Pressemappe - Animals Asia

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Pressemappe - Animals Asia
Pressemappe
Pressemappe 1— Ausgabe vom 01.01.2016
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Inhalt
Wer wir sind .......................................... 3
Schließung der Bärengallefarmen ........ 5
Schutz von Hunden und Katzen ........... 8
Schutz von Tieren in Gefangenschaft 10
2015 in Zahlen .................................... 12
Jills Bio ............................................... 15
Unsere deutschen Unterstützer .......... 18
Internationalen Unterstützer ............... 19
Kontakt und Impressum ..................... 20
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Wer wir sind
Animals Asia hat sich dem Ziel gewidmet, der barbarischen Praxis der Bärengallefarmen ein Ende zu
setzen und das Wohlergehen von Tieren in China und Vietnam zu verbessern. Uns ist es ganz
besonders wichtig, eine nachhaltige Veränderung herbeizuführen. Aus diesem Grund arbeiten wir
mit allen Beteiligten wie Regierungsvertretern, Behörden, Medizinern, Apothekern,
Universitätsprofessoren, Unternehmern, Naturschutzverbänden und Schulen zusammen. Wir fördern
Mitgefühl und Respekt für alle Tiere und arbeiten daran, einen langfristigen Wandel zu erreichen.
Unsere Arbeit
Unsere Arbeit für ein Ende der Grausamkeit an Tieren konzentriert sich auf drei Hauptprogramme:
Schließung der Bärengallefarmen
Animals Asia arbeitet daran, dem barbarischen Handel mit Bärengalle ein Ende zu bereiten. Über 10.000
Bären – hauptsächlich Mondbären, aber auch Sonnenbären und Braunbären – werden auf Gallefarmen
in China gefangen gehalten, in Vietnam sind es derzeit etwas mehr als 1200. Animals Asia setzt sich
verstärkt für ein Ende des Handels mit Bärengalle ein.
Schutz von Hunden und Katzen
In diesem Schutzprogramm kämpfen wir gegen den Verzehr von Hunden und Katzen in China.
Gleichzeitig bewerben wir in der Öffentlichkeit das Image von Hund und Katze als Freund und Begleiter
des Menschen. Außerdem setzen wir uns für ein humanes Populations-Management ein.
Schutz von Tieren in Gefangenschaft
Das Elend von Tieren in chinesischen Zoos und Safariparks muss ein Ende haben. Animals Asia arbeitet
gemeinsam mit den zuständigen Behörden, damit die Lebensbedingungen von Tieren in Gefangenschaft
verbessert werden und sie eine artgerechte Umgebung erhalten.
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Wer wir sind
Unsere Herangehensweise
Veränderung durch Mitgefühl
Unsere Tier-Botschafter wecken Mitgefühl für ein bestimmtes Tier oder für eine bestimmte Tierart. Wir
haben die Hoffnung, dass sich das Mitgefühl für ein Tier auf alle anderen Tiere übertragen lässt.
Verhandlungen
Bei unserer Zusammenarbeit mit Regierungen, Behörden, Experten und Gemeinden sind wir unparteiisch
und diplomatisch. Wir arbeiten gemeinsam mit den Verantwortlichen, nicht gegen sie, um nachhaltige
Lösungen zu erarbeiten, mit denen alle zufrieden sind.
Bildung
Wir packen das Problem bei der Wurzel und klären lokale Gemeinden darüber auf, wie der Schutz von
Tieren auch dem Schutz der Menschen dienen kann. Mit unserer Kampagne „Heilen ohne Grausamkeit“
klären wir über Alternativen zu Tierprodukten im Bereich der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM)
auf.
Recherchen
Wir führen unsere Recherchen zusammen mit Tierärzten, Tierpflegern, Mitarbeitern vor Ort und einem
Netzwerk aus Forschern, Studenten, Pathologen und Ärzten aus dem Bereich der Traditionellen
Chinesischen Medizin (TCM) durch. Dabei stehen folgende Themen im Fokus: Die
Bärengalleindustrie, die Hunde- und Katzenfleischindustrie und die Grausamkeiten, die Tiere in
Gefangenschaft erdulden müssen. Mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse aus unseren Recherchen,
können wir gegen diese Praktiken vorgehen.
Unsere Standorte
Animals Asia ist eine internationale und als gemeinnützig anerkannte Tierschutzorganisation mit Zentrale
in Hongkong. Weitere Büros befinden sich in Australien, China, Deutschland, Italien, UK, den USA und
Vietnam. Außerdem betreiben
wir zwei Rettungszentren für
Mondbären in China und
Vietnam. Insgesamt haben
wir 303 Mitarbeiter, die in
China, Vietnam, in der
Zentrale in Hongkong und in
den Länderbüros arbeiten.
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Schließung der
Bärengallefarmen
DAS PROBLEM
Über 10.000 Bären – hauptsächlich Mondbären, aber auch Sonnenbären und Braunbären – werden auf
Gallefarmen in China gefangen gehalten. In Vietnam sind es derzeit mehr als 1200. Die Farmer zapfen den
Bären täglich Gallensaft ab, der dann in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) verwendet wird.
Der Gallensaft wird mittels verschiedener, schmerzhafter und invasiver Techniken abgezapft, durch die
massive Infektionen entstehen können. Diese grausame Praxis wird weiterhin angewendet, obwohl bereits
zahlreiche effektive und kostengünstige pflanzliche und synthetische Alternativen existieren.
Die Käfige der Bären sind teilweise so klein, dass die Tiere sich weder umdrehen, noch auf allen Vieren
stehen können. Die meisten Farmbären hungern, sind dehydriert, leiden unter zahlreichen Krankheiten
und bösartigen Tumoren, die sie letztendlich töten.
