Sonntag in Franken E-Paper

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Sonntag in Franken E-Paper
FZ
Fränkische
Zeitung
10.
April
2011
SONNTAG
FRANKEN
in
Die Sonntagsausgabe
der Fränkischen
Zeitung
Auflage:
60.800
Viktualienhändler sind sauer
Neuer Ärger am Markt
D
er Marktplatz in Bayreuth,
er bietet in diesen Tagen
Themen in allen möglichen
Schattierungen. Ein neues Thema, einen Konflikt, gibt es jetzt mit den
auswärtigen Beschickern des Viktualienmarktes. Jedenfalls mit jenen,
deren Verkaufsstand beispielsweise
ein Anhänger ist. Sie haben bisher ihre Autos mit einer Sondergenehmi-
gung auf dem Münzparkplatz für die
Dauer des Viktualienmarktes abstellen dürfen. Die Kosten dafür lagen bei 30 Euro im Jahr. Die Sondergenehmigung, so wurde es den
Marktbeschickern diese Woche mitgeteilt, gibt es nicht mehr. Die Marktbeschicker sind sauer. So mancher
überlegt, Bayreuth den Rücken zu
kehren.
(Fortsetzung Seite 2)
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BAYREUTH UND REGION
10. April 2011
Seite 2
Neuer Ärger am Markt
(Fortsetzung von Seite 1)
Einer, der in Zukunft vielleicht nicht
mehr beim Bayreuther Viktualienmarkt dabei sein wird, ist Erwin
Scharnagl. Zu seinem Sortiment gehören Karpfen und Forellen. Schar-
Marktbeschicker
Erwin
Scharnagl will künftig vielleicht nicht mehr nach Bayreuth zum Viktualienmarkt
kommen.
Fotos: Erbe
nagl sagt gegenüber dem „Sonntag in Franken“: „Wenn das wirklich so bleibt, muss ich überlegen,
ob ich weiterhin hierherkomme. Die
Kosten werden ständig mehr, die
Umsätze weniger.“ Scharnagl sagt,
er sei ein „Mann der ersten Stunde“ und er würde seit es den Viktualienmarkt in Bayreuth gibt, hierherkommen.
Ähnlich verhält es sich mit Martin Greim aus Marktschorgast, auch
er ist seit Bestehen des Viktualienmarktes dabei: „Wenn es jetzt
10 oder 20 Euro im Jahr mehr kosten würde, wäre das sicher kein Problem, aber zu den normalen Parkkonditionen, das wird schwierig. Wir
müssen ja schauen, was unter dem
Strich übrig bleibt.“ Greim hat einen eigenen Vorschlag zur Lösung
des Problems: „Wenn wir unsere Autos mit auf den Markt nehmen könnten, die Hänger nach außen gestellt, die Autos wären somit gar
nicht sichtbar, wäre vielleicht allen
geholfen. Platz genug ist ja da.“
Die Stadt begründet ihre Vorgehensweise gegenüber dem „Sonntag in Franken“ unter anderem mit
der Eröffnung der neuen Stadtbibliothek: „Durch die Eröffnung des
RW21 Stadtbibliothek – Volkshochschule ist die Nachfrage nach
Parkplätzen auf dem Münzparkplatz inzwischen stark gestiegen.
Hinzu kommt, dass in den kommenden Monaten Bauarbeiten auf
dem Gelände der jüdischen Synagoge anstehen, die zu weiteren Ein-
schränkungen der Parkmöglichkeiten auf dem Münzparkplatz führen
werden. Vor diesem Hintergrund ist
eine solche Ausnahmeregelung –
auch aus Gründen der Gleichbehandlung mit anderen Parkplatzsuchenden und Gewerbetreibenden
– aus Sicht der Stadt nicht mehr vertretbar. Die Marktbeschicker wurden hierüber informiert und auf kostengünstige Parkmöglichkeiten, zum
Beispiel im nicht weit entfernten BVBParkhaus Oberfrankenhalle, hingewiesen.“ n
Thomas Erbe
N
16°
1°
WETTER
n Vorhersage
Heute überwiegend sonnig mit
Höchstwerten um die 18 Grad.
In der Nacht Temperaturrückgang auf Werte um den Gefrierpunkt. Morgen etwas bewölkt, es bleibt aber bei den
angenehmen Temperaturen. Ab
Dienstag zieht es sich etwas
zu, den ganzen Tag über leichte
Schauer möglich. Bis Ende der
Woche bleibt es eher trüb und
immer wieder einmal regnet es.
16°
1°
W
14°
2°
15°
1°
15°
1°
3
O
S
Montag
16°
2°
Dienstag
Das
Sonntagswetter
in der Region
9°
7°
15°
4°
Mittwoch
8°
1°
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Hochzeitsinspirationen in der Mainstraße
Mode-, Foto- und Floristikideen für den schönsten Tag
Der Wonnemonat Mai steht
vor der Tür – und mit ihm die
Zeit der Hochzeiten. Höchste
Zeit also, sich Ideen zu holen
für den hoffentlich schönsten
Tag im Leben. Creativität ist
gefragt, um den Schritt vor den
Traualtar zu einem unvergesslichen zu machen:
„Hochzeitsimpulse“
heißt
das aktuelle Thema der Ausstellung in den 200 Quadratmeter großen Räumlichkeiten von Feustel
Creative Floristik in der
Mainstraße, nur einen
Straußwurf vom Rathaus
entfernt. Ob der Blumensschmuck für das
Auto, die Dekoration
für die Kirche, Tischgestecke für das Restaurant, der Brautstrauß
oder vieles andere
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Floristmeisterin Anita Kohl und
Feustel Creative Floristik Bayreuth
Seit 2008 begeistert der Laden direkt am Roten Main – neben
dem Café Journal – mit creativen Ideen in Sachen Pflanzen
und Dekoration. Vom Strauß frischer Schnittblumen bis hin
zur Komplettausstattung von Veranstaltungen, Geschäftsräumen oder Feierlichkeiten reicht das Potpourri der floralen
Meisterleistungen. Ergänzt wird das durch eine umfangreiche, wechselnde Ladendekoration, momentan für Ostern.
ihr Team haben auch in Sachen
Hochzeit eine blü-
hende Fantasie. Was alles
möglich ist, das verraten die
Floristinnen gerne in einem
unverbindlichen
Beratungsgespräch und präsentieren anschauliche Beispiele.
Ebenfalls vertreten mit weiteren Ideen: Das Hochzeitshaus
in Bayern mit Mode für Braut
und Bräutigam sowie das Fotostudio Pastyrik mit zahlreichen
Beispielen, wie man den Tag
der Tage für die Ewigkeit festhalten kann. Ein Besuch lohnt
sich also gleich dreifach.
Fotos: Kenger
Hochzeitsimpulse im Feustel-Ambiente
Mode + Fotos + Blumen in der Mainstr. 5
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IHRE MEINUNG
10. April 2011
Seite 4
Im Fachgeschäft beraten lassen und im Internet bestellen – ist das fair?
Den örtlichen Handel stärken
In den letzten Jahren muss
sich der stationäre Einzelhandel nicht nur dem
Wettbewerb vor Ort oder
dem Mitbewerber in der
benachbarten Stadt stellen, sondern einem Wettbewerb, der gerade nicht
mit gleichen Voraussetzungen und schon gar
nicht mit gleichem Service
geführt wird: dem Wettbewerb mit dem Verkauf
über das Internet.
D
er Verbraucher braucht in der
Regel gute Beratung, um
Kaufentscheidungen treffen
zu können. Er lässt sich im Fachgeschäft über Produktmöglichkeiten und
deren Anwendung informieren, Kinderwägen werden probeweise in Kofferräume der Familienautos verstaut,
Bücher werden im Buchhandel angelesen und Parfüms im Geschäft er-
probt. Viele Verbraucher schätzen
diese Leistungen und kaufen die attraktiven Angebote vor Ort. Mancher
geht jedoch nach der umfassenden
Beratung, die ihm erst seine Kaufentscheidung ermöglicht hat, nach Hause, um an seinem PC den vermeintlich
günstigeren Internethändler zu suchen und dort zu bestellen. Gelegentlich wird das Wort von der „Servicewüste“ in den Mund genommen. Diese wird es möglicherweise in Zukunft
auch geben, denn der Händler vor Ort,
der die Waren bevorratet, geschultes
Personal für Beratung beschäftigt und
im Zweifel bei Mängeln unbürokratisch Abhilfe schafft, den wird es bei
der oben beschriebenen Verhaltensweise immer weniger geben.
Wer auch in Zukunft einen lebendigen und vielfältigen Einzelhandel
vor seiner Haustür haben will, der
muss heute schon Vorsorge treffen
und den Einzelhandel in seiner Region
entsprechend unterstützen. Nur so
bleibt dauerhaft eine angemessene
Nahversorgung bestehen.
Selbstverständlich gab es Versandhandel schon immer und dieser
ist ein lebendiger Teil der Einzelhandelslandschaft. Aber wer sich für einen Einkauf über Fernabsatzwege wie
das Internet entscheidet, der muss
auch in Kauf nehmen, keine Beratung, keinen Service vor Ort zu bekommen und ausschließlich das
Preisargument zu verfolgen. Beides in
Anspruch nehmen zu wollen und die
Leistung des Fachhandels auszunutzen, ohne diese Betriebsformen dann
auch zu unterstützen und wertzu-
schätzen, ist in höchstem Maße unlauter. Interessanterweise erleben
unsere Betriebe immer wieder, dass
Einkäufe aus dem Internet bei Problemen zum örtlichen Fachhandel gebracht werden, um dort Abhilfe zu erfahren. Offensichtlich ist der Einkauf
im „World Wide Web“ zum Beispiel
bei Gewährleistungsfällen nicht so
bequem, denn da muss erst alles wieder versandfertig gemacht, zur Post
gebracht sowie aufwendiger Schriftverkehr geführt werden.
Der stationäre Einzelhandel in
Oberfranken bietet rund 53.000 Arbeitsplätze und stellt jedes Jahr allein
in den Ausbildungsberufen Verkäufer/in und Kaufmann/frau im Einzelhandel etwa 1000 Ausbildungsplätze
zur Verfügung. Auch das ist ein Argument, das den lebendigen Einzelhandel in der Region so wertvoll
macht. n
Sabine Köppel
Bezirksgeschäftsführerin
Handelsverband Bayern
Nix los in Bayreuth?
Wie hält man es hier aus?
„Stadt“ bedeutet in Bayreuth
ein überschaubares Zentrum,
etwa zwanzig Gehminuten
entfernt. Ich wohne etwas
außerhalb, idyllisch, grün, alte Häuser, gepflasterte Straßen und eine heile Welt. Bayreuth, immer grauer Himmel,
oft Regen, viel Wind – da findet das Haar selbst mit dem
besten Haarspray keinen Halt
mehr.
K
ann man in dieser Kleinstadt
leben, nicht bloß studieren?
Das Stadtschild deklariert
Bayreuth zwar als Universitätsstadt,
doch von Studenten bekommt man
außerhalb des abgelegenen Campus
wenig mit. Die Straßen sind oft leer,
die Abende trist. Viele Kommilitonen
fahren Wochenende für Wochenende
nach Hause oder dahin, wo es mehr
Leben gibt, oder beides – je nachdem.
Studierende, die aus größeren Bal-
lungsgebieten ins verlegene
Bayreuth ziehen, neigen zu Beginn ihrer Zeit in der „WagnerStadt“ unter klaustrophobischen Zuständen. Die Stadt
engt ein.
Angesichts dieser angsteinflößenden und bedenklichen
Umstände keimt schon die Frage auf: warum eigentlich Bayreuth? Oder besser: Wie hält
man es hier aus?
Ich habe 2007 hier angefangen zu studieren, mir eine
Wohnung gesucht, Vorlesungen besucht. Mittlerweile lebe
ich in Bayreuth – und liebe Bayreuth. In Bayreuth sein Studium
verbringen, das bedeutet unter anderem die donnerstäglichen Schwitzorgien in der Rosenau. Denn neben all
dem Vogelgezwitscher, der Fried-
lichkeit, der heilen Welt und unberührten Natur will ich nicht den Eindruck entstehen lassen, in Bayreuth
könne man nicht feiern.
Bayreuth ist mehr als Festspielhaus
und Wagner, mehr als oberfränkische
Küche und Aktien-Pils.
Man kann sich sehr wohl und sehr
gut die Zeit vertreiben in Bayreuth.
Man hat hier nur seinen eigenen
Rhythmus und eigene Prioritäten.
Natur und Sport – dafür ist Bayreuth
ideal. Party und Nightlife – so wie es
in Bayreuth ist, daran muss man sich
erst gewöhnen, bis man es schließlich
lieben lernt. Ach ja, und natürlich wird
hier neben dem Leben auch studiert –
gehört ja irgendwie zusammen! n
Antje Seidel
Sprecherrätin
des Studierendenparlaments
Seite 5
BAYREUTH UND REGION
10. April 2011
Schilda im Landkreis?
Stress mit Abfall
W
„Gut gemeint, aber trotzdem schiefgegangen“, sagt
Gerald Kolb, Bürgermeister
von Bindlach. Er meint damit
die „neuen“ Container für
Gartenabfall, die das Landratsamt über das kommunale Abfallwirtschaftsunternehmen in den Gemeinden des Landkreises hat
aufstellen lassen. Das Problem: Rund 230 Zentimeter
sind die Container hoch.
er seine Äste oder seinen
Rasenschnitt dort hineinbringen will, muss entweder sehr lang oder von großer
Wurfkraft sein. Die Gemeinden suchen jetzt nach Lösungen; einige haben bereits, zum Teil provisorisch,
Treppen anbauen lassen. Das Problem hier: diese müssen den Sicherheitsvorschriften entsprechen, auch
ein Geländer muss daran sein. Solch
eine Treppe ist, da oft Einzelanfertigung, nicht ganz billig, in Bindlach
schätzt man einen Preis von rund
4500 Euro. Das Landratsamt gibt ei-
nur noch
verkauf -Center
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Höhe von 1500
Euro. Ein weiteres Problem: Die
Treppe und der
Steg sind häufig
nur von einer
einzelnen Person nutzbar. Zu bestimmten Zeiten,
wie jetzt im Frühjahr, bilden sich lange
Schlangen. Für ältere Menschen ist
die Treppe zudem eine echte körperliche Herausforderung. Das Landratsamt – um eine Stellungnahme
gebeten kündigte hierzu bereits am
e Artikel
rt
*reduzie
Foto: Erbe
Donnerstag eine Pressemitteilung an,
sie liegt bis heute nicht vor. In Bindlach haben die Menschen sogar noch
etwas „Glück“, jedenfalls wenn sie
über 175 Zentimeter groß sind: der
neue Container steht in einer Mulde
(siehe Foto). n
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MAYERS G‘SCHICHTLA
10. April 2011
Seite 6
Festkarte zur Einweihung der Lokalbahn Bayreuth–Holl- Mistelgau um 1910 mit der Eisenbahn im Vordergrund.
feld, im Volksmund liebevoll das „Hollfelder Bockala“.
