Seelsorgebereich Bergheim/Erft

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Seelsorgebereich Bergheim/Erft
Seelsorgebereich Bergheim/Erft
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Titelbild
Die Anbetung des Kindes durch Maria
Impressum
In der Paffendorfer Pfarrkirche St. Pankratius befindet sich im südlichen
Seitenschiff ein Antwerpener Schnitzretabel aus dem frühen 16. Jahrhundert. Wann dieses Schmuckstück flandrischer Schnitzkunst nach Paffendorf
gekommen ist, liegt im Dunkeln. Es gibt verschiedene Thesen, von denen
aber bisher noch keine quellenmäßig belegt ist.
Das Bildprogramm des Altares gliedert sich in drei Themen. Den größten
Teil nehmen die Passion Jesu und die Genealogie Jesu in Anspruch.
Im unteren Register, oberhalb der gemalten Pedrella, finden wir in einer
eigenständigen Abfolge vier Szenen, die sich der Kindheitsgeschichte Jesu
widmen. Dieser Bildfolge ist auch die Szene auf unserem Titel entnommen. Das Bild zeigt uns die Anbetung des Kindes durch Maria im Stall von
Bethlehem. Die Anbetung des Kindes durch Maria ist ein im 14./15. Jahrhundert aufgrund von Visionen der Hl. Birgitta von Schweden fußender
Bildtyp. Er repräsentiert auf den Antwerpener Schnitzaltären die Geburt
Christi mit, worauf die im Bild integrierten Ochs, Esel und zwei Hirten im
Hintergrund hinweisen. Ein weiteres Detail stellt den „Nährvater“ dar, der,
Maria gegenüber, mit schützender Hand eine brennende Kerze hält. Dieses, ebenso auf die Hl. Birgitta zurückgehende Motiv, versinnlicht die Bedeutung Josefs als Beschützer des Herrn, des „Lichtes der Welt“. Im Vordergrund sehen wir noch eine nicht näher bestimmbare männliche Gestalt,
stellvertretend für die Menschheit. Es könnte sich um die Darstellung des
Donators (Stifter) handeln; dann wäre diese Figur aber erst später eingefügt worden, da Donatoren im Bildprogramm der Antwerpener Schule keinen Platz hatten.
Die drei anderen Bilder der Bildfolge zeigen links von der Wurzel Jesse die
Verkündigungsszene, in der der Engel des Herrn Maria erklärt, dass sie
den Retter der Welt gebären wird. Diese Schnitzerei dürfte die jüngste Arbeit am Altar sein, wurde doch die heutige Engelsfigur nach einem Diebstahl in 1980er Jahren neu geschnitzt, nachdem sie bereit 1862 ergänzt
worden war.
Seelsorgebereich Bergheim/Erft Nr.: 94 * 30. November 2013 * SBKZ 237
St. Cosmas & Damianus * St. Hubertus * St. Pankratius/St. Gereon
St. Remigius * St. Simon & Judas Thaddäus
Herausgeber: Pfarrer Theo Brockers (verantwortlich)
Redaktion: Herbert Düster, Gerd Hopstein, Reinhard Stumm
Schreiben an die Redaktion: Kirchstraße 43 50126 Bergheim oder [email protected];
Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen, Auflage: 4 000
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Auf der rechten Seite sieht der Betrachter zunächst die Beschneidungsszene. Deutlich erkennbar vollzieht der Priester (Mochel) mit dem Beschneidungsmesser seine rituelle Handlung, während Maria das Kind hält.
Die Anbetung der Könige beschließt den kleinen Zyklus aus der Kindheitsgeschichte Jesu.)*
Helmut Schrön, Fotos: Restauratoren Gruppe Köln
)* Vertiefend siehe: Ulrich BOCK, Der Paffendorfer Schnitzaltar, in: Jahrbuch des Bergheimer Geschichtsvereins, Band 10 (2001) S. 373ff.
Spätschichten im Advent
Besinnliche Vorfreude auf das Weihnachtsfest
Am 3., 10. und 17. Dezember (dienstags) finden in der Georgskapelle wieder Spätschichten statt. Beginn ist jeweils um 21 Uhr. Das Team hat wieder etwas Besonderes vorbereitet und lädt herzlich ein, gemeinsam mit
Ihnen/Euch ein wenig die Seele baumeln zu lassen. Es geht darum, die
Adventzeit „mit allen Sinnen“ zu erfahren. Dabei sollen schöne Lieder
und ausgewählte Texte der Vorfreude auf das Fest einen besonderen Rahmen geben. Fühlen Sie sich also herzlich eingeladen, auch anschließend,
denn es gibt wie immer noch ein warmes Getränk und ein paar hoffentlich
nette Gespräche zur Abendstunde.
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Papst Franziskus
Papst Franziskus, mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Kardinal Bergoglio, ist
der 266. Papst der römisch-katholischen
Kirche.
Papst Franziskus stammt ursprünglich aus
Italien. 1969 erhielt er die Priesterweihe.
Später leitete er den Jesuitenorden in Argentinien. Papst Franziskus erhielt 1992
die Bischofsweihe und wurde durch Papst
Johannes Paul II. zum Kardinal ernannt.
Nach dem Rücktritt von Papst Benedikt ist er seit dem 13. März 2013
Papst Franziskus. Franziskus gilt als bescheidener Mensch, der aber auch
entschlossen und durchsetzungsstark sein kann. Vor seiner Wahl zum
Papst galt er eher als still und wortkarg gegenüber den Medien. In den
rund 9 Monaten nach seiner Wahl zum Papst wird die Absicht, sich vom
Stil seiner Vorgänger zu unterscheiden, sehr deutlich. Franziskus will ein
Papst der Armen sein. Bei seinem ersten Auftritt nach der Wahl trug er
nur die weiße Soutane statt des üblichen Papstornats, grüßte mit „Brüder
und Schwestern, guten Abend“ und bat vor dem Segen „Urbi et Orbi“:
„Ehe der Bischof das Volk segnet, bitte ich euch, den Herrn anzurufen,
dass er mich segne.“
Franziskus will ein Papst Seine Bescheidenheit zeigt sich auch darin, dass er nicht den vorgesehenen Merder Armen sein.
cedes mit Chauffeur nimmt, dass er weiterhin im Gästehaus übernachtet und dort mit anderen Gästen täglich eine Morgenandacht hält, bevor er zu Fuß in den Palast geht, um dort zu
arbeiten.
Er trägt weiterhin das Brustkreuz aus Eisen aus seiner Kardinalszeit, nicht
eins aus Edelmetall. Statt der päpstlichen roten Schuhe trägt er schwarze
Schuhe. Er feierte die Messe zur Gemeinde gewandt und nimmt sich danach Zeit für Gespräche mit Messbesuchern. Sein Fischerring besteht
nicht aus Gold, sondern aus vergoldetem Silber. Vor dem Empfang der
akkreditierten Vatikanbotschafter am 22. März feierte er mit Reinigungskräften, Gärtnern und Angestellten des Vatikans eine Messe.
Neben der Bescheidenheit des neuen Papstes fällt ebenfalls auf, dass er
im Vatikan sehr schnell personelle Änderungen durchgeführt hat. Er setzte im September einen Kardinalsrat ein, der ihm bei der „Regierung der
Weltkirche“ helfen soll. Ebenfalls benannte Papst Franziskus einen neuen
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Kardinalstaatssekretär. Auch bei den kritischen Themen in der Kirche wie
Zölibat, die Rolle der Frau in der Kirche … zeigt sich der neue Papst zumindest für Diskussionen offen.
Die neuesten Informationen Mit einer weltweiten Umfrage will der
Vatikan die Ansichten katholischer
aus dem Vatikan:
Gemeinden zu heiklen Familienthemen herausfinden - etwa dem Umgang mit Scheidung und Homosexualität. Der Fragebogen wurde Mitte Oktober vom Generalsekretariat der
Bischofssynode in Rom an alle nationalen Bischofskonferenzen verschickt, wie die Deutsche Bischofskonferenz bestätigte.
Das Dokument soll die von Papst Franziskus geplante Sonderbischofssynode zum Thema Familie im Oktober 2014 vorbereiten .
Meinungen zu
Papst Franziskus:
Erzbischof Robert Zollitsch,
Vorsitzender der deutschen
Bischofskonferenz:
Auf den Spuren des Fischers
Seine erste Reise als Kirchenoberhaupt
führte Papst Franziskus im Juli zu den
Flüchtlingen auf der Insel Lampedusa. Er
rief dort zu mehr Solidarität mit den Hilfesuchenden auf. Auf den Spuren des Fischers Petrus stand der Papst bei einem
Gottesdienst in einem einfachen Fischerboot und trug als Bischofsstab die Reste
eines Ruders.
„Papst Franziskus hat ganz klare Zeichen gesetzt und gezeigt,
dass er nah bei den Menschen
sein will. Er hat die Menschen
gebeten, für ihn zu beten. Er
hört auf die Menschen, und er
hat uns ermutigt, … missionarisch tätig zu sein, keine Berührungsängste zu haben. … Ich
bin dankbar, dass wir diesen
Papst haben.“
Kardinal Joachim Meisner:
„Der neue Papst kommt aus
der rauen sozialen und politischen Wirklichkeit Lateinamerikas. Er hat … immer den Kopf
hingehalten und ist immer für
die Mühseligen und Beladenen
eingestanden.“
Infos aus www.kan.de,
http://de.wikipedia.org
www.kath.net,
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Papst Franziskus auf die Frage:
Wer ist Jorge Mario Bergoglio?
Ich bin ein Sünder. Das ist die richtigste Definition. Und es ist keine Redensart, kein literarisches Genus. Ich
bin ein Sünder.
Papst Franziskus über die Rolle der Frau in der Kirche:
Die Räume einer einschneidenden weiblichen Präsenz in der Kirche müssen
weiter werden. Ich fürchte mich aber vor einer 'Männlichkeit im Rock', denn
die Frau hat eine andere Struktur als der Mann. (...) Die Frauen stellen tiefe Fragen, denen wir uns stellen müssen. Die Kirche kann nicht sie selbst
sein ohne Frauen und deren Rolle. Die Frau ist für die Kirche unabdingbar.
Maria - eine Frau - ist wichtiger als die Bischöfe. (...) Man muss daher die
Vorstellung der Frau in der Kirche vertiefen. Man muss noch mehr über eine gründliche Theologie der Frau arbeiten. (...) Der weibliche Genius ist
nötig an den Stellen, wo wichtige Entscheidungen getroffen werden.
Papst Franziskus auf die Frage, welche Wünsche er für die Kirche
in den kommenden Jahren hat:
Ich träume von einer Kirche als Mutter und als Hirtin. Die Diener der Kirche
müssen barmherzig sein, sich der Menschen annehmen, sie begleiten - wie
der gute Samariter, der seinen Nächsten wäscht, reinigt, aufhebt.
Papst Franziskus über Reformen in der Katholischen Kirche:
Die organisatorischen und strukturellen Reformen sind sekundär, sie kommen danach. Die erste Reform muss die der Einstellung sein.
Zum Amtsverzicht von Papst Benedikt XVI.:
Papst Benedikt hat einen Akt der Heiligkeit vollbracht, einen Akt der Größe,
der Demut. Er ist ein Mann
Gottes.
Papst Franziskus zu Normen und Vorschriften in
der Kirche:
Foto: www.pfarrbriefservice.de
Es gibt zweitrangige kirchliche Normen und Vorschriften, die früher einmal effizient waren, die aber jetzt
ihren Wert und ihre Bedeutung verloren haben. Die
Sicht der Kirche als Monolith,
der ohne jeden Abstrich verteidigt werden muss, ist ein
Irrtum.
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Unser neuer Diakon stellt sich vor
Name, beruflicher Werdegang …
Am 28. Dezember (Tag der unschuldigen Kinder)
1955 erblickte ich, Bernhard Tatzel, das Licht der
Welt. Geboren wurde ich und verbrachte auch meine Kindheit bis zum 13. Lebensjahr auf Schloss
Türnich. Meine Eltern waren dort in Diensten der
gräflichen Familie.
Als Kind war mein Berufswunsch …
Zu diesem Zeitpunkt wollte ich immer Koch werden,
was allerdings durch eine heute ausgeheilte Allergie
nicht möglich war. Also begann ich 1970 eine Ausbildung bei der Reederei Weber-Schiff, wo ich bis
Ende 1997 in leitender Tätigkeit beschäftigt war. Von 1973 bis 1985 war ich im
DRK und Katastrophenschutz tätig. Unter dem damaligen Vorsitzenden Dr.
Bernhard Worms wurde mir die Stelle des Kreisgeschäftsführers angeboten, die
ich allerdings ablehnte.
Der Auslöser für den Wunsch, Diakon zu werden…
Ich habe drei Kinder, die mich wieder zurück in die kirchliche Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde St. Rochus in Kerpen-Türnich brachte. Der damalige Pfr. Msgr. Klaus Bonsch sprach mich Ende der 90er an und schlug mir vor,
doch Diakon zu werden. Die Überlegung reifte und ich bewarb mich im Diakoneninstitut in Köln, wo man mir ablehnend gegenübertrat, da ich ja im Einzelhandel beschäftigt war und die Termine (abends nach 18.00 Uhr und samstags)
wohl nicht einhalten könne. "Dann erst recht" - 5 Jahre Ausbildung, nach Feierabend, Prüfungen samstags zwischen der Arbeit. Im Oktober 1998 wurde ich
geweiht und wurde nach Köln Merkenich/Heimersdorf als ständiger Diakon gesandt. Dort blieb ich 15 lange und schöne Jahre. Seit dem 1. September nun
bin ich hier und fühle mich sehr wohl.
Mein erster Eindruck vom neuen Berufsfeld …
Mein erster Eindruck war sehr positiv, denn ich erkannte, hier kann man einiges
tun.
Meine Aufgaben im Seelsorgebereich Bergheim …
Zur Zeit bin ich für die Erstkommunion zuständig und komme all den Aufgaben
nach, die mir gestellt werden. Einige werden mich sicher schon in den Gottesdiensten erlebt haben.
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Den Tag beginne ich …
Mein Tag beginnt um 5:00 Uhr mit dem Stundengebet, dem Spaziergang mit
dem Hund, der Fahrt nach Köln, um den Enkel, der mit meiner Tochter und mir
in Glesch wohnt, in die Schule zu bringen.
Glücklich bin ich …
Glücklich bin ich über jede Begegnung und jeden Kontakt, den Menschen in
den Gemeinden mit mir suchen.
Ändern würde ich gern …
Ändern könnte ich unendlich viel. Aber ich bin es gewohnt, in einem Team zu
arbeiten und etwas ändern kann man nur durch Überzeugungskraft.
Diese Fehler entschuldige ich am ehesten …
Es gibt nichts, was vollkommen ist, und somit muss man jeden Fehler und jedes Versagen entschuldigen, so wie Gott uns mit unseren Schwächen und
Fehlern annimmt.
Ihre Helden in der Wirklichkeit …
keine
Das Ehrenamt …
Das Ehrenamt in einer Gemeinde bedarf der ständigen Pflege und Zuwendung.
Mein Wunsch nach einem Ehrenamtskoordinator scheiterte bisher immer an
den Finanzen. Hier wird einfach an der falschen Stelle gespart.
Mit Kirche verbinde ich …
Gemeinschaft und Hilfe für den Nächsten. Jedem hauptamtlichen Mitarbeiter
muss ins Blut übergehen, dass wir für die Menschen und nicht die Menschen
für uns bzw. die Kirche da sind.
Mit Ökumene verbinde ich …
Der Ökumene stehe ich offen gegenüber und würde auch hier gerne neue Impulse setzen. Leider habe ich festgestellt, dass die Initiativen hierzu meist immer nur von der katholischen Seite ausgehen. Schauen wir mal, was die Zukunft bringt. Mit der evangelischen Kollegin habe ich jedenfalls schon Kontakt
aufgenommen.
Meine Wünsche an den neuen Pfarrgemeinderat …
Dem neuen Pfarrgemeinderat kann ich nur wünschen, dass er sich nicht verzettelt, sondern konkret seine Beratungstätigkeit wahrnimmt.
Papst Franziskus …
Dem Papst wünsche ich die Kraft, seinen Weg zu gehen, auch wenn ich mehr
ein Fan von Johannes XXIII bin und seiner „Verheutlichung.“.
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Mein Rezept, wieder mehr Menschen in die Kirche zu holen, …
Es gibt viele gute Kochrezepte, ich selbst koche mit Leidenschaft, aber es gibt
kein Rezept, die Menschen in die Kirche zu holen. Nehmen wir die Distanzierten so an wie sie sind und überzeugen wir sie durch unser Vorbild.
Mein Motto …
„Alles ist machbar, alles ist kein Problem".
Wenn man etwas will, dafür arbeitet und alles einsetzt, kann
man jedes Ziel erreichen.
Die Fragen wurden vom Redaktionsteam ausgesucht.
Liebe Mitchristen,
das Christentum ist in Gefahr – wir spüren diese Gefahr besonders in den
Wochen der Adventzeit – das Christentum ist in Gefahr, ein „Weihnachtschristentum“ zu werden: Ein Christentum, das sich auf das wohlige
Gefühl des adventlichen Lichterglanzes und auf eine Tannenbaum- und
Krippenseligkeit beschränkt.
Wir feiern aber an Weihnachten nichts Rührseliges, sondern die Erniedrigung Gottes in der Armut der Krippe, die sich nahtlos fortsetzt in das arme Wanderleben des Jesus von Nazareth, der dann in der Erniedrigung
am Kreuz stirbt.
Es gibt wohl kein Fest, zu dem das Schenken so eng gehört wie das Weihnachtsfest. Was würde der Einzelhandel ohne Weihnachtsgeschenke machen? Wie viele Menschen wären enttäuscht, wenn wir ihnen kein Weihnachtsgeschenk machen würden – und sei es noch so klein?
Aber am Weihnachtsfest feiern wir auch alle ein Geschenk, ein Geschenk
Gottes: Er schenkt uns rückhaltlos sich selbst, seine ganze Hingabe, seine
ganze Liebe; er schenkt uns die Botschaft, dass jeder Mensch – ganz
gleich, was er aus seinem Leben gemacht hat – von ihm rückhaltlos, bedingungslos angenommen, geborgen und geliebt ist.
Nehmen wir dieses Geschenk an, dazu wünsche ich Ihnen in Namen von
Pfarrer Theo Brockers, Pfarrer Walter Schmickler, Kaplan Jason Ramirez,
Diakon Hermann-Josef Klein und Gemeindereferent Klaus Mehl, Gottes
Segen zu einem friedvollen und gnadenreichen Weihnachtsfest.
Bernhard Tatzel, Diakon
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Caritas
Kath. Pfarramt St. Remigius, Kirchstr. 43, 50126 Bergheim
Kath. Pfarramt St. Hubertus, Luisenstr. 18, 50126 Bergheim-Kenten
Sehr geehrte Pfarrangehörige,
in diesem Jahr findet wieder die staatlich genehmigte Haussammlung der Caritas statt.
Wir bitten um Ihre Mithilfe.
In unserer Wohlstandsgesellschaft und trotz einer
guten Sozialgesetzgebung gibt es viele Menschen
in materieller, körperlicher und seelischer Not. Sie
brauchen die Hilfe ihrer Mitmenschen. Der Caritasverband und unsere Pfarrcaritas versuchen, Not zu
lindern.
z. B.: Hilfe

