12878 Ausgabe 2 - Bayerischer Volleyball

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12878 Ausgabe 2 - Bayerischer Volleyball
Offizielle Zeitschrift des Bayerischen Volleyball-Verbandes e.V.
12878
Ausgabe 2· Juli 2012
Vorwort
Vorwort, Inhalt
Die Zukunft des Vereinsvolleyballs beginnt in der Schule
3
DVV bei Olympia in London
4-5
DM der Jugend und der Senioren
6
Liebe Volleyballfamilie,
DVV-Pokalfinale in Halle/Westf.
7
die demographische Entwicklung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zwingt uns Volleyballer auch in Bayern zu Veränderungen im Denken
und Handeln. Die Konkurrenz um den sportlichen
Nachwuchs wächst dramatisch. Der Wettbewerb
ums Kind beginnt bereits in der Grundschule.
Der Bayerische Volleyball-Verband hat mit seinem
Grundschulprojekt auf diese Entwicklung reagiert
und Roland Höfer, hauptamtlicher Mitarbeiter in
der Geschäftsstelle und Koordinator Schule/Verein, ein Jahr lang in alle Landkreise
Bayerns geschickt um an über 370 Grundschulen mit 800 Grundschullehrerinnen
und –lehrern sowie mit Vereinsvertretern gemeinsam bei Kindern für Volleyball zu
werben. Daraus ist ein Lehrgangskonzept entstanden, das ab November 2012 in 28
Reihenlehrgänge des Kultusministeriums mit wiederum 800 Grundschullehrkräften
mündet.
Doch das allein genügt nicht. Ich rufe jeden Volleyball-Verein auf, jeden Abteilungsleiter, jeden Übungsleiter, vor Ort selbst die Initiative zu ergreifen und auf die umliegenden Grundschulen zuzugehen und mit den Schulleitungen und Lehrkräften
gemeinsame Aktionen für Nachwuchsvolleyballer zu starten. Eltern wollen in der
„Ein-Kind-Familie“ dem Nachwuchs nur das Beste bieten; eine bestmögliche „Brutpflege“ ist angesagt! Also müssen unsere vereinseigenen Erfolgskonzepte passgenaue Angebote für die Eltern darstellen. Zudem müssen die Angebote des Vereins
über die bloße Vermittlung von Technik und Taktik des Volleyballs hinausreichen. Es
geht darum, auch erzieherische und persönlichkeitsbildende Aspekte in das Training
einzubeziehen. Volleyball bietet hierzu eine große Vielfalt an Möglichkeiten. Unsere
aktuelle Ausgabe , die Sie in Händen halten, beinhaltet einen lesenswerten Artikel zu
der entscheidenden Frage: warum sollen sich Kinder und Jugendliche mit Volleyball
beschäftigen und was kann Volleyball besser als andere Sportarten? Volleyball muss
seine Vorteile gegenüber anderen Sportarten nachweisen und offensiv vertreten.
Die Zahl der Kooperationen von Volleyball-Vereinen mit Schulen lässt noch viele
Entwicklungsmöglichkeiten zu. Die Zahl der Kooperationen, gerade im Rahmen der
Ganztagsbetreuung, kann noch erheblich vergrößert werden. Die Schulen nehmen
solche Angebote der Vereine dankbar an. Natürlich ist die personelle Versorgung
der Schulen durch geeignete und verfügbare Übungsleiter/Trainer ein ungelöstes Problem. Dafür gibt es auch kein bayernweites Patentrezept, sondern nur individuelle
Lösungen vor Ort. Jede noch so schwierige Lösung ist besser als keine Kooperation.
Die Zusammenarbeit muss möglichst systematisch, zielgerichtet erfolgen und für beide Seiten Gewinne bringen. Und auch hier müssen Inhalt und Ergebnis pädagogische
Zielrichtungen haben. Bei alleinigem Ziel der Leistungsmaximierung findet das Angebot des Vereins keine Akzeptanz bei Lehrern, Eltern, Sponsoren, Schulbehörden und
der Bildungspolitik.
Dieses Umdenken zu einer sozialen Zielsetzung ist sinnvoll und nötig, um als Volleyballsport weiter erfolgreich zu sein. Das heißt nicht, dass der Leistungsgedanke
geopfert werden muss. Im Gegenteil, um die Zahl der Leistungsmannschaften wieder
zu erhöhen, brauchen wir ein Mehr an Breite und sozialer Akzeptanz für Volleyball.
Die bekommen wir nur, indem wir auf vielen Bereichen neue Wege gehen.
Bitte lassen auch Sie sich darauf ein.
Bayernpokal
8
BVV-Verbandstag
9
Herzlichst
Ihr
Titelfoto:
DVV Pokalfinale
Foto: Günter Kaup
Jubiläum von Peter Meyndt
10
DVV-Verbandstag in Miesbach 11-12
Ittlinger/Weiland 4.Platz bei WM 13
BVV-News
14
Bundespokal
15
Mikasa:
Foto- und Videowettbewerb
16
BVV Beach Masters in Herrsching 17
Beachvolleyballcamp.de
18
Bay. Mixed-Meisterschaft
19
Meister der Kreisklasse OBB 3
20
Vereinshilfen
21-22
BVV-News
23
BVV Beach Masters in Freising
24
BVV Indoor Beach Cup
25
Bay. Meisterschaft Beach
26
TSM (Kniebandagen)
27
Special Olympics, Snowvolleyball 28
Beacharena München
29
Impressum, MAZ4, VSD
30
Klaus Drauschke, BVV-Präsident
3
DVV-News
Beach-EM: Brink/Reckermann erneut Europameister
Foto eventolive.it: Die Goldjungs sind zurück: Jonas Reckermann (links) und Julius Brink verteidigten
in Den Haag ihren EM-Titel.
Julius Brink/Jonas Reckermann haben
in sensationeller Manier unter Beweis
gestellt, dass sie das beste Duo Europas sind: Sie bezwangen im EM-Finale
von Den Haag/NED die Lokalmatadoren Boersma/Spijkers 2:0 (21-17,
22-20) und verteidigten damit ihren
Titel aus dem Vorjahr. Und das, obwohl es in diesem Jahr aufgrund einer
Schulterverletzung Reckermanns das
erste offizielle Turnier des DVV-TopDuos war. Reckermann avancierte mit
dem Titelgewinn zum erfolgreichsten
Beach-Volleyballer in der EM-Historie,
er weist nun vier EM-Titel (zwei mit
Markus Dieckmann, zwei mit Julius
Brink), eine Silber- und eine Bronzemedaille (jeweils mit Dieckmann) auf.
Brinks Statistik ist auch nicht schlecht,
er hat nun drei EM-Titel auf dem Konto (einen mit Christoph Dieckmann).
Bronze ging an die Norweger Spinnangr/Skarlund, die 2:1 (17-21, 21-14,
16-14) gegen Kadziola/Szanlankiewicz
(POL) siegten.
Bei widrigen Bedingungen (10°C,
regnerisch) , Brink/Reckermann spielten in langen Hosen und Sandsocken
– brauchte das DVV-Duo keine lange Aufwärmphase. Die Aufschläge
wurden ausschließlich auf den 2,06
Meter großen Boersma serviert, der
mit den Flatterbällen seine Probleme
hatte. Mitte des ersten Satzes hieß
4
es bereits Fünf-Punkte-Vorsprung
(16-11) – dies ließ sich das an eins
gesetzte Team nicht mehr nehmen.
Den zweiten Satz begannen die Gastgeber besser, auch weil Boersma seinen Rhythmus gefunden hatte, und
lagen knapp vorne (10-11). Aber Sorgen musste man sich nicht machen,
denn die Deutschen punkteten aus
der Annahme souverän. Beim 14-14
gelang ein Break, Brink wehrte stark
ab und setzte seinen Angriff anschließend an den Block von Boersma. Zwar
konterten die Niederländer nochmals
(17-18), aber Europas Nummer eins
breakte prompt zurück. Den ersten
Matchball verschlug Brink noch per
Aufschlag, den zweiten verwertete Reckermann per Block gegen Spijkers.
Julius Brink sagte im Anschluss: „Es
war der krönende Abschluss einer perfekten Woche. Es ist unglaublich, was
Jonas hier für eine Leistung gebracht
hat.“ Jonas Reckermann meinte: „Ich
bin auf der letzten Rille über die Ziellinie gekommen, meine Beine waren
völlig platt, deshalb ist Julius auch zwischendurch zum Block gegangen. Wir
haben das Ding hier über Kampf und
Willen gemacht, ich bin unglaublich
stolz. Dieser Erfolg ist nicht selbstverständlich.“
Extra-Internetseite für DVV-Volleyball aus London
Schon bevor die Olympischen Spiele
2012 in London beginnen, gehört
die Volleyball-Fraktion zu den großen Gewinnern: Mit den vier BeachDuos Julius Brink/Jonas Reckermann,
Jonathan Erdmann/Kay Matysik, Sara Goller/Laura Ludwig und Katrin
Holtwick/Ilka Semmler sowie den
DVV-Männern haben fünf von sechs
Teams das große Ziel erreicht und
sind neben den beiden Hockey-Teams
die einzigen Ballspielsportarten, die
Team Deutschland in London vertreten. Und damit nicht genug: Bei den
Paralympics gehen auch die deutschen Sitzvolleyballer an den Start.
Alle Informationen, News und Ergebnisse zu den deutschen Teams und den
Olympischen Spielen gibt es ab sofort
auf der Spezial-Seite
www.volleyballteam-london.de
Dort werden nach und nach weitere
Informationen eingestellt, so wurden
beispielsweise erst am Abend des 8.
Juli die zwölf Namen des Männer-
Teams bekannt gegeben. Die Portraits
der Spieler, konkrete TV-Zeiten usw.
werden nach und nach eingepflegt.
Viel Spaß beim Stöbern und Daumen
drücken für unsere Teams!
