Reisebeschreibung
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Reisebeschreibung
Reise im Old-/Youngtimer 24. Juli – 3. AUGUST B.I.G.-Tour B.I.G.-Tour Zu neuen Ufern Atlantikküste in Frankreich und Nordspanien, Pyrenäen „Zu neuen Ufern“ brechen wir mit unserer B.I.G.-Tour 2015 auf. Zu ganz neuen sogar: Die französisch-spanische Atlantikküste, das Baskenland und die Pyrenäen sind das grobe Raster unseres alljährlichen Rallye-Höhepunkts, der B.I.G.-Tour. Bordeaux, Biarritz, San Sebastián, Bilbao, Pamplona, Lourdes und Toulouse sind die städtebaulichen Eckpfeiler. Die Weinbaugebiete Bordelaise, Médoc und Rioja die kulinarischen. Und die Pyrenäen das fahrerische Glanzlicht. Bei dieser Tour, entlang der französischen Atlantikküste und durch den Norden der iberischen Halbinsel, dürfen sich unsere Gäste auf eine Vielfalt freuen, die ihresgleichen sucht. Auf zahlreiche schöne Überraschungen – ähnlich den beliebten Überraschungseiern. Boxenstop hat diese Reise über Weihnachten konzipiert. Am liebsten hätten wir sofort unsere Koffer gepackt, wären stante pede losgedüst. Die umfangreiche Literatur hat uns dermaßen neugierig gemacht. Aber im Winter geht es nicht eine solche Tour vorzubereiten. Dafür im Frühjahr. Da reisen wir Meter für Meter ab, die wir später gerne unseren Gästen präsentieren, setzen dieses Reiseprogramm in ein ausführliches Tourenbuch um. Wir werden vorab kosten: - Bordeaux, die bedeutende Hafen- und Universitätsstadt mit ihrem klassi- 60 zistischen Stadtbild aus dem 18. Jahrhundert. - Das Bordelais, das renommierteste Weinbaugebiet der Welt. - Die Côte d’Argent und Basque samt Gascogne mit ihren endlos flachen Sandstränden. - Biarritz und San Sebastián, zwei altehrwürdige Seebäder. - Bilbao, das mit dem GuggenheimMuseum seinen avantgardistischen Höhepunkt erlebt. - Pamplona, eine der schönsten Pilgerstädte, die viel mehr bietet als wilde Stiere, die – fragwürdig genug – durch die engen Altstadtgassen getrieben werden. - La Rioja, weltberühmtes Weinbaugebiet mit seinen teilweise „irren“ DesignerBodegas. - Pyrenäen, wild, urwüchsig, kurvenreich mit Pässen, die locker auf über 2.000 m führen. - Lourdes, reizvoll am Nordrand der Pyrenäen gelegen, möglicherweise der bekannteste Pilgerort. - Toulouse, die viertgrößte Stadt Frankreichs, auch „La ville rose“, eine großartige Kunststadt. Geht’s Ihnen auch so? Am liebsten: „Ab die Post“. Geht nicht. Die Weihnachtsgans schmort im Herd. Kalorienbomben warten darauf, entschärft zu werden. In eigener Sache: „Zu neuen Ufern“ wird nicht am Computer vorbereitet. Sondern vor Ort. Für alle Tourenvorschläge stehen wir gerade. Die Tagesetappen liegen um die 200 km. Sie sind so bemessen, dass genügend Zeit bleibt für links und rechts der Route liegende, persönliche Schwerpunkte. Alle Gäste erhalten ein ausführliches Tourenbuch mit Straßenkarten. Darauf können Sie bauen. Die Touren sind mit Worten beschrieben. Rallye-Chinesen taugen dafür nicht. Die Tourenbücher haben Qualität, ein ganz langes Verfalldatum. Die meisten Teams bewahren sie über Jahre auf. Jedenfalls dienen die Tourenbücher der guten Laune, verhindern bleihaltige Luft, fördern den Teamgeist. Der Friede sei mit Euch… erst recht in einer so frommen Landschaft wie Nordspanien. Unsere Gäste entscheiden selbst darüber, bis wann sie sich auf den Weg machen wollen. Sie sind die absoluten Herren ihrer Zeit. Nicht wir. Unsere Streckenbeschriebe sind Empfehlungen. Wer davon abweichen möchte, darf dies gerne tun. Es kommt allerdings selten vor. Zeitkontrollen, Sponsorengrüße oder