Model Tipps

Transcrição

Model Tipps
Tipps
für
den
Erfolg
im
Model
Business
Leider
gibt
es keinen
Königsweg
zum
Erfolg,
und
die heißbegehrten
Insider‐Tipps
muss
man
sich
häufig
selber
mühsam
erarbeiten.
Wer
aber
an
sich
glaubt,
den
nöEgen
Durchhaltewillen
hat
und
auch
Rückschläge
wegstecken
kann,
hat
schon
einmal
eine
gute
AusgangsposiEon.
Die
InformaEonen
auf
dieser
Seite
können
nur
ein
Anfang
sein.
Weitere Tipps bekommst
Du
von
anderen
Models,
von
erfahrenen
Fotografen
und
natürlich
von
den
Ansprechpartnern
in
Deiner
Modelagentur.
Wie
werde
ich
Model
WichEg
ist
als allererstes
eine
gute
Ausstrahlung
und
ein
sicheres
Agieren
vor
der
Kamera
bzw.
auf
dem
Laufsteg.
Einigen
Models ist
das in
die
Wiege gelegt
und
andere
müssen
es
durch
Training
und
RouEne
erlernen.
Nimm
jede
Möglichkeit
zu
einem
FotoshooEng
mit
einem
guten
Fotografen
wahr!
Du
wirst
sehen,
dass
Du
bei
jedem
ShooEng
besser
und
sicherer
wirst.
Ein
gutes Aussehen
ist
natürlich
wichEg,
wobei
es vor
allem
bei Laufsteg‐Models
auf
die
Körpermaße ankommt.
Bei Fotomodels sind
vor
allem
eine
sympathische
Ausstrahlung
und
eine
interessante
unverwechselbare
Erscheinung
wichEg.
Wenn
Du
glaubst,
von
Aussehen
und
AuRreten
her
als
Model in
Frage
zu
kommen,
ist
es an
der
Zeit,
sich
als
Model
zu
bewerben.
Wie
bewerbe
ich
mich
als
Model?
Du
kannst
Dich
bei Modelagenturen
und
bei Fotografen
bewerben.
Dabei
ist
natürlich
wichEg,
Dich
nur
an
seriöse
Stellen
zu
wenden.
Als erste
Kontaktmöglichkeit
sind
eMail
oder
Brief
am
besten.
Füge
drei bis
vier
Fotos
von
Dir
bei
und
nenne Deine
Maße,
Dein
Alter
und
Deine AnschriR.
Außerdem
Deine
Telefonnummer
zur
leichteren
Kontaktaufnahme.
Hörst
Du
nach
zwei
Wochen
noch
nichts,
kannst
Du
per
Telefon
nachhaken.
Ist
Deine
Bewerbung
von
Interesse gewesen,
erhältst
Du
eine
Einladung
zu
einem
Vorstellungsgespräch
/
Go‐See oder
zu
einem
Test‐ShooEng.
Sollte man
Dir
eine
Absage
schicken,
lass
Dich
nicht
gleich
entmuEgen,
und
probieren
es
woanders
weiter.
Die
10
häufigsten
Fehler
bei
der
Modelbewerbung
Wenn
ein
Newcomer‐Model bei der
Bewerbung
Fehler
macht,
kann
das
dazu
führen,
dass die
eigenen
Chancen
deutlich
sinken.
Folgende zehn
Fehler
kommen
nach
meiner
Erfahrung
immer
wieder
vor:
1.
Bewerbung
ohne
Bilder
(Eigentlich
erstaunlich,
passiert
aber
häufig)
2.
Bewerbung
ohne
vollständige
Kontaktdaten
(Wohnort
fehlt,
Telefonnummer
fehlt,
etc.)
3.
Bewerbung
ohne
Altersangabe
(es
ist
wichEg,
zu
wissen,
ob
ein
Model
16
oder
21
Jahre
alt
ist)
4.
Per
Post
eingeschickte
Bilder
werden
zurück
erbeten,
das
erforderliche
Rückporto
fehlt
aber.
