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NL 1_2015_V3:aventure 20.03.15 14:27 Seite 1 www.mbg-bb.de NEWSLETTER DER MBG BERLIN BRANDENBURG NR. 46 1/2015 >IDEE & KAPITAL: Höflich Schokolade, Berlin Süßes Souvenir: Frech und kantig wie die Berliner die Knusperpraline von Sascha Merdanovic. (Foto: Unternehmen) Die Berliner Mozartkugel ist eine Praline „Mach es Höflich.“ Dass in Berlin diese Aufforderung auf der Verpackung unbedingt notwendig ist, glaubt Sascha Merdanovic zwar nicht, aber schaden kann es nicht. Denn der Berliner gilt als ein Wesen mit Ecken und Kanten, aber auch mit einem Herzen aus Gold, das er gern mal auf der Zunge trägt. Wer der Aufforderung Merdanovics folgt, wird belohnt: Mit Berlins bester Knusperpraline. Sie ist, sagt der Gründer der Pralinenmanufaktur Höflich Schokolade, wie der Hauptstadtbewohner: Frech und kantig – und nicht nur bei Touristen ein Renner. Nach zehn Jahren als gelernter Schauspieler in Fernsehserien wie „Balko“ oder „Die Wache“ hat Merdanovic umgesattelt. Als Fitness-Fachwirt arbeitete er anschließend für die Fitness-Kette „Elixia“, bevor er zum „Erfinder der Knusperpraline“ wurde, wie eine Berliner Tageszeitung schrieb. Schauspieler, das war Merdanovic am Ende zu unstet, die Aussicht, sich immer und immer wieder von Engagement zu Engagement zu hangeln, wenig einladend. „Das muss man mögen, ich wollte das nicht.“ Und als die Fitnesskette Insolvenz anmelden musste, stand er wieder vor der Frage: Was nun? Praline. Schokolade aus der Dose. Typisch Berlin sollte es sein! „Der Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses hat mich emotional berührt und meine Idee war es, eine ‚Berliner Mozartkugel’ zu kreieren.“ „Eine sinnliche Komposition aus Flakes und zarter Schokolade“, nennt Merdanovic seine Kreation. Probieren, probieren und probieren – so beschreibt er den Entstehungsprozess seiner Pralinen. Berlin = Mauer? Selbstständig machen! Sein Arbeitsvermittler gab ihm diesen Tipp. Zu einer Zeit als der Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses begann, fiel Merdanovic dann auf, dass Berlin – nicht arm an Souvenirs und Bildmotiven – vornehmlich über die „Mauer“ in der Welt vermarktet wurde. Das Schloss sollte sein Motiv werden, das Produkt eine Auf süße Art Höflich sein Und der Name? „Ich komme nicht von Hofe, ich bin ein Kind von Einwanderern. Meine Eltern haben meinen Geschwistern und mir durch ihre Bemühungen vieles ermöglicht. Wir erlernten Fleiß, Disziplin weiter auf Seite 2 SEITE 1 NL 1_2015_V3:aventure 20.03.15 14:28 Seite 2 > IDEE & KAPITAL: BAS Burmeister Audio Systeme, Streckenthin 3D-Sound ohne Druck Jens Burmeister hat sein Hobby zum Beruf gemacht. In den späten 1970erJahren schon ist er als sogenannter Schallplattenunterhalter durch die Lande gezogen und hat Musik gemacht. Nach Jahren im Baugewerbe ist er nun zurückgekehrt zu seinen Wurzeln. Seit 2005 befasst sich sein Unternehmen BAS Burmeister Audio Systeme mit der Entwicklung und Produktion von ganz besonderen Lautsprechersystemen, die ihren Schall auf fast natürliche Weise kugelförmig in alle Richtungen abgeben und damit der natürlichen Schallausbreitung fast identisch sind. Vergessene Technologie „Die Technologie stammt aus den 1930er-Jahren“, erklärt Burmeister, „als die Firmen Telefunken und Körting mit ihren Pilz- und Ampellautsprechern zum Beispiel die Olympischen Spiele 1936 in Berlin beschallten. Bald darauf verschwanden diese Systeme aber wieder und gerieten in Vergessenheit, sie sind erst in den späten 1970erJahren wieder aufgetaucht.