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Nr. 001 • 01. Januar 2015 • www.idea-pressedienst.de
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NACHRICHTEN
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Kirchenleiter: Wie man die Jahreslosung leben kann ................................................................ 2
29 Prozent halten Pegida-Proteste für gerechtfertigt ................................................................. 3
Flüchtling aus Nigeria: Ich danke Gott jeden Tag für Asyl in Bayern ......................................... 3
Christliche Straffälligenhilfe ist Opferprävention ........................................................................ 4
Aufruf an Deutsche: Mehr Spendenfreude bitte! ....................................................................... 4
Glücksforscher: 2015 ein Dankbarkeitstagebuch führen ........................................................... 5
Flugzeugabsturz: Unter den Opfern ist eine Missionarsfamilie ................................................. 5
SELK-Pfarrer trägt Bergpredigt auswendig vor ......................................................................... 6
Herausgeber: idea e.V. Evangelische Nachrichtenagentur
Bayern: Claudius Schillinger
Erscheinungsweise: täglich
Vorstand: Horst Marquardt (Vors.), Johannes Holmer (Stv. Vors.), Samuel
Hessen: Klaus Rösler
Anschrift: Postfach 1820
Moser, Hans-Jörg Naumer, Gerhard Peter, Norman Rentrop, Eckhard
Nord: Simon Laufer
35528 Wetzlar
Schaefer, Martin Scheuermann, Hartmut Steeb, Dr.Dr. Christian Thielscher
Ost: Matthias Pankau
Telefon: (0 64 41) 915-0
Gesamtleitung: Helmut Matthies
Südwest: Claudius Schillinger
Fax: (0 64 41) 915 -118
Redaktion: Daniela Städter (Leiterin), Christian Starke, Karsten Huhn
West: Dr. David Wengenroth
www.idea.de [email protected]
idea e.V. Evangelische Nachrichtenagentur
Pressedienst vom 01. Januar 2015 Nr. 001
NACHRICHTEN
Kirchenleiter: Wie man die Jahreslosung leben kann
Bedford-Strohm: Solidarität mit den Schwachen ist Christen in die Wiege gelegt
München/Darmstadt/Stuttgart/Bad Dürkheim (idea) – Führende evangelische Kirchenvertreter
haben zum Jahresbeginn zur Solidarität mit Notleidenden und zum Einsatz für den Frieden
aufgerufen. Es gelte, die Jahreslosung „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat
zu Gottes Lob“ (Römer 15,7) im persönlichen Leben und in der Gesellschaft umzusetzen.
„Solidarität mit den Schwachen ist uns Christen als Auftrag in die Wiege gelegt“, erklärte der
EKD-Ratsvorsitzende, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (München). Diese Aufgabe
bestehe unabhängig von jeder Nutzenrechnung und diene dem Lob Gottes. „Soziales
Engagement und aktive Teilhabe an den ethischen Debatten unserer Zeit sind keine
evangelische Kür, sondern Zeugnis christlichen Glaubens“, so der Ratsvorsitzende. Er dankte
allen, die treu zur evangelischen Kirche stehen, insbesondere den mehr als eine Million
ehrenamtlichen Mitarbeitern. Sie betätigten sich unter anderem in der Flüchtlingsarbeit, in
Besuchsdiensten und der Begleitung Sterbender in Hospizen. Ein gutes gesellschaftliches
Miteinander sei mehr denn je auf das gesellschaftliche Engagement der Ehrenamtlichen
angewiesen. Um Kraft dafür zu bekommen, gebe es keine bessere Grundlage als den
christlichen Glauben. Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung (Darmstadt)
äußerte im Blick auf die Jahreslosung: „Einander anzunehmen, als Personen, als Menschen mit
einer unverlierbaren Würde, kann meines Erachtens ein oberster Wert sein, der stark genug ist,
eine Gesellschaft zusammenzuhalten.“
July: Den Teufelskreis wachsender Verfeindung durchbrechen helfen
Der württembergische Landesbischof Frank Otfried July (Stuttgart) bedauert in seiner
Neujahrsbotschaft angesichts des Konflikts in der Ostukraine, dass die Androhung von Gewalt
und deren Einsatz wieder zum Mittel der Politik in Europa geworden seien. Er verweist unter
anderem auf eine neue Militärdoktrin in Russland und die Aufstellung schneller NATO-Einheiten.
Dies führe in einen „Teufelskreis ständig wachsender Verfeindung“. Die Kirchen Europas sollten
in dieser Konflikt- und Gewaltsituation ihre Kontakte und Netzwerke im Rahmen ihrer
Möglichkeiten noch stärker nutzen, um Gesprächsforen und Vermittlung anzubieten.
