Mein Auslandssemester an der Drexel University in Philadelphia

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Mein Auslandssemester an der Drexel University in Philadelphia
Mein Auslandssemester an der Drexel University in Philadelphia
Die Entscheidung:
Schon als ich angefangen habe BWL (Fakultät 10) an der Hochschule München (im
Folgenden HM) zu studieren, wusste ich, dass ich ein Auslandssemester
absolvieren möchte. Auch das Ziel, die USA, war schnell gefunden. Jedoch habe ich
unterschätzt, wieviel Vorbereitungszeit man benötigt. Deshalb bin ich nicht im 5.,
sondern im 6. Semester (Wintersemester 15/16) in Philadelphia gewesen.
Plane also unbedingt ausreichend Zeit für das Zusammentragen der ganzen
Unterlagen und insbesondere für den TOEFL ein! Ein bisschen Vorbereitung muss
für den nämlich sein.
Für Philadelphia und die Drexel habe ich mich aus meinem Bauchgefühl heraus
entschieden. Außerdem ist Philadelphia angenehm von der Größe, liegt nahe bei
NYC und die Drexel hat mit ihrem Coop-System eine enge Verknüpfung zur freien
Wirtschaft.
Ein bisschen schade ist, dass die Drexel keine Semester hat, sondern Quarters. Das
bedeutet, dass ein Term nur 3 Monate dauert. Die Zeit ist vergangen wie im Flug und
kaum hat man sich eingelebt und Freundschaften geschlossen, muss man auch
schon wieder gehen.
Die Bewerbung:
Von der Entscheidung über die Bewerbung bis zur Zusage dauert es gefühlt ewig.
Der Bewerbungsschluss in München ist schon Monate vorher als in den USA (1.
Dezember und 15.April). Bei den benötigten Unterlagen ist es sinnvoll so bald
möglich auch bei der Partnerhochschule direkt nachzufragen, da bei mir die
Informationen der HM nicht mit den Anforderungen der Drexel übereingestimmt hat.
Für die erste Bewerbungsrunde empfiehlt sich die Absprache mit Herrn Rode, für die
zweite Runde dann am besten mit der Partneruni direkt.
Wie schon erwähnt ist es wichtig, rechtzeitig vor dem Bewerbungstermin den TOEFL
einzuplanen, da sowohl die Vorbereitung, als auch die Auswertung ein paar Wochen
dauern. Bedenkt auch, den Reisepass rechtzeitig zu beantragen.
Ende Dezember stand dann fest, dass die HM mich an der Drexel nominiert hat.
Informationen zur weiteren Vorgehensweise habe ich dann im Januar erhalten,
wodurch ich leider die Bewerbungsfrist für das Fulbright Stipendium verpasst habe.
Solltest du an einer Förderung interessiert sein, informiere dich am besten
eigenständig auf den Seiten der Hochschule. Dort findest du auch Links zu den
verschiedenen Möglichkeiten.
Die erste Mail von der Drexel erhielt ich Anfang Februar. Von da an hatte ich bis April
Zeit weitere Unterlagen per Mail hinzuschicken und verschiedene Fragebögen
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auszufüllen. ACHTUNG: Die HM leitet von den Unterlagen der ersten
Bewerbungsrunde nichts an die Partneruni weiter. Das heißt es kann sein, dass du
bestimmte Unterlagen doppelt einreichen musst, zuerst bei der HM und dann bei der
Drexel.
Ende Mai kam dann der langersehnte Letter of Acceptance. Mein Platz an der Drexel
war sicher.
Mitte Juni kam dann auch das Acceptance Package mit dem Formular, das man für
die Beantragung des Visums benötigt.
Was bei dem ganzen Prozedere ganz gut war, dass die HM und die Drexel beides
Mitglieder im UAS7 Programm sind und eine Mitarbeiterin die Studenten von den
deutschen Hochschulen connected hat, so konnten wir vorab per WhatsApp
Erfahrungen austauschen und die ein oder andere Frage klären.
