EINARBEITUNGSKONZEPT neu 2009 - LVIM
Transcrição
EINARBEITUNGSKONZEPT neu 2009 - LVIM
EINARBEITUNGSKONZEPT für neue Mitarbeiter im ärztlichen Dienst der Inneren Abteilung des Evangelischen Krankenhauses Bad Dürkheim Gültig bis 31.12. 2010 1 Herzlich Willkommen im Evangelischen Krankenhaus Bad Dürkheim ! Ihr neuer Arbeitgeber, der Landesverein für Innere Mission in der Pfalz e.V., begrüßt Sie als neuen ärztlichen Mitarbeiter in seiner Einrichtung, dem Evangelischen Krankenhaus Bad Dürkheim, recht herzlich. Das nachfolgende Einarbeitungskonzept soll Ihnen grundlegende Informationen über die Strukturen des Krankenhauses und Ihren neuen Arbeitsplatz vermitteln und Ihnen damit die Phase des Neubeginns Ihrer ärztlichen Tätigkeit in unserer Inneren Abteilung erleichtern. Unser Ziel ist, unsere diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen auf einem qualitativ hohen Niveau zu erbringen. Dabei ist unsere Orientierung eine ganzheitliche Betrachtungsweise, die den Menschen als Einheit von Seele, Geist und Körper in den Mittelpunkt unseres ärztlichen Handelns stellt. Sie ist Bestandteil der Leitlinien des Landesvereins für Innere Mission in der Pfalz e.V., die nicht nur die Grundlage unseres ärztlichen Tuns darstellt, sondern auch die Art und Weise, wie wir unseren Patienten und deren Angehörigen begegnen und wie wir den Umgang mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Krankenhaus im ärztlichen und auch nicht ärztlichen Dienst pflegen. Ihre Bereitschaft, die diakonische Zielsetzung des Trägers aus Überzeugung mit zu tragen, christliche Handlungsbereitschaft als Basis des ärztlichen Handelns zu betrachten, verbunden mit dem Ziel hoher fachlicher Kompetenz, hohem Engagement und ständiger Verantwortungsbereitschaft sind Voraussetzung zur Erreichung der bestmöglichen Qualität der Dienstleistung an unseren Patienten. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und uns, dass Sie sich in unserem Hause und insbesondere in unserer Abteilung wohl fühlen und durch Ihre Mitarbeit einen Beitrag zur Gesundung und Zufriedenheit unserer Patienten leisten werden. 2 Dr. med. A. Brückner Dr. med. H. Thomas Chefarzt Chefarzt INHALTSVERZEICHNIS: Begrüßung Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite 3 Erklärungen zum Einarbeitungskonzept Seite 4 Terminplaner Seite 5 Aufgaben des Mentors Seite 6 Checklisten zur Einarbeitung neuer ärztlicher Mitarbeiter Seite 7 Abschlussgespräch Seite 12 Fragebogen für einarbeitende Mitarbeiter Seite 13 Fragebogen für neue Mitarbeiter Seite 14 Feststellung der Dienstfähigkeit Seite 15 Feststellung der Befähigung zur Übernahme von Bereitschaftsdiensten Seite 16 Anlage: - Stellenbeschreibung Abteilungsstrukturplan Aktuelles Telefon- und Dectverzeichnis Geräteliste laut MPG Leitlinien des Landesvereins Ausbildungskurrikulum für Ärzte Strukturierter Ausbildungsplan für Assistenzärzte Logbuch Hinweis: Mit dem Begriff „Mitarbeiter“ sind grundsätzlich immer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemeint. 3 Erklärungen zum Einarbeitungskonzept Von neuen ärztlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird erwartet, dass sie sich schnell einarbeiten, die ihnen aufgetragenen Arbeiten frühestmöglich beherrschen, volle Leistungen erbringen und sich ins Team integrieren. Hierzu ist eine gründliche systematische Einarbeitung der neuen MitarbeiterInnen erforderlich. Das zu diesem Zweck erstellte Einarbeitungskonzept welches für einen Zeitraum von 3 Monate konzipiert ist, wird es Ihnen erleichtern, sich an Ihrem neuen Arbeitsplatz zu orientieren und als wichtiges ärztliches Mitglied der Abteilung in einem gut funktionierenden Team Ihren Platz zu finden. Bitte fragen Sie uns, wenn Ihnen einzelne Punkte unklar oder unverständlich erscheinen. So wie wir bemüht sind, unsere Prozessabläufe ständig zu verbessern, nehmen wir auch gerne Vorschläge auf. Wir erwarten aber auch Verständnis für die Notwendigkeit zur Einhaltung der wichtigen Ablauforganisationen. Strukturierter Ablauf der Weiterbildung Die strukturierte Weiterbildung nach der neuen Weiterbildungsordnung ist in unserer Abteilung umgesetzt. Im Stammblatt werden der bisherige Ausbildungsstand, das Weiterbildungsziel und der Ausbildungsverlauf dokumentiert. Es existieren hierfür Ausbildungskurrikula für die jeweilige Weiterbildung (Allgemeine Innere Medizin, gesamte Innere Medizin, Kardiologie, Gastroenterologie, Pulmologie). Diese Ausbildungskurrikula sind als Anlage dem Einarbeitungskonzept beigefügt und legen den Ablauf der Weiterbildung fest. Auch der strukturierte Ausbildungsplan für Assistenzärzte sowie die tabellarische Übersicht über die Vermittlung der Weiterbildungsinhalte für die verschiedenen Weiterbildungen sind als Anlage dem Einarbeitungskonzept beigefügt. Nach der neuen Weiterbildungsordnung obliegt es jedem Assistenzarzt, in einem Logbuch den Stand der aktuellen Weiterbildung zu dokumentieren. Auch dieses Logbuch ist Anlage des Einarbeitungskonzeptes. Jeder in Ausbildung befindliche Assistenzarzt ist dafür verantwortlich, dass das Logbuch wie vorgesehen geführt wird und seine Ausbildungsschritte dokumentiert werden. 