Im Blickpunkt - LandFrauenVerband Mecklenburg

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Im Blickpunkt - LandFrauenVerband Mecklenburg
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Im Blick
Frugenslüd
1 | 2016
Liebe Landfrauen, liebe Leserinnen und Leser,
ein besonderes Jahr hat seinen Lauf genommen – unser Jubiläumsjahr! Seit 25 Jahren gestalten Sie in Ihren Regionalvereinen
Verbandsarbeit mit und setzen sich für ein lebendiges Vereinsleben
ein. Mit Engagement wurden und werden Aktionen gestemmt, mit
Beharrlichkeit Positionen zugunsten eines lebenswerten Lebens
im ländlichen Raum vertreten, Traditionen und Kultur gelebt, Höhen und Tiefen gemeistert und Verantwortung übernommen. Die
Landfrauen starteten deutschlandweit im Rahmen der Grünen
Woche in Berlin in das dlv-Themenjahr „Landfrauen tragen Verantwortung“. Das ist heute so wichtig wie früher. Wir sind Angestellte
jeglicher Dienstleistungs- und Wirtschaftsbereiche, selbstständige
Frauen, landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Bäuerinnen.
Wir sind Landfrauen und als Frauen, die auf dem Land leben und
sich für die Stärkung und positive Entwicklung der ländlichen Regionen einsetzen und stark machen, schauen wir genau hin, mischen
mit, bewegen und wenden uns aktuellen Fragestellungen zu.
Unser Jubiläumsmotto „Tief verwurzelt im Land“ drückt nicht nur
unsere tiefe Verwurzelung mit unserem Land aus, sondern auch die
Beständigkeit, mit welcher wir uns und die Dinge, die uns am Herzen liegen, bewegen. Lassen Sie uns dies gemeinsam feiern!
Wir laden Sie herzlich ein, am 23. April in Güstrow unser 25. Verbandsjubiläum zu begehen und freuen uns heute besonders, dass
wir Ihnen mit dieser ersten Ausgabe im Jubiläumsjahr unsere Verbandsnachrichten „Frugenslüd“ in einem neuen Outfit präsentieren dürfen und wünschen viel Spaß beim Lesen!
Ihre Vorstandsmitglieder Heike Müller, Heidi Becker, Claudia Nielsen-Rosenkranz, Birgit Kraus, Bettina Krämer, Ulrike Legde sowie
Marion Wendt
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Tief verwurzelt im Land –
Landfrauen feiern ihr 25-jähriges Verbandsjubiläum
heute und Landfrauen aus dem Landfrauenverein Greifswald unter
Leitung von Dagmar Rupp präsentieren ehrenamtliches Landfrauenengagement in einer Kabarettaufführung.
Mit dem gemeinsamen Pflanzen einer Winterlinde, dem Baum
des Jahres 2016, in der Regionalschule „Richard Wossidlo“ durch
Landfrauen, ihre Gäste und SchülerInnen der Klasse 5c der Wossidloschule, getreu dem Motto „TIEF VERWURZELT IM LAND“, hat die
Festveranstaltung am Nachmittag einen weiteren Höhepunkt.
In den Pausen präsentieren Landfrauenvereine einen Markt der
Möglichkeiten. Mit einer lockeren Gesprächsrunde im Bürgerhaus
endet am Nachmittag die Festveranstaltung.
Am 23. April 2016 feiern wir Landfrauen unser 25-jähriges Verbandsjubiläum unter dem Motto
„TIEF VERWURZELT IM LAND“.
Unsere Jubiläumsfeier findet im Bürgerhaus in Güstrow, Sonnenplatz 1 statt. Einlass ist ab 9.30 Uhr.
Wir erwarten engagierte Landfrauen sowie zahlreiche Gäste aus
der Politik und aus anderen Vereinen und Verbänden.
Auf der Festveranstaltung wird Dr. Heike Müller als Vorsitzende des
Land-Frauenverbandes M-V e. V. an die Gründung des Verbandes
1991 erinnern, Bilanz über die bisher geleistete Arbeit ziehen sowie
neue Vorhaben aufzeigen und engagierte Landfrauen mit der Ehrennadel des Verbandes auszeichnen.
