Fitnesszitig Augabe 3

Transcrição

Fitnesszitig Augabe 3
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FITNESS-ZYTI
Vereinszeitschrift der Turnerfamilie Fehraltorf | Ausgabe 03/2015
Veteranen
Damenturnverein
Frauenturnverein
Die Veteranen unternehmen eine lehrreiche und
interesante Reise in den
Aargau.
8 fitte Turnerinnen vom
Damenturnverein nehmen am Zürich Marathon
teil.
Der Frauenturnverein feiert seinen Saisonschluss
mit einem Bräteln im
Ehrenbüel.
Inhaltsverzeichnis
Rubrik
Anlass
Seite
In eigener Sache
Der Chränzli-OK-Präsi hat das Wort
4
Anzeige
Chränzli 2015
6
ELKI
Abschied von ELKI-Leiterin Irene Benedetti
7
Geräteturnen
Wettkampfsaison 2015
8
DTV/TV
RMS Stammertal
12
FTV/MR
RMS Stammertal
14
DTV/TV
KTU Schaffhausen
16
Gratulationen
Wir gratulieren zur Hochzeit
19
DTV
Zürich Marathon
20
FTV
Junibummel
22
FTV
Bräteln im Ehrenbüel
24
Veteranen
Turnfahrt vom 4. August 2015
26
Impressionen
Gymnaestrada 2015 in Helsinki
32
Agenda
Die nächsten Termine der Turnvereine Fehraltorf
34
IMPRESSUM
FITNESS-ZYTIG - Vereinszeitschrift der turnenden Vereine Fehraltorf
Ausgabe
Nr. 03/2015
Redaktionsschluss siehe Agenda
Redaktionsteam
siehe letzte Seite
Erscheinungsweise ca. 3mal jährlich
Auflage
ca. 450 Ex.
3
Turnergrus
4
In eigener Sache
der Chränzli-OK-Präsi hat das Wort
Liebe Turnerinnen und Turner!
Nach dem rekordverdächtig heissen
Sommer und der schönen Grill- und
Ferienzeit haben die einzelnen Riegen
ihr Training wieder aufgenommen und
sind nun bereits am Einstudieren ihrer
Abendunterhaltungs-Nummer für unseren gemeinsamen Grossevent am kommenden 13. und 14. November 2015.
Dieses Jahr ist «Chränzlijahr», was
auf ein Neues zum turnerischen Highlight werden möge! Einige gehen noch
schnell auf die Vereinsreise im September, der TV sogar bis nach Mallorca, vielleicht kommt ja da die zündende
Idee per Welle angespült?
Grosses Engement für Chränzli
Mit Freuden darf ich als OK-Präsident
miterleben, wie alle in der Vorbereitungszeit ihr Bestes geben, was ich
überhaupt nicht mehr als selbstverständlich erachte - das alles passiert
ja unentgeltlich in der Freizeit neben
Prüfungsstress und anderem, was so
die jungen Turnerinnen und Turner heute bewegt! Es ist toll zu sehen, wie unser Abendunterhaltungsthema «Einmal
Turner - immer Turner» so manche Turnerseele belebt, ob jung oder alt, zusammen was anreissen, planen und durchziehen festigt unseren Vereinsgeist und
fördert den Zusammenhalt. Niemand
spielt hier auf der Ersatzbank, alle kommen zu ihrem Einsatz!
Abwechslungsreiches Programm
Das turnerische Menu des Chränzlis
eröffnen unsere Jüngsten, die ELKIS,
mit «Aller Anfang ist im ELKI», gefolgt
vom Frauenturnverein mit dem Thema
«Alt nach Jung» und den Männern
mit ihrem «Schnuppertraining». Dann
Der rote Faden zwischen den einzelnen
Nummern wird von ideenreichen und
schauspielerisch talentierten Mitgliedern aus diversen Riegen und Externen
gesponnen. Nach der Pause eröffnet
die Meitliriege Gross mit «Gym» den
zweiten Teil, gefolgt von einer Linedance-Nummer aus FTV- und MRF-Mitgliedern. Der TV bringt «Mein erstes Mal
im Turnverein», der DTV «Damals - Heute». Die garantierte Lachnummer der
Veteranen mit dem Thema «Auf + Zu»
ist dieses Mal als vorletzte Nummer
gesetzt. Das Ganze gipfelt schliesslich
im Höhepunkt des Turnerjahrs, nämlich dem Turnfest, dargeboten von der
Mixed-Gruppe aus DTV und TV.
Das Drum-Rum
Für Speis und Trank wird wie jedes
Mal gesorgt sein, die Männerriege
und Veteranen werden uns kulinarisch
verwöhnen, für die Deko und den abschliessenden Barbetrieb bis frühmorgens um 02.00 Uhr zeichnet sich der
DTV verantwortlich, während MRF und
FTV sich den Buffetdienst teilen. Nicht
zuletzt garantieren Spezialisten aus
dem TV für die technischen Finessen,
Bühnenbeleuchtung, Musik, Showeffekts etc. für einen hoffentlich phänomenalen Anlass! Die bekannte Buggy
Tanzband wird uns auch dieses Mal bis
zum Abendausklang begleiten.
Mir bleibt nur noch, uns eine tolle
Abendunterhaltung zu wünschen. Packen wir es an, macht Werbung, ladet
eure Eltern, Freunde, Arbeitgeber ein,
damit wir unsere Mehrzweckhalle dreimal füllen!
Herzlich mit voller Vorfreude und Turnergruss!
