Seelsorgebereich Bergheim/Erft
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Seelsorgebereich Bergheim/Erft
Seelsorgebereich Bergheim/Erft 2 Titelbild Die Anbetung des Kindes durch Maria Impressum In der Paffendorfer Pfarrkirche St. Pankratius befindet sich im südlichen Seitenschiff ein Antwerpener Schnitzretabel aus dem frühen 16. Jahrhundert. Wann dieses Schmuckstück flandrischer Schnitzkunst nach Paffendorf gekommen ist, liegt im Dunkeln. Es gibt verschiedene Thesen, von denen aber bisher noch keine quellenmäßig belegt ist. Das Bildprogramm des Altares gliedert sich in drei Themen. Den größten Teil nehmen die Passion Jesu und die Genealogie Jesu in Anspruch. Im unteren Register, oberhalb der gemalten Pedrella, finden wir in einer eigenständigen Abfolge vier Szenen, die sich der Kindheitsgeschichte Jesu widmen. Dieser Bildfolge ist auch die Szene auf unserem Titel entnommen. Das Bild zeigt uns die Anbetung des Kindes durch Maria im Stall von Bethlehem. Die Anbetung des Kindes durch Maria ist ein im 14./15. Jahrhundert aufgrund von Visionen der Hl. Birgitta von Schweden fußender Bildtyp. Er repräsentiert auf den Antwerpener Schnitzaltären die Geburt Christi mit, worauf die im Bild integrierten Ochs, Esel und zwei Hirten im Hintergrund hinweisen. Ein weiteres Detail stellt den „Nährvater“ dar, der, Maria gegenüber, mit schützender Hand eine brennende Kerze hält. Dieses, ebenso auf die Hl. Birgitta zurückgehende Motiv, versinnlicht die Bedeutung Josefs als Beschützer des Herrn, des „Lichtes der Welt“. Im Vordergrund sehen wir noch eine nicht näher bestimmbare männliche Gestalt, stellvertretend für die Menschheit. Es könnte sich um die Darstellung des Donators (Stifter) handeln; dann wäre diese Figur aber erst später eingefügt worden, da Donatoren im Bildprogramm der Antwerpener Schule keinen Platz hatten. Die drei anderen Bilder der Bildfolge zeigen links von der Wurzel Jesse die Verkündigungsszene, in der der Engel des Herrn Maria erklärt, dass sie den Retter der Welt gebären wird. Diese Schnitzerei dürfte die jüngste Arbeit am Altar sein, wurde doch die heutige Engelsfigur nach einem Diebstahl in 1980er Jahren neu geschnitzt, nachdem sie bereit 1862 ergänzt worden war. Seelsorgebereich Bergheim/Erft Nr.: 94 * 30. November 2013 * SBKZ 237 St. Cosmas & Damianus * St. Hubertus * St. Pankratius/St. Gereon St. Remigius * St. Simon & Judas Thaddäus Herausgeber: Pfarrer Theo Brockers (verantwortlich) Redaktion: Herbert Düster, Gerd Hopstein, Reinhard Stumm Schreiben an die Redaktion: Kirchstraße 43 50126 Bergheim oder [email protected]; Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen, Auflage: 4 000 3 Auf der rechten Seite sieht der Betrachter zunächst die Beschneidungsszene. Deutlich erkennbar vollzieht der Priester (Mochel) mit dem Beschneidungsmesser seine rituelle Handlung, während Maria das Kind hält. Die Anbetung der Könige beschließt den kleinen Zyklus aus der Kindheitsgeschichte Jesu.)* Helmut Schrön, Fotos: Restauratoren Gruppe Köln )* Vertiefend siehe: Ulrich BOCK, Der Paffendorfer Schnitzaltar, in: Jahrbuch des Bergheimer Geschichtsvereins, Band 10 (2001) S. 373ff. Spätschichten im Advent Besinnliche Vorfreude auf das Weihnachtsfest Am 3., 10. und 17. Dezember (dienstags) finden in der Georgskapelle wieder Spätschichten statt. Beginn ist jeweils um 21 Uhr. Das Team hat wieder etwas Besonderes vorbereitet und lädt herzlich ein, gemeinsam mit Ihnen/Euch ein wenig die Seele baumeln zu lassen. Es geht darum, die Adventzeit „mit allen Sinnen“ zu erfahren. Dabei sollen schöne Lieder und ausgewählte Texte der Vorfreude auf das Fest einen besonderen Rahmen geben. Fühlen Sie sich also herzlich eingeladen, auch anschließend, denn es gibt wie immer noch ein warmes Getränk und ein paar hoffentlich nette Gespräche zur Abendstunde. 4 Papst Franziskus Papst Franziskus, mit bürgerlichem Namen Jorge Mario Kardinal Bergoglio, ist der 266. Papst der römisch-katholischen Kirche. Papst Franziskus stammt ursprünglich aus Italien. 1969 erhielt er die Priesterweihe. Später leitete er den Jesuitenorden in Argentinien. Papst Franziskus erhielt 1992 die Bischofsweihe und wurde durch Papst Johannes Paul II. zum Kardinal ernannt. Nach dem Rücktritt von Papst Benedikt ist er seit dem 13. März 2013 Papst Franziskus. Franziskus gilt als bescheidener Mensch, der aber auch entschlossen und durchsetzungsstark sein kann. Vor seiner Wahl zum Papst galt er eher als still und wortkarg gegenüber den Medien. In den rund 9 Monaten nach seiner Wahl zum Papst wird die Absicht, sich vom Stil seiner Vorgänger zu unterscheiden, sehr deutlich. Franziskus will ein Papst der Armen sein. Bei seinem ersten Auftritt nach der Wahl trug er nur die weiße Soutane statt des üblichen Papstornats, grüßte mit „Brüder und Schwestern, guten Abend“ und bat vor dem Segen „Urbi et Orbi“: „Ehe der Bischof das Volk segnet, bitte ich euch, den Herrn anzurufen, dass er mich segne.“ Franziskus will ein Papst Seine Bescheidenheit zeigt sich auch darin, dass er nicht den vorgesehenen Merder Armen sein. cedes mit Chauffeur nimmt, dass er weiterhin im Gästehaus übernachtet und dort mit anderen Gästen täglich eine Morgenandacht hält, bevor er zu Fuß in den Palast geht, um dort zu arbeiten. Er trägt weiterhin das Brustkreuz aus Eisen aus seiner Kardinalszeit, nicht eins aus Edelmetall. Statt der päpstlichen roten Schuhe trägt er schwarze Schuhe. Er feierte die Messe zur Gemeinde gewandt und nimmt sich danach Zeit für Gespräche mit Messbesuchern. Sein Fischerring besteht nicht aus Gold, sondern aus vergoldetem Silber. Vor dem Empfang der akkreditierten Vatikanbotschafter am 22. März feierte er mit Reinigungskräften, Gärtnern und Angestellten des Vatikans eine Messe. Neben der Bescheidenheit des neuen Papstes fällt ebenfalls auf, dass er im Vatikan sehr schnell personelle Änderungen durchgeführt hat. Er setzte im September einen Kardinalsrat ein, der ihm bei der „Regierung der Weltkirche“ helfen soll. Ebenfalls benannte Papst Franziskus einen neuen 5 Kardinalstaatssekretär. Auch bei den kritischen Themen in der Kirche wie Zölibat, die Rolle der Frau in der Kirche … zeigt sich der neue Papst zumindest für Diskussionen offen. Die neuesten Informationen Mit einer weltweiten Umfrage will der Vatikan die Ansichten katholischer aus dem Vatikan: Gemeinden zu heiklen Familienthemen herausfinden - etwa dem Umgang mit Scheidung und Homosexualität. Der Fragebogen wurde Mitte Oktober vom Generalsekretariat der Bischofssynode in Rom an alle nationalen Bischofskonferenzen verschickt, wie die Deutsche Bischofskonferenz bestätigte. Das Dokument soll die von Papst Franziskus geplante Sonderbischofssynode zum Thema Familie im Oktober 2014 vorbereiten . Meinungen zu Papst Franziskus: Erzbischof Robert Zollitsch, Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz: Auf den Spuren des Fischers Seine erste Reise als Kirchenoberhaupt führte Papst Franziskus im Juli zu den Flüchtlingen auf der Insel Lampedusa. Er rief dort zu mehr Solidarität mit den Hilfesuchenden auf. Auf den Spuren des Fischers Petrus stand der Papst bei einem Gottesdienst in einem einfachen Fischerboot und trug als Bischofsstab die Reste eines Ruders. „Papst Franziskus hat ganz klare Zeichen gesetzt und gezeigt, dass er nah bei den Menschen sein will. Er hat die Menschen gebeten, für ihn zu beten. Er hört auf die Menschen, und er hat uns ermutigt, … missionarisch tätig zu sein, keine Berührungsängste zu haben. … Ich bin dankbar, dass wir diesen Papst haben.“ Kardinal Joachim Meisner: „Der neue Papst kommt aus der rauen sozialen und politischen Wirklichkeit Lateinamerikas. Er hat … immer den Kopf hingehalten und ist immer für die Mühseligen und Beladenen eingestanden.“ Infos aus www.kan.de, http://de.wikipedia.org www.kath.net, 6 Papst Franziskus auf die Frage: Wer ist Jorge Mario Bergoglio? Ich bin ein Sünder. Das ist die richtigste Definition. Und es ist keine Redensart, kein literarisches Genus. Ich bin ein Sünder. Papst Franziskus über die Rolle der Frau in der Kirche: Die Räume einer einschneidenden weiblichen Präsenz in der Kirche müssen weiter werden. Ich fürchte mich aber vor einer 'Männlichkeit im Rock', denn die Frau hat eine andere Struktur als der Mann. (...) Die Frauen stellen tiefe Fragen, denen wir uns stellen müssen. Die Kirche kann nicht sie selbst sein ohne Frauen und deren Rolle. Die Frau ist für die Kirche unabdingbar. Maria - eine Frau - ist wichtiger als die Bischöfe. (...) Man muss daher die Vorstellung der Frau in der Kirche vertiefen. Man muss noch mehr über eine gründliche Theologie der Frau arbeiten. (...) Der weibliche Genius ist nötig an den Stellen, wo wichtige Entscheidungen getroffen werden. Papst Franziskus auf die Frage, welche Wünsche er für die Kirche in den kommenden Jahren hat: Ich träume von einer Kirche als Mutter und als Hirtin. Die Diener der Kirche müssen barmherzig sein, sich der Menschen annehmen, sie begleiten - wie der gute Samariter, der seinen Nächsten wäscht, reinigt, aufhebt. Papst Franziskus über Reformen in der Katholischen Kirche: Die organisatorischen und strukturellen Reformen sind sekundär, sie kommen danach. Die erste Reform muss die der Einstellung sein. Zum Amtsverzicht von Papst Benedikt XVI.: Papst Benedikt hat einen Akt der Heiligkeit vollbracht, einen Akt der Größe, der Demut. Er ist ein Mann Gottes. Papst Franziskus zu Normen und Vorschriften in der Kirche: Foto: www.pfarrbriefservice.de Es gibt zweitrangige kirchliche Normen und Vorschriften, die früher einmal effizient waren, die aber jetzt ihren Wert und ihre Bedeutung verloren haben. Die Sicht der Kirche als Monolith, der ohne jeden Abstrich verteidigt werden muss, ist ein Irrtum. 7 Unser neuer Diakon stellt sich vor Name, beruflicher Werdegang … Am 28. Dezember (Tag der unschuldigen Kinder) 1955 erblickte ich, Bernhard Tatzel, das Licht der Welt. Geboren wurde ich und verbrachte auch meine Kindheit bis zum 13. Lebensjahr auf Schloss Türnich. Meine Eltern waren dort in Diensten der gräflichen Familie. Als Kind war mein Berufswunsch … Zu diesem Zeitpunkt wollte ich immer Koch werden, was allerdings durch eine heute ausgeheilte Allergie nicht möglich war. Also begann ich 1970 eine Ausbildung bei der Reederei Weber-Schiff, wo ich bis Ende 1997 in leitender Tätigkeit beschäftigt war. Von 1973 bis 1985 war ich im DRK und Katastrophenschutz tätig. Unter dem damaligen Vorsitzenden Dr. Bernhard Worms wurde mir die Stelle des Kreisgeschäftsführers angeboten, die ich allerdings ablehnte. Der Auslöser für den Wunsch, Diakon zu werden… Ich habe drei Kinder, die mich wieder zurück in die kirchliche Kinder- und Jugendarbeit in der Gemeinde St. Rochus in Kerpen-Türnich brachte. Der damalige Pfr. Msgr. Klaus Bonsch sprach mich Ende der 90er an und schlug mir vor, doch Diakon zu werden. Die Überlegung reifte und ich bewarb mich im Diakoneninstitut in Köln, wo man mir ablehnend gegenübertrat, da ich ja im Einzelhandel beschäftigt war und die Termine (abends nach 18.00 Uhr und samstags) wohl nicht einhalten könne. "Dann erst recht" - 5 Jahre Ausbildung, nach Feierabend, Prüfungen samstags zwischen der Arbeit. Im Oktober 1998 wurde ich geweiht und wurde nach Köln Merkenich/Heimersdorf als ständiger Diakon gesandt. Dort blieb ich 15 lange und schöne Jahre. Seit dem 1. September nun bin ich hier und fühle mich sehr wohl. Mein erster Eindruck vom neuen Berufsfeld … Mein erster Eindruck war sehr positiv, denn ich erkannte, hier kann man einiges tun. Meine Aufgaben im Seelsorgebereich Bergheim … Zur Zeit bin ich für die Erstkommunion zuständig und komme all den Aufgaben nach, die mir gestellt werden. Einige werden mich sicher schon in den Gottesdiensten erlebt haben. 