Quelle Challenge

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Quelle Challenge
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 2
ZEITPLAN
7. Quelle Challenge Roth
Schwimmen
6.20 Uhr
Start 1. Gruppe
(Schnellste Männer, Senioren,
Frauen, Startnummern 1 - 399)
6.55 Uhr 2. Gruppe (400 - 649)
7.00 Uhr 3. Gruppe (650 - 899)
7.05 Uhr 4. Gruppe (900 - 1149)
7.10 Uhr 5. Gruppe (1150 - 1399)
7.15 Uhr 6. Gruppe (1400 - 1649)
7.20 Uhr 7. Gruppe (1650 - 1899)
7.25 Uhr 8. Gruppe (1900 - 2149)
7.30 Uhr 9. Gruppe (2150 - 2399)
7.35 Uhr 10. Gruppe (2400 - 2815)
8.35 Uhr Staffelstart 1. Gruppe
(Startnummern 3000 - 3249)
8.40 Uhr Staffelstart 2. Gruppe
(Startnummern 3250 - 3563)
7.08 Uhr Ziel erster Schwimmer
7.10 Uhr Start erster Radfahrer
9.45 Uhr Ziel letzer Schwimmer
9.48 Uhr Start letzter Radfahrer
Radfahren
Auch die längste Reise beginnt mit einem ersten Schwimmzug: 3,8 Kilometer Schwimmen, 180
Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen legen die rund 4500 Challenge-Triathleten am
kommenden Sonntag auf ihrem Weg quer durch den Landkreis Roth zurück.
Foto: J. Münch
Tausendfache Bestätigung
Mehr als 4500 Triathleten beim 7. Quelle Challenge Roth
Liebe Leserin,
lieber Leser,
So kurz vor dem 7. Quelle
Challenge Roth drängt sich
schon die Frage auf, ob es
denn sieben magere Jahre oder
doch eher sieben fette Jahre
gewesen sind. Die Antwort fällt
nicht allzu schwer: Nach den
ersten, durchaus schwierigen
Jahren ohne das Ironman-Prädikat hat sich das Rother Traditionsrennen seit der ChallengePremiere 2002 zielstrebig wieder zur weltweit größten Triathlonveranstaltung auf der
Langdistanz gemausert.
Beeindruckend sind Jahr für
Jahr die Teilnehmerzahlen:
Nicht weniger als 2821 Einzelstarter und 1713 Staffelstarter
(zwei neue Rekorde) machen
sich am Sonntag nach dem ersten Startschuss um 6.30 Uhr
auf den Weg über 3,8 Kilometer
Schwimmen im Main-DonauKanal bei Hilpoltstein, 180 Kilometer Radfahren durch den
südlichen Landkreis Roth und
einen abschließenden Marathonlauf über 42,195 Kilometer
bis zum Rother Triathlonpark –
begleitet von zahllosen Zuschauern aus nah und fern.
Die Tatsache, dass der Quelle
Challenge Roth einmal mehr
ausgebucht ist (und innerhalb
weniger Wochen nach dem
Rennen wohl auch schon für
das nächste Jahr ausgebucht
sein wird), darf das TeamChallenge um Geschäftsführerin
Alice Walchshöfer und Rennleiter Felix Walchshöfer auch als
Bestätigung auffassen. Eine Bestätigung von allen teilnehmenden Triathleten, um den
vor sieben Jahren eingeschlagenen Weg unbeirrt und selbstbewusst weiterzugehen.
Bereits bei seiner Premiere
vor sieben Jahren trug der
Challenge den Untertitel „The
International Triathlon-Festival“, und tatsächlich wird die
fränkische Sportveranstaltung
immer internationaler. Der Anteil der ausländischen Teilnehmer liegt inzwischen bei
mehr als 40 Prozent, und da erscheint es nur logisch, dass
sich der Challenge verstärkt
dem internationalen Markt
zuwendet: Nach Neuseeland
und Frankreich gibt es ab
2009 zwei weitere ChallengeRennen in Spanien.
Doch die Grundlage des gesamten Erfolgs ist und bleibt
das Rother Traditionsrennen.
Die unvergleichliche Atmosphäre beim Schwimmstart an
der Heuberger Kanallände, die
kochende Stimmung entlang
der Radstrecke und schließlich
die stundenlange Begeisterung
im
Zielbereich
bis
zum
Schlussfeuerwerk – das alles
macht den Quelle Challenge
Roth so einzigartig im Triathlonsport – und lässt auf mindestens sieben weitere erfolgreiche Jahre hoffen.
Alles Wichtige über das Triathlon-Spektakel im Landkreis
Roth erfahren Sie auf den folgenden 62 Seiten dieser Sonderbeilage. Viel Spaß beim Lesen und noch viel mehr Spaß
beim 7. Quelle Challenge Roth
wünschen Ihnen die Redaktion
des Hilpoltsteiner Kurier und
der Verlag DONAUKURIER.
1. Runde
(Bestzeit - längste Zeit)
Eckersmühlen 7.15 - 9.53 Uhr
Wallesau
7.22 - 10.00
Laffenau
7.27 - 10.08
Heideck
7.31 - 10.16
Selingstadt
7.35 - 10.21
Alfershausen
7.41 - 10.31
Thalmässing
7.45 - 10.38
Greding
8.00 - 11.03
Röckenhofen
8.07 - 11.18
Obermässing
8.17 - 11.35
Karm
8.24 - 11.47
Lay
8.27 - 11.52
Weinsfeld
8.29 - 11.57
Eysölden
8.35 - 12.07
Steindl
8.41 - 12.19
Tiefenbach
8.43 - 12.24
Unterrödel
8.48 - 12.32
Hilpoltstein
8.53 - 12.43
Solar
8.55 - 12.48
Grauwinkel
8.57 - 12.53
Pierheim
8.59 - 12.58
Mörlach
9.03 - 13.04
Hilpoltstein
9.10 - 13.12
Heuberg
9.13 - 13.17
2. Runde
Eckersmühlen
9.19 - 13.22
Wallesau
9.25 - 13.31
Laffenau
9.30 - 13.39
Heideck
9.34 - 13.47
Selingstadt
9.38 - 13.52
Alfershausen
9.44 - 14.02
Thalmässing
9.48 - 14.19
Greding
10.03 - 14.34
Röckenhofen
10.10 - 14.49
Obermässing
10.20 - 15.06
Karm
10.27 - 15.18
Lay
10.30 - 15.23
Weinsfeld
10.32 - 15.28
Eysölden
10.38 - 15.38
Steindl
10.44 - 15.50
Tiefenbach
10.46 - 15.56
Unterrödel
10.51 - 16.05
Hilpoltstein
10.56 - 16.16
Solar
10.58 - 16.25
Grauwinkel
11.00 - 16.36
Pierheim
11.02 - 16.45
Mörlach
11.06 - 16.55
Hilpoltstein
11.13 - 17.03
Heuberg
11.16 - 17.06
Eckersmühlen
11.22 - 17.16
Roth (P+R-Platz) 11.30 - 17.24
Laufen
Start erster Läufer:
11.32 Uhr
Ziel erster Läufer:
14.10 Uhr
(wäre Weltbestzeit)
Start letzter Läufer: 17.28 Uhr
Ziel letzter Läufer:
22.35 Uhr
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 3
INHALTSVERZEICHNIS
McCormacks Mission
FAVORITEN
Seiten 4, 5
Unter besonderer Beobachtung steht
Challenge-Champion Chris McCormack: Nach einem verlockenden Angebot aus Frankfurt kündigte der amtierende Ironman-Weltmeister an, innerhalb von acht Tagen sowohl bei der
Ironman-Europameisterschaft als auch
beim Quelle Challenge Roth anzutreten – und beide Rennen zu gewinnen.
Den ersten Teil seiner waghalsig bis
wahnsinnig anmutenden Mission hat
der australische Ausnahmeathlet am
vergangenen Sonntag mit Erfolg abgeschlossen. Aber reicht die Kraft für
den fünften Roth-Sieg in Serie?
Roth gegen Thalmässing
Silber für Deutschland: Beim ersten olympischen
Triathlon der Sportgeschichte in Sydney tanzte
Stephan Vuckovic als Zweiter ins Ziel. Jetzt startet
der Reutlinger zum ersten Mal in Roth.
. . . S. 9
Geheimtipp aus Neuseeland: Die Hilpoltsteiner
Profitriathletin Wenke Kujala tippt eine RothDebütantin auf Sieg: Gina Ferguson, die zuletzt
zwei Langdistanzrennen dominierte.
. . . S. 14
Fliegende Holländerin: Bereits bei ihrem ersten
Challenge-Start triumphierte Yvonne van Vlerken.
Besonders beliebt hat sich die blonde Holländerin
damit aber nicht überall gemacht.
. . . S. 17
Seiten 26, 28
Das Duell um die deutsche Langdistanz-Meisterschaft wird bei den
Männern wohl zwischen zwei Mannschaften aus dem Landkreis Roth
ausgetragen. Nachdem sich der SC
Roth von 2003 bis 2006 den Titel sicherte, triumphierte der TV Thalmässing im vergangenen Jahr in der
Besetzung Markus Forster, Thomas
Hellriegel und Fritz Buchstaller. Doch
das wollen die Rother Triathleten um
den langjährigen Landkreisschnellsten Bernd Eichhorn nicht lange auf
sich sitzen lassen. Das Team der neuen TSG 08 Roth ist heiß auf Revanche.
Auf den Hund gekommen
Die ungewohnte Ruhe am ChallengeSonntag 2007 hat Claus Lederer und
Gerhard Buchstaller keine Ruhe gelassen. „Am Wettkampftag muss sind
wieder etwas rühren“, sagen sie.
Nicht wie im vergangenen Jahr, als
der größte Langdistanztriathlon der
Welt zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt ohne Stimmungsnest in Thalmässing auskommen musste. Doch
mit der Ruhe ist es jetzt wieder vorbei:
Anstelle der altbekannten 200 Meter
auf dem Marktplatz werden die Radfahrer nun schon am Ortseingang an
der so genannten Rampe begrüßt.
LOKALMATADORE
Neuer Verein, alter Erfolg: Mit 29 Einzelstartern
stellt die TSG 08 Roth eines der stärksten Teams
beim Challenge. Die Rother Damenmannschaft
strebt ihren fünften DM-Titel in Folge an. . . . S. 25
Auszeit oder Austria: Im vergangenen Jahr sind sie
noch als glorreiche Sieben angetreten. Doch inzwischen sind es nur noch vier tapfere Triathleten
im Challenge-Team der DJK Allersberg. . . . S. 30
Finisher statt Wettkampfleiter: Bei seinem ersten
Heimrennen musste Peter Metz, der Chef aller
Challenge-Masseure, verletzt aufgeben. Jetzt versucht er es noch einmal – ein letztes Mal. . . . S. 37
Seite 35
Humor ist, wenn man es trotzdem
macht: Ursprünglich haben sich Silke
und Thomas Richter vom TV Hilpoltstein für den Challenge angemeldet,
um das etwas schwach erscheinende
Feld der Lokalmatadoren zu verstärken. Jetzt sind es so viele Landkreisstarter wie selten, doch das TriathlonEhepaar aus Alfershausen will es
trotzdem wissen – wenngleich auf
sehr entspannte Art und Weise. Ihr
bestes Mittel gegen den inneren
Schweinehund während der langen
Vorbereitungszeit sind fünf Hunde,
die besonders viel Auslauf brauchen.
Rampe statt Ruhe
Ein Däne macht Dampf: Acht Monate nach der Ironman-WM trifft Weltmeister Chris McCormack erneut auf einen seiner stärksten Herausforderer auf
Hawaii: Torbjørn Sindballe aus Dänemark. . . . S. 6
STIMMUNGSNESTER
Premiere am Solarer Berg: Zum ersten Mal wird
der neue Hilpoltsteiner Bürgermeister Markus
Mahl den Triathleten einheizen. Neu ist auch das
offizielle Solarer-Berg-T-Shirt der Stadt. . . . S. 44
Skifahrer im Triathlonfieber: Der gesamte Heidecker Skiclub ist auf den Beinen: Rund 130 Helfer
organisieren das Stimmungsnest und die Verpflegungsstation am Selingstädter Berg.
. . . S. 50
Preisgekrönte Stimmungsmacher: Auf besondere
Art und Weise bemüht sich die Triathlonabteilung
des TSV Greding darum, den Kalvarienberg in
einen Stimmungsgipfel zu verwandeln. . . . S. 51
CHALLENGE WELTWEIT
Seite 49
Spanische Zwillinge: Die Challenge-Familie wächst
und wächst: Nach den ersten beiden Ablegern in
Neuseeland und Frankreich gibt es 2009 zwei
neue Triathlon-Wettbewerbe in Spanien. . . . S. 57
Fränkischer Kiwi: Eine gebürtiger Nürnberger hat
den 2. Challenge Wanaka in Neuseeland, gewonnen. Nach einer packenden Aufholjagd triumphierte der 35-jährige Marc Pschebizin. . . . S. 58
Einstand im Elsass: Der französische Triathlonprofi Francois Chabaud hat die Premiere des Challenge France gewonnen. Es ist der erste Halbdistanz-Wettkampf der weltweiten Serie.
. . . S. 59
STATISTIK
Alles auf einen Blick: Daten, Fakten, Pläne,
Staffeln. . . . S. 2, 6, 8, 13, 23, 41, 54, 55, 56, 64
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 4
Chris McCormack auf großer Mission
Acht Tage nach seinem Sieg in Frankfurt tritt der Weltmeister zur Titelverteidigung an
Von Jochen Münch
Hilpoltstein/Frankfurt (HK) Die
beiden Schnellsten des Quelle
Challenge Roth 2007 haben am
vergangenen Sonntag auch das
Rennen bei der Ironman-Europameisterschaft in Frankfurt gemacht. Chris McCormack siegte
erneut vor Eneko Llanos und erfüllte damit den ersten Teil seiner schier unmöglichen Mission.
Das Angebot aus Frankfurt
war wohl zu verlockend: Nach
seinem ersten Triumph bei der
Ironman-Weltmeisterschaft im
vergangenen Oktober auf Hawaii ließ sich der australische
Ausnahmeathlet Chris McCormack bei seiner Saisonplanung für dieses Jahr dazu hinreißen, nach zuletzt vier Challenge-Siegen in Serie nicht nur
in Roth zur erneuten Titelverteidigung anzutreten, sondern
acht Tage zuvor auch noch bei
der nicht zuletzt finanziell sehr
reizvollen
Ironman-Europameisterschaft in Frankfurt.
Zwei Langdistanzsiege innerhalb einer Woche – dieses
waghalsig bis wahnsinnig anmutende Ziel hat sich noch
kein Triathlet der Welt gesetzt.
Doch seit Sonntag hat Chris
McCormack immerhin den ersten Teil seiner Mission erfolgreich abgeschlossen: Mit seinem Sieg in 7:59:55 Stunden
knackte er sogar zum ersten
Mal in der Geschichte des
Frankfurter Ironman-Rennens
die Acht-Stunden-Marke.
Der einzige Toptriathlet, der
es vor Chris McCormack wagte,
innerhalb einer Saison sowohl
in Roth als auch in Frankfurt
mit großen Ambitionen anzutreten, das ist der frühere „König von Roth“, Lothar Leder,
der mit seinen fünf Siegen in
Mittelfranken sogar noch einen
Titel mehr als McCormack zu
Buche stehen hat. Und tatsächlich hat Leder in jenem Jahr
2002 sowohl die ChallengePremiere in Roth als auch die
Premiere des Ironman Germany in Frankfurt gewonnen. Allerdings hatte Leder im Vergleich zu McCormack damals
nicht eine, sondern fünf Wochen Erholungspause.
Bleibt noch die Frage, wie
ernst es Chris McCormack
(Startnummer 1) mit seiner Titelverteidigung beim Challenge
nach seinem Sieg am vergangenen Sonntag überhaupt
noch meint. In einem Interview mit dem Internetportal
tri2b.de gab der Australier vor
wenigen Tagen jedenfalls zu
verstehen, dass für ihn der
Ironman in Frankfurt eindeutig
an erster Stelle stehe und dass
er das Rennen in Roth auf sich
zukommen lasse. Um seine Titelverteidigung auf Hawaii
nicht zu gefährden, wolle er jedenfalls nichts allzu Verrücktes
im Vorfeld der Ironman-Weltmeisterschaft wagen.
Der deutsche Olympia-Silbermedaillengewinner Stephan
Vuckovic, der bei der IronmanEM als TV-Kommentator im
Einsatz war und am Sonntag zu
McCormacks Konkurrenten auf
der Strecke zählen wird, sagte
nach dem Sieg des Weltmeisters in Frankfurt: „Ich glaube
nicht, dass er jetzt noch ein
Topresultat in Roth abliefern
kann – wenn er überhaupt ins
Ziel kommt. Allerdings wäre es
peinlich, wenn er uns auch am
Sonntag eine Klatsche gibt.“
So oder so wird es am Sonntag womöglich die Abschiedsvorstellung von „Macca“ im
Landkreis Roth. „Ich freue mich
auf eine Rückkehr im nächsten
Jahr“, sagte McCormack, dessen Challenge-Vertrag ausläuft,
im Siegerinterview am Frankfurter Römer. Da wird Challenge-Veranstalter Felix Walchshöfer wohl nur noch ein äußerst verlockendes Angebot
helfen – wenn überhaupt.
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 5
Die Nummer 1 der TriathlonWelt: Innerhalb des vergangenen
Jahres hat der australische Ausnahmeathlet Chris McCormack
zum vierten Mal den Quelle Challenge Roth (links), zum ersten
Mal die Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii (oben) und am
vergangenen Sonntag auch zum
ersten Mal die offene IronmanEuropameisterschaft in Frankfurt
gewonnen. Fotos: J. Münch, dpa (2)
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Der Solarer Berg in Hilpoltstein
Willkommen beim QUELLE-CHALLENGE-Triathlon!
La ola del Solar
· Tour-de-France-Stimmung am Solarer Berg
Riesenstimmung auf der Bühne von Radio Charivari
mit Moderator Pit Gregorg
Aktuelle Renninfos von der Wettkampfstrecke mit 1. Bürgermeister
Markus Mahl
Live-Interviews mit Stargästen
Quelle-Luftballonwettbewerb für Kinder
Hüpfburg der FFW Hilpoltstein
Helmut Tempelmeiers mobile Cocktailbar mit erfrischenden Getränken
Stand des Donaukuriers und der Hilpoltsteiner Zeitung
Triathlon-Mode von Keck-Sport
Kistenstapeln f. Kinder mit dem THW Hilpoltstein
Biergartenatmosphäre im Pyraser Gärtla
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Amt für Kultur und Tourismus
Maria-Dorothea-Str. 8
91161 Hilpoltstein
Telefon (0 91 74) 97 86 07
E-Mail: [email protected]
www.hilpoltstein.de
13. Juli 2008
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 6
Thomas Hellriegel auf Dänisch
Torbjørn Sindballe startet in Roth als stärkster Herausforderer von Chris McCormack
Von Jochen Münch
Hilpoltstein (HK) Acht Monate
nach der Ironman-WM trifft der
Challenge-Champion und amtierende Weltmeister Chris McCormack erneut auf einen seiner
stärksten Herausforderer auf
Hawaii: Torbjørn Sindballe aus
Dänemark schaffte als WM-Dritter seinen Durchbruch und sucht
nun nach einer Bestätigung.
Hawaii war auch nicht, was
es einmal gewesen ist. Jedenfalls aus deutscher Sicht darf
man die Ironman-WM des vergangenen Jahres getrost vergessen: Nach den drei Weltmeistertiteln für Norman Stadler (2004), Faris Al-Sultan
(2005) und nochmals Norman
Stadler (2006) reichte es im
vergangenen Oktober nicht
einmal zu einer deutschen TopTen-Platzierung auf Big Island,
der größen Hawaii-Insel.
Al-Sultan musste seinen Start
am Renntag absagen, ebenfalls
wegen einer Magenverstimmung gab Stadler auf der Radstrecke auf, und auch die beiden Triathlonkumpel Thomas
Hellriegel und Stephan Vuckovic sahen das Ziel auf dem Alii
Drive in Kailua-Kona nur als
Zuschauer. Als bester deutscher Triathlet der IronmanWM 2007 stand schließlich ein
41-Jähriger auf dem 14. Platz:
Frank Vytrisal, hauptberuflicher Studienrat aus Darmstadt,
der die Konkurrenz schon
zweimal als Dritter der Ironman-Europameisterschaft in
Frankfurt überraschte.
In Erinnerung sind acht Monate nach der WM trotzdem
nur zwei Athleten geblieben:
Einerseits Chris McCormack,
der
vierfache
ChallengeChampion, der sich auf Hawaii
seinen Traum vom ersten Titel
erfüllte. Andererseits Torbjørn
Sindballe, der in einem strahlen-
Weißer Radritter: Torbjørn Sindballe bei seinem Zieleinlauf auf Hawaii als WM-Dritter.
den Dress, seinem neuen Markenzeichen, den dritten Platz
wie einen Sieg feierte.
Mit einem langärmligen weißen Shirt, weißer Radhose und
weißen Kniestrümpfen wehrte
er sich beim Laufen gegen die
tropische Hitze auf Hawaii.
Und tatsächlich schaffte er es
nach einem seiner schon bekannten Husarenritte auf dem
Rennrad, zum ersten Mal in
seiner Laufbahn den Marathon
in einem Langdistanzrennen in
weniger als drei Stunden abzuspulen. Wohl gemerkt, nachdem der 31-jährige Däne die
180 Kilometer lange Radstrecke
mit dem Tagesrekord von
4:25:26 Stunden hinter sich gebracht hatte – ganz im Stil des
ersten deutschen IronmanWeltmeisters Thomas Hellriegel, dessen Radrekord von
4:24:50 Stunden ein Jahrzehnt
lang Bestand hatte – bis zum
zweiten Titelgewinn von Norman Stadler 2006 nach einer
fabelhaften Radzeit von 4:18
Stunden. Zum Vergleich: Der
ehemalige deutsche Radprofi
Kai Hundertmarck (Team Telekom) benötigte im vergangenen Jahr auf Hawaii über viereinhalb Stunden.
Mit seiner Stärke auf der
Rennmaschine gehört Torbjørn
Sindballe (Startnummer 2) –
das zeigt allein die Geschichte
des Rother Rennens – ganz sicher zum Kreis der Kandidaten
für einen Podestplatz. Ob es
aber ausreicht, um bereits
beim ersten Auftritt in Mittelfranken den Challenge-Champion Chris McCormack in Bedrängnis zu bringen, muss bezweifelt werden – obwohl der
Foto: privat
Däne auf Hawaii ab dem 150.
Radkilometer und bis zum
sechsten Marathonkilometer
geführt hatte. Doch dann kam
McCormack mit jedem Kilometer näher, zog kommentarlos
vorbei und knöpfte Sindballe
beim Marathon noch eine glatte Viertelstunde ab.
Selbst eine akribische Vorbereitung auf seine ChallengePremiere (inklusive Erkundungstour im Frühjahr durch
den Landkreis Roth) könnte
den Sportwissenschaftler Sindballe – der in seiner Laufbahn
schon zweimal die Langdistanz-Weltmeisterschaft des Triathlon-Weltverbandes gewann
– am Ende nicht davor bewahren, dass McCormack beim
Marathon erneut davon zieht.
Thomas Hellriegel ist es im
Vorjahr nicht anders ergangen.
