Hauszeitung 33
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Hauszeitung 33
< Hauszeitung des BRK Senioren- Wohn- und Pflegeheims in 33. Ausgabe Neumarkt Zwei große Ereignisse in unserem Haus!!! Blitzlicht Inhalt Vorwort der Heimleiterin ……… 3 Begrüßung, Altdeutsch …….……. 4 Gedicht …………………………………… 5 Hr. Dr. Stosiek, Fr. Neuen ………. 6 Namens- und Feiertage ……..…. 7 Willkommen, Gedicht ………..…… 8 Geburtstage ……………………..…… 9 Gedicht, Abschied …………………… 10 Die Gesundheitsseite ……………… 11 Wussten Sie, dass ? …………… 12 Das Gedächtnistraining …….…… 13 Auflösung Altd. Schrift …………… 14 Neumarkt Teil 4 ……………………… 15 Fortsetzung …….……………………… 16 Gedicht über Neumarkt ………... 17 Gedicht von Fr. Lustig …….…..… 18 „Willkommen“ in Sprachen ……. 19 Veranstaltungen im Dezember .20 Fortsetzung …………………………... 21 „Lilli“, Glücksbringer ……………....22 Kleiner Zeitplaner ……………….... 23 Neujahrswunsch ………………….... 24 Pssst, Lilli schläft! Die Ausgabe 34 erscheint Ende März/Anfang April 2011 Impressum – Blitzlicht Herausgeber: Redaktion: Einzelbeiträge: Druck: Auflage: Erscheinungsweise: 33. Ausgabe Redaktionsteam der Hauszeitung des BRK Senioren- Wohn- und Pflegeheimes Neumarkt Susanne Knör, soziale Betreuung - Dipl. Soz. Päd. (FH); Frau Mia Lustig, BW – WB II, Frau Klara Schin, BW – WB II; Frau Miaskiwskyi, HW; Herr Josef Hornung, BW-WB III; Herr Dr. Karl Stosiek, BW – WB I; Herr Ehrl, stlv.HL; Frau Herrmann, Hr. Franz, HW/Küche; Maria Brandl, Verwaltung; Susanne Knör, soz. Betreuung; 90 Exemplare 2 – monatig 2 Blitzlicht Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, verehrte Leser der Hauszeitung, Bewohner auch auf diesem Wege ganz herzlich ein. Selbstverständlich sind uns dabei auch interessierte Bewohner herzlich willkommen. An diesem Abend möchten wir einen kurzen Blick zurück werfen und Ihnen auch unsere konzeptionellen Ideen – u. a. zur Weiterentwicklung unserer Gerontopsychiatrischen Wohngruppe – für 2011 vorstellen, um sie mit Ihnen diskutieren zu können. ein herzliches Grüß Gott im Neuen Jahr! Das Jahr fängt so winterlich an, wie das Vergangene aufgehört hat. Wenn wir positiv denken, können wir feststellen: die oft eher tristen und grauen Wochen im November, Dezember und Januar sind wunderschön schneeweiß. Natürlich haben wir alle auch die Schattenseiten des heftigen Winters zu bewältigen. Parkplätze, Zugänge und Zufahrten müssen von den Schneemassen freigelegt und freigehalten werden, der Reinigungsaufwand im Haus nimmt erheblich zu und mit Rollator oder Rollstuhl ist draußen kaum ein Durchkommen. Wenn ich aber sehe, mit welcher Energie es unsere Mitarbeiter schaffen, den winterlichen Verhältnissen zu trotzen und mit wie viel Verständnis und Geduld unsere Bewohner sich eher an der Helligkeit erfreuen, dann fällt mir folgendes Neujahrsgedicht von Annegret Kronenberg ein: Die nächste große Gemeinschafts-Feier bietet uns der Fasching, der bereits vor der Tür steht. Deshalb freue ich mich sehr, Sie alle zahlreich zu unserer Faschingsfeier am 1. März 2011 einzuladen. Närrisches Treiben mit vielen Überraschungen wird natürlich garantiert! Und jetzt wünsche ich uns allen, dass das winterliche Treiben weniger närrisch wird. Für die kommenden Tage und Wochen wünsche ich Ihnen viel Gesundheit, Zufriedenheit und Zuversicht. Ein neues Jahr steht nun vor dir und breitet seine Arme aus. Umarm´ es auch und sage dir: „Ich mach das Beste d´raus!