8 Den Tag beginne ich … Mein Tag beginnt um 5:00 Uhr mit dem Stundengebet, dem Spaziergang mit dem Hund, der Fahrt nach Köln, um den Enkel, der mit meiner Tochter und mir in Glesch wohnt, in die Schule zu bringen. Glücklich bin ich … Glücklich bin ich über jede Begegnung und jeden Kontakt, den Menschen in den Gemeinden mit mir suchen. Ändern würde ich gern … Ändern könnte ich unendlich viel. Aber ich bin es gewohnt, in einem Team zu arbeiten und etwas ändern kann man nur durch Überzeugungskraft. Diese Fehler entschuldige ich am ehesten … Es gibt nichts, was vollkommen ist, und somit muss man jeden Fehler und jedes Versagen entschuldigen, so wie Gott uns mit unseren Schwächen und Fehlern annimmt. Ihre Helden in der Wirklichkeit … keine Das Ehrenamt … Das Ehrenamt in einer Gemeinde bedarf der ständigen Pflege und Zuwendung. Mein Wunsch nach einem Ehrenamtskoordinator scheiterte bisher immer an den Finanzen. Hier wird einfach an der falschen Stelle gespart. Mit Kirche verbinde ich … Gemeinschaft und Hilfe für den Nächsten. Jedem hauptamtlichen Mitarbeiter muss ins Blut übergehen, dass wir für die Menschen und nicht die Menschen für uns bzw. die Kirche da sind. Mit Ökumene verbinde ich … Der Ökumene stehe ich offen gegenüber und würde auch hier gerne neue Impulse setzen. Leider habe ich festgestellt, dass die Initiativen hierzu meist immer nur von der katholischen Seite ausgehen. Schauen wir mal, was die Zukunft bringt. Mit der evangelischen Kollegin habe ich jedenfalls schon Kontakt aufgenommen. Meine Wünsche an den neuen Pfarrgemeinderat … Dem neuen Pfarrgemeinderat kann ich nur wünschen, dass er sich nicht verzettelt, sondern konkret seine Beratungstätigkeit wahrnimmt. Papst Franziskus … Dem Papst wünsche ich die Kraft, seinen Weg zu gehen, auch wenn ich mehr ein Fan von Johannes XXIII bin und seiner „Verheutlichung.“. 9 Mein Rezept, wieder mehr Menschen in die Kirche zu holen, … Es gibt viele gute Kochrezepte, ich selbst koche mit Leidenschaft, aber es gibt kein Rezept, die Menschen in die Kirche zu holen. Nehmen wir die Distanzierten so an wie sie sind und überzeugen wir sie durch unser Vorbild. Mein Motto … „Alles ist machbar, alles ist kein Problem". Wenn man etwas will, dafür arbeitet und alles einsetzt, kann man jedes Ziel erreichen. Die Fragen wurden vom Redaktionsteam ausgesucht. Liebe Mitchristen, das Christentum ist in Gefahr – wir spüren diese Gefahr besonders in den Wochen der Adventzeit – das Christentum ist in Gefahr, ein „Weihnachtschristentum“ zu werden: Ein Christentum, das sich auf das wohlige Gefühl des adventlichen Lichterglanzes und auf eine Tannenbaum- und Krippenseligkeit beschränkt. Wir feiern aber an Weihnachten nichts Rührseliges, sondern die Erniedrigung Gottes in der Armut der Krippe, die sich nahtlos fortsetzt in das arme Wanderleben des Jesus von Nazareth, der dann in der Erniedrigung am Kreuz stirbt. Es gibt wohl kein Fest, zu dem das Schenken so eng gehört wie das Weihnachtsfest. Was würde der Einzelhandel ohne Weihnachtsgeschenke machen? Wie viele Menschen wären enttäuscht, wenn wir ihnen kein Weihnachtsgeschenk machen würden – und sei es noch so klein? Aber am Weihnachtsfest feiern wir auch alle ein Geschenk, ein Geschenk Gottes: Er schenkt uns rückhaltlos sich selbst, seine ganze Hingabe, seine ganze Liebe; er schenkt uns die Botschaft, dass jeder Mensch – ganz gleich, was er aus seinem Leben gemacht hat – von ihm rückhaltlos, bedingungslos angenommen, geborgen und geliebt ist. Nehmen wir dieses Geschenk an, dazu wünsche ich Ihnen in Namen von Pfarrer Theo Brockers, Pfarrer Walter Schmickler, Kaplan Jason Ramirez, Diakon Hermann-Josef Klein und Gemeindereferent Klaus Mehl, Gottes Segen zu einem friedvollen und gnadenreichen Weihnachtsfest. Bernhard Tatzel, Diakon 10 Caritas Kath. Pfarramt St. Remigius, Kirchstr. 43, 50126 Bergheim Kath. Pfarramt St. Hubertus, Luisenstr. 18, 50126 Bergheim-Kenten Sehr geehrte Pfarrangehörige, in diesem Jahr findet wieder die staatlich genehmigte Haussammlung der Caritas statt. Wir bitten um Ihre Mithilfe. In unserer Wohlstandsgesellschaft und trotz einer guten Sozialgesetzgebung gibt es viele Menschen in materieller, körperlicher und seelischer Not. Sie brauchen die Hilfe ihrer Mitmenschen. Der Caritasverband und unsere Pfarrcaritas versuchen, Not zu lindern. z. B.: Hilfe für Menschen in finanziellen Notfällen durch Einkaufsgutscheine oder Übernahme von Rechnungen, in Ausnahmefällen auch Bargeld für Alleinerziehende für Sozialhilfeempfänger für Obdachlose (Lebensmittelgutscheine; nicht für Alkohol, Rauchwaren und Tiernahrung) für Alte, Kranke und Behinderte – bes. zu Weihnachten für ehemalige Pfarrmitglieder, die in Altenheimen leben u. a. Deshalb bitten wir um eine Spende! Sie helfen uns auch ganz entscheidend, wenn Sie uns auf Menschen aufmerksam machen, die materielle oder praktische Hilfe brauchen. 95% dieser Spendenaktion bleibt in der Pfarre, 5% geht an den Caritasverband. St. Remigius St. Hubertus Kto.-Nr. 142000159 Kto.-Nr. 142002461 BLZ 37050299 KSK Köln BLZ 37050299 KSK Köln Wenn Sie eine Spendenquittung wünschen, wenden Sie sich bitte an eines der Pfarrbüros. 11 Adventfenster 2013 in Thorr Sonntag, 1. Dezember Familie Prahl, Römerstraße 53 Montag, 2. Dezember Familie Nowak, Weststraße 29 Dienstag, 3. Dezember Familie Moll, Römerstraße 2j Mittwoch, 4. Dezember Familie Werres/Kremer, Zievericher Straße 14 Donnerstag, 5. Dezember Familie Cremer, Nordstraße 8 Freitag, 6. Dezember Pfarrheim, Römerstraße 35, Nikolausfeier Samstag, 7. Dezember Familie Königs, Römerstraße 96 Sonntag, 8. Dezember Familie Garcia, Weststraße 25 Montag, 9. Dezember Familie Varwig, Platanenallee 13 Dienstag, 10. Dezember Kindergarten Pusteblume, Zum Römerturm 18 Mittwoch, 11. Dezember Kindergarten Pusteblume Haus 2, Römerstraße 47 Donnerstag, 12. Dezember Schule zum Römerturm Freitag, 13. Dezember Familie Jansen/Rodder, Platanenallee 24/26 Samstag, 14. Dezember Familie Lubinski, Weststraße 11 Sonntag, 15. Dezember Familie Bali, Nordstraße 23 Montag, 16. Dezember Familie Held, Zievericher Straße 70 Dienstag, 17. Dezember Familie Sonnen, Römerstraße 15 a Mittwoch, 18. Dezember Familie Schwartz, Römerstraße 7 Donnerstag, 19. Dezember Familie Geppert, Anton-Will-Straße 4 Freitag, 20. Dezember Familie Zerving/Radhi, Römerstraße 110 a Samstag, 21. Dezember Familie Persky, Pfarrer-Röhrig-Straße 2 Sonntag, 22. Dezember Familie Meuter, Zievericher Straße 44 Montag, 23. Dezember Pony & Tinkerhof Römerturm, Spielplatz Dienstag, 24. Dezember Pfarrkirche während der Krippenfeier um 15 Uhr 12 Adveniat Spenden für Adveniat können sie auf das Konto vom Seelsorgebereich Bergheim/Erft der Kreissparkasse Köln überweisen. Konto 142 000 159 BLZ 370 502 99 Kennwort: ADVENIAT-AKTION 2013 13 In eigener Sache Liebe Leser, mit dieser Weihnachtsausgabe 2013 halten Sie die 94. Ausgabe des Pfarrechos in Händen. Mit der Weihnachtsausgabe 2008 gab es erstmals nur noch einen Pfarrbrief für die Pfarreien St. Cosmas & Damianus * St. Hubertus * St. Pankratius/St. Gereon * St. Remigius * St. Simon & Judas Thaddäus. Im Jahre 2009 wurde dann der erste Pfarrgemeinderat für den neuen Seelsorgebereich Bergheim / Erft gewählt. Sowohl das neue Pfarrecho als auch der neue überörtliche Pfarrgemeinderat sollten das Zusammenwachsen der einzelnen Pfarrgemeinden fördern, das „Kirchtumsdenken“ verringern, vor allem aber auch die neuen Aufgaben, die beim Aufbau einer solch großen neuen Seelsorgeeinheit entstehen, in Angriff nehmen. Haben wir das mit dem Pfarrecho geschafft? Die Katholiken in den Pfarreien in Bergheim, Glesch, Kenten, Paffendorf/ Zieverich und in Thorr sollten mit dem Pfarrecho über das informiert werden, was in den kirchlichen Vereinen und Organisationen in allen Pfarreien des Seelsorgebereiches passiert. Auch das Pastoralteam unter Leitung von Pfarrer Theo Brockers hatte in dieser Publikation, dem Pfarrecho, die Möglichkeit, an die Gläubigen heranzutreten, Informationen weiter zu geben und kirchliche Themen zu publizieren. Das Pfarrecho erschien 14-tägig im zweiseitigen A-4-Format. Damit wollten wir die Aktualität hochhalten. Zu Weihnachten, zu Ostern und zu den Sommerferien erschien jeweils ein farbiges A-5-Format mit ausführlicheren Informationen, mit Fotos und zahlreichen Berichten. Nach zwei Jahren hatten wir das gesamte Projekt „Pfarrecho“ sowohl im PGR als auch bei den Leserinnen und Lesern auf den Prüfstand gestellt. Es blieb bei diesem Format und dieser Erscheinungsform und –weise. Auch, wenn nicht alle mit dieser Form des Pfarrbriefes einverstanden oder „glücklich“ waren. Die jetzige Redaktion möchte mit dieser Ausgabe das Pfarrecho wieder zur Diskussion stellen. Wir hören auf und wollen eine Denkpause einlegen. Pfarrer Brockers und sein Pastoralteam, der neue PGR und auch die Leserinnen und Leser können sich Gedanken machen, ob dieses Pfarrecho als Pfarrbrief/Pfarrnachrichten so gewollt ist. Vielleicht haben Sie/sie andere Ideen, andere Vorstellungen, wie ein solcher Pfarrbrief aussehen und wer ihn dann machen soll. 14 Wir Redakteure möchten jedenfalls nicht, dass die Meinung entsteht, wir wollten uns mit dem Pfarrecho selbst verwirklichen. Nur wenn das Pfarrecho (oder was daraus demnächst werden soll) von allen, und damit sind das Pastoralteam, PGR, KGV, KVs und auch alle kirchlichen Vereine, Organisationen und Einrichtungen gemeint, anerkannt, gefördert und unterstützt wird, macht es Sinn, ein solches Kommunikationsinstrument herauszugeben. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, dann können wir Redakteure uns auch vorstellen, mit der Arbeit fortzufahren. Änderungswünsche, vielleicht ein ganz neues Konzept, würden dann selbstverständlich übernommen oder eingearbeitet. Wir sind gespannt! Herzlichen Dank allen, die uns bisher unterstützt und in unserer Arbeit bestärkt haben. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2014. Adventkonzert "Nun komm, der Heiden Heiland" ist der Titel des nächsten Konzertes des Kirchenchores St. Gereon Bergheim-Zieverich am Sonntag, dem 15. Dezember 2013, um 16:00 Uhr in der Paffendorfer Pfarrkirche. Auf dem Programm steht adventliche Musik der Renaissance. Der Chor wird begleitet von "Ludus venti", einem Ensemble mit selten zu hörenden Blasinstrumenten des 16. Jahrhunderts wie Zinken, Pommern, Dulcianen und Gemshörnern. Die Soli werden gesungen von Theresa Nelles und Anna Maria Andermahr (Sopran), Julia Hagemann (Alt), William Mendiberry (Tenor), Norbert Keßler (Bariton) und Thomas Heyn (Bass). Die Leitung hat Norbert Keßler. Das Plakat dazu ziert übrigens eine Weihnachtsdarstellung aus den Chorfenstern von St. Pankratius. Eintrittskarten zum Preis von 12 Euro (Schüler und Studenten 8 Euro) gibt es in den Pfarrbüros von St. Remigius und St. Pankratius, in der Sakristei St. Gereon nach den Gottesdiensten, in der Mohren- und der Marienapotheke sowie bei allen Chormitgliedern. Telefonische Vorbestellung unter 02271/64005. 