Markus Krieg,
MRF, OK-Präsident
Impressione
geht es weiter mit den Nummern der
Jugi Mittel/Gross und Meitli Klein. Sie
zeigen uns ein Training und einen unterhaltsamen Jugendsporttag. Kurz vor
der Pause erhoffen wir Spektakuläres
von der Geräteturnabteilung mit ihrem
«Wettkampf», während die Jugi Klein
mit ihrer «Jugireis» und die Meitli Mittel mit ihrem «Chlausabend» den ersten
Programmteil abschliessen.
5
einmal Turner immer Turner
Abendunterhaltung der
Turnerfamilie Fehraltorf
13./14. November 2015
jeweils 20.00 Uhr
1KHN
Kindervorstellung
14. November 2015
13.30 Uhr
in der Mehrzweckhalle Fehraltorf
Tickets: Vorverkauf ab Mitte
Oktober auf www.fehraltorf.ch
oder an der Abendkasse.
Abschied ELKI-Leiterin
Herzlichen Dank an unsere Elki-Leiterin Irene Benedetti
Im Sommer 2006 hat Irene Benedetti
die erste MUKI-Gruppe übernommen,
den Leiterkurs mit Bravur bestanden
und ihr «Amt» als Leiterin MUKI-Turnen
in Angriff genommen.
Jahr für Jahr durfte sie neue Mamis
oder Papis mit ihren kleinen Sprösslingen begrüssen
und
zusammen
mit ihnen singen,
springen, hüpfen,
tanzen,
lachen,
usw. In den wöchentlichen Turnstunden hat Irene die
Kinder auf spielerische Weise mit Turngeräten wie Ring, Reck, Schwedenkasten und Barren vertraut gemacht. Unzählige Purzelbäume wurden in ihren
MUKI-Lektionen geschlagen, Fingerverse aufgesagt, auf einem oder auf
zwei Beinen gehüpft, über die Sprossenwand geklettert und noch vieles
mehr. Unter ihrer Leitung durften in den
vergangenen neun Jahren viele Kinder
ihre ersten turnerischen Erfahrungen
sammeln und ihren Bewegungsdrang
in vollen Zügen ausleben.
Vor ein paar Jahren wurde aus dem
MUKI- (Mutter und Kind) das ELKI-Turnen (Eltern und Kind).
In den Fortbildungskursen brachte Irene
ihr Wissen stets auf den neusten Stand
und kam immer wieder mit neuen Ideen in die Turnhalle. Mit viel Freude und
Elan hat sie die unzähligen ELKI-Lektionen geleitet, viele
Chränzlinummern
mit ihren Leiter-Kolleginnen
einstudiert, Reisli organisiert und auch die
Oster-, Chlaus-, und
Weihnachtslektionen geplant. Natürlich durften auch
die traditionellen
VAKI-Turnen im Jahresprogramm nicht
fehlen.
Wir danken Dir, liebe Irene, nochmals
recht herzlich für die vielen Stunden,
die Du in den letzten 9 Jahren zu Gunsten unserer Jüngsten investiert hast.
Viele Kinder, die bei dir im ELKI-Turnen
waren, sind jetzt in der Jugi oder Meitliriege anzutreffen und haben am Turnen noch immer grosse Freude.
Nach den Sommerferien hat Sabrina
Tschumper die ELKI-Gruppe von Irene
übernommen. Ihr wünschen wir viel
Spass und Freude mit dieser munteren
ELKI-Schar.
Christine Artho
7
Geräteturne
8
Wettkampfsaison 2015
der Geräteriege Fehraltorf
Die diesjährige Wettkampfsaison hat
früh im April begonnen und wird für
die einen erst im November aufhören.
Auch dieses Jahr konnten wir verschiedene Erfolge feiern. Natürlich mussten
auch einige Niederlagen einstecken
aber auch das gehört zu unserer Sportart.
Kategorien hatte es erheblich mehr
Verbesserungspotential.
Bei den Turnern sah es in etwa gleich
aus. Nico konnte im K2 bereits im ersten Wettkampf einen 4. Platz ergattern
und Yanis erturnte sich im ersten K3
Wettkampf den 17. Rang mit Auszeichnung.
Frühlingswettkämpfe TI und TU
Für uns ist der Frühlingswettkampf eine
Standortbestimmung der Trainings. Anhand dieses Wettkampfes können wir
einschätzen, wo wir mehr ansetzten
müssen und wo wir gut drin sind.
Bei den Turnerinnen haben wir gleich
gemerkt, dass wir bei den K1 Turnerinnen gut unterwegs waren, konnten wir
doch von 7 Startenden 6 Auszeichnungen entgegen nehmen. In den anderen
Gerätewettkampf TI
An diesem Wettkampf wurden nur
die Kategorien K4 – K7 und K Damen
zugelassen weil sich kein Organisator
finden liess und ein Verein glücklicher
Weise eingesprungen ist. Mit dem
Wettkampf fingen gleichzeitig auch die
Qualifikationen (ab K5) für die Schweizermeisterschaften statt. Stefanie und
Alexa im K5 meldeten sich an diesem
Wettkampf auf eindrückliche Weise
für die Schweizermeisterschaftsbeteiligung mit einem 14. und 10. Rang an.
Es ist aber noch ein weiter Weg bis zur
SM in Frauenfeld.