SCHWERPUNKTE
Animals Asias Arbeit zur Schließung der Bärengallefarmen konzentriert sich auf fünf
Schwerpunkte:
Rettungszentren für Bären
Wir betreiben Rettungszentren für Bären in China und in Vietnam. Die Tiere können sich dort erholen und
werden liebevoll umsorgt. Unsere Teams vor Ort sammeln außerdem wichtige Beweise über die
gesundheitlichen Auswirkungen des Galleabzapfens.
Unsere erstklassigen Bären-Rettungszentren in Chengdu, China und in Tam Dao, Vietnam, bieten den
Bären komfortable Behausungen und naturnahe Außengehege. In dieser sicheren Umgebung können sie
sich erholen und ihre restlichen Jahre in der Gesellschaft anderer Bären verbringen. Bis heute wurden
über 500 Farmbären gerettet und unserer Obhut übergeben.
Während ihrer Genesung beobachtet unser Team Verhalten und Gesundheitszustand der Tiere genau.
Der tägliche Umgang mit den Bären und regelmäßige Gesundheitschecks gewährleisten die
bestmögliche Pflege. Außerdem haben unsere Mitarbeiter dadurch die Möglichkeit, wichtige
wissenschaftliche Erkenntnisse über die physischen und psychischen Auswirkungen des Galleabzapfens
zu sammeln. Durch die Veröffentlichung von zahlreichen Berichten und Artikeln haben unsere Teams
dazu beigetragen, die Aufmerksamkeit der Wissenschaft auf die Mondbären zu lenken und die
Öffentlichkeit für die grausame Brutalität der Bärengalleindustrie zu sensibilisieren.
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Schließung der Bärengallefarmen
Unsere Rettungszentren bieten zudem Beschäftigung für mehr als 200 chinesische und vietnamesische
Arbeitnehmer in den Bereichen Tierpflege, Gartenbau, Futterzubereitung und Sicherheit. Mehrere
Hundert Einheimische sind indirekt über Dienstleistungs- und Baubetriebe durch uns beschäftigt.
Verringerung der Nachfrage
Wir stehen im Dialog mit der Gesellschaft Traditioneller Mediziner und anderen Anwendern von
Bärengalleprodukten. Durch das Anpreisen pflanzlicher und synthetischer Alternativen verringern wir die
Nachfrage nach Bärengalle.
Unsere Kampagne “Heilen ohne Grausamkeit“ richtet sich an traditionelle Mediziner, unabhängige
Apotheker und Apothekenketten. Wir arbeiten außerdem mit Pathologen und Spezialisten für
Lebererkrankungen in China und in Vietnam zusammen, um Erkenntnisse über die Auswirkungen von
Bärengalle auf den menschlichen Organismus zu sammeln. Viele Farmbären leiden unter Krankheiten,
weshalb die auf den Farmen gewonnene Bärengalle häufig mit Bakterien und anderen
Krankheitserregern verunreinigt ist.
Wir nehmen regelmäßig an Konferenzen teil, um Ärzte dazu zu ermutigen, keine Bärengalle zu
verschreiben und Alternativen zu empfehlen. Wir führen auch Umfragen unter Ärzten durch, um ihre
Einstellung zur Bärengalle bestimmen zu können und um herauszufinden, wie viele Rezepte sie dafür
ausgestellt haben.
Da die Nachfrage in Südkorea ziemlich groß ist, arbeiten wir mit Reiseagenturen und Tierschutzvereinen
zusammen, um Reisende darüber aufzuklären, dass der Import von Bärengalle aus China oder Vietnam
nach Südkorea illegal ist. Gemeinsam mit vietnamesischen Strafverfolgungsbehörden betreiben wir
Kampagnen an beliebten Touristenattraktionen, um Besucher zu informieren, dass der Erwerb von auf
Bärengallefarmen gewonnener Bärengalle illegal ist.
Der Gallehandel
Wir überwachen die sich verändernden Entwicklungen im Handel mit Bärengalle und behalten
Produzenten, Händler und Verbraucher von Bärengalleprodukte im Auge. Wir arbeiten daran, ständig auf
dem Laufenden zu sein, was Größe und Funktionsweise der Bärengalleindustrie angeht.
Wir arbeiten mit Behörden und Naturschutzverbänden zusammen, um den Handel mit Galle und
Körperteilen von Bären in China und in Vietnam zu verfolgen. Außerdem beobachten wir den illegalen
Export dieser Produkte.
Unsere Mitarbeiter besuchen TCM-Shops, Apotheken und Krankenhäuser in beiden Ländern. Sie
sammeln dabei wichtige Informationen über den Vertrieb von Bärengalleprodukten und über die
Schwankungen von Nachfrage und Preis. Wir arbeiten mit lokalen und nationalen Behörden, um
Sensibilisierungskampagnen durchzuführen, die auf bestehende Gesetze zum Kauf und Export von
Bärengalle aufmerksam machen. Diese Kampagnen sollen die Menschen ermutigen, bei der
Durchsetzung der Gesetze behilflich zu sein.
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Schließung der Bärengallefarmen
Außerdem finanzieren wir Forschungsarbeiten im Bereich Gallehandel und Studien über dessen
Auswirkung auf die Population der Mondbären in China.
Öffentliches Bewusstsein
Wir führen umfassende Sensibilisierungskampagnen in China und Vietnam durch, um die Grausamkeit
dieser Industrie aufzuzeigen und um Unterstützung für ein Ende der Bärengallefarmen zu gewinnen.