CHALLENGE-TOPATHLETEN
Männer
1 Chris McCormack (Australien)
2 Torbjørn Sindballe (Dänemark)
3 Pete Jacobs
(Australien)
4 Thomas Hellriegel
(Bruchsal)
5 Olaf Sabatschus
(Troisdorf)
6. Stephan Vuckovic (Reutlingen)
7 Markus Forster (Burgoberbach)
8 Luke Dragstra
(Kanada)
9 Chris McDonald
(Australien)
10 Francois Chabaud (Frankreich)
11
12
13
14
15
16
17
19
20
21
22
23
Bernd Eichhorn
(Roth)
Marc Pschebizin
(Wittlich)
Steffen Liebetrau
(Ebringen)
Patrick Vernay
(Frankreich)
Bernd Hagen
(Forchheim)
Ulf Bartels
(Braunschweig)
Raynard Tissink
(Südafrika)
Kieran Doe
(Neuseeland)
Jens Kaiser
(Ransbach)
Tobias Gärtner
(Saarbrücken)
Swen Sundberg (Herzogenaurach)
David Glover
(USA)
24
25
26
27
28
29
30
Sebastien Berlier
(Frankreich)
Christoph Fürleger (Nördlingen)
Jens Lehmann
(Potsdam)
Andreas Borch
(Dänemark)
Margus Tamm
(Estland)
Konstantin Bachor (Wolfsburg)
Justin Granger
(Australien)
Frauen
51 Yvonne van Vlerken (Niederlande)
52 Belinda Granger
(Australien)
53 Erika Csomor
(Ungarn)
55
56
57
58
59
60
61
62
63
64
65
66
Christine Waitz
(Roth)
Anja Ippach
(Nürnberg)
Rebekah Keat
(Australien)
Gina Ferguson
(Neuseeland)
Hillary Biscay
(USA)
Dagmar Matthes (Büchenbach)
Charlotte Paul
(Neuseeland)
Leanda Cave
(England)
Ute Mückel
(Lügde)
Celia Kuch
(Neuseeland)
Merryn Greenwood (Neuseeland)
Sigrid Mutscheller
(Aidlingen)
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 7
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 8
CHALLENGE-BESTZEITEN
Top-Ten-Siegerzeiten in Roth
1997
1997
2007
1999
1997
1996
1997
1999
2004
2005
Männer
Luc van Lierde
Jürgen Zäck
Chris McCormack
Jürgen Zäck
Lothar Leder
Lothar Leder
Thomas Hellriegel
Thomas Hellriegel
Chris McCormack
Chris McCormack
7:50:27
7:51:42
7:54:23
7:56:00
7:56:39
7:57:02
7:57:21
7:57:50
7:57:50
7:58:45
1994
2007
1992
1991
2007
1997
2006
1995
2007
1994
Frauen
Paula Newby-Fraser
Yvonne van Vlerken
Paula Newby-Fraser
Thea Sybesma
Joanna Lawn
Sue Latshaw
Joanna Lawn
Paula Newby-Fraser
Belinda Granger
Sue Latshaw
8:50:53
8:51:55
8:55:00
8:55:29
8:58:25
8:59:31
9:01:17
9:06:34
9:07:56
9:09:26
Bestzeiten nach Disziplinen
Magische Marke: Die seit elf Jahren bestehende Weltbestzeit auf
der Triathlon-Langdistanz, vom Belgier Luc van Lierde in Roth aufgestellt, ist auch beim 7. Challenge das Maß der Dinge. Foto: J. Münch
Schwimmen (3,8 Kilometer)
Männer
1997 Michael Prüfert
43:35
1998 Wolfgang Dittrich
44:36
1998 Andreas Niedrig
44:40
Frauen
2005 Ute Mückel
47:27
2000 Ute Mückel
47:45
1998 Ute Mückel
47:56
Radfahren (180 Kilometer)
Männer
1999 Jürgen Zäck
4:14:16
1997 Thomas Hellriegel
4:14:45
1997 Jürgen Zäck
4:14:52
Frauen
1992 Krista Whelan
4:45:59
1991 Thea Sybesma
4:46:22
1992 Thea Sybesma
4:47:01
Laufen (42,195 Kilometer)
Männer
1997 Luc van Lierde
2:36:49
1994 Peter Kropko
2:39:13
2004 Chris McCormack
2:40:23
Frauen
2004 Nicole Leder
2:52:46
2004 Viola Schäffner
2:54:33
2003 Nicole Leder
2:57:49
Erster Weltmeister im zweiten Frühling
Im Alter von 37 Jahren trainiert Thomas Hellriegel so professionell wie nie zuvor
Von Jochen Münch
Hilpoltstein (HK) Das größte
Challenge-Comeback 2007 hat
Thomas Hellriegel hingelegt:
Nach seinem vierjährigem Verzicht auf das Rother Rennen
stürmte er in der Spitzenzeit von
8:10 Stunden ins Ziel. Allerdings
nur als Vierter. Jetzt will der
erste deutsche Ironman-Weltmeister wieder auf das Podest.
Falls jemand vergessen haben sollte, weshalb Thomas
Hellriegel (Startnummer 4) den
Spitznamen „Hell on wheels“
trägt, dem sei an dieser Stelle
ein Blick in die Bestenliste des
Rother
Langdistanzrennens
empfohlen. Den Rekord auf der
schnellen Radstrecke durch
den südlichen Landkreis Roth
(4:14 Stunden für 180 Kilometer) teilt er sich seit 1999 mit
Jürgen Zäck, und in den Top 5
ist Hellriegel sogar noch zweimal zusätzlich zu finden. Mit
seinen 4:16:18 Stunden aus
dem vergangenen Jahr (13 Sekunden schneller als der Vierfachsieger Chris McCormack)
stellte er nicht nur die Bestzeit
der Challenge-Ära auf, sondern
legte mit diesem Höllenritt
auch den Grundstein für sein
großes Comeback.
„Mehr als ein Drei-StundenMarathon war danach zwar
nicht mehr drin“, sagt Thomas
Hellriegel. „Aber wenn mir
vorher jemand gesagt hätte,
dass ich es in 8:10 Stunden ins
Ziel schaffe – ich hätte es nicht
geglaubt.“ Drei Jahre lang war
er zuvor nicht mehr unter 8:30
Stunden geblieben. Dass es
trotzdem nur zum vierten Platz
im Ziel hinter dem weltrekordjagenden Chris McCormack
sowie den beiden schnellen
Läufern Eneko Llanos und Peter Jacobs reichte, darüber
tröstete sich Thomas Hellriegel
mit dem Titel des deutschen
Langdistanzmeisters hinweg.
Der letzte fehlende Erfolg zu
seiner kompletten Titelsammlung, nachdem er zu Beginn
seiner Karriere schon einmal
die deutsche Meisterschaft auf
der Kurz- und auf der Mitteldistanz gewonnen hatte.
Der Titel als deutsche Triathlon-Ikone ist Thomas Hellriegel
damit endgültig nicht mehr zu
nehmen:
Erster
deutscher
Ironman-Weltmeister 1997 auf
Hawaii und nun auch noch erster deutscher Meister über alle
Distanzen. Nicht zu vergessen,
dass er im vergangenen Jahr
zusätzlich zu seinem Einzeltitel
auch noch den TV Thalmässing
zum so lange erträumten
Teamtitel führte. Wer nun aber
auf den Gedanken kommt,
dass der Altmeister seine Laufbahn im Alter von 37 Jahren
langsam ausklingen lässt, der
ist bei Thomas Hellriegel auf
dem Holzweg. Nach dem vierten Challenge-Platz im vergangenen Jahr soll es am Sonntag
auf alle Fälle eine Top-3-Platzierung werden. „Dafür würde
ich auch einen DM-Titel hergeben“, scherzt Hellriegel.
Gefragter Gesprächspartner nach
seinem
Challenge-Comeback:
Thomas Hellriegel. Foto: R. Münch
Doch er meint es ernst. Wie
ausgewechselt wirkt er im Vergleich zum Vorjahr, als er voller
Zweifel nach Roth zurückkehrte. Pfeiffersches Drüsenfieber,
verkorkste Rennen, eine Verletzung nach der anderen und
viele Gedanken ans Karriereende. Alles wie weggeblasen:
In dieser Saison hat Hellriegel
schon einen Sieg in Linz über
die Mitteldistanz zu Buche stehen sowie einen Sieg über die
Kurzdistanz vor zwei Wochen
beim 20. Rothsee-Triathlon.
Das Drüsenfieber ist endgültig
überwunden, über den Winter
ist der wetterfühlige Hellriegel
mit einer einzigen Sehnenverletzung gut weggekommen,
und an das Ende seiner Profilaufbahn verschwendet er derzeit keinen einzigen Gedanken:
Thomas Hellriegel im zweiten
Triathlon-Frühling.
„Entscheidend ist, gesund zu
bleiben“, sagt Hellriegel. Erst
mit zunehmendem Alter habe
er erkannt, wie wichtig eine gute Vorbereitung wirklich ist.
Seit einigen Monaten lässt sich
der Ex-Weltmeister auch von
der Heidecker Sportwissenschaftlerin Susanne Buckenlei
betreuen. Kaum zu glauben,
aber wahr: Zum ersten Mal in
seiner langen Laufbahn trainiert Hellriegel, die 37-jährige
Triathlon-Ikone, nach professionellen und auf ihn zugeschnittenen Trainingsplänen.
„Wenn man schon so lange
dabei ist, hat man im Training
seine Routine. Da sind neue
Ideen nicht schlecht“, sagt
Hellriegel. „Wenn man jünger
ist, verzeiht der Körper ja noch
so einiges. Umso wichtiger ist
es im Alter, auf seinen Körper
zu hören.“ Doch der nächste
Frühling kommt bestimmt.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 9
Der glücklichste Zweite aller Zeiten
Olympia-Silbermedaillengewinner Stephan Vuckovic startet zum ersten Mal in Roth
Von Martina Guttenberger
Hilpoltstein (HK) Das Bild eines
ausgelassen jubelnden Athleten
ging vor acht Jahren um die Welt:
Beim ersten olympischen Triathlon der Sportgeschichte in Sydney tanzte der deutsche Starter
Stephan Vuckovic als Zweiter
ins Ziel. Am Sonntag startet der
Reutlinger zum ersten Mal beim
Quelle Challenge Roth.
Streng genommen war Stephan Vuckovic in Sydney der
erste Verlierer. Nach einem furiosen Rennen an der Spitze
wurde er erst kurz vor dem Ziel
vom Kanadier Simon Whitfield
überholt, der sich den historischen Sieg sicherte. Trotzdem
hat sich Vuckovic (Startnummer 6) zu keinem Zeitpunkt als
Gold-Verlierer gefühlt. „Ich bin
der glücklichste Mann“, sagte
Einen legendären Zieleinlauf legte der deutsche Triathlet Stephan
Vuckovic bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney hin. Foto: dpa
er nach dem Rennen. Zu sehr
überwog der Stolz über die Silbermedaille, die ihm kaum jemand zugetraut hatte und
wohl für immer als sein größter
sportlicher Erfolg gelten wird.
Obwohl sich seitdem eine
ganze Menge getan hat im Leben des inzwischen 36-jährigen
Profitriathleten, der vor vier
Jahren von der Kurz- auf die
Langstrecke wechselte. Wenngleich seine Neuorientierung
nicht ganz freiwillig erfolgte:
Nach einer völlig verkorksten
Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2004 in Athen mit
vielen Verletzungen verpasste
der Silbermedaillengewinner
am Ende sogar die Olympianorm. Der ehemalige Star der
deutschen Mannschaft war am
Boden zerstört und setzte sich
in seiner Verzweiflung neue
Ziele – die Langstrecke.
Dass er bereits bei seinem
ersten Ironman-Rennen 2005
in Kanada auf Anhieb den
zweiten Platz erreichte, war
Genugtuung und Ansporn zugleich. Da war es auch kein
Wunder, dass Vuckovic im vergangenen Jahr seinen ersten
Ironman-Triumph in Florida
folgen ließ. Und entsprechend
groß sind seine Ambitionen
nun auch für seine ChallengePremiere am kommenden
Sonntag. „Mindestens aufs Podium. Am liebsten unter die
ersten zwei.“ Er wäre wohl
wieder der glücklichste Zweite,
den man sich vorstellen kann.
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 10
Im Schatten der Spitze
Für den Sprung aufs Siegerpodest kommen einige Triathlonprofis in Frage
Von Jochen Münch
Hilpoltstein (HK) Es ist noch
kein Challenge in den vergangenen sechs Jahren zu Ende gegangen, ohne dass ein talentierter Triathlet beim Rother Traditionsrennen den Durchbruch geschafft hätte. Auch bei der siebten Challenge-Auflage am Sonntag gibt es einige Anwärter für
eine faustdicke Überraschung.
Die heimlichen Helden hatten es nicht leicht in letzter
Zeit. Was hilft schon das tollste
Rennen, wenn man im Ziel
doch nur im Schatten steht.
Zum Beispiel als Dritter nach
einem begeisternden Duell um
den Sieg. Doch genau so ist es
einigen Spitzenathleten in den
vergangenen
Jahren
beim
Quelle Challenge Roth ergangen. Wer erinnert sich schon
an den Dritten im Jahrhundertrennen von 2003, als Lothar
Leder den Challenge erst im
Stadion und mit drei Sekunden
Vorsprung vor dem damaligen
Debütanten Chris McCormack
für sich entschied? Es war der
Franzose Francois Chabaud,
verrät die Ergebnisliste. Aber
auch auf Timo Bracht und
Kieran Doe kommt man kaum
ohne fremde Hilfe, nachdem
sie in den Jahren 2004 und
2006 jeweils als Dritte hinter
McCormack und Faris Al-Sultan angekommen waren.
Gut möglich, dass man sich
auch an den Dritten vom
kommenden Sonntag schon
bald nur noch mit Mühe erinnert. Schließlich stehen der
Ironman-Weltmeister
und
Vierfachsieger Chris McCormack sowie der Hawaii-Dritte
Torbjørn Sindballe zweifellos
im Rampenlicht. Und lang ist
die Liste der Triathlonprofis,
die für den Sprung aufs Siegerpodest in Frage kommen.
Zweifellos der am meisten exotische Kandidat ist Patrick Vernay aus Neukaledonien, einer
zu Frankreich gehörenden Inselgruppe im Südpazifik. Allerdings hat Vernay nicht nur mit
seiner
außergewöhnlichen
Herkunft, sondern auch schon
mit zwei Ironman-Erfolgen im
benachbarten Australien sowie
zwei zehnten Plätzen auf Hawaii 2006 und 2007 auf sich
aufmerksam gemacht.
Nach seinen Erfolgen in den
vergangenen zwölf Monaten
gilt auch der Südafrikaner Raynard Tissink als Top-3-Kandidat, der einen Sieg beim Ironman Korea und zuletzt zwei
zweite Plätze in Südafrika und
Australien zu Buche stehen
hat. Ebenfalls als amtierende
Champions eines IronmanRennens sind der deutsche
Dauerbrenner und Vorjahresfünfte von Roth, Olaf Sabatschus, der Australier Chris
McDonald und der Neuseeländer Kieran Doe angereist.
Nach einem schweren Radsturz samt Roth-Absage im
vergangenen Jahr versucht Doe
seinen dritten Platz von 2006
ebenso zu wiederholen wie der
Überraschungsdritte des vergangenen Jahres, Pete Jacobs
(Australien). Hinzu kommen
schließlich die beiden Sieger
des neuseeländischen Challenge 2007 und 2008, Luke
Dragstra aus Kanada und der
gebürtige Nürnberger Mark
Pschebizin. Nicht zu vergessen
den ersten Sieger des französischen Challenge-Rennens – ein
gewisser Francois Chabaud.
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 11
Flagge zeigen diese drei Anwärter auf eine Top-3-Platzierung
beim Quelle Challenge Roth: Der
überraschende Vorjahresdritte
Pete Jacobs aus Australien
(links), sein Landsmann Chris
McDonald (rechts) und der zweifache Hawaii-Zehnte Patrick Vernay aus der französischen Kolonie Neukaledonien im Südpazifik
(oben).
Fotos: R. Münch, privat (2)
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 12
Ruhepol mit Antriebskraft
Seine Familie gibt Markus Forster die Energie für große Anstrengungen
Von Lisa Hahn
Hilpoltstein (HK) Er war schon
deutscher Duathlonmeister, Ironman-Sieger, Hawaii-Siebter und
im vergangenen Jahr auch Siebter beim Challenge: Der gebürtige Rother Markus Forster (Startnummer 7) scheint seine Triathlon-Karriere lässig mit dem Familienleben und dem Beruf als
Kaminkehrermeister zu vereinen.
Doch das geht natürlich
nicht ohne Unterstützung.
„Manchmal ist es schon
schwer, vor allem mit Kind“,
sagt Forsters Ehefrau Andrea.
„Eigentlich ist es aber nur Einteilungssache. Wir kommen
nicht zu kurz.“ Obwohl sich
Markus Forster (33) schon über
das gesamte Frühjahr hinweg
sehr intensiv auf den Challenge
vorbereitet hat. Schließlich versucht er seine LangdistanzBestzeit, die er erst im vergangenen Jahr in 8:20 Stunden
aufstellte, gleich noch einmal
zu unterbieten und den Titel
des deutschen Mannschaftsmeisters mit dem TV Thalmässing zu verteidigen.
Forster ist zuversichtlich,
seine Ziele zu erreichen. „Die
Vorbereitungen laufen sehr
gut“, was zuletzt ein zweiter
Platz beim Bonn-Triathlon bestätigte. Um sich für die große
Herausforderung in Roth in
Form zu bringen, fährt Forster
rund 300 bis 400 Kilometer pro
Woche mit dem Rennrad, mindestens. Am liebsten düst der
gebürtige Rother dabei durch
die Spalter Gegend. „Da ist es
wellig und bergig, das gefällt
mir am besten.“ Hinzu kommen 70 bis 80 Laufkilometer
pro Woche, und im Ansbacher
Freibad legt er darüber hinaus
zehn bis zwölf Kilometer pro
Woche zurück. Sehr diszipliniert, obwohl das Schwimmen
– kein Wunder für einen ehemaligen deutschen Duathlonmeister im Laufen und Radfahren – nicht seine stärkste Dis-
ziplin ist. „Wenn das vorbei ist,
geht der Wettkampf für mich
erst richtig los.“
Wie beim Ironman 2006 in
Wisconsin/USA, wo Forster nur
als Vierzigster aus dem Wasser
stieg, dann aber die drittschnellste Radzeit und den
einzigen Marathon unter drei
Stunden hinlegte und schließlich nach 9:07 Stunden seinen
ersten Ironman-Sieg feierte.
Ein weiterer möglicher Höhepunkt seiner Karriere blieb
dem Burgoberbacher im ver-
gangenen Jahr dagegen verwehrt. Wenige Wochen vor der
Ironman-Weltmeisterschaft auf
Hawaii, für die er sich mit seinem Sieg in Wisconsin qualifiziert und wo er 2002 schon
einmal als Siebter geglänzt hatte, holte ihn ein unachtsamer
Autofahrer vom Rad. Forsters
gebrochener Daumen musste
sich sechs Wochen lang eingegipst erholen. „Das war keine
optimale Vorbereitung“, und
so fiel Hawaii ins Wasser.
Apropos Vorbereitung: Ob-
Bestzeit: Als siebtschnellster Starter erreicht Markus Forster im vergangenen Jahr nach 8:20 Stunden den Rother Triathlonpark. Eine weitere persönliche Bestmarke soll gleich am Sonntag folgen. Foto: J. Münch
wohl Markus Forster zweifelsfrei zu den Toptriathleten
zählt, verzichtet er auf einen
strengen Ernährungsplan. „Ich
esse bloß keine fetten Sachen.“
Und auch beim Alkohol passt
er auf. Am Abend mal ein Radler mit Freunden, das gehe
schon, aber sonst „hält man
sich schon sehr zurück.“
Für eine sportgerechte Ernährung sorgt seine Frau ohnehin, die täglich gesunde
Mahlzeit kocht. „Tut uns ja
auch gut“, sagt Andrea Forster
und meint damit sich und ihren zweijährigen Sohn Tom.
Der ist auch schon sportlich,
„fetzt gerne rum und ist sehr
beweglich“, berichtet Papa
Forster stolz. Trotzdem will er
nicht unbedingt einen weiteren
Triathleten im Hause Forster
heranziehen. Sein Sohn solle
einmal frei entscheiden, welchen Sport er ausüben will –
wobei sich Markus Forster insgeheim schon wünscht, dass er
irgendwann wenigstens einmal
mit seinem Sohn trainiert.
Mutter Andrea macht dagegen gar keinen Sport. Aber gerade das findet ihr Mann gut:
„Du bist mein Ruhepol“, sagt
er oft zu ihr, zumal Andrea
Forster absolut positiv hinter
der Sportleidenschaft ihres
Mannes steht. Bei jedem Wettkampf versucht die gelernte
Reiseverkehrskauffrau dabei zu
sein. Nun auch mit Sohn Tom,
obwohl es etwas schwieriger ist
als zuvor. „Beim Schwimmstart
bin ich heuer nicht dabei. Das
wäre zu viel Aufwand“, sagt
Andrea Forster, die auch von
Anfang an wusste, dass sie sich
mit einem leidenschaftlichen
Sportler einlässt. Kennengelernt hat sie ihren Mann vor
sechs Jahren nämlich im Reisebüro, wo sie arbeitete und
einen Flug für ihn buchte – ins
Trainingslager. Für die 40 Kilometer lange Strecke von
Burgoberbach nach Roth reicht
Markus und Andrea Forster
dagegen die Familienkutsche.
Anmeldung für Challenge 2009 ab Sonntag möglich
Hilpoltstein/Roth (HK) Nach
dem Challenge ist vor dem
Challenge: Auch im nächsten
Jahr wird der Quelle Challenge
Roth am zweiten Juli-Sonntag
ausgetragen. Der Wettkampftermin ist somit der 12. Juli
2009. Für das Jahr 2010 wird
sich der Renntermin dagegen
auf den dritten Juli-Sonntag
verschieben (18. Juli 2010). Einerseits wollen die Veranstalter
nicht mit dem Finale der Fußball-Weltmeisterschaft am 11.
Juli 2010 kollidieren. Andererseits ist der Challenge dann ein
großer Bestandteil der Feierlichkeiten zum großen Stadtjubiläum „950 Jahre Roth“.
Die Anmeldelisten für den 8.
Quelle Challenge Roth am 12.
Juli 2009 werden bereits am
kommenden Wochenende - in
der Nacht von Samstag auf
Sonntag um Mitternacht – im
Internet unter www.challengeroth.de freigeschaltet. Weil der
größte
Langdistanztriathlon
der Welt wohl wieder in kürzester Zeit ausgebucht sein wird,
haben die Teilnehmer auch in
diesem Jahr die Gelegenheit,
sich schon bei der Siegerehrung gleich für 2009 anzumelden. Restliche Startplätze aus
dem ausländischen werden erneut im Rahmen einer CharityAktion am Nikolaustag vergeben, wobei der Erlös für einen
guten Zweck gespendet wird.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 13
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 14
„Das stärkste Frauenfeld des Jahres“
Die Hilpoltsteiner Profitriathletin Wenke Kujala setzt Gina Ferguson auf Sieg
Von Jochen Münch
Hilpoltstein (HK) Als „weltweit
stärkstes Frauenfeld des Jahres“
wird die diesjährige Damenkonkurrenz beim Quelle Challenge
Roth vom Veranstalter beworben. „Das stärkste Feld? Mit Sicherheit!“, sagt die Hilpoltsteiner Profitriathletin Wenke Kujala.
