Hauszeitung 33

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Hauszeitung 33
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Hauszeitung des BRK Senioren- Wohn- und Pflegeheims in
33. Ausgabe
Neumarkt
Zwei große Ereignisse
in unserem Haus!!!
Blitzlicht
Inhalt
Vorwort der Heimleiterin ……… 3
Begrüßung, Altdeutsch …….……. 4
Gedicht …………………………………… 5
Hr. Dr. Stosiek, Fr. Neuen ………. 6
Namens- und Feiertage ……..…. 7
Willkommen, Gedicht ………..…… 8
Geburtstage ……………………..…… 9
Gedicht, Abschied …………………… 10
Die Gesundheitsseite ……………… 11
Wussten Sie, dass ? …………… 12
Das Gedächtnistraining …….…… 13
Auflösung Altd. Schrift …………… 14
Neumarkt Teil 4 ……………………… 15
Fortsetzung …….……………………… 16
Gedicht über Neumarkt ………... 17
Gedicht von Fr. Lustig …….…..… 18
„Willkommen“ in Sprachen ……. 19
Veranstaltungen im Dezember .20
Fortsetzung …………………………... 21
„Lilli“, Glücksbringer ……………....22
Kleiner Zeitplaner ……………….... 23
Neujahrswunsch ………………….... 24
Pssst, Lilli schläft!
Die Ausgabe 34 erscheint Ende März/Anfang April 2011
Impressum – Blitzlicht
Herausgeber:
Redaktion:
Einzelbeiträge:
Druck:
Auflage:
Erscheinungsweise:
33. Ausgabe
Redaktionsteam der Hauszeitung des BRK Senioren- Wohn- und
Pflegeheimes Neumarkt
Susanne Knör, soziale Betreuung - Dipl. Soz. Päd. (FH);
Frau Mia Lustig, BW – WB II, Frau Klara Schin, BW – WB II; Frau
Miaskiwskyi, HW; Herr Josef Hornung, BW-WB III; Herr Dr. Karl Stosiek,
BW – WB I; Herr Ehrl, stlv.HL; Frau Herrmann, Hr. Franz, HW/Küche;
Maria Brandl, Verwaltung; Susanne Knör, soz. Betreuung;
90 Exemplare
2 – monatig
2
Blitzlicht
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
verehrte Leser der Hauszeitung,
Bewohner auch auf diesem Wege ganz herzlich
ein. Selbstverständlich sind uns dabei auch
interessierte Bewohner herzlich willkommen.
An diesem Abend möchten wir einen kurzen
Blick zurück werfen und Ihnen auch unsere
konzeptionellen Ideen – u. a. zur
Weiterentwicklung
unserer
Gerontopsychiatrischen Wohngruppe – für 2011
vorstellen, um sie mit Ihnen diskutieren zu
können.
ein herzliches Grüß Gott im Neuen Jahr! Das
Jahr fängt so winterlich an, wie das
Vergangene aufgehört hat. Wenn wir positiv
denken, können wir feststellen: die oft eher
tristen und grauen Wochen im November,
Dezember und Januar sind wunderschön
schneeweiß. Natürlich haben wir alle auch die
Schattenseiten des heftigen Winters zu
bewältigen. Parkplätze, Zugänge und Zufahrten
müssen von den Schneemassen freigelegt und
freigehalten werden, der Reinigungsaufwand
im Haus nimmt erheblich zu und mit Rollator
oder Rollstuhl ist draußen kaum ein
Durchkommen. Wenn ich aber sehe, mit
welcher Energie es unsere Mitarbeiter
schaffen, den winterlichen Verhältnissen zu
trotzen und mit wie viel Verständnis und
Geduld unsere Bewohner sich eher an der
Helligkeit erfreuen, dann fällt mir folgendes
Neujahrsgedicht von Annegret Kronenberg ein:
Die nächste große Gemeinschafts-Feier bietet
uns der Fasching, der bereits vor der Tür
steht. Deshalb freue ich mich sehr, Sie alle
zahlreich zu unserer Faschingsfeier am 1. März
2011 einzuladen. Närrisches Treiben mit vielen
Überraschungen wird natürlich garantiert!
Und jetzt wünsche ich uns allen, dass das
winterliche Treiben weniger närrisch wird. Für
die kommenden Tage und Wochen wünsche ich
Ihnen viel Gesundheit, Zufriedenheit und
Zuversicht.
Ein neues Jahr steht nun vor dir
und breitet seine Arme aus.
