OBlattl 11 fix4 - anderskompetent
Transcrição
OBlattl 11 fix4 - anderskompetent
OBLATTL 2011 O b e r ra i n e r J u g e n d l i c h e n z e i t s c h r i f t Preis € 2,— OBLATTL 2011 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser! Herzlichen Dank an alle, die an dieser Ausgabe mitgewirkt haben! Das OBlattl 2011 ist erschienen. Auch heuer wieder berichten Jugendliche aus Oberrain von ihrer Arbeitswelt, von interessanten Exkursionen und Freizeitaktivitäten und sie äußern ihre Meinung zu Themen, die sie bewegen. Im Unterhaltungsteil findet man Lustiges, Rätselhaftes, Praktisches und Kreatives. Bei der Redaktionsarbeit im Bildungsprogramm wurde ernsthaft recherchiert, getüftelt, formuliert, mit Raffinesse gestaltet und wir hatten Spaß dabei. Viele wollen auch bei der nächsten Ausgabe wieder dabei sein. Ich freue mich schon darauf! Thomas Thumeltshamer, Elke Fischhuber, Ramona Gerstl, Bernhard Marko, Michael Kaltenhauser, Roy Schindler, Magdalena Rosenstatter, Dominik Kendlbacher, Babsy Burger, Florian Aigner, Patricia Winter, Christina Lenglachner, Stefan Resinger, Cindy Frischmann, Manuela Trattner, Lukas Gadermaier, Sonja Mayr, Sarah Lurtz, David Abfalter und viele mehr! Die Titelseite wurde von Dominik Kendlbacher gestaltet! Impressum Herausgeber: oberrainanderskompetent Bildungsprogramm Viel Spaß beim Lesen wünscht Christine Wimmer Bildungsprogramm Vom Erlös aus dem Zeitungsverkauf wollen wir spannende Bücher für unsere Leihbücherei kaufen! Seite 2 Anschrift: oberrainanderskompetent 5091 Unken 8 [email protected] Erscheinungsort: Unken Juli 2011 Seite 2 OBLATTL 2011 Inhalt Berichte und Kommentare S. 4 - 14 Interviews S. 15 - 16 Was uns bewegt S. 17 - 24 Praktisches S. 25 - 27 Unterhaltungsteil S. 28 - 35 Schnappschüsse S. 36 - 37 Seite 3 Seite 3 OBLATTL 2011 Berichte und Kommentare Großer Weihnachtsmarkt und Tag der offenen Tür 2010 Thomas Thumeltshamer Ich bin Thomas Thumeltshamer, bin 16 Jahre alt und komme ursprünglich aus Deutschland. Ich bin vor meinem Vater geflüchtet. Mein Vater war gewalttätig. Deswegen bin ich nach Österreich. Derzeit wohne ich mit meinen Geschwistern, meiner Mutter und deren neuem Freund in Uttendorf im Oberpinzgau. Ich bin seit zweieinhalb Jahren in Oberrain und mache die TQ als Koch. Das war das Küchenteam für diesen Tag (Ich bin in der Mitte im Hintergrund) In Oberrain fand am 26.11.2010 der große Weihnachtsmarkt statt. Ich musste von 10:00 - 18:00 Uhr in der Küche helfen. Sie brauchten mich mal hinten oder Mal vorne. Da war dann außerdem noch das Kaffeehaus im Schloss, wo sich auch die Küche befindet. Es gab Markerl, mit denen man sich dann das Essen bei den Kellnern bestellen konnte. Es waren zu dieser Zeit alle Werkstätten geöffnet und jede Werkstatt hatte etwas anzubieten. Der Höhepunkt des ganzen Tages war das neue Pferd Anja. Es wurde von Licht ins Dunkel und vom Salzburger Pferdezuchtverband gespendet. Es gibt jetzt schon drei Pferde in Oberrain. Die Jugendlichen hier finden Pferde gut, weil sie nach der Arbeit entspannend sind und weil man sie einfach gern haben kann. Pferd Anja wird liebevoll begrüßt! Seite 4 Seite 4 OBLATTL 2011 Das Beste überhaupt / Berufswettbewerb 2010 Ramona Gerstl Am 20. November 2010 war es soweit. Michael, Roland und ich fuhren mit Frau Stephan zur BIM (Berufsinformationsmesse) in Salzburg. Wir waren schon sehr aufgeregt. Um 7:00 Uhr kam Frau Stephan mit Roland zu uns in die WG zum Frühstücken. Nach einer kleinen Stärkung fuhren wir los. Herr Gstader kam mit seiner Tochter Anna noch schnell vorbei und wünschte uns viel Glück. Er und Anna waren nämlich schon auf dem Weg zum Schi fahren. Um 8:30 Uhr waren wir in Salzburg, wir bekamen eine Eintrittskarte, Namenschildchen und die Startnummer (ich hatte die Nummer 62). Um 9:00 Uhr fing die Begrüßung an und um 10:00 Uhr fingen wir an mit unseren Werkstücken. Michael, Roland und ich mussten 6 verschiedene Holzverbindungen machen. Ich habe alle geschafft. Ich habe die Jungs überholt, aber sie waren harte Gegner. Von 12.00 bis 13:00 Uhr hatten wir Pause und von 13:00 bis 15:00 machten wir die Arbeit fertig. Um 15:00 waren wir fertig und es wurde ausgewertet. In der Zwischenzeit gingen wir eine Runde und schauten, was es sonst noch alles gab. Um 17.00 fuhren wir ins Hotel. Um 19:00 gab es Abendessen. Um 20:00 begann die Preisverleihung. Als sie meinen Namen aufriefen und sagten, dass ich Erste bin, war es um mich geschehen. Ich freute mich riesig. Alle staunten, dass ich die zwei Jungs überholt hatte. Eine Frau sagte zu mir:,, Viel Spaß nächstes Jahr in Südkorea!“ Ich dachte mir:,, Geil!“ Ich war natürlich sehr aufgeregt, weil ich noch nie geflogen bin, aber egal. Dann bin ich gleich wieder auf meinen Platz. Später mussten alle Sieger nach vorne für ein Foto. Nach dem Foto wollte ich wieder auf meinen Platz, aber ich wurde aufgehalten von einem jungen Reporter. Er fragte mich, ob ich kurz Zeit hätte für ein kleines Interview. Ich dachte mir, na klar, wieso nicht. Nach dieser langen Veranstaltung und nach diesem aufregenden Tag in Salzburg fuhren wir glücklich nach Hause. Und so ging ein aufregender Tag zu Ende. Es geht am 23. September 2011 nach Südkorea und am 1. oder 2. Oktober geht es wieder nach Hause. Über die Reise berichte ich im nächsten OBlattl! Fotos siehe nächste Seite! Seite 5 Seite 5 OBLATTL 2011 Seite 6 Seite 6 OBLATTL 2011 Harun und das Meer der Geschichten Bernhard, Thomas, Michael und Magdalena Am 16. Dezember machten sich die Deutsch– und die Theatergruppe aus dem Bildungsprogramm mit Frau Wimmer und Frau Weinberger auf den Weg nach Saalfelden ins Kulturhaus nexus. Wir schauten uns das Theaterstück „Harun und das Meer der Geschichten“ an. Beim Theater „ecce“ spielen behinderte und nicht behinderte Schauspieler miteinander. Das Stück hat Salman Rushdie geschrieben. Er ist wegen eines anderen Buches von der iranischen Diktatur zum Tode verurteilt worden. Auf der Flucht hat er diese Geschichte geschrieben. Es ist