15 Gottesdienste an den Weihnachtstagen 24. Dezember 15:00 Uhr Krippenfeier in St. Simon u. Judas Thaddäus, Thorr 16:00 Uhr Krippenfeier in St. Pankratius, Paffendorf 16:00 Uhr Krippenfeier in St. Cosmas & Damianus, Glesch 16:00 Uhr Krippenspiel in St. Hubertus, Kenten 18:00 Uhr Christmette in St. Gereon, Zieverich 18:00 Uhr Christmette in St. Hubertus, Kenten 22:00 Uhr Christmette in St. Simon & Judas Thaddäus, Thorr 25. Dezember, 1. Weihnachtstag 9:30 Uhr hl. Messe in St. Cosmas & Damianus, Glesch 11:00 Uhr hl. Messe in St. Remigius, Bergheim 18:30 Uhr hl. Messe in St. Pankratius, Paffendorf 26. Dezember, 2. Weihnachtstag 9:30 Uhr hl. Messe in St. Cosmas & Damianus, Glesch 11:00 Uhr hl. Messe in St. Remigius, Bergheim 18:00 Uhr hl. Messe in St. Hubertus, Kenten 16 Kindersegnung im Seelsorgebereich 2. Weihnachtstag, den 26. Dezember in St. Hubertus, Kenten nach der hl. Messe um 18:00 Uhr Freitag, den 27. Dezember in St. Cosmas und Damianus, Glesch nach der hl. Messe um 18:00 Uhr Samstag, den 28. Dezember in St Simon & Judas Thaddäus, Thorr vor der hl. Messe um 16:30 Uhr Samstag, den 28. Dezember in St. Pankratius, Paffendorf nach der hl. Messe um 18:30 Uhr Sonntag, den 29. Dezember in St. Remigius, Bergheim um 15:00 Uhr Krippensonntag Am 12. Januar 2014 sind von 14 bis 17 Uhr folgende Kirchen geöffnet: St. Remigius, Bergheim * St. Cosmas & Damianus Glesch, St. Hubertus, Kenten * St. Pankratius, Paffendorf; St. Simon & Judas Thaddäus, Thorr * St. Gereon, Zieverich 17 Pro Ecclesia et Pontifice Hohe Auszeichnung für Engelbert Inderdühnen Erst zum zweiten Mal wurde einem Mitglied der Pfarrgemeinde St. Hubertus Kenten das Verdienstkreuz „Pro Ecclesia et Pontifice“ verliehen. Mit dieser Auszeichnung wurde Engelbert Inderdühnen für ein nun schon 60 jähriges Engagement in der Pfarrgemeinde geehrt. Seinem Schaffen für die Gemeinde gebührt unser größter Respekt und vor allem Dankbarkeit. Die Verdienstmedaille „Pro Ecclesia et Pontifice“ (lateinisch: „Für Kirche und Papst“), ist ein päpstlicher Ehrenorden für besondere Verdienste um die Anliegen der Kirche und des Papstes. Das Ehrenzeichen besteht aus einem stilisierten Kreuz mit dem Wappen des Heiligen Stuhls und der Inschrift: PRO ECCLESIA ET PONTIFICE. In der Mitte des Kreuzes sind die Apostelfürsten Petrus und Paulus dargestellt. Gehalten wird es von einem breiten Ordensband in den Kirchenfarben Gelb und Weiß. Um nur einen Teil der Ämter und Aufgaben, auf die Herr Inderdühnen zurückblicken kann und die er zum Teil immer noch inne hat, zu nennen: seit 1953 sang er -bis zu seiner Auflösungim Kirchenchor St. Hubertus Kenten, nun ist er aktives Mitglied im Chor von St Remigius. Seine Chormitgliedschaft beläuft sich mittlerweile auf 60 Jahre seit 1972 ist er ununterbrochen als Lektor tätig von 1961-1983 gehörte er dem Pfarrgemeinderat an 18 in den Jahren 2000-2012 übernahm er viele Aufgaben im Kirchenvorstand, beispielsweise als Kassenprüfer, Kollektenzähler, aber auch im Bauausschuss, als Delegierter bei der Verbandsvertretung und als stellvertretender Vorsitzender zeigte er viel Engagement als Initiator hat er einen maßgeblichen Anteil am Aufbau des Archivs unserer Pfarrgemeinde und hat mit großem zeitlichen Aufwand in den Jahren 2005 - 2010 dazu beigetragen, die Historie der Gemeinde zu sichern Herr Inderdühnen hat sich sehr stark bei der Gründung des Fördervereins Pfarrzentrum St. Hubertus Kenten eingebracht und so die Grundlage für die erfolgreiche Arbeit des Fördervereins mitgeschaffen Die Verleihung wurde am Sonntag, den 3. November, nach der heiligen Messe im Pfarrzentrum St. Hubertus von Pfarrer Theo Brockers vorgenommen. Bei einem anschließenden gemütlichen Umtrunk konnten wir ihm danken und uns mit ihm zusammen über seine Auszeichnung freuen. Kirchenvorstand von St. Hubertus Kenten Ehrenorden „Pro Ecclesia et Pontifice“ an Raimund Berger Am 2. November erhielt Raimund Berger aus Zieverich diesen besonderen Orden. Die Verleihung wurde zum Ende des Gottesdienstes in St. Gereon, Zieverich, durch Pfarrer Brockers und durch Dieter Schmitz, geschäftsführender Vorsitzender des Kirchenvorstandes in Paffendorf/Zieverich, vorgenommen. Auszüge aus der Laudatio von Dieter Schmitz: Wir zeichnen heute jemanden mit dem päpstlichen Orden „Pro Ecclesia et Pontefice“ aus, der seit nunmehr 33 Jahren ehrenamtlich für die katholische Kirche tätig ist. Bereits im „zarten Alter“ von 24 Jahren wurde Raimund Berger in den Pfarrgemeinderat gewählt. In diesem Gremium wirkte er 20 Jahre mit. Dann zog es ihn in den Kirchenvorstand. Hier konnte und kann er bis heute seine beruflichen Erfahrungen mit Finanzen (er arbeitet beim Finanzamt) in die Waagschale werfen. 19 Vor drei Jahren übernahm er neben dem stellvertretenden Vorsitz im Kirchenvorstand Paffendorf/Zieverich diese Funktion auch im Kirchengemeindeverband. In dem letztgenannten Gremium ist er auch als Vorsitzender im Personalausschuss tätig. Dies bedeutet, als Vertreter des Pfarrers (Mit)Verantwortung für ca. 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu haben, die sich auf 5 Pfarrbüros, 3 katholische Kindergärten, 5 Kirchen und 3 Kapellen, sowie ein Pfarrzentrum verteilen. Mit großem Beifall dankten die Kirchenbesucher dem sichtlich überraschten Ordensträger (er hatte nichts von dieser Ordensverleihung gewusst) für seinen Einsatz zum Wohle der Pfarrmitglieder im Seelsorgebereich Bergheim/Erft. Im Anschluss gratulierten noch etliche Kirchenbesucher bei einem gemütlichen Umtrunk im Haus St. Gereon. Statistik der Kirchenbesucher im Seelsorgebereich Bergheim/Erft 12830 12599 12135 11994 11779 11921 11788 1216 1194 1391 911 842 747 684 10,5 % 9,5 % 11,5 7,6 % 7,2 % 6,3 % 5,8 % 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 1. Zeile: Gesamtzahl der Gläubigen; 2. Zeile: Kirchenbesucher; 3.Zeile: prozentualer Anteil; 4. Zeile: Jahreszahl. 20 Katholische Jugend im Seelsorgebereich Bergheim/Erft Weihnachtsbaum –Aktion der Katholischen Jugend aus dem Seelsorgebereich Bergheim/Erft Sie schaffen es nicht, einen Weihnachtsbaum zu besorgen? Dann nutzen Sie unser Angebot! Wir besorgen ihren Baum in der von Ihnen gewünschten Größe und stellen den Baum direkt vor Weihnachten in Ihrem Wohnzimmer auf, damit ihr Wohnzimmer an Weihnachten im Glanze eines eigenen Baumes erstrahlt! Was sie dafür tun müssen? Tragen sie sich einfach in eine der ausliegenden Listen in den Pfarrkirchen des Seelsorgebereiches ein. Alternativ können sie uns ab 18 Uhr unter 02271/64396 oder 0157/88397117 telefonisch erreichen. Wir bringen Ihnen am 21./22. Dezember 2013 ihren Weihnachtsbaum direkt nach Hause. Der Baum wird nur ca. 20-25 Euro kosten! Ihre Katholische Jugend aus dem Seelsorgebereich Bergheim/Erft Die KJB zieht Jahresbilanz Die Katholische Jugend aus dem Seelsorgebereich Bergheim/Erft (KJB) blickt auf ein sehr erfolgreiches und arbeitsreiches Jahr 2013 zurück. Zum Anfang des Jahres verteilte die KJB nach der Regimentsmesse der Bergheimer Torwache an die Besucher der Messe selbst gebackene Mutzen, welche großen Anklang fanden. Im März wurde die KJB für die Weihnachtsbaumaktion 2012 mit dem „Ju.award“ in der Kategorie „Beste Aktion“ ausgezeichnet. Im April verbrachte wir dann ein Wochenende im Landschulheim in Gemünd und begannen die 72-Stunden-Aktion genauer zu planen. Mit großen Schritten kam die 72-Stunden-Aktion und das ein oder andere Problem auf uns zu. So mussten wir leider feststellen, dass trotz 6 Jahre 21 langer Seelsorgebereichsübergreifender Jugendarbeit uns manch einer noch nicht kannte und dadurch unbewusst zusätzliche Steine in den Weg legte. Als es dann endlich im Juli so weit war, bauten wir innerhalb von 72 Stunden eine Sandspielkombination für Rollstuhlfahrer auf dem Spielplatz an der Kennedystraße ein, strichen das Klettergerüst neu und organisierten ein Abschlussfest mit hl. Messe auf dem Spielplatz. Das Abschlussfest fand großen Zuspruch und unsere Vorstellungen wurden übertroffen. Alles in allem war die 72-Stunden-Aktion eine unvergessliche Zeit für uns und der Höhepunkt im Jahr. Doch auch nach dieser großen Aktion war an eine Verschnaufpause nicht zu denken, denn die Ferienfreizeit 2013 stand schon vor der Tür. In den letzten beiden Ferienwochen fuhren 42 Kinder und Jugendliche mit 9 Betreuern auf eine zweiwöchige Ferienfreizeit nach Gengenbach-Bergach. Wie bereits bei „Summer in the City“ im Juli öffneten wir auch bei „Bergheim live 4 you“ im September die Georgskapelle. An diesem Abend fanden wieder viele Leute den Weg in die ausgeleuchtete Kapelle und zündeten eine Kerze an. Den Abschluss des Abends machte Uwe Ulbrich zusammen mit seiner Tochter mit der Darbietung von eine paar Musikstücken. Trotz so viel Programm, welches wir bereits hinter uns hatten, renovierten wir nun im November mit Zuschüssen der Stadt Bergheim unseren Jugendraum, welcher es nach längerer Zeit mal wieder nötig hatte und nun in neuem Glanz erstrahlt. Für das restliche Jahr ist nun noch die Kommunionskinderfahrt und die Weihnachtsbaumaktion geplant. Auch für das Jahr 2014 gibt es schon Planungen für nächste Aktionen. Wir schauen als KJB froh auf das letzte Jahr zurück, freuen uns insbesondere auch über die vielen neuen, jungen Gesichter in unserer Jugend und hoffen, dass das nächste Jahr genau so erfolgreich weitergeht. Die KJB besteht zur Zeit aus 20 Jugendlichen und jungen Erwachsenen und wir freuen uns weiterhin über Nachwuchs. Informationen gibt es auf unsere Facebookseite oder per Mail an: [email protected] Schon an dieser Stelle wünschen wir Ihnen allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahr. Ihre Katholische Jugend im Seelsorgebereich Bergheim/Erft 22 Die Sternsinger kommen Bald sind die Sternsinger in unseren Gemeinden wieder unterwegs. Mädchen und Jungen – mit Begleitung aus der Pfarrei – kommen zu Ihnen als die Heiligen Drei Könige. Die diesjährige Aktion Dreikönigssingen steht unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“ Bei ihren Besuchen bitten unsere Sternsinger um Ihre Unterstützung für rund 2.000 Kinderhilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa. Die Sternsinger wünschen Ihnen Gottes Segen zum neuen Jahr. Sie schreiben nach altem Brauch – auf Wunsch – den Segensspruch an die Tür: Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus Unsere Mädchen und Jungen freuen sich auf einen Besuch bei Ihnen und danken Ihnen schon jetzt herzlich für die freundliche Aufnahme. Sternsingeraktion vom 4. bis 12. Januar 2014 im Seelsorgebereich Bergheim/Erft Das Motto „Segen bringen, Segen sein“ gilt diesmal den Flüchtlingskindern in Malawi (Afrika) und weltweit. Nach Schätzungen des Flüchtlingswerks der Vereinten Nationen gibt es aktuell mehr als 45 Millionen Flüchtlinge. „Stellen Sie sich doch einfach vor, sie wären im Camping-Urlaub.“ – Mit dieser Bemerkung machte ein italienischer Politiker vor Jahren Schlagzeilen. Der Satz richtete sich an Menschen, die wegen eines schlimmen Erdbebens obdachlos geworden waren und nun in einer provisorischen Zeltstadt leben mussten. Für die Betroffenen klang es wie blanker Hohn. Denn der entscheidende Unterschied zu einem Campingurlaub in den Bergen war: Sie hatten kein Zuhause mehr, in das sie nach zwei oder drei Wochen zurückkehren konnten. Die Heimat lag in Trümmern. Einige hundert Kilometer weiter südlich gibt es in Italien ähnliche „Zeltlager“. Auch hier leben Menschen, die keine Heimat mehr haben. Doch sie unterscheiden sich noch einmal deutlich von den Erdbebenopfern. Sie sind keine Italiener mit Pass und Heimatrecht. Sie bekommen keine Besuche von wichtigen Politikern. Das Haus, in dem sie einmal wohnten, steht viel- 23 leicht noch. Doch es steht in einem Land, in dem Menschen ums Überleben kämpfen, in dem Heimat keine Heimat mehr ist, in dem Not und Hunger herrschen. Die Menschen in den Flüchtlingslagern sind aus ihrer Heimat geflohen, vor Kriegen, vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, vor Hunger, vor Armut. Sie hofften, anderswo eine neue Heimat finden zu können. Doch dort, wo sie gestrandet sind, dürfen sie nicht einmal mehr sie selbst sein. So sind sie heimatlos, können nicht arbeiten und kein Geld verdienen, dürfen nicht am „normalen“ Leben teilnehmen. Seit Lampedusa tobt in Europa eine emotional aufgeladene Debatte über die Schuld der Europäer und ihre halbherzige Hilfe. Natürlich können Sie und ich hier in Bergheim die Flüchtlingsprobleme nicht lösen. Was wir aber tun können: Uns einreihen in die Schar der vielen engagierten Frauen und Männer, die die annähernd 500 000 Kinder beim Sternsingen begleiten. Im Religionsunterricht und in den Schulgottesdiensten werden die Kinder auf ihr notwendiges Engagement angesprochen und hoffentlich zum Mitmachen motiviert. Es geht aber nicht ohne die sprichwörtliche