Das Visum:
Das Visum ist relativ teuer (aber verglichen mit den Kosten, die in den USA noch auf
dich zukommen, ist es eigentlich günstig ^^). Neben der eigentlichen Visumsgebühr
kommt noch die SEVIS Gebühr dazu; insgesamt sind das rund $300.
Die Beantragung des Termins im Konsulat hat fast 3 Stunden gedauert. Ein Tipp:
nicht gleich durchdrehen, wenn etwas nicht gleich funktioniert. Ich musste mich erst
mehrere Male neu auf der Seite anmelden, bis ich die mühevoll ausgefüllten
Formulare endlich absenden und meinen Termin vereinbaren konnte.
Der Termin im Konsulat war überraschenderweise weniger umständlich und
zeitraubend als erwartet. Man wird am Tor empfangen und darf da schon nur rein,
wenn man einen Termin hat. Dann geht es durch das X-Ray und schon ist man drin.
Man gibt seine Papiere bei einer netten Lady ab, die etwas in ihren PC eingibt und
dann muss man die Sachen an einem Schalter abgeben und wird gebeten zu warten.
Dann der erste Aufruf: Fingerabdrücke (alle zehn!!) abgeben, Flugdatum angeben,
wenn das Foto passt, nochmal warten. Dann der zweite Aufruf: zum Konsul! Auch an
einem Fenster. Hello how are you? Fine thanks and you? So, you are going to
Drexel? Yes. Dann noch Fragen zum Studium, wie lange noch, welches Semester,
Partnerhochschule, Studienfach,… Okay your visa is approved. You will receive your
passport within 3 to 5 business days via mail (Post). Enjoy Philly! Dann war ich etwas
verunsichert, ob das schon alles war. Doch anschließend kann man das Konsulat
verlassen. Mein Pass mit Visum kam dann auch pünktlich an.
Die Unterkunft:
Mach dir am besten vorher Gedanken, ob du on campus (Studentenwohnheim) oder
lieber off campus (privat, WG etc.) wohnen möchtest. Die Drexel wird dir zuerst das
Studentenwohnheim schmackhaft machen und wenn du dich einmal beworben hast,
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kommst du nicht mehr raus (außer man bekommt kein Zimmer oder zahlt 1000$
aufwärts...). Also nur bewerben, wenn du wirklich rein willst.
Keine Sorge, wenn es darum geht off campus etwas zu finden: die Drexel hat eine
tolle Facebook-Seite auf der die Drexel Studenten ihre privaten WGs anbieten. Das
funktioniert ziemlich gut.
Im Nachhinein hätte ich mich lieber für eine private Unterkunft entscheiden sollen, da
man im Wohnheim alles kaufen muss (dazu später mehr), es einige Restriktionen
gibt (was irgendwie komisch ist, wenn man zuhause schon länger alleine lebt) und
die (amerikanischen) Studenten dort relativ jung sind (kommt natürlich drauf an, wie
alt du selbst bist, aber die Studenten im ersten und zweiten Jahr MÜSSEN in den
Wohnheimen wohnen, das heißt die meisten sind zwischen 18 und 20 Jahre alt.).
Solltest du dich dennoch für das Wohnheim entscheiden, heißt es geduldig sein. Die
Mitarbeiter vom Housing lassen sich Zeit. Vor der Bewerbung bezahlt man $200
Kaution und erst circa 4 Wochen vor dem Semesterbeginn bekam ich Bescheid, dass
ich ein Zimmer bekommen habe.
Das Wohnheim selbst ist in Ordnung. Ich war in der North Hall, wo es Suiten gibt, die
aus 3 Zimmern für je 2 Personen, einem Wohnbereich und einer Kochnische
bestehen. Die Größe passt, die Ausstattung lässt leider zu wünschen übrig. Es gibt
kein Bettzeug, kein Geschirr oder Kochzubehör. Kein Klopapier, nichts. Man kann
also nur hoffen, dass man mit Amerikanern zusammen wohnt, die länger als drei
Monate dort wohnen und sich etwas einrichten. Die „Küche“ hat einen Kühlschrank
und eine Spüle. Wollte ich kochen oder den Ofen benutzen, musste ich den ganzen
Flur vor laufen und ständig das ganze Zeug (Töpfe, Zutaten und Co) mitschleppen.
