Haus Montano Musterhaus Koblenz Musterhaus Bad Vilbel Da

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Haus Montano Musterhaus Koblenz Musterhaus Bad Vilbel Da
BÜDENBENDER
FINGERHUT
Haus Montano
Musterhaus Koblenz
OKAL
S C H WA B E N H AU S
Musterhaus Bad Vilbel
Da Capo Sonderplanung
VERGLEICH Smarthomes
HAACKE
Winkelbungalow
Häuser mit
Köpfchen
TA L B AU
Musterhaus Fellbach
Ein intelligentes Haus, das weiß, was seine
Bewohner wollen, das vollautomatisch
oder ganz nach Wunsch die technischen
Einrichtungen im Gebäude steuert und das
auf Nachfrage mitteilt, wie die aktuelle
Sachlage ist. All das ist heute schon Realität. Rollläden heben oder senken sich zu
bestimmten Zeiten oder je nach Sonneneinfall. Voreingestellte Szenarien simulieren mit Beleuchtung und Fernsehgebrauch
die Anwesenheit der Bewohner. Die Heizung regelt sich zeit- und bedarfsgerecht.
Dies sind nur ein paar Beispiele für den
Zuwachs an Komfort, Sicherheit und
Energieeffizienz, den so ein smartes Heim
verspricht. Mit einer zentralen Steuerung
und einer Vernetzung über Leitungen oder
Funk sind die Grundvoraussetzungen
geschaffen. Dann muss man sich nur noch
entscheiden, welche Bereiche man einbindet, und die Zukunft kann beginnen.
▲
Auf den folgenden Seiten präsentieren wir Ihnen anhand
von sechs aktuellen Beispielen, was smart ausgestattete
Häuser heute schon alles bieten.
9/10 - 2016
Hausbau 69
VERGLEICH Smarthomes
BÜDENBENDER
FINGERHUT
Haus Montano
Musterhaus Koblenz
Außenwand: (von außen) Putz, 75 mm Holzwolle-Leichtbauplatte, 200 mm
Holzverbundkonstruktion mit Mineralfaserdämmung, 15 mm OSB-Holzwerkstoffplatte, 9,5 mm Gipskartonplatte. Gesamtwandstärke ca. 32,5 cm;
mittlerer U-Wert 0,14 W/m2K
Geschossdecke: (von oben) Bodenbelag, 65 mm Zementestrich, 85 mm
Wärmedämmung, 22 mm Holzwerkstoffplatte, 240 mm Deckenbalken mit
100 mm Mineralfaserdämmung, 24 mm Lattung, 12,5 mm Gipskartonplatte
Dach: (von oben) Betondachsteine, 30/50 mm Lattung, 50/60 mm
Konterlattung, Unterspannbahn, 240 mm Dachbalken mit Mineralfaserdämmung, 15 mm Holzwerkstoffplatte, 12,5 mm Gipskartonplatte; Pultdach, 8 Grad, Dachüberstände: Traufe 60 cm, Ortgang 60 cm, Kniestock
275 cm; mittlerer U-Wert 0,16 W/m2K
Fenster: Kunststofffenster, Dreifach-Verglasung (Ug= 0,5 W/m2K); Rollläden
in EG und OG
Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, SmarthomeTechnik mit Funkübertragung zur Steuerung von Beleuchtung, Beschattung, Heizung, Sicherheitstechnik, via App über Smartphone, Tablet, PC
Außenwand: (von außen) Putz, 100 mm Holzweichfaserdämmplatte,
180 mm Holzverbundkonstruktion mit Mineralfaserdämmung, 13 mm Holzwerkstoffplatte, Papier-Dampfbremse, 12,5 mm Gipsbauplatte. Gesamtwandstärke ca. 31,5 cm; mittlerer U-Wert 0,14 W/m2K
Geschossdecke: (von oben) Bodenbelag, 50 mm Zementestrich, 100 mm
Wärme- und Trittschalldämmung, 22 mm Holzwerkstoffplatte, 240 mm
Deckenbalken mit eingelegter Wärmedämmung, 22 mm Lattung, 12,5 mm
Gipsbauplatte
Dach: (von oben) Tondachziegel, 60 mm Konter- und Traglattung, diffusionsoffene Unterspannbahn, 240 mm Dachbalken und Wärmedämmung,
22 mm Lattung, 12,5 mm Gipsbauplatte; Satteldach, 35 Grad, Dachüberstände: Traufe 67 cm, Ortgang 55 cm, Kniestock 140 cm; mittlerer U-Wert
0,17 W/m2K
Fenster: Kunststofffenster, Dreifach-Verglasung (Ug= 0,5 W/m2K); Rollläden
in EG und OG
Technik: Luft-Luft-Wärmepumpe, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung,
Photovoltaik-Anlage, Smarthome-Technik mit Funkübertragung zur Steuerung von Beleuchtung, Beschattung, Lüftung, Heizung, Photovoltaik, Unterhaltungselektronik, via Touch Panel sowie App über Smartphone, Tablet, PC
KELLER
14,56 m
FLUR
9,5
DUSCHE
8
GAST
20
DIELE
17
ARBEITEN
20
2
WC
3
KIND
17,5
BAD
9
KIND
17,5
FLUR
13
WOHNEN/
ESSEN
68,5
KOCHEN
22,5
Erdgeschoss: 148 m2
FLUR
2,5
WC
3
ANKLEIDE
10,5
WELLNESS
44
SCHLAFEN
13
9/10 - 2016
Obergeschoss: 73 m2
Kinderbereich. Die beiden
Kinderzimmer sind im
Erdgeschoss untergebracht. Dazwischen
befindet sich das Kinderbad. Vom offenen Gemeinschaftsbereich sind
sie durch eine Wand
separiert.
