Strukturierter Qualitätsbericht 2010 des St. Marien
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Strukturierter Qualitätsbericht 2010 des St. Marien
Qualitätsbericht Strukturierter 2010 gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010 Qualitätsbericht Strukturierter gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010 St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Der Klinikverbund Westmünsterland Dem Klinikverbund Westmünsterland sind fünf Krankenhäuser mit 1.332 Planbetten angeschlossen. Mehr als 50 Fachbereiche orientieren sich an neuesten medizinischen Standards und erfüllen die hohen Anforderungen einer qualifizierten und zertifizierten Versorgung. Rund 50.000 Patienten werden jährlich stationär behandelt und operiert bzw. unter stationären Bedingungen ambulant operiert. Mit über 3.800 Mitarbeitern gehören wir zu den größten Arbeitgebern in der Region. Hauptziel ist der Betrieb von Krankenhäusern, Einrichtungen der Altenhilfe und sonstiger Einrichtungen im Bereich der Gesundheitshilfe. Mit dem Klinikverbund werden nachstehende Ziele verfolgt: ►► Erhalt aller fünf Krankenhausstandorte ►► Sicherung einer wohnortsnahen Grundversorgung ►► Weiterentwicklung eines differenzierten, abgestimmten Leistungsangebotes ►► Sicherung der Arbeitsplätze Enschede Ahaus Vreden Niederlande Bocholt Borken Rhede Ruhrgebiet 4 Münster Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patienten, Die ganzheitliche Versorgung kranker und pflegebedürftiger Menschen auf Grundlage des christlichen Menschenbildes hat als Leitgedanke für die Einrichtungen des Klinikverbundes Westmünsterland oberste Priorität. Wir stellen uns dem Anspruch, eine qualitativ hochwertige Pflege- und Behandlungsqualität anzubieten, die stets mit den neuesten pflege- und medizinwissenschaftlichen Erkenntnissen einhergeht. Gute Ergebnisse entstehen dabei aber nicht von selbst – sie müssen jeden Tag neu von engagierten und kompetenten Mitarbeitern auf allen Ebenen erarbeitet und gesichert werden. Wir danken allen Patienten für das uns entgegengebrachte Vertrauen und unseren Mitarbeitern dafür, dass sie stets das Wohl und die Gesundung unserer Patienten im Auge haben. Für die gute Zusammenarbeit sagen wir auch unseren einweisenden Ärzten unseren Dank. In zweijährigen Abständen veröffentlichen wir den Qualitätsbericht für die Standorte unseres Klinikverbundes. Heute überreichen wir Ihnen die aktuelle Ausgabe. Unsere Patienten sowie unsere Partner erhalten damit einen Überblick über die medizinischen Leistungen und Entwicklungen aller fünf Standorte im Klinikverbund. Ihr Hermann Nientiedt, Hauptgeschäftsführer Klinikverbund Westmünsterland 5 Inhaltsverzeichnis A Die Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses 11 A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses 11 A-3Standort(nummer) 11 A-4 Name und Art des Krankenhausträgers 11 A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus 11 A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses 12 A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie 13 A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses 13 A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses 14 A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses 18 A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses 21 A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 21 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses 21 A-14 Personal des Krankenhauses 21 A-15 Apparative Ausstattung 23 B Die Struktur und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen B-1 Innere Medizin (0100b) 27 B-2 Innere Medizin (0100) 33 B-3 Rheumatologie (0900) 38 B-4 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie (1600) 42 B-5 Allgemein- und Unfallchirurgie (1500) 46 B-6 Allgemein- und Viszeralchirurgie (1500a) 50 B-7 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie (1900) 55 B-8 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum (2200) 60 B-9 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum (2400) 65 B-10 Anästhesie und Intensivmedizin und Schmerztherapie (3600) 71 B-11 Anästhesie und Intensivmedizin (3600b) 74 B-12 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600) 76 B-13 Augenheilkunde (2700) 80 B-14 Radiologie (3751) 84 C Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren) C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V 100 C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V 101 C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vgl. Qualitätssicherung 101 C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V 101 C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“) 101 C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V 101 D 89 Qualitätsmanagement D-1Qualitätspolitik 103 D-2Qualitätsziele 104 D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements 108 D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements 109 D-5Qualitätsmanagementprojekte 110 D-6 115 Bewertung des Qualitätsmanagements St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Einleitung Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus und das St. Marien-Hospital Vreden sind seit dem 01. Januar 2010 krankenhausplanerisch zusammengeführt worden zum St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden. Das Krankenhaus mit seinen beiden Betriebsstätten in Ahaus und Vreden ist seit über 150 Jahren ein fester Bestandteil der medizinischen Versorgung und Krankenpflege in der Region Ahaus und Vreden. Aus der ersten Gründung 1858 bzw. 1854 hat sich das heutige Krankenhaus mit differenzierten Angeboten, moderner Ausstattung und patientenorientierten Versorgungsstrukturen entwickelt. Eine Gesundheits- und Krankenpflegeschule mit 75 Ausbildungsplätzen ist dem Krankenhaus angegliedert und sichert eine Ausbildung auf hohem Niveau. Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden ist ein Allgemeinkrankenhaus in freigemeinnütziger Trägerschaft mit 400 Planbetten. An den Standorten in Ahaus (275 Planbetten) und Vreden (125 Planbetten) werden jährlich mehr als 15.000 Patienten stationär behandelt und ca. 2.000 Patienten ambulant operiert. Die durchschnittliche Verweildauer beträgt etwa 6,8 Tage. Das Kostenbudget beläuft sich auf ca. 38 Mio. EUR im Jahr. Im St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden sind aktuell über 920 Mitarbeiter beschäftigt und bemüht, Ihnen den Krankenhausaufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Das Krankenhaus verfügt mit dem Magnetresonanztomographen, der SpiralComputertomographie, der Gammakamera und dem Lithotripter über vier größere medizinische Geräte. Unser erstes Anliegen Die Versorgung kranker Menschen ist unser erstes Anliegen. Dazu verzahnen wir die verschiedenen Versorgungsbereiche und optimieren unsere Leistungen. Das Marien-Krankenhaus ist operativer Standort des Brustzentrums Westmünsterland, welches die bestmögliche Diagnostik und Therapie zur Früherkennung und Behandlung von Brustkrebs anbietet. Wir arbeiten eng mit niedergelassenen Arztpraxen zusammen – damit wir den Patienten auch über den Krankenhausaufenthalt hinaus kompetenter Partner sind. Im Zentrum für Gesundheit sind auf dem Krankenhausgelände beider Standorte Facharztpraxen, ein Gesundheitszentrum, ein Seniorenund Pflegezentrum sowie am Standort Ahaus ein Dialysezentrum direkt erreichbar. Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden gehört zum Klinikverbund Westmünsterland, mit dem die Krankenhäuser in Ahaus, Vreden, Bocholt, Rhede und Borken Leistungsangebote für ihre Patienten vernetzen. Es besteht eine enge Vernetzung in der Kurzzeitund Langzeitpflege mit den 3 Senioren- und Pflegezentren St. Marien, St. Ludger und St. Georg, 2 Tagespflegeeinrichtungen in Vreden und Nienborg und einem ambulanten Pflegedienst am Standort Ahaus. Ansprechpartner Betriebsleitung: Pflegedirektorin: Ärztlicher Direktor: Patientenfürsprecher: Öffentlichkeitsarbeit: Hermann Nientiedt, Geschäftsführer [02561 / 99-1700] Werner Lentfort, stellv. Geschäftsführer [02561 / 99-1710] Monika Schneidenbach [02561 / 99-1780] Dr. G. Christ [02561 / 99-1300] Dr. L. Meiners, stellv. ärztl. Direktor [02561 / 99-4109] Dr. med. Dirk Bunsen, Kreuzstr. 10, 48683 Ahaus Adolf Rensing, Forellenweg 12, 48691 Vreden Maria Pier-Bohne [02561 / 99-1212] Verantwortlich für den Qualitätsbericht: Qualitätsmanagement im St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Melanie Honekamp, Qualitätsmanagerin, 02561 / 99-1751 Die Krankenhausleitung, vertreten durch Hermann Nientiedt, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. 8 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Unser christliches Leitbild Gemeinsames Ziel der Mitarbeiter im St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden ist es, auf der Basis des christlichen Menschenbildes die medizinisch-pflegerische Versorgung unserer Patienten zu gewährleisten. Patienten stehen für uns im Mittelpunkt. Moderne Medizin und Pflege werden getragen von der menschlichen Zuwendung unserer Mitarbeiter zu allen Patienten. Das geschieht unabhängig von sozialem Stand und religiöser Weltanschauung. Krankheit stellt alle Planungen und Lebenshoffnungen in Frage, daher möchten wir unsere Patienten unterstützen und sie nicht allein lassen. Allem Tun liegt unser christliches Leitbild zu Grunde: Der Patient wird in erster Linie als Mensch gesehen, mit all seinen Seiten angenommen und in seiner Ganzheit unter Beachtung seiner körperlichen, psychischen, sozialen und religiösen Bedürfnisse behandelt, gepflegt und betreut. Der Schutz des ungeborenen Lebens und der würdevolle Umgang mit Verstorbenen ist für uns selbstverständlich. Unsere Leistung Die Fachabteilungen unseres Hauses auf einen Blick: Standort Ahaus ►► ►► ►► ►► ►► ►► ►► ►► ►► Fachabteilung für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Gastroenterologie, Kardiologie und Pneumologie Fachabteilung für Allgemein- und Visceralchirurgie Fachabteilung für Unfallchirugie Fachabteilung für Urologie, Kinderurologie und Prostatakarzinomzentrum Fachabteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit Brustzentrum Fachabteilung für Anästhesie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie Fachabteilung für Radiologie und Nuklearmedizin Belegabteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten Belegabteilung für Augenkrankheiten Standort Vreden ►► ►► ►► ►► ►► Fachabteilung für Innere Medizin Fachabteilung für Rheumatologie Fachabteilung für Allgemein- und Unfallchirurgie Fachabteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgie und Handchirurgie Fachabteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie 9 A St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A 10 Die Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Hausanschrift: Telefon: Fax: E-Mail: Homepage: A-2 A St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Wüllener Strasse 101 48683 Ahaus 02561/99-0 02561/99-1606 [email protected] http://www.ahaus.marien-kh-gmbh.de/ Institutionskennzeichen des Krankenhauses 260550244 A-3Standort(nummer) 99 A-4 Name und Art des Krankenhausträgers A-4.1 Name des Krankenhausträgers St. Marien Krankenhaus Ahaus-Vreden A-4.2 Art des Krankenhausträgers freigemeinnützig A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Nein 11 A St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses Gesellschafterversammlung St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden GmbH Geschäftsführung Aufsichtsrat Klinikverbund Westmünsterland GmbH Krankenhausbetriebsleitung Pflege Medizinische Fachabteilungen Stationen Innere Medizin mit den Schwerpunkten Gastroenterologie, Kardiologie und Pneumologie Stabstellen und hausweite Dienste Innere Medizin Rheumatologie Allgemein- und Unfallchirurgie Unfallchirurgie – orthopädische Chirurgie / Notfallambulanz Allgemein- und Viszeralchirurgie Plastische und ästhetische Chirurgie, Handchirurgie Urologie und Kinderurologie und Prostatakarzinomzentrum Ahaus Gynäkologie / Geburtshilfe Brustzentrum Westmünsterland Belegabteilung Augenheilkunde Belegabteilung HNO-Heilkunde Anästhesie, Intensivmedizin und Schmertherapie Anästhesie- und Intensivmedizin Radiologie und Nuklearmedizin 12 Funktionen / Versorgung / Kaufm. Bereich / Sonderdienste Funktionen Physikalische Therapie, Ergotherapie, Logopädie Wirtschaft/Versorgung Küche / Cafeteria, Techn. Abteilung, Gärtnerei Kaufmännischer Bereich Codierung, Zentraler Schreibdienst, Aufnahme/ Archiv Sonderdienste Krankenpflegeschule, Sozialdienst, Seelsorge, Patientenkoordination, Qualitätsmanagement Zentrale Dienste im Klinikverbund Westmünsterland Öffentlichkeitsarbeit, Personalmanagement, Finanzbuchhaltung, Materialwirtschaft/ Logistik Betriebswirtschaftliche Abteilung Innerbetriebliche Fortbildung Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-7 A Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Trifft bei uns nicht zu A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Nr. Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt Fachabteilungen, die an Kommentar/Erläuterungen dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind VS01 Brustzentrum 2400 - Frauenheilkunde und Geburtshilfe, 3751 Radiologie Netzwerk von niedergelassenen Onkologen, Strahlentherapie, Facharztpraxen, psychologischer Beratung Brustzentrum Westmünsterland Operativer Standort Ahaus Tel. 02561 / 99-1159 www-brustzentrum-westmuensterland.de Ärztlicher Leiter: Dr. A. Lösse Das Brustzentrum Westmünsterland behandelt an seinen beiden operativen Standorten im St. Marien-Krankenhaus Ahaus und dem St.-Agnes-Hospital Bocholt im Jahr durchschnittlich 250 bis 300 Krebs-Neuerkrankungen an der weiblichen Brust. Das Zentrum wurde 2006 entsprechend der Vorgaben für Brustzentren im Land NRW durch die Ärztekammer zertifiziert und 2009 rezertifiziert. Weitere Informationen: Patientinnenbroschüre des Brustzentrums: www.brustzentrum-westmuensterland.de/prospekt/prospekt_index_2. htm VS13 Beckenbodenzentrum 1500a - Allgemeine Chirurgie, 2400 - Frauenheilkunde und Geburtshilfe, 2200 - Urologie, Gesundheitszentrum Ahaus Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Ahaus Tel. 02561 / 99-1059 oder Tel. 02561 / 99-1159 Ärztliche Leitung: Oberarzt Dr. D. Marpert und Chefarzt Dr. Haben, Urologie Die Fachabteilungen für Urologie und Kinderurologie, Frauenheilkunde sowie das Gesundheitszentrum Ahaus bieten in Kooperation mit der Allgemein- und Viszeralchirurgie eine umfassende Behandlung für alle Erkrankungen des Beckenbodens und der Inkontinenz. In einer Spezialsprechstunde wird eine umfassende Diagnostik durchgeführt. Neben der operativen Therapie wird ein breites Spektrum an konservativen Behandlungsmethoden angeboten. Weitere Informationen erhalten Sie über die Fachabteilungen Urologie, Frauenheilkunde und Allgemeinchirurgie- und Viszeralchirurgie. Weitere Informationen können Sie zudem auf unserer homepage www.marien-kh-gmbh.de erhalten. Tabelle A-8: Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses 13 A St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt Fachabteilungen, die an Kommentar/Erläuterungen dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind VS38 Prostatazentrum 2200 - Urologie, 3751 Radiologie, Netzwerk von niedergelassenen Onkologen, Strahlentherapie, Facharztpraxen, psychologischer Beratung Prostatakarzinomzentrum Ahaus Tel. 02561 / 99-1059 www.pkz-ahaus.de Ärztlicher Leiter: Dr. B. Haben, Chefarzt Das Prostatakarzinomzentrum Ahaus strebt die bestmögliche Diagnostik und Therapie von Prostatakrebs in unserer Region an. Jährlich werden in unserem Zentrum mehr als 100 Neuerkrankungen nach neuesten Therapiemethoden behandelt. Das PKZ ist seit 2008 entsprechend den Maßgaben der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Weitere Informationen: www.pkz-ahaus.de Mit unserem Prostatakarzinomzentrum bieten wir somit die Möglichkeit einer optimalen, individuell ausgerichteten Therapiegestaltung und intensiver Betreuung. VS41 Schlafmedizinisches Zentrum 0100 - Innere Medizin, Netzwerk von Haus- und Fachärzten in der ambulanten Versorgung Schlafmedizinisches Zentrum Tel. 02561 / 99-1109 Ärztliche Leitung, Dr. Th. Westermann, Leitender Fachbereichsarzt Innere Medizin Unser Schlafmedizinisches Zentrum ist von der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) akkreditiert und unterliegt einer stetigen Qualitätskontrolle. Wir verfügen derzeit über fünf komplett ausgestattete Polysomnographieplätze einschließlich digitaler Videoaufzeichnung. Die Technik wird hierbei immer wieder dem neuesten Stand angepasst und entspricht dem von der DGSM geforderten Qualitätsstandard. Tabelle A-8: Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterungen MP03 Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare Angehörige von pflegebedürftigen Familienmitgliedern können in speziellen Pflegekursen umfassende Beratung für Pflege und Betreuung erhalten. Weitere Unterstützungsangebote werden durch die Pflegeüberleitung vermittelt. In der Betreuung von Schwerkranken und Sterbenden stehen die Mitarbeiterinnen der psychosozialen Dienste sowie der Seelsorge auch Angehörigen zur Seite. MP04 Atemgymnastik/ -therapie Angebot im Rahmen der Physiotherapie für stationäre und ambulante Patienten. MP06 Basale Stimulation Basale Stimulation ist ein Pflegekonzept für schwer erkrankte Patienten, die äußerlich stark eingeschränkt sind (z. B. bei Beatmung auf der Intensivstation, komatösen Patienten). Speziell qualifiziertes Pflegepersonal geht mit einer hohen Sensibilität auf die Bedürfnisse und verbliebenen Fähigkeiten dieser Patienten ein. Tabelle A-9: Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses 14 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot MP08 Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung MP09 Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden Das "Apartment St. Marien" auf Station 3a bietet für schwerkranke Patienten, die palliativ (v. a. schmerzlindernd) behandelt werden, eine besondere Versorgungsform. Ärzte und Pflegende sind in besonderer Weise für die Pflege und Unterstützung schwerkranker und sterbender Patienten qualifiziert (Palliativmedizin und -pflege). Im Rahmen der Tumorzentren bieten wir eine umfassende psychoonkologische Unterstützung an. Die Seelsorger des Hauses stehen Patienten und Angehörige in Gesprächs- und Krisenbegleitung bei. Bei Wunsch wird das Sakrament der Krankensalbung gespendet. Es bestehen Kooperationen mit einem Hospiz und einer Omega-Gruppe vor Ort. MP10 Bewegungsbad/ Wassergymnastik Nach ärztlicher Anordnung bieten die Physiotherapeuten am Hauses verschiedene Therapieformen im Bewegungsbad (32°) des Krankenhauses. Angeboten werden unter anderem Unterwassermassagen. Über die Gesundheitszentrum Ahaus GmbH werden verschiedene Kurse im Bewegungsbad angeboten. MP11 Bewegungstherapie MP57 Biofeedback-Therapie MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und/ oder Kinder) Angebot im Rahmen der Physiotherapie für stationäre und ambulante Erwachsene und Kinder. MP14 Diät- und Ernährungsberatung Bei besonderen Krankheitsbildern und der Notwendigkeit, eine besondere Diät einzuhalten, unterstützen Diätassistentinnen die Patienten in der Zusammenstellung der Ernährung und beraten Patienten und Angehörige für eine geeignete, gesunde und ausgewogene Küche nach dem stationären Aufenthalt im Krankenhaus. MP15 Entlassungsmanagement/ Brückenpflege/ Überleitungspflege Patienten, die auch nach dem Krankenhausaufenthalt Pflege und Betreuung bzw. spezielle Weiterbehandlung brauchen, werden schon zu Beginn des Aufenthaltes in unserem Krankenhaus vom Sozialdienst bzw. der Pflegeüberleitung über die vielfältigen Hilfeangebote informiert. Pflegezentren, Kurzzeitpflege, ambulante Pflege, Betreutes Wohnen sowie weitere Dienste werden direkt durch die St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden GmbH angeboten, weitere Dienste werden vermittelt. MP17 Fallmanagement/ Case ManageBezugspflege auf den Stationen hat den Sinn, dass unsere Patiment/ Primary Nursing/ Bezugspflege enten die verantwortlichen Pflegekräfte schnell kennenlernen und Vertrauen aufbauen können. Je nach Erkrankung stehen besonders geschulte Pflegekräfte zur Verfügung (im Brustzentrum, für schwer erkrankte Patienten und in der Intensivpflege). MP18 Fußreflexzonenmassage Angebot im Rahmen der Physiotherapie für stationäre und ambulante Patienten. MP21 Kinästhetik Die Kinaesthetics ist ein Instrument zum besseren Verstehen von menschlichen Bewegungsmustern. Sie wird in der Pflege eingesetzt, um Patienten wie Pflegende zu gesunden Bewegungen in Krankheit und Pflege zu führen. Beide werden so in ihren Kompetenzen gestärkt. Eine Trainerin unterstützt Pflegende und nach Wunsch Angehörige in der besonderen Pflege von bewegungseingeschränkten Patienten. Sie lernen auf ihre eigene Bewegungssituation zu achten und vermeiden belastendes Heben und Tragen. Interessierten stehen Initialschulungen, Infoveranstaltungen, Grund- und Aufbaukurse zur Verfügung. MP22 Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung Angebot im Rahmen der Physiotherapie für stationäre und ambulante Patienten, insbesondere auch für Patienten und Patientinnen des Beckenbodenzentrums. A Kommentar / Erläuterungen Derzeit läuft das Projekt der Familialen Pflege. Tabelle A-9: Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses 15 A St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterungen MP24 Manuelle Lymphdrainage Diese Streichmassage zur Beseitigung von Lymphstauungen wird durch speziell ausgebildete Therapeuten durchgeführt. Sie kommt unter anderem nach Operationen (z. B. bei Brustkrebserkrankungen) zum Einsatz. MP25 Massage Massagen werden durch qualifizierte Physiotherapeuten durchgeführt, u. a. auch Unterwassermassagen. Über das weitere Leistungsspektrum der Physiotherapie informiert Sie die Internetseite des Gesundheitszentrums Ahaus (www.gesundheitszentrumahaus.de). MP26 Medizinische Fußpflege Angebot im Rahmen der Physiotherapie für stationäre und ambulante Patienten. MP29 Osteopathie/ Chiropraktik/ Manualtherapie Angebot im Rahmen der Physiotherapie für stationäre und ambulante Patienten. Nach ärztlicher Anordnung wird Osteopathie z. B. bei Wirbelsäulenproblemen durch besonders qualifizierte Physiotherapeuten durchgeführt. MP31 Physikalische Therapie/ Bädertherapie Zahlreiche physikalische Maßnahmen können in unserem Haus genutzt werden und unseren Patienten zu einem raschen Behandlungserfolg verhelfen. Es werden Krankengymnastik, Bewegungsbäder (32°), Massagen, Unterwassermassagen, Lymphdrainagen, Fango, Heißluft, Stangerbäder, medizinische Bäder, Extensionen, Kaltluft und Elektrotherapie sowie weitere Sonderleistungen wie zum Beispiel die Neuro-Muskuläre Therapie nach St. John, Fußreflexzonentherapie oder Akupunkturmassage durch die Mitarbeiter der Gesundheitszentrum Ahaus GmbH angeboten. MP32 Physiotherapie/ Krankengymnastik als Einzel- und/ oder Gruppentherapie Die stationäre Versorgung erfolgt in den Räumen des Gesundheitszentrums im Krankenhaus bzw. durch qualifizierte Physiotherapeuten auf den Stationen. Die weitere Behandlung findet im Gesundheitszentrum Ahaus auf dem Krankenhausgelände statt, welches ein umfangreiches Therapie-, Trainings- und Prophylaxeprogramm bietet. MP33 Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse Im Rahmen der "Krankenhausvisite" informieren die Fachärzte unserer Abteilungen regelmäßig interessierte Bürger über medizinische Themen. In besonderen Aktionen, die der Tagespresse zu entnehmen sind, werden dabei auch Gesundheitskurse auf Stadtebene angeboten (z. B. Nichtraucherkurse, Gesunde Ernährung usw.). MP34 Psychologisches/ psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst Tumorerkrankungen und andere schwere Erkrankungen bedeuten oft große Unsicherheit und psychische Krisen für die Patienten. Psychoonkologisch qualifizierte Mitarbeiter stehen in Gesprächen und besonderen Therapieangeboten zur Seite. Es bestehen umfangreiche Vernetzungen mit ambulanten Anbietern und Selbsthilfegruppen. MP35 Rückenschule/ Haltungsschulung/ Wirbelsäulengymnastik Nach ärztlicher Anordnung wird Rückenschule durch qualifizierte Physiotherapeuten durchgeführt. Im Gesundheitszentrum Ahaus besteht ein breites Kurs- und Trainingsangebot für entsprechende Krankheitsbilder. MP37 Schmerztherapie/ -management Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus hat am Pilotprojekt "schmerzfreies Krankenhaus" teilgenommen und damit die Versorgung von Patienten mit Schmerzen v. a. nach Operationen verbessert. Es sind besondere Leitlinien für die Schmerztherapie entwickelt worden. An diesem Projekt unter Leitung der Anästhesie des Hauses waren alle