für Menschen in finanziellen Notfällen durch Einkaufsgutscheine oder Übernahme von Rechnungen, in Ausnahmefällen auch Bargeld

für Alleinerziehende

für Sozialhilfeempfänger

für Obdachlose (Lebensmittelgutscheine; nicht für Alkohol, Rauchwaren und Tiernahrung)

für Alte, Kranke und Behinderte – bes. zu Weihnachten

für ehemalige Pfarrmitglieder, die in Altenheimen leben

u. a.
Deshalb bitten wir um eine Spende!
Sie helfen uns auch ganz entscheidend, wenn Sie uns auf Menschen
aufmerksam machen, die materielle oder praktische Hilfe brauchen.
95% dieser Spendenaktion bleibt in der Pfarre,
5% geht an den Caritasverband.
St. Remigius
St. Hubertus
Kto.-Nr. 142000159
Kto.-Nr. 142002461
BLZ 37050299 KSK Köln
BLZ 37050299 KSK Köln
Wenn Sie eine Spendenquittung wünschen, wenden Sie sich bitte an
eines der Pfarrbüros.
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Adventfenster 2013 in Thorr
Sonntag, 1. Dezember
Familie Prahl, Römerstraße 53
Montag, 2. Dezember
Familie Nowak, Weststraße 29
Dienstag, 3. Dezember
Familie Moll, Römerstraße 2j
Mittwoch, 4. Dezember
Familie Werres/Kremer, Zievericher Straße 14
Donnerstag, 5. Dezember
Familie Cremer, Nordstraße 8
Freitag, 6. Dezember
Pfarrheim, Römerstraße 35, Nikolausfeier
Samstag, 7. Dezember
Familie Königs, Römerstraße 96
Sonntag, 8. Dezember
Familie Garcia, Weststraße 25
Montag, 9. Dezember
Familie Varwig, Platanenallee 13
Dienstag, 10. Dezember
Kindergarten Pusteblume, Zum Römerturm 18
Mittwoch, 11. Dezember
Kindergarten Pusteblume Haus 2, Römerstraße 47
Donnerstag, 12. Dezember Schule zum Römerturm
Freitag, 13. Dezember
Familie Jansen/Rodder, Platanenallee 24/26
Samstag, 14. Dezember
Familie Lubinski, Weststraße 11
Sonntag, 15. Dezember
Familie Bali, Nordstraße 23
Montag, 16. Dezember
Familie Held, Zievericher Straße 70
Dienstag, 17. Dezember
Familie Sonnen, Römerstraße 15 a
Mittwoch, 18. Dezember
Familie Schwartz, Römerstraße 7
Donnerstag, 19. Dezember Familie Geppert, Anton-Will-Straße 4
Freitag, 20. Dezember
Familie Zerving/Radhi, Römerstraße 110 a
Samstag, 21. Dezember
Familie Persky, Pfarrer-Röhrig-Straße 2
Sonntag, 22. Dezember
Familie Meuter, Zievericher Straße 44
Montag, 23. Dezember
Pony & Tinkerhof Römerturm, Spielplatz
Dienstag, 24. Dezember
Pfarrkirche während der Krippenfeier um 15 Uhr
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Adveniat
Spenden für Adveniat können sie auf das Konto vom Seelsorgebereich Bergheim/Erft der Kreissparkasse Köln überweisen.
Konto 142 000 159 BLZ 370 502 99
Kennwort: ADVENIAT-AKTION 2013
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In eigener Sache
Liebe Leser,
mit dieser Weihnachtsausgabe 2013 halten Sie die 94. Ausgabe des Pfarrechos in Händen. Mit der Weihnachtsausgabe 2008 gab es erstmals nur
noch einen Pfarrbrief für die Pfarreien St. Cosmas & Damianus * St. Hubertus * St. Pankratius/St. Gereon * St. Remigius * St. Simon & Judas
Thaddäus.
Im Jahre 2009 wurde dann der erste Pfarrgemeinderat für den neuen Seelsorgebereich Bergheim / Erft gewählt. Sowohl das neue Pfarrecho als auch
der neue überörtliche Pfarrgemeinderat sollten das Zusammenwachsen der
einzelnen Pfarrgemeinden fördern, das „Kirchtumsdenken“ verringern, vor
allem aber auch die neuen Aufgaben, die beim Aufbau einer solch großen
neuen Seelsorgeeinheit entstehen, in Angriff nehmen.
Haben wir das mit dem Pfarrecho geschafft?
Die Katholiken in den Pfarreien in Bergheim, Glesch, Kenten, Paffendorf/
Zieverich und in Thorr sollten mit dem Pfarrecho über das informiert werden, was in den kirchlichen Vereinen und Organisationen in allen Pfarreien
des Seelsorgebereiches passiert. Auch das Pastoralteam unter Leitung von
Pfarrer Theo Brockers hatte in dieser Publikation, dem Pfarrecho, die Möglichkeit, an die Gläubigen heranzutreten, Informationen weiter zu geben
und kirchliche Themen zu publizieren.
Das Pfarrecho erschien 14-tägig im zweiseitigen A-4-Format. Damit wollten
wir die Aktualität hochhalten. Zu Weihnachten, zu Ostern und zu den Sommerferien erschien jeweils ein farbiges A-5-Format mit ausführlicheren Informationen, mit Fotos und zahlreichen Berichten.
Nach zwei Jahren hatten wir das gesamte Projekt „Pfarrecho“ sowohl im
PGR als auch bei den Leserinnen und Lesern auf den Prüfstand gestellt. Es
blieb bei diesem Format und dieser Erscheinungsform und –weise. Auch,
wenn nicht alle mit dieser Form des Pfarrbriefes einverstanden oder
„glücklich“ waren.
Die jetzige Redaktion möchte mit dieser Ausgabe das Pfarrecho wieder zur
Diskussion stellen. Wir hören auf und wollen eine Denkpause einlegen.
Pfarrer Brockers und sein Pastoralteam, der neue PGR und auch die Leserinnen und Leser können sich Gedanken machen, ob dieses Pfarrecho als
Pfarrbrief/Pfarrnachrichten so gewollt ist. Vielleicht haben Sie/sie andere
Ideen, andere Vorstellungen, wie ein solcher Pfarrbrief aussehen und wer
ihn dann machen soll.
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Wir Redakteure möchten jedenfalls nicht, dass die Meinung entsteht, wir
wollten uns mit dem Pfarrecho selbst verwirklichen. Nur wenn das Pfarrecho (oder was daraus demnächst werden soll) von allen, und damit sind
das Pastoralteam, PGR, KGV, KVs und auch alle kirchlichen Vereine, Organisationen und Einrichtungen gemeint, anerkannt, gefördert und unterstützt wird, macht es Sinn, ein solches Kommunikationsinstrument herauszugeben.
Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, dann können wir Redakteure
uns auch vorstellen, mit der Arbeit fortzufahren. Änderungswünsche, vielleicht ein ganz neues Konzept, würden dann selbstverständlich übernommen oder eingearbeitet. Wir sind gespannt!
Herzlichen Dank allen, die uns bisher unterstützt und in unserer Arbeit bestärkt haben.
Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest
und alles Gute für das Jahr 2014.
Adventkonzert
"Nun komm, der Heiden Heiland"
ist der Titel des nächsten Konzertes des Kirchenchores St. Gereon Bergheim-Zieverich am Sonntag, dem 15. Dezember 2013, um 16:00 Uhr
in der Paffendorfer Pfarrkirche.
Auf dem Programm steht adventliche Musik der
Renaissance. Der Chor wird begleitet von "Ludus
venti", einem Ensemble mit selten zu hörenden
Blasinstrumenten des 16. Jahrhunderts wie Zinken, Pommern, Dulcianen und Gemshörnern.
Die Soli werden gesungen von Theresa Nelles und Anna Maria Andermahr
(Sopran), Julia Hagemann (Alt), William Mendiberry (Tenor), Norbert Keßler (Bariton) und Thomas Heyn (Bass). Die Leitung hat Norbert Keßler.
Das Plakat dazu ziert übrigens eine Weihnachtsdarstellung aus den Chorfenstern von St. Pankratius. Eintrittskarten zum Preis von 12 Euro (Schüler
und Studenten 8 Euro) gibt es in den Pfarrbüros von St. Remigius und St.
Pankratius, in der Sakristei St. Gereon nach den Gottesdiensten, in der
Mohren- und der Marienapotheke sowie bei allen Chormitgliedern.
Telefonische Vorbestellung unter 02271/64005.
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Gottesdienste an den Weihnachtstagen
24. Dezember
15:00 Uhr Krippenfeier in St. Simon u. Judas Thaddäus, Thorr
16:00 Uhr Krippenfeier in St. Pankratius, Paffendorf
16:00 Uhr Krippenfeier in St. Cosmas & Damianus, Glesch
16:00 Uhr Krippenspiel in St. Hubertus, Kenten
18:00 Uhr Christmette in St. Gereon, Zieverich
18:00 Uhr Christmette in St. Hubertus, Kenten
22:00 Uhr Christmette in St. Simon & Judas Thaddäus, Thorr
25. Dezember, 1. Weihnachtstag
9:30 Uhr hl. Messe in St. Cosmas & Damianus, Glesch
11:00 Uhr hl. Messe in St. Remigius, Bergheim
18:30 Uhr hl. Messe in St. Pankratius, Paffendorf
26. Dezember, 2. Weihnachtstag
9:30 Uhr hl. Messe in St. Cosmas & Damianus, Glesch
11:00 Uhr hl. Messe in St. Remigius, Bergheim
18:00 Uhr hl. Messe in St. Hubertus, Kenten
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Kindersegnung im Seelsorgebereich
2. Weihnachtstag, den 26. Dezember in St. Hubertus, Kenten
nach der hl. Messe um 18:00 Uhr
Freitag, den 27. Dezember in St. Cosmas und Damianus, Glesch
nach der hl. Messe um 18:00 Uhr
Samstag, den 28. Dezember in St Simon & Judas Thaddäus, Thorr
vor der hl. Messe um 16:30 Uhr
Samstag, den 28. Dezember in St. Pankratius, Paffendorf
nach der hl. Messe um 18:30 Uhr
Sonntag, den 29. Dezember in St. Remigius, Bergheim
um 15:00 Uhr
Krippensonntag
Am 12. Januar 2014
sind von 14 bis 17 Uhr folgende Kirchen geöffnet:
St. Remigius, Bergheim * St. Cosmas & Damianus Glesch,
St. Hubertus, Kenten * St. Pankratius, Paffendorf;
St. Simon & Judas Thaddäus, Thorr * St. Gereon, Zieverich
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Pro Ecclesia et Pontifice
Hohe Auszeichnung für Engelbert Inderdühnen
Erst zum zweiten Mal wurde einem Mitglied der Pfarrgemeinde St. Hubertus
Kenten das Verdienstkreuz „Pro Ecclesia
et Pontifice“ verliehen.
Mit dieser Auszeichnung wurde Engelbert Inderdühnen für ein nun schon 60
jähriges Engagement in der Pfarrgemeinde geehrt. Seinem Schaffen für die
Gemeinde gebührt unser größter Respekt und vor allem Dankbarkeit.
Die Verdienstmedaille „Pro Ecclesia et
Pontifice“ (lateinisch: „Für Kirche und
Papst“), ist ein päpstlicher Ehrenorden
für besondere
Verdienste um
die Anliegen der
Kirche und des Papstes. Das Ehrenzeichen besteht aus einem stilisierten Kreuz mit dem Wappen des Heiligen Stuhls und der Inschrift: PRO
ECCLESIA ET PONTIFICE. In der Mitte des Kreuzes sind die Apostelfürsten Petrus und Paulus
dargestellt. Gehalten wird es von einem breiten
Ordensband in den Kirchenfarben Gelb und Weiß.
Um nur einen Teil der Ämter und Aufgaben, auf
die Herr Inderdühnen zurückblicken kann und die
er zum Teil immer noch inne hat, zu nennen:

seit 1953 sang er -bis zu seiner Auflösungim Kirchenchor St. Hubertus Kenten, nun ist
er aktives Mitglied im Chor von St Remigius. Seine Chormitgliedschaft beläuft sich
mittlerweile auf 60 Jahre

seit 1972 ist er ununterbrochen als Lektor
tätig

von 1961-1983 gehörte er dem Pfarrgemeinderat an
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
in den Jahren 2000-2012 übernahm er viele Aufgaben im Kirchenvorstand, beispielsweise als Kassenprüfer, Kollektenzähler, aber
auch im Bauausschuss, als Delegierter bei der Verbandsvertretung
und als stellvertretender Vorsitzender zeigte er viel Engagement

als Initiator hat er einen maßgeblichen Anteil am Aufbau des Archivs
unserer Pfarrgemeinde und hat mit großem zeitlichen Aufwand in
den Jahren 2005 - 2010 dazu beigetragen, die Historie der Gemeinde zu sichern

Herr Inderdühnen hat sich sehr stark bei der Gründung des Fördervereins Pfarrzentrum St. Hubertus Kenten eingebracht und so die
Grundlage für die erfolgreiche Arbeit des Fördervereins mitgeschaffen
Die Verleihung wurde am Sonntag, den 3. November, nach der heiligen
Messe im Pfarrzentrum St. Hubertus von Pfarrer Theo Brockers vorgenommen.
Bei einem anschließenden gemütlichen Umtrunk konnten wir ihm danken
und uns mit ihm zusammen über seine Auszeichnung freuen.
Kirchenvorstand von St. Hubertus Kenten
Ehrenorden „Pro Ecclesia et Pontifice“
an Raimund Berger
Am 2. November erhielt Raimund Berger aus Zieverich diesen besonderen
Orden. Die Verleihung wurde zum Ende des Gottesdienstes in St. Gereon,
Zieverich, durch Pfarrer Brockers und durch Dieter Schmitz, geschäftsführender Vorsitzender des Kirchenvorstandes in Paffendorf/Zieverich, vorgenommen.
Auszüge aus der Laudatio von Dieter Schmitz:

Wir zeichnen heute jemanden mit dem päpstlichen Orden „Pro
Ecclesia et Pontefice“ aus, der seit nunmehr 33 Jahren ehrenamtlich
für die katholische Kirche tätig ist.

Bereits im „zarten Alter“ von 24 Jahren wurde Raimund Berger in
den Pfarrgemeinderat gewählt. In diesem Gremium wirkte er 20
Jahre mit. Dann zog es ihn in den Kirchenvorstand. Hier konnte und
kann er bis heute seine beruflichen Erfahrungen mit Finanzen (er
arbeitet beim Finanzamt) in die Waagschale werfen.
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
Vor drei Jahren übernahm er neben dem
stellvertretenden Vorsitz im Kirchenvorstand Paffendorf/Zieverich diese Funktion
auch im Kirchengemeindeverband. In dem
letztgenannten Gremium ist er auch als
Vorsitzender im Personalausschuss tätig.
Dies bedeutet, als Vertreter des Pfarrers
(Mit)Verantwortung für ca. 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu haben, die sich
auf 5 Pfarrbüros, 3 katholische Kindergärten, 5 Kirchen und 3 Kapellen, sowie ein
Pfarrzentrum verteilen.
Mit großem Beifall dankten die Kirchenbesucher
dem sichtlich überraschten Ordensträger (er hatte nichts von dieser Ordensverleihung gewusst)
für seinen Einsatz zum Wohle der Pfarrmitglieder
im Seelsorgebereich Bergheim/Erft.
Im Anschluss gratulierten noch etliche Kirchenbesucher bei einem gemütlichen Umtrunk im Haus
St. Gereon.
Statistik der Kirchenbesucher im
Seelsorgebereich Bergheim/Erft
12830
12599
12135
11994
11779
11921
11788
1216
1194
1391
911
842
747
684
10,5 %
9,5 %
11,5
7,6 %
7,2 %
6,3 %
5,8 %
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
1. Zeile: Gesamtzahl der Gläubigen; 2. Zeile: Kirchenbesucher;
3.Zeile: prozentualer Anteil; 4. Zeile: Jahreszahl.
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Katholische Jugend im Seelsorgebereich Bergheim/Erft
Weihnachtsbaum –Aktion
der Katholischen Jugend aus dem Seelsorgebereich
Bergheim/Erft
Sie schaffen es nicht, einen Weihnachtsbaum zu besorgen? Dann nutzen Sie unser Angebot!
Wir besorgen ihren Baum in der von Ihnen gewünschten Größe und stellen den Baum direkt vor Weihnachten in Ihrem
Wohnzimmer auf, damit ihr Wohnzimmer an Weihnachten im Glanze eines eigenen Baumes erstrahlt!
Was sie dafür tun müssen?
Tragen sie sich einfach in eine der ausliegenden Listen
in den Pfarrkirchen des Seelsorgebereiches ein.
Alternativ können sie uns ab 18 Uhr unter
02271/64396 oder 0157/88397117
telefonisch erreichen.
Wir bringen Ihnen am 21./22. Dezember 2013
ihren Weihnachtsbaum direkt nach Hause.
Der Baum wird nur ca. 20-25 Euro kosten!
Ihre
Katholische Jugend aus dem
Seelsorgebereich Bergheim/Erft
Die KJB zieht Jahresbilanz
Die Katholische Jugend aus dem Seelsorgebereich Bergheim/Erft (KJB)
blickt auf ein sehr erfolgreiches und arbeitsreiches Jahr 2013 zurück.
Zum Anfang des Jahres verteilte die KJB nach der Regimentsmesse der
Bergheimer Torwache an die Besucher der Messe selbst gebackene Mutzen, welche großen Anklang fanden. Im März wurde die KJB für die Weihnachtsbaumaktion 2012 mit dem „Ju.award“ in der Kategorie „Beste Aktion“ ausgezeichnet. Im April verbrachte wir dann ein Wochenende im
Landschulheim in Gemünd und begannen die 72-Stunden-Aktion genauer
zu planen.
Mit großen Schritten kam die 72-Stunden-Aktion und das ein oder andere
Problem auf uns zu. So mussten wir leider feststellen, dass trotz 6 Jahre
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langer Seelsorgebereichsübergreifender Jugendarbeit uns manch einer
noch nicht kannte und dadurch unbewusst zusätzliche Steine in den Weg
legte.
Als es dann endlich im Juli so weit war, bauten wir innerhalb von 72 Stunden eine Sandspielkombination für Rollstuhlfahrer auf dem Spielplatz an
der Kennedystraße ein, strichen das Klettergerüst neu und organisierten
ein Abschlussfest mit hl. Messe auf dem Spielplatz.
Das Abschlussfest fand großen Zuspruch und unsere Vorstellungen wurden übertroffen.
Alles in allem war die 72-Stunden-Aktion eine unvergessliche Zeit für uns
und der Höhepunkt im Jahr.
Doch auch nach dieser großen Aktion war an eine Verschnaufpause nicht
zu denken, denn die Ferienfreizeit 2013 stand schon vor der Tür. In den
letzten beiden Ferienwochen fuhren 42 Kinder und Jugendliche mit 9 Betreuern auf eine zweiwöchige Ferienfreizeit nach Gengenbach-Bergach.
Wie bereits bei „Summer in the City“ im Juli öffneten wir auch bei „Bergheim live 4 you“ im September die Georgskapelle. An diesem Abend fanden wieder viele Leute den Weg in die ausgeleuchtete Kapelle und zündeten eine Kerze an. Den Abschluss des Abends machte Uwe Ulbrich zusammen mit seiner Tochter mit der Darbietung von eine paar Musikstücken.
Trotz so viel Programm, welches wir bereits hinter uns hatten, renovierten
wir nun im November mit Zuschüssen der Stadt Bergheim unseren Jugendraum, welcher es nach längerer Zeit mal wieder nötig hatte und nun
in neuem Glanz erstrahlt.
Für das restliche Jahr ist nun noch die Kommunionskinderfahrt und die
Weihnachtsbaumaktion geplant. Auch für das Jahr 2014 gibt es schon Planungen für nächste Aktionen.
Wir schauen als KJB froh auf das letzte Jahr zurück, freuen uns insbesondere auch über die vielen neuen, jungen Gesichter in unserer Jugend und
hoffen, dass das nächste Jahr genau so erfolgreich weitergeht.
Die KJB besteht zur Zeit aus 20 Jugendlichen und jungen Erwachsenen
und wir freuen uns weiterhin über Nachwuchs.
Informationen gibt es auf unsere Facebookseite oder per Mail an:
[email protected]
Schon an dieser Stelle wünschen wir Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest
und ein gesegnetes neues Jahr.
Ihre Katholische Jugend im Seelsorgebereich Bergheim/Erft
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Die Sternsinger kommen
Bald sind die Sternsinger in unseren Gemeinden wieder
unterwegs. Mädchen und Jungen – mit Begleitung aus der
Pfarrei – kommen zu Ihnen als die Heiligen Drei Könige.
Die diesjährige Aktion Dreikönigssingen steht unter dem
Leitwort
„Segen bringen, Segen sein.
Für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“
Bei ihren Besuchen bitten unsere Sternsinger um Ihre Unterstützung für
rund 2.000 Kinderhilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien
und Osteuropa. Die Sternsinger wünschen Ihnen Gottes Segen zum neuen
Jahr. Sie schreiben nach altem Brauch – auf Wunsch – den Segensspruch
an die Tür:
Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus
Unsere Mädchen und Jungen freuen sich auf einen Besuch bei Ihnen und
danken Ihnen schon jetzt herzlich für die freundliche Aufnahme.
Sternsingeraktion vom 4. bis 12. Januar 2014
im Seelsorgebereich Bergheim/Erft
Das Motto „Segen bringen, Segen sein“ gilt diesmal den Flüchtlingskindern in Malawi (Afrika) und weltweit.
Nach Schätzungen des Flüchtlingswerks der Vereinten Nationen gibt es
aktuell mehr als 45 Millionen Flüchtlinge.
„Stellen Sie sich doch einfach vor, sie wären im Camping-Urlaub.“ – Mit
dieser Bemerkung machte ein italienischer Politiker vor Jahren Schlagzeilen. Der Satz richtete sich an Menschen, die wegen eines schlimmen Erdbebens obdachlos geworden waren und nun in einer provisorischen Zeltstadt leben mussten. Für die Betroffenen klang es wie blanker Hohn. Denn
der entscheidende Unterschied zu einem Campingurlaub in den Bergen
war: Sie hatten kein Zuhause mehr, in das sie nach zwei oder drei Wochen
zurückkehren konnten. Die Heimat lag in Trümmern.
Einige hundert Kilometer weiter südlich gibt es in Italien ähnliche „Zeltlager“. Auch hier leben Menschen, die keine Heimat mehr haben. Doch sie
unterscheiden sich noch einmal deutlich von den Erdbebenopfern. Sie sind
keine Italiener mit Pass und Heimatrecht. Sie bekommen keine Besuche
von wichtigen Politikern. Das Haus, in dem sie einmal wohnten, steht viel-
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leicht noch. Doch es steht in einem Land, in dem Menschen ums Überleben kämpfen, in dem Heimat keine Heimat mehr ist, in dem Not und Hunger herrschen. Die Menschen in den Flüchtlingslagern sind aus ihrer Heimat geflohen, vor Kriegen, vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, vor Hunger, vor Armut. Sie hofften, anderswo eine neue Heimat finden zu können. Doch dort, wo sie gestrandet sind, dürfen sie nicht einmal mehr sie
selbst sein. So sind sie heimatlos, können nicht arbeiten und kein Geld
verdienen, dürfen nicht am „normalen“ Leben teilnehmen.
Seit Lampedusa tobt in Europa eine emotional aufgeladene Debatte über die Schuld der Europäer und