Damit wir die Bevölkerung erreichen und über die Gräuel der Bärengalleindustrie informieren können,
beziehen wir die Medien in China, Vietnam und auf internationaler Ebene ein. Außerdem unterstützen uns
berühmte Persönlichkeiten bei unseren Kampagnen. Das Internet und die sozialen Netzwerke sind
grundlegende Instrumente geworden, wenn es darum geht, die Öffentlichkeit zu erreichen und
Unterstützer zu mobilisieren.
Wir arbeiten außerdem mit Dutzenden Tierschutzorganisationen und über 20 Studentengruppen in ganz
China zusammen. Sie sprechen mit der Bevölkerung auf der Straße, veranstalten Fotoausstellungen,
friedliche Demonstrationen, Theaterstücke, verteilen Plakate und nutzen die sozialen Medien, um unsere
Kampagneninhalte zu verbreiten.
Regierung und Politik
Wir verhandeln mit Behörden, Vertretern der Öffentlichkeit und politischen Entscheidungsträgern in
China, Vietnam und der ganzen Welt, um Unterstützung für ein Ende der Bärengallefarmen zu gewinnen.
Unsere Mitarbeiter betreiben Lobbyarbeit für den Schutz von Bären bei Politikern, Unternehmern und
Kulturverantwortlichen in Peking und Hanoi. Außerdem werden wir von einflussreichen Personen wie
Prominenten und Wissenschaftlern unterstützt.
Wir sind uns der sich verändernden Dynamik der chinesischen und vietnamesischen Politik bewusst. Das
ist wichtig, damit die besten Möglichkeiten erkannt und verfolgt werden können, die einen Konsens
bezüglich des Endes der Bärengallefarmen herbeiführen können. Denn nur so können wir die richtigen
Mittel und Wege nutzen, die letztendlich zur Schließung der Bärengallefarmen führen werden. Unsere
Aktivitäten laufen oft im Hintergrund. Dazu gehört, Beziehungen zu Ämtern, Delegationen und
Verantwortlichen aufzubauen und diese zu pflegen, damit gemeinsam diesem Elend ein Ende gesetzt
werden kann.
Unsere Aufklärungskampagnen führen wir zusammen mit Behörden auf lokaler und nationaler Ebene
durch. Dabei machen wir die Öffentlichkeit auf bestehende Gesetze für den Kauf und Export von
Bärengalle aufmerksam und appellieren an Politik, Wirtschaft und die Bevölkerung, diese gemeinsam mit
uns auch umzusetzen.
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Schutz von
Hunden und
Katzen
DAS PROBLEM
Hunde und Katzen in China sind häufig herrenlos und leben auf der Straße. Viele sterben an Krankheiten
oder durch Unfälle. Regierungsbehörden rufen zu brutalen Hundetötungen auf, um die Population
streunender Hunde zu verringern. Streunende Hunde und Katzen werden eingefangen und auf
entsetzliche Fleischmärkte verfrachtet, wo sie für den menschlichen Verzehr verkauft werden und häufig
einen langsamen und qualvollen Tod sterben.
Schwerpunkte
Animals Asias Arbeit zum Schutz von Hunden und Katzen konzentriert sich auf fünf Schwerpunkte:
Stärkung lokaler Tierschutzgruppen
Wir stellen rund 100 Tierschutzgruppen in China, die sich der Rettung von Hunden und Katzen sowie
anderen Schutzinitiativen im direkten Dienst von Begleittieren widmen, Finanzierungsmittel und
Schulungen zur Verfügung. Wir halten Konferenzen für die Führungskräfte dieser Gruppen ab, um ihnen
eine Plattform zum Austausch von Erfahrungen, Problemen und Lösungen zu bieten.
Unsere Unterstützung versetzt die Gruppen in die Lage, TNR-Programme (fangen, kastrieren, wieder
freilassen) für Straßenkatzen in ihren Gemeinden einzuführen und Werbe- und Informationsmaterial
für Förderveranstaltungen herzustellen. Außerdem bieten wir Gruppen bei Bedarf Workshops und
tierärztliche Schulungen an.
Humanes Populations-Management
Wir setzen uns in öffentlichen Konferenzen und bei Tagungen für ein humanes Populations-Management
und Seuchenkontrollmaßnahmen ein. Außerdem unterstützen wir TNR-Programme für Straßenkatzen
durch Fortbildungen und Finanzierung.
Wir laden Beamte und Tierschutzvereine in China zu unseren Symposien über humanes
Populationsmanagement („Humane Dog Management“ und „Humane Stray Cat Management“) ein. Bei
diesen Veranstaltungen werden humane und effektive Methoden vermittelt, um die Populationen
streunender Tiere zu kontrollieren.
Außerdem beraten wir Gemeinden und Städte zum verantwortungsvollen Umgang mit Tieren sowie zu
Kastration, Tollwutimpfung und Registrierung von Hunden. Des Weiteren geben wir Auskunft über das
TNR-Programm für Katzen und geben Tipps zur Umsetzung.
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Schutz von Hunden und Katzen
Der Fleischhandel
Wir führen Recherchen auf Tiermärkten, in Hundeschlachthäusern und in Restaurants in ganz China
durch, um den Missbrauch der Tiere zu dokumentieren. Wir informieren Regierung und Öffentlichkeit
über die Grausamkeit und die illegalen Strukturen dieser Industrie sowie über die gesundheitlichen
Risiken, die mit dem Verzehr von Hunde- und Katzenfleisch häufig einhergehen.
Mitarbeiter von Animals Asia besuchen regelmäßig diese entsetzlichen Einrichtungen in China, die sich
an dem grausamen und häufig illegalen Handel von Hunden und Katzen beteiligen. Die vorherrschenden
Zustände werden von unseren Mitarbeitern dokumentiert.
