Decken/Wände mit Paneelen verkleiden.

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Decken/Wände mit Paneelen verkleiden.
Paneele verarbeiten.
Paneele sägen
An alles gedacht?
Sie haben die Ideen. Wir das Zeug dazu.
Daran sollten Sie denken:
Material:
Dekorseite
Bei der Montage von Paneelen sind je
nach Verlegemuster kürzere Brettabschnitte nötig. Das Kürzen kann mit
einer Feinsäge erfolgen. Sägen Sie so,
dass die Sägezähne gegen die Paneeloberfläche laufen. Beim Arbeiten mit
einer Kapp- und Gehrungssäge wird
Rückseite
von der Rückseite her gesägt. Für Ausschnitte aus einzelnen Brettern arbeiten Sie am besten mit einer Stichsäge.
Spannen Sie ein passendes Sägeblatt
ein und arbeiten ebenfalls von der
Brettrückseite her.
Halogen-Einbaustrahler einbauen
Lampenabstand
ca. 1 m
Beim Einbauen von Beleuchtungen in
eine Paneelvertäfelung ist der richtige
Abstand zwischen Lampe und Decke
einzuhalten. Die Angabe finden Sie auf
der Verpackung jedes Einbaustrahlers.
Planen Sie die Position einzelner
Einbaulampen bei der Montage der
Paneele gleich mit. Meist reicht ein
Diese Paneele
sind für Einbaulampen, die mit
dem „MM“ Zeichen
ausgestattet sind,
geeignet.
Abstand von 1 m völlig aus. Die Stromzuleitungen zum Trafo oder der Lampe
kann dann vorher verlegt werden. Die
Öffnungen für einzelne Strahler können entweder vor der Montage oder
am montierten Paneel an der Decke
ausgeschnitten werden.
Werkzeug:
Dachlatten/ Unterkonstruktion
Durchsteckdübel/Schrauben
Paneele
Paneelbefestigungsklammern
Anschlussleisten
Holzschutzmittel
Halogeneinbaustrahler/
Zu- und Verbindungsleitungen
Trafo für Niedervoltlampen
Zollstock
Bleistift
Bohrmaschine/Bohrhammer
Hammer
Elektroschrauber
Nagelhalter
Profilbrettzange
Fuchsschwanz/Holzsäge
Handkreissäge/Stichsäge
Lochsäge
Pinsel
Alternativ:
LED-Einbaustrahler
Zu- und Verbindungsleitungen
Trafo für LED-Lampen
Weitere Tipps
Noch Fragen?
zum Thema Holz:
Unsere Verkäufer in den Märkten
stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Weitere Informationen zu
Projekten:
www.hornbach.at
[email protected]
• Wände mit Profilholz
verkleiden
• Holzdecke einziehen
• Massivholzdielen verlegen
• Dielenparkett verlegen
• Holzböden: Laminat, Parkett
und Korkfertigparkett
verlegen
Decken/Wände mit
Paneelen verkleiden.
PROJEKT TIPP!
Irrtum und Änderungen vorbehalten
HORNBACH-Baumarkt-GmbH
IZ NÖ Süd, Str. 3, Objekt 64
A-2355 Wiener Neudorf
Herausforderungsmaßstab für Decken/Wände mit Paneele verkleiden
1
gering
Nach dem Verdrahten können die
einzelnen Lampen in die Öffnungen
2
3
4
5
hoch
eingesetzt und die Paneelverkleidung
fertig gestellt werden.
Stand/as of 07/15
10.06
So geht’s. Decken/Wände mit Paneelen verkleiden. Schritt für Schritt.
1. Unterkonstruktion herstellen
4. Paneele in Feuchträumen
Tipp
40 cm
Zur Wand- und Deckenverkleidung mit
Paneelen benötigen Sie eine Unter­
kon­
struk­tion aus Dachlatten. Die Lattung wird
stabil an der Wand- bzw. Decke befestigt.
Bei Beton­
decken ist eine Befestigung
mit Durch­
steckdübeln geeignet. Hierzu
werden die Latten und die Decke im Dübel­­
durch­
messer gebohrt. Nach dem Setzen
des Dübels durch die Latte kann sofort
geschraubt werden. Der Latten­
ab­
stand
sollte max. 40 cm betragen. Je nach
Montagesituation kann es besser sein,
eine Konterlattung anzubringen, z. B.
wenn zusätzlicher Hohlraum zur Decke
oder Wand hin benötigt wird oder eine Luft­
zirkulation hinter der Verkleidung er­
for­
derlich ist. Die untere Lattung wird dabei in
Laufrichtung der Paneele und die Konter­
lattung dann quer dazu angebracht. Nach
dem Prüfen mit der Wasserwaage und ggf.
Ausgleichen ist die Unterkonstruktion fertig.
