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IMMANUEL KLINIKUM BERNAU HERZZENTRUM BRANDENBURG Patienteninformation 2 I NHALT Herzlich willkommen .................................................... 6 Wir stellen uns vor ........................................................ 9 Träger, Anschrift............................................................... 9 Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ................. 10 Anreise mit dem Auto ................................................... 10 Geschäftsleitung/Klinikumsleitung/Fachdisziplinen . 12 Geschäftsleitung/Klinikumsleitung ............................ 13 Abteilung für Herzchirurgie ......................................... 14 Abteilung für Kardiologie .............................................. 15 Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie .................................................... 16 Abteilung für Chirurgie .................................................. 17 Abteilung für Innere Medizin ........................................ 18 Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe .............. 19 Pflegedienst/Funktionsdienst/ Patientenmanagement ................................................. 20 Physiotherapie ............................................................... 22 Das Gebäude ............................................................... 24 Anmeldung und Aufnahme ........................................ 28 Patienteninformationszentrum .................................. 29 Patientenaufnahme ...................................................... 29 Behandlungsvertrag ..................................................... 29 Kostenregelung für gesetzlich Versicherte ................ 29 Privatversicherte, Selbstzahler .................................... 30 Wahlleistungen .............................................................. 30 Hinweise für Wertgegenstände ................................... 30 Notwendige Aufnahmedokumente ............................. 31 Wichtige mitzubringende Dinge .................................. 31 Dinge des persönlichen Bedarfs ................................... 31 Tagesstruktur ............................................................... 32 inhalt 3 Unsere Angebote ........................................................ 34 Psychologische Unterstützung ................................... 35 Seelsorge ........................................................................ 36 Rehabilitation/Soziale Beratung ................................. 37 Besuchsdienst Grüne Damen ...................................... 37 Hinweise von A bis Z .................................................... 38 Anregungen ................................................................... 39 Besucher ......................................................................... 39 Cafeteria ......................................................................... 39 Fax................................................................................... 39 Fernsehen/Radio .......................................................... 40 Fußpflege ...................................................................... 40 Friseur ............................................................................ 40 Getränke ........................................................................ 40 Mahlzeiten .................................................................... 40 Park ................................................................................. 42 Parkplätze ...................................................................... 42 Post ................................................................................. 42 Rauchen und Alkohol .................................................... 42 Reinigung ....................................................................... 43 Schwesternnotruf ......................................................... 43 Telefon ............................................................................ 43 Technischer Dienst ....................................................... 44 Veranstaltungen ........................................................... 44 Hinweise für werdende Eltern und Eltern ................... 46 Infoabende für werdende Eltern .................................. 47 Stillberatung und ElternZeitCafé ................................. 48 Netzwerk Gesunde Kinder ............................................ 49 Schlusswort ................................................................ 50 Dafür stehen wir .......................................................... 51 Die Einrichtungen der Immanuel Diakonie.................. 52 Impressum .................................................................. 58 inhalt 5 HER ZLICH WI L LKO MM E N Liebe Patientinnen und Patienten, das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg ist ein Unternehmen der Immanuel Diakonie. Träger des Klinikums ist die Krankenhaus Bernau GmbH. Sie gehört zu den diakonischen Einrichtungen der baptisten.schöneberg (Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Schöneberg, Hauptstraße, K. d. ö. R., www.efgbsh.de). Als Hochschulklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg erfüllt unser Haus mit den Abteilungen des Herzzentrums den universitären Maximalversorgungsauftrag für die Gesundheit der Menschen im Land Brandenburg. Mit unserer Forschung werden die Grundlagen für eine moderne Spitzenmedizin geschaffen und in der studentischen Lehre weitergegeben. Einzigartig in Deutschland vereint unser Haus sowohl räumlich als auch organisatorisch die medizinischen Fachbereiche eines Krankenhauses der Grundversorgung mit den Disziplinen eines Herzzentrums. Als Klinikum 6 eines freikirchlichen Trägers ist es uns besonders wichtig, Ihre persönliche Entscheidungsfreiheit in allen Belangen zu respektieren und zu fördern. Bei uns soll jeder Patient so behandelt werden, wie es seiner konkreten Lebenssituation und seinen Überzeugungen entspricht. Diese Grundhaltung ergibt sich aus dem Ansatz freikirchlicher Diakonie, die sich zum Dienst am Nächsten verpflichtet weiß, ohne dabei konfessionelle oder religiöse Unterschiede zu machen. Unser Ziel ist es, auf Ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen, um Ihnen möglichst schnell zu Ihrer Genesung zu verhelfen. Auch Ihre Angehörigen wollen wir, wenn es Ihnen recht ist, am Heilungsprozess beteiligen. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in unserem Hause und gute Besserung. Die Klinikumsleitung im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herzlich willkommen 7 8 W IR STELL EN UNS VOR Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg Träger Krankenhaus Bernau GmbH Ein Unternehmen der Immanuel Diakonie Unsere Anschrift Ladeburger Straße 17, 16321 Bernau Telefon (0 33 38) 69 44 40 Fax (0 33 38) 69 44 44 www.immanuel.de [email protected] wir stellen uns vor 9 Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln Fernverkehr Regionalexpress RE 3 Schwedt/Stralsund -> BERNAU <Berlin-Hauptbahnhof <- Elsterwerder Ostdeutsche Eisenbahn OE 60 Berlin-Lichtenberg -> BERNAU <- Frankfurt/Oder S-Bahn-Verbindung Den S-Bahnhof Bernau erreichen Sie mit der Linie S2. Bus Ab Busbahnhof Bernau können Sie den Bus 869 bis zur Bushaltestelle „Bernau, Neues Krankenhaus“ nehmen. Die Bushaltestelle befindet sich auf dem Klinikumsgelände vor dem Eingang der Epilepsieklinik. Taxi Taxifahrten zum oder vom Klinikum gehen auf Rechnung des Patienten. Ob eine Kostenerstattung durch die Krankenkasse erfolgen kann, erfragen Sie bitte dort. Wenn Sie ein Taxi wünschen, bestellen Sie es bitte an der Information in der Eingangshalle. Anreise mit dem Auto A 11, Ausfahrt Bernau Nord, L 304 Richtung Bernau, am Kreisverkehr die zweite Ausfahrt rechts, an der Ampelkreuzung links in die Jahnstraße, an der nächsten Ampel links in die Ladeburger Chaussee, hinter dem Fußgängerüberweg links in die Ladeburger Straße abbiegen. Direkt an der Ladeburger Chaussee befindet sich ein Zentralparkplatz. 10 Ausfahrt Bernau Nord e ns Lohmühle ag nh me Blu tr. tr. Im rstr. L 30 tr. mens ker ernic Altstadt . Str eleb t-B r. lu Kornb r. Resedast s n tr. Aster . Jahnstr ssee Chau L 314 er S orf sd ner H ei tr. tr. ns Jah us tr. g Au ns enst h Veilc e Flied enstr. uerit Marg str. Tulpen hle er S Mü r. Dunker-St Hermann- rger L 30 Lad ebu ee Schönower Chauss Str. Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg nstr. Sachtelebe rsw ald Str . L 304 Ebe urg er Paulsfeld nb g We nie agenstr. Rollenh . eiler-Str Tobias-S Ora L 31 hau ssee e der sse Grenzweg burg er C au L a de Ch rfel ste zer Fich test r. dit Kl o Wa n str. heid tsc Brei Bernau Zep Ausfahrt Wandlitz Ausfahrt Bernau Nord Barnim wir stellen uns vor 11 G E SCH ÄFT S L EI T U N G K L INIKU MS L EI T U N G FAC HD IS ZI P L I N E N 12 Geschäftsführer Udo Schmidt Geschäftsführer Andreas Linke Telefon (0 33 38) 69 49 10 [email protected] Pflegedirektorin Dipl. KS Birgit Pilz Telefon (0 33 38) 69 49 00 [email protected] Kaufmännischer Leiter Heino ten Brink Telefon (0 33 38) 69 49 17 [email protected] Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Johannes Maximilian Albes, MBA Abteilung für Herzchirurgie Telefon (0 33 38) 69 45 10 [email protected] Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Christian Butter Abteilung für Kardiologie Telefon (0 33 38) 69 46 10 [email protected] Chefarzt Dr. med. Christof Schulz Abteilung für Chirurgie Telefon (0 33 38) 69 43 10 [email protected] wir stellen uns vor 13 Abteilung für Herzchirurgie Die Herzchirurgie versteht sich als integraler Bestandteil der interdisziplinären Versorgung von kardiovaskulären Erkrankungen. Die Therapien werden kontinuierlich weiterentwickelt, um den Bedürfnissen der immer älteren Patienten gerecht zu werden. Schwerpunkt im chirurgischen Programm ist die Nachhaltigkeit der Maßnahmen. Bypassoperationen an den Herzkranzgefäßen werden daher bei fast jedem Patienten mit einer oder mehreren Arterien vorgenommen, um eine gute Langzeitprognose zu erzielen. Bei Herzklappenerkrankungen liegt der Schwerpunkt auf der Reparatur der Klappe. Ein Spezialgebiet ist dabei die Kombination aus Klappenreparatur und Ersatz einer erweiterten Hauptschlagader. Viele Eingriffe werden minimal-invasiv in eigens dafür ausgerüsteten Hybrid-Operationssälen vorgenommen, um die operativen Belastungen gering zu halten. Moderne, minimal-invasive Herz-Lungen-Maschinen stehen für die komplexen Anforderungen von Kombinationseingriffen zur Verfügung. Im Rahmen des Herzinsuffizienzprogramms werden Patienten entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse gemeinschaftlich behandelt und bei Bedarf herzchirurgisch mit speziellen Langzeitkreislaufunterstüzungssystemen versorgt. Die Ergebnisse innovativer Forschungsprojekte fließen beständig in die Behandlung ein. Die Herzchirurgie ist als Hochschulklinik Teil der universitären Struktur der Medizinischen Hochschule Brandenburg. Mit unseren Forschungsschwerpunkten werden die Grundlagen für eine moderne herzchirurgische Therapie geschaffen und in der studentischen Lehre weitergegeben. Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Johannes Albes, MBA Telefon (0 33 38) 69 45 10 [email protected] 14 Abteilung für Kardiologie Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen aus dem Raum Berlin und Brandenburg werden hier bestens betreut. Die Abteilung gehörte zu den ersten, die den Ersatz der Aortenklappe durch eine Kathetertechnik ohne Öffnung des Brustkorbes etablierte. Mit dieser schonenden Methode können auch sehr betagte Patienten mit hohem Operationsrisiko behandelt werden. Außerdem sind wir in der Lage, undichten Mitralklappen mit Hilfe eines Clips zu einer besseren Schlussfähigkeit zu verhelfen. Auch für diesen Eingriff ist nur eine kleine Einstichstelle in der Leiste notwendig. Weitere kathetergestützte Klappenreparaturen sind in Erprobung. Schwerpunkte sind die Behandlungen von unangenehmen und lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen, Erkrankungen des Herzmuskels, der Herzmuskelschwäche und Durchblutungsstörungen des Herzens. Die Einbindung in nationale und internationale Forschungsprogramme sowie die kontinuierliche Ausstattung mit modernster Gerätetechnik lässt den Patienten immer eine optimale Therapie zuteil werden. Hierzu trägt auch die enge und offene Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen des Krankenhauses bei. Die Abteilung ist Hochschulklinik der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane. Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Christian Butter Telefon (0 33 38) 69 46 10 [email protected] wir stellen uns vor 15 Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie Die von Chefarzt Dr. med. Georg Fritz geleitete Abteilung ist für die anästhesiologische, intensivmedizinische und schmerztherapeutische Versorgung sowohl des Herzzentrums als auch des Krankenhauses der Grundversorgung verantwortlich. Neben der Anwendung modernster Anästhesie- und Überwachungsverfahren, insbesondere in der Kardioanästhesie, ist ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung die Durchführung von Regionalanästhesien, bei denen nur bestimmte Körperbereiche zur Durchführung einer schmerzlosen Operation betäubt werden. Rund um die Uhr steht eine Ärztin oder ein Arzt der Abteilung bereit, der für eine schmerzarme Geburt auf Wunsch der Gebärenden einen sogenannten Periduralkatheter legt. Der von Ärzten und Pflegenden gleichermaßen besetzte Akutschmerzdienst betreut Patientinnen und Patienten, die zur Schmerzlinderung nach größeren Eingriffen einen Schmerzkatheter oder eine Schmerzpumpe erhalten. Auf der modernst ausgestatteten 18-Betten Intensivstation versorgt das Team aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegenden, Physiotherapeuten, einer Psychologin und einem Seelsorger schwerstkranke Menschen sowie Patientinnen und Patienten nach schweren Operationen. Die Ärztinnen und Ärzte der Abteilung besetzen gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen anderer Fachrichtungen den Notarztwagen. Chefarzt Dr. med. Georg Fritz Telefon (0 33 38) 69 41 10 [email protected] 16 Abteilung für Chirurgie Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, das ist die Bandbreite, die Chefarzt Dr. med. Christof Schulz mit seinem Team bietet. Die Möglichkeiten in der Chirurgie haben sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Zunehmend favorisiert die Abteilung die minimal-invasive Chirurgie, bei der mit kleinen Spezialinstrumenten in der geschlossenen Körperhöhle operiert werden kann. Die Vorteile: weniger Blutverlust, weniger Schmerzen nach der OP und ein kürzerer Krankenhausaufenthalt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Operation von Schilddrüsenerkrankungen, die im Jodmangelgebiet Brandenburg häufig sind. Bei den Verletzungen und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates finden alle Verfahren und Implantate der modernen Unfallchirurgie Anwendung. Grundsätzlich gilt für alle Operationen jedweder Verletzung oder Erkrankung, ob stationär oder ambulant, die Devise: modernste Methoden, die den Patienten schnell wieder auf die Beine bringen – denn niemand ist gerne krank. Chefarzt Dr. med. Christof Schulz Telefon (0 33 38) 69 43 10 [email protected] wir stellen uns vor 17 Abteilung für Innere Medizin Die Abteilung für Innere Medizin unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Michael Zänker erfüllt viele wichtige Aufgaben im Krankenhaus. Sie organisiert die Rettungsstelle sowie die Aufnahmestation und stellt zusammen mit den anderen Abteilungen den am Krankenhaus stationierten Notarzt. In der Grundversorgung werden sämtliche internistische Krankheiten behandelt, dazu gehören akute oder chronische Infektionen sowie tumor- oder stoffwechselbedingte Erkrankungen. Spezialisiert ist die Abteilung außerdem auf die Behandlung von Nieren-, Magen- und Darmsowie entzündlich-rheumatische und immunologische Krankheiten. Für die Behandlung besonders schwerer Krankheitsbilder verfügt die Abteilung über einen Intermediate Care Bereich. Unter anderem gibt es ein MVZ mit den Fachbereichen Rheumatologie und Gastroenterologie im Haus, mit dem wir eng zusammenarbeiten, ein Dialyseteam sowie ein Schulungsprogramm für Diabetespatienten. Chefarzt Dr. med. Michael Zänker Telefon (0 33 38) 69 44 10 [email protected] 18 Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe Die Abteilung von Chefarzt Dr. med. Uwe Hartung unterteilt sich in zwei Bereiche. Der Schwerpunkt der Frauenheilkunde liegt im operativen Bereich. Die Geburtshilfe umfasst die Betreuung von Mutter und Kind in der Schwangerschaft, während der Geburt und im Wochenbett. Der Kreißsaal wird von Beleghebammen unter ärztlicher Leitung geführt. Die Geburtshilfe ist familienorientiert und sorgt mit modernen Methoden dafür, dass im Vorfeld und auch während der Geburt die Risiken minimiert werden und man stets nach der Geburt sagen kann: Mutter und Kind wohlauf! Chefarzt Dr. med. Uwe Hartung Telefon (03 33 8) 69 47 10 [email protected] [email protected] Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin Vom Frühgeborenen bis zum Jugendlichen – Kinder aller Altersgruppen werden in der Abteilung behandelt. Die Leistungen umfassen Allgemeinpädiatrie und Neonatologie, Kinderkardiologie sowie die unfall- und allgemeinchirurgische Behandlung. Säuglinge, die im Krankenhaus auf die Welt kommen, werden vom Kreißsaal bis zur Entlassung kinderärztlich betreut – inklusive Vorsorgeuntersuchungen, Hörtest, Hüft- und Nierensonographie. Auch für Frühgeburten ab 32 Schwangerschaftswochen und kranke Neugeborene ist die optimale Ausstattung vorhanden. Rund um die Uhr steht die Rettungsstelle für die Notfallversorgung von Kindern und Jugendlichen bereit. Kommissarischer Chefarzt Dr. med. Oliver Bartelt Telefon (0 33 38) 69 48 10 [email protected] wir stellen uns vor 19 Pflegedirektorin Dipl. KS Birgit Pilz Telefon (0 33 38) 69 49 00 bernau.pflege@ immanuel.de Pflegedienst/Funktionsdienst/Patientenmanagement Die häufigsten und intensivsten Kontakte rund um die Uhr werden Sie zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Pflege- und Funktionsdienstes haben. In diesem Bereich beschäftigen wir über 80% Pflegefachkräfte. Diese werden unterstützt durch Pflegehelfer, Arzthelferinnen und Serviceassistentinnen. Praxisanleiter und Mentoren gewährleisten das hohe fachliche Niveau in der berufspraktischen Ausbildung der Gesundheits- und Krankenpflege und Operationstechnischen Assistenz. Unsere hochqualifizierten Pflegefachkräfte übernehmen sehr vielfältige und verantwortungsvolle Aufgaben in der Patientenversorgung. Neben der direkten Pflege auf der Station sind sie im Operationsbereich, der Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, der Rettungsstelle, dem Herzkatheterlabor und der Abteilung für Funktionsdiagnostik tätig. Unser wichtigstes Anliegen ist Ihre schnelle Genesung und Ihr Wohlbefinden während des Klinikumaufenthaltes. Das Konzept der Bereichs- und Bezugspflege trägt dazu bei, dass sich ein gutes, vertrauensvolles Verhältnis zwischen Ihnen und „Ihrer Schwester“ oder „Ihrem Pfleger“ entwickeln kann. Über 200 Pflegeleitlinien setzen den Maßstab für die Pflegequalität in unserem Klinikum. Pflegerische Verantwortung endet für uns nicht mit Ihrer Entlassung. Unser pflegerisches Entlassungsmanagement trägt dafür Sorge, dass der Übergang von der Klinikumsbehandlung in die Häuslichkeit oder nachfolgende Betreuungsformen reibungslos verläuft. Dabei werden wir durch unseren Kooperationspartner, die pro-samed GmbH, professionell unterstützt. Weiterführende Angebote zum Wundmanagement, Schmerzmanagement, Ernährungsmanagement und der Pflegeberatung, insbesondere zum Leben mit Diabetes, runden unser Leistungsangebot ab. 20 Pflegeleitbild Wir wollen eine Atmosphäre schaffen, in der allen Menschen unterschiedlichen Geschlechts sowie unterschiedlicher Biographien, Nationalitäten, Kulturkreise und Religionen höflich mit Würde und Respekt begegnet wird. Wir betrachten unsere Patienten als Partner im Pflegeprozess und achten ihre Würde und ihr Recht auf Selbstbestimmung im Gesamtgeschehen der pflegerischen, organisatorischen und inhaltlichen Abläufe. Ihre Zufriedenheit ist Maßstab für die Qualität unserer Arbeit. Wir