Im Jahr 2005 hat die Media-Saturn

Transcrição

Im Jahr 2005 hat die Media-Saturn
alles über media markt und saturn, ausgabe 2006
europa
im blick
Im Jahr 2005 hat die Media-Saturn-Unternehmensgruppe ihre Expansion auf hohem Niveau
erfolgreich fortgesetzt. Vor allem im europäischen Ausland, wo mit der Eröffnung des
ersten Media Marktes in Griechenland und des ersten Saturn in Spanien zwei weitere
Meilensteine in ihrer Erfolgsgeschichte gesetzt wurden. Mehr dazu und über die Vision,
die Philosophie und das Geschäftskonzept sowie die Zahlen und Fakten zu Media Markt
und Saturn finden Sie auf den folgenden Seiten.
04
Editorial
Das Geheimnis unseres Erfolges.
06
Strategie
Getrennt marschieren, gemeinsam gewinnen.
08
Historie Media Markt
Mit Mut zum Erfolg.
Herzlich willkommen in der Welt von Media Markt und Saturn.
558 Fachmärkte, die die Media-Saturn-Unternehmensgruppe mit ihren beiden
10
Bekannt wie ein „bunter Hund“.
14
tigen Vielzahl von Markenprodukten zu Tiefpreisen auswählen zu können. Für unsere
16
mit uns zu wachsen. 558 Märkte sind das Ergebnis eines starken organischen
20
Konzept prägt und der Motor unseres Erfolges ist. Und das bedeutet auch: Die
22
und die Erfolge von Media Markt und Saturn möchten wir Sie auf
den folgenden Seiten informieren.
Kundenorientierung
Der Kunde ist König.
24
Sortimente
Lokales Wunschprogramm.
26
Standorte
Magische Anziehungspunkte.
28
Expansion
Pole Position in Europa.
Media-Saturn-Unternehmensgruppe wird ihre Expansion ebenso dynamisch
wie konsequent fortsetzen. Über die Geschichte, das Selbstverständnis
Im Fokus
Der Mensch im Mittelpunkt.
Wachstums, durch das wir die klare Nummer Eins in Europa geworden sind. Mit einer
freiheitlichen Unternehmenskultur, die wesentlich unser grenzüberschreitendes
Kommunikation Saturn
In aller Munde.
Mitarbeiter: die Freiheit, das Geschäft eigenverantwortlich und aktiv mitzugestalten. Und
für unsere Industriepartner: vertrauensvoll mit uns zusammenzuarbeiten und gemeinsam
Historie Saturn
Wer wagt, gewinnt.
Vertriebslinien Media Markt und Saturn bis Ende 2005 europaweit eröffnet hat,
sind eine beeindruckende Zahl. Sie bedeuten für unsere Kunden: unter einer einzigar-
Kommunikation Media Markt
30
News
Highlights 2005.
32
Zahlen und Fakten
Zahlen des Erfolges.
3
editorial
Zusammen mit Walter Gunz sowie
Erich und Helga Kellerhals gründete
Leopold Stiefel im Jahr 1979 Media
Markt. Als Gesellschafter und Vorsitzender der Geschäftsführung der
Media-Saturn-Holding GmbH bestimmt
er noch heute die Geschicke der
Unternehmensgruppe maßgeblich mit.
Im Interview blickt Leopold Stiefel
auf die Anfänge von Media Markt und
Saturn zurück und gewährt spannende
Einblicke in das Selbstverständnis
beider Vertriebslinien.
4
Herr Stiefel, 2005 wurde der 200.
Media Markt in Deutschland eröffnet,
der erste Media Markt in Griechenland und der erste Saturn in Spanien.
Media Märkte gibt es nun in zwölf,
Saturn-Märkte in sieben europäischen
Ländern. Die Media-Saturn-Unternehmensgruppe umfasst damit beeindruckende 558 Elektrofachmärkte.
Haben Sie damals, als Sie begannen,
Ihre Vision eines Elektrofachmarktkonzeptes umzusetzen, einen solchen
Erfolg für möglich gehalten?
Nein. Meine Par tner und ich wollten
1979 ein Zukunftskonzept realisieren,
das wir zunächst auf Bayern begrenzt
sahen. Nachdem wir allerdings festgestellt hatten, dass unser Modell
er folgreich zu multiplizieren ist, nahmen wir schon wenige Jahre nach der
Gründung die Expansion in ganz
Deutschland in Angriff. Und von dor t
war es nur ein kleiner Schritt ins
europäische Ausland, den wir 1989
mit der Eröffnung des ersten Marktes
in Frankreich wagten. So unterschiedlich die Wünsche unserer Kunden von
Land zu Land, von Region zu Region,
ja sogar von Stadt zu Stadt auch sein
mögen – jeder Kunde verlangt nach
der größten Auswahl an Markenprodukten zum tiefsten Preis. Mit unserem
Konzept trafen – und treffen – wir
alleror ten den Ner v der Zeit. Aber zugegeben: Dass unser Geschäftsmodell
solche Dimensionen annehmen würde
und wir einmal die unangefochtene
Nummer Eins in Europa werden würden,
ahnten wir vier Gründer vor gut einem
Vier teljahrhunder t nicht.
Wie mutig war es damals, diesen
Schritt zu tun?
Jeder, der ein neues Geschäft aufbaut,
braucht Mut, zumal wenn er persönlich haftet. Mut war damals allerdings
nicht unsere beherrschende Gefühlslage – eher schon die Überzeugung,
eine vielversprechende Idee realisieren
zu wollen. Die Zeit war reif dafür. Es
ging also um die Frage, wer ein auf
große Fläche, breite Auswahl, Qualität
und Dauertiefpreise ausgelegtes Konzept zuerst realisieren würde. Insofern
haben wir das Richtige zur richtigen Zeit
gewagt.
Was sind aus Ihrer Sicht die wesentlichen Faktoren für den Erfolg Ihres
Unternehmens?
Unsere Zahlen stimmen, weil wir ein
bewähr tes Geschäftsmodell er folgreich umsetzen. Der Schlüssel zum
Er folg aber sind die Menschen. „Der
Mensch steht im Mittelpunkt“ – dieser
nur vordergründig lapidar klingende
Satz aus unserer Unternehmensphilosophie hat für uns eine zentrale
Bedeutung. Er verpflichtet uns, den
Zielen, Wünschen und Bedür fnissen
unserer Kunden, unserer Lieferanten
und nicht zuletzt unserer Mitarbeiter
so weit wie möglich gerecht zu werden.
Aus diesem Geist heraus ist unsere
dezentrale Organisation entstanden,
die allen Mitarbeitern größtmögliche
Freiräume eröffnet, damit sie das Geschäft eigenverantwortlich und selbstständig mitgestalten können. Tatsächlich haben wir eine hochmotivier te
Mannschaft mit hoher Leistungsbereitschaft, die sich in ihrem Unternehmen
wohl fühlt und den Er folg von Media
Markt und Saturn Tag für Tag gewährleistet. Diese Identifikation unserer
Mitarbeiter strahlt auch auf unsere
Par tner und Kunden positiv aus und
schafft Bindungen.
Ihnen wird auf Grund Ihrer überlegenen Marktposition vorgeworfen, Ihre
Märkte vor Ort brächten den lokalen
Einzelhandel und damit Arbeitsplätze
in Gefahr.