Ein Bahnservice seligen Angedenkens
Jeder Pfiff ein Seidla ...
Im März 1904 wurde nach
langem Hin und Her die
Lokalbahn Bayreuth–Hollfeld mit großem Bahnhof
eröffnet – ein Ereignis, das
Stadt und Land mit Jubel
und Dankbarkeit erfüllte.
D
er schrille Pfiff der Lokomotive wird manche schlummernde Kraft emporrütteln“, rief der Abgesandte des Prinzregenten in seiner Einweihungsrede
aus. Bei der Osterfahrt mit dem
„Hollfelder Bockala“, wie die neue
Bahn im Volksmund hieß, hielt der
Lokalredakteur die begeisterten
Stimmen der Landbevölkerung fest:
„Schau na, wie des saust, ach liebe
Zeit, da wird ma ganz demlich“, „Halt amol den Kopf naus, da gieht a
ganz anderer Wind“, - „Do kummt a
Grobn; no werklich, es geht drüba“, „Ich bin fei mei Leben noni Eisenbohn
gefohrn“, - „Für 35 Pfennig derfst fei
an Haufn fohrn.“ Für viele war dies
die erste Begegnung mit dem Phänomen Eisenbahn überhaupt. Das
Zugpersonal hatte ein feines Gespür
für die wahren Bedürfnisse der
Bahnkunden. Es wurde „überall unheimlich lange angehalten“, rügte
die Zeitung sanft. Dann ging es seelenvergnügt und mit haarsträubender Verspätung wieder zurück nach
Bayreuth. Später wurde die leibliche
Versorgung der Fahrgäste wirklich
auf pfiffige Weise sichergestellt.
Denn wenn das überanstrengte
„Bockala“ zum Wasserfassen in
Obernsees einlief, waren auch die
Passagiere durstig geworden. Nach
einer Vereinbarung mit dem Zugfüh-
rer konnte man jetzt seine Bierwünsche anmelden. Durch laute Pfiffe
signalisierte die Lokomotive, wie
viele Seidla im Abteil benötigt wurden. Und dann kam kurze Zeit später
von der Bahnhofswirtschaft eine
Kellnerin mit genauso viel Bieren
herbeigeeilt und labte damit die
Fahrgäste.
Wehmütig könnte man werden,
wenn man an den Service und an die
Kundenfreundlichkeit der Bahn in der
guten alten Zeit zurückdenkt. n
Im August 1907 blieb das Hollfelder „Bockala“ bei Pittersdorf stecken.
Fotos: Mayer
Seite 7
POLIZEIBERICHT
10. April 2011
Hoher Sachschaden – geringe Beute
Einbruch in
Autohaus
E
in Autohaus in Untersteinach
in der Siemensstraße ist in der
Nacht zum Freitag Opfer von
Einbrechern geworden. Sie brachen
mehrere Türen auf, durchsuchten die
Räume nach Wertsachen und Geld.
Gewaltsam öffneten sie einen Tresor.
Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf etwa 18.000 Euro. Die
Beute hingegen beträgt nur einige
hundert Euro.
In der gleichen Nacht fand ein Einbruch in einen Getränkemarkt in der
Hauptstraße in Untersteinach statt,
bei dem die Täter über das Dach ins
Gebäude eindrangen. In den Räumen
fanden sie allerdings offensichtlich
nichts Brauchbares vor und zogen
ohne Beute wieder ab. Hier entstand
ein Sachschaden von etwa 1000 Euro.
Die Kripo Bayreuth hat die Ermittlungen übernommen und bittet um
Hinweise:
Wer hat in der Nacht zum Freitag in
Untersteinach in der Siemensstraße
und/oder in der Hauptstraße verdächtige Personen und/oder Fahrzeuge gesehen? Hinweise nimmt die
Kripo Bayreuth, Telefon 09 21/50 60,
entgegen. n
heute, 10. April, 13 bis 17 Uhr
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BAYREUTH UND REGION
10. April 2011
Seite 8
Slogan gesucht: Schreiben Sie Ihre Idee an den „Sonntag in Franken“
Wagner 2013
Für das Wagner-Jubiläum
im Jahr 2013 (200. Geburtstag des Komponisten)
wird ein zugkräftiger Slogan gesucht. Der „Sonntag
in Franken“ hat Sie, unsere
Leser, in der vergangenen
Ausgabe gebeten, Vorschläge zu machen; die
ersten sind eingetroffen.
Hier eine kleine Auswahl:
Haben auch Sie eine Idee?
Schreiben Sie uns!
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„Wagner-Welt Bayreuth“ Georg
Engl, Bayreuth,
„Bayreuth lebt Wagner“ Gabriele Plössner, Bayreuth,
„Bayreuth, wo Wagners Wähnen wahr wurde“ Wilfried Laudel,
Bayreuth
Manche Leser haben gleich mehrere Vorschläge eingereicht, nicht alle können heute veröffentlicht werden, aber zu einem späteren Zeitpunkt sind auch diese zu lesen.
„RICHARD WAGNER gehört zu
BAYREUTH“ Erika Schönauer, Bad
Berneck
„Wagners Fest – Bayreuths
Spiele – alles feiert!“ Gabriela Silbermann, Bayreuth
„WAGNER ist Bayreuth –
BAYREUTH ist Wagner“ Elke Ködel, Seybothenreuth
„2013: Wagner – wer sonst?“
Irene und Klaus Höreth, Bayreuth
„Bayreuth – wo mein Wähnen Frieden fand! – 200 Jahre
Richard Wagner“ Jörg Walter,
Bayreuth
„Bayreuth – Wagners Walhall“ Christel Gollner, Bayreuth n
n Haben auch
Sie eine Idee?
Schreiben Sie an:
„Sonntag in Franken“,
Maxstraße 58, Bayreuth, oder
[email protected]
Faltenunterspritzen, Lifting, Haarausfall –
es gibt wirkungsvolle Methoden
In unserer Praxis führen wir versch. Arten von med.-ästhet.
Behandlungen durch: Faltenunterspritzung, Liftingbehandlungen von Gesicht, Hals, Dekollete und Handrücken,
Behandlungen von Haarausfall, Schwangerschaftsstreifen,
Narben, Cellulite, lokalen Fettdepots und Mesotherapie.
Faltenunterspritzung
Bei der Faltenunterspritzung werden sogenannte Filler über
kleine Injektionen in die Haut eingebracht. Dadurch können
Falten aufgefüllt werden. Ein steriles Gel nicht-tierischen
Ursprungs mit vernetzter Hyaluronsäure wird direkt im
Verlauf der tieferen Falten injiziert. Mit den höher konzentrierten Präparaten kann auch eine gewisse Gesichtsmodellierung vorgenommen oder Narben aufgefüllt werden.
Mesolift – Liftingbehandlungen von Gesicht, Hals,
Dekollete und Handrücken
Beim Mesolift werden hautstraffende Substanzen mit einer
feinen Nadel sehr oberflächlich entlang der Hautfalten und
in die gesamte Oberfläche von Gesicht, Hals, Decolleté oder
Handrücken eingearbeitet. Am schmerzlosesten geschieht
dies mit einem speziellen elektronischen Injektionsgerät.
Mesolift ist eine faszinierende neue Behandlungsmethode
zur intensiven Revitalisierung und Glättung der Haut. In
14-tägigen Abständen werden beim Mesolift drei bis fünf
Behandlungen durchgeführt, die etwa 30 Minuten dauern.
Mesohair zur Behandlung von Haarausfall
Der bei Mesohair in die Haut injizierte Revitalisierungscocktail führt zu einer Stimulation und Regeneration der Haarwurzeln. Sofern die diese noch „leben“ kommt es zu einem
erneuten, anhaltenden Haarwachstum, oft verbunden mit
besserem „Stand“ und vergrößerter Haardicke. Neue Haare
werden in der Regel nach drei Monaten sichtbar..
Behandlung von Schwangerschaftsstreifen
und Narben
Bei der sogenannten Mikrosklerosierung werden verdünnte
gefäßverengende bzw. das Bindegewebe straffende Substanzen mit hauchdünnen Kanülen in die oberen Hautschichten eingebracht. Dies bringt häufig die roten Äderchen zum
Verschwinden oder mildert sie ab. Auch frische (!), d.h. rote
oder rosa Dehnungsrisse können im Erscheinen deutlich
vermindert werden. Ebenso wird dieses Verfahren zur Narbenbehandlung eingesetzt.
Behandlung von Cellulite und lokalen Fettdepots
Mesocellulite ist eine faszinierende neue Behandlungsmethode zur Regeneration des Bindegewebes und zum gezielten Fettabbau. Es ist ein sanftes und schonendes Verfahren,
das sich besonders bei der Behandlung der Cellulite hervorragend bewährt hat. Feinste Mikroinjektionen individuell
ausgewählter Wirkstoffe fördern die lokale Durchblutung
und den Fettabbau. Durch punktgenaue Injektionen genügen schon geringste Mengen biologischer Wirkstoffe. In
14 tägigen Abständen werden drei bis fünf Behandlungen
durchgeführt, die jeweils etwa 30 Minuten dauern.
Preise
Der Preis für eine Behandlung richtet sich nach dem Umfang. Für ein Lifting des gesamten Gesichtes mit Mesolift
müssen Sie etwa mit 250.- Euro rechnen. Wenn Hals und
Decolletè mit behandelt werden sollen kommen noch etwa
80.- Euro hinzu. Für eine Faltenunterspritzung berechnen
wir im Normalfall 190.- bis 290.- Euro. Die Behandlung des
Haarausfalles mit Mesohair kostet 80.- Euro. Die Cellulitebehandlung und die Behandlung von örtlichen Fettdepots je
nach Umfang ab 150.- Euro. Die Behandlung von Schwangerschaftsstreifen kostet, je nach Größe der Problemzonen,
ab 80.- Euro. Narbenbehandlungen je nach Umfang ebenfalls ab 80.- Euro, jeweils pro Anwendung.
Qualität
Wir verwenden ausschließlich hochwertige Produkte. Es
wäre kein Problem durch die konsequente Verwendung
von Billigprodukten unsere Behandlungen "preiswerter"
anzubieten. Aber wir haben schon zu viele schlechte Behandlungen gesehen. Gerade bei ästhetisch-medizinischen
Behandlungen sieht man Behandlungsfehler sofort.
Seite 9
10. April 2011
BAYREUTH UND REGION
Der Fall zu Guttenberg und die Juristen
Ohne Strafprozess?
A
m Freitag hatte die Universität Bayreuth mitgeteilt, dass
der Bericht der „Kommission
zur Selbstkontrolle in der Wissenschaft“ Ende April fertig sein wird.
Guttenberg selbst hat sich gegenüber
der Universität bisher nicht geäußert.
Die Universität will „das Ergebnis
des Kommissionsberichts im Hinblick
auf das wissenschaftliche Fehlverhalten Herrn zu Guttenbergs öffentlich machen“. Die Anwälte des ehemaligen Verteidigungsministers jedoch versuchen, genau dies zu verhindern. Guttenberg hatte ursprünglich gesagt, es sei ihm „ein aufrichtiges Anliegen“, dass die Plagiatsaffä-
Foto: Lammel
Ob sich der ehemalige
Verteidigungsminister
Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wegen der Plagiatsaffäre strafrechtlich
verantworten muss, ist offen. „Spiegel Online“ jedenfalls berichtet, dass die
„bayerische Justiz auf der
Suche ist nach Präzedenzfällen, in denen Ermittlungen eingestellt wurden,
weil kein öffentliches Interesse bestand“.
re aufgeklärt wird. Jetzt scheint, nur
so lässt sich die Mitteilung der Universität interpretieren, genau das
Gegenteil der Fall zu sein.
Sollte die Staatsanwaltschaft in
Hof am Ende ihres Ermittlungsverfahrens Anklage gegen zu Guttenberg erheben, dürfte voraussichtlich
das Amtsgericht in Bayreuth zuständig sein. n
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BAYREUTH UND REGION
10. April 2011
Seite 10
Handwerkermarkt als Publikumsmagnet
Meister, Kunst und
blaue Zungen
Der gestern eröffnete Maestro-Handwerkermarkt
erweist sich als absoluter
Publikumsmagnet. Schon
am Vormittag war die Innenstadt mehr als nur gut
besucht. Eine zusätzliche
Attraktion bot die Neueröffnung des BEW-Kundencenters unter dem Motto:
„Zunge blau? Strom für
lau!“ Noch nie dürften in
Bayreuth Lutscher so begehrt gewesen sein. Der
Maestro-Handwerkermarkt
geht heute von 11 bis 18
Uhr in die zweite Runde.
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Seite 11
10. April 2011
BAYREUTH UND REGION
Mann im Hintergrund
Ein Stuhl macht
Geschichte
„Künstlerisch organisatorischer Mitarbeiter der
Festspielleitung und Regieassistent“ ist der etwas
lange und sperrige Titel,
den Stephan Jöris, der
rund 23 Jahre bei den
Bayreuther Festspielen tätig war, zuletzt getragen
hat. Jöris hat eine kürzere
Bezeichnung: „Ich habe
mich immer als linke Hand
Wolfgang Wagners vorgestellt, die rechte war seine
Gattin Gudrun.“
ver hat er Schulmusik, Dirigieren, Gesang und Waldhorn studiert. Die
künstlerische Ader scheint Erbgut zu
sein, die Mutter ist Opernsängerin,
der Vater Dirigent in Köln, Dortmund
und Hannover gewesen.
Als Regieassistent an der Oper
Hannover begegnet Stephan Jöris bei
einer Premierenfeier Regisseur Steffen Tiggeler, unter dem er bereits als
Chorknabe in „Carmen“ mitwirkte.