Fachabteilungen beteiligt. Tabelle A-9: Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses 16 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterungen MP63 Sozialdienst Aufgabe des Sozialdienstes ist es, Sie und Ihre Angehörigen in allen wirtschaftlichen, sozialen und persönlichen Fragen, die im Zusammenhang mit Ihrem Krankenhausaufenthalt stehen, zu beraten. Der Sozialdienst bietet Mithilfe an bei: A - Antragstellung und Vermittlung von Anschlussheilbehandlungen oder - Anschlussrehabilitationen und den sich dabei ergebenden Fragen - persönlichen und familiären Sorgen und Nöten und vermittelt Ihnen Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen - Beratung bei Suchtproblemen - Klärung finanzieller Fragen wie Leistungen aus der Krankenversicherung, - Rentenansprüche, Ansprüche auf Leistungen der Sozialhilfe, Leistungen für Arbeitslose - Beratung bei rechtlichen Fragen MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Im Rahmen der "Krankenhausvisite" informieren die Fachärzte unserer Abteilungen regelmäßig interessierte Bürger über medizinische Themen. In besonderen Aktionen, die der Tagespresse zu entnehmen sind, werden dabei auch Gesundheitskurse auf Stadtebene angeboten (z. B. Nichtraucherkurse, Gesunde Ernährung usw.). MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Wir möchten Patienten und Angehörige in besonderer Weise unterBeratung von Patienten und Angestützen, dazu bieten wir verschiedene Hilfen und Beratungen an: hörigen - Wundversorgung - Versorgung eines künstlichen Darmausgangs (Stoma) - Umgang mit Implantaten und besonderen Medikamenten - Beratung über künstlichen Haarersatz für Patientinnen des Brustzentrums Westmünsterland - Vermittlung von speziellen diagnostischen und anamnestischen Untersuchungen, z. B. bei erblicher Vorbelastungen von Tumoren - Stillberatung - Familiale Pflege MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot Neben der Stationspflege gibt es stationsübergreifende Dienste in der Pflege, die die Qualität durch die Umsetzung von Expertenstandards sichern (z. B. Sturz- und Dekubitusprophylaxen) und besondere Unterstützungen leisten (Wundpflege, Kinästhetik, Patientenkoordination). MP44 Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie Nach ärztlicher Anordnung wird Logopädie durch qualifizierte Logopäden des Gesundheitszentrums durchgeführt, sowohl für stationäre wie für ambulante Patienten. MP45 Stomatherapie/-beratung MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik In allen Fragen des Hilfs- und Pflegebedarfs nach der Entlassung ist die Pflegeüberleitung erster Ansprechpartner. Ist ein Versorgungsbedarf absehbar, bieten Ihnen die Mitarbeiter der Pflegeüberleitung Beratung und Unterstützung an. Auf dem Krankenhausgelände befindet sich ein Snaitätshaus, es bestehen umfassende Kooperationsvereinbarungen (z. B. im Brustzentrum, u. a. auch mit einem Haarhaus für notwendigen Haarersatz). MP48 Wärme- u. Kälteanwendungen Nach ärztlicher Anordnung führt die Physiotherapie z. B. Bewegungsbäder (32°), Fango, Heißluft, Stangerbäder, medizinische Bäder und Kaltluft durch. MP51 Wundmanagement Für alle Fragen besonders schweren Wunden (z. B. bei Diabetes) steht ein besonders qualifizierter Mitarbeiter (Enterostomatherapeut und Wundmanager) der Pflege bereit. Tabelle A-9: Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses 17 A St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot Kommentar / Erläuterungen MP68 Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/ Angebot ambulanter Pflege/ Kurzzeitpflege Im Rahmen des Entlassungsmanagements wird eine kontinuierliche Weiterbehaldnung und -pflege unserer Patienten sichergestellt. Das Senioren- und Pflegezentrum St. Marien auf dem Krankenhausgelände bietet 54 Plätze entsprechend dem Hausgemeinschaftkonzept, darunter 5 Kurzzeitpflegeplätze. Ambulanter Pflegedienst sowie Einrichtungen des betreuten Wohnens in der Stadt und den Ortsteilen komplettieren das Angebot. MP52 Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen Der Sozialdienst, pflegerische Mitarbeiter sowie die Psychoonkologie vermitteln den Kontakt zu Selbsthilfegruppen. In Brust-, Prostatakarzinom- und Beckenbodenzentren sind Selbsthilfegruppen intensiv einbezogen, z. B. bei jährlichen Informationsveranstaltungen. MP00 Zentrum für Gesundheit In den letzten Jahren wurde auf dem Krankenhausgelände ein Zentrum für Gesundheit geschaffen mit dem Ziel, die Versorgung im St. Marienkrankenhaus Ahaus mit niedergelassene Facharztpraxen, weiteren Einrichtungen, dem Senioren- und Pflegezentrum St. Marien und dem Gesundheitszentrum Ahaus zu vernetzen. - Praxis für Nephrologie, Dialysezentrum Westmünsterland - Praxis für Kardiologie - Praxis für Urologie - Praxis für Orthopädie - Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie - Augenärztliche Praxis, ambulantes Augen-OP - Senioren- und Pflegezentrum St. Marien - Praxis für Psychiatrie und Psychotherapie - Gesundheitszentrum Ahaus - Kindertagesstätte „Rasselbande" - Apotheke, Sanitätshaus MP00 Multimodale Schmerztherapie Die multimodale Schmerztherapie steht unter der Leitung des Leitenden Fachbereichsarztes für Anästhesie und Schmerztherapie. Tabelle A-9: Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Nr. Serviceangebot Kommentar / Erläuterungen SA43 Abschiedsraum Der Abschiedsraum bietet Angehörigen die Möglichkeit, sich in Ruhe von Verstorbenen zu verabschieden. Die Seelsorge kann einbezogen werden. SA01 Aufenthaltsräume Jede Station verfügt über einen Aufenthaltsraum für Patienten und Besucher. SA02 Ein-Bett-Zimmer Ein-Bett-Zimmer und Zwei-Bett-Komfort-Zimmer werden als Wahlleistung angeboten. SA03 Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle werden als Wahlleistung angeboten. SA06 Rollstuhlgerechte Nasszellen SA09 Unterbringung Begleitperson Im Bedarfsfall können Angehörige im Patientenzimmer untergebracht werden, insbesondere auch im Apartment "St. Marien" für palliative Patienten. SA10 Zwei-Bett-Zimmer Das Krankenhaus bietet am Standort Ahaus als Regelleistung Zwei-Bett-Zimmer an. SA11 Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (WC und Dusche) werden als Wahlleistung angeboten SA13 Elektrisch verstellbare Betten Ein Großteil der Betten ist elektrisch verstellbar. Tabelle A-10: Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses 18 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Serviceangebot Kommentar / Erläuterungen SA14 Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer Jedes Patientenzimmer verfügt über einen Fernseher mit geschlossenem Ton. Der Patient kann einen Kopfhörer im Krankenhaus kaufen bzw. bekommt diesen als Wahlleistungspatient kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Nutzung des Fernsehers ist kostenlos. SA16 Kühlschrank Kühlschrank und Getränkeservice sind als Wahlleitung in einigen Zimmern buchbar. SA17 Rundfunkempfang am Bett An allen Betten ist Rundfunkempfang möglich. Der Rundfunkempfang ist kostenlos. SA18 Telefon Jedes Patientenbett verfügt über einen eigenen Telefonanschluss. Es wird eine pauschale Miete pro Tag erhoben. Daneben werden die telefonierten Einheiten abgerechnet. SA19 Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer Die Wahlleistungszimmer verfügen in der Regel über einen eigenen Tresor. SA20 Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl) Frühstück und Abendessen können frei zusammengestellt werden, mittags stehen drei Menüs und die jeweiligen diätischen Kostformen, die vom Arzt festgelegt werden, zur Auswahl. Kinder dürfen ihr Gericht aus der Kinderspeisekarte auswählen. Täglich werden rund 750 Essen für Patienten und "außer Haus" zubereitet. Besondere Speisen / Kost für Muslime kann bestellt werden. SA21 Kostenlose Getränkebereitstellung (z.B. Mineralwasser) Wahlleistungspatienten werden kostenlos Getränke zur Verfügung gestellt. SA44 Diät-/ Ernährungsangebot Diätassistentinnen und -beraterinnen können durch den behandelnden Arzt und die Patienten hinzugezogen werden. SA45 Frühstücks-/ Abendbuffet Auf einigen Stationen wird ein Frühstücksbuffet angeboten (insbesondere geburtshilfliche Station). Dort können auch die Mahlzeiten eingenommen werden. SA47 Nachmittagstee/ -kaffee Alle Patienten erhalten einen Nachmittagstee / -kaffee. Darüber hinaus ist auf allen Stationen Teewagen ganztägig für Patienten und Angehörige zur Verfügung. SA48 Geldautomat SA22 Bibliothek Eine Patientenbücherei bietet täglich ein breites Spektrum an Literatur und Büchern an. Regelmäßig sind Bücher auch direkt auf Station in einem Buchwagen ausleihbar. SA23 Cafeteria Im Eingangsbereich des Krankenhauses am Standort Ahaus bietet eine Cafeteria täglich Konditorkuchen, Kalt- und Heißgetränke, Eis, Geschenke und Zeitschriften für Besucher und Patienten an. Eine großzügige Außenterasse und ein Innenbereich sind vorhanden. Am Standort Vreden ist die Cafeteria täglich geöffnet. SA24 Faxempfang für Patienten und Patientinnen Patienten haben die Möglichkeit, über die Zentrale Faxnachrichten zu empfangen. SA49 Fortbildungsangebote/ Informationsveranstaltungen Das Krankenhaus bietet regelmäßig Informationsveranstaltungen an. Informationen dazu sind der Tagespresse zu entnehmen, im Eingangsbereich des Krankenhauses sowie an den Aufzügen erfolgen gesonderte Hinweise. SA27 Internetzugang An beiden Krankenhausstandorten steht ein Internet-Terminal zur Verfügung. Über eine Gebühr, die nach Nutzungszeit abgerechnet wird, können Patienten das Internet nutzen. SA28 Kiosk/ Einkaufsmöglichkeiten Die im Krankenhauses befindlichen Cafeterias bieten täglich neben Kaffee und Kuchen Einkaufsmöglichkeiten, insbesondere Eis, Geschenke, Zeitschriften und weitere Artikel. SA29 Kirchlich-religiöse Einrichtungen (Kapelle, Meditationsraum) Im Untergeschoss des Krankenhauses am Standort Ahaus und im Erdgeschoss des Krankenhauses am Standort Vreden befinden sich die Krankenhauskapellen, die täglich zum stillen Gebet geöffnet sind. In ihr finden regelmäßig Gottesdienste statt, die auch über den Krankenhausfunk übertragen werden. A Tabelle A-10: Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses 19 A St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Serviceangebot Kommentar / Erläuterungen SA30 Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen Es stehen am Standort Ahaus weit über 500 Parkplätze für Besucher und Patienten zur Verfügung (teilweise kostenpflichtig). Am Standort Vreden stehen 150 kostenlose Parkplätze zur Verfügung, daneben gibt es ca. 50 Parkplätze, die für Mitarbeiter reserviert sind. SA51 Orientierungshilfen Im Eingangsbereich am Standort Ahaus sind an Aufnahmetagen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, die Patienten und Angehörige zu Stationen und Diagnostikbereichen begleiten können. Am Standort Vreden übernehmen die Mitarbeiter der Stationen diesen Dienst. SA33 Parkanlage Das Krankenhaus liegt am Ortsrand von Ahaus und verfügt über gepflegte Parkanlagen mit einem See, einen Patientengarten direkt am Haupteingang und einem kleinen Waldstück mit verschiedenen Wegen. SA34 Rauchfreies Krankenhaus Im gesamten Krankenhaus ist Rauchen untersagt. Für Raucher sind entsprechende Pavillons im EIngangsbereich des Krankenhauses vorhanden. SA36 Schwimmbad/ Bewegungsbad Das Bewegungsbad (32°) ist im Rahmen einer physiotherapeutischen Behandlung oder in Kursen des Gesundheitszentrums nutzbar. SA37 Spielplatz/ Spielecke Eine Kindertageseinrichtung direkt am Krankenhaus ist 2009 in Betrieb gegangen. Dort befindet sich auch in kindgerechter Spielbereich. In den Ambulanzen sind Spielecken für Kinder eingerichtet. SA54 Tageszeitungsangebot Tageszeitungen werden als Wahlleistung morgens verteilt. SA55 Beschwerdemanagement Mitarbeiter der Informationszentrale sind bei Beschwerden Ansprechpartner, hören zu, können verstehen und schlichten. Bei Wunsch können Beschwerden auch an die Krankenhausleitung weitergegeben werden. SA39 Besuchsdienst/ „Grüne Damen“ Mitglieder aus Ahauser Gemeinden bzw. aus Gemeinden der Umgebung besuchen regelmäßig ihre Gemeindemitglieder. SA41 Dolmetscherdienste Dolmetscherdienste werden überwiegend von Mitarbeitern aus dem Haus angeboten. Der Informationszentrale liegt eine entsprechende Liste vor. SA40 Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen Durch Ehrenamtliche wird morgens zwischen 8 und 11 Uhr ein Patientenempfangs- und -begleitdienst angeboten. SA56 Patientenfürsprache Die Patientenfürsprecher können im Bedarfsfall direkt von Patienten und Angehörigen angesprochen werden. Dr. med. Dirk Bunsen, Kreuzstr. 10, 48683 Ahaus / Alfons Rensing, Forellenweg 12, 48691 Vreden SA42 Seelsorge Ein Team von Seelsorgerinnen besucht regelmäßig Patienten und bietet Seelsorgegespräche, Sterbebegleitung, das Sakrament der Krankensalbung und Angehörigenbetreuung an. Es besteht ein ständiger Rufdienst. SA00 Patienteninformationsmaterial Es liegt umfangreiches Patienteninformationsmaterial zu einzelnen Fachabteilungen, besonderen Untersuchungsmethoden, Brust- und Prostatakarzinomzentrum aus. SA00 Beschwerdemanagement SA00 Fortbildungsangebote für Patienten bzw. für die Öffentlichkeit SA00 Fortbildungsveranstaltungen für Niedergelassene SA00 Gesundheitszentrum mit der Möglichkeit der ambulanten Rehabilitation SA00 Besondere Verpflegung Eine besondere Verpflegung wie beispielsweise vegetarische Kost, Kost für Muslime etc. ist wählbar. Tabelle A-10: Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses 20 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A-11 A Forschung und Lehre des Krankenhauses A-11.1Forschungsschwerpunkte Im Rahmen der Tumorversorgung beteiligt sich das Krankenhaus an Medikamentenstudien. Weitere Forschungs- und Lehrtätigkeiten werden nicht durchgeführt. A-11.2 Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten Nr. Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten Kommentar/Erläuterungen FL03 Studierendenausbildung (Famulatur/ Praktisches Jahr) Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus- Vreden bietet Studierenden der Humanmedizin, die sich unabhängiger von Bafög und Nebenjobs auf das Examen vorbereiten wollen, eine monatliche Förderung von 300,00 € für einen Zeitraum von 2 Jahren.Das Stipendium ist an bestimmte Bedingungen gebunden, die unter www.marienkh-gmbh.de dargestellt sind oder direkt in der Personalabteilung erfragt werden können: Tel. 02561 / 99-1221. FL04 Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten FL06 Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Tabelle A-11.2: Akademische Lehre und weitere wissenschaftliche Tätigkeiten A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen Nr. Ausbildung in anderen Heilberufen HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin Tabelle A-11.3: Ausbildung in anderen Heilberufen A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 400 A-13 Fallzahlen des Krankenhauses Vollstationäre Fallzahl Fallzahl 15372 Teilstationäre Fallzahl Fallzahl 0 Ambulante Fallzahl Fallzählweise 52.405 Quartalszählweise --- Patientenzählweise --- Sonstige Zählweise --Tabelle A-13: Fallzahlen des Krankenhauses A-14 Personal des Krankenhauses A-14.1Ärzte Anzahl Ärztinnen/Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 78,6 Vollkräfte - davon Fachärztinnen/-ärzte 47,3 Vollkräfte Kommentar / Erläuterungen Tabelle A-14.1: Ärzte 21 A St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Anzahl Belegärztinnen/-ärzte (nach §121 SGB V) 8 Personen Ärztinnen/Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 1,5 Vollkräfte Kommentar / Erläuterungen 1 Arzt tätig in der onkologischen Ambulanz (0,3 VK)und ein Arzt tätig in der Neurochirurgie (0,2 VK); 1 Arzt tätig als Operateur mit Praxis auf dem Krankenhausgeländer Tabelle A-14.1: Ärzte A-14.2Pflegepersonal Anzahl Kommentar / Erläuterungen Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) 232,6 Vollkräfte Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) 6,0 Vollkräfte Altenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) 0 Vollkräfte Pflegeassistenten/-assistentinnen (Zweijährige Ausbildung) 0 Vollkräfte Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung) 5,0 Vollkräfte Pflegehelfer/-innen (ab 200 Stunden Basiskurs) 0 Vollkräfte Hebammen/Entbindungspfleger (Dreijährige Ausbildung) 7 Personen Operationstechnische Assistenz (Dreijährige Ausbildung) 0 Vollkräfte Hygienefachkraft 1,5 2 Hygienefachkräfte sind ausschliesslich für den Bereich Hygienemanagement in beiden Betriebsstätten zuständig Tabelle A-14.2: Pflegepersonal A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar / Erläuterungen SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 8 SP04 Diätassistent und Diätassistentin 3,9 SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 1 SP11 Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte 0,6 SP14 Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 0,8 SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-techni- 8,9 sche Assistentin/Funktionspersonal z. B. für Funktionsdiagnostik, Radiologie SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 15,8 SP22 Podologe und Podologin/Fußpfleger und Fußpflegerin 0,5 zuständig für alle Fachabteilungen und Zentren des Krankenhauses beider Betriebsstätten SP25 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 1,5 2 Sozialarbeiter sind für die Patienten aus allen Fachabteilungen und Zentren des Krankenhauses, beider Betriebsstätten, zuständig. SP26 Sozialpädagoge und Sozialpädagogin 0 Die Kinaestheticsbeauftrage ist für alle Fachabteilungen zuständig. Auf den einzelnen Stationen sind Peer-Tutoren ausgebildet. Tabelle A-14.3: Spezielles therpeutisches Personal 22 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Kommentar / Erläuterungen SP27 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 0,3 Der Stomatherapeut ist für alle Fachabteilungen und Zentren des Krankenhauses zuständig. SP28 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und 0,3 Wundberaterin/ Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte Der Wundmanager ist für alle Fachabteilungen und Zentren des Krankenhauses zuständig. A Tabelle A-14.3: Spezielles therpeutisches Personal A-15 Nr. Apparative Ausstattung Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung 24h-Notfallverfügbarkeit AA01 Angiographie/ DSA Gerät zur Gefäßdarstellung AA02 Audiometrie-Labor Hörtestlabor AA03 Belastungs-EKG/ Ergometrie Belastungstest mit Herzstrommessung AA04 Bewegungsanalysesystem AA05 Bodyplethysmographie Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem AA06 Brachytherapiegerät Bestrahlung von „innen“ AA07 Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion) Eigenblutaufbereitungsgerät AA08 Computertomograph (CT) Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen AA09 Druckkammer für hyperbare Sauerstofftherapie Druckkammer zur Sauerstoffüberdruckbehandlung AA12 Gastroenterologische Endoskope Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung AA13 Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor) AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse) AA19 Kipptisch AA20 Laser AA21 Lithotripter (ESWL) Stoßwellen-Steinzerstörung AA22 Magnetresonanztomograph (MRT) Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder AA23 Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse AA25 Oszillographie Erfassung von Volumenschwankungen der Extremitätenabschnitte AA27 Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen) AA28 Schlaflabor Kommentar / Erläuterungen Gerät zur Messung des Verhaltens der Kenngrößen des Blutkreislaufs bei Lageänderung z. B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms Tabelle A-15: Apparative Ausstattung 23 A St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Nr. Vorhandene Geräte Umgangssprachliche Bezeichnung AA29 Sonographiegerät/Doppler- Ultraschallgerät/ mit Nutzung des Dopplersonographiegerät/Duplexso- effekts/ farbkodierter Ultraschall nographiegerät AA30 SPECT (Single-PhotonEmissionscomputertomograph) AA31 Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung AA32 Szintigraphiescanner/ Gammasonde Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten AA33 Uroflow/ Blasendruckmessung/ Urodynamischer Messplatz Harnflussmessung AA36 Gerät zur Argon-PlasmaKoagulation Blutstillung und Gewebeverödung mittels Argon-Plasma AA37 Arthroskop Gelenksspiegelung AA38 Beatmungsgeräte/ CPAPGeräte Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck AA39 Bronchoskop Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung AA40 Defibrillator Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen AA46 Spiegelgerät zur Darstellung der GallenEndoskopisch-retrograderCholangio-Pankreaticograph und Bauchspeicheldrüsengänge mittels (ERCP) Röntgenkontrastmittel AA47 Inkubatoren Neonatologie Geräte für Früh- und Neugeborene AA49 Kapilllarmikroskop Mikroskop für die Sichtung der Beschaffenheit kleinster Blutgefäße AA52 Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen AA53 Laparoskop Bauchhöhlenspiegelungsgerät AA55 MIC-Einheit (minimal invasive Chirurgie) Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie AA58 24 h Blutdruck-Messung AA59 24 h EKG-Messung AA62 3-D/4-D-Ultraschallgerät AA65 Echokardiographiegerät AA67 Operationsmikroskop 24h-Notfallverfügbarkeit Kommentar / Erläuterungen + Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens zur SentinelLymph-NodeDetektion + + + + Tabelle A-15: Apparative Ausstattung 24 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses A 25 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Innere Medizin (0100b) B 26 Die Struktur und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Innere Medizin (0100b) B-1 B Innere Medizin (0100b) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Dr. B. Schrameyer, Chefarzt Dr. M. Dorsel, Ltd. Fachbereichsarzt Schwerpunkt Kardiologie Dr. T. Westermann, Ltd. Fachbereichsarzt Schwerpunkt Pneumologie Kontaktdaten Hausanschrift: Telefon: Fax: E-Mail: Homepage: 48683 Ahaus 02561 / 99-1109 02561 / 99-1106 [email protected] http://www.ahaus.marien-kh-gmbh.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung B-1.