WIRO Aktuell 10|2013 herunterladen
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Ausgabe 10/2013 Kostenlose Zeitung für Mieter, Geschäftskunden und Freunde Verjüngungskur Schadensprüfung Energiespartipps WIROtel wird umgebaut Seite »4 Mit Technikern unterwegs Seite »7 So kommen Sie günstig über den Winter Seite »10 Foto: Jens Scholz Ansporn WIRO stockt Stipendium für begabten Schauspiel-Eleven auf 22. Jahrgang Wohnen in Rostock • 0381.4567-4567 • WIRO.de Editorial // Inhalt 05 WIRO-Tag beim EBC 50 x 2 Karten zu gewinnen 06 Angekommen Erste Bewohner im »Likedeeler Hof« 13 Fotowettbewerb Ihr Lieblingsplatz Kontakt & Beratung Serviceteam Vermietung (24 h) 0381.4567-4567 KundenCenter Vermietung Lange Straße 38 Mo – Fr 7:30 Uhr bis 19:00 Uhr, Sa 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr WIRO-Notdienst (24 h) Sanitär, Gas, Heizung, Elektro: 0381.4567-4444 Schlüssel: 0381.4567-4620 KundenCenter Groß Klein (Groß Klein, Schmarl, Lichtenhagen, Warnemünde, Markgrafenheide): 0381.4567-3110 KundenCenter Lütten Klein (Lütten Klein): 0381.4567-3210 KundenCenter Evershagen (Evershagen): 0381.4567-3810 KundenCenter Reutershagen (Reutershagen, Hansaviertel, KTV): 0381.4567-3310 KundenCenter Mitte (Stadtmitte, KTV, Südstadt, Biestow, Brinckmanshöhe): 0381.4567-3510 KundenCenter Dierkow (Toitenwinkel, Dierkow): 0381.4567-3610 KundenCenter für Haus- und Wohneigentum: 0381.4567-3710 Grundstücke und Eigentumswohnungen: 0381.4567-2331 KundenCenter Forderungsmanagement: 0381.4567-3410 [email protected] Editorial Foto: Ove Arscholl Inhalt Sabine Steinhaus Bereichsleiterin Wohnungswirtschaft Liebe Leserinnen und Leser, ist es nicht herrlich, dem feuchtkalten Herbstwetter in die behaglichen heimischen vier Wände zu entkommen? Aber lassen Sie Umsicht walten beim Heizen: Die Zimmer werden keineswegs schneller warm, wenn Sie den Thermostatregler auf 5 stellen. Zeigt der Regler auf 3, schaltet die Heizung ab, wenn zirka 21 Grad erreicht sind – und erst wieder ein, wenn die Raumtemperatur sinkt. Steht er auf 5, dauert es ebenso lange, bis die 21-Grad-Marke erreicht ist. Der Heizkörper schaltet jetzt allerdings nicht ab, sondern heizt dauerhaft weiter – und das kann ganz schön ins Geld gehen. Wie Sie Ihre Kosten beim Heizen, Lüften, Kochen, Waschen, Kühlen und Gefrieren im Griff behalten, lesen Sie in diesem Heft. Außerdem erfahren Sie Interessantes über die Fachleute der technischen Wohnungswirtschaft, die seit einem guten Jahr Mietern und Wohnungsverwaltern beim Aufspüren und Beheben von Mängeln in Wohnungen zur Seite stehen. Und noch eine Neuigkeit: Die WIRO unterstützt einen begabten Schauspielstudenten der Rostocker Hochschule für Musik und Theater mit einem Stipendien-Zuschuss. Und jetzt machen Sie es sich in Ihrer Lieblingsecke bequem und genießen Sie die behagliche Wärme… Ihre Sabine Steinhaus Jetzt geht’s los Fünf Spaten gruben sich Ende September in den Boden im Fritz-MeyerScharffenberg-Weg. WIRO-Geschäftsführer Ralf Zimlich und Oberbürgermeister Roland Methling starteten mit drei prominenten Helfern symbolisch die Arbeiten an zwei neuen Bauwerken in Groß Klein. Bis zum Herbst 2014 entstehen in den beiden Vier- bis Sechsgeschossern Wohnungen mit zwei bis vier Zimmern. Foto: Alexander Rudolph 10/13 | WIRO aktuell 3 Information // WIROtel in der Südstadt Kehraus im WIROtel: Victoria Ehrig, kaufmännische Mitarbeiterin der WIRO, und WSD-Mitarbeiter HansJürgen Bremer packen beim Ausräumen der Möbel kräftig mit an. Foto: Jens Scholz Monatsmieten im WIROtel: Wohnheimbereich Platz im Doppelzimmer: Einzelzimmer: Appartementbereich Einzel-Appartement: Doppel-Appartement: (295 Euro/Bewohner) Mutti-Appartement: 198 Euro 245 Euro 360 Euro 590 Euro 460 Euro Anfragen und Reservierungen Abteilung Vermietung: Martin Reimer, Tel. 0381.4567-2119 WIROtel-Verwaltung: Victoria Ehrig, Tel. 0381.4567-3910 Verjüngungskur: WIROtel in der Südstadt wird umgekrempelt Der Anblick grau gesprenkelter Stufen und des schwarz gummierten Handlaufes über den Stahlstreben des Treppengeländers trieb dem einen ein Schmunzeln, dem anderen gar etwas Wehmut ins Gesicht: „Das sieht noch so aus wie damals, als mein Vater hier studiert hat“, erinnerte sich einer der letzten Bewohner des WIROtels in der Südstadt. Inzwischen hat er mit den letzten Mitmietern seine Siebensachen gepackt: Das Haus in der ErichSchlesinger-Straße 37 b ist seit Monatsbeginn offiziell eine Baustelle. Der Viergeschosser, den die Hansestadt vor genau 20 Jahren zum Zwecke des Jugendwohnens in den Bestand der WIRO übertragen hatte, wird derzeit frei geräumt und entrümpelt, um danach vom Souterrain bis unters Dach komplett umgebaut zu werden. In die Zwei-Bett-Zimmer mieteten sich bisher Ortsfremde ein, die in Rostock ihre Ausbildung absolvierten. Bis Ende August 2014 entstehen im »Jugend- und Studentenhaus Süd« drei ge- 4 WIRO aktuell | 10/13 trennte Nutzungsbereiche, erzählt Susanne Schulz, bei der WIRO als Bereichsleiterin unter anderem zuständig für die WIROtels. Das Erdgeschoss und die Hälfte der ersten Etage werden eine neue Kindertagesstätte des Institutes Lernen und Leben e. V. aufnehmen. Zu der Einrichtung für 60 Knirpse – etwa ein Drittel davon im Krippen-, der Rest im Kindergartenalter – gehört ein Gartengrundstück; zudem erhält sie einen Zugang mit eigenem Treppenhaus. Einen Wohnheimbereich für Auszubildende wird es auch im umgebauten WIROtel wieder geben: Auf vier Etagen rechts neben dem Eingang werden 40 Doppelzimmer von 16 Quadratmetern Größe mit Betten, Schrank, Schreib- und Esstisch, kleiner Pantryküche und Gemeinschaftssanitärbereich eingerichtet, dazu vier möblierte Elf-Quadratmeter-Einzelzimmer. Links des Eingangs indes entsteht auf fünf Etagen ein Appartement-Bereich für Studenten, Gast-Dozenten oder Kurzzeit-Rostocker. Die vormaligen Doppelzimmer verwandeln sich in 60 komplett möblierte Einzel- und fünf Doppel-Appartements mit eigener Pantry-Küche und Duschbad. Fünf der Einzelquartiere können – bedarfsweise mit Kinderbettchen ausgestattet – in so genannte »Mutti-Appartements« mit zwei Zimmern für Eltern mit Kind umfunktioniert werden. „Möblierter Wohnraum für Studenten mit Kind, mit direktem Anschluss an eine Kita – das ist ein Novum in Rostock“, weiß Susanne Schulz. Das Souterrain schließlich nimmt Heizanlage, Waschmaschinen- und Trockenräume auf, dazu ein Hausmeisterzimmer und den Sportraum für die Kindertagesstätte. Im ganzen Haus wird es Internetzugang geben. Der Eingangsbereich wird umgebaut, die Außenanlagen werden begrünt und mit Fahrradstellplätzen ausgestattet. Die Mieter des Jugend- und Studentenhauses Süd zahlen eine Komplett-Miete, die alle Kosten für Grundmiete, Strom, Wasser, Heizung und Möbel enthält. „Wer hier mietet, kann gleich loswohnen“, schmunzelt Susanne Schulz. „Die Mieter bringen nur Bettzeug und ihre persönlichen Sachen mit.“ Gesichter der WIRO // Vorgestellt Hilft der Technik auf die Sprünge man Technik beikommt, die ihren Dieser Mann im WIRO-Dress gehört zu den dienstbaren „Geistern“, die wissen, wie „Ich bin zuständig für alles, WIRO. der technik Gebäude Dienst versagt: Wolfgang Luschas betreut seit Juni 2012 die egel, Drehstühle oder „Sonnens auf was sich dreht“, scherzt der Büromaschinenmechaniker und verweist zum Beispiel etwa Büroausstatnsporter Türschlösser“, die einer Reparatur bedürfen. Zudem beförderte der 63-Jährige im WIRO-Tra tung in die sieben KundenCenter. Seine Berufslaufbahn begann vor mehr als vier Jahrzehnten bei Robotron und führte über Technikeraufgaben im Forschungszentrum Dummerstorf und später bei einem Büroeinrichter schließlich in eine Anstellung bei der inneren Verwaltung der WIRO. Für das Wohnungsunternehmen und dessen Vorgänger war Wolfgang Luschas im Auftrag seiner vormaligen Arbeitgeber übrigens immer mal wieder tätig: Schon „bei der KWV und Gebäudewirtschaft“ hielt er von Zeit zu Zeit Schreibmaschinen- und Rechentechnik instand. Das schönste an meiner Arbeit ist, … dass ich kreativ sein Einen Tag ohne Arbeit verbringe ich … in der Natur, beim darf – zum Beispiel beim Einrichten von Büros. Wandern oder Pilze sammeln. Jeden Morgen, wenn ich zur Arbeit komme … freue ich Wenn nicht in Rostock, würde ich gerne … in den Alpen leben, in der Schweiz, dort wohnen meine Kinder und Enkel. mich auf mein Team. Wenn ich einen Monat lang mit einem Kollegen tauschen könnte, … würde ich mit Das schmeckt meinen Gästen am besten: mein Herings- mir selbst tauschen. Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht … Stimmt! salat. Mein schönster Platz in Rostock ist … die Gehlsdorfer Ufer- sich um den Afrikaforscher Livingston. Außerdem lese ich gern Reisebeschreibungen. promenade. Ich gehe dort gern spazieren . Wir verschenken 100 BasketballTickets: Am 17. November ist WIRO-Tag beim EBC! Mein liebstes Buch … dreht Wolfgang Luschas möchte beruflich mit niemandem tauschen. Foto: Jens Scholz nämlich das Den 17. November 2013 sollten Sie sich dick in Ihrem Kalender anstreichen: Er ist r BasketRostocke des nnschaft Herrenma 1. der es«, »Seawolv Datum für den WIRO-Tag bei den Sie erwartet Uhr 16 ab – Eagles« Itzehoe »SC der ist es« ballvereins EBC. Gegner der »Seawolv Zuschauim einfach nicht säßen Sie vor, sich Sie stellen jetzt Und ein hochdramatisches Spiel. and, direkt errang der Ospa-Arena, sondern bequem auf dem roten Fan-Sofa am Spielfeldr , mit anfeuern sie erleben, hautnah Spieler die könnten Sie es«. »Seawolv neben der Bank der … genießen Getränk ein gratis dazu und jubeln , schwitzen ihnen bangen, arten für das Dieser Wunsch kann für Sie in Erfüllung gehen, wenn Sie sich um zwei Eintrittsk und der Spiel der »Rostocker Seawolves« gegen die »Itzehoe-Eagles« bewerben. Die WIRO Fanroten dem EBC verlosen unter allen Einsendern 50 x 2 Karten, darunter 1 x 2 Plätze auf Sofa am Spielfeldrand. der WIROZudem hat jeder Zuschauer am WIRO-Spieltag die Chance auf den Gewinn eines mit den kot Spielertri Ein is: Souvenirs, die rund um das Spiel verlost werden. Der Hauptpre Unterschriften der Seawolves. an »WIRO Wenn Sie dabei sein wollen, schreiben Sie bis zum 6. November eine Postkarte e. @WIRO.d redaktion an E-Mail eine oder Rostock 18055 38, Straße aktuell«, Lange (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.) 