4 TERMINPLANER Name des neuen Mitarbeiters __________________________________________ Name des Mentors __________________________________________ Zeitraum der Einarbeitung __________________________________________ Termin Abschlussgespräch __________________________________________ Termin Probezeitbeurteilung __________________________________________ Ende der Probezeit 5 __________________________________________ AUFGABEN DES MENTORS Der Mentor soll den neuen Mitarbeiter 1. mit der Bedeutung, Organisation und Ordnung des Gesamtbetriebes bekannt machen, 2. in unsere Leitlinien einführen und daran orientiertes ärztliches Handeln veranschaulichen, 3. mit seiner Arbeitsumgebung einschließlich des weiteren Umfelds seines Arbeitsplatzes bekannt machen, 4. bei der Kontaktaufnahme zu den übrigen Mitarbeitern seiner organisatorischen Einheit und zu seinen zukünftigen Gesprächspartnern unterstützen, 5. mit geschriebenen und ungeschriebenen Gesetzen des Betriebes vertraut machen, 6. betreuen und ihm bei fachlichen wie auch persönlichen Problemen zur Seite stehen, 7. anhand des Einarbeitungsplans stufenweise in seine Aufgaben einweisen, ihm Sinn und Zweck seiner Tätigkeit erläutern und ihn über die Einordnung dieser Tätigkeit in den Arbeitsablauf des Betriebes unterrichten, 8. durch fachliche Anleitung für seine Aufgaben qualifizieren, 9. zu selbständigem Denken und Handeln fördern, 10. zur Leistungsbereitschaft und Initiative anhalten, 11. bei guten Leistungen loben, bei Fehlleistungen aufbauend kritisieren, 12. durch Aufgreifen und Weiterleiten guter Ideen unterstützen. 6 CHECKLISTEN ZUR EINARBEITUNG NEUER ÄRZTLICHER MITARBEITER IN DER INNEREN ABTEILUNG Einführung des neuen Arztes ___________________________ (Name) Mentor ___________________________ (Name) Eintrittstermin ___________________________ (Datum) CHECKLISTE I I. Vorbereitung (2 Tage vor Arbeitsbeginn) Erledigt Handzeichen 1. Arbeitsbeginn und Zeit für die Einführung vormerken ________ 2. Genauen Einsatz (Tätigkeitsfeld) planen ________ 3. Arbeitsplatz vorbereiten ________ (Schreibtisch, Telefonanschluss Rechner, Diktiergerät, Grundausstattung an Arbeitsmaterialien) 4. Arbeitsunterlagen überprüfen und vorbereiten ________ 5. Vorgesetzte und Kollegen unterrichten ________ 6. Namensschild und Schlüssel vorbereiten ________ 7. Einarbeitung übertragen am ________ II. Begrüßung (am 1. Tag) 7 1. Persönliches Gespräch durch Chefarzt (Werdegang und Ziele) ________ 2. Vorstellen bei den Kollegen ________ 3. Überblick über die Abteilung und ihre Aufgaben im Rahmen der gesamten Krankenhausorganisation (Stellenbeschreibung, Leitlinien des Landesvereins aushändigen) ________ ________ 4. Schwerpunkte seines Arbeitsgebietes unter Einbindung der Schnittstellen zu anderen Bereichen erläutern ________ 5. Vorstellen des Mentors ________ CHECKLISTE II Orientieren und Informieren (am 1.Tag): Erledigt Handzeichen 1. Arbeitsplatz zeigen _______ 2. Soziale Räume und sanitäre Einrichtungen zeigen _______ 3. Caféteria _______ 4. Schlüssel aushändigen _______ 5. Arbeitszeit, Pausen, Urlaubsregelung klären _______ 6. Sicherheitsvorschriften aushändigen _______ 7. Hinweise über Verhalten bei Unfall und Krankheit _______ 8. Hinweise über Verhalten im: _______ ♦ Notfall-Alarm Tel.-Nr.: 333 Standort der Defibrillatoren ♦ Brandfall-Alarm Tel.-Nr. 7777 Rettungswegeplan – Notausgänge Feuerlöscher 9. Kommunikationsgeräte und Bürogeräte zeigen und ggfs. erklären ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ 8 EDV-Anlage Telefonanlage Personenrufanlage (DECT) Telefaxgerät Kopierer _______ 10. Verzeichnisse aushändigen _______ 11. Allgemeine Bestellvorgänge erklären _______ 12. Parkmöglichkeiten ansprechen _______ 13. Verkehrsverbindungen ansprechen _______ Ziele für die nächsten 3 Monate sind: 1. Der Mitarbeiter ist mit der Organisation in seiner Abteilung und auf Station vertraut. 2. Er ist in der Lage selbständig und eigenverantwortlich zu arbeiten, d. h. eine bestimmte Anzahl von Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung zu betreuen, einschließlich Arztbriefschreibung, Kodierung und Dokumentation. 