5.
Massenmail
ohne
persönliche
Ansprache.
6.
Massenmail,
bei dem
vergessen
wird,
die Adressatenlisten
per
BCC
(Blindcarboncopy)
zu
verstecken.
7.
Weitergeleitetes Mail
(”AW:”
in
der
Titelzeile),
bei
dem
man
sofort
sieht,
dass
das
Mail nicht
für
einen
selber
gedacht
war,
sondern
vorher
an
25
andere
Personen
ging.
8.
Angabe
zu
möglichen
Einsatzbereichen
fehlt.
9.
Bilder
sind
veraltet
(mit
der
beigefügten
NoEz:
“Ich
sehe jetzt
ganz
anders aus
/
Habe
kurze
Haare
/
Habe
mir
die
Haare
gefärbt
/
….”)
10.
Per
Mail
eingeschickte Bilder
werden
in
Originalauflösung
mit
3
Megabyte
pro
Bild
geliefert,
anstam
sie
auf
eine
mail‐taugliche
Auflösung
(z.B.
400
x
600
Pixel)
zu
verkleinern.
Gibt
es
eine
Mindestmass
für
Models
Für
Laufstegmodels gibt
es enge
Vorgaben,
die
allerdings
je
nach
Agentur
unterschiedlich
gehandhabt
werden.
Unter
172
cm
Größe
wird
es
bei Frauen
schwierig
(beim
Männern
182
cm),
am
besten
sind
175
cm
bis
180
cm.
Kleidergröße
sollte
36
sein.
Der
Grund
für
diese Vorgaben
ist,
dass die
MusterkollekEonen,
die
vorgeführt
werden
sollen,
nur
in
dieser
Größe
hergestellt
werden.
Wenn
Sie
nicht
auf
dem
Laufsteg
arbeiten
möchten,
sondern
nur
vor
der
Kamera stehen,
dann
ist
die
Größe
nicht
ganz
so
wichEg.
Allerdings wird
von
vielen
Agenturen
erwartet,
dass Sie sowohl
Foto‐Jobs
als
auch
Laufsteg‐Jobs
annehmen.
Bin
ich
zu
jung
oder
zu
alt?
Natürlich
gibt
es
für
besEmmte TäEgkeiten
als Fotomodel
Altersvorgaben,
die
relaEv
eng
gesteckt
sind.
Grundsätzlich
gesehen
gibt
es aber
keinerlei
Beschränkungen,
weder
nach
unten
noch
nach
oben.
Es
gibt
sogar
spezialisierte Modelagenturen,
die
Babies
oder
Kleinkinder
und
andere,
die
Senioren
vermimeln.
Du
kannst
also
schon
sehr
früh
mit
dem
Modeln
anfangen,
wobei selbstverständlich
die
Einverständniserklärung
Deiner
Eltern
erforderlich
ist,
wenn
Du
noch
nicht
volljährig
bist.
Außerdem
sind
bei der
Arbeit
die
JugendschutzbesEmmungen
einzuhalten.
Wenn
Du
sehr
jung
bist,
wende Dich
am
besten
an
eine
entsprechend
spezialisiert
Model‐Agentur,
dort
wird
man
Dich
am
besten
beraten
können.
Aber
auch
jenseits von
30
Jahren
muss mit
der
Karriere
noch
lange nicht
Schluss sein.
Es
werden
immer
mehr
Fotomodels
in
den
besten
Jahren,
die sogenannten
Best
Agers,
gesucht.
Häufig
sind
das natürlich
Personen,
die bereits
lange
Jahre
als Model arbeiten
und
die Erfahrung
mitbringen.
Aber
auch
ein
EinsEeg
in
das
Modelbusiness
mit
40,
50
oder
60
Jahren
ist
durchaus
möglich.
Hier
gilt
allerdings
wie
immer
im
Model‐Business:
Die
eigenen
Einschätzung
ist
wichEg:
Sind
Sie
in
der
Lage,
vor
der
Kamera trotz
Ihres Alters Dynamik
und
Lebensfreude
auszustrahlen?
