Geschäftsbericht 2011 - Credit Life International

Transcrição

Geschäftsbericht 2011 - Credit Life International
Wir sichern
Existenzen
ONTOS Lebensversicherung AG
Geschäftsbericht 2011
Überblick Kennzahlen
Bestand in Versicherungssumme
Versicherungsverträge
Gesamt Brutto-Beiträge
Versicherungsleistungen
Kapitalanlagen
Kapitalerträge
Nettoverzinsung
gleitende Nettoverzinsung
Verwaltungskostensatz
Abschlusskostensatz
Stornoquote
Mio. €
Anzahl
Mio. €
Mio. €
Mio. €
Mio. €
%
%
%
%
%
2011
4 266,9
49 313
24,3
11,6
86,4
3,5
4,0
4,0
2,2
3,1
2,3
2010
3 978,7
47 101
22,4
10,1
83,9
3,7
3,8
3,9
1,7
3,2
2,4
2009
3 632,2
44 065
20,8
11,5
82,0
3,6
4,2
4,3
2,4
4,1
2,8
ONTOS Lebensversicherung AG
Geschäftsbericht 2011
2|
Inhalt
Aufsichtsrat und Vorstand
3
Bericht des Aufsichtsrats
4
Lagebericht
Geschäftsverlauf 2011
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Allgemeine Angaben
Rechtliche Rahmenbedingungen
Mitarbeiter und Führungsgrundsätze
Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung
Nachtragsbericht
Prognosebericht
6
6
11
11
12
14
15
21
21
Jahresabschluss
Jahresbilanz zum 31. Dezember 2011
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
22
22
Anhang
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Erläuterungen zur Jahresbilanz
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Sonstige Angaben
Finanzielle Verpflichtungen
Überschussbeteiligung der Versicherten für das Jahr 2012
28
28
34
40
42
43
44
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
56
Anlage zum Lagebericht
Bewegung des Bestandes an selbst abgeschlossenen
Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2011
58
Anlage zum Anhang
Entwicklung der Aktivposten A.I. und A.II. im Geschäftsjahr 2011
62
62
Weitere Angaben zum Lagebericht
Verzeichnis der betriebenen Versicherungsarten
64
64
Verzeichnis der Gesellschaften
66
26
58
ONTOS Lebensversicherung AG
Aufsichtsrat und Vorstand
Aufsichtsrat
Wilhelm Ferdinand Thywissen,
Kaufmann,
Geschäftsführer der C. Thywissen GmbH,
Neuss
Vorsitzender
Dr. Ludwig Baum,
Kaufmann,
Geschäftsführer der Effektenverwaltung Cornel Werhahn,
München
stellv. Vorsitzender
Jutta Stöcker,
Diplom-Kauffrau,
Vorstand der RheinLand Holding AG,
Bornheim
Vorstand
Christoph Buchbender,
Neuss
Udo Klanten,
Bergisch Gladbach
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Bericht des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat hat sich in vier Sitzungen auf Basis schriftlicher und mündlicher Berichte des Vorstands eingehend über die Lage und Entwicklung des Unternehmens,
den Geschäftsverlauf und über grundlegende Fragen der Geschäftspolitik informiert.
Dabei wurden die strategische Ausrichtung der Gesellschaft, die Maßnahmenplanung
für 2012 sowie alle wesentlichen geschäftlichen Ergebnisse und Vorhaben mit dem
Vorstand beraten. Nach Gesetz und Satzung zustimmungspflichtige Geschäfte sind mit
dem Vorstand ausführlich erörtert worden.
Die Auswirkungen der Finanzmarktkrise auf die Kapitalanlagen der ONTOS Lebensversicherung AG wurden eingehend beraten und durch eine laufende Berichterstattung des Vorstands begleitet. Die vertriebliche Ausrichtung der Gesellschaft und die
Aktualisierung der Produktpalette sind mit dem Vorstand intensiv erörtert worden.
Im Mittelpunkt der Beratungen standen des Weiteren die Sicherung der Risikotragfähigkeit, die Sicherstellung ausreichender Liquidität sowie die Auswirkungen eines
Niedrigzinsszenarios auf die Risikotragfähigkeit der Gesellschaft. Der Aufsichtsrat hat
sich zudem über den Stand der Vorbereitungsarbeiten zur Einführung von Solvency II
berichten lassen.
Mit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz sind einzelne Überwachungsaspekte des
Aufsichtsrats stärker in den Fokus gerückt. Besonders die Überwachung des Risikomanagements hat eine Konkretisierung erfahren. Der Aufsichtsrat hat sich von der
Einrichtung und Anwendung eines Risikomanagementsystems überzeugt und diesem
Steuerungs- und Überwachungssystem besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Der
Vorstand informierte den Aufsichtsrat regelmäßig quartalsweise schriftlich über die
Risikolage der Gesellschaft. Die Risikoberichterstattung wurde in den Aufsichtsratssitzungen behandelt. Die Ergebnisse interner Revisionsprüfungen wurden erörtert. Der
Vorstand hat dem Aufsichtsrat über compliancerelevante Themen Bericht erstattet und
über den Auf- und Ausbau der Complianceorganisation und –prozesse informiert.
Auch außerhalb der Sitzungen des Aufsichtsrats hat der Aufsichtsratsvorsitzende in
Einzelgesprächen Fragen der geschäftspolitischen Ausrichtung, der strategischen
Ziele und der Organisation sowie Einzelvorgänge besprochen.
Eine gesonderte Vergütung der Vorstände wird durch unsere Gesellschaft nicht vorgenommen, weil diese durch unsere Muttergesellschaft, die RheinLand Holding AG,
geregelt ist. Insoweit war eine Überprüfung der Struktur und Höhe der Vorstandsvergütung durch den Aufsichtsrat unserer Gesellschaft nicht erforderlich.
Der Aufsichtsrat hat eine Selbstevaluierung seiner Tätigkeit durchgeführt und seine
Effizienz überprüft.
ONTOS Lebensversicherung AG
Entsprechend den gesetzlichen Vorschriften wurden der Jahresabschluss 2011 und der
Lagebericht vom bestellten Prüfer, der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Köln, geprüft und mit uneingeschränktem Bestätigungsvermerk versehen. Bei der Beratung des Jahresabschlusses sowie des Lageberichtes war der Abschlussprüfer anwesend. Er hat über die Durchführung der Prüfung berichtet und stand für ergänzende
Auskünfte zur Verfügung.
Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss und den Lagebericht geprüft. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung erhebt er keine Einwendungen und billigt den
Jahresabschluss und den Lagebericht für das Geschäftsjahr 2011 der ONTOS Lebensversicherung AG. Der vorgelegte Jahresabschluss 2011 ist damit festgestellt. Der zertifizierende Aktuar hat in der bilanzfeststellenden Aufsichtsratssitzung über seine
Tätigkeit Bericht erstattet und stand dem Aufsichtsrat für Auskünfte zur Verfügung.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des
Konzerns für ihren tatkräftigen und engagierten Einsatz im Berichtsjahr.
Neuss, 24. April 2012
Der Aufsichtsrat
Wilhelm Ferdinand Thywissen
Vorsitzender
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Lagebericht
Geschäftsverlauf 2011
Die deutsche Volkswirtschaft stellte im Geschäftsjahr 2011 ihre wieder gewonnene
Stärke mit einem überraschend hohen realen Wachstum von 3,0 % erneut unter Beweis.
Die Impulse hierzu kamen zunehmend von der Inlandsnachfrage und erstmals seit
längerem nahmen auch die inflationsbereinigten Ausgaben der privaten Haushalte mit
einem Plus von 1,3 % wieder merklich zu.
Diese positive Entwicklung fand keinen Niederschlag in den vorläufigen Ergebnissen
zur Geschäftsentwicklung in der Lebensversicherung, die durch die zu Beginn des Geschäftsjahres 2012 anstehende Absenkung des Garantiezinses auf 1,75 % belastet war.
Die gebuchten Bruttobeiträge sanken gegenüber dem Vorjahr um 4,8 %. Ausschlaggebend hierfür war ein um 17,5 % rückläufiges Einmalbeitragsgeschäft. Die laufenden
Beiträge verzeichneten eine geringe Zunahme von 0,8 %.
Bei der ONTOS Lebensversicherung AG, die im Wesentlichen als Risikoversicherer der
RheinLand-Gruppe am Markt auftritt, stiegen die laufenden Beiträge gegenüber dem
Vorjahr um 8,3 %. Einmalbeiträge sind aus dem Neugeschäft nicht zu verzeichnen.
Nach Versicherungssumme machte das Neugeschäft im Geschäftsjahr € 475,8 Mio.
nach € 563,7 Mio. im Vorjahr aus. Die gebuchten Bruttobeiträge erreichten € 24,3 Mio.
nach € 22,4 Mio. im Vorjahr (+ 8,3 %).
Der Versicherungsbestand erhöhte sich von € 3 978,7 Mio. im Vorjahr auf € 4 266,9
Mio. (+ 7,2 %).
Der Rohüberschuss unter Berücksichtigung der Sofortüberschussbeteiligung erreichte
€ 13,8 Mio. nach € 13,2 Mio. im Vorjahr. Der Rückstellung für Beitragsrückerstattung
wurden nach Abzug der Sofortüberschussbeteiligung € 2,1 Mio. (Vorjahr € 2,5 Mio.)
zugeführt.
Im Einzelnen berichten wir wie folgt:
ONTOS Lebensversicherung AG
Bestandsentwicklung
Der gesamte Zugang an Versicherungen machte im Berichtsjahr 4 704 Verträge mit
einer Versicherungssumme von € 475,8 Mio. aus (Vorjahr 5 452 Verträge mit einer Versicherungssumme von € 563,7 Mio.). Gegenüber 2010 verringerte sich das Neugeschäft
nach Summe um 15,6 %, nach der Anzahl der Versicherungsverträge um 13,7 %. Die
neu abgeschlossenen Versicherungen weisen eine Versicherungssumme von € 475,3
Mio. auf.
Durch Tod, Ablauf und vorzeitiges Storno gingen 2 492 (Vorjahr 2 416) Verträge mit
einer Versicherungssumme von € 187,5 Mio. (Vorjahr € 217,2 Mio.) ab.
Die Stornoquote betrug, gemessen am laufenden Beitrag, im Geschäftsjahr 2,3 % (Vorjahr 2,4 %). Insgesamt konnte der Bestand an selbst abgeschlossenen Versicherungen
von € 3 978,7 Mio. zum 1.1.2011 auf € 4 266,9 Mio. am 31.12.2011 gesteigert werden.
Die Bewegung des selbst abgeschlossenen Versicherungsbestandes ist in der Anlage
zum Lagebericht auf den Seiten 58 ff. dieses Berichts dargestellt. Auf der Seite 64 findet sich eine Übersicht über die geschäftsplanmäßig betriebenen Versicherungen.
Bestandsentwicklung nach Versicherungssumme in Mio. € (selbst abgeschlossenes Geschäft)
4 266,9
4500
4000
3 978,7
3 545,2
3 632,2
3 551,8
3500
3000
2500
2000
3 490,4
3 499,0
3 580,8
54,8
52,8
51,4
4 216,5
3 927,3
1500
1000
Risikoversicherungen
500
0
2007
2008
2009
51,4
2010
50,4
2011
Kapitalversicherungen und sonstige
Lebensversicherungen
Überschussbeteiligung
Die Überschussbeteiligung der Versicherten wurde für das Geschäftsjahr 2011 mit
4,1 % festgesetzt und bleibt für das Geschäftsjahr 2012 unverändert bei 4,1 %.
Beitragseinnahmen
An Beitragseinnahmen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft – ohne
Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung – wurden € 24,3 Mio. gegenüber € 22,4 Mio. im Vorjahr erzielt. Der Zuwachs entspricht 8,3 % (Vorjahr 7,9 %).
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Lagebericht
Versicherungsleistungen
Leistungen eines Lebensversicherungsunternehmens stellen sich nicht nur in effektiven Zahlungen an die Versicherungsnehmer dar, sondern auch im Zuwachs von Leistungsverpflichtungen, die das Unternehmen gegenüber den Versicherungsnehmern
ausweist.
Im Vergleich zum Vorjahr erhöhten sich die ausgezahlten Leistungen im Wesentlichen
aufgrund gestiegener Sterbefälle und Ablaufleistungen.
Der Zuwachs der Leistungsverpflichtungen beruht im Wesentlichen auf der Zuführung
zur Rückstellung für Schadenfälle. Ursache hierfür sind im Vergleich zum Vorjahr gestiegene BUZ- und Sterbefälle.
Insgesamt erhöhten sich die Versicherungsleistungen um 13,9 % auf € 11,5 Mio. (Vorjahr € 10,1 Mio.).
Die nachstehende Grafik verdeutlicht diese Entwicklung.
Versicherungsleistungen in Mio. €
14
10
11,5
11,5
12
10,1
8,9
2,1
8
3,8
8,3
2,6
6
8,9
8,1
7,7
6,8
4
2,6
2,0
5,7
Zuwachs der Leistungsverpflichtungen
2
0
ausgezahlte Leistungen
2007
2008
2009
2010
2011
Entwicklung an den Kapitalmärkten
Infolge des anhaltend starken Wirtschaftswachstums in Deutschland sowie der sich
weltweit aufhellenden Konjunkturaussichten kam es zu Beginn des Berichtsjahrs zu
wachsenden Inflationssorgen. An den Kapitalmärkten drehte sich die Tendenz und die
Zinsen begannen zu steigen. Die Umlaufrendite festverzinslicher Wertpapiere legte
gegenüber dem Niveau im Dezember 2010 von 2,6 % auf 3,2 % im April 2011 zu. Dies
schien die Erwartung eines allmählichen, länger anhaltenden Zinsanstiegs zu bestätigen. Konsequenterweise erhöhte die Europäische Zentralbank den Leitzins im EuroRaum um einen viertel Prozentpunkt auf 1,25 %.
Im Frühjahr verschärfte sich jedoch die Staatsschuldenkrise insbesondere in den Ländern der Europäischen Währungsunion wieder. Portugal stellte im April einen Antrag auf Finanzhilfen und zunehmende Zweifel am Verhalten Griechenlands ließen
das Misstrauen an den Märkten wieder wachsen. Während dies in den PIIGS-Ländern
(Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien) die Zinsen weiter in die Höhe
drückte, sanken die deutschen Kapitalmarktzinsen im weiteren Jahresverlauf auf ein
neuerliches Tief, bedingt vor allem durch Zufluss von Anlagenkapital auf der Suche
nach Sicherheit.
ONTOS Lebensversicherung AG
Kapitalanlagen
Die Vermögensanlagen erhöhten sich um € 2,5 Mio. auf € 86,4 Mio. Der Zuwachs macht
3,0 % nach 2,2 % im Vorjahr aus.
Mit 90,2 % ist der überwiegende Teil der Vermögensanlagen in festverzinslichen
Anlagen investiert.
Zur Zeit bestehen am RheinLand-ABS-Fonds I und am RheinLand-ABS-Fonds II, an
denen die Gesellschaft mit einem Anteil von jeweils 6,1 % beteiligt ist, bei einem Buchwert von € 3,3 Mio. bzw. € 0,07 Mio. stille Lasten in Höhe von € 0,3 Mio. beim ABSFonds I und keine stillen Lasten beim ABS-Fonds II.
Die Entwicklung der Aktivposten mit den Angaben der stillen Reserven und stillen
Lasten zeigt die Anlage zum Anhang auf den Seiten 62 f.
Zusammensetzung der Vermögensanlagen in % der gesamten Kapitalanlagen
39,6 % Schuldscheinforderungen, Darlehen
26,3 % festverzinsliche Wertpapiere
6,2 % Investmentanteile
4,7 % sonstige
23,2 % Namensschuldverschreibungen
Ergebnisentwicklung
An Vermögenserträgen konnten € 3,5 Mio. nach € 3,7 Mio. im Vorjahr erzielt werden.
Bedingt durch die negative Zinsentwicklung sind Abgangsgewinne bei den Rentenpapieren in Höhe von € 0,02 Mio. zu verzeichnen. Im Vorjahr waren in den Vermögenserträgen Erträge aus dem Abgang von Kapitalanlagen in Höhe von € 0,3 Mio. enthalten.
Das Kapitalanlageergebnis der ONTOS Lebensversicherung AG wurde mit € 0,04 Mio.
durch Abschreibungen auf den Spezialfonds RHLV 4 belastet.
Das laufende Ergebnis lag mit € 3,5 Mio. leicht über dem des Vorjahres. Insgesamt
ergibt sich ein Kapitalanlageergebnis von € 3,4 Mio. (Vorjahr € 3,2 Mio.).
Zurzeit bestehen bei ABS-Fonds I, an dem die Gesellschaft mit einem Anteil von 6,1 %
beteiligt ist, bei einem Buchwert von € 3,3 Mio. stille Lasten in Höhe von € 0,3 Mio.
Aktuell geht die Gesellschaft von keiner weiteren Wertminderung aus.
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Lagebericht
Verzinsung
Nach der vom „Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.“, Berlin,
empfohlenen Formel berechnet sich, unter Berücksichtigung der außerordentlichen
Erträge und Aufwendungen, die Nettoverzinsung aus dem Nettoergebnis der Kapitalanlagen im Verhältnis zum mittleren Anlagebestand. Der sich hieraus ergebende Zinssatz beträgt 4,0 % (Vorjahr 3,8 %).
Die gleitende Nettoverzinsung der Kapitalanlagen der letzten drei Jahre (arithmetisches Mittel der Nettoverzinsung) erreicht 4,0 % (Vorjahr 3,9 %).
Die durchschnittliche Verzinsung der Neuanlagen für festverzinsliche Wertpapiere,
Namensschuldverschreibungen und Schuldscheinforderungen erhöhte sich von 3,7 %
im Vorjahr auf 4,0 %.
