willkommen in - Ville du Tréport

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willkommen in - Ville du Tréport
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Anders als man sich denken könnte, ist der Name
„Le Tréport“ kein Synonym für „drei Häfen“, sondern
stammt aus dem keltischen Wort „traez“, das den
bei Ebbe freigelegten Meeresboden bezeichnet,
und ist auch auf das lateinische „portus“ (Hafen)
zurückzuführen. Als Ulterior Portus
wurde der
„äußere Hafen“ von den Römern bezeichnet, im
Unterschied zum inneren Flusshafen, der damals bei
dem heutigen Eu weiter landeinwärts lag.
Der Fischereihafen
Ca. 70 in Dieppe oder Boulogne anliegende Schiffe
haben 2007 mehr als 9000 Tonnen Fische gefangen.
Mehrere Fischfangmethoden werden eingesetzt:
Trawler, Treib- und Schleppnetze, Reusen.
Der Handelshafen
Mit fast 100
Schiffsbewegungen und einem
Transportvolumen von über 280 000 Tonnen, wurde
Le Tréport zu einem der bedeutendsten Häfen für
Dünger- und Tontransport.
Der Hafen für Segelschiffe
Zu den 180 Plätzen im Trockenhafen kommen 120
Anlagestellen im Segelhafen und 100 Ankerplätze
in der Sommersaison hinzu. Mit dessen 320
Anlegestellen bietet der Hafen den vielen Fans
also den idealen Ausgangspunkt für ihren nächsten
Segelturn.
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Die Segelschule
Boostsfahrten und Fischfang
Die Segelschule wurde im Mai 2009 am Handelshafen
eröffnet und erlaubt Groß und Kleinsich mit dem
Segelsport unter guten Sicherheitsbedingungen
(vor Unwetter und Gezeiten geschützt) vertraut zu
machen
Begeben Sie sich an Bord der Etoile filante, der Eden
oder der Eros und genießen Sie wunderschöne
Bootsfahrten mit Erklärungen der Bootsführer
über die ökologischen (Felsen, Kieselsteine) und
geschichtlichen Seiten der Region. Steigen Sie
auf eines der mit allen Sicherheitsmaßnahmen
versehenen Schiffe und nehmen Sie mit fachkundigen
Fischern an einem Fischfang teil.
Seelebendigkeiten
Im Mai bietet Ihnen das Wassersportfest die
Gelegenheit, sich mit den verschiedensten
Wassersportarten wie Segeln oder Jetski vertraut
zu machen. Darüber hinaus wird an diesem
Wochenende ein vielfältiges Programm mit
verschiedenen Rettungsvorführungen (Luft – und
Küstenrettung) geboten.
Im Juli wird am Sonntag des Meeresfestes der
im Meer umgekommenen Seeleute gedacht.
Gottesdienst, Trachtenumzug, Bootssegen, Werfen
von Blumenkränzen ins Meer in Anwesenheit
französischer und ausländischer Schiffe zählen zu
den Highlights dieses Wochenendes.
Itag – Bootsschule
Während Ihres Aufenthalts haben Sie auch die
Möglichkeit, bei Anwesenheit eines Schiffskapitäns
der
Handelsflotte
den
Motorbootoder
Sportküstenschifferschein zu erwerben oder eine
Schnupperfahrt auf der Itag zu machen.
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Mitten im Herzen von Le Tréport
In dieser Fischfangregion nehmen Fischgerichte
einen bedeutenden Platz in der Kochkunst ein. Nutzen
sie Ihren Aufenthalt, um örtliche Spezialitäten aus von lokalen Fischern - frisch gefangenen Fischen
zu probieren. In den umliegenden Restaurants
erhalten Sie sowohl Schollen, See- und Rotzungen
wie auch den üblichen Hering in verschiedenen,
schmackhaften Variationen frisch zubereitet.
Die Fischläden in Le Tréport
Das ganze Jahr über werden zahlreiche Fische und
Krustentiere gefangen und sogleich in den Fischläden
der Stadt oder direkt am Kai „ab Fischerboot „
verkauft.
Die heutige Fischhalle, die 1934 gebaut und 1997
nach europäischen Normen umgebaut wurde, ist
zu einem privilegierten Ort geworden, wo jeden Tag
fangfrischer Fisch verkauft wird.
Das Fest der Jakobsmuschel
In den Winterferien wird die Jakobsmuschel
anlässlich eines vom Feuerwehrverein veranstalteten
Tanzabends geehrt.