Die DVV-Männer treffen zum Auftakt
der Olympischen Spiele in London
auf Gold-Favorit Russland (29. Juli um
11.30 Uhr Ortszeit/12.30 Uhr deutsche Zeit). Es folgen die Partien gegen Titelverteidiger USA (31. Juli um
16.45/17.45), Europameister Serbien
(2. August um 9.30/10.30), AfrikaVertreter Tunesien (4. August um
9.30/10.30) und Weltmeister Brasilien (6. August um 22.00/23.00). Dies
teilte die FIVB am 19. Juni mit. Die vier
Erstplatzierten der Gruppe treffen im
Viertelfinale auf die vier Ersten der anderen Gruppe (1a-4b, 2A-3B, 3A-2B,
4A-1B usw.) mit Polen, Italien, Bulgarien, Argentinien, Australien und Großbritannien.
DVV-News
DVV-Männer: Belgier Vital Heynen neuer Bundestrainer – Stefan Hübner und Ralph Bergmann Co-Trainer
Foto CEV: Der Belgier Vital Heynen wird der
neue Männer-Bundestrainer.
Der Belgier Vital Heynen soll die DVVMänner zu den Olympischen Spielen
nach London führen: Der 42-jährige
ehemalige belgische Nationalspieler
bekam vom DVV-Vorstand das Vertrauen geschenkt und tritt die Nachfolge von Raúl Lozano an. Ihm zur
Seite stehen mit den Co-Trainern
Stefan Hübner und Ralph Bergmann
zwei erfahrene ehemalige Mittelblocker und deutsche Nationalspieler (245 bzw. 225 Länderspiele).
Heynen ist ein „Volleyball-Verrückter“,
der auch Volleyball als sein einziges
Hobby angibt. Aktuell ist er Trainer
des belgischen Abonnementmeisters Noliko Maaseik, für das er seit
2006 verantwortlich ist. Zudem fungiert er noch als technischer Direktor des STV Tilburg, einem „FarmTeam“ Maaseiks in der höchsten
niederländischen Liga. Und auch im
Beach-Bereich ist er aktiv und seit
2010 für das beste belgische FrauenDuo Mouha/Gielen verantwortlich.
Mit Maaseik gewann er seit seinem
Amtsantritt drei Meistertitel und fünf
Pokalsiege. Auch in der Champions
League ist Maaseik stets mit dabei
und erreichte in den vergangenen
Jahren regelmäßig die Ko-Runde. Vor
seiner Trainertätigkeit war Heynen
ein Jahrzehnt für Maaseik als Zuspieler am Netz. Unter seiner Regie wurden zehn Meisterschaften, neun Pokalsiege und zweimal das Finale der
Champions League erreicht. 2004
wurde er als bester Zuspieler der
Champions League ausgezeichnet,
natürlich war er auch Zuspieler der
belgischen Nationalmannschaft (über
150 Länderspiele). Sein neuer CoTrainer Ralph Bergmann kennt ihn aus
der gemeinsamen Spielzeit 2004/05.
Der dreifache Familienvater Heynen,
der deutsch, englisch, französisch und
niederländisch fließend spricht, meint
zu seiner neuen Tätigkeit: „Die deutsche Mannschaft hat ein sehr hohes
Potenzial. Ich habe eine neue Herausforderung gesucht und bin sehr froh,
dass sich mir diese Möglichkeit bietet.
Ich möchte so schnell wie möglich
anfangen und werde versuchen, das
Team besser zu machen.“ Zwar gehen
die belgischen Play-offs maximal bis
Ende April, doch Heynen plant zweigleisig mit seinem Vereinsteam und
den DVV-Männern.
Volleyball mit Generali
Haching in der Olympiahalle !!!
Am Sonntag, 21.10.2012, ist für das
TOP-Spiel in der 1.Bundesliga zwischen
Generali Haching und dem Deutschen
Meister Berlin erstmals die Olympiahalle in München reserviert. Schon jetzt
sollten alle Volleyballer diesen Termin
schützen und vormerken!!!
Zuvor wird vom Olympiapark München zum 40-jährigen Jubiläum am
26.8.2012 ein großer Event mit den
olympischen Sportarten in München
veranstaltet. Generali Haching wird
in diesem Rahmen den Fans ein Spiel
gegen den VfB Friedrichshafen präsentieren!!!
Champions League
2012/2013 mit Generali
Haching
Dank der Aufstockung auf 28 Teams
nimmt an der Champions League
2012/12 ein deutsches MännerTrio teil: Meister Berlin Recycling
Volleys hatte sich sportlich qualifiziert die wild card-Anträge des VfB
Friedrichshafen und Generali Haching wurden positiv beschieden.
Wegen der großen Nachfrage stockte
die CEV kurzerhand das Teilnehmerfeld von geplanten 24 Teams um vier
Teams auf und ermöglicht damit jetzt
28 Vereinen aus insgesamt 15 Ländern
die Teilnahme am wichtigsten europäischen Wettbewerb für Vereine.
Die Gruppen mit deutscher Beteiligung im Überblick:
Frauen
Gruppe E
1. Dynamo KAZAN (RUS)
2. 2004 Tomis CONSTANTA (ROU)
3. SCHWERINER SC
4. Robur Tiboni URBINO (ITA)
Gruppe D
1. Eczacibasi VitrA ISTANBUL (TUR)
2. Tauron Dabrowa GORNICZA (POL)
3. DRESDNER SC (GER)
4. Azerrail BAKU (AZE)
Männer
Gruppe A
1. Zenit KAZAN (RUS)
2. VfB FRIEDRICHSHAFEN
3. Hypo Tirol INNSBRUCK (AUT)
4. Knack ROESELARE (BEL
Gruppe B
1. BERLIN Recycling Volleys
2. Lokomotiv NOVOSIBIRSK (RUS)
3. Jihostroj CESKE BUDEJOVICE (CZE)
4. Budvanska Rivijera BUDVA (MNE)
Gruppe D
1. Lube Banca Marche MACERATA (ITA)
2. Euphony ASSE-LENNIK (BEL)
3. ACH Volley LJUBJANA (SLO)
4. Generali UNTERHACHING
CEV Cup - Frauen
Rote Raben Vilsbiburg - Minatori
Rreschen (ALB)
(Hinspiel: 23.-25. Oktober; Rückspiel:
30. Oktober/1. November)
Challenge Cup - Frauen
VT Aurubis Hamburg - Spodnja
Savinjska Sempeter (SLO)
USC Münster - Hapoel Kfar Saba
(ISR)
Challenge Cup - Männer
Moerser SC - VC Strassen (LUX)
(jeweils Hinspiel: 13.-15. November;
jeweils Rückspiel: 20.-22. November
5
Deutsche Meisterschaften
Bayerische Vereine mit
guten Platzierungen bei
den Deutschen Jugendmeisterschaften 2012
Die vorderen Platzierungen:
weiblich: 2./3./5./5.
männlich: 2./3./3./5.
U20 w
5. Rote Raben Vilsbiburg
7. FTSV Straubing
14. TB Weiden
U 18 w
3. SV Lohhof
12. TV Altdorf
U16 w
5. TSV Sonthofen
11. TSV Eiselfing
U14 w
2. TSV Eiselfing
9. SV Mauerstetten
U20 m
5. SV Lohhof
9. TSV Mühldorf
U18 m
3. TSV Mühldorf
U16 m
3. TSV Mühldorf
12. TV Fürth
U14 m
2. TG/VfL Landshut
11. ASV Dachau
Rote Raben Vilsbiburg (U20 w)
Deutschen Seniorenmeisterschaften 2012
Drei Deutsche Meister-Titel gingen
nach Bayern:
1. TSV Friedberg (Ü31 w)
1. SV Lohhof (Ü37 w)
1. TSV Milbertshofen (Ü53 m)
4. TV Planegg-Krailling (Ü31 w)
4. TB Regenstauf (Ü35 m)
4. TB Weiden (Ü53 m)
5. TSV Friedberg (Ü35 m)
7. SV Schwaig (Ü47 m)
7. ASV Dachau (Ü41 m)
8. TSV Dorfen (Ü43 w)
10. TV/DJK Hammelburg (Ü43 w)
11. SV/DJK Taufkirchen (Ü47 m)
TSV Milbertshofen (Ü53 m)
6
TSV Friedberg (Ü31 w)
SV Lohhof (Ü37 w)
DVV-Pokalfinale
Schweriner SC siegt im
Vietentours DVV-Pokalfinale – 3:1 gegen Rote
Raben Vilsbiburg
Der Deutsche Meister Schweriner SC
hat seine stolze Trophäensammlung
um einen weiteren Titel bereichert. Im
Vietentours DVV-Pokalfinale 2012 im
GERRY WEBER STADION im ostwestfälischen Halle schlug das Team von
Trainer Teun Buijs die Roten Raben Vilsbiburg in vier Sätzen mit 25:21, 25:15,
23:25 und 27:25. Vor 10.200 Zuschauern verwandelte Schwerins erfolgreichste Punktesammlerin Mira Topic
(20 Punkte) den dritten Matchball mit
einem Angriff, der vom Raben-Block
im Aus landete.
VfB Friedrichshafen
siegt im Vietentours
DVV-Pokalfinale 2012
Der VfB Friedrichshafen hat den Pokal zurück an den Bodensee geholt:
Der Deutsche Meister setzte sich beim
Vietentours DVV-Pokalfinale im GERRY
WEBER STADION in HalleWestfalen vor
10.200 Zuschauern 3:0 (25:23, 25:20,
25:20) gegen Titelverteidiger Generali
Haching durch. Es war der elfte Pokalsieg für die Mannschaft von Stelian
Moculescu. Punktbeste Spieler waren
Christian Dünnes (14) bei Haching sowie Oliver Venno und Idi Lima Martins
mit jeweils zwölf Zählern für Friedrichshafen.
7
Bayernpokal
Bayernpokal 2012
Die Begrüßung der angetretenen
Mannschaften führten Landrat Hermann Hübner, Bürgermeisterin Hollfeld Karin Barwisch, BVV-Vizepräsident Sport Dieter Fiedler und der
Vorsitzende des SCG Hollfeld Siegfried Meißel durch. Samstag nachmittag besuchte der Präsident des
BVV Klaus Drauschke mit seinem
Präsidium die Veranstaltung und am
Abend nach Spielende konnte die Jugend noch bei einer Poolparty relaxen.