eine Geschichte für die Freiheit und gegen die Diktatur. Die Hauptperson heißt Harun. Sein Vater Raschid ist Geschichtenerzähler. Weil er über sein Geschichten erzählen ganz seine Frau vergisst, verlässt Soraya die Familie. Raschid kann vor lauter Trauer keine Geschichten mehr erzählen. Harun macht sich auf den Weg zum Meer der Geschichten auf dem Mond Kahani, um seinem Vater zu helfen. Auf dem Mond Kahani gibt es einen Kampf zwischen dem sonnigen Land Gup und dem Schattenreich Chup. In Gup gibt es Freiheit und in Chup herrscht eine Diktatur, in der das Reden verboten ist. Harun und Raschid kämpfen für die Freiheit. Die Freiheit siegt und Harun darf sich etwas wünschen. Er wünscht sich Fröhlichkeit für seine traurige Stadt. Als die beiden heimkehren, sind alle glücklich und Soraya k o m m t nachhause zurück. Seite 7 Was uns besonders gut gefallen hat: Die Schauspieler sind zum Teil durchs Publikum gelaufen. Der Regisseur hatte viele gute Ideen, z.B. wurde der Vogel Wiedehopf mit einer Stehleiter, einem Einrad und zwei Besen dargestellt. Toll anzusehen waren die vielen bunten Kostüme. Die behinderten Schauspieler waren besonders gut in den Szenen mit Tanz und Musik! Es war ein sehr interessanter und spannender Tag. Theater ist viel direkter, lebhafter und echter als Kino und Fernsehen! Seite 7 OBLATTL 2011 Jetzt wissen wir genau Bescheid über den Landtag! Magdalena Rosenstatter, Elke Fischhuber, Roy Schindler Am 26. 05. 2011 besuchten wir, 14 Jugendliche aus Oberrain, ein Jugendlicher vom Sparprojekt, Frau Stephan und Frau Wimmer den Salzburger Landtag. Frau Mosler-Törnström ist die zweite Landtagspräsidentin, aber auch die Präsidentin von Oberrain. Sie lädt jedes Jahr eine Gruppe zu einem Landtagsbesuch ein. Freudestrahlend empfing sie uns im Chiemseehof. Frau Mosler-Törnström zeigte uns den großen Sitzungsaal, das Ausschusszimmer, das Klubzimmer der SPÖ, den alten Bischofsgang und wir durften sogar die Räumlichkeiten der Landeshauptfrau besichtigen. Besonders beeindruckend war auch ein kleines Zimmer mit alten Bildern, die das Leben in früheren Zeiten zeigen. Die Präsidentin erklärte uns, wie Politik funktioniert. Zum Beispiel: Alle Gesetze werden zwar im Sitzungssaal von allen Abgeordneten beschlossen, aber schon im Ausschusszimmer vorbereitet und verhandelt. Alle fünf Jahre wird der Landtag neu gewählt. Die Abgeordneten wissen nicht, ob sie dann wieder gewählt werden. Politiker zu sein, ist sehr interessant, aber auch anstrengend. Verhandlungen können in der Früh beginnen und erst um Mitternacht enden. Am Wochenende müssen sie auch manchmal arbeiten, zum Beispiel, um Gebäude einzuweihen. Man bekommt als Politiker zwar gut bezahlt, aber netto (auf die Hand) bleibt nicht so viel, da man auch Parteisteuern an die eigene Partei zahlen muss. Unsere Präsidentin erklärt uns den Chiemseehof Nachdem wir Frau Mosler-Törnström zu ihrem Büro begleitet haben, sind wir noch durch die Salzburger Altstadt spaziert. Am Domplatz sahen wir viele Kutschen, die auf Touristen warteten, wir hörten das berühmte Glockenspiel, das nur drei Mal am Tag läutet und wir sahen Mozarts Geburtshaus, in dem sich heute ein Museum befindet. Frau Wimmer und Frau Stephan kauften uns noch ein Eis. Wir verloren beinahe unsere Kollegin Elke, die gerade einen versteinerten, goldenen Straßenkünstler fotografierte und dabei einen Schreck bekam, als dieser wieder „erwachte“. Am Mozartplatz steht auch ein modernes Kunstwerk, das von allen der Igel genannt wird. Es heißt eigentlich „white noise“, das bedeutet weißes Rauschen. Die Meinungen darüber gehen auseinander. Den einen gefällt es, den anderen nicht. Der Tag war sehr interessant, sehr heiß und sehr lustig– und alle möchten wieder mitfahren! Fotos siehe nächste Seite! Seite 8 Seite 8 OBLATTL 2011 Gruppenfoto mit Frau Mosler-Törnström und Frau Wimmer Ausschusszimmer Der große Sitzungssaal „White noise“ - Dem einen gefällt‘s und dem anderen nicht! Seite 9 Seite 9 OBLATTL 2011 Meine Berufsschule in Kuchl Ramona Gerstl Ich besuche in Kuchl die Berufsschule für Tischlerei. Die Schule ist bekannt als Holztechnikum Kuchl, da gibt es viele verschiedene Bereiche. Es gibt dort auch die Berufsschule für Schneiderinnen, Sägewerk, usw. Ich muss drei Mal in die Berufsschule gehen, jeweils für 9,33 Wochen pro Lehrjahrin einem durchgehenden Block. Das sind insgesamt 28 Wochen in der gesamten Lehrzeit. Während der Schulzeit bin ich im Internat untergebracht. Es sind ungefähr 50 Mädchen im Internat, der Rest sind Jungs. Ich bin immer mit Maria im Zimmer und sie ist sehr nett. Wenn wir nicht gerade lernen müssen, dann haben wir es ziemlich witzig oder wir gehen einkaufen. Meistens bleibe ich drei Wochenenden im Internat und an einem Wochenende im Monat fahre ich nach Hause. Oft ist es sehr anstrengend, wenn ich nach Hause fahre, da ich 4 Stunden fahre und das alleine. Ich habe ja keinen zum Reden. In der Klasse sind 18 Jungs und 1 Mädchen, das bin ich. Ich bin auch die einzige, die Teilquali macht. Aber in der 2.Klasse habe ich meistens den ganz normalen Stoff mitgemacht und es war gar nicht so schlecht, ich bin gut mitgekommen. Die Klassenkameraden sind sehr nett und hilfsbereit. Die Jungs sind einfach cool drauf. Am Anfang hatte ich ein wenig Bedenken, da ich das einzige Mädchen war in der Klasse. Am ersten Tag meinte ich, dass sie mich sicher ein wenig necken werden, aber es kam dann ganz anders. Wir haben sehr viele verschiedene Fächer: AMAngewandte Mathematik, RWRechnungswesen, WSV, Englisch, Deutsch, usw.......... Am schwierigsten ist natürlich Englisch. Rechnungswesen finde ich leichter als Angewandte Mathematik. Wir haben jeden Tag 9 Stunden Schule, 5 Stunden vormittags und 4 Stunden nachmittags oder umgekehrt. Seite 10 Mein Plan für später: Wenn ich mit der Ausbildung in Oberrain fertig bin, dann suche ich natürlich eine Tischlerei in Tirol, wo ich dann anfangen kann und darf. Tischler finde ich einfach cool. Ich liebe es mit Holz zu