Selbst einer langjährigen Profitriathletin wie Wenke Kujala
fällt es manchmal nicht leicht,
in der internationalen Konkurrenz den Überblick zu behalten. „Egal, wo man startet, die
Frauenfelder werden immer
dichter“, sagt die 31-jährige
Hilpoltsteinerin. „Das sportliche Niveau ist enorm gestiegen.“ Zum Beweis genügt ein
Blick auf die Zeiten der Rother
Siegerinnen: Reichten der ehemaligen Ironman-Weltmeiste-
rin Heather Fuhr im Jahr 2000
noch 9:32 Stunden zum Erfolg,
so unterboten im vergangenen
Jahr sowohl die Sensationssiegerin Yvonne van Vlerken als
auch die besiegte Titelverteidigerin Joanne Lawn jeweils die
Neun-Stunden-Marke.
Allerdings glaubt Wenke Kujala nicht daran, dass Yvonne
van Vlerken ihren Titel am
Sonntag verteidigen kann. „Das
werden sich die anderen Mädels nicht noch einmal gefallen
lassen.“ Obwohl aus den Top
20 des vergangenen Jahres nur
noch fünf namhafte Triathletinnen in der aktuellen Startliste auftauchen: Van Vlerken (1.),
Granger (3.), die Ungarin Erika
Csomor (4.) und dazu die beiden Lokalmatadorinnen Christine Waitz aus Roth (5., deutsche Meisterin) und Anja Ippach aus Nürnberg (7.).
Auf Sieg tippt Wenke Kujala
eine Roth-Debütantin: Gina
Ferguson aus Neuseeland, die
innerhalb des vergangenen
Jahres mit zwei überlegenen
Siegen beim Ironman Wisconsin und beim neuseeländischen Challenge-Rennen auf
sich aufmerksam machte. Kujalas Tipp für den zweiten Rang
lautet Rebekah Keat: Eine Australierin, die sich mit dem
sechsten Platz bei der IronmanWeltmeisterschaft in der Elite
etablierte. Erst danach erwartet
die Hilpoltsteiner Profitriathletin die Roth-Siegerin von 2005,
Belinda Granger, im ChallengeZiel – falls sie sich gegen ihre
schnellen Trainingspartnerinnen Erika Csomor und Hillary
Biscay behaupten kann. Als
Geheimfavoritin sieht Kujala
die Britin Leanda Cave, die bereits bei ihrem ersten Ironman-
Rennen den achten Platz auf
Hawaii erreichte. „Die kommt
von der Kurzstrecke und tastet
sich erst langsam an die Langdistanz heran, aber das ist eine
echte Wundertüte.“
Und wie steht es mit den
deutschen Teilnehmerinnen?
Als deutsche Meisterin tippt
Kujala, die diesen Titel vor zwei
Jahren selbst gewonnen hatte,
auf die starke Nürnberger
Nachwuchstriathletin Anja Ippach.
DM-Titelverteidigerin
Christine Waitz müsse sich dagegen nach einem Jahr voller
Verletzungen wohl schon mit
einem Top-Ten-Platz zufrieden
geben. Fehlt noch Roth-Routinier Ute Mückel. „Aber da
glaube ich nicht mehr an eine
Überraschung“, sagt Kujala.
„Ohne ihr zu nahe treten zu
wollen: Spätestens beim Laufen ist Feierabend.“
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 15
Nach ihrem Challenge-Sieg in
Wanaka zählt die Neuseeländerin Gina Ferguson (links) auch in
Roth zum Kreis der Siegkandidatinnen. Ebenso wie die Australierin Rebekah Keat (oben), die
sich mit ihrem sechsten Platz bei
der Ironman-Weltmeisterschaft
auf Hawaii in der Elite etablierte.
Als Geheimfavoritin sieht Wenke
Kujala die britische WM-Achte
Leanda Cave (rechts): „Das ist
eine Wundertüte.“
Fotos: privat
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 16
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 17
Zu schnell, um nicht suspekt zu sein
Mit ihrem Sensationssieg hat Yvonne van Vlerken nicht nur Freunde gewonnen
Von Jochen Münch
Hilpoltstein (HK) Sie kam, sah
und siegte: Gleich in ihrem ersten Rennen auf der TriathlonLangdistanz triumphierte Yvonne van Vlerken im vergangenen
Jahr beim Quelle Challenge
Roth. Besonders beliebt hat
sich die blonde Holländerin damit aber nicht überall gemacht.
Es war nicht nur Enttäuschung. Es war vielmehr Entsetzen. Die Gesichter von Belinda Granger und Joanna
Lawn, Challenge-Siegerinnen
2005 und 2006, sprachen Bände beim Zieleinlauf – auf den
Plätzen zwei und drei. Was war
das? Wer ist das? Und was bitteschön ist hier gerade passiert? Das schienen die Blicke
der beiden Siegfavoritinnen
des vergangenen Jahres zu sagen, nachdem beide von einer
Außenseiterin besiegt wurden.
Von einer nicht unbekannten,
aber nicht annähernd so
schnell eingeschätzten Athletin, die in 8:51:55 Stunden die
(bis zum vergangenen Sonntag) zweitbeste Zeit aller Zeiten
auf der Langdistanz aufstellte.
Nur eine Minute hinter Ironman-Ikone Paula Newby-Fraser, die 1994 in Roth zur Weltbestzeit gelaufen war (8:50:53).
Das war hier passiert.
Belinda Granger und Joanna
Lawn sahen im Ziel nicht nur
erschöpft, sondern sogar wütend aus. Die als Sensation gefeierte Yvonne van Vlerken hatte derweil schon die ersten Siegerinterviews gegeben. Und im
Gegensatz zu Granger und
Lawn sah sie nach dem Rennen
kein bißchen erschöpft aus.
„Ich habe immer darauf gewartet, dass beim Laufen die
Schmerzen kommen. Aber da
sind keine Schmerzen gekommen“, sagte van Vlerken und
strahlte dabei über das ganze
Gesicht. Sie hätte vieles sagen
können in diesem Moment, im
Überschwang ihres Sensationssieges, doch diesen Satz hat ihr
die Triathlon-Szene übel genommen. Es gibt kein Langdistanzrennen ohne Schmerzen,
sagen selbst gestandene Profis.
Einigen ist die Leistung der
Challenge-Siegerin 2007 deshalb
zumindest suspekt.
In der anonymen Atmosphäre des Internets entbrannten
sofort Doping-Debatten. Diskussionen, die heutzutage nach
jeder sportlichen Spitzenleistung geführt werden. Allerdings trägt das Umfeld von
Rot-weiß-blau und Rot-weiß-rot: Mit ihrem Trainingspartner, Lebensgefährten und Manager Thomas Vonach startet die Holländerin
Yvonne van Vlerken, Vorjahressiegerin beim Quelle Challenge Roth,
für das österreichische Tri-Team Lustenau/Vorarlberg. Foto: R. Münch
Yvonne van Vlerken nicht gerade dazu bei, dass die DopingDiskussionen verstummt wären. „Um es gerade heraus zu
sagen: Ihre sportliche Vergangenheit als Kraftsportlerin und
ihr belgischer Coach, der bereits Luc van Lierde betreute,
gefallen mir nicht besonders.
Der Kraftsport, Belgien und
van Lierde waren immer wieder Gegenstand von Spekulationen, und zumindest bei den
ersten beiden kommt das sicher nicht von ungefähr“,
schrieb der Challenge-Reporter
des Internetportals triathlonszene.de nach dem Van-Vlerken-Sieg im Vorjahr.
Auf der Gegenseite gab derselbe Challenge-Reporter zu
bedenken, dass das Erstaunen
unter den Triathleten zum
großen Teil auch daran liegt,
„dass wir die Sportart Duathlon aus den Augen verloren
haben. Dort ist van Vlerken
nämlich in der Weltspitze etabliert.“ In der Tat: Als Weltund Europameisterin 2006 auf
der Duathlon-Langdistanz hat
die heute 29-jährige Holländerin ihre Stärke längst unter Beweis gestellt. Und auch ihre
Challenge-Leistung bestätigte
sie nur zwei Monate später bei
ihrem Langdistanz-Heimrennen
im holländischen Almere mit
einem weiteren Sieg in weniger
als neun Stunden (8:57:54). Allen Kritikern hielt van Vlerken
zum Ende der vergangenen
Saison entgegen: „Ich habe
sieben Jahre für meinen ersten
Ironman trainiert.“
Auch den Vorwurf der Bodybuilding-Vergangenheit
ließ
Yvonne van Vlerken, die am
Sonntag mit der Startnummer
51 ins Rennen geht, nicht auf
sich sitzen. Neben ihrem Ausdauertraining habe sie nebenbei als Fitnesstrainerin gearbeitet und dabei meistens Aerobic
und Street-Dance unterrichtet.
„Also kein Eisenpumpen“, sagte sie dem Internetmagazin
3athlon.de. In diesem Interview gab die schnelle Holländerin aber auch zu verstehen:
„Es ist noch viel mehr möglich.
Das waren nur meine ersten
zwei Langdistanzen. Ich hatte
keine Erfahrung und bin einfach so gestartet. Ich kann sicher noch viel besser Schwimmen und im Laufen zulegen. In
Roth bin ich nicht am Anschlag
gelaufen.“ Am Sonntag versucht
Yvonne van Vlerken deshalb
den Langdistanz-Weltrekord in
Angriff nehmen. Ob das die
Triathlon-Szene gerne hört?
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 18
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 19
Belinda Granger fordert Revanche
Nach ihrer Niederlage im Vorjahr meldet sich die Australierin in Bestform zurück
Von Jochen Münch
Hilpoltstein (HK) Die Sonne
macht sich rar in diesen Challenge-Tagen. Und auch der Sonnenschein des Rother Rennens
zeigt sich diesmal selten: Publikumsliebling Belinda Granger
schwänzte das Triathlon-Frühstück mit den Teilnehmern aus
Übersee. Die Konkurrenz sollte
es besser als Warnung sehen.
Diesen Satz wird sie sicher
nicht noch einmal sagen: „Die
Holländerin hat keine Erfahrung. Beim Laufen bezahlt sie
für ihren Radsplit.“ Belinda
Granger sagte es vor dem Rennen des vergangenen Jahres
über eine gewisse Yvonne van
Vlerken. Der Rest der Geschichte ist bekannt: Beim abschließenden
Marathonlauf
hängte die Holländerin erst Belinda Granger und dann auch
noch die lange führende Titelverteidigerin Joanna Lawn ab –
die Challenge-Sensation war
perfekt. Während sich Lawn in
diesem Jahr ganz auf die Ironman-Weltmeisterschaft
auf
Hawaii konzentriert und deshalb auf den Challenge verzichtet, fordert Belinda Granger jetzt Revanche in Roth.
Sie war die Schnellste 2005,
Zweite 2006 und Dritte 2007.
Doch wer nun denkt, dass sich
die inzwischen 37-Jährige vor
dem Challenge 2008 auf dem
absteigenden Ast befindet,
täuscht sich wohl ebenso sehr
wie Belinda Granger selbst mit
ihrer Aussage im vergangenen
Jahr. Wer die Australierin in
dieser Saison schon einmal im
Trainingslager oder bei einem
Wettkampf gesehen hat, berichtet jedenfalls von einer völlig veränderten Athletin. Drahtig sei sie geworden, heißt es
dann. Sie habe wohl besonders
großen Wert auf das Lauftraining gelegt, um nicht noch
einmal wie im vergangenen
Jahr abgehängt zu werden.
Große Niederlagen ist Belinda Granger nämlich nicht gewohnt: Abgesehen von der
Ironman-WM hat sie in den
vergangenen Jahren so gut wie
alle Langdistanzrennen, bei
denen sie am Start stand, auf
einem Podiumsplatz beendet.
Eine Niederlage in dieser Saison sucht man sogar vergeblich: Erst triumphierte sie im
Februar beim Ironman in Malaysia vor Yvonne van Vlerken,
dann siegte sie im April beim
Ironman in China, und auch in
Europa stellte Belinda Granger
ihre Siegambitionen für Roth
mit zwei Erfolgen beim franzö-
sischen
Challenge-Rennen
über die Halbdistanz und beim
Triathlon-Festival im Kraichgau eindeutig unter Beweis.
Der Wetterbericht meldet für
Sonntag trotzdem nur eineinhalb Stunden Sonne.
Australischer Publikumsliebling beim Quelle Challenge Roth: Belinda Granger.
Foto: J. Münch
Dopingkontrollen direkt vor Pressekonferenz
Roth (HK) Im Kampf gegen
Doping werden die Kontrollen
beim Quelle Challenge Roth
erneut verschärft: Zusätzlich zu
den seit Jahren üblichen Urinproben nach dem Wettkampf,
die auch auf EPO untersucht
werden und mit denen in Roth
auch die Altersklassenathleten
zu rechnen haben, werden in
diesem Jahr 60 Blutproben
zum ersten Mal schon vor dem
Wettkampf vorgenommen. Alle
Challenge-Topathleten wurden
direkt vor der Pressekonferenz
am Donnerstag kontrolliert.
Mit diesen noch einmal verschärften
Anti-Doping-Maßnahmen in Kooperation mit
der Deutschen Triathlon-Union und Nationalen Anti-Do-
ping-Agentur (NADA) „soll sicher gestellt werden, dass der
weltgrößte
Triathlonwettbewerb auf der Langdistanz weiterhin ein sauberes Rennen
bleibt“, sagt Challenge-Veranstalter Felix Walchshöfer.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 20
Wenn der Kanal zu brodeln beginnt: Zum ersten Mal gibt es in diesem Jahr gleich zwölf Startgruppen beim Quelle Challenge Roth. Für jeden
Start und für jeden der weit über 3000 Schwimmer gilt dabei: Immer schön aufpassen, dass die Schwimmbrille perfekt sitzt und dass es mit
Fotos: J. Münch (2), R. Münch (2)
der richtigen Gruppe ins Wasser geht – dann steht dem Rennen nichts mehr im Weg.
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 21
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 22
Ausgebrannter Feuerwehrmann
Triathlon-Burnout: Ex-Weltmeister Michael Hofmann verzichtet auf Challenge-Start
Von Jochen Münch
Roth (HK) Einer der erfolgreichsten Langdistanztriathleten aus dem Landkreis Roth
fehlt beim 7. Quelle Challenge:
Publikumsliebling Michael Hofmann, Weltmeister der Feuerwehrleute in den Jahren 2005
und 2006, fühlt sich ausgebrannt und hat seinen Startplatz deshalb zurückgegeben.
Der Anfang dieser Leidensgeschichte liegt, so könnte man
meinen, im vergangenen Jahr,
als Michael Hofmann sein ganz
persönliches Challenge-Drama
erlebte: Ein Faserriss beim
Schwimmen, ein katastrophaler Einbruch auf der Radstrecke
und danach ein langer Leidensweg mit seiner Lebensgefährtin Susanne Buckenlei, die
ihn auf der Marathonstrecke
einholte und die er nach 15
gemeinsamen Kilometern ziehen lassen musste. Erst nach
knapp zehn Stunden Schinderei hatte es Hofmann schließlich geschafft: Völlig entkräftet
erreichte er das Ziel. Kein
Wunder, dass ihm dieses Rennen den Rest gegeben hat.
Doch tatsächlich begonnen
hat die Leidensgeschichte von
Michael Hofmann schon in
seiner stärksten Saison 2005.
Zunächst gewann der gebürtige Eichelburger die deutsche
Triathlon-Meisterschaft auf der
Mitteldistanz, und mit einem
weiteren Kraftakt holte er sich
nur sechs Wochen später in
Roth seinen ersten Weltmeistertitel der Feuerwehrleute auf
der Langdistanz – als Gesamtelfter in 8:28 Stunden. Den
Preis für diese Topleistungen
zahlt er jetzt mit Verzögerung,
doch dafür mit Zins und Zinseszins, zumal die berufliche
Belastung als Brandmeister bei
der Nürnberger Berufsfeuerwehr in den vergangenen Jahren immer größer wurde.
„2006 bin ich kaum in die
Gänge gekommen“, erzählt
Hofmann. Seinen Weltmeistertitel verteidigte er zwar mit
zehn
Minuten
Vorsprung.
„Aber das Rennen war nicht
der Hit mit 8:50 Stunden.“ Es
brachte ihn noch mehr aus der
Bahn. „Ständig war ich krank.
Und als ich wieder trainieren
konnte, wurde ich sofort wieder krank.“ Aus beruflicher
Sicht hätte Buckenlei, die studierte Sportwissenschaftlerin,
ihrem Lebensgefährten längst
zu einer längeren Pause auf der
Langdistanz geraten.
Aber aus privater Sicht gestaltete sich die Sache schwieriger: „Man kann ja seinem
Partner nicht so einfach ein
Michael Hofmann. Foto: R. Münch
Ziel wegnehmen. Da darf man
nicht dominant sein. So ein
Verzicht muss von selbst
kommen“, sagt Buckenlei. Obwohl sie die Anzeichen längst
auch im Alltag gesehen hatte:
Kein Spaß am Training, kein
eigener Antrieb, kaum wiederzuerkennen im Vergleich zu
den Vorjahren. „Lieber hat er
ewig am Rad geschraubt, als
einfach loszufahren.“
Sieht so ein Triathlon-Burnout aus? Nein, sagt Michael
Hofmann. Ja, sagt Susanne Buckenlei im gleichen Moment.
„Das trifft die Sache wirklich
gut.“ Schließlich betreibt Hofmann den Triathlonsport schon
seit fast 20 Jahren, obwohl er
erst 27 ist. 1989 absolvierte er
sein erstes Rennen beim Rother
Schnuppertriathlon, und abgesehen von der Ironman-WM
auf Hawaii hat er in seinem
Sport schon so gut wie alles erlebt. Trotzdem schmerzt ihn
seine Challenge-Absage, nach
zuletzt vier Starts in Serie.
Obwohl sich Hofmann bei
seinen Radtrainingslagern auf
Mallorca erneut sehr gut gefühlt hatte, folgte vor fünf Wochen der nächste Rückschlag
beim extrem schweren Kraichgau-Triathlon. „Da haben mich
Leute überholt, die mich normal nicht mal von hinten sehen.“ Ein umso größerer Stein
fiel Susanne Buckenlei vom
Herzen, als ihr Freund im Ziel
sagte: „So brauche ich in Roth
gar nicht erst anzutreten.“ Zwei
Tage später folgte die endgültige Absage bei Challenge-Veranstalter Felix Walchshöfer.
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 23
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1. Startgruppe
Bernd Eichhorn, Roth
Fabian Conrad, Roth
Marcus Mittelstädt, Roth
Fritz Buchstaller, Thalmässing
Christoph Weiß, Wendelstein
Christine Waitz, Roth
Dagmar Matthes, Büchenbach
Johanna Schicker, Roth
Nannett Mittelstädt, Roth
Silke Richter, Thalmässing
Dagmar Ulrich, Roth
Ingrid Blab, Heideck
Cornelia Bürkle, Roth
Danielle Bartes, Abenberg
Ines Pleier, Roth
Susen Mittelstädt, Roth
Patricia Pattas, Roth
Vicktoria Pahl, Hilpoltstein
Ursula Thum, Georgensgmünd
Sabine Leibner, Wendelstein
Renate Pototzky, Roth
Hartmut Nemitz, Wendelstein
Kurt Einsiedel, Wendelstein
Stefan Tischler, Büchenbach
Till Zupancic, Rednitzhembach
Günter Lauterbach, Rednitzhembach
11
44
45
46
47
55
60
109
111
160
165
182
204
214
221
222
227
303
309
314
320
329
332
375
380
390
399
Frank Mittelstädt, Roth
1111
2. Startgruppe
5. Startgruppe
Alexander Schrüfer, Hilpoltstein 407
Christof Penkert, Allersberg
408
Thomas Fischer, Roth
420
Stephan Wirth, Allersberg
440
Wilhelm Krach, Rednitzhembach 452
Josef Ramsauer, Allersberg
488
Ingo Scharrer, Roth
518
Uwe Reinwand, Kammerstein 533
Lothar Ronge, Thalmässing
589
Heiner Uhlmann, Büchenbach 592
Albert Gumpp, Allersberg
598
Bernd Schreiner, Hilpoltstein
610
Heiko Schuster, Roth
640
Edgar Michel, Roth
1174
Roland Schwarz, Allersberg
1241
Richard Lorenz, Roth
1310
Sebastian Freiman, Georgensgmünd 1315
Ulrich Fiegl, Spalt
1328
Alexander Carl, Schwanstetten 1398
3. Startgruppe
Richard Greil, Schwanstetten
Thomas Richter, Thalmässing
Werner Mühlöder, Rittersbach
Marco Eckstein, Schwanstetten
654
686
715
731
4. Startgruppe
Joachim Bormann, Büchenbach 919
Ulrich Zellner, Roth
1000
Tom Aigner, Schwanstetten
1008
Andreas Kraus, Rednitzhembach 1058
6. Startgruppe
Markus Misslbeck, Greding
Ulf Nestler, Roth
Jürgen Mack, Hilpoltstein
Markus Theile, Roth
Roland Schiller, Roth
Alexander Götz, Heideck
Uwe Fleuchaus, Roth
Andreas Kern, Roth
Norbert Krauß, Hilpoltstein
1414
1417
1477
1489
1492
1495
1524
1536
1618
7. Startgruppe
Lech Kledzig, Greding
1867
8. Startgruppe
Ludwig Fehlner, Hilpoltstein
Frank Jürgen Wörner
Peter Andrack, Hilpoltstein
1901
1929
1929
Richard Schröder, Hilpoltstein 1936
Wolfgang Bösinger, Hilpoltstein 1948
Wolfgang Jürgens, Greding
1951
Thomas Schumacher, Büchenbach 1971
Torsten Hahn, Thalmässing
1972
Dominic Portisch, Hilpoltstein 1974
Josef Frank, Greding
1994
Werner Pfefferlein, Abenberg 2019
Udo Kretschmer, Wendelstein 2054
Andreas Geber, Wendelstein 2096
9. Startgruppe
Ralf Fimmel, Roth
Manuel Hecker, Meckenhausen
Gregor Stützinger, Roth
Jürgen Schöll, Roth
2194
2222
2300
2310
10. Startgruppe
Christoph Baumann, Hilpoltstein 2417
Roland Schirrmeister, Hilpoltstein 2501
Angelo Hlawatscheck, Roth
2505
Klaus Köstler, Roth
2510
Bernd Michelberger, Hilpoltstein 2659
Gerhard Maurer, Roth
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 24
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 25
Drei heiße Eisen im Feuer
Rother Triathletinnen hoffen auf fünften DM-Titel in Folge
Von Dieter Kilian
Roth (HK) Mit 29 Einzelstartern
und fast 40 Staffelstartern stellt
die neue TSG 08 Roth erwartungsgemäß eines der stärksten Teams beim Quelle Challenge Roth. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich Teilnehmerzahl sogar mehr als verdoppelt, was
aber nicht nur an der Vereinsfusion von SC und TSV liegt.
Nach dem erneuten Gewinn
der deutschen Mannschaftsmeisterschaft bei den Damen
wollen die Teilnehmerinnen
aus der Triathlonhochburg Roth
auch in diesem Jahr ein ernstes
Wort bei der Titelvergabe mitreden. Mit der zweifachen Altersklassenweltmeisterin Christine Waitz, der routinierten
Dagmar Matthes und der aufstrebenden Johanna Schicker
verfügt die TSG gleich über drei
heiße Eisen im Frauenfeld.