Nach einer gelungen Veranstaltung,
konnten sich die Bezirke Schwaben
Cw und Oberbayern Cm über den
Gewinn des Bayernpokals 2012 freuen. Im Rahmen der Abschlussfeier, bei
der auch die Bürgermeisterin Hollfeld
Karin Barwisch und Wolfgang Lüdtke,
Sportreferent der Regierung von Oberfranken teilnahmen, wurden alle beteiligten Mannschaften durch den
Vizepräsident Sport Dieter Fiedler mit
Urkunden geehrt. Die drei Erstplatzierten erhielten darüber hinaus die
Fotos: Helmut Keiling
8
Pokale, die sie sich durch ihre Leistungen erkämpft hatten. Ebenso geehrt
wurden Einzelspieler, die durch das
gemeinsame Votum der Bezirks-Auswahltrainer bestimmt wurden. Die Ehrung führte Christina Kock und Mona
ElWassimy durch.
Beste Angreiferin
Hurler Joana (Schwaben)
Beste Abwehrspielerin
Delker Sarah (Oberbayern)
Beste Zuspielerin
Maletius Mirjam (Mittelfranken)
Wertvollste Spielerin
Koloseus Marie (Unterfranken)
Bester Angreifer
Benner Oscar (Unterfranken)
Bester Abwehrspieler
Tille Johannes (Oberbayern)
Bester Zuspieler
Langer Florian (Unterfranken)
Wertvollster Spieler
Zepeck Tino (Mittelfranken)
Zu Letzt gaben die beiden Landestrainer Werner Kiermaier (mit Auswahltrainer Hannes Müllegger und seiner
Co-Trainerin Anja Mark) und Peter
Meyndt die Zusammensetzungen ihrer
Auswahlmannschaften bekannt (Text:
Helmut Keiling).
Endergebnis Mädchen Jhg (98/99)
1. Schwaben
2. Niederbayern I
3. Oberbayern
4. Unterfranken
5. Oberpfalz
6. Niederbayern II
7. Mittelfranken
8. Oberfranken
Endergebnis Jungen (Jhg 97/98)
1. Oberbayern I
2. Unterfranken
3. Mittelfranken
4. Oberbayern II
5. Schwaben
6. Oberfranken
7. Oberpfalz
8. Niederbayern
Verbandstag
BVV-Verbandstag in Bamberg
Nach den Grußworten durch Stadtrat
Heinz Kuntke (Bamberg), Bezirksrat
Siegfried Stengel (Stegaurach) und
Manfred Kreitmeier (BLSV-Bezirksvorsitzender Oberfranken), las BVV-Präsident Klaus Drauschke das Grußwort
vom DVV-Präsidenten Werner v.Moltke
vor, der kurzfristig aufgrund eines Termins zur Vorbereitung der DVV-Männermannschaft auf die Olympischen
Spiele in London verhindert war.
rige Amtsperiode gewählt: Klaus
Drauschke (Präsident), Richard Drechsel (Vizepräsident), Werner Kühhorn
(Vizepräsident), Jürgen Schönsteiner
(Vizepräsident), Heinrich Schüppert
(Vizepräsident Sport), Petra Stumpf
(Spielwartin), Georg Meir (Schatzmeister), Ellen Baderschneider (Frauensportreferentin),
Max
Hauser
(Schulsportreferent), Siegfried Mei-
er (Jugendwart), Dietmar Butschek
(Lehrwart), Roland Senft (Pressewart),
Jan Opitz (Schiedsrichterwart), Günter
Kaup
(Freizeitsportwart),
Sabine
Schulz (Beachvolleyballwartin) und
Dr. Michael Schröter (Vorsitzender der
Verbandsrechtskammer). Darüber hinaus wurden Cilla Happak und Oliver
Kredel als Kassenprüfer gewählt.
Der BVV-Landestrainer Peter Meyndt
wurde für sein 20-jähriges Dienstjubiläum ausgezeichnet und erhielt eine Ehrenurkunde für besondere Verdienste
für den Volleyballsport in Bayern, 20
Bundespokalsiege in 20 Jahren, eine
tolle Bilanz.
Für die anschließenden Neuwahlen
standen Dieter Fiedler (Vizepräsident
Sport), Joachim Tille (Schulsportbeauftragter). Rolf Trumler (Rechtskammer) und Manfred Stiegler (Seniorenspielwart) nicht mehr zur Verfügung.
Von einstimmigen Ergebnissen geprägt waren dann die Neuwahlen;
nachfolgende
Präsidiumsmitglieder
wurden für die kommende vierjäh-
HAMMER SPORT eröffnet Factory Store in München
MIKASA-Importeur HAMMER SPORT,
der Sportgerätehersteller aus Neu-Ulm
eröffnet am 13. Juli 2012 einen Factory
Store in München. In der Nymphenburger Straße 25 (direkt neben dem Kino
Cinema) können Fitnessgeräte, Wellness-Artikel und E-Bikes direkt vom
Hersteller bezogen werden. Insgesamt
über 600 verschiedene Artikel umfasst
das Sport- und Freizeitprodukte-Sortiment der HAMMER SPORT AG.
„Nach über 100 Jahren Erfahrung unseres Unternehmens im Sportfachhandel führt der Weg der HAMMER SPORT
AG wieder direkt zum Kunden“, erklärt Markus Hammer, Geschäftsführer
der HAMMER SPORT AG. “Mit einem
Factory Store können wir unsere Herstellerkompetenz noch deutlicher darstellen und deutschlandweit das größ-
te Sortiment an HAMMER- und FINNLO-Produkten anbieten. Wir freuen
uns darauf, alle Freunde des Volleyballsports in unserem HAMMER Factory Store in München zu begrüßen.“
Mit dem gerade erfolgten Start des
HAMMER-Onlineshops www.hammer.
de hat das Unternehmen den Wandel
zum Multichannel-Anbieter vollzogen. Ziel dieser Neuausrichtung ist es,
die Kunden individuell über mehrere
Kanäle anzusprechen und die Herstellerkompetenz von HAMMER SPORT
bestmöglich zu transportieren
9
Peter Meyndt
Herzlichen Glückwunsch zu 20 Bundespokalsiegen und vielen Dank für 20 Jahre
Landestrainer im BVV
Volleyball-Lebenslauf
– 1977 Spieler in Jugend/Junioren/1. Liga in Rumänien
1978 – 1980
Spieler beim TuS Stuttgart
1980 – 1981
Spieler bei SSF Bonn
1981 – 1982
Spielertrainer bei CVJM Siegen
1983 – 1989
Spielertrainer bei TV Düren
1989 – 1992
Trainer beim ASV Dachau
3 x Deutscher Meister: A-Jugend, BJugend, C-Jugend
Männliche Bayernauswahlmannschaften (Spieler/Erfolge) mit
Peter Meyndt
Jahrgang 75/76: Andreas Liegsalz
Bundespokalplätze: 2, 5, 3, 5
Jahrgang 77/78: Michael Hänsel, Jan
Liebscher
Bundespokalplätze: 2, 1, 1, 3
Jahrgang 79/80: Michael Mayer,
Johannes Liegsalz, Konstantin Holzapfel, Christian Wolf
Bundespokalplätze: 1, 1, 3, 1
Jahrgang 81/82: Patrick Schwaack,
Thomas Mersmann, Martin Bulst,
Sebastian Prüsener, Sven Dick
Bundespokalplätze: 1, 1, 1, 3
Jahrgang 83/84: Fabian Zeitler, Phillip
Brada, Simon Kronseder,
Andreas Kolle, Sebastian Dollinger,
Florian Huth, Christoph Tacke,
Florian Karl
Bundespokalplätze: 2, 3, 3, 3
Jahrgang 85/86: Peter Wellbrock, Ralf
Nothhaft
Bundespokalplätze: 3, 1, 5, 5
(seit 2001 sportlicher Leiter des Volleyball-Internats Kempfenhausen im
DVV-Bundesstützpunkt Nachwuchs
männlich)
10
Jahrgang 87/88: Jan Umlauft, Ferdinand Tille, Gerrit Zeitler, Thomas
Ranner, Markus Pielmeier, Lucian
Jachowicz, Florian Malescha, Jonas
Kronseder,
Bundespokalplätze: 2, 1, 1, 2
Seit 1992 Referent in der Traineraus- und -fortbildung:
Jahrgang 89/90: Lukas Bauer, Jonas
Umlauft, Felix Horn, Florian Tafelmeyer, Armin Dollinger, Markus Jergler, Korbinian Brückner
Bundespokalplätze: 1, 1, 1, 2
u.a. : Michel Warm, Michael Merten,
Manfred Steinbeißer, Berti Golf
Jahrgang 91/92: Aurel Grießhammer,
Julius Höfer, Moritz Brückner,
Henning Schulte
Bundespokalplätze: 3, 3, 1, 1
Jahrgang 93/94: Severin Bienek, Fabian Breinbauer, Richard Hesse, Andreas
Lengler, Daniel Malescha
Bundespokalplätze: 1, 7, 2, 2
Jahrgang 95/96: David Sossenheimer, Felix Kroha, Clemens Wickler,
Benedikt Bauer, Florian Panev, Michael
Zierhut
Bundespokalplätze: 1, 1, 1
Trainerausbildung:
ca. 2.000 C-Trainer
ca. 600 B-Trainer
Trainerfortbildung:
ca. 100 Lehrgänge
(u.a. DVV-A-Trainerfortbildungen)
Ausbilder von Beach-Nationalspielern:
Florian Huth, Sebastian Dollinger,
Dominik Stork, Armin Dollinger
Deutscher Meister 2012
mit dem TSV Milbertshofen (Senioren
IV) bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Ulm
DVV Hauptausschuss
DVV-Hauptausschuss in Miesbach – hervorragende Ausrichtung durch den BVV
1. Grußworte und Vertragsverlängerung mit Hammer Sport
Der Hauptausschuss in Miesbach ist
Geschichte. In Miesbach wurde die
erfolgreiche Qualifikation der DVVMänner sowie der Beach-Duos Julius
Brink/Jonas Reckermann, Jonathan
Erdmann/Kay Matysik, Sara Goller/
Laura Ludwig und Katrin Holtwick/Ilka
Semmler nochmals in Bild und Wort gewürdigt. Darüber hinaus unterstrichen
Grußworte von Dr. Wolfgang Heubisch
(Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst), Günther
Lommer (Präsident des Bayerischen
Landes-Sportverbandes), Paul Fertl
in Miesbach einen Vertrag bis 2016.