Sehen
Sie
sportlich
und
gesund
aus?
Genau
solche Typen
werden
von
der
Werbung
gesucht.
Wenn
Sie
in
dieses
Anforderungsprofil
passen,
haben
Sie
gute
Chancen.
Anforderungen
an
den
Körper
des
Models.
Viele
FotoshooEngs finden
in
Unterwäsche oder
Bademoden
stam.
Ein
sportlich
durchtrainierter
Körper
sowie
eine allgemeine Fitness
sind
daher
für
Models sehr
wichEg.
Neben
den
richEgen
Modelmaßen
sind
vor
allem
die KörperproporEonen
sowie
die OpEk
entscheidend.
Insbesondere
bei
Männern
sollten
die
Muskeln
deutlich
ausgebildet
sein,
ohne
aber
übertrieben
zu
wirken.
Die
Zeit
der
magersüchEgen
weiblichen
Models ist
zwar
immer
noch
nicht
ganz
vorbei.
Eine
zu
große
OrienEerung
in
diese
Richtung
wird
aber
mehr
und
mehr
als
kriEsch
angesehen.
Am
besten,
ein
Model
sieht
fit
und
gesund
aus,
dann
sind
Buchungen
am
wahrscheinlichsten.
Woran
erkenne
ich
eine
seriöse
Modelagentur?
Auf
dem
Markt
gibt
es
leider
auch
unseriöse
Modelagenturen.
Diese leben
davon,
Newcomern
falsche
Versprechungen
zu
machen
und
ihnen
das
Geld
aus
der
Tasche
zu
ziehen.
Misstrauisch
solltest
Du
werden,
wenn
Dir
die
Traumkarriere versprochen
wird
und
hohe
Tagesgagen
garanEert
werden.
Ebenso
ein
schlechtes Zeichen
ist,
wenn
man
Geld
von
Dir
verlangt.
Geld
solltest
Du
nur
bezahlen,
wenn
Du
einen
echten
Gegenwert
bekommst,
zum
Beispiel
eine
gute
Ausbildung
oder
ein
professionelles
Sedcard‐ShooEng,
sofern
Du
die Ergebnisse
des ShooEngs
auch
außerhalb
der
Agentur
verwenden
kannst.
Lass'
Dich
nicht
von
Versprechungen
auf
sichere
Buchungen
blenden,
die
Du
aber
angeblich
nur
bekommst,
wenn
Du
überteuerte
Modelkurse
buchst.
Keinesfalls
solltest
Du
Geld
für
die
Aufnahme in
die Kartei
der
Agentur
bezahlen.
Eine
seriöse
Agentur
verdient
ihr
Geld
mit
der
Vermimlung
von
AuRrägen,
nicht
mit
Gebühren
für
die
Aufnahme
in
ihre
Kartei.
Ich
bin
auf
der
Straße
von
einem
Modelscout
angesprochen
worden,
kann
das
überhaupt
seriös
sein?
Manche Menschen
werden
direkt
auf
der
Straße
von
einem
Model‐Scout
oder
Fotografen
angesprochen.
Wenn
Dir
das passiert,
lass'
Dir
erst
einmal eine
Visitenkarte geben
und
informiere
Dich
anschließend
über
Deinen
Ansprechpartner
(zum
Beispiel
im
Internet).
Es gibt
viele
seriöse
Modelscouts
und
Fotografen,
die so
arbeiten,
viele
große
Models sind
so
entdeckt
worden.
Lass'
Dich
also
nicht
abschrecken
und
vermute
nicht
gleich
eine billige Anmache
dahinter.
Natürlich
gibt
es auch
Trimbrerahrer,
die
sich
als Modelscout
ausgeben
und
Dir
wenig
bis gar
nichts
bieten
können.
Nimm
Dir
also
erst
einmal nur
die
angebotene
Visitenkarte
mit.
Deine
eigene
Handynummer,
Name
oder
Adresse
musst
Du
noch
nicht
preisgeben.