“ Ihre Und schon sind wir auch voll im Jahreslauf – am 24. Februar findet um 18:30 Uhr der Angehörigen-Abend statt. Dazu laden wir die Angehörigen unserer Bewohnerinnen und 33. Ausgabe Stilla Braun Heimleiterin 3 Blitzlicht Liebe Bewohnerinnen und Bewohner des BRK SeniorenWohnund Pflegeheims Neumarkt, liebe Angehörige, liebe Kollegen, liebe Leserinnen und Leser der Hauszeitung, In den Medien wurde viel über Dioxin in Lebensmitteln berichtet. Aus aktuellem Anlass lesen Sie dazu einen Beitrag aus der Küche und von der Hauswirtschaft. In kurzen Zeilen werde ich Ihnen unseren „Haushund Lilli“ vorstellen. Aus Platzgründen wird ein weiterer Bericht aus der Pflege in der Hauszeitung Nummer 34 zu lesen sein. Nun erfreut Sie wieder ein Spruch in Altdeutscher Schrift und ich wünsche Ihnen wie immer viel Freude beim Lesen der Hauszeitung und verbleibe mit freundlichen Grüßen „Leise rieselt der Schnee ….“, aber langsam könnte es auch wieder aufhören! Doch lang kann es nicht mehr dauern und dann können wir wieder alle nach draußen und werden die ersten Frühlingssonnenstrahlen genießen. Nun halten Sie wieder eine Hauszeitung mit vielen Neuigkeiten in der Hand. Herr Dr. Stosiek feierte seinen 95. Geburtstag und erhielt die Ehrenbürgerurkunde von Berg. Frau Neuen feierte mit Gästen ihren 102. Geburtstag. Ihre Susanne Knör Dipl. SA/SP (FH) Schrift: Frau Christine Miaskiwskyi, Küche; 33. Ausgabe 4 Blitzlicht Immer dann ………….. Wunsch für Neujahr Immer dann, wenn die Liebe nicht ganz reicht, wünsche ich Dir Großherzigkeit. Immer dann, wenn Du verständlicherweise auf Revanche sinnst, wünsche ich Dir Mut zum Verzeihen. Immer dann, wenn sich bei Dir das Misstrauen rührt, wünsche ich Dir einen Vorschuss an Vertrauen. Immer dann, wenn Du mehr haben willst, wünsche ich Dir die Sorglosigkeit der Vögel des Himmels. Immer dann, wenn Du Dich über die Dummheit anderer ärgerst, wünsche ich Dir ein herzhaftes Lachen. Immer dann, wenn Dir der Kragen platzt, wünsche ich Dir tiefes Durchatmen. Immer dann, wenn Du gerade aufgeben willst, wünsche ich Dir Kraft zum nächsten Schritt. Immer dann, wenn Du Dich von Gott und der Welt verlassen fühlst, wünsche ich Dir eine unverhoffte Begegnung, ein Klingeln an der Haustür. Immer dann, wenn Gott für Dich weit weg scheint, wünsche ich Dir seine spürbare Nähe. Verfasser unbekannt zur Verfügung gestellt von Klara Schin, BW WB II; 33. Ausgabe 5 Blitzlicht Wir feiern Dr. Karl Stosiek aus dem Wohnbereich I Wir feiern Frau Paula Neuen aus dem Wohnbereich II Am Freitag, den 21. Januar, feierte Dr. Stosiek seinen 95. Geburtstag und ebenso wurde ihm an diesem Tag die Ehrenbürgerurkunde der Gemeinde Berg überreicht. Oberbürgermeister Thumann aus Neumarkt und Bürgermeister Himmler aus Berg sowie Berger Vereine übermittelten ihre Glückwünsche. Dr. Stosiek hat in seinem Leben, auch Dank der Unterstützung seiner Frau, viel geleistet und auch wir möchten ihm recht herzlich gratulieren. Sensationelle 102 Jahre konnte Frau Paula Neuen am 28. Januar feiern. Mit ihrem Temperament reißt sie immer noch alle mit. Im Kreise der Familie und ihrer Mitbewohnerinnen feierte sie ihren großen Ehrentag. Die Kindergartenkinder erfreuten sie mit Musik und Oberbürgermeister Thumann überbrachte herzliche Glückwünsche. Wir verneigen uns vor Frau Neuen und gratulieren ihr herzlich. 