Elternbereich. Das Obergeschoss gehört ganz
den Eltern. Im Mittelpunkt steht das Wellnessareal mit Sauna und
Design-Badewanne.
Schlafzimmer und
Ankleide schließen sich
offen daran an.
WOHNEN
22,5
KOCHEN/
ESSEN
29
DIELE
13,5
13,80 m
15,47 m
Untergeschoss: 74,5 m
70 Hausbau
Gästebereich. Durch die
Hanglage verfügt das
Untergeschoss talseits
über vollwertig belichtete
Räume, sodass ein Gästezimmer mit eigenem Bad
eingerichtet werden
konnte.
10,45 m
HWR
ARBEITEN
25,5
WC
3,5
HWR
11,5
Erdgeschoss: 105,5 m2
SCHLAFEN
11,5
GALERIE
13,5
KIND
12
ANKLEIDE
7,5
BAD
12,5
Obergeschoss: 75,5 m2
BAD
6,5
KIND
12
Arbeiten. Dank üppiger
100 Quadratmeter Wohnfläche konnte im Erdgeschoss ein großzügiges
Arbeitszimmer integriert
werden. Sollte im Alter
ebenerdiges Wohnen
gewünscht sein, ließe es
sich in ein Schlafzimmer
umwandeln.
Galerie. Ein Luftraum
verbindet den Flur im
Obergeschoss mit der
Wohnebene darunter
und erzeugt in diesem
Bereich ein Gefühl von
Weite.
Bäder. Das Obergeschoss
ist klar in einen Elternund einen Kinderbereich
unterteilt. Beiden ist ein
eigenes Bad angegliedert, wobei die Eltern
ihres direkt vom Schlafzimmer aus erreichen.
HAACKE
OKAL
Winkelbungalow
Musterhaus Bad Vilbel
Außenwand: (von außen) Putz, 90 mm Hartschaumdämmung, 13 mm Holzwerkstoffplatte, 200 mm Holzverbundkonstruktion mit Mineralfaserdämmung, 13 mm Holzwerkstoffplatte, feuchtevariable Membran, 9,5 mm Gipsbautafel. Gesamtwandstärke ca. 33 cm; mittlerer U-Wert 0,12 W/m2K
Geschossdecke: (von oben) Bodenbelag, 45 mm Estrich, 120 mm mehrlagige Wärmedämmung einschließlich Trittschalldämmung, 22 mm Holzwerkstoffplatte, 240 mm Deckenbalken mit 100 mm Mineralfaserdämmung,
Rieselschutzvlies, 21 mm Lattung, 12,5 mm Gipsbautafel
Dach: (von oben) Betondachsteine, 30/50 mm Lattung, Konterlattung,
Unterspannbahn, 200 mm Dachbalken mit Mineralfaserdämmung,
13 mm Holzwerkstoffplatte, feuchtevariable Membran, 9,5 mm Gipsbautafel; Satteldach, 30 Grad, Dachüberstände: Traufe 70 cm, Ortgang 70 cm;
mittlerer U-Wert 0,17 W/m2K
Fenster: Kunststofffenster, Dreifach-Verglasung (Ug= 0,5 W/m2K)
Technik: Gas-Brennwertheizung, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, Fußbodenheizung, kabelgebundene Smarthome-Technik zur Steuerung von Beleuchtung, Beschattung, Heizung, Sicherheitstechnik, via
Touch Panel sowie App über Smartphone, Tablet, PC
Außenwand: (von außen) Putz, 140 mm Polystyrolhartschaumdämmung,
12,5 mm Gipsfaserplatte, 160 mm Holzverbundkonstruktion mit Mineralfaserdämmung, 12,5 mm Gipsfaserplatte, Dampfbremse, 12,5 mm Gipskartonplatte. Gesamtwandstärke ca. 34,6 cm; mittlerer U-Wert 0,12 W/m2K
Geschossdecke: (von oben) Bodenbelag, 25 mm Werkstoffplatte, 65 mm
Estrich, 60 mm Trittschalldämmung, 22 mm Holzwerkstoffplatte, 280 mm
Deckenbalken mit 40 mm Mineralfaserdämmung, 20 mm Lattung,
12,5 mm Gipskartonplatte
Dach: (von oben) Ziegel, Lattung, Unterspannbahn, 240 mm Dachbalken
mit Mineralfaserdämmung, Dampfbremsfolie, 20 mm Lattung, 12,5 mm
Gipskartonplatte; Satteldach, 28 Grad, Kniestock 180 cm; mittlerer U-Wert
0,18 W/m2K
Fenster: Kunststofffenster, Dreifach-Verglasung (Ug= 0,6 W/m2K); inklusive
Rollläden
Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Lüftungsanlage
zentral mit Wärmerückgewinnung, Photovoltaik-Anlage mit Stromspeicher,
kabelgebundene Smarthome-Technik zur Steuerung von Heizung, Beschattung, Sicherheitstechnik, via Touch Panel sowie App über Smartphone,
Tablet, PC
DIELE
8,5
BAD
13,5
WC
3,5
HWR/
TECHN.
8
GARD.