Dieses Gerücht wird nicht dadurch
zutreffender, dass man es gerne und
ausgiebig wiederkäut. Genau das
Gegenteil ist der Fall. Media Märkte
und Saturn-Märkte sind Magneten,
die Frequenz in die Städte bringen und
zusätzliche Kaufkraft schaffen. Davon
profitieren im Übrigen auch der lokale
Einzelhandel und die jeweilige Kommune. Denn auf Grund unserer dezentralen Organisation entrichtet jeder
unserer Märkte als eigenständige Gesellschaft seine Gewerbesteuern vor
Ort. Außerdem schaffen wir wie kaum
ein zweites Unternehmen in Deutschland in erheblichem Maße Arbeits- und
Ausbildungsplätze. Für den weit überwiegenden Teil der kommunalen Entscheider – und der Investoren sowieso
– sind wir daher gern gesehene Gesprächspar tner.
besser sein zu wollen als der „Konkurrent“ im eigenen Hause. Die Basis
dieses Wettbewerbsverhältnisses bildet
das getrennt aufgestellte und agierende Management. Media Markt und
Saturn ver fügen über eigenständige
Geschäftsführungen, Marketing-, Einkaufs- und Ver triebsorganisationen.
Sie gehen im operativen Geschäft völlig
getrennte Wege.
Gibt es im Rahmen der Zwei-MarkenStrategie zwischen Media Markt
und Saturn mehr Gemeinsames als
Trennendes?
Die Grundkonzeption beider Marken ist
identisch: Sie sprechen den gleichen
großen Kundenkreis an und vertreiben
die gleichen Produkte, obwohl die
Sor timente durchaus unterschiedlich
strukturier t sein können. Letztlich hat
der Kunde die Wahl: Er entscheidet,
wer von beiden das attraktivere Angebot macht. Dieser Wettbewerb unserer
beiden Marken untereinander belebt
aber nicht nur das Geschäft, sondern
motivier t auch unsere Mitarbeiter,
Herr Stiefel, die Media-SaturnUnternehmensgruppe hält die Pole
Position in Europa und wächst stetig
weiter. Wie sehen die Pläne für die
Zukunft aus?
Wir werden in den kommenden Jahren
unser organisches Wachstum fortsetzen und unsere Position in Europa
durch eine kraftvolle Expansion auf
dem bestehenden hohen Niveau weiter
stärken. So stehen mit Schweden und
Russland bereits zwei neue Länder auf
unserer Expansionsagenda. Natürlich
werden wir dabei unser Geschäftsmodell laufend an die Er fordernisse der
Zeit anpassen müssen, ohne seine
Grundstrukturen zu verändern. Unsere
größte Herausforderung wird sein,
unsere außergewöhnliche Unternehmenskultur als das Fundament unseres
Er folges zu erhalten. Wenn uns dies
gelingt – und ich zweifle nicht daran –,
werden Media Markt und Saturn auch
in Zukunft konsequent auf ihrem Weg
eines nachhaltigen profitablen Wachstums fortschreiten.
5
strategie
Die Übernahme und konsequente Neuausrichtung der Kaufhof-Tochter SaturnHansa Handels GmbH durch die Holding
der Media Märkte im Jahr 1990 stellt
einen Meilenstein in der Geschichte
der Unternehmensgruppe dar: Die
Zwei-Marken-Strategie war geboren,
mit der Media Markt und Saturn in den
Folgejahren zur klaren Nummer Eins
in Deutschland und Europa aufsteigen
sollten.
Die hausgemachte Konkurrenz der beiden Retail Brands mag ungewöhnlich
erscheinen, ist aber durchaus gewollt.
Denn nur so hat der Kunde die Wahl
zwischen zwei Marken, die bei allen
Gemeinsamkeiten sich letztlich aber im
jeweiligen Markt unterscheiden und
dem Kunden die gewünschte Vergleichsmöglichkeit bieten. Konkurrenz belebt
das Geschäft.
gemeinsam gewinnen.
Wettbewerber im eigenen Haus
Die Basis des Wettbewerbsverhältnisses von Media Markt und Saturn bildet
das getrennt aufgestellte und agierende
Management. Beide Marken verfügen
neben einem charakteristischen Werbeauftritt über unabhängige Geschäftsführungen und gehen im operativen
Geschäft eigene Wege. Media Markt
und Saturn werben in Konkurrenz zueinander um die Gunst der Verbraucher
– und schenken sich dabei nichts.
Wer hat die größere Auswahl, wer den
besseren Preis, wer die spektakulärere
Sonderaktion, wer die motivierteren
Mitarbeiter? Die Entscheidung trifft der
Kunde.
Flexible Standortkonzepte
Die traditionelle Standortaufteilung in
Media Markt gleich „grüne Wiese“ und
Saturn gleich Innenstadt, die so oft im
Zusammenhang mit der Zwei-MarkenStrategie angeführt wird, ist auf Grund
der starken Expansion der Unternehmensgruppe in den zurückliegenden
Jahren fast Geschichte. Tatsache ist,
dass die in Frage kommende Immobilie
6
die Konzeptwahl maßgeblich beeinflusst. Deshalb sind beide Vertriebslinien
heute in der Belegung der Standorte
Innenstadt, Peripherie, Shopping-Center
und Etagenlösung flexibel und ergänzen
einander.
Gemeinsam gewinnen
Trotz ihres Wettbewerbsverhältnisses
haben beide Marken mehr gemeinsam,
als der erste Blick vermuten lässt.
Identisch ist die Grundkonzeption beider
Vertriebslinien: Sie erreichen die gleiche
große Zielgruppe mit ähnlichen, aber
unterschiedlich gewichteten Sor timenten, bieten gleichermaßen die Tiefpreisgarantie und haben eine nahezu
identische Unternehmenskultur, die
grundlegend für ihre Erfolge ist.
7
historie media markt
zum erfolg.
Das Gründerquartett (v.l.n.r.)
Erich Kellerhals, Walter Gunz,
Helga Kellerhals und
Leopold Stiefel im Jahr 1991.
8
Ende der siebziger Jahre war in
Deutschland die Zeit reif für ein großflächiges Elektrofachmarktkonzept.
Fernsehgeräte hatte man bis dahin im
Elektrogeschäft, Schallplatten im
Schallplattenladen, Waschmaschinen
bei Versandhäusern gekauft. Eine begrenzte Auswahl und ein hohes Preisniveau waren an der Tagesordnung.
Die Notwendigkeit zu Veränderungen
lag förmlich in der Luft. Die Gründer
von Media Markt traten mit einem
neuen Konzept und viel Mut zum Risiko
an – mit durchschlagendem Erfolg.
„Kleine Fläche, schmales Sor timent,
hohe Margen.“ So bringt Leopold Stiefel
die damalige Philosophie der Elektrohändler auf den Punkt – bis er und seine
Partner mit einem neuen Konzept antraten, dem ein völlig gegensätzliches
Geschäftsverständnis zu Grunde lag:
„Große Fläche, breites Sortiment, niedrige Marge, dafür aber hoher Umsatz“,
lautete die konzeptionelle Alternative,
die vor allem mit einem Ernst machte:
mit unbedingter Kundenorientierung.
Geboren war der großflächige Elektrofachmarkt, der ein bis dahin einmalig
breites Sor timent der neuesten Qualitäts- und Markenprodukte zu garantierten Tiefpreisen unter einem Dach bot.