33. Ausgabe 6 Blitzlicht Namens- und Feiertage Auf dieser Seite finden Sie die Namenstage der Monate Februar und März. Herzlichen Glückwunsch an alle, die in einem dieser beiden Monate ihren Namenstag feiern! Monat Februar 2011 Monat März 2011 1. Brigitte, Severus 2. Dieter, Bodo, 3. Blasius, Ansgar 4. Veronika, Christian 5. Agatha, Adelheid 6. Dorothea, Amandus 7. Moses, Richard 8. Hieronymus 9. Apollonia 10. Scholastika, Wilhelm 11. Theodor, Hugo, Anselm 12. Benedikt, Helmward 13. Irmhild, Jordan 14. Valentin 15. Sigfried 16. Juliana 17. Benignus, Bonosus 18. Simon, Konstantia 19. Bonifatius, Hardwig 20. Falko, Korona 21. Petrus Damiani 22. Isabella, Margareta 23. Otto, Romana 24. Matthias, Ida 25. Walburga, Adeltrud 26. Mechthild, Edigna 27. Bettina, Emmanuel 28. Silvana, Elisabeth 1. Albin, Roger 2. Karl, Agnes 3. Kunigunde, Friedrich 4. Rupert, Kasimir 5. Oliva, Dietmar 6. Friedolin, Coletta 7. Volker, Reinhard 8. Michael, Johannes 9. Franziska, Bruno 10. Gustav 11. Rosina, Ulrich 12. Almut, Beatrix 13. Leander, Paulina 14. Mathilde, Einhard 15. Clemens, Louise 16. Heribert, Gummar 17. Patrick, Konrad 18. Cyrill, Eduard 19. Josef 20. Irmgard 21. Christian, Axel 22. Lea, Elmar 23. Rebekka, Merbot 24. Katharina, Elias 25. Jutta 26. Ludger, Larissa 27. Frowin 28. Guntram 29. Helmut, Ludolf 30. Dietmut, Angela 31. Benjamin, Kornelia Quelle: www.google.de/namenstage 33. Ausgabe 7 Blitzlicht Wir begrüßen unsere neuen Heimbewohner recht herzlich und wünschen ihnen, dass sie sich recht bald in die Gemeinschaft einleben. Ein herzliches Willkommen an: o Herr Josef Heller o Herr Rudolf Oderbein Ölgemälde unseres Seniorenheimes Einen Freund musst du suchen wie nichts auf der Welt Jemand, der da ist, geht´s dir einmal nicht gut, und der, was er kann, für dich dann auch tut, der Zeit für dich hat, viel Zeit jederzeit, und zu dir steht in Freud und Leid, der gern mit dir froh ist, der gern mit dir lacht, der Spaß versteht und Gaudi mitmacht. Und selbst, wenn alles um dich herum fällt, dich nicht auslässt und jetzt erst recht zu dir hält, jemand der da ist, wie es auch steht, durch dick und durch dünn für dich geht, ein Mensch auf den man todsicher baut, vor dem man denken darf, sogar laut. Wenn du so jemand kennst, paß auf immerdar, denn das ist ein Freund, und Freunde sind rar. Freunde kannst du nicht kaufen für noch so viel Geld, einen Freund musst du suchen wie nichts auf der Welt. Quelle: Helmut Zöpfl zur Verfügung gestellt von Herrn Hornung, BW – WB III; 33. Ausgabe 8 Blitzlicht „Es kommt der bunte Blumenstrauß mit besten Wünschen Dir ins Haus. Sei froh und glücklich allezeit in herzlicher Geselligkeit!“ Geburtstag haben: Monat Februar 2011 o o o o Herr Josef Lutz Frau Irmgard Meyner Frau Paula Wastl Frau Martha Gutt Monat März 2011 o o o o o o o Frau Finni Salzer Frau Edith Lazovic Frau Maria Gärtner Herr Paul Matl Frau Franziska Bäuml Frau Maria Soier Frau Franziska Pfeiffer Übersetzung der Altdeutschen Schrift aus Hauszeitung Nr. 32 Nur das Glück, das man anderen bereitet, führt zum eigenen Glück! 33. Ausgabe 9 Blitzlicht Nur zu Besuch Immer wenn ich dich besuch, fühl ich mich grenzenlos. Alles andere ist von hieraus so weit weg. Ich mag die Ruhe hier, zwischen all den Bäumen, als ob es den Frieden auf Erden wirklich gibt. Es ist ein schöner Weg, der unauffällig zu dir führt. Ja, ich hab ihn gern, weil er so hell und freundlich wirkt. Ich habe Blumen mit, weiß nicht, ob du sie magst. Damals hättest du dich wahrscheinlich sehr gefreut. Wenn sie dir nicht gefalln, stör dich nicht weiter dran. Sie werden ganz bestimmt bald wieder weggeräumt. Wie