3. Der Mitarbeiter ist vollständig in das Team - auch interprofessionell – integriert. CHECKLISTE III Informationsgebiete/Tätigkeiten Tages-Arbeitsablauf kennen lernen Orientierung Station Abteilung Krankenhaus gesamt Dokumentation + Cardex + Signalleiste Ärztlicher Anamnesebogen-Krankengeschichte Pflegedokumentation Medizinisches Kurvenblatt Anordnungsblatt/Pflegebericht/Arztbericht Befundmappe/Röntgenbilder Patientenakte Hausinterne Zusatzformulare Gemeinsame Visiten Stationsarzt Oberarzt – 1 mal/Woche Chefarzt – 1 mal/Woche Labor- und Befundkommunikation Labor Radiologie und CT /MRT EKG Endoskopie Ultraschalldiagnostik 9 Gezeigt (Datum) am durch (Hand- Selbständiges zeichen) Durchführen der Tätigkeit möglich (Handzeichen) Physikalische Therapie/Krankengymnastik Konsile Zuteilung eines Passwortes Zuteilung einer Nummer der Personalrufanlage Diktiergerät besorgen Organisation Patientenakte + Röntgenbilder aus dem Archiv EDV-Ausfallkonzept Vorgehensweise bei Aufnahme Klinische Untersuchung (ZPA) Anamnese und Befunddokumentation Routine Labor Röntgen EKG Sonographie Verlegung Entlassung Tod Ärztlicher Brief und Briefumschlag Evtl. Transportschein Abschlussgespräch Arztbrief + Kumulativbefund Labor Regelung Medikamentenversorgung Evtl. Transportschein Entlassung auf eigene Verantwortung Tod feststellen Versorgung/Prosektur Todesbescheinigung Informationsgebiete/Tätigkeit Arbeitsabläufe kennen lernen: Hygienevorschriften siehe Hygieneplan und QM-Handbuch Meldepflicht für Infektionskrankheiten intern, extern Meldepflicht Nosokomiale Infektionen Meldepflichtige UAW Vorgehensweise bei Betriebsunfällen der Mitarbeiter z. B. Nadelstichverletzungen Vorstellen der Ärzte, Oberärzte und Chefärzte der anderen Fachbereiche (falls noch nicht erfolgt) Handhabung BTM-Umgang/Kontrollen BTM-Schrank Fotokopierer Fax-Gerät Telefon-Kurzwahlverzeichnis 10 Gezeigt (Datum) am durch (Hand- Selbständiges zeichen) Durchführen der Tätigkeit möglich (Handzeichen) QM-Handbuch Bluttransfusionen Einweisung – Transfusionsbeauftragten + Labormitarbeiter Anforderung, Durchführung, Dokumentation von: Kreuzblut Bluttransfusion einschl. Pat.-Aufklärung Blutkultur Anwendung von Blutprodukten Inkl. ChargenDokumentation, z.B. - Humanalbumin 5 % / 20 % - Antithrombin III - Gerinnungsfaktor (PPSB) Einweisung in die Handhabung der aktiven Medizinprodukte nach Anlage 1 MPG durch die Medizinproduktebeauftragten Ärzte (s. Liste im Anhang) Einweisung durch Strahlenschutzbeauftragten Organisationsstandard für diagnostische und therapeutische Maßnahmen (Pflegedienst) Bestellwesen Abfalltrennung/-entsorgung/Sondermüll 11 Informationsgebiete/Tätigkeit Laboranforderungen Was – Wann – Worin – Womit Labor-Versand Serum, Stuhl, Urin, Abstrich etc. Formulare ausfüllen DRG-Kodier-Basisschulung Externe Qualitätssicherung Einweisung EKG Ultraschall Röntgen Endoskopie Bildverstärker-Handling (C-Bogen) Beatmungsgeräte Defi (Standorte) Brandschutzplan Katastrophenschutzplan Beschwerdemanagement Schulung und Mitarbeit in/bei invasiven diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen ZVK-Anlage Arterielle Druckmessung Intubation Nichtinvasive Beatmung Larynxmaske / Larynxtubus Reanimation Notfallendoskopie Hospitation Anästesieabteilung Durchführung von 20 endotrachealen Intubationen Einarbeitung in die ZPA Ablauf ambulante Coloskopien Ablauf Ekg Befundung prästationär Formulare (Notfallvertretungsscheine Ambulanz karten Rezepte ) Einweisung: Bereitschaftsdienstzimmer Aushändigen und Erklärungen zu den Merkblättern, Verfahrens- und Dienstanweisungen, Hinweise auf Intranet 12 Gezeigt (Datum) am durch (Handzeichen) Selbständiges Durchführen der Tätigkeit möglich (Handzeichen) Abschlussgespräch Einarbeitungsstand / Fragen / Probleme / Anregungen Datum: ____________________________ Name neuer Mitarbeiter:_____________________________________ Name Mentor:_____________________________________________ Fragen an den neuen Mitarbeiter: 1. Wie beurteilen Sie Ihren derzeitigen Kenntnisstand? 2. Fühlen Sie sich befähigt, Bereitschaftsdienst zu leisen? 3. Wie bewerten Sie Ihre Einarbeitung? 13 Fragen an Mentor: 1. Sind Sie mit der Leistung des neuen Mitarbeiters zufrieden? 2. Wurden die Einarbeitungsziele erreicht? Wenn nein, warum? 3. Defizite, Probleme, Unklarheiten bis zum jetzigen Zeitpunkt? 4. Anregungen, Verbesserungsvorschläge: _______________________ ___________________ Unterschrift des Mitarbeiters Unterschrift des Mentors 14 FRAGEBOGEN FÜR EINARBEITENDE MITARBEITER Liebe Kollegin, lieber Kollege, dieser Fragebogen soll uns helfen, die Einarbeitungszeit unserer neuen Mitarbeiter optimal zu gestalten und ein angemessenes Einarbeitungskonzept zu erstellen. Bitte geben Sie den Fragbogen nach der Einarbeitungsphase ausgefüllt an Hern Dr. Brückner oder Herrn Dr. Thomas zurück. Name/Mentor: _______________________________ 1. Wurde der neue Mitarbeiter in der Einarbeitungsphase bei den neuen Kollegen aufgenommen? Wurden Sie von den Kollegen ausreichend unterstützt? ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ 2. War der Arbeitseinsatz des neuen Mitarbeiters so geplant, dass Sie die Einarbeitungszeit intensiv nutzen konnten? Wenn nein, WARUM? ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ 3. Wurde das vorhandene Einarbeitungskonzept angewandt? War Ihnen das Einarbeitungskonzept hilfreich? Wenn nein, WARUM? ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ 4. Hatten Sie während der Einarbeitungsarbeit Probleme mit Mitarbeitern im Krankenhaus und wenn ja, mit Wem? und WARUM? ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ 5. Gibt es aus Ihrer Sicht Änderungs- oder Verbesserungsvorschläge? ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ 15 ____________________________________________________________________ FRAGEBOGEN FÜR NEUE MITARBEITER Liebe Kollegin, lieber Kollege, dieser Fragebogen soll uns helfen, die Einarbeitungszeit unserer neuen Mitarbeiter optimal zu gestalten und ein angemessenes Einarbeitungskonzept zu erstellen. Bitte geben Sie den Fragebogen nach der Einarbeitungsphase ausgefüllt an Dr. Brückner oder Dr. Thomas zurück. Name: Eintrittsdatum: 1. Wie wurden Sie in der Einarbeitungsphase bei den neuen Kollegen aufgenommen? __________________________________________________________________ __________________________________________________________________ 2. Hatten Sie immer eine Bezugsperson zur Seite? Wenn nein, Warum? __________________________________________________________________ __________________________________________________________________ 3. War Ihr Arbeitseinsatz so geplant, dass Sie Ihre Einarbeitungszeit intensiv nutzen konnten? __________________________________________________________________ __________________________________________________________________ 4. Wurde das vorhandene Einarbeitungskonzept angewandt? War Ihnen das Einarbeitungskonzept hilfreich? Wenn nein, WARUM? __________________________________________________________________ __________________________________________________________________ 5. Hatten Sie während Ihrer Einarbeitungszeit Probleme mit Mitarbeitern im Krankenhaus und wenn ja, mit Wem? und WARUM? __________________________________________________________________ __________________________________________________________________ 16 6. Gibt es aus Ihrer Sicht Änderungs- oder Verbesserungsvorschläge? __________________________________________________________________ Feststellung der Befähigung zur Übernahme von Bereitschaftsdiensten Der neue Mitarbeiter ist in sämtliche organisatorische Strukturen eingewiesen und kennt die im Intranet niedergelegten Abläufe . Er beherrscht sämtliche in den Checklisten vorgesehene Techniken v.a. Intubation und Reanimation. Somit ist Herr / Frau Bereitschaftsdienste zu übernehmen Bad Dürkheim 17 ……………. Datum befähigt ab selbstständig …………………………. Unterschrift Mentor Strukturierter Ausbildungsplan für Assistenzärzte Stammblatt Name, Vorname: _____________________________________________ Geburtsdatum: _____________________________________________ Anschrift: _____________________________________________ Bisherige Tätigkeiten: Funktion: Fachrichtung: Klinik: von: bis:_______ 1. __________________________________________________________________ 2. __________________________________________________________________ 3. __________________________________________________________________ 4. __________________________________________________________________ 5. __________________________________________________________________ Bisherige Qualifikationen: - Fachkunde Strahlenschutz - Fachkunde Rettungsdienst - sonstige Qualifikationen - Facharzt - Zusatzbezeichnung nein ja erteilt am ____________ ja erteilt am ____________ nein _____________________________________ _____________________________________ ________________ seit: ________________ ________________ seit: ________________ Eintritt in unsere Abteilung: ________________ Weiterbildungsziel: - Facharzt für Innere Medizin und Allgemeindmedizin - Facharzt für Innere Medizin Gesamte Innere Medizin - Facharzt für Innere Medizin Schwerpunkt Gastroenterologie - Facharzt für Innere Medizin Schwerpunkt Kardiologie - Facharzt für Innere Medizin Schwerpunkt Pulmologie 18 Noch zu erwerbende Qualifikationen - Info Veranstaltung Strahlenschutz: nein ja Datum _________ - Grundkurs Strahlenschutz nein ja Datum _________ - Aufbaukurs Strahlenschutz nein ja Datum _________ - Aktualisierungs-Kurs Strahlenschutz nein ja Datum _________ - Grundkurs Sonographie nein ja Datum _________ - Grundkurs Echokardiographie nein ja Datum _________ - Basiskurs Intensivmedizin nein ja Datum _________ - Praktikum Intubation nein ja Datum _________ Ausbildungsverlauf Verlauf der Weiterbildung: 1. – 3. Monat : Einarbeitungskonzept (siehe Anlage) Einarbeitung auf Station: ______________________________ Tutor (Assistenzarzt) : ______________________________ Mentor (Oberarzt): ______________________________ Ausbildungsdauer: ______________________________ 