16 SEM-Tipps für Onlineshops

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16 SEM-Tipps für Onlineshops
DM-Tipp
Saisonales Suchmaschinenmarketing
16 SEM-Tipps für Onlineshops
In Suchmaschinen an prominenter Stelle aufzutauchen, ist für
Onlineshops unabdingbar. Denn Menschen mit Kaufabsichten
geben oft als Erstes das gewünschte Produkt bei Google &
Co. ein. Wer in den Ergebnislisten weit vorne erscheint, hat
deshalb beste Chancen, den Interessenten einen Klick später
in seinem Shop zu begrüssen. Lesen Sie in unserem Tipp, wie
Sie dank Suchmaschinenoptimierung (SEO) und saisonalem
Suchmaschinenmarketing (SEM) im richtigen Moment präsent
sind.
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8 Tipps für Suchmaschinenoptimierung (SEO)
Tipp Nr. 4: Investieren Sie in gute Backlinks.
Backlinks – also Links, die von anderen Seiten auf Ihre verweisen –
sollten die Besucher nicht nur auf die Startseite, sondern auch direkt
zu Produkten und Kategorien führen. Backlinks generieren Sie
beispielsweise durch Bannerwerbung, das Verknüpfen der eigenen
Web-Adresse mit Produkt- und Preisvergleichsportalen, das Führen
eines Blogs mit Produktinfos und durch ein Social-MediaEngagement.
Tipp Nr. 1: Verwenden Sie aussagekräftige Domains.
Leiten Sie zusätzliche Domain-Namen immer mit dem HTTP-Code
301 weiter, damit Suchmaschinen erkennen, dass es sich hier nicht
um zwei separate Seiten handelt. Wichtig ist weiter, dass nicht bei
jedem Webseiten-Besuch Session-IDs und generell keine kryptischen
URLs generiert werden. Kreieren Sie vielmehr für jedes Produkt eine
aussagekräftige URL bestehend aus Produktgruppe und -name.
Beispiel: www.mustershop.ch/stuehle/hocker/fritz
Tipp Nr. 2: Integrieren Sie eine XML-Sitemap.
Damit stellen Sie sicher, dass alle Seiten bekannt sind und
regelmässig indexiert werden.
Tipp Nr. 3: Gestalten Sie Ihre Metatags suchmaschinenfreundlich.
Achten Sie dabei auf folgende Regeln:
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Bestimmen Sie zwei bis drei Schlüsselwörter pro Seite und
verteilen Sie sie über die ganze Seite.