es mir geht, die Frage stellst du jedesmal. Ich bin ok, will nicht, dass du dir Sorgen machst. Und so red ich mit dir wie immer und ich verspreche dir wir haben irgendwann wieder jede Menge Zeit. Dann werden wir uns wieder sehn, du kannst dich ja kümmern wenn du willst, dass die Sonne an diesem Tag auch auf mein Grab scheint. Dass die Sonne scheint. Quelle: Text „Die Toten Hosen“; Wir gedenken unserer im Dezember 2010 verstorbenen Bewohnerin. Ihren Angehörigen wünschen wir viel Kraft in dieser schweren Zeit. o Frau Magdalena Donauer 33. Ausgabe 10 Blitzlicht Die Gesundheitsseite 2010 die entsprechende Gesetzesänderung in Kraft. Für unser Seniorenheim bedeutet das, dass wir ab sofort keine Diätprodukte mehr in unserem Standard – Sortiment führen. Neues aus dem hauswirtschaftlichen Bereich Liebe Bewohner, sehr geehrte Angehörige, Bei Fragen oder weiterem Informationsbedarf können Sie sich gerne an Herrn Franz oder Frau Herrmann wenden. in den letzten Tagen und Wochen konnten wir in den Medien Meldungen von mit Dioxin verseuchten Eiern und Geflügel verfolgen. Was bedeutet das für unsere Seniorenheimküche? Auch im Reinigungsdienst gibt es eine Veränderung: Seit dem Jahreswechsel wird nun auch an den Sonntagen das Haus gereinigt. Von 11:30 Uhr bis 14:00 Uhr werden die Essplätze, öffentlichen Toiletten und Problemzimmer gereinigt. Damit erfüllen wir die aktuelle Gesetzeslage und können gleichzeitig den Service für Sie erhöhen. Von unseren großen Lieferanten liegen uns Unbedenklichkeitserklärungen vor, die bescheinigen, dass unsere Lebensmittel frei von Dioxin sind. Wir werden die Entwicklung in dieser Sache weiter interessiert verfolgen und informieren Sie entsprechend über neue Erkenntnisse. Wir wünschen Ihnen allen eine schöne Zeit und einen guten Start in den Frühling 2011! Desweiteren möchten wir Ihnen mitteilen, dass es eine Änderung in der Diätverordnung gibt: Nach aktuellem wissenschaftlichem Kenntnisstand benötigen Personen mit Diabetes mellitus keine speziellen diätischen Lebensmittel mehr, da für sie inzwischen die gleichen Empfehlungen für eine gesunde Ernährung gelten wie für die Allgemeinbevölkerung. Dementsprechend trat am 09. Oktober 33. Ausgabe Mit den besten Grüßen, Gottfried Franz Küchenleiter 11 Katharina Herrmann hauswirtschaftliche Betriebsleiterin Blitzlicht Wussten Sie, dass……….? Wir gratulieren Uli Hirschmann zum erfolgreichen Abschluss. Nach eigener Ansicht hat sie mit dieser berufsbegleitenden Weiterbildung nicht nur ihr Wissen und ihre professionelle Handlungskompetenz erweitert, sondern noch mehr Zugang und Einfühlungsvermögen in die Lebenswelten sogenannter dementer Bewohnerinnen und Bewohner erlangt. Dies stärkt ihre Sicherheit, in der Praxis die richtigen, individuellen Lösungsansätze zur emotionalen Entspannung von an dementen Erscheinungsformen Betroffener zu wählen. Sie möchte ihr aktuelles Knowhow auch gerne in der Einrichtung kollegial weitergeben, um so zu einer zusätzlichen Verbesserung der Lebensqualität Einzelner beizutragen. Denn eines hat sie in den zurückliegenden Monaten vor allem gelernt: richtiges Verständnis und professioneller Umgang mit Dementen trägt zur Entspannung aller Beteiligter bei. Quelle: Hr.Ehrl, stlv.HL; Ulrike Hirschmann ist frisch gebackene Gerontopsychiatrische Fachkraft. ____________________________________ ____________________________________ o Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist, selbst