Schad: Christus herrscht nicht als Strippenzieher der Geschichte
Der pfälzische Kirchenpräsident Christian Schad (Speyer) sagte in seiner Silvesterpredigt in Bad
Dürkheim, es falle mitunter schwer, an die Gegenwart Jesu Christi zu glauben: „Wir vermögen ihn
und seine Beständigkeit da nicht zu sehen, wo unsägliches Leid, wo Krieg und Hass und
Feindschaft herrschen.“ Christus herrsche jedoch nicht, indem er die Strippen der Geschichte
ziehe, sondern indem er der Bruder der Menschen werde. Er sei bei den Verzweifelten, „die
Gewalt leiden oder am Bett des sterbenden Angehörigen sitzen oder eine schlimme Diagnose
erhalten“.
(idea/01.01.2015)
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Pressedienst vom 01. Januar 2015 Nr. 001
29 Prozent halten Pegida-Proteste für gerechtfertigt
Umfrage: Jeder achte Bundesbürger würde an Protestmärschen teilnehmen
Hamburg (idea) – 29 Prozent der Deutschen sind der Ansicht, dass die Montagsdemonstrationen
der Bewegung „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida) in
Dresden gerechtfertigt sind. Unter den Sympathisanten der Partei „Alternative für Deutschland“
(AfD) sind 71 Prozent dieser Meinung. Das ergab eine an Neujahr veröffentlichte repräsentative
Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin „stern“. Zwei Drittel der Bundesbürger (67 Prozent)
meinen, dass die Gefahr einer Islamisierung Deutschlands übertrieben dargestellt wird. Der
Umfrage zufolge würden sich 13 Prozent gegebenenfalls an Protestmärschen gegen eine
Islamisierung beteiligen, wenn sie in der Nähe ihres Wohnortes stattfänden. Die größte
Bereitschaft, daran teilzunehmen, besteht bei Anhängern der AfD (45 Prozent) und der
Linkspartei (26 Prozent). Zehn Prozent der Befragten würden bei einer kommenden Wahl für eine
Partei stimmen, die den Islam in Deutschland bekämpft. Im Osten Deutschland würden dies 15
Prozent tun, im Westen neun Prozent.
(idea/01.01.2015)
Flüchtling aus Nigeria: Ich danke Gott jeden Tag für Asyl in Bayern
Der Christ Fred Osas entging in seinem Heimatland knapp der Ermordung
München (idea) – „Ich habe Gott jeden Tag dafür gedankt, dass er uns hierher zu diesen
Menschen geführt hat.“ Mit diesen Worten beschreibt der aus Nigeria geflohene Christ Fred Osas
gegenüber der Süddeutschen Zeitung (München) sein erstes Jahr in Bayern. Der 34-Jährige lebt
mit seiner Frau Sera (31) und drei Kindern in Teisendorf (Oberbayern). Osas: „Ich bin gläubiger
Christ. In unserem Flüchtlingshaus und im Deutschunterricht haben wir ein Kreuz an der Wand
hängen.“ Das Ehepaar musste 2006 vor Verfolgung durch radikale Muslime aus Nigeria fliehen.
Mehrere Männer hätten ihn umbringen wollen, so Osas, als herauskam, dass er evangelisch
getauft sei. Sie hätten ihm mit einer Machete das rechte Bein aufgeschlitzt: „Ich rettete mich mit
einem Sprung von einem Hausdach.“ Die Familie entkam zunächst nach Liberia und flüchtete
später über das Mittelmeer auf die italienische Insel Lampedusa. „Halb erfroren“ seien sie dort
aus einem überfüllten Schlauchbott geklettert. In Italien arbeitete Osas in einer Fabrik: „Nach
zwei Jahren haben sie mich aber wieder entlassen.“ Beim Betteln habe er einen Nigerianer
getroffen, der ihm von Deutschland erzählte, „dass dort die Duschen sauber seien und die
Klospülung funktioniere“. Die ersten Wochen in Bayern in einer Containerunterkunft seien „nicht
so schön“ gewesen: „Und ich habe zu Gott gebetet, dass es uns in Deutschland besser ergehen
möge.“ Inzwischen lebt die Familie in einer Dreizimmerwohnung in Teisendorf und fühlt sich dort
wohl. Im Dezember habe sie gemeinsam mit Dorfbewohnern einen Christbaum und eine Krippe
aufgebaut, so Osas. Im Pfarrheim von Teisendorf lerne er mit anderen Flüchtlingen Deutsch. In
Freilassing gehe die Familie sonntags in die Kirche.
