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für
die
Besten
Deze m be r 2014 12.2014 KÖLN G 2102 E
events
Berlin feiert…
Paris träumt…
WHITE
NIGHTS
Die neue
Kollektion der
Intercoiffure
Mondiale
sei DU!
AWARenESS
empfindsam
MODE
sei aufmerksam
lebe achtsam
sei authentisch
bleibe
14
Schöne, alltagstaugliche Frisuren
ohne Langeweile, die Frauen nicht
­allein hübscher machen, sondern
auch selbstbewusster. Das ist die
Idee, die Markus Herrmann in all
­seinen Kollektionen umzusetzen
sucht. Das gelingt ihm auch wieder
in seiner Kollektion für 2015,
„Awareness“. Dabei stehen natürlich
die wichtigsten Friseurdienstleis­
tungen – Haarschnitt und Farbe – im
Mittelpunkt, aber auch die Unter­
streichung des modernen Frauen­
typs, einer Frau, die echt und
­authentisch, mutig und stark ist, die
bedacht, sorgsam und bewusst
mit sich und ihrem Leben umgeht.
lebe bedacht
sei sorgsam
lebe bewusst
sei DU
AWA R E
CLIPS – FÜR DIE BESTEN Dezember 2014
MODE
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Der typische „Awareness“Kurzhaarschnitt mit starker
Struktur, markantem Pony
und zarten Längen im
­Nacken. Das gesamte Haar
wurde mit Blondorcream
und 4% H 2 O 2 aufgehellt,
die Ansätze mit Illumina
7/81 + 6/16 im Mischungsverhältnis 1:1 und 4%, die
Längen und Spitzen der
Seiten- und Nackenpartie
mit 8/69 und 6% coloriert.
Der Oberkopf und das
Stirn­motiv er­hie­l­ten eine
Pastelltoncolora­tion mit
den Illumina-Nuancen
9/60 und 8/69.
N ESS
CLIPS – FÜR DIE BESTEN Dezember 2014
MODE
empfindsam
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Pony. Struktur. Längere
Partien. Licht- und Schattenspiele. Das sind Merkmale der
Fri­su­renmode 2015, quasi die
­Accessoires, die den Look
­„typisch 2015“ machen.
Pony. Er macht sich in der Frisu­
renmode 2015 wieder ganz
stark. In „Awareness“ gibt es
ihn von kurz und markant über
grafisch, punktgenau, korrekt
bis zur langen, durchstrukturier­
ten, asymmetrischen Variante.
Struktur. Auch sie typisch für
die Schnitte 2015. Das Haar ist
in Bewegung, weich gestuft,
natürlich, locker, immer ein
bisschen unfrisiert und eigen­
willig.
Längere Partien sind Blickfang.
Seien es Koteletten, längeres,
asymmetrisch frisiertes Deck­
haar oder der wiederentdeckte
Vokuhila-Stil … überraschende
Momente, die schlicht-natürlich
und typgerecht in ihrer Gesamt­
wirkung sind.
sei aufmerksam
lebe achtsam
sei authentisch
bleibe
lebe
bedacht
A W ARENE SS
sei sorgsam
lebe bewusst
sei DU
CLIPS – FÜR DIE BESTEN Dezember 2014
MODE
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Garantiert der Frauenliebling der nächsten Saison:
Nasenspitzenlang, das
Deckhaar stufig und strukturiert gearbeitet, dazu ein
kurzer Nacken und ein fransiger Pony. Gefärbt wird
global mit Illumina, danach
mit der Painting-Technik
und Blondor Freelights am
Vorderkopf Kontraste geschaffen. Zum Schluss
eine Pastellton-Coloration
über die Vorderkopfhaare.
Auch hier, wie bei den
­anderen Farbbehandlungen
auch, mit dem System
­Professional Color Look
Service die Behandlung
abschließen.
CLIPS – FÜR DIE BESTEN Dezember 2014
MODE
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Sehr markant, geometrisch
mit konsequent-klaren
­Linien und betonten Koteletten. Für einen klassischen Frauentyp, der sich
nicht scheut, Mode plakativ
zu zeigen und aufzufallen.
Basis-Haarfarbe mit Illu­
mina Nuance 5/81 + 6 %
H 2 O 2 . Das Stirnmotiv wird
mit Color Touch Instamatic
Ocean Storm nuanciert.
Als Abschlussbehandlung
hier der System Profes­
sional Color Look Service
mit den Produkten Infusion
Hydrate und der Color
Save Emulsion.