Erst,
nachdem
Du
Dich
über
die
Agentur
oder
den
Fotografen
informiert
hast,
und
Interesse
an
einer
Zusammenarbeit
hast,
meldest
DU
Dich.
Nicht
melden
solltest
Du
Dich
*
wenn
Du
gar
keine
Visitenkarte
bekommst
*
wenn
Du
sofort
auf
der
Straße
um
private
Details
(wie
z.B.
Deine
Handynummer)
gebeten
wirst
*
wenn
Du
im
Internet
keine
InformaEonen
über
den
Ansprechpartner
findest
*
wenn
Dir
das GeschäRsmodell
oder
die
GeschäRsprakEken
der
Agentur
undurchsichEg
oder
suspekt
vorkommen
Dass
Du
nicht
gleich
auf
der
Straße
irgend
etwas
unterschreibst,
sollte
selbstverständlich
sein.
Woran
erkenne
ich
einen
seriösen
Fotografen?
Entgegen
der
landläufigen
Meinung
gibt
es
viel
weniger
unseriöse
Fotografen,
als vermutet.
Dennoch
ist
es
wichEg,
auf
ein
paar
Dinge
zu
achten:
*
Lass
Dir
Referenzfotos
zeigen
und
Referenzkunden
nennen.
Wird
hier
ausweichend
geantwortet
oder
werden
nicht
nachprütare
Angaben
gemacht:
Vorsicht!
*
Frag,
ob
Du
zu
Vorgespräch
und
/
oder
FotoshooEng
eine
Begleitperson
mitbringen
kannst.
*
Frag
schon
vor
einem
ShooEng
nach
einem
Release.
Kein
ernsthaRer
Fotograf
arbeitet
ohne!
*
Schummel nicht
bei Deinem
Alter.
Wenn
Du
noch
nicht
volljährig
bist,
sag
das
offen.
Das
mindert
Deine
Chancen
nicht,
allerdings
benöEgst
Du
die
UnterschriR
eines
ErziehungsberechEgten
unter
dem
Modelrelease.
*
Lass
Dich
nicht
zu
Akvotos
drängen,
wenn
Du
das
nicht
willst.
Kein
seriöser
Fotograf
setzt
sich
über
die
vorher
vereinbarten
Grenzen
hinweg.
Ansonsten
gilt:
Vertraue
einfach
auf
Deinen
guten
Menschenverstand.
Was
ist
ein
Go‐See
Wenn
Du
zu
einem
Go‐See
eingeladen
wirst,
möchte man
sich
ein
persönliches Bild
von
Dir
machen.
Zu
einem
Go‐See
laden
normalerweise
Fotografen,
Agenturen
oder
AuRraggeber
ein.
Erwartet
wird,
dass
Du
Dein
Book
mitbringst,
das sogenannte
Modelbook.
Das ist
eine
Mappe
mit
Referenzfotos
von
bisherigen
ShooEngs im
Format
20
x
30
cm.
Wer
hier
ein
normales Fotoalbum
mitbringt,
vielleicht
noch
mit
Fotos im
Format
9
x
13,
hat
gleich
gezeigt,
dass
er
keine
Erfahrung
hat.
Das
Modelbook
wird
üblicherweise
nach
Durchsicht
sofort
wieder
mitgenommen.
Idealerweise
bringst
Du
auch
eine
gedruckte
Secard
mit
und
lässt
einige
Exemplare dort,
damit
man
sich
nachher
noch
an
Dich
erinnert.
Die
Sedcard
muss bei
Newcomer
‐
Models
noch
keine teuer
im
Offsetdruck
erstellte Karte sein.
Hier
reicht
am
Anfang
auch
erst
einmal
ein
Farbausdruck,
sauber
gesetzt
und
mit
einem
Tintenstrahldrucker
ausgedruckt.
Es kann
sein,
dass
man
Dich
bimet,
einige Schrime
Probe zu
laufen,
besEmmte
Kleidung
anzuziehen
oder
ein
paar
Probeaufnahmen
zu
machen.