10/13 | WIRO aktuell 5 Information // Neuer Wohnraum am Laakkanal Erste »Likedeeler« ziehen ein Die 33 Eigentumswohnungen im »Likedeelerhof« sind fertig; ein Drittel davon hat bereits einen Besitzer. Noch im Herbst werden in der Siedlung erste Hecken und Bäume gepflanzt. In einem zweiten und dritten Bauabschnitt komplettiert die WIRO in den kommenden Jahren ihr neues Wohngebiet am Laakkanal. Ihr erster abendlicher Spaziergang als Bewohner des Likedeelerhofs war ein ganz besonderer: „Wir waren völlig allein in der Siedlung; außer uns wohnte noch niemand hier. Das fühlte sich doch etwas erhaben an“, schmunzeln Reinhard Gers und Brigitte Heise, die am 19. September tatsächlich als erste ihre Eigentumswohnung in der neuen Siedlung am Laakkanal bezogen hatten. „An die 50 Umzugskartons haben wir zusammen ausgepackt“, erzählt Brigitte Heise, die aus dem brandenburgischen Mittenwalde nach Rostock zog. Der Umzugsweg ihres Partners war weniger weit: Reinhard Gers wohnte im Groß Kleiner Bootsbauerweg, bevor er im skandinavisch anmutenden »Likedeelerhof« seine Eigentumswohnung vom Typ Birkholm kaufte. Auf 77 Quadratmetern zu ebener Erde in drei Zimmern plus offener Küche sind die zwei nun glücklich; zudem verfügen sie über einen kleinen Garten vor dem Haus und einen Pkw-Stellplatz. „Wir finden es wundervoll“, sagt Windkraftanlagenbauer Gers. Seiner Partnerin haben es die skandinavischen Elemente der Neubauten angetan, die sich nicht nur an gelben Klinkern und rotem Holz entdecken lassen. „Die Fenster haben ein besonderes Format und lassen sich nach außen öffnen. Dank Dreifachverglasung gibt es keine störenden Geräusche von außen. Und das Raumklima ist toll, man schläft hier wunderbar“, freut sich die Erzieherin. Allein sind die beiden ersten »Likedeeler« inzwischen nicht mehr. Elf der 33 Wohnungen auf dem 8.600-Quadratmeter-Areal sind inzwischen verkauft; für vier weitere liegen Reservierungen vor, berichtet Andrea Obst von der WIROGrundstücksabteilung. In sieben Haustypen mit den herrlich-nordischen Namen Langeland, Anholt, Birkholm und Saltholm, Slotsholmen, Lindholm und Lolland finden sich Wohnungen von 54 bis knapp 100 Quadratmetern Größe ebenerdig Wohneigentum mit kleinem Garten und PKW-Stellplatz, die Ostsee in der Nähe – Brigitte Heise und Reinhard Gers finden´s perfekt. Foto: Jens Scholz 6 WIRO aktuell | 10/13 oder auf zwei Geschossen; Terrasse und Schuppen komplettieren jedes Quartier. Der Innenhof ist autofrei; der jeder Wohnung zugehörige Parkplatz liegt im Außenbereich der kleinen Siedlung. „Die Grundstücke werden im Herbst mit einer Hecke eingefasst; im Innenhof werden einige Bäume gepflanzt“, weiß die WIROMitarbeiterin. Zum Jahresbeginn 2014 rechnet sie mit einer Entscheidung zur Bebauung des vormaligen Tennisplatzes nördlich der Wohnschleife Blockmacherring: In einem zweiten Bauabschnitt könnten hier weitere Miet- oder Eigentumswohnungen entstehen; denkbar sei auch eine Mischung aus beidem, erklärt Andrea Obst. Einen dritten Bauabschnitt fasst die WIRO mit einem Quartier nördlich des Baggermeisterrings ins Auge. Hier fällt der Startschuss für Bauarbeiten vermutlich im Jahr 2015. Rechtzeitig zum 800. Rostocker Stadtjubiläum 2018 könnte das mit dem »Likedeelerhof« begonnene neue Wohngebiet am Laakkanal auf einem Areal von insgesamt 4,25 Hektar dann fertig sein. Technische Wohnungswirtschaft // Reportage André Soppart von der technischen Wohnungswirtschaft prüft Mängel in Wohnungen und schlägt Mietern und Wohnungsverwaltern Maßnahmen zu deren Beseitigung vor. Links: Mit dem Feuchtemessgerät kommt Soppart möglichen Wasserschäden auf die Spur. Fotos: Martina Plothe Vor dem Handwerker kommt der Techniker Spätherbst liegt strahlend über Rostocks Dächern. In der Sonne zeigt das Thermometer noch fast 17 Grad: Balkonwetter. Doch der Balkon in der zweiten Etage im Bertha-von-Suttner-Ring 3 lädt nicht gerade zum Verweilen ein: Die Fliesen nahe der Brüstung sind zerborsten; schichtweise lösen sie sich in Wohlgefallen auf. Nässe und Frost haben ihnen den Garaus gemacht. „Hier hat jemand Fliesen in Eigenregie verlegt, die sich nicht für den Außenbereich eignen“, klärt André Soppart von der technischen Wohnungswirtschaft die junge Mieterin auf, die die Wohnung erst im Sommer bezogen und den defekten Bodenbelag auf dem Balkon vom Vormieter übernommen hat. Der hatte offenbar nicht nur das falsche Material verwendet, sondern überdies keine dauerelastische Fuge eingefügt, die das wärme- und kältebedingte „Arbeiten“ der Fliesen abfängt. Gesperrt werden muss der Balkon trotzdem nicht; eine Unfallgefahr geht von der schadhaften Fliesenreihe nicht aus. Im Frühjahr werden Handwerker die alten Fliesen entfernen, den Untergrund herrichten und den Balkon sachgerecht neu fliesen, blickt André Soppart voraus, während er das Ergebnis seiner Besichtigung und die Vorschläge zur Beseitigung des Schadens protokolliert. Wohnungsverwalterin Manuaela Saat, zuständig für die 5. Wohngruppe in Toitenwinkel, wird später den Auftrag an die Vertragspartner auslösen. Bereits im vergangenen Herbst nahm dieser neue Bereich mit fünf Bauingenieuren und Technikern – sie bezogen ihre Büros im KundenCenter Reutershagen – seine Arbeit auf. „Damit stehen den Mietern und auch den kaufmännisch ausgebildeten Wohnungsverwaltern fünf Fachleute als kompetente Ansprechpartner in Fragen baulicher Mängel zur Seite“, weiß Sabine Steinhaus, die den Bereich Wohnungswirtschaft der WIRO leitet. Wer als Mieter einen Schaden in seiner Wohnung verursacht oder feststellt, wendet sich an das zuständige KundenCenter; der Wohnungsverwalter vereinbart alles Nötige, um den Mangel zu beheben. André Soppart wird an diesem Morgen drei weitere Wohnungen in Augenschein nehmen. In der Dierkower Hartmut-Colden-Straße 32 beispielsweise hat eine Mieterin an ihrer Küchenwand eine handtellergroße feuchte Stelle entdeckt; sie befürchtet Schimmel. André Soppart fotografiert den nahe der Heizung gelegenen Fleck und setzt ein Feuchtemeßgerät ein. Schließlich