Und wehe man hat was vergessen oder man kann nicht alles auf einmal tragen…
Will man Besuch mitnehmen, muss man ihn in eine Liste einschreiben und der
Besuch muss Drexel ID, Pass oder Ausweis dort hinterlegen und bekommt es beim
Verlassen wieder. Auch da muss man ihn persönlich aus der Liste austragen. Das
kann man schon machen, aber nervt natürlich ein bisschen.
Hin und wieder gibt es Activities vom Dorm oder Floor aus. Jeder Floor hat einen RA
(Residential Assistant oder Advisor) der für alle Fragen da ist und auch mal Events
wie nen Filmeabend oder gemeinsames Kochen organisiert.
Waschmaschinen und Trockner stehen glücklicherweise umsonst bereit und ich
musste eigentlich nie warten.
Zweimal gab es Feueralarm. Einmal als Probe um halb 6 in der Früh und einmal weil
es irgendwie rauchig gerochen hat nachmittags am Columbus Day.
Gesundheit:
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Von der Drexel erhält man einen Immunization Record, der von einem Arzt ausgefüllt
und unterschrieben sein muss. Bei mir waren zwei Impfungen fällig, der PPD Test
wird vor Ort gemacht.
Dazu geht man hin, füllt ein paar Formulare aus und bekommt dann irgendwas
gespritzt. Ein paar Tage später muss man wieder hin und die schauen ob der Test
positiv oder negativ ist. Negativ ist er, wenn man nichts sieht oder spürt, keine
Rötung oder Erhebung. Bei positivem Befund muss man zunächst zur Blutabnahme
und sollte die ebenfalls positiv sein, zum Röntgen. Der erste Test kostet 15 USD, die
man aber von der Drexel Versicherung wieder bekommt (nur teilweise).
Hat man das alles erledigt, kann man den vollständigen Immunization Record über
DrexelOne hochladen. Im Zuge dieser letzten Untersuchung kann man auch noch
die Drexel Krankenversicherung abschließen, falls man es vorher nicht getan hat.
Denn die Versicherung über die Drexel ist Pflicht, auch wenn man eine eigene
Auslandskrankenversicherung hat. Diese Versicherung kostet etwas über $700.
Die Kurse:
Von Deutschland aus solltest du dich mit deinem Academic Advisor in Verbindung
setzen. Dessen Name und E-Mail-Adresse findest du auf einem der Schreiben von
der Drexel. Am besten suchst du dir schon vorab online im Course Catalogue
verschiedene Kurse aus (check auch die Zeiten, damit es keine Überschneidungen
gibt) und schicke dann deine Kurswahl (first choice und back up) an den Advisor.
Dieser schreibt dich dann, wenn es Zeit dafür ist, für die jeweiligen Kurse ein.
Leider haben sich bei einigen Kursen die Zeiten nochmal geändert, sodass es
Überschneidungen gab. Aber im Großen und Ganzen konnte ich mich für die Kurse
einschreiben lassen, die ich haben wollte. Ein Tipp zum Learning Agreement:
versuche es so spät wie möglich unterschreiben zu lassen, da es bei Änderungen
sonst echt nervig ist. Ich habe es bestimmt vier oder fünf Mal neu hinschicken
müssen und das kostet nicht nur dich selber Zeit, sondern natürlich auch die
Mitarbeiter vom International Office und die Dozenten, die die Fächer prüfen.
In den ersten beiden Wochen kann man Kurse noch tauschen (drop-add-week). Ich
habe das auch in Anspruch genommen, da einer der Kurse, die ich zu Beginn
gewählt habe, sehr ähnlich war zu einem den ich schon in Deutschland abgelegt
habe. Wenn in den anderen Kursen noch Plätze frei sind, ist es auch gar kein
Problem mit dem tauschen.
