Strukturierter Qualitätsbericht 2010 des St. Marien

Transcrição

Strukturierter Qualitätsbericht 2010 des St. Marien
Qualitätsbericht
Strukturierter
2010
gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010
Qualitätsbericht
Strukturierter
gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Berichtsjahr 2010
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Der Klinikverbund Westmünsterland
Dem Klinikverbund Westmünsterland sind fünf
Krankenhäuser mit 1.332 Planbetten angeschlossen.
Mehr als 50 Fachbereiche orientieren sich an neuesten
medizinischen Standards und erfüllen die hohen
Anforderungen einer qualifizierten und zertifizierten
Versorgung.
Rund 50.000 Patienten werden jährlich stationär behandelt
und operiert bzw. unter stationären Bedingungen ambulant
operiert.
Mit über 3.800 Mitarbeitern gehören wir zu den größten
Arbeitgebern in der Region.
Hauptziel ist der Betrieb von Krankenhäusern, Einrichtungen
der Altenhilfe und sonstiger Einrichtungen im Bereich der
Gesundheitshilfe.
Mit dem Klinikverbund werden nachstehende Ziele verfolgt:
►►
Erhalt aller fünf Krankenhausstandorte
►►
Sicherung einer wohnortsnahen Grundversorgung
►►
Weiterentwicklung eines differenzierten, abgestimmten Leistungsangebotes
►►
Sicherung der Arbeitsplätze
Enschede
Ahaus
Vreden
Niederlande
Bocholt
Borken
Rhede
Ruhrgebiet
4
Münster
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Patienten,
Die ganzheitliche Versorgung kranker und pflegebedürftiger Menschen auf Grundlage des christlichen
Menschenbildes hat als Leitgedanke für die Einrichtungen des Klinikverbundes Westmünsterland oberste
Priorität. Wir stellen uns dem Anspruch, eine qualitativ hochwertige Pflege- und Behandlungsqualität
anzubieten, die stets mit den neuesten pflege- und medizinwissenschaftlichen Erkenntnissen einhergeht.
Gute Ergebnisse entstehen dabei aber nicht von selbst – sie müssen jeden Tag neu von engagierten und
kompetenten Mitarbeitern auf allen Ebenen erarbeitet und gesichert werden.
Wir danken allen Patienten für das uns entgegengebrachte Vertrauen und unseren Mitarbeitern dafür, dass
sie stets das Wohl und die Gesundung unserer Patienten im Auge haben. Für die gute Zusammenarbeit sagen
wir auch unseren einweisenden Ärzten unseren Dank.
In zweijährigen Abständen veröffentlichen wir den Qualitätsbericht für die Standorte unseres Klinikverbundes.
Heute überreichen wir Ihnen die aktuelle Ausgabe. Unsere Patienten sowie unsere Partner erhalten damit
einen Überblick über die medizinischen Leistungen und Entwicklungen aller fünf Standorte im Klinikverbund.
Ihr
Hermann Nientiedt,
Hauptgeschäftsführer
Klinikverbund Westmünsterland
5
Inhaltsverzeichnis
A
Die Struktur und Leistungsdaten
des Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
11
A-2
Institutionskennzeichen des Krankenhauses
11
A-3Standort(nummer)
11
A-4
Name und Art des Krankenhausträgers
11
A-5
Akademisches Lehrkrankenhaus
11
A-6
Organisationsstruktur des Krankenhauses
12
A-7
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
13
A-8
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
13
A-9
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
14
A-10 Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
18
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses
21
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
21
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses
21
A-14 Personal des Krankenhauses
21
A-15 Apparative Ausstattung
23
B
Die Struktur und Leistungsdaten
der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
B-1
Innere Medizin (0100b)
27
B-2
Innere Medizin (0100)
33
B-3
Rheumatologie (0900)
38
B-4
Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie (1600)
42
B-5
Allgemein- und Unfallchirurgie (1500)
46
B-6
Allgemein- und Viszeralchirurgie (1500a)
50
B-7
Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie (1900)
55
B-8
Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum (2200)
60
B-9
Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum (2400)
65
B-10 Anästhesie und Intensivmedizin und Schmerztherapie (3600)
71
B-11 Anästhesie und Intensivmedizin (3600b)
74
B-12 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600)
76
B-13 Augenheilkunde (2700)
80
B-14 Radiologie (3751)
84
C
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung
nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren)
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
100
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
101
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vgl. Qualitätssicherung
101
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
101
C-6
Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“)
101
C-7
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
101
D
89
Qualitätsmanagement
D-1Qualitätspolitik
103
D-2Qualitätsziele
104
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
108
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
109
D-5Qualitätsmanagementprojekte
110
D-6
115
Bewertung des Qualitätsmanagements
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Einleitung
Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus und das St.
Marien-Hospital Vreden sind seit dem 01. Januar 2010
krankenhausplanerisch zusammengeführt worden zum
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden.
Das Krankenhaus mit seinen beiden Betriebsstätten
in Ahaus und Vreden ist seit über 150 Jahren ein
fester Bestandteil der medizinischen Versorgung und
Krankenpflege in der Region Ahaus und Vreden. Aus
der ersten Gründung 1858 bzw. 1854 hat sich das
heutige Krankenhaus mit differenzierten Angeboten,
moderner Ausstattung und patientenorientierten
Versorgungsstrukturen entwickelt.
Eine Gesundheits- und Krankenpflegeschule mit 75
Ausbildungsplätzen ist dem Krankenhaus angegliedert
und sichert eine Ausbildung auf hohem Niveau.
Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden ist
ein Allgemeinkrankenhaus in freigemeinnütziger
Trägerschaft mit 400 Planbetten. An den Standorten
in Ahaus (275 Planbetten) und Vreden (125 Planbetten)
werden jährlich mehr als 15.000 Patienten stationär
behandelt und ca. 2.000 Patienten ambulant operiert.
Die durchschnittliche Verweildauer beträgt etwa 6,8
Tage.
Das Kostenbudget beläuft sich auf ca. 38 Mio. EUR im
Jahr. Im St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden sind
aktuell über 920 Mitarbeiter beschäftigt und bemüht,
Ihnen den Krankenhausaufenthalt so angenehm
wie möglich zu machen. Das Krankenhaus verfügt
mit dem Magnetresonanztomographen, der SpiralComputertomographie, der Gammakamera und dem
Lithotripter über vier größere medizinische Geräte.
Unser erstes Anliegen
Die Versorgung kranker Menschen ist unser erstes
Anliegen. Dazu verzahnen wir die verschiedenen
Versorgungsbereiche und optimieren unsere
Leistungen.
Das Marien-Krankenhaus ist operativer Standort
des Brustzentrums Westmünsterland, welches
die bestmögliche Diagnostik und Therapie zur
Früherkennung und Behandlung von Brustkrebs
anbietet.
Wir arbeiten eng mit niedergelassenen Arztpraxen
zusammen – damit wir den Patienten auch über
den Krankenhausaufenthalt hinaus kompetenter
Partner sind. Im Zentrum für Gesundheit sind
auf dem Krankenhausgelände beider Standorte
Facharztpraxen, ein Gesundheitszentrum, ein Seniorenund Pflegezentrum sowie am Standort Ahaus ein
Dialysezentrum direkt erreichbar.
Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden gehört
zum Klinikverbund Westmünsterland, mit dem die
Krankenhäuser in Ahaus, Vreden, Bocholt, Rhede und
Borken Leistungsangebote für ihre Patienten vernetzen.
Es besteht eine enge Vernetzung in der Kurzzeitund Langzeitpflege mit den 3 Senioren- und
Pflegezentren St. Marien, St. Ludger und St. Georg, 2
Tagespflegeeinrichtungen in Vreden und Nienborg und
einem ambulanten Pflegedienst am Standort Ahaus.
Ansprechpartner
Betriebsleitung:
Pflegedirektorin:
Ärztlicher Direktor:
Patientenfürsprecher: Öffentlichkeitsarbeit: Hermann Nientiedt, Geschäftsführer [02561 / 99-1700]
Werner Lentfort, stellv. Geschäftsführer [02561 / 99-1710]
Monika Schneidenbach [02561 / 99-1780]
Dr. G. Christ [02561 / 99-1300]
Dr. L. Meiners, stellv. ärztl. Direktor [02561 / 99-4109]
Dr. med. Dirk Bunsen, Kreuzstr. 10, 48683 Ahaus
Adolf Rensing, Forellenweg 12, 48691 Vreden
Maria Pier-Bohne [02561 / 99-1212]
Verantwortlich für den Qualitätsbericht:
Qualitätsmanagement im St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Melanie Honekamp, Qualitätsmanagerin, 02561 / 99-1751
Die Krankenhausleitung, vertreten durch Hermann Nientiedt, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und
Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.
8
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Unser christliches Leitbild
Gemeinsames Ziel der Mitarbeiter im St. Marien-Krankenhaus
Ahaus-Vreden ist es, auf der Basis des christlichen Menschenbildes
die medizinisch-pflegerische Versorgung unserer Patienten zu
gewährleisten.
Patienten stehen für uns im Mittelpunkt. Moderne Medizin und
Pflege werden getragen von der menschlichen Zuwendung unserer
Mitarbeiter zu allen Patienten. Das geschieht unabhängig von
sozialem Stand und religiöser Weltanschauung. Krankheit stellt
alle Planungen und Lebenshoffnungen in Frage, daher möchten wir
unsere Patienten unterstützen und sie nicht allein lassen.
Allem Tun liegt unser christliches Leitbild zu Grunde: Der Patient
wird in erster Linie als Mensch gesehen, mit all seinen Seiten
angenommen und in seiner Ganzheit unter Beachtung seiner
körperlichen, psychischen, sozialen und religiösen Bedürfnisse
behandelt, gepflegt und betreut. Der Schutz des ungeborenen
Lebens und der würdevolle Umgang mit Verstorbenen ist für uns
selbstverständlich.
Unsere Leistung
Die Fachabteilungen unseres Hauses auf einen Blick:
Standort Ahaus
►►
►►
►►
►►
►►
►►
►►
►►
►►
Fachabteilung für Innere Medizin mit den Schwerpunkten
Gastroenterologie, Kardiologie und Pneumologie
Fachabteilung für Allgemein- und Visceralchirurgie
Fachabteilung für Unfallchirugie
Fachabteilung für Urologie, Kinderurologie und Prostatakarzinomzentrum
Fachabteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit
Brustzentrum
Fachabteilung für Anästhesie, Operative Intensivmedizin
und Schmerztherapie
Fachabteilung für Radiologie und Nuklearmedizin
Belegabteilung für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten
Belegabteilung für Augenkrankheiten
Standort Vreden
►►
►►
►►
►►
►►
Fachabteilung für Innere Medizin
Fachabteilung für Rheumatologie
Fachabteilung für Allgemein- und Unfallchirurgie
Fachabteilung für Plastische und Ästhetische Chirurgie
und Handchirurgie
Fachabteilung für Anästhesie, Intensivmedizin und
Schmerztherapie
9
A
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A
10
Die Struktur und Leistungsdaten
des Krankenhauses
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Hausanschrift:
Telefon: Fax: E-Mail:
Homepage:
A-2
A
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Wüllener Strasse 101
48683 Ahaus
02561/99-0
02561/99-1606
[email protected]
http://www.ahaus.marien-kh-gmbh.de/
Institutionskennzeichen des Krankenhauses
260550244
A-3Standort(nummer)
99
A-4
Name und Art des Krankenhausträgers
A-4.1
Name des Krankenhausträgers
St. Marien Krankenhaus Ahaus-Vreden
A-4.2
Art des Krankenhausträgers
freigemeinnützig
A-5
Akademisches Lehrkrankenhaus
Nein
11
A
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-6
Organisationsstruktur des Krankenhauses
Gesellschafterversammlung
St. Marien-Krankenhaus
Ahaus-Vreden GmbH
Geschäftsführung
Aufsichtsrat
Klinikverbund Westmünsterland
GmbH
Krankenhausbetriebsleitung
Pflege
Medizinische Fachabteilungen
Stationen
Innere Medizin mit den Schwerpunkten
Gastroenterologie, Kardiologie und
Pneumologie
Stabstellen und
hausweite Dienste
Innere Medizin
Rheumatologie
Allgemein- und Unfallchirurgie
Unfallchirurgie – orthopädische Chirurgie
/ Notfallambulanz
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Plastische und ästhetische Chirurgie,
Handchirurgie
Urologie und Kinderurologie und
Prostatakarzinomzentrum Ahaus
Gynäkologie / Geburtshilfe
Brustzentrum Westmünsterland
Belegabteilung Augenheilkunde
Belegabteilung HNO-Heilkunde
Anästhesie, Intensivmedizin und
Schmertherapie
Anästhesie- und Intensivmedizin
Radiologie und Nuklearmedizin
12
Funktionen / Versorgung /
Kaufm. Bereich / Sonderdienste
Funktionen
Physikalische Therapie, Ergotherapie,
Logopädie
Wirtschaft/Versorgung
Küche / Cafeteria, Techn. Abteilung,
Gärtnerei
Kaufmännischer Bereich
Codierung, Zentraler Schreibdienst,
Aufnahme/ Archiv
Sonderdienste
Krankenpflegeschule, Sozialdienst,
Seelsorge, Patientenkoordination,
Qualitätsmanagement
Zentrale Dienste im
Klinikverbund Westmünsterland
Öffentlichkeitsarbeit, Personalmanagement, Finanzbuchhaltung,
Materialwirtschaft/ Logistik
Betriebswirtschaftliche Abteilung
Innerbetriebliche Fortbildung
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-7
A
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Trifft bei uns nicht zu
A-8
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
Nr.
Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt
Fachabteilungen, die an
Kommentar/Erläuterungen
dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
VS01
Brustzentrum
2400 - Frauenheilkunde
und Geburtshilfe, 3751 Radiologie
Netzwerk von niedergelassenen Onkologen,
Strahlentherapie, Facharztpraxen, psychologischer
Beratung
Brustzentrum Westmünsterland
Operativer Standort Ahaus Tel. 02561 / 99-1159
www-brustzentrum-westmuensterland.de
Ärztlicher Leiter: Dr. A. Lösse
Das Brustzentrum Westmünsterland behandelt an seinen beiden operativen Standorten
im St. Marien-Krankenhaus Ahaus und dem
St.-Agnes-Hospital Bocholt im Jahr durchschnittlich 250 bis 300 Krebs-Neuerkrankungen
an der weiblichen Brust. Das Zentrum wurde
2006 entsprechend der Vorgaben für Brustzentren im Land NRW durch die Ärztekammer
zertifiziert und 2009 rezertifiziert.
Weitere Informationen: Patientinnenbroschüre
des Brustzentrums: www.brustzentrum-westmuensterland.de/prospekt/prospekt_index_2.
htm
VS13
Beckenbodenzentrum
1500a - Allgemeine Chirurgie, 2400 - Frauenheilkunde und Geburtshilfe,
2200 - Urologie, Gesundheitszentrum Ahaus
Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Ahaus
Tel. 02561 / 99-1059 oder
Tel. 02561 / 99-1159
Ärztliche Leitung: Oberarzt Dr. D. Marpert und
Chefarzt Dr. Haben, Urologie
Die Fachabteilungen für Urologie und Kinderurologie, Frauenheilkunde sowie das Gesundheitszentrum Ahaus bieten in Kooperation
mit der Allgemein- und Viszeralchirurgie eine
umfassende Behandlung für alle Erkrankungen
des Beckenbodens und der Inkontinenz. In
einer Spezialsprechstunde wird eine umfassende Diagnostik durchgeführt. Neben der
operativen Therapie wird ein breites Spektrum
an konservativen Behandlungsmethoden angeboten.
Weitere Informationen erhalten Sie über die
Fachabteilungen Urologie, Frauenheilkunde
und Allgemeinchirurgie- und Viszeralchirurgie.
Weitere Informationen können Sie zudem auf
unserer homepage www.marien-kh-gmbh.de
erhalten.
Tabelle A-8: Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
13
A
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Fachabteilungsübergreifender Versorgungsschwerpunkt
Fachabteilungen, die an
Kommentar/Erläuterungen
dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
VS38
Prostatazentrum
2200 - Urologie, 3751 Radiologie, Netzwerk von
niedergelassenen Onkologen, Strahlentherapie,
Facharztpraxen, psychologischer Beratung
Prostatakarzinomzentrum Ahaus
Tel. 02561 / 99-1059
www.pkz-ahaus.de
Ärztlicher Leiter: Dr. B. Haben, Chefarzt
Das Prostatakarzinomzentrum Ahaus strebt
die bestmögliche Diagnostik und Therapie von
Prostatakrebs in unserer Region an. Jährlich
werden in unserem Zentrum mehr als 100
Neuerkrankungen nach neuesten Therapiemethoden behandelt.
Das PKZ ist seit 2008 entsprechend den
Maßgaben der Deutschen Krebsgesellschaft
zertifiziert.
Weitere Informationen: www.pkz-ahaus.de
Mit unserem Prostatakarzinomzentrum bieten
wir somit die Möglichkeit einer optimalen, individuell ausgerichteten Therapiegestaltung und
intensiver Betreuung.
VS41
Schlafmedizinisches
Zentrum
0100 - Innere Medizin,
Netzwerk von Haus- und
Fachärzten in der ambulanten Versorgung
Schlafmedizinisches Zentrum
Tel. 02561 / 99-1109
Ärztliche Leitung, Dr. Th. Westermann,
Leitender Fachbereichsarzt Innere Medizin
Unser Schlafmedizinisches Zentrum ist von der
Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung
und Schlafmedizin (DGSM) akkreditiert und
unterliegt einer stetigen Qualitätskontrolle. Wir
verfügen derzeit über fünf komplett ausgestattete Polysomnographieplätze einschließlich
digitaler Videoaufzeichnung. Die Technik wird
hierbei immer wieder dem neuesten Stand
angepasst und entspricht dem von der DGSM
geforderten Qualitätsstandard.
Tabelle A-8: Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
A-9
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische
Leistungsangebote des Krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
Kommentar / Erläuterungen
MP03
Angehörigenbetreuung/ -beratung/
-seminare
Angehörige von pflegebedürftigen Familienmitgliedern können
in speziellen Pflegekursen umfassende Beratung für Pflege und
Betreuung erhalten. Weitere Unterstützungsangebote werden
durch die Pflegeüberleitung vermittelt.
In der Betreuung von Schwerkranken und Sterbenden stehen die
Mitarbeiterinnen der psychosozialen Dienste sowie der Seelsorge
auch Angehörigen zur Seite.
MP04
Atemgymnastik/ -therapie
Angebot im Rahmen der Physiotherapie für stationäre und ambulante Patienten.
MP06
Basale Stimulation
Basale Stimulation ist ein Pflegekonzept für schwer erkrankte Patienten, die äußerlich stark eingeschränkt sind (z. B. bei Beatmung
auf der Intensivstation, komatösen Patienten). Speziell qualifiziertes Pflegepersonal geht mit einer hohen Sensibilität auf die
Bedürfnisse und verbliebenen Fähigkeiten dieser Patienten ein.
Tabelle A-9: Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
14
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
MP08
Berufsberatung/ Rehabilitationsberatung
MP09
Besondere Formen/ Konzepte der
Betreuung von Sterbenden
Das "Apartment St. Marien" auf Station 3a bietet für schwerkranke
Patienten, die palliativ (v. a. schmerzlindernd) behandelt werden,
eine besondere Versorgungsform. Ärzte und Pflegende sind
in besonderer Weise für die Pflege und Unterstützung schwerkranker und sterbender Patienten qualifiziert (Palliativmedizin und
-pflege). Im Rahmen der Tumorzentren bieten wir eine umfassende
psychoonkologische Unterstützung an. Die Seelsorger des Hauses
stehen Patienten und Angehörige in Gesprächs- und Krisenbegleitung bei. Bei Wunsch wird das Sakrament der Krankensalbung
gespendet. Es bestehen Kooperationen mit einem Hospiz und
einer Omega-Gruppe vor Ort.
MP10
Bewegungsbad/ Wassergymnastik
Nach ärztlicher Anordnung bieten die Physiotherapeuten am
Hauses verschiedene Therapieformen im Bewegungsbad (32°) des
Krankenhauses. Angeboten werden unter anderem Unterwassermassagen. Über die Gesundheitszentrum Ahaus GmbH werden
verschiedene Kurse im Bewegungsbad angeboten.
MP11
Bewegungstherapie
MP57
Biofeedback-Therapie
MP12
Bobath-Therapie (für Erwachsene
und/ oder Kinder)
Angebot im Rahmen der Physiotherapie für stationäre und ambulante Erwachsene und Kinder.
MP14
Diät- und Ernährungsberatung
Bei besonderen Krankheitsbildern und der Notwendigkeit, eine
besondere Diät einzuhalten, unterstützen Diätassistentinnen die
Patienten in der Zusammenstellung der Ernährung und beraten
Patienten und Angehörige für eine geeignete, gesunde und ausgewogene Küche nach dem stationären Aufenthalt im Krankenhaus.
MP15
Entlassungsmanagement/ Brückenpflege/ Überleitungspflege
Patienten, die auch nach dem Krankenhausaufenthalt Pflege und
Betreuung bzw. spezielle Weiterbehandlung brauchen, werden
schon zu Beginn des Aufenthaltes in unserem Krankenhaus
vom Sozialdienst bzw. der Pflegeüberleitung über die vielfältigen
Hilfeangebote informiert. Pflegezentren, Kurzzeitpflege, ambulante
Pflege, Betreutes Wohnen sowie weitere Dienste werden direkt
durch die St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden GmbH angeboten, weitere Dienste werden vermittelt.
MP17
Fallmanagement/ Case ManageBezugspflege auf den Stationen hat den Sinn, dass unsere Patiment/ Primary Nursing/ Bezugspflege enten die verantwortlichen Pflegekräfte schnell kennenlernen und
Vertrauen aufbauen können. Je nach Erkrankung stehen besonders geschulte Pflegekräfte zur Verfügung (im Brustzentrum, für
schwer erkrankte Patienten und in der Intensivpflege).
MP18
Fußreflexzonenmassage
Angebot im Rahmen der Physiotherapie für stationäre und ambulante Patienten.
MP21
Kinästhetik
Die Kinaesthetics ist ein Instrument zum besseren Verstehen von
menschlichen Bewegungsmustern. Sie wird in der Pflege eingesetzt, um Patienten wie Pflegende zu gesunden Bewegungen in
Krankheit und Pflege zu führen. Beide werden so in ihren Kompetenzen gestärkt. Eine Trainerin unterstützt Pflegende und nach
Wunsch Angehörige in der besonderen Pflege von bewegungseingeschränkten Patienten. Sie lernen auf ihre eigene Bewegungssituation zu achten und vermeiden belastendes Heben und Tragen.
Interessierten stehen Initialschulungen, Infoveranstaltungen,
Grund- und Aufbaukurse zur Verfügung.
MP22
Kontinenztraining/ Inkontinenzberatung
Angebot im Rahmen der Physiotherapie für stationäre und ambulante Patienten, insbesondere auch für Patienten und Patientinnen
des Beckenbodenzentrums.
A
Kommentar / Erläuterungen
Derzeit läuft das Projekt der Familialen Pflege.
Tabelle A-9: Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
15
A
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
Kommentar / Erläuterungen
MP24
Manuelle Lymphdrainage
Diese Streichmassage zur Beseitigung von Lymphstauungen wird
durch speziell ausgebildete Therapeuten durchgeführt. Sie kommt
unter anderem nach Operationen (z. B. bei Brustkrebserkrankungen) zum Einsatz.
MP25
Massage
Massagen werden durch qualifizierte Physiotherapeuten durchgeführt, u. a. auch Unterwassermassagen. Über das weitere Leistungsspektrum der Physiotherapie informiert Sie die Internetseite
des Gesundheitszentrums Ahaus (www.gesundheitszentrumahaus.de).
MP26
Medizinische Fußpflege
Angebot im Rahmen der Physiotherapie für stationäre und ambulante Patienten.
MP29
Osteopathie/ Chiropraktik/ Manualtherapie
Angebot im Rahmen der Physiotherapie für stationäre und ambulante Patienten. Nach ärztlicher Anordnung wird Osteopathie z. B.
bei Wirbelsäulenproblemen durch besonders qualifizierte Physiotherapeuten durchgeführt.
MP31
Physikalische Therapie/ Bädertherapie
Zahlreiche physikalische Maßnahmen können in unserem Haus
genutzt werden und unseren Patienten zu einem raschen Behandlungserfolg verhelfen. Es werden Krankengymnastik, Bewegungsbäder (32°), Massagen, Unterwassermassagen, Lymphdrainagen,
Fango, Heißluft, Stangerbäder, medizinische Bäder, Extensionen,
Kaltluft und Elektrotherapie sowie weitere Sonderleistungen wie
zum Beispiel die Neuro-Muskuläre Therapie nach St. John, Fußreflexzonentherapie oder Akupunkturmassage durch die Mitarbeiter
der Gesundheitszentrum Ahaus GmbH angeboten.
MP32
Physiotherapie/ Krankengymnastik
als Einzel- und/ oder Gruppentherapie
Die stationäre Versorgung erfolgt in den Räumen des Gesundheitszentrums im Krankenhaus bzw. durch qualifizierte Physiotherapeuten auf den Stationen. Die weitere Behandlung findet im
Gesundheitszentrum Ahaus auf dem Krankenhausgelände statt,
welches ein umfangreiches Therapie-, Trainings- und Prophylaxeprogramm bietet.
MP33
Präventive Leistungsangebote/
Präventionskurse
Im Rahmen der "Krankenhausvisite" informieren die Fachärzte
unserer Abteilungen regelmäßig interessierte Bürger über medizinische Themen. In besonderen Aktionen, die der Tagespresse
zu entnehmen sind, werden dabei auch Gesundheitskurse auf
Stadtebene angeboten (z. B. Nichtraucherkurse, Gesunde Ernährung usw.).