Nettoverzinsung und gleitende Nettoverzinsung der Kapitalanlagen in %
5,5
Nettoverzinsung
5,27
Gleitende Nettoverzinsung
(3-Jahres-Durchschnitt)
5,01
5,0
4,96
4,60
4,75
4,27
4,5
4,23
3,89
4,0
4,00
3,98
3,80
3,64
3,5
3,0
2006
2007
2008
2009
2010
2011
Kosten
Im Berichtsjahr wurden an Abschlusskosten wie im Vorjahr € 2,1 Mio. aufgewendet.
Im Verhältnis zur Beitragssumme des Neugeschäfts machten diese im Geschäftsjahr
3,1 % (Vorjahr 3,2 %) aus.
Die Verwaltungskosten erhöhten sich im Berichtsjahr auf € 0,5 Mio. gegenüber
€ 0,4 Mio. im Vorjahr. Im Verhältnis zu den gebuchten Beiträgen machten diese im
Geschäftsjahr 2,2 % (Vorjahr 1,7 %) aus.
Wesentliche Überschussquellen
Lebensversicherer kalkulieren den Preis für Versicherungsschutz vorsichtig. Dies ist
geboten, um die vertraglich vereinbarten Leistungen jederzeit erfüllen zu können.
Die Überschüsse, die sich aus dieser vorsichtigen Kalkulation, einer effizienten Verwaltung und der ausgewogenen Anlage der Spargelder auf dem Kapitalmarkt ergeben,
machen im Wesentlichen den Jahresüberschuss eines Lebensversicherungsunternehmens aus. Hieraus bildet sich die Überschussbeteiligung der Versicherten.
ONTOS Lebensversicherung AG
Unter Einbeziehung der Direktgutschrift erreichte der Rohüberschuss im Geschäftsjahr € 13,8 Mio. gegenüber € 13,2 Mio. im Vorjahr.
Die Überschüsse resultieren, wie in den Vorjahren, überwiegend aus dem günstigen
Sterblichkeitsergebnis sowie aus dem Kapitalanlageergebnis, das über dem kalkulierten Rechnungszins lag. Das Abrechnungsergebnis der rechnungsmäßig zur Verfügung
stehenden Abschluss- und Verwaltungskosten und der tatsächlich angefallenen Kosten
führte ebenfalls zu einer Überdeckung.
Vom Rohüberschuss nach Direktgutschrift in Höhe von € 13,8 Mio. (Vorjahr € 13,2 Mio.)
konnten 14,9 % = € 2,1 Mio. (Vorjahr 19,0 % = € 2,5 Mio.) der Rückstellung für Beitragsrückerstattung zugewiesen werden.
Aufgrund des Ergebnisabführungsvertrages mit der RheinLand Holding AG wurde der
Gewinn in Höhe von € 0,6 Mio. abgeführt.
Eine Übersicht der Überschussbeteiligung der Versicherungsnehmer befindet sich auf
den Seiten 44 ff.
Beziehungen zu verbundenen Unternehmen
Im Berichtsjahr war die ONTOS Lebensversicherung AG, Neuss, mit der RheinLand
Holding AG, Neuss, und deren Tochtergesellschaften verbunden. Bei diesen Gesellschaften besteht sowohl in den Aufsichtsräten als auch in den Vorständen weitgehend
Personalunion.
Im Rahmen eines Funktionsausgliederungsvertrages führt die RheinLand Versicherungs AG, Neuss, für die ONTOS Lebensversicherung AG, Neuss, die Bestandsverwaltung, die Leistungsbearbeitung, IT-Dienstleistungen, die Personalverwaltung, das
Controlling, das Risikomanagement, die Revision, das Rechnungswesen, die Vermögensanlage und die Vermögensverwaltung durch.
Mit der RheinLand Holding AG, Neuss, besteht ein Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag. Dieser wurde von der RheinLand Holding AG, Neuss, zum 31.12.2011
gekündigt.
Allgemeine Angaben
Die Gesellschaft gehört dem „Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft
e.V.“, Berlin, dem „Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen e.V.“, München,
der „Deutsche Aktuarvereinigung e.V.“, Köln, und dem „Versicherungsombudsmann
e.V.“, Berlin, an.
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Lagebericht
Rechtliche Rahmenbedingungen
Bei den rechtlichen Rahmenbedingungen, die für die RheinLand Versicherungsgruppe
relevant sind, ergaben sich im Geschäftsjahr 2011 mit der Gruppenfreistellungsverordnung im Bereich des Kartellrechts, dem „Unisex-Urteil“ des EuGH sowie dem Referentenentwurf zur Umsetzung von Solvency II wesentliche Neuerungen und Änderungen.
Die Europäische Kommission hat am 24.3.2011 eine neue Gruppenfreistellungsverordnung für die Versicherungswirtschaft erlassen. Diese Verordnung ergänzt die Leitlinien zur Anwendung von Artikel 101 des Vertrages über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) auf Vereinbarungen über horizontale Zusammenarbeit vom
14.12.2010 (sog. Horizontalleitlinien). Die Gruppenfreistellungsverordnung und die
Horizontalleitlinien enthalten Regelungen auf europäischer Ebene über die Zusammenarbeit von Wettbewerbern. Mit der Neufassung der Gruppenfreistellungsverordnung sind die Bereiche der Musterversicherungsbedingungen und des allgemeinen
Informationsaustausches aus der Gruppenfreistellungsverordnung heraus genommen
worden und damit nicht weiter privilegiert. Sie sind künftig auf Basis des allgemeinen
Kartellrechts zu beurteilen und unterliegen einer strengen Beurteilung. Dabei fungieren die Horizontalleitlinien als Orientierungshilfe. Für Deutschland resultieren hieraus Änderungen für die Zusammenarbeit der Versicherungsunternehmen über den
Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. Insbesondere die Entwicklung von Versicherungsbedingungen durch den Verband sowie der Informationsaustausch sind aber künftig grundsätzlich weiter möglich.
Statistisch nachweisbare, geschlechtsspezifisch unterschiedliche Risiken zwischen
Mann und Frau dürfen nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 1.3.2011
mit Wirkung vom 21.12.2012 nicht mehr nach Leistung und Prämie unterschiedlich
behandelt werden. Betroffen von dieser Entscheidung sind insbesondere Verträge im
Bereich der Lebens-, Unfall- und Kfz-Versicherung. Die Europäische Kommission hat
am 22.12.2011 Leitlinien zur Umsetzung des Urteils des EuGH veröffentlicht, demnach
wird das Urteil keine Auswirkungen auf bereits bestehende Verträge haben. Vor dem
21.12.2012 geschlossene Verträge mit geschlechtsspezifischen Unterschieden können
unverändert fortgeführt werden. Soweit die ONTOS Lebensversicherung AG derzeit
Tarife anbietet, die solche Unterscheidungsmerkmale enthalten, werden diese im Jahre
2012 erneuert und den neuen rechtlichen Anforderungen angepasst.
ONTOS Lebensversicherung AG
Im Zuge der Umsetzung der Solvency II-Rahmenrichtlinie durch die Mitgliedsstaaten müssen die Vorgaben der Richtlinie in nationales Recht umgesetzt werden. Hierzu hat das Bundesministerium der Finanzen am 23.8.2011 einen Referentenentwurf
zur Änderung des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG) vorgelegt. Der Entwurf sieht
u.a. Regelungen für die vier unabhängigen Schlüsselfunktionen nach Solvency II vor,
für die Revision, das Risikomanagement, die Compliance-Funktion und die versicherungsmathematische Funktion. Neu ist, dass die Aufsichtsbehörde künftig an diese
Schlüsselfunktionen besondere Anforderungen hinsichtlich Eignung und Zuverlässigkeit stellt. Neu ist auch die vorgeschriebene Einrichtung einer eigenen, unabhängigen
Compliance-Funktion. Eine solche hat die RheinLand im Vorgriff auf die kommende gesetzliche Verpflichtung bereits eingerichtet, sie wird die neuen Anforderungen rechtzeitig umsetzen.
Compliance
Compliance soll rechtskonformes Verhalten in einem Unternehmen sicherstellen. Voraussichtlich Ende 2012 wird die Einrichtung einer Compliance-Funktion für Versicherungsunternehmen in Deutschland aus aufsichtsrechtlichen Vorgaben zwingend
vorgeschrieben sein. Die RheinLand Versicherungsgruppe versteht das Compliance-Management als aktive Risikovorbeugung und hat bereits im Jahr 2010 mit
der Einrichtung einer Compliance-Organisation begonnen. Mit der Einführung eines Compliance-Management-Systems hat die RheinLand Versicherungsgruppe eine
Compliance-Management-Richtlinie verabschiedet sowie einen Verhaltenskodex für
ihre Mitarbeiter eingeführt. Die operativen deutschen Gesellschaften der RheinLand
Versicherungsgruppe sind ferner dem Verhaltenskodex für den Vertrieb von Versicherungsprodukten des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. beigetreten. Personell besteht die Compliance-Funktion aus einem Corporate Compliance
Officer für die Gruppe und aus Departement Compliance Officers für die einzelnen
Vorstandsbereiche bzw. die niederländischen Gesellschaften. Der weitere Ausbau des
Compliance-Management-Systems soll im Geschäftsjahr 2012 fortgesetzt werden.
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Lagebericht
Mitarbeiter und Führungsgrundsätze
Mitarbeiter
Die ONTOS Lebensversicherung AG beschäftigt selbst keine Mitarbeiter. Die Unternehmen der RheinLand Versicherungsgruppe werden im Innendienst weitgehend in
Organisationsgemeinschaft geführt.
Der Nachwuchs an Führungs- und Fachkräften wird im Wesentlichen aus den eigenen Reihen rekrutiert. Aus diesem Grund werden qualifizierte Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in einem praxisorientierten einjährigen Entwicklungsprogramm gefördert
und für künftige Anforderungen weiterentwickelt.
Zur stetigen bedarfsgerechten Qualifizierung unserer Mitarbeiter werden außerdem
jährlich interne Fortbildungsmaßnahmen durchgeführt sowie die Teilnahme an externen Weiterbildungsmöglichkeiten unterstützt.
Führungsgrundsätze
Innerhalb der RheinLand Versicherungsgruppe wurden für Vorgesetzte und Mitarbeiter gleichermaßen bindende Führungsgrundsätze vereinbart, auf deren Grundlage
die Führungskräfte agieren. Dabei wird insbesondere ein kooperativer Führungsstil
gepflegt.
Das leistungsorientierte Denken und Handeln innerhalb des Unternehmens spiegelt
sich in der Vergütung wider, welche auf Ebene des unteren bis hin zu der des oberen
Managements an individuelle Zielerfüllungen gekoppelt ist.
ONTOS Lebensversicherung AG
Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung
Chancen
Ein weiterhin starker Verdrängungswettbewerb mit hohem Preisdruck im Markt erfordert Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsposition. Die strategische Ausrichtung
der RheinLand Versicherungsgruppe liegt in der Verbesserung der Ertragskraft in den
Vertriebswegen und im Ausbau innovativer Geschäftsfelder und Produkte. Dazu wurde in 2011 der Ausbau der Vertriebskapazitäten in der eigenen und der Maklerorganisation begonnen, der in 2012 weiter fortgesetzt wird.
Die ONTOS Lebensversicherung AG, der Risikolebensversicherer der Gruppe, hat sich
in diesen Vertriebswegen erfolgreich und konstant etabliert. Der Direktvertrieb wurde
zum 31.12.2011 aus Rentabilitätsgründen eingestellt. Die Basispräsenz am Markt ist
stabil. Schulungen sowie Prozessoptimierungen im Innen- und Außendienst dienen
der Qualitätssteigerung im Umgang mit den Kunden. Durch diese Maßnahmen ergeben sich für die Zukunft neue Chancen zur Unterstützung der Wachstums- und
Ertragsziele.
Risiken
Aktiengesellschaften sind gemäß § 91 Abs. 2 AktG verpflichtet, über die Risiken der
künftigen Entwicklung zu berichten. Darüber hinaus sind mit den seit 1.1.2008 geltenden §§ 55c und 64a Versicherungsaufsichtsgesetz sowie deren Konkretisierung
durch die aufsichtsrechtlichen Mindestanforderungen an das Risikomanagement (Ma
Risk VA) weitere gesetzliche Anforderungen an das Risikomanagement von Versicherungsunternehmen - im Vorgriff auf die qualitative Aufsicht nach Solvency II - gestellt
worden. Die Erfüllung dieser Vorgaben wurde gruppenweit einheitlich umgesetzt. Darüber hinaus wurde das in 2010 gestartete konzernweite Projekt zur weiteren Vorbereitung auf Solvency II in 2011 fortgeführt. Neben den fachlichen Anforderungen
standen insbesondere die Prozesse und die technische Umsetzung im Fokus. Dieses
Projekt ist aufgrund seiner Komplexität im Hinblick auf Kapazitäten und Kosten sehr
anspruchsvoll.
Die Dokumentationen zum Risikomanagement werden jährlich überprüft und ggfs.
angepasst. Hierunter fallen insbesondere die aus der Geschäftsstrategie abgeleitete
Risikostrategie, das Limit- und Indikatorhandbuch sowie der Umgang mit und die Einschätzung von operationellen Risiken. Darüber hinaus wird das Interne Steuerungsund Kontrollsystem in den jeweiligen Bereichen mindestens jährlich überprüft und
ggfs. aktualisiert.
Für die ONTOS Lebensversicherung AG sind insbesondere die versicherungstechnischen Risiken und die Risiken im Kapitalanlagebereich wesentlich. Nach den einzelnen Risikokategorien ergibt sich für die Gesellschaft insgesamt folgende Risikolage:
Versicherungstechnisches Risiko
Das versicherungstechnische Risiko bezeichnet das Risiko, dass bedingt durch Zufall,
Irrtum oder Änderung der tatsächliche Aufwand für Schäden und Leistungen vom
erwarteten Aufwand abweicht.
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Lagebericht
Kerngeschäft der ONTOS Lebensversicherung AG sind Standardprodukte in der
Risikolebensversicherung, ergänzt durch Berufs- und Erwerbsunfähigkeitszusatzversicherungen. Die Risikosteuerung erfolgt auf Grundlage kontinuierlicher Risikoanalysen, präventiver Risikosteuerungsmaßnahmen mittels festgelegter Richtlinien sowie
definierter Limite.
Der Fokus des Risikomanagements in Leben liegt auf der dauernden Erfüllbarkeit der
garantierten Leistungen, einer adäquaten Eigenmittelausstattung und Bedeckung sowie der Gewährleistung einer angemessenen Überschussbeteiligung. Das Controlling
zur Angemessenheit der Kalkulationsgrundlagen erfolgt unter Einbeziehung langfristig ausgerichteter Ertragswertanalysen. Der Versicherungsbestand wird im Rahmen
von monatlichen Plan-/Ist-Vergleichen kontinuierlich überwacht.
Insgesamt besteht für die klassische Lebensversicherung mit ihren langlaufenden
Leistungsgarantien aktuell ein schwieriges Marktumfeld. Über zwei Effekte wurde
das Geschäft besonders beeinflusst: die gemäß Deckungsrückstellungsverordnung zu
bildende Zinszusatzreserve und die gemäß § 153 Versicherungsvertragsgesetz (VVG)
vorgeschriebene Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven
aus den Kapitalanlagen.
In der zum 1. März 2011 geänderten Deckungsrückstellungsverordnung wurde ein
gegenüber der bisherigen gesetzlichen Regelung modifiziertes Verfahren zur Bildung
einer Zinszusatzreserve eingeführt. Dadurch werden frühzeitig und stufenweise die
Sicherheitsmargen in der Deckungsrückstellung durch Bildung einer Zinszusatzreserve angehoben. Aufgrund der Zinsentwicklung kam das Verfahren erstmalig für das
Bilanzjahr 2011 für Verträge mit einem Rechnungszins von 4 % zur Anwendung. Die
ONTOS Lebensversicherung AG stellte für das Jahr 2011 eine Zinszusatzreserve in
Höhe von € 0,2 Mio. Der Aufbau der Zinszusatzreserve erfolgte zu Lasten des Rohüberschusses. Die marktweite Senkung des Garantiezinses für das Neugeschäft zum
1.1.2012 auf 1,75 % wird erst langfristig wirken.
Darüber hinaus wurde die Lebensversicherung durch die Regelung im Versicherungsvertragsgesetz belastet, nach der die Versicherungsnehmer angemessen an den Bewertungsreserven aus den Kapitalanlagen zu beteiligen sind. Das aktuelle Marktzinsumfeld führt zu zinsinduzierten Bewertungsreserven in den festverzinslichen
Wertpapieren. Die verordnete Beteiligung der Versicherungsnehmer kann dazu führen, dass Erträge aus vorzeitigem Verkauf realisiert werden müssen, obwohl gerade
die festverzinslichen Papiere im Bestand für die Erfüllung der langfristigen Garantiezusagen erforderlich sind. Eine entsprechende Gesetzesänderung liegt im Entwurf vor.
Für die ONTOS Lebensversicherung AG werden keine weiteren niedrigzinsbedingten
Folgen erwartet.
Die Gesellschaft zielt grundsätzlich auf eine bedarfsgerechte, kostengünstige Rückversicherungspolitik unter Beachtung von Sicherheits- und Kontinuitätsaspekten ab. Bei
der Auswahl der einzelnen Rückversicherungs-Vertragspartner besteht vor dem Hintergrund der angestrebten langfristigen Vertragsbeziehungen als Nebenbedingung im
Hinblick auf deren Bonität die Anforderung eines Mindestratings von A- (Standard
and Poor’s). Marktentwicklungen und Verschlechterungen der Bonität unterliegen einer kontinuierlichen Beobachtung im Rahmen des Limitsystems.
ONTOS Lebensversicherung AG
Risiken aus Kapitalanlagen (Marktrisiko, Kreditrisiko)
Das Marktrisiko bezeichnet das Risiko, das sich direkt oder indirekt aus Schwankungen in der Höhe bzw. in der Volatilität der Marktpreise für die Vermögenswerte,
Verbindlichkeiten und Finanzinstrumente ergibt. Das Marktrisiko schließt das Währungskursrisiko und Zinsänderungsrisiko ein.
