Imagebroschüre Schwarzenberg

Transcrição

Imagebroschüre Schwarzenberg
Große Kreisstadt
Schwarzenberg
SCHWARZENBERG
Erzgebirge
Schwarzenberg – Perle des Erzgebirges
Landschaftlich ein Erlebnis,
kulturell ein Genuss und traditionell gut!
Gast
in Schwarzenberg
Schwarzenberg – Perle des Erzgebirges
Träumen in der Natur, Erleben von Kunst und der einmaligen
Tradition des Erzgebirges – das alles ist Schwarzenberg. Lassen
Sie sich entführen in eine lebendige Kleinstadt, auch bekannt
als die Perle des Erzgebirges. Gegenwart und Vergangenheit
malen hier die schönsten Bilder. Schlendern Sie durch die
historische Bergstadt an der Silberstraße. Entdecken Sie eine
denkmalgeschützte Altstadt – thronend auf einem Bergmassiv
– eingebettet in sattes Grün. Erkunden Sie die malerische
Altstadt – mit dem unverwechselbaren Erkennungszeichen: dem
Ensemble von Schloss Schwarzenberg und St. Georgenkirche auf
dem massiven schwarzen Fels. Lassen Sie ihren Blick schweifen
– von den steil abfallenden Felsen des Toten- und des Ottensteins und lauschen Sie den melodischen Klängen des Meißner
Glockenspiels. Ähnlich der Einkehr auf langer Wandertour benötigen Sie Atempausen auf Ihrem Lebensweg, um Spannungen zu
lösen, Kraft und Energie zu tanken. In Schwarzenberg, der Perle
des Erzgebirges, werden Sie fündig.
Kurz-Geschichte
Um 1150 siedelten sich landarme Bauern aus Franken und der
Oberpfalz an der Kreuzung zweier Verkehrswege nach Böhmen
an. Als „Schwartzenbergk“ wurde die Stadt erstmals 1282 urkundlich erwähnt. Nach alten Überlieferungen soll die Stadt
im 15. Jahrhundert von Hussiten gestürmt worden sein. Im
16. Jahrhundert entwickelte sich Schwarzenberg zur Bergstadt
– mit Gründung des kurfürstlichen Bergamtes, der ersten Zinnschmelzhütte zur Verhüttung des geförderten Zinnerzes und
der Gründung der Schwarzenberger Knappschaft. Seit 1587
bezeichnet sich Schwarzenberg als Bergstadt. Und mit diesem Titel kamen einige steuerliche Vorteile: das freie Backen,
Schlachten, Brauen und Schenken. Die berühmte St. Georgen-
kirche wurde von 1690 bis 1699 direkt neben dem Schloss
gebaut. Bemerkenswert ist die freitragende Decke. Sie ist 34
Meter lang, 18 Meter breit und ohne jegliche Stützpfeiler. Eine
einmalige Zimmermannsarbeit des Ratszimmermeisters Samuel
George. Die Innenausstattung der Kirche verzaubert – gestaltet
im bäuerlichen Barock. Weit über die Grenzen des Erzgebirges
hinaus berühmt wurde Schwarzenberg durch eine historisch
besondere Begebenheit. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges blieb
der Landkreis Schwarzenberg bis zum 25. Juni 1945 von alliierten Truppen unbesetzt. Am 11. Mai
übernahmen beherzte Bürger
die Macht im Rathaus. Stefan
Heym verarbeitete diesen
Teil der Geschichte der
Stadt künstlerisch frei
in seinem Roman
„Schwarzenberg“.
Daraus entstand
die Fiktion der
„Freien Republik Schwarzenberg“.
„O Arzgebirg, wie bist du schie,
mit deine Wälder, ihr Wiesen, Barg on Tol, in Winter weiß, in Sommer grü.
O Arzgebirg, wie bist du schie!“
Anton Günther (Erzgebirgischer Mundartdichter)
Landschaftlich ein
Erlebnis
Erleben Sie Schwarzenberg als Begegnungsort faszinierender Natur und
schöner Landschaft. Wandern Sie auf den gut ausgeschilderten regionalen und überregionalen Wanderwegen. Genießen Sie das Panorama auf
Schwarzenberg und spüren Sie die pure Natur unserer wundervollen
Umgebung.
Kulturell ein Genuss
Schwarzenberg steht auch für abwechslungsreiche Kunst und lebendige
Kultur. Es sind die zahlreichen außergewöhnlichen Einrichtungen und
Veranstaltungen, die Schwarzenberg zu einem Anziehungspunkt für Kunstund Kulturliebhaber macht. Erkunden Sie die Stadt mit einem unserer gut
ausgebildeten Stadtführer oder gehen Sie allein auf Ihre ganz individuelle
Entdeckungstour durch die Perle des Erzgebirges.