Meistens
dauert
das
Go‐See
aber
nur
wenige
Minuten.
Erfolg
beim
GoSee,
dem
Vorstellungstermin
für
Models
Bist
zu
einem
GoSee
eingeladen,
gibt
es
einige
Tipps,
um
Deine
Chancen
zu
opEmieren:
*
Komm
pünktlich.
*
Trim
dem
Gastgeber
(AuRraggeber,
Fotograf,
Booker,
...)
posiEv
und
lächelnd
gegenüber,
verbreite
eine gute Laune.
Was keinesfalls geht
ist
ein
trauriges,
schüchternes
oder
negaEves
AuRreten.
*
Trage gepflegte
ordentliche
Kleidung,
die
aber
nicht
zu
auffällig
sein
sollte.
Dezenter
Schmuck
ist
ok.
*
Achte
auf
eine
gute
Haut.
*
Komm
ausgeschlafen
und
nicht
übernächEgt.
*
Trage
nicht
zu
viel
Make
Up.
*
Lege
Dein
Modelbook
vor
und
beantworte
alle
Fragen
lächelnd
und
selbstsicher,
aber
nicht
überheblich.
Wenn
Du
bei
der
Vorbereitung
auf
Deinen
Termin
diese
Tipps
beherzigst,
hast
Du
gute Chancen,
einen
opEmalen
Eindruck
zu
hinterlassen.
Was
ist
ein
Model‐Release?
Ein
Model‐Release
ist
eine
Vereinbarung
über
die
Nutzungsrechte
an
den
Fotos,
die bei einem
ShooEng
entstehen.
Ohne den
Abschluss
einer
solchen
Vereinbarung
dürfen
die
Bilder
weder
vom
Fotografen
noch
vom
Model
in
irgendweiner
Weise
eingesetzt
werden.
Daher
wird
IMMER
ein
solches
Release
unterschrieben.
Was
bedeutet
es,
wenn
ich
zu
einem
TfP
ShooSng
eingeladen
werde?
Ein
TfP
ShooEng
ist
ein
FotoshooEng
auf
GegenseiEgkeit.
TfP
bedeutet
"Time for
prints".
Das
Model
invesEert
die
Zeit
und
bekommt
dafür
kostenlose
Bilder.
Das
bedeutet:
Weder
der
Fotograf
bezahlt
das
Model
noch
umgekehrt.
Für
Einsteiger‐Models
ist
das ein
guter
Weg,
an
ShooEng‐Erfahrungen
und
an
gute
Bilder
zu
kommen,
und
für
Fotografen
ist
es eine Möglichkeit,
ohne Zahlung
eines
Modelhonorars
besEmmte
Ideen
umzusetzen.
TfP
ShooEngs werden
häufig
von
Amateur‐Fotografen
und
Einsteiger‐Models
genutzt,
aber
auch
im
Profi‐Lager
ist
das
ein
beliebter
Weg.
WichEg
ist,
darauf
zu
achten,
dass
beide
Seiten
etwas
von
dem
ShooEng
haben.
Ein
erfahrenes
Profi‐Model
wird
kein
TfP
ShooEng
mit
einem
Fotoamateur
machen
und
ein
professioneller
Fotograf
wird
nur
im
Ausnahmefall ein
honorarfreies ShooEng
mit
einem
unerfahrenen
Model
machen.
Was
ist
ein
Tear
Sheet?
Ein
Tear
Sheet
ist
ein
Ausriss aus einer
Veröffentlichung,
also
zum
Beispiel einer
ZeitschriR
oder
einem
Prospekt.
An
diesem
Tear
Sheet
kann
man
zeigen,
für
welche AuRräge
das Model
bereits
eingesetzt
wurde
und
dass
die
bisherigen
Aufnahmen
tatsächlich
kommerziell
verwendet
wurden.
Wenn
es
sich
dann
noch
um
ein
Titelbild
oder
ein
hochwerEges Prospekt
handelt,
ist
ein
solches
Tear
Sheet
ein
Schmuckstück
im
Modelbook,
und
jedes Model ist
sehr
interessiert
daran,
so
viel
wie
möglich
solcher
"Trophäen"
zu
sammeln.