Der junge Jöris fragt Tiggeler, der zu
dieser Zeit unter anderem Assistent
bei Wolfgang Wagner ist, ob er nicht
auch einmal in Bayreuth hospitieren
könne. Im Jahr 1987 klingelt das Telefon, Tiggeler hat ihn
Wolfgang Wagner empfohlen. Jöris wird Regieassistent bei Wagners
„Tannhäuser“und
„Meistersinger“-Inszenierung für eine Saison. Im gleichen
Jahr klingelt kurz
vor Weihnachten
wieder das Telefon: „Wolfgang
Wagner fragt mich,
ob ich nicht ganz
nach
Bayreuth
kommen wolle. ‚Sie
müssen jetzt nichts
reden. Überlegen Sie
sich’s und rufen wieder an. Wiedersehen!’ Das Gespräch dauerte
höchstens zwei Minuten.“
Als die Festspiele 1989 zum ersten
Wolfgang Wagners Abschied im Jahr 2008 auf dem Stuhl
von Stephan Jöris. Links: Wagners Schwester Verena Lafferentz-Wagner, rechts Tochter Eva Wagner-Pasquier, hinten der damalige Minister Thomas Goppel, Tochter Katharina Wagner und Dirigent Christian Thielemann. Foto: Lammel
Mal nach Japan reisen, liegt die Organisation unter anderen bei Jöris. In
Tokio gibt es eine Besprechung mit
dem japanischen Konzernchef, dessen Firma
alles finanziert. Mit dabei:
uch wenn Jöris nicht mehr
Wolfgang Wagner, eine
am Hügel tätig ist, der vor
Dolmetscherin und Steetwas mehr als einem Jahr
phan Jöris, der für die Dolverstorbene Wolfgang Wagner bleibt
metscherin unter anfür ihn eine prägende Figur und Lehrderem auch manche
meister: „Für mich war Wolfgang
oberfränkische ForWagner gleichsam der Kapitän eines
mulierung Wagners
bedeutenden Ozeanriesen der Kulins Deutsche übertur, der genau wusste, wie man die
setzen darf. „Auf
Untiefen und schweren Seen eines
dieser Reise habe ich
Kulturbetriebes meistert. Und dass
gelernt, dass Japan
man sein Schiff vom Kiel bis zum
ein ,verpacktes Land’
Mast und vom Leichtmatrosen bis
ist. Die Fassade soll
zum ersten Offizier kennen und
Harmonie erzeugen,
schätzen muss.“
dahinter kann vieles
Dass Jöris in Bayreuth gelandet
versteckt, auch emotional versteckt
ist, ist eher einer der typischen Zuwerden. Die Dolmetscherin und ich,
fälle des Theaterlebens. In Köln im
wir hatten – wie es dort Landessitte
Jahr 1954 geboren, ist er von Jugend
ist – niedrigere Stühle als die Chefs.
an im Musiktheater tätig; in HannoIch konnte unter den Tisch schauen.
Während Wolfgang Wagner wortreich, mit den Händen gestikulierend
seine Ansichten erklärte, schien der
Japaner im Gesicht und Oberköper
oberhalb der Tischkante völlig ruhig
und gelassen. Unter dem Tisch war
es genau umgekehrt. Wagners Beine
und Füße waren völlig ruhig, die des
Japaners ‚tanzten’ nervös auf und
ab.“
Jöris war neben den organisatoriEine typische Szene: Stephan Jöris im Hintergrund, in der schen Vorbereitungsarbeiten für die
ersten Reihe Dirigent James Levine, Sänger Plácido Do- jeweilige Saison auch zuständig für
mingo und Festspielchef Wolfgang Wagner.
Foto: pr/Boykow Ausstellungen, Symposien und Son-
A
derkonzerte der Festspiele. Im Jahr
2003 hat er die Aufgabe ein Benefizkonzert für die Opfer der Jahrhundertflut an der Oder zu organisieren.
„Wir hatten nur eine Woche Zeit für
die gesamte Vorbereitung und es
sollte möglichst viel Geld einbringen.“ Noch heute zeigt sich Jöris beeindruckt vom damaligen Zusammenhalt aller. „Die einzigen Kosten,
die entstanden sind, waren ein paar
Euro für einige Schrauben, die kurzfristig aus einem Baumarkt organisiert werden mussten.“
Als Wolfgang Wagner im Jahr
2008 seinen Abschied als dienstältester Intendant der Welt nimmt,
findet sich für die Feier kein angemessener Stuhl in der Requisite. Stephan Jöris hat einen Eichenstuhl geerbt, einem Thron nicht unähnlich.
Kurzerhand wird dieser genommen.
Die Bilder von Wagners Abschied auf
dem Stuhl von Stephan Jöris gehen
um die Welt. n
Thomas Erbe
Stephan Jöris hat 23 Jahre
Festspiele erlebt.
Foto: Erbe
GARTEN
10. April 2011
Seite 12
Gartencenter Verde
Määh, hier
kommt Timmy!
Fotos: PdM
Magnolien – Pflanzen voller Eleganz und Leuchtkraft
Blütenfest im Frühling
Foto: Holtmann
Noch verstecken sie sich tief in
der Erde, aber schon bald werden die ersten Blumen das Sonnenlicht erblicken. Pünktlich zum
Frühlingsanfang initiiert der Sender Super RTL gemeinsam mit
dem Verband Deutscher GartenCenter die Aktion „Pflanzen mit
Timmy“.
Unter diesem Motto nimmt
auch das Bayreuther GartenCenter Verde an der Aktion mit
Timmy dem Schäfchen teil und
verteilt ab sofort Aktions-Heftchen mit Samentütchen für die
Timmy-Gänseblümchenwiese. So
können Kinder sich im Pflanzen
üben und den Frühlingsblumen
beim Wachsen auf der Fensterbank zusehen. n
pr
Obwohl die Blüten der Magnolien wie ein Meisterstück
der Natur wirken, gehören
diese Pflanzen stammesgeschichtlich gesehen zu den
ältesten Blütenpflanzen der
Erde – ihre Entstehung reicht
mehr als 100 Millionen Jahre
zurück. Magnolien stammen
aus zwei weit voneinander
getrennt liegenden Gebieten:
Ostasien sowie dem amerikanischen Kontinent.
M
agnolien sind aus erdgeschichtlicher Sicht eine
uralte Pflanzengattung
und weisen noch einige sehr ursprüngliche Merkmale auf, wie zum
Beispiel die nicht immer gleiche Anzahl von Blütenblättern.
Erst im 17. Jahrhundert gelangten
die Magnolien durch Pflanzensammler nach Europa. Während sie hier erst
reits im März und April vor dem Laubaustrieb, wodurch ihre prachtvollen
Blüten besonders gut zur Geltung
kommen. Zur Pflanzengattung gehören sowohl kleine Bäume wie die etwa
fünf bis sieben Meter hohe TulpenMagnolie (Magnolia soulangiana) mit großen,
Weiße
weithin sichtbaBlütenren tulpenförmisterne
gen Blüten, aber
auch straucharDie extravatig wachsende
gant anmuArten. Ein Blicktenden Blüten
fang in kleinen
leuchten
in
Gärten sind beireinem Weiß
spielsweise die
oder
erfrinur zwei bis drei
schenden RoMeter
hohen
satönen,
Stern-Magnolien
manche beeindrucken mit dunklem Purpurrot (Magnolia stellata), die sich je nach
und es gibt sogar gelb blühende Sor- Sorte schon ab März mit weißen
oder rosafarbenen Blütensternen
ten.
Die ersten Magnolien blühen be- schmücken. n
bho, PdM
spät als Gartenpflanzen zu Ehren kamen, wurden sie in China schon vor
über 1000 Jahren geschätzt. Sie
wuchsen dort in Tempelanlagen und
waren anfangs dem Kaiser vorbehalten, der sie als besondere Auszeichnung
verschenkte.
Ei wie hübsch – Oster(ei)vasen
Nachahmung unbedingt erwünscht!
Ein Anblick, der sofort für gute Laune
sorgt: Dank der wasserdichten Eierschalen lassen sich ausgepustete
Hühnereier – größere gibt es übrigens von Ente, Gans und Vogelstrauß – prima als Tulpenvasen umfunktionieren.
So entstehen quietschbunte österliche Farbtupfer auf jedem Tisch. n
Seite 13
ESSEN & TRINKEN
10. April 2011
Blitzmenü zum Osterfest
Unsere Wein-Empfehlung
Zitronenlamm
mit Gemüse
Ripensato Veronese
In zwei Wochen ist Ostern.
Das damit verbundene Ende der Fastenzeit stellt
viele Hausfrauen vor die
Aufgabe, ein besonderes
Essen zu servieren. Damit
genug Zeit zur Vorbereitung bleibt, zeigen wir
heute ein schnelles Frühlingsmenü für vier Personen.
800 g mittelgroße Kartoffeln
4 Karotten
6 Frühlingszwiebeln
Das Lammfleisch von Haut und
Sehnen befreien, kalt abbrausen, trocken tupfen, in 8 gleichgroße Stücke schneiden und in einen Bräter legen. Die Knoblauchzehen abziehen
und in Scheiben schneiden. 2 Zitronen entsaften. Den Saft mit dem
Öl und der Gemüsebrühe verrühren, mit Knoblauch, Pfeffer, Salz und
Rosmarin würzen und darübergießen. Die Kartoffeln schälen und waKerbelrahmsuppe
schen. Das Gemüse putzen und wa1 Zwiebel
schen. Möhren und Frühlingszwie1 Karotte
beln in Stücke schneiden und mit
1 Stück Knollensellerie
den Kartoffeln zu den Fleischstü1/2 Stange Lauch
cken in den Bräter legen. Im vor1 Petersilienwurzel
geheizten Backofen bei 200 °C ca.
3 EL Sonnenblumenöl
40 Minuten schmoren, dabei das
3 mittelgroße Kartoffeln
Fleisch mehrmals wenden. Die drit3/4 l Fleischbrühe
te Zitrone in dünne Scheiben schnei2 Bund Kerbel
den. Mit einem Schöpflöffel das
125 g Crème fraîche
Fleisch, Gemüse und Kartoffeln aus
3 EL Wein
dem Bräter nehmen, auf Tellern an1 Prise Muskat, Pfeffer, Salz
richten und mit Zitronenscheiben
Zwiebel schälen und fein wür- garnieren. Die Soße etwas redufeln, das Gemüse putzen, waschen, zieren und dazu servieren.
grob hacken und in dem heißen Öl
andünsten. Die Kartoffeln schälen
und würfeln, zu dem Gemüse ge- Bunter Frühlingssalat
ben und mit Brühe aufgießen, auf- 1/2 Kopf Endiviensalat
kochen und 15 Minuten köcheln las- 1/2 Bund Radieschen
sen. Kerbel kalt abbrausen, ab- 4 Tomaten, 1 Zwiebel
tropfen lassen und fein hacken, ei- 2 hart gekochte Eier
ne Hälfte an die Suppe geben. Die 1/2 Beet Kresse
Suppe mit einem Rührstab fein pü- 2 EL Weinessig
rieren, Crème fraîche unterrühren und Pfeffer, Salz
5 Minuten weiterkochen. Den rest- 4 EL Sonnenblumenöl
lichen Kerbel unterrühren und die
Suppe mit Wein, Muskat, Pfeffer und
Das Gemüse putzen und waSalz abschmecken und mit einigen schen, die Zwiebel abziehen, die EiKerbelblättchen bestreuen.
er schälen. Endiviensalat in mundgerechte Stücke rupfen, Radieschen
in Scheiben, Tomaten in Achtel,
Zitronenlamm mit Kartoffeln
Zwiebel in Ringe, Eier in Scheiben
und Gemüse
schneiden. Alles auf Tellern an1 kg magerer Lammbraten
richten und mit der Kresse be2 Knoblauchzehen
streuen. Weinessig in eine Schüssel
3 Zitronen
geben, mit Pfeffer und Salz ver150 ml Sonnenblumenöl
0,3 l konzentrierte Gemüsebrühe
rühren, das Öl darunterschlagen und
1/2 TL Pfeffer, 1 TL Salz
die Soße über den Salat träu2 große Zweige Rosmarin
feln. n
Mit der Suppe haben Sie die Möglichkeit, zu spielen: Wählen Sie einen
pfiffigen Riesling als Grundlage, einen
feinwürzigen Müller-Thurgau oder
einen fruchtigen Bacchus – dieser
Wein sollte dann auch diesen Gang
begleiten. Zu Salat und Hauptgang
empfehlen wir einen Klassiker aus
dem Valpolicella-Gebiet, den Ripensato mit seinem besonderen Herstellungsverfahren. Dem Wein wurden
getrocknete Corvina-Trauben zugegeben und erneut vergoren. Dieses
verleiht ihm eine wunderschöne vollmundige Fruchtigkeit mit Aromen von
getrockneten Früchten. n
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VEREINE
10. April 2011
Seite 14
Süddeutsche Meisterschaft im Hochschuldebattieren
Wortgefecht für flinke Zungen
Der Debattierclub an der Universität Bayreuth ist Gastgeber der süddeutschen Debattiermeisterschaft. Heute
Nachmittag streiten im öffentlichen Finale die besten
Argumentierer um den Titel
des süddeutschen Meisters.
R
und 60 Rednerinnen und
Redner aus Süddeutschland,
Österreich, Südtirol und aus
der Schweiz debattieren seit gestern
an der Uni Bayreuth um den Titel
des süddeutschen Meisters im Hochschuldebattieren. Ausrichter des Turniers ist der Debattierclub Bayreuth
(DCBT), gestritten wird im Format
der Offenen Parlamentarischen Debatte (OPD) – Pro- und Contraposition werden den zwei Dreierteams
dabei zugelost.
Foto: Archiv/Kolb
Damit springt der DCBT spontan
ein, nachdem zu Weihnachten der
ursprüngliche Ausrichter – der DebattierClub St. Gallen – wegen eines internationalen Kongresses in der
Schweizer Stadt abgesagt hatte.
Chefjurorinnen der Debattiermeisterschaft werden Gudrun Lux
vom Debattierclub Mainz, selbst
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Info: Das Finale am heutigen
Sonntag, in dem die besten des
Turniers um den Titel des süddeutschen Meisters streiten werden, ist
offen für das interessierte Publikum.
Beginn ist um 14 Uhr, Ende gegen
16 Uhr.
Ort: Uni Bayreuth, GW I, Hörsaal
23.