19 Im Haus zu durchlaufende Stationen Allgemeinstation – Station ________ ab: __________ bis: __________ Intensivstation ab: __________ bis: __________ Palliativstation ab: __________ bis: __________ Psychosomatik ab: __________ bis: __________ Endoskopie: Gastroskopie ab: __________ bis: __________ Coloskopie ab: __________ bis: __________ ERCP ab: __________ bis: __________ Bronchoskopie ab: __________ bis: __________ Kardiologie: EKG ab: __________ bis: __________ Belastungs-EKG ab: __________ bis: __________ Langzeit-EKG ab: __________ bis: __________ Funktionsdiagnostik: Abdomensonographie ab: __________ bis: __________ Doppler-Sonographie periphere Gefäße ab: __________ bis: __________ Farbduplex-Sonographie periphere Gefäße ab: __________ bis: __________ Farbduplex-Sonographie hirnversorgende Gefäße ab: __________ bis: __________ Farbechokardiographie ab: __________ bis: __________ Lungenfuktions-Diagnostik ab: __________ bis: __________ Schlafapnoe-Diagnostik ab: __________ bis: __________ Sonstiges: ___________________________ ab: __________ bis: __________ 20 Zeitlicher Ablauf - 21 Begleitung erfahrener Assistenten im Spätdienst ab __________________________ Begleitung erfahrener Assistenten im Wochenenddienst ab ____________________ Begleitung erfahrener Assistenten im Nachtdienst ab _________________________ - erster eigener Spätdienst ________________________________________ - erster eigener Wochendtagdienst ____________________________________ - erster eigener Nachtdienst _________________________________________ - Einweisung Medizin-Geräte: _________________________________________ - Vorstellung im Haus: _______________________________________________ - Vorstellung bei externen Kooperationspartnern: __________________________ - Erster Vortrag abteilungsinterne Fortbildung : ____________________________ Ausbildungskurrikulum für Ärzte A) Ärzte in Weiterbildung (erste 3 Jahre): Allgemeine Innere Medizin 1. Organisatorischer Hinweis Jeder Berufsanfänger erhält gegen Unterschrift bei Dienstantritt das Einarbeitungskonzept des Krankenhauses, in dem die Arbeitszeiten, die Organisation, die Zuständigkeiten, wichtige Termine, Dienstvorschriften, Vorschriften zur Patientenaufklärung, rechtliche Hinweise, Hygiene- und Transfusionsvorschriften niedergelegt sind. Es bestehen in unserer Klinik folgende Weiterbildungsermächtigungen: - nach alter WB-Ordnung von 1996: 4 Jahre Innere Medizin - nach neuer WB-Ordnung von 2006: 3 Jahre Innere Medizin und Allgemeinmedizin. Weiterbildungsermächtigte Ärzte: Dr. Thomas und Dr. Brückner gemeinsam Zudem wird jeder Assistenzarzt/ärztin verpflichtet, das Logbuch zur Weiterbildung zu führen. Jedem Assistenzarzt wird ein persönliches DECT-Gerät gegen Unterschrift ausgehändigt. 2. Zuordnung Der Arzt/Ärztin wird zunächst fest einer Station des Evangelischen Krankenhauses Bad Dürkheim zugeordnet. Der zuständige Oberarzt der Station fungiert als Mentor des Arztes und steht neben dem Chefarzt für alle medizinischen Fragen zur Verfügung. Da im Evangelischen Krankenhaus Bad Dürkheim als Krankenhaus der Grundversorgung Patienten unselektiert aus allen Bereichen der Inneren Medizin und den angrenzenden Gebieten aufgenommen werden, kann dem Arzt ein breiter Einblick in die Innere Medizin vermittelt werden. Der neue Arzt wird zunächst als zusätzliche Arbeitskraft einem erfahrenerem Assistenzarzt unterstellt, von dem er den Tagesablauf der Station und die klinische Routine erlernt. Der zuständige Oberarzt der entsprechenden Station gibt die notwendige Unterstützung zur Bewältigung der neuen Aufgaben. 3. Lernziele • Nach einer Einarbeitungszeit von etwa 14 Tagen sollte der Arzt in der Lage sein, einen Teil der Station mit etwa 15 Betten unter Aufsicht des zuständigen Oberarztes zu führen. • 22 Speziell sollte der Arzt nach 14 Tagen in der Lage sein, folgende Tätigkeiten selbstständig und sicher durchzuführen: - venöse Blutentnahmen - Anlegen von Verweilkanülen - Intravenöse Gabe von Medikamenten und Infusionen - Transfusion von Blutprodukten mit bedside-Test - Erhebung der Patientenanamnese - Vollständige körperliche Untersuchung mit Dokumentation der Befunde - Festlegung des diagnostischen Prozederes anhand von diagnostischen Standardbögen und differentialdiagnostischen Überlegungen -Vorstellung des Patienten bei der Oberarzt- und Chefarztvisite - Entlassung des Patienten - Abfassung (Diktat) eines endgültigen Arztbriefes - Organisatorische Aufgaben, wie Anmeldung von Untersuchungen und Konsilen - Vorstellung des Patienten in der Röntgen- und in der Mittagsbesprechung - Führung eines Aufklärungsgespräches für Eingriffe, die in unserer Klinik durchgeführt werden • - Neben der Versorgung von stationären Patienten wird der Arzt in folgenden Untersuchungstechniken bzw. Eingriff unter Assistenz