Traditionell gut
Das traditionelle Erbe in Schwarzenberg begegnet Ihnen auf Schritt und
Tritt im Stadtgebiet. Ob beim Klöppel- oder Schnitzkurs im Schloss, beim
gemütlichen Abend in einer der original erzgebirgischen Gaststätten oder
bei einer unvergesslichen Mettenschicht untertage. Die Geschichte ist
überall spürbar.
Landschaftlich
ein Erlebnis
MITTELGEBIRGE
ERZGEBIRGE
LANDSCHAFT IN
SCHWARZENBERG
Das Erzgebirge, ein Pultschollengebirge, ist bekannt für seine malerische Landschaft und seine besonderen klimatischen
Bedingungen. Das Mittelgebirge bildet die natürliche Grenze
zwischen Sachsen und Böhmen. Die höchsten Erhebungen des
Erzgebirges sind der Fichtelberg in Deutschland (1215 m ü.
NN) und der Keilberg in Tschechien (1244 m ü. NN). Das
Gebirge ist etwa 150 km lang und durchschnittlich 40 km
breit. Östlich schließt sich das Elbsandsteingebirge, westlich
das durch das Tal der Zwota getrennte Elstergebirge und der
sächsische Teil des Vogtlandes an.
Schwarzenberg ist eingebettet in sattes Grün, herrliche Berge
und sanfte Hügel, direkt am und im Naturpark ErzgebirgeVogtland. Das stark gegliederte und etwa 46 km² große
Stadtgebiet hat ein sehr markantes Höhenprofil von 400 bis
823 m ü. NN. Hier findet sich die für das Erzgebirge typische
Topographie wieder. Das malerische Stadtbild ist durch die
beiden Flussläufe des Schwarzwassers und der Großen Mittweida entscheidend geprägt.
NATURPARK
ERZGEBIRGE-VOGTLAND
GEWACHSENE
STADTSTRUKTUR
Der Naturpark Erzgebirge-Vogtland umfasst ein Gebiet im
Südosten Deutschlands zwischen dem Vogtland und dem
Erzgebirge bis zur Grenze zu Tschechien.
Mit insgesamt 228 Flächennaturdenkmalen, 15 Landschaftsschutz-, 41 Naturschutz- und drei Vogelschutzgebieten zählt
es zu den landschaftlich wertvollsten Teilen Sachsens. Eine
mannigfaltige, zum Teil seltene Tier- und Pflanzenwelt, findet
hier die idealen Bedingungen für eine natürliche Entfaltung.
Der Schwarzenberger Ortsteil Bermsgrün ist das Tor zum
Naturpark Erzgebirge-Vogtland.
Die ursprünglichen landschaftlichen Gegebenheiten haben die
Entwicklung des Stadtbildes in über 850 Jahren Stadtgeschichte wesentlich beeinflusst. So haben sich um das historische
Zentrum insgesamt zehn Stadtteile gebildet. Mit dem Schloss-,
dem Rockelmann-, dem Totenstein- und dem Ottensteinpark
befinden sich gleich vier Parkanlagen mit hohem Freizeitund Erholungswert im zentrumsnahen Bereich.
Durch die Eingemeindung der vier Ortschaften Grünstädtel
(1995), Bermsgrün und Erla-Crandorf (1999) sowie Pöhla
(2008) gewann Schwarzenberg an herrlicher Landschaft im
ländlichen Charakter.
„Jeds Blümel wos do blüht, der Wind daar drüberzieht,
on‘s Bachel rauscht ons immer haamlich zu:
Vergaß dei Haamit net!“
Anton Günther (Erzgebirgischer Mundartdichter)
Wohnmobilstellplatz Uferstraße
Blick auf den Ortsteil Crandorf
Hammerbrücke im Stadtteil Neuwelt
Kulturell ein Genuss
Kirche St. Georgen,
Musikfest Erzgebirge
WALDBÜHNE UND
NATURTHEATER
Die im Barockstil erbaute St. Georgenkirche verdankt ihre
wundervolle Akustik vor allem der riesigen freitragenden
Decke – ein beeindruckendes Meisterwerk des Zimmermannhandwerks. Erleben Sie hier hochklassige Kirchenkonzerte in
einmaliger Atmosphäre.
Sie ist seit jeher ein bedeutsames Zentrum der Kirchenmusik
und Heimat der überregional bekannten Veranstaltungsreihe
„Musikfest Erzgebirge“.
15.200 Musik- und Kunstbegeisterte finden in der Waldbühne
Platz – Deutschlands zweitgrößte Freilichtbühne und die
wohl schönste überhaupt. Vor über 70 Jahren aus einem
ehemaligen Steinbruch erschaffen ist sie heute einerseits beeindruckendes Baudenkmal und andererseits Veranstaltungsort
für unvergessliche Konzerte mit Gänsehautgarantie.
