I OUT - Oberstufe Bremgarten

Transcrição

I OUT - Oberstufe Bremgarten
PR_OST
Schülerinnen- und Schülerzeitung
der Oberstufe Bremgarten BE
Fr. 2.–
1
Feb. 2014
PR_OST / 01 / FEBRUAR 2014
Leute
Claudia Weber Auch die
«aktuellste Schweizerin»
ging in Bremgarten zur
Schule > Seite 4
Kultur
BILD: HP WERMUTH
Muse rockt vor 45 000
Fans > Seite 6
Sport
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser
Nach unserer Vorgängerin,
der Ost-Post, hat sich ein
neues Redaktorenteam –
hervorgegangen aus einem
Projekt des «Angebots der
Schule» – mit der PR_OST
das Ziel gesetzt, spannende, witzige, unterhaltsame,
lokale und internationale
>
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Inhalt
Artikel zu schreiben. Also
haben wir die letzten Monate damit verbracht, dieses Ziel zu verwirklichen.
Aus Vorschlägen wurden
konkrete Ideen und daraus wiederum Artikel. Somit präsentiere ich Ihnen
hiermit die erste Ausgabe
der PR_OST. Hier finden
Sie diverse Artikel, Inter-
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views, eine Rätselseite,
einen In and Out-Ratgeber,
eine Konzertkritik, witzige
Fakten und alles andere,
was das Leserherz begehrt.
Ich wünsche Ihnen viel
Spass beim Lesen, Rätseln
und Staunen
Gian Caduff
Fechten – eine der
ältesten Sportarten
der Welt > Seite 10
Unterhaltung
Gelbes
Männchen:
Wie es heisst
und woher du
es kennst
> Seite 12
2 Leute
PR_OST / 01 / FEBRUAR 2014
Interview mit der Miss Bern 2013
«Es ist eine wahnsinnig aufregende
und spannende Zeit»
Am Samstag dem 4.Mai 2013 stellten sich 12 Finalistinnen dem kritischem
Blick einer Jury bestehend aus sieben Leuten. Darunter Ex- Miss Bern Victoria Gasser, Starfotograf Michael Schär und viele weitere. Nach einem
langen und anstrengenden Abend entschied sich die Jury für die drei Finalistinnen. Den zweiten Platz belegte Dayana Petrucci, dicht gefolgt von
Sofiya Miroshnyk. Die Siegerin wurde um Mitternacht gekürt: Geraldine
Schnidrig strahlte mit den Scheinwerfern um die Wette.
Wie bist du auf die
Idee gekommen, dich
für die Wahl anzu­
melden? Hattest du
irgendwelche Hinter­
gründe oder war es
«Just 4 Fun»?
Die Entscheidung mich anzumelden fand ziemlich spontan
statt. Am Abend des öffentlichen Castings befand ich
mich im Liquid und wurde
schon am Eingang angesprochen, ob ich mich nicht anmelden wolle. Ich habe darüber
nachgedacht und schlussendlich überzeugten mich meine
Kollegen. Die Entscheidung
bereue ich bis heute keine einzige Sekunde lang.
Wie lang hast du ge­­braucht um zu realisie­
ren, dass du gewonnen
hast? Was war das
für ein Gefühl,
als dein Name ausgerufen wurde?
Fand eine Einführung
statt oder ging es so­
fort los?
Anfangs veranstalteten sie
einen Infoanlass und erzählten uns, was auf uns zukommen werde. Danach fing das
Training an. Dieses sollte
uns auf die Herausforderung der Show vorbereiten
und man konnte förmlich
mitansehen, wie alle von
uns beträchtliche Fortschritte machten und uns weiterentwickelten. Natürlich
nahmen sie Rücksicht darauf, dass wir noch keine Erfahrung in diesem Buisness
gesammelt hatten und dies
alles relativ neu für uns war.
Wie genau habt ihr
euch auf die Wahl
vorbereitet?
Man hat uns eine dreimonatige Vorbereitungszeit zur
Verfügung gestellt, in der
Im ersten Moment ist man
einfach überwältigt und man
realisiert es gar nicht richtig.
Richtig bewusst wurde es mir
erst am nächsten Morgen, als
ich aufstehen musste und die
Leute von TeleBern ankamen
um eine Fernsehreportage zu
machen.
<
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Inhalt
wir jeden Mittwochabend
Geh- oder Mentaltraining
hatten. Dazu kamen die
Auftritte an Promoevents
oder die Modenschauen an
den Wochenenden.
Haben die Kandida­
tinnen sich gegensei­
tig unterstützt und
moti­v iert oder fand
ein er­bitterter Kon­
kurrenzkampf statt?
Wie zu erwarten bei einem
Haufen Frauen wurden
nicht alle zu Busenfreundinnen, doch wir hatten es immer gut untereinander und
sind in dieser Zeit ziemlich
zusammengewachsen. Informationen oder Sonstiges
wurde in einer WhatsAppGruppe geteilt.
Wie hast du die Zeit
dort erlebt?
Die Zeit habe ich sehr intensiv erlebt. Doch trotz Gym-
nasium und allem drum und
dran war es eine schöne Erfahrung. Es fühlt sich toll an,
wenn man merkt, wie sich das
Training auszahlt. Das Reden
vor vielen Leuten ist mir immer leichter gefallen, wie auch
das Gehen.
Wusstet ihr von den
teuren Geschenken
und den vielen Shots,
die euch nach dem
möglichen Sieg er­
warten würden?