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten z. B. Herzkatheter, perkutane transluminale koronare Angioplastie (PTCA) Die komplette konservative Diagnostik zur Abklärung der Koronaren Herzkrankheit (KHK) wird vor Ort vollständig erbracht. Falls erforderlich, wird die invasive Diagnostik zeitnah in enger Kooperation mit dem Herzkatheterlabor im Verbundkrankenhaus in Bocholt durchgeführt. VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Bei Hinweisen auf eine Erkrankung des Lungenkreislaufs stehen die kompletten diagnostischen Mittel zur Verfügung. Bei Verdacht auf eine Lungenembolie werden zeitnah Lungenszintigramm und / oder Pulmonalis-CT angewandt. VI03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit Es steht eine erweiterte Diagnostik zur Verfügung (RechtsherzKatheterlabor, alle Formen des Stressechos und Kardio MRT, transösophageale Echokardiographie ggf. mit Kontrastmittel). VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Bei Verschlusserkrankungen der Arterien erfolgt eine konservative Diagnostik (Duplex-Sonographie, Doppler-Sonographie, Angio MRT). Ist eine Operation erforderlich, erfolgt sofort die Verlegung ins Gefäßzentrum des Verbundkrankenhauses in Bocholt. VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten Diagnostik und Therapie tiefer Beinvenenthrombosen wird durchgeführt. VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten Zur Diagnostik von Durchblutungsstörungen im Gehirn werden sonographische oder radiologische Gefäßdarstellungen durchgeführt. Bei behandlungsbedürftigen Verengungen oder Verschlüssen erfolgt eine Verlegung ins Gefäßzentrum. Bei Verdacht auf einen Schlaganfall erfolgt unmittelbar eine Verlegung in die spezialisierte Behandlungseinheit (Stroke-Unit) im Verbundkrankenhaus Borken. VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Bluthochdruckerkrankungen werden diagnostisch abgeklärt, medizinisch eingestellt und optimiert. Es erfolgt eine weiterführende Diagnostik auf mögliche Folgeerkrankungen anderer Organsysteme durch den Bluthochdruck. Tabelle B-1.2 Innere Medizin: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 27 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Innere Medizin (0100b) Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Im Krankenhaus wird die konservative Diagnostik (Duplex-Sonographie) durchgeführt. Im weiteren besteht eine enge Kooperation mit der nephrologischen Praxis auf dem Krankenhausgelände sowie der urologischen Fachabteilung (z. B. Nierenbiopsie). VI09 Diagnostik und Therapie von hämato- Die onkologische Schwerpunktpraxis befindet sich im Kranlogischen Erkrankungen kenhaus. Bei Erkrankungen des Blutes wird ein spezialisierter Onkologe / Hämatologe in den Behandlungsprozess einbezogen (Konsil). VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B. Diabetes,Schilddrüse Es wird die komplette Schilddrüsendiagnostik durchgeführt, Ersteinstellung und Behandlungsoptimierung bei Typ 2 Diabetes Mellitus. Patienten mit Diabetes Typ 1 werden in Fachkliniken verlegt. VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes In der Gastroenterologie werden alle diagnostische und therapeutische endoskopische Verfahren im Magen-Darm-Trakt, den Gallenwegen und der Bauchspeicheldrüse eingesetzt. Im MagenDarm-Trakt können endoskopisch gutartige Tumoren ohne großes Risiko für den Patienten entfernt werden. VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Es wird die komplette Diagnostik durchgeführt, auch können endoskopisch gutartige Tumoren ohne große Operationen entfernt werden. Bei Verdacht auf Darmkrebs besteht im Rahmen des Bauchzentrums eine enge Zusammenarbeit mit der Fachabteilung für Chirurgie, die einen gegebenenfalls notwendigen operativen Eingriff vornehmen wird. Bei Enddarmtumoren werden Endosonographien durchgeführt. VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Es wird die komplette Diagnostik und Therapie mit endoskopischen Verfahren durchgeführt. So können in besonderen Fällen Eingriffe am Gallengang durchgeführt werden (Entfernung von Steinen oder Erweiterung von Stenosen, Drainageeinlagen). VI15 Diagnostik und Therapie von In der Pneumologie werden alle Verfahren zur Überprüfung Erkrankungen der Atemwege und der und Behandlung der Atemwege durchgeführt. Dazu gehören Lunge die Lungenfunktionsprüfung mittels Bodyplethysmographie und Diffusionsmessung sowie Blutgasanalyse. Endoskopische Untersuchungen der Atemwege (Bronchoskopie) mit Gewinnung von Bronchialsekret und Gewebeproben sind jederzeit möglich. Im zertifizierten Schlaflabor besteht die Möglichkeit der Polygraphie und Polysomnographie. Zur Behandlung stehen medikamentöse Therapien, Inhalationen, Atemgymnastik, verschieden Beatmungsverfahren (nichtinvasiv und invasiv) sowie endoskopische Verfahren zur Verfügung. Infektiöse Erkrankungen wie z. B. die Tuberkulose werden auf unserer Isolierstation unter Leitung eines Infektiologen behandelt. Die Abklärung von verdächtigen Lungenrundherden erfolgt in Zusammenarbeit mit der Radiologie bzw. einem thoraxchirurgischen Zentrum. VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura Eine Erkennung aller Erkrankungen des Brustfells erfolgt ebenfalls im Rahmen der spezialisierten Pneumologie in der Fachabteilung durch Pleurapunktionen und Pleurabiopsien. Bei Pneumothorax, Empyem und Ergüssen erfolgt die Anlage einer Thoraxsaugdrainage oder die Weiterleitung in ein thoraxchirurgisches Zentrum. Bei bösartigen Pleuraergüssen besteht die Möglichkeit der Verklebung (Pleurodese). VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Onkologische Erkrankungen werden therapeutisch und palliativ im Haus in enger Zusammenarbeit mit der onkologischen Schwerpunktpraxis am Haus behandelt. VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Infektiologie ist ein Schwerpunkt der Fachabteilung für Innere Medizin. Für Patienten mit infektiösen Erkrankungen sind besondere Isolierzimmer eingerichtet. Die gesamte Diagnostik und Therapie erfolgt im Rahmen der Inneren Medizin unter Hinzuziehung eines Infektiologen. Tabelle B-1.2 Innere Medizin: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 28 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Innere Medizin (0100b) Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VI20 Intensivmedizin Die intensivmedizinische Versorgung der internen Patienten erfolgt auf der interdisziplinären Intensivstation in enger Zusammenarbeit mit der Anästhesie. Für Patienten mit Atemnot wird die nicht-invasive Beatmungstherapie angeboten, die häufig risikofreier ist als die übliche invasive Beatmung. VI21 Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation VI27 Spezialsprechstunde VI29 Behandlung von Blutvergiftung/ Sepsis VI31 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen VI32 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin VI33 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen VI35 Endoskopie VI37 Onkologische Tagesklinik VI38 Palliativmedizin VI39 Physikalische Therapie VI40 Schmerztherapie B Kardiologische, pneumologische und gastroenterologische Spezailsprechstunden werden angeboten. Akkreditiertes Schlaflabor (DGSM) mit 5 Einzelzimmern. Endoskopien aus den Fachbereichen Gastroenterologie und Pneumologie. Das so genannte Marienapartment ist schwerkranken Patienten vorbehalten, für die ausschließlich noch palliativmedizinische Maßnahmen geboten sind. Dem Patient und seinen Angehörigen gehört in der letzten Phase des Lebens die gesamte auch ganz persönliche Aufmerksamkeit der Behandelten. Dazu sind ärztliche und pflegerische Mitarbeiter in besonderer Weise geschult: Palliativmediziner (Zusatzbezeichnung Palliativmedizin) und Pflegepersonal mit einer speziellen Ausbildung zur Palliativ-Care-Schwester. Unterstützt wird das Team durch ein Seesorgeteam, dass für spirituelle und religiöse Gespräche des Patienten und der Angehörigen regelmässig zur Verfügung steht. Weitere psychosoziale Unterstützungen werden durch die weiteren Dienste im Haus gewährleistet (Pflegeüberleitung, Sozialdienst, Psychoonkologie). Tabelle B-1.2 Innere Medizin: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt. B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt. B-1.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-1.5.1 Vollstationäre Fallzahl 4334 B-1.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 29 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Innere Medizin (0100b) B-1.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Nummer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung G47 387 Schlafstörungen J44 185 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit J18 173 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet C34 51 Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge I26 47 Lungenembolie C78 46 Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und Verdauungsorgane J20 39 Akute Bronchitis J15 29 Pneumonie durch Bakterien, anderenorts nicht klassifiziert J96 25 Respiratorische Insuffizienz, anderenorts nicht klassifiziert N39 25 Sonstige Krankheiten des Harnsystems Tabelle B-1.6 Innere Medizin: Hauptdiagnosen nach ICD B-1.7 Prozeduren nach OPS OPS Ziffer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 8-930 652 Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarteriendruckes und des zentralen Venendruckes 1-632 625 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie 3-200 562 Native Computertomographie des Schädels 1-710 487 Ganzkörperplethysmographie 8-717 385 Einstellung einer nasalen oder oronasalen Überdrucktherapie bei schlafbezogenen Atemstörungen 3-222 322 Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel 1-650 285 Diagnostische Koloskopie 3-225 275 Computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel 3-052 234 Transösophageale Echokardiographie [TEE] 3-220 216 Computertomographie des Schädels mit Kontrastmittel Tabelle B-1.7 Innere Medizin: Prozeduren nach OPS B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen AM04 ErmächtigungsambuGastroenterologilanz nach § 116 SGB V sche Ambulanz VI00 Diagnostik und Therapie aller gastroenterologischen Erkrankungen AM07 Privatambulanz VI00 Gastroenterologie AM04 ErmächtigungsambuPneumonologilanz nach § 116 SGB V sche Ambulanz VI00 Schlaflabor AM04 ErmächtigungsambuKardiologische lanz nach § 116 SGB V Ambulanz VI00 Diagnostik und Therapie kardiologischer Krankheitsbilder AM07 Privatambulanz VI00 Diagnostik und Therapie pneumonologischer Krankheitsbilder Privatsprechstunde Dr. B. Schrameyer Privatsprechstunde Dr. T. Westermann Kommentar/Erläuterungen bei Zuweisung durch einen kardiologischen Facharzt Tabelle B-1.8 Innere Medizin: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 30 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Innere Medizin (0100) Nr. der Ambulanz Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung AM07 Privatambulanz PrivatsprechVI00 stunde Dr. Dorsel Angebotene Leistungen B Kommentar/Erläuterungen Diagnostik und Therapie kardiologischer Krankheitsbilder Tabelle B-1.8 Innere Medizin: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt. B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-1.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Nicht vorhanden B-1.10.2 Stationäre BG-Zulassung Nicht vorhanden B-1.11 Personelle Ausstattung B-1.11.1Ärzte Anzahl Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 15,0 Vollkräfte ...davon Fachärztinnen/Fachärzte 9,0 Vollkräfte Tabelle B-1.11.1: Ärzte B-1.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. Facharztbezeichnung AQ23 Innere Medizin AQ26 Innere Medizin und SP Gastroenterologie AQ28 Innere Medizin und SP Kardiologie AQ30 Innere Medizin und SP Pneumologie AQ49 Physikalische und Rehabilitative Medizin AQ00 Palliativmedizin Tabelle B-1.11.1.2 Innere Medizin: Ärztliche Fachexpertise B-1.11.1.3Zusatzweiterbildungen Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) ZF14 Infektiologie ZF15 Intensivmedizin ZF30 Palliativmedizin ZF39 Schlafmedizin ZF00 Umweltmedizin Tabelle B-1.11.1.3 Innere Medizin: Zusatzweiterbildungen B-1.11.2Pflegepersonal 31 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Innere Medizin (0100b) Anzahl Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung) 32,1 0,5 Tabelle B-1.11.2: Pflegepersonal B-1.11.2.2Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildung / zusätzlicher akademischer Abschluss Kommentar / Erläuterungen PQ02 Diplom PQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ07 Onkologische Pflege Die Mitarbeiterinnen sind für alle Bereiche des Krankenhauses tätig. Tabelle B-1.11.2.2 Innere Medizin: Fachweiterbildungen B-1.11.2.3Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation ZP01 Basale Stimulation ZP03 Diabetes ZP04 Endoskopie/Funktionsdiagnostik P05 Entlassungsmanagement ZP06 Ernährungsmanagement ZP09 Kontinenzberatung ZP10 Mentor und Mentorin ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement ZP14 Schmerzmanagement ZP15 Stomapflege ZP19 Sturzmanagment ZP16 Wundmanagement Tabelle B-1.11.2.3 Innere Medizin: Zusatzqualifikationen Sonstige Zusatzqualifikation: Palliativpflege B-1.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 1,0 SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,5 SP14 Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/ Phonetiker und Phonetikerin 0,4 SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 3 Tabelle B-1.11.3 Innere Medizin: Spezielles therapeutisches Personal 32 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Innere Medizin (0100) B-2 B Innere Medizin (0100) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Dr. L. Meiners, Chefarzt Kontaktdaten Hausanschrift: An´t Lindeken 100 48691 Vreden Telefon: 02564 / 99-4109 Fax: 02564 / 99-4106 E-Mail [email protected] Homepage: http://www.vreden.marien-kh-gmbh.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung B-2.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VI01 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten z. B. Herzkatheter, perkutane transluminale koronare Angioplastie (PTCA) Neben den routinemäßig durchgeführten Ruhe- und BelastungsEKG werden Langzeit-EKG und Echokardiographie mit Farbdoppler (transthorakal und transösophageal) sowie Herzschrittmacherkontrollen durchgeführt. Für Langzeit-Blutdruckmessungen sind 24-Stunden-Aufzeichnungsgeräte vorhanden. Ein Herzkathetermessplatz zur Linksherz- und Rechtsherzkatheteruntersuchung steht am St.-Agnes-Hospital in Bocholt zur Verfügung. Dort werden auch Kardio-CTs und Kardio-MRTs sowie EPUs konsiliarisch durchgeführt. VI02 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Die Diagnostik erfolgt mittels Farbdopplerechokardiographie, Pulmonaliskatheter, Blutgasanalyse sowie Lungenfunktionsprüfung. VI03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit Neben den unter VI01 zur Verfügung stehenden diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten erfolgt die Therapie mittels passagerer Herzschrittmachersysteme sowie mittels Kardioversion. VI04 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Zur Verfügung stehen ein bidirektionaler Doppler sowie ein Farbduplex, daneben besteht die Möglichkeit der Angiographie (DSA und MR-Angiographie), die konsiliarisch im St.-Agnes-Hospital Bocholt durchgeführt wird. Einmal wöchentlich steht eine neurologisch-psychiatrische Konsilärztin aus dem Verbundkrankenhaus in Rhede im Haus zur Verfügung. VI05 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten Die Diagnostik erfolgt mittels bidirektionlalem Doppler, Farbduplex sowie Phlebographie. VI06 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten Zur Diagnostik von peripheren und zentralen Durchblutungsstörungen (Schlaganfall) sowie Venenerkrankungen (Thrombosen) verwenden wir Duplex-Ultraschalluntersuchungen der Arterien und Venen sowie Röntgen-Kontrastuntersuchungen (Phlebographien). Für CTs und MRTs steht uns die radiologiche Abteilung am St. Marien-Krankenhaus Ahaus zur Verfügung. Nervenärztliche und psychiatrische Diagnostik erfolgen in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Fachärzten. Die Behandlung von Schlaganfällen erfolgt im Team, welches durch Ergotherapie, Physiotherapie sowie Logopädie vervollständigt wird. VI07 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Zur Diagnostik und Therapie stehen die unter VI01beschriebenen Maßnahmen zur Verfügung. Tabelle B-2.2 Innere Medizin: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 33 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Innere Medizin (0100) Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VI08 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Die Diagnostik erfolgt mittels Farbsopplersonographie, i.V. Pyelographie sowie ultraschallgezielte Nieren PE. Daneben besteht die Möglichkeit der Nierenangiographie, welche konsiliarisch am St. Agnes-Hospital Bocholt erbracht wird. VI09 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen Es werden Sternalmarkpunktionen sowie Beckenkammstanzen durchgeführt. Die Therapien erfolgen in Zusammenarbeit mit der hämato-onkologischen Schwerpunktpraxis Dr. Dübbers in Ahaus. VI10 Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B. Diabetes,Schilddrüse Die Schilddrüsendiagnostik erfolgt mittels Ultraschall, bedarfsweise mit gezielter Punktion. Schilddrüsenszintigraphien werden in der Radiologie des St. Marien-Krankenhauses Ahaus durchgeführt. In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Praxisnetz und einer diabetologischen Schwerpunktpraxis führen wir Diabetikerschulungen durch. VI11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes Ultraschall, Untersuchungen mittels Endoskopie (Magen- und Darmspiegelung), ERCP mit Papillotomie, Leberpunktionen, endoskopische Entfernungen von Magen- und Darmpolypen, Anlage von Ernährungssonden in Magen und Dünndarm, ultraschallgesteuerte Probeentnahmen sowie Röntgenuntersuchungen des Dünndarms stellen hierbei die wichtigsten verfügbaren Methoden dar. VI12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Mögliche Therapiemethoden sind die Proktoskopie sowie die Hämoridensklerosierung. VI13 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums Diagnostisch stehen die Sonographie sowie die Möglichkeit gezielter Punktionen zur Verfügung. Daneben werden CTs durchgeführt. VI14 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Folgende diagnostische und therapeutische Maßnahmen stehen zur Verfügung: Sonographie, Leberpunktion, ultraschallgezielte Punktion von fokalen Leberveränderungen und Tumoren, ERCP mit Papillotomie und Steinentfernungen, MRCP (konsiliarisch im St. Marien-Krankenhaus Ahaus) VI15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Hierbei kommen Lungenfunktionsprüfungen, Blutgasanalysen, Bronchoskopien und die Röntgenaufnahmen der Brustorgane zur Anwendung. Daneben werden diagnostische und therapeutischen Punktionen (ggf. ultraschallgesteuert), Thoraxdrainagenanlagen bei Pneumothorax, Punktionstracheotomien sowie Beatmungen durchgeführt. Konsiliarisch werden CTs und MRTs erbracht sowie Untersuchungen im Schlaflabor durchgeführt (St. Marien-Krankenhaus Ahaus). Bei Brochchialkarzinomen erfolgt die onkologische Therapie in Zusammenarbeit mit der onkologischen Schwerpunktpraxis Dr. Dübbers ind Ahaus. VI16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura Es werden diagnostische und therapeutische Punktionen sowie intrapleurale Chemotherapien durchgeführt. VI18 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Angeboten wird ein Staging und Re-Staging aller Tumorentitäten. Es werden orale und systemische Chemotherapien (ambulant und stationär) in enger Zusammenarbeit mit der onkologischen Schwerpunktpraxis Dr. Dübbers in Ahaus durchgeführt. VI19 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten Für Patienten mit infektiösen Erkrankungen sind besondere Isolierzimmer eingerichtet. VI20 Intensivmedizin Zur Behandlung akut lebensbedrohlicher Erkrankungen stehen 6 Intensivbehandlungplätze (davon 2 Beatmungsplätze einschließlich non-invasivem und invasivem Monitoring), invasive und nicht-invasive Beatmungsmöglichkeiten sowie Pulmonaliskatheter, Schrittmachertherapie sowie Punktionstracheotomie zur Verfügung. Neben den notwendigen technischen Möglichkeiten der modernen Medizin ist es den Mitarbeitern der Abteilung ein besonderes Anliegen, der Individualität des kranken Menschen genügend Aufmerksamkeit zu schenken. Dazu gehören auch das Gespräch mit Angehörigen und eine würdige Sterbebegleitung. Tabelle B-2.2 Innere Medizin: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 34 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Innere Medizin (0100) Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VI24 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen Zur Therapie werden Ergotherapie, Krankengymnatik, MTT, Logopädie und eine neurologische Mitbetreuung angeboten. VI25 Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen Neurologische und psychiatrische Konsiliartätigkeit im Hause durch einen Arzt des St.-Vincenz-Hospitals Rhede B Tabelle B-2.2 Innere Medizin: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt. B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt. B-2.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-2.5.1 Vollstationäre Fallzahl 1347 B-2.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 B-2.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Nummer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung R55 65 Synkope und Kollaps I50 64 Herzinsuffizienz I20 57 Angina pectoris I21 46 Akuter Myokardinfarkt J18 46 Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet F10 44 Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol J44 40 Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit A09 30 Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und nicht näher bezeichneten Ursprungs K80 25 Cholelithiasis D50 24 Eisenmangelanämie G45 22 Zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome I80 22 Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis R42 22 Schwindel und Taumel E11 18 Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus [Typ-2-Diabetes] I63 18 Hirninfarkt Tabelle B-2.6 Innere Medizin: Hauptdiagnosen nach ICD B-2.7 Prozeduren nach OPS OPS Ziffer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 1-632 239 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie 1-650 136 Diagnostische Koloskopie 1-440 95 Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas 3-200 93 Native Computertomographie des Schädels 8-640 68 Externe elektrische Defibrillation (Kardioversion) des Herzrhythmus 3-052 55 Transösophageale Echokardiographie [TEE] 3-220 50 Computertomographie des Schädels mit Kontrastmittel Tabelle B-2.7 Innere Medizin: Prozeduren nach OPS 35 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Innere Medizin (0100) OPS Ziffer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 8-831 37 Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße 8-987 30 Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern [MRE] 3-222 29 Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel Tabelle B-2.7 Innere Medizin: Prozeduren nach OPS B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen AM04 Ermächtigungsambulanznach § 116 SGB V Internistische Ambulanz VX00 Diagnostik und Therapie sämtlicher internistischer Krankheitsbilder AM07 Privatambulanz Privatsprechstunde VI00 Dr. L. Meiners Diagnostik und Therapie aller internistischen Krankheitsbilder Tabelle B-2.8 Innere Medizin: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt. B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-2.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Nicht vorhanden B-2.10.2 Stationäre BG-Zulassung Nicht vorhanden B-2.11 Personelle Ausstattung B-2.11.1Ärzte Anzahl Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 6,1 Vollkräfte ...davon Fachärztinnen/Fachärzte 2,0 Vollkräfte Tabelle B-2.11.1: Ärzte B-2.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. Facharztbezeichnung Kommentar/Erläuterungen AQ23 Innere Medizin Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt) Tabelle B-2.11.1.2 Innere Medizin: Ärztliche Fachexpertise B-2.11.1.3Zusatzweiterbildungen Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu B-2.11.2Pflegepersonal Anzahl Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) 17,3 Vollkräfte Tabelle B-2.11.2: Pflegepersonal 36 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Innere Medizin (0100) B B-2.11.2.2Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Tabelle B-2.11.2.2 Innere Medizin: Fachweiterbildungen B-2.11.2.3Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation ZP04 Endoskopie/Funktionsdiagnostik ZP05 Entlassungsmanagement ZP06 Ernährungsmanagement ZP08 Kinästhetik ZP09 Kontinenzberatung ZP11 Notaufnahme ZP12 Praxisanleitung Tabelle B-2.11.2.3 Innere Medizin: Zusatzqualifikationen B-2.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 1,0 SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,5 SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 0,5 SP14 Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/ Phonetiker und Phonetikerin 0,2 SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2,5 Tabelle B-2.11.3 Innere Medizin: Spezielles therapeutisches Personal 37 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Rheumatologie (0900) B-3 Rheumatologie (0900) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Dr. E. Nicksch, Chefarzt Kontaktdaten Hausanschrift: An´t Lindeken 100 48691 Vreden Telefon: 02564 / 99-4159 Fax: 02564 / 99-4156 E-Mail: [email protected] Homepage:http://www.marien-kh-gmbh.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung B-3.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen In der Rheumatologie erfolgt die Diagnose und konservative Behandlung aller entzündlich-rheumatischen Erkrankungen der Gelenke, der Wirbelsäule, des Bindegewebes, sowie stoffwechselbedingter und durch Verschleiß verursachter Gelenk- und Rückenleiden. Ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung ist die Untersuchung und Behandlung von Knochenkrankheiten, die Diagnostik erfolgt u.a. mit Hilfe der Osteodensitometrie (Knochendichtenmessung). Mit guten Erfolgsaussichten werden die entzündlichen Rheumakrankheiten durch spezielle Medikamente therapiert. Die verschiedenen Formen der physikalischen Therapie, Krankengymnastik, med. Trainingstherapie und Ergotherapie werden intensiv angewandt. In großem Umfang werden Infiltrationsbehandlungen und Injektionen im Bereich der Gelenke und der Wirbelsäule durchgeführt. Bei vielen Rheumapatienten sind operative Eingriffe erfolgversprechend und notwendig, es besteht deshalb eine enge Zusammenarbeit mit den chirurgischen Fachabteilungen des Hauses. VI26 Naturheilkunde Ergänzend zur medikamentösen Therapie bietet der Therapieschwerpunkt „Naturheilverfahren in der Rheumatologie" weitere Behandlungsmöglichkeiten an. Hierzu zählen beispielsweise Kneipp`sche Güsse, Wickel, Packungen und medikamentöse Behandlung mit pflanzlichen Präparaten. Patienten mit chronischen Schmerzen profitieren zusätzlich von Entspannungstechniken wie Autogenem Training und Yoga. Auch das meditative Malen kann zur besseren Schmerzbewältigung beitragen. VI00 Immunologische Labordiagnostik Neben der körperlichen Untersuchung ist zur Erkennung rheumatischer Krankheiten insbesondere eine hoch spezialisierte immunologische Labordiagnostik notwendig. Tabelle B-3.2 Rheumatologie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-3.3 38 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt. Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Rheumatologie (0900) B-3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt. B-3.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-3.5.1 Vollstationäre Fallzahl 769 B-3.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 B-3.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Nummer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung M05 162 Seropositive chronische Polyarthritis M79 144 Sonstige Krankheiten des Weichteilgewebes, anderenorts nicht klassifiziert M06 76 Sonstige chronische Polyarthritis M35 44 Sonstige Krankheiten mit Systembeteiligung des Bindegewebes M45 41 Spondylitis ankylosans M80 16 Osteoporose mit pathologischer Fraktur L40 11 Psoriasis M31 10 Sonstige nekrotisierende Vaskulopathien M34 10 Systemische Sklerose M10 8 Gicht B Tabelle B-3.6 Rheumatologie: Hauptdiagnosen nach ICD B-3.7 Prozeduren nach OPS OPS Ziffer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 8-561 558 Funktionsorientierte physikalische Therapie 8-020 182 Therapeutische Injektion 8-547 165 Andere Immuntherapie 8-917 160 Injektion eines Medikamentes in Gelenke der Wirbelsäule zur Schmerztherapie 8-983 117 Multimodale rheumatologische Komplexbehandlung 3-802 91 Native Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark 3-705 84 Szintigraphie des Muskel-Skelett-Systems 1-632 83 Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie 3-222 50 Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel 1-650 50 Diagnostische Koloskopie Tabelle B-3.7 Rheumatologie: Prozeduren nach OPS B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen AM07 Privatambulanz Privatsprechstunde Dr. E. Nicksch VI00 Diagnostik und Therapie rheumatologischer Erkrankungen AM04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V Rheumatologi- VI00 sche Ambulanz Durchführung besonderer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden im Rahmen der Rheumatologie Tabelle B-3.8 Rheumatologie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten 39 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Rheumatologie (0900) Nr. der Ambulanz Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen VI00 (Einmalige) Konsiliaruntersuchung unter Einschluss der dringenden therapeutischen Massnahmen bei rheumatologischen Problemfällen VI17 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen Tabelle B-3.8 Rheumatologie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt. B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-3.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Nicht vorhanden B-3.10.2 Stationäre BG-Zulassung Nicht vorhanden B-3.11 Personelle Ausstattung B-3.11.1Ärzte Anzahl Vollkräfte Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 6,8 ...davon Fachärztinnen/Fachärzte 4 Tabelle B-3.11.1: Ärzte B-3.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. Facharztbezeichnung AQ23 Innere Medizin AQ31 Innere Medizin und SP Rheumatologie Tabelle B-3.11.1.2 Rheumatologie: Ärztliche Fachexpertise B-3.11.1.3Zusatzweiterbildungen Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) ZF32 Physikalische Therapie und Balneologie Tabelle B-3.11.1.3 Rheumatologie: Zusatzweiterbildungen B-3.11.2Pflegepersonal Anzahl Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) 16,3 Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung) 0,5 Tabelle B-3.11.2: Pflegepersonal B-3.11.2.2Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Tabelle B-3.11.2.2 Rheumatologie: Fachweiterbildungen 40 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Rheumatologie (0900) B B-3.11.2.3Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation ZP05 Entlassungsmanagement ZP08 Kinästhetik ZP09 Kontinenzberatung ZP11 Notaufnahme ZP12 Praxisanleitung Tabelle B-3.11.2.3 Rheumatologie: Zusatzqualifikationen B-3.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte SP04 Diätassistent und Diätassistentin SP05 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 0,5 SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2,0 1 Tabelle B-3.11.3 Rheumatologie: Spezielles therapeutisches Personal 41 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie (1600) B-4 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie (1600) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Dr. B. Stratmann, Chefarzt Kontaktdaten Hausanschrift: Wüllener Strasse 101 48683 Ahaus Telefon: 02561/99-1008 Fax: 02561/99-1006 E-Mail: [email protected] Homepage:http://www.ahaus.marien-kh-gmbh.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen Frakturbehandlung mittels Osteosysnthesen und Entfernung des Synthesematerials nach Knochenheilung sind Routineeingriffe. VC27 Bandrekonstruktionen/Plastiken Kreuzbandplastiken am Kniegelenk nach Sportverletzungen wird praktiziert. VC28 Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik Gelenkersatz von Hüft-Gelenken, Schulter und Ellebogen wird nach Frakturen durchgeführt. Endoprothetik (z. B. Gelenkverschleißerkrankungen) wird in der Allgemeinchirurgie im St. Marien-Hospital Vreden behandelt. VC29 Behandlung von Dekubitalgeschwüren In der Fachabteilung werden lokale Lappenplastiken durchgeführt, freie Lappenplastiken werden in die spezialisierte Fachabteilung der Plastischen Chirurgie im St. Marien-Hospital Vreden überwiesen. VC30 Septische Knochenchirurgie Operative und konservative Behandlungen von Infekten mit Knochenbeteiligung werden durchgeführt. VC32 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes Die Diagnostik mit CT und MRT erfolgt im Haus. Bei OP-Notwendigkeit erfolgt unverzüglich eine Weiterverlegung in Schädel-HirnTraumata versorgende Kliniken. VC34 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax Bei Hämato- und Pneumothorax besteht die Möglichkeit der maximalen Beatmung. VC36 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes Schultergelenksfrakturen und Brüche des Oberarms werden diagnostiziert und behandelt. Dies erfolgt operativ mittels Stabilisierung mit Osteosynthesematerial oder konservativ. VC37 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes Frakturen des Ellebogens und des Unterarms werden diagnostiziert und behandelt. Dies erfolgt konservativ mittels Gipsverband oder operativ mittels Reposition und Stabilisierung mit Osteosynthesematerial. VC38 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand Eine Diagnostik und Therapie wird sichergestellt. Komplexe Sehnen- und Nervenverletzungen werden in die Handchirurgie des St. Marien-Hospitals verlegt. VC39 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels Hüft- und Oberschenkelverletzungen werden diagnostiziert und operativ behandelt mittels Reposition und Stabilisierung mit Osteosynthesematerial. VC40 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels Verletzungen am Knie (Meniskus, Bandapparat) werden operativ saniert. Knöcherne Verletzungen von Knie und Unterschenkel werden ostheosynthetisch versorgt oder konservativ durch Gipsverband oder funktionelle Behandlungskonzepte behandelt. Tabelle B-4.2 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 42 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie (1600) Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VC41 Diagnostik/ Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes Verletzungen des Knöchels und des Fußes werden diagnostiziert und operativ oder konservativ behandelt. VC42 Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen Alle Weichteilverletzungen (Muskelrisse, Schürfwunden usw.) werden in diesem Haus durch die unfallchirurgische Abteilung konservativ und chirurgisch therapiert. VO20 Sportmedizin/Sporttraumatologie VO20 Sportmedizin/Sporttraumatologie VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen B Frakturbehandlung mittels Osteosysnthesen und Entfernung des Synthesematerials nach Knochenheilung sind Routineeingriffe. Tabelle B-4.2 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt. B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt. B-4.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-4.5.1 Vollstationäre Fallzahl 1375 B-4.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 B-4.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Nummer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung S82 117 Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes S52 79 Fraktur des Unterarmes M51 78 Sonstige Bandscheibenschäden S72 70 Fraktur des Femurs M75 64 Schulterläsionen S42 61 Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes M47 50 Spondylose S00 50 Oberflächliche Verletzung des Kopfes S32 44 Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens S83 44 Luxation, Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes und von Bändern des Kniegelenkes Tabelle B-4.6 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Hauptdiagnosen nach ICD B-4.7 QPS-Ziffer Prozeduren nach OPS Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 3-802 186 Native Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark 3-200 158 Native Computertomographie des Schädels 5-790 138 Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese 5-793 125 Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 8-919 99 Komplexe Akutschmerzbehandlung 5-814 86 Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Schultergelenkes Tabelle B-4.7 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Prozeduren nach OPS 43 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie (1600) QPS-Ziffer Fallzahl Umgangssprachliche Bezeichnung 5-794 81 Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mit Osteosynthese 5-812 76 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken 5-810 73 Arthroskopische Gelenkrevision 5-787 72 Entfernung von Osteosynthesematerial 5-839.a0 ≤5 Andere Operationen an der Wirbelsäule: Implantation von Material in einen Wirbelkörper mit intravertebraler, instrumenteller Wirbelkörperaufrichtung: 1 Wirbelkörper Tabelle B-4.7 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Prozeduren nach OPS B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen AM04 Ermächtigungsambulanz nach § 116a SGB V Unfallchirurgische - und orthopädische Ambulanz VC00 Durchführung besonderer Untersuchungsund Behandlungsmethoden im Rahmen der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie VO20 Sportmedizin/Sporttraumatologie VC00 Diagnostik und Therapie aller unfallchirurgischen und orthopädischen Krankheitsbilder VO20 Sportmedizin/Sporttraumatologie AM07 Privatambulanz Privatsprechstunde Dr. B. Stratmann Tabelle B-4.8 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-4.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V OPS Ziffer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 5-399 23 Sonstige Operation an Blutgefäßen 5-812 17 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung 5-392 12 Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und einer Vene 5-898 12 Operation am Nagel 5-790 11 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 5-840 10 Operation an den Sehnen der Hand 5-811 9 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 5-849 8 Sonstige Operation an der Hand 5-810 ≤5 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 5-841 ≤5 Operation an den Bändern der Hand Tabelle B-4.9 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Prozeduren nach OPS B-4.10 B-4.10.1 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Vorhanden B-4.10.2 Stationäre BG-Zulassung Vorhanden B-4.11 Personelle Ausstattung B-4.11.1Ärzte Anzahl Vollkräfte Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 7,5 ...davon Fachärztinnen/Fachärzte 3,9 Tabelle B-4.11.1: Ärzte 44 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie (1600) B B-4.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. Facharztbezeichnung AQ06 Allgemeine Chirurgie AQ10 Orthopädie und Unfallchirurgie Tabelle B-4.11.1.2 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Ärztliche Fachexpertise B-4.11.1.3Zusatzweiterbildungen Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) ZF05 Betriebsmedizin ZF15 Intensivmedizin ZF28 Notfallmedizin ZF43 Spezielle Unfallchirurgie ZF44 Sportmedizin Tabelle B-4.11.1.3 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Zusatzweiterbildungen B-4.11.2Pflegepersonal Anzahl Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) 17,8 Tabelle B-4.11.2: Pflegepersonal B-4.11.2.2Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ02 Diplom PQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ07 Onkologische Pflege PQ08 Operationsdienst Tabelle B-4.11.2.2 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Fachweiterbildungen B-4.11.2.3Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation ZP05 Entlassungsmanagement ZP08 Kinästhetik ZP09 Kontinenzberatung ZP10 Mentor und Mentorin ZP11 Notaufnahme ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement ZP14 Schmerzmanagement ZP15 Stomapflege ZP16 Wundmanagement Tabelle B-4.11.2.3 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Zusatzqualifikationen B-4.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 1,0 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 3,0 SP21 Anzahl Vollkräfte Tabelle B-4.11.3 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Spezielles therapeutisches Personal 45 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Allgemein- und Unfallchirurgie (1500) B-5 Allgemein- und Unfallchirurgie (1500) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Dr. N. Finken, Chefarzt Kontaktdaten Hausanschrift: An´t Lindeken 100 48691 Vreden Telefon: 02564 / 99-4009 Fax: 02564 / 99-4006 E-Mail: [email protected] Homepage:http://www.vreden.marien-kh-gmbh.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte VC27 Bandrekonstruktionen/Plastiken VC28 Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik VC30 Septische Knochenchirurgie VC31 Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen VC35 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens VC36 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes VC37 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes VC38 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand VC39 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels VC40 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels VC41 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes VC42 Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen VC45 Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule z. B. Vertebroplastie VC55 Minimalinvasive laparoskopische Operationen VC56 Minimalinvasive endoskopische Operationen Tabelle B-5.2 Allgemein- und Unfallchirurgie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 46 B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt. B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt. B-5.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-5.5.1 Vollstationäre Fallzahl 1013 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Allgemein- und Unfallchirurgie (1500) B-5.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 B-5.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Nummer Fallzahl B Umgangssprachliche Beschreibung M17 143 Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes] M16 138 Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes] S82 53 Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes M48 53 Sonstige Spondylopathien T84 42 Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate M51 34 Sonstige Bandscheibenschäden M23 33 Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal derangement] S52 31 Fraktur des Unterarmes K40 26 Hernia inguinalis K80 25 Cholelithiasis Tabelle B-5.6 Allgemein- und Unfallchirurgie: Hauptdiagnosen nach ICD B-5.7 OPS Ziffer Prozeduren nach OPS Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 5-820 150 Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk 5-822 122 Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk 5-812 93 Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken 5-793 79 Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 5-839 60 Andere Operationen an der Wirbelsäule 5-032 49 Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Os sacrum und zum Os coccygis 5-811 46 Arthroskopische Operation an der Synovialis 5-831 37 Exzision von erkranktem Bandscheibengewebe 5-787 36 Entfernung von Osteosynthesematerial 5-804 36 Offen chirurgische Operationen an der Patella und ihrem Halteapparat Tabelle B-5.7 Allgemein- und Unfallchirurgie: Prozeduren nach OPS B-5.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Art der Ambulanz Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Angebotene Leistungen Leistung AM04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V allgemein- und VC00 unfallchirurgische Sprechstunde Behandlung und Planung aller (ambulanten und stationären) Operationen, Indikationssprechstunde, ambulante Diagnostik und Behandlung AM07 Privatambulanz Privatambulanz Dr. N. Finken Diagnostik und Therapie aller Unfallchirurgischen/ Orthopädischen Krankheitsbilder VC00 Tabelle B-5.8 Allgemein- und Unfallchirurgie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V OPS Ziffer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 5-787 45 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 5-811 27 Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung 5-790 16 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen Tabelle B-5.9 Allgemein- und Unfallchirurgie: Prozeduren nach OPS 47 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Allgemein- und Unfallchirurgie (1500) OPS Ziffer Fallzahl 5-810 ≤5 Umgangssprachliche Beschreibung Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 5-399 ≤5 Sonstige Operation an Blutgefäßen 5-531 ≤5 Operativer Verschluss eines Schenkelbruchs (Hernie) 5-534 ≤5 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 5-79B ≤5 Operatives Einrichten (Reposition) einer Gelenkverrenkung 5-903 ≤5 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 5-401 ≤5 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße Tabelle B-5.9 Allgemein- und Unfallchirurgie: Prozeduren nach OPS B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-5.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Vorhanden B-5.10.2 Stationäre BG-Zulassung Vorhanden B-5.11 Personelle Ausstattung B-5.11.1Ärzte Anzahl Vollkräfte Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) ...davon Fachärztinnen/Fachärzte 5 3 Tabelle B-5.11.1: Ärzte B-5.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. Facharztbezeichnung AQ06 Allgemeine Chirurgie AQ41 Neurochirurgie Tabelle B-5.11.1.2 Allgemein- und Unfallchirurgie: Ärztliche Fachexpertise 48 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Allgemein- und Unfallchirurgie (1500) B B-5.11.1.3Zusatzweiterbildungen Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) ZF43 Spezielle Unfallchirurgie Tabelle B-5.11.1.3 Allgemein- und Unfallchirurgie: Zusatzweiterbildungen B-5.11.2Pflegepersonal Anzahl Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) 16,3 Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung) 1 Tabelle B-5.11.2: Pflegepersonal B-5.11.2.2Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ08 Operationsdienst Tabelle B-5.11.2.2 Allgemein- und Unfallchirurgie: Fachweiterbildungen B-5.11.2.3Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation ZP05 Entlassungsmanagement ZP08 Kinästhetik ZP09 Kontinenzberatung ZP11 Notaufnahme ZP12 Praxisanleitung Tabelle B-5.11.2.3 Allgemein- und Unfallchirurgie: Zusatzqualifikationen B-5.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer und Arzthelferin SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin Anzahl Vollkräfte 1,0 1 Tabelle B-5.11.3 Allgemein- und Unfallchirurgie: Spezielles therapeutisches Personal 49 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Allgemein- und Viszeralchirurgie (1500a) B-6 Allgemein- und Viszeralchirurgie (1500a) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Dr. T. Kriegel Kontaktdaten Hausanschrift Wüllener Strasse 101 48683 Ahaus Telefon: 02561 / 99-1009 Fax: 02561 / 99-1006 E-Mail: [email protected] Homepage:www.ahaus.marien-kh-gmbh.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VC05 Schrittmachereingriffe In Zusammenarbeit mit der Inneren Medizin Schwerpunkt Kardiologie VC13 Operationen wegen Thoraxtrauma Pneumothoraxbehandlungen nach Unfällen. VC15 Thorakoskopische Eingriffe Pleurodese bei Pleuraergüssen, Pleurabiopsien, Lymphknotenentfernungen, diagnostische Thorakoskopien. VC59 Mediastinoskopie Lymphknotenentfernungen im Mediastinum. VC19 Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen z. B. Thrombosen, Krampfadern; Ulcus cruris (offenes Bein) Gefäßchirurgisch werden Venenleiden wie Krampfadern und arterielle Durchblutungsstörungen behandelt. VC21 Endokrine Chirurgie Behandlung sämtlicher gut- und bösartigen Erkrankungen der Schilddrüse und Nebenschilddrüsen mit Neuromonitoringkontrolle VC22 Magen-Darm-Chirurgie z. B. Hernienchirurgie, Koloproktologie Das Gebiet der Allgemeinchirurgie umfasst schwerpunktmäßig in unserem Haus die Viszeralchirurgie („Bauchchirurgie"). Die Krankheiten dieses Gebietes werden vorwiegend operativ behandelt. Dazu gehören die Operationen am Magen-Darm-Trakt, einschließlich Galle und Bauchspeicheldrüse, die Behandlung der verschiedenen Eingeweidebrüche (Leisten-, Narben- und Zwerchfellbrüche) und anderweitiger Weichgewebserkrankungen. Alle Operationen am End-, Dick- und Dünndarm, am Magen werden offen-chirurgisch und endoskopisch durchgeführt. VC23 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie Gallenblasenentfernung bei Steinleiden, Teilresektion der Leber oder der Bauchspeicheldrüse bei Tumoren oder Metastasen. VC24 Tumorchirurgie Gemeinsam mit der Inneren Medizin Schwerpunkt Gastroenterologie führt die Viszeralchirurgie die komplette Diagnostik, Therapie und Nachsorge bei gutartigen und bösartigen Erkrankungen des gesamten Magen- Darmtraktes sowie des Enddarms gemeinsam durch. Ferner werden Schilddrüsentumoren sowie Weichteil- und Hauttumoren operiert. Die weitere Behandlung im Rahmen von Onkologie und Strahlentherapie wird in einer regelmäßig stattfindenden Tumorkonferenz interdisziplinär festgelegt. Im Haus sind Pflegekräfte in besonderer Weise für die Versorgung von Wunden und Stoma qualifiziert. Tabelle B-6.2 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 50 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Allgemein- und Viszeralchirurgie (1500a) Nr. Versorgungsschwerpunkte VC61 Dialyseshuntchirurgie VC62 Portimplantation VC55 Minimalinvasive laparoskopische Operationen Ein Teil der Eingriffe kann endoskopisch (in „Schlüssellochtechnik“) durchgeführt werden, wie beispielsweise Gallenblasen- und Blinddarmentfernungen, Leisten- ,Narben- und Zwerchfellbrüche, Milzund Lymphknotenentfernungen, Verwachsungslösungen sowie Dünn- und Dickdarmteilentfernungen. VC56 Minimalinvasive endoskopische Operationen siehe VC55 VC57 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe Narbenkorrekturen, Krampfaderoperationen, Hauttumoren VC58 Spezialsprechstunde Spezialsprechstunde für Proktologie Spezialsprechstunde im Rahmen des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums. VC67 Chirurgische Intensivmedizin In Kooperation mit der Abteilung Anästhesie- und Intensivmedizin. VC71 Notfallmedizin Zusatzbezeichnung vorhanden, Notarzt am Haus stationiert. VC00 zertifizierter Wundmanager Zertifizierter Wundmanager zur Behandlung von chronischen Wunden. VC00 zertifizierter Stomatherapeut Zertifizierter Stomatherapeut zur Versorgung und Anleitung von Stomapatienten. B Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-6.2 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt. B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt. B-6.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-6.5.1 Vollstationäre Fallzahl 1047 B-6.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 B-6.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Nummer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung K80 124 Cholelithiasis K35 98 Akute Appendizitis K40 93 Hernia inguinalis I84 69 Hämorrhoiden E04 43 Sonstige nichttoxische Struma K57 37 Divertikulose des Darmes C18 35 Bösartige Neubildung des Kolons K43 29 Hernia ventralis L05 21 Pilonidalzyste K42 19 Hernia umbilicalis Tabelle B-6.6 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Hauptdiagnosen nach ICD 51 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Allgemein- und Viszeralchirurgie (1500a) B-6.7 Prozeduren nach OPS OPS Ziffer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 5-511 133 Cholezystektomie 5-470 114 Appendektomie 5-530 96 Verschluss einer Hernia inguinalis 5-493 82 Operative Behandlung von Hämorrhoiden 5-455 56 Partielle Resektion des Dickdarmes 5-536 33 Verschluss einer Narbenhernie 5-062 29 Andere partielle Schilddrüsenresektion 5-484 20 Rektumresektion unter Sphinktererhaltung 5-063 16 Thyreoidektomie 5-458 9 Erweiterte Kolonresektion mit Entfernung von Nachbarorganen Tabelle B-6.7 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Prozeduren nach OPS B-6.