Zum Nutzen der Verbraucher, die seitdem die Freiheit haben, an einem Standort aus durchschnittlich 45.000 Artikeln
zu wählen. Das Konzept überzeugte.
Wie sehr es einschlug, zeigt die Unternehmensgeschichte im Schnelldurchlauf.
Media Markt in Deutschland: seit mehr
als 25 Jahren auf Erfolgskurs
1979 eröffnen Walter Gunz, Erich und
Helga Kellerhals sowie Leopold Stiefel
den ersten Media Markt in München.
Acht Jahre später, Ende 1987, existierten zehn Media Märkte in
Deutschland. 1988 beteiligt sich die
Kaufhof Warenhaus AG mit 54 Prozent
an der Holding der Media Märkte.
1990 übernimmt diese die Saturn-Hansa
Handels GmbH. 1993 beteiligt sich
Media Markt an der Kölner SaturnGruppe, der Tertia Unternehmensbeteiligungs GmbH. 1996 erhöht die neu
formierte METRO AG die Beteiligung an
der Media-Saturn-Holding GmbH auf
70 Prozent. 1998 freut sich das Unternehmen über den 100. Media Markt in
Deutschland. 2002 launcht Media Markt
die erste labelübergreifende Plattform
zum Musikdownload. 2004 feier t
Media Markt seinen 25. Geburtstag. Im
Jahr 2005 wird der 200. Media Markt
in Deutschland eröffnet. Allein dort
ver fügt Media Markt Ende des Jahres
über 210 Standorte und beschäftigt
12.988 Mitarbeiter.
Media Markt im Ausland: grenzenloses
Wachstum
1989 wagt Media Markt den Sprung ins
Ausland und expandiert nach Frankreich.
1990 wird der erste Media Markt in
Österreich eröffnet. 1991 öffnet der
erste Media World in Italien seine Pforten, 1994 der erste Media Markt in der
Schweiz. Ungarn folgt 1997, Polen 1998.
1999 startet Media Markt in Spanien,
im Jahr 2000 in den Niederlanden.
2002 geht Media Markt in Belgien ins
Rennen. Erstmals werden mehr Märkte
im Ausland als in Deutschland eröffnet.
2004 wird Portugal erschlossen und am
Ende des Jahres überspringen Media
Markt und Saturn mit der Eröffnung
eines Marktes in Bilbao die 500 MärkteMarke. In Athen wird 2005 der erste
Media Markt in Griechenland eröffnet.
Europaweit zählt Media Markt Ende des
Jahres 407 Fachmärkte.
9
kommunikation media markt
Media Markt ist eines der bekanntesten Unternehmen in Deutschland und
Europa – und zwar branchenübergreifend. Jeder Deutsche kennt heute
Media Markt und den Claim „Ich bin
doch nicht blöd“. Dieser außerordentlich hohe Bekanntheitsgrad ist auf eine
ebenso intelligent gemachte wie
effizient eingesetzte Werbung zurückzuführen. Neuere Umfragen wie die
des Münchner Marktforschungsinstituts
IMAS international belegen denn auch:
Media Markt macht die Werbung, an
die sich die Bundesbürger am besten
erinnern. Auf der Basis eines Konzepts,
das seit der Firmengründung konsequent angewendet wird und in dessen
Mittelpunkt Ehrlichkeit und Auffälligkeit
durch Witz gleichermaßen stehen.
Obwohl die Ursprünge des Werbekonzepts von Media Markt in der Gründungszeit des Unternehmens liegen, hat
es im Laufe der Zeit nichts an Aktualität
und Wirksamkeit eingebüßt. Um Media
Markt vom unbeschriebenen Blatt im
Münchner Euro-Industriepark schnellstmöglich zum Publikumsmagneten zu
machen, wurde kräftig und lautstark die
Werbetrommel gerührt. Insofern hatte
Werbung von Anfang an eine große
Bedeutung und den Auftrag, Aufmerksamkeit auf das neue Unternehmen zu
ziehen. Stets wohl temperiert, nie aber
um jeden Preis. Die Kampagnen sollten
schließlich gut ankommen.
Während die formale Seite dabei spektakulär ausfällt, stellt die inhaltliche
Aussage Auswahl, Marke und Preis in
den Vordergrund. Denn es gilt der
Grundsatz: Media Markt-Werbung verspricht nur das, was die Märkte zu
100 Prozent halten können. Und das ist
der Preis.
„Dem Volk aufs Maul geschaut“
Der große Er folg der Media Markt-Werbung ist aber weniger auf ihre „Aggressivität“ und „Lautstärke“ zurückzuführen,
sondern auf ihre Zeitgeist-Entsprechung
und eine Einstellung, der schon Luther
seinen Publikumserfolg verdankte:
„Dem Volk aufs Maul zu schauen.“ Wie
gut das Werbekonzept in den zurückliegenden mehr als 25 Jahren funktioniert
hat, zeigen nicht zuletzt die vielen Auszeichnungen, die das Unternehmen für
seine Werbung erhalten hat. Zu den
Schmuckstücken in der Award-Sammlung
von Media Markt gehören auch mehrere
„Effies“ für die effizienteste Werbung,
die begehr ten „Oscars der Werbebranche“.
Der „Vater aller Kampagnen“
Walter Gunz, Firmenmitbegründer und
Verantwortlicher für Marketing und
Werbung, setzte deshalb auf ein Konzept,
das ihn in der Werbewelt als Agent
provocateur auswies und auch nach
seinem Ausscheiden aus dem Unternehmen im Jahr 2000 konsequent fortgeführ t wurde. Media Markt-Werbung
sollte seiner Meinung nach auffallen,
bewegen und als Ausdruck des jeweiligen Zeitgeistes durch Polarisierung
eine Sogwirkung entwickeln.
10
11
kommunikation media markt
Länderübergreifendes Werbekonzept
Das erprobte Werbekonzept von Media
Markt funktioniert aber nicht nur in
Deutschland. Auch im Ausland lässt sich
mit ihm erfolgreich arbeiten. Natürlich
müssen dabei länderspezifische Besonderheiten berücksichtigt, mögliche Anpassungen er wogen und durchgeführ t
werden. Wichtig ist den Verantwortlichen
von Media Markt aber immer, dass die
Positionierung, die Identität des Unternehmens dabei nicht verloren geht und
Media Markt als Absender eindeutig
zu erkennen ist.
12
13
historie saturn
gewinnt.
Saturn hat eine im deutschen Handel
außergewöhnliche Erfolgsgeschichte
geschrieben. Schon in den frühen
sechziger Jahren wagten die SaturnGründer Friedrich Wilhelm und Anni
Waffenschmidt in Köln den Sprung ins
kalte Wasser. Sie verließen die eingefahrenen Wege im Elektrofachhandel
ihrer Zeit und orientierten ihr Geschäft
an neuen Trends. Kundennähe war
das Leitmotiv, an dem sie ihr Handeln
ausrichteten. Damit war der Grundstein
für ein zukunftsfähiges Konzept gelegt.
Der erste Saturn wurde 1961 im pulsierenden Zentrum Kölns eröffnet und
wandelte sich seit den sechziger Jahren
Schritt für Schritt zum Groß-Kaufhaus
für Elektroartikel, das neue Trends
bereits frühzeitig erkannte. So zählte
Saturn zu den Ersten, die im aufkeimenden Schallplatten-Boom HiFi-Stereoanlagen in großem Stil in ihr Sortiment
aufnahmen. Anfang der siebziger Jahre
bot der Saturn Köln das damals größte
Schallplatten-Sortiment der Welt an –
in Selbstbedienung und zu Tiefpreisen.