Wir sammeln wichtige Informationen und Beweise über die Märkte, die Schlachthäuser und Restaurants.
Dazu gehören Untersuchungsberichte sowie Foto- und Filmmaterial. Mithilfe dieser Informationen können
wir an die entsprechenden Behörden herantreten und Änderungen erwirken.
Außerdem können wir diese Informationen in unseren Aufklärungskampagnen, Fotoausstellungen und in
Interviews nutzen, um die Öffentlichkeit über die Grausamkeit dieses Fleischhandels zu informieren.
Öffentliches Bewusstsein
Wir führen umfassende Sensibilisierungskampagnen zum Thema Hunde und Katzen durch und nutzen
eine Reihe innovativer Methoden, um die Botschaft zu verbreiten, dass Hunde und Katzen unsere
Freunde sind.
Durch eine Reihe bewusstseinsbildender Initiativen wie etwa Petitionskampagnen, Tierfotowettbewerbe,
landesweite Aktionen mit Fahrradfahrern als Träger auffälliger Posterwände sowie informative Workshops
fördern wir den Geist des Tierschutzes und der Kameradschaft zwischen Mensch und Tier.
Wir stützen uns auf Tier-Botschafter, um durch unsere tiergestützten Therapieprogramme „Dr. Hund“ und
„Prof. Pfote“ Mitgefühl für alle Tierarten zu wecken. In drei chinesischen Großstädten und in Hongkong
laufen die Programme bereits mit großem Erfolg.
Seit dem Beginn von Dr. Hund im Jahr 1991 ist das Programm in zehn asiatischen Städten
angekommen. Wir besuchen durch unser Programm „Registrierte Hunde" regelmäßig Krankenhäuser,
Einrichtungen für Behinderte, Schulen und Altenheime. Dort bringen die Hunde Trost und Liebe zu den
Menschen.
Regierung und Politik
Wir verhandeln mit Behörden, Vertretern der Öffentlichkeit und Politikern in ganz China, um
Unterstützung im Kampf gegen die Katzen- und Hundefleischindustrie zu gewinnen. Außerdem suchen
wir Unterstützung für eine Gesetzgebung, die Begleittiere vor Grausamkeit schützt.
Bei öffentlichen Tagungen und Konferenzen informieren wir über Kastration, Tollwutimpfung, Meldepflicht
und das TNR-Programm für Straßenkatzen. Außerdem veranstalten wir Workshops zu diesen Themen.
Mit unseren Programmen „Dr. Hund“ und „Prof. Pfote“ zeigen wir den verantwortungsvollen Umgang mit
Hunden auf.
Wir sammeln Beweismaterial auf Märkten, auf denen lebende Tiere verkauft werden. Die Grausamkeiten,
die dort tagtäglich passieren, werden dokumentiert und an die verantwortlichen Behörden weitergeleitet.
Wir fordern gemeinsam mit anderen Tierschutzvereinen eine wirksame Durchsetzung der geltenden
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Schutz von Tieren
in Gefangenschaft
Das Problem
Tiere in chinesischen Zoos und Safariparks sind häufig Opfer vielfältiger Misshandlungen. In vielen
Einrichtungen werden verängstigte Kühe, Schweine und Hühner lebendig an Löwen und Tiger verfüttert,
um Besucher zu unterhalten. In Gefangenschaft lebende Wildtiere werden häufig verstümmelt, indem man
ihre Zähne zieht oder ihre Klauen ausreißt. Viele Tiere werden angekettet, damit Besucher mit ihnen
fotografiert werden können. In unnatürlichen, entwürdigenden und Stress auslösenden Zirkusshows
müssen wilde Tiere die Massen unterhalten.
Um die Tiere zu ihren Kunststücken zu zwingen, werden häufig grausame, brutale Methoden angewendet
und die Bedingungen, unter denen sie gehalten werden, liegen in der Regel weit unter akzeptablen
Tierschutzstandards. Viele dieser Tiere zeigen stereotypes Verhalten, wie andauerndes Auf- und
Abschreiten, ausgelöst durch Vernachlässigung und schlechte Haltung. Die meisten Tiere erhalten keine
medizinische Versorgung und viele leiden unter unbehandelten Verletzungen oder Krankheiten.
Schwerpunkte
Animals Asias Arbeit zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Tieren in Zoos und
Safariparks konzentriert sich auf fünf Schwerpunkte:
Recherchen
Wir führen Recherchen in chinesischen Zoos und Safariparks durch, um die Bereiche zu identifizieren, in
denen der Schutz und das Wohlergehen der Tiere nur unzureichend gegeben sind. Unsere Ergebnisse
legen wir dem Management dieser Einrichtungen und den Behörden vor.
Wir nutzen die während unserer Recherchen gesammelten Beweise, um positive und regulierende
Veränderungen herbeizuführen. Nach unseren Recherchen zu Tier-Shows in chinesischen Zoos erließ die
Regierung im Jahr 2010 eine Direktive zum Thema Zoomanagement in China, wonach der Missbrauch
von Wildtieren für solche Shows verboten werden soll. Wir appellieren an Zooverantwortliche, das Thema
Tierschutz für ihre Einrichtungen ernst zu nehmen. Außerdem arbeiten wir eng mit der chinesischen
Behörde zusammen, die für die zoologischen Gärten verantwortlich ist.
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Schutz von Tieren in Gefangenschaft
Verbesserung der Lebensbedingungen
Wir bieten Weiterbildungen für Angestellte chinesischer Zoos und Safariparks an, um ihnen die
Bedürfnisse von Tieren in Gefangenschaft zu vermitteln. Wir kämpfen für Veränderungen bei der Haltung
von Tieren, die in öffentlichen chinesischen Einrichtungen leben.