Das Kreditrisiko bezeichnet das Risiko, das sich aufgrund eines Ausfalls oder aufgrund einer Veränderung der Bonität oder der Bewertung von Bonität von Wertpapieremittenten, Gegenparteien und anderen Schuldnern ergibt, gegenüber denen das
Unternehmen Forderungen hat.
Zur Steuerung der Kapitalanlagerisiken bestehen bereits hohe aufsichtsrechtliche Anforderungen, die im Rahmen der innerbetrieblichen Anlagerichtlinien und –verfahren
beschrieben und spezifiziert sind. Zusätzlich erfolgen eine Überwachung und Steuerung der Kapitalanlagerisiken durch definierte Limite sowie Frühwarnindikatoren.
Zur Risikovorsorge und Kontrolle für die ABS-Wertpapierbestände hat die ONTOS Lebensversicherung AG bereits 2009 ein Ampelsystem eingeführt. Auf Grundlage dieses
Ampelsystems und der vorhandenen externen Ratings werden die beiden bestehenden
ABS-Fonds und der Direktbestand regelmäßig auf mögliche Ausfälle hin überwacht
und der aktuelle Stand an Vorstand und Aufsichtsrat berichtet.
Alle ABS-Wertpapiere aus ABS-Fonds I (Sicherungsvermögen), die in der Ampel eine
rote Kennzeichnung erhalten (gestiegene Verlustwahrscheinlichkeit, aber ohne eingetretenen Verlust), werden umgehend zum Zeitwert in den ABS-Fonds II verkauft (restliches Vermögen).
Der Buchwert für die Fonds liegt bei T€ 3 276 bzw. T€ 70 und der Zeitwert bei T€ 2 995
bzw. T€ 88. Des Weiteren befinden sich ABS-Wertpapiere mit einem Buchwert von
T€ 927 und einem Zeitwert von T€ 404 im Direktbestand.
Abschreibungen waren nicht erforderlich. Es bestehen stille Lasten in Höhe von T€ 785
nach T€ 694 im Vorjahr. Tilgungsausfälle auf die ABS-Wertpapiere liegen aktuell nicht
vor. Es ist aber nicht auszuschließen, dass sich durch Tilgungsausfälle in Zukunft Abschreibungen ergeben.
Die ONTOS Lebensversicherung AG hat bei der Neuanlage strukturierte Produkte mit
Kreditrisiken (Asset Backed Securities, Collateralized Debt Obligations, Collateralized
Loan Obligations) gemieden bzw. von Anlagen in Private Equity und Credit Linked
Notes weiterhin abgesehen. Der Schwerpunkt der Kapitalanlage liegt bei europäischen
Emittenten mit hoher Bonität (Durchschnitts-Rating „AA“). Es liegt ein KapitalanlageEngagement in Spanien in Höhe von T€ 85 mit Ablauf in 2012 vor. Darüber hinaus bestehen keine Kapitalanlage-Engagements in hochverschuldeten Staaten des Euroraums
(PIIGS - Portugal, Irland, Italien, Griechenland, Spanien).
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Lagebericht
Der Rentenbestand der ONTOS Lebensversicherung AG stellt sich wie folgt dar:
Rentenbestand
Gesamt
davon Staatsanleihen
in Mio. €
in % zu Gesamt
77,5
0,0
0,0
74,0
95,4
Unternehmensanleihen
2,6
3,4
ABS-Produkte
0,9
1,2
Bankenexposure
Bei den genannten Renten (ohne ABS-Direktbestand) bestehen zusätzliche
Sicherungen durch:
Sicherungen
Pfandrecht
Gewährträgerhaftung
Einlagensicherung
Staatsgarantie
ohne
davon Bankenexposure
in Mio. €
in % zu Gesamt
33,8
43,6
0,5
0,6
30,0
38,7
1,5
1,9
10,8
13,9
8,2
10,5
Nachrangigkeit (ohne ABS-Direktbestand) besteht in folgender Höhe:
Nachrangigkeit
in Mio. €
in % zu Gesamt
Genussrechte
0,7
0,8
Nachrangdarlehen
4,2
0,4
Die Abschreibungen auf alle Kapitalanlagen betragen in 2011 insgesamt T€ 41. Der
Aktienbestand der ONTOS Lebensversicherung AG wurde vollständig abgebaut. Auch
künftig induzieren Schwankungen am Kapitalmarkt aufgrund der hohen Sicherheit
der Kapitalanlagen für die ONTOS Lebensversicherung AG nur begrenzte Abschreibungsrisiken. Sinkende Kurse werden in erster Linie zum Ausweis von stillen Lasten
führen.
Die aktuellen Entwicklungen werden kontinuierlich analysiert. Wesentlicher Handlungsbedarf zeichnet sich derzeit nicht ab. Auch aus den unterjährig durchgeführten
internen Stresstests hat sich kein Handlungsbedarf ergeben.
Die Forderungen gegenüber Rückversicherern, Vermittlern und Kunden unterliegen,
wie die Kapitalanlagen, grundsätzlich auch einem Kreditrisiko. Zur Risikovorsorge
hat die ONTOS Lebensversicherung AG bei Bedarf Wertberichtigungen auf den Forderungsbestand vorgenommen.
Operationelles Risiko
Das operationelle Risiko bezeichnet das Risiko von Verlusten aufgrund von unzulänglichen oder fehlgeschlagenen internen Prozessen oder aus mitarbeiter- und systembedingten oder aber externen Vorfällen. Das operationelle Risiko umfasst auch Rechtsrisiken, jedoch nicht strategische Risiken und Reputationsrisiken.
ONTOS Lebensversicherung AG
Generell besteht das Risiko, dass die in einzelnen Fällen ergangene Rechtsprechung
auch auf die ONTOS Lebensversicherung AG Auswirkungen hat. Die Risiken aus den
in jüngster Zeit im Zusammenhang mit Ratenzahlungszuschlägen sowie Mindestrückkaufswerten ergangenen Gerichtsurteilen werden jedoch als gering eingestuft.
Die Steuerung und Überwachung der operationellen Risiken erfolgt durch die verantwortlichen Bereiche. Für operationelle Risiken werden einmal jährlich Szenarioanalysen durchgeführt und Risikoindikatoren zur unterjährigen Überwachung überprüft.
Notfallpläne, Versicherungen, Zugangskontrollen sowie Vollmachten- und Berechtigungsregelungen führen zu geringen Eintrittswahrscheinlichkeiten, so dass von den
bewerteten Risikoszenarien aktuell kein Szenario über der definierten Wesentlichkeitsgrenze liegt.
Im Rahmen der Risikosteuerung operationeller Risiken spielt darüber hinaus ein dokumentiertes internes Kontrollsystem (IKS) eine zentrale Rolle. Hierdurch werden
die systematische Prävention und Früherkennung von prozessualen Risiken sichergestellt. Zur Beherrschung der wesentlichen Prozessrisiken sind Schlüsselkontrollen
eingerichtet.
Liquiditätsrisiko
Das Liquiditätsrisiko bezeichnet das Risiko, dass die ONTOS Lebensversicherung AG
aufgrund mangelnder Fungibilität nicht in der Lage ist, ihren finanziellen Verpflichtungen bei Fälligkeit nachzukommen.
Zur regelmäßigen Beobachtung der Liquidität werden monatliche Liquiditätspläne erstellt.
Der Liquiditätsüberschuss der ONTOS Lebensversicherung AG liegt im Monatsdurchschnitt bezogen auf die gesamten Kapitalanlagen bei ca. 2,2 % und der erwartete
Liquiditätsüberschuss ohne Wiederanlage für 2012 bei ca. € 9,7 Mio. Daher besteht aus
heutiger Sicht kein Liquiditätsrisiko.
Konzentrationsrisiko
Das Konzentrationsrisiko bezeichnet das Risiko, das sich dadurch ergibt, dass die
ONTOS Lebensversicherung AG einzelne Risiken oder stark korrelierte Risiken eingeht, die ein bedeutendes Schaden- oder Ausfallpotenzial haben.
Für die ONTOS Lebensversicherung AG besteht kein Konzentrationsrisiko.
Strategisches Risiko
Das strategische Risiko ist das Risiko, das aus strategischen Geschäftsentscheidungen
resultiert. Zu dem strategischen Risiko zählt auch das Risiko, das sich daraus ergibt,
dass Geschäftsentscheidungen nicht einem geänderten Wirtschaftsumfeld angepasst
werden. Strategisches Risiko ist in der Regel ein Risiko, das im Zusammenhang mit
anderen Risiken auftritt. Es kann aber auch als Einzelrisiko auftreten.
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Lagebericht
Klar geregelte Entscheidungsprozesse sowie eine enge Zusammenarbeit aller relevanten Entscheidungsträger sind die Grundlage einer effizienten Steuerung strategischer
Risiken. Planungs- und Controllingprozesse steuern und überwachen die Erreichung
der strategischen Zielsetzungen. Ein strukturierter Planungsprozess unter Einbeziehung aller relevanten Geschäftsbereiche ist implementiert.
Die strategischen Risiken werden jährlich im Rahmen einer SWOT-Analyse identifiziert und qualitativ bewertet. Die identifizierten wesentlichen Risiken sind in den vorgenannten Risikokategorien enthalten.
Reputationsrisiko
Das Reputationsrisiko ist das Risiko, das sich aus einer möglichen Beschädigung des
Rufes der ONTOS Lebensversicherung AG infolge einer negativen Wahrnehmung in
der Öffentlichkeit (z.B. bei Kunden, Geschäftspartnern, Aktionären, Behörden) ergibt.
Ebenso wie das strategische Risiko ist das Reputationsrisiko in der Regel ein Risiko,
das häufig im Zusammenhang mit anderen Risiken auftritt. Es kann aber auch als
Einzelrisiko auftreten.
Reputationsrisiken werden regelmäßig qualitativ bewertet und laufend beobachtet.
Aktuell besteht bei der ONTOS Lebensversicherung AG kein Reputationsrisiko.
Zusammenfassende Darstellung der Risikolage
Insgesamt zeichnet sich derzeit keine Entwicklung ab, die die Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage der ONTOS Lebensversicherung AG ungeplant nachhaltig beeinträchtigen
könnte.
Solvency II
Die derzeitige Solvency II-Zeitplanung sieht eine stufenweise Einführung vor, wobei
das konkrete Übergangskonzept frühestens Mitte 2012 verabschiedet wird. Aktuell ist
davon auszugehen, dass Solvency II dem Grundsatz nach am 1.1.2013 startet, die Solvenzberechnungen in 2013 noch nach Solvency I durchgeführt werden, aber ab Mitte
2013 die ersten Berechnungen und Berichte an die Aufsicht auf Basis Solvency II erfolgen müssen. Offen sind hierbei noch der Umfang und die Detailtiefe der Berichtspflichten.
Die „Scharfschaltung“ aller Solvency II-Regelungen soll zum 1.1.2014 erfolgen mit einer 12 bis maximal 24-monatigen Frist zur Erfüllung der Risikokapitalanforderungen.
Bei Nichterfüllung der Solvenzanforderungen müssen die Unternehmen eine Finanzierungsplanung zur Erfüllung der Risikokapitalanforderungen im vorgegebenen
Zeitrahmen vorlegen.
Da das Standardmodell zur Berechnung des erforderlichen Risikokapitals noch in wesentlichen Teilen geändert werden soll, ist in Deutschland über den Gesamtverband
der deutschen Versicherungswirtschaft eine weitere Teststudie im Zeitraum März /
April 2012 geplant. Die ONTOS Lebensversicherung AG wird an dieser freiwilligen
Studie teilnehmen.
ONTOS Lebensversicherung AG
Nachtragsbericht
Über Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Geschäftsjahres ist nicht
zu berichten.
Prognosebericht
Der kontinuierliche Ausbau der Ausschließlichkeitsorganisation und des Maklervertriebs lässt, wie an der Neugeschäftsentwicklung der ersten Monate zu erkennen ist,
auf ein weiterhin ansteigendes Bestands- und Beitragswachstum schließen. Ab dem
Geschäftsjahr 2012 wird bei der ONTOS Lebensversicherung AG der Direktvertrieb
über das Internet eingestellt.
Sowohl der Kapitalanlagebestand als auch die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen
entwickeln sich bisher planmäßig. Vor dem Hintergrund der weiterhin sehr expansiven Geldpolitik im Euroraum und dem insgesamt anhaltenden Niedrigzinsumfeld werden die Entwicklungen an den Finanzmärkten weiterhin durch die ONTOS Lebensversicherung AG kontinuierlich analysiert. Außerplanmäßiger Handlungsbedarf zeichnet
sich derzeit nicht ab.
Auch die unterjährig durchgeführten internen Stresstests und Szenariorechnungen
zeigten keinen erweiterten Handlungsbedarf. Sich stabil entwickelnde Finanzmärkte
vorausgesetzt, gehen wir von planmäßig laufenden Erträgen und einem ausgeglichenen übrigen Kapitalanlageergebnis aus.
Die ab dem Geschäftsjahr 2011 bindende Bildung einer Zinszusatzreserve ist aufgrund
der Bestandsstruktur der ONTOS Lebensversicherung AG in der Ergebnisauswirkung
für das Geschäftsjahr wie auch für die Folgejahre nicht erheblich. Ebenso wirkt sich
die ab dem Jahre 2012 von 2,25 % auf 1,75 % abgesenkte Garantieverzinsung in der
Lebensversicherung auf unser Geschäftsmodell nicht aus, da wir auf den Vertrieb von
Risikolebensversicherungen sowie Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen
fokussiert sind.
Wir gehen bei einem weiterhin günstigen Risikoverlauf für die Geschäftsjahre 2012
und 2013 von einem zufriedenstellenden Ergebnis aus.
Neuss, 29. März 2012
Der Vorstand
Christoph Buchbender
Udo Klanten
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22 |
Jahresabschluss
Jahresbilanz zum 31. Dezember 2011
Aktiva
2011
2011
2011
2011
2010
€
€
€
€
€
3 464,22
3 464,22
A. Kapitalanlagen
I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen
und Beteiligungen
1. Beteiligungen
3 464,22
II. Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Investmentanteile und
andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
2. Inhaberschuldverschreibungen und
andere festverzinsliche Wertpapiere
3. Hypotheken-, Grundschuld- und
Rentenschuldforderungen
5 342 529,37
3 345 089,32
22 711 225,63
22 851 476,53
47 081,40
53 559,81
4. Sonstige Ausleihungen
a) Namensschuldverschreibungen
20 000 000,00
17 500 000,00
b) Schuldscheinforderungen und
Darlehen
34 200 734,90
36 600 000,00
c) Darlehen und Vorauszahlungen
auf Versicherungsscheine
254 432,98
313 962,34
d) übrige Ausleihungen
729 068,83
703 311,30
55 184 236,71
5. Einlagen bei Kreditinstituten
55 117 273,64
3 077 162,92
2 496 028,27
86 362 236,03
B. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von
Inhabern von Lebensversicherungspolicen
83 863 427,57
86 365 700,25
83 866 891,79
34 909,24
17 645,28
ONTOS Lebensversicherung AG
Aktiva
2011
2011
2011
2011
2010
€
€
€
€
€
C. Forderungen
I. Forderungen aus dem selbst
abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an:
1. Versicherungsnehmer
a) fällige Ansprüche
b) noch nicht fällige Ansprüche
103 789,53
104 461,79
2 772 596,38
2 185 366,30
2 876 385,91
2. Versicherungsvermittler
2 289 828,09
48 300,37
II. Abrechnungsforderungen aus dem
Rückversicherungsgeschäft
31 108,20
2 924 686,28
2 320 936,29
0,00
4 811,70
51 903,70
53 204,91
davon: an verbundene Unternehmen
€ 0,00 (€ 4 811,70)
III. Sonstige Forderungen
davon: an verbundene Unternehmen
€ 2 049,97 (€ 0,00)
2 976 589,98
2 378 952,90
67 348,85
47 221,10
D. Sonstige Vermögensgegenstände
I. Laufende Guthaben bei Kreditinstituten,
Schecks und Kassenbestand
E. Rechnungsabgrenzungsposten
I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten
II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten
Summe der Aktiva
1 415 928,89
1 425 303,58
0,00
13 325,26
1 415 928,89
1 438 628,84
90 860 477,21
87 749 339,91
Ich bescheinige hiermit entsprechend § 73 VAG, dass die im Deckungsstockverzeichnis aufgeführten Vermögensanlagen den gesetzlichen und aufsichtsbehördlichen Anforderungen gemäß angelegt und vorschriftsmäßig sichergestellt sind.