Begleitung von Erwachsenen oder Jugendlichen (Messdiener etc.). Rufen Sie mich an. Mit ihrem Einsatz tragen Sie entscheidend dazu bei, das Leid vieler Menschen zu lindern. Gemeinsame Veranstaltungen mit herzlicher Einladung sind am: Samstag, 7. Dezember – 17:00 Uhr, Georgskapelle, Bergheim, Fußgängerzone Film, neue Lieder, Infos und kleine Geschenke der Dankbarkeit. Samstag, 4. Januar – 11:00 Uhr, Georgskapelle, Bergheim, Fußgängerzone Aussendungsgottesdienst, anschließend Grußwort unserer Bürgermeisterin Maria Pfordt an die Sternsinger. Mittwoch, 8. Januar – 13:00 Uhr, Mittagessen im Maria-HilfKrankenhaus Wer das Angebot wahrnehmen möchte, muss sich unbe- dingt bis zum 23. Dezember unter der Telefonnummer 017629798603 anmelden. (Nur unter dieser Telefonnummer!!!). Sonntag, 12. Januar – 18:00 Uhr, St. Hubertus, Kenten Sternsinger Dankgottesdienst mit der Gemeinde. Wann die einzelnen Gruppen zwischen dem 4. und 12. Januar gehen, bleibt ihnen überlassen. Klaus Mehl 24 E Das neue Gotteslob in Ruck wird durch die Kirchen gehen am ersten Advent. Das verspricht sich Wolfgang Bretschneider von dem neuen Gotteslob. Der Präsident des Allgemeinen Cäcilien-Verbands für Deutschland war Mitglied in der Kommission, die im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz an der Neuauflage des katholischen Gesangbuchs mitarbeitete. Pünktlich zur Vorweihnachtszeit sollte es eingeführt werden. Doch in mehreren Bistümern wird der Ruck wohl auf sich warten lassen. In manchen bereits gedruckten Exemplaren war die Papierqualität nicht ausreichend - die Lieder der jeweils nächsten Seite schimmerten durch. Unterschiedliche Papierlieferanten Betroffen ist nur ein Teil der rund 3,6 Millionen-Auflage: Offenbar verließ sich der ausführende Münchner Traditionsverlag C.H. Beck auf unterschiedliche Papierlieferanten. Manche Gesangsbücher werden wohl erst im Frühjahr 2014 die Gemeinden erreichen. Von einer "Enttäuschung" spricht Kirchenmusiker Bretschneider. "Ich hatte mich innerlich auf den ersten Advent festgelegt." Rund zwölf Jahre lang arbeitete die Kommission aus Bischöfen und Kirchenmusik-Experten an einem neuen Gesangbuch für alle deutschen und österreichischen Diözesen sowie das Bistum Bozen-Brixen. Gesellschaftliche Veränderungen in den vergangenen 50 Jahren sowie eine neue Sprachkultur waren der Auslöser, wie es hieß. Außer Liedern und Gebeten enthält das neue Gotteslob auf seinen rund 1.300 Seiten auch Begriffserklärungen, meditative Zeichnungen und Vorlagen für häusliche Andachten. Lieder wollen Verstand und Herz ansprechen "Die Leute wollen wieder mehr Lieder, die nicht nur den Verstand, sondern auch das Herz ansprechen", sagt Bretschneider über die AuswahlKriterien. Hinzu kamen deswegen Klassiker wie das "Sanctus" aus der Schubert-Messe, aber auch modernere Stücke wie "Ich lobe meinen Gott", "Der Herr wird dich mit seiner Güte segnen". Auch das englischsprachige Weltjugendtags-Lied "Jesus Christ, you are my life" fand Einzug in das Gotteslob. "Ich erwarte mir natürlich, dass das zündet und die Leute sagen: Mensch, das sind aber schöne Gesänge", so Bretschneider. "Wir wollen den Menschen Appetit machen und ihnen zeigen, dass Kirche und Gottesdienst nicht abgestanden und langweilig sein müssen." 25 Auch die Chorleiterin der Bonner St. Maria Magdalena-Gemeinde, Caroline Roth, ist grundsätzlich positiv gestimmt. "Ich freue mich, dass ich mit dem neuen Gotteslob mehr Sparten ansprechen kann als vorher." Nur eine Sache bedauert sie: Dass einige Lieder im neuen Gotteslob tiefer gesetzt worden sind. Dieser Trend sei wohl der Rock- und Popkultur geschuldet, vermutet die Musikerin. "Dabei ist hohes Singen keine Kunst, es ist für viele Leute sogar natürlicher." Nicht nur der Ton macht die Musik - auch die innere Haltung, ergänzt Wolfgang Bretschneider. "Wenn ich ein tolles Lied wie einen Trauergesang vortrage, dann brauche ich mich nicht zu wundern, wenn die Gemeinde das Buch erst gar nicht aufmacht." Bretschneider setzt vor allem auf junge Gesangsgruppen. "Kinder singen bis zum dritten Schuljahr eigentlich alles, von alten bis modernen Liedern." Die gleiche Begeisterung brauche es in der Gemeinde. Dafür kommen im neuen Gotteslob mehr Wechselgesänge hinzu und erstmals auch mehrstimmige Lieder. Ein Missklang Dass zum ersten Advent noch nicht alle Gemeinden das neue Gotteslob "ausprobieren" können, ist für Bretschneider zwar ein Missklang. Wenigstens habe sich aber im neuen Weihnachtskapitel nicht all zu viel geändert. "Macht hoch die Tür" und "Es ist ein Ros' entsprungen" können die Gemeinden mit dem neuen wie mit dem alten Gotteslob in der Hand singen. Von Claudia Zeisel (KNA) Leider kann noch nicht mitgeteilt werden, wann das neue Gotteslob in unserem Seelsorgebereich ausgeliefert wird. Herzliche Einladung zum Adventsingen 2013 am zweiten Adventsonntag, dem 8. Dezember, um 16.00 Uhr in St. Hubertus, Kenten. Mit Musik, Gedichten und kleinen Geschichten möchten wir Sie auf die Adventzeit und auf Weihnachten einstimmen. 26 Hospiz Bedburg, Bergheim e.V. „Manchmal scheint die ganze Welt entvölkert zu sein, wenn ein einziger Mensch fehlt“ Lamartine Trauercafé des Hospizvereins für Bedburg, Bergheim und Elsdorf Das Trauercafé findet einmal im Monat, immer am 2. Mittwoch, von 15:30 bis 17:30 Uhr im Pfarrheim St. Remigius, Kirchstr. 1, in Bergheim statt und ist offen für alle, die einen Verlust durch den Tod eines Menschen betrauern. Das Angebot ist durchgängig, was bedeutet, dass auch in Zeiten, die besonders schwierig sind (z. B.: Weihnachten, Karneval, Ferienzeiten), das Trauercafé stattfindet, und das gelingt nur, weil hier ein großes Maß von ehrenamtlichem Engagement eingesetzt wird. Das Trauercafé wird von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Hospizvereins Bedburg-Bergheim unter der Leitung der Koordinatorin geführt und begleitet. Sie bereiten vor, bringen selbst gebackene Kuchenspenden mit und stehen den trauernden Gästen als AnsprechpartnerInnen zur Seite. Das Angebot ist völlig offen, die Gäste müssen sich nicht an- oder abmelden. Sie können einfach kommen und sich herzlich willkommen und aufgehoben fühlen. Trauernde finden hier Menschen, denen all die widersprüchlichen Gefühle vertraut sind. Sie finden Menschen, mit denen sie über die Trauer, den Schmerz und die Veränderung ihres Lebens sprechen können. Menschen, die sie auch ohne Worte verstehen. Menschen, die, wie sie, auf der Suche nach neuen Wegen und Lebensmöglichkeiten sind. Menschen, die sie vielleicht ein Stück auf diesem neuen, unbekannten Weg begleiten können. Menschen, mit denen sie so sein dürfen, wie sie sich fühlen. Vielleicht sind auch Sie von dem Verlust eines geliebten Menschen betroffen. Bei uns im Trauercafé sind Sie herzlich willkommen! Interesse an mehr Information? Diese bekommen Sie im Hospizbüro unter 02271/45303. 27 Malteser Hilfsdienst e. V. Katastrophenschützer fit in Kommunikationstechnik Vom Kurbeltelefon zur IP- Adresse Bergheim Am Wochenende schulten die Bergheimer Malteser sieben Einsatzkräfte zu Fernmeldehelfern. Die Kommunikationstechnik ist das Nervensystem eines jeden Einsatzes und muss deshalb immer funktionieren: Die Nachricht muss von A nach B – egal wie, Hauptsache sicher! Die Helfer müssen deshalb das ganze Spektrum vom „alten“ Feldtelefon bis zum Computernetzwerk kennen lernen. Angereist waren die Teilnehmer dazu aus dem ganzen Regierungsbezirk sowie aus Duisburg. Erstaunlich und spannend zugleich fanden die Teilnehmer, dass man mit 2 Drähten, einem Telefon mit Kurbel und 4 Batterien telefonieren kann - in Zeiten von Smartphone und Co. weit weg vom Normalen aus dem Alltag. Aber es geht, und ist zudem auch eine der sichersten Methoden der Nachrichtenübermittlung. Und genau darum ging es den drei Ausbildern: Nachdem die Teilnehmer bereits ihre dreitägige Ausbildung zum Sprechfunker absolviert hatten, sollten sie nun auch andere Kommunikationsmittel kennen lernen. Ein Ausbilder, seit über 25 Jahren Fernmelder, erklärt: „In den letzten 20 Jahren hat die Technik einen großen Sprung nach vorn getan. Heute muss man sich das Ganze wie Bauen mit Lego-Steinen vorstellen. Man muss wissen: Welche Steine gibt es, was können sie und wie kann ich sie zusammen bauen, damit das rauskommt, was ich brauche.“ Es gibt Einsätze wo neben dem Feldtelefon Computer und Digitalfunk stehen. Deshalb wird der Bereich der Fernmelder heute auch meist als Information und Kommunikation (IuK) bezeichnet. So lernten die Teilnehmer auch, wie man ein Computernetzwerk aufbaut und was zu tun ist, wenn ein Fehler auftritt. Herauszufinden, ob man einen Computer im Netzwerk erreichen kann war dabei nur eine Aufgabe und gleichzeitig etwas, was man so vom PC zuhause nicht kennt. Von ISDN über Telefonanlagen bis hin zur Voice over IP-Telefonie lernten die Teilnehmer eine Querschnitt durch die Telefontechnik kennen. Abgerundet wurde der Lehrgang noch durch einen kleinen „ Ausflug“ in die Antennentechnik. Eigentlich erwartet man bei den Maltesern ja eher Helfer und Helferinnen, die mit Verbänden hantieren, als Helferinnen, die am Computer sitzen oder Kabel ziehen; aber ohne die IuK-HelferInnen könnte der „Sani“ keinen Nachschub bestellen und große Einsätze wären nicht durchführbar! So sind die IuK´ler zwar eine kleine, aber unverzichtbare Spezialistentruppe. 28 Kindertagesstätten (KiTa) Viele gemeinsame und schöne Aktionen haben unsere drei Kitas zusammen erleben dürfen. Gemeinsame Gottesdienste, Feste, eine Marienwallfahrt, regelmäßige Teamtreffen, unsere Rezertifizierung des kath. Familienzentrums Bergheim Mitte lassen die großen und die kleinen Leute spüren, dass jede Kita für sich wichtig ist, dass es aber umso schöner ist, über die Kitamauern hinweg gelebten Glauben mit unseren Kindern und den einzelnen Teams umzusetzen. Wenn sich z. B. bei der Marienwallfahrt im September aus drei Himmelsrichtungen kommend 190 Kinder vor der Kirche St. Remigius treffen, um gemeinsam zu singen und zu beten, wird so manchem Erwachsenen vor Augen geführt, wie leicht es eigentlich ist, das Wort Gottes in unser Leben zu lassen. Wir wünschen allen Familien und Lesern eine schöne Adventszeit, ein freudiges Weihnachtsfest und viele schöne gemeinsame Momente im Jahr 2014. Die Teams der Kita St. Hubertus, der Kita St. Remigius und der Kita St. Pankratius. Rorategang mit anschließender Roratemesse „Rorate“ heißt „tauet“ und ist der Beginn von „Tauet, Himmel, den Gerechten, Wolken regnet ihn herab“. Die Roratemesse wurde ursprünglich als Frühmesse an allen Werktagen im Advent zu Ehren der Gottesmutter Maria gefeiert, zu der alle mit Kerzen in die dunkle Kirche kamen. Auch heute wird kein elektrisches Licht verwendet, es gibt nur Kerzenlicht und ein gutes Frühstück danach! Rorategang am 13., 14., 16., 17., 18., 19., 20., 21., und 23. Dezember ab den Pfarrkirchen St. Remigius, St. Hubertus und St. Simon und Judas Thaddäus um 6 Uhr. Roratemesse anschließend um 6:30 Uhr in der St. Georgskapelle, Fußgängerzone. Nach den Messen kann man im Pfarrheim von St. Remigius, Kirchstr. 43 ein Frühstück einnehmen. 