Uns wurde gezeigt, was uns
erwarten würde und dies war
natürlich ein weiterer Ansporn sein Bestes zu geben.
Die Sache mit den Terminen
und den Interviews nach dem
Sieg konnte man sich nicht
wirklich vorstellen. Man
muss es schon selbst erlebt
haben, um die Dimensionen
zu erahnen.
Wie sieht das Le­
ben nach dem Sieg
aus? Kannst du dich
kaum noch retten vor
Termin­anfragen oder
hält sich dies eher in
Grenzen?
Die Maturarbeit stand nach
der gewonnen Show unmittelbar bevor. In dieser Zeit
war es ziemlich anspruchsvoll alles unter einen Hut zu
Die Entscheidung!
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Leute 3
PR_OST / 01 / FEBRUAR 2014
Wohnort: Bremgarten BE •Grösse: 169 cm • Geburtsdatum: 06.09.1994 • Sternzeichen:
Jung­frau • Beruf: Jurastudentin • Hobbies: • Kochen, Backen, Snowboarden, Joggen •
Aktive Sportarten: • TaeBo, Langstreckenläufe •Stärken: Ehrgeizig, Zuverlässig, Offen, starker Wille, Disziplin • Schwächen: • Ungeduldig, mag es nicht, wenn etwas nicht nach Plan verläuft • Vorlieben und Interessen: • Mode, Sport, Gesundheit • Motto als Miss Bern: • Neue spannende Erfahrungen sammeln und mich weiter entwickeln.
Die Aufgabe als Miss Bern ist
eine herrliche Ergänzung zu
meinem Alltag, doch meine
Ausbildung ist mir sehr wichtig. Ich versuche das Beste
daraus zu machen und sehe es
als eine gute Erfahrung an.
Inwiefern haben sich
deine Essgewohnheiten
geändert? Isst du,
worauf du gerade Lust
hast oder zählst du je­
den Tag die Kalorien?
BILD: MICHAEL SCHÄR
Ich habe schon immer gerne gesund gekocht und mich
auch gesund ernährt. Meine
Essgewohnheiten habe ich
wegen der Wahl nicht geändert, da ich von je her sehr
viel Sport mache und mir eine
gute Ernährung sehr wichtig
läuft, da man unendlich
ist. Man besitzt mehr Energie
gute Erfahrungen sammelt
und kann auch mehr Leistung
und man viele interessante
erbringen.
Leute kennenlernt.
bringen, mit der Schule, dem
ganzen Lernen und all den
Terminen. Danach hatte ich
3 Monate, bevor ich mit dem
Studium anfing und ab da
war es kein Problem mehr, da
die meisten Termine abends
oder am Wochenende stattfinden. Es ist eine wahnsinnig aufregende und spannende Zeit, da macht es mir auch
nichts aus, dass immer etwas
Ist das Model für dich
eher ein gemütlicher
Zeitvertreib so neben­
her oder wäre es der
totale Weltuntergang
wenn du aufhören
müsstest?
Was hat dich zu der
Entscheidung bewogen,
Jura zu studieren?
Im Gymnasium belegte ich
Wirtschaft und Recht als
Schwerpunktfach und habe so
einen Einblick ins Fach Recht
bekommen. Es hat mich schon
immer fasziniert und ich finde
es extrem vielseitig und spannend. Bei Unklarheiten im
täglichen Leben kann es sehr
hilfreich sein, wenn man sich
mit Rechtsangelegenheiten
auskennt.
Wie haben sich deine
Zukunftspläne seit der
Wahl verändert?
Meine Zukunftspläne haben
sich nicht verändert. Lediglich
das Ziel der Miss Schweiz hat
sich dazugesellt, da ich mich
als Miss Bern automatisch
dafür qualifiziert habe. Ich
möchte jedoch immer noch
Recht studieren und Anwältin
werden.
Mit dem Wissen was
dich erwartet, würdest
du dich noch einmal
für die Miss Bern Wahl
anmelden?
Auf jeden Fall! Es ist eine
supertolle Erfahrung und ich
bereue meine Entscheidung
keine Sekunde lang. Ich bin
dankbar für all das, was ich
dieser Zeit erleben durfte und
freue mich auf alles, was im
Verlauf meiner Amtszeit noch
auf mich zukommt.
BILDER: WWW.AUSGANG.CH
Ich bedanke mich
herzlich für das
tolle Interview mit
Geraldine Schnidrig
und wünsche ihr alles
Gute für ihre Zukunft.
Sharon Monico
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4 Leute
PR_OST / 01 / FEBRUAR 2014
Hervorgehoben
Ehemalige
Bremgartner SchülerInnen
BILD: WWW.SRF.CH
Persönlichkeiten, die es zum Prominentenstatus gebracht haben.
BILD: WWW.SRF.CH
Aus dem Dörfchen Bremgarten, das mit 4000
Einwohnern eher zu den kleinen Gemeinden im
Umkreis von Bern zählt, stammt eine Handvoll
Früher als Claudia Weber
hat Esther Gemsch die Schule in Bremgarten besucht.
Sie ist 1955 geboren. Sie absolvierte die Ausbildung zur
Schauspielerin am berühmten Max Reinhard Seminar
<
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in München und bekam ab
1970 Engagements beim
Film. Schweizweit bekannt
wurde Esther Gemsch durch
die Fernsehserie «Lüthi und
Blanc». 2003 erhielt sie den
«Prix Walo». •
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Eine weitere ehemalige Brem­­gartner Schülerin ist die Feuerkünstlerin Milena Gross.