Neuss, 23. Februar 2012
Der Treuhänder
Jürgen Wolfgang Urbahn
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Jahresabschluss
Jahresbilanz zum 31. Dezember 2011
Passiva
2011
2011
2011
2010
€
€
€
€
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital
4 096 000,00
4 096 000,00
II. Kapitalrücklage
2 040 050,24
540 050,24
davon gemäß § 5 Abs. 5 Nr. 3 VAG
€ 79 250,24 (€ 79 250,24)
III. Gewinnrücklagen
1. gesetzliche Rücklage
2. andere Gewinnrücklagen
144 645,00
144 645,00
98 717,78
98 717,78
243 362,78
243 362,78
6 379 413,02
4 879 413,02
B. Versicherungstechnische Rückstellungen
I. Beitragsüberträge
1. Bruttobetrag
4 203 331,49
2. davon ab:
Anteil für das in Rückdeckung gegebene
Versicherungsgeschäft
1 253 788,96
4 043 650,01
1 553 665,43
2 949 542,53
2 489 984,58
II. Deckungsrückstellung
1. Bruttobetrag
2. davon ab:
Anteil für das in Rückdeckung gegebene
Versicherungsgeschäft
60 999 109,22
59 546 482,27
4 483 015,54
9 396 535,23
56 516 093,68
50 149 947,04
III. Rückstellung für noch nicht abgewickelte
Versicherungsfälle
1. Bruttobetrag
2. davon ab:
Anteil für das in Rückdeckung gegebene
Versicherungsgeschäft
2 192 245,43
1 499 868,23
977 440,33
670 222,25
1 214 805,10
829 645,98
IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und
erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung
1. Bruttobetrag
2. davon ab:
Anteil für das in Rückdeckung gegebene
Versicherungsgeschäft
9 708 888,61
9 164 906,85
0,00
0,00
9 708 888,61
9 164 906,85
70 389 329,92
62 634 484,45
C. Versicherungstechnische Rückstellungen im Bereich der
Lebensversicherung, soweit das Anlagerisiko von den
Versicherungsnehmern getragen wird
Deckungsrückstellung
1. Bruttobetrag
2. davon ab:
Anteil für das in Rückdeckung gegebene
Versicherungsgeschäft
34 909,24
17 645,28
0,00
0,00
34 909,24
17 645,28
ONTOS Lebensversicherung AG
Passiva
2011
2011
2011
2010
€
€
€
€
D. Andere Rückstellungen
I. Steuerrückstellungen
II. Sonstige Rückstellungen
0,00
0,00
44 950,00
195 325,00
44 950,00
195 325,00
6 714 244,83
11 347 569,51
E. Depotverbindlichkeiten
aus dem in Rückdeckung gegebenen
Versicherungsgeschäft
davon gegenüber verbundenen Unternehmen:
€ 0,00 (€ 7 062 878,06)
F. Andere Verbindlichkeiten
I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen
Versicherungsgeschäft gegenüber Versicherungsnehmern
II. Abrechnungsverbindlichkeiten aus dem
Rückversicherungsgeschäft
4 524 551,49
4 564 461,89
712 794,87
1 982 137,37
2 060 268,89
2 128 303,39
davon gegenüber verbundenen Unternehmen:
€ 0,00 (€ 0,00)
III. Sonstige Verbindlichkeiten
davon gegenüber verbundenen Unternehmen:
€ 2 032 961,79 (€ 2 095 659,01)
davon aus Steuern:
€ 0,00 (€ 34,61)
G. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe der Passiva
7 297 615,25
8 674 902,65
14,95
0,00
90 860 477,21
87 749 339,91
Es wird bestätigt, dass die in der Bilanz unter dem Posten B.II. der Passiva eingestellte
Deckungsrückstellung in Höhe von 60 999 109,22 € brutto (56 516 093,68 € für eigene
Rechnung) und unter dem Posten C. der Passiva eingestellte Deckungsrückstellung in
Höhe von 34 909,24 € unter Beachtung von § 341 f HGB sowie der aufgrund des § 65
Absatz 1 VAG erlassenen Rechtsverordnungen berechnet worden ist; für den Altbestand im Sinne des § 11 c VAG und Artikel 16 § 2 Satz 2 des Dritten Durchführungsgesetzes /EWG zum VAG ist die Deckungsrückstellung nach dem zuletzt am 10. Februar
2012 genehmigten Geschäftsplan berechnet worden.
Neuss, 28. März 2012
Der Verantwortliche Aktuar
Lutz Bittermann
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Jahresabschluss
Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011
2011
2011
2011
2010
€
€
€
€
I. Versicherungstechnische Rechnung
1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung
a) Gebuchte Bruttobeiträge
24 287 432,25
b) Abgegebene Rückversicherungsbeiträge
- 2 708 129,06
22 422 534,28
- 8 261 971,90
26 995 561,31
c) Veränderung der Beitragsüberträge
- 159 681,48
d) Veränderung des Anteils der Rückversicherer an den
Bruttobeitragsüberträgen
- 299 876,48
30 684 506,18
- 241 467,45
- 323 268,16
- 459 557,96
2. Beiträge aus der Brutto-Rückstellung für
Beitragsrückerstattung
- 564 735,61
26 536 003,35
30 119 770,57
6 138,84
9 152,87
3. Erträge aus Kapitalanlagen
a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen
3 517 497,55
b) Erträge aus Zuschreibungen
c) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen
3 392 656,11
0,00
11 316,28
14 645,20
316 522,10
4. Nicht realisierte Gewinne aus Kapitalanlagen
5. Sonstige versicherungstechnische Erträge
für eigene Rechnung
3 532 142,75
3 720 494,49
2 053,59
567,75
611 837,81
1 116 808,97
6. Aufwendungen für Versicherungsfälle
für eigene Rechnung
a) Zahlungen für Versicherungsfälle
aa) Bruttobetrag
bb) Anteil der Rückversicherer
7 605 199,47
7 003 510,71
- 1 627 474,25
- 2 615 056,56
5 977 725,22
4 388 454,15
b) Veränderung der Rückstellung für noch
nicht abgewickelte Versicherungsfälle
aa) Bruttobetrag
bb) Anteil der Rückversicherer
692 377,20
- 858 769,40
- 307 218,08
747 616,68
385 159,12
- 111 152,72
6 362 884,34
4 277 301,43
7. Veränderung der übrigen versicherungstechnischen
Netto-Rückstellungen
a) Deckungsrückstellung
aa) Bruttobetrag
1 469 890,91
1 621 183,60
bb) Anteil der Rückversicherer
4 913 519,69
10 318 860,33
6 383 410,60
b) Sonstige versicherungstechnische
Netto-Rückstellungen
8. Aufwendungen für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige
Beitragsrückerstattungen für eigene Rechnung
11 940 043,93
0,00
0,00
6 383 410,60
11 940 043,93
2 064 193,01
2 506 182,55
ONTOS Lebensversicherung AG
2011
2011
2011
2010
€
€
€
€
9. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb
für eigene Rechnung
a) Abschlussaufwendungen
b) Verwaltungsaufwendungen
2 143 800,61
2 100 909,02
533 367,52
373 568,13
2 677 168,13
c) davon ab:
Erhaltene Provisionen und Gewinnbeteiligungen aus dem
in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft
2 474 477,15
898 816,77
1 499 624,50
3 575 984,90
3 974 101,65
10. Aufwendungen für Kapitalanlagen
a) Aufwendungen für die Verwaltung von Kapitalanlagen,
Zinsaufwendungen und sonstige Aufwendungen für die
Kapitalanlagen
b) Abschreibungen auf Kapitalanlagen
c) Verluste aus dem Abgang von Kapitalanlagen
101 392,03
82 706,38
41 264,04
463 640,06
5,51
11. Nicht realisierte Verluste aus Kapitalanlagen
12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene
Rechnung
13. Versicherungstechnisches Ergebnis für eigene Rechnung
16 957,70
142 661,58
563 304,14
0,00
0,00
11 515 575,55
10 765 358,53
643 466,36
940 502,42
II. Nichtversicherungstechnische Rechnung
1. Sonstige Erträge
2. Sonstige Aufwendungen
32 301,51
18 632,15
225 672,61
214 010,45
- 193 371,10
- 195 378,30
3. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
450 095,26
745 124,12
4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
- 149 904,74
245 124,12
600 000,00
500 000,00
0,00
0,00
davon Organumlage
€ 156 000,00 (€ 245 934,00)
5. Auf Grund einer Gewinngemeinschaft, eines Gewinnabführungs- oder eines Teilgewinnabführungsvertrages
abgeführte Gewinne
6. Jahresüberschuss
| 27
28 |
Anhang
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Beteiligungen
Die in 2003 erworbene Beteiligung an der Protektor Lebensversicherungs-AG wurde
zum 31.12.2011 zu fortgeführten Anschaffungskosten angesetzt.
Aktien und Investmentanteile
Die Bewertung der Investmentanteile erfolgt gemäß § 341 b Abs. 2 HGB in Verbindung
mit § 253 Abs. 3 HGB nach dem gemilderten Niederstwertprinzip. Als Bewertungsmaßstab für den RheinLand-ABS-Fonds I und den RheinLand-ABS-Fonds II wurde der
beizulegende Wert angesetzt.
Die Ermittlung des beizulegenden Wertes beim ABS-Fonds I erfolgt mittels des sogenannten Nominalwertverfahrens, welches auf dem Ansatz der bei Endfälligkeit der im
Fonds enthaltenen Papiere zu erwarteten Nominalwerten beruht, es sei denn, es sind
bonitätsmäßige Anpassungen vorzunehmen.
Dabei werden in den Fonds enthaltene andere Vermögensgegenstände (z.B. Kassenhaltung) voran mit Nominalwerten berücksichtigt.
Da die ABS-Wertpapiere im RheinLand-ABS-Fonds II zu Einstandswerten erworben
wurden, die unter den Nennwerten lagen, wurden jeweils die Einstandswerte bei der
Ermittlung des langfristigen Wertes angesetzt. Der RheinLand-ABS-Fonds II wird mit
den Anschaffungskosten bewertet. Mögliche Wertminderungen werden anhand eines
Ampelsystems überwacht.
Durch die Ausübung des Wahlrechts, die beiden ABS-Fonds nach den für das Anlagevermögen geltenden Grundsätzen nach dem gemilderten Niederstwertprinzip zu bewerten, wurden im RheinLand-ABS-Fonds I Abschreibungen in Höhe von T€ 281 vermieden. Die Buchwerte des ABS-Fonds I und des ABS-Fonds II zum 31. Dezember 2011
betragen T€ 3 276 bzw. T€ 70.
Das Wertaufholungsgebot gemäß § 253 Abs. 5 HGB wurde beachtet.
Andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
Die Bewertung erfolgte gemäß § 341b Abs. 2 HGB in Verbindung mit § 253 Abs. 3 HGB
nach dem strengen Niederstwertprinzip.
Das Wertaufholungsgebot gemäß § 253 Abs. 5 HGB wurde beachtet.
ONTOS Lebensversicherung AG
Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
Die Bewertung der Inhaberschuldverschreibungen mit einem Buchwert von T€ 22 711
(Vorjahr T€ 22 851) erfolgte gemäß § 341b Abs. 2 HGB in Verbindung mit § 253 Abs. 2
HGB nach dem gemilderten Niederstwertprinzip. Abschreibungen wurden dann vorgenommen, wenn der Zeitwert unter dem Buchwert, aber noch über dem Rückzahlungsbetrag am Endfälligkeitstermin lag. Aufgrund dessen ergaben sich keine Abschreibungen.
Durch die Zuordnung der Inhaberschuldverschreibungen zum Anlagevermögen wurden Abschreibungen in Höhe von T€ 734 vermieden. Der Buchwert der Inhaberschuldverschreibungen, die über dem Zeitwert notieren, beläuft sich auf T€ 6 115.
Die aus dem ABS-Fonds I in den Direktbestand entnommenen Titel mit „Non-Investment-Grade“ werden mit den Anschaffungskosten angesetzt, es sei denn, es sind bonitätsbedingte Anpassungen vorzunehmen. Daraus resultierende Wertminderungen
werden anhand einer Ampelsystematik überwacht.
Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen
werden mit den fortgeführten Anschaffungskosten bewertet. Dabei werden in angemessenem Umfang Wertberichtigungen vorgenommen. Die Agio- und Disagiobeträge
wurden im Geschäftsjahr aufgelöst und im Buchwert der entsprechenden Kapitalanlage erfasst.
Sonstige Ausleihungen
Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine werden zum Nennwert abzüglich zwischenzeitlicher Tilgungen bilanziert.
Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen sowie die übrigen Ausleihungen werden aufgrund der Änderung des § 341 c HGB zu fortgeführten
Anschaffungskosten bewertet. Die aufzulösenden Agio- und Disagiobeträge wurden
im Geschäftsjahr aufgelöst und im Buchwert der entsprechenden Kapitalanlage erfasst.
Da wir von keinem Adressausfallrisiko ausgehen, unterblieb eine Abschreibung.
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von
Lebensversicherungspolicen
werden mit dem Zeitwert gemäß § 341 d HGB in Verbindung mit § 56 RechVersV angesetzt.
Forderungen an Versicherungsnehmer aus noch nicht fälligen Ansprüchen
Für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft werden die Forderungen an Versicherungsnehmer aus noch nicht fälligen Ansprüchen für jede Versicherung einzeln
nach versicherungsmathematischen Grundsätzen, die den Bestimmungen der Bilanzierungsrichtlinien der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht entsprechen, ermittelt. Dabei wird grundsätzlich der Beginn des Versicherungsjahres berücksichtigt.
| 29
30 |
Anhang
Forderungen
werden grundsätzlich mit den Nominalbeträgen bewertet. Auf die Forderungen aus
dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft werden bei Bedarf Wertberichtigungen vorgenommen, weil voraussichtlich nicht alle Forderungen beglichen werden.
Bei dem unter den sonstigen Forderungen ausgewiesenen Betrag in Höhe von T€ 18
handelt es sich um den abgezinsten Barwert des in den Jahren 2008 bis 2017 zu berücksichtigenden Körperschaftssteuerguthabens, das aufgrund des Gesetzes über
steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur
Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften (SEStEG) innerhalb vorgenannten
Zeitraums ausgezahlt, bzw. verrechnet wird.
Bei der Ermittlung des Barwerts wurde ein Diskontierungssatz von 3,7 % angesetzt.
Laufende Guthaben bei Kreditinstituten, Schecks und Kassenbestand
werden zum Nennwert bilanziert.
Rechnungsabgrenzungsposten
Die Agien und Disagien bei Hypotheken, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen,
Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen, Schuldbuchforderungen sowie den übrigen Ausleihungen wurden im Geschäftsjahr aufgelöst und
bei den Buchwerten der entsprechenden Kapitalanlagen erfasst.
Die Unterschiedsbeträge zum Nominalwert werden über die Restlaufzeit verteilt.
Aktive latente Steuern
Gemäß § 274 Abs. 1 HGB besteht ein Wahlrecht, eine insgesamt entstehende Entlastung aus der Ermittlung der aktiven und passiven latenten Steuern in der Bilanz zu
aktivieren. Die ONTOS Lebensversicherung AG, Neuss, ist ertragsteuerliche Organgesellschaft der RheinLand Holding AG, Neuss.
Latente Steuern resultieren aus unterschiedlichen Wertansätzen von Bilanzposten in
der Handels- und Steuerbilanz. Da sich die ertragsteuerlichen Konsequenzen aufgrund
abweichender handels- und steuerrechtlicher Bilanzierung beim Organträger ergeben,
werden diese zum 31. Dezember 2011 bestehenden Bewertungsunterschiede zwischen
Handels- und Steuerbilanz bei der RheinLand Holding AG, Neuss, berücksichtigt. Bei
der ONTOS Lebensversicherung AG, Neuss, erfolgt daher zum 31. Dezember 2011 kein
Ausweis von latenten Steuern.
Sonstige Bilanzposten
Der Bilanzansatz der nicht genannten aktiven Bilanzposten erfolgte mit dem Nennwert, der nicht genannten passiven Bilanzposten mit dem Erfüllungsbetrag.
Beitragsüberträge
Für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft werden sie für jede Versicherung
einzeln berechnet, wobei grundsätzlich der Beginn des Versicherungsjahres berücksichtigt wird.
Die steuerlichen Bestimmungen werden beachtet.
ONTOS Lebensversicherung AG
Deckungsrückstellung
1. Neubestand
Die Deckungsrückstellung ist einzelvertraglich und prospektiv berechnet. Kosten sind
implizit berücksichtigt.
Gewinnverband
Anteil in Zillmersatz
%
GL2008
0,02 min (12; Laufzeit in Jahren) ‰ der Beitragssumme
Zinssatz in Ausscheideordnung
%
2,25 DAV1994T
GL2007
0,04 min (12; Laufzeit in Jahren) ‰ der Beitragssumme
2,25 DAV1994T
GL2004
1,01 min (12; Laufzeit in Jahren) ‰ der Beitragssumme
2,75 DAV1994T
GL2000
2,45 min (12; Laufzeit in Jahren) ‰ der Beitragssumme
3,25 DAV1994T
16,56 min (12; Laufzeit in Jahren) ‰ der Beitragssumme
3,92/4,00* DAV1994T
GL96
GL95
3,92 10 ‰ der Versicherungssumme
3,50 ADSt1986MF
RIS09N
0,77 40 ‰ der Beitragssumme
2,25 DAV2008TN
RIS09R
0,51 40 ‰ der Beitragssumme
2,25 DAV2008TR
RIS08N
1,19 40 ‰ der Beitragssumme
2,25 DAV1994TN (70%)
RIS08R
0,40 40 ‰ der Beitragssumme
2,25 DAV1994TR (70%)
RIS07N
1,82 40 ‰ der Beitragssumme
2,25 DAV1994TN (70%)
RIS07R
0,54 40 ‰ der Beitragssumme
2,25 DAV1994TR (70%)
RIS05N
5,83 40 ‰ der Beitragssumme
2,75 DAV1994TN (70%)
RIS05R
1,57 40 ‰ der Beitragssumme
2,75 DAV1994TR (70%)
Ris2004
1,21 40 ‰ der Beitragssumme
2,75 DAV1994T (70%)
Ris99
12,37 40 ‰ der Beitragssumme
Ris95
17,36 40 ‰ der Beitragssumme
3,00 DAV1994T (70%)
3,92/4,00* DAV1994T
EO95
0,06 0,25 ‰ - 6,25 ‰ der Versicherungssumme
3,50 ADSt1986MF
DR08/DR09
0,24 25 ‰ bzw. 40 ‰ der Regelbeitragssumme
2,25 DAV2004R
EU09
0,08 40 ‰ der Beitragssumme
2,25 DAV1994T, DAV1998E,
DAV1998TE, DAV1998RE
EU08
0,01 20 ‰ der Beitragssumme
2,25 DAV1994T, DAV1998E,
DAV1998TE, DAV1998RE
BUZ2009
0,50 40 ‰ der Beitragssumme
2,25 DAV1994T, DAV1997I,
DAV1997TI, DAV1997RI
BUZ2008
0,05 20 ‰ der Beitragssumme
2,25 DAV1994T, DAV1997I,
DAV1997TI, DAV1997RI
BUZ2007
0,02 20 ‰ der Beitragssumme
2,25 DAV1994T, DAV1997I,
DAV1997TI, DAV1997RI
BUZ2004
0,41 20 ‰ der Beitragssumme
2,75 DAV1994T, DAV1997I
DAV1997TI, DAV1997RI
BUZ2000
1,97 20 ‰ der Beitragssumme
3,00 DAV1994T, DAV1997I
DAV1997TI, DAV1997RI
BUZ97
2,66 20 ‰ der Beitragssumme
3,92/4,00* DAV1994T, DAV1997I
DAV1997TI, DAV1997RI
BUZ95
1,88 -
3,50 DAV1994T, DAV1997I
DAV1997TI, DAV1997RI
* Der erste Zinssatz ist der Referenzzins nach § 5 DeckRV. Zur Barwertberechnung der prospektiven Deckungsrückstellung
dient in den nächsten 15 Jahren dieser Referenzzins und danach der zweite Zinssatz.
| 31
32 |
Anhang
2. Altbestand
Die Deckungsrückstellung ist nach den geltenden Geschäftsplänen berechnet.