gar Wettbewerb sind uns fremd, lehnen wir kategorisch ab. Unsere Teams verbringen ihren Urlaub, möglichst stressfrei, weit entfernt vom Alltag. Nur auf eine Zeit, aber wirklich nur auf diese, legen wir großen Wert. Beim Abendessen: meist gegen 19:30 Uhr, bitten wir alle zu Tisch. Das passt, muss sein, macht auch den Reiz einer Gruppenreise aus. Die gesamte Tour wird vom BoxenstopTeam begleitet. Hinzu kommt der Boxenstop-Werkstattwagen, der „Max“, ein wahrer Alleskönner. Im „Max“ befördern wir eine Werkstatt, mit der wir, wenn’s haarig wird, gerne gute Dienste leisten können. Gegebenenfalls kommt er auch als Abschleppwagen zum Einsatz. Muss zwar wirklich nicht sein, aber man weiß ja nie. Im „Max“ transportieren wir die Koffer unserer Gäste von Hotel zu Hotel. Wenn Sie am Hotel vorfahren, befinden sich Ihre Koffer schon auf Ihrem Zimmer! Zudem hat der „Max“ noch eine dritte Aufgabe zu erfüllen: Er transportiert eine formidable Feldküche. Auch die kommt zum Einsatz. Mehrfach. Bei unseren Picknicks, zu denen wir gerne einladen. Der Startschuss knallt in Bordeaux. Die Zielflagge wird in Toulouse geschwenkt. Beide Städte liegen ordentlich weit von Tübingen entfernt (Bordeaux 1.070 km, Toulouse 1.080 km). Da kosten An- und Abreise schon gewaltig Kondition. Deshalb bieten wir auch in diesem Jahr den Autotransport zum Start und vom Ziel an. Unsere Gäste fliegen mit der Air France ihren Fahrzeugen quasi nach. Schneller kann’s nicht gehen. Das eine oder andere Team möchte diese Reise vom ersten Kilometer an, von zu Hause aus, auf eigener Achse erleben. Auch das ist möglich. Keine Frage. Rufen Sie uns gegebenenfalls an. Freitag, 24. juli Boxenstop und seine Gäste heben ab Unsere Fluggäste treffen sich im Boxenstop Museum Auto • Zweirad • Spielzeug in Tübingen. Ab 07:30 Uhr öffnen wir die Pforten. Laden zu Kaffee und Brezeln ein. Ihr Fahrzeug ist zu diesem Zeitpunkt bereits in Bordeaux. Der Autotransport startet am Mittwoch, 22. Juli. Sie können Ihr Fahrzeug einschließlich Gepäck bereits vorab nach Tübingen bringen. Es wird im Betriebshof Schnaith unter Dach sicher verwahrt. Um 08:30 Uhr fällt der Startschuss. Im Komfortreisebus geht es auf schnellem Weg nach Stuttgart zum Manfred-Rommel-Flughafen. Hier hebt um 10:35 Uhr eine Maschine der Air France zur Zwischenlandung in Paris ab. Für rund 90 Minuten (11:55 Uhr bis 13:25 Uhr) können Sie Pariser Luft genießen. Um 14:40 Uhr landet die Air France Maschine in Bordeaux. Im Omnibus geht es zum Hotel Pullman Bordeaux le Lac****. Hier kommt es zum freudigen Wiedersehen. Ihr Fahrzeug steht schon ungeduldig in den Startlöchern, wartet auf Ihre ersten Streicheleinheiten. Sie bleiben aber nicht lange im Hotel. Denn Bordeaux müssen wir Ihnen vorstellen. Bei der Fahrt über die „Pont de Pierre“, einer 456 m lange Brücke, genießen Sie einen prächtigen Blick auf Fankreichs berühmteste historische Häuserfront. Diese über einen Kilometer » 61 lange, imposante Häuserfront ist ein großartiges Beispiel städtischer Architektur des 18. Jahrhunderts. Aus der Silhouette ragt der 114 m hohe Turm der Basilique Saint Michel – er ist der zweithöchste Frankreichs – krass empor. Sie lernen diese Stadt bei einer Führung kennen. Klar haben Sie auch noch Zeit zur freien Verfügung. Wir wär´s mit einem Gläschen oder gleich einem Fläschchen Wein aus dem Bordelais? Irgendwann müssen Sie sich ja schließlich daran gewöhnen. Möglichst in einem Straßencafé am Place du Parlement! Sicher nicht die schlechteste Idee. Am frühen Abend geht es im Omnibus zurück in Ihr Hotel. Das Hotel