Das Miesmuschelfest
Dieses Fest, das zu Pfingsten stattfindet, wird in
Kooperation mit lokalen Organisationen koordiniert.
Die servierten Miesmuscheln (Ca. eine Tonne) und
die Musikbands sorgen dabei für gute und gesellige
Stimmung .
Die Makrelen
Im August veranstaltet die Organisation Le Tréport
Festif einen „Makrelen-Tag“ an der Strandpromenade.
Das Heringsfest
Jedes Jahr im November wird der Hering geehrt.
Ob gegrillt oder mariniert, den Hering kann man in
verschiedenen Variationen genießen.
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Die ehemalige Standseilbahn
Die ehemalige am 1. Juni 1902 eingeweihte elektrische
Straßenbahn diente dem Personenverkehr zwischen
Eu und Le Tréport. Eine zweite Linie sollte eigentlich
in Betrieb gesetzt werden, das Projekt, woran die
Studiengesellschaft in Mesnil-Val arbeitete - konnte
jedoch aufgrund der sehr steilen Rue de Paris nicht
zu Ende geführt werden. So kam man auf die Idee
eine Standseilbahn zu bauen, um die Terrassen
sowie das wunderschöne Hotel Le Trianon – das
eine hochwertige Kundschaft empfangen durfte
-verkehrsmäßig anzuschließen. Die Bauarbeiten
begannen 1907 und waren 18 Monate später
beendet. Es bedurfte nur zweier Monate, um die zwei
Tunnel zu graben! Der untere Bahnhof, mit Keramik
geziert, sah der Pariser Metro sehr ähnlich, wie auch
der Tunnel. Am 1. Juli 1908 weihten der Graf und
die Gräfin von Eu die Linie ein und wurden dabei
von über 2000 Besucher nachgeahmt, die auch ihre
Fahrkarte für eine Hin- und Rückfahrt kauften. Damals
transportierten zwei Wagen (lackierte Holzkasten, die
jeweils über 6 Tonnen wogen) 48 Menschen.
Die wenig rentable Bahn funktionierte nur im
Sommer. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie von den
Deutschen beschlagnahmt und vor der Befreiung
1945 nie wieder in Betrieb gesetzt. Erst Ende der
50er Jahre wird ein neues Projekt verwirklicht. Eine
Seilbahn, deren zehn Wagen für zwei Personen
durch die zwei Tunnel verkehrten, ersetzte bald die
Straßenbahn. Doch wegen der starken Winde war
die Standseilbahn oft außer Betrieb, sodass man
Ende der 70er Jahre auf dieses Transportmittel
verzichten musste.
Die heutige Standseilbahn
Die Standseilbahn, die den Strand von Le Tréport
mit der Terrasse auf dem Kreidefelsen verbindet,
funktioniert
einem Schräg-Aufzug ähnlich, wird
aber nostalgisch „funiculaire“ genannt. Ein Oberer
Bahnhof hat ein zwei Stockwerke tiefes Parkhaus
mit Lift, eine Touristeninformation und eine
Ausstellungszone. Eine wunderschöne Terrasse
lässt die Aussichtsplattform noch schöner wirken. Der
schlichtere untere Bahnhof ist von vielen Geschäften
umgeben. Die Standseilbahn kann quasi rund um die
Uhr per Knopfdruck herbeigerufen werden.
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Kreidefelsen
Die Felsentreppe
Am Anfang des 20. Jahrhunderts ragte das Hotel
Trianon über der Stadt empor. Mit seinen 300
Zimmern, dem Park „à la Française“ und dem
Tennisplatz wurde es im
Ersten Weltkrieg als
Krankenhaus für die verletzten britischen Soldaten
eingerichtet. Heute bleibt von dieser wunderschönen
Hotelstruktur nur noch eine Treppe, die die Stadt bald
renovieren lassen wird.
Am oberen Ende der Treppe - ca. 100 Meter hoch –
kann sich der Besucher an der Orientierungstafel auf
der Aussichtsplattform genauestens orientieren und
das wunderschöne Panorama von dem Cap d’Ailly
im Süden von Dieppe bis zur Baie de Somme (30km
nördlich) genießen. Von der Terrasse aus hat man
nämlich einen Blick bis zum Landvorsprung Pointe du
Hourdel und zur Mündung der Somme.
