Dateiformat: pdf, Dateigrösse: 2.8 MB

Transcrição

Dateiformat: pdf, Dateigrösse: 2.8 MB
IMMANUEL KLINIKUM BERNAU
HERZZENTRUM BRANDENBURG
Patienteninformation
2
I NHALT
Herzlich willkommen .................................................... 6
Wir stellen uns vor ........................................................ 9
Träger, Anschrift............................................................... 9
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ................. 10
Anreise mit dem Auto ................................................... 10
Geschäftsleitung/Klinikumsleitung/Fachdisziplinen . 12
Geschäftsleitung/Klinikumsleitung ............................ 13
Abteilung für Herzchirurgie ......................................... 14
Abteilung für Kardiologie .............................................. 15
Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin
und Schmerztherapie .................................................... 16
Abteilung für Chirurgie .................................................. 17
Abteilung für Innere Medizin ........................................ 18
Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe .............. 19
Pflegedienst/Funktionsdienst/
Patientenmanagement ................................................. 20
Physiotherapie ............................................................... 22
Das Gebäude ............................................................... 24
Anmeldung und Aufnahme ........................................ 28
Patienteninformationszentrum .................................. 29
Patientenaufnahme ...................................................... 29
Behandlungsvertrag ..................................................... 29
Kostenregelung für gesetzlich Versicherte ................ 29
Privatversicherte, Selbstzahler .................................... 30
Wahlleistungen .............................................................. 30
Hinweise für Wertgegenstände ................................... 30
Notwendige Aufnahmedokumente ............................. 31
Wichtige mitzubringende Dinge .................................. 31
Dinge des persönlichen Bedarfs ................................... 31
Tagesstruktur ............................................................... 32
inhalt
3
Unsere Angebote ........................................................ 34
Psychologische Unterstützung ................................... 35
Seelsorge ........................................................................ 36
Rehabilitation/Soziale Beratung ................................. 37
Besuchsdienst Grüne Damen ...................................... 37
Hinweise von A bis Z .................................................... 38
Anregungen ................................................................... 39
Besucher ......................................................................... 39
Cafeteria ......................................................................... 39
Fax................................................................................... 39
Fernsehen/Radio .......................................................... 40
Fußpflege ...................................................................... 40
Friseur ............................................................................ 40
Getränke ........................................................................ 40
Mahlzeiten .................................................................... 40
Park ................................................................................. 42
Parkplätze ...................................................................... 42
Post ................................................................................. 42
Rauchen und Alkohol .................................................... 42
Reinigung ....................................................................... 43
Schwesternnotruf ......................................................... 43
Telefon ............................................................................ 43
Technischer Dienst ....................................................... 44
Veranstaltungen ........................................................... 44
Hinweise für werdende Eltern und Eltern ................... 46
Infoabende für werdende Eltern .................................. 47
Stillberatung und ElternZeitCafé ................................. 48
Netzwerk Gesunde Kinder ............................................ 49
Schlusswort ................................................................ 50
Dafür stehen wir .......................................................... 51
Die Einrichtungen der Immanuel Diakonie.................. 52
Impressum .................................................................. 58
inhalt
5
HER ZLICH WI L LKO MM E N
Liebe Patientinnen und Patienten,
das Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg
ist ein Unternehmen der Immanuel Diakonie. Träger des
Klinikums ist die Krankenhaus Bernau GmbH. Sie gehört zu
den diakonischen Einrichtungen der baptisten.schöneberg
(Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Schöneberg,
Hauptstraße, K. d. ö. R., www.efgbsh.de).
Als Hochschulklinikum der Medizinischen Hochschule
Brandenburg erfüllt unser Haus mit den Abteilungen des
Herzzentrums den universitären Maximalversorgungsauftrag für die Gesundheit der Menschen im Land Brandenburg. Mit unserer Forschung werden die Grundlagen
für eine moderne Spitzenmedizin geschaffen und in der
studentischen Lehre weitergegeben.
Einzigartig in Deutschland vereint unser Haus sowohl
räumlich als auch organisatorisch die medizinischen
Fachbereiche eines Krankenhauses der Grundversorgung
mit den Disziplinen eines Herzzentrums. Als Klinikum
6
eines freikirchlichen Trägers ist es uns besonders wichtig, Ihre persönliche Entscheidungsfreiheit in allen Belangen zu respektieren und zu fördern.
Bei uns soll jeder Patient so behandelt werden, wie es
seiner konkreten Lebenssituation und seinen Überzeugungen entspricht. Diese Grundhaltung ergibt sich aus
dem Ansatz freikirchlicher Diakonie, die sich zum Dienst
am Nächsten verpflichtet weiß, ohne dabei konfessionelle oder religiöse Unterschiede zu machen.
Unser Ziel ist es, auf Ihre individuellen Bedürfnisse einzugehen, um Ihnen möglichst schnell zu Ihrer Genesung
zu verhelfen. Auch Ihre Angehörigen wollen wir, wenn es
Ihnen recht ist, am Heilungsprozess beteiligen.
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in
unserem Hause und gute Besserung.
Die Klinikumsleitung
im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
herzlich willkommen
7
8
W IR STELL EN
UNS VOR
Immanuel Klinikum Bernau
Herzzentrum Brandenburg
Träger
Krankenhaus Bernau GmbH
Ein Unternehmen der Immanuel Diakonie
Unsere Anschrift
Ladeburger Straße 17, 16321 Bernau
Telefon (0 33 38) 69 44 40
Fax
(0 33 38) 69 44 44
www.immanuel.de
[email protected]
wir stellen uns vor
9
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Fernverkehr
Regionalexpress RE 3 Schwedt/Stralsund -> BERNAU <Berlin-Hauptbahnhof <- Elsterwerder
Ostdeutsche Eisenbahn OE 60
Berlin-Lichtenberg -> BERNAU <- Frankfurt/Oder
S-Bahn-Verbindung
Den S-Bahnhof Bernau erreichen Sie mit der Linie S2.
Bus
Ab Busbahnhof Bernau können Sie den Bus 869 bis zur
Bushaltestelle „Bernau, Neues Krankenhaus“ nehmen.
Die Bushaltestelle befindet sich auf dem Klinikumsgelände vor dem Eingang der Epilepsieklinik.
Taxi
Taxifahrten zum oder vom Klinikum gehen auf Rechnung des Patienten. Ob eine Kostenerstattung durch
die Krankenkasse erfolgen kann, erfragen Sie bitte dort.
Wenn Sie ein Taxi wünschen, bestellen Sie es bitte an der
Information in der Eingangshalle.
Anreise mit dem Auto
A 11, Ausfahrt Bernau Nord, L 304 Richtung Bernau, am
Kreisverkehr die zweite Ausfahrt rechts, an der Ampelkreuzung links in die Jahnstraße, an der nächsten Ampel
links in die Ladeburger Chaussee, hinter dem Fußgängerüberweg links in die Ladeburger Straße abbiegen.
Direkt an der Ladeburger Chaussee befindet sich ein
Zentralparkplatz.
10
Ausfahrt Bernau Nord
e
ns
Lohmühle
ag
nh
me
Blu
tr.
tr.
Im
rstr.
L 30
tr.
mens
ker
ernic
Altstadt
.
Str
eleb
t-B
r.
lu
Kornb
r.
Resedast
s
n tr.
Aster
.
Jahnstr
ssee
Chau
L 314
er S
orf
sd
ner
H
ei
tr.
tr.
ns
Jah
us
tr.
g
Au
ns
enst
h
Veilc
e
Flied
enstr.
uerit
Marg
str.
Tulpen
hle
er S
Mü
r.
Dunker-St
Hermann-
rger
L 30
Lad
ebu
ee
Schönower Chauss
Str.
Immanuel Klinikum Bernau
Herzzentrum Brandenburg
nstr.
Sachtelebe
rsw
ald
Str
.
L 304
Ebe
urg
er
Paulsfeld
nb
g
We
nie
agenstr.
