Schule Anna-Susanna-Stieg - Anbau einer Mensa Anna
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Schule Anna-Susanna-Stieg - Anbau einer Mensa Anna
Eickhoff und Partner a.rat..,de ~ure fllr <i.oucttnill. Projekt-Nr. 13192 Schule Anna-Susanna-Stieg - Anbau einer Mensa Anna-Susanna-Stieg 3, 22457 Hamburg Baugrundbeurteilung und Gründungsberatung 1. Bericht vom 01 .07.2013 Auftraggeber: Freie und Hansestadt Hamburg Finanzbehörde SHB 1Schulbau Hamburg An der Stadthausbrücke 1 20355 Hamburg E;,Y EICKHOFF und PARTNER Btttt1l~ncfe. Eickhg11 urct Partner • Hauptttrgße 137 • g&4§g Relingen Engtnlal.lre für Geotechnlk ~137·2541)2~ Fon: 04101/ 54 3) 0 Freie und Hansestadt Hamburg Finanzbehörde SHB 1Schulbau Hamburg An der StaclthausbnJcke 1 20355 Hamburg Fax: 04101 /5421)20 Moll. ~.dlt Wob: www~lulldpartner.de GturdbaU Bodemiediank ~E- 8uweissidieoU't;! Projekt-Nr. 13192 Betrifft: 1 Schule Anna-Susanna-Stieg - Anbau einer Mensa Anna-Susanna-Stieg 3, 22457 Hamburg hier: Baugrundbeurteilung und Gründungsberatung Bezug: Auftragsene11ung Anlagen: 13192/1 - 5 vom 17.05.2013 1. Bericht 1, Veranlassung Auf dem Schulgelände Anna-Susanna-Stieg 3 in 22457 Hamburg isl der Anbau einer Mensa geplant. Wir wurden beauftragt. zu dem o.g. Bauvorhaben eine Baugrundbeurteilung und Gründungs· beratung abzugeben. 2. Planunterlaqen Für die Bearbeitung wurden folgende Planunterlagen verwendet: 2.1 erhalten vom Architekten· · · · · · · · - Lageplan, M 1 :500, Stand 24.04.2013, erstellt vom Architekturbür~ c •••• - Grundriss Erdgeschoss (Variante 2) , M 1 :200, Stand 23.05.2013, erstellt vom Architekturbüro - Ans1cnt @\ +Nord. Schnitt (Variante 2). M 1:200, Stand 06.05.2013, erstellt vom Architekturbüro· · · · E;I' EICKHOFF und PARTNER· Beratende lngenleure für Geotechnlk • Hauptstraße 137 • 25462 Relllngen BV. Anna-Susanne-Stieg 3, 22457 Hamburg · 1. Bericht• Baugrundbeurteilung und Gründungsberatung ·2· 2.2 erhalten von der Dipl.·ing - Schichtenverzelchnisse und 35 gestörte Bodenproben von 4 Kleinrammbohrungen (8S 1 · BS 4), ausgeführt arn 20.06.2013 3. Baugelände Die Lage der geplanten Mensa (orange), des derzeitigen Bestandes (grau) und der Baugrund· aufschlüsse ist dem Lageplan auf Anl. 13192/1 sowie Abb. 1 zu entnehmen. Abb. 1: Lageplan, M 1:1000 Im G rundrissbereich des Neubaus befindet sich derzeit ein gepflasterter Schulhof sowie im östlichen Bereich ein Laubengang entlang des Bestandsgiebels, der abgebrochen werden soll. Die Ansatzpunkte der Baugrundaufschlüsse wurden vom Bohruntemehmer lage- und höhenmäßig eingemessen. Höhenbezug ist die in Abbildung 1 und Anl. 13192/1 mit BN ± 0,0 m angegebene Fußbodenhöhe des Bestandsgebäudes. E:! EICKHOFF und PARTNER . Beratende Ingenieure für Geotechnlk . Hauptstraße 137 . 25462 Relllngen BV. Anna-Susanna·Slleg 3, 22457 Hamburg · 1. Bericht· Baugrundbeurteilung und Gründungsberatung .3. Nach dem Aulmaß des Bohrunternehmers betragen die Geländehöhen an den Ansatzpunkten der Kleinrammbohrungen ca. BN ± 0,0 m (BS 1, BS 2) bis BN • 0,2 m (BS 3). Das Gelände liegt etwa auf NN + 16,0 m. 4. Bauwerke Geplant ist der Neubau einer insgesamt 2-geschossigen, nicht unrerkeHerten Mensa. Die Abmessungen im Erdgeschoss betragen maximal ca. 20,5 x 15,5 [m]. Die Aaumautteilung, Wand· und Stützenstellung des Neubaus sind dem nachfolgend eingefügten Erdgeschossgrundriss zu entnehmen. Laubengang noch vorhanden .J ~' „...,. . ....,.. ..... '':~ ,,.,,,,..,~ BS3~ ";' . Abb. 2: Grundriss Untergeschoss, M 1:250 E _,. EICKHOFF und PARTNER . Beratende Ingenieure !Ur Geotechnlk • Hauptstraße 137 . 