwischen Pferde
Lichtempfindlichkeit auch bei geringem Lichtan- ich mit meiner Schwester, die selbst ein Pferd striegelt, mit ihnen auf dem Zirkel übt und selbst
gebot kurze Verschlusszeiten einstellen ließen. hat, herumgefahren, habe mir alles über Pferde das Reiten erlernt – Horsemanship inbegriffen.
Der spanische Hengst Pedro etwa tobt auch bei erzählen lassen, viel über ihr Verhalten gelernt, Erzwingen lasse sich nichts. „Auf Krampf kann
trübem Aprilwetter über die Weide seiner Besit- und immer neue Pferdefotos an den verschie- nichts entstehen, man würde es den Bildern
zerin Annika Bais, Kakelsberg bei Grebin, und denen Stationen in unserer Gegend gemacht.“ ansehen.“
bietet als regennasses Model reizvolle Motive Die neuen Beziehungen in die Welt der Pferde Fotos: Andreas Thomsen / Schneider
im Einklang mit der umgebenden Landschaft. brachten es mit sich: „Es sprach sich mit der Zeit
Der
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S ist da
Plön hat wieder einen Prinzen. Er ist jung, unkonventionell und
liebt Gesellschaft. Niedergelassen hat sich der Seeprinz an einem
der schönsten Fleckchen Plöns, am Ufer des Plöner Sees.
Zusammen mit 10 Angestellten leiten Inhaberin
Daniela Wolf und Betreiber Dirk Jaensch
seit Mai 2013 mit Volldampf und vollem Erfolg das
Café-Restaurant-Bar Seeprinz.
von Carolin John
Aus den Lautsprechern dringt leise Chill-OutMusik, im Hintergrund zischt ein Kaffeeautomat,
der Plöner See weht eine frische Brise über die
Terrasse. Die Stühle sind warm, der Blick ist weit.
„Was darf ich Ihnen bringen“, fragt der junge,
sympathische Kellner in grüner Schürze. Und sofort fühlt man sich gut aufgehoben. Der Seeprinz
– Café, Restaurant und Bar in einem – direkt an
der Uferpromenade des Plöner Sees gelegen,
feierte im Mai große Neueröffnung.
Der einst gelbe Klinkerbau ist einer strahlend weißen Fassade gewichen. Auch innen haben die
neue Inhaberin Daniela Wolf und der Betreiber
Dirk Jaensch mit viel Hingabe, Kreativität und
einer Affinität zu klaren Formen und Offenheit
das Raumkonzept vollständig umgestaltet. Das
Gebäude wurde um eine riesige Terrasse, die
von drei Seiten Wasser umspielt ist, erweitert.
Außerdem sollte der neue Seeprinz optisch mit
seiner Umgebung verschmelzen. „Wir wollten
den Seeprinz so harmonisch wie möglich in die
Natur am See integrieren“, so Jaensch. Bewusst
haben er und Daniela Wolf beispielsweise auf
Sonnenschirme mit Werbeaufschrift verzichtet.
Stattdessen spannen sich puristisch weiße Sonnensegel über die 160 Quadratmeter große Außenterrasse. Sie greifen geschickt das Weiß des
Plöner Schlosses auf. Auch die limettengrünen
Lichtwürfel, die Kissen und die Decken (falls mal
Wind aufkommt) fügen sich in den Grüngürtel der
Uferpromenade. Ein weitere Besonderheit: In einer wind- und sichtgeschützten Ecke der Terrasse
kann der Gast die Hose hochkrempeln und seine
Füße ins Wasser stecken, sich in die sogenannten Lounge-Sessel lümmeln und sich ein kühles
Getränk bringen lassen. Bei der umfangreichen
Getränke-Karte kann die Wahl schon mal etwas
länger dauern … Aus über hundert Getränken
darf man wählen: Von KiBa über RhabarbersaftSchorle bis hin zur (saisonalen) Melonen-Bowle.
Auch unter den Kaffee-Spezialitäten findet sich
manche Überraschung. Ob Karamell-Cappuccino, Lumumba, also heiße Schokolade mit Rum,
oder einen würzigen Chai-Latte – und wer mag
bestellt zum legendären Kännchen Kaffee einfach
ein Kännchen Cognac dazu. Neben Cocktails und
guten Weinen ist das Seeprinz-Bier ein Highlight
der Karte. Extra für die Plöner Gastronomie in
Süddeutschland gebraut, ist das helle Bier vom
Fass jetzt schon ein Renner.
„Das Schönste an dem Projekt?“, sinniert Jaensch:
„Es hat niemand an den Erfolg geglaubt!“ Dabei
hätten sie es besser wissen müssen. Denn Dirk
Jaensch ist in der Gastro-Szene kein unbeschriebenes Blatt. Fast 10 Jahre hat er die FlughafenGastronomie GmbH in Lübeck höchst erfolgreich
geführt, ehe er 2006 den angesagten Nautic-Club
am Timmendorfer Strand übernahm. Ach ja, davor ist er noch 15 Jahre zur See gefahren, um dort
die Gastronomie an Bord zu leiten. Die Liebe zur
See ist bei dem Lübecker fest verankert, sagt er.
Das Maritime spiegelt sich deshalb in zahlreichen Details wider. Nicht nur, dass der Gast im
Seeprinz den Eindruck gewinnt, er befände sich
direkt auf dem Wasser, weil er aus jeder Perspektive des Lokals auf den Plöner See blickt. Auch
das Interieur-Design ist raffiniert realisiert: vom
Teakholz-Schiffsboden bis hin zu einer Reling, die
– vollkommen aus Glas – einen Weitblick auf das
Wasser und den Horizont freigibt. Einzig: Schwanken wird der Seeprinz auch bei starkem Wellengang nicht. Schließlich thront er auf einer eigens
dafür angeschütteten Sandbank und ist durch
Stahlträger fest mit dem Seeboden verbunden.
Was den Seeprinzen von vielen anderen guten
Lokalitäten unterscheidet: „Es gibt eine durchgehend warme Küche!“, freut sich Jaensch. Von
morgens um 11 Uhr bis abends um 22 Uhr bekommt der Gast aus der frischen und regionalen
Küche Köstliches serviert, von knackigen Salaten
mit ausgefallenen Toppings über Linsenschaumsüppchen oder hausgemachte Flammkuchen bis
hin zu zarten, saftigen Steaks. Und das täglich,
ohne Ruhetag! „Außerdem bieten wir jeden Morgen von 9 bis 12 Uhr Frühstück an.“ Wenn auf der
Sonnenterrasse frischer Lachs, Joghurt, Croissants
und Eier nach Wahl serviert werden und der Gast
auf das Wasser und die Wellen schauen kann,
kommt sofort Urlaubsstimmung auf. Nachmittags
gibt es hausgemachte Kuchen mit frischen Früchten der Saison. „Der Seeprinz bleibt somit
ein klassisches Ausflugsziel für alle, die
den Plöner See und die Natur dort
lieben“ – und nach einem Spaziergang in moderner, schicker
und zugleich sehr gemütlicher
Atmosphäre noch zusammensitzen wollen. Doch er ist mehr
als das. Abends, wenn die Häuser Plöns am fernen Uferstreifen
wie tausend kleine Lichter strahlen,
wird der Seeprinz zum romantischen
Plätzchen und zur ideale Location für ein
Candle-Light-Dinner oder einen After-WorkCocktail.
Der Seeprinz verbindet urbane Modernität mit
natürlicher Gemütlichkeit, vereint Jung und Alt
an einem Ort, zu allen Zeiten und Anlässen.
„Hier gibt es ein ganz tolles Ambiente, einen
sehr netten Service und eine hervorragende
und abwechslungsreiche Küche“, befindet eine
Familie, die extra aus Bargteheide angereist ist.
Verbunden mit der besten Lage am Wasser macht
dies den Seeprinzen zu einer wahren Perle des
Plöner See.
„Die Plöner sind ein tolles Publikum“, schwärmt
Betreiber Dirk Jaensch von seinen Gästen. Diese
kommen nicht nur aus dem Umkreis von Plön, sondern
auch aus Kiel und Lübeck– und sogar aus Hamburg,
wie diese entspannte Familie.
SPORTBLICK SPORTBLICK
SPORTBLICK SPORTBLICK
sportblick
von Rolf Timm
2014 wird der TSV Plön 150 Jahre alt – mein plönerseeblick berichtet monatlich über Wissenswertes aus dem Verein
Wenn im Jahr 2014 der TSV Plön 150 Jahre alt wird, soll vorab bereits viel darüber gesprochen werden. mein plönerseeblick wird monatlich über die
Sparten im TSV Plön berichten. Diese bekommen Gelegenheit sich vorzustellen, Informationen über ihren Sportbetrieb zu geben, ein wenig Eigenwerbung zu betreiben.
Karate Textbeitrag: Christian Haß
von links: Spartenleiter Christian Haß, Bastosz
Morzinski, Thorsten Brand und Lucie Grobecker
Karate ist eine sehr alte Kampfkunst mit Ursprung
in China, Okinawa und Japan. Ausgehend von Japan fand Karate am Anfang des 19. Jahrhunderts
seine weltweite Verbreitung. Im Karate werden
die Körperteile als natürliche Waffen betrachtet
und ausgebildet. Karate ist ein System zur Selbstverteidigung, wobei die körperliche Ertüchtigung
und persönliche Auseinandersetzung mit sich
selbst einen zentralen Stellenwert im Training
darstellt.
Das Ziel des Karatetrainings ist die Einheit von
Geist (Shin), Körper (Tai) und Technik (Gi bzw.
Waza). Hierfür stellt Karate unterschiedliche Methoden des Trainings zur Verfügung, die sich in
die Kategorien Kihon (Grundschule), Kata (Formenlauf) und Kumite (Kampf) unterscheiden
lassen. Im Verlauf des regelmäßigen Karatetrainings eröffnet sich durch diese Dreiteilung ein
schrittweise, dem Fortschritt angepasstes System
der Verteidigung, der Körperertüchtigung und
Gesunderhaltung.
Die Sparte des TSV Plön bietet seit 2006 an vier
Tagen in der Woche Training für unterschiedliche
Zielgruppen und Interessen an. In regelmäßigen
Abständen werden Anfängerkurse für Kinder und
Erwachsene angeboten, um den Einstieg in diese
komplexe und interessante Sportart zu finden.
Im Anfänger-Kindertraining steht die Ausbildung von koordinativen Fähigkeiten, auf Basis
der Grundtechniken des Karates im Vordergrund.
Im Fortgeschrittenen-Kinderkarate werden die
Techniken weiter perfektioniert, das technische
Reportiore erweitert und um wettkampforientiertes Sportkarate ergänzt.
In unseren Kata-Kursen (Heian) werden Erwachsene mit Hilfe der Formen (festgelegte Bewegungsabläufe) an das Karate herangeführt. Die
vielfältigen Interpretationsmöglichkeiten einer
Kata eröffnen dem Sportler eine Vielzahl von
Möglichkeiten sich mit Karate als Sportart, als
Kampfkunst und als Selbstverteidigung auseinanderzusetzen.
Der Karatekreis ist für alle Karateka ab 14 Jahren zugänglich. Hier trainieren wir die gesamte
Bandbreite des Karate. Ob Kata (Formen), Kihon
(Grundschule), Kumite (Kampf) - bemüht sich Karate als umfassendes gesundheitsförderndes System an den Sportler zu bringen. Das macht Spaß
und es gibt immer etwas neues zu entdecken.
Für alle aktiven Karateka bieten wir schließlich
noch Sportkarate, als Wettkampfform an. Hier
stehen Schnelligkeit, Beweglichkeit, Kraft und
Reaktionsfähigkeit im Vordergrund.
Unser vielfältiges Angebot wird von über 80 aktiven Sportlern genutzt - und das sehr erfolgreich.
Seit 2006 bietet TSV Plön Karate an. Schon 2009
stellte sich der Erfolg ein. Lucie Grobecker wurde
Vize-Weltmeisterin der IMAF Branch Germany in
Antwerpen im Sanbon Kumite (3-Punkt Karate)
und Weltmeisterin im Semikontakt-Kickboxen.
In den kommenden Jahren gesellten sich auch
bei weiteren Kämpfern Platzierungen auf Landesebene und auf anerkannten Turnieren dazu.
Jan-Niklas Okel (2. Platz Schwale Pokal), Julius
Daum (2. Platz LM), Lina Rauschning (3. Platz LM),
In jüngster Zeit schaffte es Bartosz Mrozinski,
Thorsten Brand, Lucie Grobecker auf den 3. Platz
der Landesmeisterschaft (Master- und Leistungsklasse).
Seit drei Jahren richtet die Sparte Karate des
TSV Plön die Landesmeisterschaft der Kinder,
Schüler und Junioren für den Karateverband
Schleswig-Holstein aus. Eine große Ehre für unseren Verein, dieses Turnier ausrichten zu dürfen.
Auf den Turnieren treten die Kämpfer in Kata (Formenlauf) und Kumite (Kampf) gegeneinander
an. Im Kampf sind die Sportler durch Fuß- und
Schienbeinschutz, Mund- und Faustschutz geschützt. Beweglichkeit, Schnelligkeit und Reaktionsfähigkeit sind gefragt, wenn es darum dreht
wichtige Punkte zum Sieg zu erlaangen.
Karate ist eine hervorragende Sportart, um sich
körperlich zu betätigen, einen Ausgleich zum Alltag zu schaffen und Selbstbewusster zu werden.
Die Sparte Karate bietet hierfür unterschiedlichste Gruppen und Zeiten an.Geselligkeit, Spaß und
viel viel viel Karate verbindet uns. Einmal im Jahr
fahren wir nach Neustadt zum Karatecamp, gemeinsamer Besuch von Lehrgängen oder auch
nur gemeinsame Grillabende runden unsere Gemeinschaft ab. Wir sind einfach eine tolle Herde
von Karateka!
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Trainingszeiten vorbei!
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Von Bienen fasziniert
„Den Kreislauf bestimmen die
Bienen“, erklärt Maren Ottmüller-Pack, die nach dem langen
Winter gerade die Frühjahrtracht
geschleudert hat. Nun muss der
durchscheinende Honig regelmäßig gerührt werden, bevor er in
Gläser gefüllt werden kann, verrät
die Freizeit-Imkerin. Erst spät hätten ihre Bienenvölker angefangen
zu „brüten“ und Arbeitsbienen zu
produzieren. Bis zu 50000 Tiere
kann ein Volk im Sommer zählen.
Nur rund 5000 überwintern und
ziehen im Frühjahr den Nachwuchs
der Bienenkönigin auf. Der Hofstaat ist gut organisiert und durch
„Wächterbienen“ geschützt. „Die
Arbeiterinnen reichen im Bau das
Futter weiter, reinigen die Zellen,
fächeln bei Wärme Luft zu, füttern
die Larven, bauen Waben und pflegen die Königin“, zählt die Lebraderin auf, die sich umfangreiches
Bienenfachwissen angeeignet hat,
und vom Umgang mit den gestreiften Insekten fasziniert ist. So seien
Kundschafterbienen ständig auf
der Suche nach neuen Nahrungsquellen, um das Überleben des Volkes zu sichern. „Zurück am Bau führen sie eine Art Schwänzeltanz auf,
durch den sie den Sammlerbienen
Futterart, Sonnenstand, Richtung
und Entfernung mitteilen.“ Irgendwann zögen die Bienen eine junge
Königin-Larve auf, damit ein neues
Volk entstehen könne. „Bevor diese
Larve schlüpft, fliegt die alte Königin mit einem Teil ihrer Altbienen
davon, schwärmt aus und baut sich
eine neue Bleibe – oder bezieht einen neuen Kasten.“
Das „kleine“ Volk, das dank der
jungen Königin wieder entstehen
kann, braucht im ersten Jahr seinen eigenen Honig, um überleben
zu können, weiß die Imkerin, die
ihr altes Volk übernommen hat.
„Im Winter bilden die Tiere im Bau
eine Traube, und jede Biene darf
sich für eine Zeit in der warmen
Mitte aufhalten“, erzählt Maren
Ottmüller-Pack aus dem Lebenszyklus der Insekten. Gefahr drohe den
Tieren durch die eingeschleppte
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Jan Niklas Okel kämpft für den TSV Plön
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Am 15. und 16.6.2013 fand die Deutsche Karatemeisterschaft der Jugend und Junioren in Chemnitz satt. Das
Team des KVSH erkämpfte sich dabei den 3. Platz. V.l.n.r. Jan Niklas Okel (TSV Plön), Robin Endricat, Thorben
Behrendt, Felix Behrendt (alle SV Nübbel) Glückwunsch auch vom Team mein plönerseeblick
Varoa-Milbe und Spritzmittel. „Es
ist wichtig, das ein Volk gesund in
den Winter geht, darum werden die
Tiere im Spätsommer schonend gegen einen Milbenbefall behandelt.“
Doch bevor es wieder so weit ist,
muss die Hobby-Imkerin noch einige Wochen die Waben kontrollieren, um bald die Sommertracht
ernten zu können. Etwas Honig
dürfen ihre Bienen immer behalten, die ansonsten Zuckerwasser
bekommen. „Um sie gesund zu
erhalten, ist es besser, wenn man
ihnen einen Teil des Honigs überlässt.“ lsn – Fotos: Schneider
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Eine außergewöhnliche Stadtführung
Plön will „erwandert“ werden! Aber es muß ja nicht immer zu Fuß sein.
Eine Stadtführung auf dem Wasser bietet sich in Plön geradezu an. Ein Bericht von Michael Tegethof
Das Plön „erwandert“ werden wollte
wußte ich ja schon. Schließlich besitzt
die Stadt viele attraktive Wege. Einige
dieser Wege können allerdings nur
men zu können erfüllte ich auch. Aber
keine Angst, wir haben die Stadt nicht
schwimmend erkundet - jedenfalls ist
es von den Anbietern, auch in Zukunft
(noch), nicht beabsichtigt. Kanu oder
Kajak war hier unser Stichwort.
Um es vorwegzunehmen: Wenn Wind
und Wetter es zulassen, wird während
anzeige950.FH11 Mon Mar 05 13:53:18 2012