stehen Angehörigen und Freunden der Patienten im Erleben von Gesundheit, Krankheit und Krisen bei. Den Sterbenden möchten wir unter Achtung seiner Menschenwürde bis zu seinem Tod begleiten. Wir fördern eine gute Kommunikation zwischen den Patienten und allen an ihrer Betreuung beteiligten Berufsgruppen als Grundlage für den Erfolg unserer gemeinsamen Arbeit. Professionelle Pflege bedeutet für uns ganzheitliche Betreuung nach berufsethischen Grundsätzen mit dem Ziel der Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität. Wir setzen uns konsequent für die Realisierung und Entwicklung einer hohen Qualität in der täglichen Arbeit und der Ausbildung unserer Schüler und Umschüler ein. Durch regelmäßige Teilnahme an Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen fördern und erweitern wir unsere fachlichen Kompetenzen und beziehen neueste pflegewissenschaftliche Erkenntnisse in unsere Arbeit ein. Unser Potenzial sind die unterschiedlichen Persönlichkeiten und Fähigkeiten aller Mitarbeiter. Wir lernen voneinander und sehen Probleme als Chance und Herausforderung, bei deren Bewältigung wir uns kollegial unterstützen. wir stellen uns vor 21 Tel. (0 33 38) 69 48 20 Ebene -1 www.therapiewelt. immanuel.de therapiewelt@ immanuel.de 22 Physiotherapie Die Physiotherapie gehört zur ganzheitlichen Betreuung unserer Patientinnen und Patienten. Auf Anordnung Ihres Arztes werden Sie von qualifizierten Physiotherapeuten sowohl an Ihrem Bett als auch in den Räumen der physiotherapeutischen Abteilung behandelt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Immanuel TherapieWelt bieten das gesamte Spektrum moderner und bewährter Behandlungsmethoden der gezielten Physiotherapie und physikalischer Medizin. Behandelt werden alle Erkrankungen aus den Fachbereichen Herzchirurgie, Kardiologie, Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie/Geburtshilfe und Pädiatrie sowohl im stationären wie auch im ambulanten Bereich. Die Physiotherapie befindet sich auf Ebene -1 und verfügt über Behandlungsräume (Einzelkabinen), ein Bewegungsbad (Wassertemperatur 32°C) und medizinische Bäder. Dort befinden sich auch Umkleideräume und Duschen. Für Fragen oder Anregungen stehen Ihnen selbstverständlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung. 23 DAS G EB Ä U D E Dachgeschoss Ebene 4 Aufzug Ebene 3 Ebene 2 Ebene 1 Ebene 0 Haupteingang Ebene -1 24 Dachgeschoss Technik Ebene 4 Ausbildung Geschäftsleitung Sekretariat Anästhesiologie, Intensivmedizin Qualitätsmanagement und Schmerztherapie Aufzug Pflegedirektion Klinikseelsorge Sekretariat Herzchirurgie Raum der Stille Sekretariat Innere Medizin ambulant/stationäres Aufnahmezentrum Sekretariat Pädiatrie, Gynäkologie und Geburtshilfe Psychologischer Dienst ambulante Anästhesiesprechstunde Ebene 3 Station 7 Aufzug Aufenthaltsraum Station 8 Ebene 2 Rehabilitation/ Soziale Beratung Entlassungsmanagement Station 5 Aufzug Aufenthaltsraum Ebene 1 Station 6 Station 3 Rehabilitation/ Soziale Beratung Entlassungsmanagement Aufzug Aufenthaltsraum Station 4 das gebäude 25 Ebene 0 OP-Abteilung Intensivstation Aufzug Information Haupteingang 26 Herzkatheterlabor Praxis für Ga enterologie Patientenaufnahme Cafeteria „Susan“ Sekretariat Kardiologie Zentralsterilisation Brustschmerzambulanz und Aufnahmestation Herzkatheterlabor stro- Patienteninformationszentrum Sekretariat Chirurgie Funktionsdiagnostik Röntgenpraxis Rettungsstelle Funktionsdiagnostik Leitstelle Rheumatologische Praxis Eingang Rettungsstelle Ebene -1 Küchenbereich Labor Physiotherapie Speisesaal Aufzug Aufbarungsraum das gebäude 27 ANM ELD U N G U N D A UF N A H M E 28 Patienteninformationszentrum In unserem Patienteninformationszentrum erfolgt die Terminvergabe für geplante ambulante und stationäre Aufenthalte. Patientenaufnahme Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen, die notwendigen Aufnahmeformalitäten zu erledigen, die für den zügigen Beginn einer reibungslosen und umfassenden Behandlung notwendig sind. Wir versichern Ihnen in diesem Zusammenhang einen vertraulichen Umgang mit Ihren persönlichen Daten entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen. Öffnungszeiten Mo – Fr 7.00 bis 18.30 Uhr Tel. (0 33 38) 69 44 42 Fax (0 33 38) 69 46 45 Ebene 0 Öffnungszeiten Mo – Fr 7.00 bis 15.30 Uhr Außerhalb der Öffnungszeiten werden die Formalitäten von den Mitarbeitern der Information übernommen. Tel. (0 33 38) 69 49 90 oder (0 33 38) 69 49 91 Ebene 0 Behandlungsvertrag Die vertraglichen Beziehungen zwischen Ihnen und dem Klinikum richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen und werden Ihnen auf Wunsch von unseren Mitarbeitern vorgelegt und erläutert. Auf dieser Grundlage wird zwischen Ihnen und dem Klinikum ein Behandlungsvertrag geschlossen. Die Allgemeinen Vertragsbedingungen finden Sie unter www.immanuel.de. Kostenregelung für gesetzlich Versicherte Für gesetzlich krankenversicherte Patienten trägt die Krankenkasse die Kosten. Die dafür erforderliche Kostenübernahmeerklärung wird durch das Klinikum eingeholt. Für Ihren Klinikumsaufenthalt ist ein vom Gesetzgeber festgelegter Betrag pro Kalendertag (max. 28 Tage/Jahr) als Eigenbeteiligung für Ihren Krankenhausaufenthalt zu entrichten (§ 39 Abs. 4 i. V. m. § 61 Satz 2 Sozialgesetzbuch SGB V). Die geleistete Zuzahlung müssen wir in voller Höhe an Ihre Krankenkasse weiterleiten. Die Zuzahlung nehmen Sie bitte am Entlassungstag an der Information vor. Bitte legen Sie die Quittung bei Wiederaufnahme im gleichen Kalenderjahr als Nachweis für bereits getätigte Zuzahlungen vor. anmeldung und aufnahme 29 Privatversicherte, Selbstzahler Auf der Grundlage der Kostenübernahmeerklärung werden die Kosten der Behandlung bei Versicherten einer privaten Krankenversicherung direkt mit dieser abgerechnet. Selbstzahler sind verpflichtet, vor Beginn der Behandlung gemäß der Allgemeinen Geschäftsbedingungen in Vorleistung zu gehen. Wahlleistungen Zusätzlich zu unseren allgemeinen Krankenhausleistungen haben Sie die Möglichkeit, Wahlleistungen schriftlich zu vereinbaren. Dazu zählen die persönliche Behandlung durch den Chefarzt und/oder die Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer. Unsere Mitarbeiter informieren Sie gern über dieses Leistungsangebot. Hinweise zu Wertgegenständen Bitte verzichten Sie möglichst auf das Mitbringen von Wertgegenständen. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, benutzen Sie bitte auf jeden Fall das Wertschließfach Ihres abschließbaren Schrankes im Zimmer. Wir weisen darauf hin, dass das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg keine Haftung für den Verlust oder die Beschädigung von Wertgegenständen übernimmt. In besonderen Situationen bieten wir Ihnen die Möglichkeit zur Aufbewahrung Ihrer Wertgegenstände in einem Tresor in der Verwaltung (Ebene 4). 