25462 Relllngen BV. Ann~·Susanno·Stleg 3, 22457 Hamburg - 1. Bericht - Baugrundbeurleilung und Gründungsberatung -4Die Höhensituation kann dem nachfolgenden Teilschnitt exemplarisch zusammen mit den Bodenprofilen BS 3 und BS 4 entnommen werden. Abb. 3: Schnitt, M 1:150 Gemäß den Angaben im Schnitt ist die Gründung des Gebäudes auf Einzel- und Streifenfundamenten vorgesehen. Diese Angabe gilt vorbehaltlich der statischen Bemessung. Der Anbau soll direkt an das bestehende Gebäude anschließen. Dazu muss ein giebelseitiger überdachter Laubengang abgebrochen werden. Das Bestandsgebäude weist nach der Schnittdarstellung einen KriechkeUer auf, dessen Sohle ca. 1,3 m unter Gelände liegt. Weitere Details zum Bestand, insbesondere zu den Fundamentabmessungen, liegen derzeit nicht vor. Angabegemäß soll die Bestandsgründung mittels einer Aufgrabung erkundet werden. Bauwerkslasten liegen uns nicht vor. E;.I' EICt<HOFF und PARTNER • Beratende lngcnteute IUr Geotechnlk . Hauptstr• ße 137 . 25462 Flelllngen SV. Annn.Susanna·Slleg 3, 22457 Hambutg • 1. Bericht· Baugrundbeortllllung und Grilndungsberatung ·S- 5. Baugrund 5.1 Allgemeines Der Baugrund wurde am 20.06.2013 1m Neubaubereich mittels 4 Kleinrammbohrungen (BS 1 • BS 4) mit Tiefen von t • 7.0 [m) erkundet. Nach unserer kornanalytischen Probenbewertung und den Schichtenverze1chn1ssen wurde die Bodenschichtung der BaugrundaufschlOsse in Form von höhengerecht dargestellten Boden· profllen auf Anl. 1319212 aufgetragen . Die Lage der Baugrundaufschlüsse ist Anl. 13192/1 sowie Abb. 1 + 2 zu entnehmen. 5.2 Bodenschichtung Unterhalb cler Pflasters teine steht zunächst bis in Tiefen von 0, 15 (BS 2 und BS 4) s t s 0,20 (BS 1 und BS 3) [m} unter Gelände eine aufgefOllle Sandschicht an. Weiterhin folgt b is 0,25 (BS 2) s t s 0,35 (BS 1 und BS 3) (m] unter Gelände eine .Tragschichr aus einem Sand· Beton·Z egelschuttgemenge (Recyclingmaterial?). Bts in Tiefen von 1,8 (BS 4) s t s 3,6 (BS 2) [m) unter Gelände wurden dann Fein· und Mittelsande In unterschiedlichen Kornzusammensetzungen angetrotten. Anschließend folgen bis zu den Endteufen von t - 7.0 m unter Gelände bindige Böden aus Geschiebelehm und -mergel sowle sandigem Becl<enschluU , in die vereinzelt Sandschichten zwischengelagert sind. Der Geschiebelehm weist eine weiche bis steife, der Geschiebemergel und Schluff eine über· wiegend halbfeste Konsistenz auf. Die in den Bodenprornen bei BS 4 / 1,8 • 3.1 [m] dargesteltte, weiche/we1ch·stelfe Konsistenz d es Geschiebelehms ist nach unseren Erfahrungen wahrscheinlich auf St6rungen bei der Probennahme zurückzuführen. 5.3 Wasser 5.3.1 Wasserstände Dte W asserstände wurden während und nach Ausf0hrc1n9 der Kleinrammbohrungen gemessen. Nach den Angaben in den Schichtenverzeichnissen sind sie links neben den Bodenprofilen auf Anl. 1319212 eingetragen. OKGel~nde Aufschtun BS 1 Wasserstände Datum 20.06.2013 BN (m) [m]u Gel BN lmJ ·0,03 3.60 3.63 BS2 20.06.2013 · 0,02 6.•0 . 6.42 6$3 20.06.2013 . 0,21 3, 10 • 3.'.ll BS4 20.06.2013 . 0.06 3,10 · 3,16 Tab. 1: W asserstände bei der Baugrunderschließung E:T EICKHOFF und PARTNER • Beratende lngenleure IOr Geotechnlk • Hauptslraße 137 · 25402 Relllngen BV. Anna-Susonna-Str41113,22457 Hamburg · 1. Bericht · Baugrundbeurteilung und GrOnclu ngsberatung -e. 5.3.2 Bemessungswasserstand Bel den o. g. Wasserständen kann es sich um den echten Grundwasser oder auch um Stau· und Sickerwasserstände handeln. Gemäß der hydrogeolog'schen Übersichtskarte von Hamburg hegt die oborflächennächste Druckwasserspiegelgleiche im Bereich des Bauvorhabens bei ca. NN + 10,0 bis NN + 12,5 [m) a 3,5 bis 5,5 [m) unter Gelände, so dass sich theoretisch in der oberen Sandschicht ein Grundwasserstand einstellen kann. Der Schwankungsbereich des Grundwassers ist uns nicht bekannt; Wasserstandsschwankungen um ein statist~ches Mittel von ca. ah • ± 1,0 m sind jedoch nicht ausgeschlossen. Weiterhin kann der Grundwasserstand von sich auf den bindigen Bodenschichten aufstauenden Sickerwasser überlagert werden. Wir empfehlen, 'Ion einem maximalen Anstieg des Wasserstandes auf ein Niveau von ca. 2,0 bis 2,5 [m] unter Gelände auszugehen. Für das Bauvorhaben ist dies jedoch nur von untergeordneter Bedeutung. 6. Bodenmechanische Versuche/ Ken nwerte 6.1 Bodenmechanlsche Versuche Lur Bestimmung der bodenmechanischer> Kennwerte wurden die nachfolgend genannten bodenmechanischen Versuche durchgeführt. 6. 