2. Ehrennadel in Gold für Martin
Walter
DVV Vize-Präsident Martin Walter wurde für seine Verdienste um den Volleyballsport mit der goldenen Ehrennadel
des DVV ausgezeichnet: „Martin Walter ist ein langjähriger DVV- und Volleyballfreund. Seit über 30 Jahren ist
er für den Volleyball-Landesverband
Württemberg in verschiedenen Funktionen tätig, seit 1994 beim DVV. Den
VLW, einer der erfolgreichsten Landesverbände, führt er seit 2002 als
Präsident. Im DVV fungiert er zudem
als Vorsitzender des BFS-Ausschusses
und ist Initiator der Kampagne Mitglieder finden und binden“, so von
Moltke in seiner kleinen Laudatio.
3. Schweiz und Deutschland
als gemeinsamer Ausrichter der
Frauen EM 2013
Der Präsident von Swiss Volley, Christoph Stern, besuchte den Hauptausschuss und stellte mit Reto Hähnlein,
dem Exekutiv-Direktor auf Schweizer Seite, den aktuellen Stand der
Frauen-EM 2013 (6. bis 15. September) in der Schweiz & Deutschland vor.
Stern betonte den Stolz der Schwei-
zer, „gemeinsam mit dem DVV die
EM durchzuführen. Es ist nach einer
Beach-EM, der Beach-WM und einer
Juniorinnen-EM die vierte Großveranstaltung in der 54-jährigen Geschichte
des Schweizer Volleyball-Verbandes.
Ich finde es auch nach außen ein tolles
Zeichen, dass ein Goliath wie der DVV
und ein David wie Swiss Volley miteinander funktionieren.“ Symbolisch
überreichte er seinem Amtskollegen
von Moltke die CEV-Fahne, die nun
bis zum EM-Start in Deutschland ist.
4. Impulsreferat von Klaus
Drauschke zum Thema „Volleyball
in Schule und Verein“
In seinem Vortrag konnte Klaus
Drauschke anhand eines umfangreichen Zahlenmaterials die demografische Entwicklung und die Chancen
für die Vereine und Verbände aufzeigen. Der Volleyball muss stärker in
Schulen und Universitäten getragen
werden. Das BVV-Projekt „Volley spielen in der Grundschule“ (2011-2014)
als ein Baustein der groß angelegten
Mitgliederwerbung „Volleyball macht
Kinder stark“ fand großes Interesse bei
den Teilnehmern des Hauptausschusses.
Dr. Wolfgang Heubisch
(2. Bürgermeister Miesbach), Helga
Zimmermann (Vorsitzende des Sportkreises Miesbach) und Gastgeber Klaus
Drauschke (Präsident des Bayerischen
Volleyball-Verbandes) die Bedeutung
der Veranstaltung. Der nächste Hauptausschuss findet am 24./25. November in Frankfurt am Main 2012 statt.
Die langjährige Partnerschaft mit der
Firma Hammer Sport AG, GeneralVertriebspartner der weltbekannten
Mikasa-Bälle (Ausrüster von Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften und z.B. Offizieller
Spielball der Regionalliga) in Deutschland, wird vier Jahre weiter bestehen.
DVV-Präsident Werner von Moltke
und Markus Hammer, geschäftsführender Vorstand, unterzeichneten
Impulsreferat von Klaus Drauschke zum Thema „Volleyball in Schule und Verein“
11
DVV Hauptausschuss
5. DVV stellt Weichen für die
Zukunft
Der
Deutsche
Volleyball-Verband
(DVV) hat die Weichen für die Nachfolge von Werner von Moltke als Präsident des Verbandes gestellt: Der Hauptausschuss nominierte am 16. Juni in
Miesbach einstimmig Thomas Krohne
als Kandidaten für das Präsidentenamt. Zuvor hatte von Moltke auf der
gleichen Sitzung bestätigt, dass er,
wie vorgesehen, seine bis 2013 gehende Amtszeit vorzeitig beendet,
weil die von ihm vorgeschlagene Findungskommission nun einen geeigneten Nachfolger gefunden hat. Die
Wahl von Thomas Krohne soll am 25.
August auf einem außerordentlichen
Verbandstag in Timmendorfer Strand
erfolgen. Werner von Moltke führte
den DVV 15 Jahre lang als Präsident.
Krohne im vergangenen Jahr selbst
erstmals auf das Amt ansprach, zu den
Delegierten gesprochen: „Ich habe
immer gesagt, dass ich aufhören werde, wenn jemand gefunden wird. Der
Zeitpunkt nach den Olympischen Spielen in London ist richtig, weil dann der
nächste olympische Zyklus vorbereitet
werden muss. Und ich will meinem
Nachfolger die Möglichkeit geben,
diese wichtigen Schritte einzuleiten.
Ich hänge an diesem Verband, ich finde die Sportart und die Athleten gut.
Deshalb habe ich das gerne gemacht.
Ich hinterlasse ein bestelltes Haus.“
Die Mitglieder dankten es ihm und
applaudierten mit Standing-Ovations.
Werner von Moltke wurde im Juni
1997 auf dem Verbandstag in Münster
zum neunten Präsidenten des Deutschen Volleyball-Verbandes gewählt.
Mit 15 Jahren Dienstzeit ist er der mit
Abstand am längsten amtierende DVVPräsident. Unter seiner Ägide fanden
zahlreiche Großveranstaltungen statt,
darunter die ersten Weltmeisterschaften auf deutschem Boden (Frauen-WM
2002 und Beach-WM 2005) als absolute Highlights.
Der 50-jährige Thomas Krohne ist geschäftsführender Gesellschafter der
the sportsman media holding GmbH,
einer Sportrechte und -marketingagentur mit Sitz in München, zu der
unter anderem auch die Sport-Online-Plattform Laola1.tv gehört, die
regelmäßig Volleyballspiele live und
kostenfrei überträgt. Der Dipl. Sportökonom ist verheiratet und Vater von
vier Kindern. Er ist dem Volleyball als
Spieler, Schiedsrichter und Trainer
langjährig verbunden. Vor der Gründung von the sportsman war er acht
Jahre als Direktor Television bei der
Sportrechteagentur ISPR u.a. für die
internationale Vermarktung der Medienrechte der Fußballbundesliga verantwortlich und als hauptamtlicher Mitarbeiter des Deutschen Golf Verband
für dessen Vermarktung zuständig.
Zuvor hatte Werner von Moltke, der
Thomas Krohne und Werner von Moltke
12
Vier Präsidenten des BVV v.l. Klaus Drauschke, Roland Mader, Eberhard Greif und Jürgen Schönsteiner
DVV
Letzte Meldungen
Ittlinger/Weiland, 4.Platz
bei der Beach WM U19
Sandra Ittlinger (bild links) und Yanina
Weiland (beide SV Lohhof) starteten bei
der WM U19 auf Zypern für Deutschland und beendeten mit einer knappen
Niederlage im Spiel um die Bronzemedaille nach acht Spielen ein tolles Turnier - herzlichen Glückwunsch!
- Canada 2:1 (15,-14,12)
- Guatemala 2:0 (17,14)
- Brasilien 0:2 (-18,-19)
- Norwegen 2:0 (17,14)
- Niederlande 2:0 (15,13)
- Schweiz 2:0 (19,15)
- Polen 1:2 (18,-17,-11)
- Rußland 1:2 (19,-17,-9)
Clemens Wickler holt für
Deutschland die Bronzemedaille bei der EM U18
Clemens Wickler (TV Bad Tölz/VCO
Kempfenhausen) gewann mit seinem Partner Niklas Rudolf (Leipzig)
nach ebenfalls acht Spielen Bronze
für Deutschland bei der EM U18 in
Brünn - Herzlichen Glückwunsch!
- Spanien 2:0 (14,14)
- Slowakei 2:0 (6,16)
- Niederlande 2:0 (11,13)
- Tschechien 1:2 (-17,14,-16)
- Polen I 2:0 (15,17)
- Polen II 2:0 (13,11)
- Rußland 0:2 (-16,-14) HF
- Norwegen 2:1 (-18,10,11) 3.Platz
DVV- Juniorinnen und DVV-Junioren
sind für die EM qualifiziert !
Mit einer sehr starken Leistung im
unbedeutenden letzten Spiel der EMQualifikation in Vilvoorde/BEL gewannen die deutschen U19-Juniorinnen
souverän die Gruppe. Gegen Gastgeber Belgien siegte die Mannschaft
von Bundestrainer Han Abbing 3:0
(25-13, 25-21, 25-18) und blieb damit
in allen drei Partien ohne Satzverlust.
Bei der U19-EM in Ankara/TUR (18. bis
26. August) treffen die deutschen Juniorinnen auf Italien, die Tschechische
Republik, Polen, Russland und Bulgarien. In der anderen Vorrundengruppe stehen sich die Türkei, Serbien,
die Slowakei, Slowenien, Belgien und
Frankreich gegenüber. Das ergab
die Auslosung am 16. Juli in Ankara.
„Das ist eine interessante Gruppe“,
war die erste Reaktion von Bundestrainer Han Abbing. Die DVV-Juniorinnen
hatten bei der ersten Qualifikationsmöglichkeit knapp 2:3 gegen Polen
verloren, nun treffen sie wieder auf
die etablierte Nation. Italien als Titelverteidiger und die Tschechische Republik (EM-Dritter) waren aufgrund
ihrer Platzierungen bei der EM 2010
ohne jegliche Vor-Qualifikation für
die EM-Endrunde gesetzt, Russland
hatte die erste Qualifikationsmöglichkeit genutzt, Bulgarien die zweite. Die
DVV-Mädchen, der ältere Jahrgang,
hatte bei der EM 2010 Platz vier belegt, nachdem es im Halbfinale (gegen
Italien) und Plazierungsspiel (gegen
Tschechien) jeweils 1:3-Niederlagen
gab. Nun hat der Nachfolge-Jahrgang die Chance zur Revanche…
Die zwei Erstplatzierten der beiden
Vorrundengruppen spielen die Halbfinals, die Dritt- und Viertplatzierten der
Gruppen ermitteln die Plätze fünf bis
acht.