5,5
ARBEITEN
12,5
5,00 m
KOCHEN/
ESSEN
28,5
WOHNEN
24
5,49 m
Erdgeschoss: 125 m2
SCHLAFEN
21
9,24 m
12,99 m
Hauswirtschaft. Mit acht
Quadratmeter bietet
dieser Raum ausreichend
Platz für die Haustechnik,
Waschmaschine, Trockner
und Vorräte. Praktisch:
der separate Zugang von
außen.
Sanitär. Das Bad ist nur
über das Schlafzimmer
zugänglich. Das garantiert
größtmögliche Privatsphäre, hat allerdings den
Nachteil, dass es sich
schlecht für Übernachtungsgäste nutzen lässt.
Eine Dusche in der Gästetoilette wäre deshalb
empfehlenswert.
19,04 m
14,84 m
FLUR
5,5
Atrium. Ein Innenhof
macht den Außenraum im
ganzen Haus direkt erlebbar und ermöglicht auch
bei enger städtischer
Bebauung offenes Wohnen, ohne zu viel Einblick
zu gewähren.
WOHNEN
20
KOCHEN/
ESSEN
32,5
HWR
15
DIELE
25
SPEIS.
5
BAD
4,5
ARBEITEN
17,5
Erdgeschoss: 139,5 m2
Eingangsbereich. In der
geräumigen Garderobe
herrscht kein Platzmangel
und der Windfang ist zwar
kompakt, aber groß genug, um sich nicht gegenseitig auf die Füße zu
treten.
SCHLAFEN
19
ARBEITEN
12
BAD
13,5
ANKLEIDE
15
FLUR
7,5
KIND
14
KIND
14,5
BAD
6
Bürotrakt. Der Annex
beherbergt zwei Arbeitszimmer, die sowohl von
außen als auch innerhalb
des Hauses zugänglich
sind. Wird dieser Bereich
für Gewerbe mit Publikumsverkehr genutzt,
sollte das Bad so angebunden werden, dass es
vom Privatbereich abgetrennt ist.
Elternbereich. Elterliches
Schlafzimmer und Ankleide gruppieren sich um
das Atrium. Das verleiht
diesem Bereich einen
weitläufigen und trotzdem
privaten Charakter.
Obergeschoss: 89,5 m2
9/10 - 2016
Hausbau 71
VERGLEICH Smarthomes
S C H WA B E N H AU S
TA L B AU
Da Capo Sonderplanung
Musterhaus Fellbach
Außenwand: (von außen) Putz, 100 mm Vollwärmeschutzplatte, 12,5 mm
Gipsfaserplatte, 160 mm Holzverbundkonstruktion mit Mineralfaserdämmung, Dampfbremse, 12,5 mm Gipsfaserplatte. Gesamtwandstärke
ca. 29 cm; mittlerer U-Wert 0,14 W/m2K
Geschossdecke: (von oben) Bodenbelag, 60 mm Fließestrich, 18 mm
Rohrsystem Fußbodenheizung, Alurasterfolie, 22 mm Holzwerkstoffplatte,
240 mm Deckenbalken mit 200 mm Mineralfaserdämmung, 24 mm Lattung, 12,5 mm Gipsbauplatte
Dach: (von oben) Betondachsteine, 40/60 mm Lattung, 40/60 mm Konterlattung, Unterspannbahn, 200 mm Dachbalken mit Wärmedämmung, Lattung, 12,5 mm Gipsbauplatte; Satteldach, 36 Grad, Dachüberstände: Traufe
50 cm, Ortgang 40 cm, Kniestock 160 cm; mittlerer U-Wert 0,16 W/m2K
Fenster: Kunststofffenster, Dreifach-Verglasung (Ug= 0,6 W/m2K); Rollläden
in EG und OG
Technik: Erdwärmepumpe mit Sondenbohrung, Fußbodenheizung,
Lüftungsanlage zentral mit Wärmerückgewinnung, Photovoltaik-Anlage mit
Stromspeicher, Smarthome-Technik mit Funkübertragung zur Steuerung
von Beleuchtung, Beschattung, Photovoltaik, Unterhaltungselektronik,
Steuerung via App („Wibutler“) aufpreispflichtig
Außenwand: (von außen) Putz, 60 mm Holzlfaserdämmplatte, 200 mm
Holzverbundkonstruktion mit Mineralfaserdämmung, 12 mm OSB-Holzwerkstoffplatte, 12,5 mm Gipskartonplatte. Gesamtwandstärke ca. 29 cm;
mittlerer U-Wert 0,17 W/m2K
Geschossdecke: (von oben) Bodenbelag, 60 mm Anhydritfließestrich,
60 mm Trittschalldämmung, 22 mm Holzwerkstoffplatte, 220 mm Deckenbalken mit 100 mm Mineralfaserdämmung, 23 mm Unterkonstruktion,
12,5 mm Gipskartonplatte
Dach: (von oben) Betondachsteine, Lattung, Unterspannbahn, 220 mm
Dachbalken mit Mineralfaserdämmung, Dampfsperre, 23 mm Unterkonstruktion, 12,5 mm Gipskartonplatte; Satteldach, 22 Grad, Dachüberstände: Traufe 60 cm, Ortgang 30 cm; mittlerer U-Wert 0,18 W/m2K
Fenster: Kunststofffenster, Dreifach-Verglasung (Ug= 0,6 W/m2K); Rollläden
in EG und OG
Technik: Luft-Wasser-Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Lüftungsanlage
zentral mit Wärmerückgewinnung, Photovoltaik-Anlage mit Stromspeicher,
kabelgebundene Smarthome-Technik zur Steuerung von Beleuchtung,
Beschattung, Heizung, Videosprechanlage via Touch Panel
WOHNEN/
ESSEN
38
KOCHEN
12
DIELE
9
9,38 m
DU
3,5
8,60 m
Erdgeschoss: 62,5 m2
SCHLAFEN
16,5
KIND
16,5
BAD
11
72 Hausbau
9/10 - 2016
Flur. Der zentrale Flur im
Obergeschoss ist kompakt dimensioniert. Trotz
seiner mittigen Lage ist er
nicht dunkel, da er über
ein großes Fenster im
Treppenhaus Licht erhält.