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2007
in
Bayreuth
deutsche
Meisterin
geworden,
und Almut
Graebsch
vom Debattierclub
München
sein. Als
Chefjurorinnen gehört es zu ihren Aufgaben, sich die
Themen auszudenken, die in den drei
Vorrunden, im Halbfinale und Finale
debattiert werden. Im letzten Jahr
waren dies Themen wie das Urheberrecht in der Literatur oder die
Kopfpauschale im Gesundheitssystem. Insgesamt sind an deutschen,
beziehungsweise deutschsprachigen
as Landesfinale im Ü-30Cup der Frauen wird mit acht
Mannschaften ausgetragen
und findet am Samstag, 16. Juli, statt
(Spielort wird noch bekanntgegeben).
Es wird auf Kleinfeld mit einer Torfrau
und vier Feldspielerinnen und maximal fünf Ergänzungsspielerinnen gespielt. Spielerinnen, die Mitglied in
einem Verein sind, oder Vereine können sich noch bis zum 20. April bei
Frauenspielleiterin Kathrin Schiller
anmelden: [email protected]
oder unter 0179/2492874. n
Kathrin Schiller
Bayerischer Fußball-Verband e. V.
Bezirk Oberfranken
Dank an die fleißigen Sammler
D
ie Frühjahrs-Straßensammlung der Diakonie zugunsten
von Menschen an der Armutsgrenze brachte ein Ergebnis von
2.149,46 Euro, rund 100 Schüler von
sechs Bayreuther Schulen und die
Konfirmanden der Christuskirche beteiligten sich. Ein besonderes Dankeschön erhielten die fleißigsten Samm-
ler (von links): Abdullah Arik, Katja
Sack (Städtische Wirtschaftsschule),
Moritz Pargent, Silvia Taubmann
(WWG), Bärbel Hoffmann (J.-KeplerRealschule), Christina von Campenhausen (M.-Wilhelmine-Gymnasium),
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Seite 15
10. April 2011
VEREINE
Tennis wie vor
hundert Jahren
Fotos: pr
Der Tennisclub Grün-Weiß feiert den
Start in die Sommersaison mit einem
Tennisfest am heutigen Sonntag, 10.
April, ab 11 Uhr auf seiner Anlage in
der Schwabenstraße 27 unter dem
Motto „Tennis wie vor hundert Jahren“. Kostenlos können Besucher
diesen Sport unter der Anleitung erfahrener Trainer kennenlernen. Für
Schulsieger des Vorlesewettbewerbs
die Kinder findet eine Kinderolympiade statt.
Mit dem Tennistag beteiligt sich
der TC Grün-Weiß an dem bundesweiten Aktionstag „Deutschland
Heimathistorikers Heinz Friedel und spielt Tennis“. n
Drei Wochen trainierten die
der Kinder- und Jugendbeauftragten
Kinder der zweiten und dritIngeborg Pabst
ten Klassen der Grundschule der Thalia-Buchhandlung präsentierten die Kinder ihre Lesefertigkeit. Vorstand TC Grün-Weiß
Heinersreuth mit Feuereifer
Die Entscheidung war nicht einihren perfekten Lesevortrag.
fach. Schließlich konnten Emil Götz,
Dann standen die Sieger fest.
Lucca Pollety und Anton Hübner am
besten überzeugen. Letztlich gingen
achkundig diskutierten und jedoch alle Kinder als Gewinner herfachsimpelten die Schüler, wer vor, denn die Freude am Lesen und
ihre Klasse am kompetentes- der Spaß an Büchern konnte bei alten vertreten könnte. Am Montag len gesteigert werden. n
war es endlich so weit: unter der prominenten Jury des Heinersreuther Christine Just
Bürgermeisters Hans Dötsch, des stellvertretende Schulleitung
A,B,C – Juchhe!
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n Info
Soll auf diesen Seiten auch
etwas über Ihren Verein stehen? Senden
Sie uns einen
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DIN-A4-Seite) und wenigstens zwei Fotos zur Auswahl an:
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fraenkischezeitung.de
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95444 Bayreuth
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Zeitung
Familienfest
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haben das „Fest für die Sinne“
zahlreiche Bayreuther Vereine.
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REPORT
10. April 2011
Seite 16
Seite 17
REPORT
10. April 2011
Auf dem Fränkischen Gebirgsweg
425 Kilometer über lichte Höhen
„Es gibt kein schlechtes Wetter –
nur unpassende Kleidung“, lautet
ein alter Wandererspruch. Trotzdem macht das Wandern bei
Sonnenschein und milden Temperaturen mehr Spaß als bei
Sturm und Schnee. Zum Auftakt
der Wandersaison stellen wir den
Fränkischen Gebirgsweg vor.
D
ie Tour auf dem 425 Kilometer langen Fränkischen Gebirgsweg beginnt im Frankenwald, in Untereichenstein, und endet im Tal der Pegnitz
bei Hersbruck in der Frankenalb. Der Wanderweg führt über einige der stattlichsten
Gipfel Frankens und vermittelt prächtige
Landschaftsimpressionen und vielfältige
Naturerlebnisse. Auch die Kultur kommt an
Stationen wie in Bayreuth, Pottenstein oder
Waldsassen zu ihrem Recht.
Der Startpunkt des Fränkischen Gebirgsweges, der im September 2007 eröffnet wurde, ist eine historisch bedeutsame
Stätte: Genau hier in Untereichenstein verlief früher die deutsch-deutsche Grenze
zwischen Thüringen und Bayern. Die ersten
Kilometer des Wanderweges verlaufen entlang der ehemaligen Pferdebahn, auf der
einst Lasten zur heute verfallenen Papiermühle transportiert wurden.
Im Tal der Selbitz lohnen sich Abstecher
ins Lokland (eine der größten Modellbahnanlagen Deutschlands) und
zum Schloss Schauenstein, das unter anderem das Oberfränkische Feuerwehrmuseum beherbergt.
Von den weiten
Feldlandschaften des
Frankenwaldes geht
es dann hinauf ins
Fichtelgebirge. Insgesamt 220 Kilometer des
mehrfach ausgezeichneten Wanderweges
umfasst die Strecke
von Münchberg bis
zur Quelle des Roten
Mains. Obwohl es mit
dem Schneeberg und
dem Ochsenkopf gleich
zwei Gipfel mit mehr als 1000 Metern Höhe zu bewältigen gilt, benötigt der Wanderer doch keine Hochgebirgskondition –
der romantische Wanderweg verläuft auf
sanften Abstiegen über die lichten Höhen
der fränkischen Mittelgebirge.
Das Fichtelgebirge ist bekanntlich eine
europäische Hauptwasserscheide, hier entspringen die Saale, der Main, die Naab und
die Eger. Der Fränkische Gebirgsweg führt direkt zu drei dieser
Quellen, die vierte
ist über
ei-
nen kurzen Abstecher zu erreichen. Wer
dem Weg weiter folgt, stößt unter anderem
auf den Kartoffel-Lehrpfad: Hier wird man
daran erinnert, dass in Pilgramsreuth erstmals in Deutschland und bereits ab 1647
die nahrhaften Feldfrüchte angebaut wurden. Immer wieder stößt der Wanderer
auch auf Spuren des Naturforschers Alexander von Humboldt. Der große Bogen
durch das Fichtelgebirge führt im Südosten
ins nahe Stiftland, das bereits zur Oberpfalz
gehört. Am östlichsten Punkt des Gebirgsweges liegt Waldsassen – die Stiftskapelle
Kappl zeigt Kirchenbaukunst in höchster
Vollendung. Über die Granithänge des südlichen Fichtelgebirges wandert man dann
nach Westen, Richtung Bayreuth.
„Hier läuft der Weg von einem Paradies
ins andere“, schrieb Jean Paul 1798 und
meinte die Fränkische Schweiz. Der Gebirgsweg führt in einer etwa 153 Kilometer
langen Schleife durch die östliche „Fränkische“. Hier wird der Wanderer mit wunderbaren Fernblicken überrascht. Der Fränkische Gebirgsweg endet in Hersbruck und
schließt dort an den „Frankenweg – vom
Rennsteig zur Fränkischen Alb“ an.
Der Gebirgsweg ist vom Verband
Deutscher Gebirgs- und Wandervereine zertifiziert. Für
den Wanderer bedeutet
das, dass die einzelnen
Etappen vorbildlich ausgeschildert sind. Außerdem gibt es entlang dem
Weg Gaststätten, die mit
dem Siegel „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ auf besondere Wandererfreundlichkeit aufmerksam machen:
Wer eine längere Tour auf dem Fränkischen Gebirgsweg plant, kann sich zum
Beispiel sein Gepäck von Lokal zu Lokal
transportieren lassen. Für Tagestouren bieten sich zum Beispiel VGN-Tickets oder das
Bayernticket der Deutschen Bahn an. n
Norbert Heimbeck
Der Frühling lockt Wanderer in die ergrünenden Wälder.
Auch wenn im Oberfränkischen keine hochalpinen Routen
zu bewältigen sind, sollte man auf vernünftige Ausrüstung achten.
Foto: dpa
Das längste Teilstück des Fränkischen Gebirgsweges verläuft durch
das Fichtelgebirge.
Fotos: Herrmann
n Infos
Bei der Touristikmesse „CMT
2011“ in Stuttgart überreichte der
Präsident des Deutschen Wanderverbandes, Hans-Ulrich Rauchfuß,
die Urkunden für die erneute Zertifizierung des „Fränkischen Gebirgsweges“. Alle drei Jahre wird
der Qualitätswanderweg auf die
vorgeschriebenen Merkmale überprüft.
Der Fränkische Gebirgsweg
wurde 2007 von neun Vereinen
und Verbänden ins Leben gerufen.
Besonderen Anteil an der Zertifizierung haben der Frankenwald-,
der Fichtelgebirgs-, der Fränkische-Schweiz-Verein und der Fränkischen Albverein.
Mit insgesamt elf zertifizierten
Fernwanderwegen nimmt Franken
nun eine Spitzenstellung im deutschen Wandertourismus ein.
Infos im Internet:
www.fraenkischer-gebirgsweg.de
www.fichtelgebirgsverein.de
Die Kappl bei Waldsassen (links) ist der östlichste Punkt des Fränkischen Gebirgsweges. Am Fichtelsee (oben) kann der Wanderer die
müden Füße kühlen.
REPORT
10. April 2011
Seite 16
Seite 17
REPORT
10. April 2011
Auf dem Fränkischen Gebirgsweg
425 Kilometer über lichte Höhen
„Es gibt kein schlechtes Wetter –
nur unpassende Kleidung“, lautet
ein alter Wandererspruch. Trotzdem macht das Wandern bei
Sonnenschein und milden Temperaturen mehr Spaß als bei
Sturm und Schnee. Zum Auftakt
der Wandersaison stellen wir den
Fränkischen Gebirgsweg vor.
D
ie Tour auf dem 425 Kilometer langen Fränkischen Gebirgsweg beginnt im Frankenwald, in Untereichenstein, und endet im Tal der Pegnitz
bei Hersbruck in der Frankenalb. Der Wanderweg führt über einige der stattlichsten
Gipfel Frankens und vermittelt prächtige
Landschaftsimpressionen und vielfältige
Naturerlebnisse. Auch die Kultur kommt an
Stationen wie in Bayreuth, Pottenstein oder
Waldsassen zu ihrem Recht.
Der Startpunkt des Fränkischen Gebirgsweges, der im September 2007 eröffnet wurde, ist eine historisch bedeutsame
Stätte: Genau hier in Untereichenstein verlief früher die deutsch-deutsche Grenze
zwischen Thüringen und Bayern. Die ersten
Kilometer des Wanderweges verlaufen entlang der ehemaligen Pferdebahn, auf der
einst Lasten zur heute verfallenen Papiermühle transportiert wurden.
Im Tal der Selbitz lohnen sich Abstecher
ins Lokland (eine der größten Modellbahnanlagen Deutschlands) und
zum Schloss Schauenstein, das unter anderem das Oberfränkische Feuerwehrmuseum beherbergt.
Von den weiten
Feldlandschaften des
Frankenwaldes geht
es dann hinauf ins
Fichtelgebirge. Insgesamt 220 Kilometer des
mehrfach ausgezeichneten Wanderweges
umfasst die Strecke
von Münchberg bis
zur Quelle des Roten
Mains. Obwohl es mit
dem Schneeberg und
dem Ochsenkopf gleich
zwei Gipfel mit mehr als 1000 Metern Höhe zu bewältigen gilt, benötigt der Wanderer doch keine Hochgebirgskondition –
der romantische Wanderweg verläuft auf
sanften Abstiegen über die lichten Höhen
der fränkischen Mittelgebirge.
Das Fichtelgebirge ist bekanntlich eine
europäische Hauptwasserscheide, hier entspringen die Saale, der Main, die Naab und
die Eger. Der Fränkische Gebirgsweg führt direkt zu drei dieser
Quellen, die vierte
ist über
ei-
nen kurzen Abstecher zu erreichen. Wer
dem Weg weiter folgt, stößt unter anderem
auf den Kartoffel-Lehrpfad: Hier wird man
daran erinnert, dass in Pilgramsreuth erstmals in Deutschland und bereits ab 1647
die nahrhaften Feldfrüchte angebaut wurden. Immer wieder stößt der Wanderer
auch auf Spuren des Naturforschers Alexander von Humboldt. Der große Bogen
durch das Fichtelgebirge führt im Südosten
ins nahe Stiftland, das bereits zur Oberpfalz
gehört. Am östlichsten Punkt des Gebirgsweges liegt Waldsassen – die Stiftskapelle
Kappl zeigt Kirchenbaukunst in höchster
Vollendung. Über die Granithänge des südlichen Fichtelgebirges wandert man dann
nach Westen, Richtung Bayreuth.
„Hier läuft der Weg von einem Paradies
ins andere“, schrieb Jean Paul 1798 und
meinte die Fränkische Schweiz. Der Gebirgsweg führt in einer etwa 153 Kilometer
langen Schleife durch die östliche „Fränkische“. Hier wird der Wanderer mit wunderbaren Fernblicken überrascht. Der Fränkische Gebirgsweg endet in Hersbruck und
schließt dort an den „Frankenweg – vom
Rennsteig zur Fränkischen Alb“ an.
Der Gebirgsweg ist vom Verband
Deutscher Gebirgs- und Wandervereine zertifiziert. Für
den Wanderer bedeutet
das, dass die einzelnen
Etappen vorbildlich ausgeschildert sind. Außerdem gibt es entlang dem
Weg Gaststätten, die mit
dem Siegel „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ auf besondere Wandererfreundlichkeit aufmerksam machen:
Wer eine längere Tour auf dem Fränkischen Gebirgsweg plant, kann sich zum
Beispiel sein Gepäck von Lokal zu Lokal
transportieren lassen. Für Tagestouren bieten sich zum Beispiel VGN-Tickets oder das
Bayernticket der Deutschen Bahn an. n
Norbert Heimbeck
Der Frühling lockt Wanderer in die ergrünenden Wälder.