MP34
Psychologisches/ psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
Tumorerkrankungen und andere schwere Erkrankungen bedeuten
oft große Unsicherheit und psychische Krisen für die Patienten.
Psychoonkologisch qualifizierte Mitarbeiter stehen in Gesprächen und besonderen Therapieangeboten zur Seite. Es bestehen
umfangreiche Vernetzungen mit ambulanten Anbietern und Selbsthilfegruppen.
MP35
Rückenschule/ Haltungsschulung/
Wirbelsäulengymnastik
Nach ärztlicher Anordnung wird Rückenschule durch qualifizierte
Physiotherapeuten durchgeführt. Im Gesundheitszentrum Ahaus
besteht ein breites Kurs- und Trainingsangebot für entsprechende
Krankheitsbilder.
MP37
Schmerztherapie/ -management
Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus hat am Pilotprojekt "schmerzfreies Krankenhaus" teilgenommen und damit die Versorgung
von Patienten mit Schmerzen v. a. nach Operationen verbessert.
Es sind besondere Leitlinien für die Schmerztherapie entwickelt
worden. An diesem Projekt unter Leitung der Anästhesie des
Hauses waren alle Fachabteilungen beteiligt.
Tabelle A-9: Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
16
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
Kommentar / Erläuterungen
MP63
Sozialdienst
Aufgabe des Sozialdienstes ist es, Sie und Ihre Angehörigen in
allen wirtschaftlichen, sozialen und persönlichen Fragen, die im
Zusammenhang mit Ihrem Krankenhausaufenthalt stehen, zu
beraten.
Der Sozialdienst bietet Mithilfe an bei:
A
- Antragstellung und Vermittlung von Anschlussheilbehandlungen
oder - Anschlussrehabilitationen und den sich dabei ergebenden
Fragen
- persönlichen und familiären Sorgen und Nöten und vermittelt
Ihnen Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen
- Beratung bei Suchtproblemen
- Klärung finanzieller Fragen wie Leistungen aus der Krankenversicherung, - Rentenansprüche, Ansprüche auf Leistungen der
Sozialhilfe, Leistungen für Arbeitslose
- Beratung bei rechtlichen Fragen
MP64
Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
Im Rahmen der "Krankenhausvisite" informieren die Fachärzte
unserer Abteilungen regelmäßig interessierte Bürger über medizinische Themen. In besonderen Aktionen, die der Tagespresse
zu entnehmen sind, werden dabei auch Gesundheitskurse auf
Stadtebene angeboten (z. B. Nichtraucherkurse, Gesunde Ernährung usw.).
MP39
Spezielle Angebote zur Anleitung und Wir möchten Patienten und Angehörige in besonderer Weise unterBeratung von Patienten und Angestützen, dazu bieten wir verschiedene Hilfen und Beratungen an:
hörigen
- Wundversorgung
- Versorgung eines künstlichen Darmausgangs (Stoma)
- Umgang mit Implantaten und besonderen Medikamenten
- Beratung über künstlichen Haarersatz für Patientinnen des Brustzentrums Westmünsterland
- Vermittlung von speziellen diagnostischen und anamnestischen
Untersuchungen, z. B. bei erblicher Vorbelastungen von Tumoren
- Stillberatung
- Familiale Pflege
MP42
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Neben der Stationspflege gibt es stationsübergreifende Dienste
in der Pflege, die die Qualität durch die Umsetzung von Expertenstandards sichern (z. B. Sturz- und Dekubitusprophylaxen)
und besondere Unterstützungen leisten (Wundpflege, Kinästhetik,
Patientenkoordination).
MP44
Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie
Nach ärztlicher Anordnung wird Logopädie durch qualifizierte
Logopäden des Gesundheitszentrums durchgeführt, sowohl für
stationäre wie für ambulante Patienten.
MP45
Stomatherapie/-beratung
MP47
Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik
In allen Fragen des Hilfs- und Pflegebedarfs nach der Entlassung
ist die Pflegeüberleitung erster Ansprechpartner. Ist ein Versorgungsbedarf absehbar, bieten Ihnen die Mitarbeiter der Pflegeüberleitung Beratung und Unterstützung an. Auf dem Krankenhausgelände befindet sich ein Snaitätshaus, es bestehen umfassende
Kooperationsvereinbarungen (z. B. im Brustzentrum, u. a. auch mit
einem Haarhaus für notwendigen Haarersatz).
MP48
Wärme- u. Kälteanwendungen
Nach ärztlicher Anordnung führt die Physiotherapie z. B. Bewegungsbäder (32°), Fango, Heißluft, Stangerbäder, medizinische
Bäder und Kaltluft durch.
MP51
Wundmanagement
Für alle Fragen besonders schweren Wunden (z. B. bei Diabetes)
steht ein besonders qualifizierter Mitarbeiter (Enterostomatherapeut und Wundmanager) der Pflege bereit.
Tabelle A-9: Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
17
A
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Medizinisch-pflegerisches
Leistungsangebot
Kommentar / Erläuterungen
MP68
Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen/ Angebot ambulanter Pflege/
Kurzzeitpflege
Im Rahmen des Entlassungsmanagements wird eine kontinuierliche Weiterbehaldnung und -pflege unserer Patienten sichergestellt. Das Senioren- und Pflegezentrum St. Marien auf dem
Krankenhausgelände bietet 54 Plätze entsprechend dem Hausgemeinschaftkonzept, darunter 5 Kurzzeitpflegeplätze. Ambulanter
Pflegedienst sowie Einrichtungen des betreuten Wohnens in der
Stadt und den Ortsteilen komplettieren das Angebot.
MP52
Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu
Selbsthilfegruppen
Der Sozialdienst, pflegerische Mitarbeiter sowie die Psychoonkologie vermitteln den Kontakt zu Selbsthilfegruppen. In Brust-, Prostatakarzinom- und Beckenbodenzentren sind Selbsthilfegruppen
intensiv einbezogen, z. B. bei jährlichen Informationsveranstaltungen.
MP00
Zentrum für Gesundheit
In den letzten Jahren wurde auf dem Krankenhausgelände ein
Zentrum für Gesundheit geschaffen mit dem Ziel, die Versorgung
im St. Marienkrankenhaus Ahaus mit niedergelassene Facharztpraxen, weiteren Einrichtungen, dem Senioren- und Pflegezentrum
St. Marien und dem Gesundheitszentrum Ahaus zu vernetzen.
- Praxis für Nephrologie, Dialysezentrum Westmünsterland
- Praxis für Kardiologie
- Praxis für Urologie
- Praxis für Orthopädie
- Praxis für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
- Augenärztliche Praxis, ambulantes Augen-OP
- Senioren- und Pflegezentrum St. Marien
- Praxis für Psychiatrie und Psychotherapie
- Gesundheitszentrum Ahaus
- Kindertagesstätte „Rasselbande"
- Apotheke, Sanitätshaus
MP00
Multimodale Schmerztherapie
Die multimodale Schmerztherapie steht unter der Leitung des
Leitenden Fachbereichsarztes für Anästhesie und Schmerztherapie.
Tabelle A-9: Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
A-10
Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische
Serviceangebote des Krankenhauses
Nr.
Serviceangebot
Kommentar / Erläuterungen
SA43
Abschiedsraum
Der Abschiedsraum bietet Angehörigen die Möglichkeit, sich in
Ruhe von Verstorbenen zu verabschieden. Die Seelsorge kann
einbezogen werden.
SA01
Aufenthaltsräume
Jede Station verfügt über einen Aufenthaltsraum für Patienten und
Besucher.
SA02
Ein-Bett-Zimmer
Ein-Bett-Zimmer und Zwei-Bett-Komfort-Zimmer werden als Wahlleistung angeboten.
SA03
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle werden als Wahlleistung
angeboten.
SA06
Rollstuhlgerechte Nasszellen
SA09
Unterbringung Begleitperson
Im Bedarfsfall können Angehörige im Patientenzimmer untergebracht werden, insbesondere auch im Apartment "St. Marien" für
palliative Patienten.
SA10
Zwei-Bett-Zimmer
Das Krankenhaus bietet am Standort Ahaus als Regelleistung
Zwei-Bett-Zimmer an.
SA11
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle (WC und Dusche) werden
als Wahlleistung angeboten
SA13
Elektrisch verstellbare Betten
Ein Großteil der Betten ist elektrisch verstellbar.
Tabelle A-10: Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
18
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Serviceangebot
Kommentar / Erläuterungen
SA14
Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer
Jedes Patientenzimmer verfügt über einen Fernseher mit geschlossenem Ton. Der Patient kann einen Kopfhörer im Krankenhaus
kaufen bzw. bekommt diesen als Wahlleistungspatient kostenlos
zur Verfügung gestellt. Die Nutzung des Fernsehers ist kostenlos.
SA16
Kühlschrank
Kühlschrank und Getränkeservice sind als Wahlleitung in einigen
Zimmern buchbar.
SA17
Rundfunkempfang am Bett
An allen Betten ist Rundfunkempfang möglich. Der Rundfunkempfang ist kostenlos.
SA18
Telefon
Jedes Patientenbett verfügt über einen eigenen Telefonanschluss.
Es wird eine pauschale Miete pro Tag erhoben. Daneben werden
die telefonierten Einheiten abgerechnet.
SA19
Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer
Die Wahlleistungszimmer verfügen in der Regel über einen
eigenen Tresor.
SA20
Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
Frühstück und Abendessen können frei zusammengestellt werden,
mittags stehen drei Menüs und die jeweiligen diätischen Kostformen, die vom Arzt festgelegt werden, zur Auswahl. Kinder dürfen
ihr Gericht aus der Kinderspeisekarte auswählen. Täglich werden
rund 750 Essen für Patienten und "außer Haus" zubereitet. Besondere Speisen / Kost für Muslime kann bestellt werden.
SA21
Kostenlose Getränkebereitstellung
(z.B. Mineralwasser)
Wahlleistungspatienten werden kostenlos Getränke zur Verfügung
gestellt.
SA44
Diät-/ Ernährungsangebot
Diätassistentinnen und -beraterinnen können durch den behandelnden Arzt und die Patienten hinzugezogen werden.
SA45
Frühstücks-/ Abendbuffet
Auf einigen Stationen wird ein Frühstücksbuffet angeboten (insbesondere geburtshilfliche Station). Dort können auch die Mahlzeiten
eingenommen werden.
SA47
Nachmittagstee/ -kaffee
Alle Patienten erhalten einen Nachmittagstee / -kaffee. Darüber
hinaus ist auf allen Stationen Teewagen ganztägig für Patienten
und Angehörige zur Verfügung.
SA48
Geldautomat
SA22
Bibliothek
Eine Patientenbücherei bietet täglich ein breites Spektrum an
Literatur und Büchern an. Regelmäßig sind Bücher auch direkt auf
Station in einem Buchwagen ausleihbar.
SA23
Cafeteria
Im Eingangsbereich des Krankenhauses am Standort Ahaus bietet
eine Cafeteria täglich Konditorkuchen, Kalt- und Heißgetränke, Eis,
Geschenke und Zeitschriften für Besucher und Patienten an. Eine
großzügige Außenterasse und ein Innenbereich sind vorhanden.
Am Standort Vreden ist die Cafeteria täglich geöffnet.
SA24
Faxempfang für Patienten und Patientinnen
Patienten haben die Möglichkeit, über die Zentrale Faxnachrichten
zu empfangen.
SA49
Fortbildungsangebote/ Informationsveranstaltungen
Das Krankenhaus bietet regelmäßig Informationsveranstaltungen
an. Informationen dazu sind der Tagespresse zu entnehmen, im
Eingangsbereich des Krankenhauses sowie an den Aufzügen
erfolgen gesonderte Hinweise.
SA27
Internetzugang
An beiden Krankenhausstandorten steht ein Internet-Terminal zur
Verfügung. Über eine Gebühr, die nach Nutzungszeit abgerechnet
wird, können Patienten das Internet nutzen.
SA28
Kiosk/ Einkaufsmöglichkeiten
Die im Krankenhauses befindlichen Cafeterias bieten täglich
neben Kaffee und Kuchen Einkaufsmöglichkeiten, insbesondere
Eis, Geschenke, Zeitschriften und weitere Artikel.
SA29
Kirchlich-religiöse Einrichtungen
(Kapelle, Meditationsraum)
Im Untergeschoss des Krankenhauses am Standort Ahaus und im
Erdgeschoss des Krankenhauses am Standort Vreden befinden
sich die Krankenhauskapellen, die täglich zum stillen Gebet
geöffnet sind. In ihr finden regelmäßig Gottesdienste statt, die auch
über den Krankenhausfunk übertragen werden.
A
Tabelle A-10: Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
19
A
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Serviceangebot
Kommentar / Erläuterungen
SA30
Klinikeigene Parkplätze für Besucher
und Besucherinnen sowie Patienten
und Patientinnen
Es stehen am Standort Ahaus weit über 500 Parkplätze für Besucher und Patienten zur Verfügung (teilweise kostenpflichtig). Am
Standort Vreden stehen 150 kostenlose Parkplätze zur Verfügung,
daneben gibt es ca. 50 Parkplätze, die für Mitarbeiter reserviert
sind.
SA51
Orientierungshilfen
Im Eingangsbereich am Standort Ahaus sind an Aufnahmetagen
ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, die Patienten und Angehörige zu
Stationen und Diagnostikbereichen begleiten können. Am Standort
Vreden übernehmen die Mitarbeiter der Stationen diesen Dienst.
SA33
Parkanlage
Das Krankenhaus liegt am Ortsrand von Ahaus und verfügt über
gepflegte Parkanlagen mit einem See, einen Patientengarten direkt
am Haupteingang und einem kleinen Waldstück mit verschiedenen
Wegen.
SA34
Rauchfreies Krankenhaus
Im gesamten Krankenhaus ist Rauchen untersagt. Für Raucher
sind entsprechende Pavillons im EIngangsbereich des Krankenhauses vorhanden.
SA36
Schwimmbad/ Bewegungsbad
Das Bewegungsbad (32°) ist im Rahmen einer physiotherapeutischen Behandlung oder in Kursen des Gesundheitszentrums
nutzbar.
SA37
Spielplatz/ Spielecke
Eine Kindertageseinrichtung direkt am Krankenhaus ist 2009 in
Betrieb gegangen. Dort befindet sich auch in kindgerechter Spielbereich. In den Ambulanzen sind Spielecken für Kinder eingerichtet.
SA54
Tageszeitungsangebot
Tageszeitungen werden als Wahlleistung morgens verteilt.
SA55
Beschwerdemanagement
Mitarbeiter der Informationszentrale sind bei Beschwerden
Ansprechpartner, hören zu, können verstehen und schlichten. Bei
Wunsch können Beschwerden auch an die Krankenhausleitung
weitergegeben werden.
SA39
Besuchsdienst/ „Grüne Damen“
Mitglieder aus Ahauser Gemeinden bzw. aus Gemeinden der
Umgebung besuchen regelmäßig ihre Gemeindemitglieder.
SA41
Dolmetscherdienste
Dolmetscherdienste werden überwiegend von Mitarbeitern aus
dem Haus angeboten. Der Informationszentrale liegt eine entsprechende Liste vor.
SA40
Empfangs- und Begleitdienst für
Patienten und Patientinnen sowie
Besucher und Besucherinnen
Durch Ehrenamtliche wird morgens zwischen 8 und 11 Uhr ein
Patientenempfangs- und -begleitdienst angeboten.
SA56
Patientenfürsprache
Die Patientenfürsprecher können im Bedarfsfall direkt von Patienten und Angehörigen angesprochen werden. Dr. med. Dirk
Bunsen, Kreuzstr. 10, 48683 Ahaus / Alfons Rensing, Forellenweg
12, 48691 Vreden
SA42
Seelsorge
Ein Team von Seelsorgerinnen besucht regelmäßig Patienten und
bietet Seelsorgegespräche, Sterbebegleitung, das Sakrament der
Krankensalbung und Angehörigenbetreuung an. Es besteht ein
ständiger Rufdienst.
SA00
Patienteninformationsmaterial
Es liegt umfangreiches Patienteninformationsmaterial zu einzelnen
Fachabteilungen, besonderen Untersuchungsmethoden, Brust- und
Prostatakarzinomzentrum aus.
SA00
Beschwerdemanagement
SA00
Fortbildungsangebote für Patienten
bzw. für die Öffentlichkeit
SA00
Fortbildungsveranstaltungen für
Niedergelassene
SA00
Gesundheitszentrum mit der Möglichkeit der ambulanten Rehabilitation
SA00
Besondere Verpflegung
Eine besondere Verpflegung wie beispielsweise vegetarische Kost,
Kost für Muslime etc. ist wählbar.
Tabelle A-10: Fachabteilungsübergreifende nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
20
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-11
A
Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-11.1Forschungsschwerpunkte
Im Rahmen der Tumorversorgung beteiligt sich das Krankenhaus an Medikamentenstudien.
Weitere Forschungs- und Lehrtätigkeiten werden nicht durchgeführt.
A-11.2
Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten
Nr.
Akademische Lehre und weitere
ausgewählte wissenschaftliche
Tätigkeiten
Kommentar/Erläuterungen
FL03
Studierendenausbildung (Famulatur/
Praktisches Jahr)
Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus- Vreden bietet Studierenden
der Humanmedizin, die sich unabhängiger von Bafög und Nebenjobs auf das Examen vorbereiten wollen, eine monatliche Förderung von 300,00 € für einen Zeitraum von 2 Jahren.Das Stipendium
ist an bestimmte Bedingungen gebunden, die unter www.marienkh-gmbh.de dargestellt sind oder direkt in der Personalabteilung
erfragt werden können: Tel. 02561 / 99-1221.
FL04
Projektbezogene Zusammenarbeit
mit Hochschulen und Universitäten
FL06
Teilnahme an multizentrischen
Phase-III/IV-Studien
Tabelle A-11.2: Akademische Lehre und weitere wissenschaftliche Tätigkeiten
A-11.3
Ausbildung in anderen Heilberufen
Nr.
Ausbildung in anderen Heilberufen
HB01
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
Tabelle A-11.3: Ausbildung in anderen Heilberufen
A-12
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
400
A-13
Fallzahlen des Krankenhauses
Vollstationäre Fallzahl
Fallzahl
15372
Teilstationäre Fallzahl
Fallzahl
0
Ambulante Fallzahl
Fallzählweise
52.405
Quartalszählweise
---
Patientenzählweise
---
Sonstige Zählweise
--Tabelle A-13: Fallzahlen des Krankenhauses
A-14
Personal des Krankenhauses
A-14.1Ärzte
Anzahl
Ärztinnen/Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
78,6 Vollkräfte
- davon Fachärztinnen/-ärzte
47,3 Vollkräfte
Kommentar / Erläuterungen
Tabelle A-14.1: Ärzte
21
A
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Anzahl
Belegärztinnen/-ärzte (nach §121 SGB V)
8 Personen
Ärztinnen/Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet
sind
1,5 Vollkräfte
Kommentar / Erläuterungen
1 Arzt tätig in der onkologischen Ambulanz (0,3 VK)und ein Arzt tätig in der
Neurochirurgie (0,2 VK); 1 Arzt tätig als
Operateur mit Praxis auf dem Krankenhausgeländer
Tabelle A-14.1: Ärzte
A-14.2Pflegepersonal
Anzahl
Kommentar / Erläuterungen
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
232,6 Vollkräfte
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
6,0 Vollkräfte
Altenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
0 Vollkräfte
Pflegeassistenten/-assistentinnen (Zweijährige Ausbildung)
0 Vollkräfte
Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung)
5,0 Vollkräfte
Pflegehelfer/-innen (ab 200 Stunden Basiskurs)
0 Vollkräfte
Hebammen/Entbindungspfleger (Dreijährige Ausbildung)
7 Personen
Operationstechnische Assistenz (Dreijährige Ausbildung)
0 Vollkräfte
Hygienefachkraft
1,5
2 Hygienefachkräfte sind
ausschliesslich für den Bereich
Hygienemanagement in beiden
Betriebsstätten zuständig
Tabelle A-14.2: Pflegepersonal
A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Kommentar / Erläuterungen
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
8
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
3,9
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
1
SP11
Kinästhetikbeauftragter und Kinästhetikbeauftragte
0,6
SP14
Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und
Sprachheilpädagogin/ Klinischer Linguist und Klinische
Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
0,8
SP43
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-techni- 8,9
sche Assistentin/Funktionspersonal z. B. für Funktionsdiagnostik, Radiologie
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
15,8
SP22
Podologe und Podologin/Fußpfleger und Fußpflegerin
0,5
zuständig für alle Fachabteilungen
und Zentren des Krankenhauses
beider Betriebsstätten
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
1,5
2 Sozialarbeiter sind für die Patienten aus allen Fachabteilungen
und Zentren des Krankenhauses,
beider Betriebsstätten, zuständig.
SP26
Sozialpädagoge und Sozialpädagogin
0
Die Kinaestheticsbeauftrage ist für
alle Fachabteilungen zuständig.
Auf den einzelnen Stationen sind
Peer-Tutoren ausgebildet.
Tabelle A-14.3: Spezielles therpeutisches Personal
22
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Kommentar / Erläuterungen
SP27
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
0,3
Der Stomatherapeut ist für alle
Fachabteilungen und Zentren des
Krankenhauses zuständig.
SP28
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und
0,3
Wundberaterin/ Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
Der Wundmanager ist für alle
Fachabteilungen und Zentren des
Krankenhauses zuständig.
A
Tabelle A-14.3: Spezielles therpeutisches Personal
A-15
Nr.
Apparative Ausstattung
Vorhandene Geräte
Umgangssprachliche Bezeichnung
24h-Notfallverfügbarkeit
AA01
Angiographie/ DSA
Gerät zur Gefäßdarstellung
AA02
Audiometrie-Labor
Hörtestlabor
AA03
Belastungs-EKG/ Ergometrie
Belastungstest mit Herzstrommessung
AA04
Bewegungsanalysesystem
AA05
Bodyplethysmographie
Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem
AA06
Brachytherapiegerät
Bestrahlung von „innen“
AA07
Cell Saver (im Rahmen
einer Bluttransfusion)
Eigenblutaufbereitungsgerät
AA08
Computertomograph (CT)
Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels
Röntgenstrahlen
AA09
Druckkammer für hyperbare
Sauerstofftherapie
Druckkammer zur Sauerstoffüberdruckbehandlung
AA12
Gastroenterologische Endoskope
Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung
AA13
Geräte der invasiven
Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator,
Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)

AA14
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration,
Dialyse, Peritonealdialyse)

AA19
Kipptisch
AA20
Laser
AA21
Lithotripter (ESWL)
Stoßwellen-Steinzerstörung
AA22
Magnetresonanztomograph
(MRT)
Schnittbildverfahren mittels starker
Magnetfelder und elektromagnetischer
Wechselfelder
AA23
Mammographiegerät
Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse
AA25
Oszillographie
Erfassung von Volumenschwankungen der
Extremitätenabschnitte
AA27
Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
AA28
Schlaflabor
Kommentar /
Erläuterungen



Gerät zur Messung des Verhaltens der
Kenngrößen des Blutkreislaufs bei Lageänderung
z. B. zur
Diagnose des
orthostatischen
Syndroms


Tabelle A-15: Apparative Ausstattung
23
A
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Nr.
Vorhandene Geräte
Umgangssprachliche Bezeichnung
AA29
Sonographiegerät/Doppler- Ultraschallgerät/ mit Nutzung des Dopplersonographiegerät/Duplexso- effekts/ farbkodierter Ultraschall
nographiegerät
AA30
SPECT (Single-PhotonEmissionscomputertomograph)
AA31
Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
AA32
Szintigraphiescanner/
Gammasonde
Nuklearmedizinisches Verfahren zur
Entdeckung bestimmter, zuvor markierter
Gewebe, z. B. Lymphknoten
AA33
Uroflow/ Blasendruckmessung/ Urodynamischer
Messplatz
Harnflussmessung
AA36
Gerät zur Argon-PlasmaKoagulation
Blutstillung und Gewebeverödung mittels
Argon-Plasma
AA37
Arthroskop
Gelenksspiegelung
AA38
Beatmungsgeräte/ CPAPGeräte
Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft
positivem Beatmungsdruck
AA39
Bronchoskop
Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung
AA40
Defibrillator
Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen
AA46
Spiegelgerät zur Darstellung der GallenEndoskopisch-retrograderCholangio-Pankreaticograph und Bauchspeicheldrüsengänge mittels
(ERCP)
Röntgenkontrastmittel
AA47
Inkubatoren Neonatologie
Geräte für Früh- und Neugeborene
AA49
Kapilllarmikroskop
Mikroskop für die Sichtung der Beschaffenheit kleinster Blutgefäße
AA52
Laboranalyseautomaten
für Hämatologie, klinische
Chemie, Gerinnung und
Mikrobiologie
Laborgeräte zur Messung von Blutwerten
bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden,
Gerinnungsleiden und Infektionen
AA53
Laparoskop
Bauchhöhlenspiegelungsgerät
AA55
MIC-Einheit (minimal invasive Chirurgie)
Minimal in den Körper eindringende, also
gewebeschonende Chirurgie
AA58
24 h Blutdruck-Messung
AA59
24 h EKG-Messung
AA62
3-D/4-D-Ultraschallgerät
AA65
Echokardiographiegerät
AA67
Operationsmikroskop
24h-Notfallverfügbarkeit
Kommentar /
Erläuterungen
+
Schnittbildverfahren unter Nutzung eines
Strahlenkörperchens
zur SentinelLymph-NodeDetektion
+
+
+
+
Tabelle A-15: Apparative Ausstattung
24
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A
25
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Innere Medizin (0100b)
B
26
Die Struktur und Leistungsdaten
der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Innere Medizin (0100b)
B-1
B
Innere Medizin (0100b)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Dr. B. Schrameyer, Chefarzt
Dr. M. Dorsel, Ltd. Fachbereichsarzt Schwerpunkt Kardiologie
Dr. T. Westermann, Ltd. Fachbereichsarzt Schwerpunkt Pneumologie
Kontaktdaten
Hausanschrift:
Telefon:
Fax:
E-Mail:
Homepage:
48683 Ahaus
02561 / 99-1109
02561 / 99-1106
[email protected]
http://www.ahaus.marien-kh-gmbh.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
B-1.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VI01
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten z. B. Herzkatheter, perkutane transluminale
koronare Angioplastie (PTCA)
Die komplette konservative Diagnostik zur Abklärung der Koronaren Herzkrankheit (KHK) wird vor Ort vollständig erbracht.