29 Messdiener auf großer Fahrt Ministrantenwallfahrt des Erzbistums nach Rom Nach einer 24-stündigen Zugfahrt sind wir, die Bergheimer Messdiener, am 20. Oktober mit 2300 anderen Messdienern aus dem Erzbistum Köln mit zwei Sonderzügen in Rom angekommen. Außerhalb des offiziellen Programms, wie der Eröffnungs- und Abschlussmesse, der Lichterprozession und der Audienz bei Papst Franziskus, was der Höhepunkt unserer Ministranten-Wallfahrt war, haben wir noch viele andere Dinge gesehen und erlebt. Wir waren in den vier wichtigsten Basiliken Roms: Petersdom, Santa Maria Maggiore, Sankt Paul vor den Mauern und Sankt Giovanni in Laterano. Weiterhin haben wir das Kolosseum, das Grab des Heiligen Petrus und des Heiligen Philipp Neri, die Altstadt von Rom, die Catacombe von Santa Priscilla und die Sixtinische Kapelle besichtigt. Am Grab des Heiligen Philipp Neri und in einer kleinen Kapelle im Kolosseum durften wir eine Heilige Messe feiern. Besonders haben wir uns gefreut, den deutschen Kurienkardinal Paul Josef Cordes besuchen zu dürfen, der sehr nett ist. Die Aussicht von seiner Dachterrasse über ganz Rom war wunderschön. Dank unseres Kaplans haben wir viel von Rom gesehen, was wir ohne ihn vielleicht nicht erlebt hätten. Wir alle haben sehr viele Erfahrungen gemacht und Eindrücke gesammelt. Dafür danken wir Kaplan Ramírez Cubillo ganz herzlich. Am 26. Oktober kamen wir nach Deutschland zurück. Es hat sich richtig gelohnt, mit der Ministrantenwallfahrt mitzufahren und wir können jedem nur empfehlen einmal nach Rom zu reisen. Viona Faßbender, Messdienerin aus Paffendorf 30 KJB in Ferienfreizeit Ferienfreizeit wieder ein voller Erfolg Auch in diesem Sommer organisierte die Katholische Jugend aus dem Seelsorgebereich Bergheim/Erft (KJB) wieder eine Ferienfreizeit für Kinder im Alter von 9 bis 15 Jahren. Diesmal ging es für die 42 Kinder und ihre Betreuer in den Ort Gengenbach-Bergach im schönen Schwarzwald. Bei vielen Spielen, Aktionen und auch Ausflügen hatten sowohl die Kinder, unser Kaplan und auch die 8 Betreuer unter der Leitung von Anna Mock und Christian Bedbur sehr viel Spaß. Egal ob man als Afrikaner verkleidet war, es sich beim Casino-Abend zu beweisen galt oder bei einer Wasserschlacht mit vielen Stationen auf dem ganzen Gelände klitschnass wurde, die ganze Gruppe hatte immer viel zu lachen. Nach den Anstrengungen der Spiele und Aktionen verwöhnte unser bewährtes Küchenteam die Teilnehmer und Betreuer mit leckerem Essen, so dass jeden Abend alle glücklich, hundemüde und „pappsatt“ ins Bett fielen. Nach 13 Tagen kamen die 42 Kinder und ihre Betreuerteams müde aber glücklich und mit jeder Menge neuen Erfahrungen und Freunden im Gepäck wieder am Pfarrheim in Bergheim an und liefen mit einem weinenden und einem lachenden Auge in die Arme ihrer Eltern. Da der Erfolg nicht abrechen soll, bietet die KJB nun auch für das nächste Jahr wieder eine Ferienfreizeit an. Wir fahren in den letzten beiden Wochen der Sommerferien, vom 3. 8. 2014 (Sonntag) bis zum 16. 8. 2014 (Samstag). Diesmal geht es in die Nähe von Leipzig und Dresden in den Ort Olganitz. Die KJB hofft auf ein genauso starkes Interesse an ihrem An- 31 KJB in Ferienfreizeit gebot. Es war uns eine Ehre, dass im letzten Jahr die Ferienfreizeit nach vier Wochen ausgebucht war. Ein größeres Lob kann man nicht bekommen - dafür noch einmal herzlichen Dank! Das neue Betreuerteam, nun unter der Leitung von Anna Mock, Christian Bedbur und Lucas Dohmen und der Begleitung von unserem Kaplan Ramiréz, freut sich auch jetzt schon auf die Kinder und die zwei fröhlichen Wochen auf der Ferienfreizeit. Anmeldungen mit genaueren Informationen gibt es im Pfarrbüro St. Remigius, in allen Kirchen und bei Anna Mock (02271/64396 oder 0163 9084 813), Christian Bedbur (015788057502) Lucas Dohmen (02271 /496453) oder per Mail an [email protected] . (Gruppenfoto am letzten Abend dem „Gala-Abend“) Taizégebet in der Georgskapelle In unserer hektischen Zeit können Sie beim Taizégebet der Seele einmal etwas Gutes tun. In der mit Kerzen erleuchteten Kapelle wird mit eingängigen Liedern, Texten zum Nachdenken und mit längeren Zeiten der Stille Gottesdienst gefeiert. Wir laden alle Christen -katholisch wie evangelischherzlich zum letzten Taizégebet in diesem Kalenderjahr ein am Montag, 9. Dezember, 19:00 Uhr, in der Georgskapelle 32 Katholische Frauengemeinschaften In diesem Jahr gab es bei der kfd St. Remigius, Bergheim, wieder zahlreiche Aktivitäten. Die Jahreshauptversammlung fand turnusmäßig am 5. Juni mit den Ehrungen St. Remigius zahlreicher Mitglieder für 25-jährige Bergheim und 50-jährige Mitgliedschaft statt. Unser Jahresausflug Mitte Juni führte uns diesmal nach Bonn, wobei wir sowohl das Haus der Geschichte besuchten als auch eine Stadtrundfahrt unternahmen. Der jährliche Einkehrtag in Maria Rast am 23. Oktober war wieder einmal eine sehr gute Gelegenheit, neue Energie zu tanken sowie Gedanken und Anregungen für den Alltag mitzunehmen. Der Tag stand unter dem Motto Die kfd-Gruppe mit Schwester Hannah Lucia vor der Schönstatt-Kapelle in Maria Rast „glaubhaft leben – lebhaft glauben“. Zum Adventskaffee mit Kaffee und Kuchen treffen sich die kfd-Frauen am 4. Dezember und stimmen sich gemütlich auf das Weihnachtsfest ein. Das Frühstück an jedem 1. Mittwoch im Monat nach der Frauenmesse hat sich mittlerweile zum festen Bestandteil im kfd-Kalender etabliert. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien besinnliche Weihnachtstage und im kommenden Jahr 2014 Gesundheit, Glück und Gottes Segen! Renate Rennefeld, Gaby Vanselow, Ingrid Franken, Elke Fliri, Marion Koch und Margret Körner . 33 Lust auf Christstollen? Nach dem Volksglauben symbolisiert der Christstollen das gewickelte Jesuskind. Der Stollen ist damit auch ein Zeichen von Geborgenheit, für Wärme und die Zuneigung, die wir in unserem Leben erfahren haben und erfahren. Der Duft des traditionsreichen Gebäcks ruft Erinnerungen wach an die Advents- und die Weihnachtszeit gemeinsam mit unseren Eltern und Großeltern, als die ganze Familie beim Adventskaffee zusammen um den Adventskranz saß und diese stille Zeit gemeinsam genoss. Im Mittelalter war der Stollen ein Backwerk für die Zeit des Adventsfastens, bestand noch aus bescheideneren Zutaten und diente als Vorbereitungszeit für das Fest der Geburt des Herren. Der Christstollen ist heute aber auch ein Symbol für Innehalten mitten im vorweihnachtlichen Trubel. Genießen Sie das feine Gebäck aus vielen Zutaten und unterschiedlichen Rezepten mit einem Moment vorweihnachtlicher Stille und Kindheitserinnerungen. Der Vorstand und die Mitarbeiterinnen der kfd Thorr wünschen allen Gemeindemitgliedern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches und erfolgreiches Neues Jahr 2014. Ihre kfd Thorr Dass man in der Welt Vertrauen haben und für die Welt hoffen darf, ist vielleicht nirgends knapper und schöner ausgedrückt als in den Worten, mit denen die Weihnachtsoratorien die frohe Botschaft verkünden: Uns ist ein Kind geboren. Hannah Arendt 34 60 Jahre kfd—Kenten Die kath. Frauengemeinschaft St. Hubertus Kenten feierte am 20. Oktober 2013 ihr 60-jähriges Jubiläum. Bei Kaffee und Kuchen trafen sich die Mitglieder zu einem gemütlichen Nachmittag im Pfarrheim. Zehn Gründungsmitglieder wurden zu der Feier herzlich eingeladen. Erfreulich war, dass fünf Gründungsmitglieder an dieser Feier teilnehmen konnten. Auf dem Bild, von links gesehen, in der hinteren Reihe die Leiterin der kfd-Kenten Frau Karin Bell mit den Jubilarinnen Frau Gerda Link, Frau Käthe Cremer, vorne Frau Josefine Büttgen, Frau Maria Daum und Frau Katharina Link. Eine Bilderwand mit Fotos aus dem Gründungsjahr sowie aus den folgenden Jahren ließen die Betrachter schmunzeln. Zum Ausklang des Nachmittages feierten wir in unserer Pfarrkirche eine Dankmesse. Unsere diesjährige Adventfeier am 5. Dezember beginnt um 14:30 Uhr mit einem Wortgottesdienst, anschließend begrüßen wir Sie zu einer adventlichen Besinnung im Pfarrsaal. 35 Schützenbruderschaft Kenten Nicht Neugierde – wohl aber Interesse.... ……...., so könnte man die Anregung einiger Schützenschwestern der St. Hubertus Schützenbruderschaft Kenten nennen. Vor langer Zeit, in geselliger Runde, entstand der Wunsch, mal eine Führung durch St. Hubertus zu veranstalten. Nach Rücksprache des Brudermeisters mit Pastor Brockers war es am 17. Juli endlich so weit. Pünktlich, zur angesetzten Zeit, sammelten sich die interessierten Damen auf dem Kirchplatz. Eingangsportal und Turmhahn wurden erklärt. Bisher hatte keine der Teilnehmerinnen erkannt, dass der Turmhahn als Kopf einen Strahlenkranz (Sonnensymbol) hat. Auch der Grundstein mit seinen Besonderheiten, Text und im Text verbundene römische Zahlen der Grundsteinlegung 1954 –, fan- den ebenso Interesse wie die Erklärungen zu den bunten Glasfenstern und zum Wandbehang. Alle Darstellungen im Wandbehang haben einen Bezug zum Wasser und damit zum unmittelbar davor befindlichen Taufbecken und Heilig-Geist-Fenster. Dass das Material vom Tabernakel und vom Ambo aus Aluminium gewollt einen Bezug zum naheliegenden Martinswerk haben, ist zwar naheliegend, war jedoch nicht bekannt. Mit großem Interesse wurde das Innenleben und die Funktionalität einer Orgel zur Kenntnis genommen. Einige Mutige stiegen dann noch bis zur Glockenkammer mit nach oben. Wie kann es anders sein, bei strahlendem Abendhimmel endete die Veranstaltung im gegenüberliegenden Biergarten von Haus Manstein. 36 St. Remigius Bergheim Kevelaer-Fußwallfahrt 2013 Wie in jedem Jahr machten wir (14 Altpilger und eine Erstpilgerin) uns in der ersten Sommerferienwoche zu unserer dreitägigen Fußwallfahrt auf nach Kevelaer…, wobei das „gemeinsam auf dem Weg sein“, vorrangiges Ziel war und ist. Nach der heiligen Messe in St. Georg mit Pilgersegen durch Herrn Pastor Brockers ging es bei strahlendem Sonnenschein -an der Spitze der Kreuzträger- entlang der Erft los. Zugegeben: Die angekündigten hohen Temperaturen machten uns schon etwas Sorgen. Würden wir das schaffen? Wie weit würden uns unsere Füße tragen? Doch die bisherigen positiven Erfahrungen in und mit der Pilgergruppe ließen uns diese Bedenken bald vergessen. Alles war wie immer bestens vorbereitet: Sofie Bollig, unsere Organisatorin, hatte für Unterkunft und Verpflegung gesorgt und fungierte auf dem Weg und vor Ort als tatkräftige und hilfsbereite Ansprechpartnerin und auch als „Finanzminister“. Wie ein „blauer Engel“ im weißen Bus begleitete uns Rolf Müller von Wegstrecke zu Wegstrecke. Ihn in der Ferne zu sehen, war immer Freude, zumal er uns dort mit einem liebevoll gedeckten Getränke- und Obsttisch erwartete, sich nach unserem Befinden erkundigte und Fußmüde oder Fußkranke oder „Ermattete“ im „Büschen“ mitnahm bis zum nächsten Halt. An zwei Tagen ließ sich fast (einer unserer Pilger schaffte die ganze Strecke zu Fuß!!!) die ganze Gruppe wegen der großen Hitze eine größere Strecke fahren. - Rolf und seine Frau Hilde, die in den Pausen stets dazu anhielt, mindestens zwei Gläser Wasser oder Apfelschorle zu trinken, wachten sehr über unser körperliches Wohl und gaben uns Sicherheit, wie sich immer wieder zeigte. Christa dazu: Diese Wallfahrt würde ich weiter nur in Begleitung von Hilde und Rolf machen. Und so konnten wir getrost unseren Weg gehen und wieder einmal „die Seele baumeln lassen“ und uns auf das besinnen, wofür wir uns sonst wohl meist zu wenig Zeit, Muße und Ruhe nehmen: das Nachdenken über uns selbst, die Beziehung zu Gott und zu den Menschen um uns herum und darüber hinaus. Dass dies möglich wurde, zumindest in kleinen Schritten, verdanken wir nicht zuletzt unserem „ersten“ Mitpilger Hans. Er betreute uns „seelsorgerisch“ in sehr engagierter, ernsthafter und fürsorglicher Weise. Mit einer „Morgenandacht“ begannen wir den Tag, mit einem Abendgebet beendeten wir ihn, in diesem Jahr erstmalig in der schönen, 37 von Jugendlichen gestalteten Kapelle im Haus St. Georg in Wegberg. Am zweiten Tag feierten wir nach der Mittagspause einen Wortgottesdienst. Die morgendliche Schweigestunde zu Beginn des Tages wurde mit einem „Ehre sei dem Vater“ begonnen und war für uns alle die Möglichkeit, ganz zur Ruhe zu kommen, etwa so, wie es das folgende Lied ausdrückt: „Zeit für Ruhe, Zeit für Stille, Atem holen und nicht hetzen, unser Schweigen nicht verletzen, lasst uns in die Stille hören.