Im Blickpunkt - LandFrauenVerband Mecklenburg
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Im Blickpunkt - LandFrauenVerband Mecklenburg
t k n u p Im Blick Frugenslüd 1 | 2016 Liebe Landfrauen, liebe Leserinnen und Leser, ein besonderes Jahr hat seinen Lauf genommen – unser Jubiläumsjahr! Seit 25 Jahren gestalten Sie in Ihren Regionalvereinen Verbandsarbeit mit und setzen sich für ein lebendiges Vereinsleben ein. Mit Engagement wurden und werden Aktionen gestemmt, mit Beharrlichkeit Positionen zugunsten eines lebenswerten Lebens im ländlichen Raum vertreten, Traditionen und Kultur gelebt, Höhen und Tiefen gemeistert und Verantwortung übernommen. Die Landfrauen starteten deutschlandweit im Rahmen der Grünen Woche in Berlin in das dlv-Themenjahr „Landfrauen tragen Verantwortung“. Das ist heute so wichtig wie früher. Wir sind Angestellte jeglicher Dienstleistungs- und Wirtschaftsbereiche, selbstständige Frauen, landwirtschaftliche Unternehmerinnen und Bäuerinnen. Wir sind Landfrauen und als Frauen, die auf dem Land leben und sich für die Stärkung und positive Entwicklung der ländlichen Regionen einsetzen und stark machen, schauen wir genau hin, mischen mit, bewegen und wenden uns aktuellen Fragestellungen zu. Unser Jubiläumsmotto „Tief verwurzelt im Land“ drückt nicht nur unsere tiefe Verwurzelung mit unserem Land aus, sondern auch die Beständigkeit, mit welcher wir uns und die Dinge, die uns am Herzen liegen, bewegen. Lassen Sie uns dies gemeinsam feiern! Wir laden Sie herzlich ein, am 23. April in Güstrow unser 25. Verbandsjubiläum zu begehen und freuen uns heute besonders, dass wir Ihnen mit dieser ersten Ausgabe im Jubiläumsjahr unsere Verbandsnachrichten „Frugenslüd“ in einem neuen Outfit präsentieren dürfen und wünschen viel Spaß beim Lesen! Ihre Vorstandsmitglieder Heike Müller, Heidi Becker, Claudia Nielsen-Rosenkranz, Birgit Kraus, Bettina Krämer, Ulrike Legde sowie Marion Wendt Im B lickpun kt Tief verwurzelt im Land – Landfrauen feiern ihr 25-jähriges Verbandsjubiläum heute und Landfrauen aus dem Landfrauenverein Greifswald unter Leitung von Dagmar Rupp präsentieren ehrenamtliches Landfrauenengagement in einer Kabarettaufführung. Mit dem gemeinsamen Pflanzen einer Winterlinde, dem Baum des Jahres 2016, in der Regionalschule „Richard Wossidlo“ durch Landfrauen, ihre Gäste und SchülerInnen der Klasse 5c der Wossidloschule, getreu dem Motto „TIEF VERWURZELT IM LAND“, hat die Festveranstaltung am Nachmittag einen weiteren Höhepunkt. In den Pausen präsentieren Landfrauenvereine einen Markt der Möglichkeiten. Mit einer lockeren Gesprächsrunde im Bürgerhaus endet am Nachmittag die Festveranstaltung. Am 23. April 2016 feiern wir Landfrauen unser 25-jähriges Verbandsjubiläum unter dem Motto „TIEF VERWURZELT IM LAND“. Unsere Jubiläumsfeier findet im Bürgerhaus in Güstrow, Sonnenplatz 1 statt. Einlass ist ab 9.30 Uhr. Wir erwarten engagierte Landfrauen sowie zahlreiche Gäste aus der Politik und aus anderen Vereinen und Verbänden. Auf der Festveranstaltung wird Dr. Heike Müller als Vorsitzende des Land-Frauenverbandes M-V e. V. an die Gründung des Verbandes 1991 erinnern, Bilanz über die bisher geleistete Arbeit ziehen sowie neue Vorhaben aufzeigen und engagierte Landfrauen mit der Ehrennadel des Verbandes auszeichnen. Anschließend unterbreitet Gabi Buchholz, aktive Landfrau aus dem Kreislandfrauenverein Parchim, anstelle eines Festvortrages ihre Gedanken zur ehrenamtlichen Landfrauenarbeit gestern und Zahlreiche Sponsoren unterstützen unser Jubiläum. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich. • Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales Mecklenburg-Vorpommern • Norddeutsche Pflanzenzucht Hans Georg Lembke KG • Landgesellschaft M-V mbH • LKV M-V e. V. • LMS Agrarberatung GmbH • Suiker Unie GmbH Co & KG – Zuckerfabrik Anklam • Torney-Landfleischerei Pripsleben GmbH • Wüstenberg Landtechnik GmbH & Co KG • Anklamer Anbauerverband für Zuckerrüben e. V. • Darguner Brauerei GmbH • Lila-Bäcker – Unser Heimatbäcker GmbH • Mecklenburger Kartoffelveredlung GmbH • RinderAllianz GmbH • Saatgutverband M-V e. V. • DKB Anzeige Anzeige EGGESIN Detlef & Bärbel Ertelt Pasewalker Straße 1, 17367 Eggesin Telefon: 039779 - 600 82 Handy: 0170 - 16 95025 e-mail:[email protected] 2 Ihlow GmbH Dresdener Str. 24 a 31188 Holle 05062-8990-7 www.gemuesehobel.de t k n u p Im Blick Landfrau Ulrike Legde wurde mit dem Verdienstorden geehrt Unsere Landfrau Ulrike Legde wurde mit dem Verdienstorden des Landes Mecklenburg-Vorpommern anlässlich des Neujahrsempfangs am 15. Januar in der Sankt-Georgen-Kirche in Wismar durch unseren Ministerpräsidenten Erwin Sellering ausgezeichnet. Dazu unseren herzlichen Glückwunsch! „Mit diesem Orden zeichnen wir Menschen aus, die sich in besonderer Weise um unser Land verdient gemacht haben, die Beispielhaftes für unser Gemeinwesen leisten“, betont der Ministerpräsident. In seiner Laudatio für Ulrike Legde würdigte Erwin Sellering, dass sie sich seit vielen Jahren mit hohem persönlichem Einsatz ehrenamtlich in der Land-Frauen- und in der Kirchenarbeit engagiert. Sie ist ein gelebtes Vorbild für die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Ehrenamt. MP Sellering: „Frau Legde liegt die Stärkung des ländlichen Raums bei uns sehr am Herzen. Sie gestaltet dörfliches Leben, pflegt regionale Traditionen, organisiert Weiterbildung und Erfahrungsaustausch und tritt für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein. Mit beispielhafter Kontinuität und großem persönlichen Engagement verfolgt Frau Legde beharrlich ihre Ziele, um das Leben auch abseits der großen Städte lebenswerter und liebenswerter zu machen.“ Das verdiene höchste Anerkennung. Der Ministerpräsident: „Als Auszeichnung für ihren Einsatz für die Menschen unseres Landes verleihe ich Ulrike Legde den Verdienstorden des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Herzlichen Glückwunsch!“ Dem schließen wir Landfrauen uns gerne an. Die dritte Auflage der Mecklenburger Radtour geht an den Start und wir Landfrauen sind dabei Die dritte Auflage der ersten Radsportveranstaltung nur für Frauen in Deutschland über eine Distanz von 90 km findet am 28. Mai 2016, 8.00 Uhr statt – Start ist im Neubrandenburger Kulturpark. Bei der Frauenrunde handelt es sich um einen einmalig zu absolvierenden Rundkurs mit dem Verlauf: Neubrandenburg – Burg Stargard – Dewitz – Bredenfelde – Lichtenberg – Feldberg – Koldenhof – Dolgen – Carpin – Blankensee – Godenswege – Rowa – Neubrandenburg. Es wird wieder ein Team „LandFrauen MV" (bis jetzt bestehend aus 4 Radfahroptimistinnen – weitere Anmeldungen sind noch unter www.mecklenburger-seen-runde.de/anmeldung-90km möglich – Team-Namen nicht vergessen) geben. Des Weiteren sucht das Organisationsteam der Mecklenburger Seenrunde wieder zahlreiche HelferInnen, die mit dafür sorgen, dass die Radlerinnen an den Raststätten gut verpflegt werden und sich erholen können. Wenn Sie als Betreuerin das Event unterstützen möchten, können Sie sich ab sofort dafür in der Geschäftsstelle des LFV anmelden (Tel. 0395-4306210, E-Mail: [email protected]). 