Tarifgruppe
Anteil in Zillmersatz
%
BO
13,76 10 ‰ der Versicherungssumme
Zinssatz in Ausscheideordnung
%
3,50 ADSt1986MF
EO
7,04 0,25 ‰ - 6,25 ‰ der Versicherungssumme
3,50 ADSt1986MF
BUZ
3,74 -
3,50 DAV1994T, DAV1997I,
DAV1997TI, DAV1997RI
Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
Sie setzt sich aus drei Teilen zusammen, für die hinsichtlich des selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäfts Folgendes gilt:
Der erste Teil betrifft die bis zur Bestandsfeststellung (16. Dezember 2011) bekannt
gewordenen Versicherungsfälle, die nicht mehr ausgezahlt werden konnten. Die Rückstellung wird in diesen Fällen für jeden Versicherungsvertrag einzeln ermittelt; die
Leistung wird in der Höhe angesetzt, in der sie voraussichtlich zu erbringen ist.
Der zweite Teil betrifft die nach der Bestandsfeststellung bekannt gewordenen Versicherungsfälle, die bis zum 31. Dezember 2011 eingetreten sind. In den rechtzeitig vor
Bilanzerstellung bekannt gewordenen Fällen wird die Rückstellung für jeden Versicherungsvertrag einzeln ermittelt.
Von der voraussichtlichen Leistung – bei Termfix-Versicherungen und bei Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherungen von der voraussichtlich benötigten Deckungsrückstellung – werden die vorhandene Deckungsrückstellung und der vorhandene Beitragsübertrag abgezogen; die Forderungen an Versicherungsnehmer aus noch nicht fälligen
Ansprüchen werden ggf. hinzugezählt. Für Versicherungsfälle, die bis zur Bestandsfeststellung eingetreten, aber nicht mehr rechtzeitig vor Bilanzerstellung bekannt geworden sind, wird die Spätschadenrückstellung um einen Zuschlag erhöht.
Der dritte Teil ist die Rückstellung für Regulierungsaufwendungen, die nach dem Erlass des Bundesministeriums der Finanzen vom 2. Februar 1973 gebildet wird.
Schlussüberschussanteilfonds
1. Neubestand
Der Schlussüberschussanteilfonds ist einzelvertraglich und prospektiv gemäß § 28 (7)
RechVersV in Verbindung mit § 28 (6) RechVersV mit einem Diskontsatz von 3,53 % berechnet. Für Schlussüberschussanteile ist ein Zuschlag von 1 %, für Schlusszahlungen
ein Abschlag von 1 % für nicht explizit angesetzte Ausscheidewahrscheinlichkeiten
berücksichtigt.
2. Altbestand
Der Schlussüberschussanteilfonds ist einzelvertraglich und prospektiv gemäß dem im
Gesamtgeschäftsplan für die Überschussbeteiligung festgelegten Verfahren mit einem
Diskontsatz von 4,3 % berechnet, das dem in § 28 (7) RechVersV angegebenen Verfahren entspricht. Für Schlussüberschussanteile ist ein Zuschlag von 1 %, für Schlusszahlungen ein Abschlag von 1 % für nicht explizit angesetzte Ausscheidewahrscheinlichkeiten berücksichtigt.
ONTOS Lebensversicherung AG
Deckungsrückstellung im Bereich der Lebensversicherung, soweit das
Anlagerisiko von den Versicherungsnehmern getragen wird
Die Berechnung des Deckungskapitals erfolgt anhand der zum Bilanzstichtag gültigen
Zeitwerte der erworbenen Fondsanteile.
Anteile der Rückversicherer an den versicherungstechnischen
Rückstellungen
Für das in Rückdeckung gegebene Versicherungsgeschäft entsprechen die Anteile der
Rückversicherer an den Rückstellungen für das selbst abgeschlossene Versicherungsgeschäft den Rückversicherungsverträgen.
Andere Rückstellungen
Ihr Umfang richtet sich nach dem voraussichtlichen Bedarf in Höhe des Erfüllungsbetrags.
Depotverbindlichkeiten und andere Verbindlichkeiten
werden mit dem Erfüllungsbetrag bewertet.
Sonstige Erläuterungen
Die Bewertungsmethoden sind, mit Ausnahme der Änderungen gem. § 341c HGB,
gegenüber dem Vorjahr unverändert geblieben.
| 33
34 |
Anhang
Erläuterungen zur Jahresbilanz
Aktiva
Zu A. Kapitalanlagen
Die ONTOS Lebensversicherung AG hält insgesamt Staatsanleihen in Höhe von
€ 84 602,74 aus den sogenannten PIIGS-Staaten, welche gänzlich in spanische Staatsanleihen investiert sind. Diese werden in einem Spezialfonds verwaltet. Der Zeitwert
der Staatsanleihen beträgt € 83 575,66.
Die Entwicklung der Kapitalanlagen ist im Einzelnen auf den Seiten 62 f. dargestellt.
Hierzu werden ergänzend nachstehende Angaben gemacht:
Zu I. Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen
1. Beteiligungen
Hierbei wird die Beteiligung der ONTOS Lebensversicherung AG an der Protektor
Lebensversicherungs-AG in Höhe von € 3 464,22 ausgewiesen. Dies entspricht einem
Anteil von 0,01 % am Grundkapital der Gesellschaft.
Zu II. 1. Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
Stück
Bilanzwert
Investmentanteile
36 523
5 342 529,37
Gesamt
36 523
5 342 529,37
€
Angaben zu den Investmentvermögen nach § 285 Nr. 26 HGB
Art des Fonds/Anlageziel
Buchwert
31.12.2011
Marktwert
31.12.2011
Bewertungsreserve
Ausschüttung
2011
€
€
€
€
1 997 440,05
1 997 440,05
--
38 811,70
ABS I
3 275 585,66
2 994 514,17
- 281 071,49
70 870,42
ABS II
69 503,66
88 158,14
18 654,48
1 527,31
5 342 529,37
5 080 112,36
- 262 417,01
111 209,43
gemischte Fonds
RHLV4
Rentenfonds
Gesamt
Anlageziel ist grundsätzlich die Generierung langfristiger stabiler Erträge.
Zu II. 2. Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
Nennwert
Bilanzwert
€
€
927 992,40
926 631,63
Kommunalobligationen
2 500 000,00
2 483 700,00
Pfandbriefe
6 000 000,00
5 962 265,00
Sonstige
13 500 000,00
13 338 629,00
Gesamt
22 927 992,40
22 711 225,63
ABS-Wertpapiere
ONTOS Lebensversicherung AG
Zu II. 3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen
Stück
Bilanzwert
bis € 50 000
3
47 081,40
Gesamt
3
47 081,40
Stück
Bilanzwert
Namensschuldverschreibungen
20
20 000 000,00
Schuldscheinforderungen und Darlehen
34
34 200 734,90
Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine
33
254 432,98
3
729 068,83
90
55 184 236,71
€
Zu II. 4. Sonstige Ausleihungen
€
übrige Ausleihungen
Gesamt
| 35
36 |
Anhang
Zu B. Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von
Lebensversicherungspolicen
Anzahl der Anteile
Identifikations-Nr.
Bezeichnung des Fonds
Anzahl der
Anteile
Zeitwert
€
LU0487186396
UBS (LUX) BF-GLOBAL (CHF) (EUR HEDGED)
0,0560
5,93
FR0010135103
CARMIGNAC PATRIMOINE FCP
0,0390
204,20
GB0030932676
M+G I.(1)-M+G GBL BA.EO A
1,2080
27,78
LU0153925689
UBS (LUX) KEY-SEL. EQUITIES P-ACC
0,5190
6,17
LU0159550150
DJE - DIV.+SUBS.FDS.INH.P EUR
0,0270
5,96
LU0049842692
UBS(L)EQ.-MD C. EUR P-ACC
0,0130
5,92
LU0033050237
UBS (LUX) BOND FD-EUR P A
0,0230
7,28
DE0009797076
UBS (D) KONZEPTFONDS V
0,1290
5,86
DE0009785188
UBS (D) KONZEPTFONDS III
0,1270
6,76
DE0009785162
UBS (D) KONZEPTFONDS I
0,2290
6,48
LU0114760746
F.TEM.INV-T.GWTH A ACC
4,5240
42,03
LU0048578792
FID.FDS-EUROP.GWTH A GL.
2,0220
17,54
LU0106280919
SAUREN FDS SEL.-GLOB.OPP
5,3900
114,59
DE0008476524
DWS Vermögensbil. Fonds
0,2790
22,02
DE0008474024
DWS Akkumula
0,0390
20,14
LU0164455502
Carmignac PO.-Commod. NAM
0,5280
169,31
DE0008491044
UniRak
0,2040
15,71
FR0010148981
Carmignac Investissement FCP
LU0197216558
UBS L KEY S.-Gbl. AL. EUR B
LU0149168907
PIONEER Investments total return
0,1740
8,08
DE0005320329
UBS (D) Konz. FDS.EUR Plus
1,4430
51,01
DE0005320303
Acatis Asia „D“ Pacific Plus Fonds Ul.
0,2180
8,26
LU0115904467
UNIEM Global Inh. A
0,8290
53,86
LU0006344922
UBS(LUX)MNY MKT FD-EUR ACC.P
0,0070
5,84
LU0130799603
UBS LUX EQUITY GL INNOV.INH.ANT.B
0,2250
9,27
LU0006391097
UBS LUX EQUITY FUND FCP - EU.OPP.
0,0150
6,46
DE0008488214
UBS(D)EQUITY FUND-GLOB.OPPORT.INH.A
0,0950
8,77
DE000A0F5G98
C-Quadrat Arts Total Return Global
0,1230
10,50
AT0000825393
C-Quadrat Best Momentum
0,0050
0,85
LU0075056555
BFG-World Mining Fund Class A2
0,1420
6,79
LU0136412771
Ethna-Aktiv E A
0,0030
0,32
LU0212925753
BGF-Global Allocati
0,3320
9,26
LU0146463616
Smart-Invest Helios AR B
0,0960
3,82
3 383,7460
34 909,24
Gesamt
0,0570
463,50
3 364,6260
33 578,97
ONTOS Lebensversicherung AG
Zu C. Forderungen
Zu I. Forderungen aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft an
1. Versicherungsnehmer
a) fällige Ansprüche
Diese stellen rückständige Beiträge dar, die im Jahre 2011 fällig, aber bis zum Bilanzstichtag noch nicht gezahlt waren. Zum größten Teil sind sie in den Folgemonaten eingegangen oder verrechnet worden.
b) noch nicht fällige Ansprüche
Hier sind die im Geschäftsjahr oder in den Vorjahren entstandenen rechnungsmäßig
gedeckten, aber noch nicht getilgten Abschlussaufwendungen ausgewiesen.
Zu III. Sonstige Forderungen
2011
Fällige Zinsforderungen
Steuererstattungsansprüche
Forderungen aus dem Abrechnungsverkehr mit verbundenen
Unternehmen
2010
€
€
0,00
358,26
49 853,73
52 846,65
2 049,97
0,00
51 903,70
53 204,91
2011
2010
€
€
Namensschuldverschreibungen
334 332,04
295 382,19
Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen
Wertpapieren
422 564,07
415 053,20
Schuldscheindarlehen und übrigen Ausleihungen
646 255,00
702 090,41
Gesamt
Zu E. Rechnungsabgrenzungsposten
Zu I. Abgegrenzte Zinsen und Mieten
noch nicht fällige Zinsen aus
Festgeldern
Gesamt
12 777,78
12 777,78
1 415 928,89
1 425 303,58
2011
2010
Zu II. Sonstige Rechnungsabgrenzungsposten
€
€
Agio auf Schuldscheindarlehen und übrige Ausleihungen
0,00
13 325,26
Gesamt
0,00
13 325,26
| 37
38 |
Anhang
Passiva
Zu A. Eigenkapital
Zu I. Gezeichnetes Kapital
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt € 4 096 000,00. Es ist eingeteilt in 80 000
auf den Namen lautende Stückaktien.
Die RheinLand Holding AG, Neuss, ist zu 100 % am Grundkapital unserer Gesellschaft
beteiligt.
Zu II. Kapitalrücklage
Am 23.11.2011 wurde von der RheinLand Holding AG, Neuss, eine Einzahlung in die
Kapitalrücklage in Höhe von € 1 500 000,00 vorgenommen.
Zu B. Versicherungstechnische Rückstellungen
Zu I.
Zu II.
Zu III.
Zu IV.
2011
2011
2010
€
€
€
Beitragsüberträge -brutto– selbst abgeschlossen
davon ab: Anteil in Rückdeckung
4 203 331,49
1 253 788,96
2 949 542,53
4 043 650,01
1 553 665,43
Deckungsrückstellung -brutto– selbst abgeschlossen
davon ab: Anteil in Rückdeckung
60 999 109,22
4 483 015,54
56 516 093,68
59 546 482,27
9 396 535,23
Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle
– selbst abgeschlossen
davon ab: Anteil in Rückdeckung
2 192 245,43
977 440,33
1 214 805,10
1 499 868,23
670 222,25
Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige
Beitragsrückerstattung
– selbst abgeschlossen
davon ab: Anteil in Rückdeckung
9 708 888,61
0,00
9 708 888,61
9 164 906,85
0,00
70 389 329,92
62 634 484,45
2011
2010
Gesamt
Das Abwicklungsergebnis aus der Vorjahresrückstellung für noch nicht abgewickelte
Versicherungsfälle beträgt € 756 406,74, wobei € 693 643,56 aus der Abwicklung von
in der Vorjahresrückstellung enthaltenen BUZ-Fällen und € 62 763,18 aus sonstigen
Abwicklungen resultieren.
Zu IV. Rückstellung für erfolgsabhängige und erfolgsunabhängige Beitragsrückerstattung
€
€
Stand am 01.01.
9 164 906,85
7 994 058,00
Entnahme im Geschäftsjahr
1 520 211,25
1 335 333,70
7 644 695,60
6 658 724,30
Zuweisung aus dem Überschuss des Geschäftsjahres
2 064 193,01
2 506 182,55
Stand am 31.12.
9 708 888,61
9 164 906,85
ONTOS Lebensversicherung AG
Die Rückstellung betrifft ausschließlich die erfolgsabhängige Beitragsrückerstattung.
Von der Rückstellung für Beitragsrückerstattung Ende 2011 entfallen für 2012:
€
a. auf bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte laufende Überschussanteile
1 475 932,95
b. auf bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Schlussüberschussanteile und
Schlusszahlungen
193 034,85
c. auf bereits festgelegte, aber noch nicht zugeteilte Beträge zur Beteiligung an
Bewertungsreserven
967,77
d. auf den Teil des Schlussüberschussanteilfonds, der für die Finanzierung von
Gewinnrenten zurückgestellt wird
-,--
e. auf den Teil des Schlussüberschussanteilfonds, der für die Finanzierung von
Schlussüberschussanteilen und Schlusszahlungen zurückgestellt wird, jedoch
ohne Beträge nach den Buchstaben b und d
1 041 135,28
f. auf den ungebundenen Teil (Rückstellung für Beitragsrückerstattung ohne die
Buchstaben a bis e)
6 997 817,76
Gesamt
9 708 888,61
Der für den Schlussüberschussanteilfonds gebundene Betrag in Höhe von
€ 1 041 135,28 wurde für den Altbestand nach einem von der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht genehmigten Geschäftsplan und für den Neubestand
gemäß § 28 RechVersV nach versicherungsmathematischen Grundsätzen in ausreichender Höhe für die bestehenden Verträge ermittelt.
Zu D. Andere Rückstellungen
Die anderen Rückstellungen betreffen mit € 41 500,00 (Vorjahr € 45 500,00) die Kosten
des Jahresabschlusses, mit € 3 450,00 (Vorjahr € 0,00) Dienstleistungen von Fremden
und mit € 0,00 (Vorjahr € 149 825,00) die Organschaftsumlage.