Anschließend unterbreitet Gabi Buchholz, aktive Landfrau aus
dem Kreislandfrauenverein Parchim, anstelle eines Festvortrages
ihre Gedanken zur ehrenamtlichen Landfrauenarbeit gestern und
Zahlreiche Sponsoren unterstützen unser Jubiläum. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich.
• Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales Mecklenburg-Vorpommern
• Norddeutsche Pflanzenzucht Hans Georg Lembke KG
• Landgesellschaft M-V mbH
• LKV M-V e. V.
• LMS Agrarberatung GmbH
• Suiker Unie GmbH Co & KG – Zuckerfabrik Anklam
• Torney-Landfleischerei Pripsleben GmbH
• Wüstenberg Landtechnik GmbH & Co KG
• Anklamer Anbauerverband für Zuckerrüben e. V.
• Darguner Brauerei GmbH
• Lila-Bäcker – Unser Heimatbäcker GmbH
• Mecklenburger Kartoffelveredlung GmbH
• RinderAllianz GmbH
• Saatgutverband M-V e. V.
• DKB
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Im Blick
Landfrau Ulrike Legde wurde mit dem Verdienstorden geehrt
Unsere Landfrau Ulrike Legde wurde mit
dem Verdienstorden des Landes Mecklenburg-Vorpommern anlässlich des
Neujahrsempfangs am 15. Januar in der
Sankt-Georgen-Kirche in Wismar durch
unseren Ministerpräsidenten Erwin Sellering ausgezeichnet.
Dazu unseren herzlichen Glückwunsch!
„Mit diesem Orden zeichnen wir Menschen aus, die sich in besonderer Weise um unser Land verdient gemacht haben, die Beispielhaftes für unser Gemeinwesen leisten“, betont der Ministerpräsident. In seiner Laudatio für Ulrike Legde würdigte Erwin Sellering,
dass sie sich seit vielen Jahren mit hohem persönlichem Einsatz
ehrenamtlich in der Land-Frauen- und in der Kirchenarbeit engagiert. Sie ist ein gelebtes Vorbild für die Vereinbarkeit von Familie,
Beruf und Ehrenamt. MP Sellering: „Frau Legde liegt die Stärkung
des ländlichen Raums bei uns sehr am Herzen. Sie gestaltet dörfliches Leben, pflegt regionale Traditionen, organisiert Weiterbildung
und Erfahrungsaustausch und tritt für die Vereinbarkeit von Beruf
und Familie ein. Mit beispielhafter Kontinuität und großem persönlichen Engagement verfolgt Frau Legde beharrlich ihre Ziele, um
das Leben auch abseits der großen Städte lebenswerter und liebenswerter zu machen.“ Das verdiene höchste Anerkennung. Der
Ministerpräsident: „Als Auszeichnung für ihren Einsatz für die Menschen unseres Landes verleihe ich Ulrike Legde den Verdienstorden
des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Herzlichen Glückwunsch!“
Dem schließen wir Landfrauen uns gerne an.
Die dritte Auflage der Mecklenburger Radtour geht an den Start
und wir Landfrauen sind dabei
Die dritte Auflage der ersten Radsportveranstaltung nur für Frauen
in Deutschland über eine Distanz von 90 km findet am 28. Mai 2016,
8.00 Uhr statt – Start ist im Neubrandenburger Kulturpark. Bei der
Frauenrunde handelt es sich um einen einmalig zu absolvierenden
Rundkurs mit dem Verlauf: Neubrandenburg – Burg Stargard – Dewitz – Bredenfelde – Lichtenberg – Feldberg – Koldenhof – Dolgen
– Carpin – Blankensee – Godenswege – Rowa – Neubrandenburg.
Es wird wieder ein Team „LandFrauen MV" (bis jetzt bestehend aus
4 Radfahroptimistinnen – weitere Anmeldungen sind noch unter
www.mecklenburger-seen-runde.de/anmeldung-90km möglich –
Team-Namen nicht vergessen) geben.