Umarm´ es auch und sage dir:
„Ich mach das Beste d´raus!“
Ihre
Und schon sind wir auch voll im Jahreslauf –
am 24. Februar findet um 18:30 Uhr der
Angehörigen-Abend statt. Dazu laden wir die
Angehörigen unserer Bewohnerinnen und
33. Ausgabe
Stilla Braun
Heimleiterin
3
Blitzlicht
Liebe Bewohnerinnen und
Bewohner des BRK SeniorenWohnund
Pflegeheims
Neumarkt, liebe Angehörige,
liebe Kollegen, liebe Leserinnen
und Leser der Hauszeitung,
In den Medien wurde viel über Dioxin
in Lebensmitteln berichtet. Aus
aktuellem Anlass lesen Sie dazu
einen Beitrag aus der Küche und von
der Hauswirtschaft.
In kurzen Zeilen werde ich Ihnen
unseren „Haushund Lilli“ vorstellen.
Aus Platzgründen wird ein weiterer
Bericht aus der Pflege in der
Hauszeitung Nummer 34 zu lesen
sein.
Nun erfreut Sie wieder ein Spruch in
Altdeutscher Schrift und ich
wünsche Ihnen wie immer viel
Freude beim Lesen der Hauszeitung
und verbleibe mit freundlichen
Grüßen
„Leise rieselt der Schnee ….“, aber
langsam könnte es auch wieder
aufhören! Doch lang kann es nicht
mehr dauern und dann können wir
wieder alle nach draußen und
werden die ersten Frühlingssonnenstrahlen genießen.
Nun halten Sie wieder eine
Hauszeitung mit vielen Neuigkeiten
in der Hand. Herr Dr. Stosiek feierte
seinen 95. Geburtstag und erhielt
die Ehrenbürgerurkunde von Berg.
Frau Neuen feierte mit Gästen ihren
102. Geburtstag.
Ihre Susanne Knör
Dipl. SA/SP (FH)
Schrift: Frau Christine
Miaskiwskyi, Küche;
33. Ausgabe
4
Blitzlicht
Immer dann …………..
Wunsch für Neujahr
Immer dann, wenn die Liebe nicht ganz reicht,
wünsche ich Dir Großherzigkeit.
Immer dann, wenn Du verständlicherweise auf Revanche sinnst,
wünsche ich Dir Mut zum Verzeihen.
Immer dann, wenn sich bei Dir das Misstrauen rührt,
wünsche ich Dir einen Vorschuss an Vertrauen.
Immer dann, wenn Du mehr haben willst,
wünsche ich Dir die Sorglosigkeit der Vögel des Himmels.
Immer dann, wenn Du Dich über die Dummheit anderer ärgerst,
wünsche ich Dir ein herzhaftes Lachen.
Immer dann, wenn Dir der Kragen platzt,
wünsche ich Dir tiefes Durchatmen.
Immer dann, wenn Du gerade aufgeben willst,
wünsche ich Dir Kraft zum nächsten Schritt.
Immer dann, wenn Du Dich von Gott und der Welt verlassen fühlst,
wünsche ich Dir eine unverhoffte Begegnung,
ein Klingeln an der Haustür.
Immer dann, wenn Gott für Dich weit weg scheint,
wünsche ich Dir seine spürbare Nähe.
Verfasser unbekannt
zur Verfügung gestellt von Klara Schin, BW WB II;
33. Ausgabe
5
Blitzlicht
Wir feiern Dr. Karl Stosiek aus
dem Wohnbereich I
Wir feiern Frau Paula Neuen aus
dem Wohnbereich II
Am Freitag, den 21. Januar, feierte
Dr. Stosiek seinen 95. Geburtstag
und ebenso wurde ihm an diesem
Tag die Ehrenbürgerurkunde der
Gemeinde
Berg
überreicht.
Oberbürgermeister Thumann aus
Neumarkt und Bürgermeister
Himmler aus Berg sowie Berger
Vereine
übermittelten
ihre
Glückwünsche. Dr. Stosiek hat in
seinem Leben, auch Dank der
Unterstützung seiner Frau, viel
geleistet und auch wir möchten ihm
recht herzlich gratulieren.
Sensationelle 102 Jahre konnte Frau
Paula Neuen am 28. Januar feiern.
Mit ihrem Temperament reißt sie
immer noch alle mit. Im Kreise der
Familie und ihrer Mitbewohnerinnen
feierte sie ihren großen Ehrentag.
Die Kindergartenkinder erfreuten sie
mit Musik und Oberbürgermeister
Thumann überbrachte herzliche
Glückwünsche. Wir verneigen uns
vor Frau Neuen und gratulieren ihr
herzlich.
33. Ausgabe
6
Blitzlicht
Namens- und Feiertage
Auf dieser Seite finden Sie die Namenstage der Monate Februar und März. Herzlichen
Glückwunsch an alle, die in einem dieser beiden Monate ihren Namenstag feiern!