Rollenh
.
eiler-Str
Tobias-S
Ora
L 31
hau
ssee
e
der
sse
Grenzweg
burg
er C
au
L a de
Ch
rfel
ste
zer
Fich
test
r.
dit
Kl o
Wa
n
str.
heid
tsc
Brei
Bernau
Zep
Ausfahrt
Wandlitz
Ausfahrt
Bernau Nord
Barnim
wir stellen uns vor
11
G E SCH ÄFT S L EI T U N G
K L INIKU MS L EI T U N G
FAC HD IS ZI P L I N E N
12
Geschäftsführer
Udo Schmidt
Geschäftsführer
Andreas Linke
Telefon (0 33 38) 69 49 10
[email protected]
Pflegedirektorin
Dipl. KS Birgit Pilz
Telefon (0 33 38) 69 49 00
[email protected]
Kaufmännischer Leiter
Heino ten Brink
Telefon (0 33 38) 69 49 17
[email protected]
Chefarzt
Univ.-Prof. Dr. med. Johannes Maximilian Albes, MBA
Abteilung für Herzchirurgie
Telefon (0 33 38) 69 45 10
[email protected]
Chefarzt
Univ.-Prof. Dr. med. Christian Butter
Abteilung für Kardiologie
Telefon (0 33 38) 69 46 10
[email protected]
Chefarzt Dr. med. Christof Schulz
Abteilung für Chirurgie
Telefon (0 33 38) 69 43 10
[email protected]
wir stellen uns vor
13
Abteilung für Herzchirurgie
Die Herzchirurgie versteht sich als integraler Bestandteil
der interdisziplinären Versorgung von kardiovaskulären
Erkrankungen. Die Therapien werden kontinuierlich weiterentwickelt, um den Bedürfnissen der immer älteren
Patienten gerecht zu werden. Schwerpunkt im chirurgischen Programm ist die Nachhaltigkeit der Maßnahmen. Bypassoperationen an den Herzkranzgefäßen werden daher bei fast jedem Patienten mit einer oder mehreren Arterien vorgenommen, um eine gute Langzeitprognose zu erzielen. Bei Herzklappenerkrankungen
liegt der Schwerpunkt auf der Reparatur der Klappe. Ein
Spezialgebiet ist dabei die Kombination aus Klappenreparatur und Ersatz einer erweiterten Hauptschlagader.
Viele Eingriffe werden minimal-invasiv in eigens dafür
ausgerüsteten Hybrid-Operationssälen vorgenommen,
um die operativen Belastungen gering zu halten. Moderne, minimal-invasive Herz-Lungen-Maschinen stehen
für die komplexen Anforderungen von Kombinationseingriffen zur Verfügung. Im Rahmen des Herzinsuffizienzprogramms werden Patienten entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse gemeinschaftlich behandelt und bei
Bedarf herzchirurgisch mit speziellen Langzeitkreislaufunterstüzungssystemen versorgt. Die Ergebnisse innovativer Forschungsprojekte fließen beständig in die Behandlung ein.
Die Herzchirurgie ist als Hochschulklinik Teil der universitären Struktur der Medizinischen Hochschule Brandenburg. Mit unseren Forschungsschwerpunkten werden
die Grundlagen für eine moderne herzchirurgische Therapie geschaffen und in der studentischen Lehre weitergegeben.
Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Johannes Albes, MBA
Telefon (0 33 38) 69 45 10
[email protected]
14
Abteilung für Kardiologie
Patienten mit Herz-Kreislauferkrankungen aus dem Raum
Berlin und Brandenburg werden hier bestens betreut.
Die Abteilung gehörte zu den ersten, die den Ersatz der
Aortenklappe durch eine Kathetertechnik ohne Öffnung
des Brustkorbes etablierte. Mit dieser schonenden Methode können auch sehr betagte Patienten mit hohem
Operationsrisiko behandelt werden. Außerdem sind wir
in der Lage, undichten Mitralklappen mit Hilfe eines Clips
zu einer besseren Schlussfähigkeit zu verhelfen. Auch für
diesen Eingriff ist nur eine kleine Einstichstelle in der Leiste
notwendig. Weitere kathetergestützte Klappenreparaturen
sind in Erprobung.
Schwerpunkte sind die Behandlungen von unangenehmen
und lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen, Erkrankungen des Herzmuskels, der Herzmuskelschwäche und
Durchblutungsstörungen des Herzens. Die Einbindung in
nationale und internationale Forschungsprogramme
sowie die kontinuierliche Ausstattung mit modernster Gerätetechnik lässt den Patienten immer eine optimale Therapie zuteil werden. Hierzu trägt auch die enge und offene
Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen des Krankenhauses bei.
Die Abteilung ist Hochschulklinik der Medizinischen
Hochschule Brandenburg Theodor Fontane.
Chefarzt Univ.-Prof. Dr. med. Christian Butter
Telefon (0 33 38) 69 46 10
[email protected]
wir stellen uns vor
15
Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin
und Schmerztherapie
Die von Chefarzt Dr. med. Georg Fritz geleitete Abteilung ist für die anästhesiologische, intensivmedizinische und schmerztherapeutische Versorgung sowohl
des Herzzentrums als auch des Krankenhauses der
Grundversorgung verantwortlich. Neben der Anwendung modernster Anästhesie- und Überwachungsverfahren, insbesondere in der Kardioanästhesie, ist ein
weiterer Schwerpunkt der Abteilung die Durchführung
von Regionalanästhesien, bei denen nur bestimmte
Körperbereiche zur Durchführung einer schmerzlosen
Operation betäubt werden. Rund um die Uhr steht
eine Ärztin oder ein Arzt der Abteilung bereit, der für
eine schmerzarme Geburt auf Wunsch der Gebärenden
einen sogenannten Periduralkatheter legt. Der von
Ärzten und Pflegenden gleichermaßen besetzte Akutschmerzdienst betreut Patientinnen und Patienten, die
zur Schmerzlinderung nach größeren Eingriffen einen
Schmerzkatheter oder eine Schmerzpumpe erhalten.
Auf der modernst ausgestatteten 18-Betten Intensivstation versorgt das Team aus Ärztinnen und Ärzten,
Pflegenden, Physiotherapeuten, einer Psychologin und
einem Seelsorger schwerstkranke Menschen sowie
Patientinnen und Patienten nach schweren Operationen. Die Ärztinnen und Ärzte der Abteilung besetzen
gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen anderer
Fachrichtungen den Notarztwagen.
Chefarzt Dr. med. Georg Fritz
Telefon (0 33 38) 69 41 10
[email protected]
16
Abteilung für Chirurgie
Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie, das ist die Bandbreite,
die Chefarzt Dr. med. Christof Schulz mit seinem Team
bietet. Die Möglichkeiten in der Chirurgie haben sich
in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt. Zunehmend favorisiert die Abteilung die minimal-invasive
Chirurgie, bei der mit kleinen Spezialinstrumenten in
der geschlossenen Körperhöhle operiert werden kann.
Die Vorteile: weniger Blutverlust, weniger Schmerzen
nach der OP und ein kürzerer Krankenhausaufenthalt.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Operation von
Schilddrüsenerkrankungen, die im Jodmangelgebiet
Brandenburg häufig sind.
Bei den Verletzungen und Erkrankungen des Stütz- und
Bewegungsapparates finden alle Verfahren und Implantate der modernen Unfallchirurgie Anwendung. Grundsätzlich gilt für alle Operationen jedweder Verletzung
oder Erkrankung, ob stationär oder ambulant, die Devise:
modernste Methoden, die den Patienten schnell wieder
auf die Beine bringen – denn niemand ist gerne krank.