30 Notwendige Aufnahmedokumente Versicherten-Chipkarte Personalausweis Krankenhauseinweisungsschein vom behandelnden Arzt Beihilfebescheiningungen Befreiungsausweis § 62 SGB V Nachweise über bereits geleistete Zuzahlung im Kalenderjahr Wichtige mitzubringende Dinge zur Zeit eingenommene Medikamente vorhandene Untersuchungsbefunde (Labor, EKG, Röntgenbilder, Krankenberichte) Allergiepass, Schrittmacherausweis, Impfausweis etc. Diabetikertagebuch, Insulin Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht (sofern vorhanden) Betreuungsverfügung (sofern vorhanden) Adresse und Telefonnummer der Angehörigen Sozialversicherungsausweis Dinge des persönlichen Bedarfs Toilettenartikel Nachtwäsche Badeschuhe und Bademantel Jogginganzug o. ä. Wäsche zum Wechseln feste Schuhe und Hausschuhe Bitte bringen Sie kein großes Gepäck mit. anmeldung und aufnahme 31 TAGES S TR U K T U R 32 Tagesstruktur Unsere Serviceassistentinnen servieren Ihnen das Frühstück gegen 8.00 Uhr. Ihre Ärztin oder ihr Arzt kommt im Laufe des Vormittags zur ersten Visite. Anstehende Untersuchungen werden bis zum frühen Abend geplant. Hier kann es aufgrund von Notfällen zu zeitlichen Verschiebungen kommen. Zwischen 11.30 und 12.00 Uhr servieren wir Ihnen das Mittagessen. Nachmittagskaffee steht für Sie ab 14.00 Uhr bereit. Ab 17.30 Uhr reichen wir Ihnen das Abendessen. Da sich der Ablauf auf jeder Station etwas unterschiedlich darstellt, erhalten Sie alle notwendigen Informationen vor Ort. Wenn Sie Fragen zum Ablauf haben, wenden sie sich bitte an die Stationsmanager bzw. an ihre Bereichspflegekraft. Bitte haben Sie Verständnis für etwaige Zeitabweichungen, denn diese lassen sich aus verschiedenen Gründen nicht immer vermeiden. tag e ss t ru k t ur 33 U NSER E A N G E B OT E 34 Psychologische Unterstützung Körperliche Erkrankungen sind häufig begleitet von psychischen Belastungen, die bei bevorstehenden Operationen, Erstdiagnosen schwerwiegender Erkrankungen sowie von Notfallerlebnissen besonders ausgeprägt sein können. In derartigen Ausnahmesituationen können psychologische Gespräche wirksam helfen, Ängste und Unsicherheiten abzubauen. Daher bieten wir Ihnen und Ihren Angehörigen die Möglichkeit, sich während Ihres Krankenhausaufenthaltes psychologisch unterstützen zu lassen. Unser Angebot umfasst unter anderem psychologische Einzelgespräche, gemeinsame Gespräche mit Angehörigen sowie Diagnostik von Angststörungen, Schlafstörungen, Depressionen und Demenzen, aber auch spezielle Entspannungsübungen. Psychologischer Dienst Tel. (0 33 38) 69 45 43 oder(01 62 ) 2 38 89 25 oder(01 62) 2 38 89 26 Ebene 4, Raum 936 Nicht selten löst eine akute Erkrankung auch den Wunsch nach einer Veränderung der bisherigen Lebenssituation aus. Hierbei besteht für Sie ebenfalls die Möglichkeit, unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies ist insbesondere sinnvoll bei der Rauchentwöhnung, der Stressbewältigung, der Zukunftsplanung oder der Klärung von Konflikten. Im Bedarfsfall erfolgt eine Vermittlung zu den Angeboten anderer Einrichtungen bezüglich weiterführender spezifischer Beratung. Sie können bereits im Rahmen des Aufnahmegesprächs entscheiden, ob Sie ein psychologisches Gesprächsangebot annehmen wollen. Wir würden dann auf Sie zukommen und einen geeigneten Gesprächstermin vereinbaren. Im Anschluss daran entscheiden Sie, ob und wann Sie weitere Gespräche wünschen. Selbstverständlich können Sie sich auch zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden, ob Sie von diesem Angebot Gebrauch machen möchten – wenden Sie sich dann bitte an ihr Stationsteam. unsere angebote 35 Klinikseelsorger Tel.(0 33 38) 69 49 33 Ebene 4 36 Seelsorge Für die besondere Situation im Klinikum, die oftmals verbunden ist mit Gefühlen von Unsicherheit und Angst, Hilflosigkeit und Sorge, stehen wir Ihnen, als Klinikseelsorger gerne zur Seite. Unsere seelsorgerliche Begleitung ist ein Angebot für alle Patientinnen und Patienten sowie für Angehörige. Die Zugehörigkeit zu einer Kirche ist keine Voraussetzung. Wir haben Zeit für Sie – Zeit zum Zuhören und zum Gespräch oder einfach, um da zu sein zur Entlastung und Unterstützung und dafür, Eindrücke und Erleben zu verarbeiten. Wenn Sie es wünschen, stehen wir Ihnen auch mit der tragenden Kraft biblischer Worte, des Gebetes und christlicher Rituale zur Verfügung. Auch in der Situation, von einem in unserem Klinikum verstorbenen Menschen Abschied nehmen zu müssen, bieten wir Betroffenen unsere begleitende Hilfe an. Wenn Sie einer anderen Konfession oder Religion angehören und von einem Vertreter Ihrer Glaubensgemeinschaft besucht werden möchten, werden wir Ihren Wunsch gern weiterleiten. In unserem Haus gibt es einen Raum der Stille, in den Sie sich gerne zurückziehen dürfen. Er befindet sich auf der 4. Ebene direkt am Fahrstuhl und ist jederzeit zugänglich. Jeden Sonntag wird Ihnen in der Zeit von 9.00 bis 9.30 Uhr im Raum der Stille ein Gottesdienst angeboten. In der Regel können Sie einen der Seelsorger täglich zwischen 12.00 und 13.00 Uhr im Raum der Stille antreffen oder wenden Sie sich an das Pflegepersonal Ihrer Station. Rehabilitation/Soziale Beratung Um eine bestmögliche Versorgung gewährleisten zu können, arbeitet die Soziale Beratung intern mit den Ärztinnen und Ärzten und dem Pflegepersonal sowie extern mit den Behörden, Krankenkassen und Sozialleistungsträgern zusammen. Hierbei finden auch die häusliche Situation, die Familienangehörigen und das soziale Umfeld Berücksichtigung. Die Mitarbeiter der Sozialen Beratung organisieren in Vorbereitung auf die Entlassung die Rehabilitationsmaßnahmen und vermitteln an Selbsthilfegruppen, ehrenamtliche Dienste sowie ambulante Kontakt- und Beratungsstellen in Wohnortnähe. Tel. (0 33 38) 69 43 04 oder (0 33 38) 69 44 09 Ebene 1 Tel. (0 33 38) 69 49 30 oder(0 33 38) 69 49 31 Ebene 2 bernau.sozialdienst@ immanuel.de Ehrenamtlicher Besuchsdienst „Grüne Damen“ Die ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer versehen ihren Besuchsdienst in unserem Haus im Rahmen der Evangelischen und Ökumenischen Krankenhaus- und Altenheim-Hilfe. Wenn Sie Kontakt aufnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an unsere Pflegefachkräfte. unsere angebote 37 H I N WEISE V O N A B I S Z 38 A Anregungen Ihre Kritik und Hinweise helfen uns, Schwachstellen in unserem Haus zu erkennen und zu beheben. Ihr Lob stärkt und motiviert uns in unserem Bemühen, Sie und Ihre Angehörigen stets im umfassenden Sinn gut zu betreuen und auf Ihre Bedürfnisse einzugehen. „Ihre Meinung ist uns wertvoll“ ist der Name des Formulars, dass wir Ihnen bei der Aufnahme aushändigen. An der Information finden Sie einen Briefkasten für Ihre Rückmeldung, für die wir uns an dieser Stelle vorab bedanken. B