Allerdings muss hinter den
Auftritt der Vorjahresfünften
Christine Waitz (Startnummer
55) ein Fragezeichen gesetzt
werden: Nach dem Gewinn der
deutschen Langdistanzmeisterschaft beim Challenge und der
erfolgreichen Titelverteidigung
bei der Ironman-Weltmeisterschaft auf Hawaii gönnte sich
das Rother Eigengewächs zum
Ende des vergangenen Jahres
eine wohlverdiente Auszeit, um
dann im Winter wieder ins
Training einzusteigen.
Wenig später setzten aber
hartnäckige Beschwerden im
Sprunggelenk ein, die trotz intensiver medizinischer Betreuung bis heute nicht richtig ausgeheilt sind. Bereits beim Rothsee-Triathlon vor zwei Wochen
konnte Waitz ihre Laufstärke
nicht wie gewohnt ausspielen,
so dass es sich am Sonntag erst
zeigen muss, wie die Lehramtsstudentin mit ihrer Paradedisziplin zurechtkommt.
Nach einem Jahr ChallengePause kehrt Dagmar Matthes
(Startnummer 60) erneut an
den Ort ihrer größten Erfolge
zurück. 2005 glänzte sie mit
dem vierten Platz in der Gesamtwertung hinter Belinda
Granger, Nicole Leder und Ute
Mückel. 2006 ließ sie den
neunten Platz folgen, und auch
am Sonntag hat sie sich für ihr
Heimspiel viel vorgenommen.
Die Form von Dagmar Matthes
stimmt jedenfalls, was sie im
Mai beim französischen Challenge-Rennen über die Mitteldistanz mit dem fünften Platz
eindrucksvoll unter Beweis ge-
Vielen Dank für die Blumen: Nach dem Gewinn der deutschen Langdistanzmeisterschaft beim Quelle Challenge Roth und der Titelverteidigung bei der Ironman-Weltmeisterschaft wurde Christine Waitz zur
Sportlerin des Jahres 2007 im Landkreis Roth gewählt. Foto: J. Münch
stellt hat. Mit ihrer persönlichen Bestzeit von 9:34 Stunden
zählt die Büchenbacherin ohnehin zu den heißen Anwärterrinnen auf eine Top-Ten-Platzierung. Mindestens so spannend wie der Ausgang des Damenrennens ist für Dagmar
Matthes jedoch das familieninterne Duell mit ihrem Ehemann Heiner Uhlmann.
Ihren Durchbruch auf den
längeren Distanzen hat Johanna Schicker (Startnummer 109)
im vergangenen Jahr geschafft.
Bei der deutschen Meisterschaft über die Mitteldistanz
glänzte die 20-Jährige mit dem
Gewinn der Silbermedaille,
und beim schwierigen Kraichgau-Triathlon siegte sie auf der
Langdistanz in ihrer Altersklas-
se. Allerdings hat Schicker in
dieser Saison mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen.
Ihre geplanten Vorbereitungswettkämpfe musste sie allesamt absagen. Inzwischen fühlt
sie sich aber wieder fit genug,
um am Sonntag beim Challenge ihre erste Ironman-Distanz
in Angriff zu nehmen.
Insgesamt gehen die Triathletinnen der TSG 08 Roth mit
acht Starterinnen und damit so
zahlreich wie nie zuvor ins
Rennen. Gute Vorzeichen, um
die Mannschaftswertung beim
Challenge auch in diesem Jahr
zu dominieren. Schon seit 2004
blieb der DM-Titel bei den
Damenteams stets in Roth –
ganz egal in welcher Besetzung
die Gastgeberinnen antraten.
Challenge als
Familienritual
Von Lisa Hahn
Roth (HK) Eine Familie – eine Herausforderung: Die Mittelstädts aus Roth treten beim
7. Quelle Challenge Roth zum
dritten Mal geschlossen an.
Mutter Nannett (47, Startnummer 111), Vater Frank (52,
Startnummer 1111), Tochter
Susen (25, Startnummer 222)
und Sohn Marcus (27, Startnummer 45) – „eine ganz ausgewogene glückliche Familie“,
erzählt Nannett Mittelstädt,
und dazu trägt auch die gemeinsame Triathlon-Erfahrung
beim Challenge bei.
Es sei Tochter Susens großer
Wunsch gewesen, noch einmal
zu viert unter dem Namen
Mittelstädt anzutreten bevor
sie Ende Juli heiratet und dann
den Namen ihres Mannes annimmt. Und so wird der Challenge am Sonntag nochmals
zum sportlichen Familientreffen. Vor dem Start werde zwar
nicht mehr viel gesprochen,
„da konzentriert sich jeder auf
sich selbst“, sagt Mutter Nannett. Doch wenn die ganze
Familie den Triathlon gemeistert hat, sitzen die Mittelstädts
noch lange zusammen – selbst
wenn Nannett erst fünf Stunden später ins Ziel kommt als
ihr schneller Sohn Marcus.
Die große Familienauswertung des Triathlons folgt einige
Tage später. „Das ist ein richtiges Ritual.“ Alle vier kommen
zusammen und jeder schildert
der Reihe nach seinen Tag, „so
lange er möchte.“ Erlebnisse,
Eindrücke und Empfindungen
während des Challenge-Rennens werden gemeinsam analysiert und reflektiert.
Gemeinsam mit ihren Kindern trainieren können die Eltern dagegen nicht mehr.
Tochter Susen studiert in Erlangen Mathematik und Sport,
während Sohn Marcus sein Referendariat als Deutsch- und
Sportlehrer in Sulzbach-Rosenberg absolviert. Mutter
Nannett arbeitet in Roth als
Krankenschwester, radelt und
läuft aber unermüdlich und
schafft es jeden zweiten Tag ins
Freibad. Ihr Mann Frank ist unter der Woche in München
„ziemlich arg eingespannt“, also bleiben den beiden nur die
Wochenenden zum gemeinsamen Sporteln. „Wenn es sich
mit der Familie nicht so ergeben hätte, wäre ich beim Challenge nicht dabei“, sagt Nannett, die sich trotz einer Bandscheiben-Operation vor vier
Jahren nicht unterkriegen lässt.
„Es macht einfach Spaß.“
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 26
Der Leitwolf und die Meute
Bernd Eichhorn träumt von Top-Ten-Platzierung und Meistertitel mit TSG Roth
Von Dieter Kilian
Roth (HK) Der Leitwolf der Rother Triathleten hat Verstärkung
bekommen. Neben dem langjährigen Landkreisbesten Bernd
Eichhorn besitzen auch Fabian
Conrad, Marcus Mittelstädt,
Christoph Weiß und Till Zupancic aus dem Team der neuen
TSG 08 Roth gute Chancen auf
vordere Challenge-Plätze.
Um sich den Titel des deutschen Mannschaftsmeisters vom
TV Thalmässing zurückzuholen,
setzt Bernd Eichhorn (Startnummer 11) als Anführer des
Rother Teams vor allem auf
Fabian Conrad (Startnummer
44, amtierender Altersklassenweltmeister auf der IronmanHalbdistanz) und Marcus Mittelstädt (Startnummer 45), denen er zur Komplettierung eines starken TSG-Trios jeweils
eine Finisherzeit von weit unter
neun Stunden zutraut.
Sein eigenes Ziel hat Bernd
Eichhorn, der Leitwolf, deutlich höher angesetzt. Eine TopTen-Platzierung soll am Sonntag wieder herausspringen,
denn es wurmt den 33-jährigen
Halbprofi aus dem Rother Ortsteil Meckenlohe noch immer,
dass er dieses Ziel im vergangenen Jahr als Elfter knapp verfehlte. Nach zwei siebten Plätzen und einem achten Rang
rutschte er erstmals wieder aus
den Top Ten heraus.
Einfacher als im vergangenen
Jahr wird die Aufgabe allerdings
nicht werden. Eichhorn selbst
schätzt das diesjährige Starterfeld deutlich stärker ein. „Für
einen Top-Ten-Platz braucht
man heuer wohl eine Zeit von
8:20 Stunden“, spekuliert der
Landkreisbeste, der nach dieser Rechnung seine Bestzeit
von 8:24 Stunden noch einmal
um einige Minuten verbessern
müsste. Mit der Erfahrung von
immerhin 22 Langdistanzrennen ist ihm dies aber durchaus
zuzutrauen, zumal der letzte
Formtest bei der deutschen
Triathlonmeisterschaft
über
die Mitteldistanz in Kulmbach
sehr vielversprechend verlief.
Nach einer Rennzeit von knapp
vier Stunden lief Eichhorn nur
sieben Minuten hinter dem
siegreichen deutschen Ausnahmeathleten Timo Bracht
über die Ziellinie.
Besondere Erwähnung im
Team der TSG 08 Roth verdienen auch zwei Athleten aus
dem südlichen Landkreis Roth:
Christof Penkert und Wolfgang
Bösinger. Auf besonders große
Unterstützung in und um Roth
darf dabei der Allersberger
Christof Penkert (Startnummer
408) bauen, der dem Triathlonnachwuchs der TSG das
Rennradfahren beibringt. Mit
der Erfahrung von 14 Jahren
Triathlonsport und sieben
Langdistanzrennen hat er sich
für Sonntag viel vorgenommen.
Seine Bestzeit von 10:55 Stunden ist das Maß der Dinge, weil
er wesentlich konsequenter als
in den vergangenen Jahren
trainieren konnte.
Ein Neuling auf der Langdistanz ist dagegen Wolfgang
Bösinger (Startnummer 1948)
aus dem Hilpoltsteiner Ortsteil
Unterrödel, der eine typische
Triathlonkarriere für einen
Landkreisstarter aufweist. Nach
dem Rothsee-Triathlon über
die Kurzdistanz und dem Mitteldistanz-Triathlon in Erlangen wagt sich der 55-Jährige
am Sonntag zum ersten Mal
auf die Langstrecke. Seine Devise lautet: „Die Kräfte gut einteilen, nicht verrückt machen
lassen und das Rennen möglichst locker zu Ende bringen.“
Drei tragende Stützen des Rother Triathlons: Challenge-Veranstalter Felix Walchshöfer, der Landkreisschnellste Bernd Eichhorn und der Rother Bürgermeister Richard Erdmann (von links).
Foto: J. Münch
Klaus Köstler: Vom Tresen zum Triathlon
Von Katrin Fehr
Roth (HK) Es war eigentlich
nur eine Frage der Zeit, bis
auch dieser Rother vom Triathlonfieber befallen wurde: Mit
der Startnummer 2510 bestreitet Klaus Köstler am Sonntag
seine Challenge-Premiere, wobei auf seinem Weg vom Zuschauer bis zum Teilnehmer
eine ganz besondere Etappe
lag: Als ehemaliger Gastronom
der „Wunderbar“ erlebte er
viele Toptriathleten vor und
nach dem Rother Rennen aus
nächster Nähe.
Der entscheidende Auslöser
für seinen eigenen Start war allerdings ein runder Geburtstag.
„Zum Vierzigsten will man es
einfach noch einmal wissen“,
sagt Klaus Köstler nach einem
Dreivierteljahr intensiver Vorbereitung. „Der Challenge hat
durchaus einen hohen Sucht-
faktor“, weshalb der langjährige
Fußballtorwart und Marathonläufer viel Zeit für seinen ersten
Langdistanztriathlon investierte
– mit dem Rückhalt und dem
Verständnis seiner Familie, die
in letzter Zeit etwas zu kurz kam.
„Aber das geht nur so.“
So gerne Klaus Köstler über
seinen neuen Sport und die
große Herausforderung beim
Challenge plaudert, so verschwiegen ist er – wie es sich
für einen guten Barkeeper gehört – beim Thema TriathlonTratsch. Was die Geschichten
über seine prominenten Gäste
in der „Wunderbar“ betrifft, die
Klaus Köstler 15 Jahre lang
führte, sagt er nur: „Ich war
dabei – und gleichzeitig auch
nicht wirklich dabei.“ Alles,
was man ihm noch entlocken
kann, ist der Satz: „Selbst die
besten Triathleten sind ganz
normale Menschen.“
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 27
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 28
Drei Titelträger und ein Fremdgänger
TV Thalmässing tritt als deutscher Meister an / Neuer Vorsitzender startet für Firma
Von Volker Luff
Thalmässing (HK) Obwohl er
schon unzählige Langdistanzrennen auf dem Buckel hat,
steht Fritz Buchstaller beim
Quelle Challenge Roth vor einer
völlig neuen Herausforderung.
Der Triathlon-Routinier des TV
Thalmässing steht am Sonntag
als
amtierender
deutscher
Mannschaftsmeister am Start.
Was hatten die Thalmässinger nicht alles probiert, bis es
endlich ein goldener Tag für
den TV beim Quelle Challenge
Roth wurde. Ein ums andere
Mal versuchten sie in den vergangenen Jahren die deutsche
Mannschaftsmeisterschaft auf
der Triathlon-Langdistanz nach
Thalmässing zu holen. Aber ein
ums andere Mal scheiterte die
Mission – in welcher Besetzung
auch immer. Selbst die Verpflichtung des ehemaligen Ironman-Weltmeisters Faris Al-Sultan führte nicht zum Ziel.
Erst im vergangenen Jahr
setzten Fritz Buchstaller, der
bekannte Radhändler aus dem
Thalmässinger Ortsteil Ohlangen, und Rudolf Leitner, der erfolgreiche Geschäftsmann aus
dem Thalmässinger Ortsteil Offenbau, auf die richtigen Pferde: Thomas Hellriegel, der erste deutsche Ironman-Weltmeister, holte nicht nur den
Den langersehnten Titel des deutschen Triathlon-Mannschaftsmeisters holte Fritz Buchstaller im vergangenen Jahr mit Thomas Hellriegel und Markus Forster (von rechts) nach Thalmässing.
Foto: Meyer
deutschen Meistertitel in der
Einzelwertung nach Thalmässing, sondern er führte das TVTeam, das von Markus Forster
und Buchstaller selbst komplettiert wurde, auch noch zur
lang
ersehnten
deutschen
Mannschaftsmeisterschaft.
Fühlt der schnelle Radhändler deshalb den Druck eines Titelverteidigers? „Ach, darüber
habe ich mir noch überhaupt
Die Triathleten des TV Thalmässing: Torsten Hahn, Lothar Ronge,
Fritz Buchstaller, Alexander Schrüfer und Ulf Nestler (v. l.). Foto: privat
keine Gedanken gemacht“, sagt
Fritz Buchstaller, der trotz seiner 47 Jahre die Startnummer
46 trägt. Seine Challenge-Ziele
steckt er diesmal ohnehin nicht
so hoch – jedenfalls nicht öffentlich. „In letzter Zeit hatte
ich immer irgendwelche Zipperlein“, sagt Buchstaller. Aufgrund einer alles andere als optimalen Vorbereitung spielt die
Titelverteidigung für ihn keine
Rolle, stapelt Buchstaller tief.
Außerdem ist er sich nicht so
sicher, ob er neben den beiden
Triathlonprofis Thomas Hellriegel und Markus Forster auch
in diesem Jahr das Thalmässinger Trio komplettiert: „Der
Ali ist heuer sehr stark.“
„Der Ali“, das ist der 31-jährige Alexander Schrüfer (Startnummer 407). „Zwischen uns
ist aber kaum ein Unterschied“, sagt Buchstallers Trainingspartner. Bereits im vergangenen Jahr kam Schrüfer in
9:20 Stunden nur drei Minuten
nach Buchstaller in Ziel. Doch
diesmal könnte „dem Ali“ der
große Wurf gelingen: Schrüfer
setzt alles daran, zum ersten
Mal die Neun-Stunden-Marke
zu knacken, damit der TV Thalmässing mit ihm als drittem
Teammitglied den deutschen
Meistertitel verteidigt.
So oder so: Torsten Hahn
drückt den schnellen Startern
seines Vereins die Daumen,
dass es mit dem nächsten DMTitel klappt. Der neue Vorsitzende des TV Thalmässing geht
am Sonntag sogar selbst an
den Start – allerdings nicht für
seinen Turnverein: Als er sich
vor einem Jahr im Team von
Speck Pumpen Roth für den
Challenge anmeldete, habe er
noch nicht einmal entfernt
daran gedacht, den Thalmässinger Vereinsvorsitz zu übernehmen. Aber bereits bei seiner Wahl erklärte er ausführlich, weshalb er beim Triathlon
fremdgeht. Noch einmal werde
ihm dieses Missgeschick jedoch nicht passieren, sollte er
noch einmal starten. Für den
Sonntag peilt der 37-Jährige
mit der Startnummer 1972 eine
Zeit um elf Stunden an – und
für die Zukunft einen Start in
einer TV-Staffel.
Weit entfernt von neuen
Bestleistungen ist Lothar Ronge
(Startnummer
589).
Eine
Krankheit macht ihm schwer zu
schaffen, doch der 49-Jährige
steckt nicht auf: „Ich möchte
das Rennen einfach noch einmal machen. Das habe ich mit
mir abgemacht.“ Die Schinderei, das stundenlange Training
– das alles nimmt er auf sich,
weil er sich in der Triathlonfamilie zu Hause füh
Als Triathlon-Junkie mit
großen Gedächtnislücken bezeichnet sich schließlich Ulf
Nestler (Startnummer 1417).
„Wenn das Rennen vorbei ist,
vergisst man schnell wie fürchterlich es war“, sagt der 47-Jährige, der das Thalmässinger
Triathlonteam
komplettiert,
aber im Vergleich zu seinen
Mitstreitern das „ruhige Training“ bevorzugt. „Das Rennen
selbst ist eine Qual.“
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 30
DJK Allersberg: Auszeit oder Austria
Von den glorreichen Sieben sind nur noch vier tapfere Challenge-Triathleten übrig
Von Lisa Hahn
Allersberg (HK) Im vergangenen
Jahr sind sie noch als glorreiche
Sieben angetreten. Doch jetzt
sind es nur noch vier tapfere
Triathleten im Challenge-Team
der DJK Allersberg. Einer gönnt
sich eine Pause, und die anderen beiden versuchen ihr Glück
am Sonntag beim Ironman-Rennen in Klagenfurt/Österreich.
Das Ziel: Ein Ticket für die
Ironman-Weltmeisterschaft in
Hawaii. Dafür lässt Jürgen
Weindel sogar seinen jüngeren
Bruder Peter (Startnummer
526) im Stich. Insgesamt fünf
Mal sind sie zusammen angetreten, haben gemeinsam geschwitzt, gekämpft und im Ziel
aufeinander gewartet. Doch
am Sonntag ist alles anders:
Nachdem Jürgen Weindel im
vergangenen Jahr die magische
Zehn-Stunden-Marke knackte
(9:53), fühlt sich bereit, um die
Hawaii-Qualifikation in Angriff
zu nehmen. „Ich probier‘s auf
jeden Fall. Mit 9:40 oder 9:45
wäre ich zufrieden.“
Peter Weindel wäre dagegen
zufrieden, überhaupt unter
zehn Stunden zu bleiben. Dafür muss er mindestens sechs
Minuten schneller werden als
im vergangenen Jahr werden.
Dass die Brüder am Sonntag
ohne einander antreten, findet
Jürgen „ungewohnt“ und Peter
„schon irgendwie blöd“. Eigentlich ist es auch nur ein
Versehen: Hätte Jürgen Weindel gewusst, dass der Ironman
in Österreich zeitgleich mit
dem Challenge stattfindet,
„hätte ich in Klagenfurt nicht
mitgemacht“. Dann hätte er
sich ein anderes IronmanRennen ausgesucht, um in
Roth seine Vereinskameraden
und vor allem seinen Bruder
anzufeuern. Jetzt bleiben den
Weindels nur SMS zwischen
Deutschland und Österreich.
Möglichst kurz vor 17 Uhr wollen sie sich am Sonntag mitteilen, ob sie die Zehn-StundenMarke geknackt haben.
Zehn Stunden: Darum dreht
sich in dieser Saison alles im
Triathlon-Team der DJK Allersberg. Mit Ausnahme von
Albert Gumpp (Startnummer
598), der ist mit seinen 59 Jahren froh wäre, wenn er den
Challenge innerhalb von elf
Stunden bewältigt – was eine
ebenso stattliche Leistung wäre. „Man muss halt so viel Freizeit investieren“, sagt Gumpp.
„Trainingsweltmeister bin ich
jedenfalls nicht.“ Im vergangenen Jahr hat er sogar ganz ausgesetzt. Da flog er nach Mallorca nicht etwa ins Trainingslager mit seinem Team, sondern
zum Wandern mit seiner Frau
„Als Kompromiss“, sagt Gumpp.
In diesem Jahr ist es nun der
Allersberger Triathlon-Abteilungsleiter Kurt Holzapfel, der
sich eine Pause gönnt und dafür seine Vereinskameraden am
Sonntag kräftig anfeuert.
Die Zehn-Stunden-Marke, da
ist Stephan Wirth (Startnummer 440) sicher, „schaffen wir,
wenn die Tagesform passt.“ Im
vergangenen Jahr bewältigte er
das Rennen bereits in 10:07
Stunden. Und das, obwohl er
nach einem Unfall vor vier Jahren noch immer Probleme mit
dem Knöchel hat. „Aber nach
15 bis 20 Kilometern ist die
Schmerzgrenze überwunden.“
Trotzdem gibt es heuer noch
einen Haken: Der 35-Jährige
weiß nach eigenen Angaben
„überhaupt nicht, wo ich stehe.“ Denn sein Pulsmesser befindet sich in Reparatur.
Bereits ab dem ersten Challenge-Jahr 2002 ist Josef Ramsauer (Startnummer 488) dabei, der ebenfalls sehr zuversichtlich ist, die Zehn-StundenMarke zu knacken. „Wenn es
gut läuft, müsste es hinhauen“,
sagt der 41-Jährige, für den die
Uhr im vergangenen Jahr bei
10:13 Stunden stehen blieb.
Fehlt noch der zweite Challenge-Abtrünnige neben Jürgen
Weindel: Raimund Mähringer,
60, der am Sonntag ebenfalls in
Klagenfurt startet. Mit großen
Zielen: Er muss seine Altersklasse nicht nur gewinnen,
sondern auch unter 10:40
Stunden bleiben, damit es mit
dem Hawaii-Ticket klappt. Sein
Klagenfurt-Kumpane
Jürgen
Weindel sagt zu diesem Vorhaben mit einer Mischung aus
Spaß und Respekt: „Das hat er
drauf. Ehrgeizig ist er schon,
der alte Sack.“
Die Athleten der DJK Allersberg schwärmen am Sonntag zu zwei Rennen aus: Stephan Wirth, Josef Ramsauer, Jürgen Weindel (hinten, von links), Peter Weindel und Albert Gumpp (vorne, von links).
Foto: Hahn
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 31
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 32
Vorbildliche Jugendarbeit
TV-Trainer Peter Andrack und Norbert Krauß nehmen Challenge selbst in Angriff
Von Jochen Münch
Hilpoltstein (HK) So sieht es
aus, wenn Jugendarbeit im Triathlonsport ganz besonders
vorbildlich betrieben wird: Peter
Andrack und Norbert Krauß,
zwei Übungsleiter bei den Ironkids des TV Hilpoltstein, nehmen am Sonntag selbst den
Quelle Challenge Roth in Angriff
– und das nicht zum ersten Mal.
Die ersten Erfolge dieser Saison können sich sehen lassen:
Ein mittelfränkischer Meistertitel im Duathlon und dazu einige Altersklassensiege in den
ersten Serienrennen zur bayerischen Triathlonmeisterschaft.