hat eine exzellente Weinkarte. Da fällt es Ihnen leicht, den passenden Tropfen zu einem guten Menü zu finden. Am Morgen noch schwäbische Brezeln in Tübingen. Am Nachmittag völlig stressfrei Bordeaux. Am Abend ein französisches Menü mit einem guten Wein. – Bedarf es da noch vieler Worte? Passt! samstag, 25. juli Bordeaux - Biarritz Côte d‘Argent – immer der Küste nach Ihren Chauffeur und den Piloten haben Sie ausgemustert. Ab heute wird selbst ins Lenkrad gegriffen. Selbst ist der Mann und die Frau. Sie haben hoffentlich gut 62 geschlafen, sind gewappnet für schöne Kilometer. Ihr erstes Ziel ist das Cap Ferret mit seinem 53 m hohen Leuchtturm. Sie genießen den herrlichen Ausblick. Möglicherweise bis Amerika, falls das Wetter mitspielen sollte. Möglicherweise müssen Sie sich auf die Zehenspitzen stellen, damit Ihr Blick weiter reicht. Plage mit dem Casino. Sie übernachten im Radisson Blue Hotel****. Zuvor passieren Sie Arcachon, ein beliebtes See- und Thermalbad. Schiffmodellliebhaber kommen im hier ansässigen Museum auf ihre Kosten. Apropos Kosten: Arcachon ist ein Zentrum der hiesigen Austernzucht. Da gibt es sogar ein eigenes Museum, das „Maison de l’Huître“ im Port de Larros. Wie wär´s mit der ersten Pause? Bei Austern und einem Gläschen Weißwein? Hört sich doch nicht schlecht an. – Biscarrosse, Ihr nächstes Etappenziel, beherbergt ein Museum für Wasserflugzeuge, besitzt eine hübsche spätgotische Kirche. Wie geht das zusammen? Ganz einfach: Sie düsen vom Meer ab in die Pyrenäen, lernen dieses wilde Gebirge, wahre Gesellen kennen. Sie bieten eine herrliche Landschaft zwischen üppig grünen Vorbergen, idyllischen Tälern und wildromantischen Felsmassiven. Die Pyrenäen messen zwischen Atlantik und Mittelmeer über 430 km. Ihr Kurvenrevier sind die Westpyrenäen, die ziemlich mittelgebirgsähnlich von Laubwäldern und Wiesen geprägt daher kommen. Kennen Sie Dax? Nein, nicht den von der Börse. Sondern den gleichnamigen Thermalkurort, einen der wichtigsten in Frankreich? Dieser Flecken liegt am Fluss Adour, hat eine schöne Promenade. Sie lädt zum Verweilen ein. Die Etappenflagge fällt in Biarritz, an der zerklüfteten, windumtosten Atlantikküste. Diese Stadt zählte einst zu den berühmtesten Seebädern der Welt. Es ist allerdings schon ein paar Jahre her. Einige prächtige Villen zeugen von der belle Epoque. Vor allem entlang des Grande sonntag, 26. juli Biarritz – San Sebastián Meer und Kurven Spätestens heute wird’s Zeit für ein gemeinsames Picknick. Boxenstop lädt dazu gerne ein. „Von den hohen Bergen kommen wir“. Mit diesem bekannten Wanderlied auf den Lippen stoßen Sie am Nachmittag wieder an den Atlantik, nach San Sebastián. Das altehrwürdige Seebad kultiviert Flair und Chic wie keine andere Stadt in Nordspanien. Immerhin hat sich hier schon im 19. Jahrhundert das spanische Königshaus in seiner Sommerresidenz wohlgefühlt. Und da wo sich diese Herr- schaften wohlfühlen, kann es den Boxenstop-Gästen nicht anders ergehen. Sie übernachten im Hotel Mercure Monte Igueldo****. Dieses Hotel wurde hoch über dem Meer auf einem Felshügel errichtet. Es liegt malerisch über der Stadt. Ein toller Ausblick ist Ihnen garantiert. montag, 27. juli San Sebastián Die Königin gibt sich die Ehre. Wetten, dass Sie nach dem Aufstehen mit als Erstes die schöne Aussicht vom Monte Igueldo genießen? Die „Bahia de La Concha“, ein blauer Traum, liegt Ihnen zu Füßen. Kenner sagen, es sei eines der eindrucksvollsten Buchtpanoramen in Spanien. Jawohl, heute gibt sich die Königin die Ehre. Zwar nicht die personifizierte