KIND
12,5
WOHNEN
22
15,00 m
WC
2,5
DIELE
11,5
ARBEITEN
13
Erdgeschoss: 101 m2
KIND
17,5
KIND
17,5
FLUR
16,5
SCHLAFEN
12,5
Obergeschoss: 62 m2
AR
3
FLUR
6,5
ANKLEIDE
8
FLUR
5,5
Gästetoilette. Das WC
neben der Diele fällt
etwas größer aus als die
üblichen Gästetoiletten.
So konnte eine Dusche
abgezweigt werden – eine
willkommene Ergänzung
zum Familienbad im
Obergeschoss.
KOCHEN/
ESSEN
37,5
TECHNIK
5
Wohnbereich. Dreiviertel
des Erdgeschosses wird
vom offenen Wohn-/
Ess-/Kochbereich eingenommen. Eine Wand
trennt die Küche von der
Diele. Die Sitzecke liegt
hinter der Treppe und ist
dadurch den Blicken
entzogen.
10,70 m
BAD
11
Treppe. Der Aufgang ins
Obergeschoss ist zwischen
vorderer und hinterer
Haushälfte platziert, wirkt
wie ein Raumteiler und
separiert den Eingangsbzw. Wohnbereich vom
Koch-/Essbereich.
Hauseingang. Eine großzügige Überdachung
schützt die Hauseingangstür und den Nebeneingang zum Arbeitszimmer. Hier können
Fahrräder, Bobbycars
etc. mal kurz im Trockenen geparkt werden.
Flur. Ein langer Flur
unterteilt das Obergeschoss in zwei Hälften,
von denen die eine den
Eltern und die andere
den Kindern zur Verfügung steht. Das Familienbad nutzen alle
gemeinsam.
Obergeschoss: 83 m2
VERGLEICH
D
drei Systeme zur Datenübertragung herauskristallisiert: der sogenannte „Bus“, bei
dem parallel zu den Elektroleitungen eine
spezielle Daten leitung verlegt wird. So
funktionieren etwa Systeme nach KNXStandard. Alternativ können die Stromleitungen selbst als Medium dienen, sodass keine extra Leitungen notwendig
sind. Beim „Winkelbungalow“ von Haacke
hat man diese Lösung gewählt. Schließlich
gibt es Systeme, bei denen Befehle per
Funk übertragen werden, wie bei der „Da
Capo Sonderplanung“ von Schwabenhaus.
Welche Variante ein Bauherr wählt, hängt
von diversen Faktoren ab, wie die Größe
des Gebäudes oder der gewünschte
Umfang der Funktionen etc. Am leistungsfähigsten und aufwendigsten sind jedoch
die kabelgebundenen Systeme, was sich
auch im Preis niederschlägt.
ie digitale Welt entwickelt sich
immer rasanter und beeinflusst
unser Leben in mehr und mehr
Bereichen. Inzwischen sind wir bei Web
4.0 angekommen, dem sogennanten Internet der Dinge. Geräte sind mit einem intelligenten Innenleben ausgerüstet, können
vernetzt werden und sind in der Lage, mit
einer Kommandozentrale beziehungsweise dem Internet zu interagieren. Damit
hält die elektronische Revolution Einzug in
unser ganz alltägliches Leben. Die technische Hausausstattung, Haushaltsgeräte,
Konsumgüter und Fahrzeuge werden zu
smarten Objekten und ermöglichen ein
komplexes Zusammenspiel. Klassische
Beispiele sind die Heizung, die vor der
Rückkehr aus dem Urlaub via Internet
hochgefahren wird oder die Waschmaschine, die mit dem Stromzähler kommuniziert und sich dann in Gang setzt, wenn
der Strom am günstigsten ist.
Die Komponenten für ein smartes Haus
bestehen aus einem „intelligenten Gehirn“, dem Server, der mit den verschiedenen Geräten (Aktoren) über ein Netzwerk
verbunden ist und diese dabei überwacht
und regelt. Zusätzlich kommen noch Sensoren ins Spiel (z. B. Windmesser, Temperaturfühler), die dem Server Daten liefern.
Für die intelligente Vernetzung haben sich
Wichtige Grundsatzfragen
vorab klären
Um den exakten Bedarf zu ermitteln,
sollten im Vorfeld folgende Punkte geklärt
werden:
1. Welche Funktionen möchte ich steuern? Nur Licht und Jalousien oder auch
Heizung oder das Home Entertainment?
2. Welcher (bauliche) Installationsaufwand kommt damit auf mich zu?
3. Welche Komponenten (Hardware)
brauche ich, was davon ist sichtbar in der
Wohnung?
4. Welche Bedienoberflächen (Geräte)
und Visualisierungen (optische Darstellung) stehen mir zur Verfügung?