Ich
möchte
zum
ShooSng
eine
Begleitperson
mitbringen
Bei
angehenden
Models
kommt
es
häufig
vor,
dass eine
Begleitperson
zum
Vorstellungsgespräch
oder
auch
zum
FotoshooEng
mitgebracht
wird.
Das ist
in
der
Regel
auch
gar
kein
Problem.
Bei
minderjährigen
Models wird
es sehr
gerne
gesehen
oder
ist
sogar
erforderlich,
dass die Eltern
mit
dabei
sind.
Bei
erfahrenen
Models ist
das
eher
unüblich.
Wenn
sich
dann
auch
noch
der
eigene Freund
als
"Manager"
aufspielt,
obwohl
er
vom
Model‐Business
keine
Ahnung
hat,
wirkt
das
eher
seltsam.
Wenn
Du
zu
einem
ShooEng
eine
Begleitperson
mitbringen
möchtest,
kündige das am
besten
vorher
an.
Fotografen,
die
dann
strikt
ablehnen
und
dafür
keine
vernünRigen
Gründe
nennen
können,
solltest
Du
eher
meiden.
Schaden
AkTotos
meiner
Karriere
als
Model?
Diese Frage
lässt
sich
nicht
eindeuEg
beantworten.
WichEg
ist
erst
einmal,
dass Du
Dich
selber
fragst,
was
Du
für
Dich
selber
vertreten
kannst
und
was
nicht.
Wenn
Du
Dich
bei
Fotoaufnahmen
unwohl
fühlst
oder
ein
ShooEng
im
Nachhinein
bereust,
hat
niemand
etwas
davon.
Auf
der
anderen
Seite
wird
heutzutage
bei
Models als selbstverständlich
vorausgesetzt,
dass
Bilder
in
Unterwäsche oder
Bikini kein
Problem
sind.
Auch
der
sogenannte
"verdeckte
Akt"
wird
als
normal
angesehen
(bei verdecktem
Akt
ist
das Model zwar
nackt,
auf
dem
Bild
sind
aber
die
heiklen
Stellen
nicht
direkt
zu
sehen,
weil
sie verdeckt
sind.
Die
meisten
Werbefotos
für
KosmeEk
und
Körperpflegeprodukte
wären
ohne
verdeckten
Akt
nicht
machbar.
Tipp:
Setze
Dir
selber
Deine Grenzen
und
halten
Dich
dann
auch
daran.
Rechne aber
auf
der
anderen
Seite
damit,
dass
Du
bei einer
Buchung
für
eine
Körperpflege‐Serie die
Aufnahmen
nicht
im
Pullover
machen
kannst.
Wenn
Du
unsicher
bist,
was
genau
von
Dir
bei einem
ShooEng
erwartet
wird:
Frage
vorher
nach.
Was
kann
ich
als
Fotomodel
verdienen?
Gerade Einsteiger
in
das Model‐Business interessiert
natürlich,
wieviel Geld
man
als Foto‐
oder
Laufsteg‐Model
verdienen
kann.
Eine
allgemeingülEge Antwort
darauf
gibt
es
nicht,
die
Traumgagen
bekommen
nur
die
absoluten
Top‐Models.
Bevor
ein
Model überhaupt
daran
denken
kann,
ein
Honorar
zu
verlangen,
muss es erst
einmal
zeigen,
dass es
professionell
arbeiten
kann.
Kein
Mensch
kauR
die
Katze
im
Sack.
Für
diesen
Zweck
bieten
sich
bezahlte
Sedcard‐ShooEngs
und
die
sogenannten
TfP‐ShooEngs
an.
Sind
dann
gute Erfahrungen
vorhanden
und
kann
man
an
den
Referenzbildern
das
Talent
des
Models
erkennen,
werden
für
Newcomer‐Models
100
bis
400
Euro
als
Tageshonorar
gezahlt.