Obwohl man ja darauf vorbereitet wird, dass die Bücher in den USA sehr teuer sind,
war es ein Schock. Ich benötige 3 Bücher, die neu alle zwischen $100 und $200
kosten. Oftmals gibt es zwar die Möglichkeit sie zu mieten, aber ich finde das
verhältnismäßig immer noch teuer, dafür, dass das Buch dir dann nicht mal gehört.
Mit meinen Kursen (International Business, Principles of Human Resource
Administration, Introduction to Entrepreneurship, Information Technology Project
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Management) war ich sehr zufrieden. Sie enthielten sehr interessante Themen und
die Aufbereitung durch die Dozenten war größtenteils spannend. Darum ist es auch
nicht ganz so schlimm, dass das Arbeitspensum das deutsche bei weitem übersteigt.
Wöchentliche benotete Hausaufgaben, Online Discussions, Quizzes,
Gruppenarbeiten, individual papers… Schon ab Woche 1 ist man mittendrin im
Prüfungsstress. Dies wird auch durch das Quarter-System verstärkt, da das Term nru
aus gut 10 Wochen besteht, in denen man alle Prüfungsleistungen erbringen muss.
Das ist einerseits ganz gut, weil man so gezwungen wird immer up to date zu sein
und durch mehrere Noten wird natürlich den einzelnen Prüfungsleistungen etwas der
Druck genommen, da man einen schlechten Tag mit guten wieder auffangen kann.
Allerdings kommt man sich eben vor wie in der Schule.
Wenn du das Learning Agreement ordentlich ausgefüllt hast, sollte die Anrechnung
kein Problem sein. Ich bekomme alle drei Kurse, die ich im Vorhinein abgeklärt hatte
angerechnet. Dazu musste ich noch ein anderes Formular ausfüllen und die
Notenübersicht der Drexel an Frau Kirschner vom International Office der Fakultät 10
schicken. Momentan warte ich allerdings noch auf das offizielle Transcript of Records
der Drexel und somit auch auf die Eintragung in mein deutsches Notenblatt.
Die Anreise/ Ankunft:
Flüge nach New York sind meistens ein bisschen billiger, da New York einfach
häufiger angeflogen wird. Von NYC kann man mit dem Zug oder Bus aber in knapp
zwei Stunden nach Philadelphia fahren. Ich finde Bus fahren in den Staaten ist echt
recht angenehm. Alles ist gut organisiert und es gibt Steckdosen und WLAN :D
Die Einreise war überhaupt nicht so schlimm, wie ich es mir immer vorgestellt habe.
Es werden ein paar Fragen gestellt, aber alles läuft stressfrei. Ich empfehle aber,
gleich zu checken, welche Visumskategorie der Beamte in den Stempel einträgt. Bei
mir war es leider falsch. Zum Glück gab es dadurch zwar keine Probleme, aber mir
ist schon das Herz in die Hose gerutscht, als ich es zwei Wochen nach meiner
Einreise schließlich entdeckt habe.
In der ersten Woche gibt es eine Veranstaltung für internationale Studenten, wo das
Visum noch mal von der Drexel gecheckt und registriert wird. Dazu benötigt man das
I-94 Formular, welches man nach der Einreise online abrufen muss.
Die Ankunft im Dorm war stressfrei. Obwohl ich viel zu früh da war, durfte ich gleich
in mein Zimmer. Ich habe meinen Schlüssel, ein Drexel T-Shirt und ein paar
Welcome Unterlagen bekommen.
Wie schon erwähnt, sind die Wohnheime leider sehr schlecht ausgestattet. Die erste
Nacht habe ich ohne Bettzeug verbracht, da ich zu spät erfahren habe, dass am
Ankunftstag zweimal ein Shuttle zu Target und Ikea fährt. Mit den öffentlichen
Verkehrsmitteln dorthin ist zwar möglich, aber ziemlich umständlich und anstrengend.
Alle Shops, die mehr in der Innenstadt liegen, sind natürlich teurer.