durch einen Oberarzt oder erfahrenen Assistenten eingewiesen bzw. eingearbeitet. Es wird erwartet, dass diese Aufgaben innerhalb eines Jahres erlernt werden. Anlegen von zentralvenösen Kathetern Punktion von Körperhöhlenergüssen Arterielle Punktionen In folgende technischen Untersuchungsmethoden wird der Arzt eingearbeitet: - Abdomensonographie - Schilddrüsensonographie - Lymphknotensonographie - Dopplersonographie von peripheren Gefäßen - Belastungs-EKG - Langzeit-RR - LZ-EKG - Befundung von Röntgenbildern Nach 2 Jahren Ausbildung werden für die genannten sonographischen Untersuchungen Grundkenntnisse erwartet, die übrigen Untersuchungen müssen beherrscht werden. • • Bei Eintritt in die Klinik werden Grundkentnisse erwartet für: Ruhe-EKG-Diagnostik • Zeitnah nach Arbeitsaufnahme werden die notwendigen Einführungs-, Grund- und Spezialkurse in Röntgendiagnostik absolviert, damit der Assistenzarzt die Berechtigung zur Anordnung radiologischer Untersuchungen erwirbt. 4. Weitere Ausbildungsziele Während der Ausbildung auf Station wird ein Rotating innerhalb der Klinik durchgeführt, so dass der Arzt klinische Erfahrungen in allen Schwerpunkten der Klinik sammeln kann. 23 Nach einer Einarbeitungszeit von ca. 4 Wochen nimmt der Arzt zunächst zur Seite eines erfahrenem Assistenzarztes an den Spätdiensten teil, zuvor wurde er zusätzlich in die Abläufe der ZPA und der Intensivstation eingearbeitet. Nach einer Einarbeitungszeit von etwa 2 Monaten wird der Arzt den Nachtdiensten der Klinik zugeordnet. Er versorgt alle Patienten der Medizinischen Abteilung. Durch die tägliche Röntgenbesprechung und die Unterweisung in Indikationsstellung, Durchführung und Befundung von Röntgenbildern erwirbt der Arzt ein Jahr nach der Einführung die Fachkunde im Strahlenschutz zur Notfalldiagnostik. Nach Abschluß der Ausbildung ist der Arzt in der Lage ein konventionelles Röntgenbild (sicher) zu beurteilen und zumindest die wichtigsten Befunde in einem CT-Bild zu erkennen. Am Ende der Ausbildung in der Klinik nach 3 Jahren sollte der Arzt in der Lage sein, eigenverantwortlich und mit klinischem Sachverstand eine internistische Station zu führen, eine qualifizierte Patientenversorgung zu gewährleisten, Notfallsituationen rasch zu erfassen und entsprechende therapeutische und diagnostische Maßnahmen zu veranlassen. Im Rahmen der Ausbildung sollte zudem eine manuelle Geschicklichkeit erworben worden sein, die die wichtigsten diagnostischen und therapeutischen Eingriffe umfassen. Darüber hinaus sollte der Arzt/Ärztin in der Lage sein, einen inhaltlich korrekten Kurzbrief und einen diktierten Abschlußbericht mit allen differentialdiagnostischen Überlegungen zu erfassen. Oberstes Ziel ist es, den Assistenzärzten eine möglichst umfassende 3-jährige allgemeininternistische Ausbildung zu gewähren, die den Inhalten des Weiterbildungskataloges zur Anerkennung für den Facharzt für Allgemeine Innere Medizin bzw. für den Facharzt mit Schwerpunktbezeichnung (siehe dort) gerecht wird. 5. Besonderheiten In der Klinik wird eine offene und kollegiale Atmosphäre gepflegt. Konstruktive Vorschläge oder Kritiken werden gemeinsam mit allen Kollegen in der monatlichen Abteilungskonferenz sowie mit Chef- und Oberärzten in der 14-tägigen Abteilungsbesprechung beraten und falls allgemein akzeptiert, umgesetzt. Diese Atmosphäre ermöglicht ein angstfreies und patientenorientiertes Arbeiten. Die Möglichkeiten, verschiedene Untersuchungstechniken zu erlernen, stehen allen offen. Es bedarf jedoch auch der Eigeninitiative, dieses Angebot regelmäßig und konsequent wahrzunehmen. Wöchentliche Fortbildungen der Klinik erweitern und vertiefen das erlernte Wissen. Durch eigene Fallvorstellung oder Erörterung von medizinischen Themen wird das Vortragen geübt und die kritische Stellungnahme gefördert. 6. Kontrolle der Lernziele Jährlich erhält der Arzt Gelegenheit im Rahmen eines Mitarbeitergespräches mit dem Chefarzt den Stand seiner Ausbildung zu erörtern und ggfs. durch gezielte Förderung Ausbildungslücken zu schließen. Dr. Thomas/Dr. Brückner 24 Chefärzte Innere Abteilung Ausbildungskurrikulum für Ärzte B) Assistenzärzte/innen in Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin gesamte Innere Medizin (5-jährige Ausbildung) 1. Ziel Die Assistenzärzte/inne werden nach Erhalt der Weiterbildungsermächtigung mit dem Ziel der Erlangung Facharztreife für Innere Medizin in die medizinische Abteilung eingestellt. Die beantragte Facharztweiterbildungszeit beträgt 5 Jahre. 2. Organisatorische Hinweise Jeder Assistenzarzt/ärztin erhält gegen Unterschrift bei Dienstantritt das Einarbeitungskonzept, in dem die Arbeitszeiten, die Organisation der medizinischen Abteilung, die Zuständigkeiten, wichtige Termine, Dienstvorschriften, Vorschriften zur Patientenaufklärung, rechtliche Hinweise, Hygiene- und Transfusionsvorschriften niedergelegt sind. Zudem wird jeder Assistenzarzt/ärztin verpflichtet, das Logbuch zur Weiterbildung zu führen. Jedem Assistenzarzt/ärztin wird ein persönliches DECT-Gerät gegen Unterschrift ausgehändigt. 