Nein, diese Wettkämpfe haben
weder Peter Andrack noch Norbert Krauß gewonnen. Doch sie
hatten einen nicht unerheblichen Anteil an den jeweiligen
TV-Triumphen: Als Lauf- und
Radtrainer kümmern sie sich
seit einigen Monaten einmal
pro Woche um eine Schülergruppe der Ironkids.
Wie schwer aller Anfang im
Triathlonsport ist, ganz besonders auf der Langdistanz für
die Erwachsenen, davon kann
Peter Andrack (Startnummer
1929) seinen Schützlingen aus
eigener Erfahrung erzählen:
Innerhalb der vergangenen vier
Jahre verwandelte er sich von
einem reinen Laufspezialisten
in einen immer besseren Triathleten, was seine ChallengeZeiten deutlich unterstreichen.
Nach 12:20 Stunden bei seiner
Premiere im Jahr 2004 knackte
er 2006 die Zwölf-StundenMarke (11:59:58), ehe er mit
11:30:38 Stunden im vergangenen Jahr einen weiteren
großen Sprung schaffte. Da er-
scheint bei seinem fünftem
Challenge-Start in Serie eine
Zeit unter elfeinhalb Stunden
nur als logisches Ziel.
Die Botschaft, die Norbert
Krauß (Startnummer 1618) den
Hilpoltsteiner Ironkids mit auf
den Weg geben kann, lautet,
dass jeder Triathlet an einem
TV-Trainer: Norbert Krauß (links)
und Peter Andrack gehen den
Hilpoltsteiner Ironkids mit gutem
Beispiel voran.
Foto: J. Münch
guten Tag und nach gewissenhafter Vorbereitung über sich
hinaus wachsen kann. Bei seiner Langdistanz-Premiere vor
zwei Jahren meisterte er den
Challenge in 11:05 Stunden.
„Da hat alles gepasst.“
Allerdings kann Krauß seinen
Ironkids auch erzählen, wie
schwer es ist, ein sportliches
Tief zu überstehen. Nach
schweren Problemen mit seinen Zähnen musste er im vergangenen Jahr seinen Staffelstart absagen. Doch nun meldet sich Krauß beim Challenge
zurück. Dass er in alter Stärke
die Elf-Stunden-Marke attackieren könnte, daran mochte
der 45-Jährige im Vorfeld zwar
nicht glauben. Wesentlich
wichtiger wäre ihm, wie auch
Peter Andrack, von den Ironkids auf den letzten Metern
zum Ziel begleitet zu werden.
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 33
„Spaß am Sport und Spaß am Weg“
Roland Schwarz und Vicktoria Pahl erweitern das Profil der Hilpoltsteiner Radfreunde
Von Katrin Fehr
Hilpoltstein (HK) Radfahren allein ist zwei Mitgliedern der Hilpoltsteiner Radfreunde nicht genug: Zusätzlich zu ihrer Spezialdisziplin schlüpfen Vicktoria Pahl
und Roland Schwarz am Sonntag
beim Quelle Challenge Roth in
den Neoprenanzug und schnüren
schließlich die Laufschuhe.
Die Erkenntnis mag neu
sein, doch sie klingt überzeugend: Triathlon ist ein familienfreundlicher Sport. Jedenfalls
für Roland Schwarz aus Allersberg, der am Sonntag mit der
Startnummer 1241 beim Challenge antritt. Denn die Vorbereitungen auf dieses Rennen
lassen sich für ihn viel besser
ins Familienleben integrieren
als der Radsport: Mit dem Sohn
geht es ins Schwimmbad, und
Radfahrer auf Abwegen: Vicktoria Pahl und Roland Schwarz. Foto: J. Münch
beim Lauftraining radeln Frau
und Kind nebenher.
Auch um neue Erfahrungen
geht es den beiden Radfreunden bei ihrem Ausflug in den
Triathlonsport. „Radfahren ist
schön, aber das kennt man,
und man kann sich immer retten“, sagt Schwarz. „Wenn man
beim Marathon nicht mehr
kann, dann steht man.“
Den „Spaß am Sport und der
Spaß am Weg“ hat Vicktoria
Pahl (Startnummer 303) schon
ein Jahr früher als Schwarz
entdeckt. Nach ihrem ersten
Challenge-Start als Staffelschwimmerin 2006 bewältigte
sie im vergangenen Jahr das
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 35
Auslauf ist alles: Nicht weniger als fünf Hunde stehen Silke und Thomas Richter als Trainingspartner zur Verfügung.
Foto: J. Münch
Triathleten aus Heimatverbundenheit
Silke und Thomas Richter starten beim Challenge mit Gelassenheit und Humor
Von Katrin Fehr
Hilpoltstein (HK) Humor ist, wenn
man es trotzdem macht: Ursprünglich haben sich Silke und
Thomas Richter vom TV Hilpoltstein angemeldet, um das Feld
der Lokalmatadoren beim Quelle
Challenge Roth zu verstärken.
Jetzt sind es so viele Landkreisstarter wie selten, doch das Triathlon-Ehepaar will es nun wissen.
Grundregel Nummer 1: Spaß
soll es machen. Alles, was sie
tagtäglich tut. Das gilt auch für
den Challenge, sagt Silke Richter, schaut ihren Mann Thomas an – und lacht. Die beiden
lachen oft und nehmen nicht
nur das sportliche Hochleistungsprogramm bis zum Rennen am kommenden Sonntag
mit einer großen Portion Humor und Gelassenheit. „Wir
sind garantiert keine eisenharten Triathleten“, sagt Silke
Richter (Startnummer 160).
„Eher Hobbyisten“, sagt ihr
Mann Thomas (Startnummer
686) schmunzelnd.
Das Leben der Bauzeichnerin und des Messtechnikers,
die in Alfershausen leben, wird
deshalb nicht ausschließlich
nach dem Challenge ausgerichtet. Vielmehr werden die mona-
telangen Vorbereitungen möglichst unkompliziert in den
ohnehin schon vollgepackten
Alltag integriert: Manchmal
fährt Thomas (38) mit dem Rad
zur Arbeit, manchmal geht Silke (34) morgens ins Freibad.
Beide trainieren nicht nach einem ausgeklügelten Plan, sondern wenn es passt.
Wenn es regnet, fällt das geplante Training auch einmal
aus. „Wir sind Schönwettersportler“, sagen die Richters.
Dass sie ihren wasserscheuen
Schweinehund dann doch immer wieder überwinden, liegt
unter anderem auch an ihren
fünf echten und ganz und gar
nicht wasserscheuen Hunden,
die ihren Auslauf brauchen.
Auch wenn einige, wie Thomas
lachend erzählt, sich nach den
Erfahrungen ausgiebiger Trainingseinheiten
mittlerweile
schon mal verkriechen, wenn
sie Herrchen und Frauchen in
Laufschuhen erspähen.
Die Gelassenheit und positive Grundeinstellung von Silke
und Thomas Richter zum Quelle Challenge Roth rührt zum
Großteil von einer guten Erfahrung her. Vor sechs Jahren beteiligten sich die gebürtige Hilpoltsteinerin und ihr Mann aus
Nürnberg bereits an der Challenge-Premiere – ohne negative Nebenwirkungen der sportlichen Grenzerfahrung.
Wie damals geht es den
Richters nicht um Tempo und
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Texte: Kai Bader, Katrin Fehr, Martina Guttenberger, Lisa Hahn, Manuel Harms, Dieter Kilian, Manfred Klier, Jürgen Leykamm, Volker
Luff, Jochen Münch, Hans Nusko,
Maximilian Peschke.
Bilder: Stefan Buchner, Deutsche
Presse-Agentur, Lisa Hahn, Manuel Harms, Manfred Klier, Jürgen
Leykamm, Monika Meyer, Jochen
Münch, Roland Münch, Hans
Nusko, Tobias Tschapka.
Grafik: Markus Blank.
Verlag und Druck: DONAUKURIER,
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rekordverdächtige Zeiten. „Mit
der Weltspitze können wir uns
sowieso nicht messen“, sagt
Thomas. Was sie wollen, das
ist „das Finishen“ – der Zieleinlauf in der unbeschreiblichen Rother Atmosphäre, getragen vom Gefühl der anfeuernden Massen, weshalb sie einer Triathlon-Teilnahme fernab der Heimat nur wenig abgewinnen könnten. Denn es
geht ihnen beim ChallengeStart nicht zuletzt um Heimatverbundenheit, Landkreisehre
und Gemeinschaftsgefühl.
Auf dem weiten Weg zum
Ziel kommt ihnen wieder die
realistische Einschätzung der
eigenen Kräfte und Möglichkeiten zugute: „Ich bin eher ein
Dieselmotor“, beschreibt Thomas seine Stärke oder Schwäche – je nach Perspektive: „Ich
laufe langsam, aber lange.“
Stellt sich nur noch die Frage, ob sich Silke und Thomas
Richter als Triathlon-Ehepaar
in den intensiven Trainingsphasen nicht manchmal auf
die Nerven gehen. „Nein, das
passiert ganz sicher nicht“,
sagt Silke. „Und wenn mir
beim gemeinsamen Fahrradfahren zu viel gequatscht wird,
dann lege ich eben einen Gang
zu“ sagt Thomas – und lacht.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 36
4 aus 40
Challenge-Begeisterung in Heideck
Von Manfred Klier
Heideck (HK) Bei den Heidecker
Triathleten kennt die ChallengeBegeisterung keine Grenzen:
Nicht weniger als 40 Sportler
beteiligen sich am Sonntag am
7. Quelle Challenge Roth, darunter die vier Einzelstarter Ingrid Blab, Peter Metz, Alexander Götz und Ludwig Fehlner.
Im Trikot der DJK Laibstadt
startet die 44-jährige Ingrid
Blab (Startnummer 182). Während ihr Mann Siegfried am
Sonntag als Radfahrer einer
Staffel im Einsatz ist, nimmt sie
zwei Jahre nach ihrem erfolgreichen Einstand als Einzelstarterin in 12:07 Stunden zum
zweiten Mal die Langdistanz in
Angriff. Lange Distanzen muss
Ingrid Blab allerdings nicht
fürchten. Als Laufspezialistin
hat sich auch schon einen 100Kilometer-Lauf bewältigt.
Wie Ingrid Blab hat sich auch
der 23-jährige Alexander Götz
(Startnummer 1495) als Staffelstarter an die Langdistanz herangetastet. Bei seinem dritten
Einzelstart jagt er am Sonntag
seine bisherige Bestzeit von
11:20 Stunden. Im Mai bestritt
er bereits einen halben Challenge in Frankreich, wobei ihn
ein Radsturz viel Zeit auf dem
Weg zum Ziel kostete.
Seine
Challenge-Premiere
feiert schließlich der 35-jährige
Ludwig Fehlner (Startnummer
1901). Nach diversen Starts
beim Hilpoltsteiner Duathlon
oder beim Rothsee-Triathlon
will er nun auch das große
Heimrennen bewältigen. „Es
soll ein schöner Tag für mich
werden“, so lautet sein Wunsch
für diesen Wettkampf.
Vier Heidecker gehen am Sonntag als Einzelstarter ins Rennen: Alexander Götz, Ludwig Fehlner, Ingrid Blab und Peter Metz (v. l.). Foto: Klier
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 37
Finisher statt Wettkampfleiter
Massage-Chef Peter Metz kämpft um ein Challenge-T-Shirt – aber ein ganz bestimmtes
Von Lisa Hahn
Hilpoltstein (HK) Das vorläufige
Ende dieser Geschichte ist eher
unschön. Aber vielleicht gibt es
am Sonntag eine versöhnliche
Wende: Bei seinem ersten Heimrennen im vergangenen Jahr
musste Peter Metz, der Chef aller Challenge-Masseure, verletzt
aufgeben, doch nun probiert er
es noch einmal – ein letztes Mal.
Es passierte bei Kilometer 18
auf der Laufstrecke. Auf dem
Rückweg vom Wendepunkt in
Schwanstetten, am Main-Donau-Kanal bei von Meckenlohe. „Ich bin auf irgendetwas
draufgestiegen“, erzählt Peter
Metz. Diagnose: Bänderriss.
Das Ende aller Träume.
Dabei war alles so gut gelaufen auf den vorangegangenen
202 Kilometern. Beim Schwim-
men (1:08 Stunden) und Radfahren (5:42 Stunden) stellte
Metz sogar persönliche Bestzeiten auf. Aber anstelle des erhofften Zieleinlaufs musste er am
Ende mit der Trage ins ErsteHilfe-Zelt im Rother Triathlonpark gebracht werden. Dort saß
er dann enttäuscht unter einem
Pavillon und legte sein bandagiertes Bein auf eine Bierbank.
Ausgerechnet beim Arzt ging
das erste Heimrennen des
Massageleiters zu Ende.
Zwölf Monate später startet
Peter Metz (Startnummer 399)
einen neuen Anlauf: „Ich will
unbedingt das Finisher-T-Shirt.
Helfer- und WettkampfleiterShirts habe ich daheim schon
genügend“, sagt er entschlossen. Alles oder Nichts, so lautet
die Devise des 47-Jährigen für
den kommenden Sonntag.
Denn sollte er den Challenge
auch dieses Mal nicht zu Ende
bringen, will er definitiv nicht
wieder antreten. Schließlich
könnten ihn die Sportler im
Massagezelt besser gebrauchen
als auf der Strecke. „Meine Ath-
Erste Hilfe statt erstes Finish:
Nach einem Bänderriss beim
Marathon musste Peter Metz
sein erstes Challenge-Rennen im
Vorjahr aufgeben. Foto: R. Münch
leten warten auf mich“, sagt
der Heidecker, der das Rother
Langdistanzrennen nach insgesamt 19 Jahren als Helfer –
14 davon als Wettkampfleiter
des Massagedienstes – nun
zum zweiten und zugleich letzten Mal als Athlet erlebt.
Allerdings musste Peter Metz
in seiner Wettkampfvorbereitung einige Rückschläge einstecken. Acht Wochen lang litt er
im Januar an einer Lungenentzündung. Außerdem zog er sich
erst kürzlich einen Muskelfaserriss beim Joggen zu, den er
professionell mit einem japanischen Kinesio-Tape verarzten
ließ. Trotzdem ist Metz optimistisch, diesmal das Ziel zu
erreichen. „Ich will nur in der
offiziellen Zeit finishen. Wenn
es gesundheitlich klappt, schaffe ich das. Und zur Not mache
ich eben einen Wandertag.“
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 38
Lust und Laune
Harald Ackstaller sieht Challenge locker
Von Lisa Hahn
Mörsdorf (HK) Harald Ackstaller
aus dem Freystädter Ortsteil
Mörsdorf zählt zur seltenen Sorte von Triathleten, die sich eher
„nach Lust und Laune“ auf ein
Langdistanzrennen vorbereiten.
„Bissl radeln, bissl schwimmen,
bissl laufen.“ Und das sagt einer, der den Challenge schon in
9:40 Stunden bestritten hat.
„Ich hab halt nochmal Lust“,
sagt der 39-jährige Konstrukteur aus Mörsdorf, der am
Sonntag für den Triathlonverein Windschatten Neumarkt
und mit der Startnummer 448
antritt. Das bislang letzte Mal
Lust hatte er 2005, davor 2001,
1998 und 1997. „Eine Langdistanz kann ich einfach nicht jedes Jahr machen“, sagt Ackstaller, was nicht zuletzt an seinen
Kindern im Alter von drei und
eins Jahren liegt. „Nächstes
Jahr ist es dann eh vorbei“ mit
dem Challenge, sagt er, „weil
die Kinder dann nicht mehr so
viel schlafen.“ Früher war es
auch noch so, dass er oft gemeinsam mit seiner Frau trainierte, doch jetzt bleibt immer
einer bei den Kleinen.
Trotzdem peilt Harald Ackstaller am Sonntag eine Zeit von
rund zehn Stunden an. „Das
wäre dann die Belohnung für
das viele Training.“ Am meisten
freut er sich auf das Schwimmen, das leider so schnell vorbei sei. „Ich laufe zwar auch
gern, aber ich kann halt nicht so
schnell laufen.“ Sagt einer, der
eine Bestzeit von 9:40 Stunden
stehen hat und der wohl erst
wieder antritt, wenn die Kinder
größer sind. Oder wenn er
nochmal Lust hat.
Wer sein Rad liebt, der schiebt: Außerhalb der Wechselzone drückt
Harald Ackstaller allerdings mächtig aufs Tempo.
Foto: J. Münch
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 39
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Bestzeit: 10:40 Stunden
Ziel: „Unter elf Stunden
oder unter der Bestzeit.“
Karl-Heinz Kittler
47 Jahre, Bergfeld
Team: TV Hilpoltstein
Startnummer: 724
1. Langdistanztriathlon
Bestzeit: –
Ziel: „Ankommen. Ich
probier‘s einfach mal.“
Jürgen Mack
38 Jahre, Pierheim
Startnummer: 1477
Team: Wasserwacht.
4. Langdistanztriathlon
Bestzeit: 10:27 Stunden
Ziel: „Überleben ist
alles.“
Richard Schröder
47 Jahre, Hilpoltstein
Startnummer: 1936
Team: TC RW Hilpoltstein
3. Langdistanztriathlon
Bestzeit: 12:15 Stunden
Ziel: „Durchkommen und
dabei Spaß haben.“
Dominic Portisch
33 Jahre, Hilpoltstein
Startnummer: 1974
Team: JNJ Racing
5. Langdistanztriathlon
Bestzeit: 13:40 Stunden
Ziel: „Ich wünsche mir
ein Finish im Tageslicht.“
Manuel Hecker
25 Jahre, Meckenhausen
Startnummer: 2222
Team: TSV Meckenhausen
2. Langdistanztriathlon
Bestzeit: 12:50 Stunden
Ziel: „Gut Radfahren und
dann mal gucken.“
Christoph Baumann
23 Jahre, Weinsfeld
Startnummer: 2417
Team: KW Energie Technik
1. Langdistanztriathlon
Bestzeit: –
Ziel: „Innerhalb von 12
Stunden ankommen.“
Roland Schirrmeister
48 Jahre, Hilpoltstein
Startnummer: 2501
Team: privat
3. Langdistanztriathlon
Bestzeit: 13:04 Stunden
Ziel: „Fünf Minuten
schneller ankommen.“
Bernd Michelberger
49 Jahre, Hilpoltstein.
Startnummer: 2659
Team: TV Hilpoltstein
2. Langdistanztriathlon
Bestzeit: 14:49 Stunden
Ziel: „Auf jeden Fall
durchkommen.“
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fuhr er fortan zu den Rennstrecken nach Tschechien, Italien, Kroatien und Österreich. Vollgepackt mit seinem Motorrad und vielen
Rennreifen für seine Rennfahrerkollegen. Auch in Sindersdorf
konnte man von nun an Reifen für Sommer und Winter, für Straße
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Aus einer Leidenschaft, dem Motorradfahren, entstand 1994 in
Sindersdorf der Reifenbetrieb von Bernhard Walter. Der Unternehmer war schon Anfang der neunziger Jahre mit seinem Motorrad
auf vielen Rennstrecken in ganz Europa unterwegs, als ihm aufgrund der hohen Kosten die Idee kam, sein Hobby mit dem Beruf zu
verbinden.
Gesagt − getan: Im September 1994 meldete er ein Gewerbe „Reifen
Einzel- und Großhandel“ an. Mit einem selbst umgebauten LKW
Nach und nach wurden allen ehemaligen landwirtschaftlichen Gebäude umgebaut, trotzdem platzte im Jahr 2002 der Standort aus
allen Nähten, so dass noch 2002 im neuen Hilpoltsteiner Gewerbegebiet „An der Autobahn“ ein neuer, großzügiger Betrieb geplant
und gebaut wurde. Im Dezember 2002 konnte der Betrieb bezogen
werden. Von nun an stand der Firma ein Lager für rund 10.000
Reifen und Felgen, eine Werkstatt mit vier Montageplätzen und
großzügige Ausstellungs- und Büroräume zur Verfügung. Die Entscheidung zur Umsiedlung aus Sindersdorf in das Gewerbegebiet
erwies sich als goldrichtig, auch wenn diese mit hohen Investitionen verbunden war.
Innerhalb der folgenden Jahre musste das Personal nach und nach
aufgestockt werden. Großen Wert legte Bernhard Walter von Anfang an auf qualifiziertes Fachpersonal. Zurzeit sind zwei KFZMeister und vier KFZ-Mechaniker neben mehreren Büro- und Reinigungskräften im Betrieb tätig. Das Fachpersonal hat den Vorteil,
dass nicht nur Reifenmontage und -service durchgeführt werden
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 41
Ein Einsteiger und zwei Aussteiger
TSV Greding schickt Markus Misslbeck, Lech Kledzik und Wolfgang Jürgens ins Rennen
Von Jürgen Leykamm
Greding (HK) Nur nicht das
Abendessen kalt werden lassen:
Auch eine Motivation für einen
Triathleten, möglichst schnell
die Ziellinie des Quelle Challenge Roth zu überqueren.
Zweifellos kann dieser Sport zu
einer großen Belastung für Familien werden, manchmal aber
auch zu einem großen Segen.
Wie zum Beispiel für Lech
Kledzik vom TSV Greding
(Startnummer 1867), den der
Triathlon von seiner Sucht befreite. „Ich bin Alkoholiker –
aber seit zehn Jahre trocken“,
sagt er ganz offen. Der Sport
hat somit nicht nur ihm, sondern auch seiner Ehefrau und
seinen fünf Kindern sehr geholfen. Wenngleich er seine Familie selten sieht: Als Prokurist
einer vor allem in Deutschland
tätigen Baufirma muss er die
gemeinsame Wohnung in Danzig oft für längere Zeit verlassen. Seine Auslandsaufenthalte
nutzt der 46-Jährige dann, um
vor allem an seinem Zweitwohnsitz in Greding für den
Challenge zu trainieren.
Am Anfang war es das Laufen, das ihn den Fängen des
Alkohols entriss. Dann bekam
er bald mehr Appetit auf Ausdauersport. Als langjähriger
Sportler weiß er heute: „Im
Landkreis Roth muss man einfach Triathlet sein.“ Und seine
Begeisterung hat auch schon
Teile seiner Familie erreicht:
Kledziks Tochter Ania wird am
Kalvarienberg als Moderatorin
in Aktion treten, auch ein Sohn
will anreisen. Bei Mutter Kledzik hält sich das Triathlonfieber
dagegen in Grenzen. Allerdings
muss sie nicht mehr lange Geduld haben: Ihr Ehemann plant,
Ausstiegsgedanken hin oder her: Markus Misslbeck (links) und Lech Kledzik (rechts) können ihren Challenge-Start am kommenden Sonntag kaum noch erwarten. Und auch Wolfgang Jürgens, Langdistanzneuling im Triathletentrio des TSV Greding, steht längst in den Startlöchern.
Foto: Leykamm
nur noch drei Jahre lang in
Deutschland zu arbeiten, bevor
er nach Polen zurückkehrt.
Doch bis dahin will Lech Kledzig dem Challenge die Treue
halten und seinem vierten Start
am Sonntag noch möglichst
viele folgen lassen.