1.1 Wassergehalte Aus typischen Proben der bindigen Böden (Geschiebelehm und -mergel, Schluff) wurden die Wassergehalte bestimmt. Sie dienen als Grundlage zur Abschätzung der Zusammendrückbarkeit und der Scherfestigkeit sowie zur vergleichenden Bewertung der Bodenproben untereinander. Sie sind rechts neben den Bodenprofilen auf der Anl. 13192/2 e•ngetragen. Bodenan Anzahl der Ve1suche Oesch1ebelehm mini. Wasc~rgchalt Wassergo!hall m1nwf%] maxw f.OJ w(%J 15,1 3 13,8 17,2 GescNet>emergel 2 11.0 12,0 11.5 Beckanschlulf 3 13.6 20.0 17.5 Tab. 2 : Wassergehalte E;7' EICKHOFF und PARTNER . Beratende Ingenieure lilr Geotechnlk • Hauptstraße 137 · 25462 Relllngen BV. Anna-Susanne-Stieg 3. 224S7 Hamburg · 1. Bericht - Baugrundbeunellung und Gründungsberatung -7· 6.1.2 Kornzusammensetzung Von einer Probe der oberen Sande wurde die Kornzusammensetzung ermlttelt. Die Ergebnisse sind als Körnungslinie auf Anl. 13192/3 dargestellt. Im einzelnen ergibt sich: Aufschluss T1tle Bezetehnung [mu. Gel.J BS2 0,25 -1 ,8 Fein- und Mlnelsand, schwach schluffig Klassifizierung DIN 18196 Durchlllsslgkeitsbeiwert k[m/s) su 5,9 . 10·• Tab. 3: Kornzusammensetzung 6.2 Bodenkennwerte Für die weiteren Berechnungen sind folgende charakteristischen Bodenkennwer1e maßgeblich: (kN!m'J i Sleltemodul E, fMN/m'] Bodenklasse DIN 18300 [kN/m3} 0,0 19,0 11 ,0 30,0 3 37,5 0.0 20.0 12,0 40.0 35,0 0,0 19,0 11,0 35,0 - 45,0 3 30.0 7,5 21 ,0 11,0 40,0 2 ''1 4 sr-1su· 30,0 12,5 22,0 12,0 GO,O 4 Scnluft 30,0 5,0 20,0 12,0 30,0 4 Boden:in / Klassifizierung sand-Auffiillung !SE) Sand·Belonschutl-Autf. 1; Sand, gewadlsen SEISU Geschiebelehm ST'/SU" Geschlebemergel UL/UM Wichte Soherfe.stigkeit c\ ~·· l'l [kNJm') 35.0 1 ' ' lrn aufgeweichten Zustand • stark („.] Auffüllung Tab. 4 : Charakteristische bodenmechanische Kennwerte 7. Baugrundbeurteilung 7.1 Tragfähigkeit 7 .1.1 Auffüllungen Die unterhalb der Pflasterfläche vorhandenen Auffüllungen aus .Pllastersand" und dem SandBeton-/Ziegelschuttgemenge (Recyclingmaterial) sind theoretisch bei einer zu erwartenden mindestens mitteldichten Lagerung als Gründungsträger ausreichend schertest und gering zusammendrückbar. Vermutlich dürften diese jedoch beim Aushub für die Sohle und Fundamente ohnehin entfallen und sind entsprechend zu entsorgen. E;7 EICKHOFF und PARlllER · Beratende Ingenieure f(Jr Geotechnlk • Hauptstraße 137 . 25'462 Relllngeo BV. Anna·Susanno-Stk!jl 3, 22457Hamburg·1 . Bericht· Baugrundbeurteilung und Grundungsberatung -8- 7.1.2 Gewachsene Böden - Sande, Geschiebelehml-mergel und Beckenschluff Die Sande sowie die bindigen Bodenschichten aus eiszeitlich vorbelastetem Goschiebelehm und -mergel mit den eingelagerten Beckenschluffschichten sind wenig zusammendrücl<.bar und hoch schertest. Sie sind als Gründungsträger für eine Flachgründung auf Einzel-/Streifenfunda· menten odor einer Sohlplatte geeignet. Auf Grund der in den oberen Sanden enthaltenden Schlultanteile und demzufolge geringeren Durchlässigkeit kann es in Verbindung mit den Trockenhaltungsmaßnahmen erforderlich werden, unter der Sohle eine ca. 0,3 m dicke, stark durchlässige Sandschicht einzubauen. (siehe Abs. 10.2). 7.2 Aufwelchungsgefahr Der Geschiebelehm und ggf. vorhandene schluffige Sande neigen in Verbindung mit Wasser bei dynam sehen Beanspruchungen zu Auiweichungen. Sollten derartige Bödon beim Aushub angeschnitten werden. können sie hierbei von einer noch brauchbaren steifen Konsistenz in eine weiche bis eventuell sogar breiige Konsistenz übergehen. Die Aushubarbelten sind so durchzuführen. dass Aufweichungen vermieden werden. Direkte Druckeinwirkungen durch die Baggerschaufel sind zu minimieren. Weiche Geschlebelehmschlchten in größerer Tiefe ab ca. 0,50 m unterhalb der Gründungsbzw. Aushubebene können im Untergrund verbleiben; bei ihnen Ist bezüglich dar Zusammen driJckbarkeit weniger die Konsistenz als vielr'lehr das tragende KorngerOst des Sandes von Bedeutung. 7.3 Frostgefährdung Die Sande sind nicht lrostgetährdat. Die bindigen Böden aus Geschiebelehm, ·mergel und Beckensehluft sind frostgefährdet. Dies ist auf Grund Ihrer Tlelenlage Jedoch nicht maßgebend. 