“ Diese Stunde am Morgen, schon sonnig, aber noch angenehm kühl, das Laufen durch schattigen grünen Wald, das Hören von Vogelgezwitscher war wirklich „Balsam für die Seele“. (Am dritten Tag wurde die Ruhe leider etwas gestört, weil wir einiges mit dem Wegscheuchen und Abschlagen von Mücken und Bremsen zu tun hatten, die penetrant wie noch selten waren.) Nach der Schweigestunde war die Möglichkeit, sich mit dem einen oder anderen aus der Gruppe ein wenig auszutauschen oder über Gott und die Welt zu reden oder weiter still seines Weges zu gehen… Dann wieder gab es Strecken, in denen Hans mit einer Meditation zu Geheimnissen des Rosenkranzes begann und wonach wir dann gemeinsam den Rosenkranz beteten für die vielen Anliegen, die uns und unsere Mitmenschen im kleinen Kreis und weit darüber hinaus bewegen… Immer wieder machten wir die Erfahrung, dass das gemeinsame Beten des Rosenkranzes sehr dabei hilft, die doch recht großen und anstrengenden Streckenabschnitte zu bewältigen und mit dazu beigetragen hat, die Gruppe zu verbinden… Wie alle im Lande blieben auch wir nicht von ordentlichen Regengüssen bei unserer Wanderung verschont. In Immerath konnten wir uns gerade noch rechtzeitig unterstellen, ebenso in der Nähe des Hariksees. Da waren es nur Schauern… In Straelen schüttete es nach einer kurz aufhörenden ordentlichen Schauer fast bis Walbeck weiter, wo wir zum Teil klatschnass und mit Wasser in den Schuhen ankamen. Auf dieser Strecke gewitterte es auch zeitweilig, so dass wir uns kurzzeitig unterstellten und den Kreuzträger baten, nur ja das Kreuz nicht zu hoch zu halten und vom Blitz getroffen zu werden… Besonders an diesem Mittag waren wir heilfroh, mal wieder ein Ziel erreicht zu haben. In den Mittagspausen, bei denen Rolf und Helfer für uns auch wieder angerichtet hatten, mal „süß“, mal „salzig“, ging es stets entspannt zu. Es wurde immer viel gelacht, auch ohne das „Holunder-Pilgertröpfchen“, das als Nachtisch gereicht wurde. Danach konnten wir uns „gestärkt“ wieder aufmachen, auch wenn man nicht immer mehr ganz fit war. Die Gruppe zog einen aber mit, wohl auch, weil da wirklich „ein guter Geist“ war, von Anfang an – nach dem Motto: Einer für alle, alle für einen! 38 So waren das Zusammensitzen am Abend und das Miteinanderreden oder das Zuhören, wenn Wallfahrer-Anekdoten aus früheren Jahren berichtet wurden, ebenfalls immer sehr entspannend, lustig und schön… Mit Freude und großem Respekt konnten wir unserer Pilgerschwester Marlene, die in diesem Jahr zum 25. Mal diese Wallfahrt mitmachte, gratulieren. Wenn das nicht für sich spricht! Auch wenn für die meisten unserer Gruppe „der Weg das Ziel“ war, waren wir am Nachmittag des dritten Tages doch heilfroh und glücklich, auf dem Weg von Lüllingen –bestrahlt von heißester Sonne und auch etwas benommen- endlich die Turmspitzen der Basilika von Kevelaer zu sehen und nach einer weiteren Dreiviertelstunde von Sofie und Ralf in der Stadt in Empfang genommen zu werden. Es war wie immer bewegend, durch die Fußgängerzone -trotz des Rummels, der dort stellenweise herrscht- einzuziehen und in das von Hans vorgesungene Marienlied „Maria, wir rufen zu dir“ einzustimmen, um dann vor der Gnadenkapelle einfach nur noch danke für die guten Tage und das heile Ankommen zu sagen. Ein großer Dank auch nochmals an die, die für unser leibliches und seelisches Wohl bestens gesorgt haben. Die gemachten Erfahrungen kann man nur schwer wirklich weitergeben, man muss sie selbst machen und kann dazu nur e i n l a d e n. Wir, ich finde(n), es lohnt sich! Hildegard Mathea 39 Dienstagsgruppe der Caritas-Kleiderkammer In diesem Jahr unterstützt die Dienstagsgruppe der Kleiderkammer Bergheim mit 500,00 € ein Ferienprojekt des Kinderheims St. Gereon in Bergheim-Zieverich. Kleiderannahme: Dienstag & Donnerstag in der Zeit von 9-11 Uhr St. Cosmas & Damianus, Glesch Adventfenster in Glesch Wie in den vergangenen Jahren, werden auch in diesem Jahr wieder an den Adventssamstagen die Fenster des Pfarrhauses beleuchtet sein. Ab 17:30 Uhr findet ein Treffen in der Kirche zum „Erzählen und Vorlesen“ an der Krippe statt. Anschließend gibt es Kinderpunsch, Glühwein und einen kleinen Imbiss im Pfarrheim. Hierzu herzliche Einladung an ALLE. MODERN AND CLASSIC CHOR Am 8. Dezember singt der "Modern and Classic Chor Glesch" im Anschluss an die hl. Messe in St. Cosmas und Damianus einige adventliche Lieder. Alle Messbesucher und Interessierte sind herzlich eingeladen. Außerdem wird der Chor in diesem Jahr auch die Christmette in Glesch musikalisch mitgestalten. Einkehrtag der Frauen nach Maria Rast Am Donnerstag, 12. Dezember 2013, fahren die Glescher Frauen um 8:00 Uhr ab der Bushaltestelle Glesch zu einem Einkehrtag nach Maria Rast. Die Kosten für Maria Rast belaufen sich auf 20,00 € und schließen einen Stehkaffee, das Mittagessen und den Nachmittagskaffee ein, die Busfahrt ist frei. Anmeldungen bitte bei Frau Erika Herzogenrath Tel.: 02272/6735 bis zum 30. November vornehmen. 40 St. Pankratius, Paffendorf/Zieverich Neues zur barocken Kanzel in der Pfarrkirche St. Pankratius Paffendorf von Helmut Schrön Am nordöstlichen Langhauspfeiler der Kirche ist eine monumentale Barockkanzel aus Eichenholz befestigt, die geradezu raumbeherrschend in das Mittelschiff ragt. Bei dieser Kanzel handelt es um ein im Rheinland seltenes Stück, da sie „freischwebend“ konzipiert und mittels einer nicht in Erscheinung tretenden Verankerung rückseitig mit dem Langhauspfeiler verbunden ist. Statt einer Stütze, wie sie im Rheinland üblich ist, tritt an ihre Stelle ein durch Ablauf mit dem Kanzelkorb verbundener Abhängling, dessen Hängeknauf schwebende Engel zieren. Die Kanzel hing ursprünglich in der Kirche St. Agnes ad Olivas des Kölner Franziskaner-Observanten-Klosters (Streitzeugstraße). Sie war eine Stiftung der Eheleute Johann Adolf Wolff-Metternich und Eleonore Truchsess von Wetzhausen und ist um 1719, und nicht wie lange in der Literatur behauptet wurde 1619, geschaffen worden. Als ausführende Künstler kommt der Werkstattkreis um den kurkölnischen Hofbildhauer Johann Franz van Helmont († 1736 in Köln) in Betracht. 1864 schreibt ein J. Kreusser in seinem Buch, das anlässlich des 700. Jahrestags der Überführung der Gebeine der Hl. Dreikönige erschienen ist: „Offenbar rührt von ihm [Helmont] auch die schöne Kanzel aus der früheren Franziskaner-Kirche, die nach Paffendorf bei Bergheim in die schöne Hallenkirche gewandert ist, welche dem edlen Geschlechte von Bongart nicht nur die alten und neuen Altäre, sondern ihren edlen Fortbestand verdankt“. Van Helmont hat auch den Makkabäeraltar, der heute in St. Andreas, Köln, steht und die Kanzel in St. Kunibert, Gymnich, geschaffen. 41 Nach einem Eintrag im Inventarverzeichnis der Kirche von 1915 wurde die Kanzel nach der Auflösung des Klosters am 28. Januar 1804 nach Paffendorf überführt. Bisher war nicht klar, warum dieses gewaltige Mobiliar ausgerechnet in die doch kleine Dorfkirche Paffendorf gekommen ist. Ich habe eine Erklärung gefunden, die die Transferierung nach Paffendorf erklären dürfte. Das Stifterehepaar Johann Adolf Wolff-Metternich und Eleonore Truchsess von Wetzhausen waren die Urgroßeltern der Caroline von dem Bongart, der Ehefrau von Ferdinand Freiherr von dem Bongart. Ihr Großvater Johann Graf von Bassenheim hatte Maria Anna Wolff-Metternich, eine Tochter des Stifterehepaares geheiratet. Das Stifterehepaar Johann Adolf Wolff-Metternich und Eleonore Truchsess von Wetzhausen waren die Urgroßeltern der Caroline von dem Bongart. Ihr Großvater Johann Graf von Bassenheim hatte Maria Anna Reichsfreiin Wolff-Metternich, eine Tochter des Stifterehepaares geheiratet. Es war sicher der Wunsch der Baronin, dass dieses Stück Familiengeschichte nicht verlorenging und in der Paffendorfer Kirche in unmittelbarer Nähe ihres Wohnsitzes seinen Verbleib erhielt. Auf den Tafeln am Kanzelkorb sind von links nach rechts die Brustbilder der Franziskanerheiligen Berardus von Carbio, Antonius von Padua, Petrus von Alcántara (Leonardus ist unzutreffend), Franz von Assisi und Johannes von Capritrano abgebildet. Auf der Kanzelrückwand befinden sich in einem hochrechteckigen Rahmen, eingebettet in ein Akanthusrankenwerk, zwei ovale Wappen (Allianzwappen von Adolf Wolff von Metternich und Eleonore von Truchsess Wetzhausen) unter einer plastisch hervortretenden Krone und darunter eine Tafel mit dem Bibelvers: „Qui ex Deo est verba Dei audit“ (Wer von Gott ist, der hört Gottes Worte) und der Quellenangabe: „Joh. VIII, 47“. Eine weitere Inschrift unter dem Rahmen erläutert in Latein: „Im Jahre 1619 von Johann Ad I. Bar. [Freiherr] Wolf Metternich und seiner Gattin Maria A. Theresia v. Truchsess Wetzhausen gestiftet, 1804 aus der Kölner Franziskanerkirche überführt. 1919 nach beendigtem Krieg prächtig restauriert.“ Den Aufsatz des Schalldeckels bildet schließlich eine mächtige Bügelkrone, die in einer Engelsfigur gipfelt. Karneval in Paffendorf Die Kostümsitzungen der katholischen Frauengemeinschaft Paffendorf/ Zieverich finden im kommenden Jahr an folgenden Terminen im Schützenhaus Paffendorf statt: Donnerstag 13.2.2014, um 15:11 Uhr mit Kaffee und Kuchen, Freitag, 14.2.2014, um 19:11 Uhr und Samstag, 15. 2. 2014, um 19:11 Uhr. Der Kartenvorverkauf beginnt am Samstag, 14. Dezember 2013 ab 15 Uhr im Pfarrheim Paffendorf. 42 Im Einsatz für das Erzbistum Köln war unser Kirchenchor St. Gereon aus Zieverich in den letzten Wochen gleich zweimal. Zunächst sang er anlässlich des 50jährigen Bestehens des Erzbischöflichen Friedrich-Spee-Kollegs Neuss im von Erzbischof Joachim Kardinal Meisner geleiteten Festgottesdienst, dann im Rahmen der 31. Pädagogischen Woche des Erzbistums Köln in einem Gottesdienst in der Kölner Basilika St. Ursula. Bei beiden Gelegenheiten stand die Messe brève C -Dur von Charles Gounod auf dem Programm. Busfahrt der KFD-Paffendorf 33 Frauen der Kfd Paffendorf-Zieverich nahmen sich die Zeit für eine Busfahrt nach Heinsberg. Ziel war die „Strickfabrik Räde“. Bei Kaffee und Kuchen wurde uns eine Modenschau präsentiert. Anschließend konnte man nach „Lust und Euro“ schöne Mode erwerben. Das nächste Ziel war eine Führung durch die Wallfahrtskirche „Maria Himmelfahrt“ in Ophoven. Im Anschluss daran traten wir die Heimfahrt an und ließen den Rest des Tages mit Speisen und Getränken im Kirdorfer Hof ausklingen. Für den Vorstand Franziska Jansen Zievericher Weihnachtsmarkt 2013 Am Sonntag, 15. Dezember, findet von 13 bis 20 Uhr wieder der traditionelle Weihnachtsmarkt auf dem Dorfplatz an der Aachener Straße in Zieverich statt. In entspannter Atmosphäre kann man sich gemeinsam auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen und viel Spaß und Freude beim gemütlichen Bummeln und Verweilen erleben. Ausgewählte Aussteller bieten schöne Geschenk-Ideen an, wie z.B. weihnachtliche Dekorationen, Schmuck, Hand- und Bastelarbeiten, und natürlich gibt es wieder Bücher von Willi Hoffsümmer - diese kann man auch wieder persönlich von ihm signieren zu lassen. 43 Außerdem wird es wieder ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm inklusive Kinderprogramm geben. Und damit es nicht nur ums Herz richtig warm wird, gibt es auch Glühwein, Reibekuchen, Würstchen und heiße Waffeln vom 3. Welt-Kreis. Es lädt herzlich ein der CDU Ortsverband Bergheim-Mitte, Schirmherrschaft: Bürgermeisterin Maria Pfordt. Der Erlös geht wie immer an die Kindergärten Tigermaus in Zieverich und St. Pankratius in Paffendorf. Im letzten Jahr konnten wir übrigens einen Erlös von 520,- Euro an die Kindergärten weiterleiten. Sommerfest 2013 der Zievericher Schützen Zum dritten Mal feierten die Zievericher Schützen Ihr Sommerfest auf dem Dorfplatz. Musik, Spezialitäten vom Grill, kühle Getränke und Spiele für die Kinder lockten viele Zievericher Bürger an. Besonders gefreut haben sich die Mitglieder der Schützenbruderschaft über die zahlreich gekommenen jungen Familien und Zievericher Neubürger. Ein Zeichen dafür, dass die Zievericher Bürger die Schützenbruderschaft nicht nur als ein Verein für die Pflege des Schützenbrauchtums sehen! Die Zievericher Schützen sind inzwischen auch bekannt für Ihre Karnevalsveranstaltungen und eben auch für das jährliche Sommerfest! Für das gesellschaftliche Engagement der Schützen findet Bürgermeisterin Maria Pfordt immer lobende Worte und kommt regelmäßig und gerne zu den Veranstaltungen der Schützen. Auf dem Foto sieht man Bürgermeisterin Maria Pfordt bei Ihrem Besuch auf dem Sommerfest im Gespräch mit dem derzeitigen Repräsentanten der Bruderschaft, Jens Kullmann, sowie der früheren Schützenkönigin von 2009, Agnes Kullmann, und dem diesjährigen Schülerprinzen Tobias Schiffer. 