Falls erforderlich, wird die invasive Diagnostik zeitnah in enger
Kooperation mit dem Herzkatheterlabor im Verbundkrankenhaus
in Bocholt durchgeführt.
VI02
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
Bei Hinweisen auf eine Erkrankung des Lungenkreislaufs stehen
die kompletten diagnostischen Mittel zur Verfügung. Bei Verdacht
auf eine Lungenembolie werden zeitnah Lungenszintigramm und /
oder Pulmonalis-CT angewandt.
VI03
Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
Es steht eine erweiterte Diagnostik zur Verfügung (RechtsherzKatheterlabor, alle Formen des Stressechos und Kardio MRT,
transösophageale Echokardiographie ggf. mit Kontrastmittel).
VI04
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und
Kapillaren
Bei Verschlusserkrankungen der Arterien erfolgt eine konservative
Diagnostik (Duplex-Sonographie, Doppler-Sonographie, Angio
MRT). Ist eine Operation erforderlich, erfolgt sofort die Verlegung
ins Gefäßzentrum des Verbundkrankenhauses in Bocholt.
VI05
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße
und der Lymphknoten
Diagnostik und Therapie tiefer Beinvenenthrombosen wird durchgeführt.
VI06
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
Zur Diagnostik von Durchblutungsstörungen im Gehirn werden
sonographische oder radiologische Gefäßdarstellungen
durchgeführt. Bei behandlungsbedürftigen Verengungen oder
Verschlüssen erfolgt eine Verlegung ins Gefäßzentrum. Bei
Verdacht auf einen Schlaganfall erfolgt unmittelbar eine Verlegung
in die spezialisierte Behandlungseinheit (Stroke-Unit) im Verbundkrankenhaus Borken.
VI07
Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
Bluthochdruckerkrankungen werden diagnostisch abgeklärt, medizinisch eingestellt und optimiert. Es erfolgt eine weiterführende
Diagnostik auf mögliche Folgeerkrankungen anderer Organsysteme durch den Bluthochdruck.
Tabelle B-1.2 Innere Medizin: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
27
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Innere Medizin (0100b)
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VI08
Diagnostik und Therapie von
Nierenerkrankungen
Im Krankenhaus wird die konservative Diagnostik (Duplex-Sonographie) durchgeführt. Im weiteren besteht eine enge Kooperation
mit der nephrologischen Praxis auf dem Krankenhausgelände
sowie der urologischen Fachabteilung (z. B. Nierenbiopsie).
VI09
Diagnostik und Therapie von hämato- Die onkologische Schwerpunktpraxis befindet sich im Kranlogischen Erkrankungen
kenhaus. Bei Erkrankungen des Blutes wird ein spezialisierter
Onkologe / Hämatologe in den Behandlungsprozess einbezogen
(Konsil).
VI10
Diagnostik und Therapie von
endokrinen Ernährungs- und
Stoffwechselkrankheiten z. B.
Diabetes,Schilddrüse
Es wird die komplette Schilddrüsendiagnostik durchgeführt,
Ersteinstellung und Behandlungsoptimierung bei Typ 2 Diabetes
Mellitus. Patienten mit Diabetes Typ 1 werden in Fachkliniken
verlegt.
VI11
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
In der Gastroenterologie werden alle diagnostische und therapeutische endoskopische Verfahren im Magen-Darm-Trakt, den
Gallenwegen und der Bauchspeicheldrüse eingesetzt. Im MagenDarm-Trakt können endoskopisch gutartige Tumoren ohne großes
Risiko für den Patienten entfernt werden.
VI12
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
Es wird die komplette Diagnostik durchgeführt, auch können
endoskopisch gutartige Tumoren ohne große Operationen entfernt
werden. Bei Verdacht auf Darmkrebs besteht im Rahmen des
Bauchzentrums eine enge Zusammenarbeit mit der Fachabteilung
für Chirurgie, die einen gegebenenfalls notwendigen operativen
Eingriff vornehmen wird. Bei Enddarmtumoren werden Endosonographien durchgeführt.
VI14
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des
Pankreas
Es wird die komplette Diagnostik und Therapie mit endoskopischen Verfahren durchgeführt. So können in besonderen Fällen
Eingriffe am Gallengang durchgeführt werden (Entfernung von
Steinen oder Erweiterung von Stenosen, Drainageeinlagen).
VI15
Diagnostik und Therapie von
In der Pneumologie werden alle Verfahren zur Überprüfung
Erkrankungen der Atemwege und der und Behandlung der Atemwege durchgeführt. Dazu gehören
Lunge
die Lungenfunktionsprüfung mittels Bodyplethysmographie und
Diffusionsmessung sowie Blutgasanalyse. Endoskopische Untersuchungen der Atemwege (Bronchoskopie) mit Gewinnung von
Bronchialsekret und Gewebeproben sind jederzeit möglich. Im
zertifizierten Schlaflabor besteht die Möglichkeit der Polygraphie
und Polysomnographie. Zur Behandlung stehen medikamentöse
Therapien, Inhalationen, Atemgymnastik, verschieden Beatmungsverfahren (nichtinvasiv und invasiv) sowie endoskopische
Verfahren zur Verfügung. Infektiöse Erkrankungen wie z. B. die
Tuberkulose werden auf unserer Isolierstation unter Leitung eines
Infektiologen behandelt. Die Abklärung von verdächtigen Lungenrundherden erfolgt in Zusammenarbeit mit der Radiologie bzw.
einem thoraxchirurgischen Zentrum.
VI16
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
Eine Erkennung aller Erkrankungen des Brustfells erfolgt
ebenfalls im Rahmen der spezialisierten Pneumologie in der
Fachabteilung durch Pleurapunktionen und Pleurabiopsien. Bei
Pneumothorax, Empyem und Ergüssen erfolgt die Anlage einer
Thoraxsaugdrainage oder die Weiterleitung in ein thoraxchirurgisches Zentrum. Bei bösartigen Pleuraergüssen besteht die
Möglichkeit der Verklebung (Pleurodese).
VI18
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
Onkologische Erkrankungen werden therapeutisch und palliativ im
Haus in enger Zusammenarbeit mit der onkologischen Schwerpunktpraxis am Haus behandelt.
VI19
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
Infektiologie ist ein Schwerpunkt der Fachabteilung für Innere
Medizin. Für Patienten mit infektiösen Erkrankungen sind besondere Isolierzimmer eingerichtet. Die gesamte Diagnostik und
Therapie erfolgt im Rahmen der Inneren Medizin unter Hinzuziehung eines Infektiologen.
Tabelle B-1.2 Innere Medizin: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
28
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Innere Medizin (0100b)
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VI20
Intensivmedizin
Die intensivmedizinische Versorgung der internen Patienten
erfolgt auf der interdisziplinären Intensivstation in enger Zusammenarbeit mit der Anästhesie. Für Patienten mit Atemnot wird die
nicht-invasive Beatmungstherapie angeboten, die häufig risikofreier ist als die übliche invasive Beatmung.
VI21
Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation
VI27
Spezialsprechstunde
VI29
Behandlung von Blutvergiftung/
Sepsis
VI31
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
VI32
Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin
VI33
Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
VI35
Endoskopie
VI37
Onkologische Tagesklinik
VI38
Palliativmedizin
VI39
Physikalische Therapie
VI40
Schmerztherapie
B
Kardiologische, pneumologische und gastroenterologische
Spezailsprechstunden werden angeboten.
Akkreditiertes Schlaflabor (DGSM) mit 5 Einzelzimmern.
Endoskopien aus den Fachbereichen Gastroenterologie und
Pneumologie.
Das so genannte Marienapartment ist schwerkranken Patienten
vorbehalten, für die ausschließlich noch palliativmedizinische
Maßnahmen geboten sind. Dem Patient und seinen Angehörigen
gehört in der letzten Phase des Lebens die gesamte auch ganz
persönliche Aufmerksamkeit der Behandelten.
Dazu sind ärztliche und pflegerische Mitarbeiter in besonderer
Weise geschult: Palliativmediziner (Zusatzbezeichnung Palliativmedizin) und Pflegepersonal mit einer speziellen Ausbildung zur
Palliativ-Care-Schwester. Unterstützt wird das Team durch ein
Seesorgeteam, dass für spirituelle und religiöse Gespräche des
Patienten und der Angehörigen regelmässig zur Verfügung steht.
Weitere psychosoziale Unterstützungen werden durch die
weiteren Dienste im Haus gewährleistet (Pflegeüberleitung, Sozialdienst, Psychoonkologie).
Tabelle B-1.2 Innere Medizin: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-1.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende
Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt.
B-1.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende
Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt.
B-1.5
Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-1.5.1
Vollstationäre Fallzahl
4334
B-1.5.2
Teilstationäre Fallzahl
0
29
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Innere Medizin (0100b)
B-1.6
Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10 Nummer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
G47
387
Schlafstörungen
J44
185
Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit
J18
173
Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet
C34
51
Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge
I26
47
Lungenembolie
C78
46
Sekundäre bösartige Neubildung der Atmungs- und Verdauungsorgane
J20
39
Akute Bronchitis
J15
29
Pneumonie durch Bakterien, anderenorts nicht klassifiziert
J96
25
Respiratorische Insuffizienz, anderenorts nicht klassifiziert
N39
25
Sonstige Krankheiten des Harnsystems
Tabelle B-1.6 Innere Medizin: Hauptdiagnosen nach ICD
B-1.7
Prozeduren nach OPS
OPS Ziffer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
8-930
652
Monitoring von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Pulmonalarteriendruckes und des zentralen Venendruckes
1-632
625
Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie
3-200
562
Native Computertomographie des Schädels
1-710
487
Ganzkörperplethysmographie
8-717
385
Einstellung einer nasalen oder oronasalen Überdrucktherapie bei schlafbezogenen
Atemstörungen
3-222
322
Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel
1-650
285
Diagnostische Koloskopie
3-225
275
Computertomographie des Abdomens mit Kontrastmittel
3-052
234
Transösophageale Echokardiographie [TEE]
3-220
216
Computertomographie des Schädels mit Kontrastmittel
Tabelle B-1.7 Innere Medizin: Prozeduren nach OPS
B-1.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr. der
Ambulanz
Art der Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
AM04
ErmächtigungsambuGastroenterologilanz nach § 116 SGB V sche Ambulanz
VI00
Diagnostik und
Therapie aller gastroenterologischen
Erkrankungen
AM07
Privatambulanz
VI00
Gastroenterologie
AM04
ErmächtigungsambuPneumonologilanz nach § 116 SGB V sche Ambulanz
VI00
Schlaflabor
AM04
ErmächtigungsambuKardiologische
lanz nach § 116 SGB V Ambulanz
VI00
Diagnostik und Therapie
kardiologischer Krankheitsbilder
AM07
Privatambulanz
VI00
Diagnostik und Therapie
pneumonologischer
Krankheitsbilder
Privatsprechstunde Dr. B.
Schrameyer
Privatsprechstunde Dr. T.
Westermann
Kommentar/Erläuterungen
bei Zuweisung
durch einen kardiologischen Facharzt
Tabelle B-1.8 Innere Medizin: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
30
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Innere Medizin (0100)
Nr. der
Ambulanz
Art der Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Leistung
AM07
Privatambulanz
PrivatsprechVI00
stunde Dr. Dorsel
Angebotene Leistungen
B
Kommentar/Erläuterungen
Diagnostik und Therapie
kardiologischer Krankheitsbilder
Tabelle B-1.8 Innere Medizin: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-1.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.
B-1.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-1.10.1
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Nicht vorhanden
B-1.10.2
Stationäre BG-Zulassung
Nicht vorhanden
B-1.11
Personelle Ausstattung
B-1.11.1Ärzte
Anzahl
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
15,0 Vollkräfte
...davon Fachärztinnen/Fachärzte
9,0 Vollkräfte
Tabelle B-1.11.1: Ärzte
B-1.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
Facharztbezeichnung
AQ23
Innere Medizin
AQ26
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
AQ28
Innere Medizin und SP Kardiologie
AQ30
Innere Medizin und SP Pneumologie
AQ49
Physikalische und Rehabilitative Medizin
AQ00
Palliativmedizin
Tabelle B-1.11.1.2 Innere Medizin: Ärztliche Fachexpertise
B-1.11.1.3Zusatzweiterbildungen
Nr.
Zusatzweiterbildung (fakultativ)
ZF14
Infektiologie
ZF15
Intensivmedizin
ZF30
Palliativmedizin
ZF39
Schlafmedizin
ZF00
Umweltmedizin
Tabelle B-1.11.1.3 Innere Medizin: Zusatzweiterbildungen
B-1.11.2Pflegepersonal
31
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Innere Medizin (0100b)
Anzahl Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung)
32,1
0,5
Tabelle B-1.11.2: Pflegepersonal
B-1.11.2.2Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung /
zusätzlicher akademischer Abschluss
Kommentar / Erläuterungen
PQ02
Diplom
PQ03
Hygienefachkraft
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ07
Onkologische Pflege
Die Mitarbeiterinnen sind für alle Bereiche des
Krankenhauses tätig.
Tabelle B-1.11.2.2 Innere Medizin: Fachweiterbildungen
B-1.11.2.3Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP01
Basale Stimulation
ZP03
Diabetes
ZP04
Endoskopie/Funktionsdiagnostik
P05
Entlassungsmanagement
ZP06
Ernährungsmanagement
ZP09
Kontinenzberatung
ZP10
Mentor und Mentorin
ZP12
Praxisanleitung
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP14
Schmerzmanagement
ZP15
Stomapflege
ZP19
Sturzmanagment
ZP16
Wundmanagement
Tabelle B-1.11.2.3 Innere Medizin: Zusatzqualifikationen
Sonstige Zusatzqualifikation: Palliativpflege
B-1.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
1,0
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
0,5
SP14
Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer
Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/
Phonetiker und Phonetikerin
0,4
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
3
Tabelle B-1.11.3 Innere Medizin: Spezielles therapeutisches Personal
32
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Innere Medizin (0100)
B-2
B
Innere Medizin (0100)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Dr. L. Meiners, Chefarzt
Kontaktdaten
Hausanschrift:
An´t Lindeken 100
48691 Vreden
Telefon:
02564 / 99-4109
Fax:
02564 / 99-4106
E-Mail [email protected]
Homepage:
http://www.vreden.marien-kh-gmbh.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
B-2.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VI01
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten z. B. Herzkatheter, perkutane transluminale
koronare Angioplastie (PTCA)
Neben den routinemäßig durchgeführten Ruhe- und BelastungsEKG werden Langzeit-EKG und Echokardiographie mit Farbdoppler (transthorakal und transösophageal) sowie Herzschrittmacherkontrollen durchgeführt. Für Langzeit-Blutdruckmessungen
sind 24-Stunden-Aufzeichnungsgeräte vorhanden. Ein Herzkathetermessplatz zur Linksherz- und Rechtsherzkatheteruntersuchung steht am St.-Agnes-Hospital in Bocholt zur Verfügung. Dort
werden auch Kardio-CTs und Kardio-MRTs sowie EPUs konsiliarisch durchgeführt.
VI02
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
Die Diagnostik erfolgt mittels Farbdopplerechokardiographie,
Pulmonaliskatheter, Blutgasanalyse sowie Lungenfunktionsprüfung.
VI03
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Formen der Herzkrankheit
Neben den unter VI01 zur Verfügung stehenden diagnostischen
und therapeutischen Möglichkeiten erfolgt die Therapie mittels
passagerer Herzschrittmachersysteme sowie mittels Kardioversion.
VI04
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und
Kapillaren
Zur Verfügung stehen ein bidirektionaler Doppler sowie ein Farbduplex, daneben besteht die Möglichkeit der Angiographie (DSA
und MR-Angiographie), die konsiliarisch im St.-Agnes-Hospital
Bocholt durchgeführt wird. Einmal wöchentlich steht eine neurologisch-psychiatrische Konsilärztin aus dem Verbundkrankenhaus in
Rhede im Haus zur Verfügung.
VI05
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße
und der Lymphknoten
Die Diagnostik erfolgt mittels bidirektionlalem Doppler, Farbduplex
sowie Phlebographie.
VI06
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
Zur Diagnostik von peripheren und zentralen Durchblutungsstörungen (Schlaganfall) sowie Venenerkrankungen (Thrombosen)
verwenden wir Duplex-Ultraschalluntersuchungen der Arterien und
Venen sowie Röntgen-Kontrastuntersuchungen (Phlebographien).
Für CTs und MRTs steht uns die radiologiche Abteilung am St.
Marien-Krankenhaus Ahaus zur Verfügung. Nervenärztliche und
psychiatrische Diagnostik erfolgen in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Fachärzten. Die Behandlung von Schlaganfällen
erfolgt im Team, welches durch Ergotherapie, Physiotherapie
sowie Logopädie vervollständigt wird.
VI07
Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
Zur Diagnostik und Therapie stehen die unter VI01beschriebenen
Maßnahmen zur Verfügung.
Tabelle B-2.2 Innere Medizin: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
33
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Innere Medizin (0100)
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VI08
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
Die Diagnostik erfolgt mittels Farbsopplersonographie, i.V. Pyelographie sowie ultraschallgezielte Nieren PE. Daneben besteht die
Möglichkeit der Nierenangiographie, welche konsiliarisch am St.
Agnes-Hospital Bocholt erbracht wird.
VI09
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
Es werden Sternalmarkpunktionen sowie Beckenkammstanzen
durchgeführt. Die Therapien erfolgen in Zusammenarbeit mit der
hämato-onkologischen Schwerpunktpraxis Dr. Dübbers in Ahaus.
VI10
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten z. B. Diabetes,Schilddrüse
Die Schilddrüsendiagnostik erfolgt mittels Ultraschall, bedarfsweise mit gezielter Punktion. Schilddrüsenszintigraphien werden
in der Radiologie des St. Marien-Krankenhauses Ahaus durchgeführt. In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Praxisnetz und einer
diabetologischen Schwerpunktpraxis führen wir Diabetikerschulungen durch.
VI11
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes
Ultraschall, Untersuchungen mittels Endoskopie (Magen- und
Darmspiegelung), ERCP mit Papillotomie, Leberpunktionen, endoskopische Entfernungen von Magen- und Darmpolypen, Anlage
von Ernährungssonden in Magen und Dünndarm, ultraschallgesteuerte Probeentnahmen sowie Röntgenuntersuchungen des
Dünndarms stellen hierbei die wichtigsten verfügbaren Methoden
dar.
VI12
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
Mögliche Therapiemethoden sind die Proktoskopie sowie die
Hämoridensklerosierung.
VI13
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
Diagnostisch stehen die Sonographie sowie die Möglichkeit
gezielter Punktionen zur Verfügung. Daneben werden CTs durchgeführt.
VI14
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des
Pankreas
Folgende diagnostische und therapeutische Maßnahmen stehen
zur Verfügung: Sonographie, Leberpunktion, ultraschallgezielte
Punktion von fokalen Leberveränderungen und Tumoren, ERCP
mit Papillotomie und Steinentfernungen, MRCP (konsiliarisch im
St. Marien-Krankenhaus Ahaus)
VI15
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Hierbei kommen Lungenfunktionsprüfungen, Blutgasanalysen,
Bronchoskopien und die Röntgenaufnahmen der Brustorgane zur
Anwendung. Daneben werden diagnostische und therapeutischen
Punktionen (ggf. ultraschallgesteuert), Thoraxdrainagenanlagen
bei Pneumothorax, Punktionstracheotomien sowie Beatmungen
durchgeführt. Konsiliarisch werden CTs und MRTs erbracht sowie
Untersuchungen im Schlaflabor durchgeführt (St. Marien-Krankenhaus Ahaus). Bei Brochchialkarzinomen erfolgt die onkologische
Therapie in Zusammenarbeit mit der onkologischen Schwerpunktpraxis Dr. Dübbers ind Ahaus.
VI16
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
Es werden diagnostische und therapeutische Punktionen sowie
intrapleurale Chemotherapien durchgeführt.
VI18
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
Angeboten wird ein Staging und Re-Staging aller Tumorentitäten.
Es werden orale und systemische Chemotherapien (ambulant
und stationär) in enger Zusammenarbeit mit der onkologischen
Schwerpunktpraxis Dr. Dübbers in Ahaus durchgeführt.
VI19
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
Für Patienten mit infektiösen Erkrankungen sind besondere
Isolierzimmer eingerichtet.
VI20
Intensivmedizin
Zur Behandlung akut lebensbedrohlicher Erkrankungen stehen 6
Intensivbehandlungplätze (davon 2 Beatmungsplätze einschließlich non-invasivem und invasivem Monitoring), invasive und
nicht-invasive Beatmungsmöglichkeiten sowie Pulmonaliskatheter, Schrittmachertherapie sowie Punktionstracheotomie zur
Verfügung. Neben den notwendigen technischen Möglichkeiten
der modernen Medizin ist es den Mitarbeitern der Abteilung ein
besonderes Anliegen, der Individualität des kranken Menschen
genügend Aufmerksamkeit zu schenken. Dazu gehören auch das
Gespräch mit Angehörigen und eine würdige Sterbebegleitung.
Tabelle B-2.2 Innere Medizin: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
34
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Innere Medizin (0100)
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VI24
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
Zur Therapie werden Ergotherapie, Krankengymnatik, MTT, Logopädie und eine neurologische Mitbetreuung angeboten.
VI25
Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen
Neurologische und psychiatrische Konsiliartätigkeit im Hause
durch einen Arzt des St.-Vincenz-Hospitals Rhede
B
Tabelle B-2.2 Innere Medizin: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-2.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende
Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt.
B-2.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende
Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt.
B-2.5
Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-2.5.1
Vollstationäre Fallzahl
1347
B-2.5.2
Teilstationäre Fallzahl
0
B-2.6
Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10 Nummer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
R55
65
Synkope und Kollaps
I50
64
Herzinsuffizienz
I20
57
Angina pectoris
I21
46
Akuter Myokardinfarkt
J18
46
Pneumonie, Erreger nicht näher bezeichnet
F10
44
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
J44
40
Sonstige chronische obstruktive Lungenkrankheit
A09
30
Sonstige und nicht näher bezeichnete Gastroenteritis und Kolitis infektiösen und
nicht näher bezeichneten Ursprungs
K80
25
Cholelithiasis
D50
24
Eisenmangelanämie
G45
22
Zerebrale transitorische Ischämie und verwandte Syndrome
I80
22
Thrombose, Phlebitis und Thrombophlebitis
R42
22
Schwindel und Taumel
E11
18
Nicht primär insulinabhängiger Diabetes mellitus [Typ-2-Diabetes]
I63
18
Hirninfarkt
Tabelle B-2.6 Innere Medizin: Hauptdiagnosen nach ICD
B-2.7 Prozeduren nach OPS
OPS Ziffer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
1-632
239
Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie
1-650
136
Diagnostische Koloskopie
1-440
95
Endoskopische Biopsie an oberem Verdauungstrakt, Gallengängen und Pankreas
3-200
93
Native Computertomographie des Schädels
8-640
68
Externe elektrische Defibrillation (Kardioversion) des Herzrhythmus
3-052
55
Transösophageale Echokardiographie [TEE]
3-220
50
Computertomographie des Schädels mit Kontrastmittel
Tabelle B-2.7 Innere Medizin: Prozeduren nach OPS
35
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Innere Medizin (0100)
OPS Ziffer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
8-831
37
Legen und Wechsel eines Katheters in zentralvenöse Gefäße
8-987
30
Komplexbehandlung bei Besiedelung oder Infektion mit multiresistenten Erregern
[MRE]
3-222
29
Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel
Tabelle B-2.7 Innere Medizin: Prozeduren nach OPS
B-2.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr. der
Ambulanz
Art der Ambulanz
Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
AM04
Ermächtigungsambulanznach § 116 SGB V
Internistische
Ambulanz
VX00
Diagnostik und Therapie sämtlicher
internistischer Krankheitsbilder
AM07
Privatambulanz
Privatsprechstunde VI00
Dr. L. Meiners
Diagnostik und Therapie aller internistischen Krankheitsbilder
Tabelle B-2.8 Innere Medizin: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-2.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.