einer zu Ralph Emerson sein. o Ein Bettler ist jemand, der sich auf die Hilfe seiner Freunde verlassen hat. Ambrose Bierce 33. Ausgabe 12 Blitzlicht Das Gedächtnistraining In der letzten Hauszeitung gab es natürlich Fragen zu Weihnachten, bei denen viele verschiedene Antworten möglich waren, wie z.B.: 1. Stille Nacht; 2. Jesus – Kind; 3. Gänsebraten; 4. Krawatte, 5. erster Weihnachtsfeiertag; 6. Stollen; 7. Eiszapfen; Ein Dankeschön für die Teilnahme geht an: Fr. Lustig, Fr. Sippl, Fr. Schwägler, Fr. Scharschmidt, Fr. Wexler, Fr. Straßburger, Fr. Stigler, Fr. Wirtzfeld, Fr. Marx, Fr. Breuer, Fr. Gutt, Fr. Schin, Fr. Salzer Unser neues Gedächtnistraining befasst sich mit dem Thema Fasching. Es gibt so viele verschiedene Verkleidungen, aber fallen Ihnen auch gleich welche zum Alphabet ein? Viel Spaß beim Raten! Name: A ………………………………………………… O ………………………………………………….. B ………………………………………………… P …………………………………………………… D ………………………………………………… Q …………………………………………………… F …………………………………………………. R …………………………………………………… G ………………………………………………… S ………………………………………………….. I ………………………………………………….. T …………………………………………………… K …………………………………………………. U ……………………………………………………. L …………………………………………………. V …………………………………………………….. M ………………………………………………… W …………………………………………………….. 33. Ausgabe 13 Blitzlicht Auflösung der Altdeutschen Schrift aus Hauszeitung Nr. 32 Frohe Weihnachten Ich wünsche Dir nun eine Zeit voll Ruhe und Besinnlichkeit. Ich wünsche Dir mit dem Gedicht ein ruhiges Fest mit Kerzenlicht. Ich wünsche Dir die Weihnachtstage voller Liebe – ohne Klage. Anette Pfeiffer - Klärle Rückseite vom Gedächtnistraining 33. Ausgabe 14 Blitzlicht Impressionen von Neumarkt – Teil 4 Reformation. Neumarkt übernimmt das lutherische Bekenntnis. Die Einführung des Kalvinismus führt zu Unruhen. Während diese auch für die übrigen Landesteile der Oberpfalz verbindlich wurde, widersetzte sich die nach dem Tode Friedrichs II. in Neumarkt residierende Dorothea der Einführung in ihren Wittumsämtern. Dort herrschte bis zu ihrem Tode die weniger strenge Brandenburgische Kirchenordnung. Auch die im folgenden Jahr begonnene Kirchenvisitation und die damit einhergehende Entfernung katholischer Bilder und Kultgegenstände aus den Kirchen wusste die Kurfürstenwitwe in ihrem Gebiet zu verhindern. Selbst als nach dem Erlöschen der kurpfälzischen Linie Friedrich III. von Pfalz-Simmern als neuer Kurfürst eine calvinisch beeinflusste Lehre trotz heftigen Widerstandes durchzusetzen suchte, blieb Dorotheas Wittum von diesem Vorhaben ausgenommen. Während der Statthalterschaft Pfalzgraf Friedrichs II. begann die Neumarkter Bevölkerung sich mit der Lehre Luthers auseinanderzusetzen. Obwohl der Reformator Martin Bucer vom Pfalzgrafen 1521 als Hofkaplan in Dienste genommen wurde, blieb das Verhältnis des Stadtherrn gegenüber dem neuen Gedankengut zunächst eher zwiespältig. Die Initiative zur Übernahme des lutherischen Bekenntnisses ging indes von der Neumarkter Bürgerschaft aus. Eigenmächtig bestellte der Rat Prediger und übernahm 1537 gar die Verwaltung der pfarrlichen Einkünfte. Die 1540 vorgetragene Bitte des Rates, das Abendmahl unter beiderlei Gestalt empfangen zu dürfen, gewährte Friedrich II. nur für eine Nebenkirche. Kurfürst Ottheinrich erließ nach seinem Regierungsantritt 1556 die Kurpfälzische Kirchenordnung, die außer der Unterbindung noch bestehender katholischer Traditionen die vielen Sonderentwicklungen der Reformation vereinheitlichen sollte. 