5. Erhalte ich alle notwendigen Arbeiten
und Programmierungen aus einer Hand,
oder laufen die Planung und die Ausführung separat?
6. Was kostet das ganze System?
Fragen wie diese stellen sicher, dass die
intelligente Technik dem Nutzer tatsächlich den erhofften Gewinn bringt.
Für den Einstieg reicht vielleicht eine
„Insellösung“, für die man gar kein ganzes
System braucht, sondern sich zum Beispiel fürs erste mit einer Rollladenmotorisierung begnügt. Allerdings sollte man
darauf achten, dass später im Bedarfsfall
die Einzelautomation doch noch zu einer
Systemlösung ausbaut werden kann. Weitere Aktoren, die gerne eingebunden werden, sind die Beleuchtung, Heizung,
Lüftung und das Home Entertainment sowie, falls vorhanden, die PhotovoltaikAnlage. Dies sind auch mehr oder weniger
die Kom ponenten, die sich in unseren
sechs Vergleichshäusern steuern lassen.
Die Bauherren von Büdenbender haben ihr
Haus „Montano“ mit einer ausgefeilten
K AU F P R E I S A B W I C K L U N G
10 %
Büdenbender
Fingerhut
Okal
5 3)
7
10
40 %
50 %
60 %
60
7,5
5 1)
Talbau
30 %
8
Haacke
Schwabenhaus
20 %
70 %
80 %
90 %
25
50
100 %
7
42,5
75 2)
20
70 4)
25 6)
20 5)
63 7)
61
5
5
26
3
Eine Finanzierung wird meist
günstiger, je weniger Raten zu
zahlen sind und je später der
komplette Preis fällig wird. Grund:
Leistungen müssen nicht im
Voraus bezahlt werden, Doppelbelastungen aus Miete, Kreditzins
sowie Bauzeitzinsen werden
reduziert. Ungünstiger für Bauherren: die im Bauträgergeschäft
verbreitete Bezahlung „nach
Baufortschritt“. Etwa zwei Drittel
des Kaufpreises werden dann oft
bereits für den Rohbau fällig.
vor/bei Planeingabe
bei/nach Rohbau
bei/nach Innenausbau
bei/nach Hausübergabe
1) 5 % nach Übergabe der Bauantragsunterlagen, 2) nach Hausmontage, 3) nach Erstellen des
Baugesuchs, 4) 10 % nach Erstellen der Fundamentplatte, 60 % nach Erstellen des Rohbaus,
5) nach Erstellen des Estrichs, 6) nach Aufbau Keller, 7) vierter Aufbautag
9/10 - 2016
Hausbau 73
VERGLEICH Smarthome
A N G E B OT E R I C H T I G V E R G L E I C H E N
Häuser sind keine Serienprodukte – auch Fertighausentwürfe sind individuell geplant und
lassen sich nicht so einfach vergleichen. In dieser Rubrik wollen wir Ihnen dabei helfen. In
jeder zweiten Ausgabe nehmen wir jeweils sechs Häuser verschiedener Hersteller genau unter
die Lupe und stellen diese vergleichend vor. Diese Häuser ähneln sich in den Grundkriterien,
die feinen Unterschiede zeigen sich anhand unserer detaillierten Aufschlüsselung der technischen Daten sowie den Anmerkungen zu den jeweiligen Grundrissen.
Die Beschreibungen der Grundrisse sollen kein Maß für die Qualität des Herstellers darstellen – dieser bietet
selbstverständlich auch andere Entwürfe an. Sie sollen Ihnen vielmehr beim Beurteilen der Grundrisse helfen
und darüber Anreize bieten, zu überlegen, was Ihnen in Ihrem Eigenheim wichtig wäre und was Sie unbedingt
benötigen. Denn darauf kommt es letztlich an: Ein guter Grundriss erfüllt die Wünsche und Bedürfnisse seiner
Bewohner – am besten in jeder Lebenssituation.
Die Bau- und Leistungsbeschreibung
Wesentlicher Vertragsbestandteil beim Fertighausbau ist die Bau- und Leistungsbeschreibung: Hier ist detailliert aufgeführt, welche Produkte, Materialien und Serviceleistungen im Standardpreis enthalten sind. Wenn Sie
Hausangebote vergleichen wollen, müssen Sie diesen Vertragsbestandteil genau unter die Lupe nehmen. Optik,
Inhalt und auch Umfang können je nach Anbieter stark variieren. Wir sagen Ihnen, worauf Sie achten müssen.
Umfang und Vollständigkeit prüfen. Begriffe wie „schlüsselfertig“ oder „Ausbauhaus“ sind nicht gesetzlich definiert. Der Preis für ein Fertighaus wird ohne Keller und in der Regel auch ohne Bodenplatte angegeben, die
Erdarbeiten kommen ebenfalls noch dazu. Planungs- und Genehmigungsgebühren, Baustelleneinrichtung,
Hausanschlüsse, Schornstein, Rauchmelder oder Einbauküche sind bei manchen Anbietern enthalten, bei anderen nicht. Eine seriöse Firma weist Kunden darauf hin, was „fehlt“ oder separat beauftragt werden muss.
Genaue Definition der Baumaterialien. Nehmen Sie sich Zeit zum Vergleichen, auch von Begriffen. Achten Sie
darauf, dass alle Bauteile präzise beschrieben sind. Nur so wissen Sie, welche Materialien verbaut werden.