Besucher Ihr Besuch ist uns herzlich willkommen. Wir freuen uns, wenn Familienangehörige und Freunde Sie besuchen, und haben daher auf eine starre Besuchszeitenregelung verzichtet. Falls in den Patientenzimmern ärztliche oder pflegerische Maßnahmen erfolgen, bitten wir um etwas Geduld. Bitte nehmen Sie auch auf Ihre Bettnachbarn Rücksicht. Informieren Sie bitte Ihre Besucher, dass das Mitbringen von Topfpflanzen aus hygienischen Gründen nicht gestattet ist. Im Wachbereich hat es sich bewährt, für Ihren Besuch das Zeitfenster von 14.30 bis 17.00 Uhr zu nutzen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass maximal 2 Besucher gleichzeitig einen Patienten besuchen sollten. Kindern unter 14 Jahren ist der Zutritt auf die Intensivstation und in den Wachbereichen nur in Ausnahmefällen gestattet. C F Cafeteria Unsere Cafeteria im Erdgeschoß bietet neben Kaffee, Eis und Kuchen auch Snacks und ein kleines Sortiment von Waren des täglichen Bedarfs an. Hier können Sie neben der Tagespresse auch Bücher und Karten erwerben. Öffnungszeiten Mo – Fr 8.00 bis 18.00 Uhr Sa und So 14.00 bis 17.00 Uhr Fax Ein Faxgerät steht Ihnen an der Information zur Verfügung. hinweise von a bis z 39 F Fernsehen/Radio Die Benutzung des Fernsehers ist kostenlos. An Ihrem Nachtschrank befindet sich die Bedienung für Fernseher, Radio und Bettlampe. Die Handhabung entnehmen Sie bitte dem Informationsblatt „Bedienungsanleitung für Telefon, TV, Radio und Schwesternruf“, das Ihnen mit den Kopfhörern bei der Aufnahme ausgehändigt wird. Bitte stimmen Sie die Benutzung des Fernsehers mit Ihren Mitpatienten ab. Fußpflege Diese Dienstleistung wird in unserem Haus durch externe Anbieter gegen Entgelt angeboten und kann über den Pflegedienst bestellt werden. Friseur Ein Friseur kommt auf Ihren Wunsch gegen Entgelt ins Haus. Bitte sprechen Sie die Mitarbeiter des Pflegedienstes an. G M Getränke Auf jeder Station stehen Mineralwasser, heißes Wasser und Teebeutel sowie ein Kaffeeautomat zu Ihrer Verfügung. Mahlzeiten Am Aufnahmetag erhalten Sie ein „Zugangsessen“, das wir für Sie zusammengestellt haben. Sie haben am Aufnahmetag auch die Möglichkeit, für das Mittagessen den Speisesaal aufzusuchen. Sofern Sie während Ihres Klinikumsaufenthaltes keine spezielle Kostform einhalten müssen, können Sie aus allen angebotenen Speisen und Komponenten wählen und sich alle Mahlzeiten selbst zusammenstellen. Die Serviceassistentinnen nehmen Ihre Wünsche gern entgegen. Die Speisekarte finden Sie in den Infoboxen in Ihrem Zimmer. 40 hinweise von a bis z 41 P Park Ein Spaziergang in unserem wunderschönen kleinen Park mit Vogelvoliere wird Ihnen sicher gut tun. Bei Verlassen der Station informieren Sie bitte den Pflegedienst. Parkplätze Sie können sowohl die Kurzzeitparkplätze direkt vor dem Krankenhausgelände (max. Parkdauer 2 Stunden) oder den zentralen Parkplatz (gegenüberliegende Straßenseite) nutzen. Post Briefmarken können Sie an der Information erwerben. Neben dem Haupteingang befindet sich ein Briefkasten. Sie können Ihre frankierte Post auch gern an der Information des Krankenhauses abgeben. R Rauchen und Alkohol Unsere Einrichtung ist der Heilung, Pflege und Versorgung aber auch der Prävention und Gesundheitsförderung verpflichtet. Als aktiver Gesundheitsschutz herrscht im gesamten Gebäude und im Eingangsbereich ein generelles Rauchverbot. Wenn Sie jedoch auf Tabakkonsum nicht verzichten können, rauchen Sie bitte ausschließlich an den gekennzeichneten Orten (Raucherpavillon). Der Genuss von Alkohol ist im Klinikum und auf dem Klinikumsgelände generell untersagt. Vielen Dank für Ihr Verständnis! 42 Reinigung Art und Umfang der Reinigungsarbeiten sind unter Berücksichtigung der Hygienevorschriften für jeden Bereich speziell geplant. Sollten Sie einen Grund zur Beanstandung haben, wenden Sie sich bitte an den Pflegedienst oder unsere Hauswirtschaftsleitung. Hauswirtschaftsleitung Tel. (0 33 38) 69 49 60 S T Schwesternnotruf Jedes Patientenzimmer verfügt über einen Schwesternnotruf. Unsere Pflegefachkräfte werden Ihnen diesen bei Zimmerbezug erklären. Die Bedienung können Sie außerdem im Informationsblatt „Bedienungsanleitung für Telefon, TV, Radio und Schwesternruf“ nachlesen. Telefon Während Ihres Aufenthaltes können Sie das Telefon an Ihrem Bett nutzen. Die dafür notwendige Telefonkarte erhalten Sie auf Wunsch bei der Aufnahme oder an der Information. Für die Telefonkarte wird eine Pfandgebühr von 5,00 € erhoben, die Nutzungsgebühr pro Tag beträgt 1,50 €, die Telefoneinheit kostet 0,10 €. Die Telefonkarte ist vor Benutzung am Telefonkartenkassenautomat (rechts hinter der Cafeteria) aufzuladen. Die für Sie geltende Telefonnummer befindet sich auf dem Telefonapparat Ihres Bettes. Genaue Hinweise entnehmen Sie bitte dem Informationsblatt „Bedienungsanleitung für Telefon, TV, Radio und Schwesternruf“. Im Haus gibt es weiterhin ein Münztelefon gegenüber der Cafeteria. hinweise von a bis z 43 Standortverantwortlicher Mitarbeiter des Technischen Dienstes Tel. (0 33 38) 69 49 70 Technischer Dienst Die Mitarbeiter des technischen Dienstes sind sehr darum bemüht, das Haus und das Gelände in einem ordentlichen und gepflegten Zustand zu erhalten. Sie können uns unterstützen, in dem Sie defekte oder nicht funktionierende Einrichtungsgegenstände u. ä. melden. Bitte wenden Sie sich an unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. V Veranstaltungen In unserem Klinikum finden in loser Folge Veranstaltungen und Vorträge zu medizinischen Themen statt. Die Themen und Termine entnehmen Sie bitte den ausliegenden Informationsblättern. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung und laden auch Ihre Angehörigen und Freunde herzlich ein. 44 hinweise von a bis z 45 H I N WEISE F Ü R WERD END E ELT ER N U ND ELTE R N 46 Infoabende für werdende Eltern An jedem zweiten Dienstag im Monat findet um 19.00 Uhr ein Infoabend mit anschließender Besichtigung des Kreißsaals statt. Der Abend wird gemeinsam durch niedergelassene Hebammen, Gynäkologen, Kinderärzte und Pflegefachkräfte gestaltet. Es ist keine Anmeldung erforderlich, der Treffpunkt für den Infoabend ist an der Information. In der Hebammenpraxis in Bernau werden darüber hinaus Geburtsvorbereitungskurse, Wochenbettbetreuung, Rückbildungsgymnastik und Kurse für Babymassage angeboten. hinweise für werdende elt ern und elt ern Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe Station 7 Tel. (0 33 38) 69 47 01 Hebammenpraxis Bernau Tel. (0 33 38) 76 55 75 47 Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe Tel. (0 33 38) 69 47 01 48 Stillberatung und ElternZeitCafé Stillen ist die natürlichste Sache der Welt und der beste Start ins Leben. Mütter gefühlvoll und fachkompetent anzuleiten sowie ihnen unterstützend zur Seite zu stehen, ist