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen AM04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V allgemein- und visceralchirurgische Sprechstunde VC21 Endokrine Chirurgie VC22 Magen-Darm-Chirurgie z. B. Hernienchirurgie, Koloproktologie VC23 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie VC24 Tumorchirurgie VC62 Portimplantation AM07 Privatambulanz Privatambulanz Dr. T. Kriegel VC00 Diagnostik und Therapie von allgemein- und visceralchirurgischen Krankheitsbildern, konservative und operative Proktologie AM04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V Proktologische Sprechstunde VC00 Hämorrhoidalleiden, Fistel und Abzsesse, Fissuren, gut- und bösartige Tumoren des Anus und Analkanals, Inkontinenzleiden, AM04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Sprechstunde VC00 Hämorrhoidalleiden, Fistel und Abzsesse, Fissuren, gut- und bösartige Tumoren des Anus und Analkanals, Inkontinenzleiden, Konservative und operative Behandlung von Inkontinenz oder Stuhlverhalt in Kooperation mit den Fachabteilungen Gynäkologie und Urologie. Tabelle B-6.8 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-6.9 OPS Ziffer Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 5-492 62 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des Darmausganges 5-534 7 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 5-401 ≤5 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 5-903 ≤5 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 5-377 ≤5 Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator) 5-378 ≤5 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators 5-385 ≤5 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein 5-482 ≤5 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Mastdarms (Rektum) mit Zugang über den After 5-493 ≤5 Operative Behandlung von Hämorrhoiden 5-536 ≤5 Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie) Tabelle B-6.9 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Prozeduren nach OPS 52 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Allgemein- und Viszeralchirurgie (1500a) B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-6.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Nicht vorhanden B-6.10.2 Stationäre BG-Zulassung Nicht vorhanden B B-6.11 Personelle Ausstattung B-6.11.1Ärzte Anzahl Vollkräfte Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 4 ...davon Fachärztinnen/Fachärzte 3 Tabelle B-6.11.1: Ärzte B-6.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. Facharztbezeichnung AQ06 Allgemeine Chirurgie AQ13 Viszeralchirurgie Tabelle B-6.11.1.2 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Ärztliche Fachexpertise B-6.11.1.3Zusatzweiterbildungen Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) ZF28 Notfallmedizin ZF34 Proktologie Tabelle B-6.11.1.3 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Zusatzweiterbildungen B-6.11.2Pflegepersonal Anzahl Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) 14,4 Vollkräfte Tabelle B-6.11.2: Pflegepersonal B-6.11.2.2Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ02 Diplom PQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ07 Onkologische Pflege Tabelle B-6.11.2.2 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Fachweiterbildungen B-6.11.2.3Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation ZP01 Basale Stimulation ZP18 Dekubitsmanagment ZP04 Endoskopie/Funktionsdiagnostik ZP05 Entlassungsmanagement ZP08 Kinästhetik ZP09 Kontinenzberatung ZP10 Mentor und Mentorin Tabelle B-6.11.2.3 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Zusatzqualifikationen 53 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Allgemein- und Viszeralchirurgie (1500a) Nr. Zusatzqualifikation ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement ZP15 Stomapflege ZP19 Sturzmanagment ZP16 Wundmanagement Tabelle B-6.11.2.3 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Zusatzqualifikationen B-6.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 1,0 SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,5 SP14 Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/ Phonetiker und Phonetikerin 0,2 SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 1,5 Tabelle B-6.11.3 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Spezielles therapeutisches Personal 54 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie (1900) B-7 B Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie (1900) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Dr. A. Lehmköster, Chefarzt Kontaktdaten Hausanschrift: An´t Lindeken 100 48691 Vreden Telefon: 02564/99-4008 Fax: 02564/99-4006 E-Mail: [email protected] Homepage: http://www.marien-kh-gmbh.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung B-7.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VC29 Behandlung von Dekubitalgeschwüren Behandlung von Dekubitalgeschwüren: Die operative Versorgung von MS-Patienten und v.a. geriatrischen Patienten mit Dekubitalulcera ist ein Schwerpunkt der Abteilung. Seit 1988 wird seitens der Plastischen Chirurgie die neurologische Fachklinik in Anholt (Kreis Borken) mit dem Schwerpunkt Multiple Sklerose (MS) konsiliarisch mitversorgt. Durch die operative Versorgung mit Muskellappenplastiken können die Patienten z. B. wieder im Rollstuhl sitzen. VC38 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand In Einklang mit den übrigen Schwerpunkten liegen ca. 50 % der durchgeführten Eingriffe auf dem Sektor der Handchirurgie. 1. Operationen bei degenerativen Handveränderungen (Arthrosen, Morbus Dupuytren usw.) – Besonderheit: Rheuma-Handchirurgie einschließlich der Arthroplastiken / Endoprothetik der Fingergelenke 2. Angeborene Fehlbildungen der Hand 3. Periphere Nervenkompressionssyndrome an Hand und Arm (Karpaltunnelsyndrom, Guyon-Logensyndrom usw.) 4. Akute Handtraumatologie: Es besteht für das Versorgungsgebiet des Klinikverbund Westmünsterland ein 24stündiger fachärztlicher Notdienst für schwere und schwerste Handverletzungen. VC41 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes: Ein weiterer Schwerpunkt der plastischen Chirurgie und der Handchirurgie ist die Chirurgie des Vorfußes. Operationen werden durchgeführt bei Vorfußveränderungen degenerativer und rheumatischer Genese. VC42 Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen Verbrennungschirurgie: Es werden all die akuten Verbrennungen behandelt, die keine Schockgefährdung des Verunfallten mit sich bringt. Die Defektdeckung kann durch Hauttransplantationen erfolgen. Korrekturen von narbigen Verwachsungen nach Verbrennungen werden durchgeführt. VO15 Fußchirurgie Ein weiterer Schwerpunkt der plastischen Chirurgie und der Handchirurgie ist die Chirurgie des Vorfußes. Operationen werden durchgeführt bei Vorfußveränderungen degenerativer und rheumatischer Genese. Tabelle B-7.2 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 55 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie (1900) Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VO16 Handchirurgie In Einklang mit den übrigen Schwerpunkten liegen ca. 50 % der durchgeführten Eingriffe auf dem Sektor der Handchirurgie. 1. Operationen bei degenerativen Handveränderungen (Arthrosen, Morbus Dupuytren usw.) – Besonderheit: Rheuma-Handchirurgie einschließlich der Arthroplastiken / Endoprothetik der Fingergelenke 2. Angeborene Fehlbildungen der Hand 3. Periphere Nervenkompressionssyndrome an Hand und Arm (Karpaltunnelsyndrom, Guyon-Logensyndrom usw.) 4. Akute Handtraumatologie: Es besteht für das Versorgungsgebiet des Klinikverbund Westmünsterland ein 24stündiger fachärztlicher Notdienst für schwere und schwerste Handverletzungen. VC57 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe Neben sekundären Rekonstruktionen bietet das Feld der ästhetischen Chirurgie das gesamte Spektrum ästhetischer Eingriffe (Brustvergrößerungen und -verkleinerungen, Lidchirurgie, Straffungsoperationen des Fettgewebes). VC58 Spezialsprechstunde Eine Spezialsprechstunde für die Beratung von ästhetisch-chirurgischen Patienten wird in Praxisräumen im St. Marien Hospital Vreden nach vorheriger telefonischer Absprache abgehalten. VO15 Fußchirurgie Ein weiterer Schwerpunkt der plastischen Chirurgie und der Handchirurgie ist die Chirurgie des Vorfußes. Operationen werden durchgeführt bei Vorfußveränderungen degenerativer und rheumatischer Genese. VO16 Handchirurgie In Einklang mit den übrigen Schwerpunkten liegen ca. 50 % der durchgeführten Eingriffe auf dem Sektor der Handchirurgie. 1. Operationen bei degenerativen Handveränderungen (Arthrosen, Morbus Dupuytren usw.) – Besonderheit: Rheuma-Handchirurgie einschließlich der Arthroplastiken / Endoprothetik der Fingergelenke 2. Angeborene Fehlbildungen der Hand 3. Periphere Nervenkompressionssyndrome an Hand und Arm (Karpaltunnelsyndrom, Guyon-Logensyndrom usw.) 4. Akute Handtraumatologie: Es besteht für das Versorgungsgebiet des Klinikverbund Westmünsterland ein 24stündiger fachärztlicher Notdienst für schwere und schwerste Handverletzungen. Tabelle B-7.2 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 56 B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt. B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt. B-7.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-7.5.1 Vollstationäre Fallzahl 828 B-7.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie (1900) B-7.6 B Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Nummer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung M20 101 Erworbene Deformitäten der Finger und Zehen M18 100 Rhizarthrose [Arthrose des Daumensattelgelenkes] M72 60 Fibromatosen M77 26 Sonstige Enthesopathien L89 25 Dekubitalgeschwür und Druckzone M19 25 Sonstige Arthrose M65 24 Synovitis und Tenosynovitis S68 24 Traumatische Amputation an Handgelenk und Hand L03 23 Phlegmone 22 Polyarthrose M15 Tabelle B-7.6 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Hauptdiagnosen nach ICD B-7.7 Prozeduren nach OPS OPS Ziffer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 5-056 199 Neurolyse und Dekompression eines Nerven 5-840 117 Operationen an Sehnen der Hand 5-893 107 Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 5-847 104 Resektionsarthroplastik an Gelenken der Hand 5-786 98 Osteosyntheseverfahren 5-842 61 Operationen an Faszien der Hohlhand und der Finger 5-846 43 Arthrodese an Gelenken der Hand 5-845 42 Synovialektomie an der Hand 5-894 41 Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut 5-780 37 Inzision am Knochen, septisch und aseptisch Tabelle B-7.7 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Prozeduren nach OPS B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz AM04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V Ambulanz für VC00 Plastische/Ästhetische Chirurgie und Handchirurgie VO16 AM07 Privatambulanz Privatambulanz Dr. A. Lehmköster Nr. der Leistung Angebotene Leistungen Durchführung besonderer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden im Rahmen der Plastischen Chirurgie und der Handchirugie Handchirurgie VC64 Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie VC00 Durchführung und Behandlung besonderer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden im Rahmen der Plastischen Chirurgie, der Ästhetischen Chirurgie und der Handchirurgie Tabelle B-7.8 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-7.9 OPS Ziffer Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Fallzahl 5-841 124 Umgangssprachliche Beschreibung Operation an den Bändern der Hand 5-840 47 Operation an den Sehnen der Hand 5-849 31 Sonstige Operation an der Hand 5-787 26 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden Tabelle B-7.9 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Prozeduren nach OPS 57 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie (1900) OPS Ziffer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 5-845 22 Operative Entfernung der Gelenkinnenhaut an der Hand 5-898 16 Operation am Nagel 5-842 10 Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. Fingern 5-844 9 Operativer Eingriff an Gelenken der Hand außer dem Handgelenk 5-859 9 Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln 5-903 9 Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal Tabelle B-7.9 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Prozeduren nach OPS B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-7.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Vorhanden B-7.10.2 Stationäre BG-Zulassung Vorhanden B-7.11 Personelle Ausstattung B-7.11.1Ärzte Anzahl Vollkräfte Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 5 ...davon Fachärztinnen/Fachärzte 3 Tabelle B-7.11.1: Ärzte B-7.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. Facharztbezeichnung AQ06 Allgemeine Chirurgie AQ10 Orthopädie und Unfallchirurgie AQ11 Plastische und Ästhetische Chirurgie Tabelle B-7.11.1.2 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Ärztliche Fachexpertise B-7.11.1.3Zusatzweiterbildungen Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) ZF01 Ärztliches Qualitätsmanagement ZF12 Handchirurgie Tabelle B-7.11.1.3 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Zusatzweiterbildungen B-7.11.2Pflegepersonal Anzahl Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) 10,2 Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung) 0,5 Tabelle B-7.11.2: Pflegepersonal B-7.11.2.2Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ08 Operationsdienst Tabelle B-7.11.2.2 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Fachweiterbildungen 58 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie (1900) B B-7.11.2.3 Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation ZP18 Dekubitsmanagment ZP05 Entlassungsmanagement ZP08 Kinästhetik ZP09 Kontinenzberatung ZP11 Notaufnahme ZP12 Praxisanleitung Tabelle B-7.11.2.3 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Zusatzqualifikationen B-7.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer und Arzthelferin SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin Anzahl Vollkräfte 1 1,5 Tabelle B-7.11.3 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Spezielles therapeutisches Personal 59 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum (2200) B-8 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum (2200) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Dr. B. Haben, Chefarzt Kontaktdaten Hausanschrift Wüllener Strasse 101 48683 Ahaus Telefon: 02561 / 99-1059 Fax: 02561 / 99-1056 E-Mail: [email protected] Homepage:www.ahaus.marien-kh-gmbh.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte VU01 Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten VU02 Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz VU03 Diagnostik und Therapie von Urolithiasis VU04 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters VU05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems VU06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane VU07 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems VU08 Kinderurologie VU09 Neuro-Urologie VU10 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase VU11 Minimalinvasive laparoskopische Operationen VU12 Minimalinvasive endoskopische Operationen VU13 Tumorchirurgie VU14 Spezialsprechstunde VU17 Prostatazentrum VU19 Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik Tabelle B-8.2 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 60 B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt. B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt. B-8.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-8.5.1 Vollstationäre Fallzahl 1372 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum (2200) B-8.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 B-8.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Nummer Fallzahl B Umgangssprachliche Beschreibung N20 276 Nieren- und Ureterstein C67 174 Bösartige Neubildung der Harnblase C61 139 Bösartige Neubildung der Prostata N40 100 Prostatahyperplasie N30 99 Zystitis N13 77 Obstruktive Uropathie und Refluxuropathie N10 39 Akute tubulointerstitielle Nephritis Q53 36 Nondescensus testis C62 33 Bösartige Neubildung des Hodens N32 31 Sonstige Krankheiten der Harnblase C64 28 Bösartige Neubildung der Niere, ausgenommen Nierenbecken N35 26 Harnröhrenstriktur N43 23 Hydrozele und Spermatozele N45 22 Orchitis und Epididymitis N39 21 Sonstige Krankheiten des Harnsystems Tabelle B-8.6 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Hauptdiagnosen nach ICD Weitere Kompetenzdiagnosen ICD-10 Nummer Fallzahl N81 9 Umgangssprachliche Beschreibung Genitalprolaps bei der Frau Tabelle B-8.6 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Weitere Kompetenzdiagnosen nach ICD B-8.7 OPS Ziffer Prozeduren nach OPS Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 5-573 191 Transurethrale Inzision, Exzision, Destruktion und Resektion von (erkranktem) Gewebe der Harnblase 5-562 144 Ureterotomie, perkutan-transrenale und transurethrale Steinbehandlung 8-110 126 Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie [ESWL] von Steinen in den Harnorganen 5-601 123 Transurethrale Exzision und Destruktion von Prostatagewebe 5-604 56 Radikale Prostatovesikulektomie 5-550 54 Perkutan-transrenale Nephrotomie, Nephrostomie, Steinentfernung, Pyeloplastik und ureterorenoskopische Steinentfernung 5-554 32 Nephrektomie 5-603 17 Offen chirurgische Exzision und Destruktion von Prostatagewebe 5-553 10 Partielle Resektion der Niere 5-576 10 Zystektomie Tabelle B-8.7 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Prozeduren nach OPS 61 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum (2200) B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen AM04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V Urologische- und Kinderurologische Ambulanz VU08 Kinderurologie VU00 Diagnostik und Therapie urologischer Kranheitsbildern AM04 Ermächtigungsamulanz nach § 116 SGB V Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Sprechstunde VU14 Spezialsprechstunde AM07 Privatambulanz Privatsprechstunde Dr. B. Haben VU00 Behandlung und Therapie urologischer Krankheitsbilder, auch Kinderurologie AM04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V Prostatakarzinomzentrum VU17 Prostatazentrum Tabelle B-8.8 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-8.9 OPS Ziffer Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 5-636 33 Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernung des Samenleiters - Sterilisationsoperation beim Mann 5-572 30 Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung 5-624 22 Operative Befestigung des Hodens im Hodensack 5-630 15 Operative Behandlung einer Krampfader des Hodens bzw. eines Wasserbruchs (Hydrocele) im Bereich des Samenstranges 5-530 12 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 5-585 ≤5 Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre 5-570 ≤5 Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutansammlungen in der Harnblase bei einer Spiegelung Tabelle B-8.9 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Prozeduren nach OPS 62 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum (2200) OPS Ziffer Fallzahl B Umgangssprachliche Beschreibung 5-631 ≤5 Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden 5-612 ≤5 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Hodensackes 5-581 ≤5 Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges Tabelle B-8.9 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Prozeduren nach OPS B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-8.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Nicht vorhanden B-8.10.2 Stationäre BG-Zulassung Nicht vorhanden B-8.11 Personelle Ausstattung B-8.11.1Ärzte Anzahl Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 7,0 Vollkräfte ...davon Fachärztinnen/Fachärzte 3,0 Vollkräfte Tabelle B-8.11.1: Ärzte B-8.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. Facharztbezeichnung AQ60 Urologie Tabelle B-8.11.1.2 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Ärztliche Fachexpertise B-8.11.1.3Zusatzweiterbildungen Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) ZF04 Andrologie ZF25 Medikamentöse Tumortherapie ZF38 Röntgendiagnostik ZF00 spezielle urologische Chirurgie Tabelle B-8.11.1.3 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Zusatzweiterbildungen B-8.11.2Pflegepersonal Anzahl Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung) 18,3 1 0,5 Tabelle B-8.11.2: Pflegepersonal 63 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum (2200) B-8.11.2.2Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ02 Diplom PQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ07 Onkologische Pflege PQ08 Operationsdienst Tabelle B-8.11.2.2 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Fachweiterbildungen B-8.11.2.3 Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation ZP04 Endoskopie/Funktionsdiagnostik ZP05 Entlassungsmanagement ZP08 Kinästhetik ZP09 Kontinenzberatung ZP10 Mentor und Mentorin ZP11 Notaufnahme ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement ZP14 Schmerzmanagement ZP15 Stomapflege ZP16 Wundmanagement Tabelle B-8.11.2.3 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Zusatzqualifikationen B-8.11.3 Nr. Spezielles therapeutisches Personal Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 1,0 SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,4 SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 1,3 Tabelle B-8.11.3 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Spezielles therapeutisches Personal 64 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum (2400) B-9 B Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum (2400) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Aloysia Thale, Chefärztin Kontaktdaten Hausanschrift: 48683 Ahaus Telefon: 02561/99-1159 Fax: 02561/99-1156 E-Mail: [email protected] Homepage: www.ahaus.marien-kh-gmbh.de/ Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung B-9.