14
Konsequent auf der Überholspur
In den Jahren 1990 und 1993 übernahm die Holding der Media Märkte
die damals nur sieben Saturn-Häuser.
Der Verkauf war der Wendepunkt in
der Geschichte des Unternehmens und
stand am Beginn einer Ära des erfolgreichen Wachstums. Und: Die ZweiMarken-Strategie, mit der Media Markt
und Saturn gemeinsam zur unangefochtenen Nummer Eins in Europa aufsteigen sollten, war geboren. Mit
der grundlegenden Überarbeitung des
Geschäftskonzepts und der Übernahme wesentlicher Elemente der auf
Eigenverantwortung und Freiheit der
Mitarbeiter fußenden Media MarktPhilosophie gelang in nur kurzer Zeit
die Revitalisierung der Marke Saturn –
und das Unternehmen landete auf der
Überholspur, die es seither konsequent hält. Mit der Übernahme von
Saturn hatten die Gründer von Media
Markt die Zeichen der Zeit klar erkannt.
Und erneut alles richtig gemacht.
Ebenso schnelles wie stetiges
Wachstum
Die Anfänge sind zunächst bescheiden:
Der erste Saturn, der 1961 am Kölner
Hansaring seine Pforten öffnet, bietet
auf 120 Quadratmetern Unterhaltungselektronik für Diplomaten aus aller
Welt an. Konzept und Sortiment wachsen in den Folgejahren stetig. Seit 1985
expandiert das Unternehmen: Mit der
Eröffnung des ersten Saturn-Marktes
außerhalb Kölns, in Frankfurt am Main,
beginnt die Expansion des Unternehmens
in Deutschland. 1990 übernimmt die
Solventa GmbH, die Holding der Media
Märkte, die Kaufhof-Tochter SaturnHansa Handels GmbH zu 100 Prozent.
1993 übernimmt die Solventa GmbH
die Mehrheit an der Tertia Unternehmensbeteiligungs GmbH, zu der die beiden
Saturn-Märkte in Köln und Neuss gehören. 1994 eröffnet der erste SaturnMarkt in Österreich, 1999 geht Planète
Saturn in Frankreich an den Start. 2001
wird der Saturn Hamburg mit der Erweiterung auf 18.000 Quadratmeter Verkaufsfläche zum größten Elektrofachmarkt
der Welt. Im gleichen Jahr öffnet der
erste Markt in Italien seine Pfor ten.
2004 eröf fnet der 100. Saturn in
Deutschland – und in Polen und Ungarn
gehen die ersten Saturn-Märkte an
den Star t. 2005 star tet Saturn mit
www.saturn-download.de ein eigenes
Musikdownloadportal. Zudem wird der
erste Markt in Spanien eröffnet. Damit
gibt es europaweit 151 Saturn-Märkte
in sieben Ländern.
15
kommunikation saturn
munde...
Sie schlug ein wie eine Bombe und
sorgte für jede Menge Aufmerksamkeit
und Aufregung: die Kampagne, mit
der Saturn 2002 an die Öffentlichkeit
trat. „Geiz ist geil!“ war fortan in aller
Munde. Seitdem streiten Befürworter
und Widersacher landauf, landab über
den sensationellen Claim. Selbst im
Deutschen Bundestag würzt er inzwischen so manchen Redebeitrag.
Drei Wor te. Sie haben die Nation aufgerüttelt. Sie haben die Öffentlichkeit
gespalten. Pro- und Kontra-Fraktionen
debattieren über ihre Zulässigkeit. Drei
Worte, die zum geflügelten Wort wurden
und das gegenwärtige Konsumentenverhalten auf den Punkt bringen. Drei
Worte, die selbst Puristen zum Schmunzeln bringen: „Geiz ist geil!“ Kein
anderer Slogan trifft den Zeitgeist so
präzise. Umgangssprache und Alltagsdenken bieten die Vorlage und Saturn
schießt das Tor. Und fähr t zugleich
der großen „Schwester“ gekonnt in die
Parade. Konkurrenz um den besten
Werbeauftritt belebt nicht nur das Geschäft, sondern auch die Kreativität.
16
Sparen macht Spaß
„Geiz ist geil!“ ist die spektakuläre Umsetzung des Satzes „Sparen macht
Spaß!“. Keineswegs der Aufruf zum
Konsumverzicht, sondern das Angebot
an die Kunden, Qualitätsprodukte zum
günstigen Preis zu kaufen. „Geiz ist
geil!“ ist zugleich ein anschauliches
Beispiel dafür, wie Saturn Kommunikation gestaltet. Schon in den Anfangstagen machte Saturn mit spektakulären
Preissenkungsaktionen und schrillen
Karikaturen auf sich aufmerksam. Eine
Tradition, die verpflichtet. Das Rezept?
Provokation, Polarisation und der Mut,
negativ Besetztes positiv zu wenden.
Jeder denkt es, keiner wagt es auszusprechen: Geiz. Einmal ausgesprochen,
zeigt es Wirkung – wie der freigelassene
Geist aus der Flasche.
Der Lohn für so viel Mut
Zugegeben, es war nicht leicht, den
Claim zu finden. Ebenso schwer war es,
ihn durchzusetzen. Der Lohn für so viel
Entscheidungsfreude: Es hagelte
Auszeichnungen, darunter ein EuropaEffie, ein goldener Effie in Deutschland
und ein silberner Effie in Österreich.
Auszeichnungen, die nicht nur die
Effizienz, sondern auch die anderen
Tugenden der Markenkommunikation
von Saturn belohnten: ihre Beständigkeit, die Klarheit der Botschaften und
die Konzentration auf das Wesentliche –
Preis, Auswahl, Innovation. Ein Konzept,
das Kommunikation als ver trauensbildende Maßnahme versteht.
17
kommunikation saturn
Europa wird blau
Natürlich, die Werbebotschaft von
Saturn kommt auch im Ausland an.
Auch dort wird das gleiche Layout
ver wendet. Allerdings machen hier
und da kulturelle und rechtliche
Besonderheiten länderspezifische
Adaptionen notwendig. Ansonsten ist
die Art der Kommunikation aber die
gleiche wie in Deutschland. Und auch
im Ausland gilt, was in Deutschland
längst selbstverständlich ist: SaturnMärkte versprechen nur das, was sie
auch halten können.
18
19
im fokus
Es gehört zum Selbstverständnis von
Media Markt und Saturn, den Zielen,
Wünschen und Bedürfnissen der
Kunden, der Industriepartner und nicht
zuletzt der Mitarbeiter gerecht zu werden. Deshalb hat der Satz „Der Mensch
steht im Mittelpunkt“ eine zentrale
Bedeutung in der Philosophie der Unternehmensgruppe. Dass er kein Lippenbekenntnis ist, zeigt der außerordentlich hohe Stellenwert, den die Mitarbeiter haben: Sie bilden die tragende
Säule des Erfolgskonzeptes von Media
Markt und Saturn.