Ein weiterer zugereister Gredinger feiert am Sonntag dagegen seine Challenge-Premiere:
„Mich hat der Triathlonvirus
gepackt“, sagt Wolfgang Jürgens (Startnummer 1951). Als
ein Bekannter des von Bremen
nach Obermässing umgesiedelten Kaufmanns stolz berichtete, dass er den Challenge in
weniger als zwölf Stunden gemeistert hatte, dachte sich Jürgens: „Das schaffe ich auch.“
Schließlich ist er schon seit
mehr als zwei Jahrzehnten
sportlich sehr aktiv, vor allem
als leistungsstarker Läufer. Das
Schwimmen und das Rennradfahren waren für ihn zwar Neuland zu Beginn seiner Triath-
CHALLENGE-VERPFLEGUNG
■ Obst: 23 000 Bananen,
2600 Äpfel, 1300 Orangen,
1000 Kiwi, 510 Melonen, 500
Zitronen, 50 Kilogramm Nüsse, 15 Kilogramm Trockenobst, 13 Kilogramm Rosinen.
schnitt, 2800 Schokoriegel,
800 Packungen Waffeln, 10 Kilogramm Gemüsebrühe.
■ Backwaren: 12 000 Brötchen, 5500 Stück Kuchen,
3000 Laugenstangen, 1800
Stück Reiskuchen.
■ Getränke: 22 000 Liter Mineralwasser, 21 000 Liter Mineraldrink (in 100 000 Trinkbechern und 17 000 Trinkflaschen), 6500 Liter Cola, 6000
Liter Apfelsaftschorle, 4000
Becher Joghurt, 4000 Becher
Buttermilch, 1600 Liter Kakao,
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■ Sonstige
Lebensmittel:
200 Kilogramm Käse, 110 Kilogramm Rohwurst-Aufschnitt,
110 Kilogramm Wurst-Auf- Alles Banane.
■ Energienahrung: 23 500
Riegel, 9000 Packungen Gel.
Foto: Buchner
lon-Laufbahn. Trotzdem zeigt
er sich zuversichtlich, dass ihm
ein erfolgreicher Einstand auf
der Langdistanz gelingt. Schon
seit mehreren Jahren lebt der
41-jährige Jürgens in Greding
und gehört fast ebenso lang
dem TSV an, dem er nun alle
Ehre machen will.
Längst gelungen ist dies
Markus Misslbeck (Startnummer 1414), dem sportlichen
Aushängeschild der Gredinger
Triathlonabteilung: Bei seinem
vierten Challenge im vergangenen Jahr blieb er deutlich
unter der magischen ZehnStunden-Marke und stellte in
9:50 Stunden eine neue persönliche Bestzeit auf. Sein fünfter
Challenge am Sonntag soll aber
der letzte sein, sagt Misslbeck,
zumindest „auf unbestimmte
Zeit“. Doch so richtig glauben
mag ihm diesen Rückzugsgedanken in Greding niemand.
Obwohl der schnellste Gredinger Triathlet schon einen Plan
B in der Tasche hat. Ab dem
nächsten Jahr will Misslbeck
den Challenge als Staffelläufer
bestreiten. Einen Schwimmer
hat er sogar schon jetzt gefunden – und das Radfahren soll
seine Freundin übernehmen.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 42
Babiel und Bürger für Beilngries
Challenge-erfahrene FC-Triathleten setzen sich zehneinhalb Stunden zum Ziel
Von Hans Nusko
Beilngries (HK) Mit ihren beiden
sportlichen Aushängeschildern
ist die Triathlonabteilung des
FC Beilngries am Sonntag beim
7. Quelle Challenge Roth vertreten. Günther Babiel und André
Bürger haben sich dabei zum
Ziel gesetzt, möglichst in einer
Zeit unter zehneinhalb Stunden
die Ziellinie zu überqueren.
Am Anfang war der Qualm.
Erst als Günther Babiel (Startnummer 994) vor zwölf Jahren
mit dem Rauchen aufhörte,
wurde er zum Ausdauersportler. Zunächst hatte er nur im
Sinn, eine stärkere Zunahme
seines Gewichts zu verhindern,
doch schon bald wurde er
Schritt für Schritt zum Triathleten. Nach 2002, 2004 und 2006
steht der 40-jährige Beilngrieser
am Sonntag schon zum vierten
Mal in Roth am Start.
Seine bisherigen Ergebnisse
können sich sehen lassen:
Nachdem er 10:51 Stunden für
seine Challenge-Premiere 2002
benötigt hatte, kam der
Fachangestellte für Bäderbetriebe im Landkreis Eichstätt
zwei Jahre später schon nach
9:39 Stunden ins Ziel. „Da ist
alles optimal gelaufen“, erinnert sich Babiel. Ganz im Gegensatz zum Challenge 2006,
als er sich mit 10:24 Stunden
zufrieden geben musste.
Die beiden Challenge-Triathleten des FC Beilngries: Günther Babiel (links) und André Bürger.
8 bis 14 Stunden trainiert der
Beilngrieser zur Vorbereitung
auf die Langdistanz. Recht viel
mehr sei für einen berufstätigen Familienvater kaum
möglich, betont Babiel.
Schon seit fast zwei Jahrzehnten lebt der gebürtige
Bottroper André Bürger (Startnummer 544) in Bayern. Im
Sport machte sich der Beamte
bei
der
Wehrtechnischen
Triathlonfreunde am Fuß der Eichstätter Willibaldsburg: Auch drei Mitglieder des SV Marienstein nehmen die Langdistanz beim Quelle Challenge Roth in Angriff. Bereits zum dritten Mal sind Nico Spiegl (l.,
Startnummer 784) und Michael Liebold (Mitte, Startnummer 806) dabei, die auch bei der Feuerwehr-WM
antreten. Seine Challenge-Premiere bestreitet dagegen Horst Bacherle (r., Startnummer 742). Foto: privat
Foto: Nusko
Dienststelle in Greding zunächst als Fußballer einen guten Namen. In den Jahren 1989
bis 2000 zählte er als Torjäger
zu den großen Stützen des TSV
Greding. Noch als aktiver Fußballer wandte sich der inzwischen 43-Jährige dem Ausdauersport zu und startete auch
schon mehrmals beim Rother
Langdistanzrennen.
Nach einer längeren Challenge-Pause ist der nun wieder
mit von der Partie. Allerdings
war André Bürger in den vergangenen Jahren nicht untätig.
So startete er unter anderem
auch bei den Iromman-Rennen
in Frankfurt und in Klagenfurt.
Mit 10:03 Stunden erreichte er
vor zwei Jahren am Wörthersee
auch sein bislang bestes Ironman-Ergebnis. Mit einer ähnlichen Leistung am Sonntag wäre er mehr als zufrieden.
Insgesamt sehr zufrieden ist
Bürger mit dem Verlauf seiner
Vorbereitungen auf den Quelle
Challenge. Beim österreichischen Ironman-70.3-Rennen in
St. Pölten absolvierte er die
Mitteldistanz in 5:01 Stunden,
und bei den Kurzdistanz-Wettbewerben in Kallmünz und Erding kam er jeweils nach nur
zweieinhalb Stunden ins Ziel.
„Das Gefühl ist da“, sagt Bürger. „Jetzt kann es losgehen.“
Quelle Challenge 2008
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 43
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 44
Markige Sprüche mit Markus Mahl
Berühmtes Stimmungsnest am Solarer Berg / Spitzengruppe trifft gegen 8.53 Uhr ein
Von Manuel Harms
Hilpoltstein (HK) Zum ersten
Mal wird der neue Hilpoltsteiner
Bürgermeister Markus Mahl den
Sportlern beim Quelle Challenge
am Solarer Berg mit markigen
Sprüchen einheizen. Und zum
ersten Mal können die TriathlonFans das offizielle Solarer-BergT-Shirt erwerben.
„Der Solarer Berg wird ein
Highlight“, ist sich Markus
Mahl sicher. Denn dort wird es
wieder die bewährte Bühne geben, auf der wie in den vergangenen Jahren Pit Gregorg moderiert. Diesmal ist aber nicht
„Radio F“ der Veranstalter,
sondern „Radio Charivari“.
Von 8 bis 17 Uhr geht es rund,
die Spitzengruppe der Triathleten wird um 8.53 Uhr erwartet.
Zu diesem Zeitpunkt gibt es erfahrungsgemäß kein Durchkommen mehr für die Zuschauer, die Stimmung ist am
Überkochen. Mit ohrenbetäubendem Lärm treiben die Fans
ihre Athleten den Berg hoch.
Um stets auf dem Laufenden
zu bleiben, wird ein Live-Ticker
die aktuellen Positionen des
Fahrerfeldes am nahe gelegenen Kränzleinsberg durchgeben. Rund drei Minuten später
kämpfen sich die Sportler dann
den Solarer Berg hoch.
Aber nicht nur sportliche
Highlights sind am Wettkampftag geboten. Ab 10 Uhr gibt es
einen Luftballonwettbewerb für
Kinder, bei dem Fahrräder und
Alu-Roller zu gewinnen sind.
Das THW wird außerdem ein
Die Nummer 1 im Triathlonsport: An keinem anderen Ort der Welt gibt es bei einem Triathlon-Wettkampf
so viele Zuschauer wie am Solarer Berg in Hilpoltstein.
Foto: J. Münch
Kistenstapeln veranstalten und
die Freiwillige Feuerwehr baut
eine Hüpfburg auf. Damit die
Zuschauer am Sonntag nicht zu
sehr ins Schwitzen kommen,
werden im „Pyraser Gärtla“
kühle Getränke serviert. Dort
Stolz auf das neue Challenge-T-Shirt sind Jutta Quiring von der Stadt
Hilpoltstein und der neue Bürgermeister Markus Mahl.
Foto: Meyer
kann man sich auch verköstigen. Zudem gibt es eine Cocktailbar mit alkoholischen und
nichtalkoholischen Getränken.
Der Solarer Berg soll aber
nicht das einzige Stimmungsnest in Hilpoltstein bleiben.
Benjamin Seitz und Jürgen
Moosmann werden wieder am
Kränzleinsberg für Stimmung
sorgen, mit lustigen und informativen Kommentaren sowie
musikalischer Umrahmung. Im
Hintergrund macht sich die
Bundeswehr verdient, so Jutta
Quiring von der Stadt Hilpoltstein, denn sie wird die benötigten Leitungen verlegen.
Für die Stimmung in der Allersberger Straße fühlen sich
indes die Radfreunde Hilpoltstein verantwortlich, hier gibt
es erstmals einen Live-Ticker,
und der Radfreunde-Vorsitzende Holger Welzenbach wird
in bewährter Weise moderieren. Das Café Grimm versorgt
die Frühaufsteher mit starkem
Kaffee und Leckereien.
Wer sich noch länger an diesen ereignisreichen Tag erinnern will, kann das schwarze
Challenge-T-Shirt der Stadt
Hilpoltstein erwerben, das
einen stilisierten Solarer Berg
zeigt. Entworfen hat das Logo
der Hilpoltsteiner Grafiker Oliver Frank. Das Shirt gibt es am
Sonntag für 20 Euro an einem
Stand am Solarer Berg.
Das Engagement der Stadt
Hilpoltstein beschränkt sich
aber nicht nur auf den Wettkampftag. Schon am heutigen
Freitag steigt ein Straßenfest in
der Christoph-Sturm-Straße in
Hilpoltstein. „Hier herrscht
immer eine super Stimmung“,
sagt Quiring. Außerdem seien
erfahrungsgemäß schon viele
Sportler da, die man persönlich
kennenlernen könne.
Halt am Hilpoltsteiner Festplatz macht am Samstag der
Beneflizz-Radmarathon.
Die
prominenten Teilnehmer, die
ihre Startgebühr dem RTLSpendenmarathon zur Verfügung stellen, strampeln auf der
90 Kilometer langen Radrunde
quer durch den südlichen
Landkreis Roth. Unter ihnen ist
die
Darstellerin
Michaela
Schaffrath, besser bekannt als
Gina Wild – sie wird sich bei
dieser Gelegenheit auch ins
Goldene Buch der Stadt Hilpoltstein eintragen.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 45
Andrang in Allersberger Straße
Treffpunkt der Hilpoltsteiner Radfreunde erstmals ein offizielles Stimmungsnest
Von Kai Bader
Hilpoltstein (HK) Die Hilpoltsteiner Radfreunde haben es jetzt
amtlich: Ihr Treffpunkt beim
Quelle Challenge ist nun erstmals
ein offizielles Stimmungsnest.
„Als wir 1995 zum ersten Mal
hier gestanden sind, waren wir
vielleicht 30 Leute“, erinnert
sich der Radfreunde-Vorsitzende Holger Welzenbach. Hier –
damit meint Welzenbach den
Hilpoltsteiner Ortseingang in
der Allersberger Straße.
Einfach aus einer Laune heraus hätten sich die Radfreunde
damals getroffen, um den Triathleten zuzusehen. Doch die
gute Stimmung hat sich schnell
herumgesprochen. „Viele sind
vom Schwimmstart zu uns gekommen und gleich geblieben“, sagt Welzenbach. „Von
Jahr zu Jahr sind es dann mehr
geworden. Inzwischen stehen
die Leute schon bis zur Tankstelle nach unten.“
Challenge-Veranstalter Felix
Walchshöfer bot den Radfreunden schließlich an, als
Stimmungsnest aufgenommen
zu werden. „Damit haben wir
heuer eine direkte Verbindung
zum
Challenge-Computer“,
sagt Welzenbach. „Jetzt können wir auf alle Informationen
zugreifen und aktuell an unsere Zuschauer weitergeben.“
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Passagen auf den Landstraßen
mit den lautstarken Stimmungsnestern im südlichen Landkreis
ab. Wenn es gut läuft, gibt es
auch mal ein Küsschen für die
treuen Triathlonfans. Wenn es
aber nicht ganz so gut läuft,
konzentrieren sich die Sportler
darauf, sich selbst möglichst gut
verpflegen, um über die Runden
Fotos: Buchner (4)
zu kommen.
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 47
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 49
Die Rampe rockt
Neues Thalmässinger Stimmungsnest: „Wir machen Feuer unterm Sattel“
Von Manuel Harms
Thalmässing (HK) Nach einem
Fiasko für die Thalmässinger
Triathlonsfans im vergangenen
Jahr gibt nun wieder ein Stimmungsnest zum Quelle Challenge Roth: Anstelle der altbekannten 200 Meter auf dem
Marktplatz werden die Radfahrer am Sonntag schon am
Ortseingang lautstark begrüßt.
Die ungewohnte Ruhe am
Challenge-Sonntag 2007 hat
Claus Lederer und Gerhard
Buchstaller keine Ruhe gelassen. „Am Wettkampftag muss
sind wieder etwas rühren“, sagen sie. Nicht wie im vergangenen Jahr, als das große Rennen zum ersten Mal seit einem
Jahrzehnt ohne Stimmungsnest in Thalmässing auskommen musste. Der damalige TVVorsitzende Fritz Schröder hatte sein Triathlon-Engagement
als Sprecher und Organisator
kurzfristig beendet, so dass die
sonst so lauten 200 Meter zu
einer leisen „Dönermeile“ verkümmerten, wie Buchstaller im
Vorjahr scherzte.
Doch dafür soll es diesmal
wieder volles Triathlon-Programm in Thalmässing geben.
„Nur nicht in der bisherigen
Form, das ist uns wichtig“, sagt
Lederer, der selbst schon fünf
Langdistanzrennen gemeistert
hat. An der bisherigen Stelle
des
Stimmungsnestes
am
Marktplatz führte die Strecke
einmal um die Ecke – und
dann waren die Sportler schon
wieder weg. Um aber den Anhängern und nicht zuletzt den
Athleten eine längere Jubelstrecke zu ermöglichen, haben
Lederer und Buchstaller das
neue Stimmungsnest kurzerhand vom Ortskern an den
Ortseingang verlegt.
„Rampe Thalmässing“, so
nennen sie den neuen Triathlon-Treffpunkt, weil die Strecke an dieser Stelle eine leichte Steigung aufweist. „Unser
Name gewinnt zwar keine
Preise“, sagt Lederer, allerdings sei die Organisation
recht kurzfristig gewesen. „Der
Veranstalter hat mich angesprochen, ob ich nicht etwas
in Thalmässing machen könnte.“ Aber warum ausgerechnet
er, weiß Lederer selbst nicht
so genau. „Wahrscheinlich,
weil ich die größte Klappe habe“, sagt der Radio- und Fernsehtechniker-Meister, der sich
schon von Berufs wegen mit
Lautsprechern auskennt.
Thalmässinger Lautsprecher: Claus Lederer übt schon einmal für die Challenge-Moderation. Am Sonntag
verhilft ihm aber nicht Gerhard Buchstaller, sondern ein Hubsteiger zu einer guten Aussicht.
Foto: Harms
Allzu schwierig stellt sich
Lederer die Installation des
neuen Stimmungsnestes jedenfalls nicht vor: „Wir stehen
am Wettkampftag um 4 Uhr
hier, bauen auf und am
Nachmittag um 15 Uhr wieder
ab. Viel mehr ist es nicht.“
Die Musik kommt aus einer
großen Anlage, um die Verpflegung kümmert sich wie im
vergangenen Jahr eine Thalmässinger Dönerbude. Und via
Internet kommen stets aktuelle
Informationen über den Rennverlauf an die Rampe.
Eine Besonderheit des neuen
Stimmungsnestes wird ein
Hubsteiger sein, der die fach-
kundigen Moderatoren Claus
Lederer und Albert Brunner
über die Strecke und die
schnell heran eilenden Sportler
hebt. Brunner hat sogar schon
20 Langdistanzrennen bestritten (allein elf Mal in Roth und
schon fünf Mal auf Hawaii)
und gilt deshalb als IronmanUrgestein. Gemeinsam wollen
sie für eine „bissige Moderation“ sorgen, sagt Lederer. „Wir
machen den Sportlern Feuer
unterm Sattel.“ Und auch die
Zuschauer sollen nicht nur mit
Challenge-Daten
gefüttert,
sondern gut unterhalten werden. „Schließlich soll ordentlich was geboten sein.“
Zum Organisationsteam gehören sogar noch weitere erfahrene Sportler wie Peter
Schmehling, Jürgen Meyer und
Benjamin Hertl, die zum Großteil ebenfalls schon IronmanRennen bestritten haben und
sich sehr gut mit dem Thema
Triathlon auskennen. „Außerdem kennen sie so ziemlich alle Topstarter und Lokalmatadoren“, sagt Lederer. Gemeinsam sind die Thalmässinger der
Überzeugung, dass der Ortseingang wesentlich besser geeignet ist als der Ortskern, um
die Stimmung am ChallengeSonntag hochzuhalten. Damit
die Rampe richtig rockt.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 50
Ein Skiclub im Triathlonfieber
Weit über 100 Heidecker Helfer ziehen am Selingstädter Berg am gleichen Strang
Von Maximilian Peschke
Heideck (HK) Der gesamte Heidecker Skiclub ist in den Tagen
des Quelle Challenge Roth auf
den Beinen: Rund 130 Helfer organisieren am Triathlonwochenende das Stimmungsnest und
die Verpflegungsstation am Selingstädter Berg und sind zusätzlich im Zielraum aktiv, um die
Finisher im Empfang zu nehmen.
Bereits zum siebten Mal hilft
der Skiclub Heideck beim Quelle Challenge Roth mit und betreut am Selingstädter Berg die
Radfahrer bis der Besenwagen
kommt. Bei der Einrichtung
und dem Betrieb der Verpflegungsstelle können die SC-Vorsitzende Luise Köstler und ihre
Mannschaft auf langjährigen
Erfahrungen aufbauen. Nach
einem bewährten und über die
Jahre gut eingespielten Fahrplan garantiert der Skiclub wieder die perfekte Verpflegung
von rund 3000 Radlern.
Schon vor sechs Uhr rücken
die ersten Mitglieder des Skiclubs an, um den Wasseranschluss herzustellen, Biertische
und Pavillons aufzubauen und
die Verpflegung auf die verschiedenen Stationen zu verteilen. Wenig später sind schon
die rund 80 Helfer des Verpflegungsteams zur Stelle. Schließlich müssen sie sich sputen
beim Auspacken, Spülen und
Befüllen der Trinkflaschen mit
Wasser oder Mineraldrinks.
Tausende Bananen müssen aus
den Kisten geholt und mundgerecht hergerichtet werden.
Bevor dann die ersten Radfahrer gegen 7.30 Uhr am Selingstädter Berg ankommen,
erfolgt noch schnell die Einweisung. Obwohl der größte
Teil unter den Heidecker Hel-
fern schon zu den alten Hasen
zählt, ist eine kurze Anleitung
notwendig, damit die Athleten
ihre Verpflegung bei der
schnellen Vorbeifahrt tatsächlich erhalten und damit im Verlauf der rund siebenstündigen
Arbeit keine Unfälle passieren.
Schnelligkeit ist aber auch zum
Schluss gefordert, wenn gegen
14 Uhr das Besenfahrzeug über
den Selingstädter Berg fährt. So
schnell wie möglich wie die
Verpflegungsstation abgebaut,
um möglichst viele Triathleten
im Rother Triathlonpark mit
Beifall ins Ziel zu begleiten.
An einem Strang ziehen die
Heidecker Helfer auch im
Stimmungsnest am Selingstäd-
ter Berg, das gegen sieben Uhr
zum Leben erwacht. Und auch
an dieser Stelle können die
rund 25 Vereinsmitglieder ihre
Erfahrungen aus den vergangenen Jahren gut gebrauchen:
Vom Aufbau der Zelte, Toilettenhäuschen, Biertische, Schilder und Absperrungen bis hin
zur Installation der Lautsprecher, Mikrofone und Computer
am Sprecherturm samt FunkInternetanschluss, um die Triathlonfans am Selingstädter
Berg mit stets aktuellen Informationen über den Stand des
Rennens zu versorgen.
Weil ohne Strom auch am
Selingstädter Berg nichts geht,
installieren Hans Alt und seine
Bananen, Riegel und kühle Getränke: Trotz aller Routine beim Aufbau
der Verpflegungsstation ist es in jedem Jahr eine Herausforderung für
die Helfer am Selingstädter Berg, dass die Triathleten ihre Verpflegung bei der schnellen Vorbeifahrt tatsächlich erhalten. Foto: Buchner
Helfer zwei Notstromaggregate. Frank Schreiner kümmert
sich um die Lautsprecheranlage, damit DJ Toni Hafner und
die beiden Moderatoren Bettina Mäusel und Maximilian
Peschke
loslegen
können.
Hunderte
Triathlonfreunde,
die auch in diesem Jahr erwartet werden, sorgen schließlich
für Stimmung, damit alle Radfahrer gut über die Berg gebracht werden. Schon seit Jahren gehört auch Landrat Herbert Eckstein zu den Anpeitschern am Selingstädter Berg
und legt bei seinem Besuch
den einen oder anderen Sprint
ein, um die Landkreisstarter
lautstark anzufeuern.
Die Zufahrt zum Selingstädter Berg ist mit dem Auto über
die Tannenstraße möglich, wo
Parkflächen zur Verfügung stehen. Die Stadt Heideck bemüht
sich, dort noch zusätzliche
Parkmöglichkeiten zu schaffen,
damit die Fans bereits nach einem kurzen Fußweg mitten im
Renngeschehen sind. Nach der
Schließung der Heidecker Stationen machen sich Luise Köstler und weitere 15 Helfer des
Skiclubs noch auf den Weg
nach Roth, um im Ziel als sogenannte „Finish-Line-Catcher“
in Aktion zu treten.
Einen Tag vor dem großen
Challenge-Wettkampf
übernimmt der Heidecker Skiclub
mit Unterstützung der Stadt
übrigens auch noch die Verpflegung der Teilnehmer am
Beneflizz-Radmarathon, veranstaltet
von
der
HubertSchwarz-Stiftung. Auf dem
Heidecker Marktplatz werden
am Samstag wieder zahlreiche
Prominente aus Sport, Medien
und Wirtschaft erwartet, die ihre Teilnahmegebühr für einen
guten Zweck spenden.