7.4 Verslckerungsfählgkell Die Sande sind für eine Versickerung von Niederschlagswasser ausreichend durchlässig. Die bindigen Bodenschichten sind zur Versickerung von Niederschlagswasser nicht aus· reichend durchlässig. 8. Gründungsberatung 8.1 Allgemeines zur zulässigen Sohlnormalspannung Nach Angabe des Tragwerksplaners Herrn Arndt ist voraussichtlich die Gründung des Anbaus auf umlaufenden, !rostfrei einbindenden Streifenfundamenten sowie der ca. d = 0,25 m dicken Sohlplatte vorgesehen. Die zulässige Sohlnormalspannung ist keine bodenspezifische Kenngröße, sondern eine Funktion des Verformungsverhattens und der Grundbruchsicherheit der Fundierung Zu beiden Randbedingungen wird nachfolgend Stellung genommen. Erstellt am 04.08.2014 von Lisett Leu E„ EICKHOFF und PARTNER . Beratende lngenlvure für Geotechnik . Hauptstraße 137 . 25462 Relllngen BV. Anna-Susanna·Stleg 3, 22457 Hamburg - 1. Bericht - Saugrundbeurteilung und GrOndungsberatung -98.2 Grundbruchsicherheit Bei einer entsprechend statisch bemessenen Sohlolatte Ist e ine ausreichende Grundbruchsicherheit gegeben. ohne dass es eines rechnerischen Nachweises bedürfte. Für die Bemessung der äußeren Tragfähigkeit von Streifenfundamenten gelten die zulässigen Sohlnormafspannungen in Abhängigkeit von den Fundamentabmessungen gemäß den nachfolgend genannten Anlagen: · Anl. 1319214, Seite 1 + 2 für Streifenfundamente - Anl. 13192/5, Seite 1 + 2 für fiktive Streifenfundamente in der Sohfpfalte' • Dia Zulässigkeit von liKllven Fulldamenten In der Sohle ist vorab mit der statischen Prüfstelle abzuklären. Die Diagramme gelten für ein Verhält nis von veränderlichen zu ständigen Lasten von 50:50 [%]. Andere Verhältniswerte müssen bei der Bemessung berücksichtigt werden, indem cier Bemessungswiderstand mit Rn,i1 = 1,43 · zul.cr berechnet wird und die tatsächlichen Einwirkungen mit den entsprechenden Teilsicherheitsbeiwerten y13 und ·10 (N0) nach DIN 1054 multipliziert werden. Alle Tabellenwerte setzen jeweils tragfähigen Baugrund und gleichmäßig verteilte Sohlnormalspannungen voraus. Fundamente mit unterschiedlicher Grundungstiefe sind nicht steiler als unler einer Neigung von ß = 30° gegeneinander abzutreppen. Dieses ist insbesondere im Anschlussbere1ct> z!.lm Kriechkeller des Bestands zu beachten. Dort empfehlen wir, das neue Fundament bis auf die Gründungstiefe des Bestandsfundamentes hinabzutühren. 8.3 Verformungsverhalten Bei den anstehenden, gut tragfähigen Bodenschichten werden die Setzungen und d ie Setzungsdifferenzen des Neubaus in Anlehnung an Anl. 13192/ 4 + 5 wie folgt erwartet: - Setzungen - Setzungsdifferenzen 0,5 :$ s s 1,5 cm ös s 1,0 cm Risse Im Neubau 1ntolge Baugrundvertormungen sind bei Setzungen in dieser Größenordnung wenig wahrscheinlich. Eine detaillierte Verformungsberechnung ist derzeit nicht Gegenstand unserer Beauftragung. 8.4 Bettungsmodul Für eine statisch zu bemessende Sohlplatte kann zur Vorbemessung vorbehaltlich der o .g. Vertormungsberechnung zunächst ein mit11erer Bettungsmodul von k. = 5,0 - 10,0 [MN/m'] k. „ 15,0 • 20,0 (MN/m') angenommen werden. in gering belasteten Bereichen in höher belasteten Bereichen und Plattenrand auf einer Breite von ca. 1 m .o E:/ EICKHOFF und PARTNER . Beratende lngenleure für "-o1echnlk . HauptstroBe 137 . 25462 Rellingen BV. Anna-Susanne-Stieg 3, 22457 Harnburg-1 . Bericht - Beugrundbeurteltung und Gründungsberatung ·10- 9. Hinweise zur Herstellung der Baugrube 9.1 Allgemeines Eine detaillierte Baugrubenplanung ist nicht Gegenstand unserer Beauftragung. Nachfolgend werden die normativen und generellen Vorgaben zur Ausführung von Böschungen, Standsicherheit von Nachbargebäuden und zu Verbaumaßnahmen erläutert. Generell sind DIN 4124 . Baugruben und Gräben - Böschungen, Verbau, Arbeitsraumbreiten" sowie DIN 4123 "Gebäudesicherung im Bereich von Ausschachtungen , Gründungen und Unterfangungen"' zu beachten. 