besichtigt er die Rückseite der betroffenen Wand vom Balkon her. Alles in Ordnung. „Ein Wasserschaden liegt hier nicht vor“, kann er die Mieterin beruhigen. Vermutlich handelt es sich um eine oberflächliche Kondenswasserstelle. In der Ecke hinter dem Vorratsregal kann die Luft nicht gut zirkulieren; geheizt hat die Mieterin ihre Küche in den letzten Wochen nicht. Soppart empfiehlt, die Heizung anzustellen und das Regal nicht direkt an die Wand zur rücken. Nach dem Trocknen soll die Stelle mit einer Kalk- oder Silikatfarbe behandelt werden. In hartnäckigen Fällen könne eine diffusionsoffene Innendämmung angebracht werden, stellt er in Aussicht. Dann erwarten ihn die nächsten Mieter: In Toitenwinkel hat Katzen-Urin die Bodenbeläge einer Wohnung beschädigt, in Reutershagen knarrt ein Fußboden. Die Terminkalender von André Soppart und seinen Kollegen Torsten Witt, Benjamin Krecklow, Sven Runge und Heiko Voss sind voll… 10/13 | WIRO aktuell 7 Information Interview // Hochschule // Medizintechnik für Musik ausund Rostock Theater WIRO stockt Stipendium für Schauspiel-Eleven Thomas Lettow auf »Ich brauche eine Aufgabe, an der ich mich abarbeite« Ein Stipendium für sehr gute künstlerische Leistungen: Thomas Lettow ist einer von acht Studenten der Hochschule für Musik und Theater (HMT), die ein Jahr lang mit dem »Deutschlandstipendium« – einem Studienbeitrag von monatlich 300 Euro – gefördert werden. Die WIRO komplettiert das zur Hälfte aus Bundesmitteln bereitgestellte Stipendium für Thomas Lettow. Der WIRO-Stipendiat, 27 Jahre alt, in Potsdam aufgewachsen und Rostocker Schauspielstudent im 7. Semester, ließ sich auf den Zahn fühlen: An der HMT hatten sich diesmal 38 Studenten aller Studiengänge um das Stipendium beworben, 30 gaben eine 15-minütige Kostprobe ihres Könnens, acht von ihnen werden gefördert. Womit haben Sie die Jury beeindruckt? Thomas Lettow »15 Minuten für eine künstlerische Präsentation sind nicht viel. Ich habe also meinen Textpassagen des Kreon aus Sophokles Drama »Antigone“« ein Brecht-Chanson folgen lassen – die »Ballade vom Wasserrad« – und mich währenddessen umgezogen für einige Sequenzen des Bruno aus Gerhart Hauptmanns Tragikomödie »Die Ratten«, dann war die Zeit um. Am Ende habe ich mich unheimlich gefreut, dass ich zu den Stipendiaten gehöre. 8 WIRO aktuell | 10/13 Im ersten Semester Ihres Schauspielstudiums schrieben Sie noch Ihren Bachelor-Abschluss in Kommunikationswissenschaften und Filmwissenschaften. Was hat Sie veranlasst, nahtlos ein zweites Studiums anzuschließen? Thomas Lettow (lacht) »Ich bin Widder und brauche eine Aufgabe, an der ich mich abarbeite. Während des ersten Studiums habe ich in einer PR-Agentur gearbeitet und nebenher Fußball gespielt. Trotzdem hat mir das Pensum nicht gereicht – entweder war nur mein Kopf beschäftigt oder nur mein Körper. Das Schauspiel hat alles zu bieten: Die Figuren auf der Bühne brauchen Kopf, Körper, Stimme, Persönlichkeit. Welche Rollen fliegen Ihnen zu? Und welche verlangen Ihnen alles ab? Thomas Lettow »Dominante Figuren zu spielen wie die des Kreon, mit rhetorisch geschliffenen Texten, ein bisschen ironisch, das fällt mir leicht. Figuren, denen Leid widerfährt, die sehr emotional sind, der Hamlet beispielsweise, verlangen mir sehr viel ab. Ich bin eher ein „KopfSchauspieler“. Gibt es eine Rolle, die Sie nicht spielen würden? Thomas Lettow »Nein. Selbst wenn die Worte eines Textes unabänderlich festgeschrieben sind – ich kann an jeder Figur etwas finden, was mich interessiert. Läuft man als Schauspieler eigentlich Gefahr, sich in seinen vielen Rollen zu verlieren und nicht mehr zu wissen, wer und wie man selbst ist? Thomas Lettow »Nein, ich glaube, ein Schauspieler findet durch seine Arbeit eher zu sich selbst als Leute, die ihr Leben lang in derselben Rolle sind. Wofür werden Sie Ihr Stipendium einsetzen? Thomas Lettow »Für meinen Lebensunterhalt. Ich freue mich sehr über diesen Zuschuss für meine beiden letzten Semester. Ein fester Studentenjob ist aus Zeitgründen nicht drin. Unsere Stundenpläne sind seit dem ersten Semester dicht gepackt: Schauspielunterricht, Theaterwissenschaft, Film- und Literaturgeschichte, Sprechausbildung, Bewegungsunterricht, dazu Proben und Vorspiel für Tanz- und Schauspielprojekte. Es ist ein intensives Studium an der HMT, eine wirkliche Persönlichkeitsschule. Streben Sie mit Ihrem SchauspielDiplom ein festes Engagement an? Thomas Lettow »Ja. Ich weiß, dass es mehr Absolventen als Stellen gibt, und ich weiß um die kritische finanzielle Situation am Rostocker Volkstheater. Es gibt aber durchaus Häuser, denen es gut geht, zum Beispiel in München oder Wien. Ich wünsche mir ein Haus mit viel Publikum und ein Ensemble, das was zu sagen hat. Hochschule für Musik und Theater // Information 550 Studenten an der HMT in Rostock Die 1994 gegründete Hochschule für Musik und Theater Rostock (HMT) hat ihren Sitz im restaurierten Katharinenstift, einem ehemaligen Franziskanerkloster aus dem 13. Jahrhundert. An den drei Instituten Musik, Schauspiel sowie Musikwissenschaft und -pädagogik studieren 550 junge Leute aus zirka 40 verschiedenen Nationalitäten bei 27 Professoren und 200 Lehrbeauftragten. Insgesamt können hier 26 verschiedene Bachelor- und Masterstudiengänge im Bereich Musik sowie Schauspiel und Lehramt Musik für alle Schultypen absolviert werden. Die Studierenden wirken in zahlreichen Ensembles – etwa dem Hochschulorchester, den Chören oder einer der vielen Instrumentalformationen – und an jährlich mehr als 300 öffentlichen Veranstaltungen mit. Die Hochschule pflegt zahlreiche internationale Kontakte. Ein Beispiel dafür ist der alljährlich stattfindende Sommercampus, der in Zusammenarbeit mit den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern veranstaltet wird. Studierende aus aller Welt kommen in Rostock zusammen, um hier neue künstlerische Impulse in Meisterkursen bei herausragenden Größen ihres Fachs zu erhalten. Kooperationen pflegt die HMT unter anderem mit dem Volkstheater Rostock, der Norddeutschen Philharmonie Rostock und der Staatskapelle Berlin. Deutschlandstipendium Das Deutschlandstipendium fördert an deutschen Hochschulen mit 300 Euro monatlich Studierende aller Nationalitäten, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Finanziert wird es je zur Hälfte vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und aus Mitteln freiwilliger Förderer – das können Unternehmen oder Privatpersonen sein. Die Anzahl der möglichen Stipendien richtet sich nach der Hochschulgröße – an der HMT werden acht solcher Förderungen zur freien Verfügung an Studenten vergeben. Bewerben können sich Studenten vom ersten Semester an, erklärt Peter Käsche, bei dem als Leiter der Studierendenverwaltung an der HMT unter anderem die Fäden für die Stipendienvergabe zusammenlaufen. Von den diesmal 38 Bewerbern aus den Bereichen Musik, Schauspiel und Lehramt Musik traten 30 zur 15-minütigen künstlerischen Präsentation an. Eine Auswahlkommission aus Lehrenden aller Bereiche entschied über die Vergabe der Stipendien an die acht Besten. Die HMT hat ihren Sitz im restaurierten Katharinenstift aus dem 13. Jahrhundert. Fotos: Jens Scholz 10/13 | WIRO aktuell 9 Information // Energie sparen Licht an, Heizung auf? So behalten Sie Ihre Kosten im Griff Es regnet, und der Spätherbst-Nachmittag ist wirklich düster. Schule aus, zu Hause alle Lichter an. Heizung auf fünf, denn im Zimmer ist es kühl. Fix die abends gewaschenen Klamotten auf dem Heizkörper ausbreiten – und das Fenster kippen, der Feuchtigkeit wegen. So, jetzt Kartoffeln und Gemüse aufsetzen – der Kochtopfdeckel bleibt im Schrank. Nach dem Essen den Rest des Menüs in den Kühlschrank verfrachten. Oder einfrieren? Das Essen ist noch warm – macht nix. Jetzt den Geschirrspüler einschalten. Er ist zwar erst halb voll, aber die Lieblingstasse wird heute Abend wieder gebraucht. Dann der Griff zur Fernbedienung: Anlage auf Standby, bevor es zum Sport geht… Ja, und?! Was Teenager kalt lässt, bringt energiesparende Eltern auf die Palme. Wie läuft’s richtig? Alle Lichter an? Heizungsregler auf fünf, damit es schneller warm wird? Licht an ja, aber nur dort, wo es vonnöten ist – möglichst mit Energiesparlampen. Die haben im Schnitt eine zehnmal höhere Lebensdauer gegenüber herkömmlichen Glühlampen und verbrauchen rund 80 Prozent weniger Strom. Irrtum. Es wird nicht schneller warm, wenn der Thermostatregler auf fünf statt auf drei steht. Zeigt der Regler auf drei (je nach Hersteller gleichb edeutend mit zirka 20 bis 22 Grad Raumtemperatur), schaltet der Thermo stat ab und erst wieder ein, wenn die gewünschte Raumtemperatur sinkt. Steht der Regler auf fünf, dauert es ebenso lange, bis die Raumtemperatur 20 bis 22 Grad Celsius erreicht. Der Unterschied besteht nur darin, dass der Thermo stat danach nicht abschaltet, sondern die Heizung dauerhaft weiterheizt. Konventionelle Glühlampen ab 10 Watt dürfen übrigens in der EU seit Jahresfrist nicht mehr verkauft werden; Halogenglühlampen sind nur noch bis Mitte September 2016 im Handel erhältlich. Empfehlung: Die Thermostate im Wohn-, Arbeits- und Kinderzimmer auf drei stellen (rund 20 Grad Celsius), in Küche, WC und Schlafzimmer auf zwei (16 bis 17 Grad Celsius). Bei Nacht und bei Abwesenheit auf eins oder zwei (15 bis 17 Grad Celsius), bei längerfristiger Nichtnutzung die Frostsch utzposition des Thermostatventils (*) einstellen. Heizkörper und Thermo state nicht durch Möbel oder Vorhänge verdecken. Waschen im Schonwaschgang? Wäsche auf der Heizung trocknen? Gut überlegen, ob das wirklich nötig ist. Schonwaschgänge sind besonders teuer. Sie verbrauchen die fünffache Menge an Wasser und die vierfache Menge an Strom. Besser nicht. Dicht an dicht auf der Heizung zum Trocknen gelagerte nasse Wäsche kann die Temperaturfühler des Thermostats und die Wärmeabgabe des Heizkörpers behindern und bringt viel Feuchtigkeit in den Raum. Auf die Vorwäsche möglichst verzichten, das spart fast ein Drittel Strom und zirka acht Liter Wasser. Fotos: Jens Scholz 10 WIRO aktuell | 10/13 Statt 60 Grad bei 40 Grad waschen und den Heißwaschgang von 95 auf 65 Grad reduzieren – beides bringt jeweils eine Stromersparnis von 30 Prozent. Wäsche besser auf der Leine im Freien oder auf dem Wäscheständer im Trockenraum oder im Keller trocknen. Energie sparen // Information Frische Luft durchs Kippfenster? Nein, denn das verschwendet wertvolle Heizwärme. Mehrmals täglich fünf bis zehn Minuten Stoßlüftung bei weit geöffneten Fenstern (am besten mit Durchzug) beseitigt Feuchtigkeit, die durch Atmen, Duschen oder Kochen entsteht, effektiver als ein 24 Stunden lang geöffnetes Kippfenster. Heizung an, Fenster auf? Nein. Während des Lüftens die Heizung abdrehen. Im Bad nach dem Duschen Wasser von Wänden und Boden entfernen, das verkürzt die