Von April bis September sind die Waldbühne und das in unmittelbarer Nähe gelegene kleinere Naturtheater Zentrum des
kulturellen Lebens im städtischen Rockelmannpark.
FESTE
IN DER STADT
DENKMALGESCHÜTZTE
ALTSTADT
Die Schwarzenberger können feiern – dies wird deutlich bei
den vielen wiederkehrenden Festen und Märkten im Stadtgebiet. Ostermarkt, Kneipenfest, Altstadt- und Edelweißfest,
Schwarzenberger Weihnachtsmarkt – alljährlich locken sie
tausende Gäste in die Perle des Erzgebirges. Aber auch spontan organisierte Events, wie das Straßenfest „Schwarzenberg
- Unbesetzt“ oder das „Lichterfest“, sind Garant für tolle
Stimmung in Schwarzenberg. Überzeugen Sie sich selbst und
feiern Sie einmal richtig mit uns!
Die denkmalgeschützte Altstadt ist immer einen Besuch wert.
Schlendern Sie durch die kleinen und romantischen Gassen
und entdecken Sie die Besonderheiten der erzgebirgischen
Kleinstadt. Lassen Sie sich verführen vom ganz besonderen
Flair und Charme der Perle des Erzgebirges. Diesen Beinamen
trägt Schwarzenberg seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als die Stadt noch ein Kurort war. Die Wahrzeichen
Schloss und Kirche ragen auf dem schwarzen Fels hervor
inmitten der umliegenden Berge – gleich einer Perle in
einer Muschel.
„Als alter Schwarzenberger hänge ich natürlich mit Leib und Seele an meiner Stadt, die mich
tief geprägt hat, besonders mein künstlerisches Schaffen, meine Zeichnungen und Geschichten.
Das Schloss, die engen Gassen, die schwarzen Felsen, die ganze romantische Atmosphäre.“
Ralf Alex Fichtner (Künstler)
Lokschuppen im Eisenbahnmuseum – ein außergewöhnlicher Veranstaltungsort
Untere Schloßstraße zum Schwarzenberger Altstadt- und Edelweißfest
Waldbühne Schwarzenberg – zweitgrößte Freilichtbühne Deutschlands
Traditionell gut
TRADITIONEN
KUNST UND KÜNSTLER
In Schwarzenberg begegnen sich abwechslungsreiche Kunst
und lebendige Kultur von heute und von gestern. Die einmalige Tradition des Erzgebirges – von der Bergbauregion
bis zum Weihnachtsland – wird in der Perle des Erzgebirges
gelebt – zu Hause bei den Familien und in der Öffentlichkeit.
Tauchen Sie ein in die Geschichte dieser wunderbaren Stadt.
Gewachsen aus der Geschichte der Region ist die Kunst,
die heute im Stadtgebiet erlebbar ist. So findet man im
Schloss Schwarzenberg die Volkskunstschule des Landkreises
Erzgebirge, in der vor allem Kinder und Jugendliche an die
Tradition des Schnitzens und Klöppelns herangeführt werden.
In einem jährlich wiederkehrenden Kunstsymposium kann der
Nachwuchs zeigen, mit welchem Gefühl auch die Jugend das
Erbe der Kunsthandwerker am Leben erhält.
Viele bekannte traditionelle Holzschnitzer und moderne Holzgestalter wirkten und wirken heute in Schwarzenberg. Harry
und Andreas Schmidt, Prof. Hans und Sohn Paul Brockhage,
Jörg Beier und Hartmut Rademann, um nur einige zu nennen.
Aber auch andere kreative Köpfe, wie Karikaturist Ralf Alex
Fichtner oder Fotografin Lydia Schönberg gestalten aktiv das
künstlerische Leben Schwarzenbergs.
Bereits seit 2005, seit der Industrieausstellung art-technica,
wird in Schwarzenberg im zweijährigen Rhythmus der Kunstpreis „art-figura“ vergeben. Ziel des Wettbewerbs ist es,
Schwarzenberg auch zukünftig als wichtige Begegnungsstätte
der Künstler insbesondere im Bereich der Bildhauerkunst
weiter zu etablieren. Die hochwertigen Wettbewerbsbeiträge
sind im Stadtgebiet erlebbar und bereichern auf besondere
Art das Stadtbild. Das Schloss Schwarzenberg und der ehemalige Eisenbahntunnel unterhalb des Schlosses bieten hierfür
ebenfalls einen außergewöhnlich schönen Rahmen.
WEIHNACHTEN IN
SCHWARZENBERG
Weihnachten ist ein Gefühl. Und dieses lassen die Schwarzenberger während der gesamten Advents- und Weihnachtszeit
leben. Die Perle des Erzgebirges funkelt im Lichterschein.