Monat Februar 2011
Monat März 2011
1. Brigitte, Severus
2. Dieter, Bodo,
3. Blasius, Ansgar
4. Veronika, Christian
5. Agatha, Adelheid
6. Dorothea, Amandus
7. Moses, Richard
8. Hieronymus
9. Apollonia
10. Scholastika, Wilhelm
11. Theodor, Hugo, Anselm
12. Benedikt, Helmward
13. Irmhild, Jordan
14. Valentin
15. Sigfried
16. Juliana
17. Benignus, Bonosus
18. Simon, Konstantia
19. Bonifatius, Hardwig
20. Falko, Korona
21. Petrus Damiani
22. Isabella, Margareta
23. Otto, Romana
24. Matthias, Ida
25. Walburga, Adeltrud
26. Mechthild, Edigna
27. Bettina, Emmanuel
28. Silvana, Elisabeth
1. Albin, Roger
2. Karl, Agnes
3. Kunigunde, Friedrich
4. Rupert, Kasimir
5. Oliva, Dietmar
6. Friedolin, Coletta
7. Volker, Reinhard
8. Michael, Johannes
9. Franziska, Bruno
10. Gustav
11. Rosina, Ulrich
12. Almut, Beatrix
13. Leander, Paulina
14. Mathilde, Einhard
15. Clemens, Louise
16. Heribert, Gummar
17. Patrick, Konrad
18. Cyrill, Eduard
19. Josef
20. Irmgard
21. Christian, Axel
22. Lea, Elmar
23. Rebekka, Merbot
24. Katharina, Elias
25. Jutta
26. Ludger, Larissa
27. Frowin
28. Guntram
29. Helmut, Ludolf
30. Dietmut, Angela
31. Benjamin, Kornelia
Quelle: www.google.de/namenstage
33. Ausgabe
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Blitzlicht
Wir begrüßen unsere neuen Heimbewohner recht herzlich und
wünschen ihnen, dass sie sich recht bald in die Gemeinschaft einleben.
Ein herzliches Willkommen an:
o Herr Josef Heller
o Herr Rudolf Oderbein
Ölgemälde unseres Seniorenheimes
Einen Freund musst du suchen wie nichts auf der Welt
Jemand, der da ist, geht´s dir einmal nicht gut,
und der, was er kann, für dich dann auch tut,
der Zeit für dich hat, viel Zeit jederzeit,
und zu dir steht in Freud und Leid,
der gern mit dir froh ist, der gern mit dir lacht,
der Spaß versteht und Gaudi mitmacht.
Und selbst, wenn alles um dich herum fällt,
dich nicht auslässt und jetzt erst recht zu dir hält,
jemand der da ist, wie es auch steht,
durch dick und durch dünn für dich geht,
ein Mensch auf den man todsicher baut,
vor dem man denken darf, sogar laut.
Wenn du so jemand kennst, paß auf immerdar,
denn das ist ein Freund, und Freunde sind rar.
Freunde kannst du nicht kaufen für noch so viel Geld,
einen Freund musst du suchen wie nichts auf der Welt.
Quelle: Helmut Zöpfl
zur Verfügung gestellt von Herrn Hornung, BW – WB III;
33. Ausgabe
8
Blitzlicht
„Es kommt der bunte Blumenstrauß mit besten Wünschen Dir ins Haus.
Sei froh und glücklich allezeit in herzlicher Geselligkeit!“
Geburtstag haben:
Monat Februar 2011
o
o
o
o
Herr Josef Lutz
Frau Irmgard Meyner
Frau Paula Wastl
Frau Martha Gutt
Monat März 2011
o
o
o
o
o
o
o
Frau Finni Salzer
Frau Edith Lazovic
Frau Maria Gärtner
Herr Paul Matl
Frau Franziska Bäuml
Frau Maria Soier
Frau Franziska Pfeiffer
Übersetzung der Altdeutschen Schrift aus Hauszeitung Nr. 32
Nur das Glück, das man anderen bereitet,
führt zum eigenen Glück!
33. Ausgabe
9
Blitzlicht
Nur zu Besuch
Immer wenn ich dich besuch, fühl ich mich grenzenlos.
Alles andere ist von hieraus so weit weg.
Ich mag die Ruhe hier, zwischen all den Bäumen,
als ob es den Frieden auf Erden wirklich gibt.
Es ist ein schöner Weg, der unauffällig zu dir führt.
Ja, ich hab ihn gern, weil er so hell und freundlich wirkt.
Ich habe Blumen mit, weiß nicht, ob du sie magst.
Damals hättest du dich wahrscheinlich sehr gefreut.