Wir zeigen Beschäftigungsprogramme und Möglichkeiten auf, Tiere in Gefangenschaft zu stimulieren,
natürliche Verhaltensweisen zu fördern und stereotypes Verhalten zu vermeiden. In praxisorientierten
Workshops vermitteln wir, wie man mit einfachen Mitteln Spielzeug und Beschäftigungsgeräte für
Außengehege herstellen kann und wie man durch das Abwechseln verschiedener
Beschäftigungsprogramme die Lebensbedingungen der Tiere deutlich verbessern kann.
Ausbildung von Tierärzten
Wir bieten Workshops für Tierärzte chinesischer Zoos an, um ihre Fertigkeiten zu verbessern und ihnen
die neuesten Tierschutzkonzepte und spezielle medizinische Techniken zu vermitteln.
Für diese Workshops arbeiten wir zusammen mit dem „Jeanne Marchig International Centre for Animal
Welfare Education“ (Fachbereich „Royal [Dick] School of Veterinary Studies“ an der „University of
Edinburgh“) und der chinesischen Behörde, die für die zoologischen Gärten verantwortlich ist.
In praxisorientierten Workshops lernen die Teilnehmer, wie beim Patienten eine positive und möglichst
stressfreie Behandlung durchgeführt werden kann. Für die Schulungen werden natürlich keine lebenden
Tiere, sondern Attrappen eingesetzt. Den Teilnehmern wird dadurch gleichzeitig demonstriert, dass
Tierversuche für diese Arten von Schulungen völlig überflüssig sind.
Öffentliches Bewusstsein
Wir halten Präsentationen in Schulen und Universitäten ab. Wir vermitteln, dass Tiere ebenso
empfindungsfähig sind wie wir und klären über Tierschutzanliegen auf. Auf diese Weise versuchen wir,
Mitgefühl zu erzeugen und ein kritisches Bewusstsein für die Praktiken in Zoos und Safariparks zu
schaffen, die so viel Leid verursachen.
Wir glauben, dass Bildung und Wissen der Schlüssel für nachhaltige Veränderung ist. Deshalb vermitteln
unsere Tierschutzbeauftragten Schülern und Studenten aller Altersstufen die Botschaft, dass alle Tiere
genauso empfindungsfähig sind wie wir und dass es falsch ist, sie für unsere Unterhaltung zu
missbrauchen.
Regierung und Politik
Wir verhandeln mit Behörden, Vertretern der Öffentlichkeit und Politikern in ganz China, um Tiere in
chinesischen Zoos und Safariparks vor Vernachlässigung und Missbrauch zu schützen.
Wir stehen Behörden zum Thema Tierschutz beratend zur Seite. Dazu gehört die Behörde, die für die
zoologischen Gärten verantwortlich ist und die chinesische Tierschutzbehörde. Gemeinsam erarbeiten
wir beispielsweise Schulungsmaterial für Tierpfleger.
Durch diese Zusammenarbeit entstehen Präsentationen und Workshops zur Fortbildung von TierManagern und Tierärzten, die in chinesischen Einrichtungen tätig sind. Aus dieser positiven
Zusammenarbeit ist eine Reihe von Initiativen entstanden, die es Zooeinrichtungen auf der ganzen Welt
ermöglichen, sich auszutauschen und voneinander zu lernen.
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2015 in Zahlen
Was hat Animals Asia im Jahr 2015 erreicht?
Die Zahlen sprechen für sich…
Die Bärenrettungszentren
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Unsere Bärenbetreuer arbeiten 365 Tage pro Jahr, Tag und Nacht. Sie sorgen für fast 400 Bären in
China und Vietnam.
Im Vietnam-Rettungszentrum wurden 328 Stunden „Betäubungen“ verabreicht, um unsere Bären
zu untersuchen – das sind 41 Arbeitstage eines Tierarztes.
Das Vietnam-Rettungszentrum hat in diesem Jahr 26 geretteten Bären erfolgreich dazu verholfen,
zum allerersten Mal Bärenfreunde zu haben.
Im Chengdu-Rettungszentrum in China erhielten 67 Bären einen Gesundheitscheck, in Nanning 50.
Unsere Bären im Vietnam-Rettungszentrum haben sich durch 400 Flaschen Honig, 45.448 kg Äpfel
und Birnen, 37.232 kg Tomaten, 37.180 kg Karotten, 40.196 kg Süßkartoffeln und 28.080 kg
Kürbisse gemampft.
Das Leben unserer Bären in Nanning wurde durch 123 KONG-Gummispielzeuge, 123 „Boomer
Bälle“, 246 Holzspielereien und 246 Bambusfutterspender bereichert.
Schließung der Bärengallefarmen
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12 Rettungen ausgeführt, 41 Bären gerettet – davon waren 33 die letzten Bären, die noch aus der
Halong-Bay in Vietnam gerettet werden mussten.
In einer vietnamesischen Provinz wurden alle Bärengallefarmen geschlossen – für immer!
Unsere „Rettet-die-Halong-Bay-Bären"-Petition, die die historischen Quang-Ninh-Rettungen antrieb,
unterzeichneten 118.980 Menschen – einschließlich Stephen Fry (britischer Komiker, Schauspieler
und Schriftsteller), Ali MacGraw (amerikanische Kult-Schauspielerin) sowie Olivia Newton-John
(australische Sängerin und Schauspielerin).