Das Befestigen der Unter­konstruktion
an Betondecken kann eine anstren­
gen­de Arbeit sein, wenn Sie nur eine
Schlagbohrmaschine zur Verfügung
ha­ben. Besser geeignet ist ein Bohr­
hammer. Mit ihm können die benötig­
ten Bohr­löcher mühelos und schnell
ge­bohrt werden. Ein zusätz­licher Hel­
fer erleichtert das Befestigen insbe­
sondere von langen Dachlatten.
2. Paneele mit loser Feder montieren
Klicken.Informieren.Loslegen!
Weitere Projekt-Tipps
finden Sie unter
Rückseite
Paneele haben meist einen MDF-Träger
und sind üblicherweise auch für Feuchträume geeignet (Herstellerangaben beachten). An den Wänden erfolgt die Verlegung grund­
sätzlich in senkrechter
Richtung um das Ab­lau­fen von Feuchtigkeit zu er­mög­­lichen. Im direkten Spritzbzw. Nassbereich sind Holzpaneele nicht
Lose oder feste Feder
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in der Rubrik „Projekte“
Lose Feder
Verwenden Sie zur Befestigung der Pa­nee­
le verzinkte Profilbrettkrallen. Pa­nee­­le
dürfen auf keinen Fall direkt ange­
schraubt oder genagelt werden. Mit
Anfangskrallen wird das erste Brett
befestigt. Die Anbringung der Paneele ist
so vorzunehmen, dass von jedem Punkt
des Paneels zur Wand bzw. Decke ein
Abstand von min. 20 mm entsteht, damit
die Paneele Raum zur Ausdehnung haben.
Hierzu zu­erst die Krallen an der Unterkon­
struktion annageln und dann das erste
Brett mit der Nut an der Kralle ansetzen. Nun
an der gegenüberliegenden Seite das Paneel
mit Krallen befestigen. Eine lose Feder ein­
set­zen und ein weiteres Paneel anbringen,
dieses ebenfalls mit Krallen befestigen. Wenn
Sie zu wenig freie Hände haben um die
Feste Feder
Bretter während der Befestigung zu hal­
ten, kann eine Profil­
brettzange verwendet
werden. Zum Nageln neh­men Sie am besten
einen Nagel­­­halter. Mit ihm können die Nägel
an jede beliebige Stelle ge­bracht werden.
Mit
Fugenbildung
Lose Feder
Mit NullfugenEffekt
3. Abschlüsse mit System
1
2
ge­eig­net. Hierfür gibt es spezielle Kunststoffpaneele, denen Wasser nichts
ausmacht. Die Unterkonstruktion erfor­
dert eine Konter­
lattung für eine aus­
reichen­de Luftzirkulation. Zu empfehlen
ist eine zusätzliche Imprägnierung der
Rückseiten und Stirnflächen mit einem
lösemittelfreiem Holzschutzmittel.
3
Variable
Fugenbildung
4
Paneelklammer
Zur Abrundung des Gesamtbildes und zum
Kaschieren von problematischen Stellen
werden dekorgleiche Profilleisten verwen­
det. Sie sind als 1 Decken­leiste, 2 Fuß­
leiste, 3 Winkel und 4 Hohlkehl­leiste
er­­hältlich. Mit Befestigungsclips las­­­sen
sich z. B. Decken- und Fußleisten ohne
sicht­
bare Befestigung anbringen. Die
Anbringung von Abschlussleisten ist so
vorzunehmen, dass die Ausdehnungs­mög­
lichkeit, die durch die Dehnungsfugen
geschaffen wurde, erhalten bleibt.
Tipp
Bei Längsstößen die Leisten im 45°-Winkel an­­
schneiden und dann zusammen­
setzen. Dadurch
­ fallen die Ver­bin­dungs­stellen optisch nicht auf.
45°-Schnitt
Leiste zusammensetzen
Paneele eignen sich hervorragend für
alle Wand- und Deckengestaltungen. Für
die Optik ist es auch wichtig, ob die
Paneele mit einer umlaufenden Nut ver­
sehen sind oder eine feste Feder haben.
Bei einer losen Feder sind die Gestal­
tungsmöglichkeiten durch die Wahl der
Feder sehr groß. Diese sind in passen­
den Dekoren oder in Spiegel­oberfläche
erhältlich. Paneele mit fester Feder bilden
je nach Aus­führung eine fest vorgegebene
Fugen­
breite, eine variable Fugenbreite
oder einen fugen­losen Übergang. Hierbei
entsteht eine großzügigere Gesamt­fläche,
was bei kleineren Räumen von Vorteil
ist. Sollen große Flächen ge­
gliedert
bzw. unterbrochen werden, eignen sich
Paneelen mit loser Feder am besten.

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