Zu F. Andere Verbindlichkeiten
Zu I. Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft gegenüber
1. Versicherungsnehmern
2011
gutgeschriebene, verzinslich angesammelte Überschussanteile
vorausbezahlte Versicherungsbeiträge
Beitragsdepots
Gesamt
2010
€
€
4 485 207,74
4 523 212,63
39 038,07
34 492,30
305,68
6 756,96
4 524 551,49
4 564 461,89
2011
2010
€
€
2 032 961,79
2 095 659,01
26 813,27
26 243,17
Zu III. Sonstige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus dem Abrechnungsverkehr mit verbundenen
Unternehmen
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Übrige
Gesamt
493,83
6 401,21
2 060 268,89
2 128 303,39
| 39
40 |
Anhang
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Zu I. 1. Verdiente Beiträge für eigene Rechnung
a) Gebuchte Bruttobeiträge
Die Beiträge einschließlich Nebenleistungen betreffen Einzel-Kapitalversicherungen
und Rentenversicherungen und teilen sich wie folgt auf:
2011
2010
Laufende
Beiträge
selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft
Einmalbeiträge
Laufende
Beiträge
Einmalbeiträge
€
€
€
€
24 276 177,99
11 248,26
22 409 408,22
13 557,06
24 287 426,25
Veränderung der Pauschalwertberichtigung auf fällige Ansprüche
Gesamt
22 422 965,28
6,00
- 431,00
24 287 432,25
22 422 534,28
Es handelt sich hierbei ausschließlich um Verträge mit Gewinnbeteiligung. Im Geschäftsjahr sind in den laufenden Beiträgen Beiträge für fondsgebundene Lebensversicherungen (Deutschland RENTE) in Höhe von € 169 224,32 (Vorjahr € 94 888,90)
enthalten.
Die Beitragssumme des eingelösten Neugeschäfts beträgt im Berichtsjahr
€ 68 963 412,53 (Vorjahr € 66 458 414,11).
Zu I. 3. Erträge aus Kapitalanlagen
a) Erträge aus anderen Kapitalanlagen
2011
2010
€
€
Zinsen und ähnliche Erträge aus
Aktien, Investmentanteilen und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren
130 216,70
225 961,05
Inhaberschuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren
872 794,04
827 997,16
Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen
Namensschuldverschreibungen
Schuldscheinforderungen
2 400,57
2 954,03
786 003,41
625 850,81
1 632 495,78
1 641 445,75
Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine
15 287,90
17 068,68
übrige Ausleihungen
30 633,19
36 603,16
Einlagen bei Kreditinstituten
47 475,02
14 658,82
sonstige Erträge
Gesamt
190,94
116,65
3 517 497,55
3 392 656,11
2011
2010
c) Gewinne aus dem Abgang von Kapitalanlagen
€
€
0,20
0,00
Inhaberschuldverschreibungen
14 645,00
316 522,10
Gesamt
14 645,20
316 522,10
Investmentanteile
ONTOS Lebensversicherung AG
Zu I. 5. Sonstige versicherungstechnische Erträge für eigene Rechnung
Erhöhung der aktivierten nicht fälligen Ansprüche an
Versicherungsnehmer
übrige
Gesamt
2011
2010
€
€
611 204,97
1 116 019,53
632,84
789,44
611 837,81
1 116 808,97
Zu I. 12. Sonstige versicherungstechnische Aufwendungen für eigene
Rechnung
Direktgutschrift für Beitragsverrechnung, Zuführung zur
verzinslichen Ansammlung und Zinsen für gutgeschriebene
Überschussanteile
Depotzinsen aus dem Rückversicherungsgeschäft
Erhöhung der Pauschalwertberichtigung auf Forderungen aus noch
nicht fälligen Ansprüchen gegenüber Versicherungsnehmern
Gesamt
2011
2010
€
€
11 290 436,68
10 322 154,44
201 163,98
406 970,55
23 974,89
36 233,54
11 515 575,55
10 765 358,53
Der Rückversicherungssaldo aus dem in Rückdeckung gegebenen Versicherungsgeschäft beträgt im Geschäftsjahr € -1 469 391,55 (Vorjahr € -2 012 341,21).
Zu II. 1. Sonstige Erträge
2011
Zinserträge
Erträge aus der Auflösung nicht versicherungstechnischer
Rückstellungen
sonstige Posten
Gesamt
2010
€
€
31 102,68
12 513,32
1 190,62
4 650,56
8,21
1 468,27
32 301,51
18 632,15
2011
2010
Zu II. 2. Sonstige Aufwendungen
€
€
Kosten des Jahresabschlusses
85 604,85
68 831,50
Aufsichtsratsvergütungen (Konzernumlage)
24 929,00
24 929,00
Zinsaufwendungen
91 215,16
96 368,51
übrige
23 923,60
23 881,44
225 672,61
214 010,45
Gesamt
| 41
42 |
Anhang
Zu II. 4. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
2011
Körperschaftsteuer
2010
€
€
- 77 320,74
116 023,12
davon aus Vorjahren
- 151 320,74
- 809,88
davon Organumlage
74 000,00
116 833,00
- 69 289,00
122 675,00
Gewerbeertragsteuer
davon aus Vorjahren
- 146 289,00
--
davon Organumlage
77 000,00
122 675,00
- 3 295,00
6 426,00
- 8 295,00
--
Solidaritätszuschlag
davon aus Vorjahren
davon Organumlage
Gesamt
5 000,00
6 426,00
- 149 904,74
245 124,12
Provisionen und sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter,
Personal-Aufwendungen
1. Provisionen jeglicher Art der Versicherungsvertreter
im Sinne des § 92 HGB für das selbst abgeschlossene
Versicherungsgeschäft
2. sonstige Bezüge der Versicherungsvertreter im Sinne des
§ 92 HGB
3. Aufwendungen insgesamt
2011
2010
€
€
894 402,49
808 189,32
11 471,00
3 638,83
905 873,49
811 828,15
Sonstige Angaben
Vergütungen für den Aufsichtsrat erfolgen durch die RheinLand Holding AG, Neuss.
Unmittelbare Aufwendungen für den Aufsichtsrat sind bei der Gesellschaft nicht
entstanden. Die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats sind namentlich auf
Seite 3 aufgeführt.
Die Gesellschaft ist in den Konzernabschluss der RheinLand Holding AG, Neuss, einbezogen, der beim elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht wird. Von der Verpflichtung zur Aufstellung eines Konzernabschlusses und Konzernlageberichts sind
wir gemäß § 291 HGB befreit.
Die Angaben zum Abschlussprüferhonorar nach § 285 Nr. 17 HGB erfolgen befreiend
im Konzernabschluss der RheinLand Holding AG.
ONTOS Lebensversicherung AG
Finanzielle Verpflichtungen
Aufgrund der gesetzlichen Anforderungen der §§ 124 ff VAG sind die Lebensversicherer zur Mitgliedschaft an einem Sicherungsfonds verpflichtet.
Der Sicherungsfonds erhebt auf Grundlage der SichLVFinV (Leben) jährlich Beiträge
von maximal 0,2 ‰ der versicherungstechnischen Nettorückstellungen, bis ein Sicherungsvermögen von 1 ‰ der Summe der versicherungstechnischen Nettorückstellungen aufgebaut ist. Die zukünftigen Verpflichtungen hieraus betragen für die Gesellschaft T€ 0. Der Sicherungsfonds kann darüber hinaus Sonderbeiträge in Höhe von
weiteren 1 ‰ der Summe der versicherungstechnischen Nettorückstellungen erheben;
dies entspricht einer Verpflichtung von T€ 70.
Zusätzlich hat sich die Gesellschaft verpflichtet, dem Sicherungsfonds oder alternativ
der Protektor Lebensversicherungs-AG finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, sofern die Mittel des Sicherungsfonds bei einem Sanierungsfall nicht ausreichen.
Die Verpflichtung beträgt 1 % der Summe der versicherungstechnischen Nettorückstellungen unter Anrechnung der zu diesem Zeitpunkt bereits an den Sicherungsfonds geleisteten Beiträge. Unter Einschluss der oben genannten Einzahlungsverpflichtungen
aus den Beitragszahlungen an den Sicherungsfonds beträgt die Gesamtverpflichtung
am Bilanzstichtag T€ 626.
Verbindlichkeiten aus der Annahme oder Ausstellung von Wechseln gegenüber Banken, aus Betriebsspareinrichtungen und aus Bürgschafts- und Gewährleistungsverträgen sowie sonstige aus der Bilanz nicht ersichtliche Verpflichtungen sind nicht vorhanden.
| 43
44 |
Anhang
Überschussbeteiligung der Versicherten für das Jahr 2012
1. Zuordnung der Tarife
1.1 Vor dem 1.1.1995 abgeschlossene Verträge:
Die Tarife sind in Tarifgruppen zusammengefasst, die Tarifgruppen wiederum in
Abrechnungsverbänden. Die Zuordnung der Tarife zu den Tarifgruppen und Abrechnungsverbänden ist aus der folgenden Tabelle zu entnehmen.
Abrechnungsverband
Tarifgruppe
Tarif
1
BO
M01, M02, M03, M04, F01, F02, F03
EO
M10, M12, M14, M20, M22, F10, F12, F14
BUZ
B, BR, BR1, BR/..
5
1.2 Nach dem 1.1.1995 abgeschlossene Verträge:
Die Tarife sind in Gewinnverbänden zusammengefasst, die Gewinnverbände wiederum in Bestandsgruppen. Die Zuordnung der Tarife zu den Gewinnverbänden und Bestandsgruppen ist aus der folgenden Tabelle zu entnehmen.
Bestandsgruppe
Gewinnverband
Tarif
Kapitalbildende
Lebensversicherung
GL95
M01, M02, M03, M04, F01, F02, F03
GL96
M42, M43, M44, F42, F43
GL2000
M62, M63, M64, F62, F63
GL2004
M82, M83, M84, F82, F83
GL2007
KGO07
Risikoversicherung
GL2008
KGO08
EO95
M10, M12, M14, M20, M22, F10, F12, F14
Ris95
M30, M32, M34, F30, F32, F34
Ris99
M50, M52, M54, F50, F52, F54
Ris2004
M70, M72, M74, F70, F72
Ris2005NR
M90, M92, F90, F92
Ris2005R
M91, M93, F91, F93
Ris2007NR
TGNO07, TFNO07
Ris2007R
TGRO07, TFRO07
Ris2008NR
TGNO08, TFNO08
Ris2008R
TGRO08, TFRO08
Ris2009NR
TGNO09, DTGNO09
Ris2009R
TGRO09, DTGRO09
Ris2012NR
TGNO12, DTGNO12
Ris2012R
TGRO12, DTGRO12
BUZ95
B, BR, BR1, BR/..
BUZ97
BU, BU1, BUL
BUZ2000
BZ, BZ1, BZL
BUZ2004
BG, BG1, BGL
BUZ2007
BUSO07, BUPO07
BUZ2008
BUSO08, BUPO08
BUZ2009
BUPO09
BUZ2012
BUPO12
EU07
EUO07
EU08
EUO08
EU09
EUO09, E3O09
EU12
EUO12, E3O12
131 *
BUZ
DR08, DR09, DR12
* Lebensversicherung, bei der das Anlagerisiko vom Versicherungsnehmer getragen wird.
ONTOS Lebensversicherung AG
2. Allgemeines
2.1 Direktgutschrift
Die Zinsdirektgutschrift für den Zinsüberschussanteil beträgt für
ab dem
01.01.2012
die Tarifgruppe BO und den Gewinnverband GL95
0,50 %
den Gewinnverband GL96
0,10 %
den Gewinnverband GL2000
0,85 %
den Gewinnverband GL2004
1,35 %
den Gewinnverband GL2007
1,85 %
den Gewinnverband GL2008
1,85 %
die Tarifgruppe EO und den Gewinnverband EO95
0,50 %
den Gewinnverband Ris95
0,10 %
den Gewinnverband Ris99
1,00 %
den Gewinnverband Ris2004
1,25 %
die Tarifgruppe BUZ und den Gewinnverband BUZ95
0,30 %
den Gewinnverband BUZ97
0,00 %
den Gewinnverband BUZ2000
1,10 %
den Gewinnverband BUZ2004
1,35 %
den Gewinnverband BUZ2007 und EU07
1,85 %
den Gewinnverband BUZ2008 und EU08
1,85 %
den Gewinnverband BUZ2009 und EU09
1,85 %
des maßgebenden Guthabens der Versicherungsnehmer.
Die Zinsdirektgutschrift für das verzinslich angesammelte Überschussguthaben beträgt je nach Tarifgruppe bzw. Gewinnverband 0,10 %, 0,60 %, 0,85 %, 1,10 %, 1,35 % bzw.
1,85 %, so dass sich das maßgebende Überschussguthaben der Versicherungsnehmer
mit insgesamt 4,10 % verzinst.
Die Direktgutschrift für die Tarifgruppen EO und BUZ und die Gewinnverbände
Ris2012NR, Ris2012R, Ris2009NR, Ris2009R, Ris2008NR, Ris2008R, Ris2007NR,
Ris2007R, Ris2005NR, Ris2005R, Ris2004, Ris99, Ris95, EO95, BUZ95, BUZ97,
BUZ2000, BUZ2004, BUZ2007, BUZ2008, BUZ2009, EU07, EU08 und EU09 beträgt 90 %
der Überschussanteile, die sich am Beitrag bemessen.
Die Direktgutschrift wird mit den angegebenen Überschussanteilsätzen verrechnet.
| 45
46 |
Anhang
2.2 Jährliche Überschussbeteiligung
Der einzelne Versicherungsvertrag erhält laufende Überschussanteile zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres; erstmalig nach Ablauf der vertraglichen Wartezeit.
Die Wartezeit beträgt für in 2012 beginnende Verträge ein Jahr, für Verträge der Gewinnverbände Ris95, Ris99, Ris2004, Ris2005NR, Ris2005R, Ris2007NR, Ris2007R,
Ris2008NR, Ris2008R, Ris2009NR, Ris2009R, Ris2012NR, Ris2012R, EO95, BUZ95,
BUZ97, BUZ2000, BUZ2004, BUZ2007, BUZ2008, BUZ2009, EU07, EU08 und EU09 entfällt sie. Verträge in den Tarifgruppen BO und Gewinnverbänden GL95, GL96, GL2000,
GL2004, GL2007 und GL2008 erhalten laufende Überschussanteile nochmals bei Ablauf des Vertrages.
2.3 Verzinsliche Ansammlung der Überschussanteile
Versicherungen, deren Überschussanteile verzinslich angesammelt werden, erhalten
neben dem Rechnungszins einen Ansammlungsüberschussanteil, so dass sich das angesammelte Guthaben mit insgesamt 4,10 % verzinst.
2.4 Erhöhung der Versicherungsleistung aus Überschussanteilen
Bei Versicherungen, deren Überschussanteile zur Erhöhung der Versicherungsleistung (Bonus) verwendet werden, werden die Bonussummen wie beitragsfreie Verträge
am Überschuss beteiligt.
2.5 Schlussüberschussanteile
Versicherungen, für die Schlussüberschussanteile deklariert sind, erhalten diese für
Versicherungsjahre, die vor Vollendung des 66. Lebensjahres beendet werden. Versicherungen des Gewinnverbandes GL2008 erhalten unabhängig vom Lebensalter
Schlussüberschüsse.
Die Schlussüberschussanteile werden 2012 fällig, wenn in diesem Jahr die Versicherungsdauer des Vertrages endet (Gewinnverband GL2007, GL2008) bzw. die vereinbarte Beitragszahlungsdauer des Vertrages endet (Gewinnverbände BO, GL95, GL96,
GL2000, GL2004).
Sie werden 2012 in verminderter Höhe fällig, wenn in diesem Jahr
- die versicherte Person stirbt,
- der Vertrag nach frühestens einem Drittel (maximal 10 Jahren) der vereinbarten
Versicherungsdauer (Gewinnverband GL2007, GL2008) bzw. Beitragszahlungsdauer
(Gewinnverbände BO, GL95, GL96, GL2000 und GL2004) vorzeitig beendet wird.
2.6 Schlusszahlungen
Bei Versicherungen, für die Schlusszahlungen deklariert sind, werden diese 2012
fällig, wenn in diesem Jahr gleich aus welchem Grund
- der Vertrag beendet wird,
- im Abrechnungsverband 5 oder in der Bestandsgruppe BUZ die Beitragszahlung
beendet wird.
ONTOS Lebensversicherung AG
2.7 Beteiligung an Bewertungsreserven
Den Versicherungsverträgen werden Bewertungsreserven zugeordnet. Der Anteil für
jede Versicherung wird jährlich zum Stichtag 31.12. als Verhältnis der zur Versicherung zugeordneten Summe der Deckungskapitale und Guthaben der letzten 10 Jahre
jeweils zu den Stichtagen – frühestens seit Beginn der Versicherung – zu der Gesamtsumme dieser Größe über alle berechtigten Versicherungen bestimmt. Im Zeitpunkt
der Vertragsbeendigung wird der für den Vertrag individuell zum letzten Stichtag berechnete Anteil von mindestens 50 % der aktuell ermittelten Bewertungsreserve ausgezahlt. Die Bewertungsreserven werden am dritten Börsentag des Vormonats ermittelt;
falls erhebliche Schwankungen am Aktienmarkt bzw. der Zinsentwicklung bis zum
Auszahlungstermin vorliegen, werden die Bewertungsreserven erneut ermittelt. Wird
die Kündigung eines Versicherungsvertrages ausgesprochen und am gleichen Tag oder
zu einem früheren Zeitpunkt wirksam, erfolgt die Ermittlung der Bewertungsreserven
zum dritten Börsentag des Vormonats, in dem die Kündigung wirksam wird.
Rentenversicherungen in der Rentenbezugszeit werden nach einem an § 153 Abs. 3
VVG angelehnten Verfahren an den Bewertungsreserven beteiligt. In der Rentenbezugszeit werden bei Erleben des Jahrestages des Rentenbeginns 50 % des Anteils der
Versicherung an den Bewertungsreserven zugeteilt und ausgezahlt.
Die Finanzierung der Bewertungsreserven erfolgt dabei über eine Entnahme aus der
Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB).
| 47
48 |
Anhang
3. Überschussanteilsätze des Jahres 2012
Kapitalbildende Lebensversicherungen
TG/GV
Vertrags- M/F
status
Zinsüberschuss
BO
bpfl
0,50%
DK 0,10%
bfr
0,50%
DK -
bpfl
0,50%
DK 0,10%
bfr
0,50%
DK -
F
0,10%
M
0,10%
Satz
GL95
GL96
bpfl
bfr
GL2000
bpfl
bfr
GL2004
bpfl
bfr
GL2007
bpfl
bfr
GL2008
bpfl
bfr
Grundüberschuss
BezGr. Satz
Kostenüberschuss
BezGr. Satz
Risikoüberschuss
BezGr. Satz
BezGr.
