ANTIDOT-SORTIMENT Die Antidota-Zusammenstellung entspricht
Transcrição
ANTIDOT-SORTIMENT Die Antidota-Zusammenstellung entspricht
ANTIDOT-SORTIMENT Die Antidota-Zusammenstellung entspricht den Empfehlungen des Schweizerischen Tox-Zentrums und enthält bis auf wenige Ausnahmen das gesamte Sortiment. Die Nummern der Antidote entsprichen der früheren Nummerierung gemäss Tox-Zentrum; sie wurden beibehalten, um das rasche Auffinden des benötigten Antidots zu erleichtern. Standort des Antidot-Sortiments: Kantonsspital Münsterlingen: Notfallstation Kantonsspital Frauenfeld: Notapotheke Eine ausführliche Dokumentation über die Verwendung der Antidota findet sich jeweils bei den Antidota. Jede Entnahme aus dem Antidotsortiment muss der Spitalpharmazie baldmöglichst gemeldet werden, damit der Nachschub organisiert werden kann. In Münsterlingen sind zudem verschiedene Antivenine gegen Giftschlangenbisse vorhanden. Aktuelle Liste: http://www.toxi.ch/upload/pdf/Antivenin_Liste.pdf 1/6 Nr. Substanz Indikation Dosierung 10 Aktivkohle Universelles Antidot zur Bindung vieler Noxen Initial 1 - 2 g/ kg (50-100 g), 1. Verhinderung der Absorption; dann 0.25 - 0.5 g/ kg (25-50 g) 2. Bei wiederholter Gabe: alle 2 - 4 h Erhöhung der nicht-renalen Clearance Soforthilfe bei Cyanidvergiftung 0.3 ml (1 Amp.) auf ein Taschen- Bildung von Methämoglobin, tuch zum Einatmen: alle welches CN-Ionen bindet 2 Min. für je 30 Sek. wiederholen Phosphorsäureester(„Organophosphate“) und Carbamatvergiftung Erw: 2-5 mg i.v., Kinder: 0.05 mg/kg i.v., danach Verdoppelung der Dosis alle 5-10 Min. bis zum Verschwinden der muskarinischen Symptome (Hypersekretion). Blockierung der muskarinartigen Wirkungen an den parasympathischen Nervenendigungen Nikotinvergiftung Erw: 0.5 mg i.v.; Kinder: 0.25 mg i.v. Antagonismus an den Muskarinrezeptoren Digitalisvergiftung 0.5 mg i.v. Bekämpfung der Bradykardie und der AV-Überleitungsstörungen extrapyramidale Symptomatik z.B. Neuroleptika-, Antihistaminika- und Antiemetika-Intoxikation Erw: 2.5-5 mg i.v., bei Bedarf wiederholen bis max. 20 mg/ die. p.o.: 1-4x/ die 1-4 mg Kinder: 0.04 mg/kg i.v. bis 4x/ die wiederholen. p.o.: 1 - 3x/ die 1-2 mg Zentral anticholinerg mit geringen peripheren parasympatholytischen Eigenschaften. Vergiftung mit CalciumKanalblockern Erw.: 7-14 mmol, Kinder: 0.1250.175 mmol/kg Calcium langsam i.v., wiederholen unter engmaschiger Überwachung des Calciumblutspiegels Erhöhung der intrazellulären Calcium-Konzentration über nicht blockierte CalciumkanalSubtypen Kohle-Suspension 150mg / ml 5 Amylnitrit Amp. 0.3 ml Wirkung LAGERORT: KÜHLSCHRANK 6 Atropinsulfat Amp. 0.5 mg 2 8 Biperiden Akineton Amp. 5 mg Akineton Tabl. 2 mg Calcium Calcium Sandoz 10% Amp 2.25 mmol Ca2+/ 10 ml Vergiftung mit Ethylenglykol, Fluoriden und Oxalsäure Flussäure-Verätzungen 32 Calcium-dinatrium-EDTA Blei- und andere Schwermetallvergiftungen Calcium-dinatrium-EDTA SERB Vergiftung mit