Geräteturnerinnentag
Bei den K1 Turnerinnen konnten wir
wieder an den guten Leistungen vom
Frühlingswettkampf anknüpfen. Eine
sehr gute Leistung konnte Mia Jäger
bei den K3 Turnerinnen mit einem 69.
und bei den K4 Turnerinnen Anja Bachmann mit einem 34. Schlussrang verzeichnen. In der Kategorie K5 turnten
Stefanie Guyer auf den hervorragenden
5. und Alexa Blaser auf den 7. Rang.
Geräteturnertag
Bei diesem Wettkampf konnten wir einen Sieg in der Kategorie 2 feiern. Nico
Bruderer holte mit einer Glanzleistung
die Goldmedaille. Bravo! Bei den K3ern
holte sich Yanis Blaser mit dem 11. und
Joel Bachmann mit dem 15. Rang ihre
Auszeichnungen ab.
Kantonale Gerätemeisterschaften
TI und TU
Bei den Knaben lief es leider nicht
ganz wie beim Wettkampf davor. Lediglich Nico konnte sich eine Medaille
abholen. Er erturnte sich den super 10.
Schlussrang. Die anderen war ganz
knapp hinter den Auszeichnungen
klassiert. Bei den Mädels sah es schon
besser aus. Mit einem 17. von Dahlia
Grob und einem 62. von Mia Schwegler
konnten wir gute Resultate im K1 verzeichnen. Das sind super Leistungen,
starteten bei dieser Kategorie doch 389
Turnerinnen. Auch
im K2 durfte sich
Sina Schüpbach
eine Auszeichnung
abholen. Mia Jäger auf dem 72.,
Julia
Grüninger
auf dem 96. und
Kim Ramsauer auf
dem 103. Rang
erhielten für ihre
guten Leistungen
ebenfalls eine Auszeichnung. Anja
Bachmann rundete
dann das Resultat
bei den unteren
Kategorien mit einem 25. Rang und
einer
Auszeichnung ab. Im K5 sah
es wieder ähnlich
9
Geräteturne
10
aus wie beim Wettkampf zuvor, nur in
umgekehrter Reihenfolge. 5. Rang für
Alexa Blaser und 6. Rang für Stefanie
Guyer. Mit diesem Resultat hatten sich
die beiden für den Kantonalfinal qualifiziert und sind dem Ziel, sich für die
SM in Frauenfeld zu qualifizieren, einen
grossen Schritt näher gekommen.
Kantonalfinal
Am Kantonalfinal starten jeweils die
besten Turnerinnen und Turner des
ganzen Kantons. Jeder der mitmachen
darf, muss sich über die Saison dafür
qualifizieren. Für Fehraltorf starteten
Stefanie Guyer und Alexa Blaser im K5
und Marcel Beilstein bei der Kategorie
Herren.
Bei den Girls hatte der Wettkampf mit
einem Schrecken angefangen. Beim
Einturnen hatte sich die Stange gelöst,
die zu viel Spiel zwischen den Reckhalterungen hatte und Alexa hat es mit
voller Wucht auf den Boden gehauen.
Dies führte zu leichten Verspannungen
im Rücken. Sie hatte den Wettkampf
jedoch trotzdem fortsetzen können und
beendete ihn auf dem 12. Schlussrang.
Stefanie hat sehr gut angefangen und
bis zu den Schaukelrin-
gen durchgezogen. Doch bei der Landung an den Ringen berührte sie mit
den Händen den Boden was einem
Sturz gleich kommt und vergab sich damit einen Platz unter den ersten 10. Sie
rangierte sich schlussendlich auf dem
15. Platz.
Bei Beili lief es wesentlich runder. Mit
einem guten Wettkampf ergatterte er
sich den 2. Platz und sicherte sich die
Teilnahme an der SM der Turner. Die
Mädels mussten noch zittern. Doch
als sie dann aufgerufen wurden, den
Kanton Zürich bei der SM vertreten
zu können, konnten sie ihr Glück kaum
fassen. Aber nicht nur ihnen ging es so,
die Mütter der beiden weinten auch
vor Freude. Nun heisst es für die 3
Teilnehmer jedes zweite Wochenende
Training und Wettkampf sowie auch
unter der Woche. Denn das Ziel ist es
an der Mannschafts SM in Frauenfeld
unter die besten 36 zukommen, damit
sie sich auch für die Einzelwettkämpfe
qualifizieren.
Ausblick
Für die ganze Riege heisst es nun üben
für die neuen Kategorien und natürlich
steht noch der Trainings-
samstag für das Chränzli an. Es wird
von allen mit grosser Begeisterung erwartet.
Es haben sich sehr viele neue Kinder für
das Geräteturnen angemeldet. Leider
können wir nicht alle aufnehmen, denn
der Platz in der Halle ist beschränkt.
Auch haben wir nicht Unmengen von
Leitern zur Verfügung.
und den organisatorischen Sachen
würde diese Riege nicht bestehen und
wachsen können. Ich hoffe noch viele
weitere Jahre mit euch zusammen zu
arbeiten. J
Den Turnerinnen und Turnern danke
ich für die Disziplin in der Halle und an
den Wettkämpfen. Auch den Eltern ein
Dankeschön, dass Sie unseren AnweiDanke
sungen an den Wettkämpfen stets FolAn dieser Stelle möchte ich allen Lei- ge leisten und uns unterstützen.
tern namentlich Tanja Blaser, Daniela Monn, NiDaniel Blaser
cole Rebsamen, Sandra
Thalmann, Dani Bucher,
Thomas Bachmann,
Katja Berger und
Marcel Beilstein
ein
herzliches
Dankeschön ausrschaft
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sprechen. Denn
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DTV / T
RMS Stammertal
Sonntag, 7. Juni 2015
Am Sonntag, 7. Juni traffen wir uns
inklusive Damenturnverein um 06:15
Uhr am Bahnhof Fehraltorf, um nach
Stammheim an die RMS zu reisen.