Wenn sie dir nicht gefalln, stör dich nicht weiter dran.
Sie werden ganz bestimmt bald wieder weggeräumt.
Wie es mir geht, die Frage stellst du jedesmal.
Ich bin ok, will nicht, dass du dir Sorgen machst.
Und so red ich mit dir wie immer
und ich verspreche dir
wir haben irgendwann wieder jede Menge Zeit.
Dann werden wir uns wieder sehn,
du kannst dich ja kümmern wenn du willst,
dass die Sonne an diesem Tag auch auf mein Grab scheint.
Dass die Sonne scheint.
Quelle: Text „Die Toten Hosen“;
Wir gedenken unserer im Dezember 2010 verstorbenen
Bewohnerin. Ihren Angehörigen wünschen wir viel Kraft in
dieser schweren Zeit.
o Frau Magdalena Donauer
33. Ausgabe
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Blitzlicht
Die Gesundheitsseite
2010
die
entsprechende
Gesetzesänderung in Kraft. Für unser
Seniorenheim bedeutet das, dass wir ab
sofort keine Diätprodukte mehr in
unserem Standard – Sortiment führen.
Neues aus dem hauswirtschaftlichen Bereich
Liebe Bewohner,
sehr geehrte Angehörige,
Bei
Fragen
oder
weiterem
Informationsbedarf können Sie sich
gerne an Herrn Franz oder Frau
Herrmann wenden.
in den letzten Tagen und Wochen konnten
wir in den Medien Meldungen von mit
Dioxin verseuchten Eiern und Geflügel
verfolgen. Was bedeutet das für unsere
Seniorenheimküche?
Auch im Reinigungsdienst gibt es eine
Veränderung: Seit dem Jahreswechsel
wird nun auch an den Sonntagen das
Haus gereinigt. Von 11:30 Uhr bis
14:00 Uhr werden die Essplätze,
öffentlichen
Toiletten
und
Problemzimmer gereinigt. Damit erfüllen
wir die aktuelle Gesetzeslage und können
gleichzeitig den Service für Sie erhöhen.
Von unseren großen Lieferanten liegen
uns Unbedenklichkeitserklärungen vor,
die bescheinigen, dass unsere
Lebensmittel frei von Dioxin sind.
Wir werden die Entwicklung in dieser
Sache weiter interessiert verfolgen und
informieren Sie entsprechend über neue
Erkenntnisse.
Wir wünschen Ihnen allen eine schöne
Zeit und einen guten Start in den Frühling
2011!
Desweiteren möchten wir Ihnen mitteilen,
dass es eine Änderung in der
Diätverordnung gibt:
Nach aktuellem wissenschaftlichem
Kenntnisstand benötigen Personen mit
Diabetes mellitus keine speziellen
diätischen Lebensmittel mehr, da für sie
inzwischen die gleichen Empfehlungen für
eine gesunde Ernährung gelten wie für
die
Allgemeinbevölkerung.
Dementsprechend trat am 09. Oktober
33. Ausgabe
Mit den besten Grüßen,
Gottfried Franz
Küchenleiter
11
Katharina Herrmann
hauswirtschaftliche
Betriebsleiterin
Blitzlicht
Wussten Sie, dass……….?
Wir gratulieren Uli Hirschmann zum
erfolgreichen Abschluss. Nach
eigener Ansicht hat sie mit dieser
berufsbegleitenden Weiterbildung
nicht nur ihr Wissen und ihre
professionelle Handlungskompetenz
erweitert, sondern noch mehr
Zugang und Einfühlungsvermögen in
die Lebenswelten sogenannter
dementer Bewohnerinnen und
Bewohner erlangt. Dies stärkt ihre
Sicherheit, in der Praxis die
richtigen,
individuellen
Lösungsansätze zur emotionalen
Entspannung von an dementen
Erscheinungsformen Betroffener zu
wählen. Sie möchte ihr aktuelles
Knowhow auch gerne in der
Einrichtung kollegial weitergeben,
um
so zu
einer zusätzlichen
Verbesserung der Lebensqualität
Einzelner beizutragen. Denn eines
hat sie in den zurückliegenden
Monaten vor allem gelernt: richtiges
Verständnis und professioneller
Umgang mit Dementen trägt zur
Entspannung aller Beteiligter bei.
Quelle: Hr.Ehrl, stlv.HL;
Ulrike Hirschmann ist frisch gebackene
Gerontopsychiatrische Fachkraft.