Unsere „Schließung der Bärengallefarmen"-Kampagne wurde von 14 hochkarätigen chinesischen
Superstars unterstützt – einschließlich Karen Mok (Schauspielerin/Sängerin), Maggie Q
(Schauspielerin) sowie Yao Ming (früherer professioneller Basketball-Spieler). Sie haben die
Botschaft Animals Asias über Weibo (Chinas führenden Social-Media-Plattform) an über 113
Millionen Menschen vermittelt.
Unsere internationale „Sh!t in the Woods"-Kampagne wurde von bärenstarken Namen unterstützt –
einschließlich Ozzy und Sharon Osbourne, Anthony Kiedis, Matt Lucas, Steve-O, Simon LeBon,
Duff McKagan, Moby, Ricky Gervais, Alicia Silverstone, Liv Tyler, Ben Elton, Ian Somerhalder und
Gillian Anderson. Sharon und Ozzy allein haben schon über 20 Millionen Social-Media-Anhänger.
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2015 in Zahlen
Unsere Yulin-Kampagne
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Im Vorfeld des Yulin-Hundefleisch-Festivals in China haben über 130.000 Unterstützer unsere
Petition gegen das Festival unterzeichnet.
Karen Mok (Schauspielerin und Animals-Asia-Repräsentantin aus Hong Kong) veröffentlichte
unseren offenen Brief an die Hundefleischhändler von Yulin über ihre chinesische Social-MediaSeite und erreichte so über 30 Millionen Anhänger.
Während des Yulin-Hundefleisch-Festivals arbeiteten unsere Facebook-Anhänger so sehr daran,
unsere Botschaft zu verbreiten, dass wir mehr als eine Millionen Menschen innerhalb einer einzigen
Woche erreichten.
Im Juni veröffentlichte Animals Asia vier detaillierte Untersuchungsberichte über Chinas
Hundefleischindustrie. Diese Untersuchungen dauerten vier Jahre und haben eine große Anzahl
von illegalen Machenschaften innerhalb der Hundefleischindustrie aufgedeckt.
Katzen- und Hundeprogramme
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Insgesamt gab es 144 Professor-Pfote-Besuche in Hong Kong, die jungen Leuten helfen, mehr
über Tiere zu lernen, während unsere Dr. Dogs 189 Besuche bei Älteren, Kranken und Behinderten
vornahmen.
In Hong Kong, Guangzhou, Shenzhen und Chengdu schlossen 18.839 Schüler Freundschaft mit
den knuddeligen Hunden des Professor-Pfote-Programms. 11.942 Sonderschüler und
Pflegeheimbewohner wurden durch ausgebildete Hundewelpen des Dr.-Dog-Programms betreut.
Unserer Nem-Thuong-Kampagne
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79 % von 40.000 online-Stimmen auf der Website VnExpress unterstützen unseren Aufruf, das
Schweineschlachten in Nem Thuong zu stoppen – was zu Regierungssanktionen für das nächste
Festival geführt hat.
160 vietnamesische Medienartikel unterstützen die Beendigung des Schweineschlachtens in Nem
Thuong (Vietnam).
Tiere-in-Gefangenschaft-Programme
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Unser Tierschutz-Team veranstaltete Gesundheitschecks an 34 Elefanten im Elephant Conservation
Centre in Vietnam, durchgeführt von Willem Schaftenaar vom Rotterdam Zoo.
Unsere Primaten-Management-Workshops für 22 Zoos in China führten zu einer Anschaffung von
verhaltensanreicherndem Spielzeug in 225 Käfigen, was den eingesperrten Tieren das Leben
erträglicher gestaltet.
Wir haben 205 Nichtregierungsorganisationen für die Kampagne gegen das geplante DanangDelfinarium vereint.
Drei Elefanten, die bis zu fünf Jahren an einer kurzen Kette im Hanoi Zoo gehalten wurden, durften
zum allerersten Mal seit ihrer Ankunft umherstreifen – dank Verbesserungen, die durch Animals
Asia, Change for Animals Foundation und Wild Welfare in ihrem Gehege eingeführt wurden.
Online
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Animals Asia wurde durch Sina Weibo (Chinas beliebteste Social Media Plattform) zur
„Einflussreichsten Internationalen Wohltätigkeitsorganisation" gekürt.
Das Video der ersten Schritte Murphys – der Bärenwelpe, der im Alter von sechs Wochen durch
Animals Asia gerettet wurde – verbreitete sich lawinenartig, weil Time, Discovery und Fox News
dieses Video zeigten. Es wurde über 222.000 mal auf Facebook und YouTube angeschaut.
Weltweit
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2015 in Zahlen
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#MoonBearHero Kai Madden zog sich ein Mondbärenkostüm an und rannte 20 km durch
Schlamm, über Wände und unter Stacheldraht und erzielte Spenden von mehr als US$ 5.000.
Drei brummige Bärenfreunde ließen an der Animals Asia UK „80s Extravaganza” ihre Brusthaare
mittels Wachs entfernen. Das brachte £358 ein (Gesamterlös der Nacht: £4.000).
Unser deutsches Team – zuständig für Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg – hat
3.201.071 Menschen über unterschiedlichste Medienkanäle erreicht.
53.542 Italiener unterzeichneten die Online-Petitionen von Animals Asia.
unser starbesetzter, australischer TV-Spot zur Abschaffung des Bärengallehandels wurde über 750
Mal ausgestrahlt.
Über 20.000 Prospekte und 1.000 Poster von Animals Asia wurden an lokale Gruppen und Schulen
in China ausgeliefert.
Die Arbeit geht weiter
In China werden immer noch mehr als 10.000 Bären in winzigen Käfigen durch die Bärengalleindustrie
gefangen gehalten; in Vietnam sind es mehr als 1.200 Bären auf Bärengallefarmen.