“ In einem sogenannten schalltoten Raum der Hochschule für Film und Fernsehen testete Burmeister intensiv die Klangeigenschaften seiner kegelförmigen Lautsprecher-Entwicklung. „Etwas Grundlagenforschung“, sagt Burmeister. Herkömmliche Lautsprechersysteme sind heute meist viereckige SEITE 2 Testpilot: (Fotos: Unternehmen) Immer mehr Damen kommen in den Friseursalon in Bückeburg. Sie kommen für einen gepflegten Haarschnitt. Umsatzsteigerung durch Musik? Jens Burmeister bekommt genau diese Rückmeldung der Besitzerin. Seit sie seine neuen Lautsprecher-Systeme im Laden installieren ließ, wächst die Kundschaft – und viele bringen eigene CDs mit. „Drei-D-Sound mit zwei Lautsprechern“, nennt Burmeister das. Gebaut werden die Systeme im Norden Brandenburgs, im Dorf Streckenthin, nahe Pritzwalk. Erst kürzlich wurde eins bis nach Indien geliefert. Kisten, die ihre Schallwellen in eine Richtung wegdrücken. Das fordert eine bestimmte Hörerposition, um den Klang optimal zu empfangen. Verändert man seine Position, leidet das Klangbild. In der Natur aber werden Klänge niemals nur in eine Richtung ausgestrahlt, da natürliche Klangquellen den Schall über einen Resonanzkörper in alle Richtungen aussenden. Diesem Beispiel folgen Burmeisters Audiosysteme, deren Design er mit Designstudenten der Fachhochschule Potsdam entwickelte und die aus einem Material gefertigt werden – Acrylstein –, das ambitionierte Architekten auch für Waschbecken, Ladenausstattungen und Inneneinrichtungen verwenden. So erzeugen sie einen für das Ohr besonders angenehmen Klang, der sich auch nicht verändert, wenn man seine Hör-Position verändert. „Es ist ein Klangerlebnis“, erklärt der 50-Jährige, „als würde man bei einem klassischen Konzert zwischen den Instrumenten durchlaufen.“ Systeme für Liebhaber Burmeister entwickelt seine Systeme nach den Wünschen seiner Kunden, die private Musikliebhaber sind oder auch das Land Brandenburg, für das er unter anderem den Messestand auf verschiedenen Messen akustisch ausstattet. www.burmeister-audio.de Jens Burmeister beim Test seiner Lautsprecher an der HFF in Potsdam. (Foto: Unternehmen) und Benehmen. Somit waren meine ‚Höflichen Wurzeln’ gelegt.“ Merdanovics Mission: Die Welt auf süße Art ein Stück „Höflich‘ er“ gestalten. Heute liegen die Pralinen in verschiedenen Geschmacksrichtungen nicht nur in Dosen, sondern auch in anspruchsvoller Kartonage in ausgesuchten Märkten in Berlin-Brandenburg, unter anderem in der Galeries Lafayette, der Galeria Kaufhof, bei REWE, Reichelt und Kaisers. Vielseitig: Schauspieler, Fitness-Fachwirt, Unternehmer – Edelkakao aus Equador Sascha Merdanovic. Doch nicht nur Berliner und ihre Gäste interessieren sich für die Pralinen aus nachhaltigem Kakao. Als Newcomer hat Merdanovic seine Kreationen auf der Süßwarenmesse ISM im Februar 2015 einem internationalen Fachpublikum vorgestellt. Interessenten aus Japan, Österreich, Dubai, Schweden und selbst aus dem Schokoladenland Schweiz hätten seinen Stand belagert, freut sich Merdanovic. Die Beteiligung der MBG aus dem Jahr 2014 war für die Markteinführung seiner zu 100 Prozent aus equadorianischem Edelkakao gefertigten Pralinen gedacht. Jetzt muss Merdanovic etwas weiter in die Ferne schauen. Denn auch die Japaner mögen es „Höflich“. (Foto: Unternehmen) www.hoeflich-schokolade.de NL 1_2015_V3:aventure 20.03.15 14:29 Seite 3 MBG BERLIN-BRANDENBURG > NEWSLETTER > IDEE & KAPITAL: Sprylab, Berlin Die Welt an der Fingerspitze Jedes Jahr nominiert Apple die besten Apps im App Store. Für 2014 ist die App EPOS dabei, die mit der Purple Publishing Suite des Berliner Beteiligungsunternehmens sprylab produziert wurde, die auch für Verlage, Museen oder die Markenkommunikation neue Perspektiven eröffnet. Geschichten werden heute digital erzählt. EPOS erzählt solche Geschichten. EPOS ist ein Wissens- und Geschichtsmagazin der WELT-Gruppe des Axel Springer Verlags. In neuartiger Weise werden Texte, Bilder, Animationen, Videos und weitere Multimediaelemente zu einer fließenden Geschichte verwoben. Für die erste Ausgabe haben Redakteure, Designer und Multimediaexperten der WELT in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Museum umgerechnet mehr als 200 Buchseiten Text und mehrere hundert Multimediaelemente in eine digitale Publikation gebracht. Für die Umsetzung wurde die Purple Publishing Suite verwendet, mit der neue digitale Erzählformate ohne Programmieren in individuelle, leistungsstarke, native – also für ein bestimmtes Betriebssystem programmierte – Apps überführt werden. Ein Labor nah am Kunden Spry kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie agil. Dabei beschreibt das Adjektiv keinen Gesundheitszustand, sondern eine Philosophie der Steuerung von großen Softwareprojekten. Eine Philosophie nah am Kunden und seinen Bedürfnissen, mit direktem und schnellem Feedback. Genau so wollen Benjamin Kolb und Stephan Heck arbeiten, in einem Laboratorium, in dem immer neue Ideen wachsen – Ideen wie die Purple Publishing Suite, mit der EPOS entstand. Spannende Apps in wenigen Klicks Die Software des Berliner Unternehmens ist extrem vielseitig. Sie ist effiziente Produktionsumgebung für viele verschiedene, einzigartige digitale Produkte. Die Story-Inhalte werden in einer integrierten Designumgebung, dem Purple Composer, aufbereitet und in digitale StorytellingFormate überführt. Auch PDF, InDesign oder Photoshop-Dokumente können einfach wiederverwendet werden. Mit dem sogenannten Purple Manager erhält man nach nur wenigen Klicks eine App und kann diese in den entsprechenden AppStores veröffentlichen. Die erstellten Publikationen werden auf Smartphones, Tablets oder Desktop-PCs gelesen. „Den Ideen für Publikationen sind dabei kaum Grenzen gesetzt“, erklärt Stephan Heck und vergleicht die Suite sehr vereinfachend mit dem Word-Programm. Das Programm ist der Rahmen, darin könne man einen Brief, einen Roman oder eine Pressemitteilung schreiben. Plätzchen-App und Ausstellungsguide So kann man mit der auf der Basis der Software entstandenen Plätzchen-App der Zeitschrift „Meine Familie & ich“ nicht nur über 50 Plätzchenrezepte und die dazugehörigen interaktiven Zutatenlisten anschauen, sondern sich daraus auch individuelle Einkaufslisten erstellen lassen. Die Ausstellungen des amerikanischen Künstlers Ellsworth Kelly und seine Biographie wurden mithilfe der Software in einer iPad-App aufbereitet, die hochauflösende, zoombare Abbildungen seiner Werke und Videos zeigt und eine vom Künstler gestaltete PDF-Ausgabe einer Tageszeitung integriert. Der WEKA Media Publishing Verlag hat 16 eMagazine mit über 200 Ausgaben digitalisiert und kann nun PDFs mit Multimedia-Elementen und Animationen erweitern. Zu den überführten Magazinen gehören zahlreiche Titel des Verlages wie connect, SCREENGUIDE, Business & IT oder ColorFoto. Digitales Storytelling: Mehr als 200 Buchseiten Text, mehrere hundert Multimediaelemente wurden mit der Purple-Publishing- Klassische Zeitung, sagt Stephan Heck, lese er nur noch sehr selten, im Urlaub vielleicht, auf der Terrasse. Warum sollte er auch, sie hat ja keine Zusatzinformationen. www.sprylab.com Suite zu einer preisgekrönten digitalen Publikation. (Fotos: Unternehmen) Die Berliner Seilfabrik feiert Im Mai 2015 wird das Unternehmen 150 Jahre alt und ist zugleich seit 20 Jahren im Besitz der Familie Köhler. 1995 stand die traditionsreiche Berliner Seilfabrik kurz vor der Abwicklung. Doch mit der Firmenübernahme entschied sich der Unternehmer Karl-Heinz Köhler, fortan nur noch auf ein Produkt zu setzen: Klettergeräte für Spielplätze. Sohn David Köhler (37) hat die Aktivitäten in den USA erfolgreich gestartet und ausgebaut und ist inzwischen Mitinhaber und Geschäftsführer des Unternehmens. Die Berliner Seilfabrik produzierte einst Seile für die Aufzugsindustrie. Heute baut das Familienunternehmen aus Berlin-Reinickendorf Kinderspielplatzgeräte für die ganze Welt. Die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg hat 2010 die Entwicklung neuer Gerüstsysteme mit ihren Beteiligungsmitteln unterstützt. www.berliner-seilfabrik.com SEITE 3 NL 1_2015_V3:aventure 20.03.15 14:27 Seite 10 MBG BERLIN-BRANDENBURG > NEWSLETTER >NEWS & BETEILIGUNGSUNTERNEHMEN Gefeiert und eröffnet Schuhe fürs Leben: Jetzt auch in München. Das Beteiligungsunternehmen Shoepassion gewährt auf seiner Webseite einen Einblick in die faszinierende Welt rahmengenähter Schuhe. (Foto: Unternehmen) Shoepassion.com feiert sein 5-jähriges Bestehen und eröffnet im Münchner Hackenviertel sein zweites Ladengeschäft. Im Februar 2010 war das Beteiligungsunternehmen als reiner Onlineshop für handgefertigte