Trotz diesem klar definierten Termin
schafften es tatsächlich zwei Habaschen nicht, anwesend zu sein. Was
für Förige. Die zwei Fehlenden wurden
dazu verknurrt, den Turnverein nach
dem Wettkampf mit zwei Kisten voll
kühlem Getränk aus Hopfen und Malz
zu versorgen.
In Stammheim eingetroffen richteten
wir uns ein und sorgten für etwas laute gute Musik am Platz. Darauf ging es
ans Einlaufen. Die Ringturner und Anstösser machten sich für die Ringsektion um 09:00 Uhr bereit. Voller Motivation erzielten wir ein gutes Resultat.
Die Note 8.36 schaute für uns heraus.
Bravo Jungs und Mädels!
12
Anschlissend ging es nach einer kurzen
Pause mit Steinstossen weiter. Triple
P's mit Pillen und Pulvern vollgepumpter Arm stiess den Stein 8.98 und verhalf der Truppe zu einer tollen Gesamtnote. Zeitgleich hatten unsere Damen
ihre Stufenbarrensektion, für welche
sie mit einer sensationellen Note von
9.17 belohnt wurden.
Nun hatten wir eine zweistündige
Pause vor uns und konnten uns mit
Getränken und Hamburgern verpflegen,
um optimal fit zu sein für Speer und
Hochsprung, welche um 13:20 Uhr statt
finden sollten. Alle waren READY für
den weiteren Wettkampf und so konnten wir pünktlich und gestärkt starten.
Im Hochsprung erzielten wir die Note
9. Super Jungs! Siro erreichte die Note
10 mit 1.80 Meter. Im Speer gings im
gleichen Stil weiter. Dort erzielte un-
sere Truppe die Note 8.23 und kam auf
den 4. Schlussrang. In dieser Disziplin
gab es für Stefan die Note 10 mit 47.72
Meter.
Um 15:10 Uhr fing dann auch der Wettkampf für unsere Steinheber an. Hier
erreichten unsere Männer und Frauen
die Note 9.00. Es gab auch zwei Bestleistungen zu verzeichnen von André
und Koni. Zeitgleich waren unsere
Werfer am Start. Hier kamen wir auf
den sensationellen 4. Rang mit der
Wettkampf Note 9.01. Bravo! Die Note
10 erreichte Isabell mit einer Weite von
42.97 Meter.
Um 15:20 Uhr ging es noch einmal darum alles zu geben in der Pendelstafette.
Dort lief es uns nicht mehr ganz wunsch-
gemäss, doch wir konnten uns dennoch
die Note 8.57 abholen.
Das war der letzte sportliche Akt von
diesem Tag. Zum Schluss assen wir
noch alle zusammen das wohlverdiente
Abendessen in Form von nicht durchgekochtem Reis mit Fleisch-Sauce. Nach
dem Abendessen war Open End mit
Bier!!
Nach dem Fahnenmarsch und der
Rangverkündigung machten wir uns mit
guter Stimmung und Musik im Gepäck
auf den Weg nach Fehraltorf, wo wir
schlussendlich um 21:30 Uhr ankamen.
Hier nochmals Gratulation an alle Turner und Turnerinnen!
Renato und Siro
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FTV / M
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RMS Stammertal
Sonntag, 7. Juni 2015
Unsere kleine Delegation vom
FTV mit Brigitte Krieg, Ruth
Wagner, Antje Schroff und Kathrin Dönni traf sich um 09.30
Uhr mit der Männerriege am
Bahnhof Fehraltorf. Entspannt fuhren wir mit dem
Zug nach Unterstammheim.
Unser Empfangskomitee Franz
holte uns vom Bahnhof ab. Auf
dem Festplatz angekommen, kamen wir gerade rechtzeitig, um dem
DTV zu applaudieren. Sie zeigten eine
Superleistung am Barren. Spontan
wurden kurz vor Startbeginn die
Fit&Fun-Gruppen von Franz eingeteilt. Kurz vor 12.00 Uhr starteten wir mit Ballkreuz, wo wir
einige Irrläufer hatten, und Unihokey im Zweierteam. Nach einer kurzen
Pause ging es mit Moosgummiwerfen
und Tennis-Rugbyball-Rundlauf weiter.
An der Grösse unseres Fanclubs muss-
ten wir annehmen, dass
ganz viele die Badi bevorzugt
haben. Wir wurden aber tatkräftig vom
Kinderclub der MR unterstützt.
Der Crosslauf wurde bei der Hitze
nicht vermisst, er wurde aus
Personalmangel abgesagt. Im
Festzelt gab es gratis Sauna
und ein feines Mittagessen.
Zufrieden mit unseren Leistungen reisten wir am frühen Abend
wieder nach Hause.
Das 4er Team Fit&Fun lässt grüssen
und freut sich auf das nächste Turnfest.