ihre halbherzige Hilfe. Natürlich können Sie und ich
hier in Bergheim die Flüchtlingsprobleme nicht lösen. Was wir aber tun können: Uns einreihen in die
Schar der vielen engagierten Frauen und Männer,
die die annähernd 500 000 Kinder beim Sternsingen begleiten.
Im Religionsunterricht und in den Schulgottesdiensten werden die Kinder auf ihr notwendiges Engagement angesprochen und hoffentlich zum Mitmachen
motiviert. Es geht aber nicht ohne die sprichwörtliche Begleitung von Erwachsenen oder Jugendlichen
(Messdiener etc.). Rufen Sie mich an. Mit ihrem Einsatz tragen Sie entscheidend dazu bei, das Leid vieler Menschen zu lindern.
Gemeinsame Veranstaltungen mit herzlicher Einladung sind am:
Samstag, 7. Dezember – 17:00 Uhr, Georgskapelle, Bergheim,
Fußgängerzone Film, neue Lieder, Infos und kleine Geschenke der
Dankbarkeit.
Samstag, 4. Januar – 11:00 Uhr, Georgskapelle, Bergheim, Fußgängerzone Aussendungsgottesdienst, anschließend Grußwort unserer
Bürgermeisterin Maria Pfordt an die Sternsinger.
Mittwoch, 8. Januar – 13:00 Uhr, Mittagessen im Maria-HilfKrankenhaus Wer das Angebot wahrnehmen möchte, muss sich unbe-
dingt bis zum 23. Dezember unter der Telefonnummer 017629798603
anmelden. (Nur unter dieser Telefonnummer!!!).
Sonntag, 12. Januar – 18:00 Uhr, St. Hubertus, Kenten Sternsinger
Dankgottesdienst mit der Gemeinde.
Wann die einzelnen Gruppen zwischen dem 4. und 12. Januar gehen,
bleibt ihnen überlassen.
Klaus Mehl
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E
Das neue Gotteslob
in Ruck wird durch die Kirchen gehen am ersten Advent. Das verspricht sich Wolfgang Bretschneider von dem neuen Gotteslob. Der Präsident des Allgemeinen Cäcilien-Verbands für Deutschland war Mitglied in der Kommission, die im Auftrag der
Deutschen Bischofskonferenz an der Neuauflage des
katholischen Gesangbuchs mitarbeitete. Pünktlich zur
Vorweihnachtszeit sollte es eingeführt werden. Doch in
mehreren Bistümern wird der Ruck wohl auf sich warten lassen.
In manchen bereits gedruckten Exemplaren war die Papierqualität nicht
ausreichend - die Lieder der jeweils nächsten Seite schimmerten durch.
Unterschiedliche Papierlieferanten
Betroffen ist nur ein Teil der rund 3,6 Millionen-Auflage: Offenbar verließ
sich der ausführende Münchner Traditionsverlag C.H. Beck auf unterschiedliche Papierlieferanten. Manche Gesangsbücher werden wohl erst im
Frühjahr 2014 die Gemeinden erreichen. Von einer "Enttäuschung" spricht
Kirchenmusiker Bretschneider. "Ich hatte mich innerlich auf den ersten
Advent festgelegt."
Rund zwölf Jahre lang arbeitete die Kommission aus Bischöfen und Kirchenmusik-Experten an einem neuen Gesangbuch für alle deutschen und
österreichischen Diözesen sowie das Bistum Bozen-Brixen. Gesellschaftliche Veränderungen in den vergangenen 50 Jahren sowie eine neue
Sprachkultur waren der Auslöser, wie es hieß. Außer Liedern und Gebeten
enthält das neue Gotteslob auf seinen rund 1.300 Seiten auch Begriffserklärungen, meditative Zeichnungen und Vorlagen für häusliche Andachten.
Lieder wollen Verstand und Herz ansprechen
"Die Leute wollen wieder mehr Lieder, die nicht nur den Verstand, sondern auch das Herz ansprechen", sagt Bretschneider über die AuswahlKriterien. Hinzu kamen deswegen Klassiker wie das "Sanctus" aus der
Schubert-Messe, aber auch modernere Stücke wie "Ich lobe meinen Gott",
"Der Herr wird dich mit seiner Güte segnen". Auch das englischsprachige
Weltjugendtags-Lied "Jesus Christ, you are my life" fand Einzug in das
Gotteslob.
"Ich erwarte mir natürlich, dass das zündet und die Leute sagen: Mensch,
das sind aber schöne Gesänge", so Bretschneider. "Wir wollen den Menschen Appetit machen und ihnen zeigen, dass Kirche und Gottesdienst
nicht abgestanden und langweilig sein müssen."
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Auch die Chorleiterin der Bonner St. Maria Magdalena-Gemeinde, Caroline
Roth, ist grundsätzlich positiv gestimmt. "Ich freue mich, dass ich mit dem
neuen Gotteslob mehr Sparten ansprechen kann als vorher." Nur eine Sache bedauert sie: Dass einige Lieder im neuen Gotteslob tiefer gesetzt
worden sind. Dieser Trend sei wohl der Rock- und Popkultur geschuldet,
vermutet die Musikerin. "Dabei ist hohes Singen keine Kunst, es ist für
viele Leute sogar natürlicher."
Nicht nur der Ton macht die Musik - auch die innere Haltung, ergänzt
Wolfgang Bretschneider. "Wenn ich ein tolles Lied wie einen Trauergesang
vortrage, dann brauche ich mich nicht zu wundern, wenn die Gemeinde
das Buch erst gar nicht aufmacht." Bretschneider setzt vor allem auf junge
Gesangsgruppen. "Kinder singen bis zum dritten Schuljahr eigentlich alles,
von alten bis modernen Liedern." Die gleiche Begeisterung brauche es in
der Gemeinde. Dafür kommen im neuen Gotteslob mehr Wechselgesänge
hinzu und erstmals auch mehrstimmige Lieder.
Ein Missklang
Dass zum ersten Advent noch nicht alle Gemeinden das neue Gotteslob
"ausprobieren" können, ist für Bretschneider zwar ein Missklang. Wenigstens habe sich aber im neuen Weihnachtskapitel nicht all zu viel geändert.
"Macht hoch die Tür" und "Es ist ein Ros' entsprungen" können die Gemeinden mit dem neuen wie mit dem alten Gotteslob in der Hand singen.
Von Claudia Zeisel (KNA)
Leider kann noch nicht mitgeteilt werden, wann das neue
Gotteslob in unserem Seelsorgebereich ausgeliefert wird.
Herzliche Einladung zum
Adventsingen 2013
am zweiten Adventsonntag, dem 8. Dezember,
um 16.00 Uhr in St. Hubertus, Kenten.
Mit Musik, Gedichten und kleinen Geschichten
möchten wir Sie auf die Adventzeit
und auf Weihnachten einstimmen.
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Hospiz Bedburg, Bergheim e.V.
„Manchmal scheint die ganze Welt entvölkert zu sein,
wenn ein einziger Mensch fehlt“
Lamartine
Trauercafé des Hospizvereins für Bedburg, Bergheim und Elsdorf
Das Trauercafé findet einmal im Monat,
immer am 2. Mittwoch, von 15:30 bis
17:30 Uhr im Pfarrheim St. Remigius,
Kirchstr. 1, in Bergheim statt und ist offen für alle, die einen Verlust durch
den Tod eines Menschen betrauern.
Das Angebot ist durchgängig, was bedeutet, dass auch in Zeiten, die besonders schwierig sind (z. B.: Weihnachten, Karneval, Ferienzeiten), das
Trauercafé stattfindet, und das gelingt nur, weil hier ein großes Maß von
ehrenamtlichem Engagement eingesetzt wird.
Das Trauercafé wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Hospizvereins
Bedburg-Bergheim unter der Leitung der Koordinatorin geführt und begleitet. Sie bereiten vor, bringen selbst gebackene Kuchenspenden mit und
stehen den trauernden Gästen als AnsprechpartnerInnen zur Seite.
Das Angebot ist völlig offen, die Gäste müssen sich nicht an- oder abmelden. Sie können einfach kommen und sich herzlich willkommen und aufgehoben fühlen.
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Trauernde finden hier Menschen, denen all die widersprüchlichen
Gefühle vertraut sind.
Sie finden Menschen, mit denen sie über die Trauer, den Schmerz
und die Veränderung ihres Lebens sprechen können.
Menschen, die sie auch ohne Worte verstehen.
Menschen, die, wie sie, auf der Suche nach neuen Wegen und Lebensmöglichkeiten sind.
Menschen, die sie vielleicht ein Stück auf diesem neuen, unbekannten Weg begleiten können.
Menschen, mit denen sie so sein dürfen, wie sie sich fühlen.
Vielleicht sind auch Sie von dem Verlust eines geliebten Menschen betroffen. Bei uns im Trauercafé sind Sie herzlich willkommen!
Interesse an mehr Information? Diese bekommen Sie im Hospizbüro unter
02271/45303.
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Malteser Hilfsdienst e. V.
Katastrophenschützer fit in Kommunikationstechnik
Vom Kurbeltelefon zur IP- Adresse
Bergheim Am Wochenende schulten die Bergheimer Malteser sieben Einsatzkräfte zu Fernmeldehelfern. Die Kommunikationstechnik ist
das Nervensystem eines jeden Einsatzes und muss deshalb immer funktionieren: Die Nachricht muss von A nach B – egal
wie, Hauptsache sicher! Die Helfer müssen deshalb das ganze
Spektrum vom „alten“ Feldtelefon bis zum Computernetzwerk
kennen lernen. Angereist waren die Teilnehmer dazu aus dem ganzen Regierungsbezirk sowie aus Duisburg.
Erstaunlich und spannend zugleich fanden die Teilnehmer, dass man mit 2
Drähten, einem Telefon mit Kurbel und 4 Batterien telefonieren kann - in
Zeiten von Smartphone und Co. weit weg vom Normalen aus dem Alltag.
Aber es geht, und ist zudem auch eine der sichersten Methoden der
Nachrichtenübermittlung. Und genau darum ging es den drei Ausbildern:
Nachdem die Teilnehmer bereits ihre dreitägige Ausbildung zum Sprechfunker absolviert hatten, sollten sie nun auch andere Kommunikationsmittel kennen lernen. Ein Ausbilder, seit über 25 Jahren Fernmelder, erklärt: „In den letzten 20 Jahren hat die Technik einen großen Sprung nach
vorn getan. Heute muss man sich das Ganze wie Bauen mit Lego-Steinen
vorstellen. Man muss wissen: Welche Steine gibt es, was können sie und
wie kann ich sie zusammen bauen, damit das rauskommt, was ich brauche.“ Es gibt Einsätze wo neben dem Feldtelefon Computer und Digitalfunk
stehen. Deshalb wird der Bereich der Fernmelder heute auch meist als Information und Kommunikation (IuK) bezeichnet. So lernten die Teilnehmer
auch, wie man ein Computernetzwerk aufbaut und was zu tun ist, wenn
ein Fehler auftritt. Herauszufinden, ob man einen Computer im Netzwerk
erreichen kann war dabei nur eine Aufgabe und gleichzeitig etwas, was
man so vom PC zuhause nicht kennt. Von ISDN über Telefonanlagen bis
hin zur Voice over IP-Telefonie lernten die Teilnehmer eine Querschnitt
durch die Telefontechnik kennen. Abgerundet wurde der Lehrgang noch
durch einen kleinen „ Ausflug“ in die Antennentechnik.
Eigentlich erwartet man bei den Maltesern ja eher Helfer und Helferinnen,
die mit Verbänden hantieren, als Helferinnen, die am Computer sitzen oder
Kabel ziehen; aber ohne die IuK-HelferInnen könnte der „Sani“ keinen
Nachschub bestellen und große Einsätze wären nicht durchführbar! So sind
die IuK´ler zwar eine kleine, aber unverzichtbare Spezialistentruppe.
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Kindertagesstätten (KiTa)
Viele gemeinsame und schöne
Aktionen haben unsere drei Kitas zusammen erleben dürfen.