3 A us d en Region alvereinen „Da wo man singt, da lass dich ruhig nieder…“ Auf ein Neues – und gleich mit Paukenschlag: Am 07. Januar trafen sich Mitglieder des LandfrauenKreisvereins Greifswald, Ortsverein Neuenkirchen mit den syrischen Flüchtlingen, die in Neuenkirchen leben und auf ihre Anerkennung warten. Bereits seit Mitte des vergangenen Jahres sind in der Gemeinde Neuenkirchen syrische Flüchtlinge untergebracht. Wir hatten sofort zum Helferkreis Kontakt aufgenommen und unsere Hilfe angeboten. Zugegeben – für uns war dieser erste gemeinsame Nachmittag eine Art Blackbox. Wir wussten zwar, wer von uns anwesend sein würde, aber wer und wie viele Gäste kommen würden, war die große Unbekannte: nur Frauen oder auch Männer und Kinder? Wir waren gespannt und auch neugierig. Ein wenig ließen unsere Gäste uns warten. Die Zeit nutzte eine der Betreuerinnen dazu, uns einige Hintergrundinformationen zu vermitteln und uns über Befindlichkeiten aufzuklären. Dann kamen die Gäste: erst ein Junge, dann junge Herren, es folgten Frauen und Mädchen und zum Schluss eine Familie. Gerechnet hatten wir mit drei Frauen, gekommen waren alle 16 Asylbewerber, die sich zurzeit noch in Neuenkirchen aufhalten! Wir rutschten zusammen – Platz ist in der kleinsten Hütte. Es ist schon interessant, wie wenig sprachliche Barrieren die Verständigung beeinträchtigen. Die Schüler sprechen bereits perfekt Deutsch, sie besuchen die örtliche Schule bzw. das Gymnasium und sprechen zum Teil auch Englisch und natürlich ihre Muttersprache. Auch die Studenten und die Erwachsenen verstehen teilweise die deutsche Sprache, dank der in Neuenkirchen angebotenen Sprachkurse, die von einer Landfrau mit betreut werden. Magarete und Astrid, zwei engagierte Neuenkirchener Bürgerinnen, halfen mit der Übersetzung vom Englischen ins Deutsche. Nach einer allgemeinen Vorstellungsrunde berichteten die Gäste u. a. über ihre Fluchtwege von Syrien über die Türkei und Griechenland nach Deutschland sowie über ihre täglichen Ängste um 4 die zurückgebliebenen Familienangehörigen. Fotos machten die Runde. Bei einigen unserer Landfrauen riefen diese Berichte Erinnerungen an Erzählungen der Eltern wach, die ähnliche Schicksale hatten. Ehe aber eine bedrückte Stimmung aufkommen konnte, half uns die Musik weiter. Unter unseren Gästen war ein Musiker. Das war das Stichwort. Sofort wurde beschlossen, gemeinsam zu singen. Als Erstes stimmten wir „Bruder Jakob“ an – erst auf Deutsch, dann auf Französisch und dann folgte die arabische Variante. Ab da war das Eis – nein es gab ja kein Eis, es musste auch nichts brechen. Aber ab diesem Zeitpunkt war die Stimmung überbordend. Einfach unbeschreiblich, wie sich die Spannung auf beiden Seiten löste. Ein Lied folgte dem anderen, die arabischen Lieder weckten Erinnerungen, Heimweh kam auf und wir mussten trösten. Das ging schon unter die Haut. Wir ließen die Ostseewellen rauschen und bei dem uralten Schlager von Leon Leandros „Salemalaikum – Allah sei mir gnädig, oh Mustafa nimm dich in Acht“ aus den 60er-Jahren sangen wir wieder gemeinsam. Wie sagt das Sprichwort? „Da wo man singt, da lass dich ruhig nieder…“ – eine super Atmosphäre. Eine der syrischen Frauen hatte eine Häkeldecke mitgebracht. Und die Handarbeitsfreaks waren in ihrem Element. Gleich wurde das Muster miteinander besprochen. Und zusammengehäkelt, was zusammengehört. Fest steht: Das war nicht das letzte gemeinsame Treffen, über ein gemeinsames Kochen haben wir bereits nachgedacht. Auch wenn die meisten Gäste dieser Gruppe in Kürze Neuenkirchen verlassen werden. Angelika Westphal, Doris Fändrich, LFV Greifswald, OG Neuenkirchen n e n i e r Aus den Regionalve Kein Tag wie ein jeder andere Anfang September 2015 las ich im Nordkurier den Aufruf des DRK und der Stadt Stavenhagen, Bekleidung zu spenden. In Basepohl, einer neu