Team Fit&Fun
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DTV / T
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KTU Schaffhausen
am 19. und 20. Juni 2015 in Dörflingen
Turnfest zum zweiten hiess es für den
TV & DTV am Freitag, 19. Juni. Pünktlich
um 10.00 Uhr startete der Nüssli-Car
seinen Motor auf dem Heigetplatz gefüllt mit motivierten Turnerinnen und
Turner. Nach einer guten Stunde parkt
unser Car direkt neben dem Zeltplatz
und wir machten es uns an der Sonne
mit unserer Musikbox gemütlich, da
wir noch auf unsere Schlafgelegenheit
warten mussten. Nach nicht allzu langer Zeit traf dann der Fendt inkl. Anhänger auf dem Zeltplatz ein und fast
alle packten an, um aufzustellen. Zwei
Festbänke und ein
Dach für den
Anhänger
ge-
füllt mit Stroh und fertig war unsere
Unterkunft. Die Anzahl Schlafplätze
war begrenzt, doch einige hofften auf
trockenes Wetter, sodass man unter
freiem Himmel schlafen könnte. Dazu
später mehr.
Zufriedenstellende Resultate
Begleitet von Sonnenschein starteten
wir am Nachmittag mit unseren Disziplinen. Für ein kantonales Fest war das
Gelände überschaubar klein und wir
konnten uns ohne Probleme orientieren. Leider hatten wir beim Turnen fast
keine Zuschauer, da noch nicht so viel
los war am Freitagnachmittag. Nichtsdestotrotz gaben wir Vollgas und erreichten zufriedenstellende Resultate.
Die Reise zur Unterkunft Thayngen
Nach dem Turnen begaben wir uns in
die Festwirtschaft, um unser Mahlzeiten-Bon einzulösen. Das Wetter
veränderte sich soweit, dass Evelyn
den Damen noch die Unterkunftsbon
verteilte, damit wir einen trockenen Schlafplatz hatten. Die Unterkunft sei in Thayngen und mit dem
Shuttlebus erreichbar, informierte sie
uns. Nun waren wir für eine lange Partynacht bereit und mussten uns keine
Sorgen, um allfälligen Regen oder zu
wenig Platz im Stroh machen. Die «Reise» zur Unterkunft in Thayngen erfolgte
für zwei von uns per Privatauto und war
gar nicht so einfach zu finden. Beim
Schulhaus angekommen, suchten sie
mühsam den Eingang bei der dunklen
Zivilschutzanlage. Erfolglos wendeten
sie sich an die Notfalltelefonnummer
auf der Festkarte, wo die Unterkunft
nun zu finden sei. Nach einigem Hin
und Her stellte sich heraus, dass die
beiden im falschen Dorf waren. Die
Unterkunft am Freitag sei in Büsingen
(ein Nachbarsdorf von Dörflingen, jedoch bereits deutscher Boden). Der
Pikettdienst dieser Notfallnummer bot
sich dann an, die beiden abzuholen und
17
DTV / T
in die richtige Unterkunft zu bringen.
In der Turnhalle Büsingen trafen die
beiden «Verlorenen von Thayngen» auf
ein paar andere Damen, welche bereits
friedlich schliefen. So ging auch diese Geschichte gut aus und alle hatten
einen Schlafplatz, wobei es im Stroh
etwas eng war.
Am Samstag zeigte sich die Sonne
nicht und wir reisten wieder nach Hause. Als toller Wettkampf und noch bessere Party bleibt uns das KTU in Dörflingen in guter Erinnerung.
Miriam
18
Wir
gratulieren
zur Hochzeit
Gabi Stengele-Renggli und Manuel Stengele heirateten am 12. September
2015 im Glashaus in Russikon. Zu eurer Hochzeit wünschen wir euch alles
Glück der Welt und ewige Liebe!
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DAmenturnverei
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Züri Marathon
Sonntag, 19. April 2015
Irgendwänn voreme Ziitli, hät öper e Idee gha
und hät de Fraue vom DTV Fehraltorf es E-Mail dureglah.
Im E-Mail hät’s gheisse,
gömmer doch an Teamrun mit vier Fraue, daaas cha nur guets verheisse.
Schlussendli hämmer zwei Frauschafte gha am Start,
und jedi hät trainiert gha für ihre Part.
Am Tag X isch es dänn zur Sach gange,
mit Räne und Schnuufe, isch d’Strecki im Nu vergange.
Stolz simmer ali zäme gsii,
da gömmer nöchst Jahr wieder hii!
Ah ja öpis heti no fascht vergässe,
de Hahn im Korb hät tatsächli die ganz Strecki ganz älei vermesse!
Er hät e super Ziit gha under vier Stund,
au wänn alles nacher gsii isch e chli wund. :)
De Dank und Gratulation gaht a:
• Corinne Ehrle
• Miriam Ehrle
• Tanja Messikommer
• Jeanette Bertolini
• Lara Jucker
• Nadia Frei
• Romana Frei
• Christian und Corinne Bachofner
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Frauenturnverei
22
Junibummel
Montag, 8. Juni 20015
Am Montag, 8. Juni 2015 marschierten ca. 20 Frauen vom Hechtplatz
über den Bahnhof, das Schützenhaus in Richtung Wald. Bevor
es ins Dickicht ging wurde der
Zecken-/ Mückenspray herumgereicht - was für eine gute Idee!
Im Wald wurde es bald etwas ruhiger.
Nicht dass uns der Atem fehlte - nein,
beim Schwatzen hatte mann sogleich
den Mund voller Mücken! Die beste
Idee hier: Schweigen.
Als wir aus dem Wald kamen, waren
wir bereits in Wermatswil. Nach einem
kurzen Gruppenfoto vor dem Buurehuus
betraten wir das Restaurant.