B-2.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-2.10.1
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Nicht vorhanden
B-2.10.2
Stationäre BG-Zulassung
Nicht vorhanden
B-2.11
Personelle Ausstattung
B-2.11.1Ärzte
Anzahl
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
6,1 Vollkräfte
...davon Fachärztinnen/Fachärzte
2,0 Vollkräfte
Tabelle B-2.11.1: Ärzte
B-2.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
Facharztbezeichnung
Kommentar/Erläuterungen
AQ23
Innere Medizin
Innere Medizin und Allgemeinmedizin
(Hausarzt)
Tabelle B-2.11.1.2 Innere Medizin: Ärztliche Fachexpertise
B-2.11.1.3Zusatzweiterbildungen
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu
B-2.11.2Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
17,3 Vollkräfte
Tabelle B-2.11.2: Pflegepersonal
36
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Innere Medizin (0100)
B
B-2.11.2.2Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ03
Hygienefachkraft
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Tabelle B-2.11.2.2 Innere Medizin: Fachweiterbildungen
B-2.11.2.3Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP04
Endoskopie/Funktionsdiagnostik
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP06
Ernährungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP09
Kontinenzberatung
ZP11
Notaufnahme
ZP12
Praxisanleitung
Tabelle B-2.11.2.3 Innere Medizin: Zusatzqualifikationen
B-2.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
1,0
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
0,5
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und
Beschäftigungstherapeutin
0,5
SP14
Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer
Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/
Phonetiker und Phonetikerin
0,2
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
2,5
Tabelle B-2.11.3 Innere Medizin: Spezielles therapeutisches Personal
37
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Rheumatologie (0900)
B-3
Rheumatologie (0900)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Dr. E. Nicksch, Chefarzt
Kontaktdaten
Hausanschrift: An´t Lindeken 100
48691 Vreden
Telefon:
02564 / 99-4159
Fax:
02564 / 99-4156
E-Mail:
[email protected]
Homepage:http://www.marien-kh-gmbh.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
B-3.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VI17
Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
In der Rheumatologie erfolgt die Diagnose und konservative
Behandlung aller entzündlich-rheumatischen Erkrankungen der
Gelenke, der Wirbelsäule, des Bindegewebes, sowie stoffwechselbedingter und durch Verschleiß verursachter Gelenk- und Rückenleiden.
Ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung ist die Untersuchung und
Behandlung von Knochenkrankheiten, die Diagnostik erfolgt u.a.
mit Hilfe der Osteodensitometrie (Knochendichtenmessung).
Mit guten Erfolgsaussichten werden die entzündlichen Rheumakrankheiten durch spezielle Medikamente therapiert. Die
verschiedenen Formen der physikalischen Therapie, Krankengymnastik, med. Trainingstherapie und Ergotherapie werden intensiv
angewandt.
In großem Umfang werden Infiltrationsbehandlungen und Injektionen im Bereich der Gelenke und der Wirbelsäule durchgeführt.
Bei vielen Rheumapatienten sind operative Eingriffe erfolgversprechend und notwendig, es besteht deshalb eine enge Zusammenarbeit mit den chirurgischen Fachabteilungen des Hauses.
VI26
Naturheilkunde
Ergänzend zur medikamentösen Therapie bietet der Therapieschwerpunkt „Naturheilverfahren in der Rheumatologie" weitere
Behandlungsmöglichkeiten an. Hierzu zählen beispielsweise
Kneipp`sche Güsse, Wickel, Packungen und medikamentöse
Behandlung mit pflanzlichen Präparaten. Patienten mit chronischen Schmerzen profitieren zusätzlich von Entspannungstechniken wie Autogenem Training und Yoga. Auch das meditative
Malen kann zur besseren Schmerzbewältigung beitragen.
VI00
Immunologische Labordiagnostik
Neben der körperlichen Untersuchung ist zur Erkennung rheumatischer Krankheiten insbesondere eine hoch spezialisierte immunologische Labordiagnostik notwendig.
Tabelle B-3.2 Rheumatologie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-3.3
38
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende
Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt.
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Rheumatologie (0900)
B-3.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende
Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt.
B-3.5
Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-3.5.1
Vollstationäre Fallzahl
769
B-3.5.2
Teilstationäre Fallzahl
0
B-3.6
Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10 Nummer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
M05
162
Seropositive chronische Polyarthritis
M79
144
Sonstige Krankheiten des Weichteilgewebes, anderenorts nicht klassifiziert
M06
76
Sonstige chronische Polyarthritis
M35
44
Sonstige Krankheiten mit Systembeteiligung des Bindegewebes
M45
41
Spondylitis ankylosans
M80
16
Osteoporose mit pathologischer Fraktur
L40
11
Psoriasis
M31
10
Sonstige nekrotisierende Vaskulopathien
M34
10
Systemische Sklerose
M10
8
Gicht
B
Tabelle B-3.6 Rheumatologie: Hauptdiagnosen nach ICD
B-3.7
Prozeduren nach OPS
OPS Ziffer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
8-561
558
Funktionsorientierte physikalische Therapie
8-020
182
Therapeutische Injektion
8-547
165
Andere Immuntherapie
8-917
160
Injektion eines Medikamentes in Gelenke der Wirbelsäule zur Schmerztherapie
8-983
117
Multimodale rheumatologische Komplexbehandlung
3-802
91
Native Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark
3-705
84
Szintigraphie des Muskel-Skelett-Systems
1-632
83
Diagnostische Ösophagogastroduodenoskopie
3-222
50
Computertomographie des Thorax mit Kontrastmittel
1-650
50
Diagnostische Koloskopie
Tabelle B-3.7 Rheumatologie: Prozeduren nach OPS
B-3.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr. der
Ambulanz
Art der Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
AM07
Privatambulanz
Privatsprechstunde Dr. E.
Nicksch
VI00
Diagnostik und Therapie rheumatologischer Erkrankungen
AM04
Ermächtigungsambulanz nach §
116 SGB V
Rheumatologi- VI00
sche Ambulanz
Durchführung besonderer Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden im Rahmen der Rheumatologie
Tabelle B-3.8 Rheumatologie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
39
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Rheumatologie (0900)
Nr. der
Ambulanz
Art der Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
VI00
(Einmalige) Konsiliaruntersuchung unter Einschluss
der dringenden therapeutischen Massnahmen bei
rheumatologischen Problemfällen
VI17
Diagnostik und Therapie von rheumatologischen
Erkrankungen
Tabelle B-3.8 Rheumatologie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-3.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.
B-3.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-3.10.1
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Nicht vorhanden
B-3.10.2
Stationäre BG-Zulassung
Nicht vorhanden
B-3.11
Personelle Ausstattung
B-3.11.1Ärzte
Anzahl Vollkräfte
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
6,8
...davon Fachärztinnen/Fachärzte
4
Tabelle B-3.11.1: Ärzte
B-3.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
Facharztbezeichnung
AQ23
Innere Medizin
AQ31
Innere Medizin und SP Rheumatologie
Tabelle B-3.11.1.2 Rheumatologie: Ärztliche Fachexpertise
B-3.11.1.3Zusatzweiterbildungen
Nr.
Zusatzweiterbildung (fakultativ)
ZF32
Physikalische Therapie und Balneologie
Tabelle B-3.11.1.3 Rheumatologie: Zusatzweiterbildungen
B-3.11.2Pflegepersonal
Anzahl Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
16,3
Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung)
0,5
Tabelle B-3.11.2: Pflegepersonal
B-3.11.2.2Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ03
Hygienefachkraft
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Tabelle B-3.11.2.2 Rheumatologie: Fachweiterbildungen
40
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Rheumatologie (0900)
B
B-3.11.2.3Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP09
Kontinenzberatung
ZP11
Notaufnahme
ZP12
Praxisanleitung
Tabelle B-3.11.2.3 Rheumatologie: Zusatzqualifikationen
B-3.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl Vollkräfte
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
SP05
Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und
Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
0,5
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
2,0
1
Tabelle B-3.11.3 Rheumatologie: Spezielles therapeutisches Personal
41
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie (1600)
B-4
Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie (1600)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Dr. B. Stratmann, Chefarzt
Kontaktdaten
Hausanschrift: Wüllener Strasse 101
48683 Ahaus
Telefon:
02561/99-1008
Fax: 02561/99-1006
E-Mail:
[email protected]
Homepage:http://www.ahaus.marien-kh-gmbh.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
B-4.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VC26
Metall-/Fremdkörperentfernungen
Frakturbehandlung mittels Osteosysnthesen und Entfernung des
Synthesematerials nach Knochenheilung sind Routineeingriffe.
VC27
Bandrekonstruktionen/Plastiken
Kreuzbandplastiken am Kniegelenk nach Sportverletzungen wird
praktiziert.
VC28
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik
Gelenkersatz von Hüft-Gelenken, Schulter und Ellebogen wird nach
Frakturen durchgeführt. Endoprothetik (z. B. Gelenkverschleißerkrankungen) wird in der Allgemeinchirurgie im St. Marien-Hospital
Vreden behandelt.
VC29
Behandlung von Dekubitalgeschwüren
In der Fachabteilung werden lokale Lappenplastiken durchgeführt,
freie Lappenplastiken werden in die spezialisierte Fachabteilung der
Plastischen Chirurgie im St. Marien-Hospital Vreden überwiesen.
VC30
Septische Knochenchirurgie
Operative und konservative Behandlungen von Infekten mit
Knochenbeteiligung werden durchgeführt.
VC32
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
Die Diagnostik mit CT und MRT erfolgt im Haus. Bei OP-Notwendigkeit erfolgt unverzüglich eine Weiterverlegung in Schädel-HirnTraumata versorgende Kliniken.
VC34
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
Bei Hämato- und Pneumothorax besteht die Möglichkeit der maximalen Beatmung.
VC36
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
Schultergelenksfrakturen und Brüche des Oberarms werden diagnostiziert und behandelt. Dies erfolgt operativ mittels Stabilisierung
mit Osteosynthesematerial oder konservativ.
VC37
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des
Unterarmes
Frakturen des Ellebogens und des Unterarms werden diagnostiziert
und behandelt. Dies erfolgt konservativ mittels Gipsverband oder
operativ mittels Reposition und Stabilisierung mit Osteosynthesematerial.
VC38
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der
Hand
Eine Diagnostik und Therapie wird sichergestellt. Komplexe
Sehnen- und Nervenverletzungen werden in die Handchirurgie des
St. Marien-Hospitals verlegt.
VC39
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
Hüft- und Oberschenkelverletzungen werden diagnostiziert und
operativ behandelt mittels Reposition und Stabilisierung mit Osteosynthesematerial.
VC40
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
Verletzungen am Knie (Meniskus, Bandapparat) werden operativ
saniert. Knöcherne Verletzungen von Knie und Unterschenkel
werden ostheosynthetisch versorgt oder konservativ durch Gipsverband oder funktionelle Behandlungskonzepte behandelt.
Tabelle B-4.2 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
42
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie (1600)
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VC41
Diagnostik/ Therapie von Verletzungen
der Knöchelregion und des Fußes
Verletzungen des Knöchels und des Fußes werden diagnostiziert
und operativ oder konservativ behandelt.
VC42
Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
Alle Weichteilverletzungen (Muskelrisse, Schürfwunden usw.)
werden in diesem Haus durch die unfallchirurgische Abteilung
konservativ und chirurgisch therapiert.
VO20
Sportmedizin/Sporttraumatologie
VO20
Sportmedizin/Sporttraumatologie
VC26
Metall-/Fremdkörperentfernungen
B
Frakturbehandlung mittels Osteosysnthesen und Entfernung des
Synthesematerials nach Knochenheilung sind Routineeingriffe.
Tabelle B-4.2 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-4.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende
Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt.
B-4.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende
Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt.
B-4.5
Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-4.5.1
Vollstationäre Fallzahl
1375
B-4.5.2
Teilstationäre Fallzahl
0
B-4.6
Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10 Nummer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
S82
117
Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes
S52
79
Fraktur des Unterarmes
M51
78
Sonstige Bandscheibenschäden
S72
70
Fraktur des Femurs
M75
64
Schulterläsionen
S42
61
Fraktur im Bereich der Schulter und des Oberarmes
M47
50
Spondylose
S00
50
Oberflächliche Verletzung des Kopfes
S32
44
Fraktur der Lendenwirbelsäule und des Beckens
S83
44
Luxation, Verstauchung und Zerrung des Kniegelenkes und von Bändern des Kniegelenkes
Tabelle B-4.6 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Hauptdiagnosen nach ICD
B-4.7
QPS-Ziffer
Prozeduren nach OPS
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
3-802
186
Native Magnetresonanztomographie von Wirbelsäule und Rückenmark
3-200
158
Native Computertomographie des Schädels
5-790
138
Geschlossene Reposition einer Fraktur oder Epiphysenlösung mit Osteosynthese
5-793
125
Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens
8-919
99
Komplexe Akutschmerzbehandlung
5-814
86
Arthroskopische Refixation und Plastik am Kapselbandapparat des Schultergelenkes
Tabelle B-4.7 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Prozeduren nach OPS
43
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie (1600)
QPS-Ziffer
Fallzahl
Umgangssprachliche Bezeichnung
5-794
81
Offene Reposition einer Mehrfragment-Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens mit Osteosynthese
5-812
76
Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken
5-810
73
Arthroskopische Gelenkrevision
5-787
72
Entfernung von Osteosynthesematerial
5-839.a0
≤5
Andere Operationen an der Wirbelsäule: Implantation von Material in einen Wirbelkörper
mit intravertebraler, instrumenteller Wirbelkörperaufrichtung: 1 Wirbelkörper
Tabelle B-4.7 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Prozeduren nach OPS
B-4.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr. der
Ambulanz
Art der Ambulanz
Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
AM04
Ermächtigungsambulanz nach
§ 116a SGB V
Unfallchirurgische
- und orthopädische Ambulanz
VC00
Durchführung besonderer Untersuchungsund Behandlungsmethoden im Rahmen der
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
VO20
Sportmedizin/Sporttraumatologie
VC00
Diagnostik und Therapie aller unfallchirurgischen und orthopädischen Krankheitsbilder
VO20
Sportmedizin/Sporttraumatologie
AM07
Privatambulanz
Privatsprechstunde Dr. B.
Stratmann
Tabelle B-4.8 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-4.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
OPS Ziffer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
5-399
23
Sonstige Operation an Blutgefäßen
5-812
17
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken)
durch eine Spiegelung
5-392
12
Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und einer Vene
5-898
12
Operation am Nagel
5-790
11
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge
und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen
5-840
10
Operation an den Sehnen der Hand
5-811
9
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung
5-849
8
Sonstige Operation an der Hand
5-810
≤5
Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung
5-841
≤5
Operation an den Bändern der Hand
Tabelle B-4.9 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Prozeduren nach OPS
B-4.10
B-4.10.1
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Vorhanden
B-4.10.2
Stationäre BG-Zulassung
Vorhanden
B-4.11
Personelle Ausstattung
B-4.11.1Ärzte
Anzahl Vollkräfte
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
7,5
...davon Fachärztinnen/Fachärzte
3,9
Tabelle B-4.11.1: Ärzte
44
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie (1600)
B
B-4.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
Facharztbezeichnung
AQ06
Allgemeine Chirurgie
AQ10
Orthopädie und Unfallchirurgie
Tabelle B-4.11.1.2 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Ärztliche Fachexpertise
B-4.11.1.3Zusatzweiterbildungen
Nr.
Zusatzweiterbildung (fakultativ)
ZF05
Betriebsmedizin
ZF15
Intensivmedizin
ZF28
Notfallmedizin
ZF43
Spezielle Unfallchirurgie
ZF44
Sportmedizin
Tabelle B-4.11.1.3 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Zusatzweiterbildungen
B-4.11.2Pflegepersonal
Anzahl Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
17,8
Tabelle B-4.11.2: Pflegepersonal
B-4.11.2.2Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ02
Diplom
PQ03
Hygienefachkraft
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ07
Onkologische Pflege
PQ08
Operationsdienst
Tabelle B-4.11.2.2 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Fachweiterbildungen
B-4.11.2.3Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP09
Kontinenzberatung
ZP10
Mentor und Mentorin
ZP11
Notaufnahme
ZP12
Praxisanleitung
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP14
Schmerzmanagement
ZP15
Stomapflege
ZP16
Wundmanagement
Tabelle B-4.11.2.3 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Zusatzqualifikationen
B-4.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
1,0
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
3,0
SP21
Anzahl Vollkräfte
Tabelle B-4.11.3 Unfallchirurgie- und Orthopädische Chirurgie: Spezielles therapeutisches Personal
45
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Allgemein- und Unfallchirurgie (1500)
B-5
Allgemein- und Unfallchirurgie (1500)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Dr. N. Finken, Chefarzt
Kontaktdaten
Hausanschrift: An´t Lindeken 100
48691 Vreden
Telefon:
02564 / 99-4009
Fax: 02564 / 99-4006
E-Mail:
[email protected]
Homepage:http://www.vreden.marien-kh-gmbh.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
B-5.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VC27
Bandrekonstruktionen/Plastiken
VC28
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik
VC30
Septische Knochenchirurgie
VC31
Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
VC35
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des
Beckens
VC36
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
VC37
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
VC38
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
VC39
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
VC40
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
VC41
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
VC42
Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
VC45
Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
z. B. Vertebroplastie
VC55
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
VC56
Minimalinvasive endoskopische Operationen
Tabelle B-5.2 Allgemein- und Unfallchirurgie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
46
B-5.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende
Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt.
B-5.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende
Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt.
B-5.5
Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-5.5.1
Vollstationäre Fallzahl
1013
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Allgemein- und Unfallchirurgie (1500)
B-5.5.2
Teilstationäre Fallzahl
0
B-5.6
Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10 Nummer
Fallzahl
B
Umgangssprachliche Beschreibung
M17
143
Gonarthrose [Arthrose des Kniegelenkes]
M16
138
Koxarthrose [Arthrose des Hüftgelenkes]
S82
53
Fraktur des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes
M48
53
Sonstige Spondylopathien
T84
42
Komplikationen durch orthopädische Endoprothesen, Implantate oder Transplantate
M51
34
Sonstige Bandscheibenschäden
M23
33
Binnenschädigung des Kniegelenkes [internal derangement]
S52
31
Fraktur des Unterarmes
K40
26
Hernia inguinalis
K80
25
Cholelithiasis
Tabelle B-5.6 Allgemein- und Unfallchirurgie: Hauptdiagnosen nach ICD
B-5.7
OPS Ziffer
Prozeduren nach OPS
Fallzahl Umgangssprachliche Beschreibung
5-820
150
Implantation einer Endoprothese am Hüftgelenk
5-822
122
Implantation einer Endoprothese am Kniegelenk
5-812
93
Arthroskopische Operation am Gelenkknorpel und an den Menisken
5-793
79
Offene Reposition einer einfachen Fraktur im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens
5-839
60
Andere Operationen an der Wirbelsäule
5-032
49
Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Os sacrum und zum Os coccygis
5-811
46
Arthroskopische Operation an der Synovialis
5-831
37
Exzision von erkranktem Bandscheibengewebe
5-787
36
Entfernung von Osteosynthesematerial
5-804
36
Offen chirurgische Operationen an der Patella und ihrem Halteapparat
Tabelle B-5.7 Allgemein- und Unfallchirurgie: Prozeduren nach OPS
B-5.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr. der
Art der Ambulanz
Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Angebotene Leistungen
Leistung
AM04
Ermächtigungsambulanz nach § 116
SGB V
allgemein- und
VC00
unfallchirurgische
Sprechstunde
Behandlung und Planung aller (ambulanten und
stationären) Operationen, Indikationssprechstunde, ambulante Diagnostik und Behandlung
AM07
Privatambulanz
Privatambulanz
Dr. N. Finken
Diagnostik und Therapie aller Unfallchirurgischen/
Orthopädischen Krankheitsbilder
VC00
Tabelle B-5.8 Allgemein- und Unfallchirurgie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-5.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
OPS Ziffer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
5-787
45
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen
verwendet wurden
5-811
27
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung
5-790
16
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge
und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen
Tabelle B-5.9 Allgemein- und Unfallchirurgie: Prozeduren nach OPS
47
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Allgemein- und Unfallchirurgie (1500)
OPS Ziffer
Fallzahl
5-810
≤5
Umgangssprachliche Beschreibung
Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung
5-399
≤5
Sonstige Operation an Blutgefäßen
5-531
≤5
Operativer Verschluss eines Schenkelbruchs (Hernie)
5-534
≤5
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
5-79B
≤5
Operatives Einrichten (Reposition) einer Gelenkverrenkung
5-903
≤5
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal
5-401
≤5
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße
Tabelle B-5.9 Allgemein- und Unfallchirurgie: Prozeduren nach OPS
B-5.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-5.10.1
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Vorhanden
B-5.10.2
Stationäre BG-Zulassung
Vorhanden
B-5.11
Personelle Ausstattung
B-5.11.1Ärzte
Anzahl Vollkräfte
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
...davon Fachärztinnen/Fachärzte
5
3
Tabelle B-5.11.1: Ärzte
B-5.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
Facharztbezeichnung
AQ06
Allgemeine Chirurgie
AQ41
Neurochirurgie
Tabelle B-5.11.1.2 Allgemein- und Unfallchirurgie: Ärztliche Fachexpertise
48
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Allgemein- und Unfallchirurgie (1500)
B
B-5.11.1.3Zusatzweiterbildungen
Nr.
Zusatzweiterbildung (fakultativ)
ZF43
Spezielle Unfallchirurgie
Tabelle B-5.11.1.3 Allgemein- und Unfallchirurgie: Zusatzweiterbildungen
B-5.11.2Pflegepersonal
Anzahl Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
16,3
Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung)
1
Tabelle B-5.11.2: Pflegepersonal
B-5.11.2.2Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ03
Hygienefachkraft
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ08
Operationsdienst
Tabelle B-5.11.2.2 Allgemein- und Unfallchirurgie: Fachweiterbildungen
B-5.11.2.3Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP09
Kontinenzberatung
ZP11
Notaufnahme
ZP12
Praxisanleitung
Tabelle B-5.11.2.3 Allgemein- und Unfallchirurgie: Zusatzqualifikationen
B-5.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
Anzahl Vollkräfte
1,0
1
Tabelle B-5.11.3 Allgemein- und Unfallchirurgie: Spezielles therapeutisches Personal
49
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Allgemein- und Viszeralchirurgie (1500a)
B-6
Allgemein- und Viszeralchirurgie (1500a)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Dr. T. Kriegel
Kontaktdaten
Hausanschrift Wüllener Strasse 101
48683 Ahaus
Telefon: 02561 / 99-1009
Fax:
02561 / 99-1006
E-Mail:
[email protected]
Homepage:www.ahaus.marien-kh-gmbh.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
B-6.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VC05
Schrittmachereingriffe
In Zusammenarbeit mit der Inneren Medizin Schwerpunkt Kardiologie
VC13
Operationen wegen Thoraxtrauma Pneumothoraxbehandlungen nach Unfällen.
VC15
Thorakoskopische Eingriffe
Pleurodese bei Pleuraergüssen, Pleurabiopsien, Lymphknotenentfernungen, diagnostische Thorakoskopien.
VC59
Mediastinoskopie
Lymphknotenentfernungen im Mediastinum.
VC19
Diagnostik und Therapie von
venösen Erkrankungen und
Folgeerkrankungen z. B. Thrombosen, Krampfadern; Ulcus cruris
(offenes Bein)
Gefäßchirurgisch werden Venenleiden wie Krampfadern und arterielle Durchblutungsstörungen behandelt.
VC21
Endokrine Chirurgie
Behandlung sämtlicher gut- und bösartigen Erkrankungen der
Schilddrüse und Nebenschilddrüsen mit Neuromonitoringkontrolle
VC22
Magen-Darm-Chirurgie z. B.
Hernienchirurgie, Koloproktologie
Das Gebiet der Allgemeinchirurgie umfasst schwerpunktmäßig
in unserem Haus die Viszeralchirurgie („Bauchchirurgie"). Die
Krankheiten dieses Gebietes werden vorwiegend operativ behandelt. Dazu gehören die Operationen am Magen-Darm-Trakt,
einschließlich Galle und Bauchspeicheldrüse, die Behandlung der
verschiedenen Eingeweidebrüche (Leisten-, Narben- und Zwerchfellbrüche) und anderweitiger Weichgewebserkrankungen. Alle
Operationen am End-, Dick- und Dünndarm, am Magen werden
offen-chirurgisch und endoskopisch durchgeführt.
VC23
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie Gallenblasenentfernung bei Steinleiden, Teilresektion der Leber
oder der Bauchspeicheldrüse bei Tumoren oder Metastasen.
VC24
Tumorchirurgie
Gemeinsam mit der Inneren Medizin Schwerpunkt Gastroenterologie führt die Viszeralchirurgie die komplette Diagnostik, Therapie
und Nachsorge bei gutartigen und bösartigen Erkrankungen des
gesamten Magen- Darmtraktes sowie des Enddarms gemeinsam
durch. Ferner werden Schilddrüsentumoren sowie Weichteil- und
Hauttumoren operiert.
Die weitere Behandlung im Rahmen von Onkologie und Strahlentherapie wird in einer regelmäßig stattfindenden Tumorkonferenz
interdisziplinär festgelegt. Im Haus sind Pflegekräfte in besonderer
Weise für die Versorgung von Wunden und Stoma qualifiziert.
Tabelle B-6.2 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
50
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Allgemein- und Viszeralchirurgie (1500a)
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VC61
Dialyseshuntchirurgie
VC62
Portimplantation
VC55
Minimalinvasive laparoskopische
Operationen
Ein Teil der Eingriffe kann endoskopisch (in „Schlüssellochtechnik“)
durchgeführt werden, wie beispielsweise Gallenblasen- und Blinddarmentfernungen, Leisten- ,Narben- und Zwerchfellbrüche, Milzund Lymphknotenentfernungen, Verwachsungslösungen sowie
Dünn- und Dickdarmteilentfernungen.
VC56
Minimalinvasive endoskopische
Operationen
siehe VC55
VC57
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
Narbenkorrekturen, Krampfaderoperationen, Hauttumoren
VC58
Spezialsprechstunde
Spezialsprechstunde für Proktologie
Spezialsprechstunde im Rahmen des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums.
VC67
Chirurgische Intensivmedizin
In Kooperation mit der Abteilung Anästhesie- und Intensivmedizin.
VC71
Notfallmedizin
Zusatzbezeichnung vorhanden, Notarzt am Haus stationiert.
VC00
zertifizierter Wundmanager
Zertifizierter Wundmanager zur Behandlung von chronischen
Wunden.
VC00
zertifizierter Stomatherapeut
Zertifizierter Stomatherapeut zur Versorgung und Anleitung von
Stomapatienten.
B
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-6.2 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-6.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende
Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt.