Auftakt der besinnlichen Zeit sind das Pyramidenanschieben
und der sogenannte Weihnachtsdrasch am ersten Adventswochenende. Weihnachtsdrasch – das heißt nichts anderes als
die Vorfreude auf die Weihnachtszeit. Der festliche Höhepunkt
jedes Jahres ist der Schwarzenberger Weihnachtsmarkt vom 2.
bis zum 3. Adventswochenende. Mit der traditionellen Bergparade und Bergzeremoniell, mit Märchenumzug und Märchenhäusern, historischem Markt im Schlosshof, Weihnachtsreiten
und den weihnachtlichen Sonderausstellungen im Museum,
dem Weihnachtsberg mit lebensgroß geschnitzten Figuren und
mit der über 70 Jahre alten Großpyramide ist der Schwarzenberger Weihnachtsmarkt einfach unverwechselbar. Gemütlich und romantisch – das ist Schwarzenberg während der
schönsten Zeit des Jahres, der Weihnachtszeit.
„E alter Schlog vom Arzgebirg, dos sei mir Schnitzerleit. Mir traffen uns zen Schnitzerohmd,
su wie in frührer Zeit. Mir sitzen manchen Ohmd beisamm, oft gieht´s bis Mitternacht,
do ward gebastelt un geschnitzt un manche Lust gemacht.“
Harry Schmidt (1927 – 2003, Schnitzer/Ehrenbürger)
Museum Schloss Schwarzenberg
Klöppelkunst
Schnitzkunst – Atelier Rademann
Karte
Schwarzenberg
Schrägaufzug
Schwarzenberg
Ausreichende Parkmöglichkeiten vorhanden
Landschaft
in Schwarzenberg
WANDERN
UND WANDERWEGE
WINTER
UND WINTERSPORT
Schwarzenberg – die Ausrichterstadt des 103. Deutschen Wandertages
2003 – bietet Wanderern ideale Bedingungen für alle Ansprüche.
Von der gemütlichen Familienwanderung über duftende Wiesen und durch
den malerischen Erzgebirgswald, bis hin zur Tour für den durchtrainierten
Sportler. Schwarzenberg liegt an zwei bedeutsamen Wanderstrecken in
Europa: dem Wanderweg EB Eisenach-Budapest und dem europäischen
Fernwanderweg E3, der von Burgas nach Santiago de Compostella führt.
Genießen Sie das Panorama und die herrlichen Ausblicke auf Schwarzenberg und erleben Sie die Schönheit unserer Natur hautnah. Auf den
zahlreichen Lehrpfaden im Stadtgebiet können Sie nicht nur körperlich,
sondern auch geistig aktiv sein und Wissenswertes über die lebendige
Geschichte der Stadt erfahren.
Ein Winter im Erzgebirge – ein ganz besonderes Erlebnis. Klirrende Kälte,
glitzernder und knirschender Schnee, verschneite Wälder – dazu laden
kleine und große Abfahrten zum Rodeln und Ski fahren ein. In guten
Wintern liegt von November bis März satt Schnee auf den schneesicheren Kammlagen des Mittelgebirges. Romantik pur erleben Sie bei einer
Pferdeschlittenfahrt durch den tief verschneiten Winterwald – versuchen
Sie es doch mal!
Auch in Schwarzenberg können Rodler und Skifahrer und die, die es
werden wollen die Abfahrt an gleich zwei Schleppliften genießen. Für
Langläufer stehen die kleinen aber schönen Rundloipen ums Jägerhaus
und „Am Hänel“ zur Verfügung. Für ganz Mutige und richtige Könner ist
die Skisprungschanze im Ortsteil Pöhla, auf der seit 2002 alljährlich im
Sommer der Ski-Weltcup der Damen Station macht, eine große Herausforderung. Liegt einmal kein Schnee, laden gut ausgeschilderte Wanderwege
und interessante Lehrpfade in Stadt und Region zur erlebnisreichen
Wanderung ein.
L a n d sc h a f t i n S c h wa r ze n be rg
Übrigens: Ab 2011 ist auch der neue Qualitätswanderweg Kammweg
von Schwarzenberg aus ganz leicht erreichbar – einfach wanderbar!
LEHRPFADE
LEHRPFAD SCHWARZENBERG
UNBESETZT
Die Unbesetzte Zeit, eine besondere Geschichte der Nachkriegswochen 1945, hat Schwarzenberg weit über seine
Grenzen hinaus bekannt gemacht. Künstlerisch verarbeitet
wurde dieser Teil der Stadtgeschichte durch Schwarzenberger Künstler, die die Legende der „Freien Republik Schwarzenberg“ geschaffen haben. Auf dem Lehrpfad erleben Sie
die 6 Wochen nach dem Kriegsende und können die Schauplätze von damals im heutigen Stadtgebiet entdecken.