(idea/01.01.2015)
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Christliche Straffälligenhilfe ist Opferprävention
Das Schwarze Kreuz feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen
Celle (idea) – Ihr Grundsatz lautet „Nächstenliebe befreit“: Die christliche Straffälligenhilfe
Schwarzes Kreuz (Celle) wird am 9. Januar 90 Jahre alt. 460 Mitglieder und ehrenamtliche
Mitarbeiter besuchen Inhaftierte, schreiben ihnen Briefe und führen Veranstaltungen in
Gefängnissen durch. Die Organisation finanziert sich vor allem über Spenden. Wie es in einer
Mitteilung heißt, wollen die allermeisten Inhaftierten ihrem Leben wieder einen positiven Sinn
geben, von der Gesellschaft anerkannt werden und ein Leben ohne Straftaten führen: „Überall,
wo das gelingt, kommt ein Leben ins Lot. Neues menschliches Leid wird verhindert, und es gibt
keine Opfer mehr. Somit ist christliche Straffälligenhilfe Opferprävention.“ Initiator der
Organisation – sie nannte sich zunächst „Christliche Gefangenenhilfe“ – war in Celle der
Strafvollzugspräsident und bekennende Christ Johannes Muntau (1876-1963). Sein Anliegen war
es, Straffälligen aus ihrer Misere herauszuhelfen. „Laienhelfer“ bekamen 1923 Zutritt in die 112
ihm unterstellten Gefängnisse. Sie sollten freundschaftliche Kontakte zu den Gefangenen
aufbauen und die Seelsorger unterstützen. Im Nationalsozialismus wurden die Mitarbeiter des
Schwarzen Kreuzes in ihrer Arbeit stark behindert. Die Organisation entging nur knapp ihrer
Auflösung. Sie feiert ihr Jubiläum am 20. und 21. Juni mit einem Festgottesdienst und einem Tag
der offenen Tür. Das Schwarze Kreuz ist dem Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung
angeschlossen und Mitglied in der Evangelischen Konferenz für Straffälligenhilfe. Vorsitzender
des Werkes ist Jörg Twiefel, Stellvertretender Vorstand der AOK Bremen/Bremerhaven. Als
Geschäftsführer amtiert Pastor Otfried Junk.
(idea/01.01.2015)
Aufruf an Deutsche: Mehr Spendenfreude bitte!
Sie liegen im internationalen Vergleich nur auf Platz 27
Berlin (idea) – Mehr Spendenfreude wünscht sich das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen
(DZI/Berlin). Das Institut unterstützt Spender mit Auskünften und verleiht das Spenden-Siegel für
Organisationen, die mit dem anvertrauten Geld sorgfältig umgehen. Obwohl das Engagement für
andere Menschen und für gemeinnützige Zwecke auch in Deutschland tief verwurzelt sei, bleibe
die Hilfsbereitschaft hierzulande hinter der in vielen anderen Ländern zurück, erklärte der
Geschäftsführer und wissenschaftliche Leiter des DZI, Burkhard Wilke, zum Jahresende. Er
verwies auf den „World Giving Index 2014“, der britischen Stiftung „Charities Aid Foundation“.
Demnach haben 42 Prozent der Befragten in Deutschland gemeinnützigen Werken Geld
gespendet. Die Bundesbürger belegen damit international den 27. Platz. Die Spenderquote liege
beispielsweise in Großbritannien und Irland (je 74 Prozent), Kanada (71 Prozent), den
Niederlanden (70 Prozent), den USA (68 Prozent), Dänemark (62 Prozent) oder Schweden (55
Prozent) deutlich höher als in Deutschland.
DZI: Spenden bereitet Glück und ist ein Segen für die Gesellschaft
Wilke nannte es eine große Herausforderung, im neuen Jahr die Grundlagen dafür zu legen,
„dass das Spenden und das ehrenamtliche Engagement in Zukunft nicht mehr nur von einer
großen Minderheit, sondern von der großen Mehrheit in unserer Bevölkerung mitgetragen
werden“. Es bereite Glück und sei ein Segen für die Gesellschaft, sich für andere zu engagieren,
sei es mit Geldspenden, ehrenamtlicher Arbeit oder für Hilfsbedürftige im persönlichen Umfeld.
Wilke: „Es wäre wunderbar, wenn sich dafür im neuen Jahr 2015 auch außerhalb der
Weihnachtszeit mehr Menschen in Deutschland begeistern lassen würden als bisher.“ Nach
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idea e.V. Evangelische Nachrichtenagentur
Pressedienst vom 01. Januar 2015 Nr. 001
Angaben des DZI gibt es in Deutschland mehr als 580.000 Vereine und rund 20.000 Stiftungen,
die fast alle Spenden sammeln. Die privaten Haushalte haben laut einer Hochrechnung des
Instituts im Jahr 2013 rund 6,3 Milliarden Euro für gemeinnützige Zwecke gespendet. In den
ersten acht Monaten dieses Jahres habe das Spendenaufkommen laut dem Deutschen
Spendenrat bei 2,7 Milliarden gelegen. Das sei ein Zuwachs von 4,6 Prozent gegenüber dem
Vorjahreszeitraum gewesen.