Gemeinsame Gottesdienste,

Feste,

eine Marienwallfahrt,

regelmäßige Teamtreffen,

unsere Rezertifizierung des kath. Familienzentrums Bergheim Mitte
lassen die großen und die kleinen Leute spüren, dass jede Kita für sich wichtig
ist, dass es aber umso schöner ist, über die Kitamauern hinweg gelebten
Glauben mit unseren Kindern und den einzelnen Teams umzusetzen.
Wenn sich z. B. bei der Marienwallfahrt im September aus drei Himmelsrichtungen kommend 190 Kinder vor der Kirche St. Remigius treffen, um gemeinsam zu singen und zu beten, wird so manchem Erwachsenen vor Augen geführt, wie leicht es eigentlich ist, das Wort Gottes in unser Leben zu lassen.
Wir wünschen allen Familien und Lesern eine schöne Adventszeit, ein freudiges Weihnachtsfest und viele schöne gemeinsame Momente im Jahr 2014.
Die Teams der Kita St. Hubertus, der Kita St. Remigius
und der Kita St. Pankratius.
Rorategang mit anschließender Roratemesse
„Rorate“ heißt „tauet“ und ist der Beginn von „Tauet, Himmel, den Gerechten, Wolken regnet ihn herab“. Die Roratemesse wurde ursprünglich
als Frühmesse an allen Werktagen im Advent zu Ehren der Gottesmutter
Maria gefeiert, zu der alle mit Kerzen in die dunkle Kirche kamen. Auch
heute wird kein elektrisches Licht verwendet, es gibt nur Kerzenlicht und
ein gutes Frühstück danach!
Rorategang am 13., 14., 16., 17., 18., 19., 20., 21., und 23. Dezember
ab den Pfarrkirchen St. Remigius, St. Hubertus und St. Simon und Judas
Thaddäus um 6 Uhr.
Roratemesse anschließend um 6:30 Uhr in der St. Georgskapelle, Fußgängerzone.
Nach den Messen kann man im Pfarrheim von St. Remigius, Kirchstr. 43
ein Frühstück einnehmen.
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Messdiener auf großer Fahrt
Ministrantenwallfahrt des Erzbistums nach Rom
Nach einer 24-stündigen Zugfahrt sind wir, die Bergheimer Messdiener,
am 20. Oktober mit 2300 anderen Messdienern aus dem Erzbistum Köln
mit zwei Sonderzügen in Rom angekommen. Außerhalb des offiziellen Programms, wie der Eröffnungs- und Abschlussmesse, der Lichterprozession
und der Audienz bei Papst Franziskus, was der Höhepunkt unserer Ministranten-Wallfahrt war, haben wir noch viele andere Dinge gesehen und
erlebt. Wir waren in den vier wichtigsten Basiliken Roms: Petersdom, Santa Maria Maggiore, Sankt Paul vor den Mauern und Sankt Giovanni in Laterano. Weiterhin haben wir das Kolosseum, das Grab des Heiligen Petrus
und des Heiligen Philipp Neri, die Altstadt von Rom, die Catacombe von
Santa Priscilla und die Sixtinische Kapelle besichtigt. Am Grab des Heiligen
Philipp Neri und in einer kleinen Kapelle im Kolosseum durften wir eine
Heilige Messe feiern. Besonders haben wir uns gefreut, den deutschen
Kurienkardinal Paul Josef Cordes besuchen zu dürfen, der sehr nett ist.
Die Aussicht von seiner Dachterrasse über ganz Rom war wunderschön.
Dank unseres Kaplans haben wir viel von Rom gesehen, was wir ohne ihn
vielleicht nicht erlebt hätten. Wir alle haben sehr viele Erfahrungen gemacht und Eindrücke gesammelt. Dafür danken wir Kaplan Ramírez Cubillo ganz herzlich. Am 26. Oktober kamen wir nach Deutschland zurück. Es
hat sich richtig gelohnt, mit der Ministrantenwallfahrt mitzufahren und wir
können jedem nur empfehlen einmal nach Rom zu reisen.
Viona Faßbender, Messdienerin aus Paffendorf
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KJB in Ferienfreizeit
Ferienfreizeit wieder ein voller Erfolg
Auch in diesem Sommer organisierte die Katholische Jugend aus dem
Seelsorgebereich Bergheim/Erft (KJB) wieder eine Ferienfreizeit für Kinder
im Alter von 9 bis 15 Jahren. Diesmal ging es für die 42 Kinder und ihre
Betreuer in den Ort Gengenbach-Bergach im schönen Schwarzwald. Bei
vielen Spielen, Aktionen und auch Ausflügen hatten sowohl die Kinder, unser Kaplan und auch die 8 Betreuer unter der Leitung von Anna Mock und
Christian Bedbur sehr viel Spaß. Egal ob man als Afrikaner verkleidet war,
es sich beim Casino-Abend zu beweisen galt oder bei einer Wasserschlacht
mit vielen Stationen auf dem ganzen Gelände klitschnass wurde, die ganze
Gruppe hatte immer viel zu lachen.
Nach den Anstrengungen der Spiele und Aktionen verwöhnte unser bewährtes Küchenteam die Teilnehmer und Betreuer mit leckerem Essen, so
dass jeden Abend alle glücklich, hundemüde und „pappsatt“ ins Bett fielen.
Nach 13 Tagen kamen die 42 Kinder und ihre Betreuerteams müde aber
glücklich und mit jeder Menge neuen Erfahrungen und Freunden im Gepäck wieder am Pfarrheim in Bergheim an und liefen mit einem weinenden
und einem lachenden Auge in die Arme ihrer Eltern.
Da der Erfolg nicht abrechen soll, bietet die KJB nun auch für das nächste
Jahr wieder eine Ferienfreizeit an. Wir fahren in den letzten beiden Wochen der Sommerferien, vom 3. 8. 2014 (Sonntag) bis zum 16. 8. 2014
(Samstag). Diesmal geht es in die Nähe von Leipzig und Dresden in den
Ort Olganitz. Die KJB hofft auf ein genauso starkes Interesse an ihrem An-
31
KJB in Ferienfreizeit
gebot. Es war uns eine Ehre, dass im letzten Jahr die Ferienfreizeit nach
vier Wochen ausgebucht war. Ein größeres Lob kann man nicht bekommen - dafür noch einmal herzlichen Dank!
Das neue Betreuerteam, nun unter der Leitung von Anna Mock, Christian
Bedbur und Lucas Dohmen und der Begleitung von unserem Kaplan Ramiréz, freut sich auch jetzt schon auf die Kinder und die zwei fröhlichen
Wochen auf der Ferienfreizeit.
Anmeldungen mit genaueren Informationen gibt es im Pfarrbüro St. Remigius, in allen Kirchen und bei Anna Mock (02271/64396 oder 0163 9084
813), Christian Bedbur (015788057502) Lucas Dohmen (02271 /496453)
oder per Mail an [email protected] .
(Gruppenfoto am letzten Abend dem „Gala-Abend“)
Taizégebet in der Georgskapelle
In unserer hektischen Zeit können Sie beim Taizégebet der Seele einmal
etwas Gutes tun. In der mit Kerzen erleuchteten Kapelle wird mit eingängigen Liedern, Texten zum Nachdenken und mit längeren Zeiten der Stille
Gottesdienst gefeiert. Wir laden alle Christen -katholisch wie evangelischherzlich zum letzten Taizégebet in diesem Kalenderjahr ein am
Montag, 9. Dezember, 19:00 Uhr, in der Georgskapelle
32
Katholische Frauengemeinschaften
In diesem Jahr gab es bei der kfd
St. Remigius, Bergheim, wieder
zahlreiche Aktivitäten. Die Jahreshauptversammlung fand turnusmäßig am 5. Juni mit den Ehrungen
St. Remigius
zahlreicher Mitglieder für 25-jährige
Bergheim
und 50-jährige Mitgliedschaft statt.
Unser Jahresausflug Mitte Juni führte uns diesmal nach Bonn, wobei wir
sowohl das Haus der Geschichte besuchten als auch eine Stadtrundfahrt
unternahmen.
Der jährliche Einkehrtag in Maria Rast am 23. Oktober war wieder einmal
eine sehr gute Gelegenheit, neue Energie zu tanken sowie Gedanken und
Anregungen für den Alltag mitzunehmen. Der Tag stand unter dem Motto
Die kfd-Gruppe mit Schwester Hannah Lucia vor der Schönstatt-Kapelle in Maria Rast
„glaubhaft leben – lebhaft glauben“.
Zum Adventskaffee mit Kaffee und Kuchen treffen sich die kfd-Frauen am
4. Dezember und stimmen sich gemütlich auf das Weihnachtsfest ein.
Das Frühstück an jedem 1. Mittwoch im Monat nach der Frauenmesse hat
sich mittlerweile zum festen Bestandteil im kfd-Kalender etabliert.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien besinnliche Weihnachtstage und
im kommenden Jahr 2014 Gesundheit, Glück und Gottes Segen!
Renate Rennefeld, Gaby Vanselow, Ingrid Franken,
Elke Fliri,
Marion Koch
und Margret Körner .
33
Lust auf Christstollen?
Nach dem Volksglauben symbolisiert der Christstollen das gewickelte Jesuskind. Der Stollen ist damit auch ein Zeichen von Geborgenheit, für
Wärme und die Zuneigung, die wir in unserem
Leben erfahren haben und erfahren. Der Duft
des traditionsreichen Gebäcks ruft Erinnerungen
wach an die Advents- und die Weihnachtszeit gemeinsam mit unseren Eltern und Großeltern, als die ganze Familie beim Adventskaffee zusammen
um den Adventskranz saß und diese stille Zeit gemeinsam genoss.
Im Mittelalter war der Stollen ein Backwerk für die Zeit des Adventsfastens, bestand noch aus bescheideneren Zutaten und diente als Vorbereitungszeit für das Fest der Geburt des Herren. Der Christstollen ist heute
aber auch ein Symbol für Innehalten mitten im vorweihnachtlichen Trubel.
Genießen Sie das feine Gebäck aus vielen Zutaten und unterschiedlichen
Rezepten mit einem Moment vorweihnachtlicher Stille und Kindheitserinnerungen.
Der Vorstand und die Mitarbeiterinnen der kfd Thorr wünschen allen Gemeindemitgliedern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein
glückliches und erfolgreiches Neues Jahr 2014.
Ihre kfd Thorr
Dass man in der
Welt Vertrauen
haben und für die
Welt hoffen darf,
ist vielleicht nirgends knapper und
schöner ausgedrückt als in den
Worten, mit denen
die Weihnachtsoratorien die frohe
Botschaft verkünden: Uns ist ein
Kind geboren. Hannah Arendt
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60 Jahre kfd—Kenten
Die kath. Frauengemeinschaft St. Hubertus Kenten feierte am 20. Oktober
2013 ihr 60-jähriges Jubiläum. Bei Kaffee und Kuchen trafen sich die Mitglieder zu einem gemütlichen Nachmittag
im Pfarrheim. Zehn Gründungsmitglieder wurden zu der Feier herzlich eingeladen. Erfreulich war, dass fünf Gründungsmitglieder an dieser Feier
teilnehmen konnten.
Auf dem Bild, von links gesehen, in der hinteren Reihe die Leiterin der kfd-Kenten
Frau Karin Bell mit den Jubilarinnen Frau Gerda Link, Frau Käthe Cremer, vorne
Frau Josefine Büttgen, Frau Maria Daum und Frau Katharina Link.
Eine Bilderwand mit Fotos aus dem Gründungsjahr sowie aus den folgenden Jahren ließen die Betrachter schmunzeln. Zum Ausklang des Nachmittages feierten wir in unserer Pfarrkirche eine Dankmesse.
Unsere diesjährige Adventfeier am 5. Dezember beginnt um
14:30 Uhr mit einem Wortgottesdienst, anschließend begrüßen
wir Sie zu einer adventlichen Besinnung im Pfarrsaal.
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Schützenbruderschaft Kenten
Nicht Neugierde – wohl aber Interesse....
……...., so könnte man die Anregung einiger Schützenschwestern der St.
Hubertus Schützenbruderschaft Kenten nennen.
Vor langer Zeit, in geselliger Runde, entstand der Wunsch, mal eine Führung
durch St. Hubertus zu veranstalten. Nach Rücksprache des Brudermeisters
mit Pastor Brockers war es am 17. Juli endlich so weit. Pünktlich, zur angesetzten Zeit, sammelten sich die interessierten Damen auf dem Kirchplatz.
Eingangsportal und Turmhahn wurden erklärt. Bisher hatte keine der Teilnehmerinnen erkannt, dass der Turmhahn als Kopf einen Strahlenkranz
(Sonnensymbol) hat. Auch der Grundstein mit seinen Besonderheiten, Text
und im Text verbundene römische Zahlen der Grundsteinlegung 1954 –, fan-
den ebenso Interesse wie die Erklärungen zu den bunten Glasfenstern und
zum Wandbehang. Alle Darstellungen im Wandbehang haben einen Bezug
zum Wasser und damit zum unmittelbar davor befindlichen Taufbecken und
Heilig-Geist-Fenster. Dass das Material vom Tabernakel und vom Ambo aus
Aluminium gewollt einen Bezug zum naheliegenden Martinswerk haben, ist
zwar naheliegend, war jedoch nicht bekannt. Mit großem Interesse wurde
das Innenleben und die Funktionalität einer Orgel zur Kenntnis genommen.
Einige Mutige stiegen dann noch bis zur Glockenkammer mit nach oben.
Wie kann es anders sein, bei strahlendem Abendhimmel endete die Veranstaltung im gegenüberliegenden Biergarten von Haus Manstein.
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St. Remigius Bergheim
Kevelaer-Fußwallfahrt 2013
Wie in jedem Jahr machten wir (14 Altpilger und eine Erstpilgerin) uns in
der ersten Sommerferienwoche zu unserer dreitägigen Fußwallfahrt auf
nach Kevelaer…, wobei das „gemeinsam auf dem Weg sein“, vorrangiges
Ziel war und ist.
Nach der heiligen Messe in St. Georg mit Pilgersegen durch Herrn Pastor
Brockers ging es bei strahlendem Sonnenschein -an der Spitze der Kreuzträger- entlang der Erft los. Zugegeben: Die angekündigten hohen Temperaturen machten uns schon etwas Sorgen. Würden wir das schaffen? Wie
weit würden uns unsere Füße tragen? Doch die bisherigen positiven Erfahrungen in und mit der Pilgergruppe ließen uns diese Bedenken bald vergessen.
Alles war wie immer bestens vorbereitet: Sofie Bollig, unsere Organisatorin, hatte für Unterkunft und Verpflegung gesorgt und fungierte auf dem
Weg und vor Ort als tatkräftige und hilfsbereite Ansprechpartnerin und
auch als „Finanzminister“.
Wie ein „blauer Engel“ im weißen Bus begleitete uns Rolf Müller von Wegstrecke zu Wegstrecke. Ihn in der Ferne zu sehen, war immer Freude, zumal er uns dort mit einem liebevoll gedeckten Getränke- und Obsttisch erwartete, sich nach unserem Befinden erkundigte und Fußmüde oder Fußkranke oder „Ermattete“ im „Büschen“ mitnahm bis zum nächsten Halt. An