Chefarzt Dr. med. Christof Schulz
Telefon (0 33 38) 69 43 10
[email protected]
wir stellen uns vor
17
Abteilung für Innere Medizin
Die Abteilung für Innere Medizin unter der Leitung
von Chefarzt Dr. med. Michael Zänker erfüllt viele
wichtige Aufgaben im Krankenhaus. Sie organisiert
die Rettungsstelle sowie die Aufnahmestation und
stellt zusammen mit den anderen Abteilungen den
am Krankenhaus stationierten Notarzt. In der Grundversorgung werden sämtliche internistische Krankheiten behandelt, dazu gehören akute oder chronische
Infektionen sowie tumor- oder stoffwechselbedingte
Erkrankungen. Spezialisiert ist die Abteilung außerdem
auf die Behandlung von Nieren-, Magen- und Darmsowie entzündlich-rheumatische und immunologische
Krankheiten. Für die Behandlung besonders schwerer
Krankheitsbilder verfügt die Abteilung über einen Intermediate Care Bereich. Unter anderem gibt es ein MVZ
mit den Fachbereichen Rheumatologie und Gastroenterologie im Haus, mit dem wir eng zusammenarbeiten,
ein Dialyseteam sowie ein Schulungsprogramm für
Diabetespatienten.
Chefarzt Dr. med. Michael Zänker
Telefon (0 33 38) 69 44 10
[email protected]
18
Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe
Die Abteilung von Chefarzt Dr. med. Uwe Hartung
unterteilt sich in zwei Bereiche. Der Schwerpunkt der
Frauenheilkunde liegt im operativen Bereich. Die Geburtshilfe umfasst die Betreuung von Mutter und Kind
in der Schwangerschaft, während der Geburt und im
Wochenbett. Der Kreißsaal wird von Beleghebammen
unter ärztlicher Leitung geführt. Die Geburtshilfe ist
familienorientiert und sorgt mit modernen Methoden
dafür, dass im Vorfeld und auch während der Geburt
die Risiken minimiert werden und man stets nach der
Geburt sagen kann: Mutter und Kind wohlauf!
Chefarzt Dr. med. Uwe Hartung
Telefon (03 33 8) 69 47 10
[email protected]
[email protected]
Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin
Vom Frühgeborenen bis zum Jugendlichen – Kinder aller
Altersgruppen werden in der Abteilung behandelt. Die
Leistungen umfassen Allgemeinpädiatrie und Neonatologie, Kinderkardiologie sowie die unfall- und allgemeinchirurgische Behandlung. Säuglinge, die im Krankenhaus
auf die Welt kommen, werden vom Kreißsaal bis zur
Entlassung kinderärztlich betreut – inklusive Vorsorgeuntersuchungen, Hörtest, Hüft- und Nierensonographie.
Auch für Frühgeburten ab 32 Schwangerschaftswochen
und kranke Neugeborene ist die optimale Ausstattung
vorhanden. Rund um die Uhr steht die Rettungsstelle
für die Notfallversorgung von Kindern und Jugendlichen
bereit.
Kommissarischer Chefarzt Dr. med. Oliver Bartelt
Telefon (0 33 38) 69 48 10
[email protected]
wir stellen uns vor
19
Pflegedirektorin
Dipl. KS Birgit Pilz
Telefon (0 33 38) 69 49 00
bernau.pflege@
immanuel.de
Pflegedienst/Funktionsdienst/Patientenmanagement
Die häufigsten und intensivsten Kontakte rund um die
Uhr werden Sie zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Pflege- und Funktionsdienstes haben. In diesem
Bereich beschäftigen wir über 80% Pflegefachkräfte.
Diese werden unterstützt durch Pflegehelfer, Arzthelferinnen und Serviceassistentinnen.
Praxisanleiter und Mentoren gewährleisten das hohe
fachliche Niveau in der berufspraktischen Ausbildung
der Gesundheits- und Krankenpflege und Operationstechnischen Assistenz. Unsere hochqualifizierten
Pflegefachkräfte übernehmen sehr vielfältige und verantwortungsvolle Aufgaben in der Patientenversorgung.
Neben der direkten Pflege auf der Station sind sie im
Operationsbereich, der Abteilung für Anästhesiologie,
Intensivmedizin und Schmerztherapie, der Rettungsstelle, dem Herzkatheterlabor und der Abteilung für
Funktionsdiagnostik tätig.
Unser wichtigstes Anliegen ist Ihre schnelle Genesung
und Ihr Wohlbefinden während des Klinikumaufenthaltes. Das Konzept der Bereichs- und Bezugspflege trägt
dazu bei, dass sich ein gutes, vertrauensvolles Verhältnis
zwischen Ihnen und „Ihrer Schwester“ oder „Ihrem Pfleger“ entwickeln kann.
Über 200 Pflegeleitlinien setzen den Maßstab für die
Pflegequalität in unserem Klinikum. Pflegerische Verantwortung endet für uns nicht mit Ihrer Entlassung.
Unser pflegerisches Entlassungsmanagement trägt dafür
Sorge, dass der Übergang von der Klinikumsbehandlung
in die Häuslichkeit oder nachfolgende Betreuungsformen
reibungslos verläuft. Dabei werden wir durch unseren
Kooperationspartner, die pro-samed GmbH, professionell unterstützt.
Weiterführende Angebote zum Wundmanagement,
Schmerzmanagement, Ernährungsmanagement und der
Pflegeberatung, insbesondere zum Leben mit Diabetes,
runden unser Leistungsangebot ab.
20
Pflegeleitbild
Wir wollen eine Atmosphäre schaffen, in der allen
Menschen unterschiedlichen Geschlechts sowie unterschiedlicher Biographien, Nationalitäten, Kulturkreise
und Religionen höflich mit Würde und Respekt begegnet wird.
Wir betrachten unsere Patienten als Partner im Pflegeprozess und achten ihre Würde und ihr Recht auf Selbstbestimmung im Gesamtgeschehen der pflegerischen, organisatorischen und inhaltlichen Abläufe. Ihre Zufriedenheit
ist Maßstab für die Qualität unserer Arbeit.
Wir stehen Angehörigen und Freunden der Patienten
im Erleben von Gesundheit, Krankheit und Krisen bei.
Den Sterbenden möchten wir unter Achtung seiner
Menschenwürde bis zu seinem Tod begleiten.
Wir fördern eine gute Kommunikation zwischen den
Patienten und allen an ihrer Betreuung beteiligten
Berufsgruppen als Grundlage für den Erfolg unserer
gemeinsamen Arbeit. Professionelle Pflege bedeutet
für uns ganzheitliche Betreuung nach berufsethischen
Grundsätzen mit dem Ziel der Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität.
Wir setzen uns konsequent für die Realisierung und Entwicklung einer hohen Qualität in der täglichen Arbeit und
der Ausbildung unserer Schüler und Umschüler ein. Durch
regelmäßige Teilnahme an Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen fördern und erweitern wir unsere fachlichen
Kompetenzen und beziehen neueste pflegewissenschaftliche Erkenntnisse in unsere Arbeit ein.
Unser Potenzial sind die unterschiedlichen Persönlichkeiten und Fähigkeiten aller Mitarbeiter. Wir lernen
voneinander und sehen Probleme als Chance und
Herausforderung, bei deren Bewältigung wir uns
kollegial unterstützen.
wir stellen uns vor
21
Tel. (0 33 38) 69 48 20
Ebene -1
www.therapiewelt.
immanuel.de
therapiewelt@
immanuel.de
22
Physiotherapie
Die Physiotherapie gehört zur ganzheitlichen Betreuung unserer Patientinnen und Patienten. Auf
Anordnung Ihres Arztes werden Sie von qualifizierten
Physiotherapeuten sowohl an Ihrem Bett als auch in
den Räumen der physiotherapeutischen Abteilung
behandelt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Immanuel TherapieWelt bieten das gesamte Spektrum
moderner und bewährter Behandlungsmethoden der
gezielten Physiotherapie und physikalischer Medizin.
Behandelt werden alle Erkrankungen aus den Fachbereichen Herzchirurgie, Kardiologie, Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie/Geburtshilfe und Pädiatrie sowohl
im stationären wie auch im ambulanten Bereich.
Die Physiotherapie befindet sich auf Ebene -1 und
verfügt über Behandlungsräume (Einzelkabinen), ein
Bewegungsbad (Wassertemperatur 32°C) und medizinische Bäder. Dort befinden sich auch Umkleideräume
und Duschen. Für Fragen oder Anregungen stehen
Ihnen selbstverständlich die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter zur Verfügung.