VS -
- 56%
iRB
- -
- 56%
iRB
VS -
- 56%
iRB
- -
- 56%
iRB
DK 0,05%
VS -
- 54%
iRB
DK 0,05%
VS -
- 62%
iRB
F
0,10%
DK -
- -
- 54%
iRB
M
0,10%
DK -
- -
- 62%
iRB
F
0,85%
MDK -
- 1,50%
üJB 54%
iRB
M
0,85%
MDK -
- 1,50%
üJB 62%
iRB
F
0,85%
MDK -
- -
- 54%
iRB
M
0,85%
MDK -
- -
- 62%
iRB
F
1,35%
MDK -
- 1,50%
üJB 54%
iRB
M
1,35%
MDK -
- 1,50%
üJB 62%
iRB
F
1,35%
MDK -
- -
- 54%
iRB
M
1,35%
MDK -
- -
- 62%
iRB
F
1,85%
MDK -
- 1,50%
üJB 54%
iRB
M
1,85%
MDK -
- 1,50%
üJB 62%
iRB
F
1,85%
MDK -
- -
- 54%
iRB
M
1,85%
MDK -
- -
- 62%
iRB
F
1,85%
MDK -
- 1,50%
üJB 54%
iRB
M
1,85%
MDK -
- 1,50%
üJB 62%
iRB
F
1,85%
MDK -
- -
- 54%
iRB
M
1,85%
MDK -
- -
- 62%
iRB
Vertragsstatus:
bpfl
= beitragspflichtige Verträge
bfr
= beitragsfreie Verträge
Bezugsgrößen (BezGr.):
VS
= Versicherungssumme
üJB
= überschussberechtigter Jahresbeitrag
iRB
= individueller Risikobeitrag
DK
= Deckungskapital
MDK = rechnungsmäßiges mittleres Deckungskapital
(diskontiert auf den Beginn des Versicherungsjahres)
Verwendungsart:
Die Überschussanteile werden je nach Vereinbarung verzinslich angesammelt oder zur Erhöhung der
Versicherungssumme (Bonus) verwendet.
ONTOS Lebensversicherung AG
Rentenversicherungen (Hybrid)
BG
Tarife
Vertragsstatus
Zinsüberschuss
Satz
131
131
131
DR08
DR09
DR12
Fondskostenüberschuss
BezGr. Satz
BezGr. Satz
Grundüberschuss
Schlussüberschuss
„Fondskosten“
Schlussüberschuss
„Zins“
BezGr. Satz
BezGr. Satz
Risikoüberschuss
BezGr. Satz
BezGr.
bpfl
1,175%
(1) 0,2125%
(2) 1,175%
(3) 0,2125%
(3) 0,00%
(4) 0%
(5)
bfr
1,175%
(1) 0,2125%
(2) 1,175%
(3) 0,2125%
(3) 0,00%
(4) 0%
(5)
lfdR
1,760%
(1) -
bpfl
1,175%
(1) 0,2125%
(2) 1,175%
(3) 0,2125%
(3) 0,00%
(4) 0%
(5)
(2) 1,175%
(3) 0,2125%
(3) 0,00%
(4) 0%
(5)
- -
- -
- -
- -
-
bfr
1,175%
(1) 0,2125%
lfdR
1,760%
(1) -
bpfl
1,425%
(1) 0,2125%
(2) 1,425%
(3) 0,2125%
(3) 0,00%
(4) 0%
(5)
bfr
1,425%
(1) 0,2125%
(2) 1,425%
(3) 0,2125%
(3) 0,00%
(4) 0%
(5)
lfdR
2,26%
(1) -
- -
- -
- -
- -
- -
- -
- -
- -
-
-
Vertragsstatus:
bpfl = beitragspflichtige Verträge
bfr
= beitragsfreie Verträge
lfdR = laufende Renten
Bezugsgrößen (BezGr.):
(1) Die Bezugsgröße des Zinsüberschusses in der Aufschubzeit ist das tagegewichtete klassische Deckungskapital bzw. das tagegewichtete verzinste
Reservekonto. Die Bezugsgröße in der Rentenbezugszeit ist das klassische Deckungskapital zu Beginn des Versicherungsjahres.
(2) Die Bezugsgröße des Fondskostenüberschusses ist das am Monatsanfang (nach Entnahme von Beiträgen für eingeschlossene Zusatzversicherungen)
vorhandene Fondsvermögen. Der Fondskostenüberschuss wird monatlich ratierlich (0,0177%) nachschüssig dem Fondsguthaben unwiderruflich
zugeteilt.
(3) Die Bezugsgröße des Schlussüberschusses „Zins“ ist das tagegewichtete klassische Deckungskapital bzw. das tagegewichtete verzinste Reservekonto,
die Bezugsgröße des Schlussüberschusses „Fondskosten“ ist das am Monatsanfang (nach Entnahme von Beiträgen für eingeschlossene Zusatzversicherungen) vorhandene Fondsvermögen. Der gesamte Schlussüberschuss wird monatlich ratierlich nachschüssig dem Schlussüberschussguthaben
widerruflich zugeteilt. Das angesammelte Schlussüberschussguthaben verzinst sich bis zum frühest möglichen Rentenbeginn - längstens bis zum
Alter 60 - mit jährlich 5,734 %, ansonsten mit 3,734 %. Die Höhe der zum Ende der Aufschubzeit fälligen Schlussüberschüsse ist widerruflich und kann
nicht garantiert werden. Bei Tod und Rückkauf im Jahr 2011 werden gemäß der geschäftsplanmäßigen Regelungen anteilige Schlussüberschüsse fällig.
(4) Die Bezugsgröße des Grundüberschusses ist die überschussberechtigte Beitragssumme.
(5) Die Bezugsgröße des Risikoüberschusses ist der individuelle Risikobeitrag.
| 49
50 |
Anhang
Risikoversicherungen
TG/GV
Vertragsstatus
M/F
Raucher/
Nichtraucher
Bem.
Zinsüberschuss
EO
bpfl
-
- -
bfr Abl
-
- 63%
bfr i Tod
0,50%
DK -
- -
- -
bfr (EB, Einst.)
-
- -
- -
- 170%
bpfl
-
- -
bfr Abl
-
- 63%
bfr i Tod
0,50%
DK -
- -
- -
bfr (EB, Einst.)
-
- -
- -
- 170%
Raucher
-
- -
- 45%
üB 81%
VS
Nichtraucher
-
- -
- 61%
üB 156%
VS
Raucher
-
- -
- 47%
üB 88%
VS
Nichtraucher
-
- -
- 65%
üB 185%
VS
F
Raucher
-
- 53%
- 81%
VS
Nichtraucher
-
- 72%
üB(vV) -
- 156%
VS
M
Raucher
-
- 55%
üB(vV) -
-
88%
VS
- 76%
üB(vV) -
- 185%
VS
Satz
EO95
Ris95
bpfl
F
M
bfr Abl
Nichtraucher
bfr i Tod
bfr (EB, Einst.)
F
M
Ris99
bpfl
F
M
bfr Abl
F
M
M
Ris2004
bpfl
F
M
bfr Abl
F
M
M
üB(vV) -
- 63%
üB(vV) -
üB(vV) -
BezGr. Satz
BezGr.
üB 170%
VS
- 170%
VS
VS
üB 170%
VS
- 170%
VS
DK -
- -
- -
VS
-
- -
-
81%
VS
Nichtraucher
-
- -
- -
- 156%
VS
Raucher
-
- -
- -
-
88%
VS
Nichtraucher
-
- -
- -
- 185%
VS
Raucher
-
- -
- 37%
üB
58%
VS
Nichtraucher
-
- -
- 58%
üB 138%
VS
Raucher
-
- -
- 37%
üB
58%
VS
Nichtraucher
-
- -
- 62%
üB 163%
VS
Raucher
-
- -
- -
-
58%
VS
Nichtraucher
-
- -
- -
- 138%
VS
Raucher
-
- -
- -
-
58%
VS
Nichtraucher
-
- -
- -
- 163%
VS
DK -
- -
- -
-
Raucher
-
- -
- -
-
58%
VS
Nichtraucher
-
- -
- -
- 138%
VS
Raucher
-
- -
- -
-
58%
VS
Nichtraucher
-
- -
- -
- 163%
VS
Raucher
-
- -
- 37%
üB
58%
VS
Nichtraucher
-
- -
- 58%
üB 138%
VS
Raucher
-
- -
- 37%
üB
58%
VS
Nichtraucher
-
- -
- 62%
üB 163%
VS
Raucher
-
- -
- -
-
58%
VS
Nichtraucher
-
- -
- -
- 138%
VS
Raucher
-
- -
- -
-
58%
VS
Nichtraucher
-
- -
- -
- 163%
VS
DK -
- -
- -
1,25%
F
- 63%
- -
bfr i Tod
bfr (EB, Einst.)
BezGr. Satz
Todesfallbonus
-
1,00%
F
BezGr. Satz
Beitragsverrechnung
Raucher
bfr i Tod
bfr (EB, Einst.)
0,10%
zus. Überschussanteil
-
Raucher
-
- -
- -
-
58%
VS
Nichtraucher
-
- -
- -
- 138%
VS
Raucher
-
- -
- -
-
58%
VS
Nichtraucher
-
- -
- -
- 163%
VS
ONTOS Lebensversicherung AG
TG/GV
Vertragsstatus
M/F
Raucher/
Nichtraucher
Bem.
Zinsüberschuss
Ris2005NR
bpfl
-
- -
- 58%
bfr
-
- -
- -
bpfl
-
- -
- 58%
bfr
-
- -
- -
bpfl
-
- -
- 58%
bfr
-
- -
- -
bpfl
-
- -
- 58%
bfr
-
- -
- -
bpfl
-
- -
- 58%
bfr
-
- -
- -
bpfl
-
- -
- 58%
bfr
-
- -
- -
1
-
- -
2
-
1
Satz
Ris2005R
Ris2007NR
Ris2007R
Ris2008NR
Ris2008R
Ris2009R
bpfl
F
M
bfr
F
M
Ris2009NR
bpfl
F
M
bfr
F
M
Ris2012R
bpfl
F
M
bfr
F
M
Ris2012NR
bpfl
F
M
bfr
F
M
zus. Überschussanteil
BezGr. Satz
Beitragsverrechnung
BezGr. Satz
Todesfallbonus
BezGr. Satz
BezGr.
üB 138%
VS
- 138%
VS
üB 138%
VS
- 138%
VS
üB 138%
VS
- 138%
VS
üB 138%
VS
- 138%
VS
üB 138%
VS
- 138%
VS
üB 138%
VS
- 138%
VS
- 63%
üB 170%
VS
- -
- 58%
üB 138%
VS
-
- -
- 62%
üB 163%
VS
2
-
- -
- 57%
üB 132%
VS
1
-
- -
- -
- 170%
VS
2
-
- -
- -
- 138%
VS
1
-
- -
- -
- 163%
VS
2
-
- -
- -
- 132%
VS
1
-
- -
- 61%
üB 156%
VS
2
-
- -
- 56%
üB 127%
VS
1
-
- -
- 60%
üB 150%
VS
2
-
- -
- 55%
üB 122%
VS
1
-
- -
- -
- 156%
VS
2
-
- -
- -
- 127%
VS
1
-
- -
- -
- 150%
VS
2
-
- -
- -
- 122%
VS
1
-
- -
- 63%
üB 170%
VS
2
-
- -
- 58%
üB 138%
VS
1
-
- -
- 62%
üB 163%
VS
2
-
- -
- 57%
üB 132%
VS
1
-
- -
- -
- 170%
VS
2
-
- -
- -
- 138%
VS
1
-
- -
- -
- 163%
VS
2
-
- -
- -
- 132%
VS
1
-
- -
- 61%
üB 156%
VS
2
-
- -
- 56%
üB 127%
VS
1
-
- -
- 60%
üB 150%
VS
2
-
- -
- 55%
üB 122%
VS
1
-
- -
- -
- 156%
VS
2
-
- -
- -
- 127%
VS
1
-
- -
- -
- 150%
VS
2
-
- -
- -
- 122%
VS
| 51
52 |
Anhang
Vertragsstatus:
bpfl
=
bfr
=
bfr (EB, Einst.) =
bfr Abl
=
bfr i Tod
=
beitragspflichtige Verträge
beitragsfreie Verträge
gegen Einmalbeitrag und wegen Einstellung der Beitragszahlung beitragsfreie Verträge
wegen Ablauf der Beitragszahldauer beitragsfreie Verträge
beitragsfreie Verträge infolge Tod
Bezugsgrößen (BezGr.):
VS
= Versicherungssumme
DK
= Deckungskapital
üB
= überschussberechtigter Beitrag
üB(vV)
= überschussberechtigter Beitrag einer vergleichbaren beitragsplichtigen Versicherung
Bemerkung (Bem.):
1
= gilt für Versicherungssummen ab 50.000 €
2
= gilt für Versicherungssummen bis 49.999 €
Verwendungsart:
Für einen beitragspflichtigen Vertrag gelten die Überschussanteilsätze abhängig vom vereinbarten ÜberschussSystem – entweder Todesfallbonus oder Beitragsverrechnung.
Für einen beitragsfreien Vertrag gilt entsprechend der Vereinbarung als Überschuss-System entweder Todesfallbonus oder verzinsliche Ansammlung.
Zusatzversicherungen
TG/GV
Tarife
Vertragsstatus
Zinsüberschuss
BUZ
B
bpfl
-
- 35%
üB -
-
BR
bpfl
-
- 35%
üB -
-
BR/..
bpfl
-
- -
- -
-
BR1
bpfl
-
- 35%
üB -
-
bfr
0,50%
DK -
- -
-
lfdR
0,50%
DK -
- -
-
B
bpfl
-
- 35%
üB -
-
BR
bpfl
-
- 35%
üB -
-
BR/..
bpfl
-
- -
- -
-
BR1
bpfl
-
- 35%
üB -
-
bfr
0,50%
DK -
- -
-
lfdR
0,50%
DK -
bpfl
-
bfr
0,10%
lfdR
0,10%
bpfl
-
bfr
1,10%
lfdR
1,10%
bpfl
-
bfr
1,35%
lfdR
1,35%
bpfl
-
bfr
1,85%
lfdR
1,85%
Satz
BUZ95
BUZ97
BUZ2000
BUZ2004
BUZ2007
Überschussanteil
BezGr. Satz
Leistungsfallbonus
BezGr. Satz
BezGr.
- -
-
üB -
-
DK -
- -
-
DK -
- -
-
üB -
-
MDK -
- -
-
MDK -
- -
-
üB -
-
MDK -
- -
-
MDK -
- -
-
üB -
-
MDK -
- -
-
MDK -
- -
-
- 32%
- 40%
- 40%
- 40%
ONTOS Lebensversicherung AG
TG/GV
Tarife
Vertragsstatus
Zinsüberschuss
Satz
BUZ2008
BUZ2009
BUZ2012
EU07
EU08
EU09
EU12
Überschussanteil
BezGr. Satz
- 40%
Leistungsfallbonus
BezGr. Satz
BezGr.
bpfl
-
üB -
bfr
1,85%
-
MDK -
- -
lfdR
1,85%
-
MDK -
- -
-
bpfl
-
üB 53%
vR
bfr
1,85%
MDK -
- 53%
vR
lfdR
1,85%
MDK -
- -
bpfl
-
- 35%
- 35%
-
üB 53%
vR
vR
bfr
2,35%
MDK -
- 53%
lfdR
2,35%
MDK -
- -
-
bpfl
-
üB -
-
bfr
1,85%
MDK -
- -
-
lfdR
1,85%
MDK -
- -
-
bpfl
-
üB -
-
bfr
1,85%
MDK -
- -
-
lfdR
1,85%
MDK -
- -
bpfl
-
- 40%
- 40%
- 35%
vR
vR
bfr
1,85%
MDK -
- 53%
lfdR
1,85%
MDK -
- -
bpfl
-
bfr
2,35%
lfdR
2,35%
- 35%
-
üB 53%
-
üB 53%
vR
MDK -
- 53%
vR
MDK -
- -
Vertragsstatus:
bpfl = beitragspflichtige Verträge
bfr
= beitragsfreie Verträge
lfdR = laufende Renten
Bezugsgrößen (BezGr.):
üB
= überschussberechtigter Beitrag
DK
= Deckungskapital
vR
= versicherte Rente
MDK = rechnungsmäßiges mittleres Deckungskapital
(diskontiert auf den Beginn des Versicherungsjahres)
Verwendungsart:
Für einen beitragspflichtigen Vertrag gelten die Überschussanteilsätze abhängig vom vereinbarten
Überschuss-System – entweder Beitragsverrechnung oder Überschussanteil für verzinsliche Ansammlung.
Beitragsfreie Verträge erhalten den Zinsüberschuss für verzinsliche Ansammlung.
Laufende Renten erhalten den Zinsüberschuss zur Erhöhung der Renten.
Ist eine Barrente versichert, so erhöht der Leistungsfallbonus die versicherte Rente im Leistungsfall.
-
| 53
54 |
Anhang
Schlussüberschüsse
TG/GV
Tarife
Vertragsstatus
Bem
Bezugsgröße
1997
1998
1999
2000
2001
2002
Kapitalbildende Lebensversicherungen
BO
bpfl
3
VS
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
GL95
bpfl
3
VS
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
GL96
bpfl
4
VS
0,30%
0,30%
0,30%
0,30%
0,30%
0,30%
GL2000
bpfl
1
VS
-
-
-
0,04%
0,04%
0,04%
GL2004
bpfl
1
VS
-
-
-
-
-
-
GL2007
bpfl/bfr
2
AG
-
-
-
-
-
-
GL2008
bpfl/bfr
2
AG
-
-
-
-
-
-
Vertragsstatus:
bpfl = beitragspflichtige Verträge
bfr = beitragsfreie Verträge
Bezugsgröße (BezGr.):
VS = Versicherungssumme
AG = verzinslich angesammeltes Guthaben
Bemerkungen:
Es gelten folgende Bedingungen:
In der Tabelle sind Grundgrößen angegeben, aus denen sich entsprechend der folgenden Bemerkungen die jeweiligen Schlussüberschussanteile
berechnen lassen.