Die Unternehmensführung weiß:
Motivation und Leistungsbereitschaft
der Mitarbeiter – und damit der Er folg
des Unternehmens – kommen nicht
von ungefähr. Sie sind abhängig vom
Grad der Zufriedenheit der Mitarbeiter
mit ihren Aufgaben und der Identifikation
mit ihrem Unternehmen. Deshalb ist
sie der Überzeugung: Die Forderung
nach Höchstleistungen muss mit einem
positiven Arbeitsumfeld verbunden sein.
Ein Umfeld, das den Mitarbeitern größtmögliche Freiräume zum Mitgestalten
gewährt sowie selbstständiges Denken
und Handeln unterstützt. Ein Umfeld,
in dem flache Hierarchien ein weitgehend
selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Arbeiten fördern.
20
Dezentralität und Wir-Gefühl
Organisatorisch wurde dieser Philosophie durch die dezentrale Struktur
entsprochen. Jeder Media Markt, jeder
Saturn-Markt ist eine eigenständige
Gesellschaft mit einem geschäftsführenden Gesellschafter an der Spitze.
Dieser hält zehn Prozent der Anteile und
ist Unternehmer vor Ort. Keine Frage,
dass dies anspornt. Zur Unternehmenskultur von Media Markt und Saturn
gehört aber auch, dass die Mitarbeiter
eine Gemeinschaft mit einem stark
ausgeprägten Wir-Gefühl bilden. Ein
großes Team, in dem Leistung, Engagement sowie Spaß am persönlichen und
gemeinsamen Er folg im Mittelpunkt
stehen. Es liegt auf der Hand, dass bei
solch hoch motivierten Mitarbeitern der
Funke auf die Kunden überspringt.
Dann trifft die Freude der Mitarbeiter an
ihrer Arbeit auf die Freude der Kunden
an innovativen Produkten. Und dies
schafft Bindungen.
Weiterbildung und Aufstiegschancen
Um die Zufriedenheit und damit die
Motivation der Mitarbeiter auf hohem
Niveau zu halten, investiert die Unternehmensgruppe fortwährend in die
berufliche Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter. Dabei werden besonders
deren individuelle Stärken geförder t.
Deshalb bietet sie jedem ihrer Mitar-
beiter alle Aufstiegschancen. Vorausgesetzt, dieser hat den entsprechenden
Ehrgeiz, mit dem Unternehmen weiter
wachsen zu wollen. So rekrutiert sich
das Führungspersonal zum größten Teil
aus der eigenen Belegschaft. Für zielstrebige, aufstiegsbewusste Menschen
ein persönliches Dorado. Aus diesem
Grund ist eine Karriere vom Auszubildenden zum Geschäftsführer nichts
Ungewöhnliches.
Großer Bedarf an kompetenten
Fachkräften
Kein Wunder also, dass Media Markt
und Saturn mit ihrer faszinierenden
Unternehmenskultur eine starke
Anziehungskraft auf erfolgsorientierte
Menschen ausüben. Und die Unternehmensgruppe kann es sich leisten, eine
Fülle beruflicher Perspektiven zu bieten. Stetig wachsend, ist der Bedarf
an kompetenten Fachkräften groß. So
gehört sie seit Jahren zur Spitzengruppe
der Arbeitsplätze schaffenden Unternehmen in Deutschland. Und auch
jungen Berufseinsteigern stehen
die Türen weit offen. Nicht umsonst
weisen Media Markt und Saturn eine
überdurchschnittlich hohe Ausbildungsquote aus. Allein im Jahr 2005 wurden
1.007 Auszubildende eingestellt.
Media Markt und Saturn haben eine
Ausbildungsquote von 16 Prozent –
das Dreifache des Durchschnitts im
deutschen Einzelhandel.
im mittelpunkt.
21
kundenorientierung
ist könig.
Als die Gründer von Media Markt und
Saturn ihre Elektrofachmarktkonzepte
entwickelten, hatten sie ein klares
Ziel vor Augen: Der Kunde sollte nicht
mehr bevormundet werden, sondern
die Freiheit haben, unter einer Vielzahl
von Markenprodukten selbst wählen
zu können. Die Verbraucher honorierten
die Idee und nahmen das Angebot
begeistert an. Damit begann der beispiellose Aufstieg von Media Markt
und Saturn.
Bis zum heutigen Tag ist die gelebte
Kundenorientierung einer der entscheidenden Faktoren für den anhaltenden
Erfolg der Unternehmensgruppe. Bei
Media Markt und Saturn weiß man, was
den Kunden bewegt. Deshalb bietet
man dort Qualitäts- und Markenprodukte
vom Bügeleisen bis zum Fernsehgerät,
von der Digitalkamera bis zum Hightech-Computer in breiten Sor timenten
an – unter einem Dach und zu Dauertiefpreisen. Dabei profitieren die Kunden
nicht nur von der großen Auswahl, sondern sparen auch Zeit und schonen
ihr Por temonnaie.
Ganz im Vertrauen: Wahl ohne Qual
Je nach Größe und Standort bieten die
Märkte durchschnittlich 45.000 Artikel
an, in den großen Flagship-Stores sogar
bis zu 100.000 Artikel. Das Sortiment
wird an den Bedür fnissen der Kunden
am jeweiligen Ort ausgerichtet. Hier
bewähren sich die dezentralen, flexiblen
Strukturen. Dabei ziehen alle an einem
Strang. So wie der Geschäftsführer
eines Marktes ein Sortiment bereithält,
das auf die spezifischen Bedürfnisse
seiner Kunden zugeschnitten ist, so
stellt sich auch der einzelne Verkäufer
auf die Bedür fnisse und Wünsche
22
seiner Kunden ein. Er berät sie ganz
individuell und orientier t sich ausschließlich am wirklichen Bedar f. Dies
schafft Ver trauen.
Der Kunde als Gast
Vor diesem Hintergrund fühlt sich der
Kunde nicht nur willkommen, sondern
gut aufgehoben. Eine Erfahrung, die –
einmal gemacht – eine starke Bindung
erzeugt. Kein Wunder also, dass so
viele Kunden bei Media Markt und
Saturn ein- und ausgehen – 225
Millionen im Jahr 2005. Und täglich
werden es mehr. Zufriedenheit entsteht
aus der Fairness, mit der sie sich
behandelt wissen. Und darüber hinaus
bekommen die Kunden die Sicherheit,
das Richtige zu tun. Denn einen Fehlkauf
gibt es bei Media Markt und Saturn
nicht. Innerhalb von 14 Tagen können
Geräte auch bei Nicht-Gefallen zurückgegeben werden. Und die Tiefpreisgarantie sorgt dafür, dass der Kunde
den Artikel zum günstigsten Preis in
der Region bekommt.
Ein Angebot mit Überraschungen
Es verwundert nicht, dass die Kunden
mit Media Markt und Saturn mehr als
zufrieden sind. Schließlich ist es das
Ziel der Unternehmensgruppe, Kundener war tungen stets zu über treffen.
Immer wieder sind auch Neukunden
positiv überrascht, die, von einem
Werbeangebot angezogen, im Markt
dann feststellen, dass Media Markt
und Saturn nicht nur gute Preise bieten. Sie werden verblüfft von der
Riesenauswahl, den kompetenten,
freundlichen Verkäufern und dem
ansprechenden Ser vice rund ums
Produkt. Das Spektrum der fachkundigen Dienstleistungen reicht von der
Finanzierungshilfe über die Garantieverlängerung, die Lieferung und den
Einbau bis hin zur Reparatur. Kunden,
die dieses Angebot einmal erlebt haben,
schätzen es und kommen wieder.