23
DAS G EB Ä U D E
Dachgeschoss
Ebene 4
Aufzug
Ebene 3
Ebene 2
Ebene 1
Ebene 0
Haupteingang
Ebene -1
24
Dachgeschoss
Technik
Ebene 4
Ausbildung
Geschäftsleitung
Sekretariat Anästhesiologie, Intensivmedizin
Qualitätsmanagement
und Schmerztherapie
Aufzug
Pflegedirektion
Klinikseelsorge
Sekretariat Herzchirurgie
Raum der Stille
Sekretariat Innere Medizin
ambulant/stationäres Aufnahmezentrum
Sekretariat Pädiatrie, Gynäkologie und Geburtshilfe
Psychologischer Dienst
ambulante Anästhesiesprechstunde
Ebene 3
Station 7
Aufzug
Aufenthaltsraum
Station 8
Ebene 2
Rehabilitation/
Soziale Beratung
Entlassungsmanagement
Station 5
Aufzug
Aufenthaltsraum
Ebene 1
Station 6
Station 3
Rehabilitation/
Soziale Beratung
Entlassungsmanagement
Aufzug
Aufenthaltsraum
Station 4
das gebäude
25
Ebene 0
OP-Abteilung
Intensivstation
Aufzug
Information
Haupteingang
26
Herzkatheterlabor Praxis für Ga
enterologie
Patientenaufnahme
Cafeteria
„Susan“
Sekretariat
Kardiologie
Zentralsterilisation
Brustschmerzambulanz
und Aufnahmestation
Herzkatheterlabor
stro-
Patienteninformationszentrum
Sekretariat
Chirurgie
Funktionsdiagnostik
Röntgenpraxis
Rettungsstelle
Funktionsdiagnostik
Leitstelle
Rheumatologische Praxis
Eingang Rettungsstelle
Ebene -1
Küchenbereich
Labor
Physiotherapie
Speisesaal
Aufzug
Aufbarungsraum
das gebäude
27
ANM ELD U N G U N D A UF N A H M E
28
Patienteninformationszentrum
In unserem Patienteninformationszentrum erfolgt
die Terminvergabe für geplante ambulante und stationäre Aufenthalte.
Patientenaufnahme
Unsere Mitarbeiter helfen Ihnen, die notwendigen
Aufnahmeformalitäten zu erledigen, die für den
zügigen Beginn einer reibungslosen und umfassenden Behandlung notwendig sind. Wir versichern Ihnen
in diesem Zusammenhang einen vertraulichen Umgang mit Ihren persönlichen Daten entsprechend der
gesetzlichen Bestimmungen.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 7.00 bis 18.30 Uhr
Tel. (0 33 38) 69 44 42
Fax (0 33 38) 69 46 45
Ebene 0
Öffnungszeiten Mo – Fr 7.00 bis 15.30 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten
werden die Formalitäten von
den Mitarbeitern der Information übernommen.
Tel. (0 33 38) 69 49 90
oder (0 33 38) 69 49 91
Ebene 0
Behandlungsvertrag
Die vertraglichen Beziehungen zwischen Ihnen und
dem Klinikum richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen und werden Ihnen auf Wunsch von
unseren Mitarbeitern vorgelegt und erläutert.
Auf dieser Grundlage wird zwischen Ihnen und dem
Klinikum ein Behandlungsvertrag geschlossen.
Die Allgemeinen Vertragsbedingungen finden Sie
unter www.immanuel.de.
Kostenregelung für gesetzlich Versicherte
Für gesetzlich krankenversicherte Patienten trägt
die Krankenkasse die Kosten. Die dafür erforderliche
Kostenübernahmeerklärung wird durch das Klinikum
eingeholt. Für Ihren Klinikumsaufenthalt ist ein vom
Gesetzgeber festgelegter Betrag pro Kalendertag
(max. 28 Tage/Jahr) als Eigenbeteiligung für Ihren Krankenhausaufenthalt zu entrichten (§ 39 Abs. 4 i. V. m. § 61
Satz 2 Sozialgesetzbuch SGB V). Die geleistete Zuzahlung müssen wir in voller Höhe an Ihre Krankenkasse
weiterleiten. Die Zuzahlung nehmen Sie bitte am Entlassungstag an der Information vor. Bitte legen Sie die
Quittung bei Wiederaufnahme im gleichen Kalenderjahr
als Nachweis für bereits getätigte Zuzahlungen vor.
anmeldung und aufnahme
29
Privatversicherte, Selbstzahler
Auf der Grundlage der Kostenübernahmeerklärung
werden die Kosten der Behandlung bei Versicherten einer privaten Krankenversicherung direkt mit
dieser abgerechnet.
Selbstzahler sind verpflichtet, vor Beginn der Behandlung gemäß der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
in Vorleistung zu gehen.
Wahlleistungen
Zusätzlich zu unseren allgemeinen Krankenhausleistungen haben Sie die Möglichkeit, Wahlleistungen
schriftlich zu vereinbaren. Dazu zählen die persönliche
Behandlung durch den Chefarzt und/oder die Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer.
Unsere Mitarbeiter informieren Sie gern über dieses
Leistungsangebot.
Hinweise zu Wertgegenständen
Bitte verzichten Sie möglichst auf das Mitbringen von
Wertgegenständen. Wenn es sich nicht vermeiden
lässt, benutzen Sie bitte auf jeden Fall das Wertschließfach Ihres abschließbaren Schrankes im Zimmer.
Wir weisen darauf hin, dass das Immanuel Klinikum
Bernau Herzzentrum Brandenburg keine Haftung für
den Verlust oder die Beschädigung von Wertgegenständen übernimmt.
In besonderen Situationen bieten wir Ihnen die Möglichkeit zur Aufbewahrung Ihrer Wertgegenstände in
einem Tresor in der Verwaltung (Ebene 4).
30
Notwendige Aufnahmedokumente
Versicherten-Chipkarte
Personalausweis
Krankenhauseinweisungsschein vom
behandelnden Arzt
Beihilfebescheiningungen
Befreiungsausweis § 62 SGB V
Nachweise über bereits geleistete Zuzahlung
im Kalenderjahr
Wichtige mitzubringende Dinge
zur Zeit eingenommene Medikamente
vorhandene Untersuchungsbefunde
(Labor, EKG, Röntgenbilder, Krankenberichte)
Allergiepass, Schrittmacherausweis, Impfausweis etc.
Diabetikertagebuch, Insulin
Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht
(sofern vorhanden)
Betreuungsverfügung (sofern vorhanden)
Adresse und Telefonnummer der Angehörigen
Sozialversicherungsausweis
Dinge des persönlichen Bedarfs
Toilettenartikel
Nachtwäsche
Badeschuhe und Bademantel
Jogginganzug o. ä.
Wäsche zum Wechseln
feste Schuhe und Hausschuhe
Bitte bringen Sie kein großes Gepäck mit.
anmeldung und aufnahme
31
TAGES S TR U K T U R
32
Tagesstruktur
Unsere Serviceassistentinnen servieren Ihnen das Frühstück gegen 8.00 Uhr.
Ihre Ärztin oder ihr Arzt kommt im Laufe des Vormittags
zur ersten Visite.
Anstehende Untersuchungen werden bis zum frühen
Abend geplant. Hier kann es aufgrund von Notfällen zu
zeitlichen Verschiebungen kommen.
Zwischen 11.30 und 12.00 Uhr servieren wir Ihnen das
Mittagessen.
Nachmittagskaffee steht für Sie ab 14.00 Uhr bereit.
Ab 17.30 Uhr reichen wir Ihnen das Abendessen.