zwei Tagen ließ sich fast (einer unserer Pilger schaffte die ganze Strecke
zu Fuß!!!) die ganze Gruppe wegen der großen Hitze eine größere Strecke
fahren. - Rolf und seine Frau Hilde, die in den Pausen stets dazu anhielt,
mindestens zwei Gläser Wasser oder Apfelschorle zu trinken, wachten sehr
über unser körperliches Wohl und gaben uns Sicherheit, wie sich immer
wieder zeigte. Christa dazu: Diese Wallfahrt würde ich weiter nur in Begleitung von Hilde und Rolf machen.
Und so konnten wir getrost unseren Weg gehen und wieder einmal „die
Seele baumeln lassen“ und uns auf das besinnen, wofür wir uns sonst
wohl meist zu wenig Zeit, Muße und Ruhe nehmen: das Nachdenken über
uns selbst, die Beziehung zu Gott und zu den Menschen um uns herum
und darüber hinaus. Dass dies möglich wurde, zumindest in kleinen Schritten, verdanken wir nicht zuletzt unserem „ersten“ Mitpilger Hans. Er betreute uns „seelsorgerisch“ in sehr engagierter, ernsthafter und fürsorglicher Weise. Mit einer „Morgenandacht“ begannen wir den Tag, mit einem
Abendgebet beendeten wir ihn, in diesem Jahr erstmalig in der schönen,
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von Jugendlichen gestalteten Kapelle im Haus St. Georg in Wegberg. Am
zweiten Tag feierten wir nach der Mittagspause einen Wortgottesdienst.
Die morgendliche Schweigestunde zu Beginn des Tages wurde mit einem
„Ehre sei dem Vater“ begonnen und war für uns alle die Möglichkeit, ganz
zur Ruhe zu kommen, etwa so, wie es das folgende Lied ausdrückt:
„Zeit für Ruhe, Zeit für Stille, Atem holen und nicht hetzen, unser Schweigen nicht verletzen, lasst uns in die Stille hören.“ Diese Stunde am Morgen, schon sonnig, aber noch angenehm kühl, das Laufen durch schattigen grünen Wald, das Hören von Vogelgezwitscher war wirklich „Balsam
für die Seele“. (Am dritten Tag wurde die Ruhe leider etwas gestört, weil
wir einiges mit dem Wegscheuchen und Abschlagen von Mücken und
Bremsen zu tun hatten, die penetrant wie noch selten waren.)
Nach der Schweigestunde war die Möglichkeit, sich mit dem einen oder
anderen aus der Gruppe ein wenig auszutauschen oder über Gott und die
Welt zu reden oder weiter still seines Weges zu gehen…
Dann wieder gab es Strecken, in denen Hans mit einer Meditation zu Geheimnissen des Rosenkranzes begann und wonach wir dann gemeinsam
den Rosenkranz beteten für die vielen Anliegen, die uns und unsere Mitmenschen im kleinen Kreis und weit darüber hinaus bewegen… Immer
wieder machten wir die Erfahrung, dass das gemeinsame Beten des Rosenkranzes sehr dabei hilft, die doch recht großen und anstrengenden
Streckenabschnitte zu bewältigen und mit dazu beigetragen hat, die Gruppe zu verbinden…
Wie alle im Lande blieben auch wir nicht von ordentlichen Regengüssen
bei unserer Wanderung verschont. In Immerath konnten wir uns gerade
noch rechtzeitig unterstellen, ebenso in der Nähe des Hariksees. Da waren
es nur Schauern… In Straelen schüttete es nach einer kurz aufhörenden
ordentlichen Schauer fast bis Walbeck weiter, wo wir zum Teil klatschnass
und mit Wasser in den Schuhen ankamen. Auf dieser Strecke gewitterte
es auch zeitweilig, so dass wir uns kurzzeitig unterstellten und den Kreuzträger baten, nur ja das Kreuz nicht zu hoch zu halten und vom Blitz getroffen zu werden… Besonders an diesem Mittag waren wir heilfroh, mal
wieder ein Ziel erreicht zu haben. In den Mittagspausen, bei denen Rolf
und Helfer für uns auch wieder angerichtet hatten, mal „süß“, mal „salzig“,
ging es stets entspannt zu. Es wurde immer viel gelacht, auch ohne das
„Holunder-Pilgertröpfchen“, das als Nachtisch gereicht wurde. Danach
konnten wir uns „gestärkt“ wieder aufmachen, auch wenn man nicht immer mehr ganz fit war. Die Gruppe zog einen aber mit, wohl auch, weil da
wirklich „ein guter Geist“ war, von Anfang an – nach dem Motto: Einer für
alle, alle für einen!
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So waren das Zusammensitzen am Abend und das Miteinanderreden oder
das Zuhören, wenn Wallfahrer-Anekdoten aus früheren Jahren berichtet
wurden, ebenfalls immer sehr entspannend, lustig und schön…
Mit Freude und großem Respekt konnten wir unserer Pilgerschwester
Marlene, die in diesem Jahr zum 25. Mal diese Wallfahrt mitmachte, gratulieren. Wenn das nicht für sich spricht!
Auch wenn für die meisten unserer Gruppe „der Weg das Ziel“ war, waren
wir am Nachmittag des dritten Tages doch heilfroh und glücklich, auf dem
Weg von Lüllingen –bestrahlt von heißester Sonne und auch etwas benommen- endlich die Turmspitzen der Basilika von Kevelaer zu sehen und
nach einer weiteren Dreiviertelstunde von Sofie und Ralf in der Stadt in
Empfang genommen zu werden.
Es war wie immer bewegend, durch die Fußgängerzone -trotz des Rummels, der dort stellenweise herrscht- einzuziehen und in das von Hans vorgesungene Marienlied „Maria, wir rufen zu dir“ einzustimmen, um dann
vor der Gnadenkapelle einfach nur noch danke für die guten Tage und das
heile Ankommen zu sagen.
Ein großer Dank auch nochmals an die, die für unser leibliches und seelisches Wohl bestens gesorgt haben.
Die gemachten Erfahrungen kann man nur schwer wirklich weitergeben,
man muss sie selbst machen und kann dazu nur e i n l a d e n. Wir, ich
finde(n), es lohnt sich!
Hildegard Mathea
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Dienstagsgruppe der Caritas-Kleiderkammer
In diesem Jahr unterstützt die Dienstagsgruppe der Kleiderkammer Bergheim mit 500,00 € ein Ferienprojekt des Kinderheims St. Gereon in Bergheim-Zieverich.
Kleiderannahme: Dienstag & Donnerstag in der Zeit
von 9-11 Uhr
St. Cosmas & Damianus, Glesch
Adventfenster in Glesch
Wie in den vergangenen Jahren, werden auch in diesem Jahr wieder an
den Adventssamstagen die Fenster des Pfarrhauses beleuchtet sein. Ab
17:30 Uhr findet ein Treffen in der Kirche zum „Erzählen und Vorlesen“
an der Krippe statt. Anschließend gibt es Kinderpunsch, Glühwein und einen kleinen Imbiss im Pfarrheim. Hierzu herzliche Einladung an ALLE.
MODERN AND CLASSIC CHOR
Am 8. Dezember singt der "Modern and Classic Chor Glesch" im Anschluss an die hl. Messe in St. Cosmas und Damianus einige adventliche
Lieder. Alle Messbesucher und Interessierte sind herzlich eingeladen. Außerdem wird der Chor in diesem Jahr auch die Christmette in Glesch musikalisch mitgestalten.
Einkehrtag der Frauen nach Maria Rast
Am Donnerstag, 12. Dezember 2013, fahren die Glescher Frauen um 8:00 Uhr
ab der Bushaltestelle Glesch zu einem Einkehrtag nach Maria Rast. Die Kosten
für Maria Rast belaufen sich auf 20,00 € und schließen einen Stehkaffee, das Mittagessen und den Nachmittagskaffee ein, die Busfahrt ist frei.
Anmeldungen bitte bei Frau Erika Herzogenrath Tel.: 02272/6735 bis zum 30.
November vornehmen.
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St. Pankratius, Paffendorf/Zieverich
Neues zur barocken Kanzel in der
Pfarrkirche St. Pankratius Paffendorf
von Helmut Schrön
Am nordöstlichen Langhauspfeiler der Kirche ist eine monumentale Barockkanzel aus Eichenholz befestigt, die geradezu raumbeherrschend in
das Mittelschiff ragt.
Bei dieser Kanzel handelt es um ein im
Rheinland seltenes Stück, da sie
„freischwebend“ konzipiert und mittels
einer nicht in Erscheinung tretenden Verankerung rückseitig mit dem Langhauspfeiler verbunden ist. Statt einer Stütze,
wie sie im Rheinland üblich ist, tritt an
ihre Stelle ein durch Ablauf mit dem Kanzelkorb verbundener Abhängling, dessen
Hängeknauf schwebende Engel zieren.
Die Kanzel hing ursprünglich in der Kirche
St. Agnes ad Olivas des Kölner Franziskaner-Observanten-Klosters (Streitzeugstraße). Sie war eine Stiftung der Eheleute Johann Adolf Wolff-Metternich und Eleonore Truchsess von Wetzhausen und ist
um 1719, und nicht wie lange in der Literatur behauptet wurde 1619, geschaffen
worden. Als ausführende Künstler kommt
der Werkstattkreis um den kurkölnischen
Hofbildhauer Johann Franz van Helmont
(† 1736 in Köln) in Betracht. 1864
schreibt ein J. Kreusser in seinem Buch,
das anlässlich des 700. Jahrestags der
Überführung der Gebeine der Hl. Dreikönige erschienen ist: „Offenbar rührt von ihm [Helmont] auch die schöne
Kanzel aus der früheren Franziskaner-Kirche, die nach Paffendorf bei Bergheim in die schöne Hallenkirche gewandert ist, welche dem edlen Geschlechte von Bongart nicht nur die alten und neuen Altäre, sondern ihren
edlen Fortbestand verdankt“. Van Helmont hat auch den Makkabäeraltar,
der heute in St. Andreas, Köln, steht und die Kanzel in St. Kunibert, Gymnich, geschaffen.
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Nach einem Eintrag im Inventarverzeichnis der Kirche von 1915 wurde die
Kanzel nach der Auflösung des Klosters am 28. Januar 1804 nach Paffendorf überführt. Bisher war nicht klar, warum dieses gewaltige Mobiliar
ausgerechnet in die doch kleine Dorfkirche Paffendorf gekommen ist. Ich
habe eine Erklärung gefunden, die die Transferierung nach Paffendorf erklären dürfte. Das Stifterehepaar Johann Adolf Wolff-Metternich und Eleonore Truchsess von Wetzhausen waren die Urgroßeltern der Caroline von
dem Bongart, der Ehefrau von Ferdinand Freiherr von dem Bongart. Ihr
Großvater Johann Graf von Bassenheim hatte Maria Anna Wolff-Metternich, eine Tochter des Stifterehepaares geheiratet. Das Stifterehepaar Johann Adolf Wolff-Metternich und Eleonore Truchsess von Wetzhausen waren die Urgroßeltern der Caroline von dem Bongart. Ihr Großvater Johann
Graf von Bassenheim hatte Maria Anna Reichsfreiin Wolff-Metternich, eine
Tochter des Stifterehepaares geheiratet. Es war sicher der Wunsch der
Baronin, dass dieses Stück Familiengeschichte nicht verlorenging und in
der Paffendorfer Kirche in unmittelbarer Nähe ihres Wohnsitzes seinen
Verbleib erhielt.
Auf den Tafeln am Kanzelkorb sind von links nach rechts die Brustbilder
der Franziskanerheiligen Berardus von Carbio, Antonius von Padua, Petrus
von Alcántara (Leonardus ist unzutreffend), Franz von Assisi und Johannes
von Capritrano abgebildet. Auf der Kanzelrückwand befinden sich in einem
hochrechteckigen Rahmen, eingebettet in ein Akanthusrankenwerk, zwei
ovale Wappen (Allianzwappen von Adolf Wolff von Metternich und Eleonore von Truchsess Wetzhausen) unter einer plastisch hervortretenden Krone und darunter eine Tafel mit dem Bibelvers: „Qui ex Deo est verba Dei
audit“ (Wer von Gott ist, der hört Gottes Worte) und der Quellenangabe:
„Joh. VIII, 47“. Eine weitere Inschrift unter dem Rahmen erläutert in Latein: „Im Jahre 1619 von Johann Ad I. Bar. [Freiherr] Wolf Metternich und
seiner Gattin Maria A. Theresia v. Truchsess Wetzhausen gestiftet, 1804
aus der Kölner Franziskanerkirche überführt. 1919 nach beendigtem Krieg
prächtig restauriert.“
Den Aufsatz des Schalldeckels bildet schließlich eine mächtige Bügelkrone,
die in einer Engelsfigur gipfelt.
Karneval in Paffendorf
Die Kostümsitzungen der katholischen Frauengemeinschaft Paffendorf/
Zieverich finden im kommenden Jahr an folgenden Terminen im Schützenhaus Paffendorf statt: Donnerstag 13.2.2014, um 15:11 Uhr mit
Kaffee und Kuchen, Freitag, 14.2.2014, um 19:11 Uhr und Samstag, 15. 2. 2014, um 19:11 Uhr. Der Kartenvorverkauf beginnt am
Samstag, 14. Dezember 2013 ab 15 Uhr im Pfarrheim Paffendorf.
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Im Einsatz für das Erzbistum Köln
war unser Kirchenchor St. Gereon aus Zieverich in den
letzten Wochen gleich zweimal. Zunächst sang er anlässlich des 50jährigen Bestehens des Erzbischöflichen
Friedrich-Spee-Kollegs Neuss im von Erzbischof Joachim
Kardinal Meisner geleiteten Festgottesdienst, dann im
Rahmen der 31. Pädagogischen Woche des Erzbistums
Köln in einem Gottesdienst in der Kölner Basilika St. Ursula. Bei beiden Gelegenheiten stand die Messe brève C
-Dur von Charles Gounod auf dem Programm.
Busfahrt der KFD-Paffendorf
33 Frauen der Kfd Paffendorf-Zieverich nahmen sich die Zeit für eine Busfahrt nach Heinsberg. Ziel war die „Strickfabrik Räde“. Bei Kaffee und Kuchen wurde uns eine Modenschau präsentiert. Anschließend konnte man
nach „Lust und Euro“ schöne Mode erwerben.
Das nächste Ziel war eine Führung durch die Wallfahrtskirche „Maria Himmelfahrt“ in Ophoven. Im Anschluss daran traten wir die Heimfahrt an
und ließen den Rest des Tages mit Speisen und Getränken im Kirdorfer
Hof ausklingen.
Für den Vorstand Franziska Jansen
Zievericher Weihnachtsmarkt 2013
Am Sonntag, 15. Dezember, findet von 13 bis 20 Uhr wieder der
traditionelle Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz an der Aachener Straße in Zieverich statt.
In entspannter Atmosphäre kann
man sich gemeinsam auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen und viel Spaß und Freude beim gemütlichen Bummeln
und Verweilen erleben. Ausgewählte Aussteller bieten schöne