Auch wenn im Oberfränkischen keine hochalpinen Routen
zu bewältigen sind, sollte man auf vernünftige Ausrüstung achten.
Foto: dpa
Das längste Teilstück des Fränkischen Gebirgsweges verläuft durch
das Fichtelgebirge.
Fotos: Herrmann
n Infos
Bei der Touristikmesse „CMT
2011“ in Stuttgart überreichte der
Präsident des Deutschen Wanderverbandes, Hans-Ulrich Rauchfuß,
die Urkunden für die erneute Zertifizierung des „Fränkischen Gebirgsweges“. Alle drei Jahre wird
der Qualitätswanderweg auf die
vorgeschriebenen Merkmale überprüft.
Der Fränkische Gebirgsweg
wurde 2007 von neun Vereinen
und Verbänden ins Leben gerufen.
Besonderen Anteil an der Zertifizierung haben der Frankenwald-,
der Fichtelgebirgs-, der Fränkische-Schweiz-Verein und der Fränkischen Albverein.
Mit insgesamt elf zertifizierten
Fernwanderwegen nimmt Franken
nun eine Spitzenstellung im deutschen Wandertourismus ein.
Infos im Internet:
www.fraenkischer-gebirgsweg.de
www.fichtelgebirgsverein.de
Die Kappl bei Waldsassen (links) ist der östlichste Punkt des Fränkischen Gebirgsweges. Am Fichtelsee (oben) kann der Wanderer die
müden Füße kühlen.
GESUNDHEIT
10. April 2011
DER TIPP
Haschisch-Konsum nicht verharmlosen
Allergietherapie
Cannabis erhöht
das Psychose-Risiko
Eine Allergie ist eine Überreaktion des körpereigenen Abwehrsystems auf bestimmte Allergieauslöser (= Allergene). Ziel
einer Hyposensibilisierung ist es,
den Körper an diese Auslöser zu
gewöhnen. Dabei wird der Körper wiederholt mit dem Allergen
in Kontakt gebracht, bis das Immunsystem diese toleriert.
Besonders sinnvoll ist eine
Hyposensibilisierung bei starken
Beschwerden, die länger als drei
bis vier Wochen pro Jahr andauern, und wenn die Allergie
durch Stoffe ausgelöst wird, denen man im Alltag kaum aus
dem Weg gehen kann, beispielsweise Pollen oder Tierhaare.
Bei der
subkutanen
Therapieform spritzt
ein Arzt den
allergieauslösenden
Stoff unter
die Haut.
Dabei wird die Therapiedosis
Schritt für Schritt gesteigert. Zu
Beginn finden die Behandlungen
meist wöchentlich statt, im späteren Verlauf wird der Abstand
auf einmal pro Monat ausgedehnt. Bei der sublingualen
Therapieform wird das Allergen
täglich in Form von Schmelztabletten oder Tropfen unter die
Zunge verabreicht.
Die Dauer einer Hyposensibilisierung beträgt üblicherweise
drei bis fünf Jahre. Während der
Pollenflugsaison wird entweder
pausiert oder eine niedrigere
Konzentration eingesetzt.
Eine Hyposensibilisierung bei
Heuschnupfen reduziert nicht
nur das Risiko eines Etagenwechsels, das heißt der Entwicklung von allergischem
Asthma. Es werden dadurch
auch die Beschwerden gelindert,
die durch eine Kreuzreaktion auf
Nahrungsmittel entstehen.
Ihre Apothekerin
Kristina Sack
Hummelgau-Apotheke
Mistelbach
Der Konsum von Cannabis
in jungen Jahren kann die
Entwicklung von ernsthaften psychischen Erkrankungen fördern und sollte
daher keinesfalls verharmlost werden.
B
ei dauerhaftem exzessivem
Konsum von Cannabis kann
sich nicht nur eine psychische und eine milde körperliche Abhängigkeit entwickeln, es kann auch
bei manchen Jugendlichen das Auftreten psychotischer Symptome fördern, wobei sich die Wahrscheinlichkeit bei entsprechendem Konsum
in jüngeren Jahren erhöht“, warnt
Prof. Frank Häßler, Präsident der
Deutschen Gesellschaft für Kinderund Jugendpsychiatrie in Berlin. „In
der psychiatrischen Klinik sieht man
leider zunehmend junge Patienten,
die eine chronisch verlaufende psychotische Symptomatik aufweisen
und die lange Cannabis konsumiert
haben.“ Jüngere Erkenntnisse zeigen, dass Jugendliche, welche diese
Droge nehmen, fast doppelt so häufig Anzeichen einer beginnenden
Psychose aufweisen wie Jugendli-
che, die dies nicht tun. Bei dauerhaftem Konsum steigt dann auch das
Risiko, dass sich diese Symptome
dauerhaft einstellen und im Erwachsenenalter eine Schizophrenie
diagnostiziert wird.
Charakteristisch für die Wirkung
von Cannabis ist das breite Spektrum psychischer Effekte. „Nach dem
Konsum von Cannabis kann das
Kurzzeitgedächtnis gestört sein – daher scheint auch die Zeit langsamer
zu verstreichen“, erläutert Prof. Häßler. „Subjektiv kann sich die Wahr-
Seite 18
nehmung der Umwelt intensivieren.
Dabei wird sonst Nebensächliches –
wie Geräusche oder Gerüche – dann
deutlicher wahrgenommen.“ Erste
Anzeichen für eine beginnende Psychose können Störungen von Aufmerksamkeit, Konzentration und Gedächtnis und eine Verschlechterung
der schulischen oder beruflichen
Leistungsfähigkeit sein sowie sozialer Rückzug und Ängste. n
!
Infos: www.kinderpsychiaterim-netz.de
Foto: Archiv
Aquajogging
macht schlank
Den Rücken
schonen
Isotonische
Getränke
Aquajogging ist ideal zum Abnehmen: Bis zu 800 Kalorien werden dabei pro Stunde verbrannt. Die gelenkschonende Sportart stärkt Muskeln und das Herz-Kreislauf-System.
Der gesamte Körper wird im flachen
oder tiefen Wasser mit und ohne
Kleingeräte wie einem Auftriebsgürtel trainiert. Die Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement rät, bei der Kurswahl darauf zu achten, dass der Trainer in dem Kursbereich qualifiziert
ist. n
mag
Mit ergonomisch geformten Geräten
lassen sich Rückenbeschwerden bei
der Gartenarbeit vermeiden. Der Griff
sollte so konstruiert sein, dass sich
die Last wesentlich leichter bewegen lässt als mit anderen Werkzeugen, rät die Aktion „Gesunder Rücken“. Schaufeln oder Spaten seien
ideal, wenn sie eine geschwungene
Griffform haben.
Der Rücken werde auch geschont, wenn der Benutzer das Gerät seiner Körpergröße entsprechend
greifen kann. n
mag
Ob ein Sportgetränk für sie geeignet
ist, können Laien kaum erkennen.
Denn je nach Sport unterscheiden
sich Intensität und Dauer der Belastung. Auf den Produkten stehen aber
keine genauen Angaben, für welchen Sport die Inhaltsstoffe ausreichen.
Eine Untersuchung von 45 Produkten durch die Verbraucherzentrale Sachsen ergab nun, dass ein Drittel der energiehaltigen isotonischen
Getränke grundsätzlich nicht genug
Energie liefert. n
mag
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10. April 2011
Seite 20
Uwe Stefan Hewing, Hundeschulenbesitzer
Ein Orden für Altenpfleger
Ihr Berufswunsch als Kind?
Unbedingt Koch – was mich damals abhielt, waren Arbeitszeiten, die einem
16-Jährigen nicht sonderlich zusagen.
Heute sehe ich das etwas anders.
Ihr zweitliebster/schönster Platz
nach Bayreuth?
Sanspareil – entspannen bei Freunden auf einem Pferdehof in einer
wunderschönen Landschaft.
Ihr Lieblingsgericht auf dem
Mittagstisch?
Krenfleisch und Klöße.
Singen Sie in der Badewanne/unter der Dusche? Wenn ja,
welches Lied?
Nie, ich singe so schlecht, ich hab
schon als Achtjähriger beim Casting
des „Kanzer“ Kirchenchors versagt.
Lieber Monopoly oder Mensch
ärgere dich nicht?
Monopoly – obwohl Spielen nicht zu
meinen Leidenschaften gehört.
Was würden Sie am liebsten auf
den kommenden Sonntag verschieben?
Nichts, gar nichts, denn die Sonntage gehören der Familie.
Wem würden Sie warum einen
Orden verleihen?
Seit dem Tod meiner Eltern weiß
ich, dass jeder, der in der Altenpflege arbeitet und dies mit Herz tut, einen Orden verdient!
FRAGEB
Heute m
OGEN
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tefan He
Hier dürfen Sie jemanden loben
…Meine Lebensgefährtin, die es Und hier jemanden kritisieren:
nicht immer einfach mit mir hat!
Alle Pessimisten!
wing
Mit wem würden Sie gerne ei- Mit all denen, die einen Monat in
nen Monat lang tauschen?
Südtirol Urlaub machen. n
n Zur Person
Uwe Stefan Hewing, 1959 in Bayreuth geboren,
wuchs als Sohn eines Hundezüchters und -sportlers auf. Neben seiner Ausbildung und Tätigkeit
als Datenverarbeitungskaufmann war er ebenfalls
seit den achtziger Jahren als aktiver Hundesportler
erfolgreich. Dies führte dazu, dass er sich 2001 einen Traum erfüllte und mit einer eigenen Hundeschule selbstständig machte, die nunmehr zu den
größten und erfolgreichsten Nordbayerns gehört.
PFLASTERSPLITT
SCHOTTER sSAND
HUMUS uvm.
Hörhof, 95473 Creußen, Tel. 09209/9163-0
Mo.-Fr. 7-19 Uhr, Sa. 8-12 Uhr
Seite 21
REISE
10. April 2011
n Reise-Infos
Schneller nach Schweden:
Statt in 150 geht es künftig in
80 Minuten von Bornholm nach
Ystad in Südschweden. Möglich
macht das die „Lenora Christina“. Die neue Schnellfähre legt
am 15. Juni zum ersten Mal auf
der dänischen Ostseeinsel Bornholm ab. Sie soll fünfmal täglich
bis zu 1400 Passagiere und 357
Fahrzeuge in beide Richtungen
befördern.
(http://dpaq.de/nxddp)
Neuer Naturpark: Das „Wasser, das im Sand versinkt“ – so
lässt sich der Name eines neuen
Naturparks in Namibia übersetzen. Der Dorob-Nationalpark liegt
zwischen dem Namib-NaukluftNationalpark im Süden und dem
Skelettküsten-Nationalpark im
Norden. Die Ernennung der Region zum Park soll Quadbike- und
Motorradtouren in dem Gebiet
unterbinden, erklärt das Tourismusamt des afrikanischen Landes. Infos: Namibia Tourism
Board (Tel.: 0 69/1 33 73 60,
www.namibia-tourism.com).
Neues Museum: In Amsterdam
ist am 1. April das neue Museum „Het Grachtenhuis“ eröffnet
worden. Das ehemalige Herrenhaus aus der Frühen Neuzeit liegt
am Grachtengürtel, der seit Sommer 2010 Unesco-Weltkulturerbe ist.
mag
Reiselustige Deutsche
W
enn es nach den Deutschen geht, braucht sich
bei ihrem Urlaub in diesem Jahr nicht viel zu verändern. So
sagten bei einer Untersuchung im
Auftrag von Tui 56 Prozent der Befragten, gleich viel reisen zu wollen
wie im Vorjahr. Und auch in einer
Umfrage im Auftrag des Internetportals lastminute.de gaben 53 Prozent
an, an ihrem Reiseverhalten nichts
ändern zu wollen. 19 Prozent sagten,
sie möchten dieses Jahr noch mehr
verreisen als im vergangenen. Dagegen hat nur ein kleiner Teil weniger
Reiselust: Gerade einmal neun Prozent gaben an, dieses Jahr seltener in
den Urlaub fahren zu wollen. Das sah
bei der Emnid-Studie ein bisschen
anders aus: Danach planen 20 Pro-
zent mehr Zeit für Urlaub ein – allerdings mit 18 Prozent auch fast genauso viele weniger als 2010. Die GfK
ermittelte 27 Prozent, die mehr Geld
für Reisen ausgeben wollen. In der
Emnid-Umfrage waren es 21 Prozent.
Eine solide Mehrheit von 54 Prozent
gab an, gleich hohe Ausgaben für den
Urlaub wie im Vorjahr zu planen, bei
20 Prozent sind es geringere. n mag
HOROSKOP
Dr. Barbara
Pittner,
Theatersommer:
„Der Widder
ist abenteuerlustig
und für
Neues aufgeschlossen. So bin
ich!“
10. April 2011
Seite 22
Widder
21. März bis 20. April
Belassen Sie es für den Moment
bei einer Träumerei, denn für
eine Entscheidung wäre es
noch zu früh. Die Zeit ist noch
nicht reif und auch Ihre inneren
Zweifel sind noch vorhanden!
Stier
21. April bis 20. Mai
Beim Streit in Ihrem Umfeld geht
es um ein Thema, das schon
langeabgehaktseinsollte.Doch
der Schein trügt, denn immer
wieder wird es angesprochen.
Vielleicht sollten Sie sich einmal
mit offenen Worten einschalten
und dann für endgültige Ruhe
sorgen. Nur so kann man sich
auch wieder in die Augen sehen,
ohne sich diese gleich auskratzen zu müssen. Versuchen Sie es
mitvielDiplomatie!
Zwillinge
21.Maibis21.Juni
An Ihrer Schulter kann man sich
wunderbar ausheulen, doch Sie
sollten sich nicht für jeden als
„Kummerkasten“ zur Verfügung stellen. Sie hören verständnisvoll zu und man darf Ihnen vertrauen. Jedoch sagen Sie
auch offen Ihre Meinung, ohne
Rücksicht auf irgendwelche
Verluste. Wer hört Ihnen eigentlichbeiIhrenProblemenzu?
Oder gibt es da jemanden, von
demSieträumen? Nurweiter so!
