Kulturelle Bildung und Integration durch A+
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Kulturelle Bildung und Integration durch A+
Kulturelle Bildung und Integration durch A+ Berner Fachhochschule ‣ Wirtschaft Kulturelle Bildung und Integration durch A+ (Arbeitstitel) 8GrundlagenvonA+(8Essentials) WasistA+? ZufolgendenachtGrundlagenwerdendieSchulleitungundder A+isteinseit25Jahrenerfolgreichlaufendes,kunstbasiertes SchulentwicklungsprogrammindenUSAfüröffentlicheundprivate LehrkörpervonA+ExpertInnenwährendderEinführungsphasein insgesamtfünfWochenWorkshopsverteiltaufdreiJahrevorbe- Schulen,dasvonLehrpersonenmitlangjährigerErfahrung reitet. entwickeltwurdeundnochweiterentwickeltwird.Seit1995 verwendetA+KünstealsKatalysatoren,umSchuleninihrem – Arts (Künste) Bestrebenzuunterstützen,einenerfolgreichen,sinnvollenund InA+SchulenwerdendieKünste(visuelleGestaltung,darstel- freudigenLernortfürSchüler/innenundLehrpersonenzuschaffen. lendesSpiel,kreativesSchreiben,Musikundrhythmisches Bewegen)indertäglichenPlanung,DurchführungundEvaluati- IstA+erfolgreich? onvonLernprozessenberücksichtigt. ImRahmeneinerfünfjährigenStudiederUniversityofOklahoma imStaatOklahoma,inderinsgesamt60öffentlicheundprivate – Lehrplan Schulenuntersuchtwurden,konntedersignifikanteErfolgvonA+ InA+SchulenwerdenLernprozesseunterkonsequenterOrien- nachgewiesenwerden(www.okaplus.org/okaresearch).Inder tierungamLehrplanthemenbezogenundinterdisziplinärgestal- AbsichtauchinternationaleSchulen,beispielsweiseseit2011 tet. Südafrika,mitderA+Philosophiezuerreichen,bietendieA+ GründerInneninteressiertenSchulenprofessionelleUnterstützung – Vielfältige Lernwege (Multiple Learning Pathways) inderEinführungundWeiterentwicklungvonA+an.Zusätzlich InA+SchulenwirddieTheoriederMultiplenIntelligenzennach erhaltendieseSchulenZugangzueinemvielseitigenunterstützen- HowardGardnerinderGestaltungvonLernprozessenangewen- denNetzwerkundkönnenanweiterführenderForschungteilneh- det.DerUnterrichtdientderEntwicklungderfolgenden„Kom- men. petenzenfürdas21Jahrhundert“:kritischesDenken,Kommuni- kation,KollaborationundKreativität. DienachfolgendeAbbildungzeigtdieErgebnissederstandardi- siertenstaatlichenVergleichstestsimStaatOklahomaalsHinweis fürdenErfolgvonA+SchuleninBezugaufSchulleistungen. – Erweiterte Beurteilung (Enriched Assessment) InA+SchulendienenEvaluationsverfahrendemLernen.Die KünsteundMultipleIntelligenzenwerdenindieEntwicklung vonEvaluationsverfahrenintegriert.DieSelbstreflexionvon SchülernundSchülerinnenundderLehrpersonenwerden gefordertundgefördert.DieSchaffungeinerFeedbackKultur erschliesstOptimierungspotentialinnerhalbdesgesamten Schulsystems. APIScoreComparisonsforOklahomaA+Schools®(RegularStudents) vs.DistrictsandStateAverages AcademicYear OKA+Schools® Average1) District Average2) OKState Average3) 2002–2003 1109 975 1046 2003–2004 1135 1049 1086 2004–2005 1261 1137 1159 2005–2006 1308 1170 1180 2006–2007 1332 1196 1252 2007–2008 1346 1210 1279 2008–2009 1341 1262 1289 2009–2010 1132 1063 1092 2010–2011 1151 1113 1138 – Erfahrungsbasiertes Lernen (Experiential Learning) DerUnterrichtinA+Schulenistinteressengeleitet,handlungs- orientiert,differenziertundfördertdieKreativität.DasEngage- mentderSchülerinnenundSchülerimLernprozessgeniesst höchstePriorität. – Zusammenarbeit (Collaboration) InA+SchulenwirdKollaborationzwischenBehörden,Schullei- tungenundLehrpersonenbewusstgefördertundgeschätzt. DurchSchaffenvonzeitlichenRessourcenzurgemeinsamen PlanungundSchulentwicklungwirddieKollaborationstruktu- rellunterstützt. 1) APIdataarenotavailableforsomeOKA+ schools(e.g.,privateschools,earlychildhoodcenters) 2) OKA+ schoolswereincludedintheStateDepartmentofEducation’sDistrictAveragecalculations 3) In2009 theStateDepartmentofEducationchangedthebaselineformulaaffectingaverages – Klima (Climate) DurchdieIntegrationderKünsteunddieOrientierunganden MultiplenIntelligenzenmachtdasLernenFreude.A+Schulen schaffeneineKulturdergegenseitigenUnterstützung.Dadurch entstehteineLernumgebung,diestressreduzierendwirktund zumlebenslangenLernenmotiviert. – Infrastruktur (Infrastructure) DasA+SchulkonzeptwiederspiegeltsichinderInfrastruktur. RäumeundRessourcenfürdieKünstewerdengeschaffen.Zeit zurKollaborationwirdzurVerfügunggestellt.Entscheidungen werden gemeinsam getroffen. Kontinuierliche Weiterbildung undUnterstützunginderUmsetzungdesA+Schulentwicklungs- programms wird gewährleistet. ZeitplanA+ Jahr0 Jahr1 Jahr2 Jahr3 Jahr4 Ziele – Durchführung eines 5-tägigenTrainingsinA+in Woche51fürinteressierte Schulleitungen, Lehrperso- nen,Hochschulenund Fachhochschulen,potentiel- lenA+Fellows Ziele – Durchführung eines 5-tägigenTrainingsvon mindestenseinerPilotschule (StaffelA) Ziele – Durchführung eines 5-tägigenTrainingsvon mindestens1weiteren Schule(StaffelB) Ziele –Durchführungeines 5-tägigenTrainingsvon mindestens1weiteren Schule(StaffelC) Ziele –Durchführungeines 5-tägigenTrainingsvon mindestens1weiteren Schule(StaffelD) – BeginnderAusbildung vonA+Fellows – 3-tägigesTrainingder Schule(n)derStaffelA –3-tägigesTrainingder Schule(n)derStaffelB –3-tägigesTrainingder Schule(n)derStaffelC – Gewinnungvonweiteren Schulen(StaffelC) –3-tägigesTrainingder Schule(n)derStaffelA –3-tägigesTrainingder Schule(n)derStaffelB – WeiterbildungundAusbil- dungweitererA+Fellows –Gewinnungvonweiteren Schulen(StaffelD) –Gewinnungvonweiteren Schulen(StaffelE) – Gewinnungvonweiteren – KlärungderBegrifflichkeit Schulen(StaffelB) aufDeutsch(2TagWorkshop Kernteam) – BegleitungderSchule(n)der StaffelAwährenddesJahres – KlärungderEinbettungvon A+ in den schulischen Kon- textderSchweiz(Workshop mitInteressierten) – Beeinflussungderpädago- gischenDiskussioninder Schweiz:Networking, BesuchvonTagungenund Kongressen, etc. – wissenschaftliche Begleitung desProjektes Bemerkung:fallsschonin Jahr0 Schulengefundenwer- den,kannJahr0 übersprun- genwerden.Bedingungfür StartdesTrainingsmiteiner Schule:80%desLehrkörpers willeineA+ Schulewerden. – BegleitungderSchule(n)der –WeiterbildungundAusbil- –WeiterbildungundAusbil- StaffelAundBwährenddes dungweitererA+Fellows dungweitererA+Fellows Jahres – BegleitungderSchule(n)der–BegleitungderSchule(n)der – wissenschaftliche Begleitung StaffelA,BundCwährend StaffelB,CundDwährend desProjektes desJahres desJahres – wissenschaftlicheBegleitung –wissenschaftlicheBegleitung desProjektes desProjektes DiemöglichenStufenderImplementierung führtzur SelbsteinteilungineinederfolgendenKategorien: MassgebendeKräfteundEngagement A+beschreibtdreiKräfteinnerhalbeinesSchulsystems,diefür denErfolgeinerEinführungdesA+Konzeptesmassgeblichverant- wortlichsind: – InformSchulen – ReformSchulen – TransformSchulen – Schulleitung – Lehrerkollegium – Professionelle Weiterentwicklung UmA+ineinerSchuleeinführenzukönnen,wirddieLeistungs- bereitschaft unddieZustimmungvonmindestens80%desLehr- körpersinklusiveSchulleitungvorausgesetzt.DieUmsetzungvon A+geschiehtineinembegleitetenProzessvondreiJahren.Im erstenJahrabsolvierenneueA+Schulen eine5-tägige Weiterbildung undwerdenimAnschlussinihren Schulendurch dieA+Mentoren(Fellows)begleitet.ImzweitenunddrittenJahr folgtjeeine3-tägigeWeiterbildung. Wie tiefgreifenddie PrinzipienindereigenenSchuleumgesetztwerden,kannvonder Schuleselberbestimmtwerden.JedeSchule implementiertdabei diePrinzipienaufeigeneWeise,demeigenen Kontextangepasst. WeblinksfürweitereInformationenüberA+ inEnglisch www.aplus-schools.ncdcr.gov/ www.okaplus.org/ Projektleitung Co-Projektleiter DominicHurni Co-Projektleiter Prof.JamesRobertCorrell WissenschaftlicherMitarbeiter BFH Wirtschaft Institut Unternehmensentwicklung Stv.LeiterStudiengangSekII PädagogischeHochschuleThurgau SESAMMitgründer [email protected] Telefon+41318483432 [email protected] Telefon+41787371257 Berner Fachhochschule Fachbereich Wirtschaft Brückenstrasse73 3005Bern Telefon+41318483400 [email protected] wirtschaft.bfh.ch TagesschuleSesam TagesschuleSesam St.Wolfgang13 3186Düdingen Telefon+41264960289 [email protected] tagesschule-sesam.ch