arbeiten. Seite 10 OBLATTL 2011 Das Berufsbild Tischler Ramona Gerstl o Einsatz von Körperkraft o Arbeiten unter erhöhter Staub– und Lärmbelastung Als Tischler/in lernt man: Man lernt Hölzer– Werkstoffe und Hilfsstoffe kennen, auswählen und beurteilen; das Handhaben, Instandsetzen und Pflegen von Handwerkzeugen; Bedienen, Rüsten, Einstellen und Warten von Holzbearbeitungsmaschinen; das Programmieren und Bedienen von computergesteuerten Maschinen; über Holztrocknung, Holzschutz und Oberflächenbehandlung; den Zusammenbau von Möbeln, Beschlägetechnik; Werkstücke und Möbel entwerfen, planen und konstruieren; die Kostenermittlung und Preiskalkulation von Werkstücken; über den betrieblichen Umweltschutz sowie die richtige Arbeitsplatzgestaltung. Was macht ein/e Tischler/in? Die Tischler/innen entwerfen, planen und Konstruieren Möbel, gesamte Inneneinrichtungen, Fenster, Türen und Treppen. Dabei zeichnen und colorieren sie von Hand oder mit CAD– Systemen. Sie fertigen Werkstücke und Aufträge in der Werkstatt an und montieren sie beim Kunden. Sie bedienen und pflegen Handwerkzeuge, konventionelle und CNC– gesteuerte Maschinen. Welche Anforderungen werden an eine/n Tischler/in gestellt? ° Manuelle Geschicklichkeit ° Sorgfältigkeit und Genauigkeit ° Technisches Interesse und Verständnis ° Verständnis für Form, Farbe, Raum und Proportionen ° Koordinationsvermögen Seite 11 Seite 11 OBLATTL 2011 Die Großküche und ihr Team Dominik Kendlbacher Die Großküche wird meistens falsch betrachtet. Manche sagen, dass bei uns nicht gearbeitet wird oder manche haben kein Verständnis, dass man früher schlafen gehen muss, um am nächsten Tag fit zu sein, um seiner Arbeit nachzugehen. Unser Team in der Großküche besteht aus 26 Jugendlichen. Dazu haben wir noch 5 Ausbildner. Das sind die Fr. Schmaus, der Hr. Wetzel, die Fr. Truschner die Fr. Donath-Körner und unsere Teamleiterin Fr. Herbst und unsere Sozialpädagogin Fr. Hartwimmer, sollte man nicht vergessen. Wir sind in der Großküche ein eingespieltes Team. Wir arbeiten mit einem Zeitdruck den die meisten nicht kennen. Wir müssen das Frühstück herrichten, Von links: Schnupperer, Eren, Fr.Schmaus Am Bild: Monika Am Bild: Cindy weil ohne unseren Fleiß, unseren Einsatz und unsere Mühe frühmorgens würde es für die Jugendlichen kein Frühstück geben. Nach dem Frühstück beginnt das Zubereiten der Mittagsmahlzeit. Dazu gehört eine Suppe, eine Hauptmahlzeit und eine Nachspeise. Diese Zeit ist die stressigste am ganzen Tag. Dann werden noch die Essensboxen für ´´Essen auf Rädern´´ hergerichtet. Diese werden dann abgeholt und ausgeliefert. Gegen zwölf wird noch alles bereitgestellt für die Essensausgabe. Ab zwölf kommt dann ein großer Schwung von Jugendlichen zum Essen. Beim Essen wird sehr viel über die Küchenleute und ihre Arbeit gelästert. Fortsetzung nächste Seite! Am Bild: ich beim Aufdecken Seite 12 Seite 12 OBLATTL 2011 Es ist sehr unschön zu hören, was manche von sich geben, weil wir uns auch sehr Mühe geben, um alles zu schaffen. Dagegen im Personalesszimmer werden unsere unterschiedlichen Fähigkeiten sehr wohl anerkannt. Auch unser Serviceteam, das ständig gewechselt wird, ist sehr bemüht, um dieser Arbeit gerecht zu werden. Wenn alle versorgt sind, beginnt das große Putzen. Dazu gehört das Abwaschen des Geschirrs und Säubern der Arbeitsplatten und –geräte. Wenn alles Oberflächliche gereinigt ist, beginnt das Schrubben des Bodens. Es wird dann noch alles getrocknet. Dann ist Arbeitsschluss. Manche finden es unfair, dass wir früher unsere Arbeit beenden, als alle anderen in Oberrain. Aber dafür beginnen wir auch früher. Um 16 Uhr kommen nochmals ein paar Jugendliche um das Abendessen herzurichten. Und nach dem Essen beginnt wieder der Abwasch. Zum großen Ärger der Küchenmitarbeiter räumen manche Jugendliche ihre Tabletts nicht sauber ab. Wenn alles erledigt ist, ist auch dieser Arbeitstag für die Küche beendet. Nikolaus und Krampusse in Oberrain Michael Kaltenhauser Bei der Nikolausfeier haben uns die Krampusse ein bisschen geschlagen. Dann haben die Mädchen aus der Wohnform 1 ein Lied gesungen. Danach hat der Nikolaus uns begrüßt und hat ein paar Jugendlichen persönlich ein Nikolaussackerl gegeben. Das waren Marcel Wöhrer, Höller Markus, Winter Christoph, Tomas Thumeltshamer, Kerstin Schauflinger, Thomas Nothegger, Vanessa, Bianca und Sonja. Die anderen haben später eins von den Trainern bekommen. Dann sind die Krampusse und der Nikolaus raus gegangen, da war noch ein Krampusrummel mit den Jugendlichen. Das war wieder einmal sehr spannend Schon ein bisschen gruselig! Seite 13 Seite 13 OBLATTL 2011 Für ein besseres Miteinander! Dominik Kendlbacher Jeden Donnerstag Nachmittag organisieren Gemeindebürger mit der Großküche von Oberrain ein Catering in Unken. Es findet nur im Sommer bei Schönwetter statt. Es geht darum, dass sich die Einwohner von Unken auf dem Spielplatz treffen und sich bei Kaffee und Kuchen unterhalten. Währenddessen können sich die Kinder der Leute am Spielplatz amüsieren. Die Veranstaltung dient dazu, dass sich die Bewohner von Unken untereinander besser verstehen. Dorf-mittn-Donnerstag Seite 14 Seite 14 OBLATTL 2011 Interviews Interview mit Herrn Michael Törnström Babsy Burger Was haben Sie vor Oberrain gemacht? Als Koch gearbeitet in den USA, Frankreich, Italien Deutschland . Ich bin schon seit 14 Jahren Koch. Wieso sind Sie in Oberrain? Pädagogische Arbeit mit den Jugendlichen macht mir Spaß. Was machen Sie hier? Ich mache hier eine Ausbildung zum Dipl. Sozial-Betreuer. Woher kommen Sie eigentlich Herr Törnström? Ich komme aus Schweden, geboren bin ich in Stockholm ( auf Schwedisch heißt Stockholm Vällinby und auf Deutsch Folgemilch Dorf). Ich wohne zur Zeit in Puch bei Hallein. Wie alt sind Sie? Ich bin 32 und am 17.11.1978 geboren. Was gefällt Ihnen in Oberrain? Das Arbeiten in den verschiedenen Werkstätten, mit unterschiedlichsten Aufgabenbereichen. Die tolle Umgebung und die Berge gefallen mir auch sehr gut. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Tolles Wetter, gutes Essen und natürlich Gesundheit. Danke Herr Törnström ! Haben Sie Geschwister? Ich habe einen Bruder und zwei Schwestern. Danke, gern geschehen Babsy! Was sind Ihre Hobbys? Klettern, Bergsteigen, Höhlen forschen, APNOE tauchen (APNOE bedeutet Tieftauchen ohne Flasche) und ich interessiere mich für Steine. Seite 15 Seite 15 OBLATTL 2011 Interview mit Jennifer Lange Sozialpädagogin und Trainerin Florian Aigner Mögen Sie Fußball? Nur zur WM. Welche Filme sehen Sie sich gerne an? Schnulzenfilme, Actionfilme, ganz viel verschiedene. Seit wann sind Sie in Oberrain? Seit 18.4.2006 Arbeiten Sie gerne mit den Jugendlichen zusammen? Ja, voll gerne. Woher kommen Sie Frau Lange? Ich komme aus Deutschland, Hessen. Ich bin in der Nähe von Frankfurt geboren und aufgewachsen und habe die letzten Jahre, die ich zuhause verbracht habe, in der Nähe von Kassel gelebt. Was machen Sie so in Ihrer Freizeit? Einkaufen gehen, lesen, ins Kino gehen zum Film schauen, kochen, mit Freundinnen treffen Kaffee trinken, ganz viel. Welche Haustiere haben Sie? zwei Katzen, Bunny und Lucy. Haben Sie Geschwister? Ja, zwei jüngere Schwestern. Wie sind Sie nach Oberrain gekommen? Weil damals eine Stelle in Oberrain ausgeschrieben war und ich gerade nach Arbeit gesucht habe. Ich habe mich beworben und wurde genommen. Was wünschen Sie sich für die Zukunft? Also für die Zukunft von Oberrain wünsche ich mir, dass es einen Umbau gibt, dass für die Jugendlichen einfach schönere neue Räume geschaffen werden und kleinere Gruppen möglich sind. Für meine Zukunft wünsche ich mir, dass ich gesund bleibe, lange arbeiten kann und ich mir viele Träume erfüllen kann. Danke für das Interview! Seite 16 Seite 16 OBLATTL 2011 Was uns bewegt! Uns entsetzt das Koma-Trinken! Von Patricia Winter und Christina Lenglachner Bericht aus dem Internet Komasaufen: Neue Alkoholsucht bei Jugendlichen oder bloßer MitmachTrend? Immer häufiger liest man in der Zeitung und hört in anderen Medien davon, dass Jugendliche bis zur Bewusstlosigkeit Alkohol trinken. Es hat sich ein wahrer Volkssport daraus entwickelt, sodass man sich fragt, ob das sog. Komasaufen eine neue Sucht bei Jugendlichen ist? Vom Komatrinken ist immer dann die Rede, wenn es sich um einen sehr starken Rausch, den sog. Vollrausch handelt, also bis zur komatösen Bewusstlosigkeit Alkohol getrunken wird. Zahlreiche Statistiken aus den unterschiedlichen deutschen Bundesländern zeigen, dass immer mehr Jugendliche im Krankenhaus wegen eines übermäßigen Alkoholgenusses behandelt werden müssen. Dabei handelt es sich nicht nur um jugendliche Betrunkene zu bestimmten Festivitäten, wie z.B. zum Fasching, sondern um Jugendliche, die an „ganz normalen“ Wochenenden bis zur Bewusstlosigkeit trinken. Wir finden es entsetzlich, dass viele junge Kinder und Jugendliche im Alter unter und über 14 Jahren KomaTrinken, das heißt Trinken bis zur Bewusstlosigkeit . Viele machen es, weil sie zur Gruppe dazu gehören möchten und finden es cool, wenn sie Trinken. Sie sollten sich überlegen, ob das Trinken wirklich gut ist!!!!! Man kann viele Sachen miteinander machen, statt saufen: Kino gehen, schwimmen gehen, spazieren gehen und so weiter. Was einem so einfallen kann. Reden statt Saufen!!!!!!! Besonders gefährlich sind die sogenannten Alkopops, weil sie wie Limonade schmecken!! Seite 17 Seite 17 OBLATTL 2011 Gute Zeiten — schlechte Zeiten in Oberrain Stefan Resinger Ich heiße Stefan Resinger, ich bin mittlerweile 17 Jahre alt. Ich bin aus Salzburg Stadt und bin in Oberrain, um etwas zu lernen. Ich war 4 Jahre in der Volksschule Taxham, 4 Jahre in der Hauptschule Taxham und 1 Jahr Poly (SPZ). Ich bin in Oberrain, weil ich keine Lehrstelle gefunden habe. Ich habe mir Gedanken gemacht, was ist in Oberrain gut und was ist weniger gut: PRO Man findet gute neue Freunde. In Oberrain lernt man sehr viel Neues: In der Freizeit z.B. Fußball, Töpfern, Schwimmen gehen usw. In meiner Werkstatt: mit Waschmaschinen umzugehen, Bügeln, Nähen und Reinigen Im Bildungsprogramm : verschiedene Fächer z.B. Mathematik, Deutsch, Englisch, usw. Ich finde auch, dass die Jugendlichen hier selbstständiger werden, weil sie vieles selber machen müssen. KONTRA Weniger gut finde ich, dass man in der Anlehre nur 65 Euro pro Monat bekommt und in der TQ nur 180 Euro. Außerdem, dass im Internat Burschen und Mädchen getrennt sind. Seite 18 Seite 18 OBLATTL 2011 Soviel Lärm! Magdalena Rosenstatter Wenn ich im Europark einkaufe, ist es meistens laut. Oft werden wir zwangsbeschallt. In den Geschäften, auf den Gängen, im McDonalds, in den Toiletten, hören wir Musik, freiwillig oder nicht. Man kann sich gar nicht aussuchen, ob man es will. Es ist einfach so, ohne dass der Einzelne die Möglichkeit hat, sich darüber Gedanken zu machen. Aber auch ein Presslufthammer oder andere Arbeitsgeräte erzeugen Lärm. Viele Geräusche sind schon so alltäglich geworden, dass wir sie als Lärm gar nicht mehr wirklich wahrnehmen. Außerdem hängt es von jedem Menschen selbst ab, wie er Kinderlärm einordnet und empfindet. Die persönliche Bewertung: Geräusche, die jemand mag, werden auch bei hohen Lautstärken nicht als störend empfunden, Geräusche, die jemand nicht mag, gelten schon bei kleinen Lautstärken als störend (z. B. bestimmte Musik). (Quelle: Wikipedia). Es liegt an uns, wie wir mit Lärm umgehen, denn jeder Mensch ist verschieden, also kann man nicht eindeutig sagen, was laut und leise bedeutet. Allerdings macht zu viel Lärm auf Dauer krank. Er führt zu dauerhaften Einschränkungen im Alltag. Daher muss man sich überlegen, wie man damit leben will. Das bedeutet auch, auf seine Mitmenschen Rücksicht zu nehmen oder sich sogar möglicherweise einzuschränken. Eines ist klar: Wir leben in einer lauten Gesellschaft! Welche Konsequenzen das für den Einzelnen hat, bleibt jedem selbst überlassen. Rezept gibt’s keines, nur muss man es für sich wissen, das kann