3. Allgemeines Der Assistenzarzt wird zunächst in der Klinik als Stationsarzt seine Tätigkeit aufnehmen. Von ihm wird ein gutes Zeitmanagement bzw. Organisation des Tagesablaufes erwartet. Visitenzeiten sind einzuhalten. Es werden Grundkenntnisse und manuelle Fertigkeiten in der Inneren Medizin bei Eintritt in die Klinik erwartet. In Zusammenarbeit mit jeweils zuständigen Oberarzt und der Pflege werden die Patientenaufnahmen und Entlassungen arbeitstägig geplant. 4. Verantwortlichkeiten Der/die Assistenzarzt/ärztin ist für die Blutentnahme aus liegenden Kathetern und Portsystemen, diagnostische und therapeutische Anordnungen, Untersuchungen der Patienten und Planung des diagnostischen Pfades verantwortlich. Routineblutentnahmen aus peripheren Venen werden von speziellen Blutentnahmeteams durchgeführt. Die Patientenvisiten werden werktätig im Zeitfenster zwischen 09:30 und 11:30 Uhr vom Stationsarzt zusammen mit der zuständigen Bereichspflegekraft durchgeführt. Er diktiert eigenverantwortlich die Entlassungsberichte. Genaue Einzelheiten über die Abläufe finden sich im Intranet unter „Organisation/Abläufe“ 25 5. Weiterbildungszeiten und –inhalte Von der 6-jährigen Weiterbildungszeit verbringt der Assistenzarzt 4,5 Jahre im Stationsdienst. Mindestens sechs Monate sind für die Ausbildung auf der Med. Intensivstation vorgesehen. Ein Jahr arbeitet der Assistenzarzt in der Zentralen Patientenaufnahme und im Funktionsdienst, wo er sämtliche für die internistische Facharztweiterbildung notwendige Funktionen erlernt: - Sonographie Abdomen - Sonographie Schilddrüse - Sonographie Weichteile - Sonographie Thorax - Punktionen von Pleura - Punktionen von Bauchhöhle - Punktionen von Knochenmark - Echokardiographie - Doppler Beinarterie - Duplex- zentrale Arterie - Duplex- periphere Arterie - Duplex- Venen - Gastroskopien - Coloskopien - Bodyplethysmographie - LZ-EKG - LZ-RR - Schlafapnoescreeming Durch regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen der Inneren Abteilung erhält der Assistenzarzt/ärztin ein umfassendes Bild über die neusten internistischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen. Eine kritische Beurteilung von publizierten Daten wird durch regelmäßige von den Assistenzärzten der Inneren Abteilung durchgeführten Weiterbildungsveranstaltungen trainiert. In der wöchentlichen Sonographie –Fortbildung wird das sonographische Wissen vertieft. In Mitarbeitergesprächen wird jährlich zusammen mit dem Chefarzt und dem zuständigen Oberarzt der Klinik der Stand der geforderten Weiterbildungsinhalte für jeden Assistenten geprüft und diskutiert. Der Assistenzarzt erhält die Möglichkeit eventuelle Lücken in der Ausbildung zu schließen. Oberstes Ziel ist es, den Assistenzarzt eine umfassende internistische Ausbildung zu gewähren, die den Inhalten des Weiterbildungskataloges zur Anerkennung für den Facharzt für Innere Medizin (siehe dort: Logbuch) gerecht wird. Hier wird nochmals ausdrücklich auf die Eigeninitiative des Einzelnen zur Erlernung spezieller diagnostischer Maßnahmen oder Eingriffe hingewiesen. Dr. Thomas/Dr. Brückner Chefärzte Innere Abteilung 26 Tabellarische Übersicht über die Vermittlung der Weiterbildungsinhalte Innere Medizin und Allgemeinmedizin 1. – 3. Monat Einarbeitung nach dem Einarbeitungskonzept (siehe Anlage) 1. Halbjahr Betreuung der stationären Patienten auf der internistischen Normalstation Einführung in die EKG-Diagnostik Einführung in die Langzeit-EKG-Diagnostik Einführung in die Belastungs-EKG-Diagnostik Einführung in die Langzeit-RR-Diagnostik Einführung in die Abdomensonographie Regelmäßige Teilnahme an Visiten auf der Intensivstation Teilnahme am Dienst in der Zentralen Patientenaufnahme (Regeldienstzeit) Begleitung eines erfahrenen Assistenen, im weiteren Verlauf selbständige Ableistung von Spätdiensten (16:15 h – 21:30 h) Einführung in die Intubation von Patienten (Anästhesie) Teilnahme an der täglichen Röntgenbesprechung Teilnahme an der wöchentlichen Sonographiefortbildung Teilnahme an der wöchentlichen abteilungsinternen Fortbildung 2. Halbjahr Vertiefung der im ersten Halbjahr erlernten Fähigkeiten und Fertigkeiten Einführung in die Spirometrie und Bodyplethysmographie Absolvieren eines Kurses Durchführung von Ultraschalluntersuchungen des Abdomens und Retroperitoneums einschließlich der Urogenitalorgane. Einführung in die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse Selbständige Durchführung von Dopplersonographien der extremitätenversorgenden und der extracraniellen hirnversorgenden Gefäße 3. Halbjahr Vertiefung der in den ersten