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Jills Bio
Jill Robinson MBE, Dr. med. vet. h.c., Hon LLD
Jill Robinson MBE, Dr. med. vet. h.c., Hon LLD, ist eine Pionierin des Tierschutzes in Asien und weithin
bekannt als die führende Expertin gegen die grausame Bärengalleindustrie, die sie seit 1993 bekämpft.
Geboren in England, kam Jill Robinson 1985 nach Hongkong und verbrachte die folgenden 12 Jahre als
Beraterin für den International Fund for Animals Welfare in Asien.
Immer wieder traf sie dabei auf weit verbreitete Grausamkeit gegenüber Tieren und gründete 1991 in
Hongkong „Dr. Hund“ – das erste tiergestützte Therapieprogramm in Asien. Das Konzept von
„Veränderung durch Empathie“ wurde mit dieser wegweisenden Initiative erstmals umgesetzt: Mitgefühl
für ein Tier kann sich zum Mitgefühl für eine ganze Tierart und schließlich für alle Tiere weiterentwickeln.
Seit Jill „Dr. Hund“ startete, haben sich über 1.000 Hunde als Therapiehund qualifiziert und heute
besuchen über 250 Hunde regelmäßig Krankenhäuser, Behindertenzentren, Schulen und Altenheime in
zehn Städten Asiens. Hier geben sie Menschen in Not Wärme und Liebe und werben für Begleittiere als
unsere Freunde und Helfer.
1991 veränderte der Besuch einer Bärenfarm in Südchina Jills Leben. Sie machte die Qualen der gefährdeten Asiatischen Schwarzbären (auch Mondbären genannt), die unter grausamen Bedingungen auf
den Farmen gehalten werden, öffentlich bekannt. Den Tieren wird dort regelmäßig Gallensaft abgezapft,
obwohl Kräuter und synthetisch hergestellte Stoffe die Bärengalle ersetzen können. Jill begann mit ihrer
Arbeit, diese Praxis der Bärenfarmen ein für allemal zu beenden.
1998 gründete sie Animals Asia. Ziel dieser Organisation ist die Beendigung der barbarischen Praxis der
Bärengallefarmen und die Verbesserung des Tierwohls in China und Vietnam durch die Förderung von
Mitgefühl und Respekt für alle Tiere. Animals Asia arbeitet für einen nachhaltigen Wandel.
Animals Asia begann als kleine Gruppe in Jills Wohnzimmer. Sie hat die Organisation zu einer anerkannten internationalen NGO mit über 300 Mitarbeitern und einem jährlichen Spendenaufkommen von über
zehn Mio. US$ ausgebaut, mit preisgekrönten Rettungszentren für Bären in China und Vietnam,
Hauptverwaltung in Hongkong und Länderbüros in Australien, China, Deutschland, Italien, England, den
USA und Vietnam.
Im Juli 2000 unterzeichnete Jill eine Vereinbarung mit den chinesischen Behörden über den Aufbau eines
Schutzgeheges für Bären und über die Rettung von Bären aus der Galleindustrie. Dies war die erste Ver-
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Jills Bio
einbarung zwischen der chinesischen Regierung und einer internationalen NGO. Animals Asia ist die
einzige Organisation mit einem Schutzgebiet für Bären in China.
Jill ist Mitglied des Kräuterkomitees der Weltföderation der Gesellschaften für Chinesische Medizin
(WFCMS), ehemaliges Mitglied der Beratungsgruppe Tierschutz der Regierung von Hongkong sowie Ehrenmitglied der Ocean Park Conservation Foundation in Hongkong.
Preise und Auszeichnungen
1995: Readers Digest „Hero of Today“ Preis
1998: Auszeichnung durch Königin Elizabeth zum Member of the British Empire (MBE) in Anerkennung
ihrer Dienste für den Tierschutz in Asien
2002: Genesis Award in USA
2005: Marching Animal Welfare Preis für ihre Lebensleistung im Bereich Tierschutz
2006: Winsome Constance Kindness Trust Goldmedaille für Humanitäre Dienste
2007: St. Franziskus Preis für die Verhinderung von Grausamkeiten an Tieren, Auckland Neuseeland
Royal Society
2008: Ernennung zum „Outstanding Earth Champion“ und Botschafter Asien des Welttiertags
2009: Verleihung von Ehrenmedaillen durch den Bürgermeister von Genua und den Vize-Präsidenten
des Regionalrats als Zeichen der Unterstützung und Dankbarkeit der italienischen Regierung für ihre Verdienste um den Tierschutz in Asien
2010: Verleihung der Goldmedaille von Neapel durch den Vertreter des Bürgermeisters und Wahl zum
Mitglied der Gesellschaft weiblicher Geographen in den USA
2010: Verleihung des Preises „You Bring Charm to China“ im Rahmen einer Veranstaltung der Phoenix
Satellite Television und Tianjin TV, der an 12 bekannte Ausländer in Anerkennung ihres Beitrags für
Wirtschaft, Schulen, medizinische Versorgung, Katastrophenhilfe und Umweltschutz in China vergeben
wurde
2010: Verleihung des Carole Noon Preises für exzellente Rettungszentren der Global Federation of Animal Sanctuaries (GFAS) für die Mondbären Rettungszentren von Animals Asia in China und Vietnam
2011: Auszeichnung mit dem Ehrendoktorat der Universität Zürich, Schweiz
2011: William Wilberford Preis der RSPCA UK
2011: „I love Papà“ Mini Oscar 2011 in Florenz für ihre Leistungen in den Bereichen Aufklärung und Tierschutz in Anerkennung ihrer Verdienste für Tiere und Menschen in Asien
2012: Vegan OK Preis 2012 durch Veganfest in Seravezza, Italien, für die Kampagne zur Schließung der
Bärengallefarmen und der Wiederherstellung des Respekts für alle Tiere in Asien
2012: Master in Charity, Arts or Culture und Women of Influence 2012 durch die Amerikanische Handelskammer und die South China Morning Post bei einer Zeremonie in Hongkong
E-Mail: [email protected]
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Jills Bio
2013: BBC Wildlife Magazine Conservation Hero 2013
2013: Lifetime Achievement Award der 2013 Burgess Wetnose Animal Rescue Awards in London
2013: Spirit of Hong Kong Award
Jill hat weltweit bereits Hunderte von Vorträgen gehalten sowie Interviews für CNN, GMTV, Channel 5
(UK), Sky News, BBC News, „Woman’s Hour“ und dem National Public Radio USA und Voice of America
gegeben. Die Bärenrettung in China war das Thema der englischen „Really Wild Show Special“ im Januar 2003 und des Films von Animals Asia, „Bären Rettung in China... der Anfang“, der weltweit zahllose
Preise gewonnen hat.