Da sich der Ablauf auf jeder Station etwas unterschiedlich darstellt, erhalten Sie alle notwendigen Informationen vor Ort. Wenn Sie Fragen zum Ablauf haben,
wenden sie sich bitte an die Stationsmanager bzw. an
ihre Bereichspflegekraft. Bitte haben Sie Verständnis für
etwaige Zeitabweichungen, denn diese lassen sich aus
verschiedenen Gründen nicht immer vermeiden.
tag e ss t ru k t ur
33
U NSER E A N G E B OT E
34
Psychologische Unterstützung
Körperliche Erkrankungen sind häufig begleitet von
psychischen Belastungen, die bei bevorstehenden Operationen, Erstdiagnosen schwerwiegender Erkrankungen
sowie von Notfallerlebnissen besonders ausgeprägt sein
können. In derartigen Ausnahmesituationen können
psychologische Gespräche wirksam helfen, Ängste und
Unsicherheiten abzubauen. Daher bieten wir Ihnen und
Ihren Angehörigen die Möglichkeit, sich während Ihres
Krankenhausaufenthaltes psychologisch unterstützen
zu lassen. Unser Angebot umfasst unter anderem psychologische Einzelgespräche, gemeinsame Gespräche
mit Angehörigen sowie Diagnostik von Angststörungen,
Schlafstörungen, Depressionen und Demenzen, aber
auch spezielle Entspannungsübungen.
Psychologischer Dienst
Tel. (0 33 38) 69 45 43
oder(01 62 ) 2 38 89 25
oder(01 62) 2 38 89 26
Ebene 4, Raum 936
Nicht selten löst eine akute Erkrankung auch den
Wunsch nach einer Veränderung der bisherigen Lebenssituation aus. Hierbei besteht für Sie ebenfalls die
Möglichkeit, unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies
ist insbesondere sinnvoll bei der Rauchentwöhnung,
der Stressbewältigung, der Zukunftsplanung oder der
Klärung von Konflikten. Im Bedarfsfall erfolgt eine
Vermittlung zu den Angeboten anderer Einrichtungen
bezüglich weiterführender spezifischer Beratung.
Sie können bereits im Rahmen des Aufnahmegesprächs
entscheiden, ob Sie ein psychologisches Gesprächsangebot annehmen wollen. Wir würden dann auf Sie
zukommen und einen geeigneten Gesprächstermin
vereinbaren. Im Anschluss daran entscheiden Sie, ob
und wann Sie weitere Gespräche wünschen. Selbstverständlich können Sie sich auch zu einem späteren
Zeitpunkt entscheiden, ob Sie von diesem Angebot Gebrauch machen möchten – wenden Sie sich dann bitte
an ihr Stationsteam.
unsere angebote
35
Klinikseelsorger
Tel.(0 33 38) 69 49 33
Ebene 4
36
Seelsorge
Für die besondere Situation im Klinikum, die oftmals
verbunden ist mit Gefühlen von Unsicherheit und
Angst, Hilflosigkeit und Sorge, stehen wir Ihnen, als
Klinikseelsorger gerne zur Seite. Unsere seelsorgerliche
Begleitung ist ein Angebot für alle Patientinnen und
Patienten sowie für Angehörige. Die Zugehörigkeit zu
einer Kirche ist keine Voraussetzung.
Wir haben Zeit für Sie – Zeit zum Zuhören und zum Gespräch oder einfach, um da zu sein zur Entlastung und
Unterstützung und dafür, Eindrücke und Erleben zu verarbeiten. Wenn Sie es wünschen, stehen wir Ihnen auch
mit der tragenden Kraft biblischer Worte, des Gebetes
und christlicher Rituale zur Verfügung.
Auch in der Situation, von einem in unserem Klinikum
verstorbenen Menschen Abschied nehmen zu müssen,
bieten wir Betroffenen unsere begleitende Hilfe an.
Wenn Sie einer anderen Konfession oder Religion
angehören und von einem Vertreter Ihrer Glaubensgemeinschaft besucht werden möchten, werden wir Ihren
Wunsch gern weiterleiten.
In unserem Haus gibt es einen Raum der Stille, in den Sie
sich gerne zurückziehen dürfen. Er befindet sich auf der
4. Ebene direkt am Fahrstuhl und ist jederzeit zugänglich.
Jeden Sonntag wird Ihnen in der Zeit von 9.00 bis
9.30 Uhr im Raum der Stille ein Gottesdienst angeboten.
In der Regel können Sie einen der Seelsorger täglich
zwischen 12.00 und 13.00 Uhr im Raum der Stille antreffen oder wenden Sie sich an das Pflegepersonal
Ihrer Station.
Rehabilitation/Soziale Beratung
Um eine bestmögliche Versorgung gewährleisten zu
können, arbeitet die Soziale Beratung intern mit den
Ärztinnen und Ärzten und dem Pflegepersonal sowie
extern mit den Behörden, Krankenkassen und Sozialleistungsträgern zusammen. Hierbei finden auch die
häusliche Situation, die Familienangehörigen und das
soziale Umfeld Berücksichtigung.
Die Mitarbeiter der Sozialen Beratung organisieren in
Vorbereitung auf die Entlassung die Rehabilitationsmaßnahmen und vermitteln an Selbsthilfegruppen,
ehrenamtliche Dienste sowie ambulante Kontakt- und
Beratungsstellen in Wohnortnähe.
Tel. (0 33 38) 69 43 04
oder (0 33 38) 69 44 09
Ebene 1
Tel. (0 33 38) 69 49 30
oder(0 33 38) 69 49 31
Ebene 2
bernau.sozialdienst@
immanuel.de
Ehrenamtlicher Besuchsdienst „Grüne Damen“
Die ehrenamtlich tätigen Frauen und Männer versehen
ihren Besuchsdienst in unserem Haus im Rahmen der
Evangelischen und Ökumenischen Krankenhaus- und
Altenheim-Hilfe. Wenn Sie Kontakt aufnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an unsere Pflegefachkräfte.
unsere angebote
37
H I N WEISE V O N A B I S Z
38
A
Anregungen
Ihre Kritik und Hinweise helfen uns, Schwachstellen in
unserem Haus zu erkennen und zu beheben. Ihr Lob
stärkt und motiviert uns in unserem Bemühen, Sie und
Ihre Angehörigen stets im umfassenden Sinn gut zu
betreuen und auf Ihre Bedürfnisse einzugehen.
„Ihre Meinung ist uns wertvoll“ ist der Name des Formulars, dass wir Ihnen bei der Aufnahme aushändigen.
An der Information finden Sie einen Briefkasten für
Ihre Rückmeldung, für die wir uns an dieser Stelle vorab
bedanken.
B
Besucher
Ihr Besuch ist uns herzlich willkommen. Wir freuen uns,
wenn Familienangehörige und Freunde Sie besuchen,
und haben daher auf eine starre Besuchszeitenregelung
verzichtet. Falls in den Patientenzimmern ärztliche oder
pflegerische Maßnahmen erfolgen, bitten wir um etwas
Geduld. Bitte nehmen Sie auch auf Ihre Bettnachbarn
Rücksicht. Informieren Sie bitte Ihre Besucher, dass das
Mitbringen von Topfpflanzen aus hygienischen Gründen
nicht gestattet ist.
Im Wachbereich hat es sich bewährt, für Ihren Besuch
das Zeitfenster von 14.30 bis 17.00 Uhr zu nutzen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass maximal 2
Besucher gleichzeitig einen Patienten besuchen sollten.
Kindern unter 14 Jahren ist der Zutritt auf die Intensivstation und in den Wachbereichen nur in Ausnahmefällen gestattet.
C
F
Cafeteria
Unsere Cafeteria im Erdgeschoß bietet neben Kaffee, Eis
und Kuchen auch Snacks und ein kleines Sortiment von
Waren des täglichen Bedarfs an. Hier können Sie neben
der Tagespresse auch Bücher und Karten erwerben.