Wenn der Besucher beim Hinauf- oder Runtergehen
Lust hat, kann er die vielen Stufen zählen. Es sollen
so viele Stufen wie Jahrestage sein.
Die Kreidefelsen
An die 80 Millionen Jahre alt sind die über 100m hohen
Kreidefelsen, die sich von der Baie de Somme bis
zur Mündung der Seine erstrecken und längst zum
Markenzeichen der Region geworden sind: Ein Besuch
ist unumgänglich.
Die aus Meeressedimenten entstandenen Kreidefelsen
leben im Rhythmus der Erosion.
An ihrem Fuß nagt die Meeresbrandung stetig und
verändert ihr Gesicht (0,10 m bis 0,20m pro Jahr).
Der Härtegrad der Kreide und die Rissbildung in den
Kreidefelsen sind Hauptzeugen dieser Erosion. Wenn
Kreideblöcke abstürzen, wird der darin enthaltene
Feuerstein durch die Wellen gespült und zerbröckelt.
Nach sechs Monaten entstehen daraus Kieselsteine.
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Kieselstein
Die Kieselsteine
Der Strand
Die Kieselsteine entlang der Küste bilden einen
natürlichen Schutz gegen die Meeresbrandung
am Fuß der Felsenklippen. Schon immer wurde
der Kieselstein zu allerlei Zwecken benutzt: Er
diente sowohl als Baumaterial und als Munition
für Kriegsmaschinen, als auch als Zusatzmittel
(Porzellan), oder wurde als Werkzeug im Handwerk
genutzt. Nur an den Stränden der Normandie sind
weltweit so viele Kieselsteine zu finden. Deren
Nutzung Ende des 19. Jahrhunderts schaffte damals
Arbeitsplätze für viele Familien in le Tréport. Aufgrund
Bedenken der Umweltschützer wegen möglicher
Umweltschäden ging die Nutzung Ende der 70er
Jahre allmählich zurück.
Da der Strand sehr steinig ist, also Kiesstrand, der
nur bei Ebbe im wassernahen Bereich in einen
Sandstreifen übergeht, kann man kaum am Strand
entlang schlendern.
Nur bei Ebbe geht der 800m lange Kiesstrand im
wassernahen Bereich in einen Sandstreifen über.
Grüne Flagge bedeutet ruhiges Wasser, keine
Strömung oder Welle vorhanden: Baden am Strand
ist ohne Gefahr. Im Juli und August wird der Strand
überwacht.
Freizeitanlagen: Strandbibliothek, Kinderspielplätze,
Strandkabinen,
Picknickfläche
sorgen
für
Entspannungsmomente unter Freunden.
Strandforum: Veranstaltungs- und Ausstellungsraum.
Im Sommer wird das Außentheater am späten
Nachmittag zur Tanzfläche.
Fitness-Pfad
Das Sumpfgebiet
des Parc Sainte Croix
Der Fitness-Pfad ist ein 2km langer mit 26
Holzgeräten ausgestatteter Trimm-dich-Pfad, der
allen zugänglich ist, die durch wohldosierte Bewegung
und Kreislaufbelastung, mit Auf- und Abwärmen, eine
Konditionssteigerung erzielen oder ihren Körper fit
halten möchten.
In diesem Feuchtgebiet trifft man auf zahlreiche
Pflanzen, deren wichtigsten Merkmale in einem
Pflanzenführer erläutert werden.
Teichweg
Der Teichweg beginnt in le Tréport, führt an der Bresle
entlang über Eu zu den Teichen in Longroy-Gamaches,
wo
Angelnund
Wassersportmöglichkeiten
vorhanden sind.
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Stadtgeschichte
1036 ließ Robert I. (Herzog von Eu) mit seiner Frau
Beatrix die Abtei Sankt Michael dem gleichnamigen
Erzengel zu Ehren bauen als Gegenstück etwa zur
Benediktiner-Abtei des ganz am westlichen Zipfel der
Region gelegenen Mont Saint Michel. Gegen 1101
ließ Heinrich 1. den Fluss Bresle umleiten, um den
Hafen zu bewässern; dieser versandete aber bald.
Zwischen dem 14. und dem 16. Jahrhundert wurde
die Stadt Le Tréport mehrmals von den Engländern in
Brand gesetzt, geplündert und verwüstet.
