Bauprojekt Dampfschlepper Tiberius - IGS

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Bauprojekt Dampfschlepper Tiberius - IGS
Bauprojekt Dampfschlepper Tiberius
Inspiriert von einem Artikel über die „Helene“ in der SchiffsModell 08/2010 habe ich mich an ein
neues Bauprojekt gemacht. Dieses Modell gefiel mir auf Anhieb. Als Schlepperfan übten die
Dampfschlepper schon immer eine gewisse Faszination bei mir aus. Des Weiteren sollte der Bau
schnell vorangehen und eine gute Figur auf dem Wasser machen. Im Nachhinein betrachtet kann
ich sagen, dass dieser Bau ein echtes Schnellbauprojekt war.
Nach einer umfangreichen Recherche im Internet stand fest, dass ich so ein Modell bauen werde.
Ich griff zurück auf Komponenten, die einen schnellen Bauerfolg erhoffen ließen. Zum Einsatz
kamen ein Ersatzrumpf der Saturn von Graupner (Bestellnr. 2051.2), ein Schanzkleid der „Lauffer“
von Graupner und ein Aufbau aus dem Hause „Novanaut“, sowie der Beschlagsatz für die Saturn.
Die Beschaffung der Graupnerteile gestaltete sich etwas langwierig, da sie schon einige Zeit aus
dem Programm sind. Sie konnten aber letztlich über „amazon“ beschafft werden. Somit hatte ich
nun für knapp 150,-- € alle erforderlichen Grundbauteile für mein neues Bauprojekt bereit liegen.
Der Aufbausatz von „Novanaut“ kam ca. 14 Tage nach der Bestellung und ich war erstaunt über
die klasse Qualität, die 1a Verpackung, eine detailliert ausgearbeitete Anleitung nebst einer tollen
Foto-CD des Vorbildes „Spree“. Im Bausatz befinden sich mehrere gefräste Polystyrolplatten sowie
eine gefräste Sperrholzplatte mit den Teilen für das Brückenhaus und Oberlichte. Alle Teile
benötigten kaum Nacharbeiten und passten fast auf Anhieb. Ein großes Kompliment an den
Hersteller dieses Aufbaus. Dieser Aufbau wird im Übrigen auch im Maßstab 1:100 angeboten für
den Rumpf der Pollux.
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Klar war auch von Anfang an, dass mein Modell kein Nachbau eines Originals werden würde,
sondern wie es so schön heißt: vorbildähnlich. Mit anderen Worten ein Fantasieschiff. In den
Jahren zwischen 1900 und 1930 wurden sicherlich 1000-ende solcher Schlepper gebaut. Gerade
in den großen Häfen dienten sie vor allen Dingen dazu, Schuten (Lastkähne ohne eigenen Antrieb)
an die großen Überseeschiffe zu bringen und diese beladenen Schuten anschließend mit der
Handelsware im Hafengebiet zu den Speichern oder Lägern zu transportieren. Dafür war u.a der
klappbare Schornsteine erforderlich, um unter den geringen Durchfahrtshöhen der Brücken durch
zu fahren. Auch auf Flüssen waren solche Schlepper im Einsatz. Über dieses Thema gibt es auch
interessante Literatur z.B. über die „Ewerführer“. Mein „Schleppervorbild“ kann also getrost mit
dem Baujahr 1912 bezeichnet werden und tat im Hamburger Hafen seinen Dienst.
Der Bau begann mit der Herstellung eines durchbrochenen Achterstevens. Um Stabilität zu
erlangen, habe ich mit zwei mit „Stabilit-express“ aufeinander geklebten 2 mm ABS-Platten
gearbeitet. So entstand ein stabiles Sandwich-Element. Aus dem gleichen Material habe ich das
Ruderblatt gefertigt. Natürlich sind hier zur Verstärkung noch 1,5mm Messingdrähte an die
Ruderachse gelötet und in das „Sandwich-Ruderblatt“ eingeklebt. Vor dem Ruderblatt verläuft zur
Verstärkung noch ein senkrechtes Messingrohr.
Die Antriebskraft wird übertragen durch ein „STEBA-Stevenrohr“ mit 4 mm Edelstahlwelle auf eine
50 mm Vierblatt Messingschraube. Die Stevenrohre dieses Herstellers haben vorne und hinten
Kugellager und sind absolut wasserdicht.
Unter dem Achtersteven musste noch eine verschraubbare Messingschiene vorgesehen werden,
damit das Ruderblatt später auch wieder demontiert werden kann. Abschließend wurde alles mit
„Stabilit-express“ eingeharzt, verspachtelt und in Form geschliffen.
Nach nur ca. 20 Arbeitsstunden konnte schon das Deck aufgelegt und verklebt werden.
Motorträger für einen 12V Bühler Starmax, sowie die Grundplatten im Boot entstanden aus der
Restekiste.
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Das Deck, nebst Decksträger war ebenfalls Bestandteil des „Novanaut-Bausatzes“. Alles fügte sich
wunderbar. Nachdem verkleben des Decks bekam der Rumpf eine fast schon hinreichende
Stabilität. Es waren nur noch kleine Zusatzverstärkungen erforderlich.
Nebenan zu sehen ist das Schanzkleid der „Lauffer“ aus dem für mein Schiff der erhöhte Teil im
Bug noch ausgetrennt werden musste. Der Süllrand im „Novanaut-Bausatz“ ist übrigens ca. 12 mm
(!) hoch, womit absolut sicher gestellt ist, dass kein Seewasser in das Boot eindringen kann.
Da für alle Bauteile kaum Nachbearbeitung erforderlich waren, ging der weitere Aufbau schnell von
statten, so dass nach ca. 50 Arbeitsstunden schon ein passables Schiff zu erkennen war.
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Der Wellenbrecher am Bug entstand wieder aus der Bastelkiste. Die Trossenklüsen sind auf der
Grundlage eines Fertigteiles von „robbe“ entstanden. Der Aufbau ist – außer dem Schornsteinrohr
– komplett im Bausatz von „Novanaut“ enthalten. Die Holzbauteile habe ich vorher in Mahagoni
gebeizt. Unterhalb des Schornsteines kann unproblematisch über eine Achse ein
Klappmechanismus realisiert werden.
Am Schornstein musste nun noch eine Manschette nachgebildet werden, auf der später die
Schornsteinmarke vorgesehen werden sollte. Diese Manschette stellte ich aus mehreren
verklebten Lagen von 0,3mm Polystyrolplatten her.
Was mir am Rumpf überhaupt nicht gefiel, war die eckige umlaufende Scheuerkante des Schiffes.
Diese habe ich kurzer Hand mit einem Bandschleifer vom Rumpf abgeschliffen und durch einen
halbrunden Stab aus Plexiglas ersetzt. Durch Erwärmen mit einem Heißluftfön kann man Plexiglas
super in Form bringen, In der Erwärmungsphase muss man die neue Form stabilisieren. Nach dem
Erkalten des Materials bleibt das Material in der neuen Form. Die besten Ergebnisse werden
erzielt, wenn man sich in mehreren Arbeitsgängen der endgültigen Form nähert, denn: Nicht zu
heiß erwärmen! Es ist wie bei den Schrauben: nach ganz fest kommt ganz lose. Bei Plexiglas
kommt nach ganz heiß dann ganz weich, wahrscheinlich weil sich die innere Struktur zersetzt.
Anschließend kann das handgeformte Bauteil mit dem Rumpf verklebt, verspachtelt und
verschliffen werden.
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Die Schanzkleidstützen aus dem Novanautbausatz habe ich nicht verwendet. Hier gab es im
Internet einiges zu sehen. Ich habe mich für 3 mm Messingstab entscheiden. Am Fußpunkt habe
ich jeweils eine Messing-Unterlegscheibe angelötet. Dadurch kann das Loch im Deck etwas
großzügiger ausfallen und man hat Platz, die Stütze ordentlich an Ort und Stelle zu bringen. Die
Stützen habe ich in Serie auf einer schrägen Holzbrett-Bohrung in einem gefertigt und später jede
Stütze individuell auf Länge gefeilt.
Es folgte die weitere Ausgestaltung mit Messingbauteilen. Bullaugen und andere Kleinteile
stammen aus dem Sortiment des „Modellbaukaufhauses“ oder aus der Restekiste.
Nach ca. 130 Arbeitsstunden waren zunächst erst einmal alle Rohbauarbeiten erledigt und es
stand der Gang zum Lackierer an.
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Zuvor musste aber noch das Thema Namensgebung erledigt werden. Der Schlepper sollte keinen
gängigen Namen erhalten (wie. z.B. Claus, Hinrich oder gar Erika) – nein – er sollte schon
ausgefallen - aber glaubhaft sein. Meine Wahl fiel letztendlich nach zwei fast schlaflosen Nächten
auf den römischen Flussgott „Tiberius“.
Gleiches galt für die Schornsteinmarke. Es gab früher unzählige Marken, denn jeder Reeder hatte
eine eigene Schornsteinmarke. Sie waren damals (und heute auch noch) ein weithin sichtbares
Erkennungszeichen. Auch hier bin ich „vorbildähnlich“ kreativ gewesen. Schriftzug und
Schonsteinmarke habe ich mir bei einer Druckerei auf selbstklebende Folie durch einem
Schneideplotter herstellen lassen. Die Folien wurden vor dem Klarlack durch den Lackierer
aufgebracht.
Da ich mich selbst nicht für qualifiziert genug halte die Lackierarbeiten durchzuführen, habe ich
den Rohbau, wie schon bei anderen Schiffsmodellen, zum Lackierer meines Vertrauens getragen.
Mein besonderer Dank gilt wieder einmal dem Meisterlackierer Ingo Neemann aus Oldenburg, der
geduldig alle meine Wünsche perfekt in die Tat umgesetzt hat.
Als Lacksystem kam wieder ein 2K-Stoßstangenlack zur Anwendung. Dieser Lack ist sehr
strapazierfähig und verträgt auch etwas gröbere Rempler auf dem Gewässer. Aber das
wunderbare an diesem Lacksystem ist die Strapazierfähigkeit gegenüber Lösemitteln und fremden
Farbsystemen. Da bei mir nur RAL-Farben eingesetzt werden, kann ich mir im Baumarkt alle RALFarben auch als Kunstharzlack an mischen lassen. Ergänzungen und Zusatzbauteile können somit
immer passend lackiert werden. Lackfehler können problemlos mit Nitro beseitigt werden, ohne
dass die Grundlackierung beschädigt wird!
Einen Monat später erhielt ich die Einzelteile lackiert zurück und konnte nun alle Teile an Ort und
Stelle verkleben und befestigen. Jetzt ging es zur Endausrüstung. Zunächst musste auf dem
Vordeck eine Ankerwinde hergestellt werden. In der CD zum „Novanaut-Aufbau“ waren
Vorbildfotos zu sehen. Eine solche Winde war allerdings nirgendwo als Bausatz zu bekommen. Sie
entstand daher aus der Restekiste, 2mm Gewindestangen, Messingmuttern und meiner Internet
Fotorecherche. Heraus kam ein „vorbildähnliches“ Windenmodell, was ich später auf dem
Kettenkasten montiert habe. Ach, und hier konnte ich endlich auch etwas aus dem Beschlagsatz
der Saturn verbauen: die Handkurbel. Neben den Relingstützen und der Handkurbel war in diesem
Beschlagsatz aus meiner Sicht nichts weiter verwendbar.
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Von der Ankerwinde wird ein Drahtseil über einen beweglichen Galgen mit einer Umlenkrolle zu
einer Verbindung mit dem Draggen-Anker geführt. Der Draggen-Anker wurde früher tatsächlich
über das Drahtseil geborgen und dann oftmals einfach über den Bootsrand gehängt. So habe ich
das auch umgesetzt.
Problematisch war das Drahtseil, was sich über die Umlenkrolle nicht stramm spannen ließ und
sich immer wieder in eine gerade Form biegen wollte. Das Problem habe ich schließlich gelöst, in
dem ich das betreffende Stück des Drahtseiles dünn mit Lötzinn verzinnt habe. Anschließend
konnte ich es formstabil über die Umlenkrolle des Galgens biegen.
Auf dem Brückenvordeck habe ich dann noch einen Mast zur Aufnahme der Beleuchtung und
Flaggen installiert. Der Mast ist aus mehreren mit „Stabilit-express“ verklebten Lagen
Mahagonileisten entstanden. Diese „Mehrschicht-Vierkantleiste“ habe ich eingespannt in einen
Akkuschrauber und gleichzeitig auf einem Bandschleifer in eine runde, leicht konische Form
verschliffen. Gleiches gilt für den Gaffelbaum. Das gelang vollkommen problemlos gleich beim
ersten Versuch. Zur Befestigung der Abspannung habe ich diverse kleine Messingösen
vorgesehen.
Der Mast sollte ursprünglich klappbar werden. Ein Gelenk im Fußpunkt ist auch vorgesehen.
Allerdings wurde mir dieses Ansinnen durch die aufwendige Mastabspannung zu kompliziert. Ich
habe dieses Vorhaben dann ad acta gelegt. Am Schonstein ist ebenfalls schon ein Gelenk
vorgesehen. Ob ich hier die Klappfunktion noch realisiere, steht noch in den Sternen.
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Apropos Mastabspannung. Der Mast musste auch in Richtung Bug abgespannt werden. Es war
also eine lösbare und gleichzeitig straffe Verbindung erforderlich, denn der Aufbau muss
schließlich abnehmbar bleiben. Dies ging nur über eine Federverbindung. Hier habe ich
experimentiert mit selbst gebauten Federn. Über einen 1 mm Bohrer im Akkuschrauber habe ich
langsam einen 0,6 mm Stahldraht aufgewickelt. Das Ergebnis war eine stramme Feder, die aber
leider auf Grund des winzigen Durchmessers gar keine Federkraft besaß, sondern einfach nur
aussah wie eine Feder. Das zweite Experiment ist dann – wie auf den Bildern zu sehen - geglückt
mit 0,5 mm Messingdraht.
Alle Holzbauteile habe ich glänzend mit 1-K Lack „G8“ von „Vosschemie“ lackiert. Dieser Lack
stammt aus dem Bootsbau und schützt nicht nur perfekt das Holz, sondern verklebt nebenbei auch
dauerhaft alle Holzverbindungen und natürlich auch alle daran befindlichen Messingbauteile.
Alle Beleuchtungskörper sind mit 5mm LED´s bestückt, jeweils mit konstanter Stromquelle. Als
weiße LED verwende ich nur die Lichtfarbe warmweiß. Zur besseren seitlichen Abstrahlung
werden alle LED´s vorab einmal komplett matt abgeschliffen. Die Zuleitungen führe ich sichtbar
außen am Mast mit 0,04 mm Litzenkabel, was für LED vollkommen ausreichend ist und nebenbei
auch der Realität entspricht.
Das Dach des Ruderhauses wollte ich ursprünglich mit feinem Schmirgelpapier als
Bitumenimitation bekleben. Doch besorgte Modellbaukollegen belehrten mich eines besseren:
„Nein, nein, das geht gar nicht. Auf Grund der Hitzeentwicklung wurden diese Dächer immer hell
angestrichen!“. Na gut, sagte ich, dann eben ein Anstrich in lichtgrau!
Die Endausrüstung wurde dann mit vielen weiteren Kleinigkeiten ergänzt. Eine Gräting über dem
Ruderkasten, Bugfender, Ankerkette, Schiffsglocke, Zugleinen für den Schornstein,
Scharnierimitate aus Messingbuchsen, Drahtseilreling, Rettungsringe, Bootshaken, Türklinken,
Werkzeugkiste, Tonnen und natürlich jede Menge Tauwerk.
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Problematisch im Alltagsgeschehen ist die filigrane Drahtseilreling. Da die Relingstützen nur sehr
knapp in dem dünnen Schanzkleid verklebt werden konnten, reagieren sie sehr empfindlich, wenn
auf dem Modellteich mal der hohe Bug eines anderen Schiffes hinüber ragt. Hier hätte ich das
Schanzkleid verstärken müssen, aber nun gut, nun muss ich vorausschauend fahren.
Ach ja, und eine Mannschaft musste noch her. Sie ist zwar nicht ganz astrein, denn es sind
Bahnarbeiter. Ich habe sie aus der 1:22,5-Modellbahnwelt von „Preiser“ angeheuert, aber sie
macht trotzdem willig und fleißig seit Anbeginn ihren Dienst an Bord. Und – ich finde – auch eine
ganz gute Figur. Letztendlich wurden noch die bedruckten Stoff-Flaggen aus dem Hause
„Blissenbach“ montiert.
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Weiterhin wurde von mir noch ein Rauchgenerator eingebaut. Dampfer müssen doch Dampfen! An
dieser Stelle schöne Grüße an die Hersteller des Dampfentwicklers Bernd und Nils vom SMC
Warendorf. Ja, und passend zum Dampf ertönt dann über den Teich natürlich auch der Ton einer
Dampfpfeife von Krick. Der Sound ist einfach genial.
Als letztes Bauteil folgte der Schlepphaken. Das Ergebnis war erstaunlich, was aus einem 4 mm
Aluprofil, der Restekiste, 1,4 mm Messingmuttern, Plastik- und Sekundenkleber und Farbe so alles
entstehen kann. Das alles gleich beim ersten Versuch nur auf Grund einer Handskizze. Mit Bohrer,
Säge, Schleifmaschine und Schlüsselfeile habe ich aus dem Aluprofil einen Haken „geschnitzt“.
Der Haken wuchs dann über weitere Messing- und ABS-Bauteile zu einem Schlepphaken heran.
Ein paar Tupfer Farbe und fertig war das Schleppgeschirr.
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Nach nun ca. 320 Stunden Bauzeit fährt auf dem Vereinsgewässer ein absolutes Unikat was
wunderbar dampft und pfeift und eine wohl proportionierte Bugwelle vor sich herschiebt. Und
selbst in Hart-Steuerlage ist auf Grund des Gewichtes die Kränkung des Bootes noch vertretbar.
Zufrieden kann ich die Tiberius beschaulich über den Teich fahren lassen. Sogar bei Nacht ist sie
mit einer funktionsfähigen und vollständigen Beleuchtung jederzeit erkennbar und manövrierbar.
Gebaut werden muss jetzt noch die Inneneinrichtung, aber das wird noch etwas geschoben, denn
es steht schon der nächste Rohbau bereit.
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Technische Daten
Maßstab
1 : 20
Verdrängung
5,5 kg
Länge über alles
816 mm
Breite
216 mm
Tiefgang
74 mm
Antrieb
1x 12V Bühler Starmax auf
50 mm 4-Blatt-Propeller
Bauzeit
September 2010 – September 2011
Indienststellung
Januar 2011
Besatzung
5 Mann
Weitere Infos zu diesem Bauobjekt können Sie unter [email protected]
erfragen.
Matthias Hambrock
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