44 St. Hubertus, Kenten Vor 80 Jahren wurde das Pfarrheim St. Hubertus Kenten gebaut. Die im Vorraum (Eingang Verkehrswacht/Wohnung) angebrachte Steintafel enthält die Inschrift „In soLa JesU CrUCe MUnDI paX aC saLUs“, übersetzt „Nur im Kreuze Jesu findet die Welt Frieden + Heil“. Die Großbuchstaben sind in Gold gefasst. Es sind römische Zahlen und ergeben als Chronogramm die Jahreszahl 1933. Text und Gestaltung sind vom damaligen Pfarrer Wilhelm Keuter. Im Krieg wurde das Pfarrheim –besonders das Dach– durch eine Luftmine, die im Bereich der heutigen Pfarrkirche / damals waren es Gärten / eingeschlagen war, sehr stark beschädigt. Man hat es dann nach Kriegsende zunächst mit provisorischen Mitteln wieder benutzbar gemacht und später im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten ausgebessert. Über lange Jahre war der Saal Trainings- und Übungsraum für die Fechter des TuS Kenten. 1960/1963 –in der Zeit unter Pfarrer Evers– erfolgten erste Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen, nachdem der Kindergarten 1961 in das neue 45 Gebäude in der Bendenstraße umgezogen war. Bereits 1960 erhielt die Pfarrbücherei einen eigenen Raum. Vorher wurde dieser Raum auch von Pfarrjugend, Kirchenchor und anderen Gruppen mitgenutzt. Jetzt ist die ehemalige Bücherei an die Verkehrswacht vermietet. 1985/1986 –unter Pater Nediljko– wurde nochmals erweitert, umgebaut und die Kellerräume für Jugendtreffs hergerichtet. 2007 –nachdem die Pfarre St. Hubertus vom Erzbistum keine finanziellen Zuwendungen für das Pfarrheim mehr erhielt, gründete sich der Förderverein zum Erhalt des Pfarrzentrums. Unter großem Einsatz von vielen Pfarrangehörigen, besonders aus den Reihen der Schützenbruderschaft, wurden die Räumlichkeiten im Erdgeschoss gründlich saniert und technisch in Stand gesetzt. Hoffen wir, dass es noch lange so bleibt. Josef Fabricius Im Dienste der Mission ..... -Eheleute Ursula und Karljosef KuhnSehr geehrte Frau Kuhn, sehr geehrter Herr Kuhn ! Sie sind schon seit vielen Jahren in der Pfarrgemeinde St. Hubertus Kenten Zusteller des „Missio-Magazin“ Kontinente und für das „Bonifatiusblatt“. Hierdurch unterstützen Sie das Internationale Katholische Missionswerk Missio in Aachen. Danke, dass Sie bereit sind, für das Pfarrecho einige Fragen zu beantworten. 46 Seit wann haben Sie diese Aufgaben übernommen? Im Sommer 2000 haben wir das von Herrn Mommers übernommen. Anfangs hatten wir 40 Bezieher für „Missio“ und 20 für das „Bonifatiusblatt“. Inzwischen hat sich die Zahl , auf 23 + 10 verringert. Neue Bezieher gab es in dem genannten Zeitraum nur einmal. Wie viel Aufwand ist damit verbunden ? „Kontinente“ erscheint jährlich sechsmal, das „Bonifatiusblatt“ dreimal. Unser Aufwand jeweils im Durchschnitt 1 ½ Stunden. Im Januar, wenn wir den Jahresbezugspreis kassieren, benötigen wir hierfür mehrere Stunden. Wer regelt die mit der Zustellung / Bezugsgröße / Beitragsabführung verbundene Arbeit ? Das machen wir selber, direkt mit der Zentrale von Missio in Aachen und mit dem Bonifatiuswerk in Paderborn. Wir bemühen weder Pfarrgemeinderat noch Pfarrbüro hiermit. Haben „Kontinente“ oder „Bonifatiuswerk“ sich schon mal bei Ihnen bedankt ? Ja, meistens zu Weihnachten kommen Dankschreiben von beiden Einrichtungen, verbunden mit einem kleinen Sachpräsent. Wir freuen uns immer wieder hierüber. Haben die Verantwortlichen der Pfarre, des Pfarrverbandes, sich schon mal bedankt? In früheren Jahren gab es ja in Kenten in der Vorweihnachtszeit die Adventfeier für ehrenamtliche Mitarbeiter. Leider gibt es das heute nicht mehr. Die Einladung hierzu haben wir jeweils als „Dankeschön“ betrachtet. Danke für das Gespräch. Alles Gute für noch viele Jahre im Dienste der Mission. Das Gespräch führte Josef Fabricius Neue Figur an der Kentener Krippe Zur Ausgestaltung der Krippe in der Pfarrkirche St. Hubertus wird zu Weihnachten eine weitere Figur angeschafft, und zwar den "Führer" für die "Kamelfigur". Die Anschaffungskosten übernimmt die Kath. Frauengemeinschaft St. Hubertus Kenten. Angefertigt wird diese Figur in der Werkstatt für Kunstverarbeitung "Volkskunst Anstalten Dipl.-Ing. Gunther Pferdmenges in Kevelaer". 47 St. Simon & Judas Thaddäus, Thorr Seniorenkreis Thorr Auch in diesem Jahr gab es schöne und abwechslungsreiche Nachmittage bei uns im Seniorenkreis. Viele Senioren finden den Weg zu unseren Nachmittagen. Im Juli hatten wir zu einem Spielenachmittag eingeladen. Es wurde viel geraten und gelacht. Zum Abschluss ging es dann auf den Vorplatz des Pfarrheims, wo wir ein Fallschirmtuch wirbeln ließen. Bei unserem Ausflug ging es in diesem Jahr zum Bauernmuseum. Alle bestaunten die ausgestellten Stücke und Raritäten. Vieles davon kannte man aus vergangenen Zeiten, manches jedoch war auch den Ältesten unserer Gruppe noch nicht bekannt. Es war schon toll, was man dort zu sehen bekam. Nach einem guten Mittagessen ging es dann nach Thorrn der weißen Stadt. Im Oktober feierten wir die hl. Messe im Pfarrheim zum Erntedank mit Spendung der Krankensalbung. Viele waren gekommen. Herzlichen Dank an Pfarrer Brockers und unseren Kaplan Ramirez Cubillo für die schön gestaltete hl. Messe und dem Familiensingkreis für die Mitgestaltung. Danach gab es Kaffeetrinken mit feinem Kuchen. Ein Gedicht über die Pellkartoffel von Ringelnatz sorgte an diesem Nachmittag für ein Schmunzeln auf den Gesichtern der Gäste. Danach war ein Kartoffelquiz angesagt. Der Gewinner wurde zum Kartoffelkönig gekrönt. Alle hatten Spaß und so manch einer hatte einen Preis gewonnen. 48 Im November luden wir zur Martinsfeier ein. Allen Damen des Helferteams an dieser Stelle herzlichen Dank für die geleistete Arbeit während des vergangenen Jahres - ein tolles Team! Auch den Männern, die uns stets beim Auf- und Abbau helfen, vielen Dank und ein „Vergelts Gott“. Am 5. Dezember laden wir alle Senioren unseres Ortes herzlich ein zu unserer Weihnachtsfeier. Der erste Seniorennachmittag im Neuen Jahr findet statt am Donnerstag, den 10. Januar. Wir beginnen mit der hl. Messe im Pfarrheim, Beginn 14 Uhr 30, danach gemütliches Beisammensein. Stoßen Sie mit uns an auf das Neue Jahr 2014 Ihr Seniorenkreisteam Leonella Compart, Gini Fuchs, Marina Heller, Ils Pielder, Marlene Prahl, Mechtild Theisen, Trudi Nonn, Brigitte Schüller und Inge Schilbert sowie Leo Peters, Wilfried Prahl, Hans- Bert Theisen und Klaus Schilbert Ein schönes Weihnachtsfest und ein gutes und gesundes Neues Jahr. Pfarrcaritas Thorr Mut machen - so heißt die Spendenaktion der Caritas in diesem Jahr. Mitte November bis Anfang Dezember gehen wir als ehrenamtliche Sammlerinnen in unserer Pfarrgemeinde von Tür zur Tür und bitten um eine Spende für arme, kranke, bedürftige und alte Menschen in unserer Gemeinde. 95 % des Spendenergebnisses verbleiben vor Ort- 5% davon wird an die Caritasstelle nach Bergheim abgeführt. In der Vergangenheit konnten wir schon so manches Mal helfen, wo man in Not geraten war. Einen Krankenbesuchsdienst gibt es bei uns schon seit vielen Jahren. Geburtstagskinder ab 70 Jahren erhalten Grüße aus der Pfarrgemeinde, und in der Weihnachtszeit werden unsere Senioren mit einem Weihnachtsgruß erfreut. Besondere Notfälle werden mit der Caritasstelle Bergheim und unserem Pfarrer besprochen. Gerade bei unseren Haustürsammlungen begegnen wir Menschen, die in materieller, körperlicher oder seelischer Not sind. Der Caritasverband und unsere Pfarrcaritas versuchen zu helfen und Not zu lindern. 49 So braucht z. B. kein Kommunionkind aus finanziellen Gründen zu Hause bleiben, wenn alle Kokis kurz vor Weihnachten gemeinsam mit Pfarrreferent Klaus Mehl zur Steinbachtalsperre fahren. Auch hier helfen wir vor Ort. Daher auch in diesem Jahr unsere Bitte an Sie: Begegnen Sie unseren Sammlerinnen wohlwollend, denn es ist eine gute Sache, für die es sich lohnt etwas zu spenden. Pfarrcaritas Thorr, Caritasbeauftragte Inge Schilbert Bücherei Thorr Im Herbst gab es für das Team der KÖB Thorr einiges zu tun. Zunächst feierten wir zusammen mit den Spaßvögeln ein Piratenfest, dass den Seeräubern sicherlich viel Spaß gemacht hat. Schon am nächsten Tag stand dann unser Einkauf beim Borromäusverein in Bonn an. Viele neue Romane und Kinderbücher sind mittlerweile fertig bearbeitet und stehen zur Ausleihe bereit. Last but not least konnten wir unseren örtlichen Weinhändler, Herrn Leif-Eric Rauhe, in der Bücherei begrüßen. Bei einem guten Glas Wein lauschten wir den unterhaltsamen Vorträgen und spannenden Kurzgeschichten mit verblüffenden Enden. Schade, dass dieser Abend nicht so gut besucht war. Literatur zum Fest: Nina George, Das Lavendelzimmer Ein sehr kluges Buch, das uns den Duft der Provence in den teilweise doch recht grauen Herbst bringt. Der Buchhändler, Jean Perdu, lebt in Paris. Auf seinem Bücherschiff verkauft er Bücher als Medizin für alle nur erdenklichen Leiden der Seele. Gegen seinen eigenen Kummer kann er in seiner „literarischen Apotheke“ jedoch kein Mittel finden. Seine große Liebe Manon hat ihn vor 21 Jahren verlassen. Eines Tages fragt ihn die Concierge des Mietshauses, indem er wohnt, ob er nicht einen Tisch für die sympathische neue Mieterin hat, die gerade von ihrem Mann verlassen wurde und jetzt nichts mehr besitzt. Er öffnet das Zimmer, dass er seit Manons Weggang nicht mehr betreten hat, findet ihren Brief, den er nie gelesen hat und öffnet ihn endlich. Nachdem er ihn gelesen hat, fasst er sich ein Herz und macht sich mit seinem Bücherschiff auf den Weg in die südliche Provence und in ein neues Leben. 