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Was sehr schön war, ist dass die Drexel „Buddies“ beauftragt, sich vorab mit den
Austauschstudenten in Verbindung zu setzen. Dies hat bei mir sehr gut geklappt und
ich hatte eine sehr nette amerikanische Studentin, die mir geduldig alle Fragen
beantwortet hat und mit der ich auch einiges unternommen habe. Besonderes
Highlight war das traditionelle Thanksgiving bei ihrer Familie.
Welcome Week:
In der ersten Woche geht es rund. Als internationaler Student zieht man zeitgleich mit
den Freshmen ein und es ist viel geboten in der ersten Woche. Leider ist es dadurch
manchmal auch verwirrend gewesen, welche Veranstaltungen für die internationalen
Studenten relevant sind, aber im Großen und Ganzen hat alles gut geklappt.
In der ersten Woche ist es vor allem wichtig, sein Visum zu registrieren und den PPD
Test (Tuberkulose) zu machen und die Versicherung vollends abzuschließen (siehe
Gesundheit und Anreise/ Ankunft)
Sonst gibt es allerlei Aktivitäten, die die verschiedenen Clubs und Offices vorstellen,
viel kostenloses Essen und eine Menge neuer Leute.
Ich habe viel mit anderen Internationals unternommen, da man diese einfach am
schnellsten kennenlernt.
Es gibt noch ein paar andere Veranstaltungen zu den Themen teaching style in the
US usw. Die sind alle nicht so wahnsinnig spannend, aber immerhin trifft man andere
Leute.
Philadelphia:
Philadelphia ist eine wunderschöne Stadt, die gerade die richtige Größe (fünftgrößte
Stadt der USA) und viel zu bieten hat. Von University City, wo der main campus der
Drexel und die University of Pennsylvania liegen, kommt man entweder mit der Septa
(schnellste Möglichkeit), dem Drexel Shuttle (kann im Feierabendverkehr sehr lang
dauern) oder zu Fuß (kommt drauf an wie schnell man läuft und wohin man genau
will) in die Stadt (womit ich hier hauptsächlich Center City und Old City meine).
In der Stadt kann man Sehenswürdigkeiten besuchen, shoppen und abends weg
gehen. Old City hat viele historische Sehenswürdigkeiten, die Stadt selbst eine
interessante und wichtige Geschichte (hier wurde 1776 die
Unabhängigkeitserklärung unterschrieben). Vor allem auf der Walnut und Chestnut
Street (etwa zwischen 22nd und 12th Street) gibt es viele Geschäfte und in den
Seitenstraßen tolle Bars und Restaurants. Auch einige andere Stadtteile wie zum
Beispiel Northern Liberties sind einen Besuch wert (dazu erfährst du in der Welcome
Week aber auch noch mehr).
Durch Philadelphia fließen außerdem zwei Flüsse, deren Uferpromenaden vor allem
im Sommer natürlich zum Spazieren bzw. Rad fahren einladen.
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Hin und wieder gibt es Festivitäten wie das Oktoberfest, das Old City Fest, das
Outfest und im Winter natürlich christmas markets.
Philadelphia liegt außerdem ziemlich günstig um Wochenendausflüge zu machen
und noch was anderes von den Staaten zu sehen. New York City und Washington
DC sind gut zwei Stunden entfernt. Atlantic City sogar nur anderthalb. Selbst zu den
Niagarafällen schafft man es in 6-7 Autostunden. Nach Boston mit dem Bus sind es
auch in etwa 6 Stunden.
Die Drexel hat noch eine Organisation, die ziemlich viele coole Events und Ausflüge
organisiert: CAB – Campus Activity Board. Entweder sind die Aktivitäten ganz
umsonst oder es gibt Tickets zu kleinem Preis. Beispiele: Fall Fest mit Whiz Khalifa
und Lil Wayne, Ghost Tour, Christmas Musical, etc.
Fazit:
Ich hatte eine wunderbare Zeit in den USA und hätte viel darum gegeben länger zu
bleiben. Es haben sich einige „Klischees“ bestätigt, andere wurden widerlegt. Ich
habe viele tolle Menschen kennengelernt und Erfahrungen gemacht, die ich nicht
mehr missen möchte und die mir für meinen persönlichen Werdegang sicher von
Nutzen sein werden.
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