Mit dem Challenge-Zügle durch den Triathlonpark
Roth (HK) Rund um den
Challenge wartet die Stadt Roth
mit einem sehenswerten Rahmenprogramm auf. So gibt es
am heutigen Freitag für alle
Gäste aus Nah und Fern viel
Wissenswertes rund um die
Triathlon-Hochburg Roth in
deutscher, englischer und französischer Sprache.
Die kostenlose Führung
durch die Stadtgeschichte von
Roth beginnt um 15 Uhr im
Schlosshof vom Schloss Ratibor
und endet gegen 16.45 Uhr auf
dem Festplatz. Dort werden die
Besucher bereits von den
Blechbläsern der Stadtjugendkapelle empfangen, die das
kurzweilige Programm auf der
Seebühne eröffnen. Zusammen
mit dem Quelle-ChallengeTeam führt Bürgermeister Richard Erdmann durch das etwa
einstündige Programm.
Eröffnet wird die Präsentation mit der Line-Dance-Gruppe
des Zimmerstutzen-Schützenvereins, die mit gekonnten
Tanzschritten über die Holzbühne gleiten. Bereits seit 1971
sieht man die Mädchen des Ro-
ther Carneval Vereines über das
Perkett wirbeln. Vier Tanzmariechen und die Prinzengarde
mit dem Schautanz „Musical“
bringen eine farbenfrohe und
fröhliche Mischung aus Tanz
und Akrobatik auf die Seebühne. Mit volkstümlichen Weisen
bringt danach die Tanzgruppe
des Heimat- und Wandervereins Bernlohe den Gästen das
fränkische Brauchtum näher.
Zahlreiche
Tuniererfolge
kann die Boogie-Woogie-Gang
des TSC Roth vorweisen. Mit ihren fetzigen Showauftritten im
Flair der 50er Jahre verbreiten
sie tolle Stimmung und laden
zum Mitmachen ein. Während
der Verschnaufpausen empfängt der Bürgermeister interessante Interviewpartner aus
der Triathlonszene.
Am Samstag dürfen sich
dann die kleinen und großen
Besucher auf die Fahrten mit
dem „Challenge-Zügle“ der
Bundeswehr freuen. Ab der Informationshütte neben dem
Schützenhaus tuckert der Zug
von 12 bis 16 Uhr kostenlos
durch den Triathlonpark.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 51
„Alles, was scheppert und kracht“
Gredinger Kalvarienberg als Stimmungsgipfel / Deutsch-polnisches Frühstück
Von Jürgen Leykamm
Greding (HK) Am Gredinger Kalvarienberg, dem Berg der Leiden, können die rund 3000
Rennradfahrer beim Quelle Challenge Roth einen Motivationsschub besonders gut gebrauchen. Für Stimmung sollen am
Sonntag aber nicht nur die
„Cheergirls“ der Gredonia sorgen,
sondern auch die Zuschauer.
„Bringt alles mit, was scheppert und kracht!“, sagt Max
Dorner, der Triathlon-Abteilungsleiter des TSV Greding.
Die
außergewöhnlichsten
Stimmungsmacher werden am
Sonntag
sogar
prämiert.
Schließlich haben alle Teilnehmer des Quelle Challenge
Roth am südlichsten Punkt der
Radstrecke eine möglichst lautstarke Aufmunterung nötig.
Müssen sie doch in Greding
den schwierigsten Anstieg des
gesamten Rennens in Angriff
nehmen: eine rund zwei Kilometer lange Steigung von bis
zu zehn Prozent.
Für die Verpflegung der
Sportler und auch der Zuschauer sorgen am Kalvarienberg rund 60 Mitglieder des
TSV Greding. Angeführt von
Abteilungsleiter Max Dorner,
der wie schon in den vergangenen Jahren das Challenge-Programm an der Martinskirche
auf die Beine gestellt hat. Besonders das internationale Flair
liegt Dorner am Herzen, und so
werden die Sportler in Greding
erneut nicht nur namentlich,
sondern auch in ihrer Landessprache begrüßt.
Dazu hat TSV-Triathlet Lech
Kledzik erneut Kontakt zu seinen sportlichen Landsleuten
aufgenommen, weshalb das
zehnköpfige polnische Triathlonteam beim Quelle Challenge
Roth wieder komplett in Gre-
Gastfreundschaft in Greding:
Nicht nur die polnischen Triathleten werden am Kalvarienberg
angetrieben.
Foto: Buchner
ding untergebracht ist. Wenige
Stunden vor dem Wettkampf
treffen sich Gäste und Gastgeber am Samstag außerdem zu
einem gemeinsamen deutschpolnischen Frühstück.
So gestärkt, sollte der Kalvarienberg jedenfalls für die polnischen Triathleten am nächsten Tag kein allzu großes Problem werden. Und natürlich
auch für den Gredinger Polen
Lech Kledzik nicht, der besonders lautstark von seiner Tochter Ania angefeuert wird. Als
Moderatorin steht sie Jürgen
Trobentar am Mikrofon zur
Seite. Gemeinsam feuern sie
die Triathleten an, informieren die Zuschauer über den aktuellen Rennverlauf und sorgen
für gute Stimmung. Dafür garantieren auch die „Cheergirls“, die Jugendgarde des Faschingsvereins Gredonia. Dass
sich der Einsatz lohnt, zeigt das
Lob eines Triathleten im Vorjahr: „Die Stimmung am Kalvarienberg wirkt wie Doping.“
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 52
Neuer Nationenrekord
Triathleten aus 50 Ländern beim 7. Quelle Challenge Roth am Start
Roth (HK) Der Quelle Challenge
Roth wird immer internationaler: Bei der siebten Auflage des
weltweit größten LangdistanzRennens stehen am kommenden
Sonntag erneut tausende Triathleten aus insgesamt 50 Nationen am Start. Es ist ein neuer
Rekord nach 44 vertretenen
Ländern im vergangenen Jahr.
Die teilnehmerstärkste Nation nach Deutschland stellen
erneut die Franzosen. Aus dem
triathlonbegeisterten Nachbarland werden diesmal fast 400
Sportler im Landkreis Roth erwartet, gefolgt von Spanien mit
144 Startern. Mehr als verdoppelt hat sich das britische Kontingent: Nach 64 Athleten im
Vorjahr haben sich diesmal 137
angemeldet, und damit stellen
die Triathleten von der Insel
inzwischen das drittstärkste
Team. Gefolgt von den Italienern, die sich mit 123 Triathleten (Vorjahr 72) ebenfalls
enorm verstärkten.
Auf den Plätzen fünf und
sechs unter den teilnehmerstärksten Nationen beim Quel-
Ingesamt 20 Nationentafeln, gebastelt von den Schülern der Gredinger Volksschule, geleiten die
Triathleten auch beim diesjährigen Challenge-Rennen den steilen Kalvarienberg hinauf.
Foto: Buchner
le Challenge sind Österreich
(89) und die Schweiz (79) zu
finden. Erstmals zu den Top
Ten im Triathlon-Landkreis
Roth zählt Israel mit 58 Teil-
nehmern (Vorjahr 9). Zum ersten Mal überhaupt kommen
nach Mittelfranken die Athleten aus Indien, Guatemala,
Singapur, Taiwan, Rumänien,
Bulgarien und dem Libanon.
Insgesamt liegt die Zahl der
ausländischen Triathleten unter den Einzelstartern in diesem Jahr bei 42 Prozent.
CHALLENGE-SPLITTER
■ Um das Rennen trotz des
riesigen
Teilnehmerfeldes
möglichst windschattenfrei zu
halten, wurde die Zahl der
Wettkampfrichter an der
Laufstrecke sogar verfünffacht, um Strafen gegen Athleten auszusprechen, die sich
von Radfahrern begleiten lassen. Am Kanal werden die
Streckenposten im Abstand
von 500 Metern aufgestellt,
um
die begleitenden Radfahrer konsequent zu
stoppen.
Eine weitere Veränderung betrifft die Einteilung
der Triathleten. Insgesamt
zwölf Startgruppen – eine
mehr als bisher – wird es
beim diesjährigen Challenge
geben, um einen noch flüssigeren Rennverlauf zu gewährleisten. Aufgelöst wurde die
bisherige Startgruppe 2 mit
den Teilnehmern der deutschen Meisterschaft und der
Feuerwehr-Weltmeisterschaft.
Stattdessen werden nun alle
Athleten nach ihrer erwarte-
ten Endzeit in Gruppen von
250 Teilnehmern eingeteilt.
■ Die Rother Triathlonfamilie trauert um ihren langjährigen Wettkampfleiter Willi
Dänzer. Wenige Wochen vor
dem Rennen erlag Dänzer,
ein Triathlet der ersten Stunde und ehemaliger Altersklassen-Europameister, im Alter
von 73 Jahren den Folgen seiner schweren Leukämieerkrankung. Seit
seiner Teilnahme am
ersten Franken-Triathlon in Roth
im
Jahr
1984 war Willi Dänzer ein
glühender Fan der damals
noch jungen Sportart. Über
zwei Jahrzehnte hinweg hielt
er der Rother Triathlon-Großveranstaltung als Wettkampfleiter und als Wettkampfrichter der Deutschen TriathlonUnion (DTU) die Treue. Zu
seinen Aufgaben zählten die
Überwachung der DTU-Regularien und die Einteilung der
Wettkampfleiter. Auch ohne
offiziellen Status war er als
„Alterspräsident“ sowohl bei
den Athleten als auch bei den
Helfern gleichermaßen geschätzt wie beliebt.
■ Zum ersten Mal in der Gesichte des Quelle Challenge
Roth besucht der bayerische
Landesvater die größte Triathlonveranstaltung der Welt.
Ministerpräsident Günther
Beckstein hat sein Kommen
am Sonntag
gegen
13
Uhr zugesagt
und
wird im Rother Triathlonpark den
schnellsten
drei Männern
und
voraussichtlich auch noch
den schnellsten drei Frauen
an der Finishline die Medaillen und den bayerischen Löwen überreichen. Maßgeblichen Anteil an Becksteins
Besuch hat der Rother Landtagsabgeordnete und frühere
bayerische
Justizminister
Manfred Weiß (r.), der seinen
langjährigen politischen Weggefährten einlud und ihm bei
dieser Gelegenheit gleich ein
Challenge-Buch überreichte.
■ Neu gestaltete Startnummern machen es den Zuschauern in diesem Jahr wesentlich einfacher, die einzelnen Challenge-Athleten zu
erkennen. Besonders groß erscheint der Vorname, während die Startnummer im
Gegenzug etwas kleiner ausfällt. Zusätzlich erleichtert eine farbig gedruckte Flagge die
Zuordnung.
Ein weiteres
neues Merkmal ist die
Farbe der
Startnummer
nach einem
einheitlichen
Code. Weiß:
AltersklassenAthleten. Rot: Teilnehmer der
Firefighter-Weltmeisterschaft.
Grün:
Staffel-Teilnehmer.
Rot/Grün: Firefighter-Staffel.
DTU-Logo: Teilnehmer Deutsche Meisterschaft. SUB-9Logo: Teilnehmer im Unterneun-Stunden-Wettbewerb.
■ Ein ganz besonderes RaceT-Shirt gibt es in diesem Jahr
zum Challenge. Es ist mit den
Namen aller Einzel- und Staffelstarter bedruckt und wird in
limitierter Auflage hergestellt.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 53
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 54
LANDKREISSTARTER – STAFFELN
Freundeskreis Nürnberg
Ernst Sameth (Allersberg), Peter
Keller, Michael Stengel (Rednitzhembach)
3044
Stadt Roth 1
Andreas Geitner (Hilpoltstein),
Anke Weidenmüller (Georgensgmünd), Peter Lux (Roth)
3048
Sparkasse Mittelfranken-Süd 1
Thomas Seitz (Abenberg), Tobias
Matulla (Roth), Benjamin Zamsauer
(Hilpoltstein)
3051
Sparkasse Mittelfranken-Süd 4
Susanne Seidl, Stefan Risse, Johannes Meier (Roth)
3054
Team Arndt 5
Akin Dalgic, Ingo Siegl (Allersberg),
Alfred Ullrich
3059
TNT Bayernauswahl
Johannes Müller (Roth), Tobias
Heier, Heiko Fried
3107
TNT Norisperlen
Norbert Trebing (Büchenbach),
Christof Scharl, Ines Götz (Rednitzhembach)
3109
Team Bock 2
Veronika Knöchel, Claudia Dorr,
Eva Scheu (Wendelstein)
3141
Guttenberger & Partner 2
Clemens Sebisch, Rudolf Leitner (Thalmässing), Julius-Kiptum Rop 3161
Guttenberger & Partner 7
Erich Prückel, Tobias Fiegl (Allersberg), Matthias Pfitzinger (Thalmässing)
3166
Guttenberger & Partner 8
Jürgen Fuchs, Benny Eichler (beide
Hilpoltstein), Helmut Datzmann
(Roth)
3167
N-Energie Team 6
Stefan Bogendörfer, Andrea Schindler (Allersberg), Doris Völkl (Hilpoltstein)
3173
Feuerwehr Roth 1
Bernhard Eiber, Lars Ohlson, Martin Meyer (alle Roth)
3186
Feuerwehr Roth 2
Jens Glauber, Jörg Vogel, Manfred
Herter (alle Roth)
3187
Team Speck-Pumpen Roth 1
Wolfgang Schwarz (Heideck), Michael Seitz (Hilpoltstein), Dieter
Meier (Roth)
3195
Team Speck-Pumpen Roth 2
Richard Rolph (Roth), Sebastian
Schätz, Klaus Richter
3196
Challenge Ironenten
Werner Fischer, Mario Brzosk
(Hilpoltstein),
Erwin
Gerstner
(Röttenbach)
3198
Team Challenge SFV Aurau
Klaus Franz, Michael Franz (Roth),
Holger Garbas
3201
Unicef 2
Till Richter, Stefan Rosa, Christoph
Moseler (Roth)
3203
Team Hofmühl
Andreas Bruckschlögl (Thalmässing),
Klaus Sterner, Michael Sailer 3207
Kurt and Kids
Menalie Kerling, Kurt Kerling,
Achim Kerling (alle Roth)
3222
Heideck 2
Rainer Frisch (Hilpoltstein), Markus
Steib, Markus Fürsich (beide
Heideck)
3231
Synergy-Sports.de
Dorian Wagner (Allersberg), Eva
Bauer, Thomas Näpflein
3233
Bereitschaftspolizei Nürnberg
Luisa Slupina, Rainer Graf (beide
Roth), Andreas Herbst
3241
Team Greding
Matthias Preischl, Werner Hoffmann,
Michael Beck (alle Greding)
3243
Party Animals
Dorthe Stanberger, Marco Kunz,
Andreas Köstler (beide Roth) 3244
Sunhill Runners
Melanie Friedenthal (Allersberg),
Werner Keller, Oliver Keller (beide
Rednitzhembach)
3248
Triateam Stadt Hilpoltstein
Friedrich Taschner (Roth), Ludwig
Eisenreich (Greding), Wolfgang Kaiser (Hilpoltstein)
3249
Team 08/15
Michael Franke, Andreas Katheder,
Marcus Voß (alle Roth)
3251
Team 3R
Andreas Rößler, Achim Rößler, Stefan
Rößler (beide Georgensgmünd) 3253
Tri Team Eysölden
Matthias Seitz (Hilpoltstein), Bern-
phan Pfaller (alle Hilpoltstein) 3292
Heideck 1
Bernd Haußner, Hartmut Dellert,
Robert Eitel (alle Heideck)
3293
Drei im Weckla mit Senf
Denny Taimanglo, Christian Kroneder,
Jürgen Steger (Hilpoltstein)
3295
Team Luxhaus
Günther
Hochreuther,
Renate
Schäfer, Karl Konrad (beide Georgensgmünd)
3302
Die Gluckerer
Alfred Tylla, Hans Tylla, Christian
Haubner (Roth)
3146
Girls in Motion
Doris Collmer, Maria Schöll (Roth),
Daniela Klausfelder
3327
Church Team
Heinrich Stengel (Georgensgmünd),
Klaus Stiegler (Schwabach), Gertraud
Göß-Stark (Schwanstetten)
3332
Trio Infernale Landkreis Roth
Sigird Hell, Romas Endres, Wolfgang Heidenreich (alle Georgensgmünd)
3339
Die flotten Heidecker
Klaus Hübner, Raimund Schwarz,
Karl Beierlein (alle Heideck) 3341
Erneut die schnellste Staffel beim Quelle Challenge Roth: Zur
Freude von Teamchef Rudolf Leitner (2. v. r.) verteidigten Benedikt
Schubert (r.), Wolfgang Teuchner (l.) und der kenianische Marathonläufer Douglas Mwiti in einer neuen Rekordzeit von 7:24 Stunden den Titel für das Team Guttenberger & Partner.
Foto: J. Münch
hard Schreyer, Heinz Hartl (beide
Thalmässing)
3260
Heideck 3
Reinhold Arnold (Spalt), Theo Frommer, Jürgen Fürsich (Heideck) 3262
TT’ler auf Abwegen
Jürgen Löchl (Greding), Ralf Schüssler (Roth), Klaus Griebsch (Hilpoltstein)
3264
Karmer Speedboys
Rainer Ebert, Martin Großhauser, Josef
Niedermeyer (alle Hilpoltstein) 3271
Berufsfeuerwehr Nürnberg
Reinhard Mößler, Felix Schanzmann,
Stefan Lauber (Allersberg)
3274
Frank Formenbau Obermässing
Wolfgang Hofbeck (Hilpoltstein),
Thomas Kühn, Michael Vierlinger
(beide Thalmässing)
3277
Team Müller-Verlag 1
Uwe Littmann (Schwanstetten),
Walter Schweininger (Hilpoltstein),
Fabrice Wegner
3280
Team Pyraser
Benny Beringer, Alfred Waldmüller, Markus Hofbeck (alle Hilpoltstein)
3284
La Carrera Challenge-Team
Barbara Benz, Daniel Bräunlein, Ste-
www.wiesoweshalbwarum.org
Rainer Winkler, Frank Wittmann,
Thomas Wießel (alle Roth)
3342
Stammtisch Fanny Chicken
Dagmar Rupp, Andrea Hafner, Sabine Haußner (alle Heideck) 3343
Hofmann denkt
Gerhard Vieregge (Allersberg), Uwe
Mehrländer, Siegfried Gerstner
(beide Röttenbach)
3347
Team Studio Klick
Markus Heim (Allersberg), Bernhard Hudak (Hilpoltstein), Jürgen
Sieron (Allersberg)
3350
TDM Franken (Ü 200)
Gerhard Müller, Theodor Bärnreuther, Leonhard Thumshirn (beide Wendelstein)
3352
Team Next 125-1
Annette Schubert, Thomas Pfister (bei3355
de Wendelstein), Alfred Hopp
Triad of Health
Petra Manli, Ulrich Angermeier,
Gabi Lehner (alle Roth)
3362
Schönes Ding
Fabian Diez, Jürgen Grimm, Stefan
Treiber (alle Thalmässing)
3364
Geselligkeitsverein Heideck 4
Uwe Österling, Klaus Liebig, Susan-
ne Stengl (beide Heideck)
3365
Die 3 Fragezeichen
Sven Rothla (Roth), Martin Lehnert,
Nina Pfändner (Roth)
3369
The Tri-Firefighters
Anna-Maria Mahl, Matthias Seitz,
Stefan Werner (alle Hilpoltstein) 3371
Villa Kunterbunt Dürrenmungenau
Thorsten Jurkat, Steffen Kranzler,
Melanie Rock (alle Abenberg) 3376
Die Steiner
Meike Kühnlein, Matthias Prell
(beide Wendelstein) Birgit Czöppan
(Hilpoltstein)
3378
Triteam DJK Laibstadt 2
Katharina Obermeier (Heideck),
Reinhold Pummer (Hilpoltstein),
Klaus Harrer (Heideck)
3391
Die drei Gmünder M’s
Alexandra Maximini, Wolfgang Maderholz, Karl-Heinz Mörtelmeier
(alle Georgensgmünd)
3392
Die Mittvierziger
Gabriele Weiß (Rednitzhembach), Michael Gerneth (Georgensgmünd), Renate Berthold (Rednitzhembach) 3393
Team Elektroprofi Allersberg
Kerstin Burkert, Robert Schneider
(beide Allersberg), Bernd Jonas
(Schwanstetten)
3397
Die 3 Turnväter des SV Rednitzhembach
Friedrich Rauch (Rednitzhembach),
Thomas Seitz, Jürgen Fürnkäß
(Rednitzhembach)
3400
Aladin Heart‘n‘Soul Team
Michael Schatt (Roth), Werner
Pfefferlein, Robert Wimmer
3402
Drei Hembacher
Jens Harzbecker (Büchenbach),
Werner Bauer (Rednitzhembach)
Egon Braun (Kammerstein)
3407
Acuna Devils
Max Eibner, Erhard Bohmann,
Michael Donth (alle Roth)
3410
Auto Team Rupp
Reinhard Danne, Ralph Seidel, Alexander Bahl (alle Allersberg)
3420
Feuerwehr Obermässing
Ulrich Ochsenkühn, Alexander
Ochsenkühn, Michael Graf (alle
Greding)
3422
Team Fritier
Friederike Habighorst, Erwin Ulowetz
(beide Roth), Tino Vorbrugg 3428
Hofstetten Heroes
Jürgen Dietrich, Bernd Stellwag, Ingo Macher (alle Hilpoltstein) 3434
100 % natürlich
Corbinian Nordmeyer, Kai Brückner, Jutta Brückner (alle Rednitzhembach)
3435
Der Kanadier und seine Schnecken
Marina Ruf, Maher Azazi, Corina
Gerngroß (beide Roth)
3438
Tom für Wolly
Edith Zeise, Robert Kerling (Hilpoltstein), Markus Schmidt
3440
Team Kuf-Kultur
Kiki Schmidt, Karlheinz Hörl,
Michael Bader (Roth)
3444
Team 4
Anja Schülke (Hilpoltstein), Sandra
Blackert, Robert Blackert
3451
Geselligkeitsverein Heideck 3
Richard Lehner, Siegfried Blab, Roland Blab (alle Heideck)
3455
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 55
LANDKREISSTARTER – STAFFELN
Gesucht/Gefunden
Markus Wartha, Stefan Rotheneichner (Schwanstetten), Thomas Gehle
(Regelsbach)
3460
Geselligkeitsverein Heideck 1
Bernd Helneder, Dirk Klinkmüller, Christine Schwarz (beide
Heideck)
3461
Geselligkeitsverein Heideck 2
Tobias Betz, Willi Eigner, Thomas
Brunner (alle Heideck)
3463
Die Pretzer Briader
Roland Käser, Jürgen Käser (Roth),
Max Käser
3486
Triminators TV-Voerde
Marc Brenner (Roth), Wolfgang Jansen,
Alex Markert (Hilpoltstein)
3492
Die Quereinsteiger
Michael Hübner, Heiko Theiler
(beide Roth), Elke Theiler (Schwanstetten)
3495
Die drei Fragezeichen
Stefan Daehne, Stephan Tietze
(Hilpoltstein), Zoltan Takecs 3545
Memmert Team
Christiane Karpa (Rednitzhembach), Ronald Mühe, Peter Krieger
(Roth)
3510
Pünktlich zur Premiere des Staffelwettbewerbs im Rahmen der
Firefighter-WM schickt die Obermässinger Feuerwehr erstmals eine
Triathlonstaffel beim Quelle Challenge Roth ins Rennen: Schwimmer Uli Ochsenkühn, Radfahrer Alexander Ochsenkühn und Läufer
Michael Graf (v. r.) tragen die Startnummer 3422.