Sie sei schon während ihrer
Schulzeit eine Exotin gewesen. Im einem Interview im
«Migros Magazin» erzählt
sie, dass ihr in der Schule
nicht wohl war. Am liebsten
habe sie die Überschriften ge-
staltet. Sie schloss eine KVLehre ab, wurde aber dann
Feuerperformerin, da sie das
Feuer immer schon fasziniert
hat. Das sei ihr Element, sagt
sie. Ihre Feuertricks sind so
gut, dass sie verschiedene internationale Auftritte hatte.
Ihr Partner ist der Sänger
und Komiker Müslüm. •
Bei einer Umfrage würde
niemand Jürg Halter als Promi kennen. Wenn man aber
seinen Künstlernamen nennt
sieht das schon anders aus:
Kutti MC. Einen Schweizer
Dichter und Rapper wird
er bei Wikipedia genannt,
er selber bezeichnet sich als
Performance-Poet. Er hat in
Bremgarten die Schule be-
sucht und an der Hochschule für Künste Bern studiert.
Für seinen Gedichtband «Ich
habe die Welt berührt» hat er
2005 den Buchpreis des Kantons Bern bekommen. Sein
neustes Album als Kutti MC
heisst «Freischwimmer». Er
lebt heute in Bern. •
BILD: WWW.KUTTIMC.CH
Radio Extra Bern. Sie machte noch eine Ausbildung als
Journalistin. Mit viel Glück,
wie sie sagt, konnte sie zum
Fernsehen wechseln. Nun
moderiert sie vom Studio aus
und macht Beiträge in der
ganzen Schweiz. Als Hobby
nennt sie in einem Interview
mit dem Wecker Tennis spielen und ins Kino gehen. Im
Mai 12013 hat sie ein Baby
bekommen. Ihr Partner arbeitet in der Bundeshausredaktion von SRF. •
BILD: BERNHARD FUCHS
Die im Moment wohl bekannteste «Bremgärtelerin»
ist eine Frau, die bei SRF
moderiert: Claudia Weber.
Sie besuchte in Bremgarten
die Schule und moderiert
heute «Schweiz aktuell».
nach ihrer Schulzeit im
Bremgarten besuchte sie
eine Fortbildungsschule und
wurde später Lehrerin. Sie
unterrichtete aber nur kurz
und arbeitete dann als Ausstellungsführerin. Danach
wurde sie Moderatorin bei
Lorenz Eberhard
Leute 5
PR_OST / 01 / FEBRUAR 2014
Elternforum
Dienstagabend, die Au­la der Unterstufe Bremgarten in gedimmtem
Licht. Leute diskutieren angeregt bis Bea­
trice Scheuzger das
Wort ergreift und eine
kleine aber gefühlsvolle Rede hält.
Nachdem die Ansprache zu
Ende war, kam eine Band Einige dieser Mütter sind seit 6 Jahren dabei.
und rockte mit ihrem modernen Songs die Bühne. Als die
letzten Töne der 7. Klasse
Schülerband verklungen waren, stürzten sich Eltern, Lehrer, Jugendarbeiter und sogar
die Schulleitung auf das
schön zurechtgemachte Buffet. Dennoch verlief der angenehme Abend ruhig und stilvoll.
Zweck
Das Elternforum fördert den
Informationsaustausch zwischen Elternschaft, Lehrerschaft, Schulleitung und
Schulbehörde im Sinne einer konstruktiven, partnerschaftlichen Zusammenarbeit und hilft die Anliegen
der Eltern wirksamer zu vertreten.
Veranstaltungen
Je 3 Sitzungen («Runde Tische») pro Schuljahr: Kindergarten, Unterstufe und
Oberstufe (Stufen getrennt). Ausschuss: 4 Sitzungen pro Schuljahr. Daneben finden Themenabende
statt.
Text:
Emilie v. Niederhäusern
Bilder:
Fabienne Vögeli
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Inhalt
Die Band singt Lieder für Jung und Alt.
Auch viele Lehrkräfte sind im Elternforum
vertreten.
Die meisten Eltern sind dank ihren Kindern
im Elternforum.
Das Publikum applaudiert und pfeift. Der Auftritt der 7.-Klasse-Band hat allen gefallen –
auch dem Musiklehrer.
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6 Kultur
PR_OST / 01 / FEBRUAR 2014
Es ist gleich acht Uhr. 45000 Muse Fans warten auf den grossen Auftritt; vor Kurzem hatten die «Arcane Roots» und «We are the ocean»,
beide britische Bands welche von Muse eingeladen wurden, gespielt. Die
Stimmung ist zum Zerreissen gespannt denn Unterhaltung bietet nur der
extra für diese Tour gefertigte Roboter «Charles» oder die zahlreich vertretenen Souvenirstände.
Matthew Bellamy
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Dubstep-Ballade «Follow
me» an der sich Matt Bellamy erstmals ganz nach
vorne wagt und bei «Liquid
State» darf auch mal Bassist
Christopher Wolstenholme
ans Mikrophon.
Nach einer kurzer Pause,
geht es schon wieder weiter
mit einigen ruhigeren Liedern, darunter das Orchesterlied «Blackout» in dem
eine Ballerina in einem
riesigen Ballon über der
BILD: WIKIPEDIA/MILE_Z
Dann plötzlich kommen die
drei Mitglieder von Muse
auf die Bühne und bringen mit dem Anfangslied
«Supremcacy» und riesigen
Stichflammen das Publikum
augenblicklich zum Kochen.