für uns selbstverständlich. Durch ausgebildete Still- und Laktationsberaterinnen geben wir professionelle Anleitung und Hilfe zum Stillen. Nach dem Krankenhausaufenthalt laden wir Sie recht herzlich in unser Stillcafé ein. Es befindet sich im GesuPoint Servicecenter für Gesundheit und Pflege, Zepernicker Chaussee 7 in Bernau und ist jeden Dienstag und Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Bei Tee und Kuchen gibt es die Möglichkeit zum regen Austausch rund um das Stillen und die Ernährung des Säuglings. Es steht Ihnen, einmal im Monat, eine unserer Still- und Laktationsberaterinnen zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Netzwerk Gesunde Kinder Junge Familien werden auf Wunsch von ehrenamtlichen Patinnen und Paten des Netzwerkes Gesunde Kinder Barnim-Süd unterstützt und begleitet. Von der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr stehen sie den Eltern in allen Fragen zur gesunden Entwicklung des Kindes beratend zur Seite. Den Kontakt stellen unsere Hebammen oder die Pflegefachkräfte der Station 7 und 8 gern für Sie her. hinweise für werdende elt ern und elt ern Netzwerk Gesunde Kinder Barnim-Süd Zepernicker Chaussee 7 16321 Bernau bei Berlin Tel. (0 33 38) 75 01 00 Fax. (0 33 38) 75 01 02 49 S CHLU S S WO RT Sobald Ihre Genesung vorangeschritten und eine weitere stationäre Behandlung nicht mehr erforderlich ist, wird Ihnen der für Sie zuständige Arzt den geplanten Entlassungstermin mitteilen. Die weitere Behandlung übernimmt Ihr Hausarzt, der vom Krankenhausarzt einen umfassenden Bericht über Ihren stationären Aufenthalt sowie Empfehlungen zur weiteren ambulanten Nachbehandlung erhält. Patienten, die das Klinikum gegen ärztlichen Rat vorzeitig verlassen, tun dies auf eigene Verantwortung. Für alle in diesem Zusammenhang entstehenden Risiken übernimmt das Klinikum keine Haftung. Vor Ihrer Entlassung bitten wir Sie, an der Information oder in der Aufnahme in Ebene 0 vorzusprechen. Dort erhalten Sie eine Aufenthaltsbescheinigung und können Ihren Eigenanteil an der stationären Behandlung bezahlen. Wir hoffen, dass Sie sich in unserem Klinikum wohl und gut betreut fühlen. Für offene Fragen stehen Ihnen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gern zur Verfügung. 50 schlusswort DAFÜ R ST E H EN WI R Die Werte der Immanuel Diakonie Werte bilden bereits seit 2003 eine verbindliche Grundlage in allen Einrichtungen der Immanuel Diakonie. In einem gemeinsamen Werteprozess mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind diese durchdacht und im Jahr 2015 neu formuliert worden. IMMANUEL Den Menschen als Ganzes sehen – mit Körper, Geist und Seele: diese Haltung entspricht unserem christlichen Menschenbild. Bei uns steht der Mensch in seiner Einmaligkeit an erster Stelle – gleich welcher Herkunft, Weltanschauung oder Lebensweise, wie alt oder jung, stark oder schwach, arm oder reich, gesund oder gesundheitlich beeinträchtigt. Und aus diesem christlichen Verständnis der Nächstenliebe entsteht die Kraft, die uns alle antreibt. Und weil „Gott mit uns ist“ (hebräisch: „Immanuel“), versuchen wir immer ein Stück mutiger zu sein. FÜRSORGE Jedem Menschen – auch uns selbst – achtsam, wertschätzend und hilfreich zu begegnen: das entspricht unserem diakonischen Selbstverständnis. Wir legen Wert auf einen fürsorglichen und menschenfreundlichen Umgang miteinander: auf gelebte Nächstenliebe – vom Beginn des Lebens bis über den Tod hinaus! GERECHTIGKEIT Egal in welcher Rolle oder Beziehung ein Mensch zu uns steht – ob Patient, Bewohner, Gast, Ratsuchender, Angehöriger, Kunde oder Mitarbeiter: Die jeweils individuellen Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Zu einer optimalen Gesundheitsversorgung und Wirtschaftlichkeit bei der Durchführung unserer Leistungen gehört unabdingbar das Wohl der uns anvertrauten Menschen. ERFOLGSORIENTIERUNG So unterschiedlich unsere Leistungen sind – sie haben ein eindeutiges Ziel: den möglichst weitreichenden, auf Dauer angelegten Erfolg in der Behandlung, Betreuung und Begleitung der Menschen. Dazu gehören sowohl eine breite Fachkompetenz und ein umsichtiges Wirtschaften als auch der Anspruch, sich durch neue Erkenntnisse weiterzuentwickeln – sowohl methodisch als auch menschlich. TEAMGEIST Teamgeist: das ist eine elementare Voraussetzung für jeden Mitarbeitenden der Immanuel Diakonie – egal aus welcher Berufsgruppe. Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl – verbunden mit gegenseitigem Vertrauen – prägt unsere Arbeit. Wir arbeiten Hand in Hand. Jeder kann sich auf den anderen verlassen. Und von diesem Miteinander profitieren alle. dem leben zuliebe 51 D I E EINR I C H T U N G E N D E R IM MANU EL D I A KO N I E Unsere Kliniken IMMANUEL KRANKENHAUS BERLIN Spezialklinik für Rheumaorthopädie, Rheumatologie und Naturheilkunde · Standorte in Berlin-Wannsee und Berlin-Buch IMMANUEL KLINIK RÜDERSDORF Krankenhaus der Akut- und Regelversorgung und Psychiatrie · Psychiatri sche Akuttagesklinik in Rüdersdorf, psychiatrische Tageskliniken in Fürsten walde und Strausberg · Psychiatrische Institutsambulanzen in Rüdersdorf, Fürstenwalde und Strausberg IMMANUEL KLINIKUM BERNAU HERZZENTRUM BRANDENBURG Krankenhaus der Grundversorgung mit Maximalversorger Herzzentrum IMMANUEL KLINIK MÄRKISCHE SCHWEIZ IN BUCKOW Fachklinik für Onkologische Rehabilitation Unsere Senioreneinrichtungen SENIORENZENTRUM SCHÖNEBERG IN BERLIN Vollstationäre Pflege, Verhinderungspflege · Betreutes Wohnen SENIORENZENTRUM KLÄRE WEIST IN PETERSHAGEN Vollstationäre Pflege · Tagespflege · ambulante Angebote · Betreutes Wohnen HAUS AM KALKSEE IN RÜDERSDORF Vollstationäre Pflege · Kurzzeitpflege H A U S „ E C K TA N N E N “ W A R E N ( M Ü R I T Z ) Seniorenpflegeheim · Tagespflege für Senioren · Begegnungsstätte S E R V I C E W O H N E N E L S TA L I N W U S T E R M A R K Seniorengerechte Wohnungen HAUS BETHANIEN HÜNFELD Vollstationäre Pflege: Tagespflege, ambulante Pflege, Essen auf Rädern, Betreutes Wohnen 52 Unsere Suchtkrankenhilfe, Behindertenhilfe und Psychosoziale Beratung CHRISTLICHE WOHNSTÄTTEN SCHMALKALDEN Stationäre und teilstationäre Suchtkrankenhilfe · ambulant betreutes Wohnen · Psychosoziale Beratungsstellen an neun Standorten in Thüringen SUCHTHILFEVERBUND GUBEN Suchtberatung und sozialtherapeutisches Wohnen für Abhängigkeitskranke HAUS MOLKENBERG Soziotherapeutische Wohneinrichtung für Alkoholabhängige HAUS STORKOW Wohnstätte für Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen B E R AT U N G + L E B E N Psychosoziale Beratung · Beratungsstellen und Projekte in Berlin und Brandenburg I M M A N U E L D I A L O G . B E R AT U N G F Ü R M E N S C H + O R G A N I S AT I O N Mitarbeiterberatung · Gesundheit im Unternehmen · Organisations beratung · Coaching · Training · Fortbildung