Heißt es nur „massive Holzkonstruktion“ oder werden Holzart und Qualität aufgeführt? Ist nur von „Verkleidung“ und „Dämmung“ die Rede, oder werden „Spanplatte“, „Gipsfaserplatte“, „Hartschaumdämmung“ und
„Holzweichfaserplatte“ benannt? Bei Bauprodukten, Heizung und Sanitärobjekten gehören Hersteller- und Modellangaben dazu. Fragen Sie lieber nach, wenn Sie „hochwertig“ oder „formschön“ lesen. Bestehen Sie auf
exakte Angaben und lassen Sie sich diese schriftlich dokumentieren.
Was heißt „Standardausstattung“? Jeder Hersteller legt seine eigenen Standards fest. Vor allem beim Innenausbau gibt es große (Preis-)Unterschiede. Hier sollten sowohl die Mengen (Umfang der Elektro- und Sanitärinstallation, Größe des Fliesenspiegels in Bad und Küche) als auch die Qualität überprüft werden. Angaben wie „ausreichend“ oder „nach DIN- Norm“ immer hinterfragen. Im Bemusterungszentrum können Sie
auch vorab prüfen, ob für Ihren Geschmack etwas in der Standardausstattung zu finden ist.
Die Elektro-Ausstattung ist ein wichtiger Teil der Bau- und Leistungsbeschreibung: Hier sollten die Anzahl der
Steckdosen, Lichtauslässe, Waschmaschinen- und Telefonanschlüsse für die jeweiligen Räume genau aufgelistet sein. Wer sich unsicher ist, ob das Standardangebot den Anforderungen eines modernen Wohnhauses und den eigenen Bedürfnissen genügt, findet in der Broschüre „Raumplaner“ vom Initiativkreis Elektro+
einen Überblick zu Standard- und Komfortausstattung sowie Beispiele und Planungshilfen zur Elektroinstallation. Zur Checkliste geht es unter: www.bautipps.de/checklisten.
Hilfe beim Vergleichen verschiedener Bau- und Leistungsbeschreibungen bietet die Muster-Baubeschreibung der
Verbraucherzentrale (Bundesverband), die unter www.vzbv.de im Ratgeber-Shop bestellt werden kann. Einige
Landesverbände bieten gegen Gebühr auch eine Prüfung des konkreten Angebots durch Architekt und Anwalt an.
Der Wandaufbau
Hauptbestandteile einer Holzfertigbauwand sind in der
Regel Tragwerk, Verkleidung und Dämmung. Bei der
gängigen Holzständerkonstruktion liegt die Dämmung
zwischen den Holzständern. Nach innen und außen
sind sie mit großformatigen mehrschichtigen Bauplatten, Gips- oder Holzwerkstoffplatten wie OSB- und
Spanplatten verkleidet und ausgesteift. Holzfaserplatten sind Dämmschicht und gleichzeitig Putzträger; bei
diffusionsoffenen Wänden schützt Dampfbremspapier
vor Feuchtigkeit. Zudem können Fertighäuser in
Teilen oder komplett mit einer vorgesetzten Fassade
versehen sein. Dann befindet sich vor der äußeren
Dämmschicht eine Verschalung. Unter Umständen
sorgt eine Gipsfaserplatte oder Ähnliches bei solchen
hinterlüfteten Konstruktionen für einen Wind- und
Feuchteschutz.
74 Hausbau
9/10 - 2016
Diese Fenstergriffe melden ihre Position via Funk
an die Smarthome-Zentrale „SH1“. So lässt sich
jederzeit und bei Webanbindung auch von unterwegs überprüfen, ob die Fenster geöffnet, gekippt
oder geschlossen sind. (Schellenberg)
Sicherheitstechnik ausgestattet, die in die
intelligente Steuerung eingebunden ist.
Dazu gehören Fenstergriffe mit batteriebetriebener Funktechnologie (siehe Bild
oben) und elektrische Rollläden. In Verbindung mit einer Alarmanlage besteht außerdem die Möglichkeit, eine Push-Nachricht
ans Handy zu senden, falls es einen sicherheitsrelevanten Vorfall gibt. Ein Plus
an Sicherheit und Komfort bringt außerdem, wenn, wie beim „Musterhaus Fellbach“ von Talbau, die Videosprechanlage
eingebunden ist. So hat man nicht nur an
einer Stelle im Haus Zugriff darauf.
Eine zukunftsfähige Investition ist das
smarte Netzwerk bei einer PhotovoltaikAnlage auf dem Dach, besonders wenn
diese zusätzlich wie beim Musterhaus
„Bad Vilbel“ von Okal von einem Stromspeicher ergänzt wird. In Verbindung mit
einem intelligenten Zähler lässt sich dadurch der Strom besonders kostengünstig
nutzen. Die ideale Ergänzung dafür sind
netzwerkfähige oder an funkgesteuerte
Steckdosen angeschlossene Haushaltsgeräte sowie Elektrofahrzeuge.
Bequeme Bedienung per
Touch Panel oder App
Über verschiedene Schnittstellen können die Bewohner in die Steuerung eingreifen. Im einfachsten Fall sind dies
manuelle Tastschalter, mit denen sich
beispielsweise vorprogrammierte Lichtszenarien abrufen lassen. Eine differenziertere Kontrolle und Einstellungsmöglichkeiten bieten Flachbildschirme und Touch
Panels, wie zum Beispiel im „Musterhaus
Koblenz“ von Fingerhut. Etliche Hersteller
von Smarthome-Technik bieten zudem
zusätzlich kleine Handsender an. Oder
FA
VERGLEICH Smarthome
man verwandelt das Handy beziehungsweise das Tablet mithilfe der passenden
App in eine mobile Kommandozentrale.