1460 ließ der Graf von Artois einen Kanal bauen,
der bis 1483 wieder versandete. Sein Sohn Franz I.
von Clèves ließ Dämme errichten, das Hafenbecken
ausgraben, den Holzdamm höher legen und einen
dicken Turm aus Sandstein zur Verteidigung der
Stadt am Fuß des Musoir erbauen.
Ende des 16. Jahrhunderts wurde die Jakobskirche
so erbaut wie sie heute noch zu sehen ist. Der sehr
beliebte Herzog von Eu, der Herzog von Penthièvre,
ließ 1776 ein Staubecken ausgraben, um einer
Versandung des Hafens vorzubeugen. Es wurde mit
dem Bau eines beschiffbaren Wasserwegs von Eu
nach Le Tréport begonnen, der unvollendet blieb.
1756 wurde Le Tréport als unabhängige Gemeinde
anerkannt, wobei ihr ein Stadtwappen verliehen
wurde: Sequanae inferioris Portus oder „letzter
Hafen der unteren Seine“. 1835 schrieb Victor Hugo
ein Gedicht aus den „Contemplations“. Unter Louis
Philippe wurde der Kanal der Bresle gebaut, der
mitsamt eines Treidelpfads zum Handel zwischen
Le Tréport und Eu diente. Durch den Pavillon von
Orleans, erste Villa am Meer, wurde der Strand
bekannt. Man empfing Königin Victoria in den Jahren
1843 und 1845. Schon bald wurde Le Tréport zu dem
Badeort der Pariser Umgebung.
Die Sankt Michael Abtei
Die an Ort und Stelle der heutigen Jakobskirche erbaute
Kirche genoss bis ins 14. Jahrhundert eine besondere
Ausstrahlung. Nachdem sie schon mehrmals von
den Engländern zerstört worden war, litt sie im 16.
Jahrhundert zudem unter den Religionskriegen.
Nach einer ruhigen Zeit im 17. Jahrhundert erfolgte
ihr Untergang zur Zeit der Revolution und Alexandre
Papin erwarb als Bürgermeister von Le Tréport deren
Überbleibsel im 19. Jahrhundert.Eine Stützmauer der
ehemaligen Abtei ist im hinteren Pausenhof der Schule
Brossolette zu sehen.
Die Jakobskirche
Die Kirche, die 1362 erbaut wurde, erlitt im
Hundertjährigen Krieg bedeutende Schäden und
musste1699 restauriert werden. Die den Vorhafen
überblickende Kirche ist besonders wegen ihrer
Fassade im Schachbrettmuster (Stein aus Caen
und Feuerstein), ihrer hängenden Schluss-steine,
ihres Renaissanceportals und dessen reliefartig
geschmückten Tympanons sowie ihres gotischen
Turms (3,80m) eine Besichtigung wert.
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Die Kapelle Saint Julien
Das Sandsteinkreuz
Die Kapelle des nahe gelegenen Krankenhauses
wurde im 16. Jahrhundert erbaut und beherbergt eines
der ältesten aus Schiefer gefertigten Taufbecken,
dessen Wandung menschliche Relieffiguren aufweist.
Bei der Pestepidemie 1618 diente es als Votivgabe,
wurde dann unter Louis-Philippe restauriert und mit
den Wappen der „Maison de France“ verziert.
Das ehemalige Rathaus
Das Pfarrhaus
Das 1882 gebaute Rathaus bietet eine schöne
Fassade aus Feuerstein und Backstein sowie ein
Gewölbe aus dem 16. Jahrhundert. Sehenswert sind
ebenfalls der Pfefferturm aus dem 19. Jahrhundert
sowie das Kriegskreuz mit bronzenem Stern aus dem
Jahr 1950.
Das Pfarrhaus ist ein sehr schönes Gebäude mit
Renaissance-Fassade, dessen Männeken Piss an
dasjenige unserer belgischen Nachbarn erinnert.
Die Jungfrau auf dem Platz
Notre Dame
Die ehemaligen Hallen
Dieses Denkmal, dessen Herkunft heute noch
fraglich ist, hat schon immer viele Pilger angezogen.
Die dargestellte Jungfrau soll nach Meinung mancher
Leute mit einem Fischernetz gefangen worden sein,
nach anderer Meinung vielmehr aus der ehemaligen
Abtei von St. Michaelis stammen.
Die Hallen, deren Balkenwerk dem Besucher einen
wunderschönen Anblick bieten, wurden nach dem
ersten Weltkrieg von Charles Duprey gebaut. Sie
blieben eine Zeitlang geschlossen, bis sie zur
heutigen Markthalle wurden.