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____________________________________
o Der beste Weg, einen Freund
zu haben, ist, selbst einer zu
Ralph Emerson
sein.
o Ein Bettler ist jemand, der
sich auf die Hilfe seiner
Freunde verlassen hat. Ambrose
Bierce
33. Ausgabe
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Blitzlicht
Das Gedächtnistraining
In der letzten Hauszeitung gab es natürlich Fragen zu Weihnachten, bei denen viele verschiedene
Antworten möglich waren, wie z.B.: 1. Stille Nacht; 2. Jesus – Kind; 3. Gänsebraten; 4. Krawatte, 5.
erster Weihnachtsfeiertag; 6. Stollen; 7. Eiszapfen;
Ein Dankeschön für die Teilnahme geht an: Fr. Lustig, Fr. Sippl, Fr. Schwägler, Fr. Scharschmidt, Fr.
Wexler, Fr. Straßburger, Fr. Stigler, Fr. Wirtzfeld, Fr. Marx, Fr. Breuer, Fr. Gutt, Fr. Schin, Fr. Salzer
Unser neues Gedächtnistraining befasst sich mit dem Thema Fasching. Es gibt so viele
verschiedene Verkleidungen, aber fallen Ihnen auch gleich welche zum Alphabet ein? Viel
Spaß beim Raten!
Name:
A …………………………………………………
O …………………………………………………..
B …………………………………………………
P ……………………………………………………
D …………………………………………………
Q ……………………………………………………
F ………………………………………………….
R ……………………………………………………
G …………………………………………………
S …………………………………………………..
I …………………………………………………..
T ……………………………………………………
K ………………………………………………….
U …………………………………………………….
L ………………………………………………….
V ……………………………………………………..
M …………………………………………………
W ……………………………………………………..
33. Ausgabe
13
Blitzlicht
Auflösung der Altdeutschen Schrift aus Hauszeitung Nr. 32
Frohe Weihnachten
Ich wünsche Dir nun eine Zeit voll Ruhe und Besinnlichkeit.
Ich wünsche Dir mit dem Gedicht ein ruhiges Fest mit Kerzenlicht.
Ich wünsche Dir die Weihnachtstage voller Liebe – ohne Klage.
Anette Pfeiffer - Klärle
Rückseite vom Gedächtnistraining
33. Ausgabe
14
Blitzlicht
Impressionen von Neumarkt – Teil 4
Reformation. Neumarkt übernimmt das lutherische Bekenntnis. Die
Einführung des Kalvinismus führt zu Unruhen.
Während diese auch für die übrigen
Landesteile der Oberpfalz verbindlich
wurde, widersetzte sich die nach dem
Tode Friedrichs II. in Neumarkt
residierende Dorothea der Einführung in
ihren Wittumsämtern. Dort herrschte bis
zu ihrem Tode die weniger strenge
Brandenburgische Kirchenordnung. Auch
die im folgenden Jahr begonnene
Kirchenvisitation und die damit
einhergehende Entfernung katholischer
Bilder und Kultgegenstände aus den
Kirchen wusste die Kurfürstenwitwe in
ihrem Gebiet zu verhindern. Selbst als
nach dem Erlöschen der kurpfälzischen
Linie Friedrich III. von Pfalz-Simmern als
neuer Kurfürst eine calvinisch
beeinflusste Lehre trotz heftigen
Widerstandes durchzusetzen suchte,
blieb Dorotheas Wittum von diesem
Vorhaben
ausgenommen.
Während der Statthalterschaft Pfalzgraf
Friedrichs II. begann die Neumarkter
Bevölkerung sich mit der Lehre Luthers
auseinanderzusetzen. Obwohl der
Reformator Martin Bucer vom
Pfalzgrafen 1521 als Hofkaplan in Dienste
genommen wurde, blieb das Verhältnis
des Stadtherrn gegenüber dem neuen
Gedankengut zunächst eher zwiespältig.
Die Initiative zur Übernahme des
lutherischen Bekenntnisses ging indes
von der Neumarkter Bürgerschaft aus.
Eigenmächtig bestellte der Rat Prediger
und übernahm 1537 gar die Verwaltung
der pfarrlichen Einkünfte. Die 1540
vorgetragene Bitte des Rates, das
Abendmahl unter beiderlei Gestalt
empfangen zu dürfen, gewährte Friedrich
II. nur für eine Nebenkirche.
Kurfürst Ottheinrich erließ nach seinem
Regierungsantritt 1556 die Kurpfälzische
Kirchenordnung, die außer der
Unterbindung
noch
bestehender
katholischer Traditionen die vielen
Sonderentwicklungen der Reformation
vereinheitlichen sollte.
33. Ausgabe
Mit Dorotheas Tod im Jahre 1580 war die
Zeit der weitgehend unbehelligten
Religionsausübung in Neumarkt zu Ende.
Die Wittumsämter fielen an den jüngeren
Bruder des Kurfürsten, Pfalzgraf Johann
Casimir.