errichteten Begrüßungseinrichtung, sind die ersten Flüchtlinge eingetroffen und diese hatten nur Sommerbekleidung an. Dass sie da waren, hatte ich schon auf meinem Weg nach Demmin sehen können. Viele der Flüchtlinge liefen an der Straße entlang nach Stavenhagen, da es auf dem Weg von Basepohl in diese Stadt bisher nur zu einem Teil einen Fuß- bzw. Radweg gibt. Eigentlich war ich zu Hause beim Packen der Sachen, da ich zu einer medizinischen Reha (früher Kur) fahren durfte. Ich stand vor den Kleiderschränken. Einen hatte ich seit über einem Jahr nicht aufgemacht. Jetzt war Gelegenheit dazu. Es war der Kleiderschrank meines, durch einen Unfall verstorbenen Lebensgefährten und ich mochte mich bislang nicht von seinen Sachen trennen. Ich konnte diesen Schrank bisher nicht ausräumen. Irgendetwas hat mich daran gehindert. Jetzt sah ich die Flüchtlinge, die fast ohne Gepäck ankamen, und musste an die Geschichte meiner Mutter und ihres Bruders aus dem Jahr 1944 denken. Meine Oma hat sie in den Zug nach Dresden gesetzt, um sie vor dem Krieg zu schützen. Beide waren Kinder. Sie hatten jeder einen kleinen Rucksack und zusammen einen Koffer. Den Koffer hatte man ihnen gestohlen. Heute argumentieren viele, es waren ja Deutsche, die damals gekommen sind. Ja sicher – aber es waren Kinder, die vor dem Krieg wegliefen. So wie auch jetzt viele Kinder, Mütter mit Kindern und Jugendliche vor den kriegerischen Ereignissen in ihrer Heimat fliehen. Es kommen auch viele junge und erwachsene Männer zu uns – als Flüchtlinge. Auch sie brauchen unsere Hilfe. Ich habe mich also – wenn auch schweren Herzens und mit Tränen in den Augen – an dem Tag dazu entschlossen, den besagten Kleiderschrank zu öffnen und auszuräumen. Jedes Stück der Kleidung verband ich mit gemeinsamen Erlebnissen. Es war ein zweites Mal Abschied nehmen für mich. Ein schweres zweites Mal. Ich hatte aber im Hinterkopf, dass es da jemanden gibt, der es gebrauchen kann und vielleicht ein kleines bisschen dankbar für einen warmen Pullover oder warme Schuhe ist. Nachsatz: Seit Dezember engagiere ich mich ehrenamtlich für die Flüchtlingshilfe in Basepohl. Christina Schygeries, KLFV Malchin Pfeffertour nach Hamburg Im zeitigen Frühjahr reisten wir Grevesmühlener Landfrauen nach Hamburg, um die Speicherstadt und das Gewürzmuseum besser kennenzulernen. In Hamburg angekommen, begrüßte uns der angesehene Gewürzkaufmann Jacob Lange (Schauspieler) am ältesten Bürgerhaus. Dieses Bürgerhaus wurde 1686 im Barockstil erbaut und hat bis heute nichts von seinem ursprünglichen Charme eingebüßt. Wir waren begeistert. Dieses Gefühl verstärkte sich noch bei dem sich anschließenden geführten Rundgang durch die Speicherstadt. Die Speicherstadt ist ein Lagerhauskomplex, der weltweit einzigartig ist. Sehr beeindruckend war für uns „die Stadt in der Stadt“ – moderne Bauten neben den alten Speichern und malerische Fleete. Der Rundgang endete am Gewürzmuseum. Dieses Museum begrüßte uns mit einem herrlichen Duft. Zu Beginn wurde uns appetitlich riechender Zimtkaffee gereicht, der echten Cylon-Zimt enthielt und dazu naschten wir feinste Curry-Schokolade. Anschließend stand eine Hafenrundfahrt an. Wir stiegen in eine Barkasse und genossen die Fahrt. In gemütlicher Runde im Bauernhofcafe Voss in Petersberg (NWM) beendeten wir diese interessante und lehrreiche Fahrt. Christa Voß, KLFV Nordwestmecklenburg Bei der Besichtigung des Museums konnten wir ca. 50 Rohgewürze riechen, schmecken und anfassen. Ein unterhaltsamer Vortrag über die Geschichte der Gewürze vom Anbau bis zum fertigen Produkt rundete die Besichtigung ab. 5 A us d en Region alvereinen „Esspedition“ Lehrküche Unter diesem Projekttitel habe ich an der „Conventer Schule“ in Rethwisch mit Grundschülern der Klassenstufe 2 eine Exkursion in die neu gestaltete Lehrküche unternommen. Kurze Wege – alles zur Hand haben, wo es gebraucht wird. Das konnten wir gemeinsam an diesem Projekttag in der Lehrküche erkunden. Die Kinder entdeckten, dass sich die Küche in unterschiedliche Arbeitsbereiche anordnen lässt: Bereich Bevorraten – in diesem Küchenbereich werden die Lebensmittel übersichtlich gelagert. Bereich Aufbewahren – Geschirr, Besteck und Gläser sollten in der Nähe der Spülbecken bzw. des Geschirrspülers in Küchenschränke einsortiert werden. Bereich Vorbereiten – zwischen dem Spül- und Kochbereich befinden sich alle Utensilien, die zum Zubereiten der Speisen notwendig sind. Anzeige Das Klatschmohn Gesundhaus in Rieth am See Ferienwohnung- und Zimmervermietung Himmlisch gut schlafen und mit Genuss den Tag verbringen Gastronomie Abends fantastisch vegetarisch essen Erlebnisreich lecker und gesund frühstücken Gesund-Urlaub Kochkurse vegetarisch, vegan, basisch u. a. Fastenwochen nach Dr. Otto Buchinger Workshops Backworkshops Kinder kochen für ihre Eltern Um Anmeldung / Buchung wird gebeten. Ich freue mich auf Ihren Besuch! Ahlbecker Weg 6 | 17375 Rieth | 039775 20737 www.ferienwohnung-klatschmohn.de | www.gesundurlaub-meckpom.de 6 Bereich Kochen – direkt beim Kochfeld sind Töpfe und Pfannen platziert. Küchenhelfer, wie Kochlöffel und Pfannenwender, sind griffbereit aufzustellen. In unmittelbarer Nähe werden die Gewürze aufgestellt. Für die Grundschüler war es spannend, die einzelnen Bereiche zu erkunden, sie öffneten die praktischen Vollauszüge und waren erstaunt, wie ordentlich und übersichtlich Geschirr, Kochutensilien und auch die Lebensmittel aufbewahrt werden. Ordnung muss sein, auch im Kühlschrank. Die Schulkinder stellten hier fest, dass die Lebensmittel im Lehrküchenkühlschrank ähnlich wie bei ihnen zu Hause in den Kühlschränken eingeräumt sind. Aber warum? Sie lernten, dass es unterschiedliche Kältezonen in den einzelnen Etagen gibt. Und weil bekanntlich kalte Luft nach unten fällt, ist die Temperatur über dem Gemüsefach, auf der Glasplatte am niedrigsten. Im oberen Bereich lagern somit die weniger empfindlichen Lebensmittel wie Marmeladen und Senf. Der mittlere Bereich ist für Milchprodukte wie Quark, Käse und Joghurt vorgesehen. Und im unteren Bereich (Glasplatte) werden leicht verderbliche Lebensmittel wie Fleisch- und Wurstwaren aufbewahrt. Das unterste Fach ist für frisches Obst und Gemüse geeignet, das kühl gelagert werden muss. Fächer in der Kühlschranktür sind Eiern, Butter und Getränken vorbehalten. Nach all dem theoretischen Wissen war es den Schulkindern ganz wichtig, einen kleinen praktischen Exkurs zu machen. Sie bereiteten sich ihr zweites Frühstück vor: eine Scheibe Vollkornbrot mit Frischkäse bestrichen und unterschiedlichen Gemüsesorten belegt. Sie konnten dafür schneiden und schnippeln. Das sich anschließende gemeinsame Essen an einem schön gedeckten Tisch war natürlich der Höhepunkt der „Esspedition“ Lehrküche. Gedanklich habe ich dieses Projekt schon weiterentwickelt: „Augen auf beim Lebensmittelkauf“, „Müll trennen – besser sogar vermeiden“ und „Reste-Essen“ sind nur ein paar Schwerpunktthemen, die ich zukünftig zusätzlich in der Grundschule anbieten werde. Angelika Kuhz, KLFV Bad Doberan, aid-Fachfrau Anzeigen ouren Segelt r rische kulina ss Genu ässern n Gew auf de merns m o rp Vo iten Hochze iern Wünschen für & Feih ren Die Weisse Düne ist ein liebevoll und aufwendig restauriertes Schiff aus der Zeit der alten Frachtensegler. Unser Segler ist das einzige segelnde Fahrgastschiff innerhalb Deutschlands und wird von der Kapitänin Jane Bothe gesteuert. Nach t stalte Sie ge chiff Segels 09 19 annoiv umgebaut exklus Ferienpark Templin im Herzen der Uckermark, direkt neben der NaturThermeTemplin und in Seenähe gelegen. 