23
sortimente
wunschprog amm.
Für den Einkauf von Media Markt und
Saturn sind die Prinzipien Dezentralität
und Kundennähe ebenso wichtig wie
für andere Geschäftsbereiche. Daher ist
das Motto „All business is local“ auch
für die Sortimentsgestaltung Richtschnur allen Handelns. Und so spielt
sich der weit überwiegende Teil des
Einkaufs auch in den Märkten ab.
Ein dynamischer Prozess, der insbesondere von den geschäftsführenden
Gesellschaftern der Media Märkte
und Saturn-Märkte und deren Teams
permanent in Gang gehalten wird.
Immer volle Regale, ein hoch differenziertes und breites Warenangebot zu
Dauertiefpreisen, brandneue, interessante Markenprodukte, die Media Markt
und Saturn als Erste anbieten. Kurz
gesagt, Sortimente, die keine Wünsche
offen lassen und gut ankommen. Denn
jedes Warenangebot, das ein Media
Markt oder Saturn offeriert, ist exakt
auf die Bedürfnisse der Kunden am
jeweiligen Ort zugeschnitten.
Einkauf ist Sache des Marktes
Ganz im Sinne der Zwei-Marken-Strategie
ver fügen beide Ver triebslinien über
getrennt aufgestellte Produktmanagements. Wie Trendscouts analysieren
diese den Markt und sorgen dafür, dass
attraktive Innovationen zuerst in den
Regalen der Media Märkte und SaturnMärkte zu finden sind. Der Einkauf
selbst ist Sache des Geschäftsführers
und seines Teams: Sie allein sind für
die Sortimentsgestaltung ihres Marktes
verantwortlich. Denn sie kennen ihre
24
Kunden und deren Bedür fnisse am
besten. Ein Prinzip, das sich bewähr t
hat – ein Prinzip, das zudem den Kunden
in den Mittelpunkt stellt. Denn: Was
sich am besten verkaufen lässt, findet
am ehesten den Weg in die Regale.
Dabei profitiert jeder einzelne Markt –
und mit ihm die Kunden in Form günstiger Preise – vom großen Umsatzvolumen
der Gruppe und den daraus resultierenden Top-Einkaufskonditionen. So können
die Märkte ihre Marktchancen, günstige
Gelegenheiten und den lokalen Wettbewerb nutzen, stets flexibel reagieren
und ihren Kunden optimale Preise bieten.
Partnerschaften, die Früchte tragen
Eine weitere tragende Säule des Einkaufssystems der Media-Saturn-Unternehmensgruppe zeigt sich in der engen
Kooperation mit den Industriepartnern.
Als Handelsunternehmen ist die Gruppe
auf starke Partnerschaften angewiesen
und setzt auf sie – zum beiderseitigen
Nutzen. Insbesondere mit den Großen
der Branche werden langfristig angelegte
Geschäftsbeziehungen, aber auch strategische Partnerschaften gepflegt. Und
zwar auf der Basis eines vertrauensvollen Miteinanders. Nur so ist es möglich, die oft gemeinsam gesteckten ehrgeizigen Ziele erfolgreich umzusetzen.
25
standorte
Für kommunale Entscheider und die
Immobilienwirtschaft ist die MediaSaturn-Unternehmensgruppe ein gern
gesehener Gesprächs- und Geschäftspartner: Denn Media Märkte und
Saturn-Märkte wirken an ihren jeweiligen Standorten wie Magneten – egal
ob in der Innenstadt, an der Peripherie,
im Shopping-Center oder auf der Etage.
Sie vergrößern das Steueraufkommen,
erhöhen die Frequenz und ziehen Kaufkraft magisch an. Davon profitiert auch
der lokale Einzelhandel.
Familie Müller macht sich auf den Weg.
Samstags mal schnell in die nächste
Stadt zum Media Markt oder Saturn zu
fahren, ist mittlerweile eine beliebte
Freizeitbeschäftigung. Insbesondere von
Menschen aus ländlichen Regionen.
So sieht es auch Familie Müller. Sie
möchte sich – von der Werbung eines
Media Marktes angezogen – einen preisgünstigen DVD-Player zulegen. Und
wenn man schon mal in der Stadt ist,
kann man auch gleich den Kindern
ein Paar neue Hosen kaufen – in der
Boutique direkt nebenan. Als krönenden
Abschluss der Shopping-Tour, verspricht
der Papa, will er der Familie sogar noch
einen Leckerbissen spendieren – in
einer nur unweit gelegenen Pizzeria.
Media Markt Liège
nach der Belegung durch einen Media
Markt oder Saturn eine Renaissance.
Saturn an der Hamburger Mönckebergstraße ist das beste Beispiel. Heute
ist das Haus mit 18.000 Quadratmetern
Verkaufsfläche auf fünf Etagen der
größte Elektrofachmarkt der Welt und
ein Publikumsmagnet erster Güte.
Erhöhung des Steueraufkommens
Aber nicht nur die Immobilienwirtschaft,
auch die kommunalen Entscheider
können sich über die roten und blauen
„Bringer“ freuen. Media Märkte und
Saturn-Märkte sorgen nicht nur für den
Zufluss an mehr Kaufkraft, sondern
helfen auch aktiv mit, das Steueraufkommen zu erhöhen. Neben der Gewerbesteuer, die jeder Markt als eigenständige
GmbH entrichtet, vergrößert er das
Steueraufkommen der Kommune zusätzlich. Wie? Indem er als Teil eines der am
stärksten expandierenden Unternehmen
kräftig neue Arbeits- und Ausbildungsplätze schafft. Und das freut auch
Familie Müller.
Saturn Hannover
Saturn Budapest
Bereits vier Mal wurde die MediaSaturn-Unternehmensgruppe mit
dem MAPIC Award für die besondere Dynamik und Qualität ihrer
Expansion geehrt.
Media Markt Lissabon
Media Markt München-Solln
26
Saturn Hamburg
Starke Anziehungskraft der Märkte
Eine beispielhafte Szene, die aus dem
Leben gegriffen ist. Sie könnte über
Deutschland hinaus überall in Europa
spielen: in Frankreich ebenso wie in
Ungarn. Sie zeigt, wie facettenreich die
Anziehungskraft von Media Markt und
Saturn ist. Tatsächlich belegt jeder
Vorher-nachher-Vergleich in Umsatzstatistiken und Analysen für Standor tund Kaufkraftgutachten: Media Märkte
und Saturn-Märkte ziehen Verbraucher
und damit Kaufkraft magisch an. Sie
erhöhen nicht nur die Frequenz beträchtlich, sondern beleben auch das Geschäft des lokalen Einzelhandels und
anderer Dienstleister vor Or t – und
zwar branchenübergreifend.
Immobilienoptimierung steigert
Frequenz
Die Märkte wirken auch auf andere
Weise belebend. Immobilien, die auf
Grund überholter Handelskonzepte an
Attraktivität verloren haben und nur
noch wenig frequentiert werden, erleben
Saturn Düsseldorf
Saturn Hamburg
27
expansion
europa.
Media Markt machte bei der internationalen Expansion den Anfang und eröffnete 1989 den ersten Fachmarkt in
Frankreich. Saturn folgte 1994 mit dem
ersten Markt in Österreich. Seitdem
startet die Unternehmensgruppe auch
außerhalb Deutschlands durch – mit
einer Dynamik, die ihresgleichen sucht.