33. Ausgabe Mit Dorotheas Tod im Jahre 1580 war die Zeit der weitgehend unbehelligten Religionsausübung in Neumarkt zu Ende. Die Wittumsämter fielen an den jüngeren Bruder des Kurfürsten, Pfalzgraf Johann Casimir. 15 Blitzlicht Fortsetzung Teil 4 Bekenntnisses. Die Bilderstürme von 1596 und 1604 verdeutlichen jedoch den zunehmenden Einfluss des Kalvinismus. 1614 wurde schließlich für die Pfarrkirche ein calvinischer Geistlicher eingesetzt. Als entschlossener Verfechter des Calvinismus drängte Johann Casimir auf dessen Einführung im lutherischen Neumarkt und ließ zunächst Geistliche und Beamte auswechseln. Während in der Hofkirche dieses Vorhaben sofort umgesetzt wurde, widersetzte sich die Neumarkter Bevölkerung der Calvinisierung ihrer Pfarrkirche St. Johannes, indem sich der Rat der Stadt auf seine alten - allerdings seit 1531 verlorenen - Rechte als Reichsstadt berief. Ein jähes Ende war der Reformation in der Oberpfalz durch den Dreißigjährigen Krieg gesetzt. Mit der Niederlage am Weißen Berg 1620 verlor Friedrich V. nicht nur die Kurwürde sondern auch die Oberpfalz. Die Rekatholisierung wurde zunächst mithilfe von Jesuiten und Kapuzinern betrieben. Nachdem aber Maximilian I. von Bayern 1628 die Oberpfalz und die rechtsrheinischen Gebiete der Rheinpfalz zugesprochen bekommen hatte, setzte er der Bevölkerung ein Ultimatum, binnen sechs Monaten zum katholischen Glauben überzutreten oder das Land zu verlassen. Quelle: www.neumarkt.de Lange schwelte der Konflikt zwischen Pfalzgraf und Stadt, und als Neumarkt beim Reichskammergericht 1591 einen kaiserlichen Schutzbrief erwirkte, antwortete Johann Casimir mit der Verlegung der Märkte nach Lauterhofen, Freystadt und Berngau. Dieser wirtschaftlichen Erwerbsgrundlage beraubt, griffen die Neumarkter zu den Waffen. Überraschend kam die Nachricht vom Tode Johann Casimirs, der am 6. Januar 1592 gestorben war. Die Lage hatte sich inzwischen beruhigt, und der neue Landesherr, Kurfürst Friedrich IV. gewährte den Neumarktern neben der Kurpfälzischen reformierten Lehre auch die Duldung des lutherischen St. Johannes 33. Ausgabe 16 Blitzlicht Hofkirche Und nirgendwo in dieser Stadt wie hier Sich die altehrwürdigen Dinge finden, In denen Hof und Kirche sich verbinden Zur unaufdringlichen, würdigen Zier. Des Chors Gewölberippen in sich schier Punktförmig zugespitzten Kappen münden, Des abgebrannten Schlosses Baustil künden Und seines Landesherrn Glaubenspanier. Zu einer großen Zahl von Grabdenkmälern Reiht ein die Tumba sich Ottos des Zweiten, Als Kirche und das Schloss noch Einheit waren. Durch nichts lassen sich jene Nöte schmälern, Die diesem Haus in glaubenswirren Zeiten Als HOFKIRCHE besonders widerfahren. Text: Dr. Karl Stosiek, BW – WB I Neumarkter Hofkirche 33. Ausgabe 17 Blitzlicht Die folgenden Zeilen wurden von Frau Mia Lustig, aus dem Wohnbereich II, selber gedichtet. Dafür möchten wir uns besonders bedanken! Dialekt - Mix Aus Minga kim i zu enk net ganz freiwillig und i denk, auch wo anders is gut leben. Hab festgestellt: i lieg net daneben. Aber de Sprach: o wai, o wai, des klingt net schee, des sog i glei. Jetzt will i die Stadt erkunden und dreh so manche Runden. Wo geh i z´erst hin? geh dann i wi und kriag plötzlich Lust auf a Kiwi oder geh i doch besser umi; dawei gibt´s do an solchen Rumme. Des wird ma jetzt zvui und geh aufe, da kimm i vom Regen in die Traufe. Was mach i jetzt? Ich geh einfach owe, Da gibt´s a Bier