Haflinger-Treffen mit Oberkulmer Beteiligung - luescher
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Haflinger-Treffen mit Oberkulmer Beteiligung - luescher
Holziken Haflinger-Treffen mit Oberkulmer Beteiligung Über 100 Haflinger in Holziken. Der Steyr-Puch Haflinger ist ein kleiner, leichter Geländewagen mit Allradantrieb. Er wurde von 1959 bis 1974 produziert und vorwiegend als Militärfahrzeug an die Schweizer Armee und das Österreichische Bundesheer geliefert. Der Haflinger wurde vor allem für den Einsatz im Gebirge entwickelt und gebaut. Am vergangenen Sonntag trafen sich Haflinger-Freunde aus der Schweiz und dem benachbarten Ausland auf dem grossen Parkplatz bei der Reithalle in Holziken. Die Oberkulmer treffen ein. Das Oberkulmer Haflinger-Team: Peter Speck, Yves Beck und Ruedi Hachen, v.l. Stolz vor ihren Haflingern. Te. Der Steyr-Puch «Haflinger», benannt nach der berühmten, gleichnamigen Gebirgs-Pferderasse, erfreut sich auch heute noch bei zahlreichen Oldtimerfans grosser Beliebtheit. Darunter auch die drei Oberkulmer Peter Speck, Yves Beck und Ruedi Hachen, die sich am Sonntagvormittag auf den Weg nach Holziken machten. Weil die Haflinger zwar viel Fahrspass bieten, aber kaum eine nennenswerte Höchstgeschwindigkeit erreichen, fährt man frühzeitig. In Holziken wurden schliesslich weit über 100 Fahrzeuge parkiert, die sich nach der Mittagsrast zu einer Ausfahrt zum Konvoi formierten, die zahlreichen Zuschauern auf dem Gelände und am Strassenrand viel Freude bereitete und sogar für spontanen Szenenapplaus sorgte. Peter Speck angesichts der vielen Originalfahrzeuge: «Ein Haflinger-Treffen macht immer Riesenspass. Man kennt sich in der Szene. Uns verbindet die Leidenschaft für diese unverwüstlichen Fahrzeuge, die ja nur an besonderen Tagen und kaum noch im Alltag bewegt werden.» Haflinger heute Viele ausgemusterte Armeefahrzeuge wurden nach und nach von OldtimerLiebhabern in aller Welt aufgekauft. Vor allem in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz finden regelmässige Sternfahrten und Treffen von Haflinger-Besitzern statt. Yves Beck, der das erstemal dabei war: «Coole Sache, ich komme wieder.»