aus dem Königshaus, dort hängt der Haussegen schief, seit eine Schwester des Königs Felipe vor einem Gericht des Steuerbetrugs angeklagt ist. Nein, wir denken an die „Concha von San Sebastián“. Sie gilt als die Königin der Seebäder an der Biskaya. Bei einer Stadtführung lernen Sie die schöne Altstadt samt ihrem Herzstück, dem „Plaza de la Constitución“, kennen. Haben Sie schon mal „Pintxos“ probiert? Nein? Da muss sich etwas ändern. Dage- gen muss etwas unternommen werden. Gemeinsam. So sind wir stark. Hier in San Sebastián werden die landesweit leckersten Häppchen zubereitet. Wir laden zu einer Fingerfood-Tour – was für ein furchtbares Wort – durch das historische Viertel ein. Der Plaza de la Constitución gilt als beste Adresse. Die Sandstrände in San Sebastián sind eine Wucht. Da könnten Sie gut und gerne einen Nachmittag lang im Sand herumstracken, Ihren Astralkörper hingebungsvoll der Sonne aussetzen. Kein Problem. Sie können aber auch eine kurze Tour nach Hondarribia und Pasajes de San Juan ins Visier nehmen. Wir schlagen Ihnen diese kurze Runde vor. Sie übernachten ein weiteres Mal im Hotel Mercure Monte Igueldo****. dienstag, 28. juli San Sebastián – Bilbao Strandtour Sie verlassen San Sebastián. Nicht gerne. Das können wir verstehen. Aber diese B.I.G.-Tour hält noch viel Interessantes für Sie bereit. Zum Beispiel Bilbao, das heutige Etappenziel. Sie könnten diese lebhafte, baskische Metropole auf kurzem Weg über die Autobahn erreichen. Aber dann wären Sie nicht mit Boxenstop unterwegs. Sie „wursteln“ sich heute an der Küste entlang, wählen die geruhsameren Straßen. Sie erleben die Costa Vasca, pas- sieren Dörfchen wie Zarauz, Getaria mit seinem schönen Yacht- und Fischerhafen. In Lekeitio verlassen Sie vorübergehend die Küste, kommen über eine bergige, kurvenreiche Strecke nach Gernika, der „heiligen Stadt der Basken“. Bilbao liegt in Reichweite. Trotzdem zieht es Sie zurück an die Küste, drehen Sie eine weitere Schleife entlang des Atlantiks. Am späten Nachmittag ist es dann soweit, biegen Sie nach Bilbao ab. Sie übernachten im Hotel Silken Grand Hotel Domine*****. Wir sind mit ausländischen Sternezertifizierungen immer etwas vorsichtig. Gehen wir mal davon aus, dass es sich bei diesem Hotel um ein gutes 4*-Hotel handelt. In jedem Fall liegt es direkt am Guggenheim-Museum. mittwoch, 29. juli Bilbao Kunst aus Stein und Stahl Kofferpacken ist heute nicht angesagt. Nein, Sie übernachten ein weiteres Mal in Bilbao. Wir würden es uns nicht getrauen, diese Stadt nur für eine Nacht anzubieten. Sie würden uns wahrscheinlich in der Luft zerreißen. Aber: Keine Chance. Bilbao steht heute im Zentrum Ihres Programms. Sie besuchen ein Meisterstück des Stararchitekten Frank O. Gehry, das weltbe- » 63 rühmte Museo Guggenheim. Übrigens, wenn Sie sich vorab auf den Baustil von Frank O. Gehry einstellen wollen, sollten Sie das Vitra Design Museum im deutschen Weil am Rhein besuchen. Nicht heute. Klar, ein andermal oder bereits vor der Reise. Bei einer Führung lernen Sie eine Architektur der Superlative kennen: Auf 24.000 m2 sind 19 Galerien untergebracht. Die Puristen unter den Technikfans geraten bei der „Schwebebrücke“ Puente Colgante in Jubelschreie. Dieses architektonische Unikat der Stahlbautechnik gehört mittlerweile zum Weltkulturerbe der Unesco. Sie werden, oder besser Sie müssen, diese Schwebebrücke benutzen. Zum einen auf der Plattform, die an Stahlseilen befestigt, Sie von einem Ufer zum anderen befördert. Und zum zweiten in luftiger Höhe. 45 m über dem Wasser führt