B-6.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende
Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt.
B-6.5
Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-6.5.1
Vollstationäre Fallzahl
1047
B-6.5.2
Teilstationäre Fallzahl
0
B-6.6
Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10 Nummer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
K80
124
Cholelithiasis
K35
98
Akute Appendizitis
K40
93
Hernia inguinalis
I84
69
Hämorrhoiden
E04
43
Sonstige nichttoxische Struma
K57
37
Divertikulose des Darmes
C18
35
Bösartige Neubildung des Kolons
K43
29
Hernia ventralis
L05
21
Pilonidalzyste
K42
19
Hernia umbilicalis
Tabelle B-6.6 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Hauptdiagnosen nach ICD
51
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Allgemein- und Viszeralchirurgie (1500a)
B-6.7
Prozeduren nach OPS
OPS Ziffer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
5-511
133
Cholezystektomie
5-470
114
Appendektomie
5-530
96
Verschluss einer Hernia inguinalis
5-493
82
Operative Behandlung von Hämorrhoiden
5-455
56
Partielle Resektion des Dickdarmes
5-536
33
Verschluss einer Narbenhernie
5-062
29
Andere partielle Schilddrüsenresektion
5-484
20
Rektumresektion unter Sphinktererhaltung
5-063
16
Thyreoidektomie
5-458
9
Erweiterte Kolonresektion mit Entfernung von Nachbarorganen
Tabelle B-6.7 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Prozeduren nach OPS
B-6.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr. der
Ambulanz
Art der Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
AM04
Ermächtigungsambulanz nach §
116 SGB V
allgemein- und
visceralchirurgische Sprechstunde
VC21
Endokrine Chirurgie
VC22
Magen-Darm-Chirurgie z. B. Hernienchirurgie,
Koloproktologie
VC23
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
VC24
Tumorchirurgie
VC62
Portimplantation
AM07
Privatambulanz
Privatambulanz
Dr. T. Kriegel
VC00
Diagnostik und Therapie von allgemein- und
visceralchirurgischen Krankheitsbildern, konservative und operative Proktologie
AM04
Ermächtigungsambulanz nach §
116 SGB V
Proktologische
Sprechstunde
VC00
Hämorrhoidalleiden, Fistel und Abzsesse,
Fissuren, gut- und bösartige Tumoren des Anus
und Analkanals, Inkontinenzleiden,
AM04
Ermächtigungsambulanz nach §
116 SGB V
Kontinenz- und
Beckenbodenzentrum Sprechstunde
VC00
Hämorrhoidalleiden, Fistel und Abzsesse,
Fissuren, gut- und bösartige Tumoren des Anus
und Analkanals, Inkontinenzleiden, Konservative
und operative Behandlung von Inkontinenz oder
Stuhlverhalt in Kooperation mit den Fachabteilungen Gynäkologie und Urologie.
Tabelle B-6.8 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-6.9
OPS Ziffer
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
5-492
62
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im Bereich des Darmausganges
5-534
7
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
5-401
≤5
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße
5-903
≤5
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal
5-377
≤5
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers (Defibrillator)
5-378
≤5
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators
5-385
≤5
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein
5-482
≤5
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Mastdarms (Rektum)
mit Zugang über den After
5-493
≤5
Operative Behandlung von Hämorrhoiden
5-536
≤5
Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie)
Tabelle B-6.9 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Prozeduren nach OPS
52
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Allgemein- und Viszeralchirurgie (1500a)
B-6.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-6.10.1
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Nicht vorhanden
B-6.10.2
Stationäre BG-Zulassung
Nicht vorhanden
B
B-6.11
Personelle Ausstattung
B-6.11.1Ärzte
Anzahl Vollkräfte
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
4
...davon Fachärztinnen/Fachärzte
3
Tabelle B-6.11.1: Ärzte
B-6.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
Facharztbezeichnung
AQ06
Allgemeine Chirurgie
AQ13
Viszeralchirurgie
Tabelle B-6.11.1.2 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Ärztliche Fachexpertise
B-6.11.1.3Zusatzweiterbildungen
Nr.
Zusatzweiterbildung (fakultativ)
ZF28
Notfallmedizin
ZF34
Proktologie
Tabelle B-6.11.1.3 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Zusatzweiterbildungen
B-6.11.2Pflegepersonal
Anzahl Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
14,4 Vollkräfte
Tabelle B-6.11.2: Pflegepersonal
B-6.11.2.2Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ02
Diplom
PQ03
Hygienefachkraft
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ07
Onkologische Pflege
Tabelle B-6.11.2.2 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Fachweiterbildungen
B-6.11.2.3Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP01
Basale Stimulation
ZP18
Dekubitsmanagment
ZP04
Endoskopie/Funktionsdiagnostik
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP09
Kontinenzberatung
ZP10
Mentor und Mentorin
Tabelle B-6.11.2.3 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Zusatzqualifikationen
53
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Allgemein- und Viszeralchirurgie (1500a)
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP12
Praxisanleitung
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP15
Stomapflege
ZP19
Sturzmanagment
ZP16
Wundmanagement
Tabelle B-6.11.2.3 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Zusatzqualifikationen
B-6.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
1,0
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
0,5
SP14
Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/ Klinischer
Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/
Phonetiker und Phonetikerin
0,2
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
1,5
Tabelle B-6.11.3 Allgemein- und Viszeralchirurgie: Spezielles therapeutisches Personal
54
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie (1900)
B-7
B
Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie
(1900)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Dr. A. Lehmköster, Chefarzt
Kontaktdaten
Hausanschrift:
An´t Lindeken 100
48691 Vreden
Telefon: 02564/99-4008
Fax: 02564/99-4006
E-Mail: [email protected]
Homepage:
http://www.marien-kh-gmbh.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
B-7.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VC29
Behandlung von Dekubitalgeschwüren
Behandlung von Dekubitalgeschwüren: Die operative Versorgung von
MS-Patienten und v.a. geriatrischen Patienten mit Dekubitalulcera ist
ein Schwerpunkt der Abteilung. Seit 1988 wird seitens der Plastischen
Chirurgie die neurologische Fachklinik in Anholt (Kreis Borken) mit dem
Schwerpunkt Multiple Sklerose (MS) konsiliarisch mitversorgt. Durch die
operative Versorgung mit Muskellappenplastiken können die Patienten z.
B. wieder im Rollstuhl sitzen.
VC38
Diagnostik und Therapie von
Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
In Einklang mit den übrigen Schwerpunkten liegen ca. 50 % der durchgeführten Eingriffe auf dem Sektor der Handchirurgie.
1. Operationen bei degenerativen Handveränderungen (Arthrosen,
Morbus Dupuytren usw.) – Besonderheit: Rheuma-Handchirurgie
einschließlich der Arthroplastiken / Endoprothetik der Fingergelenke
2. Angeborene Fehlbildungen der Hand
3. Periphere Nervenkompressionssyndrome an Hand und Arm (Karpaltunnelsyndrom, Guyon-Logensyndrom usw.)
4. Akute Handtraumatologie: Es besteht für das Versorgungsgebiet des
Klinikverbund Westmünsterland ein 24stündiger fachärztlicher Notdienst
für schwere und schwerste Handverletzungen.
VC41
Diagnostik und Therapie von
Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und
des Fußes: Ein weiterer Schwerpunkt der plastischen Chirurgie und
der Handchirurgie ist die Chirurgie des Vorfußes. Operationen werden
durchgeführt bei Vorfußveränderungen degenerativer und rheumatischer
Genese.
VC42
Diagnostik und Therapie von
sonstigen Verletzungen
Verbrennungschirurgie:
Es werden all die akuten Verbrennungen behandelt, die keine Schockgefährdung des Verunfallten mit sich bringt. Die Defektdeckung kann durch
Hauttransplantationen erfolgen.
Korrekturen von narbigen Verwachsungen nach Verbrennungen werden
durchgeführt.
VO15
Fußchirurgie
Ein weiterer Schwerpunkt der plastischen Chirurgie und der Handchirurgie ist die Chirurgie des Vorfußes. Operationen werden durchgeführt
bei Vorfußveränderungen degenerativer und rheumatischer Genese.
Tabelle B-7.2 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
55
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie (1900)
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VO16
Handchirurgie
In Einklang mit den übrigen Schwerpunkten liegen ca. 50 % der durchgeführten Eingriffe auf dem Sektor der Handchirurgie.
1. Operationen bei degenerativen Handveränderungen (Arthrosen,
Morbus Dupuytren usw.) – Besonderheit: Rheuma-Handchirurgie
einschließlich der Arthroplastiken / Endoprothetik der Fingergelenke
2. Angeborene Fehlbildungen der Hand
3. Periphere Nervenkompressionssyndrome an Hand und Arm (Karpaltunnelsyndrom, Guyon-Logensyndrom usw.)
4. Akute Handtraumatologie: Es besteht für das Versorgungsgebiet des
Klinikverbund Westmünsterland ein 24stündiger fachärztlicher Notdienst
für schwere und schwerste Handverletzungen.
VC57
Plastisch-rekonstruktive
Eingriffe
Neben sekundären Rekonstruktionen bietet das Feld der ästhetischen
Chirurgie das gesamte Spektrum ästhetischer Eingriffe (Brustvergrößerungen und -verkleinerungen, Lidchirurgie, Straffungsoperationen des
Fettgewebes).
VC58
Spezialsprechstunde
Eine Spezialsprechstunde für die Beratung von ästhetisch-chirurgischen
Patienten wird in Praxisräumen im St. Marien Hospital Vreden nach
vorheriger telefonischer Absprache abgehalten.
VO15
Fußchirurgie
Ein weiterer Schwerpunkt der plastischen Chirurgie und der Handchirurgie ist die Chirurgie des Vorfußes. Operationen werden durchgeführt
bei Vorfußveränderungen degenerativer und rheumatischer Genese.
VO16
Handchirurgie
In Einklang mit den übrigen Schwerpunkten liegen ca. 50 % der durchgeführten Eingriffe auf dem Sektor der Handchirurgie.
1. Operationen bei degenerativen Handveränderungen (Arthrosen,
Morbus Dupuytren usw.) – Besonderheit: Rheuma-Handchirurgie
einschließlich der Arthroplastiken / Endoprothetik der Fingergelenke
2. Angeborene Fehlbildungen der Hand
3. Periphere Nervenkompressionssyndrome an Hand und Arm (Karpaltunnelsyndrom, Guyon-Logensyndrom usw.)
4. Akute Handtraumatologie: Es besteht für das Versorgungsgebiet des
Klinikverbund Westmünsterland ein 24stündiger fachärztlicher Notdienst
für schwere und schwerste Handverletzungen.
Tabelle B-7.2 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
56
B-7.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende
Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt.
B-7.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende
Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt.
B-7.5
Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-7.5.1
Vollstationäre Fallzahl
828
B-7.5.2
Teilstationäre Fallzahl
0
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie (1900)
B-7.6
B
Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10 Nummer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
M20
101
Erworbene Deformitäten der Finger und Zehen
M18
100
Rhizarthrose [Arthrose des Daumensattelgelenkes]
M72
60
Fibromatosen
M77
26
Sonstige Enthesopathien
L89
25
Dekubitalgeschwür und Druckzone
M19
25
Sonstige Arthrose
M65
24
Synovitis und Tenosynovitis
S68
24
Traumatische Amputation an Handgelenk und Hand
L03
23
Phlegmone
22
Polyarthrose
M15
Tabelle B-7.6 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Hauptdiagnosen nach ICD
B-7.7
Prozeduren nach OPS
OPS Ziffer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
5-056
199
Neurolyse und Dekompression eines Nerven
5-840
117
Operationen an Sehnen der Hand
5-893
107
Chirurgische Wundtoilette [Wunddebridement] und Entfernung von erkranktem Gewebe
an Haut und Unterhaut
5-847
104
Resektionsarthroplastik an Gelenken der Hand
5-786
98
Osteosyntheseverfahren
5-842
61
Operationen an Faszien der Hohlhand und der Finger
5-846
43
Arthrodese an Gelenken der Hand
5-845
42
Synovialektomie an der Hand
5-894
41
Lokale Exzision von erkranktem Gewebe an Haut und Unterhaut
5-780
37
Inzision am Knochen, septisch und aseptisch
Tabelle B-7.7 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Prozeduren nach OPS
B-7.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr. der
Ambulanz
Art der
Ambulanz
Bezeichnung der
Ambulanz
AM04
Ermächtigungsambulanz nach §
116 SGB V
Ambulanz für
VC00
Plastische/Ästhetische Chirurgie
und Handchirurgie VO16
AM07
Privatambulanz
Privatambulanz
Dr. A. Lehmköster
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
Durchführung besonderer Untersuchungs- und
Behandlungsmethoden im Rahmen der Plastischen Chirurgie und der Handchirugie
Handchirurgie
VC64
Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie
VC00
Durchführung und Behandlung besonderer
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden im
Rahmen der Plastischen Chirurgie, der Ästhetischen Chirurgie und der Handchirurgie
Tabelle B-7.8 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-7.9
OPS Ziffer
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Fallzahl
5-841
124
Umgangssprachliche Beschreibung
Operation an den Bändern der Hand
5-840
47
Operation an den Sehnen der Hand
5-849
31
Sonstige Operation an der Hand
5-787
26
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen
verwendet wurden
Tabelle B-7.9 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Prozeduren nach OPS
57
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie (1900)
OPS Ziffer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
5-845
22
Operative Entfernung der Gelenkinnenhaut an der Hand
5-898
16
Operation am Nagel
5-842
10
Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. Fingern
5-844
9
Operativer Eingriff an Gelenken der Hand außer dem Handgelenk
5-859
9
Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen bzw. Schleimbeuteln
5-903
9
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal
Tabelle B-7.9 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Prozeduren nach OPS
B-7.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-7.10.1
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Vorhanden
B-7.10.2
Stationäre BG-Zulassung
Vorhanden
B-7.11
Personelle Ausstattung
B-7.11.1Ärzte
Anzahl Vollkräfte
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
5
...davon Fachärztinnen/Fachärzte
3
Tabelle B-7.11.1: Ärzte
B-7.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
Facharztbezeichnung
AQ06
Allgemeine Chirurgie
AQ10
Orthopädie und Unfallchirurgie
AQ11
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Tabelle B-7.11.1.2 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Ärztliche Fachexpertise
B-7.11.1.3Zusatzweiterbildungen
Nr.
Zusatzweiterbildung (fakultativ)
ZF01
Ärztliches Qualitätsmanagement
ZF12
Handchirurgie
Tabelle B-7.11.1.3 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Zusatzweiterbildungen
B-7.11.2Pflegepersonal
Anzahl Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
10,2
Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung)
0,5
Tabelle B-7.11.2: Pflegepersonal
B-7.11.2.2Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ08
Operationsdienst
Tabelle B-7.11.2.2 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Fachweiterbildungen
58
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie (1900)
B
B-7.11.2.3 Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP18
Dekubitsmanagment
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP09
Kontinenzberatung
ZP11
Notaufnahme
ZP12
Praxisanleitung
Tabelle B-7.11.2.3 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Zusatzqualifikationen
B-7.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
Anzahl Vollkräfte
1
1,5
Tabelle B-7.11.3 Plastische Chirurgie und ästhetische Chirurgie und Handchirurgie: Spezielles therapeutisches Personal
59
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum (2200)
B-8
Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum (2200)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Dr. B. Haben, Chefarzt
Kontaktdaten
Hausanschrift Wüllener Strasse 101
48683 Ahaus
Telefon: 02561 / 99-1059
Fax: 02561 / 99-1056
E-Mail:
[email protected]
Homepage:www.ahaus.marien-kh-gmbh.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
B-8.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VU01
Diagnostik und Therapie von tubulointerstitiellen Nierenkrankheiten
VU02
Diagnostik und Therapie von Niereninsuffizienz
VU03
Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
VU04
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Niere und des Ureters
VU05
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Harnsystems
VU06
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der männlichen Genitalorgane
VU07
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Urogenitalsystems
VU08
Kinderurologie
VU09
Neuro-Urologie
VU10
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere, Harnwegen und Harnblase
VU11
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
VU12
Minimalinvasive endoskopische Operationen
VU13
Tumorchirurgie
VU14
Spezialsprechstunde
VU17
Prostatazentrum
VU19
Urodynamik/Urologische Funktionsdiagnostik
Tabelle B-8.2 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/
Fachabteilung
60
B-8.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende
Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt.
B-8.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende
Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt.
B-8.5
Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-8.5.1
Vollstationäre Fallzahl
1372
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum (2200)
B-8.5.2
Teilstationäre Fallzahl
0
B-8.6
Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10 Nummer
Fallzahl
B
Umgangssprachliche Beschreibung
N20
276
Nieren- und Ureterstein
C67
174
Bösartige Neubildung der Harnblase
C61
139
Bösartige Neubildung der Prostata
N40
100
Prostatahyperplasie
N30
99
Zystitis
N13
77
Obstruktive Uropathie und Refluxuropathie
N10
39
Akute tubulointerstitielle Nephritis
Q53
36
Nondescensus testis
C62
33
Bösartige Neubildung des Hodens
N32
31
Sonstige Krankheiten der Harnblase
C64
28
Bösartige Neubildung der Niere, ausgenommen Nierenbecken
N35
26
Harnröhrenstriktur
N43
23
Hydrozele und Spermatozele
N45
22
Orchitis und Epididymitis
N39
21
Sonstige Krankheiten des Harnsystems
Tabelle B-8.6 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Hauptdiagnosen nach ICD
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD-10 Nummer
Fallzahl
N81
9
Umgangssprachliche Beschreibung
Genitalprolaps bei der Frau
Tabelle B-8.6 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Weitere Kompetenzdiagnosen nach ICD
B-8.7
OPS Ziffer
Prozeduren nach OPS
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
5-573
191
Transurethrale Inzision, Exzision, Destruktion und Resektion von (erkranktem)
Gewebe der Harnblase
5-562
144
Ureterotomie, perkutan-transrenale und transurethrale Steinbehandlung
8-110
126
Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie [ESWL] von Steinen in den Harnorganen
5-601
123
Transurethrale Exzision und Destruktion von Prostatagewebe
5-604
56
Radikale Prostatovesikulektomie
5-550
54
Perkutan-transrenale Nephrotomie, Nephrostomie, Steinentfernung, Pyeloplastik und
ureterorenoskopische Steinentfernung
5-554
32
Nephrektomie
5-603
17
Offen chirurgische Exzision und Destruktion von Prostatagewebe
5-553
10
Partielle Resektion der Niere
5-576
10
Zystektomie
Tabelle B-8.7 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Prozeduren nach OPS
61
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum (2200)
B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr. der
Ambulanz
Art der Ambulanz
Bezeichnung der
Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
AM04
Ermächtigungsambulanz
nach § 116 SGB V
Urologische- und
Kinderurologische
Ambulanz
VU08
Kinderurologie
VU00
Diagnostik und Therapie
urologischer Kranheitsbildern
AM04
Ermächtigungsamulanz nach
§ 116 SGB V
Kontinenz- und
Beckenbodenzentrum
Sprechstunde
VU14
Spezialsprechstunde
AM07
Privatambulanz
Privatsprechstunde Dr.
B. Haben
VU00
Behandlung und Therapie
urologischer Krankheitsbilder,
auch Kinderurologie
AM04
Ermächtigungsambulanz
nach § 116 SGB V
Prostatakarzinomzentrum
VU17
Prostatazentrum
Tabelle B-8.8 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-8.9
OPS Ziffer
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
5-636
33
Operative(r) Zerstörung, Verschluss oder Entfernung des Samenleiters - Sterilisationsoperation beim Mann
5-572
30
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung
5-624
22
Operative Befestigung des Hodens im Hodensack
5-630
15
Operative Behandlung einer Krampfader des Hodens bzw. eines Wasserbruchs (Hydrocele) im Bereich des Samenstranges
5-530
12
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
5-585
≤5
Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang durch die Harnröhre
5-570
≤5
Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutansammlungen in der Harnblase bei
einer Spiegelung
Tabelle B-8.9 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Prozeduren nach OPS
62
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum (2200)
OPS Ziffer
Fallzahl
B
Umgangssprachliche Beschreibung
5-631
≤5
Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden
5-612
≤5
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Hodensackes
5-581
≤5
Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges
Tabelle B-8.9 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Prozeduren nach OPS
B-8.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-8.10.1
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Nicht vorhanden
B-8.10.2
Stationäre BG-Zulassung
Nicht vorhanden
B-8.11
Personelle Ausstattung
B-8.11.1Ärzte
Anzahl
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
7,0 Vollkräfte
...davon Fachärztinnen/Fachärzte
3,0 Vollkräfte
Tabelle B-8.11.1: Ärzte
B-8.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
Facharztbezeichnung
AQ60
Urologie
Tabelle B-8.11.1.2 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Ärztliche Fachexpertise
B-8.11.1.3Zusatzweiterbildungen
Nr.
Zusatzweiterbildung (fakultativ)
ZF04
Andrologie
ZF25
Medikamentöse Tumortherapie
ZF38
Röntgendiagnostik
ZF00
spezielle urologische Chirurgie
Tabelle B-8.11.1.3 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Zusatzweiterbildungen
B-8.11.2Pflegepersonal
Anzahl Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung)
18,3
1
0,5
Tabelle B-8.11.2: Pflegepersonal
63
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum (2200)
B-8.11.2.2Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ02
Diplom
PQ03
Hygienefachkraft
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ07
Onkologische Pflege
PQ08
Operationsdienst
Tabelle B-8.11.2.2 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Fachweiterbildungen
B-8.11.2.3 Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP04
Endoskopie/Funktionsdiagnostik
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP09
Kontinenzberatung
ZP10
Mentor und Mentorin
ZP11
Notaufnahme
ZP12
Praxisanleitung
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP14
Schmerzmanagement
ZP15
Stomapflege
ZP16
Wundmanagement
Tabelle B-8.11.2.3 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Zusatzqualifikationen
B-8.11.3
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl Vollkräfte
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
1,0
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
0,4
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
1,3
Tabelle B-8.11.3 Urologie und Kinderurologie mit Prostatakarzinomzentrum: Spezielles therapeutisches Personal
64
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum (2400)
B-9
B
Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum (2400)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Aloysia Thale, Chefärztin
Kontaktdaten
Hausanschrift:
48683 Ahaus
Telefon: 02561/99-1159
Fax: 02561/99-1156
E-Mail: [email protected]
Homepage:
www.ahaus.marien-kh-gmbh.de/
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
B-9.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VG01
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
Die Landesregierung hat den Klinikverbund Westmünsterland mit
den Krankenhäusern in Ahaus und Bocholt zum Brustzentrum
ernannt. Das Brustzentrum bündelt Kompetenzen zum Wohle der
Patientinnen und bietet ein umfassendes diagnostisches, therapeutisches sowie ein Nachsorgeprogramm an.
VG02
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
In der Brustsprechstunde werden Anamnese, Tastbefund und
Ultraschalluntersuchung durchgeführt, ggf. auch weiterführende
Untersuchungen in der Radiologie (Mammographie, MRT). Bei
gutartigen Befunden erfolgt eine prätherapeutische Diagnosesicherung durch Stanzbiopsie oder Vacuumstanze in der Radiologie. Der histologische Befunde wird der Patienten in einem
persönlichen Gespräch erläutert, die.
VG03
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
Angeborene Fehlbildungen oder Abszesse werden operativ
behoben.
VG04
Kosmetische/Plastische Mammachirurgie
Plastisch-chirurgische Eingriffe im Rahmen der Tumorbehandlung
(Brustaufbau nach Krebsoperationen durch Eigengewebe) werden
durchgeführt. Darüber hinaus werden Brustverkleinerungen oder
-vergrößerungen durchgeführt.
VG05
Endoskopische Operationen z. B.
Laparoskopie, Hysteroskopie
Operationen an Gebärmutter und Eierstöcken werden laparoskopisch durchgeführt. Bei Sterilitätsdiagnostik erfolgt eine Durchgängigkeitsprüfung der Eileiter.
VG06
Gynäkologische Abdominalchirurgie
Es wird das gesamte Spektrum an Operationen abgedeckt
(Gebärmutter, Eierstöcke).
VG07
Inkontinenzchirurgie
Die Frauenheilkunde ist am Beckenbodenzentrum am St. MarienKrankenhaus Ahaus beteiligt und auf die konservative und operative Behandlung von Inkontinenzproblemen spezialisiert. Nach
der Diagnostik in der Sprechstunde der Gynäkologie wird eine
Zweitmeinung der Urologen eingeholt.
VG08
Diagnostik und Therapie gynäkologi- Die Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren erfolgt wie
scher Tumoren z. B. Zervix-, Corpus-, im Brustzentrum in enger Zusammenarbeit mit anderen FachdisziOvarial-, Vulva-, Vaginalkarzinom
plinen, u. a. der hämatologisch-onkologischen Schwerpunktpraxis
im Haus, in der die optimalen Therapieformen interdisziplinär
besprochen und festgelegt werden.
VG10
Betreuung von Risikoschwangerschaften
Risikoschwangerschaften werden in Kooperation mit dem Perinatalzentrum in Coesfeld betreut. Geburten werden bis zum Beginn
der 36. Schwangerschaftswoche ins Perinatalzentrum verlegt.
Tabelle B-9.2 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
65
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum (2400)
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VG11
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
Vorzeitige Wehen, drohende Aborte, Gestose, Wochenbetterkrankungen und -depressionen, Übelkeit und Mastitis (Brustentzündungen) werden umfassend behandelt. Bei schwerwiegenden
Verläufen besteht immer die enge Kooperation mit den Perinatalzentren in Coesfeld und Münster (Franziskus-Hospital).
VG12
Geburtshilfliche Operationen
Die geburtshilfliche Abteilung ist umfassend qualifiziert für die
Durchführung von geburtshilflichen Operationen wie Kaiserschnitt
(sectio caesaria) und Zangen-/Saugglockengeburt.