Lüftungszeit. In der Küche die Abluft über einen Dunstabzug nach außen leiten. Kochen ohne Deckel? Das dauert länger und verschlingt die dreifache Menge an Energie. Selbst das Kochen bei angekipptem Deckel führt noch zu doppeltem Energieverbrauch. Den Kochtopf am besten immer mit passendem Deckel schließen. Ein Schnellkochtopf für Gerichte mit längeren Garzeiten spart die Hälfte der Zeit und ein Drittel Strom. Am Backofen die Umluft-Einstellung nutzen. Sie kommt mit einer um 20 bis 30 Grad niedrigeren Temperatur gegenüber der Ober- oder Unterhitze aus und bringt so eine Stromkosten-Ersparnis von 25 bis 40 Prozent. Kleinere Einzelportionen bis 500 Gramm lassen sich durchaus in der Mikrowelle erwärmen. Warmes Essen ins Kühl- oder Gefrierfach? eratur und damit den Keinesfalls, denn das erhöht die Innentemp e die Kochwärme Speis der das s, eräte Energieverbrauch des Kühlg enswasser, das sich im entziehen muss. Außerdem bildet sich Kond rschlägt – wer dauerniede ächen Kühlfl Gefrierschrank als Eis an den abtauen. Auf Vorrat Gehaft so verfährt, muss sein Gerät zusätzlich hlossenen Behältnissen versc in und ur kochtes mit Zimmertemperat kühlen oder einfrieren. d nicht zu lange offen Die Tür von Kühlgeräten aus dem gleichen Grun smittel hilft dabei. lassen – die übersichtliche Anordnung der Leben Gefrierschränken umgeBeschädigte Türdichtungen an Kühl- oder hend auswechseln. Wie sag ich’s meinem Kind? Geschirrspüler einschalten, obwohl er erst halb voll ist? Die Lieblingstasse oder das Besteck von Hand zu spülen, ist kostengünstiger. Den Geschirrspüler erst einschalten, wenn er komplett gefüllt ist. Sparprogramme nutzen. Ein Spülgang mit 50 statt mit 60 Grad Celsius senkt den Stromverbrauch des Gerätes um ein Viertel. Elektronik im Standby-Modus? Besser den Netzschalter oder den Ausschalter der Steckdosenleiste betätigen, notfalls den Stecker ziehen. Durch konsequentes Abschalten des Standby-Betriebs von Unterhaltungselektronik, PC, Kopierern oder Warmwasserspeichern lassen sich die Kosten für den Stromverbrauch senken. So eindeutig, wie es hier steht. Und trösten Sie sich: Die Einsicht kommt – spätestens mit dem Einzug in die eigenen vier (WIRO-)Wände… Weitere Informationen sind zu beziehen im »Haus der Stadtwerke« oder im Internet, zum Beispiel unter www.energie-richtigsparen.de 10/13 | WIRO aktuell 11 Vorgestellt // Gewerberaummieter bei der WIRO Nicht allein im Lebens-Herbst Auf »Herbstzeitlose« hat Sven Weindock sein Ein-Mann-Unternehmen getauft: Er bietet seit Monatsbeginn von seinem Büro in der Ahlbecker Straße 1 aus eine Tagesbetreuung für Senioren an. „Ich gehe in meinem privaten Umfeld oft und gern mit Älteren um“, erzählt der gelernte Schiffsmechaniker, der nach einem Unfall zum Betreuer für Demenz-Erkrankte umschulte. Zusammen mit einem Existenzgründerverein fand er Quartier und Profil für sein Angebot. Neben Hilfe im Haushalt – etwa beim Einkaufen – begleitet er Senioren bei Behördengängen, berät sie beim Beantragen von Leistungen oder beim Wechsel ihres Strom- oder Telefonanbieters. Sven Weindock organisiert Ausflüge und Spaziergänge, Unterhaltungs- oder Sportnachmittage und ermöglicht demnächst auch das Telefonieren via Bildschirm. Wer sich sporadisch betreuen lässt, zahlt einen Stundensatz, Dauerkunden können einen Vertrag zu ermäßigten Pauschalsätzen abschließen, zu deren Erstattung Weindock beraten kann. Für Demenzkranke bietet er eine spezielle Betreuung an. Tagesbetreuung »Herbstzeitlose« | Ahlbecker Straße 1 Beratung: dienstags 8 – 11.30 Uhr und 13.30 – 17 Uhr Telefon: 0381.33 75 10 45 | www.senioren-hro.de Sven Weindock berät Gudrun Schwarzlos in seiner Tagesbetreuung »Herbstzeitlose«. Fotos: Dietmar Lilienthal Neues Quartier für HC Empor „Jetzt geht es bei uns wirklich professionell zu“, freut sich Juliane Radike, die den Geschäftsbetrieb des HC Empor Rostock leitet. Zu Monatsbeginn bezog die Geschäftsstelle des erfolgreichen Handballclubs ihre neuen Räume in der Langen Straße 35. Mit 130 Quadratmetern steht den fünf Mitarbeitern und ihren beiden Helfern aus dem freiwilligen sozialen Jahr beinahe viermal so viel Platz zur Verfügung wie im alten Büro. „Wir sind jetzt auch optisch auf Gäste eingerichtet“, erklärt Juliane Radike mit Blick auf Empfangstresen und Sitz-Ecke. Schon in den ersten Tagen habe es im neuen Domizil mit den großen Schaufenstern „viel Bewegung“ gegeben, erzählt sie. Neugierige, Käufer von Karten oder Fan-Artikeln, Eltern mit handballaffinem Nachwuchs, Autogrammsammler oder Fans, die dem Trainer auf die Schulter klopften, gaben sich hier bereits die Klinke in die Hand. Nach dem Frühtraining gegen 10 Uhr tauschen sich in der neuen Geschäftsstelle nun auch die Trainer miteinander aus. Ein abgeschlossener Gesprächsbereich für Treffen mit Vorstand oder Sponsoren, eine große „Besprechungsküche“ für das Team, Lager- und Archivräume komplettieren das neue Quartier. WIRO-Gewerberäume Attraktive Angebote auf Nachfrage. Ladenlokale, Lager, Büros – jede Lage, jede Größe. Rufen Sie uns einfach an! Tel. 0381. 