Gleich darauf folgt ein Klassiker, «supermassive black
hole» und das Publikum
singt schon mächtig mit. Es
folgen weitere Highlights
wie der Space-Rock Song
«Knights of cydonia», der
Stadionsong «Sunburn», die
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Menge schwebt und so ein
weiteres Highlight bildet.
Zugaben ohne Ende
Es folgen die Zugaben und
man glaubt nach jedem Lied
wieder, es sei vorbei; und
dann melden sich die drei
Alternative Rocker wieder
mit scherbelnden Gitarrenriffs, wuchtigen Basslines,
komplizierten Schlagzeugsolos und der unverkennbaren und unglaublich hohen Stimme von Matthew
Dominic Howard
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2011 erhielten MUSE
einen Grammy
in der Kategorie
Best Rock
Album für ihr Werk
The Resistance.
BILD: WIKIPEDIA.
MUSE begeistern 45 000 Zuschauer
mit ihrer gigantischen Rockshow
Bellamy zurück und lassen das Publikum wieder
aufatmen. Dann, plötzlich
wird es dunkel. Etwa schon
vorbei, ohne eine richtige
Rede? Der Bildschirm beginnt zu flackern, ein Musikvideo wird gezeigt und
prompt melden sich die
drei Briten sich mit einer
bombastischen DubstepGitarren Show zurück.
BILD: WIKIPEDIA/TAO LU
Bern, Stade de Suisse, 25. Juni 2013
Kultur 7
PR_OST / 01 / FEBRUAR 2014
Diesmal keine Rede
Es fehlte jedoch etwas, eine
Rede. Denn obwohl man
Muse eigentlich als sehr
publikumsfreundlich kennt
hörte man von Bellamy & co
höchstens mal ein «Thanks»
oder ein «Dankeschön», natürlich mit englischem Akzent. Dies wurde aber mit
(etwas grössenwahnsinni-
BILD: WWW:MUSE.MU
Das Publikum macht sich
auf das Ende gefasst, Sänger Matthew Bellamy
schüttelt in den vordersten
Reihen die Hände und zum
Schluss verabschieden sich
Muse mit «Starlight», dem
sicherlich bekanntesten Hit
von Muse. Der Abschied ist
wie die gesamte Show perfekt abgerundet.
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Christopher Wolstenholme
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Inhalt
BILD: WIKIPEDIA/JESSICA S.
www.muse.mu
gen) Special Effects, der
einwandfreien Soundtechnik, riesigen Stichflammen, Schauspielern,
einer
einwandfreien
Show und natürlich den
tollen Liedern von Muse
wieder wettgemacht.
Die drei Mitglieder von
Muse: Matthew Bellamy
(Gitarre, Gesang und
Klavier), Dominic Howard (Schlagzeug und Per-
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kussion) und Christopher
Wolstenholme (Bass) wurden von einem Keyboarder
unterstützt, welcher jedoch
meist im Hintergrund blieb.
Sie verbinden Progressive
Rock mit elektronischen
Einflüssen und Orchester
und bilden so ihren ganz eigenen Sound, welcher New
Prog genannt wird.
Gian Caduff
New Prog (manchmal auch
Nu Prog oder Post-Prog genannt) ist die Bezeichnung
eines Musikstils, den aktuelle
alternative Rockbands in Verbindung mit Elementen des
Progressive Rocks entwickelt
haben. Dieser Stil ist vom
Prog Rock beeinflusst, wie
zum Beispiel Pink Floyd oder
Yes, hat aber auch eigene
Merkmale wie zum Beispiel
die Benutzung digitaler Verzerrungen und von subtilen
Techno-Elementen.
Zu New Prog-Bands zählt
man: The Mars Volta, Coheed
and Cambria, Doves, Mew,
Muse, Radiohead, Mystery
Jets, Oceansize, Pure Reason
Revolution.
WIKIPEDIA
8 Kultur
PR_OST / 01 / FEBRUAR 2014
Neon-Kleidung Die leuchtenden Accses­
soires verpassen jedem langweiligen Look
das gewisse Etwas! Einfach ein must have!!!
Dutt
Die trendige Frauenfrisur ist der
totale Schrei! Von wegen «ein Dutt ist nur
was für Grossmütter»: Nicht nur StarDesigner setzten während der internationalen Modewochen auf viele Variationen
des Haarknotens, auch die Stars auf dem
roten Teppich sieht man immer häufiger
mit trendigem Dutt.
OUT
Vanilla Coke
Die neue Geschmacks­richtung der Marke Coca Cola ist besonders bei den Jugendlichen beliebt. Die vannilische Verführung besteht aus: 1. Liebe, 2. Vanillepulver,
3. Süssstoff , 4. Koffein.
Facebook
Viele verwenden Facebook zur
Schaffung eines fiktiven sozialen Umfelds oder
Zerstörung des bestehenden realen Umfeldes.
Es gibt aber immer mehr Leute, die sagen, dass
es unnütz sei und nur Zeitverschwendung.
Durch diese Einsicht löschen immer mehr
Jugendliche und Erwachsene ihr Account.
Nike Free
BILDER HÄNDE: WWW:DREAMSTIME.COM/JAMES STEIDL
Die bequemen und
gesunden Turnschuhe sind für alle
unglücklichen Füsse auf dieser Welt! Zwar sind sie ein wenig teuer, Gangnam Style
aber es lohnt sich! Man kann Ist eines der berühmtesten Lieder des
sie auch in Neonfarben wie Jah­res 2013 und auch
Pink, Blau oder Grün haben.
der Tanz war so beSchoggibrot Die Grosse-Pausekannt wie noch kein
Verpflegung ist der Renner in der anderer. Jetzt aber
OST Bremgarten. Punsch und
will man sofort das
warme Schoggi, die in der WinterRadio ausschalten,
zeit den Körper wärmen, sind
wenn man die ersten
auch sehr beliebt.