VG13
Diagnostik und Therapie von
Es erfolgt die komplette konservative und operative Behandlung.
entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
VG14
Diagnostik und Therapie von
nichtentzündlichen Krankheiten des
weiblichen Genitaltraktes
Es erfolgt die komplette konservative und operative Behandlung.
VG15
Spezialsprechstunde
Brustsprechstunde Inkontinenzsprechstunde im Beckenbodenzentrum Hebammensprechstunde
VG16
Urogynäkologie
VG00
Nabelschnurblutbank Düsseldorf
VG16
Urogynäkologie
Das St. Marien-Krankenhaus kooperiert mit der José Carreras
Stammzellenbank in Düsseldorf, in dem Stammzellen für die
weitere Forschung gewonnen werden.
Schwangere werden immer häufiger mit dem Thema "Nabelschnurblut" konfrontiert. Denn sie müssen entscheiden, was mit
dem Nabelschnurblut ihres Neugeborenen geschehen soll. Noch
viel zu häufig wird die Nabelschnur zusammen mit der Plazenta
einfach entsorgt, obwohl sie reich an wertvollen Stammzellen ist.
Mittels der Kooperation soll die Spende von Nabelschnurblut, die
natürlich für Neugeborene und Mutter unbedenklich ist, gefördert
werden.
Weiter Informationen unter www.nabelschnurblutbank.de.
Tabelle B-9.2 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
66
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum (2400)
B-9.3
B
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Medizinisch-pflegerische
Leistungsangebot
Kommentar/Erläuterungen
MP02
Akupunktur
Im Rahmen der Geburtshilfe können Ärzte und Hebammen
zum Beispiel zur Regulierung der Wehentätigkeit, der Behandlungen von starker Übelkeit (Hyperemesis gravitavum) und in der
weiteren Geburtshilfe Akupunktur einsetzen.
MP19
Geburtsvorbereitungskurse/ Schwangerschaftsgymnastik
Das GKF bietet ein großes Angebot an Kursen, die von
Hebammen und Geburtsvorbereiterinnen geleitet werden.
MP36
Säuglingspflegekurse
MP05
Spezielle Angebote zur Betreuung
von Säuglingen und Kleinkindern
MP43
Stillberatung
MP50
Wochenbettgymnastik/ Rückbildungsgymnastik
Babyschwimmkurse werden im GKF (Gesundheit für Kind und
Familie) / Gesundheitszentrum Ahaus angeboten und im Bewegungsbad des Krankenhauses durchgeführt.
Nach der Geburt unterstützen Hebammen und Physiotherapeuten
die Mütter zum Beispiel in Rückbildungsgymnastik. Weitere Kurse
werden im Familien- und Gesundheitszentrum Ahaus angeboten.
Tabelle B-9.3 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-8.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Serviceangebot
SA05
Mutter-Kind-Zimmer/ Familienzimmer
SA07
Rooming-In
SA08
Teeküche für Patienten und Patientinnen
Tabelle B-9.4 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/
Fachabteilung
B-9.5
Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-9.5.1
Vollstationäre Fallzahl
1857
B-9.5.2
Teilstationäre Fallzahl
0
B-9.6
Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10 Nummer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
C50
181
Bösartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma]
D24
166
Gutartige Neubildung der Brustdrüse [Mamma]
O82
120
Geburt eines Einlings durch Schnittentbindung [Sectio caesarea]
O70
109
Dammriss unter der Geburt
D25
60
Leiomyom des Uterus
O99
38
Sonstige Krankheiten der Mutter, die anderenorts klassifizierbar sind, die jedoch
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett komplizieren
O20
35
Blutung in der Frühschwangerschaft
O42
31
Vorzeitiger Blasensprung
O80
29
Spontangeburt eines Einlings
O60
27
Vorzeitige Wehen und Entbindung
Tabelle B-9.6 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Hauptdiagnosen nach ICD
67
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum (2400)
B-9.7
Prozeduren nach OPS
OPS Ziffer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
1-208
435
Registrierung evozierter Potentiale
5-870
259
Partielle (brusterhaltende) Exzision der Mamma und Destruktion von Mammagewebe ohne axilläre Lymphadenektomie
5-749
257
Andere Sectio caesarea
5-758
220
Rekonstruktion weiblicher Geschlechtsorgane nach Ruptur, post partum [Dammriss]
3-705
134
Szintigraphie des Muskel-Skelett-Systems
9-260
131
Überwachung und Leitung einer normalen Geburt
5-683
117
Uterusexstirpation [Hysterektomie]
9-261
117
Überwachung und Leitung einer Risikogeburt
5-401
101
Exzision einzelner Lymphknoten und Lymphgefäße
8-910
98
Epidurale Injektion und Infusion zur Schmerztherapie
Tabelle B-9.7 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Prozeduren nach OPS
B-9.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr. der Ambulanz
Art der Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der Leistung
Angebotene Leistungen
AM04
Ermächtigungsambulanz nach
§ 116a SGB V
gynäkologischeund geburtshilfliche Sprechstunde
VX00
Behandlung und Planung aller
(ambulanten und stationären) Operationen, Indikationssprechstunde,
ambulante Diagnostik und Behandlung
VG19
Ambulante Entbindung
VG12
Geburtshilfliche Operationen
VG11
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
VG01
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
VG02
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
VG03
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
VG04
Kosmetische/Plastische Mammachirurgie
AM04
Ermächtigungsambulanz nach §
116 SGB V
Brustsprechstunde
AM07
Privatambulanz
Privatsprechstunde
VG00
Diagnostik und Therapie aller gynäkologischen Krankheitsbildern und
Geburtshilfe
AM04
Ermächtigungsambulanz nach §
116 SGB V
Kontinenz- und
Beckenbodenzentrum Sprechstunde
VG15
Spezialsprechstunde
Tabelle B-9.8 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-9.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
OPS Ziffer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
5-690
97
Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung
5-651
34
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks
5-711
32
Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse)
Tabelle B-9.9 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Prozeduren nach OPS
68
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum (2400)
OPS Ziffer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
5-671
20
Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals
5-691
11
Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter
5-663
≤5
Operative(r) Zerstörung oder Verschluss des Eileiters - Sterilisationsoperation bei der
Frau
5-850
≤5
Operativer Einschnitt an Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen
5-469
≤5
Sonstige Operation am Darm
5-681
≤5
Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter
5-758
≤5
Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss
während der Geburt
B
Tabelle B-9.9 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Prozeduren nach OPS
B-9.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-9.10.1
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Nicht vorhanden
B-9.10.2
Stationäre BG-Zulassung
Nicht vorhanden
B-9.11
Personelle Ausstattung
B-9.11.1Ärzte
Anzahl Vollkräfte
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
...davon Fachärztinnen/Fachärzte
9,9
4,5
Tabelle B-9.11.1: Ärzte
B-9.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
Facharztbezeichnung
AQ14
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Tabelle B-9.11.1.2 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Ärztliche Fachexpertise
B-9.11.1.3Zusatzweiterbildungen
Nr.
Zusatzweiterbildung (fakultativ)
ZF01
Ärztliches Qualitätsmanagement
ZF02
Akupunktur
ZF11
Hämostaseologie
ZF33
Plastische Operationen
ZF38
Röntgendiagnostik
ZF00
Diplom-Psychologe
Tabelle B-9.11.1.3 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Zusatzweiterbildungen
B-9.11.2Pflegepersonal
Anzahl Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
Krankenpflegehelfer/-innen (Einjährige Ausbildung)
Hebammen/Entbindungspfleger (Dreijährige Ausbildung)
18,2
3
0,5
7
Tabelle B-9.11.2: Pflegepersonal
69
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum (2400)
B-9.11.2.2Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher
akademischer Abschluss
PQ03
Hygienefachkraft
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ07
Onkologische Pflege
PQ08
Operationsdienst
PQ00
Breastnurses
Kommentar/Erläuterungen
Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, die in besonderer Weise geschult sind für die Patientinnen mit
Brustkrebs
Tabelle B-9.11.2.2 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Fachweiterbildungen
B-9.11.2.3Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP02
Bobath
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP06
Ernährungsmanagement
ZP09
Kontinenzberatung
ZP10
Mentor und Mentorin
ZP12
Praxisanleitung
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP14
Schmerzmanagement
ZP15
Stomapflege
Tabelle B-9.11.2.3 Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Zusatzqualifikationen
B-9.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
Anzahl Vollkräfte
0,5
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
0,5
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
2,0
SP23
Psychologe und Psychologin
0,2
Tabelle B-9.11.3: Gynäkologie und Geburtshilfe mit Brustzentrum: Spezielles therapeutisches Personal
70
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Anästhesie und Intensivmedizin und Schmerztherapie (3600)
B-10
B
Anästhesie und Intensivmedizin und Schmerztherapie (3600)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Dr. H. Ungruh, Chefarzt
Dr. M. Czorny-Rütten, Leitender Fachbereichsarzt
Kontaktdaten
Hausanschrift:
Wüllener Strasse 101
48683 Ahaus
Telefon:
02561 / 99-1339
Fax:
02561 / 99-1336
E-Mail: [email protected]
Homepage:
www.ahaus.marien-kh-gmbh.de
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Nicht bettenführende Abteilung/ sonstige Organisationseinheit
B-10.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VX00
VS00 Leistungen 2010
Anästhesie:
Narkosen insgesamt: 6313 davon 1187 Regionalanästhesien
Intensivstation:
Bettenanzahl: 12
Tabelle B-10.2 Anästhesie und Intensivmedizin und Schmerztherapie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/
Fachabteilung
B-10.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende
Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt.
B-10.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende
Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt.
B-10.5
Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-10.5.1
Vollstationäre Fallzahl
0
B-10.5.2
Teilstationäre Fallzahl
0
B-10.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Es wurden noch keine Angaben gemacht!
B-10.7
Prozeduren nach OPS
Es wurden noch keine Angaben gemacht!
71
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Anästhesie und Intensivmedizin (3600b)
B-10.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr. der
Ambulanz
Art der Ambulanz
Bezeichnung der Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
AM07
Privatambulanz
Privatambulanz
VX00
Schmerztherapie
AM04
Ermächtigungsambulanz nach §
116 SGB V
Schmerztherapeutische Ambulanz
VX00
Schmerztherapie
Tabelle B-10.8 Anästhesie und Intensivmedizin und Schmerztherapie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-10.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es wurden noch keine Angaben gemacht!
B-10.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-10.10.1
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Nicht vorhanden
B-10.10.2 Stationäre BG-Zulassung
Nicht vorhanden
B-10.11 Personelle Ausstattung
B-10.11.1 Ärzte
Anzahl Vollkräfte
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
7
...davon Fachärztinnen/Fachärzte
7
Tabelle B-10.11.1: Ärzte
B-10.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
Facharztbezeichnung
AQ01
Anästhesiologie
Tabelle B-10.11.1.2 Anästhesie und Intensivmedizin und Schmerztherapie: Ärztliche Fachexpertise
B-10.11.1.3Zusatzweiterbildungen
Nr.
Zusatzweiterbildung (fakultativ)
ZF01
Ärztliches Qualitätsmanagement
ZF15
Intensivmedizin
ZF28
Notfallmedizin
ZF30
Palliativmedizin
ZF42
Spezielle Schmerztherapie
Tabelle B-10.11.1.3 Anästhesie und Intensivmedizin und Schmerztherapie: Zusatzweiterbildungen
B-10.11.2Pflegepersonal
Anzahl Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
27,4
Kommentar/Erläuterungen
davon 8,7 VK im Anästhesiedienst und
18,7 VK auf der Intensivstation tätig
Tabelle B-10.11.2: Pflegepersonal
72
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Anästhesie und Intensivmedizin (3600b)
B
B-10.11.2.2Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Tabelle B-10.11.2.2 Anästhesie und Intensivmedizin und Schmerztherapie: Fachweiterbildungen
B-10.11.2.3Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP06
Ernährungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP12
Praxisanleitung
ZP14
Schmerzmanagement
ZP16
Wundmanagement
Tabelle B-10.11.2.3 Anästhesie und Intensivmedizin und Schmerztherapie: Zusatzqualifikationen
B-10.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu.
73
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Anästhesie und Intensivmedizin (3600b)
B-11
Anästhesie und Intensivmedizin (3600b)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Dr. med H. Al-Attar, Chefarzt
Dr. med. F.J. Schröder, Chefarzt
Kontaktdaten
Hausanschrift An´t Lindeken 100
48691 Vreden
Telefon: 02564 / 99-3
Fax: 02564 / 99-4606
E-Mail:
[email protected]
Homepage:
www. vreden.marien-kh-gmbh.de
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Hauptabteilung
B-11.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VX00
VS00 Leistungen 2010
Insgesamt gab es in Vreden im Jahr 2010 1.749 stationäre und 575
ambulante Anästhesien.
Bei 137 stationären Anästhesien handelte es sich um Regionalanästhesien und 25 stationäre Spinalanästhesien.
Tabelle B-11.2 Änasthesie und Intensivmedizin: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
74
B-11.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende
Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt.
B-11.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende
Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt.
B-11.5
Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-11.5.1
Vollstationäre Fallzahl
0
B-11.5.2 Teilstationäre Fallzahl
0
B-11.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Es wurden keine Diagnosen nach ICD-10 erstellt.
B-11.7
Prozeduren nach OPS
Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.
B-11.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
keine
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Anästhesie und Intensivmedizin (3600b)
B-11.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.
B-11.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-11.10.1
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Nicht vorhanden
B-11.10.2
Stationäre BG-Zulassung
Nicht vorhanden
B
B-11.11
Personelle Ausstattung
B-11.11.1Ärzte
Anzahl Vollkräfte
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
2,0
...davon Fachärztinnen/Fachärzte
2,0
Tabelle B-11.11.1: Ärzte
B-11.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
Facharztbezeichnung
AQ01
Anästhesiologie
Tabelle B-11.11.1.2 Anästhesie und Intensivmedizin: Ärztliche Fachexpertise
B-11.11.1.3Zusatzweiterbildungen
Nr.
Zusatzweiterbildung (fakultativ)
Kommentar/Erläuterungen
ZF15
Intensivmedizin
+ Schmerztherapie
Tabelle B-11.11.1.3 Anästhesie und Intensivmedizin: Zusatzweiterbildungen
B-11.11.2Pflegepersonal
Anzahl Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
13,8
Kommentar/Erläuterungen
davon 3,5 VK in der Anästhesiepflege und 10,3 im Pflegedienst
Intensivstation
Tabelle B-11.11.2: Pflegepersonal
B-11.11.2.2Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ03
Hygienefachkraft
PQ04
Intensivpflege und Anästhesie
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Tabelle B-11.11.2.2 Anästhesie und Intensivmedizin: Fachweiterbildungen
B-11.11.2.3Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP08
Kinästhetik
ZP16
Wundmanagement
Tabelle B-11.11.2.3 Änasthesie und Intensivmedizin: Zusatzqualifikationen
B-11.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu
75
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600)
B-12
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Dr. T. Riepe, Dr. W.-P. Pedal, Dr. K. Bertram,
Dr. St. Hohner, Dr. Serbetci
Kontaktdaten
Hausanschrift: Wüllener Strasse 101
48683 Ahaus
Telefon: 02561 / 99-0
Fax: 02561 / 99-1606
E-Mail:
[email protected]
Homepage:www.ahaus.marien-kh-gmbh.de
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Belegabteilung
B-12.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VH01
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
Ohrmuschelplatik, Korrektur von abstehenden Ohren, Hauttumorentfernung
VH02
Diagnostik und Therapie von
Krankheiten des Mittelohres und des
Warzenfortsatzes
Resektion des Warzenfortsatzes bei Entzündung, Trommelfellplastik, Rekonstruktion der Gehörknöchelchenkette
VH03
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
Hörsturz, Tinnitus
VH06
Operative Fehlbildungskorrektur des
Ohres
Ohrmuschelplastiken
VH07
Schwindeldiagnostik/-therapie
Die Diagnostik wird in den Praxen durchgeführt. Die HNO-Ärzte
werden im Rahmen von konsiliarischer Mitbehandlung von
Erkrankungen einbezogen.
VH08
Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege
VH09
Sonstige Krankheiten der oberen
Atemwege
VH10
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
VH11
Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln
VH12
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege
VH13
Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
VH14
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle
Gaumensegelverkürzung bei Schnarchpatienten, Mandelentfernungen (Tonsillektomien), Halszysten- und Lymphknotenentfernung, endoskopische Kehlkopf- und Speiseröhrenuntersuchungen
VH15
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
Entfernung von Speicheldrüsentumoren und -steinen
VH16
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes
invasive Diagnostik bei Stimmband- und Kehlkopferkrankungen
operative Sanierung bei Nasenscheidewandewnadschiefstand,
operative Behandlung der Nasennebenhöhlen
Tabelle B-12.2 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
76
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600)
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VH17
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea
VH24
Diagnostik und Therapie von
Schluckstörungen
VH25
Schnarchoperationen
VH18
Diagnostik und Therapie von
Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
VH19
Diagnostik und Therapie von
Tumoren im Bereich der Ohren
B
Kommentar/Erläuterungen
Tabelle B-12.2 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-12.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende
Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt.
B-12.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Serviceangebot
SA05
Mutter-Kind-Zimmer/ Familienzimmer
Tabelle B-12.4 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-12.5
Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-12.5.1
Vollstationäre Fallzahl
442
B-12.5.2 Teilstationäre Fallzahl
0
B-12.6
Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10 Nummer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
J32
76
Chronische Sinusitis
T81
26
Komplikationen bei Eingriffen, anderenorts nicht klassifiziert
J34
13
Sonstige Krankheiten der Nase und der Nasennebenhöhlen
R04
11
Blutung aus den Atemwegen
H66
10
Eitrige und nicht näher bezeichnete Otitis media
H71
7
Cholesteatom des Mittelohres
J36
6
Peritonsillarabszess
H04
≤5
Affektionen des Tränenapparates
G47
≤5
Schlafstörungen
S02
≤5
Fraktur des Schädels und der Gesichtsschädelknochen
Tabelle B-12.6 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Hauptdiagnosen nach ICD
B-12.7
OPS Ziffer
Prozeduren nach OPS
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
5-281
88
Tonsillektomie (ohne Adenotomie)
5-215
63
Operationen an der unteren Nasenmuschel [Concha nasalis]
5-221
56
Operationen an der Kieferhöhle
5-214
48
Submuköse Resektion und plastische Rekonstruktion des Nasenseptums
5-224
39
Operationen an mehreren Nasennebenhöhlen
Tabelle B-12.7 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Prozeduren nach OPS
77
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600)
OPS Ziffer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
5-222
38
Operation am Siebbein und an der Keilbeinhöhle
5-200
27
Parazentese [Myringotomie]
5-223
19
Operationen an der Stirnhöhle
5-195
19
Tympanoplastik (Verschluss einer Trommelfellperforation und Rekonstruktion der
Gehörknöchelchen)
5-289
18
Andere Operationen an Gaumen- und Rachenmandeln
Tabelle B-12.7 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Prozeduren nach OPS
B-12.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-12.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.
B-12.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-12.10.1
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Vorhanden
B-12.10.2
Stationäre BG-Zulassung
Nicht vorhanden
B-12.11
Personelle Ausstattung
B-12.11.1Ärzte
Anzahl Vollkräfte
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
5,0
Tabelle B-12.11.1: Ärzte
B-12.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
Facharztbezeichnung
AQ18
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
AQ11
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Tabelle B-12.11.1.2 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Ärztliche Fachexpertise
B-12.11.1.3Zusatzweiterbildungen
Nr.
Zusatzweiterbildung (fakultativ)
ZF33
Plastische Operationen
Tabelle B-12.11.1.3 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Zusatzweiterbildungen
B-12.11.2Pflegepersonal
Anzahl Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
6,9
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen
(Dreijährige Ausbildung)
1,0
Tabelle B-12.11.2: Pflegepersonal
78
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600)
B
B-12.11.2.2Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ03
Hygienefachkraft
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ08
Operationsdienst
Tabelle B-12.11.2.2 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Fachweiterbildungen
B-12.11.2.3Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP06
Ernährungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP12
Praxisanleitung
ZP14
Schmerzmanagement
Tabelle B-12.11.2.3 Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde: Zusatzqualifikationen
B-12.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu
79
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Augenheilkunde (2700)
B-13
Augenheilkunde (2700)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Prof. Dr. Ch. Althaus, Dr. O. Cartsburg, Dr. St. Schmickler
Kontaktdaten
Hausanschrift: Wüllener Strasse 101
48683 Ahaus
Telefon: 02561 / 99-0
Fax: 02561 / 99-1606
E-Mail:
[email protected]
Homepage:www.ahaus.marien-kh-gmbh.de
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Belegabteilung
B-13.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VA01
Diagnostik und Therapie von Tumoren des
Auges und der Augenanhangsgebilde
Tumorchirurgie der Lider und der Augapfeloberfläche
VA02
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
des Augenlides, des Tränenapparates und der
Orbita
Operative Korrektur von Lidfehlstellungen, Lidverletzungen sowie die Behandlung von angeborenen und
erworbenen Tränenwegsstenosen
VA03
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Konjunktiva
Operative Entfernung von Tumoren der Bindehaut
VA04
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Sklera, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers
Durchgreifende und lamelläre Hornhauttransplantationen
werden durchgeführt. Behandlung von Hornhautgeschwüren unterschiedlichster Ursache.
VA05
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Linse
Die häufigste Erkrankung in der Augenabteilung ist der
Graue Star (Linsentrübung). Mit modernsten Operationstechniken wird die menschliche Linse durch eine
Kunstlinse ersetzt.
VA06
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der
Aderhaut und der Netzhaut
Netzhautablösungen und Membranbildungen auf der
Netzhautoberfläche können operativ mit guten Ergebnissen wieder angelegt werden.
VA07
Diagnostik und Therapie des Glaukoms
Der Grüne Star (Glaukom) wird der Augenabteilung auch
operativ behandelt. Das Glaukom ist eine besonders
gefährliche Erkrankung, da sie vom Patienten lange nicht
erkennbar verläuft und zu einer Erblindung führen kann.
Wenn mit einer medikamentösen Behandlung keine
ausreichende Drucksenkung erreicht werden kann, muss
operiert werden.
VA08
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des
Glaskörpers und des Augapfels
Glaskörpertrübungen durch Blutungen z.B. bei Diabetes
mellitus oder auch nach Verletzungen können durch eine
Vitrektomie beseitigt werden.
VA09
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des
Sehnervs und der Sehbahn
Entsprechende Untersuchungen werden in der
Augenärzte Gemeinschaftspraxis, Domhof 15,
48683 Ahaus durchgeführt.
Tabelle B-13.2 Augenheilkunde: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
80
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Augenheilkunde (2700)
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
Kommentar/Erläuterungen
VA10
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen sowie Akkommodationsstörungen und
Refraktionsfehlern
Komplizierte Schieloperationen als auch beidseitige
Operationen werden stationär durchgeführt, insbesondere nach Voroperationen.
VA11
Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und
Blindheit
Entsprechende Untersuchungen werden in der Augenärzte Gemeinschaftspraxis, Domhof 15, 48683 Ahaus
durchgeführt.
VA13
Anpassung von Sehhilfen
Entsprechende Untersuchungen werden in der Augenärzte Gemeinschaftspraxis, Domhof 15, 48683 Ahaus
durchgeführt.
VA14
Diagnostik und Therapie von strabologischen
und neuroophthalmologischen Erkrankungen
Entsprechende Untersuchungen werden in der Augenärzte Gemeinschaftspraxis, Domhof 15, 48683 Ahaus
durchgeführt.
B
Tabelle B-13.2 Augenheilkunde: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-13.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende
Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt.
B-13.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende
Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt.
B-13.5
Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-13.5.1
Vollstationäre Fallzahl
986
B-13.5.2
Teilstationäre Fallzahl
0
B-13.6
Hauptdiagnosen nach ICD
ICD-10 Nummer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
H25
484
Cataracta senilis
H40
133
Glaukom
H35
82
Sonstige Affektionen der Netzhaut
H18
67
Sonstige Affektionen der Hornhaut
H33
49
Netzhautablösung und Netzhautriss
H43
44
Affektionen des Glaskörpers
H50
25
Sonstiger Strabismus
H27
25
Sonstige Affektionen der Linse
H16
14
Keratitis
Q12
13
Angeborene Fehlbildungen der Linse
Tabelle B-13.6 Augenheilkunde: Hauptdiagnosen nach ICD
B-13.7
OPS Ziffer
Prozeduren nach OPS
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
5-144
496
Extrakapsuläre Extraktion der Linse [ECCE]
5-158
192
Pars-plana-Vitrektomie
5-154
186
Andere Operationen zur Fixation der Netzhaut
Tabelle B-13.7 Augenheilkunde: Prozeduren nach OPS
81
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Augenheilkunde (2700)
OPS Ziffer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
5-131
78
Senkung des Augeninnendruckes durch filtrierende Operationen
5-125
58
Hornhauttransplantation und Keratoprothetik
5-155
34
Destruktion von erkranktem Gewebe an Retina und Choroidea
5-156
27
Andere Operationen an der Retina
5-10k
22
Kombinierte Operationen an den Augenmuskeln
5-145
17
Andere Linsenextraktionen
5-132
17
Senkung des Augeninnendruckes durch Operationen am Corpus ciliare
Tabelle B-13.7 Augenheilkunde: Prozeduren nach OPS
B-13.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-13.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.