Seite 1
Nach Unterquerung einiger Brücken und
Überquerung des „Kleinen Plöner Sees“
gelangten wir, um viele Eindrücke bereichert, wieder zum Ausgangspunkt.
Nun die individuelle Tour:
Da nur noch wenige Zeilen übrig sind
verkürze ich es hier in schriftstellerischer
Freiheit:
Die Tour war sehr ähnlich, nur im eigenen
Boot. Das Naturgefühl stellte sich etwas
mehr ein und die Fotopausen und Blickwinkel befriedigten auch individuelle
Wünsche. Ein spontaner Ausflug abseits
der Kreisroute erwies sich als wahrer
Volltreffer, denn der Seeadler flog genau
über unsere Köpfe. Die Exklusivität, schon
ab einer Person zu fahren, war großartig.
Die Anbieter der Stadttouren:
Die klassische Tour wird von der
Touristinfo angeboten. Tel.: 04522-50950
Ab sechs Teilnehmern. Abfahrt nach Plan
Die Fahrt ist auch für Anfänger ohne Erfahrung gut geeignet.
Sie fahren in großen Gruppenkanadiern.
Kosten: Ab 13,50 € ohne Kurkarte
Die begleitete individuelle Tour wird von
„Kanuwege“ angeboten (auf Wunsch
auch Radtouren). Tel.: 04522-779520
Ab einem Teilnehmer! Abfahrt nach Absprache
Sie sollten etwas Paddelerfahrung haben
und 15 Min. schwimmen können.
Es besteht Schwimmwestenpflicht! Ab
drei oder mehr Windstärken wird nicht
gefahren! Dann werden Radtouren begleitet.
Sie fahren in Ihrem eigenem Boot, oder
im von Ihnen gemieteten Boot eines örtlichen Anbieters.
Der Treffpunkt kann innerhalb der Stadt
abgesprochen werden, ebenso die Route
und Zeit.
Kosten: Ab 10.-- € pro Person, wenn sie
Ihr Boot schon mitbringen. Erweiterte
Tagestour ab 50.--€

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mit Rahmsoße und Salzkartoffeln.

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Feines Ragoût von Hähnchenbrust, Champignon und

Spargel, mit Weißwein und Zitrone verfeinert, serviert in zwei

Blätterteigpasteten.

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www.hof-brooks.de, ab 12 Uhr geöffnet

„Ick bin ein Berliner“

Scheiben von der Rinderleber gebraten, „Berliner Art“ in

Rotweinjus mit karamellisierten Äpfeln, Erdapfel-Püree und

Röstzwiebeln.

Gerold-Damm 2-6, Bosau, Telefon 0 45 27 / 99 40

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„Scharfer
Paprika-Beet“

im
Hecht
Seehecht

Gebratener
auf
einer
leichten Chili-Weißweinsauce

mit Paprikagemüse und Schneekartoffeln.

Plöner Straße 15-17, 23715 Bosau, Telefon 04527/99

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Mittwoch Küchenruhe

„Matjestopf“

mit Tomaten, Gurken, Äpfeln, Ei, Salatbeilage und

Bratkartoffeln.

Am Holm 1, 24326 Bredenbek, Tel. + Fax 0 45 55 / 71 58 81

täglich geöffnet
Saison 2013
mit dem dem Kanu erkundet werden.
Eine Stadtführung auf dem Wasser! Da
wurde mein Abenteuergeist geweckt.
Die wichtige Voraussetzung schwim-
einer ca. zweistündigen Tour jeder Naturbegeisterte und Fotomotivpapparazzi
begeistert sein.
Maßlos probierte ich gleich beide Touren
aus.
Zuerst die klassische Tour:
Wir trafen uns bei der Bootsvermietung. Wir, das war eine kleine zusammengewürfelte Schar unerschrockener
die erwartungsfroh den freundlichen
Stadtführer mit Blicken musterte. Dieser
nahm sich Unser sofort liebevoll an und
verteilte die Aufgaben. Während einige
mit dem organisieren der Paddel und
Schwimmwesten beschäftigt waren,
hoben die anderen Teilnehmer das 10erBoot ins Wasser. Nun erfolgte eine kurze
Einführung in die Paddeltechnik durch
unseren Gästeführer und schon ging es
los. Kaum zwei Minuten später erlebten
wir, wie sich die Wikinger gefühlt haben
müssen, als sie ihre Boote von einem See
in den anderen bugsierten. Wir durften
diese Technik nämlich auch gleich erlernen, um in den „Großen Plöner See“
zu kommen. Alle meisterten auch diese
Hürde souverän. In der „Rohrdommelbucht“ konfrontierte uns die Natur
sofort mit Eindrücken, die wir an Land
nie bekommen hätten. Haubentaucher
mit ihren Jungen betrachteten uns mit
abschätzendem Blick. Offensichtlich erhielten wir ihr Wohlwollen, denn diese
scheuen Tiere blieben noch eine Weile
in der Nähe des Kanus. Schnell passierten wir den Durchstich der Prinzeninsel.
Und nach Umrundung einer lauschigen
Ecke sahen wir auch die Wahrzeichen der
Stadt. Die Kirche, den Wasserturm, das
Schloß. Alles wurde uns bestens erklärt.
Zielsicher steuerte unser Kapitän den
Kanu-Bootshafen von Plön an. Nach kurzer Pause erlebten wir hinter einer Umsetzstelle die ruhige „Wildwasserfahrt“
in den Schwanensee. Für die Profis unter
Ihnen: Helm, Spritzdecke und Sicherheitsleine waren hier nicht von Nöten.