Sie ermöglicht es, alle Funktionen ganz
bequem von jedem Ort im oder sogar
außer Haus abzurufen und zu steuern. In
puncto Bedienkomfort hat sich viel getan.
Die Systemoberflächen sind meist leicht
verständlich. Außerdem sind viele Anwender durch den Siegeszug von Smartphones
und Tablets geübter geworden im Umgang
mit Software.
Es beruhigt, sich von unterwegs einen
Überblick über die Lage zu Hause zu verschaffen. Die dadurch notwendige Vernetzung mit dem World Wide Web birgt jedoch
Gefahren. Die Datensicherheit darf deshalb nicht vernachlässigt werden. Noch
sind smarte Häuser die Ausnahme, aber
mit zunehmender Verbreitung wird auch
das Internet der Dinge für Hacker interessanter. Prüfsiegel, wie sie die Tübinger
Syss GmbH vergibt, dokumentieren, welche Anstrengungen ein Systemhersteller
unternimmt, um dem Datenklau vorzubeugen. Läuft die Internetverbindung
dann noch verschlüsselt und eventuell
über einen VPN(Virtual Private Network)Tunnel, kann man den Blick aus der Ferne
ins Haus unbesorgt riskieren.
❙ st/red
TE C H N IS C H E DAT E N & I M P RE I S E NT HALT E NE R S E RVI CE
KONSTRUKTION & TECHNIK
BÜDENBENDER
HAACKE
OKAL
SCHWABENHAUS
TALBAU
MUSTERHAUS KOBLENZ
WINKELBUNGALOW
MUSTERHAUS BAD VILBEL
DA CAPO SONDERPLANUNG
MUSTERHAUS FELLBACH
Effizienzstandard
55 8)
55 8)
55 8)
40 Plus 8)
55 8)
55 Plus 6)
Jahresheizwärmebedarf kWh/m2a 1)
38,77
20,23
48,4
65,85
44,01
48,3
spezifischer Transmissionswärmeverlust
W/m2K 2)
0,239
0,25
0,228
0,343
k. A.
0,301
Endenergiebedarf
kWh/m2a 3)
17,1
14,43
48,0
15,40
18,7
20,0
Primärenergiebedarf max.
zulässig (Referenzhaus) 4)
74,04
68,79
103,45
85,0
76,3
83,8
Primärenergiebedarf
tatsächlich kWh/m2a 5)
30,74
29,26
56,6
27,7
33,7
51,9
Deutschland,
Luxemburg
Deutschland, Lux.
sowie auf Anfrage
Deutschland
Deutschland
Deutschland, Polen,
Schweiz, Luxemburg
Baden-Württemberg,
Bayern
15 Monate
12 Monate
12 Monate
15 Monate
12 Monate
15 Monate
durch
Vertragspartner
durch
Vertragspartner
durch
Vertragspartner
Lieferumfang des
Herstellers
durch
Vertragspartner
durch
Vertragspartner
ja,
exklusive Gebühren
ja,
exklusive Gebühren
ja,
exklusive Gebühren
ja,
exklusive Gebühren
ja,
exklusive Gebühren
ja,
exklusive Gebühren
nein
enthalten
enthalten
enthalten
enthalten
enthalten
Qualitätsprüfung
beim Bau durch
firmeneigene
Bauleiter
firmeneigene
Bauleiter und QDF 10)
firmeneigene
Bauleiter
firmeneigene
Bauleiter
Gewährleistung
Konstruktion/
übrige Bauteile
30/5
30/5
30/5
5/2
30/10
30/5
5 Jahre
nein
5 Jahre
5 Jahre
2 Jahre
nein
schlüsselfertig 245 000
Euro mit Bodenplatte
(inkl. Schieferböden,
Raffstores etc.), Basispreis ab 220 000 Euro
schlüsselfertig inkl.
Bodenplatte Basispreis
ab 400 000 Euro (ohne
Anbau und Sonderausstattung)
246 905 Euro schlüsselfertig mit Bodenplatte
(inkl. 2 bodenebene
Duschen etc.), Ausbauhaus ab 108 680 Euro
386 000 Euro
schlüsselfertig mit
Bodenplatte inkl. Extras
(Carport, Verkleidung aus
Faserzementplatten)
Lieferbereich
Festpreisgarantie
Kellerplanung/-bau
SER V I C E LEI S TU N G E N
FINGERHUT
HAUS MONTANO
Abwicklung
Bauantrag
Luftdichtigkeit
(Blower-Door-Test)
kostenloser
Kundendienst
Preis 9)
schlüsselfertig ab OK
schlüsselfertig ab OK
Bodenplatte 515 344
Bodenpl. 352 297 Euro
Euro (inkl. el. Rollläden, (inkl. Raumerhöhung,
Raffstores etc.) Basis- Dachfenster etc.), Basispreis ab 493 213 Euro
preis ab 199 400 Euro
firmeneigene
firm. Baul., DGNB,
Bauleiter und BMF 11) TÜV Rheinl., Aktivplus
1) Je kleiner der Heizwärmebedarf, desto geringer sind die voraussichtlichen Heizkosten 2) Der spezifische Transmissionswärmeverlust (Wärmestrom durch die Außenbauteile) ist als
Temperaturdifferenz in Grad Kelvin pro Quadratmeter angegeben. Er kennzeichnet die Güte der Gebäudehülle bzgl. ihrer Wärmedämmeigenschaft: je niedriger der Transmissionswärmeverlust des Gebäudes ist, desto besser. 3) Endenergie bezeichnet den jährlichen ermittelten Brennstoffbedarf im Verhältnis zur beheizten Wohnfläche 4) Das Referenzhausverfahren ist nach EnEV vorgeschrieben: Für die Einstufung des Objektes wird ein Gebäude herangezogen, das dem Haus in Geometrie, Fläche und Ausrichtung gleicht. Darum hat
jedes Gebäude einen individuellen Höchstwert des zulässigen Primärenergiebedarfs 5) Energiebedarf für Heizung und Warmwasser. Er umfasst zusätzlich die Energiemenge, die zur
Gewinnung, Umwandlung und Verteilung benötigt wird. In der EnEV sind einzuhaltende Obergrenzen festgelegt.