Krebs
22.Juni bis22.Juli
Akzeptieren Sie, dass Sie sich
von bestimmten Dingen lösen
müssen, um neue Objekte ins
Auge zu fassen. Wenn Sie sich
zu viel auf Ihre Schultern laden,
kostet das nur Zeit und Energie,
die Sie an anderer Stelle dringender bräuchten. Ihnen dürfte
diese Situation auch klar sein,
doch noch können Sie sich nicht
entscheiden. Warten Sie nicht
zu lange damit, sonst wäre der
guteZeitpunktvorüber.Nurzu!
Löwe
23.Julibis 23.August
Sie müssen eine wichtige Entscheidung treffen, wissen aber
nicht, wie Sie das Ihrem Umfeld
mitteilen möchten. Versuchen
Sie es einfach mit der gradlinigen Art, denn zu lange um das
Thema herumreden bringt
auch nicht mehr. Natürlich gehört auch eine Portion Mut dazu, doch Ihre Mitmenschen
werden Sie sicher dabei unterstützen. Stehen Sie zu sich
selbstundIhrenIdeen!
Jungfrau
24. August bis 23. September
Bei einem bestimmten Thema
werden Sie erleben, dass einige
Personen mit Unverständnis
darauf reagieren werden. Lassen Sie sich davon aber nicht
beirren und von Ihrer fest gefassten Meinung abbringen.
Versuchen Sie mit Besonnenheit
zu reagieren und setzen Ihre
Überzeugungskraft ein. Dann
könnte Ihnen der nächste Schritt
gut gelingen und alles wird sich
zuIhrenGunstenentwickeln!
Waage
24.Septemberbis23. Oktober
Voller Elan, aber vollkommen
unüberlegt wollen Sie mit dem
Kopf durch die Wand. Wo bleibt
Ihr übliches Denken und dann
Handeln? Ist Ihnen die ganze
Geschichte über den Kopf gewachsen oder haben Sie nur die
Geduld verloren? Atmen Sie
besser noch einmal tief durch,
bevor Sie sich auf den nächsten
Schritt einlassen. Bestimmt gibt
es eine bessere Lösung, als die
bishergeplante.Kopfhoch!
Skorpion
24.Oktoberbis22.November
Der nächste Schritt wird zwar
nicht alle Verstimmungen lösen,
jedoch werden sich mehr Personen auf Ihre Seite schlagen. Versuchen Sie schon im Vorfeld an
bestimmte Hindernisse zu denken, damit Sie dadurch nicht zu
sehr aufgehalten werden. Auf
bestimmte Worte reagieren Sie
äußerst gereizt und verärgern
damit auch Ihr Umfeld. Versuchen Sie nur gelassen zu bleiben,
dennesgibt Schlimmeres!
Schütze
23. Novemberbis21. Dezember
Wenn Sie sich nicht immer gegen alles sträuben würden, was
man Ihnen vorschlägt, könnten
Sie den Himmel auf Erden haben, ohne viel dafür tun zu
müssen. Sie spielen gerne die
„Diva“, doch das kommt bei
Ihrem Umfeld nicht gut an.
Versuchen Sie sich mehr an der
Realität zu orientieren, dann
werden Ihnen auch einige
Schritteleichterfallen!
Steinbock
22. Dezember bis 20.Januar
Ihre Wahrnehmung scheint
leicht verzerrt zu sein, denn Sie
haben sich an Objekte gewagt,
die ein paar Nummern zu groß
für Sie sind. Versuchen Sie sich
wieder auf die Stufe zu begeben, die mehr Ihren eigentlichen
Fähigkeiten entspricht, denn
damit können Sie bestimmt
auch mehr erreichen. Sie sollten
versuchen, die Gedanken einer
bestimmtenPersonzuerraten.
Wassermann
21.Januarbis19.Februar
Das Ungesagte ist oft wichtiger
als das Gesagte, doch nicht immer werden Ihnen Ihre Gefühle
eine passende Antwort geben.
Überdenken Sie noch einmal,
ob Sie Ihren Plan tatsächlich in
dieser Form verwirklichen wollen oder ob Sie mit einigen Änderungen vielleicht mehr erreichen. Achten Sie dabei auch auf
die Reaktionen aus Ihrem Umfeld!
Fische
20. Februar bis 20. März
Mit diesem Schritt werden Sie
eine Kettenreaktion auslösen
und damit auch für einige Verwirrung sorgen. Doch es wird
für Ihr Umfeld Ehrensache sein,
Ihnen zur Seite zu stehen. Hoffentlich können Sie sich auch
auf alle Personen verlassen, die
Ihnen eine Zusage gegeben
haben! Nur ein gleichzeitiges
Geben und Nehmen garantiert Ihnen ein gutes Ergebnis.
Seite 23
FREIZEIT
10. April 2011
Top 10
DVD-Filme
1. Rapunzel –
Neu verföhnt
2. R. E. D. –
Älter, Härter, Besser
3. Konferenz der Tiere
4. Unstoppable –
Außer Kontrolle
5. The Social Network
6. Resident Evil: Afterlife
7. Megamind
8. Stichtag
9. Wall Street –
Geld schläft nicht
10. Adele und das
Geheimnis des Pharaos
Genussgutscheine zu gewinnen
Genüsslich
schmausen
Endlich geht es
wieder auf den
Keller: Zum Start
in die neue Biergartensaison
feiert der größte
Biergarten Bayreuths am Sonntag, 17. April, ab
11 Uhr ein großes Genussfest
mit zünftigem fränkischen
Mittagstisch und vielen Spezialitäten aus der Genussregion Oberfranken.
A
n Familie/Kinder
Das Zentrum: Äußere Badstraße
7a, 0921/9800800, Fest der Sinne
2011, 10 bis 17 Uhr, Eintritt frei.
n Bäder
uf dem gesamten Areal des
Herzogkellers lässt es sich
an verschiedenen Spezialitätenständen nach Herzenslust
schlemmen:
Mit Brotzeitspezialitäten
wie LandbierLeberkäs,
Pfefferbeißer
oder Göttinger im Glas
(Metzgerei Gabler), Rieslingpastete
und fränkischen Bäckereien (Bäckerei Lang), hausgemachtem Ziegenfrischkäse (Ziegenhof Würnsreuth),
wacholdergeräucherten Forellen und
Saiblingen, Salami von Hirsch und
Wildschwein (Feinkost Schmauß),
Rauchfleisch und Landjäger (Biohof
Rangabauer), hausgemachten Bee-
SVB-Hallenbad: Am Sportpark 5,
0921/98614, 9 bis 17 Uhr Schwimmhalle und Gemeinschaftssauna (16
Uhr Kassenschluss).
Lohengrin-Therme: Kurpromenade 5, 0921/792400, 9 bis 22 Uhr
Thermenwelt, 11 bis 22 Uhr Sauna
und Wellness.
Stadtbad: Kolpingstraße 7, 0921/ n Sport/Freizeit
600382, 10 bis 18.30 Uhr Schwimmhalle/gemischte Sauna, 14 bis 17 Creußen: Neues Rathaus, BahnhofUhr Kleinschwimmhalle.
straße 11, „Bayrischer Pfahl in fränkischem Land“, 14 Uhr, Treffen zur
Bildung von Fahrgemeinschaften,
n Museen/Führungen Exkursion zur Festung Rothenberg bei
Schnaittach, Colloquium Historicum
Gaststätte Röhrensee: Potten- Wirsbergense.
steiner Straße 5, „Blumenführung Gößweinstein: Minigolfanlage, ab
durch den Röhrenseepark“ 10 Uhr, 13 Uhr geöffnet.
Treffen zur Führung mit Sandra Her- Krögelstein: Parkplatz in der Ortszig, Gärtnermeisterin (Kongress- und mitte, „Führung mit Geoparkranger“,
9.30 Uhr, unter dem Motto „Die alte
Tourismuszentrale).
renweinen (Obstkelterei Rauh) und
vielerlei mehr.
Damit aus dem Genussfest ein Erlebnis für die ganze Familie wird, lädt
die Bayreuther Bierbrauerei zu Führungen durch die Aktien-Katakomben ein, also an jenen Ort, an welchem in früheren Zeiten das Bayreuther Bier gelagert wurde. Der neue
Herzogkeller-Wirt Sandro D’Ambrogio sorgt für einen reichhaltigen fränkischen Mittagstisch und die Wiesenttaler Musikanten spielen auf. n
!
n Alles richtig?
Auflösung Seite 24
Auflösung Seite 25
Mehr Infos zum Kellerfest:
www.bayreuther-bier.de
n Verlosung
Der „Sonntag in Franken“ verlost am heutigen Sonntag drei
Verzehrgutscheine für je zwei Besucher für Vorspeise, Hauptgericht und ein Getränk (Wert: ca.
30 Euro) unter 0137/808401271
(50 ct./Festnetzanruf).
Dotza und ihr Wohnzimmer auf dem
Meeresgrund“ führt Wolfgang Seib
durch die Naturgeschichte von Krögelstein, Dauer rund drei Stunden.
Lessau: Brunnen am Dorfplatz,
„Geotour durch Lessau“, 14 Uhr,
Treffen zur etwa dreistündigen Wanderung zum dortigen Sandstein, seiner Landschaft und Verarbeitung mit
Geoparkrangerin Hildegard Speckner. Infos unter der Telefonnummer:
09602/9398166.
n Senioren
Bürgerbegegnungsstätte
der
Stadt: Am Sendelbach 1-3, 0921/
5072733, 14 Uhr Frühlingserwachen mit Geschichten und Gedichten, Musik und Tanz, Kaffee und Kuchen.
RÄTSEL
10. April 2011
Ihre Lottoannahmestelle
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Rau
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Seite 24
SONNTAG
in
FRANKEN
Verlag und Herausgeber:
Neue Bayreuther Anzeigenblatt Verlags GmbH
Bayreuther Anzeiger
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10. April 2011
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SPORT
10. April 2011
Seite 26
1. FC Nürnberg – Bayern München 1:1 / Die Nerven liegen blank, spätes Rot für Robben
Kraft: Kurios und kläglich
Im 182. bayerischen Derby
zwischen Nürnberg und
München erbrachten die
Bayern einmal mehr den
Beweis dafür, warum sie in
dieser Saison als derzeit
Tabellenvierter hart um
die Berechtigung zur Teilnahme an der Champions
League und damit um Platz
drei kämpfen müssen und
nicht etwa um den Gewinn
der deutschen Meisterschaft.
ie schaffen es einfach nicht,
Überlegenheit in Tore umzumünzen und bringen sich zudem durch grobe und dümmlich aussehende Fehler um die Früchte ihrer
Arbeit. So ist das 1:1-Unentschieden
von gestern am besten auf den Punkt
gebracht. Den Bayern-Spielern hatte
es nach der Begegnung die Sprache
verschlagen, Trainer Louis van Gaal
klagte: „Es ist leider nicht das erste
Mal, dass wir einen 1:0-Vorsprung
weggeben. Wir haben gut angefangen und schnell die Führung erzielt.
Dann allerdings hätten wir mehr daraus machen müssen“, so der Niederländer. Was er meinte, war die
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Häme über den Rekordmeister auf den Rängen bei den Nürnberger Fans.
behäbige Spielweise seines Teams
nach der Führung durch Thomas
Müller, die Arjen Robben per Steilpass
mustergültig vorbereitete (4. Minute).
Zwar war München jederzeit Herr der
Lage, die Franken waren verunsichert.
Doch warum die Bayern nicht energischer auf das nächste Tor drückten,
blieb van Gaal verschlossen. Den
Bayern-Fans auch.
So erholte sich der Club. Nach der
Pause wechselte er sein Gesicht von
ängstlich-zurückhaltend auf aggressiv-offensiv. „Wir haben uns in der
Pause gesagt: Entweder gehen wir
mit wehenden Fahnen unter, oder wir
kommen ins Spiel zurück“, beschrieb
FCN-Trainer Dieter Hecking die Stimmung in der Kabine. Das Vorhaben
gelang, und so wurde das Derby in
Halbzeit zwei zu dem, was sich die
fast 49 000 Fans im ausverkauften
Stadion wünschten. Rassig, temporeich und mit Chancen auf beiden
Seiten.
„Kompliment, wie die Mannschaft
in der zweiten Hälfte aufgetreten ist“,
sagte Club-Kapitän Andreas Wolf.
Nürnberg wurde dafür mit dem Ausgleich belohnt. Allerdings unter tatkräftiger Mithilfe des Gegners. Thomas Kraft, der in der kommenden
Saison ziemlich sicher von Manuel
Neuer abgelöst werden wird, wie zu
hören ist, klärte einen Ball zunächst
außerhalb des Strafraums zum Geg-
ner, stand dann viel zu weit vor dem
Tor und wurde vom direkt abziehenden Christian Eigler – bei dem war
Krafts kläglicher Heber gelandet – von
der Seitenlinie aus etwa 30 Metern
überlobbt. Auf kuriose Weise kam der
FCN zu einem Treffer, den er ansonsten vielleicht nie erzielt hätte. Denn
trotz der vermehrten Bemühungen
zuvor: Richtig gute Chancen konnte
sich Nürnberg nicht erspielen. Das tat
der Freude über den Treffer bei Eigler
aber keinen Abbruch: „Ein schönes
Foto: dpa
Tor. Ich sehe vor dem Schuss, dass es
leer war und ziehe ab. Es waren aber
dann gefühlte fünf Minuten, bis sich
der Ball endlich ins Netz senkte.“
Van Gaal dagegen war bedient:
„Das Tor haben wir selbst gemacht.“
Arjen Robben meckerte nach dem
Schlusspfiff Schiedsrichter Knut Kircher ohne ersichtlichen Grund an und
wurde dafür noch mit der Roten Karte
bestraft. Ein Zeichen dafür, wie blank
die Nerven in München liegen. n
Dirk Feustel
n STATISTIK
1. FC Nürnberg – Bayern München 1:1 (0:1): Zuschauer: 48 548
(ausverkauft); Tore: 0:1 Müller (4.),
1:1 Eigler (60.); Rote Karte: – / Robben (nach Spielende/Schiedsrichter-Beleidigung).
VfB Stuttgart – 1. FC Kaiserslautern 2:4 (2:1): Zuschauer:
39 500; Tore: 0:1 Lakic (17.), 1:1
Kuzmanovic (26./Foulelfmeter), 2:1
Pogrebnjak (39.), 2:2 Hoffer (68.),
2:3 Lakic (79.), 2:4 Rivic (86.) .