CLIPS – FÜR DIE BESTEN Dezember 2014
empfindsam
sei aufmerksam
lebe achtsam
bleibe
sei
authentisch
A W ARE NE SS
lebe bedacht
sei sorgsam
CLIPS – FÜR DIE BESTEN Dezember 2014
lebe bewusst
sei DU
MODE
„Awareness“-Frauen sind
­starke, präsente Typen, die
sich ihrer Ausstrahlung
­bewusst sind, diese gerne
­unterstreichen, dabei aber
­immer sich selbst treu bleiben.
Deshalb braucht es kein
­überflüssiges Bling-Bling,
kein Glamour-Drama, keine
oberflächlich dekorierten
­Statussymbole.
Interpretiert wird der Trend in
„Awareness“ in verschiedenen
Formen, sei es in struktur­
starken Schnitten, sei es in
­einem überraschenden Farb­
spiel mit Licht und Schatten.
Dieses in ganz natürlichen
­Varianten oder auch in deut­
lichen Farbkontrasten. Kleinig­
keiten – zum Beispiel die Stirn­
motive in kontrastreichen
Farben – machen den kleinen
Unterschied und den großen
Reiz aus. Dabei arbeitet
­Markus Herrmann immer
­kommerzielle Linien auf Basis
­professioneller Schnitt- und
Farbtechniken. Also Looks, die
im Salon wirklich verkauft
werden können!
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MODE
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Sieht locker und natürlich
aus, hat aber ganz viel
Schnitt-Know-how in sich:
Ein großzügiger, schwungvoller Pony – er reicht fast
bis zur Mitte des Ohres –
asymmetrisch angelegt,
weiche Kontur und kräftig
strukturiert im Deckhaar,
stark gestuftes Haar am
Hinterkopf, der Nacken
­unterschnitten. Haaransatz,
Längen und Spitzen sind
global mit der Illumina Nuance 6/16 gefärbt. Danach
wurde mit Perfecton nuanciert. Die hellen Strähnen
sind Extensions, be­arbeitet
mit Color Touch Instamatic.
CLIPS – FÜR DIE BESTEN Dezember 2014
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Markus Herrmann bricht in
­„ Awareness“ mit der routinierten
Optik der Vergangenheit. Seine
Frisuren wirken nicht als Frisur
allein, sondern als Element des
kühl-modernen Gesamtarran­
gements. Und doch wird der
Blick sekundenschnell von den
unerwarteten Looks im Haar
­eingefangen, die durch ihr Spiel
mit starken, geraden Linien und
verspielter Zartheit spannend
wirken. In „Awareness“ finden
der Wunsch der Frau von heute
nach Frisuren, mit denen sie
­unkompliziert leben kann die
nicht aufgesetzt wirken, und
­modische Friseurdienstleistung
in professionellen Schnitten
und Farben zusammen.
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A W A R lebe
E N Eachtsam
SS
bleibe
sei authentisch
lebe bedacht
sei sorgsam
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sei DU
CLIPS – FÜR DIE BESTEN Dezember 2014
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Langes Haar leicht struk­tu­
riert, mit kleinem Flecht-­
Detail aufgepeppt, vor ­allem
aber lebendig gefärbt. Die
Ansätze werden global mit
Illumina Color Nuancen 8/1
und 8/69 im Mischungs­ver­
hältnis 1:1 und 6 % H 2 O 2
aufgehellt. Parallel zur
­Einwirkzeit der Haaransät­
ze wurden in die Längen
und Spitzen mit der Painting
Technik und Freelights
­coloriert, um natürliche
Kontraste zu erhalten.
Zum Schluss bringen eine
­Behandlung mit Color Touch
Relights und mit dem Color
Look Service zusätzlichen
Glanz und Farbstabilität.
CLIPS – FÜR DIE BESTEN Dezember 2014
MODE
empfindsam
Kollektion „Awareness“ von
Markus Herrmann für Wella
Fotos: Mario Naegler
Schnitte: Markus Herrmann
Farbe + Frisurenstyling:
Melina Stötzler und Franziska
Bach von „Haare Markus
­Herrmann“, Carmen Friedl von
„Intercoiffure Theresa ­Treffler“,
Florian Fuchs von „Udo Luy –
Haare machen Leute“
Make-up: Julia Watkins für
­„Famous Face Academy“
Styling: Madlen Schmid für
Viktorion Eckstein
Für das Fotoshooting stellte
das Wella World Studio Berlin
freundlicherweise seine
­Räume zur Verfügung.