niemand anderer tun. Meine persönliche Geschichte: Im September letzten Jahres hatte ich einen Hörsturz. Ich dachte anfangs noch an normale Ohrenschmerzen. Als es nicht besser wurde, begann ich mir Sorgen zu machen, denn das Gehör ist etwas sehr Wichtiges. Ich hatte ein Pochen im Ohr, das unregelmäßig auftrat und dann wieder abklang. Ich informierte meine Eltern, die mit mir in die HNO fuhren. Ein Arzt stellte vorläufig einen Hörsturz fest, vertröstete mich allerdings, ich solle am Montag wiederkommen, da es bereits Freitagnachmittag war. Am darauffolgenden Montag lies ich mich erneut untersuchen. Diesmal wurde mir u. a. Blut abgenommen. Die Ursache war schließlich ein Schnupfen, der sich auf die Ohren verlagert hatte. Heute geht es mir wieder besser, aber ich merke schon, dass ich schlechter höre als vorher. Wenn jemand leise spricht, kann ich ihn schwerer verstehen und muss nachfragen. Auch in lauter Umgebung, bin ich eingeschränkt. Ich weiß nicht, ob ich vielleicht einmal ein Hörgerät brauchen werde, ich hoffe jedoch, dass dies nicht notwendig sein wird. Seite 19 Seite 19 OBLATTL 2011 Kann ich mich nur von Cola ernähren? Christina Lenglachner Das Positive zuerst: Wer so etwas plant, findet in dem Getränk zwei Dinge, die sein Körper zum Überleben braucht—Energie und Wasser: Deshalb bereiten in den ersten Wochen des Versuches, nur von Cola zu leben, klebrige Zähne und schlechter Atem die größten Probleme. Die schlechte Nachricht lautet: Cola enthält außer Energie und Wasser nichts, was man fürs Überleben braucht. Weder die für den Körper lebenswichtigen Vitamine noch die Minerale, die er braucht. Wer einen Monat lang nur von Cola gelebt hat, dem beginnen die Haare auszufallen, die Nägel brechen ab, die Haut wird schuppig und beginnt sich zu schälen. Der Mangel an Ballaststoffen, die einem bei der Verdauung helfen, führt dazu, dass man sich stundenlang ohne Erfolg auf der Toilette quält. Setzt man diesen Versuch noch länger fort, führt der Mangel an lebenswichtigen Proteinen dazu, dass das Gehirn nicht mehr fehlerfrei funktioniert. Das Körperwachstum kommt zum Stillstand, und die Muskeln werden abgebaut. Dafür hat man durch den Zucker in der Cola inzwischen einen ziemlich dicken Bauch bekommen. Wer nun mit all diesen Problemen zurechtkommt, der wird recht lange ausschließlich von Cola leben können. Letztlich aber wird man depressiv, erblindet, fällt ins Koma und stirbt schließlich an Vitaminmangel. Übrigens: Hast du einmal einen Milchzahn in ein Glas Cola gelegt und dann geschaut, was passiert? Mach das bitte nicht mit Omas dritten Zähnen! Mit der Zeit werden die sich nämlich komplett im Cola auflösen. Dieser Bericht stammt aus folgendem Buch: Dieses Buch kann man sich in der Bücherei ausleihen und du kannst darin noch andere spannende Berichte lesen: z.B: Wieso rennt ein Huhn ohne Kopf noch weiter? Was ich persönlich über Cola denke: Ich trinke es manchmal, weil es mir schmeckt. Aber ich weiß, es ist nicht gesund und macht dick. Es ist besser Wasser oder Fruchtsäfte zu trinken !!!!!!!!!! Mag noch jemand eine Cola? Seite 20 Seite 20 OBLATTL 2011 So sehe ich mich in 20 Jahren Cindy Frischmann Ich habe mit 17 eine Lehre als Restaurantfachfrau gemacht, die ich mit Erfolg abgeschlossen habe. Vor einigen Jahren war ich im Schloss Oberrain, worüber ich auch sehr froh bin. Ich arbeite jetzt in einem 4 Sterne Hotel in Tirol. Meine Arbeiten sind dort, Salate herrichten und bei den Beilagen helfen. Mir gefällt die Arbeit sehr gut und sie macht mir auch sehr viel Spaß. Ich arbeite 4 Stunden jeden Tag und habe in der Woche 2 Mal frei. Ich bin seit 1 Jahr mit meinem Mann glücklich verheiratet und habe 2 glückliche Kinder mit ihm. Ja, ich bin zufrieden mit meinem Leben, bin auch sehr glücklich mit meiner Familie. Ich habe auch den Führerschein gemacht und werde mit meiner Familie in die Karibik fliegen. Meine Kinder freuen sich Das ist noch ein Traum, aber vielleicht, wer weiß!!!! sehr darüber. Mein Bruder Christian— ein großes Vorbild für mich!! Trattner Manuela Er heißt Christian Trattner. Am 20.2.1992 ist er um 11.15.Uhr in Zell am See geboren. Chri ist sein Spitzname. Er wohnt in Piesendorf in einer Gemeindewohnung mit seiner Freundin Jasmin. Sie kommt aus dem Gebirge Osttirols. Seine Hobbys sind Skateboarden, Snowboarden und auch noch Auto fahren. Christian ist ein ausgelernter Maurer bei Herzog-Bau. Seine Lieblingsfilme sind Horrorfilme, seine Lieblingsmusik ist Metal. Seine Augen sind braun und blau und auch schön groß. Er ist ungefähr 1,85cm hoch. Seine Haare sind braun und lang. Wenn er über 20 Jahre ist, möchte er 2–3 Kinder haben. Seine besten Freunde sind David, Stefan, Taxer Stefan, Katarina, Manfred und noch viele andere. Seine Lieblingsfarben sind schwarzweiß. Er möchte zu einem späteren Zeitpunkt in sein Traumland Spanien auswandern. Vor ca. 3 Jahren ist er von zu Hause ausgezogen. Von unserer Familie hat jeder Respekt vor meinem großen Bruder. Seite 21 Seite 21 OBLATTL 2011 Mein größtes Vorbild heißt Thomas Müller Lukas Gadermaier Mein Name ist Lukas Gadermaier. Ich bin 17 Jahre alt. Ich wohne in Attersee . Meine Hobbys sind Rad fahren, Fußball spielen und Schwimmen . Ich arbeite zur Zeit in der Küche in Oberrain und es gefällt mir sehr. Ich bin in Oberrain, weil ich keine Lehrstelle gefunden habe. Ich spiele selbst in einem Verein Fußball. Mein größtes Vorbild ist der Star Fußballspieler Thomas Müller. Thomas Müller. Geboren am 13.09.1989 Geboren in Weilheim, Deutschland. Nationalität: Deutschland Größe:186 cm Gewicht:74 Kilo Position: Offensives Mittelfeld „Mittelstürmer“ Spielfuß: links Seine Eltern sind Gerhard und Klaudia und sein Bruder Simon Müller. Sein Club ist FC Bayern München. Seine Frau heißt Lisa. Er hat keine Kinder. Thomas Müller besuchte das Gymnasium in Weilheim und machte dort 2008 sein Abitur, unter anderem im Fach Wirtschaft und Recht Im November 2009 heiratete er seine Freundin Lisa. Sein Erfolge sind: Dritter bei der