Öffnungszeiten
Mo – Fr 8.00 bis 18.00 Uhr
Sa und So
14.00 bis 17.00 Uhr
Fax
Ein Faxgerät steht Ihnen an der Information zur Verfügung.
hinweise von a bis z
39
F
Fernsehen/Radio
Die Benutzung des Fernsehers ist kostenlos. An Ihrem
Nachtschrank befindet sich die Bedienung für Fernseher, Radio und Bettlampe. Die Handhabung entnehmen
Sie bitte dem Informationsblatt „Bedienungsanleitung
für Telefon, TV, Radio und Schwesternruf“, das Ihnen
mit den Kopfhörern bei der Aufnahme ausgehändigt
wird. Bitte stimmen Sie die Benutzung des Fernsehers
mit Ihren Mitpatienten ab.
Fußpflege
Diese Dienstleistung wird in unserem Haus durch
externe Anbieter gegen Entgelt angeboten und kann
über den Pflegedienst bestellt werden.
Friseur
Ein Friseur kommt auf Ihren Wunsch gegen Entgelt ins
Haus. Bitte sprechen Sie die Mitarbeiter des Pflegedienstes an.
G
M
Getränke
Auf jeder Station stehen Mineralwasser, heißes
Wasser und Teebeutel sowie ein Kaffeeautomat zu
Ihrer Verfügung.
Mahlzeiten
Am Aufnahmetag erhalten Sie ein „Zugangsessen“, das
wir für Sie zusammengestellt haben. Sie haben am Aufnahmetag auch die Möglichkeit, für das Mittagessen
den Speisesaal aufzusuchen. Sofern Sie während Ihres
Klinikumsaufenthaltes keine spezielle Kostform einhalten müssen, können Sie aus allen angebotenen Speisen
und Komponenten wählen und sich alle Mahlzeiten
selbst zusammenstellen. Die Serviceassistentinnen
nehmen Ihre Wünsche gern entgegen. Die Speisekarte
finden Sie in den Infoboxen in Ihrem Zimmer.
40
hinweise von a bis z
41
P
Park
Ein Spaziergang in unserem wunderschönen kleinen Park
mit Vogelvoliere wird Ihnen sicher gut tun. Bei Verlassen
der Station informieren Sie bitte den Pflegedienst.
Parkplätze
Sie können sowohl die Kurzzeitparkplätze direkt vor
dem Krankenhausgelände (max. Parkdauer 2 Stunden)
oder den zentralen Parkplatz (gegenüberliegende
Straßenseite) nutzen.
Post
Briefmarken können Sie an der Information erwerben.
Neben dem Haupteingang befindet sich ein Briefkasten. Sie können Ihre frankierte Post auch gern an
der Information des Krankenhauses abgeben.
R
Rauchen und Alkohol
Unsere Einrichtung ist der Heilung, Pflege und Versorgung aber auch der Prävention und Gesundheitsförderung verpflichtet. Als aktiver Gesundheitsschutz
herrscht im gesamten Gebäude und im Eingangsbereich ein generelles Rauchverbot. Wenn Sie jedoch auf
Tabakkonsum nicht verzichten können, rauchen Sie
bitte ausschließlich an den gekennzeichneten Orten
(Raucherpavillon).
Der Genuss von Alkohol ist im Klinikum und auf dem
Klinikumsgelände generell untersagt.
Vielen Dank für Ihr Verständnis!
42
Reinigung
Art und Umfang der Reinigungsarbeiten sind unter
Berücksichtigung der Hygienevorschriften für jeden
Bereich speziell geplant. Sollten Sie einen Grund zur
Beanstandung haben, wenden Sie sich bitte an den
Pflegedienst oder unsere Hauswirtschaftsleitung.
Hauswirtschaftsleitung
Tel. (0 33 38) 69 49 60
S
T
Schwesternnotruf
Jedes Patientenzimmer verfügt über einen Schwesternnotruf. Unsere Pflegefachkräfte werden Ihnen diesen
bei Zimmerbezug erklären. Die Bedienung können Sie
außerdem im Informationsblatt „Bedienungsanleitung
für Telefon, TV, Radio und Schwesternruf“ nachlesen.
Telefon
Während Ihres Aufenthaltes können Sie das Telefon an
Ihrem Bett nutzen. Die dafür notwendige Telefonkarte
erhalten Sie auf Wunsch bei der Aufnahme oder an der
Information. Für die Telefonkarte wird eine Pfandgebühr von 5,00 € erhoben, die Nutzungsgebühr pro Tag
beträgt 1,50 €, die Telefoneinheit kostet 0,10 €. Die Telefonkarte ist vor Benutzung am Telefonkartenkassenautomat (rechts hinter der Cafeteria) aufzuladen. Die für
Sie geltende Telefonnummer befindet sich auf dem Telefonapparat Ihres Bettes. Genaue Hinweise entnehmen
Sie bitte dem Informationsblatt „Bedienungsanleitung
für Telefon, TV, Radio und Schwesternruf“.
Im Haus gibt es weiterhin ein Münztelefon gegenüber
der Cafeteria.
hinweise von a bis z
43
Standortverantwortlicher
Mitarbeiter des
Technischen Dienstes
Tel. (0 33 38) 69 49 70
Technischer Dienst
Die Mitarbeiter des technischen Dienstes sind sehr
darum bemüht, das Haus und das Gelände in einem
ordentlichen und gepflegten Zustand zu erhalten. Sie
können uns unterstützen, in dem Sie defekte oder nicht
funktionierende Einrichtungsgegenstände u. ä. melden.
Bitte wenden Sie sich an unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter.
V
Veranstaltungen
In unserem Klinikum finden in loser Folge Veranstaltungen und Vorträge zu medizinischen Themen statt.
Die Themen und Termine entnehmen Sie bitte den
ausliegenden Informationsblättern. Wir freuen uns auf
eine rege Beteiligung und laden auch Ihre Angehörigen
und Freunde herzlich ein.
44
hinweise von a bis z
45
H I N WEISE F Ü R
WERD END E ELT ER N
U ND ELTE R N
46
Infoabende für werdende Eltern
An jedem zweiten Dienstag im Monat findet um
19.00 Uhr ein Infoabend mit anschließender Besichtigung des Kreißsaals statt. Der Abend wird gemeinsam
durch niedergelassene Hebammen, Gynäkologen,
Kinderärzte und Pflegefachkräfte gestaltet. Es ist keine
Anmeldung erforderlich, der Treffpunkt für den Infoabend ist an der Information.
In der Hebammenpraxis in Bernau werden darüber
hinaus Geburtsvorbereitungskurse, Wochenbettbetreuung, Rückbildungsgymnastik und Kurse für
Babymassage angeboten.
hinweise für werdende elt ern und elt ern
Abteilung Gynäkologie
und Geburtshilfe
Station 7
Tel. (0 33 38) 69 47 01
Hebammenpraxis Bernau
Tel. (0 33 38) 76 55 75
47
Abteilung Gynäkologie
und Geburtshilfe
Tel. (0 33 38) 69 47 01
48
Stillberatung und ElternZeitCafé
Stillen ist die natürlichste Sache der Welt und der beste
Start ins Leben. Mütter gefühlvoll und fachkompetent
anzuleiten sowie ihnen unterstützend zur Seite zu stehen, ist für uns selbstverständlich. Durch ausgebildete
Still- und Laktationsberaterinnen geben wir professionelle Anleitung und Hilfe zum Stillen. Nach dem Krankenhausaufenthalt laden wir Sie recht herzlich in unser
Stillcafé ein. Es befindet sich im GesuPoint Servicecenter
für Gesundheit und Pflege, Zepernicker Chaussee 7 in
Bernau und ist jeden Dienstag und Donnerstag von
10.00 bis 12.00 Uhr geöffnet. Bei Tee und Kuchen gibt
es die Möglichkeit zum regen Austausch rund um das
Stillen und die Ernährung des Säuglings. Es steht Ihnen,
einmal im Monat, eine unserer Still- und Laktationsberaterinnen zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Netzwerk Gesunde Kinder
Junge Familien werden auf Wunsch von ehrenamtlichen
Patinnen und Paten des Netzwerkes Gesunde Kinder
Barnim-Süd unterstützt und begleitet. Von der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr stehen sie den
Eltern in allen Fragen zur gesunden Entwicklung des
Kindes beratend zur Seite. Den Kontakt stellen unsere
Hebammen oder die Pflegefachkräfte der Station 7
und 8 gern für Sie her.
hinweise für werdende elt ern und elt ern
Netzwerk Gesunde Kinder
Barnim-Süd
Zepernicker Chaussee 7
16321 Bernau bei Berlin
Tel. (0 33 38) 75 01 00
Fax. (0 33 38) 75 01 02
49
S CHLU S S WO RT
Sobald Ihre Genesung vorangeschritten und eine weitere stationäre Behandlung nicht mehr erforderlich ist,
wird Ihnen der für Sie zuständige Arzt den geplanten
Entlassungstermin mitteilen. Die weitere Behandlung
übernimmt Ihr Hausarzt, der vom Krankenhausarzt
einen umfassenden Bericht über Ihren stationären Aufenthalt sowie Empfehlungen zur weiteren ambulanten
Nachbehandlung erhält.