EISENBAHNLEHRPFAD
Der Eisenbahnlehrpfad wurde im Sommer 2008 eröffnet. Er
erinnert an die Bahnstrecke Johanngeorgenstadt-Schwarzenberg, die 1883 eröffnet wurde. Mit der Bahnanbindung
Schwarzenberg-Zwickau 1858 kam der wirtschaftliche Aufschwung in die Region. Der Eisenbahnlehrpfad erzählt die
Geschichte und führt durch die Stadt – vorbei am Bahnhof
mit seiner denkmalgeschützten „Alten Post“, über Brücken
und durch den ehemaligen Eisenbahntunnel, ein Tunnel – in
Felsen gehauen, direkt unter dem Schwarzenberger Schloss.
INDUSTRIELEHRPFAD
Schwarzenberg entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu
einem bedeutenden Industriestandort im Westerzgebirge. 14 historische Orte im gesamten Stadtgebiet laden
auf eine Wanderung durch diesen Teil der Schwarzenberger Geschichte ein. Rote Stelen sind Wegweiser des
15 km langen Lehrpfades. Etabliert wurde dieser im Rahmen
der Industrieausstellung art-technica 2005.
BERGBAULEHRPFADE
Bergbauenthusiasten kommen auch auf einer
Wandertour in und um Schwarzenberg auf
ihre Kosten. Gehen Sie die Wege der alten
Bergleute. Wandern Sie den Baumannsgraben, auch Roter Löwe genannt, und
den Fröbesteig entlang.
Im schönen Luchsbachtal, im Ortsteil Pöhla, befindet sich ebenfalls
ein interessanter Lehrpfad zur
Bergbaugeschichte.
Wanderweg
Eisenach-Budapest
Europäischer
Fernwanderweg:
von Burgas nach
Santiago de Compostella
Kultur
in Schwarzenberg
ALTSTADT- & EDELWEISSFEST
WEIHNACHTSMARKT
Ein Höhepunkt des Jahres ist das Altstadt- und Edelweißfest. Seit 1993
wird es traditionell am dritten Augustwochenende gefeiert. Auftakt des
bunten Treibens ist das Kneipenfest. Am Festwochenende tummeln sich
tausende Besucher in allen Gassen und auf den Plätzen der Altstadt.
Neben dem rustikalen Mittelaltermarkt, dem süffigen fränkischen Weinfest
und dem kunterbunten Kinderbereich im Schlosshof ist es vor allem die
große musikalische Vielfalt auf den zahlreichen Bühnen, die alljährlich für
eine unvergessliche Partystimmung sorgt.
K u l tu r i n S c h wa rzen b e rg
OSTERMARKT
Das Osterfest wird in der Schwarzenberger Altstadt am Ostersonntag und
Ostermontag mit einem bunten Markttreiben gefeiert. Es darf geschlemmt
werden. Und sowohl für die Großen als auch für die Kleinen gibt es ein
buntes Kulturprogramm. Der Ostermarkt ist der Auftakt in die abwechslungsreiche Marktsaison der Stadt Schwarzenberg.
Schwarzenberg – ein Weihnachtsmärchen! Der Schwarzenberger Weihnachtsmarkt ist der zweitälteste Weihnachtsmarkt Sachsens und kann
bereits auf eine über 475-jährige Tradition zurückblicken. Er wird nicht
grundlos zu den romantischsten und schönsten Weihnachtsmärkten in
Sachsen gezählt. Er ist vom Freitag vor dem zweiten Advent bis zum dritten Adventssonntag erlebbar – zehn Tage im Jahr, die es in sich haben.
Ein abwechslungsreiches Programm auf der Bühne am Markt, mehr als
100 Händler in den Straßen und Gassen, ein mittelalterliches Markttreiben im Schlosshof, die lebendige Spieldose „Crandorfer Fatzer Spieldus“,
einen Weihnachtsberg, die älteste noch erhaltene Großpyramide der Welt,
zahlreiche Ausstellungen im
Stadtgebiet und vieles mehr,
dass alles erleben Sie in
Schwarzenberg.
Alljährliche Höhepunkte sind
natürlich der Schwarzenberger Märchenumzug am
zweiten Adventssonntag und
die Große Schwarzenberger
Bergparade am dritten Adventssamstag.
SCHLOSS SCHWARZENBERG
MUSEUM SCHLOSS SCHWARZENBERG
Hölzerne Palisaden und ein Blockhaus waren um 1150 die ersten Burgbauten. 40 m über dem Schwarzwasser – auf dem
Felssporn. Im 13. Jahrhundert wurde ein steinerner Bergfried errichtet – im unteren Teil mit einer Mauerstärke von 3,60 m.