Fußball– Weltmeisterschaft: 2010 Deutscher Meister: 2010 DFB-Pokal Sieger: 2010 Champions –League-Finalist: 2010 DFL –Supercup-Sieger: 2010 Deutscher A-Junioren –Vizemeister: 2007 Der Stürmer, der auch im offensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann, wechselte 2000 von TSV Pähl in die D-Jugend des FC Bayern München. Warum ich ein Fan von Thomas Müller bin: • Er ist noch sehr jung und an der Spitze • Er hat die meisten Tore bei der Weltmeisterschaft geschossen . • Er spielt im Mittelfeld und als Stürmer, so wie ich. • weil er einfach ein guter Fußballspieler ist. Seite 22 Seite 22 OBLATTL 2011 Er ist einfach cool: Justin Bieber Elke Fischhuber Über meinen Lieblingsstar habe ich Folgendes im Internet gefunden! Justin Drew Bieber wird am 1. März 1994 in Statford, Ontario, Kanada geboren. Biebers Mutter, Pattie Mallette, bekommt ihren Sohn mit 18 Jahren. Justin Biebers Ur-Großvater väterlicherseits war Deutscher, der nach Kanada auswanderte, daher auch der deutsche Nachname. Als seine Mutter vor fünf Jahren zum ersten Mal ein Video von ihrem zwölfjährigen singenden Sohn auf Youtube gestellt hat, wurde er plötzlich berühmt. Im Januar 2010 erscheint die erste Single eines zweiten Albums “My World 2.0“ die mit Platz fünf der Billb o ar d - Ch a rt s u nd To p- Te nPlatzierungen in sechs weiteren Ländern zu seinem bis dahin größten Hit wird. 2010 testet Justin Bieber erstmals seine Qualitäten als Schauspieler. Er ist in einer Folge von “CSI: Den Tätern auf der Spur“ zu sehen. Zudem holt Bieber 2010 den “Bravo Otto“ in der Kategorie “Super–Sänger“. Im Februar 2011 wird Bieber bei den Brit Awards (http:// www.showbiz.de/thema brit-awards) zum besten internationalen Newcomer erkoren. Ebenfalls 2011 bringt Bieber dann seinen Kinofilm auf die Leinwand. Der Streifen nennt sich “Never say never“ - genauso wie die gleichnamige Single. Im Film wird der kometenhafte Aufstieg des nunmehr 17–Jährigen gezeigt. Bieber gehört zu den beliebtesten Prominenten bei “Twitter“. (Twitter funktioniert so ähnlich wie facebook). Er kommt auf über sieben Millionen Anhänger. Bei Facebook hat er 23 Millionen Fans. Justin Bieber steht auf Mädchen mit denen er Spaß haben kann und sucht deshalb gezielt eine lustige Freundin. Wenn du mehr von Justin Bieber erfahren möchtest dann schau unter: www.showbiz.de /2011/02/28/ justin-biebers-zukunftige-freundin-mussspaß-verstehen-konnen/ Ich finde, dass der Justin Bieber cool und hübsch ist. Mein Lieblingslied von ihm ist “One Time“. Er singt wirklich sehr schön. Ich werde den Film “Never say Never“ jedenfalls anschauen. Er läuft schon im Kino seit 11.3.2011. Seite 23 Seite 23 OBLATTL 2011 Das ist mein Lieblingsmusiker Roy Schindler Mein Lieblingsmusiker heißt Fler und er kommt aus Berlin. Er ist 28 Jahre alt und er hat jetzt auch einen Roman geschrieben. Der heißt: „Im Bus ganz hinten“. Er ist auch Geschäftsführer von seiner Mode Marke „Psalm 23“ geworden . Am 27. November wurde Fler mit dem Messer angegriffen . Außerdem ist er ein sehr guter GrafittiSprayer. Er hat 2 Autos (BMW und Mercedes). Seine Alben : 2002 CCN 2005 Neue Deutsche Welle 2006 Trendsetter 2008 Fremd im Eigenen Land 2008 Südberlin Maskulin 2009 Fler Das Album 2009 CCN 2 2010 Flersguterjunge 2010 Berlins Most Wanted 2011 Airmax Musik 2 Das darf doch nicht wahr sein......... Zwei Männer suchen im Kaufhaus ihre Frauen. ... ... fragt der eine den anderen: "Suchen Sie auch Ihre Frau?" Er nickt. "Wie sieht denn Ihre Frau aus?" - "Sie hat blonde Haare bis zur Schulter, ist 1,70 m groß und trägt einen Minirock - und Ihre?" - "Vergessen Sie meine - suchen wir Ihre!" Seite 24 Seite 24 OBLATTL 2011 Praktisches Schminktipps von Sonja Das perfekte Make-Up Einmaleins Concealer: Trag einen auf deinem Farbton basierenden Concealer unter den Augen bis zum Wimpernansatz und bis zum inneren Augenwinkel auf. Wenn du einen Concealer-Pinsel verwendest, solltest du den Concealer anschließend mit den Fingern sanft einklopfen. Fixiere, indem du Puder in einem hellen Gelbton verteilst. Foundation: Foundation trägst du mit einem Pinsel, einen Schwämmchen oder mit den Fingern überall dort auf, wo die Haut ausgeglichen werden soll. Selbstverständlich kannst du bei Bedarf auch das ganze Gesicht abdecken. Um Mund und Nase herum sind oft Rötungen zu sehen. Puder: Gib losen Puder über glänzende Stellen an Stirn, Nase und Kinn. Bei fettiger Haut kannst du Puder auf dem ganzen Gesicht auftragen. Augenbrauen: Definiere die Augenbrauen: Trag mit kurzen, streichelnden Bewegungen einen Braunstift oder Lidschatten in deiner Haar– und Augenbrauenfarbe auf. Für ein besonders natürliches Aussehen gibst du anschließend einen Hauch farblich abgestimmten Puderlidschatten darüber. Seite 25 Seite 25 OBLATTL 2011 Schminktipps von Sonja Das perfekte Make-Up Einmaleins Mascara: Forme die Wimpern immer, bevor du sie tuschst. Halte die Mascarabürste waagrecht, setze am Wimpernansatz an und tusche die Wimpern bis zu den Spitzen. Dreh die Bürste dabei, um Klumpen zu vermeiden. Lass die erste Schicht ein paar Sekunden trocknen, bevor du die zweite und dritte Schicht aufträgst. Rouge: Rouge lässt sich am besten beim Lächeln auf den hervorstehenden Teil der Wangen auftragen. Danach brauchst du es nur sanft mit den Fingern ausblenden - nach oben zum Haaransatz und nach unten zum Wangenknochen. Lippenstift: Natürlich wirkende Lippenfarben, transparente Lippenstifte und Lipgloss kannst du direkt auftragen. Dunklere oder kräftigere Farben müssen präziser aufgetragen werden: Dafür solltest du einen Lippenpinsel oder einen Lippenkonturenstift verwenden. Lipgloss: Ein Hauch Lipgloss verleiht den Lippen einen wunderbaren Glanz. Wenn du den Ton deines Lippenstiftes nicht verändern willst, eignet sich transparentes Gloss am besten. noch h c u e h che ic obieren!!! s n ü w luss uspr h c A S t s b m l Zu im se e b ß a viel Sp Seite 26 Schö n e Gr Sonj a... üße : Seite 26 OBLATTL 2011 Das sind die Tipps zum Chatten, gut