Hannover 96 – FSV Mainz 05
2:0 (1:0): Zuschauer: 48 000; Tore: 1:0 Ya Konan (45.+1/Foulelfmeter), 2:0 Pinto (59.); Rote Karte:
– / Noveski (45./Notbremse).
Hamburger SV – Borussia
Dortmund 1:1 (1:0): Zuschauer:
57 000 (ausverkauft); Tore: 1:0 van
Nistelrooy (39./Foulelfmeter), 1:1
Blaszczykowski (90.+2); Gelb-Rote
Karte: Ben-Hatira (78.).
Schalke 04 – VfL Wolfsburg 1:0
(0:0): Zuschauer: 61 673 (ausverkauft); Tor: 1:0 Jurado (76.).
SC Freiburg – 1899 Hoffenheim
3:2 (1:2): Zuschauer: 24 000 (ausverkauft); Tore: 1:0 Schuster (24.),
1:1 Ibisevic (34./Foulelfmeter), 1:2
Babel (42.), 2:2 Cissé (60./Foulelfmeter), 3:2 Butscher (78.); Rote
Karte: Krmas (33./Notbremse) .
Eintracht Frankfurt – Werder
Bremen 1:1 (0:0): Zuschauer:
51 500 (ausverkauft); Tore: 0:1 Altintop (58./Eigentor), 1:1 Fenin
(83.).
Seite 27
SPORT
10. April 2011
n BUNDESLIGA
VfB Stuttgart - Kaiserslautern
2:4
SC Freiburg - 1899 Hoffenheim
3:2
Hannover 96 - 1. FSV Mainz 05
2:0
FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg
1:0
Hamburger SV - Dortmund
1:1
Eintracht Frankfurt - W. Bremen
1:1
1. FC Nürnberg - B. München
1:1
Mönchengladbach - Köln heute, 15.30 Uhr
Leverkusen - St. Pauli
heute, 17.30 Uhr
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6. ( 6.)
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13. (12.)
14. (13.)
15. (15.)
16. (16.)
17. (17.)
18. (18.)
Borussia Dortmund
Bayer 04 Leverkusen
Hannover 96
FC Bayern München
1.FSV Mainz 05
1. FC Nürnberg
Hamburger SV
SC Freiburg
FC Schalke 04
1899 Hoffenheim
1. FC Köln
1. FC Kaiserslautern
Werder Bremen
Eintracht Frankfurt
VfB Stuttgart
VfL Wolfsburg
FC St. Pauli
Borussia M’gladbach
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57:34
42:40
61:35
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23
Die nächsten Spiele
Freitag
Mainz 05 - Bor. Mönchengladbach
Samstag
Hamburger SV - Hannover 96
1. FC Köln - VfB Stuttgart
1. FC Kaiserslautern - 1. FC Nürnberg
1899 Hoffenheim - Eintracht Frankfurt
VfL Wolfsburg - FC St. Pauli
Werder Bremen - FC Schalke 04 (18.30)
Sonntag
Bayern München - Bayer Leverkusen
Borussia Dortmund - SC Freiburg
n 2. BUNDESLIGA
MSV Duisburg - Alem. Aachen
3:2
FC Augsburg - Greuther Fürth
0:0
1860 München - Energie Cottbus
4:0
VfL Osnabrück - Bielefeld
0:0
RW Oberhausen - Düsseldorf
1:2
Union Berlin - FSV Frankfurt
heute, 13.30
SC Paderborn - FC Ingolstadt 04 heute, 13.30
Erzgebirge Aue - Karlsruher SC heute, 13.30
Bochum - Hertha BSC
Montag, 20.15 Uhr
1. ( 1.)
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15. (15.)
16. (16.)
17. (17.)
18. (18.)
Hertha BSC Berlin
FC Augsburg
VfL Bochum
SpVgg Greuther Fürth
FC Erzgebirge Aue
MSV Duisburg
FC Energie Cottbus
TSV 1860 München
Fortuna Düsseldorf
Alemannia Aachen
1. FC Union Berlin
FSV Frankfurt
SC Paderborn
FC 04 Ingolstadt
Karlsruher SC
VfL Osnabrück
RW Oberhausen
Arminia Bielefeld
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29
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57:25
52:21
40:28
39:22
31:31
44:30
54:44
41:29
38:35
49:50
30:33
38:42
26:39
34:42
38:62
37:53
23:50
22:57
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28
27
24
15
Inspektion
Der mögliche „Löwen“-Retter Hasan Abdullah Ismaik aus Jordanien hat sich beim Zweitligaspiel des
TSV 1860 gegen Cottbus (4:0) der
Öffentlichkeit vorgestellt. „Der erste Eindruck war sehr gut und sehr
herzlich“, sagte der Geschäftsmann in der Allianz-Arena. Besonders gefallen habe ihm, dass 1860
München „ein Arbeiterverein“
red
sei. n
Die Lage der Liga
n Bundesliga, 29. Spieltag: Noch nie hatte der 1. FC Nürnberg in dieser Saison
daheim unentschieden gespielt; gestern gab es die Premiere. n Remis-Könige der Liga
sind Bremen, Wolfsburg und Hoffenheim (je 10). n Nach dem 4:2 gestern Abend in Stuttgart hat der 1. FC Kaiserslautern auswärts genauso viele Treffer erzielt wie daheim –
je 20. n Bestes Heimteam ist Hannover 96 mit 34 Punkten aus 15 Spielen.
Spitzenreiter Dortmund schlägt in der Nachspielzeit zu
Dank Kuba keine Krise
Der Tabellenführer wankte, aber er fiel nicht: Durch
ein Tor von Jakub Blaszczykowski in der Nachspielzeit erkämpfte Borussia Dortmund am 29.
Spieltag der Fußball-Bundesliga ein 1:1 beim Hamburger SV und baute seinen Vorsprung vor Verfolger Bayer Leverkusen vorerst auf acht Punkte aus.
D
ie Werkself kann ihren
Rückstand heute mit einem
Sieg gegen den FC St. Pauli
allerdings auf fünf Punkte verkürzen.
Nach dem 1:1 gegen den Spitzenreiter schöpft der HSV im Kampf
um einen internationalen Startplatz
noch einmal Hoffnung. Ruud van
Nistelrooy (39./Foulelfmeter) sorgte
für das 1:0 der Hamburger, die unter
Coach Michael Oenning weiter unbesiegt sind. Nach der Gelb-Roten
Karte gegen Änis Ben-Hatira (78.)
musste der HSV in Unterzahl auskommen. „Kuba“ Blaszczykowskis
Volleyschuss brachte schließlich noch
den Ausgleich, nachdem die Westfalen viele hochkarätige Möglichkeiten ausgelassen hatten. So brauchte
Mario Götze den Ball nur noch über
die Linie zu stupsen, doch ein Hamburger war zur Stelle und verhinderte
einen früheren Ausgleich.
Den Punktverlust des FC Bayern in
Nürnberg nutzte Hannover 96, um
Platz drei zu erobern. Das Team demonstrierte beim 2:0 gegen Mainz
einmal mehr seine Heimstärke. Es
gelang der achte Sieg in den letzten
neun Partien in der AWD-Arena. Didier Ya Konan (45.+1/Foulelfmeter)
mit seinem 13. Saisontreffer und Sergio Pinto (59.) schossen die Niedersachsen weiter in Richtung Europa
League. Der Mainzer Abwehrspieler
Nikolce Noveski sah kurz vor der Pause für eine Notbremse die Rote Karte.
Vier Tage nach der Gala in Mailand bot Schalke beim Heim-Debüt
von Trainer Ralf Rangnick beim 1:0
gegen den VfL Wolfsburg lange Zeit
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spannte seinen Anhang auf die Folter. Erst in der 76. Minute gelang
Jose Manuel Jurado das erlösende
Tor. Der VfL ist unter Trainer Felix
Magaths Regie weiter sieglos und
verharrt auf Relegationsplatz 16.
Mit zehn Spielern (Rote Karte gegen Pavel Krmas/33.) rang der SC
Freiburg seinen Tabellennachbarn
1899 Hoffenheim mit 3:2 nieder. Papiss Demba Cisse (60./Foulelfmeter),
der nach seinem 20. Saisontreffer allein die Torschützenliste anführt, und
Heiko Butscher (78.) beendeten die
Negativserie für den zuletzt fünfmal
sieglosen SC. Vedad Ibisevic
(34./Foulelfmeter) und Ryan Babel
(42.) mit seinem ersten Liga-Tor hatten die Führung der Gastgeber durch
Doch noch gepunktet: Die Dortmunder (links Jakub Blasz- einen direkten Eckball von Julian
czykowski) jubeln in Hamburg.
Foto: dpa Schuster (24.) umgedreht. n
red
SPORT
10. April 2011
Seite 28
Formel 1 in Malaysia
Vettel liefert
Maßarbeit
Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hat sich
auch für den Großen Preis
von Malaysia (heute, 10
Uhr MESZ) die Pole Position gesichert.
uasi in letzter Sekunde schob
sich der Red-Bull-Pilot am
Samstag in der Qualifikation vor den britischen Ex-Weltmeister Lewis Hamilton im McLarenMercedes. Vettels Teamkollege Mark
Webber schaffte es auf den dritten
Rang vor Jenson Button im zweiten
McLaren.
Zweitbester Deutscher wurde auf
dem 5,543 Kilometer langen Kurs in
Sepang Nick Heidfeld im Lotus Renault auf dem sechsten Platz. Nico
Rosberg kam im Mercedes auf Platz
neun. Rekordweltmeister Michael
Schumacher musste einen weiteren
Rückschlag hinnehmen: Der Rosberg-Teamkollege verpasste in der
zweiten der drei Qualifikationsphasen als Elfter die Top Ten, weil er
noch von Rosberg übertrumpft wurde. Schon vor zwei Wochen beim Formel-1-Saisonauftakt in Australien
Q
hatte es Schumacher nicht ins Qualifikationsfinale geschafft.
Probleme mit dem Heckflügel, der
sich nicht zurückstellen ließ, nannte
„Schumi“ als Grund für das Abschneiden. „Es war eine einzige Rutscherei. Wir sind zwar besser als in
Australien, aber noch nicht so stark,
wie wir es sein wollen.“
Heidfeld war indes mit dem sechsten Platz „sehr zufrieden. Es war
wirklich nicht mehr drin, zumal wir
am Freitag nicht viel fahren konnten.“
Adrian Sutil aus Gräfelfing schied
im Force India als 17. des Qualifyings vorzeitig aus.
Im dritten Training am Vormittag
hatte Vettel den fünften Platz belegt. Der Titelverteidiger war da noch
0,835 Sekunden langsamer als Hamilton. Michael Schumacher belegte
bei dieser letzten Abstimmungsmöglichkeit der Rennwagen für die
Qualifikation den zehnten Platz.
Vor dem zweiten Saisonrennen
führt Australien-Sieger Vettel die
WM-Wertung mit 25 Punkten an.
Hamilton (18 Punkte) ist Gesamtzweiter vor dem Russen Witali Petrow (15). Vettel gewann im Vorjahr In seinem „heißen Ofen“ bei der Arbeit: Sebastian Vettel.
in Sepang. n
red In Malaysia fährt die Formel 1 in einem Glutofen.
Foto: dpa
US Masters im Golf
Tiger lauert
Martin Kaymer ist auch im
vierten Anlauf beim Masters
in Augusta vorzeitig ausgeschieden.
D
Abgang: Martin Kaymer ist heute nur Zuschauer.
Foto: dpa
er deutsche WeltranglistenErste spielte am zweiten Tag
zwar mit 72 Schlägen eine
Par-Runde, verpasste als 83. jedoch
den Cut um fünf Schläge. Kaymer
hatte sich bereits am ersten Tag mit
einer 78er Auftaktrunde so gut wie
aller Chancen beraubt, sich erstmals
in Augusta für den Samstag und
Sonntag zu qualifizieren.
Alex Cejka aus München hingegen schaffte den Cut. Der 40-Jährige liegt mit 143 Schlägen (72+71)
an Position 30. An der Spitze rangiert weiterhin Rory McIlroy. Der
Nordire blieb am zweiten Tag drei
Schläge unter dem Platzstandard
(134 gesamt) und führt vor dem
Australier Jason Day (136). Auf Rang
drei: Tiger Woods.
red
Seite 29
SPORT
10. April 2011
Tennis in Charleston
Basketball in Berlin
Ausgetanzt
Ausgespielt
Julia Görges hat beim Tennisturnier
in Charleston den Einzug ins Halbfinale verpasst. Die Fed-Cup-Spielerin aus Bad Oldesloe verlor nach starkem Beginn noch 6:2, 2:6, 2:6 gegen Jelena Wesnina aus Russland.
Damit sind bei der mit 72 000 Dollar dotierten Sandplatz-Veranstaltung alle deutschen Spielerinnen
ausgeschieden. n
red
In einem vorgezogenen BasketballBundesligaspiel schlug Alba Berlin
gestern Abend die Gießen 46ers mit
85:64 (38:35), so dass die Hessen
punktgleich mit dem BBC (16.) in
die letzten drei Runden gehen. Allerdings steht Gießen im direkten
Vergleich besser da als der Aufsteiger aus Oberfranken, der beide Male den Kürzeren zog. n
red
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Kunstturn-EM in Berlin
Silber und Bronze
für die Damen
Für zwei weitere Medaillen
der Gastgeber bei den Europameisterschaften der
Turner in Berlin sorgten
gestern in den ersten Gerätefinals (zweite Hälfte
heute) zwei Damen.
Moto-Caddy S1
te – das war der dritte Platz. Elisabeth Seitz verpatzte ihren Stand
beim Abgang und musste wie beim
Sprung mit Platz fünf zufrieden sein.
Titelverteidigerin Elizabeth Tweddle
aus Großbritannien sicherte sich mit
15,100 Punkten überlegen ihr sechstes EM-Gold.
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Volles Risiko
D
ie 35-jährige Oksana Chusovitina eroberte die Silbermedaille im Pferdsprung. Die Wahl-Kölnerin kam auf
14,537 Punkte im Mittel ihrer beiden Sprünge und musste damit nur
der Rumänin Sandra Izbasa (14,675)
den Vortritt lassen. Es war Chusovitinas dritte Sprung-Medaille bei Europameisterschaften nach Gold 2008
und Silber 2007.
Bronze ging an die Schweizerin
Ariella Kaeslin. Die MehrkampfZweite Elisabeth Seitz aus Mannheim landete auf Platz fünf.