Patienten, die das Klinikum gegen ärztlichen Rat vorzeitig verlassen, tun dies auf eigene Verantwortung.
Für alle in diesem Zusammenhang entstehenden Risiken übernimmt das Klinikum keine Haftung.
Vor Ihrer Entlassung bitten wir Sie, an der Information
oder in der Aufnahme in Ebene 0 vorzusprechen.
Dort erhalten Sie eine Aufenthaltsbescheinigung und
können Ihren Eigenanteil an der stationären Behandlung bezahlen.
Wir hoffen, dass Sie sich in unserem Klinikum wohl und
gut betreut fühlen.
Für offene Fragen stehen Ihnen alle Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter gern zur Verfügung.
50
schlusswort
DAFÜ R ST E H EN WI R
Die Werte der Immanuel Diakonie
Werte bilden bereits seit 2003 eine verbindliche Grundlage in allen Einrichtungen der
Immanuel Diakonie. In einem gemeinsamen Werteprozess mit den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern sind diese durchdacht und im Jahr 2015 neu formuliert worden.
IMMANUEL
Den Menschen als Ganzes sehen – mit Körper, Geist und Seele: diese Haltung entspricht unserem christlichen Menschenbild. Bei uns steht der Mensch in seiner Einmaligkeit an erster Stelle – gleich welcher Herkunft, Welt­anschauung oder Lebensweise, wie alt oder jung, stark oder schwach, arm oder reich, gesund oder gesundheitlich beeinträchtigt. Und aus diesem christlichen Verständnis der Nächstenliebe
entsteht die Kraft, die uns alle antreibt. Und weil „Gott mit uns ist“ (hebräisch:
„Immanuel“), versuchen wir immer ein Stück mutiger zu sein.
FÜRSORGE
Jedem Menschen – auch uns selbst – achtsam, wertschätzend und hilfreich zu begegnen: das entspricht unserem diakonischen Selbstverständnis. Wir legen Wert auf
einen fürsorglichen und menschenfreundlichen Umgang mit­einander: auf gelebte
Nächstenliebe – vom Beginn des Lebens bis über den Tod hinaus!
GERECHTIGKEIT
Egal in welcher Rolle oder Beziehung ein Mensch zu uns steht – ob Patient, Bewohner, Gast, Ratsuchender, Angehöri­ger, Kunde oder Mitarbeiter: Die jeweils individuellen Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Zu einer optimalen
Gesundheitsversorgung und Wirtschaft­lichkeit bei der Durchführung unserer Leistungen gehört unabding­bar das Wohl der uns anver­trauten Menschen.
ERFOLGSORIENTIERUNG
So unterschiedlich unsere Leistungen sind – sie haben ein eindeutiges Ziel: den möglichst weit­rei­chenden, auf Dauer angelegten Erfolg in der Behandlung, Betreuung
und Begleitung der Menschen. Dazu gehören sowohl eine breite Fachkompetenz und
ein umsichtiges Wirtschaften als auch der Anspruch, sich durch neue Erkenntnisse
weiterzuent­wickeln – sowohl methodisch als auch menschlich.
TEAMGEIST
Teamgeist: das ist eine elementare Voraussetzung für jeden Mitarbeitenden der
Immanuel Diakonie – egal aus wel­cher Berufsgruppe. Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl – verbunden mit gegenseitigem Vertrauen – prägt unsere Arbeit.
Wir arbeiten Hand in Hand. Jeder kann sich auf den anderen verlassen. Und von
diesem Miteinander profitie­ren alle.
dem leben zuliebe
51
D I E EINR I C H T U N G E N D E R
IM MANU EL D I A KO N I E
Unsere Kliniken
IMMANUEL KRANKENHAUS BERLIN
Spezialklinik für Rheumaorthopädie, Rheumatologie und Naturheilkunde ·
Standorte in Berlin-Wannsee und Berlin-Buch
IMMANUEL KLINIK RÜDERSDORF
Krankenhaus der Akut- und Regelversorgung und Psychiatrie · Psychiatri sche Akuttagesklinik in Rüdersdorf, psychiatrische Tageskliniken in Fürsten walde und Strausberg · Psychiatrische Institutsambulanzen in Rüdersdorf,
Fürstenwalde und Strausberg
IMMANUEL KLINIKUM BERNAU HERZZENTRUM BRANDENBURG
Krankenhaus der Grundversorgung mit Maximalversorger Herzzentrum
IMMANUEL KLINIK MÄRKISCHE SCHWEIZ IN BUCKOW
Fachklinik für Onkologische Rehabilitation
Unsere Senioreneinrichtungen
SENIORENZENTRUM SCHÖNEBERG IN BERLIN
Vollstationäre Pflege, Verhinderungspflege · Betreutes Wohnen
SENIORENZENTRUM KLÄRE WEIST IN PETERSHAGEN
Vollstationäre Pflege · Tagespflege · ambulante Angebote ·
Betreutes Wohnen
HAUS AM KALKSEE IN RÜDERSDORF
Vollstationäre Pflege · Kurzzeitpflege
H A U S „ E C K TA N N E N “ W A R E N ( M Ü R I T Z )
Seniorenpflegeheim · Tagespflege für Senioren · Begegnungsstätte
S E R V I C E W O H N E N E L S TA L I N W U S T E R M A R K
Seniorengerechte Wohnungen
HAUS BETHANIEN HÜNFELD
Vollstationäre Pflege: Tagespflege, ambulante Pflege, Essen auf
Rädern, Betreutes Wohnen
52
Unsere Suchtkrankenhilfe, Behindertenhilfe und Psychosoziale Beratung
CHRISTLICHE WOHNSTÄTTEN SCHMALKALDEN
Stationäre und teilstationäre Suchtkrankenhilfe · ambulant betreutes
Wohnen · Psychosoziale Beratungsstellen an neun Standorten in Thüringen
SUCHTHILFEVERBUND GUBEN
Suchtberatung und sozialtherapeutisches Wohnen für Abhängigkeitskranke
HAUS MOLKENBERG
Soziotherapeutische Wohneinrichtung für Alkoholabhängige
HAUS STORKOW
Wohnstätte für Menschen mit chronischen psychischen Erkrankungen
B E R AT U N G + L E B E N
Psychosoziale Beratung · Beratungsstellen und Projekte in Berlin
und Brandenburg
I M M A N U E L D I A L O G . B E R AT U N G F Ü R M E N S C H + O R G A N I S AT I O N
Mitarbeiterberatung · Gesundheit im Unternehmen · Organisations beratung · Coaching · Training · Fortbildung
Unsere Praxen
POLIKLINIK RÜDERSDORF
umfassende Arztpraxen für die haus- und fachärztliche Versorgung
der Region
MVZ KLOSTERFELDE
Praxis für Allgemeinmedizin und Gynäkologie
RHEUMAPRAXIS BERGMANNSTRASSE IN BERLIN
Praxis für Innere Medizin und Rheumatologie
IMMANUEL MEDIZIN ZEHLENDORF
Praxis für Naturheilkunde, Rheumatologie und Handchirurgie
I M M A N U E L M V Z B A R N I M A M S TA N D O R T B E R N A U
Praxis für Rheumatologie und Praxis für Gastroenterologie
Unsere Physio- und Ergotherapie
I M M A N U E L T H E R A P I E W E LT
Physio- und Ergotherapie sowie Wellness-Angebote in Berlin-Buch,
Berlin-Schöneberg und Bernau
Unsere Hospize
DIAKONIE-HOSPIZ WANNSEE
Ambulantes und stationäres Hospiz · Einzelzimmer · Gemeinsame Einrich tung mit der Diakoniegemeinschaft Bethel e. V. und dem Evangelischen
Diakonieverein Berlin-Zehlendorf e. V.