9.2 Böschungen nach DIN 4124 Gemäß DIN 4 t 24 dürfen nicht verbaute Baugruben und Gräben bis höchstens 1,25 m Tiefe ohne besondere Siclierung mit senkrechten Wänden hergestellt werden. Nicht verbaute Baugruben und Gräben mit einer Tiefe von mehr als 1,25 m müssen i. Allg. mit abgeböschten W änden hergestellt werden. Die Böschungsneigung richtet sich unabhängig von der Lösbarkeit des Bodens nach dessen bodenmechanischen Eigenschaften unter Berücksichtigung der Zeit, während der sie otten zu halten sind und nach den äußeren Einflüssen, die auf die Böschung wirken. Ohne rechnerischen Nachweis der Standsicherheit dürfen folgende Böschungswr 1kel nicht überschritten werden: - bei nichtbindlgen oder weichen bindigen Böden B~ - bei mindestens steifen bindigen Böden ß= 60 ° 45 • Geringere Wandhöhen bzw. geringere Böschungsneigungen sind vorzusehen, wenn besondere Einflüsse die Standsicherheit gefährden. Solche Elnflilsse können z. B. der Zufluss von Sickeroder Schichtenwasser oder gering verdichtete Auffüllungen sein. 9.3 Standsicherheit von Nachbargebäuden Die Standsicherheit aller Bauteile muss während jeder Bauphase ausreichend gewährleistet sein. Allgemein ist bei Ausschachtungs- und Gründungsmaßnahmen DIN 4123 ''Gebäudesicherung Im Bereich von Ausschachtungen, Gründungen und Unterfangungen· zu beachten. Erstellt am 04 .08.2014 von Lisett Leu E;T EICKHOFF und PARTNER . Beratende Ingenieure lür Geotechnlk • H1uptstt11ße 137 • 25482 Relllngen BV. Anna-SuNnM-Stieg 3, lli57 H1mburg • 1. Berichl • BaugrundbeUrteHung und Gründungsberatung · 11· 10. Trockenhaltyngsmaßnahmen t0.1 ·Im Bauzustand In die Fundamentgraben und d.e Baugrube eindnngendes Niederschlagswasser kann relatilf schnell ver;lclcern. Während der Bauzeit ist voraussichtlich keine Wasserhaltung erforderlich. 10.2 • Im Endzustand Die oberen, teils schwacli schlufligen Fein- und Mit!elsande weisen Durchlässigko·tsbetwerte von k < 1.0 t O• rrJs auf, so dass von einer verzögerten Verslekerung ausgegangen werden muss. Eine Abdichtung gemäß DIN 16195, Toil 4 •Bauwerksabdichtungen • Abdichtungen gegen Bodenleuchte (Kaplllarwasser, Haftwasser) und nichtstauendes Sickerwasser an Bodenplatten und Wänden, Bemessung und A usführung• Ist somit theoretisch nur In Verbindung mil dem Einbau einer Dränanlage nach DIN 4095 möglich. U. E. Ist es auch ausreichend. unterha1b der Sohle eine d = 0,3 m docke kaplllarberechende Dränschicht mit einem Durchfässigkeltsbeiwerte von k > t ,O 10„ m/s em~bauen. Damit Ist e;ne Mögl chke1t gegeben. das anfallende Wasser flächig zu versickern Alternativ ist auch die Ausführung der Sohle aus wasscrundurchlAssigem Beton (ohne Dränanlage} denkbar Eine Festlegung der Trockenhaltui1gsmaßnahme kann auch nach Erfah'l.lngen beim Bestands· gebAude getroffen werden. 11 . Zusammenfassung Bauwerk · Anbau einer 2geschossigen, nicht unterkellerten Mensa · Abmessungen ca. 20,5 x 15,5 (m) ·Gründung auf Slle1fenfundamenten und der Sohlplatte Baugelände • Geländehöhe Im Baubereich bet den Baugrundaufschlüssen ca. BN :: 0.0 m bis BN - 0,2 m • Grundstück ist derze·1 gepf'asten • bere chswe1se Laubengang vorhanden •> Abbruch - G1ebelseitog Anschluss an Bestand mlt KriechkeUer Bodcnschichtuoa bis o,25 s t !ö o,35 lmJ: biS 1,80 s t s 3 ,60 (m]. bes 1 s 7,0 [m): AuttOllungen aus Sanden und Sand mit Ziegel-/Betonbruch Sand, teHs schwach schluffig bindige Böden aus Gesch ebelehm/-mergel und Beckenschluff Erstellt am 04.08.2014 von Lisett Leu E;T EICKHOFF und PARTNER . Berat ende Ingenieure IOr Geotechnlk . H•uptstraße 137. 2~ Relllngen BV. Anna.Susenna·Stleg 3, 22457 Hamburg· 1. Bericht· Baugrundbeurteilung und Gründungsberatung ·12· ·Grundwasser und/oder Stau·/S1ckerwasserstände am 20.06.2013 bei ca. 3 munter Gelände • Anstieg möglich bis ca. 2,0 bis 2,5 [m] unter Gelände Bodenkennwerte siehe Abs. 6.2 Baugrundbeurteilung Die Auffüllungen sind theoretisch als Gründungsträger geeignet. Im Zuge der Aushubarbeiten für die Sohle entfallen sie jedoch wahrscheinlich ohnehin. Die gewachsenen Bodenschichten aus Sanden und eiszeitlich vorbelastetem Geschiebelehm/· mergel und lokal Beckenschluff sind wenig zusammendrückbar und hoch schertest. Sie