15
Blitzlicht
Fortsetzung Teil 4
Bekenntnisses. Die Bilderstürme von
1596 und 1604 verdeutlichen jedoch den
zunehmenden Einfluss des Kalvinismus.
1614 wurde schließlich für die Pfarrkirche
ein calvinischer Geistlicher eingesetzt.
Als entschlossener Verfechter des
Calvinismus drängte Johann Casimir auf
dessen Einführung im lutherischen
Neumarkt und ließ zunächst Geistliche
und Beamte auswechseln. Während in
der Hofkirche dieses Vorhaben sofort
umgesetzt wurde, widersetzte sich die
Neumarkter
Bevölkerung
der
Calvinisierung ihrer Pfarrkirche St.
Johannes, indem sich der Rat der Stadt
auf seine alten - allerdings seit 1531
verlorenen - Rechte als Reichsstadt
berief.
Ein jähes Ende war der Reformation in
der Oberpfalz durch den Dreißigjährigen
Krieg gesetzt. Mit der Niederlage am
Weißen Berg 1620 verlor Friedrich V.
nicht nur die Kurwürde sondern auch die
Oberpfalz. Die Rekatholisierung wurde
zunächst mithilfe von Jesuiten und
Kapuzinern betrieben. Nachdem aber
Maximilian I. von Bayern 1628 die
Oberpfalz und die rechtsrheinischen
Gebiete der Rheinpfalz zugesprochen
bekommen hatte, setzte er der
Bevölkerung ein Ultimatum, binnen sechs
Monaten zum katholischen Glauben
überzutreten oder das Land zu
verlassen. Quelle: www.neumarkt.de
Lange schwelte der Konflikt zwischen
Pfalzgraf und Stadt, und als Neumarkt
beim Reichskammergericht 1591 einen
kaiserlichen Schutzbrief erwirkte,
antwortete Johann Casimir mit der
Verlegung der Märkte nach Lauterhofen,
Freystadt und Berngau. Dieser
wirtschaftlichen
Erwerbsgrundlage
beraubt, griffen die Neumarkter zu den
Waffen. Überraschend kam die Nachricht
vom Tode Johann Casimirs, der am 6.
Januar 1592 gestorben war. Die Lage
hatte sich inzwischen beruhigt, und der
neue Landesherr, Kurfürst Friedrich IV.
gewährte den Neumarktern neben der
Kurpfälzischen reformierten Lehre auch
die Duldung des lutherischen
St. Johannes
33. Ausgabe
16
Blitzlicht
Hofkirche
Und nirgendwo in dieser Stadt wie hier
Sich die altehrwürdigen Dinge finden,
In denen Hof und Kirche sich verbinden
Zur unaufdringlichen, würdigen Zier.
Des Chors Gewölberippen in sich schier
Punktförmig zugespitzten Kappen münden,
Des abgebrannten Schlosses Baustil künden
Und seines Landesherrn Glaubenspanier.
Zu einer großen Zahl von Grabdenkmälern
Reiht ein die Tumba sich Ottos des Zweiten,
Als Kirche und das Schloss noch Einheit waren.
Durch nichts lassen sich jene Nöte schmälern,
Die diesem Haus in glaubenswirren Zeiten
Als HOFKIRCHE besonders widerfahren.
Text: Dr. Karl Stosiek, BW – WB I
Neumarkter Hofkirche
33. Ausgabe
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Blitzlicht
Die folgenden Zeilen wurden von Frau Mia Lustig, aus dem
Wohnbereich II, selber gedichtet. Dafür möchten wir uns
besonders bedanken!
Dialekt - Mix
Aus Minga kim i zu enk
net ganz freiwillig und i denk,
auch wo anders is gut leben.
Hab festgestellt: i lieg net daneben.
Aber de Sprach: o wai, o wai,
des klingt net schee, des sog i glei.
Jetzt will i die Stadt erkunden
und dreh so manche Runden.
Wo geh i z´erst hin? geh dann i wi
und kriag plötzlich Lust auf a Kiwi
oder geh i doch besser umi;
dawei gibt´s do an solchen Rumme.
Des wird ma jetzt zvui und geh aufe,
da kimm i vom Regen in die Traufe.
Was mach i jetzt? Ich geh einfach owe,
Da gibt´s a Bier und des moge.
G´schaugt hob i mir jetzt gnua,
drumm brauch i a wengerl a Ruh.
Manches hat ma guat gfalln,
a gibt´s Eckerl direkt zum Maln.
Jetzt bin i aber miad und geh heim.