merken, sie sind wichtig ! Bernhard Marko 8) Naseweis : D sehr fröhlich :-) Grinsen ^-^ selig o:) Engel >:o lachende Augen -/- :3 bin total fertig Kätzchen lächeln (o/o) nackter Hintern <:-( wütend !:-x geheime Idee :-( ;) Zwinkern ; ( weinend :-)) Ich lache heftig : o geschockt :-x ich küsse dich 8-I cool :-p ich strecke dir die Zunge raus :p :-/ ich bin unentschlossen O.o Ach ja :-( ich bin unglücklich, -_- Depp :‘( ich weine : / Naja B-) ich bin cool 3:) Teufel :O ich schreie O:) Engel <3 Herz :* Kuss XD mit zusammengekniffenen Augen :/] Roboter *-* große Augen machen (^^^^) Haifisch C: großer Lacher Entnommen aus dem Buch: „Der Generationen-Dolmetscher“ Bücherei Bildungsprogramm :-) fröhlich Seite 27 traurig Zunge raus Seite 27 OBLATTL 2011 Unterhaltungsteil Ist das ein Scherz oder was? Michael Kaltenhauser Warum trinken Mäuse niemals Schnaps? Weil sie Angst vor dem Kater haben! Warum sind die Fische stumm? Weil sie beim Reden immer den Mund voll Wasser bekämen! Er weiß nie mit welchem Fuß er bremsen soll! 9 Kinder stehen unter einem Regenschirm. Warum wird keiner nass? Warum kann man Mäuse nicht melken? Weil kein Eimer unter sie passt! Weil es nicht regnet! Warum will der Igel niemals einen Regenwurm heiraten? Weil er Angst hat, dass seine Kinder wie Stacheldraht aussehen! Seite 28 Was macht ein Glaser, wenn er kein Glas hat? Er trinkt aus der Flasche. Der Verkauf von Alkohol an Hunde ist strengstens Verboten Was bereitet einem Tausendfüßler die meisten Schwierigkeiten beim Autofahren? In welchem Haus kommt man niemals ins Schwitzen? Was wird größer, wenn man es auf den Kopf stellt? Die 6. Warum gibt es keine blauen Hunde? Seite 28 Im Kühlhaus! OBLATTL 2011 Kreative Texte aus dem Deutschkurs Der große Abschied Große Liebe Ich habe dich so geliebt. Bei dir kann ich lachen, weinen und wütend zugleich sein. Ich hab dir alles anvertraut und jetzt sagst du zu mir, du willst nein sagen? Du hast eine andere Person gefunden? Vergiss nie, was ich dir immer wieder anvertraut habe. Denk doch nochmals darüber nach, bevor du gehst und alles zerstörst! Aber wenn du willst, dann vergiss mich und geh aus meiner Wohnung in die Wohnung meines besten Freundes. Aber ich denk an dich—immer—mein geheimnisvolles Tagebuch! Ich entdeckte sie bei einem Ausflug durch die Innenstadt. So schön wie sie war, war noch keines meiner Babys. Sie war das beste Stück von allen, die ich hatte. Diese wunderschönen Augen hatte nur sie. Sie konnte mein neues Herzstück werden. Wow, um so was würden mich nicht mal meine Freunde beneiden. Aber na ja, sie sollte doch nur mir gefallen. Kurz entschlossen rief ich den Besitzer des wunderbaren alten Mini Cooper an, um eine Probefahrt zu machen. Sarah Lurtz Dominik Kendlbacher Abschied Mein herzallerliebster Schatz, wir verbringen jede Nacht miteinander und dennoch werden wir nie eine Beziehung führen können. Es ist zwar so wundervoll, immer deinen wärmenden Körper zu spüren, aber ich kann nicht länger, denn der Abschied tut mir immer zu sehr weh. Diese langjährige Affäre mit dir ist so wunderschön, ich will auch nicht, dass sie aufhört. Es sagt auch jeder, dass wir füreinander geschaffen sind, warum können wir nicht immer zusammen sein? Tag für Tag, Nacht für Nacht, nur wir beide, keiner stört. Ich liebe dich so sehr, ich will nicht jeden Tag von dir Abschied nehmen, denn du mein geliebtes Bett, bist immer für mich da! Sonja Mayr Seite 29 Seite 29 OBLATTL 2011 Eine Gangsterbraut in Unken— eine unglaubliche Geschichte Manuela Trattner Virginia Hill kam aus einer großen Familie, sie war das sechste Kind von zehn. Sie wurde im Jahr 1916 in Amerika geboren. Sie lief mit 17 Jahren von zu Hause weg. Ein Mann Namens Nat Coiner entdeckte die junge, schöne und lebenslustige Frau, die zu allem bereit schien und machte sich mit führende Gangsterbossen bekannt. Sie war schließlich mit einem Gangsterboss verlobt, dieser wurde ermordet. Ihr alter Freund Nat Coiner half ihr. Zur Erholung fuhr sie in einen Wintersportort und lernte dort den österreichischen Schilehrer Hans Hauser kennen. Im Jahr 1950 heirateten sie und bekamen einen Sohn namens Peter. Virginia hatte nicht mehr viel Geld. Hans Hauser musste von der USA ausreisen. So zogen sie nach Salzburg. Virginia liebte den Luxus und brauchte viel Geld. Sie drohte ihrem alten Freund Nat Coiner und der Mafia, dass sie ihre Lebensgeschichte aufschreiben und die Gangster verraten würden, wenn sie kein Geld mehr bekäme. Nun wurde sie bedroht von der Mafia und sie musste sich verstecken. Sie floh ins Heutal nach Unken, dort hatte der Bruder ihres Mannes eine Hütte. Sie führte dort ein wildes Leben mit Partys im Alpengasthof Heutal und sie hatte anscheinend ein Verhältnis mit einem Unkner . Virginia brauchte Geld und bot der Mafia wieder an, für sie zu arbeiten. Die Gangster zwangen sie aber zum Selbstmord, sonst hätten sie ihrem Mann und ihrem Sohn etwas angetan. Da sieht man Virginia Hill mit ihren prachtvollen Kleidern Später wollte auch Hans, der Mann von Virginia, mit ihren Aufzeichnungen Geld von der Mafia erpressen. Kurz darauf wurde er erhängt aufgefunden. Der Sohn starb im Jahr 1995 in Salzburg. Sie wurden alle drei am Friedhof in Salzburg Aigen begraben. Diese Geschichte findet ihr im Buch „Out of Innergebirg“ von Peter Blaikner. Wer Interesse hat, kann sich das Buch in der Bücherei im Bildungsprogramm ausborgen. Diese Geschichte von Virginia Hill finde ich einfach toll und spannend. Seite 30 Seite 30 OBLATTL 2011 Der Froschkönig in Jugendsprache Bernhard Marko In den geilen oidn Zeitn, wo das fette Wünschen nu crazy koifn hod, lebte a voi geiler König, dessen geile Töchter alle echt hammer drauf waren. Aber die jüngste wor echt die geilste, dass die oknudelte Sonne selber, die doch so fü fettes gesehen hatte, sich verwunderte, so oft sie in ihr grasses Gesicht schien. Diese geilste Königstochter hatte eine kraunke goldene Kugel. Manchmal, wenn der fette Tag orsch has wor, spielte sie am Rand eines kühlen echt grassen Brunnens und wenn sie fette Langeweile hatte, so nahm sie die kraunke Kugel, warf sie in die geile Höhe und fing sie wieder. Das war ihr coolstes, liebstes Spielzeug. Doch einmal fiel ihr die kraunke Kugel in den echt grassen Brunnen. Da flennte sie und klagte sie voll fett, die geile Prinzessin. Das hörte ein geiler Frosch und streckte seinen oidn Kopf aus dem verdrektn fetten Wossa. Er hods ihr einidruckt.: „Ich hole dir die kraunke Kugel. Dafür will ich aber geil neben dir sizten, von deinem fetten Teller geil essen und in deinem coolen Bett schlafen.