Des Weiteren sucht das Organisationsteam der Mecklenburger
Seenrunde wieder zahlreiche HelferInnen, die mit dafür sorgen,
dass die Radlerinnen an den Raststätten gut verpflegt werden und
sich erholen können.
Wenn Sie als Betreuerin das Event unterstützen möchten, können
Sie sich ab sofort dafür in der Geschäftsstelle des LFV anmelden
(Tel. 0395-4306210, E-Mail: [email protected]).
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„Da wo man singt, da lass dich ruhig nieder…“
Auf ein Neues – und gleich mit Paukenschlag: Am 07. Januar trafen
sich Mitglieder des LandfrauenKreisvereins Greifswald, Ortsverein
Neuenkirchen mit den syrischen Flüchtlingen, die in Neuenkirchen
leben und auf ihre Anerkennung warten. Bereits seit Mitte des
vergangenen Jahres sind in der Gemeinde Neuenkirchen syrische
Flüchtlinge untergebracht.
Wir hatten sofort zum Helferkreis Kontakt aufgenommen und unsere Hilfe angeboten. Zugegeben – für uns war dieser erste gemeinsame Nachmittag eine Art Blackbox. Wir wussten zwar, wer von
uns anwesend sein würde, aber wer und wie viele Gäste kommen
würden, war die große Unbekannte: nur Frauen oder auch Männer
und Kinder? Wir waren gespannt und auch neugierig. Ein wenig
ließen unsere Gäste uns warten. Die Zeit nutzte eine der Betreuerinnen dazu, uns einige Hintergrundinformationen zu vermitteln
und uns über Befindlichkeiten aufzuklären. Dann kamen die Gäste:
erst ein Junge, dann junge Herren, es folgten Frauen und Mädchen
und zum Schluss eine Familie. Gerechnet hatten wir mit drei Frauen, gekommen waren alle 16 Asylbewerber, die sich zurzeit noch in
Neuenkirchen aufhalten! Wir rutschten zusammen – Platz ist in der
kleinsten Hütte.
Es ist schon interessant, wie wenig sprachliche Barrieren die Verständigung beeinträchtigen. Die Schüler sprechen bereits perfekt
Deutsch, sie besuchen die örtliche Schule bzw. das Gymnasium und
sprechen zum Teil auch Englisch und natürlich ihre Muttersprache.
Auch die Studenten und die Erwachsenen verstehen teilweise die
deutsche Sprache, dank der in Neuenkirchen angebotenen Sprachkurse, die von einer Landfrau mit betreut werden.
Magarete und Astrid, zwei engagierte Neuenkirchener Bürgerinnen, halfen mit der Übersetzung vom Englischen ins Deutsche.
Nach einer allgemeinen Vorstellungsrunde berichteten die Gäste
u. a. über ihre Fluchtwege von Syrien über die Türkei und Griechenland nach Deutschland sowie über ihre täglichen Ängste um
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die zurückgebliebenen Familienangehörigen. Fotos machten die
Runde. Bei einigen unserer Landfrauen riefen diese Berichte Erinnerungen an Erzählungen der Eltern wach, die ähnliche Schicksale
hatten.
Ehe aber eine bedrückte Stimmung aufkommen konnte, half uns
die Musik weiter. Unter unseren Gästen war ein Musiker. Das war
das Stichwort. Sofort wurde beschlossen, gemeinsam zu singen.
Als Erstes stimmten wir „Bruder Jakob“ an – erst auf Deutsch, dann
auf Französisch und dann folgte die arabische Variante.
Ab da war das Eis – nein es gab ja kein Eis, es musste auch nichts
brechen. Aber ab diesem Zeitpunkt war die Stimmung überbordend. Einfach unbeschreiblich, wie sich die Spannung auf beiden
Seiten löste. Ein Lied folgte dem anderen, die arabischen Lieder
weckten Erinnerungen, Heimweh kam auf und wir mussten trösten. Das ging schon unter die Haut. Wir ließen die Ostseewellen
rauschen und bei dem uralten Schlager von Leon Leandros „Salemalaikum – Allah sei mir gnädig, oh Mustafa nimm dich in Acht“
aus den 60er-Jahren sangen wir wieder gemeinsam. Wie sagt das
Sprichwort? „Da wo man singt, da lass dich ruhig nieder…“ – eine
super Atmosphäre.