(idea/01.01.2015)
Glücksforscher: 2015 ein Dankbarkeitstagebuch führen
Menschen nehmen die negativen Dinge stärker wahr als die positiven
Köln (idea) – Der Glücksforscher Karlheinz Ruckriegel (Nürnberg) empfiehlt zum neuen Jahr,
zwei- bis dreimal pro Woche in einem Tagebuch aufzuschreiben, wofür man dankbar ist. Wer das
regelmäßig über Wochen und Monate tue, werde merken, dass sich im Laufe der Zeit die eigene
Sichtweise des Lebens realistischer darstelle, sagte der Professor für Volkswirtschaft an der
Technischen Hochschule Nürnberg in einem am 31. Dezember ausgestrahlten Beitrag des
Deutschlandradios Kultur (Köln). Die Menschen nähmen die negativen Dinge stärker wahr als die
positiven: „Durch dieses Dankbarkeitstagebuch kann man das einigermaßen geraderücken.“
Ruckriegel führt nach eigenen Angaben selbst ein solches Tagebuch, wenn auch virtuell: „Und
ich bin damit sehr gut gefahren.“ Nach seinen Angaben ist die Glücksforschung für die
Volkswirtschaft ein wichtiger Arbeitszweig. Eine Vielzahl von Studien belege, dass zufriedene,
glückliche Mitarbeiter auch in Unternehmen loyaler, kreativer und produktiver seien.
(idea/01.01.2015)
Flugzeugabsturz: Unter den Opfern ist eine Missionarsfamilie
Die Südkoreaner arbeiteten in der indonesischen Provinz Ost-Java
Surabaya/Singapur (idea) – Unter den Opfern des Flugzeugabsturzes in Indonesien befindet sich
eine Missionarsfamilie aus Südkorea. Das berichtet die Internet-Zeitung Christian Post
(Washington). Der Airbus der Gesellschaft AirAsia war am 28. Dezember auf dem Flug von
Surabaya (Indonesien) nach Singapur nahe der Insel Borneo ins Meer gestürzt. An Bord
befanden sich 162 Personen. Hoffnung auf Überlebende gibt es nicht. Inzwischen wurden die
ersten Leichen geborgen. Bei der Missionarsfamilie handelt es sich um den 37-jährigen Park
Seong-beom, seine Ehefrau Lee Kyung-hwa und ihre elf Monate alte Tochter Park Yuna. Park
hatte in Malang (Provinz Ost-Java) Koreanisch und den Umgang mit Computern gelehrt. Die
Familie wollte in Singapur ihre Visa erneuern lassen. Christen in der südkoreanischen Stadt
Yeosu hatten seit dem Verschwinden des Flugzeugs für die Familie gebetet. Der dortige Pastor
Kim Jong Heon sagte über Park: „Er war stark in seinem Glauben und wollte mehr als alles
andere Menschen dienlich sein.“ Nach Angaben der koreanischen Vereinigung für Weltmission
waren im vergangenen Jahr rund 26.000 südkoreanische Missionare in 169 Ländern im Einsatz.
Von den rund 240 Millionen Einwohnern Indonesiens sind 80 Prozent Muslime, 16 Prozent
Christen, zwei Prozent Hindus sowie jeweils ein Prozent Buddhisten und Angehörige von
Stammesreligionen.
(idea/01.01.2015)
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Pressedienst vom 01. Januar 2015 Nr. 001
SELK-Pfarrer trägt Bergpredigt auswendig vor
Johann Hillermann ermuntert zur Teilnahme an der Aktion „LutherLernen“
Berlin (idea) – Als erster Pfarrer der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) hat
sich Johann Hillermann (Gemeinde Berlin-Mitte) an der Aktion „LutherLernen“ beteiligt. Initiator ist
der landeskirchliche Pfarrer Gerhard Bauer (Kulmbach/Oberfranken). Er wettet, dass sich bis
zum 500-jährigen Reformationsjubiläum 2017 500 Personen finden, die die Bergpredigt
(Matthäus 5,1–7,29) nach der Lutherbibel auswendig lernen. Hillermann rezitierte den Bibeltext
nach der Lutherübersetzung aus dem Jahr 1545. Anlass war ein Empfang zum 25-jährigen
Ordinationsjubiläum des Theologen am Zweiten Weihnachtsfeiertag. Er ermunterte auch andere
Christen dazu, sich an der Aktion zu beteiligen. Bisher liegt die Zahl der Teilnehmer bei 42.
Hillermann ist auch Beauftragter der SELK am Sitz der Bundesregierung. Die SELK umfasst 175
Gemeinden mit 34.000 Mitgliedern.
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