und des moge. G´schaugt hob i mir jetzt gnua, drumm brauch i a wengerl a Ruh. Manches hat ma guat gfalln, a gibt´s Eckerl direkt zum Maln. Jetzt bin i aber miad und geh heim. Mein Zuhause ist jetzt das Altenheim. eigens gedichtet von Frau Mia Lustig, BW-WB II; 33. Ausgabe 18 Blitzlicht „Willkommen“ in anderen Sprachen: Teil 2 M Maltese (Malta) -- Merhba Maohi (South Pacific) -- Maeva Maori -- Kia Ora or Haere Mai Maya -- See Yucatec Maya Meriam Mir (Australia) -- Maiem Muslim -- As-Salaam-Alaykum Spanish -- Bienvenidos or Bienvenido or Muy Swedish -- Välkommen Swedish -- Halsningar or Valkommen Swiss German -- Gruetzi T Tagalog (Philippines) -- Tuloy Po Kayo or Mabuhay Tahitian (Tahiti) -- Maeva Tatar (Russia) -- Hush Kildegez Thai -- Yin Dee or Sawasdee or Sa Waht Dee Krahp Tibetan (Tibet ) -- Chaa-phe Nang Tonga (Tonga) -- Malo E Lelei Torrese Strait (Australia) -- Maiem Tulu (India) -- Balle Turkish -- Merhaba or Yeni Yiliniz Kutlu Olsun N Norwegian -- Velkommen or Hilsener P Philipino -- Maligayang Pagdating Pidgin English -- See Tok Pisin Polish -- Zyezenia or Dobrze Dzien Polish [By One Person] -- Witam Potowatomi -- Bozho R Romany (Gypsy) -- Mishto Avilan Rumanian -- Bun Zi Russian -- Sprivetom or Zdravstvuite U Ukrainian -- Bitaemo Urdu -- Salaam O Aleikum S Sami [Lappish] (Scandinavia) -- Bures Boahtin Scots Scottish Gaelic (Scotland) -- Fàilte Serbian (Serbia, Bosnia) -- Dobrodosli Serbo-Croatian -- Dobro Nam Dosli Setswana (Botswana) [Verb] -- Amogela Sierra Leone -- Padi Koosheh Sioux -- See Dakota Slovenian (Slovenia) -- Dobrodosli or Pozdravljeni Society Islands (Society Islands) -- Iaorana 33. Ausgabe V - W - X -Y & Z Vietnamese -- Chao Welsh -- Croeso Xhosa (South Africa) [Verb] -- Amkela Xhosa (South Africa) [Noun] -- Ulwamkelo Yiddish -- Gut Tog Yoruba (W Africa) [Honorific] -- E Kaabo Yugambeh (Australia) -- Jingiwalli Wahlu Yugoslavian -- Kako Ti Zapotec (Mexico) -- Guens Sa Bisui Yubtu Zulu (South Africa) [Noun] -- Ukwemukela Zulu (South Africa) [Verb] -- Emukela 19 Blitzlicht In der „staaden Zeit“ im Dezember wird immer sehr viel in unserem Haus geboten. Hier eine kurze Zusammenfassung: o „St. Martin“ besuchte auch im letzten Jahr wieder am 11.11. unsere Wohnbereiche. Mit leuchtenden Laternen und leuchtenden Augen wanderten die Kindergartenkinder durch unser Haus und sangen Martinslieder. Dabei strahlten auch die Augen unserer Bewohner. die geregelten Abläufe und vor allem über die körperliche Anstrengung. o Die Feier zum 1. Advent fand am 28.11. auf den Wohngruppen bei weihnachtlichen Klängen mit Glühwein und Plätzchen statt. In besinnlicher Atmosphäre genossen alle den Beginn der Weihnachtszeit. o Die Gruppe „Jung und Alt“ feierte gemeinsam am 6. 12. eine kleine Weihnachtsfeier in der Cafeteria. Gemeinsam sangen wir Weihnachtslieder und die Kinder wurden mit kleinen Weihnachtsgeschenken überrascht. Kindergartenkinder zu St. Martin o Der Ausflug in unsere Großküche nach Woffenbach war am 18.11. ein voller Erfolg. Interessierte Bewohner schauten dem Küchenchef und seinem Team über die Schulter und staunten über 33. Ausgabe Weihnachtsfeier „Jung und Alt“ 20 Blitzlicht Fortsetzung der Veranstaltungen o Am Nachmittag des 06.12. kam dann auch der Nikolaus mit seinem Gefolge in die Wohngruppen. Mit Gesangsgruppe, Engel und Rupprecht brachte er Gedichte und süße Aufmerksamkeiten mit. Unser Basar o Unsere große Weihnachtsfeier am 14.12. lud zum besinnlichen Beisammensein ein. Mit Musik durch das Freundeskreisorchester hatten alle einen schönen Nachmittag. Das Neumarkter Christkind erfreute dann unsere Bewohner und Gäste im Saal. o Ab dem 14.12. öffnete unser beliebter Weihnachtsbasar seine Pforten. Viele tolle Sachen konnten erworben werden. Ein Dank an alle Helfer und natürlich auch an die Käufer! 