Eine der syrischen Frauen hatte eine Häkeldecke mitgebracht. Und
die Handarbeitsfreaks waren in ihrem Element. Gleich wurde das
Muster miteinander besprochen. Und zusammengehäkelt, was zusammengehört.
Fest steht: Das war nicht das letzte gemeinsame Treffen, über ein
gemeinsames Kochen haben wir bereits nachgedacht. Auch wenn
die meisten Gäste dieser Gruppe in Kürze Neuenkirchen verlassen
werden.
Angelika Westphal, Doris Fändrich,
LFV Greifswald, OG Neuenkirchen
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Aus den Regionalve
Kein Tag wie ein jeder andere
Anfang September 2015 las ich im Nordkurier den Aufruf des DRK
und der Stadt Stavenhagen, Bekleidung zu spenden. In Basepohl,
einer neu errichteten Begrüßungseinrichtung, sind die ersten
Flüchtlinge eingetroffen und diese hatten nur Sommerbekleidung
an. Dass sie da waren, hatte ich schon auf meinem Weg nach Demmin sehen können. Viele der Flüchtlinge liefen an der Straße entlang nach Stavenhagen, da es auf dem Weg von Basepohl in diese
Stadt bisher nur zu einem Teil einen Fuß- bzw. Radweg gibt.
Eigentlich war ich zu Hause beim Packen der Sachen, da ich zu einer medizinischen Reha (früher Kur) fahren durfte. Ich stand vor
den Kleiderschränken. Einen hatte ich seit über einem Jahr nicht
aufgemacht. Jetzt war Gelegenheit dazu. Es war der Kleiderschrank
meines, durch einen Unfall verstorbenen Lebensgefährten und ich
mochte mich bislang nicht von seinen Sachen trennen. Ich konnte
diesen Schrank bisher nicht ausräumen. Irgendetwas hat mich daran gehindert. Jetzt sah ich die Flüchtlinge, die fast ohne Gepäck
ankamen, und musste an die Geschichte meiner Mutter und ihres
Bruders aus dem Jahr 1944 denken. Meine Oma hat sie in den Zug
nach Dresden gesetzt, um sie vor dem Krieg zu schützen. Beide waren Kinder. Sie hatten jeder einen kleinen Rucksack und zusammen
einen Koffer. Den Koffer hatte man ihnen gestohlen.
Heute argumentieren viele, es waren ja Deutsche, die damals gekommen sind. Ja sicher – aber es waren Kinder, die vor dem Krieg
wegliefen. So wie auch jetzt viele Kinder, Mütter mit Kindern und
Jugendliche vor den kriegerischen Ereignissen in ihrer Heimat fliehen. Es kommen auch viele junge und erwachsene Männer zu uns
– als Flüchtlinge. Auch sie brauchen unsere Hilfe.
Ich habe mich also – wenn auch schweren Herzens und mit Tränen
in den Augen – an dem Tag dazu entschlossen, den besagten Kleiderschrank zu öffnen und auszuräumen. Jedes Stück der Kleidung
verband ich mit gemeinsamen Erlebnissen. Es war ein zweites Mal
Abschied nehmen für mich. Ein schweres zweites Mal.
Ich hatte aber im Hinterkopf, dass es da jemanden gibt, der es gebrauchen kann und vielleicht ein kleines bisschen dankbar für einen warmen Pullover oder warme Schuhe ist.
Nachsatz: Seit Dezember engagiere ich mich ehrenamtlich für die
Flüchtlingshilfe in Basepohl.
Christina Schygeries, KLFV Malchin
Pfeffertour nach Hamburg
Im zeitigen Frühjahr reisten wir Grevesmühlener Landfrauen nach
Hamburg, um die Speicherstadt und das Gewürzmuseum besser
kennenzulernen.