45 67-22 22 12 WIRO aktuell | 10/13 Volker Schnepel, Chef des Bezirkshandballverbands Rostock/MV Nord gratuliert Juliane Radike, Leiterin der Empor-Geschäftsstelle. Geschäftsstelle des HC Empor Rostock Lange Straße 35 | Mo bis Fr 9 – 12 und 13 – 16 Uhr Telefon: 0381.46 13 99 92 | www.hcempor.de Fotowettbewerb // Meldungen Sonnenenergie für das »Rasmus«-Schwimmbad Noch in diesem Monat nimmt die WIRO auf ihrem Hochhaus »Rasmus« in Evershagen 70 Solarmodule in Betrieb. Auf einer Fläche von 210 Quadratmetern fangen sie das Sonnenlicht ein und wandeln es in Strom um, der über das hauseigene Netz ins Erdgeschoss geleitet wird. Mit dem „grünen Strom” wird die Technik der Schwimmhalle betrieben. In den kommenden Monaten werden auch das WIRO-Bürohaus in der Langen Straße 38 und die benachbarte Tiefgarage »City« mit PhotovoltaikAnlagen ausgestattet, um Strom für den Eigenbedarf und für das öffentliche Netz zu produzieren. Die erste Solaranlage des kommunalen Vermieters hatte vor zehn Jahren ihren Betrieb aufgenommen. Fotowettbewerb 2013: Ihr Lieblingsplatz in Rostock Bestes Leserfoto gesucht Der Bootssteg am Gehlsdorfer Warnowufer, der Strandkorb im Warnemünder Sand, das eigene Gartenbeet, ein lauschiger Innenhof oder ein stiller Winkel fernab allen Trubels – wo ist Ihr Lieblingsplatz in der Hansestadt? Fangen Sie ihn mit Ihrer Kamera ein! Wenn Sie, Ihre Familie, Freunde oder Nachbarn mit auf dem Bild sind – auch nicht schlecht! Schreiben Sie wenige Worte dazu, wann und wo die Aufnahme entstanden ist, und weshalb Sie genau diesen Ort mögen. Vielleicht kennt mancher zu seiner Oase sogar eine kurze interessante, heitere oder besinnliche Geschichte? Wir sind gespannt! Eine Auswahl der Leserfotos können Sie im DezemberHeft der »WIRO aktuell« in Augenschein nehmen. Und der Clou: Der Fotografin oder dem Fotografen, dessen Bild unserer Redaktionsjury am besten gefällt, winkt als Preis ein Gutschein für einen Restaurant-Besuch in den Hafenterrassen. Bargeldlos parken mit der WIRO-Parkwertkarte Schicken Sie Ihre Aufnahme unter dem Stichwort »Lieblingsort« bis zum 25. November 2013 per Post an die »WIRO aktuell«, Lange Straße 38, 18055 Rostock oder senden Sie das Bild per E-Mail an [email protected]. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.) Um zehn Prozent günstiger parken kann, wer sich eine WIRO-Parkwertkarte zulegt. Die Karte für vier WIRO-Parkhäuser lässt sich mit einem Guthaben bis zu 50 Euro beliebig oft aufladen. An der Parkhaus-Einfahrt in den Schranken-Automaten eingeschoben, registriert sie die Ankunftszeit. Vor der Ausfahrt entfällt für den Fahrer der Weg zum Kassen-Automaten; der fällige Betrag abzüglich zehn Prozent Rabatt wird direkt über den Automaten an der Schranke von der Karte abgebucht. Das Guthaben wird dem Kartenbesitzer bei der Ein- und Ausfahrt angezeigt. Erhältlich ist die Parkwertkarte in der WIRO-Zentrale in der Langen Straße 38. Bargeldlos parken kann man mit der Bezahlkarte in den Parkhäusern »Am Gericht« in der August-Bebel-Straße und »Am Universitätsklinikum« in der Schillingallee sowie in den beiden Tiefgaragen »City« in der Langen Straße und »Hafenterrassen« am Warnowufer. 10/13 | WIRO aktuell 13 Nachbarschaftstreffs // Wunschfilm Zusätzliche Veranstaltungen Mittendrin // Lütten Klein // Fon: 5 10 77 75 04./18.11. | 10.00 Uhr | Kochen 05./19.11. | 13.00 Uhr | Plattdeutsch Krink 06./20.11. | 13.30 Uhr | Miteinander singen 07./21.11. | 12.30 Uhr | Gedächtnistraining 12.11. | 14.00 Uhr | Bowling, Neueinsteiger sind herzlich willkommen, Anmeldung bitte bis 08.11. 14.11. | 13.00 Uhr | Brushen: Weiße Tonmotive mit Farbschichten belegen, lackieren, fertig ist ein Geschenk. Materialkosten ab 1 €. Anmeldung bis zum 13.11. unter Telefon: 0381.510-77 75 25.11. | 17.00 Uhr | Malkurs mit Nieves Martinez 26.11. | 14.00 Uhr | BINGO, Anmeldung bis 22.11. 30.11. | 14.00 Uhr | Adventsbasar mit weihnachtlichem Programm und Handarbeitsständen im Mehrgenerationenhaus, Danziger Straße 45 d. Der Erlös wird der Onkologischen Kinderklinik Rostock gespendet. IN VIA e.V. und der KreativTreff bedanken sich im Voraus bei den zahlreichen Besuchern. Unter uns // Evershagen // Fon: 1 28 46 45 04.11. | 11.15 Uhr | Gedächtnistraining 18.11. | 14.30 Uhr | Kreatives Gestalten 22.11. | 13.00 Uhr | Rommee Hallo Nachbar // Toitenwinkel // Fon: 3 64 39 86 Jeden Dienstag: Mein Gesundheitsnachmittag 05.11. | 13.00 Uhr | Spinnen und Besinnen, ein gemütlicher Nachmittag mit Erfahrungsaustausch über Wolle färben und spinnen 12.11. | 14.00 Uhr | Literaturaustausch, Kaffee und Kuchen 26.11. | 14.00 Uhr | Interessengruppe „Heilsteine und Fossilien“ 06./27.11. | 14.00 Uhr | Seniorennachmittage mit Kaffee und Kuchen 13.11. | 14.00 Uhr | Reisebericht über Schottland 20.11. | 14.00 Uhr | „Herbst und Wein”, Konzert mit Diana König, Anmeldungen bitte bis zum 08.11. 29.11. | 14.00 Uhr | BINGO mit Kaffee und Kuchen Vorankündigung 04.12. | 14.00 Uhr | Humorvolles Programm für Freunde der plattdeutschen Sprache mit Gertrud Weigel. Für die Teilnahme an der Kaffeetafel bitte bis 02.12. anmelden. Neu! Jeden Montag 18.00 Uhr | Line Dance-Gruppe 1 und dienstags 18.00 Uhr | Line Dance-Gruppe 2 In beiden Gruppen sind Neueinsteiger herzlich willkommen. Weihnachtsgeister verwandeln Geizkragen in gutherzigen Menschen Der WIRO-Wunschfilm für die Kino-Vorführung am Sonnabend vor dem 1. Advent heißt »Die Muppets-Weihnachtsgeschichte«. Der Puppentrickfilm setzte sich bei der Abstimmung der »WIRO aktuell«-Leser mit knapper Mehrheit gegen den russischen Zeichentrickfilm »Die Schneekönigin« durch. »Die Muppets-Weihnachtsgeschichte«, 1992 von Walt Disney Pictures produziert, überträgt die 1843 von Charles Dickens verfasste Erzählung »A Christmas Carol« (Eine Weihnachtsgeschichte) in die Welt der