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Das Kruzifix der Terrassen
(calvaire des Terrasses)
Es wurde 1860 aus Holz gefertigt. Während der
deutschen Besetzung wurde das heutige (1887)
Kruzifix auf den Kirchplatz verlegt und 1948
auf Menschenrücken wieder auf den Felsen
hochgetragen.
Die Militärfriedhöfe
Auf dem Weg nach Dieppe (D940) : In 448 Gräber aus
dem Jahr 1945 ruhen die Gebeine von Engländern,
Kanadiern, Indern, Deutschen und Neuseeländern .
Auf dem Weg nach Mesnil-Sorel (D126): In 2349
Gräber aus dem Jahr 1945 liegen die sterblichen
Überreste von Engländern, Australiern Kanadiern,
Indern, Südafrikanern , Belgiern und Deutschen.
Die Wandfreske
Das Kruzifix der Seeleute
(calvaire des marins)
Zum Kultur-Parcours der Stadt gehört auch eine
riesige aus 4 Teilen bestehende Freske (30Meter),
die den Parkplatz am Museum der Altstadt schmückt.
Darauf wird die Geschichte der Stadt durch die
Standseilbahn, die Badegäste, die maritimen Berufe
und einen alten Fischer veranschaulicht.
Es galt früher als das bemerkenswerteste an
den französischen Küsten. Das vom Schlosser
Franconville aus Eu handgefertigte Kruzifix
wurde 1846 geweiht und steht seitdem auf dem
Fischmarktplatz.
Die Kahlburg
Einem Labyrinth ähnlich sieht dieses von den
Einwohnern von Le Tréport und deutschen
Soldaten 1942 erschaffene Tunnel-Bauwerk. Der
dreigeschossige Luftschutz-Bunker aus Backstein
und Kalk besteht aus über 270Meter Galerien, 32
Räumen und 225 Stufen. Diese Bauten bargen die
Generalstäbe der Artillerie-Batterien, die den Sektor
von Ault bis le Tréport verteidigen sollten.
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Das Museum des
„Vieux Tréport“
Von der Sankt Michaelis Abtei zur Standseilbahn
über das Sammeln von Kieselsteinen wird auf
den drei Etagen des ehemaligen Rathauses und
Gefängnisses die Geschichte der Stadt geschildert.
Durch Schiffsmodelle und Volkstrachten wird die
Geschichte der Seeleute lebendig. Unumgänglich
sind die Strandzelte und Bade-Kostüme im Stile 1900
, jeweils Symbole des Meer-Tourismus.
Zu bewundern sind ebenfalls ein alter Fischkarren
sowie eine bemerkenswerte Sammlung von bemalten
Seesäcken. Noch ein kleiner Tipp zur Besichtigung:
Will man nicht riskieren, im Gefängnis eingesperrt zu
werden, sollte man der Führung brav zuhören!
Die Galerie Verre Mer
Glasperlen-Atelier Frédéric
Verkaufsausstellung von handgemachten Perlen.
Tauchen Sie ein in eine schillernde Perlenwelt
- zwischen Meer und Felsen – in der Kreativität
ihren freien Raum genießt. Die Herstellung der
Perlen in der offenen Flamme erfolgt an einem
für die Glasbearbeitung optimierten Gasbrenner.
Glasperlen und Modeschmuck- Unikats – kleine
Serien - gedrehtes Glas – Beginner-Workshop und
Aufbaukurs.
Das Viertel
„les Cordiers“
Die am Fuß der Kreidefelsen gebauten Häuser haben
einen besonderen Stil: diese zwei- oder dreistöckige
Häuser, die mit wunderschönen Erkerfenstern
und Balkonen mit Geländern aus Schmiedeeisen
versehen sind, beherbergten früher die Fischer
von le Tréport, die zu arm waren, um sich Boot und
Fischnetz leisten zu können, und folglich mit Schnur
und Hacken (mit Sandwürmern versehen) fischen
mussten.
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Office de Tourisme Le Tréport***
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76470 LE TREPORT
Tél 00 33 (0)2 35 86 05 69 – Fax 00 33 (0)2 35 86 73 96
mail : [email protected]
www.ville-le-treport.fr
Rédaction O.T. Le Tréport / sauf erreurs typographiques / ne pas jeter sur la voie publique - Réalisation/Impression ICH Criel sur Mer 02 35 50 98 00

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