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…der Sommer ist da und wir können endlich
unsere Hände und Füße wieder zeigen…
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Text und Fotos Lotta Schneider
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Picknick. Ausflug. Leckerbissen
Wo lässt es sich schöner picknicken
als in der Holsteinischen Schweiz?!
Rosa alba maxima, à fleurs doubles violettes,
Staffa und Splendens – Namen wie aus Harry
Potters Welt. Sie stehen für zauberhafte Blütensträucher, die lange aus der Mode gekommen sind. Inzwischen erfreuen sich die alten
Rosensorten aus Urgroßmutters Zeiten wieder
größerer Beliebtheit. Die Plönerinnen Renate
Wehrend und Gesine Wöhrmann haben mit
Hingabe ihre Gärten gestaltet und dabei den
nostalgischen Gewächsen eine tragende Rolle
eingeräumt. Blüten, wie im Florasaal-Deckengemälde des Plöner Prinzenhauses festgehalten, verströmen an warmen Sommertagen ihren intensiven Duft und laden zum Verweilen
ein.
Gesine Wöhrmann hat ihren Garten vor rund
30 Jahren angelegt. „Damals gab es nur Rasen und ein paar Büsche“, erinnert sie sich.
Vor dem Hintergrund alter Bäume bildet nun
eine Ziegelmauer den Rahmen für verschiedene Stauden und Gehölze. Den Mittelpunkt
bestimmt ein metallener Pavillon. Während
der Blütezeit verwandelt er sich in eine Rosenlaube, die unter dem üppigen Flor einer
alten Kletterrose fast verschwindet. Ein Platz
zum Verweilen. Doch Gesine Wöhrmann hält es
dort nicht lange. „Eigentlich bin ich hier ständig
unterwegs und zupfe“, sagt sie schmunzelnd.
Verblühtes entfernen, die Beetflächen pflegen,
Pflanzen zurückschneiden. Einen Platz findet
hier, was gefällt und gut gedeiht. „Es ist einfach diese Schönheit, die mir bei der Arbeit im
Garten so viel Freude macht.“
In Renate Wehrends Garten steckt die Erinnerung an die bäuerlichen Blumengärten ihrer
Kindheit, in denen die alten Duftrosen üppig
blühten. „Mit einem bewurzelten Trieb der
Alba-Rose meiner Mutter begann ich 1993
meinen Garten zu bepflanzen“, erinnert sich die
Rosengärtnerin. Einige namenlose Moos- und
Gallicarosen, die in den Gärten der Familie seit
langer Zeit wuchsen, kamen bald hinzu. Inzwischen blühen über 30 Sorten miteinander um
die Wette. „Ich teilte die Fläche ein und pflanzte
niedrige Buchsbaumhecken, die für eine klare
Gliederung sorgen sollten – denn Stauden und
Rosen dürfen hier dicht ineinander wachsen“,
sagt sie. Dafür müsse im Frühjahr gründlich
gegen unerwünschte Eindringlinge wie etwa
Giersch vorgegangen werden. Den Duft und
die Schönheit der Blütezeit in ihrem Garten
genießt Renate Wehrend aus vollen Zügen.
„Mir gefällt der Gedanke, das sich schon meine
Großmutter an diesen Rosen so erfreut hat –
heute spielen meine Enkelkinder zwischen den
Blumen und lieben meinen Garten.“
Ein berankter Pavillon bildet den Mittelpunkt in Gesine
Wöhrmanns Blumengarten.
Nah der Johanniskirche blühen die alten Rosen von
Renate Wehrend um die Wette.
Wir haben für Sie die PicknickRucksäcke gepackt – eine Decke,
viele Leckereien und ein kleines
Service-Paket.
Die Rucksäcke können Sie bei unseren Gastronomen kaufen oder leihen – und bei allen
Partnern auch wieder abgeben.
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Tourist Info Großer Plöner See
Bahnhofstr. 5 · 24306 Plön
Tel. 04522-5095-0
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Gesine Wöhrmann ist während der Rosenblüte täglich
im Garten, um Verblühtes zu entfernen und sich an
dem üppigen Flor zu erfreuen.
i & Räucherei
Fischere
Lasner
Fischerfest
am
13. & 14. Juli
2013
24326 Ascheberg
Telefon: 04526 / 33 9 8 18
www.fischereilasner.de
Traditionelles Fischerfest in der
„Fischerei & Räucherei Lasner“ in Ascheberg
„Plön mit Kinderaugen entdecken“
Zum dritten Mal lädt die Crew der Fischerei Lasner aus Ascheberg zum Fischerfest ein; dieses
Jahr am Sonnabend und Sonntag, 13. und 14. Juli.
Auf dem idyllisch gelegenen Fischereigelände
wird es an diesem Wochenende wieder etwas
turbulenter zugehen. Den Besucher erwarten
ausgesuchte Aussteller, die man nicht an jeder
Ecke findet. Es gibt maritime Bekleidung für Groß
und Klein, Deko für drinnen und draußen, Anglerbedarf, exklusiven handgefertigten Schmuck,
Geschenkartikel, Badekugeln und Seifen, Holzdekoration und Holzfiguren, „Shabby-Chick“-Möbel
und vieles mehr.
Für das leibliche Wohl ist reichlich gesorgt. Gegen
den Durst gibt`s Bier vom Fass und eine Cocktailbar. Wer selbst aktiv werden möchte, kann
den Ausguck auf einem 30 Meter Hubwagen
ausprobieren, „Männerspiele“ spielen und mit
einem Minibagger seine Geschicklichkeit testen,
Axtwerfen oder zur Live-Musik von Hein Sorgenfrei (der Name ist Programm) tanzen. Dieser spielt
auf seinem Schifferklavier Schlager, Shanty´s,
Große Augen, gute Laune, interessante Entdeckungen - die Tourist
Info Großer Plöner See lädt in diesem Sommer wieder zu öffentlichen
Kinderstadtführungen ein. Die regulären Entdeckungsreisen finden von
26. Juni bis 21. August jeden Mittwoch um 10.30 Uhr statt. Treffpunkt
ist jeweils die Tourist Info Großer
Plöner See in der Bahnhofstraße 5.
Bei der Entdeckungsreise werden
unter anderem Einblicke in die Eiszeit, Slawenzeit, das Mittelalter und
die Zeit der Könige und Herzöge
auf spielerische und spannende
Weise vermittelt. Die Reise führt
vom Alten Bahnhof, durch die Altstadt von Plön, in das einzigartige
Schlossgebiet und endet im Museum des Kreises Plön. Durch das
Nachspielen erleben und entdecken
Seemannslieder und gerne auch Wunschtitel
– originell und original im Fischerlook. Die ruhigeren Besucher können sich am extra aufgeschütteten Strand in einen Strandkorb setzen und
den Ausblick genießen. Für die noch nicht ganz
erwachsenen gibt’s Ponyreiten, Angel-Zielwerfen
und eine Zirkusmanege mit regelmäßigen Vorführungen. Ein Kettensägen-Schnitzer ist dabei,
die Oldie-Trecker-Freunde aus Bokhorst-Wankendorf werden mit ihren „Schätzen“ vorbeikommen
und die Stiftung Naturschutz ist mit einem Infound Kinder-Spiele-Stand vertreten.
Geöffnet ist an beiden Tagen von 9 bis 18 Uhr.
Parken und Eintritt sind frei. Infos unter Telefon
04526 33 98 18 oder im Internet unter www.
fischereilasner.de. Aus organisatorischen Gründen ist beim Fischerfest die direkte Zufahrt zur
Fischerei gesperrt und nur für Schwerbehinderte
reserviert. Alle anderen sollten den Anweisungen
der Ordner beziehungsweise den Hinweisschildern folgen.
die Kinder die Stadt Plön auf Ihre
ganz eigene Weise.
Die spaßige Entdeckungsreise durch
Plön, für Kinder im Alter von 5 bis
10 Jahren, dauert circa 1 ½ Stunden
und kostet pro Kind 3,50 €. Für die
Teilnahme der Eltern fallen keine zusätzlichen Kosten an. Wir wünschen
uns, dass die Eltern ihre Kinder bei
der Stadtführung begleiten! Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Gerne organisiert die Tourist Info
Großer Plöner See Kinderstadtführungen auch für Gruppen an individuellen Terminen. Weitere Infos
erhalten Sie bei
Tourist Info Großer Plöner See
Bahnhofstraße 5, 24306 Plön
Tel. 04522 - 50950
Fax. 04522 – 509520
Email: [email protected]
Foto: Schneider
Schreiten statt Toben und einen höflichen Knicks zur Begrüßung: Angeführt von
Flora und Tira üben die Kinder das Lustwandeln vor dem Plöner Schloss.
Überleben
in der
Wildnis
Text und Bilder von Lotta Schneider
„Survivaltraining bedeutet, auf Neandertalerniveau und mit Steinzeittechnik überleben zu lernen“, erklärt Detlef Kamerau den Teilnehmern
seines Kurses. Eine Rendsburger Schulklasse
hat sich für das Training auf einem Gelände
zwischen Malente und Plön angemeldet. Die
Schüler sollen lernen, eine soziale Gemeinschaft
mit Teamgeist zu bilden. Die gemeinsame Erfahrung, Möglichkeiten des Überlebens in der
Wildnis kennenzulernen, könnte den Impuls
dazu geben, so die Idee.
Ein Dach über dem Kopf, Feuer und Trinkwasser
stehen an erster Stelle. Erst dann sei an Nahrungsbeschaffung zu denken, verdeutlicht der
Überlebenstrainer. Hilfsmittel gibt es nicht, aber
mit Händen und Körperkraft kann Einiges erreicht werden.
Die Jugendlichen lernen, sich einen geeigneten wetterfesten Unterstand aus Totholz, Reisig,
Grassoden und Lehm zu bauen. Der darf nicht
bei Regen und Wind auseinander brechen. An
quer in Astgabeln fixierten Stützbalken muss
das gesammelte Material im Winkel von 45 Grad
angelegt werden. Erst eine dicke Schicht bilde
ein sicheres „Dach“. Für ihr Grundgerüst nutzen
die Kursteilnehmer vorhandene Büsche. Dann
muss brennbares Material gesucht werden.