50 30 Jahre „Spaßvögel“ in Thorr - und was folgt jetzt?! Am 1. Dezember 1983 gründeten Brigitta Niggenaber und Claudia Kaiser ( jetzt Abels) in Thorr die Kindergruppe „Spaßvögel“. Jeden Freitag fanden regelmäßige Treffen für Grundschüler statt und dies zu Anfang in privaten Kellerräumen, da das Pfarrheim noch nicht fertiggestellt war. Brigitta war gerade erst aus Erwitte ins Rheinland gezogen und brachte Gruppenleitererfahrung von den Pfadfindern mit. Zusammen mit Claudia wurde schnell ein Beschäftigungsprogramm für Kinder auf die Beine gestellt, sodass nach kurzer Zeit eine zweite Altersgruppe eröffnet wurde. Jeden Freitag (außer in den Ferien) wird bis heute mit Thorrer Kindern im Alter von 6-14 Jahren gebastelt, gespielt, Touren und Ausflüge unternommen oder Auftritte für Karneval oder das Krippenspiel geprobt. Auch gemeinsame Aktionen mit der ortsansässigen Bücherei, Aktionen zum Thema Mittelalter, Kochseminare und Dorfrallyes stehen auf dem Programm. Ein familienfreundlicher Mitgliedsbeitrag sollte es jedem Kind ermöglichen, an unserem Angebot teilzunehmen. Auch einige Kinder aus Nachbarpfarreien sind mittlerweile im Kreise der „Spaßvögel“ integriert“. Als Gründungsmitglied schaue ich auf 30 Jahre Kinder und Jugendarbeit hier in Thorr zurück. Seit 1993 ist Brigitta wieder in ihre Heimatstadt zurückgekehrt und mit Hilfe von vielen wechselnden jugendlichen Helfern kann das Angebot bis heute ehrenamtlich aufrechterhalten werden. An 51 dieser Stelle sei allen gedankt, die die „Spaßvögel“ im Laufe der Zeit mitgetragen und unterstützt haben. Im Moment steht mir meine 16-jährige Tochter Julia in der Leitung zur Seite, die mich schon seit dem Kindergartenalter begleitet. Es ist schön, auf eine so lange Zeit Ehrenamt zurückzublicken. Mittlerweile kommen schon Kindeskinder zu den Gruppenstunden. Die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen hat sich im Laufe der Zeit sehr verändert sei es durch den verlängerten Schulalltag oder die Erwartung der Kinder an Freizeitangebote wie diese. Trotzdem ist es die Freude mit den Kindern und die Begeisterung der Kinder, die mich weiter anspornt, gerade für die Thorrer Kinder etwas anzubieten. Schade ist nur, dass die Unterstützung der Eltern nicht mehr wie früher ist und das Angebot eher als selbstverständlich und Dienstleistung angenommen wird. Ausflüge und Aktionen wie der Karnevalsumzug sind daher nicht mehr möglich. Vielleicht liegt es aber auch an der begrenzten Freizeit, die Kinder und Eltern im heutigen Alltag haben. Jedenfalls könnten wir dringend eine Unterstützung in der Leitung gebrauchen, damit auch mal wieder frischer Schwung in die Gruppe kommt. Wir wünschen allen ehemaligen und derzeitigen „Spaßvögeln“ und natürlich allen Thorrer Bürgern eine besinnliche Vorweihnachtszeit und alles Gute für das kommende Jahr… Claudia Abels 52 Wir verabschieden uns Zum Jahresende müssen wir aus Alters- und Gesundheitsgründen unser Engagement für die Dritte Welt nach über 30 Jahren leider aufgeben, da sich trotz intensiver Bemühungen keine neuen jüngeren Mitglieder gefunden haben, die unsere Arbeit fortsetzen können. Der Dritte-Welt-Kreis bildete sich 1980 nach einer Jugendmesse unter Pfarrer Hoffsümmer. Lange Jahre bekamen Pallottiner-Schwestern in Ruanda unsere Hilfe in vielfältiger Form (Medikamente, Lebensmittel, Kleiderspenden, Bargeld). Zwischenzeitlich mussten die Schwestern wegen der Kriegswirren in den Kongo flüchten und sind seit einigen Jahren in Kamerun tätig (Krankenpflege, Nähschule für Mädchen, Katechese). Von 1986 bis 2010 unterstützten wir außerdem eine ambulante TB-Klinik auf den Philippinen mit TB-Medikamenten und Geldspenden. Die Motivation für unsere Arbeit und Ihre großzügige Spendenfreudigkeit verdanken wir Pfarrer Hoffsümmer. Er verstand es immer, die richtigen Worte zu finden. Aber auch nach seinem Weggang wurden wir von Pfarrer Brockers und seinem Team in unserer Arbeit immer unterstützt. Zum Schluss sagen wir allen, die uns unterstützt haben, ein herzliches "Danke" und "Vergelt‘s Gott". Das Team vom „Dritte-Welt-Kreis“ 53 Freud und Leid im Seelsorgebereich St. Cosmas & Damianus St. Remigius Lienna Zender Maja Magdalena Cierlitza Benedict Poweleit Yin Hao Alex Fan Yin Qi Elisabeth Fan Jona Maximilian Brabender Cedrik Maximilian Conradi Joel Lionel Möller Anna Maria Staniurska Luisa Marie Drobny Lennart Hiller Jonas Klemens Armin Elias Sandmann Niklas Then Conner Dean Massong Mika Fries Lisa Bodden Johanna Steffens Amelie Sophia Bergrath Amelie Leni Lang Niklas Neukirchen Alexander Wörle Leander Andreas Schmitz Liliana Krystyna Stachanska Marlon Michael May Anastasia Angelina Wiersma Marc Andrè Mecklenborg Lukas Eduardo Fusteac Cassandra Helena Baum Jonas Hemme Emma Kamp Felix Hannes August Dietrich Königs Ewa Maria Göbel Louis Weber Samara Taube St. Hubertus Calvin Kunter Lara Barbara Stupp Leonie Nolden Leonie Ollesch Luisa Sophie Selvarajah Leonard Lehmanns Maria Hoffer Laura Kurth Greta Härting Melissa Sophie Schika Dilara Jansen Jan Antoni Lewandowski Kevin Christ Joshua Pascal Bodden Julian Dabrowski Zoey Dunkel David Marcel Slusarek Nele Krüger Tim Krüger Nick Krüger Finn Liam Matern Julia Traud 54 St. Pankratius / St. Gereon Katharina Sophie Steube Noel Rasch St. Pankratius / St. Gereon Judith Picott & Moritz Bähr Joey Mike Ertl Peter Samel & Regina Prinz Hanna Bell Hubertine Hoßdorf & Udo Klinkhammer Mary Lou Stock St. Simon & Judas Thaddäus Anna-Carina Fierka & Philipp Knufmann Lisa – Marie Noppeney Iris Scheller & Benedikt Kocks Maximilian Zerving Alexandra Schmitz & Luca Rosemann Jonas Bodewig Zaira Kunz Jacqueline Gaspers & Reiner Pieck Anastasia Jurasov Daniela Göbbels & Peter Kaul Anton Tobias Jany Stephanie Kleinsorg & Chrstoph Kaltenber Paula van Pey Rana Cieslak & Arndt Breuer Maria Miller & Alexander Axt St. Remigius St. Hubertus Melanie Giesen & Ingo Enning Nina Mertens & Marc Schäfer Cyrile Strunk & Seungsu Martin Lee Kathrin Lubinski & Sascha Mäser Jeannette Grobosch & Rommuel Oliveros Jennifer Bondoc & Marcel Mallmann Anne Steffens & Guido Steffens Katja Kurth & Michael Kurth St. Simon & Judas Thaddäus Monika Schönberger & Hermann Josef Tusch Stephanie Elisabeth Augel & Florian Amenda 55 St. Remigius Ingeborg Sindermann, 91 Jahre Jakob Heinrichs, 91 Jahre Lela Levstek Johann Peter Servos, 88 Jahre Marianne Schmitz, 81 Jahre Sibille Kühn, 59 Jahre Willi Zurkaulen, 72 Jahre Werner Stegger, 81 Jahre Hans Pfeiffer, 90 Jahre Alexander Ratajszak, 80 Jahre Gertrud Niessen, 86 Jahre Elisabeth Meuser, 82 Jahre Heinrich-Hermann Weber, 73 Jahre Christel Bürgel, 84 Jahre Anna Maria Pfeiffer, 85 Jahre Helena Odilia Gross, 81 Jahre Karl Bohlen, 76 Jahre Anna Maria Sporr, 97 Jahre Melanie Wissmann, 30 Jahre Johanna Wiedenfeld, 87 Jahre Marianne Demond, 82 Jahre Anna Werz, 89 Jahre Erik Wagner, 73 Jahre Marianne Schmücker,78 Jahre Werner Schreiner, 78 Jahre Klaus Stilper, 54 Jahre Heinz Breuer, 69 Jahre Heinz Strunck, 89 Jahre Christina Lerho, 80 Jahre Thomas Fassbender, 51 Jahre Elly Kolvenbach, 91 Jahre Maria Servos, 87 Jahre Elisabeth Hein, 93 Jahre Lorenz Bolz, 75 Jahre Heinrich Niessen, 97 Jahre Margareta Zimmermann, 87 Jahre Gertrud Ohrmann, 91 Jahre Franz Nettesheim, 55 Jahre Heinrich Hess, 83 Jahre Maria Jacobs, 93 Jahre Sophia Erkens, 90 Jahre Gertrud Severin, 97 Jahre St. Cosmas & Damianus Mathias Liesenberg, 80 Jahre Sibylla Otter, 88 Jahre Katharina Buchenau, 82 Jahre Alfred Houben, 71 Jahre Maria Helene Philipps, 72 Jahre Rosalia Wagner, 84 Jahre Uwe Kolatzik, 44 Jahre Katharina Meurer, 83 Jahre Elisabeth Gerlach, 97 Jahre Arnold Brand, 82 Jahre Maria Richter,84 Jahre Gertrud Sofia Weitz, 89 Jahre Marianne Wichterich, 90 Jahre Katharina Zahn, 87 Jahre Therese Pesch, 67 Jahre Gertrud Thelen, 85 Jahre 56 Marlene Cäcilia Marx, 70 Jahre Franz Rüttgers, 74 Jahre Adam Rüttgers, 79 Jahre Günter Mollenhauer, 76 Jahren St. Hubertus Anna Hirt, 93 Jahre Karin Wipperfürth, 60 Jahre Hermann Hirsch, 81 Jahre Christel Huber, 67 Jahre Andreas Zilles, 87 Jahre Maria Möller, 72 Jahre Heinrich Smets, 84 Jahre Maria Beinlich, 87 Jahre Maria Arns, 92 Jahre Hildegard Ortmann, 60 Jahre Anton Lövenich, 75 Jahre Roswitha Lamonaca, 60 Jahre Helga Düster, 71 Jahre Franziska Stranz 88 Jahre Gisela König, 78 Jahre Renata Stenka, 70 Jahre Katharina Zahn, 87 Jahre Klaus Herrmann, 73 Jahre Katharina Heier, 72 Jahre Peter Reuter, 84 Jahre Klara Schumacher, 78Jahre Albert Boß, 82 Jahre Agnes Wanek, 92 Jahre Richard Smak, 57 Jahre Hildegard Drewniok, 88 Jahre Helene Orlok, 74 Jahre Luzie Phillipp, 92 Jahre Matthias Königs, 70 Jahre Sibylla Krings, 71 Jahre Maria Richter, 84 Jahre Maria Przygoda, 99 Jahre Elisabeth Gersonde, 77 Jahre Matthias Hinzen, 100 Jahre Bernd Nießen, 67 Jahre Sibilla Küppers, 101 Jahre Anna Coßmann, 74 Jahre Paul Powroznik, 80 Jahre Annerose Scheiffarth, 69 Jahre Czenslaw Maslak, 60 Jahre Dorothea Walensky, 74 Jahre Gudula Köllen, 82 Jahre Agnes Kopp,89 Jahre Magdalena Höller, 70 Jahre Klara Esser, 86 Jahre Josefa Zimmermann, 87 Jahre St. Pankratius / St. Gereon Peter Gau, 82 Jahre Margarete Lechenich, 78 Jahre Josefine Schlang, 79 Jahre Heinz-Helmut Schiffer, 73 Jahre Johann Schmitz, 80 Jahre Marlies Abts, 72 Jahre Ernst Hamacher, 55 Jahre Marlene Marx, 70 Jahre Willi Zeitz, 61 Jahre Maria Kaiser, 84 Jahre Johann Jansen, 85 Jahre Elisabeth Esser, 87 Jahre Sibilla Küppers, 101 Jahre Werner Schreiner, 78 Jahre Maria Kathèr 57 St. Simon & Judas Thaddäus Gottfried Zerving, 64 Jahre Werner Amandus, 85 Jahre Werner Gödde, 85 Jahre Anna Sofia Büttgen, 88 Jahre Alexander Ratajscz, 80 Jahre Ferdinand Sonnenschein, 80 Jahre Katharina Heier, 72 Jahre Theodor Oberbach, 72 Jahre Wilfried Würtz, 69 Jahre Loni Smolarek, 88 Jahre Hans Karl Frinken, 73 Jahre Elisabeth Gersonde, Gertrud Malzkorn, 92 Jahre Gertrud Stock, 97 Jahre Herr, schenke ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. „Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen.“ Albert Schweitzer 58 Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag! 1.12. Frau Anna Maria Mock, 80 Jahre, Kenten; 3.12. Herrn Jakob Schmitz, 85 Jahre, Bergheim; 5.12. Herrn Gottfried Hayn, 85 Jahre, Zieverich; 7.12. Frau Irmgard Kaiser, 90 Jahre, Bergheim; 7.12. Herrn Dr. Günter Beinlich, 90 Jahre, Kenten; 11.12. Herrn Christian Heinen, 80 Jahre, Glesch; 11.12. Michael Sommer, 80 Jahre, Kenten; 11.12. Frau Agnes Urbach, 90 Jahre, Kenten; 16.12. Herrn Jakob Urbach, 85 Jahre, Bergheim; 16.12. Frau Adelheid Bause, 85 Jahre, Glesch; 17.12. Frau Elisabeth Maack, 90 Jahre, Bergheim; 22.12. Frau Julian Swieconek, 80 Jahre, Zieverich; 22.12. Herrn Heinrich Brandt, 90 Jahre, Kenten; 23.12. Frau Maria Hensen, 80 Jahre, Glesch; 29.12. Herrn Peter Weitz, 90 Jahre, Glesch. 59 Ansprechpartner Seelsorge Pfarrbüros Pfarrer Theo Brockers St. Remigius, Bergheim Kirchstr. 43 Frau Dorle Commandeur 02271/42285 02271/42285 Subsidiar Pfarrer Walter Schmickler Kaplan Jasson Ramirez Cubillo Frau Astrid Michalski 02271/9867030 [email protected] Mo. - Fr. 9:00 - 12:00 Uhr 02272/2115 oder 0177/9601912 Di. - Do. 15:00 - 17:00 Uhr Diakon Herrmann-Josef Klein St. Cosmas & Damianus, Glesch Diakon Bernhard Tatzel 02271/87115 Gemeindereferent Klaus Mehl Pfarrer Piel Str. 2 Frau Anne Froitzheim 02271/67226 [email protected] Mo. + Do. Küsterdienste Freitag Bergheim Bernd Ochel 0176/51123159 Kenten Frau Anneliese Kremer Thorr Frau Käthe Teller Dienstag 02271/61844 02271/41495 02271/62382 Kirchenmusiker Manfred Hettinger Tomasz Wieczorek Dietmar Fratz 16:00 - 17:30 Uhr Donnerstag [email protected] 9:00 - 12:00 Uhr 15:00 - 18:00 Uhr St. Pankratius, Paffendorf St. Gereon, Zieverich Glescher Str. 54 Frau Gabi Schmitz 02271/42260 [email protected] Zieverich Frau Helma Berger Uhr St. Hubertus, Kenten Luisenstr. 18 02272/81835 Paffendorf Frau Renate Schulz 9:30 - 11:00 Frau Christiane Schmidt 02271/61321 Glesch Frau Monika Schneider 02272/2115 02271/43649 Montag Di. - Do. 14:00 - 17:00 Uhr 8:30 - 12:00 Uhr St. Simon & Judas Thaddäus, Thorr 02271/43818 Römerstr. 35 Frau Elisabeth Gohr 02271/62431 02272/4082904 [email protected] 02271/497061 Norbert Kessler 02271/679384 Dienstag David Pesch 02272/407714 Donnerstag 16:00 - 18:00 Uhr 9:00 - 12:00 Uhr Iseblome W ie e S p e t ze de c k c h e je k l ö p p e lt Fö r d ic h o p de R u t t e je mo lt S u w ie fr ö h e r D o lo o r s du r c h e t Fin s t e r S ü h s da t K in d e m S t a l l N o c h e s u k le in Ä v ve r me r s ä h t e t w e iß a l lt s u vil l De K lo c k e lü gge zo r Ch r e s s n a a c h D o c h d in ge B le c k fin gk k e in e Ha lt E L e i d u s n e r Z ic k d ie ve r ja n ge K r ü f f w ie e n S c hl a n g e n de e r h u h M ä ä t dic h b a n g D o f ö h ls dic h a l le in Isblome W ie e S p e t ze de c k c h e je k l ö p p e lt Fö r d ic h o p de R u t t e je mo lt S u w ie fr ö h e r D o s ü h s da t J e s e e c h vu n dä m K le in S in g A u ge h a l de n din ge B le c k fa s s S e s t r o h le vu n L e e v u n L e vve n s fr e u d E m Ze mme r w e e d e t o p e in ma l he ll De K lo c k e lü gge zo r Ch r e s s n a a c h E t w e e d de e r wä r m ö m e t Hä t z D o de is d in ge Ma n t e l a a n M ä ä s dic h o p de r W ä ä c h D o b e s s n it a l le in D a t K in d w a d t o p dic h Elfie Steickmann aus dem Buch „Op Kölsch durch et Johr“, 44 Kalender-Rümcher, erschienen im Greven Verlag Köln. Mehr von Elfie Steickmann unter www.elfi-steickmann.de