Töne hört.
Hipster Mützen Die nicht
am Kopf sitzenden sondern hinten
abstehende Mützen, die trotz der
speziellen Art wie man sie anzieht
warm geben, sind fast überall erhältlich und liegen meistens in der
Preisklasse der Jugend. •
N
I
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Kurze Leggins
die
nur kurz über dem Knie
endenden Stoffhosen, die
sich eher wie Strümpfe anfühlen, sind seit ewig aus
der Modewelt verbannt
worden. Also an alle Mädchen in dieser Welt... bitte
lasst die kurzen Leggins
zu Hause! ;) •
Emilie von Niederhäusern
Games 9
PR_OST / 01 / FEBRUAR 2014
Videospiel-Mythen
Ben drowned
Spiel: The Legend of
Zelda Majoras Mask
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Lavandia Syndrom
Spiel: Pokémon
Blattgrün Edition,
Beta Version
In der Pokémon Blattgrün
Edition existiert eine Stadt
mit dem Namen Lavandia.
Diese soll ein Lied haben,
welches sehr hochfrequent
sein soll. Der Komponist
wollte eine besonders gru-
Herobrine
Spiel: Minecraft
Eine Person spielte einst Minecraft. Diese Person hatte
einen relativ schlechten PC.
Deshalb spielte sie mit einer Einstellung, die bewirkt,
dass die Welt nicht weit geladen wird, jedoch innerhalb
eines kleinen Radius’ Nebel
erscheint. Am Rand dieses
Nebels sah er einen Spieler
Trotz der Tatsache, dass er
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Inhalt
selige Musik für diese Geisterstadt schaffen. Jedoch bedachte er nicht, dass Kinder
hohe Töne besser hören. So
machte diese Musik bei längerem Anhören die Spieler
verrückt und trieb ihnen
Selbstmordgedanken ein.
Das Spiel erfuhr nach wenigen Todesfällen schon eine
Rückrufaktion. •
im Einzelspielermodus spielte. Der Spieler hatte nicht
einmal einen normalerweise
gut sichtbaren Namen. Doch
bevor sie sich die Anomalie
genauer ansehen konnte, teleportierte diese sich auch
schon weg.
Später wollte die Person ihre
Erlebnisse auf einem Forum
erzählen, doch sobald sie es
postete, wurde die Nachricht
auch schon wieder gelöscht.
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Ein Mann kaufte einmal ein
gebrauchtes Spiel von einem
Flohmarkt. Dieses enthielt
bereits einen Spielstand unter
dem Namen Ben. Er löschte
also den Spielstand und erstellte einen eigenen. Doch
das Spiel schien verflucht.
Im Spiel wurde er trotz dem
andersnamigen Spielstand
Ben genannt und es traten
etliche Grafik-Fehler auf.
Zudem spielte dauernd ein
Lied, welches zur Beschwörung einer Statue verwendet
wird, rückwärts. So erschien
dauernd diese furchteinflössende Statue (Bil­d oben). Die
Eine andere Person bemerkte
es aber trotzdem und erzählte, dass sie ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Zudem
hat sie Nachforschungen angestellt und herausgefunden,
Dialoge waren sehr eigenartig und schienen modifiziert.
Im laufe des Spiels bekam
man die Botschaft dass dieser Ben ertrunken ist aber er
eine Plattform gefunden hat
auf der er sich ausdrücken
kann. Diese ist die Website
«Cleverbot» (eine Website
der man Fragen stellen kann,
welche dann weitestgehend
beantwortet werden).
Wenn man diese Seite
fragt «What happend
to Ben?», sagt diese:
«he drowned». •
dass dies anscheinend der
ins Spiel eingeführte tote
Bruder von Notch, dem Entwickler des Spiels ist. •
David Münch
10 Sport
PR_OST / 01 / FEBRUAR 2014
Fechten
Eine moderne Sportart mit Tradition
BILD: WWW.ZORNHAU.DE/WORDPRESS/WP-CONTENT
Fechten ist, zusammen mit Ringen und Boxen, eine der ältesten Sportarten der Welt. Im dynamischen Zweikampf werden Geist und Körper gleichermassen gefordert.
Lange Tradition
Arten des Fechtens betrieb
man schon vor 4000 Jahren
in China, später im alten
Griechenland oder auch bei
den Römern. Ursprünglich
wurden Degen und Säbel sowie das Schwert als Kriegswaffen gebraucht. Mit dem
Aufkommen von Feuerwaffen wurde das Fechten in der
Kriegsführung unwichtig.
Ab dem Mittelalter waren
Degen und Säbel vor allem
noch Duellierwaffen. Im
Spätmittelalter entstanden
auch die ersten Fechterbünde. Dies war der eigentliche
Anfang des Sportfechtens.
Das modernen Fechten, wie
wir es heute kennen wurde in Frankreich erfunden.
Dort entwickelten sich auch
ab 1570 die Fechtausdrücke,
die man noch heute verwendet. 1463 wird erstmals in
Drei Waffen, eine Sportart
Es gibt drei verschiedene Waffen: Florett, Degen und Säbel.