Das Elektrofachmarktkonzept funktioniert grenzüberschreitend – mittlerweile in zwölf Ländern Europas.
Ende 2005 zählt die Unternehmensgruppe 407 Media Märkte und 151
Saturn-Märkte. Eine beeindruckende
Entwicklung, die ihr im Jahr 2004 bereits
zum vierten Mal innerhalb von fünf Jahren
den bedeutendsten Branchenpreis, den
MAPIC Award, eingebracht hat. Die Jury
aus Immobilienexperten und Fachjournalisten würdigte die herausragende
Qualität der Expansion des Unternehmens in Europa. Media Markt und Saturn
sind heute Europas Electrical Goods
Retailer Nummer Eins. Beide Vertriebslinien werden auch in den kommenden
Jahren weiter organisch wachsen und
durch eine konsequente Expansion ihre
Position in Europa ausbauen.
Saturn Budapest
Media World Alessandria
Planète Saturn Merignac
Media Markt Bilbao
Media Markt Athen
Planète Saturn Bordeaux
Bekenntnis zur Dezentralität
Der Wunsch nach größter Auswahl bei
bester Qualität und tiefstem Preis ist
jedem Kunden zu Eigen. Media Markt
und Saturn erfüllen ihn in allen Ländern
durch ihre dezentrale Struktur. Denn:
All business is local. Vor Ort ist man der
Platzhirsch – in der Stadt, in der Region,
dort, wo das Geschäft gemacht wird.
Und daran richten sich auch die Planungen der Unternehmensgruppe aus.
Expandiert wird dorthin, wo Bedarf und
Kaufkraft sind. Wer dabei so erfolgreich agiert wie Media Markt und Saturn,
kann gewiss sein: Früher oder später
ergibt sich aus der Summe lokaler
Marktführerschaften zwangsläufig auch
die Pole Position in einem Land.
Der Rhythmus des Erfolges
Das Expansionsdenken ist der Motor
der Gruppe, der alles am Laufen hält.
Als Teil der Unternehmenskultur ist es
zugleich auch ein starkes Stimulans,
nicht stehen zu bleiben, sondern zu verändern. Deshalb wird die Expansion
als permanente Er weiterung des Geschäfts und die räumlich-geografische
Ausdehnung stets von der Optimierung
des Bestehenden begleitet. Daher werden nicht nur ständig neue Märkte
eröffnet, sondern auch die bereits existierenden laufend den aktuellen Anforderungen angepasst. Diesem Rhythmus
ist alles Handeln unter wor fen. Ein
Rhythmus, der jene Dynamik erzeugt,
mit der Media Markt und Saturn sich
gegenüber dem Wettbewerb einen so
großen Vorsprung verschafft haben.
Auslandsanteil nimmt zu
46 Prozent des Umsatzes von Media
Markt und Saturn werden schon jetzt
im Ausland erwirtschaftet. Und es ist abzusehen, dass sich der Auslandsanteil
am Geschäft deutlich erhöhen wird und
auch in den kommenden Jahren mehr
Standor te im Ausland eröffnet werden
als im Inland. Trotz der Ausdehnung,
trotz stetigen Wandels und permanenter
Anpassung darf dabei die Unternehmenskultur – das Herzstück des Erfolges
– nicht gefährdet, sondern muss bewahrt
werden. Damit die Pole Position weiter
ausgebaut wird.
Planète Saturn Merignac
28
29
Knapp 40 junge Menschen haben Anfang
Oktober 2005 den neuen Studiengang
„Internationales Handelsmanagement“
begonnen.
Die Manager von morgen schon heute
für sich gewinnen
Immer mehr junge Menschen entdecken,
dass der Handel bislang ungeahnte
Karrierechancen bietet. Zugleich ist
qualifiziertes Fachpersonal oft rar, besonders wenn es um eine international
ausgerichtete Ausbildung geht. Die
Media-Saturn-Unternehmensgruppe hat
deshalb einen ganz neuen Weg eingeschlagen, um ihren Bedarf an Führungskräften, die das entsprechende Handwerkszeug mitbringen, zu decken. In
Kooperation mit der Fachhochschule
Ingolstadt wird seit 2005 der Verbundstudiengang „Internationales Handelsmanagement“ angeboten. In sieben
Semestern erwerben die Studierenden
den Abschluss „Bachelor of Ar ts“.
Das vorwiegend betriebswirtschaftlich
orientierte Studium mit Schwerpunkt
auf Handelsthemen verläuft sehr
praxisorientier t: Neben einer Reihe
von Praktika während der vorlesungsfreien Zeit in Media Märkten und
Saturn-Häusern im In- und Ausland
bieten Fachhochschule Ingolstadt und
Media-Saturn-Unternehmensgruppe
eine Vielzahl von Workshops, Seminaren
und Präsentationen, in denen allesamt
der Austausch zwischen Theorie und
Praxis an erster Stelle steht. „Wir erhoffen uns spannende Impulse von den
Studenten, vor allem auch viele motivierte Media Markt- und Saturn-Manager
von morgen“, so Leopold Stiefel, Vorsitzender der Geschäftsführung der
Media-Saturn-Holding GmbH.
30
Mehr Produkte, mehr Komfort
und starke Services: MediaOnline.de
Der Online-Shop der Media-SaturnUnternehmensgruppe ist im Jahr 2005
fünf Jahre jung geworden – eine lange
Zeit für das schnelllebige InternetGeschäft. Viel Erfahrung konnte deshalb in den Relaunch im Juli 2005
einfließen, bei dem MediaOnline.de
völlig neu gestaltet wurde: Als einziger
Anbieter im Netz bietet MediaOnline.de
neben den klassischen Shop-Produkten
unter einem Dach auch eines der umfangreichsten Musikdownload-Portale mit
rund 800.000 Titeln, ein riesiges
Handy-Angebot mit direkter Online-Vertragsmöglichkeit sowie Webdienste wie
DSL oder Voice-over-IP. Damit sich der
Kunde in allen vier Bereichen optimal
zurechtfindet, verwendet MediaOnline.de
shopübergreifend intelligente Suchfunktionen. „Mit dem Relaunch hat
MediaOnline.de modernste OnlineShop-Technik in sein Angebot integriert
und die Voraussetzungen geschaffen,
Marktführer zu werden. Die Produktpalette im Shop erweitern wir zudem
ständig und haben – so unser Grundsatz – alle Produkte, die gezeigt
werden, ständig verfügbar und sofort
lieferbar“, betont Mar tin Gläser,
Geschäftsführer von MediaOnline.de.
200 Mal Media Markt in Deutschland
Die 200-Märkte-Marke ist genommen:
Am 26. Mai 2005 eröffnete in HamburgAltona der 200. Media Markt in
Deutschland. Auf einer Verkaufsfläche
von 3.800 Quadratmetern werden auf
zwei Etagen rund 45.000 Markenprodukte zu Tiefpreisen angeboten.
Parallel zum Jubiläum star tete eine
große nationale Marketingkampagne
unter dem Motto „200 x Neueröffnung.
200 x Sparnünftiger“. Neben dem
Geburtstagsmarkt in Hamburg wurden
am gleichen Tag drei weitere Media
Märkte eröffnet: sowohl in Bremen als
auch in den belgischen Städten Brüssel
und Charleroi/Gosselies. Ende 2005
stieg die Zahl auf 210 Media Märkte
in Deutschland.