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse Die Landesregierung hat den Klinikverbund Westmünsterland mit den Krankenhäusern in Ahaus und Bocholt zum Brustzentrum ernannt. Das Brustzentrum bündelt Kompetenzen zum Wohle der Patientinnen und bietet ein umfassendes diagnostisches, therapeutisches sowie ein Nachsorgeprogramm an. VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse In der Brustsprechstunde werden Anamnese, Tastbefund und Ultraschalluntersuchung durchgeführt, ggf. auch weiterführende Untersuchungen in der Radiologie (Mammographie, MRT). Bei gutartigen Befunden erfolgt eine prätherapeutische Diagnosesicherung durch Stanzbiopsie oder Vacuumstanze in der Radiologie. Der histologische Befunde wird der Patienten in einem persönlichen Gespräch erläutert, die. VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse Angeborene Fehlbildungen oder Abszesse werden operativ behoben. VG04 Kosmetische/Plastische Mammachirurgie Plastisch-chirurgische Eingriffe im Rahmen der Tumorbehandlung (Brustaufbau nach Krebsoperationen durch Eigengewebe) werden durchgeführt. Darüber hinaus werden Brustverkleinerungen oder -vergrößerungen durchgeführt. VG05 Endoskopische Operationen z. B. Laparoskopie, Hysteroskopie Operationen an Gebärmutter und Eierstöcken werden laparoskopisch durchgeführt. Bei Sterilitätsdiagnostik erfolgt eine Durchgängigkeitsprüfung der Eileiter. VG06 Gynäkologische Abdominalchirurgie Es wird das gesamte Spektrum an Operationen abgedeckt (Gebärmutter, Eierstöcke). VG07 Inkontinenzchirurgie Die Frauenheilkunde ist am Beckenbodenzentrum am St. MarienKrankenhaus Ahaus beteiligt und auf die konservative und operative Behandlung von Inkontinenzproblemen spezialisiert. Nach der Diagnostik in der Sprechstunde der Gynäkologie wird eine Zweitmeinung der Urologen eingeholt. VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologi- Die Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren erfolgt wie scher Tumoren z. B. Zervix-, Corpus-, im Brustzentrum in enger Zusammenarbeit mit anderen FachdisziOvarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom plinen, u. a. der hämatologisch-onkologischen Schwerpunktpraxis im Haus, in der die optimalen Therapieformen interdisziplinär besprochen und festgelegt werden. VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften Risikoschwangerschaften werden in Kooperation mit dem Perinatalzentrum in Coesfeld betreut. Geburten werden bis zum Beginn der 36. Schwangerschaftswoche ins Perinatalzentrum verlegt. Tabelle B-9.2 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 65 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum (2400) Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes Vorzeitige Wehen, drohende Aborte, Gestose, Wochenbetterkrankungen und -depressionen, Übelkeit und Mastitis (Brustentzündungen) werden umfassend behandelt. Bei schwerwiegenden Verläufen besteht immer die enge Kooperation mit den Perinatalzentren in Coesfeld und Münster (Franziskus-Hospital). VG12 Geburtshilfliche Operationen Die geburtshilfliche Abteilung ist umfassend qualifiziert für die Durchführung von geburtshilflichen Operationen wie Kaiserschnitt (sectio caesaria) und Zangen-/Saugglockengeburt. VG13 Diagnostik und Therapie von Es erfolgt die komplette konservative und operative Behandlung. entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes Es erfolgt die komplette konservative und operative Behandlung. VG15 Spezialsprechstunde Brustsprechstunde Inkontinenzsprechstunde im Beckenbodenzentrum Hebammensprechstunde VG16 Urogynäkologie VG00 Nabelschnurblutbank Düsseldorf VG16 Urogynäkologie Das St. Marien-Krankenhaus kooperiert mit der José Carreras Stammzellenbank in Düsseldorf, in dem Stammzellen für die weitere Forschung gewonnen werden. Schwangere werden immer häufiger mit dem Thema "Nabelschnurblut" konfrontiert. Denn sie müssen entscheiden, was mit dem Nabelschnurblut ihres Neugeborenen geschehen soll. Noch viel zu häufig wird die Nabelschnur zusammen mit der Plazenta einfach entsorgt, obwohl sie reich an wertvollen Stammzellen ist. Mittels der Kooperation soll die Spende von Nabelschnurblut, die natürlich für Neugeborene und Mutter unbedenklich ist, gefördert werden. Weiter Informationen unter www.nabelschnurblutbank.de. Tabelle B-9.2 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 66 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum (2400) B-9.3 B Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Medizinisch-pflegerische Leistungsangebot Kommentar/Erläuterungen MP02 Akupunktur Im Rahmen der Geburtshilfe können Ärzte und Hebammen zum Beispiel zur Regulierung der Wehentätigkeit, der Behandlungen von starker Übelkeit (Hyperemesis gravitavum) und in der weiteren Geburtshilfe Akupunktur einsetzen. MP19 Geburtsvorbereitungskurse/ Schwangerschaftsgymnastik Das GKF bietet ein großes Angebot an Kursen, die von Hebammen und Geburtsvorbereiterinnen geleitet werden. MP36 Säuglingspflegekurse MP05 Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern MP43 Stillberatung MP50 Wochenbettgymnastik/ Rückbildungsgymnastik Babyschwimmkurse werden im GKF (Gesundheit für Kind und Familie) / Gesundheitszentrum Ahaus angeboten und im Bewegungsbad des Krankenhauses durchgeführt. Nach der Geburt unterstützen Hebammen und Physiotherapeuten die Mütter zum Beispiel in Rückbildungsgymnastik. Weitere Kurse werden im Familien- und Gesundheitszentrum Ahaus angeboten. Tabelle B-9.3 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Serviceangebot SA05 Mutter-Kind-Zimmer/ Familienzimmer SA07 Rooming-In SA08 Teeküche für Patienten und Patientinnen Tabelle B-9.4 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-9.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-9.5.1 Vollstationäre Fallzahl 1857 B-9.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 B-9.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Nummer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung C50 181 Bösartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma] D24 166 Gutartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma] O82 120 Geburt eines Einlings durch Schnittentbindung [Sectio caesarea] O70 109 Dammriss unter der Geburt D25 60 Leiomyom des Uterus O99 38 Sonstige Krankheiten der Mutter, die anderenorts klassifizierbar sind, die jedoch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett komplizieren O20 35 Blutung in der Frühschwangerschaft O42 31 Vorzeitiger Blasensprung O80 29 Spontangeburt eines Einlings O60 27 Vorzeitige Wehen und Entbindung Tabelle B-9.6 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Hauptdiagnosen nach ICD 67 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum (2400) B-9.7 Prozeduren nach OPS OPS Ziffer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 1-208 435 Registrierung evozierter Potentiale 5-870 259 Partielle (brusterhaltende) Exzision der Mamma und Destruktion von Mammagewebe ohne axilläre Lymphadenektomie 5-749 257 Andere Sectio caesarea 5-758 220 Rekonstruktion weiblicher Geschlechtsorgane nach Ruptur, post partum [Dammriss] 3-705 134 Szintigraphie des Muskel-Skelett-Systems 9-260 131 Überwachung und Leitung einer normalen Geburt 5-683 117 Uterusexstirpation [Hysterektomie] 9-261 117 Überwachung und Leitung einer Risikogeburt 5-401 101 Exzision einzelner Lymphknoten und Lymphgefäße 8-910 98 Epidurale Injektion und Infusion zur Schmerztherapie Tabelle B-9.7 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Prozeduren nach OPS B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen AM04 Ermächtigungsambulanz nach § 116a SGB V gynäkologischeund geburtshilfliche Sprechstunde VX00 Behandlung und Planung aller (ambulanten und stationären) Operationen, Indikationssprechstunde, ambulante Diagnostik und Behandlung VG19 Ambulante Entbindung VG12 Geburtshilfliche Operationen VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse VG04 Kosmetische/Plastische Mammachirurgie AM04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V Brustsprechstunde AM07 Privatambulanz Privatsprechstunde VG00 Diagnostik und Therapie aller gynäkologischen Krankheitsbildern und Geburtshilfe AM04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Sprechstunde VG15 Spezialsprechstunde Tabelle B-9.8 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V OPS Ziffer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 5-690 97 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung 5-651 34 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks 5-711 32 Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse) Tabelle B-9.9 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Prozeduren nach OPS 68 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum (2400) OPS Ziffer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 5-671 20 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals 5-691 11 Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter 5-663 ≤5 Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters - Sterilisationsoperation bei der Frau 5-850 ≤5 Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen 5-469 ≤5 Sonstige Operation am Darm 5-681 ≤5 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter 5-758 ≤5 Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss während der Geburt B Tabelle B-9.9 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Prozeduren nach OPS B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-9.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Nicht vorhanden B-9.10.2 Stationäre BG-Zulassung Nicht vorhanden B-9.11 Personelle Ausstattung B-9.11.1Ärzte Anzahl Vollkräfte Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) ...davon Fachärztinnen/Fachärzte 9,9 4,5 Tabelle B-9.11.1: Ärzte B-9.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. Facharztbezeichnung AQ14 Frauenheilkunde und Geburtshilfe Tabelle B-9.11.1.2 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Ärztliche Fachexpertise B-9.11.1.3Zusatzweiterbildungen Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) ZF01 Ärztliches Qualitätsmanagement ZF02 Akupunktur ZF11 Hämostaseologie ZF33 Plastische Operationen ZF38 Röntgendiagnostik ZF00 Diplom-Psychologe Tabelle B-9.11.1.3 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Zusatzweiterbildungen B-9.11.2Pflegepersonal Anzahl Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung) Hebammen/Entbindungspfleger (Dreijährige Ausbildung) 18,2 3 0,5 7 Tabelle B-9.11.2: Pflegepersonal 69 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum (2400) B-9.11.2.2Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ07 Onkologische Pflege PQ08 Operationsdienst PQ00 Breastnurses Kommentar/Erläuterungen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, die in besonderer Weise geschult sind für die Patientinnen mit Brustkrebs Tabelle B-9.11.2.2 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Fachweiterbildungen B-9.11.2.3Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation ZP02 Bobath ZP05 Entlassungsmanagement ZP06 Ernährungsmanagement ZP09 Kontinenzberatung ZP10 Mentor und Mentorin ZP12 Praxisanleitung ZP13 Qualitätsmanagement ZP14 Schmerzmanagement ZP15 Stomapflege Tabelle B-9.11.2.3 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Zusatzqualifikationen B-9.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer und Arzthelferin Anzahl Vollkräfte 0,5 SP04 Diätassistent und Diätassistentin 0,5 SP21 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2,0 SP23 Psychologe und Psychologin 0,2 Tabelle B-9.11.3: Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Spezielles therapeutisches Personal 70 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Anästhesie und Intensivmedizin und Schmerztherapie (3600) B-10 B Anästhesie und Intensivmedizin und Schmerztherapie (3600) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Dr. H. Ungruh, Chefarzt Dr. M. Czorny-Rütten, Leitender Fachbereichsarzt Kontaktdaten Hausanschrift: Wüllener Strasse 101 48683 Ahaus Telefon: 02561 / 99-1339 Fax: 02561 / 99-1336 E-Mail: [email protected] Homepage: www.ahaus.marien-kh-gmbh.de Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VX00 VS00 Leistungen 2010 Anästhesie: Narkosen insgesamt: 6313 davon 1187 Regionalanästhesien Intensivstation: Bettenanzahl: 12 Tabelle B-10.2 Anästhesie und Intensivmedizin und Schmerztherapie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt. B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt. B-10.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-10.5.1 Vollstationäre Fallzahl 0 B-10.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 B-10.6 Hauptdiagnosen nach ICD Es wurden noch keine Angaben gemacht! B-10.7 Prozeduren nach OPS Es wurden noch keine Angaben gemacht! 71 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Anästhesie und Intensivmedizin (3600b) B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen AM07 Privatambulanz Privatambulanz VX00 Schmerztherapie AM04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V Schmerztherapeutische Ambulanz VX00 Schmerztherapie Tabelle B-10.8 Anästhesie und Intensivmedizin und Schmerztherapie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Es wurden noch keine Angaben gemacht! B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-10.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Nicht vorhanden B-10.10.2 Stationäre BG-Zulassung Nicht vorhanden B-10.11 Personelle Ausstattung B-10.11.1 Ärzte Anzahl Vollkräfte Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 7 ...davon Fachärztinnen/Fachärzte 7 Tabelle B-10.11.1: Ärzte B-10.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. Facharztbezeichnung AQ01 Anästhesiologie Tabelle B-10.11.1.2 Anästhesie und Intensivmedizin und Schmerztherapie: Ärztliche Fachexpertise B-10.11.1.3Zusatzweiterbildungen Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) ZF01 Ärztliches Qualitätsmanagement ZF15 Intensivmedizin ZF28 Notfallmedizin ZF30 Palliativmedizin ZF42 Spezielle Schmerztherapie Tabelle B-10.11.1.3 Anästhesie und Intensivmedizin und Schmerztherapie: Zusatzweiterbildungen B-10.11.2Pflegepersonal Anzahl Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) 27,4 Kommentar/Erläuterungen davon 8,7 VK im Anästhesiedienst und 18,7 VK auf der Intensivstation tätig Tabelle B-10.11.2: Pflegepersonal 72 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Anästhesie und Intensivmedizin (3600b) B B-10.11.2.2Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Tabelle B-10.11.2.2 Anästhesie und Intensivmedizin und Schmerztherapie: Fachweiterbildungen B-10.11.2.3Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation ZP05 Entlassungsmanagement ZP06 Ernährungsmanagement ZP08 Kinästhetik ZP12 Praxisanleitung ZP14 Schmerzmanagement ZP16 Wundmanagement Tabelle B-10.11.2.3 Anästhesie und Intensivmedizin und Schmerztherapie: Zusatzqualifikationen B-10.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu. 73 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Anästhesie und Intensivmedizin (3600b) B-11 Anästhesie und Intensivmedizin (3600b) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Dr. med H. Al-Attar, Chefarzt Dr. med. F.J. Schröder, Chefarzt Kontaktdaten Hausanschrift An´t Lindeken 100 48691 Vreden Telefon: 02564 / 99-3 Fax: 02564 / 99-4606 E-Mail: [email protected] Homepage: www. vreden.marien-kh-gmbh.de Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Hauptabteilung B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VX00 VS00 Leistungen 2010 Insgesamt gab es in Vreden im Jahr 2010 1.749 stationäre und 575 ambulante Anästhesien. Bei 137 stationären Anästhesien handelte es sich um Regionalanästhesien und 25 stationäre Spinalanästhesien. Tabelle B-11.2 Änasthesie und Intensivmedizin: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 74 B-11.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt. B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt. B-11.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-11.5.1 Vollstationäre Fallzahl 0 B-11.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 B-11.6 Hauptdiagnosen nach ICD Es wurden keine Diagnosen nach ICD-10 erstellt. B-11.7 Prozeduren nach OPS Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt. B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten keine Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Anästhesie und Intensivmedizin (3600b) B-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt. B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-11.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Nicht vorhanden B-11.10.2 Stationäre BG-Zulassung Nicht vorhanden B B-11.11 Personelle Ausstattung B-11.11.1Ärzte Anzahl Vollkräfte Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 2,0 ...davon Fachärztinnen/Fachärzte 2,0 Tabelle B-11.11.1: Ärzte B-11.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. Facharztbezeichnung AQ01 Anästhesiologie Tabelle B-11.11.1.2 Anästhesie und Intensivmedizin: Ärztliche Fachexpertise B-11.11.1.3Zusatzweiterbildungen Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) Kommentar/Erläuterungen ZF15 Intensivmedizin + Schmerztherapie Tabelle B-11.11.1.3 Anästhesie und Intensivmedizin: Zusatzweiterbildungen B-11.11.2Pflegepersonal Anzahl Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) 13,8 Kommentar/Erläuterungen davon 3,5 VK in der Anästhesiepflege und 10,3 im Pflegedienst Intensivstation Tabelle B-11.11.2: Pflegepersonal B-11.11.2.2Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ03 Hygienefachkraft PQ04 Intensivpflege und Anästhesie PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten Tabelle B-11.11.2.2 Anästhesie und Intensivmedizin: Fachweiterbildungen B-11.11.2.3Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation ZP08 Kinästhetik ZP16 Wundmanagement Tabelle B-11.11.2.3 Änasthesie und Intensivmedizin: Zusatzqualifikationen B-11.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu 75 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600) B-12 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Dr. T. Riepe, Dr. W.-P. Pedal, Dr. K. Bertram, Dr. St. Hohner, Dr. Serbetci Kontaktdaten Hausanschrift: Wüllener Strasse 101 48683 Ahaus Telefon: 02561 / 99-0 Fax: 02561 / 99-1606 E-Mail: [email protected] Homepage:www.ahaus.marien-kh-gmbh.de Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Belegabteilung B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VH01 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres Ohrmuschelplatik, Korrektur von abstehenden Ohren, Hauttumorentfernung VH02 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes Resektion des Warzenfortsatzes bei Entzündung, Trommelfellplastik, Rekonstruktion der Gehörknöchelchenkette VH03 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres Hörsturz, Tinnitus VH06 Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres Ohrmuschelplastiken VH07 Schwindeldiagnostik/-therapie Die Diagnostik wird in den Praxen durchgeführt. Die HNO-Ärzte werden im Rahmen von konsiliarischer Mitbehandlung von Erkrankungen einbezogen. VH08 Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege VH09 Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege VH10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen VH11 Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln VH12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege VH13 Plastisch-rekonstruktive Chirurgie VH14 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle Gaumensegelverkürzung bei Schnarchpatienten, Mandelentfernungen (Tonsillektomien), Halszysten- und Lymphknotenentfernung, endoskopische Kehlkopf- und Speiseröhrenuntersuchungen VH15 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen Entfernung von Speicheldrüsentumoren und -steinen VH16 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes invasive Diagnostik bei Stimmband- und Kehlkopferkrankungen operative Sanierung bei Nasenscheidewandewnadschiefstand, operative Behandlung der Nasennebenhöhlen Tabelle B-12.2 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 76 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600) Nr. Versorgungsschwerpunkte VH17 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea VH24 Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen VH25 Schnarchoperationen VH18 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich VH19 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren B Kommentar/Erläuterungen Tabelle B-12.2 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt. B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Serviceangebot SA05 Mutter-Kind-Zimmer/ Familienzimmer Tabelle B-12.4 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-12.5.1 Vollstationäre Fallzahl 442 B-12.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 B-12.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Nummer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung J32 76 Chronische Sinusitis T81 26 Komplikationen bei Eingriffen, anderenorts nicht klassifiziert J34 13 Sonstige Krankheiten der Nase und der Nasennebenhöhlen R04 11 Blutung aus den Atemwegen H66 10 Eitrige und nicht näher bezeichnete Otitis media H71 7 Cholesteatom des Mittelohres J36 6 Peritonsillarabszess H04 ≤5 Affektionen des Tränenapparates G47 ≤5 Schlafstörungen S02 ≤5 Fraktur des Schädels und der Gesichtsschädelknochen Tabelle B-12.6 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Hauptdiagnosen nach ICD B-12.7 OPS Ziffer Prozeduren nach OPS Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 5-281 88 Tonsillektomie (ohne Adenotomie) 5-215 63 Operationen an der unteren Nasenmuschel [Concha nasalis] 5-221 56 Operationen an der Kieferhöhle 5-214 48 Submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des Nasenseptums 5-224 39 Operationen an mehreren Nasennebenhöhlen Tabelle B-12.7 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Prozeduren nach OPS 77 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600) OPS Ziffer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 5-222 38 Operation am Siebbein und an der Keilbeinhöhle 5-200 27 Parazentese [Myringotomie] 5-223 19 Operationen an der Stirnhöhle 5-195 19 Tympanoplastik (Verschluss einer Trommelfellperforation und Rekonstruktion der Gehörknöchelchen) 5-289 18 Andere Operationen an Gaumen- und Rachenmandeln Tabelle B-12.7 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Prozeduren nach OPS B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt. B-12.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-12.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Vorhanden B-12.10.2 Stationäre BG-Zulassung Nicht vorhanden B-12.11 Personelle Ausstattung B-12.11.1Ärzte Anzahl Vollkräfte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 5,0 Tabelle B-12.11.1: Ärzte B-12.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. Facharztbezeichnung AQ18 Hals-Nasen-Ohrenheilkunde AQ11 Plastische und Ästhetische Chirurgie Tabelle B-12.11.1.2 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Ärztliche Fachexpertise B-12.11.1.3Zusatzweiterbildungen Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) ZF33 Plastische Operationen Tabelle B-12.11.1.3 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Zusatzweiterbildungen B-12.11.2Pflegepersonal Anzahl Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) 6,9 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) 1,0 Tabelle B-12.11.2: Pflegepersonal 78 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600) B B-12.11.2.2Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ03 Hygienefachkraft PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ08 Operationsdienst Tabelle B-12.11.2.2 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Fachweiterbildungen B-12.11.2.3Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation ZP05 Entlassungsmanagement ZP06 Ernährungsmanagement ZP08 Kinästhetik ZP12 Praxisanleitung ZP14 Schmerzmanagement Tabelle B-12.11.2.3 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Zusatzqualifikationen B-12.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu 79 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Augenheilkunde (2700) B-13 Augenheilkunde (2700) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Prof. Dr. Ch. Althaus, Dr. O. Cartsburg, Dr. St. Schmickler Kontaktdaten Hausanschrift: Wüllener Strasse 101 48683 Ahaus Telefon: 02561 / 99-0 Fax: 02561 / 99-1606 E-Mail: [email protected] Homepage:www.ahaus.marien-kh-gmbh.de Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Belegabteilung B-13.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VA01 Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde Tumorchirurgie der Lider und der Augapfeloberfläche VA02 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita Operative Korrektur von Lidfehlstellungen, Lidverletzungen sowie die Behandlung von angeborenen und erworbenen Tränenwegsstenosen VA03 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva Operative Entfernung von Tumoren der Bindehaut VA04 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers Durchgreifende und lamelläre Hornhauttransplantationen werden durchgeführt. Behandlung von Hornhautgeschwüren unterschiedlichster Ursache. VA05 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse Die häufigste Erkrankung in der Augenabteilung ist der Graue Star (Linsentrübung). Mit modernsten Operationstechniken wird die menschliche Linse durch eine Kunstlinse ersetzt. VA06 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut Netzhautablösungen und Membranbildungen auf der Netzhautoberfläche können operativ mit guten Ergebnissen wieder angelegt werden. VA07 Diagnostik und Therapie des Glaukoms Der Grüne Star (Glaukom) wird der Augenabteilung auch operativ behandelt. Das Glaukom ist eine besonders gefährliche Erkrankung, da sie vom Patienten lange nicht erkennbar verläuft und zu einer Erblindung führen kann. Wenn mit einer medikamentösen Behandlung keine ausreichende Drucksenkung erreicht werden kann, muss operiert werden. VA08 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels Glaskörpertrübungen durch Blutungen z.B. bei Diabetes mellitus oder auch nach Verletzungen können durch eine Vitrektomie beseitigt werden. VA09 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn Entsprechende Untersuchungen werden in der Augenärzte Gemeinschaftspraxis, Domhof 15, 48683 Ahaus durchgeführt. Tabelle B-13.2 Augenheilkunde: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung 80 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Augenheilkunde (2700) Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen VA10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern Komplizierte Schieloperationen als auch beidseitige Operationen werden stationär durchgeführt, insbesondere nach Voroperationen. VA11 Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit Entsprechende Untersuchungen werden in der Augenärzte Gemeinschaftspraxis, Domhof 15, 48683 Ahaus durchgeführt. VA13 Anpassung von Sehhilfen Entsprechende Untersuchungen werden in der Augenärzte Gemeinschaftspraxis, Domhof 15, 48683 Ahaus durchgeführt. VA14 Diagnostik und Therapie von strabologischen und neuroophthalmologischen Erkrankungen Entsprechende Untersuchungen werden in der Augenärzte Gemeinschaftspraxis, Domhof 15, 48683 Ahaus durchgeführt. B Tabelle B-13.2 Augenheilkunde: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-13.