Diese unterscheiden sich im Aussehen, im Gebrauch und bezüglich der Trefferflächen. Florett und Degen sind Stichwaffen. Treffer zählen nur, wenn der Gegner mit der Waffenspitze gestochen wird. Bei Degen ist die Trefferfläche der Ganze
Körper, bei Florett nur der Rumpf. Der Säbel ist eine Hieb- und
Stichwaffe. Es zählen auch Hiebtreffer, aber nur auf dem Oberkörper. Die Sportfechter entscheiden sich jeweils für eine
Waffe, das Training und die Taktik ist bei allen Waffen unterschiedlich. Am meisten wird mit dem Degen gefochten.
BILD:WWW.IKONET.COM
Florett
Degen
Säbel
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der Schweiz eine Fechtschule
erwähnt. In Zürich entstand
1825 der «Hauverein». In
Bern wird seit 1914 offiziell
in einem Verein gefochten.
Fechten gehört zu den Gründungssportarten der modernen Olympischen Spielen,
Pierre de Coubertain war selber
Fechter. Die
Art zu kämpfen
und die Regeln
sind noch weitgehend unverändert.
Hightech
für Duellanten
Die Ausrüstung der Fechter
hat sich in den letzten 80
Jahren sehr verbessert. 1936
wurde für das Degenfechten
die elektronische Trefferanzeige eingeführt. Bei einer
solch schnellen Sportart war
dies eine wichtige Verbesserung. Vorher waren die
Fechter allein vom Urteil des
Schiedsrichters (Juge) abhängig.
Die heutige Ausrüstung eines Degenfechters sieht so
aus: Der Degen hat eine
110 cm lange, im Querschnitt v-förmige Klinge aus
Stahl. Die Glocke, der halbkugelförmige Handschutz,
hat einen Durchmesser von
13.5 cm. Die Spitze des Degens hat einen auf einer kleine Feder gelagerten Knopf.
Wird dieser während des Gefechts mit mehr als 750 g auf
die Feder gedrückt, entsteht
ein elektrischer Kontakt.
Der Stromimpuls wird durch
ein dünnes Kabel durch die
Degenklinge auf ein Kabel
übertragen, das durch den
Ärmel des Fechtanzugs zur
elektronischen Trefferanzeige geleitet wird. Wenn beide
Fechter innerhalb von 40 Millisekunden treffen, wird ein
Doppeltreffer angezeigt. Dies
ist relativ häufig der Fall, oft
mehrmals in einem Gefecht.
Stösse auf die gegnerische
Glocke und auf die Bahn
werden nicht als Treffer angezeigt. Fechter können wählen
zwischen einem traditionellen
geraden «französischen» Griff
und einem orthopädischen
«Pistolengriff».
Sichere Kleidung
Die Fechter tragen Schutzkleidung, die auch von einer gebrochenen Klinge
nicht durchdrungen werden
kann. Der Stoff, aus dem der
Fechtanzug gemacht ist, muss
bis zu 800 Newton aushalten.
Die Fechter tragen knielange
Fechthosen, eine Fechtjacke,
Kniesocken,
Brustschutz
oder Unterziehweste und eine
Fechtmaske aus Stahlgitter.
Durch den Ärmel der Fechthand zieht der Fechter ein Kabel, das mit dem Degen und
dem Kabel der Trefferanzeige
verbunden ist und an einer
Öse an der Fechtjacke befestigt ist.
«En Garde»
auf der Planche
Das Gefecht wird auf einer
14 Meter langen Piste ausgetragen. Diese ist aus einem
leitenden Material, damit
Sport
PR_OST / 01 / FEBRUAR 2014
Treffer auf die Piste nicht angezeigt werden.
Das Gefecht beginnt nach
dem Fechtergruss 2 Meter
von der Mittellinie entfernt
mit den Kommandos des
Juge «En garde!», «Etes-vous
prêt(es?)» und «Allez». Gefochten wird 3 mal 3 Minuten, maximal auf 15 Treffer.
Angegriffen wird zu Beispiel
mit einem Quartschlag oder
mit einem Flèche, einem
Sturzangriff. Getäuscht mit
einer Finte und verteidigt
mit einer Parade und einem
Gegenangriff, der Riposte.
An Turnieren wird in kleinen
Gruppen, sogenannten «Poules», gekämpft (Jeder gegen
Jeden). Danach folgen eine
Gesamtrangierung und Direktausscheidungen bis nur
noch zwei Fechter im Final
den Turniersieg ausfechten.
Lorenz Eberhard
Schweizer Fechter auf der internationalen Planche
Immer wieder kommen herausragende Fechter aus der Schweiz
und vor allem auch aus Bern. Schweizer Fechter konnten schon
mehrere Olympische Medaillen und Medaillen an Europa- oder
Weltmeisterschaften gewinnen.
Daniel Giger und Christian Kauter
Silber und Bronze Degen im Team Olympische Spiele 1972/76
Silber und Bronze Degen im Team an WM 1970/1982
Daniel Giger
Silber Degen einzeln WM1983
Anja Straub
Gold Degen einzeln, WM 1996
Gianna Hablützel-Bürki
Silber Degen einzeln, EM 1993/96, Olympia 2000
Bronze Degen einzeln EM 1994/95, WM 2001
Marcel Fischer
Gold Degen einzeln, Olympische Spiele 2004
Fabian Kauter, Benjamin Steffen, Florian Staub,
Max Heinzer...