Im Auftrag von Kurfürst August wurde im 16. Jahrhundert aus der Burg ein Jagdschloss. Seine heutige Gestalt erhielt der
Bergfried erst viel später, der 1852 durch 2 Stockwerke und das neue Turmdach und 1875/76 durch den Neubau des KöniglichSächischen Amtsgerichtes an der Nordseite erweitert wurde. Heute ist das alte Gemäuer mit Leben erfüllt. Paare können sich
hier genauso trauen, wie junge Talente ihre musikalischen Fähigkeiten und handwerklichen Fertigkeiten schulen lassen. In den
Räumen des Schlosses befinden sich das Kulturzentrum, die Musikschule, die Volkskunstschule des Landkreises und das städtische
Museum Schloss Schwarzenberg mit der größten Sammlung zur Klöppelspitze im Erzgebirge. Der restaurierte Schlossturm
bietet Einblicke in die Geschichte Schwarzenbergs und wundervolle Ausblicke über die Stadt und die Region.
MUseum
SCHLOSS Schwarzenberg
ig
Kunstpreis ar t-f
ura
Das Museum Schloss Schwarzenberg informiert
über die Schloss- und Stadtgeschichte, die Geschichte
des Bergbaus, die Meisterschaft sächsischer Zinngießerkunst und des Spitzenklöppelns im Westerzgebirge. Erleben
Sie attraktive Sonderausstellungen, aber auch die Paradestücke der Dauerausstellung, drei Modellwerkstätten: die Löffelschmiede, der Klempner und der Zinngießer. Im Turm des
Schlosses können Sie in die Historie der Stadt, vor allem in die Zeit der unbesetzten Zone eintauchen.
Erkunden Sie diesen Teil der Geschichte Schwarzenbergs in der Ausstellung „Gefangenenschicksale im Schloss“.
SCHRÄGAUFZUG
SCHWARZENBERG
Der neue moderne Schrägaufzug Schwarzenberg
ist die erste Aufzugsanlage dieser Art in Sachsen. Seit Oktober 2010 bringt er Sie vom
zentral gelegenen Parkplatz am Hammerweg ganz bequem und schnell hinauf in
die denkmalgeschützte Altstadt.
Genießen Sie bei der Fahrt über die
ca. 30 Höhenmeter die wunderschönen
Ausblicke auf das Tal des Schwarzwassers und die umliegenden Höhen.
Der Platz in der hellen geräumigen
Kabine reicht aus, um bis zu acht Personen gleichzeitig zu befördern. Zudem
ist der Ein- und Ausstieg für Rollstuhlfahrer und Familien mit Kinderwagen
barrierefrei möglich.
Das Ticket für die Aufzugsnutzung können
Sie übrigens beim Besuch des Museums
Schloss Schwarzenberg oder bei einem Einkauf verrechnen lassen.
Probieren Sie ihn doch einmal aus – den
neuen Schrägaufzug Schwarzenberg – bei Ihrem
nächsten Besuch in der Perle des Erzgebirges!
Tradition
in Schwarzenberg
KLÖPPELN UND SCHNITZEN
BERGBAU
Schon um 1650 – nach dem Bergbaurückgang in Schwarzenberg – fertigten auch hier die ersten Frauen Klöppelarbeiten. 1852 wurde in der
Stadt die erste Klöppelschule gegründet. Damals arbeiten bereits 3.544
Frauen und Mädchen in diesem Handwerk. Paul Hartmann eröffnete 1894
seine Klöppelmanufaktur. Auch während der DDR-Zeit war Schwarzenberg
für seine Klöpplerinnen berühmt. Heute wird dieses Wissen in der Klöppel- und Schnitzschule im Schloss Schwarzenberg an die nächsten Generationen weitergegeben. Moderne Ideen beleben das Handwerk. Sowohl das
Klöppeln, als auch das Schnitzen.
Ein ganz besonderes Erlebnis traditioneller Schnitzkunst bietet die Erzgebirgische Schnitzausstellung Harry Schmidt im Ortsteil Bermsgrün.
Schon im frühen Mittelalter wurde im Erzgebirge Eisen, Zinn, später Silber,
Kupfer, Blei, Arsen, Kobalt, Nickel gefördert. Dadurch entwickelte sich in
der Region eine bedeutende Bergbau- und Hüttenindustrie. Unmittelbar
nach dem 2. Weltkrieg erschallte das letzte große Berggeschrei. Die reichen Funde an Uranpechblende zogen Tausende hierher. Die alten Bergwerke, die noch bis zum Kriegsende auf Kobalt, Wismut, Nickel, Flussspat
bauten, wurden zu den ersten Urangruben der SAG Wismut. Nach Pöhla
kam die SDAG Wismut erst im Jahre 1967. Durch Übertagebohrungen in
den 50er/60er Jahren entdeckte man hier große Lagerstätten mit Uran, Zinn,
Wolfram, Eisen und Silber.