Radionukliden , 50 mg/ml (5% = 0.13 mmol/ml), Amp. à 10 ml 8a Calciumglukonat Colestyramin Quantalan Btl. 4 g Dantrolen Amp. 20 mg LAGERORT: ANÄSTHESIE Lokale Infiltration: ca. 0.1 mol/cm 2 intraarteriell: 4.5 mmol in 40 ml 0.9% NaCl Bindung der Fluorid-Ionen 1000 - 1500 mg/m2/Tag i.v. auf 2-6 Chelatbildung durch Austausch Einzeldosen verteilt; nach max. 5 von Calcium gegen Metall-Ionen Tagen: Unterbruch für mehrere Tage Flussäure-Verätzungen 1/2 cm dick auf betroffene Stellen Bindung der Fluorid-Ionen auftragen. Nach 2 Min. abwaschen und nochmals auftragen. Trocknen lassen. Intoxikation mit Digitoxin, Digoxin, Amiodaron und chlorierten Kohlenwasserstoffen 3x 4 g täglich p.o. während 3-5 Erhöhung der nicht renalen Tagen Clearance Hyperthermie bei Vergiftungen 1-2.5 mg/kg i.v.; ev. wiederholt bis Kontrolle der Calciummax. 10 mg/kg Freisetzung aus dem sarkoplasmatischen Retikulum der Muskelzellen Hydrogel FH 33 Therapie der Hypocalcämie 2/6 34 Deferoxamin (oder Desferrioxamin) Desferal Eisenvergiftung i.v.: 15 mg/kg und h; max. Tages- Komplexbildung mit dreiwertigem dosis 80 mg/kg Eisen Vergiftungen mit Digitalisglykosiden Unbekannte Glykosidmenge: 400500 mg i.v. über 15 – 30 min., ev. wiederholen, bis Rhythmusstörungen verschwinden; bei schweren Intoxikationen 800-1000 mg. Amp. 500 mg LAGERORT: KÜHLSCHRANK 35 Digitalis-Antidot (Digitalis-bindende FabFragmente) nicht vorhanden Bindung von extrazellulärer Noxe durch Fab-Antikörperfragmente (80 mg Fab-Fragmente binden 1 mg Digoxin oder DigoxinDerivate) Bekannte Glykosiddosis: pro mg Digoxin 64 mg Fab; pro mg Digitoxin 80 mg Fab. Bekannter Plasmaspiegel: Fab (mg/kg) = [Digoxin] (nmol/l) x 0.35 bzw. = [Digitoxin] (nmol/l x 0.034 38 Dimethylaminophenol Cyanidvergiftung Erw: 250 mg langsam i.v. Kinder: 3 mg/kg langsam i.v. Quecksilber und andere Schwermetallvergiftungen (Arsen, Gold, Nickel, Antimon, Wismut, Chrom, Cobalt, Mangan, Cadmium, Silber, Kupfer, Blei, Polonium) Initial 300 mg p.o., dann zweistünd- Chelatbildung über die SHlich 200 mg am 1. und 2. Tag; ab 3. Gruppen Tag 4x 100 mg. 4-DMAP Bildung von Methämoglobin, welches CN-Ionen bindet Amp. 250 mg 36 Dimercaptopropansulfonat = DMPS (oder Unithiol) Dimaval Kaps. 100 mg Maximale Gesamtdosis 200 mg/kg Vergiftungen mit Radionukliden Dimercaptobernsteinsäure DMSA (Dimercaptosuccinat, Succimer) Blei- und andere Schwermetallvergiftungen Vergiftungen mit Radionukliden Oral: 30 mg/kg täglich während 5 Chelatbildung über die SHTagen; dann 20 mg/kg täglich Gruppen während 14 Tagen nicht vorhanden Anfragen bezüglich Einsatz von DMSA: Tox-Zentrum 28 Eisen-III-Hexacyanoferrat Thalliumvergiftungen täglich 250 mg/kg p.o. oder durch Bindung von Thallium im Magendie Magensonde verabreichen Darm-Trakt und Verhinderung der verteilt auf 2-4 Dosen; Absorption Intoxikationen mit Methanol und Ethylenglykol 0.7 g/kg initial als verdünnte Lö- Kompetitive Hemmung der Alkosung i.v. oder allenfalls p.o., dann holdehydrogenase 0.15 g/kg und h; auf etwa 1%o Alkoholblutspiegel einstellen Radiogardase CS Kaps. 500 mg 13a Ethanol 96 Vol% Amp. 20 ml und Cognac 40% Alternativ möglich: Behandlung mit Fomepizol 27a Flumazenil Anexate Amp. 0.5 mg Intoxikation mit Benzodiazepinen, Zolpidem, Zopiclon Erw: 0.3 mg i.v. initial, dann frakt. Kompetitive Hemmung der Wirin 60 Sek.