...stellt seine
Bronze Degen im Team, WM 2011
Ausrüstung vor
Gold Degen im Team, EM 2012
Gold Degen im Team, EM 2013
Fabian Kauter
Bronze Degen einzeln, WM 2011
Bronze Degen einzeln, WM 2013/11/10
Play Video
Max Heinzer
Bronze Degen einzeln, EM 2012
Wer weitere Informationen sucht oder sich mit dem Fechtvirus anstecken möchte: www.fechteninbern.ch
www.gp-bern.ch I www.swiss-fencing.ch
Final der Trophée Monal 2012
(Weltcup-Degenturnier in
Paris): Fabian Kauter (rechts)
trifft Diego Confalonieri mit
einer Flèche-Attacke, während
Confalonieri seinerseits mit
einem Konterangriff einen
Treffer landen kann.
BILD:MARIE-LAN NGUYEN
<
Fechten als
Lebensschule
Fechten sei nicht nur eine
Sportart, sondern eine eigentliche Lebensschule, sagt
Maître Gabriel Nielaba, der
Trainer des Fechtclub Berns.
So beschreibt der «Maître
d’armes» – wie die Fechttrainer genannt werden – den
Sport:
Es sei ein Spiel, bei dem
man versuche mit Taktik
und Schnelligkeit zu treffen und zu täuschen, ohne
selber getroffen zu werden.
Dabei würden Körper und
Geist umfassend geschult.
Man fördere Koordination,
Schnelligkeit, Reaktion und
Konzentration. Es sei ein
Zusammenspiel von Körper
und Gedanken.
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11
12 Happening / Wusstest du schon dass ...
PR_OST / 01 / FEBRUAR 2014
Ethnopoly
BILD:WWW.ETHNOPOLY.CH
from Madagascar woven in a
traditional pattern. He let us
look at and hold a spear that
was flat on one end and pointy
on the other. After that we ran
back to the starting place and
waited until everybody was
there. When the place was full
and everyone was back, a man
read his poetry. One of the
poems had the letters mixed
up and another was mostEthnopoly is a happening where kids from different schools can meet up in ly abbreviations. Then they
groups and visit immigrants. After the group visits a person they call the or- announced the winners of
ganizers and roll a die. They then get points and in the end the people with the the event. www.ethnopoly.ch
most points get a prize. Both 8th grade classes from our school went there.
We visited a lot of people but
the most interesting one was
a man from Madagascar. Of
course, he spoke french like
all the other people from Madagascar. His wife translated
for us. It was only short be-
cause we visited him last and
we didn't have much time left.
He showed us some pictures
of kids, houses, animals and
plants. He gave us some sweet
potatoes to taste, and we
looked at some special cloth
Wusstest du schon dass ...
... ... es in London einen
eine Frau an 76 Tagen ihres Lebens damit be- Wagen gibt, der Eiscreme für
schäftigt ist, in ihrer Tasche Hunde anbietet?
herum zu wühlen?
ein Hahn namens
Mike 18 Monate ohne Kopf
überlebte?
... ... der Vogel im TwitterLogo Larry heisst?
Mentos in Indien bisweilen anstatt Kleingeld als
Zahlungsmittel
verwendet werden
können?
... der «Mimic Octopus» ... bis zu 15 Tierarten nachahmen kann um sich zu
schützen?
der Erfinder des Döners am 24. Oktober 2013
in Berlin starb?
... Pilot nie dasselbe essen?
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Inhalt
... bis 2011 Bier in Russ-
land nicht zu den alkoholischen Getränken zählte, da
der Alkoholgehalt unter
10% liegt?
ein Chorknabe im
Stimmbruch als Mutant bezeichnet wird?
... ... die
einzige HeavyMetal-Kneipe in Namibia
«Blitzkrieg-Bunker» heisst?
... die Gemeinde Rou-
... wenn Du Deinen Kopf
gegen eine Wand schlägst, du
150 Kalorien verbrauchst?
Elvis Presley den
schwarzen Gürtel in Karate
hatte?
Kubas
einzige MCDonald’sFiliale in Guantanamo Bay
liegt und für Kubaner nicht
zugänglich ist?
In Afghanistan die
Verkehrsordnung
der
DDR gilt?
Das Google
Street View-Männchen Pegman
heisst?
... ... ... ... chefourchat in Frankreich
nur einen einzigen EinwohLorenz Eberhard
ner hat?
... der Pilot und der Co-
<
Niamh Kämpfer
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Lokaltermin 13
PR_OST / 01 / FEBRUAR 2014
Sportplatz Bremgarten
Der Sportplatz von Bremgarten stellt den
Haupttreffpunkt von Bremgartens Jugend dar.
Es gibt kaum eine Zeit, in der nicht herumrennende Kinder, Jugendliche und Erwachsene
ihre überschüssige Energie loswerden wollen
oder sich auch einfach nur mal wieder begegnen möchten.
Die Jugend verändert sich.
Hat man vor 60 Jahren um
8 Uhr im Bett liegen müs-
Auf dem gesamten Areal
Neu, aber ...
Doch dieser Umbau/Neubau hat auch seine Nachteile. Kurze Zeit nach der
Eröffnung umringte eine
Traube Schüler aufgebracht
die neu aufgestellten Tafeln.
Auf diesen konnte man etliche neue Regelungen entdecken, wie zum Beispiel
die neuen Öffnungszeiten,
die besagen, dass der Sportplatz nach 22 Uhr nicht
mehr zugänglich ist.
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Auf Strenge folgt
Toleranz
Bremgarten bemüht sich
nach aussen hin um eine
gepflegte und jugendförderliche Ausstrahlung.