Jill trat in der einstündigen Sendung von Animals Planet, „Mondbären: Reise in die Freiheit“ auf, bei der
Stephen Fry durch die Sendung führte. In „Mondbären Rettung: Zehn Jahre später“ werden die
Fortschritte zwischen den Jahren 2000 und 2010 gezeigt. „Cages of Shame“, ein Film von Martin Guinness, dokumentiert die Animals Asias Rettungsmission für zehn Mondbären aus einer chinesischen
Gallefarm. Der Film gewann den ACE Preis der Humane Society of the United States. In 2013 erschien
“Jasper’s Story”, verlegt ovn Sleeping Bear Press, und geschrieben von Jill in Zusammenarbeit mit Professor Marc Beckoff.
E-Mail: [email protected]
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Unsere deutschen
Unterstützer
Unsere deutschen Unterstützer
●
Bastian Pastewka, Schauspieler und Komiker (u.a. Pastewka, Das Büro,
Die Wochenshow, die WiXXer-Filme)
●
Dirk Steffens, Naturfilmer, Wissenschaftsjournalist, Moderator (u.a.
"Terra X", ZDF)
●
Charlotte Link, Schriftstellerin, Bestseller-Autorin (u.a. Sturmzeit, Das
Haus der Schwestern, Die Rosenzüchterin, Die Betrogene)
●
Uli Stein, Deutschlands erfolgreichster Cartoonist (u.a. für den Stern)
●
Andreas Hoppe, Schauspieler (u.a. Tatort „Ludwigshafen“, ARD)
●
Bettina Böttinger, TV-Produzentin und WDR-Moderatorin ("Kölner Treff",
WDR)
●
Jasmin Gerat, Schauspielerin (u.a. Kokowääh/Kino, The Team, ZDF)
●
Björn Moschinski, Vegan-Koch, VeganHeadChef
●
Minh-Khai Phan-Thi, Schauspielerin (u.a. Nachtschicht, ZDF)
●
Oscar Ortega Sánchez, Schauspieler (u.a. "Mordkommission Istanbul",
ARD)
●
Julia-Niharika Sen, Journalistin und Moderatorin (u.a. "Weltbilder", NDR)
●
Rolf Brendel, Musiker (u.a. "NENA")
E-Mail: [email protected]
- www.animalsasia.de
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Internationale
Unterstützer
Internationale Unterstützer
●
Liv Tyler (Schauspielerin, „Herr der Ringe“)
●
Ricky Gervais (Comedian, Schauspieler, „The Office“)
●
Bianca Jagger (Menschenrechtsaktivistin, ehem. Model und Schauspielerin)
●
Alicia Silverstone (Schauspielerin, „Vampire Diaries")
●
Matt Sorum (Musiker, „Guns N'Roses“, „The Cult“, „Velvet Revolver“, Animals
Asia Botschafter USA)
●
Peter Northcote (Gitarrist, u.a. für Elton John, Botschafter Animals Asia
Australien)
●
Ali MacGraw (Schauspielerin, „Lovestory“, Animals Asia Botschafterin USA)
●
Lesley Nicol (Schauspielerin, „Downton Abbey“)
●
Nikki Reed (Schauspielerin, „The Twilight Saga“)
●
Gillian Anderson (Schauspielerin, „The X-Files“)
●
Ian Somerhalder (Schauspieler, „Vampire Diaries“, „Twilight“)
●
Olivia Newton-John (Musikerin, vierfache Grammy-Gewinnerin)
●
Joe Elliott (Musiker, „Def Leppard“)
●
Glenn Hughes (Musiker, „Deep Purple“)
●
Duff McKagan (Musiker „Guns N'Roses“)
●
Dame Judi Dench, (Schauspielerin, Oscar-Preisträgerin, „James Bond 007")
E-Mail: [email protected]
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19
Kontakt und
Impressum
Kontakt: Tina Muffert (PR Manager)
Mobil: +49 (0) 171 9 330 398
E-Mail:
[email protected]
Die Animals Asia Foundation e.V. ist ein eingetragener Verein und als
gemeinnützig anerkannt.
Animals Asia Foundation e.V. ist eine rechtsfähige Stiftung bürgerlichen
Rechts, mit Sitz in München.
Dienstanbieter im Sinne von § 5 Abs. 1 Telemediengesetz,
§ 55 Abs. 1 Rundfunkstaatsvertrag:
Animals Asia Foundation e.V.
Herzogstr. 9
80803 München Deutschland
Tel.:
+49 (0)89 383 77 13-0
Fax:
+49 (0)89 383 77 13-20
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