12878 Ausgabe 2 - Bayerischer Volleyball
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12878 Ausgabe 2 - Bayerischer Volleyball
Offizielle Zeitschrift des Bayerischen Volleyball-Verbandes e.V. 12878 Ausgabe 2· Juli 2012 Vorwort Vorwort, Inhalt Die Zukunft des Vereinsvolleyballs beginnt in der Schule 3 DVV bei Olympia in London 4-5 DM der Jugend und der Senioren 6 Liebe Volleyballfamilie, DVV-Pokalfinale in Halle/Westf. 7 die demographische Entwicklung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zwingt uns Volleyballer auch in Bayern zu Veränderungen im Denken und Handeln. Die Konkurrenz um den sportlichen Nachwuchs wächst dramatisch. Der Wettbewerb ums Kind beginnt bereits in der Grundschule. Der Bayerische Volleyball-Verband hat mit seinem Grundschulprojekt auf diese Entwicklung reagiert und Roland Höfer, hauptamtlicher Mitarbeiter in der Geschäftsstelle und Koordinator Schule/Verein, ein Jahr lang in alle Landkreise Bayerns geschickt um an über 370 Grundschulen mit 800 Grundschullehrerinnen und –lehrern sowie mit Vereinsvertretern gemeinsam bei Kindern für Volleyball zu werben. Daraus ist ein Lehrgangskonzept entstanden, das ab November 2012 in 28 Reihenlehrgänge des Kultusministeriums mit wiederum 800 Grundschullehrkräften mündet. Doch das allein genügt nicht. Ich rufe jeden Volleyball-Verein auf, jeden Abteilungsleiter, jeden Übungsleiter, vor Ort selbst die Initiative zu ergreifen und auf die umliegenden Grundschulen zuzugehen und mit den Schulleitungen und Lehrkräften gemeinsame Aktionen für Nachwuchsvolleyballer zu starten. Eltern wollen in der „Ein-Kind-Familie“ dem Nachwuchs nur das Beste bieten; eine bestmögliche „Brutpflege“ ist angesagt! Also müssen unsere vereinseigenen Erfolgskonzepte passgenaue Angebote für die Eltern darstellen. Zudem müssen die Angebote des Vereins über die bloße Vermittlung von Technik und Taktik des Volleyballs hinausreichen. Es geht darum, auch erzieherische und persönlichkeitsbildende Aspekte in das Training einzubeziehen. Volleyball bietet hierzu eine große Vielfalt an Möglichkeiten. Unsere aktuelle Ausgabe , die Sie in Händen halten, beinhaltet einen lesenswerten Artikel zu der entscheidenden Frage: warum sollen sich Kinder und Jugendliche mit Volleyball beschäftigen und was kann Volleyball besser als andere Sportarten? Volleyball muss seine Vorteile gegenüber anderen Sportarten nachweisen und offensiv vertreten. Die Zahl der Kooperationen von Volleyball-Vereinen mit Schulen lässt noch viele Entwicklungsmöglichkeiten zu. Die Zahl der Kooperationen, gerade im Rahmen der Ganztagsbetreuung, kann noch erheblich vergrößert werden. Die Schulen nehmen solche Angebote der Vereine dankbar an. Natürlich ist die personelle Versorgung der Schulen durch geeignete und verfügbare Übungsleiter/Trainer ein ungelöstes Problem. Dafür gibt es auch kein bayernweites Patentrezept, sondern nur individuelle Lösungen vor Ort. Jede noch so schwierige Lösung ist besser als keine Kooperation. Die Zusammenarbeit muss möglichst systematisch, zielgerichtet erfolgen und für beide Seiten Gewinne bringen. Und auch hier müssen Inhalt und Ergebnis pädagogische Zielrichtungen haben. Bei alleinigem Ziel der Leistungsmaximierung findet das Angebot des Vereins keine Akzeptanz bei Lehrern, Eltern, Sponsoren, Schulbehörden und der Bildungspolitik. Dieses Umdenken zu einer sozialen Zielsetzung ist sinnvoll und nötig, um als Volleyballsport weiter erfolgreich zu sein. Das heißt nicht, dass der Leistungsgedanke geopfert werden muss. Im Gegenteil, um die Zahl der Leistungsmannschaften wieder zu erhöhen, brauchen wir ein Mehr an Breite und sozialer Akzeptanz für Volleyball. Die bekommen wir nur, indem wir auf vielen Bereichen neue Wege gehen. Bitte lassen auch Sie sich darauf ein. Bayernpokal 8 BVV-Verbandstag 9 Herzlichst Ihr Titelfoto: DVV Pokalfinale Foto: Günter Kaup Jubiläum von Peter Meyndt 10 DVV-Verbandstag in Miesbach 11-12 Ittlinger/Weiland 4.Platz bei WM 13 BVV-News 14 Bundespokal 15 Mikasa: Foto- und Videowettbewerb 16 BVV Beach Masters in Herrsching 17 Beachvolleyballcamp.de 18 Bay. Mixed-Meisterschaft 19 Meister der Kreisklasse OBB 3 20 Vereinshilfen 21-22 BVV-News 23 BVV Beach Masters in Freising 24 BVV Indoor Beach Cup 25 Bay. Meisterschaft Beach 26 TSM (Kniebandagen) 27 Special Olympics, Snowvolleyball 28 Beacharena München 29 Impressum, MAZ4, VSD 30 Klaus Drauschke, BVV-Präsident 3 DVV-News Beach-EM: Brink/Reckermann erneut Europameister Foto eventolive.it: Die Goldjungs sind zurück: Jonas Reckermann (links) und Julius Brink verteidigten in Den Haag ihren EM-Titel. Julius Brink/Jonas Reckermann haben in sensationeller Manier unter Beweis gestellt, dass sie das beste Duo Europas sind: Sie bezwangen im EM-Finale von Den Haag/NED die Lokalmatadoren Boersma/Spijkers 2:0 (21-17, 22-20) und verteidigten damit ihren Titel aus dem Vorjahr. Und das, obwohl es in diesem Jahr aufgrund einer Schulterverletzung Reckermanns das erste offizielle Turnier des DVV-TopDuos war. Reckermann avancierte mit dem Titelgewinn zum erfolgreichsten Beach-Volleyballer in der EM-Historie, er weist nun vier EM-Titel (zwei mit Markus Dieckmann, zwei mit Julius Brink), eine Silber- und eine Bronzemedaille (jeweils mit Dieckmann) auf. Brinks Statistik ist auch nicht schlecht, er hat nun drei EM-Titel auf dem Konto (einen mit Christoph Dieckmann). Bronze ging an die Norweger Spinnangr/Skarlund, die 2:1 (17-21, 21-14, 16-14) gegen Kadziola/Szanlankiewicz (POL) siegten. Bei widrigen Bedingungen (10°C, regnerisch) , Brink/Reckermann spielten in langen Hosen und Sandsocken – brauchte das DVV-Duo keine lange Aufwärmphase. Die Aufschläge wurden ausschließlich auf den 2,06 Meter großen Boersma serviert, der mit den Flatterbällen seine Probleme hatte. Mitte des ersten Satzes hieß 4 es bereits Fünf-Punkte-Vorsprung (16-11) – dies ließ sich das an eins gesetzte Team nicht mehr nehmen. Den zweiten Satz begannen die Gastgeber besser, auch weil Boersma seinen Rhythmus gefunden hatte, und lagen knapp vorne (10-11). Aber Sorgen musste man sich nicht machen, denn die Deutschen punkteten aus der Annahme souverän. Beim 14-14 gelang ein Break, Brink wehrte stark ab und setzte seinen Angriff anschließend an den Block von Boersma. Zwar konterten die Niederländer nochmals (17-18), aber Europas Nummer eins breakte prompt zurück. Den ersten Matchball verschlug Brink noch per Aufschlag, den zweiten verwertete Reckermann per Block gegen Spijkers. Julius Brink sagte im Anschluss: „Es war der krönende Abschluss einer perfekten Woche. Es ist unglaublich, was Jonas hier für eine Leistung gebracht hat.“ Jonas Reckermann meinte: „Ich bin auf der letzten Rille über die Ziellinie gekommen, meine Beine waren völlig platt, deshalb ist Julius auch zwischendurch zum Block gegangen. Wir haben das Ding hier über Kampf und Willen gemacht, ich bin unglaublich stolz. Dieser Erfolg ist nicht selbstverständlich.“ Extra-Internetseite für DVV-Volleyball aus London Schon bevor die Olympischen Spiele 2012 in London beginnen, gehört die Volleyball-Fraktion zu den großen Gewinnern: Mit den vier BeachDuos Julius Brink/Jonas Reckermann, Jonathan Erdmann/Kay Matysik, Sara Goller/Laura Ludwig und Katrin Holtwick/Ilka Semmler sowie den DVV-Männern haben fünf von sechs Teams das große Ziel erreicht und sind neben den beiden Hockey-Teams die einzigen Ballspielsportarten, die Team Deutschland in London vertreten. Und damit nicht genug: Bei den Paralympics gehen auch die deutschen Sitzvolleyballer an den Start. Alle Informationen, News und Ergebnisse zu den deutschen Teams und den Olympischen Spielen gibt es ab sofort auf der Spezial-Seite www.volleyballteam-london.de Dort werden nach und nach weitere Informationen eingestellt, so wurden beispielsweise erst am Abend des 8. Juli die zwölf Namen des Männer- Teams bekannt gegeben. Die Portraits der Spieler, konkrete TV-Zeiten usw. werden nach und nach eingepflegt. Viel Spaß beim Stöbern und Daumen drücken für unsere Teams! Die DVV-Männer treffen zum Auftakt der Olympischen Spiele in London auf Gold-Favorit Russland (29. Juli um 11.30 Uhr Ortszeit/12.30 Uhr deutsche Zeit). Es folgen die Partien gegen Titelverteidiger USA (31. Juli um 16.45/17.45), Europameister Serbien (2. August um 9.30/10.30), AfrikaVertreter Tunesien (4. August um 9.30/10.30) und Weltmeister Brasilien (6. August um 22.00/23.00). Dies teilte die FIVB am 19. Juni mit. Die vier Erstplatzierten der Gruppe treffen im Viertelfinale auf die vier Ersten der anderen Gruppe (1a-4b, 2A-3B, 3A-2B, 4A-1B usw.) mit Polen, Italien, Bulgarien, Argentinien, Australien und Großbritannien. DVV-News DVV-Männer: Belgier Vital Heynen neuer Bundestrainer – Stefan Hübner und Ralph Bergmann Co-Trainer Foto CEV: Der Belgier Vital Heynen wird der neue Männer-Bundestrainer. Der Belgier Vital Heynen soll die DVVMänner zu den Olympischen Spielen nach London führen: Der 42-jährige ehemalige belgische Nationalspieler bekam vom DVV-Vorstand das Vertrauen geschenkt und tritt die Nachfolge von Raúl Lozano an. Ihm zur Seite stehen mit den Co-Trainern Stefan Hübner und Ralph Bergmann zwei erfahrene ehemalige Mittelblocker und deutsche Nationalspieler (245 bzw. 225 Länderspiele). Heynen ist ein „Volleyball-Verrückter“, der auch Volleyball als sein einziges Hobby angibt. Aktuell ist er Trainer des belgischen Abonnementmeisters Noliko Maaseik, für das er seit 2006 verantwortlich ist. Zudem fungiert er noch als technischer Direktor des STV Tilburg, einem „FarmTeam“ Maaseiks in der höchsten niederländischen Liga. Und auch im Beach-Bereich ist er aktiv und seit 2010 für das beste belgische FrauenDuo Mouha/Gielen verantwortlich. Mit Maaseik gewann er seit seinem Amtsantritt drei Meistertitel und fünf Pokalsiege. Auch in der Champions League ist Maaseik stets mit dabei und erreichte in den vergangenen Jahren regelmäßig die Ko-Runde. Vor seiner Trainertätigkeit war Heynen ein Jahrzehnt für Maaseik als Zuspieler am Netz. Unter seiner Regie wurden zehn Meisterschaften, neun Pokalsiege und zweimal das Finale der Champions League erreicht. 2004 wurde er als bester Zuspieler der Champions League ausgezeichnet, natürlich war er auch Zuspieler der belgischen Nationalmannschaft (über 150 Länderspiele). Sein neuer CoTrainer Ralph Bergmann kennt ihn aus der gemeinsamen Spielzeit 2004/05. Der dreifache Familienvater Heynen, der deutsch, englisch, französisch und niederländisch fließend spricht, meint zu seiner neuen Tätigkeit: „Die deutsche Mannschaft hat ein sehr hohes Potenzial. Ich habe eine neue Herausforderung gesucht und bin sehr froh, dass sich mir diese Möglichkeit bietet. Ich möchte so schnell wie möglich anfangen und werde versuchen, das Team besser zu machen.“ Zwar gehen die belgischen Play-offs maximal bis Ende April, doch Heynen plant zweigleisig mit seinem Vereinsteam und den DVV-Männern. Volleyball mit Generali Haching in der Olympiahalle !!! Am Sonntag, 21.10.2012, ist für das TOP-Spiel in der 1.Bundesliga zwischen Generali Haching und dem Deutschen Meister Berlin erstmals die Olympiahalle in München reserviert. Schon jetzt sollten alle Volleyballer diesen Termin schützen und vormerken!!! Zuvor wird vom Olympiapark München zum 40-jährigen Jubiläum am 26.8.2012 ein großer Event mit den olympischen Sportarten in München veranstaltet. Generali Haching wird in diesem Rahmen den Fans ein Spiel gegen den VfB Friedrichshafen präsentieren!!! Champions League 2012/2013 mit Generali Haching Dank der Aufstockung auf 28 Teams nimmt an der Champions League 2012/12 ein deutsches MännerTrio teil: Meister Berlin Recycling Volleys hatte sich sportlich qualifiziert die wild card-Anträge des VfB Friedrichshafen und Generali Haching wurden positiv beschieden. Wegen der großen Nachfrage stockte die CEV kurzerhand das Teilnehmerfeld von geplanten 24 Teams um vier Teams auf und ermöglicht damit jetzt 28 Vereinen aus insgesamt 15 Ländern die Teilnahme am wichtigsten europäischen Wettbewerb für Vereine. Die Gruppen mit deutscher Beteiligung im Überblick: Frauen Gruppe E 1. Dynamo KAZAN (RUS) 2. 2004 Tomis CONSTANTA (ROU) 3. SCHWERINER SC 4. Robur Tiboni URBINO (ITA) Gruppe D 1. Eczacibasi VitrA ISTANBUL (TUR) 2. Tauron Dabrowa GORNICZA (POL) 3. DRESDNER SC (GER) 4. Azerrail BAKU (AZE) Männer Gruppe A 1. Zenit KAZAN (RUS) 2. VfB FRIEDRICHSHAFEN 3. Hypo Tirol INNSBRUCK (AUT) 4. Knack ROESELARE (BEL Gruppe B 1. BERLIN Recycling Volleys 2. Lokomotiv NOVOSIBIRSK (RUS) 3. Jihostroj CESKE BUDEJOVICE (CZE) 4. Budvanska Rivijera BUDVA (MNE) Gruppe D 1. Lube Banca Marche MACERATA (ITA) 2. Euphony ASSE-LENNIK (BEL) 3. ACH Volley LJUBJANA (SLO) 4. Generali UNTERHACHING CEV Cup - Frauen Rote Raben Vilsbiburg - Minatori Rreschen (ALB) (Hinspiel: 23.-25. Oktober; Rückspiel: 30. Oktober/1. November) Challenge Cup - Frauen VT Aurubis Hamburg - Spodnja Savinjska Sempeter (SLO) USC Münster - Hapoel Kfar Saba (ISR) Challenge Cup - Männer Moerser SC - VC Strassen (LUX) (jeweils Hinspiel: 13.-15. November; jeweils Rückspiel: 20.-22. November 5 Deutsche Meisterschaften Bayerische Vereine mit guten Platzierungen bei den Deutschen Jugendmeisterschaften 2012 Die vorderen Platzierungen: weiblich: 2./3./5./5. männlich: 2./3./3./5. U20 w 5. Rote Raben Vilsbiburg 7. FTSV Straubing 14. TB Weiden U 18 w 3. SV Lohhof 12. TV Altdorf U16 w 5. TSV Sonthofen 11. TSV Eiselfing U14 w 2. TSV Eiselfing 9. SV Mauerstetten U20 m 5. SV Lohhof 9. TSV Mühldorf U18 m 3. TSV Mühldorf U16 m 3. TSV Mühldorf 12. TV Fürth U14 m 2. TG/VfL Landshut 11. ASV Dachau Rote Raben Vilsbiburg (U20 w) Deutschen Seniorenmeisterschaften 2012 Drei Deutsche Meister-Titel gingen nach Bayern: 1. TSV Friedberg (Ü31 w) 1. SV Lohhof (Ü37 w) 1. TSV Milbertshofen (Ü53 m) 4. TV Planegg-Krailling (Ü31 w) 4. TB Regenstauf (Ü35 m) 4. TB Weiden (Ü53 m) 5. TSV Friedberg (Ü35 m) 7. SV Schwaig (Ü47 m) 7. ASV Dachau (Ü41 m) 8. TSV Dorfen (Ü43 w) 10. TV/DJK Hammelburg (Ü43 w) 11. SV/DJK Taufkirchen (Ü47 m) TSV Milbertshofen (Ü53 m) 6 TSV Friedberg (Ü31 w) SV Lohhof (Ü37 w) DVV-Pokalfinale Schweriner SC siegt im Vietentours DVV-Pokalfinale – 3:1 gegen Rote Raben Vilsbiburg Der Deutsche Meister Schweriner SC hat seine stolze Trophäensammlung um einen weiteren Titel bereichert. Im Vietentours DVV-Pokalfinale 2012 im GERRY WEBER STADION im ostwestfälischen Halle schlug das Team von Trainer Teun Buijs die Roten Raben Vilsbiburg in vier Sätzen mit 25:21, 25:15, 23:25 und 27:25. Vor 10.200 Zuschauern verwandelte Schwerins erfolgreichste Punktesammlerin Mira Topic (20 Punkte) den dritten Matchball mit einem Angriff, der vom Raben-Block im Aus landete. VfB Friedrichshafen siegt im Vietentours DVV-Pokalfinale 2012 Der VfB Friedrichshafen hat den Pokal zurück an den Bodensee geholt: Der Deutsche Meister setzte sich beim Vietentours DVV-Pokalfinale im GERRY WEBER STADION in HalleWestfalen vor 10.200 Zuschauern 3:0 (25:23, 25:20, 25:20) gegen Titelverteidiger Generali Haching durch. Es war der elfte Pokalsieg für die Mannschaft von Stelian Moculescu. Punktbeste Spieler waren Christian Dünnes (14) bei Haching sowie Oliver Venno und Idi Lima Martins mit jeweils zwölf Zählern für Friedrichshafen. 7 Bayernpokal Bayernpokal 2012 Die Begrüßung der angetretenen Mannschaften führten Landrat Hermann Hübner, Bürgermeisterin Hollfeld Karin Barwisch, BVV-Vizepräsident Sport Dieter Fiedler und der Vorsitzende des SCG Hollfeld Siegfried Meißel durch. Samstag nachmittag besuchte der Präsident des BVV Klaus Drauschke mit seinem Präsidium die Veranstaltung und am Abend nach Spielende konnte die Jugend noch bei einer Poolparty relaxen. Nach einer gelungen Veranstaltung, konnten sich die Bezirke Schwaben Cw und Oberbayern Cm über den Gewinn des Bayernpokals 2012 freuen. Im Rahmen der Abschlussfeier, bei der auch die Bürgermeisterin Hollfeld Karin Barwisch und Wolfgang Lüdtke, Sportreferent der Regierung von Oberfranken teilnahmen, wurden alle beteiligten Mannschaften durch den Vizepräsident Sport Dieter Fiedler mit Urkunden geehrt. Die drei Erstplatzierten erhielten darüber hinaus die Fotos: Helmut Keiling 8 Pokale, die sie sich durch ihre Leistungen erkämpft hatten. Ebenso geehrt wurden Einzelspieler, die durch das gemeinsame Votum der Bezirks-Auswahltrainer bestimmt wurden. Die Ehrung führte Christina Kock und Mona ElWassimy durch. Beste Angreiferin Hurler Joana (Schwaben) Beste Abwehrspielerin Delker Sarah (Oberbayern) Beste Zuspielerin Maletius Mirjam (Mittelfranken) Wertvollste Spielerin Koloseus Marie (Unterfranken) Bester Angreifer Benner Oscar (Unterfranken) Bester Abwehrspieler Tille Johannes (Oberbayern) Bester Zuspieler Langer Florian (Unterfranken) Wertvollster Spieler Zepeck Tino (Mittelfranken) Zu Letzt gaben die beiden Landestrainer Werner Kiermaier (mit Auswahltrainer Hannes Müllegger und seiner Co-Trainerin Anja Mark) und Peter Meyndt die Zusammensetzungen ihrer Auswahlmannschaften bekannt (Text: Helmut Keiling). Endergebnis Mädchen Jhg (98/99) 1. Schwaben 2. Niederbayern I 3. Oberbayern 4. Unterfranken 5. Oberpfalz 6. Niederbayern II 7. Mittelfranken 8. Oberfranken Endergebnis Jungen (Jhg 97/98) 1. Oberbayern I 2. Unterfranken 3. Mittelfranken 4. Oberbayern II 5. Schwaben 6. Oberfranken 7. Oberpfalz 8. Niederbayern Verbandstag BVV-Verbandstag in Bamberg Nach den Grußworten durch Stadtrat Heinz Kuntke (Bamberg), Bezirksrat Siegfried Stengel (Stegaurach) und Manfred Kreitmeier (BLSV-Bezirksvorsitzender Oberfranken), las BVV-Präsident Klaus Drauschke das Grußwort vom DVV-Präsidenten Werner v.Moltke vor, der kurzfristig aufgrund eines Termins zur Vorbereitung der DVV-Männermannschaft auf die Olympischen Spiele in London verhindert war. rige Amtsperiode gewählt: Klaus Drauschke (Präsident), Richard Drechsel (Vizepräsident), Werner Kühhorn (Vizepräsident), Jürgen Schönsteiner (Vizepräsident), Heinrich Schüppert (Vizepräsident Sport), Petra Stumpf (Spielwartin), Georg Meir (Schatzmeister), Ellen Baderschneider (Frauensportreferentin), Max Hauser (Schulsportreferent), Siegfried Mei- er (Jugendwart), Dietmar Butschek (Lehrwart), Roland Senft (Pressewart), Jan Opitz (Schiedsrichterwart), Günter Kaup (Freizeitsportwart), Sabine Schulz (Beachvolleyballwartin) und Dr. Michael Schröter (Vorsitzender der Verbandsrechtskammer). Darüber hinaus wurden Cilla Happak und Oliver Kredel als Kassenprüfer gewählt. Der BVV-Landestrainer Peter Meyndt wurde für sein 20-jähriges Dienstjubiläum ausgezeichnet und erhielt eine Ehrenurkunde für besondere Verdienste für den Volleyballsport in Bayern, 20 Bundespokalsiege in 20 Jahren, eine tolle Bilanz. Für die anschließenden Neuwahlen standen Dieter Fiedler (Vizepräsident Sport), Joachim Tille (Schulsportbeauftragter). Rolf Trumler (Rechtskammer) und Manfred Stiegler (Seniorenspielwart) nicht mehr zur Verfügung. Von einstimmigen Ergebnissen geprägt waren dann die Neuwahlen; nachfolgende Präsidiumsmitglieder wurden für die kommende vierjäh- HAMMER SPORT eröffnet Factory Store in München MIKASA-Importeur HAMMER SPORT, der Sportgerätehersteller aus Neu-Ulm eröffnet am 13. Juli 2012 einen Factory Store in München. In der Nymphenburger Straße 25 (direkt neben dem Kino Cinema) können Fitnessgeräte, Wellness-Artikel und E-Bikes direkt vom Hersteller bezogen werden. Insgesamt über 600 verschiedene Artikel umfasst das Sport- und Freizeitprodukte-Sortiment der HAMMER SPORT AG. „Nach über 100 Jahren Erfahrung unseres Unternehmens im Sportfachhandel führt der Weg der HAMMER SPORT AG wieder direkt zum Kunden“, erklärt Markus Hammer, Geschäftsführer der HAMMER SPORT AG. “Mit einem Factory Store können wir unsere Herstellerkompetenz noch deutlicher darstellen und deutschlandweit das größ- te Sortiment an HAMMER- und FINNLO-Produkten anbieten. Wir freuen uns darauf, alle Freunde des Volleyballsports in unserem HAMMER Factory Store in München zu begrüßen.“ Mit dem gerade erfolgten Start des HAMMER-Onlineshops www.hammer. de hat das Unternehmen den Wandel zum Multichannel-Anbieter vollzogen. Ziel dieser Neuausrichtung ist es, die Kunden individuell über mehrere Kanäle anzusprechen und die Herstellerkompetenz von HAMMER SPORT bestmöglich zu transportieren 9 Peter Meyndt Herzlichen Glückwunsch zu 20 Bundespokalsiegen und vielen Dank für 20 Jahre Landestrainer im BVV Volleyball-Lebenslauf – 1977 Spieler in Jugend/Junioren/1. Liga in Rumänien 1978 – 1980 Spieler beim TuS Stuttgart 1980 – 1981 Spieler bei SSF Bonn 1981 – 1982 Spielertrainer bei CVJM Siegen 1983 – 1989 Spielertrainer bei TV Düren 1989 – 1992 Trainer beim ASV Dachau 3 x Deutscher Meister: A-Jugend, BJugend, C-Jugend Männliche Bayernauswahlmannschaften (Spieler/Erfolge) mit Peter Meyndt Jahrgang 75/76: Andreas Liegsalz Bundespokalplätze: 2, 5, 3, 5 Jahrgang 77/78: Michael Hänsel, Jan Liebscher Bundespokalplätze: 2, 1, 1, 3 Jahrgang 79/80: Michael Mayer, Johannes Liegsalz, Konstantin Holzapfel, Christian Wolf Bundespokalplätze: 1, 1, 3, 1 Jahrgang 81/82: Patrick Schwaack, Thomas Mersmann, Martin Bulst, Sebastian Prüsener, Sven Dick Bundespokalplätze: 1, 1, 1, 3 Jahrgang 83/84: Fabian Zeitler, Phillip Brada, Simon Kronseder, Andreas Kolle, Sebastian Dollinger, Florian Huth, Christoph Tacke, Florian Karl Bundespokalplätze: 2, 3, 3, 3 Jahrgang 85/86: Peter Wellbrock, Ralf Nothhaft Bundespokalplätze: 3, 1, 5, 5 (seit 2001 sportlicher Leiter des Volleyball-Internats Kempfenhausen im DVV-Bundesstützpunkt Nachwuchs männlich) 10 Jahrgang 87/88: Jan Umlauft, Ferdinand Tille, Gerrit Zeitler, Thomas Ranner, Markus Pielmeier, Lucian Jachowicz, Florian Malescha, Jonas Kronseder, Bundespokalplätze: 2, 1, 1, 2 Seit 1992 Referent in der Traineraus- und -fortbildung: Jahrgang 89/90: Lukas Bauer, Jonas Umlauft, Felix Horn, Florian Tafelmeyer, Armin Dollinger, Markus Jergler, Korbinian Brückner Bundespokalplätze: 1, 1, 1, 2 u.a. : Michel Warm, Michael Merten, Manfred Steinbeißer, Berti Golf Jahrgang 91/92: Aurel Grießhammer, Julius Höfer, Moritz Brückner, Henning Schulte Bundespokalplätze: 3, 3, 1, 1 Jahrgang 93/94: Severin Bienek, Fabian Breinbauer, Richard Hesse, Andreas Lengler, Daniel Malescha Bundespokalplätze: 1, 7, 2, 2 Jahrgang 95/96: David Sossenheimer, Felix Kroha, Clemens Wickler, Benedikt Bauer, Florian Panev, Michael Zierhut Bundespokalplätze: 1, 1, 1 Trainerausbildung: ca. 2.000 C-Trainer ca. 600 B-Trainer Trainerfortbildung: ca. 100 Lehrgänge (u.a. DVV-A-Trainerfortbildungen) Ausbilder von Beach-Nationalspielern: Florian Huth, Sebastian Dollinger, Dominik Stork, Armin Dollinger Deutscher Meister 2012 mit dem TSV Milbertshofen (Senioren IV) bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften in Ulm DVV Hauptausschuss DVV-Hauptausschuss in Miesbach – hervorragende Ausrichtung durch den BVV 1. Grußworte und Vertragsverlängerung mit Hammer Sport Der Hauptausschuss in Miesbach ist Geschichte. In Miesbach wurde die erfolgreiche Qualifikation der DVVMänner sowie der Beach-Duos Julius Brink/Jonas Reckermann, Jonathan Erdmann/Kay Matysik, Sara Goller/ Laura Ludwig und Katrin Holtwick/Ilka Semmler nochmals in Bild und Wort gewürdigt. Darüber hinaus unterstrichen Grußworte von Dr. Wolfgang Heubisch (Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst), Günther Lommer (Präsident des Bayerischen Landes-Sportverbandes), Paul Fertl in Miesbach einen Vertrag bis 2016. 2. Ehrennadel in Gold für Martin Walter DVV Vize-Präsident Martin Walter wurde für seine Verdienste um den Volleyballsport mit der goldenen Ehrennadel des DVV ausgezeichnet: „Martin Walter ist ein langjähriger DVV- und Volleyballfreund. Seit über 30 Jahren ist er für den Volleyball-Landesverband Württemberg in verschiedenen Funktionen tätig, seit 1994 beim DVV. Den VLW, einer der erfolgreichsten Landesverbände, führt er seit 2002 als Präsident. Im DVV fungiert er zudem als Vorsitzender des BFS-Ausschusses und ist Initiator der Kampagne Mitglieder finden und binden“, so von Moltke in seiner kleinen Laudatio. 3. Schweiz und Deutschland als gemeinsamer Ausrichter der Frauen EM 2013 Der Präsident von Swiss Volley, Christoph Stern, besuchte den Hauptausschuss und stellte mit Reto Hähnlein, dem Exekutiv-Direktor auf Schweizer Seite, den aktuellen Stand der Frauen-EM 2013 (6. bis 15. September) in der Schweiz & Deutschland vor. Stern betonte den Stolz der Schwei- zer, „gemeinsam mit dem DVV die EM durchzuführen. Es ist nach einer Beach-EM, der Beach-WM und einer Juniorinnen-EM die vierte Großveranstaltung in der 54-jährigen Geschichte des Schweizer Volleyball-Verbandes. Ich finde es auch nach außen ein tolles Zeichen, dass ein Goliath wie der DVV und ein David wie Swiss Volley miteinander funktionieren.“ Symbolisch überreichte er seinem Amtskollegen von Moltke die CEV-Fahne, die nun bis zum EM-Start in Deutschland ist. 4. Impulsreferat von Klaus Drauschke zum Thema „Volleyball in Schule und Verein“ In seinem Vortrag konnte Klaus Drauschke anhand eines umfangreichen Zahlenmaterials die demografische Entwicklung und die Chancen für die Vereine und Verbände aufzeigen. Der Volleyball muss stärker in Schulen und Universitäten getragen werden. Das BVV-Projekt „Volley spielen in der Grundschule“ (2011-2014) als ein Baustein der groß angelegten Mitgliederwerbung „Volleyball macht Kinder stark“ fand großes Interesse bei den Teilnehmern des Hauptausschusses. Dr. Wolfgang Heubisch (2. Bürgermeister Miesbach), Helga Zimmermann (Vorsitzende des Sportkreises Miesbach) und Gastgeber Klaus Drauschke (Präsident des Bayerischen Volleyball-Verbandes) die Bedeutung der Veranstaltung. Der nächste Hauptausschuss findet am 24./25. November in Frankfurt am Main 2012 statt. Die langjährige Partnerschaft mit der Firma Hammer Sport AG, GeneralVertriebspartner der weltbekannten Mikasa-Bälle (Ausrüster von Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften und z.B. Offizieller Spielball der Regionalliga) in Deutschland, wird vier Jahre weiter bestehen. DVV-Präsident Werner von Moltke und Markus Hammer, geschäftsführender Vorstand, unterzeichneten Impulsreferat von Klaus Drauschke zum Thema „Volleyball in Schule und Verein“ 11 DVV Hauptausschuss 5. DVV stellt Weichen für die Zukunft Der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) hat die Weichen für die Nachfolge von Werner von Moltke als Präsident des Verbandes gestellt: Der Hauptausschuss nominierte am 16. Juni in Miesbach einstimmig Thomas Krohne als Kandidaten für das Präsidentenamt. Zuvor hatte von Moltke auf der gleichen Sitzung bestätigt, dass er, wie vorgesehen, seine bis 2013 gehende Amtszeit vorzeitig beendet, weil die von ihm vorgeschlagene Findungskommission nun einen geeigneten Nachfolger gefunden hat. Die Wahl von Thomas Krohne soll am 25. August auf einem außerordentlichen Verbandstag in Timmendorfer Strand erfolgen. Werner von Moltke führte den DVV 15 Jahre lang als Präsident. Krohne im vergangenen Jahr selbst erstmals auf das Amt ansprach, zu den Delegierten gesprochen: „Ich habe immer gesagt, dass ich aufhören werde, wenn jemand gefunden wird. Der Zeitpunkt nach den Olympischen Spielen in London ist richtig, weil dann der nächste olympische Zyklus vorbereitet werden muss. Und ich will meinem Nachfolger die Möglichkeit geben, diese wichtigen Schritte einzuleiten. Ich hänge an diesem Verband, ich finde die Sportart und die Athleten gut. Deshalb habe ich das gerne gemacht. Ich hinterlasse ein bestelltes Haus.“ Die Mitglieder dankten es ihm und applaudierten mit Standing-Ovations. Werner von Moltke wurde im Juni 1997 auf dem Verbandstag in Münster zum neunten Präsidenten des Deutschen Volleyball-Verbandes gewählt. Mit 15 Jahren Dienstzeit ist er der mit Abstand am längsten amtierende DVVPräsident. Unter seiner Ägide fanden zahlreiche Großveranstaltungen statt, darunter die ersten Weltmeisterschaften auf deutschem Boden (Frauen-WM 2002 und Beach-WM 2005) als absolute Highlights. Der 50-jährige Thomas Krohne ist geschäftsführender Gesellschafter der the sportsman media holding GmbH, einer Sportrechte und -marketingagentur mit Sitz in München, zu der unter anderem auch die Sport-Online-Plattform Laola1.tv gehört, die regelmäßig Volleyballspiele live und kostenfrei überträgt. Der Dipl. Sportökonom ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Er ist dem Volleyball als Spieler, Schiedsrichter und Trainer langjährig verbunden. Vor der Gründung von the sportsman war er acht Jahre als Direktor Television bei der Sportrechteagentur ISPR u.a. für die internationale Vermarktung der Medienrechte der Fußballbundesliga verantwortlich und als hauptamtlicher Mitarbeiter des Deutschen Golf Verband für dessen Vermarktung zuständig. Zuvor hatte Werner von Moltke, der Thomas Krohne und Werner von Moltke 12 Vier Präsidenten des BVV v.l. Klaus Drauschke, Roland Mader, Eberhard Greif und Jürgen Schönsteiner DVV Letzte Meldungen Ittlinger/Weiland, 4.Platz bei der Beach WM U19 Sandra Ittlinger (bild links) und Yanina Weiland (beide SV Lohhof) starteten bei der WM U19 auf Zypern für Deutschland und beendeten mit einer knappen Niederlage im Spiel um die Bronzemedaille nach acht Spielen ein tolles Turnier - herzlichen Glückwunsch! - Canada 2:1 (15,-14,12) - Guatemala 2:0 (17,14) - Brasilien 0:2 (-18,-19) - Norwegen 2:0 (17,14) - Niederlande 2:0 (15,13) - Schweiz 2:0 (19,15) - Polen 1:2 (18,-17,-11) - Rußland 1:2 (19,-17,-9) Clemens Wickler holt für Deutschland die Bronzemedaille bei der EM U18 Clemens Wickler (TV Bad Tölz/VCO Kempfenhausen) gewann mit seinem Partner Niklas Rudolf (Leipzig) nach ebenfalls acht Spielen Bronze für Deutschland bei der EM U18 in Brünn - Herzlichen Glückwunsch! - Spanien 2:0 (14,14) - Slowakei 2:0 (6,16) - Niederlande 2:0 (11,13) - Tschechien 1:2 (-17,14,-16) - Polen I 2:0 (15,17) - Polen II 2:0 (13,11) - Rußland 0:2 (-16,-14) HF - Norwegen 2:1 (-18,10,11) 3.Platz DVV- Juniorinnen und DVV-Junioren sind für die EM qualifiziert ! Mit einer sehr starken Leistung im unbedeutenden letzten Spiel der EMQualifikation in Vilvoorde/BEL gewannen die deutschen U19-Juniorinnen souverän die Gruppe. Gegen Gastgeber Belgien siegte die Mannschaft von Bundestrainer Han Abbing 3:0 (25-13, 25-21, 25-18) und blieb damit in allen drei Partien ohne Satzverlust. Bei der U19-EM in Ankara/TUR (18. bis 26. August) treffen die deutschen Juniorinnen auf Italien, die Tschechische Republik, Polen, Russland und Bulgarien. In der anderen Vorrundengruppe stehen sich die Türkei, Serbien, die Slowakei, Slowenien, Belgien und Frankreich gegenüber. Das ergab die Auslosung am 16. Juli in Ankara. „Das ist eine interessante Gruppe“, war die erste Reaktion von Bundestrainer Han Abbing. Die DVV-Juniorinnen hatten bei der ersten Qualifikationsmöglichkeit knapp 2:3 gegen Polen verloren, nun treffen sie wieder auf die etablierte Nation. Italien als Titelverteidiger und die Tschechische Republik (EM-Dritter) waren aufgrund ihrer Platzierungen bei der EM 2010 ohne jegliche Vor-Qualifikation für die EM-Endrunde gesetzt, Russland hatte die erste Qualifikationsmöglichkeit genutzt, Bulgarien die zweite. Die DVV-Mädchen, der ältere Jahrgang, hatte bei der EM 2010 Platz vier belegt, nachdem es im Halbfinale (gegen Italien) und Plazierungsspiel (gegen Tschechien) jeweils 1:3-Niederlagen gab. Nun hat der Nachfolge-Jahrgang die Chance zur Revanche… Die zwei Erstplatzierten der beiden Vorrundengruppen spielen die Halbfinals, die Dritt- und Viertplatzierten der Gruppen ermitteln die Plätze fünf bis acht. Bei den Junioren endete die Qualifikation ebenfalls erfolgreich aus deutscher Sicht, Platz zwei hinter Italien reichte, um das EM-Ticket für die EM in Randers/DEN & Gdynia/POL (25. August bis 2. September) zu lösen. Die Auslosung der U20-EM in Dänemark & Polen (25. August bis 2. September) der männlichen Junioren (mit den DVV-Junioren) ist am 19. Juli in Warschau/POL. 13 BVV News BVV-Wimpel 2012 geht an den TV Mömlingen (UFR) Im Rahmen des großen Freiluftturniers des TV Mömlingen erhielt der Verein aus Unterfranken den Preis für vorbildliche Jugendarbeit. Der besondere BVV-Wimpel wurde durch den BVVLandesjugendleiter Siegfried Meier an den Verein übergeben. Franz Vogel, Abteilungsleiter des TV Mömlingen nahm den Wimpel entgegen. Die Auszeichnung ist mit einem Fördergeld in Höhe von 500 Euro verbunden. Bildtext v.l.: Martin Hohm, Vorstand TV Mömlingen Lutz Endlich, ehem. Generalsekretär DVV Sigi Meier, Landesjugendleiter BVV Otto Englert, ehem. Bez.Vors. UFR Franz-Josef Vogel, Abteilungsleiter Volleyball TV Mömlingen (Foto: Moritz Klug) Sonne, Beachvolleyball, Spaß und 10.000 ,- Euro für einen guten Zweck Die 2. Auflage des KiO-BusinessBeach-Cups am Samstag, den 14. Juli 2012 war für alle Beteiligten ein voller Erfolg. Nachdem sich alle 26 Mannschaften bis 10 Uhr auf der Beachvolleyballanlage des SV Lohhofs versammelt hatten, wurde das Event von Klaus Wolfermann (Olympiasieger Speerwurf) und Matthias Kock (Abteilungsleiter SV Lohhof Volleyball) eröffnet. Um 13 Uhr konnte die Vorrunde abgeschlossen werden und das Showspiel starten. Das Team Sabine Schulz und Michaela Henry, die derzeit Platz 15 der deutschen Rangliste belegen, spielten gegen die Lohhofer Marion Mirtl und Veronika Kettenbach. Während das Team Henry/ Schulz eher durch harte und wuchtige Angriffsschläge beeindruckte, war es der Spielwitz von Mirtl/Kettenbeach, der die Zuschauer begeisterte. Anschließend begannen die Turnier Halbfinalpaarungen: Fraktion der SPD/ CSU (Stadtrat Unterschleißheim) - ROBINSON Club Fleesensee (FAN Club), Restaurant Freetz, Sapori Mediterranei, Hotel Alarun (Die Schnuckligen) - Maz 4 Werbung (Two Generations) Während die erste Halbfinalpaarung eher deutlich zugunsten des vorjährigen Finalisten FAN Club entschieden wurde, war das zweite Halbfinale eng umkämpft. Hierbei mussten sich „die Schnuckligen“ allerdings knapp ge- 14 schlagen geben. Im Spiel um Platz drei konnten „die Schnuckligen“ diesmal die Partie für sich entschieden und den Stadtrat auf Platz vier verdrängten. Bevor das Highlight des Tages, das Finale, starten sollte, gab es eine weitere Besonderheit: Heinz Zeitler stellte zu Gunsten von KiO eines seiner Gemälde zur Versteigerung zur Verfügung. Der Erlös ging als Spende in voller Höhe an die Organisation KiO. Um ca. 17 Uhr begann dann das mit Spannung erwartete Endspiel. Gespielt wurde nun auf 2 Gewinnsätze bis 15 Punkte. Während der erste Satz mit 15 – 12 an den FAN Club ging, gewann Two Generations den 2. Satz ebenso deutlich. Im dritten und entscheidenden Satz um den Sieg beim KiO-Beach-Cup setze sich das Team „Two Generations“ zu Beginn deutlich ab und es schien eine klare Sache zu werden. Doch beim Stand von 14-10 kämpfte sich der FAN Club nochmals heran und glich unter tosendem Applaus der Zuschauer zum 14-14 aus. Allerdings hatte die Aufholjagd wohl zu viel Kraft gekostet und der Sieg ging mit 17-15 an das Unternehmen Maz 4 Werbung. Direktor des Victor´s Residenz-Hotel Münchens Roland Becker, ohne den das Event in diesem Ausmaß erneut nicht hätte stattfinden können, äußerte sich nach Turnierende zu dem erfolgreichen 2. KiO-Business-BeachCups: „Ich möchte mich von ganzen Herzen bei allen Mannschafen, dem SV Lohhof, KiO, den Sponsoren und vor allem bei „Petrus“ für das tolle Wetter bedanken und wir freuen uns schon jetzt auf 2013.“ Bundespokal Bayern gewinnt bei den Jungen den Bundespokal, Mädchen kommen auf Platz 7 Beim Bundespokal in Laatzen/Pattensen (Niedersachsen) gewinnt die bayerische Auswahl der Jungen (Jhg 95/96) alle fünf Spiele mit 2:0 und wird damit zum dritten Mal hintereinander Bundespokalsieger. Die Mädchen verlieren das Viertelfinale gegen Sachsen. BVV-Jungen: - Baden-Württemberg 2:0 (22,17) - Brandenburg 2:0 (17,19) - Mecklenburg-Vorpommern 2:0 (19,16) Viertelfinale - Nordrhein-Westfalen 2:0 (15,13) Halbfinale - Niedersachsen 2:0 (6,19) Finale BVV-Mädchen - Schleswig-Holstein 2:0 (16,15) - Brandenburg 2:0 (21,15) - Bremen 2:0 (10,18) - Sachsen 0:2 (-22,-25) Viertelfinale - Niedersachsen 1:2 (-17,24,-15) - Brandenburg 2:0 (16,14) um Platz 7 Ergebnisse Jungen: 1. Bayern 2. Niedersachsen 3. Brandenburg, Nordrhein-Westfalen 5. Mecklenburg-Vorpommern 6. Hessen 7. Saarland 8. Berlin 9. Baden-Württemberg 10. Sachsen 11. Sachsen-Anhalt 12. Bremen Ergebnisse Mädchen: 1. Nordrhein-Westfalen 2. Berlin 3. Baden-Württemberg und Sachsen 5. Niedersachsen 6. Hessen 7. Bayern 8. Brandenburg 9. Saarland 10. Sachsen-Anhalt 11. Mecklenburg-Vorpommern 12. Bremen 13. Hamburg 14. Rheinland-Pfalz 15. Schleswig-Holstein 15 DVL 16 BVV Beach Masters in Herrsching 17 Beachvolleyballcamp 18 Mixed-Volleyball "Schön war's in Gauting" ... und heiß ging's her ... Es war ein heißer Tag, nicht gerade ideal für Hallensport. Aber alle anderen Randbedingungen - jene die die Organisatoren beeinflussen konnten – waren perfekt. Das Organisationsteam unter der Leitung von Fenni Mattes zauberte für die 12 besten Mixed-Teams Bayerns ideale Bedingungen und so waren auch alle Wettkämpfer bestens zufrieden. Sportlich mischte das Gautinger Team zwar mit, konnte jedoch in die Vergabe des Bayerischen Meistertitels nicht eingreifen. Das war auch nicht unbedingt zu erwarten. In ihrer Vorrundengruppe belegten die Gautinger den angestrebten zweiten Rang hinter dem haushohen Favoriten aus Vaterstetten, seines Zeichens immerhin dreifacher Deutscher Meister. Dies allerding nur äußerst knapp, dank der besseren Ballpunkte. Im Viertelfinale war dann Endstation für die Gastgeber gegen einen der Mitfavoriten, nämlich den TSV Neuhausen. Der fünfte Rang in der Abschlusstabelle ist für die "Hausherren" ein achtbare Ergebnis. Die Auslosung des Spielplans brachte es leider mit sich, dass die beiden am höchsten gehandelten Teams, Vaterstetten und Iffeldorf, schon im Halbfinale aufeinandertrafen. In einem Spiel auf Messers Schneide vergab Iffeldorf drei Matchbälle im zweiten Satz und musste sich dann im Tie-Break dem alten und neuen Bayerischen Meister vom TSV Vaterstetten geschlagen geben. Vaterstetten besiegte nämlich im Finale auch das Überraschungsteam aus Donaustauf (OPF), das in seinem Halbfinalspiel den Mitfavoriten Neuhausen ebenfalls im TieBreak bezwungen hatte. Der TSV Vaterstetten und der SV Donaustauf vertreten somit Bayern bei der Süddeutschen Meisterschaft im September in Esslingen. Höchstes Lob gab es von Seiten des Volleyballverbands und von den Teilnehmern für die perfekte Organisation. "Bester Beweis für die Zufriedenheit des Verbandes ist eine Anfrage, ob Gauting als Ausrichter für die Süddeutsche Meisterschaft 2013 zur Verfügung stünde", so Abteilungsleiterin und Orga-Leiterin Fenni Mattes. Dies konnten die Organisatoren jedoch wegen der unklaren und knappen Hallensituation nicht zusagen, da für solch einen Event zwei Dreifachhallen für die 20 teilnehmenden Teams benötigt werden. Abschlusstabelle: 1. TSV Vaterstetten (OBB) 2. SV Donaustauf (OPF) 3. TSV Iffeldorf (OBB) 4. TSV Nymphenburg/Neuhausen (OBB) 5. SV Esting (OBB) 5. Gautinger SC (OBB) 7. SB Bayern 07 Nürnberg (MFR) 8. TSV Frauenaurach (MFR) 9. TSV Zirndorf (MFR) 10. SG Post/Süd Regensburg (OPF) 11. VSC Donauwörth (SCHW) 12. VC Neusäß (SCHW) Michael Mattes 11 TSV Eintracht Karlsfeld Meister und Aufstieg in der Kreisklasse Oberbayern 3 Der letzte Spieltag der Saison sollte der Höhepunkt der Spielzeit 2011/2012 werden. Für die Damenmannschaft des TSV Eintracht Karlsfeld ging es beim Heimspieltag am 10. März 2012 um den Meistertitel und den damit verbundenen Aufstieg in die Kreisliga. Im Vorfeld wurde viel getan, um für genügend Unterstützung zu sorgen: Erstmals gestalteten die jungen Damen ein Plakat, dass in Karlsfeld aufgehängt wurde. Außerdem wurde wie immer auf der offiziellen Homepage der Eintracht mit einem kurzen Vorbericht auf den Heimspieltag hingewiesen. Im neuen Social-MediaZeitalter darf Werbung über Facebook aber natürlich nicht fehlen. Die Karlsfelderinnen betreiben hier seit Beginn der Saison eine Fanseite, auf der sie Freunde und Interessierte regelmäßig über Spieltage, Trainingsspiele und sonstige Ereignisse informieren. Nach jedem Spieltag werden außerdem Fotos hochgeladen, teilweise gab es sogar Live-Ticker von den Spielen. Die Fanseite wurde gut angenommen, so dass inzwischen über 65 FacebookMitglieder „gefällt mir“ gedrückt haben. Neben persönlichen, mündlichen Einladungen im „echten“ Leben erhielten auch sämtliche FacebookFreunde eine virtuelle Einladung zur Facebook-Veranstaltung „Heimspieltag“. Dort kann man dann zu- oder Foto: Isabell Mannhardt 20 absagen und so konnten die Karlsfelder Volleyballerinnen schon vor dem Spieltag absehen, dass viele Zuschauer den Weg in die Halle finden werden. Über 30 sichere Zusagen und mehr als 20-mal die Angabe „ich komme vielleicht“ allein in Facebook sorgten im Vorhinein schon für Freude. In den letzten Tagen vor dem Heimspieltag liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren: Wer kauft was, wer backt einen Kuchen, wie viele Semmeln und Brezen brauchen wir und so weiter. Und dann war es endlich soweit, der Spieltag konnte beginnen. Ausnahmsweise startete das erste Spiel (TSV E. Karlsfeld gegen TSV TB München 5) schon um 10:30 Uhr statt wie gewohnt am Nachmittag. Die Befürchtung der Karlsfelderinnen, dass um diese Uhrzeit keine Zuschauer kommen, da alle noch schlafen, bestätigt sich zum Glück nicht. So ging es vor einem großen Publikum los. Im Laufe des Tages waren insgesamt über 70 Besucher zum Anfeuern in der Halle. Diese Unterstützung konnten die Eintracht-Damen auch gebrauchen. Die stark spielenden TB-Mädchen im Alter von elf bis 13 Jahren konnten in den ersten zwei Sätzen mit 26:24 und 25:23 knapp bezwungen werden. Es waren spannende, teils sehr lange Ballwechsel zu bestaunen. Beide Mannschaften kämpften um jeden Ball. Nun waren die 15-22-jährigen Spielerinnen aus Karlsfeld ihrem Ziel – dem Aufstieg – schon sehr nahe. Nur noch ein Satz musste zum Spielgewinn und dem damit verbundenen sicheren ersten Platz gewonnen werden. Doch das war leichter gesagt als getan. Die Leistung der Gastgeber ließ nach, sie konnten nicht an die ersten zwei Sätze anknüpfen. Die Münchnerinnen hatten eine nahezu perfekte Annahme und bauten ihr Spiel schön auf. Durchgang drei und vier ging somit mit 17:25 und 13:25 an die TB-Mädchen. Also musste ein fünfter Satz gespielt werden. Neu motiviert und selbstbewusst ging die Heimmannschaft den Satz an. Sie war zwar besser als in den vorangegangenen Sätzen, doch auch dieser Durchgang ging verloren (10:15). Insgesamt war der Sieg für die Münchnerinnen, die in ihrer Altersklasse U13 Südbayerischer Meister wurden, verdient. Es war aber stets spannend, denn die Eintracht-Damen spielten phasenweise sehr stark. Doch die TSV-Mädels hatten ja noch eine Chance. Nun musste eben das zweite Spiel gegen den Gautinger SC gewonnen werden. Denn dann wären die Karlsfelderinnen punktgleich mit dem TSV TB München 5, allerdings aufgrund des besseren Satzverhältnisses Erster. Dieses Spiel wurde nun ein anderes. Der Gegner war nicht so stark, so hieß es nun, die Konzentration hochhalten und sich nicht an das Spiel der Gautinger anpassen. Das gelang den Eintracht-Damen gut, sie konnten den ersten Satz mit 25:23 gewinnen. Auch im zweiten Satz gingen sie als Sieger vom Feld (25:18). Annahme, Stellen, Angreifen und Blocken, all das klappte gut und so endete der dritte Satz mit 25:15 – das Spiel ging also mit 3:0 an den TSV E. Karlsfeld. Die Zuschauer applaudierten und die Spielerinnen freuten sich in ihren Aufstiegs-T-Shirts über die Meisterschaft. Am Abend wurde natürlich noch zusammen gefeiert und jetzt sind die Karlsfelder Volleyballerinnen gespannt auf die nächste Saison in der Kreisliga. Kristinas Großhans Vereinshilfen Volleyball setzt auf Technik, Taktik und Teamgeist • B ist Du bereit, athletisch herausfordernde, in der Koordination anspruchsvolle und zugleich variabel einsetzbare Techniken zu erwerben? • Faszinieren Dich komplexe auf den jeweiligen Gegner und verschiedene Spielphasen abgestimmten Taktiken für Kombinationsangriffe und Feldabwehr? • W illst Du Deinen Veranlagungen und Interessen entsprechend als ausgebildeter Fachspezialist in einem dynamisch funktionierenden Team Verantwortung für Deine Mannschaft übernehmen? Wenn Du nur zwei dieser Fragen mit „Ja“ beantworten kannst, dann ist Volleyball für Dich mit Sicherheit ein sinnvoller Ballsport. Durch seine einzigartigen Schwerpunkte auf Technik, Taktik und Teamgeist bietet Volleyball, egal ob Beach oder Halle, allein in Bayern für über 75.000 im BLSV registrierte Volleyball-Mitglieder einen bis ins hohe Alter ausübbaren Ballsport mit einer in anderen Sportarten eher unüblichen starken sozialen Komponente. Volleyball fördert den Charakter Bereichen des erfolgreichen und befriedigenden Kommunizierens in der Gesellschaft gefordert werden. Diese Ausrichtung begünstigt dadurch direkt auf spielerische Weise Persönlichkeitseigenschaften, die auch im späteren Arbeitsumfeld von modernen Fach- und Führungskräften erwartet werden, aber auch im privaten Bereich bei guten Freunden geschätzt sind. Wenn Dich all diese Charaktereigenschaften ansprechen, dann könnte Volleyball vielleicht genau Dein „life-time“ Sport werden. Volleyball ist anders Kaum eine andere Sportart weist so viele spezifische Eigenarten auf wie Volleyball. Die wesentlichen Merkmale, die andere Sportarten nicht bieten, sind nachfolgend aufgeführt. Abklatschen: Im Beachvolleyball wird beim Partner nach jedem Punkt abgeklatscht. Dadurch wird der gemeinsam erzielte Punktgewinn zur weiteren Stärkung der Leistungsbereitschaft genutzt, oder auch moralische Unterstützung bei Punktverlust gegeben. Beim Seitenwechsel wird mit gleicher kollegialer Geste dem Gegner Respekt gezollt. Angriffs- und Blocksicherung: Ein Volleyballspieler ist nie allein, da stets die nicht am Angriff oder Block beteiligten freien Spieler entsprechende Sicherungsaufgaben übernehmen. Das gilt auch für später. Viele lebenslange Freundschaften sind aus einer gemeinsamen Zeit im Volleyballverein hervorgegangen. Kombinationsangriffe: Meist werden zwei oder mehr Angreifer simultan eingesetzt, in der Regel Mittelblocker und Außen- oder Diagonalangreifer. Dadurch wird es dem Gegner erschwert einen Doppelblock zu stellen. Die Effektivität moderner Projektteams hängt in ähnlicher Weise vom optimalen Einsatz verschiedener Fachexperten ab. Spezialisierung: Volleyball bietet auf jeder Position einen hohen Spezialisierungsgrad, sei es als Angreifer, Annahmespieler, Libero oder Zuspieler. Somit können Spieler mit unterschiedlichen Veranlagungen ihre Stärken einbringen und als Team miteinander kombiniert werden. Getrennte Spielhälften: Durch den fehlenden Körperkontakt mit dem Gegner ergeben sich Optionen für einen geschickt aufgebauten Komplexangriff inklusive Angriffssicherung Während andere Sportarten eher auf Zweikampfstärke und individuelle Durchsetzungskraft setzen liegen die Akzente beim Volleyball ganz entschieden bei der Teamfähigkeit. Die vielfältigen Volleyballspezifischen Spielformen sind einzigartig und haben einen hohen Stellenwert für die Ausgestaltung diverser sozial erstrebenswerter Eigenschaften in der Entwicklung der individuellen Persönlichkeit. Die wesentlichen Merkmale, die in dieser Form in keiner anderen (Ball-) Sportart zu finden sind haben ohne Ausnahme eine positive Auswirkung auf die Herausbildung zentraler Charaktereigenschaften, die weit über das eigentliche Spiel hinaus in sämtlichen 21 Vereinshilfen durch das gesamte Team. Zudem kann der Gegner genau beobachtet werden um gegebenenfalls die Spieltaktik zu wechseln. Schließlich ist aber auch die Verletzungsgefahr durch die Trennung stark vermindert. Halle und Beach: In der Halle liegt der Fokus auf schnellen und harten Kombinationsangriffen, im Freien dagegen auf einer genauen Beobachtung des Gegners mit verzögerten, gezielten Angriffen bei teilweise erheblich variierenden Wetterbedingungen. Die zwei Spielformen schulen somit auf unterschiedliche Weise die generelle Anpassung an den Umgebungs- und Taktikwechsel. Schließlich ist Volleyball durch die Beachoption auch ganzjährig spielbar. Mixed: Neben Tennis ist Volleyball eine der wenigen Ballsportarten, die gemeinsam von Männern und Frauen gespielt werden kann. Insbesondere im Breitensportbereich mit den Spieltagen unter der Woche bietet die Mixedform eine sinnvolle und vom sozialen Aspekt her attraktive Alternative für berufstätige Spielerinnen und Spieler, die ihre Wochenenden zur Erholung in der Familie nutzen wollen. Technik: In keinem anderen Ballsport ist die Lernkurve so lang wie im Volley- ball. Erfolg und effektives Ausführen des Pritschens, Baggerns oder Sprungaufschlags verlangt ein Höchstmaß an technischem Geschick. Hier gilt ganz klar: ohne Fleiß kein Preis! Diese Herausforderungen sprechen somit ehrgeizige, geschickte und ausdauernde Spielerfähigkeiten an und schaffen dadurch spezifische Anreize für die individuelle Leistungsabgrenzung 6-er Teams: Die besondere Mischung aus Spezialisten für Annahme/Angriff, Block, Zuspiel, Diagonal und Libero kennzeichnet das moderne Volleyballspiel. Da nur 6 Spieler auf dem Spielfeld stehen ist stets jeder einzelne an jeder Spielsituation beteiligt, sei es im Zuspiel, Angriff oder in der Abwehr. Hierdurch ist in besonderem Maße die Teamfähigkeit aller Spieler zwingend für den Erfolg einer Mannschaft erforderlich. Auf jeder Spielposition ist in jeder Spielphase von jedem eine spezielle Aufgabe zu erfüllen. Annahme: Die übliche Annahme im Dreierriegel heißt, dass einer der Spieler beim gegnerischen Aufschlag die Verantwortung für sein Team übernimmt und bemüht ist den Ball zum Zuspieler hoch ans Netz zu spielen. Nur dann kann der Zuspieler seine Angreifer auch optimal einsetzen. Zuspiel: Der Zuspieler ist der Stratege der Mannschaft. Er beobachtet den Gegner und gibt seinen Mitspielern die Angriffskombinationen vor. Ein guter Zuspieler kennt die Stärken seiner Mitspieler genau und spielt geschickt die Schwächen des Gegners aus. Er stützt sein Team durch eine stabile Leistung und überzeugt durch einen kooperativen Führungsstil. Volleyball gibt es auch in Deiner Nähe Haben wir Dein Interesse wecken können? Wir Spielerinnen und Spieler jeden Alters freuen uns darauf, Dich in einem unserer 519 Vereine in Bayern begrüßen zu dürfen. Auf unserer Internetseite http://www.bvv.volley.de/ findest Du alle nötigen Informationen über unseren Verband. Dort kannst Du ganz gezielt in unseren Kreisen und Bezirken Deine jeweiligen Spielwarte und andere Funktionäre mit Deinen speziellen Wünschen ansprechen. Sie helfen Dir gerne weiter. Darüber hinaus steht Dir auch unsere BVV-Geschäftsstelle (089-4613368-0) zu den üblichen Geschäftszeiten von Montag bis Freitag für allgemeine Fragen zur Verfügung. Melde Dich bei uns und mach mit! Im Gegenzug garantieren wir Dir viele Jahre voller Spielspaß, ein reichhaltiges Sozialleben und eine ideale Plattform zur Entwicklung essentieller Kernkompetenzen wie Geschick im Umgang mit Anderen, effektive Kommunikation, mentale Stärke, Ausdauer, Geduld, Führungsqualitäten, Verantwortungsbereitschaft und nicht zuletzt eine überdurchschnittlich hohe Teamfähigkeit. Dieses reichhaltige Angebot gibt es nur beim BVV. Wir sind für Dich da. Der Verfasser dieser Vereinshilfen zur Bewerbung von Volleyball ist Dr. Nicholas Lack (Kreisvorsitzender Oberbayern/Ost) - vielen Dank - wir freuen uns über Lesermeinungen (bitte per E-Mail an die BVV-Geschäftsstelle). 22 BVV-News Halbfinal-Rückspiel der Play-offs setzte sich das Team von Trainer Guillermo Gallardo zunächst aber nach 91 Spielminuten mit 3:1 (25:19, 22:25, 25:15, 25:17) durch. Im Golden Set behielt allerdings der Schweriner SC mit 15:7 die Oberhand und trifft im Finale nun auf den Dresdner SC, der 3:0 gegen den USC Münster gewann. „Trotz der Niederlage bin ich sehr, sehr stolz auf die Mannschaft, es hat sehr viel Spaß gemacht, mit ihr zu arbeiten und es war nichtsdestotrotz eine tolle Saison mit zwei Medaillen“, konstatierte Guillermo Gallardo und sprach damit auch den zweiten Platz im DVV-Pokal an. Bayern auf Norderney beim Smart Beach Tour Super Cup Oben v.l.: Sandra Ittlinger, Natascha Niemczyk, Yanina Weiland, Valeria Fedosova Unten v.l.: Alexander Hurler, Florian Schweikart, Max Hauser, Benedikt Doranth Manager Tom Gailer beendet Engagement beim SV Lohhof Seit fünf Jahren war Tom Gailer als Manager für die Volleyballer des SV Lohhof tätig. Dazu betreute er über drei Jahre die 2.Damen-Mannschaft. In diesem Sommer trennen sich jedoch die Wege, da der 30-jährige den auslaufenden Vertrag nicht verlängert und nach einer neuen Herausforderung sucht. Die Abteilungsleitung der Volleyballer des SV Lohhof Volleyball freut sich, mitteilen zu können, dass wir die Nachfolge von Tom Gailer, unserem langjährigen Manager, regeln konnten. Ab Mitte Juni 2012 werden die Fäden von Frau Richarda Zorn im Büro des SV Lohhof e.V. zusammengeführt. Frau Zorn kommt aus dem schönen Offenburg / Breisgau. In den letzten Jahren hat Sie in der 2. Bundesliga beim VC Offenburg gespielt, daher werden sie wohl einige kennen. Die studierte Betriebswirtin mit Ausrichtung Marketing und Gesundheitsmanagement wird in den nächsten Wochen Ihren Lebensmittelpunkt nach Unterschleißheim verlegen. Sie wird das Team der Volleyballer wieder komplettieren. Die Abteilungsleitung wünscht unserer neuen Kollegin viel Erfolg für Ihre neuen Aufgaben beim SV Lohhof. Lenka Dürr ist die „Spielerin des Jahres“ Die Fans haben ihre Lieblinge gewählt Sie hat den Roten Raben nicht nur mit ihrer brillanten Feldabwehr den Weg ins Halbfinale geebnet, sondern sich durch ihre beherzte Spielweise mit teils spektakulären Rettungsaktionen über die gesamte Saison hinweg auch in die Herzen der Fans gespielt: Lenka Dürr ist die „Spielerin des Jahres“. Die 21-jährige Nationalspielerin erhält damit schon zum zweiten Mal den kleinen silbernen Raben. „Das ist eine ganz besondere Auszeichnung, über die ich mich sehr freue! Aber es kam für mich total überraschend, schließlich haben wir einige Spielerinnen, die immer mal wieder herausragen. Ich bin sehr stolz“, strahlte die 1,70 Meter große Libera und „dienstälteste“ Spielerin der Roten Raben. Schon seit der Saison 2006/2007 ist sie für die Defensivarbeit in Vilsbiburg zuständig. Rote Raben Vilsbiburg belegen zum Abschluss der Saison Rang 3 in der Meisterschaft Golden Set verloren, Bronze gewonnen! Die Roten Raben beenden die Saison 2011/12 mit der Bronzemedaille. Im Generali Haching vergab zwei Matchbälle zum Deutschen Meistertitel Die Berlin Recycling Volleys gewannen das fünfte Finalspiel im 5.Satz mit 16:14, nachdem Generali Haching beim 14:12 zwei Matchbälle nicht nutzen konnte. Vor ausverkaufter Halle (1.500 Zuschauern) und tollen Fans in Unterhaching spielten sich die beiden Finalisten in einen wahren Volleyball-Rausch - mit tollen Ballwechseln und spektakulären Punkten präsentierten sich beide Teams auf Augenhöhe - Berlin als Deutscher Meister und Unterhaching als Meister der Herzen - Gratulation an Generali Haching für eine tolle Saison mit zwei zweiten Plätzen (Pokal/Meisterschaft)!!! Jugend trainiert für Olympia (Bundesfinale) – Kempfenhausen verpasst Finalsieg in Berlin nur knapp 2. Landschulheim Kempfenhausen (WK II Jungen) 8. Marien-Realschule Kaufbeuren (WK II Mädchen) 9. Theresien-Gymnasium Ansbach (WK III Mädchen) 13. Ruperti-Gymnasium Mühldorf (WK III Jungen) 23 BVV Beach Masters in Freising 24 Beach - Indoor Finale des BVV-Indoor-Beach-Cups 2011/2012: neue Meister auf der f.re.e! 120.000 Besucher zählte die Messe f.re.e 2012, also deutlich mehr als im Vorjahr. Wie viele davon auch die Beachvolleyball-Turniere in der Wassersport-Halle B6 gesehen haben, weiß man nicht. Was man allerdings weiß: die dritte Auflage der Beach-World war ein voller Erfolg. So sah es neben den Aktiven auch Dr. Reinhard Pfeiffer, der Geschäftsführer der Messe München: „Wir sind sehr zufrieden mit der Beach-World und werden Beachvolleyball weiterhin in die f.re.e integrieren.“ Auch der Präsident des Bayerischen Volleyball-Verbands Klaus Drauschke war angetan vom Flair und auch von den guten Leistungen der bayerischen Beachvolleyballer. Bei der Siegerehrung sagte er: „Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt, vielen Dank an Herrn Dr.Pfeiffer sowie natürlich die Mitarbeiter der f.re.e!“ Richter und Sabine Eierle konzentrierten sich in den Vorjahren im Winter auf die Hallenvolleyball-Saison und nahmen in diesem Winter erstmalig an der Indoor-Tour des Bayerischen VolleyballVerbandes teil. So mancher Zuschauer wurde positiv überrascht… . Eine Zuschauerin meinte: „Bei diesem Moderator fühle ich mich wohl. Er hat eine gute Stimme und die Musikeinspielungen sind echt witzig.“ Eierle/Pfletschinger setzten sich vor der vollen Tribüne mit insgesamt 400 Zuschauern mit 22:20, 16:21, 15:10 gegen Carmen Nieto/Gitta Sieber (FTM Schwabing/DJK Augsburg-Hochzoll) durch. Bei den Herren gewannen Buchner/Richter mit 21:17, 21:14 gegen die Überraschungsfinalsten Tobias LaszloLehni/Fabian Wagner vom TSV Mühldorf. Von Mittwoch bis Freitag wurden bereits Jugend-Beachvolleyball-Turniere ausgetragen und auch die Messebesucher hatten die Gelegenheit den beiden Feldern durch den Sand zu wühlen. Insgesamt wurden durch die Firma Beach2Go 480 Tonnen Sand angekarrt. Die dritten Plätze gingen an Michaela Henry/Sabine Schulz (SV Lohhof) und Bene Doranth/Max Hauser (TSV Herrsching). Die neuen bayerischen Indoor-Beachvolleyball-Meister der Damen heißen Sabine Eierle/Ulrike Pfletschinger (TV Planegg-Krailling/TV Altdorf) und Hannes Buchner/Dominik Richter (VC Tegernseer Tal). Für Ulrike Pfletschinger war es bereits der dritte Indoor-Titel nach 2008 und 2009. Für alle anderen drei war es der erste Sieg. Buchner/ Die Zuschauer wurden immer wieder durch Georg Kettenbohrer und seine passend zum Spielgeschehen eingespielten Jingles zu lautem und rhythmischen Klatschen animiert. Wer am lautesten war, erhielt Freikarten für das Meisterschafts-Viertelfinale von Generali Haching in der 1.Herren-Bundesliga im Hallenvolleyball am 11.März 2012. Am Mittwoch zeigten die unter 13-Jährigen bereits, wie man in diesem Alter in hervorragender Art und Weise Volleyball spielen kann. Aufschläge von oben, harte und platzierte Angriffsschläge, fast das ganze Technikrepertoire wurde demonstriert. Am Donnerstag stiegen die unter 15-Jährigen und am Freitag die unter 18-Jährigen in den Sand. Teilgenommen haben Spieler und Spielerinnen aus folgenden Vereinen: TSV Unterhaching, ASV Dachau, SC 53 Landshut, TG/ VFL Landshut, SV Inning, TSV Vaterstetten, TV Altdorf, FTM Schwabing, TSV Herrsching, TV Planegg-Krailling, SF Breitbrunn, FTSV Straubing und des TSV Winhöring. Die Teilnehmer der bayerischen Indoor-Beachvolleyball-Meisterschaften 2015 bis 2020 stehen also bereits in den Startlöchern… . Der BVV-Indoor-Beach-Cup 2011/2012 ist nun Geschichte. Der Bayerische Volleyball-Verband wird die Indoor-BeachTour auch im nächsten Winter mit kooperierenden Beachvolleyball-Hallen fortführen. In der vergangenen Saison wurden im Münchner „Beach38°“ und im Augsburger „gestrandet“ Turniere ausgetragen. Für 2013 steht die f.re.e aber natürlich schon wieder auf dem Plan der bayerischen Beachvolleyballer… . 25 BVV Beach Bayerische Beachvolleyball-Meisterschaft 2012 Mixed: 03./04.08.12 in Ingolstadt Damen/Herren: 11./12.08.12 in Ebersberg Die Bayerische Mixed-Meisterschaft ist in das EBF Finale Bayern integriert und wird am 3./4. August in Ingolstadt gespielt. Zugelassen werden die punktbesten gemeldeten 32 MixedTeams der Liga-Tour der EBF. Bayerischer Mixed-Meister kann werden, wenn mind. ein Spieler/ eine Spielerin des Teams für einen bayerischen Verein startet oder den ersten Wohnsitz in Bayern hat. Meister 2011 sind Laura Baur / Thomas Dorfmeister (TV Lengriess/ASV Dachau). Die Damen und Herren spielen bereits zum dritten Mal in Folge im ehrwürdigen Klosterbauhof und auf dem Volkfestplatz, am 11./12.August in Ebersberg. Zugelassen werden 12 Damen- und 16 Herrenteams der BVV-Rangliste, die die Zulassungskriterien erfüllen (mind. zwei zusammen gespielte BVV Beach Masters 2012, mind. ein Spieler/ eine Spielerin des Teams startet für einen bayerischen Verein oder muss den ersten Wohnsitz in Bayern haben). Meister 2011 sind Valeria Fedosova / Natascha Niemczyk (NaWaRo Straubing) und Bene Doranth / Max Hauser (TSV Herrsching). Deutsche Meisterschaft U18 (m/w): 27.07.-29.07. in Fürth Finale 2011 in Ebersberg 26 27 Special Olympics Special Olympics National Games in München Bei den Nationalen Spielen für Menschen mit geistiger Behinderung gaben über 14.000 Teilnehmer (darunter 5.000 Athletinnen und Athleten mit und ohne geistige Behinderung), in 19 Sportarten ihr Bestes. Im Beachvolleyball wurde „unified“ gespielt: Unified® Volleyball ist ein Konzept, bei dem Sportler und Sportlerinnen mit geistiger Behinderung (Athleten) gemeinsam mit Sportlern und Sportlerinnen ohne geistige Behinderung (Partner) in einer Mannschaft trainieren und an Turnieren und Wettbewerben teilnehmen. Der Bayerische Volleyball-Verband unterstützte das Beachvolleyball-Turnier bei der Turnierleitung. Die Siegereh- Fotos: BVV rung wurde durch den BVV-Vizepräsidenten, Jürgen Schönsteiner, und den Präsidenten der Special Olympics Deutschland, Gernot Mittler, vorgenommen. Das Turnier mit vier Mannschaften aus dem Landkreis Ravensburg (BadenWürttemberg) sollte auch Ansporn sein für andere Sonderschulen und Volleyballabteilungen aus ganz Deutschland und Bayern, sich in den nächsten Jahren an diesem Wettbewerb zu beteiligen. Die Platzierungen 1. Team Horgenzell 2. Team Wilhelmsdorf 3. Team Zußdorf 4. Team Haslachmühle Erstmals Snowvolleyball in Bayern! Der Bayerische Volleyball-Verband präsentierte zum ersten Mal als Partner der Chaka2 GmbH einen Event der Snowvolleyball Tour 2012 powered by Amway Hinter Tour steht ein großes Team und eine riesige Organisation. Allen voran das Gründungsteam aus dem Jahr 2008. Eben dieses Team ist es, welches Jahr für Jahr versucht für alle Fans und Besucher der noch jungen Volleyball-Variante eine neue Inszenierung zu erschaffen. Hallenboden und Sand sind bekannt, auch auf Rasen wird im Sommer im Hobbybereich viel gespielt. Den für Volleyball neuen Untergrund Schnee erlebt man in Tur- 28 nierform das erste Mal in Bayern. Am 30.-31. März fand die Snowvolleyball Tour an der Talstation der Taubensteinbahn am Spitzingsee statt. Die bayerische Beachvolleyball Elite war natürlich auch vertreten. Unter anderem die amtierenden bayerischen Meister, Benedikt Doranth und sein Partner Max Hauser (TSV Herrsching). „ Ich habe mich sehr auf die Teilnahme und diese neuartige Erfahrung gefreut. Was ich bisher über die Veranstaltung gehört hatte, ist alles eingetroffen, alles war sehr professionell organisiert. Es war auf jeden Fall ein sportliches Spektakel“, kommentierte Doranth. Christa Kinshofer mit Roland Höfer, Klaus Drauschke und Benedikt Doranth; Foto: Patrick Meroth Beacharena Die Beacharena am Föhringer Ring ist und bleibt Münchens wohl größte Outdoor Beachvolleyball Anlage - die "Beachsportanlage"für ALLE Beachvolleyballer/innen in München - der Quarzsand auf den jeweils 8x16 m großen Einzelspielflächen ist vom Feinsten - das Beachsport-Paradies mit dem Urlaubsambiente in der Stadt - größte Outdoor-Beach- und Tennisanlage Bayerns Die Beacharena als Location Die Beacharena bietet für ihre private oder geschäftliche Feier optimale Voraussetzungen; beste Voraussetzungen für große Beachvolleyball-Turniere und Beachevents. Wir bieten: • • • • • • • • • • • 9 Beachvolleyballplätze Beachvolleyballkurse Come together jeden Samstag und Sonntag 1 Beachsoccerplatz 1 Beachbadmintonplatz 5 Tennisplätze Münchner Schulen können die Anlage von 9-15 Uhr kostenlos nutzen Kinderspielplatz Parkplatz vor dem Haus (für 100 Autos) Cafe, Bistro, Beach-Biergarten mit bis zu 400 Plätzen wir erstellen ein individuelles Angebot nach Ihren Wünschen. Weitere Informationen über die Beacharena unter www.beacharena.com Beacharena, Föhringer Ring 5, 80805 München, Tel.: 089-32210100, U6 Studentenstadt, Anschrift: @mail: [email protected], Öffnungszeiten: von April bis Ende Oktober Sehr beliebt sind auch unsere Kinder- und Erwachsenen-Geburtstagsfeiern mit sportlicher Betreuung. Beachvolleyball, Beachsoccer Angebote für BVV-Vereinsspieler: Montag - Freitag 10°° - 18°° Uhr 17,50 Euro 18°° - 22°° Uhr 20,00 Euro Mo-Fr 10.00 Uhr -16.00 Uhr 10,- pro Platz/Std 16.00 Uhr- 18.00 Uhr 15,- pro Platz/Std Samstag - Sonntag 10°° - 22°° Uhr 20,00 Euro 29 Impressum Impressum Im Umfeld der Werbung Herausgeber: Bayerischer Volleyball-Verband (BVV) e.V. Georg-Brauchle-Ring 93 80992 München Tel. 089 - 4 61 33 68 - 0 Fax 089 - 4 61 33 68 - 10 E-Mai: [email protected] Internet: www.bvv.volley.de Redaktion: H orst Peters Roland Höfer Mitarbeiter: Roland Senft Herstellung: MAZ 4 Werbung M. 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