Männerschuhe gestartet, seit 2012 gibt es in Berlin einen Store mit zugehörigem Reparaturservice, seit Herbst 2014 auch die erste Damenkollektion. Im Angebot sind rahmengenähte Volllederschuhe, die in Berlin designt und in Südspanien handgenäht werden. www.shoepassion.com Gefördert Zusammen mit Brandenburgs Ministerpräsidenten Dietmar Woidke besuchte EU-Kommissions-Vizepräsident Jyrki Katainen die Teltower Medizin- und Informationstechnik AG GETEMED. Mit zwei Millionen Euro wurde das Beteiligungsunternehmen aus europäischen Fördermitteln unterstützt. Das Geld floss in die Erforschung neuer Möglichkeiten der Ferndiagnostik. Zusammen mit der Charité betreibt die GETEMED AG ein Modellprojekt zur telemedizinischen Überwachung von Herzrisikopatienten. Gesichtet Zusammen bezahlt Ulla Kock am Brink ist neues Gesicht des Beteiligungsunternehmens brillen.de. Die Moderatorin hat in dem Brillen-Onlineshop eine eigene Kollektion von Gleitsichtbrillen. „Was mich bei brillen.de überzeugt hat, ist das Gefühl der Sicherheit und Qualität“, so Kock am Brink. Das Unternehmen vertreibt seit 2012 Brillen und Kontaktlinsen im Netz. Der Kunde kann aus mehreren hundert Brillen wählen, sie virtuell anprobieren und Preise kalkulieren lassen. In Kooperation mit mehr als 300 Optikerfilialen deutschlandweit werden Anpassung und Service für den Kunden sichergestellt. Gastrofix und PayPal kooperieren. Gemeinsam will man das bargeldlose Bezahlen via Smartphone in Deutschland voranbringen. Gastrofix ist eine mobile Kassensoftware für iPad und iPhone. Mehr als 2.500 Gastronomiebetriebe bundesweit arbeiten mit dem System des Beteiligungsunternehmens. Durch die Integration sämtlicher PayPal-Bezahlfunktionen stünden dem Kunden mehr Features zur Verfügung, meint Gastrofix-Geschäfsführer Dirk Owerfeldt. Über die PayPal-App könnten vorab Bestellungen aufgegeben, Gutscheincodes eingelöst und natürlich schnell und bargeldlos bezahlt werden. www.brillen.de www.gastrofix.com Gewechselt Neue Farbcover in rot und weiß gibt es für die intelligenten Schlüssel der Keyos GmbH, die LEO Smartkeys. Sie ergänzen das klassische mattschwarze Kunststoffgehäuse und sollen zur Individualisierung und besseren Unterscheidbarkeit bei mehreren Smartkey-Nutzern dienen. Im LEO, dem vollautomatischen Schlüsselbund, haben bis zu sechs Einzelschlüssel Platz, auf Knopfdruck wird der benötigte Schlüssel ausgefahren, LED-Leuchten erhellen den Weg zum Schlüsselloch. 2010 entwickelte Sandy Krymchenko die Idee und gründete das Beteiligungsunternehmen in Potsdam. Bestellen und bezahlen: Alles ohne einen Cent in der Tasche über mobile Geräte. (Foto: Unternehmen) Gekostet Intelligent und farbenfroh: Der LEO Smartkey kann In der Kreuzberger Marheineke Markthalle öffnet der dritte Veganz-Supermarkt Berlins. Das Sortiment des Beteiligungsunternehmens umfasst mehrere tausend Produkte – alle frei von tierischen Inhaltsstoffen. Schwerpunkt des neuen Marktes werden saisonale und regionale Produkte aus Berlin und Brandenburg bilden. Die Veganz GmbH wurde 2011 vom ehemaligen Daimler-Manager Jan Bredack gegründet. Die Kette gilt als erster Supermarkt mit veganem Vollsortiment. Inzwischen gibt es Filialen in Deutschland, Österreich und Tschechien. nicht nur viel, er sieht auch gut aus. www.veganz.de www.leo-smartkey.de www.getemed.net (Foto: Unternehmen) IMPRESSUM Herausgeber: Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg GmbH Schwarzschildstraße 94 14480 Potsdam Verantwortlich: K. Göbel, M. Schulz Redaktion und Gestaltung: Brille und Bauch, Agentur für Kommunikation KG, Potsdam SEITE 4 WIE SIE UNS ERREICHEN: …wenn sich Ihr Unternehmen in Berlin befindet: …wenn sich Ihr Unternehmen in Brandenburg befindet: Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg GmbH Geschäftsstelle Berlin Schillstr. 9, 10785 Berlin Telefon: 030/31 10 04-0 Telefax: 030/31 10 04-55 E-Mail: [email protected] Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin-Brandenburg GmbH Schwarzschildstraße 94 14480 Potsdam Tel.: 0331/649 63 0 Fax: 0331/649 63 21 E-Mail: [email protected]