beiden Halbjahren erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten Einführung in Pleurapunktion Einführung in Aszitespunktion 27 Einführung in Anlage von subrapubischen Blasenkathetern 4. Halbjahr Selbständige Betreuung der Intensivstation 5. Halbjahr Selbständige Betreuung der Zentralen Patientenaufnahme 6. Halbjahr Vertiefung des Erlernten und Schließen von Lücken 28 Innere Medizin (Gesamte Innere Medizin) 1. – 6. Halbjahr Siehe Innere Medizin und Allgemeinmedizin 7. Halbjahr Erlernen der Anlage von Schrittmachersonden Erlernen der Durchführung von Schrittmacherkontrollen Einführung in die Echokardiographie mit Doppler/Duplexuntersuchungen des Herzens und der herznahen Venen. Vertiefung der Kenntnisse in den Ultraschalluntersuchungen des Abdomens und Retroperitoneums einschließlich Urogenitalorgane Duplexsonographieuntersuchungen der abdominellen und retroperitonealen Gefäße Einführung in die Psychosomatik Innere Erkrankungn 8. Halbjahr Vertiefung der Kenntnisse in den Ultraschalluntersuchungen der Schilddrüse einschließlich Feinnadelpunktion Durchführung und Befundung von Funktionsuntersuchungen der Atmungsorgane einschließlich Spirometrie/Bodyplethysmographie Durchführung von Kardioversionen Einführung in die Ösophagogastroduodenoskopie Durchführung von Proktoskopien 9. Halbjahr Selbständige Durchführung von Ösophagusgastroduodenoskopien einschließlich therapeutischer Maßnahmen Einführung in die Bronchoskopie Einführung in die Koloskopie Erlernen von sonographisch gesteuerten interventionellen Verfahren (Leberpunktion, sonstige Organpunktionen) Erlernen von Knochenmarkpunktionen Befundung von peripheren Blutausstrichen und Knochenmarkausstrichen 10. Halbjahr Einführung in die Koloskopie Einführung in die transösophageale Echokardiographie Einführung in die Stressechokardiographie Durchführung von Ösopohagogastroduodenoskopien einschließlich therapeutischer Maßnahmen Durchführung von Herzschrittmacheranlagen 29 Anlage zentral venöser Katheter Vertiefung des Erlernten und Schließen von Lücken 30 Innere Medizin – Schwerpunkt Gastroenterologie 1. Halbjahr Vertiefung der Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Durchführung von Ultraschalluntersuchungen des Abdomens und Retroperitoneums einschließlich Urogenitalorgane mit Duplexsonographien der abdominellen und retroperitonealen Gefäße Vertiefung der Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Durchführung von Ösophgo-Gastro-Duodenoskopien, einschließlich therapeutischer Verfahren. Vertiefung der Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Durchführungen der Koloskopie, einschließlich Polypektomien Proktoskopie Einführung in die ERCP Mitwirkung bei Laparoskopien (Hospitation in der chirurgischen Abteilung) 2. Halbjahr Durchführung sonographisch gesteuerter interventioneller Verfahren an gastrointestinalen Organen, einschließlich Leberpunktionen Durchführung von Funktionsprüfungen (Langzeit-ph-metrie, H2Atemteste) 3. Halbjahr Vertiefung des Erlernten und Schließen von bestehenden Lücken. 31 Innere Medizin – Schwerpunkt Kardiologie 1. Halbjahr Einführung in die Echokardiographie einschließlich Doppler/Duplexuntersuchung des Herzens und der herznahen Venen Einführung in die Applikation von Schrittmachersonden und Herzschrittmacherimplanationen Einführung in Kontrolluntersuchungen von Herzschrittmachern Einführung in die Kontrolle von AICD Einführung in die Psychokardiologie 2. Halbjahr Vertiefung der Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Echokardiographie einschließlich Doppler/Duplexuntersuchungen des Herzens und der herznahen Venen Einführung in die Stressechokardiographie Einführung in die transösophageale Echokardiographie 3. Halbjahr 32 Vertiefen des Erlernten und Schließen von bestehenden Lücken Innere Medizin - Pneumologie 1. Halbjahr Einführung in die Bronchoskopie Durchführung von Pleuradrainagen und Pleurodesen Durchführung und Befundung von Ganzkörperplethysmographien einschließlich Blutgasanalysen Durchführung der sonographischen Diagnostik des rechten Herzens und des Lungenkreislaufs sowie transösophageale Untersuchungen des Mediastinums Durchführung von Bronchoskopien einschließlich bronchoalveoläre Lavage Befundung von Schlafapnoescreeninguntersuchungen Vertiefung des Erlernten und Schließen von Lücken Dateiname: Verzeichnis: EINARBEITUNGSKONZEPT neu 2009.doc C:\Users\Mueller.LVIM_DUEW\AppData\Local\Microsoft\ Windows\Temporary Internet Files\OLK85B7 Vorlage: H:\Vorlagen\WV.dot Titel: Thema: Autor: Czerwonatis Stichwörter: Kommentar: Erstelldatum: 24.11.2008 09:41:00 Änderung Nummer: 20 Letztes Speicherdatum: 02.11.2009 11:55:00 Zuletzt gespeichert von: huebner Letztes Druckdatum: 18.01.2010 13:22:00 Nach letztem vollständigen Druck Anzahl Seiten: 33 Anzahl Wörter: 5.804 (ca.) Anzahl Zeichen: 36.569 (ca.)