Bei den Junioren endete die Qualifikation ebenfalls erfolgreich aus deutscher Sicht, Platz zwei hinter Italien
reichte, um das EM-Ticket für die EM
in Randers/DEN & Gdynia/POL (25. August bis 2. September) zu lösen.
Die Auslosung der U20-EM in Dänemark & Polen (25. August bis 2. September) der männlichen Junioren (mit
den DVV-Junioren) ist am 19. Juli in
Warschau/POL.
13
BVV News
BVV-Wimpel 2012 geht an den TV Mömlingen (UFR)
Im Rahmen des großen Freiluftturniers
des TV Mömlingen erhielt der Verein
aus Unterfranken den Preis für vorbildliche Jugendarbeit. Der besondere
BVV-Wimpel wurde durch den BVVLandesjugendleiter Siegfried Meier an
den Verein übergeben. Franz Vogel,
Abteilungsleiter des TV Mömlingen
nahm den Wimpel entgegen. Die Auszeichnung ist mit einem Fördergeld in
Höhe von 500 Euro verbunden.
Bildtext v.l.:
Martin Hohm, Vorstand TV Mömlingen
Lutz Endlich, ehem. Generalsekretär DVV
Sigi Meier, Landesjugendleiter BVV
Otto Englert, ehem. Bez.Vors. UFR
Franz-Josef Vogel, Abteilungsleiter Volleyball TV
Mömlingen (Foto: Moritz Klug)
Sonne, Beachvolleyball, Spaß und 10.000 ,- Euro für einen guten Zweck
Die 2. Auflage des KiO-BusinessBeach-Cups am Samstag, den 14.
Juli 2012 war für alle Beteiligten ein
voller Erfolg. Nachdem sich alle 26
Mannschaften bis 10 Uhr auf der
Beachvolleyballanlage des SV Lohhofs
versammelt hatten, wurde das Event
von Klaus Wolfermann (Olympiasieger Speerwurf) und Matthias Kock
(Abteilungsleiter SV Lohhof Volleyball) eröffnet. Um 13 Uhr konnte die
Vorrunde abgeschlossen werden und
das Showspiel starten. Das Team Sabine Schulz und Michaela Henry, die
derzeit Platz 15 der deutschen Rangliste belegen, spielten gegen die Lohhofer Marion Mirtl und Veronika Kettenbach. Während das Team Henry/
Schulz eher durch harte und wuchtige
Angriffsschläge beeindruckte, war es
der Spielwitz von Mirtl/Kettenbeach,
der die Zuschauer begeisterte.
Anschließend begannen die Turnier
Halbfinalpaarungen: Fraktion der SPD/
CSU (Stadtrat Unterschleißheim) - ROBINSON Club Fleesensee (FAN Club),
Restaurant Freetz, Sapori Mediterranei, Hotel Alarun (Die Schnuckligen)
- Maz 4 Werbung (Two Generations)
Während die erste Halbfinalpaarung
eher deutlich zugunsten des vorjährigen Finalisten FAN Club entschieden
wurde, war das zweite Halbfinale eng
umkämpft. Hierbei mussten sich „die
Schnuckligen“ allerdings knapp ge-
14
schlagen geben. Im Spiel um Platz drei
konnten „die Schnuckligen“ diesmal
die Partie für sich entschieden und den
Stadtrat auf Platz vier verdrängten.
Bevor das Highlight des Tages, das Finale, starten sollte, gab es eine weitere
Besonderheit: Heinz Zeitler stellte zu
Gunsten von KiO eines seiner Gemälde zur Versteigerung zur Verfügung.
Der Erlös ging als Spende in voller Höhe an die Organisation KiO.
Um ca. 17 Uhr begann dann das mit
Spannung erwartete Endspiel. Gespielt wurde nun auf 2 Gewinnsätze bis
15 Punkte. Während der erste Satz
mit 15 – 12 an den FAN Club ging,
gewann Two Generations den 2. Satz
ebenso deutlich. Im dritten und entscheidenden Satz um den Sieg beim
KiO-Beach-Cup setze sich das Team
„Two Generations“ zu Beginn deutlich
ab und es schien eine klare Sache zu
werden. Doch beim Stand von 14-10
kämpfte sich der FAN Club nochmals
heran und glich unter tosendem Applaus der Zuschauer zum 14-14 aus.
Allerdings hatte die Aufholjagd wohl
zu viel Kraft gekostet und der Sieg ging
mit 17-15 an das Unternehmen Maz 4
Werbung.
Direktor des Victor´s Residenz-Hotel
Münchens Roland Becker, ohne den
das Event in diesem Ausmaß erneut
nicht hätte stattfinden können, äußerte sich nach Turnierende zu dem
erfolgreichen 2. KiO-Business-BeachCups: „Ich möchte mich von ganzen
Herzen bei allen Mannschafen, dem
SV Lohhof, KiO, den Sponsoren und
vor allem bei „Petrus“ für das tolle
Wetter bedanken und wir freuen uns
schon jetzt auf 2013.“
Bundespokal
Bayern gewinnt bei den Jungen den Bundespokal, Mädchen kommen auf Platz 7
Beim Bundespokal in Laatzen/Pattensen (Niedersachsen) gewinnt die bayerische Auswahl der Jungen (Jhg 95/96)
alle fünf Spiele mit 2:0 und wird damit
zum dritten Mal hintereinander Bundespokalsieger. Die Mädchen verlieren
das Viertelfinale gegen Sachsen.
BVV-Jungen:
- Baden-Württemberg 2:0 (22,17)
- Brandenburg 2:0 (17,19)
- Mecklenburg-Vorpommern 2:0
(19,16) Viertelfinale
- Nordrhein-Westfalen 2:0 (15,13)
Halbfinale
- Niedersachsen 2:0 (6,19) Finale
BVV-Mädchen
- Schleswig-Holstein 2:0 (16,15)
- Brandenburg 2:0 (21,15)
- Bremen 2:0 (10,18)
- Sachsen 0:2 (-22,-25) Viertelfinale
- Niedersachsen 1:2 (-17,24,-15)
- Brandenburg 2:0 (16,14) um Platz 7
Ergebnisse Jungen:
1. Bayern
2. Niedersachsen
3. Brandenburg, Nordrhein-Westfalen
5. Mecklenburg-Vorpommern
6. Hessen
7. Saarland
8. Berlin
9. Baden-Württemberg
10. Sachsen
11. Sachsen-Anhalt
12. Bremen
Ergebnisse Mädchen:
1. Nordrhein-Westfalen
2. Berlin
3. Baden-Württemberg und Sachsen
5. Niedersachsen
6. Hessen
7. Bayern
8. Brandenburg
9. Saarland
10. Sachsen-Anhalt
11. Mecklenburg-Vorpommern
12. Bremen
13. Hamburg
14. Rheinland-Pfalz
15. Schleswig-Holstein
15
DVL
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BVV Beach Masters in Herrsching
17
Beachvolleyballcamp
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Mixed-Volleyball
"Schön war's in Gauting"
... und heiß ging's her ...
Es war ein heißer Tag, nicht gerade ideal für Hallensport. Aber alle anderen
Randbedingungen - jene die die Organisatoren beeinflussen konnten – waren perfekt.
Das Organisationsteam unter der Leitung von Fenni Mattes zauberte für die
12 besten Mixed-Teams Bayerns ideale
Bedingungen und so waren auch alle
Wettkämpfer bestens zufrieden.
Sportlich mischte das Gautinger Team
zwar mit, konnte jedoch in die Vergabe des Bayerischen Meistertitels nicht
eingreifen. Das war auch nicht unbedingt zu erwarten. In ihrer Vorrundengruppe belegten die Gautinger den
angestrebten zweiten Rang hinter dem
haushohen Favoriten aus Vaterstetten,
seines Zeichens immerhin dreifacher
Deutscher Meister. Dies allerding nur
äußerst knapp, dank der besseren Ballpunkte.
Im Viertelfinale war dann Endstation
für die Gastgeber gegen einen der Mitfavoriten, nämlich den TSV Neuhausen.
Der fünfte Rang in der Abschlusstabelle
ist für die "Hausherren" ein achtbare
Ergebnis. Die Auslosung des Spielplans
brachte es leider mit sich, dass die beiden am höchsten gehandelten Teams,
Vaterstetten und Iffeldorf, schon im
Halbfinale aufeinandertrafen.
In einem Spiel auf Messers Schneide
vergab Iffeldorf drei Matchbälle im
zweiten Satz und musste sich dann im
Tie-Break dem alten und neuen Bayerischen Meister vom TSV Vaterstetten
geschlagen geben. Vaterstetten besiegte nämlich im Finale auch das Überraschungsteam aus Donaustauf (OPF),
das in seinem Halbfinalspiel den Mitfavoriten Neuhausen ebenfalls im TieBreak bezwungen hatte.
Der TSV Vaterstetten und der SV
Donaustauf vertreten somit Bayern bei
der Süddeutschen Meisterschaft im
September in Esslingen.
Höchstes Lob gab es von Seiten des
Volleyballverbands und von den Teilnehmern für die perfekte Organisation.
"Bester Beweis für die Zufriedenheit
des Verbandes ist eine Anfrage, ob
Gauting als Ausrichter für die Süddeutsche Meisterschaft 2013 zur Verfügung stünde", so Abteilungsleiterin
und Orga-Leiterin Fenni Mattes.
Dies konnten die Organisatoren jedoch
wegen der unklaren und knappen
Hallensituation nicht zusagen, da für
solch einen Event zwei Dreifachhallen
für die 20 teilnehmenden Teams benötigt werden.