1 Übernachtung inklusive Frühstück schon ab 39,50 Euro pro Person / Doppelbelegung. Zum Abendessen schenken wir Ihnen pro Person ein Getränk. 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Zum Muttertag, am Sonntag, den 08.05.2016 bieten wir ab/an Wolgst (Schlossinsel) von 10-14 Uhr einen Muttertagsbrunch an (84 € p.P.). Jede Mutter erhält ein Piccolo und eine Rose. Für Sie seit 28 J unterwe ahren gs! Unser Angebot: 24-Stunden-Taxi 0385 / 719923 • Umwelttaxi • Taxen bis 8 Personen Shuttle-Service • Flughafentransfer • Behindertengerechte Fahrten • Krankentransport Busreisen • Ausflüge / Tages- und Mehrtagesfahrten • Schülerreisen / Klassenfahrten • mit Bussen für 8, 19, 30, 36 oder 46 Personen • Fahrradanhänger für 23 Räder Wir beantworten gerne Ihre Fragen! Tel.: 0385 / 760 99 90 E-Mail: [email protected] 5 % Rabatt auf die Buchung mit dem Stichwort „LANDFRAU“ Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Internetseite www.wm-reisedienst.de. 7 Infor m ationen Kreativtipp In Minutenschnelle ist das Osterkörbchen fertig und erfreut in einer Miniversion auch die Kolleginnen und Kollegen am Arbeitsplatz. Nehmen Sie ein quadratisches Stück Tonkarton und teilen Sie es in neun kleine Quadrate. Die starken Linien sind Schnittlinien, die gestrichelten Falzlinien. Nun nur noch die Seitenteile am Mittelteil entsprechend der Skizze ankleben oder mit Spreiznieten befestigen, dabei kann wahlweise auch ein Henkel mit befestigt werden. Bei einer Seitenlänge des großen Quadrates von 9 cm (kleines Quadrat 3 cm) ergibt das schon ein kleines Körbchen, das als Miniüberraschung auf dem Kaffeetisch Freude macht. Mit einer Seitenlänge von 15 cm (kleines Quadrat 5 cm) lässt sich schon einiges im Körbchen unterbringen. Dabei sind alle möglichen, farbigen Tonkartons verwendbar. Viel Spaß beim Basteln. Angelika Mevius, Fördermitglied Termine Impressum 16.03.2016 Züsedom, FFW (LF Ue-R) Weiterbildung „Sicherheit im Alltag, die Kriminalpolizei rät“ 18.03.2016 Jürgenstorf, Radhaus (LF Malchin) Weiterbildung „Bedeutung und Inhalt von Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht“ 30.03.2016 Bartmannshagen (LF Grimmen) Weiterbildung „Organspende – wie entscheide ich mich – eine Hilfe 13.04.2016 Beseritz (LF MST) Weiterbildung „Obst im Hausgarten“ 14.04.2016 Kröpeliner Mühle (LF Bad Doberan) Weiterbildung „Bedeutung und Inhalt von Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsvollmacht“ 15.04.2016 Groß Kiesow (LF Greifswald) Weiterbildung „Sicherheit im Alltag, die Kriminalpolizei rät“ 18.04.2016 Gützkow FFW (LF Greifswald) Weiterbildung „Sicherheit im Alltag, die Kriminalpolizei rät“ 20.04.2016 Benzin, Alte Ziegelei (LF Parchim) Weiterbildung „Altenative Medizin – Schüßler-Salze“ 23.04.2016 Bürgerhaus Güstrow 25 Jahre Land-Frauenverband M-V e. V. Festveranstaltung 03.06.2016 nn Delegiertenversammlung im Landesverband Weitere Termine und Veranstaltungen unter www.landfrauen-mv.de/Termine. 8 Verbandsnachrichten des LAND-FRAUENVERBANDES Mecklenburg Vorpommern e. V. Nr. 1/16, erscheint vierteljährlich Redaktion Cornelia Leppelt 17034 Neubrandenburg, Trockener Weg 1b Tel.: 0395-4306210, Fax: 0395-4306220 E-Mail: [email protected] www.landfrauen-mv.de Herausgeber und Verlag Eventum Media Medien Service Runge GmbH Tel.: 05204-998 460 Bergstraße 2 • 33803 Steinhagen www.eventum-media.de www.facebook.com/EventumMediaVerlag