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CLIPS – FÜR DIE BESTEN Dezember 2014
BERLIN
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Making of
Frisurenkollektionen sind mehr als ein
einsamer Solitär, Kollektionen verbindet
ein roter Faden, eine optisch umgesetzte,
durchgängige Idee. CLIPS hat Markus
Herrmann und sein „Haare“-Team bei
der Erstellung der aktuellen Kollektion
„Awareness“ begleitet.
© Christian Müller
- fotolia.com
Aus vielen Bildern und Ideen
erwächst das Kollektionsthema.
Konzentration Stufe 1: Während
des Castings der Models im Wella
Weltstudio in Berlin.
Konzentration Stufe 2: Die Models,
die in die engere Wahl gekommen
sind, noch mal von nahe.
D
ie Erstellung der eigenen Frisurenkollektion
gehört nicht zum Arbeitsalltag von Markus
Herrmann und seinem Team. Deshalb ist es
auch einmal im Jahr ein Highlight, wenn „Kollektion
und Kollektions-Shooting“ auf dem Terminkalender
stehen. So auch im Spätsommer 2014, als die Kollektionsfotos für „Awareness“ produziert wurden.
Bei Markus Herrmann geht es dabei nicht allein
um die Erstellung aussagekräftiger Frisurenmotive,
die er für die Werbung seiner Salons einsetzen kann.
Die Kollektion ist das Thema seiner Shows und Schulungen. Damit sind schon erste Eckdaten gesetzt. Bei
„Haare“-Shootings geht es nicht um die Verwirklichung avantgardistischer Träume und kreativer Seifenblasen, hier geht es um Frisuren, die salontauglich
und tatsächlich umsetzbar sind, auf deren Entstehungsweg die gängigen Friseurdienstleistungen
eingebunden sind und die – um die Sassoon-Maxime
zu zitieren – lehr- und lernbar sind.
Natürlich müssen sie auch die Philosophie
des Salons widerspiegeln, „unverkennbar
Haare Markus Herrmann“ sein! Den aktuellen Trend gilt es nun in diese eigene Philosophie einzubinden, in die persönliche,
die saloneigene Vorstel-
Griff ins Haar des Models ... ist die
Frisurenidee an diesem Model auch
wirklich umsetzbar?
Markus Herrmann in Schnitt-Aktion
bei einem „Awareness“-Model.
BERLIN
Carmen Friedl und Florian Fuchs,
Gäste am Set und eifrige Mitmacher
bei der Farbe.
Carmen Friedl und Florian Fuchs,
zwei Vertreter der Next Generation
des Friseurhandwerks, bekamen
in Berlin die Chance, aktiv eine
Kollektion mitzugestalten.
Fotograf Mario Naegler und Markus
Herrmann mit kritischem Blick auf
die ersten Fotos.
CLIPS – FÜR DIE BESTEN DEZEMBER 2014
lung von Frisurenmode. Wozu dieser Trend natürlich
zunächst einmal gefunden werden will, denn er fällt
einem (auch einem Markus Herrmann) nicht in den
Schoß. „Trend ist nichts anderes als eine Veränderungsbewegung, ein Wandlungsprozess. In der Frisurenmode konzentrieren wir uns eigentlich auf das
Oberflächenphänomen, auf die kurzfristige Mode.
Aber natürlich fließen auch hier übergreifende Strömungen in unsere Lebenseinstellungen ein, aktuell –
deshalb auch genau diese Kollektion, genau ihr Name
„Awareness“ – das bewusste, achtsame Wahrnehmen
und Umgehen mit der Umwelt und sich selbst“, beschreibt es Markus Herrmann.
Trendanregungen findet Markus Herrmann in erster Linie durch einen offenen Blick für die Welt um
ihn, auf Reisen in Mode-Metropolen, die Arbeit mit
Mode-Spezialisten und mit seinen Kollegen in der Intercoiffure, natürlich auch durch Eindrücke aus internationalen Magazinen, das Auswerten von Mode- und
Trend-Blogs im Internet und durch die Trendinformationen von Wella, in denen die Ergebnisse internationaler Trendagenturen bereits auf friseurige Tendenzen heruntergebrochen sind. So für die aktuelle
Kollektion die Aussichten für 2015 der Trend Visionen.
Um die verschiedenen Eindrücke und die unterschiedlichen Interpretationen in eine für alle an
einem Foto-Shooting Beteiligten unmissverständliche
Sprache zu übersetzen, ist heute das Moodboard
Mittel der ersten Wahl. Ein Moodboard kann aus verschiedenen Bildern oder Texten bestehen, die eine Inspiration für die eigene Arbeit liefern, die also auf der
Trendsuche aufgefallen sind. Als Ergebnis – und
damit am Anfang der konkreten Arbeit am Set –
müssen dann stehen: Die Definition der Grundidee oder der Geschichte, die erzählt werden
soll, oder des Trends, der optisch vermittelt werden soll. Die Festlegung der Bildsprache, Farbigkeit
und Stimmung.