D I A K O N I E H O S P I Z W O LT E R S D O R F
(im Aufbau)
die einrichtungen der immanuel diakonie
53
B L UB O K S
In Berlin-Lichtenberg leben viele Kinder und Jugendliche, die aufgrund ihrer sozialen Verhältnisse nur
geringe Möglichkeiten haben, ihre Begabungen und
Talente zu entdecken und zu entfalten. Sie ziehen sich
in ihr Ghetto zurück oder flüchten in die virtuelle Welt
der Videospiele, der Computerprogramme oder des
Fernsehens. Alkohol- oder Drogenmissbrauch ist in
solchen Lebensverhältnissen für viele Kids an der
Tagesordnung. Zudem fehlt es häufig an pädagogischer
Begleitung und an positiven Vorbildern.
Die „Blue-Box“ ist eine Technik, die in Film und Fernsehen eingesetzt wird. Sie ermöglicht es, nachträglich
in jede beliebige Situation einen Hintergrund einzuarbeiten. Genau das will [‘blu:boks] BERLIN. Kindern und
Jugendlichen aus sozial benachteiligtem Milieu wird
durch die persönliche Begleitung und kreative Förderung ein anderer Hintergrund aufgezeigt.
Zentrum von [‘blu:boks] BERLIN ist die Projektarbeit,
die eine große Aufführung an einem Berliner Theater
wie zum Beispiel dem Tempodrom zum Ziel hat. Die
[‘blu:boks] BERLIN will das Leben von jungen Menschen
nachhaltig positiv beeinflussen und das Selbstwertgefühl dieser „verlorenen Generation“ durch Zuspruch
und Ermutigung fördern.
54
MEDIZINI S C H E H O C H SCH U LE BR A N D E N B UR G
T HEO D O R FO N TA N E
Medizin und Psychologie studieren.
Ohne NC. Aber mit Herz, Hand und Hirn.
Den medizinischen und therapeutischen Nachwuchs dort
auszubilden, wo er gebraucht wird, und attraktive Bedingungen zu schaffen, um die Absolventen dauerhaft im Land
Brandenburg halten zu können – mit diesem Konzept ging am
28. Oktober 2014 die Medizinische Hochschule Brandenburg
Theodor Fontane (MHB) an den Start.
Motivation, Praxiserfahrung und Persönlichkeit sollen darüber
entscheiden, ob eine Bewerberin oder ein Bewerber ein Studium der Medizin oder der Psychologie beginnen kann, und
nicht nur der Notendurchschnitt. Unter dem Motto „Persönlichkeit statt NC!“ erfolgt die Auswahl der Studierenden nach
personalen Kriterien. Einen besonderen Wert legt die MHB
auf die Stärken und Kompetenzen im persönlichen Auswahlverfahren.
Ziel der neuen Brandenburger Studiengänge ist es, eine praxisorientierte und wissenschaftsbasierte Ausbildung mit Herz,
Hand und Hirn zu etablieren, die den Bedürfnissen der Patienten entspricht und den Herausforderungen der Medizin und
Psychologie der Zukunft Rechnung trägt. Ärzte und Psychologen von morgen sollen so schon heute noch besser fachlich
und menschlich auf ihre spätere berufliche Praxis vorbereitet
werden, um in allen Bereichen der Gesundheit eine herausragende Patientenversorgung zu sichern – in Brandenburg und
darüber hinaus.
Getragen wird die private Hochschule von mehr als 20 Krankenhäusern der Region. Die Immanuel Diakonie zählt mit dem
Immanuel Klinikum Bernau Herzzentrum Brandenburg als
Hochschulklinikum und der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Immanuel Klinik Rüdersdorf (Hochschulklinik) zu den Trägern der Hochschule.
55
IM MANU EL T H E R A P I E W E LT
In unserer interdisziplinären Praxisarbeit steht die
ganzheitliche Behandlung des Patienten im Vordergrund. Die ambulanten Therapieangebote stehen allen
Patienten zur Verfügung – ob mit oder ohne ärztliche
Verordnung.
Am Standort Berlin-Buch erwarten den Patienten großzügige Behandlungsräume und ein Bewegungsbecken
für die unterschiedlichen Hydrotherapieangebote . Die
drei Berliner Praxen der Immanuel Therapiewelt sind
barrierefrei ausgestattet. Seit April 2006 ist die Praxis
am Immanuel Krankenhaus Berlin-Buch auf dem Gebiet
„Behandlung rheumatologischer Patienten“ zertifiziert.
Des Weiteren sind seit Februar 2012 zwei Egotherapeuten zertifizierte Handtherapeuten.
Die Immanuel Therapiewelt ist ins Leben gerufen worden, um die Angebote für die ambulanten Patienten
zu erweitern. Behandlungsschwerpunkte sind rheumatische Erkrankungen, alle Erkrankungen des Bewegungsapparats, medizinische Rehabilitation und die
Anwendung alternativer Heilverfahren. Natürlich kann
man die Therapiewelt auch zur Gesundheitsvorbeugung
aufsuchen.
Seit Januar 2009 bieten wir Ihnen unsere umfangreichen
ergo- und physiotherapeutischen Behandlungen auch
im Berliner Stadtteil Schöneberg an.
IN BERLIN-SCHÖNEBERG
Hauptstraße 125, 10827 Berlin
IN BERLIN-BUCH
Lindenberger Weg 19, Haus 201, 13125 Berlin
IN BERNAU BEI BERLIN
Ladeburger Straße 17, 16321 Bernau bei Berlin
56
UNSER E DI E N S T L EI S TU N G S UNTERNE H MEN
Hospital LogiServe GmbH
Lager, Logistik, Schrankservice, Einkaufsverbund,
Beratung und Software für das Gesundheitswesen mit
Sitz in Berlin – Logistikzentren in Werder (Havel) und
Elmshorn bei Hamburg
hospital Dienstleistung + Beratung GmbH, Berlin
Arbeits- und Gesundheitsschutz, Hauswirtschaftsmanagement, Health-Care-Management, Hygienemanagement, Informationstechnologie, Medizintechnik und
Prozessmanagement, Küchenbetriebe, Miethausverwaltung, Personalmanagement, Sterilgutversorgung
Immanuel TherapieWelt
Physio- und Ergotherapie in Berlin-Buch, Berlin-Schöneberg und Bernau bei Berlin
hospital Laborverbund Brandenburg-Berlin GmbH
Laboratorien und Labormedizinisches Versorgungszentrum Hennigsdorf mit Standorten in Bernau, Rüdersdorf, Berlin-Wannsee und Schwedt/Oder
Werkstück
Raumgestaltung & Versorgungstechnik GmbH, Berlin
Meisterbetrieb für Neubau, Umbau, Ausbau,
Sanierung und Modernisierung, Technik- und
Gebäudemanagement
57
Patienteninformation des
Immanuel Klinikums Bernau
Herzzentrum Brandenburg
Ausgabe 02/2016
Redaktion Krankenhaus Bernau GmbH
Gestaltungwedeldesign
Fotos
Frank Günther, Susanne Hartung, Marco Urban,
Wolfgang Wedel, Edgar Zippel
Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text in der Regel
die männliche Form verwendet. Die Angaben beziehen
sich immer auf Angehörige beider Geschlechter.
58
59

Documentos relacionados