BILD: HP WERMUTH
Da der Sportplatz Bremgarten schon seit etlichen
Jahren ein fester Bestandteil des Dorfes war, sah
er auch dementsprechend
aus. Die Netze waren zerrissen, der Rasen allmählich kaputt von den vielen
Fussballspielern und die
Holzgerüste verrottet. So
lag die Idee nahe, dass man
eine Sanierung vornahm.
Die Entscheidung geschah
relativ still und heimlich.
Der Bau zog sich ein wenig in die Länge, doch das
Schlussresultat konnte sich
blicken lassen. Insgesamt
verschlang der Umbau über
3 Millionen Franken, doch
die Investition war es wert,
denn nun trainieren nicht
nur der FC Goldstern mehrmals wöchentlich auf dem
Kunstrasen, sondern auch
etliche andere Clubs.
sen, so gehen die heutigen
Jugendliche ins Bett wann
sie wollen und verkehren
in den verschiedensten
Kreisen.
Doch ich frage mich, wo da
der Sinn bleibt, wenn man
den Sportplatz um 22 Uhr
verlassen muss. Auch wenn
man nur die überstandene
Schulwoche feiern möchte
oder man abends Lust auf
eine Partie Fussball hat.
Egal wie harmlos die Beschäftigung ist, der man gerade nachgeht, um 22 Uhr
muss das Feld geräumt werden. Seit Entstehung dieses
Gesetzes hat sich dies jedoch verbessert. Während
anfangs die Protectas auf
den Zeiger genau das Areal
geräumt haben, schlendern
diese zu Gunsten der Jugendlichen nun etwas später umher.
Sinn der neuen
Regeln?
Der Sportplatz steht etwas
einsam im Zentrum von
Bremgarten. Im Umkreis
von 200 Metern steht kein
einziges Wohnhaus. Die
jungen Verscheuchten suchen sich nun einen gemütlichen Platz und diesen findet man im Zentrum dieses
Dorfes und nicht wie von
den Gemeinderäten vorgesehen zu Hause.
Ich schätze den zur Verfügung gestellten Platz sehr,
auf dem ich schon einiges
erlebt habe. Doch auf der
anderen Seite frage ich
mich, wofür diese Regelung
erlassen werden musste.
Diese Frage beschäftigt
mich seit Beginn dieser Regelung. Welcher Sinn steckt
hinter dieser Anordnung?
Sharon Monico
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14 Unterhaltung
PR_OST / 01 / FEBRUAR 2014
Unnützes Wissen
1. Man zügelt im ganzen Leben durchschnittlich
3,4 mal.
2. Die Angst vor Knöpfen heisst Koumpounophobie.
3. Mit einem Eigelb kann man 24 Liter Mayonnaise
herstellen.
4. Schreiende Babys haben einen Akzent.
5. Die Städte Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrn
drobwllllantysiliogogogoch in Wales, Ee in den Niederlanden und Y in Frankreich haben Städte
partnerschaften.
6. Die Gewürzmischung Curry wurde von den Eng
ländern erfunden.
7. Die Säugerart Spitzhörnchen trinken alkoholhaltigen Saft.
8. In Malta sind Scheidungen erst seit 2011 erlaubt.
9. 45% der Weltbevölkerung sind Bauern, in den USA sind es nur 1%.
10. Die meisten Weihnachtsdekorationen werden in
China hergestellt, obschon in China Weihnachten gar nicht gefeiert wird.
11. Das längste offizielle Schachspiel ging mehr als
20 Stunden.
Gian Caduff
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BILD: PANORAMIO/PLONEVEZ
BILD: H.W.FLUKS
BILD: WIKIMEDIA.ORG/ RAPHAEL FREY
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Unterhaltung 15
PR_OST / 01 / FEBRUAR 2014
Rätsel
Lösungen einblenden
6. Drudel
1. Ich bin ein kleiner, schwarzer Zwerg,
doch heb ‘ich ganz leicht doch nen Berg.
a) NNNNNNNN
NNNNNNNN Dank
NNNNNNNN
Wer bin ich?
2.Mit A bin ich auf einem Schiff,
b) Die TTTTTTTT Klasse
mit O bin ich im Fass,
mit I bin ich vorm Bauernhof,
c) Eisenrkel
Was bin ich?
d) May
Nayse
3. Am Morgen läuft es auf vier Beinen,
Lösungen ausblenden
am Mittag auf zweien,
und am Abend auf dreien.
e) Morgenstund hat Mugoldnd
Wovon ist die Rede?
f) Lieber einen Haspatznd als einen Raben
Dach
4. 3 Bäume:
ULBEIIMRKCEHEE
g) Koch Koch Koch
Koch Koch Koch Brei
Koch Koch Koch
a)
b)
h) Stamm
c)
Apfel
5 . 3 Gemüse
KABFERTRONCCOFCHOFELLIEL
i) Gut Gut Gut
a)
b)
David Münch
c)
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16
PR_OST / 01 / FEBRUAR 2014
Impressum
Autorinnen und Autoren
Gian Caduff
Lorenz Eberhard
Niamh Kämpfer
Sharon Monico
David Münch
Emilie von Niederhäusern
Lehrperson
Matthias Tanner
Layout
Hans Peter Wermuth
Die 2. Ausgabe erscheint
Ende Juni 2014
Druck
Herzlichen Dank!
© 2014 Oberstufe OST
Chutzenstrasse 11
3047 Bremgarten BE
[email protected]
www.ostbremgarten.ch
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