Hier verabschiedete sich Markus Herrmann für
die Kollektion 2015 von der vertrauten Bildoptik der
vergangenen Jahre. Waren die „alten“ „Haare“-Fotos
stärker „studio-orientiert“ und stellten durch die
Lichtsetzung allein die Frisur und deren Ausstrahlung in den Mittelpunkt, sollten die neuen Looks
im Zusammenspiel von Model, Frisur, Bildaussage
und Hintergrund wirken.
Und spätestens jetzt ist das
Team gefordert. Das Team.
Wen braucht man nun zur
Kollektion? Bei einer Frisuren-Produktion natürlich Friseure. Aber man braucht zudem
einen Fotografen, einen Visagisten,
einen Stylisten, Models … Man braucht
eine Location zum Fotografieren, entsprechende Räume zur Vorbereitung.
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Stylistin Madlen Schmid mit
ihrer Wunderkiste mit Outfits
und Accessoires.
Das Outfit muss mit der Aussage
der Frisuren korrespondieren.
Farbigkeit und Materialien werden
im Vorfeld abgestimmt.
Die Feinarbeit folgt am Set.
Oft sind es Kleinigkeiten, die das
Gesamtbild erst richtig wirken
lassen. Vieles ergibt sich dann auch
erst während des Shootings.
BERLIN
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Visagistin Julia Watkins von der
„Famous Face Academy“ sorgt für
professionelle Foto-Make-ups.
Probegucken. Welches Outfit passt
am besten, was rundet die Idee der
Frisuren-Kollektion optimal ab ....
Was schön im Studio ist, wirkt auch
in natura. Vor dem Wella Weltstudio
läuft der Farbtest unter NaturlichtBedingung.
Fotos: Max Barbie
Der Fotograf. „Wichtig ist zuerst einmal, dass die Wellenlänge stimmt und Verstehen auch ohne große
Worte geht“, sagt Markus Herrmann. Er und Fotograf
Mario Naegler sind ein über Jahre eingespieltes Team,
bei denen Vorbereitungen und Produktion zwar mit
gelassener Routine ablaufen, aber auch konstruktivem Miteinander genügend Raum eingeräumt wird.
Für Fotos, gleich wie ihre Ausgestaltung sein soll,
gilt: Wer professionelle Ergebnisse haben möchte,
sollte auch zu einem Profi gehen. Dieser verfügt nicht
nur über das fotografi sche Können, sondern auch
über die entsprechende Ausrüstung, kennt sich aus
mit Locations, kann meist auch durch Kontakte zu
Modell-Agenturen u.ä. unterstützen.
Auch wenn es um „Kopf“ geht, darf das Outfit
nicht vergessen werden. Selbst die berühmten Kleinigkeiten wie Ohrringe, Kette oder Schal. Das Fitting
sollte nicht vernachlässigt werden, denn es könnte
doch stark auf den Gesamteindruck wirken. Wenn es
um mehr als den richtigen Ohrring oder die richtige
Halskette geht, dann braucht’s in der Regel eine professionelle Stylistin, die nicht nur mit Know-how, Rat
und Tat zur Seite stehen kann, sondern auch mit vielen, vielen Kleidungsstücken aus ihrem Fundus. Oder
mit guten Kontakten zu Mode-, Accessoire- und Schuhgeschäften und bestenfalls auch mit der eigenen Nähmaschine, wie die Stylistin unserer Produktion in
Berlin, Madlen Schmid, die dann auch schon mal eine
Eigenkreation in der Kollektions-Idee zaubern kann.
Ebenfalls zum festen Set-Team gehört eine Visagistin. Auch hier gilt: Es sollte ein Profi sein.
sa
Selbst wenn die meisten Friseure den SchminkSe
pinsel sicher führen können, ist es ratsam, zu
p
prüfen ob wirklich für ein Shooting geschminkt
p
werden kann. Denn ein schönes Make-up fürs
w
LLeben ist lange noch keines, was auf dem Foto
eentsprechend hübsch wirkt!