Daniela Kienast hatte unsere Gruppe
angemeldet und wir gingen davon aus,
dass wir als Gruppe ein kleines Sääli zur
Verfügung hätten. Aber die Serviertochter wies uns einen Platz im Restaurant
zu. Zusammengerückt hatten wir alle
Platz. Uns taten mehr die anderen Gäste leid, die gerade ein feines Nachtessen serviert bekamen. Man(n) kann sich
ja vorstellen wie hoch der Lärmpegel
ist, wenn sich 20 Frauen (gleichzeitig)
unterhalten. Bei einem kleinen Salat
oder einem Glacé sassen wir gemütlich
zusammen und hatten es lustig.
Die einen machten sich zu Fuss wieder
auf den Heimweg, andere zogen es vor
noch etwas sitzen zu bleiben und dann
von einer der Fahrerinnen nach Hause
chauffiert zu werden.
Christine Artho
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VEterane
Turnfahrt vom 4. August 2015
ins AXPORAMA und auf die Strom-Insel Beznau
An diesem erfrischenden Augustmorgen wartete am Bahnhof Fehraltorf
der Reiseleiter Albert
Brunner (traditionsgemäss mit grüner Kappe)
ab 07:45 auf die angemeldeten mitreisenden
Veteranenkameraden.
Zwei mussten sich leider wieder abmelden.
So blieb es bei einer
25 Mann starken Truppe, welche eilends der
S3-Zugsspitze zustrebte. Ich will gleich
eine Feststellung vorwegnehmen: Wer
heute nicht dabei war, hat einen in
jeder Beziehung grossartigen Tag verpasst!
Schon heisst es «einsteigen»! Die Reise führt uns mit Umsteigen im Zürcher
HB zum IR auf Gleis 17 nach Brugg und
von dort per Postauto nach Böttstein,
26
Schloss. Diese Postautofahrt war schon
mal der erste besondere Erlebnispunkt
des Tages. Wer ist denn schon in einer
viel zu kleinen Konservendose eingeklemmt, 15 Haltestellen weit gefahren
worden? Nur einem Passagier wurde
dies nicht gegönnt. Nämlich dem, welcher an einer Haltestelle samt seinem
Velo noch zusteigen wollte! Eben, nur
wollte - aber nicht konnte.
Erst bei den drei Haltestellen des riesigen Geländes vom PSI (Paul Scherrer
Institut) gab es etwas Luft in der Büchse und man konnte sich freuen, bald in
Böttstein anzukommen.
Natürlich auch auf den angekündigten Kaffee konnte man sich freuen,
welchen wir nach der Ankunft im Besucherzentrum AXPORAMA geniessen
konnten. Dieses liegt an schöner Lage
und unmittelbar neben dem Schloss.
Hier bietet die AXPO kostenlose Führungen für Gruppen an, meist kombiniert mit einer Werksbesichtigung im
Kernkraftwerk Beznau. Interessierte
finden diesbezügliche Informationen
auf www.axpo.com/erleben.
Gas Helium dort hinein gepresst
und die Brennstabhülle abschliessend gasdicht verschweisst. Für das
Werk hier werden die Röhren
zu viereckigen Brennelementen gebündelt.
Hier wurden wir in zwei Gruppen geteilt und erfuhren aus bewundernswerter sehr hoher Fachkompetenz der uns
führenden Damen alles Wissenswerte
über das KKW. Die Schwerpunktthemen waren:
• Stromproduktion rund um die Uhr
• Uran als Brennstoff
• 14 Hauptkomponenten eines KKW
• Entstehung und Weg der Energie
• Dampferzeugung
• Kühlung durch das Aarewasser
• Sicherheit über alles
• Sorgfältiger Umgang mit Abfällen
• Gesellschaftliches
Allerdings möchte ich
nicht weglassen, dass
neben all dem Technischen doch auch
Informationen animierten, über unsere Gesellschaft
und
Zukunft
nachzudenken.
So zum Beispiel die Frage
zu alternativen
Energieproduktionen. Was
nützen uns die
Wasserkraftwerke, wenn
wir
aufgrund der
Gletscherschmelzen
fast kein
Wasser
mehr
in die
Stauseen
Es würde an dieser Stelle sicherlich zu
weit führen, alle die erhaltenen Informationen wiederzugeben. Jedenfalls
wissen wir nun, dass gewissermassen
am Anfang der Energieproduktion bzw.
der Kernspaltung von sog. Brennstäben die Rede ist. Die Brennstabhülle
ist eine metallene (je nach Reaktortyp)
bis ca. 4 Meter lange Röhre mit einem
Durchmesser von ca. 11 mm, die den
Kernbrennstoff umschließt. Sie hat, je
nach Brennelementtyp, eine Wandstärke von rund 0,6–0,8 mm. Die Hüllrohre
werden in einer Brennelementefabrik
mit den Brennstofftabletten (Uranpellets) befüllt. Um eine höchst mögliche
Wärmeleitfähigkeit im verbleibenden
Spalt zwischen dem Kernbrennstoff
und dem Hüllrohr zu erzielen, wird das
27
VEterane
28
bekommen? Hinzu kommt noch die
weltweite Elektrifizierung unserer Lebensstile – Automatisierungen noch
und noch. Jeder trägt Elektronik auf
und mit sich. Wohnungseinrichtungen
werden von Automaten gesteuert. Es
wird geworben für E-Autos, für E-Velos,
für mehr elektrische ÖV-Verkehrsmittel. Und es wird angepeilt, unser kleines Land auf 10 Millionen Einwohner
wachsen zu lassen.