Foto: J. Münch
Triteam DJK Laibstadt 1
Heinz Obermeier, Kai-Uwe Rupp
(beide Heideck), Bernd Steiner
(Hilpoltstein)
3513
Transatlantisches Team
Tanja Amrein (Roth), Andrea Wood, Ste-
fanie Heumann (Büchenbach) 3521
Drei Engel für Roth
Sabine Pamer (Georgensgmünd),
Dominik Weber, Heike Noeller
(beide Roth)
3528
Go Branschie
Frank Brandes, Sascha Schiebold,
Sanja Brandes (alle Roth)
3529
IFB Run&Fun Team 1
Artur Davignon, Wolfgang Mäusel,
Andreas Holub (alle Hilpoltstein) 3537
IFB Run&Fun Team 2
Sonja Steinbach, Andreas Kotzbauer
(Hilpoltstein), Uwe Warnst
3538
Stirb langsam
Sebastian Schmidt, Markus Piehler,
Benni Jelinek (alle Roth)
3545
Naturheilpraxis Clostermann
Arnd Clostermann, Markus Schönweis
(Hilpoltstein), Armin Dillinger 3549
Triple xXx
Frank Reincke, Markus Hemmeter,
Jürgen Reithmeier (Büchenbach) 3554
Gerdner Denver Nash-Pumpen
Helmut Frank, Jürgen Richter,
Günter Dodel-Flory (alle Georgensgmünd)
3556
Kreisklinik Roth
Michael Christ (Heideck), Thomas
Strube, Renate Schlechter
3562
Drei für Mutti
Jakob Buckenlei (Heideck), Susanne
Buckenlei (Roth), Ulrich Buckenlei
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 56
Bewährtes System: Keine Veränderungen gibt es im Verkehrsleitsystem zum 7. Quelle Challenge Roth. „Wir bleiben beim erfolgreichen Konzept
des vergangenen Jahres“, sagt Peter Emmert, der bei der Polizeiinspektion Roth für das Verkehrsleitsystem verantwortlich ist. Repro: J. Münch
Mit dem Auto, der Bahn oder zu Fuß
Schwierige Verkehrssituation im südlichen Landkreis Roth zum Quelle Challenge
Von Manuel Harms
Hilpoltstein/Roth (HK) So spektakulär der Quelle Challenge
Roth auch immer ist, so schwierig ist die Verkehrssituation am
Sonntag in weiten Teilen des
Landkreis. Neben den Behörden
gibt sich auch der Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN)
alle Mühe, damit auch die Triathlonfans an ihr Ziel kommen.
Weil die „Gredl“ zwischen
Hilpoltstein und Roth am
Sonntag aus Sicherheitsgründen nicht verkehrt, werden
Buslinien für den so genannten
Schienenersatzverkehr angeboten. Der VGN weist im Vorfeld
darauf hin, dass die Busse wegen der längeren Fahrzeit
schon fünf Minuten früher als
sonst in Hilpoltstein abfahren.
Im Gegensatz zur „Gredl“ ist
im Schienenersatzverkehr auch
keine Beförderung von Fahrrädern möglich.
Wer mit dem Auto am
frühen Sonntagmorgen aus
Richtung
Allersberg
zum
Schwimmstart am Main-Donau-Kanal fahren möchte, muss
seinen Wagen spätestens in
Heuberg abstellen. Bis zum dortigen Parkplatz ist die An- und
Abfahrt von und nach Allersberg durchgängig möglich.
Nur eine geringe Kapazität
besitzt der Parkplatz an der
Schleuse Eckersmühlen. Die
Anfahrt von Allersberg ist hier
auch nur bis 6 Uhr möglich.
Die Abfahrt führt über den Betriebsweg der Schleuse und
entlang des Kanals über Heuberg in Richtung Allersberg. In
Hilpoltstein ist die Zufahrt zum
Schwimmstart über die Allersberger Straße bis spätestens
6.30 Uhr möglich. Allerdings ist
die Abfahrt erst gegen 10 Uhr
erlaubt. Wer hier parken will,
sollte also gut planen.
Ab dem Allersberger Regionalbahnhof wird um 5.28 Uhr
ein Shuttle-Service angeboten.
Dieser Bus hält um 5.37 Uhr
bei Birkach am Rothsee. Von
hier aus führt dann ein Fußweg
zum Schwimmstart ist. Vom
Schwimmstart aus ist der Solarer Berg zu Fuß in rund 25
Minuten zu erreichen.
Wer vom Schwimmstart mit
dem Auto zum Gredinger Kalvarienberg fahren will, dem
wird empfohlen, auf der A9 von
Allersberg nach Greding zu
fahren. Nach der Gredinger
Ausfahrt geht es nach links in
Richtung Innenstadt, dann an
der ersten Ampel nach rechts
und schließlich gleich nochmals rechts zum Parkplatz in
der Badstraße. Von hier aus beträgt der Fußweg bis zur Radstrecke nur einen knappen Kilometer. Auch der empfohlene
Weg vom Schwimmstart zum
Thalmässinger Stimmungsnest
führt über die Autobahn-Ausfahrt Greding. Von hier weisen
Umleitungsschilder die Route
nach Thalmässing.
Von Greding und Thalmässing zum Challenge-Ziel in der
Kreisstadt fährt man am besten
über die Autobahn über die Allersberger Ausfahrt und nach
dem Kreisverkehr über die
Staatsstraße nach Roth. Hier
sind der Triathlonpark, der
Zielbereich und die Wechselzone vom Marktkauf-Parkplatz
innerhalb weniger Minuten zu
Fuß zu erreichen. Weitere
Parkplätze gibt es am Schulzentrum und in den verschiedenen Gewerbegebieten.
Der Weg vom Schwimmstart
zum Selingstädter Berg in Heideck wird via Roth und die
Bundesstraße 2 in Richtung
Weißenburg empfohlen (Ausfahrt Liebenstadt/Heidck).
Wer aber am ChallengeSonntag den Landkreis Roth
lieber verlassen will, dem bietet
der VGN eine Buslinie zum Allersberger Bahnhof an. Diese
fährt im Zwei-Stunden-Takt ab
6.14 Uhr in Guggenmühle, 6.17
Uhr in Heubühl, 6.19 Uhr in
Birkach, 6.22 Uhr in Grashof
und 6.23 Uhr in Polsdorf zum
Allersberger Regionalbahnhof.
Von hier fährt der Zug nach
Nürnberg ebenfalls im ZweiStunden-Takt ab 6.32 Uhr.
VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 57
Challenge-Familie bekommt Zwillinge
Felix Walchshöfer vergibt Lizenzen für Mittel- und Langdistanzrennen in Spanien
Roth (HK) Die Challenge-Familie
wächst und wächst: Nach den
ersten beiden Ablegern des
Quelle Challenge Roth in Wanaka/Neuseeland und Niederbronn-les-Bains/Frankreich hat
die Rother TEAMChallenge GmbH
in diesem Jahr weitere Lizenzen
für zwei neue Triathlon-Wettbewerbe 2009 in Spanien vergeben.
An der Costa del Maresme,
ein katalonischer Streckenabschnitt der spanischen Mittelmeerküste, wird am 10. Mai
2009 die Premiere des Challenge Costa Barcelona Maresme
über die Triathlon-Mitteldistanz ausgetragen (1,9 Kilometer Schwimmen, 90 Kilometer
Radfahren und 21,1 Kilometer
Laufen). Am 4. Oktober 2009
folgt dann auf derselben Strecke mit jeweils zwei Runden
pro Disziplin der Challenge
Costa Barcelona Maresme über
die Langdistanz (3,8 Kilometer
Schwimmen, 180 Kilometer
Radfahren und 41,195 Kilometer Laufen). Start, Ziel und
auch die Wechselzonen befinden sich im Badeort Calella de
Mar, 60 Kilometer nordöstlich
von Barcelona gelegen.
Besondere Anziehungskraft
auf die Athleten erhoffen sich
die Veranstalter von der geografisch günstigen Lage. Denn
bis dato gibt es auf dem spanischen Festland noch kein Mittel- oder Langdistanzrennen,
so dass mit großem Interesse
aus der spanische TriathlonSzene, aber auch von den triathlonverrückten
Franzosen
aus dem südwestlichen Teil des
Landes gerechnet wird.
Feuerläufer und Maori-Krieger
Roth (HK) Eine große gemeinsame Präsentation aller
Wettkämpfe der weltweiten
Challenge-Serie gibt es zum
ersten Mal auf dem Messegelände im Rother Triathlonpark.
Die Veranstalter der deutschen,
französischen, spanischen und
neuseeländischen Rennen informieren im „Challenge Family-Village“ auf der Seebühne.
Als besondere Attraktion
bringen die Spanier eine 25
Mann
starke
FeuerläuferGruppe mit nach Roth. Für ihren Auftritt am Freitagabend
nach der Nudelparty werden
auch die Tribünen im Triathlonpark geöffnet. Am Sonntag
sorgen dann neuseeländische
Maori-Krieger am Start und
Ziel für Wettkampfstimmung.
Mit Bedacht hat ChallengeVeranstalter Felix Walchshöfer
auch die Termine gewählt:
„Die Halbdistanz im Mai ist
perfekt als Vorbereitungsrennen für den Quelle Challenge
Roth. Und mit der Langdistanz
im Oktober belegen wir den
spätesten
Wettkampftermin
des Jahres auf europäischem
Boden.“ Zu diesem Zeitpunkt
herrschen ideale Rennbedingungen in Spanien. „Besonders
angesprochen sind natürlich
auch alle Triathleten, für die es
mit der Hawaii-Qualifikation
nicht geklappt hat und die
noch einen Wettkampf vor
dem Winter bestreiten wollen“,
fügt Felix Walchshöfer an. Die
Anmeldelisten wurden wegen
der großen Nachfrage bereits
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 58
Nürnberger Triumph in Neuseeland
Marc Pschebizin gewinnt 2. Challenge Wanaka nach Aufholjagd noch in Rekordzeit
Roth/Wanaka (HK) Ein gebürtiger Nürnberger hat den 2. Challenge Wanaka, den lizenzierten
Ableger des Quelle Challenge
Roth in Neuseeland, gewonnen.
Nach einer packenden Aufholjagd triumphierte der 35-jährige
Marc Pschebizin in 8:47:49
Stunden und stellte damit auch
einen neuen Streckenrekord auf.
Zwölf Kilometer vor dem Ziel
überholte Pschebizin, der vor
zehn Jahren als DuathlonWeltmeister der Amateure
erstmals auf sich aufmerksam
gemacht hatte, den lange führenden Australier Chris McDo-
nald, der sich in 8:49:37 Stunden mit den zweiten Platz zufrieden geben musste.
Schon nach der ersten
Laufrunde hatte Pschebizin
seinen Rückstand halbiert. Und
mit seiner starken Marathonzeit von nur 2:48 Stunden war
der gebürtige Nürnberger am
Ende nicht zu stoppen. Dritter
wurde der Australier Justin
Granger (8:54:08), der den kanadischen Vorjahresssieger Luke Dragstra (8:58:42) auf den
vierten Platz verwies.
Grund zur Freude hatten die
Gastgeber bei den Frauen.
Denn der Sieg ging an die Neu-
Jubel im Januar: Marc Pschebizin
im Challenge-Ziel.
Foto: privat
seeländerin Gina Ferguson, die
sich nach 3,8 Kilometer
Schwimmen, 180 Kilometer
Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen klar in 9:33:46 Stunden durchgesetzt hatte. Dabei
unterbot auch Ferguson die
Siegerzeit
der
ChallengeWanaka-Premiere im Vorjahr.
Mehr als eine halbe Stunde
später kam erst die zweitschnellste Triathletin ins Ziel:
Die US-Amerikanerin Hillary
Biscay verteidigte in 10:11
Stunden ihren zweiten Platz
aus dem Vorjahr. Dritte wurde
die in Neuseeland lebende
Deutsche Celia Kuch (10:32).
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 59
Erfolgreicher Einstand im Elsass
Francois Chabaud und Belinda Granger gewinnen ersten Challenge France
Niederbronn-les-Bains/Roth (HK)
Der französische Triathlonprofi
Francois Chabaud hat die Premiere des Challenge France gewonnen. In 3:51:47 Stunden entschied er den neuen Halbdistanz-Wettkampf der weltweiten
Challenge-Serie im elsässischen
Niederbronn-Les-Bains für sich.
Mehr als sechs Minuten betrug sein Vorsprung nach 1,9
Kilometern Schwimmen, 90 Kilometern Radfahren und 21,1
Kilometern Laufen auf den
zweitplatzierten Belgier Rutker
Beke (3:58:10). Den dritten
Platz unter mehr als 1200 Teilnehmern sicherte sich der
Franzose
Patrick
Bringer
(4:00:10) knapp vor dem besten
deutschen Triathleten Maik
Twelsiek (TV Lemgo, 4:00:28).
Auf dem achten Platz folgte der
gebürtiger Rother Markus Forster (TV Thalmässing, 4:13:28),
der schon mit mehr als 20
Minuten Rückstand auf den
Sieger ins Ziel kam.
Im Rennen der Frauen setzte
sich ganz erwartungsgemäß die
Australierin Belinda Granger in
4:35:05 Stunden durch. Allerdings überquerte sie die Ziellinie nur fünf Sekunden vor der
überraschend starken Tschechin Lucie Zelenkova. Auf dem
dritten Rang folgte die deutsche Topstarterin Nina Eggert
(4:37:27), und bereits auf dem
fünften Platz war die schnellste
Starterin aus dem TriathlonLandkreis Roth zu finden:
Dagmar Matthes (4:44:26).
Der schnellste Landkreisstarter in Niederbronn-les-Bains
wurde Till Zupancic vom SC
Roth, der in 4:27:55 Stunden
den 31. Platz der Gesamtwertung belegte und zugleich die
Altersklasse U 23 gewann. Auf
den Plätzen 41 und 49 folgten
Heinz Kreiselmeyer (4:30:43)
und
Günter
Lauterbach
(4:33:17) von den Powerbärs
Rednitzhembach. Und auch
Michael Seitz (La Carrera Hofstetten) zählte als 87. in 4:42:34
Stunden (3. U 23) noch zu den
schnellsten 100 Startern.
Der Startschuss für den neuen Wettkampf der weltweiten
Mit sechs Minuten Vorsprung
erreicht Francois Chabaud das
Ziel im Zentrum der Kurstadt
Niederbronn-Les Bains. Foto: privat
Challenge-Serie war am kühlen
Lac Mouterhouse gefallen. Der
folgende Radparcours mit etlichen anspruchsvollen Anstiegen forderte den Athleten vor
allem auf der ersten Hälfte einiges ab, und sogar noch wesentlich härter empfanden die
Triathleten die Laufstrecke,
nicht zuletzt wegen der sommerlichen Temperaturen.
Felix Walchshöfer, Veranstalter des Quelle Challenge Roth
und Lizenzgeber für die Challenge-Serie, zeigte sich nach
der Premiere des neuen Wettkampfs sehr glücklich: „Ich bin
wirklich froh, dass es so gut geklappt hat. In dieser Form
konnten wir das nicht erwarten, aber Rennleiter Guy
Hemmerlin und sein Team haben ganze Arbeit geleistet.”
Überrascht wurde Walchshöfer
auch von den zahlreichen Zuschauern entlang der Strecke
und im Zielbereich im Zentrum der kleinen Kurstadt Niederbronn-Les-Bains, wo die
Athleten und ihre Anhänger für
ein Triathlon-Volksfest sorgten.
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 60
Zweiundvierzigtausendeinhundertfünfundneunzig Meter bis zum Ziel:
Bei ihrem Marathonlauf zum Abschluss des Quelle Challenge Roth
können die Triathleten jegliche Art der Unterstützung gebrauchen.
Nur der Einsatz von Fahrrädern bleibt verboten – selbst wenn der
Zieleinlauf bis zur Dunkelheit auf sich warten lässt.
Fotos: Tschapka
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 61
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 62
Der Challenge ist seine Marke: Ein erfolgreicher Ironman-Nachfolger ist das Vermächtnis von Herbert Walchshöfer für den TriathlonLandkreis Roth. In diesen Wettkampf steckte er all seine Kraft und machte das Rennen auch zum Symbol seines Lebens.
Foto: J. Münch
Ein Leben voller Herausforderungen
„Danke Herbert“: Zum Gedenken an Challenge-Gründer Herbert Walchshöfer
Von Jochen Münch
Roth (HK) Der 25. Oktober 2007
ist für den Triathlon-Landkreis
Roth ein Tag der Trauer: Herbert
Walchshöfer, der Gründer und
Veranstalter des Quelle Challenge Roth starb im vergangenen Jahr nach schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren.
Der Challenge sollte es sein,
das englische Wort für Herausforderung. Als Herbert Walchshöfer noch der Teilhaber einer
Nürnberger Werbeagentur war
und erst auf dem Weg zum Triathlon-Organisator, da grübelte er gründlich über den neuen
Namen. Denn das berühmte
Rother Rennen sollte schon
bald das seine werden. Sein
langjähriger Weggefährte Detlef Kühnel hatte die IronmanLizenz nach vielen Jahren aufgekündigt, sich damit auch als
Triathlon-Veranstalter verabschiedet. Was aber Walchshöfer zu dieser Zeit nicht ahnen
konnte: Der Challenge sollte
nicht nur zu einem erfolgreichen Ironman-Nachfolger, son-
dern auch zum Symbol seines
weiteren Lebens werden.
Die erste Herausforderung
für Herbert Walchshöfer, den
Triathlon-Veranstalter, das war
die Challenge-Premiere im Jahr
2002. In all den Ironman-Jahren war der ehemalige stellvertretende Geschäftsführer der
Nürnberger Congress- und
Tourismuszentrale als Presseund Streckensprecher stets im
Schatten von Detlef Kühnel
geblieben. Plötzlich stand er
selbst im Rampenlicht und
musste zunächst sogar um sein
Rennen zittern. Ohne das
Ironman-Emblem fehlte fast
die Hälfte aller Langdistanztriathleten im Vergleich zu den
vorherigen Jahren. Doch dann
setzte Walchshöfer die Idee der
Triathlon-Staffeln in die Tat
um, was zusammen mit der
einmalige Atmosphäre des Rother Rennens sogar für neue
Rekordzahlen in den darauffolgenden Jahren sorgte.
Die Freude über den großen
Aufschwung des Quelle Challenge Roth konnte Herbert
Walchshöfer jedoch nicht un-
getrübt genießen: 2003 diagnostizierten die Ärzte eine ebenso
seltene wie schwere Lungenkrankheit, in deren Endstadium das Organ komplett versagte. Das Warten auf eine Spenderlunge wurde für die gesamte Familie mit Frau Alice, Sohn
Felix und Tochter Kathrin zu
einer harten Geduldsprobe.
Erst im letzten Moment wurde
eine Spenderlunge gefunden,
und gerade noch rechtzeitig
wurde Herbert Walchshöfer
mit dem Hubschrauber zur
Operation nach
München
transportiert. Den Tag der
Transplantation im Januar
2005 feierte er daraufhin als
seinen zweiten Geburtstag.
Das Leben mit der transplantierten Lunge wurde jedoch zur
nächsten Herausforderung des
Herbert Walchshöfer. Viele
Komplikationen verhinderten,
dass er wie erhofft zu Kräften
kam. Statt dessen folgte ein
Krankenhaus-Aufenthalt nach
dem anderen, denn die Spenderlunge wurde immer schwächer. Von seiner internationalen Triathlon-Familie verab-
schiedete sich Herbert Walchshöfer schon vor zwei Jahren,
als er im Rollstuhl zur Finisherparty im Rother Triathlonpark gebracht wurde. „Danke
Herbert“, dieser Schriftzug im
Ziel strahlte im Dunkel der
Nacht, bevor das große Feuerwerk den fünften Quelle Challenge Roth beendete.
Im vergangenen Jahr saß
Herbert Walchshöfer dann nur
noch als stiller Beobachter
unter einem kleinen Zeltdach
im Zielbereich. Still, aber zufrieden, weil seine Familie mit
den vielen Helfern wieder
einen rundum gelungenen
Wettkampf auf die Beine gestellt hatte – so, wie er sich
es wünschte. Sein Sohn Felix,
den er längst zum Rennleiter
gemacht hatte, nahm die erfolgreichen Triathleten in Empfang, die es nach einem langen
Tag und einem weiten Weg
völlig entkräftet, aber überglücklich ins Ziel geschafft hatten. Ein glückliches Ende seines eigenen Challenge war
Herbert Walchshöfer hingegen
nicht vergönnt.
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DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 63
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Mobil 01 72 / 8 65 79 08
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VERLAGSVERÖFFENTLICHUNG
Schwanstetten
n. Schwabach
DK Nr. 160, Freitag, 11. Juli 2008 Seite 64
n. Mörlach
Fürth
Schleuse
Hilpoltstein
Schwand
9
-hembach
UnterSchleuse
Leerstetten
N
LAUFSTRECKE
RUN COURSE
Wendepunkt 1
Turnaround 1
Altenhofen
N
Ober- Fichtenmühle
42,195 Kilometer
Finstermühle
Pruppach
8
Treffersäge
Fins
ach
SCHWIMMEN
Meckenlohe
Brunn
Schloß
Ratibor
ba c h
Gewerbegebiet
Haltestelle
LohgartenRoth
Start /
Ziel
Brunnau
P
Ruine
Warstein
Eichelburg
Gewerbegebiet
An der Lände
Wendepunkt 2
Turnaround 2
7
R
Hinterheubühl
ot
Belmbrach
h
2
n. Allersberg
anal
ROTH
Fäßleinsberg
Hofstetten
Kiliansdorf
n. Röttenbach
Eckersmühlen
Kaserne
©Ober,
die cleveresteinbach
Alternative
Rothsee
10
Haimpfarrich
Leonhardsmühle
Brückleinsmühle Lochmühle
Schleuse
Eckersmühle
n. Hilpoltstein
6.20 Uhr
6.55 Uhr
7.00 Uhr
7.05 Uhr
7.10 Uhr
7.15 Uhr
7.20 Uhr
7.25 Uhr
7.30 Uhr
7.35 Uhr
Start
Start
Start
Start
Start
Start
Start
Start
Start
Start
1. Gruppe
2. Gruppe
3. Gruppe
4. Gruppe
5. Gruppe
6. Gruppe
7. Gruppe
8. Gruppe
9. Gruppe
10. Gruppe
SCHWIMMSTRECKE
SWIM COURSE
Wendepunkt
Turnaround
3800 m (Main - Donau - Kanal)
Heuberg
7.05 Uhr Erster Schwimmer im Ziel
9.45 Uhr Letzter Schwimmer im Ziel
P
Start
RADFAHREN
7.10 Uhr Start erster Radfahrer
9.50 Uhr Start letzter Radfahrer
LAUFEN
11.30 Uhr Start erster Läufer
17.30 Uhr Start letzter Läufer
14.10 Uhr Ziel erster Läufer
Wechselzone
Ziel
Rad / Bike
P
Rothsee
(wäre Weltbestzeit)
22.35 Uhr Ziel letzter Läufer
Lände
Hilpoltstein
HILPOLTSTEIN
Donau-K
ObereGlasschleife
terb
Main-
Pfaffenhofen
START–WECHSEL–ZIEL
n. Allersberg
2
Main-Donau-Kanal
n. Rednitzhembach
Mittelhembach
n. Haimpfarrich
P
P
Wendepunkt
Turnaround
Schleuse
Eckersmühlen
©
,
die clevere Alternative

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