-Intervallen bis max. 10 kung am Benzodiazepinmg; Erhaltungsdosis: 0.1-0.4 mg/h Rezeptor als Infusion. Kinder: 0.01mg/kg, Erhaltungsdosis 0.01 mg/kg/h 3/6 13b Fomepizol (4-Methylpyrazol) Amp. 5 mg/ml 20 ml Intoxikation mit Ethylenglykol, Methanol NEU in Münsterlingen und Frauenfeld Alternativ möglich: Behandlung mit Ethanol 96% (Tel-Nr.: 044/255 23 33 oder 071/494 11 11) Glucagon Amp. 1 mg und 10 mg Intoxikation mit Betarezeptoren-blockern LAGERORT: KÜHLSCHRANK Erw.: initial bis 5-10 mg i.v. über 15 Umgehung der Betablockade min. in Glucose 5%, gefolgt von durch Stimulation der cAMPeiner Dauerinfusion von 2-5mg/h; Bildung Kinder: intial 50-150 mcg/kg i.v. über 15 min., gefolgt von einer Dauerinfusion von 50 mcg/kg/h Vergiftung mit Calciumkanalblockern 41 Hydroxocobalamin Cyanokit Verhinderung der Bildung toxischer Metabolite durch kompetitive Hemmung der Alkoholdehydrogenase (in Nacl 0.9% oder Glucose 5% lösen) nächstliegend auch verfügbar in: Zürich und St. Gallen B Erw. 15 mg/kg i.v. initial; Erhaltungsdosis10 mg/kg alle 12 h Kinder: 15 mg/h i.v. initial; Erhaltungsdosis: 10 mg/kg aller 12 h verdünnt applizieren Cyanidvergiftung Amp. Erhöhung der intrazellulären CaKonzentration durch Stimulation der Glucagon-Rezeptoren Erw.: 5 g in Kurzinfusion; Infusion Bildung eines stabilen Cobaltvor Licht schützen! komplexes Säuglinge, Kinder, Jugendliche: 70 mg/kg Körpergewicht, maximal 5 g. 2.5 g oder 5.g Abhängig vom Zustand des Patienten beträgt die Infusionsdauer der zweiten Dosis 15 Minuten, bei extrem instabilen Patienten bis zu 2 Stunden. (5 g in 200 ml Nacl 0.9% lösen) K Lipidemulsion 20% Lipofundin 20% 250 ml Kardiovaskuläre Toxizität von lipophilen Lokalanästhetika Erw. und Kinder: initial Bolus von 1.5 mL/kg über eine Minute, gefolgt von 0.25 mL/kg/min über 30-60 Minuten "Lipid sink" mit Umverteilung lipidlöslicher Medikamente in die Lipidpartikel, Verbesserung des mitochondrialen Fettsäurentransportes Torsades de pointes 8 mmol langsam i.v., ev. nach 10- Antiarrhythmische Wirkung 15 min. wiederholen; ev. gefolgt von einer Dauerinfusion 0.6 - 4.8 mmol/h LAGERORT: KÜHLSCHRANK D Magnesium Magnesiumsulfat Amp. 20 mmol / 10 ml (= 0.486 g Mg2+ / 10 ml) 52 Methylenblau Amp. 50 mg (1%) 27 N-Acetylcystein Fluimucil Amp. 5 g Intoxikationen mit trizyklischen Antidepressiva und Cocain Antiarrhythmische Wirkung und Bekämpfung von Vasospasmen Intoxikationen mit Amphetamin, amphetaminartigen Substanzen und weiteren Psychostimulationen Verhinderung der Entwicklung einer Hyperthermie Methämoglobinämie (<40%), z.B. bei