B-13.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-13.10.1
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Nicht vorhanden
B-13.10.2
Stationäre BG-Zulassung
Nicht vorhanden
B-13.11
Personelle Ausstattung
B-13.11.1Ärzte
Anzahl Vollkräfte
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
3,0
Tabelle B-13.11.1: Ärzte
B-13.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
Facharztbezeichnung
AQ04
Augenheilkunde
Tabelle B-13.11.1.2 Augenheilkunde: Ärztliche Fachexpertise
82
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Augenheilkunde (2700)
B
B-13.11.1.3Zusatzweiterbildungen
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu
B-13.11.2Pflegepersonal
Anzahl Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
8,8
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
1,0
Tabelle B-13.11.2: Pflegepersonal
B-13.11.2.2Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildung/ zusätzlicher akademischer Abschluss
PQ03
Hygienefachkraft
PQ05
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ08
Operationsdienst
Tabelle B-13.11.2.2 Augenheilkunde: Fachweiterbildungen
B-13.11.2.3Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikation
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP12
Praxisanleitung
Tabelle B-13.11.2.3 Augenheilkunde: Zusatzqualifikationen
B-13.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu
83
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Radiologie (3751)
B-14
Radiologie (3751)
Name des Chefarztes oder der Chefärztin
Dr. G. Christ
Kontaktdaten
Hausanschrift: Wüllener Straße 101
48683 Ahaus
Telefon: 02561 / 99-1309
Fax:
02561 / 99-1306
E-Mail:
[email protected]
Homepage:www.ahaus.marien-kh-gmbh.de
Art der Organisationseinheit/Fachabteilung
Nicht bettenführende Abteilung /
sonstige Organisationseinheit
B-14.2
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Nr.
Versorgungsschwerpunkte
VR02
Native Sonographie
VR07
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)
VR08
Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung
VR09
Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren z. B. Myelographie,
Bronchographie, Ösophagographie, Gastrographie, Cholangiographie,
Kolonkontrastuntersuchung, Urographie, Arthrographie
VR10
Computertomographie (CT), nativ
VR11
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
VR12
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
VR16
Phlebographie
VR17
Lymphographie
VR18
Szintigraphie
VR19
Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT)
VR22
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
VR23
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
VR24
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
VR26
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
VR29
Quantitative Bestimmung von Parametern
VR41
Interventionelle Radiologie
CT-gesteuerte Organpunktion,
CT-gesteuerte Schmerztherapie,
Abszessdrainagen, Vacuumbiopsie der Mamma
VR44
Teleradiologie
Telekonferenzen
Organpunktionen, Schmerztherapie,
Cardio-MRT, Mamma-MRT,
Tabelle B-14.2 Radiologie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-14.3
84
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende
Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt.
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Radiologie (3751)
B
B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende
Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt.
B-14.5
Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung
B-14.5.1
Vollstationäre Fallzahl
Es wurden noch keine Angaben gemacht!
B-14.5.2
Teilstationäre Fallzahl
0
B-14.6
Hauptdiagnosen nach ICD
Es wurden keine Diagnosen nach ICD-10 erstellt.
B-14.7
Prozeduren nach OPS
OPS Ziffer
Fallzahl
Umgangssprachliche Beschreibung
3-225
706
Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel
3-222
539
Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel
3-802
364
Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel
3-705
350
Bildgebenes Verfahren zur Darstellung des Muskel-Skelettsystems mittels radioaktiver
Strahlung (Szintigraphie)
3-220
314
Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel
3-207
298
Computertomographie (CT) des Bauches ohne Kontrastmittel
3-052
297
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE
3-820
143
Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel
3-800
127
Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel
3-202
125
Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel
Tabelle B-14.7 Radiologie: Prozeduren nach OPS
B-14.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Nr. der
Ambulanz
Art der Ambulanz
Bezeichnung
der Ambulanz
Nr. der
Leistung
Angebotene Leistungen
AM04
Ermächtigungsambulanz
nach § 116 SGB V
Radiologische
Ambulanz
VR00
Durchführung von CT gesteuerten Interventionen und Vakuumstanzbiopsien im
Rahmen der Mamma Diagnostik
VR00
Durchführung besonderer Untersuchungsund Behandlungsmethoden im Rahmen
der Röntgendiagnosti, einschl. CT Leistungen
VR00
Durchführung besonderer Untersuchungsund Behandlungsmethoden im Rahmen
der Röntgendiagnostik
AM07
Privatambulanz
Privatsprechstunde Dr. G.
Christ
Tabelle B-14.8 Radiologie: Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-14.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.
B-14.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
B-14.10.1
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
Nicht vorhanden
85
B
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Radiologie (3751)
B-14.10.2
Stationäre BG-Zulassung
Nicht vorhanden
B-14.11
Personelle Ausstattung
B-14.11.1Ärzte
Anzahl Vollkräfte
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
...davon Fachärztinnen/Fachärzte
2,9
2,9
Tabelle B-14.11.1: Ärzte
B-14.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise
Nr.
Facharztbezeichnung
AQ23
Innere Medizin
AQ54
Radiologie
Tabelle B-14.11.1.2 Radiologie: Ärztliche Fachexpertise
B-14.11.1.3Zusatzweiterbildungen
Nr.
Zusatzweiterbildung (fakultativ)
ZF23
Magnetresonanztomographie
ZF38
Röntgendiagnostik
Tabelle B-14.11.1.3 Radiologie: Zusatzweiterbildungen
86
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen
Radiologie (3751)
B
B-14.11.2Pflegepersonal
Anzahl Vollkräfte
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung)
9,4
Tabelle B-14.11.2: Pflegepersonal
B-14.11.2.2Fachweiterbildungen
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu
B-14.11.2.3Zusatzqualifikationen
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu
B-14.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP02
Arzthelfer und Arzthelferin
Anzahl Vollkräfte
SP43
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal z. B. für Funktionsdiagnostik, Radiologie
0
8,9
Tabelle B-14.11.3 Radiologie: Spezielles therapeutisches Personal
87
C
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Qualitätssicherung
CQualitätssicherung
88
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung
nach § 137 SGB V (BQS-Verfahren)
C-1.1
Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate
Leistungsbereich
Fallzahl
Dokumentationsrate
Ambulant erworbene Pneumonie
241
97,6%
Cholezystektomie
154
98,1%
Pflege: Dekubitusprophylaxe
1020
97,6%
Geburtshilfe
460
98,5%
Gynäkologische Operationen
187
99,5%
Herzschrittmacher-Aggregatwechsel
5
100%
Herzschrittmacher-Implantation
21
100%
Herzschrittmacher-Revision/-Systemwechsel/-Explantation
5
100%
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation
138
89%
Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel
17
94,4%
Hüftgelenknahe Femurfraktur
70
93,3%
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation
120
90,2%
7
87,5%
352
98,6%
Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel
Mammachirurgie
C
Tabelle C-1.1: Erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate
89
C
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Qualitätssicherung
C-1.2
90
Ergebnisse für Qualitätsindikatoren gemäß QSKH-RL für: St. Marien-Krankenhaus
[1]
Leistungsbereiche
[2]
Qualitätsindikator /
Qualitätskennzahl
HerzschrittmacherImplantation
Leitlinienkonforme
Indikationsstellung bei
bradykarden Herzrhythmusstörungen
HerzschrittmacherImplantation
Eingriffsdauer bis 60
Minuten bei implantiertem VVI
HerzschrittmacherImplantation
Durchleuchtungszeit
bis 9 Minuten bei
implantiertem
VVI
Gynäkologische
Operationen
Patientinnen <= 40
Jahre mit organerhaltender
Operation bei benigner Histologie
Gynäkologische
Operationen
Antibiotikaprophylaxe
bei Hysterektomie
Geburtshilfe
Antenatale Kortikosteroidtherapie bei
Frühgeburt
(24+0 bis unter 34+0
Schwangerschaftswochen),
mind. 2 Tage präp.
Aufenthalt
Geburtshilfe
Geburtshilfe 4 E-EZeit bei Notfallkaiserschnitt > 20 Minuten
Geburtshilfe
Geburtshilfe 5 Bestimmung des Nabelarterien pH-Wertes bei
lebendgeborenen
Einlingen
Geburtshilfe
Pädiater bei Geburt
von Frühgeborenen
unter 35+0 Wochen
anwesend
Geburtshilfe
Dammriss Grad III/IV
bei Spontangeburt
Hüftgelenknahe
Femurfraktur
Operation > 48
Stunden nach
Aufnahme
Hüftgelenknahe
Femurfraktur
Patienten mit Endoprothesenluxation
Hüftgelenknahe
Femurfraktur
Patienten mit postoperativer Wundinfektion
[3]
Bewertung durch
Fachkommission
[4]
Empirisch-statistische Bewertung
[5]
Referenzbereich
(bundesweit)
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Qualitätssicherung
[6]
Vertrauensbereich
[7]
Ergebnis
(Einheit)
[8]
Zähler / Nenner
[9]
Bewertung
durch den strukturierten Dialog
[10]
Kommentar/
Erläuterung der
auf Bundesbzw. Landesebene beauftragten Stellen
C
[11]
Kommentar des
Krankenhauses
Tabelle C-1.2: Ergebnisse für Qualitätsindikatoren gemäß QSKH-RL für: St. Marien-Krankenhaus
91
C
92
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Qualitätssicherung
[1]
Leistungsbereiche
[2]
Qualitätsindikator /
Qualitätskennzahl
Hüftgelenknahe
Femurfraktur
Reoperation
Hüft-EndoprothesenErstimplantation
Indikation
Hüft-EndoprothesenErstimplantation
Antibiotikaprophylaxe bei
allen Patienten
Hüft-EndoprothesenErstimplantation
Reoperation
Knie-TotalendoprothesenErstimplantation
Indikation
Chirurgie bei Mammacarzinom
Prätherapeutische Diagnosesicherung bei
Patientinnen mit nichttastbarer maligner
Neoplasie
Chirurgie bei Mammacarzinom
Prätherapeutische Diagnosesicherung bei
Patientinnen mit
tastbarer maligner
Neoplasie
Chirurgie bei Mammacarzinom
Hormonrezeptoranalyse
Chirurgie bei Mammacarzinom
HER-2/neu-Analyse
Chirurgie bei Mammacarzinom
Angabe Sicherheitsabstand bei brusterhaltender Therapie
Chirurgie bei Mammacarzinom
Angabe Sicherheitsabstand bei Mastektomie
Chirurgie bei Mammacarzinom
Indikation zur SentinelLymphknoten-Biopsie
Koronarangiographie
und Perkutane Koronarintervention (PCI)
Indikation zur Koronarangiographie - Ischämiezeichen
Koronarangiographie
und
Perkutane Koronarintervention
(PCI)
Indikation zur PCI
Koronarangiographie
und Perkutane Koronarintervention (PCI)
Wesentliches Interventionsziel bei PCI mit Indikation "akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung
bis 24 h"
Koronarangiographie
und Perkutane Koronarintervention (PCI)
Durchleuchtungsdauer
bei Koronarangiographie
Koronarangiographie
und Perkutane Koronarintervention (PCI)
Alle Koronarangiographien (ohne EinzeitigPCI) mit Flächendosisprodukt > 6.000 cGy*cm²
Koronarangiographie
und Perkutane Koronarintervention (PCI)
Alle PCI (ohne EinzeitigPCI) mit Flächendosisprodukt > 12.000
cGy*cm²
Koronarangiographie
und Perkutane Koronarintervention (PCI)
Kontrastmittelmenge bei
Einzeitig-PCI
Dekubitusprophylaxe
Patienten mit Dekubitus
Grad 1 bis 4 bei Entlassung
Dekubitusprophylaxe
Risikoadjustierte Rate an
Dekubitus Grad 2 - 4 bei
Entlassung
[3]
Bewertung durch
Fachkommission
[4]
Empirisch-statistische Bewertung
[5]
Referenzbereich
(bundesweit)
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Qualitätssicherung
[6]
Vertrauensbereich
[7]
Ergebnis
(Einheit)
[8]
Zähler / Nenner
[9]
Bewertung
durch den strukturierten Dialog
[10]
Kommentar/
Erläuterung der
auf Bundesbzw. Landesebene beauftragten Stellen
C
[11]
Kommentar des
Krankenhauses
Tabelle C-1.2: Ergebnisse für Qualitätsindikatoren gemäß QSKH-RL für: St. Marien-Krankenhaus
93
C
94
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Qualitätssicherung
[1]
Leistungsbereiche
[2]
Qualitätsindikator /
Qualitätskennzahl
Ambulant erworbene
Pneumonie
Patienten mit erster
Blutgasanalyse oder
Pulsoxymetrie innerhalb
von 8 Stunden nach
Aufnahme
Ambulant erworbene
Pneumonie
Alle Patienten mit
antimikrobieller Therapie
innerhalb von 8 Stunden
nach Aufnahme (nicht
aus anderem Krankenhaus)
Ambulant erworbene
Pneumonie
Verlaufskontrolle CRP
/ PCT
Ambulant erworbene
Pneumonie
Klinische Stabilitätskriterien bei Entlassung
vollständig bestimmt
HerzschrittmacherImplantation
Leitlinienkonforme
Systemwahl und
implantiertem Ein- oder
Zweikammersystem
HerzschrittmacherImplantation
Eingriffsdauer bis 90
Minuten bei implantiertem DDD
HerzschrittmacherImplantation
Durchleuchtungszeit bis
18 Minuten bei implantiertem DDD
HerzschrittmacherImplantation
Vorhofsondendislokation
bei Patienten mit implantierter Vorhofsonde
HerzschrittmacherImplantation
Ventrikelsondendislokation bei Patienten mit
implantierter Ventrikelsonde
HerzschrittmacherImplantation
Patienten mit chirurgischen Komplikationen
HerzschrittmacherImplantation
Vorhofsonden mit Amplitude >= 1,5 mV
HerzschrittmacherImplantation
Ventrikelsonden mit
Amplitude >= 4 mV
HerzschrittmacherAggregatwechsel
Vorhofsonden mit
gemessener Reizschwelle
HerzschrittmacherAggregatwechsel
Ventrikelsonden mit
gemessener Reizschwelle
HerzschrittmacherAggregatwechsel
Vorhofsonden mit
bestimmter Amplitude
Cholezystektomie
Patienten mit Okklusion
oder Durchtrennung des
DHC
Cholezystektomie
Patienten der Risikoklasse ASA 1 bis 3 ohne
akute Entzündungszeichen mit Reintervention
nach laparoskopischer
Operation
Cholezystektomie
Verstorbene Patienten
der Risikoklasse ASA 1
bis 3
Gynäkologische Operationen
Patientinnen ohne
Karzinom, Endometriose
und Voroperation mit
mindestens einer Organverletzung bei laparoskopischer Operation
[3]
Bewertung durch
Fachkommission
[4]
Empirisch-statistische Bewertung
[5]
Referenzbereich
(bundesweit)
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Qualitätssicherung
[6]
Vertrauensbereich
[7]
Ergebnis
(Einheit)
[8]
Zähler / Nenner
[9]
Bewertung
durch den strukturierten Dialog
[10]
Kommentar/
Erläuterung der
auf Bundesbzw. Landesebene beauftragten Stellen
C
[11]
Kommentar des
Krankenhauses
Tabelle C-1.2: Ergebnisse für Qualitätsindikatoren gemäß QSKH-RL für: St. Marien-Krankenhaus
95
C
96
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Qualitätssicherung
[1]
Leistungsbereiche
[2]
Qualitätsindikator /
Qualitätskennzahl
Gynäkologische Operationen
Patientinnen mit mindestens einer Organverletzung
bei Hysterektomie
Gynäkologische Operationen
Patientinnen ohne
Karzinom, Endometriose
und
Voroperation mit mindestens einer Organverletzung
bei Hysterektomie
Gynäkologische Operationen
Patientinnen mit
fehlender Histologie
nach isoliertem
Ovareingriff
Gynäkologische Operationen
Patientinnen mit Follikelbzw. Corpus luteumZyste
oder Normalbefund nach
isoliertem Ovareingriff
mit vollständiger Entfernung der Adnexe
Gynäkologische Operationen
Patientinnen mit
führender Histologie
"Ektopie" oder
mit histologischem
Normalbefund nach
Konisation
Gynäkologische Operationen
Patientinnen ohne
postoperative Histologie
nach Konisation
Gynäkologische Operationen
Patientinnen < 35 Jahre
mit Hysterektomie bei
benigner Histologie
Geburtshilfe
Antenatale Kortikosteroidtherapie bei Frühgeburt (24+0 bis unter
34+0 Schwangerschaftswochen)
Geburtshilfe
Azidose bei reifen
Einlingen mit Nabelarterien pHBestimmung
Geburtshilfe
Kritisches Outcome bei
Reifgeborenen
Geburtshilfe
Dammriss Grad III/IV
bei Spontangeburt ohne
Episiotomie
Hüftgelenknahe
Femurfraktur
Letalität bei ASA 3
Hüftgelenknahe
Femurfraktur
Letalität bei ASA 1 - 2
Hüftgelenknahe
Femurfraktur
Letalität bei endoprothetischer Versorgung
Hüftgelenknahe
Femurfraktur
Letalität bei osteosynthetischer Versorgung
Hüft-EndoprothesenErstimplantation
Postop. Beweglichkeit: Neutral--Methode
gemessen
Hüft-EndoprothesenErstimplantation
Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur
Hüft-EndoprothesenErstimplantation
Endoprothesenluxation
Hüft-EndoprothesenErstimplantation
Postoperative Wundinfektionen
Hüft-EndoprothesenErstimplantation
Letalität bei allen Patienten
[3]
Bewertung durch
Fachkommission
[4]
Empirisch-statistische Bewertung
[5]
Referenzbereich
(bundesweit)
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Qualitätssicherung
[6]
Vertrauensbereich
[7]
Ergebnis
(Einheit)
[8]
Zähler / Nenner
[9]
Bewertung
durch den strukturierten Dialog
[10]
Kommentar/
Erläuterung der
auf Bundesbzw. Landesebene beauftragten Stellen
C
[11]
Kommentar des
Krankenhauses
Tabelle C-1.2: Ergebnisse für Qualitätsindikatoren gemäß QSKH-RL für: St. Marien-Krankenhaus
97
C
98
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Qualitätssicherung
[1]
Leistungsbereiche
[2]
Qualitätsindikator /
Qualitätskennzahl
Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel
Indikation
Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel
Perioperative Antibiotikaprophylaxe
Hüft-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel
Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur
Hüft-Endoprothesenwechsel
Reoperation
Hüft-Endoprothesenwechselund -komponentenwechsel
Letalität
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation
Beweglichkeit: Neutral-Methode gemessen
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation
Patienten ab 20 Jahre
mit postoperativer
Beweglichkeit von mind.
0/0/90
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation
Patienten mit Reoperation wegen Komplikation
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation
Letalität
Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel
Indikation
Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel
Perioperative Antibiotikaprophylaxe
Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel
Reoperation
Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel
Letalität bei allen Patienten
Chirurgie bei Mammacarzinom
Intraoperatives Präparatröntgen
Chirurgie bei Mammacarzinom
Primäre Axilladissektion
bei DCIS
Chirurgie bei Mammacarzinom
Indikation zur brusterhaltenden Therapie
Dekubitusprophylaxe
Patienten mit Dekubitus
Grad 2 bis 4 bei Entlassung
Dekubitusprophylaxe
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten
Rate (O / E)
Dekubitusprophylaxe
Verhältnis der beobachteten zur erwarteten
Rate (O / E)
Dekubitusprophylaxe
Risikoadjustierte Rate an
Dekubitus Grad 1 bis 4
bei Entlassung
Dekubitusprophylaxe
Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4 bei
Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme
Dekubitusprophylaxe
Neu aufgetretene Dekubitalulcera Grad 4 bei
Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme und
ohne Risikofaktoren
[3]
Bewertung durch
Fachkommission
[4]
Empirisch-statistische Bewertung
[5]
Referenzbereich
(bundesweit)
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Qualitätssicherung
[6]
Vertrauensbereich
[7]
Ergebnis
(Einheit)
[8]
Zähler / Nenner
[9]
Bewertung
durch den strukturierten Dialog
[10]
Kommentar/
Erläuterung der
auf Bundesbzw. Landesebene beauftragten Stellen
C
[11]
Kommentar des
Krankenhauses
Tabelle C-1.2: Ergebnisse für Qualitätsindikatoren gemäß QSKH-RL für: St. Marien-Krankenhaus
99
C
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Qualitätssicherung
Legende: Bewertung durch strukturierten Dialog
0
Der Strukturierte Dialog ist noch nicht abgeschlossen. Derzeit ist noch keine Einstufung der Ergebniss möglich.
1
Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft.
2
Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft. Die Ergebnisse werden im
Verlauf besonders kontrolliert.
3
Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ auffällig eingestuft.
4
Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ erneut auffällig eingestuft.
5
Das Ergebnis wird nach mangelnder Mitwirkung am Strukturierten Dialog als qualitativ auffällig eingestuft.
6
nicht besetzt
7
nicht besetzt
8
Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
9
Sonstiges (im Kommentar erläutert)
10
nicht besetzt
11
nicht besetzt
12
nicht besetzt
13
Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als qualitativ auffällig
eingestuft.
14
Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als qualitativ erneut
auffällig eingestuft.
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene keine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart
100
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Qualitätssicherung
C-3
C
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
DMP
Diabetes mellitus Typ 1
Diabetes mellitus Typ 2
Brustkrebs
Koronare Herzkrankheit (KHK)
Asthma bronchiale
Chronische obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
Tabelle C-3: Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vgl. Qualitätssicherung
Es wurden noch keine Angaben gemacht!
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
Leistungsbereich
Mindestmenge
Knie-TEP
50
Erbrachte Menge
Ausnahmetatbestand
131
MM05 - Kein Ausnahmetatbestand
Tabelle C-5: Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
C-6
Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“)
In diesem Krankenhaus fallen keine Leistungen an für die Beschlüsse des Gemeinsamen
Bundesausschusses zur Qualitätssicherung existieren!
C-7
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
Anzahl
I.
50
Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und - psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht*
unterliegen
* nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen
und Fachärzte, der Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinderund Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom
19.03.2009 (siehe www.g-ba.de)
II.
40
Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung
abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen
[Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3]
III.
38
Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BARegelungen
erbracht haben**
[Zähler von Nr. 2]
** Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein
Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens zwei Jahren nachholen.
Tabelle C-7: Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
101
D
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Qualitätsmanagement
DQualitätsmanagement
102
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Qualitätsmanagement
D
D-1Qualitätspolitik
Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus- Vreden, bestehend aus den beiden Betriebsstätten, sowie die Seniorenund Pflegezentren St. Georg, St. Ludger und St. Marien tragen wesentlich dazu bei, dass die medizinische
und pflegerische Versorgung der Bevölkerung und die Betreuung älterer Menschen in Ahaus, Vreden und
Umgebung sichergestellt wird.
Nach dem christlichen Menschenbild ist der Mensch ein Geschöpf Gottes. Daher haben wir Ehrfurcht vor
dem Leben, achten und schützen dieses hohe Gut. Diese Orientierung wird im Umgang mit den Patienten
und Bewohnern, in der Zusammenarbeit der Mitarbeiter und in der Leitung deutlich.
Der Träger hat in Zusammenarbeit mit den Führungskräften der fünf Einrichtungen grundlegende Ziele
formuliert. Sie sind die Basis der gemeinsamen Arbeit aller Mitarbeiter.
Unser grundlegendes Ziel:
"Liebevolle Zuwendung verbunden mit bestmöglicher medizinischer Versorgung"
Zur Verwirklichung dieses Ziels bedarf es der engagierten und verlässlichen Zusammenarbeit aller. Wir wollen:
►►
eine optimale Qualität in der Behandlung & Versorgung der uns anvertrauten Menschen gewährleisten
ΔΔ Fortschritte in allen Bereichen umsetzen
ΔΔ Spezialisierung und Schwerpunktbildung weiter ausbauen
►►
die Zufriedenheit der Mitarbeiter fördern
ΔΔ verbindliche Grundsätze für die Zusammenarbeit vereinbaren
ΔΔ durch Bindung an das kirchliche Tarifrecht Sicherheit gewährleisten
►►
den guten Ruf der Einrichtungen und das Vertrauen in der Bevölkerung festigen
ΔΔ Qualität durch Mitverantwortung aller Mitarbeiter sichern
ΔΔ durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit Transparenz schaffen
►►
das Bekenntnis zur christlichen Ausrichtung deutlich machen
ΔΔ vielfältige seelsorgerliche Begleitung anbieten
ΔΔ Schwerkranken und Sterbenden besondere Zuwendung geben
►►
die partnerschaftliche Zusammenarbeit der Einrichtungen fördern
ΔΔ medizinische Schwerpunkte gezielt nutzen
ΔΔ zentrale Dienste gleichberechtigt in Anspruch nehmen
►►
wirtschaftlich und umweltbewusst handeln
ΔΔ die zur Verfügung stehenden Ressourcen gezielt einsetzen
ΔΔ im Rahmen einer guten Organisation effektiv arbeiten
103
D
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Qualitätsmanagement
D-2Qualitätsziele
1. Patientenzufriedenheit
Wir möchten, dass Patienten und Angehörige mit der medizinisch-pflegerischen Behandlung in unserem Haus
zufrieden sind. Neben dem Behandlungserfolg bewerten Patienten auch sehr stark die persönlichen Kontakte
mit den behandelnden Ärzten und das Verhalten des Pflegepersonals. Auch Zimmerausstattung, Wartezeiten,
Service und die Qualität des Essens fließen in diese Bewertung ein. Als christliches Haus möchten wir alle
Patienten bei der Bewältigung ihrer Situation zur Seite stehen und sie seelsorglich unterstützen.
Durch
►►
►►
►►
►►
eine Reihe von Maßnahmen möchten wir die Patientenzufriedenheit fördern, beispielsweise:
Schulungen für patientenorientiertes Verhalten
Steuerung der Aufnahmeprozesse durch Patientenkoordinatoren
Entwicklung von Patientenpfaden für abgestimmte Behandlungsprozesse
Feste Ansprechpartner im Beschwerdemanagement
Wir messen monatlich die Weiterempfehlungsquote unserer Patienten. Dabei ist uns ein hoher Rücklauf in der
Patientenbefragung wichtig. Ein Beschwerdemanagement ist eingerichtet und für Patienten und Angehörige
erreichbar.