Muppets. Die Zuschauer erleben, wie der verbitterte, geizige und gefürchtete Geschäftsmann Ebenezer Scrooge in der Nacht vor dem Weihnachtsfest von drei Weihnachtsgeistern besucht wird, die ihm seine Hartherzigkeit vor Augen führen und ihn läutern. © Carrie Nelson 1 | Dreamstime 14 WIRO aktuell | 10/13 Zu sehen ist der nicht nur für Kinder gemachte Film am 30. November um 14.30 Uhr im »Lichtspieltheater Wundervoll« im Barnstorfer Weg. Und so können Sie Freikarten (für maximal zwei Erwachsene und zwei Kinder) erhalten: Schicken Sie eine Postkarte mit Angabe der benötigten Kartenanzahl bis zum 7. November an die »WIRO aktuell«, Lange Straße 38 in 18055 Rostock oder mailen Sie Ihren Kartenwunsch mit Kontaktdaten und Telefonnummer an redaktion@ WIRO.de. Die ersten 30 Einsender erhalten Freikarten für die Vorstellung. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.) WIRO-Eislaufen // Preisrätsel WIRO lädt zum Eislaufen ein Halle frei für Runde 10 beim großen WIRO-Eislaufen: Am 16. und 17. November können sich kufenbegeisterte Mieter der Rostocker Wohnungsgesellschaft von 11 bis 18 Uhr in der Schillingallee wieder aufs Eis wagen. Und zwar gratis mit der ganzen Familie: Nebenstehender Coupon gilt an beiden Tagen für bis zu vier Personen. Wer keine eigenen Kufen im Schrank hat, kann sie in der Eishalle ausleihen – auch das ohne Gebühr, allerdings gegen Abgabe eines Pfandes. Und wer sich nicht aufs Glatteis begeben mag, der kann sich die Zeit auch außerhalb der Bande vertreiben: Ein buntes Programm mit Musik, Zauberer, Schminkfee und Gewinnspielen sorgt für Kurzweil. Mehrere Hundert Mieter haben in den zurückliegenden Jahren die Eisfläche erobert, auf der die Piranhas den Hockey-Puck jagen. Wenn Sie dabei sein wollen, schneiden Sie den Coupon aus und geben ihn am Eingang der Eishalle ab. Heiß auf Eis Großes WIRO-Eislaufen 16. und 17. November 2013 in der Rostocker Eishalle Schillingallee mit Musik, Gewinnspielen, Spaß und Zauberei Für WIRO-Mieter freier Eintritt und Schlittschuhausleih gratis! (Gilt für bis zu vier Personen. Schlittschuhausleih gegen Abgabe eines Pfandes.) Karten für Seesternpokal EBC-Fanpaket zu gewinnen Auf welche außergewöhnliche Heiztechnik setzt die WIRO bei ihren Neubauten im Fritz-Meyer-Scharffenberg-Weg? Das wollten wir von Ihnen, liebe Leser, in unserem Septemberheft wissen. Eingegangen ist bei uns ein großer Stapel Post. Alle Absender wussten die richtige Antwort: Heizen mit Eis – die beiden Mehrgeschosser, für die im vergangenen Monat der erste Spatenstich erfolgte, werden über eine Wärmepumpe mit Eisspeicher beheizt. Unsere neue Preisfrage dreht sich um das WIROtel in der Südstadt, das bis zum kommenden Spätsommer komplett umgekrempelt wird. Wir möchten von Ihnen wissen: Welchen Service bietet das umgebaute Jugendund Studentenwohnhaus jungen Eltern? Zu gewinnen ist diesmal ein Fanpaket mit Souvenirs der »Seawolves«, der 1. Herrenmannschaft des EBC (Erster Basketballclub Rostock). Unsere Glücksfee zog aus allen Einsendungen die Zuschrift von Ingeborg Timm aus Reutershagen. Sie kann sich über zwei Eintrittskarten zum 21. Seesternpokal freuen. Ihre Antwort schicken Sie bitte bis zum 6. November an: »WIRO aktuell«, Lange Str. 38 in 18055 Rostock oder Sie mailen an [email protected] (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.) S C H W E D E N R ÄT S E L | AUSGABE 9/2013 | LÖ S U N G S W O R T: E S M E R A L D A IMPRESSUM // Herausgeber: WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH, Lange Straße 38, 18055 Rostock // Leitung: Michael Ahrens (v.i.S.d.P.) Redaktion: Martina Plothe, Tel. 0381.4567-2323 // Satz: FBM Werbeagentur Rostock GmbH // Druck: ODR GmbH Ostsee Druck Rostock // Auflage: 40.000 Exemplare // Nächste Ausgabe: 22./23. November 2013 10/13 | WIRO aktuell 15 STAGE ENTERTAINMENT TOURING PRODUCTIONS PRÄSENTIERT 5.-8.12.2013 StadtHalle Rostock do Fr SA So 05.12. 06.12. 07.12. 08.12. REMIERE! 19:00 Uhr P 16:00 Uhr & 20:00 Uhr 15:00 Uhr & 19:00 Uhr 14:00 Uhr EINE ZEITrEISE dEr GLAMoUrÖSEN ArT! die meistbesuchte Eisshow der Welt nimmt Sie mit auf eine Zeitreise durch die Eiskunstlauf-Geschichte. PLATINUM ist eine Hommage an die 70-jährige Tradition von HoLIdAy oN IcE, die mit ihrer gewohnten Vielfalt Jung und Alt in den Bann zieht. Beliebte Elemente und überraschende Momente vereinen sich auf dem Eis zu einem unvergleichlichen Showerlebnis. Ihre Zeitreise wird begleitet von einem Mix aus Electro und Walzer bis hin zu Swing, Gospel und Samba. originalaufnahmen der größten Eisstars vergangener Shows und Eiskunstläufer von heute lassen eine Vielfalt an Szenen entstehen. PLATINUM ist ein Feuerwerk aus Energie und Lebensfreude! Nobert Schramm führt als Conférencier auf Kufen durch das Programm. Mit freundlicher Unterstützung von: Erleben Sie die Jubiläumsshow PLATINUM in der Adventszeit als Special-Guest. Mit dem HoLIdAy oN IcE-SHOWPAKET zu den Vorstellungen am Freitag um 20:00 Uhr und am Samstag um 19:00 Uhr oder der Kombination BRUNCH&SHOW am Sonntag bieten wir Ihnen gute Unterhaltung, exzellente Eventgastronomie sowie außergewöhnlichen Service für nur jeweils 25 €/ 23 € zusätzlich zum Ticketpreis. Karten für die Jubiläumsshow erhalten Sie ab 19.90 €. Unser Ticket-Team berät Sie gern und informiert Sie über unsere Angebote und die vielen familienfreundlichen Ermäßigungen. Ticket-Hotline: 0381 44 00 444 www.messe-und-stadthalle.de Veranstalter: