energie - Uwe Jessen
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energie - Uwe Jessen
GEISTIGES TAGEBUCH …………………………………………………………………… Wenn alles Energie ist dann sind auch unsere Gefühle, Empfindungen und Gedanken ENERGIE ………………………………………………………………………….. SAMSTAG 06.09.2014 AM MORGEN Integrität Kann es charakterliche Vollkommenheit geben? Wenn unsere Seele rein und ohne Schatten ist, geht sie als vollkommenes und reines Geistwesen in das Reich Gottes ein. Da wir aber inkarnierte Seelen sind, ist gewiss, dass wir alle unvollkommen sein müssen. Wir haben aber alle einen unbelastbaren, reinen und göttlichen Kern in unserer Seele. Dieser Kern strebt zurück ins Göttliche, zurück in die Vollkommenheit, aus der wir alle einst abgestiegen sind. Damit ist gesagt, dass unsere Evolution genau darin besteht, über immer höhere Lebensformen, letztlich wieder in die reine Unendlichkeit zu gelangen. Es geht also darum, dass wir diesen Weg der Evolution bejahen, die Kindschaft Gottes annehmen und Christus, unseren Erlöser, auf dem Weg zur Erlösung zu folgen. Der Weg Christi ist der Weg der charakterlichen Makellosigkeit, der Vollkommenheit. Es ist der Weg in den Idealzustand, der ein steiniger und schmaler Weg ist, den viele auch nicht gehen wollen und, der von vielen auch verlacht wird. Was können die Ursachen dafür sein, dass man häufig dem Spott der Leute ausgesetzt ist, wenn man sich um Integrität bemüht? Unter Integrität wird allgemein Makellosigkeit, Rechtschaffenheit, Unbescholtenheit verstanden. Wir alle wissen aber um unsere Fehlbarkeit, um unsere Unvollkommenheit, um unsere Sündhaftigkeit, wenn wir ehrlich sind. Viele Mitmenschen wollen aber leider noch sehr ungerne an ihre charakterlichen Mängel erinnert werden. Es ist eine ganz unbequeme Veranstaltung, eine selbstkritische Haltung einzunehmen. Denn die Einsicht in die eigenen Fehler weckt Erwartungen nämlich, die erkannten Mängel in Zukunft zu unterlassen. Hier liegt die Crux. Der Weg der Evolution, der charakterlichen Läuterung unserer Seele ist mit Änderungswillen und mit Mühen verbunden. Wir müssten lernen, quasi über unseren eigenen Schatten zu springen. Viele ziehen den bequemeren Weg vor. Der heißt: alles soll so bleiben, wie es ist und ich bin so, wie ich bin, basta. Wir nennen solche Haltungen Halsstarrigkeit und Unbelehrbarkeit. Wenn Unbelehrbare in Kontakt mit edleren und fortgeschrittenen Menschen kommen, fühlen sie sich häufig beschämt. Diese Schamgefühle versuchen nicht wenige mit Spott und Häme zu übertünchen. Sie ziehen dann unflätig über den „miefigen Moralapostel“ her, versuchen dessen Ruf durch den Kakao zu ziehen, in der Hoffnung, dass dieser an Strahlkraft einbüßt, weil dunkle Seelen das Licht scheuen. Das Verunglimpfen anderer ist schon als Ablenkungsmanöver der eigenen Schwächen reichlich bekannt. Geradezu wütende Formen, bishin zur Verfolgung, bishin zum Mord, nehmen häufig dann konkrete Gestalt an, wenn Heuchler der reinen Wahrheit ausgesetzt werden. So ist es schon immer den urchristlichen Lehren und den Botschaftern der absoluten Wahrheit Gottes ergangen, bis in die heutige Zeit. Die Verleumder verfügen heutzutage über scheinbar mächtige Mittel, nämlich die der machthörigen klassischen Medien und auch das Mittel des Internets. Aber das Lügengezeter wird sich abnutzen. Warum? Weil immer mehr Seelen nach dem Heimgang sich immer mehr läutern werden und als solche auch reinkarnieren werden, um sich weiter zu läutern. Der Reinigungsprozess ist in vollem Gange, auch, wenn es manchmal nicht danach aussieht. Jede Missetat, jeder gierige Gewaltakt, jeder Krieg wird das unausweichliche Leid nach sich ziehen, das selbst induzierte Leid, das ausschließlich auf seinen Verursacher zurückfällt. Wer nicht hören will muss fühlen. So ist das selbst erzeugte Leid das Tor in die Läuterung, unausweichlich. Lasst sie wüten, lasst sie toben. Getroffene Hunde bellen. Urchristliche Gesinnung beeindruckt