Was sich bis hier streckenweise wie einee
nüchterne Beschreibung liest, birgt aber
– wenn es dann so weit ist und es am Set
losgeht – einen hochgradigen Spaß- und
Motivationsfaktor. Die Vorbereitung, das
Beschäftigen
mit Ideen, Trend und Mode, mit
B
hä
dem doch etwas anderen Arbeiten am Set, die
Freude über die Ergebnisse, die Verwunderung,
wie auf dem Foto aus einem zwar hübschen, aber
doch eher unscheinbar wirkenden Mädchen eine
Traumfrau werden kann – das alles lohnt den
Aufwand!
Und die Ergebnisse des Fotoshootings dann
n
auch noch veröffentlicht zu sehen, sei es als Plakat
im Salon, sei es als Veröffentlichung in einem Magazin oder sei es allein die Anerkennung durch eine
Kundin, die genau einen solchen Look wie auf dem
selbst produzierten Foto haben möchte … was will
man (friseur) mehr?
Kein Foto mehr ohne Computer.
Die digitalen Aufnahmen werden
direkt im PC eingespielt.
Und so wirkt es am Set
manchmal schon ein bisschen
wie im Grafik-Studio.
Spannung ... alle sind gespannt,
wie die Endergebnisse aussehen
werden.
CLIPS – FÜR DIE BESTEN DEZEMBER 2014
BERLIN
Wie bereits 2013
­hatten auch diesmal
zwei junge Friseure
die Gelegenheit, beim
Fotoshooting der
Markus HerrmannKollektion dabei zu
sein: Carmen Friedl
und Florian Fuchs
waren es 2014. Sie
fielen durch überdurchschnittliche
Leistungen in ihrem
Handwerk auf und
hatten sich dadurch
die Voraussetzungen
erarbeitet, um zum
Shooting im Wella
Welt Studio Berlin
eingeladen zu
­werden.
Carmen Friedl | Für die 28-Jährige war von klein auf klar,
dass sie Friseurin werden würde. Und das ganz ohne friseu­ri­
gen Familienhintergrund – eine wahre Herzensentscheidung.
Nach ihrer Ausbildung bei Matteo Leggio in Augsburg und
­einer beruflichen Zwischenetappe bei Coiffure Velly ­arbeitet
sie seit 2006 bei „Intercoiffure Theresa Treffler“ in Neusäß,
hier seit 2012 als leitende Angestellte.
Lernen und Weiterbilden gehören für Carmen Friedl zu ihrem
Beruf unabdingbar dazu. Und so lesen sich ihre Seminar- und
Fortbildungsabschlüsse wie ein großer Katalog der Friseur­
Aus- und -Weiterbildung. „Fit for the Job“, „Inspire“, Calligraphy-Cut, Painting, Make-up-Ausbildungen bei der FI Augsburg und Alcina, Hochsteckseminare, Trendschnittseminar,
Moderationsseminar …
Gemeinsam mit Janina Ehrenberg ist Carmen Friedl Bezirksmanagerin der Fondation Guillaume Bayern. Mit der Intercoiffure Jugendgruppe hat sie bereits das Shooting der „Rock
Hair“-Kollektion durchgeführt und stand während des ICDKongresses in Paris auf der Bühne.
Der leichte Weg
in die Selbständigkeit oder die regionale Filialisierung!
Mit der Marke 4You Hairstyling wird es möglich, eine Saloneröffnung
ohne große Einrichtungs- und Infrastruktur-Kosten zu realisieren.
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Florian Fuchs | Der gebürtige Grazer kam über einen „modischen“ Umweg zum Friseurberuf. Er entschied sich zunächst
für die Ausbildung zum Designer, die er an der HBLA für
Mode und Bekleidungstechnik in Graz absolvierte. Die Chance zu einem Auslandspraktikum während der 5-jährigen Ausbildung nutzte er für ein Praktikum bei den Make-up Artists
und Hairstylisten Reni Grintsch, Thomas Herrmann und Mara
King in Köln. „Mir wurde schon während meiner Ausbildung
bewusst, dass der Beruf des Designers allein mich nicht
glücklich machen würde. Weil mich auch der Beruf des Maskenbildners interessierte, habe ich mich dann für ein Prak­
tikum in dieser Richtung entschieden.“ Und für den Friseurberuf! So begann Florian Fuchs im Juli 2012 seine Ausbildung
bei „Intercoiffure Udo Luy-Haare machen Leute“ in Köln, die
auf zwei Jahre verkürzt werden konnte, und die er im Juni
2014 als Zweitbester der Sommerklasse abschließen konnte.
In zwei, drei Jahren steht der Meister auf dem Plan, um dann
eine weitere „Baustelle“ in Angriff nehmen zu können: die
Ausbildung zum Make-up Artist.
Die Lösun
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Existenzg
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und Filiali
sten!

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