Geschenk-Ideen an, wie z.B.
weihnachtliche Dekorationen,
Schmuck, Hand- und Bastelarbeiten, und natürlich gibt es wieder
Bücher von Willi Hoffsümmer - diese kann man auch wieder persönlich
von ihm signieren zu lassen.
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Außerdem wird es wieder ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm inklusive Kinderprogramm geben. Und damit es nicht nur ums Herz richtig
warm wird, gibt es auch Glühwein, Reibekuchen, Würstchen und heiße
Waffeln vom 3. Welt-Kreis.
Es lädt herzlich ein der CDU Ortsverband Bergheim-Mitte, Schirmherrschaft: Bürgermeisterin Maria Pfordt. Der Erlös geht wie immer an die Kindergärten Tigermaus in Zieverich und St. Pankratius in Paffendorf. Im letzten Jahr konnten wir übrigens einen Erlös von 520,- Euro an die Kindergärten weiterleiten.
Sommerfest 2013 der Zievericher Schützen
Zum dritten Mal feierten die Zievericher Schützen Ihr Sommerfest auf dem
Dorfplatz. Musik, Spezialitäten vom Grill, kühle Getränke und Spiele für die
Kinder lockten viele Zievericher Bürger an.
Besonders gefreut haben sich die Mitglieder der Schützenbruderschaft
über die zahlreich gekommenen jungen Familien und Zievericher Neubürger. Ein Zeichen dafür, dass die Zievericher Bürger die Schützenbruderschaft nicht nur als ein Verein für die Pflege des Schützenbrauchtums sehen! Die Zievericher Schützen sind inzwischen auch bekannt für Ihre Karnevalsveranstaltungen und eben auch für das jährliche Sommerfest!
Für das gesellschaftliche
Engagement
der Schützen findet
Bürgermeisterin Maria Pfordt immer lobende Worte und
kommt regelmäßig
und gerne zu den
Veranstaltungen der
Schützen.
Auf dem Foto sieht
man Bürgermeisterin
Maria Pfordt bei Ihrem Besuch auf dem
Sommerfest im Gespräch mit dem derzeitigen Repräsentanten der Bruderschaft, Jens Kullmann, sowie der früheren Schützenkönigin von 2009, Agnes Kullmann,
und dem diesjährigen Schülerprinzen Tobias Schiffer.
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St. Hubertus, Kenten
Vor 80 Jahren wurde das Pfarrheim St. Hubertus Kenten gebaut.
Die im Vorraum (Eingang Verkehrswacht/Wohnung) angebrachte Steintafel enthält die Inschrift
„In soLa JesU CrUCe MUnDI paX aC saLUs“,
übersetzt „Nur im Kreuze Jesu findet die Welt Frieden + Heil“.
Die Großbuchstaben sind in Gold gefasst. Es sind römische Zahlen und
ergeben als Chronogramm die Jahreszahl 1933. Text und Gestaltung sind
vom damaligen Pfarrer Wilhelm Keuter.
Im Krieg wurde das Pfarrheim –besonders das Dach– durch eine Luftmine,
die im Bereich der heutigen Pfarrkirche / damals waren es Gärten / eingeschlagen war, sehr stark beschädigt. Man hat es dann nach Kriegsende
zunächst mit provisorischen Mitteln wieder benutzbar gemacht und später
im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten ausgebessert. Über lange Jahre
war der Saal Trainings- und Übungsraum für die Fechter des TuS Kenten.
1960/1963 –in der Zeit unter Pfarrer Evers– erfolgten erste Umbau- und
Modernisierungsmaßnahmen, nachdem der Kindergarten 1961 in das neue
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Gebäude in der Bendenstraße umgezogen war. Bereits 1960 erhielt die
Pfarrbücherei einen eigenen Raum. Vorher wurde dieser Raum auch von
Pfarrjugend, Kirchenchor und anderen Gruppen mitgenutzt. Jetzt ist die
ehemalige Bücherei an die Verkehrswacht vermietet. 1985/1986 –unter
Pater Nediljko– wurde nochmals erweitert, umgebaut und die Kellerräume
für Jugendtreffs hergerichtet. 2007 –nachdem die Pfarre St. Hubertus vom
Erzbistum keine finanziellen Zuwendungen für das Pfarrheim mehr erhielt,
gründete sich der Förderverein zum Erhalt des Pfarrzentrums. Unter großem Einsatz von vielen Pfarrangehörigen, besonders aus den Reihen der
Schützenbruderschaft, wurden die Räumlichkeiten im Erdgeschoss gründlich saniert und technisch in Stand gesetzt. Hoffen wir, dass es noch lange
so bleibt.
Josef Fabricius
Im Dienste der Mission .....
-Eheleute Ursula und Karljosef KuhnSehr geehrte Frau Kuhn, sehr geehrter Herr Kuhn !
Sie sind schon seit vielen Jahren in der Pfarrgemeinde St. Hubertus Kenten Zusteller des „Missio-Magazin“ Kontinente und für das „Bonifatiusblatt“. Hierdurch unterstützen Sie das Internationale Katholische Missionswerk Missio in Aachen. Danke, dass Sie bereit sind, für das Pfarrecho einige Fragen zu beantworten.
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Seit wann haben Sie diese Aufgaben übernommen?
Im Sommer 2000 haben wir das von Herrn Mommers übernommen. Anfangs hatten wir 40 Bezieher für „Missio“ und 20 für das „Bonifatiusblatt“.
Inzwischen hat sich die Zahl , auf 23 + 10 verringert. Neue Bezieher gab
es in dem genannten Zeitraum nur einmal.
Wie viel Aufwand ist damit verbunden ?
„Kontinente“ erscheint jährlich sechsmal, das „Bonifatiusblatt“ dreimal.
Unser Aufwand jeweils im Durchschnitt 1 ½ Stunden. Im Januar, wenn
wir den Jahresbezugspreis kassieren, benötigen wir hierfür mehrere Stunden.
Wer regelt die mit der Zustellung / Bezugsgröße / Beitragsabführung verbundene Arbeit ?
Das machen wir selber, direkt mit der Zentrale von Missio in Aachen und
mit dem Bonifatiuswerk in Paderborn. Wir bemühen weder Pfarrgemeinderat noch Pfarrbüro hiermit.
Haben „Kontinente“ oder „Bonifatiuswerk“ sich schon mal bei
Ihnen bedankt ?
Ja, meistens zu Weihnachten kommen Dankschreiben von beiden Einrichtungen, verbunden mit einem kleinen Sachpräsent. Wir freuen uns immer
wieder hierüber.
Haben die Verantwortlichen der Pfarre, des Pfarrverbandes, sich
schon mal bedankt?
In früheren Jahren gab es ja in Kenten in der Vorweihnachtszeit die Adventfeier für ehrenamtliche Mitarbeiter. Leider gibt es das heute nicht
mehr. Die Einladung hierzu haben wir jeweils als „Dankeschön“ betrachtet.
Danke für das Gespräch.
Alles Gute für noch viele Jahre im Dienste der Mission.
Das Gespräch führte Josef Fabricius
Neue Figur an der Kentener Krippe
Zur Ausgestaltung der Krippe in der Pfarrkirche St. Hubertus wird zu
Weihnachten eine weitere Figur angeschafft, und zwar den "Führer" für
die "Kamelfigur". Die Anschaffungskosten übernimmt die Kath. Frauengemeinschaft St. Hubertus Kenten.
Angefertigt wird diese Figur in der Werkstatt für Kunstverarbeitung
"Volkskunst Anstalten Dipl.-Ing. Gunther Pferdmenges in Kevelaer".
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St. Simon & Judas Thaddäus, Thorr
Seniorenkreis Thorr
Auch in diesem Jahr gab es schöne und abwechslungsreiche Nachmittage
bei uns im Seniorenkreis. Viele Senioren finden den Weg zu unseren
Nachmittagen.
Im Juli hatten wir zu einem Spielenachmittag eingeladen. Es wurde viel
geraten und gelacht. Zum Abschluss ging es dann auf den Vorplatz des
Pfarrheims, wo wir ein Fallschirmtuch wirbeln ließen.
Bei unserem Ausflug ging es in diesem Jahr zum Bauernmuseum. Alle
bestaunten die ausgestellten Stücke und Raritäten. Vieles davon kannte
man aus vergangenen Zeiten, manches jedoch war auch den Ältesten unserer Gruppe noch nicht bekannt. Es war schon toll, was man dort zu sehen bekam. Nach einem guten Mittagessen ging es dann nach Thorrn der
weißen Stadt.
Im Oktober feierten wir die hl. Messe im Pfarrheim zum Erntedank mit
Spendung der Krankensalbung. Viele waren gekommen. Herzlichen Dank
an Pfarrer Brockers und unseren Kaplan Ramirez Cubillo für die schön gestaltete hl. Messe und dem Familiensingkreis für die Mitgestaltung. Danach gab es Kaffeetrinken mit feinem Kuchen. Ein Gedicht über die Pellkartoffel von Ringelnatz sorgte an diesem Nachmittag für ein Schmunzeln
auf den Gesichtern der Gäste. Danach war ein Kartoffelquiz angesagt. Der
Gewinner wurde zum Kartoffelkönig gekrönt. Alle hatten Spaß und so
manch einer hatte einen Preis gewonnen.
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Im November luden wir zur Martinsfeier ein.
Allen Damen des Helferteams an dieser Stelle herzlichen Dank für die
geleistete Arbeit während des vergangenen Jahres - ein tolles Team!
Auch den Männern, die uns stets beim Auf- und Abbau helfen, vielen
Dank und ein „Vergelts Gott“. Am 5. Dezember laden wir alle Senioren
unseres Ortes herzlich ein zu unserer Weihnachtsfeier.
Der erste Seniorennachmittag im Neuen Jahr findet statt am Donnerstag,
den 10. Januar. Wir beginnen mit der hl. Messe im Pfarrheim, Beginn 14
Uhr 30, danach gemütliches Beisammensein.
Stoßen Sie mit uns an auf das Neue Jahr 2014
Ihr Seniorenkreisteam Leonella Compart, Gini Fuchs, Marina Heller, Ils
Pielder, Marlene Prahl, Mechtild Theisen, Trudi Nonn, Brigitte Schüller und
Inge Schilbert sowie Leo Peters, Wilfried Prahl, Hans- Bert Theisen und
Klaus Schilbert Ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes
Neues Jahr.
Pfarrcaritas Thorr
Mut machen - so heißt die Spendenaktion der Caritas in diesem Jahr.
Mitte November bis Anfang Dezember gehen wir als ehrenamtliche
Sammlerinnen in unserer Pfarrgemeinde von Tür zur Tür und bitten um
eine Spende für arme, kranke, bedürftige und alte Menschen in unserer
Gemeinde.
95 % des Spendenergebnisses verbleiben vor Ort- 5% davon wird an die
Caritasstelle nach Bergheim abgeführt.
In der Vergangenheit konnten wir schon so manches Mal helfen, wo man
in Not geraten war. Einen Krankenbesuchsdienst gibt es bei uns schon
seit vielen Jahren. Geburtstagskinder ab 70 Jahren erhalten Grüße aus
der Pfarrgemeinde, und in der Weihnachtszeit werden unsere Senioren
mit einem Weihnachtsgruß erfreut.
Besondere Notfälle werden mit der Caritasstelle Bergheim und unserem
Pfarrer besprochen.
Gerade bei unseren Haustürsammlungen begegnen wir Menschen, die in
materieller, körperlicher oder seelischer Not sind. Der Caritasverband und
unsere Pfarrcaritas versuchen zu helfen und Not zu lindern.
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So braucht z. B. kein Kommunionkind aus finanziellen Gründen zu Hause
bleiben, wenn alle Kokis kurz vor Weihnachten gemeinsam mit Pfarrreferent Klaus Mehl zur Steinbachtalsperre fahren. Auch hier helfen wir vor
Ort. Daher auch in diesem Jahr unsere Bitte an Sie: Begegnen Sie unseren Sammlerinnen wohlwollend, denn es ist eine gute Sache, für die es
sich lohnt etwas zu spenden.
Pfarrcaritas Thorr, Caritasbeauftragte Inge Schilbert
Bücherei Thorr
Im Herbst gab es für das Team der KÖB Thorr einiges
zu tun. Zunächst feierten wir zusammen mit den Spaßvögeln ein Piratenfest, dass den Seeräubern sicherlich
viel Spaß gemacht
hat. Schon am nächsten Tag stand dann
unser Einkauf beim Borromäusverein in
Bonn an. Viele neue Romane und Kinderbücher sind mittlerweile fertig bearbeitet und stehen zur Ausleihe bereit.
Last but not least konnten wir unseren
örtlichen Weinhändler, Herrn Leif-Eric
Rauhe, in der Bücherei begrüßen. Bei
einem guten Glas Wein lauschten wir
den unterhaltsamen Vorträgen und
spannenden Kurzgeschichten mit verblüffenden Enden. Schade, dass dieser Abend nicht so gut besucht war.
Literatur zum Fest: Nina George, Das Lavendelzimmer
Ein sehr kluges Buch, das uns den Duft der Provence in den teilweise doch
recht grauen Herbst bringt. Der Buchhändler, Jean Perdu, lebt in Paris. Auf
seinem Bücherschiff verkauft er Bücher als Medizin für alle nur erdenklichen Leiden der Seele. Gegen seinen eigenen Kummer kann er in seiner
„literarischen Apotheke“ jedoch kein Mittel finden. Seine große Liebe Manon hat ihn vor 21 Jahren verlassen. Eines Tages fragt ihn die Concierge
des Mietshauses, indem er wohnt, ob er nicht einen Tisch für die sympathische neue Mieterin hat, die gerade von ihrem Mann verlassen wurde
und jetzt nichts mehr besitzt. Er öffnet das Zimmer, dass er seit Manons
Weggang nicht mehr betreten hat, findet ihren Brief, den er nie gelesen
hat und öffnet ihn endlich. Nachdem er ihn gelesen hat, fasst er sich ein
Herz und macht sich mit seinem Bücherschiff auf den Weg in die südliche
Provence und in ein neues Leben.
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30 Jahre „Spaßvögel“ in Thorr - und was folgt jetzt?!
Am 1. Dezember 1983 gründeten Brigitta Niggenaber und Claudia Kaiser
( jetzt Abels) in Thorr die Kindergruppe „Spaßvögel“.
Jeden Freitag fanden regelmäßige Treffen für Grundschüler
statt und dies zu Anfang in privaten Kellerräumen, da das
Pfarrheim noch nicht fertiggestellt war. Brigitta war gerade
erst aus Erwitte ins Rheinland
gezogen und brachte Gruppenleitererfahrung von den Pfadfindern mit. Zusammen mit Claudia wurde schnell ein Beschäftigungsprogramm für Kinder auf
die Beine gestellt, sodass nach
kurzer Zeit eine zweite Altersgruppe eröffnet wurde.
Jeden Freitag (außer in den Ferien) wird bis heute mit Thorrer Kindern
im Alter von 6-14 Jahren gebastelt, gespielt, Touren und Ausflüge unternommen oder Auftritte für Karneval oder das Krippenspiel geprobt. Auch
gemeinsame Aktionen mit der ortsansässigen Bücherei, Aktionen zum