“ Das Mädchen versprach dem fetten Frosch, was er wollte. Da tauchte er voi tschillig unter das fette Wossa und holte die kraunke Kugel geil aufa. Am anderen coolen echt fetten hassn Tag, als die geilste Königstochter am grassen Tisch saß, kam der geile Frosch, Plitsch, Platsch, die fette Marmortreppe fett herauf. Er klopfte an die hinige Tür und druckte ihr wieder wos eini.:“Oide Königstochter, geilste jüngste, mach mir die hinige Tür grass auf! Weißt du nicht, was du gestern zu mir gesagt hast bei dem kühlen fetten Brunnenwossa? Oide Königstochter, geilste, jüngste mach mir sofort auf. Der oide, fette König sagte zu seiner geilen Tochter. „Was du fett versprochen hast, musst du echt halten!“ Da musste sie die hinige Tür öffnen. Sie setzte den geilen Frosch fett angewidert auf den Sessel neben sich, gab ihm von ihrem eigenen fetten Teller zu essen und musste ihn nach dem Fressen zu sich in ihre kranke Kammer mitnehmen. Als der geile Frosch aber auch noch zu ihr in das fette Bett wollte, packte ihn die geile Königstochter und warf ihn– bratsch -an die grasse Wand. Sie schrie, wie a aufgscheichtes Hendel,: „Nu wirst du mich sofort in Ruhe lassen, du scheiß Frosch!“ Doch der fette Frosch war nicht geil tot: von der geilen Wand fiel ein echt geiler Prinz oba! Am nächsten Morgen kam ein echter Wagen geil vorgefahren. Er war auch mit echt geilen fetten Pferden bespannt. Darin saß der treue, echt fette Heinrich. Er holte das junge Paar ob. Und während sie echt fuhren, zersprangen die drei einzigarten fetten Bänder, die der treue Heinrich um sein cooles Herz getragen hatte, aus geiler Trauer darüber, dass sein geliebter, geiler Herr, als Frosch im kranken Brunnen sitzen musste. Nun waren sie endlich alle glücklich bis zum Ende ihrer Tage—und wenn sie ned okrotzt san, daun lebens heite nu echt geil! Seite 31 Seite 31 OBLATTL 2011 Die Foto Love-Story: Liebe ist nicht einfach! Wichtig: Die Handlung dieser Geschichte ist frei erfunden! Jana und Sebastian sind seit einigen Monaten zusammen und es ist sooo schön... Was will die von Sebastian??? Am nächsten Tag geht Jana wieder arbeiten und sieht, dass Tina Sebastian etwas ins Ohr flüstert . Seite 32 Seite 32 OBLATTL 2011 Später sieht Janas Freundin Laura, dass Sebastian mit Tina Spaß hat. Ich habe Sebastian mit Tina gesehen! Was machst du mit Tina?? Ich will mit dir nichts mehr zu tun haben!!!! Laura erzählt ihrer Freundin davon. Jana ist sehr eifersüchtig. Warum ist meine Freundin so böse auf mich? Was habe ich falsch gemacht? Seite 33 Seite 33 Warum bist du sauer auf mich?? OBLATTL 2011 Was hat dir Tina ins Ohr geflüstert? Das glaubst du doch wohl selber nicht! Sie braucht Hilfe bei ihrem Handy! Jana ist beleidigt und geht davon. Jana ich hab dich sehr lieb, aber das muss aufhören, dass du dir solche Sorgen machst. Das halten wir beide sonst nicht aus! Jana sitzt am Sofa und hat Tränen in den Augen. Sebastian nimmt sie in den Arm. Seite 34 Mitgewirkt haben: David Abfalter, Patricia Winter, Christina Lenglachner, Cindy Frischmann Seite 34 OBLATTL 2011 Was bedeuten die Farben? Elke Fischhuber Die Farbe Rot Ist die Farbe des Feuers, steht für Vitalität, Liebe, Leidenschaft und Macht. Die Farbe Blau ist die Farbe des Himmels und des Wassers. Sie steht für Sehnsucht, Schönheit und Ruhe. Die Farbe Gold Ist die Sonnenwärme, das Symbol göttlicher Kraft, der Güte und Barmherzigkeit. Gold gilt als Farbe der Zuversicht, Heilung, und Erlösung, stärkt die Lebenskräfte und das Selbstwertgefühl, kann aber auch Gier, Täuschung und Verwirrung auslösen. Die Farbe (oder „Nichtfarbe“) Weiß Ist die Farbe von Eis und Schnee, die Farbe des Lichts, der Reinheit, Klarheit und Unschuld. Die Farbe Gelb ist die Farbe der Sonne, vermittelt Licht, Heiterkeit und Lebensfreude, steht für Wissen und Vernunft, wirkt frisch, anregend, heiter und optimistisch. Die Farbe Grün ist die Mischfarbe aus Blau und Gelb, Die Farbe des Wissens und der Wälder. Sie steht für Hoffnung und Harmonie, wirkt ausgleichend, regenerierend, frisch und beruhigend. Die Farbe Magenta ist eine Mischfarbe aus bläulichem Rot und Weiß und wird auch Pink genannt. Magenta ist schriller und intensiver als Rosa. Rosa ist eine sanfte, weiche Farbe, weshalb es oft mit Weiblichkeit assoziiert wird. In der Natur erleben wir es hauptsächlich als Farbe von Blüten. Seite 35 Die Farbe Orange ist die rot-gelbe Mischfarbe, die Farbe der untergehenden Sonne und signalisiert Lebensfreude, Optimismus, Aufgeschlossenheit und Kontaktfreude. Orange wirkt appetitanregend, dynamisch und heiter. Seite 35 OBLATTL 2011 Schnappschüsse zusammengestellt von Dominik Kendlbacher Mirno More Friedensfest in Kroatien Preisträger des Lehrlingswettbewerbs der Tischler und Gärtner Nationalratsabgeortnete Rosa Lohfeyer zu Besuch in Oberrain Weihnachtsmarkt in Oberrain Jugendliche mit Trainern beim Volleyball spielen. Das Volleyballnetz und andere Spiel– und Sportgeräte wurden von der Hauswirtschaftsschule Klessheim gesponsert! Jugendliche beim Sprung in den Pool Seite 36 Seite 36 OBLATTL 2011 Jugendliche in der Bücherei im Bildungsprogramm Ein Projekttag der Tischler in der Küche Oberrainer Jugendliche beim Unkener DO-MI-DO Die neue Berufsbekleidung der Gärtner, gesponsert vom Verbund Lesespaß im Freien Die Unkener Kindergartenkinder freuen sich über einen Riesenschmetterling aus der Schlosserei in Oberrain Seite 37 Seite 37