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt. B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt. B-13.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-13.5.1 Vollstationäre Fallzahl 986 B-13.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 B-13.6 Hauptdiagnosen nach ICD ICD-10 Nummer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung H25 484 Cataracta senilis H40 133 Glaukom H35 82 Sonstige Affektionen der Netzhaut H18 67 Sonstige Affektionen der Hornhaut H33 49 Netzhautablösung und Netzhautriss H43 44 Affektionen des Glaskörpers H50 25 Sonstiger Strabismus H27 25 Sonstige Affektionen der Linse H16 14 Keratitis Q12 13 Angeborene Fehlbildungen der Linse Tabelle B-13.6 Augenheilkunde: Hauptdiagnosen nach ICD B-13.7 OPS Ziffer Prozeduren nach OPS Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 5-144 496 Extrakapsuläre Extraktion der Linse [ECCE] 5-158 192 Pars-plana-Vitrektomie 5-154 186 Andere Operationen zur Fixation der Netzhaut Tabelle B-13.7 Augenheilkunde: Prozeduren nach OPS 81 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Augenheilkunde (2700) OPS Ziffer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 5-131 78 Senkung des Augeninnendruckes durch filtrierende Operationen 5-125 58 Hornhauttransplantation und Keratoprothetik 5-155 34 Destruktion von erkranktem Gewebe an Retina und Choroidea 5-156 27 Andere Operationen an der Retina 5-10k 22 Kombinierte Operationen an den Augenmuskeln 5-145 17 Andere Linsenextraktionen 5-132 17 Senkung des Augeninnendruckes durch Operationen am Corpus ciliare Tabelle B-13.7 Augenheilkunde: Prozeduren nach OPS B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt. B-13.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-13.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Nicht vorhanden B-13.10.2 Stationäre BG-Zulassung Nicht vorhanden B-13.11 Personelle Ausstattung B-13.11.1Ärzte Anzahl Vollkräfte Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 3,0 Tabelle B-13.11.1: Ärzte B-13.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. Facharztbezeichnung AQ04 Augenheilkunde Tabelle B-13.11.1.2 Augenheilkunde: Ärztliche Fachexpertise 82 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Augenheilkunde (2700) B B-13.11.1.3Zusatzweiterbildungen Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu B-13.11.2Pflegepersonal Anzahl Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) 8,8 Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) 1,0 Tabelle B-13.11.2: Pflegepersonal B-13.11.2.2Fachweiterbildungen Nr. Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss PQ03 Hygienefachkraft PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten PQ08 Operationsdienst Tabelle B-13.11.2.2 Augenheilkunde: Fachweiterbildungen B-13.11.2.3Zusatzqualifikationen Nr. Zusatzqualifikation ZP05 Entlassungsmanagement ZP12 Praxisanleitung Tabelle B-13.11.2.3 Augenheilkunde: Zusatzqualifikationen B-13.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu 83 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Radiologie (3751) B-14 Radiologie (3751) Name des Chefarztes oder der Chefärztin Dr. G. Christ Kontaktdaten Hausanschrift: Wüllener Straße 101 48683 Ahaus Telefon: 02561 / 99-1309 Fax: 02561 / 99-1306 E-Mail: [email protected] Homepage:www.ahaus.marien-kh-gmbh.de Art der Organisationseinheit/Fachabteilung Nicht bettenführende Abteilung / sonstige Organisationseinheit B-14.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung Nr. Versorgungsschwerpunkte VR02 Native Sonographie VR07 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) VR08 Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung VR09 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie, Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie, Cholangiographie, Kolonkontrastuntersuchung, Urographie, Arthrographie VR10 Computertomographie (CT), nativ VR11 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel VR12 Computertomographie (CT), Spezialverfahren VR16 Phlebographie VR17 Lymphographie VR18 Szintigraphie VR19 Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) VR22 Magnetresonanztomographie (MRT), nativ VR23 Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel VR24 Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren VR26 Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung VR29 Quantitative Bestimmung von Parametern VR41 Interventionelle Radiologie CT-gesteuerte Organpunktion, CT-gesteuerte Schmerztherapie, Abszessdrainagen, Vacuumbiopsie der Mamma VR44 Teleradiologie Telekonferenzen Organpunktionen, Schmerztherapie, Cardio-MRT, Mamma-MRT, Tabelle B-14.2 Radiologie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-14.3 84 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt. Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Radiologie (3751) B B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt. B-14.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung B-14.5.1 Vollstationäre Fallzahl Es wurden noch keine Angaben gemacht! B-14.5.2 Teilstationäre Fallzahl 0 B-14.6 Hauptdiagnosen nach ICD Es wurden keine Diagnosen nach ICD-10 erstellt. B-14.7 Prozeduren nach OPS OPS Ziffer Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung 3-225 706 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 3-222 539 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 3-802 364 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel 3-705 350 Bildgebenes Verfahren zur Darstellung des Muskel-Skelettsystems mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 3-220 314 Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel 3-207 298 Computertomographie (CT) des Bauches ohne Kontrastmittel 3-052 297 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE 3-820 143 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel 3-800 127 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel 3-202 125 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel Tabelle B-14.7 Radiologie: Prozeduren nach OPS B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten Nr. der Ambulanz Art der Ambulanz Bezeichnung der Ambulanz Nr. der Leistung Angebotene Leistungen AM04 Ermächtigungsambulanz nach § 116 SGB V Radiologische Ambulanz VR00 Durchführung von CT gesteuerten Interventionen und Vakuumstanzbiopsien im Rahmen der Mamma Diagnostik VR00 Durchführung besonderer Untersuchungsund Behandlungsmethoden im Rahmen der Röntgendiagnosti, einschl. CT Leistungen VR00 Durchführung besonderer Untersuchungsund Behandlungsmethoden im Rahmen der Röntgendiagnostik AM07 Privatambulanz Privatsprechstunde Dr. G. Christ Tabelle B-14.8 Radiologie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten B-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt. B-14.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft B-14.10.1 Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden Nicht vorhanden 85 B St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Radiologie (3751) B-14.10.2 Stationäre BG-Zulassung Nicht vorhanden B-14.11 Personelle Ausstattung B-14.11.1Ärzte Anzahl Vollkräfte Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) ...davon Fachärztinnen/Fachärzte 2,9 2,9 Tabelle B-14.11.1: Ärzte B-14.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise Nr. Facharztbezeichnung AQ23 Innere Medizin AQ54 Radiologie Tabelle B-14.11.1.2 Radiologie: Ärztliche Fachexpertise B-14.11.1.3Zusatzweiterbildungen Nr. Zusatzweiterbildung (fakultativ) ZF23 Magnetresonanztomographie ZF38 Röntgendiagnostik Tabelle B-14.11.1.3 Radiologie: Zusatzweiterbildungen 86 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen Radiologie (3751) B B-14.11.2Pflegepersonal Anzahl Vollkräfte Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) 9,4 Tabelle B-14.11.2: Pflegepersonal B-14.11.2.2Fachweiterbildungen Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu B-14.11.2.3Zusatzqualifikationen Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu B-14.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Nr. Spezielles therapeutisches Personal SP02 Arzthelfer und Arzthelferin Anzahl Vollkräfte SP43 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal z. B. für Funktionsdiagnostik, Radiologie 0 8,9 Tabelle B-14.11.3 Radiologie: Spezielles therapeutisches Personal 87 C St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Qualitätssicherung CQualitätssicherung 88 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Qualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren) C-1.1 Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate Leistungsbereich Fallzahl Dokumentationsrate Ambulant erworbene Pneumonie 241 97,6% Cholezystektomie 154 98,1% Pflege: Dekubitusprophylaxe 1020 97,6% Geburtshilfe 460 98,5% Gynäkologische Operationen 187 99,5% Herzschrittmacher-Aggregatwechsel 5 100% Herzschrittmacher-Implantation 21 100% Herzschrittmacher-Revision/-Systemwechsel/-Explantation 5 100% Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation 138 89% Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel 17 94,4% Hüftgelenknahe Femurfraktur 70 93,3% Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation 120 90,2% 7 87,5% 352 98,6% Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel Mammachirurgie C Tabelle C-1.1: Erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate 89 C St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Qualitätssicherung C-1.2 90 Ergebnisse für Qualitätsindikatoren gemäß QSKH-RL für: St. Marien-Krankenhaus [1] Leistungsbereiche [2] Qualitätsindikator / Qualitätskennzahl HerzschrittmacherImplantation Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen HerzschrittmacherImplantation Eingriffsdauer bis 60 Minuten bei implantiertem VVI HerzschrittmacherImplantation Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten bei implantiertem VVI Gynäkologische Operationen Patientinnen <= 40 Jahre mit organerhaltender Operation bei benigner Histologie Gynäkologische Operationen Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie Geburtshilfe Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburt (24+0 bis unter 34+0 Schwangerschaftswochen), mind. 2 Tage präp. Aufenthalt Geburtshilfe Geburtshilfe 4 E-EZeit bei Notfallkaiserschnitt > 20 Minuten Geburtshilfe Geburtshilfe 5 Bestimmung des Nabelarterien pH-Wertes bei lebendgeborenen Einlingen Geburtshilfe Pädiater bei Geburt von Frühgeborenen unter 35+0 Wochen anwesend Geburtshilfe Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt Hüftgelenknahe Femurfraktur Operation > 48 Stunden nach Aufnahme Hüftgelenknahe Femurfraktur Patienten mit Endoprothesenluxation Hüftgelenknahe Femurfraktur Patienten mit postoperativer Wundinfektion [3] Bewertung durch Fachkommission [4] Empirisch-statistische Bewertung [5] Referenzbereich (bundesweit) Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Qualitätssicherung [6] Vertrauensbereich [7] Ergebnis (Einheit) [8] Zähler / Nenner [9] Bewertung durch den strukturierten Dialog [10] Kommentar/ Erläuterung der auf Bundesbzw. Landesebene beauftragten Stellen C [11] Kommentar des Krankenhauses Tabelle C-1.2: Ergebnisse für Qualitätsindikatoren gemäß QSKH-RL für: St. Marien-Krankenhaus 91 C 92 St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Qualitätssicherung [1] Leistungsbereiche [2] Qualitätsindikator / Qualitätskennzahl Hüftgelenknahe Femurfraktur Reoperation Hüft-EndoprothesenErstimplantation Indikation Hüft-EndoprothesenErstimplantation Antibiotikaprophylaxe bei allen Patienten Hüft-EndoprothesenErstimplantation Reoperation Knie-TotalendoprothesenErstimplantation Indikation Chirurgie bei Mammacarzinom Prätherapeutische Diagnosesicherung bei Patientinnen mit nichttastbarer maligner Neoplasie Chirurgie bei Mammacarzinom Prätherapeutische Diagnosesicherung bei Patientinnen mit tastbarer maligner Neoplasie Chirurgie bei Mammacarzinom Hormonrezeptoranalyse Chirurgie bei Mammacarzinom HER-2/neu-Analyse Chirurgie bei Mammacarzinom Angabe Sicherheitsabstand bei brusterhaltender Therapie Chirurgie bei Mammacarzinom Angabe Sicherheitsabstand bei Mastektomie Chirurgie bei Mammacarzinom Indikation zur SentinelLymphknoten-Biopsie Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Indikation zur Koronarangiographie - Ischämiezeichen Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Indikation zur PCI Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Wesentliches Interventionsziel bei PCI mit Indikation "akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h" Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Durchleuchtungsdauer bei Koronarangiographie Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Alle Koronarangiographien (ohne EinzeitigPCI) mit Flächendosisprodukt > 6.000 cGy*cm² Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Alle PCI (ohne EinzeitigPCI) mit Flächendosisprodukt > 12.000 cGy*cm² Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Kontrastmittelmenge bei Einzeitig-PCI Dekubitusprophylaxe Patienten mit Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung Dekubitusprophylaxe Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 2 - 4 bei Entlassung [3] Bewertung durch Fachkommission [4] Empirisch-statistische Bewertung [5] Referenzbereich (bundesweit) Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Qualitätssicherung [6] Vertrauensbereich [7] Ergebnis (Einheit) [8] Zähler / Nenner [9] Bewertung durch den strukturierten Dialog [10] Kommentar/ Erläuterung der auf Bundesbzw. Landesebene beauftragten Stellen C [11] Kommentar des Krankenhauses Tabelle C-1.2: Ergebnisse für Qualitätsindikatoren gemäß QSKH-RL für: St. Marien-Krankenhaus 93 C 94 St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Qualitätssicherung [1] Leistungsbereiche [2] Qualitätsindikator / Qualitätskennzahl Ambulant erworbene Pneumonie Patienten mit erster Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme Ambulant erworbene Pneumonie Alle Patienten mit antimikrobieller Therapie innerhalb von 8 Stunden nach Aufnahme (nicht aus anderem Krankenhaus) Ambulant erworbene Pneumonie Verlaufskontrolle CRP / PCT Ambulant erworbene Pneumonie Klinische Stabilitätskriterien bei Entlassung vollständig bestimmt HerzschrittmacherImplantation Leitlinienkonforme Systemwahl und implantiertem Ein- oder Zweikammersystem HerzschrittmacherImplantation Eingriffsdauer bis 90 Minuten bei implantiertem DDD HerzschrittmacherImplantation Durchleuchtungszeit bis 18 Minuten bei implantiertem DDD HerzschrittmacherImplantation Vorhofsondendislokation bei Patienten mit implantierter Vorhofsonde HerzschrittmacherImplantation Ventrikelsondendislokation bei Patienten mit implantierter Ventrikelsonde HerzschrittmacherImplantation Patienten mit chirurgischen Komplikationen HerzschrittmacherImplantation Vorhofsonden mit Amplitude >= 1,5 mV HerzschrittmacherImplantation Ventrikelsonden mit Amplitude >= 4 mV HerzschrittmacherAggregatwechsel Vorhofsonden mit gemessener Reizschwelle HerzschrittmacherAggregatwechsel Ventrikelsonden mit gemessener Reizschwelle HerzschrittmacherAggregatwechsel Vorhofsonden mit bestimmter Amplitude Cholezystektomie Patienten mit Okklusion oder Durchtrennung des DHC Cholezystektomie Patienten der Risikoklasse ASA 1 bis 3 ohne akute Entzündungszeichen mit Reintervention nach laparoskopischer Operation Cholezystektomie Verstorbene Patienten der Risikoklasse ASA 1 bis 3 Gynäkologische Operationen Patientinnen ohne Karzinom, Endometriose und Voroperation mit mindestens einer Organverletzung bei laparoskopischer Operation [3] Bewertung durch Fachkommission [4] Empirisch-statistische Bewertung [5] Referenzbereich (bundesweit) Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Qualitätssicherung [6] Vertrauensbereich [7] Ergebnis (Einheit) [8] Zähler / Nenner [9] Bewertung durch den strukturierten Dialog [10] Kommentar/ Erläuterung der auf Bundesbzw. Landesebene beauftragten Stellen C [11] Kommentar des Krankenhauses Tabelle C-1.2: Ergebnisse für Qualitätsindikatoren gemäß QSKH-RL für: St. Marien-Krankenhaus 95 C 96 St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Qualitätssicherung [1] Leistungsbereiche [2] Qualitätsindikator / Qualitätskennzahl Gynäkologische Operationen Patientinnen mit mindestens einer Organverletzung bei Hysterektomie Gynäkologische Operationen Patientinnen ohne Karzinom, Endometriose und Voroperation mit mindestens einer Organverletzung bei Hysterektomie Gynäkologische Operationen Patientinnen mit fehlender Histologie nach isoliertem Ovareingriff Gynäkologische Operationen Patientinnen mit Follikelbzw. Corpus luteumZyste oder Normalbefund nach isoliertem Ovareingriff mit vollständiger Entfernung der Adnexe Gynäkologische Operationen Patientinnen mit führender Histologie "Ektopie" oder mit histologischem Normalbefund nach Konisation Gynäkologische Operationen Patientinnen ohne postoperative Histologie nach Konisation Gynäkologische Operationen Patientinnen < 35 Jahre mit Hysterektomie bei benigner Histologie Geburtshilfe Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburt (24+0 bis unter 34+0 Schwangerschaftswochen) Geburtshilfe Azidose bei reifen Einlingen mit Nabelarterien pHBestimmung Geburtshilfe Kritisches Outcome bei Reifgeborenen Geburtshilfe Dammriss Grad III/IV bei Spontangeburt ohne Episiotomie Hüftgelenknahe Femurfraktur Letalität bei ASA 3 Hüftgelenknahe Femurfraktur Letalität bei ASA 1 - 2 Hüftgelenknahe Femurfraktur Letalität bei endoprothetischer Versorgung Hüftgelenknahe Femurfraktur Letalität bei osteosynthetischer Versorgung Hüft-EndoprothesenErstimplantation Postop. Beweglichkeit: Neutral--Methode gemessen Hüft-EndoprothesenErstimplantation Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur Hüft-EndoprothesenErstimplantation Endoprothesenluxation Hüft-EndoprothesenErstimplantation Postoperative Wundinfektionen Hüft-EndoprothesenErstimplantation Letalität bei allen Patienten [3] Bewertung durch Fachkommission [4] Empirisch-statistische Bewertung [5] Referenzbereich (bundesweit) Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Qualitätssicherung [6] Vertrauensbereich [7] Ergebnis (Einheit) [8] Zähler / Nenner [9] Bewertung durch den strukturierten Dialog [10] Kommentar/ Erläuterung der auf Bundesbzw. Landesebene beauftragten Stellen C [11] Kommentar des Krankenhauses Tabelle C-1.2: Ergebnisse für Qualitätsindikatoren gemäß QSKH-RL für: St. Marien-Krankenhaus 97 C 98 St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Qualitätssicherung [1] Leistungsbereiche [2] Qualitätsindikator / Qualitätskennzahl Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel Indikation Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel Perioperative Antibiotikaprophylaxe Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur Hüft-Endoprothesenwechsel Reoperation Hüft-Endoprothesenwechselund -komponentenwechsel Letalität Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation Beweglichkeit: Neutral-Methode gemessen Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation Patienten ab 20 Jahre mit postoperativer Beweglichkeit von mind. 0/0/90 Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation Patienten mit Reoperation wegen Komplikation Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation Letalität Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel Indikation Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel Perioperative Antibiotikaprophylaxe Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel Reoperation Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel Letalität bei allen Patienten Chirurgie bei Mammacarzinom Intraoperatives Präparatröntgen Chirurgie bei Mammacarzinom Primäre Axilladissektion bei DCIS Chirurgie bei Mammacarzinom Indikation zur brusterhaltenden Therapie Dekubitusprophylaxe Patienten mit Dekubitus Grad 2 bis 4 bei Entlassung Dekubitusprophylaxe Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) Dekubitusprophylaxe Verhältnis der beobachteten zur erwarteten Rate (O / E) Dekubitusprophylaxe Risikoadjustierte Rate an Dekubitus Grad 1 bis 4 bei Entlassung Dekubitusprophylaxe Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme Dekubitusprophylaxe Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4 bei Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme und ohne Risikofaktoren [3] Bewertung durch Fachkommission [4] Empirisch-statistische Bewertung [5] Referenzbereich (bundesweit) Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Qualitätssicherung [6] Vertrauensbereich [7] Ergebnis (Einheit) [8] Zähler / Nenner [9] Bewertung durch den strukturierten Dialog [10] Kommentar/ Erläuterung der auf Bundesbzw. Landesebene beauftragten Stellen C [11] Kommentar des Krankenhauses Tabelle C-1.2: Ergebnisse für Qualitätsindikatoren gemäß QSKH-RL für: St. Marien-Krankenhaus 99 C St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Qualitätssicherung Legende: Bewertung durch strukturierten Dialog 0 Der Strukturierte Dialog ist noch nicht abgeschlossen. Derzeit ist noch keine Einstufung der Ergebniss möglich. 1 Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft. 2 Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft. Die Ergebnisse werden im Verlauf besonders kontrolliert. 3 Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ auffällig eingestuft. 4 Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ erneut auffällig eingestuft. 5 Das Ergebnis wird nach mangelnder Mitwirkung am Strukturierten Dialog als qualitativ auffällig eingestuft. 6 nicht besetzt 7 nicht besetzt 8 Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich. 9 Sonstiges (im Kommentar erläutert) 10 nicht besetzt 11 nicht besetzt 12 nicht besetzt 13 Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als qualitativ auffällig eingestuft. 