Berechnung des Effizienzstandards auf Basis: 6) EnEV 2009 7) EnEV 2014 8) EnEV ab 2016 9) Preis inklusive Smarthome-Technik
10) Qualitätsgemeinschaft Deutscher Fertigbau 11) Bundes-Gütegemeinschaft Montagebau und Fertighäuser
76 Hausbau
9/10 - 2016
ZIT
Die Aufgabe für den Architekten lautete, ein repräsentatives Haus
am Hang zu entwerfen, welches den Bewohnern reichlich Potenzial
bietet, im Freien zu sitzen. Weiterhin sollten Eltern und Kinder über
deutlich getrennte Bereiche verfügen, was durch die Verteilung auf
zwei Etagen erfüllt wurde. Für die Eltern entstand dabei ein Rückzugsort mit Wellnessoase.
B Ü D E N B E N D E R E x k l u s i v e We l l n e s s
Pfiffige Details sorgen beim „Musterhaus Koblenz“ für gestalterische Spannung. So lockert der in den Baukörper eingeschobene
Flachdachkubus nicht nur die ansonsten schlichte Architektur auf,
er schafft gleichzeitig Platz für ein großzügiges Arbeits- und oder
Gästezimmer. Ein weiteres raffiniertes Element ist der gläserne
Steg ins Elternschlafzimmer, dessen Transparenz den verbindenden
Charakter der Galerie unterstreicht.
F I N G E R H U T R a f f i n i e r t e Tr a n s p a r e n z
57250 Netphen-Hainchen
Tel. 02737/9854-0,
www.fertighausscout.de/
buedenbender
57520 Neunkhausen
Tel. 02661/9564-0
www.fertighausscout.de/fingerhut
Sowohl die eingeschossige, ebenerdige Anlage, als auch seine
smarte Ausstattung machen diesen Bungalow zum idealen Wohnumfeld im Alter. Die Dusche im Ensuite-Bad ist schwellenlos begehbar. Licht, Raffstores sowie die Alarmanlage lassen sich bequem
über die Smartphone-App überall im Haus bedienen. Im Prinzip
können alle entsprechend ausgerüsteten elektrischen Geräte im
Haushalt über die Stromleitungen vernetzt werden.
14542 Neu Plötzin,
Tel. 03327/4856,
www.haacke-haus.de
HAACKE Zukunftsfähiges Umfeld
Beim „Musterhaus Bad Vilbel“ ist alles auf eine möglichst optimale
Nutzung der Solarenergie ausgerichtet. Durch das einseitig offene
Atrium gelangt die Sonne mitten ins Haus. Besonders schmale
Fensterrahmen stellen eine maximale Ausbeute sicher. Auf dem
Dach ist eine große Photovoltaik-Anlage mit Stromspeicher installiert, deren Erträge über die intelligente Haussteuerung effizient
verwaltet werden.
OKAL Optimaler Sonnenfänger
55469 Simmern,
Tel. 06761/90304-0,
www.fertighausscout.de/okal
Das gesamte Energiekonzept ist bei diesem Kundenhaus fein aufeinander abgestimmt. Es besteht aus einer Kombination von
gekühlten und konventionellen Photovoltaik-Modulen, Erdwärme,
kontrollierter Lüftung mit Wärmerückgewinnung, Stromspeicherung
und intelligenter Steuerung. Um die speziellen Anforderungen der
Bauherren im Erdgeschoss zu erfüllen, wurde die Statik des zugrunde liegenden Entwurfs „Da Capo 70“ extra angpasst.
S C H WA B E N H AU S A u s g e t ü f t e l t e s K o n z e p t
Ein Musterhaus, das die Vorschriften der Bebauungspläne im Liefergebiet problemlos einhält und es doch ermöglicht, für jeden
Bauherren ein Unikat zu entwickeln. Die gerade Treppe gliedert mit
Wandscheiben das Erdgeschoss in zwei mehr oder weniger offene
Bereiche. Der Anbau mit Flachdach und Lichtkuppel schafft ein
Extra an Wohnflexibilität. Als besonderes Schmankerl lassen sich
die Giebel der Kinderzimmer zu Schlafemporen ausbauen.
TA L B AU F l e x i b l e A n p a s s u n g
36266 Heringen,
Tel. 06624/930-0,
www.schwabenhaus.de
71554 Weissach im Tal,
Tel. 07191/361-0,
www.fertighausscout.de/
talbau-haus
Weitere Bilder der Vergleichshäuser finden Sie unter www.fertighausscout.de/hausvergleich
9/10 - 2016
Hausbau 77

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