Abschlusstabelle:
1. TSV Vaterstetten (OBB)
2. SV Donaustauf (OPF)
3. TSV Iffeldorf (OBB)
4. TSV Nymphenburg/Neuhausen (OBB)
5. SV Esting (OBB)
5. Gautinger SC (OBB)
7. SB Bayern 07 Nürnberg (MFR)
8. TSV Frauenaurach (MFR)
9. TSV Zirndorf (MFR)
10. SG Post/Süd Regensburg (OPF)
11. VSC Donauwörth (SCHW)
12. VC Neusäß (SCHW)
Michael Mattes
11
TSV Eintracht Karlsfeld
Meister und Aufstieg in der Kreisklasse Oberbayern 3
Der letzte Spieltag der Saison sollte der
Höhepunkt der Spielzeit 2011/2012
werden. Für die Damenmannschaft
des TSV Eintracht Karlsfeld ging es
beim Heimspieltag am 10. März 2012
um den Meistertitel und den damit
verbundenen Aufstieg in die Kreisliga.
Im Vorfeld wurde viel getan, um für
genügend Unterstützung zu sorgen:
Erstmals gestalteten die jungen Damen ein Plakat, dass in Karlsfeld aufgehängt wurde. Außerdem wurde
wie immer auf der offiziellen Homepage der Eintracht mit einem kurzen
Vorbericht auf den Heimspieltag hingewiesen. Im neuen Social-MediaZeitalter darf Werbung über Facebook
aber natürlich nicht fehlen. Die Karlsfelderinnen betreiben hier seit Beginn
der Saison eine Fanseite, auf der sie
Freunde und Interessierte regelmäßig
über Spieltage, Trainingsspiele und
sonstige Ereignisse informieren. Nach
jedem Spieltag werden außerdem
Fotos hochgeladen, teilweise gab es
sogar Live-Ticker von den Spielen. Die
Fanseite wurde gut angenommen, so
dass inzwischen über 65 FacebookMitglieder „gefällt mir“ gedrückt haben. Neben persönlichen, mündlichen
Einladungen im „echten“ Leben
erhielten auch sämtliche FacebookFreunde eine virtuelle Einladung zur
Facebook-Veranstaltung „Heimspieltag“. Dort kann man dann zu- oder
Foto: Isabell Mannhardt
20
absagen und so konnten die Karlsfelder Volleyballerinnen schon vor dem
Spieltag absehen, dass viele Zuschauer
den Weg in die Halle finden werden.
Über 30 sichere Zusagen und mehr als
20-mal die Angabe „ich komme vielleicht“ allein in Facebook sorgten im
Vorhinein schon für Freude.
In den letzten Tagen vor dem Heimspieltag liefen die Vorbereitungen auf
Hochtouren: Wer kauft was, wer backt
einen Kuchen, wie viele Semmeln und
Brezen brauchen wir und so weiter.
Und dann war es endlich soweit, der
Spieltag konnte beginnen. Ausnahmsweise startete das erste Spiel (TSV E.
Karlsfeld gegen TSV TB München 5)
schon um 10:30 Uhr statt wie gewohnt am Nachmittag. Die Befürchtung der Karlsfelderinnen, dass um
diese Uhrzeit keine Zuschauer kommen, da alle noch schlafen, bestätigt
sich zum Glück nicht. So ging es vor
einem großen Publikum los. Im Laufe
des Tages waren insgesamt über 70
Besucher zum Anfeuern in der Halle. Diese Unterstützung konnten die
Eintracht-Damen auch gebrauchen.
Die stark spielenden TB-Mädchen im
Alter von elf bis 13 Jahren konnten in
den ersten zwei Sätzen mit 26:24 und
25:23 knapp bezwungen werden. Es
waren spannende, teils sehr lange Ballwechsel zu bestaunen. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball. Nun
waren die 15-22-jährigen Spielerinnen
aus Karlsfeld ihrem Ziel – dem Aufstieg
– schon sehr nahe. Nur noch ein Satz
musste zum Spielgewinn und dem damit verbundenen sicheren ersten Platz
gewonnen werden. Doch das war
leichter gesagt als getan. Die Leistung
der Gastgeber ließ nach, sie konnten
nicht an die ersten zwei Sätze anknüpfen. Die Münchnerinnen hatten eine
nahezu perfekte Annahme und bauten
ihr Spiel schön auf. Durchgang drei und
vier ging somit mit 17:25 und 13:25 an
die TB-Mädchen. Also musste ein fünfter Satz gespielt werden. Neu motiviert
und selbstbewusst ging die Heimmannschaft den Satz an. Sie war zwar besser
als in den vorangegangenen Sätzen,
doch auch dieser Durchgang ging verloren (10:15). Insgesamt war der Sieg
für die Münchnerinnen, die in ihrer Altersklasse U13 Südbayerischer Meister
wurden, verdient. Es war aber stets
spannend, denn die Eintracht-Damen
spielten phasenweise sehr stark.
Doch die TSV-Mädels hatten ja noch
eine Chance. Nun musste eben das
zweite Spiel gegen den Gautinger SC
gewonnen werden. Denn dann wären
die Karlsfelderinnen punktgleich mit
dem TSV TB München 5, allerdings
aufgrund des besseren Satzverhältnisses Erster. Dieses Spiel wurde nun
ein anderes. Der Gegner war nicht so
stark, so hieß es nun, die Konzentration
hochhalten und sich nicht an das Spiel
der Gautinger anpassen. Das gelang
den Eintracht-Damen gut, sie konnten den ersten Satz mit 25:23 gewinnen. Auch im zweiten Satz gingen sie
als Sieger vom Feld (25:18). Annahme,
Stellen, Angreifen und Blocken, all das
klappte gut und so endete der dritte
Satz mit 25:15 – das Spiel ging also mit
3:0 an den TSV E. Karlsfeld.
Die Zuschauer applaudierten und die
Spielerinnen freuten sich in ihren Aufstiegs-T-Shirts über die Meisterschaft.
Am Abend wurde natürlich noch zusammen gefeiert und jetzt sind die
Karlsfelder Volleyballerinnen gespannt
auf die nächste Saison in der Kreisliga.
Kristinas Großhans
Vereinshilfen
Volleyball setzt auf Technik, Taktik und Teamgeist
• B
ist Du bereit, athletisch herausfordernde, in der Koordination
anspruchsvolle und zugleich variabel einsetzbare Techniken zu
erwerben?
• Faszinieren Dich komplexe auf
den jeweiligen Gegner und verschiedene Spielphasen abgestimmten Taktiken für Kombinationsangriffe und Feldabwehr?
• W
illst Du Deinen Veranlagungen
und Interessen entsprechend
als ausgebildeter Fachspezialist
in einem dynamisch funktionierenden Team Verantwortung für
Deine Mannschaft übernehmen?
Wenn Du nur zwei dieser Fragen mit
„Ja“ beantworten kannst, dann ist
Volleyball für Dich mit Sicherheit ein
sinnvoller Ballsport. Durch seine einzigartigen Schwerpunkte auf Technik,
Taktik und Teamgeist bietet Volleyball,
egal ob Beach oder Halle, allein in Bayern für über 75.000 im BLSV registrierte Volleyball-Mitglieder einen bis
ins hohe Alter ausübbaren Ballsport
mit einer in anderen Sportarten eher
unüblichen starken sozialen Komponente.
Volleyball fördert
den Charakter
Bereichen des erfolgreichen und befriedigenden Kommunizierens in der
Gesellschaft gefordert werden. Diese
Ausrichtung begünstigt dadurch direkt auf spielerische Weise Persönlichkeitseigenschaften, die auch im
späteren Arbeitsumfeld von modernen
Fach- und Führungskräften erwartet
werden, aber auch im privaten Bereich
bei guten Freunden geschätzt sind.
Wenn Dich all diese Charaktereigenschaften ansprechen, dann
könnte Volleyball vielleicht genau
Dein „life-time“ Sport werden.
Volleyball ist anders
Kaum eine andere Sportart weist so
viele spezifische Eigenarten auf wie
Volleyball. Die wesentlichen Merkmale, die andere Sportarten nicht bieten, sind nachfolgend aufgeführt.
Abklatschen: Im Beachvolleyball wird
beim Partner nach jedem Punkt abgeklatscht. Dadurch wird der gemeinsam
erzielte Punktgewinn zur weiteren
Stärkung der Leistungsbereitschaft
genutzt, oder auch moralische Unterstützung bei Punktverlust gegeben.
Beim Seitenwechsel wird mit gleicher
kollegialer Geste dem Gegner Respekt
gezollt.
Angriffs- und Blocksicherung: Ein
Volleyballspieler ist nie allein, da stets
die nicht am Angriff oder Block beteiligten freien Spieler entsprechende Sicherungsaufgaben übernehmen. Das
gilt auch für später. Viele lebenslange
Freundschaften sind aus einer gemeinsamen Zeit im Volleyballverein hervorgegangen.
Kombinationsangriffe: Meist werden zwei oder mehr Angreifer simultan eingesetzt, in der Regel Mittelblocker und Außen- oder Diagonalangreifer. Dadurch wird es dem
Gegner erschwert einen Doppelblock
zu stellen. Die Effektivität moderner
Projektteams hängt in ähnlicher Weise
vom optimalen Einsatz verschiedener
Fachexperten ab.
Spezialisierung: Volleyball bietet auf
jeder Position einen hohen Spezialisierungsgrad, sei es als Angreifer, Annahmespieler, Libero oder Zuspieler. Somit
können Spieler mit unterschiedlichen
Veranlagungen ihre Stärken einbringen und als Team miteinander kombiniert werden.
Getrennte Spielhälften: Durch den
fehlenden Körperkontakt mit dem
Gegner ergeben sich Optionen für einen geschickt aufgebauten Komplexangriff inklusive Angriffssicherung
Während andere Sportarten eher auf
Zweikampfstärke und individuelle
Durchsetzungskraft setzen liegen die
Akzente beim Volleyball ganz entschieden bei der Teamfähigkeit. Die vielfältigen Volleyballspezifischen Spielformen sind einzigartig und haben
einen hohen Stellenwert für die Ausgestaltung diverser sozial erstrebenswerter Eigenschaften in der Entwicklung der individuellen Persönlichkeit.