Anfangs
ist
das,
insbesondere
für
nebenberufliche
Models,
Studenten
etc.
ein
schönes
Zubrot.
Da
von
der
Gage
aber
auch
Kleidung
und
Make Up
angeschafft
sowie
Steuern
und
verschiedene
Versicherungen
bezahlt
werden
müssen,
wird
ein
Model
relaEv
bald
ein
Tageshonorar
von
600
‐
800
Euro
oder
mehr
anstreben.
Dazu
kommt
dann
ggf.
noch
ein
Buy‐Out.
Zu
beachten
ist,
dass
man
als
Model
in
der
Regel
selbständig
ist
und
ein
Gewerbe
anmeldet.
Woher
bekomme
ich
gute
Referenzfotos?
Insbesondere
am
Anfang
der
TäEgkeit
als
Model stellt
sich
die
Frage,
woher
man
gute
Referenzfotos
für
Bewerbungen
bei Modelagenturen
und
Fotografen
bekommt.
Teilweise
reichen
zur
Bewerbung
aussagefähige
Amateurfotos,
die
man
für
wenig
Geld
selber
herstellen
kann.
Größer
sind
die
Chancen
aber,
wenn
man
bereits professionelle Fotos
vorlegen
kann,
die zeigen,
dass
man
vor
der
Kamera
überzeugend
agieren
kann.
Anfänger,
die
noch
keine
professionellen
ShooEngs
absolviert
haben
und
auch
gut
beschäRigte
Models,
die
häufig
die
Ergebnisse Ihrer
AuRragsshooEngs
nicht
zur
Eigenwerbung
verwenden
dürfen,
buchen
zu
diesem
Zweck
ein
bezahltes
ShooEng
bei
einem
guten
Fotografen.
Such
Dir
diesen
Fotografen
gut
aus,
schau
Dir
seinen
bisherigen
Arbeiten
an,
und
nur,
wenn
diese
den
professionellen
Ansprüchen
genügen,
solltest
Du
zu
einem
ShooEng
zu
ihm
gehen.
Vergiss
nicht,
dass von
der
QualEät
der
entstehenden
Bilder
Deine
Chancen
als Model
abhängen.
Für
ein
solches
ShooEng
zahlst
Du
mit
VisagisEn
zwischen
400
und
1000
Euro.
Das ist
viel
Geld,
da solltest
Du
auch
einiges
erwarten
können.
Wie
aktuell
müssen
meine
Referenzfotos
sein?
Eigentlich
sollte
es klar
sein:
Auf
die Sedcard
sowie
in
eine Bewerbung
per
eMail
dürfen
nur
aktuelle
Fotos.
Nichts ist
enmäuschender
für
einen
Fotografen,
als
wenn
das
gebuchte Model in
Natura
ganz
anders
aussieht
als
erwartet.
Wenn
Du
also
jetzt
eine
andere
Haarlänge oder
Haarfarbe
hast,
wenn
sich
Deine
Körpermaße
geändert
haben
oder
wenn
Du
einfach
ein
Jahr
älter
geworden
bist:
Aktuelle
Fotos
sind
ein
Muss!
Und
wenn
die
alten
Bilder
noch
so
gut
gelungen
sein
sollten,
höchstens im
Modelbook
auf
einer
der
letzten
Seiten
dürfen
sie
unter
Umständen
noch
auRauchen.
Models,
die
sich
mit
alten
Fotos
bewerben,
und
dazu
schreiben
/
sagen:
"Aber
jetzt
sehe
ich
anders
aus
...",
können
nicht
darauf
hoffen,
einen
AuRrag
zu
bekommen.
Du
brauchst
also
ständig
aktuelles Bildmaterial
von
Dir.
Nicht
bei
allen
AuRrägen
bekommst
Du
die
Bilder
zur
eigenen
Verwendung,
manchmal bekommst
Du
sie
nicht
einmal
zu
Gesicht.