Mein Zuhause ist jetzt das Altenheim.
eigens gedichtet von Frau Mia Lustig, BW-WB II;
33. Ausgabe
18
Blitzlicht
„Willkommen“ in anderen Sprachen: Teil 2
M
Maltese (Malta) -- Merhba
Maohi (South Pacific) -- Maeva
Maori -- Kia Ora or Haere Mai
Maya -- See Yucatec Maya
Meriam Mir (Australia) -- Maiem
Muslim -- As-Salaam-Alaykum
Spanish -- Bienvenidos or Bienvenido or Muy
Swedish -- Välkommen
Swedish -- Halsningar or Valkommen
Swiss German -- Gruetzi
T
Tagalog (Philippines) -- Tuloy Po Kayo or
Mabuhay
Tahitian (Tahiti) -- Maeva
Tatar (Russia) -- Hush Kildegez
Thai -- Yin Dee or Sawasdee or Sa Waht Dee
Krahp
Tibetan (Tibet ) -- Chaa-phe Nang
Tonga (Tonga) -- Malo E Lelei
Torrese Strait (Australia) -- Maiem
Tulu (India) -- Balle
Turkish -- Merhaba or Yeni Yiliniz Kutlu Olsun
N
Norwegian -- Velkommen or Hilsener
P
Philipino -- Maligayang Pagdating
Pidgin English -- See Tok Pisin
Polish -- Zyezenia or Dobrze Dzien
Polish [By One Person] -- Witam
Potowatomi -- Bozho
R
Romany (Gypsy) -- Mishto Avilan
Rumanian -- Bun Zi
Russian -- Sprivetom or Zdravstvuite
U
Ukrainian -- Bitaemo
Urdu -- Salaam O Aleikum
S
Sami [Lappish] (Scandinavia) -- Bures Boahtin
Scots
Scottish Gaelic (Scotland) -- Fàilte
Serbian (Serbia, Bosnia) -- Dobrodosli
Serbo-Croatian -- Dobro Nam Dosli
Setswana (Botswana) [Verb] -- Amogela
Sierra Leone -- Padi Koosheh
Sioux -- See Dakota
Slovenian (Slovenia) -- Dobrodosli or
Pozdravljeni
Society Islands (Society Islands) -- Iaorana
33. Ausgabe
V - W - X -Y & Z
Vietnamese -- Chao
Welsh -- Croeso
Xhosa (South Africa) [Verb] -- Amkela
Xhosa (South Africa) [Noun] -- Ulwamkelo
Yiddish -- Gut Tog
Yoruba (W Africa) [Honorific] -- E Kaabo
Yugambeh (Australia) -- Jingiwalli Wahlu
Yugoslavian -- Kako Ti
Zapotec (Mexico) -- Guens Sa Bisui Yubtu
Zulu (South Africa) [Noun] -- Ukwemukela
Zulu (South Africa) [Verb] -- Emukela
19
Blitzlicht
In der „staaden Zeit“ im Dezember wird immer sehr viel in unserem
Haus geboten. Hier eine kurze Zusammenfassung:
o „St. Martin“ besuchte auch
im letzten Jahr wieder am
11.11. unsere Wohnbereiche.
Mit leuchtenden Laternen
und leuchtenden Augen
wanderten
die
Kindergartenkinder durch
unser Haus und sangen
Martinslieder.
Dabei
strahlten auch die Augen
unserer Bewohner.
die geregelten Abläufe und
vor allem über die
körperliche Anstrengung.
o Die Feier zum 1. Advent fand
am 28.11. auf den
Wohngruppen bei weihnachtlichen Klängen mit Glühwein
und Plätzchen statt. In
besinnlicher Atmosphäre
genossen alle den Beginn
der Weihnachtszeit.
o Die Gruppe „Jung und Alt“
feierte gemeinsam am 6. 12.
eine kleine Weihnachtsfeier
in der Cafeteria. Gemeinsam
sangen wir Weihnachtslieder
und die Kinder wurden mit
kleinen
Weihnachtsgeschenken überrascht.
Kindergartenkinder zu St. Martin
o Der Ausflug in unsere
Großküche nach Woffenbach
war am 18.11. ein voller
Erfolg.
Interessierte
Bewohner schauten dem
Küchenchef und seinem
Team über die Schulter und
staunten über
33. Ausgabe
Weihnachtsfeier „Jung und Alt“
20
Blitzlicht
Fortsetzung der Veranstaltungen
o Am Nachmittag des 06.12.
kam dann auch der Nikolaus
mit seinem Gefolge in die
Wohngruppen.
Mit
Gesangsgruppe, Engel und
Rupprecht brachte er
Gedichte
und
süße
Aufmerksamkeiten mit.