das alles wenig. SAMSTAG 06.09.2014 AM ABEND TAGESBILANZ DIE ALLABENDLICHE SELBSTKRITIK Integrität … und wenn du etwas begehrst, das anderen Pein und Kummer bereitet, reiß es aus deinem Herzen… Seid also vollkommen, wir euer Vater im Himmel vollkommen ist. Es kommt wesentlich darauf an, nicht den Scheinheiligen zu spielen, Integrität und Vollkommenheit nach außen hin darzustellen und hinten herum eine Art Doppelleben zu führen. Ein beachtlicher Teil heutiger „Schauspielerei“ ist die Imagepflege, der Erwerb eines untadeligen Leumundes um des Leumundes willen. Das ist Eitelkeit pur. Es wird peinlich darauf geachtet, dass nach außen hin alles schillert. Wer nach außen den Gutmütigen spielt, den tugendhaften Spender, den großherzigen Helfershelfer in der Not, dies an die große Glocke hängt und dabei in Wirklichkeit aber nur ein paar Brosamen von seinem reicht gedeckten Tisch fallen lässt, der will sich selbst und anderen etwas vormachen. Er ist ein Täuscher, ein Möchtegern-Edelmann, der hinter der Kulisse in Wirklichkeit schäffelt bis zum geht nicht mehr. Diese gespielten Formen des Edelmuts nützen nichts und gehen auf jeden Fall ihrer Enttarnung entgegen. Diese Täuschungs- und Selbsttäuschungsmanöver gibt es nicht nur unter den Reichen. Wir selbst können davon infiziert sein, können eine Doppelrolle spielen, wenn wir nicht auf uns aufpassen. Wir sollten uns am Ende des Tages immer klar machen, dass egoistische Begehrlichkeiten immer auf Kosten anderer oder auf Kosten der Gemeinschaft oder auf Kosten der Natur und der Schöpfung geht. Was das Maß der Notwendigkeiten überschreitet ist egoistische Begehrlichkeit, ob wir es wahrhaben wollen, oder nicht: eine Last für unsere Seele. Wenn wir unsere Begehrlichkeiten aus unserem Herzen heraus reißen sollen, dann kann das nur bedeuten, dass wir uns nicht einbilden sollen, unsere Begierden, unsere Gier nach weltlichen Genüssen tarnen zu können oder uns gar mit billigem Spenden-Gehabe freikaufen zu können. Wir sollen es ausmerzen um vollkommen zu werden. Die aufrichtige Vollkommenheit strebt nach Selbstlosigkeit. Tief in unserem Inneren spüren wir es oft und manch einer kennt das Gefühl der Kauf-Reue nach einer aufwendigen Anschaffung. Das ist das Gewissen, das da pocht. Der Hinweis Christi, unsere Gier und unsere sinnlichen Begehrlichkeiten auszumerzen, ist als Voraussetzung zu unserer Vervollkommnung genannt. Vollkommenheit wie Gott anzustreben, wäre demnach erreichbar, sonst hätte Christus uns nicht diese Richtung vorgegeben, aber die Bedingung, den Preis hat er uns auch genannt: Die Opferung und vollständige Aufgabe unseres Egoismus. Weil das nicht auf einen Schlag geht, weil das ein harter und langwieriger Prozess der Umwandlung unserer Verhaltensweisen ist, können wir uns nur Stück für Stück und Tag für Tag läutern, uns quasi umprogrammieren. Das verlangt Selbstbeobachtung und Selbstkritik, die jedoch nicht nur Mühe und Schweiß kosten, sondern, die mit zunehmenden Fortschritten, ein befreiendes Gefühl der Erleichterung und der Erlösung aufkommen lässt, gepaart mit einem zunehmenden Wunsch, mehr Energie fürs Gute freizumachen. WER ODER WAS IST GOTT? Gott ist Geist. Gott ist das Universale Bewusstsein, die All-Intelligenz, der Schöpfer allen Lebens. Gott ist das Leben in seiner ganzen Schöpfung. Es gibt kein Leben außer Gott. Er ist das Leben im Mikrokosmos und im Makrokosmos. Er ist das Leben in Allem. Er ist der Odem im Atem aller seiner Geschöpfe. Gott, der All-Eine, ist grenzenlose Liebe und grenzenloses Sein. Er ist die All-Einheit und die All-Ewigkeit. Er ist der Freie Geist der Unendlichkeit und der Vater-Mutter-Gott aller seiner Kinder. in Gott, dem Ewigen, gibt es keine äußeren Religionen. Alle äußeren Religionen sind Menschenwerk. Äußere Religionen sind von Priestern gewollt, nicht von Gott dem Ewigen. Zitat aus: „Der mutige junge Mann – Jesus von Nazareth“ ………………………………………………………………………………………………………