Der Vormittag am Naschmarkt

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Der Vormittag am Naschmarkt
Der Vormittag am Naschmarkt
Der 7. Oktober 2013 war ein besonderer Tag für
die 1AK. An diesem Tag fand nämlich der erste
Ausflug meiner neuen Klasse statt. Wir gingen
auf den Naschmarkt. Dort teilten wir uns in Gruppen und bekamen Zettel
mit Aufgaben. Ich war in der Gruppe mit Berna, Rusen und Gerhard. Wir
gingen los.
Die erste Frage war: „Wie erklärt ihr den Begriff „Naschmarkt“? Was
verbindet ihr mit „Naschen“? Notiert, was euch zum Thema „Naschen“
einfällt.“ Unsere Gedanken sprudelten aus uns heraus: „Schokolade,
Süßigkeiten, getrocknete Früchte, Essen,.. Vielfalt am Naschmarkt,...“
Die nächste Aufgabenstellung war unsere Stimmung in der Gruppe und die
Atmosphäre am Naschmarkt zu beschreiben. Meine Gruppe war sehr
motiviert und wir alle haben uns in der Gruppe wohl gefühlt, trotz des
unwohlen Geruchs von Fisch, Käse, Oliven und der Kälte, die wir spürten.
Aufgabe 3 war: „Wie sieht das Standl/ Lokal aus, das euch am besten
gefällt/ das euch überhaupt nicht gefällt?“ Das Lokal, das uns am besten
gefallen hat, war ein Käseladen. Es hat uns besonders angezogen, weil es
interessant gestaltet war, das Design entsprach den angebotenen
Lebensmitteln, es sah neu und kundenanlockend aus. Das Standl, das uns
garnicht gefallen hat, besaß genau die umgekehrten Eigenschaften. Es war
alt, undekoriert und es sah verlassen aus.
Andjela Stevic 1AK
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Die 4. Aufgabe war sehr interessant, wir sollten einen Standler/ eine
Standlerin interviewen und mehr über ihn/sie rausfinden. Meine Gruppe und
ich interviewten eine Verkäuferin aus einer Konditorei. Leider erinnere ich
mich nicht mehr an ihren Namen, aber ich weiß noch, dass sie sagte, dass
sie in der Konditorei als Lehrling angefangen hat und jetzt seit 5 Jahren dort
arbeitet. Ein Bild von ihr durften wir nicht machen, aber dafür eins von den
leckeren Kuchen im Schaufenster.
Mir persönlich hat die letzte Aufgabenstellung am besten gefallen. Es hieß,
wir sollen uns vorstellen, wir hätten 50 € und könnten damit alles kaufen,
was wir für die Zubereitung einer leckeren Mahlzeit bräuchten. Wir
versetzten uns wirklich in die Rolle. Unser Gericht war Fisch mit
Bratkartoffeln, wir nannten es „Sweet Fisch“. Die Aufgaben für die
Zubereitung teilten wir uns folgender Maßen auf: Berna war für den Fisch
zuständig, Gerhard für das Tischdecken, Rusen für das Machen von Salat
und ich für das Schälen und Braten von Kartoffeln. Unseren Esstisch
stellten wir uns mit einer weißen Tischdecke, einer Vase mit Blumen in der
Mitte und mit einer Flasche Wasser oder Saft vor.
Von dem ganzen Reden über das Essen bekamen wir Hunger. Da wir noch
Zeit hatten, setzten wir uns in eine Konditorei und genossen die leckeren
Kuchen. Schnell war die Zeit um und wir gingen zu dem vereinbarten
Treffpunkt. Auf dem Weg sprachen wir darüber, wie der Vormittag verlaufen
war und meine Gruppe war sich einig, dass der Tag toll war und dass wir es
wiederholen wollen.
Andjela Stevic 1AK
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