sind als Gründungsträger für eine Flachgründung auf Streifen-/ Einzelfundamenten oder einer Sohlplatte geeignet. Weit ere Bodeneigenschaften s. Abs. 7.2 ff. Gründungsberatung Gründung auf Streifenfundamenten und einer Sohlplatte Zulässige Sohlnormalspannungen siehe Abs. 8 Verformungsverhalten: 0,5 s s s 1,5 [cm] - Setzungen • Se1zungsdifterenzen As s 1,0 [cm] Risse infolge Baugrundverformungen sind bei Setzungen in dieser Größenordnung wenig wahrscheinlich. Herstellung der Bauarube und Trockenha!tunqsmaßnahmen siehe Abs. 9+10 Eickhoff und Partner Projekt . Anbau Mensa, Ann11-Susanna-Slieg 3, 22457 Hamburg ntel / I "\ Lageplan M 1 :1000 ..J Anlage: 13192/1 : Baugrunderschließung ,...~ ,_, \ · ,' 'i )r \ ' N ~, ) 1 J / Lageplan M 1:250 .._, { -' .'-- , / \ Laubengang noch vorhanden E;TEici<hoff und Pannor · 8"ratende Ingenieure für Gootochnik · Houplstraße 13 7 · ~5~62 Re!Jiogon · Tel . 04101154 200 Fa• 542020 A3 BS 2 BS 1 (20.06.2013) (20.06.2013) BN-0,03 m BN ·0,02 m BN (m) 0.00 BS 3 BS4 (20.06.2013) (20.06.2013) BN -0,06 BN -0,2 1 m Pfl•- (!\ull.) -"'=-=--~~a'+---- 2.eo •• „ .. Mil1919end fsga' g' : .. 3.60 (-3.631 V SE felll- und Mlllel„nd u· Pflasto<' M - .ndosrs·, Sand g + 40% Be (Auf!.) MmJsand fstrum Fein- und l.littei.,, Mltto1"8nd ts gs' Q Pftas!sr• Mittelsand gs ,,,. g· (Ault.) Sand g + 40% Beton-/Zio9o:schu~ ..Ll!L..-t-'--'--Mt -_ _ MiUeloarld gs 1$' ri tAu1t.) Sand g + 40% Boton-/LlflOelschutt (Aufl) Mitlel„nd ts Sand r u· u· Samt MiRel&andtsgs•g· Geedliellelehm) SilrK1 u r g ' Sando Send l u g' (+)(GI Mil:telsand h SchlulfgerOllo -"3"'.5"-0-4-:.....:..:.f.~-4 .20 13,6 m ScnluHfi.1(-...Chl.dl) Sand tu g· {•) (Gesohiobemerget) Minelsand fs u' gs' g• (+) Peinsand ms' S<:l>lull t fs Sandot Schlull t f$ (•) (8ecnmd1klfl) Sand 1 u g' (+) (Geochiebomergel) 5 50 Sand t u g' Sands! 7.00 7.00 -10.00 Lageplan der Baugrundaufschlils&e siel Erläuterung zur zeichneriscilen Darstell• E ..,, .,,. EICKHOFF unc Beratende Ingenieur~ .... ~..U. 137 26412 thllit•ijlllA T•L 04101 f S4 2<W " Anl. 13192/2 ,_ _ __ __ _ _ __ _ __, Anbau Anna-Si1 Maßstab: 1 : 100 22457 !-----------~ gez.: 01-01.2013 gepr.: ~ Boden Eickhoff und Partner Berltende Ingenieure lur Geotechnit 8 - · EiellhOH . llonl..-. Plombec:~ E ~ Legende zur zeichnerischen Darstellung der Bodenprofile Bodenarten - 7;eichen/Farbkennzejchnung nach DIN 4022 B OberbodM B Kies Feinkies f\111telkt95 G robl<ies 0 r-:1 l..!....:._j D Auff'Ollung Sand Feinsand r=-:--:1 l=:...:..J Mittelsand D Grobsand 11'.:9 •• Torf.Humus . Mudde a wdtctt siehe DIN 401,'I Ton Schlu" Kle:.Schhck w asserständl'/Datum 2,45 SZ Wasser ang(\bohrt 30.04.98 2,45 SI' Wasserstand nach Beendigung 30.04.98 der Sm1dicrung oder Bohrung 2,45 Y Ruhewasserstand, 30.04.98 2. ß. Im ausgebauten Bohrloch 2,45 1\. 30.04.98 Was..ersumd ang.stlegen 2'45 30.04.98 Bodenarten - Kurzzeichen OIN 4022 Kurzzeichen Haupt- /Nebenbestandteil G q qG mG qq fG s qS ms fS u 'l' H mg fq • qs ms fs u t h 0 A Mu X - fS fS ' X (+) Eies kiesig Grobkies qrobldesig Mittelkiesmittelkiesig Feinkies feinkiesi g Sand sandig Grobsand grobsandig Mitte lsand m.i.ttelsandig Feinsand feinsandig Schluff schluffig Ton tonig Torf/HW11Us torfig/humos organische Beimengung Auffüllung Oberboden (Mutterboden) Steine steiniq kalkhaltig Bohrung Nr. 3 =Sondfo.rho.hrung Nr. 3 Geschlcbemergol 1:::: 1 • BJ BS3 Geschiebelehm Steine • Bohrverfahren • Zeichen nach DIN 4023 • Wasser versickert V Konsistenzbezeichnung ?? breiig weich 1 1 steif halbfest fest 1; wechselnd, z . B. 1 weich und steif ~ TiilSS I '-" Vernässungazone starker Nebenanteil. >30\ schwacher Nebenanteil <15% * Auftragung nach Schich tenverzeichnis 1 . Wst . 1. Wa sserstand SE/ BE Sondierende/ Bohrende SW Sickerwasser --~ „ tl•uptslr•ß• 137 • 25482 Relli119cn Schlämmkom Slebkorn Sc!ll.Jffkom Foinl!H ~· Sandkot" Milkll· f8ln- 0 Anbau einer Mensa Anna-Susanna-Stieg 3 22457 Hamburg Körnungslinie Eickhoff und Partner Beratende Ingenieure !Ur Geotechnik Fen- G<ob- "-· Grob- Mltol· 51..,. -~ ,,#.,,.... Grct>- / 0 fl i 0 / 0 ' / 0 1 0 l 0 0 j 0 / V l,ßl,/ 0 0 0001 0.002 oooe 0.01 0.02 "' 0.00 0. 