Kim Bui aus Tübingen holte sich
ihre erste Medaille bei Europameisterschaften. Die 22-Jährige erhielt am Stufenbarren 14,675 Punk-
Mehrkampf-Sieger Philipp Boy hatte
zum Auftakt der Gerätefinals am Boden eine weitere Medaille klar verpasst. Angefeuert von 6600 Zuschauern in der ausverkauften MaxSchmeling-Halle, ging der Cottbusser volles Risiko und stürzte bei der
Dreifachschraube am Ende der letzten Akrobatik-Bahn. Boy belegte mit
14,275 Punkten nur Platz acht.
Der Sieg am Boden ging an den
Mehrkampf-Zweiten Flavius Koczi
aus Rumänien mit 15,50 Punkten.
Silber holte der Israeli Alexander Shatilov (15,40). Titelverteidiger Matthias Fahrig aus Halle/Saale war wegen der Ableistung seines Grundwehrdienstes nicht am Start. n red
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SPORT
Seite 30
SpVgg Bayreuth – TSV Rain/Lech 2:0 / Voigt wird Trainer
n FUSSBALL
BAYERNLIGA
FC Ismaning - TSV Rosenheim
TSV Großbardorf - Heimstett.
SpVgg Bayern Hof - Ingolstadt II
SV Seligenporten - Regensburg
TSV Aindling - Schalding-Heining
SpVgg Bayreuth - Rain/Lech
TSV Buchbach - Erlangen-Bruck
Würzburger FV - Ein. Bamberg
Schweinfurt 05 - Unterhaching II
1. ( 1.) FC Ismaning
27
2. ( 2.) FC Ingolstadt 04 II
27
3. ( 3.) Unterhaching II
27
4. ( 8.) Würzburger FV
27
5. ( 6.) SV Seligenporten
26
6. ( 4.) FC Eintracht Bamberg 27
7. ( 5.) FSV Erlangen-Bruck
27
8. ( 9.) TSV Buchbach
27
9. ( 7.) TSV Rain/Lech
26
10. (10.) FC Schweinfurt 05
27
11. (12.) SpVgg Bayreuth
26
12. (11.) TSV Großbardorf
26
13. (14.) TSV 1860 Rosenheim 26
14. (13.) TSV Aindling
27
15. (15.) SV Heimstetten
26
16. (16.) SV Schalding-Heining 27
17. (17.) SpVgg Bayern Hof
27
18. (18.) TuS Regensburg
25
10. April 2011
56:37
62:41
43:32
48:44
48:47
44:45
52:51
41:41
43:33
39:40
37:45
41:41
32:35
31:33
37:40
39:50
34:48
25:49
0:1
2:2
1:1
1:1
0:0
2:0
3:0
2:1
3:0
52
51
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42
41
41
40
40
39
38
36
35
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31
28
28
27
16
Furioses Finale
Durch einen hart erkämpften 2:0-Sieg über den TSV
Rain/Lech hat sich die
SpVgg Bayreuth vor dem
Nachholspiel in Regensburg (Mittwoch) von den
größten Sorgen befreien
können und einen komfortablen Vorsprung auf
den Schleuderplatz in der
Fußball-Bayernliga erarbeitet.
LANDESLIGA NORD
Z
2:1
0:3
1:2
3:1
3:0
0:0
So. 15.00
So. 15.00
So. 15.00
72:22 66
48:24 55
54:39 49
52:27 47
59:36 46
55:43 45
39:41 40
53:42 39
46:35 39
39:40 30
31:48 30
43:64 25
41:51 24
28:46 23
30:53 23
27:63 23
30:52 22
23:44 20
um Matchwinner avancierte
Torjäger Christopher Klaszka.
Der Ex-Memminger traf schon
nach gut einer Minute und sorgte eine
Minute vor Schluss mit seinem zweiten Streich für das furiose Finale. Dazwischen tat sich nicht so viel. Die
Altstädter waren nach dem frühen 1:0
zu wenig zielstrebig, die Rainer kontrollierten die Partie, ließen allerdings
Zielsicherheit vermissen. Beide Teams
überschritten zudem das gesunde
Maß an Einsatz ein ums andere Mal.
Während die Altstädter zumeist recht
ruhig blieben, echauffierten sich
Rains Trainer Kurt Kowarz und seine
Mitstreiter zeitweise über Gebühr.
1. FC Strullendorf - Lettenreuth
TSV Thiersheim - ASV Gaustadt
TSV Mönchröden - SV Friesen
Wacker Trailsd. - SV Mitterteich
Vorwärts Röslau - Saas-Bayreuth
Meeder - FSV Bayreuth
1. FC Trogen - Pettstadt
Regnitzlosau - Neustadt
1. ( 1.) 1. FC Trogen
22
2. ( 2.) SV Pettstadt
23
3. ( 3.) ASV Gaustadt
24
4. ( 4.) BSC Saas-Bayreuth
23
5. ( 7.) SV Mitterteich
23
6. ( 5.) FC Vorwärts Röslau
24
7. ( 6.) FSV Bayreuth
20
8. ( 8.) SV Friesen
23
9. ( 9.) SpVgg Lettenreuth
24
10. (10.) 1. FC Strullendorf
23
11. (12.) TSV Thiersheim
22
12. (11.) Neustadt-Wildenheid 22
13. (14.) TSV Mönchröden
23
14. (13.) 1. FC Mitwitz
22
15. (15.) SG Regnitzlosau
22
16. (16.) FC Wacker Trailsdorf 23
17. (17.) TSV Meeder
21
4:0
4:0
2:0
1:3
0:4
So. 15.00
So. 15.00
So. 15.00
46:12 51
67:32 50
42:20 50
43:26 44
48:31 40
59:42 38
30:17 38
42:30 33
37:36 33
48:48 30
41:38 26
27:33 25
24:37 24
27:38 22
24:56 17
24:71 12
16:78 10
Frauenfußball
Im Rotmain-Center
Kein Sieger
Udo Hagen tot
BEZIRKSLIGA OST
Froschbachtal - Oberkotzau
TV Selb-Plößberg - FC Türk Hof
SpVgg Selb - SpVgg Bayreuth II
Wüstenselbitz - TSC Mainleus
VFB Kulmbach - Wiesau
Hummeltal - SV Gesees
Bayern Hof - Kirch.-Sp.
Kasendorf - Tirschenreuth
Stadtsteinach - Mistelgau
1:3
1:1
2:3
2:0
So. 15.00
So. 15.00
So. 15.00
So. 15.00
So. 15.00
1. FC Sand - TSV Aubstadt
Bay. Kitzingen - FT Schweinfurt
DVV Coburg - SV Memmelsdorf
Alem. Haibach - Frammersbach
VfL Frohnlach - TG Höchberg
FC Burgkunstadt - SpVgg Selbitz
Bosco Bamberg - V. Kahl
ASV Hollfeld - Würzburg
ASV Rimpar - Neudross.
1. ( 1.) VfL Frohnlach
27
2. ( 2.) SpVgg Selbitz
26
3. ( 4.) Alemannia Haibach
26
4. ( 5.) 1. FC Sand
26
5. ( 3.) Kickers Würzburg
26
6. ( 6.) FT Schweinfurt
26
7. ( 9.) SV Memmelsdorf
27
8. ( 8.) Don Bosco Bamberg
26
9. ( 7.) TG Höchberg
26
10. (10.) TSV Neudrossenfeld
25
11. (11.) TSV Aubstadt
27
12. (12.) ASV Rimpar
25
13. (13.) DVV Coburg
26
14. (14.) TuS Frammersbach
27
15. (17.) 1. FC Burgkunstadt
26
16. (15.) FC Viktoria Kahl
26
17. (16.) ASV Hollfeld
25
18. (18.) Bayern Kitzingen
25
Vielbeinig: Gradl im Duell mit zwei Gegnern.
Kowarz wurde daher vom überforderten Unparteiischen auf die Tribüne
geschickt. Von dort musste er ansehen, wie Klaszka vor seinem 2:0 das
Leder an der Mittellinie mit dem Ellenbogen mitnahm. Nach der Partie
verkündete SpVgg-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Gruber, dass Michael Voigt im Sommer das Traineramt bei der Altstadt übernimmt.
Foto: Ritter
Bayreuth: Essig - Schlegel, Mayr,
Jakl, Wurster - Hofmann (39. Bock) Wolf, Herl, Gradl - Klaszka (90. Karl),
Eckert (76. Kossmann).
Schiedsrichter: Kornblum (Grabenstätt). Gelbe Karten: Eckert,
Hofmann, Bock - Förster, Dmitrovic,
Löring. Gelb-Rote Karten: Wurster
(81.) - Egen (89.). Zuschauer:
312. n
ab
BEZIRKSOBERLIGA
Die Fußballerinnen von TitelverteiDer Bayreuther Fußball-Trainer Udo
diger Turbine Potsdam haben den erHagen (Bild) ist tot. Der umtriebige
neuten Gewinn der Champions
DFB-Jugend-Koordinator starb gesLeague ins Visier genommen. Im
tern Mittag bei einem Besuch im BayHalbfinal-Hinspiel erreichte die
reuther RotMannschaft von Trainer Bernd Schrömain-Center,
der beim FCR Duisburg gestern ein
wahrscheinlich
2:2 (2:2). Das Rückspiel findet am
an Herzversa17. April in Potsdam statt, das Figen. Lizenzinnale wird am 26. Mai in London aushaber Hagen
getragen.
war verheiraVor 3260 Zuschauern waren Isatet und hatte
bel Kerschowski (15. Minute) und
zwei Kinder, Tochter Romina und
Yuki Nagasato (35.) für Potsdam erSohn Daniel. Eines der vielen Profolgreich. Für Duisburg trafen Inka
jekte, die Hagen in jüngster Zeit anGrings (32.) und Jennifer Oster (42.).
gestoßen und begleitet hatte, war
Duisburgs Trainer Marco Ketteler war
die Vergabe eines Jugend-Leisnach der Partie „nicht unzufrieden Chance vertan: Anja Mittag tungszentrums nach Bayreuth als 16.
mit dem Ergebnis“. n
(Potsdam).
Foto: dpa Standort in Bayern. n
red
Seite 31
SPORT
10. April 2011
Bundesliga
n HANDBALL
Acht Müller-Tore
HERREN BUNDESLIGA
Rhein-Neckar - SG Flensburg
Gummersbach - Melsungen
TBV Lemgo - DHC Rheinland
Balingen - TuS N-Lübbecke
HSG Ahlen-Hamm - Magdeb.
HSG Wetzlar - THW Kiel
Göppingen - TSV Hannover
Hamburg - Großwallstadt
1. ( 1.) HSV Hamburg
27
2. ( 2.) THW Kiel
28
3. ( 3.) Rhein-Neckar
28
4. ( 4.) Füchse Berlin
27
5. ( 5.) FA Göppingen
29
6. ( 6.) SG Flensburg
28
7. ( 7.) SC Magdeburg 28
8. ( 9.) TBV Lemgo
27
9. ( 8.) Gummersbach
28
10. (10.) Großwallstadt
27
11. (11.) HSG Wetzlar
28
12. (12.) N-Lübbecke
27
13. (13.) HBW Balingen
28
14. (14.) MT Melsungen 29
15. (15.) TSV Hannover
28
16. (17.) Lu.-Friesenheim 27
17. (16.) Ahlen
28
18. (18.) DHC Rheinland 28
41:31
25:26
34:18
26:26
29:37
24:32
29:31
So. 17.30
879:702 51: 3
908:701 45:11
908:804 45:11
752:697 41:13
806:757 40:18
867:791 35:21
845:784 35:21
779:735 31:23
821:792 30:26
713:738 26:28
722:806 22:34
755:779 18:36
747:840 17:39
757:861 17:41
743:851 15:41
745:848 11:43
752:860 11:45
679:832 10:46
HaSpo verliert
Zweimal reißt
der Faden
Nach dem 3:3 in Halbzeit eins riss der
Faden – und weil es nach der Pause
ähnlich war, kamen die Handballer
von HaSpo Bayreuth von ihrem letzten
Bayernligaspiel der Saison gestern mit
einer 23:27 (11:19)-Niederlage vom
TSV Rödelsee heim.
18 glanzvolle Minuten, in denen
der Gast nur zwei Tore zuließ und
nach dem Acht-Treffer-Rückstand zur
Halbzeit plötzlich wieder heran war
(19:21), waren zu wenig. Der TSV
nutzte leichte Ballverluste der Bayreuther (gut: Dominik Hauenstein mit
fünf Treffern und Yannick Berghammer bei Kurzeinsätzen) aus. Bis zur
51. Minute hatte HaSpo den guten
Eindruck wieder zerstört. Beim Spielstand von 24:18 war die Partie
gelaufen. n
haz
Der THW Kiel hat in der HandballBundesliga den jüngsten Rückschlag
weggesteckt und gestern nach zwei
Heimniederlagen bei der HSG Wetzlar mit 32:24 (16:14) gewonnen. Daran änderten vor 4400 Zuschauern
auch acht Treffer des einstigen Bayreuthers Philipp Müller nichts. Die
Rhein-Neckar Löwen haben den dritKieler Rückhalt: Keeper Andreas Palicka, hier gegen Wetz- ten Tabellenplatz durch ein 41:31
lars Peter Jungwirth (links).
Foto: Kolb gegen Flensburg gefestigt. n
red
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n HANDBALL
HERREN BAYERNLIGA
SV 08 Auerbach - Rimpar
Rothenburg - HC Erlangen II
TSV Ottobeuren - Fürstenfel
TSV Lohr - TSV Winkelhaid
TSV Rödelsee - HaSpo Bth.
Haunstetten - Roding
1. ( 1.) SG DJK Rimpar 25
2. ( 2.) SV 08 Auerbach 25
3. ( 3.) TSV Lohr
24
4. ( 4.) TSV Rödelsee
25
5. ( 5.) HC Erlangen II
24
6. ( 7.) Großwallstadt
24
7. ( 6.) HaSpo Bayreuth 25
8. ( 8.) TB Roding
23
9. ( 9.) Haunstetten
24
10. (10.) TSV Ottobeuren 25
11. (11.) Rothenburg
25
12. (12.) TSV Winkelhaid 24
13. (13.) Fürstenfeld. II
25
14. (14.) TG Landshut
24
26:36
25:23
38:21
32:26
27:23
heute, 16.30
751:577 47: 3
755:713 35:15
691:653 30:18
754:689 30:20
717:658 27:21
738:728 27:21
708:692 27:23
628:607 25:21
688:723 21:27
669:700 20:30
680:688 19:31
633:739 14:34
732:845 12:38
644:776 8:40
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