Intoxikationen mit aromatischen Amino- und Nitroverbindungen 1-2 mg/kg langsam i.v., ev. Wie- Konversion von MetHb zu Hb bei derholen bis max. 7 mg/kg normaler Aktivität der MetHbReduktase und der Glucose-6Phosphat-Dehydrogenase Paracetamolintoxikation oral: 140 mg/kg initial in verdünnter SH-Donor und Vorstufe zur BilLösung, dann 17x 70 mg/kg alle 4 dung von Glutathion h i.v.: 140 mg/kg während 15 min., dann 12x 70 mg/kg i.v. über 1 h alle 4 h 4/6 18 Naloxon Naloxon G Amp. 0.4 mg Natriumhydrogencarbonat 8.4% (Natriumbicarbonat) 1 mmol/ml 100 ml Infus. Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Arsen Bindung reaktiver Metaboliten und Radikale durch Glutathion Generell bei oxidativem Stress in Folge von Vergiftungen Sicherstellen des GlutathionPools als primärer antioxidativer Schutzmechanismus der Zelle Vergiftung mit Opiaten und Opioiden Antagonist an allen Subtypen von Erw: 0.4-2.0 mg i.v. Opiatrezeptoren Kinder: 0.01-0.1 mg/kg i.v., ev. alle 2-3 Min. mehrmals wiederholen Vergiftungen mit trizyklischen Antidepressiva bei kardiotoxischen Zeichen Erw: 50-100 mmol, Kinder 1-2 Antagonisiert die kardiotoxischen mmol/kg i.v. als Bolus (über < 5 Wirkungen der trizyklischen min.) unter engmaschiger Kontrolle Antidepressiva der ABGA, wiederholen bis pH 7.50 - 7.55 erreicht ist (Alkalinisieren des Blutes) Vergiftungen mit Salicylaten (Alkalinisieren des Urins 24 Natriumthiosulfat Korrektur einer vergiftungsbedingten metabolsichen Azidose 1-2 mmol/kg/h Cyanidvergiftung Schwefeldonor für die enzymatiErw: 10-15 g Kinder: 0.3-0.5 g/kg, langsam i.v. sche Thiocyanatbildung während 10-20 Min. Iodvergiftung 5-10 g in 200 ml Wasser p.o. Umwandlung von Iod zu Iodid Vergiftung durch Lost (Yperit, Sendfgas) 100-500 mg/kg i.v. Detoxifizierung von Alkylhalogeniden durch Bildung von Alkylthioschwefelsäure Atropinvergiftung 0.5-2.5 mg i.v. oder i.m. bis zur Cholinesterase-Hemmstoff zur Rückkehr der Mundfeuchtigkeit Behandlung peripherer anticholinerger Symptome Intoxikationen mit Phosphorsäureestern Ladedosis: sulfitfrei 100 mg/ml 100 ml Infus. / pulv. 49 Neostigmin Neostigmin 53 Amp. 0.5 mg Obidoxim Toxogonin 100 mmol in 1000 ml Glucose 5%, Fördert die renale Elimination der plus 40 mmol KCl als Dauerinfusi- Salizylate (Ziel: Urin-pH < 8.0) on (Geschwindigkeit: 1 mmol HCO3/kg/h) Amp. 250 mg Azidosekorrektur durch Basenzufuhr Cholinesterasereaktivator Erw: 0.25 g i.v. Kinder: 4-8 mg/ kg i.v. (max. 0.25 g) Erhaltungsdosis (solange Reaktivierbarkeit vorhanden): Erw: 0.75 g/24 h Kinder: 10-20 mg/kg/24 h (max. 0.75 g/24 h H Octreotid Sandostatin 0.1 mg/ml E Amp. Phentolamin Regitin Amp. 10 mg Intoxikation mit oralen Antidiabetika vom Sulfonylharnstoff-Typ Erw. 50-100 μg i.v. oder s.c., alle 6 bis 12 Stunden max. 3 mal, oder als Dauerinfusion 30 ng/kg/min. Kinder: 25-50 μg i.v. oder s.c., alle 6 bis 12 Stunden max. 3 mal, oder als Dauerinfusion 15 ng/kg/min. Hemmt die Insulinausschüttung der