„Ein Feuer ist auch bei schwierigem Wetter mit
Feierstein und Birkenrinde entfachbar“, erklärt
Kamerau den nächsten Schritt. Doch es erweist
sich als Geduldsspiel, die kleine Flamme herzustellen und am Leben zu erhalten. Ständig muss
Nachschub an trockenen Zweigen beschafft
und dieser mühsam in kurze Stücke zerbrochen
werden. „Feuer bietet in der Wildnis Wärme und
Schutz, vor allem aber ist es wichtig, um Wasser
abkochen zu können“, verdeutlicht Kamerau.
Bei Übernachtungen seien Feuerwachen unerlässlich.
Essbare Pflanzen wachsen in der Umgebung
des neuen Unterstandes: Löwenzahn, Spitzwegerich, Vogelmiere, Wasserminze und Gänseblümchen. Doch dieses Mal hat der Survivaltrainer aus Zeitgründen Stockbrot mitgebracht,
das am Feuer gebacken wird. Nach der Ausnahmemahlzeit soll ein Unkenpfuhl überwunden
werden. „Es kommt vor, das man in der Wildnis
Gewässer überqueren muss“, sagt Kamerau. Da
niemand in den Morast möchte, wird ein umgefallener Erlenstamm zur Brücke erklärt und ein
Seil zum hinüberhangeln benutzt. Wer kann,
robbt bäuchlings auf der dicken Schnur und
schiebt sich mit dem Fuß voran. Angesichts des
schwarzen Wassers eine prickelnde Erfahrung.
Für die kleinen Abenteurer ein großer Schritt,
der Überwindung kostet – und ein bisschen
stärker fürs Leben macht.
Weitere Infos: www.survival-malente.de
Mit dem Rad durch die Lande touren radeln um den Behler See
von Rolf Timm
Mal angenommen, die Sonne scheint, mal angenommen, es ist nur wenig Wind, mal angenommen, ich
möchte etwas für mich tun, mal angenommen, mein
Fahrrad wurde auch schon ein Weile nicht bewegt, mal
angenommen, ich habe Bock auf radeln, mal angenommen, alles passt. Dann habe ich eine tolle Idee für eine
Fahrradtour. Radeln mit Abstecher um den Behler See,
Start ist in Plön. Meine letzte Tour um den Großen Plöner
See mit dem herrlichen Plöner Seeblick führte mich
rechts um den See herum. Dieses mal werde ich links
herum die wunderbare Landschaft an dem Behler See
erobern. Radeln ist ein herrlicher Sport, man ist ständig
in Bewegung, kann die Natur allerbest genießen, Pause
machen, wo man möchte. Der einzige, der ab und zu
mal meckert, ist der Hintern. Das mit dem Sattel ist oft
so eine Sache. Irgendwie ist der Oarsch darauf nicht
geeigt. Aber was soll`s, los geht's.
Ich schwing mich zu Hause in den Sattel, ich wäre auch
ein guter Cowboy... Erst einmal geht es hinter den Bahndamm in Richtung Schöhsee. Am Wasser entlang, auf
gut befestigten Sandwegen führt mein Weg links um
dem See herum bis zur Abzweigung links Richtung Behl.
Ich „kämpfe“ ich mich einen kleinen Berg hinauf und fahre dann auf einem landwirtschaftlichen Weg zum leicht
gesicherten Bahnübergang Behl. Man kann ihn sicher
überqueren. Durch Behl hindurch geht es auf der kleinen Kreisstraße berg- und talmäßig nach Grebin. Dieser
Abschnitt verlangt schon ein wenig Kondition, die Berge
ziehen sich so gemein...... Pause? Kann man machen.
Nines „Hofkneipe“ in Grebin lädt zum Verweilen ein. Ein
Erfrischungsgetränk steht dort immer bereit. Achtung,
Rockerkneipe,... allerdings nur musikalisch gesehen. Der
Weg führt weiter an der Grebiner Mühle vorbei, die mich
rechter Hand begrüßt. Leider kann man sie nicht besichtigen. Das ehemalige Innenleben gibt es nicht mehr.
Hier finden hin und wieder dörfliche Veranstaltungen
statt. An der T-Kreuzung radel ich rechts runter nach Grebin und durch den Ort hindurch. Je nach Öffnungszeiten
kann man sehr gut im „Grebiner Krug“ eine Essenpause
einlegen. Die Kraft eines deftigen Essens ist Richtung
Malente gefordert, allerdings, ein voller Magen radelt
nicht gern.... Denn jetzt geht es richtig los. Der sportlich
ambitionierte Radler ist hier gefordert, aber auch der
gemütliche Radler, eben nur ein wenig langsamer, kräftesparend. Ich gehöre zu den sportlich gemütlich ambitionierten, geht auch. Mal geht es anstrengend bergauf,
dann wieder erholsam bergab, ein Wechselbad für die
Radlerbeine. Nach drei-vier Hügeln, fast schon Bergen, kann ich rechts nach „Radlandsichten“ abbiegen, mache
ich aber noch nicht, ich kehre allerdings dahin zurück.
Mein Abstechertipp!! Mein Ergeiz treibt mich noch den
Berg in Neversfelde hoch. Ich will den Aussichtsturm in
Neversfelde, Ortsaugang links Richtung Malente, ersteigen. Wenn man erst oben steht (Pust, Pust), wird man
mit einem überwältigenden Rundumblick über die
Holsteinische Schweiz belohnt. Das Auge kann sich
nicht satt sehen, fantastisch. Der Blick geht über
Wälder, Felder und Seen z.B.bis nach Malente, Plön
usw. Ich muss weiter, zurück Richtung Radlandsichten, bergab juchuuu. Radlandsichten ist ein herrlicher mitten in der Natur gelegener Bauernhof mit
vielen Tieren, mit gemütlicher Gaststätte, einem
tollen Spielplatz für Kinder, aber auch für Erwachsene. Mutige können den Hochseilkletterkarten
ersteigen und unter fachkundiger Anleitung über
Seile, Leitern, Klettergerüste, immer gut gesichert,
zeigen, dass sie ein „ganzer Kerl“ oder „ganze Frau“
sind. Ich bin mehr so der bodenständige Typ. Ich
gehe mich lieber in dem gemütlichen Gastraum
ausruhen und schaue dem mutigen Treiben zu.
Damit ich nicht ganz abschlaffe, geht‘s dann doch weiter. Noch ein kleiner Berg rechts Richtung Timmdorf, dann geht es auf einem gut befahrbaren Sandweg laaange bergab. Welche Freude, Radlergenuss,
fast bis nach Timmdorf. Schon wieder Pause ? Na
gut, wer will, kann in „Kaschs Gasthof“ schnell noch
einmal auftanken bevor die letzte Etappe nach Plön
ruft. Ich muss mich jetzt immer rechts halten, erst
auf der Kreisstraße, dann hinter der Brücke durch
den Wald am Adlerhorst (Zeltlager) vorbei bis zum
Kieler Kamp. Endlich wieder Autolärm, hat mir irgendwie gefehlt (wer`s glaubt), die B 76 „ erfreut“
mein entspanntes Herz. Schnell links hinter der
Fegetasche, zurück an den Plöner See. Noch ein
Päuschen? Na klar, am Edeberg See in der Gaststätte „Fegetasche“ dem munteren Treiben am
Schiffsanleger zuschauen oder am Schiffsanleger
der „Großen Plöner See Rundfahrt“. Jetzt noch ein
letztes Stück am See entlang, dann bin ich wieder
in der Stadt.
Übrigens, die Tour hat eine Länge von ca. 25 Kilometern.
Und nu...... Eis.... Kuchen (die Baker Street hat was
zu bieten!), Erfrischung, jeder so, wie er mag, guten
Appetit und gute Erholung.
Radlandsichten: Ein idealer Tummelplatz für die ganze Familie.
Auf der höchsten Erhebung zwischen Neversfelde und Bad Malente ragt der stolze
Holzturm (Höhe ca. 30 m - 140 Stufen) in den Himmel.
Großartiger Blick vom Holzturm in Richtung Plön.
Über allem thront der Aussichtsturm und bietet eine herrliche Rundblick über die
holsteinische Seenplatte.
schließlich am Nordhorizont der Fuhrmann mit der Kapella. Das Sternbild Schütze direkt am
Südhorizont markiert das Zentrum der Milchstraße, ist allerdings für uns so flach über dem Horizont
nur schwer zu erkennen. Etwas rechts davon erspähen wir mit etwas Glück den Antares im Skorpion.
S ternengucker
Gut zu erkennen am SüdWest-Himmel sind hingegen der rötliche Arktur im Bärenhüter und links
oberhalb davon der Gemma in der Nördlichen Krone. Für die Sternengucker mit freier Sicht zum
NordOst-Himmel empfiehlt sich ein Blick auf unsere Nachbargalaxie, die Andromeda. Noch steht sie
mit etwa 30 Grad recht flach über dem Horizont. Die helle Wega in der Leier hat inzwischen eine
von Hans-Hermann Fromm, Plöner PlanetenPfad
e.V.,
www.PlanetenPfad-Ploen.de
Position fast
direkt
über uns bezogen, etwas Kopf verrenken ist schon angesagt. Ik sitt in mien Warkstae un bün darbi Nogels in
Der Juli-Himmel über den Plöner Seen –
Die Erde ist schon ein besonderer Planet. Es beginnt
mit der Zusammensetzung der Bestandteile: etwa
ein Drittel Eisen, ein Drittel Sauerstoff und ein Drittel
bestehend aus Silizium, Magnesium, Schwefel, Nickel,
Calcium und Aluminium. Das restliche gut ein Prozent
teilen sich Spuren von anderen Elementen. Die Erde ist
auch der relativ schwerste der um die Sonne kreisenvon
Fromm,
Plöner
PlanetenPfad
www.PlanetenPfad-Ploen.de
denHans-Hermann
Planeten. Trotzdem
müssen
wir Menschen
keinee.V.
so bleischweren Böden bearbeiten. Am Anfang der
Die
Erde ist schon
ein besonderer
Planet.
Es beginnt mit der Zusammensetzung der Bestandteile:
Erdentstehung
sammelten
sich bereits die
schwersten
etwa
ein Drittel
ein
Drittel
und ein Drittel bestehend aus Silizium, Magnesium,
Bestandteile
wie Eisen,
das Eisen
und
NickelSauerstoff
im noch stets
Schwefel,
und
Aluminium.
Das restliche gut ein Prozent teilen sich Spuren von
heißen und Nickel,