1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 63 100 Korndurchmesser d ln mm hmeR1elle: 'llln' .1IBeverl· tlkaliOn . chsan: BS 2 o ~~ · 1.60 m Beme~t.1ngan. Fein· und M1nelsand, sellwach §9'.lluff!Q 5.9 . 10·! 2.71 1.2 su T""'kMsiebuno R::~1~U"~ll ...... ~ w ::J ~ ii> ~~ w .. Boden y (k.'4/m') y' [kN/m'] 11 3.50 >3.50 19.0 11.0 11 0 35.0 30.0 21.0 E. c Tiefe [m) l9 V (kN/mZ] (MN/mZ) 30.0 50.0 00 75 Berecnmmgsgrundtagen Grundbr Grulldbn.JcJ1tormel nach 01N •017:2006 Teilsicherhdskonzepl S1reilenfundilmenl (a • 10.00 11'1) Bezeichnung 11 Sand 0.00 0.00 Geschiebeboden ,.,.. .1.40 Yo•l .35 'fl>• 1 .50 YN.0; • 0 500 • Yo • ( 1 • 0.5001 · ~ mudpN. 00 • 1.•25 AnteU Vmn~ Lasten - o500 OrOndungssohle • O 40 m Gnmdwa&ser. 2.50 m Grenztiefe mit p. 20 O % Grenztiefen spanrungsvanabe4 besumml - - - - autnehmbarer Sohldruck - - - - SetzunQen 'l"GO • Sp1nnung1vuta;t Cb • O 3l LnG 1 00 m 310.0 3900 370 0 970 0 350.0 350.0 000 GS::: i - - - - 0 . 0 0 o.s- os - 10 - 3300 1.s - 10 - 20:z. - 0W • Z!50 _ _ _ _ __ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ 5 30 3, _ __ _ _ _ _ __ _ __ _ _ _ __ _ __ __ _ _ __ _ 3.SO 3100 1 5- ...f z o- •0- •.5- i.s 25 _ GW •Z.'° ~.o - ! • ,„1• .„ ,.,.,..., c~111 f".~·m'I NI R (\Nm( 11... f't"•l • ..,, ., ""'' Cll c „...,,~ " ~w„, .., „„„, 1000 0.30 Ja5 1 1931 57.t 1126 0 31 MO u 00 1900 T.iO 1000 O<O <ZU 21 4 9 159 122..5 0 52 HO 0.00 1900 710 1000 050 47'9 1000 060 514 9 1, 1"'1 '11 ,„, 'i 3.SO 3.5 18.00 10 00 ..., .„ „„ 070 557 7 ..,, Otl 116 ,,_ =· 007 '5.0 000 l'lOO HO •M 1 6 2!1111 164 9 2207 0114 3S.O 0.00 1900 710 • 115 1 S• •s - 46- 5 to01 300.1 so - l"'' 1'U 1~ f..6'.1 >U 3$0 0.00 0 00 1H'O IJOO reo ''° 3220 :eva „,o 1'1 ~~ ~.00 1900 ''° ~a 343.0 •1&.8 IG:! 35 0 000 1100 7.80 S.lt .„ .., 1 ,. 6.5 1„ ..a l 1.00 "'4..l zulo-011.efl).:,''a!:.o -0....,_ /( 14() 1 -'!l••ne , 1200 Vtl't\&t1* V••"IC:ttr1r,_.!Q.ia..lftlUl..-..t.l•Ol I) • 0 ~ 7" 2100 35. :r.10 1900 29. .?:S 4 170.0 2• 9 u• 7.'4 ISCl_O l'.• 20.J 7.0 ~1 l 12 TS - 10 00 2300 43 • 303 o.o: - m• 0 406 so1885 1'5" ~50 )3.f 111.-!1 ru ~ UKLS 2tir..1 10~J 2700 .aE 30- fml mo UI E;T EICKHOFF und PARTNER Berateride lrigenoeure fOr Geo1echnik Anl. 13192/4, Seite 1 Anbau Mensa 1-M-a_B_Sl_a_b--- -- - - - f Anna Susanna SteQ 3. 22-457 Hamburg t----------i Grundbruchdiagramme Streifenfundamente. d - 0.4 m /Aklo Berechnungsgrundlageo: Grundbr Gruncb'uehformel nach DIN 4017'2006 TeilsicherheUskonzep1 Strelfenlundamont (a • 10.00 m) YG<- 1.40 y0 ~1.35 E, y' c V ·1 'P Bezeichnung Boden [kNtm'] (kN/m3 j l"l (kN/m2) (MN/m2] (-) 11.0 35.0 3.50 19.0 0.0 30.0 0.00 Sand 21 .0 30.0 7.5 50.0 0.00 Geschiebeboden 1 1.0 >3.50 Tiefe [m] ya • 1.50 Y\0.01 - 0.500 . 'lO + ( 1 • 0.500) . 'lb S;•IMI (b. 0.30 oos 1.00 m1 mudphl-OD • Y.oo • 1.425 Anten Ve<anderllche Lasten • o.soo G10ndung$$Ohle • 0 .80 m Grundwass er. 2.50 m G1enztlefe mll p • 20 O% Grenztiefen spannungsvarl3bcf bestimmt - - - - aufn&hmbarer Sohldruck - - - - Setzungen •DOO 4900 '70.0 •Siio 0.00 •:io.o ~ :: 05 H41 ..... 1--- - 0 0 0 •10 0 10 390.0 15- 2.0 2.5 _ OW • 2.50 ---------"""""~--5"-~-------- ... 2.0- 30 - i i-50 9.S 2.5 - GW-2~ •.O• .S - 3.0 - 50 - 5. 5 35 1.0 - ,„,• ,„,• .... ,.... 1U;O f"N.'ln') ~ :vlR R„ P.Nl"'I [.i!""I ,.' ...,,.. ,„. lhl""'' Tt .,,) jl<'l<M 'J •.o - 88.3 81.0 711 7 159. 3700 3SO.O l 33M A 310.0 ~ 3.50 ~ 'i ~ m.o 619 •o (!oltrt~ (Ir>) '• V<LS r"'I •S- 800 270.0 S&.1 :;l.,1 10 00 0 30 642S 3221 9'6 1!7.7 0.03 sso lOOO o.co 887 5 ,„, 1'78 19'1 . 0... 350 "° 10.00 15 20 • 25 1 ST 0.00 19 00 tUO .„ 1 51 0 t0.00 050 l'3U 367.0 llJ 5 a1 s 106 35 0 000 1goo 15.20 611:1 t .75 10 .00 oeo m.1 W-3 83& 332.9 129 35 0 000 18110 15,2g •„ 114 t0.00 070 920.9 411 .$ Ul.O •10• 1 .~2 3S 0 000 1900 1520 sn 2 1' s.s - .,_, 2300 so- Jlll 319 3'31 2100 s.s - 442 34. 