Und da sahen wir beim Rundgang noch
den Welt-Bevölkerungs-Zählerbalken
(s. Bild). Das ist ein Bevölkerungszähler der ununterbrochen läuft. In diesem
Moment der Aufnahme lebten 7 Milliarden, 333 Millionen, 642 Tausend und
76 Menschen auf unserem Planeten.
Es ist verständlich, dass die Leute hier
nicht wissen, dass Fehraltorf eine Energiestadt ist. So haben sie uns (s. Bild)
Jede Sekunde kommen 2,5 Erdenbewohner neu (netto) dazu, d.h. gestorbene abgerechnet. Das sind 150 jede Minute, 9000 jede Stunde, 216 000 jeden
Tag. So lässt sich jetzt errechnen, wie
lange es dauern wird, bis 10 Milliarden
Menschen Energie, Wohnung und Nahrung brauchen. Also – rechne mal!
zu dem gemacht was wir sind: nämlich
ein Dorf!
Als die Führung sich dem Ende näherte, waren (bei gutem Hinhören) da und
dort knurrende Mägen wahrzunehmen.
Manche freuten sich auf ein feines Mittagsmal im Restaurant Schloss Böttstein. Ein wunderschönes Haus.
Also hier geht es lang zur Terrasse, wo
für uns reserviert und gedeckt ist.
Man wünscht sich «en Guete!»
Das Schloss Böttstein hat eine grosse,
lange Geschichte. Es verdankt seinen
ton Zürich verkauften. Jetzt wo wir mit
der Geschichte im Zürcher-Oberland
angekommen sind, überlasse ich für
den langen Fortgang der Geschichte
allen daran interessierten gerne den
Internetlink www.schlossboettstein.ch
zu ihrer Freizeitlektüre. In den Jahren
1972 bis 1974 wurde das Schloss von
den Nordostschweizerischen Kraftwerken zu einer gepflegten Landgaststätte
umgebaut, dessen Besuch sich in jeder
Beziehung lohnt.
Kaum hatten alle ihren bevorzugten
Platz auf der Terrasse gefunden und
das ersehnte Getränk vor sich stehen,
verkündigte unser Finanzchef zum Jubel aller, dass diese ersten Getränke
durch unsere Vereinskasse berappt
werden. Anschliessend an das gute
und gemütliche Essen hiess es dann
«auf zum Verdauungslauf»!
Ursprung einem um 1087 erstmals genannten Adelsgeschlecht welches sich
«Freie von Böttstein» nannte. Dieses
starb allerdings im 13. Jahrhundert
aus. Die Ortschaft, eine allemanische
Gründung, wurde während dieser Zeit
völlig vom Schloss beherrscht. Nach
dem Aussterben der Freiherren von
Böttstein kam die Burg mit samt dem
Gutsbesitz durch Erbgang an die Freien
von Teufenstein im Schwarzwald, die
1239 die Vogtei von Böttstein an die
Johanniterkompturei Bubikon im Kan-
Programmgemäss stand die 30-Minuten-Wanderung auf die Strominsel Beznau bevor. Erst ging es direkt von der
Terrasse steil 36 Höhenmeter zur Aare
hinunter und dann flussaufwärts bis zur
Wehrkraftwerkbrücke, über welche wir
Die Strom-Insel Beznau
5
7
3
2
3
1
4
4
6
1.KKW Block 1
2.KKW Block 2
3.Kühlwassereinläufe
im Oberwasserkanal
4.Kühlwassereinläufe
im nat. Aarebett
5.Wasserkraftwerk
6.Wehrkraftwerk
7.Unterwerk
(Verbindung ins Stromübertragungsnetz)
29
VEterane
auf das Reaktorgelände kamen. Auf
dieser kurzen Wanderung gab es gleich
zwei Überraschungen:
1. Alle Kameraden hatten Recht,
welche einen Schirm oder anderen Regenschutz mitgenommen
hatten, den sie etwa in der Mitte
der Strecke einsetzen mussten,
um trockenen Hauptes ans Ziel zu
gelangen.
2. Einige staunten doch sehr, dass
es hier eine nicht zu verachtende
Schiffsschleuse hat, welche wir
im Rückweg sogar in Betrieb erleben konnten.
Gruppen geteilt. Leute mit Neurostimulatoren, Herzschrittmacher, Defibrillatoren, Hörgeräte oder andere elektronischen Implantaten wurden in der
dritten Gruppe mitgeführt. Die Gruppenteilnehmer wurden je namentlich
aufgerufen und nach uns unbekannten
Kriterien zusammengesetzt. Exakt wie
durch die Sicherheitskontrollen am
Flughafen, musste Mann nach Mann
durch den Scanner und anschliessend
noch durch eine sogenannte Vereinzelungsanlage in den nächsten Warteraum, von wo dann die Gruppen zum
Rundgang starten konnten.
Pünktlich sind wir angekommen und
waren etwas überrascht, dass wir hier
wiederum (wie im AXPORAMA) von
Frau Isabelle Bassin (Leiterin Ressort
Information/Kommunikation) und ihrer Kollegin empfangen wurden. Denn
hier waren wir jetzt mitten in einer
hochtechnischen Welt. Die Damen erweckten auf uns den Eindruck, als wäre
das Gebiet der Kernkrafttechnik und
der zugehörigen Physik ihre geistige
Heimat. Einfach toll!