flüssigen Calcium
Erdkern. Die
Erdkruste
ist dagegen
anderen
Elementen.
Dieschwimmt,
Erde ist wie
auch
relativ schwerste der um die Sonne kreisenden Planeten.
verhältnismäßig
leicht und
derder
Korken
Trotzdem
müssen
wir Menschen
soMagbleischweren Böden bearbeiten. Am Anfang der
auf dem Wasser,
in Plattenform
auf dem keine
schweren
Erdentstehung
sammelten
sichsich
bereits
die schwersten Bestandteile wie das Eisen und Nickel im noch
ma. Unsere Atmosphäre
erstreckt
über mehrere
stets
heißen
und
flüssigen
Erdkern.
Die
ist dagegen verhältnismäßig leicht und schwimmt,
hundert Kilometer Höhe und macht dennoch nurErdkruste
knapp
wie
der Korken
dem Wasser,
in Plattenform
ein Millionstel
derauf
Erdmasse
aus. Ein großes
Rätsel ist auf dem schweren Magma. Unsere Atmosphäre
erstreckt
sich
mehrere
hundertBestandteile
Kilometer Höhe und macht dennoch nur knapp ein Millionstel der
die Herkunft
desüber
Wassers.
Die chemischen
Erdmasse
aus.
Ein
großes
Rätsel
ist
die häufig
Herkunft des Wassers. Die chemischen Bestandteile
Wasserstoff und Sauerstoff kommen im Weltall
Wasserstoff
und
Sauerstoff
kommen
im
Weltall
vor, nur wie kam so viel Wasser auf die Erde? Ein Teil häufig vor, nur wie kam so viel Wasser auf die Erde?
Ein
deskommt
Wassers
kommt möglicherweise
desTeil
Wassers
möglicherweise
aus dem Erdin-aus dem Erdinneren, vieles von dem ist aber wohl in der
Frühzeit
der
heißen
Erde
an
den
Weltraum
verloren gegangen. Ein anderer, und wahrscheinlich der
neren, vieles von dem ist aber wohl in der
Frühzeit der
größere
Teil,
ist
durch
Einschläge
von
Kometen
heißen Erde an den Weltraum verloren gegangen. Ein oder Asteroiden auf die Erde gelangt. Kometen sind ja
im Wesentlichen nichts weiter als gigantische Eisberge, die heute hin und wieder und früher deutlich
anderer, und wahrscheinlich der größere Teil, ist durch
häufiger die Bahn der Erde kreuzten oder in sie einschlugen.
Einschläge von Kometen oder Asteroiden auf die Erde
gelangt.
Kometen
sind ja im Wesentlichen
nichts
weiter
Der
globale
Energiehaushalt
wird fast
ausschließlich
durch die Sonneneinstrahlung bestimmt.
Allerdings,
anders
alsdie
viele
vermuten,
ist die
globale Sonneneinstrahlung im Juli am geringsten. Dies
als gigantische
Eisberge,
heute
hin und wieder
und
hat
nichts
mithäufiger
einer schwachen
Sonne
zu tun,
früher
deutlich
die Bahn der Erde
kreuzten
oder sondern liegt allein in der Geometrie der Bahn der Erde
um
die
Sonne begründet. Diese Bahn weicht etwas von der Kreisform ab und Anfang Juli ist der
in sie
einschlugen.
Abstand
gutEnergiehaushalt
drei Prozent größer
im Januar.durch
Klingt
nach ist
viel,
beschert
Mitmenschen
Der globale
wird fastals
ausschließlich
dienicht
Sonnensicherlich
auchunseren
das Erdmagnetfeld.
Ohne dieses wären alle Lebewesen
auf
der Südhalbkugel
aber Jahr
um Jahr
im vermuten,
Januar etwa
mehr Sonnenwinden
Sonnenenergie.
Die ausgeliefert. Gleichzeitig scheieinstrahlung
bestimmt. Allerdings,
anders
als viele
ist diesieben
glo- Prozent
den aggressiven
schutzlos
noch
immer stattfindende
Kernspaltung
Erdinneren
ist einer
für weniger
alsauch
0,02das
Prozent
des Umklappen des Erddipols und das damit
nen aber
recht häufige
bale Sonneneinstrahlung
im Juli
am geringsten.imDies
hat nichts mit
Energieumsatzes
verantwortlich.
Wir
Menschen
tragen
inzwischen
auch
zum
Energieumsatz
bei, mit zur Artenvielfalt beizutragen.
schwachen Sonne zu tun, sondern liegt allein in der Geometrie der Bahn der einhergehende abgeschwächte Magnetfeld
immerhin
ein Drittel
dessen
was
dievon
innere
Kernspaltung
beisteuert
(Quelle:
Erde um dieschon
Sonne etwa
begründet.
Diese Bahn
weicht
etwas
der Kreisform
Seit Jahren
beobachten
wir relativ schnelle Veränderungen dieses Erdwikipedia.org).
Das
klingt
nichtgut
nach
aber
die dabei
entstehenden
Treibhausgase
ab und Anfang Juli
ist der
Abstand
dreiviel,
Prozent
größer
als im Januar.
magnetfeldes.
Dies deutethaben
auf eine bevorstehende Umpolung in einigen
längerfristig
einen
vielfachunseren
größeren
Einflussauf
aufderdie
globalen Energieumsätze.
Klingt nicht nach
viel, beschert
Mitmenschen
Südhalbkugel
Tausend Jahren hin. Bleibt nur zu bemerken, dass wir Menschen auch die
aber Leben
Jahr um auf
Jahr der
im Januar
sieben Prozent
Die Entwicklungen.
letzte UmpolungDer
vor 780
000 Jahren überlebt haben.
Das
Erdeetwa
ist sicherlich
einemehr
derSonnenenergie.
erstaunlichsten
Pflanzenwelt
noch immer wir
stattfindende
Kernspaltung
Erdinneren ist und
für weniger
Nachthimmel bietet
etwas Abwechslung mit dem Lauf der
verdanken
den Sauerstoff
in derimAtmosphäre
damit als
auchDer
diePlöner
Lebensgrundlage
für uns
0,02
Prozent
des
Energieumsatzes
verantwortlich.
Wir
Menschen
tragen
Planeten.
Der
Saturn
kann
noch
in
Menschen. Ebenso bedeutsam ist sicherlich auch das Erdmagnetfeld. Ohne dieses wären alleder ersten Nachthälfte recht flach über
inzwischen auch
Energieumsatz
bei, mit immerhin
schon etwa
ein demGleichzeitig
West-Horizontscheinen
gesehen werden.
Die Venus wird mit dem SonnenLebewesen
denzum
aggressiven
Sonnenwinden
schutzlos
ausgeliefert.
aber auch
Drittel
dessen
was die
innere Kernspaltung
beisteuert
(Quelle:
wikipedia.
untergang am
West-Himmel kurzMagnetfeld
sichtbar. Am 16. Juli gegen Mitternacht
das
recht
häufige
Umklappen
des Erddipols
und
das damit
einhergehende
abgeschwächte
org).Artenvielfalt
Das klingt nicht
nach viel, aberSeit
die dabei
entstehenden
Treibhausgawird der halbe
Mond unterhalb
des Saturns vorbeiziehen. Ein besonderes
zur
beizutragen.
Jahren
beobachten
wir relativ schnelle
Veränderungen
dieses
se haben längerfristig
einen
vielfach
Einfluss auf die globalen
bieten
Mars und
Jupiterhin.
rund um den 22. Juli. Am 22. Juli selbst
Erdmagnetfeldes.
Dies
deutet
aufgrößeren
eine bevorstehende
UmpolungSchauspiel
in einigen
Tausend
Jahren
Energieumsätze.
zieht dervor
Mars
am 000
NordOst-Horizont
knapp oberhalb des Jupiters an diesem
Bleibt
nur zu bemerken, dass wir Menschen auch die letzte Umpolung
780
Jahren überlebt
Das Leben auf der Erde ist sicherlich eine der erstaunlichsten Entwicklun- nach links vorbei und am 4. August wird die Mondsichel zusammen mit
haben.
gen. Der Pflanzenwelt verdanken wir den Sauerstoff in der Atmosphäre und Mars und Jupiter ein fast gleichseitiges Dreieck am Morgenhimmel kurz
damit auch die Lebensgrundlage für uns Menschen. Ebenso bedeutsam vor Sonnenaufgang bilden.
Der Plöner Abendhimmel im Juli
Mit etwas Glück ist das Band der Milchstraße zu erkennen. Es verläuft mit
einem leichten östlichen Schwenker vom Süd- zum Nord-Horizont, Am
auffälligsten in der Milchstraße sind sicherlich die Sternbilder Adler mit
dem Hauptstern Atair, der Schwan mit dem Deneb, das Himmels-W und
schließlich am Nordhorizont der Fuhrmann mit der Kapella. Das Sternbild
Schütze direkt am Südhorizont markiert das Zentrum der Milchstraße, ist
allerdings für uns so flach über dem Horizont nur schwer zu erkennen. Etwas
rechts davon erspähen wir mit etwas Glück den Antares im Skorpion. Gut
zu erkennen am SüdWest-Himmel sind hingegen der rötliche Arktur im
Bärenhüter und links oberhalb davon der Gemma in der Nördlichen Krone.
Für die Sternengucker mit freier Sicht zum NordOst-Himmel empfiehlt sich
ein Blick auf unsere Nachbargalaxie, die Andromeda. Noch steht sie mit
etwa 30 Grad recht flach über dem Horizont. Die helle Wega in der Leier
hat inzwischen eine Position fast direkt über uns bezogen, etwas Kopf
verrenken ist schon angesagt.
kiek an
Wehdaag, hüt un fröher
een Stohl to hammern un drööm so vör mi hen
un hau mi so een op'n Dumen, dat mi de Traans
ut de Oogen loopt. Hüt, na veer Dag, is de Dumen
blau un bi't Bekieken fallt mi de Geschich vun Korl
Schwarten in.
He harr in de Rodomstorstraat, dar wo nu de niegen Hüser stahht, een Stellmaakeree un he weer
dar alleen as Rentner an arbeiten.
Eenmal keem he mit een bloodigen Plünn üm de
Hann in de Warkstae vun mien Vadder: „Hans ik
heff doch keen Telefon, kanns du mal bi'n Dokter
anropen, ik heff mi in Finger saagt.“
Mien Vadder sä: „Ik loop mal na'n Goosmarkt, hier
geiht dat Telefon nich.“, un lööp los. As he wedder
trüch keem, stünn Korl an de Warkbank un harr
een Saddlermeß in de Hann un snee sick de ansaagte Fingerkupp af.
As mien Vadder eem fraagt warüm, he dat deiht,
dat kunn een Dokter doch wedder anneihen,
seeg Korl to em: „Wat schaal een Stellmaker mit
een stiefen Finger? Wenn de kort is, kanns ok nich
mehr rinsaagen.“
Weern fröher all de Lüüd haarder oder weer Korl
Schwarten een besünnern Minsch?