Thema Mittelalter, Kochseminare und Dorfrallyes stehen auf dem Programm.
Ein familienfreundlicher Mitgliedsbeitrag
sollte es jedem Kind
ermöglichen, an unserem Angebot teilzunehmen. Auch einige
Kinder aus Nachbarpfarreien sind mittlerweile im Kreise der
„Spaßvögel“
integriert“.
Als Gründungsmitglied schaue ich auf 30 Jahre Kinder und Jugendarbeit
hier in Thorr zurück. Seit 1993 ist Brigitta wieder in ihre Heimatstadt zurückgekehrt und mit Hilfe von vielen wechselnden jugendlichen Helfern
kann das Angebot bis heute ehrenamtlich aufrechterhalten werden. An
51
dieser Stelle sei allen
gedankt, die die „Spaßvögel“ im Laufe der Zeit
mitgetragen und unterstützt haben. Im Moment steht mir meine
16-jährige Tochter Julia
in der Leitung zur Seite,
die mich schon seit
dem Kindergartenalter
begleitet.
Es ist schön, auf eine so lange Zeit Ehrenamt zurückzublicken. Mittlerweile kommen schon Kindeskinder zu den Gruppenstunden. Die Arbeit mit
den Kindern und Jugendlichen hat sich im Laufe der Zeit sehr verändert sei es durch den verlängerten Schulalltag oder die Erwartung der Kinder
an Freizeitangebote wie diese. Trotzdem ist es die Freude mit den Kindern und die Begeisterung der
Kinder, die mich weiter anspornt, gerade für die Thorrer
Kinder etwas anzubieten.
Schade ist nur, dass die Unterstützung der Eltern nicht mehr
wie früher ist und das Angebot
eher als selbstverständlich und
Dienstleistung angenommen
wird. Ausflüge und Aktionen wie der Karnevalsumzug sind daher nicht
mehr möglich. Vielleicht liegt es aber auch an der begrenzten Freizeit, die
Kinder und Eltern im heutigen Alltag haben.
Jedenfalls könnten wir dringend eine Unterstützung in der Leitung gebrauchen, damit auch mal wieder frischer Schwung in die Gruppe
kommt. Wir wünschen allen ehemaligen und derzeitigen „Spaßvögeln“
und natürlich allen Thorrer Bürgern eine besinnliche Vorweihnachtszeit
und alles Gute für das kommende Jahr…
Claudia Abels
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Wir verabschieden uns
Zum Jahresende müssen wir aus Alters- und Gesundheitsgründen unser
Engagement für die Dritte Welt nach über 30 Jahren leider aufgeben, da
sich trotz intensiver Bemühungen keine neuen jüngeren Mitglieder gefunden haben, die unsere Arbeit fortsetzen können.
Der Dritte-Welt-Kreis bildete sich 1980 nach einer Jugendmesse unter
Pfarrer Hoffsümmer. Lange Jahre bekamen Pallottiner-Schwestern in Ruanda unsere Hilfe in vielfältiger Form (Medikamente, Lebensmittel, Kleiderspenden, Bargeld). Zwischenzeitlich mussten die Schwestern wegen
der Kriegswirren in den Kongo flüchten und sind seit einigen Jahren in
Kamerun tätig (Krankenpflege, Nähschule für Mädchen, Katechese). Von
1986 bis 2010 unterstützten wir außerdem eine ambulante TB-Klinik auf
den Philippinen mit TB-Medikamenten und Geldspenden.
Die Motivation für unsere Arbeit und Ihre großzügige Spendenfreudigkeit verdanken wir Pfarrer Hoffsümmer. Er verstand es immer, die richtigen Worte zu finden. Aber auch nach seinem Weggang wurden wir von
Pfarrer Brockers und seinem Team in unserer Arbeit immer unterstützt.
Zum Schluss sagen wir allen, die uns unterstützt haben, ein herzliches
"Danke" und "Vergelt‘s Gott".
Das Team vom „Dritte-Welt-Kreis“
53
Freud und Leid im Seelsorgebereich
St. Cosmas & Damianus
St. Remigius
Lienna Zender
Maja Magdalena Cierlitza
Benedict Poweleit
Yin Hao Alex Fan
Yin Qi Elisabeth Fan
Jona Maximilian Brabender
Cedrik Maximilian Conradi
Joel Lionel Möller
Anna Maria Staniurska
Luisa Marie Drobny
Lennart Hiller
Jonas Klemens
Armin Elias Sandmann
Niklas Then
Conner Dean Massong
Mika Fries
Lisa Bodden
Johanna Steffens
Amelie Sophia Bergrath
Amelie Leni Lang
Niklas Neukirchen
Alexander Wörle
Leander Andreas Schmitz
Liliana Krystyna Stachanska
Marlon Michael May
Anastasia Angelina Wiersma
Marc Andrè Mecklenborg
Lukas Eduardo Fusteac
Cassandra Helena Baum
Jonas Hemme
Emma Kamp
Felix Hannes August Dietrich
Königs
Ewa Maria Göbel
Louis Weber
Samara Taube
St. Hubertus
Calvin Kunter
Lara Barbara Stupp
Leonie Nolden
Leonie Ollesch
Luisa Sophie Selvarajah
Leonard Lehmanns
Maria Hoffer
Laura Kurth
Greta Härting
Melissa Sophie Schika
Dilara Jansen
Jan Antoni Lewandowski
Kevin Christ
Joshua Pascal Bodden
Julian Dabrowski
Zoey Dunkel
David Marcel Slusarek
Nele Krüger
Tim Krüger
Nick Krüger
Finn Liam Matern
Julia Traud
54
St. Pankratius / St. Gereon
Katharina Sophie Steube
Noel Rasch
St. Pankratius / St. Gereon
Judith Picott & Moritz Bähr
Joey Mike Ertl
Peter Samel & Regina Prinz
Hanna Bell
Hubertine Hoßdorf &
Udo Klinkhammer
Mary Lou Stock
St. Simon & Judas Thaddäus
Anna-Carina Fierka &
Philipp Knufmann
Lisa – Marie Noppeney
Iris Scheller & Benedikt Kocks
Maximilian Zerving
Alexandra Schmitz & Luca Rosemann
Jonas Bodewig
Zaira Kunz
Jacqueline Gaspers & Reiner Pieck
Anastasia Jurasov
Daniela Göbbels & Peter Kaul
Anton Tobias Jany
Stephanie Kleinsorg &
Chrstoph Kaltenber
Paula van Pey
Rana Cieslak & Arndt Breuer
Maria Miller & Alexander Axt
St. Remigius
St. Hubertus
Melanie Giesen & Ingo Enning
Nina Mertens & Marc Schäfer
Cyrile Strunk & Seungsu Martin Lee
Kathrin Lubinski & Sascha Mäser
Jeannette Grobosch &
Rommuel Oliveros
Jennifer Bondoc & Marcel Mallmann
Anne Steffens & Guido Steffens
Katja Kurth & Michael Kurth
St. Simon & Judas Thaddäus
Monika Schönberger &
Hermann Josef Tusch
Stephanie Elisabeth Augel &
Florian Amenda
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St. Remigius
Ingeborg Sindermann, 91 Jahre
Jakob Heinrichs, 91 Jahre
Lela Levstek
Johann Peter Servos, 88 Jahre
Marianne Schmitz, 81 Jahre
Sibille Kühn, 59 Jahre
Willi Zurkaulen, 72 Jahre
Werner Stegger, 81 Jahre
Hans Pfeiffer, 90 Jahre
Alexander Ratajszak, 80 Jahre
Gertrud Niessen, 86 Jahre
Elisabeth Meuser, 82 Jahre
Heinrich-Hermann Weber, 73 Jahre
Christel Bürgel, 84 Jahre
Anna Maria Pfeiffer, 85 Jahre
Helena Odilia Gross, 81 Jahre
Karl Bohlen, 76 Jahre
Anna Maria Sporr, 97 Jahre
Melanie Wissmann, 30 Jahre
Johanna Wiedenfeld, 87 Jahre
Marianne Demond, 82 Jahre
Anna Werz, 89 Jahre
Erik Wagner, 73 Jahre
Marianne Schmücker,78 Jahre
Werner Schreiner, 78 Jahre
Klaus Stilper, 54 Jahre
Heinz Breuer, 69 Jahre
Heinz Strunck, 89 Jahre
Christina Lerho, 80 Jahre
Thomas Fassbender, 51 Jahre
Elly Kolvenbach, 91 Jahre
Maria Servos, 87 Jahre
Elisabeth Hein, 93 Jahre
Lorenz Bolz, 75 Jahre
Heinrich Niessen, 97 Jahre
Margareta Zimmermann, 87 Jahre
Gertrud Ohrmann, 91 Jahre
Franz Nettesheim, 55 Jahre
Heinrich Hess, 83 Jahre
Maria Jacobs, 93 Jahre
Sophia Erkens, 90 Jahre
Gertrud Severin, 97 Jahre
St. Cosmas & Damianus
Mathias Liesenberg, 80 Jahre
Sibylla Otter, 88 Jahre
Katharina Buchenau, 82 Jahre
Alfred Houben, 71 Jahre
Maria Helene Philipps, 72 Jahre
Rosalia Wagner, 84 Jahre
Uwe Kolatzik, 44 Jahre
Katharina Meurer, 83 Jahre
Elisabeth Gerlach, 97 Jahre
Arnold Brand, 82 Jahre
Maria Richter,84 Jahre
Gertrud Sofia Weitz, 89 Jahre
Marianne Wichterich, 90 Jahre
Katharina Zahn, 87 Jahre
Therese Pesch, 67 Jahre
Gertrud Thelen, 85 Jahre
56
Marlene Cäcilia Marx, 70 Jahre
Franz Rüttgers, 74 Jahre
Adam Rüttgers, 79 Jahre
Günter Mollenhauer, 76 Jahren
St. Hubertus
Anna Hirt, 93 Jahre
Karin Wipperfürth, 60 Jahre
Hermann Hirsch, 81 Jahre
Christel Huber, 67 Jahre
Andreas Zilles, 87 Jahre
Maria Möller, 72 Jahre
Heinrich Smets, 84 Jahre
Maria Beinlich, 87 Jahre
Maria Arns, 92 Jahre
Hildegard Ortmann, 60 Jahre
Anton Lövenich, 75 Jahre
Roswitha Lamonaca, 60 Jahre
Helga Düster, 71 Jahre
Franziska Stranz 88 Jahre
Gisela König, 78 Jahre
Renata Stenka, 70 Jahre
Katharina Zahn, 87 Jahre
Klaus Herrmann, 73 Jahre
Katharina Heier, 72 Jahre
Peter Reuter, 84 Jahre
Klara Schumacher, 78Jahre
Albert Boß, 82 Jahre
Agnes Wanek, 92 Jahre
Richard Smak, 57 Jahre
Hildegard Drewniok, 88 Jahre
Helene Orlok, 74 Jahre
Luzie Phillipp, 92 Jahre
Matthias Königs, 70 Jahre
Sibylla Krings, 71 Jahre
Maria Richter, 84 Jahre
Maria Przygoda, 99 Jahre
Elisabeth Gersonde, 77 Jahre
Matthias Hinzen, 100 Jahre
Bernd Nießen, 67 Jahre
Sibilla Küppers, 101 Jahre
Anna Coßmann, 74 Jahre
Paul Powroznik, 80 Jahre
Annerose Scheiffarth, 69 Jahre
Czenslaw Maslak, 60 Jahre
Dorothea Walensky, 74 Jahre
Gudula Köllen, 82 Jahre
Agnes Kopp,89 Jahre
Magdalena Höller, 70 Jahre
Klara Esser, 86 Jahre
Josefa Zimmermann, 87 Jahre
St. Pankratius / St. Gereon
Peter Gau, 82 Jahre
Margarete Lechenich, 78 Jahre
Josefine Schlang, 79 Jahre
Heinz-Helmut Schiffer, 73 Jahre
Johann Schmitz, 80 Jahre
Marlies Abts, 72 Jahre
Ernst Hamacher, 55 Jahre
Marlene Marx, 70 Jahre
Willi Zeitz, 61 Jahre
Maria Kaiser, 84 Jahre
Johann Jansen, 85 Jahre
Elisabeth Esser, 87 Jahre
Sibilla Küppers, 101 Jahre
Werner Schreiner, 78 Jahre
Maria Kathèr
57
St. Simon & Judas Thaddäus
Gottfried Zerving, 64 Jahre
Werner Amandus, 85 Jahre
Werner Gödde, 85 Jahre
Anna Sofia Büttgen, 88 Jahre
Alexander Ratajscz, 80 Jahre
Ferdinand Sonnenschein, 80 Jahre
Katharina Heier, 72 Jahre
Theodor Oberbach, 72 Jahre
Wilfried Würtz, 69 Jahre
Loni Smolarek, 88 Jahre
Hans Karl Frinken, 73 Jahre
Elisabeth Gersonde,
Gertrud Malzkorn, 92 Jahre
Gertrud Stock, 97 Jahre
Herr, schenke ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht
leuchte ihnen.
„Das schönste Denkmal,
das ein Mensch
bekommen kann,
steht in den Herzen
seiner Mitmenschen.“
Albert Schweitzer
58
Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag!
1.12. Frau Anna Maria Mock, 80 Jahre, Kenten;
3.12. Herrn Jakob Schmitz, 85 Jahre, Bergheim;
5.12. Herrn Gottfried Hayn, 85 Jahre, Zieverich;
7.12. Frau Irmgard Kaiser, 90 Jahre, Bergheim;
7.12. Herrn Dr. Günter Beinlich, 90 Jahre, Kenten; 11.12. Herrn Christian Heinen, 80 Jahre,
Glesch; 11.12. Michael Sommer, 80 Jahre, Kenten; 11.12. Frau Agnes
Urbach, 90 Jahre, Kenten; 16.12. Herrn Jakob Urbach, 85 Jahre, Bergheim; 16.12. Frau Adelheid Bause, 85 Jahre, Glesch; 17.12. Frau Elisabeth Maack, 90 Jahre, Bergheim; 22.12. Frau Julian Swieconek, 80
Jahre, Zieverich; 22.12. Herrn Heinrich Brandt, 90 Jahre, Kenten;
23.12. Frau Maria Hensen, 80 Jahre, Glesch; 29.12. Herrn Peter
Weitz, 90 Jahre, Glesch.
59
Ansprechpartner
Seelsorge
Pfarrbüros
Pfarrer Theo Brockers
St. Remigius, Bergheim
Kirchstr. 43
Frau Dorle Commandeur 02271/42285
02271/42285
Subsidiar Pfarrer Walter Schmickler
Kaplan Jasson Ramirez Cubillo
Frau Astrid Michalski
02271/9867030
[email protected]
Mo. - Fr.
9:00 - 12:00
Uhr
02272/2115 oder 0177/9601912
Di. - Do.
15:00 - 17:00
Uhr
Diakon Herrmann-Josef Klein
St. Cosmas & Damianus, Glesch
Diakon Bernhard Tatzel
02271/87115
Gemeindereferent Klaus Mehl
Pfarrer Piel Str. 2
Frau Anne Froitzheim
02271/67226
[email protected]
Mo. + Do.
Küsterdienste
Freitag
Bergheim
Bernd Ochel
0176/51123159
Kenten
Frau Anneliese Kremer
Thorr
Frau Käthe Teller
Dienstag
02271/61844
02271/41495
02271/62382
Kirchenmusiker
Manfred Hettinger
Tomasz Wieczorek
Dietmar Fratz
16:00 - 17:30
Uhr
Donnerstag
[email protected]
9:00 - 12:00 Uhr
15:00 - 18:00
Uhr
St. Pankratius, Paffendorf
St. Gereon, Zieverich
Glescher Str. 54
Frau Gabi Schmitz
02271/42260
[email protected]
Zieverich
Frau Helma Berger
Uhr
St. Hubertus, Kenten
Luisenstr. 18
02272/81835
Paffendorf
Frau Renate Schulz
9:30 - 11:00
Frau Christiane Schmidt 02271/61321
Glesch
Frau Monika Schneider
02272/2115
02271/43649
Montag
Di. - Do.
14:00 - 17:00
Uhr
8:30 - 12:00
Uhr
St. Simon & Judas Thaddäus, Thorr
02271/43818 Römerstr. 35
Frau Elisabeth Gohr
02271/62431
02272/4082904
[email protected]
02271/497061
Norbert Kessler
02271/679384
Dienstag
David Pesch
02272/407714
Donnerstag
16:00 - 18:00
Uhr
9:00 - 12:00
Uhr
Iseblome
W ie e S p e t ze de c k c h e je k l ö p p e lt
Fö r d ic h o p de R u t t e je mo lt
S u w ie fr ö h e r
D o lo o r s du r c h e t Fin s t e r
S ü h s da t K in d e m S t a l l
N o c h e s u k le in
Ä v ve r me r s ä h t e t w e iß a l lt s u vil l
De K lo c k e lü gge zo r Ch r e s s n a a c h
D o c h d in ge B le c k fin gk k e in e Ha lt
E L e i d u s n e r Z ic k d ie ve r ja n ge
K r ü f f w ie e n S c hl a n g e n de e r h u h
M ä ä t dic h b a n g
D o f ö h ls dic h a l le in
Isblome
W ie e S p e t ze de c k c h e je k l ö p p e lt
Fö r d ic h o p de R u t t e je mo lt
S u w ie fr ö h e r
D o s ü h s da t J e s e e c h vu n dä m K le in
S in g A u ge h a l de n din ge B le c k fa s s
S e s t r o h le vu n L e e v u n L e vve n s fr e u d
E m Ze mme r w e e d e t o p e in ma l he ll
De K lo c k e lü gge zo r Ch r e s s n a a c h
E t w e e d de e r wä r m ö m e t Hä t z
D o de is d in ge Ma n t e l a a n
M ä ä s dic h o p de r W ä ä c h
D o b e s s n it a l le in
D a t K in d w a d t o p dic h
Elfie Steickmann
aus dem Buch „Op Kölsch durch et Johr“, 44 Kalender-Rümcher, erschienen im
Greven Verlag Köln. Mehr von Elfie Steickmann unter www.elfi-steickmann.de

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