Die wesentlichen Merkmale, die in
dieser Form in keiner anderen (Ball-)
Sportart zu finden sind haben ohne
Ausnahme eine positive Auswirkung
auf die Herausbildung zentraler Charaktereigenschaften, die weit über das
eigentliche Spiel hinaus in sämtlichen
21
Vereinshilfen
durch das gesamte Team. Zudem kann
der Gegner genau beobachtet werden
um gegebenenfalls die Spieltaktik zu
wechseln. Schließlich ist aber auch die
Verletzungsgefahr durch die Trennung
stark vermindert.
Halle und Beach: In der Halle liegt der
Fokus auf schnellen und harten Kombinationsangriffen, im Freien dagegen
auf einer genauen Beobachtung des
Gegners mit verzögerten, gezielten
Angriffen bei teilweise erheblich variierenden Wetterbedingungen. Die
zwei Spielformen schulen somit auf
unterschiedliche Weise die generelle
Anpassung an den Umgebungs- und
Taktikwechsel. Schließlich ist Volleyball
durch die Beachoption auch ganzjährig spielbar.
Mixed: Neben Tennis ist Volleyball
eine der wenigen Ballsportarten, die
gemeinsam von Männern und Frauen
gespielt werden kann. Insbesondere
im Breitensportbereich mit den Spieltagen unter der Woche bietet die Mixedform eine sinnvolle und vom sozialen
Aspekt her attraktive Alternative für
berufstätige Spielerinnen und Spieler,
die ihre Wochenenden zur Erholung in
der Familie nutzen wollen.
Technik: In keinem anderen Ballsport
ist die Lernkurve so lang wie im Volley-
ball. Erfolg und effektives Ausführen
des Pritschens, Baggerns oder Sprungaufschlags verlangt ein Höchstmaß an
technischem Geschick. Hier gilt ganz
klar: ohne Fleiß kein Preis! Diese Herausforderungen sprechen somit ehrgeizige, geschickte und ausdauernde
Spielerfähigkeiten an und schaffen dadurch spezifische Anreize für die individuelle Leistungsabgrenzung
6-er Teams: Die besondere Mischung
aus Spezialisten für Annahme/Angriff,
Block, Zuspiel, Diagonal und Libero
kennzeichnet das moderne Volleyballspiel. Da nur 6 Spieler auf dem Spielfeld stehen ist stets jeder einzelne an
jeder Spielsituation beteiligt, sei es im
Zuspiel, Angriff oder in der Abwehr.
Hierdurch ist in besonderem Maße die
Teamfähigkeit aller Spieler zwingend
für den Erfolg einer Mannschaft erforderlich. Auf jeder Spielposition ist in
jeder Spielphase von jedem eine spezielle Aufgabe zu erfüllen.
Annahme: Die übliche Annahme im
Dreierriegel heißt, dass einer der Spieler beim gegnerischen Aufschlag die
Verantwortung für sein Team übernimmt und bemüht ist den Ball zum
Zuspieler hoch ans Netz zu spielen. Nur
dann kann der Zuspieler seine Angreifer auch optimal einsetzen.
Zuspiel: Der Zuspieler ist der Stratege
der Mannschaft. Er beobachtet den
Gegner und gibt seinen Mitspielern die
Angriffskombinationen vor. Ein guter
Zuspieler kennt die Stärken seiner Mitspieler genau und spielt geschickt die
Schwächen des Gegners aus. Er stützt
sein Team durch eine stabile Leistung
und überzeugt durch einen kooperativen Führungsstil.
Volleyball gibt es auch in
Deiner Nähe
Haben wir Dein Interesse wecken können? Wir Spielerinnen und Spieler jeden Alters freuen uns darauf, Dich in
einem unserer 519 Vereine in Bayern
begrüßen zu dürfen. Auf unserer Internetseite http://www.bvv.volley.de/
findest Du alle nötigen Informationen
über unseren Verband. Dort kannst Du
ganz gezielt in unseren Kreisen und Bezirken Deine jeweiligen Spielwarte und
andere Funktionäre mit Deinen speziellen Wünschen ansprechen. Sie helfen
Dir gerne weiter. Darüber hinaus steht
Dir auch unsere BVV-Geschäftsstelle
(089-4613368-0) zu den üblichen Geschäftszeiten von Montag bis Freitag
für allgemeine Fragen zur Verfügung.
Melde Dich bei uns und mach mit!
Im Gegenzug garantieren wir Dir viele
Jahre voller Spielspaß, ein reichhaltiges
Sozialleben und eine ideale Plattform
zur Entwicklung essentieller Kernkompetenzen wie Geschick im Umgang
mit Anderen, effektive Kommunikation, mentale Stärke, Ausdauer, Geduld,
Führungsqualitäten, Verantwortungsbereitschaft und nicht zuletzt eine
überdurchschnittlich hohe Teamfähigkeit.
Dieses reichhaltige Angebot gibt es
nur beim BVV. Wir sind für Dich da.
Der Verfasser dieser Vereinshilfen
zur Bewerbung von Volleyball ist Dr.
Nicholas Lack (Kreisvorsitzender Oberbayern/Ost) - vielen Dank - wir freuen
uns über Lesermeinungen (bitte per
E-Mail an die BVV-Geschäftsstelle).
22
BVV-News
Halbfinal-Rückspiel der Play-offs setzte
sich das Team von Trainer Guillermo
Gallardo zunächst aber nach 91 Spielminuten mit 3:1 (25:19, 22:25, 25:15,
25:17) durch. Im Golden Set behielt
allerdings der Schweriner SC mit 15:7
die Oberhand und trifft im Finale nun
auf den Dresdner SC, der 3:0 gegen
den USC Münster gewann. „Trotz der
Niederlage bin ich sehr, sehr stolz auf
die Mannschaft, es hat sehr viel Spaß
gemacht, mit ihr zu arbeiten und es
war nichtsdestotrotz eine tolle Saison mit zwei Medaillen“, konstatierte
Guillermo Gallardo und sprach damit
auch den zweiten Platz im DVV-Pokal
an.
Bayern auf Norderney beim Smart Beach Tour Super Cup
Oben v.l.: Sandra Ittlinger, Natascha Niemczyk, Yanina Weiland, Valeria Fedosova
Unten v.l.: Alexander Hurler, Florian Schweikart, Max Hauser, Benedikt Doranth
Manager Tom Gailer beendet Engagement beim SV Lohhof
Seit fünf Jahren war Tom Gailer als
Manager für die Volleyballer des SV
Lohhof tätig. Dazu betreute er über
drei Jahre die 2.Damen-Mannschaft.
In diesem Sommer trennen sich jedoch die Wege, da der 30-jährige den
auslaufenden Vertrag nicht verlängert
und nach einer neuen Herausforderung sucht.
Die Abteilungsleitung der Volleyballer
des SV Lohhof Volleyball freut sich,
mitteilen zu können, dass wir die
Nachfolge von Tom Gailer, unserem
langjährigen Manager, regeln konnten. Ab Mitte Juni 2012 werden die
Fäden von Frau Richarda Zorn im Büro
des SV Lohhof e.V. zusammengeführt.
Frau Zorn kommt aus dem schönen
Offenburg / Breisgau. In den letzten
Jahren hat Sie in der 2. Bundesliga
beim VC Offenburg gespielt, daher
werden sie wohl einige kennen.
Die studierte Betriebswirtin mit Ausrichtung Marketing und Gesundheitsmanagement wird in den nächsten
Wochen Ihren Lebensmittelpunkt nach
Unterschleißheim verlegen.
Sie wird das Team der Volleyballer wieder komplettieren.
Die Abteilungsleitung wünscht unserer
neuen Kollegin viel Erfolg für Ihre neuen Aufgaben beim SV Lohhof.
Lenka Dürr ist die
„Spielerin des Jahres“
Die Fans haben ihre Lieblinge gewählt
Sie hat den Roten Raben nicht nur mit
ihrer brillanten Feldabwehr den Weg
ins Halbfinale geebnet, sondern sich
durch ihre beherzte Spielweise mit
teils spektakulären Rettungsaktionen
über die gesamte Saison hinweg auch
in die Herzen der Fans gespielt: Lenka
Dürr ist die „Spielerin des Jahres“. Die
21-jährige Nationalspielerin erhält damit schon zum zweiten Mal den kleinen silbernen Raben. „Das ist eine ganz
besondere Auszeichnung, über die ich
mich sehr freue! Aber es kam für mich
total überraschend, schließlich haben
wir einige Spielerinnen, die immer
mal wieder herausragen. Ich bin sehr
stolz“, strahlte die 1,70 Meter große
Libera und „dienstälteste“ Spielerin
der Roten Raben. Schon seit der Saison
2006/2007 ist sie für die Defensivarbeit
in Vilsbiburg zuständig.
Rote Raben Vilsbiburg belegen zum
Abschluss der Saison Rang 3 in der
Meisterschaft
Golden Set verloren, Bronze gewonnen!
Die Roten Raben beenden die Saison
2011/12 mit der Bronzemedaille. Im
Generali Haching vergab zwei
Matchbälle zum Deutschen
Meistertitel
Die Berlin Recycling Volleys gewannen das fünfte Finalspiel im 5.Satz
mit 16:14, nachdem Generali Haching
beim 14:12 zwei Matchbälle nicht
nutzen konnte. Vor ausverkaufter Halle (1.500 Zuschauern) und tollen Fans
in Unterhaching spielten sich die beiden Finalisten in einen wahren Volleyball-Rausch - mit tollen Ballwechseln
und spektakulären Punkten präsentierten sich beide Teams auf Augenhöhe - Berlin als Deutscher Meister und
Unterhaching als Meister der Herzen
- Gratulation an Generali Haching für
eine tolle Saison mit zwei zweiten Plätzen (Pokal/Meisterschaft)!!!