33. Ausgabe 21 Blitzlicht Haushund „Lilli“ Hause ist und ihr dies aber gar nicht gefällt, begleitet sie mich dann in das Seniorenheim. Lilli hört aufs Wort, bellt fast nie und läst sich auf jeden Schoss setzen. Lilli ist eine echte „Schmuse- und Streichelhündin“. Viele Bewohner sind von Lilli begeistert und freuen sich immer, wenn sie im Haus ist. Sicherlich haben schon viele bemerkt, dass ich hin und wieder eine kleine Hündin dabei habe. Ihr Name ist Lilli, sie ist ein Chihuahua – Mischling und gehört meiner Nachbarin und Freundin. Da es schon mal vorkommt, dass Lilli allein zu „Kinder und Tiere sind die beste Medizin!“ Text: S. Knör; Glücksbringer o Glücksschweine: Das Glücksschwein gilt von alters her als Fruchtbarkeitssymbol und Glücksbringer. Zu Neujahr sollte man einen Schweinerüssel oder zumindest Schweinefleisch essen, damit man im kommenden Jahr Glück hat, so der Volksglaube. o Das Hufeisen: Ein Glücksbringer, aufgrund der Form eines aufgehenden Mondes. Das Hufeisen muss mit der Öffnung nach unten gehalten werden, damit das Glück auslaufen, sich verbreiten kann. Ein anderer Aberglaube besagt jedoch, man müsse das Hufeisen mit der Öffnung stets nach oben hängen, damit das Glück nicht verloren geht! o Vierblättriges Kleeblatt: Es soll vor Zauber und Hexen schützen und „hellsichtig“ machen, seinen Besitzer das wahre Wesen in einer Sache oder Person erkennen lassen. Unter das Kopfkissen gelegt, zeige es den Mädchen im Schlaf ihren Zukünftigen. Quelle: Wochenanzeiger 33. Ausgabe 22 Blitzlicht Kleiner Zeitplaner Frau Knör ist zu folgenden Zeiten im Haus: Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag: 8.30 bis 12.30Uhr 8.30 bis 17.30 Uhr 13.00 bis 17.30 Uhr 8.30 bis 12.30 Uhr 8.30 bis 13.00 Uhr Gruppenangebote bei Susi Knör in der Cafeteria Montag: Dienstag: 10.30 Uhr Seniorengymnastik 10.30 Uhr Sturzprophylaxe bei Hanna Luber 15.30 Uhr Bügelgruppe auf den Wohnbereichen 15.30 Uhr Singgruppe 9.30 Uhr Sturzprophylaxe bei Rudi Jobst 10.30 Uhr Gedächtnistraining Mittwoch: Donnerstag: Freitag: Vorschau auf die nächsten Veranstaltungen 01.02.11 28.02.11 01.03.11 15.03.11 12.04.11 Monatsgeburtstagsfeier für Januar ab 15.00 Uhr Jung und Alt um 10.00 Uhr große Faschingsfeier „Buntes Treiben“ Monatsgeburtstagsfeier für Februar ab 15.00 Uhr Monatsgeburtstagsfeier für März ab 15.00 Uhr 33. Ausgabe 23 Blitzlicht Da das neue Jahr sehr jung ist, habe für Sie noch ein passendes Gedicht Neujahrswunsch Ich bringe euch zum neuen Jahr die allerbesten Wünsche dar und hoffe, dass es bis zum Ende euch lauter gute Tage wende! Es schenke euch der Januar und ebenso der Februar und auch der Frühlingsbote März Gesundheit und ein fröhlich Herz! Dann führe euch April und Mai die schönste Frühlingszeit herbei. Im Juni, Juli und August erfreut euch an Sommerlust. September und Oktoberzeit vergehe euch in Freudigkeit. November lasse sich ertragen, dann mögt ihr im Dezember sagen als Lob und Preis des ganzen Jahres: „Gottlob, recht schön und glücklich war es.“ Quelle: aus Südmähren, zur Verfügung gestellt von Frau Klara Schin, WB II; 33. Ausgabe 24