Mien Dumen deiht jümmers noch weh, wat bün
ik doch blots för'n Jammerlappen. RüBe
Ferienzeit-Lesezeit, ein gutes Buch gehört ins Urlaubsgepäck!
Plöner Stadtbücherei hat für Jung und Alt,
für jeden Geschmack die passende Sommerlektüre.
Ob Krimis, Romane, Gartenlektüren, Sach- oder
Fachbücher, Jugend- oder Kinderbücher, Hörbücher, DVDs, Brett- und Computerspiele oder
Musik-CDs, suchen, stöbern, beraten lassen, finden – so einfach kommen Sie zu ihrer passenden
Lektüre in der Ferien- und Urlaubszeit. Die Plöner
Stadtbücherei hat in fast allen Themenbereichen
eine Auswahl die überrascht. „Jetzt eine ganz spezielle Buchempfehlung auszusprechen halte ich
im Augenblick nicht für angemessen, denn die
individuellen Wünsche sind so vielfältig und das
Spektrum ist so umfangreich, ich möchte deshalb
den „Leseratten“ und „Bücherwürmern“ empfehlen: Kommen Sie einfach vorbei, wir beraten sie
gerne und sollte ein Buch einmal ausgeliehen
sein, wir haben immer eine passende Alternative.
Sie geben uns ihre ganz persönliche Richtung
oder Neigung vor und wir finden gemeinsam
den passenden Lesespaß im Urlaub“, sagt Nicola
Schöpke, die Leiterin der Plöner Stadtbücherei.
Öffnungszeiten:
Montag: 09:30 bis 13:30 Uhr/Dienstag: 09:30 bis
13:30 Uhr u. 15:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch: 09:30
bis 13:30 Uhr u. 15:00 bis 18:00 Uhr / Donnerstag:
09:30 bis 13:30 Uhr u. 15:00 bis 18:00 Uhr/Freitag:
09:30 bis 13:30 Uhr u. 15:00 bis 18:00 Uhr GG
Tierische Blicke…
ein Herz für Hund und Katz
Colim sucht ein neues Zuhause.
Kossau. Das Tierheim bei Kossau direkt an der
Bundesstraße sucht auch in der neuesten Ausgabe von mein plönerseeblick ein Zuhause für
zwei liebenswerte Vierbeiner. Da wäre zum Beispiel der Kater Colim. Der kleine Kerl trägt ein
schwarz-weißes Fell, ist bereits kastriert und recht
verschmust. Er ist zwischen drei und fünf Jahre alt
und würde sich freuen, wenn er eine neue Familie
findet, die ihm auch ein wenig Freilauf bieten
kann. Ebenfalls gerne drinnen und draußen hält
sich die Katze Aurora auf. Sie ist etwa zwei Jahre
jünger, als ihr männlicher Artgenosse, hat auch
ein schwarz-weißes Fell und ist erst seit kurzer
Zeit im Tierheim.
Wer sich für eines dieser beiden Tiere interessiert,
erhält weitere Auskünfte unter Telefon 04522
2389 (montags bis freitags von 9.30 bis 11 Uhr
und 16 bis 17.30 Uhr). Weitere Infos gibt es auch
im Internet unter www.tierheim-kossau-ploen.
de. Bi
Aurora hofft, ganz schnell wieder eine neue Familie zu
finden.
überblick
Veranstaltungen Juli 2013
21.04.- 07.08.2013
Malerei von Antje Schulze-Carow
Die Büsumer Künstlerin Antje Schulze-Carow war
eine Autodidaktin und entwickelte im Laufe ihres
Künstlerlebens eine ganz eigene Stilrichtung. Veranstalter: akademie am see. Koppelsberg, Ort: akademie am see. Koppelsberg, Koppelsberg 7, Plön
(Koppelsberg), Telefon 452274150
02.06.- 13.10.2013
SEEWEG - Bernhard G. Lehmann
„EARTH – SPIRIT“
1000 Schritte durch Natur und Kunst
Ausstellungsdauer: 02.Juni bis 13. Oktober 2013
Gut Wittmoldt – Familie von Bülow-Sartory
Die Ausstellung im Gutshaus kann nach telefonischer Anmeldung (04522 1263) besucht werden.
[email protected] / www.seeweg.info
info @gut-wittmoldt.de / www.gut-wittmoldt.de
06.06.- 13.09.2013
Kunstboutique Zastrow
auch in diesem Jahr stellen 5 namhafte schleswigholsteinische Künstler vom 6.Juni - 13.September
13 in meiner Kunstboutique aus., Veranstalter:
Kunst-Boutique Zastrow, Ort: Kunstboutique Zastrow, Plön, Telefon 04522-3918
23.06.- 11.08.2013
◼◼14:30 Uhr-18:30 Uhr
„Windrose. WESTWIND (III) Go West“
43. Sommerausstellung des Kunstvereins
Schwimmhalle Schloss Plön e.V. Vernissage:
Sonntag 23.06.13, 11.30 Uhr Finissage: Sonntag 11.08.13, 17.00 Uhr, Veranstalter: Kulturforum Schwimmhalle Plön e.V., Ort: Kulturforum
Schwimmhalle Schloss Plön e.V., Schlossgebiet
1a, Plön, Telefon 04522/789789
11.08. - 31.08.2013
Arbeiten von Klaus Kahl im Zusammenhang
mit der Sommerausstellung 2013
Veranstalter: Kunstverein Schwimmhalle Schloss
Plön, Ort: Tourist Info Großer Plöner See im Bereich
des Bistros, Telefon 04522-2972
Regelmäßig wiederkehrende
Veranstaltungen
Jeden Montag 14.30-17.30 Uhr
Klönschnack im „Alten E-Werk“, VA: AWO
Jeden Sonntag, 10.00 Uhr
Tenshido-Ryû ist eine meditative Yogaform, die die
klassische Yogalehre mit modernem chiropraktischen
Wissen verbindet. Treff: 9.45 Uhr / Yoga-Schule. Yoga
Studio, Fitnessraum, Lange Str. 17, Plön, 04526-8916
oder 0178-2352218
Jeden 2. Montag, 18.30-ca. 21.00 Uhr
Gewaltfreie Kommnikation (M. Rosenberg)
Übungsgruppe. Info: Integrative Heilpraxis Kirsten
Hinrichsen, Lübecker Straße 4, 24306 Plön,
Telefon 0 45 22 / 7 64 92 72
Jeden 1. Dienstag im Monat, 20.00-21.30 Uhr
Spanisch-Stammtisch der VHS Plön, „La Tienda del
Sol“, Lübecker Str. 10. B. Harms Tel. 04526-1267
Jeden 1. Dienstag im Monat, 15.30-17.00 Uhr
Info-Treff – Monatliches Treffen bei Kaffee und
Kuchen. Ort: „Altes E-Werk“, Plön, Infos 04522 80 04 03
Jeden 1. Freitag im Monat, 15:00-17:00 Uhr,
„Plattdüütsch Klöönsnack“ es wird erzählt, vorgelesen
und gespielt (z. B. Bingo op Platt)
Ort: „Altes E-Werk“, Vierschillingsberg 21,
Ansprechpartner: Waltraut Timm, 04522 34 10
Jeden 1. Donnerstag im Monat, 9.30-11.00 Uhr
Seniorenfrühstück, Ort: DANA Pflegeheim,
Bistro „La Rose“, Plön, Infos 045222 80 04 03
Jeden 2. u. 4. Donnerstag im Monat um 19:30 Uhr
trifft sich die Trauergruppe Eutin - Plön in EutinNeudorf, Plöner Str. 145. Hier treffen sich Trauernde,
die einen nahe stehenden Menschen durch Tod
verloren haben zum Gespräch und Austausch um die
Trauerbewältigung zu erarbeiten.
Info unter 0151 581 88 211 oder 0151 581 88 212.
Jeden letzten Freitag im Monat, 15:00-17:00 Uhr
Café Koralle – Das Pfadfindercafé, Ulmenstraße 2,
Plön
Besichtigungen
Ausstellung des Naturparks Holsteinische Schweiz e.V.
Öffnungszeiten: Di.-So. 10.00 bis 17.00 Uhr,
Tel. 04522 74 93 80
Museum des Kreises Plön, Öffnungszeiten: Di.-Sa.
10–12 Uhr und 14–17 Uhr, Telefon 04522 74 43 91
Kirchenführungen
in der St. Petri Kirche in Bosau
Touristik Information Bosau, Telefon 04527 9 70 44
Johanniskirche Plön,
Öffnungszeiten: Di.-Fr. 14.30–17.30 Uhr,
Sa. und So. 14.00–17.00 Uhr, Förderverein Johanniskirche Plön e.V., Herr F. Wackernagel, Tel. 04522 40 55
„Die etwas andere Kirchenführung“ jeden Dienstag
um 11.00 Uhr in der Nikolaikirche (bis 15. Sept.).
Weltladen, Markt 25 - Öffnungszeiten
Mo - Fr 10.00 - 12.00 Uhr, Do 15.00 - 19.00 Uhr
Jeden Mittwoch 9.30 Uhr
Yoga für die „reifere Generation“, YôgaSchule Plön,
Lange Straße 17, Info Tel. 04526/8916
Wiederkehrende Führungen
und Ereignisse auf einen Blick
Jeden Mittwoch und Freitag, 17.30-18.30 Uhr
Ich will hier nur „sitzen“ –
40 Min. Meditation, 20 Min. Body-Scan (vom Burn out
zum Dream in). Kostenbeitrag: eine Spende.
Info: Integrative Heilpraxis Kirsten Hinrichsen,
Lübecker Straße 4, 24306 Plön, Tel. 0 45 22 / 7 64 92 72
Führung durch das Plöner Prinzenhaus
Jeden Mittwoch, 18.30-20.00 u. 20.00-21.30 Uhr
Tango Argentino tanzen, lernen, genießen auf Gut
Wittmoldt, mit Barbara Wilming, Tel. 01577-2981693
Jeden Donnerstag 14.30-18.00 Uhr
Skatnachmittag im „Alten E-Werk“
Jeden Freitag 17.00 Uhr-20.00 Uhr
Traditionelles Bogenschießen auf Gut Wittmoldt,
Telefon 04527-972741
Jeden Samstag 12.00-13.00 Uhr
Rückbildungsgymnastik
13.00-15.00 Uhr Geburtsvorbereitung in den Räumen
der KITA, Ulmenstraße 15, Plön. Infos: HebammenTeam B. Wachholz & A. Mazur, Telefon 01525 8587080
Foto: Tourist Info Großer Plöner See
Besichtigen Sie eines der schönsten und bedeutendsten Rokokogebäude des Landes! Das Prinzenhaus
gehört zum Plöner Schlossgebiet und wurde in den vergangenen Jahren aufwendig renoviert. Die ca. 45minütige Führung wird begleitet von einem fachkundigen
Stadtführer. Erw. 3,00 €, Familien (mit Kindern unter 18
J.) 6,50 € Veranstalter: Tourist Info Großer Plöner See,
Ort: Prinzenhaus, Plön, Telefon 04522/50950
Weitere Termine im Juli
11.30-12.45 Uhr 3., 10., 17.,24., 31.
15.00-16.00 Uhr 6., 7., 13., 14.,20., 21., 28.
Stadtführung
Kirchen, Kaiser und Kadetten, Start: Tourist Info Großer Plöner See, Plön, Telefon Telefon 04522/50950,
11.00-12.30 Uhr 1., 6., 8., 13., 15., 20., 22., 27., 29.
Hohenschmarker Gestüts Besichtigungen
Nehmen Sie teil, am Geschehen eines Trakehner Gestütslebens und erleben Sie einen interessanten Rundgang auf Hohenschmark, Grebin! Veranstalter: Tourist
Info Großer Plöner See, Plön, Telefon 04522/50950
17.00-17.45 Uhr 1., 8., 15., 22., 29.