329 86U "3.1.!I J.lll.ll 411<2 J0.2 350 000 •100 15 20 7.41: 2.33 !TA 26' so- !!4.7 238 22 1 1000 uo 901.A "5S3 40ll 8 sa..o 200 350 000 •900 1!.20 7.97 2 S2 85- 10.JlO l.DO 1453 474 1 •74 1 6156 224 350 000 1a.n 15 20 848 2:.71 •o- zut a• o,,_.l(b'?tooi! •a.. 1 11 40 t 43) • 0tt• l 2..00 V•~ -V-be(Ol<lff>--1G~) J ] • 0 ~ 17()0 211.9 7EJ t 7ä lllO.O ,, .s 26.7 0.111) o 498 468 1.0 - tOOO ~eo 50- lllOO 02 03 04 M 06 01 08 09 Fuod..,.lllbf9il0 b Jm) E rt'•Y' EICKHOFF und PARTNER Beratende Ingenieure fllr Geotechnlk ~1~1l, • H-'U~ Ttl Ot1 01 / ... Anl. 13192/4, Seite 2 1--- --------t Maßslab:. :00 F..,; t4li'11 J.t2'l0_...,~o6i.M~11"'>4'1'91 Anbau Mensa Ann1t-Susanna·SU90 3, 22457 Hamburg 1 - - - - - - -- --1 Grundbruchdiagramme gez. 28.oe20•3 gepr. Streifenfundamente, d • 0.8 m IAA.te Boden Tiefe fm) c::::J c::::J c::J 0.15 3.50 >3.50 - „ y' 25.0 19.0 21 .0 25.0 11.0 11.0 E. l°l c (kN1m 2] [MN/m2] H 35 0 35.0 30.0 00 0.0 7.5 50.0 30.0 50.0 0.00 0.00 cp (kN/m>J (kNlm' ) V o.oo Bereel'lnungsgrundlago11· roo • 1.425 Ar t„n Verande<ioehe Lasten - o 500 Grundbr Gru ndbruchformel nach DIN JO 17:2006 GrOnd\Jngasohle • 0 .15 m Grundwaner • 2.50 m TellslcllerlleltDkorizepl Grenzuete m 11 p • 20.0 % Streifenfundament (a • 1O00 m) yn, -1.40 GranzUofcm span11ungsvariabel beatimm1 - - - - aufnehmbarer Sohldruck Yo • 1.35 fO - 1.50 - - - Setturig en Yi<l.OJ • 0.500 • '!!> • (1 • 0 5001• Yo Bezeichnung Beton Sand Goschiebeböden JOO.O r-------------------------~ -.o 2900 28,).0 2000 2t0 0 240.0 :•O 3 iZ~ O 220.0 .•uu.o 2000 1100 180.0 1000 190.0 14111 uoo 1200 1200 O.llO 05 - ~ ~~ „··~ " 0 1' 05 - 10 - 15 10 - 2.0 - 2.5 _ r;.w •2.50----- - ------------ --...::...-- JO - -11 .;_.;._ __ _ __ _ _ __ _ __ _ __ _ __ _ _ _ _ 3.50 ... 1.5 - ~ 2. • 0- •.5 - 1~ 2.0 - ~o - u- 25 - 1 0- ~ OW . 2 511 .0 ~ 51 2 1 0 fm1 Im) 10 00 030 1000 O•O •„ "". 2UI R ~1 127.l öll l 2975 1'9' Sll 7 ,, (MI) ,, l"'t"'~ S'6 0.23 350 0.00 1100 8.S.O O..>< 3' 0 000 1900 R.. lkM11'11 l•tl..., ~l (\U„J • Otj ' tal< .,. :i.o - 1'111 UK LS ('11) HI ur 0 72 J.1t 2•J 091 375 „, lkW>n• (kt''na'] 1, ~3 3 '0 1 3.5 1000 OllO 1i40 t 852 170..5 1214 0.•8 JSO o.oc ID<'O t .1CI „10 ··4.5 - 3.50 37.3 ~· 32.1 301 :sa 271 25 7 10.llO uo l'2.3 tf50 191. 1a1a 062 :s~.o 000 1100 J 71 '14 1 i9 5.0 - 1qoo 1000 10 00 070 08? 0 llO tl• .3 ..„ 607' 2 121 1'3-9 212.2 011 3'U 000 1000 315 •• l2.0 1 ... 5.5 - 1.00 5481 21U :00 23J. 15e.9 229 0 23' • Uö.3 326 3 09.1 1 11 35 0 ~o 000 0.00 1100 1• 00 S71 315 5 70 5 l'C "'' „, &O - 215.1 275 1 ]920 129 Zll O•Cc.• lb ~l·ctrw.1( 140 • 1 43) • Cfa._../200 ...„oio.0;1-1 . oso v,..,...,..v..a·•~o- '50 0 00 19 00 37& s.:• 206 11IOJ> .___ __,_ _..._._ _ _.__ _...._ _..i..._ o.z 03 o• OS 01 o; _ ......._....;:::..__ 01 ,,, _ J,__ , 0 _J 100.0 11 , 9 .f •7 85 1000 .?C 3 ?3 1 ~ f1' E .y EICKHOFF und PARTNER Beratende lnganloure für Geolechnik ......._..._,,, ...... ~. T• °'''' t4100 ,-.. Anl. 13 192/5, Seite 1 MaB&lllb 0t1•11M»te-..e*~.......,-"' Anbau Mensa Anna·Susanna·Sheg 3. 22457 Hamburg 1---- - -gepr ---1 Grundbruchdiagramme · fiktive gez • Streifenfundamente, d - 0, 15 m 2~.o. 2013 ßerechnungsg1undlagen· Tiere [m] 0.25 3.50 >3.50 Boden c=i c=i c=i y' jkN/m 3] 25.0 1 1.0 11 0 y (kN/m'f 25.0 19.0 21.0 IP (") 35.0 35.0 30.0 c [kN/m2) 0.0 0.0 E, V (MN/m2] 50.0 30.0 50.0 7.5 Grundbr Grundbruchfonnet nach DIN 4017:2006 Teilslchemeltakoru:epl Stredenfundt11T1en1 (a. 10.00 ml Bezeichnung 1-1 0.00 Beton 0.00 Sand 0.00 GeschiebebOden lll• g 1 40 yu; 1 35 l'O. 1.50 Y,001•1 425 Anteil VerAntlerhch& Lasten • 0.500 Grlln<1ungsaohle • 0.25 m GrundwaS6er • 2.SO m Grenuiefe mit p • 20.0 'Grenzuelen &pannungsvariabel be&timmt - - - - eufnehmbarer Sol)ldruck - - - - Setzungen 'llG.OJ • 0.600 ·/O .,. ( 1 • 0 500) • Yo. S~litem (~ mb.dphl . OO • • 0 30 l>lt 1 00 m) 340.0 340.0 3200 3200 t 6C:t'I'! 000 o.s - 300.0 soo.o 2800 2ao.o ~o 2!!00 2400 C!40U 220.0 220 0 200.D 200.C l!IO~ llDD 160 0 150.0 1400 140 0 1200 1200 OS - 10 - 1 u- 10 - 2.0 Z.5 _ OW • Z.!kt 1s- ! 0- ...f 3.50 3.5 4.0 - 2.(1- ~ 4.5 - Jl so- 2.5 - GW • ~.50 6~ - 8.0 30 - • ~ .... :ui. Im, ,„l J1111'"'1 (llN...., 1000 n.JO 3311• 10 00 (),410 1000 0 50 170.f • .... .... 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