Prognose: Deutsche machen seltener bei uns Urlaub

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Prognose: Deutsche machen seltener bei uns Urlaub
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Prognose: Deutsche machen seltener
bei uns Urlaub
WELS. Hotelierkongress: 2014/15 weniger deutsche Gäste erwartet. Hoteliers fordern
bessere Rahmenbedingungen für Investitionen. Auffallend ist, dass sich laut IHSPrognose die wichtigste Gästegruppe, die Deutschen mit knapp 40 Prozent der
Nächtigungen, rückläufig entwickeln wird.
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nachrichten.at/uru
15. Januar 2014 - 00:04 Uhr
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WELS. Resch & Frisch: Schwacher Tourismus ließ Wachstum
2014 bescheiden ausfallen.
schwachen Jahr 2013 wieder kräftiger steigen. Diese Prognose hat das Institut für
Höhere Studien (IHS) auf dem Österreichischen Hotelierskongress, der heuer in Wels
stattfindet, präsentiert. 2014 erwartet IHS-Chef Christian Keuschnigg ein Plus von 2,5
Prozent, 2015 von 1,7 Prozent.
Das große Fragezeichen für die Hoteliers ist, ob sich durch die anziehende Konjunktur
bessere Preise durchsetzen lassen. "Wir können jedenfalls den Weg nicht mehr
weitergehen, eine höhere Auslastung über den Preis zu erkaufen", sagt die Präsidentin
der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV), Michaela Reitterer, die selbst in Wien
ein Hotel besitzt.
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Keinesfalls erleichternd für die bestehenden Hotels sind Großinvestitionen
internationaler Ketten in neue Hotels, vor allem in Wien. Tausende zusätzliche Betten
würden hauptsächlich deshalb geschaffen, damit Investoren aus dem arabischen und
russischen Raum eine sinnvolle Geldanlage hätten.
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Auffallend ist, dass sich laut IHS-Prognose die wichtigste Gästegruppe, die Deutschen
mit knapp 40 Prozent der Nächtigungen, rückläufig entwickeln wird. Weil es den
Nachbarn jetzt wirtschaftlich wieder besser gehe, würden sie weiter weg in die Ferien und
nicht ins Nachbarland Österreich fahren, so die Begründung. Das Gros der zusätzlichen
Nächtigungen werde durch Touristen aus Österreich erzielt werden.
Entsprechend dem allgemeinen Wirtschaftstrend investierten die Tourismusbetriebe
2013 um 30 Prozent weniger als im Vorjahr. Laut aktuellen Umfragen halten sich
Hotelbetreiber auch heuer stark zurück.
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