Plön mit Kinderaugen entdecken
Stadtführung für Kinder im Alter von 5 bis 10 Jahren.
Start und Veranstalter: Tourist Info Großer Plöner See,
Plön, Telefon 04522/50950
10.30-11.30 Uhr 3., 10., 17., 24., 31.
Yoga im Schlosspark
Tenshido-Ryû ist eine meditative Yogaform, die die
klassische Yogalehre mit modernem chiropraktischen
Wissen verbindet. Treff: 9.45 Uhr / Yoga Studio, Fitnessraum, Lange Straße 17, Plön
10.00-11.00 Uhr 7., 14., 21., 28.
Ehrenamtliche Leihbücherei
In den Sommermonaten Juli und August ist die Leihbücherei in Bosau Montags bis Freitags von 11 bis 17:00
Uhr geöffnet. Allerdings ohne Betreuung durch das Büchereiteam. Beim Ausleihen bitten wir, die Bücher in
das bereitliegende Formular einzutragen. Bücherrückgaben werden nur auf dem Tisch abgelegt. Sie werden
später von uns einsortiert. Für Fragen steht Mittwochs
von 16 bis 17:00 ein Teammitglied zu Verfügung. Veranstalter: Gemeinde Bosau, Ort: Haus des Kurgastes,
Telefon 04527-997116
11.00-17.00 Uhr 1., 2., 3., 4., 5., 8., 9., 10., 11., 12.,
15., 16., 17., 18., 19., 22., 23., 24.,
25., 26., 29., 30., 31.
Kanustadtführung
Kanutour „Vom Wasser aus die Stadt entdecken“. Veranstalter: Tourist Info Großer Plöner See, Ort: Kanuvermietung Ascheberger Str., Plön, Telefon 04522/50950
10.00-12.00 Uhr 4., 11., 18., 25.
17.00-19.00 Uhr 2., 9., 16., 23., 30.
19.00-21.00 Uhr 5., 12., 19., 26.
überblick
02.07.2013 [Dienstag]
Info-Treff
Monatliches Treffen bei Kaffee und Kuchen., Veranstalter: Sozialverband Deutschland Ortsverband Plön, Ort:
Soziales Dienstleistungszentrum (MGH), Saal 1 und 2,
Vierschillingsberg 21, Plön, Telefon 04522-800403
◼◼10:00 Uhr-12:00 Uhr
Ferienprogramm: Mit Pinsel und Staffelei
Veranstalter: Museum des Kreises Plön mit norddeutscher Glassammlung, Ort: Museum des Kreises Plön,
Plön, Telefon 04522 - 744 391
04.07.2013 [Donnerstag]
2 Schwestern und ich Bilder in Pastellkreide,
Acryl und Aquarell, Drucke und Stickarbeiten
Annelotte und Dorle Weiß, Veranstalter: ARBEITSKREIS
Dunkersche Kate, Ort: Dunkersche Kate, Bosau, Telefon 04527-1822
◼◼10:00 Uhr
Basteln für Kinder ab 5 Jahren
Sommerbilder reißen, Veranstalter: Touristik-Information Bosau, Ort: Haus des Kurgastes, Bosau, Telefon
04527-97044
◼◼17:00 Uhr
Märchen im Park
mit Inge Beger, Veranstalter: Tourist Info Großer Plöner
See, Ort: Schlossgarten Höhe Prinzenhaus, Plön, Telefon 04522/50950
05.07.2013 [Freitag]
◼◼17:00 Uhr
Märchen im Garten
See, Ort: Garten an der Dunkerschen Kate, Bosau, Telefon 04522/50950
◼◼19:00 Uhr
Live am Bischofssee - Folk Rovers
Irisch Folk, Veranstalter: Haus Schwanensee, Ort: Haus
Schwanensee, Bosau, Telefon 04527/99700
◼◼20:00 Uhr
Dr.Mojo - Blues, Gospels und Balladen
Veranstalter: Möhlenhof, Ort: Möhlenhof, Grebin, Telefon 1725920934
06.07.2013 [Samstag]
Bosauer Abendzauber
◼◼18:00 Uhr-20:00 Uhr
Der Widerspenstigen Zähmung
Mit der berühmten Komödie „Der Widerspenstigen
Zähmung“ von William Shakespeare präsentiert sich
die Reetscheune nach ihrem großen Umbau., Veranstalter: Kultur Gut Hasselburg, Ort: Gut Hasselburg, Altenkrempe, Telefon 04561-5281966
19.00 Uhr
10., 31.
◼◼19:00 Uhr
Bosauer Sommerkonzerte 2013
BACH PRIVAT V Gunar Letzbor, Barockvioline - Sergej
Tcherepanov, Cembalo Werke von Johann Paul von
Westhoff und J.S. Bach, Veranstalter: Kirchengemeinde
Bosau, Ort: St. Petri Kirche, Bosau, Telefon 04527/1718
Genießen Sie den Abend bei einem beschaulichen
Rundgang durch Bosau und lassen Sie sich von dem
charmanten kleinen Ort verzaubern. Veranstalter: Touristik-Information Bosau, Start: Haus des Kurgastes, Bosau, Telefon 04527-97044
Sommerführung mit Gina Böhrens
Ort: Museum des Kreises Plön, Telefon 04522 - 744 391
17.00 Uhr
3., 17.
Führung durch die Ausstellung “Alexej von
Assaulenko (1913 - 1989) – Auf Reisen.”
mit Gregor Berger, Ort: Museum des Kreises Plön, Plön,
Telefon 04522 - 744 391
15.00 Uhr
3., 21.
◼◼20:00 Uhr
Michael Schulte
Der Vorverkauf läuft und das gut. Ihr solltet euch Michael nicht entgehen lassen. Der Mann kann singen
und spielt dazu eine klasse Gitarre. Im Vorprogramm
des Voice of Germany Teilnehmers übrigens: Jay Zee
aus Ascheberg. Die 16 jährige freut sich auf ihr Idol und wir uns auf ihre Stimme!, Veranstalter: ASCHEBERG
ROCKT e.V., Ort: Landgasthof Langenrade
07.07.2013 [Sonntag] - 13.07.2013
13.07.2013 [Samstag]
◼◼19:00 Uhr
Schleswig-Holstein Musik Festival
Kammerkonzert mit Ensembles der Orchesterakademie, Veranstalter: Schleswig-Holstein Musik Festival,
Ort: Fielmann Akademie Schloss Plön, Plön, Telefon
0431-237070
◼◼09:00 Uhr-18:00 Uhr
Fischerfest vom 13.-14. Juli
Wir haben Aussteller mit maritimer Bekleidung für Groß
und Klein,, Veranstalter: Fischerei und Räucherei Lasner,
Ort: Fischerei und Räucherei Lasner, Ascheberg, Telefon
04526 33 98 18
08.07.2013 [Montag] - 13.07.2013
◼◼19:00 Uhr
Klavierabend mit Marie-Luise Bodendorff, Kopenhagen
Deutsche Klaviermusik Eintritt 12,- Euro (mit Kurkarte
10,-), Veranstalter: Kirchengemeinde Bosau, Ort: St. Petri Kirche, Bosau, Telefon 04527/1718
◼◼19:00 Uhr
Irische Lieder, Harfe und Geschichten mit
Hilary O'Neill
Liebhaber der irischen Musik kommen auch in diesem
Jahr wieder voll auf ihre Kosten. Hilary O'Neill lädt ihr
Publikum mit Liedern, Harfe und Geschich, Veranstalter: Prinzenhaus zu Plön e.V., Ort: Prinzenhaus, Plön,
Telefon 04522/743537
09.07.2013 [Dienstag]
16:00 Uhr-18:00 Uhr
Ferienprogramm: Wer schießt den Vogel ab?
Veranstalter: Museum des Kreises Plön mit norddeutscher Glassammlung, Ort: Museum des Kreises Plön,
Plön, Telefon 04522 - 744 391
10.07.2013 [Mittwoch]
◼◼9:15 Uhr
Gildefest der Plöner Schützengilde
Das gesamte Festprogramm finden Sie auf Seite 6 in
dieser Ausgabe
◼◼19:00 Uhr
Wohltätigkeitskonzert
Veranstalter: MUS-Bundeswehr, Ort: MUS, Plön, Telefon 04522/50950
◼◼10:00 Uhr
Perlenbilder, Veranstalter: Touristik-Information Bosau,
Ort: Haus des Kurgastes, Bosau, Telefon 04527-97044
◼◼17:00 Uhr
Märchen im Park
◼◼20:00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holstein Musik Festival, Ort:
Nikolaikirche, Plön, Telefon 0431-237070
12.07.2013 [Freitag]
◼◼19:00 Uhr-21:00 Uhr
siehe Samstag, 6. 7. 2013
◼◼20:00 Uhr
Wir feiern ein Jahr Hofkneipe
Veranstalter: Die Hofkneipe, Ort: Behler Weg 11, 24329
Grebin, Telefon 04383-5189155, www.die-hofkneipe.
de
◼◼21:00 Uhr
“Peer Orxon“
Fusion-Rock unplugged, Ort: Restaurant Schwimmhalle
am Schloss, Plön, Telefon 04522/593630
15.07.2013 [Montag]
◼◼10:00 Uhr-11:30 Uhr
Feldenkrais - Ferienkurs
Feldenkrais (Ferienkurs) „Bewusstheit durch Bewegung“ 4x jeweils Montags und Mittwochs, Dozentin:
Heike Schenke, Veranstalter: VHS Plön, Ort: VHS-Haus,
Ostteil, Raum 4, Krabbe 17, Plön, Telefon 04522/4204
◼◼19:00 Uhr
Lagerfeuersingen
mit dem Kinderliedermacher Matthias Meyer-Göllner, Veranstalter: Tourist Info Großer Plöner See, Ort:
Bolzplatz Campingplatz Spitzenort, Plön, Telefon
04522/50950
◼◼10:00 Uhr
Schiff Ahoi, Veranstalter: Touristik-Information Bosau,
Ort: Haus des Kurgastes, Bosau, Telefon 04527-97044
◼◼17:00 Uhr
Märchen im Park
19.07.2013 [Freitag]
Weinfest – 19.-21.7.2013
Fr. 16:00-23:00h, Sa. 10:00-23:00 h, So 10:00-23:00 h,
Veranstalter: Karnevalsgesellschaft Blau Weiß Plön, Ort:
Marktplatz, Plön, Telefon 04522-2312
◼◼19:00 Uhr
Live am Bischofssee - Timmendorfer Skifflegroup
Urige Skifflemusik, Veranstalter: Haus Schwanensee,
Ort: Haus Schwanensee, Bosau, Telefon 04527/99700
◼◼20:00 Uhr
Liam Blaney
Irish Folk, Veranstalter: Die Hofkneipe, Ort: Behler Weg
11, 24329 Grebin, Telefon 04383-5189155, www.diehofkneipe.de
19.07.- 21.07.2013
Kunsthandwerkermarkt
Katrin Gerke, Veranstalter: ARBEITSKREIS Dunkersche
Kate, Ort: Dunkersche Kate, Bosau, Telefon 04527-1822
20.07.2013 [Samstag]
◼◼18:00 Uhr-20:00 Uhr
überblick
◼◼19:00 Uhr
Kinder- und Jugendchor St. Remigius, Düsseldorf Eintritt 12,- Euro (mit Kurkarte 10,-), Veranstalter: Kirchengemeinde Bosau, Ort: St. Petri Kirche, Bosau, Telefon
04527/1718
◼◼20:00 Uhr
Weidezaunband aus Rixdorf
komplett akustisch, mit irrwitzigen Instrumenten und
voller Ideen. Wer sie beim Festival verpasst hat, sollte
das Ohrenkino aus dem wilden Westen Ostholsteins
nicht noch einmal versäumen. Open Air im Biergarten., Veranstalter: ASCHEBERG ROCKT e.V., Ort: Landgasthof Langenrade
◼◼21:00 Uhr-02:00 Uhr
Der Traum ist die Wahrheit
Die Lange Nacht des Deutschlandfunks über die Schriftstellerin Zora Neale Hurston. Live im SchokoLaden
gemeinsam mit dem Autor der Sendung und HurstonÜbersetzer, Hans-Ulrich Möhring, sowie der Herausgeberin des Verlages edition fünf, Karen Nölle, anhören.
Bei Wein und Schokolade ab 21:00 Uhr gute Gespräche führen, ab 23:00 Uhr der Radioübertragung lauschen. Ort: Stenkamps SchokoLaden, Lübecker Straße
14, 24306 Plön
22.07.2013 [Montag]
◼◼19:00 Uhr
Lagerfeuersingen
04522/50950
23.07.2013 [Dienstag]
◼◼19:00 Uhr
Lagerfeuersingen
mit dem Kinderliedermacher Matthias Meyer-Göllner,
Veranstalter: Tourist Info Großer Plöner See, Ort: Haus
Schwanensee, Bosau, Telefon 04522/50950
24.07.2013 [Mittwoch]
◼◼08:00 Uhr-19:00 Uhr
Fahrt zur Internationalen Gartenschau (IGS) in
Hamburg
Fahrt zur Internationalen Gartenschau (IGS) in Hamburg. Fahrt im modernen Reisebus von Plön (ZOB)
nach Hamburg., Veranstalter: Sozialverband Deutschland Ortsverband Plön, Ort: IGS - Gelände Hamburg,
Freigelände, Plön, Telefon 04522-800403
◼◼10:00 Uhr
Urlaubsmobiles, Veranstalter: Touristik-Information
Bosau, Ort: Haus des Kurgastes, Bosau, Telefon 0452797044
◼◼17:00 Uhr
Märchen im Park
◼◼17:00 Uhr
Auf den Spuren des Mohren von Plön
Die Tourist Info Gr. Plöner See, der Autor Jürgen Vogler
und das Pförtnerhaus Schloss Plön halten für Gäste und
Einheimische 2013 ein neues Angebot. Plöner Innenstadt und Pförtnerhaus Schloss Plön, Plön, Tourist Info
Großer Plöner See, Tel. 04522/50950
26.07.2013 [Freitag]
◼◼17:00 Uhr
Märchen im Garten
See, Ort: Garten an der Dunkerschen Kate, Bosau, Telefon 04522/50950
◼◼19:00 Uhr-21:00 Uhr
◼◼20:00 Uhr
Veranstalter: Schleswig-Holstein Musik Festival, Ort:
Nikolaikirche, Plön, Telefon 0431-237070
◼◼20:00 Uhr
hard workin' men
Rhythm' and Blues, Veranstalter: Die Hofkneipe, Ort:
Behler Weg 11, 24329 Grebin, Telefon 04383-5189155,
www.die-hofkneipe.de
27.07.2013 [Samstag]
Bosauer Weber
Handgewebte Decken, Schals, Tischwäsche, Töpferarbeiten, Fotokarten und Polsterarbeiten, Veranstalter:
ARBEITSKREIS Dunkersche Kate, Ort: Dunkersche Kate,
Bosau, Telefon 04527-1822
Plön Cup, 27.7.-28.7.2013
Deutsche Ranglistenregatta, Veranstalter: Plöner Segler-Verein von 1908 e.V., Ort: PSV Plön, Plön, Telefon
04522/6594
◼◼09:00 Uhr-15:00 Uhr
Straßenflohmarkt
Die Sandkatener ( Gemeinde Bösdorf) veranstalten
wiederim ganzen Ortsbereich einen Straßenflohmarkt.,
Veranstalter: Sabine Gardein, Ort: Sandkaten, Bösdorf,
Telefon 04522-9742
◼◼19:00 Uhr
LANGE KONZERTNACHT in drei Teilen Daniel Wenzel,
Violoncello Martin West, Cembalo, Veranstalter: Kirchengemeinde Bosau, Ort: St. Petri Kirche, Bosau, Telefon 04527/1718
◼◼21:00 Uhr
„no-u-turn“
( Rocksongs und aktuelle Hits ), Ort: Restaurant
Schwimmhalle am Schloss, Plön, Telefon 04522/593630
29.07.2013 [Samstag]
◼◼19:00 Uhr
Lagerfeuersingen
04522/50950
100 Jahre Alexej von Assaulenko
In diesem Jahr werden anlässlich des 100. Ge- oder hohe Zypressen vor der Bergkulisse am Garburtstages des Künstlers Alexej von Assaulenko dasee waren für ihn malerische Motive, die es zu
im Kreis Plön drei Ausstellungen zu unterschied- erobern galt. So lädt Sie die Ausstellung zu einem
lichen Werkzyklen gezeigt. Er wurde 1913 in Lub- mediterranen Kurzurlaub ein und entführt die
ny/ Ukraine geboren, studierte an der Kunstaka- Besucher in die Sonne des Südens. Der Großteil
demie St. Petersburg Malerei und kam nach dem der Exponate der drei Ausstellungen stammen
II. Weltkrieg nach Plön. In Plön lebte und arbeitete aus der „Alexej von Assaulenko Kulturstiftung“,
er als Künstler bis zu seinem Tod im Jahre 1989. die einen umfassenden Teil des KünstlernachSeine großen Themen waren der Mensch und lasses verwahrt.
die Natur. Das Künstlermuseum Heikendorf zeigt
unter dem Titel „Im Atelier“ bis 4. August Stillle- Museum des Kreises Plön mit
ben und Porträts, während im Probstei Museum norddeutscher Glassammlung
Schönberg unter dem Titel „Übers Land“ bis 25. 24306 Plön, Johannisstraße 1,
zum August seine holsteinischen Landschaften Telefon 04522 / 744391
zu sehen sind.
www.kreismuseum-ploen.de
Die Ausstellung im Plöner Kreismuseum trägt Öffnungszeiten: Di- So 10 – 12 und 14-17 Uhr
den Titel „Auf Reisen“
und läuft bis zum 4.
August. Assaulenko
reiste in verschiedene Länder, um dort
neue Eindrücke von
der Natur zu gewinnen, das Licht und
Kolorit des Südens
einzufangen und
einen Einblick in die
Kultur anderer Völker zu gewinnen.
Das türkis-blaue
Mittelmeer im Kontrast zum hellen
Sandstein auf Ibiza,
die knorrigen Oli- Alexej von Assaulenko: Frau am Wasser, 1976
venbäume Mallorcas Alexej von Assaulenko-Kulturstiftung, Inv. 0585
D as schwarze brett
Kreuzworträtsel
waagerecht
1 Nachbargemeinde von Plön
5 den sollte man hin und
wieder unternehmen
11 der hat heutzutage ausgedient
13 engl. klar
14 Artikel
15 so kann man was schätzen
17 die gibt‘s gottlob in
den Seen nicht
19 weinerlich sein (ugs.)
21 engl. er
22 die machen von sich reden
24 Metall
25 die kann man mal ausgeben
26 Personalpronomen
27 lieber spät als das!
28 Solingen - Kfz.-kennz.
30 wie eines dem anderen
31 Schwerin - Kfz.-kennz.
33 mancher versucht‘s
ihm gleichzutun
36 Insel in MecklenburgVorpommern
38 da reicht einer allein nicht!
41 ... mortale!
43 so erstaunt kann man mal
sein (veraltet, scherzh.)
44 Titelheld bei Shakespeare
46 so und leer!
48 Natrium - chem. Zeichen
49 Stadt in der Schweiz
50 kroatische Insel
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Heckenschnitt und Gartenpflege
Dampfboot Pauline von Anke und Hubert Paulus
aus Kronshagen beim Plöner Stadtbuchtfest vom
9. bis 11. August
Ein kleiner Star ist das Dampfboot „Pauline“ von Anke und Hubert Paulus.
Immer schon einmal wollten sie zum Plöner Stadtbuchtfest kommen,
jetzt hat es endlich geklappt. Vom 9. bis 11. August ist „Pauline“ auf dem
Großen Plöner See zu bestaunen, alte Technik, frisch verpackt in einem
GfK Rundspant Rumpf. Klein aber fein, denn „Pauline“ hat eine Länge von
5,50 m, Breite 1,65 m, Tiefgang 0,60 m. Wer sich die Maschinentechnik
erklären lassen möchte, Hubert Paulus kennt alle Einzelteile der 5 PS
starken Maschine. Mehr als nur ein Hingucker! Das offene Dampfboot
„Pauline“ gehört zweifellos zu einer der Attraktionen auf dem Wasser!
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Neue Öffnungszeiten Schwimmhalle PlönBad
ab 1. Juni 2013
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Neuanlagen und Pflasterarbeiten
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Kellersanierungen
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Fengshui- und Luxusgärten
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Gartenbau, Erdarbeiten und Tiefbau
Inhaber: Danjel P. Raabe
Segeberger Landstraße 48 · 24619 Bornhöved
Mobil 0162 - 160 160 3
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R. EGGERS
senkrecht
1 „Pack die ... ein!“
2 auf der anderen Straßenseite der gleichnamige See
3 rau
4 Kfz.-kennz. - Ludwigsburg
5 mhm! - ein tolles solches
6 Tolpatsch!
7 Kfz.-kennz. in S-H
8 Ort bei Bad Segeberg
9 kurz für unter anderem
10 da geht‘s weiter und
weiter und weiter!
12 ... so, ... was!
16 ... of (engl.) in Briefanschriften - wohnhaft bei
18 der nennt sich selbst
zuletzt! (Redensart)
20 griech. Göttin der Zwietracht
23 Trier - Kfz.-kennz.
29 Landau i. d. Pfalz - Kfz.-kennz.
32 Nachbargemeinde von Plön
33 engl. - krank
34 Musikinstrument (Mz.)
35 das kann einen mal
was machen
37 engl. - Ohren
38 Terbium - chem. Zeichen
39 Nebenfluss der Donau
40 ...umfassend!
42 den ... angeben
45 Eisenach - Kfz.-kennz.
47 frz. - von
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Henning Reese
Das versteckte Lösungswort heißt:
Die Schwimmhalle PlönBad hat ab 01. Juni 2013 geänderte Öffnungszeiten:
Die neuen Öffnungszeiten:
Montag: 07:30- 09:00 Uhr und 14:30- 20:00 Uhr
Dienstag: 07:30- 09:00 Uhr und 14:30- 20:00 Uhr
Mittwoch: 06:00- 09:00 Uhr und 14:30- 21:00 Uhr
Donnerstag: 07:30- 09:00 Uhr und 14:00- 17:00 Uhr
Freitag:
07:30- 09:00 Uhr und 14:30- 20:00 Uhr
Samstag: 10:00- 17:00 Uhr
Sonntag: 09:00- 17:00 Uhr
Eine Stunde vor Badeschluss ist Kassenschluss
Jeden ersten Samstag im Monat ist Spielenachmittag von 15:00- 17:00
Uhr. An jedem Donnerstagmorgen finden in der Zeit von 07:45- 08:15 Uhr
und von 08:15- 08:45 Uhr Kurse für Wassergymnastik für jedermann statt.
Schwimmunterricht für Anfänger wird laufend durchgeführt.
Am Dienstag- Mittwoch- und Freitag-Vormittag ist die Kasse nicht besetzt.
Auflösung: Das versteckte Lösungswort im Juni hieß SCHWENTINE
Zimmermann
Hauptstraße 2 a · 23715 Hutzfeld
Telefon 0 45 27 / 2 17
+++ Postservice +++ Lottoannahme +++ Bilderservice +++
Montag – Samstag 7 – 20 Uhr · Sonntag 11 – 18 Uhr