Zwei Besucherbergwerke und drei Bergbaulehrpfade im Stadtgebiet zeigen eindrucksvoll wie der Bergbau die gesamte Region prägte und
verändert hat. Überregional bedeutend ist hierbei das Besucherbergwerk Zinnkammern in Pöhla. Die drei durch den Bergbau entstandenen
riesigen Zinnkammern bringen heute viele Besucher zum Staunen. Sie
befinden sich mehr als 3000 m tief im Berg. Bereits die Einfahrt mit
der rustikalen Wismut-Grubenbahn ist Abenteuer und Erlebnis zugleich.
Jede der Abbaukammern ist rund 45 m lang, 10 m breit und 12 m
hoch. Erfahrene Bergführer vermitteln auf unvergesslichen Führungen die
interessante Geschichte im Berg. Faszinierend und unvergesslich sind die
Konzerte untertage.
Tr ad i t i on i n S c h wa r ze n be rg
Besucherbergwerk Zinnkammern Pöhla
HEIRATEN
Junge Paare können den schönsten Tag ihres Lebens –
ihre Hochzeit – auch in Schwarzenberg begehen. Dafür
bietet die Stadt einige interessante Angebote!
Trauungen im bergmännisch rustikalen Stil – im größten Zinnkammernkomplex Europas – im Besucherbergwerk Pöhla.
Wenn Sie sich trauen, dann erwartet Sie ein festlich
geschmückter, im Kerzenschein erleuchteter Trausaal, der zu
einem unvergesslichen Erlebnis Ihrer Eheschließung wird.
Sie als Brautpaar werden im einzigartigen „ZinnkammernHochzeitsexpress“ in trauter Zweisamkeit, und Ihre Gäste in
Grubenbahnen, ungefähr drei Kilometer in den Berg einfahren.
Die Eheschließung „Unter Tage” bedarf einer Zeit von ca.
zwei Stunden.
EISENBAHNMUSEUM
Auf dem Gelände des ehemaligen
Bahnbetriebswerkes erleben Sie das
technische Meisterwerk Dampflokomotive hautnah.
Die Mitglieder des Vereins
Sächsischer Eisenbahnfreunde
hegen und pflegen eine der
größten Fahrzeugsammlungen
Sachsens. Auf Hochglanz
poliert werden die Dampflokomotiven, Reisezug- und
Güterwagen täglich im liebevoll gestalteten Normalspur-Eisenbahnmuseum präsentiert. Natürlich werden
die Kessel auch unter Dampf
gesetzt: zu Museumsfesten und
romantischen Dampflokfahrten
durchs silberne Erzgebirge.
Eisenbahnliebhaber werden auch
zu Führerstands- und Sonderfahrten
eingeladen.
IN SCHWARZENBERG
Schreiten Sie in den Schlosshof und tauschen Sie
in den schillernden Räumlichkeiten des Schlosses Ihr Ja-Wort. Feiern Sie pompös im „Kleinen
Festsaal,” der bis zu 50 Gästen Platz bietet
oder romantisch gediegen in der „Schlossstube”
im Palas des Schlosses in barockem Stil und mit
historischer Möblierung.
Gern können wir Sie auch zu einer Fahrt ins
Glück einladen. Heiraten im Königlich-Sächsischen Hochzeitswagen, zu finden im Bereich
des Eisenbahnmuseums des Vereins Sächsischer
Eisenbahnfreunde e.V.
Dieser Eisenbahnwagen erhielt eine festliche
Ausstattung und bietet 24 Gästen Platz. Eheschließungen sind witterungsbedingt in den
Monaten Mai bis Oktober möglich. Aber auch
der Ratssaal im 1. Obergeschoss des Rathauses
der Stadt bietet 25 Gästen Platz für eine
unvergessliche Trauung.
Näheres zum
Thema erfahren Sie
in der Broschüre
„Heiraten in Schwarzenberg“
Unbesetzte Zeit
in Schwarzenberg
Un b e se tz t e Ze i t i n S ch wa r zen b erg
SCHWARZENBERG
UNBESETZT
In den Nachkriegswochen 1945 blieb Schwarzenberg 6 Wochen von den
alliierten Truppen unbesetzt. Beherzte Bürger nahmen damals die Geschicke der Stadt in die Hand und kümmerten sich zunächst um die
Versorgung der Einwohner und Flüchtlinge.
Alte Briefmarken wurden überstempelt, eigene gefertigt. Es gab Notgeld
und während der 42 Tage sogar eine eigene Zeitung. Im Museum Schloss
Schwarzenberg – im Schlossturm – erfahren Sie mehr über die bewegte
Geschichte z.B. in der Ausstellung „Gefangenenschicksale im Schloss“.
Der Schriftsteller Stefan Heym nutzte die Fakten der Vergangenheit als
Romanvorlage für sein Buch „Schwarzenberg“. Hieraus entstand später
die Legende der Freien Republik Schwarzenberg. Ins Leben gerufen von
Schwarzenberger Künstlern wie Jörg Beier: „Für mich ist die Beschäftigung mit Kunst und Kultur, enger Kontakt und Austausch mit unseren
Nachbarländern, sich einzumischen gegen Dummheit und Arroganz eine
Grundvoraussetzung für Demokratie und so wichtig wie das tägliche Brot.