Aus verständlichen Gründen sind Besuche in den Reaktorgebäuden nicht
möglich. Diese zwei sind das Herzstück
des KKW. Was besichtigt werden kann
sind die riesigen Gebäude voller Infrastrukturen für alles was nach der nuklearen Arbeit des Werkes notwendig
ist, um schlussendlich brauchbare elektrische Energie in die Verteilnetze abzugeben. Dazu gehören unter anderem
unheimliche Röhren- und Leitungsnetze
Bevor die Führung
begann hiess es (wie
erwartet), ein Sicherheitsprocedere
zu
durchlaufen. Nichts
kann mitgenommen
werden ausser Pass
oder ID. Durch Zufallswahl
musste
einer von uns in ein
Sprengstoffscanning.
Wir wurden in drei
30
teilweise ungeheurer Kaliber, hunderte
Pumpen, Motoren, Generatoren, Hochund Niederdruckturbinen, Dampf-Kondensatoranlagen, usw. Wichtig ist zu
wissen, dass das alles in Redundanzen
vorhanden ist – zur Sicherstellung eines ununterbrochenen Betriebes aller
aktiven Komponenten. Überhaupt ist
kaum fassbar, was da alles für die Sicherheit von Menschen und Materialien vorgekehrt wurde und laufend getan
wird. Sogar dann, wenn ein Reaktor
nicht in Betrieb ist (was zur Zeit gerade der Fall ist, um den Reaktordeckel
zu ersetzen), ist das zugehörige Kontrollzentrum besetzt. Zu all dem kommt
noch hinzu, über was alles das ENSI
(Eidgenössische Nuklear Sicherheits
Inspektorat) als Aufsichtsbehörde über
die Kernanlagen in der Schweiz wacht
und Überprüfungen durchführt.
Nach gut 1 ½ Stunden waren wir alle
zünftig eindrucksbeladen wieder am
Ausgangspunkt zurück. Für Interessierte Kameraden empfehle ich eine
ausgezeichnete 30-seitige Broschüre
im Format A5 mit dem Titel «Kernkraftwerk Beznau» beim Besucherzentrum
zu bestellen unter [email protected]
oder Telefon 056 250 00 31.
Nun nahmen wir (nach der Rücknahme
der deponierten persönlichen Gegenstände) bei sonnigem Wetter den Weg
retour zum Schloss unter die Füsse.
Da gehörte dann als Finale auch der
Aufstieg von der Aare hinauf auf die
Schlossterrasse, wo alle sich auf den
Programmpunkt «Durst löschen» freuten, dazu. Insgesamt haben wir an
diesem Tag doch leistungsmässig gut
und gerne vier Turnferienabende kompensiert!
Auf der Terrasse angelangt schauten
alle auf ein grossartiges Erlebnis zurück. Als die ca. 7,5 Liter Panaché serviert waren (…ja, was dann?…), sang
der Veteranenchor die bekannte Hymne
zum Dank dem edlen Spender. Der feine Duft der Biere lockte nun rasch eine
Invasion von Wespen an, was es uns
leichter machte, von diesem schönen
und gemütlich Ort aufzubrechen und
die Heimreise anzutreten. Nebenbei:
da wir praktisch an der Endstation der
Postautolinie zustiegen, war da noch
so viel Platz, dass alle bis nach Brugg
sitzen konnten.
Pünktlich um 19:00 Uhr sind wir von der
diesjährigen erlebnisreichen Turnfahrt
zurück in unserem Fehraltorf angekommen. Im Namen aller 25 dabei gewesenen Veteranenkameraden danke ich
Albert Brunner ganz herzlich für die
Organisation und erfolgreiche Durchführung dieses grandiosen Tages. Seit
vielen Jahren organisiert Albert die
Turnfahrten und hat immer und immer
wieder den «Riecher» und die Ideen für
die Reisen, welche schon immer ein Hit
und Glanzpunkt der Turnerjahre waren.
Und klingt der Abendglocken Klang,
(um 19 Uhr !)
dann ziehen wir nach Hause mit fröhlichem Gesang:
hurra, hurra, hurra, hurra!
du fröhliche Turnerschar.
Fredi Rüegg
31
Impressione
32
Gymnaestrada
12. bis 18. Juli 2015 in Helsinki
Impressione
Auch das Swiss flowgym team
war in Helsinki...
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Agend
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Agenda
Die nächsten Termine der Turnvereine Fehraltorf
Verein
Anlass
Datum
Alle
Stellprobe Chränzli
Hauptprobe Chränzli
5. November 2015
12. November 2015
Alle
Chränzli 2015
13./14. November 2015
Veteranen
Chlaus-Nachmittag
4. Dezember 2015
Männerriege
Chlausabig
5. Dezember 2015
DTV/TV
Chlausabend
5. Dezember 2015
Turnverein
WTU Gerätemeisterschaft
11. Dezember 2015
Jugi
Rangturnen
11. Dezember 2015
Frauenturnverein
Chlausabend
14. Dezember 2015
DTV/TV
Skiturnfahrt
30./31. Januar 2016
Männerriege
Generalversammlung
29. Januar 2016
Frauenturnverein
Generalversammlung
1. Februar 2016
Damenturnverein
Generalversammlung
4. Februar 2016
Turnverein
Generalversammlung
5. Februar 2016
Veteranen
Jahresversammlung
6. Februar 2016
Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe
Redaktionsschluss für die Ausgabe der Fitness-Zytig ist am
12. Dezember 2015
Das Redaktionsteam freut sich auf eure Berichte auf
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Ziegelhütte
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PP
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