14 Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als qualitativ erneut auffällig eingestuft. C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart 100 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Qualitätssicherung C-3 C Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V DMP Diabetes mellitus Typ 1 Diabetes mellitus Typ 2 Brustkrebs Koronare Herzkrankheit (KHK) Asthma bronchiale Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Tabelle C-3: Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vgl. Qualitätssicherung Es wurden noch keine Angaben gemacht! C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V Leistungsbereich Mindestmenge Knie-TEP 50 Erbrachte Menge Ausnahmetatbestand 131 MM05 - Kein Ausnahmetatbestand Tabelle C-5: Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“) In diesem Krankenhaus fallen keine Leistungen an für die Beschlüsse des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung existieren! C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V Anzahl I. 50 Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und - psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht* unterliegen * nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinderund Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de) II. 40 Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen [Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3] III. 38 Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BARegelungen erbracht haben** [Zähler von Nr. 2] ** Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen. Tabelle C-7: Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V 101 D St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Qualitätsmanagement DQualitätsmanagement 102 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Qualitätsmanagement D D-1Qualitätspolitik Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus- Vreden, bestehend aus den beiden Betriebsstätten, sowie die Seniorenund Pflegezentren St. Georg, St. Ludger und St. Marien tragen wesentlich dazu bei, dass die medizinische und pflegerische Versorgung der Bevölkerung und die Betreuung älterer Menschen in Ahaus, Vreden und Umgebung sichergestellt wird. Nach dem christlichen Menschenbild ist der Mensch ein Geschöpf Gottes. Daher haben wir Ehrfurcht vor dem Leben, achten und schützen dieses hohe Gut. Diese Orientierung wird im Umgang mit den Patienten und Bewohnern, in der Zusammenarbeit der Mitarbeiter und in der Leitung deutlich. Der Träger hat in Zusammenarbeit mit den Führungskräften der fünf Einrichtungen grundlegende Ziele formuliert. Sie sind die Basis der gemeinsamen Arbeit aller Mitarbeiter. Unser grundlegendes Ziel: "Liebevolle Zuwendung verbunden mit bestmöglicher medizinischer Versorgung" Zur Verwirklichung dieses Ziels bedarf es der engagierten und verlässlichen Zusammenarbeit aller. Wir wollen: ►► eine optimale Qualität in der Behandlung & Versorgung der uns anvertrauten Menschen gewährleisten ΔΔ Fortschritte in allen Bereichen umsetzen ΔΔ Spezialisierung und Schwerpunktbildung weiter ausbauen ►► die Zufriedenheit der Mitarbeiter fördern ΔΔ verbindliche Grundsätze für die Zusammenarbeit vereinbaren ΔΔ durch Bindung an das kirchliche Tarifrecht Sicherheit gewährleisten ►► den guten Ruf der Einrichtungen und das Vertrauen in der Bevölkerung festigen ΔΔ Qualität durch Mitverantwortung aller Mitarbeiter sichern ΔΔ durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit Transparenz schaffen ►► das Bekenntnis zur christlichen Ausrichtung deutlich machen ΔΔ vielfältige seelsorgerliche Begleitung anbieten ΔΔ Schwerkranken und Sterbenden besondere Zuwendung geben ►► die partnerschaftliche Zusammenarbeit der Einrichtungen fördern ΔΔ medizinische Schwerpunkte gezielt nutzen ΔΔ zentrale Dienste gleichberechtigt in Anspruch nehmen ►► wirtschaftlich und umweltbewusst handeln ΔΔ die zur Verfügung stehenden Ressourcen gezielt einsetzen ΔΔ im Rahmen einer guten Organisation effektiv arbeiten 103 D St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Qualitätsmanagement D-2Qualitätsziele 1. Patientenzufriedenheit Wir möchten, dass Patienten und Angehörige mit der medizinisch-pflegerischen Behandlung in unserem Haus zufrieden sind. Neben dem Behandlungserfolg bewerten Patienten auch sehr stark die persönlichen Kontakte mit den behandelnden Ärzten und das Verhalten des Pflegepersonals. Auch Zimmerausstattung, Wartezeiten, Service und die Qualität des Essens fließen in diese Bewertung ein. Als christliches Haus möchten wir alle Patienten bei der Bewältigung ihrer Situation zur Seite stehen und sie seelsorglich unterstützen. Durch ►► ►► ►► ►► eine Reihe von Maßnahmen möchten wir die Patientenzufriedenheit fördern, beispielsweise: Schulungen für patientenorientiertes Verhalten Steuerung der Aufnahmeprozesse durch Patientenkoordinatoren Entwicklung von Patientenpfaden für abgestimmte Behandlungsprozesse Feste Ansprechpartner im Beschwerdemanagement Wir messen monatlich die Weiterempfehlungsquote unserer Patienten. Dabei ist uns ein hoher Rücklauf in der Patientenbefragung wichtig. Ein Beschwerdemanagement ist eingerichtet und für Patienten und Angehörige erreichbar. 2. Hohe Behandlungsqualität Diagnostik und Behandlung im St. Marien-Krankenhaus Ahaus- Vreden orientieren sich an den aktuellen Leitlinien und Grundlagen der medizinischen Fachgesellschaften. Garant für die hohe Behandlungsqualität sind gut ausgebildete Ärzte und Pflegende, intensive Zusammenarbeit und transparente Abläufe im Haus. Interdisziplinäre Besprechungen und eine enge Zusammenarbeit der Fachabteilungen sichern bei komplexen Krankheitsbildern die Abstimmung der Ärzte untereinander. Durch eine Reihe von Maßnahmen möchten wir die hohe Behandlungsqualität sicherstellen: ►► Interdisziplinäre Konferenzen und Qualitätszirkel, z. B. bei der Behandlung von Krebs ►► Aufbau von fachübergreifenden medizinischen Zentren und verbundweiten Kooperationen mit verbindlichen Strukturen der Zusammenarbeit, z. B. bei der Behandlung von Brustkrebs und Prostatakrebs, der Behandlung beim Schlaganfall und Herzerkrankungen ►► Kooperation mit spezialisierten Kliniken für die Weiterversorgung bei schwersten Erkrankungen ►► Regelhafte Fort- und Weiterbildung des ärztlichen Personals ►► Erwerb von spezifischen Zusatzqualifikationen in der Pflege, z. B. Breastnurses auf der Bruststation, Palliativpflege, Onkologie, Kinaesthetics. Das Haus erfüllt alle Anforderungen an die Qualitätssicherung (Bericht an die BQS) und stellt die Ergebnisse im Qualitätsbericht dar. Wir messen ungeplante Revisionseingriffe und Wiederaufnahmen. In den medizinischen Zentren werden darüber hinaus die Behandlungsergebnisse gemessen. Die Ergebnisse werden abteilungsbezogen und in Qualitätszirkeln besprochen, bei Notwendigkeit werden gezielte Maßnahmen festgelegt. 104 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Qualitätsmanagement D 3. Optimierte Behandlungsprozesse Zufriedenheit und Behandlungsqualität sind Resultate einer gut geplanten und organisierten Behandlung in einem komplexen Krankenhausbetrieb. Wir möchten, dass die einzelnen Behandlungsschritte gut miteinander abgestimmt sind, Untersuchungen zeitnah und ohne lange Wartezeiten erfolgen. Unsere Patienten sollen ein hohes Vertrauen in Ärzte und Pflegende setzen, dazu ist ein Verstehen der einzelnen Behandlungsschritte durch persönliche Aufklärung und Informationsmaterial wichtig. Durch eine Reihe von Maßnahmen möchten wir die Behandlungsprozesse weiter verbessern: ►► Qualitätszirkel und Projektgruppen zu besonderen Fragestellungen ►► Verbesserte Steuerung und Dokumentation durch ein stetig umfassenderes Krankenhaus-Informationssystem ►► Analysen von besonders sensiblen und risikoträchtigen Abläufen ►► Intensive Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Facharztpraxen im Zentrum für Gesundheit auf dem Krankenhausgelände Wir messen die Prozessqualität durch verschiedene Kennzahlen, unter anderem der durchschnittlichen Aufnahmedauer und der Verweildauer. Wir befragen die niedergelassenen Ärzte und werten die Ergebnisse in den Fachabteilungen aus. 4. Mitarbeiterorientierung Alle Berufsgruppen und Abteilungen sind gemeinschaftlich am Erfolg der Einrichtungen beteiligt. Die Zusammenarbeit der Bereiche erfolgt möglichst effektiv und in einer freundlichen Atmosphäre. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigert die Motivation und das Engagement. Mitarbeiterzufriedenheit ist das Resultat von klaren Verantwortungsbereichen, guten Weiterbildungsmöglichkeiten und vielfältigen Möglichkeiten zur Mitgestaltung des St. Marien-Krankenhauses Ahaus. Durch eine Reihe von Maßnahmen möchten wir die Zufriedenheit und die Qualifikation der Mitarbeiter fördern, u. a.: ►► Beteiligung in Projektgruppen und Qualitätszirkeln ►► Mitarbeitergespräche ►► Ein breites Spektrum von Fortbildungsmöglichkeiten im Klinikverbund und individuellen Regelungen zur Weiterbildung ►► Innerbetriebliches Vorschlagswesen ►► Risikomanagement mit Fehlermeldesystemen Wir messen regelmäßig die Mitarbeiterzufriedenheit mit Kennzahlen (Ausfallquote, Fluktuation, Fortbildungsbereitschaft, Mitwirkung am Vorschlagswesen u. a.) und führen im Zeitabstand von einigen Jahren Mitarbeiterbefragungen im Klinikverbund Westmünsterland durch. 105 D St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Qualitätsmanagement 5. Sicherheit Zumeist erst auf den zweiten Blick können viele Vorkehrungen und Maßnahmen erkannt werden, mit denen wir die Sicherheit unserer Patienten und Mitarbeiter gewährleisten. Katastrophen- und Notfallkonzepte regeln das schnelle und abgestimmte Handeln bei medizinischen Notfällen. Umfangreiche Hygienemaßnahmen auf den Stationen, in den Funktionsbereichen und z. B. in der Küche verhindern Infektionen. Eine ganze Reihe von Maßnahmen kreist um Aspekte der Sicherheit: ►► Umfassendes Schulungskonzept für kardio-pulmonale Reanimation, Anschaffung von Frühdefibrillatoren ►► Orientierung der Pflege an Expertenstandards zur Vermeidung von Stürzen und falscher Lagerung (Dekubitus, Wunde) ►► Maßnahmen zu Brand- und Katastrophenschutz in enger Abstimmung mit der Feuerwehr und dem Rettungsdienst der Stadt Ahaus ►► Teilnahme an Euregioweiten Projekten zur Früherkennung von MRSA-Keimen, die eine schlechtere Wirkung von Antibiotika zur Wirkung haben ►► Qualitätssicherheitssysteme in der Bereitstellung von Bluttransfusionen, Analyse von unerwünschten Nebenwirkungen in der Medikamententherapie ►► Umweltschutzmaßnahmen ►► Arbeitsschutz-, Hygiene- und Arzneimittelkommissionen Wir messen regelmäßig sicherheitsrelevante Kennzahlen (z. B. Sturzrate, Arbeitsunfälle, nosokomiale Infektionen) und besprechen die Ergebnisse in Fachkommissionen. Es werden Begehungen und Audits durchgeführt. 6. Informationsweitergabe Das Krankenhaus zielt ein großes Vertrauen und positives Image in der Bevölkerung an. Wir möchten die Bevölkerung von Ahaus und der umliegenden Einzugsgebiete regelmäßig informieren und so unserem Auftrag an Gesundheitsprävention gerecht werden. Dies erreichen wir durch eine Reihe von Maßnahmen: ►► Regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit und umfassende Patienteninformation ►► Präventionsveranstaltungen für die Bevölkerung durch die leitenden Ärzte ►► Patienteninformationsveranstaltungen im Brustzentrum Westmünsterland ►► Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen Wir messen die Akzeptanz unserer Öffentlichkeitsarbeit an Teilnehmerzahlen und durch Patientenbefragungen. 106 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Qualitätsmanagement D 7. Krankenhausführung Das Krankenhaus soll wirtschaftlich gesund geführt sein und zielorientiert und effektiv die Gesundheitsversorgung in der Region sicherstellen. Dazu sind Investitionen in zukünftig wichtige Leistungsbereiche im Gesundheitswesen von besonderer Bedeutung. Wirtschaftlichkeit entsteht auch durch klare Prozesse und Verantwortlichkeiten im Krankenhaus. ►► Ausbau des medizinischen Leistungsspektrums und Kooperationen im Zentrum für Gesundheit und auf Ebene des Klinikverbunds Westmünsterland ►► Umfangreiches Controlling, geregeltes Besprechungswesen, klare Führungsstrukturen ►► Aufbau eines umfassenden Qualitätsmanagements Betriebswirtschaftliche Zahlen werden regelmäßig in einem sogenannten Benchmarking mit anderen Krankenhäusern verglichen. Daneben dienen Selbstbewertungen zu regelmäßigen Bestandsaufnahmen der Führungsprozesse im Krankenhaus. 8. Qualitätsmanagement Das Qualitätsmanagement zielt auf die Umsetzung von kontinuierlichen Verbesserungsprozessen im Haus. Die Vielzahl der einzelnen Maßnahmen soll vernetzt werden. Mitarbeiter sollen ihre Arbeitsbereiche und die verbindlichen Regelungen kennen. Mit folgenden Maßnahmen wird das Qualitätsmanagement hausweit umgesetzt: ►► Zertifizierung des St. Marien-Krankenhauses Ahaus- Vreden nach KTQ ►► Zertifizierung der medizinischen Zentren nach den Richtlinien der Fachgesellschaften ►► Qualitätssicherung in Medizin (Teilnahme u. a. am BQS-Verfahren) ►► Qualitätssicherung in sensiblen Funktionsbereichen (Küche, Sterilgutaufbereitung, Blutprodukte) ►► Regelmäßige Interne und externe Audits und Begehungen ►► Umfangreiches Projektmanagement ►► Risikomanagement und Fehlermeldesystem, Beschwerdemanagement Die Ergebnisse der Maßnahmen des Qualitätsmanagements werden mehrmals jährlich in einer QM-Kommission besprochen. Kennzahlen werden gemessen in Befragungen, der externen Qualitätssicherung und dem Projektmanagement. 107 D St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Qualitätsmanagement D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden ist 2003 als erstes Krankenhaus in NRW nach der „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (KTQ) zertifiziert worden. Den Qualitätsbericht können Sie unter www.ahaus.marien-kh-gmbh.de anschauen. In allen Kliniken im Klinikverbund Westmünsterland ist das Qualitätsmanagement fest verankert und leitbildorientiert. Die Organisation erfolgt verbundweit einheitlich. Der Leiter Qualitätsmanagement vernetzt die QM-Verantwortlichen der einzelnen Einrichtungen. Die Mitarbeiter im QM begleiten qualitätsrelevante Projekte, Zertifizierungen und sichern die Funktionsfähigkeit von Qualitätsmanagement und -sicherung. In QM-Gremien legen die Krankenhausleitung und weitere verantwortliche Mitarbeiter Projekte fest und evaluieren die erfolgten Maßnahmen. Zu den Aufgaben des Qualitätsmanagements zählt: ►► Vorbereitung und Durchführung von KTQ-Zertifizierungen ►► Unterstützung der Fachabteilungen bei Aufbau und Zertifizierung medizinischer Zentren (z. B. Brustzentrum Westmünsterland, Beckenbodenzentrum, Prostatakarzinomzentrum) ►► Projektmanagement auf Haus- und Verbundebene, Beratung und Unterstützung der Fachabteilungen ►► Durchführung Interner Audits, Erstellung erforderlicher Dokumenation ►► Risikomanagement ►► Schulung von Mitarbeitern und Multiplikatoren im Qualitätsmanagement Mit dem Qualitätsmanagement sollen die Ziele des Krankenhauses umgesetzt werden. Effektivität und Nutzen der jeweiligen Projekte werden kontinuierlich ausgewertet, um frühzeitig Verbesserungen im Prozess herbeiführen zu können. Darüber hinaus werden zunehmend PDCA-Zyklen in die Projekte eingebaut, um den nachhaltigen Nutzen von Projekten besser messen zu können. Im Qualitätsmanagement des St. Marien-Krankenhauses Ahaus-Vreden sind vier Mitarbeiter tätig. Die QM-Beauftragte arbeitet mit zwei ärztlichen QM-Beauftragten und einer weiteren Mitarbeiterin im QM zusammen. Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus- Vreden hat am Standort Ahaus im Jahr 2006 und im Jahr 2009 die KTQ-Rezertifizierung erfolgreich bestanden, am Standort Vreden erfolgte die KTQ-Rezertifizierung im Jahr 2008. 108 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Qualitätsmanagement D-4 ►► ►► ►► ►► ►► ►► ►► ►► ►► ►► ►► ►► D Instrumente des Qualitätsmanagements Umsetzung nationaler Expertenstandards (Dekubitusprophylaxe, Sturzprophylaxe, Förderung der Harninkontinenz, Entlassungsmanagement, Schmerzmanagement, Wundmanagement) Beschwerdemanagement Risikomanagement mit Fehlermeldesystem Tumorkonferenzen Patientenbefragungen (fortlaufend, in medizinischen Zentren in festgelegten Zyklen) Mitarbeiterbefragung (alle 3 Jahre) Einweiser-Befragung Regelmäßige Informationsveranstaltungen für Patienten ("Krankenhaus-Visite", Hinweise in Tagespresse) Hygienemanagement QM-Systeme in sensiblen Bereichen (Zentrale Sterilgutaufbereitung, HACCP in der Zentralküche) Interne Audits zur Überprüfung der Umsetzung der festgelegten Standards Regelhafte Qualitätsmanagementkonferenzen mit anschließenden Maßnahmenplänen 109 D St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Qualitätsmanagement D-5Qualitätsmanagementprojekte Einrichtung einer zentralen Aufnahme für die Fachabteilungen Innere - Chirurgie - Urologie von 20.00 – 06.00 Uhr Hintergrund / Ist-Analyse: Die Notfallpatienten meldeten sich zunächst an der Informationszentrale, dann erfolgte eine Weiterleitung des Patienten an die jeweilige Ambulanz. In einzelnen Fällen änderte sich aufgrund der gestellten Diagnose die Fachabteilung und der Patient musste in die dafür zuständige Ambulanz im Hause gebracht werden. Zudem ist die urologische Ambulanz eine Bereitschaftsambulanz, es ist also wahrscheinlich, dass der Notfallpatient eher als der zuständige Arzt vor Ort ist. Hinzukamen strukturelle, personelle Änderungen im pflegerischen Bereich. Ziel des Projekts: Versorgung aller Notfallpatienten, ambulant und stationär, aus den Fachabteilungen der Inneren Medizin, Urologie, Unfall- und Orthopädische Chirurgie sowie der Allgemein- und Visceralchirurgie in den Räumen der chirurgischen und urologischen Ambulanzen von 20.00- 6.00 Uhr an 7 Tagen der Woche. Nach einer Auftaktveranstaltung aller am Projekt beteiligten Mitarbeiter und der Krankenhausbetriebsleitung gründete sich eine Arbeitsgruppe. Über eine Zeitraum von 3 Monaten wurden alle erforderlichen Veränderungen, aus den Bereichen EDV, Arzneimittelversorgung, Personalplanung, uvm. strukturiert geplant und nach und nach umgesetzt. Ein neues Sonographiegerät und ein Pflegewagen gehörten zu den größten Investitionen in das Projekt. Nach einer praktischen Projektphase wurde das Konzept noch einmal angepasst und in die Ablauforganisation übernommen. Zielerreichung/ Evaluation: Das Konzept wurde übernommen und werden im Rahmen der internen Audits durch das Qualiätsmanagement geprüft. Leitung des Projektes: Qualitätsmanagement 110 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Qualitätsmanagement D „Neubau der Intensivstation“ Betriebsstätte Ahaus Hintergrund / Ist-Analyse: Aufgrund steigender Patientenzahlen vor allem aufgrund älter werdender Patienten mit häufig längerer Behandlungszeit und zunehmender apparativer Versorgung musste die Intensivstation vergrößert werden. Zudem galt es die räumliche Anbindung an den OP zu optimieren. Ziel des Projektes: Völliger Neubau der Intensivstation auf der ersten Etage des Krankenhauses Ahaus, mit einem Investitionsvolumen von 3,1 Millionen Euro. ►► ►► medizintechnisches höchstes Niveau Optimaler Raumkomfort für den Patienten Maßnahmen/ Umsetzung: Das bauliche Großprojekt wurde in 4 Bauabschnitte unterteilt. Innerhalb einer geplanten Bauzeit von elf Monaten entstand eine neue Intensivstation mit 611 Quadratmetern. ►► ►► ►► 12 Intensivbetten in vier geräumigen Einbett- und Zweibettzimmern Schaffung eines gesundheitsförderlichen Umfeldes durch Farb-, Licht- und Raumgestaltung zur Unterstützung einer ganzheitlichen, patientenorientierten Betreuung Anschaffung neuester Überwachung-/ Therapie und Beatmungsgeräte Zielerreichung/ Evaluation Die geplante Bauzeit wurde noch um einen Monat verkürzt. Im Zuge der Patientenorientierung im Zusammenhang mit der neuen Intensivstation , erarbeiten die Mitarbeiter der Intensivstation derzeit noch ein Konzept „Patientenfreundliche Intensivstation“. Projektleitung: Technischer Leiter, Chefarzt der Anästhesie 111 D St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Qualitätsmanagement Entwicklung und Implementierung von Klinischen Pfaden in der Inneren Medizin Hintergrund / Ist-Analyse: Klinische Behandlungspfade sind interdisziplinär angelegt mit dem Ziel, die Ergebnisqualität des Behandlungsablaufes im Sinne der Patientenzufriedenheit zu optimieren. Die Abteilung mit der größten Bettenanzahl, die Innere Medizin, Betriebsstätte Ahaus, entwickelt zwei Klinische Pfade zu den häufigsten Behandlungsverfahren. Maßnahmen / Umsetzung: Eine Arbeitsgruppe bestehend aus ärztlichem und pflegerischen Personal der Inneren Medizin und dem Qualitätsmanagement „Klinische Pfade Innere“ ist mit der Erstellung von Klinischen Pfaden beauftragt worden. Es werden innerhalb des Jahres der Pfad „COPD“ und der Pfad „Schlaganfall“ im Layout einer Checkliste erstellt. Zudem wird der Pfad „ Schlaganfall“ noch durch einen übersichtlichen Prozessablauf „Aufnahme eines Patienten mit Schlaganfall“ ergänzt. Evaluation / Zielerreichung: Die Pfade werden nach Freigabe durch den Chefarzt zur Patientenakte hinzugefügt und finden sich zudem im Intranet. Die Mitglieder der Projektgruppe wirken als Mulitplikatoren. Geplant ist die Erstellung weiterer Pfade in der Inneren Fachabteilung. Projektleitung: Qualitätsmanagement Gründung & Implementierung eines Klinischen Ethikkomitees (KEK) Hintergrund/ Ist- Analyse: Im Leitbild der St. Marien Krankenhauses Ahaus-Vreden GmbH heißt es: „Patienten und Bewohner stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir achten das Recht auf Selbstbestimmung. Schwerkranken und Sterbenden wenden wir uns besonders zu.“ Auch der Gesetzgeber hat klargestellt, dass der Wille des Patienten grundsätzlich zu respektieren ist. Deshalb hat die Krankenhausbetriebsleitung sich für die Einrichtung eines Klinischen Ethikkomitees ausgesprochen. Ziel des Projektes: Die Auseinandersetzung mit ethischen Fragen soll zu festen Bestandteil der Patientenversorgung werden, als solches Forum sieht sich das KEK. Dazu gehören ►► patientenbezogene Einzelfallentscheidungen ►► organisationsethische Fragen ►► Erarbeitung und Implementierung von Empfehlungen zur Anordnung eines Verzichts auf Wiederbelebung ►► Implementierung einer zur erarbeitenden Empfehlung zur Therapiebegrenzung 112 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Qualitätsmanagement D Maßnahmen/ Umsetzung: Wahl eines Vorsitzenden und dessen Stellvertreter. 16 Mitglieder aus mehreren Berufsgruppen, sowie Fachbereichen sind im KEK vertreten. Inzwischen wurde ein Protokollbogen für die Fallbesprechungen entwickelt. Evaluation/ Zielerreichung: Das Forum wurde im November 2010 gegründet und befindet sich im weiter im Aufbau. Leitung des Projektes: Krankenhausbetriebsleitung / Vorsitzende des KEK Familiale Pflege Hintergrund/ Ist- Analyse: Die Familiale Pflege ist ein Projekt der Universität Bielefeld und der AOK und wird als ein Baustein der Pflegeüberleitung implementiert. Zielgruppe sind pflegende Angehörige und Familien, die zukünftig einer Pflegesituation ausgesetzt sind oder veränderte Pflegesituationen nach einem Krankenhausaufenthalt vorfinden. Eine weitere Zielgruppe sind Angehörige des sozialen Netzwerkes der Betroffenen. Ziel: Die Zielsetzung der Konzeption besteht darin, pflegenden Angehörigen Pflegekompetenzen zu vermitteln. Maßnahmen/ Umsetzung: ►► ►► ►► ►► ►► ►► ►► ►► Schulungen am Krankenbett Beratungsgespräche Schulungen im häuslichen Bereich inklusive eines Qualitätsschecks (Überprüfung der Hilfsmittel in der Häuslichkeit) Angebot von Pflegekursen durch Kinaesthetic - Trainerin im St. Marien-Krankenhaus, Frau Annette Zumdick Auflistung der Angebote im Internet-Auftritt, sowie für Kollegen im Intranet Werbung (Flyer, Zeitungsartikel, Tag der offenen Tür) Vernetzung mit den ambulanten Pflegediensten, den Pflegestützpunkten, (Kurzzeit)-Pflegeheime, Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige, Krankenkassen, Gesprächskreise Einrichtung eines Büros inklusive Beratungsecke Evaluation/ Zielerreichung: Das Angebot „Gesprächskreise für pflegende Angehörige“ ist nach erfolgreicher Implementierung der Schulungen ab 2012 geplant. Leitung des Projektes: Pflegedienstdirektion 113 D St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden Qualitätsmanagement Weitere Projekte „Marientag“ Auf Initiative der AG Leitbild und der Geschäftsleitung fand am 15. September 2010 der erste „Marientag“ statt Hintergrund war die Einrichtung eines besonderen Tages für die Mitarbeiter, als Zeichensetzung im Hinblick auf Danksagung, Wertschätzung und als kleine Station zum Auftanken. Alle Mitarbeiter in Ahaus und Vreden waren an diesem Tag in den jeweiligen Cafeterias morgens zum kostenfreien Frühstück und nachmittags zum Kaffee und zu Gesprächen eingeladen. Die Beteilung war aus allen Berufsgruppen war hervorragend. „Fassadensanierung“ Das Krankenhausgebäude in Vreden besteht seit über 40 Jahren. Ziel der Fassadensanierung war zum einen die Energieersparnis und zum anderen die Optimierung des Erscheinungsbildes. Die Sanierungsmaßnahmen haben 3 Monate Zeit in Anspruch genommen. Finanziert wurde diese Maßnahme aus den Mitteln des Konjunkturpaketes II. Abteilungsworkshop der Inneren Medizin Der Abteilungsworkshop der Inneren Medizin am Standort Vreden, dessen Kick-off Veranstaltung im November 2010 war, verfolgt folgende Ziele: ►► ►► Prozessoptimierung Verbesserung der Kommunikation Die Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern der Pflege, Ärzte und verschiedenen Funktionsbereichen. Die Projektleitung übernimmt das Qualitätsmanagement. Renovierung der Laborräumlichkeiten Die Bauarbeiten für die neue Intensivstation erforderten auf der darunterliegenden Erdgeschossebene den Umzug des Labors. Diese Gelegenheit wurde genutzt um die Laborräumlichkeiten nach 34-jähriger täglicher Nutzung den heuten Anforderungen durch eine umfangreiche Sanierung anzupassen. Das Projekt wurde geleitet vom Technischen Leiter und unterstützt vom leitenden Laborarzt, sowie der leitenden MTA. 114 Strukturierter Qualitätsbericht 2010 Qualitätsmanagement D-6 D Bewertung des Qualitätsmanagements Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden hat sich im Berichtszeitraum an folgenden Maßnahmen zur Bewertung von Qualität bzw. des Qualitätsmanagements beteiligt (Selbst- oder Fremdbewertungen): ►► ►► ►► ►► ►► ►► ►► ►► ►► KTQ-Rezertifizierung der Betriebsstätte Ahaus 2006, 2009 KTQ-Rezertifizierung der Betriebsstätte Vreden 2008 Zertifizierung des Brustzentrums Westmünsterland, Operativer Standort St. Marien-Krankenhaus Ahaus (NRW-Verfahren) Zertifizierung des Prostatakarzinomzentrums Ahaus (Deutsche Krebsgesellschaft) 2008, Rezertifizierung 2010 Zertifizierung der Endoskopie Zertifizierung des Schlaflabors QM-System mit Reviewverfahren für die Zentrale Sterilgutaufbereitung QM-System mit Reviewverfahren für ein Qualitätssicherungssystem in der Küche (HACCP) Auszeichnung als „Familienfreundlicher Arbeitgeber“ 115 Wüllener Str. 101 48683 Ahaus Tel.: 02561 / 99 17 09 Fax: 02561 / 99 17 06 [email protected] www.ahaus-marien-kh.de