Die Zeit der „Unbesetzten Zone“ nach dem Kriegsende 1945 finde ich
deswegen so bemerkenswert, weil hier eine handvoll Menschen versucht
haben, ohne das Diktat von Siegermächten ihr Schicksal selbst in die
Hand zu nehmen mit all ihren Utopien und Irrtümern. Oder wie ein
guter Freund einmal sagte: Hoffen setzt handeln voraus. Handeln! Wer die
Hände in den Schoß legt, worauf sollte der noch hoffen?“
Karte Lehrpfad „Sch
warzenberg – unbe
setzt“
Das Erzgebirge rund um Schwarzenberg
Langlaufloipen bei Eibenstock
Klein Erzgebirge Waschleithe
Entdecken Sie die Region rund um Schwarzenberg! Fahren Sie mit der Erzgebirgischen Aussichtsbahn EAB bis Annaberg-Buchholz, über das Markersbacher
Viadukt, vorbei am Schloss Schlettau und der Basaltformation „Orgelpfeifen“
am Scheibenberg. Besuchen Sie die Adam-Ries-Stadt Annaberg-Buchholz –
die Kreisstadt des Erzgebirges. Besuchen Sie die wunderschöne Altstadt mit
der größten spätgotischen Hallenkirche „St. Annen“ und den zahlreichen
sehenswerten Museen und Ausstellungen. Entspannen Sie auf dem Golfplatz,
der in der ehemaligen Bergbaulandschaft Bad Schlemas entstand. Der
9-Loch-Golfplatz bietet alles, was ein moderner und professionell geführter
Golfplatz braucht, und dazu einmalige Ausblicke aufs Erzgebirge.
Unternehmen Sie eine Saunareise um die Welt in den Badegärten in
Eibenstock, einer Anlage, die zu den schönsten Europas gewählt wurde. Ebenfalls in Eibenstock erleben Sie „Wurzelrudis Erlebniswelt“.
Dort gibt es einen Streichelzoo, eine Allwetterbobbahn, einen
Irrgarten und im Winter einen Ski- und Snowfunpark.
König-Albert-Turm Grünhain-Beierfeld
Wintersportler kommen auch auf der Kammloipe oder im alpinen Bereich in Carlsfeld,
Tellerhäuser oder am Fichtelberg voll auf ihre Kosten.
Übrigens: Die Region wird verbunden durch Sachsens erste Ferienstraße, die Silberstraße. Von Zwickau bis nach Dresden führt diese Straße vorbei an den bekanntesten Bergstädten des Erzgebirges, an eindrucksvollen technischen Baudenkmälern und Museen, in
denen die einmalige Geschichte der Region noch immer spürbar ist.
Machen Sie sich auf den Weg –
wir freuen uns auf Sie!
Anreisetipps:
Pkw Deutschland
A9 / A4 bis Chemnitz
A 72 bis Abfahrt Hartenstein
ges. 20 km Landstraße in Ri. Aue u.
B101 in Ri. Annaberg-Buchholz
Bahn Deutschland
Leipzig (2,5h), Dresden (2,5h)
Chemnitz (1,5h), Zwickau (45 min)
Pkw Tschechien
E 442 / 13 Ostrov
25 Bozi Dar / Oberwiesenthal
S 271 / B101 Ri. Schwarzenberg
Foto: Thomas Strömsdorfer
Bahn Tschechien
Karlovy Vary (2,5h)
Freuen Sie sich
auf einen
unvergesslichen
Aufenthalt in
Schwarzenberg.
Erzgebirge
Dresden
A14
Leipzig
A4
B173
B101
B95
Freiberg
B173
Richtung
Eisenach
Zwickau
A4
Chemnitz
B101
Zschopau
B173
A72
Thum
Stollberg
Marienberg
B95
B174
Aue
Plauen
B169
Schneeberg
Eibenstock
B283
AnnabergBuchholz
B101
Schwarzenberg
JohannOberwiesenthal
georgenstadt
Chomutov
(Komotau)
Boži Dar
Klingenthal
Tschechien
Ostrov
Richtung
Cheb
Karlovy Vary
(Karlsbad)
Herausgeber: Stadtverwaltung Schwarzenberg
Design/Satz: BUR Werbeagentur GmbH
Fotos: Kraus, Wunderlich, Rosenkranz, Zenker, Gust, Schmidt, Strömsdorfer,
Ditter, Stadtverwaltung Schwarzenberg, BUR Werbeagentur GmbH
Texte: Kraus, Stadtverwaltung Schwarzenberg
Stand: 2010
Große Kreisstadt
SCHWARZENBERG
Erzgebirge
Große Kreisstadt Schwarzenberg / Erzgebirge
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