Unser Basar
o Unsere
große
Weihnachtsfeier am 14.12. lud
zum
besinnlichen
Beisammensein ein. Mit
Musik
durch
das
Freundeskreisorchester
hatten alle einen schönen
Nachmittag. Das Neumarkter
Christkind erfreute dann
unsere Bewohner und Gäste
im Saal.
o Ab dem 14.12. öffnete unser
beliebter Weihnachtsbasar
seine Pforten. Viele tolle
Sachen konnten erworben
werden. Ein Dank an alle
Helfer und natürlich auch an
die Käufer!
33. Ausgabe
21
Blitzlicht
Haushund „Lilli“
Hause ist und ihr dies aber gar nicht
gefällt, begleitet sie mich dann in das
Seniorenheim. Lilli hört aufs Wort, bellt
fast nie und läst sich auf jeden Schoss
setzen. Lilli ist eine echte „Schmuse- und
Streichelhündin“. Viele Bewohner sind
von Lilli begeistert und freuen sich
immer, wenn sie im Haus ist.
Sicherlich haben schon viele bemerkt,
dass ich hin und wieder eine kleine
Hündin dabei habe. Ihr Name ist Lilli, sie
ist ein Chihuahua – Mischling und gehört
meiner Nachbarin und Freundin. Da es
schon mal vorkommt, dass Lilli allein zu
„Kinder und Tiere sind die beste Medizin!“
Text: S. Knör;
Glücksbringer
o Glücksschweine: Das Glücksschwein gilt von alters her als
Fruchtbarkeitssymbol und Glücksbringer. Zu Neujahr sollte man einen
Schweinerüssel oder zumindest Schweinefleisch essen, damit man im
kommenden Jahr Glück hat, so der Volksglaube.
o Das Hufeisen: Ein Glücksbringer, aufgrund der Form eines aufgehenden
Mondes. Das Hufeisen muss mit der Öffnung nach unten gehalten werden,
damit das Glück auslaufen, sich verbreiten kann. Ein anderer Aberglaube
besagt jedoch, man müsse das Hufeisen mit der Öffnung stets nach oben
hängen, damit das Glück nicht verloren geht!
o Vierblättriges Kleeblatt: Es soll vor Zauber und Hexen schützen und
„hellsichtig“ machen, seinen Besitzer das wahre Wesen in einer Sache
oder Person erkennen lassen. Unter das Kopfkissen gelegt, zeige es den
Mädchen im Schlaf ihren Zukünftigen.
Quelle: Wochenanzeiger
33. Ausgabe
22
Blitzlicht
Kleiner Zeitplaner
Frau Knör ist zu folgenden Zeiten im Haus:
Montag:
Dienstag:
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
8.30 bis 12.30Uhr
8.30 bis 17.30 Uhr
13.00 bis 17.30 Uhr
8.30 bis 12.30 Uhr
8.30 bis 13.00 Uhr
Gruppenangebote bei Susi Knör in der Cafeteria
Montag:
Dienstag:
10.30 Uhr Seniorengymnastik
10.30 Uhr Sturzprophylaxe bei Hanna Luber
15.30 Uhr Bügelgruppe auf den Wohnbereichen
15.30 Uhr Singgruppe
9.30 Uhr Sturzprophylaxe bei Rudi Jobst
10.30 Uhr Gedächtnistraining
Mittwoch:
Donnerstag:
Freitag:
Vorschau auf die nächsten Veranstaltungen
01.02.11
28.02.11
01.03.11
15.03.11
12.04.11
Monatsgeburtstagsfeier für Januar ab 15.00 Uhr
Jung und Alt um 10.00 Uhr
große Faschingsfeier „Buntes Treiben“
Monatsgeburtstagsfeier für Februar ab 15.00 Uhr
Monatsgeburtstagsfeier für März ab 15.00 Uhr
33. Ausgabe
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Blitzlicht
Da das neue Jahr sehr jung ist, habe für Sie noch ein passendes Gedicht
Neujahrswunsch
Ich bringe euch zum neuen Jahr
die allerbesten Wünsche dar
und hoffe, dass es bis zum Ende
euch lauter gute Tage wende!
Es schenke euch der Januar
und ebenso der Februar
und auch der Frühlingsbote März
Gesundheit und ein fröhlich Herz!
Dann führe euch April und Mai
die schönste Frühlingszeit herbei.
Im Juni, Juli und August
erfreut euch an Sommerlust.
September und Oktoberzeit
vergehe euch in Freudigkeit.
November lasse sich ertragen,
dann mögt ihr im Dezember sagen
als Lob und Preis des ganzen Jahres:
„Gottlob, recht schön und glücklich war es.“
Quelle: aus Südmähren, zur Verfügung gestellt von
Frau Klara Schin, WB II;
33. Ausgabe
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