In Hamburg angekommen, begrüßte uns der angesehene Gewürzkaufmann Jacob Lange (Schauspieler) am ältesten Bürgerhaus.
Dieses Bürgerhaus wurde 1686 im Barockstil erbaut und hat bis
heute nichts von seinem ursprünglichen Charme eingebüßt. Wir
waren begeistert. Dieses Gefühl verstärkte sich noch bei dem sich
anschließenden geführten Rundgang durch die Speicherstadt.
Die Speicherstadt ist ein Lagerhauskomplex, der weltweit einzigartig ist. Sehr beeindruckend war für uns „die Stadt in der Stadt“ –
moderne Bauten neben den alten Speichern und malerische Fleete.
Der Rundgang endete am Gewürzmuseum. Dieses Museum begrüßte uns mit einem herrlichen Duft. Zu Beginn wurde uns appetitlich riechender Zimtkaffee gereicht, der echten Cylon-Zimt
enthielt und dazu naschten wir feinste Curry-Schokolade.
Anschließend stand eine Hafenrundfahrt an. Wir stiegen in eine
Barkasse und genossen die Fahrt. In gemütlicher Runde im Bauernhofcafe Voss in Petersberg (NWM) beendeten wir diese interessante und lehrreiche Fahrt.
Christa Voß, KLFV Nordwestmecklenburg
Bei der Besichtigung des Museums konnten wir ca. 50 Rohgewürze
riechen, schmecken und anfassen. Ein unterhaltsamer Vortrag über
die Geschichte der Gewürze vom Anbau bis zum fertigen Produkt
rundete die Besichtigung ab.
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„Esspedition“ Lehrküche
Unter diesem Projekttitel habe ich an der „Conventer Schule“ in
Rethwisch mit Grundschülern der Klassenstufe 2 eine Exkursion in
die neu gestaltete Lehrküche unternommen.
Kurze Wege – alles zur Hand haben, wo es gebraucht wird. Das
konnten wir gemeinsam an diesem Projekttag in der Lehrküche erkunden. Die Kinder entdeckten, dass sich die Küche in unterschiedliche Arbeitsbereiche anordnen lässt:
Bereich Bevorraten – in diesem Küchenbereich werden die Lebensmittel übersichtlich gelagert.
Bereich Aufbewahren – Geschirr, Besteck und Gläser sollten in der
Nähe der Spülbecken bzw. des Geschirrspülers in Küchenschränke
einsortiert werden.
Bereich Vorbereiten – zwischen dem Spül- und Kochbereich befinden sich alle Utensilien, die zum Zubereiten der Speisen notwendig sind.
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Bereich Kochen – direkt
beim Kochfeld sind Töpfe
und Pfannen platziert. Küchenhelfer, wie Kochlöffel
und Pfannenwender, sind
griffbereit aufzustellen. In
unmittelbarer Nähe werden die Gewürze aufgestellt.
Für die Grundschüler
war es spannend, die
einzelnen Bereiche zu erkunden, sie öffneten die
praktischen Vollauszüge
und waren erstaunt, wie
ordentlich und übersichtlich Geschirr, Kochutensilien und auch die
Lebensmittel aufbewahrt werden.
Ordnung muss sein, auch im Kühlschrank. Die Schulkinder stellten
hier fest, dass die Lebensmittel im Lehrküchenkühlschrank ähnlich
wie bei ihnen zu Hause in den Kühlschränken eingeräumt sind.
Aber warum? Sie lernten, dass es unterschiedliche Kältezonen in
den einzelnen Etagen gibt. Und weil bekanntlich kalte Luft nach
unten fällt, ist die Temperatur über dem Gemüsefach, auf der Glasplatte am niedrigsten. Im oberen Bereich lagern somit die weniger
empfindlichen Lebensmittel wie Marmeladen und Senf. Der mittlere Bereich ist für Milchprodukte wie Quark, Käse und Joghurt vorgesehen. Und im unteren Bereich (Glasplatte) werden leicht verderbliche Lebensmittel wie Fleisch- und Wurstwaren aufbewahrt.