Unsere Praxen POLIKLINIK RÜDERSDORF umfassende Arztpraxen für die haus- und fachärztliche Versorgung der Region MVZ KLOSTERFELDE Praxis für Allgemeinmedizin und Gynäkologie RHEUMAPRAXIS BERGMANNSTRASSE IN BERLIN Praxis für Innere Medizin und Rheumatologie IMMANUEL MEDIZIN ZEHLENDORF Praxis für Naturheilkunde, Rheumatologie und Handchirurgie I M M A N U E L M V Z B A R N I M A M S TA N D O R T B E R N A U Praxis für Rheumatologie und Praxis für Gastroenterologie Unsere Physio- und Ergotherapie I M M A N U E L T H E R A P I E W E LT Physio- und Ergotherapie sowie Wellness-Angebote in Berlin-Buch, Berlin-Schöneberg und Bernau Unsere Hospize DIAKONIE-HOSPIZ WANNSEE Ambulantes und stationäres Hospiz · Einzelzimmer · Gemeinsame Einrich tung mit der Diakoniegemeinschaft Bethel e. V. und dem Evangelischen Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e. V. D I A K O N I E H O S P I Z W O LT E R S D O R F (im Aufbau) die einrichtungen der immanuel diakonie 53 B L UB O K S In Berlin-Lichtenberg leben viele Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihrer sozialen Verhältnisse nur geringe Möglichkeiten haben, ihre Begabungen und Talente zu entdecken und zu entfalten. Sie ziehen sich in ihr Ghetto zurück oder flüchten in die virtuelle Welt der Videospiele, der Computerprogramme oder des Fernsehens. Alkohol- oder Drogenmissbrauch ist in solchen Lebensverhältnissen für viele Kids an der Tagesordnung. Zudem fehlt es häufig an pädagogischer Begleitung und an positiven Vorbildern. Die „Blue-Box“ ist eine Technik, die in Film und Fernsehen eingesetzt wird. Sie ermöglicht es, nachträglich in jede beliebige Situation einen Hintergrund einzuarbeiten. Genau das will [‘blu:boks] BERLIN. Kindern und Jugendlichen aus sozial benachteiligtem Milieu wird durch die persönliche Begleitung und kreative Förderung ein anderer Hintergrund aufgezeigt. Zentrum von [‘blu:boks] BERLIN ist die Projektarbeit, die eine große Aufführung an einem Berliner Theater wie zum Beispiel dem Tempodrom zum Ziel hat. Die [‘blu:boks] BERLIN will das Leben von jungen Menschen nachhaltig positiv beeinflussen und das Selbstwertgefühl dieser „verlorenen Generation“ durch Zuspruch und Ermutigung fördern. 54 MEDIZINI S C H E H O C H SCH U LE BR A N D E N B UR G T HEO D O R FO N TA N E Medizin und Psychologie studieren. Ohne NC. Aber mit Herz, Hand und Hirn. Den medizinischen und therapeutischen Nachwuchs dort auszubilden, wo er gebraucht wird, und attraktive Bedingungen zu schaffen, um die Absolventen dauerhaft im Land Brandenburg halten zu können – mit diesem Konzept ging am 28. Oktober 2014 die Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane (MHB) an den Start. Motivation, Praxiserfahrung und Persönlichkeit sollen darüber entscheiden, ob eine Bewerberin oder ein Bewerber ein Studium der Medizin oder der Psychologie beginnen kann, und nicht nur der Notendurchschnitt. Unter dem Motto „Persönlichkeit statt NC!“ erfolgt die Auswahl der Studierenden nach personalen Kriterien. Einen besonderen Wert legt die MHB auf die Stärken und Kompetenzen im persönlichen Auswahlverfahren. Ziel der neuen Brandenburger Studiengänge ist es, eine praxisorientierte und wissenschaftsbasierte Ausbildung mit Herz, Hand und Hirn zu etablieren, die den Bedürfnissen der Patienten entspricht und den Herausforderungen der Medizin und Psychologie der Zukunft Rechnung trägt. Ärzte und Psychologen von morgen sollen so schon heute noch besser fachlich und menschlich auf ihre spätere berufliche Praxis vorbereitet werden, um in allen Bereichen der Gesundheit eine herausragende Patientenversorgung zu sichern – in Brandenburg und darüber hinaus. Getragen wird die private Hochschule von mehr als 20 Krankenhäusern der Region. Die Immanuel Diakonie zählt mit dem Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg als Hochschulklinikum und der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Immanuel Klinik Rüdersdorf (Hochschulklinik) zu den Trägern der Hochschule. 55 IM MANU EL T H E R A P I E W E LT In unserer interdisziplinären Praxisarbeit steht die ganzheitliche Behandlung des Patienten im Vordergrund. Die ambulanten Therapieangebote stehen allen Patienten zur Verfügung – ob mit oder ohne ärztliche Verordnung. Am Standort Berlin-Buch erwarten den Patienten großzügige Behandlungsräume und ein Bewegungsbecken für die unterschiedlichen Hydrotherapieangebote . Die drei Berliner Praxen der Immanuel Therapiewelt sind barrierefrei ausgestattet. Seit April 2006 ist die Praxis am Immanuel Krankenhaus Berlin-Buch auf dem Gebiet „Behandlung rheumatologischer Patienten“ zertifiziert. Des Weiteren sind seit Februar 2012 zwei Egotherapeuten zertifizierte Handtherapeuten. Die Immanuel Therapiewelt ist ins Leben gerufen worden, um die Angebote für die ambulanten Patienten zu erweitern. Behandlungsschwerpunkte sind rheumatische Erkrankungen, alle Erkrankungen des Bewegungsapparats, medizinische Rehabilitation und die Anwendung alternativer Heilverfahren. Natürlich kann man die Therapiewelt auch zur Gesundheitsvorbeugung aufsuchen. Seit Januar 2009 bieten wir Ihnen unsere umfangreichen ergo- und physiotherapeutischen Behandlungen auch im Berliner Stadtteil Schöneberg an. IN BERLIN-SCHÖNEBERG Hauptstraße 125, 10827 Berlin IN BERLIN-BUCH Lindenberger Weg 19, Haus 201, 13125 Berlin IN BERNAU BEI BERLIN Ladeburger Straße 17, 16321 Bernau bei Berlin 56 UNSER E DI E N S T L EI S TU N G S UNTERNE H MEN Hospital LogiServe GmbH Lager, Logistik, Schrankservice, Einkaufsverbund, Beratung und Software für das Gesundheitswesen mit Sitz in Berlin – Logistikzentren in Werder (Havel) und Elmshorn bei Hamburg hospital Dienstleistung + Beratung GmbH, Berlin Arbeits- und Gesundheitsschutz, Hauswirtschaftsmanagement, Health-Care-Management, Hygienemanagement, Informationstechnologie, Medizintechnik und Prozessmanagement, Küchenbetriebe, Miethausverwaltung, Personalmanagement, Sterilgutversorgung Immanuel TherapieWelt Physio- und Ergotherapie in Berlin-Buch, Berlin-Schöneberg und Bernau bei Berlin hospital Laborverbund Brandenburg-Berlin GmbH Laboratorien und Labormedizinisches Versorgungszentrum Hennigsdorf mit Standorten in Bernau, Rüdersdorf, Berlin-Wannsee und Schwedt/Oder Werkstück Raumgestaltung & Versorgungstechnik GmbH, Berlin Meisterbetrieb für Neubau, Umbau, Ausbau, Sanierung und Modernisierung, Technik- und Gebäudemanagement 57 Patienteninformation des Immanuel Klinikums Bernau Herzzentrum Brandenburg Ausgabe 02/2016 Redaktion Krankenhaus Bernau GmbH Gestaltungwedeldesign Fotos Frank Günther, Susanne Hartung, Marco Urban, Wolfgang Wedel, Edgar Zippel Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text in der Regel die männliche Form verwendet. Die Angaben beziehen sich immer auf Angehörige beider Geschlechter. 58 59