Das kann
viele
Gründe
haben,
zum
Beispiel möchte
eine
Werbeagentur
nicht,
dass das
neuen
AnzeigenmoEv
bereits vorab
kursiert
und
sich
das Foto
dadurch
abnutzt.
Später
entscheidet
man
sich
dann
für
ein
anderes
MoEv
und
die
Bilder
verschwinden
in
der
Versenkung,
ohne dass
Du
eine Chance
hast,
die
Bilder
zu
bekommen.
Es ist
also
keine
schlechte
Idee,
einen
guten
Kontakt
zu
den
Fotografen,
mit
denen
Du
arbeitest,
zu
halten.
Fast
alle Fotografen
planen
von
Zeit
zu
Zeit
freie
Projekte und
sind
Anfragen
nach
einem
TfP‐ShooEng
gegenüber
aufgeschlossen.
So
können
dann
zwei Fliegen
mit
einer
Klappe geschlagen
werden:
Du
bekommst
Deine aktuellen
Bilder,
und
der
Fotograf
muss
für
sein
freies
Projekt
kein
teures
Model
buchen.
Professionelles
Posing
Professionelle
Models können
auch
ohne genaue Posing‐Anweisungen
des Fotografen
eigenständig
vor
der
Kamera
agieren.
Im
Briefing
wird
das Thema
des ShooEngs
besprochen
und
das Model soll
dann
die
entsprechenden
Posen
dazu
selber
liefern.
Der
Fotograf
gibt
beim
ShooEng
kleinere
Anweisungen
und
Korrekturen,
fängt
aber
ungern
bei
den
Grundlagen
an.
Daher
ist
es
für
Deinen
Erfolg
wichEg,
dass
Du
ein
Grundrepertoire an
Posen
"drauf"
hast
und
vor
allem
eigenständig
und
natürlich
vor
der
Kamera agieren
kannst.
Die
nöEge
Sicherheit
bekommst
Du
natürlich
durch
viele viele
ShooEngs.
Je
mehr
Du
vor
der
Kamera stehst,
desto
besser
wirst
Du
werden.
Aber
auch
im
Vorfeld
von
ShooEngs
ist
eine
gründliche
Vorbereitung
wichEg:
Stell Dich
vor
einen
großen
Spiegel und
übe das Posieren.
Hilfreich
kann
dabei
ein
gutes
Posing‐Buch
sein.
Oder
Du
nimmst
eine Mode‐Zeitung
und
stellst
einige
Posen
nach.
WichEg
ist
aber,
dass
Du
solche Vorlagen
nur
als
Anregung
verstehst
und
relaEv
bald
eigenständig
agierst.
Erfolgsfaktor
Erreichbarkeit
Erfolgreiche
Models sind
für
Anfragen
Ihrer
Agentur
oder
von
Fotografen
IMMER
erreichbar.
Das
hört
sich
im
ersten
Moment
etwas übertrieben
an,
ist
aber
für
den
Erfolg
im
Business sehr
wichEg.
Und
Erreichbarkeit
heißt
nicht
nur,
telefonisch
ansprechbar
zu
sein,
sondern
auch,
immer
einen
Terminkalender
mitzuführen,
um
eine
Buchungsanfrage
qualifiziert
beantworten
zu
können.
Natürlich
ist
es nachvollziehbar,
dass es SituaEonen
gibt,
zu
Denen
Du
nicht
gestört
werden
möchtest
und
Du
bist
auch
nicht
sofort
abgeschrieben,
wenn
Du
einmal nicht
erreichbar
bist.
Aber
viele
Anfragen
müssen
sehr
kurzfrisEg
entschieden
werden
und
die
Agentur
telefoniert
Dir
nicht
lange
hinterher,
sondern
versucht
es umgehend
bei einem
anderen
Model.
Und
schon
ist
der
mögliche
AuRrag
anderweiEg
vergeben.
Eine
längere Abwesenheit,
zum
Beispiel
ein
Urlaub,
solltest
Du
ohnehin
Deiner
Agentur
mimeilen,
damit
man
dort
entsprechend
informiert
ist.


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