ein Aussichtssteg von rechts nach links. In luftiger Höhe bietet sich ein tolles Bild. Boxenstop lädt zur Passage ein. Die Zeit rinnt Ihnen förmlich durch die Finger. Sie wollen in jedem Fall noch eines der geschichtsträchtigen Kaffeehäuser besuchen. Alle, oder zumindest die meisten, sind eine Klasse für sich. Erste und unbestrittene Wahl ist jedoch das Café Boulevard. Hier werden Gäste seit 1871 verwöhnt. Und Sie heute! donnerstag, 30. juli Bilbao – Pamplona Mitten durch das Baskenland Gestern haben Sie viel in Stein und Stahl geformte Kultur erlebt. Heute ist dagegen Natur angesagt. Die Strecke führt durch eine gebirgige Naturlandschaft mit vielen Weinbergen. Ihr erstes Ziel ist die Hauptstadt des Baskenlands, Vitoria. Danach zieht Sie’s in die berühmteste Weinbauregion „La Rioja“ und die Stadt des Weins „Haro“. Der Verfasser des Textes spürt förmlich wie Weinkennern das Wasser im Mund zusammenläuft, wie sie mit der Zunge schnalzen. Zack. Auf Höhe von La Guardia begegnen Ihnen die ersten Designer-Bodegas. Richtig irre Gebäude, mit denen sich die besten Architekten gegenseitig übertrumpfen wollten. Über Estella, Stadt der Kirchen, führt der Weg nach Pamplona, der Hauptstadt der Region Navarra. Sie übernachten im Grand Hotel La Perla*****. 64 Wegen der Klassifizierung verweisen wir auf das zuvor Ausgeführte. Pamplona ist eine der schönsten Pilgerstädte am Jakobsweg. Sie wird geprägt von der stimmungsvollen Altstadt samt Kathedrale. Sie werden diese Stadt bei einer Führung kennenlernen. freitag, 31. juli Auf dem Weg der Pilger Pamplona – Jaca Klar, Sie könnten’s in Pamplona noch ein Weilchen aushalten. Aber Sie müssen weiter. Es liegt noch ein guter Teil der B.I.G.-Tour vor Ihnen. Damit der Abschied leichter fällt, bieten wir eine ausgesprochen abwechslungsreiche Route mitten durch die Pyrenäen und das Ebro-Becken. Sie wandern mehr oder weniger im Viertakt auf dem Jakobsweg. Sangüesa ist Ihr erstes Ziel. Danach passieren Sie das „Monasterio de Leyre“ mit seiner einzigartigen romanischen Krypta. Hier dient eine Benediktinergemeinschaft. Kurvenreich führt die Strecke ins Gebirge zum Felsenkloster von „San Juan de la Peña“. Sie besichtigen dieses Felsenkloster, genießen den tollen Ausblick auf mehrere Pyrenäengipfel. Sie übernachten im Hotel Barcelo Jaca Golf & Spa****. samstag, 1. august Jaca – Lourdes. Auf den Spuren der Tour de France durch die Pyrenäen nach Lourdes Auf den Höhen gibt’s keine Sünde. Dieser Spruch, leicht abgewandelt, trifft für die Pyrenäen erst recht zu. Heute gibt’s Höhenmeter. Gewaltige sogar. Und viele Kurven. Sie verlassen Jaca durch das Val Ancha. Sie fahren entlang des Rio Gállego, kurbeln sich zum El Portalet auf 1.794 m hoch. Sie erreichen Frankreich in luftiger Höhe. Danach kommen anstrengende Tour de France-Kilometer. Der Col d‘Aubisque zählt zu den hohen Pyrenäenpässen. Der Col de Soulor führt zwar nur auf 1.450 m. Er darf jedoch nicht unterschätzt werden. Bei einem Abstecher über Ferrières wird’s richtig kurvig. Da waren die vorhergehenden Kilometer mehr oder weniger beinahe gerade. Und da mussten Sie schon kräftig am Lenkrad drehen. Aber keine Sorge. Alles halb so schlimm. Am Nachmittag rollen Sie im weltbekannten Wallfahrtsort Lourdes ein. Sie übernachten im Hotel Eliseo****. sonntag, 2. august Lourdes – Toulouse Letzte Etappe: Bergig und flach So zwiespältig beim Einzelnen der Eindruck von Lourdes auch sein mag: Jeder wird sich nur schwerlich dieser besonderen Atmosphäre des tiefen Glaubens entziehen können. Sie lernen die Site des Sanctuaires, den Heiligen Bezirk, bei einer Führung kennen, besuchen die unterirdische Kirche Saint Pie X. Dieses Gotteshaus fasst bis zu 25.000 Gläubige, gehört damit zu den größten dieser Welt. Der Glaube versetzt bekanntlich Berge. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und Red Bull verleiht Flügel. Alle drei Sprüche können heute nicht schaden. Denn mit dem Col du Tourmalet stellt sich Ihnen einer der gefürchtetsten Tour de France-Pässe mitten in den Weg. 2.115 m misst dieser stramme Bursche. Sie ringen ihn nieder. Ganz sicher. Gnadenlos. Und alle anderen Pässe, die folgen. Aber irgendwann liegen die eindrucksvollen Pyrenäen hinter Ihnen, lassen Sie’s mehr oder weniger gemütlich nach Toulouse ausrollen. Die letzte Nacht bei dieser B.I.G.-Tour verbringen Sie im der Schnaith/KM-Reisen Komfortbus, die „Charlotte“. Sie bringt Sie auf kurzem Weg zurück nach Tübingen. Ihr Fahrzeug ist seit dem frühen Morgen auf dem Rückweg nach Deutschland. Sie dürfen es in den nächsten Tagen wieder in Empfang nehmen. Hotel Crowne Plaza Toulouse****. Alle, Sie, Ihr Beifahrer und Ihr Auto haben es geschafft. Hinter Ihnen liegen weit über 1.000 tolle, abwechslungsreiche und eindrucksvolle Kilometer. Wir begrüßen Sie mit einem Glas Champagner. Die schwäbische Seele wird besiegt, gibt kampflos auf. Also: Champagner als kleines Dankeschön dafür, dass wir Sie auf dieser Tour haben begleiten dürfen. Heute Abend genießen Sie das Menü mit sich und der Welt zufrieden, im Einklang. montag, 3. august Toulouse – Paris – Stuttgart/ Tübingen Zurück ins Schwäbische Sie haben Zeit. Ihr Flieger hebt in Toulouse erst um 13:30 Uhr ab. Was tun? Klar. Sie besichtigen Toulouse, immerhin die viertgrößte Stadt Frankreichs (knapp 400.000 Einwohner). Ein französischer Omnibus bringt Sie zum Mittelpunkt, zum „Place du Capitole“ mit seinen hübschen Arkaden. Ein Führer stellt Ihnen diese bedeutende Kultur- und Industriestadt vor. Sie kennen den Spruch: Man begegnet sich immer zweimal. Er trifft auch heute zu. Bordeaux, der Startort, liegt an der Garonne. Toulouse, das Ende der B.I.G.Tour, ebenfalls. Bevor Sie endgültig abheben, laden wir zu einem Snack in einem der zahlreichen Bistros ein. Ihr Abschied soll Ihnen erleichtert werden. Um 13:30 Uhr legt die Crew des Air France Jets den Starthebel auf volle Power. Ab geht’s Richtung Paris. Dort landen Sie um 15:00 Uhr. Um 16:30 Uhr wird die letzte Etappe nach Stuttgart in Angriff genommen. Um 17:45 Uhr können Sie schon wieder schwäbische Spätzle genießen. Am Stuttgarter Flughafen wartet UNSERE LEISTUNGEN für Sie: • Pullman Bordeaux le Lac****, Bordeaux ÜF/Abendmenü dazu Mineralwasser • Radisson Blue Hotel****, Biarritz ÜF/Abendmenü dazu Mineralwasser • Hotel Mercure Monte Igueldo****, San Sebastián 2 x ÜF/2 x Abendmenü dazu Mineralwasser • Hotel Silken Grand Hotel Domine*****, Bilbao 2 x ÜF/2 x Abendmenü dazu Mineralwasser • Grand Hotel La Perla*****, Pamplona ÜF/Abendmenü dazu Mineralwasser • Hotel Barcelo Jaca Golf & Spa****, Jaca ÜF/Abendmenü dazu Mineralwasser • Hotel Eliseo****, Lourdes ÜF/Abendmenü dazu Mineralwasser • Hotel Crowne Plaza Toulouse****, Toulouse ÜF/Abendmenü dazu Mineralwasser • Stadtführungen Bordeaux, San Sebastián, Pamplona, Lourdes, Toulouse • Eintritt/Führung Guggenheim-Museum, Bilbao • An-/Abreise Air France und Autotransporter • Parkgebühren der Hotels • Poloshirt B.I.G.-Tour • Baedeker Reiseführer • Picknick • Tourenbuch/Straßenkarte • Koffer-/Pannenservice • Tourenbegleitung Ihr Reisepreis • Team im DZ • Teilnehmer im EZ 6.900,00 € 4.700,00 € . 65