Integrieren Sie in den Title-Tag (Seitentitel) konsequent den
Shop- und Produktnamen sowie den Hersteller und verwenden
Sie dazu nicht mehr als 65 Zeichen.
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Erwähnen Sie im H1-Tag (Headline) immer den Produktnamen.
Verwenden Sie für die Brotkrümelnavigation – den für Google
sehr wichtigen Navigationsverlauf auf der linken Seite – den
H3-Tag.
Texten Sie für die Meta Description (Seitenbeschreibung) zu
jedem Produkt eine kurze Produktbeschreibung mit
Handlungsaufforderung für Google-Nutzer.
Integrieren Sie in das Altattribut (Bildbeschreibung) den
Produktnamen und eine sehr kurze Produktbeschreibung.
Tipp Nr. 5: Führen Sie Suchmaschinen mit klaren Linktexten
zu Ihren Inhalten.
Suchmaschinen arbeiten sich von Link zu Link vor. Linktexte wie
«Hier klicken» jedoch führen sie ins Leere. Schreiben Sie deshalb in
jeden Linktext Ihr Schlüsselwort und integrieren Sie die Links nach
Möglichkeit in kleine Texte. Um die interne Verlinkung zu
verbessern, das heisst, zusätzliche inhaltliche Vernetzungen zu
realisieren, empfiehlt sich zudem, das in vielen Shopsystemen
integrierte Cross-Selling-Feature zu nutzen.
Tipp Nr. 6: Kreieren Sie einzigartige Texte und vermeiden Sie
doppelte Inhalte.
Relevante und einzigartige Texte sind das A und O für die
Indexierung des Shops durch Suchmaschinen. Verwenden Sie
deshalb keine Originaltexte von Lieferanten und vermeiden Sie
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doppelten Inhalt. Bereits Texte mit einer 60-prozentigen
Inhaltsübereinstimmung werden von Google als Dublicate Content
klassifiziert und nicht indexiert.
Tipp Nr. 7: Ändern Sie den Content mindestens dreimal pro
Woche.
Nutzen Sie dazu auch Blogs, Foren, Newsletters (mit Archiv), ein
Gästebuch, Produktbewertungen durch Kunden sowie ein FAQBereich. Dank solchen Aktivitäten suchen Suchmaschinen die
Website häufiger auf.
Tipp Nr. 8: Löschen Sie ausverkaufte Produkte nicht.
Statt Produkte zu löschen, kennzeichnen Sie diese mit «Produkt
nicht mehr erhältlich» und weisen Besucher und Suchmaschinen zu
einem Alternativprodukt. Denn beide mögen keine Fehlerseiten.
Die häufigsten Suchbegriffe und Suchbegriffskombinationen
vor Weihnachten
Suchbegriffe
gutschein(e),
geschenkgutschein(e)
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geschenkidee(n)
Quellen: Beitrag «Verständnis für die Suchmaschine», Autorin:
Christiane Aumeier, VERIO publiziert in der Fachzeitschrift direkt
marketing 01 | 2011 und www.contentmanager.de
Bedenken Sie: Auch wenn Sie alle Tipps befolgen, kann es
mehrere Wochen dauern, bis sich das Ranking Ihrer
Produkte und Ihres Shops verbessert.
Suchbegriffskombinationen
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geschenk(e),
weihnachtsgeschenk(e)
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8 Tipps für saisonales Suchmaschinenmarketing
Tipp Nr. 1: Starten Sie rechtzeitig
Schon im September beginnen die Menschen damit, im Internet
nach Weihnachtsgeschenken zu suchen. Deshalb sollte Ihre OnlineWerbung für das Weihnachtsgeschäft zu diesem Zeitpunkt bereits
gestartet sein. Ende November bis Anfang Dezember ist die
weihnachtliche Suchaktivität im Internet am höchsten.
Tipp Nr. 2: Analysieren und optimieren Sie die Suchbegriffe.
Der Blick auf Google Trends zeigt, welche Suchbegriffe vor
Weihnachten vermehrt eingegeben werden (siehe Kasten).
Erweitern Sie Ihre AdWord-Kampagnen mit den relevanten
Begriffen und Begriffskombinationen und richten Sie entsprechende
Landeseiten ein. Allerdings sind solche generischen Suchbegriffe
stark umworben, weshalb es insbesondere für kleinere Shops
schwer sein dürfte, mit damit gute Rankings zu erzielen. Für
Shopbetreiber, die über stationäre Geschäfte verfügen, empfiehlt
sich, auch auf lokale AdWord-Kampagnen zu setzen und die
Suchbegriffe mit dem Ort zu kombinieren. So lassen sich Anzeigen
schalten, die nur dann erscheinen, wenn sich der Suchende in
einem bestimmten Umkreis des stationären Geschäfts befindet.
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Produkt (gutschein buch,
gutschein foto, ...)
Ort (gutschein basel, gutschein
interlaken, ...)
Ausgehen (gutschein wellness,
gutschein essen, ...)
Eigenschaften (originelle
geschenkidee, witzige
geschenkidee, ...)
Adressat (geschenkidee papa,
geschenkidee freundin, ...)
Produkt (wein geschenk,
schokolade geschenk, ...)
Adressat (weihnachtsgeschenk
freundin, geschenk grossvater,
...)
Eigenschaft (besonderes
geschenk, witziges geschenk,
...)
Tipp Nr. 3: Nutzen Sie Ihre Topprodukte als Flagschiffe.
Platzieren Sie Ihre Top-Weihnachtsprodukte auf Ihrer Startseite und
schalten Sie darauf abgestimmte AdWord-Kampagnen. Verlinken
Sie die Textanzeigen mit optimierten Landingpages, die spezielle
Weihnachtsangebote, Geschenkverpackungsservices und
Entscheidungshilfen wie Geschenkempfehlungen enthalten. Nicht
fehlen dürfen ausserdem Informationen zur Lieferung wie z.B.
versandkostenfrei bis Weihnachten, letzter Bestellzeitpunkt für eine
Lieferung vor dem Fest, Expresssendung usw.
Tipp Nr. 4: Optimieren Sie Ihre AdWord-Kampagnen
inhaltlich.
Integrieren Sie in den Text aktuelle Verkaufsargumente wie zum
Beispiel:

Lieferung bis Weihnachten problemlos

Verpackungsservice für Geschenke

Garantierter Umtausch der Geschenke
Achten Sie weiter darauf, dass Sie auf den Zielseiten die geweckten
Erwartungen erfüllen, den Kundennutzen erläutern und den
potenziellen Kunden durch einen auffällig platzierten «Call to
Action» ohne Umwege zur Handlung führen. Google belohnt
übrigens eine hohe Relevanz der gebuchten Keywords zum
Anzeigentext und zur Zielseite mit besseren Positionen bei der
Anzeigenschaltung und verminderten Kosten pro Klick auf die
Anzeige. Testen Sie den Erfolg, indem Sie AdWord-Kampagnen mit
unterschiedlichen Verkaufsargumenten schalten und die Klickraten
vergleichen.
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Tipp Nr. 5: Passen Sie Ihre Gebote an.
Leider steigen gerade vor Weihnachten die Gebote für AdWordAnzeigen rasant an, sodass Online-Händler überlegen müssen, ob
sich die Kosten pro erzielte Bestellung noch rechtfertigen. Prüfen Sie
die Gebote regelmässig und passen Sie diese wo nötig und sinnvoll
an.
Tipp Nr. 6: Schalten Sie die AdWord-Kampagne rechtzeitig ab.
Schalten Sie am Tag der letzten Bestellmöglichkeit für die Lieferung
vor Weihnachten die AdWord-Kampagne unbedingt ab. Und falls
einmal ein Produkt nicht mehr rechtzeitig lieferbar sein sollte,
können Sie zum Beispiel ein ansprechendes PDF mit der Aufschrift
«Coming soon» oder ähnlich zum Ausdrucken anbieten, das der
Kunde unter den Weihnachtsbaum legen kann.
Tipp Nr. 7: Lassen Sie Blog-Beiträge sprechen.
Bei SEO-Analysen zeigt sich, dass Inhalte aus Blogs schnell in den
Google-Index aufgenommen werden und oft sehr gute Rankings
aufweisen. Wenn Sie also einen Blog führen, nutzen Sie diesen auch
für den Weihnachtsverkauf. Schreiben Sie Artikel, welche die
relevanten Suchbegriffe enthalten.
Tipp Nr. 8: Lernen Sie aus Ihren Erfahrungen.
Analysieren Sie im Januar die Auswertungen der WebanalyseSoftware und optimieren Sie Ihre Werbeaktivitäten auf Basis dieser
konkreten Zahlen. Die bedeutendsten Informationen sind, welche
Produkte sich besonders gut verkauften, welche Massnahmen eine
hohe Besucherzahl bei tiefen Kosten (CPO) in Ihren Shop führten
und wie viele dieser Besucher tatsächlich zu Käufern wurden
(Umwandlungsrate).
Quelle: www.shopbetreiber-blog.de, Autor Hauke Timmermann
Links und Tools zum Thema Suchmaschinenwerbung
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Google Tool für die Anzeigenvorschau
Tool zum Testen von AdWords-Anzeigen bei Google.
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Google Learning Center
Online-Lektionen zum Thema Google AdWords
Post CH AG
PostMail
Direct Marketing
Wankdorfallee 4
3030 Bern
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www.post.ch/directpoint
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