1
2
3
4
= Der Prozentsatz ergibt sich durch Multiplikation mit der abgelaufenen Versicherungsdauer für jedes beitragspflichtige Jahr, maximal jedoch mit
30 Jahren.
= gilt für Verträge, bei denen die Beitragszahldauer gleich der Vertragsdauer ist. Bei Versicherungen gegen Einmalbeiträge reduziert sich der
Prozentsatz auf die Hälfte, für sonstige Versicherungen auf ¾, jeweils gerundet auf volle Prozent.
= gilt für Versicherungsdauern bis 11 Jahren für jedes ab dem 01.01.2000 vollendetem Versicherungsjahr und für Versicherungdauern von 12 bis
14 Jahren. Für Versicherungsdauern über 15 Jahren erhöht sich der Satz um 0,09%.
= gilt für Versicherungsdauern bis 11 Jahren für jedes ab dem 01.01.2000 vollendeten Versicherungsjahr und für Versicherungsdauern ab 12 Jahren
für jedes Jahr der Beitragszahlungsdauer
Die entsprechenden Prozentsätze der vergangenen Jahre können den jeweiligen Geschäftsberichten entnommen werden.
ONTOS Lebensversicherung AG
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,29%
0,30%
0,30%
0,30%
0,30%
0,30%
0,30%
0,30%
0,30%
0,30%
0,30%
0,04%
0,04%
0,04%
0,04%
0,04%
0,04%
0,03%
0,03%
0,03%
0,03%
-
0,04%
0,04%
0,04%
0,04%
0,04%
0,03%
0,03%
0,03%
0,03%
-
-
-
-
-
-
-
-
-
29,00%
-
-
-
-
-
-
-
-
-
29,00%
Neuss, 29. März 2012
Der Vorstand
Christoph Buchbender
Udo Klanten
| 55
56 |
Bestätigungsvermerk des
Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung
sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der ONTOS
Lebensversicherung Aktiengesellschaft, Neuss, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar
bis 31. Dezember 2011 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den
ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung des Vorstands
der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten
Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom
Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und
durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des
durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei
der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie
die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie
Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung
der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des
Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des
Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere
Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
ONTOS Lebensversicherung AG
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse
entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden
Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der
Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Köln, 19. April 2012
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Dr. Dahl
Wirtschaftsprüfer
Theißen
Wirtschaftsprüfer
| 57
58 |
Anlage zum Lagebericht
Bewegung des Bestandes an selbst abgeschlossenen
Lebensversicherungen im Geschäftsjahr 2011
A. Bewegung des Bestandes an
selbst abgeschlossenen
Lebensversicherungen im
Geschäftsjahr 2011
I.
Bestand am Anfang des Geschäftsjahres
II.
Zugang während des Geschäftsjahres
Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft
(nur Hauptversicherungen)
(nur Hauptversicherungen)
(Haupt- und Zusatzversicherungen)
Anzahl der
Versicherungen
Lfd. Beitrag für
ein Jahr in T€
Einmalbeitrag
in T€
Versicherungssumme bzw.
12fache Jahresrente in T€
47 101
23 133
3 978 679
4 704
3 224
475 337
7
430
1. Neuzugang
a) eingelöste Versicherungsscheine
b) Erhöhungen der Versicherungssummen
(ohne Pos. 2)
2. Erhöhungen der Versicherungssummen
durch Überschussanteile
6
3. Übriger Zugang
4. Gesamter Zugang
11
4 704
3 231
11
475 773
III. Abgang während des Geschäftsjahres
1. Tod, Berufsunfähigkeit etc.
58
33
4 330
1 770
777
132 741
3. Rückkauf und Umwandlung in beitragsfreie
Versicherungen
563
498
59 935
4. Sonstiger vorzeitiger Abgang
152
60
10 419
5. Übriger Abgang
- 51
- 31
- 19 893
2. Ablauf der Versicherung/Beitragszahlung
6. Gesamter Abgang
IV.
Bestand am Ende des Geschäftsjahres
2 492
1 337
187 532
49 313
25 027
4 266 920
ONTOS Lebensversicherung AG
Einzelversicherungen
Kapitalversicherungen
(einschl. Vermögensbildungsversicherungen)
ohne Risikoversicherungen und sonstige
Lebensversicherungen
Rentenversicherungen
(einschl. Berufsunfähigkeits- und Pflegerentenversicherungen)
ohne sonstige
Lebensversicherungen
Risikoversicherungen
Anzahl der
Versicherungen
Lfd. Beitrag
für ein Jahr
in T€
21 353
393
140
3 115
245
98
Anzahl der
Versicherungen
Lfd. Beitrag
für ein Jahr
in T€
Anzahl der
Versicherungen
Lfd. Beitrag
für ein Jahr
in T€
1 918
1 640
44 790
10
4 459
Anzahl der
Versicherungen
Lfd. Beitrag
für ein Jahr
in T€
1
10
4 459
Kollektivversicherungen
Sonstige
Lebensversicherungen
3 116
2
1
56
31
136
124
1 634
653
46
34
413
426
152
60
6
245
104
104
38
142
3
- 193
- 36
326
162
2 062
1 134
104
40
2
1 592
1 488
47 187
23 335
534
204
Anzahl der
Versicherungen
Lfd. Beitrag
für ein Jahr
in T€
| 59
60 |
Anlage zum Lagebericht
B. Struktur des Bestandes an
selbst abgeschlossenen
Lebensversicherungen
(ohne Zusatzversicherungen)
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres
davon beitragsfrei
2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres
davon beitragsfrei
C. Struktur des Bestandes an
selbst abgeschlossenen
Zusatzversicherungen
Gesamtes selbst abgeschlossenes Versicherungsgeschäft
Anzahl der Versicherungen
Versicherungssumme
bzw. 12fache Jahresrente
in T€
47 101
3 978 679
(2 370)
(51 057)
49 313
4 266 920
(2 558)
(57 070)
Zusatzversicherungen insgesamt
Anzahl der Versicherungen
Versicherungssumme
bzw. 12fache Jahresrente
in T€
1. Bestand am Anfang des Geschäftsjahres
7 834
688 781
2. Bestand am Ende des Geschäftsjahres
6 453
796 946
ONTOS Lebensversicherung AG
Einzelversicherungen
Kapitalversicherungen
(einschl. Vermögensbildungsversicherungen)
ohne Risikoversicherungen und sonstige
Lebensversicherungen
Anzahl der
Versicherungen
Risikoversicherungen
Vers.summe
in T€
Anzahl der
Versicherungen
Vers.summe
in T€
1 918
47 435
44 790
3 927 286
(231)
(3 830)
(2 139)
(47 228)
1 592
44 481
47 187
4 216 541
(160)
(3 493)
(2 398)
(53 577)
Anzahl der
Versicherungen
Berufsunfähigkeitsoder InvaliditätsZusatzversicherungen
Unfall-Zusatzversicherungen
Anzahl der
Versicherungen
Rentenversicherungen
(einschl. Berufsunfähigkeits- und Pflegerentenversicherungen)
ohne sonstige
Lebensversicherungen
Anzahl der
Versicherungssumme Versicherungen
in T€
12fache
Jahresrente
in T€
410
16 204
7 424
672 577
15 836
6 234
781 110
Vers.Anzahl der
Versiche- summe bzw.
12fache
rungen
Jahresrente
in T€
393
3 958
534
5 898
Risiko- und ZeitrentenZusatzversicherungen
Anzahl der
12fache
Jahresrente Versicherungen
in T€
219
Sonstige
Lebensversicherungen
Kollektivversicherungen
Vers.Anzahl der
Versiche- summe bzw.
12fache
rungen
Jahresrente
in T€
Sonstige
Zusatzversicherungen
Anzahl der
Versicherungssumme bzw. Versicherungen
12fache
Jahresrente
in T€
Versicherungssumme bzw.
12fache
Jahresrente
in T€
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Anlage zum Anhang
Entwicklung der Aktivposten A.I. und A.II. im Geschäftsjahr 2011
Aktivposten
Bilanzwerte
Vorjahr
Zugänge
Abgänge
Zuschreibungen
AbschreiBilanzwerte
bungen Geschäftsjahr
T€
T€
T€
T€
T€
T€
3
-
-
-
-
3
3 345
2 039
-
-
41
5 343
22 851
2 370
2 510
-
-
22 711
54
-
7
-
-
47
a) Namensschuldverschreibungen
17 500
7 000
4 500
-
-
20 000
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen
A. I. Kapitalanlagen
in verbundenen
Unternehmen und
Beteiligungen
1. Beteiligungen
A. II. Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Investmentanteile
und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
2. Inhaberschuldverschreibungen und
andere festverzinsliche
Wertpapiere
3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen
4. Sonstige Ausleihungen
36 600
2 501
4 900
-
-
34 201
c) Darlehen und
Vorauszahlungen auf
Versicherungsscheine
314
42
102
-
-
254
d) Übrige Ausleihungen
703
26
-
-
-
729
5. Einlagen bei
Kreditinstituten
Insgesamt
2 496
4 472
3 891
-
-
3 077
83 866
18 450
15 910
-
41
86 365
Angaben bezüglich der Zeitwertermittlung aller Kapitalanlagen
Kapitalanlagen in verbundenen Unternehmen und Beteiligungen:
Die Zeitwerte werden auf Grundlage der Anschaffungskosten ermittelt.
Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere:
Die Zeitwerte werden anhand der Börsenkurswerte bzw. der Rücknahmepreise am Bilanzstichtag ermittelt. Bei den RheinLand ABS-Fonds werden die
Zeitwerte indikativ durch die Kapitalanlagegesellschaft ermittelt.
Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere:
Die Zeitwerte werden anhand der Börsenkurswerte am Bilanzstichtag ermittelt. Die Zeitwerte der ABS-Titel im Direktbestand werden indikativ durch
die Kapitalanlagegesellschaft ermittelt.
Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen:
Die Zeitwertermittlung erfolgt mittels Einzeltitel-risikoadjustierter Zinsstrukturkurven, die für 2011 entsprechend der Spreadentwicklung angepasst
wurden.
Namensschuldverschreibungen, Schuldscheinforderungen und Darlehen:
Die Zeitwertermittlung erfolgt mittels Einzeltitel-risikoadjustierter Zinsstrukturkurven, die für 2011 entsprechend der Spreadentwicklung angepasst
wurden.
Darlehen und Vorauszahlungen auf Versicherungsscheine:
Die Zeitwertermittlung bei Policendarlehen erfolgt auf Grundlage des Buchwertes abzüglich zwischenzeitlicher Tilgungen aufgrund täglicher
Kündigungsrechte.
Sonstige Ausleihungen:
Die Zeitwertermittlung der sonstigen Ausleihungen erfolgt mittels Einzeltitel-risikoadjustierter Zinsstrukturkurven, die für 2011 entsprechend der
Spreadentwicklung angepasst wurden.
ONTOS Lebensversicherung AG
Aktivposten
Bilanzwerte
Geschäftsjahr
stille
Lasten
stille
Zeitwerte
Reserven Geschäftsjahr
T€
T€
T€
T€
3
-
-
3
5 343
281
18
5 080
22 711
734
946
22 923
47
-
3
50
a) Namensschuldverschreibungen
20 000
46
1 446
21 400
b) Schuldscheinforderungen und Darlehen
34 201
50
1 570
35 721
A. I. Kapitalanlagen
in verbundenen
Unternehmen und
Beteiligungen
1. Beteiligungen
A. II. Sonstige Kapitalanlagen
1. Aktien, Investmentanteile
und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
2. Inhaberschuldverschreibungen und
andere festverzinsliche
Wertpapiere
3. Hypotheken-, Grundschuld- und Rentenschuldforderungen
4. Sonstige Ausleihungen
c) Darlehen und
Vorauszahlungen auf
Versicherungsscheine
254
-
-
254
d) Übrige Ausleihungen
729
33
-
696
5. Einlagen bei
Kreditinstituten
Insgesamt
3 077
-
-
3 077
86 365
1 144
3 983
89 204
Einlagen bei Kreditinstituten:
Die Zeitwertermittlung der Einlagen bei Kreditinstituten erfolgt auf Grundlage des Nennwertes, da es sich bei den Einlagen bei Kreditinstituten um
täglich kündbare Tagegelder bzw. Festgelder mit einer sehr kurzen Restlaufzeit handelt.
Die Zeitwerte der zu Anschaffungskosten bilanzierten Kapitalanlagen betragen € 85 822 801,23 (Vorjahr € 25 918 288,76) bei einem Buchwert von
82 987 022,95. Die Erhöhung ergibt sich aufgrund der Änderung des § 341c HGB, wonach die sonstigen Ausleihungen nicht mehr zum Nennwert,
sondern zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert werden.
Auf die dem Anlagevermögen zugeordneten Kapitalanlagen wurden Abschreibungen in Höhe von € 41 264,04 vorgenommen.
Die Gesamtsumme der Anschaffungskosten der in die Überschussbeteiligung einzubeziehenden Kapitalanlagen beträgt € 86 365 700,25, die
Gesamtsumme des beizulegenden Zeitwertes selbiger Kapitalanlagen beträgt € 89 204 619,26. Der sich daraus ergebende Saldo beläuft sich zum
31.12.2011 auf € 2 838 919,01.
Angaben für die zu Anschaffungskosten bilanzierten Kapitalanlagen mit stillen Lasten:
Aktien, Investmentanteile und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere:
Der Buchwert der Anlagen, zu denen Abschreibungen vermieden wurden, beträgt zum 31.12.2011 € 3 275 585,66; der Zeitwert € 2 994 514,17.
Inhaberschuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere:
Der Buchwert der Anlagen, zu denen Abschreibungen vermieden wurden, beträgt zum 31.12.2011 € 6 114 771,63; der Zeitwert € 5 380 367,72.
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Weitere Angaben zum
Lagebericht
Verzeichnis der betriebenen Versicherungsarten
Hauptversicherungen
Zusatzversicherungen
Einzel- Kapitalversicherungen
Versicherung auf den Todes- und
Erlebensfall
Versicherung mit abgekürzter
Beitragszahlung
Versicherung verbundener Leben
Versicherung mit festem
Auszahlungstermin
Versicherung mit gleich bleibender
Versicherungssumme
Unfallzusatzversicherung
Einzel- Risikoversicherungen
R isikoversicherung mit gleich
bleibender Versicherungssumme
R isikoversicherung mit fallender
Versicherungssumme
R isikoversicherung mit festem
Auszahlungstermin
R isikoversicherung verbundener
Leben
Fondsgebundene Lebensversicherung
Berufsunfähigkeitszusatzversicherung
Erwerbsunfähigkeitszusatzversicherung
ONTOS Lebensversicherung AG
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66 |
Verzeichnis der Gesellschaften
ONTOS Lebensversicherung Aktiengesellschaft
Hauptverwaltung
RheinLandplatz 41460 Neuss
Telefon (0 21 31) 1 25-3 00
Telefax (0 21 31) 1 25-3 33
RheinLand Versicherungs Aktiengesellschaft
Hauptverwaltung
RheinLandplatz 41460 Neuss
Telefon (0 21 31) 2 90-0
Telefax (0 21 31) 2 90-1 33 00
RheinLand Lebensversicherung Aktiengesellschaft
Hauptverwaltung
RheinLandplatz 41460 Neuss
Telefon (0 21 31) 2 90-0
Telefax (0 21 31) 2 90-1 33 00
Rhion Versicherung Aktiengesellschaft
Hauptverwaltung
RheinLandplatz 41460 Neuss
Telefon (0 21 31) 60 99-0
Telefax (0 21 31) 60 99-3 00
ONTOS Lebensversicherung AG
ONTOS Lebensversicherung AG
RheinLandplatz 41460 Neuss
Telefon (0 21 31) 1 25-3 00
Telefax (0 21 31) 1 25-3 33
www.ontos.de
Aufsichtsrat
Wilhelm Ferdinand Thywissen,
Kaufmann,
Geschäftsführer der C. Thywissen GmbH,
Neuss
Vorsitzender
Dr. Ludwig Baum,
Kaufmann,
Geschäftsführer der Effektenverwaltung Cornel Werhahn,
München
stellv. Vorsitzender
Jutta Stöcker,
Diplom-Kauffrau,
Vorstand der RheinLand Holding AG,
Bornheim
Vorstand
Christoph Buchbender,
Neuss
Udo Klanten,
Bergisch Gladbach
| 67
68 |
Impressum
Impressum
Herausgeber
ONTOS Lebensversicherung AG
RheinLandplatz 41460 Neuss
Telefon (0 21 31) 1 25-3 00
Telefax (0 21 31) 1 25-3 33
www.ontos.de
Konzeption und Realisation
h1 communication hillen werbeagentur gmbh & co. kg
Am Zollhafen 3 41460 Neuss
www.h1com.de
Druck
Das Druckhaus Beineke Dickmanns GmbH
Im Hasseldamm 6 41352 Korschenbroich
www.das-druckhaus.de
Fotografie
h1 communication hillen werbeagentur gmbh & co. kg
Versicherung
Verantwortung
Verlässlichkeit
klimaneutral
gedruckt
Zertifikatsnummer:
53124-1205-1005
www.climatepartner.com
ONTOS Lebensversicherung AG
RheinLandplatz 41460 Neuss
Telefon (0 21 31) 1 25-3 00 Fax (0 21 31) 1 25-3 33
www.ontos.de

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