2. Hohe Behandlungsqualität
Diagnostik und Behandlung im St. Marien-Krankenhaus Ahaus- Vreden orientieren sich an den aktuellen
Leitlinien und Grundlagen der medizinischen Fachgesellschaften. Garant für die hohe Behandlungsqualität
sind gut ausgebildete Ärzte und Pflegende, intensive Zusammenarbeit und transparente Abläufe im Haus.
Interdisziplinäre Besprechungen und eine enge Zusammenarbeit der Fachabteilungen sichern bei komplexen
Krankheitsbildern die Abstimmung der Ärzte untereinander.
Durch eine Reihe von Maßnahmen möchten wir die hohe Behandlungsqualität sicherstellen:
►►
Interdisziplinäre Konferenzen und Qualitätszirkel, z. B. bei der Behandlung von Krebs
►►
Aufbau von fachübergreifenden medizinischen Zentren und verbundweiten Kooperationen mit verbindlichen Strukturen der Zusammenarbeit, z. B. bei der Behandlung von Brustkrebs und Prostatakrebs, der Behandlung beim Schlaganfall und Herzerkrankungen
►►
Kooperation mit spezialisierten Kliniken für die Weiterversorgung bei schwersten Erkrankungen
►►
Regelhafte Fort- und Weiterbildung des ärztlichen Personals
►►
Erwerb von spezifischen Zusatzqualifikationen in der Pflege, z. B. Breastnurses auf der Bruststation, Palliativpflege, Onkologie, Kinaesthetics.
Das Haus erfüllt alle Anforderungen an die Qualitätssicherung (Bericht an die BQS) und stellt die Ergebnisse im
Qualitätsbericht dar. Wir messen ungeplante Revisionseingriffe und Wiederaufnahmen. In den medizinischen
Zentren werden darüber hinaus die Behandlungsergebnisse gemessen. Die Ergebnisse werden abteilungsbezogen
und in Qualitätszirkeln besprochen, bei Notwendigkeit werden gezielte Maßnahmen festgelegt.
104
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Qualitätsmanagement
D
3. Optimierte Behandlungsprozesse
Zufriedenheit und Behandlungsqualität sind Resultate einer gut geplanten und organisierten Behandlung in
einem komplexen Krankenhausbetrieb. Wir möchten, dass die einzelnen Behandlungsschritte gut miteinander
abgestimmt sind, Untersuchungen zeitnah und ohne lange Wartezeiten erfolgen. Unsere Patienten sollen ein
hohes Vertrauen in Ärzte und Pflegende setzen, dazu ist ein Verstehen der einzelnen Behandlungsschritte
durch persönliche Aufklärung und Informationsmaterial wichtig.
Durch eine Reihe von Maßnahmen möchten wir die Behandlungsprozesse weiter verbessern:
►►
Qualitätszirkel und Projektgruppen zu besonderen Fragestellungen
►►
Verbesserte Steuerung und Dokumentation durch ein stetig umfassenderes Krankenhaus-Informationssystem
►►
Analysen von besonders sensiblen und risikoträchtigen Abläufen
►►
Intensive Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Facharztpraxen im Zentrum für Gesundheit
auf dem Krankenhausgelände
Wir messen die Prozessqualität durch verschiedene Kennzahlen, unter anderem der durchschnittlichen
Aufnahmedauer und der Verweildauer. Wir befragen die niedergelassenen Ärzte und werten die Ergebnisse
in den Fachabteilungen aus.
4. Mitarbeiterorientierung
Alle Berufsgruppen und Abteilungen sind gemeinschaftlich am Erfolg der Einrichtungen beteiligt. Die
Zusammenarbeit der Bereiche erfolgt möglichst effektiv und in einer freundlichen Atmosphäre. Die Zufriedenheit
der Mitarbeiter steigert die Motivation und das Engagement. Mitarbeiterzufriedenheit ist das Resultat von
klaren Verantwortungsbereichen, guten Weiterbildungsmöglichkeiten und vielfältigen Möglichkeiten zur
Mitgestaltung des St. Marien-Krankenhauses Ahaus.
Durch eine Reihe von Maßnahmen möchten wir die Zufriedenheit und die Qualifikation der Mitarbeiter
fördern, u. a.:
►►
Beteiligung in Projektgruppen und Qualitätszirkeln
►►
Mitarbeitergespräche
►►
Ein breites Spektrum von Fortbildungsmöglichkeiten im Klinikverbund und individuellen Regelungen zur Weiterbildung
►►
Innerbetriebliches Vorschlagswesen
►►
Risikomanagement mit Fehlermeldesystemen
Wir messen regelmäßig die Mitarbeiterzufriedenheit mit Kennzahlen (Ausfallquote, Fluktuation,
Fortbildungsbereitschaft, Mitwirkung am Vorschlagswesen u. a.) und führen im Zeitabstand von einigen
Jahren Mitarbeiterbefragungen im Klinikverbund Westmünsterland durch.
105
D
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Qualitätsmanagement
5. Sicherheit
Zumeist erst auf den zweiten Blick können viele Vorkehrungen und Maßnahmen erkannt werden, mit denen
wir die Sicherheit unserer Patienten und Mitarbeiter gewährleisten. Katastrophen- und Notfallkonzepte regeln
das schnelle und abgestimmte Handeln bei medizinischen Notfällen. Umfangreiche Hygienemaßnahmen auf
den Stationen, in den Funktionsbereichen und z. B. in der Küche verhindern Infektionen.
Eine ganze Reihe von Maßnahmen kreist um Aspekte der Sicherheit:
►►
Umfassendes Schulungskonzept für kardio-pulmonale Reanimation, Anschaffung von Frühdefibrillatoren
►►
Orientierung der Pflege an Expertenstandards zur Vermeidung von Stürzen und falscher Lagerung
(Dekubitus, Wunde)
►►
Maßnahmen zu Brand- und Katastrophenschutz in enger Abstimmung mit der Feuerwehr und dem
Rettungsdienst der Stadt Ahaus
►►
Teilnahme an Euregioweiten Projekten zur Früherkennung von MRSA-Keimen, die eine schlechtere
Wirkung von Antibiotika zur Wirkung haben
►►
Qualitätssicherheitssysteme in der Bereitstellung von Bluttransfusionen, Analyse von unerwünschten Nebenwirkungen in der Medikamententherapie
►►
Umweltschutzmaßnahmen
►►
Arbeitsschutz-, Hygiene- und Arzneimittelkommissionen
Wir messen regelmäßig sicherheitsrelevante Kennzahlen (z. B. Sturzrate, Arbeitsunfälle, nosokomiale Infektionen)
und besprechen die Ergebnisse in Fachkommissionen. Es werden Begehungen und Audits durchgeführt.
6. Informationsweitergabe
Das Krankenhaus zielt ein großes Vertrauen und positives Image in der Bevölkerung an. Wir möchten die
Bevölkerung von Ahaus und der umliegenden Einzugsgebiete regelmäßig informieren und so unserem Auftrag
an Gesundheitsprävention gerecht werden.
Dies erreichen wir durch eine Reihe von Maßnahmen:
►►
Regelmäßige Öffentlichkeitsarbeit und umfassende Patienteninformation
►►
Präventionsveranstaltungen für die Bevölkerung durch die leitenden Ärzte
►►
Patienteninformationsveranstaltungen im Brustzentrum Westmünsterland
►►
Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen
Wir messen die Akzeptanz unserer Öffentlichkeitsarbeit an Teilnehmerzahlen und durch Patientenbefragungen.
106
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Qualitätsmanagement
D
7. Krankenhausführung
Das Krankenhaus soll wirtschaftlich gesund geführt sein und zielorientiert und effektiv die Gesundheitsversorgung
in der Region sicherstellen. Dazu sind Investitionen in zukünftig wichtige Leistungsbereiche im Gesundheitswesen
von besonderer Bedeutung. Wirtschaftlichkeit entsteht auch durch klare Prozesse und Verantwortlichkeiten
im Krankenhaus.
►►
Ausbau des medizinischen Leistungsspektrums und Kooperationen im Zentrum für Gesundheit
und auf Ebene des Klinikverbunds Westmünsterland
►►
Umfangreiches Controlling, geregeltes Besprechungswesen, klare Führungsstrukturen
►►
Aufbau eines umfassenden Qualitätsmanagements
Betriebswirtschaftliche Zahlen werden regelmäßig in einem sogenannten Benchmarking mit anderen
Krankenhäusern verglichen. Daneben dienen Selbstbewertungen zu regelmäßigen Bestandsaufnahmen der
Führungsprozesse im Krankenhaus.
8. Qualitätsmanagement
Das Qualitätsmanagement zielt auf die Umsetzung von kontinuierlichen Verbesserungsprozessen im Haus.
Die Vielzahl der einzelnen Maßnahmen soll vernetzt werden. Mitarbeiter sollen ihre Arbeitsbereiche und die
verbindlichen Regelungen kennen.
Mit folgenden Maßnahmen wird das Qualitätsmanagement hausweit umgesetzt:
►►
Zertifizierung des St. Marien-Krankenhauses Ahaus- Vreden nach KTQ
►►
Zertifizierung der medizinischen Zentren nach den Richtlinien der Fachgesellschaften
►►
Qualitätssicherung in Medizin (Teilnahme u. a. am BQS-Verfahren)
►►
Qualitätssicherung in sensiblen Funktionsbereichen (Küche, Sterilgutaufbereitung, Blutprodukte)
►►
Regelmäßige Interne und externe Audits und Begehungen
►►
Umfangreiches Projektmanagement
►►
Risikomanagement und Fehlermeldesystem, Beschwerdemanagement
Die Ergebnisse der Maßnahmen des Qualitätsmanagements werden mehrmals jährlich in einer QM-Kommission
besprochen. Kennzahlen werden gemessen in Befragungen, der externen Qualitätssicherung und dem
Projektmanagement.
107
D
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Qualitätsmanagement
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden ist 2003 als erstes Krankenhaus in NRW nach der „Kooperation
für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“ (KTQ) zertifiziert worden. Den Qualitätsbericht können
Sie unter www.ahaus.marien-kh-gmbh.de anschauen.
In allen Kliniken im Klinikverbund Westmünsterland ist das Qualitätsmanagement fest verankert und
leitbildorientiert. Die Organisation erfolgt verbundweit einheitlich. Der Leiter Qualitätsmanagement vernetzt
die QM-Verantwortlichen der einzelnen Einrichtungen. Die Mitarbeiter im QM begleiten qualitätsrelevante
Projekte, Zertifizierungen und sichern die Funktionsfähigkeit von Qualitätsmanagement und -sicherung.
In QM-Gremien legen die Krankenhausleitung und weitere verantwortliche Mitarbeiter Projekte fest und
evaluieren die erfolgten Maßnahmen.
Zu den Aufgaben des Qualitätsmanagements zählt:
►►
Vorbereitung und Durchführung von KTQ-Zertifizierungen
►►
Unterstützung der Fachabteilungen bei Aufbau und Zertifizierung medizinischer Zentren (z. B.
Brustzentrum Westmünsterland, Beckenbodenzentrum, Prostatakarzinomzentrum)
►►
Projektmanagement auf Haus- und Verbundebene, Beratung und Unterstützung der Fachabteilungen
►►
Durchführung Interner Audits, Erstellung erforderlicher Dokumenation
►►
Risikomanagement
►►
Schulung von Mitarbeitern und Multiplikatoren im Qualitätsmanagement
Mit dem Qualitätsmanagement sollen die Ziele des Krankenhauses umgesetzt werden. Effektivität und
Nutzen der jeweiligen Projekte werden kontinuierlich ausgewertet, um frühzeitig Verbesserungen im Prozess
herbeiführen zu können. Darüber hinaus werden zunehmend PDCA-Zyklen in die Projekte eingebaut, um den
nachhaltigen Nutzen von Projekten besser messen zu können.
Im Qualitätsmanagement des St. Marien-Krankenhauses Ahaus-Vreden sind vier Mitarbeiter tätig. Die
QM-Beauftragte arbeitet mit zwei ärztlichen QM-Beauftragten und einer weiteren Mitarbeiterin im QM
zusammen. Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus- Vreden hat am Standort Ahaus im Jahr 2006 und im Jahr
2009 die KTQ-Rezertifizierung erfolgreich bestanden, am Standort Vreden erfolgte die KTQ-Rezertifizierung
im Jahr 2008.
108
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Qualitätsmanagement
D-4
►►
►►
►►
►►
►►
►►
►►
►►
►►
►►
►►
►►
D
Instrumente des Qualitätsmanagements
Umsetzung nationaler Expertenstandards (Dekubitusprophylaxe, Sturzprophylaxe, Förderung der
Harninkontinenz, Entlassungsmanagement, Schmerzmanagement, Wundmanagement)
Beschwerdemanagement
Risikomanagement mit Fehlermeldesystem
Tumorkonferenzen
Patientenbefragungen (fortlaufend, in medizinischen Zentren in festgelegten Zyklen)
Mitarbeiterbefragung (alle 3 Jahre)
Einweiser-Befragung
Regelmäßige Informationsveranstaltungen für Patienten ("Krankenhaus-Visite", Hinweise in Tagespresse)
Hygienemanagement
QM-Systeme in sensiblen Bereichen (Zentrale Sterilgutaufbereitung, HACCP in der Zentralküche)
Interne Audits zur Überprüfung der Umsetzung der festgelegten Standards
Regelhafte Qualitätsmanagementkonferenzen mit anschließenden Maßnahmenplänen
109
D
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Qualitätsmanagement
D-5Qualitätsmanagementprojekte
Einrichtung einer zentralen Aufnahme für die Fachabteilungen
Innere - Chirurgie - Urologie von 20.00 – 06.00 Uhr
Hintergrund / Ist-Analyse:
Die Notfallpatienten meldeten sich zunächst an der Informationszentrale, dann erfolgte eine Weiterleitung des
Patienten an die jeweilige Ambulanz. In einzelnen Fällen änderte sich aufgrund der gestellten Diagnose die
Fachabteilung und der Patient musste in die dafür zuständige Ambulanz im Hause gebracht werden. Zudem
ist die urologische Ambulanz eine Bereitschaftsambulanz, es ist also wahrscheinlich, dass der Notfallpatient
eher als der zuständige Arzt vor Ort ist. Hinzukamen strukturelle, personelle Änderungen im pflegerischen
Bereich.
Ziel des Projekts:
Versorgung aller Notfallpatienten, ambulant und stationär, aus den Fachabteilungen der Inneren Medizin,
Urologie, Unfall- und Orthopädische Chirurgie sowie der Allgemein- und Visceralchirurgie in den Räumen der
chirurgischen und urologischen Ambulanzen von 20.00- 6.00 Uhr an 7 Tagen der Woche.
Nach einer Auftaktveranstaltung aller am Projekt beteiligten Mitarbeiter und der Krankenhausbetriebsleitung
gründete sich eine Arbeitsgruppe. Über eine Zeitraum von 3 Monaten wurden alle erforderlichen Veränderungen,
aus den Bereichen EDV, Arzneimittelversorgung, Personalplanung, uvm. strukturiert geplant und nach und
nach umgesetzt. Ein neues Sonographiegerät und ein Pflegewagen gehörten zu den größten Investitionen
in das Projekt. Nach einer praktischen Projektphase wurde das Konzept noch einmal angepasst und in die
Ablauforganisation übernommen.
Zielerreichung/ Evaluation:
Das Konzept wurde übernommen und werden im Rahmen der internen Audits durch das Qualiätsmanagement
geprüft.
Leitung des Projektes:
Qualitätsmanagement
110
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Qualitätsmanagement
D
„Neubau der Intensivstation“ Betriebsstätte Ahaus
Hintergrund / Ist-Analyse:
Aufgrund steigender Patientenzahlen vor allem aufgrund älter werdender Patienten mit häufig längerer
Behandlungszeit und zunehmender apparativer Versorgung musste die Intensivstation vergrößert werden.
Zudem galt es die räumliche Anbindung an den OP zu optimieren.
Ziel des Projektes:
Völliger Neubau der Intensivstation auf der ersten Etage des Krankenhauses Ahaus, mit einem Investitionsvolumen
von 3,1 Millionen Euro.
►►
►►
medizintechnisches höchstes Niveau
Optimaler Raumkomfort für den Patienten
Maßnahmen/ Umsetzung:
Das bauliche Großprojekt wurde in 4 Bauabschnitte unterteilt. Innerhalb einer geplanten Bauzeit von elf
Monaten entstand eine neue Intensivstation mit 611 Quadratmetern.
►►
►►
►►
12 Intensivbetten in vier geräumigen Einbett- und Zweibettzimmern
Schaffung eines gesundheitsförderlichen Umfeldes durch Farb-, Licht- und Raumgestaltung zur
Unterstützung einer ganzheitlichen, patientenorientierten Betreuung
Anschaffung neuester Überwachung-/ Therapie und Beatmungsgeräte
Zielerreichung/ Evaluation
Die geplante Bauzeit wurde noch um einen Monat verkürzt. Im Zuge der Patientenorientierung im Zusammenhang
mit der neuen Intensivstation , erarbeiten die Mitarbeiter der Intensivstation derzeit noch ein Konzept
„Patientenfreundliche Intensivstation“.
Projektleitung:
Technischer Leiter, Chefarzt der Anästhesie
111
D
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Qualitätsmanagement
Entwicklung und Implementierung
von Klinischen Pfaden in der Inneren Medizin
Hintergrund / Ist-Analyse:
Klinische Behandlungspfade sind interdisziplinär angelegt mit dem Ziel, die Ergebnisqualität des
Behandlungsablaufes im Sinne der Patientenzufriedenheit zu optimieren. Die Abteilung mit der größten
Bettenanzahl, die Innere Medizin, Betriebsstätte Ahaus, entwickelt zwei Klinische Pfade zu den häufigsten
Behandlungsverfahren.
Maßnahmen / Umsetzung:
Eine Arbeitsgruppe bestehend aus ärztlichem und pflegerischen Personal der Inneren Medizin und dem
Qualitätsmanagement „Klinische Pfade Innere“ ist mit der Erstellung von Klinischen Pfaden beauftragt worden.
Es werden innerhalb des Jahres der Pfad „COPD“ und der Pfad „Schlaganfall“ im Layout einer Checkliste
erstellt. Zudem wird der Pfad „ Schlaganfall“ noch durch einen übersichtlichen Prozessablauf „Aufnahme
eines Patienten mit Schlaganfall“ ergänzt.
Evaluation / Zielerreichung:
Die Pfade werden nach Freigabe durch den Chefarzt zur Patientenakte hinzugefügt und finden sich zudem
im Intranet. Die Mitglieder der Projektgruppe wirken als Mulitplikatoren. Geplant ist die Erstellung weiterer
Pfade in der Inneren Fachabteilung.
Projektleitung:
Qualitätsmanagement
Gründung & Implementierung eines Klinischen Ethikkomitees (KEK)
Hintergrund/ Ist- Analyse:
Im Leitbild der St. Marien Krankenhauses Ahaus-Vreden GmbH heißt es:
„Patienten und Bewohner stehen im Mittelpunkt unserer Arbeit. Wir achten das Recht auf Selbstbestimmung.
Schwerkranken und Sterbenden wenden wir uns besonders zu.“
Auch der Gesetzgeber hat klargestellt, dass der Wille des Patienten grundsätzlich zu respektieren ist. Deshalb
hat die Krankenhausbetriebsleitung sich für die Einrichtung eines Klinischen Ethikkomitees ausgesprochen.
Ziel des Projektes:
Die Auseinandersetzung mit ethischen Fragen soll zu festen Bestandteil der Patientenversorgung werden,
als solches Forum sieht sich das KEK.
Dazu gehören
►►
patientenbezogene Einzelfallentscheidungen
►►
organisationsethische Fragen
►►
Erarbeitung und Implementierung von Empfehlungen zur Anordnung eines Verzichts auf Wiederbelebung
►►
Implementierung einer zur erarbeitenden Empfehlung zur Therapiebegrenzung
112
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Qualitätsmanagement
D
Maßnahmen/ Umsetzung:
Wahl eines Vorsitzenden und dessen Stellvertreter. 16 Mitglieder aus mehreren Berufsgruppen, sowie
Fachbereichen sind im KEK vertreten. Inzwischen wurde ein Protokollbogen für die Fallbesprechungen entwickelt.
Evaluation/ Zielerreichung:
Das Forum wurde im November 2010 gegründet und befindet sich im weiter im Aufbau.
Leitung des Projektes:
Krankenhausbetriebsleitung / Vorsitzende des KEK
Familiale Pflege
Hintergrund/ Ist- Analyse:
Die Familiale Pflege ist ein Projekt der Universität Bielefeld und der AOK und wird als ein Baustein der
Pflegeüberleitung implementiert. Zielgruppe sind pflegende Angehörige und Familien, die zukünftig einer
Pflegesituation ausgesetzt sind oder veränderte Pflegesituationen nach einem Krankenhausaufenthalt vorfinden.
Eine weitere Zielgruppe sind Angehörige des sozialen Netzwerkes der Betroffenen.
Ziel:
Die Zielsetzung der Konzeption besteht darin, pflegenden Angehörigen Pflegekompetenzen zu vermitteln.
Maßnahmen/ Umsetzung:
►►
►►
►►
►►
►►
►►
►►
►►
Schulungen am Krankenbett
Beratungsgespräche
Schulungen im häuslichen Bereich inklusive eines Qualitätsschecks (Überprüfung der Hilfsmittel in
der Häuslichkeit)
Angebot von Pflegekursen durch Kinaesthetic - Trainerin im St. Marien-Krankenhaus, Frau Annette
Zumdick
Auflistung der Angebote im Internet-Auftritt, sowie für Kollegen im Intranet
Werbung (Flyer, Zeitungsartikel, Tag der offenen Tür)
Vernetzung mit den ambulanten Pflegediensten, den Pflegestützpunkten, (Kurzzeit)-Pflegeheime,
Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige, Krankenkassen, Gesprächskreise
Einrichtung eines Büros inklusive Beratungsecke
Evaluation/ Zielerreichung:
Das Angebot „Gesprächskreise für pflegende Angehörige“ ist nach erfolgreicher Implementierung der
Schulungen ab 2012 geplant.
Leitung des Projektes:
Pflegedienstdirektion
113
D
St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden
Qualitätsmanagement
Weitere Projekte
„Marientag“
Auf Initiative der AG Leitbild und der Geschäftsleitung fand am 15. September 2010 der erste „Marientag“ statt
Hintergrund war die Einrichtung eines besonderen Tages für die Mitarbeiter, als Zeichensetzung im Hinblick
auf Danksagung, Wertschätzung und als kleine Station zum Auftanken.
Alle Mitarbeiter in Ahaus und Vreden waren an diesem Tag in den jeweiligen Cafeterias morgens zum
kostenfreien Frühstück und nachmittags zum Kaffee und zu Gesprächen eingeladen. Die Beteilung war aus
allen Berufsgruppen war hervorragend.
„Fassadensanierung“
Das Krankenhausgebäude in Vreden besteht seit über 40 Jahren. Ziel der Fassadensanierung war zum einen
die Energieersparnis und zum anderen die Optimierung des Erscheinungsbildes. Die Sanierungsmaßnahmen
haben 3 Monate Zeit in Anspruch genommen. Finanziert wurde diese Maßnahme aus den Mitteln des
Konjunkturpaketes II.
Abteilungsworkshop der Inneren Medizin
Der Abteilungsworkshop der Inneren Medizin am Standort Vreden, dessen Kick-off Veranstaltung im November
2010 war, verfolgt folgende Ziele:
►►
►►
Prozessoptimierung
Verbesserung der Kommunikation
Die Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern der Pflege, Ärzte und verschiedenen Funktionsbereichen.
Die Projektleitung übernimmt das Qualitätsmanagement.
Renovierung der Laborräumlichkeiten
Die Bauarbeiten für die neue Intensivstation erforderten auf der darunterliegenden Erdgeschossebene den
Umzug des Labors. Diese Gelegenheit wurde genutzt um die Laborräumlichkeiten nach 34-jähriger täglicher
Nutzung den heuten Anforderungen durch eine umfangreiche Sanierung anzupassen. Das Projekt wurde
geleitet vom Technischen Leiter und unterstützt vom leitenden Laborarzt, sowie der leitenden MTA.
114
Strukturierter Qualitätsbericht 2010
Qualitätsmanagement
D-6
D
Bewertung des Qualitätsmanagements
Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden hat sich im Berichtszeitraum an folgenden Maßnahmen zur
Bewertung von Qualität bzw. des Qualitätsmanagements beteiligt (Selbst- oder Fremdbewertungen):
►►
►►
►►
►►
►►
►►
►►
►►
►►
KTQ-Rezertifizierung der Betriebsstätte Ahaus 2006, 2009
KTQ-Rezertifizierung der Betriebsstätte Vreden 2008
Zertifizierung des Brustzentrums Westmünsterland, Operativer Standort St. Marien-Krankenhaus
Ahaus (NRW-Verfahren)
Zertifizierung des Prostatakarzinomzentrums Ahaus (Deutsche Krebsgesellschaft) 2008, Rezertifizierung 2010
Zertifizierung der Endoskopie
Zertifizierung des Schlaflabors
QM-System mit Reviewverfahren für die Zentrale Sterilgutaufbereitung
QM-System mit Reviewverfahren für ein Qualitätssicherungssystem in der Küche (HACCP)
Auszeichnung als „Familienfreundlicher Arbeitgeber“
115
Wüllener Str. 101
48683 Ahaus
Tel.: 02561 / 99 17 09
Fax: 02561 / 99 17 06
[email protected]
www.ahaus-marien-kh.de