Das unterste Fach ist für frisches Obst und Gemüse geeignet, das
kühl gelagert werden muss. Fächer in der Kühlschranktür sind Eiern, Butter und Getränken vorbehalten.
Nach all dem theoretischen Wissen war es den Schulkindern ganz
wichtig, einen kleinen praktischen Exkurs zu machen. Sie bereiteten
sich ihr zweites Frühstück vor: eine Scheibe Vollkornbrot mit Frischkäse bestrichen und unterschiedlichen Gemüsesorten belegt. Sie
konnten dafür schneiden und schnippeln. Das sich anschließende
gemeinsame Essen an einem schön gedeckten Tisch war natürlich
der Höhepunkt der „Esspedition“ Lehrküche.
Gedanklich habe ich dieses Projekt schon weiterentwickelt: „Augen
auf beim Lebensmittelkauf“, „Müll trennen – besser sogar vermeiden“ und „Reste-Essen“ sind nur ein paar Schwerpunktthemen, die
ich zukünftig zusätzlich in der Grundschule anbieten werde.
Angelika Kuhz, KLFV Bad Doberan, aid-Fachfrau
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Kreativtipp
In Minutenschnelle ist das Osterkörbchen fertig und erfreut in einer
Miniversion auch die Kolleginnen und Kollegen am Arbeitsplatz.
Nehmen Sie ein quadratisches Stück Tonkarton und teilen Sie es
in neun kleine Quadrate. Die starken Linien sind Schnittlinien, die
gestrichelten Falzlinien.
Nun nur noch die Seitenteile am Mittelteil entsprechend der Skizze
ankleben oder mit Spreiznieten befestigen, dabei kann wahlweise
auch ein Henkel mit befestigt werden.
Bei einer Seitenlänge des großen Quadrates von 9 cm (kleines Quadrat 3 cm) ergibt das schon ein kleines Körbchen, das als Miniüberraschung auf dem Kaffeetisch Freude macht. Mit einer Seitenlänge
von 15 cm (kleines Quadrat 5 cm) lässt sich schon einiges im Körbchen unterbringen. Dabei sind alle möglichen, farbigen Tonkartons
verwendbar.
Viel Spaß beim Basteln.
Angelika Mevius, Fördermitglied
Termine
Impressum
16.03.2016
Züsedom, FFW (LF Ue-R)
Weiterbildung „Sicherheit im Alltag, die Kriminalpolizei rät“
18.03.2016
Jürgenstorf, Radhaus (LF Malchin)
Weiterbildung „Bedeutung und Inhalt von Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht“
30.03.2016
Bartmannshagen (LF Grimmen)
Weiterbildung „Organspende – wie entscheide ich mich –
eine Hilfe
13.04.2016
Beseritz (LF MST)
Weiterbildung „Obst im Hausgarten“
14.04.2016
Kröpeliner Mühle (LF Bad Doberan)
Weiterbildung „Bedeutung und Inhalt von Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht“
15.04.2016
Groß Kiesow (LF Greifswald)
Weiterbildung „Sicherheit im Alltag, die Kriminalpolizei rät“
18.04.2016
Gützkow FFW (LF Greifswald)
Weiterbildung „Sicherheit im Alltag, die Kriminalpolizei rät“
20.04.2016
Benzin, Alte Ziegelei (LF Parchim)
Weiterbildung „Altenative Medizin – Schüßler-Salze“
23.04.2016
Bürgerhaus Güstrow
25 Jahre Land-Frauenverband M-V e. V. Festveranstaltung
03.06.2016
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Delegiertenversammlung im Landesverband
Weitere Termine und Veranstaltungen unter www.landfrauen-mv.de/Termine.
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Verbandsnachrichten des
LAND-FRAUENVERBANDES
Mecklenburg Vorpommern e. V.
Nr. 1/16, erscheint vierteljährlich
Redaktion
Cornelia Leppelt
17034 Neubrandenburg, Trockener Weg 1b
Tel.: 0395-4306210, Fax: 0395-4306220
E-Mail: [email protected]
www.landfrauen-mv.de
Herausgeber und Verlag
Eventum Media
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