pressemitteilung - DAV Summit Club

PRESSEMITTEILUNG
München, 09.06.2015
Grünes Licht für Nepalreisen im Herbst
MÜNCHEN. - In der zweiten Maihälfte waren Vertreter des DAV Summit Club in Nepal, um sich persönlich über die Folgen des Erdbebens vom 25. April zu informieren und sich ein Bild von der aktuellen Situation zu machen. Trotz der tragischen Ereignisse ist spürbar,
dass das Land wieder zur Normalität zurückfindet. Bemerkenswert ist die große Hilfsbereitschaft der Nepali untereinander über alle
gesellschaftlichen Gruppierungen hinweg, die neben den zahlreichen Hilfsorganisationen aus der ganzen Welt einen wesentlichen
Beitrag zu einer schnellen Rückkehr ins Alltagsleben leistet. Hagen Sommer, Geschäftsführer des DAV Summit Club und selbst vor
Ort: „Die Hoffnung der Menschen beruht auf der Wiederbelebung des Tourismus, der für den überwiegenden Teil der Bevölkerung die
einzige sichere Lebensgrundlage darstellt. Jeder Tag Arbeit ist hier auch ein Stück Wiederaufbau.“
Nach einhelliger Meinung von Experten lassen letzte kleinere Nachbeben ein Ende der tektonischen Bewegungen in Nepal erwarten.
Etwa Mitte Juni wird der Monsun einsetzen. Es ist davon auszugehen, dass in dieser bis September andauernden Periode vermehrt
Erdrutsche auftreten. Dies hat aber auch einen positiven Sicherheitseffekt, da sich loses Gestein in den Monsun-Monaten lösen kann
und sich dadurch die Sicherheit der Wege für die Zeit danach erhöhen dürfte. Der Zustand der Trekkingwege wird von einer internationalen Expertengruppe geprüft und evaluiert, Hotels und Unterkünfte warten auf die ersten Gäste!
Entgegen erster Berichte zeigt sich, dass die Königsstädte - fester Bestandteil der kulturellen Programme - durchaus lohnenswerte
Besichtigungsziele sind, auch wenn einzelne Tempel erneuert werden müssen. Unversehrt sind das Hinduheiligtum Pashupatinath
und der Stupa von Bodnath, wogegen Renovierungen in Swayambhunath und Changunarayan erforderlich sind.
Für die einzelnen Trekkingregionen, ob nun beim Zelt- oder Lodgetrekking gilt, dass die Programme in den Hauptzielgebieten Annapurna und Everest mit nur kleinen Veränderungen definitiv durchführbar sind. Hier kann mit kleineren Programmanpassungen auf
die aktuelle Situation reagiert werden. Entlegenere Regionen wie West- oder Ostnepal sind nicht berührt. In den schwer betroffenen
Gebieten Langtang-Helambu und Tsum Valley hingegen können dieses Jahr keine vertretbaren Touren angeboten werden.
Markus Herrmann, langjähriger Nepalkenner und Produktmanager: „Nepal ist auch im Herbst 2015 ein absolut lohnendes Reiseziel
und jeder Gast ist mehr als willkommen. Mit einer hoffnungsvollen Herbstsaison kann nachhaltiger Tourismus seinen Beitrag zum
Wiederaufbau leisten.“
Für weitere Informationen stehen Ihnen das Team des DAV Summit Club und der Pressesprecher gerne zur Verfügung.
Pressekontakt
Joachim Chwaszcza
Mobil: 0170 9218543
[email protected]
Nepal - Himalaya
Markus Herrmann
DAV Summit Club
Am Perlacher Forst 186
81545 München
Tel: 089 64240 110
[email protected]
www.dav-summit-club.de
Der DAV Summit Club ist als Bergsteigerschule und Bergreiseveranstalter des Deutschen Alpenvereins seit über 50 Jahren in den Gebirgen der Welt zuhause. Erfahrung und
Kompetenz machen das Münchner Tochterunternehmen des Deutschen Alpenvereins zum perfekten Partner für außergewöhnliche Bergerlebnisse in den Alpen und in den
vielfältigsten Hochgebirgslandschaften der Erde. Der DAV Summit Club ist Mitglied im forum anders reisen e.V. und CSR-zertifiziert. www.dav-summit-club.de