pankreatischen Betazellen Intoxikation mit Cocain, Amphetamin und amphetaminartigen Substanzen 5 mg i.v., ev. wiederholt Behandlung von Tachykardie und art. Hypertonie durch alphaadrenerge Blockade zentrales anticholinerges Syndrom Erw: 1-2 mg i.m. oder langsam i.v. Cholinesterase-Hemmstoff Kinder: 0.5 mg i.m. oder langsam i.v., alle 10-30 Min. wiederholen LAGERORT: KÜHLSCHRANK 48 Physostigmin Amp. 2 mg (= 3 mg Physostigminsalicylat) 5/6 43 Phytomenadion Intoxikation mit Cumarinderivaten 5-20 mg, Kinder 0.25 mg/kg lang- Cumarinderivate sind Phytomesam i.v. (oder i.m.), nach Bedarf nadion-Antagonisten wiederholen; später p.o unter Kontrolle des Quickwertes Lithiumintoxikation 15 g 3-4x täglich p.o. Verhindert bei zeitgerechter Gabe die Absorption und steigert bei repetitiver Gabe die Elimination von Lithium Vergiftung mit INH, Crimidin und D-Penicillamin 1 g pro g eingenommenes Isoniazid; bei unbekannter Dosis: 5 g i.v. während 30 - 60 Min. Kinder: initial 40 mg/kg Bekämpfung der Hemmung der Pyridoxal-5'-Phosphatabhängigen Stoffwechselwege (v.a. Protein- und Neurotransmittersynthese) Intoxikationen mit Amanita phalloides, PhalloidesSyndrom 20 mg/kg und Tag in 4 Infusionen Verminderte Aufnahme von von mind. 2 h Dauer Amatoxin in die Leber, Deblokkierung der ribosomalen RNS Einnahme von schäumenden Produkten Erw: 100 mg p.o. Botulismus mit schweren progredientem Verlauf Initialdosis: Antivenintherapie bei Schlangenbissen durch europäische Giftschlangen, falls Allgemeinsymptome wie Lähmungen, Gerinnungsstörungen, Hämolysen auftreten Innerhalb 4 Stunden nach Biss: 10 Polyvalentes Serum gegen die ml i.m. können verabreicht werden. Gifte europäischer Schlangen Wenn mehr als 4 Stunden vergangen sind oder ein grösseres Blutgefäss, der Kopf oder ein stark durchblutete Stelle betroffen ist (Fingerspitze z.B.): 20 -40 ml verabreichen. Konakion Amp. 10 mg Vitamin K Tropfen 2% F Polystyrolsulfonat-Natrium oder Polystyrolsulfonat-Calcium Resonium-A 30 Pulv. Pyridoxin (Vit. B6) Vitamin B6 Amp. 100 mg Benadon 51 Silibinin Legalon 12 Tabl. 300 mg Amp. 528.5 mg Simethicon / Dimeticon Flatulex Tabl. 42mg Flatulex Tropfen 50 ml Hemmt die Schaumbildung Kinder: 40-100 mg p.o., bei Bedarf wiederholen Spezialsortiment: 31 Botulinus-Antitoxin nicht mehr an Lager im Bedarfsfall: TOX-Zentrum Notfall: Tel-Nr. 145 50 Schlangenserum europäisch Amp. 10 ml Heterologes Serum 30 000 IE vom Typ A 20 000 IE vom Typ B 20 000 IE vom Typ E weitere Dosen im Abständen von 24 Stunden, falls die Symptome zunehmen Bei lebensbedrohlichen Zeichen empfiehlt sich: 40 ml Antiserum sehr langsam i.v. verabreichen mit Adrenalin 1:1000 sowie Corticosteroiden in Bereitschaft Antivenine für Bisse giftiger Schlangen ANTIVENIN-CH; siehe Liste unter www.toxi.ch →für Ärzte und Apotheker →Antidot-Netzwerk Antivenin-CH: Genf, Münsterlingen und Zürich bevorraten Antivenine Aktuelle Bestände in Münsterlingen: siehe Liste Stand: 07.2013 6/6