Erster Media Markt in Griechenland
Seit dem 24. November 2005 ist
Media Markt in zwölf europäischen
Ländern präsent. Mit der Eröffnung
des größten griechischen Elektrofachmarktes auf 4.000 Quadratmetern
Verkaufsfläche an einer der meist
befahrenen Straßen Athens, der
Cifissias-Straße im Stadtteil Maroussi,
startet Europas Electrical Goods Retailer
Nummer Eins auch in Griechenland
durch. Größte Auswahl, beste Marken,
tiefste Preise – keine Frage, dass das
Erfolgskonzept von Media Markt seinen
Siegeszug auch in Griechenland fortsetzen wird. Weitere Märkte sind bereits
geplant.
Hola España –
Saturn nun auch in Spanien
Am 7. November 2005 setzte Saturn
sein dynamisches Wachstum in
Europa mit dem Markteintritt in
Spanien fort. Die Eröffnung des
ersten spanischen Marktes im
baskischen Barakaldo bildet einen
weiteren Meilenstein in der überaus
erfolgreichen Unternehmensgeschichte.
Saturn ist damit an über 150 Standorten
in sieben Ländern Europas ver treten.
Auch auf der Iberischen Halbinsel
heißt es nun:„¡La avaricia me vicia!“
Saturn-Download
Saturn ist die Adresse für Musikfans
aller Genres – seit dem Launch des
Downloadpor tals www.saturn-download.de
im Herbst 2005 auch im Internet.
Musik, ob auf Schallplatte, MC, CD
oder DVD, hat traditionell eine zentrale
Stellung bei Saturn, dessen Geschichte
seit seiner Gründung eng mit der
Entwicklung des Tonträger- und Musikgeschäfts in Deutschland verbunden ist.
Und davon profitieren die Kunden nun
auch im Internet.
31
zahlen und fakten
2000
2001
2002
2003
2004
2005
314
7.619
20.970
357
8.341
23.382
386
9.583
25.398
436
10.563
28.171
503
12.210
32.932
558
13.306
37.230
Total
des erfolges.
Anzahl der Fachmärkte
Nettoumsatz (Mio. 2)
Mitarbeiter*
600
Anzahl
der Fachmärkte
558
550
503
500
450
436
400
386
357
350
314
300
2000
2001
2002
2003
2004
14.000
Nettoumsatz (Mio. 2)
2005
13.306
13.000
12.210
12.000
11.000
10.563
10.000
9.583
9.000
8.341
8.000
7.619
7.000
2000
2001
2002
2003
2004
40.000
2005
37.230
Mitarbeiter*
35.000
32.932
30.000
28.171
25.398
25.000
23.382
20.970
20.000
2000
32
2001
2002
2003
2004
*Auf Vollzeitbasis, Rundungsdifferenzen eingeschlossen.
2005
33
zahlen und fakten
2000
2001
2002
2003
2004
2005
Anzahl der Fachmärkte
Nettoumsatz (Mio. 2)
Mitarbeiter*
160
3.867
10.433
170
3.914
10.589
168
4.222
10.706
179
4.311
10.996
197
4.759
11.959
210
4.833
12.988
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2001
2002
2003
2004
2005
Anzahl der Fachmärkte
Nettoumsatz (Mio. 2)
Mitarbeiter*
9
111
718
15
225
1.224
16
320
1.516
20
343
1.771
26
435
2.394
31
586
2.967
2000
2001
2002
2003
2004
2005
28
674
1.694
34
797
2.095
42
993
2.529
50
1.199
3.181
58
1.439
3.838
65
1.612
4.212
2000
2001
2002
2003
2004
2005
4
113
430
6
184
568
9
270
748
12
378
973
16
486
1.353
21
627
1.543
2000
2001
2002
2003
2004
2005
4
52
257
9
154
657
13
340
1.101
18
640
1.815
22
852
2.340
29
1.029
3.064
2000
2001
2002
2003
2004
2005
–
–
–
–
–
–
1
6
35
3
70
228
5
136
375
9
245
635
2000
2001
2002
2003
2004
2005
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
1
20
98
4
51
247
2000
2001
2002
2003
2004
2005
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
–
1
9
55
Media-Saturn Italien
Saturn Deutschland
Anzahl der Fachmärkte
Nettoumsatz (Mio. 2)
Mitarbeiter*
2000
Media-Saturn Polen
Media Markt Deutschland
60
1.451
3.941
72
1.609
4.382
81
1.831
4.569
90
1.940
4.757
105
2.305
5.717
108
2.412
6.128
Anzahl der Fachmärkte
Nettoumsatz (Mio. 2)
Mitarbeiter*
Media-Saturn Niederlande
Anzahl der Fachmärkte
Nettoumsatz (Mio. 2)
Mitarbeiter*
2000
2001
2002
2003
2004
2005
Media-Saturn Frankreich
Media-Saturn Spanien
Anzahl der Fachmärkte
Nettoumsatz (Mio. 2)
Mitarbeiter*
13
194
878
14
226
1.106
16
248
1.180
18
289
1.202
22
338
1.281
24
388
1.459
2000
2001
2002
2003
2004
2005
Anzahl der Fachmärkte
Nettoumsatz (Mio. 2)
Mitarbeiter*
Media-Saturn Österreich
Media-Saturn Belgien
Anzahl der Fachmärkte
Nettoumsatz (Mio. 2)
Mitarbeiter*
20
648
1.525
20
654
1.462
21
673
1.535
22
694
1.599
24
712
1.647
25
754
1.739
2000
2001
2002
2003
2004
2005
Anzahl der Fachmärkte
Nettoumsatz (Mio. 2)
Mitarbeiter*
Media Markt Schweiz
Media-Saturn Portugal
Anzahl der Fachmärkte
Nettoumsatz (Mio. 2)
Nettoumsatz (Mio. CHF)
Mitarbeiter*
11
453
730
751
11
492
752
747
12
551
821
833
14
543
839
837
14
539
841
927
16
546
846
985
2000
2001
2002
2003
2004
2005
Media-Saturn Griechenland
Media-Saturn Ungarn
Anzahl der Fachmärkte
Nettoumsatz (Mio. 2)
Mitarbeiter*
34
Anzahl der Fachmärkte
Nettoumsatz (Mio. 2)
Mitarbeiter*
5
56
343
6
86
552
7
129
646
10
156
813
13
189
1.003
15
214
1.208
*Auf Vollzeitbasis, Rundungsdifferenzen eingeschlossen.
Anzahl der Fachmärkte
Nettoumsatz (Mio. 2)
Mitarbeiter*
*Auf Vollzeitbasis, Rundungsdifferenzen eingeschlossen.
35
impressum
Herausgeber:
Media-Saturn-Holding GmbH, Unternehmenskommunikation,
Wankelstraße 5, D-85046 Ingolstadt,
Tel.: +49 (841) 634-1111, Fax: +49 (841) 634-2478,
E-Mail: [email protected]
Konzept:
DAMM GmbH, Frankfurt am Main
Fotografie:
Klaus Hagmeier, John M. John,
Bildarchiv Media-Saturn-Holding GmbH
Druck:
Druckerei Franz Kuthal GmbH & Co. KG, Mainaschaff
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
April 2006