Jugend trainiert für Olympia
(Bundesfinale) – Kempfenhausen
verpasst Finalsieg in Berlin nur
knapp
2. Landschulheim Kempfenhausen
(WK II Jungen)
8. Marien-Realschule Kaufbeuren
(WK II Mädchen)
9. Theresien-Gymnasium Ansbach
(WK III Mädchen)
13. Ruperti-Gymnasium Mühldorf
(WK III Jungen)
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BVV Beach Masters in Freising
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Beach - Indoor
Finale des BVV-Indoor-Beach-Cups
2011/2012: neue Meister auf der f.re.e!
120.000 Besucher zählte die Messe f.re.e 2012, also deutlich mehr als
im Vorjahr. Wie viele davon auch die
Beachvolleyball-Turniere in der Wassersport-Halle B6 gesehen haben, weiß
man nicht. Was man allerdings weiß:
die dritte Auflage der Beach-World
war ein voller Erfolg. So sah es neben
den Aktiven auch Dr. Reinhard Pfeiffer,
der Geschäftsführer der Messe München: „Wir sind sehr zufrieden mit der
Beach-World und werden Beachvolleyball weiterhin in die f.re.e integrieren.“
Auch der Präsident des Bayerischen
Volleyball-Verbands Klaus Drauschke
war angetan vom Flair und auch von
den guten Leistungen der bayerischen
Beachvolleyballer. Bei der Siegerehrung
sagte er: „Wir haben uns hier sehr
wohl gefühlt, vielen Dank an Herrn
Dr.Pfeiffer sowie natürlich die Mitarbeiter der f.re.e!“
Richter und Sabine Eierle konzentrierten sich in den Vorjahren im Winter auf
die Hallenvolleyball-Saison und nahmen
in diesem Winter erstmalig an der Indoor-Tour des Bayerischen VolleyballVerbandes teil.
So mancher Zuschauer wurde positiv
überrascht… . Eine Zuschauerin meinte: „Bei diesem Moderator fühle ich
mich wohl. Er hat eine gute Stimme
und die Musikeinspielungen sind echt
witzig.“
Eierle/Pfletschinger setzten sich vor der
vollen Tribüne mit insgesamt 400 Zuschauern mit 22:20, 16:21, 15:10 gegen Carmen Nieto/Gitta Sieber (FTM
Schwabing/DJK
Augsburg-Hochzoll)
durch. Bei den Herren gewannen Buchner/Richter mit 21:17, 21:14 gegen die
Überraschungsfinalsten Tobias LaszloLehni/Fabian Wagner vom TSV Mühldorf.
Von Mittwoch bis Freitag wurden bereits Jugend-Beachvolleyball-Turniere
ausgetragen und auch die Messebesucher hatten die Gelegenheit den
beiden Feldern durch den Sand zu
wühlen. Insgesamt wurden durch die
Firma Beach2Go 480 Tonnen Sand angekarrt.
Die dritten Plätze gingen an Michaela
Henry/Sabine Schulz (SV Lohhof) und
Bene Doranth/Max Hauser (TSV Herrsching).
Die neuen bayerischen Indoor-Beachvolleyball-Meister der Damen heißen
Sabine Eierle/Ulrike Pfletschinger (TV
Planegg-Krailling/TV
Altdorf)
und
Hannes Buchner/Dominik Richter (VC
Tegernseer Tal). Für Ulrike Pfletschinger
war es bereits der dritte Indoor-Titel
nach 2008 und 2009. Für alle anderen drei war es der erste Sieg. Buchner/
Die Zuschauer wurden immer wieder
durch Georg Kettenbohrer und seine
passend zum Spielgeschehen eingespielten Jingles zu lautem und rhythmischen Klatschen animiert. Wer am
lautesten war, erhielt Freikarten für das
Meisterschafts-Viertelfinale von Generali Haching in der 1.Herren-Bundesliga
im Hallenvolleyball am 11.März 2012.
Am Mittwoch zeigten die unter
13-Jährigen bereits, wie man in diesem Alter in hervorragender Art und
Weise Volleyball spielen kann. Aufschläge von oben, harte und platzierte
Angriffsschläge, fast das ganze Technikrepertoire wurde demonstriert. Am
Donnerstag stiegen die unter 15-Jährigen und am Freitag die unter 18-Jährigen in den Sand. Teilgenommen haben Spieler und Spielerinnen aus folgenden Vereinen: TSV Unterhaching,
ASV Dachau, SC 53 Landshut, TG/
VFL Landshut, SV Inning, TSV Vaterstetten, TV Altdorf, FTM Schwabing,
TSV Herrsching, TV Planegg-Krailling,
SF Breitbrunn, FTSV Straubing und des
TSV Winhöring. Die Teilnehmer der bayerischen Indoor-Beachvolleyball-Meisterschaften 2015 bis 2020 stehen also
bereits in den Startlöchern… .
Der BVV-Indoor-Beach-Cup 2011/2012
ist nun Geschichte. Der Bayerische Volleyball-Verband wird die Indoor-BeachTour auch im nächsten Winter mit kooperierenden Beachvolleyball-Hallen
fortführen. In der vergangenen Saison
wurden im Münchner „Beach38°“
und im Augsburger „gestrandet“ Turniere ausgetragen. Für 2013 steht die
f.re.e aber natürlich schon wieder auf
dem Plan der bayerischen Beachvolleyballer… .
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BVV Beach
Bayerische Beachvolleyball-Meisterschaft 2012
Mixed: 03./04.08.12 in Ingolstadt
Damen/Herren: 11./12.08.12 in Ebersberg
Die Bayerische Mixed-Meisterschaft ist in das EBF Finale Bayern integriert und wird am 3./4.
August in Ingolstadt gespielt. Zugelassen werden die punktbesten gemeldeten 32 MixedTeams der Liga-Tour der EBF. Bayerischer Mixed-Meister kann werden, wenn mind. ein Spieler/
eine Spielerin des Teams für einen bayerischen Verein startet oder den ersten
Wohnsitz in Bayern hat.
Meister 2011 sind Laura Baur / Thomas Dorfmeister (TV Lengriess/ASV Dachau).
Die Damen und Herren spielen bereits zum dritten Mal in Folge im ehrwürdigen Klosterbauhof
und auf dem Volkfestplatz, am 11./12.August in Ebersberg.
Zugelassen werden 12 Damen- und 16 Herrenteams der BVV-Rangliste, die die Zulassungskriterien erfüllen (mind. zwei zusammen gespielte BVV Beach Masters 2012, mind. ein Spieler/
eine Spielerin des Teams startet für einen bayerischen Verein oder muss den ersten Wohnsitz
in Bayern haben).
Meister 2011 sind Valeria Fedosova / Natascha Niemczyk (NaWaRo Straubing) und
Bene Doranth / Max Hauser (TSV Herrsching).
Deutsche Meisterschaft U18 (m/w): 27.07.-29.07. in Fürth
Finale 2011 in Ebersberg
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Special Olympics
Special Olympics National Games in München
Bei den Nationalen Spielen für Menschen mit geistiger Behinderung gaben über 14.000 Teilnehmer (darunter
5.000 Athletinnen und Athleten mit
und ohne geistige Behinderung), in 19
Sportarten ihr Bestes.
Im Beachvolleyball wurde „unified“
gespielt:
Unified® Volleyball ist ein Konzept,
bei dem Sportler und Sportlerinnen
mit geistiger Behinderung (Athleten)
gemeinsam mit Sportlern und Sportlerinnen ohne geistige Behinderung
(Partner) in einer Mannschaft trainieren und an Turnieren und Wettbewerben teilnehmen.
Der Bayerische Volleyball-Verband unterstützte das Beachvolleyball-Turnier
bei der Turnierleitung. Die Siegereh-
Fotos: BVV
rung wurde durch den BVV-Vizepräsidenten, Jürgen Schönsteiner, und
den Präsidenten der Special Olympics
Deutschland, Gernot Mittler, vorgenommen.
Das Turnier mit vier Mannschaften aus
dem Landkreis Ravensburg (BadenWürttemberg) sollte auch Ansporn sein
für andere Sonderschulen und Volleyballabteilungen aus ganz Deutschland
und Bayern, sich in den nächsten Jahren an diesem Wettbewerb zu beteiligen.
Die Platzierungen
1. Team Horgenzell
2. Team Wilhelmsdorf
3. Team Zußdorf
4. Team Haslachmühle
Erstmals Snowvolleyball in Bayern!
Der Bayerische Volleyball-Verband präsentierte zum ersten Mal als Partner
der Chaka2 GmbH einen Event der
Snowvolleyball Tour 2012 powered by
Amway Hinter Tour steht ein großes
Team und eine riesige Organisation.
Allen voran das Gründungsteam aus
dem Jahr 2008. Eben dieses Team ist
es, welches Jahr für Jahr versucht für
alle Fans und Besucher der noch jungen Volleyball-Variante eine neue Inszenierung zu erschaffen. Hallenboden
und Sand sind bekannt, auch auf Rasen wird im Sommer im Hobbybereich
viel gespielt. Den für Volleyball neuen
Untergrund Schnee erlebt man in Tur-
28
nierform das erste Mal in Bayern.
Am 30.-31. März fand die Snowvolleyball Tour an der Talstation der Taubensteinbahn am Spitzingsee statt.
Die bayerische Beachvolleyball Elite
war natürlich auch vertreten. Unter
anderem die amtierenden bayerischen
Meister, Benedikt Doranth und sein
Partner Max Hauser (TSV Herrsching).
„ Ich habe mich sehr auf die Teilnahme
und diese neuartige Erfahrung gefreut.
Was ich bisher über die Veranstaltung
gehört hatte, ist alles eingetroffen, alles war sehr professionell organisiert.
Es war auf jeden Fall ein sportliches
Spektakel“, kommentierte Doranth.
Christa Kinshofer mit Roland Höfer, Klaus
Drauschke und Benedikt Doranth;
Foto: Patrick Meroth
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Impressum
Impressum
Im Umfeld
der Werbung
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Bayerischer Volleyball-Verband (BVV) e.V.
Georg-Brauchle-Ring 93
80992 München
Tel. 089 - 4 61 33 68 - 0
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Redaktion: H
orst Peters
Roland Höfer
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